Gemeinsam - Trofaiach
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Gemeinsam - Trofaiach
Zugestellt durch Österreichische Post An einen Haushalt m a s n i e m Ge in Briefsendung bar freigemacht ! n o i t Ac Foto by Sarah Ehmann & Julia Reiter en Wir such en Sponsoruf Seite 5 zu a Mehr da 6 e b a g s u A Gai | Hafning | Trofaiach in Action ! Aus gabe Gemeinsam statt einsam! „Trofaiach in Action“ wird zu „Gemeinsam in Action“. Damit erhält unsere Jugendzeitung nicht nur einen neuen Namen sondern auch zahlreiche neue Leser. Ab sofort erscheint die Zeitschrift nämlich auch in den Gemeinden Gai und Hafning. Bürgermeister Mario Abl mit dem stolzen Bundessieger im Fußball-Tec hnikfünfkampf Sebastian Aigner Jugendliche in unseren Gemeinden über aktuelle News und Trends aus und rund um unsere Region zu informieren, steht dabei im Mittelpunkt. Nachdem aber „junge“ Themen auch für zahlreiche Erwachsene sehr interessant sind, ergeht „Gemeinsam in Action“ an alle Haushalte unserer drei Gemeinden. Gute Information ist sehr oft die Lösung für mehr Verständnis unter den Generationen. Die Vielfalt der bei uns beheimateten Menschen ist sehr breit gefächert. Von Kindern und Jugendlichen bis zu den Seniorinnen und Senioren gibt es dabei unterschiedlichste Interessen und Vorstellungen vom täglichen Leben in unseren Gemeinden. Trotz allen zweifelsohne vorhandenen Unterschieden funktioniert diese Vielfalt des Zusammenlebens bei uns sehr gut. Grundlage dafür ist die Bereitschaft sehr vieler Menschen sich den Herausforderungen und Reibungspunkten des alltäglichen Miteinanders zu stellen und einen Beitrag zum Funktionieren unserer Gesellschaft zu leisten. Herzlichen Dank an alle, die sich dafür einsetzen. 6 2 1 Texte und Fotos by Chri Schaffer Paläste und Meerjungfrauen Eine Reise durch Europa – für Trofaiachs Maskottchen Dan gab es viel zu sehen. Endlich war es so weit! Nach monatelangem Planen begann meine Reise mit Chri und vier weiteren Mädels. Schon bei der Anreise zu unserem ersten Zielort, Paris, wurde ich als Polster missbraucht, aber Gott sei Dank konnte ich an der Seine, ein Fluss, relaxen (Bild 1). Schon ging’s weiter nach London. Die königliche Familie fand mich so nett, dass sie mich gar nicht mehr aus dem Buckingham Palast gehen lassen wollten (Bild 2). Chri konnte mich aber schließlich doch noch befreien. Der nächste Stopp war Amsterdam. Um die ganze Stadt erkunden zu können, liehen wir uns Räder aus und heizten damit herum (Ich war natürlich der Sportlichste und führte die Gruppe an). Da Amsterdam durch die klei- nen Gassen sehr verwirrend war, setzten wir uns wieder in den Zug und fuhren nach Kopenhagen. Die Wachen vor dem königlichen Palast gefielen mir am besten (Bild 3). Ich würde mich bestimmt auch so gut als ein Wachhund machen! Vielleicht bewerbe ich mich noch dafür. Auch die „Kleine Meerjungfrau“ sah ich mir an (Bild 4). Schade, dass sie nur aus Stein ist – sie wäre bestimmt die perfekte Frau für mich gewesen. Die letzte Station war Berlin. Hier sprachen die Leute endlich wieder Deutsch. Auf unserer Stadttour kamen wir auch am Brandenburger Tor vorbei (Bild 5). Nach 15 Tagen hieß es dann „Back to Austria!