Leistungsmagazin als PDF zum

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Leistungsmagazin als PDF zum
Leistungsmagazin.
Neues aus dem Club · Frühjahr/Sommer 2016.
SystemPartner
Thomas Michaelis
im Club-Interview
auf Seite 4
„Ich
sehe mich als
Vermittler.“
Part of Braas MONIER Building GROUP
Editorial
Inhalt
Das erwartet
Sie in dieser
Ausgabe.
Der Club zeigt
neues Format.
Vor allem viele Club-Erlebnisse und
Club-Geschichten. Im Mittelpunkt
stehen zwei ausführliche Interviews,
die wir mit Club-Mitgliedern führen
durften und bei denen der Schwerpunkt auf Persönlichem, aber auch
auf jeder Menge Typischem für die
Branche lag. In jedem Falle lesenswert. Auch ganz persönlich: Unser
Porträt von „Club-Macher“ Oliver
Zimmer auf Seite 22. Viel Spaß
beim Lesen!
S. 14
Rückblick: Helene-Fischer-Konzerte
S. 26
Braas SystemPartner LIVE!
Die Clubleistungen.
Frühjahr/Sommer 2016.
S. 17
Zwei, die sich perfekt ergänzen
S. 30
Rückblick: Isar-Floßfahrt
Liebe Club-Mitglieder,
ein Großteil von Ihnen ist schon
einige Jahre im Club dabei und
weiß, dass wir zu jedem Jahresanfang ein neues Leistungsprogramm
herausbringen. Das bestand in den
letzten zehn Jahren aus einer immer
umfangreicheren Broschüre, in der
wir in verschiedenen Rubriken
Leistungen vorgestellt haben. Im
vergangenen Jahr haben wir diese
Programmbroschüre mit großen
Porträts von Mitgliedern aufgelockert, auch um deutlich zu machen,
dass Sie als SystemPartner für uns
im Mittelpunkt stehen und unsere
Leistungen für Sie und Ihren Erfolg
gemacht sind. Die Resonanz war
sehr positiv. Deshalb haben wir uns
entschlossen, diesen Weg weiterzugehen und das Leistungsprogramm
aufzuteilen. Ab sofort gibt es nun
ein Leistungsmagazin mit hautnahen
Berichten aus dem Club-Leben, mit
Interviews und Porträts von
Mitgliedern und Mitarbeitern der
Club-Zentrale, mit Veranstaltungstipps und natürlich mit den Neuheiten, die wir uns für Sie ausgedacht
haben.
dem ersten Leistungsmagazin gute
Unterhaltung und mit den Inhalten
unseres Programmheftes wie immer
viel Erfolg und Vergnügen.
S. 4
Thomas Michaelis im Club-Interview
S. 18
S. 32
Neue Leistungen 2016
Sven Rust im Club-Interview
Part of Braas MONIER Building GROUP
Zusätzlich gibt es ein Programmheft,
ebenfalls in einem neuen, handlichen Format. Dort finden Sie alles,
was Sie suchen, mit genau den
Informationen, die Sie dazu brauchen. Ich wünsche Ihnen nun mit
S. 11
Unsere aktuellen Event-Highlights
Ihr Felix Ludes
Leiter Braas SystemPartner
2
Meine Leistungen.
S. 22
Club-Porträt: Oliver Zimmer
S. 39
Mein Club-Kalender
Impressum:
Verantwortlich für den Inhalt: Braas GmbH
Frankfurter Landstraße 2-4 · D-61440 Oberursel
T 06171 0 14 · F 06171 23 00 · www.braas.de
Redaktion: Braas GmbH
3
Club-Erlebnis
Club-Interview
Das erste Club-Interview in dieser Ausgabe führten wir mit Thomas Michaelis, Dachdeckermeister in Ahlerstedt und Braas SystemPartner seit 2006. Das Gespräch wurde
von Oliver Zimmer geleitet, der Herrn Michaelis bereits persönlich beraten hat.
„Ich sehe mich als Vermittler.“
Bildzuschrift. Ich bin Blindtext.
Von Geburt an. Es hat lange
gedauert, bis ich.
4
Zunächst einmal vielen Dank, dass
wir hier sein dürfen und dass du dir
die Zeit nimmst für unser Interview.
Ich habe mich natürlich ein bisschen
vorbereitet und das Erste, was mir
aufgefallen ist: 20 Jahre Michaelis!
Ja, das ist jetzt 20 Jahre her. Im Mai
95 haben wir angefangen.
Ein Grund, stolz zu sein?
Vom Grundsatz her ja. Zwischendurch nicht immer, da gab es auch
mal schlechte Zeiten, aber die meiste Zeit lief alles gut.
Wie fing es eigentlich an vor 20
Jahren?
Ich habe 94 bei meiner alten Firma
den Meister gemacht und bin dann
ein dreiviertel Jahr in dem Betrieb
gewesen. Dort hat dann der Junior
übernommen und da waren wir uns
nicht mehr so einig. Dann habe ich
wieder in der ersten Firma angefangen, wo ich gelernt habe. Aber
als Geselle. Da gab es dann auch
einen Betriebswechsel und so habe
ich entschieden: Da habe ich jetzt
keine Lust mehr zu. Andauernd
irgendwelche Wechsel. Ich habe
zu meiner Frau gesagt: Jetzt versuchen wir das mal selber. Zuerst mit
meinem Vater zusammen, da war
er noch fit. Und auch nur mit einem
Mitarbeiter. Später wurden es dann
so peu à peu mehr.
Was war denn der Anlass zur
Firmengründung? Eine Unzufriedenheit mit der damaligen Situation?
Ja. Ins Geschäft gekommen sind
wir mehr oder weniger durch
Glück. Das war gerade nach der
Wiedervereinigung und es gab
sehr viel zu tun. Damals haben wir
eigentlich nur Mängel für andere
Firmen behoben. Wir sind herumgefahren, haben Kleinkram gemacht,
das dann bezahlt bekommen und
sind anschließend wieder irgendwo
anders mit reingerutscht.
Hattest du damals schon größere
Ziele?
Ich habe eigentlich immer gesagt,
dass ich selbst mitarbeiten und mein
Geld auch selbst verdienen will. Das
mache ich jetzt nicht mehr.
Das klappt nicht mehr?
Nein.
Wie viele Leute habt ihr jetzt?
Wir sind 8 Mann draußen, die auf
dem Bau arbeiten, und 2,5 Mann
hier im Büro. Die Arbeiten im Büro
nehmen immer mehr zu.
„Für die Familie
hat man sich
damals nicht die
Zeit genommen.“
Aber grundsätzlich würdest du
sagen: nach der Gründung alles richtig gemacht?
Ja.
Gibt es Dinge, die du heute
vielleicht anders machen würdest?
5
Club-Interview
Auf jeden Fall, ich würde einiges
anders machen. Mehr Zeit für die
Familie zum Beispiel. Für meinen
Sohn. Da hat man sich damals nicht
genug Zeit genommen.
Ist die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ein großes Thema?
Ein sehr großes Thema, das
einen immer wieder vor neue
Herausforderungen stellt.
Das heißt, du bist der Chef und
6
Club-Interview
Meister. Deine Frau ist die Betriebswirtin. Wie kriegt ihr das untereinander hin? Familienzeit, Arbeitszeit,
könnt ihr das gut auseinanderhalten?
Mittlerweile ja, weil wir zwei komplett getrennte Hobbys haben.
Damit wir das nicht auch noch
zusammen erleben oder miterleben.
Das Gute daran ist, dass wir uns
dadurch immer was zu erzählen
haben. Früher waren wir immer alle
Der steht ihm gut. Thomas
Michaelis in seinem Oldtimer
zusammen und irgendwann hat man
sich dann nichts mehr zu sagen,
weil man alles nur noch gemeinsam
erlebt. Jetzt läuft aber eigentlich alles
gut.
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Habt ihr tägliche Rituale?
Wir versuchen grundsätzlich als
ganze Familie zusammen zu frühstücken, damit wir wenigstens das
gemeinsam haben. Mittags manch-
mal, aber das Frühstück eben alle
Mann zusammen. Der kommende
Tag wird besprochen und dann
geht jeder seinen Weg. Das Schöne
ist jetzt, dass ich nur selten mit auf
dem Bau bin oder eigentlich gar
nicht mehr. Da können die Kinder
kommen, wann sie wollen. Ich bin
immer im Büro.
