Red Hat Enterprise Linux 6 Handbuch zur Fencing

Transcrição

Red Hat Enterprise Linux 6 Handbuch zur Fencing
Red Hat Enterprise Linux 6
Handbuch zur Fencing-Konfiguration
Konfiguration und Verwaltung von Fencing-Geräten für das High
Availability Add-On
Red Hat Enterprise Linux 6 Handbuch zur Fencing-Konfiguration
Konfiguration und Verwaltung von Fencing-Geräten für das High
Availability Add-On
.
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Z usammenfassung
Fencing (Abgrenzung) ist die Trennung eines Kno tens vo m gemeinsam genutzten Speicher des
Clusters. Fencing unterbricht Schreib- und Lesevo rgänge auf dem gemeinsam genutzten
Speicher und gewährleistet so die Datenintegrität. Dieses Handbuch do kumentiert die
Ko nfiguratio n vo n Fencing auf geclusterten Systemen unter Verwendung des High Availability
Add-Ons und erläutert die Ko nfiguratio n der unterstützten Fencing-Geräte im Detail.
Inhalt sverz eichnis
Inhaltsverzeichnis
.Vorwort
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3. . . . . . . . . .
⁠1. Do kumentko nventio nen
3
⁠1.1. Typ o g rafis c he Ko nventio nen
3
⁠1.2. Ko nventio nen für Seitenans p rac hen
4
⁠1.3. Anmerkung en und Warnung en
5
⁠2 . Hilfe und Feed b ac k
6
⁠2 .1. Brauc hen Sie Hilfe?
⁠2 .2. Wir freuen uns auf Ihr Feed b ac k
6
6
. .apit
⁠K
. . . el
. . 1. .. Vorkonfigurat
. . . . . . . . . . . . ion
. . . .von
. . . .Fencing
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. . . . . . . . . .
⁠1.1. Ko nfig urieren vo n ACPI z ur Verwend ung mit integ rierten Fenc ing -G eräten
7
⁠1.1.1. Deaktivieren vo n ACPI So ft-O ff mit d em c hkc o nfig -Befehl
8
⁠1.1.2. Deaktivieren vo n ACPI So ft-O ff im BIO S
9
⁠1.1.3. Vo lls tänd ig es Deaktivieren vo n ACPI in d er Datei g rub .c o nf
10
. .apit
⁠K
. . . el
. . 2. .. Konfigurat
. . . . . . . . . .ion
. . . des
. . . .Fencings
. . . . . . . . mit
. . . hilfe
. . . . des
. . . . ccs. . . .Befehls
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. 2. . . . . . . . . .
⁠2 .1. Ko nfig urieren vo n Fenc ing -G eräten
12
⁠2 .2. Auflis ten vo n Fenc ing -G eräten und Fenc ing -G eräteo p tio nen
14
⁠2 .3. Ko nfig urieren vo n Fenc ing -G eräten für Clus ter-Mitg lied er
⁠2 .3.1. Ko nfig urieren eines einz elnen s tro mb as ierten Fenc ing -G eräts für einen Kno ten
⁠2 .3.2. Ko nfig urieren eines einz elnen Sp eic her-Fenc ing -G eräts für einen Kno ten
16
16
18
⁠2 .3.3. Ko nfig urieren eines Bac kup -Fenc ing -G eräts
⁠2 .3.4. Ko nfig urieren eines Kno tens mit red und anter Stro mvers o rg ung
20
23
⁠2 .3.5. Tes ten d er Fenc ing -Ko nfig uratio n
⁠2 .3.6 . Entfernen vo n Fenc ing -Metho d en und Fenc ing -Ins tanz en
26
27
. .apit
⁠K
. . . el
. . 3.
. . Konfigurat
. . . . . . . . . .ion
. . .des
. . . .Fencings
. . . . . . . . mit
. . .hilfe
. . . . von
. . . . Conga
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2. 8. . . . . . . . . .
⁠3 .1. Ko nfig urieren d er Fenc ing -Daemo n-Eig ens c haften
⁠3 .2. Ko nfig urieren vo n Fenc ing -G eräten
⁠3 .2.1. Ers tellen eines Fenc ing -G eräts
⁠3 .2.2. Änd ern eines Fenc ing -G eräts
⁠ .2.3. Lö s c hen eines Fenc ing -G eräts
3
⁠3 .3. Ko nfig urieren vo n Fenc ing -G eräten für Clus ter-Mitg lied er
⁠3 .3.1. Ko nfig urieren eines einz elnen Fenc ing -G eräts für einen Kno ten
⁠3 .3.2. Ko nfig urieren eines Bac kup -Fenc ing -G eräts
⁠3 .3.3. Ko nfig urieren eines Kno tens mit red und anter Stro mvers o rg ung
⁠3 .3.4. Tes ten d er Fenc ing -Ko nfig uratio n
28
28
29
30
30
30
31
32
32
34
. .apit
⁠K
. . . el
. . 4. .. Fencing. . . . . . . .G
. .erät
. . . e. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
...........
⁠4 .1. APC-Netz s c halter üb er Telnet und SSH
⁠4 .2. APC-Netz s c halter üb er SNMP
⁠4 .3. Bro c ad e Fab ric Switc h
⁠4 .4. Cis c o MDS
36
38
41
43
⁠4 .5. Cis c o UCS
⁠4 .6 . Dell Drac 5
⁠4 .7. Eato n-Netz werks c halter
⁠4 .8 . Eg enera Blad eFrame
⁠4 .9 . ePo werSwitc h
46
48
50
53
54
⁠4 .10 . Fenc e kd ump
⁠4 .11. Fenc e Virt
⁠4 .12. Fujits u-Siemens Remo teView Servic e Bo ard (RSB)
⁠4 .13. Hewlett-Pac kard Blad eSys tem
56
56
57
59
⁠4 .14. Hewlett-Pac kard iLO
61
1
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
⁠4 .14. Hewlett-Pac kard iLO
⁠4 .15. Hewlett-Pac kard iLO MP
⁠4 .16 . IBM Blad eCenter
⁠4 .17. IBM Blad eCenter üb er SNMP
⁠4 .18 . IBM iPDU
61
63
65
67
70
⁠4 .19 . IF-MIB
⁠4 .20 . Intel Mo d ular
⁠4 .21. IPMI üb er LAN
⁠4 .22. RHEV-M REST-API
73
76
79
80
⁠4 .23. SCSI p ers is tente Res ervierung en
⁠4 .24. VMWare üb er SO AP API
⁠4 .25. WTI-Netz s c halter
82
84
86
. . . . . . . . . . . . . . . . .e. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8. 9. . . . . . . . . .
Versionsgeschicht
. .t ichwort
⁠S
. . . . . . . verz
. . . .eichnis
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8. 9. . . . . . . . . .
2
Vorwort
Vorwort
1. Dokument konvent ionen
D ieses Handbuch verwendet mehrere Konventionen, um bestimmte Wörter und Sätze hervorzuheben
und Aufmerksamkeit auf bestimmte Informationen zu lenken.
1.1. T ypografische Konvent ionen
Es werden vier typografische Konventionen verwendet, um die Aufmerksamkeit auf bestimmte Wörter
und Sätze zu lenken. D iese Konventionen und die Umstände, unter denen sie auftreten, sind
folgende:
Ni chtpro po rti o nal Fett
D ies wird verwendet, um Systemeingaben hervorzuheben, einschließ lich Shell-Befehle, D ateinamen
und -pfade. Es wird ebenfalls zum Hervorheben von Tasten und Tastenkombinationen verwendet.
Z um Beispiel:
Um den Inhalt der D atei my_next_bestsel l i ng _no vel in Ihrem aktuellen
Arbeitsverzeichnis zu sehen, geben Sie den Befehl cat
my_next_bestsel l i ng _no vel in den Shell-Prompt ein und drücken Sie Enter,
um den Befehl auszuführen.
D as oben aufgeführte Beispiel beinhaltet einen D ateinamen, einen Shell-Befehl und eine Taste. Alle
werden nichtproportional fett dargestellt und alle können, dank des Kontextes, leicht unterschieden
werden.
Tastenkombinationen unterscheiden sich von einzelnen Tasten durch das Pluszeichen, das die
einzelnen Teile einer Tastenkombination miteinander verbindet. Z um Beispiel:
D rücken Sie Enter, um den Befehl auszuführen.
D rücken Sie Strg +Al t+F2, um zu einem virtuellen Terminal zu wechseln.
D as erste Beispiel hebt die zu drückende Taste hervor. D as zweite Beispiel hebt eine
Tastenkombination hervor: eine Gruppe von drei Tasten, die gleichzeitig gedrückt werden müssen.
Falls Quellcode diskutiert wird, werden Klassennamen, Methoden, Funktionen, Variablennamen und
Rückgabewerte, die innerhalb eines Abschnitts erwähnt werden, wie oben gezeigt
ni chtpro po rti o nal fett dargestellt. Z um Beispiel:
Z u dateiverwandten Klassen zählen fi l esystem für D ateisysteme, fi l e für D ateien
und d i r für Verzeichnisse. Jede Klasse hat ihren eigenen Satz an Berechtigungen.
Pro p o rt io n al Fet t
D ies kennzeichnet Wörter oder Sätze, die auf einem System vorkommen, einschließ lich
Applikationsnamen, Text in D ialogfeldern, beschriftete Schaltflächen, Bezeichnungen für
Auswahlkästchen und Radio-Buttons, Überschriften von Menüs und Untermenüs. Z um Beispiel:
Wählen Sie Syst em → Ein st ellu n g en → Mau s in der Hauptmenüleiste aus, um die
Mau sein st ellu n g en zu öffnen. Wählen Sie im Reiter T asten auf das
Auswahlkästchen Mi t l i nks bed i ente Maus und anschließ end auf Schl i eßen,
um die primäre Maustaste von der linken auf die rechte Seite zu ändern (d.h., um die
Maus auf Linkshänder anzupassen).
3
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Um ein Sonderzeichen in eine g ed it -D atei einzufügen, wählen Sie An wen d u n g en
→ Z u b eh ö r → Z eich en t ab elle aus der Hauptmenüleiste. Wählen Sie als Nächstes
Su ch en → Su ch en aus der Menüleiste der Z eich en t ab elle, geben Sie im Feld
Suchbeg ri ff den Namen des Z eichens ein und klicken Sie auf Wei tersuchen.
D as gesuchte Z eichen wird daraufhin in der Zei chentabel l e hervorgehoben.
D oppelklicken Sie auf dieses hervorgehobene Z eichen, um es in das Feld Zu
ko pi erend er T ext zu übernehmen und klicken Sie anschließ end auf die
Schaltfläche Ko pi eren. Gehen Sie nun zurück in Ihr D okument und wählen Sie
B earb eit en → Ein f ü g en aus der g ed it -Menüleiste.
D er oben aufgeführte Text enthält Applikationsnamen, systemweite Menünamen und -elemente,
applikationsspezifische Menünamen sowie Schaltflächen und Text innerhalb einer grafischen
Oberfläche. Alle werden proportional fett dargestellt und sind anhand des Kontextes unterscheidbar.
Nichtproportional Fett Kursiv oder Proportional Fett Kursiv
Sowohl bei nichtproportional fett als auch bei proportional fett weist ein zusätzlicher Kursivdruck auf
einen ersetzbaren oder variablen Text hin. Kursivdruck kennzeichnet Text, der nicht wörtlich
eingeben wird, oder angezeigten Text, der sich abhängig von den gegebenen Umständen
unterscheiden kann. Z um Beispiel:
Um sich mit einer Remote-Maschine via SSH zu verbinden, geben Sie an einem ShellPrompt ssh username@ domain.name ein. Falls die Remote-Maschine
exampl e. co m ist und Ihr Benutzername auf dieser Maschine John lautet, geben Sie
also ssh jo hn@ exampl e. co m ein.
D er Befehl mo unt -o remo unt file-system hängt das angegebene D ateisystem
wieder ein. Um beispielsweise das /ho me-D ateisystem wieder einzuhängen,
verwenden Sie den Befehl mo unt -o remo unt /ho me.
Um die Version des derzeit installierten Pakets zu sehen, verwenden Sie den Befehl
rpm -q package. D ie Ausgabe sieht wie folgt aus: package-version-release.
Beachten Sie die kursiv dargestellten Begriffe oben — username, domain.name, file-system, package,
version und release. Jedes Wort ist ein Platzhalter entweder für Text, den Sie für einen Befehl
eingeben, oder für Text, der vom System angezeigt wird.
Neben der Standardbenutzung für die D arstellung des Titels eines Werks zeigt der Kursivdruck auch
die erstmalige Verwendung eines neuen und wichtigen Begriffs an. Z um Beispiel:
Publican ist ein DocBook Publishing-System.
1.2. Konvent ionen für Seit enansprachen
Ausgaben des Terminals und Auszüge aus dem Quellcode werden visuell vom umliegenden Text
hervorgehoben durch sogenannte Seitenansprachen (auch Pull-Quotes genannt).
Eine an das Terminal gesendete Ausgabe wird in den Schrifttyp ni chtpro po rti o nal R o man
gesetzt und wie folgt dargestellt:
books
books_tests
Desktop
Desktop1
documentation drafts mss
downloads
images notes
photos
scripts
stuff
svgs
svn
Auszüge aus dem Quellcode werden ebenfalls in den Schrifttyp ni chtpro po rti o nal R o man
gesetzt, doch wird zusätztlich noch die Syntax hervorgehoben:
​static int kvm_vm_ioctl_deassign_device(struct kvm *kvm,
4
Vorwort
​
struct kvm_assigned_pci_dev *assigned_dev)
​{
​
​
int r = 0;
struct kvm_assigned_dev_kernel *match;
​
mutex_lock(& kvm->lock);
​
match = kvm_find_assigned_dev(& kvm->arch.assigned_dev_head,
assigned_dev->assigned_dev_id);
if (!match) {
printk(KERN_INFO "%s: device hasn't been assigned
​
​
​
before, "
​
"so cannot be deassigned\n", __func__);
r = -EINVAL;
goto out;
​
​
​
}
​
kvm_deassign_device(kvm, match);
​
kvm_free_assigned_device(kvm, match);
​o ut:
​
mutex_unlock(& kvm->lock);
return r;
​
​}
1.3. Anmerkungen und Warnungen
Z u guter Letzt verwenden wir drei visuelle Stile, um die Aufmerksamkeit auf Informationen zu lenken,
die andernfalls vielleicht übersehen werden könnten.
Anmerkung
Eine Anmerkung ist ein Tipp, ein abgekürztes Verfahren oder ein alternativer Ansatz für die
vorliegende Aufgabe. D as Ignorieren von Anmerkungen sollte keine negativen Auswirkungen
haben, aber Sie verpassen so vielleicht einen Trick, der Ihnen das Leben vereinfachen könnte.
Wichtig
D ie Wichtig-Schaukästen lenken die Aufmerksamkeit auf D inge, die sonst leicht übersehen
werden können: Konfigurationsänderungen, die nur für die aktuelle Sitzung gelten oder
D ienste, für die ein Neustart nötig ist, bevor eine Aktualisierung wirksam wird. D as Ignorieren
von Wichtig-Schaukästen würde keinen D atenverlust verursachen, kann aber unter
Umständen zu Ärgernissen und Frustration führen.
5
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Warnung
Eine Warnung sollte nicht ignoriert werden. D as Ignorieren von Warnungen führt mit hoher
Wahrscheinlichkeit zu D atenverlust.
2. Hilfe und Feedback
2.1. Brauchen Sie Hilfe?
Falls Sie Schwierigkeiten mit einer der in diesem Handbuch beschriebenen Prozeduren haben,
besuchen Sie das Red Hat Kundenportal unter http://access.redhat.com. Im Kundenportal können
Sie:
eine Knowledgebase bestehend aus Artikeln rund um technischen Support für Red Hat Produkte
durchsuchen oder durchstöbern.
ein Supportticket bei Red Hat Global Support Services (GSS) einreichen.
auf weitere Produktdokumentationen zugreifen.
Red Hat unterhält auß erdem eine Vielzahl von Mailing-Listen zur D iskussion über Red Hat Software
und Technologie. Eine Übersicht der öffentlich verfügbaren Listen finden Sie unter
https://www.redhat.com/mailman/listinfo. Klicken Sie auf den Namen einer Liste für weitere
Einzelheiten zum Abonnieren dieser Liste oder um auf deren Archiv zuzugreifen.
2.2. Wir freuen uns auf Ihr Feedback
Wenn Sie einen Fehler in diesem Handbuch finden oder eine Idee haben, wie dieses verbessert
werden könnte, freuen wir uns über Ihr Feedback. Reichen Sie einen Fehlerbericht in Bugzilla unter
http://bugzilla.redhat.com/ für das Produkt D ocumentation ein.
Vergewissern Sie sich beim Einreichen eines Fehlerberichts, dass Sie die Kennung des Handbuchs
mit angeben: Fence_Configuration_Guide
Falls Sie uns einen Vorschlag zur Verbesserung der D okumentation senden möchten, sollten Sie
hierzu möglichst genaue Angaben machen. Wenn Sie einen Fehler gefunden haben, geben Sie bitte
die Nummer des Abschnitts und einen Ausschnitt des Textes an, damit wir diesen leicht finden
können.
6
⁠Kapit el 1 . Vorkonfigurat ion von Fencing
Kapitel 1. Vorkonfiguration von Fencing
D ieses Kapitel beschreibt die Aufgaben, die vor der Bereitstellung von Fencing (Abgrenzung) in
Clustern mit dem Red Hat High Availability Add-On durchgeführt werden müssen. Es besteht aus den
folgenden Abschnitten.
Abschnitt 1.1, „ Konfigurieren von ACPI zur Verwendung mit integrierten Fencing-Geräten“
1.1. Konfigurieren von ACPI z ur Verwendung mit int egriert en FencingGerät en
Falls Ihr Cluster integrierte Fencing-Geräte verwendet, müssen Sie ACPI (" Advanced Configuration
and Power Interface" ) konfigurieren, um ein sofortiges und vollständiges Fencing zu gewährleisten.
Anmerkung
Für die aktuellsten Informationen über integrierte Fencing-Geräte, die vom Red Hat High
Availability Add-On unterstützt werden, siehe http://www.redhat.com/cluster_suite/hardware/.
