Einen Kreuzweg selbst erstellen und einzelne

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Einen Kreuzweg selbst erstellen und einzelne
Angela Hirthammer, Realschule Aulendorf
Einen Kreuzweg selbst erstellen und einzelne Stationen mit
Schülern konkret begehen
Zielgruppe:
Schüler/innen der Klasse 6
Zeitpunkt:
nach Aschermittwoch bis Ostern
Dauer:
Vorbereitung: Kreuzweg erstellen ca. 2-4 Stunden, Stationsbegehung: 1 bis 2 Stunden
Ort:
Pausenhalle
Kooperationspartner:
Religionslehrer/innen der entsprechenden Klassen
Material:
1.Kreuzweg: ► Fotos von 15 Kreuzwegstationen (schwarz-weiß), von jeder Station
2 Fotos) (Kreuzwegbildbeispiel findet sich im Anhang)
Hier wäre es gut, den Kreuzweg in der Kirche oder den Bildstockkreuzweg der eigenen
Gemeinde abzufotografieren und schwarz-weiß auf die Größe A3 auszudrucken.
►Beschreibungen zu den 15 Stationen (je 2)
►15 Dachlatten (1,80 m)
►15 Befestigungsgefäße (Eimer mit Sand und Steinen oder große
Ytongsteine etc.)
►Filzstifte oder Wachsmalstifte
►30 Kartonseiten A3
►ausreichend Klebstoff (2 Tuben Uhu)
►Heftklammern/ Hefter, Tacker
2.Stationsbegehung:
►Schülerarbeitsblätter A1 und A2 (Beispiel 1. Station)
Vorüberlegung:
In der heutigen Zeit ist das Kreuz als Wandbehang in Wohnungen, Schulen,
Gemeindezentren und verschiedenen Tagungshäusern so alltäglich und gewohnt, dass es
von uns allen leicht übersehen wird. Auch dient es als Schmuckstück am goldenen
Kettchen, glänzend schön, welches kaum noch eine Konfrontation mit dem
abgrundtiefen Leid des Gekreuzigten auslöst.
Die Fastenzeit und besonders der Karfreitag konfrontieren in ganz anderer- kaum
aushaltbarer – Weise mit dem Kreuz: ein schandhafter Hinrichtungsort.
Für uns Christen ist dieses Kreuz jedoch nicht nur Zeichen der absoluten Niederlage
und des Todes, sondern es ist zum Zeichen der Liebe und unbesiegbaren Hoffnung
geworden.
Die folgende Ausarbeitung versucht Lehrern/ innen und Schülern/innen Anregungen zu
geben, einen neuen Zugang zum Kreuz und seiner Botschaft zu bekommen.
Umsetzung: (in Klasse 6RS)
Referat Schulpastoral, Diözese Rottenburg-Stuttgart 2/2007
1
Kreuzweg erstellen:
●Information zum Vorhaben an die Klasse.
●Austeilen von 30 Kreuzwegstationsbildern in schwarz-weiß (A3, von jeder Station 2)
●Die Schüler/innen malen die Bilder mit Filzstiften oder Wachsmalkreide aus.
●Aufkleben der Stationsbilder auf Karton.
●Austeilen der Beschreibungstexte und aufkleben auf Karton jeweils unter das
Stationsbild
●Zusammenheften und an Dachlatten antacken.
●Aufstellen der Stationen 1 bis 15 ( mitten im Raum, hintereinander, Platz zur Begehung frei lassen)
Die Stationen:
I.
II.
III.
IV.
V.
VI.
VII.
VIII.
IX.
X.
XI.
XII.
XIII.
XIV.
XV.
Jesus wird von Pilatus zum Tod verurteilt
( Mk 15,2. 6-9. 13. 15.)
