Jusos in der SPD, Corporate Design

Transcrição

Jusos in der SPD, Corporate Design
Corporate Design
Manual
der Jusos
Impressum
Juso-Bundesbüro
Willy-Brandt-Haus
10911 Berlin
Fon+49 (0) 30 25 991 - 366
Fax+49 (0) 30 25 991 - 415
[email protected]
www.jusos.de
Konzept und Gestaltung
www.contur-berlin.de
Aufbau und
Inhalt
Vorwort
5
1. Basiselemente
1.1 Logo
1.2 Farben
1.3 Typographie
1.4 Grundraster
7
2. Gestaltungselemente
2.1 Raster
2.2 Icons
2.3 Auszeichnungselemente
2.4 Illustrationen
2.5 Diagramme
2.5. Bilder
37
3. Geschäftsausstattung
3.1 Briefbogen und Visitenkarte
3.2 Weitere Materialien
3.3 Adressblock
57
4. Publikationen
4.1 Broschüren DIN A4
4.2 Broschüren DIN A6
4.3 Broschüren Titel
4.4 Einladungskarten
4.4 Flyer DIN A6
4.5 Postkarten DIN A6
4.6 Plakate DIN A1 und A0
65
5. Bildschirmdesign
5.1 Weblayout
5.2 Microsites
5.3 Powerpoint
87
6. Sonstiges
6.1 Word-Vorlagen
6.2 Messewände und Roll-ups
6.3 Merchandising und assoziierte Logos
97
3
Vorwort
zum Manual
Dieses Handbuch richtet sich an alle, die gestalterisch Inhalte
der Jusos umsetzen. Es ist ein Leitfaden, der einen Überblick
über die Regeln und Möglichkeiten des Designs gibt.
Durch eine homogene Außendarstellung werden die Jusos als Einheit wahrgenommen. Dadurch wird sichtbar, was
durch Worte nur schwer zu vermitteln ist: die Jusos sind eine
starke, selbstbewusste und offene Jugendorganisation, die klare inhaltliche Ziele verfolgt. Die Jusos wollen nicht glatt sein,
sondern authentisch sein, es geht nicht um Image sondern um
Inhalte. Gleichzeit wirkt ein Erscheinungsbild nach innen – es
ist die gemeinsame Form, die diesen Inhalten Ausdruck gibt.
Das Corporate Design soll ein nachhaltiges und unverwechselbares Bild der Jusos in der Öffentlichkeit erzeugen.
Hierfür ist eine Konsistenz in der Darstellung unerlässlich.
Die Gestaltungsrichtlinien geben einen festen Rahmen, der
genügend Freiräume für individuelle Lösungen und Flexibilität lässt. Bei Rückfragen oder Unsicherheiten in der Umsetzung gibt unser Bundesbüro gerne Antworten.
Alle AnwenderInnen tragen durch die Umsetzung der gestalterischen Konstanten und Variablen zu einem Erfolg des
Corporate Designs bei.
Viel Spaß mit diesem Handbuch und beim Gestalten!
5
1. Kapitel
Basiselemente
1.1 Logo
1.2 Farben
1.3 Typographie
1.4 Grundraster
7
1.1 Logo
1.1.1 Das Logo der Jusos
Das Logo ist in jedem Corporate Design ein zentrales Wiederer­
ken­­nungselement. Hierfür muss es kommuniziert und etabliert
werden.
Das Logo der Jusos ist die Kombination aus einer Wortund einer Bildmarke – dem Schriftzug und der Rose – und
der Unterzeile.
Für schwarz-weiße Publikationen oder zum preigünstigen
Bedrucken von Give-Aways steht eine einfarbige Variante in
Schwarz zur Verfügung.
1.1.2 Logogrößen
Das Logo soll in allen Publikationen in einem optimalen Verhältnis zum Format stehen. Im Format DIN A4 soll es in
100 % verwendet werden. Alle weiteren Größen richten sich
nach den Skalierungswerten für die Formate. Das Logo sollte
nicht kleiner als 27 x 13 mm verwendet werden.
Für eine Darstellung von unter 14 mm Breite und bis zu
10 mm ist eine spezielle Variante ohne Unterzeile zu verwenden. Ein Nachbau des Logos ist nicht zulässig.
8
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Die Varianten unseres Logos für unterschiedliche
Anwendungen könnt ihr
unter www.jusos.de/Corporate/... herunterladen.
Logo
Wort-/Bildmarke mit
Unterzeile
Standardgröße im Format
DIN A4
27,0 x 13,4 mm, farbige und schwarz/weisse
Version
Minimalgröße
13,5 x 6,7 mm
Modifiziertes Logo
10,1 x 4,0 mm,
minimale
Darstellungsgröße
A1: 283 %
A2: 200 %
Logo und Format
Größe des Logos in unterschiedlichen DINFormaten
A3: 141 %
A4: 100 %
A5: 71 %
A6: 50 %
9
1.1 Logo
1.1.3 Logo Freizone
Bei der Freizone handelt es sich um den jeweiligen Abstand des
Logos zum Rand des Formates und zu anderen Objekten.
Die Freizone soll eingehalten werden, wenn das Logo nah
an Texten oder Bildern verwendet wird. Hierbei ist die Freizone für einen klaren Eindruck wichtig und zur Vermeidung von
visuellen Konflikten, die durch die Verwendung anderer Gestaltungselemente entstehen können.
Auch bei der Anwendung auf anderen Formaten wie z. B.
Bannern soll die Freizone eingehalten werden.
Auf Grund der freien Form der Rose, ist die obere Freizone größer. Im Gegensatz zum unteren Teil des Logos mit der
Unterzeile bildet sie keine klare Linie und braucht dadurch
mehr Freiraum.
10
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
4x
x
Freizone
3x
4x
2x
11
1.1 Logo
1.1.4 Logofarben
Das Logo besteht aus den Farben Rot, Schwarz und der weißen Binnenfläche und darf nur in diesen Farben angewendet
werden. Ein Ändern der Farben ist nicht zulässig.
Das Logo darf auf weißen, roten und – in der geschäftlichen Kommunikation – grauen Hintergründen positioniert
werden. Die Verwendung auf anderen Farben oder Bildern ist
ausgeschlossen. Eine Negativvariante des Logos gibt es nicht.
12
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Für den Farbdruck wird immer die vierfarbige Variante verwendet. RGB Farben
können nur am Bildschirm
dargestellt werden.
Rot
CMYK 0 | 100 | 95 | 0
HKS 13
RGB 226 | 9 | 22
Schwarz
CMYK 0 | 0 | 0 | 100
HKS 13
RGB 0 | 0 | 0
Weiß
CMYK 0 | 0 | 0 | 0
RGB 255 | 255 | 255
Zulässige Hintergründe
Das Logo darf nur auf
weißem, roten oder grauen Hintergrund stehen.
Unzulässige Hintergründe
Das Logo darf nicht auf
Bildern oder anderen Farben außer Rot stehen, die
Veränderung der Farbigkeit des Logos ist ebenfalls unzulässig.
13
1.1 Logo
1.1.5 Positionierung und Umfeld
Das Logo orientiert sich immer am rechten Rand des Formates. Hier kann es im oberen Seitenbereich positioniert sein
oder am unteren Rand orientiert werden.
Der vorgeschriebene Abstand zum Rand soll immer eingehalten werden. Dieser richtet sich nach der Freizone und
dem Seitenraster.
14
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
5 mm
5 mm
Positionierung am oberen
Seitenrand
Positionierung am unteren
Seitenrand
5 mm
5 mm
15
1.2 Farben
1.2.1 Hauptfarben – Zusatzfarben
Die Hauptfarben jeder Gestaltung sind das Rot und das
Schwarz des Logos. Rot hat Signalwirkung und einen aktivierenden Charakter. Schwarz ist neutral und wirkt selbstbewusst
und klar. Diese Wirkungen sind bei der Gestaltung immer zu
beachten. Rasterungen der beiden Hauptfarben sind nicht
vorgesehen, es sollen nur die reinen Farben benutzt werden.
Zur Auszeichnung oder Hervorhebung können das definierte Gelb und Magenta verwendet werden. Diese sind sparsam und gezielt einzusetzen, damit sie wirken können und
die Aufmerksamkeit auf den hervorgehobenen Schwerpunkt
lenken.
Grau in einer 30 %-Rasterung als Hintergrundfarbe strahlt
Ruhe und Seriösität aus, es ist ausschließlich für geschäftliche
Kommunikationsmittel zu verwenden.
16
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Primärfarben
Rot
CMYK 0 | 100 | 95 | 0
HKS 13
RGB 226 | 9 | 22
Schwarz
CMYK 0 | 0 | 0 | 100
HKS 13
RGB 0 | 0 | 0
Sekundärfarben
Magenta
CMYK
0 | 100 | 0 | 0
RGB
226 | 0 | 122
Gelb
CMYK
5 | 0 | 100 | 0
RGB
252 | 232 | 0
Warmes Grau
CMYK
0 | 0 | 15 | 25
RGB
208 | 206 | 188
30 %
Warmes Grau
17
1.2 Farben
1.2.2 Farbklima
Das Zusammenspiel und die Auswahl der Farben gibt der
Gestaltung unterschiedliche Wirkungen. Kennzeichnend für
das Erscheinungsbild der Jusos sind starke Kontraste. Rot ist
die gelernte Hauptfarbe der Jusos und muss immer stärker
wirken als die Zusatzfarben.
Farbkombinationen können unterschiedliche Qualitäten
haben – ein Mengenkontrast ist für Auszeichnungen zu verwenden, ein Buntkontrast erzeugt Signalwirkung, ein Hell-/
Dunkelkontrast besticht durch Klarheit – wichtig ist immer
der harmonische Gesamteindruck im Format.
Bei einer balkenförmigen Verwendung der Primärfarben
bei z. B. Diagrammen ist darauf zu achten, dass die Kombinationen Schwarz-Weiß-Rot, bzw. die umgekehrter Reihenfolge, vermieden wird und keine Assoziierung zur Reichsflagge
möglich ist.
18
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Farb-Kombinationen
Unzulässige Kombinationen von Form und
Farbe
19
1.3 Typographie
1.3.1 Hausschriften
Für alle Anwendungen stehen zwei Schriftfamilien zur Verfügung, die im Zusammenspiel mit der Wortmarke und in ihren
Anwendungsgebieten sehr gut funktionieren.
Die Avenir wird in drei Schnitten für Überschriften und
Aus­zeichnungen verwendet. Sie gehört zur Familie der Grotesk-Schriften und ist trotz ihrer strengen Geometrie gefällig.
Besonders in Versalien kommt ihr Charakter – selbstbewusst,
aber nicht abweisend – gut zur Geltung. In der Geschäftsausstattung und in Abgrenzung zum Fließtext, z. B. in einer Marginalspalte findet die Avenir ebenfalls Verwendung.
Für den Fließtext und einige Auszeichnungen wird die
Adobe Caslon Pro verwendet. Sie ist eine Barocke-Antiqua
Schrift und zeichnet sich durch ein harmonisches und sehr
gut lesbares Schriftbild aus.
Zusammen mit der Avenir liefert sie ein System, das allen
typografischen Anforderungen gerecht wird und die Inhalte
optimal gliedern und darstellen kann.
20
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Meldet euch bei uns im
Bundesbüro, wenn die
Schriften nicht auf eurem
Computer installiert sind.
Avenir light
Avenir heavy
Avenir black
Adobe caslon pro regular
Adobe caslon pro bold
Mich verwendet ihr nur für die erklärenden Texte der jeweiligen Artikel.
Nicht all zu lang, nicht all zu kurz,
dann klappt das schon mit uns.
Ich bin eure erste Zwischenüberschrift, kräftiger und in schwarz,
wobei ihr mir mehr Luft und Platz
lassen solltet, damit mir die Aufmerksamkeit zu Teil wird, die ich
ve­rdiene.
Dominant und in versalien
komme ich daher, als eure
Überschrift.
immer in 2 farben und am
liebsten über drei zeilen.
Ich bin wunderbar geeignet für
Eure Fließtexte, mal in einer, mal in
zwei, sogar in drei Spalten, mit mir
kann nichts schief gehen.
Als zweite Zwischenüberschrift solltet
Ihr mich verwenden, aber auch um
wichtige Informationen hervorzu­
heben, eignet sich meine kräftigere
Form wunderbar.
21
1.3 Typographie
1.3.2 Online- und Officeschriften
Für die Verwendung im Internet und bei Officeanwen­dungen
gibt es für die Offlineschriften eine jeweilige Entsprechung
durch Systemschriften. Die Arial ersetzt die Avenir und die
Caslon wird durch die Georgia – oder alternativ die Times
– ersetzt.
Korrespondenzschrift ist die Arial in den Schnitten Regular und Bold. Die Arial soll auch für Fließtext bei Onlineanwendungen statt einer Antiqua-Schrift verwendet werden. Browser ohne Anti-Aliasing können Serifen nicht sauber
darstellen.
