Die fünf wichtigsten Überlegungen zur einfacheren

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Die fünf wichtigsten Überlegungen zur einfacheren
Citrix VDI-in-a-Box White Paper
Die fünf
wichtigsten
Überlegungen
zur einfacheren
Einführung
von DesktopVirtualisierung
www.citrix.de
Citrix VDI-in-a-Box White Paper
Inhalt
Zusammenfassung.......................................................................................................................3
Die fünf wichtigsten Überlegungen zur einfacheren Einführung von Desktop-Virtualisierung........3
1. Kosten................................................................................................................................3
2. Einfachheit..........................................................................................................................4
3. Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit.................................................................................4
4. Benutzerkomfort.................................................................................................................4
5. Offenheit der Architektur.....................................................................................................5
Citrix VDI-in-a-Box: Eine VDI-Lösung mit Shared-Nothing-Architektur speziell für die einfache
Bereitstellung kostengünstiger virtueller Desktops.......................................................................5
Vergleich von Citrix VDI-in-a-Box mit einer traditionellen VDI für große Unternemen, d. h. einer
VDI-Lösung mit gemeinsam genutzten Ressourcen.....................................................................6
1. Komponentenkosten...........................................................................................................8
Vergleich der beiden VDI-Lösungen gemessen an den fünf wichtigsten Überlegungen zu
Desktop-Virtualisierungslösungen................................................................................................7
Anhang: Architekturvergleich – Traditionelle VDI in Unternehmen und VDI-in-a-Box.....................8
Weitere Informationen..................................................................................................................8
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Citrix VDI-in-a-Box White Paper
Zusammenfassung
Unternehmen haben erkannt, dass sich die Produktivität ihrer Mitarbeiter durch völlig neuartige
Arbeitskonzepte erheblich steigern lässt. Beispiele dafür sind die Nutzung privater Endgeräte
(Bring Your Own, BYO), mobiler Benutzerzugriff zu jeder Zeit, an jedem Ort sowie eine flexible
Arbeitszeitgestaltung – alles möglich mit Desktop-Virtualisierung bei gleichzeitiger Reduktion der
Betriebskosten. Mit einer VDI-Lösung (Virtual Desktop Infrastructure) sind Benutzer nicht mehr
an den Standort ihres Desktop-Computers gebunden sondern können zu jeder Zeit und über
jedes Endgerät auf Unternehmens-Desktops zuzugreifen – und zwar auch über Tablets und
Smartphones. Das Ergebnis: Eine agilere, reaktionsschnellere und sicherere IT-Infrastruktur, die
schnell skaliert und einen echten Wettbewerbsvorteil im schnelllebigen Wirtschaftsumfeld von
heute bedeutet.
Während große Unternehmen bereits VDI-Lösungen einführen, um ihre geschäftliche Agilität
zu erhöhen und die Kosten für den Desktop-Support zu senken, möchten andere gerne
nachziehen, haben jedoch häufig mit größeren Einschränkungen bei Ressourcen und Budget
zu kämpfen. Viele VDI-Lösungen wurden explizit für große Unternehmen entwickelt und
sind als Erweiterung der Server-Virtualisierung zu sehen, die gleichartige Konfigurationen im
Rechenzentrum sowie gleichartiges Expertenwissen erfordern. Auch wenn sich die Kosten für
den entsprechenden Ressourcenbedarf amortisieren, sind vorab hohe Investitionen nötig. Ist
dazu noch die Anzahl der virtuellen Desktops klein oder wird die Desktop-Virtualisierung nur
phasenweise eingeführt, kann es lange dauern, bis sich für das Unternehmen ein Return on
Investment (ROI) einstellt. Aus diesen Gründen sind traditionelle Verfahren zur Bereitstellung
einer VDI-Umgebung nur für größere Unternehmen geeignet.
In diesem White Paper wird auf die fünf wichtigsten Überlegungen eingegangen, die die Einführung
einer VDI-Lösung vereinfachen können. Zudem werden zwei Ansätze zur Implementierung einer
VDI verglichen: Die traditionelle VDI-Architektur für große Unternehmen und VDI-in-a-Box, eine
Lösung mit einer Architektur, die keine gemeinsamen Ressourcen nutzt (Shared-Nothing-Architektur).
