lebens.linien - Ausgabe 10 - PDF | 2.6 MB
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N A C H R I C H T E N F Ü R K U N D E N D E R S A L Z B U R G A G · N R . 1 1 / N O V . 2 0 0 2 Winter-Festspiele! Salzburg & Olympia Gib Gas, ich will Spaß! Freier Gasmarkt Fenster auf! Tipps nach der Flut Glasklare Sache! Panoramalift auf den Mönchsberg Abschalten & Energie sparen! Off statt Stand-by Gut im Rennen! Gitti Obermoser 2 5 7 9 11 15 Wärmste Empfehlung: Erdgas und Fernwärme von der Salzburg AG In besten Händen Egon Winkler, Generaldirektor der Salzburger Bewerbung um die Olympischen Spiele 2010. Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Ein Jahr nach der Liberalisierung des Strommarktes ist es fix: Die Salzburg AG ist durch Preis, Qualität und Service auch auf einem bewegten Markt im Bundesland Salzburg der eindeutige „Lieblings-Versorger“ der Salzburgerinnen und Salzburger geblieben. Voll Ringe(n) um Olympia Zuversicht gehen wir daher auch in das erste Jahr des freien Gasmarktes: Das neue Preismodell mit BestAbrechnung „Erdgas OK“ bringt Kunden der lebens.linien im Gespräch mit Egon Winkler, dem Generaldirektor der Salzburger Bewerbung um die Olympischen Spiele 2010. Salzburg AG eine durchschnittliche Preisreduktion von vier Prozent – ganz abgesehen von Treue- und Welche Vorteile bringt es den Salzburgern, wenn Salzburg den Zuschlag für Olympia 2010 erhält? Die einmalige Gelegenheit, die größte und weltweit am meisten beachtete Sportveranstaltung „live“ zu erleben. Abgesehen davon werden für die Durchführung der Spiele eine ganze Reihe von Infrastruktur-Projekten – z.B. im Bereich des öffentlichen Verkehrs – notwendig, die jedem einzelnen Bewohner von Stadt und Land zugute kommen. Salzburg wird als Paradies für den Wintertourismus bekannt, die Wirtschaft angekurbelt, Arbeitsplätze werden geschaffen, Investitionen getätigt – davon profitiert im Endeffekt jeder Einzelne. Mehrfach-Bonus. Über die neuen Preise und die vielen weiteren Vorteile und Produkte der Salzburg AG konnte man sich auch bei der diesjährigen Roadshow unter dem Titel „Saubere Leistungen on Tour“ informieren. Die ökologische Stromproduktion aus Wasserkraft nahmen viele Menschen bei unserem Salzburg AG Feiertag unter die Lupe. Damit wollen wir einmal mehr zeigen: Für uns zählt der direkte Draht zu den Salzburgern. Die Salzburg AG ist der Ansprechpartner für alle Bereiche, die unser Leben angenehm und komfortabel machen. Ganz nach dem Motto: Gut drauf, gut aufgehoben – mit der Salzburg AG! Besten Dank für Ihre Treue und viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Sigi Kämmerer Chefredakteur Sponsored by Salzburg AG. „Gut drauf. Gut aufgehoben.“ lautete das Motto beim Salzburg AG Feiertag am 11. Oktober 2002 in vier Salzburg AG Wasserkraftwerken. Warum war für Sie wichtig, die Salzburg AG als Hauptsponsor für die Winterspiele 2010 zu gewinnen? Das hat mehrerer Gründe: Einerseits ist jemand, der mithilft, unsere Bewerbung bekannt zu machen, enorm wichtig. Andererseits ist ein Partner, der viel Knowhow auf lokaler Ebene – etwa im Bereich Verkehr oder im Bereich Technologie – einbringt, von großer Bedeutung. Und zum Dritten zeigt gerade das Engagement der Salzburg AG, dass die Wirtschaft in Salzburg an diese Vision glaubt und tatkräftig mithilft, sie Realität werden zu lassen. Diese Signalwirkung ist eminent wichtig für unsere Arbeit. Worin liegt für Sie als verantwortlicher Generaldirektor der Salzburger Bewerbung die persönliche Herausforderung? Zu einem wesentlichen Teil in der Einmaligkeit dieses Projektes. Was mich besonders fasziniert ist die Tatsache, dass das Ziel der Aufgabe klar definiert ist und dass am 2. Juli 2003 nach der Kür des Austragungsortes durch 128 wahlberechtigte Mitglieder des IOC zweifelsfrei klargestellt sein wird, ob das Ziel erreicht wurde oder nicht. (kok) Neue Betriebsleitung Pinzgau Die beiden Betriebsleitungen Saalfelden und Bruck an der Glocknerstraße sind in das neue Gebäude der Betriebsleitung Pinzgau in Bruck übersiedelt. Der gelungene Neubau entspricht allen Anforderungen eines modernen Arbeitsplatzes. (bu) Die neue Betriebsleitung Pinzgau in Bruck. (Un)lauter(er) Wettbewerb? Erst der Zeitschriften-Verkäufer, dann der neue Telefon-Anbieter und jetzt auch noch ein neuer Strom-Lieferant: Der Tür-zu-Tür-Verkauf zieht immer weitere Kreise. Immer wieder die gleiche Situation: Freundliche Menschen klingeln an der Tür, bieten immer neue Waren und außerordentliche Rabatte an, locken mit sagenhaften Konditionen und Preisen und schaffen es durch ihre Beharrlichkeit bis ins Wohnzimmer. Hier geht es dann ans Eingemachte: Mit ein paar bestechenden Preisbeispielen, irreführenden Vergleichswerten und Sonderkonditionen nimmt das Geschäft seinen Lauf. Der Verkäufer drängt schließlich auf eine rasche Unterschrift. Oft stellt sich spätestens nach einigen Wochen heraus, dass die vielen gepriesenen Eigenschaften der Realität nicht wirklich Stand halten. Mit ein paar Grund- regeln kann man sich gegen unlautere GeschäftsAnbahnungen schützen. Durch die Bank günstiger Strom und Erdgas von der Salzburg AG Energie von Bank und Lagerhaus: Strom und Erdgas der Salzburg AG kann auch über Raiffeisen bezogen werden. Was vor einem Jahr noch ungewöhnlich klang, hat sich mittlerweile gut bewährt. Strom über die Raiffeisen-Bank bzw. über das Lagerhaus in Salzburg zu beziehen, ist für viele Menschen bereits ganz selbstverständlich geworden. Grund genug für die Salzburg AG, mit einem weiteren attraktiven Angebot nachzustoßen. Seit 1. Förderung mit Raiffeisen Raiffeisen ist ein guter Tipp – etwa wenn es um die Finanzierung von Heizungssystemen wie Erdgas oder Fernwärme bzw. Kabelfernsehen mit Internetanschluss geht. geht. Raiffeisen bietet dafür sehr attraktive Konditionen, die zusätzlich von der Salzburg AG mit einem halben Prozentbetrag gefördert werden. (pow) ■ Sich Zeit nehmen, die Verträge in Ruhe durchzulesen. ■ Ein vergleichbares Angebot einholen. ■ Unbedingt auch das Kleingedruckte lesen! ■ Die Rücktrittsrechte beachten! In der Regel bleibt eine Woche Zeit, von einem Vertrag zurückzutreten. (ges) Weitere Infos: Serviceline 0800 / 660 660, bei allen Salzburger Raiffeisen-Banken und Lagerhäusern. Weitere Infos: Serviceline 0800 / 660 660 Außer Spesen nichts gewesen? Manches „Geschäft“, das an der Tür angebahnt wurde, endet schlecht für die eigene Brieftasche. Oktober spart man sich nicht nur 5% mit Strom, sondern auch weitere 4% mit Erdgas. Nicht zu vergessen ist der Mehrfach-Bonus der Salzburg AG, mit dem man die Rechnung um weiteres senken kann, je mehr Produkte man bezieht. Strompreise bleiben stabil Neue Zuschläge durch Preissenkung wettgemacht Das Land Salzburg hat per 1. September 2002 