Informatica MDM Multidomain Edition for Oracle

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Informatica MDM Multidomain Edition for Oracle
Informatica MDM Multidomain Edition for Oracle
(Fassung 9.6.1)
Installationshandbuch für JBoss
Informatica MDM Multidomain Edition for Oracle Installationshandbuch für JBoss
Fassung 9.6.1
September 2013
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HINWEISE
Dieses Informatica-Produkt (die „Software“) umfasst bestimmte Treiber (die „DataDirect-Treiber“) von DataDirect Technologies, einem Betreiber von Progress Software
Corporation („DataDirect“), die folgenden Bedingungen und Bestimmungen unterliegen:
1. DIE DATADIRECT-TREIBER WERDEN „WIE GESEHEN“ OHNE JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND,
BEREITGESTELLT, EINSCHLIESSLICH JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF DIE STILLSCHWEIGENDEN GEWÄHRLEISTUNGEN DER
HANDELSÜBLICHKEIT, EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER.
2. IN KEINEM FALL SIND DATADIRECT ODER DRITTANBIETER DEM ENDBENUTZER GEGENÜBER HAFTBAR FÜR UNMITTELBARE, MITTELBARE,
KONKRETE, NEBEN-, FOLGE- ODER ANDERE SCHÄDEN, DIE SICH AUS DER VERWENDUNG DER ODBC-TREIBER ERGEBEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB
SIE IM VORAUS ÜBER DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN INFORMIERT WORDEN SIND ODER NICHT. DIESE BESCHRÄNKUNGEN GELTEN FÜR
ALLE KLAGEGEGENSTÄNDE, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF VERTRAGSBRUCH, GEWÄHRLEISTUNGSBRUCH,
FAHRLÄSSIGKEIT, KAUSALHAFTUNG, TÄUSCHUNG UND ANDERE UNERLAUBTE HANDLUNGEN.
Teilenummer: MDM-JIG-96100-0001
Inhalt
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Ressourcen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Portal „My Support“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-How-To-Bibliothek. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . v
Informatica-Knowledge-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
YouTube-Kanal des Informatica-Supports. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Marketplace. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica Velocity. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Informatica – Weltweiter Kundensupport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vi
Kapitel 1: Installationsübersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Installation von MDM Multidomain Edition. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Installationsaufgaben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Entwerfen der MDM-Hub-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kapitel 2: Tasks vor der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Überprüfen des Lizenzschlüssels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Überprüfen der Mindest-Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Installieren des Java Development Kit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Festlegen der Umgebungsvariablen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Festlegen des Gebietsschemas für das Betriebssystem. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Einrichten des X-Window-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Installieren und Konfigurieren von Oracle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Deaktivieren Sie den Oracle-Papierkorb.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Konfigurieren der init.ora-Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Erstellen einer Oracle-Datenbankinstanz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Erstellen von Tablespaces. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Gewähren von Berechtigungen für DBA-Benutzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Hinzufügen des Oracle TNS-Namens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Testen der Datenbankverbindung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Installieren und Konfigurieren von Oracle RAC. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verwenden von Oracle-Dienstnamen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verwenden von Oracle RAC-Lastverteilungsverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Konfigurieren der Datei tnsnames.ora. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Installieren und Konfigurieren von JBoss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Deaktivieren von HornetQ-Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Deaktivieren der Remoting-Connector-Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Starten von JBoss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Installieren und Konfigurieren der Bereinigungs-Engine. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Konfigurieren von JBoss Cache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Inhalt
i
Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Kapitel 3: Hub-Speicherung-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Erstellen eines Operationsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Importieren des Seeds in die MDM Hub-Master-Datenbank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Importieren des Seeds im Operationsreferenzspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Kapitel 4: Hub-Speicherung - Aufgaben nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Überprüfen des Zugriffs auf Oracle-Komponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kapitel 5: Hub-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Installieren des Hub-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Beispiel-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Ausführen des automatischen Installers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kopieren der Installationsprotokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Installationsprotokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Debug-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Postinstallations-Setup-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Hub-Server-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
JBoss-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Konfigurieren des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Bereitstellen der Hub-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Definieren der Konfigurationseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Ändern der JBoss-Einstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Manuelles Ausführen des Post-Installationsskripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Starten der Hub-Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Kapitel 7: Prozess-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Installation der Prozess-Server im automatischen Modus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Konfigurieren der Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Beispiel-Eigenschaftendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Ausführen des automatischen Installers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
ii
Inhalt
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Kopieren der Installationsprotokolldateien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Installationsprotokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Postinstallations-Setup-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Prozess-Server-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Debug-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
JBoss-Protokolldatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Konfigurieren des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Bereitstellen der Prozess-Match-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Konfigurieren des Prozess-Servers mit Bereinigungs-Engines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Konfigurieren des Prozess-Servers zum Löschen temporärer Dateien. . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Definieren der Konfigurationseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Manuelle Neubereitstellung der Prozess-Server-EAR-Datei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge. . . . . . . . . . . . . . 53
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Konfigurieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Aktivieren der Match-Population. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Kapitel 9: Installation der Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Installation der Dokumentation - Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Installieren der Informatica-Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Fehlerbehebung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Kapitel 10: Fehlerbehebung beim MDM-Hub. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Fehlerbehebung bei der Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Kapitel 11: Deinstallation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Deinstallation – Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Deinstallieren der Hub-Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter UNIX. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Deinstallieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Deinstallieren des Hub-Servers im Konsolenmodus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Hub-Servers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Inhalt
iii
Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
iv
Inhalt
Einleitung
Die Informatica MDM Multidomain Edition Installationshandbuch richtet sich an Datenbankadministratoren,
Systemadministratoren und Implementierer, die für die Installation und Einrichtung des Informatica MDM-Hubs
zuständig sind. In dieser Anleitung werden Kenntnisse über Betriebssysteme, Datenbankumgebungen und Ihre
Anwendungsserver vorausgesetzt.
Informatica-Ressourcen
Informatica-Portal „My Support“
Als Informatica-Kunde haben Sie Zugriff auf das „My Support“-Portal unter http://mysupport.informatica.com.
Die Site enthält Produktinformationen, Benutzergruppeninformationen sowie Newsletters und bietet Zugriff auf
das Informatica-Verwaltungssystem für den Kundensupport (ATLAS), die Informatica-Produktverwendung, die
Informatica-Wissensdatenbank, die Informatica-Produktdokumentation und die Informatica User Community.
Informatica-Dokumentation
Das Informatica-Dokumentationsteam ist sehr um genaue, brauchbare Dokumentationen bemüht. Wenn Sie
Fragen, Kommentare oder Ideen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das
Informatica-Dokumentationsteam unter [email protected]. Mithilfe Ihrer Rückmeldungen
können wir unsere Dokumentationen verbessern. Bitte teilen Sie uns mit, ob wir Sie bezüglich Ihrer Kommentare
kontaktieren dürfen.
Das Dokumentationsteam aktualisiert die Dokumentation nach Bedarf. Um die neueste Dokumentation zu
erhalten, navigieren Sie von http://mysupport.informatica.com zur Produktdokumentation.
Informatica-Website
Auf die Unternehmenswebsite von Informatica können Sie unter http://www.informatica.com zugreifen. Auf der
Website finden Sie Informationen über Informatica, seinen Hintergrund, bevorstehende Veranstaltungen und
Niederlassungen. Darüber hinaus finden Sie dort Produkt- und Partnerinformationen. Der Bereich
„Services“ enthält wichtige Informationen zur technischen Unterstützung, zu Schulungen und zu den
Implementierungsdienstleistungen.
Informatica-How-To-Bibliothek
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-How-To-Bibliothek unter http://mysupport.informatica.com
zugreifen. Die How-To-Bibliothek ist eine Ressourcensammlung, die Ihnen hilft, mehr über Informatica-Produkte
und -Funktionen zu erfahren. Sie umfasst Artikel und interaktive Demonstrationen, die Lösungen für häufige
Probleme bieten, Funktionen und Verhaltensweisen vergleichen und Sie durch spezifische realitätsnahe
Aufgaben führen.
v
Informatica-Knowledge-Datenbank
Als Informatica-Kunde können Sie auf die Informatica-Knowledge-Datenbank unter
http://mysupport.informatica.com zugreifen. In der Knowledge-Datenbank können Sie nach dokumentierten
Lösungen zu bekannten technischen Problemen mit Informatica-Produkten suchen. Außerdem finden Sie dort
Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie technische Whitepapers und Tipps. Wenn Sie Fragen, Kommentare
oder Ideen zur Knowledge-Datenbank haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an das Informatica-KnowledgeDatenbankteam unter [email protected].
YouTube-Kanal des Informatica-Supports
Den vom Informatica-Supportteam betreuten YouTube-Kanal erreichen Sie unter
http://www.youtube.com/user/INFASupport. Der YouTube-Kanal des Informatica-Supports bietet verschiedene
Videos, die Ihnen erklären, wie Sie spezifische Aufgaben erfolgreich bewältigen. Wenn Sie Fragen, Anregungen
oder Ideen zum YouTube-Kanal des Informatica-Supports haben, wenden Sie sich per E-Mail an das YouTubeTeam der Supportabteilung unter [email protected] oder senden Sie einen Tweet an
@INFASupport.
Informatica Marketplace
Der Informatica Marketplace ist ein Forum, in dem Entwickler und Partner Lösungen zur Steigerung, Erweiterung
oder Verbesserung der Implementierungen von Datenintegrationen teilen können. Hunderte von Lösungen im
Marketplace bieten Ihnen die Möpglichkeit, Ihre Produktivität zu steigern und die Implementierung in Ihre
Projekte zu beschleunigen. Zugriff auf den Informatica Marketplace erhalten Sie unter
http://www.informaticamarketplace.com.
Informatica Velocity
Der Zugang zu Informatica Velocity erfolgt über http://mysupport.informatica.com. Informatica Velocity basiert
auf der Praxiserfahrung aus Hunderten von Datenmanagementprojekten und umfasst das kollektive Wissen
unserer Berater, die mit Unternehmen aus der ganzen Welt an der Planung, Entwicklung, Bereitstellung und
Wartung erfolgreicher Datenmanagementlösungen gearbeitet haben. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen
zu Informatica Velocity haben, wenden Sie sich bitte an die Informatica Professional Services unter
[email protected].
Informatica – Weltweiter Kundensupport
Sie können sich telefonisch oder über den Online-Support an ein Kundensupport-Center wenden.
Der Online-Support erfordert einen Benutzernamen und ein Passwort. Sie erhalten einen Benutzernamen und
ein Passwort unter http://mysupport.informatica.com.
Die Telefonnummern für den globalen Kundensupport von Informatica (Informatica Global Customer Support)
finden Sie auf der Informatica-Website unter
http://www.informatica.com/us/services-and-training/support-services/global-support-centers/.
vi
Einleitung
KAPITEL 1
Installationsübersicht
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Installation von MDM Multidomain Edition, 1
¨ Installationsaufgaben, 2
¨ Entwerfen der MDM-Hub-Installation, 2
Installation von MDM Multidomain Edition
MDM Multidomain Edition ist eine Lösung für die Masterdatenverwaltung, die die Zuverlässigkeit von Daten und
die Datenpflegeverfahren optimiert. MDM Multidomain Edition wird auch als MDM Hub bezeichnet. Sie können
über die Hub-Konsole auf die MDM Hub-Funktionen zugreifen.
Die MDM Hub-Installation besteht aus den folgenden Komponenten:
Hub-Speicherung
Die Hub-Speicherung speichert und konsolidiert Geschäftsdaten für den MDM Hub. Eine Hub-Speicherung
besteht aus den folgenden Komponenten:
¨ MDM Hub Master-Datenbank. Enthält Konfigurationseinstellungen der MDM Hub-Umgebung, wie etwa
Benutzerkonten, Sicherheitskonfiguration, Operationsreferenzspeicher-Registry) und Einstellungen für
Nachrichtenwarteschlangen. Die Hub-Speicherung besteht aus einer MDM Hub-Master-Datenbank. Sie
können von der MDM Hub-Master-Datenbank auf die Operationsreferenzspeicher zugreifen. Der
Standardname der MDM Hub-Master-Datenbank lautet CMX_SYSTEM.
¨ Operationsreferenzspeicher. Enthält die Masterdaten, Inhaltsmetadaten und die Regeln zum
Verarbeiten und Verwalten der Masterdaten. Sie können separate Operationsreferenzspeicher für
verschiedene Regionen, verschiedene Organisationsabteilungen und für die Entwicklungs- und
Produktionsumgebung konfigurieren. Sie können Operationsreferenzspeicher auf mehrere
Servercomputer verteilen. Der Standardname eines Operationsreferenzspeichers lautet CMX_ORS.
Hub-Server
Der Hub-Server ist eine J2EE-Anwendung, die Sie auf einem Anwendungsserver bereitstellen müssen. Der
Hub-Server verarbeitet Daten in der Hub-Speicherung und integriert den MDM Hub mit externen
Anwendungen. Der Hub-Server ist die Laufzeitkomponente, die alle zentralen und allgemeinen Dienste für
den MDM Hub verwaltet.
Prozess-Server
Der Prozess-Server verarbeitet Stapelaufträge, wie zum Beispiel Ladevorgänge, BVT-Neuberechnungen
und Revalidierungen, und führt Datenbereinigungen und Übereinstimmungsvorgänge aus. Der ProzessServer wird in einer Anwendungsserver-Umgebung bereitgestellt. Der Prozess-Server verbindet sich mit der
Bereinigungs-Engine, die Sie für die Standardisierung und Optimierung von Daten für Übereinstimmungsund Konsolidierungsvorgänge konfigurieren können.
1
Installationsaufgaben
Sie müssen die Vorinstallationsaufgaben vor dem Installieren der MDM-Hub-Komponenten abschließen.
Schließen Sie nach der Installation die Nachinstallationsaufgaben ab.
Um den MDM-Hub zu installieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:
1.
Führen Sie die Vorinstallationsaufgaben durch. Schließen Sie die Vorinstallationsaufgaben ab, um
sicherzustellen, dass Sie die Installer für den Hub-Server und den Prozess-Server erfolgreich ausführen
können, und erstellen Sie die Hub-Speicherung.
2.
Installieren Sie die MDM-Hub-Komponenten. Verwenden Sie das mit der MDM Hub-Verteilung mitgelieferte
Setup-Skript, um die Hub-Speicherung zu erstellen. Verwenden Sie das MDM Hub-Installationsprogramm,
um den Hub-Server und den Prozess-Server zu installieren.
3.
Führen Sie die Konfigurationsaufgaben nach der Installation durch. Testen Sie die Datenbankverbindungen.
Konfigurieren Sie den Hub-Server und Prozess-Server, um sicherzustellen, dass Sie die MDM-HubFunktionen verwenden können.
Entwerfen der MDM-Hub-Installation
Bevor Sie den MDM-Hub installieren, müssen Sie entscheiden, wie das Einrichten der Komponenten der
Informatica MDM-Hub-Implementierung erfolgen soll. Alle Komponenten der MDM-Hub-Implementierung
müssen dieselbe Version aufweisen. Wenn Sie mehrere Versionen des MDM-Hubs haben, installieren Sie jede
Version in einer separaten Umgebung.
Sie können den MDM-Hub in mehreren Umgebungen installieren, beispielsweise in Entwicklung, Test und
Produktion. Die Anforderungen und Prioritäten für jeden Typ der Umgebung sind eindeutig. Daher ist das
Installationsdesign für jede Umgebung unterschiedlich.
Die folgenden Beispiele zeigen einige Methoden, bei denen die MDM-Hub-Komponenten in einer MDM HubImplementierung eingerichtet werden können:
Alle Komponenten auf einem einzigen Host
Sie können alle MDM-Hub-Komponenten auf einem einzigen Host-Computer installieren. Diese Umgebung
vereinfacht die Kommunikation zwischen den Komponenten.
2
Kapitel 1: Installationsübersicht
Die folgende Abbildung zeigt alle MDM-Hub-Komponenten, die auf einem einzigen Host installiert sind:
Auf mehreren Hosts verteilte Komponenten
Sie können die Installation der MDM-Hub-Komponenten auf mehreren Host-Computern verteilen.
Die folgende Abbildung zeigt eine verteilte Installation der MDM-Hub-Komponenten:
Entwerfen der MDM-Hub-Installation
3
KAPITEL 2
Tasks vor der Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Überprüfen des Lizenzschlüssels, 4
¨ Überprüfen der Mindest-Systemvoraussetzungen, 4
¨ Installieren des Java Development Kit, 5
¨ Festlegen der Umgebungsvariablen, 5
¨ Festlegen des Gebietsschemas für das Betriebssystem, 5
¨ Einrichten des X-Window-Servers, 5
¨ Installieren und Konfigurieren von Oracle, 6
¨ Installieren und Konfigurieren von Oracle RAC, 9
¨ Installieren und Konfigurieren von JBoss, 10
¨ Installieren und Konfigurieren der Bereinigungs-Engine, 12
¨ Konfigurieren von JBoss Cache, 12
¨ Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation, 13
Überprüfen des Lizenzschlüssels
Vergewissern Sie sich vor dem Installieren der Software, dass Sie über einen Lizenzschlüssel verfügen. Sie
können sich den Lizenzschlüssel folgendermaßen besorgen:
¨ Installations-DVD. Wenn Ihnen die Informatica-Installationsdateien auf DVD vorliegen, finden Sie die
Lizenzschlüsseldatei auf der Informatica-Lizenzschlüssel-CD.
¨ FTP-Download. Wenn Sie die Informatica-Installationsdateien von der Informatica Electronic Software
Download (ESD)-Site heruntergeladen haben, erhalten Sie den Lizenzschlüssel in einer E-Mail-Nachricht von
Informatica. Kopieren Sie die Lizenzschlüsseldatei in ein Verzeichnis, worauf das Benutzerkonto, das
Informatica installiert, zugreifen kann.
Wenden Sie sich an den globalen Kundendienst von Informatica, wenn Sie über keinen Lizenzschlüssel
verfügen.
Überprüfen der Mindest-Systemvoraussetzungen
Überprüfen Sie vor der Installation des MDM-Hub, ob der Rechner die Hardware- und Softwarevoraussetzungen
erfüllt.
