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INFORMATION FÜR PÄDAGOG(INN)EN BIS 22/11/2015 Sehr geehrte Pädagoginnen, sehr geehrte Pädagogen! In diesem Jahr haben wir für Sie ein ganz besonderes Highlight zu bieten. Guillermo Mordillo, den Vater der Knollennasenfiguren! Das Karikaturmuseum Krems präsentiert den argentinischen Künstler erstmals in Österreich – mit über 100 Originalcartoons aus dem Privatbesitz des Zeichenstars und zahlreichem dokumentarischem Material, wie historischen Fotos. Die Ausstellung zeigt Mordillo als Meister des Humors ohne Worte und vor allem als kritischen Beobachter seiner Zeit. Denn so unbekümmert und fröhlich seine lustigen, farbenfrohen Zeichnungen auf den ersten Blick auch wirken, bei genauerem Hinsehen offenbaren sie sich als hintergründig und oftmals kritisch. Mordillos Bilder zu Themen wie Liebe, Politik, Architektur, Sport und Umwelt bilden eine spannende Grundlage für unsere Aktivführung. Daher lässt sich die Ausstellung außer in die Bildnerische Erziehung auch sehr gut in den Unterricht der Fächer Deutsch, Politische Bildung, und Philosophie einbinden. Die Kreativführungen bieten Ihren Schüler(inne)n zusätzlich die Möglichkeit, verschiedene künstlerische Techniken kennenzulernen. Am Ende der Ausstellung im Kari Kreativ bewegen sie ihre eigenen Bilder mit Hilfe von Leuchttischen und Wundertrommel. Im neuen großzügigen Atelier der Kunstmeile Krems stellen die Schüler(innen) Druckgrafiken zu Mordillo her und im Workshop drehen sie kleine Stop-Motion-Filme, deren Settings sie selbst entwickeln und gestalten. Auf den folgenden Seiten haben wir Ihnen Informationen zu der Ausstellung und zu unserem Vermittlungsprogramm zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen und Ihren Schüler(innen) einen spannenden, abwechslungsreichen und anregenden Ausstellungsbesuch. Gottfried Gusenbauer Dr. Silke Krohn Direktor des Karikaturmuseums Krems Leiterin der Kunstvermittlung BIS 22/11/2015 Kunstvermittlung –Direkt in der Ausstellung Rätselheft „Genau geschaut“ Mit dem speziell zur Schau gestalteten Rätselheft können große und kleine Besucher(innen) Mordillos Bildwitz erkunden und mit etwas Glück jeden Monat spannende Preise gewinnen. Kari Kreativ In einem eigenen Bereich inmitten der Ausstellung – Kari Kreativ – können Besucher(innen) die Welt von Mordillo aktiv erleben. Leuchttische, Wundertrommel für bewegte Bilder, eine Puzzlestation und vieles mehr schärfen den Blick und machen Lust auf eine kreative Auseinandersetzung mit der Ausstellung. BIS 22/11/2015 Kunstvermittlung – Führungen und Workshops für Gruppen Genau geschaut! | Aktiv- und Kreativführung, ab 8 Jahren Auf einem altersentsprechenden Rundgang durch Mordillos Themenwelten wie Liebe, Politik, Architektur, Sport und Umwelt folgen wir dem Blick des Künstlers. Dabei entdecken wir seinen tiefsinnigen Humor und die verschiedenen künstlerischen Techniken, die er verwendet. In der Kreativführung fertigen wir unsere eigenen Mordillofiguren an der Druckerpresse. Bilder bewegen! | Kreativführung, ab 6 Jahren Wir erkunden wie Mordillo seine wortlosen, sehr pointierten Bildgeschichten aufbaut und erschaffen unsere eigenen animierten Bilder mit Hilfe einer Wundertrommel (Zoetrop). Mordillo in 3D | Workshop, ab 8 Jahren Wir lassen uns von Mordillos gezeichneten sowie verfilmten Cartoons inspirieren und kreieren aus Knetgummi eigene Figuren, die wir in selbst gestalteten Trickfilmen Abenteuer erleben lassen. Mordillo im Zeichentrickfilm | Kooperation mit Kino im Kesselhaus, ab 8 Jahren In der Schau erleben wir Mordillos Welt und untersuchen mit der Filmvermittlerin im Kino im Kesselhaus wie bewegte Bilder auf der Leinwand entstehen. BIS 22/11/2015 Guillermo Mordillo Porträt MORDILLO Foto: Karikaturmuseum Krems Guillermo Mordillo Menéndez wurde 1932 in Buenos Aires geboren, wo er auch aufwuchs. 