Regional 0304 - Evangelischer Kirchenkreis Bonn

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Regional 0304 - Evangelischer Kirchenkreis Bonn
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_ bad godesberg-voreifel _ bonn _ an sieg und rhein _
nachrichten für haupt- und ehrenamtliche der evangelischen kirchenkreise
kirchen öffnen
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kirc
verweilen, ausruhen und beten in den kirchen der region
Superintendent Eckart Wüster, Bonn.
„Evangelische Kirchen erkennt man
daran, dass sie geschlossen sind.“ Wer
kennt ihn nicht, diesen Satz?
Schon oft ist er zitiert worden, aber
langsam beginnt sich etwas zu verändern. Immer mehr evangelische Kirchen haben zumindest für eine gewisse Zeit ihre Tore geöffnet; nicht zum
Gottesdienst, sondern zum Verweilen,
zum Ausruhen, zum Beten.
Wir wissen, dass Menschen heute wieder verstärkt besondere Räume aufsuchen. Die Kirchen sind solch Räume, die eine besondere Atmosphäre
ausstrahlen. Wer in Bonn schon einmal seine Einkäufe unterbrochen hat,
um das Bonner Münster und seinen
Kreuzgang zu besuchen, der weiß, wie
gut das tut. Der Lärm dringt kaum
durch die dicken Mauern. Was würde
den Menschen verloren gehen, wenn
diese Räume geschlossen wären?
Ich höre manchmal, unsere evangelischen Kirchen hätten nicht so viel zu
bieten, deshalb würde sich eine Öffnung nicht so sehr lohnen. Ich denke, dass dies ein Trugschluss ist. Die
Schlichtheit unserer Kirchen ist für
mich eine wichtige Ergänzung zu den
katholischen Kirchen mit ihren vielen
Bildern und Symbolen oder zur griechisch-orthodoxen Metropolie mit
ihrer Ikonenmalerei. Gerade auch die
Schlichtheit kann und möchte helfen,
zur Ruhe zu kommen.
Ich bin deshalb sehr dankbar, dass immer mehr evangelische Kirchen verlässlich geöffnet sind. In Bonn z.B.
steht die Kreuzkirche an mehreren
Tagen in der Woche für Besucher und
Besucherinnen offen. Das ist natürlich
mit Aufwand verbunden, weil man die
Kirchen nicht sich selbst überlassen
kann.
hohes engagement
Die Öffnung wird in der Kreuzkirche
durch viele Ehrenamtliche ermöglicht.
Aber auch die Möglichkeit zum Gespräch, die mit der Anwesenheit der
Ehrenamtlichen verbunden ist, sollten
wir nicht unterschätzen.
Auch den Versuch, die Kirchen außerhalb der Innenstädte für bestimmte Zeiten zu öffnen, sollten wir starten. Natürlich stellt sich diese Frage
auf dem Land anders als in der Stadt.
Passanten gibt es in den eher dörflichen Strukturen kaum. Und doch gibt
es Menschen, die in bestimmten Lebenssituationen gerne eine Kirche aufsuchen möchten. Warum also sollten
wir nicht auch in den Dörfern unsere
Kirche verstärkt öffnen? Denn offene
Kirchen sind einladende Kirchen. Wir
zeigen den Menschen damit, dass sie
uns willkommen sind. Und wenn sie
kommen, wird – davon bin ich überzeugt – auch der Heilige Geist den
einen oder die andere durch die Botschaft der Kirchen erreichen.
Eine gesegnete Sommerzeit wünscht
Ihnen
ausgabe drei04
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ausga
juni - august 2004
zum beispiel
Oase in der Wüste _drei
bad godesberg-voreifel
„Mutiger sein“ _vier
bonn
Abends öffnen? _fünf
an sieg und rhein
Weit geöffnete Türen _sechs
diakonie
Überlebenshilfe _sieben
nachrichten
EKiR regional
nal
regio
ausgezeichnetes engagement
kirchenkreise prämieren projekte, die eine kultur der gewaltlosigkeit fördern
Über 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich mit ihren Werken
am Förderpreis „Gewalt überwinden“
der evangelischen Kirchenkreise An
Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn beteiligt. Am 13. Juni
wurden im Bonner Jugendhilfezentrum Godesheim die Siegerinnen und
Sieger prämiert. Jeweils einen mit 600
Euro dotierten ersten Preis erhielt das
Kindermusical „Jericho“ der Grundschule auf dem Bonner Heiderhof und
das Brick-Film-Projekt des Evangelischen Jugendpfarramts Köln.
