Programm - PODIUM Festival

Transcrição

Programm - PODIUM Festival
Programm
www. kuhnstuec ke .de
KUHNSTÜCKE
RUND 20 VERANSTALTUNGEN.
ÜBER FÜNFZIG INTERNATIONALE NACHWUCHSKÜNSTLER/INNEN.
ZWÖLF ORTE IN ESSLINGEN AM NECKAR.
–
Klassische Musik, Neue und Alte Musik, Elektronisches, Instrumentales,
Musik zum Abtanzen, Musik zum Innehalten, Musik zum Mitgestalten,
Tanz, Licht, Animation...
PODIUM
Festival Esslingen
14.-23. April 2016
» Eines der spannendsten Festivals
in ganz Deutschland «
DIE ZEIT
» Jung, modern, erfolgreich «
Deutschlandradio
» Anspruchsvolle Werke abseits
steifer Konzert-Routinen «
Kultur-Spiegel
» Das originellste Klassikfestival
Deutschlands «
Stuttgarter Zeitung
PODIUM SOCIAL WEB
podiumfestival.de
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instagram.com/podium_festival
KALENDER
1
6
DONNERSTAG, 14. APRIL 2016
20 Uhr (19 Uhr Grillfest)
KOMMA / 20 € / 8 €
PROLOG: Einmal um die Sonne
SONNTAG, 17. APRIL 2016
16 Uhr / WLB / 25 € / 15 € / 5 €
Ein Kleiner Prinz
2
7
FREITAG, 15. APRIL 2016
20 Uhr / Südkirche / 25 € / 10 €
Die Lieder des Gustav M.
und Donnacha D.
SONNTAG, 17. APRIL 2016
20:15 Uhr / Kaisersaal im Amtsgericht
25 € / 10 €
Die Einsamkeit des Killers
vor dem Schuss
3
8
FREITAG, 15. APRIL
22:30 Uhr / Villa Merkel / 20 € / 8 €
In C
MONTAG, 18. APRIL 2016
20 Uhr / Central Theater / 20 € / 8 €
Die fünfzehnte Sinfonie
des Dmitri Schostakowitsch
4
9
SAMSTAG, 16. APRIL 2016
18 Uhr / WLB / 35 € / 25 € / 10 €
Szenen der Frühe
MONTAG, 18. APRIL 2016
20 Uhr / WLB / 35 € / 25 € / 10 €
Szenen der Frühe
5
10
SAMSTAG, 16. APRIL 2016
Einlass: 22 Uhr / Beginn: 22:30 Uhr
KOMMA / 10 €
DISCODISCO
DIENSTAG, 19. APRIL 2016
18:00 Uhr / SCALA / 20 € / 8 €
Preview: Makrokosmos
- S8 -
KALENDER
11
16
MITTWOCH, 20. APRIL 2016
19:30 Uhr / SCALA / 35 € / 10 €
Makrokosmos
FREITAG, 22. APRIL 2016
20 Uhr / Stadtkirche / 20 € / 8 €
Lieder vom Nahen Osten
und Fernen Westen
12
17
MITTWOCH, 20. APRIL 2016
21 Uhr / Villa Merkel / 20 € / 8 €
KHAOS
SAMSTAG, 23. APRIL 2016
19 Uhr / Jesinger Werkhalle / 35 € /
10 €
Aufbruchstücke
13
18
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016
20 Uhr / SCALA / 20 € / 8 €
On Air | Ich die Maschine.
Du der Mensch. Wir die Musik!
SAMSTAG, 23. APRIL 2016
Einlass: 22 Uhr / Beginn: 22:30 Uhr
KOMMA / 20 € / 8 €
EPILOG: Exzess, mein Liebling
14
DONNERSTAG, 21. APRIL 2016
22 Uhr / Jazzkeller / 20 € / 8 €
Confusion
15
FREITAG, 22. APRIL 2016
18 Uhr / KOMMA / 10 € / 5 €
Vision
- S9 -
ORTE
A
F
Central Theater
Rossmarkt 9
73728 Esslingen am Neckar
Südkirche
Spitalsteige 3
73734 Esslingen am Neckar
B
G
Villa Merkel
Pulverwiesen 25
73726 Esslingen am Neckar
SCALA
Blumenstraße 15
73728 Esslingen am Neckar
C
H
Jesinger Werkhalle
Fritz-Müller-Straße 151
73730 Esslingen am Neckar
Kaisersaal im Amtsgericht
Ritterstraße 8
73728 Esslingen am Neckar
D
I
Württembergische Landesbühne
(WLB)
Strohstraße 1
73728 Esslingen am Neckar
Stadtkirche St. Dionys
Marktplatz 18
73728 Esslingen am Neckar
E
J
KOMMA
Maille 5-9
73728 Esslingen am Neckar
Jazzkeller
Webergasse 22
73728 Esslingen am Neckar
- S10 -
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•
» Neue
Kooperationen
mit äußerst namhaften
Institutionen der
Musikszene «
–
DR. JÜRGEN ZIEGER
Oberbürgermeister
der Stadt Esslingen am Neckar
–
- S12 -
Liebe Freundinnen und Freunde
des PODIUM Festival Esslingen,
es ist wieder soweit: Unsere Stadt wird
erfüllt von über 50 jungen Künstlerinnen und
Künstlern aus aller Welt, von einem hoch engagierten Team größtenteils ehrenamtlicher
Organisatoren und von einem entdeckungsfreudigen Publikum. Herzlich willkommen in
Esslingen am Neckar!
PODIUM kommt an und geht weiter, könnte
man zusammenfassen, was bei der achten
Ausgabe des Festivals zu hören und zu
sehen ist. Neue Kooperationen mit äußerst
namhaften Institutionen der Musikszene
belegen, welch guten Ruf sich die junge
Initiative mittlerweile erarbeitet hat: Das
multimediale Schumann-Portrait Szenen der
Frühe, das sich der bipolaren Persönlichkeit
des Komponisten Robert Schumann widmet, entsteht in Zusammenarbeit mit dem
Heidelberger Frühling. Die musikalisch-tänzerische Inszenierung Ein Kleiner Prinz mit
dem BUNDESJUGENDBALLETT nach der
berühmten Literaturvorlage von Antoine
de Saint-Exupéry wird in Kooperation mit
dem LUCERNE FESTIVAL erarbeitet und das
Live-Hörspiel On Air | Ich die Maschine. Du der
Mensch. Wir die Musik! ist eine gemeinsame
Produktion mit dem Radiosender BR-Klassik.
Das dichte Programm verspricht in den zehn
Tagen Festival noch viele weitere besondere
Musikerlebnisse. Ein Dialog der spätromantischen Lieder Gustav Mahlers mit denen des
Post-Minimalisten Donnacha Dennehy in
der Südkirche, die Klanginstallation In C von
Terry Riley und KHAOS in der Villa Merkel,
der kollektive Klangrausch DISCODISCO im
KOMMA und das choreografierte Orchesterkonzert Aufbruchstücke in der Werkhalle des
Autohauses Jesinger stehen beispielhaft für
die große Fülle der stets ungewöhnlichen
und bereichernden Konzertformate.
Es freut mich besonders, dass auch in diesem Jahr im Rahmen des Projekts Kulturrucksack wieder über 1.000 Schülerinnen
und Schüler der 5. Klassen in Esslingen eines
der außergewöhnlichen PODIUM-Projekte
besuchen und begleiten werden. In diesem
Jahr ist es die Produktion Ein Kleiner Prinz.
Ohne eine solide Förderung können auch
die besten Ideen nicht wachsen: Ich danke
dem Gemeinderat der Stadt Esslingen, der
PODIUM Musikstiftung sowie allen Förderern
und Freunden für die großzügige Unterstützung.
Musik darf beim PODIUM Festival Esslingen
sein wie sie will. Ich wünsche allen Künstlerinnen und Künstlern, dem Team des
PODIUM Festival Esslingen und vor allem
uns, dem Publikum, spannende, inspirierende und einmalige Musikerlebnisse.
Dr. Jürgen Zieger
Oberbürgermeister
- S13 -
–
SZENEN
DER
FRÜHE
–
BETEILIGTE:
Ilias Kadesha, Byol Kang (Violinen),
Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola),
Vashti Hunter (Violoncello),
Nicholas Rimmer (Klavier),
Sebastian Seitz (Bariton),
Davidson Jaconello (Tanz),
Daniel Pfluger (Regisseur),
BärTigerWolf (Animation)
Davidson Jaconello ist ein professioneller
Tänzer aus Toronto, Kanada. Er tanzt seit seinem fünften Lebensjahr und nahm zunächst
an vielen örtlichen Schulen Torontos Unterricht, bis er schließlich seine Ausbildung an
der American Ballet Theatre School in New
York fortsetzte. Davidsons professionelle
Karriere begann 2007 als Mitglied des Alberta
Ballet in Calgary, Alberta. Während seiner
Zeit in Kanada tanzte er viele Solo- und
Hauptpartien wie z.B. den Zuckerfee-Kavalier
im Nussknacker und Prinz Albrecht in Kirk
Petersons Dornröschen. 2011 folgte Davidson
seinem Interesse an zeitgenössischem Tanz
und trat sein Engagement als Tänzer am
Mannheimer Nationaltheater an. Dort tanzte
er neben vielen weiteren Rollen den Kleinen
Prinzen in Der Kleine Prinz und Jago in Othello. Davidson ist außerdem aktiver Musiker,
Komponist für Tanz und Theater und hat
weltweit für Compagnien Musik komponiert,
so z.B. für das Alberta Ballet, das West Australian Ballet, das Nationaltheater Mannheim
und die Delattre Dance Company.
Daniel Pfluger arbeitet als freier Regisseur
im Musik-, Sprech- und Tanztheater an Stadtund Staatstheatern sowie in der freien Szene. Er studierte an der Züricher Hochschule
der Künste und erwarb 2010 den Master of
Arts. Bereits während des Studiums gewann
er 2009 das renommierte Körber Studio Junge Regie mit dem Tanztheater Unvollkommen nach den Metamorphosen von Ovid.
Zuletzt inszenierte er u.a. das Konzerttheater
Gilgamesh Must Die! für die Deutsche Oper
Berlin, das Projekt strawinsky:animated,
eine multimediale Adaption von Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten für das
PODIUM Festival Esslingen, die Uraufführung
der Kammerversion von Dvořáks Rusalka
am Stadttheater Biel sowie Shakespeares
Romeo und Julia am Staatstheater Saarbrücken. Seine Arbeiten wurden zu Festivals
im In- und Ausland eingeladen, u.a. ans
LUCERNE FESTIVAL, die Ruhrfestspiele, die
Bensheimer Woche Junger Schauspieler und
Schöne Aussicht in Stuttgart. Daniel Pfluger
ist u.a. Stipendiat der Akademie Musiktheater Heute.
We love to make things move. Bereits zum zweiten Mal für das PODIUM Festival aktiv:
Johannes Flick, Michael Böttler, Viktor Stickel und Marc Böttler. Die Digital-Designer und
Animation-Artists gehören zur Kreativagentur BärTigerWolf.
2013 steuerten sie die bewegten Bilder für das Projekt strawinsky:animated bei.
- S17 -
PODIUM.Education
–
EIN
KLEINER
PRINZ
–
Durch PODIUM.Education wird klassische
Musik greifbar und spannend.
Kinder und Jugendliche treffen auf KünstlerInnen und erleben gemeinsam mit ihnen Musik, die unter die Haut geht. In diesem Jahr
profitieren besonders viele junge Ohren von
dieser Idee. Nach dem großen Erfolg des Esslinger Kulturrucksacks im letzten Jahr werden
auch dieses Jahr über 1000 Esslinger Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen eine ganz
besondere Vorstellung erleben.
Die Geschichte vom kleinen Prinzen bildet
die Grundlage für eine große Koproduktion
zwischen dem von John Neumeier gegründeten BUNDESJUGENDBALLETT, dem LUCERNE
FESTIVAL und dem PODIUM Festival Esslingen. Die SchülerInnen erleben eine eigens für
sie entwickelte Interpretation des beliebten
Stoffes, in der Tanz und Musik zu einer poetischen Einheit verschmelzen. Ein liebevoll gestaltetes und umfangreiches pädagogisches
Material für die interaktive Vor- und Nachbereitung rundet die Konzerterfahrung ab.
Auch in diesem Jahr bietet PODIUM.Education wieder öffentliche Familienkonzerte außerhalb des schulischen Rahmens an. Neben
einer öffentlichen Vorstellung von Ein Kleiner
Prinz wird das Ergebnis einer intensiven, einwöchigen Zusammenarbeit zwischen etwa
15 Teenagern der Katharinenschule und drei
Musikern zu sehen sein. Gemeinsam entwerfen sie die Vision eines Konzertformates der
Zukunft, das viele Überraschungen bereithält.
