Dach mit Bitumen- schindeln decken.

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Dach mit Bitumen- schindeln decken.
Wandanschlüsse.
An alles gedacht?
Sie haben die Ideen. Wir das Zeug dazu.
Daran sollten Sie denken:
Material:
PROJEKT TIPP!
Werkzeug:
Vordeckbahn
Schindeln
VerzinkteDachpappstifte
Hammer
Messer
Leiter
25mmlang,Kopfdurchmesser10mm,
Schaftdicke3mm,aufgerauht
Dach mit Bitumenschindeln decken.
Bitumenschindel-Kleber
Traufleisten
auskorrosionsgeschütztemMaterial
Wand/Kamin-Anschlussbleche
Verlegen Sie die Vordeckbahn (z.B.
V13) bis zum Kamin und führen diese
dann ca. 10 cm hoch. An der ersten
Schindelreihe die Schindelzungen
abschneiden. Nach dem Anbringen
der ersten Bahn ein Anschlussblech
befestigen und weitere Schindeln
mit jeweils einem Anschlussblech
verlegen. Die Schindeln an der
ÜberlappungzudenAnschlussblechen
mitBitumenschindel-Kleberverkleben.
Zum Schluss den Übergang der
Anschlussbleche zur Wand mit einer
Kappleisteregendichtabdecken.
Firsteindeckung
Weitere Tipps
Noch Fragen?
Unsere Fachberater stehen
Ihnen gerne zur Verfügung.
zum Thema Bauen:
•Wändemauern
•Wändeverputzen
•Steildachdämmen
•RatgeberDämmung
•Trockenestrichverlegen
•TrockeneWand
•HT/KG-Rohreverlegen
IrrtumundÄnderungenvorbehalten
©HORNBACHBaumarktGmbH,
2355WienerNeudorf
Internet: www.hornbach.at
Kontakt:[email protected]
HerausforderungsmaßstabfürDach mit Bitumenschindeln decken
1
gering
StimmenSiedieletztenSchindelreihen
soab,dassdieFirststückegleichmäßig
auf beiden Seiten des Firstes die
obersten Schindelreihen ausreichend
abdecken.SchneidenSierechtwinklige
2
3
4
5
hoch
Schindeln an den Einschnitten in einzelneStücke.VerlegenSiedieseFirstschindelstücke nach dem Prinzip der
Doppeldeckung.
9902310 Stand/as of 06/10
14.05
So geht’s.
Mit Bitumenschindeln eindecken. Schritt für Schritt.
Dach-Vordeckung
Materialmenge berechnen
Selbst­klebestreifen
10 cm
5 cm
Zungen
Dreieckschindel
Biberschindel
sichtbarer Teil
Rechteckschindel
Decken Sie die Gesamtdachfläche mit
einer geeigneten Vordeckbahn (z.B.
V13). Die Vordeckbahn muss parallel zu
den Traufen, mit einer waagrechten
Überlappung von mindestens 5 cm und
10 cm Endüberlappung verlegt werden.
Sichern Sie die Vordeckbahn nur mit so
vielen Nägeln wie nötig, um sie auf der
Dachfläche festzuhalten. Installieren Sie
sie so flach wie möglich, damit keine
Unebenheiten auf die Schindelober-­
fläche übertragen werden.
Blatteinschnitte
Falsch
Leitlinie zur Berechnung der Schindelmenge
Dachneigung
Sichtbarer Teil
Verbrauch
pro qm Dachfläche
Dreieckschindel
15° - 25°
26° - 85°
9,7 cm
11,2 cm
1,15 qm
1,00 qm
Biberschindel
15° - 25°
26° - 85°
11,5 cm
13,0 cm
1,14 qm
1,00 qm
Rechteckschindel
15° - 25°
26° - 85°
12,5 cm
14,3 cm
1,15 qm
1,00 qm
Schindeltyp
15° - 60°
68° - 85°
Bitumenschindeln richtig vernageln
Schlagen Sie die Nägel gerade ein. Die Na-­
gelköpfe müssen bündig liegen, dürfen aber
nicht in die Schindeloberfläche ein­drin­gen.
Es besteht sonst die Gefahr von Be­schä­
digungen am Material.
Richtig
Nageln Sie stets 2 cm oberhalb des Blatt­
einschnittes und 2,5 cm von allen Rändern
entfernt. Berück­sich­tigen Sie bitte, dass bei
Nagelstellen
Klebestellen für
BitumenschindelKleber
steileren Dachnei­gungen (ab 60°) mehr
Nägel sowie ein Verkleben mit Bitumen­
schindelkleber erfor­derlich ist.
Tipp
Eventuelle Trauf­leis­
ten für die Seiten­rän­
der und Traufen sollten aus korro­
sionsgeschütztem Material beste­hen,
das mindestens 8 cm über den Rand
ragt und nach unten gebogen ist. Die
Traufleisten sollten an den Seiten­
rändern über die Vordeckbahn und bei
den Traufen unter die Vordeckbahn
verlegt werden.
Klicken.Informieren.Loslegen!
Mehr Projekt-Tipps finden Sie unter
Arbeitsreihenfolge
www.hornbach.at
in der Rubrik „Projekte“
Bereiten Sie die Anfangsreihe vor, indem
Sie die Schindelzungen bis zum Ende des
Blatteinschnittes abschneiden. Kürzen
Sie diese Anfangsreihe in der Länge um
eine halbe Zunge, damit die Stoßfuge
nicht mit denen der ersten Schindelreihe
zusammentreffen. Die Anfangsreihe
muss die Traufe wie auch den Rand
(Giebel) 6 bis 10 mm überragen.
Erste Reihe: Beginnen Sie mit einer voll­
ständigen Schindel, die Sie an Traufe und
Seitenrand bündig zur Anfangsreihe ver­
legen.
Zweite Reihe: Schneiden Sie eine halbe
Zunge von einer Schindel ab und beginnen
Sie am Seiten­rand. Nageln Sie die Schindel
so, dass die unteren Enden der Zungen
bündig mit der Spitze der Blatteinschnitte
der ersten Schindel-Reihe verlegt werden.
Weitere Reihen: Beginnen Sie die dritte
Reihe mit einer Schindel, bei der eine
ganze Zunge abgeschnitten ist. Schnei­
den Sie bei jeder weiteren Reihe eine
weitere halbe Zunge ab. Somit liegen die
Stoßfugen nicht übereinander. Für einen
optimalen Schutz gegen Wind und
Regen sollten Sie die Schindeln an den
Dachrändern mit BitumenschindelKleber verkleben.

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