Die fünf wichtigsten Überlegungen zur einfacheren Einführung von
Desktop-Virtualisierung
1. Kosten
Unabhängig von der Größe eines Unternehmens müssen alle relevanten Kostenfaktoren (direkte
und indirekte Kosten) einer VDI-Implementierung berücksichtigt werden, damit die genauen
Gesamtkosten für das Projekt ermittelt werden können. Das sind insbesondere folgende Kosten:
Kosten für die Infrastruktur einer Produktionsumgebung mit Hochverfügbarkeit:
Gleichgültig, ob ein Unternehmen klein oder groß ist – es kann es sich nicht leisten, die Verfügbarkeit
seiner VDI-Desktops dem Zufall zu überlassen. Zweck der VDI ist schließlich, die Agilität, Mobilität
und Effizienz zu verbessern und nicht eine Vielzahl von Benutzern durch einen zentralen Ausfallpunkt
zu beeinträchtigen. Über die Pilotimplementierung hinaus müssen somit auch Kosten angesetzt
werden die Hochverfügbarkeit und eine bedarfsgerechte Skalierung in der Produktionsumgebung
gewährleisten. Vorab müssen zudem die Gesamtkosten für die physischen Server, gemeinsam
genutzten Speicher wie ein Storage Area Network (SAN), Load Balancer, Connection Broker,
Management- und Provisioning-Server sowie sonstige Infrastruktur ermittelt werden, die für die
Implementierung in einer Produktionsumgebung benötigt werden.
Vorabkosten: Viele Unternehmen beginnen zunächst mit einer kleineren Implementierung, die
sie nach und nach ausbauen. Traditionelle VDI-Lösungen sind bei kleinen Benutzerzahlen nicht
kosteneffizient, denn sie erfordern eine hohe Investition im Voraus, die sich nur für mehrere
Hundert Desktops lohnt. Es ist daher wichtig zu wissen, wie groß die geplante Implementierung
letztendlich werden soll und ob sie sich über mehrere Phasen erstrecken wird. Viele Unternehmen
tauschen Desktops aus, sobald die betreffenden PCs nicht mehr funktionieren oder veraltet sind,
und haben zu diesem Zweck ein vorab festgelegtes Budget. Soll ein solches Budget stattdessen
für die Einführung einer VDI-Lösung genutzt werden, muss das Unternehmen prüfen, ob die für
die VDI-Implementierung benötigte Vorabinvestition in den Budgetrahmen passt.
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Kosten für Ressourcen: Relevant sind auch die Kosten für Ressourcen, die für die Implementierung
und das Management der VDI-Lösung anfallen. Hat das IT-Team ausreichend Wissen und
Erfahrung, um die damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen, d. h. Windows®-Verwaltung,
Speicher und SAN, Virtualisierungs-Management und Highend-Netzwerke? Oder soll besser
ein Windows- bzw. Desktop-Administrator ohne umfangreichen Schulungsaufwand zu weiteren
Komponenten und Technologien virtuelle Desktops einrichten und verwalten?
2. Einfachheit
Den meisten Unternehmen wäre es am liebsten, wenn geplante Implementierungsprojekte nur
Stunden oder Tage dauern würden. Traditionelle VDI-Lösungen benötigen allerdings deutlich mehr
Ressourcen und Zeit – in der Regel Wochen oder Monate. Die Komplexität der empfohlenen
VDI-Lösung muss sorgfältig ermittelt werden und es sollten über den Konzeptnachweis (Proof
of Concept) hinaus die Zeit und Ressourcen kalkuliert werden, die für die Implementierung
virtueller Desktops im Produktiveinsatz nötig sind. Bei der Prüfung, wie viele Hard- und
Softwarekomponenten für die Lösung erforderlich sind, ist zu bedenken: Je mehr Komponenten
eine Lösung umfasst, desto mehr Zeit muss eingeplant werden, um eventuell auftretende
Probleme zu diagnostizieren und zu beheben. Je komplexer eine Lösung, desto größer auch die
Anzahl der potenziellen Ausfallpunkte, unter denen die allgemeine Zuverlässigkeit entsprechend
leidet. Hinzu kommt, dass aus der Fülle an verschiedene Editionen für VDI-Lösungen, die Anbieter
im Programm haben, die richtige Wahl getroffen werden muss, um garantiert hochverfügbare virtuelle
Desktops mit der entsprechenden Qualität für den Produktiveinsatz zu erhalten.