1955 verließ er sein Elternhaus, um in Lima (Peru) erste Arbeitserfahrungen in einer Werbeagentur zu sammeln. Von 1960 bis 1962 arbeitete er als Zeichner für die Paramount Cartoon Studios in New York. Anschließend ging er nach Paris, wo er seine unverkennbaren Figuren entwickelte, die unter anderem in Paris Match und dem Stern erschienen. 1972 begann er eine Zusammenarbeit mit dem Heye Verlag, für den er heute noch Puzzles und Kalender entwickelt. Mordillos Cartoons erscheinen weltweit in bedeutenden Zeitungen und Zeitschriften, für seine Arbeiten wurde er vielfach mit wichtigen internationalen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2014 in Venedig mit dem renommierten Pulcinella Award. Zurzeit arbeitet Mordillo an einem animierten 3-D-Kinofilm für die ganze Familie. Guillermo Mordillo ist seit über 40 Jahren für seine strahlend weißen Knollennasenfiguren, farbenfrohen skurrilen Tiere und fantastischen Fabelwesen weltbekannt. In nur einem Bild erzählt er ganze Geschichten voller Humor und kritischem Hintersinn, der sich oft erst auf den zweiten Blick offenbart. Die Inspiration zu seinen Sujets erhält er im Alltag, indem er Menschen in Alltagssituationen, Gebäude und scheinbar Unsichtbares fotografisch festhält. Seine Protagonist(inn)en geraten in alle möglichen und unmöglichen Situationen, für die sie mit viel Witz und Schläue absurde und zugleich ganz logische Lösungen finden. Seine Figuren, so meint der Künstler, sind nicht besonders mutig oder naiv, sie sind nur nicht bereit, Bestehendes einfach hinzunehmen. „Ich wollte eine Figur schaffen, die die Menschheit darstellt. Ich dachte nicht an einen bestimmten Typ. Deshalb haben die Männchen auch keine Namen. Als ich anfing zu zeichnen […], da habe ich Glückwunschkarten entworfen. Ich wusste natürlich nicht, wer die Karte am Ende bekommen würde – ob eine Frau, ein Mann oder ein Kind. Deshalb brauchte ich eine möglichst neutrale Figur, die alle Leute gleichermaßen mochten.“ Mordillo Genau das macht sie so beliebt. Mordillo eröffnet den Betrachter(inne)n die Möglichkeit, die eigene Welt mit anderen Augen zu sehen, Undenkbares zu denken und vor allem zu lachen – auch über sich selbst. Der Meister des Humors ohne Worte kommt ohne Sprache aus, seine Bildsprache kann auf der ganzen Welt von allen Bevölkerungsschichten und Altersstufen verstanden werden. Seine Figuren sprechen über die Augen, die, so der Künstler, ihre Seele widerspiegeln. Mit wenigen Strichen variiert er zwischen Langeweile, Entsetzen und Verzücken. BIS 22/11/2015 „Meine Sprache ohne Sprache ist die beste. Es ist die einzige, die ich ohne Akzent beherrsche.“ Mordillo Mordillo arbeitet sehr akribisch an seinen Cartoons, er beherrscht Farbe wie Bildraum. Zuerst skizziert er seine Idee mit Bleistift. Die Konturlinien zeichnet er mit Tusche nach. Zusätzlich fertigt er auf Transparentpapier eine Kopie seines Motivs. Anschließend wird seine Zeichnung koloriert, heute mit Acrylfarben und Pastell oder auch mit Copic-Stiften, früher mit chinesischer Tinte. Meistens arbeitet Mordillo gleichzeitig an mehreren Werken, vor allem um die Lebendigkeit und Frische der einzelnen Ideen zu erhalten. Themenbereiche in der Ausstellung Liebe und Leidenschaft Das Thema Liebe zwischen Mann und Frau ist für Mordillo eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Der Künstler zeigt die gesamte Bandbreite der menschlichen Gefühle: von der Werbung um den Partner über den ersten Kuss und die Hochzeit bis zum Beziehungsende