Jesus nimmt das Kreuz auf sich
(Mt 14,22-33) + (Mk 14,66-72)
Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
(Mk 11,1-11)
Jesus begegnet seiner Mutter
(Mk 15,15)
Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
(Mk 15,20-21)
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
(kein Bibeltext im NT – Legende)
Jesus fällt zum 2. Mal unter dem Kreuz
(Kein Bibeltext im NT)
Jesus begegnet den weinenden Frauen
(LK 23, 27-29) + (Mt 25,1-13)
Jesus fällt zum 3. Mal unter dem Kreuz
(kein Bibeltext im NT)
Jesus wird seiner Kleider beraubt
(Joh 19,23-24)
Jesus wird ans kreuz geschlagen
(Mk 15,22.24.25.27-29.30)
Jesus stirbt am Kreuz
(Joh 19,25-30)
Jesus wird vom Kreuz abgenommen
(Mk 15,42-43. 46-47)
Jesus ruht im Grab
(Mt 27,62. 65-66)
Der Herr ist von den Toten auferstanden
(Mk 16,1-7)
Stationsbegehung: (1)
Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird im Klassenzimmer festgelegt, welche
Schüler/innen miteinander an welcher Kreuzwegstation arbeiten.
Die Schüler/innen erhalten ein Arbeitsblatt mit einem Bibeltext zu einem Kreuzwegbild
und Fragen. (Beispiel nachfolgend)) Sie nehmen das Arbeitsblatt, Schreibunterlage
(z.B. ein Heft) und einen Stift mit zu den Kreuzwegstationen außerhalb des
Klassenzimmers.
Da es nur zu 13 Stationen Bibeltexte gibt, sollten die Schüler/innen immer zu zweit (bei
kleineren Klassen Bildauswahl treffen!) an einer Kreuzwegstation arbeiten.
Die Schüler/innen und der begleitende Lehrer machen zunächst eine Stationsbegehung
von I bis XV. Diese Begehung sollte nur schweigend durchgeführt werden. Danach
stellen sich die Schüler/innen an ihre zugeteilte Kreuzwegstation und bearbeiten in
Gruppen die Fragen auf dem Arbeitsblatt.
Nach der Ausarbeitung stellen die Gruppen die Station des Kreuzwegs der ganzen
Gruppe vor; dabei sitzen die Schüler/innen unter dem Kreuz auf dem Boden.
Referat Schulpastoral, Diözese Rottenburg-Stuttgart 2/2007
2
Beispiel: Arbeitsblatt 1
I. Station: Jesus wird von Pilatus zum Tode verurteilt
►Lies den Bibeltext (Mk 15,2.6-9. 13. 15.)
Pilatus fragte Jesus: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es.
Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften.
Damals saß gerade ein Mann namens Barabbas im Gefängnis, zusammen mit anderen
Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten. die Volksmenge zog
(zu Pilatus) hinauf und bat, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst. Pilatus
fragte sie: Wollt ihr, dass ich den König der Juden freilasse? Da schrieen sie: Kreuzige
ihn! Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu stellen, Barabbas frei und gab den
Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen.
►Beschreibe das Bild
Wie ist der römische Stadthalter Pontius Pilatus dargestellt? Was wird damit
ausgedrückt?
-
seine Augen __________________________________________________________
-
seine linke Hand ______________________________________________________
-
seine rechte Hand _____________________________________________________
-
der geduckte Mann vor ihm _____________________________________________
Wie ist Jesus dargestellt? Was wird damit ausgedrückt?
-
seine Arme __________________________________________________________
-
seine linke Hand ______________________________________________________
-
seine rechte Hand _____________________________________________________
►Stelle die erste Station des Kreuzwegs der ganzen Gruppe vor.
►Wähle 3 Schüler/innen der Klasse aus und stelle das Kreuzwegstationsbild als
Standbild dar.
Dieses 1. Arbeitsblatt bezieht sich auf die Kreuzwegstationsbilder von Claus Kilian.
Je nach verwendeten Kreuzwegbildern kann man dann eigene Arbeitsaufträge zu
den Stationen erstellen.
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Referat Schulpastoral, Diözese Rottenburg-Stuttgart 2/2007
3
Stationsbegehung: (2)
Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird im Klassenzimmer festgelegt, welche
Schüler/innen miteinander an welcher Kreuzwegstation arbeiten.