“ Bin schon gespannt, was ich nächstes Mal erlebe. Zum Angeben Und? Auf den Geschmack gekommen? Willst du mich persönlich kennen lernen? Komm einfach im JUZ vorbei, pack mich ein und nimm mich auf deine DanGerousReise mit! Du wirst es sicher nicht bereuen! ;) Falls du lieber schriftlich mit mir ein Date vereinbaren möchtest oder einfach nur die Ehre haben willst, mit mir befreundet zu sein, findest du mich unter dem Namen „DanGerous“ auf Facebook! Speziell das Zusammenleben zwischen „Jung und Alt“ hat dabei oberste Priorität und muss in unserem täglichen Leben einen besonderen Platz einnehmen. Mario Abl, Bürgermeister 3 4 5 2 3 in Action ! Aus See you soon @ JUZ Graffiti rock s! gabe 6 Texte by Thomas Doppelreiter Pimp my neighbourhood Men @ work. So sieht es aus, wenn wir den JUZ-Garten umgestalten. Im Sommer 2013 gibt’s die Eröffnungsparty. Die Umgestaltung des Freibereichs im JUZ hatte im Sommer einen kleinen Durchhänger, aber wir lernen aus Fehlern. Inzwischen wächst und gedeiht der Rasen, ein neuer Zaun ist für das Frühjahr 2013 geplant und für die Hungrigen und Sportlichen werden eine Slackline und ein Griller installiert. Im Sommer 2013 wird ein Grillfest stattfinden, um die Eröffnung des neuen Platzes zu feiern. Die ‚Neue‘ Christina Schaffer Mit Christina „Chri“ Schaffer hat das JUZ seit August Verstärkung. Hi, ich heiße Christina Schaffer alias Chri und arbeite seit August im Jugendzentrum. Eigentlich bin ich gelernte Kindergartenpädagogin, aber da ich die Möglichkeit hatte, im JUZ arbeiten zu können, ergriff ich diese. Da ich mich selbst noch oft als Kind beziehungsweise Teenager fühle, denke ich, dass ich gut in diesen Berufszweig passe. Meine besonderen Charaktereigenschaften sind Humor, Offenheit, Spontanität und Zuverlässigkeit. Ich freue mich auf eine tolle Zeit mit euch allen im JUZ! :-) 4 Im Mai habe n wir gemei nsam mit M oder andere ar vin Busta Kunstwerk unseren Bi – auf diesem llardraum ne Weg noch u gestaltet. einmal DAN Unter seiner KE für dein e Hilfe! Anleitung en tstand das eine Das JUZ b raucht Ihr e HILFE! Da wir imm er wieder A usflüge und auf de HILFE r Suche nac Konzertfahrt en unterneh rbaren Unte men, sind w rsatz, der u ir ns das erle ichtert. Da unsere G eldmittel de n Ankauf ein sen, sind w es Busses n ir auf der Su icht zulasche nach S mit Ihrer Fir ponsoren. S ma Gutes tu ie möchten n und dafür einem Bus eine Werbe mieten? fläche auf Melden Sie sich bei uns unter juz@fu n-house.at! h einem fah Zum Angeben Mitarbeiter: Thomas Doppelreiter & Chri Schaffer Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 16:00 bis 21:00 Uhr Action: Bei uns erwarten dich Gratisbillard, Drehfußball, Darts, Tischtennis, Internet, Brettspiel Volleyball, Basketball, Fußball und Grillen Extras: Außerdem veranstalten wir regelmäßig Kinound Konzertbesuche, Badeausflüge und einen jährlichen Urlaub am Meer Sponsoren gesucht! 5 in Action ! Aus gabe 6 Text by Julia Reiter „Es ist keine Arbeit, Fotos by Sarah Ehmann (© KaiserCompany) Meine Freundin Sarah und ich trafen uns mit im Kunstflug Patrick Strasser am Flugplatz „Und du weißt, wenn du einen Fehler machst, dann bist du tot“, sagt Patrick Strasser. Das Motorflugzeug zieht gerade einen großen Kreis über Leoben. Er erlaubt mir das kleine Flugzeug zu lenken und ich halte mich dabei genau an seine Anweisungen. Nicht jedem sagt der Name Patrick Strasser auf Anhieb etwas, doch der 28-Jährige aus St. Michael hat bereits Vieles erreicht in seinem Leben. Er wollte schon von klein auf im Flieger sitzen und hat seinen Traum auch zum Beruf gemacht. Mit 16 Jahren saß er das erste Mal im Segelflieger, mit dem er