neue Zuschläge zum System-Nutzungstarif verordnet: Damit sollen den Betreibern von Verteilernetzen die entstandenen Mehraufwendungen abgegolten werden. In Salzburg betragen die Zuschläge je nach Netzebene zwischen 0,06 und 0,2 Cent/kWh. Eine Reduktion von Grundentgelt und Strompreis je kWh fängt die Erhöhung allerdings wieder ab. Mit dem Salzburg AG Stromtarif „Privat OK“ kann sich ein Kunde der Salzburg AG de facto sogar einige Euro im Jahr sparen. tiven erneuerbaren Energieträgern und Klein-Wasserkraftwerken vereinheitlicht. (zec) Mit Ökostrom-Gesetz sinken Kosten für Haushalt Mit dem neuen ÖkostromGesetz werden ab 2003 die je nach Bundesland unterschiedlichen Regelungen für Strom aus Kraft-Wärme-Kopplung, alterna- Nullsummenspiel: Die Zuschläge auf den System-Nutzungstarif steigen, das Grundentgelt sinkt. Bequeme Wärme, die Energie spart und die Luft schont. Bequeme Wärme mit Weitblick Fernwärme ist bequem und umweltschonend. Wer mit Fernwärme heizt, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Reinhaltung der Luft. Mit Abwärme kommt zusätzlich „fertige Energie“ ins Fernwärmenetz der Salzburg AG. Die Salzburg AG hat entsprechend dem Energieleitbild der Salzburger Landesregierung seit Jahren die Kraft-Wärme-Kopplung konsequent ausgebaut. Durch die Nutzung der Abwärme aus der Stromproduktion kann die Salzburg AG im kommenden Jahr rund 400 Millionen Kilowattstunden Heizenergie einsparen. Abwärme entsteht aber nicht nur in Prozessen der Kraft-Wärme-Kopplung, wie zum Beispiel im neuen Heizkraftwerk Mitte: Die Abwärme des Laminat-Herstellers Kaindl wird schon länger für das Salzburger Fernwärmenetz genutzt. Weitere Industrie-Abwärme-Projekte entstanden im Raum Hallein (siehe nebenstehender Bericht). Auch bei künftigen Großobjekten wie dem Bauvorhaben „Urstein-Au” hat sich die Salzburg AG verpflichtet, die Abwärme bei der Wärmeversorgung einzubinden. Einfach und praktisch Mit dem „Wärme-Direkt-Service” bietet die Salzburg AG mehr Salzburg AG nutzt Abwärme Umweltfreundliche Wärme für Hallein Hallein nutzte schon bisher Abwasser seiner Industriebetriebe für die Wärmegewinnung. Nun kann erstmals auch die Abwärme aus Rauchgasen der Laugenverbrennung der Zellstoff-Fabrik energiebringend eingesetzt werden. Aus dem ca. 145 °C heißen Rauchgas erzeugt die WärmeRückgewinnungs-Anlage mit einem Spezial-Wärmetauscher etwa 90 °C heißes Heizwasser. Die Wärme steht das ganze Jahr über mit einer Leistung von ca. 3,7 MW zur Verfügung, was einer Wärmemenge von 21 GWh entspricht. Damit können mehr als 50% des Wärmebedarfs in Hallein durch Abwärme bereitgestellt werden. Für die Rauchgas-Wärmerückgewinnungs-Anlage bei der Halleiner Papierfabrik MReal waren Gesamtinvestitionen von 3,7 Mio. Euro notwendig. (kt) Wärmste Empfehlung Betreiber des Halleiner Projektes ist die Alternative Energie Salzburg GmbH (AESG), die im Jänner 2002 zur Errichtung und Betriebsführung von AbwärmeNutzungs- und Alternativ-E n e rg i e a n l a g e n gegründet wurde. An dem Unternehmen sind die Salzburg AG, die Salzburger Erneuerbare Energie GmbH (SEEGES) und die Wärmebetriebe GmbH (WBG) jeweils zu je einem Drittel beteiligt. als nur die Bereitstellung von Energie an. Auch die Betreuung der Heizungs-Anlage und die wohnungsweise Abrechnung kann die Salzburg AG für Hausverwaltungen und einzelne Kunden übernehmen. Kein Nachbestellen von Brennstoff, keine Lagerung, damit auch kein Schmutz und kein Aufwand für den Kunden: Damit kann man Fernwärme tatsächlich als „das bequemste Heizmittel” bezeichnen. (jeh) www.salzburg-ag.at/ fernwaerme Abwärme reduziert CO2-Ausstoß Durch die Nutzung der Abwärme aus der Stromproduktion als Fernwärme kann die Salzburg AG im kommenden Jahr rund 400 Millionen Kilowattstunden Heizenergie einsparen. Müsste diese Heizenergie-Menge stattdessen mit Heizöl erzeugt werden, würde man rund 40 Millionen Liter benötigen und die Salzburger Luft mit etwa 100.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) zusätzlich belasten. Aus Abwärme mach Energie: Aus ca. 145 °C heißem Rauchgas erzeugen Wärme-Rückgewinnungs-Anlagen etwa 90 °C heißes Heizwasser. Voll-Gas in die Zukunft Neue Preise und Produkte bei Erdgas Seit 1. Oktober gelten die neuen Erdgas-Preise der Salzburg AG. Das neue Preismodell „Erdgas OK“ bringt eine durchschnittliche Preisreduktion von vier Prozent. Damit können Privat- und Gewerbekunden ihre Heizkosten deutlich senken und vom liberalisierten Gasmarkt profitieren, betont Salzburg AG Vorstand Wolfgang Anzengruber: „Insgesamt geben wir an unsere Kunden einen Preisvorteil in der Höhe von rund 1.345.000 Euro weiter. Und wir bieten transparente Preise, die von der Energie- über die Netzkosten bis hin zur Erdgasabgabe und der Umsatzsteuer alles beinhalten.“ Erdgas OK – mit Best-Abrechnung Das neue Preismodell „Erdgas OK“ ist, wie auch beim Strom, ein Staffeltarif mit drei Preisstufen für den individuell besten Gaspreis. Best-Abrechnung bedeutet, dass aufgrund des jeweiligen Jahresverbrauches die für den Kunden ideale Stufe (siehe Kasten) ermittelt und automatisch zu den für den Kun- den günstigsten Konditionen abgerechnet wird. Treuebonus bei vertraglicher Bindung Wie beim Strom gilt auch beim Gas ein Treuebonus: Wer sich für einen Einjahresvertrag entschließt, erhält vier Prozent Rabatt. Und wer neben Gas auch Produkte wie Strom, Fernwärme, Kabel-TV oder Internet von der Salzburg AG bezieht, kann zusätzlich bis zu 45 Euro netto sparen. Der MehrfachBonus wird automatisch bei der Rechnung berücksichtigt. (bu) gas.zähler Jahresverbrauch in kWh Small bis 15.000 Medium 15.000 bis 60.000 Large über 60.000 Infos: www.salzburg-ag.at/gas oder Serviceline 0800 / 660 661 Kuchen gab es zwar keinen zu verteilen, aber die Liberalisierung brachte allen Kunden einen deutliches Preis-Zuckerl. Wegen Liberalisierung lieber Salzburg AG Die Liberalisierung des Gasmarktes ist erst im Oktober über die Bühne gegangen, die StromLiberalisierung liegt schon ein Jahr zurück. Zeit Bilanz zu ziehen: Was hat es für die Kunden gebracht? Auch ein Jahr „danach“ ist die Salzburg AG eindeutig der „Lieblings-Stromversorger“ fast aller Salzburger geblieben. Trotz aktiver (und bei Haustür-Geschäften oft unseriöser) Konkurrenz sind nur 0,7% der Kunden zu einem anderen Lieferanten gewechselt. Die Gründe liegen in dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis und den Qualitäts- und Service-Vorteilen, die jeder Kunde mit der Salzburg AG hat: Kunden-ServiceCenter oder Energieberatung wurden zügig auf- und ausgebaut. Mehrfach wird‘s billiger Alle diese Pluspunkte treffen auf den soeben liberalisierten Gasmarkt genauso zu. Mit der Salzburg AG als Gas-Versorger hat man neben der durchschnittlichen Preissenkung von 4% noch weitere Vorteile, betont Verkaufschef Michael Strebl: „Kunden, die beispielsweise Strom und Gas von uns beziehen, haben auch den klaren finanziellen Vorteil des MehrfachBonus.