im -Format - Heilig-Rock

Wortgottesfeier zum Thema Erlösung
Wortgottesfeier anlässlich des Dorffestes 2011 in Wierschem
"Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne:
Erlöster müssten mir seine Jünger aussehen!",
Dauer: ca. 45 Minuten
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„Danke für Ihren Einsatz für die Menschen in unserem Bistum!
Es ist eine Herausforderung, aber auch immer wieder spannend und
bereichernd, die kleinen Schritte zu gehen, das Mögliche zu tun, damit
Menschen in Gottes Liebe finden.
Ihnen allen viel Segen!“
Wortgottesfeier zum Thema Erlösung
Lied Gl Nr.258,1-4
Lobe den Herren
Eröffnung
Kyriegebet
Herr, erbarme dich (n. S. 30 im Impulsheft zur Heilig-RockWallfahrt 2012)
Tagesgebet
1. Lesung
Lied Gl Nr.840, 1-3
Psalm
Ruf Gl 712,1
Kol 1,10-14 (Durch ihn haben wir die Erlösung)
Komm, Heiliger Geist, o dritte Person
Psalm für das Gottesvolk heute (n. J. Treutlein)
Falls Gl 712 unbekannt ist, den Kehrvers beten statt singen
Du führst uns hinaus ins Weite
Predigtauszug
aus einer Predigt v. Wallfahrtsleiter Georg Bätzing,
Trier
2. Lesung
Offb. 1,4-5.6b (er liebt uns und hat uns von unseren
Sünden erlöst)
Lied
Halleluja aus Taizé, ohne Strophen
Evangelium
Lied Gl Nr. 261, 1-2
Gebet
im Wechsel
Lied Gl Nr. 266, 1-3
Gebet
im Wechsel
Lk 1,67-75 (denn er hat sein Volk besucht und ihm
Erlösung geschaffen)
Den Herren will ich loben
Fürbitten-Gebet um die Ausgießung des Heiligen
Geistes (n. J. Treutlein)
Nun danket alle Gott
Dein Reich komme- Litanei
Vaterunser
Gedicht/Liedtext Gedicht von H.D. Hüsch vorstellen, Text austeilen, als
Lied anhören von CD (Gruppe „Genezareth“)
Segensbitte
Lied Gl Nr. 859 1,2+6 Gelobt sei Jesus Christus
- Wortgottesfeier -
Erlösung
Eröffnung und Überleitung zum „Herr, erbarme dich“
Wir beginnen unseren Gottesdienst im Namen des Vaters …
In unserem Bistum Trier hat das Jahr der Vorbereitung auf die
Heilig-Rock-Wallfahrt begonnen, die im kommenden April
stattfinden wird. Das große Thema der Wallfahrt heißt
"Erlösung". Christus hat uns erlöst - ist das nicht etwas
Altbekanntes, Normales für uns?
- Jein.
Wir wissen es - eigentlich.
Aber oft sehen wir nicht so aus.
"Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren
Erlöser glauben lerne: Erlöster müssten mir seine Jünger
aussehen!" so sagt Friedrich Nietzsche, der große Zweifler.
- Wir müssten also erlöster aussehen! Was hindert uns denn
daran?
- Angst, ... Schuld, ... Sorge, ... Schmerz, ...
Wenden wir uns im Gebet an den, der uns erlöst hat und uns
immer wieder von neuem Erlösung schenken will.
Herr, erbarme dich
Herr Jesus Christus, unser Heiland und Erlöser, wir kommen zu dir.
Sei uns Trost und Zuversicht,
… wenn wir das Gefühl haben, uns sei alles genommen.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
… wenn Einsamkeit uns quält.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
… wenn die Kräfte nachlassen.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
… wenn wir enttäuscht werden.
V
Christus, erbarme dich.
A
Christus, erbarme dich.
… wenn wir kleingläubig sind.
V
Christus, erbarme dich.
A
Christus, erbarme dich.
… wenn Vertrauen missbraucht wird.
V
Christus, erbarme dich.
A
Christus, erbarme dich.
… wenn Habgier uns gefangen hält.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
… wenn wir kein Herz haben.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
… wenn der Verlust wichtiger Menschen uns schmerzt.
V
Herr, erbarme dich.
A
Herr, erbarme dich.
Denn du bist unser Heil und unsere Hoffnung, dir vertrauen wir unser
Leben an, heute und morgen und in Ewigkeit.
Amen.