22
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Arial regular
Arial bold
Arial bold
Georgia regular
Georgia bold
Ich bin der Ersatz für die Avenir bei
Bildschirm-Anwendungen, weil ich
ebenfalls eine serifenlose GroteskSchrift und auf jedem Computer
installiert bin.
Ich bin eure erste Zwischenüber­
schrift bei Bildschirm-Anwendun­
gen, kräftig und in schwarz und
brauche Luft und Platz, damit ich
die Aufmerksamkeit bekomme, die
ich verdiene.
Ich bin der Ersatz Für die
Avenir
und werde bei Überschriften
natürlich in Versalien ein­
gesetzt.
Sollte ich nicht auf eurem System
installiert sein, könnt ihr auch statt­
dessen die Times verwenden. Für
Onlineanwendungen bin ich sparsam
einzusetzen.
Als zweite Zwischenüberschrift
solltet Ihr mich als Ersatz für
Online- und Officeschriften verwenden.
23
1.3 Typographie
1.3.3 Schriftfarben
Die klare und einfache Lesbarkeit ist die wichtigste Eigenschaft eines Textes. Aus diesem Grund ist nur Schwarz als
Schriftfarbe zulässig. Zur Auszeichnung kann Rot sparsam
Verwendung finden.
Als Hintergrundfarbe ist nur Rot und – in der geschäftlichen Kommunikation – Grau in einer 30 %igen Rasterung
zulässig.
24
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Schwarz und Rot
Standardfarbe ist schwarz,
zur Auszeichnung oder
Hervorhebung von Text
kann Rot als Schriftfarbe
verwendet werden.
Warmes Grau
Zur Hervorhebung und als
grafisches Stilmittel kann
das warme Grau als Textfarbe verwendet werden,
allerdings nur in einem
Heavy Schnitt der Avenir
und in einer ausreichenden Schriftgröße.
Zulässige
Hintergrundfarben
Zum Absetzen von Infor­
ma­tionen, z. B. in einem
Info­kasten kann Rot als
Hintergrundfarbe verwendet werden, in der
Geschäfts­ausstattung kann
30 % des warmen Graus als
Fond verwendet werden.
Unzulässige Kombinationen aus Hintergrund- und
Schriftfarbe
At vemet lortio ex et am
do consent del iuscilisisl ea
commy nostisl utat digna
feum erit etue erciliqui ea
aliqui ex eui ting eummod
ex endiam nis nibh eum
vullan heniam nis eugiat.
At vemet lortio ex et am
do consent del iuscilisisl ea
commy nostisl utat digna
feum erit etue erciliqui ea
aliqui ex eui ting eummod
ex endiam nis nibh eum
vullan heniam nis eugiat.
»At vemet lortio ex et am do
consent del iuscilisisl ea commy
nostisl utat digna feum erit etue
erciliqui ea aliqui ex eui ting
eummod ex endiam nis eum«
At vemet lortio ex et
am do consent del iulisisl ea commy digna
feum erit etue ea aliqui
ex eui ting eummod ex
endiam nis eum vullan
heniam nis eugiat.
At vemet lortio ex et
am do consent del iulisisl ea commy digna
feum erit etue ea aliqui
ex eui ting eummod ex
endiam nis eum vullan
heniam nis eugiat.
At vemet lortio ex et
am do consent del iulisisl ea commy digna
feum erit etue ea aliqui
ex eui ting eummod ex
endiam nis eum vullan
heniam nis eugiat.
At vemet lortio ex et
am do consent del iulisisl ea commy digna
feum erit etue ea aliqui
ex eui ting eummod ex
endiam nis eum vullan
heniam nis eugiat.
At vemet lortio ex et
am do consent del iulisisl ea commy digna
feum erit etue ea aliqui
ex eui ting eummod ex
endiam nis eum vullan
heniam nis eugiat.
25
1.3 Typographie
1.3.4 Typografische Regeln
Der Aufbau von Texten folgt einfachen typografischen Regeln. Grundsätzlich ist beim Erstellen von Artikeln auf einen
einheitlichen Aufbau zu achten. Texte gliedern sich in folgender Hierarchie, deren Elemente in Abhängigkeit vom inhaltlichen Aufbau Verwendung finden:
Überschrift
Avenir Black, Versalsatz, Versalhöhe 30 Pt, Zeilenabstand
30 Pt, Laufweite -30, alternativ für kurze Texte: Versalhöhe
30 Pt, Zeilenabstand 30 Pt, oder Zwischenschritte
Intro
Avenir Light, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand 12 Pt, Laufweite 0
Fließtext
Adobe Caslon Pro Regular, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand
12 Pt, Laufweite 0, Einzug nach Umbruch 5 mm, am Spalten­
anfang 0 mm
Zwischenüberschrift Ebene 1
Avenir Heavy, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand 12 Pt, Laufweite -5, optional kann eine zusätzliche Ebene eingeführt
werden: Formatierung bleibt gleich, Textfarbe ist Rot
Zwischenüberschrift Ebene 2 und Auszeichnung
Adobe Caslon Pro Bold, Versalhöhe 10 Pt, Zeilenabstand
12 Pt, Laufweite 5
Aufzählung und Listen
wie Fließtext, Bulletpoint Rot, Einzug und Tabulator 5 mm,
Einzug erste Zeile -4 mm
Alle Angaben beziehen sich auf die Formate DIN A4 und A5.
Die Werte der Laufweite sind Einheiten aus Adobe Indesign
(+10 = 1/100 Geviert).
26
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Bei Versalschriften wird
das „ß“ durch „SS“
ersetzt.
Rubriken
Hier steht die
Headline
Bei grösseren Publikationen geben sie Orientirung
Rubrik
Überschrift
Sie gliedert durch die
Zweifarbigkeit ihren Inhalt
Intro
Es liefert den Einstieg zum
folgenden Text
Cilit lore magniat, sendre tie tin ulputpat la commodolore dolore magna feugait vercip eraesed ero ea
commy nos nos adit augiam.
Spaltenanfang
Beginnt ein Absatz in einer neuen Spalte, hat dieser keinen Einzug
Zwischenüberschrift,
optionale Ebene
Zwischenüberschrift
1. Ebene
Zwischenüberschrift
2. Ebene
Absatz
Mit Einzug, ohne
Leerzeile.
Aufzählung
Mit Bulletpoints, bei ganzen Sätzen mit Leerzeilen
getrennt
Auszeichnung
Zur Hervorhebung von Inhalten im Text
Auflistung
Mit Bulletpoints, bei unvollständigen Sätzen, z. B.
Daten oder Stichpunkten,
keine Leerzeilen
Endpunkt
Artikel enden immer mit
einem roten Punkt
Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu.
Zwischenüberschrift Ebene 0
Zwischenüberschrift Ebene 1
Zwischenüberschrift Ebene 2
Cilit lore magniat, sendre tie tin ulputpat la commodolore
dolore magna feugait vercip eraesed ero ea commy nos nos
adit augiam, quamconsed min henisisi bla ad min vullamc
onulla am nonsent dionullutem dolor si.
Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu facipit adion utpatinci blamcon vendignim zzrit la quat autat.
• Aufzählung 1 feugait vercip eraesed commy nos nos
• Aufzählung 2 Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi
onsectet ip et, voluptat at veliquatuer aut veril.
Rud endrem alit in henissisit niat nullum vulputat ilit iniat, qui tat. Duiscipisi.
Text vor einer Auflistung:
Stichwort 2
Stichwort 1
•
•
Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip et, voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril dolore eu facipit
adion utpatinci blamcon vendignim zzrit la quat autat.
•
27
1.3 Typographie
1.3.4 Typografische Regeln (Fortsetzung)
Weitere Angaben für den typografischen Satz:
Zitate
Avenir Black, Versalsatz, Versalhöhe 30 Pt, Zeilenabstand
30 Pt, Laufweite -30, Größe ist frei wählbar, aber Verhältniss
bleiben gleich
Initial
Avenir Black, Versalhöhe 3 Zeilen des Fließtextes
Fußnoten
Adobe Caslon Pro Regular, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite 0, Schriftfarbe 60 % Schwarz, Einzug
und Tabulator 3,5 mm, Einzug erste Zeile -3,5 mm, Absatzline zwischen Text und Fußnoten 1 Pt, Japanische Punkte, in
Schriftfarbe
Literaturverweise, Quellenangaben usw.
Adobe Caslon Pro Regular oder Bold, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite 0, Absatzline zwischen Überschrift
und Text 1 Pt, Japanische Punkte, in Schriftfarbe
Bildunterzeilen
Avenir Light, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite 0
Marginaltext
Avenir Light, Versalhöhe 7,5 Pt, Zeilenabstand 9 Pt, Laufweite 0, Überschrift: Avenir Heavy, in Schwarz oder Rot
Alle Angaben beziehen sich auf die Formate DIN A4 und A5.
Die Werte der Laufweite sind Einheiten aus Adobe Indesign
(+10 = 1/100 Geviert).
28
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Bei Verwendung der Avenir werden französische
An- und Abführungszeichen eingesetzt.
Zitate
Zur Hervorhebung und
als Stilelement mit französischen An- und
Abführungszeichen
Initial
Beginnt der Text nicht
direkt nach der Headline oder am linken Rand
der Seite, dient das Initial als Kennzeichnung des
Textanfangs
Fußnoten
Sie stehen immer am
Spaltenende und sind mit
einer Linie abgesetzt
»Hier könnte ein
beliebig langes
Zitat stehen…«
C
ilit lore magniat, sendre tie tin ulputpat la commodolore dolore magna feugait vercip eraesed ero ea
commy nos nos adit augiam, quamconsed min henisisi bla ad min vullamc onulla am nonsent dionullutem
dolor ndrem alit in henissisit niat nullum vulputat.
Rud endrem alit in henissisit niat nullum vulputat ilit iniat,
qui tat. Duiscipisi.Adionsectem niam incincing ex erit lorem quat el dit wis ad eum irilla corper sum ilis autat.Lan
utationulla faci blam incidunt la facilit augiat vulputat.
1 Hier kommt der jeweilige Text, http://www.internetseite.de
2 Hier kommt der jeweilige Text, dieser kann auch über mehrere Zeilen
laufen, www.internetseite.de
Literaturverweise, Quellenangaben usw.
Weiterführende Informationen stehen immer am
Ende des Textes
Bildunterzeilen
Sie können frei am Raster
positioniert werden
Marginalspalte
Ist im verwendeten Raster
eine Marginalspalte vorgesehen, können in dieser
weiterführende Informationen zu Textpassagen
enthalten sein
Literaturhinweise
Name
Titel des Buches, als auch alle Informationen, die hier aufgeführt werden
sollen
Beschreibung zum Bild – diese können auch mehrzeilig sein
Andio odo dolor
Famconummodip eliquat ad dolore magnibh elenim ilis at,
velesto dolut lutet velendi onullandreet alisi.
29
1.3 Typographie
1.3.5 Publikations-Titel und Überschriften
Bei Titeln und Überschriften wird grundsätzlich die Avenir
Black verwendet. Publikationstitel stehen immer negativ auf
einer roten Fläche. Diese kann den Hintergrund bilden oder
als Balken um den Titel eingesetzt werden.
Überschriften sind, so weit möglich, immer zweifarbig –
Schwarz und Rot. Der Farbwechsel soll den Inhalt gliedern.
Steht die Überschrift auf einem Bild oder einer Farbfläche,
wird ein weißer Balken hinterlegt, dessen Breite sich nach der
Zeilenlänge richtet.
30
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Publikations-Titel auf Bild
Stets auf einem roten Balken in weißer Schrift.
Publikations-Titel auf
Farbfläche
Ausschließlich in weßer
Schrift.
Überschrift
immer zweifarbig anwenden, im schwarz-weißDruck in Schwarz. Auf Umbrüche achten, damit sich
interessante Außenformen bilden.
Überschrift auf
Farbfläche
Zweifarbig, schwarz
und negativ oder in
weißem Balken.
Überschrift auf Bild
Immer in einem
weißem Balken.
UPDATE 8.1
Argumente
Hier steht beispielhaft
eine Headline
Hier steht beispielhaft
eine Headline
Hier steht beispielhaft
eine Headline
Hier steht beispielhaft
eine Headline
31
A4=184 mm/A5=128 mm
18 mm
A4=274 mm/A5=187 mm
5 mm
5 mm
1.4 Grundraster
1.4.1 Doppelseiten
Mehrseitige Publikationen bauen auf einem sechsspaltigen
Raster auf. Der Zeilenabstand beträgt 4,5 mm. Im DIN A4
und A5-Format grenzt das Raster an den äusseren und oberen Seitenrändern auf einen 5 mm breiten Steg. Die Breite des
Fußstegs beträgt 18 mm. Die Breite des Bundstegs richtet sich
nach dem Format und beträgt immer 1/10 der Seitenbreite.