Es wird lustig, kurios, poetisch, bunt, exzellent, anrührend – für große wie für kleine Augen und Ohren.
- S18 -
Foto: M. Couson
- S19 -
BETEILIGTE (PODIUM-MusikerInnen und
Mitglieder des Orchesters im Treppenhaus):
Moritz Ter-Nedden, Simon Kluth (Violinen),
Sander Stuart (Viola), Christoph Heesch (Violoncello),
Konrad Hartig (Kontrabass),
Helena Montag (Flöte),
Sebastian Wendt (Klarinette),
Mikael Rudolfsson (Posaune), Ruben Dura (Tuba),
Lukas Reiß (Trompete), Christin Neddens (Drumset),
Moritz Wappler (Schlagzeug)
Thomas Posth (Dirigat),
Volker Bürger (Dramaturgie/Regie),
Andreas Leupold (Schauspiel),
Dorothee Curio (Szenographie),
Lichtgestalten | Philipp Kaiser & Dominik Schatz (Video),
Claudia Pahl (DJ)
–
ORCHESTER IM
TREPPENHAUS
–
Was kann klassische Musik heute? Das
Orchester im Treppenhaus arbeitet an einem
erweiterten Konzertbegriff. Mit spielerischem
Forschungstrieb untersucht es die Grenzen
der Live-Situation Konzert, öffnet Türen zu
neuen Hörerlebnissen, intimen Momenten
und überraschenden Inhalten. Konzert als
Erlebnis. Klassische Musik als Performance.
Immer mit überraschenden Anbindungen an
unsere Wirklichkeit. Das mehrfach preisgekrönte Orchester mit Sitz in Hannover
veranstaltet unter der künstlerischen Leitung
von Thomas Posth Konzertreihen wie Dark
Room, den Klassikklub, die Notfallkonzerte
und DISCO und wird seit Jahren zu Festivals
in Deutschland und Europa eingeladen.
- S21 -
EPILOG
MAKROKOSMOS
KHAOS
SELBST
TANZEN
ON AIR |
ICH DIE MASCHINE.
DU DER MENSCH.
WIR DIE MUSIK!
IMPROVISATION
ZUSCHAUEN
EKSTASE
TANZ
BEWEGUNG
NEUE
ORTE
NEUES
KENNENLERNEN
KONZERT
MIT LIVEÜBERTRAGUNG
INS RADIO
SAKRALE
ORTE
DISCODISCO
AUFBRUCHSTÜCKE
IN C
PROLOG
CONFUSION
VISION
EIN KLEINER
PRINZ
SZENEN DER
FRÜHE
AUCH
ANDERE
KÜNSTE
SCHAUSPIEL
MUSIKER
KENNENLERNEN
BALLETT
MUSIK
MIT DEINER
FAMILIE
ERLEBEN
AUCH
TRINKEN
NICHT NUR
MUSIK
AUCH
ESSEN
GESANG
GROSSES
ORCHESTER
KLEIN
BESETZT
DIE LIEDER DES
GUSTAV M. UND
DONNACHA D.
DIE FÜNFZEHNTE SINFONIE DES
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
DIE EINSAMKEIT
DES KILLERS VOR
DEM SCHUSS
LIEDER VOM
NAHEN OSTEN &
FERNEN WESTEN
PROGRAMM
KONZERTE
- S24 -
DONNERSTAG
PROLOG: Einmal um die Sonne
Der Umfang unserer Erde beträgt ungefähr 42.000 Kilometer. Eine enorme
Zahl, die für uns Menschen unvorstellbar ist. Einmal um die Sonne – wie weit soll
das sein? Eine unglaubliche Größenordnung. Wir haben dafür keine metrische,
sondern nur eine zeitliche Maßeinheit: ein Jahr. Es lässt sich ganz klar strukturieren in 365 Tage, 8760 Stunden oder 525600 Minuten. Diese Struktur stammt von
Menschen. Die unbewusste Ungreifbarkeit eines Jahres kann Musik zwar versuchen
zu beschreiben, wahrscheinlich aber nur die Natur beantworten.
Ein Jahr ist seit dem letzten Festival vergangen. Der Prolog ist der Auftakt zum
neuen PODIUM Festival 2016. Wir wollen uns bei diesem Konzert in einen
Zeitraffer begeben und das Jahr als musikalische Dramaturgie, als sinnlichklangliches Erlebnis erfahren.
Bereits ab 19:00 Uhr soll der Hof des KOMMA bevölkert werden, um bei Grillwurst oder Gemüsespieß das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und die
Vorfreude auf das anstehende PODIUM Festival gemeinsam teilen zu können.
Das Konzert wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Zeller+Gmelin.
DONNERSTAG,
14. APRIL 2016 20 Uhr (19 Uhr Grillfest)
KOMMA
Text und Abendspielleitung: Samuel Binder-Köhrer
- S25 -
20 € / 8 €
FREITAG
Die Lieder des Gustav M. und Donnacha D.
Gustav Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ sind in Text und Ton Ausdruck
einer vollendeten Romantik, die dabei gleichzeitig an die eigene Grenze stößt und
wie ein Nachruf auf eine fast vergangene Zeit wirkt. Dieser Ausdruck trifft den und
interagiert mit dem Liedzyklus „That the Night Come“ des zeitgenössischen irischen Komponisten Donnacha Dennehy. Der lyrisch-minimalistische Klang dieser
besonderen Neuen Musik basiert auf Texten von William Butler Yeats, die ebenso
in Dialog mit Mahlers Liedtexten treten.
Diese Kontraste bieten den Rahmen für einen bewegenden Liederabend. Ausdrucksstarke Gegensätze, die sich gegenseitig in ihrer Subjektivität neue Bedeutung
geben und ein großes Ganzes bilden.
Die Südkirche – ein außerordentliches Baudenkmal des Expressionismus – bietet
mit ihren Farben, Kanten und Texturen einen idealen Raum für diese musikalisch-literarische Umarmung von Spätromantik und Post-Minimalismus.
Das Konzert wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der
Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen und der Sparkassen-Versicherung.
FREITAG,
15. APRIL 2016
20 Uhr
Südkirche
Text und Abendspielleitung: Friederike Schymura
- S26 -
25 € / 10 €
FREITAG
In C
Plastische Rhythmen durchfluten ungehindert den Raum. Allmählich schälen sich
Motivfetzen aus der wabernden Flut und formen sich zu einem neuen Relief – um
im nächsten Augenblick kaleidoskopartig einem neuen Klanggefüge den Vortritt zu
gewähren. Alles bewegt sich fortwährend, von einem inneren, unsichtbaren Motor
in Bewegung gesetzt. Klang oszilliert im Raum und wird zu Atem für lauschende
Ohren.
Es ist nicht weniger als die Geburt der Minimal Music, die Terry Riley mit
„In C“ initiiert. Dabei ist die Idee ebenso kühn wie genial: 53 kurze Motive
(Pattern) bilden das Tonmaterial des Stückes, das jeder Musiker mindestens einmal
durchlaufen muss. Die genaue Zahl der Wiederholungen ist nicht festgelegt, sodass,
je nach Wille der SpielerInnen, eine Aufführung 15 Minuten, aber auch mehrere
Stunden dauern kann. Auch die Instrumentation und Anzahl der MusikerInnen ist
frei wählbar – Aleatorik wird zum musikalischen Grundprinzip erhoben.
Ganz im Sinne dieses musikalischen Freiheitsgeistes darf sich unser Publikum an
diesem Abend von den üblichen Konzertzwängen befreien und in der üppigen Jugendstilarchitektur der Villa Merkel zwischen Videos und Fotografien Willie Dohertys flanieren. Bildende Kunst und Musik begehen ein rauschhaftes Rendezvous!
FREITAG,
15. APRIL 2016
22:30 Uhr
Villa Merkel
20 € / 8 €
Text: Sophie Wasserscheid / Abendspielleitung: Franziska Spohr
- S27 -
Weitere
Vorstellung:
Montag,
18. April 2016,
20 Uhr.
SAMSTAG
Szenen der Frühe
Die Szenen der Frühe sind ein musikalisch-szenisches Projekt für Sänger, Tänzer und
Musiker, das gängige Erwartungen an ein Konzert (oder an das Musiktheater) weit
hinter sich lässt. Denn die „Konzerterzählung“ nutzt Konzertelemente ebenso wie
theatralische, tänzerische und multimediale Mittel.
In den Szenen der Frühe geht es um die Existenz der Person Robert Schumann. Der
Titel spielt auf Schumanns spätes Klavierwerk „Gesänge der Frühe“ an. Im musikalischen Mittelpunkt stehen denn auch Werke Schumanns, die mit Werken von
Jürg Frey, Dmitri Schostakowitsch und Donnacha Dennehy kontrastiert werden.
Die Euphorie, die aus Schumanns Briefen und Tagebuchnotizen spricht, teilt
sich noch heute unmittelbar mit. Die Produktion schreitet den Weg von diesen
hochgestimmten Anfängen des Komponisten bis zum umnachteten Ende in der
Endenicher Nervenheilanstalt ab. Schumanns „bipolare Störung“ (die plausibelste
Diagnose seines Krankheitsbildes) wird zur Grundlage eines szenisch-musikalischen
Konzepts, das auf die Irritation aller menschlichen Sicherheiten und Bühnengewissheiten zielt: Was eben noch ein Konzert war, wird mehr und mehr zur
szenisch-multimedialen Aktion.
Über Schumanns individuelle Biographie hinaus stellen die Szenen der Frühe so die
Frage nach einem gelungenen Leben: Was bedeutet es, wenn ein Leben aus den
Fugen gerät?
Eine Koproduktion mit dem Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling.
Gefördert durch die Karl Schlecht Stiftung.
SAMSTAG,
16. APRIL 2016
18 Uhr
WLB
35 € / 25 € / 10€
Text und Abendspielleitung: Rebekka Schrade
- S28 -
SAMSTAG
DISCODISCO
Flug DISCODISCO 2016. Be careful. Es ist ein Orchester an Bord. Sicht ist gut,
stockdunkle Nacht. Zielflughafen völlig unbekannt. Es morpht in der Turbine.
Transmission. Verbindung zur Ground Control ist gekappt. Instrumente spielen
verrückt. Voller Schub. Es regiert der Beat. Dance.
Das Orchester im Treppenhaus bat vor zwei Jahren junge zeitgenössische Komponisten, tanzbare klassische Musik zu komponieren. Seitdem tourt DISCO
erfolgreich von Hamburg bis Rotterdam. Jetzt gibt es den installativ-szenischen
Upload beim PODIUM Festival. DISCODISCO ist Klassik, ist Club, ist Schweben,
ist Absturz, ist Beat, ist gemeinsames Tanzen bis tief in die Nacht. DISCODISCO
sucht das kollektive Erlebnis, einen körperlichen Rauschzustand mit den Mitteln
der Musik.
Eine szenische Weiterentwicklung des DISCO-Programms des Orchesters im
Treppenhaus, das schon letztes Jahr beim PODIUM Festival Esslingen
zu hören war.
Ein Projekt von PODIUM Esslingen in Zusammenarbeit mit dem Orchester im Treppenhaus.
Beteiligte siehe Sonderseiten 18 und 19.
SAMSTAG,
16. APRIL 2016
Einlass: 22 Uhr
Beginn 22:30 Uhr
Text und Abendspielleitung: Sebastian Rappen
- S29 -
KOMMA
10 €
SONNTAG
Ein Kleiner Prinz
BUNDESJUGENDBALLETT / Ensemble des PODIUM Festival Esslingen
und der LUCERNE FESTIVAL ALUMNI
Ein Junge begegnet in der Wüste einem notgelandeten Piloten, erzählt ihm von
seinem Heimatplaneten und stellt ihm scheinbar einfache Fragen… Die märchenhafte Geschichte vom kleinen Prinzen begeistert nicht nur Kinder.
TänzerInnen des von John Neumeier gegründeten BUNDESJUGENDBALLETT
präsentieren gemeinsam mit jungen InstrumentalistInnen aus den Reihen des
PODIUM Festival Esslingen, der LUCERNE FESTIVAL ALUMNI und dem
17-jährigen Julius Winkelsträter ein Tanztheater, das den poetischen Zauber und
die zarte Melancholie des Kleinen Prinzen kongenial einfängt und zu einer ganz
eigenen Komposition verwandelt.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen
unsichtbar“, heißt es dort. Doch wenn sich das Auge mit dem Ohr verbindet,
wenn Tanz und Ton zusammenfinden, dann kommt man dem Wesentlichen
ein gutes Stück näher.
