märchen hören und ordnen

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märchen hören und ordnen
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MÄRCHEN HÖREN UND ORDNEN
Ref. 30760
DE
Ref. 30670
MÄRCHEN HÖREN UND ORDNEN
INHALT
- 1 AUDIO MP3 CD mit der Erzählung von 6 klassischen Märchen in mehreren Sprachen.
- 32 EINZELBILDKARTEN in den Abmessungen 11,2 x 7,8 cm, auf denen die 6 Märchen
dargestellt sind.
PSYCHOPÄDAGOGSCHE ZIELE
SEQUENZENSPIEL, mit dem eine Vielzahl von Aspekten aus der Entwicklungspsychologie des
Kindes erarbeitet wird:
- Aneignen einer Vorstellung vom Lauf der Zeit.
- Entwicklung einer logischen zeitlichen Abfolge durch das korrekte Ordnen der Szenen.
- Erlernen von zeitlichen Begriffen (vorher, dann, danach,…).
- Entwicklung des Zuhörverhaltens.
- Stimulieren und Bereichern der Sprache: Regt das Kind zum Sprechen an und mit der
Strukturierung seiner Sprache zu beginnen. Ermöglicht den Ausbau des Wortschatzes und
die Übernahme komplexer sprachlicher Strukturen.
- Erleichtert das Erlernen von Fremdsprachen.
EMPFOHLENES ALTER: Ab 3 Jahren.
BESCHREIBUNG
- Die AUDIO CD enthält die Erzählung von 6 klassischen Märchen in mehreren Sprachen.
- Jedes MÄRCHEN hat einen Rahmen in einer anderen Farbe, um seine Einordnung zu
erleichtern:
∗ DIE DREI KLEINEN SCHWEINCHEN:
: 5 Einzelbilder mit blauem Rahmen.
∗ DER DÄUMLING
: 5 Einzelbilder mit rosa Rahmen.
∗ DIE SCHILDKRÖTE UND DER HASE
: 5 Einzelbilder mit lila Rahmen.
∗ DER GESTIEFELTE KATER
: 5 Einzelbilder mit grünem Rahmen.
∗ ASCHENPUTTEL
: 6 Einzelbilder mit gelbem Rahmen.
∗ PINOCCHIO
: 6 Einzelbilder mit rotem Rahmen.
Die Karten sind mit einem SELBSTKORREKTURSYSTEM AUF DER RÜCKSEITE versehen: eine
fortlaufende Nummerierung der Einzelbilder jedes Märchens (von 1 bis 5 bzw. 6), je nach der
Reihenfolge der Erzählung.
SPIELSYSTEM UND VERWENDUNGSTIPPS
Der Schüler sollte zunächst das Märchen hören, bevor er die Einzelbilder ordnet. Anschließend
kann er beim Zuhören die dem Märchen entsprechenden Einzelbilder ordnen. Sobald das
Märchen zu Ende ist, sollte er die Nummerierung auf der Rückseite der Einzelbilder ansehen,
um zu überprüfen, ob er sie richtig geordnet hat. Schließlich wird er in der Lage sein, das
Märchen zu erzählen und die Einzelbilder zu ordnen, ohne es dabei zu hören.
ENTWICKLUNG DER AKTIVITÄTEN
1. Aufmerksam das Märchen anhören, bevor die Einzelbilder geordnet werden.
2. Die Einzelbilder eines Märchens liegen auf dem Tisch. Während es dem Märchen zuhört,
sucht das Kind die entsprechenden Einzelbilder aus und legt sie der Reihenfolge nach hin.
Sobald das Märchen zu Ende ist, dreht es jedes Einzelbild um und überprüft, ob sie nach
seiner Nummerierung von 1 bis 5 (bzw. 6) geordnet sind.
3. Die Einzelbilder eines Märchens liegen auf dem Tisch. Sobald das Kind das Märchen
erkennt, soll es die Einzelbilder ordnen, ohne dabei das Märchen hören zu müssen.