“ Salzburg AG bleibt in heimischer Hand Vorteile, die ganz schön einheizen: Mit dem neuen Gaspreismodell Erdgas OK kann der Winter ruhig kommen. Die zukünftige Gas-Strategie der Salzburg AG sieht eine Kooperation der Vertriebs-Tochter MyElectric mit einem der führenden Gaskonzerne Europas, der Ruhrgas, vor. Die gemeinsame Bearbeitung unterschiedlicher Kundensegmente (Groß-, Geschäftsund Privatkunden) in ganz Österreich wird dabei der Geschäftszweck sein. Ziel der Kooperation mit Ruhrgas Austria AG ist es, das Unternehmen Salzburg AG im aufkommenden Gaswettbewerb zu stärken. Im Gegensatz zu anderen Modellen in der österreichischen Energiewirtschaft sind dabei keine Verkäufe von Anteilen der Salzburg AG an Ruhrgas vorgesehen. Es handelt sich dabei lediglich um eine Kooperation mittels gemeinsamer Vertriebsgesellschaften. Bestehende Gaskunden der Salzburg AG bleiben auch weiterhin in der Betreuung durch den regionalen Gasversorger Salzburg AG. (re) Salzburg AG Eigentumsverhältnisse Energie AG 26,13% Land Salzburg 42,56% Stadt Salzburg 31,31% An der Eigentümerstruktur der Salzburg AG ändert sich nichts – auch nicht mit dem österreichweiten Gasvertrieb. Vom Hochwasser massiv betroffen: Die Sanierungsarbeiten am Kraftwerk Sohlstufe Hallein dauern noch an. bene Schutzwirkung des Kraftwerkes Wiestal nicht mehr gegeben und es entsprach ab diesem Zeitpunkt der Abfluss dem Zufluss, was dem natürlichen Zustand ohne Kraftwerk gleichkommt. Jedenfalls wurde kein Wasser aus dem Speicher zusätzlich aktiv abgelassen. Hochwasserschutz im Rückstauraum Kraftwerke, Stauanlagen und Jahrhundert-Flut Beim Jahrhundert-Hochwasser im August trug die Salzburg AG maßgeblich zum Hochwasserschutz bei: Durch gezielte Einsatzplanung und optimale Fahrweise der Kraftwerke. Die Salzburg AG unterstützte Salzburger Hochwasser-Opfer mit Gratis-Strom im Wert von € 200.000,–. Zusätzlich überreichte Vorstandssprecher Arno Gasteiger einen Scheck über € 35.000,– für Katastrophenhilfe an LH Franz Schausberger. Bei Hochwasser tritt die Stromproduktion in den Hintergrund. Oberstes Ziel ist es – unter Berücksichtigung der mit den Behörden abgestimmten Betriebsordnungen –, das Hochwasser möglichst gefahrlos zu bewältigen. Das außergewöhnlich starke Hochwasser im August dieses Jahres konnte den vorliegenden Wetterprognosen zufolge in seiner Gesamtheit – bis zuletzt – nicht vorhergesehen werden. Die Salzburg AG hat dabei auf alle vorhersehbaren Ereignisse zeitgerecht Bedacht genommen. Schutzfunktion der Jahresspeicher als Auffangbecken Schon beim ersten Hochwasser am 7. und 8. August waren in den Jahresspeichern Bockhartsee, Rotgüldensee und Dießbach-Stausee vorbeugend Speicherkapazitäten für die enormen Zuflussmengen ge- schaffen worden. Um den Pegel wieder abzusenken, wurden auch am Wochenende vom 10. bis 11. August die Speicherkraftwerke Naßfeld, Hintermuhr, Wiestal und Strubklamm außer Plan in Betrieb genommen. Dadurch konnten am 12. August die Jahresspeicher Dießbach-Stausee und Bockhartsee die zufließende Wassermenge vollständig und der Rotgüldensee großteils aufnehmen. Darüber hinaus wurde vom Kraftwerk Naßfeld in den kritischen Stunden Wasser in den Bockhartsee hinaufgepumpt, was die Hochwassersituation für das Gasteinertal entschärfte und die Wasserführung der Salzach entlastete. Wiestal-Hochwasser Nach dem ersten Hochwasser am 7. und 8. August war es durch verstärkten Kraftwerkseinsatz möglich, im Hintersee und WiestalStausee 2,8 Mio. m3 freien Stauraum zu schaffen. Auslöser für das Katastrophenhochwasser im Wiestal am 12. August war dann das Zusammentreffen der extremen Niederschläge mit den von der Vorwoche gesättigten Böden. So betrug die Tages-Niederschlagssumme im Einzugsgebiet des Wiestal-Stausees 184 Liter/m3, was der Niederschlagssumme eines durchschnittlichen Monats entspricht. Nach Ausschöpfung des Rückhaltevolumens war die bis dahin gege- Laufkraftwerke an Flüssen können aufgrund ihrer kleinen Speicher ein Hochwasser nicht zurückhalten. Das zufließende Wasser muss wieder abgegeben werden. Durch Uferschutzdämme im Rückstauraum ist allerdings ein verbesserter Hochwasserschutz für die angrenzenden Siedlungsräume geschaffen worden. In den Laufkraftwerken Urstein und Sohlstufe Hallein wurden die Rückstauräume bereits vor Eintreffen der Hochwasserwelle entleert. Die Rückstauräume der Gemeinschaftskraftwerke an der mittleren Salzach wurden aus Rücksicht auf den Wasserstand flussabwärts nicht entleert, sondern nur um einen Sicherheitsabstand abgesenkt. Sie hatten damit praktisch keinen Einfluss auf die Wasserführung der Salzach. Kraftwerk Sohlstufe Hallein unter Wasser Bei Hallein stieg der Wasserspiegel an der Salzach derartig an, dass ein Wassereintritt in das Kraftwerk trotz eingeleiteter Schutzmaßnahmen nicht mehr verhindert werden konnte. Die Schächte im Krafthaus wurden bis zu einer Höhe von 11 m geflutet. Damit waren auch die Turbinen und die Generatoren betroffen. Die Schadensbehebung gestaltet sich schwierig und wird noch mehrere Monate in Anspruch nehmen. (no/obj) Kraftwerk Wiestal: Nach Ausschöpfung des Rückhaltevolumens war die bis dahin gegebene Schutzwirkung nicht mehr gegeben. Salzburg AG feierte mit ihren Kunden Erfolgreicher Tag der offenen Tür „Gut drauf. Gut aufgehoben.“ lautete das Motto beim Salzburg AG Feiertag am 11. Oktober 2002 in vier Salzburg AG Wasserkraftwerken. Eine große Anzahl von Salzburg AG Kunden nutzten die Gelegenheit ein Wasserkraftwerk aus der Nähe zu besichtigen und sich über die Leistungen der Salzburg AG zu informieren. Ein interessantes und abwechslungsreiches Programm machte diesen Tag der offenen Tür zu einem Fest für Jung und Alt. Saubere Leistungen Feuchte Räume lüftet man am besten bei kalter und trockener Außenluft: Das trägt zur Austrocknung bei. Kalte Luft für feuchte Wände Richtiges Lüften nach dem Hochwasser Nach dem verheerenden Hochwasser im August 2002 standen mehrere hundert Wohnungen und Keller unter Wasser. Nicht nur viele Einrichtungsgegenstände sind unbrauchbar geworden, auch das Mauerwerk, Decken und Fußböden sind durch die lang anhaltende Durchfeuchtung stark in Mitleidenschaft gezogen. Entfeuchten und lüften Damit der Baukörper rasch trocknet, gibt es zum einen Luftentfeuchter. Sie saugen die Raumluft an und entfeuchten durch Kondensation. Andererseits kann man mit gezielter Lüftung über die Fenster den Trocknungsprozess wesentlich unterstützen. Gerade jetzt, – mitten in der Heizperiode und mit dem Winter vor der Haustüre – ist reichlich kalte und trockene Luft vorhanden. Die oft ungemütliche