Fabelwesen, Skulpturen und Traumbilder
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Fabelwesen, Skulpturen und Traumbilder
Bote vom Untersee und Rhein n Dienstag, 4. November 2014 «Fabelwesen, Skulpturen und Traumbilder» Vernissage der Ausstellung mit Apéro in der Falkengalerie Stein am Rhein ist am Freitag, 7. November Im malerischen Reiat, umgeben von der jurassischen, einst durch die Gletscher der Eiszeit geformte Hügellandschaft, liegt das kleine, idyllische Dörfchen Lohn. Hier versammeln sich jeden Morgen junge, kreative Menschen und ihre Ausbilder in einem, zum Schulhaus umfunktionierten und Lindenforum getauften ehemaligen Stall und lernen Handwerk und Werkzeug in verschiedenen gestalterischen Fächern anzuwenden. In Zusammenarbeit mit Ulrich Schmied, der seinen Beruf zum Namen geWerke wie diese sind in der aktuellen macht hat, sind im Verlauf des Ausstellung in der Falkengalerie zu diesjährigen Spätsommers myssehen. tisch anmutende, gar widerspenstige und kuriose, höchst eigenständige Fabelwesen und Skulpturen entstanden. Diese beseelten Wesen treten bald die Reise nach Stein am Rhein, genauer, in die Falkengalerie an. Begleitet werden sie von träumerischen Schwarzweiss-Fotografien, welche Arbeitsatmosphäre und weitere Impressionen aus der Umgebung des Lindenforums zeigen. Den Besuchern und Besucherinnen der Ausstellung werden Bilder nähergebracht, die im Alltag als Nebensächlichkeiten untergehen würden und fantastische Figuren vorgeführt, die aus Material zusammengeschweisst wurden, das einst als Schrott abgestempelt und weggeworfen wurde. Lassen Sie sich verzaubern. Die Ausstellung von Elona Bernjashi, Anna Bien, Jonas Eichenberger, Eva Galiot, Neva Isler, Jeremy Leuro, Kathrin Rickli, Nick Riester, Faba Sepha Roder, Sebastian Schmid, Marina Tanner, Joey Windler, Léonard Roy und Nadja Keller – begleitet von Ulrich Schmied und Angela Penkov – wird am Freitag, 7. November, von 16 bis 19 Uhr, mit einem Apéro in der Falkengalerie Stein am Rhein eröffnet. Die Schule für Gestaltung in Lohn SH bietet Jugendlichen die Möglichkeit, ihre gestalterischen Fähigkeiten zu erkunden und die Grundlagen für eine erfolgreiche Berufswahl zu legen. Vielen Jugendlichen fällt es schwer, sich zielbewusst für einen bestimmten beruflichen Weg zu entscheiden. Ihre Bedächtigkeit kann auch Ausdruck einer natürlichen, besonders gründlich abwägenden Wesensart sein. Andere haben vielleicht eine Lehre begonnen, merken aber, dass sie mit ihrer Wahl unglücklich sind. Wieder andere wollen gezielt die Richtung einer gestalterischen oder kunsthandwerklichen Ausbildung einschlagen. Die Idee unserer Schule besteht darin, diese jungen Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen und sie während eines Jahres auf eine Weise zu begleiten und zu fördern, die es ihnen ermöglichen soll, ihre Bedürfnisse, Neigungen, Fähigkeiten und Grenzen besser kennenzulernen. Das Lindenforum versucht neue Perspektiven zu eröffnen und bietet Unterstützung bei der Berufswahl. Das gestalterische und experimentelle Arbeiten weckt und fördert sowohl sinnliche als auch rationale Fähigkeiten und zielt damit auf eine ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit. n Region Stein