Ist es das, was du wolltest? Du wolltest doch eigentlich immer auf dem
Dach sein?
Ja, geht aber nicht. Das ist so ein
Ding, in das ich reingewachsen bin
und wo ich ganz ehrlich sagen muss:
entweder hü oder hott. Entweder
bleibt man mit weniger Mitarbeitern
und sagt: Ich mach das so. Oder
man sagt, der nächste Schritt wären
10 oder 20 Mann und dann würde
der Chef nur noch im Büro sitzen.
Aber eigentlich ist das heute so in
Ordnung. So ist es überschaubar, so
sind die Zahlen ok. Allerdings: Je
mehr Mitarbeiter man hat, desto
mehr läuft auch schief. Das ist so.
Im Moment bin ich in der guten
Situation, dass ich auch mal sagen
kann: Nein, du musst den Auftrag
jetzt nicht annehmen. Wir haben
unsere festen Auftraggeber. Da
machen wir auch alles möglich, was
geht. Aber bei privaten Aufträgen
können wir auch sagen: Es geht
eben nicht im Moment. Oder sie
warten noch ein bisschen, dann
kriegen wir es eingetaktet. Aber
eben nur mit einem längerfristigen
Plan.
Ich habe im Vorfeld ein bisschen auf
eurer Internetseite michaelis-bedachung.de gestöbert und fand die
Bilder vom Team ganz faszinierend.
Was macht ein gutes Team aus?
Wir haben hier ein mehr oder
weniger familiäres Verhältnis mit
den Mitarbeitern und ich glaube,
dass die sich wohlfühlen. Man kann
ja immer nur für eine Seite sprechen, aber ich glaube, so ist es.
Wir haben keine großen Wechsel
von Mitarbeitern. Wir haben eine
Stammmannschaft, die jetzt schon
seit langem da ist.
Ist die Treue zur Firma wichtig für
ein Handwerksunternehmen?
Ja, ich sehe mich da mehr als
Vermittler, muss man ganz ehrlich sagen. Da ist die Arbeitskraft
unserer Mitarbeiter, dort sind die
Auftraggeber, die die Arbeitskraft
haben wollen. Und dann noch die
Banken. Die muss man alle zufriedenstellen und wenn man das hinkriegt, dann geht das. Und es muss
noch ein bisschen Geld für sich
selber überbleiben.
Ihr habt dieses Jahr einen
Firmenausflug nach Düsseldorf
unternommen. Was habt ihr dort
gemacht?
Das war eine tolle Sache. Als wir
über die Promenade gefahren sind,
haben wir das für einen Abstecher
an den Rhein genutzt und zwei von
uns sind auch gleich zum Baden
reingesprungen! Dann sind wir
in ein Open-Air-Kino mit einem
künstlichen Strand. Das war so richtig gemütlich, da haben wir lange
gesessen und uns unterhalten.
„Dann wird mal
ein Bier zusammen getrunken
und die Sache ist
vergessen.“
Ist dieser Austausch wichtig?
Ja, es prägt die Gemeinschaft. Wir
sind einmal auf Mallorca gewesen.
Ein Wochenende mit der ganzen
Firma. Wenn man dann ein paar
Tage zusammen ist, kommt auch
das ein oder andere Thema auf den
Tisch. Manchmal sind das auch
interne Streitigkeiten. Dann wird
mal ein Bier zusammen getrunken
und die Sache ist vergessen.
Warum mögen deine Kunden dich?
Hast du dazu auch eine Antwort?
7
Club-Interview
Club-Interview
Ehefrau Dörte Michaelis kam
zum Gespräch hinzu.
Wie muss der Firmenauftritt gestaltet sein?
Sehr professionell auf jeden Fall,
darauf legen meine Frau und ich
besonderen Wert. Bei uns ist sie
diejenige, die sich um diese Themen
verstärkt kümmert.
Wo siehst du Michaelis in den
nächsten Jahren?
Vorne auf jeden Fall. Ich denke mal,
dass es in den nächsten Jahren
neben dem Neubau in der Sanierung noch sehr viel Arbeit gibt. Die
Häuser, die bis 1985 gebaut worden sind, sind alle sanierungsfällig.
Da ist Arbeit ohne Ende da. Was
ich auch sehe, ist die Problematik
mit den Mitarbeitern. In Zukunft
gute Mitarbeiter zu bekommen,
wenn von den eigenen jemand in
Rente geht, ist schwierig oder kaum
noch möglich. Die Firmen, die gute
Mitarbeiter haben, werden immer
Arbeit finden. Das denke ich und so
soll es auch sein. Die große Aufgabe
ist für mich im Moment, dass hier
alles läuft und im Schnitt ist alles
gut.
Hier gesellt sich die Ehefrau, Dörte
Michaelis, zu unserem Gespräch. Ihre
Antworten sind in kursiv gesetzt.
Gibt es da eine Antwort?
Es gibt natürlich viele Antworten,
ich werfe mal eine in den Raum:
Weil du der Günstigste bist.
Nicht nur, nein. Wenn man Kunden
fragt und mal nachhakt, wie sie auf
uns gekommen sind oder warum
wir den Auftrag bekommen haben,
sagen viele: Das kam sympathisch
rüber. Sympathisch und ehrlich. Und
das denke ich auch von meinen
Leuten. Dass sie wirklich nett rüberkommen. Eben als Persönlichkeit.
Da entsteht gleich so eine Sympathie. Bei allen natürlich nicht, geht ja
8
auch nicht, aber bei vielen. Das,
denke ich mal, ist so der Hauptgrund. Und natürlich, dass wir versuchen, den Fehler gleich zu beheben, wenn mal etwas schiefgegangen ist. So, dass unsere Kunden
sagen können: Es ist alles gut gegangen. Wir arbeiten schließlich im
Handwerk.
Wie viele Aufträge bekommt ihr
durch Weiterempfehlungen?
Ich schätze, dass das rund 90 %
sind. Ein sehr großer Anteil also.
Ist Werbung für dich dennoch sinnvoll?
Ja. Was sehr wichtig geworden ist,
ist das Internet. Die Internetseite
muss gut sein, die Zeitungswerbung
ist für mich beiläufig. Aber wir
haben da zum Beispiel so eine Ecke,
in der wir seit zwei Jahren unsere
Anzeigen-Werbung machen. Ich
habe immer gesagt, da muss doch
irgendwann mal was bei rauskommen. Und jetzt bekommen wir so
allmählich Meldungen aus der
Region. Anrufe zum Beispiel. Und
weil wir da ja sonst nichts machen,
kann es eigentlich nur daran liegen,
dass wir dort in der Zeitung stehen.
„Bei Braas hat
sich viel getan.“
Was kann die Industrie, was könnte
Braas zum Beispiel für euch tun?
Ein Dialog, das ist ganz wichtig. Der
Handwerker ist ja die Verbindung vom
Kunden zur Industrie. Da sollte man
die Wünsche ernst nehmen.
Und deine Wünsche, Thomas?
Bei Braas hat sich viel getan. Da
hatte ich mal mehr offene
Wünsche. Die Ziegel, die wir haupt-
sächlich verarbeiten, sind jetzt
Lagerware, das gab es damals nicht.
Ich kriege die kurzfristig. Ich bekomme, wenn ich will, alle Werbeartikel,
um mal jemandem einen Gefallen
zu tun. Und ich habe auch, wenn
mal etwas in den Brunnen gefallen
ist, jemanden mit dem ich sprechen
kann und der dann sagt: Mensch,
das kriegen wir schon geregelt.
Ganz oft ist es so: Wenn jemand von
der beratenden, technischen Seite
kommt, dann ist der Kunde schon
zufrieden. Die Kunden wollen ja ernst
genommen werden, auch wenn es nur
Kleinigkeiten sind. Das passt dann.
Und ich gebe ganz ehrlich zu, ich
bin auch so ein Typ. Verbindlichkeit
ist mir wichtig. So ist das auch mit
dem Punktesystem bei den Braas
SystemPartnern oder dem Club von
Roto. Ich finde es super, dass ich
bei Braas ganz viel Unterstützung
bekomme. Das macht Spaß. Genau
wie die VIP-Geschichte zur Messe.
