Bau- und Ausstattungsbeschreibung

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Bau- und Ausstattungsbeschreibung
Frei finanzierte Eigentumswohnungen
1230 Wien, Endresstraße 118
Bau- und
Ausstattungsbeschreibung
© Sedlak Immobilien GmbH | A-1100 Wien | Quellenstraße 163 | Tel. +43-1-604 32 82
PROJEKT
NEUBAU EINER WOHNHAUSANLAGE
1230 Wien, Endresstraße 118
BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG
Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung bestimmt den Leistungsund Lieferumfang des gesamten Bauvorhabens 1230 Wien,
Endresstraße 118.
BAUTRÄGER:
SEDLAK Immobilien GmbH
1100 Wien, Quellenstraße 163
PLANUNG:
Mag. Arch. Michael Lawugger
1070 Wien, Kaiserstraße 30/4
STATIKER/BAUPHYSIKER:
Dipl. Ing. Buschina
1170 Wien, Neuwaldegger Straße 1
BAUAUSFÜHRENDE FIRMA:
Dipl.-Ing. Wilhelm Sedlak Ges.m.b.H.
1100 Wien, Quellenstraße 163
TREUHÄNDER:
Notar Dr. Michael Mauler
1050 Wien, Krongasse 14
I.
Allgemeines
Die Baukörper wurden flexibel geplant, und werden so errichtet, dass
Käuferwünsche weitgehend, jedoch bauphasenabhängig berücksichtigt
werden können.
Die Planmaße sind Rohbaumaße, daher sind für Einbauten die Naturmaße
abzunehmen. Einrichtungsvorschläge in den Grundrissen sind nicht
Bestandteil der Bau- und Ausstattungsbeschreibung.
Alle Wohnungen verfügen über
Internet.
Stand 03.04.2012
Anschlussmöglichkeit
für
Telefon und
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II.
Bauzeitplan
Baubewilligung:
Baubeginn:
Voraussichtliche
Übergabe der Wohnungen:
III.
erteilt
Juni 2011
Herbst 2012
Bau- und Ausstattungsbeschreibung
Das gesamte Projekt wird in Niedrigenergiebauweise errichtet mit Rücksicht
auf ökologische Aspekte.
Baustoffe – Konstruktion – Fassade – Dach
1. Erdarbeiten
Aushub der Baugrube einschließlich Abtransport des Aushubmaterials auf
eine Deponie bzw. Zwischenlagerung auf der Baustelle. Die Arbeitsräume
werden mit drainfähigem Material verfüllt. Der Mutterboden wird nach
Möglichkeit und bei Bedarf auf der Baustelle zwischengelagert und wird nach
Beendigung der Bauarbeiten wieder eingesetzt.
2. Rohbau
2.1 Gründung
Bodenplatte laut statischem Erfordernis in Stahlbeton. Banderder werden lt.
ÖVE – Vorschrift im Fundament verlegt und bis Oberkante-Gelände hoch
geführt.
2.2 Kelleraußenwände
Die erdberührten Außenwände werden den bauphysikalischen und statischen
Erfordernissen entsprechend als Stahlbeton-, Spund- bzw. Bohrpfahlwand
ausgeführt.
Wändeund
Deckendämmungen
werden
nach
Erfordernis
und
bauphysikalischen vorgaben angebracht.
Es werden wasserdichte Hauseinführungen für die Versorgungsleitungen
hergestellt.
Stand 03.04.2012
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2.3 Außenwände
Die Außenwände werden in Stahlbeton ausgeführt. Außen wird an der
Hofseite des Vorderhauses sowie an der gesamten Hofbebauung
eine
Wärmedämmverbund-Fassade nach bauphysikalischen Vorgaben angebracht.
An den Feuermauern ist eine Dämmung lt. bauphysikalischen Anforderungen
anzubringen. Straßenseitig ist eine vorgehängte Eternit-Fassade (MonoCover
System) geplant.
2.4 Zwischenwände/ Trennwände
Nichttragende Zwischenwände (ausgenommen Kellergeschoss) werden mit
Gipsdielen gemauert.
2.5 Innenputz
Die Betonwände im Kellergeschoß bleiben grundsätzlich schallrein
unverputzt.
Alle Mauerwerks- und Betonwände innerhalb der Wohnungen und des
Treppenhauses werden verputzt oder gespachtelt.