(n. S. 30 im Impulsheft zur Heilig-Rock- Wallfahrt 2012)
TAGESGEBET
vom 14. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A
Barmherziger Gott,
durch die Erniedrigung deines Sohnes
hast du die gefallene Menschheit
wieder aufgerichtet
und aus der Knechtschaft der Sünde befreit.
Erfülle uns mit Freude über die Erlösung
und führe uns zur ewigen Seligkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Lesung
aus dem Brief des Apostels Paulus an die
Kolosser
Denn ihr sollt ein Leben führen,
das des Herrn würdig ist
und in allem sein Gefallen findet.
Ihr sollt Frucht bringen
in jeder Art von guten Werken
und wachsen in der Erkenntnis Gottes.
Er gebe euch
in der Macht seiner Herrlichkeit viel Kraft,
damit ihr in allem Geduld und Ausdauer habt.
Dankt dem Vater mit Freude!
Er hat euch fähig gemacht,
Anteil zu haben
am Los der Heiligen,
die im Licht sind.
Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen
und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
Durch ihn haben wir die Erlösung,
die Vergebung der Sünden.
Wort des lebendigen Gottes
V1: Wir beten den Psalm für das Gottesvolk heute.
Den Kehrvers wiederholen wir gemeinsam:
KV Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
Alle: Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
V2
Du ersparst deinem Volk nichts, *
weder den Weg durch die Wüste, noch den Gang ins babylonische Exil.
V1 Du ersparst deinen Treuen nichts, *
nicht den Kampf mit Goliat, und nicht den Platz auf dem
Aschenhaufen des Hiob.
V2
Du ersparst deinen Propheten nichts, *
weder den Sitz unter dem Ginsterstrauch noch die Ablehnung der Menge.
V1 Du ersparst deiner Kirche nichts. *
Sie muss ihren Weg finden auch in dunkler Zeit.
V2Du bist der Herr, der weiter sieht als wir.*
Wo du etwas zerbrechen lässt, schaffst du Neues.
V1 Du bist der Hirt deines Volkes. *
Du führst uns ins Land der Verheißung.
KV Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
Alle: Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
V2
Nichts wird uns fehlen: *
nicht die Geborgenheit in der Arche und auch nicht der Ruheplatz am
Wasser.
V1
Du bringst uns ins Grab *
und wieder heraus.
V2Alles darf uns genommen werden, *
nur nicht das Vertrauen zu dir.
V1
Mit dir, unserm Gott, überspringen wir Mauern *
und bauen Brücken zwischen den Menschen.
V2
Mit dir tragen wir das Kreuz. *
Wir fallen hin, und du richtest uns wieder auf.
V1
Du öffnest uns ganz neue Türen *
und führst uns miteinander in die Zukunft.
KV Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
Alle: Du führst uns hinaus ins Weite, du machst unsre Finsternis hell.
Nach einem Text von Josef Treutlein
In einer Predigt des Trierer Wallfahrtsleiters Georg Bätzing
heißt es:
In Indien, so las ich, kettet man junge Elefanten mit dem Fuß
an einen Pfahl, damit sie nicht weglaufen. Erwachsen geworden,
glauben die Arbeitselefanten dann immer noch: Es hat gar
keinen Sinn an der Kette zu zerren. Dabei könnten sie sie ohne
Mühe zerreißen. So bleiben sie lebenslang angekettet
(vgl. Gisela
Baltes, Angekettet, in: Magnificat. Das Stundenbuch – Mai 2011, Kevelaer 2011, 226).
Angekettet sein ist das Gegenteil von Freiheit. Und wer von uns
könnte behaupten, er sei ganz frei, er liege nicht an
irgendwelchen
Ketten
im
Gewohnheiten,
schwierige
übertragenen
Charakterzüge,
Sinn:
alte
enttäuschtes
Vertrauen; Schuld, die ich im Lauf meines Lebens auf mich
geladen habe; Fehler, die prägen und sich tief eingraben;
Scheitern trotz größter Anstrengung; und sicher auch besondere
Erfahrungen von Leid, Krankheit und Tod, die mir vor Augen
geführt haben, wie gering meine Möglichkeiten und wie
überwältigend die Zumutungen des Lebens sein können.
Angekettet!
Dieses Bild vor Augen, nein besser: diese Wirklichkeit vor
Augen, von der jedes Menschenleben irgendwie gezeichnet ist,
wird deutlich, worin unsere Sehnsucht nach Erlösung besteht.
Wir möchten frei sein, manches hinter uns lassen, ohne
Fußfesseln gehen können, leicht und beschwingt.
