Interview - FRA Medien Treff 2015
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Interview - FRA Medien Treff 2015
Heute lesen, was morgen wichtig ist. Nr. 752 / 4. Jg. Montag, 27. Oktober 2008 Schlagzeilen Interview Medien Fußballradio 90elf: Wir bemühen uns auch in anderen Regionen um weitere Verbreitungsmöglichkeiten Ministerpräsidenten für fairen Finanzausgleich in der ARD Aktuell Broadcast Sat-Betreiber Astra bestätigt Sendeunterbrechung auf 31,5° Ost Frankreich erwägt zweite Sat-Plattform mit DVB-T-Programmen Aktuell CE-News Französische Polizei ermittelt gegen Card Sharing-Ring Nutzung von elektronischen Programmführern noch am Anfang Aktuell Programme Brandenburger Kabelnetzbetreiber RFT speist vier zusätzliche HD-Kanäle ein Deluxe Music startet Programmoffensive mit exklusiven Konzert-Highlights Fußballradio 90elf: Wir bemühen uns auch in anderen Regionen um weitere Verbreitungsmöglichkeiten Seit der IFA 2008 wird 90elf, Deutschlands erstes Fußball-Radio, in der Region Berlin-Brandenburg über DVB-T verbreitet. Damit erreicht der Radiosender, der die Live-Audioübertragungsrechte der 1. und 2. Fußballbundesliga für digitale Verbreitungswege besitzt, rund eine Million potenzielle neue Hörer. Digitalmagazin hat mit Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters Regiocast Digital, über den DVB-T-Start des Fußball-Radios gesprochen. Interview Florian Fritsche, Geschäftsführer des 90elf-Veranstalters Regiocast Digital Digitalmagazin: Herr Fritsche, seit der diesjährigen IFA ist das Fußball-Radio 90elf in der Region Berlin-Brandenburg auch digital-terrestrisch zu empfangen. Was erwartet die 90elf-Hörer, wenn sie den Sender über ihren DVB-T-Receiver oder ein DVB-T-Handy einschalten? Fritsche: Zunächst natürlich Fußball, Fußball und nochmals Fußball, denn alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga gibt es auch über DVB-T live und in voller Länge. Zudem setzen wir bei der terrestrischen Digitalverbreitung auf die Stärken von 90elf im Internet: Ebenso wie beim Online-Auftritt von 90elf ist bei DVB-T das Zusammenspiel des Audio-Contents mit einer visuellen Informations- und Entertainment-Oberfläche entscheidend. Damit liefern wir als erste einen Radiosender, der zusätzlich Information und Service auch visuell zur Verfügung stellt. Digitalmagazin: Was waren Ihre Gründe, Deutschlands erstes Fußball-Radio zusätzlich über die digitale Antenne zu verbreiten? Fritsche: Ran an die Ohren, heißt die Devise! Uns geht es um Reichweite. Also darum, so viele Menschen wie möglich erreichen zu können – ganz unabhängig vom jeweiligen Verbreitungsweg. Außerdem ist jede weitere Verbreitungstechnologie für uns ein Know-how-Thema, weil wir dazulernen können und spezifische Besonderheiten bei der Nutzung unseres Angebots über einen neuen oder anderen Verbreitungsweg live studieren können. Davon werden am Ende natürlich vor allem die Nutzer profitieren, die – abhängig von der jeweiligen /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 Technologie – ein optimiertes und exakt auf die Möglichkeiten der Technik zugeschnittenes 90elf bekommen. Fritsche: Darum bemühen wir uns selbstverständlich. Hier sind wir aber auf die jeweiligen regionalen Möglichkeiten angewiesen, die von Bundesland zu Bundesland variieren. Grundsätzlich wollen wir! Das gilt für DVB-T; aber natürlich und vor allem auch für das offenbar gerade gescheiterte DVB-H (sofern es hier einen neuen Anlauf geben sollte), denn es handelt sich hierbei um die wesentlich bessere Technik zur Umsetzung solcher multimedialen Produkte mit Blick auf die mobile Nutzung. Digitalmagazin: Im Internet ist 90elf sehr erfolgreich gestartet. Wie ist die bisherige Resonanz auf das DVB-T-Angebot? Fritsche: Wer in Berlin beim Start von 90elf über DVB-T seinen Fernseher eingeschaltet hat, kennt die charmante Aufforderung seines EPGs: „Ihre Programmliste wurde aktualisiert, bitte starten Sie den Suchlauf“ – allein das hat uns eine messbare Bekanntheit verschafft. Zudem haben wir viel positive Resonanz aufgrund der Berichterstattung in und um Berlin bekommen. Für eine erste Bilanz hinsichtlich der Nutzung ist es im Moment noch etwas früh. Wir sind aber optimistisch, dass uns die zusätzliche Verbreitungsoption bei der Gesamtnutzung von 90elf, die sich aus unseren hervorragenden OnlineZugriffen und unserer DVB-T-Verbreitung errechnet, nennenswert weiterbringen wird. Digitalmagazin: 90elf ist bei den Fußball-Fans angekommen. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft des Senders? Fritsche: Klinsmann würde sagen: Wir wollen jeden Tag ein kleines bisschen besser werden. Das ist auch unsere Maxime: Jeden Tag besser werden, für unsere Hörer und User – online, offline und on Air. Digitalmagazin: Herr Fritsche, vielen Dank für das Gespräch. Digitalmagazin: DVB-T ist in Deutschland nahezu flächendeckend ausgebaut. Wird 90elf künftig auch in anderen Regionen digital-terrestrisch zu empfangen sein? Fwww.90elf.de INFOSAT Aktuell: Brillant – HDTV-Sender via Satellit Vor allem via Satellit gewinnt das hochauflösende Fernsehen HDTV zunehmend an Fahrt. Die Sat-Betreiber Eutelsat und Astra verbreiten in Europa bereits über 120 HDTV-Sender, wie ein großer INFOSAT-Report in der November-Ausgabe berichtet. Die Multimedia-Illustrierte erläutert ab Seite 26, auf welchen Satelliten das HD-Programmangebot bislang am größten ist und welche Sender in hochauflösender Qualität zu empfangen sind. Lesen Sie mehr dazu in der November-Ausgabe (Nr. 248) der Multimedia-Illustrierten INFOSAT, die seit dem 24. Oktober im Handel erhältlich ist. Fwww.infosat.de Aktuell: Sat-Betreiber Astra bestätigt Sendeunterbrechung auf 31,5 ° Ost – Betreiber arbeiten „mit Hochdruck“ an einer Lösung (dm) – Der Luxemburger Satellitenbetreiber Astra hat einen Sendeausfall des Orbiters Astra 5A auf 31,5° Ost bestätigt. „In der Tat gibt es seit Mittwoch (22. Oktober, d. R.) eine Sendeunterbrechung“, sagte Astra-Sprecher Markus Payer im Gespräch mit Digitalmagazin. Gegenwärtig würden die Betreiber SSC und SES Astra mit Hochdruck an einer Lösung arbeiten. „Der Satellit läuft stabil unter Betriebsbedingungen, nun geht es darum, den Payload aufzuschalten“, sagte Payer. Einen konkreten Zeitpunkt nannte er hierfür nicht. Die Gründe für die Sendeunterbrechung werden gegenwärtig ermittelt. „Wir haben unsere Kunden sofort informiert.“ Astra hatte im April mit der Kommerzialisierung des Satelliten Astra 5A (ehemals Sirius 2) auf der Position 31,5° Ost begonnen. Neben dem Internet-Anbieter Stargate nutzt die Kabel Dienstleisungs GmbH (KDL) diese Sat-Position, um die Zuführung für das neue Digital-TV-Angebot TOPP zu gewährleisten. „Wir gehen davon aus, dass das Problem in einem überschaubaren Zeitrahmen gelöst wird“, sagte TOPP-Initiator Heinz-Peter Labonte gegenüber Digitalmagazin. „Das verursacht keine Probleme für TOPP.“ Das digitale TV-Angebot für unabhängige Kabelnetzbetreiber war zum Leipziger Kabelkongress zunächst mit 14 Sendern gestartet, zum Jahresbeginn 2009 soll auf 21 Sender aufgestockt werden (Digitalmagazin berichtete). /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 Aktuell: Französische Polizei ermittelt gegen Card Sharing-Ring – 26 Personen festgenommen Die französische Polizei hat 26 Personen festgenommen, die derzeit im Zusammenhang mit einem Card Sharing Ring befragt werden, der Internet-Nutzern den illegalen Zugang zu Programmen des Pay-TV-Anbieters Canal+ ermöglicht hat. Wie der Branchendienst „Broadband TV News“ meldet, sind die Festgenommenen Abonnenten des illegalen Dienstes. Kopf des Card Sharing Rings sei ein 50-jähriger Mann aus Nordfrankreich, der über einen internetbasierten Card Sharing Service das kostenpflich- tige, verschlüsselte Angebot von Canal+ und anderen europäischen Pay-TV-Anbietern gehackt und dann vertrieben habe. Den entscheidenden Hinweis für die Ermittlung der Polizei habe eine Beschwerde des französischen Verschlüsselungsanbieters Viaccess geliefert, heißt