Künstlerische Leitung: Kevin Haigen
Musikalische Konzeption: Steven Walter
Dramaturgie: Aike Errenst | Johannes Fuchs
Organisatorische Leitung: Lukas Onken (In Elternzeit)| Antonia Sobik
Ballettmeister: Yogan Stegli
Gewandmeisterin: Sonja Kraft
Meister für Veranstaltungstechnik: Dirk Glowalla
Gasttechniker: Ingo Schreiber
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Daniela Rothensee
Veranstaltungsmanagement: Sascha Hartmann
- S30 -
SONNTAG
Ein Kleiner Prinz
BUNDESJUGENDBALLETT / Ensemble des PODIUM Festival Esslingen
und der LUCERNE FESTIVAL ALUMNI
Schauspieler/TänzerInnen
Julius Winkelsträter (Kleiner Prinz) | Yohan Stegli (Pilot) | Giorgia Giani (Rose)
Pascal Schmidt (Blinder Mann) | Minju Kang (Eitelkeit) | Kristian Lever (König)
Larissa Machado (Schlange) | Tilman Patzak (Bäume) | Joel Paulin (Schande)
Teresa Silva Dias (Gier) | Henry Kraft (Stimme Kleiner Prinz)
Ensemble der LUCERNE FESTIVAL ALUMNI
und des PODIUM Festival Esslingen
Moritz Ter-Nedden (Violine) | Winnie Huang (Violine) | Kellen McDaniel (Viola)
Michael Schmitz (Violoncello) | Maruta Staravoitava (Flöte) | Noam Carmon (Klarinette)
Alexander Vorontsov (Klavier)
In Koproduktion mit dem BUNDESJUGENDBALLETT und dem LUCERNE FESTIVAL.
Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung und der CLAUSSEN SIMON STIFTUNG.
SONNTAG,
17. APRIL 2016
16 Uhr
WLB
25 € / 15 € / 5 €
Text und Abendspielleitung: Wiebke Rademacher
- S31 -
SONNTAG
Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss
Ein visionärer Komponist, ein kaltblütiger Mörder, ein wohlhabender Adliger –
drei Welten spannen sich auf, wenn man einen ersten Blick auf eine der schillerndsten Figuren der Renaissance wirft: Carlo Gesualdo da Venosa. Seine wegweisenden
Kompositionstechniken, sein Mord an Ehefrau und Liebhaber halten die Faszination aufrecht für einen Exzentriker, für einen komponierenden Aristokraten, der
Kunst um der Kunst Willen schuf und auf keinerlei Gönner, Arbeitgeber, Verleger
oder Konkurrenten Rücksicht nehmen musste. In seinem Werk setzt er sich künstlerisch mit der eigenen mörderischen Schuld auseinander, am Ende seines Lebens
verging er einsam und depressiv.
Das Konzert, inspiriert von Leben und Werk Carlo Gesualdos, nähert sich der
psychischen Verfassung eines Mörders mit Musik aus verschiedenen Stilrichtungen.
Gesualdos Musik wird gespiegelt von Bryce Dessners „Murder Ballades“, Instrumentalstücke basierend auf einem alten Genre makabrer, morbider Volkslieder.
Der Kaisersaal des Amtsgerichts – dort, wo Verfahren des Strafrechts abgewickelt
werden – bildet die passende Kulisse für diese musikalische Kriminalgeschichte.
SONNTAG,
17. APRIL 2016
20:15 Uhr
Kaisersaal im Amtsgericht
Text und Abendspielleitung: Anselm Bieber
- S32 -
- S50 -
25 € / 10 €
MONTAG
Die fünfzehnte Sinfonie
des Dmitri Schostakowitsch
Ein großes sinfonisches Werk kommt bei PODIUM nicht besonders oft vor. Auch
bei der 15. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch sitzt kein hundertköpfiges Sinfonieorchester auf der Bühne. Aber wer sagt denn, dass ein solches Werk nicht
auch in Kammermusik-Besetzung funktioniert? Nur das Schlagzeug behält seine
prominente Rolle. In dieser spannenden Bearbeitung vermischt es sich mit einem
Klaviertrio zu einem intimen und durchsichtigen sinfonischen Klangapparat, der
sich der letzten fertig gestellten Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch annimmt.
In diesem enigmatischen Werk zitiert sich der Komponist selbst, spricht in musikalischen Fetzen. Einerseits vordergründig heiter und lebenslustig, andererseits ironisch
verzerrt und abgründig. Was mag des Komponisten Sohn, Maxim Schostakowitsch, durch den Kopf gegangen sein, als er das letzte Werk seines Vaters
zur Uraufführung brachte?
Text und Abendspielleitung: Samuel Binder-Köhrer
MONTAG,
18. APRIL 2016
siehe
Seite 26
20 Uhr
Central Theater
20 € / 8 €
Szenen der Frühe
Die zweite Vorstellung unserer neuen Produktion. Siehe Samstag, 16. April 2016, 18 Uhr.
MONTAG,
18. APRIL 2016
20:00 Uhr
WLB
- S33 -
35 € / 25 € / 10 €
DIENSTAG / MITTWOCH
Makrokosmos
8 Tänzer, 88 Tasten, unendliche Weiten: In diesem neu entwickelten Tanzabend
begeben wir uns mit dem BUNDESJUGENDBALLETT und dem Pianisten
Konstantin Gabriel Dupelius auf eine transzendentale Reise. George Crumbs
Klavierwerk „Makrokosmos“ birgt ein ganzes Universum an Klängen, das John
Neumeier bereits 1972 für seine selten zu sehende, durch Purismus bestechende
Choreografie „Stille“ diente. Rund um George Crumbs Werk schweben wie Planeten klassische und zeitgenössische Klavierstücke von Philip Glass, Béla Bartók und
John Cage, die sich mit den neuen tänzerischen Kreationen der jungen
Choreografen Andrey Kaydanovskiy und Yury Yanowsky zu einem
Gesamtkunstwerk verbinden.
Vielen Dank an die Konzertpaten dieser Veranstaltung, Katrin und Wilhelm Leuze.
Es ist zeitlich möglich, am Mittwoch das nachfolgende Konzert KHAOS
pünktlich zu besuchen.
DIENSTAG,
19. APRIL 2016
18:00 Uhr
SCALA
20 € / 8 €
- Preview -
MITTWOCH,
20. APRIL 2016
19:30 Uhr
SCALA
35 € / 10 €
Text und Abendspielleitung: Maria Reich
- S34 -
MITTWOCH
KHAOS
Für uns gibt es viele Dinge, die in ihrer äußerlichen Ordnung eine ganz besondere
Schönheit verkörpern: der Schneekristall und seine filigrane Geometrie, die Ästhetik einer Sonnenblume, die feinen Lamellen einer Feder. Ebenso versuchen wir
Menschen, seitdem wir Musik machen, Töne in Melodien, Phrasen, Themen und
Sätze zu packen und damit dem Ganzen eine innere und äußere Form und Ordnung zu geben. Wir streben danach, das Wertvolle, das Schöne zu kreieren. Eine
Komposition. Doch der Schneekristall ist alles andere als komponiert. Beim genauen Blick auf die Einzelteile und die Entstehung eines solchen Kristalls verwirft sich
das Bild eines Masterplans – und weicht dem Bild eines großen Tohuwabohus auf
Nano-Ebene, einem unüberschaubaren, unfassbaren Chaos. Nichts in dieser wilden
Welt der Zufälligkeiten gibt einem Hinweise darauf, dass jemals etwas Großes
daraus werden kann. Und doch wird aus vollkommener Unordnung Ordnung, aus
Rauschen wird Signal und aus Wüstem wird Schönes. Wir nehmen das Publikum
mit in diese Welt des deterministischen Chaos: 9 MusikerInnen spielen in einem
Raum. Es gibt keinen Grundbauplan, aber es gibt Grundregeln. Aus Regeln entsteht Verhalten, aus Verhalten entsteht Interaktion, die Interaktion schafft Muster,
die Muster ergänzen sich zu Themen – und es entsteht etwas Einzigartiges, niemals
Wiederholbares. Ein Werk aus dem KHAOS.
Konzeption: Mathias Halvorsen
MITTWOCH,
20. APRIL 2016
21 Uhr
Villa Merkel
20 € / 8 €
Text und Abendspielleitung: Adrian-Minh Schumacher
- S35 -
DONNERSTAG
On Air |
Ich die Maschine. Du der Mensch. Wir die Musik!
Ist Kreativität etwas rein Menschliches? Oder kann auch eine Maschine kreativ
sein? Bei Gefühlen müssen wir uns langsam von dem Gedanken verabschieden, das
einzig empathische Wesen auf diesem Planeten zu sein. Längst wurden Computer
entwickelt, die beginnen, Gefühle zu verstehen und auch wir fühlen anders durch
und mit Maschinen.
Wir laden ein zu einem Abend voller Konflikte. Zu einem Live-Hörspiel-Konzert
mit Maschinenmusik und menschlichen Gefühlen. Verabschieden wir uns gemeinsam musikalisch von der künstlerischen Einzigartigkeit des Menschen – und seiner
Einsamkeit.
Eine Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk.
Das Hörspiel wird live bei BR-Klassik übertragen, deshalb ist der Einlass nur bis 19:45 Uhr möglich.
DONNERSTAG,
21. APRIL 2016
20 Uhr
SCALA
Text und Abendspielleitung: Sebastian Keller
- S36 -
20 € / 8 €
DONNERSTAG
Confusion
„Eine Aussage, die sich dem Zuhörer mitteilt, kann man erfinden, indem man
einen Ziegelstein auf eine Gitarre fallen läßt. Oder Bach spielt. Zwischen beiden
Formen mache ich keinen Unterschied.“ (Fred Frith, Komponist und Improvisator)
Es stammt zwar nicht aus ihrem Mund, aber mit Sicherheit würden einige der
Grenzgänger-MusikerInnen bei PODIUM dieses Zitat beherzt unterschreiben. So
zum Beispiel das junge FREE.sextett, ein Ableger des STEGREIF.orchesters, das
zum Teil aus PODIUM MusikerInnen besteht. Das junge Ensemble, das sein erstes
Konzert beim PODIUM Festival Esslingen aufführt, bewegt sich tollkühn und
künstlerisch versiert zwischen den Genres. Weitere Musik u.a. vom Improvisationsmeister Florian Willeitner verbindet klassische Virtuosität mit neuer Spontaneität.
Ein zweiter Programmschwerpunkt bringt uns mit Musik aus dem Barock und
folkloristisch geprägten Stücken zurück an den Urspung der Musik. Beim anschließenden Open Stage Jam in der urigen Jazzkeller-Atmosphäre feiern wir die
improvisatorische Freiheit nach allen Regeln der Kunst. Wir entfesseln Melodien,
ignorieren musikalischen Dogmatismus und jammen, was das Zeug hält!
DONNERSTAG,
21. APRIL 2016
22 Uhr
Jazzkeller
Text und Abendspielleitung: Sophie Wasserscheid
- S37 -
20 € / 8 €
FREITAG
Vision
Zubereitung
Man vermenge die Zutaten nach und
nach in einem großen Raum und lasse sie fünf Tage lang leise (oder laut)
köcheln. Gelegentliches Umrühren
und Sieben fördert die Geschmeidigkeit des Endergebnisses. Dabei gilt:
Viele Köche veredeln den Brei!
Zutaten
Die Ideen 15 junger VisionistInnen
der Katharinenschule zwischen 14
und 16 Jahren
Ein klassischer Geiger mit ausgeprägtem Jazz-Improvisationstalent
– Florian Willeitner
Serviervorschlag
Das Gericht eignet sich vorzüglich für
frühe Freitagabende. Angerichtet im
KOMMA, serviert mit einem gekühlten Getränk entfaltet es seine ganze
Wirkkraft.
Ein Meister an Schlagwerk
jeglicher Art – Philipp Lamprecht
Ein Komponist/Pianist/Gitarrist
mit verblüffenden Stegreifqualifikationen – Marco Mlynek
Geeignet für…
Die Vielfalt und Qualität der Ingredienzen begeistert jugendliche wie
erwachsene Ohren!
Repertoire von Klassik bis Pop in
kleinerer und größerer Besetzung
Eine gute Auswahl an Sitzmöglichkeiten, z.B. Hocker oder Sitzbälle
Ein Rezept von PODIUM.Education
in Kooperation mit der Katharinenschule
Esslingen.
20 Scheinwerfer, 10 Lautsprecher,
1 Mischpult, 4 Verstärker,
5 Loopstations
Eine gute Prise Vertrauen in
die Kraft kreativer Prozesse
FREITAG,
22. APRIL 2016
18 Uhr
KOMMA
Text und Abendspielleitung: Wiebke Rademacher
- S38 -
10 € / 5 €
FREITAG
Lieder vom Nahen Osten und Fernen Westen
Was nach einem harmlosen Volkslied-Abend klingt, entpuppt sich als sinnliches
Spektakel, als farbenfrohes Zusammenspiel verschiedenster Kulturen. Es werden
musikalische Geschichten von Liebe, Heimat und Wanderung erzählt, die aktueller
denn je erscheinen. Wir hören zwei ineinander verschränkte, zeitgenössisch komponierte Zyklen, inspiriert von traditionellen Weisen aus fernen und nicht ganz so
fernen Welten, von Syrien bis Spanien, von den USA bis Aserbaidschan – in einer
Tonsprache, die schon beim ersten Hören Gänsehaut macht.