Falls ein Cluster-Knoten zur Abgrenzung durch ein integriertes Fencing-Gerät konfiguriert ist,
deaktivieren Sie ACPI Soft-Off für diesen Knoten. D as D eaktivieren des ACPI Soft-Off erlaubt es einem
integrierten Fencing-Gerät, einen Knoten sofort und vollständig abzuschalten, statt diesen sauber
herunterzufahren (z. B. shutd o wn -h no w). Bleibt ACPI Soft-Off dagegen aktiviert, braucht ein
integriertes Fencing-Gerät vier Sekunden oder länger, um einen Knoten abzuschalten (siehe
nachfolgende Anmerkung). Z udem ist mit aktiviertem ACPI Soft-Off ein integriertes Fencing-Gerät
unter Umständen nicht dazu in der Lage, einen Knoten abzuschalten, der während des
Herunterfahrens hängenbleibt. Unter diesen Umständen würde die Abgrenzung erst verzögert
erfolgen oder ganz fehlschlagen. Wenn ein Knoten mit einem integrierten Fencing-Gerät abgegrenzt
wird und ACPI Soft-Off aktiviert ist, würde sich ein Cluster infolgedessen nur sehr langsam erholen
oder gar administratives Eingreifen erfordern.
Anmerkung
D ie Z eit, die zum Abgrenzen eines Knotens benötigt wird, hängt von dem verwendeten
integrierten Fencing-Gerät ab. D ie Leistung einiger integrierter Fencing-Geräte ist vergleichbar
mit dem Gedrückthalten des Ein-/Ausschaltknopfes; das Fencing-Gerät benötigt demnach
etwa vier bis fünf Sekunden zum Ausschalten des Knotens. D ie Leistung anderer integrierter
Fencing-Geräte ist vergleichbar mit einem kurzen D rücken des Ein-/Ausschaltknopfes; das
Fencing-Gerät verlässt sich also auf das Betriebssystem zum Ausschalten des Knotens und
benötigt demnach eine sehr viel längere Z eit als vier oder fünf Sekunden zum Ausschalten des
Knotens.
Um ACPI Soft-Off zu deaktivieren, verwenden Sie den chkco nfi g -Befehl und überprüfen Sie, dass
der Knoten bei einer Abgrenzung tatsächlich sofort abgeschaltet wird. D ie bevorzugte Methode zum
D eaktivieren von ACPI Soft-Off ist der chkco nfi g -Befehl. Falls diese Methode in Ihrem Cluster nicht
das gewünschte Ergebnis erzielt, können Sie ACPI Soft-Off auch mit einer der folgenden, alternativen
Methoden deaktivieren:
Ändern Sie die BIOS-Einstellung auf " instant-off" oder auf eine ähnliche Einstellung, die den
Knoten ohne Verzögerung abschaltet.
7
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Anmerkung
D as D eaktivieren von ACPI Soft-Off im BIOS steht auf einigen Computern ggf. nicht zur
Verfügung.
Fügen Sie acpi = o ff zu der Kernel-Boot-Befehlszeile der D atei /bo o t/g rub/g rub. co nf
hinzu.
Wichtig
D iese Methode deaktiviert ACPI vollständig; einige Computer fahren jedoch ggf. nicht
einwandfrei hoch, wenn ACPI vollständig deaktiviert ist. Nutzen Sie diese Methode nur dann,
wenn die anderen gezeigten Methoden für Ihren Cluster nicht zum gewünschten Ergebnis
führen.
D ie folgenden Abschnitte zeigen die Verfahren der bevorzugten Methode sowie der alternativen
Methoden zum D eaktivieren von ACPI Soft-Off:
Abschnitt 1.1.1, „ D eaktivieren von ACPI Soft-Off mit dem chkco nfi g -Befehl“ – Bevorzugte
Methode
Abschnitt 1.1.2, „ D eaktivieren von ACPI Soft-Off im BIOS“ – Erste alternative Methode
Abschnitt 1.1.3, „ Vollständiges D eaktivieren von ACPI in der D atei g rub. co nf“ – Z weite
alternative Methode
1.1.1. Deakt ivieren von ACPI Soft -Off mit dem chkco nfi g -Befehl
Sie können den chkco nfi g -Befehl zur D eaktivierung von ACPI Soft-Off verwenden, indem Sie
entweder den ACPI-D aemon (acpi d ) aus der chkco nfi g -Verwaltung entfernen oder indem Sie
acpi d ausschalten.
Anmerkung
D ies ist die bevorzugte Methode zur D eaktivierung von ACPI Soft-Off.
D eaktivieren Sie folgendermaß en ACPI Soft-Off auf jedem Cluster-Knoten mit dem chkco nfi g Befehl:
1. Führen Sie einen dieser beiden Befehle aus:
chkco nfi g --d el acpi d – D ieser Befehl entfernt acpi d aus der chkco nfi g Verwaltung.
– OD ER –
chkco nfi g --l evel 234 5 acpi d o ff – D ieser Befehl schaltet acpi d ab.
2. Starten Sie den Knoten neu.
8
⁠Kapit el 1 . Vorkonfigurat ion von Fencing
3. Wenn der Cluster konfiguriert ist und läuft, vergewissern Sie sich, dass der Knoten bei einer
Abgrenzung sofort abgeschaltet wird.
Anmerkung
Sie können den Knoten mithilfe des Befehls fence_no d e oder mit C o n g a abgrenzen.
1.1.2. Deakt ivieren von ACPI Soft -Off im BIOS
D ie bevorzugte Methode zum D eaktivieren von ACPI Soft-Off ist mittels chkco nfi g -Befehl
(Abschnitt 1.1.1, „ D eaktivieren von ACPI Soft-Off mit dem chkco nfi g -Befehl“ ). Führt die bevorzugte
Methode jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis, folgen Sie dem in diesem Abschnitt beschriebenen
Verfahren.
Anmerkung
D as D eaktivieren von ACPI Soft-Off im BIOS steht auf einigen Computern ggf. nicht zur
Verfügung.
Sie können ACPI Soft-Off deaktivieren, indem Sie das BIOS in jedem Cluster-Knoten wie folgt
konfigurieren:
1. Starten Sie den Knoten neu und starten Sie das Programm BIO S C MO S Setup Uti l i ty.
2. Navigieren Sie zum Po wer-Menü (oder ähnliches Menü zur Energieverwaltung).
3. Setzen Sie im Po wer-Menü die Funktion So f t - O f f b y PWR - B T T N (oder ähnlich) auf
In st an t - O f f (oder eine ähnliche Einstellung, die den Knoten über den Ein-/Ausschaltknopf
ohne Verzögerung ausschaltet). Beispiel 1.1, „ BIO S C MO S Setup Uti l i ty: Soft-Off by
PWR-BTTN auf Instant-Off eingestellt“ zeigt ein Po wer-Menü mit der AC PI Fu n ct io n auf
En ab led und So f t - O f f b y PWR - B T T N auf In st an t - O f f eingestellt.
Anmerkung
Abhängig von Ihrem Computertyp heiß en die Menüpunkte AC PI Fu n ct io n , So f t - O f f
b y PWR - B T T N und In st an t - O f f ggf. anders. D as Z iel dieses Verfahren ist es jedoch,
das BIOS dahingehend zu konfigurieren, dass der Computer durch Betätigen des Ein/Ausschaltknopfes ohne Verzögerung abgeschaltet wird.
4. Verlassen Sie das Programm BIO S C MO S Setup Uti l i ty und speichern so die BIOSKonfiguration.
5. Wenn der Cluster konfiguriert ist und läuft, vergewissern Sie sich, dass der Knoten bei einer
Abgrenzung sofort abgeschaltet wird.
Anmerkung
Sie können den Knoten mithilfe des Befehls fence_no d e oder mit C o n g a abgrenzen.
9
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
B eisp iel 1.1. BIO S C MO S Setup Uti l i ty: So f t - O f f b y PWR - B T T N au f In st an t - O f f
ein g est ellt
+------------------------------------------|-----------------+
|
ACPI Function
[Enabled]
| Item Help
|
|
ACPI Suspend Type
[S1(POS)]
|-----------------|
| x Run VGABIOS if S3 Resume [Auto]
| Menu Level
* |
|
Suspend Mode
[Disabled]
|
|
|
HDD Power Down
[Disabled]
|
|
|
Soft-Off by PWR-BTTN
[Instant-Off]|
|
|
CPU THRM-Throttling
[50.0%]
|
|
|
Wake-Up by PCI card
[Enabled]
|
|
|
Power On by Ring
[Enabled]
|
|
|
Wake Up On LAN
[Enabled]
|
|
| x USB KB Wake-Up From S3
[Disabled]
|
|
|
Resume by Alarm
[Disabled]
|
|
| x Date(of Month) Alarm
0
|
|
| x Time(hh:mm:ss) Alarm
0 : 0 :
|
|
|
POWER ON Function
[BUTTON ONLY]|
|
| x KB Power ON Password
Enter
|
|
| x Hot Key Power ON
Ctrl-F1
|
|
+------------------------------------------|-----------------+
D ieses Beispiel zeigt die AC PI Fu n ct io n auf En ab led und So f t - O f f b y PWR - B T T N auf
In st an t - O f f eingestellt.
1.1.3. Vollst ändiges Deakt ivieren von ACPI in der Dat ei g rub. co nf
D ie bevorzugte Methode zum D eaktivieren von ACPI Soft-Off ist mittels chkco nfi g -Befehl
(Abschnitt 1.1.1, „ D eaktivieren von ACPI Soft-Off mit dem chkco nfi g -Befehl“ ). Führt die bevorzugte
Methode jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis, können Sie ACPI Soft-Off in der
Energieverwaltung des BIOS deaktivieren (Abschnitt 1.1.2, „ D eaktivieren von ACPI Soft-Off im
BIOS“ ). Falls in Ihrem Cluster keine dieser beiden Methoden zum Z iel führt, können Sie ACPI
vollständig deaktivieren, indem Sie acpi = o ff an die Kernel-Boot-Befehlszeile der D atei
g rub. co nf anhängen.
Wichtig
D iese Methode deaktiviert ACPI vollständig; einige Computer fahren jedoch ggf. nicht
einwandfrei hoch, wenn ACPI vollständig deaktiviert ist. Nutzen Sie diese Methode nur dann,
wenn die anderen gezeigten Methoden für Ihren Cluster nicht zum gewünschten Ergebnis
führen.
Sie können ACPI vollständig deaktivieren, indem Sie die D atei g rub. co nf in jedem Cluster-Knoten
wie folgt bearbeiten:
1. Öffnen Sie /bo o t/g rub/g rub. co nf mit einem Texteditor.
2. Fügen Sie acpi = o ff am Ende der Kernel-Boot-Befehlszeile in /bo o t/g rub/g rub. co nf
hinzu (siehe Beispiel 1.2, „ Kernel-Boot-Befehlszeile mit angefügtem acpi = o ff “ ).
3. Starten Sie den Knoten neu.
10
⁠Kapit el 1 . Vorkonfigurat ion von Fencing
4. Wenn der Cluster konfiguriert ist und läuft, vergewissern Sie sich, dass der Knoten bei einer
Abgrenzung sofort abgeschaltet wird.
Anmerkung
Sie können den Knoten mithilfe des Befehls fence_no d e oder mit C o n g a abgrenzen.
B eisp iel 1.2. K ern el- B o o t - B ef eh lsz eile mit an g ef ü g t em acpi = o ff
# grub.conf generated by anaconda
#
# Note that you do not have to rerun grub after making changes to this
file
# NOTICE: You have a /boot partition. This means that
#
all kernel and initrd paths are relative to /boot/, eg.
#
root (hd0,0)
#
kernel /vmlinuz-version ro root=/dev/mapper/vg_doc01lv_root
#
initrd /initrd-[generic-]version.img
#boot=/dev/hda
default=0
timeout=5
serial --unit=0 --speed=115200
terminal --timeout=5 serial console
title Red Hat Enterprise Linux Server (2.6.32-193.el6.x86_64)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.6.32-193.el6.x86_64 ro
root=/dev/mapper/vg_doc01-lv_root console=ttyS0,115200n8 acpi=off
initrd /initramrs-2.6.32-131.0.15.el6.x86_64.img
In diesem Beispiel wurde acpi = o ff am Ende der Kernel-Boot-Befehlszeile – die Z eile, die mit
" kernel /vmlinuz-2.6.32-193.el6.x86_64.img" beginnt – angefügt.
11
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Kapitel 2. Konfiguration des Fencings mithilfe des ccs-Befehls
Seit der Red Hat Enterprise Linux 6.1 Release bietet das Red Hat High Availability Add-On
Unterstützung für den ccs-Cluster-Konfigurationsbefehl. D er ccs-Befehl ermöglicht es einem
Administrator, die Cluster-Konfigurationsdatei cl uster. co nf zu erstellen, zu bearbeiten oder
anzusehen. Sie können den ccs-Befehl verwenden, um eine Cluster-Konfigurationsdatei auf einem
lokalen System oder auf einem entfernten Knoten zu konfigurieren. Mithilfe des ccs-Befehls kann ein
Administrator zudem die Cluster-D ienste auf einem oder allen Knoten in einem konfigurierten Cluster
starten oder stoppen.
D ieses Kapitel beschreibt die Konfiguration der Red Hat High Availability Add-On-Software mithilfe
des ccs-Befehls.
D ieses Kapitel umfasst die folgenden Abschnitte:
Abschnitt 2.1, „ Konfigurieren von Fencing-Geräten“
Wichtig
Stellen Sie sicher, dass Ihre Bereitstellung des High Availability Add-Ons Ihren Anforderungen
gerecht wird und unterstützt werden kann. Beratschlagen Sie sich dazu ggf. mit einem
autorisierten Red Hat Vertreter, um Ihre Konfiguration vor der Bereitstellung zu verifizieren.
Berücksichtigen Sie zudem eine gewisse Z eit für einen Burn-In-Test, um die Konfiguration auf
mögliche Ausfälle zu überprüfen.
Wichtig
D ieses Kapitel verweist auf häufig verwendete cl uster. co nf-Elemente und -Attribute. Eine
vollständige Liste samt Beschreibung aller cl uster. co nf-Elemente und -Attribute finden Sie
im Cluster-Schema unter /usr/share/cl uster/cl uster. rng und das kommentierte
Schema unter /usr/share/d o c/cman-X. Y . ZZ/cl uster_co nf. html (zum Beispiel
/usr/share/d o c/cman-3. 0 . 12/cl uster_co nf. html ).
2.1. Konfigurieren von Fencing-Gerät en
D as Konfigurieren von Fencing-Geräten umfasst das Erstellen, Aktualisieren und Löschen von
Fencing-Geräten für den Cluster. Sie müssen die Fencing-Geräte in einem Cluster erstellen und
benennen, bevor Sie das Fencing für die Knoten im Cluster konfigurieren können. Werfen Sie für
Informationen über das Konfigurieren von Fencing für die einzelnen Knoten im Cluster einen Blick
auf Abschnitt 2.3, „ Konfigurieren von Fencing-Geräten für Cluster-Mitglieder“ .
Bevor Sie Ihre Fencing-Geräte konfigurieren, sollten Sie ggf. einige der Eigenschaften für den
Fencing-D aemon für Ihr System abweichend von den Standardwerten erstellen. D ie Werte, die Sie für
den Fencing-D aemon konfigurieren können, sind allgemeine Werte für den Cluster. D ie allgemeinen
Fencing-Eigenschaften für den Cluster, die Sie ggf. anpassen sollten, lassen sich wie folgt
zusammenfassen:
D er Parameter po st_fai l _d el ay ist die Anzahl von Sekunden, die der Fencing-D aemon
(fenced ) wartet, bevor ein Knoten (ein Mitglied der Fencing-D omain) nach dessen Ausfall
abgegrenzt wird. D er Standardwert für po st_fai l _d el ay ist 0 . D ieser Wert kann je nach
Cluster- und Netzwerkleistung angepasst werden.
12
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
D er Parameter po st-jo i n_d el ay ist die Anzahl der Sekunden, die der Fencing-D aemon
(fenced ) wartet, bevor ein Knoten abgegrenzt wird, nachdem der Knoten der Fencing-D omain
beitritt. D er Standardwert für po st-jo i n_d el ay ist 6 . Eine typische Einstellung für po stjo i n_d el ay liegt zwischen 20 und 30 Sekunden, kann aber je nach Cluster- und
Netzwerkleistung variieren.
Sie setzen die Werte der Parameter po st_fai l _d el ay und po st_jo i n_d el ay mit der Option -setfenced aemo n des ccs-Befehls. Beachten Sie jedoch, dass die Ausführung des Befehls ccs -setfenced aemo n alle vorhandenen Fencing-D aemon-Eigenschaften überschreibt.
Um beispielsweise einen Wert für den Parameter po st_fai l _d el ay zu konfigurieren, führen Sie
den folgenden Befehl aus. D ieser Befehl überschreibt die Werte aller anderen bestehenden FencingD aemon-Eigenschaften, die Sie mit diesem Befehl gesetzt haben.
ccs -h host --setfencedaemon post_fail_delay=value
Um einen Wert für den Parameter po st_jo i n_d el ay zu konfigurieren, führen Sie den folgenden
Befehl aus. D ieser Befehl überschreibt die Werte aller anderen bestehenden Fencing-D aemonEigenschaften, die Sie mit diesem Befehl setzen können.
ccs -h host --setfencedaemon post_join_delay=value
Um einen Wert sowohl für den Parameter po st_jo i n_d el ay als auch den Parameter
po st_fai l _d el ay zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --setfencedaemon post_fail_delay=value post_join_delay=value
Anmerkung
Weitere Informationen über die Parameter po st_jo i n_d el ay und po st_fai l _d el ay
sowie weitere, konfigurierbare Fencing-D aemon-Eigenschaften finden Sie auf der man-Seite
für fenced(8). Siehe auß erdem das Cluster-Schema unter
/usr/share/cl uster/cl uster. rng und das kommentierte Schema unter
/usr/share/d o c/cman-X. Y . ZZ/cl uster_co nf. html .
