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WIR KÜMMERN UNS AUCH UM DIE KLEINSTEN Sieben Kindergärten gibt es im Bezirk. Jetzt wird im Eiltempo an der vierten Kinderkrippe gebaut, die im Oktober eröffnet werden soll. Seite 8 Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 01A021978 • 06/2014 • Verlagspostamt 8020 Graz • Juni 2014 • Auflage 21.000 Stück • Nr. 138 Sommer in der Stadt: „Bad“ Straßgang lädt ein! Foto: Doris Jusinger PRAXISTEST FÜR HOCHWASSERSCHUTZ NEUER KUNSTRASEN IN DON BOSCO WIE’S GWESN IS IN STRASSGANG Das neue Rückhaltebecken bei den Bründlteichen hat Anfang Mai Überschwemmungen verhindert. Die Initiative eines engagierten jungen Mannes trug Früchte. Der „Dechanthof“ der Pfarre Straßgang war einst ein viel beachteter Musterbetrieb. Die Sanierung ist abgeschlossen, die Kärntner Straße hat einen neuen Fahrbahnbelag. Seite 7 Seite 11 Seite 16 Seite 23 FREIE FAHRT! Seite 2 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 02.-12.11.2014 Inkl. Flug ab/bis Wien 15.-20.09.2014 Inkl. Flug ab/bis Wien Erleben Sie mit uns die Traumstadt am Kap, die Weinregion, eine Straussenfarm und ausreichend Zeit für Tierbeobachtungen im malariafreien Aquila Private Game Reserve! Reisebegleitung Fr. Andrea Rundreise: Nizza, Avignon, Arles, Aix en Provence-Marseille uvm. Entdecken Sie mit uns das romantische Südfrankreich und lassen Sie sich von ihrem Charme verzaubern. Hadolt p.P. ab € p.P. ab € Vom 11. - 16.6.2014 konnten 31 Kunden der Raiffeisenbank GrazStrassgang in Begleitung von Theresia Leitner (RB Strassgang) und Andrea Hadolt (Steir. Raiffeisen Reisebüro) die wunderbaren Farben und Eindrücke der Provence genießen. Mit dem Bus ging es früh morgens nach Wien, von wo die Gruppe nach Nizza flog. Dort wartete bereits ein Reisebus des Raiffeisen Reisebüros. Bevor das Quartier im typisch provencialen Landhotel Mazet des Roches bezogen wurde, stand noch eine Führung durch Aix en Provence am Programm. Am nächsten Tag ging es zu einer Besichtigung nach Arles. Danach fuhr die Gruppe weiter in die Camargue und legte in Saint-Maries-de-la Mer bei einem Gläschen Rosè 19.-23.10.2014 Inkl. Flug ab/bis Wien Auf einer Rundreise durch den Süden Kroatiens, Montenegro und Bosnien Herzegowina, besuchen Sie Dubrovnik, die Perle der Adria und entdecken die historischen Höhepunkte am Balkan. p.P. ab € ! September 2014 Inkl. Flug ab/bis Wien u Mietauto Unvergessliche Sonnenuntergänge auf den Keys und das Naturparadies der Everglades erwarten Sie in Florida. Außerdem die Metropole Miami, Orlando uvm. p.P. ab € und einer Portion frischer Muscheln eine gemütliche Mittagspause ein und fuhr weiter nach Aigues Mortes. Am nächsten Tag standen der Papstpalast von Avignon und die Pont du Gard am Programm, aber auch das hübscheste Bergdorf der Provence - Les Baux wurde besichtigt. Am 4. Tag ging es zu den Ockersteinbrüchen von Roussillon. Fasziniert von der atemberaubenden Landschaft ging es vorbei an Gordes bis zur Zisterzienserabtei von Senanque. Dort konnte man sich mit Lavendelund Olivenöl eindecken. Der nächste Morgen führte nach Marseille, der Kulturhauptstadt 2013. Das neue Museumsviertel und natürlich die Notre Dame de la Garde wurden besichtigt. Anschließend verbrachte die Gruppe noch Zeit in Cassis. Einige genossen die Fahrt mit dem Boot durch die Calanques, der Rest der Gruppe hatte Lust auf ein französisches Menü und ein Glas guten französischen Wein! Eine wunderbare Reise in sehr netter Gesellschaft ging leider zu schnell zu Ende! SANTÈ - bis zur nächsten Raiffeisen-Kundenreise! Kärntnerstraße 394 8054 Graz Strassgang Tel. 0316/25 29 94-0 www.raiffeisenreisebuero.at BEZIRKSGRUPPE STRASSGANG © STEIERMARK TOURISMUS, FOTO: HARRY SCHIFFER FAMILIENHERBSTFEST IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: ÖVP Graz-Straßgang, 8054 Graz, Kärntner Straße 402 Gesamtleitung: Ferdinand Köberl, [email protected], 0664/544 35 89 Druck und Layout: Offsetdruck Dorrong OG, Kärntnerstraße 96, 8053 Graz Auflage: 20.000 Stück Versand: Österr. Post AG, Verlagspostamt 8020 Graz FREIER EINTRITT SAMSTAG, 20. SEPTEMBER 2014, 14–18 UHR HIGHLIGHTS Ponyreiten und Zauberer Zielspritzen mit der Freiwilligen Feuerwehr Graz Hupfburg Trachtenmusikkapelle Straßgang Steirische Jause, Säfte und Sturm Gratis-Äpfel ORT Gradlbauerweg 5, 8054 Graz (Am Gradlbauerhof, Zufahrt über Katzelbach, hinter Straßganger Bad) F L O R I A N I - A P O T H E K E Mag. pharm. Heinz Musar KG Kärntner Straße 410–412, 8054 Graz Tel.: 0316/28 36 42-0, Fax: 0316/28 22 29 E-Mail: office@floriani-apotheke.at Erscheinungszeitraum: vierteljährlich Redaktionsmitarbeiter: Andrea Hopper, Ernest Schwindsackl, Johann Ostermann, Ignaz Unterasinger, Ferdinand Köberl Kontakt Bezirksvorsteher Straßgang: Ferdinand Köberl, Telefon 0664/5443589, [email protected] oder [email protected] Bezirksvorsteher Wetzelsdorf: DI Peter Sauermoser, Telefon: 0676/4275102, [email protected] Offenlegung: Berichterstattung über politische, wirtschaftliche, sportliche und gesellschaftliche Ereignisse aus Bezirk, Gemeinde, Land und Bund. Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 3 Unterschiedliche Interessen! Bezirksvorsteher Ferdinand Köberl I mmer wieder erlebe ich, wie unterschiedlich, ja manchmal sogar komplett gegensätzlich die Interessen, Wünsche und Vorstellungen zu ein und demselben Themenbereich sind, die an mich herangetragen werden. Es ist wirklich offenbar alles nur eine Frage der Perspektive, natürlich auch des eigenen Bedarfs und Vorteils, ob man für die zu lösende Situation von den Betroffenen eine Zustimmung oder eine Ablehnung vermittelt bekommt. An einem Beispiel – es ist erst wenige Tage alt und brandaktuell – möchte ich aufzeigen, wie unterschiedlich die Ansichten manchmal sein können. Große Emotionen hat bei ein paar Dutzend Autofahrern eine für sie überraschende Überwachung des Sonn- und Feiertagsfahrverbotes auf der Florianibergstraße ausgelöst. Dieses bereits seit mehr als fünfzehn Jahren auf dieser schmalen Straße verordnete Fahrverbot wurde bisher, aus welchen Gründen auch immer, eher selten kontrolliert. Vor ein paar Wochen haben sich einige Wanderer und Erholungssuchende – meiner Meinung nach zu Recht – bei der Polizeidienststelle beschwert, dass auf diesem Straßenstück trotz Fahrverbot eine beträchtliche Anzahl an Fahrzeugen unterwegs ist und man diesen immer wieder umständlich ausweichen muss, was nebenbei bemerkt auch gefährlich ist. Schon am nächsten Tag nach der erfolgten Kontrolle haben sich die bestraften Autofahrer über diesen Vorfall bei der Servicestelle, der Pfarrkanzlei, dem Straßenamt und auch mehrfach bei mir energisch beschwert. Dabei handelte es sich um Personen, die entweder zum Gottesdienst in unsere Kirche oder bergwärts zu einem bekannten dort befindlichen Gasthof fahren wollten, aber auch um Anrainer in unmittelbarer Nähe. Nach der derzeitigen Beschilderung gibt es dafür aber keine Berechtigung. Alle Objekte liegen außerhalb des Fahrverbotes und deshalb gibt es auch keine Zufahrtserlaubnis. Ich kann sowohl die Argumente der vielen Wanderer, aber auch das Interesse an einer erlaubten Zufahrt zur Kirche und zum Gasthaus an einem Sonn- und Feiertag verstehen. Eine von mir jetzt einberufene Verkehrsverhandlung wird demnächst vor Ort abgehalten. Da werden wir mit Vertretern der Polizei, des Straßenamtes, der Verkehrsplanung, der Wirtschaftskammer und anderer Interessenvertretungen verhandeln, ob das jetzt bestehende Fahrverbot mit all seinen Vor- und Nachteilen bleibt oder ob das Fahrverbot aufgehoben wird. Adresse: Mobil: E-Mail: Im Grunde geht es um die Frage: Soll Erholungsraum gesichert oder uneingeschränkte Mobilität gestattet werden? Mich würde Ihre Meinung zu dieser unausweichlichen Entscheidung interessieren: Schreiben Sie mir also bitte per Post, per E-Mail oder rufen Sie einfach an! Ihr BV Ferdinand Köberl Servicestelle Kärntner Straße 8054 Graz, Kärntner Straße 411 +43 (0)664/544 35 89 [email protected] Seite 4 BEZIRKSTROMMLER Die neue Feuerstelle belebt die Südseite des Schlosses – ein besonderes Ambiente für Lagerfeuer. Foto: Christine Hofer-Lukic Neu in St. Martin: Schlossführungen und Weinverkauf Seit beinahe hundert Jahren vereint das Bildungshaus Schloss St. Martin Tradition und Innovation. S t. Martin ist Österreichs erstes und damit ältestes Bildungshaus. Schon 1914 fanden erste Kurse in St. Martin statt, 1919 ist das offizielle Gründungsjahr des Bildungshauses. Der Impuls ging vom großen Vordenker und Volksbildner Josef Steinberger aus. Als Mensch, der auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zu schauen gelernt hatte, war es ihm Auftrag, Bildung unter das Volk zu bringen. „Alle Länder zwischen der Adria und der Nordsee, ganz Mitteleuropa schaute nach St. Martin“, sagte Viktor von Geramb, Weggefährte Steinbergers. Dann kam der Krieg … Geblieben ist bis heute der Auftrag, Menschen ganzheitlich zu bilden. Das tut St. Martin seit beinahe hun- dert Jahren. Tradition und Innovation – es braucht beides: gestern und heute und morgen. Gerade rechtzeitig zur Sommersonnenwende ist das neue Bildungsprogramm druckfrisch eingelangt. Es bringt Altes, Bewährtes und Neues, Ansprechendes. Inhaltlich festigen sich die zwei großen Schwerpunkte: die Er- Juni 2014 wachsenenbildung und die Familienbildung. Wir sind ein offenes Haus für Jung und Alt und erstmals ist es uns gelungen, auch kostenlose Bildungsangebote in unser Programm zu holen. Machen Sie sich selbst ein Bild. Wir senden Ihnen unser Bildungsprogramm gerne kostenlos zu: [email protected]. Einladen möchten wir Sie auch, unsere Website zu besuchen: www.schlossstmartin.at. Neu ist, dass wir Führungen durch das Renaissanceschloss anbieten und alte Bilder und sehenswerte Möbel aus den letzten Jahrhunderten zeigen. Neu ist auch, dass wir im Mai die Weinverkaufsstelle Silberberg eröffnet haben. Typisch steirische Klassik- und Lagenweine können während der Rezeptionszeiten zu Silberberger Ab-HofPreisen gekauft werden. Gerald Hüther, einer der bedeutendsten Hirnforscher Deutschlands, sagt uns, was wir in Zukunft brauchen: „Seine Einzigartigkeit gewinnt ein Mensch nicht mehr dadurch, dass er sich von anderen abgrenzt, sondern indem er sich gemeinsam mit anderen entdeckend, gestaltend, sich kümmernd, Verantwortung übernehmend auf den Weg macht und dabei seine individuellen Potenziale entfaltet. Jeder gehört dazu und alle werden gebraucht.