Wer die Vielfalt der PODIUM-Formate kennt und das letztjährige Konzert in der
schönen Esslinger Stadtkirche erlebt hat, darf sich auch dieses Jahr wieder auf ein
ganz besonderes Gesamtkunstwerk mit vielen Überraschungsmomenten freuen.
Das Konzert wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Volksbank Esslingen eG.
FREITAG,
22. APRIL 2016
20 Uhr
Stadtkirche St. Dionys
Text und Abendspielleitung: Daniel Villwock
- S39 -
20 € / 8 €
SAMSTAG
Aufbruchstücke
Verloren im Orchester und eingenommen vom Klang – das ist das erklärte Ziel des
PODIUM Abschlussabends in der Werkhalle des Autohaus Jesinger. Dafür nimmt
der Klangkörper unterschiedlichste Rollen ein. Das Orchester mal als feindseliger
Angreifer, mal als wabernd in der Luft stehende Klangmasse, durch die das Publikum schreitet, innehält und mitfühlt: eine wahre Transformation des klassischen
Konzerts, welche nun schon in zweiter Auflage im Rahmen des Festivals durchgeführt wird. Das Publikum erlebt dabei einen breiten Querschnitt aus vertikalen,
perkussiven sowie sphärischen, harmonischen Elementen. Die drei erklingenden
Stücke können unterschiedlicher nicht sein und zeigen eine Entwicklung auf, zu der
alle ZuhörerInnen eingeladen werden, sie innerlich und äußerlich mitzugehen.
Mit freundlicher Unterstützung von Toto Lotto & des Autohauses Jesinger.
SAMSTAG,
23. APRIL 2016
19 Uhr
Jesinger Werkhalle
35 € / 10 €
Text und Abendspielleitung: Adrian-Minh Schumacher
- S40 -
SAMSTAG
EPILOG: Exzess, mein Liebling
Die Sonne geht unter – es wird bunter und bunter und schon bald ist der Himmel
rabenschwarz. Dich überkommt eine Brise von Erhabenheit, es juckt dich in den
Fingern, deine Füße kitzeln vom langen Sitzen und ein breites Grinsen überkommt
deine Müdigkeit.
Du vernimmst eine süße Melodie von Bryce Dessner und summst sie mit. Ein
Streichquartett umschmeichelt dich. Immer mehr Menschen kommen dazu. Mit
der Musik von Andy Akiho schleicht sich plötzlich ein treibender Rhythmus ein,
das Kitzeln deiner Füße wird befreit. Ein Ensemble schraubt sich improvisierend in
die Höhe: Exzess, mein Liebling.
SAMSTAG,
23. APRIL 2016
Einlass: 22 Uhr
Beginn: 22:30 Uhr
KOMMA
20 € / 8 €
Text und Abendspielleitung: Juri de Marco und Rebekka Schrade
- S41 -
KÜNSTLER/INNEN
STREICHER
Violine
JAKOB ENCKE
22 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Ich würde ihm/ihr das
Helikopterquartett von
Stockhausen vorspielen,
damit er/sie sieht, dass es in
klassischer Musik anders als in
der Unterhaltungsmusik nicht
um Effekthascherei, sondern
wirklich nur um die Musik
geht und die Bühnenerfahrung
absolut einzigartig ist.
Und das meine ich wirklich so.
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- S42 -
KÜNSTLER/INNEN
WINNIE HUANG
Violine
29 Jahre
aus Australien, wohnt in Strasbourg
Every person is different and
I would try to find a piece of
classical music that I think would
move them specifically… But I
find Bach is always one of my
first choices. There is just something so instinctively human
about his music.
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HULDA JÓNSDÓTTIR
Violine
24 Jahre
aus Island, wohnt in Hamburg
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Where to begin… Maybe the
time I dropped my bow on the
floor at a fancy reception in front
of a bunch of donors that had just
given me a big scholarship (it was
a carbon fiber bow, so it didn‘t
get damaged!).
- S43 -
KÜNSTLER/INNEN
Violine
JONIAN ILIAS KADESHA
23 Jahre
aus Griechenland / Albanien, wohnt in Berlin
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Violine
Foto: Yannick Andrea
Any work by Joseph Haydn
because of the extreme clear
„language“, the smart humour and the improvisational
aspect that his music has, as
well as most of the music by
Béla Bartók, because of the
folkloric, earthy element it has,
which I believe „goes in the
guts“ of each human being,
no matter if he has knowledge
of classical music or not.
BYOL KANG
30 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Ich würde gar nichts selbst
vorspielen, sondern die
Aufnahme von Rachmaninows
zweitem Klavierkonzert mit
dem Pianisten Arcadi Volodos
und dem Dirigenten Riccardo
Chailly zeigen. Diese Aufnahme war die erste klassische
CD, die ich freiwillig rauf und
runter gehört habe, besessen
von den leidenschaftlichen
Klängen. Ich glaube, man
kann diese Musik einfach nicht
nicht mögen.
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- S44 -
KÜNSTLER/INNEN
AZADEH MAGHSOODI
Violine
26 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Lübeck
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Foto: Neda Navaee
Tango – grenzenlose YOLOLeidenschaft!
A N N A M ATZ
Violine
25 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Ich würde die Chaconne von
J. S. Bach spielen. Ich glaube,
niemand bleibt bei dieser
Musik unberührt und wenn
der Freund/die Freundin zum
ersten Mal klassische Musik zu
hören bekommt, dann würde
ich versuchen, Emotionen
hervorzurufen, die er/sie so
vorher noch nie empfunden
hat, weil ich glaube, dass klassische Musik und besonders
Bach die Menschen auf einer
Ebene anspricht, die sonst
keine Musik erreichen kann.
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KÜNSTLER/INNEN
Violine
ARTIOM SHISHKOV
32 Jahre
aus Weißrussland, wohnt in Minsk
Hmm, I think I would in any
case act with art. Paintings,
sculptures, maybe composing. But you can be creative
in many different fields of
life, like science, especially
when we have now quantum
physics and mechanics which
can change all the philosophy
of living.
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Violine
DANIEL STOLL
24 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Definitiv beim PODIUM
Festival, als Schauspieler im
lila Kostüm, der bei dem Stück
Vier gewinnt ein Publikum
aus Fünftklässlern in Schach
halten musste, das nach sechs
Stunden Schule nur noch nach
Hause wollte und sich zu cool
fand für’s Theater. Das ist
aber zum Glück nur bei einer
Vorstellung passiert.
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KÜNSTLER/INNEN
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Violine
27 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Hannover
Frisch komponiertes Streichquartett, großer Saal, beim
Applaus Buhrufe von gefühlten 80 Prozent des Publikums.
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FLORIAN WILLEITNER
Violine
24 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Salzburg
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Psychedelic Smooth Grunge.
There should be more violins in
this genre.
- S47 -
KÜNSTLER/INNEN
KELLEN MCDANIEL
Viola
25 Jahre
aus den USA, wohnt in Den Haag
Probably acting, as both my
parents and nearly all of my
family are actors. I really enjoyed it, so I just barely escaped
by becoming a musician.
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NORA ROMANOFF-SCHWARZBERG
30 Jahre
aus Österreich / USA / Russland, wohnt in Wien
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Einmal habe ich einen Satz aus
einer Bach-Suite vorgespielt
und mich mit geschlossenen Augen so intensiv dazu
bewegt, dass ich – ohne es zu
merken – am Ende mit dem
Rücken zum Publikum stand...
- S48 -
KÜNSTLER/INNEN
ARIANNA SMITH
Viola
22 Jahre
aus den USA, wohnt in Paris
If this question is excluding all
kinds of music, I have always
dreamed of myself in a bakery.
Now that I live in France,
I often dream of taking a
couple of months off to switch
lives and really learn the trade.
Food is an art, a creation, and
the creator is like a composer,
using their tools and knowledge to create something beautiful to be shared and relished
by everyone.
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SANDER STUART
Viola
24 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
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John Cages wundervolles
„4:33“, da es, ähnlich wie
Beethovens „Für Elise“ meiner
Meinung nach viel zu selten zur
Aufführung kommt und es definitiv zu den Stücken gehört, die
dem Klang der Viola am meisten
schmeicheln.
- S49 -
KÜNSTLER/INNEN
Violoncello
LEONARD DISSELHORST
25⅔ Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Bei ’nem Konzert ganz ohne Bogen
Fällt dieser mir prompt auf den Boden
Er ruht ganz still auf meinem Schoß
Der Knall des Aufpralls stellt mich bloß
Als in der Paus‘ ich mich vergreif,
Es leise durch die Hörer pfeift.
Der Beifall ist dann dennoch groß –
Ein Bogen stellt mich nie mehr bloß.
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Violoncello
CHRISTOPH HEESCH
20 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
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Als ich 17 Jahre alt war und
gerade mein neues Handy bekommen hatte (das ich natürlich
immer dabei hatte), durfte ich
im ausverkauften Konzertsaal
der Universität der Künste in
Berlin ein 15-minütiges modernes Werk für Violoncello Solo
aufführen – zugegeben für den
Zuhörer ein etwas anstrengendes Stück... Umso begeisterter
war ich davon, dass man selbst
in den leisesten Momenten
des Stückes eine Nadel hätte
fallen hören können. Als dann
ein Handy zu klingeln begann,
war natürlich jegliche Spannung
gebrochen! Dumm nur, dass es
mein Handy war.
- S50 -
KÜNSTLER/INNEN
VASHTI HUNTER
Violoncello
30 Jahre
aus Großbritannien, wohnt in Berlin
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Foto: Luke Chapman
It probably has to be performing Lalo Concerto 1st
movement with piano when
I was about 15 and having
a continuous memory slip,
which meant that I was going
around in circles and repeating
the same passage for what
seemed like a life time! It felt
horrendous at the time.
MATHIAS JOHANSEN
Violoncello
30 Jahre
aus Deutschland / Norwegen, wohnt in Berlin
Ich wäre und bin in der
elektronischen Musik tätig.
Ein guter Puls, die ideale
Rhythmik und das damit einhergehende Gefühl hatten
schon immer eine größere
Faszination auf mich als das
schlichte I-IV-V-I-Abgespiele
der restlichen Popmusik.
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- S51 -
KÜNSTLER/INNEN
Violoncello
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21 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Trossingen
Schostakowitschs achtes
Streichquartett, weil ich
denke, dass ich anhand dieses
Stückes vermitteln kann, wie
verflochten das Leben eines
Komponisten mit dessen
Musik sein kann und ich es
einfach sehr liebe. Oder aber
eine Bruckner- oder MahlerSinfonie, denn der Wucht dieser Sinfonik können sich aus
meiner Erfahrung heraus die
wenigsten „Nichtklassikhörer“
entziehen. Die Liste könnte
noch viel länger sein...
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Violoncello
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29 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Esslingen
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Vermutlich wäre ich dann kein
Musiker und komplett unmusikalisch.
- S52 -
KÜNSTLER/INNEN
CALEB SALGADO
Kontrabass
28 Jahre
aus den USA, wohnt in Berlin
Luciano Berio – Sinfonia, 3rd
movement. It‘s Berio‘s remix
of the scherzo of Mahler‘s 2nd
symphony, a music history
mash-up, a postmodern narrative offering no response to
the 3rd male speaker‘s citation
of Beckett: „Where now?
What now?“ It turns out the
symphony is just a myth of the
symphony.
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Seit 1890
Weltweit
einziger Hersteller
der Celesta
Celesta-Video
Celesta 5
Schiedmayer Celesta GmbH, 73240 Wendlingen
1/2 Oktav
en Studio
Modell
www.celesta-schiedmayer.de
KÜNSTLER/INNEN
KLAVIER
DANAE DÖRKEN
Klavier
24 Jahre
aus Deutschland / Griechenland, wohnt in Hannover
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Ich würde wahrscheinlich Bouzouki in einer Band spielen, die
traditionelle griechische Musik
(Rebetika) spielt. Schon als
Kind hat mich die Direktheit
dieser Musik total fasziniert
und ich höre sie bis heute
unglaublich gerne!
- S54 -
KÜNSTLER/INNEN
KONSTANTIN GABRIEL DUPELIUS
Klavier
26 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Freiburg
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In der Pop- und Rockmusik! Da bin ich schon seit
meiner Kindheit zu Hause
und höre die Musik bis heute
mit Riesenbegeisterung und
Entdeckerfreude.
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Klavier
27 Jahre
aus Norwegen, wohnt in Reykjavik
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the stage lights go on, when
nothing matters except for the
then and there, the here and
now – I could live with that.
There is also a lot of drama
in theatre which makes every
day more exciting and gives
you something exciting to
talk about at the dinner table
when you come home in the
afternoon. Of course not all
actors are like that, but it‘s still
more action than average, I
think.