Davon bin ich auch immer ein großer Freund. Ich bin da ein paar Mal
hingekommen. Einmal habe ich zum
Beispiel so eine schöne Arbeitsmappe bekommen. Viele andere
9
Club-Interview
sind Braas Kunde und haben die
nicht. Selber schuld, würde ich
sagen.
Abschließend möchte ich einfach
mal die Fee spielen. Vervollständige
den Satz „Für 2016 wünsche ich
mir …?“
… dass die Auftragslage so bleibt,
dass wir die Preise halten können,
Aktuelle Event-Tipps
dass wir gesund bleiben. Und dass
wir keine Arbeitsunfälle haben, das
wünsche ich mir. Ich glaube, das
war’s: gesund, Arbeit und dass die
Preise so bleiben. Oder dass wir
das Verhältnis durchsetzen können.
Sagen wir es mal so: Die Preise
werden nicht so bleiben können
und wir haben alle mittlerweile
irgendwelche betrieblichen Kostenerhöhungen. Ich wünsche mir, dass
das Verhältnis trotzdem gut bleibt
und dass gleichzeitig die Kunden
zufrieden sind.
Ich glaube, da seid ihr genau auf
dem richtigen Weg. Habt vielen
Dank für dieses nette Gespräch.
.
„Wir sind auf einer der begehrtesten Tribünen des Düsseldorfer Karnevals und mitten im Geschehen. Für
Jecke und Halbjecke der Höhepunkt des Jahres. Das ist mein Event-Tipp für Sie.“
Clara Leusder aus der Club-Zentrale (Passend fotografiert in unserer VIP-Lounge-Fotobox zur BAU 2015)
Rosenmontagszug in Düsseldorf
Exklusiv auf der Tribüne der Füchschen-Brauerei
08. Februar 2016 · Düsseldorf
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Ein Auszug aus unseren Club-Leistungen.
Freundlich, einheitlich, überzeugend.
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Das Team vom
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Wir halten gutes Handwerk hoch.
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Paradies 6, 21702 Ahlerstedt · Tel.: 04166 841025 · Fax: 841026
[email protected] · www.michaelis-bedachung.de
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1. Korrekturabzug Ihrer Bestellung
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Format: 85 x 55 mm
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(Maßstab: 1:2)
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Das Team vom
auf Ihr Dach!
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Vorderseite
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Das Team vom
auf Ihr Dach!
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Fach
Das Team vom
auf Ihr Dach!
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Der Rosenmontagszug in der Karnevalshochburg Düsseldorf gilt als
der spektakulärste in Deutschland.
Das liegt nicht zuletzt an den jedes
Jahr mit Spannung erwarteten politischen Mottowagen von Jacques
Tilly. Von der Tribüne aus haben
wir beste Sicht auf den Riesentrubel
und werden natürlich mit Altbier
versorgt. Ein dreifach donnerndes
Helau auf dieses tolle Club-Erlebnis!
Ihre Extras:
- Frühstück im Wintergarten der
Füchschen-Brauerei
- Sitzplatz auf der hauseigenen Tribüne mit
freiem Blick auf den Rosenmontagszug
- Bedienung auf der Tribüne
- Eigener Catering- und WC-Bereich
Format: 85 x 55 mm
(Maßstab: 1:1)
Vorderseite
Rückseite
Fach
Das Team vom
auf Ihr Dach!
Michael Stahmann
Dachdeckermeister
Adresse: Paradies 6
21702 Ahlerstedt
Telefon:
Fax:
Mobil:
www.michaelis-bedachung.de
Rückseite
04166 841025
04166 841026
0171 6711905
[email protected]
www.michaelis-bedachung.de
Bitte Beachten: Pro Mitglied können maximal
2 Tickets gebucht werden.
Zuzahlung: 39,– Euro
Pro Teilnehmer
Punkte
von Ihnen
- 15.000
Bitte beachten Sie, dass diese Darstellung nur eine ungefähre
Ansicht Ihrer Bestellung ist und dass das Druckergebnis sowohl
von der Platzierung, als auch von der Farbigkeit von dieser
Darstellung abweichen kann.
Michael Stahmann
Dachdeckermeister
Adresse: Paradies 6
21702 Ahlerstedt
Telefon:
Fax:
Mobil:
10
Bitte beachten Sie, dass diese Darstellung nur eine ungefähre
Ansicht Ihrer Bestellung ist und dass das Druckergebnis sowohl
von der Platzierung, als auch von der Farbigkeit von dieser
Darstellung abweichen kann.
04166 841025
04166 841026
0171 6711905
[email protected]
www.michaelis-bedachung.de
Bitte beachten Sie, dass diese Darstellung nur eine ungefähre
Ansicht Ihrer Bestellung ist und dass das Druckergebnis sowohl
von der Platzierung, als auch von der Farbigkeit von dieser
Darstellung abweichen kann.
haben sie noch korrekturwünsche oder Fragen?
Wir sind gerne für sie da.
Braas SystemPartner Club-Zentrale, Hofaue 35, D-42103 Wuppertal
T 0202 30 98 738 F 0202 30 99 203 E [email protected] www.braas-systempartner.de
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Aktuelle Event-Tipps
Aktuelle Event-Tipps
„Mein Event-Tipp ist der Hamburger Hafengeburtstag. Da stelle ich mir die große weite Welt und
Seefahrer-Romantik gleichzeitig vor. Und mit dem Club-Schiff mittendurch zu schippern, wird sicher auch
Landratten großen Spaß machen. Kommen Sie doch mit an Bord!“ Anna Bamidele aus der Club-Zentrale
Hafengeburtstag in Hamburg
Mit unserem Club-Schiff sind Sie Mittendrin
Herbert Grönemeyer Live
„Von Bochum bis Dauernd Jetzt“-Gala
07. Mai 2016 · Hamburg
27. Mai 2016 · Veltins-Arena Gelsenkirchen
NEU
Es ist das größte Hafenfest der Welt. Jährlich kommen mehr als eine
Million Besucher aus dem In- und Ausland zu dem maritimen Erlebnis
der Superlative und lassen sich im Herzen Hamburgs von den Schiffen
aus aller Welt vor der beeindruckenden Hafenkulisse und einmaligen
Darbietungen auf der Elbe begeistern. Der Club ist 2016 mit dabei.
Aber nicht im Gedränge der Landungsbrücken, sondern auf einem
exklusiv gecharterten Schiff. Damit werden wir die mehr als 300
schwimmenden Geburtstagsgäste – darunter große Traditionssegler,
Museumsschiffe und Kreuzfahrt-Giganten – von ganz nahe sehen können und natürlich auch beste Aussicht auf das abschließende
Großfeuerwerk genießen. Also: Leinen los und Club-Schiff ahoi!
Bitte Beachten: Pro Mitglied können maximal
2 Tickets gebucht werden.
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„Grönemeyer ist nicht nur hier, tief im Westen, eine Institution. Man kann ihn für seine Ausstrahlung,
aber auch für seine Fähigkeit, ein ganzes Stadion zum Überkochen zu bringen, nur bewundern. Das wird
bestimmt ein tolles Konzert. Mein Event-Tipp für‘s Frühjahr!“ Stefan Wintgen aus der Club-Zentrale
Ihre Extras:
- Mitten im Geschehen
auf dem Eigenen ClubSchiff
- Versorgung mit
Speisen und Getränken
an Bord
Zuzahlung: 95,– Euro
Pro Teilnehmer
Punkte
von Ihnen
- 15.000
Einer der beliebtesten und
erfolgreichsten Musiker
Deutschlands gibt sich die Ehre
und wir sind dabei. Freuen Sie
sich mit Ihren Club-Kollegen
auf ein musikalisches Wiedersehen und einen echten HitMarathon. Mit seinen erfolgreichsten Popklassikern wie
„Männer“, „Bochum“,
„Mensch“ sowie aktuellen
Stücken wie „Fang mich an“
garantiert Grönemeyer einen
leidenschaftlichen und unvergesslichen Konzertabend und
spannt mit seinen Hits einen
musikalischen Bogen von 1984
bis 2016. Da sind tolle Stimmung und große Emotionen
garantiert.