Kälte kann helfen, mit dem Lüften gespeicherte Feuchtigkeit abzuführen – wesentlich leichter als im Sommer. Schließlich ver- lieren Neubauten auch einen guten Teil ihrer Feuchtigkeit, wenn man sie über den Winter „ausfrieren“ lässt. (me) Tipps zum Lüften ■ Mehrmals am Tag Fenster öffnen und kurz durchlüften (Querlüftung) ■ Nie Fenster den ganzen Tag gekippt lassen (Sommerlüftung) ■ Nach dem Lüften für ausreichende Raumtemperatur sorgen (20–21 °C) ■ Luftfeuchtigkeit mit einem einfachen Hygrometer messen ■ Wenn eine relative Luftfeuchte von ca.60 % erreicht ist, Lüftung wiederholen ■ Möbel nicht direkt an die feuchten Wände stellen, das verzögert den Trocknungsprozess „Eine saubere Leistung der Salzburg AG“, war der einhellige Tenor der Besucher des Salzburg AG Feiertags in den Kraftwerken Strubklamm (Tennengau), Kreuzbergmaut (Pongau), Dießbach (Pinzgau) und Hintermuhr (Lungau). Fachkundige Führungen von Salzburg AG Mitarbeitern und spannende Einblicke in die umKraftwerk Kreuzbergmaut (links oben), Kraftwerk Strubklam (rechts oben), Kraftwerk Diesbach (unten links) und Kraftwerk Hintermuhr. weltfreundliche Stromerzeugung sowie Information und Beratung zu den vielen Leistungen des Salzburger Energie- und Infrastrukturdienstleisters, machten diesen „Tag der offenen Tür“ zu einem besonderen Erlebnis für Jung und Alt. Beste Stimmung Musik, Speis und Trank sowie ein buntes Kinderprogramm sorgten darüber hinaus dafür, dass bei Groß und Klein beste Stimmung angesagt war. „Es freut uns, dass so viele Kunden, Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter unserer Einladung gefolgt sind, die spannende Welt der Wasserkraft zu entdecken und gemeinsam interessante und abwechslungsreiche Stunden mit der Salzburg AG zu verbringen“, freut sich Arno Gasteiger, Vorstandssprecher der Salzburg AG, über die gelungene Veranstaltung. (bu) 110 Jahre steil bergauf FestungsBahn feiert Geburtstag Ältere Salzburger erinnern sich noch an die „Tröpferlbahn“ zur Festung Hohensalzburg: Die Erfolgsgeschichte der Standseilbahn reicht bis zum 1. August 1892 zurück. Bis Oktober 1959 war die FestungsBahn mit Wasser aus dem Almkanal betrieben worden. Es wurde in Tanks des Wagens in der Bergstation. Eine Fahrt dauerte ab da nur noch 80 Sekunden, weniger als die Hälfte der Fahrzeit der früheren Wasserbahn. 1992 gingen neue Wagen, die 48 Fahrgästen Platz bieten, in Betrieb und die Bergstation wurde umgebaut. Heute ist die FestungsBahn ein wichtiges – in erster Linie touristisches – Verkehrsmittel mit über einer Million Fahrgäste pro Jahr. Attraktive Talstation Die Almpassage: Neue Salzburger Attraktion für Einheimische und Gäste. Bergstation gepumpt, der dann bergab fuhr und durch sein Gewicht den anderen Wagen bergauf zog. Die „Electric“ Sixties Ab 1960 fuhr die FestungsBahn elektrisch, betrieben durch einen 57-kW-Generator in der Mit erheblichem Aufwand wurden heuer die Talstation erneuert, der Kassenraum kundenfreundlich umgestaltet und die Bahn für Rollstuhlfahrer leichter benützbar gemacht. Mit der Almpassage bekam die FestungsBahn einen attraktiven „Untermieter“. Rund um den zum Teil freigelegten Almkanal gibt es Informationen zu Salzburgs historischem Wasserlieferanten, viel Künstlerisches und Europas größten Bernstein-Shop. Bei der Feier Ende Oktober – dem gleichzeitigen Festakt zum Jubiläum der FestungsBahn und der offiziellen Eröffnung der Almpassage – wies Bürgermeister Heinz Schaden auf die Bedeutung der Bahn hin und begrüßte die Almpassage als Magneten für Salzburgs Tourismus. (egc) www.festungsbahn.at 110 Jahre und kein bisschen müde: Die FestungsBahn ist ein modernes, touristisches Verkehrsmittel mit mehr als einer Million Fahrgäste pro Jahr. Neu und alt in bester Eintracht: Zur Eröffnungsfeier der neuen LokalBahn-Haltestelle St. Georgen kamen die Festgäste mit einer historischen Dampflok angereist. Retour ging es mit einem Triebwagen der neuesten Generation. Moderner Halt in St. Georgen Kurze Zugangswege, Park & Ride-Plätze, überdachte Fahrradständer, eine Eisenbahnkreuzung mit Lichtanlage: Das sind die Highlights der neu gestalteten LokalbahnHaltestelle St. Georgen im Flachgau. Salzburgs Verkehrslandesrat Walter Blachfellner war – wie alle Ehrengäste beim Eröffnungsfest – mit einer historischen Dampflok angereist, um die neue LokalbahnHaltestelle St. Georgen feierlich zu eröffnen. Blachfellner erwartet sich eine weitere Steigerung der Fahrgastzahlen und wies darauf hin, dass die Salzburger Lokalbahn bereits jetzt zu den attraktivsten Anbietern im öffentlichen Nahverkehr zählt. Bester Beweis dafür ist, dass mehr als vier Millionen Fahrgäste pro Jahr die Lokalbahn nützen, während es vor zwei Jahrzehnten Stolz auf die moderne LokalBahn-Haltestelle (v. l. n. r.): Bgm. Fritz Amerhauser (St. Georgen), Manfred Irsigler (Salzburg AG), Verkehrslandesrat Walter Blachfellner und Gunter Mackinger (Lokalbahn). noch knapp eineinhalb Millionen waren. Investition in die Öffis Das Verkehrsressort des Landes hat die neue Haltestelle mit 405.000 Euro unterstützt, von der Gemeinde St. Georgen kamen 57.400 Euro. Die Eröffnungsfeier war gleichzeitig ein Abschied: Der alte Lokalbahn-Triebwagen ET21 wurde außer Dienst gestellt, aus diesem Anlass gab es einen eigenen „Erinnerungsfahrschein“. (egc) www.salzburger-lokalbahn.at Lifting an der Mönchsbergwand Neuer attraktiver Panoramalift soll Anfang 2004 fertig sein Mit dem geplanten Panoramalift auf den Salzburger Mönchsberg steht der Altstadt ein weiteres „Face-Lifting” bevor. Bereits Anfang 2004 soll damit Besuchern des neuen Museums der Moderne bzw. der am Mönchsberg befindlichen Restaurantbetriebe sowie Ruhe suchenden Ausflugsgästen eine moderne Aufstiegshilfe geboten werden. Rücksicht und Übersicht Salzburgs Bürgermeister-Stellvertreter Karl Gollegger meint als Vater dieser Idee: „Der Architektenwettbewerb soll – mitten im Festspielbezirk – auf die historischen, landschaftlichen und baulichen Gegebenheiten und Sensibilitäten Rücksicht nehmen.” Betrieben wird der künftige Panoramalift – wie Wann geht der nächste Bus? Mit der Fahrplan-Abfrage per Handy ist man immer informiert. schon der jetzige im Berginnern – von der Salzburg AG. Manfred Irsigler, Vorstandsmitglied der Salzburg AG: „Wir planen, noch dieses Jahr mit allen notwendigen Vorarbeiten zu beginnen, der Architektenwettbewerb läuft bereits.” Aufstieg zur Moderne Call4Bus: 0900 / 15 00 80 Die Salzburg AG wird rund 1,8 Millionen Euro in das Projekt investieren, das Land Salzburg einen noch nicht fixierten Betrag beisteuern. Irsigler rechnet mit einer Amortisation des Projektes in weniger als acht Jahren: Mehr F a h rgäste, die Belebung des M ö n c h sberg durch das Museum der Moderne und das erweiterte gastronomische