auch zu experimentieren begann. Obwohl die Figuren nicht professionell aussahen, wie er erzählt, war es doch immerhin ein Anfang. Patrick begann dann mit dem Motorkunstflug und steht momentan auf Rang elf der besten Kunstflieger in Europa. Er gewann auch zweimal den Titel „Freestyle Champion“ und mehrere Staatsmeistertitel. „Mein Lebensstil hängt nicht von irgendwelchen Titeln ab. Die sind mir nicht so wichtig, es kommt auf den Spaß an“, merkt Patrick Strasser an. „Ich habe vor einem Wettbewerb täglich trainiert, zwei Einheiten pro Tag. Mir wurde es dann aber zu viel, denn wenn man so viel fliegt, wird der Spaß dabei immer weniger“, erklärt er uns. Vor einem Jahr machte er den ATPL (A) Schein. Das ist die letzte Stufe der Pilotenausbildung, die Linienverkehrspilotenlizenz. Diese befähigt Piloten uneingeschränkt als Verkehrsflugzeugführer bei Fluggesellschaften tätig zu werden. Seitdem fliegt er Medikamente von Österreich aus in andere Länder. Der Flieger wird immer in Betrieb genommen, egal welche Wetterbedingungen gerade herrschen. „Ob Regen oder Schnee, über den Wolken ist es immer wunderschön“, sagt Patrick. Man merkt wie sehr es ihm Spaß macht zu fliegen. Er lächelt bei jedem Wort und schwärmt über seine außergewöhnliche Arbeit. „Was es ist mein Leben!“ dem Flugzeugpiloten und Staatsmeister Timmersdorf. ist das Besondere am Fliegen?“, frage ich ihn über das Headset das wir aufhaben. Er lenkt das Flugzeug in eine Kurve und es drückt uns in unsere Sitze. „Jeder Flug ist einfach von sich aus besonders. Die Sonnenaufgänge die ich sehe, oder wenn du knapp über einen See hinwegsaust. Es ist aber auch eine Schule fürs Leben. Du musst immer aufmerksam und konzentriert sein.“ Patrick erklärt uns noch sämtliche Armaturen im Flugzeug, doch in der nächsten Sekunde haben wir schon wieder vergessen für was sie gut sind. Nur die Warnkontrollleuchten bleiben in Erinnerung, denn wenn die leuchten könnte es sein, dass wir abstürzen. „Ich fliege jetzt seit zwölf Jahren und meine Eltern haben solche Flugangst, dass sie erst einmal mit mir mitgeflogen sind“, lacht Patrick und steuert den Flieger auf die Landebahn zu. Sarah und ich genießen noch einmal schnell die tolle Aussicht, doch dann sind wir auch schon am Boden. 5000 bis 6000 Flüge hat der junge Pilot schon hinter sich und es werden noch viele mehr. Er möchte gerne fix für eine Fluglinie arbeiten. Welche ist ihm egal, Hauptsache fliegen. Patrick wurde bis Jänner noch von Red Bull gesponsert, dann lief sein Vertrag aus. Er wollte auch beim Red Bull Air Race mitfliegen, doch dieses Rennen wird leider nicht mehr durchgeführt. Trotz dieser aufregenden Karriere ist Patrick ein sehr bodenständiger Mensch. Er legt nicht viel Wert auf materielle Dinge, wie er uns erklärt. Solange er fliegen darf, ist er glücklich. Unser gemeinsamer Flug war wirklich ein tolles Erlebnis und brachte die Erkenntnis, dass Patrick Strasser ein netter, sympathischer Mensch mit viel Humor ist. Wir wünschen dir Patrick noch alles Gute und wir werden dich noch oft über uns hinwegfliegen sehen. GLÜCK AB GUT LAND! Steckbrief Name: Patrick Strasser Geburtstag: 06. Juli 1984 Lebensmotto: „I bin da Paddy aus Michö, wenn a Sessl Flügl hätt, würd i a damit fliagn.“ Spitzname: Paddy, Shorty Beruf: Pilot für medizinische Flüge Preise: Zweifacher Österreichischer Meister und einfacher Deutscher Staatsmeister im Kunstflug, zweifacher Freestyle Champion, EM Platz 11. 