Programmheft 2015 bis 2016

Transcrição

Programmheft 2015 bis 2016
Treffpunkt
Kultur
Bietigheim-Bissingen
2015
2016
Endlich Platz. Endlich zu Hause.
Das eigene Zuhause ist so individuell wie die Menschen, die es bewohnen. Mit der Bietigheimer Wohnbau
GmbH finden Sie Ihre eigenen vier Wände: ob als Familie, zu zweit oder als Single. Ob Wohnung, Reihen-,
Doppel-, oder Einzelhaus, Penthousewohnung oder Loft – wir haben das Richtige für Sie.
Wir beraten Sie gern!
Bietigheimer Wohnbau GmbH
Berliner Straße 19
74321 Bietigheim-Bissingen
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[email protected]
BW-Service-Telefon:
07142/76 333
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
liebe Freunde der Kultur,
mit großer Freude präsentieren wir Ihnen das
Kulturprogramm der Saison 2015/2016. So
vielfältig die Stadt Bietigheim-Bissingen ist, so
vielfältig präsentieren sich auch die Schauspiele,
Konzerte und Vorstellungen, die in der kommenden Saison auf Sie warten.
Das abwechslungsreiche Kulturprogramm
reicht von einem Kammerkonzert von und
mit Caterina Lichtenberg und Mike Marshall
- zwei der weltbesten Mandolinenvirtuosen im
Duett -, über eine Kabarettveranstaltung mit
Bruno Jonas, bis hin zu der Theatervorstellung
„The King´s Speech“. Weiterer Höhepunkt im
Programm ist das Orchesterkonzert „40 Jahre
Jugendblasorchester“ der Städtischen Musikschule. Es erwarten Sie in gewohnt hoher Qualität
sinfonische Werke, ebenso wie moderne Kompositionen. Auch die Otto-Rombach-Bücherei
feiert in diesem Jahr ihr 50 jähriges Bestehen.
Freuen Sie sich auch auf die Ausstellungen in
der Städtischen Galerie und im Stadtmuseum
Hornmoldhaus. Zeitgenössische, finnische Kunst
erwartet Sie in der Galerie unter dem Titel „In
other worlds. Gegenwartskunst aus Finnland“.
Süß geht es bei der Ausstellung „Marzipan.
Haremskonfekt – Arznei – Süßigkeit“ im Stadtmuseum zu. Das sollten Sie nicht verpassen!
Sehr geehrte Damen und Herren, lassen Sie sich
vom neuen Kulturprogramm inspirieren und
freuen Sie sich auf das vielfältige Programm für
Jung und Alt. Ich bin davon überzeugt, dass
auch Sie etwas finden, das Ihren Geschmack
trifft! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim
Lesen des Programms und vor allem beim zahlreichen Besuch der Veranstaltungen!
Herzliche Grüße
Ihr
Jürgen Kessing
Oberbürgermeister
3
Inhalt
Alles auf einen Blick Sommertheater im Rathaushof
Konzerte im Abonnement Konzerte der sueddeutschen kammersinfonie bietigheim
18
Kammermusik im Schloss 22
Konzerte der Musikschule 26
Theatermiete 30
Kinder- und Jugendveranstaltungen 40
9 10
Querschnittmiete
44
Kleinkunstabonnement im Keller 50
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
58
Jazz im Keller
75
Stadtmuseum Hornmoldhaus
76
Städtische Galerie
80
Veranstaltungsorte
84
85
Vorverkauf und Impressum
Abbildungsnachweise
4
5
86
Alles auf einen Blick
So., 11. Oktober, 11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
Klavierduo WeigelSuter
„Klangwelten“
Kammermusik im Schloss, S. 23
Juli - Dezember
2015
Di., 28. Juli - Freitag, 31. Juli,
20 Uhr, im Rathaushof
Theater Lindenhof
„D‘r nackte Wahnsinn“
Sommertheater, S. 9
Fr., 25. September, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Björn Pfeffermann
„Meine Kresse!
Ein Mann sieht grün!“
Kabarett, S. 51
Do., 1. Oktober 2015, 20 Uhr
Kronenzentrum
Philharmonie Pilsen
Konzert, S. 11
Fr., 2. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Funactors
Improvisations-Theater, S. 59
So., 18. Oktober, 17 Uhr
Kleinkunstkeller
Zauberer Radschi
Kinderveranstaltung, S. 41
Di., 6. Oktober, 20 Uhr
Kronenzentrum
Bruno Jonas
„So samma mia – die Welt aus
bayerischer Sicht“
Kabarett, S. 59
Mi., 7. Oktober, 20 Uhr
Kronenzentrum
Ennio Marchetto –
„The Living Paper Cartoon“
Papierkünstler, S. 45
Fr., 9. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Weiherer – „A Liad, a Freiheit
und a Watschn“
Kabarett, S. 54
Tai Murray, 1. Oktober
Do., 16. Juli - Sa, 18. Juli
BEST OF MUSIC FESTIVAL
Altstadt Bietigheim
Fr., 16. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Peter Finger
Acoustic Guitar
Konzert, S. 60
Weiherer, 9. September
Di., 20. Oktober, 20 Uhr
Kronenzentrum
Württembergische Philharmonie
Reutlingen
Konzert, S. 12
Do., 22. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Arat Kilo
Konzert im Rahmen der „Französischen Wochen“, S. 60
Mo., 26. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Vincent Klink
& Patrick Bebelaar
„Ein Bauch spaziert durch Paris“
Musikalische Lesung im Rahmen
der „Französischen Wochen“, S. 61
5
Fr., 20. November, 20 Uhr
Kronenzentrum
Hannes Wader
„Sing“-Tour 2015
Konzert, S. 63
Fr., 11. Dezember, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Markus Barth – „Mitte 30 und
noch nicht mal auferstanden“
Kabarett, S. 55
Fr., 27. November, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Sarah Hakenberg
„Struwwelpeter reloaded“
Klavierkabarett, S. 53
Sa., 12. Dezember, 20 Uhr
Kronenzentrum
Sinatra Tribute Band
+ Max Neissendorfer
Konzert, S. 64
Di., 17. November, 15 Uhr
Kleinkunstkeller
Herrrreinspaziert –
Wir spielen Zirkus
Kinderveranstaltung, S. 41
So., 29. November, 17 Uhr
Kilianskirche Bissingen
Canzoni, Correnti e Balletti
Festliche Musik zum 1. Advent
Konzert der Musikschule, S. 27
Mi., 16. Dezember, 20 Uhr
Kronenzentrum
Ein Volksfeind
Theater, S. 35
Mi., 18. November, 20 Uhr
Kelter
Josef Brustmann, Marianne
Sägebrecht, Andi Arnold
„Sterbelieder für‘s Leben“
Literarisch-musikalischer Abend,
S. 62
Fr., 4. Dezember, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Poems on the Rocks
Konzert, S. 63
Do., 29. Oktober, 20 Uhr
Kronenzentrum
Der fliegende Holländer
Theater, S. 31
Fr., 30. Oktober, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Klaus Birk – „Best of Birk“
Kabarett, S. 51
So., 8. November, 11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
Choro – Die brasilianische Seele
Kammermusik im Schloss, S. 23
Do., 12. November, 20 Uhr,
Kelter
Sigi Zimmerschied
„Tendenz steigend –
Ein Hochwassermonolog“
Kabarett, S. 46
6
Fr., 13. November, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Eckard Grauer
„Leibssle kandidiert“
Kabarett, S. 55
Anne Wylie & Band, 28. Oktober
Do., 19. November, 20 Uhr
Kronenzentrum
Die Opferung von Gorge
Mastromas
Theater, S. 32
So., 6. Dezember, 17 Uhr
Kronenzentrum
sueddeutsche kammersinfonie
bietigheim
„Zauber der Romantik“
Konzert, S. 20
Mi., 9. Dezember, 20 Uhr
Kelter
Lydie Auvray „Trio“
Konzert, S. 64
Do., 17. Dezember, 20 Uhr
Kronenzentrum
The King‘s Singers
Konzert, S. 13
Die Opferung..., 19. November
Mi., 28. Oktober, 20 Uhr
Kronenzentrum
Anne Wylie & Band
Konzert, S. 62
So., 17. Januar, 11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
Stettenfelser
Kammermusikensemble
Kammmermusik im Schloss, S. 24
Liza Ferschtman, 2. März
Do., 21. Januar, 20 Uhr, Kelter
Fritz Karl & Die Oberösterreichischen Concert-Schrammeln
„Zorro – Rächer der Würstelmänner“, literarisch-musikalischer
Abend, S. 46
Di., 29. Dezember, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Dieter Baumann
„Die Götter und Olympia“
Comedyabend anlässlich des
Silvesterlaufs, S. 66
Januar - Juli
2016
Do., 7. Januar, 20 Uhr
Kronenzentrum
Licht im Dunkel
Theater, S. 36
Fr., 15. Januar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Gismo Graf Trio
Konzert, S. 66
Fr., 22. Januar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Christine Prayon
„Diplom-Animatöse“
Kabarett, S. 57
Do., 28. Januar, 20 Uhr
Kronenzentrum
János Balázs
Konzert, S. 14
Fr., 29. Januar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Roberto Capitoni
„Ein Italiener kommt selten allein“
Standup-Comedy, S. 67
So., 31. Januar, 15 Uhr
Kleinkunstkeller
Und Jetzt!?
Kinderveranstaltung, S. 42
Fr., 5. Februar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Tim Boltz & Corinna Fuhrmann
„Rüden haben kurze Beine“
Literarisch-musikalischer Abend
S. 67
Do., 11. Februar, 20 Uhr
Kronenzentrum
Patrick Messina, Raphaël
Perraud, Paloma Kouider
Konzert, S. 14
Fr., 12. Februar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Fabian Meyer Trio
Konzert, S. 69
So., 21. Februar, 11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
La Douchaine – Ensemble für
Alte Musik
Kammmermusik im Schloss, S. 25
Mi., 24. Februar, 20 Uhr
Kronenzentrum
The King‘s Speech
Theater, S. 36
Do., 25. Februar, 20 Uhr, Kelter
Michael Krebs
Neues Programm
Musik-Kabarett, S. 72
Fr., 26. Februar, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Oliver Moumoris
„Würden Sie meine Schmerzen
mit mir teilen?“
Kabarett, S. 53
Do., 18. Februar, 20 Uhr, Kelter
Stenzel & Kivits
„The Impossible Concert“
Musik-Comedy, S. 69
Sa., 20. Februar, 20 Uhr
Kronenzentrum
Stuttgarter Kammerorchester
Konzert, S. 70
Michael Krebs, 25. Februar
7
Werner Lämmerhirt, 4. März
8
Fr., 11. März, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Volker Weininger
„Euer Senf in meinem Leben“
Kabarett, S. 57
Do., 17. März, 20 Uhr, Kelter
Spätzle mit Soß!
Eine heitere Schwabenkunde
S. 48
Fr., 8. April, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Fritz Eckenga
„VON VORN“
Kabarett, S. 54
Do., 14. April, 20 Uhr
Kronenzentrum
Der Prozess
Theater, S. 38
Fr., 15. April, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Tina Teubner & Ben Süverkrüp
„Männer brauchen Grenzen“
Kabarett, S. 74
Do., 2. März, 20 Uhr
Kronenzentrum
Concertgebouw Kammerorchester
Amsterdam
Konzert, S. 16
Fr., 18. März, 20 Uhr
Kronenzentrum
sueddeutsche kammersinfonie
bietigheim
„Impressionen aus Ost“
Konzert, S. 21
Fr., 4. März, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Werner Lämmerhirt
Konzert, S. 72
Di., 22. März, 19 Uhr
Kronenzentrum
40 Jahre Jugendblasorchester
Konzert der Musikschule, S. 28
Mo., 18. April - Mi. 20. April,
Kelter
jeweils 9.15 Uhr und 10 45 Uhr
Papa Haydns kleine Tierschau
oder „Wie klingt eine Giraffe?
Schülerkonzerte, S. 43
So., 6. März, 15 Uhr
Kleinkunstkeller
SeVEN
Kinderveranstaltung, S. 42
Mi., 23. März, 20 Uhr
Kronenzentrum
Mitsuko Uchida
Klavierabend, S. 73
Do., 21. April, 20 Uhr
Kronenzentrum
Lichtenberg & Marshall
Konzert, S. 49
Do., 10. März, 20 Uhr
Kronenzentrum
Forever 27
Theater-Konzert, S. 37
Do., 7. April, 20 Uhr
Kronenzentrum
PKF-Prague Philharmonia
Konzert, S. 17
Do., 28. April, 20 Uhr
Kronenzentrum
Das Spiel von Liebe und Zufall
Theater, S. 39
Fr., 29. April, 20 Uhr
Kleinkunstkeller
Katie Freudenschuss
„Bis Hollywood is eh zu weit“
Musik-Comedy, S. 74
Sa., 18. Juni, 17 Uhr, Kelter
Auf einem persischen Markt
Konzert der Musikschule, S. 29
So, 19. Juni, 11 Uhr, Kelter
Auf einem persischen Markt
Konzert der Musikschule, S. 29
SeVEN, 6. März
Sommertheater
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D’r nackte Wahnsinn
Komödie von Michael Frayn
Theater Lindenhof
Das Ensemble eines Tourneetheaters steht mit einer Boulevardkomödie kurz vor der Premiere, aber in
der Generalprobe klappt rein gar nichts. Es herrscht das blanke Chaos. Kein Wunder, dass bei allen die
Nerven blank liegen. Kulissengetuschel, Liebesverwirrungen und private Katastrophen beherrschen
die Szenerie. Die Truppe wird zunehmend desolater und die Situation spitzt sich immer mehr zu...
In der raffiniert gebauten Komödie zeigen die Akteure dreimal den ersten Akt dieses Stücks, allerdings jedes mal in einem anderen Stadium: zunächst in der chaotischen Generalprobe, dann in einer
Tournee-Vorstellung aus der Perspektive hinter den Kulissen und schließlich in einer der letzten
Vorstellungen, in der dieser Akt mit dem eigentlichen Stück nicht mehr viel gemein hat.
Dienstag, 28. Juli bis
Freitag 31. Juli 2015
Jeweils 20 Uhr
Rathaushof
Bei schlechter Witterung
in der Kelter bzw.
Kronenzentrum
Freuen Sie sich auf eine rasante Farce mit typischem britischem Humor, Doppelbödigkeit und
wirkungsvoll platzierten Gags.
Karten: 12 €
Der Vorverkauf startet bereits am 1. Juni 2015
9
Concertgebouw Kammerorchester
Konzerte im Abonnement
Konzerte im Abonnement
Philharmonie Pilsen
Amerikanisches Programm
Solistin: Tai Murray, Violine
Leitung: Tomás Brauner
G. Gershwin – Kubanische Ouvertüre
L. Bernstein – Serenade für Violine, Streichorchester, Harfe und Schlagzeug
E. Chausson – Poème, Op. 25 für Violine und
Orchester
A. Dvořák – Amerikanische Suite, op. 98b, A-Dur
Die als Pilsner Rundfunkorchester 1946 gegründete Philharmonie Pilsen gehört zu den renommiertesten tschechischen Orchestern, konzertiert
in den berühmtesten Konzertsälen der Welt und
arbeitet regelmäßig mit renommierten Solisten
und Dirigenten zusammen, darunter etwa
Gidon Kremer, David Oistrach oder Montserrat
Caballé. Zu den Schwerpunkten des Orchesters
gehören weiterhin auch Rundfunkaufnahmen.
Inzwischen kann das Ensemble auf einige
hundert CD-Einspielungen zurückblicken mit
Werken vom Barock bis zur Gegenwart.
Chefdirigent ist seit 2013 Tomás Brauner ( Jahrgang 1978), u. a. Preisträger des Internationalen
Dimitris-Mitropoulos-Dirigentenwettbewerbs
2010 in Athen.
Die in Chicago aufgewachsene und heute in
Berlin lebende Tai Murray wird international
geschätzt für ihr ganz mühelos erscheinendes
Können, ihre Eleganz und ihr introvertiert
konzentriertes Spiel. Mit ihrer reifen Phrasierung und subtilen Emotionalität gelingt ihr eine
besondere Bindung zum Publikum. Ihr Klang,
die raffinierte Bogenführung und der Einsatz des
Vibratos verweisen auf ihre musikalische Ausbildung bei Yuval Yaron und Franco Gulli. Von
der Kritik gefeiert wurde ihre 2012 erschienene
Debut-CD mit den sechs komplexen Solo­
sonaten des belgischen Geigenvirtuosen Eugène
Ysaye.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Tai Murray
Donnerstag
1. Oktober 2015
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Einführung: Dr. Christina Dollinger
11
Konzerte im Abonnement
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Pathétique
Solist: Melvyn Tan, Klavier
Leitung: Zsolt Hamar
L. Spohr – Ouvertüre zu Jessonda op 63
L. v. Beethoven – Klavierkonzert
Nr. 2 B-Dur op. 19
P. I. Tschaikowsky – Sinfonie
Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique
Melvyn Tan
Dienstag
20. Oktober 2015
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
12
Die 1945 gegründete Württembergisch Philharmonie Reutlingen (WPR) hat sich zu einem
international gefragten Orchester entwickelt
und nimmt darüber hinaus die Aufgaben eines
Landesorchesters von Baden-Württemberg war.
Seit der Spielzeit 2008/09 ist der Schwede Ola
Rudner ihr Chefdirigent. Neben Konzertreihen
in Reutlingen ist die WPR regelmäßig im SWR
und Deutschlandradio zu hören. Seit 2004 war
das Ensemble mehrfach „Orchestra in Residence“
bei den internationalen Rossini-Festspielen in
Bad Wildbad. Erfolgreiche Tourneen führten
das Orchester durch Österreich, die Schweiz,
Italien, Spanien und die Niederlande. Die WPR
spielt zusammen mit renommierten Solisten wie
Lang Lang, Vadim Repin, Gidon Kremer, Frank
Peter Zimmermann, Sabine Meyer oder Daniel
Hope. Die künstlerische Arbeit der WPR ist
durch zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen
dokumentiert.
Der in Singapur geboren und in England
ausgebildete Pianist Melvyn Tan gilt als einer
der vielseitigsten Pianisten unserer Tage. Er hat
sich weltweit einen Namen als Spezialist für
historische Aufführungspraxis gemacht. Eine
besonders enge Zusammenarbeit verbindet ihn
seit Jahrzehnten mit Sir Roger Norrington, mit
dem er schon Ende der 80er-Jahre die Beethovenkonzerte mit Hammerflügel aufnahmen.
