wie daheim ihren energiever- brauch runterdrehen?
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wie daheim ihren energiever- brauch runterdrehen?
WIE R E V E I G R E N E N E R H DAHEIM I ? N E H E R D R E T N U R BRAUCH IPPS UND TRICKS. MIT DIESEN T Inhaltsverzeichnis Einleitung. ................................................................................................................................................................ 3 Ihre Wien Energie-Tipps zum richtigen Heizen, Lüften und Kühlen. ............................................................................... 4 Ihre Wien Energie-Tipps für Warmwasser. .................................................................................................................... 6 Ihre Wien Energie-Tipps für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. ................................................................... 8 Ihre Wien Energie-Tipps fürs Kühlen und Gefrieren. ..................................................................................................... 8 Ihre Wien Energie-Tipps fürs Kochen. ......................................................................................................................... 9 Ihre Wien Energie-Tipps fürs richtige Spülen. ............................................................................................................. 10 Ihre Wien Energie-Tipps fürs Wäschewaschen. ........................................................................................................... 10 Ihre Wien Energie-Tipps fürs Trocknen. ...................................................................................................................... 11 Ihre Wien Energie-Tipps für Licht und Beleuchtung. ......................................................................................................... 12 Ihre Wien Energie-Tipps für Unterhaltungselektronik. ................................................................................................. 13 Ihre Wien Energie-Tipps für richtiges Bauen und Sanieren ............................................................................................ 14 Bestens beraten und informiert. ................................................................................................................................ 16 Die Kundendienstleistungen in der Wien Energie-Welt. ............................................................................................... 16 Die Services von Wien Energie. ................................................................................................................................. 18 Richtwerte für Haushalte. .......................................................................................................................................... 19 Die Crew von Wien Energie hat für Sie eine Reihe von praktischen und wirksamen Energiespar-Tipps zusammengestellt. Diese helfen Ihnen, den Energieverbrauch meist ohne großen Aufwand zu senken. Das zahlt sich aus – für Sie und die Umwelt. 2 Einleitung Unser erster Energie-Spartipp: Lesen! Vor allem in den letzten Jahren ist das Thema Energiesparen in aller Munde. Einerseits wurde uns vor Augen geführt, dass wir mit den Ressourcen der Erde schonend umgehen und den Klimawandel in den Griff bekommen müssen. Andererseits ist natürlich das Interesse groß, den steigenden Energiepreisen ein Schnippchen zu schlagen. Dabei gilt: Die günstigste Energie ist die, die man gar nicht verbraucht. Eine Kilowattstunde (kWh) – was soll ich mir darunter vorstellen? Zwei-Personen-Haushalt, 70m2-Wohnung Vier-Personen-Haushalt, 150m2-Einfamilienhaus 14.000 35.000 12.000 30.000 10.000 25.000 8.000 20.000 6.000 15.000 4.000 10.000 2.000 5.000 0 kWh Heizung Altbau Warmwasser Elektrogeräte Auto Neubau Strom-, aber auch Heizkosten werden in kWh abgerechnet. Eine Kilowattstunde entspricht dem stündlichen Energiebedarf eines Elektrogerätes mit einer Leistung von einem Kilowatt (= 1.000 Watt). 0 kWh Heizung Altbau Warmwasser Elektrogeräte Auto Neubau Bild 1: Grobe Durchschnittswerte der Energiebedarfsaufteilung im Haushalt. Zu Elektrogeräten zählen Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik und selbige im Stand-by-Modus. Für das Auto wurden 12.000 km Fahrleistung pro Jahr bei einem Verbrauch von 7 l/100 km angenommen. Und tatsächlich verstecken sich in jedem Haushalt unzählige Möglichkeiten, sofort und nachhaltig Energie – und damit bares Geld zu sparen. Ganz ohne Komfortverlust, im Gegenteil: Ein moderner Geschirrspüler zum Beispiel verbraucht wesentlich weniger Energie als das Spülen per Hand. Wie viel Energie kann ich sparen? Das ist verschieden. Entscheidend ist zunächst die Frage, wie viel Energie wir im Durchschnitt wofür verbrauchen. Auf den ersten Blick wird klar: Der größte Anteil unseres Energiebedarfs wird zum Heizen verwendet. Deshalb ist dort das Einsparpotenzial am höchsten. Trotzdem gilt: Auch kleine Einsparungen summieren sich – das Ersetzen einer einzigen 60W-Glühlampe durch eine entsprechende LED bringt bei 1.000 Stunden jährlicher Betriebsdauer in zehn Jahren eine Stromkostenersparnis von ca. 90 Euro! Mit dieser Definition kann aber kaum jemand etwas anfangen. Wie wäre es mit ein paar Beispielen: Mit einer Kilowattstunde können Sie im Schnitt ... ...auf einem Heim-PC 6 Stunden lang im Internet surfen ... mit einem 70 cm-Röhrenfernseher 12 Stunden oder einem neuen effizienten LED-Bildschirm 20 Stunden lang fernsehen ...mit einem sparsamen Geschirrspüler eine volle Ladung mit 14 Gedecken Geschirr spülen ...eine 60W-Glühlampe 16 Stunden, eine vergleichbare LED über 100 Stunden in Betrieb lassen ...ein haushaltsübliches Raumkühlgerät 1 Stunde lang betreiben ...den Heim-Saunaofen 8 Minuten lang heizen ...und einen Kubikmeter Wasser um gerade mal 0,86 °C erwärmen. 