6 7 in Action ! Aus gabe Text by Jan Lubensky Interview by Chri Schaffer 6 Das Nationalteam als Ziel Don’t stop believing Baggern wird in Trofaiach großgeschrieben. Etliche Volleyballer werden diese Saison wieder eine wichtige Rolle in ihren Vereinen spielen. Christoph Neuhold gilt in der Handballszene als Ausnahmetalent. Er ist auch der erste Trofaiacher, der ins Nationalteam berufen wurde. Im Interview erzählt er über seine Eindrücke vom Nationalteam und seine ersten Schritte beim Handball. Ob Frederick Laure oder Thomas Zass, seit der Volleyball–Europameisterschaft 2011 haben sich Österreichs Volleyballer ins Rampenlicht gespielt. Die erfolgreichsten Österreicher sind aber die Beachvolleyballer. 2011 wurden die Steirerinnen Lena Plesiutschnig und Katharina Schützenhöfer U20Europameisterinnen und U19-Vizeweltmeisterinnen. Mit Christoph Brunnhofer und Birgit Schöttl haben heuer außerdem zwei für Trofaiach spielende Athleten die steirische C-Cup-Serie gewonnen, Birgit ist auch Mitglied des Beachvolleyball- Schnuppertraining? Wenn auch Du Lust hast Volleyball zu spielen (ab 9 Jahre), kannst Du jeden Freitag ab 16 Uhr in der Sporthalle Trofaiach zu einem Training kommen. Kontakt: VBV Trofaiach, Olaf Mitter, Tel. 0650/6800891 Birgit Schöttl (Mitte) und Christoph Brunnhofer (rechts) TrofaiacherInnen mit Nationalteameinberufungen Frederick Laure (102 Länderspiele, viermal Österreichischer Meister), Pamela Plassnegger (zeitweise Kapitän im Nationalteam), Pamela Schweinzger (Beste Spielerin Bundesjugendbewerb), Romana Kregar, Martina Jantschgi, Sina Ausweger, Sabine Sulzbacher, Maria Jantschgi, Katharina Kaplans 8 Lieber Chrisi, du bist schon sehr bekannt für deine Leistungen im Handball. Aber wie bist du eigentlich zu dieser Sportart gekommen? Da mein Papa Jugendtrainer war, stieß ich sehr früh auf das Handballspielen. Bereits mit vier Jahren war ich bei den Trainings der ATV-Mannschaft mit dabei. Mit fünf Jahren trat ich dann mit meinem Bruder dem Verein bei. Gleich wie heute war ich schon immer einer der Jüngsten. Frederick Laure bei der Europameisterschaft 2011 nationalteams. In der Halle ist Fredi Laure der erfolgreichste Trofaiacher, er spielt bei Hypo Tirol, wurde mit seinem Club vier Mal Meister und kam bisher auf 102 Nationalteameinsätze. Sabina Balaj und Vanessa Gschwandtner sind zwei junge Volleyballerinnen von Eisenerz/Trofaiach, arbeiten Woche für Woche intensiv an ihrer Technik unter der Leitung von Trainer Jan Lubensky, um vielleicht auch mal den Sprung in den Nationalkader zu schaffen. Volleyballasse im Interview Bei welchem Verein spielt Ihr? Vani: Beim Volleyballverein in Trofaiach. Wann und wie habt ihr mit Volleyball begonnen? Vani: Vor vier Jahren in der 1. Klasse der Franz Jonas Hauptschule. Sabi: Vor der Hauptschule hab ich schon in meiner Freizeit Volleyball gespielt und dann in der Hauptschule in der Schülerliga. Wie oft trainiert ihr in der Woche? Sabi: Wir haben drei Trainings pro Woche. Welche Position spielt ihr und warum? Vanessa Gschwandtner und Vani: Zuspielerin, warum nicht?! :) Sabina Balaj im Interview Sabi: Außenangreiferin, weil ich das am besten kann. Was gefällt euch am besten am Volleyball? Vani: Der Spaß den wir mit den Mädels beim Training und bei den Spielen haben. Und auch der Stopp bei McDonald’s nach den Auswärtsspielen. Was war euer größter Erfolg? Vani: Letztes Jahr sind wir