Innerhalb dieses Rasters kann ein zwei- oder dreispaltiger Satz in verschiedenen Formaten angewendet werden. Eine
einspaltige Variante mit Marginalspalte ist ebenfalls möglich.
32
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
Linke Seite
Aufbau des Rasters und
Vermaßung
4,5 mm
Rechte Seite
Herleitung der Breite des
Bundsteges
Innenrand
1/10 der Seitenbreite
Ansicht Doppelseite
33
1.4 Grundraster
1.4.2 Titel und Einzelseiten
Diese Seiten bauen ebenfalls auf einem sechsspaltigen Satzspiegel auf. Durch den Wegfall des Bundsteges beträgt die
Stegbreite an beiden Seitenrändern 5 mm.
Der Fließtext orientiert sich in allen Publikationen am
Grundlinienraster. Bei Texten mit geringerem Zeilenabstand,
wie z. B. Marginaltexte, orientiert sich die erste Zeile des Absatzes am Raster.
34
Basiselemente Corporate Design Manual der Jusos
A4=184 mm/A5=128 mm
5 mm
5 mm
5 mm
Raster für Titel und
Einzelseite
Grundlinienraster
18 mm
A4=274 mm/A5=187 mm
Beginn bei 5 mm, 12 mm
Rasterweite
35
2. Kapitel
Gestaltungselemente
2.1 Raster
2.2 Icons
2.3 Auszeichnungselemente
2.4 Illustrationen
2.5 Diagramme
2.6 Bilder
37
2.1 Raster
2.1.1 Raster
Das Raster ist das markanteste Stilelement, es findet in allen Kommunikationsmitteln Verwendung und kann vielfältig
variiert werden: jede Form und jedes Bild kann gerastert sein.
Das Raster ist ein starkes Stilmittel mit hohem Wiedererkennungswert und sollte grade deswegen sparsam eingesetzt
werden. Eine zu starke Redundanz der Form schwächt ihre
Wirkung und macht sie beliebig.
Auf Titelbildern wird es immer eingesetzt – am häufigsten ist die Verwendung als untere Begrenzung einer Fläche.
Bezogen auf das DIN A4 Hochformat besteht es aus sechs
Teilen, die sich überlagern und zueinander versetzt angeordnet werden können. Als Gesamtheit sollen die Elemente eine
Grade bilden, die aber nicht durchgängig sein soll.
Als Begrenzung einer Fläche darf das Raster nur horizental eingesetzt werden.
38
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Masterraster DIN A4
Aus sechs einzelnen Elementen, hier auf 40 %
skaliert
Anwendungen
In negativer und positiver
Variante
Masterraster Ausschnitt
DIN A2
Ansicht in 100%
39
2.2 Icons
2.2.1 Icons
Die Icons stehen für die jeweiligen Themenbereiche der Jusos und sollen dem Betrachter helfen, Inhalte einem Thema
schnel­ler zu zuordnen. Sie sind Gestaltungselement und Orientierungshilfe.
In der Benutzung brauchen die Icons immer einen Bezugspunkt, man sollte es vermeiden, diese frei in den Weißraum zu stellen.
Bezogen auf das DIN A4 Format soll der Durchmesser
der Darstellungsgröße 30 mm nicht überschreiten und 15 mm
nicht unterschreiten. Für größere Formate sind diese Angaben skalierbar.
40
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Icon 300%
Die Icons dürfen in sehr
großen Größen nur auf
Plakaten angewendet
werden.
30 x 30 mm
Vorgesehene
Maximalgröße der
jeweiligen Icons
15 x 15 mm
Mindestgröße der
jeweiligen Icons
41
2.3 Auszeichnungselemente
2.3.1 Auszeichnungselemente
Zur Betonung oder visuellen Unterteilung stehen rechts abgebildete Elemente zur Verfügung. Sie sollten jemeils eine in
sich geschlossene Information enthalten, zur Hervorhebung
einzelner Textpassagen ist die typografische Auszeichnung zu
verwenden.
Die Auswahl des Auszeichnungselements sollte nach der
Textmenge erfolgen. Bei Schlagworten und Appellen ist der
Störer die beste Wahl. Die Infobox ist immer einspaltig und
soll bei kurzen Texten zum Einsatz kommen. Längere Texte finden im Infokasten Platz, der sich über mehrere Spalten
ausbreiten kann.
Auch hier gilt: Je sparsamer der Einsatz der Elemente,
desto stärker ist die Wirkung des Einzelnen.
42
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Infobox
Infobox
Zur Betonung kurzer Texte
Störer
Starke Signalwirkung mit
appellativem Charakter
Cilit lore magniat, sendre tie tin ulputpat la commodolore dolore magna feugait vercip eraesed ero ea
commy nos nos adit augiam, quamconsed min henisisi bla ad min vullamc onulla am nonsent dionullutem
dolor si.
wichtige
information
hier
wichtige
information
hier
Nützliche Links:
Infokasten
Zur visuellen Trennung
und Hervorhebung längerer Texte, Rahmenstärke
3,5 mm
Ecte vel ipis amet wis ad dui essendi onsectet ip
et, voluptat at veliquatuer aut veril ut iure del iril
dolore eu facipit adion utpatinci blamcon vendignim zzrit la quat autat.
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43
36
Integration und Migration Wir Jusos
2.4 Illustrationen
2.4.1 Stile
Illustrationen unterliegen in Bezug auf Formensprache oder
Farbigkeit keinen engen Regeln – wenn sie sich am Satzspiegel ausrichten und am unteren Rand mit dem Raster abgeschlossen werden. Illustrationen sollen nicht ausschließlich
formal verwendet werden, sondern Inhalte vermitteln oder
Aus­sagen verstärken. Stillistisch sollen sie an die Zielgruppe
gerichtet und modern sein.
Collagen aus Bild und Illustration sind ausdrücklich gewünscht. Es ist eine gute und einfache Möglichkeit, neue Inhalte in der Darstellung zu verbinden und Zusammenhänge
darzustellen. Freigestellte Illustrationen, die frei im Format
platziert werden, müssen immer gerastert sein.
44
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Anwendungsbeispiele
Viele
12
Arbeit und Soziales Wir Jusos
32
Antifa Wir Jusos
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Wenige
45
2.4 Illustrationen
Neue
Ideen
2.4.2 Illustrationsvorlagen
Zum schnellen und einfachen Erstellen von eigenen Illustrationen steht eine Auswahl unterschiedlicher gerasterter Vorlagen in Farbe und Schwarz/Weiss zur Verfügung.
Die einzelnen Illustrationen können frei und variabel
kombiniert werden, um neue Bildaussagen entstehen zu lassen. Überlagerungen sind dabei ausdrücklich gewollt und
Stilmittel.
46
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Eine Anleitung zum
Umgang mit den
Illustrationen und
zum Erstellen eigener
Elemente findet ihr auf
unserer Website.
Anwendungsbeispiele
und Kombinationsmöglichkeiten
Anwendungsbeispiel auf
Hintergrundfarbe
47
2.5 Diagramme
2.5.1 Diagramme
Diagramme müssen meistens auf wenig Raum viel Information darstellen. Die Gestaltung sollte auf alles verzichten, was
nicht der Darstellung von Information dient.
Wenn möglich sollen bei Diagrammen nur die Hauptfarben verwendet werden. Ist eine größere Differenzierung nötig, können Rasterungen von Schwarz verwendet werden. Die
Grafiken stehen in keinem Rahmen. Sie bekommen durch die
Positionierung im Spaltenraster Halt.
48
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
80
60
Balkendiagramm
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Balkendiagramm
80
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Erklärung
Erklärung
Erklärung
Quellenangabe: weitere Informationen
Angabe 1
Erklärender Text
Angabe 2
Erklärender Text
11 %
Tortendiagramm
30 %
59 %
Angabe 3
Erklärender Text
49
2.6 Bilder
2.6.1 Bildsprache
Bei der Bildsprache ist zwischen Bildern mit dokumentarischen und symbolischen Charakter zu unterscheiden. Symbolische Bilder sollen die inhaltliche Aussage des Artikels verstärken oder erweitern. Eine Redundanz mit der Aussage des
Textes soll vermieden werden. Die Bilder sollen Authentizität
und in der Qualität der Aufnahme hochwertig sein. Negative
Darstellungen, die nicht ein Problem sondern eine Stimmung
zeigen, sind nicht zulässig.
50
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Links für lizenzfreies, preiswertes Bildmaterial:
www.photocase.com
www.sxc.hu
www.pixelio.de
www.istockphoto.com
Beispiele Imagebilder
51
Format und Bildausschnitt
Die Wahl des Formates und des richtigen
Bildausschnittes stärkt
den Schwerpunkt und
macht die Aufnahme
interessanter.
Perspektive
Die starke Verkürzung
des Zauns durch die
Perspektive gibt dem
Bild eine große Tiefe.
2.6 Bilder
2.6.2 Dokumentarische Bilder
Bilder, die eine Szene dokumentieren, sollen eine klare Information über den Ort, die Situation oder die Stimmung
vermitteln. Die Bilder der Doppelseite zeigen beispielhaft
Möglichkeiten für gelungene Aufnahmen, die den Kriterien
entsprechen.
Bilder ohne Schwererpunkt und Informationsgehalt sollten nicht publiziert werden. Bei Bildern mit hoher Informationsdichte (Grup­penbilder, Panoramen usw.) ist auf eine angemessene Darstellungsgröße zu achten.
52
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Unschärfe
Durch den unscharfen
Hintergrund tritt das Motiv hervor.
Keine Bildaussage
Alles und nichts ist zu sehen, der Bildmittelpunkt
dreht dem Betrachter den
Rücken zu.
Zu geringe
Darstellungsgröße
kein Informationsgehalt,
der Betrachter erkennt
eine Gruppe, aber keine
Personen.
53
2.6 Bilder
2.6.3 Key-Visuals
Motive für Kampagnen – die Key-Visuals – bieten den
stärksten Wiedererkennungswert in unterschiedlichen Medien. Das Key-Visual kann ein Bild, eine Illustration oder eine
Kombination aus beiden sein. Es soll prominent (auf dem Titel/der Startseite einer Microsite) die Zusammengehörigkeit
der Inhalte zum selben Thema zeigen. Eine Referenzierung
– z. B. im Innenteil einer Publikation – kann nach den rechts
dargestellten Regeln erfolgen.
54
Gestaltungselemente Corporate Design Manual der Jusos
Key-Visual
Referenz
Bild
Referenzierung durch Rasterung des Hauptmotivs
Bild und Illustration
Referenzierung durch Alleinstellung der Illustration
Illustration
Referenzierung durch
farbliche Modifizierung
der Illustration
Icons
Die Kampagnenmotive
können zusätzlich durch
ein Icon einem Thema zugeordnet werden
55
4. Publikationen
4.1 Broschüren DIN A4
4.2 Broschüren DIN A6
4.3 Broschüren Titel
4.4 Einladungskarten
4.4 Flyer DIN A6
4.5 Postkarten DIN A6
4.6 Plakate DIN A1 und A0
65
4.1 Broschüren DIN A4
Schulter
Weißraum
Grenze zwischen Weißraum und Satzspiegel,
freie vertikale Positionierung in Abhängigkeit zur
Textmenge.
Fläche oberhalb des
Fließtextes
4.1.1 Seitenaufbau und Raster
Das Format DIN A4 eignet sich gut für die großzügige Darstellung von Bildern und einen differenzierten Umgang mit
der Fläche. Publikationen in diesem Format haben den Charakter eines Magazins – wie z. B. die Update. Die Seiten sind
hier grundsätzlich in zwei Bereiche geteilt: den Weißraum
und den Satzspiegel, die Grenze bildet die Schulter. Die Höhe
des Satzspiegels richtet sich nach der Textmenge. Die Schulter hat bei mehrseitigen Texten die gleiche Höhe und zeigt
dadurch die Zugehörigkeit zum selben Artikel. Sie soll als gedachte Linie immer klar erkennbar sein.
Der Weißraum ist nicht als leere Fläche zu betrachten, die
durch Gestaltungselemente gefüllt werden muss. Sie ist vielmehr ein Raum, der gegliedert werden will.
66
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
Rubriken
Bild
Satzspiegel
Freie vertikale Positionierung, je nach Gesamt­bild der Seite. Balken
randlos.
Bilder werden je nach
Bedarf angewendet. Im
Text, im Weißraum oder
als Openerbild unter der
Überschrift aber immer
am Raster ausgerichtet.
Gestaltung als geschlossener Block, vertikale Ausrichtung am Fußsteg,
Bestimmt die Position
der Schulter, drei oder
zweispaltig.
Überschrift
Positionierung am oberen
Kopfsteg, möglichst mehrzeilig, mit freien Zeilenlängen zur Auflockerung des
Weißraums, auf einem Bild
in weißem Balken.