und dem dazugehörigen Liebeskummer. Während die Männlein oft verzweifelt nach den Damen jagen oder ihnen gar den Mond vom Himmel holen, sind Mordillos weibliche Geschöpfe meistens etwas raffinierter. So misst die eine zum Beispiel unbeeindruckt die tatsächliche Größe des Liebesbeweises. Eine andere ist gar der Grund dafür, dass der Turm von Pisa in Schieflage geraten ist, woran selbstverständlich die Männer schuld sind. Äußerlich hingegen unterscheidet Mordillo seine Figuren kaum: „Ich zeichne meine weiblichen Figuren so wie meine männlichen, außer dass sie Brüste haben.“ Stets gestaltet der Zeichner seine Protagonist(inn)en in reinem Weiß – der Farbe der Unschuld. Doch ganz unschuldig verhalten sie sich nicht immer, wie oft erst ein zweiter Blick offenbart. „Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau. Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor.“ Mordillo Das Thema Liebe, so sagt Mordillo, reizt ihn auch aufgrund der geradezu unerschöpflichen grafischen Gestaltungsmöglichkeiten der Sujets. Besonders in der Verbindung mit seinen fantastischen Architekturwelten beweist er, wozu Gefühle fähig sind. So zeigt ein bekannter Cartoon plakativ, wie Liebe alle architektonischen Gesetze überwindet und mächtige Wolkenkratzer in zärtliche Zuneigung bringt. BIS 22/11/2015 Fantastische Architekturen und surreale Welten Mordillo schafft ganz eigene, wunderbare Welten: Spiralen, Labyrinthe und absurde Bauwerke widersetzen sich oft der Schwerkraft. Sie negieren Naturgesetze und unterstreichen so die Aussagen seiner Cartoons. Die Spirale ist für ihn Metapher über Sinn und Vorwärtsstreben im Leben, aber auch für die ständigen Wiederholungen, die im Leben vorkommen. Mordillo lässt viele seiner Geschichten hoch oben spielen, zum Beispiel auf den Dächern von Wolkenkratzern oder auch Berggipfeln. Der Künstler erklärt seinen „unbezähmbaren Drang zum Hochformat“ mit der Inspiration durch Städte wie Buenos Aires, wo er lebte, oder Montreal und Shanghai, die er besuchte. Seine Gebäude sind unbewohnt, die Fenster sind farbig, aber leer, als gehöre die Welt nur seinen Protagonist(inn)en. Mordillo möchte Welten schaffen, die so surrealistisch und absurd wie möglich sind. Sein Credo ist es, Szenen zu zeichnen, die nicht von Schauspielern umgesetzt werden können. Politik und Kritik an der Gesellschaft Viele von Mordillos Cartoons regen zum Nachdenken an – auch über politische Themen. Ein Motiv, dem sich der Künstler schon früh, zunächst in Schwarz-Weiß, widmete, ist die amerikanische Freiheitsstatue. Ein bekannter Cartoon zeigt einen Mann, der dem amerikanischen Freiheitssymbol typische Häftlingsstreifen malt. Vor dem Hintergrund, dass die USA eine der weltweit höchsten Gefangenenraten haben, besitzt dieses Sujet auch heute noch eine große politische Sprengkraft. Ein anderes Bild, auf dem ein Mann seinem Haus inmitten einer grauen, eintönigen Häuserlandschaft eine individuelle Note verleihen möchte, gilt heute als eines der politischsten Werke Mordillos und wird für Friedensaktionen von Amnesty International eingesetzt. Der Zeichner hatte das Bild vor allem als tragisch-komischen Appell für künstlerische Freiheit und Individualität angelegt. Auf einer Ausstellungstournee in China offenbarte sich seine hohe Brisanz. Dort wurde das Werk komplett missverstanden und nur lakonisch angemerkt: Geschieht ihm recht, warum musste er auch aus der Reihe tanzen! Noch wichtiger als das grafische Setting sind für Mordillo die Auswahl der Farben und das Erzeugen von Kontrasten. Dies zeigt sich besonders in seinen politischen Motiven. Das Werk, in dem eine weiße Taube eine Kanone „besetzt“, ist ein gutes Beispiel für die