in der Gebietsliga eingestiegen und haben uns gleich den Meistertitel geholt. Lustig daran war, dass wir uns auch mit älteren Spielerinnen messen konnten. Wie bereitet ihr euch auf ein Volleyballspiel vor? Sabi: Viel trainieren, viel schlafen und viel essen ;) Wer ist euer größtes Vorbild? Vani: Hab keines, ich geh meinen eigenen Weg. Sabi: Ich will später mal selbst ein Vorbild sein! Was sind eure Ziele für die kommende Saison? Vani: Wieder Gebietsligameister werden und in die 2. Landesliga aufsteigen. Sabi: Und cool wäre es auch in die steirische Auswahl zu kommen. Hattest du ein sportliches Idol in der Kindheit? Und welches ist es heute? Talant Dujshebaev war für mich eine Art Vorbild. Als ich fünf Jahre alt war, war er der weltbeste Handballer. Heute ist es Mikkel Hansen. Mitte September hattest du das erste Training mit dem Nationalteam der Herren. Wie ist es dir dabei ergangen und wie fühlst du dich, der erste Trofaiacher im Nationalteam zu sein? Alles hat super funktioniert. Ich wurde sofort in die Mannschaft integriert. Da ich viele Spieler aus der Steiermark von der ersten Liga kannte, war es für mich kein Problem, schnell Anschluss zu finden. Natürlich ehrt es mich sehr, der erste Trofaiacher zu sein und ich hoffe, dass ich nicht der einzige bleibe. Körper und Geist müssen zusammenspielen können. Wie hältst du deinen Geist fit? Ich mache einmal in der Woche Lifekinetik. Dabei werden meine linke und rechte Gehirnhälfte trainiert, damit sie besser miteinander harmonieren. Die Koordination wird dadurch verbessert und das Blickfeld erweitert. Was ist für dich persönlich wichtiger: Einen Gegner zu übertrumpfen oder über sich selbst hinauszuwachsen? Auf jeden Fall über sich selbst hinauszuwachsen. Es ist nicht immer wichtig zu gewinnen. Auch wenn man ein Match verliert, kann man profitieren und sich weiter entwickeln. Bei jedem Heimspiel sehen sehr viele Fans zu. Wie spürst du den Einfluss der Zuschauer auf deine Leistungsstärke. Hört man überhaupt die jubelnden Menschen, wenn man am Spielfeld steht? Natürlich, die ganze Mannschaft ist viel motivierter, als wenn sie vor einer leeren Halle spielen würde. Besonders wichtig ist es für uns, ab der 40. Minute durch die Fans unterstützt zu werden. Das peitscht dich noch einmal nach vor, um mehr Leistung bringen zu können. Die Anfeuerungen höre ich aber während dem Spiel nicht wirklich - erst nach dem Spiel bemerkt man, wie viel Leute eigentlich da sind. Aber wenn man ein Tor schießt und auf die Tribüne rauf schaut gibt einem das ein gutes Gefühl. Fotos: ATV-Dörfler Was ist dein Lieblingslied zum Aufwärmen? Welche Musik spornt dich so richtig an? Zurzeit gefällt mir das Lied „Don’t stop believing“ von Journey sehr gut. Im Allgemeinen treiben mich aber Technomusik und Ballermannhits am besten an. Was würdest du „Handballerneulingen“ raten, um erfolgreich in die Handballkarriere zu starten? Gebt bei jedem Training 100 Prozent und habt Spaß daran. Wichtig ist es, sich immer gut zu konzentrieren. 