Hinters Licht geführt
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Hinters Licht geführt
Nr. 1/2014 März bis September Hinters Licht geführt Eigentlich nichts anderes als eine angelehnte Tür, weder von der einen, noch von der anderen Seite zugeschlagen, aber von oben ganz deutlich aufgemacht. Viele sind schon durch diese Tür gegangen, in die eine wie in die andere Richtung. Es ist ein Kommen und Gehen, manchmal ganz still und ohne Aufheben, manchmal mit lautem Geschrei der Freude oder der Klage. Manche nennen es Geburt, manche nennen es Sterben. Oder etwas dazwischen und mittendrin: Tränen und Lachen, Weinen und sich freuen. Wie im richtigen Leben. Das richtige Leben: Ein Thema der Kirche immer schon! Leider oft genug falsch und missverständlich von der Kirche vermittelt und auch oft genug von den Menschen ignoriert oder verklärt: Leben spielt sich immer in mehreren Dimensionen und Ebenen ab. Weder sollten wir so tun, als ob Gott uns etwas Böses will, noch sollten wir tun, als ob wir die Welt, das Leben in der Hand haben. Aber Schluss mit der Moral, hin zum Schauen und zum Wunder(n). Denn: Keep it simple – halt es einfach und mach es nicht so kompliziert, rät uns das englische Sprichwort: Das Licht kommt von oben. Es strahlt durch die Tür in die Finsternis, die nicht mehr finster ist, sondern ihren Schrecken verloren hat. Dazwischen das Taufwasser an der Wand. Es ist äußerliches Zeichen einer inneren Geborgenheit. Oder Liebe. Die dunkle Zeit kommt bald. Wir nennen sie Passionszeit. Zeit zum Fragen und Zeit, sich hinters Licht führen zu lassen, bis wir es sehen und schauen. Das Christentum ist nämlich doch mehr als nur Kultur und Zivilisation. Das müssen wir reichen Menschen noch lernen: Inwendig, auswendig und vor allem anwendig. Vielleicht hilft ihnen das Bild dabei! Herzlich grüßt Ihr Hans Wirkner Seite 2 Neues Gremium in Klausur Niemand weiß mehr genau, wann sich der evangelische Kirchengemeinderat Pfullendorf zum ersten Mal zu einer Klausur aufgemacht hat. Fest steht aber, dass dieser Termin inzwischen fester Bestandteil der Arbeit im Kirchengemeinderat geworden ist. Und daran wird sich auch im neuen Gremium, das am 2. Dezember vergangenen Jahres gewählt wurde, nichts ändern. Jörg Pathel, Ulli Leibbrand, Kathrin Kipfmüller, Johann Schrainer, Dieter Lallathin, Gemeindediakonin Tina Boy, Sabine Frickinger, Annette Schatz, Pfarrer Hans Wirkner, Peter Klink, Joseline Gräbner-Reutter und Walter Fleischhauer (beide nicht auf dem Foto) bilden zusammen für die nächsten sechs Jahre das Leitungsteam der Gemeinde. Das Gremium war Ende Januar nahezu vollzählig für ein Wochenende im Diakonissenhaus in Fischbach, um die Gemeinde, sich gegenseitig und seine neuen Aufgaben noch intensiver kennen zu lernen. Und so fanden sich die jungen, aber auch die schon etwas gesetzteren Mitglieder des Kirchengemeinderates bei launigen KennenlernSpielen wieder, informierten sich gegenseitig Gemeindebrief 1/2014 über ihre Fähigkeiten und loteten die Bereiche aus, in denen es jeweils noch Wachstumspotential gibt. „Welche Bibelsprüche sind mir wichtig – und warum!“ beispielsweise war eine Einheit. Eine Kiste mit Legosteinen wurde ausgekippt und jeder war aufgefordert, den Platz der Gemeinde, der für ihn besonders wichtig ist, mit den Bausteinen nachzustellen. Anschließend erklärte Jede und Jeder, warum er sich gerade diesen Ort ausgesucht hatte. Angestoßen durch diese Methoden entwickelte sich ein reger Austausch über die Kirchengemeinde. Schnell wurde deutlich, dass sich im Kirchengemeinderat die breite Vielfalt widerspiegelt, die auch die Gemeinde an sich darstellt. Diese ausgedehnte Vorstellungsrunde nahm den Freitagabend und den halben SamstagVormittag in Anspruch, bevor es konkret um die Arbeit im Gremium ging. Da waren zunächst die formellen Dinge zu klären: Welchen Rhythmus und welche Dauer sollen die Sitzungen haben? Wie halten wir es mit den festen Ritualen, wie sieht es mit der Besinnung aus und wer schreibt das Protokoll? Wie wollen wir es mit Konflikten halten? In diesen allgemeinen Fragen konnte sich das neue Gremium schnell einigen, sodass es dann schon an die ersten inhaltlichen und personellen Fragen ging. Welche Themen und Aufgaben sind uns als Gremium wichtig? Welche Ausschüsse benötigen wir dafür? Was ist ohnehin vorgegeben, welche Arbeit aus der Vergangenheit ist eventuell abgeschlossen und welche neuen Aufgabenfelder sind bereits bekannt und wie können sie sinnvoll bearbeitet werden? Nach dieser Ideensammlung war jeder Kirchengemeinderat in der Mittagspause aufge- Gemeindebrief 1/2014 fordert, sich den einzelnen Ausschüssen zu zuordnen, was auch rege genutzt wurde. Am späten Nachmittag fand dann die erste Kirchengemeinderatssitzung statt, in der all diese Vorüberlegungen in Beschlüsse mündeten. Sämtliche Ausschüsse wurden besetzt, und das Gremium gab sich mit Hans Wirkner einen Vorsitzenden, zum Stellvertreter wurde Jörg Pathel gewählt. Wer viel arbeitet, soll auch Spaß haben. Das gilt natürlich auch für den Kirchengemeinderat. Und so ging es am Samstag auf eigene Rechnung nach Markdorf zum Theaterstadel auf den Gehrenberg, wo die Lachmuskeln strapaziert wurden. Am Sonntag schloss dann ein Gottesdienst in Steißlingen mit Pfarrerin MüllerFahlbusch die erste Klausurtagung des neuen Kirchengemeinderates ab. Seite 3 Finanzen: Jörg Pathel, Hans Wirkner, Joseline Gräbner-Reutter Kindertagheim: Kathrin Kipfmüller. Sabine Frickinger, Hans Wirkner Bau: Hans Wirkner, Jörg Pathel, Walter Fleischhauer, Peter Klink Liturgie und Gottesdienst: Tina Boy, Hans Wirkner, Joseline Gräbner-Reutter, Kathrin Kipfmüller, Johann Schrainer, Dieter Lallathin Feste: Annette Schatz, Kathrin Kipfmüller, Sabine Frickinger Ökumene: Hans Wirkner, Walter Fleischhauer, Peter Klink, Annette Schatz, (Martha Erath) Jugend: Tina Boy, Kathrin Kipfmüller, Johann Schrainer Verwaltungsrat Werkstättle: Jörg Pathel, Dieter Lallathin, Johann Schrainer, Ulrich Leibbrand Bezirkssynode: Dieter Lallathin, Gisela Bruszt Bezirks-Diakonie-Ausschuss: Dieter Lallathin Vergabeausschuss Sozial- und Entschuldungsfonds: Jörg Pathel, Kathrin Kipfmüller, Johann Schrainer Öffentlichkeitsarbeit: Hans Wirkner, Joseline Gräbner-Reutter EKE: Annette Schatz, Ulrich Leibbrand (angefragt: Walter Jäger) Im Laufe der Klausur wurden folgende Ausschüsse gebildet: Auf zu neuen Ufern! Seite 4 Krippenspiel Dieses Jahr wurde das Stück „Micha und das Chaos im Stall“ aufgeführt. Micha ist ein Ziegenhirte, der immer, wenn er etwas angestellt hat, zur Strafe in den Stall gesperrt wird. So auch an diesem Tag. Ausgerechnet heute hat Micha, als er mit den Ziegen auf dem Feld war, einen Beutel mit Geld gefunden. Als er im Stall seine Strafe absitzt, versteckt er den Geldbeutel in der Futterkrippe. Dann kommen Maria und Josef dazu und suchen eine Herberge. Da die beiden aber nun ganz und gar nicht nach Königen aussehen, werden sie von seinem Vater Aaron kurzerhand im Stall einquartiert. Micha muss den Stall verlassen. Draußen fällt ihm ein, dass er seinen Beutel mit Geld im Stall vergessen hat. Als er wieder zurückgeht, um seinen Schatz zu holen, ist die Futterkrippe bereits besetzt: Ein Baby liegt darin. Im weiteren Verlauf versucht nun Micha, zusammen mit dem Nachbarmädchen Judith, unauffällig den Schatz aus der Krippe zu ziehen. Dabei wird der Stall immer voller und voller: Plötzlich tauchen Hirten auf und wollen das Baby sehen. Und sogar reiche Männer aus dem Osten besuchen das Kind im Stall. Während Aaron draußen gierig auf die Ankunft des Königs wartet, wird Micha immer mehr klar: Der eigentliche Schatz in der Krippe ist nicht der Geldbeutel, sondern Jesus. 