Mit jeweils 400 Euro wurden die Religionsgruppen des Siegburger AnnoGymnasiums und der Einzelbeitrag
„Gott gegen Gewalt?“ von Elfriede
Hanisch ausgezeichnet. Der Förderpreis wurde zum zweiten Mal im Rah-
Wenn
Lego-Figuren
in Bewegung
geraten:
Brick-Filme
(Foto: wsk).
men der „Dekade zur Überwindung
von Gewalt“ ausgelobt. Die 342 Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rats
der Kirchen hatte im Februar 2001 die
Dekade eröffnet und damit verpflichtet, weltweit an einer Kultur der Gewaltlosigkeit zu arbeiten, um Gewalt
zu überwinden. (wsk)
schreiben
aids-waisen
Zwei Fortbildungen für Öffentlichkeitsarbeiter finden im
September in der Bonner Region statt:
Am Samstag, 11. September, wird in Euskirchen das Schreiben für den Gemeindebrief geübt. Wie wird eine Bericht von
der Sommerfreizeit aufgebaut? Was darf in einer Meldungen
zur Spendenkampagne auf keinen Fall fehlen?
Die im Vorfeld des Seminars von den Teilnehmern erstellten
Meldungen und Berichte werden von 10.30 Uhr bis 15 Uhr
diskutiert und bis zur Druckreife überarbeitet.
info: Dr. Uta Garbisch und Sven Waske, Kirchenkreis
Bad Godesberg-Voreifel, Telefon (02 28) 3 07 87-12, E-Mail
[email protected].
„Das kleine 1x1 der Pressearbeit vor Ort“ steht zwei Wochen
später beim Seminar in Bonn-Beuel im Mittelpunkt. Am
Samstag, 25. September, geht es um Pressemitteilungen und
die Kontaktpflege zu den Journalisten in den Lokalredaktionen: Wie schreibe ich eine Pressemitteilung, dass sie auch
gedruckt wird? Wem und wann sende ich sie? Wie pflege ich
die Kontakte? (wsk)
info: Joachim Gerhardt, Kirchenkreis Bonn, Telefon
(02 28) 68 80-301, [email protected], sowie Jutta Huberti-Post, Kirchenkreis An Sieg und Rhein, Telefon
(0 22 41) 54 94 50, E-Mail [email protected].
Vom 6. bis 12. September veranstalten die evangelischen
und katholischen Kirchengemeinden Overaths eine Solidaritätswoche für Namibia. Es werden Edelsteine aus dem
südwestafrikanischen Land gegen Spenden für Aids-Waisen
abgegeben. Zum Abschluss findet am 12. September 2004
ab 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der evangelischen Versöhnungskirche statt, Kapellenstraße 15. Danach
führt ein Pilgerweg zur Kirche Sankt Barbara, dort wird in
einem Fürbitten- und Dankgottesdienst das Spendenergebnis bekannt gegeben. (jhp)
kontakt: Reinhard Egel-Völp, Telefon (0 22 06) 89 62.
wegweiser
Wie komme ich nach Meckenheim zum Jugendfachausschuss? Wo liegt die Mediothek der drei Kirchenkreise in
der Bonner Region? Wie erreiche ich das Verwaltungsamt?
Wege zu Gemeindezentren und Kirchen zu suchen, gehört
für Ehren- und Hauptamtliche bei Kirche und Diakonie
zum Alltag. Damit dies einfacher wird, ist im Kirchenkreis
Bad Godesberg-Voreifel ein „Wegweiser“ entstanden. (wsk)
info: Telefon (02 28) 3 07 87-0, E-Mail supturgodesberg
@ekir.de, www.ekir.de/badgodesberg-voreifel.
impressum Herausgeber: Kreissynodalvorstände der evangelischen Kirchenkreise An Sieg und Rhein, Bad Godesberg-Voreifel und Bonn.
Redaktion: Dr. Uta Garbisch, [email protected]; Joachim Gerhardt, [email protected]; Jutta Huberti-Post, huberti-post@ekasur.
de; Sven Waske (verantwortlich), [email protected]. Anschrift: EKiR regional, Kennedyallee 113, 53175 Bonn, Telefon (02 28) 3 07 87-12. Fax -20.
Redaktionsschluss EKiR regional vier04: 27. August 2004.
www.ekir.de/badgodesberg-voreifel
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www.bonn-evangelisch.de
www.ekasur.de
zum beispiel
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oase in der wüste
einheitliches signet weist den weg zu verlässlich geöffneten kirchen
„Offene Kirchen sind
Orte, die Menschen Raum
geben zum Innehalten,
Ausruhen, Beten und
Kraftschöpfen.
Solche
,Tankstellen‘ brauchen wir
nicht nur am Sonntag, sondern auch in ganz besonderer Weise im Alltag.“ Petra
Bosse-Huber, Vizepräses
der Evangelischen Kirche
im Rheinland, warb am
Pfingstmontag nachdrücklich für „Offene Kirchen“.
Mit dem „Offene Kirche“Signet zeichnete die Vizepräses nun die Troisdorfer
Stadtkirche aus.
Im Mai 2000 wurden die
ersten Signets an Kirchen
in der hannoverschen Landeskirche angebracht. Heute gibt es in Niedersachsen
schon über hundert und weitere in Schleswig-Holstein,
Brandenburg und Thüringen. Das Signet soll nicht
nur über die landeskirchlichen Grenzen hinaus ein
Wegweiser
zu verlässlich
geöffenten
Kirchen:
das auf der
Spitze stehende Quadrat
mit blauem
Rahmen,
Kirchturm
und geöffneten
Türen
(Foto: Jens
Peter Iven).
leicht erkennbares Symbol
sein. Zurzeit wird mit dem
ADAC verhandelt, der daran interessiert ist, das Zeichen in seine Straßenkarten
aufzunehmen.