4. Die Einzelbilder des Märchens liegen auf dem Tisch und das Kind erzählt es.
5. Die Einzelbilder eines Märchens liegen auf dem Tisch und das Kind soll sie ordnen,
während es das Märchen erzählt.
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INTERDIDAK, S.L. Av. Pobla de Vallbona, 34. 46183 LA ELIANA (Valencia) SPAIN
Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet, da Teile enthalten sind, die sich lösen und verschluckt werden können. Diese
Informationen und die übrigen Herstellerangaben aufbewahren.
DE
“ Die Drei Kleinen Schweinchen”
In einem dichten Wald lebten drei kleine Schweinchen, die waren Brüder. Der Wolf
war stets hinter ihnen her. Damit der Wolf sie nicht fangen konnte, beschlossen die
Schweinchen, sich Häuser zu bauen. Der jüngste der Brüder baute ein Haus aus Stroh, um
schnell fertig zu werden und spielen zu können. Der Zweitälteste baute sein Haus aus Holz.
Als er sah, dass sein kleiner Bruder schon fertig war, beeilte er sich und ging ebenfalls
spielen.
Währenddessen arbeitete der älteste und vernünftigste der drei Brüder eifrig an einem
stabilen Haus aus Ziegelsteinen. „Ihr werdet schon sehen, wie lange eure Häuser halten,
wenn der Wolf kommt…“, ermahnte er seine Brüder, die sich im Wald vergnügten.
Plötzlich tauchte der Wolf auf und die drei Schweinchen versteckten sich flink in ihren
Häusern. Zuerst nahm sich der Wolf das Haus des kleinsten Schweinchens vor. Er pustete und
pustete, bis das Haus davonflog.
Dann lief der Wolf hinter dem Schweinchen her, das zum Haus des zweitältesten Bruders
rannte, um dort Schutz zu suchen. Aber der Wolf pustete und pustete, bis das Haus
zusammenfiel.
Die zwei Schweinchen liefen schnell davon. Der Wolf hatte sie fast eingeholt, doch dann
erreichten sie völlig erschöpft das Haus des ältesten Bruders. Die drei Schweinchen
versteckten sich darin und verriegelten Fenster und Türen.
Der Wolf schlich ein paar Mal um das Haus und suchte einen Eingang. Über eine lange Leiter
kletterte er auf das Dach und rutschte den Schornstein hinunter. Doch das älteste
Schweinchen, das sehr schlau war, hatte einen Kessel mit Wasser auf das Feuer gestellt.
Der böse Wolf fiel in das kochende Wasser und verbrühte sich schrecklich.
Er lief davon und heulte vor Schmerzen laut auf. Seit damals hat der Wolf die drei kleinen
Schweinchen für immer in Frieden gelassen.
“Der Däumling”
Däumling war der jüngste von sieben Brüdern. Seine Familie war sehr, sehr arm. Die Eltern
wussten, dass die ihre Kinder nicht ernähren konnten, und so beschlossen sie traurig, die
Kinder am nächsten Tag in den Wald zu bringen und dort ihrem Schicksal zu überlassen. Doch
Däumling war sehr schlau und ahnte, was seine Eltern vorhatten. Am Morgen gab die Mutter
jedem der Geschwister ein Stück Brot. Däumling aß es nicht auf, sondern ließ mit jedem
Schritt eine Brotkrume fallen, die ihm den Rückweg weisen sollten. Als die Brüder allein
mitten im Wald standen, sagte Däumling, sie sollen sich nicht sorgen, denn sie müssten nur
den Brotkrumen folgen, um den Heimweg zu finden. Aber die Vögel hatten alle Krumen
aufgefressen. Als sie so im Wald umhertappten, kamen sie an ein Häuschen und klopften an,
um Obdach für die Nacht zu erbitten. Eine Frau öffnete. Sie war die Frau eines bösen
Menschenfressers, der gerne kleine Kinder verspeiste. Doch als sie die sieben Kleinen
erblickte, konnte sie nicht Nein sagen und ließ sie bei sich übernachten. Sie sagte den
Kindern, sie sollten sich im Keller verstecken, wenn ihr Mann nach Hause käme. Der
Menschenfresser kam nach Hause, fragte nach dem Abendessen und schnell roch er das zarte
Fleisch der Kinder. Er machte sich auf die Suche und fand die Sieben in ihrem Versteck.
