Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800
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Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800
Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie Erste Veröffentlichung: 13. Juli 2015 Letzte Änderung: 24. Februar 2016 Americas Headquarters Cisco Systems, Inc. 170 West Tasman Drive San Jose, CA 95134-1706 USA http://www.cisco.com Tel: 408 526-4000 800 553-NETS (6387) Fax: 408 527-0883 DIE IN DIESEM HANDBUCH AUFGEFÜHRTEN TECHNISCHEN DATEN UND INFORMATIONEN ZU DEN PRODUKTEN KÖNNEN OHNE VORHERIGE ANKÜNDIGUNG GEÄNDERT WERDEN. ALLE ANGABEN, INFORMATIONEN UND EMPFEHLUNGEN IN DIESEM HANDBUCH WURDEN IN DER ANNAHME ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, DASS SIE KORREKT SIND. JEDE AUSDRÜCKLICHE ODER STILLSCHWEIGENDE GEWÄHRLEISTUNG IST JEDOCH AUSGESCHLOSSEN. DIE ALLEINIGE VERANTWORTUNG FÜR DIE ANWENDUNG VON PRODUKTEN LIEGT BEI DEN BENUTZERN. DIE SOFTWARELIZENZ UND BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG FÜR DAS BEILIEGENDE PRODUKT SIND IM INFORMATIONSPAKET FÜR DAS PRODUKT ENTHALTEN. HIERMIT WIRD DARAUF BEZUG GENOMMEN. WENN SIE DIE SOFTWARELIZENZ ODER BESCHRÄNKTE GEWÄHRLEISTUNG NICHT FINDEN, WENDEN SIE SICH AN DEN ZUSTÄNDIGEN VERTRIEBSMITARBEITER VON CISCO. Die folgenden Informationen betreffen FCC-konforme Geräte der Klasse A: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Anforderungen für digitale Geräte der Klasse A gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Anforderungen gewährleisten angemessenen Schutz gegen elektromagnetische Störungen, wenn das Gerät in einem gewerblichen Umfeld eingesetzt wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzsignale und kann diese abstrahlen. Wenn dieses Gerät nicht gemäß der Bedienungsanleitung installiert und betrieben wird, kann es Funkstörungen verursachen. Wenn dieses Gerät in einem Wohngebiet eingesetzt wird, verursacht es mit großer Wahrscheinlichkeit elektromagnetische Störungen. In einem solchen Fall muss der Benutzer die Störungen auf seine eigenen Kosten beheben. Die folgenden Informationen betreffen FCC-konforme Geräte der Klasse B: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Anforderungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Anforderungen gewährleisten angemessenen Schutz gegen elektromagnetische Störungen im häuslichen Bereich. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzsignale und kann diese abstrahlen. Wenn dieses Gerät nicht gemäß den Anweisungen installiert und betrieben wird, kann es Funkstörungen verursachen. Es kann jedoch nicht in jedem Fall garantiert werden, dass bei ordnungsgemäßer Installation keine Störungen auftreten. Wenn das Gerät Störungen beim Rundfunk- oder Fernsehempfang verursacht, was sich durch Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes überprüfen lässt, versuchen Sie, die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben: • Verändern Sie die Ausrichtung oder den Standort der Empfangsantenne. • Erhöhen Sie den Abstand zwischen dem Gerät und dem Empfänger. • Schließen Sie das Gerät an einen anderen Hausstromkreis an als den Empfänger. • Wenden Sie sich an Ihren Händler oder einen qualifizierten Radio- und Fernsehtechniker. Jegliche am Gerät vorgenommenen Änderungen oder Modifikationen, die nicht ausdrücklich von Cisco genehmigt wurden, können die FCC-Zulassung und das Nutzungsrecht des Benutzers am Gerät nichtig machen. Die Implementierung der TCP-Headerkomprimierung durch Cisco ist eine Adaptation eines Programms, das von der University of California, Berkeley (UCB), USA, im Rahmen einer Public-Domain-Version des Betriebssystems UNIX entwickelt wurde. Alle Rechte vorbehalten. Copyright © 1981, Regents of the University of California, USA. UNGEACHTET SONSTIGER GEWÄHRLEISTUNGEN WERDEN ALLE DOKUMENT- UND SOFTWAREDATEIEN DIESER ANBIETER WIE VORLIEGEND OHNE MÄNGELGEWÄHR BEREITGESTELLT. CISCO UND DIE ZUVOR GENANNTEN ANBIETER LEHNEN JEGLICHE GEWÄHRLEISTUNG AB, OB AUSDRÜCKLICH ODER STILLSCHWEIGEND, BEISPIELSWEISE GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK ODER DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN DRITTER SOWIE GEWÄHRLEISTUNGEN, DIE AUS GESCHÄFTS-, NUTZUNGS- ODER HANDELSPRAKTIKEN ENTSTEHEN. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN HAFTEN CISCO ODER SEINE ZULIEFERER FÜR IRGENDWELCHE INDIREKTEN, SPEZIELLEN, BEILÄUFIG ENTSTANDENEN SCHÄDEN ODER FOLGESCHÄDEN, EINSCHLIESSLICH, JEDOCH NICHT BESCHRÄNKT AUF ENTGANGENE GEWINNE ODER DATENVERLUSTE, DIE AUS DER VERWENDUNG ODER NICHTVERWENDBARKEIT DIESES HANDBUCHS ERWACHSEN, SELBST FÜR DEN FALL, DASS CISCO ODER SEINE ZULIEFERER AUF DIE MÖGLICHKEIT DERARTIGER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDEN. Alle in diesem Dokument verwendete IP-Adressen (Internet Protocol) und Telefonnummern sind als Beispiele zu verstehen und beziehen sich nicht auf tatsächlich existierende Adressen und Telefonnummern. Die in diesem Dokument enthaltenen Beispiele, Befehlsausgaben, Netzwerktopologie-Diagramme und andere Abbildungen dienen lediglich zur Veranschaulichung. Die Verwendung tatsächlicher IP-Adressen oder Telefonnummern in diesem Zusammenhang ist zufällig und nicht beabsichtigt. Cisco und das Cisco-Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Cisco Systems, Inc. und/oder ihrer Partnerunternehmen in den USA und anderen Ländern. Eine Liste der Cisco-Marken finden Sie unter: http://www.cisco.com/go/trademarks. Erwähnte Marken anderer Anbieter sind das Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer. Die Verwendung des Begriffs „Partner“ impliziert keine gesellschaftsrechtliche Beziehung zwischen Cisco und anderen Unternehmen. (1110R) © 2016 Cisco Systems, Inc. All rights reserved. INHALTSVERZEICHNIS Einleitung xv Übersicht xv Zielgruppe xv In diesem Handbuch verwendete Konventionen xv Zugehörige Dokumentation xvii Dokumentation zu Cisco IP-Telefon 8800-Serie xvii Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager xvii Dokumentation zu Cisco Business Edition 3000 xvii Dokumentation zu Cisco Business Edition 6000 xviii Dokumentation, Support und Sicherheitsrichtlinien xviii Überblick über die Cisco-Produktsicherheit xviii Neue und geänderte Informationen 1 Neue Informationen zur Firmware Version 11.0 1 Informationen zum Cisco IP-Telefon 3 Technische Details 5 Gehäusespezifikationen und Betriebsumgebung 5 Kabelspezifikationen 6 Pin-Belegungen für Netzwerk- und Computer-Ports 6 Netzwerk-Port-Stecker 7 Computer-Port-Stecker 7 Stromversorgung des Telefons 8 Stromausfall 10 Senkung des Stromverbrauchs 10 Stromaushandlung über LLDP 10 Netzwerkprotokolle 11 VLAN-Interaktion 16 Interaktion mit dem Cisco Unified Communications Manager 17 Interaktion mit Cisco Unified Communications Manager Express 17 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie iii Inhaltsverzeichnis Interaktion mit dem Sprachnachrichtensystem 18 Übersicht über den Startvorgang des Telefons 18 Externe Geräte 20 Informationen zum USB-Port 21 Konfigurationsdateien für Telefone 21 Verhalten des Telefons bei Netzwerküberlastung 22 Telefonverhalten in einem Netzwerk mit zwei Netzwerkroutern 22 Cisco IP-Telefon-Hardware 23 Telefonübersicht 23 Cisco IP-Telefon 8811 25 Telefonanschlüsse 25 Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 26 Telefonanschlüsse 27 Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR 28 Telefonanschlüsse 28 Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 29 Telefonanschlüsse 29 Tasten und Hardware 31 Unterschiede bei den Fachbegriffen 33 Installation des Cisco IP-Telefons 35 Installation des Cisco IP-Telefons 37 Netzwerk-Setup überprüfen 37 Automatische Registrierung für Telefone aktivieren 38 Cisco IP-Telefon installieren 39 Telefon über die Einrichtungsmenüs einrichten 41 Telefonkennwort einrichten 