67
Beispiel Zitat
Beispiel mit zwei
Einzelartikeln und Bild
Beispiel Illustration
Beispiel mit zwei
Einzelartikeln und Bildleiste
4.1 Broschüren DIN A4
4.1.2 Raster Anwendungsbeispiele
Die abgebildeten Anwendungsbeispiele zeigen den Umgang
mit dem Satzspiegel, dem Weißraum, der Schulter und zusätzlichen Gestaltungselementen.
68
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
Beispiel Bild 1
Beispiel mit zwei
Einzelartikeln ohne Bild
Beispiel Bild 2
Beispiel Artikelanfang
auf zweiter Spalte
69
Kampagne
»gute arbeit und ausbildung«
– bald geht’s los.
selbst bei einer Vollzeitstelle zu keinem existenzsichernden Einkommen
mehr führen. Die Zahl derjenigen, die
trotz Job zusätzlich ALG II beziehen,
ist rasant angestiegen. Auch die Zahl
derjenigen, die neben ihrem Hauptberuf einen Minijob hatten, ist von 2004
bis 2007 um 13 % gestiegen und beliefen sich im Oktober 2007 auf 2,01
Millionen ArbeitnehmerInnen.
Lorem Ipsum
• Viele Betriebe verwenden die Leiharbeit zur Absenkung der Löhne und
Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse. Dieser Missbrauch der Leiharbeit verschlechtert Arbeitseinkommen
und Arbeitsbedingungen. Einige Betriebe gründen sogar Tochterunternehmen für Leiharbeit, um die bisherige Stammbelegschaft zu geringeren
Löhnen von diesen auszuleihen. Leiharbeit sowie die Befristung von Arbeitsverhältnissen betrifft auch immer
mehr BerufseinsteigerInnen.
• Der innerbetriebliche Druck auf den
von Jendrik Schröder, Ralf Höschele, Michael Clivot und Sonja Pellin
„Die Arbeitsbedingungen haben sich in den letzten Jahren für die Beschäftigten deutlich verschlechtert“. Ja, das stimmt und zwar in vielen Bereichen.
Insbesondere junge Menschen erhalten geringere Löhne und arbeiten
häufiger in befristeter Beschäftigung. Das kann nicht so weitergehen und
deswegen starten die Jusos die Kampagne „Gute Arbeit und Ausbildung“.
d
ie Arbeitsbedingungen haben
sich in den letzten Jahren für
viele Beschäftigte deutlich verschlechtert. Einige aktuelle Entwicklungen, die dies verdeutlichen:
• Die Arbeitszeiten sind für viele Voll-
• Von diesen Entwicklungen sind Aus-
zeiterwerbstätige wieder länger geworden (häufig ohne Lohnausgleich),
die Arbeitseinkommen konnten nicht
mit den Steigerungen der Kapitaleinkünfte mithalten und seit Jahren
müssen die Beschäftigten Reallohnverluste verkraften. 2006 stiegen die
Vermögens- und Unternehmensgewinne um durchschnittlich 6,9 %, die
Löhne um 1,3 %*.
• Ausdruck
dessen sind zum Beispiel
vielen Bereichen Tarifl öhne, die
2
Einzelnen nimmt zu und die Angst
vor Arbeitslosigkeit führt dazu, dass
die Arbeitenden zu immer weitergehenden Zugeständnissen und Einschränkungen bereit sind. Dabei stößt
die klassische Interessenvertretung
und Mitbestimmung der Beschäftigten immer häufi ger an ihre Grenzen.
•
zubildende und junge Beschäftigte
sind weit überdurchschnittlich oft betroff en. Viele Auszubildende werden
zu ausbildungsfremden Hilfstätigkeiten herangezogen und so als billige Arbeitskräfte missbraucht – insbesondere die Metall-/Elektroberufe des
Handwerks, das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie das Handwerk beim
Bau bieten laut DGB-Ausbildungsreport 2007 überwiegend nur eine
schlechte Ausbildungsqualität.
BerufseinsteigerInnen und junge Beschäftigte sind wesentlich häufi ger
Titelgeschichte Update 8.1 vom 24.1.2008
4.1 Broschüren DIN A4
4.1.3 Beispielseiten
Die Beispiele zeigen den Umgang mit Raster, Typographie
und Bildern am Beispiel des Mitgliedermagazins „Update“.
Bei mehrseitigen Publikationen sollte auf einen Spannungsbogen innerhalb der gestalterischen Umsetzung geachtet werden – unter Berücksichtigung einer klaren Darstellung der Inhalte und einer guten Übersichtlichkeit.
In der Anwendung bedeutet dies z. B., dass sich textlastige
Doppelseiten mit großzügigen Bildformaten abwechseln können oder kleinteilige Darstellungen (Seiten mit mehreren Artikeln oder vielen Bildern) im Kontrast zu einem großzügigen
Umgang mit dem Weißraum gestellt werden.
70
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
von schlechten Arbeitsbedingungen
betroff en: Junge Beschäftigte landen
eher auf befristeten Stellen, in Zeitarbeit oder müssen unfreiwillig Teilzeitstellen annehmen. Außerdem werden
sie im Schnitt schlechter bezahlt: Fast
40 Prozent der Beschäftigten unter 30
Jahren verdient ein Bruttogehalt von
weniger als 1.500 Euro monatlich.
unsere Kampagne, erfolgen.
Weitere wichtige zentrale Kampagnenelemente werden die Mobilisierung zum
1. Mai sowie eine Aktionswoche zum
Ausbildungsbeginn sein.
Ausführliche, detaillierte Infos und
Mitmach-Angebote werdet Ihr im nächsten Update und ab April auf unserer
Homepage www.jusos.de finden.
Diese und andere Entwicklungen in der
Arbeitswelt sind für uns Jusos Anlass, mit
dem Konzept „Gute Arbeit“ die Arbeitsbedingungen zu einem Schwerpunkt unserer politischen Arbeit in den kommenden Jahren zu machen.
Perspektivprojekt „Gute Arbeit und
Mitbestimmung“
Auf Bundesebene haben wir dazu zwei
zentralen Vorhaben – zum einen das Perspektivprojekt „Gute Arbeit und Mitbestimmung“ und zum anderen die Kampagne „Gute Arbeit und Ausbildung“.
Kampagne „Gute Arbeit und
Ausbildung“
Mit der Kampagne möchten wir uns an
möglichst vielen Orten für gute Arbeitsund Ausbildungsbedingungen einsetzen
und dabei die Zusammenarbeit mit den
Gewerkschaften suchen. Dazu sind zum
einen zentrale Aktionen geplant. Die
Kampagne wird aber auch davon leben,
dass sich auch die Unterbezirke sowie die
Bezirks- und Landesverbände aktiv an ihr
beteiligen.
Den bundesweiten Auftakt bildet die
Fachtagung „Gute Arbeit und Ausbildung“ des Juso-Bundesverbands vom 26.
bis 27. April 2008, bei der wir mit WissenschaftlerInnen, PolitikerInnen und
GewerkschafterInnen über die Veränderungen der Arbeitswelt und mögliche politischen Reformen diskutieren möchten.
Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung
soll des Weiteren die Diskussion und der
Austausch mit dem Verband, also mit euch
stehen. Die gemeinsame Debatte wird auf
Grundlage der Kampagnenplattform,
der zentralen inhaltlichen Grundlage für
Im Perspektivprojekt möchten wir die aktuelle Entwicklung der Arbeitsqualität
und ihre Ursachen analysieren, unsere Positionen aktualisieren sowie Strategien zur
Verbesserung der Arbeitsbedingungen erarbeiten. Wir werden konkret Arbeitsbedingungen thematisieren und Prekarisierungsprozesse sowie die Europäisierung/
Internationalisierung der Arbeitswelt diskutieren. Auch die Frage nach der Demokratisierung der Wirtschaft steht auf
unserer Agenda. Zudem werden wir uns
Problemen der Menschen ohne Ausbildungsplatz und Erwerbsarbeit zuwenden
und Lösungen diskutieren.
Wir sind davon überzeugt, dass gute
Arbeitsbedingungen nur mit einer starken
Mitbestimmung der Beschäftigten und
starken Gewerkschaften möglich sind.
Deshalb werden wir im Projekt einen engen inhaltlichen Austausch mit Gewerkschaften, Jugendauszubildendenvertretungen und Betriebsräten organisieren.
Bei der ersten Tagung des Projekts
möchten wir – neben Arbeitsplanung
und dem thematischen Einstieg – an der
Kampagnenplattform arbeiten. Bei den
weiteren Tagungen werden wir uns speziell mit den Arbeitsbedingungen junger
Beschäftigter sowie mit der Zukunft und
Weiterentwicklung der Mitbestimmung
beschäftigen.
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laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.
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Impressum
Herausgeber: Bundesverband der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD Verantwortlich: Franziska Drohsel und Katrin Münch
Verlag: Eigenverlag Redaktionsanschrift: Juso-Bundesbüro, Willy-Brandt-Haus, 10911 Berlin, Tel. 030-25991-366, Fax -415, www.jusos.de, [email protected]
Gefördert aus Mitteln des Bundesjugendplanes Konzeption/Gestaltung: Corporate Werbeagentur, Münster
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
12
die Wahlen in Hessen und Niedersachen
liegen hinter uns. Es hat sich gezeigt, dass
die SPD dann stark ist, wenn sie mit einem klaren sozialen Profi l in die politische Auseinandersetzung geht. Ich war in
beiden Bundesländern beim Schlussspurt
dabei. Mein Dank gilt allen GenossInnen, die Andrea und Wolfgang so engagiert unterstützt haben, denn mal wieder
waren es die Jusos, die an vielen Orten
den Wahlkampf mit dem Einsatz auf der
Straße, vor den Schulen und an den Universitäten geprägt haben. Auch Hamburg
habe ich bereits besucht, um mitzuhelfen, dass der konservative Senat abgelöst
wird.
Über den Wahlausgang in Hessen
können wir Jusos uns in vielerlei Hinsicht
freuen. Roland Koch konnte mit seiner
ausländerfeindlichen Stimmungsmache
die Wahl nicht für sich entscheiden, die
SPD hat konsequent mit einem off enen
und solidarischen Verständnis von Gesellschaft dagegen gehalten und die Wählerinnen und Wählern haben den konservativen Block abgewählt. Die SPD hat mit
einem linken Profi l stark gekämpft und
mit ihren Forderungen nach der Abschaff
ung von Studiengebühren, dem Einsatz
für einen gesetzlichenr auch als Signal
für die Bundesebene werten: Mit einem
konsequenten, sozialen und linken Kurs
ist die Sozialdemokratie mehrheitsfähig.
Aktuell steht die Auseinandersetzung um
die Bahnprivatisierung an. Wir Jusos sind
gegen jedwede Form der Privatisierung.
Aktuell wird es jedoch darum gehen,
ob die Beschlüsse des Hamburger Parteitages eingehalten werden oder versucht wird, die Privatisierung durch die
Hintertür einzuführen. Da wird es auch
auf uns Jusos ankommen, dass wir wachsam sind und über die Länder Druck machen, dass es keine Abweichung von Hamburg geben darf. Für 2008 haben wir uns
viel vorgenommen. Die neuen Perspektivprojekte starten in die inhaltliche Arbeit. Mit einer großen Auftaktveranstaltung zu unserer Kampagne „Gute Arbeit“
im April werden wir inhaltlich gestärkt
in die kommenden Auseinandersetzungen gehen. Auch für die Weiterentwicklung unserer „Doppelstrategie 2.0“ wird
das Jahr 2008 ganz entscheidend. Bei der
Diskussion um eine moderne linke Politik unter anderem bei unserem Kongress
im Juni in Berlin hoff e ich, dass sich viele
beteiligen werden.
in diesem sinne wünsche ich Euch
allen viel Kraft und Energie in den
kommenden monaten.
Eure franziska
Liebe Genossinnen und Genossen, das
Jahr 2008 hält politisch wie auch organisatorisch viele Herausforderungen für
uns Jusos bereit. Neben der Diskussion,
wie die SPD auf Bundesebene innerhalb
der Großen Koalition in diesem Jahr noch
eigene programmatische Akzente setzen kann und wie sie nach erfolgreichen
Wahlausgängen auf Landesebene handlungsfähig bleibt, steht innerverbandlich
die Verankerung linker emen sowie die
Ausbildung der zukünftigen Juso-Generation bevor.
Um die innerverbandliche Aufgabe zu
lösen, wurde auf der Klausurtagung des
Bundesvorstandes im Januar intensiv über
Kampagnen, Seminarprojekte und Veranstaltungen für das Jahr 2008 beraten. Heraus kamen ein engagierter Maßnahmenkatalog Kongress vom 6.-7. Juni werden
wir mit euch in eine Diskussion über linke Werte heute eintreten. Dazu werden
wir Diskussionsgäste aus politischen Vorfeld- und Partnerorganisationen einladen.
Ein weiterer inhaltlicher Baustein wird
in diesem Jahr die Gleichstellungspolitik
sein. Neben dem Frauenseminar im März
wird der Bundesverband anlässlich des 20.