“ – Das und nicht weniger ist Ziel unseres Bildungshauses. Seien Sie herzlich willkommen! Anna Thaller, Direktorin des Bildungshauses Schloss St. Martin Öffentliche Konzerte im Schlosshof: Fr, 11. 7. 2014, 20.00 Uhr: Fr, 18. 7. 2014, 18.00 Uhr: Fr, 25. 7. 2014, 19.30 Uhr: Sa, 23. 8. 2014, 19.00 Uhr: Chorkonzert der Steierischen Singwoche Abschlusskonzert der Sing- und Dirigierwoche des Österr. Arbeitersängerbundes Abschlusskonzert der Sing- und Dirigierwoche des Steir. Sängerbundes Abschlusskonzert des österreichischen Bundeschorleiterlehrganges Eintritt: Freiwillige Spende bei allen Konzerten! Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 5 Anpacken statt lamentieren Liebe StraßgangerInnen und liebe WetzelsdorferInnen! D er Sommer steht vor der Tür und ich hoffe, dass Sie Gelegenheit haben werden sich auch zu entspannen und zu erholen. Wenn Sie nicht verreisen bietet Graz mit den Bädern, dem Schöckl aber auch mit zahlreichen Kulturevents genügend Möglichkeiten für gemütliches Zusammensein. Diese Gemütlichkeit gilt natürlich nicht für die Verantwortungsträger in unserer Stadt, obwohl manche im Moment scheinbar vergessen haben, dass sie vereidigt sind um zum Wohle von Graz zu arbeiten und nicht zum Wohle ihrer Partei. Das betrifft besonders Stadtrat Mario Eustacchio, der nun schon mehrmals vom Gemeinderat als Kollektiv aufgefordert werden musste endlich im Verkehrsbereich seine Arbeit aufzunehmen. Beim Gehsteig in der Wetzelsdorferstraße ziert er sich und auch bei der Planung der Süd-West Straßenbahn Linie ist seit seinem Amtsantritt nichts weitergegangen. Dass es grundsätzlich in Graz keinen Stillstand gibt, davon zeugen die vielen Baustellen. Der erste Bauwettbewerb rund um den Altbestand von Reininghaus ist abgeschlossen und im nächsten Frühjahr wird der Spatenstich erfolgen. Wir haben gerade ein Schulausbauprogramm um Euro 22 Millionen beschlossen, der Ausbau Urlaub GRIECHENLAND KRETA von Sporthallen, zuletzt wurde die Bluebox in Liebenau eröffnet, schreitet zügig voran und auch die neue Medizin Uni in St. Leonhard wächst himmelwärts. Diese Investitionen sind nicht nur wichtig, weil wir die Infrastruktur dringend benötigen, sondern sie sind auch wichtig, weil durch die Bautätigkeit tausende Menschen in Graz Arbeit finden. Und Arbeitsplätze sind mir in unserer stark wachsenden Stadt ein vorrangiges Anliegen. Neben diesen Investitionen konnte ich mit unserer Stadt Holding auch ein gemeinsames Projekt zur Grün- und Freiraumsicherung in Graz auf Schiene bringen und so stehen für den Ankauf solcher Flächen jährlich 2 Millionen Euro zur Verfügung. Denn zur Lebensqualität gehört es auch in überschaubarer Nähe der eigenen Wohnung Sport- und Erholungsflächen vorzufinden und diese werden wir sukzessive ankaufen. Einen schönen und erholsamen Sommer! Ihr Siegfried Nagl Geldkultur seit 1922. Aquis Arina Sands 4* Das Hotel befindet sich in bester Strandlage und ist berühmt für sein gutes Essen, geräumige Unterkünfte und Unterhaltungsmöglichkeiten. z.B. am 04. Juli 2014 ab/bis Graz 1 Woche im DZ Meerblick mit All Inclusive und Transfer p. P. ab € Kinderpreis (2-13,99 Jahre) € 350,- 763,– Wachsen Sie mit uns. Reisespezialistin Andrea Wünscher berät Sie gerne! Infos & Buchungen: 8054 GRAZ-STRASSGANG, Kärntner Straße 404, Tel. 0316 7089 6100, www.gruberreisen.at Veranstalter: FTI Touristik GmbH, Bäckermühlweg 59, 4030 Linz BKS Bank Graz Wetzelsdorf, Peter-Rosegger-Straße 27, T: (0316) 907 800, E: [email protected], www.bks.at Seite 6 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Fußball-Spaß in Straßgang Beim Bubble-Soccer-Junior-Turnier der Raiffeisenbank Graz Straßgang zeigte die NMS Straßgang tolle Leistungen. A uf dem Straßganger Sportplatz herrschte beim von der Raiffeisenbank Graz Straßgang veranstalteten BubbleSoccer-Junior-Turnier beinahe so etwas wie „WM-Feeling“. Bei der neuen Trendsportart treten die Spieler in große, durchsichtige Bälle gehüllt zum Match an – der Spaß kommt dabei nicht zu kurz, wenngleich es schwer ist, dermaßen umhüllt auch noch den Fußball ins gegnerische Tor zu befördern. Das Turnier fand unter großer Beteiligung der NMS Straßgang statt, die mit fünf Mannschaften am Bewerb teilnahm. Trotz einer Unterbrechung wegen eines Gewitters herrschte tolle Stimmung und die Mannschaften der NMS Straßgang konnten den 2. und 3. Platz erringen. Die Freude über die gewonnenen Pokale und Urkunden war bei den Schülerinnen und Schülern naturgemäß sehr groß. Trendsport mit hohem Spaßfaktor: Bubble Soccer. Die NMS Straßgang zeigte beim Turnier große Klasse. Gute Aussichten für die Zukunft Generalversammlung der Raiffeisenbank Graz-Straßgang Mit einer guten Bilanz aus dem vergangenen Geschäftsjahr konnte die Geschäftsleitung der Raiffeisenbank GrazStraßgang am 21. Mai 2014 im Steiermarkhof vor knapp 300 Kunden und Mitgliedern aufwarten. Obmann Alois Gschier unterstrich in seinem Bericht das Erfolgskonzept der Genossenschaftsidee und die Wichtigkeit einer starken Regionalbank, die den Kunden Vertrauen und Sicherheit vermittelt. Dem ausscheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden WilhelmRainer Kern überreichte Obmann Gschier für seine 32jährige Tätigkeit den Raiffeisen-Ehrenring in Gold. Dir. Mag. Heinrich Herunter vom Raiffeisenverband Steiermark verlieh die Raiffeisenmedaille in Gold. Präsident Ing. Wilfried Thoma von der Raiffeisenlandesbank schloss sich den Gratulationen an. Zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Ing. Christian Mandl gewählt. Alle übrigen Funktionäre wurden in ihrer Funktion wieder gewählt. Für ihre Treue zur Raiffeisenbank Graz-Straßgang wurden die langjährigen Kunden Artur Seidel, Egon Pratter und Engelbert Prietl geehrt. v.l.n.r.: Obmann Alois Gschier, Dir. Peter Kraxner, Artur Seidel, Dir. Mag. Josef Scherounigg, Engelbert Prietl, Dir. Vinzenz Benedikt, AR-Vors. Wilhelm Rainer Kern, Egon Pratter, Obmann-Stv. Johann Lienhart. Zum 30jährigen Dienstjubiläum gratulierten der Obmann und die Geschäftsleitung Margit Bittner-Klivinyi und Gabriele Sams und zum 35jährigen Dienstjubiläum Elisabeth Burianek und Martha Waltl. v.l.n.r.: Obmann Alois Gschier, Präs. Ing. Wilfried Thoma, AR-Vors. Wilhelm Rainer Kern, Verb. Dir. Mag. Heinrich Herunter, Omann-Stv. Johann Lienhart Raiffeisenbank Graz-Straßgang Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 7 Praxistest für Hochwasserschutz Neuer Hochwasserschutz in Straßgang hat Bewährungsprobe in der Praxis bestanden. E twa 200 Hausbesitzer, alle im Bereich Siedlerring, Ankerstraße usw., konnten heuer Anfang Mai nach einem Starkregen erleichtert durchatmen, denn das gegen Hochwasser neu errichtete Auffangbecken hat sie vor größeren Schäden bewahrt. Gab es im Vorjahr schon eine kleine Bewährungsprobe für das Becken mit einer Wasserhöhe von knapp einem Meter, so wurde heuer ein etwa zwei Meter hoher Wasserstand gemessen. Berechnet man die Menge, die dies- mal durch das neu errichtete Becken aufgefangen wurde, kommt man auf den beträchtlichen Wert von 12.000 m³ aufgestautes Wasser, das sonst in kürzester Zeit ungehindert in das darunterliegende Wohngebiet geflossen wäre. Diese großen Wassermassen entstehen hier nicht nur durch Hangwässer, sondern sie kommen größtenteils aus dem relativ weit entfernten Bereich des Feliferhofes – eigentlich eine Senke. Es braucht jedes Mal etwa 18 bis 20 Minuten, bis nach Bis zu zwei Meter hoch stand das Wasser Anfang Mai im neu errichteten Hochwasser-Auffangbecken beim Bründlteich. Ohne Becken hätte es in Teilen Straßgangs wohl wieder „Land unter“ geheißen. einem Starkregen der dort gefallene Niederschlag die Klüfte des Buchkogels durchdrungen hat und dann beim Bründl aus dem Berg austritt. Mit der vorgesehenen Errichtung eines nachgelagerten kleinen Versickerungsbeckens wird es künftig dann den bestmöglichen Schutz vor dem gefürchteten Hochwasser geben. Die Planung dafür ist bereits abgeschlossen und auch das dafür notwendige Grundstück ist gesichert. BV Ferdinand Köberl 7DJHVIDKUW0RQWH/XVVDUL hlen Empfon vo -XOL %XVIDKUW%HUJXQG7DOIDKUW5HLVHEHJOHLWXQJ ¼ S3 5HLFKHQDXHU)HVWVSLHOH²Å8QYHUKRIIW´ -XOL%XVIDKUW(LQWULWWVNDUWH ¼ S3DE 5|PHUVWHLQEUXFK6W0DJDUHWKHQ²Å$LGD´ $XJXVW%XVIDKUW(LQWULWWVNDUWH Professionelle Tenniscamps für Kinder und Jugendliche Tenniscamps auf höchsten Niveau Trainerteam ¼ S3DE Thomas Weindorfer (0664 44 19 769) U Staatlich geprüfter Tennistrainer U ehemaliger ÖTV Bundestrainer U ehemaliger Profi- und Tourcoach Christian Magg (0676 44 44 907) U ehemaliger Tennisprofi & Tourspieler U aktuell Tenniscoach bei der „Better Tennis Academy” 2SHUQUHLVH%UDWLVODYD²Å/D%RKHPH´ Champions Paket 2NWREHU %XVIDKUW[h)2SHUQNDUWH6WDGWIKUXQJ ¼ S3 Konditionsprogramm: U täglich 30 min. tennisspezifisches Konditionstraining U 2 x Ausdauertraining Konditionsprogramm: U täglich 30 min. tennisspezifisches Konditionstraining U 2 x Ausdauertraining Preise: U inkl. Übernachtung (beaufsichtigt) und Verpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen) 2NWREHU%XVIDKUW(LQWULWWVNDUWH S3¼ U inkl. Mittagessen / ohne Übernachtung %865(,6(15(,6(%h52 7HOZZZ]ZLWWQLJEXVDW ÕÊ*>iÌ Tägliches Tennisprogramm: U 90 min. Technik–Training U 90 min. Schlagübungen und Drills +HOHQH)LVFKHU.RQ]HUW²:LHQ $P6RQQHQKDQJ6HLHUVEHUJ 1 Tägliches Tennisprogramm: U 90 min. Technik–Training / Drills U 90 min. Spielzüge- und Wettkampfübungen U 60 min. Sparring € 399,pro Person € 239,pro Person Preise: U inkl. Übernachtung (beaufsichtigt) und Verpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen) U inkl. Mittagessen / ohne Übernachtung 2 € 369,pro Person € 229,pro Person Termine i`Õ}i UÊ ]Êä°ÊÕÊLÃÊ-]ʣΰÊÕÊÓä£{ UÊ ]ʣȰÊÕÊLÃÊ-]ÊÓä°ÊÕÊÓä£{ UÊ ]ÊÓÇ°ÊÕ}ÕÃÌÊLÃÊ-]ÊΣ°ÊÕ}ÕÃÌÊÓä£{ (Beginn jeweils am Mittwoch, 10 Uhr und Ende am Sonntag, 12 Uhr) ÜÜÜ°Ài`iÀ v°>Ì oder ÌÜi`ÀviÀJ}Ý°>Ì Seite 8 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Neueröffnung der Kinderkrippe KIREDAKI in Straßgang Bald ist es soweit: Am 13. Oktober 2014 öffnet die Kinderkrippe Kiredaki ihre Türen. D irekt neben dem bestehenden Kindergarten Kiredaki in der Kärntnerstraße 415a, entsteht ein großzügig geplanter Neubau mit hellen, lichtdurchfluteten und freundlich gestalteten Räumlichkeiten. Dieser bietet Platz für 2 Krippengruppen mit jeweils 14 Kindern in der Altersgruppe bis 3 Jahre. Neben den Gruppenräumen stehen den Kleinsten und ihren BetreuerInnen jeweils ein Bewegungsbzw. Ruheraum, eine kindgerechte Sanitäranlage und ein gemeinsamer Therapieraum zur Verfügung. Dort wird den Kindern die Möglichkeit zum Malen, Kneten, Basteln, Spielen oder auch einfach zum Zu- rückziehen und Kuscheln geboten. Im begrünten Außenbereich können die Kinder sich frei entfalten und ihren Bewegungsdrang ausleben. Ein erfahrenes und pädagogisch qualifiziertes Team begleitet und unterstützt die Kinder in ihrer Entwicklung. Außenansicht der in Bau befindlichen Kinderkrippe Neben dem pädagogischen Angebot, werden die Kinder auch mit einem warmen Mittagessen vom Bioshop Wetzelsdorf gut versorgt. Einige Betreuungsplätze sind bereits vergeben, Anmeldungen sowie Bewerbungen für MitarbeiterInnen werden noch angenommen. Anmeldung bei Frau Kirsten Peyer, Kindergartenleiterin, Kindergarten KIREDAKI, Kärntnerstraße 415a, 8054 Graz Telefon: +43 (0)316/28 98 00 oder per E-Mail: [email protected] Der kindliche Forscherdrang wird im Garten ausgelebt Die Kinderkrippe KIREDAKI ist eine Einrichtung von Öffnungszeiten: 7.00 bis 17.00 Uhr (Sommerbetrieb nach Bedarf) Kosten: Städtisches Tarifsystem zzgl. Essensbeitrag www.rettet-das-kind-stmk.at Auf die richtige Bewegung kommt es an! Medinzinische Trainingstherapie Physiotherapie Massage Lymphdrainage Kärntnerstraße 415 b | 8054 Graz | Tel. 0316 28 97 55 | www.danielareiter.at Der Bauernwirt hat dies seit jeDer Bauernwirt dies seit jeher erkannt und hat gefördert – seit Der Bauernwirt hat dies seit jeher erkannt und gefördert – seit nunmehr 38und Jahren bildet– seit der her erkannt gefördert nunmehr 38Traditionswirt Jahren bildet der Straßganger bereits nunmehr 38Traditionswirt Jahren bildet der Straßganger bereits Lehrlinge aus. „Die Arbeit mit Straßganger Traditionswirt bereits Lehrlinge aus. „Die Arbeit mit den Jugendlichen macht uns sehr Lehrlinge aus. „Die Arbeit mit den Jugendlichen macht uns sehr viel Spaß, sie bringen eineuns Unbeden Jugendlichen macht sehr viel Spaß, sie und bringen eine Unbekümmertheit Fröhlichkeit ins viel Spaß, sie und bringen eine Unbekümmertheit Fröhlichkeit ins Team“ so Natalie Moscher. „Eine kümmertheit und Fröhlichkeit ins Team“ so Natalie Moscher. „Eine gute Mischung ausMoscher. Jung & Alt ist Team“ so Natalie „Eine gute Mischung aus Jung & Alt ist für ein ausgeglichenes Betriebsgute Mischung aus Jung & Alt ist für ein ausgeglichenes klima sehr wichtig.“ So Betriebsist auch für ein ausgeglichenes klima sehr wichtig.“ So Betriebsist auch Restaurantleiterin Renate klima sehr wichtig.“ So istLierzer auch Restaurantleiterin Renate Lierzer seinerzeit als Lehrling zum Betrieb Restaurantleiterin Renate Lierzer seinerzeit als Lehrling zum Betrieb gekommen, vor mittlerweile 37 seinerzeit als Lehrling zum Betrieb gekommen, vor mittlerweile 37 Jahren (!) und seitdem eine fi xe gekommen, vor seitdem mittlerweile 37 Jahren (!) und eine fi xe Größe im Serviceteam beim Bauernwirt. Jahren (!) Serviceteam - und seitdem eine fixe Größe im beim Bauernwirt. Größe im Serviceteam beim Bauernwirt. Auch die gute Zusammenarbeit mit den Auch die guteSchulen Zusammenarbeit mit den umliegenden ist der Chefi n NaAuch die guteSchulen Zusammenarbeit mit den umliegenden ist der Chefi n Natalie Moscher Schulen ein Anliegen, soChefi zumn Beiumliegenden ist der Natalie Moscher ein Anliegen, so zum spiel mit der NMS Graz-Webling oderBeider talie Moscher ein Anliegen, so zum spiel mit der NMS Graz-Webling oderBeider Fachschule für Landund Ernährungsspiel mit derfür NMS Graz-Webling oder der Fachschule Landund Ernährungswirtschaft St.fürMartin. beiden Fachschule Land- Aus unddiesen Ernährungswirtschaft St. Martin. Aus diesen beiden Schulen kommt auch die Straßgangerin wirtschaft St. Martin. Aus diesen beiden Schulen kommt auch die Straßgangerin Daniela (18), die auch in Kürze ihre LehrabSchulen kommt die Straßgangerin Daniela (18), die in Kürzewird ihreund Lehrabschlussprüfung absolvieren beim Daniela (18), die in Kürzewird ihreund Lehrabschlussprüfung absolvieren beim Bauernwirt als selbstbewusste, bei den Gäschlussprüfung absolvieren wirdbeiund Bauernwirt als selbstbewusste, denbeim GäBauernwirt als selbstbewusste, bei den Gä- ǀ͘ů͘Ŷ͘ƌ͗͘^ĞďĂƐƟĂŶ͕ĂŶŝĞůĂƵŶĚDĂƌĐĞů ǀ͘ů͘Ŷ͘ƌ͗͘^ĞďĂƐƟĂŶ͕ĂŶŝĞůĂƵŶĚDĂƌĐĞů ǀ͘ů͘Ŷ͘ƌ͗͘^ĞďĂƐƟĂŶ͕ĂŶŝĞůĂƵŶĚDĂƌĐĞů sten beliebte Mitarbeiterin positiv auffällt. sten beliebte auff(17), ällt. Ebenfalls ausMitarbeiterin Straßgang istpositiv Marcel sten beliebte Mitarbeiterin positiv auff(17), ällt. Ebenfalls aus Straßgang ist Marcel der im zweiten Lehrjahr die Küche unterEbenfalls aus Straßgang ist Marcel (17), der imund zweiten Lehrjahr die erst Küche unterstützt bei Hochbetrieb so richtig der imund zweiten Lehrjahr die erst Küche unterstützt bei Hochbetrieb so richtig in seinem Element ist. Wie Daniela kommt stützt und bei Hochbetrieb erst so richtig in seinem Element ist.von Wieder Daniela kommt auch er ursprünglich Neuen Mitin seinem Element ist.von Wieder Daniela kommt auch er ursprünglich Neuen Mittelschule Graz-Webling, von der auch imauch er ursprünglich vonvon derder Neuen Mittelschule Graz-Webling, auch immer wieder Praktikanten beim Bauernwirt telschule Graz-Webling, von derBauernwirt auch immer wieder Praktikanten beim schnuppern und so einen ersten Einblick in mer wieder Praktikanten beim Bauernwirt schnuppern und so einen ersten Einblick in die Berufswelt bekommen. schnuppern und so einen ersten Einblick in die Berufswelt bekommen. Täglich mit dem Moped zur Arbeit kommt die Berufswelt bekommen. Täglich mit(16) dem Moped zur Arbeit Sebastian aus Hitzendorf, derkommt KochTäglich demaus Moped zur Arbeit Sebastianmit(16) Hitzendorf, derkommt KochSebastian (16) aus Hitzendorf, der Koch- lehrling hat zuvor die NMS Stalllehrling hat zuvorAls die humorvoller NMS Stallhofen besucht. lehrling hat zuvorAls die humorvoller NMS Stallhofen besucht. (und dennoch gewisssenhafter) hofen besucht. Als humorvoller (und dennoch Mitarbeiter hat gewisssenhafter) Sebastian mit (und dennoch Mitarbeiter hat gewisssenhafter) Sebastian Marcel jede Menge Spaß bei mit der Mitarbeiter hat Sebastian Marcel jede Menge Spaß bei mit der Arbeit. Marcel jede Menge Spaß bei der Arbeit. Und gute Zukunftsaussichten, Arbeit. Und gute Zukunftsaussichten, denn, so ergänzt Natalie Moscher: Und gute Zukunftsaussichten, denn, so ergänzt Natalie Moscher: „Mit einem Lehrabschluss als denn, so ergänztLehrabschluss Natalie Moscher: „Mit einem als Koch/Köchin oder Restaurant„Mit einem Lehrabschluss als Koch/Köchin oder Restaurantfachmann/frau haben junge MenKoch/Köchin oder Restaurantfachmann/frau haben junge Menschen alle Möglichkeiten offen, um fachmann/frau haben junge Menschen alle Möglichkeiten off en, um in der Tourismusbranche zu arbeischen alle Möglichkeiten off en, um in der Tourismusbranche zu arbeiten oder sich weiterzubilden. Vor in der Tourismusbranche zu arbeiten oder sich weiterzubilden. Vor allem im Ausland sind Fachkräfte, ten oder sich weiterzubilden. Vor allem im Ausland sind Fachkräfte, die inimÖsterreich gelernt haben, allem Ausland sind Fachkräfte, die inZudem Österreich haben, sehr gefragt.