Legendär sind auch seine Beethoven-Einspielungen auf Beethovens eigenem Broadway-Flügel
von 1817. Seit einiger Zeit wendet sich Tan
vermehrt wieder dem modernen Flügel zu.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Einführung: Dr. Christina Dollinger
Konzerte im Abonnement
The King’s Singers
German Christmas Tour
David Hurley, Countertenor
Timothy Wayne-Wright, Countertenor
Julian Gregory, Tenor
Christopher Bruerton, Bariton
Christoper Gabbitas, Bariton
Jonathan Howard, Bass
O. Lassus – Resonet de laudibus
J. Eccard – Maria wallt zum Heiligtum
M. Prätorius – Psallite ungenito
M. Prätorius – Wie schön leuchtet
H. Schütz – Das ist je gewisslich wahr
F. Poulenc – Vier Weihnachtsmotetten
Trad. arr. Goff Richards
La filadora
El nino querido
Villancico Catalan
Claro abril resplandecio
C. Saint-Saens – Serenade d’hiver
The King’s Singers sind eines der meistgefragten
und von der Kritik höchst gefeierten Vokal­
ensembles der Welt, bekannt und geschätzt für
ihren speziellen Ensembleklang. In der aktuellen
Saison gastierten sie u. a. im Concertgebouw
Amsterdam, in der Philharmonie St. Petersburg
und in der Kathedrale von Washington. Der
Name verweist auf das King’s College in Cambridge, wo das Ensemble 1968 gegründet wurde.
Im Laufe der Zeit wurde die Formation jedoch
immer wieder gewechselt.
Die King’s Singers beherrschen die Werke
sowohl etablierter als auch junger Komponisten
perfekt und sind vollendete Entertainer mit
wunderbarem britischem Humor. Lupenreine
Intonation, makellose gesangliche Harmonie und
perfekte Artikulation des Textes gehören zu den
herausragenden Merkmalen des Ensembles. Ihre
Diskographie umfasst inzwischen mehr als 150
teils preisgekrönte und von der Kritik hochgelobte Einspielungen. Das Album „Simple Gifts“
wurde 2009, das Album „Light and Gold“ 2012
mit einem Grammy ausgezeichnet.
Donnerstag
17. Dezember 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
Gefordert_4c.pdf
27.04.2009
9:52:21 Uhr
C
M
Y
CM
Karten 30 € / 26 € / 23 €
MY
CY
CMY
K
13
Konzerte im Abonnement
János Balázs, Klavier
J. S. Bach – Partita VI in e-Moll, BWV 830
R. Schumann – Die Kreisleriana, op. 16
J. Brahms – Variationen über ein Thema von
Paganini, op.35
B. Bartók – Im Freien Sz. 81, BB 89
Donnerstag
28. Januar 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
Der 1988 geborene János Balázs zählt zu den
begabtesten ungarischen Pianisten der jungen
Generation. Er wurde vom renommierten Palace
of Arts in Budapest in der Saison 2013/14 zum
„Rising Star“ nominiert und konzertierte in den
renommiertesten Konzerthäusern Europas,
u. a. im Konzerthaus Wien, in der Wigmore
Hall London u. im Concertgebouw Amsterdam.
Sein internationaler Durchbruch erfolgte mit
dem 1. Preis des Internationalen Franz Liszt
Wettbewerbs in Pécz 2004. Inzwischen kann
János Balász auf erfolgreiche Konzerttourneen in
Europa, Asien und Amerika zurückblicken. Trotz
seiner Jugend zeigt sein Spiel eine ausgeprägte
technische Reife voller Einfühlsamkeit und Emotionalität. Zugleich wirft er einen frischen Blick
auf die altbekannten Werke, was seinem Spiel
einen ganz besonderen Reiz verleiht.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Patrick Messina, Klarinette – Raphael Perraud, Violoncello
Paloma Kouider, Klavier
F. Mendelssohn-Bartholdy – Konzertstück Nr. 2
R. Schumann– Fünf Stücke im Volkston op. 102
R. Schumann – Fantasiestücke op. 73 für Klavier
und Klarinette
Donnerstag
11. Februar 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
14
J. Brahms – Trio für Klarinette, Cello und Klavier,
op. 114
Patrick Messina gehört zu den renommiertesten
Klarinettisten unserer Zeit. Der von Sir Yehudi
Menuhin und Riccardo Muti geförderte Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe
ist seit 2003 Solo-Klarinettist im Orchestre National de France unter Daniele Gatti und gastiert
gleichzeitig als Solist mit namhaften Orchestern
wie in unterschiedlichen kammermusikalischen
Besetzungen auf den großen Bühnen weltweit.
Seine 2012 mit Riccardo Muti und dem Orchestre National de France eingespielte Mozart-CD
erhielt beste Kritiken.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
STEFAN KAMMERER WERKSTATTGALERIE
H a u p t s t r a ß e 8 1 7 4 3 2 1 B i e t i g h e i m - B i s s . Te l . 0 7 1 4 2 - 9 1 4 5 8 4 Fa x 0 7 1 4 2 - 9 1 4 5 8 5 m a i l @ k a m m e r e r - w e r k s t a t t g a l e r i e . d e
www.kammerer-werkstattgalerie.de Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10-13, 14-18.30 Uhr, Sa. 10-14 Uhr, (o. n. Vereinbarung)
Konzerte im Abonnement
Concertgebouw Kammerorchester Amsterdam
Solistin: Liza Ferschtman, Geige
L. Janácek – Suite für Streicher (1877)
A. Dvorák – Streichquartett op. 96 “Amerikanisches” in der Bearbeitung für Streichorchester von
Michael Waterman
F. Mendelssohn – Streichersinfonie Nr. 12
Liza Ferschtman
Donnerstag
2. März 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
16
A. Piazzolla – „Die vier Jahreszeiten“
für Violine und Streichorchester
(Bearbeitung: Leonid Desyatnikov)
Das Concertgebouw Kammerorchester wurde
1987 gegründet und besteht aus Musikerinnen und Musikern des Royal Concertgebouw
Orchester. Von 1957 bis 1987 trat das Ensemble
als Amsterdam Chamber Orchestra auf. Das
Ensemble tourt regelmäßig durch verschiedene
Länder Europas und gastierte auch bereits in
Japan und Indien. Es kann inzwischen eine
umfangreiche Diskographie vorweisen. Zu
den Solisten, die mit dem Concertgebouw
Kammerorchester musizierten, gehören Maria
João Pires, Friedrich Gulda, Ronald Brautigam,
Lynn Harrell, Mischa Maisky, Janine Jansen und
Shlomo Mintz.
Die niederländische Geigerin Liza Ferschtman
gilt als eine der markantesten Künstlerinnen ihrer
Generation. Im Jahr 2006 erhielt sie die höchste
Auszeichnung für einen niederländischen
Musiker, den Nederlandse Muziekprijs. Liza
Ferschtman ist mit wichtigen internationalen
Orchestern aufgetreten und engagierte Kammermusikerin. In Deutschland war sie Solistin
u.a. beim Schleswig Holstein Festival-Orchester.
Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Frans
Brüggen, Christoph von Dohnányi, Leonard
Slatkin, Walter Weller, Jaap van Zweden, Steven
Sloane, Mario Venzago, Karl-Heinz Steffens und
Neeme Järvi. Seit 2007 hat Liza Ferschtman
die künstlerische Leitung des bedeutendsten
niederländischen Kammermusikfestivals in Delft.
Mehrere hochgelobte Einspielungen bei Challenge Classics dokumentieren das künstlerische
Schaffen der Geigerin.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Einführung: Dr. Christina Dollinger
Konzerte im Abonnement
PKF – Prague Philharmonia
Leitung: Jan und Jakub Fiser
Solist: Ramón Ortega Quero, Oboe
A. Vivaldi – Konzert für Streicher und B.c. Nr. 1
in g-Moll, RV 157
G. Ph. Telemann – Ouverture-Suite in B-Dur
„Les Nations“, TWV 55:B5
J. S. Bach – Konzert für Oboe, Streicher und B.c.
in a-Moll, BWV 1041
A. Vivaldi – Konzert in G-Dur, „Alla Rustica“,
RV 151, op. 51, Nr. 4
G. Sammartini – Konzert für Oboe, Streicher und
B.c. in D-Dur
A. Vivaldi – Concerto grosso in d-Moll, op. 3, Nr.
11, RV 565
PKF-Prague Philharmonia wurde 1994 als
kammermusikalisches Ensemble gegründet und
besteht aus Mitgliedern der Prager Philharmonie. Das Orchester konzentriert sich auf die
wichtigsten Werke der Wiener Klassik und die
Komponisten Beethoven, Haydn, Mozart sowie
die Komponisten der Romantik wie Schubert,
Mendelssohn und Dvorák. Auch Musik des
20. Jahrhunderts zählt zum Stammrepertoire:
Janácek, Martin und Haas. Zahlreich sind die
unter Leitung des Gründers Jiri Belohlávek eingespielten Aufnahmen bei Supraphon, Deutsche
Grammophon und Harmonia Mundi.
Ramón Ortega Quero gilt als einer der spannendsten Musiker seiner Generation und ist in
seinem Fach einer der weltweit gefragtesten
Instrumentalisten. Nach einer soliden Ausbildung in seiner Heimatstadt Granada förderte
Daniel Barenboim 2003 den hochbegabten
jungen Spanier durch die Berufung ins „WestÖstliche Divan-Orchester“. Den Weg als Solist
auf die internationalen Bühnen ebnete 2007 der
Erste Preis des ARD-Wettbewerbs in München.
Seit 2008 ist er Solo-Oboist im Symphonie­
orchester des Bayerischen Rundfunks und
arbeitet dort und auf Tourneen mit namhaften
Orchestern und weltbekannten Dirigenten
zusammen wie Riccardo Muti, John Eliot
Gardiner oder Nikolaus Harnoncourt. In der
Saison 2010/11 begeisterte er als „Rising Star“
der „European Concert Hall Organisation“ das
Publikum in allen großen Konzertsälen Europas.
Seine CD-Einspielungen wurden mehrfach mit
dem ECHO Klassik ausgezeichnet.
Donnerstag
7. April 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Einführung: Dr. Christina Dollinger
Ramón Ortega Quero
17
Konzerte der sueddeutschen
kammersinfonie bietigheim
Über die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim
Die sueddeutsche kammersinfonie bietigheim
wurde 1984 von Peter Wallinger und einer Gruppe junger engagierter Musikerinnen und Musiker
aus Bietigheim-Bissingen und dem Stuttgarter
Raum ins Leben gerufen. Die Idee, neue Musik
vertrauter und vertraute Musik neu erlebbar
zu machen, ist bis heute Motto und künstlerische Zielsetzung des professionell arbeitenden
Klangkörpers, der mittlerweile hoch qualifizierte
Musikerinnen und Musiker aus der gesamten
süddeutschen Region und darüber hinaus vereint. Auch nach drei Jahrzehnten ihres Bestehens
ist die Kammersinfonie ein faszinierend frischer
Klangkörper geblieben, zu dem Musikerpersönlichkeiten mit herausragenden Positionen
im internationalen Orchesterleben regelmäßig
zurückkehren.
Kennzeichnend für das Profil der Kammersinfonie ist ihre projektbezogene Arbeitsweise:
Fünf bis sechs Mal jährlich schließen sich bis
zu 40 Musiker mit ihrem künstlerischen Leiter
Peter Wallinger zusammen, um innovative und
anregende Konzertprogramme in stimmiger
Konzeption zu erarbeiten.
Das klangdifferenzierte und vitale Spiel der
Kammersinfonie und ihre markant-eigenwilligen
Interpretationen werden auch von namhaften internationalen Solisten und Ensembles
geschätzt: Musiker wie der Pianist Bernd
Konzerte der sueddeutschen
kammersinfonie bietigheim
Glemser, der französische Harfenist Xavier de
Maistre, die Geigerinnen Ulrike-Anima Mathé
und Ursula Schoch, der australische Hornist
Andrew Joy, der französische Pianist Bernard
d’Ascoli, der englische Bariton Konrad Jarnot
oder die französische Harfenistin Anne-Sophie
Bertrand zählen zu den regelmäßigen begeisterten Partnern der Kammersinfonie.
Mit Rundfunkaufnahmen und zahlreichen
Gastkonzerten hat sich das Orchester mittlerweile weit über die Region hinaus einen Namen
gemacht und ist seit 1990 ständiger Gast beim
Festival „Musikalischer Sommer“ in der spätgotischen Frauenkirche Lienzingen sowie „Orchestra
in Residence“ innerhalb der neu geschaffenen
Konzertreihe „MühlackerConcerto“ im historischen Uhlandbausaal. Mehrere von der Presse
hoch gerühmte Konzert-Mitschnitte, die innerhalb der Dokumentationsreihe „Kammersinfonie
live“ angeboten werden, spiegeln den erreichten
Qualitätsstandard des Orchesters.
Peter Wallinger, künstlerischer Leiter der Kammersinfonie sowie Initiator der Konzertreihen
„Musikalischer Sommer“ und „MühlackerConcerto“, erhielt während seiner musikalischen und
musikwissenschaftlichen Studienjahre in Stuttgart und Tübingen entscheidende Impulse in
der Kapellmeisterklasse von Prof. Thomas Ungar
und in Kursen des legendären Dirigenten Sergiu
Peter Wallinger
Celibidache während dessen Stuttgarter Zeit.
Ausdruckstarke, sprechende Interpretationen in
größtmöglicher klanglicher Transparenz sind sein
ausdrückliches Bestreben bei der Wiedergabe des
klassischen Repertoires. Daneben gilt sein besonderes Interesse dem Aufspüren verschollener oder
wenig beachteter Werke der Vergangenheit und
wertvollen Neuschöpfungen der Gegenwart.
Als Gastdirigent erhielt er u. a. Einladungen des
Rundfunkorchesters Bukarest, der Staatlichen
Philharmonie Klausenburg, der Mährischen
Philharmonie Olomouc, der Staatlichen Philharmonie Moldawiens, der Slowakischen Sinfonietta
und des Südwestdeutschen Kammerorchesters
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Pforzheim.
Konzerte der sueddeutschen
kammersinfonie bietigheim
Zauber der Romantik
Solistin: Ursula Schoch, Violine
Leitung: Peter Wallinger
F. Mendelssohn Bartholdy –
„Ein Sommernachtstraum“ op. 61
Ursula Schoch
J. Brahms – Violinkonzert D-Dur op. 77
Sonntag
6. Dezember 2015
17 Uhr
16.15 Einführung
Kronenzentrum
20
Ursula Schoch wurde in Ludwigsburg geboren
und erhielt ihren ersten Violinunterricht im
Alter von vier Jahren. Sie war mehrfach 1. Bun­
des­­preisträgerin bei „Jugend musiziert“ sowie
1. Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen
Musikrats 1992. Nach dem Abitur am Ellentalgymnasium Bietigheim-Bissingen studierte sie
von 1992 bis zu ihrem Konzertexamen 1998 an
der Kölner Musikhochschule bei Prof. Saschko Gawriloff (Violine) und dem Alban Berg
Quartett (Kammermusik). Ihr solistisches Debüt
gab sie 1990 bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Seither gastierte sie bei zahlreichen
internationalen Festspielen. Tourneen führten sie
durch ganz Europa sowie u. a. nach Japan, Zentralasien und in die USA. Zwischen 1998 und
2000 war Ursula Schoch Mitglied der Berliner
Philharmoniker, seit der Saison 2000/2001 ist
sie Konzertmeisterin des Königlichen Concert­
gebouw-Orchesters Amsterdam.
Mit der sueddeutschen kammersinfonie
bietigheim interpretierte sie unter der Leitung
von Peter Wallinger die großen Violinkonzerte
von Brahms (2004), Mendelssohn Bartholdy
(2005), Beethoven (2006), Max Bruch (2007),
Mozart (2009), das Doppelkonzert von Brahms
(2010) zusammen mit dem Cellisten Johan van
Iersel, die Sinfonia Concertante KV 364 von
Mozart (2011) zusammen mit dem Bratschisten
Michael Gieler und Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.
Die Konzerte sind als Live-Mitschnitte auf CD
festgehalten und innerhalb der Dokumentationsreihe „Kammersinfonie live“ erschienen.
Karten 22 € / 20 € /18 €
Einführung: Dr. Christina Dollinger
Impressionen aus Ost
Solist: Markus Bellheim, Klavier
Leitung: Peter Wallinger
A. Dvořák – Slawische Tänze
B. Bartók – Konzert für Klavier
und Orchester Nr. 3
A. Borodin – Steppenskizze aus Mittelasien
F. Smetana – Die Moldau
(aus dem Zyklus „Mein Vaterland“)
Mit dem Gewinn des Internationalen MessiaenWettbewerb in Paris im Jahre 2000 begann für
den 1973 geborenen Markus Bellheim eine ausgedehnte Konzerttätigkeit; sie führte ihn durch
den gesamten europäischen Raum, nach Asien
und Amerika sowie zu wichtigen Festivals und
Konzertreihen wie dem Beethovenfest Bonn, den
Kasseler Musiktagen, dem Kammermusikfest
Lockenhaus oder dem Cantiere Internazionale
d’Arte.
Renommierte Orchester wie das SWR-Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, die Bamberger Symphoniker, Northern Sinfonia, Malmö
SinfoniOrkester laden Bellheim ein, um mit ihm
Werke des klassischen Repertoires zu interpretieren. Außerdem konzertiert er mit etablierten
Ensembles für zeitgenössische Musik wie Ensem-
ble Modern und Ensemble Intercontemporain.
In letzter Zeit arbeitete Markus Bellheim u. a.
mit den Dirigenten Sylvain Cambreling, Jonathan Nott und den Komponisten Steve Reich,
György Kurtág und Wolfgang Rihm. Darüber
hinaus ist er Kammermusikpartner namhafter
Künstler wie Ingolf Turban, Wen-Sinn Yang,
Eduard Brunner und dem Minguet Quartett.
Konzerte der sueddeutschen
kammersinfonie bietigheim
Nach den CD-Einspielungen der gesamten
Solowerke von Wolfgang Rihm und der Vingt
Regards sur l’Enfant-Jésus von Olivier Messiaen beim Label NEOS erschien dort zuletzt
das Klavierkonzert von Bruno Maderna mit
Markus Bellheim und dem Sinfonieorchester des
Hessischen Rundfunks. Diese Aufnahme wurde
vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Preis der
deutschen Schallplattenkritik.
Markus Bellheim gibt regelmäßig Meisterkurse
im In- und Ausland, unterrichtete an den Musikhochschulen Würzburg und Mannheim und wurde zum Wintersemester 2011 auf eine Professur
für Klavier an die Hochschule für Musik und
Theater München berufen. 2014 wurde er dort
zum Vizepräsidenten gewählt.
Karten 22 €/ 20 €/18 €
Einführung: Dr. Christina Dollinger
Markus Bellheim
Freitag
18. März 2016
20 Uhr
19.15 Einführung
Kronenzentrum
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La Douchaine – Ensemble für Alte Musik
Kammermusik im Schloss
Kammermusik im Schloss
Klavierduo WeigelSuter
„Klangwelten“
Marina Weigel und Jeannette Suter, Klavier
Die gebürtige Bietigheimerin Marina Weigel und
ihre Klavierduo-Partnerin Jeannette Suter nehmen Sie mit auf ihrer Reise durch die Welt der
vierhändigen Klavierliteratur. Die faszinierende
Schönheit und Besonderheit dieser kammermusikalischen Stilrichtung werden Sie in Werken
von Franz Schubert, Robert Schumann, Claude
Debussy sowie György Kurtág erleben können.