Geburtstages der SPD-ahr 2008 ganz im
Sinne des Verbandsaufbaus und der Verbandsschule: Mit einem gemeinsamen
Auftakt im Sommer beim Juso-Sommercamp wird es in der zweiten Jahreshälfte
wieder ein Politdiplom geben. Wir wollen Jusos aus den Unterbezirken in den
emen: theoretische Grundlagen der JusoArbeit, politisches Projektmanagement
und Teamarbeit für ihre zukünftige Arbeit fit machen.
Es gibt viel zu tun. Packen wir
es an, bündeln wir unsere Kräfte
und machen uns fit für die
Herausforderungen der Zukunft.
Eure Katrin
PS: Einen politischen Jahreskalender
2008 mit allen Terminen und Veranstaltungen des Juso-Bundesverbandes findet
ihr zum Herausnehmen in der Heftmitte des Updates.
13
Rubrik Update 8.1 vom 24.1.2008
KongrEss
„gUTE ArbEiT UnD AUsbiLDUng“
Von Jendrik Schröder, Sonja Pellin, Michael Clivot und Ralf Höschele,
stellvertretende Juso Bundesvorsitzende
Gute Arbeit
am 26. und 27 April in Bochum – Bericht vom Kongress und wie es
mit unserer Kampagne weitergeht
Titelthema
der Mensch hat ein Recht auf ein selbst
bestimmtes Leben in Würde. Nach diesemZiel muss Entwicklungshilfe ausgerichtetwerden und nicht nach den Interessender deutschen Wirtschaft.
Der Kampf gegen die Militarisierung
der Gesellschaft stand immer schon im
Mittelpunkt unserer Organisation. Heute sind wir konfrontiert mit einer rasanten
Normalisierung des Krieges als legitimes
Mittel der deutschen Politik. Das Ziel
Deutschlands, auf der internationalen
Ebene nicht nur wirtschaftlich, sondern
auch militärisch eine gleichberechtigte
Rolle zu spielen, war mit der Beteiligung
am Kosovo-Krieg endgültig erreicht.
Für uns ist das Militär Teil des Problems und nicht Teil der Lösung. Eng verbunden mit der Frage der Militarisierung
war und ist die Frage des Nationalismus
und des Chauvinismus. Wir Jusos lehnen
es ab, uns in unseren Ideen und Zielen auf
ein Land zu beschränken. Für uns gibt es
kein legitimes deutsches Interesse. Wer
für Frieden kämpfen will, der muss nein
sagen zu Standortwettkämpfen.
Kapitel VIII – Die Ökologie
und die Linke
These 58 - 61
Als SozialistInnen glauben wir nicht daran, dass eine Rückkehr zu einer „ursprünglichen“ Lebensweise die Lösung des Problems wäre. Das stellt vielmehr eine
reaktionäre Antwort auf die drängenden
Fragen im Umweltbereich dar. Wir verwahren uns aber gleichzeitig vor einem
undifferenzierten quasireligiösen Glauben, dass technischer Fortschritt automatisch die Lösung der Umweltproblematik
mit sich bringe. Es kommt erstens darauf
an, unkalkulierbare Folgen des
2
Ablauf und Ziele des Kongresses
"Gute Arbeit und Ausbildung"
technologischen Fortschritts zu benennen
und zu begrenzen und zweitens den Fortschritt in einem aufklärerischen Sinne
zum Wohle der Menschheit zu nutzen.
Kapitel IX – Zum Finale
These 62
SozialistIn zu sein heißt heute, in der Gesellschaft eine Außenseiterrolle einzunehmen. Viele politische Kämpfe werden aus
der Defensive geführt und/oder verloren.
Die Praxis sozialistischer Politik hat
einen Moment von Befreiung, weil sie
zeigt, dass über Grenzen unserer Gesellschaft hinaus gedacht werden kann. Dies
darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass Kollektive auch Zwang und
Druck ausüben können. Das Spannungsverhältnis von Kollektiv und Individuum
ist uns bewusst, kann jedoch zu keiner
Seite aufgelöst werden. Politik braucht die
Organisierung im Kollektiv und braucht
das selbstbestimmte Individuum.
SozialistInnen in der SPD leben im
Widerspruch. Innerhalb der gesellschaftlichen Linken sehen wir uns vielerorts
dem Vorwurf des Opportunismus ausgesetzt. Dabei geht es nicht darum, pauschal
Vorwürfe gegen Individuen zu erheben.
Vielmehr müssen wir Strukturen schaffen, in denen dieser Gefahr begegnet werden kann. Das bedeutet vor allem, hänge zu schaffen, die dem Anpassungsdruck
innerhalb von parteipolitischen Strukturen entgegenwirken können.
Die Auflösung des Widerspruchs lag
in der Vergangenheit für einige im Austritt. Das ist ein Trugschluss. Politisches
Handeln in der derzeitigen Gesellschaft
kann nicht widerspruchsfrei erfolgen,
weil wir uns auf Regeln, Mechanismen
und Bedingungen einlassen müssen, die
nicht die unseren sind. Dies wäre auch
in anderen Parteien, Verbänden, Initiativen und Gruppen der Fall. Ohne ein Eingehen auf die Widersprüchlichkeit sozialistischer Politik im Kapitalismus wäre
jedoch politisches Handeln in der Gegenwart nicht möglich. Deshalb gilt es, in
den Widersprüchlichkeiten tagtäglich darum zu kämpfen, die grundsätzliche Orientierung auf eine andere Gesellschaft zu
erhalten und dennoch im Hier und Jetzt
für Veränderungen zu kämpfen.
•
Auf unserem Kongress haben wir aktuelle Probleme und Lösungsansätze aus dem
Bereich Arbeit und Ausbildung mit ExpertInnen und den TeilnehmerInnen aus
dem ganzen Juso-Verband diskutiert. Der
Austausch und die Debatte zwischen Gewerkschaften, Politik und Wissenschaft
stellten den ersten großen Baustein des
Kongresses dar. Der Kongress begann
deshalb am Samstag mit dem allgemeinen Einstiegsreferat
von Claus Schäfer,Referatsleiter beim WSI
der Hans Böckler Stiftung. Am Nachmittag folgte die Arbeit in fünf Workshops
zu konkreten Themenbereichen:
• Befreiung in Arbeit –
Neue Ideen für die Erwerbsarbeit
• Ausbildung für alle –
Wie stärken wir das duale Ausbildungssystem?
• Prekäre Beschäftigung –
Erste Auswege aus der Krise
• Gleichstellungspolitik auf dem
•
Arbeitsmarkt: Weg mit dem Geschlechterbarrieren!
Demokratisierung der Wirtschaft
– wie stärken wir die Rechte der
ArbeitnehmerInnen?
Die Podiumsdiskussion zum Schwerpunkt bedingungsloses Grundeinkommen schloss den ersten Kongresstag ab.
Im zweiten Schwerpunkt haben wir mit
den aus dem ganzen Bundesverband angereisten JungsozialistInnen über unsere
Kampagne diskutiert und Aktionsideen
für die Umsetzung vor Ort erarbeitet. Am
Sonntag folgte hierzu die Diskussion über
die Kampagnenplattform, die inhaltliche
und organisatorische Grundlage unserer
Menschen. Im Ergebnis stand fest:
Kampagne „Gute Arbeit und Ausbidlung“. Hier war es möglich konkrete Anforderungen und Anregungen zur Gestaltung der Kampagne zu formulieren. Die
anschließenden Aktionsworkshops erarbeiteten Ideen zur Umsetzung der Kampagne vor Ort.
die Leistungen des Arbeitslosengeldes II müssen erhöht, die Sanktionsmechanismen überarbeitet und
die Stigmatisierung der LeistungsempfängerInnen endlich beendet werden.
Arbeitsergebnisse
Um den erfolgreichen Einstieg ins
Erwerbsleben für jeden Jugendlichen zu
ermöglichen, müssen endlich genügend
Ausbildungsplätze angeboten werden.
Die Zahl der AltbewerberInnen ist trotz
guter Konjunktur weiterhin hoch und,
anders als von der Wirtschaft suggeriert,
Zentralität der Erwerbsarbeit –
„Gute Arbeit schaffen“
Claus Schäfer verdeutlichte in seinem
Einstiegsreferat die Bedeutung der Erwerbsarbeit. Arbeit diene nicht nur der
sozialen Integration, sondern ermögliche
die Entwicklung persönlicher Fähigkeiten und die Anerkennung der Tätigkeit
jeder/s Beschäftigten. Kurz: die Zentralität der Erwerbsarbeit ist nicht in Frage zu
stellen. Ziel müsse deshalb die Schaffung
von Vollbeschäftigung zu guten Arbeitsbedingungen, also „Gute Arbeit“ sein.
„Gute Arbeit“ heißt soziale
Absicherung der Erwerbslosigkeit.
Die Diskussionen in den Workshops befassten sich zudem mit der Frage nach
der sozialen Absicherung erwerbsloser
„Gute Ausbildung“
Infobox
Die ausführliche Dokumentation
des Kongresses "Gute Arbeit und
Ausbildung" könnt ihr euch bald auf
unserer Kampagnenhomepage unter
www.gute-arbeit.jusos.de herunterladen. Klickt auch sonst einfach mal
drauf.
3
Titelgeschichte Update 8.1 vom 24.1.2008
DEmoKrATiE sTärKEn –
soLiDArisch ArbEiTEn
Von Cordula Drautz, IUSY-Vizepräsidentin
40 junge Palästinenser zu Gast bei Jusos in Berlin, Baden-Württemberg,
NRW und Schleswig-Holstein
Obwohl im Koalitionsvertrag nukleare
Abrüstung als Ziel vereinbart wurde, wird
um die nukleare Teilhabe in der großen
Koalition gestritten. Verteidigungsminister Jung will auch „in Zukunft die deutsche Teilhabe an den nuklearen Aufgaben
der NATO“. Er wollte dies ins verteidigungspolitische Weißbuch schreiben. Der
Außenminister war dagegen. Es gab eine
Kompromissformel: „Wir sind nicht bereit neue Trägersysteme bereit zu stellen“,
erklärte Rainer Arnold, sicherheitspolitischer Sprecher der SPD.
Vor der eigenen Tür kehren
Dem Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen!“ und den Mayors for Peace ist dieses heimliche „Ausschleichen“ zu wenig. Bis zur nächsten
Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages 2010 soll Deutschland seien Abrüstungsverpflichtungen
nachgekommen, atomwaffenfrei sein und
dies offen verkünden. Das ist das Ziel
der laufenden Kampagne „Unsere Zukunft atomwaffenfrei“. Die Atomwaffen
der Franzosen und Briten, ihre Einbeziehung in die europäische Militärpolitik
und die Gefahr eines neuen Wettrüstens
durch die Stationierung von Abwehraketen in Polen sind weitere Punkte die Forderungen an andere abzurüsten unglaubwürdig machen. „Die NATO plant nicht
ihre Nuklearpolitik zu ändern“, antwortete NATO Generalsekretär De Hoop
Scheffer auf die Appelle der Mayors for
Peace. Es muss also noch ordentlich politischer Druck erzeugt werden.
•
Nützliche Links:
Mutlanger Manifest – Jugendaktionsreisen aus UNO:
www.pressehuette.de
Die Kampagne "Unsere Zukunft
Atomwaffenfrei":
www.atomwaffenfrei.de
Gewaltfreie Aktion Atomwaffen Abschaffen: www.gaaa.org
Internationales Jugendnetzwerk:
www.bang-europe.org
Mayors for Peace:
www.mayorsforpeace.de
www.2020visioncampaign.org
Parlamentarisches Netzwerk für
Nukleare Nichtverbreitung und Abrüstung: www.pnnd.de
AbrüsTUng jETzT!..
KAmPAgnEnmATEriAL für DEn orT
Service
Die Kampagne Abrüstung jetzt! ist gestartet. Landesverbände und Ortsverbände planen bereits Veranstaltungen und
Aktionen, um auf den Rüstungswahn in
der Welt hinzuweisen. Wir wollen ein politisches Signal für Frieden ohne Waffen
setzen
Für die Juso-Kampagne vor Ort bietet der
Juso-Bundesverband Materialien an:
Kampagnen-Flyer Abrüstung jetzt!
Bestellnummer: 7031606, Preis: 0,05
Euro/stück, SPD-Vertrieb: vertrieb@spd.
de
6
Rubrik Update 8.1 vom 24.1.2008
Button Abrüstung jetzt!
Bestellnummer: 7040906, Schutzgebühr:
0,05 Euro/Stück
SPD-Vertrieb: vertriebœspd.de
Homepage: www.abruestung-jetzt.jusos.de
Unter "mach mit" gibt es viele konkrete
Ideen für Aktionen. Außerdem werden
Diskussionsmaterialien und downloads
rund um das Thema Abrüstung angeboten.