“ bildengelernt Lehrlinge die die inZudem Österreich gelernt haben, sehr gefragt.“ bilden Lehrlinge die Zukunft unserer Wirtschaft – umso wichsehr gefragt.“ Zudem bilden –Lehrlinge die Zukunft unserer Wirtschaft umso wichtiger sindunserer Betriebe, die Ausbildungsplätze Zukunft Wirtschaft – umso wichtiger sind Betriebe, Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.die tiger sind Betriebe, zur Verfügung stellen.die Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. In diesem Sinne wird der Bauernwirt ab In diesem Sinneeinen wirdLehrling der Bauernwirt ab August wieder als RestauIn diesem Sinneeinen wirdLehrling der Bauernwirt ab August wieder als Restaurantfachmann/frau aufnehmen. BewerAugust wieder einen Lehrling als Restaurantfachmann/frau aufnehmen. bungen bitte an Natalie MoscherBewerunter rantfachmann/frau aufnehmen. bungen bitte an Natalie MoscherBewerunter 0664 213 9999 oder an [email protected] bungen Natalie Moscher unter 0664 213bitte 9999anoder an [email protected] 0664 213 9999 oder an [email protected] Ganz nach dem Motto: Karriere mit Lehre! Ganz nach dem Motto: Karriere mit Lehre! Ganz nach dem Motto: Karriere mit Lehre! Wir sind sind auchWir im Sommer Wir sind auch im Sommer fürimSie da! auch Sommer für Sie da! für Sie da! Steirische Küche Steirische Küche Moderne Gästezimmer Steirische Küche Moderne Gästezimmer SonnigerGästezimmer Gastgarten Moderne Sonniger Gastgarten Mittagsmenü Sonniger Gastgarten Mittagsmenü Mittagsmenü Komm und besuch uns beim Komm und besuch uns beim Komm und besuch uns beim /Ͳ^KŐĞƂīŶĞƚǁǁǁ͘ďĂƵĞƌŶǁŝƌƚͲŐƌĂnj͘Ăƚ /Ͳ^KŐĞƂīŶĞƚǁǁǁ͘ďĂƵĞƌŶǁŝƌƚͲŐƌĂnj͘Ăƚ /Ͳ^KŐĞƂīŶĞƚǁǁǁ͘ďĂƵĞƌŶǁŝƌƚͲŐƌĂnj͘Ăƚ Seite 10 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 1HXHV3ÁHJHZRKQKHLPDP alten Kasernengrund Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz eröffnen auf dem Gelände der ehemaligen Hummelkaserne das Pflegewohnheim Peter Rosegger. In Kürze eröffnet das neue Pflegewohnheim Peter Rosegger. A m Gelände der ehemaligen Hummelkaserne wird bereits kräftig gebaut. Unter anderem entsteht in der MariaPachleitner-Straße ein modernes Pflegewohnheim in Holzbauweise, das im Juli neu eröffnet wird. In acht Wohngemeinschaften werden dort künftig 104 Bewohner in 88 Einzelund acht Doppelzimmern gepflegt und betreut. Je- des Zimmer verfügt über ein eigenes Badezimmer mit Dusche und WC. Das neue Pflegewohnheim orientiert sich am zeitgemäßen Wohngemeinschaftsprinzip. Jeweils 13 Bewohner leben in einer Wohngemeinschaft, in der alltagsnah gelebt und gewohnt wird. Herzstück jeder Wohngemeinschaft ist ein zentraler Wohn- und Essbereich, in dem sich Ihr Steuerberaterteam in Straßgang WIRTSCHAFTSTREUHÄNDER Mag. Günther HERMANN Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Heidemarie SEINITZER Steuerberaterin 8054 Graz-Straßgang, Kärntner Straße 400 Telefon 0316/32 75 59-0, Fax 0316/32 75 59-9 (0DLORI¿FH#VWHXHUEHUDWXQJKHUPDQQDW ZZZVWHXHUEHUDWXQJKHUPDQQDW der Alltag abspielt. Vom zentralen Wohnbereich gelangen die Bewohner auf großzügige Terrassen und Balkone. Rund um das Haus wird eine großzügige Parkanlage errichtet, und für das Wohlergehen stehen rund um die Uhr bestens qualifizierte und engagierte Mitarbeiter zur Verfügung. Information und Anmeldung unter: Tel.: +43 (0)316 7060-1111 Fax: +43 (0)316 7060-1119 E-Mail: [email protected] www.ggz.graz.at Yoga sanft & Meditation Kärntnerstraße 414, Graz-Straßgang Inh. Margit El Kholi, Yogalehrerin BYO/EYU Kursplan für Sommer und Herbst auf www.YOGAundCO.at oder unter 0699/1193 2661 Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 11 Neuer Rasen in Don Bosco Dank Philip Slapar konnte das Kunstrasenprojekt am Areal des Jugendzentrums Don Bosco in Graz umgesetzt werden. Z wischen Mitte Mai und Mitte Juni entstand am Areal des Jugendzentrums Don Bosco ein 500 m² großer Kunstrasen. Besonders verdient um die Umsetzung dieses Projekts machte sich Philip Slapar. Sein Projekt „Kick it like Bosco“ ist im proAct-Jugendgemeinderat des Vorjahres als Sieger hervorgegangen. Doch damit nicht genug. Dem unermüdlichen Engage- ment Slapars ist es auch zu verdanken, dass das Startkapital der Stadt von 18.000 Euro letztendlich fast vervierfacht werden konnte. 61.700 Euro sind insgesamt zusammengekommen. Mit dem Geld konnte nun die bestmögliche Kunstrasen-Variante für die jungen Kicker des Don-Bosco-Jugendzentrums umgesetzt werden. „Alles ist so schnell gegangen“, erinnert sich In Don Bosco lädt aufgrund der Initiative von Philip Slapar ein neuer Kunstrasen zu Sport und Spiel ein. Slapar zurück. Im Vorjahr absolvierte er an der Pfarre Don Bosco seinen Zivildienst. „Einmal hat mich ein Kind gefragt, ob wir hier nicht einen Sportplatz machen können. Als uns dann ein Folder des Jugendgemeinderates ins Haus geflattert ist, war das wie ein Wink des Schicksals. Wir haben unser Projekt vorgestellt und es hat gewonnen“, freut sich der 21-jährige Wirtschaftsingenieur über die Realisierung seines Herzensprojektes. Genießen auch FES1T:00 S G Sie länger ihre 1 UN FFN12. April aGb etränke Ö R E 11.+ tel & g Terrasse! s am sun Wür erlo tis Gra große V TERRASSEN-DÄCHER | WINTERGÄRTEN | CARPORTS und Terrassen sind der Ort in unseren Gärten wo wir die meiste Zeit verbringen: Frühstücken, Kaffetrinken, mit Freunden gril- Terrassenlen oder einfach nur entspannen. Überdachung Diesem Trend gerecht wird der in Deutschland führende Spezialist ab 2.799.für hochwertige aber preisgünsti- Beispiel: ge Terrassen-Überdachungen aus Ausführung TREND, Größe 4 x 3 m, inkl. Rinne, Fallpulverbeschichtetem Aluminium rohr, Anlieferung, 16 mm LÄNGER-DRAUSSEN und er- Polycarbonatplatten (klar oder opal), hochwertiöffnet mit dem neuen Standort ge pulverbeschichtete in Graz nun auch in Österreich Alu-Profile, erweiterbar mit und Seitenteilen, die erste Niederlassung. Genera- Frontinkl. Montageanleitung limporteur Dr. Andreas Voitle ist überzeugt, dass sich aufgrund der günstigen Preise viele den Wunsch erfüllen werden, noch länger draussen im Freien zu bleiben, und die Gartensaison vom frühen Frühjahr LÄNGER-DRAUSSEN Österreich Generalimport & Handel bis zum späten Herbst verlängern. Info: www.laenger-draussen.at Am Arlandgrund 2, 8045 Graz | Tel. 0316 - 207800 [email protected] | www.laenger-draussen.at T EBOLLE G N SA NE batt UNGFÜR SltCenH50%chReas. N F F RÖ ATT en erha sen-Da E RAB Kund s Terras 50%ersten 1n5tage Ihre Die ie Mo d auf Ausstellung Mo-Fr 13:00-18:00 Sa 11:00-17:00 Seite 12 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 HWB: < 36 kWh/m²/a Leistbares Wohnen! Moderne Wohnungen GRAZ/ STRASSGANG Schwarzer Weg 54, 64, 78, 86, 90 bzw. 99 m² reine Wohnnutzfläche Zahläckerweg 54, 64, 78 bzw. 93 m² reine Wohnnutzfläche Weiberfelderweg ... in Vorbereitung! en such Wir stücke! d Grun Die barrierefreie Ausstattung der Filiale macht Bankgeschäfte besonders einfach. BKS Bank neu in Wetzelsdorf Top-Beratung in barrierefreier Filiale. „Wir haben in den ersten Öffnungstagen schon sehr viel Positives von unseren Kunden über die neue Filiale gehört“, so René Schaden, Leiter der BKS BankFiliale in Wetzelsdorf. Wir suchen Grundstücke für Haus-‐ und Wohnungsbau (auch mit Altbestand) gegen Barzahlung! Frau Haselwander: 0664/44 27 757 Informieren Sie sich! 03854/6111-‐6 www.kohlbacher.at KOHLBACHER GmbH 8665 Langenwang „Gemeinsam mit meinem Team, das aus Corina Planeta, Anita Rasch und Dijana Milinkovic besteht, bieten wir unseren Kunden eine Top-Beratung bei allen Fragen rund ums Geld. Anita Rasch ist unsere Spezialistin für Privatkredite und WohnCoach, Dijana Milinkovic bemüht sich um Ihre Anliegen am Schalter. Corina Planeta und ich stehen Ihnen als Anlageberater zur Verfügung und betreuen unsere Firmenkunden“, erklärt René Schaden. Team: Dijana Milinkovic, FL René Schaden, Corina Planeta und Anita Rasch freuen sich auf Ihren Besuch. Barrierefreies Bankgeschäft Und zwar in einem besonderen Ambiente, wie Schaden betont: „Alle Kunden sind uns sehr wichtig, daher wurde unsere BKS Bank-Filiale barrierefrei errichtet.“ Als Highlights nennt er ein absenkbares Schalterpult, das die Beratung von Rollstuhlfahrern erleichtert, ein Leitsystem für Sehbehinderte von der Kreuzung bis zum Eingang und eine Induktionssprechanlage für hörbeeinträchtigte Personen. Auch sonst gleicht die Filiale einer modernen Kundenlounge und lädt zum Verweilen ein. „Kommen Sie in unsere Filiale und machen Sie sich selbst ein Bild. Parkplätze gibt es direkt vor der Tür“, lädt Schaden ein. Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 13 Neuer Vorstand im ÖAAB Straßgang Der ÖAAB-Bezirkstag mit Neuwahl des Vorstands fand direkt an der Basis, in der Straßganger Firma Fischer, statt. N icht in einem noblen Extrazimmer, sondern direkt bei den arbeitenden Menschen wurde der Bezirkstag 2014 des ÖAAB Straßgang abgehalten. Man traf sich in einer Werkshalle im Zentrum von Straßgang, wo tagtäglich 50 Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Nach einer Führung, bei der der Geschäftsführer der Fa. Kältetechnik Fischer & Co, DI Peter Schriebl, die Produktionshalle für Anlagen im Bereich Klima- und Kältetechnik präsentierte, wurde der Bezirkstag mit der Neuwahl des ÖAABBezirksvorstandes durchgeführt. Als Referenten konnten der Vizepräsident der Arbeiterkammer Steiermark, Franz Gosch, und der Stadtgruppenobmann des ÖAAB Graz, GR Har- ry Pogner, gewonnen werden. Beide riefen zur aktiven Mitarbeit und Mitgestaltung innerhalb des ÖAAB auf. So forderte AK-Vizepräsident Gosch dazu auf, die vielschichtigen Aktivitäten und Angebote der FCG-Fraktion auch auf Bezirksebene verstärkt aufzunehmen. Stadtgruppenobmann GR Harry Pogner verwies auf die aktive Grazer Stadtpolitik, die viele Akzente und Anregungen durch den ÖAAB erhält. Bei der anschließenden Bezirkswahl wurde folgendes Vorstandsteam von den Delegierten einstimmig gewählt: Obmann Ernest Schwindsackl, Stv. Magret Konrad und Mag. Christian Köberl, Org.