2.6 Decken
Über
dem
Kellergeschoss
und
den
Wohngeschossen
werden
Stahlbetondecken nach statischer Erfordernissen eingebaut. Wobei die
Punkte 3.1 und 3.2 dabei zu beachten sind.
Die Deckenuntersichten werden malerfertig gespachtelt. Kellerdecken mit
darüber liegenden Wohnräumen erhalten an der Untersicht eine
Wärmedämmung gemäß bauphysikalischen Erfordernissen. Hierbei ist auch
auf eine optisch schöne Produktwahl und Ausführung zu achten.
2.7 Kamine
Raumluftunabhängiges System Kamin Ø 180mm mit Anschlussmöglichkeit
für Schwedenöfen. Vor Anschluss eines Schwedenofens ist immer der
zuständige Rauchfangkehrer, im Hinblick auf die Tauglichkeit des zu
verwendenden Geräts, zu befragen.
2.8 Stiegen
Die Hauptstiege im Vorderhaus wird als Stahlbetontreppe ausgeführt, ebenso
die Stiegen der reihenhausartigen Maisonetten.
Stand 03.04.2012
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3.Dach
3.1 Flachdächer
Die diversen Flachdachkonstruktionen werden lt. Aufbautenkatalog und nach
bauphysikalischen Erfordernissen mit bituminöser Abdichtung ausgeführt.
Die Flachdächer über dem DG des Vorderhauses werden als Umkehrdach,
teilweise extensiv begrünt, teilweise mit Holzbelag ausgeführt.
Die Dachterrassen werden mit Vorkehrungen für Sommerküchen
ausgestattet.
Hofseitig wird das Flachdach über der Garage als intensiv begrüntes
Umkehrdach ausgeführt, wobei im Bereich der Terrassen ein Flachdach mit,
im Sand- Rundrieselbett verlegten Betonplatten, zum tragen kommt.
3.2 Dachschrägen
Hierbei kommt eine Sargdeckelkonstruktion, lt. Architektenplänen, zum
tragen. Im Hofbereich ist dabei eine Prefa – Blechdeckung vorgesehen.
Straßenseitig wird das Systemdach mit Eternit Mono-cover Fassadentafeln
ausgeführt.
Boden, Wände und Decken
4. Bodenaufbauten
Auf der Stahlbetondecken wird lt. Aufbautenkatalog, ein Heizestrich auf
Trittschalldämmplatten ausgeführt. Die Einhaltung der Ö-Norm B 8115
bezüglich Luft- und Trittschall ist zu erfüllen.
Die im Keller befindlichen Haustechnikräume, sowie die Parteienkeller
werden mit Asphalt oder Ähnliches ausgebildet.
In der Tiefgarage wird Asphalt in der erforderlichen Stärke ausgeführt.
4.1 Fußbodenbeläge Wohnungen
Wohnzimmer, Wohnküchen, Schlafräume:
Fertigparkett mit werkseitiger Versiegelung, Nutzschicht ca. 4,5 mm, Eiche
natur, geklebt, inklusive Holzsockelleisten. Bei der Produktwahl ist auf die
Fußbodenheizungstauglichkeit zu achten.
Im Bereich der Zargen werden Einschubschienen eingesetzt.
Die Stiegen innerhalb der Gartenmaisonetten erhalten einen Holzbelag
(Trittstufen) passend zum Bodenbelag der Wohnräume.
Stand 03.04.2012
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Küchen, Bäder, WC´s, Vorräume, Abstellräume, Garderoben:
Keramische Beläge Produkt Marazzi Minimal Ivary 60x30cm mit Sockelleiste
im Material der Bodenverfliesung (wo keine Wandverfliesung).
4.2 Terrassen
Auf den Terrassen werden lt. Aufbautenkatalog und lt. Plänen im EG
frostbeständigen
Betonplatten
und
auf
den
weiteren
Terrassen
Lärchenbretter verlegt. Umlaufend wird ein Geländer mit Glasfüllung
angebracht.
4.3 Balkone
Hier werden thermisch getrennte Stahlbetonplatten ausgeführt. Diese
werden
mit
Fliesen
belegt
(Unterkonstruktion
lt.
Pläne
und
Aufbautenkatalog).
Fabrikat: Marazzi Iside Grigio, Format 33,3x33,3cm
Wie bei den Terrassen wird auch bei den Balkonen ein Glasgeländer
ausgeführt.