20 Kinder aus der Jungschar, der Sechslindenschule und dem Kindergottesdienst probten seit Anfang Dezember für dieses Stück. Vielen Dank dafür! Ein herzliches Dankeschön gilt auch dem Kindergottesdienstteam Angela Hoffmann, Gemeindebrief 1/2014 Veronika Clesle und Birgit Glaser für die tolle und tatkräftige Unterstützung bei den Proben und den Aufführungen. Tina Boy Kinderfreizeit Vom 16.-19. Juni fahren wir nach Mellau und verbringen dort gemeinsam eine spannende und kreative Zeit. Anmeldungen gibt es ab Anfang Mai im Pfarramt, in den Schulen und im Kindergottesdienst. Anmelden können sich alle Kinder ab der 1. Klasse. Ökumenischer Kinderbibeltag am 29. März „Hey, Gott, hörst Du mich?“ – so lautet das Motto des ökumenischen Kinderbibeltages in Pfullendorf, der dieses Jahr nicht in den Herbstferien, sondern schon am Samstag, 29. März 2014 stattfinden wird. In biblischen Geschichten, Liedern, beim Spielen und Basteln soll das Thema Gebet aus vielen verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Der Kinderbibeltag beginnt mit einem Gottesdienst um 9:30 Uhr in der evangelischen Christuskirche und wird dann in der Sechslindenschule Pfullendorf fortgesetzt. Am Ende des Tages wird es gegen 16:30 Uhr einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst in der Christuskirche geben. Gemeindebrief 1/2014 Eingeladen zum Kinderbibeltag sind alle Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Anmeldebögen werden in den Schulen ab dem 11. Februar verteilt. Der Anmeldeschluss für die Kinder ist am 14. März. Wichtig ist, dass die Kinder dieses Mal für das Mittagessen ein Vesper (z.B. ein paar belegte Brötchen, etwas Obst, etwas Gemüse, hartgekochte Eier) mitbringen, das sie mit den anderen teilen können. Denn gerade das Teilen ist eine wichtige christliche Eigenschaft und fördert die Gemeinschaft. Die evangelische Gemeindediakonin Tina Boy und die katholische Pastoralreferentin Judith Kah suchen nun viele Mitarbeiter/innen, die Lust haben, beim Kinderbibeltag mitzumachen und vielleicht eine Kindergruppe anzuleiten. Dazu braucht es lediglich Freude an der Arbeit mit Kindern. Alles andere erfahren Sie in den beiden Vorbereitungsabenden für ehrenamtliche MitarbeierInnen am: Christuskirche Pfullendorf und der Christuskirche Pfullendorf. Infos im evangelischen Pfarrbüro bei Tina Boy (Tel. 07552/9339926 oder 07552/8163, [email protected]) oder im katholischen Pfarrbüro bei Judith Kah (07552/9228413 oder 07552/92284-0, [email protected]). Wir freuen uns über jeden, der mitwirkt und über alle Kinder, die sich zum Kinderbibeltag 2014 anmelden. Seite 5 und per Boten und Mitfahrgelegenheit innerhalb von mehreren Wochen an die Haushalte verteilt. Das führte zu insgesamt hohen Kosten und viel Zeit von vielen Menschen. Durch den Postversand wollen wir die ganze Sache vereinfachen. In diesem Zusammenhang danke ich allen Gemeindebriefausträgern für ihre z.T. jahrzehntelange Arbeit des Austragens. Oft war es viel mehr als ein einfaches „Austragen“ – immer wenn ich eine Straße oder Hausnummer in Pfullendorf suchte, konnte mir der Austräger die besten Parktips geben und das Haus und seine Besonderheiten beschreiben. Gemeindebriefausträger sind die besten Kenner unserer Gemeindegeographie! Besonders denjenigen danke ich, die diese Arbeit unentgeltlich gemacht haben. Ich würde mich freuen, wenn die Arbeitskraft der Austräger nicht verloren geht, sondern in anderen Bereichen unseres Gemeindelebens weitergeht. Hans Wirkner Jubiläum Sein Weg bewegt ökumenische Jugendaktion zu Ostern, vom 17.-18. April Wir werden die ganze Nacht unterwegs sein in den Pfullendorfern Kappellen und von den letzten Stunden von Jesus hören. Herzliche Einladung dazu. Beginn am 17. April um 21 Uhr in der ev. Christuskirche, Ende am 18. April gegen 8 Uhr Danke! Gemeindebrief – in eigener Sache Der Kirchengemeinderat hat im vergangenen Jahr beschlossen, dass der Gemeindebrief weiterhin vom Werkstättle gedruckt, aber zukünftig per Post an die Haushalte verschickt wird. In der Vergangenheit wurde der Gemeindebrief z.T. mit der Post versendet, z.T. im Pfarramt sortiert Frau Hilde Lallathin (rechts im Bild) hatte 25 Jähriges Dienstjubiläum als Erzieherin im Kindertagheim. Anlässlich der Weihnachtsfeier bekam sie durch die Leiterin Frau Heike Heilig eine Urkunde und eine Blume überreicht. Seite 6 Carl Philipp Emanuel Bach – der Kirchenmusiker des Jahres 2014 Er war zu Lebzeiten der berühmteste Clavichord- und Cembalospieler Deutschlands, er hat den musikalischen Grund für den Übergang von der Barockmusik zur Klassik gelegt, zu seinen Fans gehörten Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven: Carl Philipp Emanuel Bach, der zweitälteste Sohn von Johann Sebastian Bach und seiner ersten Frau Maria Barbara geb. Bach. CPE, wie man ihn in Musikerkreisen abgekürzt nennt, wurde vor 300 Jahren, am 8. März 1714, in Weimar geboren, und er starb am 14. Dezember 1788 in Hamburg. Sein Taufpate war kein Geringerer als der Komponist Georg Philipp Telemann, der ihm seinen zweiten Vornamen „vermachte“. 1717 zogen die Bachs nach Köthen um; dort starb seine Mutter Maria Barbara 1720, als der Junge gerade sechs Jahre alt war. Ab 1723 lebte Vater Bach mit seiner zweiten Frau und seiner Familie in Leipzig, wo er bis zu seinem Tode als Thomaskantor wirkte. Mit 17 Jahren begann CPE auf Wunsch des Vaters das Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig, das er später an der Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) fortsetzte. Daneben komponierte er vor allem Clavier- und Kammermusik. 1738 holte ihn der preußische Kronprinz Friedrich, der selber Flöte spielte und Gemeindebrief 1/2014 komponierte, als Cembalisten in seine Kapelle in Ruppin. 1741 ernannte ihn Friedrich, nachdem er König geworden war, zum Hof- und Konzertcembalisten in der Hofkapelle in Berlin und Potsdam. Dort schrieb Bach die ersten seiner über 150 wegweisenden Claviersonaten, darunter die 6 Württembergischen Sonaten, die er seinem Schüler, dem jugendlichen späteren Herzog Carl Eugen von Württemberg widmete. In Berlin heiratete er Maria Dannemann, die Tochter eines Weinhändlers, aus der Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Der Berliner Bach ist der Hauptvertreter des sogenannten „empfindsamen Stils“, in der Literaturgeschichte auch als „Sturm und Drang“ bekannt: Seine Musik ist durchsetzt von Spannungspausen, kühnen Improvisationen, überraschenden harmonischen Wendungen. Seine Clavierschule Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen ist bis heute das grundlegende Werk, wenn man sich mit der Alten Musik beschäftigt; sie enthält auch viele Anmerkungen zu Johann Sebastian Bachs Musik und Spielweise. Als sein Vater 1750 starb, nahm er den damals 15jährigen jüngsten Halbbruder Johann Christian zu sich nach Berlin und bildete ihn aus, so gut, dass Johann Christian, der Mailänder oder der Londoner Bach, zehn Jahre später schon als der berühmteste Komponist Europas galt. (1764/65 war der 8-jährige Wolfgang Amadeus Mozart über ein Jahr lang Schüler von Johann Christian Bach, und auf der Rückreise nach Wien übernachtete die Familie im Oktober 1765 im „Roten Ochsen“ in Meßkirch). 