NEU
Ihre Extras:
- Exklusive VIP-Club-Loge
inklusive Catering
Bitte Beachten: Pro Mitglied können maximal
2 Tickets gebucht werden.
Zuzahlung: 75,– Euro
Pro Teilnehmer
Punkte
von Ihnen
- 20.000
13
Rückblick
Rückblick
Helene-Fischer-Konzerte
in Stuttgart und Köln
Atemlos
mit dem
Was für ein Spektakel!
Da staunen SystemPartner
und Partnerinnen.
Club.
Ausverkauft! Für die Helene Fischer Tournee waren die
Tickets rasend schnell vergriffen und nur noch zu überhöhten Preisen auf dem Schwarzmarkt zu bekommen.
Gut, dass ich Club-Mitglied bin, dachten da sicher die 54
Fans, mit denen wir die Konzerte in Köln und Stuttgart
besucht haben. Hier Ein kleiner Nachbericht.
Jeweils 40.000 Zuschauer verfolgten
gebannt die Supershows im Kölner
RheinEnergieStadion und in der
Stuttgarter Mercedes-Benz Arena.
Aber längst nicht jeder hatte es
dabei so bequem wie unsere ClubMitglieder, die es sich zunächst im
VIP-Bereich gut gehen ließen und
dann das Spektakel auf exklusiven
Business-Seats verfolgen konnten.
Das war vor allem in Stuttgart ein
entscheidender Vorteil, denn durch
wolkenbruchartige Regenfälle waren
Zigtausende schon durchnässt,
bevor es losging. Das wird ihnen
dann aber auch egal gewesen sein,
denn das atemlose Spektakel des
Superstars zog einfach jeden in seinen Bann. Helene Fischer bezauberte mit einer gigantischen Show
inklusive Feuerwerk und KonfettiRegen.
(Weiter auf der nächsten Seite)
Echte Fans: Marcus Krämer
mit Gattin und Club-Kollege
Peter Franzen
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15
Rückblick
Braas Akademie
Therese Overbeck aus
Gerolstein hatte ihren Bruder
mitgebracht.
Mein Know-how
für meine Punkte.
Zwei, die
sich perfekt
ergänzen:
Seit dem Herbst 2015 haben ClubMitglieder in der Braas Akademie
einen besonderen Vorteil: Sie
können die Teilnahmegebühren
vieler Trainings mit Clubpunkten
begleichen. Bei sehr geringen
Zuzahlungen.
Gesa Bothe vom Club-Team
betreute die Gäste in der
VIP-Lounge.
Club-Mitglied Rainer Krause
und Ehefrau Carmen freuten
sich sichtlich auf die Show.
Eine gigantische Bühne mit riesigen
Video-Monitoren setzte die Sängerin, die sich im Laufe des Konzerts
mehrfach umzog, absolut perfekt in
Szene. Unvergessen bleibt auch der
Moment, als sie kopfüber an einem
Seil über dem Publikum schwebte.
So groß die Vorfreude bei der
Einstimmung in der VIP-Lounge war
– natürlich mit persönlicher Betreuung durch die Mitarbeiter der ClubZentrale – war letztlich auch die
Begeisterung für die Show, nachdem „Atemlos“ vor der jubelnden
Menge verklungen war. Alle zeigten
sich schwer beeindruckt und traten
– selbst ziemlich atemlos – glücklich
die Heimreise an. Das war ein
Club-Event der Extraklasse.
Eine sinnvolle Ergänzung eines – wie
Sie ja wissen – rundum auf jeglichen
fachlichen Bedarf des Dachhandwerks zugeschnittenen Programms.
Die Schulungen und Trainings finden an elf verschiedenen Standorten in ganz Deutschland statt.
Sicher auch in Ihrer Nähe. Genaue
Informationen finden Sie im Internet
unter www.braas-akademie.de. Dort
erfahren Sie auch, wie viele Punkte
wir jeweils bei der Bezahlung
anrechnen.
Qualität Fördern + Motivation steigern!
Ihre Mitarbeiter sind das Kapital Ihres Unternehmens. Sie zu fördern,
indem Sie deren fachliche und persönliche Kompetenz auf dem Dach
und vor Ihren Kunden steigern, ist entscheidend für die sichtbare
Qualität Ihres Handwerksbetriebes. Sie zu motivieren und langfristig an
Ihr Unternehmen zu binden, ist der Schlüssel zur Zukunftssicherung für
das, was Sie sich und den Menschen um sich herum aufgebaut haben.
Der Club macht dafür schon jede Menge. Mit der Braas Akademie
haben Sie die perfekte Ergänzung. Und mit der neuen Möglichkeit der
Punktebezahlung machen wir das für Sie als Mitglied noch attraktiver.
Übrigens: Der nächste deutsche
Superstar im Club-Programm heißt
Herbert Grönemeyer (mehr dazu
auf Seite 13).
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17
Neue Leistungen 2016
Ganz frisch für
Sie im Angebot.
Immer was Neues. Dafür ist der
Club bekannt. Die nächsten vier
Seiten gehören den neuen Leistungen im Club-Programm 2016.
Neue Leistungen 2016
Rahmen mit
Spannbanner in
zwei Grössen
NEU
Bedruckte
Getrränkedosen
Firmenbroschüre
im PanoramaFormat
Azubi BegrüssungsPaket
NEU
NEU
NEU
2.500x1.250 mm
4.000x2.000 mm
Hängen Sie es dort auf, wo es am
besten wirkt. Zum Beispiel an Ihrer
Gebäudewand. Auf jeden Fall ist ein
solches Spannbanner, wie man es
von Kinos kennt, ein echter Hingucker. Wir gestalten es wie immer
ganz individuell für Sie.
Das Programmheft.
2016.
Meine Leistungen.
Part of Braas MONIER Building GROUP
Alle Club-Leistungen finden Sie
übersichtlich gruppiert im neuen
Programmheft.
Eine echt coole Werbeidee: Die
Getränkedosen werden individuell
für Sie gestaltet. Mit Ihrem Logo,
alternativ auch zusätzlich mit einem
Bildmotiv nach Wunsch. Außerdem
können sie in sechs verschiedenen
Getränke-Varianten bestellt werden:
- Apfelspritz
- Energy
- Secco Bianco
- Eiskaffee
- Sportsdrink
- Hugo
Da ist sicher etwas dabei, das Ihnen
und Ihren Kunden schmeckt.
So schön breit, dass es hier oben
gar nicht in den Bildrahmen passt.
Wir haben das Format der Firmenbroschüren geändert und nutzen
anstatt des herkömmlichen DINlang-Formats nun ein DIN-A5Querformat. Das hat klare Vorteile:
Erstens haben wir mehr Raum für
Inhalte zur Verfügung, zweitens hat
die aufgeklappte Broschüre ein
langes Querformat von fast 63 cm.
Das sieht eindrucksvoll aus und
bringt Fotos besser zur Geltung.
Infos im Programmheft auf Seite 45
Infos im Programmheft auf Seite 30
Wir wissen, wie wichtig zufriedene
und motivierte Mitarbeiter für einen
Handwerksbetrieb sind. Deshalb
fangen wir schon beim Nachwuchs
an. Unser Azubi-Paket hält in einem
klassischen Seesack eine Menge
schöner und praktischer Überraschungen für Ihren „Stift“ parat.
Für die Bestellung übermitteln Sie
uns bitte den Ausbildungsvertrag
(1. Lehrjahr).
Der Seesack enthält:
1 Softshell-Jacke
3 schwarze T-Shirts
1 Arbeitsmappe
1 Meterstab
1 Mehrzweckmesser
1 Baseball-Cap
1 Wollmütze
1 Buff® Multifunktionstuch
3 Kugelschreiber
Infos im Programmheft auf Seite 20
Normale Version
Zuzahlung: 345,– €
Pro Banner
Punkte
von Ihnen
- 17.500
XXL Version
Zuzahlung: 495,– €
Pro Banner
18
Punkte
von Ihnen
- 30.000
Zuzahlung: 12,– €
24 Dosen
Punkte
von Ihnen
- 5.000
Zuzahlung: 450,– €
1.250 Stück
Punkte
von Ihnen
- 35.000
Infos im Programmheft auf Seite 55
Zuzahlung: 29,– €
Pro Paket
Punkte
von Ihnen
- 10.000
19
Neue Leistungen 2016
ALLES NEU!