Die Entwässerung erfolgt in der Regel über Abfallrohre.
4.4 Dachterrassen
Die Dachterrassen werden lt. Plan mit Lärchenbrettern belegt.
Umlaufend wird ein Lochblechgeländer, passend zur Stahlstiege, ausgeführt.
Die Entwässerung erfolgt über Gullys.
Alle Dachterrassen
Sommerküchen
Elektroanschluss).
werden mit
ausgestattet
den
erforderlichen Anschlüssen für
(Kaltwasseranschluss,
Ablauf,
4.5 Fußbodenbeläge allgemeine Bereiche
Gänge und Stiegenhaus:
Boden, Tritt- und Setzstufen:
Keramische
Beläge
Produkt
Marazzi
Titan
Anthracite
Silikonverfugung zu den angrenzenden Wänden.
Vor allen Wohnungseingängen Ausbildung einer Türschwelle.
60x30cm,
Nebenräume (Parteienkeller, Lagerräume, Technikräume):
In diesen Räumen wird Asphalt oder Ähnliches ausgeführt.
Stand 03.04.2012
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5. Wandbeläge
5.1 Außenputz
Die Hofseitige Fassade erhält gemäß bauphysikalischen Erfordernissen ein
Wärmedämmverbundsystem mit Silikatputz. Die Dämmstärke beträgt, wenn
nicht anders erforderlich, 16 cm.
5.2 Wand- und Deckenbeläge
Wände und Decken werden, wenn nicht anders vorgesehen, mit wischfester
Dispersionsfarbe weiß gemalt.
Wände in Bädern: Keramischer Fliesenbelag, Produkt Marazzi Minimal- Marfil
25x38 cm.
Weiters sind Silikonfugen zu den angrenzenden Wänden sowie AluEckschutzschienen bei den Außenecken, auszuführen.
5.3 Kellerräume und Garage
Die Stellplatzkennzeichnung erfolgt nach Angaben des Architekten. Weiters
ist ein Abgasstreifen 80cm hoch, vorgesehen, Farbe nach Wahl des
Architekten.
5.4 Allgemeinbereiche
Gemalt mit Dispersionsfarbe, nach Wahl des Architekten.
Fenster und Türen
6. Fenster
Für alle Fenster und Fenstertüren gelten für die Anforderungen des Wärmeund Schallschutzes die Önormen B 8110 und B 8115, sowie die
bauphysikalischen
Angaben.
Die
Fenster
entsprechen
dem
Niedrigenergiestandard.
Die Vertikale Fensterkonstruktion sowie die Dachflächenfenster sind
Kunststofffenster
mit
Mehrscheibenwärmeschutzverglasung,
Kunststoffglasabstandhalter,
ringsumlaufenden
Dichtungslippen
und
verdeckten Einhanddrehkippbeschlägen. Bei Fenstertüren, die als Ausgang
dienen sind außen zusätzlich Muschelgriffe sowie eine Magnethalterung
gegen Aufdrücken durch Wind einzubauen.
Die Außensohlbänke sind aus Aluminium eloxiert oder pulverbeschichten, die
Innenfensterbänke aus weißen Kunststoffmehrschichtplatten.
Stand 03.04.2012
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6.1 Sonnenschutz
Die Vertikalfenster werden in der Regel, mit außenliegenden Rollläden
ausgestattet. Ausgenommen davon sind die Vertikalfenster in Verbindung mit
Dachflächenfenster, bei den hofseitigen Gartenmaisonetten. Diese erhalten
aus technischen Gründen einen innenliegenden Sonnenschutz.
Auch die Dachflächenfenster werden mit entsprechendem Sonnenschutz lt.
Bauphysik ausgestattet.
7. Türen
7.1 Hauseingangtüren Vorderhaus
Vorderhaus:
Die Hauseingangstürelemente des Vorderhauses, sowie der Durchgang zur
Hofbebauung bestehen aus einer Alu-Glas-Konstruktion lt. Architektenplan,
eloxiert und pulverbeschichtet, Farbe nach Wahl des Architekten,
zylinderebenen
Sicherheitsbeschlägen
und
Drückergarnituren
und
Oberkopftürschließer mit Schließfolgeregelung.