es in dem Bericht weiter. Das zu France Télecom gehörende Unternehmen habe gemeinsam mit der französischen Cyber Police seit Juni 2007 nach den Hackern gesucht. Aktuell: Brandenburger Kabelnetzbetreiber RFT speist vier zusätzliche HD-Kanäle ein (dm) - Der Brandenburger Kabelnetzbetreiber RFT speist nunmehr mit Arte HD, Simul HD (jeweils unverschlüsselt), Premiere HD und Discovery HD (jeweils codiert) vier zusätzliche HDTV-Sender in seine Netze ein. Dies erklärte Maik Heile, technischer Leiter von RFT, im Gespräch mit Digitalmagazin. Außerdem sind bei RFT die hochauflösenden Sender Anixe HD und Astra Promo zu empfangen. RFT ist im Land Brandenburg aktiv, u.a. in der Landeshauptstadt Potsdam und in Brandenburg an der Havel. Der Kabelnetzbetreiber verfügt über ein 862 MHz-Netz und hat bereits 2005 mit der Einführung von Internetzugängen und Telefondiensten („Triple Play“) über die Kabelfernsehdose begonnen. Fwww.rft-brandenburg.de Medien: Ministerpräsidenten für fairen Finanzausgleich in der ARD Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf ihrer Jahreskonferenz in Dresden einstimmig für einen fairen Finanzausgleich innerhalb der ARD ausgesprochen. Die ARD solle dazu bis Ende kommenden Jahres einen Vorschlag unterbreiten, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Freitag in Dresden. Auch die kleineren Anstalten müssten in die Lage versetzt werden, ihren Auftrag zu erfüllen und Programmvielfalt zu gewährleisten; daran sollte die ARD selbst Interesse haben. Wowereit verwies darauf, dass kleinere Anstalten wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) mit „doppelten Disproportionen“ zu kämpfen hätten: kleinere Budgets und mehr Menschen, die von der Gebührenzahlung befreit sind. Diese Strukturunterschiede müssten ausgeglichen werden. „Es liegt in der Natur der Sache, dass die größeren Anstalten keine Anstalten machen, Geld abzugeben, und die kleineren es fordern.“ Aber es gebe deutliche Hinweise der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die einen solchen Ausgleich anmahne. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich zudem nach Angaben der Berliner Senatskanzlei geeinigt, dem RBB zunächst finanzielle Hilfen in Höhe von 20 Millionen Euro für die laufende Gebührenperiode zukommen zu lassen. Der RBB leidet seit Jahren unter der großen Zahl 9>:7:HI:C 6CA6<:I>EEH ;zG>=G9:EDI @[Z[dC_jjmeY^ d[kWcA_eia$ E:G;DGB6C8:>BK:G<A:>8= H:>I6J;A:<JC<9:H9:EDIH &-,!. '+!. 9:G6@I>DCtG IH>"BjhiZgYZedi ?ZioiEgdWZVWdVc[dgYZgc# lll#YZgV`i^dcVZg#YZ$VWd 96M EZg[dgbVcXZ HiVcY&(#&%#'%%- /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 von Gebührenbefreiungen armer Bürger in der Region sowie an Schwarzsehern. Der Sender befürchtet deshalb für die laufende Gebührenperiode von 2009 bis 2012 eine Unterfinanzierung von 54 Millionen Euro. Daher hatte Intendantin Dagmar Reim bereits im Frühjahr die Einstellung des Hörfunkprogramms Radio Multikulti und des Fernsehmagazins „Polylux“ angekündigt. Medien: Ministerpräsidenten einig über 12. Rundfunkstaatsvertrag – Schächter: Lobbyisten der Verleger konnten sich durchsetzen Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am 23. Oktober auf einen rechtlichen Rahmen für die Online-Angebote von ARD und ZDF geeinigt. Sie verständigten sich am Donnerstag in Dresden auf die endgültige Fassung des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags, mit dem Vorgaben der EU-Kommission umgesetzt werden. Künftig müssen alle neuen Internet-Angebote von ARD und ZDF in einem Drei-Stufen Test daraufhin überprüft werden, ob sie vom öffentlich-rechtlichen Auftrag gedeckt sind, ob sie zum publizistischen Wettbewerb beitragen und wie teuer es ist. Zuständig für die Prüfung sind die internen Aufsichtsgremien der Sender, also Rundfunkund Fernsehräte. Auch die bereits bestehenden Angebote sollen bis Ende 2010 diesem Test unterzogen werden. Der rheinland-pfälzische Regierungschef Kurt Beck (SPD), Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder, sagte