Visitenkarten
aUS HOLZ
FIRMENSCHILD
AUS METALL
RollbandmaSS
mit Logo
WEIHNACHTSKUGELN MIT LOGO
MEHRZWECKMESSER MIT LOGO
Vor allem für Zimmerer und
Holzbauer eine außergewöhnliche,
aber naheliegende Idee (Seite 12).
Ganz schön edel für Ihren Firmeneingang (Seite 17).
Ein hochwertiges Profigerät zum
Verschenken oder Selbstbenutzen
(Seite 43).
Das hat der Baum noch nicht gesehen: Ihre eigene Kugelkollektion
(Seite 45).
Sehr stabile Profiausführung. Mit
Ihrem Logo schneidet es noch besser ab (Seite 45).
Externer
Zusatzakku
MIT BRAAS LOGO
Fleece-Jacke
MIT BRAAS LOGO
Softshell-Weste
MIT BRAAS LOGO
Winddicht, atmungsaktiv und sogar
etwas wasserdicht für alle, die Armfreiheit brauchen (Seite 49).
Die weiteren Neuerungen im Club
haben wir hier übersichtlich für Sie
zusammengestellt. Weitere Informationen und Preise finden Sie im
Programmheft. Darauf beziehen sich
auch die Seitenzahlen, damit Sie die
Leistungen schneller finden.
ZETTELKLOTZ
mit Ihrem Logo
TISCHKALENDER
Briefmarken mit
Ihrem Foto
Eine kleine Palette aus echtem Holz
und ein dicker Stapel Notizzettel.
Hübsch und praktisch (Seite 15).
Aufgrund der großen Nachfrage ab
2016 im Programm (Seite 15).
Damit lächeln Sie oder Ihr Team
von Ihrer Post (Seite 14).
Ein kraftvoller und nützlicher
Energiespender für fast alles, was
Strom braucht (Seite 49).
Trägt jeder gern, weil sie so schön
kuschelig ist (Seite 48).
GERÜSTAUSSTECKSCHILD
Leuchtwerbung
in 2 Versionen
Roll-up-Display
in 2 GröSSen
NeueR
HOTELSCHECK
CHECKLISTE
„HOMEPAGE“
Steht quer zum Gerüst und ist
dadurch eine gute Ergänzung zur
Gerüstplane (Seite 23).
Hochwertige LED-Leuchtwerbung.
für Ihre Fassade. In zwei Varianten
erhältlich (Seite 17).
Ideal in Ihren Räumen einsetzbar.
In der Großversion auch ideal für
Messen oder Gewerbeschauen
(Seite 40).
Die beliebten Hotelschecks, jetzt
auch in der Gourmet-Variante
(Seite 57).
Wer kennt sich da schon wirklich
aus? Wir sagen, was der Handwerker für eine gute Homepage
wirklich braucht (Seite 52).
20
21
Club-Erlebnis
Club-Porträt
Kaum jemand verkörpert die Club-Prinzipien von partnerschaftlicher Unterstützung und Freundschaftlichkeit
mehr als Club-Berater Oliver Zimmer. Er ist der Mann, der
die Ideale des Clubs im Wahrsten Sinne auf die StraSSe
bringt. Denn er ist in ganz Deutschland für unsere Mitglieder unterwegs. Mit besten Aussichten auf das, was
Dachhandwerker wirklich bewegt.
Zimmer mit Aussicht
Alte Liebe rostet nicht. Oliver Zimmer
unterwegs mit seinem geliebten VW 181,
bekannter als „Kübel“.
22
Man kann ihn als „Club-Urgestein“ bezeichnen. Oliver Zimmer
ist in der Club-Zentrale ein Mann
der ersten Stunde und hat schon
bei der Konzeption des Clubs entscheidend mitgewirkt, bevor dieser
im Januar 2006 ins Leben gerufen
wurde.
23
Club-Erlebnis
Club-Porträt
Club-Porträt
Oliver Zimmer beim Club-Interview mit
Sven Rust, nachzulesen auf Seite 32
Aber schon weit vorher hat der
gelernte Werbekaufmann Handwerkserfahrung gesammelt wie
kaum ein anderer. Seine berufliche
Laufbahn begann in Werbeagenturen, deren Kunden sich mit ihren
Produkten genau wie Braas an das
verarbeitende Handwerk richten.
Darunter zum Beispiel Knauf,
Grohe, Berker und Buderus.
Mittendrin statt nur dabei.
Oliver Zimmer unterwegs. Von hochoffiziell bei einer Spendenscheck-übergabe über zünftig beim Oktoberfest bis todmüde beim
Speedboot-Event in Düsseldorf, wo sicher jeder dachte: Das hat er
sich verdient.
Ein Mann, der
sein Handwerk
versteht.
Für Eternit betreute er seinerzeit
die Mitglieder des MeisterZirkels,
für Grohe managete er die Zentrale des Grohe Profi Clubs. Das
machte ihn bei Gründung des Braas
SystemPartner Clubs zu einer Idealbesetzung für die Betreuung der
Mitglieder, für die Konzeption der
Leistungen, für die Planung und
Umsetzung aller Events und natürlich der Braas SystemPartner VIPLounge auf den Messen. Für alles,
bei dem man viel Gespür und
Sensibilität für die Bedürfnisse von
Handwerksunternehmern braucht.
Für ganz viele ist Oliver Zimmer
inzwischen nicht nur ein kompetenter Berater und umsichtiger
Betreuer, sondern sogar ein echter
Freund geworden. Was ihm dabei
sicher sehr geholfen hat, ist sein
ausgeprägtes Faible für Geselligkeit
und Freundschaftlichkeit. Der überzeugte Düsseldorfer ist selbst gerne
Club-Mitglied. Zum Beispiel bei der
Fortuna und den „Düsseldorfer
Jonges“, die sich in der Rheinmetropole tatkräftig für soziale Projekte
24
engagieren. Sein ausgeprägter Sinn
für Fairness zeigt sich ebenso
in seiner 25-jährigen Laufbahn als
Schiedsrichter im American Football, nachdem er die eigene vielversprechende Karriere als Spieler
wegen einer schweren Verletzung
leider an den Nagel hängen musste.
Was der so
alles treibt.
Durch seine Erfahrung und seine
Vielseitigkeit ist Oliver Zimmer in
der Club-Zentrale inzwischen für so
viele Dinge verantwortlich, sodass
man sagen kann, dass er mit Abstand
den abwechslungsreichsten Job von
allen hat. Ein bis zwei Tage in der
Woche ist er mindestens für und
mit dem Club unterwegs. Häufig
besucht er zum Beispiel Mitglieder
von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen und berät sie in Marketingund Werbefragen. Dazu gehört ein
ausführliches Gespräch und eine
intensive Bestandsaufnahme. Alles
wird später in der Club-Zentrale
umfassend dokumentiert und mündet in konkreten Maßnahmenempfehlungen. Deren Umsetzung
koordiniert Oliver Zimmer dann
ebenso wie die Abstimmung mit
dem beratenen Mitgliedsunternehmen. Eine Club-Leistung, die ihre
hohe Qualität und ihren großen
Erfolg also vor allem ihm, seiner
Kompetenz und seinem Einfühlungsvermögen zu verdanken hat.
Aber auch sämtliche gemeinschaft-
lichen Club-Veranstaltungen liegen
in Oliver Zimmers Verantwortung.
Denn er konzipiert und plant alle
Events, die wir im Club anbieten
und sorgt für einen möglichst perfekten Verlauf.
Wenn der Club seine VIP-Lounge
anlässlich der Leitmessen des Dachhandwerks in München, Stuttgart
oder Köln öffnet, ist Oli Zimmer
schon lange vor Ort. Tage vorher
kümmert er sich um den Aufbau,
die Ausstattung und die ServiceBereitschaft. Viele Monate vorher
plant und konzipiert er mit den
Kreativen der Club-Zentrale und
dem Verantwortlichen aus dem
Braas Marketing das Erscheinungsbild und die Ausstattung der VIPLounge. Und wenn sich dann die
25
Club-Porträt
Pforten öffnen, ist er einer der
ersten, der die Club-Mitglieder
empfängt. Die meisten von ihnen
kennt er sowieso persönlich.