Hofbebauung:
Die Hauseingangstüren der hofseitigen Gartenmaisonetten befinden sich im
Freien. Die Produktwahl erfolgt nach Wahl des Architekten und
Berücksichtigung der gültigen Ö-Normen und Vorschriften.
7.2 Brandschutztüren
Die Schleusentüren sowie die Türen zu den Haustechnikräumen und weitere
Türen
wo
behördlich
vorgeschrieben,
werden
als
EI230-C-Türen
fertigbeschlagen mit Stahlzargen, ausgeführt. Wo erforderlich mit
Überkopfselbstschließern. Beschläge lt. Behördenvorschrift, stiegenhausseitig
optisch an die übrigen Beschläge angeglichen. Nach Erfordernis
Öffnungsbegrenzer bzw. Türstopper.
7.3 Wohnungseingangstüren Vorderhaus
Entsprechend Ö-Norm, mit 3-fachverriegelung ausgeführt.
Klimakategorie lt. Ö-Norm.
Stock: Stahldoppelfalzzarge werkseitig rostgeschützt und lackiert mit 4-seitig
umlaufender Gummidichtung.
Türblatt: doppelt gefalztes Türblatt 90x200, Weitwinkelspion mit
Topbezeichnung.
Stand 03.04.2012
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Zylinderschloss für Zentralsperre (gesamtes Haus, Allgemeinräume).
Die Möglichkeit des nachträglichen Einbaus von Zusatzschlössern
gegeben.
Zylinder beidseitig sperrbar
Türstopper nach Erfordernis.
ist
7.4 Innentüren
Stock: Stahlzargen, rostgeschützt und weiß lackiert, mit 3-seitig
umlaufender Gummidichtung.
Türblatt: Holztürblatt 80x200, beidseitige Decklage weiß beschichtet
Abstellraumtüren inklusive Lüftungsschlitze.
Beschlag: Bad und WC erhalten Schlösser mit abstellbarer Falle und
Notöffner. Die weiteren Innentüren erhalten Fallschlösser.
Der sichtbare Beschlag besteht aus Drücker und Rundrosette in Alu natur
eloxiert.
Stand 03.04.2012
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Haustechnik
8 Ver- und Entsorgung
8.1 Anschlüsse
Heizung- und Warmwasser:
Wien Energie Gasnetz
Siehe Heizungsanlage
Trinkwasser:
wird aus dem
Netz gespeist
E-Strom:
Wien Energie Wienstrom
Telefon, Internet und TV:
Multimedialeitung
Gemeinschafts- SAT-Anlage
öffentlichen
8.2 Abwasser
Schmutzwasser sowie Regenwasser werden durch den Hauskanal in PVCRohren lt. Ö-Norm als Trennsystem vom Privatgrund in das öffentliche
Kanalsystem abgeführt.
Hierbei ist lt. Zusatzvereinbarung, die Einbindung des Nachbargebäudes in
das Abwassersystem, zu berücksichtigen.
Haustechnik Installationen
9. Sanitär
Der Wasserverbrauch wird mittels Warm- und Kaltwasserzähler ermittelt.
Das Nachbargebäude wird, lt. Vertrag mit einer Wasseranbindung mit
eigenem Zähler ausgestattet.
Geführt wird das Wasser ab den Wasserzählern in hochwertigen
Kunststoffrohren.
Sämtliche Zirkulations-, Warm- und Kaltwasserleitungen samt allen
Formstücken, Einbauten und Zählern lt. ÖNORM, falls erforderlich isolieren.
Für alle Auslässe gilt als Mindestfließdruck ein Wert von 2 bar bzw. ein
Mindestruhedruck von 4,5 bar. Wenn erforderlich wird dies durch eine
Drucksteigerungsanlage und Druckreduzierventielen gewährleistet.
9.1 Wasseranschlüsse:
Küche:
Warm- und Kaltwasseranschlüsse, Ablaufanschluss für Spüle und
Geschirrspüler.
Bad: Warm- und Kaltwasseranschlüsse, Abläufe für Wanne, Dusche (wo lt.
Stand 03.04.2012
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Plan vorgesehen) und Waschbecken. Kaltwasseranschluss und Ablauf für
Waschmaschine bzw. wenn lt. Architektenplan anders vorgesehen in AR.