•
Solidarisch zusammen zu arbeiten, um
Perspektiven für eine demokratische
ukunft Palästinas zu entwickeln; gemeinsam Wege zu entdecken, wie wir unsere
Welt friedlicher und demokratischer gestalten können. Das war die Grundlage,
auf der 40 Mitglieder der Jugendorganisation der palästinensischen Fatah der
Einladung der Jusos folgten und sich am
3. Juni auf den Weg nach Deutschland
machten. Vier Juso-Landesverbände haben ihr politisches Knowhow, ihre Gastfreundschaft und viel persönliches Engagement großzügig zur Verfügung gestellt,
um diese Ziele zu erreichen.
Für Frieden und Freiheit einstehen
und gegen Gewalt und Extremismus aufstehen – Mit der Seminarwoche im Rahmen des Projektes „Jugend für einen demokratischen Wandel“ haben wir Jusos
einen konkreten Beitrag zur friedlichen
und demokratischen Entwicklung in Palästina geleistet. Wir sind überzeugt davon, dass diese nur gelingen kann, wenn
die junge Generation in politische Entscheidungsprozesse im Nahen Osten eingebunden ist. Und wenn unsere Generation sich weltweit den Demokratiefeinden,
den Verfechtern von Terrorismus, Extremismus und Gewalt entschieden entgegenstellt. Der Einfluss der Jugend in Politik und Gesellschaft stand deshalb im
Mittelpunkt des deutsch-palästinensischen Austausches.
Freiburg, Bonn, Berlin und Kiel
Für viele palästinensische GenossInnen
war es das erste Mal, dass sie Palästina verlassen haben. Nach Freiburg, Bonn, Berlin
und Kiel zu reisen hieß deshalb auch, die
eigene schwierige Lebenssituation mal für
kurze Zeit zu verlassen und Kraft zu tanken für die bevorstehende harte politische
Arbeit. Für viele Jusos ist das Projekt gelebte internationale Solidarität. Mit vielen
Erfahrungen aus unserer Verbandsarbeit,
mit Diskussionen um eigene politische
Erfolge und Niederlagen haben wir Jusos
unsere eigene Arbeit kritisch hinterfragt
und dabei auch neue Chancen entdeckt.
Eine gute Bilanz für sieben Tage.
In dem eineinhalbjährigen Projekt "Jugend
für einen demokratischen Wandel” werden 40 junge Palästinenser zu Multiplikatoren für demokratisches und zivilgesellschaftliches Engagement ausgebildet. Das
Gesamtprojekt wird vom Willy- BrandtCenter Jerusalem durchgeführt und unterstützt durch das Auswärtige Amt. Die
Seminarwoche in Deutschland war ein
Modul der inhaltlichen und organisatorischen Schulung der Teilnehmer. Die palästinensischen Teilnehmer sind Mitglieder der Shabeebat Fatah (Fatah Jugend)
Internationales
aus dem Westjordanland und Jerusalem.
Durch die Abriegelung des Gazastreifens
konnten leider keine GenossInnen von
dort an dem Projekt teilnehmen. Das
Willy-Brandt-Center Jerusalem wurde 1996 von den Jusos und ihren Partnerorganisationen aus Israel und Palästina gegründet. Es ist heute ein anerkanntes
Projekt des Zivilen Friedensdienstes und
ermöglicht Begegnung und Verständigung zwischen den zukünftigen politischen und zivilgesellschaftlichen Entscheidungsträgern beider Konfliktparteien.
Vielen Dank an alle Genossinnen und
Genossen, die dieses Seminar persönlich
und politisch unterstützt und ermöglicht
haben!
Weitere Informationen zur Arbeit
des Willy-Brandt-Centers:
http://www.willybrandtcenter.org
•
7
71
4.2 Broschüren DIN A5
4.2.1 Seitenaufbau und Raster
Aufgrund der geringeren Seitenbreite im Format DIN A5
sind hier maximal zwei Spalten zulässig. Alternativ kann ein
einspaltiger Satzspiegel mit Marginalspalte verwendet werden. Diese dient für Erläuterungen und weiterführende Informationen zum Inhalt.
Bei textlastigen Publikationen wie der „Argumente“, liegt
die Schulter auf der Höhe des Kopfstegs: der Satzspiegel wird
hier komplett mit Text ausgefüllt. Zwischenüberschriften sollen dabei den Inhalt auflockern und gliedern.
72
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
Zweispaltiges Raster
Fußnoten
stehen am Ende der entsprechenden Spalte
Literaturverweise
stehen am Ende des zugehörigen Textes
Einspaltiges Raster mit
Marginalspalte
Marginalspalte:
Wird verwendet beim
Handbuch, um Informationen in den Vordergrund
zu bringen. Läuft über
zwei Spalten.
73
InhAlt
Gute Arbeit – ein Beitrag zur gewerkschaftlichen Revitalisierung? � � � � � � � � � � � � � � � � � 30
Von Klaus Pickshaus, Leiter des Funktionsbereichs Gesundheitsschutz
und Arbeitsgestaltung beim Vorstand der IG Metall, ehemaliger Leiter Projekt
Gute Arbeit
Intro � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �6
von Ralf Höschele, stv. Juso-Bundesvorsitzender
Weg aus der Sackgasse – Das Prinzip»Fördern & Fordern« überdenken � � � � � � � � � � �8
Von Franziska Drohsel, Juso-Bundesvorsitzende
Bedingungsloses Grundeinkommen – großer Trick oder fauler Zauber? � � � � � � � � � 13
Von Katie Baldschun (Dortmund, Stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende),
Franziska Drohsel (Berlin, Juso-Bundesvorsitzende) und Thilo Scholle (Lünen,
Mitglied im Juso-Landesvorstand NRW)
Bücher zur (Programm-) Geschichte der SPD � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 18
Von Thilo Scholle, Lünen
Oligopole in Zeiten der Globalisierung – Analyse und Gegenstrategie� � � � � � � � � � � 21
Von Ruven Zeuschner, Bundesausschussvertreter der Jusos Hessen Nord
Die Ökonomisierung von Zeit im flexiblen Kapitalismus � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 36
Von Kerstin Jürgens, Vertretungsprofessorin für Soziologie an der Leibniz
Universität Hannover, Arbeitsschwerpunkte Arbeit, Arbeitsbeziehungen, Familie,
Gender und Zeit
Gute Arbeit – Gleichstellungspolitische Perspektiven
zu einer aktuellen Debatte � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 49
Von Jenny Huschke, Referatsleiterin für Arbeitsmarkt, Bildung und junge
Frauen im Bereich Gleichstellungs- und Frauenpolitik beim DGB Bundesvorstand
Wirtschaftsdemokratie heute� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 56
Von Thorsten Dikmann, Mitglied in Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen,
Ole Erdmann, Mitglied im SPD-UB-Vorstand Bonn, Thilo Scholle und Jan Schwarz,
stellvertretender Juso-Bundesvorsitzender
Das VW-Gesetz – Sonderregelung mit Vorbildcharakter � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 63
Von Jan Schwarz, stellvertretender Juso-Bundesvorsitzender
Ankunft Ost � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 24
Von Till Meyer, SPD-Ortsvereinsvorsitzender, ehemaliger AStA- und JusoVorsitzender in Potsdam
Arbeitnehmerbeteiligung in der Europäischen Aktiengesellschaft
am Beispiel der BASF SE und die europäische Diskussion über Corporate
Governance � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 66
Von Norbert Kluge, Mitbestimmungsexperte des Europäischen
Gewerkschaftsinstituts
Wie wollen wir arbeiten? � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � 27
Von Ralf Höschele, Sonja Pellin und Jendrik Schröder (stellvertretende
Juso-Bundesvorsitzende)
Defizite und Konzepte menschenwürdiger Arbeit in der Globalisierung � � � � � � � � � � 71
Von Bianca Kühl, Referentin beim DGB-Bundesvorstand für Internationale
Gewerkschaftspolitik
4
Welt sei. Es sei vielmehr gerade deshalb an
der Zeit, zu überprüfen, ob und was sich an
inhaltlicher Substanz und antreibenden Impulsen aus der Erinnerung an die emanzipatorische Kraft der alten Arbeiterbewegung
gewinnen lässt, die auch für das 21. Jahrhundert taugen könnte. „Das Projekt einer menschenwürdigen, sozial gerechten und politisch freien Gestaltung der Welt ist immer
noch unabgeschlossen und bedroht, vielleicht mehr denn je.“
Das Buch bietet dabei keinen vollständigen Überblick über sämtliche wichtige Ereignisse, Personen und Programmatiken, sondern setzt Schwerpunkte. Insgesamt
ähnelt es eher einem Essay denn einer Gesamtdarstellung.
Das Buch setzt ein mit der Entstehung der ersten Arbeitervereine während
der Revolution von 1848. Nach einem Abschnitt über die SPD im Kaiserreich nimmt
eine Betrachtung der SPD in der Weimarer Republik breiteren Raum ein. Grebing geht hier auch auf die Spaltung der
Arbeiterbewegung in Sozialdemokraten
und Kommunisten ein. Die Überschrift
des IV. Abschnitts des Buches ist zugleich
ein Aussage: „Das Ende der Arbeiterbewegung in Deutschland: 1930 – 1933. Deutlich wird hier eine Thematik, auf die Grebing im Buch immer wieder zu sprechen
kommt: Welche gesellschaftlichen Milieus
waren in den jeweiligen Epochen die Träger der Sozialdemokratie, wen hat die Partei
selbst als ihre Zielgruppe erkannt und angesprochen? Deutlich wird mit dieser Überschrift auch, dass für Grebing das Ende der
Arbeiterbewegung in Deutschland mit der
Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 besiegelt wurde. Weitere Kapitel widmen sich dem Widerstand
gegen die NS-Diktatur und dem Neuanfang
nach 1945. Daneben bindet Grebing zwei
Exkurse in die Darstellung ein. Zunächst
20
5
Inhalt Argumente 2/2008
wird die Entwicklung der Gewerkschaften
vorgestellt, anschließend befasst sie sich mit
der Bedeutung der Arbeit. Begründet wird
dieser Schwenk damit, dass die Arbeit und
die Gestaltung der Arbeitsgesellschaft stets
Eckpunkte der sozialdemokratischen Politik
waren. Die aktuellen Veränderungen zu erfassen und Gestaltungsperspektiven zu entwickeln könne nach Grebing das Projekt
für die Arbeiterbewegung im 21. Jahrhundert werden. Das Buch endet mit einem Abschnitt zu den „langen 1990er Jahren“.
Abgerundet wird der Band durch eine
Zeittafel, Kurzbiographien wichtiger SozialdemokratInnen, sowie eine Auswahlbibliographie.
Insgesamt bietet Helga Grebing mit diesem Buch eine gut geschriebene und sehr
pointierte Darstellung der Entwicklung der
SPD.
Wie sich das „Hamburger Programm“
denn nun in die Programmgeschichte der
SPD einordnen lässt – wer diesen Versuch
unternehmen möchte hat mit den beiden
vorgestellten Bücher jedenfalls zwei gute
Orientierungshilfen.
Literatur:
•
Helga Grebing
Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung
Von der Revolution 1848 bis ins 21. Jahrhundert
326 Seiten, 24,80 €
Vorwärts Buch, Berlin 2007
Daniela Münkel (Hg.)
„Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität“
Die Programmgeschichte der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands
438 Seiten, 29,80 €
Vorwärts Buch, Berlin 2007
Argumente
olIgoPole In zeIten
der globAlIsIerung –
AnAlyse und gegen­
strAtegIe
Von Ruven Zeuschner, Bundesausschussvertreter der Jusos Hessen Nord
Die Globalisierung ist heute ein Faktum,
an dem niemand vorbei kommt� Sie
hat z� B� dazu geführt, dass Waren
und Dienstleistungen mit gleichwertigen Produkten aus der ganzen Welt
konkurrieren müssen�
Allerdings ist mit dieser Öffnung der Märkte in der ganzen Welt nicht der gewünschte
Effekt eingetreten. Gewünscht war, dass sich
durch die Erweiterung der Absatzmärkte
auch die Zahl der Konkurrenten um diese
vervielfacht. In manchen Bereichen ist dies
der Fall. In anderen Bereichen aber schließen sich verschiedene Unternehmen zu großen Imperien zusammen. Es gibt Branchen,
in denen sich in Deutschland mittlerweile Oligopole gebildet haben. Wenige riesige Unternehmen beherrschen den jeweiligen Markt. Am bekanntesten ist sicherlich
die viel diskutierte Aufteilung des deutschen
Strom- bzw. Gasmarktes unter ein paar Unternehmen. Es gibt viele bekannte Beispiele
dieser Art, aber auch weniger bekannte, wie
das des Backimperiums Kamps, das in rasantem Tempo viele tausende Kleinbäckereien
in Deutschland und im benachbarten Ausland aufkaufte und sich dabei schnell verhob.