1768 ernannte die Stadt Hamburg C. Ph. E. Bach zum Nachfolger seines Taufpaten Telemann als Musikdirektor für alle Kirchen der Stadt. Man nennt ihn deshalb auch den Hamburger Bach. Für die Hamburger Kirchenmusik schrieb er zwei Oratorien, 20 Passionen, 70 Kantaten, dazu Litaneien, Motetten, insgesamt über 1000 Werke (fast so viele wie sein Vater). Haydn sprach voller Hochachtung von ihm, den er allerdings nie getroffen hat: „Wer mich gründlich kennt, der muss finden, dass ich dem Emanuel Bach vieles verdanke, dass ich ihn verstanden und fleißig studiert habe.“ Die sechs Bach-Städte Weimar, Köthen, Leipzig, Frankfurt (Oder), Berlin und Hamburg bieten ein gemeinsames Jahresprogramm 2014 mit Tagungen, Vorträgen, Besichtigungen und Konzerten rund um die Person von Carl Philipp Emanuel Bach an. Und der Organist wird im Laufe des Jahres verschiedene Orgelwerke von C. Ph. E. Bach im Gottesdienst spielen. Dr. Werner Fischer Gemeindebrief 1/2014 Um das stille Heldentum der Frauen und Mütter der Verschwörer Gedenkveranstaltung am 20. Juli auf dem Friedhof Großschönach Am 20. Juli dieses Jahres jährt sich die Erhebung einer Gruppe mutiger Offiziere gegen den Despoten Hitler in der fernen Reichshauptstadt – mitten in einem mörderischen Weltkrieg – zum 70. Male. Dass dieses weltgeschichtliche, dramatische Geschehen hier in unserer engsten Heimat einen ganz konkreten Bezugsort hat, wissen sicherlich die wenigsten Bewohner oder Besucher der Region: Es ist das auf dem stillen Schönacher Friedhof gelegene Grab der Agnes von Haeften, Schwester des 1941 von Hitler abgesetzten Heeres-Oberbefehlshabers Walther v. Brauchitsch und Mutter zweier StauffenbergMitverschwörer, die hier im Winter 1945 starb und vom damaligen Pfullendorfer evangelisch Diaspora-Gemeindepfarrer Lorenz bestattet wurde. Ihr Ehemann Hans Maximilian v. Haeften war im 1. Weltkrieg Adjutant von Generaloberst Helmut v. Moltke gewesen; er war 1917 an einer Friedensoffensive der Obersten Heeresleitung beteiligt und hatte später an den Waffenstillstandsverhandlungen teilgenommen. Agnes v. Haeften selbst war tief im christlichen Glauben verwurzelt, den sie auch an ihre Kinder weitergab; die beiden älteren, Elisabeth und Hans-Bernd, wurden zusammen mit dem späteren lutherischen Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer in der St. Annen-Kirche in Berlin-Dahlem konfirmiert. Und die späteren Hitler-Attentäter Hans-Bernd und Werner besuchten regelmäßig die Seite 7 Gottesdienste von Pfarrer Martin Niemöller und nahmen an den Bibelabenden in der Dahlemer Gemeinde teil. Sie wurden Mitglieder der Bekennenden Kirche. Hans-Bernd v. Haeften war Mitglied des Kreisauer Kreises; er nannte noch vor seiner Hinrichtung in Plötzensee Hitler vor dem Volksgerichtshof kompromisslos einen „großen Vollstrecker des Bösen in der Weltgeschichte“. Werner v. Haeften war nach schwerer Verwundung vor Leningrad ins Oberkommando der Wehrmacht gelangt, wo er als Mitarbeiter der Abwehrstelle insgeheim deutsche Kriegsverbrechen in den besetzten Gebieten dokumentierte. Als Ordonnanzoffizier von Oberst Claus Schenk Graf v. Stauffenberg liefen bei ihm alle Fäden für die Durchführung der „Operation Walküre“ zusammen. Nach dem Misslingen des gewagten Unternehmens wurde er noch in der Nacht zusammen mit Stauffenberg, Merz v. Quirnheim und General Olbricht im Hof des Bendlerblockes standrechtlich erschossen. Allein diese kurze Darstellung der Familie und damaligen Geschehnisse zeigt bereits, dass es sich hier um eine Grabstelle mit einem bemerkenswerten, überregionalem Bezug handelt. Wieso aber fand diese leidgeprüfte Mutter ausgerechnet hier im abgeschiedenen Bodensee-Hinterland, tief im Süden Deutschlands, ihre letzte Ruhe? Es war der Gründer der Salemer Reformschule, der liberale jüdische Pädagoge Kurt Hahn, welcher von England aus die Überlebenden der befreundeten Familie nach Kriegsende aus dem zerbombten Berlin evakuieren ließ. Mit einem US-Armeelastwagen kamen die der Sippenhaft Entronnenen schließlich auf dem Hermannsberg, dem Nachbarhügel des Ramsberges bei Großschönach an, wo Hahn in den 20ern für sein Internat Gebäulichkeiten erworben hatte. Dort starb Agnes von Haeften noch im Winter 1945 und wurde auf dem Friedhof Großschönach beerdigt. Vor zehn Jahren sollte das Grab bereits fristgemäß aufgehoben werden – fand jedoch Seite 8 Fürsprecher in Personen unserer Gemeinde, allen voran Ruhestandspfarrer Hans Nickles, von welchem die Initiative zur Erhaltung der Grabstelle ausging. Mit dem Engagement der örtlichen Reservistenkameradschaft Oberer Linzgau im vergangenen Jahr schließlich wurde daraus dann eine ökumenische Angelegenheit, und mit der Zelebration einer eindrücklichen Feier am „Tag des offenen Denkmals“ durch den katholischen „Reservistenpfarrer“ Meinrad Huber wurde bereits das Ziel für das Jubiläumsjahr vorgegeben: Die denkmalrechtliche Absicherung der Grabstelle für die Zukunft, wofür die Reservisten in enger Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister von Herdwangen-Schönach, dem Landrat, den Nachkommen der Familie v. Haeften/Harmsen, der Stauffenberg-Gesellschaft sowie der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde eine „Aktion Grab-Denk-mal Agnes v. Haeften ´14“ gestartet haben. Am Sonntag den 20. Juli, dem Jahrestag der Erhebung, soll nun an der Grabstelle, die ja durchaus einen besonderen Bezug herstellt zu Ereignissen, die es wert sind, im kollektiven Gedächtnis festgehalten zu werden, erneut eine öffentliche liturgische Feier stattfinden – umrahmt von den Reservisten, welche alle Gäste im Anschluß noch in die Ramsberghalle zu Gesprächen bei Kaffee und Kuchen einladen. Interessierte, welche sich finanziell an der Anschaffung einer Gedenktafel beteiligen wollen, werden gebeten, sich mit Pfarrer Hans Wirkner in Verbindung zu setzen. Frieder Kammerer Gemeindebrief 1/2014 Im Anschluss daran treffen wir uns zu einer gemeinsame Begegnung im Foyer. Ökumenisches Gemeindefest 2014 Nachdem wir nun viele Möglichkeiten durchgespielt haben bezüglich eines ökumenischen Gemeindefestes 2014, kann ich Ihnen/Euch nun die schöne Nachricht mitteilen, dass endlich eine gute Lösung für 2014 gefunden wurde! Die Stadthalle konnte nicht gebucht werden (das müsste man mehrere Jahre im Voraus tun, da sind selbst für 2015 schon etliche Termine belegt), dafür aber das Zelt im Seepark. Das Ökumenische