in Dresden, er erwarte keine Probleme mit der EU-Kommission. Es bleibe dabei, dass TV-Sendungen sieben Tage lang im Internet abrufbar sein sollen, sportliche Großereignisse 24 Stunden. Vor der Unterzeichnung und Ratifizierung des Vertrages solle es noch eine Anhörung mit privaten Medienhäusern geben, kündigte Beck an. Nach der Unterzeichnung Ende des Jahres muss der Vertrag im Frühjahr von allen Landesparlamenten ratifiziert werden. Die ARD beurteilt den Vertrag nach Worten ihres Vorsitzenden Fritz Raff als „Kompromiss, mit dem wir leben müssen“. Die nachträgliche Prüfung sämtlicher Telemedien im Drei-Stufen-Test werde „die Gremien mit erheblichem Verwaltungsaufwand und die Landesrundfunkanstalten mit enormen Kosten belasten“. Zur SiebenTage-Frist sagte Raff, es erscheine „nach wie vor weder logisch noch im Sinne der Gebührenzahler vertretbar, wenn aufgrund von festgelegten engen Fristen, die aus Sicht des Publikums sinnlos sind, gebührenfinanzierte Angebote zu schnell wieder aus dem Netz verschwinden sollen“. Das gelte besonders für die 24-Stunden-Frist bei Sportereignissen. ZDF-Intendant Markus Schächter erklärte: „Für die Entwicklung im Internet werden uns enge Grenzen gesetzt. Aber es zeichnet sich ein Handlungsrahmen für die nächsten Jahre ab. Wir nehmen den vorgesehenen Drei-StufenTest für neue Angebote sehr ernst und behalten zugleich unseren Auftrag fest im Blick: ein unabhängiges und hochwertiges Programm zu machen.“ Das breite Lob der Verleger für den neuen Rundfunkstaatsvertrag zeige, dass sich deren Lobbyisten in vielen Punkten durchsetzen konnten. DGB-Chef Michael Sommer hatte noch am Mittwoch an die Regierungschefs appelliert, bestehende InternetAngebote von ARD und ZDF von dem Drei-Stufen-Test auszunehmen. Er nannte das geplante Verfahren eine „Beschäftigungstherapie für die Rundfunkräte“, mit dem die Gremien „quasi lahmgelegt“ würden. Beck verwies dagegen in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstag) darauf, dass die nachträgliche Genehmigung einem Wunsch der EU-Kommission entspreche. Grietje Staffelt, medienpolitische Sprecherin, und Malte Spitz, Mitglied des Bundesvorstandes Bündnis 90/Die Grünen, konstatierten: „Die Ministerpräsidenten haben ARD und ZDF mit dem neuen Gesetz auf dem Weg in die OnlineWelt ausgebremst. Die Verlegerlobby mag das freuen, den Zuschauerinnen und Zuschauern ist damit kein Gefallen getan.“ Es sei die falsche Entscheidung, den öffentlichrechtlichen Sender künstliche Fesseln anzulegen. Junge Bürgerinnen und Bürger nutzten in erster Linie das Internet, um sich zu informieren. Wenn ARD und ZDF hier nicht ausreichend präsent seien, hätten sie keine Chance, die Jüngeren zu erreichen. /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 Medien: Neuer Rundfunkstaatsvertrag – Verbraucherschützer sehen Länderparlamente in der Pflicht Nach Meinung der Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) ist die Entscheidung der Ministerpräsidenten zum 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag „ein herber Schlag für die Gebührenzahler“. „Die Länderparlamente müssen dieser Politik die rote Karte zeigen. Die Gebührenzahler haben einen Anspruch auf ausreichende Informationen auch über das Internet“, erklärt Vorstand Gerd Billen. Mit restriktiven Auflagen wollen die Ministerpräsidenten das Online-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender einschränken. Über den Staatsvertrag müssen abschließend die Parlamentarier der Länder entscheiden. Der Beschluss der Ministerpräsidenten untergräbt nach Auffassung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes die Zukunftsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Zudem verfehlt er das Ziel, eine faire Balance zwischen den Ansprüchen der Gebührenzahler und den wirtschaftlichen Interessen der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage zu schaffen. So sollen textbasierte Online-Informationen der Öffentlich-Rechtlichen nur noch zulässig sein, soweit