Überprüfen Sie, ob der Rechner die folgenden Mindest-Systemvoraussetzungen für die Installation der MDMHub-Komponenten erfüllt:
4
RAM
12 GB
Festplattenspeicher
1 GB
Mithilfe der folgenden Formel können Sie überprüfen, ob Sie über genügend physischen Arbeitsspeicher
verfügen, um die Laufzeitanforderungen der MDM-Hub-Komponenten der geplanten Installation zu erfüllen:
Total MDM Hub components run-time memory requirement = JDK JVM max heap size of the application
server + operating system native heap size
Die Hardwarevoraussetzungen für eine Implementierung von MDM Multidomain Edition hängen von Ihren Daten,
Ihrem Verarbeitungsvolumen und Ihren Geschäftsregeln ab.
Weitere Informationen zu Produktanforderungen und unterstützten Plattformen finden Sie in der
Produktverfügbarkeitsmatrix im Informatica-Kundenportal:
https://communities.informatica.com/community/my-support/tools/product-availability-matrices
Installieren des Java Development Kit
Wenn Sie den Informatica MDM-Hub unter AIX installieren, installieren Sie eine unterstützte Version des Java
Development Kit (JDK).
Festlegen der Umgebungsvariablen
Legen Sie die Umgebungsvariablen vor dem Installieren des MDM Hubs fest.
Die Umgebungsvariablen JAVA_HOME und PATH müssen auf JDK 1.7.0_25 oder höher verweisen.
Festlegen des Gebietsschemas für das
Betriebssystem
Für den Hub-Server, die Hub-Speicherung und die Hub-Konsole muss dasselbe Gebietsschema im
Betriebssystem festgelegt sein.
Wählen Sie für die MDM Hub-Komponenten eines der folgenden Gebietsschemata:
¨ en_US
¨ fr_FR
¨ de_DE
¨ ja_JP
¨ ko_KR
Einrichten des X-Window-Servers
Beim Ausführen des Informatica-Installers im Grafikmodus müssen Sie einen Server für die Grafikanzeige
verwenden. Unter UNIX ist der Server für die Grafikanzeige im Allgemeinen ein X-Window-Server. Wenn sich auf
Installieren des Java Development Kit
5
dem Rechner, auf dem Sie das Produkt installieren möchten, kein X-Window-Server befindet, können Sie den
Installer mit einem X-Window-Server installieren, der sich auf einem anderen Rechner befindet. Leiten Sie die
Ausgabe des X-Window-Servers mithilfe der Variable DISPLAY zu einem anderen UNIX-Rechner um.
In der nachstehenden Tabelle sind die Befehle zum Einstellen der Umgebungsvariable DISPLAY aufgeführt:
Shell
Befehl
Beispiel
C
setenv DISPLAY <TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0
setenv DISPLAY 10.1.50.23:0
Bash/Korn
export DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:
0”
export DISPLAY=”10.1.50.23:0”
Bourne
DISPLAY=”<TCP/IP-Knoten von X-Window-Server>:0”
DISPLAY=”10.1.50.23:0”
export display
export display
Wenn Ihnen die IP-Adresse eines UNIX-Rechners, auf dem der X-Window-Server installiert ist, nicht bekannt ist,
wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator. Weitere Informationen zum Umleiten der Variable DISPLAY
finden Sie in der Dokumentation vom UNIX-Händler.
Wenn der X-Window-Server die vom Installer verwendete Schriftart nicht unterstützt, werden möglicherweise
falsche Beschriftungen auf den Schaltflächen angezeigt.
Installieren und Konfigurieren von Oracle
Sie müssen Oracle installieren und konfigurieren, bevor Sie eine Hub-Speicherung erstellen. Installieren Sie
Oracle gemäß den Anweisungen in der Oracle-Dokumentation.
Stellen Sie sicher, dass Sie JServer JAVA Virtual Machine und Oracle Database Java Packages während der
Installation der Oracle-Datenbank installieren.
Sie müssen Sie die folgende Software auf jedem Computer installieren, auf denen Sie den Hub-Server oder den
Prozess-Server ausführen:
¨ Oracle-Client
¨ Oracle-Java-Dienstprogramme
¨ SQL*Loader
Führen Sie vor dem Starten von Oracle die folgenden Konfigurationsaufgaben durch:
¨ Deaktivieren Sie den Oracle-Papierkorb.
¨ Konfigurieren Sie die init.ora-Parameter.
Deaktivieren Sie den Oracle-Papierkorb.
Sie müssen den Oracle-Papierkorb entfernen, weil er in Konflikt mit den MDM Hub-Prozessen stehen kann.
Der Oracle-Papierkorbs ist standardmäßig aktiviert. Deaktivieren Sie die Oracle-Papierkörbe
USER_RECYCLEBIN und DBA_RECYCLEBIN. Sie können die Papierkörbe auf der System- oder
Sitzungsebene deaktivieren. Stellen Sie zudem sicher, dass Sie alle vorhandenen Objekte im Papierkorb
löschen.
Weitere Informationen erhalten Sie in der Oracle-Dokumentation.
Konfigurieren der init.ora-Parameter
Sie müssen die init.ora-Parameter für die Produktionsumgebung der MDM Hub-Installation konfigurieren.
6
Kapitel 2: Tasks vor der Installation
Erstellen einer Oracle-Datenbankinstanz
Nachdem Sie die Oracle-Datenbank installiert und konfiguriert haben, erstellen Sie eine OracleDatenbankinstanz.
Wenn der MDM Hub mehrere Operationsreferenzspeicher über mehrere verschiedene Host-Server verteilt
besitzt, müssen Sie auf jedem dieser Server Oracle-Datenbankeninstanzen erstellen.
Erstellen von Tablespaces
Sie müssen die Tablespaces CMX_DATA, CMX_INDX, CMX_TEMP für die Hub-Speicherung erstellen.
In der folgenden Tabelle werden die Oracle-Tablespaces für die Hub-Speicherung beschrieben:
Standard-Tablespace-Name
Beschreibung
CMX_DATA
Standard-Tablespace für das Operationsreferenzspeicher-Schema.
Wichtig: Den Standard-Tablespace-Namen von CMX_DATA für Ihre HubSpeicherung dürfen Sie nicht ändern.
CMX_INDX
Tablespaces, die Indizes enthalten sollen, die der MDM Hub erstellt und
verwendet.
CMX_TEMP
Tablespace, der temporäre Tabellen für Informatica MDM Hub enthalten soll.
Sie müssen genügend Speicherplatz für den Tablespace CMX_TEMP erstellen. Wenn Sie die Tablespaces
erstellen, passen Sie die Standard-Tablespace-Größen basierend auf dem in MDM Hub zu ladenden
Datenvolumen der Anzahl der Datendateien an.
Erstellen von Tablespaces
Erstellen Sie Tablespaces als permanente Tablespaces, die lokal verwaltet oder manuell konfiguriert werden.
1.
Melden Sie sich bei Oracle als Datenbankadministrator oder als Benutzer mit SYSTEM-Berechtigungen
an.
2.
Führen Sie den Befehl aus, um einen Tablespace über SQL*Plus zu erstellen.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, welchen Befehl Sie verwenden können, um den CMX_DATA-Tablespace zu
erstellen:
CREATE BIGFILE TABLESPACE CMX_DATA
NOLOGGING
DATAFILE '<Oracle install directory>/CMX_DATA1.dbf' SIZE 2048M REUSE
EXTENT MANAGEMENT LOCAL;
Der Tablespace-Standardname lautet CMX_DATA. Verwenden Sie keinen anderen Tablespace-Namen, weil
Repository-Manager ansonsten Validierungsfehler generiert.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, welchen Befehl Sie verwenden können, um den CMX_INDX-Tablespace zu
erstellen:
CREATE BIGFILE TABLESPACE CMX_INDX
NOLOGGING
DATAFILE '<Oracle install directory>/CMX_INDX1.dbf' SIZE 2048M REUSE EXTENT MANAGEMENT
LOCAL;
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, welchen Befehl Sie verwenden können, um den CMX_TEMP-Tablespace zu
erstellen:
CREATE BIGFILE TABLESPACE CMX_TEMP
NOLOGGING
DATAFILE '<Oracle install directory>/CMX_TEMP1.dbf' SIZE 2048M REUSE EXTENT MANAGEMENT LOC
Wenn Sie nicht den Tablespace-Standardnamen für CMX_INDX und CMX_TEMP verwenden, müssen Sie den
Parameter DEFERRED_SEGMENT_CREATION auf FALSE festlegen, um Repository-Manager-Validierungsfehler zu
verhindern.
Installieren und Konfigurieren von Oracle
7
Konfigurieren des Parameters DEFERRED_SEGMENT_CREATION
Wenn Sie einen benutzerdefinierten Tablespace-Namen für CMX_INDX oder CMX_TEMP verwenden, legen Sie den
Parameter DEFERRED_SEGMENT_CREATION auf FALSE fest, um Validierungsfehler im Repository-Manager zu
verhindern.
1.
Führen Sie den folgenden SQL-Befehl aus:
2.
Starten Sie die Datenbank neu.
ALTER SYSTEM SET DEFERRED_SEGMENT_CREATION=FALSE SCOPE=BOTH;
Gewähren von Berechtigungen für DBA-Benutzer
Sie können die MDM Hub-Master-Datenbank und den Operationsreferenzspeicher als System- oder als DBABenutzer mit Berechtigungen zum Gewähren von Optionen erstellen. Wenn Sie den DBA-Benutzer verwenden,
müssen Sie dem DBA-Benutzer Berechtigungen (einschließlich der Gewährung von Optionen für verteilte
Transaktionen) gewähren, bevor Sie die MDM Hub-Master-Datenbank und den Operationsreferenzspeicher
erstellen.
1.
Starten Sie SQL*Plus und stellen Sie eine Verbindung zur Datenbank als Benutzer mit Berechtigungen zum
Gewähren von Optionen her.
2.
Verwenden Sie die folgenden Anweisungen zum Gewähren von Berechtigungen für den DBA-Benutzer:
GRANT
GRANT
GRANT
GRANT
SELECT ON sys.pending_trans$ TO dbauser with grant option;
SELECT ON sys.dba_pending_transactions TO dbauser with grant option;
SELECT ON sys.dba_2pc_pending TO dbauser with grant option;
EXECUTE ON sys.dbms_xa TO dbauser with grant option;
Hinzufügen des Oracle TNS-Namens
Die Installationsprogramme Hub-Server und Prozess-Server fügen den TNS-Namen nicht zur Datei
tnsnames.ora hinzu. Sie müssen die TNS-Namenseinträge zur Datei tnsnames.ora auf den Computern HubServer und Prozess-Server hinzufügen, um eine Verbindung zur Oracle-Datenbank herzustellen.
u
Fügen Sie den folgenden Eintrag in der Datei tnsnames.ora hinzu:
<TNS NAME> =
(DESCRIPTION =
(ADDRESS_LIST =
(ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(Host = <Oracle server host name>)(Port = <Oracle server
port>))
)
(CONNECT_DATA =
(SERVICE_NAME = <Oracle SID>)
)
)
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die TNS-Namen auf dem Hub-Server-Computer und dem Prozess-ServerComputer identisch sind.
Testen der Datenbankverbindung
Testen Sie die Verbindung zur Datenbank von jedem Computer aus, auf dem ein Hub-Server oder ProzessServer ausgeführt werden soll.
u
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um die Datenbankverbindung zu testen:
sqlplus <user name>/<password>@<TNS Name>
8
Kapitel 2: Tasks vor der Installation
Installieren und Konfigurieren von Oracle RAC
Sie können die Hub-Speicherung auf Oracle RAC installieren. Vor dem Installieren der Hub-Speicherung auf
Oracle RAC müssen Sie manuelle Konfigurationsschritte ausführen, um Funktionen zu verwenden und um die
Umgebung zwecks besserer Leistung zu optimieren.
Weitere Informationen zum Installieren und Konfigurieren von Oracle RAC finden Sie in der OracleDokumentation.
Verwenden von Oracle-Dienstnamen
Für Oracle RAC-Installationen können Sie Oracle-Dienstnamen anstelle von Oracle-SIDs verwenden.
Verwenden Sie Oracle-Dienstnamen, um eine flexiblere Methode für die Angabe der Verbindung nutzen und
gegebenenfalls Datenbankserver neu positionieren zu können.
Verwenden von Oracle RAC-Lastverteilungsverbindungen
Verwenden Sie Oracle RAC-Lastverteilungsverbindungen in einer ausfallgesicherten Umgebung, um
sicherzustellen, dass eine Datenbankverbindung verfügbar ist, auch wenn ein oder mehrere Oracle RAC-Knoten
ausfallen.
Sie können Oracle RAC verwenden, um eine Verbindung mit einem Oracle-Dienst anzugeben, der mit
Lastverteilung und hoher Verfügbarkeit aktiviert ist. Oracle RAC verteilt die Arbeitslast unter allen verfügbaren
Knoten auf dem Cluster. Wenn ein Knoten nicht mehr verfügbar ist, wird die Arbeit auf einen anderen Knoten
übertragen.
Die meisten MDM Hub-Komponenten verwenden die Lastverteilung und verfügbare Knoten. MDM HubKomponenten, die ihre eigene direkte JDBC-Verbindung einrichten, können die Lastverteilung nicht verwenden.
Diese Komponenten kennen die virtuellen Oracle RAC-Knoten nicht.
In der folgenden Tabelle werden die Informatica MDM Hub-Komponenten beschrieben, die Oracle RACLastverteilung verwenden:
Komponente
Beschreibung
Batchjobs
Verwenden Sie den Lastausgleich beim Aufrufen von Batchjobs aus der Befehlszeile,
da Batchjobs die Einstellungen aus tnsnames.ora verwenden.
Hinweis: Batchjobs können keine Lastverteilung verwenden, wenn Sie über die HubKonsole aufgerufen werden.
Services Integration
Framework-APIVerbindungen
Nutzen JDBC-Verbindungen mit Lastverteilung aus dem AnwendungsserverVerbindungspool.
Prozess-Server
Nutzt JDBC-Verbindungen mit Lastverteilung aus dem Prozess-ServerVerbindungspool.
Repository-Manager
Nutzen JDBC-Verbindungen mit Lastverteilung aus dem AnwendungsserverVerbindungspool, wenn nur DML erforderlich ist.
Hinweis: Repository-Manager kann keine Lastverteilung verwenden, wenn eine DDL
erforderlich ist, weil eine DDL eine direkte JDBC-Verbindung verwendet.
Konfigurieren der Datei tnsnames.ora
Sie müssen alle Oracle RAC-Knoten des Datenbankclusters in der Datei tnsnames.ora konfigurieren.
Das folgende Beispiel für einen tnsnames.ora-Eintrag zeigt, wie Sie mehrere Oracle RAC-Knoten für einen
Oracle-Dienst namens mdm_service.domain.com eingeben:
MDM_SERVICE.DOMAIN.COM =
(DESCRIPTION =
(ADDRESS_LIST=
Installieren und Konfigurieren von Oracle RAC
9
(ADDRESS= (PROTOCOL = TCP)(HOST = server1-vip)(PORT = 1521))
(ADDRESS= (PROTOCOL = TCP)(HOST = server2-vip)(PORT = 1521))
(ADDRESS= (PROTOCOL = TCP)(HOST = server3-vip)(PORT = 1521))
(FAILOVER = on)
(LOAD_BALANCE = on)
)(
CONNECT_DATA=
(SERVICE_NAME = mdm_service.domain.com)
)
Für die Verbindungen zu mdm_service.domain.com findet ein Lastenausgleich zwischen den Oracle RAC-Knoten
auf server1, server2 oder server3 statt.
Installieren und Konfigurieren von JBoss
Installieren und konfigurieren Sie JBoss gemäß den Anweisungen in der JBoss-Dokumentation. Stellen Sie
sicher, dass Sie die eigenständige Konfiguration installieren. Verwenden Sie das vollständige Profil der
eigenständigen Konfiguration. Sie können das vollständige Profil in der Datei standalone-full.xml
konfigurieren.
Hinweis: Installieren Sie den Anwendungsserver in derselben Zeitzone wie den Datenbankserver.
Stellen Sie sicher, dass folgende Konfigurationen vorgenommen werden:
¨ Fügen Sie -Djava.net.preferIPv4Stack=true in die folgende Datei hinzu, wenn Sie JBoss-spezifische
Eigenschaften festlegen, JAVA_OPTS , und das Betriebssystem Internet Protokoll Version 6 (IPv6)
verwendet:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/bin/standalone.conf.sh
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\jboss-eap-6.1\bin\standalone.conf.bat
Das folgende Beispiel zeigt die Einstellung:
# Set up JBoss specific properties
JAVA_OPTS="-Dprogram.name=$PROGNAME -Djava.net.preferIPv4Stack=true $JAVA_OPTS"
¨ Fügen Sie dem JBoss Start-Skript folgende JVM-Option hinzu, um zu erzwingen, dass JBoss und JGroups
dieselbe Bind-Adresse nutzen:
-Djgroups.bind_addr=<bind_addr>
Dabei gilt: <bind_addr> ist die Schnittstelle zum Senden und Empfangen von Nachrichten.
¨ Legen Sie die maximale JVM-Heap-Größe (-Xmx) im JBoss-Startskript auf 4 GB oder höher fest. Ändern Sie
die folgenden Einstellungen:
set JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -server -Xmx4096m -XX:PermSize=256m -XX:MaxPermSize=1024m
Der -Xmx-Parameter muss drei bis vier Mal größer als –XX:MaxPermSize und -XX:PermSize muss drei bis
vier Mal größer als -XX:MaxPermSize sein.
¨ Erhöhen Sie den Timeout-Wert für Transaktionen in der folgenden Datei auf 3600:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/<configuration_name>/configuration/standalonefull.xml
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\jboss-eap-6.1\<configuration_name>\configuration\standalonefull.xml
Voreingestellt ist der Wert 300.
Das folgende Beispiel zeigt die Einstellung:
<profile>
.
.
.
<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:transactions:1.3">
<core-environment>
<process-id>
<uuid/>
</process-id>
10
Kapitel 2: Tasks vor der Installation
</core-environment>
<recovery-environment socket-binding="txn-recovery-environment" status-socketbinding="txn-status-manager"/>
<coordinator-environment default-timeout="3600"/>
</subsystem>
.
.
.
</profile>
Deaktivieren von HornetQ-Sicherheit
Wenn HornetQ-Sicherheit für den JBoss-Server aktiviert ist, deaktivieren Sie sie.
1.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
Unter UNIX.
<Jboss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/configuration/standalone-full.xml
Unter Windows.
<Jboss_install_dir>\jboss-eap-6.1\standalone\configuration\standalone-full.xml
2.