Als wir im „Exultet“ der Osternacht Gott für die Auferweckung
seines Sohnes gedankt haben, da haben wir gesungen: „Er hat
für uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und den
Schuldbrief ausgelöscht mit seinem Blut, das er aus Liebe
vergossen hat. Dies ist die Nacht, in der Christus die Ketten des
Todes zerbrach. Dies ist die Nacht, die auf der ganzen Erde alle,
die an Christus glauben, dem Elend der Sünde entreißt, ins
Reich der Gnade heimführt und einfügt in die heilige Kirche.
Der Glanz dieser heiligen Nacht nimmt den Frevel hinweg,
reinigt von Schuld, gibt den Sündern die Unschuld, den
Trauernden Freude. Weit vertreibt sie den Hass, sie einigt die
Herzen und beugt die Gewalten.“
Das, liebe Schwestern und Brüder, muss Erlösung sein. Und so
wie sich in der Osternacht in uns ein wärmendes Licht und
ansteckende
Freude
ausbreitet,
so muss sich
Erlösung
„anfühlen“. Einer hat die Ketten zerschlagen. Der Erlöser
schenkt es mir, dass ich mein Leben leben kann – und meistern;
das ich meine Freiheit gebrauchen kann, meine Talente
einsetze, die Gaben der Schöpfung und die Gaben anderer
Menschen dankbar genieße. Der Erlöser schenkt es mir, dass
ich meine Grenzen annehme; mit Vorläufigem leben lerne; Auferlegtes und Leiden tragen kann, sofern es unveränderlich ist –
und indem ich es annehme, den größeren Horizont der Freiheit
im Leiden, im Kreuz und sogar im Tod entdecke.
Lesung aus der Offenbarung des Johannes
Johannes
an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien:
Gnade sei mit euch
und Friede von Ihm, der ist und der war
und der kommt, …
und von Jesus Christus;
er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten,
der Herrscher über die Könige der Erde.
Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden
erlöst
durch sein Blut; …
Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht
in alle Ewigkeit. Amen.
Wort des lebendigen Gottes
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas + + +
Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt
und begann prophetisch zu reden:
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels!
Denn er hat sein Volk besucht und ihm Erlösung
geschaffen;
er hat uns einen starken Retter erweckt im Hause seines
Knechtes David.
So hat er verheißen von alters her
durch den Mund seiner heiligen Propheten.
Er hat uns errettet vor unseren Feinden
und aus der Hand aller, die uns hassen;
er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet
und an seinen heiligen Bund gedacht,
an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;
er hat uns geschenkt, dass wir,
aus Feindeshand befreit,
ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit
vor seinem Angesicht all unsre Tage.
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus
Fürbitten-Gebet um die Ausgießung des Heiligen Geistes
V
Wir antworten: „Sei gepriesen, o Herr!“ - A: „Sei gepriesen, o Herr!“
Herr Jesus Christus, vom Heiligen Geist im Schoß
der Jungfrau Maria empfangen
A Sei gepriesen, o Herr
Mit der Kraft des Geistes gesalbt
In der Kraft des Geistes dem Versucher widerstehend
In der Kraft des Geistes Gottes Herrschaft verkündend
In der Kraft des Geistes Krankheiten heilend
In der Kraft des Geistes den Ungeist bannend
In der Kraft des Geistes Sünden vergebend
Im Heiligen Geist den Vater preisend
Im Heiligen Geist gehorsam bis zum Tod
Im Heiligen Geist bei uns bis zum Ende der Zeiten.
V
Wir antworten: „Gieße deinen Geist aus!“ - A: „Gieße deinen Geist aus“
Auf unseren Heiligen Vater
A Gieße deinen Geist aus
Auf alle Bischöfe, Priester und Diakone
Auf alle in der Pastoral tätigen Frauen und Männer
Auf all unsere Pfarrgemeinden und Pfarreiengemeinschaften
Auf die Universitäten und Ausbildungsorte aller pastoralen Berufe
Auf die Orden und geistlichen Gemeinschaften
Auf alle Räte und Gremien der verschiedenen Ebenen
Auf alle Bemühungen um die Einheit der Christen
Auf alle in der Mission und Evangelisierungsarbeit Tätigen
Auf unsere Häuser und Familien
Auf unsere Kinder und Jugendlichen
Auf alle alten und kranken Menschen
Auf alle Lehrer und Erzieher in Kindergärten, Schulen und
Ausbildungsstätten
Auf die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft
Auf die Wissenschaftler, Forscher und Künstler
Auf die Menschen in den Schlüsselpositionen der Medien
Auf alle, die sich sozial engagieren
Auf alle, die sich um Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der
Schöpfung mühen
Auf alle, die dem Leben dienen und die Familie stärken
Auf alle, die sich resigniert zurückgezogen haben
Auf alle, die in der Kirche enttäuscht, verletzt oder missbraucht wurden
V
Wir antworten: „Wirke mit deinem Geist“ A:„Wirke mit deinem Geist“
An allen Stätten unserer Arbeit und unserer Freizeit
A Wirke mit deinem Geist
Im Dialogprozess unserer deutschen Kirche
In unseren Gruppen, Verbänden und Vereinen
In unseren Programmen und Planungen
In unserer Ohnmacht und Armseligkeit
In unseren Gebeten und Gottesdiensten
In unseren Festen und Feiern
In den Herzen und Gedanken aller Menschen
V
Vater im Himmel, schenke deiner Kirche ein neues Pfingsten durch
Christus, unsern Herrn.
