Ökologisch handeln. Auch in Gottes Namen!
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Ökologisch handeln. Auch in Gottes Namen!
Ökologisch handeln. Auch in Gottes Namen! Religions- und kultursensibler Klima- und Umweltschutz Tagung vom 1. und 3. März 2013 In Kooperation mit ECOLOG Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Akida Azizi Vorstandsmitglied, Hima e.V. Umweltschutz aus islamischer Perspektive Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Hima e.V. Umweltschutz aus islamischer Perspektive Dipl. Geogr. Akida Azizi Vorstandsmitglied Tagung: Ökologisch handeln. Auch in Gottes Namen!,´ Warum sind religionsspizifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Inhalte Selbstverständnis und Aufgaben von Hima e.V. Motivation Umsetzung Besonderheit Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Selbstverständnis und Aufgaben von Hima e.V. Hima e.V. …… ….. versteht sich als eine Plattform für umweltinteressierte Muslime und als Ansprechpartner für im Umweltschutz agierende Organisationen ….. betreibt Pionierarbeit im deutschsprachigem Raum ….. ist nicht "kulturspezifisch" ….. verbindet positive Sozialisation der Muslime in Europa und islamischethnischen Handlungsprinzipien ….. hat kein neues Konzept entwickelt, sondern bemüht sich um die Wiederbelebung der ökologischen Handlungsprinzipien im Islam Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Motivation Islam als unerschöpfliche Motivationsquelle in allen Lebensbereichen „In Erscheinung getreten ist Unheil zu Land und Meer als Folge dessen, was die Menschen anrichteten, damit Er sie einiges von ihrem Fehl-Verhalten spüren ließe, auf dass sie umkehren“ (30:41) spiritueller Aspekt: „Der beste Mensch unter euch ist derjenige, der den Menschen am nützlichsten ist“ Umwelt- und Klimaschutz ist Menschenschutz Stärkung der Gemeinschaft Islam als eine Religion der Gemeinschaft Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Umsetzung Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Umsetzung Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Umsetzung Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Besonderheit Hima e.V. genießt Vertrauen in der muslimischen Community in Deutschland Wir nutzt die Chance Menschen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, wofür es sonst nur einen eingeschränkten oder aufwendigen Zugang gibt Kultur- und religionsspezifische Umweltorganisationen können sich auf ihr Umfeld spezialisieren Die Spezialisierung führt schließlich zu mehr Effektivität in dem bevorzugten Bereich Daseinsberechtigung Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Hima e.V. [email protected] www.hima-umweltschutz.de www.facebook.com/hima.umweltschutz Warum sind religionsspezifische Umweltinitiativen nötig? Dipl. Geogr. A. Azizi 01. März2013 2013 Erlangen, 11. – 12. Februar R eligiöse Werte und kultursensible Ansprache können entscheidende Impulse zum Umwelthandeln geben. Neben den christlichen Gemeinden haben sich inzwischen auch muslimische und jüdische Initiativen gegründet, die für Fragen des Klima- und Umweltschutzes sensibilisieren und Aktivitäten entfalten – besonders unter jungen Menschen. Kultursensibel ausgerichtete Projekte beziehen Migrantenorganisationen und religiöse Einrichtungen mit ein und erreichen Milieus, die bisher von der Umweltkommunikation abgeschnitten waren. Vom Energiesparen im Haushalt bis zur Biodiversität auf dem Gemeindegelände, von der Verwendung von FairTrade-Produkten bis zur Photovoltaik auf dem Moscheedach: Die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft. Die Umweltverbände können das Potenzial eines religiös begründeten Klima- und Umweltschutzes und die Erfahrungen der kulturell spezifischen Angebote nutzen, um ihre Reichweite zu erhöhen. Durch interkulturelle Kooperationen können neue Wege der Umweltkommunikation beschritten werden. Die Tagung bietet ein Forum, um diese neuen Wege über Good-Practice-Beispiele zu erkunden und Ansätze der Kooperation zu entwickeln. Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Dr. Lidwina Meyer, Tagungsleiterin, Evangelische Akademie Loccum Dr. Silke Kleinhückelkotten, ECOLOG-Institut Dr. Stephan Schaede, Akademiedirektor = = = TAGUNGSGEBÜHR: 165,- € für Übernachtung, Verpflegung, Kostenbeitrag; für Schüler/innen, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstler sowie Arbeitslose Ermäßigung nur gegen Bescheinigung auf 80,- €. Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich. Ein Drittel des Teilnehmerbeitrages wird als institutioneller Beitrag für die Evangelische Akademie Loccum erhoben. ANMELDUNG: Mit angehängtem Anmeldeformular (Seite 3 dieser pdf) an die Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 6, 31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766 / 81-0, Fax 05766 / 81-9 00 oder im Internet unter www.loccum.de oder per E-Mail an die Tagungsleitung. Sollten Sie Ihre Anmeldung nicht aufrechterhalten können, teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Bei einer Absage nach dem 22.02.2013 müssen wir 25% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen. Falls Sie eine Bestätigung Ihrer Anmeldung wünschen, teilen Sie uns bitte auf der Anmeldekarte Ihre E-Mail-Adresse mit! ÜBERWEISUNGEN: Konto der Kirchlichen Verwaltungsstelle Loccum unter Angabe Ihres Namens und der Buchungsnummer 6760: Ev. Kreditgenossenschaft (BLZ 520 604 10) Kto.-Nr. 6050 Ökologisch handeln. Auch in Gottes Namen! TAGUNGSLEITUNG: Dr. Lidwina Meyer [email protected] SEKRETARIAT: Sonja Sinsch [email protected] PRESSEREFERAT: Reinhard Behnisch [email protected] Religions- und kultursensibler Klima- und Umweltschutz Tel. 05766 / 81-1 03 Tel. 05766 / 81-1 23 Tel. 05766 / 81-1 05 ANREISE: Anreiseinformationen finden Sie im Internet unter: http://www.loccum.de/akademie/anreise.html ACHTUNG: Direkte Verbindung zur Akademie mit Zubringerbus am 01.03.2013 um 14.20 Uhr ab Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB. Am 03.03.2013 zurück; Ankunft Wunstorf 13.30 Uhr; Hin- u. Rückfahrt je 4,-- € (im Bus zu entrichten!). Bitte unbedingt anmelden, Plätze sind begrenzt! In Kooperation mit Die Akademie im Internet: http://www.loccum.de 1. bis 3. März 2013 Freitag, 1. März 2013 15:00 Anreise der Teilnehmer/innen zum Nachmittagskaffee 15:30 Begrüßung und Eröffnung Dr. Lidwina Meyer, Evangelische Akademie Loccum Dr. Silke Kleinhückelkotten, ECOLOG-Institut, Hannover 15:45 Samstag, 2. März 2013 08:15 Kleingruppenarbeit zu selbst gewählten Themen Vorschläge: Welternährung und Klimaschutz – Faire Produkte in Gemeinden und Vereinen Moderation: Tobias Rosswog, JANUN e.V, Hannover Solarenergie aufs Dach Energiesparen in Gemeinden und Vereinen Freiwillige gewinnen für Natur- und Umweltschutz Morgenandacht, anschl. Frühstück Ökologisch handeln! Beispiele aus der Praxis 09:30 Die internationale Erd-Charta-Initiative Religionsgemeinschaften als Akteure für eine nachhaltige Entwicklung Michael Slaby, Jacob Soetendorp Institute for Human Values, Heidelberg Klimaschutz. In unserer Hand. Informations- und Beratungsangebote für türkisch- und russischsprachige Verbraucherinnen und Verbraucher Dr. Silke Kleinhückelkotten, ECOLOG-Institut, Hannover Caner Aver, Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI), Essen 18:30 Abendessen 10:00 NOURenergie – Photovoltaik auf dem Moscheedach Tanju Doganay, NOURenergie, Darmstadt 19:30 Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen Gallery Walk Warum sind religions- und kulturspezifische Initiativen nötig? Hima e.V.: eine Umweltgruppe junger Muslime Dipl.-Geogr. Akida Azizi, Hannover Redouan Aoulad-Ali, Düsseldorf 10:30 Energiemanagement in Gemeinden Dr. Hubert Meisinger, Umweltbeauftragter der Ev. Landeskirche Hessen-Nassau, Frankfurt am Main 21:00 Ausklang auf der Galerie 11:00 Kaffeepause Jews Go Green: ein jüdisches Umweltprojekt für junge Menschen Agatha Kaplon, Zentralrat der Juden, Berlin 11:20 GENUSS: Ein interkulturelles Projekt für Natur- und Umweltschutz im Stadtteil Nadiya Dorokhova, Migranten für Agenda 21, Hannover 17:20 Diskussion 11:50 Diskussion mit den Vortragenden 17:40 Willkommen! Umwelt- und Naturschutzverbände öffnen sich für neue Akteure Helga Inden-Heinrich, Stellv. Generalsekretärin, Deutscher Naturschutzring (DNR), Berlin 12:30 Mittagessen 13:15 Gelegenheit zur Besichtigung des Zisterzienserklosters Loccum (gestiftet 1163) 18:30 Abendessen 15:00 Kaffee und Kuchen 19:30 Solo, zusammen, kooperativ? Braucht es Sonderformen der Organisation? Was hindert, was fördert ein Miteinander? Austausch zwischen den Referenten des Nachmittags Diskussion 15:30 Freiwillige durch zielgruppenspezifische Arbeit gewinnen: Yeşil Çember Gülcan Nitsch, Yeşil Çember gGmbH, Berlin 16:00 Was geht denn vor Ort? Wo sind gemeinsame Anknüpfungspunkte? Welche Modelle der Kooperation können entwickelt werden? 16:15 Diskussion 16:40 ´ 21:00 Ausklang auf der Galerie Sonntag, 3. März 2013 08:15 Morgenandacht, anschl. Frühstück 09:30 Fördermöglichkeiten zum Klimaund Umweltschutz Christine Freund, Projektträger Jülich, Förderprogramm Klimaschutzinitiative Dr. Jutta Emig, Bundesministerium für Umwelt (BMU), Verbändeförderung, Berlin* 10:00 Wie geht es weiter? Zusammenarbeit von Umweltverbänden, religiösen und kulturellen Organisationen Handan Anapa, TEMA-Stiftung, Köln Caner Aver, Essen Tillmann Heuser, Geschäftsführer, BUND Berlin Dr. Christine Katz, Inst. f. Nachhaltigkeitsforschung, Leuphana-Universität Lüneburg Helga Inden-Heinrich, Berlin 12:30 Ende der Tagung mit dem Mittagessen 12:50 Abfahrt des Busses nach Wunstorf (Ankunft ca. 13:30 h) *angefragte Personen =