-Ref. Günther Hütter, Schriftführer Franz Hirschmugl, Kassier Reinhard Pichler LERNIBALD 0664 10 58 950 LERNEN MIT FREUNDEN Hoch interessant, was hier bei der Fa. Fischer Kältetechnik alles produziert wird. sowie Ing. Josef und Ingrid Milla, Elisabeth Kicker, Karl Janesch-Voit, Mag. Karl Menzinger und Waltraud Wedl. Der Vorstand hat bereits in seiner 1. Sitzung ein umfangreiches Arbeitsprogramm beschlossen. So soll es neben einer „Sommer-Sternwanderung“ durch den Bezirk auch regelmäßig stattfindende AK-Sprechtage geben. Weiters stehen das Fa- milien-Herbstfest beim „Gradlbauer“ und der 1. Arbeitnehmer-Flohmarkt auf dem Gelände der Fa. Jausner, Kärntner Straße 415 (4. Oktober 2014 von 6:00 bis 13:00 Uhr) am Programm. Auf Anregungen, Ideen und aktive Mitarbeit freut sich das Team um Ernest Schwindsackl, der unter Tel. +43 (0)664 / 22 22 913 erreichbar ist! Der neugewählte Vorstand des ÖAAB Straßgang. +DUWHU6WUDH *UD] 7HOHIRQ )D[ (0DLORIILFH#EUHPDDW ,QWHUQHWZZZEUHPDDW Seite 14 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Da staunten die Senioren … Die Bezirksgruppe Wetzelsdorf des Seniorenbunds machte auf ihrem Ausflug bei einem Naturwunder Station. Die Wetzelsdorfer Senioren staunten über das Naturwunder der „Dicken Oachn“ in Bierbaum an der Safen. D ie „Dicke Oachn“ – dicke Eiche – in Bierbaum an der Safen ist die älteste Eiche Europas und nicht umsonst ein viel bestauntes Naturwunder. Davon konnten sich die Wetzelsdorfer Senioren jüngst bei einem Ausflug überzeugen. Nach der Einkehr in der Harter Teichschenke wurde die von Friedensreich Hundertwasser einzigartig gestaltete Rogner Therme Bad Blumau besichtigt. Und weil Seniorenbund-Bezirksobmann Johann Ostermann weiß, was seiner „Truppe“ gefällt, führte er die Senioren auch ins Kerzenland Bad Waltersdorf. Gemütlich klang der Tag im Buschenschank Thaler aus. Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 15 Neuer Bezirks- sportplatz Bau & Haustechnik BV DI Peter Sauermoser Liebe Wetzelsdorferinnen und Wetzelsdorfer! 6WUHVVIUHL%DXHQ6DQLHUHQ PLWeiner Ansprechperson E ndlich wird unser Bezirk mit einem eigenen Bezirkssportplatz versorgt! Die Weichen dafür wurden in der letzten Stadtsenatssitzung mit einem Pachtvertrag für die 2662m² große Liegenschaften der Pfarre Christkönig gestellt! Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle unter anderem dem Engagement des resortzuständigen Stadtrates für Bildung und Sport Kurt Hohensinner. Alle Hebeln haben wir vom Bezirksrat aus in Bewegung gesetzt um den bestehenden Bahnübergang in der Abstallerstraße zu erhalten. Eine Änderung im Eisenbahngesetz haben die Bahnbetreiber auf den Plan gerufen und droht die Schließung des Überganges aus Kostengründen. Der gesamte Gemeinderat und die Stadtregierung haben uns ihre Mithilfe zugesichert. Bedanken möchte ich mich bei allen Mitaktivisten, welche hier unterstützend mitgeholfen haben. Ich darf jeden dem das Anliegen zur Erhaltung des Bahnüberganges in der Abstallerstraße am Herzen liegt bitten die Unterschriftenaktion der Pfarre Christkönig gegen die Schließung zu unterstützen. Die Möglichkeit dazu hat man in den Kanzleistunden der Pfarre Christkönig, Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr. Im Namen des Wetzelsdorfer Bezirksrates und meiner Organisation wünsche ich einen erholsamen Sommer. Ihr Peter Sauermoser 1LLFKWX XPVRQVWG GHUE EHOLH HEWWHV VWH 3DUWWQH HU6 6WH HLHUPDUNV :RKQXQJV +DXVVDQLHUXQJ Bauliche Gesamtlösung durch unsere Handwerker y y y y y %DXJHZHUEH = ,0 00(5(, 7KHUPLVFKH6DQLHUXQJ ,QQHQDXVEDX0DOHUHL *DV:DVVHU+HL]XQJV ,QVWDOODWLRQHQ y y y y y y (OHNWURLQVWDOODWLRQHQ %DGVDQLHUXQJ )OLHVHQYHUOHJXQJ 3KRWRYROWDLN 3ĻDVWHUXQJ 0RQWDJHWLVFKOHUHL Stressfrei mit: 7KHRGRU.RKOKRIHU %DX.RPSOHWWOÓVXQJ 5REHUW3D\HUO +RO]EDXPHLVWHU Der von vielen genutzte Bahnübergang droht geschlossen zu werden. 8054 GRAZ, 6FKZDU]HU:HJ www.die-neuen.at :LUVLQG,KU3DUWQHU IşU=LPPHUHLDUEHLWHQ ZLH'DFKVWşKOH .DOWGÃFKHU'DFK JHVFKRđDXVEDXWHQ 7UHQQ5LHJHOZÃQGH &DUSRUWVXYP ,KU5REHUW3D\HUO Seite 16 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Vor weniger als 60 Jahren – Straßgang mit den Ortsteilen Webling und Kehlberg. (Foto: Privat – 1957) Wie’s gwesn is! Der Straßganger „Dechanthof“ – ein Musterbetrieb! Wie die meisten Pfarren im Land besaß auch unsere Pfarre seit jeher land- und forstwirtschaftliche Grundflächen. Diese sogenannten Pfarrpfründe wurden auch hier von einem eigenen Hof aus bewirtschaftet. Nachdem unsere Pfarrer immer auch das ganze Dekanat leiteten, also Dechant waren, sprach man in Straßgang vom „Dechanthof“, wenn man den Pfarrhof meinte! Z um Dekanat Straßgang gehörten damals die Pfarren Straßgang, Dobl, Hitzendorf, Lieboch, Premstätten und Tobelbad. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Seelsorger lag beim Dechant auch die gesamte Verantwortung über die Pfarrpfründe wie auch alle Belange der zur Pfarre gehörenden Land- und Forstwirtschaft. Meist keine leichte Aufgabe für einen ausgebildeten Theologen. Eine auf jeden Fall außergewöhnliche und beispielhafte Arbeit hat hier in Straßgang aber ein Dechant in den Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts geleistet. Ich habe noch einige Altbauern erlebt, die von seinem bereits modernen und fortschrittlichen Wirken noch Jahrzehnte später begeistert erzählten und so nebenbei bemerkten: „Von dem konnten wir alle viel lernen.“ Es war nicht nur Wertschätzung, sondern auch Dankbarkeit, die man dem Pfarrer und Dechant Dr. Karl Birnstingl nicht nur bereits zu Lebzeiten, sondern noch lange Zeit später entgegenbrachte. Aus einem baufälligen und ruinenhaften Hof der Pfarre – so hatte er ihn von seinem Vorgänger übernommen – hatte er innerhalb kurzer Zeit mit viel Weitsicht und Fachkenntnis einen richtigen Vorzeigebetrieb geschaffen. Liebend gerne sowie mit viel Leidenschaft und Begabung galt sein Interesse den bäuerlichen Belangen. In der schweren Zeit der Dreißigerjahre, die Weltwirtschaftskrise hatte eine Massenarbeitslosigkeit und Hungersnot zur Folge, sah er sich berufen, nicht nur wie viele andere über Verbesserungen zu sprechen, sondern diese selbst tatkräftig in der Praxis auszuprobieren und umzusetzen. Er bewirkte damit beispielgebend, dass ein ganzes Gebiet Juni 2014 in Nachahmung nicht nur mehr Ertrag auf den Feldern zustande brachte, sondern auch die damals dürftige Milchleistung der Kühe gesteigert werden konnte. Kaum einer von uns kann sich heute, wo wir Lebensmittel im Überfluss haben und leider einen Teil davon sogar wegwerfen, vorstellen, dass damals der überwiegende Teil der Menschen tagtäglich schmerzvoll an Hunger gelitten hat. An einigen Beispielen, die ich auch von meinem Vater immer wieder gehört habe, möchte ich aufzeigen, was da damals nur eine Person Wertvolles zu leisten imstande war. Unter diesen wirtschaftlich schwierigen Bedingungen gelang es ihm, wenigstens einigen Straßgangern eine richtige Anstellung zu geben. Neben mehreren „Schweitzern“, also den Melkern und Stallburschen, fanden etliche Rossknechte, Schweinemägde und auch Köchinnen für das Gesinde eine Arbeitsstelle am „Dechanthof“. Gerade bei den Rossknechten schaffte er es auf für die anderen Bauern beeindruckende Weise, diese auch in der arbeitsarmen Zeit des Winters zu beschäftigen und damit den höheren und vollen Lohn weiter zu bezahlen. Das gelang dadurch, dass diese bei weniger Arbeit in die BEZIRKSTROMMLER eigenen Waldungen geschickt wurden, um Waldpflege durchzuführen und Brennholz zu fällen und dieses dann, je nach Bedarf geschnitten und gehackt, in die nahe gelegene Stadt zuzustellen und dort gewinnbringend zu verkaufen. Für die Rossknechte hatte er gleich angrenzend an das Stallgebäude – nur durch eine Mauer getrennt – einfache Zimmer bauen lassen, mit dem großen Vorteil, dass die Knechte bei einem auffälligen Geräusch in der Nacht sofort hören konnten, dass nebenan im Stall etwas nicht in Ordnung war. Zu dieser Zeit schliefen die Knechte meistens noch in der „Heu- und Strohboarm“, der Lagerstätte für Heu und Stroh. Besonders ausgeprägt waren seine Umsicht und Sorge um den Ablauf des täglichen Geschehens auf dem „Dechanthof“. So soll es des Öfteren vorgekommen sein, dass die Besucher der Frühmesse (damals täglich um 6 Uhr früh) mit dem Beginn der Messe etwas zuwarten mussten, weil der Herr Dechant vom ostseitigen Balkon des Pfarrhofs oben neben der Kirche mit einem Fernglas das Geschehen unten am Hof genau verfolgt und dann, wenn es notwendig war, die erforderlichen Anweisungen mittels Zurufen und Handzeichen noch schnell gegeben hatte. Seite 17 Das frühere Weingartenhaus der Pfarre – fast die gesamte Ostseite des „Kirchenriegels“ war ja mit Weinstöcken bepflanzt – bot lange Zeit eine Wohnmöglichkeit für den jeweiligen Friedhofswärter. Links das „Organistenhaus“, war lange Zeit die Unterkunft für den in der Pfarrkirche spielenden Organisten. Diese große Wiese gehörte früher zum „Dechanthof“. Sie war die „Viechholt“, auf der das Jungvieh und die Milchkühe weideten. Die damals durch Koppeln unterteilte Wiese ist heute Sportstätte des SV Raiba Straßgang. Von höchster kirchlicher Stelle wurde seine damalige Arbeit in einem Schreiben gewürdigt, wörtlich heißt es darin: „Dass er sich nach besten Wissen und Können bemüht habe, die Ertragsfähigkeit der Grundstücke zu steigern und für die Wirtschaft nützliche Einrichtungen zu schaffen.