Bedeutung der Farbe bei Mordillo und seine Arbeitsweise. In einer ersten Version war der Himmel blau, doch zur Verstärkung der Dramatik änderte der Künstler den Hintergrund in ein stumpfes Grau. BIS 22/11/2015 Mordillo liebt den Sport! Der brasilianische Fußballgott Pelé sagte einmal, die Freude beim Betrachten der MordilloZeichnungen kenne er sonst nur vom Toreschießen, und machte damit dem bescheidenen Künstler wohl die größte Freude. „Ich denke, man sollte jedem Menschen Gelegenheit geben, sich in Shorts zu werfen, zu laufen und richtig zu schwitzen. Mit dem einzigen Ziel, den Ball ins Netz zu bekommen. Das ist die Seite, die mich am Sport interessiert: die Eroberung des Unnützen.“ Mordillo Golf und Fußball sind dem Sportfreak ans Herz gewachsen, und in seinen Cartoons zeigt er diese und andere Sportarten aus ganz neuen Perspektiven. Nur selten zuvor illustrierte ein Künstler mit so viel Leidenschaft die Faszination und die Absurdität des Sports. Mordillo interessiert am Sport „die Eroberung des Unnützen“, die er humorvoll betont, wenn er Fußballspiele übervölkert und seine Golfer einsame Turniere hoch über der Stadt spielen lässt. Die zahlreichen Golfcartoons des passionierten Golfers sind seine augenzwinkernde Hommage an eine der schönsten Nebensachen der Welt. Zugleich sind sie Metaphern, denn, so Mordillo: „Golf ist wie das Leben.“ Mordillos Tierwelt „Liebe Tiere […], bitte glaubt nicht, dass ich mich über euch lustig machen will. Das Gegenteil ist der Fall: Meine Zeichnungen stecken voller Sympathie für all diejenigen, die wie ihr auf diese Welt gekommen sind, um die Abenteuer, Ängste und Absurditäten des Lebens mit uns Menschen zu teilen.“ Mordillo In vielen seiner Werke widmet sich Mordillo den Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten von Tieren und Menschen, die er nach eigener Aussage gleichermaßen liebt. Er vermenschlicht die Tiere und bedient sich des humorvollen Rollentauschs. So rotten sich die Tiere des Dschungels beispielsweise zusammen und drängen den Großwildjäger an den Abgrund. Dem stolzen Matador tritt der Stier in den Allerwertesten und nimmt so der Szene jegliches Pathos. Auch Pflanzen macht Mordillo zu Protagonist(inn)en seiner Werke. Zornig packt der letzte noch stehende Baum mit einem Ast den Holzfäller beim Schlafittchen: eine überzeugende Parabel, um gegen die Abholzung der Wälder zu protestieren. Denn so lustig Mordillos Cartoons auch sind, sie sollen aufrütteln. Der Künstler engagiert sich für Tiere und Umweltschutz. Auch die urbanen Welten, die seit Jahrzehnten viele seiner Bildwelten bestimmen, sieht er kritisch. Wenn sich seine Figuren inmitten von Wolkenkratzern mühelos Grünflächen schaffen, sind dies humoristische und doch auch ein wenig ernst gemeinte Appelle, in den Städten der Natur mehr Platz zu geben. BIS 22/11/2015 Mordillo im Zeichentrickfilm Die Animationsfilme von Mordillo entstehen nach Motiven seiner Cartoons. Von 1976 bis 1982 entwickelte der bekannte Zeichner Manfred Schmidt, aus dessen Feder der Comic-Held Nick Knatterton stammt, 164 Zeichentrickepisoden nach Mordillo für das Werbefernsehen der ARD und die Deutsche Fernsehlotterie. In den folgenden Jahren wurden sie fast auf der ganzen Welt gezeigt, in Österreich wurden sie in den 1980er-Jahren zwischen den Werbeblöcken des ORF ausgestrahlt. Der Künstler sagt über seine Filme: „Ich erzähle Träume. Dinge, die ich mir vorstelle und nicht selbst erleben kann.