OSBORNE – Stolzer Genuss im Zeichen des Stiers

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OSBORNE – Stolzer Genuss im Zeichen des Stiers
OSBORNE – Stolzer Genuss im Zeichen des Stiers
Schwarz, kräftig und stolz – so steht das OSBORNE Markenzeichen an Spaniens
Fernstraßen. Heute ist der OSBORNE Stier Nationalsymbol des Landes. Doch wie hat
es OSBORNE geschafft, mit einem Logo die Herzen einer ganzen Nation zu erobern?
OSBORNE und der Stier: Wie alles begann...
Die erste symbolische Begegnung mit dem Stier ereignete sich bereits 1888, als
Tomás Osborne Böhl von Faber, gleichzeitig Vorsitzender einer Baufirma, den Auftrag
erhielt, eine neue Stierkampfarena in El Puerto de Santa María zu errichten. Die Arena
wurde zum Vorzeigeprojekt der Stadt und zum Anfang einer unzertrennlichen
Verbindung zwischen dem späteren Markenzeichen, dem Stier, und der Familie
Osborne.
Das Markenzeichen hatte allerdings erst 70 Jahre später (1956) seine Geburtsstunde:
Die Agentur Azor sollte eine Werbetafel für den Brandy Veterano entwerfen. Der dort
angestellte Designer Manolo Prieto (1912-1991) wurde mit der Umsetzung beauftragt
und entwickelte den heute weltweit bekannten OSBORNE Stier. Nach anfänglicher
Skepsis gelang es dem Künstler, die Familie Osborne von der Werbekraft des Stiers zu
überzeugen. Im Mai 1957 wurde die erste Stiertafel aus Holz an Kilometer 55 der
Fernstraße Madrid-Burgos in Cabanillas de la Sierra aufgestellt: ein riesiger schwarzer
Stier, 7 Meter hoch, mit 40 qm Oberfläche, der Aufschrift OSBORNE Veterano und der
Abbildung eines Brandyglases. Ende des Jahres waren bereits 16 Stiere in ganz
Spanien verteilt. Mit der Zeit entwickelte OSBORNE das Logo weiter: Das Brandyglas
verschwand, aus Holz wurde Metall und auch die Größe wurde auf 14 Meter und eine
Fläche von 200 qm erhöht. 1961 hieß die Werbebotschaft nicht mehr „Veterano“,
sondern „Osborne – Sherry & Brandy“. Der Stier wurde zum Markenzeichen des
gesamten Unternehmens. Damit gelang es OSBORNE, ein einprägsames und starkes
Symbol zu entwickeln, das nicht nur für die hochwertigen OSBORNE Produkte stand,
sondern gleichzeitig zum „Sinnbild Spaniens“ wurde, zu dem es das New York Times
Magazine 1972 wählte.
Eine Nation macht sich stark – für OSBORNE
Als 1988 in Spanien ein neues Fernstraßengesetz erlassen wurde, das Werbetafeln an
öffentlichen Straßen verbot, entfernte OSBORNE seinen Schriftzug von den StierAufstellern. Doch das Ministerium klagte und zog 1994 vor das oberste spanische
Verwaltungsgericht. Was zunächst nach einer Niederlage für das Unternehmen
aussah, wurde zu einem unglaublichen Erfolg: Nachdem das Ministerium eine
Mitteilung zum neuen Anti-Werbegesetz herausgab, berichteten auch die Medien über
den Kampf um den Stier und entzündeten damit ein Feuer, das durch das ganze Land
ging. Die gesamte Nation identifizierte sich mit einem Symbol – und dem Unternehmen
dahinter – und kämpfte, mit Erfolg, für den Erhalt des Stieres. Das spanische
Unterhaus stellte noch im gleichen Jahr 21 der ehemaligen Reklameschilder als
„historisches andalusisches Erbe“ unter Denkmalschutz. Künstler, Politiker und der
Kulturverband ”España Abierta” sammelten Unterschriften, Fernsehsender schalteten
Sonderprogramme und die Radiostation COPE (Cadena Cien) gründete sogar einen
Verein, um das Wahrzeichen zu retten: die ”Asociación para salvar al Toro – Amigo de
Osborne”. Drei Jahre später erklärte auch der oberste spanische Gerichtshof den
OSBORNE Stier zu einem ”wesensmäßigen Teil der spanischen Landschaft”.
OSBORNE heute...
Mittlerweile ist der Stier als international bekanntes Markenzeichen Gegenstand
zahlreicher offizieller Anerkennungen. Zeichner, Maler und Fotografen haben sich
von dem Symbol inspirieren lassen und das Markenlogo in vielen zeitgenössischen
Werken reproduziert. So ist der OSBORNE Stier heute ein Symbol künstlerischer
Ausdruckskraft, das unzertrennbar mit der Kultur und Lebensart Spaniens verbunden
ist – genauso wie die Produkte selbst: Von den kraftvollen Brandys über die milden
und zugleich würzigen Sherrys bis hin zu den vollmundigen SOLAZ Weinen.
Über OSBORNE:
Die OSBORNE Gruppe mit Sitz in El Puerto de Santa María (Spanien) wurde 1772
von dem Engländer Thomas Osborne gegründet und ist noch immer zu 100% in
Familienbesitz. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit 950 Mitarbeiter.
OSBORNE ist mit einem Marktanteil von 87 Prozent Marktführer bei den spanischen
Brandys in Deutschland. OSBORNE Brandy de Jerez wird in Deutschland über die
BACARDI GmbH, Hamburg, vertrieben. Neben den verschiedenen Brandy-Qualitäten
distribuiert OSBORNE in Deutschland über das Bremer Importhaus EGGERS &
FRANKE auch Wein, Portwein und Sherry. Mit der Weinmarke SOLAZ ist OSBORNE
in Deutschland derzeit unter den Top 5 der spanischen Weinmarken und die Nummer
eins im spanischen Premium-Segment (QUELLE: A.C. Nielsen MAT 0507).
OSBORNE Sherry ist die Nummer zwei auf dem deutschen Sherry-Markt und konnte
im vergangenen Jahr erneut kräftig zulegen. Der Absatz stieg 2006 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 29 Prozent.
Medienkontakt:
Leane Kempf / Christian Rudeloff
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