Den Bogen über das Programm spannen Kurtágs
Transkriptionen über Choräle von J. S. Bach,
welche die Klangsprachen mehrerer Jahrhunderte
in sich verbinden. Dazwischen wird es programmatischer. Sie dürfen sich auf Stücke aus Schumanns „Bilder aus Osten“ und Debussys „Petite
Suite“ freuen. Den Höhepunkt des Konzerts
wird eines der bekanntesten vierhändigen Werke
Franz Schuberts bilden, für dessen Kompositionen das Klavierduo WeigelSuter eine besondere
Leidenschaft hegt.
Karten 12 €
Sonntag
11. Oktober 2015
11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
im Schloss
Choro – Die brasilianische Seele
Fabiano Türk Pereira, Gitarre
Stefan Koschitzki, Flöte, Klarinette
Ein brasilianisches Sprichwort sagt: „Halte Dich
an die Guten und Du wirst einer der Ihren sein.“*
Auf der Suche nach Inspiration stießen die
beiden Ausnahmemusiker Stefan Koschitzki und
Fabiano Pereira während ihres Studiums auf den
brasilianischen Musikstil Choro; nach seiner
Geburt in den 1870er Jahren in Rio de Janeiro
hatte er die Salons und Bars Brasiliens erobert.
Ohne Tondokumente und lediglich durch Noten
La Dou Ensemble für
Alte Musik
und orale Tradition überliefert, bildete sich
schon in dieser Zeit ein populärer Musikstil, der
bis heute nachwirkt. Die Guten dieser Zeit waren
Musiker wie Pixinguinha (1897-1973), Luiz
Americano (1900-1960), Jacob do Bandolim
(1918-1969) oder Waldir Azevedo (1923-1980),
in deren Tradition Koschitzki und Pereira die
traditionellen Klänge neu aufleben lassen.
Auch wenn Choro mit „Weinende Musik“ über(Fortsetzung nächste Seite)
Sonntag
8. November 2015
11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
im Schloss
23
Kammermusik im Schloss
setzt werden kann, ist es doch das positive brasilianische Lebensgefühl, das aus den Kompositionen des Duos heraus klingt. Im Zusammenspiel
zwischen Gitarre und Klarinette / Flöte findet
sich der für die brasilianische Musik typische
Dialog von Virtuosität und Melancholie.
Im Jahr 2014 klingt die traditionelle Musik
Brasiliens durch „Koschitzki / Pereira“ aktuell
und lebendig. Der Begriff „Weltmusik“ passt
hier in sofern, dass auch die knapp 150 Jahre
alten Traditionen der Klänge von den Stränden
Ipanemas und der Copacabana hier und heute
Relevanz haben.
Stettenfelser
Kammermusikensemble
Musikalische Hauptstadtreise im Barock
Berit & Swanhild Backhaus – Oboe
Simon Backhaus – Kontrabass
Franz Backhaus – Cembalo
24
Sonntag
17.Januar 2016
11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
im Schloss
Das Ensemble entstand in den 90ger Jahren
bei Musikfreizeiten auf der Burg Stettenfels bei
Heilbronn. Seit damals konzertieren die Musiker
– auch in größerer Besetzung – gemeinsam.
Drei Triosonaten in der damals besonders beliebten Besetzung für zwei Oboen und Generalbass
– hier ausgeführt von Cembalo und Kontrabass
Es ist außergewöhnlich, dass zwei junge deutsche
Musiker den Schritt zurück nicht nur bis zum
Bossa Nova gehen, sondern noch früher ansetzen
- und trotzdem hochaktuell und frisch klingen.
* chega-te aos bons serás um deles!
Karten 12 €
– stehen im Mittelpunkt des Konzertes. Die
Komponisten Johann Joachim Quantz, Joseph
Bodin de Boimortier und Jan Dismas Zelenka
stehen dabei durchaus auch stellvertretend für
drei damalige „Hauptstädte“ der Musik: Berlin,
Paris und Dresden. In einer Sonate g-moll für
Kontrabass und Basso continuo von Henry
Eccles ist dann der Kontrabass als solistisches
Instrument zusammen mit dem Cembalo zu
hören und der Kreis der europäischen Musikzentren um London erweitert. Und mit der Fantasia
C-Dur für Cembalo von Georg Friedrich Händel
gesellt sich auch das von der Hanse und seinen
Bürgern geprägte Hamburg dazu.
Karten 12 €
Kammermusik im Schloss
La Douchaine –
Ensemble für Alte Musik
Circulo
Barbara Hernández – Gesang & Blockflöte
Tatjana Gräfe – Blockflöte
Ricarda Hornych – Theorbe & Renaissancelaute
Uwe Oltmanns – Viola da gamba
Die Musik dieses ungewöhnlichen Konzerts
führt die Zuhörer in das pralle Leben vergangener Zeiten mit all seinen Facetten. Die italienischen und katalanischen Lieder der frühen
Barockzeit erzählen von Liebe, Glück und
Traurigkeit – dem ewigen Kreislauf des Lebens.
Doch es sind nicht nur die selten zu hörenden
historischen Instrumente des Ensembles, sondern
vor allem die virtuose und einfühlsam-mitreißende Spielfreude der vier Musiker, die sich an den
Musikhochschulen in Hamburg und Hannover
kennengelernt haben, die das Besondere dieses
Konzertes ausmachen. Sie konzertieren seitdem
national und international und wurden in Spanien mit dem Andres-Segovia-Preis für Kammermusik ausgezeichnet.
Karten 12 €
Sonntag
21. Februar 2016
11 Uhr
Hans Georg Pflüger-Saal
im Schloss
25
Auf einem persischen Markt
Konzerte der Musikschule
Konzerte der Musikschule
Canzoni, Correnti e Balletti
Festliche Musik zum 1. Advent
Mit Instrumentalkanzonen, Tänzen und Konzerten von Giovanni Gabrieli, Claudio Monteverdi,
Lodovico Viadana, Dario Castello und Antonio
Vivaldi
Flötenmäuse und Blechbläserensemble,
Leitung: Jürgen Söffker
Emporen herab mit idealem festlichem Klang.
Die Mehrchörigkeit war geboren, die folgenden
Meister von Claudio Monteverdi bis Antonio
Vivaldi konnten dieser Tradition ihre virtuosen
Neuerungen hinzufügen.
Blechbläserquartett, Leitung: Ralf Janßen
In Erinnerung an die bekannten venezianischen
Musikschulen, die Ospedali grandi, deren Chöre
und Orchester europaweit gerühmt wurden,
gestalten Instrumentalsolisten, Blockflötenorchester und Blechbläser der Musikschule Bietigheim ein fröhlich-festliches Adventskonzert.
Bietigheimer Gemshornensemble
Eintritt frei
Zauberflöten, Leitung: Heike Bilger
Blockflötenorchester, Leitung: Annette Bachmann
Instrumentalsolisten
Sonntag
29. November 2015
17 Uhr
Kilianskirche Bissingen
Heike Bilger, Orgel
Seit dem 16. Jahrhundert war Venedig das
musikalische Zentrum Norditaliens, von hier
gingen entscheidende Impulse für die Innovationen in der Vokal- und Instrumentalmusik
aus. Die Venezianer liebten aufwendige Feste
mit prächtiger Musik, an den großen Kirchen
wirkten berühmte Musiker als Kapellmeister
und Organisten. Die raumgreifende Architektur
des Markusdoms spiegelte den Machtanspruch
von Kirche und junger Republik, Andrea und
Giovanni Gabrieli füllten diesen Raum von allen
27
Konzerte der Musikschule
40 Jahre Jugendblasorchester
Orchesterkonzert
Aufbauorchester Bläser
Leitung: Ralf Janßen
Jugendblasorchester
Leitung: Sandra Kaltenbrunn
Dienstag
22. März 2016
19 Uhr
Kronenzentrum
28
Das Jugendblasorchester der Musikschule feiert
seinen 40. Geburtstag!
Bereits im Jahre 1976 wurde das Ensemble von
seinem ersten Dirigenten Siegfried Moll gegründet. Seither fühlt sich das Orchester der gehobenen Blasorchesterliteratur verpflichtet. Neben
sinfonischen und konzertanten Werken dürfen
aber auch moderne, unterhaltende und natürlich
auch jazzige Kompositionen im Repertoire des
Orchesters nicht fehlen.
Neben einer Vielzahl von Konzerten und
Umrahmungen in der gesamten Region bilden
die Orchesterreisen, die das Jugendblasorchester im Laufe der Jahre in die Schweiz, nach
England, Ungarn, Jugoslawien und auch in die
USA geführt haben, einen Schwerpunkt bei
den Aktivitäten des Orchesters. Hierbei sind
Partnerschaften zu der Frimley Youth Band in
Surrey Heath / England, zu dem Blasorchester der Musikschule Szekszàrd / Ungarn, den
Blasorchestern der Downers Grove High Schools
/ USA und zur Shawnee Mission South Band in
Overland Park / USA entstanden.
Über 1.000 jugendliche Musiker und Musikerinnen wirkten so in den letzten 40 Jahren während
ihrer Musikschullaufbahn bei diesem kostenlosen
musikalischen Zusatzangebot der Musikschule
mit. Mittlerweile existieren neben dem Jugendblasorchester auch das Vor- und Aufbauorchester
Bläser an der Musikschule, wo die unterschiedlichen Musikschüler aller Altersklassen und
Leistungsstände gemeinsam musizieren können.
Die Musikschule gestaltet zum 40. Geburtstag
des Jugendblasorchesters einen abwechslungsreichen Konzertabend mit konzertanter und
moderner Blasmusik.
Eintritt frei
Konzerte der Musikschule
Auf einem persischen Markt
Schülerinnen und Schüler der Fachbereiche
Klavier, Blockflöte und Rhythmik
Idee und Durchführung:
Ulrike Walz, Annette Bachmann und
Ulrike Pollak
Die jungen Instrumentalisten und Rhythmikkinder führen Sie mit der Musik von Albert
Kettelbey durch das bunte Treiben auf einem
Persischen Markt. Kameltreiber nähern sich
dem Marktplatz, Bettler säumen die Kulisse,
eine schöne Prinzessin schreitet durch die Szene,
lebhaft umrahmt von fröhlichen Gauklern.
‚Ali Baba’, eine Komposition für Blockflöten­
orchester aus der Feder des niederländischen
Komponisten Jan van Landeghem, entführt Sie
daraufhin in eine Geschichte wie aus ‚Tausend
und einer Nacht’. Allmählich findet dann das
lebhafte Treiben ein Ende, und der Marktplatz
wird wieder einsam und still.
So verbinden sich drei große Fachbereiche der
Musikschule auf vielfältige Weise und gegenseitiger Inspiration zum gemeinsamen Musizieren.
Kostenlose Platzkarten sind ab 2. Mai 2016 in
der Stadtinformation erhältlich.
Samstag, 18. Juni 2016
17 Uhr
Sonntag, 19. Juni 2016
11 Uhr
Kelter
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Ein Volksfeind
Theatermiete
Theatermiete
Der fliegende Holländer
Schauspiel
Andreas Marber nach Wilhelm Hauff
& Richard Wagner
Württembergische Landesbühne Esslingen
Zum Meer verdammt, in alle Ewigkeit!
Verwunschen, auf einem verwunschenen Schiff.
Von keiner Frau erlöst, für immer!
Das dringt dir nicht ans Herz?
Das Bröselherz?
Bis zum jüngsten Tag! So lange muss der fliegende Holländer auf den Weltmeeren herumirren.
Nur alle sieben Jahre darf er an Land gehen, um
dort, einer alten Prophezeiung folgend, nach
Erlösung von diesem Fluch zu suchen. Allein
die Liebe einer Frau kann ihn befreien. Doch
daran glaubt der ewige Wiedergänger schon
lange nicht mehr, denn Treue, die gibt es doch
nur in der Theorie… Hoffnung schöpft er erst, als
er während eines Sturms die Bekanntschaft des
Seefahrers Daland macht, der sich sehr für die
Reichtümer des Holländers interessiert. Daland
gewährt ihm nicht nur Unterkunft, sondern verspricht ihm auch seine Tochter Senta – die sich
schon seit Langem nach dem Fremden verzehrt,
dessen Bild sie immer bei sich trägt.
Richard Wagner schrieb seine berühmte Oper
unter dem Eindruck einer stürmischen Seereise.
Das frühe Werk erzählt packend von Liebe,
Glaube, Angst, Hoffnung und der Sehnsucht
nach Erlösung.
Für die WLB hat der Autor und Dramaturg
Andreas Marber den Stoff neu bearbeitet.
Drei Schauspieler, zwei Schauspielerinnen und
eine Sängerin werden dabei von einem kleinen
Akkordeonensemble begleitet, das die Musik
Richard Wagners auf eine ungewohnte Art erlebbar machen wird.
Donnerstag
29. Oktober 2015
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Gefordert_4c.pdf
27.04.2009
9:52:21 Uhr
Karten 20 € / 17 € / 15 €
C
M
Y
CM
MY
CY
CMY
K
31
Theatermiete
Die Opferung von Gorge Mastromas
Schauspiel von Dennis Kelly
Mit Gregory B. Waldis,
Marsha Zimmermann u. a.
Konzertdirektion Landgraf
In seiner dramaturgisch virtuos konstruierten,
sich rasant entwickelnden Geschichte eines Aufsteigers stellt der 2009 zum besten ausländischen
Dramatiker des Jahres gewählte Autor Dennis
Kelly die unbequeme Frage nach ethischen
Wertmaßstäben.
Donnerstag
19. November 2015
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
32
Gorge bemüht sich in seiner Jugend, loyal zu
sein und moralisch korrekt zu handeln. Belohnt
wird er dafür nicht! Im Gegenteil. In der sozialen
Rangordnung wie auf der Beliebtheitsskala findet
er sich irgendwo im oberen Drittel der unteren
Hälfte. Am Ende seines Lebens steht er als einer
der profitorientiertesten Global Player an der
Spitze der Macht.
Wie es dazu kommt, erzählt Kelly in seinem
raffiniert gebauten Stück mit dem alttestamentarischen Titel, das auf den ersten Blick „leichtfüßig wie ein Boulevard-Theater“ wirkt. Gorge ist
Anfang 30, als er sozusagen zum zweiten Mal
geboren wird und die Chance erhält, in Zukunft
auf der Seite der Gewinner zu stehen. Eine knallharte Geschäftsfrau verrät ihm die drei Goldenen
Regeln, mit denen man Karriere macht; sie sprechen allen ethischen Wertmaßstäben Hohn.
Im rücksichtslosen Stellungskampf der Schach­
figuren schlägt Gorge sich von nun an auf die
Seite der Siegertypen. Anfangs war er überrascht,
wie einfach es war. Aber bald kam er zu dem
Schluss, dass die Leute in Wahrheit belogen
werden wollten. – Sie wollten lieber an etwas
Schönes als an etwas Furchtbares glauben, auch
wenn es nicht im Entferntesten wahr sein konnte.
Welchen unvorhersehbaren, erschütternden
Schluss, der mehrere Interpretationen zulässt,
Kelly in seinem spektakulären Stück ‚voll verblüffender Wendungen’ noch bereit hält, darf hier
nicht verraten werden.
Karten 20 € / 17 € / 15 €
n
us
eit 1998 ist die Band Besser-Live ein Garant für
arty, Rockmusik, gute Laune und beste UnterDas Programm reicht von Brian Adams bis
pelin. Ein herausragender Satzgesang und tolle
a-Titel – gepaart mit musikalischen Höchstleistunichnen die Band aus.
m musikalischen Feuerwerk aus Eigenkomposind Coversongs rockt moto jogo seit 2009 kleine
roße Arenen und auch lokale Stadtfeste. Bereits
tten Mal ist moto jogo auch Teilnehmer bei dem
derprojekt der Kreissparkasse Ludwigsburg „Best of
burg“. Spaß haben erlaubt? - Aber auf jeden Fall!
für moto jogo!
Bietigheimer
Sommerprogramm
2015
ai
28. M August
8.
bis 2
l Son animieren mit kubanischem Son, Merengue,
und Salsa wie auch Cha Cha Cha zu ausgelassener
mmung. Sie beherrschen aber auch die ruhigen „Klasbanischer Musik wie „Guantanamera“. Die 4 Musien eigene Stücke vor und sind Meister in einer sehr
en Variante kubanischer Musik, die in musikalischen
sationen aktuelle Stimmungen oder Anregungen aus
blikum aufgreift und in neue Stücke verwandelt.
englischen Bluessänger Eddy Wilkinson 1990
ete Fast Eddy‘s Blue Band verbindet einen dynamiroovigen Blues mit leichten Soul- und Funk-Elemeny‘s prägnante, sofort wiederzuerkennende Stimme,
reißender Auftritt, sein Witz und die Leidenschaft
es schaffen eine einzigartige Atmosphäre und intenngdichte.
Tones sind im Sommerprogramm bereits eine feste
nd Garanten für einen unterhaltsamen, groovigen
m Gepäck haben sie brandneue Songs, aber auch
nnte Schmankerl. Man darf sich daher auf feinsten
d Soul, aber auch auf Hip-Hop- und Elektro-Eineuen und dazu am lauen Sommerabend das Tanzwingen.
Infos in der
Stadtinformation und
unter www.bietigheimbissingen.de
Bald ist es wieder soweit, das Bietigheimer
Sommerprogramm startet – inspirierende,
bezaubernde und heitere Abende auf dem
Marktplatz, im Rathaushof und im Bürgergarten.
Die Vielfalt ist Programm. Unterschiedliche
Musikstile und das Theater Lindenhof mit der
Komödie „D´r nackte Wahnsinn“ versprechen
beste Unterhaltung. Hier findet sicher jeder
das, was ihn anspricht.
Wir wünschen Ihnen den richtigen Groove
und ein tolles Erlebnis im Ambiente der Stadt
Bietigheim-Bissingen.
33
Weltordnung
Weltordnung
im Umbruch ?
im
Auftaktveranstaltung
Auftaktveranstaltung
am
am 19.
19.Oktober
Oktober2015
2015
im
im Kronenzentrum
Kronenzentrum
Vortragsreihe
Vortragsreihe
am
am 3.
3. und
und 4.
4. November
November2015
2015
im
im Kronenzentrum
Kronenzentrum
Veranstalter:
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Veranstalter:
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14. WOCHE / NUMMER 76
STADT BIETIGHEIM-BISSINGEN
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Strompreis: CDU unter Druck
DAS WETTER
-5/9˚
Heute ist es heiter mit viel Sonne
und nur wenigen Wolken. Der
Wind weht mäßig, in Böen frisch
aus östlichen Richtungen.
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Berlin. SPD-Chef Sigmar Gabriel
fordert die CDU auf, sich bei der
SG BBM
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Leserservice
Telefon (0 71 42) 403-231
Fax
(0 71 42) 403-122
Die Energiewende, die sie
selbst ausgerufen hat, droht mit
Blick auf den anstehenden Bundestagswahlkampf zum Bumerang zu werden. Die steigenden
Strompreise verärgern Verbraucher und Unternehmer gleicher-
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motto.