Seit diesem Frühjahr beteiligen sich auch die drei evangelischen
Landeskirchen
in Nordrhein-Westfalen an
der Initiative. Die Koordi-
kirchen, aber auch krankenhauskappellen und andere Gottesdienststätten können sich um das Signet bewerben, sofern sie folgende Kriterien
erfüllen:
∙ Die Kirche muss regelmäßig an mindestens fünf Tagen in der Woche je vier
Stunden geöffnet sein.
∙ Die regulären Öffnungszeiten sollen
sich in zwei Vormittags- und zwei Nachmittagsstunden teilen, in der Regel von 10
bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.
∙ Die Mindestöffnungszeit gilt in der Regel vom 1. April bis 30. September.
∙ In der Kirche sollen Informationen über
die Kirche und das Gemeindeleben ausliegen.
∙ Die Kirche muss in einem einladend
offene
nierung in der rheinischen
Kirche liegt beim Amt für
Gemeindeentwicklung und
Missionarische
Dienste
(gmd).
Bei der Signet-Verleihung
an die Troisdorfer Gemeinde betonte der Leiter des
gmd, Landespfarrer Hans
Hermann Pompe, in seiner Predigt: „Das olympi-
geordneten Zustand gehalten sein.
∙ Das Signet kann entzogen werden,
wenn die Selbstverpflichtungen nicht eingehalten werden.
anträge für das Signet sind zu richten an das Amt für Gemeindeentwicklung und Missionarische Dienste (gmd),
Missionsstr. 9a, 42285 Wuppertal, Telefon (02 02) 28 20-401, Fax -440, E-Mail
[email protected]. Beim gmd können Gemeinden, die nicht alle Kriterien für die
Signetverleihung erfüllen, Banner mit
dem Aufdruck „Kirche geöffnet“ bestellen
(Preis: 45 Euro). Anders als beim Signet
gibt es dafür keine Vergabekriterien. Das
Banner soll aber nur aufgehängt werden,
wenn die Botschaft lautet: „Jetzt ist die
Kirche geöffnet“.
sche Motto lautet: Höher,
schneller, weiter. Das Motto
der dienenden Kirche ist anders: Tiefer, langsamer, näher. Tiefer zu den Elenden,
langsamer zum Hören, näher bei den Menschen.“ Und
Offene Kirchen seien ein
Teil dieser dienenden Kirche; Oasen in einer Wüste,
„in der sonst jeder Handschlag abgerechnet und jede
Leistung auf Profit hin geprüft wird“.
Ganz unterschiedliche Erfahrungen sammeln Gemeinden, die bereits seit
längerer Zeit ihre Kirche
öffnen oder derzeit erste
Schritte versuchen: ermutigende Rückmeldungen von
Kirchen-Besuchern gehören genauso dazu, wie die
Erfahrung, dass das Angebot „offenbar nicht genutzt
wird“.
So betont die Siegburger
Pfarrerin Ulrike Cyganek:
„dass sich die Öffnung der
Kirche auf jeden Fall lohnt,
auch wenn mal etwas gestohlen wird.“ (wsk)
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bad godesberg-voreifel
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„mutiger sein“
rückzahlung
offene kirchen werden in bad godesberg-voreifel zahlreicher
Bitte um Frieden in der Heilandkirche (Foto: gar).
Vogelzwitschern und leise Kinderstimmen dringen
durch die offene Tür vom
Garten herein. Weiß-blaue
Bänke mit Blick auf ein
Kruzifix laden zum Sitzen
ein. Wer die Heilandkirche
in Bonn-Mehlem besucht,
steht nicht vor verschlossenen Türen. Der Holzfußboden und weiß getünchte Wände vermitteln eine
ruhige, fast zeitlose Atmosphäre. Wie viele Menschen das Angebot des of-
fenen Kirchraums nutzen,
hat noch niemand gezählt.
„Wir haben auch zwiespältige Erfahrungen gemacht“,
räumt Pfarrer Klaus Merkes
ein. Als Jugendliche dort
Pizza aßen oder Zigaretten rauchten. Dennoch liegt
dem Seelsorger viel an der
offenen Kirchen. „Das Gegenteil können wir uns nicht
leisten.“ Sicherheitsfragen
müssten da zurückstehen.
Innen hängen Bronze-Medaillons, die den Kreuzweg
öffnungszeiten bonn-bad godesberg: Heiland-
kirche, Domhofstraße (43-49), täglich von 9 bis 17 Uhr;
Johanneskirche, Zanderstraße, montags bis freitags, 10
bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr; Marienforster Kirche,
Am Draitschbusch, freitags 16 bis 18 Uhr. swisttal:
Versöhnungskirche Buschhoven, Vogtstraße, während
des Tages bis zum Einbruch der Dunkelheit.
und die Auferstehung Jesu
darstellen. Jeder kann seine Gedanken und Wünsche
an die Gebetswand heften.