3 Ihre Wien Energie-Tipps zum richtigen Heizen, Lüften und Kühlen. Toptipp! Runter vom Gas. Freiheit für die Heizkörper! In vielen Wohnungen ist es wärmer als notwendig. Machen Sie den Selbsttest ohne Zuhilfenahme eines Raumthermometers. Bei welchen Temperaturen fühlen Sie sich wohl? Üblicherweise liegt diese Temperatur unter dem bisher eingestellten Wert. Schon 1 °C weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 % Heizkosten! Verstellte, verbaute oder durch lange Vorhänge verdeckte Heizkörper geben weniger Wärme ab, und das kann zu erheblich höheren Heizkosten führen. Außerdem ist die Funktion von Thermostatventilen nicht mehr gewährleistet. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1–2 deutlich Alles geregelt. Eine moderne Heizung benötigt eine moderne Regelung. Diese senkt, vor allem in Verbindung mit einer Uhr, nicht nur den Energieverbrauch, sondern erhöht auch den Komfort. Achten Sie darauf, dass ein Raumthermostat so angebracht ist, dass er nicht von der Sonne beschienen oder durch Fremdwärmequellen, beispielsweise Elektrogeräte, beeinflusst wird. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1 moderat 1–2 deutlich 1–2 deutlich Extrawurst im Extrazimmer. Thermostatventile an den Heizkörpern machen es möglich, den unterschiedlichen Temperaturbedarf in den einzelnen Räumen und den Wärmegewinn durch fremde Wärmequellen zu berücksichtigen. Das bringt weniger Energieverbrauch und höheren Komfort. Für eine lange Lebensdauer drehen Sie diese aber in den Sommermonaten nicht zu. In dem Zimmer, wo ein Raumthermostat installiert ist, soll kein Thermostatventil montiert und wenn doch, dann voll geöffnet sein. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 4 1 moderat 1–2 deutlich 2 erheblich Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 1–2 deutlich 2 erheblich Keine Heizung ist keine gute Idee. Drehen Sie die Heizung während der Wintermonate nie ganz ab, auch wenn Sie auf Urlaub gehen. Abgesehen von dem hohen Energieaufwand, der nötig ist, um einen vollkommen ausgekühlten Wohnraum wieder aufzuheizen, können auch Ihre Wasser- und Heizleitungen einfrieren – was große Schäden bewirken kann. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 1 spürbar 1 spürbar Mantel an, Luft raus! Ein Sommernachtstraum. Heizungs- und Wasserrohre gehören, wenn diese durch unbeheizte Räume führen, wärmegedämmt. Der Fachhandel bietet dazu Lösungen für jeden Rohrdurchmesser an. Vergessen Sie auch nicht, regelmäßig die Heizkörper zu entlüften und anschließend Wasser nachzufüllen. Einmal im Jahr, zu Beginn der Heizsaison, sollte reichen – spätestens aber, wenn Sie blubbernde Geräusche in den Heizkörpern hören. Halten Sie in den Sommermonaten untertags bei großer Hitze die Fenster geschlossen. Lüften Sie dafür mit der kühleren und trockeneren Luft der Nachtstunden. Das vermeidet eine Überhitzung der Räume und führt zu einem angenehmen Raumklima, ganz ohne Klimaanlage. 1 moderat 1–2 deutlich Mehrwert mit Brennwert. Moderne Gasheizgeräte, so genannte „Brennwertgeräte“, arbeiten äußerst effizient und sparsam. Informieren Sie sich über deren Einsatzmöglichkeiten in Ihren vier Wänden. Ein modernes Brennwertgerät kann im Vergleich zu einem neuen konventionellen Gasgerät rund 15 % Energie einsparen. Gegenüber alten Gasgeräten mit Zündflamme liegt die Ersparnis schnell bei über 30 %! Aufwand Einsparerfolg 2 eher hoch 2 hoch Lassen Sie Ihre Umgebung heizen. Wärmepumpen nutzen die gespeicherte Sonnenwärme im Boden, in der Luft oder im Grundwasser. Dabei wird bis zu vier Mal so viel Energie in Form von Wärme gewonnen, als in den Stromverbrauch investiert wird. Ein spezieller Tarif und hohe Förderungen helfen zusätzlich beim Sparen. Aufwand Einsparerfolg 2–3 hoch 2–3 sehr hoch 0 kostenlos! 1–2 deutlich 2 erheblich Einen Schatten haben. Wenn’s ums Kühlen geht, beginnt man am besten mit dem richtigen Einsatz von Beschattungseinrichtungen wie Jalousien oder Rollläden. Idealerweise werden diese an der Gebäudeaußenseite angebracht. Oftmals wird dadurch der Einsatz von Raumklimageräten unnötig. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0–3 unterschiedlich 0–2 unterschiedlich 2 deutlich Zeigen Sie unnötigen Elektrogeräten die kalte Schulter. Toptipp! Vermeiden Sie, vor allem bei großer Hitze, den unnötigen Betrieb leistungsstarker Elektrogeräte oder Lampen und den Betrieb von Geräten im Stand-by. Ein Plasma-Fernseher kann so viel Abwärme erzeugen, wie im strengen Winter für die Beheizung eines 30 m2 großen Wohnzimmers in einer Neubauwohnung notwendig ist. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 1–2 deutlich 2 deutlich Wohlige Wärme bis in die Zehenspitzen. Die Vorteile moderner nachhaltiger Heizsysteme wie Brennwertgeräte, Wärmepumpen und Solarheizungen können sich erst durch die Verwendung großflächiger Strahlungsheizungen wie Fußboden- oder Wandheizungen voll entfalten. Sie temperieren Ihren Wohnbereich im Gegensatz zu klassischen Heizkörpern bereits mit recht niedrigen Temperaturen. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 2 erheblich 1–2 deutlich 2 erheblich Wir empfehlen die Trennung. Lassen sich Raumkühlgeräte nicht vermeiden, so empfiehlt sich die Installation eines so genannten Split-Gerätes. Ein Teil des Gerätes ist dabei im Wohnraum, der andere im Freien. Split-Geräte führen die Wärme kontinuierlich nach draußen. Einfachere Geräte schaffen das oft nicht. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1–2 mittel 1 spürbar 2 deutlich Zeigt her eure Ausweise. Auf. Zu. Fertig. Stoßlüften bringt’s: Lüften Sie, wenn möglich, ungefähr alle drei Stunden kräftig für wenige Minuten durch. Am besten lüften Sie quer durch Öffnen von gegenüberliegenden Fenstern oder Türen. Verzichten Sie aber in jedem Fall auf ständig gekippte Fenster. Richtiges Lüften bringt nicht nur bessere Luftqualität, sondern senkt auch die Heizkosten gegenüber Dauerlüftung durch gekippte Fenster erheblich. Aufwand Einsparerfolg Auch Raumkühlgeräte sind mit dem EU-Label in Energieeffizienzklassen von A bis G eingeteilt. Darauf wird der Strombedarf bei 500 Stunden Betriebszeit pro Jahr angegeben. Die EnergieberaterInnen der Wien Energie-Welt helfen Ihnen gerne bei der Geräteauswahl. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar 0 kostenlos! 2 erheblich 5 Heizen Aufwand Einsparerfolg Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn Ihre Wien Energie-Tipps fürs Warmwasser. Das Gute kommt von oben. Stopp dem Wasserrauschen. Ein Vollbad benötigt durchschnittlich drei Mal so viel Energie – und auch Wasser – wie fünf Minuten duschen. Verzichten Sie beim Zähneputzen oder Rasieren darauf, das warme Wasser laufen zu lassen. Sonst können diese täglichen Kleinigkeiten erstaunlich viel Energie und Wasser verbrauchen. Aufwand Einsparerfolg Jeder Tropfen zählt. 0 kostenlos! 1–2 deutlich Toptipp! Wasser, das nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht geheizt werden: Senken Sie Ihren Warmwasserbedarf beim Duschen mit Durchflussreduzierern oder regulierbaren Duschköpfen. Aufwand Einsparerfolg 6 0–1 gering 1–2 deutlich Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Warmwasser Alles im Einhandhebelgriff. Machen Sie den Kalk kalt. Thermostatarmaturen und Einhandhebelmischer verringern durch den Wegfall der Vormischzeit den Energie- und Wasserverbrauch und erhöhen den Komfort. Stellen Sie aber den Einhandhebelmischer beim Abdrehen auf kalt, sonst wird bei jedem kurzen Aufdrehen unnötig Warmwasser beigemischt. Verkalkte Geräte verbrauchen mehr Energie und bieten weniger Warmwasser-Komfort. Sorgen Sie für eine regelmäßige Entkalkung. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1 moderat 1 spürbar 2 deutlich Seien Sie kein Heißläufer. Heizen Sie Ihren Warmwasser-Speicher nicht unnötig hoch auf. Bei Temperaturen um 60 °C ist die Verbrühungsgefahr nicht so hoch, der Speicher verkalkt nicht so schnell und die Hygiene bleibt gewahrt. Aufwand Einsparerfolg Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0–1 gering 1 spürbar 1 spürbar Verlustminimierung. Achten Sie beim Neukauf von Warmwasser-Speichern auf den in der Produktbeschreibung angegebenen Bereitschaftsverlust. Er gibt Auskunft über die Güte der Wärmedämmung des Gerätes und den zukünftigen Energiebedarf. Aufwand Einsparerfolg 1 moderat 1–2 spürbar 0 kostenlos! 1 spürbar 7 Ihre Wien Energie-Tipps für Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Damit bewahren Sie einen kühlen Kopf: Ihre Wien Energie-Tipps fürs Kühlen und Gefrieren. Türdichtung testen. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Tür Ihres Kühl- oder Gefriergerätes gut und dicht schließt. Schlecht schließende Türen und schadhafte Türdichtungen führen zu Kälteverlusten und in der Folge zu hohen Stromkosten. Und so geht’s: Klemmen Sie beim Schließen der Tür ein Blatt Papier ein. Es darf sich nur mit Widerstand wieder herausziehen lassen. Aufwand 8 0 kostenlos! Geräte richtig auswählen. Alte Kühl- und Gefriergeräte sind oft Stromfresser und verbrauchen nicht selten 3-mal so viel Strom wie neue. Sie sehen also, mit dem richtigen Gerät kann man auch richtig viel sparen. Achten Sie deshalb beim Neukauf auf die Energieeffizienzklasse auf dem EU-Label. Da es aber auch innerhalb dieser Effizienzklassen große Unterschiede gibt, scheuen Sie sich nicht, die Geräte ganz genau zu vergleichen. Zu empfehlen ist immer das Gerät mit dem geringsten Verbrauchswert. Weitere hilfreiche Tipps und Informationen zum EU-Label bekommen Sie bei den EnergieberaterInnen in der Wien Energie-Welt. Aufwand Einsparerfolg 1 moderat 1–2 deutlich Kontrollieren Sie regelmäßig die Temperatur Ihrer Kühlund Gefriergeräte. +4 bis +6 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefriergerät sind genau richtig. Für jedes Grad weniger verbraucht Ihr Gerät 8–10 % mehr Strom. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Größe beachten. Beim Kühlschrank kommt es auf die richtige Größe an. Wählen Sie daher kein zu großes Gerät. Ein paar Richtwerte zur Orientierung: Für Mehrpersonen-Haushalte rechnet man mit ca. 60 Liter Kühlschrank-Nutzinhalt pro Person. Einpersonen-Haushalte benötigen in der Regel 100 bis 120 Liter. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Gerät richtig platzieren. Suchen Sie für Ihren Kühlschrank ein kühles Plätzchen. Stellen Sie ihn nicht neben Herd, Heizkörper oder andere Wärmequellen und vermeiden Sie Sonnenbestrahlung. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Regelmäßig abtauen. Gefriergeräte sollten, schon aus hygienischen Gründen, ein- bis zweimal im Jahr abgetaut und gereinigt werden. Ein Reifbesatz von weniger als einem Zentimeter erhöht den Stromverbrauch noch nicht. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Zweitgeräte überdenken. Toptipp! Einen alten Kühlschrank als Partykühlgerät zu verwenden, kann kostspielig werden. Er verbraucht meist viel mehr als ein modernes Gerät. Und das zusätzlich. Überdenken Sie daher, ob die Zweitnutzung wirklich notwendig ist. Falls ja, ist die Anschaffung eines energiesparenden Neugerätes zu empfehlen. Ein Aufstellen im Keller kann zu Fehlfunktionen des Gerätes führen. Aufwand Einsparerfolg 0–2 unterschiedlich 1–2 deutlich Abkühlen lassen. Lassen Sie warme Lebensmittel zunächst auf Raumtemperatur abkühlen und kühlen bzw. frieren Sie diese erst dann ein. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Ordnung halten. Vermeiden Sie ein längeres Offenhalten des Gerätes. Eine übersichtliche Ordnung der Lebensmittel kann dabei helfen. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Jeder Topf hat seinen Deckel: Ihre Wien Energie-Tipps fürs Kochen. Topfgröße anpassen und Deckel drauf. Toptipp! Passen Sie die Topfgröße an den Durchmesser der Herdplatte an, verwenden Sie Geschirr mit planem Boden und kochen Sie mit geschlossenem Topfdeckel. Sonst kann der dreifache Verbrauch die Folge sein. Aufwand Einsparerfolg 0–1 kostenlos bis moderat 1–2 deutlich Wenig Wasser verwenden. Achten Sie beim Kochen auf die richtige Wassermenge. Mit weniger Wasser im Topf sparen Sie Zeit und bis zu 40 % Energie. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 1 spürbar 1 spürbar Restwärme nutzen. Reduzieren Sie die Temperatur der Kochstelle und des Backofens rechtzeitig und nutzen Sie bewusst auch die Restwärme. Bei Gas- und Induktionskochstellen ist dies nicht erforderlich. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Mikrowelle richtig einsetzen. Kleinere Portionen können Sie in der Mikrowelle schnell und kostengünstig erwärmen. Sie brauchen dafür mitunter nur halb so viel Strom wie mit dem Elektroherd. Für die Erwärmung großer Flüssigkeitsmengen ist sie jedoch nicht geeignet. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Wasserkocher benutzen. Regelmäßig benutzt, arbeiten Kleingeräte effizienter als der Herd. Wer Kaffeemaschine, Wasserkocher oder Eierkocher verwendet, spart bei richtiger Anwendung Strom. Sind sie sehr selten in Verwendung, so zahlt sich die Anschaffung des Gerätes nicht aus. Aufwand Einsparerfolg 1 moderat 1 spürbar Für Heißluft entscheiden. Backöfen im Heißluftbetrieb sind besonders wirtschaftlich, weil das Aufheizen entfällt und die Backtemperatur niedriger ist. Sie können sogar mehrere Backbleche gleichzeitig verwenden. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! (außer bei Neuanschaffung) 1 spürbar 9 Haushaltsgeräte Temperatur einstellen. Spülen Sie Ihr Geld nicht den Abfluss runter: Ihre Wien EnergieTipps fürs richtige Spülen. Diese Tipps haben sich gewaschen: Ihre Wien EnergieTipps fürs Wäschewaschen. Toptipp! Geschirrspüler helfen Energie und Wasser sparen. Denn moderne Geschirrspüler der Energieklasse A+++ benötigen weniger als 1 kWh Strom und 10 Liter Wasser für einen Spülgang. Für den gleichen Reinigungserfolg verbraucht man bei der Handwäsche etwa ein Drittel mehr Energie und 5–10-mal so viel Wasser. Von der Arbeitszeit einmal ganz abgesehen. Auf Kochwäsche verzichten. Handwäsche vermeiden. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0–2 unterschiedlich 1–2 deutlich 2 erheblich Spar- und Schonprogramm verwenden. Bei wenig verschmutztem Geschirr ist die Anwendung von Kurz- bzw. Sparprogrammen ratsam. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Spülmittel richtig dosieren. Verwenden Sie nicht mehr Spülmittel als vorgeschrieben. So sparen Sie Geld und verringern die Abwasserbelastung. Außerdem erfüllt der Geschirrspüler nur mit der exakten Dosierung den auf dem EU-Label versprochenen Reinigungserfolg. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 0–1 eher gering 1 spürbar Geschirrspüler vollfüllen. Nutzen Sie die Kapazität Ihres Geschirrspülers richtig aus und nehmen Sie ihn erst dann in Betrieb, wenn er voll ist. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Vorspülen reduzieren. Entfernen Sie lediglich die gröbsten Speisereste vor dem Einordnen in den Geschirrspüler. Händisches Vorspülen unter fließendem Wasser ist meist gar nicht notwendig. Das spart Wasser und Energie. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 0–1 gering bis spürbar Toptipp! 95 °C-Kochwäsche ist nur selten erforderlich. Meist wird Ihre Koch- und Baumwollwäsche mit modernen Waschmitteln auch bei 60 °C gründlich sauber. Und obendrein sparen Sie damit rund ein Drittel Energie. Aufwand Einsparerfolg Trommel füllen. Waschen Sie nach Möglichkeit erst dann, wenn eine ganze Trommelfüllung zusammengekommen ist. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1 spürbar Große Füllmengen bevorzugen. Der Trend bei Waschmaschinen geht in Richtung größeres Fassungsvermögen. Aber auch der Berg an verschmutzter Wäsche wird meist immer größer. Wenn Sie die Kapazität der großen Maschine ausnutzen, dann ist damit ein Waschgang sparsamer als zwei Waschgänge mit einer kleinen Waschmaschine. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1 moderat 1 spürbar 1 spürbar Härtegrad beachten. Der Härtegrad des Wassers hat einen Einfluss auf die Waschmitteldosierung. Zu wenig, aber auch zu viel Waschmittel verschlechtert das Waschergebnis. Außerdem schadet zu viel Waschmittel der Umwelt. Auskunft über die Wasserhärte erhalten Sie beim Wasserwerk oder auf dem Gemeindeamt. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 0–1 eher gering 1 spürbar Auf Vorwäsche verzichten. Vorwäsche ist nur bei Wäschestücken mit starker Verschmutzung notwendig. Verzichten Sie bei leicht verschmutzter Wäsche auf den Vorwaschgang. Das spart Energie und Wasser. Aufwand Einsparerfolg 10 0 kostenlos! 1 spürbar 0 kostenlos! 1 spürbar Schleudern vor dem Trocknen. Toptipp! Je höher die Schleuderdrehzahl der Waschmaschine, desto geringer ist die Restfeuchte und umso kürzer der Trocknungsvorgang. Schleudern Sie daher Ihre Wäsche vor dem Trocknen auf höchster Stufe (mindestens 1.000 Umdrehungen/ Minute). Das verbraucht deutlich weniger Energie als das Verdampfen hoher Restfeuchte im Trockner. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0–1 kostenlos bis moderat 1 spürbar 1 spürbar Im Sommer Lufttrocknen. Im Winter ist das Trocknen mit dem Wäschetrockner für viele eine Notwendigkeit, um den Wohnraum nicht mit zusätzlicher Feuchtigkeit zu belasten und Schimmel zu vermeiden. Wenn aber die Möglichkeit besteht, trocknen Sie die Wäsche im Sommer auf dem Balkon oder im Garten. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1–2 deutlich Wärmepumpen-Trockner bevorzugen. Der Energieverbrauch von Wäschetrocknern ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Dies ist hauptsächlich der Verdienst der neuen Kondensationstrockner mit Wärmepumpentechnologie. Vergleichen Sie beim Neukauf die Verbrauchszahlen auf dem EU-Label. Aufwand Einsparerfolg 1 moderat 1–2 deutlich Wäsche sortieren. Mit dem Sortieren der Wäsche nach Gewebeart und Trocknungsdauer können Sie die Trocknungszeit verkürzen, denn pflegeleichte und synthetische Textilien trocknen schneller als Baumwolle oder Frottee. Das schont die Wäsche und spart Energie. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos! 1 spürbar 1 spürbar Waschtrockner überdenken. Waschtrockner sind Waschmaschinen mit einer zusätzlichen Trockner-Funktion. Damit bieten sie Wäschepflege auf kleinstem Raum. Allerdings kann immer nur die halbe Waschmaschinenfüllung in einem Arbeitsgang getrocknet werden. Das kostet mehr Zeit und Energie als bei Einzelgeräten. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0–2 unterschiedlich 1 spürbar 1 spürbar 11 Haushaltsgeräte So bleiben Sie flüssig und Ihre Wäsche trocken: Ihre Wien Energie-Tipps fürs Trocknen. Da wird Ihnen ein Licht aufgehen: Ihre Wien Energie-Tipps für Licht und Beleuchtung. Energiesparende Lampen verwenden. Toptipp! Energiesparlampen und LEDs verbrauchen in der Regel rund ein Fünftel der Energie konventioneller Glühlampen. Die Lebensdauer ist bis zu 15-mal so hoch und die Erwärmung ist weit geringer als bei Glühlampen. Setzen Sie energiespar ende Lampen vor allem dort ein, wo das Licht sehr lange in Betrieb ist. Das erhöht die Kosteneinsparung und die Lebensdauer der Lampe und senkt dabei die Wärmebelastung. Aufwand Einsparerfolg 0–1 gering 1 spürbar Versteckte Verbraucher ans Licht bringen. Manche Halogen-Tischlampen verbrauchen auch in ausgeschaltetem Zustand Strom. Prüfen Sie, ob der Lampensockel, in dem sich der Transformator befindet, auch in ausgeschaltetem Zustand warm bleibt. Wenn das so ist, verwenden Sie eine schaltbare Steckerleiste, um den unerwünschten Stromverbrauch zu eliminieren. Aufwand Einsparerfolg 12 0–1 sehr gering 1 spürbar Bei Leuchtstofflampen auf die Farbe achten. Leuchtstofflampen sind besonders energiesparend und langlebig. Sie finden oft in Küchen oder in Möbeln Verwendung. Beim Kauf ist die Wahl der richtigen Lichtfarbe besonders wichtig. Informieren Sie sich deshalb zuvor in der Wien Energie-Welt oder im Fachhandel. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 0 kostenlos bis moderat 0–1 eher gering 1–2 deutlich Direkt beleuchten. Verteilen Sie die Lichtquellen in großen Räumen so, dass die einzelnen Raumteile gezielt und unabhängig voneinander beleuchtet werden können, und vermeiden Sie, wenn möglich, eine indirekte Beleuchtung. Das spart Strom und senkt die Wärmebelastung. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1 moderat 1 spürbar 2 deutlich TV-Geräte sorgfältig auswählen. Toptipp! Haushaltsgeräte neuer Bauart sind sparsamer als alte. Diese Regel muss aufgrund der stark steigenden Gerätegröße nicht für TV-Geräte gelten. Achten Sie beim Kauf auf das EU-Label. Vergleichen Sie aber nur Geräte gleicher Bildschirmdiagonale. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1–2 deutlich Betriebszeit des PCs verringern. Vermeiden Sie unnötige Betriebszeiten Ihres Computers und seiner Komponenten. Aktivieren und optimieren Sie die Energiespareinstellungen am PC und deaktivieren Sie den Bildschirmschoner. Das spart Strom und reduziert die Wärmebelastung Ihres Heims. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1–2 deutlich Stromfresser aufspüren. Heutzutage besitzt fast jeder eine Vielzahl elektronischer Geräte. Wie soll man da seinen Stromfressern auf die Spur kommen? Am besten mit einem Stromverbrauchsmessgerät von Wien Energie. Der Verleih ist für EnergiekundInnen von Wien Energie kostenlos. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 0–2 unterschiedlich Neue Geräte richtig auswählen. Achten Sie bei jedem neuen Gerät, das Sie kaufen möchten, auf den Stromverbrauch. Bei Unterhaltungselektronik fällt das oft schwer, weil es meist keine Einstufung in Energieeffizienzklassen gibt. Wie Sie den voraussichtlichen Stromverbrauch trotzdem herausfinden können? Durch ein Beratungsgespräch mit den EnergieberaterInnen der Wien Energie-Welt. Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 0–2 unterschiedlich Unnötigen Verbrauchern den Saft abdrehen. Verwenden Sie schaltbare Steckerleisten, um sichergehen zu können, dass Elektrogeräte im ausgeschalteten Zustand keinen Stromverbrauch mehr aufweisen. Passen Sie aber auf, wo Speicherdaten verloren gehen können, wie beispielsweise bei Aufnahmegeräten. Aufwand Einsparerfolg 0–1 gering 0–2 unterschiedlich 13 Haushaltsgeräte Mehr Spaß und weniger Strom: Ihre Wien Energie-Tipps für Unterhaltungselektronik. anierer! auer und S lb s u ä H r ü F Ihre Wien Energie-Tipps für richtiges Bauen und Sanieren. Zwei auf einen Streich. Toptipp! Lassen Sie keine Förderung aus. Falls Sie eine Putzsanierung planen, denken Sie doch auch gleich an eine Wärmedämmung. Die Mehrkosten sind in diesem Fall meist geringer als erwartet und der Nutzen für Sie sehr groß. Denn die Wärmedämmung eines Gebäudes hat den größten Einfluss auf den Verbrauch an Heizenergie. Abgesehen von stark reduzierten Heizkosten, ist es zudem durch die wärmere Oberfläche der gedämmten Bauteile im Winter bereits bei geringeren Raumtemperaturen behaglich. Achten Sie auf alle Möglichkeiten der Förderung durch das Land bzw. die Gemeinde. In die Zukunft denken zahlt sich aus. Durch spezielle Förderungen von Wärmedämm-Maßnahmen kann es manchmal sogar kostengünstiger sein, besonders „energiebewusst“ zu bauen oder zu sanieren. Auch extrem sparsame Häuser wie Passivhäuser werden dadurch leistbar. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn So sind die Grade g’rade richtig: 3 sehr hoch ( Förderungen beachten) 3 sehr hoch 3 sehr groß Gute Dämmung kommt von oben. Meist ist es relativ einfach möglich, die oberste Geschoßdecke zu dämmen. Und das sogar in Gebäuden mit zerklüfteter Fassaden-Struktur oder die unter Denkmalschutz stehen. Da Wärme durch den natürlichen Auftrieb aufsteigt, spart man mit dieser Maßnahme üblicherweise im Vergleich zum Aufwand sehr viel. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 14 2 erheblich (Förderungen beachten) 2 hoch 2 erheblich Aufwand Einsparerfolg 0 kostenlos! 1–3 unterschiedlich Eine gute Wärmedämmung bietet nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer Vorteile. Dann sorgt sie dafür, dass die Wärme draußen bleibt und sorgt so für ein angenehmes Raumklima. Verschatten, richtig Lüften und kein unnötiger Betrieb von Elektrogeräten und Lampen ist allerdings Bedingung, dass es so bleibt. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 3 sehr hoch (Förderungen beachten) 2–3 unterschiedlich 3 sehr groß Toptipp! Wärmebrücken können nicht entzücken. Die Sonne strahlt, wann Sie es wollen. Eine gute Wärmedämmung darf keine Lücken, also keine so genannten Wärmebrücken, aufweisen. Denn sonst steigt der Energiebedarf und auch die Schimmelgefahr. Um lückenlos dämmen zu können, sollte die Wärmedämmung möglichst an der Außenseite des Hauses angebracht werden. Nutzen Sie die Energie der Sonne und beziehen Sie bei der Bau- oder Sanierungsplanung vorspringende Dächer, Markisen oder Außenjalousien mit ein. So können Sie mit Hilfe der flach einstrahlenden Wintersonne die Heizkosten senken. Und im Sommer finden steile Sonnenstrahlen keinen Weg ins Haus. So kann man die Sonne noch einfacher austricksen: Ein Laubbaum vor der Südseite des Hauses gibt im Sommer Schatten und schützt vor Hitze. Im Winter – ohne seine Blätter – lässt er die Sonnenenergie ungehindert ins Haus. 3 sehr hoch (Förderungen beachten) 2 hoch 1–2 deutlich Ist Ihr Fenster noch ganz dicht? Undichte Fenster oder Türen können den Energieverbrauch der Heizung ganz schön in die Höhe treiben. Daher sollten diese entweder abgedichtet oder durch neue Wärmeschutzfenster ersetzt werden. Danach aber bitte nicht aufs regelmäßige Stoßlüften vergessen! Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1–3 unterschiedlich (Förderungen beachten) 2–3 unterschiedlich 2–3 groß Heizen Sie nicht zum Fenster hinaus. Achten Sie auch beim Fensterkauf immer auf die Wärmedämmung. Neuartige Wärmeschutzfenster mit 3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung und gedämmten Rahmen verlieren weniger Wärme als eine 60 cm dicke Vollziegelmauer und können bei sonnenorientierter Ausrichtung sogar mehr Energie gewinnen als verlieren. Wichtig ist auch der normgerechte Einbau. Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1–3 unterschiedlich (Förderungen beachten) 2–3 unterschiedlich 2–3 groß Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn 1–3 unterschiedlich 1–3 unterschiedlich 2–3 groß Holen Sie die Sonne ins Haus! Denken Sie bei der Neuanschaffung Ihrer Heiz- und Warmwasseranlage an die Möglichkeit der Kombination mit einer Solaranlage. Dafür werden auch großzügige Förderungen vergeben. Sollte sie dennoch nicht gleich realisiert werden, dann treffen Sie alle Maßnahmen, um die Solaranlage ohne großen Aufwand nachrüsten zu können. Aufwand Einsparerfolg 2–3 hoch (Förderungen beachten) 2–3 unterschiedlich Bau schlau! Der richtige Wintergarten. Ein Wintergarten ist nicht nur schön – richtig gebaut hilft er auch beim Energiesparen. Dafür sollte er aber zweistöckig ausgeführt und vom restlichen Haus unabhängig sein, indem er baulich und durch Wärmeschutzfenster von ihm getrennt ist. Ein festes, vorspringendes Dach sorgt zusätzlich das ganze Jahr für ein angenehmes Klima und dauerhaften Genuss. Aufwand Einsparerfolg 3 sehr hoch 1– 3 unterschiedlich Übrigens: In unserer Broschüre „Der richtige Wärmeschutz für Ihr Zuhause“ finden Sie alle wichtigen Infos rund ums Dämmen. 15 Bauen & Sanieren Aufwand Einsparerfolg Komfortgewinn Bestens beraten und informiert. Die Kundendienstleistungen in der Wien Energie-Welt. Beratung Die Wien Energie-Welt bietet Ihnen ein vielfältiges Beratungsangebot. Vom kostenlosen Beratungsgespräch bis hin zur Intensivberatung. Wir haben immer das Passende für Sie parat. Energieausweis Wir erstellen gerne den Energieausweis für Ihr Gebäude. Dieser zeigt den Energiebedarf Ihres Gebäudes auf und verhilft Ihnen so zu lukrativen Förderungen für Ihr Bauvorhaben oder zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben z.B. bei der Wohnungsweitergabe. Broschüren Wien Energie hält für Sie immer ein umfangreiches Broschürensortiment bereit. Damit sind Sie bestens über aktuelle Themen informiert und können jederzeit nachlesen, wie man am effektivsten Energie spart. Messgeräteverleih Wien Energie verleiht an seine EnergiekundInnen kostenlos Stromverbrauchsmessgeräte, so genannte EMUs, mit denen Sie den Stromfressern in Ihrem Haushalt mühelos auf die Spur kommen. Vor allem Geräte mit hohem Stand-byVerbrauch werden damit beim Stromfressen ertappt. Aber auch Spezialmessgeräte, zum Beispiel zur Analyse der Gefährdung durch Schimmel, sind bei uns erhältlich. 16 Info-Abende Wien Energie veranstaltet auch regelmäßig Informationsabende zu verschiedensten Themen. Der Bogen des Vortragsangebotes spannt sich vom richtigen Hausbau bis hin zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen in Ihrem Heim. Führungen und Vorträge Es ist uns eine Freude, Gruppen im Rahmen von Führungen, Workshops und Vorträgen einen spannenden Einblick in die Welt der Energie zu geben. Gerne stellen wir auch ein Programm zusammen, das genau auf Ihre Gruppe abgestimmt ist. Können wir sonst noch etwas für Sie tun? Wenn Sie es genau wissen möchten, besuchen Sie uns einfach im Internet: Auf energiesparcheck.at können Sie ganz einfach Ihren persönlichen Energieverbrauch analysieren lassen. Der EnergieSpar Check zeigt Ihnen Ihre Geldsparpotenziale auf. Zusätzlich erhalten Sie eine Übersicht, wie Sie gegenüber dem Durchschnitt liegen. Aber auch ohne Internet können Sie ins Detail gehen: Lesen Sie in regelmäßigen Abständen Ihren Energieverbrauch ab. Somit bleiben Sie über den Erfolg Ihrer Energiesparbe- mühungen im Bilde. In der Wien Energie-Welt erhalten Sie übrigens kostenlos das Energiebüchlein, in das Sie Ihre Verbrauchsaufzeichnungen übersichtlich eintragen können. Nicht zuletzt können Thermografie-SpezialistInnen von Wien Energie mittels Wärmebild Ihres Gebäudes feststellen, wo die meiste Heizenergie verloren geht. Auf Seite 19 finden Sie eine detaillierte Aufstellung, mit der Sie Ihre Verbräuche mit dem Durchschnitt vergleichen können. So stellen Sie schnell fest, in welchem Bereich Sie schon fit sind und wo Sie noch aufholen können! 