Theatermiete
Ein Volksfeind
„Das ganze Land soll erfahren, was hier vorgeht“
Mittwoch
16. Dezember 2015
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Schauspiel von Henrik Ibsen
Bearbeitung von Florian Borchmeyer
Landestheater Württemberg-Hohenzollern
Tübingen Reutlingen
Die Geschichte könnte aus dem Lokalteil einer
aktuellen Tageszeitung stammen: Eine Kleinstadt
erhofft sich Aufschwung und Wohlstand als Kurort. Doch der Badearzt Dr. Stockmann macht
die Entdeckung, dass das Wasser des Heilbades
durch Industrieabfälle verseucht ist und die
Gesundheit der Touristen gefährden würde. Als
Stockmann mit dieser Tatsache an die Öffentlichkeit gehen will, gerät er nicht nur in Konflikt
mit seinem Bruder, dem Stadtrat. Jeder seiner
Mitbürger, der den eigenen Profit bedroht sieht,
stellt sich gegen ihn. Selbst seine anfänglichen
Verbündeten in Presse und Politik fallen von ihm
ab. Stockmann wird zum einsamen Kämpfer für
die Wahrheit …
Angesichts von der Bürgerproteste gegen Stuttgart 21 und den Protesten der baden-württembergischen Wutbürger ist der „Volksfeind“ das
Stück der Stunde, das so spannend wie unterhaltend grundsätzliche Fragen unserer Demokratie
stellt: Hat die Mehrheit immer Recht? Haben
wir außer Wohlstand und Wachstum keine
Träume mehr? Haben Idealisten heute überhaupt
noch eine Chance?
Karten 20 € / 17 € / 15 €
Der Öko-Krimi des norwegischen Nobelpreisträgers Henrik Ibsen hat auch 130 Jahre nach seiner
Uraufführung nichts an Brisanz eingebüßt.
35
Theatermiete
Licht im Dunkel
Schauspiel nach William Gibson – Konzertdirektion Landgraf
Donnerstag
7. Januar 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Helen Keller war ein blindes und taubstummes
US-amerikanisches Mädchen, das Ende des
19. Jahrhunderts Dank des unermüdlichen
Einsatzes ihrer Lehrerin Anne Sullivan aus ihrer
völligen Isolation befreit wurde: Sie erlernte das
Fingeralphabet, studierte in Harvard und schrieb
ein Dutzend Bücher. Ihre unglaublich spannende
Vita ging in die Geschichte ein, denn was sie
trotz ihrer erheblichen Behinderung leistete,
grenzt an ein Wunder und hat vielen Betroffenen
Mut gemacht.
Wie das Theaterstück des Broadway Autors
William Gibson hat auch die OSCAR-prämierte
Verfilmung, für die Gibson nach seinem Bühnenerfolg das Drehbuch schrieb, die Besucher
weltweit zu Tränen gerührt.
Die Produktion des Euro-Studio Landgraf wurde
2012 mit dem 3. INTHEGA-Preis „Neuberin“
ausgezeichnet.
Karten 20 € / 17 € / 15 €
The King´s Speech
Schauspiel von David Seidler – Theatergastspiele Kempf
36
Mittwoch
24. Februar 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
Es ist ein persönliches Drama, durch das neue
Massenmedium Radio tausendfach verstärkt:
Das Wembley Stadion im Jahre 1925, Albert,
Herzog von York, zweitgeborener Sohn des britischen Königs, steht vor einem Mikrofon und soll
die Abschlussrede der Empire-Ausstellung halten.
Per Radio wird diese live um den Globus übertragen. Doch Alberts Kopf wird puterrot, die Worte
bringen ihn fast zum Platzen, aber er bringt
nichts heraus. Die Peinlichkeit ist unerträglich.
Albert Herzog von York ist Stotterer. Und doch
wird er 14 Jahre später The King’s Speech halten,
als er vor das Mikrofon tritt, um den Bürgern des
Britischen Empires mitzuteilen, dass Großbritannien Deutschland den Krieg erklärt. Zu diesem
Zeitpunkt ist aus Bertie, wie er im Kreise seiner
Familie gerufen wird, King George VI. geworden.
Bis er für The King’s Speech allerdings bereit ist,
muss der König durch das Fegefeuer einer ganz
besonderen Sprachtherapie gehen. Da bisherige
Versuche der Sprachkorrektur fehlgeschlagen
Theatermiete
sind, greift seine liebevolle Gattin Elizabeth, die
spätere Queen Mum, zu einer unkonventionellen
Methode in Form des australischen Sprechtrainers Lionel Logue. Durch seine provozierende
Art lockt er den König systematisch aus der
Reserve. Wie eine umgedrehte Form von „My
Fair Lady“ bzw. „Pygmalion“ muss hier der Therapeut seinen Patienten zum Fluchen bringen,
um dessen innere Blockaden zu lösen und seine
Stimme zu befreien.
Dieses Stück ist auch die Geschichte eines
Mannes, der schließlich durch eine Freundschaft
erkennt, dass er nicht in seinem Schicksal gefangen ist, sondern sich selbst verändern kann.
Karten 20 € / 17 € / 15 €
Gefordert_4c.pdf
27.04.2009
9:52:21 Uhr
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CM
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CY
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K
Forever 27
„Live fast, love hard, die young“
Musikalische Zeitreise / Inszeniertes Konzert von
Heiner Kondschak – Uraufführung
Landestheater Württemberg-Hohenzollern
Tübingen Reutlingen
Der plötzliche Tod von Nirvana-Sänger Kurt
Cobain war wohl der letzte Auslöser für den
Rockmusik-Mythos vom „Club 27“, dessen Mitglieder wegen ihres exzessiven Lebensstils nur 27
Jahre alt wurden: Ex-Rolling Stone Brian Jones,
der Gitarrengott Jimi Hendrix, die sagenhafte
Bluessängerin Janis Joplin, Jim Morrison, der
legendäre Sänger der Doors, und die umwerfende
Amy Winehouse, um nur die berühmtesten zu
nennen. Und nicht zu vergessen: Alexandra, die
sich in einen „Zigeunerjungen“ verliebte und
deren „Freund, der Baum“ tot ist … Und weil sie
alle so phantastische MusikerInnen waren, leben
sie heute – irgendwo über dem Regenbogen –
immer noch und machen gemeinsam Musik:
forever 27.
Heiner Kondschak hat mit großem Erfolg
musikalisch-theatralische Biographien u. a. über
Rio Reiser („König von Deutschland“), Woody
Guthrie, John Lennon und Bob Dylan geschrieben und inszeniert.
Gefordert_4c.pdf
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Karten 20 € / 17 € / 15 €
27.04.2009
9:52:21 Uhr
Donnerstag
10. März 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
37
Theatermiete
Der Prozess
Schauspiel nach Franz Kafka – Württembergische Landesbühne Esslingen
Richtiges Auffassen einer Sache und Missverstehen der gleichen Sache schließen einander nicht
vollständig aus.
Donnerstag
14. April 2016
20 Uhr
19.15 Uhr Einführung
Kronenzentrum
38
Es ist die Geschichte eines Alptraums: Am Morgen seines 30. Geburtstages erhält der Prokurist
Josef K. überraschend Besuch. Zwei Männer sind
gekommen, um ihn zu verhaften. Die Umstände
sind so mysteriös wie grotesk: Das Verhör erfolgt
im Schlafzimmer der Nachbarin, eine Anklage
wird nicht formuliert und Josef K. darf sich
weiter frei bewegen. Ohnmächtig versucht er herauszufinden, gegen welches Gesetz er verstoßen,
vor welchem Gericht er sich zu verantworten
hat. Doch jede Einflussnahme auf seinen Prozess
scheitert.
Franz Kafkas im Sommer 1914 verfasstes
Romanfragment ist zugleich beklemmend und
befreiend, tragisch und komisch. Die Ge­schichte
von Josef K. zeugt vom Misstrauen in die Möglichkeit einer rational-logischen Deutbarkeit
der Welt, das Kafkas gesamtes Werk durchzieht.
Dem Protagonisten begegnet eine geschlossene
Ordnung, deren Regeln er nicht kennt. Alle Antworten auf seine Fragen werden alsbald wieder
in Frage gestellt. Aber eine Frage stellt Josef K.
nie: Hätte das Gesetz Macht über ihn, hielte er es
nicht für wahr?
Nach einer einjährigen Odyssee voller erotischer
Eskapaden und absurd komischer Situationen
wird Josef K. am Vorabend seines 31. Geburtstages von zwei Männern abgeführt. Noch immer
versucht er zu begreifen, was er begreifen soll:
„Das Einzige, was ich jetzt tun kann, ist bis zum
Ende den ruhig einteilenden Verstand behalten.
Ich wollte immer mit zwanzig Händen in die
Welt hineinfahren und überdies zu einem nicht
zu billigenden Zweck. Das war unrichtig, soll
ich nun zeigen, dass nicht einmal der einjährige
Prozess mich belehren konnte?“ Kurz darauf ist
Josef K. tot.
Karten 20 € / 17 € / 15 €
Theatermiete
Das Spiel von Liebe und Zufall
Komödie von Pierre Carlet de Marivaux – Theater Lindenhof Melchingen
Der wohlhabende Vater will seine Tochter mit
dem Sohn eines Geschäftsfreundes verheiraten. Da diese aber den Männern und der Ehe
gegenüber skeptisch ist, will sie ihre Rolle mit
der Bediensteten tauschen, um unerkannt den
wahren Charakter des zugedachten Bräutigams
prüfen zu können. Ihr Vater ist einverstanden
und freut sich schon auf das bevorstehende
Spektakel, weiß er doch, dass der Heiratskandidat ebenfalls einen Rollentausch mit seinem
Angestellten vornimmt, um die Zukünftige unter
Beobachtung nehmen zu können.
Aus dieser Situation entwickelt sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das vom Vater und dem
eingeweihten Sohn lustvoll und kräftig angeheizt
wird.
Marivauxs Komödie ist ein sprachfeines und
intelligentes Verwechslungsspiel, das die Frage
untersucht, ob die Liebe durch Wesensverwandtschaft oder durch Zufall entsteht und welche
weiteren Einflüsse sonst noch dabei wirken. Das
raffinierte an diesem Spiel ist, dass der Zuschauer über die verschiedenen Identitätswechsel
Bescheid weiß und somit in den vollen Genuss
des doppelbödigen und unterhaltsamen LiebesVerwirr-Spiels kommt.
Donnerstag
28. April 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
Gefordert_4c.pdf
Karten 20 € / 17 € / 15 €
27.04.2009
9:52:21 Uhr
C
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CY
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Bei allen Veranstaltungen des Kulturamtes
(außer bei Kinderveranstaltungen) bezahlen
Schüler und Studenten bei Vorlage eines
entsprechenden Ausweises nur 5 €
39
SeVEN
Kinder- und Jugendveranstaltungen
Kinder- und Jugendveranstaltungen
Zauberer Radschi
„Zaubereien in charmantem Plauderton“ – das Familienprogramm mit Radschi ab 5 Jahren
Mit Humor, Charme und Einfühlungsvermögen
führt „Radschi“ in die faszinierende Welt der
Zauberei - ein Verblüffungskünstler, der selbst
immer wieder überrascht scheint, dass seine
Zaubertricks und Pointentreffer klappen.
Erwachsene und Kinder können mitmachen,
selbst zu Zauberern werden und sich über ihre
ungeahnten Fähigkeiten wundern und freuen.
Ob Radschi Spielkarten oder Gedanken errät,
immer wieder ist er auf die Assistenz des Publikums angewiesen.
Unsichtbare Knoten fliegen durch den Saal,
Karten verschwinden und tauchen an einer ganz
anderen Stelle wieder auf.
Für Radschi ist die Zauberei mehr als nur ein
bisschen Unterhaltung. Es ist ihm wichtig, dass
jeder Zuschauer etwas mit nach Hause nimmt.
Dann hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt.
Karten 12 € / Kinder und Jugendliche 5 €
Sonntag
18. Oktober 2015
17 Uhr
Im Keller
Herrrreinspaziert – Wir spielen Zirkus
Ein bunter Zirkus-Mitmach-Spaß, für alle ab 3 Jahren
Theater Radelrutsch
Herrrreinspaziert das ist famos. Wir spielen
Zirkus, gleich geht‘s los. Zirkuspferde und
Jongleure, Elefanten und Dompteure! Starke
Männer, Wilde Tiger, Seilartisten, Salto Flieger!
Herrrreinspaziert, Manege frei und all sind dabei.
Juchhei!“
Der Theaterbühne wird zur Manege, die
Zuschauer zu fantastischen Akrobaten, geschickten Seiltänzern, spaßigen Clowns, fröhlichen
Musikanten und zu wunderbaren Zirkustieren…
Tanz, Gesang und Bewegung aktivieren und üben
alle Sinne. Das Publikum wird durch Laut- und
Wortspiele, rhythmische Finger- und Armbewegungen, Lieder und Bewegungen von Kopf bis
Fuß einbezogen. Die Lebensfreude wird geweckt,
und die motorischen, sprachlichen und sozialen
Kompetenzen gefördert.
Karten 5 €
Dienstag
17. November 2015
15 Uhr
Im Keller
41
Kinder- und Jugendveranstaltungen
UND JETZT!?
Forum Theater nach Augusto Boal
Ein Mitmachtheater mit viel Witz und Gesang für Kinder ab 5 Jahren
Theaterverein Bühnenbeben e.V. Bietigheim-Bissingen
Sonntag
31. Januar 2016
15 Uhr
Im Keller
Toby und Bea sind dicke Freunde. Doch auch
Freunde haben mal Streit…..und jetzt!?
Ratz ist schlecht drauf und macht Toby fertig.
Toby weiß nicht, was er tun soll……und jetzt!?
Alle wollen Fußball spielen, auch Toby, doch
der kommt ganz schön in Schwierigkeiten…und
jetzt!? Immer wenn Toby und Bea auf der Bühne
nicht mehr weiter wissen, sind die Kinder im
Publikum dran. Ihre Ideen werden auf der Bühne
gespielt und nur so kann die Geschichte wieder
weitergehen.
Die Szenen kreisen um die Themen Freundschaft,
Streiten, Versöhnen und „Nein“- Sagen.
Karten 5 €
SeVEN
Frei nach dem Märchen vom „Tapferen Schneiderlein“
Ein rasantes Theaterstück mit musikalischer Begleitung für die ganze Familie ab 8 Jahren
Theaterverein Bühnenbeben e.V. Bietigheim-Bissingen
Sonntag
6. März 2016
15 Uhr
Im Keller
42
Auch in „SeVEN“ begibt sich das tapfere Schneiderlein auf die Reise in die „große, weite Welt“,
wo ihm die unterschiedlichsten Typen begegnen.
Da ist zum Beispiel Sugar Sweet, die nicht nur
Konfitüren aller Art vertreibt, sondern noch ganz
andere Pläne hat. Und Checker-Jo, der ungeschlagene Meister im Zwei-Stein-Kampf, der aber
auch Angst hat …vielleicht vor der Wildsau?
Die wiederum hat die Schnauze voll von den
Geschäften des Königs…und der König? Hat
natürlich auch eine Tochter, die Prinzessin, die
sich allerdings erst mal nur für ihre beste Freundin Tina interessiert …
doch das ändert sich schnell.
Karten 5 €
Kinder- und Jugendveranstaltungen
Papa Haydns kleine Tierschau oder „Wie klingt eine Giraffe?“
Musiktheater für Kinder der Klassen 1 bis 5
Pyrmonter Theater Companie – Leitung Jörg Schade
Bläserquintett der „sueddeutschen kammersinfonie bietigheim“
Musik von Haydn, eingekleidet in eine spannende Geschichte mit viel Witz und Humor!
Der Komponist Joseph Haydn, auch „Papa
Haydn“ genannt, hat ein großes Problem! Zu
seiner neuesten Sinfonie, die „Die Giraffe“
heißen soll, will ihm einfach nichts Gescheites
einfallen! Ob ihm da seine Musiker(kollegen)
helfen können? Sie spielen – für Bläserquintett
arrangierte – Auszüge aus anderen „Tiersinfonien“, zum Beispiel „Der Bär“ und „Die Henne“...
aber nein, das ist es nicht... er braucht etwas
Neues, Eigenes für diese „Giraffe“... Was gibt es
noch? „Der Verwirrte“ geht auf „Die Jagd“, bis
ihn „Der Paukenschlag“ unterbricht... Nein, alles
nicht das Richtige...
Also sind die Zuschauer gefragt! Gemeinsam mit
ihnen und den Musikern macht sich also Papa
Haydn erneut auf die Suche nach den richtigen
Noten! Dabei geht es äußerst turbulent zu; denn
zu allem Überfluss hat eine Maus das Notenpapier mit den frischen Notenköpfen angeknabbert, und die anderen guten Notenideen machen
sich plötzlich selbstständig und ergreifen die
Flucht! Papa Haydn befindet sich am Rande
eines Nervenzusammenbruchs! Erschöpft von
dieser Jagd will er kurz ein Nickerchen machen.
Plötzlich wird er von einem Riesenkrach
geweckt... Was ist geschehen? „...ich mag Tiere
eigentlich nicht besonders... beim Mittagsschlaf
ärgern mich die Fliegen; die machen zum Beispiel einen ekligen Klecks mitten in die Noten
und meine Musiker glauben dann, das wäre ein
Ton und die ganze Musik klingt schräg...!“
Eine Vorstellung für Ohr und Auge, die Kindern
die Angst vor klassischer Musik nehmen will und
diese einmal anders präsentiert: verspielt, mit viel
Witz und Spaß!
Information/Buchung nur für Schulklassen
unter: [email protected]
Karten 5 €
Montag, 18. April 2016
Dienstag, 19. April 2016
Mittwoch, 20. April 2016
jeweils 9.15 Uhr
und 10.45 Uhr
Kelter
43
„The Living Paper Cartoon“
Querschnittmiete
Querschnittmiete
Ennio Marchetto – „The Living Paper Cartoon“
Ein Papierkünstler zwischen Travestie, Origami und Hitparade
Wenn sich in unseren papierfeindlichen Zeiten
des WWW über sieben Millionen Menschen
einen Papierkünstler auf Youtube anschauen,
muss es sich um etwas ganz Besonderes handeln.
Um etwas Einmaliges, Mitreißendes. Um Ennio
eben! Ennios Kunst lebt einzig und allein von
Pappe und Papier und natürlich von seiner
unnachahmlichen Beobachtungsgabe. Mit dieser
Kombination erweckt er immer und immer
wieder seine Stars zum Leben und reißt jedes Mal
aufs Neue sein Publikum in Begeisterungstürmen
von den Sitzen.
Begrüßen Sie Ennio Marchetto and his Allstars:
Madonna, Cher, Michael Jackson, Luciano
Pavarotti, Marilyn Monroe, Prince, Mona Lisa,
die Queen.
„Marchettos Kunst (…) changiert zwischen
Travestie, Origami und Hitparade. Der Pracht
der Kostüme und dem schrillen Outfit setzt Marchetto das Unerwartete, Kreative und Verblüffende entgegen, sind doch seine papiernen Kostüme
von ausgeklügelter Finesse, stecken immer
voll Überraschungen, spielen mit unverhoffter
Täuschung und führen stets - mindestens - ein
Doppelleben.“ (Ruhr-Nachrichten)
Karten 24 € / 21 € / 18 €
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Was
Die Querschnittmiete bietet fünf
Veranstaltungen renommierter Künstler
quer durch alle Genres – und manchmal auch
außerhalb der gängigen Schubladen: Kabarett,
Theater, Konzerte und mit Ennio Marchetto und
seinen Paper-Cartoons etwas Unvergleichliches.