Viele bitten um Frieden und
„dass es keinen Krieg mehr
gibt“. Wer möchte, zündet
eine Kerze an. „So haben die
Menschen die Gewissheit,
mit der Kerze bleibt mein
Gebet vor Gott stehen“, unterstreicht Klaus Merkes.
„Wir müssen da viel mutiger
sein“, glaubt Pfarrerin Susanne Schrader. Daher hat ihre
Johannes-Kirchengemeinde
gerade die große Fahne bestellt, die auf die seit März
offene Marienforster Kirche
in Bad Godesberg hinweist.
Meditative Musik empfängt
die Besucher. Stets ist ein
ehrenamtlicher Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin
präsent. In der nahen Johanneskirche gibt es Kerzen
für persönliche Anliegen,
ein Fürbittenbuch und Infobroschüren über die Gemeinde.
Im Herbst kommt die
Rheinbacher Gnadenkirche als offene Kirche hinzu. Wenn das Gemeindebüro umgezogen ist, steht
die Kirche während der
Bürozeiten offen. Neben
der Versöhnungskirche in
Buschhoven sollen auch die
übrigen Kirchen in Swisttal
geöffnet werden. (gar)
synode tagt
„Älter werden, alt sein“ lautet das Hauptthema der Synode im Kirchenkreis Bad
Godesberg-Voreifel. In acht
Arbeitsgruppen wollen die
Synodalen ihre Erfahrungen zum Thema „Alter“ austauschen. Es geht um „Ge_vier
boren zwischen 1930 und
1945 – Kriegskinder werden
alt“ oder „Religiöse Sozialisation der heute Älteren“.
Ziel sind Empfehlungen für
die Gemeindearbeit.
Thema ist auch die Fortführung der Stelle der Frauen-
beauftragten. Die Synode
beginnt am Samstag, 10.
Juli, um 9 Uhr im Haus
der Evangelischen Frauenhilfe, Ellesdorfer Straße 48,
Bonn-Bad Godesberg.
Die Tagung ist öffentlich.
(gar)
Unerwarteten
Geldsegen
erhielten die 13 Kirchengemeinden im Mai. Weil im
Jahr 2003 für den Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel die Einnahmen deutlich
höher ausfielen als erwartet,
entstand ein Überschuss.
Der Kreissynodalvorstand
beschloss, insgesamt 90 000
Euro anteilig an die Gemeinden zurückzuführen. (gar)
jubiläum
Der Godesberger Posaunenchor feiert sein 75-jähriges
Bestehen in der Erlöserkirche, Rüngsdorfer Straße:
Am 19. Juni, 18 Uhr, mit
einer musikalischen Vesper
und am 20. Juni, 10 Uhr, mit
einem Festgottesdienst. (wsk)
Nach 26 Jahren gemeinsamer
Tätigkeit für das Schulreferat
der Kirchenkreise An Sieg und
Rhein, Bad Godesberg-Voreifel
und Bonn wurden Schulpfarrer
gerhard struwe und Verwalt ungsangestel lte
ursula
struwe
persön
persö
Ende April
2004 in den
Ruhestand
verabschiedet. Ab 1. September
2004 wird Pfarrer dr. jörg
eickhoff neuer Schulreferent
mit 50 Prozent Dienstumfang.
Ordiniert wurden Pfarrerin zur
Anstellung anja thalau am
23. Mai in der Matthäikirche
Bonn-Duisdorf und die Pfarrer zur Anstellung christoph
sterl am 4. April in der Lutherkirche in Bonn-Poppelsdorf,
sven waske am 9. Mai in der
Evangelischen Kirche Euskirchen sowie thomas richter
menschen aus dre
bad godesberg-voreifel _
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bonn
nacht der offenen kirchen
In Bonn und den angrenzenden Gemeinden wird es
am Freitag vor dem 1. Advent, 26. November, erstmalig eine Nacht der offenen Kirchen geben. Bislang
haben sich mehr als 50 Gemeinden aus dem Bereich
der
Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK)
angemeldet. Voraussetzung
ist die Öffnung der Kirche
in einer „Kernzeit“ von 20
bis 24 Uhr.
Die Aktion soll bewusst den
Übergang ins neue Kirchenjahr einläuten. Die Gemeinden sind frei, ihr Angebot für
auf sendung
diese Nacht selbständig zu
gestalten: zum Beispiel musikalisch, mit Lesungen, als
„stille Kirche“ oder als „Jugendkirche“, mit Filmaufführungen. (ger)
Am Sonntag, 27. Juni übertragen Deutschlandfunk und
Deutsche Welle gemeinsam
den Gottesdienst aus der
evangelischen Schlosskirche
im Hauptgebäude der Unikontakt
und
anmel- versität, Am Hof, Bonn. Der
dung: Burkhard Müller, Gottesdienst wurde deshalb
Telefon (02 28) 6 20 58 40.
um eine Stunde auf 10 Uhr
vorverlegt.