During the last month at the
National Theatre in Oslo I
found to my surprise I‘m quite
the prolific actor. It was a comedy, but still I found I could
get the audience to laugh
sometimes with my special
(“knuffige”) use of language.
The magic of theatre when
- S55 -
KÜNSTLER/INNEN
JANIS PFEIFER
Klavier
23 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Stuttgart
Ich würde ihm/ihr wahrscheinlich Brahms‘ 3. Klaviersonate
op. 5 vorspielen. Ein Freund
von mir fand alleine die ersten
vier Takte so gut, dass er sie
als Klingelton benutzt hat, von
mir gespielt. Seitdem hat er
immer länger gebraucht, um
ans Handy zu gehen.
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Klavier
NICHOLAS RIMMER
34 Jahre
aus England, wohnt in Freiburg
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Steve Reichs „Music for 18
Musicians” – it‘s approachable, contemporary and an
amazing journey of harmony,
sound, rhythm. It does what
good music always does, takes
you to a different world.
- S56 -
SINCE 2001
VIOLINE
VIOLA
VIOLONCELLO
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S T R E IC HE R
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KONTRABASS
KÜNSTLER/INNEN
BLÄSER
Flöte
MARGARITA TIMOSHIN
27 Jahre
aus Israel, wohnt in Stuttgart
It may sound banal, but I
believe it is less about WHICH
piece, but rather HOW it is
played. Usually, we often
underestimate our so-called
„untrained“ public and try to
build an easy program to listen
to. We got the misconception
they can not listen to contemporary, modern or a long
piece, because it is simply too
difficult to understand. From
my experience, DON‘T! Those
pieces are eventually the ones
they like and remember the
most.
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- S58 -
KÜNSTLER/INNEN
JURI DE MARCO
Horn / Trompete / Keys / Elektronik
23 Jahre
zu ⅔ aus Deutschland und ⅛ aus Italien, wohnt in Leipzig
Regel: Jeder Fehler (Kiekser)
im Konzert hat die Folge, ein
Knopf vom Hemd aufzumachen (als erstes ist natürlich
die Krawatte dran).
Als wir eines Abends dieses
Spiel gespielt hatten, unsere
Hemden am Schluss der Vorstellung bis unten aufgeknöpft
hatten und wir dann vom Dirigent im Applaus aufgefordert
wurden, einzeln aufzustehen...
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Nach folgendem Spiel:
Vier Hörner im Orchester. Eine
große heikle Sinfonie steht auf
dem Programm.
NOAM CARMON
Klarinette
24 Jahre
aus Israel, wohnt in Trossingen
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Foto: Foppe Schut
- S59 -
I was always attracted to
different types of folk music, in
particular music from the Balkan
countries and Klezmer music.
I love the rhythms and the
vitality of the Balkan music and
feel emotionally connected to
Klezmer music style. If I was not
a classical musician, I think these
were my directions in music.
KÜNSTLER/INNEN
HELENA MONTAG
Flöte
19 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Hannover
Groove und Improvisation –
das fehlt mir bei den meisten
Klassikern. Und letzteres, weil
ich singen liebe und man es
alleine machen kann! Nicht,
dass ihr mich falsch versteht:
Die wichtigsten musikalischen
Erfahrungen habe ich im Ensemble/Orchesterspiel und mit
anderen Musikern gemacht!
Aber: Man braucht viel viel
Zeit zum Organisieren und
Spontaneität ist dann leider
doch eher schwierig...
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Jazz oder Singer/Songwriter.
Ersteres, weil es – glaube
ich – nichts Geileres gibt, als
in einer Bigband zu singen
oder eben auch zu spielen.
Rhythmus, beziehungsweise
Posaune
MIKAEL RUDOLFSSON
28 Jahre
aus Schweden, wohnt in Hannover
Wahrscheinlich Bühnenschauspieler an einem deutschen
Schauspielhaus. Dann dürfte
ich trotzdem spielen und
jeden Tag eine andere Rolle
verkörpern. Außerdem sind
Schauspieler fast immer spannende Menschen, genau wie
Musiker.
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- S60 -
KÜNSTLER/INNEN
MARUTA STARAVOITAVA
Flöte
30 Jahre
aus Weißrussland, wohnt in Köln
Tradition treibt an!
Die Geschichte von Mercedes-Benz in der Region Esslingen
ist die Geschichte von Wilhelm Jesinger!
Angefangen hat Wilhelm Jesinger, der am 15. Februar 1890 geboren wurde,
als Lehrbub in der Esslinger Pressenfabrik Fritz Müller.
Nach seiner Ausbildung war der „ordentliche, fleißige, willige junge Mann“, wie er
in seinem Ausbildungszeugnis beschrieben wird, noch einige Jahre bei Fritz Müller
beschäftigt, bis er 1914 zur Daimler-Motoren-Gesellschaft wechselte.
Die Weltwirtschaftskrise beeinflusste schließlich seinen persönlichen Werdegang
... Fortsetzung unter tradition-treibt-an.de
Mein Mercedes. Mein Service.
www.facebook.com/AutohausJesinger
Autohaus Wilhelm Jesinger KG
Fritz-Müller-Straße 151, Tel.: +49 (0) 711 930 200, Fax: +49 (0) 711 930 20 99
www.autohaus-jesinger.de, [email protected]
KÜNSTLER/INNEN
GESANG
BRYAN BENNER
Bariton / Gitarre
27 Jahre
aus den USA, wohnt in Orlando, Florida
I was singing Don Giovanni
years ago, and as I was being
dragged down into hell, the
lamp on the conductor‘s
podium went out, causing a
chain reaction that resulted
in no light for the musicians.
We literally had to freeze as
the music just stopped. Once
it was fixed we did a slow
motion rewind back to the
start of the scene. Hilarious,
but embarrassing!
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KÜNSTLER/INNEN
SUSAN JEBRINI
Mezzosopran
32 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Hannover
Mein peinlichster Bühnenmoment war, als mir während
eines Kostümwechsels auf
der Seitenbühne das Kleid
so geplatzt ist, sodass ich
nicht mehr vor noch zurück
konnte und ich in diesem Kleid
feststeckte. Leider hatte ich
für diesen Umzug nur sechs
Minuten. Die reichten an diesem Abend nicht aus, bis man
mich wieder aus dem Kleid
geschnitten hatte.
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Bariton
28 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Köln
Franz Schuberts „Erlkönig”.
Dieses Stück ist natürlich aufgrund des goethe’schen Textes
sehr bekannt und genial von
Schubert in dramatischer Weise vertont. Diese Ballade kann
den Zuhörer aufgrund seiner
dramaturgischen Anlage in
kürzester Zeit fesseln und zum
Schaudern bringen. Außerdem
werden hier viele Motive der
Musik ganz plakativ gezeigt
und sind somit für jeden
erkennbar.
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KÜNSTLER/INNEN
Countertenor
Á LV A R O T I N J A C Á - B E D O Y A
25 Jahre
aus Kolumbien, wohnt in Stuttgart
Sicher in der folkloristischen
Tradition von Lateinamerika...
Weil es viele Ähnlichkeiten
mit der alten spanischen und
italienischen Musik gibt. Ein
Bolero oder ein Tango ist nicht
sehr anders als eine Canzone
von Monteverdi oder eine Arie
von Telemann.
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LÉA TROMMENSCHLAGER
29 Jahre
aus Frankreich, wohnt in Berlin und Marseille
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Background singer for
Beyoncé or so.
- S64 -
KÜNSTLER/INNEN
WEITERE
KÜNSTLER /
INNEN
MIGUEL PÉREZ IÑESTA
Dirigat
36 Jahre
aus Spanien, wohnt in Berlin
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Foto: Martin Maier
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I would play Berio’s Clarinet
Sequenza. There the motivs
are clear, phrasing is clear,
form is clear. Elasticity, big
lines, little interruptions, parlato, singing, speed, quietness...
That‘s a great piece to enter
the classical world. After that
Mozart, Beethoven and Schubert are way more clear!
KÜNSTLER/INNEN
THOMAS POSTH
Dirigat
39 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Hannover
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Erster Gedanke: Brahms 3,
dritter Satz. Ich glaube, dass
diese Musik jeden sehr tief
berührt.
LUISE DINNEBIER
Harfe
20 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Berlin
Da habe ich einen zu bieten,
in dem wirklich alles schief
gelaufen ist: Pedale verwechselt und falsch getreten, ein
„Klappkunstwerk“ aus Noten
in sich zusammengefallen
und eine darauf folgende
sehr unpassende „Improvisation“ durch alle erdenklichen
Pedalvariationen und -effekte,
um letztendlich mit einem
vorgezogenen brillanten
Schlussakkord die ganze Misere zu beenden.
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KÜNSTLER/INNEN
IÑIGO GINER MIRANDA
Komposition / Konzertgestaltung
35 Jahre
aus Spanien, wohnt in Berlin
If I wasn‘t a classical musician
I‘d probably be something
completely different. I‘m not
really that interested in other
areas of music so as to devote
my life to them.
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JULIAN MAIER-HAUFF
Live Act
24 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Freiburg
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verlieren. Es nimmt einen ein
bisschen an der Hand, bricht
nicht das Vertrauen des Hörers
durch zu ungewöhnliche Wendungen und ist dennoch sehr
vielschichtig. Wahrscheinlich
würde ich es vor allem deshalb
zeigen, weil es mir sehr gut
gefällt – Euphorie für Musik
überträgt sich erstaunlich gut,
wenn man begeistert vor dem
CD-Player steht und sein Gegenüber anlächelt, weil man
ihm einen schönen Moment
schenken möchte.
Schuberts Impromptu in GesDur Op. 90, No. 3.
Das Stück hat zu Beginn einen
sehr einladenden Charakter,
ist dennoch sehr facettenreich und bewegt sich durch
verschiedene Klangfarben,
ohne den roten Faden zu
- S67 -
KÜNSTLER/INNEN
Gitarre
JONAS LÖFFLER
27 Jahre
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Komposition / Klavier
Foto: Ayse Yavas
I would probably sing in a pop
band in the Caucasus region.
M A R C O M LY N E K
28 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Köln
Etwas abhängig von der
Stimmung an dem Tag,
kommt „Hudson Cycle“
von Nico Muhly in die enge
Auswahl. Weil er eine wunderschöne Einfachheit hat, die
immer wieder auseinander
driftet, an den Rändern ausläuft, und doch am Ende ein
„Love Song“ bleibt.
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KÜNSTLER/INNEN
PHILIPP LAMPRECHT
Percussion
31 Jahre
aus Italien, wohnt in Naturns
In der sinfonischen und traditionellen Blasmusik. Als echter
Südtiroler Musikant habe ich
natürlich einschlägige Erfahrung. Ich spiele auch ab und
zu noch in der Musikkapelle
meiner Heimatgemeinde, dort
übrigens neben Schlagzeug
auch Klarinette.
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Percussion
24 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Hannover
mit der Naivität, die man
mit 18 noch so hat. Ich warf
meinen rechten Drumstick 3
Meter in die Höhe, um ihn
anschließend lässig aufzufangen und wieder einzusteigen.
Der Stick flog allerdings ins
totale Bühnen-Nirwana und
war weg. Ich hatte nicht mit
einem Ersatzpaar vorgesorgt
und musste den Song mit
einem Stick zu Ende spielen.
Das klangliche Ergebnis glich
ungefähr dem Inhalt einer
Seite „Bild“-Zeitung.
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Bis zum Anfang meines
klassischen Schlagzeug-Studiums hatte ich eine Popband,
in der ich Drummer war. Bei
einem Gig überkam mich
einmal mitten in einem
Break ein Anflug aus maßloser
Selbstüberschätzung, gepaart
- S69 -
KÜNSTLER/INNEN
Akkordeon
PETER BOMBARDELLI
24 Jahre
aus Österreich, wohnt in Kuchen
Am ehesten etwas aus den
Suiten von Johann Sebastian
Bach oder Johann Krieger.
Dadurch, dass Tänze der
Musik zugrunde liegen und
die einzelnen Sätze kurz und
prägnant sind, haben unerfahrene Zuhörer einen einfachen
Zugang. ‚Mitwippen‘ kann
man dabei auch gut ...
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Schauspiel
JULIUS MA X WINKELSTRÄTER
17 Jahre
aus Deutschland, wohnt in Willich-Schiefbahn
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Büchern. Der Planet wäre mit
Wasser, hohen Schneebergen und mit Wald bedeckt.
Dann könnte ich dort immer,
wenn ich Lust habe, Skifahren,
Wandern und Schwimmen.
Außerdem gäbe es viele Höhlen, die man erforschen kann,
und Burgen und Schlösser.