Vorteil der Miete ist neben dem günstigen
Preis ein fester Sitzplatz im Kronen­
zentrum oder der Kelter.
Mittwoch
7. Oktober 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
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27.04.2009
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Querschnittmiete
Sigi Zimmerschied
Tendenz steigend – Ein Hochwassermonolog
Kabarett
Wirkungsvolles Kabarett ist wie Hochwasser. Es
kommt überraschend, mit aller Kraft, fordert alle
Sinne und hinterlässt irritierte Sicherheit. Das
unterscheidet es vom lauwarmen fernsehtauglichen Comediefußbad. Da hilft kein App. Depp
bleibt Depp. Tendenz steigend.
Die Wahrheit ist abhängig vom Wasserstand.
Halsaufwärts kommen wir dem Wesentlichen
näher.
Donnerstag
12. November 2015
20 Uhr
Kelter
Aber eine Menschheit, die bereits für den Weg
aufs Scheißhaus eine App braucht, will Gewissheit. Tendenz steigend.
„Bitterböser Abgesang auf Opportunismus,
Mitläufertum und von Sozialneid zerfressener
Selbstgerechtigkeit. Helmut Qualtinger hätte
seine helle Freude daran gehabt.“
(Traunsteiner Tagblatt)
Karten 22 €
Fritz Karl & Die Oberösterreichischen Concert-Schrammeln
„Zorro – Rächer der Würstelmänner“
Literarisch-musikalische Reise in die Welthauptstadt des schönen Scheins
Gefordert_4c.pdf
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Donnerstag
21. Januar 2016
20 Uhr
Kelter
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Skurriles und umwerfend Witziges aus der Welthauptstadt des schönen Scheins.
Literatur von H. C. Artmann, Helmuth Qualtinger und den Wiener Kaffeehausliteraten aus
der Zeit des Fin de siècle rund um Karl Kraus,
Anton Kuh, Peter Altenberg und Alfred Polgar.
Auf unnachahmliche Weise gelesen von dem
renommierten und vielfach ausgezeichneten
österreichischen Schauspieler Fritz Karl.
Begleitet wird Karl von de Oberösterreichischen
Concert-Schrammeln, die, 2009 neu formiert,
mit melancholischen und tänzerischen Melodien
der für Wien typischen Musikform, der Schrammeln, das Lebensgefühl des Wiener Heurigen­
bezirks Grinzing heraufbeschwören.
Karten 24 €
Nicht nur übernachten, sondern Zuhause ankommen.
Erleben Sie modernen Komfort unter historischem Dach. Im Romantik Hotel Friedrich von Schiller.
Regine und Burkhard Schork heißen Sie herzlich willkommen mit liebevollen Themenzimmern,
der Jahreszeitenküche mit heimischen Produkten aus unserer Region, die gemütliche Gute Stube rund um den
Kachelofen, die Südseite im Terrassenzimmer und gelebter Gastfreundschaft.
Marktplatz 4+5, 74321 Bietigheim-Bissingen
Tel. +49.7142.90200 FAX +49.7142.902090
www.friedrich-von-schiller.com mail: [email protected]
Querschnittmiete
Spätzle mit Soß!
Eine heitere Schwabenkunde
Mit Berthold Biesinger, Bernhard Hurm und Gerd Plankenhorn
Theater Lindenhof Melchingen
Donnerstag
17. März 2016
20 Uhr
Kelter
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Geschichten, Szenen, Lieder, Valentinaden,
Minidramen. Was macht ihn aus, den Schwaben?
Was steckt in ihm, was hält ihn zusammen und
bei Laune? Worin liegt sein Humor, warum ist
er so eigen, warum so grübelnd? Woher kommt
sein Erfindungsgeist, woher der Forscherdrang
und woher nur sein Hang zum Philosophieren?
In welchen Sphären schwebt er und kann er
jemals einen Überblick bekommen? Warum
wird er so oft belächelt, warum erntet er so oft
nur Kopfschütteln? Wo kommt das Absurde in
ihm her, woher das Kluge, woher sein Geist und
woher seine Einfalt, woher sein Phlegma, woher
das Fernweh? Was treibt ihn an, wo will er hin
und was macht er um Himmels Willen, wenn er
in der Fremde keine Spätzle mit Soß kriegt?
Karten 19 €
Querschnittmiete
Lichtenberg & Marshall
„Mandolin Magic“
Die Welt der Mandoline: Von Bach bis Brasilien, von Bluegrass bis Beethoven
J. do Bandolim – Diabinho Maluco
A. Vivaldi – Seconda Suonata a due violini G-Dur
(RV 71)
M. Marshall – The Cat Got The Mouse
J. S. Bach – Duette für Orgel, BWV 802–805
R. Calace – Opus 97
J. S. Bach – Partita für Solo-Violine in E-Dur
(BWV 1006), Arr. Marshall
C. F. Abel – Fantasia in D-moll
u.a.
Mit Caterina Lichtenberg und Mike Marshall
haben sich 2007 zwei der weltbesten Mandolinenspieler zusammengefunden: eine deutsche
Virtuosin mit klassischer Ausbildung und ein
US-Amerikaner mit Americana, Jazz und Bluegrass in seinen musikalischen Genen.
Caterina Lichtenberg gehört zu den brillantesten
Virtuosen auf der klassischen Mandoline. Sie ist
die weltweit einzige Inhaberin einer Professur
für Mandoline (an der Musikhochschule Köln).
Als Solistin, in Orchesterbegleitung wie auch in
unterschiedlichen kammermusikalischen Ensembles konzertiert sie in Europa, den USA, Japan
und Südamerika.
Mike Marshall, 2015 für einen Grammy nomi­
niert, hat zahlreiche Konzerte in aller Welt absol­
viert und dabei mit einigen der groß­artigsten
Musiker unserer Zeit zusammengespielt wie
Stephane Grappelli, David Grisman, Chris Thile,
Joshua Bell, Bela Fleck, Edgar Meyer und Tony
Rice.
In ihren Konzerten entführen Mike und Caterina
ihre Zuhörer auf eine Reise durch die Geschichte
der Mandoline. Sie demonstrieren dabei die
Vielfalt der musikalischen und stilistischen
Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instruments.
Zum Programm gehören auch Eigenkompositionen beider Künstler. 2015 haben Caterina und
Mike ihre zweite gemeinsame CD veröffentlicht;
sie enthält Bearbeitungen von Bach-Duetten für
Mandoline und Mandocello.
Mike und Caterina konzertieren regelmäßig in
den USA und Europa, zuletzt u. a. beim Carmel
Bach Festival in Monterey (California), beim
Rockygrass Festival in Lyons (Colorado), beim
Savannah Music Festival in Georgia und bei
Festivals und Einzelkonzerten in Deutschland,
Italien und Frankreich.
Donnerstag
21. April 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
Gefordert_4c.pdf
27.04.2009
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Karten 24 € / 21 € / 18 €
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Markus Barth
Kleinkunstabonnement im Keller
Miete A
Kleinkunstabonnement im Keller
Björn Pfeffermann
Meine Kresse! – Ein Mann sieht grün!
Ü 40, der erste „Björnout“ ist überstanden. Zeit,
endlich sesshaft zu werden. Im Reihenhäuschen
sitzt die hochschwangere Freundin und fordert
Taten. Der ganze Mann ist gefragt. Immerhin
zwei der drei großen Lebensaufgaben hat Björn
bereits erledigt: ein Kind gezeugt, ein Haus geb…
äh geerbt. Jetzt muss er nur noch einen Baum
pflanzen – und zwar in den eigenen Garten.
Doch damit fangen die Probleme an. Ein moderner Stadtmensch hat zwar alles von Apple, doch
nichts mehr in der Birne.
Und schon mit dem ersten Spatenstich werden
Fragen aufgeworfen, die Google nicht beantworten kann: - Was für einen Baum soll ich setzen?
Hainbuche, Augenweide oder Randfichte?
- Sind Kiefern, die ich in Flipflops pflanze,
automatisch Latschenkiefern? - Wie sprenge ich
einen Rasen kraterfrei? Überall lauern grausame
Gegenspieler: Nacktschnecken, Nagetiere, Nachbarn... Diesseits von Eden ist die Hölle los.
Björn Pfeffermann ist diplomierter Landschaftsplaner und weiß, wo die Harke hängt.
Miete A
Freitag
25. September 2015
20 Uhr
Im Keller
Miete A
Freitag
30. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
Karten 19 € / 16 €
Klaus Birk
Best of Birk
Angereichert durch aktuelle Seitenküsse, zeigt
Birk Szenen aus seinen Bühnen-, Radio- und TVProgrammen. Politisch, alltäglich, beziehungsweise und phantastisch. Und er redet unaufhörlich im Stehen, Laufen, Sitzen und Gehen.
Es wir polit-geschmunzelt über Stuttgart, den
Ministerpräsidenten und sein DreamTeam, über
Tunnelfraß im Untergrund, die Gesundheit der
Reformen, über global pubsende Kühe am Ganges und es wird gelästert über den feinen Staub
der Umweltplaketten. Birk lässt sich überraschen
vom Ölpreis, dem tankenden Inder und dem
stahlhungrigen StaudammChinesen, überwacht
sich per Satellit und weiß immer wo er ist. Er
erzählt von Elefanten auf der Autobahn, lachenden Kormoranen am Bodensee und sprechenden
Affen in Italien, von Traumfrauen, getackerten
Laptops und vom Aufstand der Plastikfliegen.
Ein echter „Talk to smile event“: Birk talkt und
Sie üben sich im publiclaughing. Und er stellt
hier schon mal fest: Wir können alles, außer was
dafür.
Karten 19 € / 16 €
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Feuer und
Flamme ...
Wir wünschen Ihnen beste Unterhaltung – und
sorgen mit freundlicher Energie für das Gelingen dieses Events. So wie wir auch Ihren Alltag zuverlässig und günstig mit allen Arten
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die Bäder und die Eishalle auf Temperatur.
Spot on, Vorhang auf, Bühne frei!
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Miete A
Kleinkunstabonnement im Keller
Sarah Hakenberg
Struwwelpeter reloaded
Sarah wollte Schauspielerin werden. Aber keine
der staatlichen Schauspielschulen wollte sie
aufnehmen. Zur Ablenkung schrieb sie während
ihres Studiums der Theaterwissenschaften lustige
Geschichten, die sie dem Münchner Publikum
vortrug. Und das Publikum lachte sich schlapp.
Na, dachte sie, dann werde ich eben Schriftstellerin. „Werde lieber Kabarettistin“, meinte jedoch
Kollegin Martina Schwarzmann, „dann kannst
Du auch Geld damit verdienen!“ Und so wurde
Sarah Kabarettistin, schrieb fleißig böse Lieder,
angelte sich ein paar Preise und zog in München
direkt neben ihre Lieblings-Kleinkunstbühne,
das Lustspielhaus.
Struwwelpeter reloaded ist Sarah Hakenbergs
drittes Soloprogramm. Die allseits bekannten
Geschichten vom Struwwelpeter werden in die
heutige Zeit versetzt. Dabei sitzt Sarah lächelnd
am Klavier und haut ihrem Publikum kleine
gemeine Gassenhauer um die Ohren, die vor
diabolischem Witz sprühen. Bitterböse Ironie,
garantiert pädagogisch wertfrei und urkomisch.
Miete A
Freitag
27. November 2015
20 Uhr
Im Keller
Miete A
Freitag
26. Februar 2016
20 Uhr
Im Keller
Karten 19 € / 16 €
Oliver Moumoris (Theater Lindenhof)
Würden Sie meine Schmerzen mit mir teilen?
Ein hypochondrischer Angstmonolog von Joachim Zelter
Für alle Hypochonder und ihr Umfeld ein Muss!
Für alle Sprachfetischisten ein Genuss!
Auf höchsten literarischen Niveau wird hier die
Geschichte eines Angsttraumtänzers erzählt,
theatralisch treffsicher in der Situationskomik,
sensibel und mit der nötigen Tiefe und Ernsthaftigkeit, die dieses Thema verdient –eine Gratwanderung, die Menschen mit Angststörungen nicht
unbekannt ist.
Mit meisterhaftem Gespür dringt Joachim Zelter
in die Welt seines Krankenhelden ein, zeichnet
ihn als liebenswerten Antihelden, Klinikneurotiker und Hypochonder im fortgeschrittenen
Stadium – Wiedergänger von Molières eingebildetem Kranken und zugleich Protagonisten der
menschlichsten Schwäche: Angst. Das Publikum
erlebt hier einen Menschen, der die Ärzteschaft
zu durchschauen glaubt und die Beipackzettel
auswendig kennt.
Karten 19 € / 16 €
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Kleinkunstabonnement im Keller
Miete A und B
Fritz Eckenga
Von vorn
Freitag
8. April 2016
20 Uhr
Im Keller
Miete A
Fritz Eckenga ruh(r)t in sich selbst. Vom Stützpunkt Dortmund aus dichtet er sich die Welt
zusammen. Die Ergebnisse stellt er auf Bühnen,
im Radio und in Büchern vor und wurde dafür
vielfach ausgezeichnet u. a. 2012 mit dem Salzburger Stier.
Fritz Eckenga garantiert, dass die Besucher mit
der Eintrittskarte das Recht erwerben, von der
Konfrontation mit topmodernem Sprachunrat
verschont zu werden. In VON VORN wird von
vorn „gesprochen“ und nicht „nachhaltig kom-
muniziert“. Der vortragende Künstler ist „mit
Freude bei der Sache“, keinesfalls aber „brutal
motiviert“. Bei ihm steht nichts „auf der Agenda“.
Stattdessen wird er „ein Programm“ haben, das
mit „Sinn und Verstand“ aufgeführt wird, nicht
jedoch mit „Emotion pur“. Und weil Geiz nach
wie vor hässlich macht, legt Eckenga aus eigenem
Interesse Wert darauf, seine Talente möglichst
verschwenderisch zu präsentieren.
Karten 19 € / 16 €
Weiherer
A Liad, a Freiheit und a Watschn
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Freitag
9. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
Miete B
Der Weiherer ist ein Taugenichts. Mit Gitarre
und urbayerischem Mundwerk präsentiert der
„langhaarige Liederbombenleger“ eine treffliche
Mischung aus Liedermacherei und Kabarett.
Der Weiherer ist kein zeigefingerschwingender
Moralapostel, sondern eher ein stiller Beobachter, der mit seiner Revolverschnauze auf Teufel
komm raus für das Volk singt und nicht ums
Verrecken für den globalen Markt. Trotz Spott
und Lästerei blickt bei diesem sympathischen
Grantler immer auch eine große Menschenfreundlichkeit und Liebe durch.
Selbst nach zwölf Bühnenjahren ist der Liedermacher noch immer ein junger Wilder, der seine
Freiheit – menschlich wie künstlerisch – liebt
und keinerlei Kompromisse eingeht. Seine Lieder
fahren einem bis in die Knochen, seine saukomischen Alltagsgeschichten sind bereits Kult und
seine Konzerte sind jedes Mal ein Erlebnis – und
jedes Mal anders!
Karten 19 € / 16 €
Miete B
Kleinkunstabonnement im Keller
Eckard Grauer
Leibssle kandidiert
Verlassen von Gott, Gattin und der Welt muss
sich Leibssle durch das wahre Leben kämpfen.
Jobsuche, Gesinnungsgenossensuche, Weib-,
Zukunfts-, Sinnsuche. Sein Karren steckt tief im
Dreck und weit und breit keiner da, den er davor
spannen könnte. Er muss sich selbst bewegen –
und das ist ungewohnt; er droht zu straucheln,
im Strudel der Gleichzeitigkeiten.
Doch Rettung scheint in Sicht! Inspiriert vom
Crescendo der vielfarbigen wahljährlichen
Zukunftsversprechungen aller Parteien, gründet
er die Partei der Nichtwähler und ernennt sich
selbst zum Spitzenkandidaten. Leibssle tauscht
mit der Strickjacke Horizont und Gesinnung.
Verquere Visionen, findige Bauernschläue und
tiefschürfend-humorvolle Einsichten treffen auf
dunkle Abgründe des politischen Alltagsgeschehens. Bitter, böse, bedrohlich. Am Ende aber gilt
was immer galt: Alles ist besser, als kein Schwab
zu sein!
Markus Barth
Klingt „Heilfasten“ nicht genauso sinnvoll wie
„Gesundprügeln“? Hatte Gott wirklich für jeden
Menschen einen großen Plan? Oder war bei manchen einfach noch ein bisschen Fleisch übrig?
Ein Abend übers Schaffen und Scheitern – und
den Spaß an beidem.
Es könnte sein, dass auch Sie nach diesem Programm nicht direkt einen Nobelpreis gewinnen,
zehn Kilo abnehmen und an der Börse durchstarten. Es könnte aber auch sein, dass Sie das dann
gar nicht mehr wollen...
Mitte 30 und noch nicht mal auferstanden
„In meinem Alter war Jesus schon auferstanden.
Ich bin noch nicht einmal tot. Da läuft doch was
schief !“ Deswegen will Markus Barth jetzt mal
was leisten! Marathon, Pandas retten, multinationalen Mischkonzern gründen – egal, Hauptsache
was für die Nachwelt! Oder reicht es ja auch
schon, ein paar drängende Fragen zu beantworten: Warum sinkt ab 30 die Bullshit-Toleranz
so dramatisch? Ist Franz Kafka wirklich der
Richtige, um mir Lebenshilfe zu geben? Ist die
Homo-Ehe wirklich nur so was wie ne Fahrgemeinschaft?
Miete B
Freitag
13. November 2015
20 Uhr
Im Keller
Miete B
Freitag
11. Dezember 2015
20 Uhr
Im Keller
Karten 19 € / 16 €
Karten 19 € / 16 €
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Miete B
Kleinkunstabonnement im Keller
Christine Prayon
Diplom-Animatöse
Dieser Abend passt in keine Schublade, denn er
ist zwei Stunden lang und mindestens genauso
breit. Wenn Sie darüber jetzt herzlich lachen
konnten, sind Sie hier genau richtig. Es wird
noch mehr schlechte Witze geben. Außerdem
wird Frau Prayon einige Präsidenten imitieren,
schön singen, den ein oder anderen bewegenden
Moment zerstören und möglichst viel Haut
zeigen. Sie wird sich wieder nicht festlegen, ob es
sich hier um Kabarett, Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und ohne Chansons.
Die aus der Heute-Show bekannte Aktrice verrät
uns, wer sie wirklich ist, welche seltene Krankheit sie hat, ob es den deutschen Humor gibt
und wenn ja, warum nicht. Wir erfahren, wie
Madame Sarkozy bei einem Lachanfall aussieht,
wie das Wetter gestern wird und was Prayons
Eltern und ihre Katze zu all dem sagen.