Die Schüler/innen erhalten ein Arbeitsblatt mit einem Bibeltext zu einem Kreuzwegbild
und Fragen. Sie nehmen das Arbeitsblatt, Schreibunterlage (z.B. ein Heft) und einen
Stift mit zu den Kreuzwegstationen außerhalb des Klassenzimmers.
Da es nur zu 13 Stationen Bibeltexte gibt, sollten die Schüler/innen immer zu zweit (bei
kleineren Klassen Bildauswahl treffen!) an einer Kreuzwegstation arbeiten.
Die Schüler/innen und der begleitende Lehrer machen zunächst eine Stationsbegehung
von I bis XV. Diese Begehung sollte nur schweigend durchgeführt werden. Danach
stellen sich die Schüler/innen an ihre zugeteilte Kreuzwegstation und bearbeiten in
Gruppen das Arbeitsblatt.
Nach der Ausarbeitung stellen die Gruppen die Station des Kreuzwegs der ganzen
Gruppe vor; dabei sitzen die Schüler/innen unter dem Kreuz auf dem Boden.
Beispiel: Arbeitsblatt 2
I. Station
Jesus wird von Pilatus zum Tod verurteilt
► Lest die Kurzbeschreibung zu eurem Kreuzwegbild durch und unterstreicht wichtige
Wörter.
►Überlegt gemeinsam, was die Personen auf eurem Bild sagen könnten, schreibt die
Sätze auf, die die Personen auf dem Kreuzwegbild sprechen könnten.
►Stellt das Kreuzwegbild der ganzen Klasse vor.
Pilatus sitzt statt auf einem Sessel direkt auf dem Rücken eines Mannes, Symbol für das
vom römischen Reich unterdrückte, jüdische Volk. Der auf allen Vieren kniende Mann
hält die Hand vor die Stirn oder den Nacken, um drohende Schläge abzufangen.
Der Mann könnte sagen:_____________________________________________________
__________________________________________________________________________
Pontius Pilatus, der Stadthalter des römischen Kaisers bei den Juden, hält in der rechten
Hand einen Stock, mit dem er zuschlagen und jeden Aufstand gegen die Herrschaft der
Römer unterdrücken kann. Die Augen des Pilatus hat der Künstler mit einer Binde
versehen; so wird sonst die Göttin Justitia, die Symbolfigur für Recht und Gesetz,
dargestellt. Die Lippen des Pilatus sind trotzig geformt. Mit der linken Hand macht er
eine Geste, die die Römer von den Wettkämpfen im Amphitheater kennen.
Pontius Pilatus könnte sagen:
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________.
Im Hintergrund von Jesus steht bereits das Kreuz. Jesus ist mit verbundenen Händen
dargestellt. Seine linke Hand drückt Ohnmacht aus, seine Rechte aber ist zum Segen
erhoben. Jesus könnte sagen: ___________________________________________________
____________________________________________________________________________
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4
l. JesuswirdvonPilatus
zumTodeverurteilt
Die Judenzur Zeit Jesu werdenvon den RömernbeEs wirdallesniedergeknüppelt,
herrschtund unterdrückt.
Pontius
was sich der Machtdes Kaisersentgegenstellt.
hatkeinenklarenBlick.Er hältJesusfüreinenUnPilatus
nehmenundverurteilt
ihn
lässtihn gefangen
ruhestifter,
zumTod am Kreuz.JesurechteHandzeigt,dassseine
ist:SegenGotteszu bringen.
Aufgabe
eigentliche
ll. JesusnimmtdasKreuzaufsich
Soldaten
Jeladendie römischen
Nachder Verurteilung
sus das Kreuzauf und führenihn ab. Rechtsund links
nebendemKreuzsindzweiSzenenausdem Lebendes
Als es dem Petruseinmalbesonders
Petrusangedeutet.
ging,
ihn aus dem Wassergezogen.
hat
Jesus
schlecht
er werdeJesusimmertreubleiPetrushat geschworen,
Jesusistverlassen.
ben,ihndannaberdochverleugnet.
lll.JesusfälltzumerstenMalunterdemKreuz
zur
ziehenmit dem Verufieilten
Die römischen
Soldaten
von
Jerusalem.
