Neues Forschungszentrum „ASSIC“ in Villach

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Neues Forschungszentrum „ASSIC“ in Villach
Neues Forschungszentrum "ASSIC" in Villach - kaernten.ORF.at
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Neues Forschungszentrum „ASSIC“ in
Villach
Den Ausbau von Forschung und Entwicklung hat die Landesregierung als
Schwerpunkt für 2015 ausgegeben. Passend dazu wurde am Mittwoch im
Technologiepark Villach das neue Forschungszentrum „ASSIC“
vorgestellt.
Im Reinraumlabor wird in dem Forschungszentrum künftig an Nano- und Mikroteilchen
für verschiedenste Elektronikprodukte geforscht. Das neue Zentrum wird in den
kommenden Jahren von der öffentlichen Hand und den 16 Partner-Industriebetrieben
gefördert.
Hochleistungschips und intelligente Scheinwerfer
Beispiele für sogenannte „smarte Systeme“, an denen das neue Forschungszentrum
ASSIC arbeitet, sind intelligente Autoscheinwerfer, die Straßenschilder, Personen oder
Gefahren selbständig erkennen und ausleuchten oder hochsensible Messinstrumente für
Abgase im Straßenverkehr, oder kleinste Hochleistungschips für Mobiltelefone. Rund
100 Forscher sind in den kommenden Jahren damit beschäftigt, getragen vom CTR,
dem Carinthian Tech Research.
18 Millionen Euro stehen vorerst zur Verfügung. Sie kommen zur Hälfte von den 16
Partner-Industriebetrieben, die vom neuen Forschungszentrum profitieren sollen. Unter
ihnen sind Weltkonzerne wie Infineon oder Lam Research. Die andere Hälfte bringen der
Bund und die Länder Steiermark und Kärnten auf. Technologiereferentin Gaby Schaunig
(SPÖ): „Mein Ansinnen als zuständige Referentin ist es, Mittel dort zu konzentrieren, wo
wir die größten Chancen haben und das ist ganz klar der Bereich Mikro- und NanoElektronik.“
http://kaernten.orf.at/news/stories/2690634/
26.01.2015
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Foto/Grafik: ASSIC
Das neue ASSIC-Foschungszentrum.
Vom neuen Forschungszentrum soll nicht nur die Industrie profitieren, auch für begabte
Technikstudenten ist es eine Chance. CTR-Vorstand Simon Grasser: „Wir versuchen in
den nächsten Jahren 20 Patente, etwa 52 Diplomarbeiten, rund 24 Dissertationsarbeiten
und etwa 180 Publikationen zu erzeugen. Für die Industriepartner ist das nicht so
wichtig. Für die wäre es wichtiger, dass wir eine Vielzahl von Produkt- und
Prozessinovationen durchführen. Auch diese Liste ist sehr lang.“
Ergebnisse müssen auf den Markt kommen
Dass das neue Forschungszentrum im Technologiepark Villach angesiedelt wurde und
mindestens bis 2018 gefördert wird, liegt am guten Ruf des CTR, aber auch am
überzeugenden Konzept, sagte Klaus Pseiner von der österreichischen
Forschungsförderungsgesellschaft. Die Arbeit und Ergebnisse werde man genau
beobachten. Pseiner: „Es müssen Ergebnisse wirtschaftlich verwertbar sein. Das ist
nichts, was in der Lade verschwinden darf, die Ergebnisse müssen auf den Markt. Und
natürlich ist ganz eindeutig so, ein regionales Kompetenzzentrum muss
Beschäftigungseffekte generieren und muss Dynamik erzeugen.“
Mittelfristig sollen die entwickelten Innovationen also für neue Arbeitsplätze bei den
Partnerunternehmen sorgen. Jedenfalls ist das für Forschung verwendete Geld gut
angelegt: Jeder investierte Euro bringe auf Dauer wirtschaftliche Effekte im Gegenwert
von 13 Euro mit sich, sagte Pseiner.
Links:
• Villacher Forschung wird gefördert
<http://kaernten.orf.at/news/stories/2657762/> (kaernten.ORF.at;
14.7.2014)
• Forschung an Strahlung der Zukunft
<http://kaernten.orf.at/news/stories/2510940/> (kaernten.ORF.at;
27.11.2011)
Publiziert am 21.01.2015
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