9 in Action ! Aus gabe 6 Never give up – miracles can happen! Surfen mit einem Arm? Das geht nicht? Wir sagen: stimmt nicht! Foto: jarvis gray / Shutterstock.com Text by Silvia Dobrovnik Bereits im Alter von fünf Jahren gewann Bethany Hamilton ihren ersten Wettbewerb, den Quiksilver „Push-and-Ride“. Und dieser Sieg war erst der Anfang einer außergewöhnlichen Karriere! Für die meisten Surfer bedeutet eine solche Verletzung das Ende ihrer Karriere. Aber nicht für Bethany Hamilton. Nach bereits vier Wochen trainierte sie wieder im offenen Meer. Foto: Jaguar PS / Shutterstock.com Mittlerweile ist Hamilton 22 Jahre alt und zählt zu den besten Surferinnen der Welt! Foto: Alain Lauga / Shutterstock.com Der 31. Oktober 2003 war jener Tag an dem sich das Leben der gebürtigen Hawaiianerin drastisch verändert hat. Ein über vier Meter langer Tigerhai attackierte die damals 13-jährige Beth. Im Krankenhaus angekommen, hatte Hamilton bereits 60 Prozent ihres Blutes verloren. Nach einigen Operationen erholte sich Beth zwar wieder, ihr linker Arm fehlt seit diesem Tag aber komplett. Filmtipp Wer mehr über Beth wissen möchte, sollte sich die Verfilmung „Soul Surfer“ ansehen. Der Film basiert auf dem Buch, das sie 2004 geschrieben hat. Quellen: http://bethanyhamilton.com/about/bio/ http://de.wikipedia.org/wiki/Bethany_Hamilton 10 11 Tickets sichern! in Action ! Aus gabe Text by Maria Se banz 6 Jugendmanagement Obersteiermark Ost Blick: en auf einen Veranstaltung ril 12 t, Dead by Ap November 20 core mit Adep En e riv rd ve O • 03.11.: Kapfenberg r Begegnung, u.a. @ Haus de z ra G e @ Explosiv, •15.11.: Slim , Graz rfinger @ p.p.c. ge ig •18.11.: Tr thalle, Graz Rütter @ Stad •28.11.: Martin 12 aus, Wien Dezember 20 lls @ Konzerth ba se Ba e Th : •01.12. , Graz d @ Stadthalle •06.12.: Seee a, Wien en Ar huggah @ z •07.12.: Mes Stadthalle, Gra @ en os ten H •21.12.: Die To Jänner 2013 , Graz nation @ p.p.c. •29.01.: Awol Ballsaison! Es ist wieder 12 November 20 r HAK Bruck de ll Ba : •03.11. le, Leoben @ Kammersä r HBLA Leoben de •10.11.: Ball le, Leoben @ Kammersä en der HTL Leob •24.11.: Ball en ob Le , le @ Kammersä 12 Dezember 20 s BG/BRG de ll Ba : 2. .1 •01 Kammersäle, @ T Leoben AL Leoben Jänner 2013 rwehrball •26.01.: Feue adthalle, Trofaiach @ St Trofaiach Für den Aufbau eines Regionalen Jugendmanagements in der Region Obersteiermark Ost bin ich seit 1. Mai 2012 zuständig. Auf diesem Weg möchte ich gerne mein Aufgabengebiet kurz vorstellen. Ziele des regionalen Jugendmanagements: 1) Erfassung der bereits bestehenden regionalen Angebote für Jugendliche als Basis für weitere zielgruppengerechte und bedarfsorientierte Maßnahmen 2) Vernetzung der Akteure der Jugendarbeit in der Region 3) Verbesserung der Erreichbarkeit von Jugendlichen 4) Lückenschließung bei unzureichenden Angeboten für Jugendliche durch überregionale zielgruppengerechte und bedarfsorientierte Maßnahmen 5) Eröffnung von Zukunftsperspektiven für Jugendliche in der Region 6) Bindung junger Erwachsener an die Region um der Jugendabwanderung entgegen zu wirken. Aufgaben des regionalen Jugendmanagements: • zentrale Schnittstellenfunktion für Jugendarbeit in der Region • Abstimmung mit dem Regionalmanagement Obersteiermark Ost um Synergien zu nutzen und die vorhandenen Ressourcen bestmöglich einzusetzen • Koordination und Information der regionalen Angebote • Strategische Zusammenarbeit mit politischen Gremien • Lobbyingarbeit für Jugendanliegen bei regionalen Multiplikatoren • Erhebung der regionalen Bedürfnisse der Jugendlichen • Erarbeitung von Entwicklungsprojekten mit Institutionen und Jugendlichen vor Ort • Nach der Analyse mit allen Stakeholdern sollen Themenschwerpunkte (Anlehnung an Strategie 2020) für die Region erarbeitet werden Infobox Name: Mag.a Maria Sebanz Regionalmanagement