Um ein Fencing-Gerät für einen Cluster zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --addfencedev
devicename
[fencedeviceoptions]
Um beispielsweise in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e1 ein APC-Fencing-Gerät
namens myfence mit der IP-Adresse apc_i p_exampl e, mit dem Login l o g i n_exampl e und dem
Passwort passwo rd _exampl e zu erstellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node1 --addfencedev myfence agent=fence_apc ipaddr=apc_ip_example
login=login_example passwd=password_example
D as folgende Beispiel zeigt den fenced evi ces-Abschnitt der cl uster. co nf-Konfigurationsdatei,
nachdem Sie dieses APC-Fencing-Gerät hinzugefügt haben:
13
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_apc" ipaddr="apc_ip_example"
login="login_example" name="myfence" passwd="password_example"/>
</fencedevices>
Bei der Konfiguration von Fencing-Geräten für einen Cluster kann es hilfreich sein, eine Liste der
Geräte zu sehen, die für Ihren Cluster zur Verfügung stehen, sowie die jeweiligen Optionen, die für
diese Geräte verfügbar sind. Auch kann es hilfreich sein, eine Liste aller derzeit für Ihren Cluster
konfigurierten Fencing-Geräte zu sehen. Für mehr Informationen über die Verwendung von ccs, um
eine Liste verfügbarer Fencing-Geräte und Optionen bzw. eine Liste derzeit konfigurierter FencingGeräte für Ihren Cluster anzuzeigen, werfen Sie einen Blick auf Abschnitt 2.2, „ Auflisten von FencingGeräten und Fencing-Geräteoptionen“ .
Um ein Fencing-Gerät aus Ihrer Cluster-Konfiguration zu entfernen, führen Sie den folgenden Befehl
aus:
ccs -h host --rmfencedev fence_device_name
Um beispielsweise ein Fencing-Gerät namens myfence aus der Cluster-Konfigurationsdatei auf dem
Cluster-Knoten no d e1 zu löschen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node1 --rmfencedev myfence
Falls Sie die Parameter eines bereits konfigurierten Fencing-Geräts nachträglich ändern möchten,
müssen Sie dieses Fencing-Gerät entfernen und mit den geänderten Parametern anschließ end
wieder hinzufügen.
Vergessen Sie nicht, nach Abschluss der Konfiguration aller Komponenten Ihres Clusters die ClusterKonfigurationsdatei auf allen Knoten zu synchronisieren.
2.2. Auflist en von Fencing-Gerät en und Fencing-Gerät eopt ionen
Sie können den ccs-Befehl verwenden, um eine Liste aller verfügbaren Fencing-Geräte anzuzeigen
und um eine Liste mit Optionen für die jeweiligen Fencing-Typen anzuzeigen. Auch können Sie mit
dem ccs-Befehl eine Liste aller Fencing-Geräte anzeigen, die derzeit für Ihren Cluster konfiguriert
sind.
Um eine Liste aller derzeit für Ihren Cluster verfügbaren Fencing-Geräte auszugeben, führen Sie den
folgenden Befehl aus:
ccs -h host --lsfenceopts
Beispielsweise zeigt der folgende Befehl die Fencing-Geräte, die auf dem Cluster-Knoten no d e1
verfügbar sind.
[root@ ask-03 ~]# ccs -h no d e1 --l sfenceo pts
fence_rps10 - RPS10 Serial Switch
fence_vixel - No description available
fence_egenera - No description available
fence_xcat - No description available
fence_na - Node Assassin
fence_apc - Fence agent for APC over telnet/ssh
fence_apc_snmp - Fence agent for APC over SNMP
fence_bladecenter - Fence agent for IBM BladeCenter
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⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
fence_bladecenter_snmp - Fence agent for IBM BladeCenter over SNMP
fence_cisco_mds - Fence agent for Cisco MDS
fence_cisco_ucs - Fence agent for Cisco UCS
fence_drac5 - Fence agent for Dell DRAC CMC/5
fence_eps - Fence agent for ePowerSwitch
fence_ibmblade - Fence agent for IBM BladeCenter over SNMP
fence_ifmib - Fence agent for IF MIB
fence_ilo - Fence agent for HP iLO
fence_ilo_mp - Fence agent for HP iLO MP
fence_intelmodular - Fence agent for Intel Modular
fence_ipmilan - Fence agent for IPMI over LAN
fence_kdump - Fence agent for use with kdump
fence_rhevm - Fence agent for RHEV-M REST API
fence_rsa - Fence agent for IBM RSA
fence_sanbox2 - Fence agent for QLogic SANBox2 FC switches
fence_scsi - fence agent for SCSI-3 persistent reservations
fence_virsh - Fence agent for virsh
fence_virt - Fence agent for virtual machines
fence_vmware - Fence agent for VMware
fence_vmware_soap - Fence agent for VMware over SOAP API
fence_wti - Fence agent for WTI
fence_xvm - Fence agent for virtual machines
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um eine Liste aller Optionen anzuzeigen, die Sie für einen
bestimmten Fencing-Typ spezifizieren können:
ccs -h host --lsfenceopts fence_type
Beispielsweise zeigt der folgende Befehl die Fencing-Optionen, die für den Fencing-Agent
fence_wti verfügbar sind.
[root@ ask-03 ~]# ccs -h no d e1 --l sfenceo pts fence_wti
fence_wti - Fence agent for WTI
Required Options:
Optional Options:
option: No description available
action: Fencing Action
ipaddr: IP Address or Hostname
login: Login Name
passwd: Login password or passphrase
passwd_script: Script to retrieve password
cmd_prompt: Force command prompt
secure: SSH connection
identity_file: Identity file for ssh
port: Physical plug number or name of virtual machine
inet4_only: Forces agent to use IPv4 addresses only
inet6_only: Forces agent to use IPv6 addresses only
ipport: TCP port to use for connection with device
verbose: Verbose mode
debug: Write debug information to given file
version: Display version information and exit
help: Display help and exit
separator: Separator for CSV created by operation list
power_timeout: Test X seconds for status change after ON/OFF
shell_timeout: Wait X seconds for cmd prompt after issuing command
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Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
login_timeout: Wait X seconds for cmd prompt after login
power_wait: Wait X seconds after issuing ON/OFF
delay: Wait X seconds before fencing is started
retry_on: Count of attempts to retry power on
Um eine Liste aller derzeit für Ihren Cluster konfigurierten Fencing-Geräte auszugeben, führen Sie
den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --lsfencedev
2.3. Konfigurieren von Fencing-Gerät en für Clust er-Mit glieder
Nachdem Sie die ersten Schritte zum Erstellen eines Clusters und zum Erstellen von Fencing-Geräten
abgeschlossen haben, müssen Sie nun das Fencing für die Cluster-Knoten konfigurieren. Um das
Fencing für die Knoten zu konfigurieren, folgen Sie den Schritten in diesem Abschnitt. Beachten Sie,
dass Sie das Fencing für jeden Knoten im Cluster konfigurieren müssen.
D ieser Abschnitt dokumentiert die folgenden Verfahren:
Abschnitt 2.3.1, „ Konfigurieren eines einzelnen strombasierten Fencing-Geräts für einen Knoten“
Abschnitt 2.3.2, „ Konfigurieren eines einzelnen Speicher-Fencing-Geräts für einen Knoten“
Abschnitt 2.3.3, „ Konfigurieren eines Backup-Fencing-Geräts“
Abschnitt 2.3.4, „ Konfigurieren eines Knotens mit redundanter Stromversorgung“
Abschnitt 2.3.6, „ Entfernen von Fencing-Methoden und Fencing-Instanzen“
2.3.1. Konfigurieren eines einz elnen st rombasiert en Fencing-Gerät s für einen
Knot en
Verwenden Sie folgendes Verfahren, um einen Knoten mit einem einzelnen strombasierten FencingGerät zu konfigurieren, das ein Fencing-Gerät namens apc verwendet, welches wiederum den
Fencing-Agent fence_apc verwendet.
1. Fügen Sie eine Fencing-Methode für den Knoten hinzu und geben Sie einen Namen für die
Fencing-Methode an.
ccs -h host --addmethod method node
Um beispielsweise eine Fencing-Methode namens AP C für den Knoten no d e0 1. exampl e. co m in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addmethod APC node-01.example.com
2. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die Methode hinzu. Sie müssen angeben, welches
Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den Knoten, auf den diese Instanz
angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche Optionen für diese Methode speziell
für diesen Knoten:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
16
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
Um beispielsweise eine Fencing-Instanz in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten
no d e-0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter Nummer 1 auf dem
Fencing-Gerät namens apc verwendet, um den Cluster-Knoten no d e-0 1. exampl e. co m
unter Verwendung der Methode namens AP C abzugrenzen, verwenden Sie folgenden Befehl:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc node-01.example.com
APC port=1
Sie müssen für jeden Knoten im Cluster eine Fencing-Methode hinzufügen. D ie folgenden Befehle
konfigurieren eine Fencing-Methode für jeden Knoten mit dem Methodennamen AP C . D as Gerät für
die Fencing-Methode spezifiziert apc als Gerätename, wobei es sich hier um ein Gerät handelt, das
bereits vorher mit der Option --ad d fenced ev konfiguriert wurde, wie in Abschnitt 2.1,
„ Konfigurieren von Fencing-Geräten“ beschrieben. Jeder Knoten ist mit einer eindeutigen APCNetzschalter-Nummer konfiguriert: D ie Nummer für no d e-0 1. exampl e. co m ist 1, die Nummer für
no d e-0 2. exampl e. co m ist 2, und die Nummer für no d e-0 3. exampl e. co m ist 3.
ccs -h
ccs -h
ccs -h
ccs -h
port=1
ccs -h
port=2
ccs -h
port=3
node-01.example.com
node-01.example.com
node-01.example.com
node-01.example.com
--addmethod APC node-01.example.com
--addmethod APC node-02.example.com
--addmethod APC node-03.example.com
--addfenceinst apc node-01.example.com APC
node-01.example.com --addfenceinst apc node-02.example.com APC
node-01.example.com --addfenceinst apc node-03.example.com APC
Beispiel 2.1, „ cl uster. co nf nach Hinzufügen von strombasierten Fencing-Methoden“ zeigt eine
cl uster. co nf-Konfigurationsdatei, nachdem Sie diese Fencing-Methoden und Instanzen zu jedem
Knoten im Cluster hinzugefügt haben.
B eisp iel 2.1. cl uster. co nf n ach H in z u f ü g en vo n st ro mb asiert en Fen cin g - Met h o d en
<cluster name="mycluster" config_version="3">
<clusternodes>
<clusternode name="node-01.example.com" nodeid="1">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="1"/>
</method>
</fence>
</clusternode>
<clusternode name="node-02.example.com" nodeid="2">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="2"/>
</method>
</fence>
</clusternode>
<clusternode name="node-03.example.com" nodeid="3">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="3"/>
</method>
17
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
</fence>
</clusternode>
</clusternodes>
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_apc" ipaddr="apc_ip_example"
login="login_example" name="apc" passwd="password_example"/>
</fencedevices>
<rm>
</rm>
</cluster>
Vergessen Sie nicht, nach Abschluss der Konfiguration aller Komponenten Ihres Clusters die ClusterKonfigurationsdatei auf allen Knoten zu synchronisieren.
2.3.2. Konfigurieren eines einz elnen Speicher-Fencing-Gerät s für einen Knot en
Wenn Sie andere Fencing-Methoden als das strombasierte Fencing (also SAN/Speicher-Fencing) zur
Abgrenzung eines Knotens verwenden, müssen Sie Unfencing für das Fencing-Gerät konfigurieren.
D adurch wird sichergestellt, dass ein abgegrenzter Knoten erst wieder aktiviert wird, nachdem er neu
gestartet wurde. Wenn Sie Unfencing für einen Knoten konfigurieren, spezifizieren Sie ein Gerät als
Spiegelbild des jeweiligen Fencing-Geräts für den Knoten, mit dem Unterschied, dass es die explizite
Aktion o n oder enabl e enthält.
Für weitere Informationen über das Unfencing von Knoten werfen Sie einen Blick auf die man-Seite
für fence_no d e(8).
Verwenden Sie das folgende Verfahren, um einen Knoten mit einem einzelnen Speicher-FencingGerät zu konfigurieren, das ein Fencing-Gerät namens sanswi tch1 verwendet, welches wiederum
den Fencing-Agent fence_sanbo x2 verwendet.
1. Fügen Sie eine Fencing-Methode für den Knoten hinzu und geben Sie einen Namen für die
Fencing-Methode an.
ccs -h host --addmethod method node
Um beispielsweise eine Fencing-Methode namens SAN für den Knoten no d e0 1. exampl e. co m in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addmethod SAN
node-01.example.com
2. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die Methode hinzu. Sie müssen angeben, welches
Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den Knoten, auf den diese Instanz
angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche Optionen für diese Methode speziell
für diesen Knoten:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
Um beispielsweise eine Fencing-Instanz in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten
no d e-0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, die den SAN-Netzschalter Nummer 11 auf dem
Fencing-Gerät namens sanswi tch1 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung der Methode namens SAN abzugrenzen, verwenden
Sie folgenden Befehl:
18
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst sanswitch1
node01.example.com SAN port=11
3. Um Unfencing für das Speicher-Fencing-Gerät auf diesem Knoten zu konfigurieren, führen
Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --addunfence fencedevicename node action=on|off
Sie müssen für jeden Knoten im Cluster eine Fencing-Methode hinzufügen. D ie folgenden Befehle
konfigurieren eine Fencing-Methode für jeden Knoten mit dem Methodennamen SAN. D as Gerät für
die Fencing-Methode spezifiziert sanswi tch als Gerätename, wobei es sich hier um ein Gerät
handelt, das bereits vorher mit der Option --addfencedev konfiguriert wurde, wie in Abschnitt 2.1,
„ Konfigurieren von Fencing-Geräten“ beschrieben. Jeder Knoten ist mit einer eindeutigen SAN
physischen Port-Nummer konfiguriert: D ie Port-Nummer für no d e-0 1. exampl e. co m ist 11, die
Port-Nummer für no d e-0 2. exampl e. co m ist 12, und die Port-Nummer für no d e0 3. exampl e. co m ist 13.
ccs -h node-01.example.com
ccs -h node-01.example.com
ccs -h node-01.example.com
ccs -h node-01.example.com
SAN port=11
ccs -h node-01.example.com
SAN port=12
ccs -h node-01.example.com
SAN port=13
ccs -h node-01.example.com
port=11 action=on
ccs -h node-01.example.com
port=12 action=on
ccs -h node-01.example.com
port=13 action=on
--addmethod SAN node-01.example.com
--addmethod SAN node-02.example.com
--addmethod SAN node-03.example.com
--addfenceinst sanswitch1 node-01.example.com
--addfenceinst sanswitch1 node-02.example.com
--addfenceinst sanswitch1 node-03.example.com
--addunfence sanswitch1 node-01.example.com
--addunfence sanswitch1 node-02.example.com
--addunfence sanswitch1 node-03.example.com
Beispiel 2.2, „ cl uster. co nf nach Hinzufügen von Speicher Fencing-Methoden“ zeigt eine
cl uster. co nf-Konfigurationsdatei, nachdem Sie Fencing-Methoden, Fencing-Instanzen und
Unfencing für jeden Knoten im Cluster hinzugefügt haben:
B eisp iel 2.2. cl uster. co nf n ach H in z u f ü g en vo n Sp eich er Fen cin g - Met h o d en
<cluster name="mycluster" config_version="3">
<clusternodes>
<clusternode name="node-01.example.com" nodeid="1">
<fence>
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="11"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="11" action="on"/>
</unfence>
</clusternode>
<clusternode name="node-02.example.com" nodeid="2">
<fence>
19
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="12"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="12" action="on"/>
</unfence>
</clusternode>
<clusternode name="node-03.example.com" nodeid="3">
<fence>
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="13"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="13" action="on"/>
</unfence>
</clusternode>
</clusternodes>
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_sanbox2" ipaddr="san_ip_example"
login="login_example" name="sanswitch1" passwd="password_example"/>
</fencedevices>
<rm>
</rm>
</cluster>
Vergessen Sie nicht, nach Abschluss der Konfiguration aller Komponenten Ihres Clusters die ClusterKonfigurationsdatei auf allen Knoten zu synchronisieren.
2.3.3. Konfigurieren eines Backup-Fencing-Gerät s
Sie können mehrere Fencing-Methoden für einen Knoten definieren. Falls die Abgrenzung mit der
ersten Methode fehlschlägt, wird das System versuchen, den Knoten mithilfe der zweiten Methode
abzugrenzen, gefolgt von jeglichen zusätzlich konfigurierten Methoden. Um eine Backup-FencingMethode für einen Knoten zu konfigurieren, konfigurieren Sie zwei Methoden für einen Knoten und
eine Fencing-Instanz für jede Methode.
Anmerkung
D ie Reihenfolge, in der das System die konfigurierten Fencing-Methoden einsetzt, entspricht
ihrer Reihenfolge in der Cluster-Konfigurationsdatei. D ie erste Methode, die Sie mit dem ccsBefehl konfigurieren, ist die primäre Fencing-Methode, die zweite von Ihnen konfigurierte
Methode ist die Backup-Fencing-Methode. Um die Reihenfolge zu ändern, können Sie die
primäre Fencing-Methode aus der Konfigurationsdatei löschen und diese Methode
anschließ end wieder hinzufügen.
Beachten Sie, dass Sie sich jederzeit eine Liste der aktuell für einen Knoten konfigurierten FencingMethoden und -Instanzen anzeigen lassen können, indem Sie den folgenden Befehl ausführen.
Wenn Sie keinen bestimmten Knoten angeben, zeigt dieser Befehl die derzeit für alle Knoten
konfigurierten Fencing-Methoden und -Instanzen an.
20
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
ccs -h host --lsfenceinst [node]
Verwenden Sie folgendes Verfahren, um einen Knoten mit einem primären Fencing-Gerät zu
konfigurieren, das ein Fencing-Gerät namens apc verwendet, welches wiederum den Fencing-Agent
fence_apc verwendet, sowie ein Backup-Fencing-Gerät, das ein Fencing-Gerät namens
sanswi tch1 verwendet, welches wiederum den Fencing-Agent fence_sanbo x2 verwendet. D a es
sich bei dem sanswi tch1-Gerät um einen Speicher-Fencing-Agent handelt, müssen Sie für dieses
Gerät zusätzlich Unfencing konfigurieren.
