Nutrition Guidelines for Cancer Survivors

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Nutrition Guidelines for Cancer Survivors
Foto: Michael Steffen
Nutrition Guidelines for
Cancer Survivors –
Wie gelingt
Brustkrebsbetroffenen
die Umsetzung?
Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller
Ernährung 2014
26. bis 28. Juni 2014, Ludwigsburg
Ludwigsburg, 27. Juni 2014
1
Gliederung
Nutrition Guidelines for Cancer Survivors
– Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen Umsetzung?
• Einführung und Hintergrund:
• Definition Cancer Survivors
• Nutrition Guidelines for Cancer Survivors
• Brustkrebsbetroffene
• Zielsetzung und Studiendesign der Querschnittsstudie
• Ergebnisse: Gesundheitsstatus, BMI, Gewichtsveränderungen, Verzehrverhalten und deren Bewertung
• Vergleich mit Nutrition Guidelines for Cancer Survivors
• Fazit
Ludwigsburg, 27. Juni 2014
2
Cancer Survivors - Krebsüberlebende
Definition: Krebsüberlebende
Alle Personen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde,
d.h. vom Zeitpunkt der Diagnose bis zu ihrem Lebensende
Phase 1: Die aktive Behandlung und Regeneration
Phase 2: Leben nach der Regeneration in der erkrankungsfreien oder stabilen Lebensphase
Phase 3: fortgeschrittener Krebs und das Lebensende
Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal Wkly Rep. 2011
Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:242–274.
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Cancer Survivors - Krebsüberlebende
Definition: Krebsüberlebende
Alle Personen, bei denen Krebs diagnostiziert wurde,
d.h. vom Zeitpunkt der Diagnose bis zu ihrem Lebensende
Phase 1: Die aktive Behandlung und Regeneration
Phase 2: Leben nach der Regeneration in der erkrankungsfreien oder stabilen Lebensphase
Phase 3: fortgeschrittener Krebs und das Lebensende
Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal Wkly Rep. 2011
Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:242–274.
4
Cancer Survivors – United States, 2007
11,7 million people (4% of the U.S. population)
living with cancer in 2007:
 7 million were 65 years of age or older
 6.3 million were women
 4.7 million were diagnosed 10 years earlier or more
The largest groups of cancer survivors were
 Breast cancer survivors
(22%)
 Prostate cancer survivors (19%)
 Colorectal cancer survivors (10%)
Centers for Disease Control and Prevention. MMWR Morb Mortal
Wkly Rep. 2011
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Overview: Nutrition guidelines for Cancer Survivors
Cancer Survivors
 Nutrition and Physical Activity during and after Cancer
Treatment: an American Cancer Society (ACS) Guide
for informed Choices
ACS 2003, 2006
 Nutrition and Physical Activity Guidelines
for Cancer Survivors
ACS 2012
Cancer Prevention
 Guidelines on Nutrition and Physical Activity for Cancer Prevention
of the American Cancer Society
ACS 1991 - Update 2012
 World Cancer Research Fund (WCRF)/American Institute for
Cancer Research Recommendations
WCRF Update 2007
Robien, Denmark-Wahnefried, Rock Journal of the American
Dietetic Association 2011; 111:368–375
6
WCRF-Report 2007: Empfehlungen zur Krebsprävention
World Cancer Research Fund International
2007 7
ACS-Empfehlungen für Krebsbetroffene 2012
Es wird empfohlen, ein gesundes Körpergewicht
anzustreben und aufrechtzuerhalten.
•
Bei Übergewicht und Adipositas sollte der Konsum von hochkalorischen
Lebensmitteln und Getränken begrenzt und die körperliche Aktivität erhöht
werden, um den Gewichtsverlust zu fördern
Es wird empfohlen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein.
•
•
•
Inaktivität sollte vermieden werden und nach der Diagnose sollte so schnell
wie möglich zu einer normalen täglichen Aktivität zurückgekommen werden.
Es sollte angestrebt werden, sich wenigstens 150 Minuten pro Woche zu
bewegen.
Krafttraining-Übungen sollten wenigstens an zwei Tagen pro Woche durchgeführt
werden.
Ein Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst und Vollkorn
wird empfohlen.