Prof. Dr. Reinhard SchmidtRost predigt zu „Hirtenweisen“; die Schlosskirchenkantorei führt die Psalm
visionen aber auch warnungen vor schnellschuss ohne konzept
23-Vertonung von Antonin
Dvorak auf. (ger)
„Kirche geöffnet“ heißt es in so Pfarrer Gerhard Schä- aber weniger einfach mal so
der Kreuzkirche in der Bon- fer: „Immer wieder suchen in die Kirche“. Die Aktion
ner seit zwei Jahren (täglich Menschen für einige Minu- „Offene Kirchen“ sei für seiaußer montags von 9 bis 13 ten die Ruhe und besondere ne Gemeinde erst einmal ein
Uhr, dienstags, mittwochs Atmosphäre oder kommen Anstoß, über die Gestaltung Neuer Pfarrer an der Kreuzund samstags bis 17 Uhr). aus touristischem Interesse.“ des Kirchenraums nachzu- kirche und Nachfolger von
Mit guten Erfahrungen, Das Angebot macht aller- denken und über weitere Dr. Henning Theurich ist seit
dings auch Arbeit. Küster „niederschwellige Angebo- Anfang Juni Rüdiger Petrat,
Viktor Hermann muss prä- te“ wie einen „Jogger-Got- geboren am 6. März 1956 im
am 6. Juni in der Siegburger Aufsent sein, um ein „waches tesdienst“ oder etwas für westfälischen Herten. Zuerstehungskirche. arne demAuge auf die Gäste“ zu wer- die vielen Spaziergänger am letzt war Rüdiger Petrat 15
bek, Vikar bei Pfarrerin almut
fen. Zudem ist zwischen- Wochenende.
Jahre Pfarrer in Beckum, zumatting-fucks, wechselt nach
zeitlich ein ehrenamtlicher Die Trinitatiskirche in
bestandenem zweiten Examen
Kreis entstanden, der sich Endenich befindet sich
an die Kirchliche Hochschule
für Gespräche anbietet. Die schon mitten in der UmgeWupp erResonanz ist noch „ausbau- staltung ihres Kirchraums.
tal. anke
fähig“, so Schäfer. Mit dem Eine Öffnung macht für
rauen ist
neuen Kollegen Rüdiger Pe- Pfarrer Uwe Grieser daher
seit dem 1. April
trat soll das Konzept nun derzeit keinen Sinn. „Was
2004 Pfarrerin zur Anstelüberarbeitet werden. Dabei sollen die Menschen auf
lung in Wahlscheid. claudia
werde die Erlangung des of- der Baustelle?“ Ihm sei ein
weytkunat arbeitet seit dem 1.
fiziellen landeskirchlichen Konzept wichtig, um „wirkApril 2004 als KrankenschwesSignets angestrebt.
lich etwas zu bieten“: zum
ter im Drogenkonsumraum der
Auch als einen Probelauf Beispiel einen gestalteten
Drogenhilfe. Diplom-Sozialpäin Sachen „Offene Kirche“ Ort, um Kerzen anzuzündagogin nicole kaschta hat
sieht die Auferstehungskir- den. Er warnt vor einem
am 1. Juni 2004 ihre Tätigkeit in
chengemeinde ihre Beteili- Schnellschuss.
Während Pfarrer Rüdiger Petrat (48).
der Fachstelle Suchtprävention/
gung am gerade beendeten des Irakkrieges sei die KirDrogenhilfe begonnen. ursula
Projekt „KunstFrühlingKir- che offen gewesen und doch vor im Hilfsdienst ein Jahr in
duffner, Sekretärin der Diache“. Die dazu erweiterten kaum einer gekommen. „Das Wiedenbrück. Studiert hat
konie-Geschäftsstelle, hat nach
Öffnungszeiten der Kirche war nicht anziehend genug.“ er in Tübingen unterbrochen
32 Dienstjahren am 1. Juni 2004
am Waldesrand auf dem Ve- Laufkundschaft gebe es an von Studienaufenthalten in
ihren Ruhestand angetreten.
nusberg nachmittags unter der Kirche tagsüber ohne- Israel und Griechenland.
Ihre Nachfolgerin ist marion
der Woche hätten keinen hin wenig. Griesers Vision Rüdiger Petrat ist verheiratet
wicharz.
Massenansturm gebracht, ist daher eine Öffnung am mit Margit Petrat, gemeinso Pfarrer Udo Schwenk- Abend, wenn viele Men- sam haben sie einen Sohn SiBressler. „Die Menschen schen über die Endenicher mon (2). Bei der Kreuzkirche
ei kirchenkreisen
kommen eben doch zu den Kulturmeile in unmittelba- hat er nun eine halbe Stelle
bonn _ an sieg und rhein
besonderen Veranstaltungen rer Nähe flanierten. „So et- angetreten. Willkommen in
im Rahmen des Projekts was hat Atmosphäre.“ (ger) Bonn. (ger)
abends öffnen?
neu in bonn
nlich
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_fünf
an sieg und rhein
Brauchen wir Christen
eine bibelübersetzung
in
(geschlechter-)
gerechter
sprache?