Bei der Ermittlung der Anzahl der einzelnen Komponenten müssen die dafür erforderlichen Ressourcen
eingeplant werden. Außerdem muss untersucht werden, ob neues Personal mit entsprechenden
Qualifikationen eingestellt werden muss, um diese Komponenten zu installieren und zu managen.
Mitunter ist sogar ein zusätzliches Team erforderlich, um die gesamte Lösung zu verwalten.
Deshalb empfiehlt es sich für Unternehmen, hauptsächlich darauf zu achten, wie einfach die in
Betracht gezogene VDI-Lösung ist. Denn die meisten Unternehmen verfügen nicht über die
erforderlichen Mittel, um eine komplexe VDI-Lösung zu verwalten.
3. Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit
Unternehmen sollten von Anfang an planen, wie die Lösung im Zeitablauf skalieren kann. Basiert
die Lösung auf gemeinsam genutztem Speicher, kann eine Skalierung zu Engpässen führen,
beispielsweise zu Boot-Anstürmen, die nur durch teure Überkapazitäten mit Hochgeschwindigkeits­
verbindungen und noch leistungsfähigere SANs bewältigt werden können. Eine Alternative
dazu ist eine Lösung, die in kosteneffizienten Schritten ganz nach Bedarf skaliert. Auch wenn
in vielen Unternehmen anfallende Kosten für die Bereitstellung von Überkapazitäten an der
Tagesordnung sind: Wenn sie sich diese Kosten nicht leisten können oder wollen, sollten die
Budgetauswirkungen von Überkapazitäten für die Skalierbarkeit ermittelt werden.
Nicht alle VDI-Lösungen bieten integrierte („out of the box“) Hochverfügbarkeit. Ohne integrierte
Hochverfügbarkeit muss bei einer Skalierung jedoch die Architektur der Implementierung angepasst
werden, um Redundanz zu gewährleisten. Traditionelle VDI-Architekturen setzen redundante
Connection Broker, Management-Server, SQL-Cluster-Datenbanken und Hochgeschwindigkeits­
verbindungen voraus, um Hochverfügbarkeit zu ermöglichen. Für die meisten Unternehmen hingegen
ist der einfachste und überschaubarste Ansatz eine VDI-Lösung mit integrierter Hochverfügbarkeit.
4. Benutzerkomfort
Unternehmen sollten zunächst die Anforderungen der Benutzer ermitteln und bewerten, wie eine
in Frage kommende Lösung diesen Bedürfnissen gerecht wird. Dabei sollten auch die Netzwerke
berücksichtigt werden, über die Benutzer eine Verbindung herstellen. Darüber hinaus sollte geprüft
werden, ob das zu verwendende Protokoll geeignet ist und diverse Endgeräte (wie Tablets und
Smartphones) sowie Drucker und sonstige Peripheriegeräte im Unternehmen unterstützt. Die
unterschiedlichen VDI-Lösungen basieren auf verschiedenen Protokollen, die virtuelle Desktops für
Benutzer bereitstellen und sich in ihrer Unterstützung von Multimedia-Redirection, USB- und
Peripherie­geräten, Grafik-Darstellung und WANs unterscheiden. Nicht alle VDI-Lösungen können
sich dynamisch an Netzwerk- und Endgerätebedingungen anpassen.
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5. Offenheit der Architektur
Bei der Bewertung von VDI-Lösungen muss berücksichtigt werden, ob sie offen genug sind, um
Unternehmen Wahlmöglichkeiten und damit Flexibilität bei Protokollen und Virtualisierungstechnologien
zu bieten. Oder muss die Virtualisierungstechnologie eines speziellen Anbieters genutzt werden,
um eine bestimmte VDI-Lösung zu implementieren? Bei proprietären Architekturen müssen
Unternehmen möglicherweise Zeit und Kosten einplanen, um ihre Mitarbeiter mit Schulungen auf
die neuen Technologien vorzubereiten. Zudem können durch die Bindung an einen konkreten
Anbieter langfristig höhere Kosten als bei anderen Lösungen entstehen. VDI-Lösungen mit
einer offenen Architektur lassen sich einfach in eine vorhandene Architektur einbinden, dadurch
entfallen der Schulungsaufwand für neue Technologien und die damit verbundenen Kosten.