•
Es sollten die Empfehlungen der ACS zur Ernährung und körperlichen
Aktivität für die Prävention von Krebs eingehalten werden
Rock CL et al. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:242–274
Bildquelle: American Cancer Society o.J. .
ACS American Cancer Society
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Brustkrebs (Mammakarzinom)
 Häufigste Krebserkrankung
für Frauen
 ca. 72 000 Neuerkrankungen
pro Jahr
 Eine von 8 Frauen erkrankt
daran im Laufe ihres Lebens
 Jede 4. Frau ist bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre
 Überlebensraten kontinuierlich
gestiegen
 Überlebenszeiten deutlich
angestiegen
Zentrum für Krebsregisterdaten im RKI o.J
Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.J.
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Komorbiditäten für ältere Brustkrebsbetroffene
Patnaik et al. 2011:
Fully adjusted relative hazards of the effects of
comorbidities on breast cancer-specific mortality
- a retrospective cohort study:
1.24 (95% Cl 1.13 to 1.26) for cardivascular disease
1.13 (95% Cl 1.13 to 1.26) for previous cancer
1.13 (95% Cl 1.05 to 1.22) for chronic obstructive
pulmonary disease
1.10 (95% Cl 1.03 to1.16) for diabetes
Patnaik JL et al. Breast Cancer Res 2011; 13:R64
Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.J
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Zielsetzung: Problemanalyse von Brustkrebsbetroffenen
Gewinnung von Informationen über
Brustkrebsbetroffene in der rezidiv-freien
stabilen Lebensphase in Deutschland:
 Gesundes Körpergewicht
 Regelmäßige körperliche Aktivität
 Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst
und Vollkorn
 Betreuung durch ausgebildete
Ernährungsfachkräfte
Was sagen Brustkrebsbetroffene dazu?
Bildquelle: American Cancer Society o.J
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Studiendesign: Querschnittsstudie
Zielgrößen:
 Gesundheitsstatus und Lebensqualität
 Ernährungsstatus: BMI und Gewichtsveränderungen
 Körperliche Aktivität, Verzehrverhalten
 Rolle der Ernährungsberatung im Rahmen der Versorgung
Erhebungsinstrument: standardisierter Fragebogen mit
Selbstangaben,
paper-pencil Verfahren, EvaSys
Datenerhebung: n= 236; überregional (BW, BY, HE, SN)
Mai bis November 2012
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Ergebnisse:
Altersverteilung der Brustkrebsbetroffenen (n=236)
 59 % sind älter als 60 Jahre
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Ergebnisse:
Zeitpunkt der Erstdiagnose
60,6 % vor mehr als
6 Jahren
14,4 % vor
4 – 6 Jahren
14,0 % vor
2 – 4 Jahren
8,1 % vor weniger als 2 Jahren
 Bei 75 % erfolgte die Diagnose vor mind. 4 Jahren
Therapie der Brustkrebserkrankung
97,0 % eine oder mehrere
Operationen
72,0 % Strahlentherapie
61,9 % Chemotherapie
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
Bildquelle: Deutsche Krebshilfe o.J
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Ergebnisse
Gesundheitszustand nach Behandlungsende: gut!
Lebensqualität seit Behandlungsende: sehr gut!
Körperliche Verfassung seit Behandlungsende: gut!
md= Median, mw = Mittelwert, s= Standardabweichung
58,5% fühlen sich bei körperlichen Tätigkeiten im Alltag eingeschränkt
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Ergebnisse:
BMI-Verteilung in den Altersklassen
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Ergebnisse und Vergleich: Ernährungsstatus
Breast Cancer Survivors
Frauen 60 – 69 Jahre
Eigene Studie
Allgemeinbevölkerung
Frauen 60 – 69 Jahre
DEGS1*
Mittelwert BMI
alle Frauen
26,9 ± 5,5 kg/m²
27,9 kg/m²
Normalgewicht
34,0%
29,2%
Übergewicht
49,0%
35,9%
Adipositas
16,3%
34,8%
Zum Vergleich - Hermann et al. 2005:
 etwas geringere Prävalenz von Adipositas bei Breast Cancer
Survivors im Vergleich zu der Normalbevölkerung
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
*Mensink et al. Bundesgesundheitsbl 2013 56:786–794
Herman et al. Breast Cancer Res Treat 2005; 93:13–23
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Ergebnisse: Gewichtsveränderungen
Gewichtsveränderungen bei 64,4 % der Befragten:
Gewichtszunahme
von 8,6 ± 6,1 kg
bei 49,6% der Befragten (n=116)
69 % empfinden es als ein Problem!