Am liebsten Live!
Da freut man sich abseits vom
Messetrubel auf einen freundschaftlichen Plausch, bei dem neben
Club-Themen auch ganz persönliche Dinge besprochen werden.
Ganz nah dran am Dachhandwerk.
Das ist für Oliver gleichermaßen
Verpflichtung und Leidenschaft. Eine
Club-Veranstaltung ist ihm deshalb
ganz besonders ans Herz gewach-
Braas SystemPartner Live!
sen. Nicht zuletzt, weil sie wirklich
als „sein Baby“ bezeichnet werden
kann. Denn er hatte 2009 die Idee
zu einer neuen Art „Club-Treffen“,
das wir Braas SystemPartner LIVE!
genannt haben. Die Vorteile des
Clubs und die vielfältigen Leistungen
kann man immer wieder in Wort
und Bild beschreiben. Aber nicht
nur Oli Zimmer weiß, dass nichts
eindringlicher und überzeugender ist
als die persönliche Vermittlung.
Weil er das besonders gut kann
und wie kein anderer weiß, wovon
er spricht, steht er bei Braas
SystemPartner LIVE! im Mittelpunkt.
Worum es da geht, erfahren Sie im
folgenden Beitrag.
Unser Club-Event
„Braas SystemPartner
Live!“ ist mit seiner perfekten Mischung aus
Wissensvermittlung
und gemeinsamem
Erlebnis eine der beliebtesten Club-Leistungen überhaupt.
Erst die „Arbeit“, ...
Wenn Oliver Zimmer zu Braas
SystemPartner LIVE! einlädt, kommen die Mitglieder gerne, manche
auch zum zweiten oder dritten Mal.
Hier berichten wir über eine
Veranstaltung mit anschließendem
Weber Grillseminar.
Wir haben in der Überschrift das
Wort „Arbeit“ in Anführungszeichen gesetzt, weil der Moderator
erstens alles andere als oberlehrerhaft rüberkommt und sich zweitens
so einiges ausgedacht hat, um den
Teilnehmern des Club-Seminars
seine Botschaften so unterhaltsam
und spielerisch wie möglich zu vermitteln. Denn mit Spaß lernt es sich
bekanntlich am besten. 2015 spielte
Oliver Zimmer mit den Mitgliedern
ein Quiz im Stil von Frank Elstners
„Jeopardy“. In diesem Jahr wird eine
neue Spielidee für spannende
Unterhaltung und für ein wenig kollegialen Wettbewerb sorgen.
Im Wesentlichen geht es im
Seminar um die Herausforderungen
im Alltag als Handwerksunternehmer – insbesondere im Bereich
Marketing und Werbung – und wie
man diese leichter und erfolgreicher
meistert. Da spielen natürlich auch
die Leistungen des Clubs eine Rolle.
Wie viele Möglichkeiten es gibt und
wo man sie am besten einsetzt,
zeigt Oliver Zimmer auf eine so
praxisnahe Art und Weise, dass bei
den Anwesenden schnell
Begeisterung und die verblüffende
Erkenntnis entsteht: „Das hätte ich
nicht gedacht.“
Typisch Oliver Zimmer. Weil er selbst
restlos vom Club überzeugt ist, bringt er
ihn auch gerne überzeugend rüber.
19 mal
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26
Keine Angst. So streng, wie‘s hier aussieht, geht es im gemeinsamen ClubSeminar bestimmt nicht zu.
27
Braas SystemPartner Live!
Braas SystemPartner Live!
... dann das Vergnügen!
Diese Braas SystemPartner LIVE!Veranstaltung fand in Lehre bei
Braunschweig statt. Einem der
Standorte der inzwischen berühmten und beliebten „Weber GrillAkademie“.
Nachdem die Teilnehmer von
Oliver Zimmer gelernt hatten, wie
man die Leistungen des Clubs zielführend für sein eigenes Unternehmen einsetzen kann, ging es im
Anschluss darum, wie man leicht
und lecker mit dem Weber
Equipment Essen zubereitet. Und da
haben die Weber Grill-Profis wirklich etwas zu bieten. Raffinierte
Zubereitungen, vom Flammkuchen
zum Aperitif über Gemüse aus dem
Grill-Wok, einem saftigen Braten als
Hauptgericht bis zum AprikosenAuflauf zum Dessert, der natürlich
ebenfalls auf dem Grill zubereitet
wurde. Auch wenn nicht gerade
ideales Grillwetter herrschte, war
die Stimmung ausgelassen und das
Interesse der Teilnehmer brennend.
Ein großes kulinarisches Vergnügen
also mit jeder Menge erstaunlicher
Tipps und Tricks, wie man nicht nur
auf dem Dach, sondern auch bei
der nächsten Grillparty meisterhaft
dasteht.
So mancher Teilnehmer war mit
Partnerin angereist. Sicher nicht nur
zur Unterstützung in der WeberKüche, sondern auch, weil die
Themen des Club-Seminars für die
so häufig im Betrieb mitarbeitenden
Ehefrauen ebenso interessant oder
mitunter sogar noch interessanter
28
sind als für die Handwerksmeister.
Deshalb sind Oliver Zimmer die
Damen vom Fach auch immer
besonders willkommen. In diesem
Jahr wird es 22 Mal Braas SystemPartner LIVE! geben. Die Hälfte
davon werden aufgrund der großen
Nachfrage wieder Weber Seminare
sein. Aber auch die anderen Events
haben mit außergewöhnlichen
Orten, spannenden Besichtigungen
und Touren wieder für jeden etwas
zu bieten. Wir freuen uns schon auf
Ihre Anmeldung.
Natürlich sind die Veranstaltungen
für Mitglieder kostenlos. Darüber
hinaus belohnen wir Sie für die
Teilnahme sogar mit 17.500 Punkten auf dem Club-Konto. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte also
rechtzeitg anmelden!
Termine 2016 im
Club-Kalender
auf Seite 39!
Oliver Zimmer ist wieder in
ganz Deutschland unterwegs.
Die Grillseminare werden
teilweise auch in speziellen
Versionen für Fortgeschrittene oder als besondere
Themen-Seminare angeboten.
Eine ausführliche Beschreibung aller Angebote finden
Sie in der speziellen Braas
SystemPartner LIVE!-Programmbroschüre.
29
Rückblick
Rückblick
Eine Flossfahrt,
die ist lustig,
eine Flossfahrt,
die ist schön.
Wir sitzen alle in einem Boot. Im Club stimmt das in jedem
Fall. Bei der auSSergewöhnlichen Tour, die 31 Club-Mitglieder im Juli 2015 unternahmen, war das Boot zwar ein
FloSS, der freundschaftliche Umgang und die ausgelassene Stimmung unter den Club-Kollegen waren dennoch
einfach groSSartiG.
Festhalten! Die rasante Abfahrt über
die größte Floßrutsche Europas war
ein Höhepunkt der Tour.
30
Bei fantastischem Wetter traf man
sich in Wolfratshausen zum Start
einer Tour, die niemand so schnell
vergessen wird. Denn nicht nur
landschaftlich bietet die Floßfahrt
Einzigartiges. Eine Blaskapelle war
ebenso an Bord wie bayerisches
Bier in mehr als ausreichender
Menge. Da kam schnell prächtige
Stimmung auf, die sich zu etwas
steigerte, was man in Bayern als
„Mordsgaudi“ bezeichnet. Vor allem
bei den rasanten Schussabfahrten
über die drei großen und vier kleinen Floßrutschen. So wurden aus
Club-Kollegen schnell Freunde, die
sich auch den Sonnenbrand teilten.
Da geht man dann auch gerne mal
gemeinsam baden. Mehr oder weniger angeschlagen, aber restlos begeistert erreichte die Gruppe nach
fünf Stunden das rettende Ufer.
Die nächste Club-Floßfahrt
startet am 4. Juni 2016.
31
Club-Erlebnis
Club-Interview
Sven Rust ist Dachdeckermeister in Laupheim bei Ulm.