Nach der Vorstellung dieser fünf wichtigsten Überlegungen folgt ein Überblick über Citrix
VDI-in-a-Box, eine VDI-Lösung mit Shared-Nothing-Architektur, also ohne gemeinsam genutzte
Ressourcen im Vergleich mit traditionellen VDI-Ansätzen für große Unternehmen und gängigen
Lösungen von anderen Anbietern.
Citrix VDI-in-a-Box: Eine VDI-Lösung mit Shared-Nothing-Architektur speziell
für die einfache Bereitstellung kostengünstiger virtueller Desktops
Citrix VDI-in-a-Box ist eine als All-in-one-Lösung konzipierte VDI-Software-Appliance, die einfach
zu implementieren und kostengünstig ist. Windows®-Administratoren können damit zentral verwaltete
virtuelle Desktops bereitstellen – und das für jeden Benutzer, auf jedem Endgerät und zu geringeren
Kosten als neue PCs. VDI-in-a-Box nutzt eine Shared-Nothing-Architektur, die bis zu 60 Prozent
der Infrastrukturkosten einer traditionellen VDI-Infrastruktur einspart, einschließlich ManagementServer und gemeinsam genutztem Speicher (Storage Area Networks, SANs). Die VDI-in-a-Box
Software-Appliance mit integriertem Connection Brokering, Desktop-Provisioning, Load Balancing
und Benutzerprofilmanagement läuft auf kostengünstigen Standard-Servern mit DAS (Direct Attached
Storage). Durch diesen Ansatz können mehrere Server zu einem Grid zusammengeschlossen
werden, der durch das Hinzufügen weiterer Server einfach hochskaliert werden kann. Die GridArchitektur sorgt für Hochverfügbarkeit und automatisches Load Balancing. VDI-in-a-Box wurde
speziell für die einfache Bereitstellung und Optimierung virtueller Desktops entwickelt. Damit profitieren
Unternehmen von einer für den Produktiveinsatz geeigneten Lösung mit integrierter Hochverfügbarkeit,
die weniger kostet als neue PCs.
• VDI-in-a-Box reduziert den Verwaltungsaufwand radikal. Die nachstehende
Abbildung vergleicht die Produktionsumgebung einer traditionelle VDI-Lösung mit VDI-ina-Box. Die Umgebung einer traditionellen VDI-Lösung umfasst jeweils zwei Load Balancer
und zwei Connection Broker, mit denen die Desktop-Sitzungen verwaltet werden und die
Hochverfügbarkeit gewährleisten. Darüber hinaus sorgen Server für das Desktop-Provisioning
und -Management. Bei VDI-in-a-Box dagegen sind all diese Funktionen (Connection Brokering,
Load Balancing, Hochverfügbarkeit sowie Desktop-Provisioning und -Verwaltung) in der
virtuellen Software-Appliance bereits integriert. Dadurch werden Implementierung und
Management erheblich vereinfacht und die Kosten reduziert.
• VDI-in-a-Box sorgt auch ohne gemeinsam genutzten Speicher für Hochverfügbarkeit.
Traditionelle VDI-Lösungen benötigen gemeinsam genutzten Speicher (in der Regel ein SAN
mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen), um Hochverfügbarkeit in Produktionsumgebungen
zu gewährleisten – eine teure Lösung. VDI-in-a-Box nutzt stattdessen kostengünstigen DAS
(Direct Attached Storage) und bietet damit Hochverfügbarkeit und eine einfache Skalierung.
VDI-in-a-Box kann auf zwei oder mehr Servern ausgeführt werden, dabei sorgt die Grid-Architektur
für Redundanz und automatisches Load Balancing.
• Mit VDI-in-a-Box sind keine Änderungen der Unternehmensstruktur oder -kultur nötig.
Die intuitive Management-Schnittstelle bietet einen optimalen Überblick über alle Virtualisierungs­­
details, so dass auch IT-Personal ohne zusätzliche Erfahrung mit großen Rechen­zentrums­
umgebungen die Lösung konfigurieren und verwalten kann. Eine traditionelle VDI-Lösung hingegen
erfordert eine bereichsübergreifende Zusammenarbeit der für Speicher, Server und Desktops
zuständigen IT-Teams.