“ Von den vielen Neuerungen, die der hoch gebildete Seelsorger den staunenden Bauern aus nah und fern da in der Praxis zeigte, möchte ich zwei aufzählen: Um für die lange Winterzeit ausreichend Heu vorrätig zu haben, war man früher `` Mehr auf Seite 18 Seite 18 BEZIRKSTROMMLER vom Frühjahr bis in den Herbst bemüht wie auch besorgt und nutzte jede sich bietende Gelegenheit, genügend trockenes Heu in die Scheune zu bekommen. Mangels verlässlicher Wettervorhersagen passierte es aber immer wieder, dass nach dem Mähen und vor dem gänzlichen Trocknen ein schlechtes Wetter dem nur auf dem nassen Boden liegenden Heu derart zusetzte, dass es innerhalb kurzer Zeit zu schimmeln und zu faulen begann. Damit war es minderwertig und im besten Fall nur noch als Einstreu zu gebrauchen. Dechant Birnstingl hatte die Idee, mit einfachen Holzstangen ein kleines Gerüst zu bauen, um das halbtrockene Gras darauf zu geben und dieses dann nach einer Schönwetterzeit komplett trocken nachhause bringen zu können. Damit war der wie ein kleines Häuschen aussehende „Heuhiefel“ entstanden, und es gab dadurch auf einmal um ein Vielfaches mehr, aber vor allem besseres und gesundes Heufutter. Es dauerte nur wenige Jahre, bis auch andere Bauern nach dieser Methode erfolgreich arbeiteten. Auch hatte er, als niemand von nah und fern davon überhaupt wusste, bereits einen Rundsilo bauen lassen, in den gehäckselter Grünschnitt gegeben und zur Verwunderung vieler durch eine Vergärung über lange Zeit haltbar gemacht wurde. Damit verfügte er als erster Betrieb weit und breit über ausreichend und nährstoffreiches Grünfutter auch in den Wintermonaten. Der vom „Dechanthof“ aus bewirtschaftete Pfarrpfründebesitz mit Weingärten, Obstgärten, Wie- Juni 2014 Das „Dienstleuthaus“ des „Dechanthofes“ gibt es heute noch. Hier gab es für die schwer arbeitenden „Dienstleut“ täglich ein kraftspendendes Essen. sen, einem Steinbruch, Äckern und Wald war insgesamt etwa 102 ha groß. Diese Flächen waren verteilt in den Gemeinden Straßgang und Hautzendorf sowie in den Katastralgemeinden Haseldorf, Lieboch und Dobl. Der große Hof mit all seinen Wirtschaftsgebäuden und einer „zementierten“ Wasserstelle befand sich zwischen der Kärntner Straße und der Aribonenstraße, dort wo sich heute das Senioren- und Pflegewohnhaus der Caritas befindet. Ferdinand Köberl (Verein Freunde von Alt Straßgang) 22. STRASSGANGER PFARRFEST am Freitag, 15. August 2014 Hochfest Aufnahme Mariens in den Himmel (Pfarrpatronin von Straßgang) Keine Unklarheiten mehr. Mit der Klartext-Finanzierung zum eigenen Zuhause. 9.00 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche anschließend Pfarrfest am Kirchplatz Musik: Straßganger Musikanten GEGRILLTES MEHLSPEISEN KINDERPROGRAMM GLÜCKSHAFEN Auf Ihr Kommen freuen sich die Priester und der Pfarrgemeinderat! :HQQHVGDUXPJHKW,KUHLJHQHV=XKDXVH]XÀQDQ]LHUHQNOlUHQZLUDOOHRIIHQHQ )UDJHQ8QVHUH.XQGHQEHWUHXHUYHUVFKDIIHQ,KQHQ'XUFKEOLFNXQGÀQGHQGLH SDVVHQGH/|VXQJIU,KUH)LQDQ]LHUXQJ8QG]ZDUYRPHUVWHQ*HVSUlFKELV]XU 6FKOVVHOEHUJDEH 24h Service 05 0100 - 20815 www.steiermaerkische.at Druck: Dorrong, Graz %HVXFKHQ6LHXQVDXI facebook.com/steiermaerkische Nicht umsonst der Markführer in Österreich und Weltweit! Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Dann müssen Sie sich diese Fragen stellen, bevor Sie mit dem Verkauf beginnen! * Habe ich was zu verschenken oder möchte ich den bestmöglichen Preis erzielen? * Stehen mir die notwendigen Marketingmöglichkeiten zur Verfügung? * Kann ich mir überhaupt leisten viele tausend Euro für die Vermarktung auszugeben? * Stehe ich Tag und Nacht und das gesamte Wochenende zur Verfügung? * Wie kann ich ernste Interessenten von Immobilientouristen unterscheiden? * Öffne ich auch für Menschen mit bösen Absichten Tür und Tor? * Kann ich über alle rechtliche Fragen wie z.b. Grundbuch, Förderung, Kaufvertrag und vieles mehr aufklären? * Wie schätze ich die Bonität meiner Interessenten richtig ein? * Kann ich meinen Interessenten bei Finanzierungsproblemen unterstützen? * Wie führe ich später eine problemlose Übergabe durch? * Wofür hafte ich auch nach dem Verkauf? * Wie kann ich sicherstellen dass ich auch zu meinen Geld komme? Die kompetente Immobilienvermittlung von RE/MAX - Nova punktet auch im Österreich Vergleich! Ich bin sehr Stolz mit meinem Büro "Dream Team von 14 Kollegen" im letzten Österreich - Ranking den hervorragenden 13 Platz aus insgesamt 110 Betrieben erzielt zu haben! Wohnungen, Grundstücke und Häuser schnell, angenehm und zum bestmöglichen Preis zu vermitteln - das können nur echte Experten, die mit viel Kompetenz und Können ihr Handwerk vollbringen, wovon unsere Kunden profitieren! Mehr als 720 RE/MAX Kollegen in Österreich, davon 84 in der Steiermark, sind bestens ausgebildet und vermitteln im Schnitt jeden Tag mehr als 12 Immobilien, das sind wesentlich mehr als alle anderen Mitbewerber schaffen. Nicht ohne Grund, denn Kunden wissen unseren Service als Marktführer zu schätzen! Ich freue mich auf Ihren Anruf! Erich Sixt 0664 / 42 80 837 PS:. Sie zahlen nur dann ein Honorar, wenn wir für Sie erfolgreich vermittelt haben, wenn nicht, dann war unsere Dienstleistung für Sie kostenlos und unverbindlich! RE/MAX - Nova A- 8055 Graz - Puntigam, Triester Straße 367c 1/1b (neben Merkur Markt) Seite 20 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Schützen Ihre Mitarbeiter vertrauliche Unterlagen ausreichend? Der Sicherheit von vertraulichen Unterlagen wird in Büros häufig nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Jedes Büro wird zumindest von Reinigungspersonal oder von anderen Kollegen betreten, die über vertrauliche Unterlagen nicht informiert werden sollen. Unterlagen verschließen: Wenn ein Büro verlassen wird, müssen vertrauliche Unterlagen weggeräumt und der Computer gesperrt werden. Dies funktioniert am schnellsten mit der Tastenkombination Windows + „L“. Entsorgen von Unterlagen: Vertrauliche Dokumente müssen unlesbar gemacht werden, bevor sie entsorgt werden. Neben schriftlichen Unterlagen gilt das auch für Computerspeichermedien wie z.B. USB-Sticks. Die Mitarbeiter müssen die Möglichkeit haben, die Unterlagen entsprechend zu entsorgen. Passwort: Das eigene Passwort darf nicht weitergegeben werden oder einfach zu erraten sein. Es sollte Groß- und Kleinbuchstaben bzw. Sonderzeichen enthalten und auf keinen Fall Name, Geburtsdatum oder Wohnort sein. Organisatorische Regelung: Mitarbeiter sollten in regelmäßigen Abständen auf die Sicherheitsrichtlinien hingewiesen werden. Es ist zu empfehlen, dass sich die Mitarbeiter schriftlich zur Einhaltung des Datengeheimisses verpflichten. Mag. Günther Hermann Mit Zwittnig „geht’s“ leichter zur Schule Das Busunternehmen Zwittnig sorgt seit Jahren dafür, dass die Straßganger Kinder pünktlich, sicher und stressfrei vor Unterrichtsbeginn in der Schule sind. S eit Jahren, und das tagaus, tagein, sorgt der Busunternehmer Rolf Zwittnig dafür, dass die Schülerinnen und Schüler zeitgerecht und vor allem sicher zum Unterricht gelangen. Das bestätigen nicht nur zufriedene Eltern und Kinder, sondern auch die Leiterinnen zweier Schulen, in die Zwittnig die Kinder chauffiert. „Pünktlich eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn trifft der Schulbus der Firma Zwittnig in der VS Straßgang ein. Bereits 1998 wurde der Schulbus an der Schule instal- liert. Seither nutzen immer mehr Kinder die Möglichkeit, mit dem Schulbus zu fahren, denn es ist den Eltern natürlich ein großes Anliegen, dass ihre Sprösslinge sicher in die Schule gebracht werden“, erklärt Sabine Baumgartner, Direktorin der Volksschule Straßgang. Eine Erfahrung, die Wilhelmine Riedl, Direktorin der Volksschule Jägergrund, nur bestätigen kann: „Seit vielen Jahren bringt das Busunternehmen Zwitting unsere Kinder vom Kehlberg und aus der weiteren Umgebung zu uns in die Schule. Überall dort, wo öffentliche Verkehrsmittel nicht zur Verfügung stehen, ist das für viele Eltern eine willkommene Alternative. Unsere Schulkinder werden pünktlich, sicher und zuverlässig jeden Tag in die Schule gebracht und von dort abgeholt. Kein Wunder, dass so der Schulweg auch den Kindern Freude macht, denn die Schulbuslenkerinnen und -lenker des Busunternehmens Zwittnig verfügen über ein gutes Gespür für die Kinder und viel, viel Verständnis. Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 21 Hunde an die Leine! Ein eindringlicher Appell, Hunde anzuleinen und den Hundekot wie vorgeschrieben zu entsorgen, ergeht an Hundebesitzer, die ihre Vierbeiner auf dem Areal der Landwirtschaftsschule Alt-Grottenhof äußerln führen. Damit Wiesen und Äcker von Alt-Grottenhof als Erholungsfläche für alle offen bleiben, bedarf es der Rücksichtnahme einiger „schwarzer Schafe“ unter den Hundehaltern. „Wir freuen uns, dass unsere Flächen und unser landwirtschaftlicher Schulbetrieb von so vielen Bewohnern des Westens von Graz genutzt und geschätzt werden“, erklärt der Direktor von Alt-Grottenhof, Erich Kirngast. Was ihn und etliche Spaziergänger weniger freut, ist die Rücksichtslosigkeit einiger Hundebesitzer. Denn weder Leinenpflicht noch die Vorschrift, den Hundekot in den dafür vorgesehenen Sackerln zu entsorgen, werden von manchen Hun- Ärgernis, wenn andere Erholungssuchende in den Hundekot treten oder spielende Kinder plötzlich kotverschmiert sind, ganz zu schweigen. Dabei ist die gesetzliche Lage klar: Hunde müssen an der Leine geführt werden. Der Hundekot muss vom Hundebesitzer mittels Sackerl entsorgt werden, und zwar nicht, indem das Sackerl einfach auf den nächsten Zaunpfahl gehängt oder in der Wiese liegen gelassen wird. Und die Äcker dürfen nicht be- dehaltern beachtet. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind vielfältig: Kinder, aber auch Erwachsene fühlen sich von den frei laufenden Hunden bedroht. Durch den Hundekot in den landwirtschaftlichen Flächen wird das Futter verschmutzt, Krankheiten können auf die Tiere der Landwirtschaftsschule übertragen werden. Auch die beliebten Apportierstöcke, die irgendwo im Acker „versanden“, können unter das Futter gelangen und die Tiere gefährden. Vom treten werden, sondern nur die vorgesehenen Wege. Im Sinne eines friedlichen Nebeneinanders von Hundebesitzern und NichtHundebesitzern, aber auch im Interesse der vielen Hundehalter, die sich rücksichtsvoll und gesetzeskonform verhalten, sei deshalb eindringlich an die „schwarzen Schafe“ appelliert, sich an die paar einfachen Regeln zu halten. Sonst droht auf dem Gelände der Landwirtschaftsschule Alt-Grottenhof ein Betretungsverbot. Das Paradies für alle Mode Manis Raceway Manis Raceway Modellauto – Rennbahn W er mal einen Ferrari pilotieren möchte, ist hier genau richtig. In der Harter Straße 75 / Ecke Michael-Kienreich-Straße gibt es seit kurzem eine der größten Hallen-Rennstrecken in Österreich. 29 mal 12 Meter misst das Renngelände. Die Kids haben ihre Freude daran und auch die Pensionisten werden dabei wieder jung. Dieses Vergnügen ist leistbar, die Jahreskarte kostet 60 Cent pro Tag. Jetzt während der Hitze besonders angenehm: Die Halle ist klimatisiert und es gibt genügend Parkplätze davor. Das Paradies für alle Modellauto-Fans: Manis Raceway Ganzjahres Hallen-Rennstrecke Für Onroad und Offroad 1:24 – 1:10 Ganzjahres Hallen-Re Direkt an der Rennstrecke: Modellbaufachgeschäft Dein Spezialist für RC Cars mit Nitro-Electric Motoren, Fernsteuerungen, Lipos, Nitro Servos, Reifen und diversen Ersatzteilen Für Onroad und Offroad 1:2 NEU Slotcar-Bahn NEU Autorennbahn für Anfänger und Profis Harter Straße 75 • Graz-Wetzelsdorf Öffnungszeiten: Mo-Fr: 14-22 Uhr, Sa: 11-22, So: 11-19 0676/ 79 33 270, Facebook: Manis Raceway www.Manis-RCshop.at Seite 22 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Hoch hinaus Ein neues Buch des Straßgangers Andreas Brudnjak stellt hundert besuchenswerte Aussichtswarten zwischen Bad Aussee und Bad Radkersburg vor. S ommerzeit – Zeit für Ausflüge. Doch wohin soll man sich wenden? Eine Fülle ganz besonderer Ausflugsziele hat der Straßganger Andreas Brudnjak in seinem Buch „Aussichtswartenführer für die Steiermark“ zusammengestellt. Insgesamt 100 Warten quer durchs Bundesland werden vorgestellt, ein Großteil davon ausführlich mit Geschichte, Baukonstruktion und den schönsten Ausblicken. Zusätzliche Informationen, wie die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die besten Zustiege, Öffnungszeiten, die schönsten Ausblickserlebnisse mit Aussichtsdiagramm, Übersichtspläne, GPS-Koordinaten und zahlreiche nützliche Adressen, runden jede Beschreibung ab. Natürlich ist auch die Landeshauptstadt Graz mit ihren zahlreichen Aussichtswarten vertreten. Aus Straßganger Sicht wären hier die Rudolfs-Warte und die Aussichtsplattform Westblick auf dem Buchkogel zu nennen, für die Wetzelsdorfer interessant ist die Aussichtsplattform St. Johann und Paul. Aber auch der Fürstenstand auf dem Plabutsch oder die Kernstock-Warte auf der Hubertushöhe sind nicht weit. Das Buch „Aussichtswartenführer für die Steiermark“ ist im Kral-Verlag erschienen und im Buchhandel sowie bei den Online-Buchhändlern erhältlich. Akupunktur beim Tier Akupunktur ist eine Jahrtausende alte Methode der Behandlung, die neben Ernährung, Kräuterheilkunde und Tui Na (Massage) ein Standbein der Traditionellen Chinesischen Medizin darstellt. D ie Traditionelle chinesische Veterinärmedizin (TCVM) lässt sich sehr gut in Verbindung mit der Schulmedizin einsetzen und ergänzt sie, sodass der Patient mit dieser Kombination generell mehr profitiert als von einer Art der Diagnose und Therapie allein. Die Behandlung selbst erfolgt mit dünnen, flexiblen, aber sehr scharfen sterilen Einwegnadeln. Generell werden die Nadeln vom Patienten sehr gut akzeptiert. Die meisten Tiere entspannen sich im Verlauf der Behandlung. Akupunktur hat einen enorm wichtigen Stellenwert in der Therapie von degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sehr gute Erfolge werden bei Bandscheibenvorfällen, Hüftgelenksproblemen, Ellbogenarthrosen und Ähnlichem erzielt. Außerdem sollte die TCVM überall dort als mögliche Behandlungsform berücksichtigt werden, wo die Schulmedizin nicht den gewünschten Erfolg zeigt und spielt auch als palliative Therapie in der Krebs- TIERARZTPRAXIS EGGENBERG Mag. med. vet. Rainer Greilberger Ordinationszeiten: Mo–Sa 9–11 Uhr Mo–Fr 16–18.30 Uhr sowie nach Vereinbarung Notruf: 57-67-22 Chirurgie – Dermatologie – Röntgen – Zahnröntgen – Zahnbehandlung – Blutlabor – Innere Medizin – Neurologie – Ultraschall – Cardiologie – EKG Endoskopie – Laparoskopie Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer neuen modernen Praxis! Eigene Parkplätze vor der Ordination (Zufahrt über Franz Steiner-Gasse) A-8020 Graz, Karl Morre-Straße 19, www.tierarztpraxis-eggenberg.at. behandlung eine wichtige Rolle. Wir freuen uns, Ihnen nun auch diese Form der Behandlung anbieten zu können. Wir beraten Sie gerne näher, um Ihrem Tier die bestmögliche Chance auf eine gute Gesundheit und hohe Lebensqualität zu bieten. Ihre Tierarztpraxis Eggenberg Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 23 Sanierung Kärntner Straße abgeschlossen! Die Sanierung des Straßenbelags in der Kärntner Straße ist abgeschlossen, der öffentliche Verkehr wurde dadurch kaum behindert. Die verkehrstechnisch schwierigste Baustelle der letzten Jahre im Bezirk wurde fertiggestellt. B eim neuen Straßenbelag der Kärntner Straße fehlte ja nur mehr ein Teilstück stadtauswärts. Auch auf diesem letzten Abschnitt war der alte Straßenbelag in einem derart schlechten Zustand, dass die Spurrillen teilweise schon eine gefährliche Tiefe von bis zu acht Zentimetern aufwiesen – nach gut zwanzig Jahren stärkster Beanspruchung auch nicht weiter verwunderlich. Das Befahren war für Autofahrer, vor allem aber für Motorradfahrer und Radler schon bei trockenem Wetter äußerst gefährlich, umso mehr bei nasser Fahrbahn. Vorweg: Es stellte eine große Herausforderung und keine leichte Aufgabe dar, führt dieses zu sanierende Straßenstück doch direkt durch unser Ortszentrum und kann zum Teil gar nicht bzw. nur schwer um- fahren werden. Denkt man an Sattelzüge oder Gelenkbusse, wird einem das sofort klar. Nicht nur dass hier an Arbeitstagen täglich rund 24.000 Fahrzeuge in die Stadt hinein und später wieder hinaus fahren, war es vor allem der öffentliche Verkehr, auf den besondere Rücksicht genommen werden musste. Eine gewisse Sorge um ihre Kundenfrequenz hatten auch die entlang des Bauloses tätigen Geschäftsinhaber, die sich bei mir mehrmals über den Beginn, die Dauer und den Ablauf der Bauarbeiten erkundigten. Jetzt, nach Fertigstellung, sind wir alle erleichtert. Die Entscheidung, die umfangreicheren Arbeiten nur in den Nachtstunden – von 20 Uhr bis 6 Uhr – durchzuführen, war zwar für die ohnehin lärmgeplagten Anrainer alles andere als angenehm, insgesamt ist es aber gut gegangen und es kam zu keinen größeren Beanstandungen. Ende gut, alles gut. – Wir haben es hinter uns, und der neue schöne, sichere Straßenbelag sollte wieder zwanzig Jahre halten. BV Ferdinand Köberl Um die Wette gezaubert Zwischen 7. und 11. Juli 2014 findet im Pfarrsaal Don Bosco ein ZaubertalenteWettbewerb statt. Beim Zaubertalente-Wettbewerb können Kinder Magie hautnah erleben und erlernen. I m Rahmen des Kinderferienprogramms geht im Pfarrsaal Bon Bosco in der Südbahnstraße ein attraktiver Zaubertalente-Wettbewerb über die Bühne. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, in die Welt der Magie einzutauchen. Der Club der Magier stellt Kleinkunststücke bis hin zu Großillusionen zur Verfügung. Mit internationalen Preisträgern werden diese Kunststücke einstudiert und trainiert, und in einer Woche wird man damit zum Zaubermeister. Jeden Tag in der Zeit von 9 bis 12 Uhr werden den Teilnehmern die verschiedensten Sparten der Magie präsentiert, wobei sie an den verschiedenen Stationen die Möglichkeit haben, diese zu erlernen und zu trainieren. So erhalten die Kinder die Möglichkeit, sich in den Ferien kreativ zu beschäftigen und die Zauberwelt kennen zu lernen. Anmeldungen unter Tel.: +43 (0)664/15 22 854 oder bei clubdermagier@ gmx.at. Seite 24 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 G‘sungen und g‘spielt für die gute Sache Bundesheer, zahlreiche Künstler, Landwirtschaftskammer und ORF veranstalteten den „Abend der Stimmen und der Musik“ für einen guten Zweck. „Wir Soldaten helfen nicht nur im Ausland gerne, sondern auch in unmittelbarer Nachbarschaft“, eröffnete der steirische Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner den Abend. Beim nun schon traditionellen „Abend der Stimmen und der Musik“ im Festsaal des neugestalteten Steiermarkhofs spielten und sangen Schüler der Volksschule Peter Rosegger, das Kärntner Doppelsextett, die HeeressportvereinCombo, das Doppelsextett Velden, ein Bläserensemble der Militärmusik Steiermark und Martin Steinwender auf der steirischen Harmonika. Durch das Programm führte ORF-Moderator Daniel Neuhauser. Der Reingewinn dieses Abends dient der Fortführung der erfolgreichen Hundetherapie in der Volksschule Peter Rosegger, erklärte deren provisorische Leiterin Birgit Leitner. Der Umgang mit diesen speziell ausgebildeten Hunden fördert bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen die Kreativität, schult die Motorik und stärkt die Persönlichkeit. Liederabend im Steiermarkhof: ORF-Moderator Daniel Neuhauser mit den Schülern der Volksschule Peter Rosegger. Organisator Oberst Albin Stromberger freute sich ebenfalls über die tolle Unterstützung u. a. durch die Landwirtschaftskammer, die den Saal unentgelt- lich zur Verfügung stellte, den ORF und natürlich die großzügigen Besucher, die mehr als 2500,- Euro für diesen guten Zweck spendeten. Schmuckstück in Straßgang Ein Schmuckstück im wahrsten Sinne des Wortes ist das Goldschmiedeunternehmen von Siegfried Krausz mitten in Straßgang. D as renommierte Unternehmen der Familie Krausz existiert bereits seit Mitte der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts und wird nun vom Sohn des Firmengründers geleitet. In Straßgang ist das Unternehmen seit 1986 angesiedelt und Siegfried Krausz zeigt sich mit dem Standort sehr zufrieden. Seine Kunden schätzen nicht nur die große Auswahl an Schmuck und Uhren vieler bekannter Marken, sondern vor allem das besondere Service durch die eigene Werkstatt. Egal ob es sich um Löt- Bei Goldschmied Siegfried Krausz wird neuer Schmuck und Uhren verkauft, bereits im gebrauch stehendes wird fachkundig repariert. arbeiten, Batteriewechsel, das Anbringen von neuen Uhrbändern oder sonstige (Goldschmiede-)Arbeiten handelt – bei Siegfried Krausz wird das alles sofort, ohne lange Wartezeiten und zur vollsten Zufriedenheit der Kunden erledigt. Es zahlt sich also aus, auf dieses Unternehmen in unmittelbarer Nähe zurückzugreifen, wenn man sich auf der Suche nach einem besonderen Geschenk oder einer eleganten Uhr befindet. Zu Siegfried Krausz ist der Weg nicht weit! Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 25 Schullandwoche in Radstadt Schüler der VS Straßgang verbrachten als würdigen Abschluss der Volksschulzeit eine Woche in Radstadt. S echzehn Kinder aus der 4.a und zwölf Kinder aus der 4.b Klasse trafen sich an einem sonnigen Montagmorgen vor der Volksschule Straßgang. Die Aufregung war groß. Kein Wunder, denn es lag eine Woche voller Abenteuer, Spiel und Spaß in Radstadt vor den Kindern. Zum Jugendgästehaus Tauernruh gehörte auch ein Sportzentrum, das täglich zur Verfügung stand. Ein umfangreiches Aus- flugsprogramm rundete die Schullandwoche ab. Das erste Ziel war die Burg Hohenwerfen, wo die Schülerinnen und Schüler an der Burgführung „Der stumme Gefangene“ teilnehmen durften und anschließend eine faszinierende Greifvogelschau erlebten. Der zweite Ausflug führte zu den Salzwelten nach Hallein und anschließend ins Keltendorf. Auch die Eisriesenwelt in Werfen und die Therme Amadé in Al- tenmarkt wurden besucht. Die Disco war der krönende Abschluss am Tag vor der Heimreise, auf der noch ein Zwischenstopp am Erzberg eingelegt wurde, wo es eine Bergwerks- führung und eine Fahrt mit dem Hauly zu erleben gab. Fazit der Kinder: „Das war wirklich ein cooler Abschluss unserer Volksschulzeit, den wir sicher nie vergessen werden.“ ,Q:RFKHQ]XU%LNLQLÀJXU Sie haben Ihren Sommerurlaub bereits gebucht, nur die Bikinifigur lässt noch auf sich warten? Mit dem einzigartigen und speziell für Frauen entwickelten HerzKreislauf-Training von Curves verlieren Sie pro Trainingseinheit bis zu 500 Kalorien und bringen so Ihre Figur schnell und effektiv in Form. E in umfassendes Fitnessprogramm erfordert auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Genau hier setzt das auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelte Ernährungs- und Gewichtsprogramm Curves Complete an. Curves Complete wurde speziell entwickelt, um den Stoffwechsel anzuregen. Das ist einer der wichtigsten Unterschiede zu herkömmlichen Diäten. 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Das Angebot beinhaltet das Curves Training *Das Angebot gilt von 01.06. bis 31.07. 2014. Nicht mit anderen Angeboten kumulierbar. Das Angebot beinhaltet das Curves Training ohne Curves Complete. 2014 © Curves Graz & Leibnitz. ohne Curves Complete. 2014 © Curves Graz & Leibnitz. Seite 26 BEZIRKSTROMMLER Juni 2014 Treffpunkt Bauernhof! Am 20. September 2014 wird wieder das Familien-Herbstfest veranstaltet. Die Vorbereitungen laufen bereits jetzt. D ie Vorbereitungen für das Familien-Herbstfest laufen auf Hochtouren. Wie im Vorjahr wird auch heuer wieder zum beliebten Fest am Gradlbauerweg 5 hinter dem Straßganger Bad eingeladen. Gerne erinnern sich die Besucherinnen und Besucher des Vorjahres noch daran zurück … Ein wenig heißt’s noch warten. Doch am 20. September 2014 ist es wieder so weit. Geboten wird wieder eine bunte ProgrammMischung für Jung und Alt, das alles in gemütlicher Atmosphäre auf einen Bauernhof. Ob Ponyreiten, Zauberkunststücke, Zielspritzen unter kundiger Anleitung der Freiwilligen Feuerwehr Graz, ob Hupfburg oder ein Konzert der Trachtenmusikkapelle Straßgang – da ist für jeden etwas dabei. Nicht zu vergessen die Gaumenfreuden mit steirischer Jause, Säften, Sturm und Gratis-Äpfeln. Also, Termin vormerken! Am 20. September 2014 am Gradlbauerweg 5. Tag der Schöpfung - Tag der Schöpfungsverantwortung Vielfalt ist die Handschrift der Schöpfung – Sorten- und Arten-Reichtum schützen! Montag, 1. 9. 2014, 16.30 - 20.00 Uhr Schlosshof St. Martin, 8054 Graz, Kehlbergstraße 35 16.30 Uhr: Schöpfung verantworten Begrüßung und Grußworte Vortrag und Diskussion Referenten: Elisabeth Köstinger, Abgeordnete zum EU-Parlament Mag. lga Niznik, Arche-Noah Sch iltern/NÖ Moderation: Mag. Christian Köberl 18.00 Uhr: Schöpfung feiern Ökumenische Vesper in der Schlosskirche St. Martin mit dem Chrysostomos-Chor St. Martin. 19.00 Uhr: Schöpfung genießen Buffet im Schlosshof St. Martin auf Einladung von Bgm. Mag. Siegfried Nagl Anmeldung unter: www.biku-stmartin.at, [email protected], [email protected] oder +43 (0)699/10 60 29 68 Juni 2014 BEZIRKSTROMMLER Seite 27 Mosser Walter & Gertrude – Diamantene Hochzeit Fahrnberger Rudolf & Maria – Diamantene Hochzeit Rohrer Heinrich & Maria – Diamantene Hochzeit Haring Konrad & Liselotte – Goldene Hochzeit Maria Kirchmeier – 90 Jahre Magareta Langer – 95 Jahre Aus Platzgründen können nicht alle Ehrungen veröffentlicht werden. Wir wünschen dennoch allen Jubilaren auch auf diesem Wege alles Gute! Termine Pfarre Don Bosco Termine Seniorenbund Wetzelsdorf Sternwallfahrt zur Schiffsprozession am Wörthersee in Klagenfurt: 15. August 2014 ACHTUNG: Im Juli und August finden keine Seniorennachmittage statt. Radfahren im Juli und August: Abfahrt: jeden Mittwoch um 08:00 Uhr vom Hotel-Restaurant Lindenwirt Zauberkurs mit“Frederic“: 7. bis 11. Juli 2014 Fußwallfahrt nach Mariazell: 28. bis. 31. August 2014 Anmeldung: 0680/12021548 (Konrad Prettenhofer) Buswallfahrt nach Mariazell: 31. August 2014, Abfahrt 6.30 Uhr in der Südbahnstr. 100; Anmeldung in der Pfarrkanzlei: 0316/581-466 „50 Jahre Ferienheim Don Bosco in Adriach bei Frohnleiten“ (1964-2014) Wir laden am Sa. 6.Sept. 2014 um 10.30 Uhr zu einem Festgottesdienst in unser Ferienhaus ein. Anschl. Mittagessen, Kinder-und Jugendprogramm. Es spielt unser Jugendblasorchester Don Bosco! Seite 28 Für die Landespolizeidirektionen BEZIRKSTROMMLER 2014 Graz undJuni Leoben für die Bezirkshauptmannschaften Graz-Umgebung Bruck / Mürzzuschlag Leoben Weiz Leibnitz Deutschlandsberg Voitsberg Murtal Südoststeiermark A Zulassungsstelle Harterstraße 27 8053 Graz A ARK STEIERM PS), KW (110 usstufe 00; 1 8 it m iguan der Bon en V W T ung – in für ein rausstatt ergleich d € 2.000,-- Sonde v n ie m ä n rungspr .650,-- u ,-Versiche istenpreis von € 2m4 e € 15,000.00500,-sum mL mit eine tversicherungs it SB h Haftpflic versicherung m o rung Vollkask ersiche gdw-graz © 2012 €3 573, 17 rämie € 6, 39 Jahresp ie € 61 respräm h V a J h ic g r run : Zü 1. Platz Versiche elvetiaH : tz la 2. P IHR VERSICHERUNGSMAKLER DIE BESTE VERSICHERUNG VERSICHERUNGS-CONSULTING Beratungs Gesellschaft mbH 8053 Graz, Harter Straße 27, Tel. 0 316 / 27 30 90, Fax DW 66