1. Fügen Sie eine primäre Fencing-Methode für den Knoten hinzu und geben Sie einen Namen
für die Fencing-Methode an.
ccs -h host --addmethod method node
Um beispielsweise eine Fencing-Methode namens AP C als primäre Methode für den Knoten
no d e-0 1. exampl e. co m in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, führen Sie folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addmethod APC node-01.example.com
2. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die primäre Methode hinzu. Sie müssen das zu
verwendende Fencing-Gerät für den Knoten spezifizieren, sowie den Knoten, auf den diese
Instanz angewendet wird, den Namen der Methode und jegliche Optionen, die spezifisch für
diesen Knoten sind:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
Um beispielsweise eine Fencing-Instanz in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten
no d e-0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter Nummer 1 auf dem
Fencing-Gerät namens apc verwendet, um den Cluster-Knoten no d e-0 1. exampl e. co m
unter Verwendung der Methode namens AP C abzugrenzen, verwenden Sie folgenden Befehl:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc node-01.example.com
APC port=1
3. Fügen Sie eine Backup-Fencing-Methode für den Knoten hinzu und geben Sie einen Namen
für die Fencing-Methode an.
ccs -h host --addmethod method node
Um beispielsweise eine Backup-Fencing-Methode namens SAN für den Knoten no d e0 1. exampl e. co m in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, führen Sie folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addmethod SAN
node-01.example.com
4. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die Backup-Methode hinzu. Sie müssen das zu
verwendende Fencing-Gerät für den Knoten spezifizieren, sowie den Knoten, auf den diese
Instanz angewendet wird, den Namen der Methode und jegliche Optionen, die spezifisch für
diesen Knoten sind:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
21
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Um beispielsweise eine Fencing-Instanz in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten
no d e-0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, die den SAN-Netzschalter Nummer 11 auf dem
Fencing-Gerät namens sanswi tch1 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung der Methode namens SAN abzugrenzen, verwenden
Sie folgenden Befehl:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst sanswitch1
node01.example.com SAN port=11
5. D a es sich bei dem sanswi tch1-Gerät um ein Speicher-Fencing-Gerät handelt, müssen Sie
für dieses Gerät zusätzlich Unfencing konfigurieren.
ccs -h node-01.example.com --addunfence sanswitch1 node01.example.com port=11 action=on
Sie können nach Bedarf weitere Fencing-Methoden hinzufügen.
D ieses Verfahren konfiguriert ein Fencing-Gerät und ein Backup-Fencing-Gerät für einen Knoten im
Cluster. Sie müssen das Fencing für die anderen Knoten im Cluster auf die gleiche Weise
konfigurieren.
Beispiel 2.3, „ cl uster. co nf nach Hinzufügen von Backup-Fencing-Methoden“ zeigt eine
cl uster. co nf-Konfigurationsdatei, nachdem Sie eine primäre strombasierte Fencing-Methode und
eine Speicher-Backup-Fencing-Methode zu jedem Knoten im Cluster hinzugefügt haben.
B eisp iel 2.3. cl uster. co nf n ach H in z u f ü g en vo n B acku p - Fen cin g - Met h o d en
<cluster name="mycluster" config_version="3">
<clusternodes>
<clusternode name="node-01.example.com" nodeid="1">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="1"/>
</method>
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="11"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="11" action="on"/>
</unfence
</clusternode>
<clusternode name="node-02.example.com" nodeid="2">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="2"/>
</method>
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="12"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="12" action="on"/>
</unfence
22
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
</clusternode>
<clusternode name="node-03.example.com" nodeid="3">
<fence>
<method name="APC">
<device name="apc" port="3"/>
</method>
<method name="SAN">
<device name="sanswitch1" port="13"/>
</method>
</fence>
<unfence>
<device name="sanswitch1" port="13" action="on"/>
</unfence
</clusternode>
</clusternodes>
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_apc" ipaddr="apc_ip_example"
login="login_example" name="apc" passwd="password_example"/>
<fencedevice agent="fence_sanbox2" ipaddr="san_ip_example"
login="login_example" name="sanswitch1" passwd="password_example"/>
</fencedevices>
<rm>
</rm>
</cluster>
Vergessen Sie nicht, nach Abschluss der Konfiguration aller Komponenten Ihres Clusters die ClusterKonfigurationsdatei auf allen Knoten zu synchronisieren.
Anmerkung
D ie Reihenfolge, in der das System die konfigurierten Fencing-Methoden einsetzt, entspricht
ihrer Reihenfolge in der Cluster-Konfigurationsdatei. D ie erste Methode, die Sie konfigurieren,
ist die primäre Fencing-Methode, die zweite von Ihnen konfigurierte Methode ist die BackupFencing-Methode. Um die Reihenfolge zu ändern, können Sie die primäre Fencing-Methode
aus der Konfigurationsdatei löschen und diese Methode anschließ end wieder hinzufügen.
2.3.4 . Konfigurieren eines Knot ens mit redundant er St romversorgung
Falls Ihr Cluster mit redundanter Stromversorgung für Ihre Knoten ausgestattet ist, vergewissern Sie
sich, dass Ihr Fencing derart konfiguriert ist, dass Ihre Knoten bei der Abgrenzung vollständig
abgeschaltet werden. Falls Sie jede Stromversorgung als separate Fencing-Methode konfigurieren,
wird jede Stromversorgung separat abgegrenzt; die zweite Stromversorgung ermöglicht es dem
System, weiterhin zu laufen, selbst wenn die erste Stromversorgung abgegrenzt ist, sodass das
System selbst im Endeffekt nicht abgegrenzt wird. Um ein System mit dualer Stromversorgung zu
konfigurieren, müssen Sie Ihre Fencing-Geräte so konfigurieren, dass beide Stromversorgungen
abgeschaltet werden und somit auch das System vollständig abgeschaltet wird. D azu ist es
notwendig, dass Sie zwei Instanzen innerhalb einer einzelnen Fencing-Methode konfigurieren und
dass Sie für jede Instanz beide Fencing-Geräte mit dem acti o n-Parameter o ff konfigurieren, bevor
Sie anschließ end jedes der Geräte mit dem acti o n-Parameter o n konfigurieren.
Um das Fencing für einen Knoten mit dualer Stromversorgung zu konfigurieren, folgen Sie den
Schritten in diesem Abschnitt.
23
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
1. Bevor Sie das Fencing für einen Knoten mit redundanter Stromversorgung konfigurieren
können, müssen Sie jeden der Netzschalter als Fencing-Gerät für den Cluster konfigurieren.
Informationen über die Konfiguration von Fencing-Geräten finden Sie in Abschnitt 2.1,
„ Konfigurieren von Fencing-Geräten“ .
Um eine Liste aller derzeit für Ihren Cluster konfigurierten Fencing-Geräte auszugeben, führen
Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --lsfencedev
2. Fügen Sie eine Fencing-Methode für den Knoten hinzu und geben Sie einen Namen für die
Fencing-Methode an.
ccs -h host --addmethod method node
Um beispielsweise eine Fencing-Methode namens AP C -d ual für den Knoten no d e0 1. exampl e. co m in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu konfigurieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addmethod APC-dual node-01.example.com
3. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die erste Stromversorgung zur Fencing-Methode hinzu.
Sie müssen angeben, welches Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den
Knoten, auf den diese Instanz angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche
Optionen für diese Methode speziell für diesen Knoten. Konfigurieren Sie an diesem Punkt
den acti o n-Parameter als o ff.
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
action=off
Um beispielsweise in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m eine Fencing-Instanz zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter
Nummer 1 auf dem Fencing-Gerät namens apc1 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung der Methode namens AP C -d ual abzugrenzen und
um den acti o n-Parameter auf o ff zu setzen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc1 node-01.example.com
APC-dual port=1 action=off
4. Fügen Sie eine Fencing-Instanz für die zweite Stromversorgung zur Fencing-Methode hinzu.
Sie müssen angeben, welches Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den
Knoten, auf den diese Instanz angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche
Optionen für diese Methode speziell für diesen Knoten. Konfigurieren Sie auch für diese
Instanz an diesem Punkt den acti o n-Parameter als o ff.
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
action=off
Um beispielsweise in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m eine zweite Fencing-Instanz zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter
Nummer 1 auf dem Fencing-Gerät namens apc2 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung derselben Methode wie für die erste Instanz namens
AP C -d ual abzugrenzen und um den acti o n-Parameter auf o ff zu setzen, führen Sie den
folgenden Befehl aus:
24
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc2 node-01.example.com
APC-dual port=1 action=off
5. Fügen Sie nun eine weitere Fencing-Instanz für die erste Stromversorgung zur FencingMethode hinzu und konfigurieren Sie den acti o n-Parameter auf o n. Sie müssen angeben,
welches Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den Knoten, auf den diese
Instanz angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche Optionen für diese Methode
speziell für diesen Knoten, und setzen Sie den acti o n-Parameter auf o n:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
action=on
Um beispielsweise in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m eine Fencing-Instanz zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter
Nummer 1 auf dem Fencing-Gerät namens apc1 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung der Methode namens AP C -d ual abzugrenzen und
um den acti o n-Parameter auf o n zu setzen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc1 node-01.example.com
APC-dual port=1 action=on
6. Fügen Sie eine weitere Fencing-Instanz für die zweite Stromversorgung zur Fencing-Methode
hinzu und konfigurieren Sie den acti o n-Parameter für diese Instanz auf o n. Sie müssen
angeben, welches Fencing-Gerät für den Knoten verwendet werden soll, den Knoten, auf den
diese Instanz angewendet wird, den Namen der Methode sowie jegliche Optionen für diese
Methode speziell für diesen Knoten, und setzen Sie den acti o n-Parameter auf o n:
ccs -h host --addfenceinst fencedevicename node method [options]
action=on
Um beispielsweise in der Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m eine zweite Fencing-Instanz zu konfigurieren, die den APC-Netzschalter
Nummer 1 auf dem Fencing-Gerät namens apc2 verwendet, um den Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m unter Verwendung derselben Methode wie für die erste Instanz namens
AP C -d ual abzugrenzen und um den acti o n-Parameter auf o n zu setzen, führen Sie den
folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --addfenceinst apc2 node-01.example.com
APC-dual port=1 action=on
Beispiel 2.4, „ cl uster. co nf nach Hinzufügen von Fencing für duale Stromversorgung“ zeigt eine
cl uster. co nf-Konfigurationsdatei, nachdem Sie Fencing für zwei Stromversorgungen für jeden
Knoten im Cluster hinzugefügt haben.
B eisp iel 2.4 . cl uster. co nf n ach H in z u f ü g en vo n Fen cin g f ü r d u ale St ro mverso rg u n g
<cluster name="mycluster" config_version="3">
<clusternodes>
<clusternode name="node-01.example.com" nodeid="1">
<fence>
<method name="APC-dual">
<device name="apc1" port="1"action="off"/>
25
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<device name="apc2" port="1"action="off"/>
<device name="apc1" port="1"action="on"/>
<device name="apc2" port="1"action="on"/>
</method>
</fence>
</clusternode>
<clusternode name="node-02.example.com" nodeid="2">
<fence>
<method name="APC-dual">
<device name="apc1" port="2"action="off"/>
<device name="apc2" port="2"action="off"/>
<device name="apc1" port="2"action="on"/>
<device name="apc2" port="2"action="on"/>
</method>
</fence>
</clusternode>
<clusternode name="node-03.example.com" nodeid="3">
<fence>
<method name="APC-dual">
<device name="apc1" port="3"action="off"/>
<device name="apc2" port="3"action="off"/>
<device name="apc1" port="3"action="on"/>
<device name="apc2" port="3"action="on"/>
</method>
</fence>
</clusternode>
</clusternodes>
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_apc" ipaddr="apc_ip_example"
login="login_example" name="apc1" passwd="password_example"/>
<fencedevice agent="fence_apc" ipaddr="apc_ip_example"
login="login_example" name="apc2" passwd="password_example"/>
</fencedevices>
<rm>
</rm>
</cluster>
Vergessen Sie nicht, nach Abschluss der Konfiguration aller Komponenten Ihres Clusters die ClusterKonfigurationsdatei auf allen Knoten zu synchronisieren.
2.3.5. T est en der Fencing-Konfigurat ion
Seit der Red Hat Enterprise Linux 6.4 Release können Sie die Fencing-Konfiguration auf jedem
Knoten im Cluster mithilfe des D ienstprogramms fence_check testen.
D as folgende Beispiel zeigt die Ausgabe einer erfolgreichen Ausführung dieses Befehls.
[root@ host-098 ~]# fence_check
fence_check run at Wed Jul 23 09:13:57 CDT 2014 pid: 4769
Testing host-098 method 1: success
Testing host-099 method 1: success
Testing host-100 method 1: success
Informationen über dieses D ienstprogramm finden Sie auf der man-Seite für fence_check(8).
26
⁠Kapit el 2 . Konfigurat ion des Fencings mit hilfe des ccs- Befehls
2.3.6. Ent fernen von Fencing-Met hoden und Fencing-Inst anz en
Um eine Fencing-Methode aus Ihrer Cluster-Konfiguration zu entfernen, führen Sie den folgenden
Befehl aus:
ccs -h host --rmmethod method node
Um beispielsweise eine Fencing-Methode namens AP C , die Sie für no d e-0 1. exampl e. co m
konfiguriert hatten, aus der Cluster-Konfigurationsdatei auf dem Cluster-Knoten no d e0 1. exampl e. co m zu entfernen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com
--rmmethod APC node-01.example.com
Um alle Fencing-Instanzen eines Fencing-Geräts von einer Fencing-Methode zu entfernen, führen
Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h host --rmfenceinst fencedevicename node method
Um beispielsweise alle Instanzen des Fencing-Geräts namens apc1 von der Methode namens AP C d ual , konfiguriert für no d e-0 1. exampl e. co m, aus der Cluster-Konfigurationsdatei auf dem
Cluster-Knoten no d e-0 1. exampl e. co m zu entfernen, führen Sie den folgenden Befehl aus:
ccs -h node-01.example.com --rmfenceinst apc1 node-01.example.com APCdual
27
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Kapitel 3. Konfiguration des Fencings mithilfe von Conga
D ieses Kapitel beschreibt die Konfiguration des Fencings im Red Hat High Availability Add-On
mithilfe von C o n g a.
Anmerkung
Conga ist eine grafische Benutzeroberfläche, mithilfe derer Sie das Red Hat High Availability
Add-On verwalten können. Beachten Sie jedoch, dass Sie ein umfassend gutes Verständnis
der zugrunde liegenden Prinzipien haben sollten, um diese Oberfläche effektiv einsetzen zu
können. Wir raten Ihnen davon ab, sich das Wissen über Cluster-Konfigurationen durch
simples Ausprobieren der verfügbaren Features der Benutzeroberfläche anzueignen, da dies
ein System zur Folge haben könnte, das nicht stabil genug ist, um auch im Falle von
ausgefallenen Komponenten alle D ienste am Laufen zu erhalten.
Abschnitt 3.2, „ Konfigurieren von Fencing-Geräten“
3.1. Konfigurieren der Fencing-Daemon-Eigenschaft en
Ein Klick auf den Reiter Fen ce D aemo n zeigt die Seite Fen ce D aemo n Pro p ert ies, die eine
Oberfläche zur Konfiguration von Po st Fail D elay und Po st Jo in D elay bietet. D ie Werte, die Sie
für diese Parameter erstellen, sind allgemeine Fencing-Eigenschaften für den gesamten Cluster. Um
bestimmte Fencing-Geräte für Knoten im Cluster zu konfigurieren, verwenden Sie den Menüpunkt
Fen ce D evices in der Cluster-Anzeige, wie in Abschnitt 3.2, „ Konfigurieren von Fencing-Geräten“
beschrieben.
D er Parameter Po st Fail D elay ist die Anzahl von Sekunden, die der Fencing-D aemon (fenced )
wartet, bevor ein Knoten (ein Mitglied der Fencing-D omain) nach dessen Ausfall abgegrenzt wird.
D er Standardwert für Po st Fail D elay ist 0 . D ieser Wert kann je nach Cluster- und
Netzwerkleistung angepasst werden.
D er Parameter Po st Jo in D elay ist die Anzahl der Sekunden, die der Fencing-D aemon
(fenced ) wartet, bevor ein Knoten abgegrenzt wird, nachdem der Knoten der Fencing-D omain
beitritt. D er Standardwert für Po st Jo in D elay ist 6 . Eine typische Einstellung für Po st Jo in
D elay liegt zwischen 20 und 30 Sekunden, kann aber je nach Cluster- und Netzwerkleistung
variieren.
Geben Sie die erforderlichen Werte ein und klicken auf Appl y, damit diese Änderungen wirksam
werden.
Anmerkung
Weitere Informationen über Po st Jo in D elay und Po st Fail D elay finden Sie auf der manSeite für fenced(8).
3.2. Konfigurieren von Fencing-Gerät en
D ie Konfiguration von Fencing-Geräten umfasst das Erstellen, Aktualisieren und Löschen von
Fencing-Geräten für den Cluster. Sie müssen die Fencing-Geräte in einem Cluster konfigurieren,
bevor Sie Fencing für die Knoten im Cluster konfigurieren können.
28
⁠Kapit el 3. Konfigurat ion des Fencings mit hilfe von Conga
D as Erstellen eines Fencing-Geräts umfasst die Auswahl eines Typs für das Fencing-Gerät und die
Eingabe der Parameter für das Fencing-Gerät (z. B. Name, IP-Adresse, Login und Passwort). D as
Aktualisieren eines Fencing-Geräts umfasst die Auswahl eines vorhandenen Fencing-Geräts und
das Ändern der Parameter für dieses Fencing-Gerät. D as Löschen eines Fencing-Geräts umfasst die
Auswahl eines vorhandenen Fencing-Geräts und das Löschen desselben.
D ieser Abschnitt beschreibt die Verfahren für die folgenden Aufgaben:
Erstellen von Fencing-Geräten – Siehe Abschnitt 3.2.1, „ Erstellen eines Fencing-Geräts“ .
Nachdem Sie ein Fencing-Gerät erstellt und benannt haben, können Sie die Fencing-Geräte für
jeden Knoten im Cluster konfigurieren wie in Abschnitt 3.3, „ Konfigurieren von Fencing-Geräten
für Cluster-Mitglieder“ beschrieben.