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• Mit VDI-in-a-Box können Unternehmen nach Bedarf skalieren und aufeinanderfolgende
Implementierungsphasen aus vorhandenen Budgets finanzieren. VDI-in-a-Box läuft auf
kostengünstigen Standard-Servern. Unternehmen können die Implementierung mit ein oder zwei
Servern beginnen und die Infrastruktur nach Bedarf erweitern. Da die Vorabinvestition minimal
ist, können Unternehmen VDI-in-a-Box zunächst testen und sich davon überzeugen, dass diese
Lösung funktioniert, bevor sie schrittweise hochskalieren.
• Bei VDI-in-a-Box gibt es keine zentralen Engpässe, die zu „Boot-Anstürmen“ oder
sonstigen Skalierungsproblemen wie bei traditionellen VDI-Lösungen führen. Die
Grid-Architektur von VDI-in-a-Box verhindert zentrale Engpässe wie separate Verbindungsserver,
Management-Server und gemeinsam genutzte Speicher-Pools und damit auch Boot-Anstürme,
die traditionelle VDI-Architekturen verlangsamen.
Es folgt ein Vergleich des Shared-Nothing-Modells von Citrix VDI-in-a-Box mit traditionellen VDILösungen für große Unternehmen.
Vergleich von Citrix VDI-in-a-Box mit einer traditionellen VDI für große
Unternehmen, d. h. einer VDI-Lösung mit gemeinsam genutzten Ressourcen
1. Komponentenkosten
Besonders geeignet ist eine Shared-Nothing-VDI für kleine und mittelständische Unternehmen
(KMU), den öffentlichen Sektor, Bildungseinrichtungen und unabhängige Abteilungen in
Unternehmen, die nach einfachen, kosteneffizienten Lösungen suchen, die nachweislich einen
kurzfristigen Return on Investment (ROI) generieren. In der nachstehenden Tabelle werden die
Kosten für die Implementierung einer traditionellen VDI-Lösung den Kosten für eine SharedNothing-VDI der nächsten Generation mit Citrix VDI-in-a-Box gegenübergestellt. In beiden Fällen
wird davon ausgegangen, dass vorhandene PCs wiederverwendet werden.
Die Implementierungskosten für VDI-in-a-Box betragen weniger als ein Drittel
als für eine traditionelle VDI-Lösung
Für 100 Desktops
Infrastruktur
VDI
Traditionelle VDI für
große Unternehmen
Citrix VDI-in-a-BoxTM
$ 22.500
$ 30.000
$ 35.000
$ 15.000
–
–
$ 87.500
$ 15.000
$ 10.560
$ 10.000
$ 20,560
–
$ 10.000
$ 10.000
Summe Infrastrukturkosten
$ 108.060
$ 25.000
VDI-Software
$ 25.000
$ 16.000
Summe Kosten der Lösung
$ 132.060
$ 41.000
Summe / Desktop
$ 1.321
$ 410
Server:
• VM-Hosts
• Management-Server
• Speicher mit Hoch­
geschwindigkeitsverbindungen
Hardware insgesamt:
Software:
• MS-Serverbetriebssysteme
• MS VDA
Software insgesamt:
Hinweis zur vorstehenden Tabelle:
Die meisten traditionellen Lösungen für VDI-Architekturen in großen Unternehmen nutzen Management-Server unter WindowsServerbetriebssystemen. Daher werden Management-Server und Microsoft ®-Serverbetriebssysteme als eigene Positionen
aufgeführt, die jedoch bei Citrix VDI-in-a-Box nicht benötigt werden.
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Vergleich der beiden VDI-Lösungen gemessen an den fünf wichtigsten
Überlegungen zu Desktop-Virtualisierungslösungen
Kosten
Traditionelle VDI mit gemeinsam
genutzten Ressourcen
Shared-Nothing-VDI ohne gemeinsam
genutzte Ressourcen (Citrix VDI-in-a-Box)
Zur Bereitstellung virtueller Desktops
mit einer traditionellen VDI-Lösung sind
folgende Komponenten erforderlich:
Management- und ProvisioningServer, Load Balancer, Connection
Broker, gemeinsam genutzter Speicher
(SAN) und spezielle Verbindungen.
Voraussetzung dafür ist eine erhebliche
Vorabinvestition. In den meisten
Unternehmen müssen mehrere Hundert
Desktops implementiert werden, bevor
die Investition sich rechnet und ein ROI
erzielt wird.
Das All-in-One-Konzept von Citrix-VDI-in-a-Box
spart bis zu 60 Prozent der Kosten einer
traditionellen VDI, denn die Lösung erreicht
Hochverfügbarkeit ohne separate Connection
Broker, Provisioning-Server, Load Balancer oder
gemeinsam genutzten Speicher.