WC: Kalt- und Warmwasseranschlüsse für Handwaschbecken
Kaltwasseranschluss für WC, entsprechende Abläufe.
sowie
Gärten, Terrassen und Dachterrassen:
Alle Gärten unabhängig von ihrer Größe erhalten einen frostsicheren,
selbstleerenden Kaltwasseranschluss.
Ebenso alle Balkone, Terrassen und Dachterrassen.
Bei Dachterrassen sind
Sommerküche vorzusehen.
die
entsprechenden
Anschlüsse
für
eine
9.2 Sanitäreinrichtungsgegenstände:
Bad:
Waschtisch, Fabrikat Laufen Pro, Waschtischbatterie mit verchromten
Einhandmischer, Fabrikat Essence Grohe.
Einbauwanne 1800 x 750 mm, Farbe weiß, Fabrikat Larimar, mit Wannenfüllund Brausebatterie samt Handbrause und Brauseschlauch, Farbe verchromt,
Fabrikat Grohe Essence.
Badewannen in Bädern ohne Dusche, werden mit einer Brausesetgarnitur,
Fabrikat Diana Life, ausgestattet.
Bodengleiche
Dusche,
mit
Brausebatterie
samt
Handbrause
und
Brauseschlauch, Farbe verchromt, Fabrikat Diana Life.
Zusätzlich Tellerkopfbrausen mit Wandauslass, Fabrikat Diana.
Nurglasduschtrennwände, Türscharniere und -beschläge farblich passend zu
Brausebatterie und Handbrause. Dichtungen an Schwenkteilen sind
transparenten, gesteckt auszuführen, sodass sie jederzeit erneuerbar sind.
Hänge WC inkl. Sitzbrett und Deckel – Fabrikat Villory & Boch Subway, sowie
Handwaschbecken
–
Fabrikat
Laufen
Pro,
Farbe
weiß
mit
Handwaschbeckenbatterie, Einhandmischer, Farbe verchromt, Fabrikat Grohe
Essence.
Für
Waschmaschine
Kaltwasserhahn,
Farbe
verchromt
und
Kunststoffablauf, Farbe weiß.
10. Lüftung:
Küche: Anschlussmöglichkeit für Dunstabzugshaube DM 200, Küchenabluft
über Dach.
Bäder: Mechanische Entlüftung über Dach, Einzelventilatoren, mit eigenem
Stand 03.04.2012
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Schalter, Unterputzmontage, wand- bzw. deckengleich
WC: Mechanische Entlüftung über Dach, Einzelventilatoren, über
Lichtschalter und Nachlaufrelais geschalten, Unterputzmontage, wand- bzw.
deckengleich
Abstellräume in denen lt. Plan die Aufstellung von Waschmaschinen
vorgesehen ist, werden mechanisch über Dach entlüftet. Schaltung über
eigenen Schalter.
11. Heizungsanlage
Die Heizung sowie
Gaszentralheizung.
die
Warmwasseraufbereitung
erfolgt
über
eine
11.1 Innerhalb der Wohnungen
Die Wohnungen werden mit Kompaktwohnungsstationen zur zentralen
Wasserversorgung und Steuerung, ausgestattet.
Die Wasserzähler sind mit einem Funkmodul ausgestattet. Die Ablesung der
Wasserzähler erfolgt als Fernablesung über Funk.
Die Raumheizung erfolgt mittels Fußbodenheizung, Auslegung dem
Wärmebedarf entsprechend.
Es ist darauf zu achten, dass es zu keiner Kondensatbildung an den Fenstern
kommt.
In den Bädern ist zusätzlich ein, thermostatgesteuerter Handtuchheizkörper
mit eigenen Heizkreis (Betrieb auch in den Sommermonaten möglich) zu
installieren.
11.2 Kühlanlage
Die Dachgeschosswohnungen werden mit Klimageräten ausgestattet. Für die
Leitungsführung werden in den Vorräumen abgehängte Decken ausgeführt.
12. Elektroanlage
Der Strom wird aus dem örtlichen Netz gespeist. Die Zählung erfolgt für jede
Wohnung einzeln.
Wohnungsspezifische Absicherung mit Reservekapazität. Die Möglichkeit
einer Nachrüstung mit Klimageräten wird hierbei berücksichtigt.
Stand 03.04.2012
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12.1 Allgemeine Bereiche
Sat-Anlage, Verrohrung zu allen Wohnungen,
Wohnzimmer und den Schlafzimmern.