Glücklicherweise überredete ihn die Frau, die Kinder erst am nächsten Tag zu fressen, da sie
für diesen Abend einen köstlichen Braten zubereitet hatte. So konnten der Däumling und
seine Geschwister durch ein Fenster, das die Frau ihnen offen gelassen hatte, aus dem Haus
schleichen. Als der Menschenfresser am nächsten Morgen sah, dass die Kinder geflohen waren,
zog er seine magischen Siebenmeilenstiefel an und machte sich eifrig auf die Suche. Als er
müde geworden war, legte sich der Menschenfresser ganz in der Nähe des Verstecks der
Brüder nieder und schlief tief ein. Däumling, der besonders mutig war, zog ihm die
Siebenmeilenstiefel aus und schlüpfte selbst hinein. Gleich passten die magischen Stiefel wie
angegossen. Mit seinen neuen Schuhen lief der Däumling geschwind wie der Wind durch den
Wald und fand sein Zuhause wieder. So brachte er seine Brüder zurück und rettete sie vor
dem bösen Menschenfresser. Dank seiner Siebenmeilenstiefel, mit denen er rasend schnell
laufen konnte, machte der König ihn zu seinem königlichen Boten. Und so kam es, dass
Däumling und seine Familie nie wieder Hunger leiden mussten.
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”Die Schildkröte unde der Hase”
In einem wunderschönen Wald lebten zusammen mit vielen anderen Tieren ein Hase
und eine Schildkröte. Der Hase war bekannt für seine Gewandtheit, seine Schnelligkeit und
seinen Stolz. Die Schildkröte dagegen war bekannt für ihre Langsamkeit, Geduld und
Beharrlichkeit. Eines Tages wurde ein Wettlauf veranstaltet, an dem der Hase und die
Schildkröte teilnehmen wollten.
„Schildkröte, bist du sicher, dass du bei diesem Wettlauf mitmachen willst? Du weißt doch,
dass ich gewinne“, lachte der stolze Hase überzeugt.
Der Wettlauf begann und die Schildkröte lief langsam, Schritt für Schritt, während der Hase
sich mit langen Sprüngen davonmachte. Der Hase schaute sich um und sah die Schildkröte
weit hinter sich. Da dachte er, er könnte doch anhalten, um etwas zu trinken. Die geduldige
Schildkröte kroch Schritt für Schritt weiter. Nachdem der Hase getrunken hatte, schaute er
sich erneut um und sah, dass die Schildkröte, obwohl sie sehr langsam lief, schon ein ganzes
Stück aufgeholt und ihn beinahe erreicht hatte. Also rannte der Hase wieder los und hatte
schon bald einen großen Vorsprung. Als er sah, dass er weit voraus war, beschloss er, sich
unter einem Baum auszuruhen. Währenddessen lief die Schildkröte langsam weiter und hielt
nicht an, um zu trinken oder zu pausieren. Der Hase war fest eingeschlafen und als er nach
einer Weile aufwachte, rannte er so schnell er konnte, doch die Schildkröte kam vor ihm ins
Ziel und gewann den Wettlauf.
Und so besiegte die ausdauernde und geduldige Schildkröte den flinken und stolzen Hasen.