Dennoch hat Kamps zumindest in der überregionalen Backwarenherstellung bis heute
eine starke Stellung. Ein klassisches Beispiel
für die Oligopolbildung in Deutschland
ist der deutsche Rolltreppenbau. In dieser
Branche gibt es heutzutage nur noch 4 Unternehmen. An diesen und anderen Beispielen wird deutlich: der Kapitalismus neigt
angesichts der Globalisierung dazu, Oligopole zu bilden. Es handelt sich zwar hierbei “nur“ um branchenspezifische Oligopole.
Allerdings können diese an entscheidenden
Stellschrauben, wie die der Preisentwicklung, drehen. Diese Beobachtung der Neigung des Kapitalismus zur Oligopolbildung
ist keineswegs neu. Lenin hat sie bereits vor
100 Jahren zur Grundlage seines Theoriegebäudes gemacht. Man könnte also leicht
auf die Idee kommen, dass, wenn die Analyse richtig sei, dann auch die entwickelte
Bücher zur (Programm-) Geschichte der SPD Argumente 2/2008
21
4.2 Broschüren DIN A5
4.2.2 Beispielseiten
Im Format DIN A5 gelten bezüglich Seitenspiegel, Typographie und Aufbau der Publikation die selben Regeln wie im
Format A4. Bilder sollten großzügig und sparsam eingesetz
werden. Das Format hat eher den Charakter eines Handbuchs
und legt den Schwerpunkt auf den Inhalt. Für Publikationen,
die eher Eindrücke transportieren sollen und deren Inhalte
kurzweiliger sind, ist das Format eines Magazins im Format
DIN A4 zu bevorzugen.
74
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
A6, 2-spaltig, schwarz/
weiß
geben und nehmen:
gute arbeit und
ausbildung
Für uns Jungsozialistinnen und Jungsozialisten ist das Thema Arbeit
zentral. Arbeit kann und muss Teilhabe an der Gesellschaft und an den
gemeinschaftlich produzierten Werten ermöglichen. Arbeit ist wichtig für
die Emanzipation des Menschen.
Wir wollen eine Gesellschaft, in der jede
und jeder selbstbestimmt leben und arbeiten, sich persönlich entfalten und seine individuellen Fähigkeiten vollständig entwickeln kann. Deshalb setzen wir
uns für Arbeit und Ausbildung zu
guten Bedingungen und sichere
Beschäftigung mit individuellen
Entwicklungsperspektiven ein.
Die derzeitige Beschäftigungssituation zeichnet in vielen Bereichen ein deprimierendes Bild.
Die Arbeitszeiten sind für viele Vollzeiterwerbstätige wieder länger geworden
(häufig ohne Lohnausgleich), die Arbeitseinkommen konnten nicht mit den
Steigerungen der Kapitaleinkünfte mithalten und seit Jahren müssen die Beschäftigten Reallohnverluste verkraften. Ausdruck dessen sind in vielen
Bereichen Tariflöhne, die selbst bei einer
12
Vollzeitstelle zu keinem existenzsichernden Einkommen mehr ausreichen. Viele Betriebe verwenden die Leiharbeit zur
Absenkung der Löhne und Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse. Dies
verschlechtert
Arbeitseinkommen und Arbeitsbedingungen.
Der innerbetriebliche Druck auf
den Einzelnen nimmt zu und die
Angst vor Arbeitslosigkeit führt
dazu, dass die Arbeitenden zu immer weitergehenden Zugeständnissen bereit sind. Dabei stößt die Mitbestimmung
der Beschäftigten immer häufiger an ihre
Grenzen. Von diesen Entwicklungen sind
Auszubildende und junge Beschäftigte
weit überdurchschnittlich oft betroffen.
Viele Auszubildende werden zu ausbildungsfremden Hilfstätigkeiten herangezogen und als billige Arbeitskräfte missbraucht. Junge Beschäftigte landen auch
13
Wir Jusos
A6, 2-spaltig, vierfarbig
Vidunt ut laoreet dolore magna
aliquam erat volutpat. Ut wisi enim ad
minim veniam, quis nostrud exerci tation ullamcorper suscipit lobortis nisl ut aliquip ex ea commodo consequat.
Duis autem vel eum iriure dolor in
hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat
nulla facilisis at vero eros et accumsan et
iusto odio dignissim qui blandit praesent
luptatum zzril delenit augue duis dolore
te feugait nulla facilisi. Nam liber tempor
cum soluta nobis eleifend.
versicherungsansprüche muss jede/r individuell haben und nicht abhängig vom
Ehepartner.
Deshalb muss das Ehegattensplitting
abgeschafft und die Familienmitversicherung in individuelle Versicherungsansprüche für Frauen umgewandelt werden.
Gleicher Lohn für gleichwertige
Arbeit!
Noch immer liegen die Löhne von Frauen
unter denen der Männer. Ein gesetzlicher
Mindestlohn schützt vor Lohnwettbewerb und Lohndumping – auch zwischen
den Geschlechtern. Ebenso sind gesetzliche Gleichstellungsanforderungen ein gutes Mittel gegen Lohndiskriminierungen.
Arbeit fairteilen!
Es gibt keinen triftigen Grund, Frauen
auf die Hausarbeit und Männern auf die
Erwerbsarbeit festzunageln. Diese Teilung von Erwerbsarbeit und unbezahlter
26
Haus- und Familienarbeit muss überwunden werden. Dazu müssen die Erwerbsmöglichkeiten für Frauen verbessert und
die Männer stärker in die häusliche Arbeit eingebunden werden.
Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist
durch Teilzeitarbeit und geringfügige Beschäftigung geprägt. Die existenzsichernde Vollzeitstelle bleibt nach wie vor für
Frauen eher die Ausnahme als die Regel.
Die Arbeitsteilung wird aber nicht nur
beim Einkommen und der Karriere von
Frauen teuer bezahlt, sondern schlägt sich
auch in einer schlechteren sozialen Sicherung nieder.
Die wöchentliche Arbeitszeit muss
allgemein verkürzt werden, um Familienund Berufsarbeit für Frauen und Männer
vereinbar zu machen.
Zudem sind andere Formen der Freistellung von Beschäftigten für die Wahrnehmung familialer und ehrenamtlicher
Tätigkeit notwendig.
www.nsequam.de
www.vulla-accummolent.com
www.il-in-ullandre.com/augait.html
Weitere Informationen
Pat praessequis elissequat niamconse dolum in henis enit nosto ea feu feum alisit vullandit autatin ea
facinit volore magna autat. Atet, consed exer sum
iustrud eu faccum delit vulla accummolent lut wisit
at ipismolor sisisis exeraestrud min ut am quis nullan ut lut at.
Ut nis acil in ullandre dit augait iriure eriusci blaorper si.
Verpflichtende Elternzeit für Väter und
mehr Kinderbetreuung!
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
ist keine gleichstellungspolitische Wohltat, sondern der erste Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter.
Wenn Elternzeit für Männer nicht genauso selbstverständlich ist wie für Frauen
bleibt die Vereinbarkeit ein „Frauenproblem“. „Use it or lose it“: Wer die Elternzeit
nicht fifty-fifty zwischen Vater und Mutter splittet, verliert den Anspruch auf das
volle Elterngeld.
Das Vereinbarkeitsproblem hört jedoch nicht nach der Elternzeit auf. Deshalb muss die Kinderbetreuung ab Null
ausgebaut werden – bedarfsdeckend und
gebührenfrei.
•
27
Te feum dignisi. Agna faccum velit luptat, quip etue mincipis
dolobor suscilit lut nullum zzrit nonulput wis nim del iril utpat, suscip ea faciliquisim veleniam quat. Lendit, commy nullum ing elis alissi etum et, quisl eugait venim dip eu facilla
ndreet dolor si tat, conse digna adionsed minisim non ullaorem do dunt wisse tis adipsum in henibh ea feuis augait landiam doloboreet, vel utat, sustionsecte et auguero od tincidunt
landion ulluptat.
3.1.1.1.
Ut nullam, sequismod et prat wis autet praesto od
dunt ex erciliscin henibh exer
3.1
Snullaore facidunt la cortio at wisim iuscing
Psum velenibh ex er sim zzril utatismodit iure exer ing ent il
utpat, sit, quisl ero et lum ex eummy nulputem delisl eriure tat,
quis adit nullan verostrud delit acincidunt aciliquamet alismod
olortin veliquat. Ut ullandre modolen dreetue deliquat.
Gum aliquisl do essi tem iuscincing eugiatum esed tie doloborer sisit vulla feum alis nos nullandiam vel ero consed euissequat. Ad do commod minci tin ulputpat nulputem ver sum il
euiscinci blan eratio conum iure feugue del ute core modit lore
ming elessectem zzriusto dolent amconse modolent ing eu
feuguer ad tisciduisl utat irit alit vel incidunt velisl dolutpat.
• Im adiam irillam consed
Odel dolummy nos del dunt in henim nos et dionullaor
iniamet il ut nostrud tat iure dolor sectet, verat. To dolore
dolutpat, conse commy nulpute feugiamet ulla conse feuisi
ercil del exero dolutpat.
3.1.1.
Equisci blan ullan veliquat Nim zzriurem del et, sit
prat at.
Ud dolor sit, commolobore commodipit, veliquam zzriuscin
ea facilis modolortion volummodigna feugait ea feu faciliquisi.
Lortie euguer adit dolobor eratis ilit luptat, quipit ullam doloreet vulputem dunt alisl dit, quis er iu aciliqui ea commy nullan
enibh er sumsan venim venibh et, quis nulla faccums andipsusci et alisi et voloboreet accumsan er sim iureet ut wisi.
Um niam dolut praesto odit ad tem deliquate consequatue
tatinis sectet adit lorem ilit luptat, quipit ullam doloreet vulputem dunt alisl dit, quis er iusto er se doloreetue dit, si enit dolore magnisc ipisissequis eugiamet vullut vercil ea facin velenim inis nosto odolum amet praestrud tem am elessi.
Magnim dolobor sustio dolor ing er ad estrud ex enim zzriure raesectet volore venim do dolessi. Unt nullam vulla feugait
lam, suscinci essim nummy nullum ad et dolor aliquis autetum
sandre tio et, quatuer alit vel esecte nummy nullum ad et dolor aliquis autetum sandre tio et, quatuer alit vel esecte modipsusto core magna con venim iure conse do commodo let dolesectet am, velessi.
3
Schluss mit geschlechtsspezifischer
Berufswahl!
Trotz aller Kampagnen entscheiden sich
viele SchulabgängerInnen immer noch für
typische Frauen- und Männerberufe.
Die Überwindung dieser Aufteilung
des Arbeitsmarktes durch die Erhöhung
des Frauenanteils in so genannten Männerberufen (und umgekehrt) muss durch
entsprechende Beratung und Unterstützung in der Phase der Berufswahl gefördert werden.
Links
Wir Jusos
Kapitel iii
eugait augait
dolestio
exeraestrud
A6, 1-spaltig mit Marginalspalte, vierfarbig
Frauen gehören ins Zentrum, nicht
nur ins Kinderzimmer der Macht.
Wenn in den Chefsesseln der Unternahmen kaum Frauen sitzen, nützt ein qualifizierter Studienabschluss wenig. Ein
Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft mit einer Quote muss deshalb
her. Dort, wo nicht mindestens die Hälfte
der Posten mit Frauen besetzt wird, sind
Sanktionen nötig.
Kapitel III eugait augait dolestio exeraestrud Wir Jusos
Weitere Informationen
Ed tie feuisi erit nim eugait Vaugait prat dolestio
exeraestrud magnit num
Nquiscinis nullaore facidunt la.
• Ut veniametue magna
Bonulla feugait lore te consed dio commolo rpercin cillum
am dignim at, sis dipsuscipit, quat.
• Na facilis nit num velisit, quis at.
Cilismod diamconsed ese dolortis augiamconum zzrit ad
dio conulla con ut iure core vullaor iurem zzrit esequip ismodol orperat nim iure volore tio esectem do dolore corpero conse ea consed magniate corem venim venis
• Udiam diat, veriure digna feum eum in vel
Gincidunt alissequisi ex ero odignim nostie ming erit,
summy nim nulluptat landigniamet vel ipsummod ex eraestio diat, sequi essequi smodolo rtinci tem quisit velent
velit ex essi.
Rud tat alit augait, quam ver ip et wis eu facin utem veraessecte consequisim zzrit ipit volore ming esequamet esed tat, consectet augait nis augait praessi bla consenim inis nummy niat
4
75
4.3 Broschüren Titel
4.3.1 Variationen und Möglichkeiten
Die Titelgestaltung kann ein Foto, eine Illustration oder eine
Farbfläche im Jusos-Rot enthalten, die in einem Raster auslaufen. Der Name der Publikation oder der Titel/Aufmacher
sind immer linksbündig, sie können aber in der Höhe frei positioniert werden. Das Logo ist immer unterhalb des Rasters
unter Beachtung der Freizone einzusetzen.