Die DIPLOM-ANIMATÖSE ist mutig und
unkonventionell, von Redakteuren gefürchtet,
von Therapeuten empfohlen.
Miete B
Freitag
22. Januar 2016
20 Uhr
Im Keller
Miete B
Freitag
11. März 2016
20 Uhr
Im Keller
Karten 19 € / 16 €
Volker Weininger
Euer Senf in meinem Leben
Wie die Zeit vergeht! Unversehens hat Volker
Weininger die 40er-Schallmauer durchbrochen.
Und wenn andere mit Mitte zwanzig schon ihre
Autobiographie schreiben lassen, dann kann man
ja selber auch mal vorsichtig über die Schulter
zurück blicken. Was war denn bis jetzt? Pubertät,
Studium, Stammhalter. Alles abgehakt. Aber
ist damit der Platz im Leben wirklich schon
gefunden oder liegt da immer noch ein Badetuch
drauf ? Von allen Seiten prasseln die Meinungen
auf uns nieder und kein Rettungsschirm in Sicht:
Experten, Eltern, Gesetze, Politik, Internet – alle
geben ihren Senf dazu. Aber brauchen wir den
wirklich?
Volker Weininger stellt lieber selber Fragen: Was
verbindet Peter Scholl-Latour und die PerlweißWerbung? Was musst du als Mülleimer in Florida
durchmachen? Warum gibt es Ballettschuhe für
Säuglinge? Was macht Odysseus im Baumarkt?
Was hat die Französische Revolution mit Krötentunneln zu tun? Und wie bringe ich das alles
meinem Sohn bei?
Karten 19 € / 16 €
57
Lydie Auvray „Trio“
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Funactors
Improvisationstheater – das spannendste Theater der Welt!
Ohne Netz und doppelten Boden, ohne Text,
ohne Drehbuch. Das Publikum macht Vorschläge für die einzelnen Szenen und führt somit
live Regie. In Sekundenschnelle werden die
Spielerinnen vom Publikum ausgestattet: mal
mit einem Schluckauf, mal mit einer depressiven
Grundstimmung, vielleicht auch mit einem
Senk-Spreiz-Fuß oder schlicht auch nur mit
einem Sprachfehler. Unmögliche und mögliche
Gestalten erscheinen und verschwinden und das
alles live im Hier und Jetzt.
Ein Theaterabend der besonderen Art!
Funactors - das sind Claudia Blummer und
Sabine Walczak, musikalisch begleitet von Ebbi
G. Sharp am Piano.
Bruno Jonas
Knäckebrot aus Schweden? Muss das bayerische
Vollkornbrot der europäischen Weißbrotlobby
weichen? Wird das bayerische Reinheitsgebot
der Europäisierung standhalten können, und
darf die Weißwurst auch nach 12 Uhr gegessen
werden? Muss Bayern mit all seinen Eigenheiten
als Weltkulturerbe erhalten bleiben?
Was in Bayern anders ist und warum wir uns alle
unterscheiden, obwohl wir doch alle gleich sind,
vor Gott, der Geschichte und der Bayerischen
Staatsregierung - damit befasst sich Bruno Jonas
in seinem neuen Programm SO SAMMA MIA.
So samma mia – die Welt aus bayerischer Sicht
Kabarett
Warum sind wir so, wie wir sind? Und wie ist es
dazu gekommen, dass wir so und nicht anders
sind? Und wer sind wir überhaupt? Sind die Bayern eine eigene, von allen anderen unabhängige
Daseinsform oder lediglich ein deutscher Stamm
unter vielen? Werden wir in naher Zukunft
alle Europäer? Wer sind wir dann in Europa?
Die Dummen? Und wenn ja, warum merken
wir es nicht? Sollten wir als Europäer dann
englisches Toastbrot essen oder besser französisches Baguette zu uns nehmen oder doch lieber
Karten 16 € / 12 €
Freitag
2. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
Karten 26 € / 24 € / 22 €
Der Vorverkauf hat bereits begonnen
Dienstag
6. Oktober 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
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Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Peter Finger
Acoustic Guitar – Konzert
Wer sich für akustische Gitarrenmusik interessiert, kommt an Peter Finger nicht vorbei, der
Integrationsfigur der deutschen Akustikgitarrenszene. Seinen Ruf begründete Finger ( Jahrgang
1954) in den siebziger Jahren. Von der internationalen Fachpresse mehrfach ins Pantheon der
weltbesten Gitarristen gehoben, kann er inzwischen auf 14 Plattenproduktionen und unzählige
Tourneen und gefeierte Auftritte in Europa, USA
und Japan zurückblicken. Peter Finger gelingt die
perfekte Harmonie von Virtuosität, Musikalität
Freitag
16. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
und Komposition. Sein musikalischer Kosmos
ist nahezu grenzenlos und zeugt von profunder
Kenntnis der Musikgeschichte. die Klangsprache Debussys, Ravel oder Strawinskys findet
sich ebenso, wie Ausflüge in rockige Gefilde
oder „Saitensprünge“ in die weite Welt des Jazz.
Nur wenigen gelingt eine so perfekte Symbiose
und Integration von kompositorischer Tiefe,
spieltechnischer Virtuosität und weitreichender
musikalischer Vision.
Karten 19 € / 16 €
Arat Kilo
Konzert
60
Donnerstag
22. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
Französische
Wochen
Das Pariser Ethio-Jazz-Ensemble Arat Kilo
hat bei seinem ersten Auftritt in der Stadt im
Sommerprogramm 2013 einen großen Eindruck hinterlassen. Die sechsköpfige Band fühlt
sich musikalisch in Äthiopien zu Hause und
verbindet diese Wurzeln mit Einflüssen aus Jazz
und Funk. Der Bassist Samuel Hirsch hatte in
Äthiopien den dortigen Jazz kennengelernt und
war begeistert von dem vitalen Rhythmus und
der expressiven Art des Musizierens. Die zündenden Rhythmen und der fulminante Klang der
eingängigen, stark von afrikanischen Elementen
geprägten Melodien infizierten rasch auch die
übrigen Musiker von Arat Kilo, allesamt exzellente Könner auf ihren Instrumenten. Trompete,
Klarinette, Saxofon und Bass werden temporeich
mit ausgefallenen Klängen ergänzt und machen
so den ganz eigenen Charme dieser Musik aus.
2015 wird ein neues Album der Band erscheinen.
Gefordert_4c.pdf
Karten 19 € / 16 €
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Vincent Klink & Patrick Bebelaar
Ein Bauch spaziert durch Paris – eine musikalische Lesung
Meisterkoch Vincent Klink geht gern auf
kulinarische Entdeckungsreise. Nun durchstreift
er mit uns die Welthauptstadt des guten Essens
– Paris. Dabei schildert er die Geschichte der
französischen Küche, erzählt von Meisterköchen,
Gourmets und der Alltagsküche und stößt immer
wieder auf die großen Dichter und Denker. So
beobachtet er Balzacs Schlingern zwischen Fettleber und Fasten und sitzt mit Baudelaire und
Flaubert zu Tisch. Er trifft berühmte deutsche
Emigranten und erfährt etwa von Heinrich
Heine, dass dieser sich von einer Art PizzaLieferdienst avant la lettre versorgen ließ. Doch
der Connaisseur beklagt auch das Verschwinden
des alten Paris. Für das bis zur Unkenntlichkeit
sanierte «Ritz» an der Place Vendôme besaß
einst Prousts Haushälterin einen Hintereingangsschlüssel, um des Nachts für den Wahnsinnigen
Zungengekitzel zu holen; Hemingway soff und
Coco Chanel wohnte später hier.
Im charmanten Plauderton flaniert Klink durch
Gegenwart und Vergangenheit, durch Kulturgeschichte und Kulinaristik. Eine sinnenfrohe
Bildungsreise für alle, die der Zauber der
französischen Hauptstadt in den Bann schlägt,
angereichert mit musikalischen Köstlichkeiten
im Duett von Posaune und Klavier.
Karten 24 € / 21 €
Französische
Wochen
Montag
26. Oktober 2015
20 Uhr
Im Keller
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Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Anne Wylie & Band
Die Stimme Irlands – CD-Release Konzert im Kronenzentrum
Gefordert_4c.pdf
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Mittwoch
28. Oktober 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Anne Wylie singt die Geschichten der grünen
Insel, ihrer Heimat. Sie singt von Helden vergangener Zeiten, von Hirten und Fischern, von
Liebe und Tod und weiß um die Kraft der
gälischen Sprache. Sie war mit ihrer Band im
Frühjahr im Studio und an diesem Abend erlebt
man live, was sie dabei auf die Scheibe gezaubert
haben.
Anne Wylie gelingt es überall und immer wieder,
die Zuhörer mit ihrer Stimme in diese geheimnisvolle Welt der irischen Mythen zu entführen.
Auf der Bühne um sie herum eine Vielzahl
von Instrumenten, meisterhaft und einfühlsam
gespielt von ihren Musikern.
Anne Wylie (vocals, low whistle)
Uwe Metzler (irish bouzouki, dobro, guitar)
Henrik Mumm (bass, cello)
Markus Faller (percussion)
Ingo Rau (sound)
Karten 19 €/ 16 €
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Josef Brustmann, Marianne Sägebrecht, Andi Arnold
Sterbelieder für`s Leben
Mittwoch
18. November 2015
20 Uhr
Kelter
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Bei allem, was aus „anderen Welten“ zu uns herüberwinkt, scheint der Tod nur für die Zurückbleibenden etwas Schlimmes zu sein. Für die,
die den Verlust im Herzen spüren, bedarf es des
Trostes der Dichter und Sänger. Denn: „Mitten
wir im Leben sind vom Tod umgeben“.
Warum hat man sich nicht frühzeitig mit ihm an
einen Tisch gesetzt, um mit ihm ein Wörtchen
zu reden, ihn ein Wörtchen mitreden zu lassen?
„In jeder Sekunde, in der ich mag, hole ich dich
von deinem Weg“, würde er vielleicht sanft sagen
- „Sei bereit!“ Das ist die bittere Wahrheit.
Und wenn man diese Wahrheit annehmen
könnte, wie anders würde man leben auf das
Wichtige hin. Ein Carpe Diem für ein sinnvolles,
lustvolles, verantwortungsvolles Leben.
Die schönsten und trostreichsten Gedichte und
Sterbelieder von Rilke, Heine, Trakl, Eichendorff, Bergengruen, Brentano, Bobrowski,
Maiwald, Gernhardt und Brustmann gelesen von
Marianne Sägebrecht, vertont und gesungen von
Josef Brustmann und begleitet von Andi Arnold
(Klarinette, Saxophon).
Karten 24 €
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Hannes Wader
„Sing“-Tour 2015 – Konzert
Hannes Wader ist eine Legende – schon jetzt.
Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden,
werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer
kennt nicht Heute hier, morgen dort?
Wader gelingt es mit seinen Liedern, intimste
Empfindungen ausdrücken. Er ist aber auch
Volkssänger und politischer Mensch, der Stellung
bezieht und sich mit seinen Liedern einmischt.
Hannes Wader wurde 2013 mit dem ECHO für
sein Lebenswerk geehrt; er staunte selbst nicht
schlecht, wer sich im Laufe der Veranstaltung
alles als Fan seiner Lieder outete. „Mein Freund
Hannes hat die Musikszene in diesem Land
bewegt und sich um die Menschlichkeit verdient
gemacht“, lautete das Fazit von Weggefährte
Reinhard Mey in seiner Laudatio. Im Konzert
werden die Lieder der 2015 erschienenen CD
Sing im Mittelpunkt stehen. Selbstverständlich
werden aber auch vertraute alte und ältere Lieder
aus seinem großen Repertoire nicht fehlen.
Freitag
20. November 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
Karten 30 € / 27 € / keine Ermässigung
Der Vorverkauf hat bereits begonnen
Poems on the Rocks
Live Lyrics – live gespielt, Konzert
“Poems On The Rocks” bringen bekannte
Rocksongs aus der Zeit von 1965 bis 2000 mit
ungewöhnlicher deutscher Poplyrik live auf
die Bühne. Abwechselnd kommen ein Rezitator (deutsch) und ein Sänger (englisch) zum
Einsatz. Die Musiker verleihen den vermeintlich
altbekannten Stücken eine ganz eigene Authentizität und mitunter verblüffende Aktualität.
Zum Repertoire der 2003 gegründeten Band
zählen Stücke aus der goldenen Ära der Rockund Popmusik, von Jimi Hendrix, Pink Floyd,
den Rolling Stones, den Beatles, den Doors,
Sting, Midnight Oil, Steve Miller Band und viele
weitere.
Jo Jung (Sprache)
Helmut Kipp (Schlagzeug)
Christoph Berner (Gitarre)
Andy Kemmer (Bassgitarre, Gesang)
Edgar Müller (Keyboards, Gesang)
Jörg Krauß (Gesang)
Gefordert_4c.pdf
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Karten 19 € / 16 €
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Freitag
4. Dezember 2015
20 Uhr
Im Keller
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Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Lydie Auvray „Trio“
Konzert
Mittwoch
9. Dezember 2015
20 Uhr
Kelter
Der Name Lydie Auvray ist zu einem Synonym
für moderne und leidenschaftliche Akkordeonmusik geworden. Der Französin hat wesentlichen
Anteil an dem „kulturhistorischen“ Verdienst, das
Akkordeon in Deutschland von dem ihm anhaftenden Volksmusik- und Schlagermuff befreit zu
haben. Ihre 18 Alben und unzähligen Live-Konzerten beweisen immer wieder, wie wunderbar
und vielfältig dieses Instrument sein kann.
Das „Trio“-Programm besteht ausschließlich aus
eigenen Kompositionen: Typische „lydieske“
Walzer und Tangos, gehaltvolle, berührende
Lieder in französischer Sprache, deren Inhalt die
Künstlerin charmant erläutert. Weltmusik im
weitesten Sinne - mal lyrisch-melancholisch, mal
rhythmisch-feurig.
Lydie Auvray – Akkordeon
Eckes Malz – Klavier
Markus Tiedemann – Gitarre
Karten 24 €
Gefordert_4c.pdf
27.04.2009
9:52:21 Uhr
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Sinatra Tribute Band + Max Neissendorfer
Frank Sinatra – A MAN AND HIS MUSIC
The story of the greatest singer of the 20th century, Konzert
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Samstag
12. Dezember 2015
20 Uhr
Kronenzentrum
Am 12. Dez. 2015 würde Frank Sinatra 100
Jahre alt. Dazu haben die SINATRA TRIBUTE BAND & MAX NEISSENDORFER ein
Programm zusammengestellt, das die Lebensstationen „Ol‘ Blue Eyes“ musikalisch nachzeichnet
und zeigt, dass er unsterblich ist. Als Gast mit
dabei ist die charismatische Sängerin Barbara
Mayr. Frank Sinatras Auftritte waren ebenso
perfekt wie legendär – einen ähnlichen Standard
darf der Zuschauer auch von der Sinatra Tribute
Band erwarten.
Max Neissendorfer – Gesang
Sandro Häsler – Trompete, Flügelhorn, Leitung
Rolf Häsler – Tenorsaxophon, Klarinette
Jérôme De Carli – Flügel
Reto Anneler – Altsaxophon, Baritonsaxophon
Vincent Lachat – Posaune
Georgios Antoniou – Kontrabass
Daniel „Booxy“ Aebi – Schlagzeug
Special guest: Barbara Mayr – Gesang
Karten 28 € / 24 € / 22 €
Treffpunkte
Konzerte
außerhalb außerhalb
der
Abonnements
der Abonnements
Dienstag
29. Dezember 2015
20 Uhr
Im Keller
Dieter Baumann
Die Götter und Olympia – ein ernst gemeinter Comedyabend
Zum Silvesterlauf
Der Südkurier schrieb: „Dieter Baumann ist
der beste Comedian unter den Läufern und
garantiert auch der beste Läufer unter den
Comedians.“ Frei nach diesem Motto nimmt der
Goldmedaillengewinner von Barcelona (1992)
sein Publikum mit auf eine Reise in die Welt des
Sports, genauer: nach Olympia! Dieter Baumann
erzählt Geschichten aus dem olympischen Dorf,
berichtet von Begegnungen in Kenia, den Fidschi
Inseln und von der Schwäbischen Alb. Doch
was heißt erzählen. Seine Geschichten sind,
sprachlich wie mimisch, kleine anekdotische
Kunstwerke. Und natürlich kommen Läuferinnen und Läufer auf Ihre Kosten. Denn er schlüpft
auf der Bühne in die Rolle des Laufexperten.
Davon können im Vorfeld des Silvesterlaufs alle
profitieren.
Karten 15 €
Gismo Graf Trio
Gypsy Jazz – Konzert
Gefordert_4c.pdf
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Freitag
15. Januar 2016
20 Uhr
Im Keller
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Gismo Graf ist der Shootingstar des Gypsy
Swing. Er hat inzwischen einen festen Platz in
der weltweiten Riege der Spitzengitarristen. Von
ungebrochenem Drang nach Perfektion getrieben
und kontinuierlich neue Ideen entwickelnd,
präsentiert er in diesem Jahr sein neues Album
„Modus Vivendi“. Hier beweist der Stuttgarter
Ausnahmegitarrist, dass Gypsy Jazz weit mehr
ist als nur eine Erscheinung am Rande des Jazz.
Gismo wagt die Brücke vom Gypsy Jazz bis
hin zu Pop, Bossa Nova, Swing und ausdrucksstarken Eigenkompositionen. Und live ist das
Gismo Graf Trio ein besonderes Erlebnis. Das
Trio schafft es mit seiner Bühnenpräsenz und
Spielfreude das Publikum von Stück zu Stück
aufs Neue zu überraschen und zu begeistern.
Begleitet wird Gismo von seinem Vater und
Mentor Joschi Graf an der Rhythmusgitarre und
einigen Stücken mit seiner warmen Stimme den
Feinschliff zu verpassen. Den Part am Kontrabass
übernimmt der ebenfalls als Virtuose gefeierte
Joel Locher.
Karten 19 € / 16 €
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Roberto Capitoni
Ein Italiener kommt selten allein! oder: Amore in allen Lebenslagen, Standup-Comedy
AMORE ist das Thema, um das sich alles dreht!
Liebe ist aber ein facettenreiches Phänomen,
besonders, wenn aus den diversen Blickwinkeln
eines Halbsizilianers mit deutsch-schwäbischen
Wurzeln betrachtet... Und immer dabei: La
Famiglia. Denn: „Ein Italiener kommt selten
allein!“
Und dieses „Nie-allein-Sein“ ist Robertos zentrales Dilemma. Selbst beim ersten Date bleibt er
nicht verschont: Sein sizilianischer Patenonkel
Luigi ist immer dabei. Mal als „Kopfstimme“,
mal höchst real. Auch der schwäbische Familien-
Zweig meldet sich ständig ungefragt zu Wort.
Welche Frau findet Gnade vorm schwäbischsizilianischen Familien-Tribunal? Darf ein Mann
zwei Nudel-Kulturen gleichermaßen lieben?
Und überhaupt: Wo bleibt die Liebe, wenn sich
deutsche Sachlichkeit, schwäbische Vorsicht und
italienisches Temperament in Personalunion
vereinen?