sie an Sendungen gekoppelt sind. Die Verweildauer soll pauschal auf sieben Tage begrenzt werden, bei bestimm- ten Sportübertragungen sogar auf nur 24 Stunden. Ein kompliziertes Verfahren (Drei-Stufen-Test) soll außerdem darüber entscheiden, welche Online-Angebote überhaupt im Netz verfügbar sein dürfen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband kritisiert, dass neben den künftigen auch die längst bestehenden Telemedienangebote einen Test durchlaufen sollen. „Dieses bürokratische Verfahren wird allenfalls die Programmkosten erhöhen, nicht aber die Programmqualität“, so Billen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband appelliert an die Länderparlamente, im Zuge des Ratifizierungsverfahrens den Vertragsentwurf nicht in der vorliegenden Form passieren zu lassen. Korrekturen wären im Sinne der Gebührenzahler vor allem in den Punkten Verfügbarkeit, Genehmigungsverfahren und Umfang des Online-Angebots notwendig. Zudem fordert der Verband von der EU-Kommission, ihre grundsätzlich skeptische Haltung gegenüber dem gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu revidieren. Fwww.vzbv.de Medien: Tamedia beteiligt sich am Schweizer Geschäft von Zattoo Das Schweizer Medienhaus Tamedia beteiligt sich am Geschäft von Zattoo in der Schweiz. Dies berichtet der Branchendienst „Persönlich.com“. Tamedia beteilige sich mit einem Darlehen an der Finanzierung der Zattoo International AG und unterstütze das Unternehmen bei der Ausgliederung der Zattoo Schweiz AG. Nach der Gründung dieser Tochtergesellschaft solle Tamedia im Rahmen einer Umwandlung des Darlehens 24.5 Prozent des Aktienkapitals der Schweizer Gesellschaft übernehmen, heißt es. Broadcast: Frankreich erwägt zweite Sat-Plattform mit DVB-T-Programmen Die französische Regierung hält den Aufbau einer zweiten Satelliten-Plattform, die alle 18 in Frankreich über DVB-T empfangbaren Sender verbreitet, für notwendig. Dies kündigte Staatsminister Eric Besson in dem jüngst veröffentlichten Bericht „2012 Digital France“ an. Bislang werden die Programme unter dem Namen „TNT Sat Service“ von Canal+ kostenlos über Astra 19,2° Ost verbreitet. Der „TNT Sat Service“ wurde in Frankreich ins Leben gerufen, damit die Zuschauer, die kein digitalterrestrisches Fernsehen empfangen können, über den Satelliten mit den DVB-T-Programmen des Landes versorgt werden. TNT (Télévision numérique terrestre) ist die französische Bezeichnung für DVB-T. Nach den Plänen Bessons soll die neue Sat-Plattform für DVB-TProgramme über den Eutelsat-Satelliten Atlantic Bird 3 auf der Orbitalposition 5° West verbreitet werden. Zur Begründung hieß es, dass viele Haushalte ohne DVB-TEmpfang in Frankreich bereits Sat-Schüsseln für diese Position hätten, und somit dann auch das DVB-T-Bouquet via Satellit empfangen könnten. Der Medienkongress im Norden – grenzenlos digital 24. – 27. November 2008 • „Haus der Wirtschaft“, Bergstraße 2, 24103 Kiel www.mediatage-nord.de /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 CE-News: Nutzung von elektronischen Programmführern noch am Anfang – Studie EPGs, also Elektronische Programmführer in Settop-Boxen, spielen in Deutschland bislang noch kaum eine Rolle in der Wertschöpfungskette des digitalen Fernsehens und werden von den Nutzern noch wenig in Anspruch genommen. Das ist das Ergebnis einer Studie, die von der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK) zur Elektronischen Programmführung im digitalen Fernsehen in Deutschland in Auftrag gegeben wurde. Sie wurde jetzt in Berlin vorgelegt und im Rahmen eines Workshops mit Fachleuten erörtert. Dabei wurde deutlich, dass einiges in Bewegung ist. Wesentliche Faktoren dabei sind die neue Gerätegeneration mit PVR-Funktion und hybride Empfänger, die Fernsehen mit den interaktiven Möglichkeiten des Internets verbinden. Der EPG soll dort zum Herzstück des Geräts, das dem Nutzer die Auswahl der gewünschten Inhalte und Sendungen erleichtert. Hans Hege, Beauftragter für Plattformregulierung und Digitalen Zugang der ZAK, der die Federführung für die Studie hatte, sagte: „Die Studie beleuchtet ein bislang noch wenig untersuchtes Gebiet. Mit ihr wollen wir einen Impuls geben für die Fortentwicklung dieser Systeme, die wiederum für den Erfolg der Digitalisierung ein bedeutender Faktor sind.