Gemeindefest kann nun also am 28.09.2014 im Seeparkzelt stattfinden. Die nötigen Absprachen mit dem Bürgermeister wurden bereits getroffen. Das Programm am 28.09.2014 wäre dann wie folgt: Für alle Interessierten: 6:00 Uhr: Schöpfungsspaziergang (ab der evangelischen Kirche) 8:00 Uhr Schöpfungsfrühstück im Foyer der evangelischen Kirche Für alle: 10:30 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst im Seeparkzelt Anschließend Ökumenisches Gemeindefest im Seeparkzelt Für Kinder/Jugendliche würden sich eine Schnitzeljagd oder Spiele am Seepark anbieten. Neuer Ausbildungskurs Weltgebetstag der Frauen 2014: Ägypten der Telefon-Seelsorge Freitag, 7. März, 19 Uhr, St. Jakobus Pfullendorf Der Weltgebetstag der Frauen wird in über 170 Ländern gefeiert. Die Liturgie des diesjährigen Weltgebetstags wurde von Frauen in Ägypten vorbereitet. Ökumenische Andacht Am Mittwoch, den 9. April um 19.00 Uhr findet in der Christuskirche eine ökumenische Andacht in der Fastenzeit statt. Sie wird von den ökumenischen Gebets- und Hauskreisen gestaltet. Herzliche Einladung an alle Gemeinden. „Danke, dass Sie mir zugehört haben.“ Anrufende bei der Telefonseelsorge beenden das Gespräch häufig mit diesen Worten. Sie bringen ihre Wertschätzung dafür zum Ausdruck, dass sie im Schutz der Anonymität mit jemandem sprechen konnten, der zuhört, Verständnis zeigt, nicht alles besser weiß, aber auch bereit ist, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wenn dies gewünscht wird. Das Ehrenamt bei der Telefon-Seelsorge ist unentgeltlich. Und doch „lohnt“ es sich für alle, die ihre Fähigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen erweitern möchten und auf der Suche nach einem sinnstiftenden Ehrenamt sind, das sie menschlich fordert. Die Mitarbeitenden, die den Anrufenden am Gemeindebrief 1/2014 Seite 9 Telefon begegnen, werden umfassend auf die vielfältigsten Gesprächssituationen vorbereitet und auch nach der Ausbildung kontinuierlich durch Supervision und Fortbildung begleitet. Anmeldungen für den neuen Ausbildungskurs, der Am 3. und 4. Mai 2014 werden bei uns in der voraussichtlich im April 2014 startet, sind telefonisch über das Sekretariat oder per Mail möglich. Christuskirche unsere Konfirmanden eingesegnet. Da wir dieses Jahr viele Konfirmanden haKontakt: TelefonSeelsorge Schwarzwaldben, gibt es insgesamt drei KonfirmationsgotBodensee e. V., 78421 Konstanz, Postfach: 10 tesdienste. Selbstverständlich sind zu allen Got21 38, Telefon: 07531 / 27778 tesdienste, die in der Christuskirche gefeiert E-Mail: telefonseelsorge.schwarzwaldwerden, alle Gemeindeglieder und darüber [email protected] aus alle anderen immer eingeladen und willkommen! Am 2. Mai, Freitagabend feiern alle Konfirmanzum Großputz in den mit Ihren Familien einen gemeinsamen Gottesdienst mit Abendmahl in der Christuskirche. Konfirmation 2014 Einladung unserer Kirche Am Samstag, 17. Mai 2014 treffen wir uns, um Reinigungsarbeiten in unserer Kirche und dem Foyer vorzunehmen, zu denen man sonst nicht immer kommt. Um auch dem letzten Staubkorn den Garaus zu machen, wäre es schön, wenn sie sich angesprochen fühlen würden, mit Hand anzulegen. Wir beginnen um 9.00 Uhr. Sie kommen für den Zeitraum, der ihnen möglich ist. Je mehr wir sind, desto schneller sind wir fertig, und in einer Gruppe kann sogar auch putzen Spaß machen! Kommen sie doch einfach vorbei. Für unser aller leibliches Wohl wird gesorgt. Bei Rückfragen wenden Sie sich doch bitte an unser Pfarramt, Frau Birgit Spähler, Tel. 07552/8163. Tanzend auferstehen - Tanznachmittag mit Elisabeth Harras" „...dass auch wir der Erd entsteigen, wenn des ewgen Frühlings Odem uns zur Auferstehung weckt.“ Jedes Jahr aufs Neue feiern wir das Osterfest, das mit seiner verwandelnden Kraft auch uns erneuern kann. Neben Tänzen aus dem Bereich Meditation des Tanzes und Folklore werden uns auch Worte aus Poesie und Prosa begleiten. Zum Abschluss tanzen wir in der Kirche. Samstag, 12.4.2014 14.00-17.30h im Foyer der evang. Christuskirche, Melanchthonweg, 88630 Pfullendorf Beitrag: 15,-€ Anmeldung erforderlich bis 4.4.2014, Mindestteilnehmerzahl 6 Info und Anmeldung bei Elisabeth Harras: 07552 5349 oder [email protected] Konfirmation I: Am Samstag, 3. Mai, 10 Uhr werden eingesegnet Melanie Hatzenbühler, Daniel Stecklein, Dimitrij Karpyschin, Hans-Philipp Thurner, Jessica Baitinger, Kai Bergmans, Nora-Lisa Walter, Jessica Stähle, Darja Zitzer, Daniel Traxel, Franziska Frick, Karina Mosgun, Arthur Viselkskij und Lukas Orend. Konfirmation II: Am Samstag, 3. Mai, 13 Uhr werden eingesegnet Moritz Gerstenmaier, Tobias Hendel, Darius Rinas, Christian Schumacher, Lina Keller, Joana Lallathin, Isabel Schuster, Sara Lena Zyzik, Janis Bork, Lea Schwendemann, Lena Heilig, Julia Leibrandt, Ann-Kathrin Schmidt, Cyrill Lallathin, Kim Raabe und Natalie Mallasch Konfirmation II: Am Sonntag, 4. Mai, 10 Uhr werden eingesegnet Benedikt Fuchs, Karin Blocherer, René Härle, Julitta Büschel, Patrick Eichholz, Celine Schechter, Justine Schechter, Fabienne Bilgram, LisaMarie Kraus, Daniel Lukas Bernhardt, Jörg Heinrich Kammerer, Noa Wittmann, Lena-Marija Wittmann, Jill-Ena Munz, Jana Sievert, Anna Katharina Koblitz, Julia Münsterer, Fabian Hägele, Daniel Senin und Mathias Traxel. Die Gemeinde wünscht den KonfirmandInnen mit ihren Familien ein gesegnetes Fest und einen wunderschönen Tag! Seite 10 Friedensstele vor der Christuskirche: „Möge Friede auf Erden sein“ Seit dem Vorabend des Ersten Advent steht vor unserer Kirche eine Friedensstele. Wir haben die Stele im ökumenischen Gottesdienst aufgestellt und dem 40-jährigen Ordinationsjubiläum des Pfarrers i.R. Hermann Billmann gewidmet. Die Ursprünge der Friedensstelen gehen auf den japanischen Dichter Masahisa Gois zurück, der in den 50er Jahren, noch unter dem Eindruck des zweiten Weltkriegs, das einfache Gebet um Frieden auf der Welt verbreiten wollte. „Möge Friede auf Erden sein“. Diese Botschaft wird in verschiedenen Sprachen auf einem schlichten Pfahl angebracht und erinnert uns daran, die Bitte um Frieden auf der Welt nicht zu vergessen. Auf unserer Stele steht dieser Ruf außer auf Deutsch in sieben Sprachen: Englisch als Weltsprache, Russisch und Rumänisch als die Sprachen, die in den Ländern gesprochen wurden, in denen viele unserer Gemeindeglieder geboren wurden und aufwuchsen, Sprache Jesu und schließlich Griechisch, Hebräisch und Latein als die Sprachen der Bibel. Inzwischen gibt es mehr als 200.000 solcher Friedensstelen überall auf der Welt. Unter anderem waren Mutter Theresa, der Dalai Lama, Bill Clinton und auch schon verschiedene Päpste dabei, als Friedensstelen gewidmet wurden. – Es gibt sie in ganz verschiedenen Ausführungen, weiß, bunt, mit verschiedenen Materialien. Unsere Stele ist als Gemeinschaftsarbeit von Rainer Frickinger, der als Schreiner das Holz bearbeitet hat, Peter Klink, der den Eisenschuh angefertigt hat (den man jetzt leider nicht mehr sieht), und Thomas und Sandra Jacob, die die Schrifttafeln hergestellt haben, entstanden. Alle Materialien und die Arbeitszeit