Angebot am Mönchsberg sollen zum Erfolg des Projektes beitragen. (egc) Einen Panoramalift auf den Mönchsberg gab es bereits vor 1947. Und ab 2004 kann man dann wieder außen „die Mönchsbergwände hoch gehen”. Architekten-Wettbewerb Die fachliche Begleitung und Abwicklung des Architektenwettbewerbs übernimmt die renommierte Salzburger Architektin Ursula Spannberger. Zum Wettbewerb wurden acht anerkannte in- und ausländische Architekten eingeladen: Alvaro Siza, Porto; Hans Hollein, Wien; Zaha Hadid, London; HelmuRichter, Wien; Udo Heinrich, Salzburg; DeluganMeissl, Wien; Pool Architekten, Wien; Flöckner/Schnöll, Salzburg. Bestens bewährt hat sich schon nach wenigen Betriebswochen das neue Service des StadtBus: Call4Bus, die aktuelle Fahrplan-Abfrage mit dem Handy. Wer die Nummer 0900 / 15 00 80, den Code der jeweiligen Haltestelle und die Liniennummer wählt, erhält nach wenigen Sekunden ein SMS mit der genauen nächsten Abfahrtszeit. Die Bedienung ist kinderleicht (eine freundliche Damenstimme führt durch die einzelnen Bedienungsschritte), außerdem können die am meisten benötigten Haltestellen gespeichert werden. Call 4Bus funktioniert mit allen handelsüblichen Handys und in allen Mobiltelefon-Netzen! (egc) www.stadtbus.at hat immer Saison Neu: Winter-Saisonkarte für den StadtBus „Wärmste Empfehlung“ an alle, die im Sommer mit dem Rad in der Stadt Salzburg unterwegs sind und jetzt endgültig ihren Drahtesel „einwintern“: Der StadtBus hat mit der Saisonkarte Winter ein besonders attraktives, neues Ticket parat. Damit hat man die Möglichkeit, in der kühlen JahBequem durch den Winter: Mit der neuen Saisonkarte für den StadtBus. reszeit von 1. Oktober bis 31. März des Folgejahres preisgünstig und bequem die öffentlichen Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt zu nützen. Die Saisonkarte ist in allen Vorverkaufsstellen erhältlich, übertragbar und kostet 190 Euro. (egc) www.stadtbus.at Sonne tanken? Strom ernten! Die Salzburg AG setzt sich für heimische Energiequellen ein. In einem Salzburger Mehrfamilienhaus funktioniert die Notstromversorgung nun mit Sonnenenergie. In der Salzburger Röcklbrunnstraße steht ein kleines Sonnen-Kraftwerk: An der Südfassade des Mehrfamilienhauses wurden Fotovoltaik-Module integriert, die direkt aus dem Sonnenlicht elektrische Energie produzieren. Der entstehende Strom kann entweder sofort im Gebäude verbraucht, in Batterien gespeichert oder in das Netz der Salzburg AG eingespeist werden. Bei einem eventuellen Ausfall des öffentlichen Netzes ist die FotovoltaikAnlage sofort betriebsbereit und gewährleistet eine 100%ige StromverDie Sonne lacht, der Strom fließt: Eine effiziente Solar-Lösung mit der Salzburg AG. „Saubere Leistungen on Tour“: Mit jeder Menge Information über die vielen Produkte der Salzburg AG. Erfolgreich durchs Land getourt sorgung für den Notbetrieb an 365 Tagen im Jahr. Die Salzburg AG ist der EnergiePartner vor Ort. Davon konnten sich in den vergangenen Wochen viele Salzburger bei der Roadshow „Saubere Leistungen on Tour“ überzeugen. Das Salzburg AG Team besuchte insgesamt 19 Gemeinden und lieferte Information und Beratung aus erster Hand. Schon beim Start auf der Salzburger Schranne wurde das Angebot von zahlreichen Besuchern angenommen. Von Fragen über die Erdgas-Liberalisierung oder zum Treue-Bonus für die Strompreise bis hin zum Internet über Kabel-TV – die Experten konnten jedem weiterhelfen. Aber auch Effiziente Lösung Die Solarmodule entsprechen dem aktuellen Entwicklungsstand: Sie sind hoch effizient und haben eine Lebensdauer von über 25 Jahren. Bemerkenswert ist der S e l b s t re i n i g u n g s - E ff e k t der Moduloberflächen, der für gleichbleibende Energieausbeute sorgt. Durch die FotovoltaikAnlage konnte man auf die sonst für die Notstromversorgung notwendigen Reservekamine verzichten, die Baukosten senken und eine zusätzliche SchadstoffBelastung der Luft vermeiden. (gn) Daten & Fakten Das vorgestellte Projekt entstand in Zusammenarbeit der Salzburg AG mit Salzburg Wohnbau. Weitere Informationen unter 0800 / 660 660 (Salzburg AG) oder bei Salzburg Wohnbau. alles rund um Wasser, Fernwärme oder StadtBus war zu erfahren. Während sich die Eltern in Ruhe informieren konnten, bastelten die Kleinen voll Energie eigene Anstecker. Außerdem sorgte ein Glücksrad mit tollen Gewinnen für Unterhaltung. (kok) Serviceline „ins Herz“ der Salzburg AG 0800 / 660 660 – der direkte Draht zu den Profis KundenServicecenter: SalzburgSchallmoos, Bayerhamerstraße 14b (hinter Hotel Mercure). Für manchen mag Serviceline etwas anonym klingen, 0800 / 660 660 ist aber in jedem Fall der schnellste und direkteste Weg zu den Profis der Salzburg AG: Egal ob es um Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser, Kabel-TV, Internet, StadtBus oder LokalBahn geht. Egal ob man einen Störfall melden möchte, eine Frage zur aktuellen Rechnung hat, den Internet-Helpdesk benötigt oder sich über ein neues Produkt der Salzburg AG informieren will. Hier ist man in jedem Fall an der richtigen Adresse, denn die Serviceline ist auch der direkte Draht zu den Energieberatern und technischen Fachleuten. Alle, die sich lieber „von Angesicht zu Angesicht“ beraten lassen möchten, kommen selbst ins Kunden-Servicecenter. (pfe) Aktuelle Fragen-Hitliste 0800 / 660 660 ■ Das aktuelle Strompreis-Modell mit Best-Abrechnung ■ Treuebonus (5%) bei einjähriger Bindung ■ Mehrfachbonus für Zusatzprodukte von der Salzburg AG (z.B.: Strom und Internet) ■ Technische Anfragen (Strom, Gas etc.) ■ Digital-TV, CableLink ■ Wartungsverträge für Heizgeräte und -anlagen. ■ Das neue Erdgaspreis-Modell mit Best-Abrechnung ■ Freier Gasmarkt Say Goodbye to Stand-by Fernseher, Radio, Videorecorder sind ausgeschaltet und verbrauchen trotzdem Strom. An die 60 Euro im Jahr kostet einen durchschnittlichen Salzburger Haushalt der Stand-by-Betrieb seiner Haushaltsgeräte. Bis zu 500 kWh elektrische Energie kann ein Haushalt jährlich verbrauchen, ohne dass nur ein Bild im Fernseher gesehen oder ein Musikstück von der Stereo-Anlage gehört wurde. Die ständige Betriebsbereitschaft der Geräte wird dabei durch einen rot leuchtenden kleinen Punkt angezeigt. So „wartet“ ein Fernseher, der nur abends eingeschaltet wird, den ganzen Tag und die ganze Nacht über bei „laufendem Motor“ auf seine Inbetriebnahme. Stromverbrauch und Kosten steigen Durch den aktivierten Standby-Modus geht nutzlos Energie verloren. Und der gestiegene Energieverbrauch bleibt auch nicht ohne Folgen für die Stromrechnung. Das lässt sich ganz einfach am Beispiel eines DurchschnittsHaushaltes demonstrieren: Ein Haushalt mit Videorecorder, Farbfernseher, Radiowecker, Halogen- lampen mit Steckernetzteil, StereoAnlage und Mikrowelle verbraucht