“ Die Studie beschreibt die wesentlichen Player im EPGMarkt in Deutschland und ihre Rolle bei der weiteren Entwicklung der Systeme ebenso wie die Bedeutung für die Nutzer. Konkret erfahrbar wurde das für die Teilnehmer des Workshops anhand von Demonstrationen namhafter EPG-Anbieter. NDS, Sony (tvtv) und Axel Springer (Digital TV Guide) stellten aktuelle EPG-Lösungen vor und gaben einen Ausblick auf künftige Entwicklungsschritte. Diese sollen dem Fernsehnutzer künftig die nahtlose Navigation zu Bewegtbildangeboten verschiedener Anbieter und auch unterschiedlicher Plattformen ermöglichen. In der Diskussion der Geschäftsmodelle wurde deutlich, dass sich der EPG-Markt in Deutschland nur von allen Beteiligten gemeinsam entwickeln lässt. Programmveranstalter wiesen dabei auf die Bedeutung der Programmmarken und des Werbeumfelds als Grundlage auch des digitalen Fernsehens hin. Diese Grundlage dürfe durch PVR-Funktionen und Einzelsendungssuche nicht zerstört werden. Die Studie „Elektronische Programmführung im digitalen Fernsehen - Nutzerstudie und Marktanalyse“ ist im Vistas-Verlag erschienen. Die Beiträge des EPG-Workshops sind im Internet unter www.alm.de abrufbar. Radio: LFK schreibt Frequenz 88,6 MHz aus – Startschuss für Lernradio Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) macht den Weg frei für ein Lernradio in Stuttgart. Nach einer Entscheidung des Vorstandes der LFK ist jetzt die Übertragungskapazität für den Standort Stuttgart-Münster (UKW 88,6 MHz) ausgeschrieben worden. Damit soll auch in den Landeshauptstadt ein Radioprogramm an den Start gehen, das zum Ziel hat, die Medienkompetenz über entsprechende Aus- und Fortbildung im Medienbereich zu fördern und einen Beitrag zur Meinungsvielfalt zu leisten. Interessenten sind nun aufgefordert, sich bis Anfang Februar 2009 um eine Zuweisung zu bewerben. Fwww.lfk.de Programme: Deluxe Music startet Programmoffensive mit exklusiven Konzert-Highlights Die Deluxe-Gruppe hat auf der Mipcom in Cannes mehr als 100 Stunden mit internationalen Konzert-Highlights erworben und kann somit ihr hochwertiges Musik-Pro- grammangebot deutlich ausbauen. Wie das Unternehmen am 24. Oktober in Ismaning mitteilte, werden in der nächsten Zeit James Brown, Mika, Simply Red, Paul Fred Breinersdorfer Der Dienstagmann Abel hat einen Mann namens Hiltsch zu verteidigen, dem die Staatsanwaltschaft vorwirft, am Faschingsdienstag nach einem Betriebsfest eine Kollegin heimlich verfolgt und in einem Park brutal vergewaltigt zu haben. Melly, das Opfer, hatte Hiltsch zuvor auf der Party eine deftige Abfuhr erteilt. Sie hat den Täter nicht erkannt, aber sie ahnt, wer es ist. Abel hat erhebliche Zweifel, zumal die Tat in ein anderes Schema zu passen scheint: eine Serie von Sexualdelikten, jeweils begangen an einem Dienstag. Ist Hiltsch der berüchtigte Dienstagmann? Abel muss sich Klarheit über die Schuld seines Mandanten verschaffen und manövriert sich in eine Zwickmühle, in der das formale Recht über die Gerechtigkeit einen bitteren Triumph zu erringen droht. Copyright für dieses Hörbuch: RADIOROPA Hörbuch - eine Division der TechniSat Digital GmbH, TechniPark, 54550 Daun; Copyright Buchvorlage: © Pendragon Verlag, Bielefeld 17,90 ISBN: 9783836801270 Euro Bestellhotline: (03925) 9220-700 • Bestellung online unter: www.hoerbuchnetz.de /8 Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 McCartney und viele andere Pop-Legenden mit ihren großen Konzerten bei Deluxe Music zu sehen sein. Die Deluxe Music Programmoffensive startet noch in diesem Jahr. Den Auftakt macht Paul McCartney, der mit „Concert Deluxe: Paul McCartney – Back in the U.S.A.