wurden gespendet – den Beteiligten sei an dieser Stelle nochmals herzlich dafür gedankt! Unsere Friedenstele verbindet uns mit vielen Menschen auf allen Kontinenten – und in be Gemeindebrief 1/2014 sonderer Weise mit unserem ehemaligen Pfarrer Hermann Billmann. Wir haben die Stele in Dankbarkeit für seine 40 Jahre im Verkündigungsdienst gewidmet, von denen er die allermeisten im Dienst unserer Gemeinde stand. Sie steht als Symbol dafür, was er in dieser Zeit verkündigt und gelebt hat: Die Sehnsucht nach Frieden – und zwar einem Frieden, der mehr ist als die Abwesenheit von Krieg vor unserer Haustür, sondern eine Vision von Gerechtigkeit und einem guten Leben für alle Menschen. Bei der Vision oder dem „frommen Wunsch“ nach Frieden und Gerechtigkeit haben es Pfarrer Billmann und seine Frau Gundel nicht bewenden lassen. Bei der Verabschiedung wurden die vielen Aktivitäten und Initiativen, die von den beiden ausgingen, ausführlich (wenn auch bei weitem nicht abschließend) geschildert und gewürdigt. An vielen Orten, hier in Pfullendorf, aber auch bis nach Südamerika und auf die Philippinen, haben sie dazu beigetragen, den Traum von Frieden ein bisschen mehr zur Realität werden zu lassen. Und daran soll uns die Stele erinnern, wenn wir an ihr vorbeigehen. Ob wir zur Kirche gehen oder hinaus in die Stadt und in die Welt: Lasst uns die Arbeit weitermachen, die Jesus begonnen hat und die für Hermann und Gundel Billmann zu einer Lebensaufgabe wurde. Lasst uns gemeinsam vom Frieden träumen und immer weiter an ihm und für ihn arbeiten – im Gebet und in der Tat bis der Friedefürst kommt. So soll die Stele kein Denkmal für die Billmanns sein, sondern ein „Bet-mal“ und auch ein „Machmal“ für den Frieden. Aus dem Grußwort von Reverend Jim Miller (Church of the Brethren, USA): „ Lieber Hermann, Ich gratuliere Dir herzlich zu 40 Jahren Ordination im Verkündigungsdienst. Du hast Dich lange und selbstlos als Pfarrer um deine Gemeinde gekümmert. Es ist sehr angemessen, an diesem Tag eine Friedensstele aufzustellen und zu widmen. Durch deinen Dienst gab Gott vielen Menschen Frieden und neue Hoffnung, wenn ihr Weg schwierig oder aussichtslos erschien. Dadurch Gemeindebrief 1/2014 wurde in der Kirche und in der Stadt Glaube und Freude verbreitet. Nun wird die Friedensstele alle Menschen, die sie sehen, daran erinnern, was Gott durch deinen Dienst getan hat – und auch an die Herausforderungen, die noch vor uns allen liegen, damit Friede auf Erden sein wird.“ Gerhard Hoffmann Sie verreisen gerne? Sie sind biblisch interessiert? Dann wäre diese Reise vielleicht was für Sie: Seite 11 (Reisepreis 996,00 EUR + 134,00 EUR Flughafengebühren/Kerosinzuschlag) ab 26 Teilnehmern 1.090,00 EUR (Reisepreis 956,00 EUR + 134,00 EUR Flughafengebühren/Kerosinzuschlag) Anmeldungen und Auskünfte: Ev. Pfarramt Pfullendorf Pfarrer Hans Wirkner Melanchthonweg 3, 88630 Pfullendorf Tel.: 07552-8163 E-Mail: [email protected] Katholischen Pfarrbüro Wenn Sie gerne noch auf diese Reise mitkommen möchten, melden Sie sich bitte zügig im Pfarramt an, es sind noch Plätze frei. Abendgottesdienst in Ruschweiler Ökumenische Studienreise durch Kleinasien 10. – 19. Juni 2014 (10 Tage) Dem Gebiet der heutigen Türkei kam in antiker Zeit unter dem Namen asia minor - Kleinasien eine zentrale Rolle in der Ausbreitung des Christentums zu. Zahlreiche Briefe des Apostels Paulus wenden sich an Gemeinden in diesem Gebiet. Auf unserer Reise werden wir Gelegenheit bekommen, einige der biblischen Stätten zu besichtigen und den Spuren des Apostels Paulus zu folgen. Wir werden auch antike und islamische Kulturschätze besuchen, an denen diese Gegend so reich ist, und die deshalb zu Recht als Wiege unserer europäischen Kultur bezeichnet wird. Neben dem kulturellen Teil soll auch das Gesellige nicht zu kurz kommen. Freuen Sie sich also auch auf ein Glas Wein am Mittelmeer... Reiseleitung: Judith Kah, Pastoralreferentin, Philipp Jägle, Pfarrer, und Hans Wirkner, Pfarrer Reisepreis: Preis pro Person im Doppelzimmer ab 21 Teilnehmern 1.130,00 EUR Jeweils am ersten Sonntag im Monat findet in der Kapelle in Ruschweiler ein Abendgottesdienst statt, der von ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten gestaltet wird. Die Einladung erfolgt im Gemeindebrief, Amtsblatt der Gemeinde Illmensee, Plakate, sowie in der lokalen Presse. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wenn Sie selbst ein Thema für einen Gottesdienst haben und sich gestaltend und/oder musikalisch einbringen möchten, sind Sie herzlich willkommen! Sie können gerne auf Pfarrer i.R. Paul Rapp, Tel. 07558/1207 oder Uwe Fischer, Tel. 07558/632 zukommen. Die Termine entnehmen Sie dem Monatskalender dieses Gemeindebriefes Seite 12 Gemeindebrief 1/2014 Freud und Leid in unserer Gemeinde Alina Seibel Jonathan Saal Jolina Gorgs Nevio Gorgs Chiara Wiesenfarth Keanu Wiesenfarth Im Jahr 2013 wurden in unserer Gemeinde getauft: Julian Fischer Ben Gering Emil Widmer Alexander Gulevski Greta Marie Brucker Louisa Christine Hauck Sofia Cimbalenko Karina Schrainer Philipp Balko Lukas Georg Schmidt Linda Schmidt Timo Maier Melina Gering Lian Schlichenmaier Nele Simone Falkenmayer Jamie Brian Stampa Leon-Raphael Broszat Alisa Nuss Felix Beutke Anna-Lena Jabs Hanna Otten Alexander Wegel Valentina Wegel Konstantin Wegel Henry Marek Löw Dean Andreas Voigt Raphael Balko Leon Zimmermann Marie Müller Jennyfer Huber Angelina Dornstädter John Gutbrot Nino Luigi Caldarella Emilia Lichtenstein Elina Malin Fülle Sara Mari Rettig Alexander Reiß Ruth Perle Jakob Himmelspach Waltraud Zucknick Johann Schuller Walter König Roland Schaefer Gisela Franke Wilhelm Schneider Erich Frenzel Wladimir Krylow Manfred Trunz Klara Mang Jürgen Schmidt Marianne Köhler Im Jahr 2013 haben wir bestattet: Johann Vöhringer Elisabeth Hägele Erich Rau Artur Häs Anton Geist Charlotte Rau Rosina Geist Barbara Held Ruth Wölke Georg Zwetzig Burkhard Kanderski Alexander Eirich Mona Geiselmann Fritz Brennecke Heinz Kurb Katharina Kessler Gisela März Anna Schuller Maria Wilken Christine Krahl Joachim Zwirner Rudolf Heckemüller Paul Preikschas Marion Merz Erna Rescher Im Jahr 2013 feierten diese Paare kirchliche Trauung: Hermann und Silvia Lorch, geb. Krall Aleksandr und Olga Feldbusch, geb. Stepanov Matthias und Anne-Corinne Nesensohn, geb. Fernholz Armin und Jennifer Wozasek, geb. Grün Stefan und Katrin Otten, geb. Epple Michael Kiamilidis-Rau und Maria-Gabriela Kiamilidis Sergej und Elena Traise, geb. Straßheim Gemeindebrief 1/2014 Seite 13 Samstag, 08. März 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer i.R. Jan Eckhoff Sonntag, 09. März, INVOCAVIT 10.00 Uhr, Gottesdienst „Geiz ist geil“ Pfarrer i.R. Jan Eckhoff zusammen mit Team des Weltladens, Predigttext: Jak 1,12-18 Donnerstag, 13. März 19.00 Uhr Ökumenischer Taizè Gottesdienst GOTTESDIENSTE Untenstehend finden Sie die Informationen zu den Gottesdiensten von März bis September 2014 im Überblick. Die Gottesdienste finden – sofern nichts anderes angegeben ist - in der Christuskirche statt. Normalerweise ist das