A Amen.
Nach einem Text aus „Ein Coenaculum in unserer Mitte“,
Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland, Schönstattbewegung
Dein Reich komme - Litanei
V1
Alle
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
V2 und V3
Dein Reich komme
V1
und bringe Frieden unseren Seelen.
Dein Reich komme
und heile unsere Verletzungen.
Dein Reich komme
und befreie uns von allem, was uns zerstört.
Dein Reich komme
und öffne uns für deinen Geist.
Dein Reich komme
und gebe Klarheit unseren Gedanken.
Dein Reich komme
und schenke uns Mut zu guten Werken.
E
Alle
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
V1 und V3
V2
Dein Reich komme
und befreie uns aus der Angst voreinander.
Dein Reich komme
und führe uns aus aller Einsamkeit und
Verschlossenheit.
Dein Reich komme
und schenke uns Achtung und Würde füreinander.
Dein Reich komme
und weise uns Schritte der Umkehr.
Dein Reich komme
und öffne uns Wege der Versöhnung.
Dein Reich komme
und bringe uns Frieden.
E
Alle
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
Siehe, kommen wird der Herr.
Er wird sein Volk erlösen; machtvoll schallt sein Ruf.
V1 und V2
V3
Dein Reich komme
und lehre uns miteinander schweigen und reden.
Dein Reich komme
und helfe uns einander zu hören und zu verstehen.
Dein Reich komme
und lasse erblühen die Liebe und das Leben.
Doris und Elvira Lasst uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat:
Vater unser im Himmel …
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
(abgewandelter Text, vergleiche S. 49 im Impulsheft zur Heilig-Rock-Wallfahrt)
nach „Wechselgebet für die Adventszeit“, in: Versammelt in Seinem Namen.
Gedicht vorstellen
Der eine oder andere von Ihnen kennt vielleicht das Gedicht des
verstorbenen Hanns Dieter Hüsch: „Ich bin vergnügt, erlöst, befreit“.
Hanns Dieter Hüsch war beides, Kabarettist und Christ.
Seine Überzeugung zeigt sich in diesem Text, den er „Psalm“ genannt
hat. Die Gruppe „Genezareth“ hat diesen Psalm als Lied gesungen, und
weil es ein schöner „Ohrwurm“ ist, dürfen Sie dieses Lied hören und
mitlesen, vielleicht auch ein wenig mitsingen.
Liedtexte verteilen
(von CD Lied hören: Ich bin vergnügt, erlöst, befreit.)
Psalm
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit,
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.
Was macht, dass ich so fröhlich bin
in meinem kleinen Reich?
Ich sing und tanze her und hin,
vom Kindbett bis zur Leich.
Was macht, dass ich so furchtlos bin
an vielen dunklen Tagen?
Es kommt ein Geist in meinen Sinn,
will mich durchs Leben tragen.
Was macht, dass ich so unbeschwert
und mich kein Trübsinn hält?
Weil mich mein Gott das Lachen lehrt
wohl über alle Welt.
Ich bin vergnügt, erlöst, befreit,
Gott nahm in seine Hände meine Zeit,
mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen,
mein Triumphieren und Verzagen,
das Elend und die Zärtlichkeit.
(Hanns Dieter Hüsch)
Segensbitte
Lasset uns beten.
Der gütige Gott schenke uns Hoffnung und Zuversicht.
Er löse uns aus Schuld und Elend und befreie uns von Angst.
Er lasse in uns die Freude über unsere Erlösung leuchten und verbinde
uns miteinander.
Das gewähre uns der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der
Heilige Geist.
Amen.
Gehen wir hin in Frieden.
Dank sei Gott, dem Herrn.