42 Textmenüeintrag über Telefon 42 Wireless LAN einrichten 43 Wireless LAN in Cisco Unified Communications Manager einrichten 44 Telefon für Wireless LAN einrichten 45 Netzwerkeinstellungen konfigurieren 50 Software-Server 54 IPv4 einrichten 55 IPv6 einrichten 58 Feld „Domänenname“ festlegen 61 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie iv Inhaltsverzeichnis Feld „VLAN-ID (Verwaltung)“ festlegen 61 Feld „PC-VLAN“ festlegen 62 Feld „SW-Port-Setup“ festlegen 62 Feld „PC-Port-Setup“ festlegen 62 Feld „Wireless“ festlegen 62 Feld „Zugriff auf WLAN-Anmeldung“ festlegen 63 Feld „SSID“ festlegen 63 Feld „Sicherheitsmodus“ festlegen 63 Feld „802.11-Modus“ festlegen 63 Feld „DHCP aktiviert“ festlegen 64 Feld „IP-Adresse“ festlegen 64 Feld „Subnetzmaske“ festlegen 64 Feld „Standardrouter“ festlegen 64 Felder „DNS-Server“ festlegen 65 Feld „Alternativer TFTP-Server“ festlegen 65 Feld „TFTP-Server 1“ festlegen 65 Feld „TFTP-Server 2“ festlegen 66 Telefon für die Verwendung von DHCP einrichten 66 Telefon so einrichten, dass kein DHCP verwendet wird 66 Überprüfung des Telefons beim Starten 67 Telefondienste für Benutzer konfigurieren 67 Einrichtung des Telefons in Cisco Unified Communications Manager 69 Cisco IP-Telefon einrichten 69 MAC-Adresse des Telefons bestimmen 72 Methoden zum Hinzufügen von Telefonen 72 Einzelne Telefone hinzufügen 73 Telefone über BAT-Telefonvorlage hinzufügen 73 Benutzer zu Cisco Unified Communications Manager hinzufügen 74 Benutzer aus einem externen LDAP-Verzeichnis hinzufügen 75 Benutzer dem Cisco Unified Communications Manager direkt hinzufügen 75 Benutzer zu Endbenutzergruppe hinzufügen 76 Telefone zu Benutzern zuordnen 76 SRST (Survivable Remote Site Telephony) 77 E-SRST (Enhanced Survivable Remote Site Telephony) 81 Funktionen von Cisco Unified Communications Manager einrichten 81 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie v Inhaltsverzeichnis Selbsthilfe-Portal-Verwaltung 83 Selbsthilfe-Portal – Übersicht 83 Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal einrichten 84 Anzeige des Selbsthilfe-Portals anpassen 84 Installation von Hardware und Zubehör 85 Zubehör für das Cisco IP-Telefon 87 Unterstützung für Zubehör 87 Telefonstütze anbringen 88 Telefon mit einem Kabelschloss sichern 88 Externe Lautsprecher und Mikrofon 89 Headsets 89 Audioqualität 90 Analoge Headsets 90 Wideband für analoge Headsets aktivieren 90 Wideband-Codec für analoge Headsets aktivieren 91 Kabelgebundene Headsets 91 Kabelgebundenes Headset verbinden 91 Kabelgebundenes Headset deaktivieren 92 USB-Headsets 92 USB-Headset aktivieren 92 USB-Headset deaktivieren 93 Kabellose Headsets 93 E-Hookswitch aktivieren 93 Kabellose Bluetooth-Headsets 94 Kabelloses Bluetooth-Headset aktivieren 95 Tastenerweiterungsmodul für das Cisco IP-Telefon 97 Übersicht über die Einrichtung des Tastenerweiterungsmoduls für das Cisco IP-Telefon 97 Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls 98 Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden 100 Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden 104 Tastenerweiterungsmodul in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten 108 Auf das Tastenerweiterungsmodul-Setup zugreifen 110 Tastenerweiterungsmodul zurücksetzen 111 Fehlerbehebung für das Tastenerweiterungsmodul 111 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie vi Inhaltsverzeichnis Wandhalterungen 113 Wandhalterungen 113 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) 113 Wandbefestigungs-Kit (ohne Diebstahlschutz) für Telefone anbringen 115 Telefon von Wandhalterung (ohne Diebstahlschutz) abnehmen 119 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul 120 Wandbefestigungs-Kit (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul anbringen 122 Telefon und Tastenerweiterungsmodul von der Wandhalterung (ohne Diebstahlschutz) abnehmen 125 