Mein Planet wäre blau und
hätte eine große gelbe Sonne,
die jeden Tag scheint! Ich
würde viele Freunde mitnehmen, dann könnten wir
ganz oft Schützenfeste feiern
und Marschmusik hören! Auf
meinem Planeten gäbe es
eine Bibliothek mit ganz vielen
- S70 -
KÜNSTLER/INNEN
L I C H T G E S T A LT E N
Philipp Kaiser & Dominik Schatz
Die Lichtgestalten sind ein Visualistenkollektiv, das von Dominik
Schatz und Philipp Kaiser 2012 in Stuttgart gegründet wurde. Seither
haben sich die beiden durch ihren interdisziplinären Ideenreichtum in
ganz Deutschland einen Namen gemacht. Von leuchtenden Fassaden
über interaktive Installationen und dekorative Kunstobjekte sind die
beiden Stuttgarter stets am Kreieren und Transformieren. Atmosphären und audiovisuelle Wahrnehmungen können dadurch gezielt
verändert und beeinflusst werden.
Die Bandbreite der bisherigen Projekte spiegelt sich daher auch in den
Dimensionen der bespielten „Leinwände“ wider: Diese reichen vom
kleinsten Prototypen mit kaum 10x10 cm Größe bis zum Projektionsmapping auf den Hamburger Rethesepeicher mit 170x70 Metern.
Animation
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
TANZ
BUNDESJUGENDBALLETT
Intendant: John Neumeier
Künstlerischer und Pädagogischer Leiter: Kevin Haigen
Organisatorische Leitung: Lukas Onken (in Elternzeit), Antonia Sobik
Ballettmeister und Stellv. von Kevin Haigen: Yohan Stegli
Pianistin: Aike Errenst
Meister für Veranstaltungstechnik: Dirk Glowalla
Freier Bühnentechniker: Ingo Schreiber
Gewandmeisterin: Sonja Kraft
Ansprechpartnerin Presse und Öffentlichkeit: Daniela Rothensee
Veranstaltungsmanagement: Sascha Hartmann
Tänzerinnen und Tänzer in der Spielzeit 2015/2016:
Giorgia Giani, Minju Kang, Kristian Lever, Larissa Machado,
Tilman Patzak, Joel Paulin, Pascal Schmidt, Teresa Silva Dias
- S72 -
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
Das BUNDESJUGENDBALLETT wurde im September 2011 von John
Neumeier gegründet. Es ist beheimatet am Ballettzentrum Hamburg und
fördert ein Ensemble aus acht internationalen Tanztalenten zwischen 18
und 23 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung für jeweils maximal
zwei Jahre. Ziel ist es, das Ballett an neue, ungewöhnliche Orte zu bringen
und vor allem junge Zuschauer zu begeistern. Hierfür erfindet die Compagnie als kleines Ensemble ohne feste Spielstätte den Tanz stetig neu –
an Orten, die fernab von jeder herkömmlichen Ballettgeographie liegen.
Deutschlandweit und im Ausland ist der Tanz für das BUNDESJUGENDBALLETT ein öffentliches und soziales Erlebnis, ob in Theatern, auf
Festivals, in Schulen, in Seniorenresidenzen, im Schwimmbad, im Club
und sogar im Gefängnis.
Tanz, Musik und Gesang sind bei den Auftritten der jungen Compagnie
mit ihren Partnern gleichwertige Künste. Denn im Austausch mit jungen
Künstlern anderer Sparten liegt ein besonderes Potential gegenseitiger
Inspiration. Workshops in Schulen tragen dazu bei, junge Zuschauer für
die vermeintlich verstaubte Kunstform Tanz zu begeistern. Mit Auftritten
in Seniorenwohnheimen und sozialen Einrichtungen tanzt das BUNDESJUGENDBALLETT auch für Menschen, die nicht in die Oper oder ins
Theater kommen können. Das BUNDESJUGENDBALLETT ehrt die Vergangenheit mit der Einstudierung von Werken der Ballettgeschichte, erlebt
die Gegenwart in der Arbeit mit zeitgenössischen Choreografen unterschiedlichen Alters und Stils und investiert in die Zukunft des Tanzes durch
eigene Kreationen und die Förderung junger Choreografie-Talente. Die
klassisch-akademische Technik bleibt dabei immer die Basis der täglichen
Arbeit. Mit John Neumeier steht dem BUNDESJUGENDBALLETT einer
der weltweit erfolgreichsten Choreografen als Intendant vor, der mit den
Tänzerinnen und Tänzern arbeitet und kreiert. Kevin Haigen ist als Künstlerischer und Pädagogischer Leiter unter anderem für das tägliche Training
und die umfassende künstlerische Erziehung der Tänzerinnen und Tänzer
verantwortlich. Yohan Stegli steht ihm dabei assistierend zur Seite.
Das BUNDESJUGENDBALLETT
wird unterstützt von:
Das BUNDESJUGENDBALLETT tanzt auf Harlequin-Boden.
Der Tourbus wird gesponsert von VW.
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
JOHN NEUMEIER
Intendant und Choreograf
Foto: Holger Badekow
John Neumeier wurde 1942 in Milwaukee/Wisconsin (USA) geboren.
Den ersten Ballettunterricht erhielt er in seiner Heimatstadt, später in
Kopenhagen und an der Royal Ballet School in London. Er studierte an der
Marquette University in Milwaukee und machte seinen Bachelor of Arts in
Englischer Literatur und Theaterwissenschaften. 1963 engagierte ihn John
Cranko an das Stuttgarter Ballett, wo er später zum Solisten avancierte und
seine ersten Choreografien schuf. 1969 berief ihn Ulrich Erfurt als
Ballettdirektor nach Frankfurt am Main. John Neumeier erregte sehr
schnell Aufsehen, vor allem durch seine Neudeutung bekannter Handlungsballette wie „Der Nussknacker“, „Romeo und Julia“ und „Daphnis und
Chloë“. August Everding holte ihn 1973 als Ballettdirektor und Chefchoreograf nach Hamburg. Unter Neumeiers Direktion wurde das HAMBURG
BALLETT zu einer der führenden deutschen Ballettcompagnien und erhielt
sehr bald internationale Anerkennung. John Neumeier ist Direktor der Ballettschule des HAMBURG BALLETT mit angegliedertem Ballettinternat.
Seit 2011 ist er ebenfalls Intendant des BUNDESJUGENDBALLETT.
- S74 -
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
KEVIN HAIGEN
Künstlerischer und Pädagogischer Leiter
Foto: Yohan Stegli
Kevin Haigen, geb. in Miami, hat als Tänzer, Choreograf, Ballettpädagoge
und Ballettmeister gearbeitet. Er erhielt eine Ausbildung an der American
Ballet Theatre School und an der Schule des American Ballet unter der
Leitung von George Balanchine, wo er seine ersten Choreografien für die
Schule kreierte. 1971 wurde er Mitglied des American Ballet Theatre II,
wo er das Choreografieren fortsetze. Ein Jahr später wurde er am American
Ballet Theatre engagiert. Zur selben Zeit assistierte er Erik Bruhn bei der
Inszenierung von „Les Sylphides“. 1975 trat Kevin Haigen dem Stuttgarter
Ballett bei und 1976 beim Royal Danish Ballet an. Hier avancierte er 1977
zum Ersten Solisten und blieb in der Compagnie bis 1983. John Neumeier
kreierte zahlreiche Rollen und Solos für ihn, darunter Joseph in „Josephs
Legende“ und Puck in „Ein Sommernachtstraum“. 1983 wurde er Mitglied
des Nederlands Dans Theater. 1985 wurde er als Étoile beiden Ballets de
Monte-Carlo engagiert, wo er ebenfalls als Ballettmeister und Choreograf
für Ballette wie u.a. „Nocturne“ arbeitete. Er tanzte und choreografierte
auch für das English National Ballet. 1988 trat er dem Béjart Ballet Lausanne bei. 1991 kehrte Kevin Haigen als Ballettmeister der Compagnie und
Ballettpädagoge der Schule zum HAMBURG BALLETT zurück. 2006
wurde er zum Ersten Ballettmeister befördert.
Seit 2011 ist Kevin Haigen zudem Künstlerischer und Pädagogischer Leiter
des BUNDESJUGENDBALLETT.
- S75 -
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
–
CHOREOGRAF/
INNEN
–
YURY YANOWSKY
Foto: Sabi Varga
Yury Yanowsky war länger als zwei Jahrzehnte seiner Karriere als Erster
Tänzer am Boston Ballet. Er erhielt den ersten Preis beim Prix de Lausanne
und die Silbermedaille bei sowohl der Varna International Ballet Competition als auch der International Ballet Competition in Jackson, MS. Yanowskys
Leidenschaft fürˈs Choreografieren begann früh in seiner Tanzkarriere und
während der letzten zehn Jahre hatte er die Möglichkeit, zahlreiche Ballette
für verschiedene Compagnien, Festivals und Internationale Galas zu choreografieren. 2015 erhielt er für sein Ballett „District“ den Choreographic Prize
der Erik Bruhn Competition.
Gegenwärtig ist er damit beauftragt, für das Boston Ballet sowie das
BUNDESJUGENDBALLETT neue Werke zu choreografieren. Des
Weiteren ist er als Gastchoreograf für die Eröffnungsgala des
Ballettprogramms 2016 am Jacob’s Pillow tätig.
- S76 -
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
ANDREY KAYDANOVSKIY
Foto: Benjamin Hofer
Andrey Kaydanovskiy erhielt seine Tanzausbildung an der Bolshoi Ballet Academy in Moskau, am Ballettkonservatorium in St. Pölten, an der John-Cranko-Ballett-Akademie in Stuttgart sowie an der Ballettschule der Wiener
Staatsoper. An der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien ist er seither
als Tänzer tätig, seit 2015 auch als Halbsolist. Sein umfassendes Repertoire
beinhaltet Solorollen in sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken.
Kaydanovskiy hat mit zahlreichen renommierten Choreografen zusammengearbeitet und 2009 seine erste eigene Choreografie präsentiert, auf welche in
den folgenden Jahren weitere folgten. Dazu zählen seine erste Arbeit für das
Wiener Staatsballett namens „Zeitverschwendung“ (2013) sowie „Das hässliche Entlein“ (2013) für die Volksoper Wien, ,‚Love Song“ (2014) im Rahmen
von ,‚Young Choreographers '14“ am Odeon Theater und ,‚Tea or Coffee“
(2016) am Stanislavsky Theater in Moskau. Erst vor kurzem wurde Kaydanovskiy mit dem Deutschen Tanzpreis „Zukunft“ 2016 ausgezeichnet.
YUKA OISHI
Foto: Yuka Oishi
Yuka Oishi ist eine weltweit tätige Choreografin. 2010 erhielt sie als erste
japanische Solistin ein Engagement am HAMBURG BALLETT. Mit ihren
TanzkollegInnen erarbeitete sie diverse Choreografien. Weitere Projekte
setzte sie u.a. um für die Takarazuka Revue, eine der berühmtesten japanischen Musiktheatergruppen. Seit 2014 arbeitete sie mehrmals für das
Origen Festival Cultural in Riom, Schweiz.