Legen Sie HornetQ-Sicherheit auf false fest, wie in dem folgenden Beispiel gezeigt:
<hornetq-server>
<security-enabled>false</security-enabled>
...
</hornetq-server>
3.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Deaktivieren der Remoting-Connector-Sicherheit
Wenn Sie sich über einen Remote-Computer an der Hub-Konsole anmelden müssen, deaktivieren Sie RemotingConnector-Sicherheit.
1.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
Unter UNIX.
<Jboss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/configuration/standalone-full.xml
Unter Windows.
<Jboss_install_dir>\jboss-eap-6.1\standalone\configuration\standalone-full.xml
2.
Entfernen Sie das security-realm-Attribut aus folgendem Code:
<subsystem xmlns="urn:jboss:domain:remoting:1.1">
<connector name="remoting-connector" socket-binding="remoting" securityrealm="ApplicationRealm"/>
</subsystem>
Starten von JBoss
Vor der Installation des Hub-Servers und des Prozess-Server müssen Sie den JBoss-Anwendungsserver
starten.
1.
Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. JBoss_install_dir/jboss-eap-6.1/bin
Unter Windows. JBoss_install_dir\jboss-eap-6.1\bin
2.
Führen Sie einen der folgenden Befehle aus:
Unter UNIX.
standalone.sh -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0
Unter Windows.
standalone.bat -c standalone-full.xml -b 0.0.0.0
Installieren und Konfigurieren von JBoss
11
JBoss wird gestartet und die IP-Adresse ist mit dem Rechnernamen in der Hosts-Datei im folgenden
Verzeichnis verbunden:
Unter UNIX. \etc\hosts
Unter Windows. \\WINDOWS\system32\drivers\etc\hosts
Installieren und Konfigurieren der BereinigungsEngine
Installieren und konfigurieren Sie die Bereinigungs-Engine wie beispielsweise den Address Doctor, um sie mit
dem Prozess-Server zu verwenden.
Überprüfen Sie, ob der Prozess-Server funktionstüchtig ist. Informationen zum Konfigurieren des MDM-Hubs für
die Integration in die Bereinigungs-Engine finden Sie im Informatica MDM Multidomain Edition
Bereinigungsadapter-Handbuch.
Konfigurieren von JBoss Cache
Sie müssen den JBoss Cache konfigurieren, um die Anforderungen für die Zwischenspeicherung zu verwalten.
Ändern Sie die Eigenschaften von JBoss Cache für die Leistungsoptimierung.
Verschieben Sie die Datei jbosscacheconfig.xml in den folgenden Speicherort, um JBoss Cache zu
konfigurieren:
Unter UNIX. <infamdm_install_dir>/hub/server/resources/jbossCacheConfig.xml
Unter Windows. <infamdm_install_dir>\hub\server\resources\jbossCacheConfig.xml
Ändern Sie in der Datei jbossCacheConfig.xml die folgenden Eigenschaften:
lockAcquisitionTimeout
Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 60000 oder höher, um sicherzustellen, dass der Hub-Server
eine Cache-Objekt-Sperre erhält.
sync replTimeout
Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 30000 oder höher, um sicherzustellen, dass der Hub-Server
eine Cache-Objekt-Sperre erhält.
stateRetrieval timeout
Erhöhen Sie den Wert der Eigenschaften auf 60000, um die Wiederherstellung des Ausgangszustands
sicherzustellen.
jgroupsConfig
Legen Sie die UDP-Konfigurationen für die Eigenschaft fest, um sicherzustellen, dass zwischen den ClusterMitgliedern keine Konflikte auftreten.
Setzen Sie das Attribut mcast_addr=<multicast_adress> fest, um denselben Wert für alle Mitglieder eines
einzelnen Clusters zu verwenden. Verwenden Sie unterschiedliche Werte für unterschiedliche Cluster oder
nicht geclusterte MDM Hub-Server in demselben Netzwerk.
Setzen Sie das Attribut mcast_port=<multicast_port> fest, um denselben Wert für alle Mitglieder eines
einzelnen Clusters zu verwenden. Verwenden Sie unterschiedliche Werte für unterschiedliche Cluster oder
nicht geclusterte MDM Hub-Server in demselben Netzwerk.
12
Kapitel 2: Tasks vor der Installation
eviction
Ändern Sie den Eviction-Zeitraum für ReposObjects und DataObjects, wenn genügend Speicher vorhanden
ist und diese Objekte für einen längeren Zeitraum im Speicher bleiben müssen.
Ändern Sie den eviction-Zeitraum wie im folgenden Beispiel:
<region name="/ReposObjects">
<property name="timeToLive" value="86400000" /> <!—24 hours is the minimum required-->
</region>
<region name="/DataObjects">
<property name="timeToLive" value="86400000" /> <!—24 hours is the minimum required-->
</region>
Erstellen eines Verzeichnisses für die
Installationsdokumentation
Erstellen Sie ein Verzeichnis, um Installationsdateien wie Validierungsergebnisse, Umgebungsberichte,
Datenbank-Debug-Protokolle und Protokolldateien zu speichern.
Beispiel: Sie können das Verzeichnis install_doc erstellen. Wenn Sie Fehler in der Installation beheben möchten,
können Sie eine Archivdatei des Installationsdokumentationsverzeichnisses erstellen und an den globalen
Kundendienst von Informatica zur Analyse senden.
Erstellen eines Verzeichnisses für die Installationsdokumentation
13
KAPITEL 3
Hub-Speicherung-Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank, 14
¨ Erstellen eines Operationsreferenzspeichers, 16
¨ Importieren des Seeds in die MDM Hub-Master-Datenbank, 17
¨ Importieren des Seeds im Operationsreferenzspeicher, 19
Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank
Nach der Installation von Oracle müssen Sie eine MDM Hub-Master-Datenbank erstellen. Der Standardname der
MDM Hub-Master-Datenbank lautet CMX_SYSTEM.
Hinweis: Ändern Sie nicht die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis.
1.
Trennen Sie die Datenbankverbindungen.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
3.
Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis >\database\bin
4.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh create_system
Unter Windows. sip_ant.bat create_system
14
5.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie ORACLE an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein (Dienst,
SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die
Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die
Datenbank ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer [1521] für die Datenbank
ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] ein.
Name des Oracle-Dienstes. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SERVICE“ ist.
Standardwert ist orcl.
Geben Sie den Oracle Net-Verbindungsbezeichner
(TNS-Namen) ein. [orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur OracleDatenbank verwendet wird. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten,
geben Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N) [n]
Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Benutzernamen für die MasterDatenbank ein [cmx_system].
Der Name der MDM Hub-Master-Datenbank.
Standardwert ist cmx_system.
Geben Sie das Benutzerpasswort für die MasterDatenbank ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US.
Geben Sie den DBA-Benutzernamen [SYS] an.
Benutzername des Administratorbenutzers.
Standardwert ist SYS.
Geben Sie das DBA-Passwort ein.
Passwort für den Administratorbenutzer.
Geben Sie den Namen des MDM-Index-Tablespace
[CMX_INDX] ein.
Der Name des Tablespaces, der die
Indexkomponenten für die MDM Hub-MasterDatenbank enthalten soll. Standardwert ist
CMX_INDX.
Erstellen einer MDM Hub-Master-Datenbank
15
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Namen des temporären MDMTablespace ein (keinen temporären OracleTablespace) [CMX_TEMP].
Der Name des Tablespaces, der die temporären
Komponenten für die MDM Hub-Master-Datenbank
enthalten soll. Standardwert ist CMX_TEMP.
Geben Sie den Namen des temporären OracleTablespace [TEMP] ein.
Name des temporären Oracle-Tablespace.
Standardwert ist TEMP.
Überprüfen Sie nach dem Erstellen der MDM Hub-Master-Datenbank sip_ant.log im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Erstellen eines Operationsreferenzspeichers
Nach der Installation von Oracle müssen Sie einen Operationsreferenzspeicher erstellen. Der Standardname des
Operationsreferenzspeichers lautet CMX_ORS.
Hinweis: Ändern Sie nicht die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis.
1.
Trennen Sie die Datenbankverbindungen.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
3.
Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis >\database\bin
4.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh create_ors
Unter Windows. sip_ant.bat create_ors
5.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie ORACLE an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein (Dienst,
SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die
Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für
den Operationsreferenzspeicher ein.
16
Kapitel 3: Hub-Speicherung-Installation
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie die Datenbank-Portnummer [1521] für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Oracle-Dienstes. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SERVICE“ ist.
Geben Sie den Oracle Net-Verbindungsbezeichner
(TNS-Name) [orcl] ein.
Oracle TNS-Name. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten,
geben Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N) [n]
Geben Sie die Datenbank-SID [orcl] ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Datenbankbenutzernamen [cmx_ors]
für den Operationsreferenzspeicher an.
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Datenbank-Benutzerpasswort für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Passwort für den Zugriff auf den
Operationsreferenzspeicher.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems.
Geben Sie den DBA-Benutzernamen [SYS] an.
Benutzername des Administratorbenutzers.
Standardwert ist SYS.
Geben Sie das DBA-Passwort ein.
Passwort für den Administratorbenutzer.
Geben Sie den Namen des MDM-Index-Tablespace
[CMX_INDX] ein.
Name des Tablespace, der die Index-Komponenten
für den Operationsreferenzspeicher enthalten soll.
Standardwert ist CMX_INDX.
Geben Sie den Namen des temporären MDMTablespace ein (keinen temporären OracleTablespace) [CMX_TEMP].
Name des Tablespace, der die temporären
Komponenten für den Operationsreferenzspeicher
enthalten soll. Standardwert ist CMX_TEMP.
Geben Sie den Namen des temporären OracleTablespace [TEMP] ein.
Name des temporären Oracle-Tablespace.
Standardwert ist TEMP.
Überprüfen Sie nach dem Erstellen des·Operationsreferenzspeichers sip_ant.log im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Importieren des Seeds in die MDM Hub-MasterDatenbank
Nachdem Sie die MDM Hub-Master-Datenbank erstellt haben, importieren Sie den Seed in die MDM Hub-MasterDatenbank. Der Seed enthält die ursprünglichen Metadaten wie REPOS-Tabellen und andere Objekte, die MDM
Hub in der Hub-Speicherung benötigt.
Importieren des Seeds in die MDM Hub-Master-Datenbank
17
Hinweis: Ändern Sie nicht die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis >\database\bin
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh import_system
Unter Windows. sip_ant.bat import_system
4.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie ORACLE an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein (Dienst,
SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die
Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Geben Sie den Hostnamen [localhost] für die
Datenbank ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Portnummer [1521] für die Datenbank
ein.
Portnummer, die der Datenbank-Listener verwendet.
Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen [orcl] für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Oracle-Dienstes. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SERVICE“ ist.
Standardwert ist orcl.
Geben Sie den Oracle Net-Verbindungsbezeichner
(TNS-Namen) ein. [orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur OracleDatenbank verwendet wird. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten,
geben Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N) [n]:
18
Geben Sie die Datenbank-SID ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Benutzernamen für die MasterDatenbank ein [cmx_system].
Der Name der MDM Hub-Master-Datenbank.
Standardwert ist cmx_system.
Kapitel 3: Hub-Speicherung-Installation
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie das Benutzerpasswort für die MasterDatenbank ein.
Passwort für den Zugriff auf die MDM Hub-MasterDatenbank.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US.
Suchen Sie nach dem Importieren der Seed in der Datei seed.log in folgendem Verzeichnis nach Fehlern:
Unter UNIX. <distribution directory>/database/bin/oracle
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin\oracle
Überprüfen Sie nach dem Importieren des Seeds in der MDM Hub Master-Datenbank sip_ant.log im folgenden
Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
Importieren des Seeds im Operationsreferenzspeicher
Nachdem Sie den Operationsreferenzspeicher erstellt haben, importieren Sie den Seed in den
Operationsreferenzspeicher. Der Seed enthält die ursprünglichen Metadaten wie REPOS-Tabellen und andere
Objekte, die MDM Hub in der Hub-Speicherung benötigt.
Hinweis: Ändern Sie nicht die Ordnernamen im Verteilungsverzeichnis.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie im Verteilungsverzeichnis zum folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis >\database\bin
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. sip_ant.sh import_ors
Unter Windows. sip_ant.bat import_ors
4.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbanktyp (ORACLE, MSSQL,
DB2) ein.
Datenbanktyp. Geben Sie ORACLE an.
Geben Sie den Oracle-Verbindungstyp ein (Dienst,
SID). [service]
Verbindungstyp. Verwenden Sie einen der folgenden
Werte:
SERVICE
Verwendet den Dienstnamen für die Verbindung mit
Oracle.
SID
Verwendet die Oracle-System-ID für die
Verbindung mit Oracle.
Standardwert ist SERVICE.
Importieren des Seeds im Operationsreferenzspeicher
19
Eingabeaufforderungen
Beschreibung
Geben Sie den Datenbank-Hostnamen [localhost] für
den Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Hosts, der die Datenbank ausführt.
Geben Sie die Datenbankportnummer [1521] für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Portnummer, die der Oracle-Listener verwendet.
Standardwert ist 1521.
Geben Sie den Datenbankdienstnamen für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Name des Oracle-Dienstes. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SERVICE“ ist.
Geben Sie den Oracle Net-Verbindungsbezeichner
(TNS-Name) ein. [orcl]
TNS-Name, der für die Verbindung zur OracleDatenbank verwendet wird. Standardwert ist orcl.
Master-Datenbankverbindungs-URL:
"jdbc:oracle:thin:@//<host_name>:<port>/
<service_name>".
Verbindungs-URL für Oracle-Verbindungstyp
SERVICE. Sie können J eingeben, um die
Standardverbindungs-URL zu ändern. Wenn Sie die
Standardverbindungs-URL verwenden möchten,
geben Sie N ein.
Möchten Sie die Verbindungs-URL ändern? (J/N) [n]:
Geben Sie die Datenbank-SID ein.
Name der Oracle-System-ID. Diese
Eingabeaufforderung wird angezeigt, wenn der
ausgewählte Oracle-Verbindungstyp „SID“ ist.
Geben Sie den Datenbankbenutzernamen [cmx_ors]
für den Operationsreferenzspeicher an.
Name der Operationsreferenzspeicher-Datenbank.
Standardwert ist cmx_ors.
Geben Sie das Datenbank-Benutzerpasswort für den
Operationsreferenzspeicher ein.
Passwort für den Zugriff auf den
Operationsreferenzspeicher.
Geben Sie den Namen für das Gebietsschema aus der
Liste ein: de, en_US, fr, ja, ko. [en_US]
Gebietsschema des Betriebssystems. Standardwert
ist en_US.
Hinweis: Die Eingabeaufforderung zeigt den Standardtext in eckigen Klammern an. Drücken Sie die
Eingabetaste, um den Standardwert zu verwenden und zur nächsten Eingabeaufforderung zu wechseln.
Suchen Sie nach dem Importieren der Seed in der Datei seed.log in folgendem Verzeichnis nach Fehlern:
Unter UNIX. <distribution directory>/database/bin/oracle
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin\oracle
Überprüfen Sie nach dem Importieren des Seeds in den Operationsreferenzspeicher sip_ant.log im folgenden
Verzeichnis:
Unter UNIX. <Verteilungsverzeichnis>/database/bin
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\database\bin
20
Kapitel 3: Hub-Speicherung-Installation
KAPITEL 4
Hub-Speicherung - Aufgaben nach
der Installation
¨ Überprüfen des Zugriffs auf Oracle-Komponenten, 21
Überprüfen des Zugriffs auf Oracle-Komponenten
Wenn Sie mit einer benutzerdefinierten Oracle-Umgebung arbeiten, achten Sie darauf, dass die HubSpeicherung Zugriff auf die erforderlichen Oracle-Komponenten hat.
Die Hub-Speicherung erfordert den Zugriff auf folgende Oracle-Komponenten:
¨ Oracle Java Virtual Machine
¨ Oracle-XML-Datenbank
¨ ALL_CONSTRAINTS
¨ ALL_CONS_COLUMNS
¨ ALL_DIRECTORIES
¨ ALL_INDEXES
¨ ALL_IND_COLUMNS
¨ ALL_JOBS (für Migration)
¨ ALL_TABLES
¨ ALL_TAB_COLUMNS
¨ ALL_VIEWS
¨ DBMS_APPLICATION_INFO
¨ DBMS_JOB
¨ DBMS_OUTPUT
¨ DBMS_STANDARD
¨ DBMS_SQL
¨ DBMS_STATS
¨ DBMS_UTILITY
¨ DUAL
¨ PLITBLM
¨ STANDARD
¨ SYS_STUB_FOR_PURITY_ANALYSIS
¨ USER_CONSTRAINTS
¨ USER_CONS_COLUMNS
21
¨ USER_EXTERNAL_TABLES
¨ USER_INDEXES
¨ USER_JAVA_POLICY
¨ USER_OBJECTS
¨ USER_SEQUENCES
¨ USER_SOURCE
¨ USER_TABLES
¨ USER_TAB_COLS
¨ USER_TAB_COLUMNS
¨ USER_TRIGGERS
¨ UTL_FILE
¨ V$NLS_PARAMETERS
¨ V$VERSION
22
Kapitel 4: Hub-Speicherung - Aufgaben nach der Installation
KAPITEL 5
Hub-Server-Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Installieren des Hub-Servers im Grafikmodus, 23
¨ Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 25
¨ Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus, 26
Installieren des Hub-Servers im Grafikmodus
Sie können den Hub-Server im Grafikmodus installieren.
Sie müssen den gleichen Benutzernamen für die Installation von Hub-Server und Prozess-Server verwenden.
Wenn Sie Hub-Server und Prozess-Server auf derselben Maschine installieren, müssen die Benutzer, die sie
installieren, zu derselben UNIX-Gruppe gehören.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Hub-Server-Installationsprogramm im
Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden
Verzeichnis:
Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmserver
Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmserver
Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmserver
Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmserver
Unter Windows. <Verteilungsverzeichnis>\windows\mrmserver
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. hub_install.bin
Unter Windows. hub_install.exe
4.
Wählen Sie die Sprache für die Installation und klicken Sie auf OK.
Das Fenster Einführung wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Lizenzvertrag wird geöffnet.
6.
Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags, und klicken Sie danach auf
Weiter.
Das Fenster Installationsordner auswählen wird angezeigt.
7.
Wählen Sie den Speicherort der Hub-Server-Installation aus.
¨ Klicken Sie zum Auswählen des Standardverzeichnisses auf Weiter.