“Der Gestiefelte Kater”
Es war einmal ein Müller. Als er starb, bekam der älteste Sohn seine Mühle, der
Zweitälteste seinen Esel und der jüngste Sohn seinen Kater. Es war jedoch kein gewöhnlicher
Kater. Um seinem Besitzer zu helfen, bat er ihn um einen Sack und ein Paar Stiefel und ging
auf die Jagd.
Er fing zwei Rebhühner, steckte sie in den Sack und brachte sie dem König: „Eure Majestät,
mein Herr, der Graf, schickt Ihnen dieses bescheidene Geschenk“.
Eines Tages, als der König mit seiner Tochter spazieren war, bat der Kater seinen Herrn, im
Fluss zu baden. Der Kater versteckte die Kleider des Müllersohnes und als die Kutsche des
Königs in der Nähe vorbeifuhr, rief er: „Hilfe, Hilfe! Mein Herr, der Graf, ertrinkt!“ Er
erzählte dem König, es sei ein Dieb gekommen und habe seinem Herrn die Kleider gestohlen
und ihn in den Fluss gestoßen. Der König befahl seinen Dienern, sie sollen den Mann mit
gräflichem Zwirn ankleiden, und die Prinzessin verliebte sich in den schönen Jungen. Der
König bot ihm an, ihn in der königlichen Kutsche auf sein Schloss mitzunehmen.
Der Kater lief schnell voraus und überredete die Bauern, denen er auf dem Weg begegnete,
sie sollen dem König sagen, die Felder, die sie mähten, gehörten dem Grafen. Und so taten
die Bauern, als die Kutsche des Königs vorbeifuhr.
Der Kater erreichte das Schloss des Mannes, dem die Felder in Wirklichkeit gehörten. Es war
ein böser Mann, der sich in jedes beliebige Tier verwandeln konnte. Der Kater bat ihn, sich in
einen Löwen zu verwandeln, und der Mann wurde zu einem wilden Löwen. „Das ist ja viel zu
einfach“, lachte der Kater. „In ein so kleines Tier wie eine Maus kannst du dich bestimmt
nicht verwandeln.“ Der Mann verwandelte sich in eine Maus und der Kater fing sie mit einem
Satz und fraß sie auf.
In diesem Moment kam die Kutsche des Königs vorbei und der Kater hieß den Herrscher im
Schloss des Grafen willkommen. Der König staunte über das Schloss und war überzeugt, dass
der Graf seiner Tochter ein guter Ehemann sein würde.
Und so geschah es, dass der Müllersohn dank der Gewitztheit des gestiefelten Katers als Graf
die Tochter des Königs zur Frau nahm.
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“Aschenputtel”
Es war einmal ein wunderschönes Waisenmädchen, das hieß Aschenputtel. Es lebte bei
seiner Stiefmutter und seinen zwei Stiefschwestern, die es um seine Schönheit beneideten und den
ganzen Tag arbeiten ließen.
Eines Tages wurden alle vom Prinzen zu einem Ball im Palast eingeladen, doch Aschenputtel durfte
nicht mitkommen, denn es musste den Boden wischen und das Abendessen zubereiten.
Als Aschenputtel alleine war, begann es zu weinen und beklagte sich über sein Unglück.
Da erschien eine gute Fee und sagte:
„Aschenputtel, du bist ein gutes Mädchen und hast es verdient, auf das Fest zu gehen.“
Und mit einer Handbewegung verwandelte die Fee die armseligen Lumpen, in die Aschenputtel
gehüllt war, in ein zauberhaftes Abendkleid. Sie verwandelte einen Kürbis in eine Kutsche, vier
Mäuse in Zugpferde und einige Eidechsen in Kutscher.
Dann sagte die Fee:
„Denk unbedingt daran, vor Mitternacht zurück zu sein, denn dann löst sich der Zauber auf.“
Aschenputtel machte sich sofort auf den Weg zum Ball.
Während des gesamten Abends hatte der Prinz nur Augen für Aschenputtel und tanzte nur mit ihr.