- S77 -
DAS BUNDESJUGENDBALLETT
–
TÄNZER &
TÄNZERINNEN
–
◀GIORGIA GIANI
21 Jahre, aus Mailand / Italien
MINJU KANG▶
20 Jahre, aus Seoul / Korea
◀KRISTIAN LEVER
22 Jahre, aus England / Finnland
LARISSA MACHADO▶
21 Jahre, aus Porto Algarve / Brasilien
◀ T I L M A N PATZ A K
19 Jahre, aus München / Deutschland
J O E L PAU L I N ▶
19 Jahre, aus Sydney / Australien
◀ PA S C A L S C H M I DT
23 Jahre, aus Kathmandu / Nepal
T E R E S A S I LV A D I A S ▶
19 Jahre, aus Lissabon / Portugal
Fotos: Silvano Ballone
- S78 -
TEAM
–
DAS TEAM
–
SOPHIE WASSERSCHEID
28 Jahre / aus Bamberg, wohnt in Berlin / hat Schulmusik und Kulturmanagement studiert
arbeitet u.a. als Tourmanagerin für das Australian Youth Orchestra
Aufgabe bei PODIUM:
Presse & Redaktion
MAREN WEBER
26 Jahre / aus Esslingen, wohnt in Esslingen
hat Kulturwissenschaft und Kulturmanagement studiert / arbeitet bei PODIUM als Büroleitung
Aufgabe bei PODIUM:
Büroleitung
- S80 -
TEAM
ANSELM BIEBER
26 Jahre / aus Reutlingen, wohnt in Freiburg
studiert Musikwissenschaft und Kunstgeschichte / arbeitet beim Balthasar-Neumann-Ensemble
Aufgabe bei PODIUM:
Redaktion & Dramaturgische
Assistenz
SAMUEL BINDER-KÖHRER
23 Jahre / aus Göppingen, wohnt in Dortmund
studiert Musikjournalismus
Aufgabe bei PODIUM:
Redaktionsleitung
MARION DIETRICH
29 Jahre / aus Neuhütten, wohnt in Bonn
hat Schulmusik & Musikvermittlung studiert / Musikmanagement / arbeitet beim Beethovenfest in Bonn
Aufgabe bei PODIUM:
Sonderprojekt
Ein Kleiner Prinz
- S81 -
TEAM
MARKO ERBELE
25 Jahre / aus Stuttgart, wohnt in Berlin
studiert Informationsmanagement & Unternehmenskommunikation
Aufgabe bei PODIUM:
Visuelle Kommunikation
SIMON HEINZE
32 Jahre / aus Stuttgart, wohnt in Stuttgart
hat Audiovisuelle Medien studiert / arbeitet als Medientechnik-Ingenieur
Aufgabe bei PODIUM:
Technische Leitung
LEO HIGI
25 Jahre / aus Tübingen, wohnt in Stuttgart
hat Architektur und Stadtplanung studiert
Aufgabe bei PODIUM:
Festivalfotograf
- S82 -
TEAM
SEBASTIAN KELLER
26 Jahre / aus Esslingen, wohnt in Freiburg
studiert Medizin
Aufgabe bei PODIUM:
Chief Assistant
Controlling Supervisor
MARIE KÖNIG
24 Jahre / aus Ostelsheim, wohnt in Dortmund
studiert Musikjournalismus
Aufgabe bei PODIUM:
Teamleitung &
Projektmanagement
WIEBKE RADEMACHER
26 Jahre / aus Troisdorf bei Bonn, wohnt in Oxford
hat Musikwissenschaft, Geschichte, Gitarre und Musikvermittlung studiert / Musikmanagement
Aufgabe bei PODIUM:
Education
- S83 -
TEAM
SEBASTIAN RAPPEN
25 Jahre / aus Baden-Baden, wohnt in St. Gallen
studiert Management, Organisation & Kultur
Aufgabe bei PODIUM:
gute Laune verbreiten
MARIA REICH
25 Jahre / aus Berlin, wohnt in Berlin
studiert Jazzgeige
Aufgabe bei PODIUM:
Projektmanagement
Sonderprojekte
LUCILLA SCHMIDINGER
24 Jahre / aus München, wohnt in München / hat Theater- und Musikwissenschaft studiert,
studiert Musik- und Kulturmanagement / arbeitet an der Theaterakademie August Everding
Aufgabe bei PODIUM:
Digital Marketing & Redaktion
- S84 -
TEAM
REBEKKA SCHRADE
22 Jahre / aus Reutlingen, wohnt in Freiburg
studiert Politikwissenschaften
Aufgabe bei PODIUM:
Künstlerbetreuung
ADRIAN-MINH SCHUMACHER
29 Jahre / aus Plüderhausen, wohnt in München
hat Medizin studiert / arbeitet als Arzt in der Neurowissenschaft
Aufgabe bei PODIUM:
Mitbegründer, Leitung,
Mitglied im Stiftungsvorstand
FRIEDERIKE SCHYMURA
22 Jahre / aus Reutlingen, wohnt in Stuttgart
hat Kultur- und Medienbildung studiert
Aufgabe bei PODIUM:
Praktikantin Raum-/Notenmanagement & Marketing
- S85 -
TEAM
FRANZISKA SPOHR
24 Jahre / aus Mühlacker, wohnt in München
studiert Musik- und Kulturmanagement
Aufgabe bei PODIUM:
Praktikantin
D A N I E L V I L LW O C K
24 Jahre / aus Lichtenwald bei Esslingen, wohnt in Lichtenwald
studiert Bioeconomy
Aufgabe bei PODIUM:
Merchandise
S T E V E N W A LT E R
29 Jahre / aus Hochdorf, wohnt in Esslingen
hat Violoncello studiert / arbeitet als Künstler und Kurator
Aufgabe bei PODIUM:
Künstlerischer Leiter
- S86 -
TEAM
–
VOLUNTEERS
–
OUSMAN BAH, MARIO BOSCHKE,
PAU L C A S PA R CO R N E C , A N N I KA F I N K ,
S A S K I A G Ö TZ E , C H R I S T I A N H U T T M A N N ,
A B D O U J A L L O W , A N N A L I P P,
C H R I S T O P H M A T T, A N N A P E T Z E R ,
H A N N A P I L L I N , L I L LY S TA C H E L H A U S ,
W I E B K E T R A I C H E L , S I M O N V I L LW O C K ,
MELANIE WEBER, SVENJA WIESER
- S87 -
DIE PODIUM STIFTUNG
FÜR DIE ZUKUNFT GERÜSTET
Das PODIUM Festival Esslingen hat in sieben Jahren eine rasante,
dynamische Entwicklung erfahren.
- S88 -
DIE PODIUM STIFTUNG
Das PODIUM Festival wurde 2009 von
Steven Walter und Adrian-Minh Schumacher
gegründet und zu einem der spannendsten
Kammermusikfestivals in Europa aufgebaut.
Getragen wurde die Initiative bis 2013 von
einem gemeinnützigen Verein junger MusikerInnen.
Um dem jungen und aufstrebenden Festival
eine Zukunftsperspektive zu geben, wurde
2013 eine bürgerschaftlich getragene Stiftung
ins Leben gerufen. Zweck der Stiftung ist die
Förderung von Kunst und Kultur, vor allem
der klassischen Musik und der kulturellen
Bildung junger Menschen. Hierzu gehört u.a.
auch die Übernahme der Trägerschaft für das
jährlich stattfindende PODIUM Festival.
Die PODIUM Musikstiftung soll das junge Festival-Team unterstützen und eine solide Basis
schaffen für das dynamische Wachstum
des PODIUM Festival. Mit der Stiftung wurde
ein einzigartiges Modell einer institutionalisierten Zusammenarbeit zwischen jungen,
kreativen GründerInnen aus der Musikszene
und erfahrenen Persönlichkeiten aus den
Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und
öffentlichem Leben geschaffen. Damit wird
ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch und
Wissenstransfer ermöglicht, das bürgerschaftliche Engagement junger Menschen im
Kulturbereich gefördert und die lokale Verankerung einer international ausgerichteten
Initiative junger, engagierter KünstlerInnen
aus ganz Europa gestärkt.
Stiftungsgremien
Vorstand
Brigitte Russ-Scherer (Vorsitzende)
Lothar Kuhn
Adrian-Minh Schumacher
Stiftungsrat
Dr. Manfred Kessler (Vorsitzender)
Dr. Peter Baumeister
Christof Mühlschlegel
Dr. Alf Reuscher
Dr. Jürgen Zieger
Kuratorium
Curt Michael Stoll (Vorsitzender)
Dr. Günter Baumann
Dr. Christine Bechtle-Kobarg
Martina Bongen
Peter Bürkle
Prof. Dr. Michael Geißler
Dr. Roland und Angelika Goll
Reinhard Grossmann
Prof. Dr. Gert Kollmer-v. Oheimb-Loup
Prof. Dr. Thorsten Kühn
Isabella C. Maier
Bernd Georg Milla
Eduard Schlauch
Prof. Dr. Oliver Scheytt
Prof. Dr. Christian v. Schnakenburg
Prof. Dr. Martin Tröndle
Staatssekretär Jürgen Walter, MdL
- S89 -
PODIUM
=
FREUNDE
Ohne bürgerschaftliches Engagement
könnten wir diesen kulturellen Wert, den Sie hier
bei PODIUM erleben, nicht schaffen.
Das Festival wird ermöglicht durch großzügige
Mäzene, unterstützende Stiftungen und
Sponsoren – und mit dem Förderprogramm
»PODIUM Freunde« durch einen breiten
Förderkreis, in dem alle helfen können.
Seien Sie dabei und sprechen Sie uns einfach an!
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- S91 -
HAUPTFÖRDERER
HAUPTSPONSOR
PROJEKTFÖRDERER
PROJEKTSPONSOREN
- S92 -
WEITERE FÖRDERER UND SPONSOREN
Rotary-Gemeindienst
Esslingen Neckarland e.V
Katrin und Wilhelm Leuze
Bäckerei Hermann
Ristorante Reichsstadt
Galleria Zeus. Restaurant | Gallerie
PARTNER
Netz werk Kultur
Esslingen
...und vielen weiteren Spendern, Sponsoren, Förderern und Partnern
- S93 -
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Viel Vergnügen beim PODIUM Festival 2016
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IMPRESSUM
HERAUSGEBER:
PODIUM junger Musiker e.V.
VERANTWORTLICH:
Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer:
Steven Walter
REDAKTION & LEKTORAT:
Samuel Binder-Köhrer
Anselm Bieber
Lucilla Schmidinger
Sophie Wasserscheid
Marie König
Wiebke Rademacher
Friederike Schymura
Maren Weber
Steven Walter
DESIGNBERATUNG
Engenhart * Bureau for design
www.engenhart.com
GESTALTUNG, LAYOUT & SATZ:
Marko Erbele
FOTOGRAFIEN UMSCHLAG:
Steffen Müller Fotografie mit Marc Engenhart
www.smueller-fotografie.com
–
Das Programmheft erscheint zum
PODIUM Festival 2016
Copyright PODIUM junger Musiker e.V. 2016 und bei den AutorInnen.
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+49 (0) 711/39693969
SPENDENKONTO
Kto. 101 968 979
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Weitere CDs der R eihe
12 Seiten
Infos
im
und
für Kinder
Rätsel
Igor
Strawinsky
Der
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ISMN 979-0-50202-797-1
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E i n e fan tasti s
Mit
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Wanja Mues
von
Arkona
Malte
12 Seiten
Infos und Rätsel
er zählt
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Zir
k u s Strawinsk
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Musik:
1.1945
Sinfonia
Igor Strawinsky: Der Feuervogel, Orchestersuite
Krzysztof Urbański
SWR, Dirigent:
2. Der
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des
für Kinder
Zirkus
3. Serenata ist da!
8. Probe
in
9. Gavotta der Manege
Freunde
10. Darf
Patsch
vombleiben?
6. Patsch
11.gespielt
Vivo
wird
7. Tarantella Zauberlehrling
Stuttgart des SWR
12.Radio-Sinfonieorchester
Heute ist
– Toccata
Auftritt
13. Dirigent:
Manege Krzysztof Urbański
Patsch, der
kleine Hahn,
14. Minuettofrei für Patsch!
von El Bondo,
hat das
– Finale
baut, ergreift dem großen Hahn.Leben auf dem
Bauernhof
Patsch die
Als
berühmter
Gelegenheit eines Tages nebenan satt. Ständig
„Pulcinella-Suite“
wird er verprügelt
und klettert
ein Zirkus
ben, die
Kindern
Mut macht. hat Lotte Kinskofer über den Zaun… sein großes Zelt
Stimme und
aufeine vergnügte Zu Igor Strawinskys
viel Sympathie Schauspieler
Rainer
Zirkus
werden.
vervielfältigt
4. Zwei
geschützt, sie darf nicht kopiert und
Die vorliegende CD ist urheberrechtlich
neue
durch SWR Media Services GmbH
5. Scherzino
© Musik: SWR, 2009/2012. Lizenziert
– Bern-Belp
©+℗ 2013 Helbling Innsbruck – Esslingen
für den liebenswertenStrecker
geschichte
Gesamtlänge:
erzählt
geschrie55:37
Text: Lotte
„Tollpatsch“. sie uns mit RabaukenKinskofer
Musik: Igor
Sprecher:
Strawinsky:
Rainer Strecker
SWR Sinfonieorchester
Pulcinella-Suite
Die vorliegende
für
Dirigent:
Gérard KorstenBaden-Baden und Orchester. Fassung
© Text: Lotte CD ist urheberrechtlich
Freiburg
1949
geschützt,
©+℗ 2014 Kinskofer 2013;
sie darf nicht
Helbling Innsbruck© Musik: SWR
– Esslingen 2013. Lizenziert kopiert und vervielfältigt
durch SWR
– Bern-Belp
Media Services werden.
GmbH
Das Mondklavier
Musik von Andreas N. Tarkmann
Erzählt von Malte Arkona
ISBN: 978-3-86227-136-8
Mit
Lo t t e K i n s k o
fer
Patsch ler
im
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Mit Musik
von
Maurice
Ravel
und Claude
Debussy
gespielt
vom
SWR Sinfonieorchester
Dirigentin:
Susanna
Baden-Baden
Mälkki
und Freiburg
k u s Strawinsk
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Igor Strawinskys
Pulcinella-Suite
gespielt
vom
SWR Sinfonieorchester
Dirigent:
Gérard Korsten
Baden-Baden
Der Feuervogel
Musik von Igor Strawinsky
er zählt von
R ainer Stre
cker
und Freiburg
Weitere CDs der R eihe
Till Eulenspiegel
Musik von
Igor Strawinsky
Erzählt von
Malte Arkona
ISBN: 978-3-86227-135-1
Der Feuervogel
Patsch lernt Zaubern
Musik von Igor Strawinsky
Musik von
Richard Strauss
Erzählt von
Heidrun Warmuth
ISBN: 978-3-86227-134-4
Des Kaisers Nachtigall
Musik von Ug’is Praulin�š
Eine fantastische Reise
Musik von M. Ravel und C.