Wichtige Funktionen wie die Linked
Clone-Technologie sind allerdings nicht in
den Basis-Editionen der entsprechenden
Produkte enthalten. Will ein Unternehmen
derartige Funktionen nutzen, müssen
teurere Editionen angeschafft werden.
Auch der Mindestumfang für eine
Implementierung ist zu bedenken: Von
vielen Anbietern gibt es nur Starterpakete
ab 100 Desktops.
Citrix VDI-in-a-Box läuft auf Standard-Servern und
kann mit dem vorhandenen Budget zur Erneuerung
von PCs finanziert werden. VDI-in-a-Box rechnet
sich bereits ab 25 Desktops, da ein sofortiger ROI
erzielt wird.
Mit Citrix VDI-in-a-Box können Unternehmen
virtuelle Desktops zu geringeren Kosten als PCs
implementieren.
Für den Anfang kann mit weniger als 25 virtuellen
Desktops gestartet werden, die jeweils weniger als
ein PC kosten. Die kleinste Verkaufseinheit von
VDI-in-a-Box ist ein Paket mit zehn Lizenzen.
Wie die vorstehende Tabelle zeigt, kommt
man für die Implementierung von 100
virtuellen Desktops auf Gesamtkosten
von 1.321 USD pro virtuellen Desktop.
Einfachheit
Eine traditionelle VDI hat einen großen
Ressourcenbedarf. Diese Lösungen
können nur mit speziellem Know-how
zu Speicher und Servern implementiert
und verwaltet werden. Zudem darf
die Komplexität der traditionellen
VDI-Architektur in Unternehmen nicht
unterschätzt werden, insbesondere
wenn sie in einer Produktionsumgebung
eingesetzt wird. Es ist eine Vielzahl
von Servern erforderlich, die eine noch
größere Zahl von Management-Servern,
Provisioning-Servern, Connection
Brokers und zudem spezielle Software
hosten, die mithilfe von Linked Clones
eine Speicheroptimierung ermöglicht.
Neben diesen Servern werden außerdem
gemeinsam genutzter Speicher (SAN)
und spezielle Verbindungen benötigt.
Zur Verwaltung dieser Software- und
Hardwarekomponenten müssen
die auf Speicher, Netzwerke und
Virtualisierung spezialisierten
Administratoren bereichsübergreifend
zusammenarbeiten.
Es muss viel Zeit aufgewendet werden,
bis die gesamte VDI-Lösung lauffähig ist.
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VDI-in-a-Box ist speziell für die einfache
Bereitstellung kostengünstiger virtueller Desktops
konzipiert. Dazu fasst die Lösung dynamisches
Desktop-Provisioning, Load Balancing,
Hochverfügbarkeit, Benutzer- und DesktopManagement in einer einzigen virtuellen Appliance
zusammen.
Die Bereitstellung des ersten virtuellen Desktops
ist einfach: Der Windows-Administrator muss
lediglich die virtuelle Appliance VDI-in-a-Box auf
einem Standard-Server importieren. Statt teuren
SAN-Lösungen nutzt VDI-in-a-Box kostengünstigen
und einfach zu verwaltenden DAS (Direct Attached
Storage).
Benutzer stellen die Verbindung über Citrix Receiver,
eine Browser-Sitzung oder einen kleinen Java-Client
her. Das vorhandene Ethernet ist für eine
Implementierung vollkommen ausreichend.
Im Anhang werden die hier genannten Architekturen
gegenübergestellt und damit die Einfachheit von
Citrix VDI-in-a-Box verdeutlicht.
Mit Citrix VDI-in-a-Box können Unternehmen
den ersten, für den Produktiveinsatz geeigneten
virtuellen Desktop in weniger als einer Stunde
bereitstellen.
Citrix VDI-in-a-Box White Paper
Skalierbarkeit
und
Hochverfüg­
barkeit
Benutzerkomfort
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Traditionelle VDI mit gemeinsam
genutzten Ressourcen
Shared-Nothing-VDI ohne gemeinsam
genutzte Ressourcen (Citrix VDI-in-a-Box)
Traditionelle VDI-Lösungen in großen
Unternehmen erfüllen alle Anforderungen
an Skalierbarkeit und Hochverfügbarkeit,
allerdings zu einem sehr hohen Preis:
Hohe Vorabinvestitionen in eine
Vielzahl von Hardwarekomponenten,
beispielsweise teuren gemeinsam
genutzten Speicher (SAN), Connection
Broker, Load Balancer, SQL-ClusterDatenbanken und Softwarelizenzen sind
erforderlich.