Gewichtsabnahme
von 8,5 ± 4,8 kg
bei 14,8 % der Befragten (n=33)
97 % empfinden es nicht als Problem
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Ergebnisse und Vergleich: Gewichtszunahmen
Gewichtszunahme
von 8,6 ± 6,1 kg
bei 49,6% der Befragten (n=116)
69 % empfinden es als ein Problem!

Zum Vergleich - Caan et al. 2005:
 Die Life After Cancer Epidemiology Studie (LACE) zeigt
eine Gewichtszunahme nach der Diagnose Brustkrebs
bei 51,0 % der 50 bis unter 60-jährigen Frauen
 Gerade bei den jüngeren Brustkrebsbetroffenen treten
besonders hohe Gewichtszunahmen auf
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
Caan et al. Cancer Causes Control 2005; 16:545–556.
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Ergebnisse: Körperliche Aktivität pro Woche
Abb. 4
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
20
Ergebnisse: Ernährungskenntnisse
 80,0 % der Frauen kennen die Ernährungspyramide!
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
Bildquelle: Rademacher C. Ernährungs Umschau| 2008 (01); 55:44-50
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Ergebnisse:
Lebensmittelverzehr vor der Erkrankung


Bei 57 % hat die Ernährung vor der Brustkrebserkrankung
einen hohen Stellenwert
56,5% reagieren auf die Brustkrebserkrankung mit einer
Änderung der Ernährungsweise, vor allem diejenigen, die
vorher nicht bewusst auf ihre Ernährung geachtet haben
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Bedeutung des Gemüse- und Obstverzehrs
Risk reduction by increased vegetable and fruit consumption
chronic diseases
strength of the evidence
hypertension, CHD, and stroke
convincing evidence
cancer in general
probable evidence
prevention of body weight gain
possible evidence
“As overweight is the most important risk factor for type
2 diabetes mellitus, an increased consumption of
vegetables and fruit therefore might indirectly reduces the
incidence of type 2 diabetes mellitus”
Boeing et al. Eur J Nutr 2012; 51:637–663
23
Ergebnisse: Angebot an Ernährungsberatung
 Nur 27,1 % wurden von einem Arzt oder einem
Ernährungsberater zur Ernährung befragt
 Nur 27,1 % erhielten während und/oder nach den
Behandlungen ein Angebot zur Ernährungsberatung
 25 % nahmen das Angebot zur Ernährungsbetreuung an
 Bei 4,2 % wurde ein Ernährungsprotokoll erhoben
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Zusammenfassung und
Vergleich mit den Empfehlungen der ACS
Es wird empfohlen, ein gesundes Körpergewicht
anzustreben und aufrechtzuerhalten.
• 65,1 % aller Studienteilnehmerinnen sind übergewichtig oder adipös
• 49,6% zeigen Gewichtszunahmen von 8,6 ± 6,1 kg
Es wird empfohlen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein.
Es sollte angestrebt werden sich wenigstens 150 Minuten pro Woche zu bewegen.
• 24,6% betrieben 2-3 Stunden Sport pro Woche,
• 19,5 % mehr als 3 Stunden pro Woche, alle anderen weniger
Ein Ernährungsmuster reich an Gemüse, Obst und Vollkorn
wird empfohlen.
• Obst und Gemüse wird im Schnitt nur täglich bzw. fast täglich
verzehrt, Vollkornprodukte nur mehrmals pro Woche
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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Zusammenfassung und
Vergleich mit den Empfehlungen des WCRF
 72,5 % erhielten keine Angebote zur
Ernährungsbetreuung
 81,8 % haben sich selbst über Ernährung bei
Brustkrebs informiert
 Die drei häufigsten Informationsquellen sind
Literatur (63,3 %), Infoveranstaltungen (52,1 %)
und das Internet (27,5 %)
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
Bildquelle: American Cancer Society o.J
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Fazit
Nutrition Guidelines for
Cancer Survivors –
Wie gelingt Brustkrebsbetroffenen die
Umsetzung?