Dieser Frage geht der
Ökumene-Treff
BeuelOst am 14. Juli um 20 Uhr
in der Nommensen-Kirche
nach, Am Weidenbach
21. Unter dem Titel „Unser Gott, Vater wie Mutter im Himmel…“ spricht
Kerstin Schiffer, Mitglied
im Herausgabekreis der
Bibelübersetzung. (jhp)
Die Evangelische Erwachsenenbildung
An
Sieg und Rhein organisiert am 13. Juli den Besuch der ausstellung
„kein krieg ist heilig – die kreuzzüge“
im Mainzer Dommuseum.
Die entbehrungsreichen
und oft blutigen Wege der
Kreuzritter nach Jerusalem werden dort ebenso
dargestellt wie die Gefühle, die diese und das einfache Volk zum Aufbruch
bewegten. Teilnahmekosten für Fahrt, Eintritte
und Führungen betragen
30 Euro. (jhp)
anmeldung
Telefon
(0 22 41) 54 94 47, E-Mail
[email protected].
einführung in den
dienst: Mitarbeitende
des Kirchenkreises An
Sieg und Rhein und des
Diakonischen
Werkes,
die in den letzten Monaten die Arbeit aufgenommen haben, werden am 8.
Juli 2004 um 15 Uhr in
der Auferstehungskirche
Siegburg in ihren Dienst
eingeführt. Superintendent Hans Joachim Corts
leitet den Gottesdienst.
Die gesamte Mitarbeiterschaft ist herzlich eingeladen. (jhp)
_sechs
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weit geöffnete türen
erstes signet „offene kirche“ geht nach troisdorf
Als erstes Gotteshaus in der
rheinischen Landeskirche
trägt die Troisdorfer Johanneskirche seit Pfingstmontag
das Signet „Offene Kirche“.
Vizepräses Petra Bosse-Huber schraubte zusammen
mit Gemeindepfarrer Dietmar Pistorius die Tafel, die
eine stilisierte Kirche mit
weit geöffneten Türen zeigt,
an die Backsteinmauer des
Gotteshauses.
Die Troisdorfer Gemeinde bietet neben verlässlichen Öffnungszeiten der
Kirche noch ein Café mit
angeschlossenem
EineWelt-Laden und eine Wiedereintrittsstelle an, die an
zwei Tagen in der Woche
besetzt ist.
Das Kirchencafé wird von
etwa 35 Ehrenamtlichen
betreut. „Monatlich nutzen zwischen 120 und 150
Menschen das Angebot“,
so Sven Meyer, Pastor im
Anstoßen auf die „Offene Kirche“: Landespfarrer Hans-Hermann Pompe, Pfarrer Dietmar Pistorius, Vizepräses Petra
Bosse-Huber, Superintendent Hans Joachim Corts und
Bianca Neuhaus (Foto: Jens Peter Iven).
Sonderdienst an der Johanneskirche. „Für ältere Menschen ist das Café ein Haltepunkt im täglichen Leben,
Berufstätige kommen in der
Mittagspause und Jüngere
schauen mal zwischendurch
rein.“ Insgesamt 15 Frauen
und Männer sind seit Eröffnung der Wiedereintrittsstelle vor neun Monaten
Mitglied der evangelischen
Kirche geworden. In den
Jahren zuvor hat es jeweils
etwa fünf Neuaufnahmen
gegeben. (jhp)
doppelter abschied
online
Am 4. Juli 2004 wird Pfarrer Wolfgang Schuster um
15 Uhr mit einem feierlichen
Gottesdienst in der Markuskirche von der Evangelischen
Kirchengemeinde
Troisdorf in den Ruhestand
verabschiedet.
Damit gehen für Schuster
nicht nur 34 Jahre erfolgreiche Arbeit für seine Gemeinde am Altenforst zu
Ende, ihm obliegt auch die
undankbare Pflicht nach
dem Gottesdienst die Kirche endgültig zu schließen.
Die Gemeinde hatte sich im
letzten Jahr für die Schließung und den Verkauf des
Gotteshauses entschieden,
Alle Kirchengemeinden und
Einrichtungen des Kirchenkreises An Sieg und Rhein
haben die Möglichkeit, auf
der kreiskirchlichen Homepage kostenlos auf ihre Veranstaltungen hinzuweisen.
Unter www.ekasur.de/terminvorschlag steht hierzu
ein Formular zur Verfügung.
Ähnliche Angebote machen
auch die beiden Nachbarkirchenkreise Bonn und Bad
Godesberg-Voreifel. (jhp/wsk)
informationen bei den
kreiskirchlichen Pressereferaten: huberti-post@ekasur.
de,
[email protected],
pressereferat-bgv
@ekir.de.
da nach der Pensionierung
von Pfarrer Schuster die
Stelle nicht wieder besetzt
werden kann.