¨ Geben Sie den Pfad zum Installationsordner ein und klicken Sie auf Weiter.
23
Hinweis: Die Installation schlägt fehl, wenn Sie einen Pfad angeben, dessen Verzeichnis- oder
Ordnernamen Leerzeichen enthalten.
¨ Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen und anschließend auf Weiter.
Unter UNIX wird das Fenster „Verknüpfungsordner auswählen“ angezeigt.
Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.
8.
Wählen Sie unter UNIX einen Verknüpfungsordner aus oder wählen Sie die Option, dass keine
Verknüpfungen erstellt werden sollen. Klicken Sie dann auf Weiter. Wählen Sie unter Windows den
Speicherort aus, in dem ein Produktsymbol erstellt werden soll, oder wählen Sie die Option, dass kein
Produktsymbol erstellt werden soll.
9.
Klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster für die Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.
10.
Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.
11.
Wählen Sie JBoss und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.
12.
Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:
a.
Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver an und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.
b.
Geben Sie den Konfigurationsnamen an und klicken Sie auf Weiter.
Standardwert ist Standalone.
Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.
c.
Geben Sie den Remote-Port an.
Hinweis: Der JBoss-Port kann sich im Konflikt mit dem Standard-Datenbankserverport befinden.
Ändern Sie in diesem Fall einen der Ports, um den Konflikt zu lösen. Weitere Informationen zum Ändern
von Ports finden Sie in der JBoss-Dokumentation.
13.
Klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Datenbankauswahl wird geöffnet.
14.
Wählen Sie „Oracle 11g R2“ aus und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Auswahl des Verbindungstyps zur Oracle-Datenbank wird angezeigt.
15.
Wählen Sie den Dienstnamen oder Verbindungstyp „SID“ und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Oracle-Datenbankinformationen wird angezeigt.
16.
Geben Sie die folgenden Einstellungen für die Oracle-Datenbank ein, zu der Sie eine Verbindung herstellen
möchten, und klicken Sie auf Weiter:
Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der Felder für die Konfigurationsparameter:
17.
24
Feldname
Beschreibung
Servername
Der Hostname des MDM Hub-Master-Datenbankservers.
Portnummer
Die Portnummer der MDM Hub-Master-Datenbank.
Dienstname oder Oracle-SID
Geben Sie den Verbindungstyp ein, den Sie beim Erstellen der MDM HubMaster-Datenbank auswählen.
Schemaname
Der Name der MDM Hub-Master-Datenbank.
Passwort für Systemschema
Passwort des Systemschemabenutzers zum Herstellen einer Verbindung zur
MDM Hub-Master-Datenbank.
Klicken Sie auf Weiter.
Kapitel 5: Hub-Server-Installation
Wenn als Oracle-Verbindungstyp „Dienstname“ gewählt wurde, wird das Fenster Anpassen der
Verbindungs-URL angezeigt.
18.
Ändern Sie die Verbindungs-URL, falls erforderlich, und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Bereitstellen wird angezeigt.
19.
Zum Ausführen des Post-Installationsskripts während der Installation wählen Sie Ja, Skript während der
Installation ausführen. Zum späteren manuellen Ausführen des Skripts wählen Sie Nein, später
ausführen.
Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.
20.
Klicken Sie nach dem Anzeigen der gewünschten Optionen im Fenster „Vorinstallationsübersicht“ auf
Installieren, um den Installationsprozess zu starten.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.
21.
Klicken Sie auf Fertig, um das Hub-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus
Sie können den Hub-Server im Konsolenmodus unter UNIX installieren.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:
Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmserver
Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmserver
Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmserver
Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmserver
3.
Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:
./hub_install.bin -i console
4.
Wählen Sie die Sprache für die Installation aus und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.
5.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Lizenzvertrag wird angezeigt.
6.
Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder
geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden
möchten.
7.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner
angezeigt.
8.
Geben Sie den Speicherort der Hub-ServerInstallation ein.
¨ Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.
¨ Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
9.
10.
Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu
bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Informationen zum Speicherort der Verknüpfung werden angezeigt.
11.
Wählen Sie den Speicherort der Verknüpfung aus.
Das Installationsprogramm zeigt Lizenzdatei-Informationen an.
Installieren des Hub-Servers im Konsolenmodus
25
12.
Geben Sie den Speicherort der Lizenzdatei an.
¨ Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.
¨ Um den Speicherort zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad der Lizenzdatei ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Eine Liste der Anwendungsserver wird angezeigt.
13.
Geben Sie die Anzahl der Anwendungsserver ein, die Sie auswählen möchten, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Der Anwendungsserverinformationen werden angezeigt.
14.
Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen.
a.
Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Der Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.
b.
Geben Sie den Konfigurationsnamen an. Standardwert ist Standalone.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
d.
Geben Sie den Remote-Port an.
Hinweis: Wenn sich der JBoss-Port mit dem Standard-Datenbankport im Konflikt befindet, ändern Sie
einen der Ports, um den Konflikt zu lösen.
15.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Bildschirm zur Auswahl der Datenbank wird angezeigt.
16.
Wählen Sie „Oracle“ aus und drücken Sie die Eingabetaste.
17.
Wählen Sie den gewünschten Oracle-Datenbankverbindungstyp, den Dienstnamen oder die SID aus und
drücken Sie die Eingabetaste.
18.
Geben Sie die Einstellungen für die Oracle-Datenbank ein, zu der Sie eine Verbindung herstellen
möchten.
Drücken Sie die Eingabetaste, um die Standardwert zu akzeptieren, oder ersetzen Sie die Standardwerte
durch die korrekten Werte. Zu den Einstellungen gehören Servername, Portnummer, Dienstname oder
Oracle-SID, der Master-Schemaname für das MDM Hub-System wieCMX_SYSTEM und das SystemschemaPasswort für den Systemschema-Benutzernamen.
19.
Drücken Sie die Eingabetaste.
20.
Wenn es sich bei dem ausgewählten Oracle-Verbindungstyp um „Dienstname“ handelt, werden Sie vom
Installationsprogramm aufgefordert, die Verbindungs-URL zu bestätigen oder zu ändern. Ändern Sie die
vom System generierte URL bei Bedarf und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Bereitstellungsinformationen werden angezeigt.
21.
Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation
oder später manuell ausführen möchten.
22.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.
23.
Prüfen Sie die Informationen in der Vorinstallationsübersicht. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken
Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen.
Der Hub-Server wird gemäß den von Ihnen angegebenen Konfigurationsinformationen installiert. Wenn der
Prozess abgeschlossen ist, werden Sie über den Abschluss der Installation informiert.
24.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu beenden.
Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus
Sie können den Hub-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus installieren. Sie möchten
möglicherweise eine automatische Installation ausführen, wenn Sie mehrere Installationen benötigen oder wenn
26
Kapitel 5: Hub-Server-Installation
Sie die Installation auf einem Rechnercluster durchführen müssen. Bei einer automatischen Installation werden
keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Vor dem Ausführen der automatischen Installation für den Hub-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für die
automatische Installation konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei, um die Installationsoptionen
zu ermitteln. Der automatische Installationsprozess kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch wenn Sie
falsche Einstellungen, z. B. einen falschen Anwendungsserverpfad oder -port, angeben. Sie müssen
sicherstellen, dass Sie die richtigen Einstellungen in der Eigenschaftendatei angeben.
Kopieren Sie die Hub-Serverinstallationsdateien auf die Festplatte des Rechners, auf dem Sie den Hub-Server
zu installieren beabsichtigen. Gehen Sie zum Installieren im automatischen Modus folgendermaßen vor:
1.
Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.
2.
Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.
Konfigurieren der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parametern
bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für die Installation anpassen.
Führen Sie anschließend die automatische Installation aus.
Bei der automatischen Installation werden die Einstellungen in den Eigenschaftendateien nicht validiert. Sie
müssen sicherstellen, dass Sie die korrekten Einstellungen festlegen und sie überprüfen, bevor Sie das
automatische Installationsprogramm ausführen.
1.
Suchen Sie die Datei silentInstallServer_sample.properties in folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. /silent_install/mrmserver
Unter Windows. \silent_install\mrmserver
Nachdem Sie die Datei angepasst haben, speichern Sie sie neu. Sie können die Datei umbenennen und sie
überall auf dem Computer speichern.
Hinweis: In der automatischen Eigenschaftendatei sind der Schrägstrich und umgekehrte Schrägstrich
Sonderzeichen. Sie müssen jeweils zwei dieser Zeichen eingeben, wenn Sie Informationen wie einen
Installationspfad in die Datei eingeben. Beispiel: Um den Pfad zum Serververzeichnis einzugeben, müssen
Sie \\u1\\infamdm\\hub\\server eingeben.
2.
Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei silentInstallServer_sample.properties.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.
4.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei mit einem neuen Namen wie silentInstallServer.properties.
In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALLER_UI
Gibt den Typ der Installation an. Legen Sie
Automatisch fest.
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis, in dem Sie den Hub-Server installieren
möchten.
Beispiel: C\:\\<infamdm_install_directory>\
\hub\\server.
SIP.LICENSE.PATH
Pfad zur Informatica-Lizenzdatei.
SIP.LICENSE.FILENAME
Name der Lizenzdatei. Legen Sie siperian.license
fest.
SIP.AS.CHOICE
Name des Anwendungsservers. Geben Sie JBoss an.
SIP.AS.HOME
Der Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis.
Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus
27
Eigenschaftsname
Beschreibung
JBOSS.AS.PORT_1
JBoss-Portnummer.
SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME
JBoss-Konfigurationsname. Der Standardwert ist
Standard.
SIP.DB.CHOICE
Name des Datenbank-Servers. Geben Sie Oracle an.
SIP.ORACLE.CONNECTION.TYPE
Datenbankverbindungstyp. Geben Sie einen der
folgenden Werte an:
Dienstname
Der Hub-Server verwendet den Dienstnamen, um eine
Verbindung zu Oracle herzustellen.
SID
Der Hub-Server verwendet die Oracle-System-ID, um
eine Verbindung zu Oracle herzustellen.
SIP.DB.SERVER
Hostname des Datenbank-Servers.
SIP.DB.PORT
Datenbankserver-Portnummer.
SIP.DB.SID
Wenn SIP.ORACLE.CONNECTION.TYPE SID ist, legen
Sie die Eigenschaft SIP.DB.SID als OracleDatenbanksystem-ID fest. Legen Sie andernfalls die
Eigenschaft SIP.DB.SID als Oracle-Dienstname fest.
SIP.DB.SCHEMA_NAME
Name des Schemas der MDM Hub-Master-Datenbank.
SIP.DB.PASSWORD
Passwort des Benutzers, das zum Herstellen einer
Verbindung zum Systemschema verwendet wird.
RUN_DEPLOYMENT_FLAG
Führt das postInstallSetup-Skript als Teil der
automatischen Installation aus. Setzen Sie die
Eigenschaft auf 1, wenn Sie postInstallSetup ausführen
möchten. Setzen Sie die Eigenschaft auf 0, wenn Sie
postInstallSetup nicht am Ende der Installation ausführen
möchten.
Beispiel-Eigenschaftendatei
Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Beispieldatei silentInstallServer_sample.properties:
## Command to run silent install
## For Windows: hub_install.exe -f <property_file>
## For Unix: hub_install.bin -f <property_file>
INSTALLER_UI=silent
## Hub Server Install directory.
USER_INSTALL_DIR=C\:\\infamdm\\hub\\server
## License path and filename
SIP.LICENSE.PATH=C\:\\
SIP.LICENSE.FILENAME=siperian.license
## Properties for JBoss application server
SIP.AS.CHOICE="JBoss"
SIP.JBOSS.AS.VERSION=7
SIP.AS.HOME=C\:\\jboss-eap-6.1.0\\jboss-eap-6.1
JBOSS.AS.PORT_1=4447
SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME=standalone
28
Kapitel 5: Hub-Server-Installation
## Properties for Oracle server
SIP.DB.CHOICE="Oracle
"SERVICE_NAME_SELECTED_RESULT=1
SIP.DB.SERVER=localhost
SIP.DB.PORT=1521
SIP.DB.SID=orcl
SIP.DB.SCHEMA_NAME=cmx_system
SIP.DB.PASSWORD=!!cmx!!
## If you want to run postInstallSetup as a part of silent install, then set following property.
##
set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 1 if you want to run postInstallSetup
## or set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 0 if you do not want to run postInstallSetup
RUN_DEPLOYMENT_FLAG=1
Ausführen des automatischen Installers
Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie die automatische Installation beginnen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.
2.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX: ./hub_install.bin -f <location_of_silent_properties_file_for_hub_server>
Unter Windows: hub_install.exe -f <location_of_silent_properties_file_for_hub_server>
Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie bei
Ausführung des postInstallSetup-Skripts für den Hub-Server im Zuge der automatischen Installation anhand
der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.
Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/server/logs/
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\server\logs\
Installieren des Hub-Servers im automatischen Modus
29
KAPITEL 6
Hub-Server-Aufgaben nach der
Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Kopieren der Installationsprotokolldateien, 30
¨ Überprüfen der Versions- und Build-Nummer, 33
¨ Konfigurieren des Hub-Servers, 33
¨ Manuelles Ausführen des Post-Installationsskripts, 34
¨ Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung, 35
¨ Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-Dateien, 35
¨ Starten der Hub-Konsole, 36
¨ Registrieren eines Operationsreferenzspeichers, 37
Kopieren der Installationsprotokolldateien
Die Installationsprotokolldateien sind zur Fehlerbehebung der Installationsprozesse von Hub-Servern nützlich.
Kopieren Sie die Protokolldateien in das Verzeichnis für die Installationsdokumentation. Der globale
Kundendienst von Informatica fragt möglicherweise wegen Kopien der Protokolldateien an, wenn Sie sich
bezüglich der Installationsprobleme an ihn wenden.
Installationsprotokolldatei
Die Installationsprotokolldatei enthält Informationen zu den installierten Dateien.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Installationsprotokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
Informatica_MDM_Hub_Server_Install_<times
tamp>.xml
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
server/UninstallerData/Logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\server\UninstallerData\Logs
30
Eigenschaft
Beschreibung
Verwendung
Informationen zu den installierten Dateien und den
erstellten Registrierungseinträgen.
Inhalt
Die erstellten Verzeichnisse, Namen der installierten
Dateien und ausgeführten Befehle und der Status zu
jeder installierten Datei.
Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation
Die Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation enthält Informationen über die
Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Protokolldatei über die Voraussetzungen für die
Installation beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
installPrereq.log
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
server/Logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\server\Logs
Verwendung
Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die
der Installer durchführt.
Inhalt
Protokolle über die Voraussetzungen für die
Validierungsprüfungen.
Debug-Protokolldatei
Der Installer schreibt Aktionen und Fehler in die Debug-Protokolldatei.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Debug-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
infamdm_installer_debug.txt
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
server/
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\server\
Verwendung
Weitere Informationen über die während der Installation
ausgewählten Möglichkeiten.
Inhalt
Ausführliche Zusammenfassung der vom Installer
durchgeführten Aktionen.
Postinstallations-Setup-Protokolldatei
Die Postinstallations-Setup-Protokolldatei enthält Informationen über den Postinstallationsprozess.
Kopieren der Installationsprotokolldateien
31
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Postinstallations-Setup-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
postInstallSetup.log
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
server/logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\server\logs
Verwendung
Abrufen von Informationen über die vom
Installationsprogramm nach der Installation
durchgeführten Aktionen und von Informationen über
beim Postinstallationsprozess aufgetretene Fehler.
Inhalt
Zusammenfassung der vom Installationsprogramm
während des Postinstallationsprozesses durchgeführten
Aktionen.
Hub-Server-Protokolldatei
Die Hub-Server-Protokolldatei enthält Informationen über Hub-Server-Vorgänge.
In der folgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Hub-Server-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
cmxserver.log
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
server/logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\server\logs
Verwendung
Weitere Informationen über die Hub-Server-Vorgänge.
Inhalt
Zusammenfassung der Hub-Server-Vorgänge.
JBoss-Protokolldatei
Die JBoss-Protokolldatei enthält Informationen über JBoss-Prozesse.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der JBoss-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
server.log
Speicherort
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/
log
Unter Windows. <JBoss_install_dir>
\standalone\log
32
Verwendung
Abrufen von Informationen über JBoss-Prozesse zur
Fehlerbehebung.
Inhalt
Enthält Ereignisprotokolle und Fehlermeldungen für
JBoss.
Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer
Sie müssen sicherstellen, dass die korrekte Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers installiert ist.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers zu
ermitteln:
¨ Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer im JAR-Eintrag manifest.mf in der Datei siperian-mrm-
server.ear. Die Datei siperian-mrm-server.ear befindet sich im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server
¨ Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer in der Datei versionInfo.xml . Diese befindet sich im
folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/conf
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf
¨ Unter UNIX. Führen Sie versionInfo.sh aus. Diese Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<infamdm_install_directory>/hub/server/bin
Unter Windows. Führen Sie die Datei versionInfo.bat aus. Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<infamdm_install_directory>\hub\server\bin
Hinweis: Bei AIX-Systemen ändern Sie das Skript versionInfo.sh so, dass Java vom Verzeichnis <JAVA_HOME>/
jre/bin aus ausgeführt wird.
Konfigurieren des Hub-Servers
Nach der Installation des Hub-Servers müssen Sie ihn konfigurieren. Sie können die
Protokollierungseinstellungen konfigurieren und den Anwendungsserver und die Hub-Server-Einstellungen
ändern.
Bereitstellen der Hub-Server-EAR-Datei
Sie müssen die Hub-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereitstellen, auf dem Sie den Hub-Server
installieren.
Die Hub-Server-Anwendung muss in der Lage sein, die Hub-Server-Installation, von der Sie sie bereitstellen, zu
finden. Daher dürfen Sie die EAR-Datei für die Bereitstellung nicht auf eine andere Maschine übertragen. Wenn
Sie zum Beispiel den Hub-Server auf einem Test-Computer installiert und dann die EAR-Datei auf der
Produktionsmaschine bereitgestellt haben, kann die Anwendung auf dem Produktionscomputer die Installation
für Konfigurationsinformationen wie die Protokollierung nicht finden.
Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen
Sie können den Hub-Server für die Protokollierung konfigurieren. Geben Sie die Konfigurationseinstellungen für
die Protokollierung in der Datei log4j.xml an.
1.
Öffnen Sie die Datei log4j.xml im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/conf
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\conf
2.