Gassen
belebten
Abschreckung
durchdie
EinpaarTagevorherwarJesusaufeinemEselnachJeAufgagekommen
seinerfriedlichen
als Zeichen
rusalem
genommenund
hattenPalmzweige
be. Die Menschen
mehrwisnichts
sie
davon
wollen
zugejubelt.
Jetzt
Jesus
for1.
Jesusfällthin.
allesverschämt
senundräumen
seinerMutter
lV.Jesusbegegnet
Je sus begegnetseiner M utter .W as haben sich Mutter
zu sagen?KÖnnensie über u n d Sohn in dieserSituation
haupt etwas sagen?Maria erinnertsich daran,dass am
Anfang ein Bote Gottes ihr gesagt hat, was aus ihrem
K i n dwer denwür de.W ar das jetztallesnichtm ehrwa hr ?
von der Geißelung.Wie
Jesus ist noch ganz zerschlagen
jetzt
Mutter
da?
vor
seiner
stehter
V. SimonvonCyrenehilftJesusdasKreuztragen
Simonvon Cyrenekommtvon der Arbeitauf dem Feld
gezwungen,
Jesus
Soldaten
undwirdvon denrömischen
zu helfen,das Kreuzzu tragen.DennsonstwäreJesus
und auf der Straßeliezusammengebrochen
entkräftet
gengeblieben.
DemSimonsiehtmanan, dassder richtig
von Jesus
zupacken
kann.Wasdrücktdie Körperhaltung
aus?
Vl. Veronika
reichtJesusdasSchweißtuch
N a chdem ein Mann Jesus das Kr euz getr agenhat,
ko mmt eine Fr au mit einemTuch, dam it der zum Tode
ve rur teilte
Jesussichden Schweißund das Blutaus dem
Ge sichtwischenkann.Ver onikazeigtviel M ut als Fr au,
vo r allen Leutensich m it einem als Ver br echerA bgeste mpeltenabzugeben.Nach der Legende blie b i m
S ch weißtuch
der Gesichtsabdr uck
Jesuer halten.
Vll.Jesusfälltzumzweiten
MalunterdemKreuz
SimonvonCyrenehatdasKreuznureinenKilometer
weit
tragenmüssen.DannmussJesuswiederseinKreuzselbrichtdarunter
ber schleppen,
zusammen
und fälltzum
zweitenMalhin.Am Straßenrand
gafstehenMenschen,
guckenweg,redenmiteinander?
fen,schreien,
Was mög e ns i ew o h ld e n k e nf ü
, h l e ns,a g e n ?
H a b e ns i eM i t l e im
d it
demVerurteilten?
Denken
sie.er seizu rechtverurteilt?
Vlll.Jesusbegegnet
denweinenden
Frauen
Je sus begegnetauf seinemKr euzwegdur ch Jer us al em
a u c h F r a u e nd, i e i h n k e n n e nu n d z u s e i n e nJ ü n g e r i n n e n
g e h ör en.DieseFr auenver lier enmit Jesus einenw i c hti g e n Halt im Leben.Jesustr östetsie. Er weiß, dass v or
a l l e m Fr auenall das Leidin der W elt m ittr agenund s i c h
u m d i e M i t m e n s c h eknu m m e r nm ü s s e n ,d i e v o n U n q e re chtigkeit,
Kr iegenund Unglücken
gezeichnet
sind.
lX. Jesusfälltzum dr ittenMal unterdem Kr euz
Je susfälltzum dr ittenM al unterder Lastdes Kr euzesEs
.
si e h tso aus wie ein Betr iebsunfall.