Opfer im Gottesdienst für unsere Gemeinde bestimmt. wenn eine Kollekte für außerhalb bestimmt ist, wird sie im Gemeindebrief und auch im Gottesdienst extra benannt. Wenn Sie auch dann für die eigene Gemeinde geben möchten, können Sie dazu den Opferstock im Eingangsbereich der Christuskirche nutzen. Betesda Kapelle im Krankenhaus Gemeindediakonin Tina Boy und Gemeindeassistent Sebastian Kraft Sonntag, 16. März, REMINISCERE 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe und Posaunenchor Pfarrer Hans Wirkner Predigttext: Hebr 11,8-10 Kollekte: Besondere Aufgaben der badischen Posaunenarbeit 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Donnerstag, 20. März MÄRZ 19.00 Uhr Ökumenischer Taizè Gottesdienst MONATSSPRUCH FÜR MÄRZ 2014 Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Joh 13,35 Sonntag, 02. März ESTOMIHI 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abend- mahl und Posaunenchor Prädikantin Karin Fischer, Predigtext: 58,1-9a 18.00 Uhr Abendgottesdienst Kapelle in Ruschweiler „Liebesgedichte“, Jörg Ehni mit der Theatergruppe „Melange“ Donnerstag, 06. März 19.00 Uhr Ökumenischer Taizè Gottesdienst Betesda Kapelle im Krankenhaus, Gemeindediakonin Tina Boy und Gemeindeassistent Sebastian Kraft Freitag, 07. März 19.00 Uhr Weltgebetstag „Ägypten“, St. Jakobus, Vorbereitung und Durchführung: Frauen der Pfullendorfer Kirchengemeinden Betesda Kapelle im Krankenhaus Gemeindediakonin Tina Boy und Gemeindeassistent Sebastian Kraft Samstag, 22. März 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus, Prädikant Dieter Lallathin Sonntag, 23. März, OKULI 10.00 Uhr, Gottesdienst Prädikant Dieter Lallathin, Predigttext 1. Kön 19,1-13a, Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit – Unterwegs für Gerechtigkeit und Frieden Donnerstag, 27. März 19.00 Uhr Ökumenischer Taizè Gottesdienst Betesda Kapelle im Krankenhaus Gemeindediakonin Tina Boy und Gemeindeassistent Sebastian Kraft Sonntag, 30. März, LAETARE 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe und Chörle, Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Jes 54,7-10 Kollekte: Für die Arbeit im Kindergottesdienst 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Seite 14 APRIL MONATSSPRUCH FÜR APRIL 2014 Eine Traurigkeit soll in Freude verwandelt werden. Joh 16,20 Donnerstag, 03. April 19.00 Uhr Ökumenischer Taizè Gottesdienst Betesda Kapelle im Krankenhaus, Gemeindediakonin Tina Boy und Gemeindeassistent Sebastian Kraft Samstag, 05. April 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer Hans Wirkner Sonntag, 06. April, JUDIKA 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Hebr 13,12-14 Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Jugendlichen 18.00 Uhr Abendgottesdienst Kapelle in Ruschweiler „Der Prozess Jesu“, Pfarrer i.R. Paul Rapp und Team Mittwoch, 09. April 19.00 Uhr, Ökumenische Andacht in der Christuskirche, gestaltet von den ökumenischen Gebets- und Hauskreisen. Gemeindebrief 1/2014 Ostersonntag, 20. April 06.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst mit anschl. Frühstück, Pfarrer Hans Wirkner 10.00 Uhr, Familiengottesdienst mit Posaunenchor Gemeindediakonin Tina Boy, Pfarrer Hans Wirkner und Team Predigttext: 1. Kor 15,19-28 Ostermontag, 21. April 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer Achim Roscher, Messkirch, Predigttext: Apg 10,34a.36-43 Kollekte: Diakonische Hilfe an älteren Menschen Sonntag, 27. April, QUASIMODOGENITI 17.00 Uhr, Gospelgottesdienst Pfarrer Hans Wirkner, Prädikant Gerhard Hoffmann und Steve Clayton, Predigttext: Jes 40,26-31 MAI MONATSSPRUCH FÜR MAI 2014 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer Gal. 3,28 in Christus Jesus. Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Hebr 12,1-3 Freitag, 02. Mai 19.00 Uhr, Abendmahlgottesdienst für alle Konfirmanden, 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Samstag, 03. Mai 10.00 Uhr, Konfirmation I Sonntag, 13. April, PALMSONNTAG 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe Gründonnerstag, 17. April 19.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Karin Fischer, Predigttext: Hebr 2,10-18 21.00 Uhr, Sein weg bewegt Christuskirche, ökumenische Jugendaktion zu Ostern Karfreitag, 18. April 15.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Jes 53,1-12 Kollekte: Gemeindeaufbau und Diakonie in Osteuropa 15.00 Uhr, Kinderkreuzweg Foyer der Christuskirche Gemeindediakonin Tina Boy 13.00 Uhr, Konfirmation II Pfarrer Hans Wirkner und Gemeindediakonin Tina Boy Sonntag, 04. Mai, MISERICORDIAS DOMINI 10.00 Uhr, Konfirmation III Pfarrer Hans Wirkner und Gemeindediakonin Tina Boy 18.00 Uhr Abendgottesdienst Kapelle in Ruschweiler: „Komm lieber Mai und mache“, Uwe Fischer und Team Sonntag, 11. Mai, JUBILATE 10.00 Uhr, Kantatengottesdienst mit Bezirkskantorei Überlingen: „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ , Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Apg 17,22-34 10.00 Uhr Kindergottesdienst 16.30 Uhr, Gottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Alten- und Pflegeheim am Obertor Prädikant Gerhard Hoffmann Kollekte: Für die Bibelgalerie in Meersburg Gemeindebrief 1/2014 Samstag, 17. Mai 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer Hans Wirkner Sonntag, 18. Mai, KANTATE 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Chörle Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Offb 15, 2-4 Kollekte: Kirchenmusikalische Arbeit der Landeskirche Sonntag, 25. Mai, ROGATE 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe Prädikant Dieter Lallathin, Predigttext: 2. Mose 32,7-1 Kollekte: Aufgaben der Weltmission 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Donnerstag, 29. Mai, CHRISTI HIMMELFAHRT, 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Eph 1,20b-23 Samstag, 31. Mai 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Prädikant Gerhard Hoffmann JUNI MONATSSPRUCH FÜR JUNI 2014 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gal. 5, 22-23 Sonntag, 01. Juni, EXAUDI 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Gerhard Hoffmann, Predigttext: Röm 8,26-30 18.00 Uhr Gottesdienst Kapelle in Ruschweiler Gottesdienstteam Ruschweiler Pfingstsonntag, 08. Juni 10.00 Uhr, Familiengottesdienst im Grünen mit Taufe und Posaunenchor Gemeindediakonin Tina Boy , Pfarrer Hans Wirkner und Team, Predigttext: Röm 8,1-11, Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Christuskirche statt. Kollekte: Aufgaben der Badischen Landesbibelgesellschaft Seite 15 Sonntag, 15. Juni, TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Prädikant Dieter Lallathin Predigttext: 2. Kor 13,11-13 Sonntag, 22. Juni 1. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: 5. Mose 6,4-9 Samstag, 28. Juni 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer i.R. Hermann Billmann Sonntag, 29. Juni 2. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer i.R. Hermann Billmann, Predigttext: 1. Kor 9,16-23 Kollekte: Diakonische Arbeit der Landeskirche JULI MONATSSPRUCH FÜR JULI 2014 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende Ps. 73, 23-24 mit Ehren an. Sonntag, 06. Juli 3. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Anmeldung der Konfirmanden, Gemeindediakonin Tina Boy, Predigttext: Hes 18,1-4.21-24.30-32 18.00 Uhr Gottesdienst Kapelle in Ruschweiler Gottesdienstteam Ruschweiler Samstag, 12. Juli 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer i.R. Jan Eckhoff Sonntag, 13. Juli 4. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe Pfarrer i.R. Jan Eckhoff, Predigttext: Röm 12,17-21 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Seite 16 Gemeindebrief 1/2014 Sonntag, 20. Juli Sonntag, 31. August 5. SONNTAG NACH TRINITATIS 11. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: 2. Thess 3,1-5 Prädikantin Karin Fischer, Predigttext: 2. Sam 12,1-10.13-15a Kollekte: Besondere gesamtkirchliche Aufgaben –Evangelische Freiwilligendienste und Förderung sozialen Engagements Samstag, 26. Juli 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda-Kapelle im Krankenhaus Pfarrer Hans Wirkner Sonntag, 27. Juli 6. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: 1. Petr 2,1-10 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team AUGUST MONATSSPRUCH FÜR AUGUST 2014 Singt dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil 1. Chr. 16, 23 von Tag zu Tag! Sonntag, 03. August 7. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: 2. Mose 16, 2-3,11-18 Kollekte: Partnerkirchen in Europa und Übersee Sonntag, 10. August 8. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: Röm 6,19-23 Sonntag, 17. August 9. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer i.R. Hermann Billmann, Predigttext: 1. Petr 4, 7-11 Sonntag, 24. August 10. SONNTAG NACH TRINITATIS SEPTEMBER MONATSSPRUCH FÜR SEPTEMBER 2014 Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! 1. Chr. 22, 13 Sonntag, 07. September 12. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abend- mahl, Prädikant Gerhard Hoffmann, Predigttext: 1. Kor 3,9-15 Kollekte: Diakonische und missionarische Dienste in der Landeskirche Sonntag, 14. September 13. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer i.R. Jan Eckhoff, Predigttext: Apg 6,1-7 10.00 Uhr Kindergottesdienst Gemeindediakonin Tina Boy und Team Samstag, 20. September 18.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Betesda Kapelle im Krankenhaus Pfarrer Hans Wirkner Sonntag, 21. September 14. SONNTAG NACH TRINITATIS 10.00 Uhr, Gottesdienst Pfarrer Hans Wirkner, Predigttext: 1.Thess 5,14-24 Kollekte: Aufgaben der badischen Frauenarbeit Sonntag, 28. September 15. SONNTAG NACH TRINITATIS 06.00 Uhr, Schöpfungsspaziergang Treffpunkt: Christuskirche 10.30 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Zelt im Seepark 10.00 Uhr, Gottesdienst im Rahmen des Ökumenischen Gemeindefestes Prädikant Dieter Lallathin, Predigttext: 2. Kön 25,8-12 Kollekte: Kirchliche Arbeit mit Spätaussiedlern, Ausländern und Asylsuchenden Kollekte: Zeichen der Versöhnung mit Israel Gemeindebrief 1/2014 Mit dem Gemeindebus zum Gottesdienst Die Gemeinde bietet mit dem neuen Gemeindebus einen Abholdienst zum Sonntagsgottesdienst an. Wenn Sie davon Gebrauch machen möchten, rufen Sie bitte bis jeweils Freitag 10 Uhr das Pfarramt an: (07552) 8163 Seite 17 01. Juni, 10.00 Uhr Christuskirche, 28. Juni , 18.30 Uhr, Betesda-Kapelle Juli: 12. Juli, 18.30 Uhr Betesda Kapelle 26. Juli, 18.30 Uhr Betesda Kapelle August: 03. August 10.00 Uhr Christuskirche, Ansprechpartner für seelsorgerliche Notsituationen, Krankenabendmahle und Beerdigungen: Pfarrer Hans Wirkner, Pfullendorf Tel. 07552/8163 und 0160/96817541 eMail: [email protected] AUF EINEN BLICK: A BENDMAHLE In der Regel findet bei uns im Hauptgottesdienst in der Christuskirche jeweils am ersten Sonntag im Monat Abendmahl statt. Mit Rücksicht auf Menschen, die keinen Alkohol trinken können oder wollen, wird abwechslungsweise Wein und unvergorener Wein gereicht. Letzteres ist jeweils mit „alkoholfrei“ angekündigt. In den Gottesdiensten in der Betesda-Kapelle im Krankenhaus wird in jedem Gottesdienst das Abendmahl gefeiert, hier wird nur Wein gereicht. Hier die Termine der Abendmahlgottesdienste: März 02. März, 10.00 Uhr Christuskirche, 08. März, 18.30 Uhr Betesda Kapelle 22. März, 18.30 Uhr Betesda Kapelle April 05. April, 18.30 Uhr Betesda Kapelle 06. April, 10.00 Uhr, Christuskirche, alkoholfrei 17. April, 20.00 Uhr, Christuskirche, Gründonnerstag, alkoholfrei 18. April, 15.00 Uhr, Christuskirche, Karfreitag 18. April, 16.30 Uhr, Wintergarten Alten- und Pflegeheim Pfullendorf 20. April, 10.00 Uhr, Christuskirche, alkoholfrei Mai: 02. Mai, 19.00 Uhr Christuskirche, mit den Konfirmanden 17. Mai, 18.30 Uhr Betesda Kapelle 31. Mai, 18.30 Uhr Betesda Kapelle Juni: September: 07. September, 10.00 Uhr Christuskirche, alkoholfrei 20. September, 18.30 Uhr Betesda Kapelle K INDERGOTTESDIENSTE Die Kinder kommen um 10 Uhr in die Christuskirche und gehen dann vor der Predigt in ihren eigenen Gottesdienest. Die Kindergottesdienste von August bis Oktober sind: März 16. März, 10 Uhr, Christuskirche 30. März, 10 Uhr, Christuskirche April: 13. April, 10.00 Uhr, Christuskirche 20. April, 10 Uhr, Christuskirche, Familiengottesdienst Mai: 11. Mai, 10 Uhr, Christuskirche 25. Mai, 10 Uhr, Christuskirche Juni: 08. Juni, 10 Uhr, Christuskirche, Familiengottesdienst im Grünen 29. Juni, 10 Uhr, Christuskirche Juli: 13. Juli, 10 Uhr, Christuskirche 27. Juli, 10 Uhr, Christuskirche September: 21. September, 10 Uhr, Christuskirche T AUFGOTTESDIENSTE In der Regel finden Taufen bei uns im normalen Gemeindegottesdienst am Sonntagmorgen um 10 Uhr statt – verbunden mit dem Kindergottesdienst. Falls mehrere Taufwünsche für einen Sonntag zusammenkommen, wird ein separater Taufgottesdienst um 11.30 Uhr gefeiert. Hier die möglichen Termine für Taufen: März: 16. März, 10.00 Uhr, Christuskirche 30. März, 10.00 Uhr Christuskirche April: Seite 18 13. April, 10 Uhr Christuskirche 20. April, 10 Uhr Christuskirche Mai: 25. Mai, 10 Uhr Christuskirche Juni: 08. Juni, 10 Uhr Egg,Gottesdienst im Grünen 29. Juni, 10 Uhr Christuskirche Juli: 13. Juli, 10 Uhr Christuskirche 27. Juli, 10 Uhr Christuskirche September: 21. September, 10 Uhr Christuskirche HAUS- UND BIBELKREISE Pfullendorf: Süddeutscher Gemeinschaftsverband: jeweils vierzehntäglich abwechselnd entweder: Donnerstag, 20 Uhr Hauskreis bei Familie Kreißig, Kogenäcker 66, Tel: 07552/69 32 oder: Freitag 20 Uhr Bibelgesprächskreis: im Foyer der Christuskirche Pfullendorf/Meßkirch-Ringgenbach Hauskreis: Montag 19.30 Uhr, wöchentlich im Wechsel. Kontakt: Ehepaar Reutter, Tel: 07552/40128 [email protected] Ehepaar Kotz, Tel. 07575/3873 KINDER- U. JUGENDARBEIT Kontaktadresse: Gemeindediakonin Tina Boy Telefon: 07552 9339926 Jungschar: montags 16.30 Uhr im Jugendraum Jugendgruppe: freitags 19 Uhr im Jugendraum Gemeindebrief 1/2014 Organist Dr. Werner Fischer, Tel: 07575/1690 Möglichkeit zum Orgelunterricht Es gibt im Kirchenbezirk durch den Bezirkskantor die Möglichkeit, kostengünstig Orgelunterricht zu bekommen. Interessenten mögen sich