Nach einem für den gesamten Kirchenkreis geltenden
Punkteschlüssel gibt es in
Troisdorf zu wenige evangelische Christen, um erneut
eine dritte Pfarrstelle zugewiesen zu bekommen.
Die Verkaufsverhandlungen
mit einer Baptistengemeinde aus Troisdorf stehen nach
Aussagen von Schuster kurz
vor dem Abschluss. Damit
kann der zwischenzeitlich
befürchtete Abriss des Gotteshauses
voraussichtlich
vermieden werden. (jhp)
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diakonie
überlebenshilfe
hilfsangebot für schwer drogenabhängige eröffnet
NRW-Gesundheitsministerin Birgit
Fischer hat am 9. Juni einen Drogenkonsumraum im Troisdorfer Kontaktladen „Café Koko“ offiziell eröffnet.
Damit steht dieses Hilfeangebot für
schwer drogenkranke Menschen erstmals auch außerhalb einer nordrheinwestfälischen Großstadt zur Verfügung. Drogenkonsumräume gibt es
bisher in Aachen, Bielefeld, Bochum,
Bonn, Dortmund, Essen, Münster,
Köln und Wuppertal.
„Der Rhein-Sieg-Kreis verfügt schon
heute über ein breit gefächertes Hilfesystem für Drogenabhängige, das
durch den Drogenkonsumraum in
Troisdorf um einen wichtigen Baustein
ergänzt wird. Er soll helfen, das Überleben auch Schwerstabhängiger zu sichern, da Drogenkonsumräume maßgeblich dazu beitragen, dass die Zahl
der Drogentoten weiter sinkt. Gleichzeitig wird der Zugang zu den übrigen
Angeboten des Drogenhilfesystems
erleichtert“, sagte Fischer bei der Eröffnung. Dennoch gelte auch in Drogenkonsumräumen weiterhin Recht
und Gesetz, da der Drogenhandel auch
dort verboten sei.
Im Herbst 2002 hatte die Evangelische Kirchengemeinde Troisdorf die
Einrichtung eines Drogenkonsumraumes beim Rhein-Sieg-Kreis beantragt.
Hauptgrund war der offene Konsum
Sauberes Spritz-Besteck im Café Koko:
Peter Wahlbrink, Uta Gräfin Strachwitz, Reinhard Bartha, Birgit Fischer, Jürgen
Schweitzer, Manfred Catrin (vordere Reihe von links) (Foto: jhp).
von Drogen in der Troisdorfer Innenstadt. Binnen kurzer Zeit einigten
sich Stadt, Kreis, Staatsanwaltschaft,
Kreispolizeibehörde und Kreisgesundheitsamt auf eine „Vereinbarung über
die Kooperation zur Prävention von
Straftaten“. Schon neun Monate später
beauftragte der Sozialausschuss den
Rhein-Sieg-Kreis einstimmig, mit der
Drogenhilfe des Diakonischen Werkes
An Sieg und Rhein eine Leistungsver-
einbarung abzuschließen.
Für Peter Wahlbrink, Leiter der Drogenhilfe, schließt sich mit der Eröffnung des Drogenkonsumraumes eine
Lücke im Hilfe-Verbundsystem: „Ziel
des neuen Angebotes ist sowohl die
Lebensrettung von drogenabhängigen
Menschen als auch die Verringerung
von Belästigungen und Gefährdungen
der Bevölkerung durch Drogenkonsum in der Öffentlichkeit.“ (jhp)
alterskrankheit
neuer auftritt
workshop informiert über demenz
www.diakonie-bonn.de wurde überarbeitet
Einen Workshop „Demenz“
bietet das Diakonische Werk
An Sieg und Rhein am 2.
Juli 2004 für sozial engagierte Menschen an. Die
Veranstaltung findet von 14
bis 17 Uhr im Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ)
Troisdorf,
Emil-MüllerStraße 6, statt. Yvonne Buss,
Mitarbeiterin des SPZ,
informiert über Ursachen,
Krankheitsverlauf und The-
Mit überarbeiteten Internet-Seiten
präsentiert
sich das Bonner Diakonische Werk
(DW) im
Internet.
Angepasst an
das Design der Druckerzeugnisse der diakonischen Einrichtung wird die
Homepage von Blau-Tönen
bestimmt.
Inhaltlich liefert das Online-Angebot Informationen
zu den verschiedenen Ar-
rapie der Demenz. Es werden verschiedene Versorgungskonzepte vorgestellt.
Ziel des Workshops ist es,
über die Alterskrankheit zu
informieren sowie eine größere Sicherheit im Umgang
mit Betroffenen zu erlangen.