Legen Sie den Wert für die folgenden Kategorienamen fest:
¨ com.siperian
¨ com.delos
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer
33
¨ com.informatica
Setzen Sie den Wert der Kategorienamen auf DEBUG für die detaillierteste Protokollierung, auf INFO für eine
weniger detaillierte Protokollierung und auf ERROR für die am wenigsten detaillierte Protokollierung. Der
Standardwert ist INFO.
3.
Legen Sie den Wert für die Schwellenwert-Parameter auf DEBUG fest.
4.
Speichern und schließen Sie die Datei log4j.xml.
Definieren der Konfigurationseigenschaften
Sie können die Eigenschaften des Hub-Servers in der cmxserver.properties-Datei konfigurieren.
1.
Öffnen Sie cmxserver.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/server/resources
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\server\resources
2.
Legen Sie die Eigenschaften des Hub-Servers fest.
Der folgende Text zeigt eine Beispielkonfiguration der cmxserver.properties-Datei:
cmx.home=C:\infamdm\hub\server
cmx.server.masterdatabase.type=oracle
cmx.appserver.type=jboss
cmx.appserver.version=7
cmx.appserver.web.port=8080
cmx.appserver.rmi.port=4447
cmx.appserver.naming.protocol=remote
cmx.appserver.soap.connector.port=
jnlp.initial-heap-size=128m
jnlp.max-heap-size=512m
cmx.server.datalayer.cleanse.execution=SERVER
cmx.server.datalayer.cleanse.working_files.location=C:\infamdm\hub\server\logs
cmx.server.datalayer.cleanse.working_files=LOCAL
Hinweis: Beim Ändern der Ports aufgrund von Port-Konflikten müssen Sie sicherstellen, dass der Wert
cmx.appserver.rmi.port der Remote-Port-Nummer entspricht.
3.
Starten Sie die Hub-Serveranwendung neu, um die Einstellungen erneut in die cmxserver.properties-Datei
zu laden.
Ändern der JBoss-Einstellungen
Wenn Sie die während des Installationsprozesses von Ihnen angegebenen JBoss-Einstellungen ändern
möchten, ändern Sie sie nach der Installation.
1.
Öffnen Sie build.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/server/bin/
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\server\bin
2.
Ändern Sie die JBoss-Konfigurationseinstellungen.
3.
Speichern und schließen Sie die Datei build.properties.
4.
Führen Sie das PostInstallSetup-Skript aus.
5.
Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu.
Manuelles Ausführen des Post-Installationsskripts
Wenn Sie das Post-Installationsskript bei der Installation übersprungen haben, müssen Sie es manuell
ausführen.
34
Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zum Post-Installationsskript im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. /<infamdm_install_directory>/hub/server
Unter Windows. \<infamdm_install_directory>\hub\server
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. postinstallsetup.sh -Ddatabase.password=<MDM_Hub_Master_DB_Password>
Hinweis: Wenn Ihr Passwort Ausrufezeichen (!) enthält, müssen Sie vor jedes Ausrufezeichen einen
umgekehrten Schrägstrich (\) setzen. Beispiel: Wenn Ihr Passwort !!cmx!! lautet, geben Sie das Passwort
folgendermaßen ein: \!\!cmx\!\!
Unter Windows. postinstallsetup.bat -Ddatabase.password=<MDM_Hub_Master_DB_Password>
Manuelle Neubereitstellung der HubServeranwendung
Sie können die Hub-Serveranwendung manuell bereitstellen. Achten Sie darauf, dass die Hub-Serveranwendung
aus dem Hub-Server-Installlationsverzeichnis bereitgestellt wird.
1.
Beenden Sie den JBoss-Anwendungsserver.
2.
Entfernen Sie die Datei siperian-mrm.ear aus dem folgenden Verzeichnis.
Unter UNIX.
¨ <JBoss_install_dir>/<configuration_name>/deployments
Unter Windows.
¨ <JBoss_install_dir>\<configuration_name>\deployments
3.
Kopieren Sie siperian-mrm.ear aus den Quell- in das Zielverzeichnis:
Unter UNIX.
Quelle: Hub-Server-Installationsverzeichnis
Ziel: <JBoss_install_dir>/<configuration_name>/deployments
Unter Windows.
Quelle: Hub-Server-Installationsverzeichnis
Ziel: <JBoss_install_dir>\<configuration_name>\deployments
4.
Konfigurieren Sie JMS und Datenquellen in der Datei standalone-full.xml manuell.
5.
Starten Sie den Anwendungsserver.
Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.
Neuverpacken benutzerdefinierter JAR-Dateien
Bei benutzerdefinierten JAR-Dateien müssen Sie diese JAR-Dateien nach dem Installieren des Hub-Servers in
der Datei siperian-mrm-server.ear neu verpacken.
1.
Führen Sie den folgenden Befehl zum Erstellen eines Verzeichnisses mit dem Namen EAR aus:
Manuelle Neubereitstellung der Hub-Serveranwendung
35
Unter UNIX:
cd <infamdm_install_directory>/hub/server/lib
mkdir ear
Unter Windows:
cd <infamdm_install_directory>\hub\server\lib
mkdir ear
2.
Führen Sie den folgenden Befehl zum Kopieren der einzelnen benutzerdefinierten JAR-Datei in das zuvor
erstellte EAR-Verzeichnis (siehe vorherigen Schritt) aus:
Unter UNIX:
copy <original_location_of_custom_jar_file>/<custom_JAR_filename>.jar ear
Unter Windows:
copy <original_location_of_custom_jar_file>\<custom_JAR_filename>.jar ear
3.
Führen Sie folgenden Befehl aus, um die EAR-Datei neu zu verpacken:
Unter UNIX:
cd <infamdm_install_directory>/hub/server/bin
sip_ant.sh repackage
Unter Windows:
cd <infamdm_install_directory>\hub\server\bin
sip_ant.bat repackage
Starten der Hub-Konsole
Starten Sie die Hub-Konsole, um auf den MDM Hub zuzugreifen. Starten Sie die Hub-Konsole mithilfe einer
HTTP-Verbindung.
Stellen Sie vor dem Starten der Hub-Konsole sicher, dass für Sie ein Benutzername und ein Passwort
eingerichtet wurden.
1.
Öffnen Sie ein Browserfenster und geben Sie folgende URL ein:
http://<Your Hub host name>:<port>/cmx/
wobei <Ihr Hub-Hostname> der lokale Informatica MDM Hub-Host und Port die Portnummer ist.
Konsultieren Sie Ihren Administrator bzgl. der korrekten Port-Nummer.
Das Fenster Hub-Konsole starten wird angezeigt.
2.
Klicken Sie auf Starten.
Java Web Start wird geladen.
Hinweis: Beim ersten Starten der Hub-Konsole von einem Client-Computer lädt Java Web Start
Anwendungsdateien herunter.
Das Dialogfeld MDM Hub-Anmeldung wird angezeigt.
3.
Geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein.
4.
Klicken Sie auf OK.
Sie werden vom MDM Hub aufgefordert, die Zieldatenbank auszuwählen. Die Zieldatenbank ist die MDM
Hub-Master-Datenbank.
5.
Klicken Sie auf Verbinden.
Die Hub-Konsole wird geöffnet.
36
Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers
Nachdem Sie einen Operationsreferenzspeicher erstellt haben, müssen Sie ihn registrieren. Sie können
Operationsreferenzspeicher über die Hub-Konsole registrieren.
1.
Starten Sie die Hub-Konsole.
Das Dialogfeld Datenbank ändern wird angezeigt.
2.
Wählen Sie die MDM Hub-Master-Datenbank aus und klicken Sie auf Verbinden.
3.
Starten Sie das Datenbanken-Tool in der Konfigurations-Workbench.
4.
Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.
5.
Klicken Sie auf Datenbank registrieren.
Der Informatica MDM Hub-Verbindungsassistent wird angezeigt und fordert Sie auf, den Datenbanktyp
auszuwählen.
6.
Wählen Sie den Typ der Datenbank aus und klicken Sie auf Weiter.
7.
Konfigurieren Sie Verbindungseigenschaften für die Datenbank.
a.
Wählen Sie eine Oracle-Verbindungsmethode aus und klicken Sie auf Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Oracle-Verbindungsmethoden beschrieben, die Sie auswählen
können:
Verbindungsmethode
Beschreibung
Dienst
Verwenden Sie den Dienstnamen, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
SID
Verwenden Sie die Oracle-System-ID, um eine Verbindung mit Oracle
herzustellen.
Weitere Informationen zu SERVICE- und SID-Namen finden Sie in der Oracle-Dokumentation.
Die Seite Verbindungseigenschaften wird angezeigt.
b.
Geben Sie die Verbindungseigenschaften für den gewählten Verbindungstyp an und klicken Sie auf
Weiter.
In der folgenden Tabelle werden die Verbindungseigenschaften aufgelistet und beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
DatenbankAnzeigename
Name für den Operationsreferenzspeicher, der in der Hub-Konsole angezeigt
werden muss.
Computer-ID
Präfix für Schlüssel, um Datensätze aus der Hub-Speicherung-Instanz eindeutig zu
identifizieren.
DatenbankHostname
IP-Adresse oder der Name des Servers, auf dem sich die Oracle-Datenbank
befindet.
SID
Oracle System-ID, die auf die Instanz der auf dem Server ausgeführten OracleDatenbank verweist. Das Feld SID wird bei Auswahl des SID-Verbindungstyps
angezeigt.
Dienst
Name des Oracle-SERVICE, der zum Herstellen der Verbindung mit der OracleDatenbank verwendet wird. Das Feld Dienst wird bei Auswahl des Verbindungstyps
Dienst angezeigt.
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers
37
Eigenschaft
Beschreibung
Port
TCP-Port des Oracle-Listeners, der auf dem Oracle-Datenbankserver ausgeführt
wird. Standardwert ist 1521.
Oracle TNS-Name
Der in der Datei TNSNAMES.ORA des Anwendungsservers definierte Name der
Datenbank im Netzwerk.
Beispiel: mydatabase.mycompany.com.
Geben Sie den Oracle TNS-Namen beim Installieren der Oracle-Datenbank an.
Weitere Informationen zum Oracle TNS-Namen finden Sie in der OracleDokumentation.
Schemaname
Name des Operationsreferenzspeichers.
Benutzername
Benutzername für den Operationsreferenzspeicher. Standardmäßig ist dies der
Benutzername, den Sie im Skript angeben, das Sie zum Erstellen des
Operationsreferenzspeichers verwenden. Dieser Benutzer ist der Besitzer
sämtlicher Datenbankobjekte des Operationsreferenzspeichers in der HubSpeicherung.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Operationsreferenzspeicher konfiguriert ist,
können Sie stattdessen den Proxy-Benutzer angeben.
Passwort
Das dem Benutzernamen für den Operationsreferenzspeicher zugeordnete
Passwort.
Für Oracle wird die Groß- und Kleinschreibung beim Passwort nicht berücksichtigt.
Standardmäßig ist dies das Passwort, das Sie beim Erstellen des
Operationsreferenzspeichers angeben.
Wenn ein Proxy-Benutzer für den Operationsreferenzspeicher konfiguriert ist, geben
Sie stattdessen das Passwort für den Proxy-Benutzer an.
Hinweis: Der Schemaname und Benutzername sind die Namen des Operationsreferenzspeichers, die
Sie angeben, wenn Sie den Operationsreferenzspeicher erstellen. Wenn Sie diese Informationen
benötigen, wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
c.
Überprüfen Sie die Zusammenfassung und geben Sie weitere Verbindungseigenschaften an.
In der folgenden Tabelle werden die zusätzlichen Verbindungseigenschaften aufgelistet, die Sie
konfigurieren können:
Eigenschaft
Beschreibung
Verbindungs-URL
Verbindungs-URL. Der Verbindungsassistent generiert standardmäßig
die Verbindungs-URL. Die folgende Liste zeigt das Format der
Verbindungs-URL für die Oracle-Verbindungstypen an:
Dienstverbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port/
service_name
SID-Verbindungstyp
jdbc:oracle:thin:@//database_host:port:sid
Sie haben nur bei einem Dienstverbindungstyp die Möglichkeit, eine
andere Verbindungs-URL zu konfigurieren und anschließend zu testen.
Datenquelle nach
Registrierung erstellen
Wählen Sie diese Option aus, um die Datenquelle auf dem
Anwendungsserver nach der Registrierung zu erstellen.
Hinweis: Wenn Sie diese Option nicht auswählen, müssen Sie die
Datenquelle manuell konfigurieren.
38
Kapitel 6: Hub-Server-Aufgaben nach der Installation
d.
8.
Wenn Sie den Verbindungstyp „Dienst“ gewählt haben und die Standard-URL ändern möchten, klicken
Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten, geben Sie die URL an und klicken Sie dann auf OK.
Klicken Sie auf Fertigstellen.
Das Dialogfeld Datenbank registrieren wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf OK.
Der MDM Hub registriert den Operationsreferenzspeicher.
10.
Wählen Sie den Operationsreferenzspeicher aus, den Sie registriert haben, und klicken Sie auf die
Schaltfläche Datenbankverbindung testen, um die Datenbank-Einstellungen zu testen.
Im Dialogfeld „Datenbank testen“ werden die Ergebnisse des Datenbankverbindungstests angezeigt.
11.
Klicken Sie auf OK.
Der Operationsreferenzspeicher ist registriert und die Verbindung zur Datenbank wird getestet.
Registrieren eines Operationsreferenzspeichers
39
KAPITEL 7
Prozess-Server-Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 40
¨ Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 41
¨ Installation der Prozess-Server im automatischen Modus, 43
Installieren des Prozess-Servers im Grafikmodus
Sie können den Prozess-Server im Grafikmodus installieren.
Verwenden Sie denselben Benutzernamen, den Sie bei der Installation des Hub-Servers für den Prozess-Server
verwendet haben. Wenn Sie Hub-Server und Prozess-Server auf derselben Maschine installieren, müssen die
Benutzer, die sie installieren, zu derselben UNIX-Gruppe gehören.
Wenn Sie den Prozess-Server und den Hub-Server auf demselben Computer installieren, müssen Sie das
Benutzerkonto des Betriebssystems verwenden, mit dem Sie den Prozess-Server vom Hub-Server installieren
lassen. Verwenden Sie den Root-Benutzer für die Installation des Prozess-Server nur, wenn das RootBenutzerkonto bereits für den Hub-Server verwendet wird.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung und navigieren Sie zum Prozess-Server-Installationsprogramm im
Verteilungsverzeichnis. Das Installationsprogramm befindet sich standardmäßig im folgenden
Verzeichnis:
Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmcleanse
Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmcleanse
Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmcleanse
Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmcleanse
Unter Windows. <distribution directory>\windows\mrmcleanse
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. hub_cleanse_install.bin
Unter Windows. hub_cleanse_install.exe
4.
Wählen Sie die Sprache für die Installation aus und klicken Sie dann auf OK.
Das Fenster Einführung wird angezeigt.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
Der Lizenzvertrag wird geöffnet.
6.
Wählen Sie die Option Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags und klicken Sie danach auf
Weiter.
Das Fenster Auswahl des Installationsordners wird angezeigt.
7.
40
Wählen Sie den Speicherort für die Prozess-Server-Installation aus.
¨ Klicken Sie auf Weiter, um den Standardspeicherort auszuwählen.
¨ Klicken Sie zum Auswählen eines anderen Speicherorts auf Auswählen, und anschließend auf Weiter.
Wichtig: Das Laden von Prozess-Server schlägt fehl, wenn die Gesamtlänge des Pfads 256 Zeichen
überschreitet oder Leerzeichen im Verzeichnis oder in den Ordnernamen enthält.
Unter UNIX wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.
Unter Windows wird das Fenster Verknüpfungsordner auswählen angezeigt.
8.
Wählen Sie einen Speicherort für die Produktsymbole und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Eingabe des Speicherorts für die Lizenzdatei wird angezeigt.
9.
Klicken Sie auf Auswählen, um eine Lizenzdatei auszuwählen, und klicken Sie dann auf Weiter.
Das Fenster Anwendungsserverwird angezeigt.
10.
Wählen Sie JBoss und klicken Sie dann auf Weiter.
Das Fenster JBoss-Anwendungsserver-Home wird angezeigt.
11.
Konfigurieren Sie die folgenden JBoss-Einstellungen:
a.
Geben Sie das Installationsverzeichnis des Anwendungsservers an und klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster für den Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.
b.
Geben Sie den Konfigurationsnamen an und klicken Sie auf Weiter.
Standardwert ist Standalone.
Das Fenster JBoss-Anmeldungsserverport wird angezeigt.
12.
c.
Geben Sie den Remote-Port an.
d.
Klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Bereinigungs-Engine, die Sie verwenden.
¨ Wenn Sie Address Doctor verwenden, geben Sie die Konfigurationsdatei- und
Parameterdateispeicherorte und den Korrekturtypparameter an.
¨ Wenn Sie Business Objects DQ XI verwenden, geben Sie die Parameter für Host, Port und Subdatei für
die Bereinigungs-Engine von Business Objects DQ XI an.
13.
Klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Bereitstellen wird angezeigt.
14.
Zum Ausführen des Post-Installationsskripts während der Installation wählen Sie Ja, Skript während der
Installation ausführen. Zum manuellen Ausführen des Post-Installationsskripts wählen Sie Nein, später
ausführen.
15.
Klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster Vorinstallationsübersicht wird angezeigt.
16.
Wenn im Zusammenfassungsfenster die gewünschten Optionen enthalten sind, klicken Sie auf Installieren,
um den Installationsprozess zu starten.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, wird das Fenster Installation abgeschlossen angezeigt.
17.
Wählen Sie Ja, System neu starten aus, um das System neu zu starten, oder wählen Sie Nein, System
manuell neu starten, um den Neustart später vorzunehmen.
18.
Klicken Sie auf Fertig, um das Prozess-Server-Installationsprogramm zu beenden.
Nach der Installation müssen Sie weitere Konfigurationsaufgaben für die Bereinigungs-Engine durchführen.
Beachten Sie dabei die Anleitung im Informatica MDM Multidomain Edition Bereinigungsadapter-Handbuch.
Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus
Sie können den Prozess-Server im Konsolenmodus unter UNIX installieren.
Installieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus
41
Hinweis: Wenn Sie den Prozess-Server unter RedHat Linux installieren, verwenden Sie nicht den RootBenutzer. Der Root-Benutzer kein Profil, welches für InstallAnywhere erforderlich ist. Erstellen und verwenden
Sie stattdessen ein separates Benutzerprofil, um den Prozess-Server zu installieren.