Problemanalyse Cancer Survivors:
 Es besteht eine erhebliche Diskrepanz
zwischen den Nutrition Guidelines und deren
Umsetzung
 Das Potential der Nutrition Guidelines wird
noch nicht ausgeschöpft!
 Fazit: Interventionen sind erforderlich!
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Danke
-lichen Dank an
Nadine Bader, Melanie Billinger,
Anna Meister, Katrin Pfeiffer,
Julia Schneider, Sonja Voigt
und
den zahlreichen Frauen,
die an dieser Erhebung teilgenommen haben!
Für weitere Fragen….
[email protected]
28
Literatur:
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S, Kohlenberg-Müller K. Leben mit
Brustkrebs – Ernährung in der rezidiv-freien stabilen Lebensphase. Ernährungs Umschau 2014 61(3):
42-49
Boeing H, Bechthold A, Bub A et al. Critical review: vegetables and fruit in the prevention of chronic
diseases. Eur J Nutr 2012; 51:637–663
Caan B, Sternfeld B, Gunderson E, Coates A, Quesenberry C, Slattery ML. Life After Cancer
Epidemiology (LACE) Study: a cohort of early stage breast cancer survivors (United States). Cancer
Causes Control 2005; 16:545–556.
Centers for Disease Control and Prevention. Cancer survivors--United States, 2007. MMWR Morb
Mortal Wkly Rep. 2011
Mensink GBM, Schienkiewitz A, Haftenberger M, Lampert T,  Ziese T, Scheidt-Nave C. Übergewicht
und Adipositas in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland
(DEGS1). Bundesgesundheitsbl 2013 56:786–794 DOI 10.1007/s00103-012-1656-3
Patnaik JL, Byers T, DiGuiseppi C, Dabelea D, Denberg TD. Cardiovascular disease competes with
breast cancer as the leading cause of death for older females diagnosed with breast cancer: a
retrospective cohort study. Breast Cancer Res 2011; 13:R64
Robien K, Demark-Wahnefried W, Rock CL. Evidence-Based Nutrition Guidelines for Cancer
Survivors: Current Guidelines, Knowledge Gaps, and Future Research Directions. Journal of the
American Dietetic Association 2011; 111:368–375.
.
29
Literatur ff.:
Rock CL, Doyle C, Demark-Wahnefried W et al. Nutrition and physical activity guidelines for cancer
survivors. CA: A Cancer Journal for Clinicians 2012; 2012 // 62:242–274
Scheidt-Nave C. Chronische Erkrankungen – Epidemiologische Entwicklung und die Bedeutung für die
Öffentliche Gesundheit. Public Health Forum 2010; 18:2.e1.
Valdivieso M. Cancer Survivors in the United States: A Review of the Literature and a Call to Action. Int.
J. Med. Sci 2012; 9:163–173
World Cancer Research Fund International, American Institute for Cancer Research Zusammenfassung
Ernährung, körperliche Aktivität und Krebsprävention: eine globale Perspektive 2007;
http://www.dietandcancerreport.org/cancer_resource_center/downloads/summary/german.pdf (Abruf am
14.06.2014
Weis J, Faller H. Psychosoziale Folgen bei Langzeitüberlebenden einer Krebserkrankung.
Bundesgesundheitsbl. 2012; 55:501–508.
Bildquellen:
Deutsche Krebshilfe o.J. http://www.krebshilfe.de/wir-informieren/ueber-krebs/haeufigekrebsarten/brustkrebs.html?L=0tx_ttnews_e (Abruf am 19.04.2014)
Rademacher C. Die Dreidimensionale Lebensmittelpyramide. Ernährungs Umschau 2008 (01); 55:44-50
American Cancer Society o.J. http://www.cancer.org/healthy/eathealthygetactive/index (Abruf am
24.04.2014)
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Ergebnisse:
Ernährung und Änderung des Verzehrverhaltens
Bei 57 % hat die Ernährung vor der Brustkrebserkrankung
einen hohen Stellenwert
56,5% reagieren auf die Brustkrebserkrankung mit einer
Änderung der Ernährungsweise, vor allem diejenigen, die
vorher nicht bewusst auf ihre Ernährung geachtet haben
Bader N, Billinger M, Pfeiffer K, Schneider J, Meister A, Voigt S,
Kohlenberg-Müller K. Ernährungs Umschau 2014 61(3): 42-49
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