(jhp)
anmeldungen bis 28. Juni
2004: Telefon (0 22 41)
80 60 13, E-Mail dw-spz
@ekasur.de.
beitsbereichen und vermittelt Hilfsangebote und Ansprechpartner. In der Rubrik
„Aktuell“ sind Nachrichten
und Kommentare aus dem
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Das DW ist eine Einrichtung der Kirchenkreise
Bonn und Bad GodesbergVoreifel für das linksrheinische Stadtgebiet Bonn und
den linksrheinischenRheinSieg-Kreis. (wsk)
_sieben
neuigkeiten
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regio
bibel neu kennenlernen
Das gemeinsame Arbeiten an biblischen
Texten mit „Herz, Mund und Händen“
steht im Mittelpunkt zweier Bibliodrama-Tage der Evangelischen Kirchengemeinde Euskirchen. Die Seminare
für Erwachsene am 26. Juni und 25.
September werden von Diakon Benno
Stühn und der Diplom-Theologin und
Sozialarbeiterin Martina Orth geleitet.
info: Telefon (0 22 51) 6 50 42 23.
_ bad godesberg-voreifel _ bonn _ an sieg und rhein _
bilder vom garten eden
blechbläser
neues schlosskirchen-projekt „mein paradies“ angelaufen Das international bekannte Bläserensemble „Eurobrass“ gibt am 29. Juli
Mit dem dritten Bonner Schlosskir- Künstler aufgerufen, sich an einem 2004 ab 19 Uhr in der Christuskirche
chenprojekt sind Menschen unab- Wettbewerbes mit eigenen Werken zu Hennef, Bonner Straße/Beethovenhängig von Glauben und Konfession beteiligen. Eine Fachjury unter Lei- straße, ein Konzert. Die zwölf Mitgliegefragt nach ihren persönlichen Para- tung der August-Macke Preisträgerin der des Profi-Ensembles kommen aus
dies-Vorstellungen. Alle Einsendungen Hilla Jablonsky wird den Sieger ermit- den USA und Deutschland und setzen
neben Trompeten, Posaunen, Waldhörnern und der Tuba auch das seltene
Euphonium ein. Unter der Leitung von
Erhardt Hamann spielt das Ensemble
Stücke aus der Renaissance, dem BaPardiesischer
rock und der Klassik sowie moderne
Auftakt des Projekts
Komponisten. Eintritt frei, um Spenim Arkadenhof
den wird gebeten. (jhp)
der Bonner Universität
Ende Mai.
(Foto: Renate
Hofmann).
„Ich bin jung und Brauche das Geld“
open-air
sollen unter dem Motto „Mein Paradies“ gesammelt und in der evangelischen Schlosskirche im Hauptgebäude
der Universität ausgestellt werden: in
Wort und Bild, Fotos, Gedanken, Assoziationen, Erfahrungen, Erzählungen, Videos, Gedichte, Kunstwerke,
Ansichtskarten, Reisebeschreibungen.
Laut Pressepfarrer Joachim Gerhardt
eine Anregung, das Thema auch in der
Kirche aufzunehmen: beispielsweise mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, in der Erwachsenen- und Seniorenarbeit oder in der Berufsschule.
Den Auftakt zum Projekt machte Ende
Mai ein öffentlicher Aufruf im Arkadenhof der Bonner Universität (Foto).
Die bislang einmalige Bonner „Paradies“-Sammlung läuft nun bis Ostern
2005. Zudem sind Künstlerinnen und
_acht
teln und entscheiden, welche Werke in
der Schlosskirche ausgestellt werden.
Im Rahmen von „Mein Paradies“ werden in der Schlosskirche Konzerte,
Diskussionsabende, Lesungen, Predigten und Vorträge zum Thema Paradies
angeboten sowie eine Tagung in Zusammenarbeit mit der Akademie der
Evangelischen Kirche im Rheinland.
Das Projekt ist eine Kooperation des
Universitätspredigers mit dem Evangelischen Forum, dem Pressepfarrer, der
Evangelischen Akademie im Rheinland, der evangelischen Kulturarbeit in
Bonn sowie der Studierendengemeinde
esg. (eb)
kontakt: Mein Paradies, Universitätsprediger, Am Hof 1, 53113 Bonn;
E-Mail: [email protected].
www.meinparadies.net.
heißt die aktuelle CD von Eko Fresh.
Er zählt zu den meist diskutierten Acts
auf deutschen HipHop-Foren. Live zu
hören ist der deutsch-türkische Rapper
beim Jugend-Musikfestival in Rheinbach. Ebenso auf der Bühne: die Alternative-Rocker „Blind“ sowie „Normal
Generation?“. Dahinter stecken vier
bekennende Christen, die seit ihrem
dritten Platz beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix D‘Eurovision
2002 die Teenagerherzen erobern.
Das alkoholfreie Projekt der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Bad
Godeberg-Voreifel findet am Samstag,
17. Juli, 14 bis 22 Uhr, an der TomburgRealschule in Rheinbach, Villeneuver
Straße, statt. Eintritt 9 Euro (inklusive
Shuttle-Bus vom Rheinbach bzw. Meckenheimer Bahnhof), Gruppenrabatt.
karten:
Jugendpfarramt Telefon
(0 22 25) 94 80 46, E-Mail ev.jugend.107
@t-online.de, oder über Bonn Ticket.
(gar)

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