Anschluss
jeweils
im
Stiegenhaus, Gänge, Allgemeinräume sowie technische Räume werden mit
entsprechenden Leuchten ausgestattet. Die Lichtschaltung erfolgt in der
Regel über Bewegungsmelder mit Zeitschaltung.
Die gesamte Wohnhausanlage
Fundamenterder ausgestattet.
wird
mit
einer
Blitzschutzanlage
mit
12.2 Wohnungen
Wohnungseingangstür:
Klingeltaster
Vorräume:
Deckenspots
1 Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter
nach Erfordernis
1-2 1-fach Steckdosen
1
Audiound
Videoinnenstelle
Wohnungseingangstür
(Kamera
Haupteingangstüre)
bei
bei
Gang:
Deckenspots
1 Aus-, Wechsel- Kreuz- oder Tastschalter nach
Erfordernis
1 Reinigungssteckdose
WC’s:
Deckenspots
1
Ventilatoranschluss
(geschaltet
einstellbares Nachlaufrelais)
1 Kontrollausschalter
Abstellräume:
1 Deckenauslass
1 Ausschalter
1 2-fach Steckdose wo WM-Anschluss (bzw. 2
Stk. bei mehr als 8 m2)
Stand 03.04.2012
über
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Bäder:
Deckenspots
2
Ausschalter
(für
getrennte
Schaltung
Deckenspots und Wandauslässe )
2
Ausschalter
(für
getrennte
Schaltung
Deckenspots und Wandauslässe )
2 Steckdosen mit Klappdeckel
1 Ventilatoranschluss (geschaltet über eigenen
Schalter)
1 2-fach Steckdose für Waschmaschine und
Trockner (bzw. im AR)
Zimmer:
1
1
1
2
1
Wohnzimmer:
2 Deckenauslässe (Wohn- und Essbereich)
2 Aus-, Wechsel-, Kreuz- oder Tastschalter
nach Erfordernis (jeder Auslass getrennt
schaltbar)
1 Reinigungsstechdose
3 2-fach Steckdosen (zwei davon jeweils neben
Multimediadosen)
2 Multimediadosen
Deckenauslass
Ausschalter
Reinigunssteckdose
2-fach Steckdosen
Multimediadosen
Küche bzw. Kochbereich in Wohnküche:
1 Deckenauslässe
1
Wandauslass
über
Arbeitsfläche
für
Lichtbband
1 Ausschalter
2 3-fach Steckdosen bei Arbeitsfläche
1
2-fach
Steckdose
für
Kühlund
Gefrierkombination
1 Steckdose für Dunstabzugshaube (Abluft)
1 Steckdose für Geschirrspüler
1 Anschlussdose E-Herd
1 Anschluss für Zusatzgerät (Mikrowelle/
Dampfgarer)
Balkon, Loggia, Terrassen:
Stand 03.04.2012
1 Wandauslass inkl. Leuchte beim
Ausgangsportal
1 FR-Steckdose beim Ausgangsportal
Bei Dachterrassen entsprechende Anschlüsse
für Sommerküchen.
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Allgemeinbereiche
13. Kinderwagen- und Fahrradabstellraum
Der Kinderwagen- und Fahrradabstellraum ist im eingangsbereicht und somit
in unmittelbarer Nähe des Aufzuges situiert.
Das Türschloss ist in die Zentralsperranlage eingebunden und somit mit dem
Wohnungsschlüsseln sperrbar.
Der Boden ist mit keramischen Fliesen, nach Wahl des Architekten, belegt.
14. Müllräume
Der angrenzende Müllraum ist ebenfalls im Eingangsbereich und somit in
unmittelbarer Nähe des Aufzuges situiert. Das Schloss ist in die
Zentralsperranlage eingebunden.
Boden: Asphalt
15. Kellerabteile
Im Kellergeschoß sind die Parteienkeller für alle Wohnungen situiert. Die
Kellertrennwände sind aus Holz, die Türen sind mit eingebautem Zylinder
ausgestattet. Sperrung mit dem jeweiligen Wohnungsschlüssel.
Die reihenhausartigen Maisonettwohnungen sind mit einem eigenen Keller,
im Wohnungsverband, ausgestattet. Die separaten Abstellräume bieten
ausreichend
Stauraum.
Diese
sind
zudem
mit
einem
Waschmaschinenanschluss ausgestattet und werden über Dach entlüftet.