Obersteiermark Ost GmbH Foto: 12 m oto.co ph iStock Prettachstraße 51 8700 Leoben Telefon: 03842 802 1104 Mobil: 0664 3581732 Fax: 03842 802 1105 13 in Action ! Aus gabe Hey Coach, hilf mir! Mit dem Jugendcoaching gibt es ein Angebot für Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr, die Infos über Schulen und Ausbildung, Lehrstellen und Berufe haben möchten oder einfach jemanden zum Reden brauchen. Gerade in der so schwierigen Phase der Entscheidung über den weiteren Bildungs- und Berufsweg benötigen Jugendliche und ihre Erziehungsberechtigen professionelle Beratung und Hilfestellung. Seit Jänner 2012 gibt es dieses Angebot in der gesamten Steiermark. Das Jugendcoaching bietet Beratung zum Thema Berufsorientierung und Bewerbungscoaching, Hilfe zur eigenen Entscheidungsfindung, beim Herausfinden von Stärken und Fähigkeiten sowie Unterstützung bei der Organisation von Praktika an. Das Jugendcoaching begleitet auch bei der Lehrstellensuche, beim direkten Berufseintritt oder beim Übergang in eine weiterführende Schule. Die Teilnahme ist freiwillig und kostenlos. 6 ICH S T B Ü H Ü R F ILLL CEHRN WIL I S D N Ä T R VEÜB WFERRÜH ERN W D N Ä R E kt. nkt. puelnpu telitt nitM WER V ninindede nM ge ie nl A d w un , n n lt hlt,o-wonliege irdiferhfe t deine Idee d Adu lebst,t,ww asasd unie te. e. tag 2012 rück sollso s ee n en k,n w llt e Idar inrm laulafeuf te Der Jugendland du leb an S eie r s d r ie rs de t d e de in w k d t c is u , n waas arkest und sa wichtig g 2012 rü den enn und rm n w u ie nd fi d re t te n F gu S u nd Sag, was dir ndlandtaha r st ndd Freu, Freizeit, , wasdedu ndeFr enn uun ndinnne eu ugeiechendichtist gutinfien utz z, Freinze g ist in asmditu de r Jsr sch reundin Klimaas d it, F w von duDeau n ite ir chaut w e be d ar t, in lim b d s s K e o un a a d l ob t rüber u l h is w a it ga g E he d , d : m ac E g n en S h : a e e em n as ic h S it und r w Th e r , e ic n p be ag re b m S r eu rü re – ssprich da d aan ld – n The nsum u naujusng Le unen feld dre en ist ut umfe n eure treten. s r o e n e n v a h be v e de c Le n b an u a in e z en te S viel as tagg zu vertreten. Lekuoder dde ein L n iti ndta ,w Land dheit,ngPeol SagG o er d egiognioim un es n imLa deren ju heit, Politirk de e R n Soziales, R e a in e n in le d ovembe ber de vie sunN zu! , Geeim ovem lesnc nirdirzu ziaha nutze diSeoC ! red e im N c hön n eöre a ll h h a le C al d d ie n n u d u en e g n sa tz e u zu n ag was Hier hast du t du was zu s s a h eoben r n Len Hie egionaltreffeanltrLe s Graz effeob n R ndhau io 12 a L g 06.11.20 1.2012 Reg a raz 012 t lan gdLandhausnG g2 06.1 gennddta ta la u d d J en g 2 la Ju 1 12 1.20 1.20 ugend J .1 0 m 3 u 29. und 309.1 d z ng Jugend ndtag 2012 um 2 . un meld ndla nng zu u A t d du .a el n k u r nm Ae ine un min iermaund g Steiermark erd tek. estellt. n.sar Infos, Term e atdlandta h c Infos, T chen rm is ie ht freig te m ic .s r it r n e te .m is g n w k itm ie!rmar du vom U om/Ju dtag auf www.m ren auf ww bookug JaShte e /J .c en5dluan wirst com .c nd 20 a ok .f bo w ce 1 w n .fa w n 20 Jahren la dtag w ! e tellt. d ww h n c e g is w und und Ju nterricht freiges U lle z15 m a en vo r ch n is du ü t e zw F irs ff le Für al ndtag w altre gio nnund Jugendla rR efefe Fültr g Für Regiona : teiligun n nenbe nisatio ürgerIn B d n u endrk.at r-, Jug ung.st beteilig telle für Kinde g.st gn.steierma un lig ei et e h