Roberto Capitoni – das ist lebendige Stand-upComedy in 4D : Sehen, Hören, Fühlen, Lachen!
Karten 19 € / 16 €
Freitag
29. Januar 2016
20 Uhr
Im Keller
Tim Boltz & Corinna Fuhrmann
Rüden haben kurze Beine.
Ein literarisch-musikalischer Abend, der Herz und Zwerchfell bewegt
In dieser neuartigen und irrwitzigen Leseshow
unternimmt Literatur-Comedian & SPIEGELBestseller Autor Tim Boltz einen gelesenen
Erklärungsversuch, warum Männer schlechte
Lügner sind und Frauen daran Schuld haben.
Neben urkomischen Passagen aus seinen
Bestseller-Romanen liest er eigens für dieses
Programm neu geschriebene Texte und Gedichte
auf seine unnachahmlich humorige Weise. Tim
Boltz schlüpft dabei stimmlich und schauspie-
lerisch in die skurrilsten Charaktere und spricht
schonungslos das aus, was wir alle kennen und
doch nie zugeben wollen. Abgerundet wird die
Leseshow durch Corinna Fuhrmann, die die
Textpassagen am Klavier begleitet und interpretiert.
Karten 19 €
Freitag
5. Februar 2016
20 Uhr
Im Keller
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»Lauschen Sie den
Klängen Bietigheims«
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Fabian Meyer Trio
Konzert
Der 2011 mit dem Young Lions Jazz Award
ausgezeichnete Pianist Fabian Meyer hat seine
musikalischen Wurzeln in der städtischen Musikschule Bietigheim-Bissingen; er ist Absolvent der
Musikhochschulen Stuttgart und Stockholm.
Das Trio mit Sebastian Schuster am Kontrabass
(Absolvent der Musikhochschulen Stuttgart und
Kapstadt/Südafrika), sowie dem Schlagzeuger
Felix Schrack (Absolvent der Musikhochschulen
Stuttgart, Würzburg und Krakau/Polen) bewegt
sich ganz am Puls der Zeit. Die Grundlage für
abenteuerlustige Improvisationen bilden die
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Kompositionen des Pianisten. Häufig lyrischnachdenklichen Charakters, manchmal aber
auch energiegeladen werden sie speziell für dieses
Trio geschaffen. Auf ständiger Suche nach neuen
harmonischen und rhythmischen Strukturen
entsteht ein eigenständiger Bandsound. Dabei
treffen magisch-schillernde Akkorde auf vertrackte Rhythmen, nordische Weite auf südliches
Hitzeflimmern.
Fabian Meyer – Piano/Komposition
Sebastian Schuster – Kontrabass
Felix Schrack – Schlagzeug
Gefordert_4c.pdf
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Karten 15 €
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Freitag
12. Februar 2016
20 Uhr
Im Keller
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Stenzel & Kivits
The Impossible Concert – Musik-Comedy
Der erste Eindruck ist durchaus seriös - zwei
Herren im Frack und ein Flügel.
Doch Tenor Stenzel und „Meisterpianist“ Mister
Kivits sind sich einig: Sie konzertieren absurd,
theatralisch und äußerst raffiniert. Vor ihren
Improvisationen und Persiflagen ist kein klassisches Thema sicher. Ebenso werden Jazz, Pop und
Folklore mit außergewöhnlichen und einfallsreichen Musikinstrumenten interpretiert. Eine
rasante Show, die Musik in einer völlig neuen
Dimension erscheinen lässt.
„Stenzel und Kivits sind die musikalische
Antwort auf Laurel und Hardy: zwei gnadenlose
Slapstick-Künstler“, schreibt der Bonner General
Anzeiger (2014).
Ein vergnüglicher Abend ist garantiert.
Karten 19 €
Donnerstag
18. Februar 2016
20 Uhr
Kelter
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Treffpunkte
Konzerte
außerhalb außerhalb
der
Abonnements
der Abonnements
Stuttgarter Kammerorchester
Leitung: Matthias Foremny
Solisten: Bernhard Berchtold (Tenor),
Andrew Joy (Horn)
W. A. Mozart – Divertimento B-Dur KV 137
B. Britten – Serenade für Tenor, Horn und
Streichorchester op. 31
Samstag
20. Febr. 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
Andrew Joy
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Hans Georg Pflüger – „...eisig ist die welt aussen...“
nach Texten von Birger Selin für Tenor, Horn,
Schlagzeug und Streicher
Béla Bartók – Divertimento für Streichorchester
Sz 113
Mit Hans Georg Pflüger lebte von 1950 bis zu
seinem überraschenden Tod 1999 ein bedeutender zeitgenössischer Komponist in unserer Stadt.
Mit diesem seit mehreren Jahren geplanten Konzert wollen wir die Erinnerung an ihn wach halten. Das ausgewählte Stück „....eisig ist die welt
aussen...“ nach Tagebuch-Texten und Gedichten
des autistischen Lyrikers Birger Sellin entstand
1997 in Italien auf Anregung des Solohornisten
des Kölner-Rundfunk-Sinfonie-Orchesters
Andrew Joy. Ihm es auch gewidmet - und er
selbst übernimmt heute den Solopart. Das Stück
wurde am 15. März 1998 in Neuss uraufgeführt
und fand nach Aufführungen in vielen deutschen
Städten den Weg bis nach Südafrika.
Hans Georg Pflüger
Es war außerdem Inhalt eines einstündigen
Features, das vom Saarländischen Rundfunk
produziert und von diversen deutschsprachigen
Radiosendern gesendet wurde. Am 20. Febr.
2016 wird es nun zum ersten Mal in Hans Georg
Pflügers Heimatstadt Bietigheim-Bissingen zu
hören sein.
Das im Jahr 1945 gegründete Stuttgarter
Kammerorchester ist eines der renommiertesten
Ensembles seiner Art und nimmt seit nun mehr
70 Jahren einen herausragenden Platz in der
internationalen Orchesterlandschaft ein. Seit der
Saison 2013/2014 ist Matthias Foremny Chef­
dirigent des Orchesters.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
Die Kraft
Kraft der
der Klarheit.
Klarheit.
REICH
REICH
UHREN
UHREN &
& SCHMUCK
SCHMUCK
Beim Schloss · Hauptstraße 77 · 74321 Bietigheim-Bissingen
Beim Schloss · Hauptstraße 77 · 74321 Bietigheim-Bissingen
P Parkhaus Turmstraße 150 m
Tel. (0 71 42) 94 05 20 · Fax (0 71 42) 94 05 21 · ■
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Mit
sprache
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faszinieren.
Treffpunkte
Konzerte
außerhalb außerhalb
der
Abonnements
der Abonnements
Donnerstag
25. Februar 2016
20 Uhr
Kelter
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Freitag
4. März 2016
20 Uhr
Im Keller
Michael Krebs
Neues Programm – Musik-Kabarett
„Auf höchstem Niveau musikalisch und grandios
unterhaltend“, schrieb die Thüringer Allgemeine
über den Exilschwaben. Zu Recht, denn mit
kämpferischem Humor, Schlagfertigkeit und den
Fingern auf den Tasten gibt Michael Krebs alles.
Egal ob er solo auftritt oder mit seiner Band, den
kongenialen „Pommesgabeln des Teufels“.
Nach 10 Jahren auf deutschen, schweizer- und
österreichischen Bühnen setzt er in 2015 dazu
an, seine nun 5. Rock`n`Roll Kabarettshow zu
präsentieren.
Dass das Programm noch keinen Titel hat,
muss nicht beunruhigen. Das rührt daher, dass
Programmhefte lange im Voraus gedruckt sein
wollen. Es zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht
mal ein Programm. Doch das macht nichts. Zwar
hätte man früher jemanden, der etwas verkauft,
was es noch gar nicht gibt, als unseriös bezeichnet. Heute jedoch heißt das Crowdfunding. Und
das ist zwar auch unseriös, aber verdammt hip
Was ist nicht alles über Werner Lämmerhirt
geschrieben worden, seit er Ende der 60er Jahre
die musikalischen Bretter dieser Welt betrat:
Er sei eine Legende, ein Gitarrenguru, gar eine
Folk-Ikone, die ganze Gitarrengenerationen
beeinflusste. Seine weit über die Grenzen hinaus
bekannte und anerkannte Kompetenz als
Gitarrist ist unbestritten. Nach über 30 Jahren
musikalischen Schaffens singt er seit geraumer
Zeit nun auch eigene deutsche Texte, ohne
natürlich sein perfekt beherrschtes Handwerk zu
vernachlässigen: Er groovt, rockt, jazzt, swingt in
altgewohnter Manier, wenn nicht gar ausgefeilter. Seine deutschen Texte haben ihm führende
Platzierungen in den Liedermacherbestenlisten
des Rundfunks eingebracht. 1998 erhielt er den
Ravensburger Kleinkunstpreis und der „Rockpalast“ widmete ihm eine eigene Sendung. Mehrere
hunderttausend verkaufte Schallplatten/ CD’s
sprechen ebenfalls für sich. Freunde der akustischen Gitarrenmusik und einfühlsamer Texte
werden einen unvergesslichen Abend erleben.
Karten 19 €
Karten 24 €
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Mitsuko Uchida
Klavierabend
A. Berg: Klaviersonate h-Moll op.1
F. Schubert: Vier Impromptus D 899
W. A. Mozart: Rondo in a-moll K 511
R. Schumann: Klaviersonate Nr.1 in fis-moll op.11
Mitsuko Uchida ist eine der bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit. Und sie ist unserer Stadt
mit ihrem begeisterungsfähigen Publikum in
besonderer Zuneigung verbunden, fühlt sich hier
„ein bißchen zu Hause“, wie sie sagt. Nachdem
die Programmplanung längst abgeschlossen war,
ergab sich kurzfristig die Chance für ein Engagement. Wir freuen uns sehr, sie zum wiederholten
Male bei uns zu Gast zu haben.
Mitsuko Uchida ist weltweit geschätzt für ihre
stets von intellektueller Wachheit und tiefer
musikalischer Einsicht geprägten Interpretationen. Als Expertin für die Klavierwerke von
Mozart, Beethoven und Schubert legt Mitsuko
Uchida auch einen Schwerpunkt auf Werke
von Berg, Webern, Schönberg und Boulez. Ihre
Einspielung des Schönbergschen Klavierkonzertes mit dem Cleveland Orchestra unter der
Leitung von Pierre Boulez wurde mit vier Preisen
ausgezeichnet, darunter mit dem „Grammo­
phone Award“.
Mitsuko Uchida tritt weltweit mit erlesenen
Orchestern und Musikern auf. In den letzten
Jahren war sie „Artist in Residence“ beim Cleveland Orchestra, wo sie alle Mozartkonzerte über
mehrere Spielzeiten vom Klavier aus leitete. Die
Carnegie Hall New York präsentierte eine eigene
Reihe mit dem Titel ‘Mitsuko Uchida: Vienna
Revisited’. Im Concertgebouw Amsterdam gab
sie im Rahmen der „Carte Blanche“- Reihe Konzerte gemeinsam mit dem Hagen Quartett, dem
Chamber Orchestra of Europe und dem Royal
Concertgebouw Orchestra. Vom Klavier aus
leitete sie ein Konzert mit Schönberg’s Pierrot
Lunaire. Außerdem war Mitsuko Uchida „Artist
in Residence“ des Wiener Konzerthauses, dem
Lucerne Festival und bei den Berliner Philharmonikern, mit denen sie eine Reihe von Kammermusikabenden und einen Zyklus aller BeethovenKonzerten unter Sir Simon Rattle aufführte.
Mittwoch
23. März 2016
20 Uhr
Kronenzentrum
Die Entwicklung junger Künstler unterstützt
Mitsuko Uchida durch langjährige Mitarbeit
beim Borletti-Buitoni Trust. Außerdem leitet sie
das Marlboro Musikfestival in den USA. 2009
wurde sie vom Britischen Königreich zur „Dame“
ernannt und erhielt im Mai 2012 die Goldmedaille der Royal Philharmonic Society.
Karten 30 € / 26 € / 23 €
73
Treffpunkte außerhalb
der Abonnements
Tina Teubner & Ben Süverkrüp
Männer brauchen Grenzen – Kabarett
Freitag
15. April 2016
20 Uhr
Im Keller
Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet
des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als
alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose
Ehejahre weiß sie, dass nur eine entschiedene
Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für
die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut
sein?
Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem
unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum
ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang.
Am Klavier: Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoniker in den Schatten zu stellen. Weil Tina
Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung
praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos
albern. Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich.
Karten 19 € / 16 €
Katie Freudenschuss
Bis Hollywood is eh zu weit – Musik-Comedy
Gefordert_4c.pdf
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Freitag
29. April 2016
20 Uhr
Im Keller
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27.04.2009
9:52:21 Uhr
Katie Freudenschuss ist Sängerin, Musikerin und
Sachensagerin aus Hamburg. Und ja, die heißt
wirklich so. Mit ihrem ersten Programm steht
die Halbösterreicherin mit Rest-Schmäh nun
erstmals alleine auf der Bühne, spielt hinreißend Klavier und improvisiert nur zu gerne mit
Zuschauern und Situationen.
Ihre Themen sind vielleicht alltäglich, Katies feine Beobachtungsgabe ist es nicht. Präzise nimmt
sie ihre Umwelt und sich selbst wahr, präsentiert
mit schonungsloser Offenheit die gewonnenen
Erkenntnisse oder sinniert darüber, was alles
anders gekommen wäre, wenn sie aus Schweden
käme, wieso Synapsen so gefährlich sind und
warum man nicht ohne Windmaschine S-Bahn
fahren sollte.
Ein Abend mit Katie Freudenschuss ist wie ein
gelungener Abend mit guten Freunden, mit ehrlichen Gefühlen, lustigen und bösen Geschichten
und guter Musik.
Karten 19 € / 16 €
Jazz im Keller
Dienstag, 13. Oktober 2015
AEG Bigband Böblingen
Dienstag, 15. Dezember 2015
SRH Bigband Heidelberg
Dienstag, 10. Mai 2016
Bigband Freiberg
Dienstag, 15. Oktober 2013
GOUT JUNIOR & GOUT BIGBAND
Dienstag, 10. Dezember 2013
UNI BIG BAND STUTTGART & GOUT BIGBAND
DIENSTAG, 11. FEBRUAR 2014
BSH BIG BAND GIENGEN & GOUT
BIGBAND
Beginn jeweils 20 Uhr
Im Kleinkunstkeller, Hauptstraße 62
Eintrittskarten sind nur an der
Abendkasse erhältlich
Veranstalter:
Gout Bigband e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt
Bietigheim-Bissingen
KONZERTE
DER
MUSIKSCHULE
DIENSTAG, 13. MAI 2014
CHICKEN SWINGS BIG BAND WÜRZBURG &
GOUT BIGBAND
Beginn jeweils 20 Uhr
im Kleinkunstkeller, Hauptstraße 62, Bietigheim-Bissingen
(Fußgängerzone)
Vorverkauf:
Stadtinformation Hauptstraße 65 · Telefon 07142 74227
www.bietigheim-bissingen.de
Veranstalter:
Gout Bigband e. V. in Zusammenarbeit mit dem
Kulturamt der Stadt Bietigheim-Bissingen
Gout Big Band
75
Hornmoldhaus
Hornmoldhaus
Unsere Angebote
Individuelle Fragen unserer Einzelbesucher,
die sich keiner Führung anschließen wollen,
beantwortet die „Dame mit Hut“ an jedem
ersten Sonntag im Monat von 15 - 17 Uhr.
Dieses Angebot ist kostenfrei.
An jedem dritten Sonntag im Monat (ausgenommen die Sonntage, die auf Weihnachten oder
Ostern fallen) findet um 11 Uhr ein Rundgang
statt, bei dem das Hornmoldhaus selbst, seine
Architektur und seine Malereien im Zentrum
stehen. Am Ende dieser Veranstaltungen öffnet
sich ein „Fenster zur Renaissance“. Für dieses und
alle weiteren rund einstündigen Führungsangebote zahlen Erwachsene 3 € an der Tageskasse.
Gruppen bieten wir nach vorheriger Absprache
Führungen mit Informationen zur Geschichte
des Hornmoldhauses und der Stadt BietigheimBissingen sowie Ausstellungsrundgänge durch
die ständige Ausstellung und die aktuellen Sonderausstellungen an.
Veranstaltungsreihen wie „Museum am Vormittag“, „Kultur + Frühstück“, „Kultur + Kaffee“
oder „Soiree + Suppe“ finden mehrmals jährlich
statt. Nähere Informationen dazu bieten der
Veranstaltungskalender des Stadtmuseums Hornmoldhaus sowie die städtische Homepage.
Die Frage „Wie schmeckt die Renaissance?“
wird in einem speziell für Gruppen konzipierten
Arrangement beantwortet. Im Hornmoldhaus
unternehmen maximal 20 Gäste eine Zeitreise
in die frühe Neuzeit. Der Genuß von Würzwein
und „Hornmoldschnitten“ rundet das sinnliche
Vergnügen ab. Im Teilnehmerbeitrag von 5 € sind
die Leckereien nach Rezepten aus dem 15. und
16. Jahrhundert enthalten.
Besondere Angebote für Gruppen können nach
entsprechender Anmeldung auch an Wochenenden oder außerhalb der regulären Öffnungszeiten
gebucht werden.
Kulturpädagogische Angebote für Kinder,
Jugendliche, Familien und andere interessierte
Gruppen können sowohl in der ständigen Ausstellung als auch in den aktuellen Wechselausstellungen gebucht werden.
Stadtmuseum Hornmoldhaus
Hauptstraße 57
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon
07142/74 – 352 (Museum)
07142/ 74 – 361 und – 362 (Sekretariat)
www.bietigheim-bissingen.de
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr 13.45 – 17.45 Uhr,
Do 13.45 – 19.45 Uhr,
Sa, So, feiertags 10.45 – 17.45 Uhr
Karfreitag, 24., 25. und 31. Dezember
geschlossen.
Eintritt frei
Spezielle
Kinderführungen mit
„Hornolino“
77
Hornmoldhaus
Der „arme Konrad“ vor Gericht
Verhöre, Sprüche und Lieder in Württemberg 1514
Im Jahr 2014 jährte sich zum 500. Mal der Aufstand des ‚Armen Konrad‘, der im Herzogtum
Württemberg von Mai bis September 1514 zu
einer breiten Erhebung der Bauern und Bürger
gegen die Obrigkeit führte. Diesem Streben
breiter Schichten nach politischer Partizipation,
ihrem gewaltsamen Ausbruch und ihrer Kriminalisierung geht die Wanderausstellung nach. Sie
nimmt dabei dezidiert die Perspektive der Aufständischen ein, versucht, die zeitgenössischen
Zeugnisse ihre Sprache sprechen zu lassen und
verfolgt ihre Motivationen und Handlungen,
ihre Artikulation und Verurteilung. Nach ihrer
Präsentation im Hauptstaatsarchiv Stuttgart wird
die Ausstellung an weiteren Brennpunkten des
Aufstands gezeigt.