Citrix VDI-in-a-Box erfüllt alle Anforderungen an
Skalierbarkeit zu einem bezahlbaren Preis. VDI-ina-Box ist ideal für mehrphasige Implementierungen
geeignet, bei denen kein sofortiger Komplett­
austausch nötig ist. Bei Erweiterungsbedarf werden
weitere Host-Server hinzugefügt, so dass keine
zentralen Engpässe entstehen können.
Traditionelle VDI-Lösungen bieten einen
guten Benutzerkomfort, selbst wenn
er in der Regel nicht so dynamisch
ist wie mit Citrix HDX. Allerdings
kann der Investitionsaufwand für die
Implementierung der Lösung über die
vorhandenen Mittel des Unternehmens
hinausgehen.
Citrix VDI-in-a-Box nutzt die Citrix HDX-Technologie
und bietet dadurch einen ausgezeichneten,
einheitlichen Benutzerkomfort: Performance
und Zugriff sind genauestens auf vorhandene
Netzwerkverbindungen und Endgerätefunktionen
abgestimmt . Darüber hinaus sind die einzelnen
Desktops individuell an Benutzereinstellungen und
-profile angepasst.
La alta disponibilidad está incluida en Citrix
VDI-in-a-Box sin coste adicional. No se necesitan
hardware ni software suplementarios ni el
costoso almacenamiento compartido (SAN).
Citrix VDIin-a-Box utiliza almacenamiento
conectado directamente.
VDI-in-a-Box ermöglicht den Zugriff auf virtuelle
Desktops zu jeder Zeit, an jedem Ort und über
jedes Endgerät, einschließlich Windows-PCs, Mac®,
Smartphone- und Tablet-Plattformen wie Apple®,
Android™, HP und RIM®.
Offenheit der
Architektur
Bei den meisten traditionellen VDILösungen müssen Kunden die von der
VDI-Lösung unterstützte HypervisorTechnologie übernehmen.
Bei Citrix VDI-in-a-Box können Unternehmen
zwischen XenServer, Hyper-V oder vSphere
wählen. VDI-in-a-Box funktioniert mit der
Virtualisierungstechnologie, die bereits im
Unternehmen vorhanden ist.
Anhang: Architekturvergleich – Traditionelle VDI in Unternehmen und
VDI-in-a-Box Architekturverleich
Traditionelle VDI
VDI-in-a-Box
ManagementServer
Active
Directory
Active
Directory
Load
Balancer
Connection
Broker
Benutzerdaten
SANStorage
Host-Server für
virtuelle Desktops
Standard-Server für
VDI-in-a-Box und
virtuelle Desktops
Weitere Informationen
Weitere Informationen, wie Citrix VDI-in-a-Box Unternehmen bei der schnellen und einfachen
Implementierung einer VDI unterstützen kann, finden sich unter:
http://www.citrix.com/vdi-in-a-box/try-it
www.citrix.de
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Hauptsitz
Europa
Europäische
Niederlassungen
Hauptsitz
Hauptsitz
Pazifik
Citrix Online
Division
Citrix Systems
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8200 Schaffhausen
Schweiz
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Über Citrix Systems
Citrix Systems, Inc. (NASDAQ:CTXS) verändert die Art und Weise, wie Menschen, Unternehmen und die IT im Cloud-Zeitalter zusammen­
arbeiten. Mit führender Cloud-, Collaboration-, Netzwerk- und Virtualisierungstechnologie unterstützt Citrix mobile Arbeitsmodelle und
neue Cloud-Angebote. Mehr als 250.000 Unternehmen setzen weltweit auf Citrix und profitieren von flexiblen und jederzeit zugänglichen
IT-Angeboten. Insgesamt 75 Prozent aller Internetnutzer kommen täglich direkt oder indirekt mit Citrix-Lösungen in Kontakt. Citrix pflegt
Partnerschaften mit über 10.000 Firmen in 100 Ländern. Der jährliche Umsatz betrug 2,21 Milliarden US-Dollar in 2011.
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