“ am 7. November, um 20.15 Uhr zu sehen sein wird. „Die Verträge sind ein Teil unserer konsequenten Premiumstrategie und tragen dem weiteren Reichweitenausbau unserer Gruppe Rechnung“, so Cosmin Ene, Geschäftsführer und Leiter Business Development. „Wir freuen uns, unseren Zuschauern jetzt noch mehr hochwertiges Musikentertainment bieten zu können.“ Die Konzerte werden wie das gesamte Programm von Deluxe Music in Dolby Digital 5.1 ausgestrahlt. Deluxe Music ist als Free-to-Air-Musiksender der Deluxe Music GmbH via Astra, im Kabel (Kabel Deutschland, Unity Media, Kabel BW, Tele Columbus, Netcologne u. v. m.), über IPTV und das Internet empfangbar. Seit März 2007 bietet das Unternehmen der erwachsenen Zielgruppe mit Deluxe Rock, Deluxe Soul und Deluxe Groove zudem noch drei reine Musikspartenkanäle als Pay-TV-Programme im Basispaket von T-Home. Fwww.deluxemusic.tv Personen: Manfred Pfiffner ist neuer Präsident des Publikumsrats beim SF Der bisherige Vizepräsident des Publikumsrats des Schweizer Fernsehens (SF), Manfred Pfiffner, wurde in der Publikumsratssitzung am 23. Oktober 2008 einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Pfiffner tritt am 1. Januar 2009 die Nachfolge von Othmar Kempf an. Der 45-jährige Erziehungswissenschaftler gehört dem Publikumsrat seit 2000 an und wurde 2005 zum Vizepräsidenten gewählt. Als neuen Vizepräsidenten wählte der Publikumsrat Franz-Xaver Risi. Fwww.sf.tv Personen: Jean-Claude Bruhin wird COO beim Schweizer Privatsender Star TV Der Schweizer Privatsender Star TV organisiert sich neu. Zum 1. Februar 2009 wird die Stelle eines Chief Operating Officers geschaffen, welcher als Ergänzung zu Inhaber und CEO Paul Grau die Bereiche Verkauf und Kommunikation verstärken wird. Für die neue Funktion konnte Jean-Claude Bruhin verpflichtet werden. Bruhin war in den letzten zehn Jahre für Kino- und TV-Vermarkterin Cinecom tätig, zuletzt als Gesamtverantwortlicher für den Bereich Kino. Davor war er u. a. als Verkaufs- und Marketingleiter beim Regionalsender „Tele M1“beschäftigt. Fwww.startv.ch Veranstaltung: FRA Medien Treff „on-air-port 2008“ – Networking und Diskussionen im Internet-Zeitalter Die Rolle Frankfurts als Medienmetropole stärker in den Vordergrund rücken ist das Anliegen des FRA Medien Treff 2008, der am 3. November zum zweiten Mal am Frankfurter Flughafen stattfindet. Medienschaffende aus Fernsehen, Hörfunk, Internetwirtschaft, Werbeagentu- ren und Presse treffen mit Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kultur zusammen, um über die aktuellen Entwicklungen des Internetzeitalters zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen. Deutschla nd 4,90 ô / Österrei ch, Luxemb urg, Belgien , Niederla nde, Italien, Die Multim ed www.i (EFT Brillante Bilder: HDTV-Sender via Satellit nfosat Û .OVEMB .de Euro pas ER Marktüb ersicht Festplattenre Û .R Neue PVR ceiver für Sat s im Überblic k Û *AHRG Digi talfe ANG rnse hen ô / Schweiz en Auf de m Prüfst and Neue Werbezi RTL-Schema elgruppe nötig völlig vera ltet , Rad io, Inte rnet Seite 34 Seite 16 Alleskön ner Radio-Multit alen Seite 98 t im Test UKW, DAB und Internet Profi-T ipp Schluss mit So schließenKabelsalat Sie CE-G erät Seite 52 e an Profi-Tipp: Schluss mit dem Kabelsalat Seite 26 Ratge TV-Mitschn ber auf den iP itte od packen Seite 120 INFOSAT –seit dem 24. Oktober am Kiosk titel_24 www.infosat.de 8,90 SFR 4,90 ô Auf ein en Musikkanäle Blick via Satellit Alle Hintergrundreport: Chaos-Wochen bei Premiere /8 Nr.1 zum The ma Spanien, Griechenland 5,60 ierte Seite 78 Sender, alle Frequenz Abo-Hotline: 06592/929-8732 ia-Illustr Großer Repor Chaos-W t och Seite 10 bei Premie en re 8_04.in dd 1 15.10.2 008 15:27:4 1 Uhr & Mob ilfun k Nr. 752 / 4.Jg. 27. Oktober 2008 „Nichts ist symbolträchtiger für eine Begegnung der Medienschaffenden als ein Drehkreuz. Drehkreuze vereinen Menschen und Medien, sind die Schrittmacher am Puls der Globalisierung, die grenzenlose Kommunikation möglich macht. Frankfurt verkauft sich als Medienstadt