1.
Starten Sie den Anwendungsserver.
2.
Navigieren Sie in der MDM Hub-Verteilung zu folgendem Verzeichnis:
Unter Solaris: <Verteilungsverzeichnis>/solaris/mrmcleanse
Unter HP-UX: <Verteilungsverzeichnis>/hpux/mrmcleanse
Unter Linux: <Verteilungsverzeichnis>/linux/mrmcleanse
Unter AIX: <Verteilungsverzeichnis>/aix/mrmcleanse
3.
Führen Sie den folgenden Befehl über die Befehlszeile aus:
./hub_cleanse_install.bin -i console
4.
Wählen Sie die Sprache für die Installation aus und drücken Sie dann die Eingabetaste.
Die Einführungsinformationen zur Installation werden eingeblendet.
5.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Lizenzvertrag wird angezeigt.
6.
Lesen Sie den Lizenzvertrag. Geben Sie J ein, um den Bedingungen des Lizenzvertrags zuzustimmen, oder
geben Sie N ein, wenn Sie den Bedingungen nicht zustimmen und das Installationsprogramm beenden
möchten.
7.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Wenn Sie vorherigen Schritt J eingegeben haben, werden Informationen zum Installationsordner
angezeigt.
8.
Geben Sie den Speicherort der Prozess-ServerInstallation ein.
¨ Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.
¨ Um den Pfad zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad des Installationsordners ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
9.
10.
Bestätigen Sie den Speicherort des Installationsordners. Geben Sie J ein, um den Installationsordner zu
bestätigen, oder geben Sie N ein, um den Installationsordner zu ändern.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Das Installationsprogramm zeigt Lizenzdatei-Informationen an.
11.
Geben Sie den Speicherort der Lizenzdatei an.
¨ Drücken Sie die Eingabetaste, um den Standardort auszuwählen.
¨ Um den Speicherort zu ändern, geben Sie den absoluten Pfad der Lizenzdatei ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Eine Liste der Anwendungsserver wird angezeigt.
12.
Geben Sie die Anzahl der Anwendungsserver ein, die Sie auswählen möchten, und drücken Sie die
Eingabetaste.
Der Anwendungsserverinformationen werden angezeigt.
13.
Konfigurieren Sie die JBoss-Einstellungen.
a.
Geben Sie das Installationsverzeichnis für den Anwendungsserver ein und drücken Sie die
Eingabetaste.
Der Konfigurationsname des JBoss-Anwendungsservers wird angezeigt.
b.
Geben Sie den Konfigurationsnamen an. Standardwert ist Standalone.
c.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Warnmeldung zu den JBoss-Voraussetzungen wird angezeigt.
d.
42
Drücken Sie die Eingabetaste.
Kapitel 7: Prozess-Server-Installation
e.
Geben Sie den Remote-Port an.
Hinweis: Wenn sich der JBoss-Port mit dem Standard-Datenbankport im Konflikt befindet, ändern Sie
einen der Ports, um den Konflikt zu lösen.
14.
Drücken Sie die Eingabetaste.
15.
Konfigurieren Sie die Einstellungen für die Bereinigungs-Engine.
¨ Wenn Sie Address Doctor verwenden, konfigurieren Sie die folgenden Parameter:
- Geben Sie den Speicherort für die Konfigurationsdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie die Parameterdatei ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie den Standardkorrekturtyp ein und drücken Sie die Eingabetaste.
¨ Wenn Sie Business Objects DQ XI verwenden, konfigurieren Sie die folgenden Parameter:
- Geben Sie den Hostnamen ein und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie den Port an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Geben Sie die Unterdatei an und drücken Sie die Eingabetaste.
Die Bereitstellungsinformationen werden angezeigt.
16.
Wählen Sie, ob Sie das nach der Installation auszuführende Skript postInstallSetup als Teil der Installation
oder später manuell ausführen möchten.
17.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Die Zusammenfassung der Auswahlmöglichkeiten bei der Installation wird angezeigt.
18.
Prüfen Sie die Informationen in der Vorinstallationsübersicht. Wenn die Informationen korrekt sind, drücken
Sie die Eingabetaste, um mit der Installation zu beginnen. Wenn Sie Änderungen vornehmen möchten,
geben Sie ZURÜCK ein, um die entsprechenden Informationen anzuzeigen und Änderungen vornehmen.
Der Hub-Server wird gemäß den von Ihnen angegebenen Konfigurationsinformationen installiert. Wenn der
Prozess abgeschlossen ist, werden Sie über den Abschluss der Installation informiert.
19.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Der Prozess-Server wird entsprechend den von Ihnen angegebenen Informationen installiert und der
Abschluss der Installation wird bestätigt.
20.
Drücken Sie die Eingabetaste, um das Installationsprogramm zu beenden.
Installation der Prozess-Server im automatischen
Modus
Sie können die Prozess-Server ohne Benutzereingriff im automatischen Modus installieren. Sie möchten
möglicherweise eine automatische Installation ausführen, wenn Sie mehrere Installationen benötigen oder wenn
Sie die Installation auf einem Rechnercluster durchführen müssen. Bei einer automatischen Installation werden
keine Fortschritts- oder Fehlermeldungen angezeigt.
Vor dem Ausführen der automatischen Installation für dieProzess-Server müssen Sie die Eigenschaftendatei für
die automatische Installation konfigurieren. Das Installationsprogramm liest die Datei, um die
Installationsoptionen zu ermitteln. Die automatische Installation kann erfolgreich abgeschlossen werden, auch
wenn Sie falsche Einstellungen angeben, z. B. einen falschen Anwendungsserverpfad oder -port. Sie müssen
sicherstellen, dass Sie die richtigen Einstellungen in der Eigenschaftendatei angeben.
Kopieren Sie die Prozess-Server-Installationsdateien auf die Festplatte des Computers, auf dem Sie die
Prozess-Server zu installieren beabsichtigen. Gehen Sie zum Installieren im automatischen Modus
folgendermaßen vor:
1.
Konfigurieren Sie die Installationseigenschaftendatei und geben Sie darin die Installationsoptionen an.
2.
Führen Sie das Installationsprogramm mit der Installationseigenschaftendatei aus.
Installation der Prozess-Server im automatischen Modus
43
Konfigurieren der Eigenschaftendatei
Informatica stellt eine Beispiel-Eigenschaftendatei mit den vom Installationsprogramm benötigten Parametern
bereit. Sie können die Beispiel-Eigenschaftendatei mit den gewünschten Optionen für die Installation anpassen.
Führen Sie anschließend die automatische Installation aus.
Bei der automatischen Installation werden die Einstellungen in den Eigenschaftendateien nicht validiert. Sie
müssen sicherstellen, dass Sie die korrekten Einstellungen festlegen und sie überprüfen, bevor Sie das
automatische Installationsprogramm ausführen.
1.
Suchen Sie die Beispieldatei silentInstallCleanse_sample.propertiesim Verteilungsverzeichnis.
Die Datei befindet sich im Verteilungsverzeichnis im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. /silent_install/mrmcleanse
Unter Windows. \silent_install\mrmcleanse
Hinweis: In der automatischen Eigenschaftendatei sind der Schrägstrich und umgekehrte Schrägstrich
Sonderzeichen. Sie müssen jeweils zwei dieser Zeichen eingeben, wenn Sie Informationen wie einen
Installationspfad in die Datei eingeben. Beispiel: Um den Pfad zum Prozess-ServerVerzeichnis einzugeben,
müssen Sie \\u1\\infamdm\\hub\\cleanse eingeben.
2.
Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Datei silentInstallCleanse_sample.properties.
3.
Öffnen Sie die Datei in einem Texteditor und ändern Sie die Werte der Installationsparameter.
4.
Speichern Sie die Eigenschaftendatei mit einem Namen wie silentInstallCleanse.properties.
In der folgenden Tabelle werden die Installationsparameter beschrieben, die Sie ändern können:
Eigenschaftsname
Beschreibung
INSTALLER_UI
Gibt den Typ der Installation an. Legen Sie
Automatisch fest.
USER_INSTALL_DIR
Verzeichnis für die Installation des Prozess-Server.
Beispiel: C\:\\<infamdm_install_directory>\
\hub\\cleanse.
SIP.LICENSE.PATH
Pfad zur Informatica-Lizenzdatei.
SIP.LICENSE.FILENAME
Name der Lizenzdatei. Legen Sie siperian.license
fest.
SIP.AS.CHOICE
Name des Anwendungsservers. Geben Sie JBoss an.
SIP.AS.HOME
Pfad zum JBoss-Installationsverzeichnis.
JBOSS.AS.PORT_1
JBoss-Portnummer.
SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME
JBoss-Konfigurationsname. Standardwert ist
Standalone.
SIP.OS.CHOICE=Red Hat Linux
Entfernen Sie den Kommentar für die Eigenschaft, wenn
das Betriebssystem für die Installation Red Hat Linux
ist.
Um den Kommentar zu entfernen, entfernen Sie das
Rautenzeichen (#) vor der Eigenschaft.
SIP.OS.CHOICE=Suse Linux
Entfernen Sie den Kommentar für die Eigenschaft, wenn
das Betriebssystem für die Installation Suse Linux ist.
Um den Kommentar zu entfernen, entfernen Sie das
Rautenzeichen (#) vor der Eigenschaft.
SIP.ADDRESSDOCTOR.SETCONFIGFILE
44
Kapitel 7: Prozess-Server-Installation
Speicherort der Address Doctor-Konfigurationsdatei,
wenn Ihre Bereinigungs-Engine Address Doctor ist.
Eigenschaftsname
Beschreibung
SIP.ADDRESSDOCTOR.PARAMETERSFILE
Speicherort der Address Doctor-Parameterdatei.
SIP.ADDRESSDOCTOR.DEFAULTCORRECTIONTYP
E
Address Doctor-Korrekturtyp für die BereinigungsEngine. Geben Sie PARAMETERS_DEFAULT an.
RUN_DEPLOYMENT_FLAG
Führt das postInstallSetup-Skript als Teil der
automatischen Installation aus. Setzen Sie die
Eigenschaft auf 1, wenn Sie postInstallSetup ausführen
möchten. Setzen Sie die Eigenschaft auf 0, wenn Sie
postInstallSetup nicht am Ende der Installation ausführen
möchten.
USER_REQUESTED_RESTART
Legen Sie die Eigenschaft nur für das WindowsBetriebssystem fest. Gibt an, ob ein Neustart des
Betriebssystems notwendig ist oder nicht. Voreingestellt
ist No.
SIP.FLDIRECT.HOST
Hostname von FirstLogic.
SIP.FLDIRECT.PORT
FirstLogic Direct-Port.
SIP.FLDIRECT.SUBFILE
FirstLogic Direct-Unterdatei.
Beispiel-Eigenschaftendatei
Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Beispieldatei silentInstallCleanse_sample.properties:
## command to run silent install...
## For Windows: hub_cleanse_install.exe -f <property_file>
## For Unix: hub_cleanse_install.bin -f <property_file>
INSTALLER_UI=silent
## Hub Server Install directory.
USER_INSTALL_DIR=C\:\\siperian\\hub\\cleanse
## License path and filename
SIP.LICENSE.PATH=C\:\\
SIP.LICENSE.FILENAME=siperian.license
## Properties for JBoss application server
SIP.AS.CHOICE="JBoss"
SIP.JBOSS.AS.VERSION=7
SIP.AS.HOME=C\:\\jboss-eap-6.1\\jboss-as
JBOSS.AS.PORT_1=4447
SIP.JBOSS.CONFIGURATION_NAME=standalone
## Following AddressDoctor properties should be set if you have license for AddressDoctor.
SIP.ADDRESSDOCTOR.SETCONFIGFILE=C\:\\siperian\\hub\\cleanse\\resources\\AddressDoctor\\5\
\SetConfig.xml
SIP.ADDRESSDOCTOR.PARAMETERSFILE=C\:\\siperian\\hub\\cleanse\\resources\\AddressDoctor\\5\
\Parameters.xml
SIP.ADDRESSDOCTOR.DEFAULTCORRECTIONTYPE=PARAMETERS_DEFAULT
## Following FirstLogicDirect properties should be set if you have lincense for
FirstLogicDirect.
SIP.FLDIRECT.HOST=localhost
SIP.FLDIRECT.PORT=20004
SIP.FLDIRECT.SUBFILE=dqxiserver1_substitutions.xml
## If you want to run postInstallSetup as a part of silent install, then set following property.
##
set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 1 if you want to run postInstallSetup
## or set RUN_DEPLOYMENT_FLAG to 0 if you do not want to run postInstallSetup
RUN_DEPLOYMENT_FLAG=1
## If you want to restart the operating system as a part of silent install, set following
Installation der Prozess-Server im automatischen Modus
45
properties to 'YES'.
RESTART_NEEDED=NO
USER_REQUESTED_RESTART=NO
Ausführen des automatischen Installers
Nachdem Sie die Eigenschaftendatei konfiguriert haben, können Sie die automatische Installation beginnen.
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Anwendungsserver läuft.
2.
Öffnen Sie ein Befehlszeilenfenster.
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX: ./hub_cleanse_install.bin -f
<location_of_silent_properties_file_for_cleanse_match_server>
Unter Windows: hub_cleanse_install.exe -f
<location_of_silent_properties_file_for_cleanse_match_server>
Die automatische Installation wird ausgeführt. Der Vorgang kann eine Weile dauern. Prüfen Sie bei
Ausführung des Post-Installationsskripts für den Prozess-Server im Zuge der automatischen Installation
anhand der postinstallSetup.log-Dateien, ob die Installation erfolgreich war.
Die Protokolldatei wird im folgenden Verzeichnis gespeichert:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/logs/
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\logs\
46
Kapitel 7: Prozess-Server-Installation
KAPITEL 8
Aufgaben nach der ProzessServer-Installation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Kopieren der Installationsprotokolldateien, 47
¨ Überprüfen der Versions- und Build-Nummer, 49
¨ Konfigurieren des Prozess-Servers, 50
¨ Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading, 52
¨ Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge, 53
¨ Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse, 55
¨ Konfigurieren der Match-Population, 55
Kopieren der Installationsprotokolldateien
Die Installationsprotokolldateien sind zur Fehlerbehebung des Installationsprozesses von Prozess-Server
nützlich. Kopieren Sie die Protokolldateien in das Verzeichnis für die Installationsdokumentation. Der globale
Kundendienst von Informatica fragt möglicherweise wegen Kopien der Protokolldateien an, wenn Sie sich
bezüglich der Installationsprobleme an ihn wenden.
Installationsprotokolldatei
Die Installationsprotokolldatei enthält Informationen zu den installierten Dateien.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Installationsprotokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
Informatica_MDM_Cleanse_Match_Server_Inst
all_<timestamp>.xml
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
cleanse/UninstallerData/Logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\cleanse\UninstallerData\Logs
Verwendung
Informationen zu den installierten Dateien und den
erstellten Registrierungseinträgen.
Inhalt
Die erstellten Verzeichnisse, Namen der installierten
Dateien und ausgeführten Befehle und der Status zu
jeder installierten Datei.
47
Postinstallations-Setup-Protokolldatei
Die Postinstallations-Setup-Protokolldatei enthält Informationen über den Postinstallationsprozess.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Postinstallations-Setup-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
postInstallSetup.log
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
cleanse/logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\cleanse\logs
Verwendung
Abrufen von Informationen über die vom
Installationsprogramm nach der Installation
durchgeführten Aktionen und von Informationen über
beim Postinstallationsprozess aufgetretene Fehler.
Inhalt
Zusammenfassung der vom Installationsprogramm
während des Postinstallationsprozesses durchgeführten
Aktionen.
Prozess-Server-Protokolldatei
Die Prozess-Server-Protokolldatei enthält Informationen zu Prozess-Server-Operationen.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Prozess-Server-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
cmxserver.log
Speicherort
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/
server/logs
Unter Windows. <infamdm_install_directory>
\hub\server\logs
Verwendung
Rufen Sie Informationen zu Prozess-Server-Operationen
ab.
Inhalt
Zusammenfassung der Prozess-Server-Operationen.
Debug-Protokolldatei
Der Installer schreibt Aktionen und Fehler in die Debug-Protokolldatei.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Eigenschaften der Debug-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
infamdm_installer_debug.txt
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
cleanse/
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\cleanse\
48
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation
Eigenschaft
Beschreibung
Verwendung
Weitere Informationen über die während der Installation
ausgewählten Möglichkeiten.
Inhalt
Ausführliche Zusammenfassung der vom Installer
durchgeführten Aktionen.
Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation
Die Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation enthält Informationen über die
Voraussetzungsprüfungen, die der Installer durchführt.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der Protokolldatei über die Voraussetzungen für die
Installation beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
installPrereq.log
Speicherort
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/
cleanse/Logs
Unter Windows: <infamdm_install_directory>
\hub\cleanse\Logs
Verwendung
Informationen über die Voraussetzungsprüfungen, die
der Installer durchführt.
Inhalt
Protokolle über die Voraussetzungen für die
Validierungsprüfungen.
JBoss-Protokolldatei
Die JBoss-Protokolldatei enthält Informationen über JBoss-Prozesse.
In der nachstehenden Tabelle sind die Eigenschaften der JBoss-Protokolldatei beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
Dateiname
server.log
Speicherort
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/standalone/
log
Unter Windows. <JBoss_install_dir>
\standalone\log
Verwendung
Abrufen von Informationen über JBoss-Prozesse zur
Fehlerbehebung.
Inhalt
Enthält Ereignisprotokolle und Fehlermeldungen für
JBoss.
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer
Sie müssen sicherstellen, dass die korrekte Versions- und Build-Nummer des Hub-Servers installiert ist.
Prozess-Server
Überprüfen der Versions- und Build-Nummer
49
Führen Sie einen der folgenden Schritte zum Überprüfen der Versions- und Build-Nummer von Prozess-Server
durch:
¨ Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer im JAR-Eintrag manifest.mf in der Datei siperian-mrm-
cleanse.ear. Die Datei siperian-mrm-cleanse.ear befindet sich im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse
¨ Überprüfen Sie die Versions- und Build-Nummer in der Datei versionInfo.xml . Diese befindet sich im
folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/conf
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\conf
¨ Unter UNIX: Führen Sie versionInfo.sh aus. Diese Datei befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<infamdm_install_directory>/hub/cleanse/bin
Unter Windows: Führen Sie die Datei versionInfo.bat aus. Diese befindet sich im folgenden Verzeichnis:
<infamdm_install_directory>\hub\cleanse\bin
Hinweis: Bei AIX-Systemen ändern Sie das Skript versionInfo.sh so, dass Java von <JAVA_HOME>/jre/bin/java
aus ausgeführt wird.