Aktualisieren von Fencing-Geräten – Siehe Abschnitt 3.2.2, „ Ändern eines Fencing-Geräts“ .
Löschen von Fencing-Geräten – Siehe Abschnitt 3.2.3, „ Löschen eines Fencing-Geräts“ .
Auf der clusterspezifischen Seite können Sie Fencing-Geräte für diesen Cluster konfigurieren, indem
Sie auf Fen ce D evices oben in der Cluster-Anzeige klicken. D araufhin werden die Fencing-Geräte
für den Cluster angezeigt sowie die folgenden Menüpunkte zur Konfiguration der Fencing-Geräte:
Ad d und D elet e. D ies ist der Ausgangspunkt für alle Verfahren, die in den folgenden Abschnitten
beschrieben werden.
Anmerkung
Falls es sich hierbei um die anfängliche Cluster-Konfiguration handelt, wurden noch keine
Fencing-Geräte erstellt, weshalb in diesem Fall keine Geräte angezeigt werden.
Abbildung 3.1, „ luci-Seite zur Konfiguration von Fencing-Geräten“ zeigt den
Konfigurationsbildschirm, bevor jegliche Fencing-Geräte erstellt wurden.
Ab b ild u n g 3.1. lu ci- Seit e z u r K o n f ig u rat io n vo n Fen cin g - G erät en
3.2.1. Erst ellen eines Fencing-Gerät s
29
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Um ein Fencing-Gerät zu erstellen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf der Konfigurationsseite Fen ce D evices auf Ad d . D urch den Klick auf Ad d
wird das D ialogfenster Ad d Fence D evi ce (Instance) angezeigt. Wählen Sie aus
diesem D ialogfenster den Typ des zu konfigurierenden Fencing-Geräts.
2. Geben Sie die nötigen Informationen im D ialogfeld Ad d Fence D evi ce (Instance) an,
je nach Typ des Fencing-Geräts. In einigen Fällen müssen Sie zusätzliche, knotenspezifische
Parameter für das Fencing-Gerät angeben, wenn Sie Fencing für individuelle Knoten
konfigurieren.
3. Klicken Sie auf Submi t.
Nachdem das Fencing-Gerät hinzugefügt wurde, erscheint es auf der Konfigurationsseite Fen ce
D evices.
3.2.2. Ändern eines Fencing-Gerät s
Um ein Fencing-Gerät zu ändern, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf der Konfigurationsseite Fen ce D evices auf den Namen des zu ändernden
Fencing-Geräts. D ies öffnet ein D ialogfenster für dieses Fencing-Gerät, das die für dieses
Gerät konfigurierten Werte anzeigt.
2. Um das Fencing-Gerät zu ändern, geben Sie die gewünschten Änderungen für die
angezeigten Parameter ein.
3. Klicken Sie auf Appl y und warten Sie, bis die Konfiguration aktualisiert wurde.
3.2.3. Löschen eines Fencing-Gerät s
Anmerkung
Fencing-Geräte, die derzeit in Gebrauch sind, können nicht gelöscht werden. Um ein FencingGerät zu löschen, das derzeit in Gebrauch ist, aktualisieren Sie zunächst die FencingKonfiguration aller Knoten, die dieses Gerät verwenden, und löschen Sie anschließ end das
Gerät.
Um ein Fencing-Gerät zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Klicken Sie auf der Konfigurationsseite Fen ce D evices das Auswahlkästchen links von den
Fencing-Geräten, die Sie löschen möchten.
2. Klicken Sie auf D el ete und warten Sie, bis die Konfiguration aktualisiert wurde. Es wird eine
Meldung angezeigt, die bestätigt, welche Geräte gelöscht werden.
Sobald die Konfiguration aktualisiert wurde, erscheint das gelöschte Fencing-Gerät nicht länger in
der Anzeige.
3.3. Konfigurieren von Fencing-Gerät en für Clust er-Mit glieder
30
⁠Kapit el 3. Konfigurat ion des Fencings mit hilfe von Conga
Nachdem Sie die ersten Schritte zum Erstellen eines Clusters und zum Erstellen von Fencing-Geräten
abgeschlossen haben, müssen Sie nun das Fencing für die Cluster-Knoten konfigurieren. Um das
Fencing für die Knoten zu konfigurieren, folgen Sie den Schritten in diesem Abschnitt. Beachten Sie,
dass Sie das Fencing für jeden Knoten im Cluster konfigurieren müssen.
D ie folgenden Abschnitte beschreiben das Verfahren zur Konfiguration eines einzelnen FencingGeräts für einen Knoten, zur Konfiguration eines Knotens mit einem Backup-Fencing-Gerät und zur
Konfiguration eines Knotens mit redundanter Stromversorgung:
Abschnitt 3.3.1, „ Konfigurieren eines einzelnen Fencing-Geräts für einen Knoten“
Abschnitt 3.3.2, „ Konfigurieren eines Backup-Fencing-Geräts“
Abschnitt 3.3.3, „ Konfigurieren eines Knotens mit redundanter Stromversorgung“
3.3.1. Konfigurieren eines einz elnen Fencing-Gerät s für einen Knot en
Nutzen Sie das folgende Verfahren, um einen Knoten mit einem einzelnen Fencing-Gerät zu
konfigurieren.
1. Klicken Sie auf der clusterspezifischen Seite auf N o d es oben in der Cluster-Anzeige, um
Fencing für die Knoten im Cluster zu konfigurieren. D adurch werden die Knoten angezeigt,
aus denen sich dieser Cluster zusammensetzt. D ies ist zudem die Standardseite, die
angezeigt wird, wenn Sie unter Man ag e C lu st ers im Menü auf der linken Seite der lu ci
H o meb ase auf den Cluster-Namen klicken.
2. Klicken Sie auf einen Knotennamen. D urch den Klick auf einen Link für einen Knoten
erscheint eine Seite für diesen Link, auf der die Konfiguration für diesen Knoten angezeigt
wird.
D ie knotenspezifische Seite zeigt alle D ienste an, die gegenwärtig auf dem Knoten laufen,
sowie alle Ausfallsicherungs-D omains, bei denen der Knoten Mitglied ist. Sie können eine
vorhandene Ausfallsicherungs-D omain ändern, indem Sie auf deren Namen klicken.
3. Klicken Sie auf der knotenspezifischen Seite unter Fen ce D evices auf Ad d Fence
Metho d . D araufhin wird das D ialogfenster Ad d Fence Metho d to No d e angezeigt.
4. Geben Sie einen Met h o d e N ame für die Fencing-Methode ein, die Sie für diesen Knoten
konfigurieren. D ies ist ein beliebiger Name, der von dem Red Hat High Availability Add-On
verwendet wird; es handelt sich hierbei nicht um den D NS-Namen für das Gerät.
5. Klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm angezeigt, der nun
die Methode auflistet, die Sie eben unter Fen ce D evices hinzugefügt haben.
6. Konfigurieren Sie eine Fencing-Instanz für diese Methode, indem Sie auf die Schaltfläche
Ad d Fence Instance unter der Fencing-Methode klicken. D araufhin wird das D rop-D ownMenü Ad d Fen ce D evice ( In st an ce) angezeigt, aus dem Sie ein Fencing-Gerät auswählen
können, das Sie vorher wie in Abschnitt 3.2.1, „ Erstellen eines Fencing-Geräts“ beschrieben
konfiguriert haben.
7. Wählen Sie ein Fencing-Gerät für diese Methode. Falls dieses Fencing-Gerät die
Konfiguration von knotenspezifischen Parametern erfordert, werden die zu konfigurierenden
Parameter angezeigt.
31
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Anmerkung
Für andere Fencing-Methoden als das strombasierte Fencing (also SAN/SpeicherFencing) ist auf der knotenspezifischen Parameteranzeige standardmäß ig
U n f en cin g ausgewählt. D adurch wird sichergestellt, dass ein abgegrenzter Knoten
erst dann wieder Z ugriff auf den D atenspeicher hat, nachdem er neu gestartet wurde.
Informationen über das Aufheben der Knotenabgrenzung finden Sie auf der man-Seite
für fence_no d e(8).
8. Klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm mit der FencingMethode und der Fencing-Instanz angezeigt.
3.3.2. Konfigurieren eines Backup-Fencing-Gerät s
Sie können mehrere Fencing-Methoden für einen Knoten definieren. Falls die Abgrenzung mit der
ersten Methode fehlschlägt, wird das System versuchen, den Knoten mithilfe der zweiten Methode
abzugrenzen, gefolgt von jeglichen zusätzlich konfigurierten Methoden.
Nutzen Sie das folgende Verfahren, um ein Backup-Fencing-Gerät für einen Knoten zu konfigurieren.
1. Nutzen Sie das in Abschnitt 3.3.1, „ Konfigurieren eines einzelnen Fencing-Geräts für einen
Knoten“ beschriebene Verfahren, um die primäre Fencing-Methode für einen Knoten zu
konfigurieren.
2. Klicken Sie unter der von Ihnen definierten primären Methode auf Ad d Fence Metho d .
3. Geben Sie einen Namen für die Backup-Fencing-Methode an, die Sie für diesen Knoten
konfigurieren, und klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm
angezeigt, der unter der primären Fencing-Methode nun auch die eben von Ihnen
hinzugefügte Methode anzeigt.
4. Konfigurieren Sie eine Fencing-Instanz für diese Methode, indem Sie auf Ad d Fence
Instance klicken. D araufhin wird ein D rop-D own-Menü angezeigt, aus dem Sie ein
Fencing-Gerät auswählen können, das Sie vorher wie in Abschnitt 3.2.1, „ Erstellen eines
Fencing-Geräts“ beschrieben konfiguriert haben.
5. Wählen Sie ein Fencing-Gerät für diese Methode. Falls dieses Fencing-Gerät die
Konfiguration von knotenspezifischen Parametern erfordert, werden die zu konfigurierenden
Parameter angezeigt.
6. Klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm mit der FencingMethode und der Fencing-Instanz angezeigt.
Bei Bedarf können Sie weitere Fencing-Methoden hinzufügen. Sie können die Reihenfolge ändern, in
der die Fencing-Methoden für diesen Knoten verwendet werden, indem Sie auf Mo ve U p und Mo ve
D o wn klicken.
3.3.3. Konfigurieren eines Knot ens mit redundant er St romversorgung
Falls Ihr Cluster mit redundanter Stromversorgung für Ihre Knoten ausgestattet ist, vergewissern Sie
sich, dass Ihr Fencing derart konfiguriert ist, dass Ihre Knoten bei der Abgrenzung vollständig
abgeschaltet werden. Falls Sie jede Stromversorgung als separate Fencing-Methode konfigurieren,
wird jede Stromversorgung separat abgegrenzt; die zweite Stromversorgung ermöglicht es dem
System, weiterhin zu laufen, selbst wenn die erste Stromversorgung abgegrenzt ist, sodass das
System selbst im Endeffekt nicht abgegrenzt wird. Um ein System mit dualer Stromversorgung zu
32
⁠Kapit el 3. Konfigurat ion des Fencings mit hilfe von Conga
konfigurieren, müssen Sie Ihre Fencing-Geräte so konfigurieren, dass beide Stromversorgungen
abgeschaltet werden und somit auch das System vollständig abgeschaltet wird. Wenn Sie Ihr System
mittels C o n g a konfigurieren, müssen Sie hierzu zwei Instanzen innerhalb einer einzelnen FencingMethode konfigurieren.
Um das Fencing für einen Knoten mit dualer Stromversorgung zu konfigurieren, folgen Sie den
Schritten in diesem Abschnitt.
1. Bevor Sie das Fencing für einen Knoten mit redundanter Stromversorgung konfigurieren
können, müssen Sie jeden der Netzschalter als Fencing-Gerät für den Cluster konfigurieren.
Informationen über die Konfiguration von Fencing-Geräten finden Sie in Abschnitt 3.2,
„ Konfigurieren von Fencing-Geräten“ .
2. Klicken Sie auf der clusterspezifischen Seite auf N o d es oben in der Cluster-Anzeige.
D adurch werden die Knoten angezeigt, aus denen sich dieser Cluster zusammensetzt. D ies
ist zudem die Standardseite, die angezeigt wird, wenn Sie unter Man ag e C lu st ers im Menü
auf der linken Seite der lu ci H o meb ase auf den Cluster-Namen klicken.
3. Klicken Sie auf einen Knotennamen. D urch den Klick auf einen Link für einen Knoten
erscheint eine Seite für diesen Link, auf der die Konfiguration für diesen Knoten angezeigt
wird.
4. Klicken Sie auf der knotenspezifischen Seite auf Ad d Fence Metho d .
5. Geben Sie einen Namen für die Fencing-Methode an, die Sie für diesen Knoten konfigurieren.
6. Klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm angezeigt, der nun
die Methode auflistet, die Sie eben unter Fen ce D evices hinzugefügt haben.
7. Konfigurieren Sie die erste Stromversorgung als eine Fencing-Instanz für diese Methode,
indem Sie auf Ad d Fence Instance klicken. D araufhin wird ein D rop-D own-Menü
angezeigt, aus dem Sie eines der strombasierten Fencing-Geräte auswählen können, die Sie
vorher konfiguriert haben, wie in Abschnitt 3.2.1, „ Erstellen eines Fencing-Geräts“
beschrieben.
8. Wählen Sie eines der strombasierten Fencing-Geräte für diese Methode und geben die
entsprechenden Parameter für dieses Gerät an.
9. Klicken Sie auf Submi t. D araufhin wird der knotenspezifische Bildschirm mit der FencingMethode und der Fencing-Instanz angezeigt.
10. Klicken Sie unter derselben Fencing-Methode, für die Sie das erste strombasierte FencingGerät konfiguriert haben, auf Ad d Fence Instance. D araufhin wird ein D rop-D own-Menü
angezeigt, aus dem Sie das zweite strombasierte Fencing-Gerät auswählen können, die Sie
vorher wie in Abschnitt 3.2.1, „ Erstellen eines Fencing-Geräts“ beschrieben konfiguriert
haben.
11. Wählen Sie das zweite strombasierte Fencing-Gerät für diese Methode und geben die
entsprechenden Parameter für dieses Gerät an.
12. Klicken Sie auf Submi t. D adurch kehren Sie zum knotenspezifischen Bildschirm mit den
Fencing-Methoden und Fencing-Instanzen zurück, der nun anzeigt, dass jedes Gerät das
System in der angegebenen Reihenfolge abschaltet und in der angegebenen Reihenfolge
wieder einschaltet. D ies wird in Abbildung 3.2, „ Fencing-Konfiguration für duale
Stromversorgung“ veranschaulicht.
33
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 3.2. Fen cin g - K o n f ig u rat io n f ü r d u ale St ro mverso rg u n g
3.3.4 . T est en der Fencing-Konfigurat ion
Seit der Red Hat Enterprise Linux 6.4 Release können Sie die Fencing-Konfiguration auf jedem
Knoten im Cluster mithilfe des D ienstprogramms fence_check testen.
D as folgende Beispiel zeigt die Ausgabe einer erfolgreichen Ausführung dieses Befehls.
[root@ host-098 ~]# fence_check
fence_check run at Wed Jul 23 09:13:57 CDT 2014 pid: 4769
Testing host-098 method 1: success
Testing host-099 method 1: success
Testing host-100 method 1: success
Informationen über dieses D ienstprogramm finden Sie auf der man-Seite für fence_check(8).
34
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Kapitel 4. Fencing-Geräte
D ieses Kapitel dokumentiert die Fencing-Geräte, die derzeit im Red Hat Enterprise Linux High
Availability Add-On unterstützt werden.
Tabelle 4.1, „ Übersicht über Fencing-Geräte“ listet die Fencing-Geräte und die damit verknüpften
Fencing-Geräte-Agents und liefert einen Verweis auf die Tabelle, in der die Parameter für die FencingGeräte dokumentiert sind.
T ab elle 4 .1. Ü b ersich t ü b er Fen cin g - G erät e
Fen cin g G erät
Fen cin g - Ag en t
Verweis au f
Paramet erb esch reib u n g
APCNetzschalter
(telnet/SSH)
APCNetzschalter
über SNMP
Brocade
Fabric Switch
Cisco MD S
Cisco UCS
D ell D RAC 5
D ell iD RAC
fence_apc
Tabelle 4.2, „ APC-Netzschalter
(telnet/SSH)“
fence_apc_snmp
Tabelle 4.3, „ APC-Netzschalter
über SNMP“
fence_brocade
EatonNetzwerkschalt
er (SNMPSchnittstelle)
Egenera
BladeFrame
ePowerSwitch
Fence kdump
Fence virt
Fujitsu
Siemens
Remoteview
Service Board
(RSB)
HP
BladeSystem
fence_eaton_snmp
Tabelle 4.4, „ Brocade Fabric
Switch“
Tabelle 4.5, „ Cisco MD S“
Tabelle 4.6, „ Cisco UCS“
Tabelle 4.7, „ D ell D RAC 5“
Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent
Platform Management
Interface) LAN, D ell iD rac, IBM
Integriertes
Managementmodul, HPiLO3,
HPiLO4“
Tabelle 4.8, „ Eaton-NetzwerkController (SNMP-Schnittstelle)
(Red Hat Enterprise Linux 6.4
und höher)“
Tabelle 4.9, „ Egenera
BladeFrame“
Tabelle 4.10, „ ePowerSwitch“
Tabelle 4.11, „ Fence kdump“
Tabelle 4.12, „ Fence virt“
Tabelle 4.13, „ Fujitsu Siemens
Remoteview Service Board
(RSB)“
HP iLO Gerät
(Integrated
Lights Out),
HP iLO2
fence_ilo
fence_cisco_mds
fence_cisco_ucs
fence_drac5
fence_idrac
fence_egenera
fence_eps
fence_kdump
fence_virt
fence_rsb
fence_hpblade
fence_ilo2
Tabelle 4.14, „ HP BladeSystem
(Red Hat Enterprise Linux 6.4
und höher)“
Tabelle 4.15, „ HP iLO
(Integrated Lights Out) und HP
iLO2“
Tabelle 4.15, „ HP iLO
(Integrated Lights Out) und HP
iLO2“
35
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Fen cin g G erät
Fen cin g - Ag en t
Verweis au f
Paramet erb esch reib u n g
HPiLO3
fence_ilo3
HPiLO4
fence_ilo4
HP iLO
(Integrated
Lights Out) MP
IBM
BladeCenter
IBM
BladeCenter
SNMP
IBM
Integriertes
Managementm
odul
fence_ilo_mp
Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent
Platform Management
Interface) LAN, D ell iD rac, IBM
Integriertes
Managementmodul, HPiLO3,
HPiLO4“
Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent
Platform Management
Interface) LAN, D ell iD rac, IBM
Integriertes
Managementmodul, HPiLO3,
HPiLO4“
Tabelle 4.16, „ HP iLO
(Integrated Lights Out) MP“
IBM iPD U
fence_ipdu
IF MIB
Intel Modular
IPMI
(Intelligent
Platform
Management
Interface) Lan
fence_ifmib
fence_intelmodular
fence_ipmilan
fence_bladecenter
fence_ibmblade
fence_imm
RHEV-M REST- fence_rhevm
API
SCSI-Fencing
fence_scsi
VMwareFencing
(SOAPSchnittstelle)
WTINetzschalter
fence_vmware_soap
fence_wti
4 .1. APC-Net z schalt er über T elnet und SSH
36
Tabelle 4.17, „ IBM
BladeCenter“
Tabelle 4.18, „ IBM BladeCenter
SNMP“
Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent
Platform Management
Interface) LAN, D ell iD rac, IBM
Integriertes
Managementmodul, HPiLO3,
HPiLO4“
Tabelle 4.19, „ IBM iPD U (Red
Hat Enterprise Linux 6.4 und
höher)“
Tabelle 4.20, „ IF MIB“
Tabelle 4.21, „ Intel Modular“
Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent
Platform Management
Interface) LAN, D ell iD rac, IBM
Integriertes
Managementmodul, HPiLO3,
HPiLO4“
Tabelle 4.23, „ RHEV-M REST
API (RHEL 6.2 und höher mit
RHEV 3.0 und höher)“
Tabelle 4.24, „ SCSI
Reservation Fencing“
Tabelle 4.25, „ VMware Fencing
(SOAP-Schnittstelle) (Red Hat
Enterprise Linux 6.2 und
höher)“
Tabelle 4.26, „ WTINetzschalter“
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Tabelle 4.2, „ APC-Netzschalter (telnet/SSH)“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_apc
– dem Fencing-Agent für APC über Telnet/SSH – verwendet werden.