Das Mondklavier
Musik von Andreas N. Tarkmann
Wanja Mues, Rainer Strecker
und Heidrun Warmuth.
Weitere CDs der R eihe
Debussy
Till Eulenspiegel
Musik von Richard Strauss
Weitere CDs
der R eihe
Erzählt von Malte Arkona,
1779/02-16
Fe u e
Patsch ler
Gesamtlänge: 34:53
Text: Juri Tetzlaff
Sprecher: Malte Arkona
HI-S7089CD
Der
5. Im Zaubergarten
1. Der Feuervogel
6. Prinzessinnen
2. Iwans Reise
7. Zauberer Kastschej
3. Iwan und der Feuervogel
8. Der Feuervogel erscheint
4. Eine wundersame Feder
9. Der Zauber ist gebrochen
wurde Igor Strawinsky 1910 weltberühmt.
Mit der Ballettmusik zu „Der Feuervogel“
des Komuralte Sagen aus der russischen Heimat
Die Handlung des Balletts greift
Feuervogel, vom Prinzen Iwan und
ponisten auf; sie erzählt vom geheimnisvollen
aus dem
KiKA-Moderator Juri Tetzlaff hat
von dem bösen Zauberer Kastschej.
eindrucksvollen
Kinder geschrieben und mit der
alten Stoff ein neues Märchen für
und erweckt
Arkona stellt uns das Märchen vor
Orchestermusik verbunden. Malte
zum Leben.
die Figuren als talentierter Synchronsprecher
Patsch lernt
Zaubern
Diese und weitere Kinder-CDs
erhalten Sie im Fachhandel oder unter
www.helbling.com
Till Eulenspiegel
Musik von Richard Strauss
Erzählt von Heidrun Warmuth
ISBN: 978-3-86227-134-4
Diese und
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T
D ei llrEFuel eunesrpvioeg e l s
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12 Seiten
Infos
und
für Kinder
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Rätsel
St re i ch e
1. Der Feuervogel
5. Im Zaubergarten
2. Es
Iwans
1.
warReise
einmal Till Eulenspiegel
6. Zu
Prinzessinnen
3. Gestohlene
7.
Iwan und der Feuervogel
Besuch beim Papst
2.
Bienenkörbe
7. Ein
Zauberer
4. Seiltanz
8.
Eine wundersame
Kastschej
Esel lernt
3.
lesen
Feder
mit Schuhen
8. Till,
Der der
Feuervogel
9.
erscheint
4. Bei den Marktfrauen
Wunderdoktor
9. Der Zauber ist gebrochen
10. Der König von Dänemark
5. Mitten in der Kirche
Mit
Ballettmusik zu „Der Feuervogel“ 11. Am Galgen
6. der
Als Bäckergeselle
wurde Igor Strawinsky
Die Handlung des Balletts
1910 weltberühmt.
12. Till Eulenspiegel lebt!
greift uralte Sagen
aus der russischen Heimat
Die Marktfrauen
ponisten
auf; sie ärgern
erzähltsich,
des Komvomder
Bäcker schäumt
geheimnisvollen
vor Wut, und
Feuervogel,
als verwundert.
von
dem bösen Unsere
vomdie
Gelehrten
Prinzen
Zauberer
Herzen
Iwansind
undmehr
Kastschej.
aber schlagen
KiKA-Moderator
für Till Eulenspiegel,
Spaßmacher.
alten
Juri Tetzlaff den
Stoff ein
Der
Komponist
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hat aus
neues
dem
Märchen
Richard
für Kinder
Strauss
hat Episoden
geschrieben
für großes Orchester
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seines
und
mit der
Lebens
eindrucksvoll
eindrucksvollen
verbunden.
vertont.Malte
Heidrun
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Arkona
stellt uns
die Erzählerin,
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das Märchen
die
einenals
Figuren
stellt
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voruns
talentierter Synchronsprecher
undden
frechen
erweckt
vor, der die Sprache der
zum Leben.
Kinder spricht.
Gesamtlänge: 34:53
Musik:
Text: Juri Tetzlaff
Igor Strawinsky: Der Feuervogel,
Sprecher: Malte Arkona
Orchestersuite 1945
Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR, Dirigent:
Krzysztof Urbański
Die vorliegende CD ist urheberrechtlich
geschützt, sie darf nicht
© Musik: SWR, 2009/2012.
kopiert und vervielfältigt
Lizenziert durch SWR Media
werden.
©+℗ 2013 Helbling Innsbruck
Services GmbH
– Esslingen – Bern-Belp
–
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ISMN 979-0-50202-797-1
Arkona
D a s Mo n d k l a v i e r
12 Seiten
Infos
und
für Kinder
Rätsel
1. Das Mondklavier
8. Das Feuerwehrauto
2. Der Mond schaut durchs
Fenster
9. Max
3. Das alte Klavier
10. Das weinende Feuerwehrauto
4. Die verschiedenen
Länder der Kinder
11. Ein Streit
5. Frau Mai und die Kinder
12. Das Spatzenlied
6. Rewan
13. Die Kinder singen
7. Spielzeugmarsch
das Spatzenlied
14. Der Mond verabschiedet
sich
15.–24. Lieder-Rätsel
Ein ganz normaler Kindergarten
irgendwo in Deutschland.
können sich in ihren unterschiedlichen
Bita, Suela,
Sprachen kaum verständigen Max und Rewan
Klavier ist mehr als erstaunt.
und das alte
Mit Melodien aus aller
und Eberhard Streul im
Welt
Auftrag des SWR ein modernes haben Andreas N. Tarkmann
in dem die Musik zur
Orchestermärchen geschrieben,
gemeinsamen Sprache
der Kinder wird. Malte
uns die vergnügliche Geschichte
Arkona erzählt
und überrascht mit Gesangstalent.
Gesamtlänge: 36:00
Musik: Andreas N. Tarkmann
Text: Eberhard Streul
Radio-Sinfonieorchester
Sprecher: Malte Arkona
Stuttgart des SWR
Dirigent: Ilyich Rivas
Die vorliegende CD ist urheberrechtlich
geschützt, sie darf nicht
© SWR 2012. Lizenziert
kopiert und vervielfältigt
durch
werden.
©+℗ 2013 Helbling InnsbruckSWR Media Services GmbH
– Esslingen – Bern-Belp
gespielt vom
gespielt
SWR
vom
Sinfonieorchester
Baden-Baden
Radio-Sinfonieorchester
und Freiburg Stuttgart
des SWR
Dirigent:
Dirigent: François-Xavier
Krzysztof Urbański
Roth
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Ta r k m a
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Das
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er zählt von
Malte Arkona
ISMN 979-0-50202-798-8
gespielt vom
Radio-Sinfonieorchester
Dirigent: Ilyich Rivas
Der Feuervogel
Stuttgart des SWR
Das Mondklavier
Musik von Andreas N. Tarkmann
Erzählt von Malte Arkona
ISBN: 978-3-86227-136-8
TillDer
Eulenspiegel
Feuervogel
Der Feuervogel
DasDas
Mondklavier
Mondklavier
Musik
Musik
vonvon
Andreas
Andreas
N. Tarkmann
N. Tarkmann
Erzählt
Erzählt
vonvon
Malte
Malte
Arkona
Arkona
ISBN:
ISBN:
978-3-86227-136-8
978-3-86227-136-8
9 783862 27161
0
ISMN 979-0-50239-023
-5
1 pro verkaufter CD
geht als Spende an
Herzenssache e. V.!
und
für Kinder
Infos
Till Eulenspie gel
12 Seiten
Für Kammerensemble arrangiert
von Andreas N. Tarkmann
Kinderchor der Oper Stuttgart
Solisten aus SWR Vokalensem
ble
H� a nsel und Gretel
HI-S7088CD
ansel u
& RSO Stuttgart
HI-S7277CD
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Der Feuervogel
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Martinstraße 42-44, 73728 Esslingen
Telefon 0711/75 87 01-0
Telefax 0711/75 87 01-11
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Musik
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Strauss
Erzählt
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vonvon
Heidrun
MalteWarmuth
Arkona
ISBN:
ISBN:
978-3-86227-134-4
978-3-86227-135-1
Musik von Igor Strawinsky
Erzählt von Malte Arkona
ISBN: 978-3-86227-135-1
SWR Sinfonieorchester
1. Hänsel und Gretel
2. Der Milchkrug
3. Ein Tanz – Auweia!
4. Im Wald
H
nd G r e t e l
Musik von Richard Strauss
h
Heidr un Warmut
Malte Arkon a
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Hansel und G t e l
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Enge
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Rätsel
Till Eulenspiegel
er zählt von
lust
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T i l l Eu l e n s p i e g e l s
Dirigentin: Susanna
Musik von M. Ravel und
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DerEulenspiegel
Feuervogel
Das Mon d k lavier
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Musik von Igor Strawinsky
Erzählt von Malte Arkona
ISBN: 978-3-86227-135-1
Till Eulenspiegel
ISBN 978-3-86227-161
-0
Weitere CDs der R eihe
Gesamtlänge: 53:58
Musik: E. Humperdinck:
Hänsel
Text: Juri Tetzlaff
Kammerensemble arrangiert und Gretel, Fassung für
Sprecher: Malte Arkona
von
Kinderchor der Oper Stuttgart Andreas N. Tarkmann
Regie: Günter Maurer
Solisten aus SWR Vokalensemble
Stuttgart und
Radio-Sinfonieorchester
Stuttgart des SWR
Die vorliegende CD ist urheberrechtlich
geschützt, sie darf nicht
© SWR 2015. Lizenziert
kopiert und vervielfältigt
durch
werden.
©+℗ 2015 Helbling InnsbruckSWR Media Services GmbH
· Esslingen · Bern-Belp
Hänsel und Gretel
Baden-Baden und Freiburg
Dirigent: François-Xavier
Roth
he
HI-S7276CD
➜
www.helbling.com
Aus Esslingen für Esslingen!
Diese
Dieseund
undweitere
weitereKinder-CDs
Kinder-CDs
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Musik von Richard Strauss
Erzählt von Heidrun Warmuth
ISBN: 978-3-86227-134-4
Musik von E. Humperdinck /
A. N. Tarkmann
Weitere CDs der R eihe
5. Am Abend
10. Hokuspokus
6. Der Sandmann
11. In den Ofen!
7. Verirrt
12. Die Hexe ist tot!
8. Ein Lebkuchenhaus
13. Süßigkeitenfest
9. Rosina Leckermaul
Hänsel und Gretel – das
Märchen der Gebrüder
Grimm kennt
Humperdinck hat daraus
vor 120 Jahren eine beeindrucken jedes Kind. Engelbert
viele bekannte Kinderlieder
de
erklingen. Auf der vorliegenden Oper geschrieben, in der
Musikgeschichte für Kinder
zu hören in einem Arrangemen CD ist die Oper nun als
KiKA-Moderator Juri Tetzlaff
t von Andreas N. Tarkmann.
hat dazu das alte Märchen
mit der Musik verbunden,
in neue Worte gefasst
und
sein Kollege Malte Arkona
und unterhaltsam.
erzählt – wie immer –
spannend
gespielt vom
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Gelehrten sind mehr
den unsterblichen
bens eindrucksvoll
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Rätsel
S7492CD_Des Kaisers Nachtigall_Digipack_7mm.indd 1
Dirigent: Roger Norrington
Radio-Sinfonieorchester
SWR Sinfon
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ieorchester
gespielt vom
Baden-Baden
Maurice Ravel ssy
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und Freiburg
Mit Musik von
Eine fantastische Reise
M i t Ravel und Debuss
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Stuttgart des SWR
gespielt vom
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Musik von Antonín Dvořák
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Aus der Neuen Welt
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Dirigent: Roland Kluttig
SWR Sinfonieorchester
Baden-Baden und
Freiburg
Kirill Gerstein, Klavier
Thomas Quastho ff
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í n D vo r á k
Musik von George Gershwin
Rhapsody in Blue
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R h a p s od y
Georg
e Gershwin
Der Feuervogel
Des Kaisers Nachtigall
Musik von Igor Strawinsky
Musik von Uǵis Prauliņš
9 783862 272082
ISBN 978-3-86227-208-2
ISMN 979-0-50239-173-7
Winner
14.
90
je
Musikalische Meisterwerke mit neu erzählten Geschichten
Gesprochen von Malte Arkona, Thomas Quasthoff, Wanja Mues, u.a.
..
Klassik fur Kinder
Musik
wie sie
will
www.podiumfestival.de