Konfigurieren des Prozess-Servers
Nach der Installation des Prozess-Server müssen Sie ihn konfigurieren. Sie können die
Protokollierungseinstellungen konfigurieren und den Anwendungsserver sowie die Prozess-ServerEinstellungen ändern.
Bereitstellen der Prozess-Match-Server-EAR-Datei
Stellen Sie die Prozess-Server-EAR-Datei auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Prozess-Server
installieren.
Stellen Sie die Prozess-Server-Anwendung auf demselben Computer bereit, auf dem Sie den Prozess-Server
installieren. Wenn Sie beispielsweise den Prozess-Server auf einen Test-Computer installieren, stellen Sie die
EAR-Datei auf dem Test-Computer bereit. Wenn Sie das EAR auf dem Produktionscomputer bereitstellen, kann
die Anwendung auf dem Produktionscomputer nicht die Installation für Konfigurationsinformationen wie
Protokollierung finden.
Wenn der Prozess-Server nicht auf demselben Anwendungsserver wie der Hub-Server bereitgestellt wird,
müssen Sie den Anwendungsserver zum Erstellen von Datenquellen für den Prozess-Server manuell
konfigurieren. Kopieren Sie die Datenquellendefinition aus der Datei standalone-full.xml des
Anwendungsservers, auf dem der Hub-Server bereitgestellt wird, in die Datei standalone-full.xml des
Anwendungsservers, auf dem der Prozess-Server bereitgestellt wird.
Die Datei standalone-full.xml befindet sich an dem folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/configuration
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\jboss-eap-6.1\standalone\configuration
Konfigurieren des Prozess-Servers mit Bereinigungs-Engines
Nach der Installation des Prozess-Server können Sie eine Bereinigungs-Engine mit dem Prozess-Server
konfigurieren.
Weitere Informationen über die Konfiguration von Bereinigungs-Engines finden Sie im Informatica MDMMultidomain-Edition-Bereinigungs-Adapter-Handbuch.
50
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation
Konfigurieren des Prozess-Servers zum Löschen temporärer
Dateien
Sie können den Prozess-Server konfigurieren, um die temporären Dateien, die der Bereinigungsvorgang
generiert, zu löschen.
1.
Öffnen Sie die Datei cmxcleanse.properties.
Die Datei cmxcleanse.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX:
<infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources/
Unter Windows:
<infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources\
2.
Legen Sie die Eigenschaft cmx.server.datalayer.cleanse.working_files auf FALSE fest.
Standardmäßig ist KEEP aktiviert.
Konfigurieren der Protokollierungseinstellungen
Sie können den Prozess-Server für die Protokollierung konfigurieren. Geben Sie die Konfigurationseinstellungen
für die Protokollierung in der Datei log4j.xml an.
1.
Öffnen Sie die Datei log4j.xml im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/conf
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\conf
2.
Legen Sie den Wert für die folgenden Kategorienamen fest:
¨ com.siperian
¨ com.delos
¨ com.informatica
Setzen Sie den Wert der Kategorienamen auf DEBUG für die detaillierteste Protokollierung, auf INFO für eine
weniger detaillierte Protokollierung und auf ERROR für die am wenigsten detaillierte Protokollierung. Der
Standardwert ist INFO.
3.
Legen Sie den Wert für die Schwellenwert-Parameter auf DEBUG fest.
4.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Definieren der Konfigurationseigenschaften
Sie können die Prozess-Server-Eigenschaften in der cmxcleanse.properties-Datei konfigurieren.
1.
Öffnen Sie cmxcleanse.properties im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources
2.
Konfigurieren Sie die Prozess-Server-Eigenschaften.
Beispielkonfiguration der cmxcleanse.properties-Datei:
cmx.server.logging.location=/u1/infamdm/hub/cleanse/logs
cmx.server.datalayer.cleanse.working_files.location=/u1/infamdm/hub/cleanse/tmp
cmx.server.datalayer.cleanse.working_files=KEEP
cmx.server.datalayer.cleanse.execution=LOCAL
cmx.home=/u1/infamdm/hub/cleanse
cmx.appserver.type=jboss
3.
Speichern und schließen Sie die cmxcleanse.properties-Datei.
4.
Starten Sie die Prozess-Server-Anwendung neu, um die Einstellungen erneut in die Datei zu laden.
Konfigurieren des Prozess-Servers
51
Manuelles Ausführen des PostInstallSetup-Skripts
Wenn Sie das Post-Installationsskript bei der Installation übersprungen haben, müssen Sie es manuell
ausführen.
1.
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.
Navigieren Sie zum Post-Installationsskript im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse
3.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Unter UNIX. postinstallsetup.sh
Unter Windows. postinstallsetup.bat
Manuelle Neubereitstellung der Prozess-Server-EAR-Datei
Sie können die Prozess-Server-EAR-Datei manuell erneut bereitstellen.
1.
Beenden Sie den JBoss-Anwendungsserver.
2.
Löschen Sie die Datei siperian-mrm-cleanse.ear aus dem Bereitstellungsverzeichnis.
Das Bereitstellungsverzeichnis befindet sich am folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/deployments
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\servjboss-eap-6.er\standalone/deployments
3.
Kopieren Sie die Datei siperian-mrm-cleanse.ear aus dem Prozess-Server-Installationsverzeichnis in das
Bereitstellungsverzeichnis.
4.
Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver.
Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading
Die Bereinigungsvorgänge werden standardmäßig im Single-Thread-Modus und Batch-Jobs im Multi-ThreadModus ausgeführt. Wenn der Server, auf dem Sie den Prozess-Server installiert haben, mehr als eine CPU hat,
können Sie die Bereinigungsvorgänge, die Sie mulithreadingfähig machen möchten, konfigurieren, um die
Leistung zu erhöhen. Die Batch-Vorgänge sind standardmäßig mulithreadingfähig, aber Sie können die Anzahl
der zu verwendenden Threads konfigurieren.
Sie können die Hub-Konsole verwenden, um den Prozess-Server für das Multithreading zu konfigurieren. Sie
müssen die Threads für Bereinigungsvorgänge und Batch-Prozesse festlegen. Beachten Sie beim Festlegen des
Thread-Zählwerts folgende Faktoren:
Anzahl der auf Ihrem Computer verfügbaren Prozessorkerne
Legen Sie die Anzahl der Threads auf die Anzahl der Prozessorkerne fest, die auf dem Computer für
Bereinigungsvorgänge verfügbar sind. So können Sie die Anzahl der Threads bei einem Dual-CoreComputer beispielsweise auf zwei Threads oder bei einem einzelnen Quad-Core-Computer auf vier Threads
festlegen.
Legen Sie die Anzahl der Threads auf das Vierfache der Anzahl der Prozessorkerne fest, die auf dem
Computer für Batch-Vorgänge verfügbar sind. Setzen Sie beispielsweise die Anzahl der Threads für einen
Dual-Core-Computer auf acht Threads und für einen einzelnen Quad-Core-Computer auf 16 Threads.
Remotedatenbankverbindung
Wenn Sie eine Remotedatenbank verwenden, legen Sie die Threads für die Bereinigungsvorgänge auf eine
etwas höhere Anzahl fest als die Anzahl der Prozessorkerne, sodass die Wartezeit eines Threads von einem
anderen Thread verwendet wird. Durch das Festlegen einer etwas höheren Anzahl von Threads kann einer
möglichen Latenz Rechnung getragen werden, die bei einer Remotedatenbank entstehen kann.
52
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation
Anforderungen an den Prozessspeicher
Wenn Sie einen speicherintensiven Prozess ausführen, beschränken Sie den Gesamtspeicher, der allen
unter der JVM ausgeführten Bereinigungsvorgängen zugewiesen ist, auf 1 Gigabyte.
Hinweis: Nach der Migration zu einer späteren MDM-Hub-Version müssen Sie den Thread-Zählwert oder
die verwendeten Standardwerte ändern.
Konfigurieren des Prozess-Servers für Multithreading
Verwenden Sie die Hub-Konsole zum Konfigurieren der Prozess-Server für Multithreading.
1.
Erweitern Sie die Dienstprogramme-Workbench in der Hub-Konsole und klicken Sie auf Prozess-Server.
Das Prozess-Server-Tool zeigt die konfigurierten Prozess-Server an.
2.
Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre festlegen.
3.
Wählen Sie den Prozess-Server aus, für den Sie das Multithreading konfigurieren müssen.
4.
Klicken Sie auf Prozess-Server bearbeiten.
Das Prozess-Server-Tool zeigt das Dialogfeld Prozess-Server hinzufügen/bearbeiten an.
5.
Legen Sie die Threads für Bereinigungsvorgänge-Eigenschaft fest.
Der Standardwert lautet 1. Sie können die Threads für Bereinigungsvorgänge ändern, ohne den ProzessServer neu zu starten.
6.
Legen Sie die Threads für Batch-Verarbeitung fest.
Der Standardwert ist 20.
7.
Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für
Bereinigungs- und Match-Vorgänge
Sie können mehrere Prozess-Server für jede Operationsreferenzspeicher-Datenbank konfigurieren. Sie können
mehrere Prozess-Server für die Ausführung auf nur einem einzigen Computer oder auf mehreren Computern
konfigurieren.
Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Prozess-Server zur Ausführung auf einem separaten Anwendungsserver
konfigurieren.
1.
Installieren und konfigurieren Sie eine Instanz des Prozess-Server.
2.
Konfigurieren Sie mehrere Anwendungsserver.
3.
Installieren und konfigurieren Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver.
4.
Legen Sie die verteilten Bereinigungs- und Match-Eigenschaften in der Datei cmxcleanse.properties
fest.
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Bereinigungs- und Match-Vorgänge
53
In der folgenden Tabelle werden die verteilten Bereinigungs- und Match-Eigenschaften beschrieben:
Eigenschaft
Beschreibung
cmx.server.match.distributed_match
Gibt an, ob ein Prozess-Server für die verteilte
Bereinigung und das verteilte Match aktiviert ist. Legen
Sie die Eigenschaft auf 1 fest, um die verteilte
Bereinigung und das verteilte Match zu aktivieren.
cmx.server.cleanse.min_size_for_distribution
Gibt die Mindestgröße für die Verteilung an. Der MDMHub verteilt den Bereinigungsjob, wenn die
Mindestgröße für die Verteilung erreicht wird. Der
Standardwert ist 1.000.
Die Datei cmxcleanse.properties befindet sich im folgenden Verzeichnis:
Unter UNIX: <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources
Unter Windows: <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources
5.
Stellen Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver bereit.
6.
Verwenden Sie die Hub-Konsole, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen.
7.
Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Dienstprogramme-Workbench aus.
8.
Klicken Sie auf Prozess-Server hinzufügen, um den Prozess-Serverhinzuzufügen.
9.
Konfigurieren Sie die Eigenschaften für jeden Prozess-Server, um einen verteilten Bereinigungsprozess zu
aktivieren.
In der folgenden Tabelle werden die festzulegenden Eigenschaften beschrieben:
10.
54
Eigenschaft
Beschreibung
Offline
Der MDM-Hub ignoriert die Einstellungen für die
Offline-Eigenschaft. Die Auswahl des Prozess-Server
in online oder offline ist eine administrative Aufgabe.
Aktivieren von Bereinigungsvorgängen
Gibt an, ob der Prozess-Server für
Bereinigungsvorgänge verwendet werden soll.
Aktivieren Sie diese Eigenschaft, um den ProzessServer für Bereinigungsvorgänge zu verwenden.
Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, wenn Sie den
Prozess-Server nicht für das Bereinigen verwenden
möchten. Standardmäßig aktiviert.
Threads für Bereinigungsvorgänge
Gibt die Anzahl der Threads an, die auf einem Server
verarbeitet werden müssen. Stellen Sie den ThreadZählwert höher als die Anzahl der verfügbaren CPUs
ein.
Aktivieren der Match-Verarbeitung
Gibt an, ob der Prozess-Server für Matchvorgänge
verwendet werden soll. Aktivieren Sie diese
Eigenschaft, um den Prozess-Server für
Matchvorgänge zu verwenden. Deaktivieren Sie diese
Eigenschaft, wenn Sie den Prozess-Server nicht für
Matchvorgänge verwenden möchten. Standardmäßig
aktiviert.
CPU-Rating
Bewertet die relative Leistung von CPUs der ProzessServer-Computer. Weisen Sie einem Computer mit
einer leistungsstärkeren CPU einen höheren RatingWert zu. Die Job-Zuweisung an Computer durch den
MDM-Hub erfolgt anhand des CPU-Ratings.
Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für BatchProzesse
Sie können mehrere Prozess-Server für jede Operationsreferenzspeicher-Datenbank konfigurieren. Sie können
mehrere Prozess-Server für die Ausführung auf nur einem einzigen Computer oder auf mehreren Computern
konfigurieren.
Stellen Sie sicher, dass Sie jeden Prozess-Server zur Ausführung auf einem separaten Anwendungsserver
konfigurieren.
1.
Installieren und konfigurieren Sie eine Instanz des Prozess-Server.
2.
Konfigurieren Sie mehrere Anwendungsserver.
3.
Installieren und konfigurieren Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver.
4.
Stellen Sie den Prozess-Server auf jedem Anwendungsserver bereit.
5.
Verwenden Sie die Hub-Konsole, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen.
6.
Wählen Sie das Prozess-Server-Tool in der Dienstprogramme-Workbench aus.
7.
Klicken Sie auf Prozess-Server hinzufügen, um einen Prozess-Server hinzuzufügen.
8.
Konfigurieren Sie die Eigenschaften für jeden Prozess-Server, um die Batch-Verarbeitung zu aktivieren.
In der folgenden Tabelle werden die festzulegenden Eigenschaften beschrieben:
9.
Eigenschaft
Beschreibung
Offline
Gibt an, ob ein Prozess-Server online oder offline ist.
Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, um
sicherzustellen, dass ein Prozess-Server online ist.
Aktivieren der Batch-Verarbeitung
Gibt an, ob der Prozess-Server für die BatchVerarbeitung verwendet werden soll. Aktivieren Sie
diese Eigenschaft, um Prozess-Server Batch-Jobs zu
verwenden. Deaktivieren Sie diese Eigenschaft, wenn
Sie den Prozess-Server nicht für Batch-Jobs
verwenden möchten. Standardmäßig aktiviert.
Threads für Batch-Verarbeitung
Gibt die Anzahl der Threads an, die ein Server für die
Batch-Verarbeitung verarbeiten muss. Legen Sie die
Threads auf viermal so groß fest wie die Anzahl der auf
dem Computer verfügbaren Prozessorkerne.
Klicken Sie auf OK und anschließend auf Speichern.
Konfigurieren der Match-Population
Die Match-Population enthält den Standardpopulationssatz für die Verwendung des Match-Prozesses. Jedes
Land, jede Sprache oder Population, die unterstützt werden, verfügt über einen Standardpopulationssatz. Sie
müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
Die Match-Population steht in Form der Datei population.ysp in der Informatica MDM-Hub-Installation zur
Verfügung. Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn Sie eine japanische
Population hinzufügen und das Match-Feld Person_Name_Kanji verwenden möchten, hängen Sie _Kanji an den
Populationsnamen an. Beispiel: Japan_Kanji oder Japan_i_Kanji. In diesem Fall ist das Standard-Match-Feld
Person_Name nicht verfügbar.
Die verwendete Population muss mit der SSA-Name3-Version des MDM-Hubs kompatibel sein. Wenn Sie
zusätzliche Populationsdateien oder eine aktualisierte Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version
benötigen, erstellen Sie eine Serviceanfrage im Informatica MySupport-Portal unter
http://mysupport.informatica.com. Die erste mit dem Produkt angeforderte Populationsdatei ist kostenlos. Es
Konfigurieren mehrerer Prozess-Server für Batch-Prozesse
55
kann vorkommen, dass Sie zusätzliche Populationsdateien für andere Länder oder eine aktualisierte
Populationsdatei für das Upgrade auf eine neuere Version des MDM-Hubs benötigen.
Aktivieren der Match-Population
Sie müssen die Match-Population aktivieren, die für die Match-Regeln verwendet werden soll.
1.
Kopieren Sie die <population>.ysp-Dateien in das folgende Verzeichnis:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/resources/match
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\resources\match
2.
Überprüfen Sie in der Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION, ob Ihre Population bereits
registriert wurde.
In der Seed-Datenbank für die MDM Hub-Installation sind einige Populationen in der Tabelle
C_REPOS_SSA_POPULATION registriert, jedoch nicht aktiviert.
3.
Wenn die Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION nicht die Population enthält, fügen Sie sie in der Tabelle
hinzu und aktivieren Sie sie.
Der Populationsname ist mit dem Namen der ysp-Datei identisch. Wenn der Name der ysp-Datei
beispielsweise US.ysp ist, ist der Populationsname US.
Um die Population zu einem Operationsreferenzspeicher hinzuzufügen, führen Sie die folgenden Schritte
aus:
a.
Stellen Sie eine Verbindung mit dem Operationsreferenzspeicher-Schema her, dem Sie die Population
hinzufügen möchten.
b.
Führen Sie in SQL*Plus das Skript add_std_ssa_population.sql im folgenden Verzeichnis aus:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/server/resources/database/custom_scripts/oracle
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\server\resources\database\custom_scripts\oracle
c.
Beantworten Sie die in der folgenden Tabelle beschriebenen Eingabeaufforderungen:
Eingabeaufforderung
Beschreibung
Geben Sie die hinzuzufügende Population ein.
Name der Population.
Geben Sie den Wert für ROWID_SSA_POP
(Beispiel: INFA.0001) DEFAULT [INFA.0001]
ein.
Eindeutiger Wert für die ROWID_SSA_POP-Spalte der
Metadaten-Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION.
Standardwert ist INFA.0001
Die Population ist in der Tabelle C_REPOS_SSA_POPULATION registriert.
d.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die Population zu aktivieren:
UPDATE c_repos_ssa_population SET enabled_ind = 1 WHERE population_name = '<Your
Population> ';
COMMIT;
4.
Starten Sie den Prozess-Server neu.
5.
Melden Sie sich in der Hub-Konsole an, um zu überprüfen, ob die Population aktiviert ist.
Die Population erscheint in der Benutzeroberfläche Match-/Merge-Einrichtung für Basisobjekte.