Sonderausstellung
vom 17. Mai 2015
bis 20. September 2015
78
Anlass für die Erhebung war die Einführung
einer neuen Verbrauchssteuer der herzoglichen
Regierung auf die wichtigsten Lebensmittel.
Unter dem Pseudonym der ‚Arme Konrad‘
erscheint nun eine Untergrundbewegung, die
ihre Unzufriedenheit mit der gesellschaftlichen
und herrschaftlichen Ordnung großräumig koordinierte und damit die herrschende politische
Gewalt, gerade auch Herzog Ulrich selbst, in
Frage stellte.
Im Zentrum der Ausstellung stehen die im
Hauptstaatsarchiv Stuttgart verwahrten ein-
schlägigen Schriftquellen, die einen Eindruck
der spektakulären Geschehnisse in Württemberg
1514 vermitteln. Hier treten die ‚armen Leute‘
erstmals in breiter Masse auf und lassen ihre Perspektive neben der üblichen herrschaftlichen
Sicht auf die Ereignisse erfahren. Freilich gilt
es dabei, die teilweise unter Folter erpressten
Geständnisse und Berichte der Aufständischen
vor dem herrschaftlichen Gericht in ihren konkreten Kontexten vorzustellen.
In Kooperation mit der Staatlichen Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
wurde eine Auswahl der Sprüche und Verhörprotokolle zum ‚Armen Konrad‘ von professionellen
Sprechern aufgenommen und wird - gemeinsam
mit den Originalen - an Hörstationen präsentiert. Eigens eingespielte Aufnahmen bislang
unbekannter zeitgenössischer Lieder um den
‚Armen Konrad‘ können dabei die Stimmung der
Zeit besonders eindringlich vermitteln.
Ausstellungseröffnung: Sonntag, 17. Mai 2015,
11 Uhr im Ratssaal des Bietigheimer Rathauses.
„Der ‚Arme Konrad‘ vor Gericht.“
Vortrag von Prof. Dr. Peter Rückert.
Landesarchiv Baden-Württemberg,
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Mittwoch, 17. Juni, 19 Uhr im Ratssaal des
Bietigheimer Rathauses.
Hornmoldhaus
Kassiere und regiere!
Die Mitmachausstellung zu „500 Jahre Tübinger Vertrag“
An verschiedenen Stationen (z.B. Schulen, Kindergärten, Feuerwehr, Kultur, Sport, Straßenbau)
können die AusstellungsbesucherInnen sich über
die Aufgaben einer Stadt – hier BietigheimBissingen – informieren und selbst spielerisch
an den „Hebeln der Macht“ entscheiden, wie sie
ihr Budget von 10 Millionen einsetzen wollen.
Kontrastiert werden die heutigen Fragestellungen
mit der Situation zur Zeit des „Armen Konrads“
und des „Tübinger Vertrags“. Die Ausstellung ist
als Mitmachausstellung mit Automaten für Kinder und Erwachsene attraktiv und regt sehr zum
Nachdenken über kommunale Finanzen an.
Idee und Installationen dieser Sonderausstellung
werden vom Stadtmuseum Tübingen übernommen.
Sonderausstellung im
1. Obergeschoss
28. Juni 2015
bis 20. September 2015
Marzipan
Haremskonfekt – Arznei – Süßigkeit
Im Herbst und Winter wendet sich das Stadtmuseum Hornmoldhaus einer heute besonders
zur Weihnachtszeit sehr gefragten Leckerei zu:
Marzipan. Die Präsentation setzt sich mit dessen
Herkunft und seiner Verbreitung in Europa
auseinander. Mehrere Städte konkurrieren noch
heute darum, wo erstmals im Okzident das
Marzipan hergestellt wurde – war es in Lübeck
oder im estnischen Tallin? Marzipan ist heute
aus Pralinen und Konditoreierzeugnissen nicht
wegzudenken. Es diente im Laufe der Geschichte
lange Zeit eher als Arznei und Stärkungsmittel
für Kranke, Schwangere und Kinder – hergestellt
ausschließlich von Apothekern.
Später wetteiferten die Hersteller hochwertiger
Süßigkeiten um möglichst attraktiv aussehende
Produkte. Auch hier in Süddeutschland, etwa
in Bamberg, hat die Ausformung von Marzipan
in kostbaren Modeln eine Jahrhunderte alte
Tradition.
In der Sonderausstellung soll vor allem auch
lokalen und regionalen Traditionen rund um das
Marzipan nachgespürt werden.
Sonderausstellung
4. Oktober 2015
bis Frühjahr 2016
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Städtische Galerie
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Städtische Galerie
Die Neue Frau?
Malerinnen und Grafikerinnen der Neuen Sachlichkeit
Die Epoche zwischen den beiden Weltkriegen
ist jene der „Neuen Frau“, die insbesondere als
Bildmotiv mit Bubikopf und Zigarette bekannt
ist. Gerade Künstlerinnen waren die Protagonistinnen dieses Typus’ und verarbeiteten in
ihren Werken die soziale und gesellschaftliche
Rolle der Frau. Da der Mensch im Mittelpunkt
der Neuen Sachlichkeit steht, wird dies sowohl
im Medium der Zeichnung – als Grundlage der
Menschenbeobachtung – als auch in repräsentativen Gemälden deutlich, mit Selbstbildnissen
und Darstellungen auffällig markanter Modelle,
mit Kinderporträts und Außenseitern der Gesellschaft. Die wichtigen Sujets der 1920er Jahre wie
die (Groß-)Stadtlandschaft und die Vergnügungen mit Café-, Varieté- und Zirkusszenen werden
in der Ausstellung ebenso umfassend präsentiert
wie die sozialkritisch und politisch motivierten
Darstellungen. Rund 200 Gemälde und Grafiken
aus Museumsbesitz und Privatsammlungen von
17 beeindruckenden Künstlerinnen sind zu entdecken, darunter Lea Grundig, Grethe Jürgens,
Elfriede Lohse-Wächtler, Jeanne Mammen oder
Hanna Nagel.
Dodo, Trübe Ahnung, 1929, Privatsammlung Hamburg
25. April bis 12. Juli 2015
Die Schärfe der Bilder
Die Radierung im Umkreis der Stuttgarter Akademie
Seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
spielen die druckgrafischen Medien eine wichtige
Rolle an der Stuttgarter Kunstakademie. Die
Werkstätten für Radierung und Lithografie
haben eine lange Tradition, die sich bis heute
trägt, denn sie werden von jungen Künstlerinnen
und Künstlern als „Labor“ für innovative Bildfindungen genutzt. Die Ausstellung präsentiert viele
unbekannte Arbeiten aus dem Fundus der Stuttgarter Kunstakademie von ehemals und aktuell
Lehrenden sowie Studierenden und spannt den
Bogen von der „Maler-Radierung“ um 1900
bis hin zur unmittelbaren Gegenwart. Gezeigt
werden nicht nur grafische Blätter bedeutender
Professoren der Akademie wie Bernhard Pankok,
Willi Baumeister, K.R.H. Sonderborg, Alfred
Hrdlicka oder Wolfgang Gäfgen, sondern auch
Radierungen von zu Unrecht Vergessenen aus
allen Epochen sowie aktuelle Arbeiten ganz
junger Künstlerinnen und Künstler. Es bietet
sich also eine Vielzahl von Entdeckungen und es
ergibt sich nicht zuletzt ein spannender Überblick zur Geschichte der Radierkunst im 20. und
21. Jahrhundert.
Rudolf Hoflehner, Liegende Figur, um 1969,
Privatsammlung
24. Juli bis 11. Oktober 2015
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Städtische Galerie
In Other Worlds
Gegenwartskunst aus Finnland
Ilkka Halso, Island Cove, aus der Serie:
Naturale, 2013
24. Oktober 2015
bis 10. Januar 2016
Acht finnische Künstler entführen in spannende,
teilweise auch rätselhafte und geheimnisvolle alternative Welten, die sie in Fotografien,
Gemälden, Objekten und Videoinstallationen
kreiert oder dokumentiert haben. Dabei ist
die Spannbreite der künstlerischen Strategien
groß: Sie reicht von den dokumentarischen
Fotografien Ari Saartos, der in seiner Serie „IN
SITU“ in Helsinki und Tokio Behausungen
von Obdachlosen festgehalten hat, bis zu den
großformatigen Fotografien von Ilkka Halso
mit einer überraschenden, inszeniert fiktiven
Parallelwelt, in welcher die Natur in Lagerhäusern aufbewahrt wird. Zu entdecken sind auch
die figurativen Gemälde Robert Lucanders, der
Vorlagen aus Massenmedien verarbeitet und sich
dabei mit feiner Ironie zwischen Sein und Schein
bewegt, und die außergewöhnlichen Objekten
von Kaarina Kaikkonen, die Altkleidung eine
neue Existenz verleihen. Desweiteren repräsentieren Lauri Astala und Tuomas A. Laitinen mit
Videoinstallationen sowie die Fotografin Susanna
Majuri und die Malerin Anna Tuori Finnlands
rege zeitgenössische Kunstszene.
Cornelius Völker
Malerei auf Papier
Cornelius Völker, Hendrijke, 2010
23. Januar bis 27. März 2016
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Der Düsseldorfer Maler Cornelius Völker
(*1965) ist für seine großformatigen, farbenprächtigen Gemälde bekannt. Die Ausstellung
rückt nun seine bisher kaum gezeigte Malerei auf
Papier in den Fokus. In seinen Aquarellen und
Ölarbeiten nimmt der Künstler ganz gewöhnliche Dinge in den Blick: Austern, Sprotten,
Himbeeren, Oliven oder Arrangements von
Flaschen und Büchern, von Hausmüll und achtlos hingeworfenen Kleidungsstücken. Die Werke
mit alltäglichen Gegenständen sowie Menschen
bei verschiedenen Tätigkeiten sind farbgewaltig,
aber auch fein und zart, irritierend banal und
visuell höchst anziehend – und zeugen teils
von subtilem Witz. Die Papierarbeiten dienen
Cornelius Völker dazu, ein Motiv im kleineren Format und einfacher zu handhabendem
Material künstlerisch zu umkreisen, um seine
Bildwürdigkeit zu erproben, ohne aber etwas
Improvisiertes, Vorläufiges oder gar Unschlüssiges auszustrahlen. Neben rund 120 Arbeiten
auf Papier ermöglicht die Gegenüberstellung mit
einigen Gemälden einen spannenden Vergleich
der Motive und Techniken.
Städtische Galerie
ZweiKlang
Sophie Taeuber und Hans Arp
Während Europa vom Ersten Weltkrieg
beherrscht wird, lernen sich in Zürich Sophie
Taeuber (1889–1943) und Hans Arp (1886–
1966) kennen und entwickeln rasch eine tiefe
Verbundenheit, die sich nicht zuletzt in gemeinsamen künstlerischen Grundsätzen offenbart.
Mit dem Künstlerpaar präsentiert die Ausstellung
zwei wichtige Protagonisten der Hauptströmungen in der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Längst gelten ihre Werke als „Wegweiser der
Moderne“: Während der Maler, Bildhauer und
Dichter Hans Arp als Pionier der organischen
Abstraktion gilt, basiert das vielfältige Werk der
Malerin, Textilgestalterin und Innenarchitektin
Sophie Taeuber auf den Ausdrucksmitteln der
geometrischen Abstraktion. Diese offensichtlich gegensätzliche Bildsprache bereichert den
individuellen Schaffensprozess und in den
gemeinschaftlichen Arbeiten gelingt es ihnen, die
unterschiedlichen Formen zu spannungsvollen
Kompositionen zu vereinen. Die Ausstellung
entstand in Kooperation mit dem Arp Museum
Bahnhof Rolandseck und präsentiert hauptsächlich Werke aus dessen Sammlung.
Hans Arp, Muschel, 1938, Sammlung Arp
Museum Bahnhof Rolandseck
17. April bis 3. Juli 2016
Studioausstellungen im historischen Gebäude
Städtische Galerie
Hermann Rombach zum 125.
und Leonhard Oesterle zum 100. Geburtstag
Öffnungszeiten
Di, Mi, Fr 14–18 Uhr
Do 14–20 Uhr
Sa, So, Feiertage 11–18 Uhr
Einblick in die Sammlung
25. Juli bis 1. November 2015
Edel Zimmer
Zwischen Spur und Natur
21. November 2015 bis 20. März 2016
Städtische Galerie Bietigheim-Bissingen
Hauptstraße 60–64
74321 Bietigheim-Bissingen
Telefon 07142 74-483
Telefax 07142 74-446
http://galerie.bietigheim-bissingen.de
[email protected]
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Veranstaltungsorte
Kelter
Städtische
Galerie
Kronenzentrum
Kleinkunstkeller
➜
Schloss
Hornmoldhaus
of ➜
Bahnh
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Vorverkauf, Impressum
Vorverkauf
Karten zu allen Veranstaltungen des Kulturamtes erhalten Sie ab 1. August
2015 bei der Stadtinformation, Hauptstraße 65, 74321 BietigheimBissingen (Telefon: 07142/74227), [email protected].
Öffnungszeiten: Montags – Freitags von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr,
Samstags von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Über www.reservix.de oder
www.bietigheim-bissingen.de.
Buchungsschluss für Abonnements ist der 15. Juli 2015.
Wird das Abonnement nicht bis zum 30. April der Spielzeit schriftlich
gekündigt, so verlängert es sich stillschweigend für die nächste Spielzeit.
Eine Lösung des Abonnements während der Spielzeit ist nicht möglich.
Für versäumte Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.
Änderungen bleiben vorbehalten.
Gefordert_4c.pdf
C
M
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CM
MY
CY
CMY
K
27.04.2009
9:52:21 Uhr
Kunden der Kreissparkasse Ludwigsburg erhalten bei den durch die KSK
geförderten Veranstaltungen einen Rabatt von 5 € (nur bei Kartenkauf in
der Stadtinformation bzw. an der Abendkasse möglich; ausgewiesen durch
SparkassenCard).
Impressum
Herausgeber: Kronensaal Betriebsgesellschaft mbH /
Kultur- und Sportamt der Stadt Bietigheim-Bissingen
Geschäftsführer: Stefan Benning, Leiter des Kulturamts
Sekretariat: Anne Himmelsbach, Simone Dietrich
Telefon: 07142-747901 / -747905, Telefax: 07142-747903
E-Mail: [email protected]
Gestaltung: Matthias Jung, www.zabadu.de
Gesamtherstellung: Logoprint, Riederich
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Abbildungsnachweise
Abbildungsnachweise
(Reihenfolge der Bilder auf einer Seite: von oben nach unten und im
Uhrzeigersinn)
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Liza Ferschtman
Titel: Friedemann Simon 4 Agentur Roswitha Seelos; Matthias Jung;
Friedemann Simon; Irene Zandel; Martin Sigmund; Benjamin Hasenclever
5 Agentur Christoph Weiherer; Julia Wesely 6 Helmuth Scham; Grafik ©
Gio Löwe 7 Agentur musicontact Egbert Zinner; Agentur Der Kulturlotse
8 Tourneeplanung Uwe Koßmann; Bühnenbeben e.V. Bietigheim-Bissingen 9 Theater Lindenhof Melchingen 10 Agentur musicontact 11 Marco
Borggreve; Arts Agency Umelecká Agentura Sonata 12 Konzertdirektion
Württembergische Philharmonie Reutlingen 13 Foto portrait (c) Chris
ODonovan 14 Clasic Concerts Management; Lyndoh Kaneko 16 Agentur
musicontact Egbert Zinner 17 Classic Concerts Management; Irene Zandel
18 Kreissparkasse Ludwigsburg - C v B 19 privat 20 privat 21 Gela Megrelidze 22 Fredrik Arnold 23 Klaus Grabner, unbenannt 24 privat 25 Fredrik
Arnold; Stadt Bietigheim-Bissingen 26 Wolfgang Grünewald 27 privat
28 privat 30 Martin Sigmund 31 Patrick Pfeiffer 32 Grafik © Gio Löwe
35 Martin Sigmund 36 © Bernd Böhner; Achim Zeppenfeld 37 Achim
Zeppenfeld; Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen 38 Patrick Pfeiffer 39 Theater Lindenhof Melchingen; Louis-Michel
von Loo (1707-1771) 40 Bühnenbeben e.V. Bietigheim-Bissingen 41
privat; Theater Radelrutsch 42 Bühnenbeben e.V. Bietigheim-Bissingen 43
Jürgen Schröder 44 Friedemann Simon 45 Friedemann Simon 46 Agentur
Kabarett pur; Dorothee Falke 48 Theater Lindenhof Melchingen; Stadt
Bietigheim-Bissingen 49 Muff Musik 50 Agentur Koeln Pool Anke Köwenig 51 Agentur Claudia Tietz; Agentur GAMP 53 Hinweis PNPPierach;
Theater Lindenhof Melchingen 54 Philipp Wente; Agentur Christoph
Weiherer 55 Webseite Eckard Grauer; Agentur Koeln Pool Anke Köwenig
57 Roland Soldi; Agentur Ahrens, Mike Wilbertzh 58 Volker Neumann
59 Funactors; Agentur Roswitha Seelos 60 © Pollert; Marc Bentégeat 61
(C) Privat; Produktabbildung 62 Helmuth Scham; Agentur Olivia Reinecke
Abbildungsnachweise
63 Karl Anton Koenigs; Agentur poemsontherocks 64 Volker Neumann;
Merkle Kulturkonzepte 66 Ulrich Metz; Tom Maurer 67 Agentur zmanagement; Agentur Reisinger 69 Céline Pitsaer; Agentur Kontor für
Kunst und Kultur 70 Reiner Pfister, SKO; Dorina Köbele-Milas; Hans Georg
Pflüger-Gesellschaft e.V. 72 Agentur Der Kulturlotse; Tourneeplanung Uwe
Koßmann 73 Justin Pumfrey; KD Schmid 74 Jens Schneider; Agentur Der
Kulturlotse 75 Gout Big Band 76 Susanne van Loon (Bietigheim-Bissingen);
Stadtmuseum Hornmoldhaus; nächste 4 Bilder: Susanne van Loon; Jakobi
& Zein (Römerstein); Wolfgang Grünewald (Bietigheim-Bissingen); nächste
3 Bilder: Susanne van Loon; Jakobi & Zein 77 Sigrid Artmann (Ludwigsburg); Susanne van Loon (Bietigheim-Bissingen) 78 Landesarchiv BadenWürttemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart; Sepp Buchegger, Christiane
Hemmerich (Tübingen) 79 fotolia 80 Frank Kleinbach (Stuttgart) 81 Dodo,
© VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Julius Siebert (Hamburg); Rudolf
Hoflehner – Privatsammlung 82 Ilkka Halso, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015,
Foto: Christoph Münstermann, Düsseldorf; Cornelius Völker, © VG BildKunst, Bonn 2015, Foto: Christoph Münstermann (Düsseldorf) 83 Hans
Arp, © VG Bild-Kunst, Bonn 2015, Foto: Mick Vincenz 85 Theater Lindenhof; Julia Wesely 86 Foto-Agentur musicontact Egbert 87 Friedemann
Simon Rückseite: Theater Lindenhof
Ennio Marchetto
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