Die anderen Gäste fragten sich, wer denn dieses wunderschöne junge Mädchen sei, und nicht
einmal die Stiefschwestern erkannten Aschenputtel, das so glücklich war, dass es die Warnung der
Fee ganz vergessen hatte, bis um Mitternacht der erste Glockenschlag ertönte. Aschenputtel lief
derart schnell aus dem Palast, dass es einen seiner gläsernen Schuhe verlor.
Da dieser gläserne Schuh das Einzige war, das dem Prinzen blieb, verkündete er, dass er das
Mädchen, dem der Schuh gehörte, heiraten würde.
Er suchte im ganzen Königreich und ließ alle Damen den Schuh anprobieren, doch keine hatte so
zarte Füße wie Aschenputtel. Als Aschenputtel an die Reihe kam, passte der Schuh zum großen
Erstaunen aller wie angegossen. Und so versprachen sich das junge Mädchen und der Prinz, sich nie
wieder zu trennen, und sie feierten Hochzeit und lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.
“Pinocchio”
Es war einmal ein lieber, alter Mann, der hieß Geppetto. Er hatte eine besondere Gabe
dafür, Holzpuppen zu schnitzen. Eine seiner Puppen war ihm so gut gelungen, dass er sie ansah
und dachte: „Ich nenne dich Pinocchio!“ „Wärst du doch nur ein richtiger Junge, dann hätte ich
einen Sohn!“, wünschte der Mann, der keine Kinder hatte.
In jener Nacht, als Gepetto schlief, kam eine gute Fee in die Werkstatt. Pinocchio gefiel ihr so
sehr, dass sie Gepetto belohnen wollte, und so hauchte sie der Puppe Leben ein. Was für eine
Freude war das am nächsten Morgen! Als Gepetto in die Werkstatt kam, bewegte sich Pinocchio
und lief umher, er lachte und konnte sprechen! Trotzdem war er weiterhin eine Holzpuppe.
Pinocchio sollte ein kluger Junge werden und so schickte Gepetto ihn in die Schule. Dort lernte
Pinocchio Jiminy Grille kennen, einen gutmütigen Grashüpfer, der sein bester Freund wurde.
Doch bald traf Pinocchio zwei ungezogene Buben und anstatt in die Schule zu gehen und auf die
guten Ratschläge der Grille zu hören, vergnügte er sich mit ihnen und heckte Streiche aus. Jiminy
Grille wurde sehr traurig, als er sah, wie sich sein Freund benahm. Auf der Suche nach Abenteuern
lief Pinocchio von zu Hause fort und ging nicht mehr zur Schule. Allmählich wuchsen ihm große
Eselsohren, weil er weder lesen noch schreiben konnte, und jedes Mal, wenn er eine Lüge
erzählte, wurde ihm die Nase lang und färbte sich rot!
Eines Tages erfuhr Jiminy Grille, dass Geppetto sich in einem kleinen Segelboot auf die Suche nach
seinem Sohn Pinocchio gemacht hatte und von einem riesigen Wal verschluckt worden war. Jiminy
Grille fand Pinocchio und beide machten sich daran, den armen alten Mann aus dem Meer zu
retten. Als sie den Wal erreicht hatten, öffnete dieser sein Maul und verschlang die beiden so wie
zuvor Gepetto. Endlich waren Geppetto und Pinocchio wieder vereint! Jetzt mussten sie
überlegen, wie sie sich aus dem Bauch des Wals befreien konnten. „Ich hab’s!" rief Jiminy Grille.
„Wir machen ein Feuer!“ Durch den Rauch musste der riesige Wal niesen und das Boot schwamm
mit seinen drei Passagieren ins Freie.
Pinocchio kehrte mit Geppetto nach Hause zurück, ging täglich in die Schule und wurde ein sehr
braver Bube. Geppetto war stolz auf ihn und als Belohnung für Pinocchios gutes Benehmen
verwandelte ihn die gute Fee in einen Jungen aus Fleisch und Blut!
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