76
4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
uPdAte 8.2
JungsozialistInneninderSPD,Nr.1,Februar2008,G8879
Für eine Linke der
ZukunFt!
Was ist heute links?
FranziskaDrohselüberdenKongressder
Jusos»FüreineLinkederZukunft«
Titel mit Bild
Arbeit und Soziales
Für Gute Arbeit und Ausbildung,
Dokumenation einer Fachtagung
Titel mit Illustration und
schlichter Farbfläche
ARGUMENTE
2/2008
Wie wollen wir arbeiten?
Intenationales
Gelebt Solidarität, Palistinenser auf
Besuch in Deutschland
Gleichstellung
Für einen Feminismus der Zukunft,
Jusos kämpfen weiter für Gleichstellung
Wir
Für dich, Für uns,
Für alle
inhalte und arbeit der Jusos
77
x=5mm
4,5 mm
Titel und Rücktitel
DER KAMPF HAT BEGONNEN.
DIE ALTERNATIVE:
SOZIALE GERECHTIGKEIT!
Hinweise zur Veranstaltung
Tagungsort
CongressCentrum, Neue WeimarHalle, Unesco-Platz 1, 99423 Weimar
Anreise
• Ankunft am Bahnhof – weiter mit dem Bus: Vom Hauptbahnhof mit Bus der Linie 1 in
Richtung Stadtmitte bis Haltestelle Hauptpost/Goetheplatz. Entgegen der Fahrtrichtung ein
kurzes Stück entlang der Karl-Liebknecht-Strasse, vorbei an der Hauptpost (ca. 50 Meter).
Dann links abbiegen in die Schwanseestrasse. Auf der rechten Seite (nach ca. 10 Metern) in
Toreinfahrt, Durchgang zum Unesco-Platz und zum Südeingang der Halle.
• Ankunft am Bahnhof – weiter zu Fuß (ca. 10min): Bitte der Carl-August-Allee über den Rathenauplatz folgen, vorbei am Neuen Museum, bis die Neue WeimarHalle in Sichtweite ist.
• Ankunft mit dem Auto: Autobahnabfahrt Weimar Legefeld folgend der B 85 nach Weimar.
In Weimar Richtung Stadtzentrum, dann Richtung Goetheplatz. Von dort Karl-Liebknechtstraße gerade aus weiter der Straßenführung der Hauptstraße folgen, nach dem Fußgänger
Überweg links in die Thälmann-Str. einbiegen. Am Minolparkplatz (Parkmöglichkeit I) vorbei
gerade aus auf die Weimarhalle (Technikturm) und die Einfahrt zur Tiefgarage (Parkmöglichkeit II) zu.
Zeitgleich zum Bundeskongress findet in Weimar der Zwiebelmarkt statt – eine besondere touristische Attraktion Thüringens. Ggf. sind Umleitungen ausgeschildert.
Akkreditierung der Deligierten
Die Akkreditierung der Delegierten erfolgt im Eingangsbereich der Neuen WeimarHalle (freitags
ab 14.00 Uhr, samstags & sonntags jeweils ab 8.30 Uhr). Zum Erhalt der Delegiertenunterlagen
wird das Parteibuch oder ein gültiger Personalausweis benötigt.
Presse-Akkreditierung
MedienvertreterInnen werden um vorherige Anmeldung per E-Mail an [email protected]
oder online im Pressebereich auf www.jusos.de gebeten. Die Akkreditierung erfolgt vor Ort unter Vorlage eines gültigen Presseausweises. Ein Pressebereich mit Arbeitsplätzen und W-Lan ist
eingerichtet.
Anmeldung für Gäste
Bitte schriftlich an das Juso-Bundesbüro, Willy-Brandt-Haus, 10911 Berlin, Fax 030.2 59 91-415,
oder per E-Mail an [email protected]. Von den Bezirken und Landesverbänden gemeldete Delegierte
müssen sich nicht gesondert anmelden.
Verpflegung
Die im Programm ausgewiesenen Mahlzeiten kosten jeweils 6,50 €. Entsprechende Essensmarken
können im Tagungsbüro erworben werden.
Informationen
Weitere Informationen im Internet unter www.jusos.de. Rückfragen können im Juso-Bundesbüro
an Jan Böning gerichtet werden (per E-Mail an [email protected] oder Tel.: 030.2 59 91-365).
Juso-Bundesbüro
Willy-Brandt-Haus, 10911 Berlin, Tel.: +49 (0)30-25991-363, Fax.: +49 (0)30-25991-415
E-Mail: [email protected], www.jusos.de
4.4 Einladungskarten
4.4.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten
Für Einladungskarten mit offiziellem Charakter wird ein DIN
Lang Format mit vier oder sechs Seiten verwendet. Der Aufbau des Satzspiegels kann zwei- oder dreispaltig sein. Bei Faltblättern mit mehr als vier Seiten ist zu beachten, dass die Größe der Bundstege immer 1/10 der Seitenbreite ist.
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4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
4,5 mm
4,5 mm
Raster 2- oder 3-spaltig
DER KAMPF HAT
BEGONNEN.
DIE ALTERNATIVE:
SOZIALE GERECHTIGKEIT!
10.–12. Oktober 2008, Weimar
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und
Freunde, liebe Genossinnen und Genossen,
vom 10.–12. Oktober findet der Juso-Bundeskongress unter dem
Motto: „Die Alternative: Soziale Gerechtigkeit!“ in Weimar statt,
zu dem wir ganz herzlich einladen. Die zentrale Herausforderung
des 21. Jahrhunderts besteht darin, soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft zu erkämpfen. Wir Jusos streiten für eine Gesellschaft, in der alle frei und gleich leben können.
Wir beraten in diesem Jahr über die Zukunft linker Politik und
formulieren, was soziale Gerechtigkeit für uns bedeutet. Um eine
Vision jenseits der Alltagspolitik zu entwickeln, diskutieren wir
die 63 Thesen: „Für eine Linke der Zukunft“ mit Alex Demirovic,
Professor an der TU Berlin.
Im Mittelpunkt steht die Diskussion über eine gerechte Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, ein soziales und offenes Europa und eine
zukunftssichere Energiepolitik. Wir freuen uns auf die Diskussionen
mit Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Martin
Schulz, Vorsitzender der SPE-Fraktion im Europäischen Parlament
und Sigmar Gabriel, Bundesumweltminister. Darüber hinaus diskutieren wir mit Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär die Antworten der Sozialdemokratie auf die wachsende soziale Ungleichheit.
Wir erwarten spannende Diskussionen, konstruktive Ergebnisse und heißen alle Interessierten zum Juso-Bundeskongress 2008 in Weimar herzlich willkommen!
PROGRAMM
Mit sozialistischen Grüßen
17:00 Uhr
Standortbestimmung der Sozialdemokratie
Rede von Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär – anschließend Aussprache und
Antragsberatung
Franziska Drohsel
Juso Bundesvorsitzende
Katrin Münch
Bundesgeschäftsführerin der Jusos
Freitag, 10. Oktober 2008
15:00 Uhr
Eröffnung und Grußworte von
Peter Metz, Juso-Vorsitzender Thüringen,
Christoph Matschie, SPD-Landesvorsitzender Thüringen und SPD-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag
Politischer Bericht des Juso-Bundesvorstandes
19:00 Uhr
Abendessen
– anschließend Antragsberatungen
ca. 22:00 Uhr
Ende des ersten Kongresstages
Samstag, 11. Oktober 2008
09:00 Uhr
Beginn des zweiten Kongresstages
09:30 Uhr
„Für eine solidarische Erneuerung des
Sozialstaats“
Input von Hans-Jürgen Urban,
IG Metall Vorstand
– anschließend Antragsberatung
11:00 Uhr
Arbeit und Gerechtigkeit:
„Anforderungen an die Zukunft der
Arbeit und an eine linke Sozialpolitik“
Rede von Olaf Scholz, Bundesminister
für Arbeit und Soziales
– anschließend Aussprache und
Antragsberatung
13:00 Uhr
Mittagessen
14:00 Uhr
Für eine Linke der Zukunft: Kapitalismuskritik heute
Input von Prof. Dr. Alex Demirovic,
TU Berlin,
Einführung in die 63 Thesen
– anschließend Antragsberatungen
Anwendungsbeispiele
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Titel mit Farbfläche und erster Doppelseite mit Bild
1-spaltiger Rücktitel
Titel mit Bild und erster Aufklappseite mit Farbfläche
1-spaltiger Rücktitel
4.5 Flyer DIN A6
1.
2.
4.5.1 Seitenaufbau und Raster
Für Flyer bzw. Faltblätter wird ein auf DIN A6 gefaltetes DIN
A4 Format verwendet. Die drei Phasen des Aufklappens – Titel, Doppelseite und Innenseite – können und sollen für den
inhaltlichen Aufbau genutzt werden: Aufmerksamkeit, Einführung und Argumentation/Information
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4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
Hier
steHt eine
Headline
2-spaltige Innenseite
Aufgefaltete Außenseite
3.
Hier
steHt eine
Headline
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platz für eine
längere
headline über
vier zeilen
hier steht die
healine
Varianten für Postkarten
4.6 Postkarten DIN A6
4.6.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten
Postkarten können wie Publikationstitel aus Bildern, Illustrationen oder einer Farbfläche im Juso-Rot bestehen.
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4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
platz für eine
längere
healine über
vier zeilen
platz für
eine längere
headline
Hier steHt
eine
Headline
Bitte
frankieren
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tin ulputpat la commodolore
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Juso-Bundesbüro
Willy-Brandt-Haus
10911 Berlin
83
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4.7 Plakate DIN A1 und A0
4.7.1 Seitenaufbau, Raster und Beispielseiten
Bei Plakaten ist zwischen den Verwendungszwecken zu unterscheiden: Hängt es während des Wahlkampfes an einem Laternenmast oder als Agenda auf einer Veranstaltung, muss es
im flüchtigen Vorbeigehen wirken oder soll es Informationen
vermitteln. Die Beispiele zeigen die unterschiedliche Umsetzung dieser Anforderungen. Eine Besonderheit ist der rechte Entwurf, in dem die Fläche nicht in einem Raster ausläuft.
Das Raster und das Juso-Rot als Stilelemente findet sich aber
in der Illustration und dem Fond wieder, wodurch der Wiedererkennungseffekt gegeben ist.
Seitenaufbau und Raster richten sich auch hier nach den
Vorgaben für Einzelseiten.
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4. Publikationen Corporate Design Manual der Jusos
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feu feum volore del dolor
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ipsum velesting elenibh
ent prating eui bla facillametum nonse faccumsan
ulla feum volenit lum ese
veniam quat exercillaore
dolore esectem venim qui
blaor suscincinibh exero
erit volore modolum dit
vullan vel ullum zzriliq
uipisl do od magnis nonsequipit ad tio odolum vulla
adignim non et, quat lore
ex eui tinit nim quamcon
velis nullutetue te modolor
aliquisis esectet vulla
facidui tio odolese quissed
molummo lorper secte
commodo loreet utpat
ver ate faci eu feu feum ip
eros autat. Lutpat. Duisse
commy nonulput ent dunt
la faccum zzriure modiatio.
dolut aute tet irit laore
tat velese faccumsan vel
diatin utat. Ut dolore dolor
atie tio et alit wisit ad moloreet ut accum et utatum
nullametum zzriustrud te
do odolortie modolenim
in heniam, senibh esed te
eraesto odolendit irit prat.
Ut aliquat. El dolobore
dionsectem vullan utat,
susciduipit wisi tis alit adio
odio dolobortisl dionull
utatue mod te feu feugue
faccum vullan veliquis del
inibh et niscipsum quissisi.
Hier steHt die
Healine
Bus qui blanditiis
At vero eos et accusamus et iusto odio
dignissimos ducimus qui blanditiis
praesentium voluptatum deleniti atque
corrupti quos dolores et quas.
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6. Sonstiges
6.1 Word-Vorlagen
6.2 Messewände und Roll-ups
6.3 Merchandising und assoziierte Logos
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6.3 Merchandising und assoziierte Logos
6.3.1 Möglichkeiten und Vorgaben
Die Gestaltung von kampagnenorientierten Merchandising
Artikeln wie T-Schirts, Schlüsselbänder oder ähnlichem sollte sich an die in dieser Dokumentation beschriebenen Regeln
halten, die aber für den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden können.
Bei Logos für Kampagnen und Initiativen soll die Wortmarke immer in der Avenier Black und möglichst zweifarbig
gestaltet sein, eine Bildmarke kann zusätzlich entwickelt werden. Das Logo soll zu den Jusos referenzieren: entweder durch
die Integration der Rose oder die Einbindung des gesamten
Logos der Jusos.
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6. Sonstiges Corporate Design Manual der Jusos
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Juso-Bundesbüro
Willy-Brandt-Haus
10911 Berlin
Fon+49 (0) 30 25 991 - 366
Fax+49 (0) 30 25 991 - 415
[email protected]
www.jusos.de

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