jährlich ca. 460 kWh und muss mit zusätzlichen Stromkosten von rund 60 Euro nur für den Stand-byBetrieb rechnen. Rechnet man die Kosten für alle Salzburger Haushalte hoch, zeigt sich, dass insgesamt 12 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden könnten! (gn) Rund 60 Euro … … zusätzliche Stromkosten und ca. 460 kWh mehr Strom pro Jahr braucht ein Haushalt nur für den Stand-by-Betrieb von: ■ Videorecorder (10 Watt) ■ Farbfernseher (15 Watt) ■ Radiowecker (5 Watt) ■ Drei Halogenlampen mit Steckernetzteil (5 Watt) ■ HiFi-Anlage (10 Watt) ■ Mikrowelle (5 Watt) Besser am Gerät auf „off“ drücken: Der Stand-by Modus kostet Strom und Geld. Immer auf Draht: Die Energieberater der Salzburg AG. (v. l. n. r.) Gerhard Melaun, Johann Ellmauer, Hermann Grießner, Peter Klaushofer, Josef Edenhauser. Gute Energieberatung ist nicht teuer Viel Know-how rund um Strom, Heizung, Bauphysik und Alternativ-Technologien. Die Energieberatung der Salzburg AG bietet ab sofort noch mehr Service für noch mehr Bereiche: Fragen rund um Strom und Licht, Bauphysik, Heizsysteme, Warmwasser-Bereitung und Lüftung, Förderungen, Umwelt und AlternativTechnologien werden von den Energie-Profis umfassend beantwortet. Nicht nur Haushalte, sondern auch Kunden aus Wirtschaft, Gemeinden und Institutionen profitieren ab sofort davon. Bauen – heizen – Umwelt schützen Ob es um die Schimmelbildung nach dem Hochwasser im Keller geht, um die Wärmedämmung im Altbau Energie-Beratung der Salzburg AG ■ Bauphysik und Wärmedämmung ■ Heizsysteme und Energieträger ■ Alternative Technologien und Energien ■ Umweltbelastung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen ■ Warmwasser, Wohnraumlüftung und Beleuchtung ■ Förderungen oder um das ideale Heizund Warmwasser-System. Ob es um alternative Technologien und Energien geht, um Tipps zur Verringerung der Umweltbelastung und zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit: Die Energieberater informieren am Telefon oder kommen auch direkt ins Haus, um die OptimalVarianten mit Installateuren, Elektrikern und Planern abzustimmen. 0800 / 660 660 – Der Draht zu den Energieberatern Die Spezialisten in der Energieberatung erreicht man über die Serviceline 0800 / 660 660 der Salzburg AG. Hier kann man auch den Aufgabenkatalog der Energieberatung mit der detaillierten Beschreibung sämtlicher kostenloser und kostenpflichtiger Leistungen beziehen. In der Regel sind alle Anfragen, die am Telefon geklärt werden können, kostenfrei. Die Mitarbeiter im Servicecenter stehen rasch und umfassend Rede und Antwort bzw. stellen den Kontakt mit dem richtigen Fachmann her. (gn) Volle Power ins Netz CableLink Home – der schnelle Weg ins Internet über Kabel-TV! Schöne, digitale Zukunft: Schon bald hat man die Qual der Wahl aus bis zu 50 Programmen. Verkabelt und digitalisiert Digitale TV-Zukunft – mit dem Kabel Seit 1. Oktober läuft die Einführungsphase der Digitaltechnik beim Kabel-TV der Salzburg AG. Diese Technik bringt in Zukunft noch mehr deutschsprachige Programme – ganz ohne Erhöhung der Betriebsgebühr! Derzeit können die Kunden der Salzburg AG bis zu 30 analoge Fernsehprogramme empfangen, die alle natürlich auch in Zukunft ausgestrahlt werden. Ready – set – go! Mit der Einführung der Digitaltechnik hat man dann aber die Qual der Wahl aus bis zu 50 Fernseh- und Radioprogrammen! In Zukunft werden auch Digitalpakete für spezielle Kundengruppen angeboten – wie Fremdsprachen-, Musik- oder Lifestyle-Programme – und vieles mehr. Um die digitale Vielfalt genießen zu können, benötigt man nur eine Set-TopBox. Die gibt es jetzt zum Sonderpreis von 240 Euro. Auch die Installation übernimmt die Salzburg AG derzeit noch ohne Montagekosten. (kok) Neu in Rundfunk und TV TV: alle 3. deutschen TV-Programme (BR, SWF, SDR, MDR, NDR, ORB etc.) • Arte (24 Stunden) • BR-alpha • CNBC • Eins Extra • Eins Festival • Eins MuXx • EuroNews • Kinderkanal • Phoenix • ZDF infokanal • ZDF dokukanal • ZDF theaterkanal Radio: DLF-Köln • DLR-Berlin • Fritz o hr2 • hr-klassik • hr. XXL • hr chronos • Jump • MDR Iifo •MDR KULTUR o Nordwest Radio • NDR 4 o Radio 3 • RADIOmultikulti • SPUTNIK • SR 1 • SWR 2 •WDR 3 • WDR 5 „Jetzt mit 200 ins Netz“ lautet die Devise für alle CableLink Home User und die, die’s noch werden wollen: Seit Anfang November ist der Internet-Zugang über Kabel-TV der Salzburg AG fast doppelt so schnell: von 128 kBit/s auf 200 kBit/s. Bis 31. Dezember 2002 gibt es das Produkt CableLink Home für Neueinsteiger zum stark reduzierten Einstiegspreis: Der Anschluss inklusive Modem kostet nur € 129,–! Die monatlichen Fixgebühren betragen € 28,76 (inkl. Ust.). In Verbindung mit der Erstinstallation eines Internetanschlusses über das Kabelnetz der Salzburg AG bieten wir unseren Kunden PCKomplettlösungen an, das heißt, auch bei der Salzburg AG können Sie ein kostengünstiges PC-Set erwerben (inkl. Zubehör, Lieferung, Montage und Inbetriebnahme). Das Kabelmodem wird installiert und das gewünschte PCSystem für Sie in Betrieb genommen. Sie brauchen nur noch loszuserven! Ihre Vorteile ■ Datenübertragung bis zu 200 kBit/s ■ 5 Mailboxen à 10 MB Speicherkapazität mit je 5 Mailadressen je Mailbox ■ Zugang für 1 Endgerät ■ 5 MB Webspace (FTP oder Frontpagezugang ist beinhaltet) ■ Surfen ohne Zeitlimit mit maximaler Geschwindigkeit ■ Datenmengenregelung „Fair use“ ■ Surfen ohne zusätzliche Telefon- bzw. Onlinegebühren Die optimale Lösung Sie haben einen Vollanschluss für Kabel-TV, aber noch keinen Computer? Auch dafür hat die Salzburg AG die optimale Lösung: Für Fragen oder nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und beraten Sie ausführlich! Surfen Sie bei uns vorbei – www.cablelink.at oder rufen Sie uns an: Unter der kostenlosen Serviceline 0800/660 661 stehen wir Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung! (kok) „sport time“ jeden zweiten Donnerstag um 17.30 Uhr auf Sat.1 Österreich! ■ Infos über Events des österreichischen Sports ■ Backstage-Charakter (Sportler, Reportagen ...) Digital zum Sonderpreis ■ Mehr Programme: bis zu je 20 zusätzliche TV- und Radio-Programme ■ Betriebsgebühr: bleibt wie bisher (derzeit € 10,38 pro Monat) ■ Set-Top-Box: notwendige einmalige Investition (derzeit Sonderpreis € 240,–) ■ Installation: für die ersten 200 Boxen kostenlos Weitere Infos: www.salzburg-ag.at/kabel-tv oder Serviceline 0800 / 660 660 Ran an die Antennenbuchsen: Mit Kabel-TV kommt man noch einfacher zu PC und Internet-Anschluss. Einsatz für die Froschmänner! Für manche Frösche ist der Stollen beim Kraftwerk Remsach schon zur Falle geworden. Durch eine neue „Froschrampe“ haben sie wieder leicht quaken. Als 1999 der Stollen des Kraftwerkes Remsach entleert wurde, fanden die Mitarbeiter der Kraftwerksgruppe