T ab elle 4 .2. APC - N et z sch alt er ( t eln et /SSH )
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene APC-Gerät, bei
dem sich der Fencing-D aemon über telnet/ssh anmeldet.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
Power Wait
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
passwd _scri
pt
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port
Switch
(optional)
retry_o n
D elay
(optional)
Use SSH
SSH Options
Path to SSH
Identity File
i ppo rt
login
passwd
po wer_wai t
po wer_ti meo
ut
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
D er Standardport ist 23 oder 22, falls Use SSH ausgewählt ist.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Parameter Passwo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
D er Port.
D ie Schalternummer für den APC-Schalter, der mit dem Knoten
verbindet, wenn Sie mehrere in Reihe geschaltete Schalter
haben.
d el ay
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
secure
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
po rt
swi tch
Abbildung 4.1, „ APC-Netzschalter“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines APCNetzschalter-Fencing-Geräts.
37
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .1. APC - N et z sch alt er
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein APC-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev apc agent=fence_apc ipaddr=192.168.0.1
login=root passwd=password123
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_apc:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_apc" name="apc" ipaddr="apctelnet.example.com" login="root" passwd="password123"/>
</fencedevices>
4 .2. APC-Net z schalt er über SNMP
Tabelle 4.3, „ APC-Netzschalter über SNMP“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von
fence_apc_snmp – dem Fencing-Agent für APC, der sich direkt über das SNMP-Protokoll beim
SNP-Gerät anmeldet – verwendet werden.
T ab elle 4 .3. APC - N et z sch alt er ü b er SN MP
38
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP port
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene APC-Gerät, bei
dem sich der Fencing-D aemon über das SNMP-Protokoll
anmeldet.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Login
Password
login
passwd
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Parameter Passwo rd .
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String; der Standardwert ist pri vate.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den Parameter
SN MP p rivacy p ro t o co l p asswo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
po rt
D er Port.
d el ay
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.2, „ APC-Netzschalter über SNMP“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen
eines APC-Netzschalter-Fencing-Geräts.
39
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .2. APC - N et z sch alt er ü b er SN MP
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_apc_snmp:
<fencedevice>
<fencedevice agent="fence_apc_snmp" community="private"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" \
name="apcpwsnmptst1" passwd="password123" power_wait="60"
snmp_priv_passwd="password123"/>
</fencedevices>
4 .3. Brocade Fabric Swit ch
40
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
4 .3. Brocade Fabric Swit ch
Tabelle 4.4, „ Brocade Fabric Switch“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_bro cad e –
dem Fencing-Agent für Brocade FC Switches – verwendet werden.
T ab elle 4 .4 . B ro cad e Fab ric Swit ch
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
Login
Password
name
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene Brocade-Gerät.
D ie IP-Adresse des Geräts.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Force IP
Family
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
i net4 _o nl y
,
i net6 _o nl y
cmd _pro mpt
Force
Command
Prompt
Power Wait
po wer_wai t
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port
D elay
(optional)
Use SSH
retry_o n
SSH Options
Path to SSH
Identity File
Z wingt den Agent zur ausschließ lichen Verwendung von IPv4oder IPv6-Adressen
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
" \$" .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
D ie Schalter-Outlet-Nummer.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
secure
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
po rt
d el ay
41
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Unfencing
unfenceAbschnitt der
ClusterKonfigurations
datei
Wenn aktiviert, stellt dies sicher, dass ein abgegrenzter Knoten
erst wieder reaktiviert wird, nachdem er neu gestartet wurde. D ies
ist notwendig für andere Fencing-Methoden als das
strombasierte Fencing (also SAN/Speicher-Fencing). Wenn Sie
ein Gerät konfigurieren, dass Unfencing (Aufheben der
Knotenabgrenzung) erfordert, muss der Cluster zunächst
gestoppt werden, dann muss die vollständige Konfiguration
einschließ lich Geräte und Unfencing hinzugefügt werden, bevor
der Cluster gestartet wird. Informationen über das Unfencing
finden Sie auf der man-Seite für fence_no d e(8).
Abbildung 4.3, „ Brocade Fabric Switch“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
Brocade Fabric Switch Fencing-Geräts.
Ab b ild u n g 4 .3. B ro cad e Fab ric Swit ch
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Brocade-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev brocadetest agent=fence_brocade
ipaddr=brocadetest.example.com login=root \
passwd=password123
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_bro cad e:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_brocade" ipaddr="brocadetest.example.com"
42
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
login="brocadetest" \
name="brocadetest" passwd="brocadetest"/>
</fencedevices>
4 .4 . Cisco MDS
Tabelle 4.5, „ Cisco MD S“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_ci sco _md s – dem
Fencing-Agent für Cisco MD S – verwendet werden.
T ab elle 4 .5. C isco MD S
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP port
(optional)
Login
Password
i pad d r
Ein Name für das Cisco MD S 9000 Series Gerät mit aktiviertem
SNMP.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
login
passwd
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3).
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den Parameter
SN MP p rivacy p ro t o co l p asswo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
shel l _ti me
o ut
D er SNMP-Community-String.
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
43
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
D er Port.
d el ay
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.4, „ Cisco MD S“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines Cisco MD S
Fencing-Geräts.
44
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .4 . C isco MD S
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Cisco MD S Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev mds agent=fence_cisco_mds
ipaddr=192.168.0.1 name=ciscomdstest1 login=root \
passwd=password123 power_wait=60 snmp_priv_passwd=password123 udpport=161
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_ci sco _md s:
45
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_cisco_mds" community="private"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" \
name="ciscomdstest1" passwd="password123" power_wait="60"
snmp_priv_passwd="password123" \
udpport="161"/>
</fencedevices>
4 .5. Cisco UCS
Tabelle 4.6, „ Cisco UCS“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_ci sco _ucs – dem
Fencing-Agent für Cisco UCS – verwendet werden.
T ab elle 4 .6 . C isco U C S
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP port
(optional)
Login
Passwort
name
i pad d r
Ein Name für das Cisco UCS-Gerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Use SSL
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Parameter Passwo rd .
SubOrganization
Power Wait
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
subo rg
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
46
ssl
po wer_wai t
po wer_ti meo
ut
SSL-Verbindungen zur Kommunikation mit dem Gerät
verwenden.
Z usätzlicher Pfad zum Z ugriff auf Unterorganisation.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
Name der virtuellen Maschine.
d el ay
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Abbildung 4.5, „ Cisco UCS“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines Cisco UCS
Fencing-Geräts.
Ab b ild u n g 4 .5. C isco U C S
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Cisco UCS Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev ucs agent=fence_cisco_ucs
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123 \
suborg=/org-RHEL/org-Fence/
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_ci sco _ucs, wie es
entweder mit Conga oder ccs konfiguriert wird:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_cisco_ucs" ipaddr="192.168.0.1" login="root"
name="ciscoucstest1" \
passwd="password123" power_wait="60" ssl="on" suborg="/org-RHEL/orgFence/"/>
</fencedevices>
47
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
4 .6. Dell Drac 5
Tabelle 4.7, „ D ell D RAC 5“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_d rac5 – dem
Fencing-Agent für D ell D RAC 5 – verwendet werden.
T ab elle 4 .7. D ell D R AC 5
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
D er dem D RAC zugewiesene Name.
D ie IP-Adresse oder der Hostname für den D RAC.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Use SSH
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf den D RAC.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
D RAC.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
SSH Options
Path to SSH
Identity File
Module Name
Force
Command
Prompt
Power Wait
(seconds)
D elay
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
mo d ul e_nam (optional) D er Modulname für den D RAC, wenn Sie mehrere
e
D RAC-Module haben.
cmd _pro mpt
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
" \$" .
secure
po wer_wai t
d el ay
po wer_ti meo
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
retry_o n
48
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Abbildung 4.6, „ D ell D rac 5“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines D ell D rac 5
Fencing-Geräts.
Ab b ild u n g 4 .6 . D ell D rac 5
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein D ell D rac 5 Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev delldrac5test1 agent=fence_drac5
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123\
module_name=drac1 power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_d rac5:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_drac5" cmd_prompt="\$" ipaddr="192.168.0.1"
login="root" module_name="drac1" \
49
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
name="delldrac5test1" passwd="password123" power_wait="60"/>
</fencedevices>
4 .7. Eat on-Net z werkschalt er
Tabelle 4.8, „ Eaton-Netzwerk-Controller (SNMP-Schnittstelle) (Red Hat Enterprise Linux 6.4 und
höher)“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_eato n_snmp – dem Fencing-Agent für
den Eaton-Netzwerkschalter über SNMP – verwendet werden.
T ab elle 4 .8. Eat o n - N et z werk- C o n t ro ller ( SN MP- Sch n it t st elle) ( R ed H at En t erp rise Lin u x
6 .4 u n d h ö h er)
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP Port
(optional)
Login
Password
i pad d r
Ein Name für den mit dem Cluster verbundenen EatonNetzwerkschalter.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String; der Standardwert ist pri vate.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den Parameter
SN MP p rivacy p ro t o co l p asswo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
login
passwd
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
50
shel l _ti me
o ut
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
d el ay
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine. D ieser Parameter ist immer erforderlich.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.7, „ Eaton-Netzwerkschalter“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
Eaton-Netzwerkschalter-Fencing-Geräts.
51
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .7. Eat o n - N et z werksch alt er
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für einen Eaton-Netzwerkschalter:
ccs -f cluster.conf --addfencedev eatontest agent=fence_eaton_snmp
ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 power_wait=60 snmp_priv_passwd=eatonpassword123
udpport=161
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_eato n_snmp:
52
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_eaton_snmp" community="private"
ipaddr="eatonhost" login="eatonlogin" \
name="eatontest" passwd="password123" passwd_script="eatonpwscr"
power_wait="3333" \
snmp_priv_passwd="eatonprivprotpass"
snmp_priv_passwd_script="eatonprivprotpwscr" udpport="161"/>
</fencedevices>
4 .8. Egenera BladeFrame
Tabelle 4.9, „ Egenera BladeFrame“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_eg enera –
dem Fencing-Agent für Egenera BladeFrame – verwendet werden.
T ab elle 4 .9 . Eg en era B lad eFrame
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
CServer
cserver
ESH Path
(optional)
Username
lpan
pserver
D elay
(optional)
Unfencing
esh
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene Egenera
BladeFrame-Gerät.
D er dem Gerät zugewiesene Hostname (und optional der
Benutzername in der Form username@ ho stname). Siehe manSeite für fence_egenera(8) für weitere Informationen.
D er Pfad zum esh-Befehl auf dem cserver (Standard ist
/opt/panmgr/bin/esh)
D er Loginname. D er Standardwert ist ro o t.
D as Logical Process Area Network (LPAN) des Geräts.
D er Name des Processing Blade (pserver) des Geräts.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Wenn aktiviert, stellt dies sicher, dass ein abgegrenzter Knoten
erst wieder reaktiviert wird, nachdem er neu gestartet wurde. D ies
ist notwendig für andere Fencing-Methoden als das
strombasierte Fencing (also SAN/Speicher-Fencing). Wenn Sie
ein Gerät konfigurieren, dass Unfencing (Aufheben der
Knotenabgrenzung) erfordert, muss der Cluster zunächst
gestoppt werden, dann muss die vollständige Konfiguration
einschließ lich Geräte und Unfencing hinzugefügt werden, bevor
der Cluster gestartet wird. Informationen über das Unfencing
finden Sie auf der man-Seite für fence_no d e(8).
user
l pan
pserver
d el ay
unfenceAbschnitt der
ClusterKonfigurations
datei
Abbildung 4.8, „ Egenera BladeFrame“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
Egenera BladeFrame Fencing-Geräts.
53
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .8. Eg en era B lad eFrame
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Egenera BladeFrame-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev egeneratest agent=fence_egenera
user=root cserver=cservertest
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_eg enera:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_egenera" cserver="cservertest"
name="egeneratest" user="root"/>
</fencedevices>
4 .9. ePowerSwit ch
Tabelle 4.10, „ ePowerSwitch“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_eps – dem
Fencing-Agent für ePowerSwitch – verwendet werden.
T ab elle 4 .10. ePo werSwit ch
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
Login
Password
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene ePowerSwitchGerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
54
login
passwd
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Password
Script
(optional)
Name of
Hidden Page
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
passwd _scri
pt
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
hi d d en_pag
e
retry_o n
D er Name der Hidden Page für das Gerät.
po rt
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
d el ay
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Abbildung 4.9, „ ePowerSwitch“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
ePowerSwitch Fencing-Geräts.
Ab b ild u n g 4 .9 . ePo werSwit ch
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein ePowerSwitch-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev epstest1 agent=fence_eps
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123 \
hidden_page=hidden.htm
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_eps:
55
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_eps" hidden_page="hidden.htm"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="epstest1" \
passwd="password123"/>
</fencedevices>
4 .10. Fence kdump
Tabelle 4.11, „ Fence kdump“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_d kump – dem
Fencing-Agent für den kd ump-D ienst zur Erstellung von Speicherauszügen nach Systemabstürzen –
verwendet werden. Beachten Sie, dass fence_kd ump kein Ersatz für herkömmliche FencingMethoden ist. D er Agent fence_kd ump kann nur erkennen, dass ein Knoten in den kd ump-D ienst
eingetreten ist. D ies erlaubt es dem kd ump-D ienst, ordnungsgemäß abzuschließ en, bevor
herkömmliche strombasierte Fencing-Methoden greifen.
T ab elle 4 .11. Fen ce kd u mp
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Family
IP Port
(optional)
Operation
Timeout
(seconds)
(optional)
Node name
name
fami l y
i ppo rt
Ein Name für das fence_kd ump-Gerät.
IP-Netzwerkfamilie. D er Standardwert ist auto .
IP-Portnummer, auf welcher der Agent fence_kd ump auf
Nachrichten lauscht. D er Standardwert ist 7410.
Anzahl von Sekunden, die auf Nachrichten von einem
ausgefallenen Knoten gewartet wird.
ti meo ut
no d ename
Name oder IP-Adresse des abzugrenzenden Knotens.
4 .11. Fence Virt
Tabelle 4.12, „ Fence virt“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_vi rt – dem FencingAgent für ein Fence-virt-fence-Gerät – verwendet werden.
T ab elle 4 .12. Fen ce virt
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
Serial D evice
name
seri al _d ev
i ce
Serial
Parameters
VM Channel IP
Adresse
seri al _para
ms
channel _ad
d ress
Ein Name für das Fence virt Fencing-Gerät.
Auf dem Host muss das serielle Gerät in der Konfigurationsdatei
jeder D omain zugewiesen sein. Für weitere Informationen siehe
man-Seite für fence_vi rt. co nf. Ist dieses Feld angegeben,
veranlasst dies den Fencing-Agent fence_vi rt zum Betrieb im
seriellen Modus. Wird kein Wert angegeben, veranlasst dies den
Fencing-Agent fence_vi rt zum Betrieb im VM-Channel-Modus.
D ie seriellen Parameter. D er Standard ist 115200, 8N1.
56
D ie Channel-IP. D er Standardwert ist 10.0.2.179.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Port or
D omain
(deprecated)
po rt
D ie abzugrenzende virtuelle Maschine (D omain-UUID oder
Name).
i ppo rt
D er Channel-Port. D er Standardwert ist 1229, dieser Wert wird
verwendet, wenn das Fencing-Gerät mit lu ci konfiguriert wird.
Fencing-Z eitüberschreitung, in Sekunden. D er Standardwert ist
30.
Timeout
ti meo ut
Abbildung 4.10, „ Fence Virt“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines Fence Virt
Fencing-Geräts.
Ab b ild u n g 4 .10. Fen ce Virt
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Fence Virt Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev fencevirt1 agent=fence_virt
serial_device=/dev/ttyS1 serial_params=19200, 8N1
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_vi rt:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_virt" name="fencevirt1"
serial_device="/dev/ttyS1" serial_params="19200, 8N1"/>
</fencedevices>
4 .12. Fujit su-Siemens Remot eView Service Board (RSB)
Tabelle 4.13, „ Fujitsu Siemens Remoteview Service Board (RSB)“ listet die Fencing-Geräteparameter,
die von fence_rsb – dem Fencing-Agent für Fujitsu-Siemens RemoteView Service Board (RSB) –
verwendet werden.