nb n s c ne st u h rIn is g. c ig ge beteiligun die Fa .mitm bete geil nd- und Bür , Ju www r-@ tag ndde für Klain 0 st jugend 70-11g. die Fachstelle 3iligun /90te 16be jugendlandta0g3@ iermark.at Org:a Organisation 10 0316/90370-1 FRÜH ÜBT SIC H WER VERÄNDE RN .ste chen www.mitmis WILL gefördert von Zum Angeben: Wie kommst du zu Jugendcoaching? BBRZ Österreich Larissa Pawlik Mobil: 0664 5059834 Mail: [email protected] Tel.: 03862 29920 ÖSB Consulting GmbH Dieter Weitenthaler Mobil: 0699 16563803 Mail: [email protected] Tel.: 0316 381237 0 oder … wenn du noch zur Schule gehst, kannst du dich an deine LehrerInnen wenden! Mehr Informationen unter: www.neba.at/jugendcoaching www.engarde.net … kontaktiere uns direkt – Jugendcoaching wird in den Bezirken Leoben, Bruck/Mur und Mürzzuschlag von BBRZ Österreich und ÖSB Consulting im Auftrag des Bundessozialamtes Steiermark angeboten. www.mitmisc hen.steierma 14 rk.at 15 Nutella hat den Lichtschutzfaktor 9,7 rboten, Graffiti In Texas ist es ve sprühen. auf fremde Kühe zu Es gibt einen Wurm, der unter dem Augenlid eines Nilpferdes lebt und sich von dessen Tränen ernährt. koriegel sind In jedem Scho ich 8 Insekten durchschnittl n u n Trockne d beine, die beim verarbeitet t mit Zermalen dor werden. In Miami, Florida, ist es Männern strengstens untersagt, in der Öffentlichkeit trägerlose Kleider zu tragen. www.shutterstock.com n die Wand Mit dem Kopf gege ht pro Stunde schlagen verbrauc 150 Kalorien. Beim Niesen werden alle Körperfunktionen ausgesetzt, sogar das Herz. Wenn man einen Goldfisch im Dunkeln hält, wird er weiß. Chuck Norris Facts Text by Chri Schaffer Facts ) Norris Junior ris (Carlos Ray or N ck hu C Name: a 40 in Oklahom : 10. März 19 Geburtstag t zurück“, skralle schläg de To ie „D : ger“ Durchbruch r, Texas Ran ction“, „Walke A in ng si is „M ; sein Van drei Kindern vo e st lte Ä r t de Familie: Er is oliker oh lk A ar w r te luss wurde School-Absch hig H em in se . Dort wurde Leben: Nach ea eingesetzt or K in eint is liz po Tang Soo Do er als Militär Kampfkunst e ge, ch te is hr an ke re ck er in die ko merika zurü A ch na r w de wie ortart. Er ar geführt. Als er eser Kampfsp di ein l te Ti ge ten, der in Ta wann er eini t aus dem Wes n ne an ch ei M ez e st sg auch der er n Gürtel au ze ar w ch S dem geschäft ein. kwondo mit ieg er ins Film st h ac an D . wurde •Kinder schlafen nachts mit Supermanschlafanzügen ... Superman schläft mit einem ChuckNorris-Schlafanzug •Chuck Norris hat Doodle Jump durchgespielt •Chuck Norris läuft bei Super Mario nach links •Chuck Norris besiegt die Wand beim Squash •Chuck Norris stirbt nach der Hoffnung Foto: Jaguar PS / Shutterstock.com Steckbrief Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz. Herausgeber und Medieninhaber: Stadtamt Trofaiach, Luchinettigasse 9, 8793 Trofaiach. Informationsmedium für Bürger der Stadtgemeinde Trofaiach. Erscheinungsort: Stadtgemeinde Trofaiach. Fotos: wenn nicht anders angegeben von Thomas Doppelreiter. Redaktion und Layout: wuapaa.com – die redaktion. Die Interviews führten Chri Schaffer und Thomas Doppelreiter. Druck: Universal Druckerei Leoben. Vertrieb: Postzustellung. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Bei den Texten haben wir aus Gründen der Lesbarkeit auf eine geschlechtsneutrale Formulierung verzichtet. Es sind jedoch immer beide Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen. 16