16. Aufzugsanlage
Die Wohnhausanlage ist mit einem schallentkoppelten Schachtaufzug als
Personenaufzug mit Seilantrieb, maschinenraumlos lt. Architektenplänen und
nach Wahl des Auftraggebers, ausgestattet.
Die behindertengerechte Kabine ist mit einem Spiegel und den erforderlichen
Haltestangen sowie einer digitalen Stockwerksanzeige innen und außen
ausgestattet.
Das vorgeschriebene
Notruftelefon wird inklusive Anmeldung, mit
Direktschaltung zum Notdienst des Aufzugherstellers, hergestellt. Der Betrieb
des Telefons erfolgt durch den Aufzughersteller im Rahmen der
vorgesehenen, zu beauftragenden Wartung. Weiters sind alle notwendigen
Installationen auszuführen, die für eine Fernüberwachung und einen Betrieb
ohne Aufzugswärter vor Ort erforderlich sind und somit keine wöchentliche
Überprüfung der Aufzugsanlage notwendig ist.
Stand 03.04.2012
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17.
Tiefgarage
In der Tiefgarage und der Zufahrtsrampe wird Asphalt in der erforderlichen
Stärke ausgeführt.
Die Garagenlüftung erfolgt als natürliche Zu- und Abluft
Garagenrampe mit Zu-/Abluftbrunnen laut Behördenvorschrift.
über
die
Das Garagentor ist als Gitterrolltor, geräuscharm und schallentkoppelt
auszuführen. Farbe und Gliederung nach Angaben des Architekten.
Steuerung über Schlüsselschalter von innen und außen, dient gleichzeitig als
Notbedienung. Weiters Schnellentriegelung mit einem Seil von innen und
Funkfernbedienung von außen.
18.
Außenanlagen
Die Gartenflächen im EG sind als intensiv begrüntes Dach lt.
Aufbautenkatalog auszuführen, inklusive Besamung bzw. Verlegung eines
Rollrasens.
Die Erschließung der reihenhausartigen
Zugangswege aus verlegten Betonplatten.
Wohnungen
erfolgt
über
Alle Gärten im Erdgeschoss sowie die die Dachgärten, wo lt. Plan
vorgesehen, werden durch einen Maschendrahtzaun abgegrenzt und nach
Erfordernis mit sperrbaren Gartentürchen ausgestattet.
IV: Bauliche Veränderungen / Sonderwünsche
Änderungen/Sonderwünsche durch den Erwerber sind zulässig, sofern sie
den Bau nicht verzögern, behördlichen Auflagen, architektonischen Belangen
sowie dem Konzept des Bauprojekts nicht widersprechen. Sonderwünsche
sind kostenpflichtig und müssen vom Erwerber dem Bauträger bekannt
gegeben werden. Sie bedürfen der Genehmigung des Bauträgers.
Sie dürfen den Ablauf des Bauvorhabens nicht wesentlich beeinträchtigen.
Der Fertigstellungstermin darf durch Sonderwünsche nicht überschritten
werden.
Aus Haftungsgründen können mit Sonderwünschen ausschließlich die am Bau
beschäftigten
Professionisten
betraut
werden.
Die
Beauftragung,
Veranlassung und weitere Abwicklung erfolgt über den Bauträger.
Sonderwünsche
können
zur
Erhöhung
der
Bemessungsbasis
der
Grunderwerbssteuer führen und einen Nachtrag zum Kaufvertrag erfordern.
Stand 03.04.2012
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V: Hinweis
Auf Leistungen, welche in dieser Baubeschreibung nicht angeführt sind,
besteht kein Rechtsanspruch.
Änderungen der Ausstattungsbeschreibung sind zulässig, sofern sie dem
Erwerber zumutbar – besonders wenn sie geringfügig und behördlich
vorgeschrieben bzw. aus technisch bedingten Gründen unumgänglich und
berechtigt – sind.
Geringfügige Abweichungen von dieser Baubeschreibung stellen keine
Wertminderung dar.
Die in den Plänen angeführten Quadratmeterflächen dienen rein zur
Information und zum Überblick dieses Projekts. Änderungen während der
Bauphase sind möglich. Rechtsansprüche können hieraus nicht abgeleitet
werden.
Angaben vorbehaltlich Änderungen und Druckfehler.
Stand 03.04.2012
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