T ab elle 4 .13. Fu jit su Siemen s R emo t eview Service B o ard ( R SB )
57
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
Login
Password
i pad d r
Ein Name des RSB, das als Fencing-Gerät verwendet werden
soll.
D er Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
TCP Port
passwd _scri
pt
Force
Command
Prompt
Power Wait
(seconds)
D elay
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
cmd _pro mpt
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
retry_o n
login
passwd
i ppo rt
po wer_wai t
d el ay
po wer_ti meo
ut
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
D ie Port-Nummer, auf der der telnet-D ienst lauscht. D er
Standardwert ist 3172.
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
" \$" .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Abbildung 4.11, „ Fujitsu-Siemens RSB“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
Fujitsu-Siemens RSB Fencing-Geräts.
58
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .11. Fu jit su - Siemen s R SB
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Fujiitsu-Siemens RSB Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev fsrbtest1 agent=fence_rsb
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123 \
telnet_port=3172
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_rsb:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_rsb" ipaddr="192.168.0.1" login="root"
name="fsrsbtest1" passwd="password123" telnet_port="3172"/>
</fencedevices>
4 .13. Hewlet t -Packard BladeSyst em
Tabelle 4.14, „ HP BladeSystem (Red Hat Enterprise Linux 6.4 und höher)“ listet die FencingGeräteparameter, die von fence_hpbl ad e – dem Fencing-Agent für das HP Bladesystem –
verwendet werden.
T ab elle 4 .14 . H P B lad eSyst em ( R ed H at En t erp rise Lin u x 6 .4 u n d h ö h er)
59
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
i pad d r
D er Name für das mit dem Cluster verbundene HP BladeSystemGerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname, der dem HP BladeSystem
zugeordnet ist.
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
Password
passwd
Password
Script
(optional)
Force
Command
Prompt
Missing port
returns OFF
instead of
failure
Power Wait
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
passwd _scri
pt
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Use SSH
retry_o n
SSH Options
Path to SSH
Identity File
i ppo rt
login
D er Login-Name für den Z ugriff auf das HP BladeSystem Gerät.
D ieser Parameter ist notwendig.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Fencing-Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
cmd _pro mpt
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
" \$" .
mi ssi ng _as
_o ff
Fehlender Port gibt OFF statt Misserfolg zurück.
po wer_wai t
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po wer_ti meo
ut
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
secure
Abbildung 4.12, „ HP BladeSystem“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines HP
BladeSystem Fencing-Geräts.
60
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .12. H P B lad eSyst em
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein BladeSystem-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev hpbladetest1 agent=fence_hpblade
cmd_prompt=c7000oa> ipaddr=192.168.0.1 \
login=root passwd=password123 missing_as_off=on power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_hpbl ad e:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_hpblade" cmd_prompt="c7000oa>"
ipaddr="hpbladeaddr" ipport="13456" \
login="root" missing_as_off="on" name="hpbladetest1"
passwd="password123" passwd_script="hpbladepwscr" \
power_wait="60"/>
</fencedevices>
4 .14 . Hewlet t -Packard iLO
D ie Fencing-Agents für HP iLO Geräte fence_i l o und HP iLO2 Geräte fence_i l o 2 verwenden
dieselbe Implementation. Tabelle 4.15, „ HP iLO (Integrated Lights Out) und HP iLO2“ listet die
Fencing-Geräteparameter auf, die von diesen Agents verwendet werden.
61
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
T ab elle 4 .15. H P iLO ( In t eg rat ed Lig h t s O u t ) u n d H P iLO 2
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
Ein Name für den Server mit HP iLO Unterstützung.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
Password
Script
(optional)
Power Wait
(seconds)
D elay
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port;
der Standardwert ist 443.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
retry_o n
login
passwd
po wer_wai t
d el ay
po wer_ti meo
ut
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Abbildung 4.13, „ HP iLO“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines HP iLO FencingGeräts.
62
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .13. H P iLO
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein HP iLO Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev hpilotest1 agent=fence_hpilo
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123 \
power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i l o :
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_ilo" ipaddr="192.168.0.1" login="root"
name="hpilotest1" passwd="password123" \
power_wait="60"/>
</fencedevices>
4 .15. Hewlet t -Packard iLO MP
Tabelle 4.16, „ HP iLO (Integrated Lights Out) MP“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von
fence_i l o _mp – dem Fencing-Agent für HP-iLO-MP-Geräte – verwendet werden.
T ab elle 4 .16 . H P iLO ( In t eg rat ed Lig h t s O u t ) MP
63
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
Ein Name für den Server mit HP iLO Unterstützung.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Use SSH
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
SSH Options
Path to SSH
Identity File
Force
Command
Prompt
Power Wait
(seconds)
D elay
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
cmd _pro mpt
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
" MP>" , " hpiLO->" .
secure
po wer_wai t
d el ay
po wer_ti meo
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Abbildung 4.14, „ HP iLO MP“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines HP iLO MP
Fencing-Geräts.
64
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .14 . H P iLO MP
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein HP iLO MP Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev hpilomptest1 agent=fence_hpilo
cmd_prompt=hpiLO-> ipaddr=192.168.0.1 \
login=root passwd=password123 power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_hpi l o _mp:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_ilo_mp" cmd_prompt="hpiLO-& gt;"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="hpilomptest1"
passwd="password123" power_wait="60"/>
</fencedevices>
4 .16. IBM BladeCent er
Tabelle 4.17, „ IBM BladeCenter“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_bl ad ecenter –
dem Fencing-Agent für IBM BladeCenter – verwendet werden.
T ab elle 4 .17. IB M B lad eC en t er
65
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
IP port
(optional)
Login
Password
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene IBM BladeCenterGerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Power Wait
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Use SSH
retry_o n
SSH Options
Path to SSH
Identity File
po wer_wai t
po wer_ti meo
ut
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
secure
Abbildung 4.15, „ IBM BladeCenter“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines IBM
BladeCenter Fencing-Geräts.
66
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .15. IB M B lad eC en t er
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein IBM BladeCenter Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev bladecentertest1
agent=fence_bladecenter ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_bl ad ecenter:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_bladecenter" ipaddr="192.168.0.1"
login="root" name="bladecentertest1" passwd="password123" \
power_wait="60"/>
</fencedevices>
4 .17. IBM BladeCent er über SNMP
Tabelle 4.18, „ IBM BladeCenter SNMP“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von
fence_i bmbl ad e – dem Fencing-Agent für IBM BladeCenter über SNMP – verwendet werden.
T ab elle 4 .18. IB M B lad eC en t er SN MP
67
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP Port
(optional)
Login
Password
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene IBM BladeCenter
SNMP-Gerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den Parameter
SN MP p rivacy p ro t o co l p asswo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP privacy
protocol
password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
login
passwd
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
po rt
d el ay
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.16, „ IBM BladeCenter SNMP“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
IBM BladeCenter SNMP Fencing-Geräts.
68
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .16 . IB M B lad eC en t er SN MP
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein IBM BladeCenter SNMP Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev bladesnmp1 agent=fence_ibmblade
community=private ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 snmp_priv_passwd=snmpasswd123 power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i bmbl ad e:
<fencedevices>
69
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<fencedevice agent="fence_ibmblade" community="private"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="bladesnmp1" \
passwd="password123" power_wait="60" snmp_priv_passwd="snmpasswd123"
udpport="161"/>
</fencedevices>
4 .18. IBM iPDU
Tabelle 4.19, „ IBM iPD U (Red Hat Enterprise Linux 6.4 und höher)“ listet die FencingGeräteparameter, die von fence_i pd u – dem Fencing-Agent für iPD U over SNMP-Geräten –
verwendet werden.
T ab elle 4 .19 . IB M iPD U ( R ed H at En t erp rise Lin u x 6 .4 u n d h ö h er)
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP Port
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene IBM iPD U Gerät,
bei dem sich der Fencing-D aemon über das SNMP-Protokoll
anmeldet.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Login
Password
login
passwd
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String; der Standardwert ist pri vate.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den SN MP
p rivacy p ro t o co l p asswo rd Parameter.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
70
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
d el ay
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.17, „ IBM iPD U“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines IBM iPD U
Fencing-Geräts.
71
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .17. IB M iPD U
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein IBM iPD U Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev ipdutest1 agent=fence_ipdu
community=ipdusnmpcom ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 snmp_priv_passwd=snmpasswd123 power_wait=60
snmp_priv_prot=AES udpport=111
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i pd u:
<fencedevices>
72
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
<fencedevice agent="fence_ipdu" community="ipdusnmpcom"
ipaddr="ipduhost" login="root" name="ipdutest1" \
passwd="password123" power_wait="60"
snmp_priv_passwd="ipduprivprotpasswd" snmp_priv_prot="AES" \
udpport="111"/>
</fencedevices>
4 .19. IF-MIB
Tabelle 4.20, „ IF MIB“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_i fmi b – dem FencingAgent für IF-MIB-Geräte – verwendet werden.
T ab elle 4 .20. IF MIB
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP Port
(optional)
Login
Passwort
name
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene IF MIB-Gerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
ud ppo rt
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den Parameter
SN MP p rivacy p ro t o co l p asswo rd .
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
login
passwd
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
73
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
d el ay
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.18, „ IF-MIB“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines IF-MIB FencingGeräts.
74
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Ab b ild u n g 4 .18. IF- MIB
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein IF-MIB-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev ifmib1 agent=fence_ifmib
community=private ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 snmp_priv_passwd=snmpasswd123 power_wait=60
udpport=161
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i fmi b:
<fencedevices>
75
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
<fencedevice agent="fence_ifmib" community="private"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="ifmib1" \
passwd="password123" power_wait="60" snmp_priv_passwd="snmpasswd123"
udpport="161"/>
</fencedevices>
4 .20. Int el Modular
Tabelle 4.21, „ Intel Modular“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_i ntel mo d ul ar –
dem Fencing-Agent für Intel Modular – verwendet werden.
T ab elle 4 .21. In t el Mo d u lar
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
UD P/TCP Port
(optional)
Login
Passwort
i pad d r
Ein Name für das mit dem Cluster verbundene Intel ModularGerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
Script
(optional)
SNMP Version
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende UD P/TCPPort; der Standardwert ist 161.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
snmp_versi o
n
co mmuni ty
D ie zu verwendende SNMP-Version (1, 2c, 3); der Standardwert
ist 1.
D er SNMP-Community-String; der Standardwert ist pri vate.
snmp_sec_l e
vel
snmp_auth_p
ro t
D ie SNMP-Sicherheitsstufe (noAuthNoPriv, authNoPriv,
authPriv).
D as SNMP-Authentifizierungsprotokoll (MD 5, SHA).
snmp_pri v_p
ro t
snmp_pri v_p
asswd
D as SNMP-Verschlüsselungsprotokoll (D ES, AES).
snmp_pri v_p
asswd _scri p
t
po wer_wai t
D as Skript, das ein Passwort für das SNMPVerschlüsselungsprotokoll liefert. D ies ersetzt den SN MP
p rivacy p ro t o co l p asswo rd Parameter.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
SNMP
Community
SNMP Security
Level
SNMP
Authentication
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
SNMP Privacy
Protocol
Password
SNMP Privacy
Protocol Script
ud ppo rt
login
passwd
Power Wait
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
76
shel l _ti me
o ut
D as Passwort für das SNMP-Verschlüsselungsprotokoll.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po rt
d el ay
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.19, „ Intel Modular“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines Intel
Modular Fencing-Geräts.
77
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .19 . In t el Mo d u lar
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein Intel Modular Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev intelmodular1 agent=fence_intelmodular
community=private ipaddr=192.168.0.1 login=root \
passwd=password123 snmp_priv_passwd=snmpasswd123 power_wait=60
udpport=161
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i ntel mo d ul ar:
<fencedevices>
78
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
<fencedevice agent="fence_intelmodular" community="private"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="intelmodular1" \
passwd="password123" power_wait="60" snmp_priv_passwd="snmpasswd123"
udpport="161"/>
</fencedevices>
4 .21. IPMI über LAN
D ie Fencing-Agents für IPMI über LAN (fence_i pmi l an,) D ell iD RAC (fence_i d rac), IBM
Integriertes Managementmodul (fence_i mm), HP iLO3 Geräte (fence_i l o 3) und HP iLO4 Geräte
(fence_i l o 4 ) verwenden dieselbe Implementation. Tabelle 4.22, „ IPMI (Intelligent Platform
Management Interface) LAN, D ell iD rac, IBM Integriertes Managementmodul, HPiLO3, HPiLO4“ listet
die Fencing-Geräteparameter auf, die von diesen Agents verwendet werden.
T ab elle 4 .22. IPMI ( In t ellig en t Plat f o rm Man ag emen t In t erf ace) LAN , D ell iD rac, IB M
In t eg riert es Man ag emen t mo d u l, H PiLO 3, H PiLO 4
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
name
IP Address or
Hostname
Login
i pad d r
Ein Name für das Fencing-Gerät, das mit dem Cluster verbunden
ist.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
Password
passwd
Password
Script
(optional)
Authentication
Type
Use Lanplus
passwd _scri
pt
D er Login-Name eines Benutzers, der Befehle zum Ein- und
Ausschalten des angegebenen Ports ausgeben darf.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Port.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
auth
Authentifizierungstyp: no ne, passwo rd oder MD 5.
l anpl us
Ciphersuite to
use
ci pher
T rue oder 1. Falls leer, ist der Wert Fal se. Es wird empfohlen,
dass Sie Lanplus aktivieren, um die Sicherheit Ihrer Verbindung
zu erhöhen, sofern Ihre Hardware dies unterstützt.
D ie Remote-Server-Authentifizierung, Integrität und
Verschlüsselungsalgorithmen, die für IPMIv2-lanplusVerbindungen verwendet werden.
D as Berechtigungslevel auf dem Gerät.
Z eitüberschreitung in Sekunden für IPMI-Operation.
login
Privilege level
pri vl vl
IPMI Operation ti meo ut
Timeout
Power Wait
po wer_wai t
(seconds)
D elay
(optional)
d el ay
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll. D er Standardwert ist 2
Sekunden für fence_i pmi l an, fence_i d rac, fence_i mm
und fence_i l o 4 . D er Standardwert ist 4 Sekunden für
fence_i l o 3.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.20, „ IPMI über LAN“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines IPMIüber-LAN-Geräts.
79
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .20. IPMI ü b er LAN
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein IPMI-über-LAN-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev ipmitest1 agent=fence_ipmilan
auth=password cipher=3 ipaddr=192.168.0.1 \
lanplus=on login=root passwd=password123
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_i pmi l an:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_ipmilan" auth="password" cipher="3"
ipaddr="192.168.0.1" lanplus="on" login="root" \
name="ipmitest1" passwd="password123"/>
</fencedevices>
4 .22. RHEV-M REST -API
80
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Tabelle 4.23, „ RHEV-M REST API (RHEL 6.2 und höher mit RHEV 3.0 und höher)“ listet die FencingGeräteparameter, die von fence_rhevm – dem Fencing-Agent für RHEV-M REST API – verwendet
werden.
T ab elle 4 .23. R H EV- M R EST API ( R H EL 6 .2 u n d h ö h er mit R H EV 3.0 u n d h ö h er)
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
D er Name des RHEV-M REST API Fencing-Geräts.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Use SSL
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
ssl
Power Wait
po wer_wai t
(seconds)
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Port (Outlet)
Number
D elay
(optional)
retry_o n
po rt
d el ay
SSL-Verbindungen zur Kommunikation mit dem Gerät
verwenden.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.21, „ RHEV-M REST-API“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines
RHEV-M REST API Geräts.
81
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .21. R H EV- M R EST - API
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein RHEV-M REST API Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev rhevmtest1 agent=fence_rhevm
ipaddr=192.168.0.1 login=root passwd=password123 \
power_wait=60 ssl=on
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_rhevm:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_rhevm" ipaddr="192.168.0.1" login="root"
name="rhevmtest1" passwd="password123" \
power_wait="60" ssl="on"/>
</fencedevices>
4 .23. SCSI persist ent e Reservierungen
Tabelle 4.24, „ SCSI Reservation Fencing“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_scsi –
dem Fencing-Agent für SCSI persistente Reservierungen – verwendet werden.
82
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
Anmerkung
D ie Verwendung von SCSI persistenten Reservierungen als Fencing-Methode wird zwar
unterstützt, unterliegt jedoch den folgenden Einschränkungen:
Bei der Verwendung von SCSI-Fencing müssen sich alle Knoten im Cluster bei demselben
Gerät registrieren, damit jeder Knoten den Registrierungsschlüssel eines anderen Knotens
von allen Geräten entfernen kann, bei denen er registriert ist.
Bei den Geräten, die als Cluster-D atenträger eingesetzt werden, sollte es sich um komplette
LUNs handeln, nicht um Partitionen. SCSI persistente Reservierungen arbeiten auf einer
gesamten LUN, was bedeutet, dass der Z ugriff auf jede einzelne LUN gesteuert wird, nicht
auf einzelne Partitionen.
Es wird empfohlen, dass die für Cluster-D atenträger verwendeten Geräte im Format
/d ev/d i sk/by-i d /xxx angegeben werden, sofern möglich. Geräte, die in diesem Format
angegeben werden, sind konsistent über alle Knoten hinweg und verweisen auf dieselbe
Festplatte, im Gegensatz zu Geräten, die im Format /d ev/sd a angegeben werden, die von
Rechner zu Rechner und nach Neustarts auf verschiedene Festplatten verweisen können.
T ab elle 4 .24 . SC SI R eservat io n Fen cin g
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
Unfencing
name
unfence
Abschnitt der
ClusterKonfigurations
datei
Node name
no d ename
Key for current
action
key
D elay
(optional)
d el ay
Ein Name für das SCSI-Fencing-Gerät.
