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Senator International, E. Mordhorst, Nagel Group
Die Logistik-Woche
ZAHL DER WOCHE
Quelle: OECD
290
Prozent bis 2050: Um so viel könnten
sich die CO2-Emissionen aus dem
Frachtverkehr global erhöhen. Das
sagt eine aktuelle Studie der OECD.
Z I TAT D E R W O C H E
VR/Jan Scheutzow
„Die Einführung
des Mindestlohns
war die fatalste
Entscheidung der
Bundesregierung“
HANSWERNER SINN,
Präsident des Ifo-Instituts
(siehe Interview Seite 26)
FRAGE DER WOCHE
Der Verkehrsgerichtstag hat gefordert, die
Höchstgeschwindigkeit auf nicht ausgebauten Landstraßen für Pkw auf 80 km/h
zu begrenzen und für Lkw von 60 auf 80
km/h anzuheben. Dazu unsere Frage:
Soll die Höchstgeschwindigkeit auf
Landstraßen für Pkw und Lkw auf 80
km/h begrenzt werden?
So sehen Sieger aus (von links): Platz 1 für Martin Losch (Senator International), Platz 2 für Michael
Perry (E. Mordhorst) und Platz 3 für Nane Raschke (Nagel Group)
Die drei Best-Azubi-Preisträger
Das sind die Gewinner des diesjährigen Wissenswettbewerbs Best Azubi.
Sie setzten sich gegen mehr als 1500 Teilnehmer erfolgreich durch.
München. Herzlichen Glückwunsch an
Martin Losch! Er ist mit 444 Punkten der
diesjährige Sieger des Wissenswettbewerbs
Best Azubi. Der angehende Speditions- und
Logistikkaufmann der Senator International
Spedition in Hamburg setzte sich am Ende
nach einer Stichfrage erfolgreich durch und
gewinnt 5000 Euro Preisgeld. Zweiter
Gewinner ist Michael Perry, der seine Ausbildung bei E. Mordhorst Internationale
Spedition in Kiel absolviert. Er darf sich
über 3000 Euro Preisgeld freuen. Den dritten Platz sicherte sich Nane Raschke im
Stechen um Platz Drei. Sie macht ihre Ausbildung bei der Nagel Group in Versmold
und erhält als Preisgeld nun 2000 Euro. Der
Wissenswettbewerb Best Azubi ist von der
VerkehrsRundschau sowie der Schunck
Group initiiert und wird von Euro-Leasing/
MAN Financial Services unterstützt. eh
PKWMAUT
Gericht: Dobrindt muss Berechnung offenlegen
Nehmen Sie an unserer aktuellen
Umfrage teil unter
www.verkehrsrundschau.de/frage
FRAGE DER LETZTEN WOCHE
Stellen Sie mit der neuen Mautberechnung auf 2-Achs-Auflieger um?
Kaufen v.a. 2-Achs-Auflieger
19 %
Nein, zu wenig Nutzlast
32 %
Ja, für bestimmte Transporte 30 %
Wiederverkaufswert zu niedrig 19 %
Berlin. Bundesverkehrsminister Alexander
Dobrindt (CSU) darf sich nicht länger darüber ausschweigen, wie die Regierung die
prognostizierten Einnahmen durch die Einführung der Pkw-Maut berechnet. Das entschied das Verwaltungsgericht Berlin und
gab damit einem Eilantrag der Wochenzeitung „Die Zeit“ statt. Die Zeitung hatte im
Dezember einen Antrag auf einstweilige
Anordnung gestellt, um die Herausgabe der
Maut-Berechnung zu erzwingen. Dobrindt
rechnet mit Einnahmen von 700 Millionen
Euro aus der Infrastrukturabgabe, von denen
nach Abzug der Kosten etwa 500 Millionen
übrig bleiben sollen. Wie er auf diese Summe
kommt, hat er bisher weder dem Bundestag
noch dem Bundesrat gegenüber aufgeschlüsselt. Dem Auskunftsanspruch der Presse
könne das Ministerium keine Verweigerungsgründe entgegenhalten, sagte nun das
Gericht und verweist auf ein legitimes Interesse der Öffentlichkeit. Gegen den Beschluss
kann das Verkehrsministerium Beschwerde
beim Oberverwaltungsgericht einlegen. diwi
BUCH-TIPP
TOP UND FLOP DER WOCHE
6
Schlingerfahrt bei Lang-Lkw
Die Länder wollen den Neubau der maroden
Rader Hochbrücke beschleunigen. Der Verkehrs- und der Rechtsausschuss des Bundesrates empfehlen, den Neubau der Brücke
auf der A 7 in Schleswig-Holstein in ein
geplantes Bundesgesetz aufzunehmen. Für Klagen ist dann das Bundesverwaltungsgericht erste
und einzige Instanz. So soll das
Genehmigungsverfahren nicht in
die Länge gezogen werden. ks
Hopp oder Topp – die SPD tut
sich schwer mit einer einheitlichen Position zum
Lang-Lkw. Während
der baden-württembergische Wirtschaftsminister Nils Schmid mit
dem 25-Meter-Lkw offen sympathisiert, geht
der SPD-Verkehrspolitiker Martin Burkert
deutlich auf Distanz – den generellen Einsatz
könne er sich nicht vorstellen. diwi
6/2015 VerkehrsRUNDSCHAU
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Tempo beim Brückenbau