Lesen Sie im Club-Interview,
wie er Tradition und
Moderne verbindet und
was er von unserem Club
hält.
„Manche Menschen
haben einfach Angst,
loszulassen.“
Bildzuschrift. Ich bin Blindtext.
Von Geburt an. Es hat lange
gedauert, bis ich.
32
Sven, angefangen hat alles mit dem
Opa 1948?
Der Opa davor sogar. 1898!
Wirklich?
Ja, schon der Vater von meinem Opa
war Dachdecker. Mein Vater wurde
erst Technischer Zeichner und der
Bruder hat den Dachdeckerbetrieb
übernommen. Der ist allerdings
tödlich verunglückt. Da hat mein
Opa gefragt, ob mein Vater den
Betrieb übernehmen möchte. Weil
mein Vater aber Bensheim den
Rücken zugekehrt hatte und im
Schwarzwald lebte, hat er gesagt: Ja,
aber nicht in Bensheim. Weil es ihm
dort nicht gefallen hat, da sei ihm
33
Club-Interview
alles zu eben. Er ist vom Schwarzwald aus zur Meisterschule gegangen und hat dann anderthalb Jahre
in einem Dachdeckerbetrieb in
Biberach gearbeitet. Es hat ihm dort
so gut gefallen, dass er dahin gezogen ist. 1979 kaufte mein Vater ein
Grundstück in Laupheim, um den
Betrieb zu vergrößern. Damit legte
er den Grundstein zu unserem
Unternehmen, denn auch der
Firmensitz wurde hierher verlegt.
Ist der Vater noch aktiv?
Er steht mit Rat und Tat zur Seite.
Bei unserem ersten Treffen vor
zwei oder drei Jahren, als ich mal
bei dir im Betrieb war, hatten wir
über das Thema Nachfolge gesprochen. Es war ja nicht immer so, dass
es klar war, dass du den Betrieb
übernehmen würdest, oder?
„vor sieben
Jahren bin ich
halt gegangen.
Habe meinem
Väterlichen
Betrieb den
Rücken zugekehrt.“
Nein, der konnte nicht loslassen.
Manche Menschen haben einfach
Angst, loszulassen, weil sie alles
mit den eigenen Händen aufgebaut haben. Mein Vater hatte auch
schlechte Zeiten, wie in jedem
anderen Betrieb auch. Da hatte
er den falschen Leuten vertraut,
die ihn über den Tisch gezogen
haben und er hatte Angst, dass mir
das Gleiche passiert. Somit hat er
Angst gehabt, mir den Betrieb in
34
Club-Interview
Mit Stolz und Braas Opal
Biberschwänzen auf einem
historischen Schuldach.
die Hände zu legen. Aber jetzt ist
alles ok.
Wie ging es dann weiter?
Vor sieben Jahren bin ich halt
gegangen. Habe dem väterlichen
Betrieb den Rücken zugekehrt,
konnte aber nie wirklich in
Konkurrenz zu meinem Vater treten, sondern habe eher geschaut,
wie man ein Miteinander findet.
Wir haben dann irgendwann eine
Lösung gefunden und inzwischen
ist es ein schönes Miteinander. Das
harmoniert jetzt seit drei Jahren.
Seit diesem Jahr hat er auch ganz
loslassen können und hat mir alles
verkauft. Jetzt liegt also alles in meiner Hand.
Seit diesem Zeitpunkt bist du auch
Club-Mitglied und hast dir erstmal eine Werbeberatung bestellt.
Welche weiteren Leistungen hast
du abgerufen?
Ihr habt einmal mein Firmenlogo auf
den Kopf gestellt, habt mir richtig
vernünftige Briefbögen, Briefpapier
und Stundenrapporte erstellt und
jetzt natürlich auch eine wunderschöne Fahrzeugbeschriftung.
„Was wir
machen? Die
schönen Flyer
von euch
verteilen ...“
Was hat der Vater dazu gesagt?
Der Vater ist begeistert und auch
die Kunden. Man sieht nach außen,
dass ein neuer Wind weht. Es ist
ein neuer Verantwortlicher in der
Firma, der die Zügel in der Hand
hält und das sieht man nicht nur
unten im Kleingedruckten, sondern
in der ganzen Gestaltung. Das war
für mich wichtig, aber es sollte
trotzdem noch Charme haben und
zu dem Alten nicht so ein krasser
Kontrast sein. Das habt ihr schön
hingekriegt.
Wenn es darum geht, nach außen
hin gut aufzutreten, gehört sicherlich
auch Werbung dazu.
Ganz wichtig.
Was macht ihr da im Augenblick?
Was wir machen? Die schönen
Flyer von euch verteilen. Dazu die
Beschriftung des Firmenfahrzeugs,
das ist natürlich das A und O.
Wenn der Firmenwagen irgendwo
steht und dann auch schön aussieht, das ist die beste Werbung.
Zeitungswerbung habe ich komplett
eingestellt, weil die viel zu teuer ist
und mir nichts bringt. Gerüstplanen
sollte man aber auch einsetzen.
Gerüstplanen sind der Klassiker und
die effektivste Werbung, weil sie da
sind, wo ihr sowieso arbeitet und
sie kosten euch so gut wie nichts im
Laufe der Zeit.
Darüber hinaus setze ich auch die
Türanhänger: „Wir wollen ja nicht
stören, aber ...“ sehr gerne ein.
Hat euch schon mal jemand darauf
angesprochen?
Ja.
Kam es zu einem Auftrag?
Ja, zu einer Reparatur. Aber wir sind
auf jeden Fall im Gedächtnis. Das
ist gut.
Du bist ja schon quasi ein alter
Hase, aber jetzt trotzdem in der
Situation, dass du als Selbstständiger
relativ neu in deiner wirklich eigenen Firma bist. Wo siehst du aktuell
die größte Herausforderung?
Bei uns in der Region ist schlimm,
dass wir eine Arbeitslosenquote von
2,5 % haben. Das heißt, wir haben
35
Club-Interview
eigentlich eine Vollbeschäftigung.
Von unserer Innung würde ich mir
dabei mehr Unterstützung wünschen. Die Innung Ulm zum Beispiel
hat sich letztes Jahr Lehrlinge aus
Spanien geholt. Da gibt es Pro
und Kontra. Die eine Firma hatte
Glück, die haben Einen, der ist der
Klassenbeste. Aber es gibt auch
Unternehmen, die haben gesagt:
„Katastrophe“. Dem kannst du
beim Laufen die Schuhe besohlen.
Bei mir ist es das Problem, dass
wir dieses Jahr keinen Lehrling
haben. Aber ich sage auch, da jetzt
noch mal Geld reinzustecken in
Mitarbeiterwerbung, das ist schwer,
da stelle ich lieber einen Flüchtling
ein. Ich habe einen zu mir geholt,
36
Club-Interview
den ich jetzt nach und nach ausbilde. Wir haben hier Polen oder
Tschechen, die arbeiten wollen. Die
hole ich jetzt zu mir und bilde sie
selber aus.
„MitarbeiterWerbung, das
ist schwer.“
Glaubst du, dass das eine große
Chance ist für das Handwerk allgemein? Ich meine die Situation,
die wir im Augenblick haben mit
den vielen Flüchtlingen, die in unser
Land kommen?
Das ist schwer zu beantworten, es
gibt solche und solche. Es ist ein
schwieriges Thema, aber ich denke,
dass bei den Millionen, die jetzt
kommen, bestimmt auch drei, vier
Leute für mich dabei sein könnten,
die Interesse hätten. Wie gesagt:
Das ist ein schwieriges Thema.
Ich persönlich glaube, dass es doch
eigentlich bei den Flüchtlingen ein
hohes Potenzial geben müsste,
gerade für das Handwerk. Wie
siehst du das?
Genau so. Das sind die drei bis vier,
die ich genannt habe. Die kommen
aus Ländern, wo noch Improvisieren
gelernt wird. Beim Handwerk geht
nicht immer alles nach Plan, sondern man muss auch gucken: Wie
kann ich improvisieren?
Gibt es in der Richtung etwas, das
du dir wünschen würdest? Wo vielleicht der Staat, das Land oder die
Kommune euch mehr unterstützen
könnte?