bitte ans Pfarramt oder an den Bezirkskantor Thomas Rink (Tel: 07551 4665 [email protected]) wenden. Posaunenchor Leitung: Michael Rau, Tel: 07557/91 027 Probe: Jeweils Montag 19.30 Uhr in Pfullendorf im Foyer der Christuskirche und in Meßkirch (im Wechsel). Probe für Jungbläser: Jeden Montag 18.30 Uhr Pfullendorf. Kirchenchor Kontakt: Bärbel Ehni, Tel: 07558/94 214 jeweils Donnerstag 19.30 Uhr. Die Termine werden in der Tagespresse bekannt gegeben. Näheres bitte bei Frau Ehni oder im Pfarramt anfragen. Kirchenband „Funkenschlag“ Kontakt: Gertud Bux-Eckhoff, Tel. 07585/93524 Singetse Kontakt: Gisela Marx, Tel: 07552 8813 jeden 2. Mittwoch des Monats, um 19.30 Uhr. Die Treffpunkte werden in der Tagespresse bekannt gegeben. FRAUENARBEIT Herzliche Einladung zum Treffpunkt für Frauen jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr . Infos unter 07552/6025 – Ruth Hartkorn SENIOREN Der SENIORENCLUB trifft sich vierzehntäglich, jeweils donnerstags um 14.30 Uhr im Foyer der Christuskirche. Außerdem bieten wir einmal im Monat einen Spielnachmittag an. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Programm, sowie der örtlichen Presse. Kontakt: Trude Gaubatz, Telefon: 07552/409610 KIRCHENMUSIK Evangelisch Katholische Erwachsenenbildung Im neuen Programmflyer, der seit Kurzem ausliegt, werden die Veranstaltungen der Evangelisch-Katholischen Erwachsenenbildung für das 1. Halbjahr 2014 vorgestellt. Die Flyer liegen in den Pfarrämtern, Kirchen und diversen Geschäften aus. Hier ein Überblick über die Veranstaltungen über die noch anstehenden Veranstaltungen: Freitag, 28. März, 20 Uhr, Bonhoeffer-Haus: Kabarett mit „Die Lehrer“ Munz & Ruppenthal: „Elternabend“ Gemeindebrief 1/2014 Mittwoch, 2. April, 19.30 Uhr, Evangelische Kirche, Foyer, Vortrag mit Dr. Karin Rupprecht: Seite 19 • • Angehörige unterstützen und entlasten. Hinterbliebenen in ihrer Trauer beistehen. „Wie Gehirn und Herz zusammenklingen“ Adresse: Hospizgruppe Pfullendorf Pfarrhofgasse 1, 88630 Pfullendorf Freitag, 25. Mai, 19.30 Uhr, Kolpinghaus, Vortrag mit Pfarrer Robert Geßmann: Einsatzleitung: Telefon Mobilfunk: 0172/7758681 „Alt-Katholische Kirche ... jünger als Sie wahrscheinlich glauben“ Bankverbindung Hospizgruppe: Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch BLZ 690 516 20 Konto 362061 Volksbank Pfullendorf BLZ: 690 916 00 Konto: 1.3107.04 CLUB BACKHÄUSLE Kontaktclub für seelisch Belastete vierzehntäglich Mittwoch ab 17.30 Uhr im alten Backhaus des Altersheims. Kontakt: Juliane Klaus, Diakonisches Werk Pfullendorf. Tel.: 07552/5622 SELBSTHILFEGRUPPE für Alkoholgefährdete und Angehörige Offene Gruppe für Betroffene und Angehörige Jeden Freitag um 20:00 Uhr im Backhäusle Kontakt: Helmut Schnell, Tel. 07552/1753 KLEIDERLAGER Martin-Schneller-Straße 14 Öffnungszeiten: Jeden Mittwoch von 15 – 16.30 Uhr Die Abgabe von Kleidung ist möglich am Mittwoch von 9-11 Uhr. Während der Schulferien ist das Kleiderlager geschlossen. WELTLADEN PFULLENDORF Tee, Kaffee, Honig, Bananen, Gebäck, kunsthandwerkliche Geschenke, alles aus fairem Handel im Weltladen, Am Alten Spital 10 Tel: 07552/7156 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9.00 bis 12.00 Uhr, Montag bis Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr. Der Weltladen wird vom Ökumenischen Arbeitskreis Dritte Welt e.V. organisiert und betrieben. Über 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betätigen sich unentgeltlich als Verkäufer im Laden. Die Mitgliedsbeiträge des Vereins und Erlöse des Verkaufs von fair gehandelten Waren fließen Projekten vor allem in Afrika zu. KONTAKTMÖGLICHKEITEN Evangelisches Pfarramt Pfarrer Hans Wirkner Melanchthonweg 6, Postfach 1468, 88630 Pfullendorf, Telefon: 07552/81 63, Fax: 07552/73 41 eMail (persönlich, seelsorgerlich): Wir wollen • schwerkranken Menschen bis zuletzt ein würdevolles und lebenswertes Leben ermöglichen. • In der letzten Lebenszeit die Möglichkeit zum Verbleiben in der gewohnten Umgebung schaffen. • Durch unsere Gegenwart dem Sterbenden das Gefühl geben, nicht alleine zu sein. [email protected] eMail Kirchengemeinde allgemein: [email protected] Gemeindediakonin Tina Boy Melanchthonweg 3, 88630 Pfullendorf Telefon: 07552 9339926 eMail: [email protected] Sekretärin: Birgit Spähler Pfarramt: Melanchthonweg 3 Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag jeweils von 9-11 Uhr und Donnerstag von 16-19 Uhr. Seite 20 Während der Sommerferien ist das Büro am Donnerstag geschlossen Telefon: 07552/81 63, Fax: 07552/8462 eMail: [email protected] Vorsitzender des Kirchengemeinderates: Pfarrer Hans Wirkner, stellvertretender Vorsitzende: Jörg Pathel Tel.: 07552 7193 eMail: [email protected] Mitarbeitervertretung MAV-Kontakt: Vorsitzende: Birgit Spähler, Telefon: 07552/8163 Stellvertr. Vors. Kornelia Heckmann, Telefon: 07552/9351612 eMail: [email protected] Organist: Dr. Werner Fischer, Telefon: 07575/1690 eMail: [email protected] Abkündigen Gottesdienst/Beiträge Gemeindebrief Joseline Gräbner-Reutter Telefon: 07552/40128 eMail: [email protected] Konto der Kirchengemeinde: Sparkasse Pfullendorf Kontonummer: 40 37 74 BLZ: 690 516 20 DIAKONISCHES WERK Sozialarbeiter Rüdiger Semet Sachbearbeiterin Juliane Klaus Ehe-, Familien-, Lebens- und Sozialberatung Schuldnerberatung/Insolvenzberatung Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung Vermittlung von Mütter- und Mutter-Kind-Kuren Telefon: 07552/5622 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag: 9-12 Uhr Dienstag: 15-17 Uhr KINDERTAGHEIM Leitung: Heike Heilig Jakobsweg 4, 88630 Pfullendorf Telefon: 07552/6390 Fax: 07552/936 929 eMail: evangelisches.kindertagheim@kirche- pfullendorf.de TELEFONSEELSORGE: Rund um die Uhr kostenlos: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222 Internet: www .telefonseelsorge.org Gemeindebrief 1/2014 Raumbelegung: Die Raumbelegung in Kirche, Foyer und Jungscharraum (Babbel Gum) kann in der Homepage der Kirchengemeinde nachgesehen werden und zwar unter dem Stichwort „Raumbelegung“ oder gleich an der richtigen Adresse: www.kirche-pfullendorf.de/raumbelegung.html Homepage der Kirchengemeinde: www.kirche-pfullendorf.de Inhaltsverzeichnis Gemeindebrief 1/2014 Seite Hinters Licht geführt Neues Gremium in Klausur Krippenspiel, Kinderfreizeit, Kinderbibeltag Jugendaktion zu Ostern, Danke, Jubiläum Carl Philipp Emanuel Bach Gedenkveranstaltung am 20. Juli, Weltgebetstag der Frauen, Ökum. Andacht Ökumenisches Gemeindefest Ausbildungskurs Telefonseelsorge Einladung Großputz, Tanzseminar, Konfirmationen 2014 Friedensstele Ökum. Studienreise, Abendgottesdienste Freud und Leid in unserer Gemeinde Gottesdienste Auf einen Blick Kontaktmöglichkeit 1 2 4 5 6 7 8 8 8 9 9 10 11 12 13 17 20 Impressum: Der „Gemeindebrief“ der Evangelischen Kirchengemeinde Pfullendorf wird vom Evangelischen Pfarramt Pfullendorf herausgegeben. Das Redaktionsteam Hans Wirkner, Birgit Spähler, Dr. Werner Fischer, Hermann Billmann, Joseline Gräbner-Reutter Der Gemeindebrief 02/2014 soll im September 2014 erscheinen. Der Redaktionsschluss ist der 30.08.2014.