Wenn aktiviert, stellt dies sicher, dass ein abgegrenzter Knoten
erst wieder reaktiviert wird, nachdem er neu gestartet wurde. D ies
ist notwendig für andere Fencing-Methoden als das
strombasierte Fencing (also SAN/Speicher-Fencing). Wenn Sie
ein Gerät konfigurieren, dass Unfencing (Aufheben der
Knotenabgrenzung) erfordert, muss der Cluster zunächst
gestoppt werden, dann muss die vollständige Konfiguration
einschließ lich Geräte und Unfencing hinzugefügt werden, bevor
der Cluster gestartet wird. Informationen über das Unfencing
finden Sie auf der man-Seite für fence_no d e(8).
D er Knotenname wird verwendet, um den Schlüsselwert für die
aktuelle Operation zu generieren.
(Setzt Knotenname auß er Kraft) Schlüssel für die aktuelle
Operation. D ieser Schlüssel sollte eindeutig auf dem Knoten
sein. Für die " on" -Aktion spezifiziert der Schlüssel den zur
Registrierung des lokalen Knoten zu verwendenden Schlüssel.
Für die " off" -Aktion spezifiziert dieser Schlüssel den von den
Geräten zu entfernenden Schlüssel.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
Abbildung 4.22, „ SCSI-Fencing“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines SCSI
Fencing-Geräts.
83
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .22. SC SI- Fen cin g
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein SCSI-Fencing-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev scsifencetest1 agent=fence_scsi
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_scsi :
<fencedevices>
<<fencedevice agent="fence_scsi" name="scsifencetest1"/>
</fencedevices>
4 .24 . VMWare über SOAP API
Tabelle 4.25, „ VMware Fencing (SOAP-Schnittstelle) (Red Hat Enterprise Linux 6.2 und höher)“ listet
die Fencing-Geräteparameter, die von fence_vmware_so ap – dem Fencing-Agent für VMWare über
SOAP-API – verwendet werden.
T ab elle 4 .25. VMware Fen cin g ( SO AP- Sch n it t st elle) ( R ed H at En t erp rise Lin u x 6 .2 u n d
h ö h er)
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
Ein Name für das Fence virt Fencing-Gerät.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
Password
Script
(optional)
Power Wait
(seconds)
passwd _scri
pt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
D er Standardport ist 80 oder 443, falls Use SSL ausgewählt ist.
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
84
login
passwd
po wer_wai t
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
Power Timeout po wer_ti meo
(seconds)
ut
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
VM name
retry_o n
VM UUID
D elay
(optional)
Use SSL
uui d
d el ay
po rt
ssl
B esch reib u n g
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
Name der virtuellen Maschine im Inventarpfad-Format (z. B.
/datacenter/vm/D iscovered_virtual_machine/myMachine).
D ie UUID der abzugrenzenden virtuellen Maschine.
Anzahl von Sekunden, die gewartet werden soll, bevor die
Abgrenzung gestartet wird. D er Standardwert ist 0.
SSL-Verbindungen zur Kommunikation mit dem Gerät
verwenden.
Abbildung 4.23, „ VMWare über SOAP Fencing“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen
eines VMWare über SOAP Fencing-Geräts.
85
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .23. VMWare ü b er SO AP Fen cin g
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein VMWare über SOAP Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev vmwaresoaptest1 agent=fence_vmware_soap
login=root passwd=password123 power_wait=60 \
separator=,
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_vmware_so ap:
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_vmware_soap" ipaddr="192.168.0.1"
login="root" name="vmwaresoaptest1" passwd="password123" \
power_wait="60" separator="."/>
</fencedevices>
4 .25. WT I-Net z schalt er
Tabelle 4.26, „ WTI-Netzschalter“ listet die Fencing-Geräteparameter, die von fence_wti – dem
Fencing-Agent für den WTI-Netzwerkschalter – verwendet werden.
T ab elle 4 .26 . WT I- N et z sch alt er
86
⁠Kapit el 4 . Fencing- G erät e
lu ci- Feld
cl uster. co n
f- Paramet er
B esch reib u n g
Name
IP Address or
Hostname
IP Port
(optional)
Login
Password
name
i pad d r
Ein Name für den mit dem Cluster verbundenen WTI-Netzschalter.
D ie IP-Adresse oder der Hostname des Geräts.
i ppo rt
D er zur Verbindung mit dem Gerät zu verwendende TCP-Port.
login
passwd
Password
Script
(optional)
Force
command
prompt
Power Wait
(seconds)
Power Timeout
(seconds)
passwd _scri
pt
D er Login-Name für den Z ugriff auf das Gerät.
D as Passwort zur Authentifizierung der Verbindung mit dem
Gerät.
D as Skript, das ein Passwort zum Z ugriff auf das Fencing-Gerät
liefert. D ies ersetzt den Passwo rd -Parameter.
Shell Timeout
(seconds)
shel l _ti me
o ut
Login Timeout
(seconds)
l o g i n_ti me
o ut
Times to Retry
Power On
Operation
Use SSH
retry_o n
SSH Options
Path to SSH
Identity File
Port
cmd _pro mpt
D ie zu verwendende Eingabeaufforderung. D er Standardwert ist
['RSM>', '>MPC', 'IPS>', 'TPS>', 'NBB>', 'NPS>', 'VMR>']
po wer_wai t
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll.
Anzahl von Sekunden, die nach einem Befehl zum Ein- oder
Ausschalten gewartet werden soll, bevor auf eine
Statusänderung hin überprüft wird. D er Standardwert ist 20.
Anzahl von Sekunden, die nach Eingabe eines Befehls auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
3.
Anzahl von Sekunden, die nach der Anmeldung auf die
Eingabeaufforderung gewartet werden soll. D er Standardwert ist
5.
Anzahl von Neuversuchen für einen Befehl zum Anschalten. D er
Standardwert ist 1.
po wer_ti meo
ut
Z eigt an, dass das System SSH zum Z ugriff auf das Gerät
verwendet. Bei der Verwendung von SSH müssen Sie entweder
ein Passwort, ein Passwortskript oder eine Identitätsdatei
angeben.
ssh_o pti o ns D ie zu verwendenden SSH-Optionen. D er Standardwert ist -1 c bl o wfi sh.
i d enti ty_fi D ie Identitätsdatei für SSH.
le
po rt
Physische Anschlussnummer oder Name der virtuellen
Maschine.
secure
Abbildung 4.24, „ WTI Fencing“ zeigt den Konfigurationsbildschirm zum Hinzufügen eines WTIFencing-Geräts.
87
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
Ab b ild u n g 4 .24 . WT I Fen cin g
D er folgende Befehl erstellt eine Fencing-Geräteinstanz für ein WTI-Fencing-Gerät:
ccs -f cluster.conf --addfencedev wtipwrsw1 agent=fence_wti
cmd_prompt=VMR> login=root passwd=password123 \
power_wait=60
Nachfolgend sehen Sie den cl uster. co nf-Eintrag für das Gerät fence_wti :
<fencedevices>
<fencedevice agent="fence_wti" cmd_prompt="VMR& gt;"
ipaddr="192.168.0.1" login="root" name="wtipwrsw1" \
passwd="password123" power_wait="60"/>
</fencedevices>
88
Versionsgeschicht e
Versionsgeschichte
Versio n 1- 15.2
Wed Ap r 29 2015
D eutsche Übersetzung fertiggestellt
H ed d a Pet ers
Versio n 1- 15.1
Wed Ap r 29 2015
Übersetzungsdateien synchronisiert mit XML-Quellen 1-15
H ed d a Pet ers
Versio n 1- 15
T u e D ec 16 2014
Implementierung von sort_order auf der RHEL 6 Splash-Seite.
St even Levin e
Versio n 1- 13
Version für 6.6 GA-Release
Wed O ct 8 2014
St even Levin e
Versio n 1- 11
T h u Au g 7 2014
Release für Red Hat Enterprise Linux 6.6 Beta
St even Levin e
Versio n 1- 10
T h u Ju l 31 2014
Behebt: #856311
man-Seite für fence_check dokumentiert.
St even Levin e
Behebt: #1104910
Tabellen der Fencing-Parameter aktualisiert mit neuen Fencing-Geräteparametern.
Versio n 1- 9
Wed N o v 20 2013
Release für Red Hat Enterprise Linux 6.5 Beta
Jo h n H a
Versio n 1- 4
Mo n N o v 28 2012
Release für Red Hat Enterprise Linux 6.5 Beta
Jo h n H a
Versio n 1- 2
Mo n N o v 28 2012
Release für Red Hat Enterprise Linux 6.4 Beta
Jo h n H a
Stichwortverzeichnis
A
AC PI
- Konfiguration, Konfigurieren von ACPI zur Verwendung mit integrierten FencingGeräten
APC - N et z sch alt er- Fen cin g - G erät ü b er SN MP, APC - N et z sch alt er ü b er SN MP
B
B ro cad e Fab ric Swit ch Fen cin g - G erät , B ro cad e Fab ric Swit ch
C
C ISC O MD S Fen cin g - G erät , C isco MD S
C isco U C S Fen cin g - G erät , C isco U C S
89
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
C lu st er- Ad min ist rat io n
- Konfiguration von ACPI, Konfigurieren von ACPI zur Verwendung mit integrierten
Fencing-Geräten
D
D ell D R AC 5 Fen cin g - G erät , D ell D rac 5
D ell iD R AC Fen cin g - G erät , IPMI ü b er LAN
E
Eat o n - N et z werksch alt er, Eat o n - N et z werksch alt er
Eg en era B lad eFrame Fen cin g - G erät , Eg en era B lad eFrame
ePo werSwit ch Fen cin g - G erät , ePo werSwit ch
F
Feed b ack
- Kontaktinformationen für dieses Handbuch, Wir freuen uns auf Ihr Feedback
Fen ce virt Fen cin g - G erät , Fen ce Virt
f en ce_ap c Fen cin g - Ag en t , APC - N et z sch alt er ü b er T eln et u n d SSH
f en ce_ap c_sn mp Fen cin g - Ag en t , APC - N et z sch alt er ü b er SN MP
f en ce_b lad ecen t er Fen cin g - Ag en t , IB M B lad eC en t er
f en ce_b ro cad e Fen cin g - Ag en t , B ro cad e Fab ric Swit ch
f en ce_cisco _md s Fen cin g - Ag en t , C isco MD S
f en ce_cisco _u cs Fen cin g - Ag en t , C isco U C S
f en ce_d rac5 Fen cin g - Ag en t , D ell D rac 5
f en ce_eat o n _sn mp Fen cin g - Ag en t , Eat o n - N et z werksch alt er
f en ce_eg en era Fen cin g - Ag en t , Eg en era B lad eFrame
f en ce_ep s Fen cin g - Ag en t , ePo werSwit ch
f en ce_h p b lad e Fen cin g - Ag en t , H ewlet t - Packard B lad eSyst em
f en ce_ib mb lad e Fen cin g - Ag en t , IB M B lad eC en t er ü b er SN MP
f en ce_id rac Fen cin g - Ag en t , IPMI ü b er LAN
f en ce_if mib Fen cin g - Ag en t , IF- MIB
f en ce_ilo Fen cin g - Ag en t , H ewlet t - Packard iLO
f en ce_ilo 2 Fen cin g - Ag en t , H ewlet t - Packard iLO
f en ce_ilo 3 Fen cin g - Ag en t , IPMI ü b er LAN
f en ce_ilo 4 Fen cin g - Ag en t , IPMI ü b er LAN
f en ce_ilo _mp Fen cin g - Ag en t , H ewlet t - Packard iLO MP
f en ce_imm Fen cin g - Ag en t , IPMI ü b er LAN
f en ce_in t elmo d u lar Fen cin g - Ag en t , In t el Mo d u lar
f en ce_ip d u Fen cin g - Ag en t , IB M iPD U
f en ce_ip milan Fen cin g - Ag en t , IPMI ü b er LAN
f en ce_kd u mp Fen cin g - Ag en t , Fen ce kd u mp
f en ce_rh evm Fen cin g - Ag en t , R H EV- M R EST - API
f en ce_rsb Fen cin g - Ag en t , Fu jit su - Siemen s R emo t eView Service B o ard ( R SB )
90
Versionsgeschicht e
f en ce_scsi Fen cin g - Ag en t , SC SI p ersist en t e R eservieru n g en
f en ce_virt Fen cin g - Ag en t , Fen ce Virt
f en ce_vmware_so ap Fen cin g - Ag en t , VMWare ü b er SO AP API
f en ce_wt i Fen cin g - Ag en t , WT I- N et z sch alt er
Fen cin g
- Geräte, Fencing-Geräte
- Konfiguration, Vorkonfiguration von Fencing, Konfiguration des Fencings mithilfe
des ccs-Befehls, Konfiguration des Fencings mithilfe von Conga
Fen cin g - Ag en t
- fence_apc, APC-Netzschalter über Telnet und SSH
- fence_apc_snmp, APC-Netzschalter über SNMP
- fence_bladecenter, IBM BladeCenter
- fence_brocade, Brocade Fabric Switch
- fence_cisco_mds, Cisco MD S
- fence_cisco_ucs, Cisco UCS
- fence_drac5, D ell D rac 5
- fence_eaton_snmp, Eaton-Netzwerkschalter
- fence_egenera, Egenera BladeFrame
- fence_eps, ePowerSwitch
- fence_hpblade, Hewlett-Packard BladeSystem
- fence_ibmblade, IBM BladeCenter über SNMP
- fence_idrac, IPMI über LAN
- fence_ifmib, IF-MIB
- fence_ilo, Hewlett-Packard iLO
- fence_ilo2, Hewlett-Packard iLO
- fence_ilo3, IPMI über LAN
- fence_ilo4, IPMI über LAN
- fence_ilo_mp, Hewlett-Packard iLO MP
- fence_imm, IPMI über LAN
- fence_intelmodular, Intel Modular
- fence_ipdu, IBM iPD U
- fence_ipmilan, IPMI über LAN
- fence_kdump, Fence kdump
- fence_rhevm, RHEV-M REST-API
- fence_rsb, Fujitsu-Siemens RemoteView Service Board (RSB)
- fence_scsi, SCSI persistente Reservierungen
- fence_virt, Fence Virt
- fence_vmware_soap, VMWare über SOAP API
- fence_wti, WTI-Netzschalter
Fen cin g - G erät
- APC-Netzschalter über SNMP, APC-Netzschalter über SNMP
- APC-Netzschalter über Telnet/SSH, APC-Netzschalter über Telnet und SSH
- Brocade Fabric Switch, Brocade Fabric Switch
- Cisco MD S, Cisco MD S
- Cisco UCS, Cisco UCS
- D ell D RAC 5, D ell D rac 5
- D ell iD RAC, IPMI über LAN
- Eaton-Netzwerkschalter, Eaton-Netzwerkschalter
- Egenera BladeFrame, Egenera BladeFrame
- ePowerSwitch, ePowerSwitch
- Fence virt, Fence Virt
91
Red Hat Ent erprise Linux 6 Handbuch z ur Fencing- Konfigurat ion
- Fujitsu Siemens RemoteView Service Board (RSB), Fujitsu-Siemens RemoteView
Service Board (RSB)
- HP BladeSystem, Hewlett-Packard BladeSystem
- HP iLO, Hewlett-Packard iLO
- HP iLO MP, Hewlett-Packard iLO MP
- HP iLO2, Hewlett-Packard iLO
- HP iLO3, IPMI über LAN
- HP iLO4, IPMI über LAN
- IBM BladeCenter, IBM BladeCenter
- IBM BladeCenter SNMP, IBM BladeCenter über SNMP
- IBM Integriertes Managementmodul, IPMI über LAN
- IBM iPD U, IBM iPD U
- IF MIB, IF-MIB
- Intel Modular, Intel Modular
- IPMI LAN, IPMI über LAN
- RHEV-M REST API, RHEV-M REST-API
- SCSI-Fencing, SCSI persistente Reservierungen
- VMware (SOAP-Schnittstelle), VMWare über SOAP API
- WTI-Netzschalter, WTI-Netzschalter
Fen cin g - G erät APC - N et z sch alt er ü b er T eln et /SSH , APC - N et z sch alt er ü b er T eln et
u n d SSH
Fen cin g - G erät e, Fen cin g - G erät e
Fen cin g - K o n f ig u rat io n , Vo rko n f ig u rat io n vo n Fen cin g , K o n f ig u rat io n d es
Fen cin g s mit h ilf e d es ccs- B ef eh ls, K o n f ig u rat io n d es Fen cin g s mit h ilf e vo n C o n g a
Fu jit su Siemen s R emo t eView Service B o ard ( R SB ) Fen cin g - G erät , Fu jit su - Siemen s
R emo t eView Service B o ard ( R SB )
H
H ilf e
- Hilfe bekommen, Brauchen Sie Hilfe?
H P B lad esyst em Fen cin g - G erät , H ewlet t - Packard B lad eSyst em
H P iLO Fen cin g - G erät , H ewlet t - Packard iLO
H P iLO MP Fen cin g - G erät , H ewlet t - Packard iLO MP
H P iLO 2 Fen cin g - G erät , H ewlet t - Packard iLO
H P iLO 3 Fen cin g - G erät , IPMI ü b er LAN
H P iLO 4 Fen cin g - G erät , IPMI ü b er LAN
I
IB M B lad eC en t er Fen cin g - G erät , IB M B lad eC en t er
IB M B lad eC en t er SN MP Fen cin g - G erät , IB M B lad eC en t er ü b er SN MP
IB M In t eg riert es Man ag emen t mo d u l Fen cin g - G erät , IPMI ü b er LAN
IB M iPD U Fen cin g - G erät , IB M iPD U
IF MIB Fen cin g - G erät , IF- MIB
In t eg riert e Fen cin g - G erät e
- Konfiguration von ACPI, Konfigurieren von ACPI zur Verwendung mit integrierten
Fencing-Geräten
In t el Mo d u lar Fen cin g - G erät , In t el Mo d u lar
92
Versionsgeschicht e
IPMI LAN Fen cin g - G erät , IPMI ü b er LAN
R
R H EV- M R EST API Fen cin g - G erät , R H EV- M R EST - API
S
SC SI- Fen cin g , SC SI p ersist en t e R eservieru n g en
T
T ab ellen
- Fencing-Geräte, Parameter, Fencing-Geräte
V
VMware ( SO AP- Sch n it t st elle) Fen cin g - G erät , VMWare ü b er SO AP API
W
WT I- N et z sch alt er Fen cin g - G erät , WT I- N et z sch alt er
93

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