“ El Galéon – Das Piratenschiff Mit dem Cartoonbuch Das Piratenschiff gelang Mordillo in den 1970er-Jahren der große Durchbruch. Die Ausstellung zeigt Originalblätter aus dieser Serie. Der Zeichner konzipierte seinen wortlosen Abenteuerroman als Kinderbuch, das anders als die vielen nachfolgenden Bücher eine ganze Geschichte erzählt: Acht Seeräuber brechen in ihrem prächtigen Piratenschiff zu einer abenteuerlichen Reise auf. Auf dieser kämpfen sie gegen feindliche Piraten, besiegen ein Seeungeheuer und bergen schließlich einen großen Goldschatz. Voll beladen machen sie sich nun auf die Weiterreise, doch ihre wertvolle Ladung ist viel zu schwer. Das Schiff sinkt und der Schatz verteilt sich auf dem Meeresgrund. In letzter Sekunde retten sich die Piraten auf die einsame Schatzinsel. Gleich darauf machen sie sich ans Werk: Sie bauen mit den vorhandenen vier Palmen wieder ein Schiff und stürzen sich in neue Abenteuer. Mit Das Piratenschiff schuf Mordillo eine Parabel vom Leben, nichts kommt zu einem Ende, alles wiederholt sich, in einem Interview sagte er einmal: „Ich bin die Galeone.“ Kurator: Gottfried Gusenbauer BIS 22/11/2015 Rund um die Ausstellung #MORDILLOVE Fotocontest #mordillove setzt sich aus zwei Worten zusammen: Mordillo und Liebe. Guillermo Mordillo, Meister des Humors ohne Worte und Erfinder der kleinen, weißen Knollennasenfigur, nimmt sich das Thema Liebe sehr oft zum Vorbild für seine Cartoons. Beim Fotocontest #mordillove mitmachen! Wir suchen klassische, lustige oder skurrile Fotos aller Art, die eine Liebeserklärung an eine Person, einen Gegenstand, ein Tier oder eine Sache zeigen. Für Unentschlossene stehen Requisiten zum Download bereit, die direkt aus Mordillos Feder kommen. Via Facebook oder Instagram hochgeladen und mit dem Hashtag #mordillove gekennzeichnet, steht jedes Foto in der Bildergalerie der Startseite. Monatlich gewinnt jenes Foto, das die meisten Votingstimmen erhält. Aus den monatlichen Gewinnern wird am Schluss der Hauptpreis gezogen! www.facebook.com/Karikaturmuseum.Krems www.twitter.com/Karikaturmuseum Kooperation mit Justizanstalt Stein Der Comic-Walk gegenüber dem Karikaturmuseum Krems wurde mit großzügiger Unterstützung der Justizanstalt Stein als zusätzliches Highlight der Ausstellung installiert. Dieser bietet schon auf der Kunstmeile Krems vor dem Museum den idealen Einstieg in das farbenfrohe Mordillo-Universum und stellt eine gelungene Verlängerung der Schau nach Außen dar. Die Kooperation mit der Justizanstalt Stein hat bei früheren Projekten begonnen, wurde in den letzten Jahren ausgeweitet und wird auch in diesem Jahr erfolgreich fortgesetzt. BIS 22/11/2015 INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG KONTAKT Andrea Decker Besucherservice T 02732 908010 M [email protected] Dr. Silke Krohn Leitung Kunstvermittlung T 02732 908010-173 M [email protected] PREISE Eintritt pro Schüler(in) 3,50 € ohne Kunstvermittlung 0,50 € mit Kunstvermittlung im Klassenverband zzgl. Vermittlungspauschale Für 2 bzw. für die gesetzlich verlangte Anzahl an erwachsenen Begleitpersonen ist der Eintritt frei! Aktivführung 55 € (60 min.) pro Gruppe, zzgl. Eintritt Kreativführung 55 € (90 min.) pro Gruppe, zzgl. Eintritt Workshop 125 € (180 min.) pro Gruppe, zzgl. Eintritt Kombiangebot „Ausstellung & Kino“ in Kooperation mit Kino im Kesselhaus 6,50 € pro Schüler(in) (ab 30 Kindern) STUDY ART CARD 10 € pro Schüler(in) im Schuljahr, kostenloser Eintritt in alle Häuser der Kunstmeile Krems, inkl. einer Aktiv- oder Kreativführung (60/90 min.) im Klassenverband in der Kunsthalle Krems oder im Karikaturmuseum Krems. Familienführung Ausstellungsrundgang mit Rätselspaß für die ganze Familie jeden ersten Sonntag im Monat, 15 Uhr. Das Karikaturmuseum Krems dankt seinen Fördergebern, Sponsoren und Kooperationspartnern: Alle Abbildungen*: Mordillo © Oli Verlag N. V. *Abbildungen Seiten 1 bis 4 ©Karikaturmuseum Krems