Für uns ist es schwer, ich habe gerade mit denen, die ich habe, extreme
Verständigungsprobleme aufgrund
der Sprache. Aber ich bin gezwungen, ihnen den Tariflohn zu zahlen.
Damit habe ich kein Problem, ich
bin ja für den Mindestlohn, aber
wenn da der Staat sagen würde:
Okay, du übernimmst es – auch mit
dieser Sprachbarriere, die Leute
auszubilden. Da sind wir gern bereit,
dich auch finanziell zu unterstützen.
Es muss kein Vermögen sein …
Quasi eine Ausbildungsbeihilfe.
Genau. Wenn da der Staat sagt, wir
unterstützen denjenigen, das wäre
top. Die wollen arbeiten, aber wie
gesagt, ist das große Problem die
Sprache.
„Den
BiberschwanzZiegel, den mag
der Zimmermann
anscheinend
nicht so.“
Kannst du etwas über das Projekt
sagen, an dem du gerade arbeitest?
Denn es war schon sehr imposant,
davon haben wir gerade ein paar
Bilder gemacht.
Die Georg-Kaes-Schule in Bad
Schussenried, das ist für uns Dachdecker ein sehr interessantes Dach.
Es ist nicht nur eine gerade Fläche,
sondern wir haben Kehlen und
Grate, wir haben noch traditionell
eingebundene Firste. Das heißt, wir
legen sie in Speis und ziehen sie mit
der Kelle glatt, so wie man es früher
gemacht hat.
Dieses Handwerk kann auch nicht
mehr jeder, oder?
Nein. Vor allem Biberschwanz. Bei
uns in der Region gibt es ja viele
Zimmerleute, aber den Biberschwanzziegel, den mag der Zimmermann anscheinend nicht so.
Aber bei jedem Dachdecker schlägt
das Herz höher.
37
Club-Interview
Um noch einmal zurückzukommen
zum Thema Braas SystemPartner:
Gibt es da etwas, was du dir vom
Club wünschst? In welche Richtung
man noch gehen sollte, was man
noch für euch tun könnte?
„Eure Braas
SystemPartner
Live!-Events, die
sind natürlich
de luxe.“
Der Braas SystemPartner Club bietet eigentlich schon alles. Jetzt sollte
man nur noch die Zeit haben, um
die ganzen Kurse wahrzunehmen.
Mein Club-Kalender 2016
Zum Beispiel Eure Braas SystemPartner LIVE!-Events, die sind natürlich de luxe, aber wenn man alleine
in der Firma ist, fehlt leider die Zeit.
Eine ganz tolle Sache, würde ich
gerne mal besuchen, aber ich
komme nicht dazu, weil ich ein
Einzelkämpfer bin. Dann die ganzen
Zusatzleistungen, die es bei euch
gibt für die vielen Punkte, die man
sammelt. Phänomenal. Letztlich
sehe ich da nichts, was ihr verbessern könntet. Eure Qualität zu halten ist schon ein großer Aufwand
und wenn ihr das schafft, wäre das
allein schon echt klasse.
Wenn du dir für 2016 etwas wünschen könntest, nicht von uns, nicht
von Braas, sondern sozusagen von
der guten Fee. Was wäre das?
Da wünsche ich mir nur, dass sich
der Arbeitsmarkt bei den Handwerkern wieder normalisiert, dass
nicht mehr alle nur noch zum
Studieren rennen, sondern auch mal
wieder erkennen, dass der Handwerker auch noch etwas wert ist.
Das Handwerk stirbt leider in
Deutschland aus.
Wir haben jetzt lange zusammengesessen und geredet und ich möchte
dich nicht länger von deiner
Baustelle abhalten. Also herzlichen
Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.
Das Interview führte Oliver Zimmer.
Hier sehen Sie auf einen Blick, was das
Club-Jahr für Sie zu bieten hat
Februar
02.-05.STUTTGART, Messe Dach+Holz,
NATÜRLICH WIE IMMER MIT DER
Braas SystemPartner VIP-LOUNGE
08.02.DÜSSELDORF, ROSENMONTAGSZUG
(SIEHE SEITE 11)
19.02.DRESDEN, BSP LIVE!*
MIT STADIONBESICHTIGUNG
26.02. WOLFENBÜTTEL, BSP LIVE!*
MIT WERKSFÜHRUNG BEI JÄGERMEISTER
MÄRZ
11.03. HOMBURG, BSP LIVE!*
MIT BRAUEREIFÜHRUNG BEI KARLSBERG
MAI
07.05. Hamburger
Hafengeburtstag (Siehe Seite 12)
Neues Logo, neue Ausstattung, neue Werbung.
So verbindet Sven Rust Tradition und Moderne.
So sieht’s aus bei Rust.
20.05.Zossen/Brandeburg, BSP LIVE!*
MIT Quad-Tour
21.05. Berlin, DFB-Pokalfinale
Im Olympiastadion
27.05.Gelsenkirchen,
Herbert Grönemeyer (Siehe Seite 13)
Der DachDecker rust Dürnachhöfe 1, 88471 Laupheim
Manfred Muster
Musterstaße 12
23456 Musterhausen
Anschrift:
Dürnachhöfe 1
88471 Laupheim
Telefon:
Telefax:
Mobil:
07392 2028
07392 2020
0176 22293683
E-Mail:
Internet:
[email protected]
www.der-dachdecker-rust.de
Juni
Betreff: Layoutbeispiel
Sehr geehrter Herr Muster,
03.06.Augsburg, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, was es
bedeutet, ein blinder Text zu sein: Man macht keinen Sinn. Man wirkt hier und da aus dem
Zusammenhang gerissen. Oft wird man gar nicht erst gelesen. Aber bin ich deshalb ein
schlechter Text? Ich weiss, dass ich nie die Chance haben werde, im Stern zu erscheinen.
Aber bin ich darum weniger wichtig? Ich bin blind! Aber ich bin gerne Text. Und sollten Sie
mich jetzt tatsächlich zu Ende lesen, dann habe ich etwas geschafft, was den meisten
normalen Texten nicht gelingt.Ich bin Blindtext. Von Geburt an.
Mit freundlichen Grüßen
04.06. München, Isar-Flossfahrt
ab Wolfratshausen
(Siehe Seite 32)
Sven Rust
SVEN
RUST
SVEN
RUST
DACHDECKERMEISTER
DACHDECKERMEISTER
Dürnachhöfe 1, 88471 Laupheim
Dürnachhöfe 1, 88471 Laupheim
Telefon: 07392 2028
07392 2028
Telefax:Telefon:
07392 2020
07392 2020
Mobil: Telefax:
0176 22293683
Mobil: 0176 22293683
[email protected]
[email protected]
www.der-dachdecker-rust.de
www.der-dachdecker-rust.de
Inhaber:
Sven Rust
Amtsgericht: Biberach/Riß
Steuer-Nr.: 54311/26404
USt-ID-Nr.: DE266299383
10.06.Gelsenkirchen, BSP LIVE!*
IN der Zoom Erlebniswelt
Bank: Kreissparkasse Laupheim
IBAN: DE26 6545 0070 0007 3696 10 · BIC SBCRDE66
Einige weitere Termine stehen
noch nicht fest. Wir informieren
Sie rechtzeitig.
September
09.09. Hannover, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
10.09.Köln, Der Graf/Unheilig
im RheinenergieStadion
15.09.Dortmund, BSP LIVE!*
im Deutschen Fussballmuseum
17.09. Neuburg an der Donau,
Audi Experience Tour
23.09. Ingelheim, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
Oktober
21.10.Durbach, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
28.10.Remagen, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
November
04.11.Reichenbach, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
11.11. Neckarsulm/Heilbronn, BSP LIVE!*
MIT Audi Werksbesichtigung
18.11.Georgsmarienhütte, BSP LIVE!*
mit StahlwerkBesichtigung
25.11.Schwalmtal, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
Dezember
02.11. Berlin, BSP LIVE!*
MIT Weber Grillseminar
09.12. BSP LIVE!* zum Jahresabschluss
auf der Zugspitze!
August
13.08.St. Goar, BSP LIVE!* mit Schifffahrt
zum Grossfeuerwerk
„Rhein in Flammen“ in Koblenz
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