unter Wert, ist die Mainmetropole doch eine Top-Adresse der Kreativwirtschaft“, so Dieter Weirich, Kommunikationschef der Fraport AG und Ex-Intendant der Deutschen Welle. Der Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Wolfgang Thaenert, verweist auf die Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung und damit für die Demokratie: „Angesichts des digitalen Hypes müssen wir uns fragen, welche Folgen die Abkehr einer zunehmenden Zahl von Bürgern von den klassischen Medien und ihre Hinwendung zum Web 2.0 für unser Mediensystem haben. Auch im Internetzeitalter ist es unsere Aufgabe, auf Qualität und Vielfalt zu achten.“ Über diese Entwicklungstrends werden Fachleute aus Zeitungsverlagen, Agenturen, Forschung und Kultur beim ZukunftsForum Medien am Nachmittag diskutieren. Als Keynotespeaker wird der Internet- und Medienexperte Andrew Keen aus Berkeley, Kalifornien, seine massive Kritik am Internethype formulieren, wie er sie in seinem jüngsten Buch „Die Stunde der Stümper. Wie wir im Internet unsere Kultur zerstören“ dargelegt hat. FRA Medien Treff „on airport 2008“ mit dem Zukunfts Forum Medien und der Abendgala ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Fraport AG, Deutsche Lufthansa AG und der LPR Hessen. Die Schirmherrschaft hat der hessische Ministerpräsident Roland Koch übernommen. Fwww.framedientreff.de DX-News: Hot Bird 13° Ost – Auslandsrundfunksender WRN (World Radio Network) startet weiteren russischen Ableger „WRN Moscow AM“ Auf Satellit Hot Bird 13° Ost ging der Auslandsrundfunksender WRN (World Radio Network) mit einem weiteren Ableger in russischer Sprache an den Start. Neben dem russischen Sender „WRN Russkije“ ging der Ableger „WRN Moscow AM“ auf Sendung. Gesendet wird kostenlos und unverschlüsselt auf der Frequenz 12.597 V (SR 27500, FEC 3/4). Neben den russischsprachigen Programmplätzen können auf dem gleichen Transponder sechs weitere Hörfunk- kanäle empfangen werden: WRN Deutsch, WRN English, WRN Francais, WRN Events, WRN Special und WRN Sawt Al Alam. WRN fasst in seinen Londoner Studios die besten Programme der weltweit bekanntesten Auslandsrundfunksender auf einem einzigen Kanal zusammen. Der Kanal überträgt Nachrichten, Berichte, Features, Musikoder Kulturprogramme aus allen Teilen der Welt. Fwww.satfinder.info DX-News: ERT Digital startet Digitalpaket auf Hellas Sat 39° Ost – Signalzuführung für DVB-T in Griechenland Auf Satellit Hellas Sat 39° Ost startete der staatliche Sender ERT (Griechenland) ein Digitalpaket mit ersten Testsendungen. Auf der Frequenz 11.003 V (SR 13500, FEC 2/3) wurden die Sender „Cine+“, „Sport+ Info“, „Prisma+“ sowie der zypriotische Sender „RIK“ aufgeschaltet. Das Signal wird verschlüsselt in Biss ausgestrahlt. Das Programm Prisma + überträgt Informations- und Unterhaltungssendungen. Der Kanal Cine + zeigt hautsächlich Kultursendungen, Spiel- und Dokumentarfilme. Der Kanal „Sport Plus“ wird sich vor allem dem Bereich Sport widmen. Die Verbreitung der Sender sollen zur Signalzuführung für das digitalterrestrische Fernsehen (DVB-T) in Griechenland genutzt werden. Die DVB-T- Verbreitung soll am 1. November an den Start gehen, berichtet der griechische Onlinedienst Satleo. Fwww.satfinder.info Impressum Digitalmagazin.info bietet Führungskräften und Entscheidern in der Medienbranche, Fachhändlern und Verbrauchern einen tagesaktuellen Überblick über die wichtigsten Fakten und Ereignisse. Der Branchendienst erscheint von Montag bis Freitag in Form eines PDF-Dokuments und wird per E-Mail versendet. Nachdruck und Reproduktion sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Der Inhalt ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Wir kontrollieren die Inhalte der Seiten, auf die wir verlinken, vorab sorgfältig. Trotzdem können wir keine Haftung für die Inhalte der verlinkten Seiten übernehmen. Für deren Inhalte sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. 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