Gasteinertal etliche tote Amphibien im Unterwasser des Kraftwerkes Remsach. In Zusammenarbeit mit Martin Kyek vom Institut für Ökologie suchte man nach einer dauerhaften Lösung für dieses Problem. An der Bachfassung Angerbach sollte den Fröschen der Rückweg aus dem Stollen über eine Froschleiter ermöglicht werden. Wegen des schwankenden Wasserspiegels und der starken Strömung war das nicht möglich. Seit Frühjahr 2002 gibt es nun eine „Froschrampe“ vor dem Einlaufrechen, die den gewünschten Effekt erzielt: Über 70 Frösche konnten bereits damit gefangen und im Unterlauf des Angerbaches wieder ausgesetzt werden. Auf Vorschlag des Naturschutzbundes Salzburg werden die Mitarbeiter der Kraftwerksgruppe Gasteinertal mit diesem Projekt an dem „WasSerleben-Wettbewerb“ des Naturschutzbundes Österreich teilnehmen. (schn) Schein und Sein Nela Ramsbacher in der Rotunde. Schon von Kindesbeinen an galt ihre Leidenschaft dem Kreativen, dem Zeichnen und Gestalten. Nela Ramsbacher (*1969) ist in Kärnten aufgewachsen, seit 1990 lebt und arbeitet sie in Salzburg. Vor rund drei Jahren legte sie den Kohlestift beiseite und setzt sich seither intensiv mit der Ölmalerei auseinander: Die Technik, die Farben der Ölmalerei haben sie nicht mehr losgelassen. Nehmen ihre ökologische Verantwortung ernst: Die Mitarbeiter der Kraftwerksgruppe Gasteinertal konstruierten eine „Froschrampe“ aus Lärchenholz mit Auffangtrog und Sammelkübel (Skizze) für die Frösche. Schönheiten in der Rotunde Mensch im Mittelpunkt „einsam / zweisam“ thematisiert die Distanz zwischen zwei Menschen, trotz Nähe und Vertrautheit. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten steht der Mensch in seiner Verletzlichkeit, in seinem Alleinsein. Obwohl die Künstlerin in dichten Farben malt, die verdecken, verschleiern und überspielen, bleiben das Wesen und der Ausdruck bestehen, betont Nela Ramsbacher: „Das Bunte, Grelle, Viele um uns herum täuscht nicht über das eigene Ich hinweg, im Gegenteil, es verdeutlicht nur wer wir sind – und wer oder was wir gerne sein möchten.“ (aig) Österreich-Finale des Metropolitan Model-Contests Die Salzburg AG Zentrale in Schallmoos ist immer wieder der Rahmen für besondere Veranstaltungen. Mitte Oktober ging in der Rotunde das Österreich-Finale des internationalen Metropolitan ModelContests über die Bühne. Der Metropolitan Contest wird in über 50 Staaten der Welt durchgeführt. Die Gewinnerinnen der beteiligten Staaten können in der Folge am Weltfinale teilnehmen. Die dort gekürte Welt-Schönheit erhält einen Vertrag über 300.000 USDollar mit der Frankfurter ModellAgentur Metropolitan. Auch für das internationale Starmodel Heidi Klum ging der Stern bei so einem Metropolitan-Contest auf. (aig) Nela Ramsbacher Meine Werke und ich Schöne Aussichten für die Zukunft (v. l. n. r.): Martha Nowojsielski (2. Platz), Iduna Sickinger (1. Platz), Nathalie Sterchele (3. Platz) waren die strahlenden Siegerinnen beim Österreich-Finale des Metropolitan Model-Contests. 11. bis 29. November 2002 Mo. bis Do. 8.00 bis 17.00, Fr. 8.00 bis 15.00 Uhr Rotunde der Salzburg AG, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Mozart auf Kufen Der Eisspaß am Salzburger Mozartplatz geht in die dritte Runde! Ein Eislaufplatz mitten in der Salzburger Altstadt: Das war vor zwei Jahren eine kleine Sensation. Die Begeisterung über die Initiative ist bei Salzburgern, Eltern mit Kindern und Besuchern des Christkindlmarktes nach wie vor groß. Und so kann man in diesem Jahr bereits zum dritten Mal am Mozartplatz spiegelglatten Winterspaß erleben. Am Samstag, dem 16. November, geht eine Eröffnung mit „eiskaltem“ Showprogramm über die Bühne. Ab 17. November heißt es dann „Eisfläche frei für alle Generationen“. Wer sich lieber nicht aufs Glatteis begeben möchte, wärmt sich beim kleinen aber feinen Mozartmarkt rund um die Eisfläche mit Punsch, Süßem und Deftigem. Die Salzburg AG unterstützt auch in diesem Jahr dieses Projekt mit der nötigen Energie. (ges) Mozart on Ice: 17. 11. 2002 bis 6. 01. 2003, täglich 10.00 bis 22.00 Uhr Partnerschaft mit dem heimischen Sport: Auch in diesem Jahr setzt die Salzburg AG voll auf den Nachwuchs im heimischen Skirennzirkus. Ski-Nachwuchs mit Talent und Energie Salzburger Landes-Skiverband und Salzburg AG setzen energiereiche Partnerschaft fort Die Salzburg AG ist auch im kommenden Winter im Skizirkus gut unterwegs: Als Hauptsponsor des Salzburger Landes-Skiverbandes setzt man voll Energie auf den Nachwuchs der heimischen Skiszene. „Nach dem Erfolg versprechenden ersten Jahr haben wir schon frühzeitig die Verlängerung um ein weiteres Jahr besiegelt“, freut sich Vorstandssprecher Arno Partnerschaft SLSV – Salzburg AG ■ Der erfolgreiche Salzburg AG-Landescup wird auch in diesem Jahr wieder fortgesetzt. ■ Die Kaderläufer werben u. a. mit dem Logo der Salzburg AG auf den Rennhelmen ■ Die Salzburg AG ist als Hauptsponsor bei allen Veranstaltungen des Salzburger Landes-Skiverbandes präsent. Bis zum 17. November haben Sie noch Zeit, Schlittschuhe, Schal und Haube hervorzukramen: Dann regieren wieder kleine und große Schneekatzen den Mozartplatz. Achtung: Beim neuen Gewinnspiel können Kunden der Salzburg AG den Rennsport einmal hautnah erleben: Mehr dazu auf Seite 16! Gasteiger über die positive Resonanz zum Engagement. Erfolge für die Jugend Der Nachwuchs spielt in der Sponsoring-Philosophie der Salzburg AG eine wesentliche Rolle, denn die Förderung der Jugend stellt den wichtigsten Beitrag zur Sicherung der zukünftigen Erfolge im Skisport dar. Und das WinterTourismusland Salzburg steht mit seinen großartigen Skisportlern als Werbeträger im internationalen Vergleich ganz an der Spitze. Damit das so bleibt, setzt sich der Salzburger Landes-Skiverband auch weiterhin für optimale Voraussetzungen ein. „Wir wollen den Erfolg auch in der Zukunft sichern und unseren Jungen den internationalen Durchbruch ermöglichen. Dazu benötigen wir verlässliche Partner wie die Salzburg AG“, so Alex Reiner, Präsident des Salzburger Landes-Skiverbandes. (hem) Pongauerin mit Bodenhaftung Brigitte Obermoser wusste schon in der Volksschule, wo’s lang gehen soll. Ihre Karriere als Ski-Rennsportlerin hat sie ganz alleine durchgezogen: „Ich hab zwar noch längst nicht alles erreicht, was mir vorschwebt. Aber wenn ich heute tot umfallen würde, könnte ich im Rückblick ganz zufrieden sein.“ Dabei verlief die vergangene Saison gar nicht nach Wunsch: Seit 1996 war Gitti Obermoser im mer für Spitzen-Platzierungen gut: Gold und Bronze bei Riesentorlauf und Super-G in Bormio – die Enttäuschung darüber, dass es in der vergangenen Saison zu gar keinem Stockerlplatz reichte, war groß. Aber für einen positiv denkenden Menschen ist das Gestern ohnehin Geschichte. Karrierefrau mit Familiensinn Gitti Obermoser hat ihr Hobby zum Beruf gemacht: „Das Skifahren macht Spaß und das Herumreisen ist Teil dieses Berufes wie der Trubel drumherum.