56
Kapitel 8: Aufgaben nach der Prozess-Server-Installation
KAPITEL 9
Installation der InformaticaDokumentation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Installation der Dokumentation - Übersicht, 57
¨ Installieren der Informatica-Dokumentation, 57
¨ Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation, 58
¨ Fehlerbehebung, 58
Installation der Dokumentation - Übersicht
Sie können die Informatica-Produktdokumentation von der Informatica-Dokumentations-DVD unter Windows im
PDF-Format installieren.
Die Informatica-Dokumentations-DVD enthält die folgenden Komponenten:
¨ Informatica-Dokumentation im PDF-Format
¨ Eine browserbasierte Anwendung zum Auswählen und Anzeigen von Informatica-Dokumenten.
Damit können Sie PDF-Dateien auswählen und anzeigen. Zum Anzeigen von PDF-Dokumenten benötigen Sie
ein PDF-Anzeigeprogramm wie z. B. Acrobat Reader.
Installieren der Informatica-Dokumentation
1.
Suchen Sie die Dokumentations-Installationsdatei auf der Informatica-Dokumentations-DVD oder an dem
Speicherort, an dem Sie die Dokumentation heruntergeladen haben, und führen Sie sie im Root-Verzeichnis
aus.
2.
Wählen Sie die Sprache für die Installation aus.
install.bat
Auf dem Willkommensbildschirm werden Sie in die Installation der Informatica-Dokumentation eingeführt.
3.
Klicken Sie auf Weiter.
Das Fenster mit dem Installationsverzeichnis wird angezeigt.
4.
Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Ordner ein, in dem die Informatica-Dokumentation installiert
werden soll.
Klicken Sie auf "Auswählen", um den Ordner auszuwählen.
5.
Klicken Sie auf Weiter.
57
Im Fenster mit der Vorinstallationsübersicht werden das Verzeichnis, in dem die PDF-Dateien installiert
werden, sowie der erforderliche Speicherplatz angezeigt.
6.
Klicken Sie auf Installieren.
Wenn die Installation der Dokumentation abgeschlossen ist, wird Im Fenster mit der
Nachinstallationsübersicht angezeigt, ob die Installation erfolgreich war.
7.
Klicken Sie aufFertig.
Das Installationsprogramm für die Informatica-Dokumentation erstellt in der Informatica-Programmgruppe
eine Verknüpfung zur Dokumentation.
Anzeigen der Informatica-Produktdokumentation
Sie können nach den gewünschten Informationen suchen, indem Sie durch die Menüseiten des InformaticaDokumentations-Viewers navigieren. Die Dokumentationsdateien sind nach Produkt und Version gruppiert.
1.
Wählen Sie zum Starten der Informatica-Dokumentationsanwendung Start > Programme > Informatica
[Version] > Dokumentation > Dokumentation [Sprache] starten.
Der Startseite der Informatica-Dokumentation wird im Webbrowser geöffnet.
2.
Wählen Sie auf der Informatica-Dokumentations-Webseite Produktfamilie > Produkt > Version >
Handbuch auswählen für die gewünschte Dokumentation.
Um nach der Dokumentation eines bestimmten Produkts zu suchen, geben Sie Stichwörter in das Suchfeld
ein und klicken auf die Suchschaltfläche.
3.
Klicken Sie auf den Namen des Dokuments, um es anzuzeigen.
Fehlerbehebung
Beim Versuch, eine PDF-Datei anzuzeigen, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Install Adobe Reader to view the document.
Überprüfen Sie, ob Adobe Reader auf Ihrem Rechner installiert ist. Ist dies der Fall, öffnen Sie Adobe Reader und
klicken Sie auf Help > Nach Updates suchen. Wenn eine neuere Version von Adobe Reader vorhanden ist,
installieren Sie sie.
58
Kapitel 9: Installation der Informatica-Dokumentation
KAPITEL 10
Fehlerbehebung beim MDM-Hub
¨ Fehlerbehebung bei der Installation, 59
Fehlerbehebung bei der Installation
Wenn bei der Installation Fehler auftreten, beheben Sie diese anhand der folgenden Informationen.
Ungenauer Start- oder Stopp-Zeitstempel für Operationsreferenzspeicher (ORS)
Beim Exportieren eines Operationsreferenzspeichers (ORS), den Sie erstellen, erstellt der MDM Hub eine .dmpDatei. Sie können die .dmp-Datei des Operationsreferenzspeichers (ORS) wiederverwenden, um einen zweiten
Operationsreferenzspeicher zu erstellen. Die Spalten für das Start- und das Enddatum in der Tabelle
C_REPOS_DB_VERSION des Operationsreferenzspeichers enthalten ein falsches Start- und Enddatum. Sie
können diesen Fehler ignorieren, da er keine Auswirkungen auf Funktionen hat.
Der Hub-Server kann sich nicht mit dem cmx_system-Schema verbinden.
Um zu überprüfen, ob der Hub-Server eine Verbindung mit dem cmx_system-Schema aufnehmen kann, prüfen
Sie das Protokoll des Anwendungsservers. Beispiel: Der folgende Fehler kann im WebSphere-Protokoll
SystemOut.log auftreten:
Caused by: java.sql.SQLException: ORA-28000: the account is locked
DSRA0010E: SQL State = 99999, Error Code = 28,000
Um das Problem zu beheben, lösen Sie das Problem der Datenbankverbindung und verwenden Sie die
Anwendungsserverkonsole, um die Verbindung mit der Datenbank zu testen. Wenn Sie das Problem mit der
Verbindung zum cmx_system-Schema nicht beheben können, erstellen Sie das cmx_system-Schema neu.
Fehler bei der Überprüfung der Notwendigkeit, Datensätze mit Tokens zu versehen
Beim Ausführen des Match-Prozesses wird möglicherweise der folgende Fehler angezeigt:
SIP-16062: Failed to verify the need to tokenize records.
Überprüfen Sie die folgenden Einstellungen für Umgebungsvariablen:
¨ Die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable muss den folgenden Pfad enthalten:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/hub/cleanse/lib
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\hub\cleanse\lib
Die Bibliothekspfad-Umgebungsvariable ist vom Betriebssystem abhängig:
- AIX: LIBPATH
- HP-UX: SHLIB_PATH
- Solaris, Suse oder RedHat: LD_LIBRARY_PATH
- Windows: PATH
59
¨ Die Umgebungsvariable SSAPR muss den folgenden Pfad für alle Benutzer enthalten:
Unter UNIX. <infamdm_install_directory>/server_install_dir>/cleanse/resources
Unter Windows. <infamdm_install_directory>\server_install_dir>\cleanse\resources
Major.minor-Versionfehler beim Laden des Prozess-Servers
Wenn Sie beim Versuch, den Prozess-Server zu laden, mehrere major.minor-Konsolenfehler erhalten, prüfen
Sie, ob auf Ihrem System die richtige Java-Version installiert ist.
Ausnahmefehler durch Hub-Server-Cache-Timeout
Wenn der Hub-Server keine Cache-Objektsperre erwerben kann, müssen Sie die Datei jbossCacheConfig.xml
ändern, sodass die Sperrerwerb- und Replikations-Timeouts erhöht werden. Die Datei jbossCacheConfig.xml
befindet sich an dem folgenden Speicherort:
Unter UNIX. <infamdm_install_dir>/server/resources/jbossCacheConfig.xml.
Unter Windows. <infamdm_install_dir>\server\resources\jbossCacheConfig.xml.
Erhöhen Sie die Sperrerwerb- und Replikations-Timeouts etwa wie im folgenden Beispiel:
<locking
...
lockAcquisitionTimeout="30000"
...
/>
<sync replTimeout="30000"/>
Address Doctor-Ausnahme während der Zertifizierung
Address Doctor generiert während der Zertifizierung eine Ausnahme. Stellen Sie sicher, dass die Stack-Größe
für die JVM ausreichend ist.
1.
Navigieren Sie zum bin-Verzeichnis unter dem JBoss-Root-Verzeichnis.
2.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor.
Unter UNIX. run.sh
Unter Windows. run.bat
3.
Legen Sie die Variable JAVA_OPTS wie folgt fest:
JAVA_OPTS=${JAVA_OPTS} -Xss2000k
4.
60
Speichern und schließen Sie die Datei.
Kapitel 10: Fehlerbehebung beim MDM-Hub
KAPITEL 11
Deinstallation
Dieses Kapitel umfasst die folgenden Themen:
¨ Deinstallation – Übersicht, 61
¨ Deinstallieren der Hub-Speicherung, 61
¨ Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus, 62
¨ Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus, 63
¨ Deinstallieren des Prozess-Servers im Konsolenmodus, 63
¨ Deinstallieren des Hub-Servers im Konsolenmodus, 63
¨ Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Prozess-Servers, 64
¨ Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des Hub-Servers, 64
Deinstallation – Übersicht
Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server, den Hub-Server und die Hub-Speicherung
von der MDM Hub-Implementierung entfernen.
Gehen Sie bei der Deinstallation des MDM Hub wie folgt vor:
1.
Deinstallieren Sie die Hub-Speicherung.
2.
Deinstallieren Sie den Prozess-Server.
3.
Deinstallieren Sie den Hub-Server.
Deinstallieren der Hub-Speicherung
Sie können die Hub-Speicherung deinstallieren, indem Sie die Schemas für die Hub-Speicherung deinstallieren
und die Benutzeranmeldungen für die Schemas der Hub-Speicherung entfernen. Bevor Sie die Schemas für die
Hub-Speicherung entfernen, verwenden Sie die Hub-Konsole, um die Registrierung der Schemas für die HubSpeicherung aufzuheben.
Sie müssen über Administratorberechtigungen zum Entfernen der Schemas für die Hub-Speicherung verfügen.
1.
Starten Sie die Hub-Konsole.
2.
Klicken Sie auf das Tool Datenbanken unter der Workbench Konfiguration.
Die Seite Datenbankinformationen wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Schreibsperre > Sperre einrichten.
4.
Wählen Sie aus der Liste der Datenbanken den Operationsreferenzspeicher aus, um dessen Registrierung
aufzuheben.
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Datenbank abmelden.
61
Das Datenbanken-Tool fordert Sie zur Abmeldebestätigung des Operationsreferenzspeichers auf.
6.
Klicken Sie auf Ja.
7.
Verwenden Sie SQL*Plus, um eine Verbindung zur Oracle-Instanz herzustellen.
8.
Verwenden Sie den folgenden Befehl für jedes Schema für die Hub-Speicherung, um das jeweilige Schema
zu löschen:
drop user <user name> cascade;
Wenn Sie die Schemas mit der Option cascade löschen, werden die zugehörigen Schemas ebenfalls
gelöscht.
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus
Sie können den Prozess-Server im Grafikmodus deinstallieren.
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter UNIX
Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server entfernen. Sie müssen die Schritte zum
Deinstallieren des Prozess-Server für jeden Prozess-Server in der MDM Hub-Implementierung durchführen.
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
3.
Führen Sie das Deinstallationsprogramm aus.
<infamdm_install_directory>/hub/cleanse/UninstallerData
./Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Cleanse_Match_Server
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.
5.
Klicken Sie aufFertig.
Deinstallieren des Prozess-Servers im Grafikmodus unter Windows
Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Prozess-Server entfernen. Sie müssen die Schritte für die
Deinstallation des Prozess-Server für jeden Prozess-Server in der MDM Hub-Implementierung durchführen.
1.
Stoppen Sie den Anwendungsserver.
2.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Programme > Infamdm > Hub > Bereinigung >
UninstallerData > Informatica MDM Hub Bereinigungs-/Match-Server deinstallieren.
Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.
4.
62
Klicken Sie aufFertig.
Kapitel 11: Deinstallation
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus
Sie können den Hub-Server im Grafikmodus deinstallieren.
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter UNIX
Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Hub-Server von der MDM Hub-Implementierung entfernen.
1.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Anwendungsserver stoppen.
2.
Navigieren Sie zum folgenden Verzeichnis:
3.
Führen Sie das Deinstallationsprogramm aus.
<infamdm_install_directory>/hub/server/UninstallerData
./Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Server
Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.
4.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.
5.
Klicken Sie aufFertig.
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus unter Windows
Zum Deinstallieren des MDM Hub müssen Sie den Hub-Server von der MDM Hub-Implementierung entfernen.
1.
Stellen Sie sicher, dass Sie den Anwendungsserver stoppen.
2.
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Programme > Infamdm > Hub > Server > UninstallerData >
Informatica MDM Hub-Server deinstallieren.
Das Fenster mit der Einführung der Deinstallation wird angezeigt.
3.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird das Fenster über den Abschluss der Deinstallation angezeigt.
4.
Klicken Sie aufFertig.
Deinstallieren des Prozess-Servers im
Konsolenmodus
Sie können den Prozess-Server im Konsolenmodus unter UNIX deinstallieren. Wenn Sie den Prozess-Server im
Konsolenmodus installiert haben, deinstallieren Sie den Prozess-Server im Konsolenmodus.
1.
Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:
<infamdm_install_dir>/hub/cleanse/UninstallerData
2.
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Deinstallationsprogramm auszuführen:
./Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Cleanse_Match_Server.bin
Deinstallieren des Hub-Servers im Konsolenmodus
Sie können den Hub-Server im Konsolenmodus unter UNIX deinstallieren. Wenn Sie den Hub-Server im
Konsolenmodus installiert haben, deinstallieren Sie den Hub-Server im Konsolenmodus.
Deinstallieren des Hub-Servers im Grafikmodus
63
1.
Wechseln Sie zu folgendem Verzeichnis:
<infamdm_install_dir>/hub/server/UninstallerData
2.
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Deinstallationsprogramm auszuführen:
./Uninstall_Informatica_MDM_Hub_Server.bin
Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des
Prozess-Servers
Möglicherweise müssen die Prozess-Server-Bereitstellung auf dem JBoss-Anwendungsserver zurücknehmen.
1.
Um die Prozess-Server-Bereitstellung manuell zurückzunehmen, löschen Sie die Datei siperian-mrmcleanse.ear in folgendem Verzeichnis:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/deployments
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\jboss-eap-6.1\standalone\deployments
2.
Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu, wenn der automatische JBoss-Bereitstellungsvorgang die
Anwendungen nicht entfernt.
Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.
Manuelles Zurücknehmen der Bereitstellung des HubServers
Möglicherweise müssen die Hub-Server-Bereitstellung auf dem JBoss-Anwendungsserver zurücknehmen.
1.
Um die Hub-Server-Bereitstellung zurückzunehmen, löschen Sie siperian-mrm.ear in folgendem
Verzeichnis:
Unter UNIX. <JBoss_install_dir>/jboss-eap-6.1/standalone/deployments
Unter Windows. <JBoss_install_dir>\jboss-eap-6.1\standalone\deployments
2.
Starten Sie den JBoss-Anwendungsserver neu, wenn der automatische JBoss-Bereitstellungsvorgang die
Anwendungen nicht entfernt.
Weitere Informationen erhalten Sie in der JBoss-Dokumentation.
64
Kapitel 11: Deinstallation
INDEX
A
I
automatische Installation
des Hub-Servers 29
wird ausgeführt 46
Installation
Hub-Server 23, 25
PowerCenter-Dokumentation 57
Prozess-Server 40, 42
Installationsanforderungen
X-Window-Server 5
B
Benutzerdefinierte JAR-Dateien
Neu verpacken 35
J
Datenbanken
Testen der Verbindung 8
Zieldatenbank 36
deinstallieren
Hub-Server 64
Hub-Speicherung 61
Prozess-Server 63
Dokumentation
Installation 57
mithilfe des Viewer 58
JBoss
Einstellungen 34
Portkonflikte 34
starten 11
JBoss Cache
eviction 12
Konfigurieren 12
lockAcquisitionTimeout 12
mcast_addr 12
mcast_port 12
stateRetrieval timeout 12
sync replTimeout 12
wakeUpInterval 12
F
K
Fehlerbehebung
Nachbereitung der Installation 59
Grafikmodus
Installationsanforderungen 5
Konfigurieren von JBoss
Deaktivieren von HornetQ-Sicherheit 11
für den MDM Hub 10
JBoss Cache 12
Konfigurieren von Oracle
Deaktivieren des Oracle-Papierkorbs 6
Konfigurieren der init.ora-Parameter 7
Oracle RAC 9
H
M
Hub-Konsole
starten 36
Hub-Server
Automatische Eigenschaftendatei 27
automatische Installation 29
Automatische Installation 27
deinstallieren 64
Installation 23, 25
Installationsprotokolldateien 30
Konfigurationseigenschaften 34
manuell neu bereitstellen 35
postinstallsetup-Skript 35
Protokollierungseinstellungen 33
Versions- und Build-Nummer 33
Hub-Speicherung
deinstallieren 61
Tablespaces, erstellen 7
Master-Datenbank
Erstellen 14
Importieren von Metadaten 18
Match-Population
Aktivieren 55, 56
MDM Hub
Einführung 1
Komponenten 1
Umgebungsvariablen festlegen 5
MDM-Hub
Entwerfen der Installation 2
Installationsaufgaben 2
Systemvoraussetzungen 4
D
G
O
Operationsreferenzspeicher
Erstellen 16
Importieren von Metadaten 19
registrieren 37
65
P
Threads für Bereinigungsvorgänge 52
Versions- und Build-Nummer 50
PDF-Dateien
Informatica-Dokumentation 58
postinstallsetup-Skript
für Hub-Server 35
für Prozess-Server 52
wird ausgeführt 35, 52
Protokolldatei
Debug-Protokolldatei 31, 48
Hub-Server-Protokolldatei 32
Installationsprotokolldatei 30, 47
JBoss-Protokolldatei 32, 49
Postinstallations-Setup-Protokolldatei 32, 48
Protokolldatei über die Voraussetzungen für die Installation 31, 49
Prozess-Server-Protokolldatei 48
Prozess-Server
Automatische Eigenschaftendatei 44
Automatische Installation 43
bereitstellen 52
deinstallieren 63
Installation 40, 42
Installationsprotokolldateien 47
Konfigurationseigenschaften 51
Konfigurieren 50
Multithreading konfigurieren 53
postinstallsetup-Skript 52
Protokollierungseinstellungen 51
Threads für Batch-Verarbeitung 52
66
Index
T
Tablespaces
erstellen 7
TNS-Name
hinzufügen 8
U
Umgebungsvariablen
DISPLAY 5
X
X-Window-Server
Installationsanforderungen 5
Z
Zieldatenbank
auswählen 36

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