17 Allgemein Für Vorzugsschüler und alle, die welche werden wollen. Noch ein Tipp zu guter Letzt: Nutzen Sie die Services von Wien Energie. AllesSicher Service. OnlineServices. Damit Sie bei Stromausfall nicht im Dunkeln tappen, haben wir ein spezielles Service für Sie: das AllesSicher Service. Es garantiert Ihnen eine professionelle Soforthilfe bei Stromstörungen – und das 24 Stunden täglich. Dabei wird Ihre Stromversorgung auch im Schadensfall sofort wieder hergestellt. Für AllesSicher-Neukunden ist dieser Service im ersten Jahr gratis. Mit den OnlineServices auf wienenergie.at haben Sie Ihre Energie-Angelegenheiten bestens im Griff. Mit nur einem Klick können Sie Ihre Rechnungen einsehen oder AdressÄnderungen durchführen – rasch und einfach von Zuhause. Und mit der E-Rechnung im pdf-Format ersparen Sie sich auch noch den lästigen Papierkram. AllesSicher * in aller Kürze: • Störungsbehebung: rasch und effizient • Verfügbarkeit: 24 Stunden, 365 Tage im Jahr • Zeitersparnis: innerhalb einer Stunde vor Ort • Kostenersparnis: geringe Kosten im Störungsfall • Service: verlässliche Hilfe durch Partner-Elektrotechniker * Produkte der Wien Energie Vertrieb GmbH & Co KG. energieleben.at und energiesparcheck.at* — alles Wissenswerte aus der Welt der Energie. Suchen Sie nach einer Möglichkeit, umweltfreundlicher und energieeffizienter zu leben? Dann sind Sie auf energieleben.at genau richtig. Hier entdecken Sie alles Wissenswerte über Energiesparen, Umweltschutz und Nachhaltigkeit und haben die Möglichkeit, sich mit anderen UserInnen auszutauschen. Berechnen Sie auch Ihren Energieverbrauch und Einsparpotential auf energiesparcheck.at. So finden Sie nicht nur heraus, wie Sie Ihre Energiekosten nachhaltig senken, sondern bekommen auch gleich die besten Tipps, um Ihren ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. 18 Richtwerte für Haushalte. Durchschnittlicher Jahres-Haushaltsstromverbrauch* 1-Personen-Haushalt 2-Personen-Haushalt 3-Personen-Haushalt 4-Personen-Haushalt kWh/a kWh/a kWh/a kWh/a % % % % Kühlen & Gefrieren 240 15,8 320 12,3 370 10,5 400 9,3 Kochen 230 15,1 480 18,5 630 17,8 740 17,2 Geschirrspülen 120 7,9 180 6,9 250 7,1 310 7,2 Waschen 125 8,2 180 6,9 220 6,2 270 6,3 Trocknen 0 - 350 13,5 440 12,4 520 12,1 Reinigen 40 2,6 40 1,5 80 2,3 80 1,9 Licht 150 9,9 210 8,1 350 9,9 450 10,5 Unterhaltungselektronik *) 330 21,7 440 16,9 680 19,2 760 17,7 Home Office und Kleingeräte *) 285 18,8 400 15,4 520 14,7 770 17,9 Summe 1.520 100 2.600 100 3.540 100 4.300 100 * Wie TV-Gerät, DVD-Player, Sat-Anlage, etc., inkl. Stand-by **Wie Computer, Modems, Bügeleisen, Radiowecker, Föhn, uvm. Durchschnittlicher Jahresenergieverbrauch für Warmwasser* (ca. 50 Liter mit 50 °C pro Person und Tag) 1 Person 2 Personen 3 Personen 4 Personen Warmwasser mit Strom in kWh 1.150 1.900 2.600 3.350 Warmwasser mit Wärmepumpe in kWh 430 700 1.000 1.300 Warmwasser mit Erdgas in kWh 1.180 2.250 3.210 4.280 Warmwasser mit Erdgas in m3 110 210 300 400 17,5 33 48 63 Warmwasser mit Fernwärme in m Warmwasser 3 * Grobe Richtwerte. Der Verbrauch richtet sich sehr stark nach den Nutzergewohnheiten. Genauere Informationen erhalten Sie bei einem Energieverbrauchs-Check in der Wien Energie-Welt. Durchschnittlicher Jahresenergieverbrauch für Heizung in Wohnungen* 1-Personen-Haushalt 40 m2 Wohnung 2-Personen-Haushalt 70 m2 Wohnung 3-Personen-Haushalt 90 m2 Wohnung 4-Personen-Haushalt 120 m2 Wohnung Altbau Altbau Altbau Altbau Neubau Neubau Neubau Neubau Heizung mit Strom bzw. Fernwärme in kWh 5.500 3.000 8.000 4.800 9.700 5.900 12.000 7.500 Heizung mit Erdgas in kWh 7.200 4.000 10.700 6.420 12.840 7.700 16.050 9.850 Heizung mit Erdgas in m3 670 370 1.000 600 1.200 720 1.500 920 Badezimmerstrahler bzw. Badezimmerschnellheizer 90 90 180 180 270 270 360 360 * G robe Richtwerte. Der Verbrauch richtet sich nach der Wärmedämmung und Lage des Gebäudes, den Nutzungsgewohnheiten und vielem mehr. Genauere Informationen erhalten Sie bei einem Energieverbrauchs-Check in der Wien Energie-Welt. 2-Personen 80 m2 Kleingartenhaus 3-Personen 120 m2 Einfamilienhaus 4-Personen 150 m2 Einfamilienhaus Altbau Neubau Altbau Neubau Altbau Neubau Heizung mit Strom direkt in kWh 18.600 7.600 20.500 8.850 23.800 10.500 Heizung mit Wärmepumpe in kWh ** 3.400 ** 3.600 ** 4.260 Heizung mit Erdgas in kWh 24.610 9.950 26.750 11.770 31.030 13.700 Heizung mit Erdgas in m3 2.300 930 2.500 1.100 2.900 1.280 * G robe Richtwerte. Der Verbrauch richtet sich nach der Wärmedämmung und Lage des Gebäudes, den Nutzungsgewohnheiten und vielem mehr. Genauere Informationen erhalten Sie bei einem Energieverbrauchs-Check in der Wien Energie-Welt. **In einem Altbau ohne Wärmedämmung macht die Verwendung einer Heizungswärmepumpe keinen Sinn, denn eine dafür erforderliche Niedertemperaturheizung (z. B. Fußbodenheizung) erreicht die erforderliche Heizleistung üblicherweise nicht. 19 Allgemein Durchschnittlicher Jahresenergieverbrauch für Heizung in Einfamilien- und Kleingarten-Wohnhäusern* erreichbar mit den Linien U4, U6, S 40, D, 35A, 37A 159 / 022015 / 10000 / WE 184 / Gug / DM&B / 2. Auflage / Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Änderungen vorbehalten. Wien Energie-Welt Spittelau Spittelauer Lände 45 1090 Wien Tel.: (01) 582 00 [email protected] Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.