“ Dabei ist Gitti Obermoser ein absoluter Familienmensch und freut sich nach den vielen Reisen immer auf das Heimkommen. Zeit für sich selbst nehmen, faulenzen, ins Kino gehen und bloß keinen Sport betreiben ist dann wichtig. In Altenmarkt will sie auch einmal alt werden. Die eigene Familienplanung liegt allerdings noch in weiter Ferne. „Frauen, die Karriere machen wollen, heiraten eben später und bekommen auch später Kinder.“ Den Willen durchgesetzt Warum ausgerechnet sie, als jüngstes von fünf Bauernkindern, Rennläuferin geworden ist, hat mit ihrer Beharrlichkeit zu tun: „Meine Geschwister sind eigentlich eher unsportlich. Wir konnten zwar alle Ski fahren und haben schon als Kinder immer die Skirennen im Fernsehen angesehen. Ich wusste aber schon mit acht Jahren, dass ich das auch selbst einmal machen will! Meine Mutter war anfangs dagegen, auch aus finanziellen Gründen, weil mein Vater schon gestorben und ein Bruder in Salzburg im Internat war: Zum Glück konnte ich als Nesthäkchen aber da meinen Willen durchsetzen.“ Fitness für Körper und Kopf Für ihre Zukunft hat Gitti Obermoser viel vor: „Wir Skirennläufer gehen ja relativ bald in unsere erste Pension und müssen vorsorgen. Ab Dezember eröffne ich deshalb zusammen mit einem Partner mein eigenes Fitness-Studio in Radstadt – wieder etwas, was ich immer haben wollte.“ Für eine politische Karriere könnte sie sich dagegen nie erwärmen: Sich von einem reizenden Angebot kaufen lassen und dann einen Stempel aufgedrückt bekommen, passt für die Krebsgeborene mit Aszendent Stier nicht – weder vom Gefühl noch vom Intellekt. (ges) Gitti Obermoser geht ihre Karriere mit dem richtigen Gefühl und dem nötigen Durchsetzungswillen an. In dieser Rubrik bitten wir jeweils eine(n) Prominente(n) um einen Gastbeitrag oder ein Interview. Brigitte Obermoser spendet ihr Honorar (€ 400,–) an die Aidshilfe Salzburg. Gitti Obermoser tourt mit dem Skizirkus um die ganze Welt. Alt werden möchte sie aber in Altenmarkt. word.rap ■ Die Bewerbung Salzburgs für Olympia 2010 ist … … eine Super-Chance für die Region, die man unbedingt nutzen sollte ■ Michi Dorfmeister ist für mich … … die beste Freundin im Skizirkus ■ Konkurrenz empfinde ich … … als Ansporn – wer sich nicht messen kann, hat auch nichts zu verlieren ■ Eine Gänsehaut bekomme ich, wenn … … etwas Elementares passiert – etwa ein Kind geboren wird oder wenn ein Mensch stirbt ■ In zehn Jahren bin ich … … wahrscheinlich Geschäftsfrau, Hausfrau und Mutter ■ Mein Lebensmotto ist … … Jeder Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag www.brigitte-obermoser.com Gewinnen und abfahren: Mit Olympia und Salzburg AG gewinnen! Skitage mit dem Landes-Skiverband stehen am Spiel Top-Chance für alle, die schon immer mit dem Landeskader trainieren wollten: Mit der Salzburg AG kann man zwischen Weihnachten und Silvester einen Skitag der besonderen Art gewinnen: einen Tag im „Team“ mit den NachwuchsTalenten des österreichischen Skirennsports. Einfach die richtigen Antworten auf unsere Olympia-Fragen beantworten und – etwas Glück vorausgesetzt – schon ist man „live dabei“ bei einem Trainingstag zwischen 26. und 30. Dezember 2002, wenn sich die künftigen Skistars unter der fachlichen Anleitung der Landestrainer auf ihre Rennen vorbereiten. Gut im Rennen: Die Salzburg AG verlost mit dem Salzburger LandesSkiverband einen Skitag inklusive Tageskarte und Training mit dem alpinen Nachwuchs. Die Gewinne 1.–3. Preis: ein Trainingstag mit dem SLSV für zwei Personen (Termin zwischen 26. und 30. 12. 2002 – Gewinn ist auch übertragbar!) 4.–25. Preis: je ein Salzburg AG Stirnband Die Gewinner lebens.linien Ausgabe 10 / August 2002 1. Preis: ein Mountainbike im Wert von € 500,– Veronika KREISEDER aus Salzburg 2. und 3. Preis: je ein Soda-Club Gertrud NEPP aus Zell am SEE Elisabeth HLAWNA aus Salzburg 4.–25. Preis: je ein Salzburg AG Rucksack Felix BAUMGARTNER aus Salzburg Ja, ich will mit der Salzburg AG gewinnen. Meine Antworten: 1. Wann sollen die Olympischen Winterspiele in Salzburg stattfinden? ❑ 2006 ❑ 2008 ❑ 2010 2. Wie heißt einer der Hauptsponsoren der Olympia-Bewerbung? ❑ FestungsBahn ❑ Salzburg AG ❑ MyElectric 3. Wofür steht die Abkürzung „IOC“? ❑ Innsbrucker Orthopäden Congress ❑ International Olympic Committee ❑ Irdninger Oldtimer Club Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2002 Kupon vollständig ausfüllen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und abschicken an: Salzburg AG, Kennwort: „lebens.linien Gewinnspiel“, Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg, Fax: 0662/8884-2805 Die Gewinner werden schriftlich verständigt und in der nächsten Ausgabe von lebens.linien veröffentlicht. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Der Gewinn ist nicht in bar ablösbar. Name: Adresse: Telefon (mit Vorwahl): Helga DÖLLER aus Rif Ursula ROHRMOSER aus Großarl Markus HASLAUER aus Grödig Gerald ZIERLER aus St. Johann Maria LUTSCH aus Elixhausen Johann PFEIFENBERGER aus Zederhaus Gregor ANGERER aus Obertrum Romana EDER aus Bad Gastein Cornelia AVER aus Faistenau Sylvia KOHLWEISS aus Altenmarkt Johann und Maria SCHILLER aus Tamsweg Petra SCHWAIGER aus Werfen Sylvia BRUGGER aus Lend Aloisia WEGENAST aus Wals Michael MATZINGER aus Salzburg Doris MACHEINER aus Mariapfarr Liesbeth VOGL aus Puch Inge RAINER aus Mühlbach Maria GRUBER aus St. Martin Erna PIESLINGER aus Straßwalchen Regina GERL aus Saalfelden Der Frühling kann kommen: Mit dem Mountainbike im Wert von 500 Euro heißt es für die Tochter der Gewinnerin beim Gewinnspiel der Salzburg AG, Elisabeth Kreiseder, rauf auf die Berge! lebens.linien – Nr. 11 / November 2002 Redaktionsschluss: 10. 10. 2002 Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg Tel. 0662/8884-0, Fax 0662/8884-170 Chefredaktion: Sigi Kämmerer Chefin vom Dienst: Michaela Burgstaller-Stritzinger ■ Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michaela Aigner (aig), Michaela Burgstaller-Stritzinger (bu), Claudius Egger (egc), Hermann Grießner (gn), Walter Hemetsberger (hem), Henriette Jesch (jeh), Thomas Kettl (kt), Karin König (kok), Gerhard Meloun (me), Johann Moser (mo), Rupert Nocker (no), Johann Oberascher (obj), Siegfried Pfeffer (pfe), Walter Posch (pow), Josef Resch (re), Kurt Schneeweiß (schn), Gernot Stadler (ges), Karin Zechner (zec) Gestaltung: graficde’sign Friedrich Pürstinger, 5020 Salzburg Druck: Druckerei Sochor, 5700 Zell am See An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Bei Unzustellbarkeit bitte retour an: Salzburg AG, Postfach 170, A 5021 Salzburg