Er komm t..unterdi e
R ä der ",er ger ät,,zwischen
die M uhlen",er wir d,,aufger i eb e n ",er wir d,,kleingem acht".
Die ,,Gr oßen"
stehenda und
denkenS
: e l b e rs c h u l d D
! i e , , K l e i n e ns "c h r e i e n,:, H i l f eS! o
h e l ftdoch!"Aber die Räderstehennichtstill.Allesgeht
se i nenuner bittlichen
Lauf- bis zum bitter enEnde.
X. Jesuswir dseinerKleiderber aubt
D e r Zug m it dem ver ur teilten
Jesusist am Hinr ichtungs p l a tzangekomm en.
Die Soldatenr eißenJesus die Kl ei d e r v om Leibeund wür felndar um ,wer das Gewandv on
Je susbehaltendar f.Daswar bei den r ömischen
Soldaten
unter
so ü blich,dass sie die KleidereinesHinger ichteten
si ch ver leilten.Für einenVer ur teilten
ist es kr änken d,s o
n a cktvor allerAugendastehenzu m üssen.
Xl.JesuswirdansKreuzgeschlagen
Je suswir dzu Bodengestoßen.
Die Ar m ewer denauf den
des Kr euzesgepr esstund die Nägel in di e
Qu er balken
ieben.
U n ter ar m getr
e
Dannwer denNägeldur chdie Fuß e
g e schlagen
und das Kr euzaufgestellt.
NebenJesusw er d e n nochzwei Männeran Kr euzenangebunden.
wei l s i e
g e g endie r ömischeBesatzunggekämpfthabenund al s
galten.Jesusist in,,feiner
T e rror isten
Gesellschaft" .
X l l .J e s u ss t i r bat m K r e u z
Je suswir dum 9.ooUhr gekr euzigt,
seinSter benset z tum
1 2 .ooUhr ein und dauer t3 Stunden.Er ver lier dauer
t
nd
B l u t,die Muskelnver kr ampfen
sich, Atemnotund Dur s t
q u ä lenden Gekr euzigten
und schließlichist Jesus um
1 5 . o oU h r g e s t o r b e nA.u f d e m B i l ds t e h e nM a r i au n d J o h a n nesdem ster bendenJesus bei und oeben ihm das
G e f u hdl e r N ä h e .
X l l l .J e s u sw i r dv o mK r e u za b o e n o m m e n
D i e LeicheeinesStaatsver br echer
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s denor maler w ei s e
i rg endwover schar r t.
Bei Jesuswar es ander s.Der Rats h e rrJosefvon Ar im athäa
dar fdie LeicheJesuvom Kr euz
a b n ehm enund in einem Felsengr abbestattenlas s en.
D a s liegt in der Nähe des Hinr ichtungsplatzes
Gol gota.
A l l es m uss schnellnoch vor Sonnenunter gang
ges c heh e n ,dennbei Sonnenunter gang
beginntder Schabbat.
XlV.Jesusr uhtim Gr ab
D i e LeicheJesu wir d in Leinentücher
eingewicke lund
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gebr acht.Das Gr ab wir d mit einem gr oi n s Felsengr ab
ß e n Rollsteinver schlossen.
Hier auf dem Bild ist das
Gra bJesuvon einemr öm ischen
SoldatenbewachtW
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ma chtdenn der da? Ganz untenist eine Raupeim Pupp e n s tadium
zu sehen.W as wir d aus einer Puppe?W as
w i rdaus der LeicheJesu?
XV. Der Her rist von den Totenaufer standen
A m ander enM or genkomm endie Fr auenaus Jesu Gefo l g s chaft
ans Gr ab und er lebenetwasganz besonder es .
Schmet ter l i ng
S o wie aus der Puppeein wunder schöner
g e wor denist, so ist Jesus einer gewor den,der in ganz
n e u erW eise lebt.Gott hat Jesus aufer wecktund J es us
i st j etztbei jedem Menschenüber allauf der W elt un d j ed e r k a n ns i c hi m G e b e ta n i h nw e n d e n .