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen 126 Halterung anbringen 127 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul 132 Halterung für Telefon mit TEM anbringen 132 Hörerstation einstellen 137 Administration des Cisco IP-Telefons 139 Sicherheitsfunktionen des Cisco IP-Telefons 141 Unterstützte Sicherheitsfunktionen 141 LSC (Locally Significant Certificate) einrichten 147 Sicherheit von Telefongesprächen 148 Sicheres Konferenzgespräch identifizieren 149 Sicheren Anruf identifizieren 150 Verschlüsselung für Aufschaltung bereitstellen 151 WLAN-Sicherheit 151 Authentifizierung einrichten 155 Wireless-Sicherheit-Anmeldeinformationen 155 Benutzername und Kennwort einrichten 155 Pre-shared Key – Setup 156 Formate für Pre-shared Keys 156 PSK einrichten 156 Wireless-Verschlüsselung 157 WEP-Schlüsselformate 157 WEP-Schlüssel einrichten 157 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie vii Inhaltsverzeichnis EAP-TLS-Authentifizierungszertifikate 158 Vom Hersteller installiertes Zertifikat 158 Vom Benutzer installiertes Zertifikat 158 EAP-TLS-Authentifizierungszertifikate installieren 159 Datum und Uhrzeit einstellen 160 Zertifikate im ACS exportieren und installieren 160 Methoden zum Exportieren von Zertifikaten aus dem ACS 161 CA-Zertifikat von ACS mithilfe der Microsoft-Zertifikatdienste exportieren 161 CA-Zertifikat von ACS mit Internet Explorer exportieren 161 Vom Benutzer installiertes Zertifikat anfordern und importieren 162 Stammzertifikat des Authentifizierungsservers installieren 162 ACS-Benutzerkonto einrichten und Zertifikat installieren 163 PEAP-Setup 163 Vorbereitungen 164 PEAP-Authentifizierung aktivieren 164 802.1X-Authentifizierung 164 Auf die 802.1X-Authentifizierung zugreifen 165 802.1X-Authentifizierungsoptionen 166 Feld „Geräteauthentifizierung“ festlegen 167 Individuelle Anpassung des Cisco IP-Telefons 169 Benutzerdefinierte Ruftöne 169 Benutzerdefinierte Ruftöne einrichten 170 Dateiformate für individuelle Ruftöne 170 Benutzerdefinierte Hintergrundbilder 171 Benutzerdefiniertes Hintergrundbild einrichten 172 Formate für benutzerdefinierte Hintergrunddateien 173 Wideband-Codec einrichten 174 Inaktiv-Anzeige einrichten 175 Telefonfunktionen und Einrichtung 177 Übersicht über Telefonfunktionen und Einrichtung 178 Support für Benutzer von Cisco IP-Telefonen 179 Telefonfunktionen 179 Funktionstasten und Softkeys 198 Mobil- und Remotezugriff über Expressway 200 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie viii Inhaltsverzeichnis Bereitstellungsszenarien 201 Verfügbare Telefonfunktionen für Mobil- und Remotezugriff über Expressway 202 Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung konfigurieren 203 Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für ein Telefon aktivieren 203 Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für eine Gruppe von Telefonen aktivieren 203 Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für ein Netzwerk aktivieren 204 QR-Code für die MRA-Anmeldung generieren 204 VPN-Konfiguration 204 Lautsprecher deaktivieren 205 Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen 206 Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen 208 Mitarbeiterbegrüßung aktivieren 211 DF-Bit einrichten 212 „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) einrichten 213 Überwachung und Aufzeichnung einrichten 213 Stromaushandlung für LLDP einrichten 214 Bluetooth-Profile einrichten 215 Automatische Portsynchronisierung einrichten 215 SSH-Zugriff einrichten 216 Benachrichtigung für Rufumleitung einrichten 217 KAufsch. einrichten 218 Client-Matter-Codes einrichten 218 Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten 219 BLF für Anruflisten aktivieren 220 Informationen für zwei Speicherbänke einrichten 220 Erzwungene Autorisierungscodes einrichten 221 Popup-Timer für eingehenden Anruf einrichten 222 Gemeinsame Firmware für Gruppe einrichten 222 Remote-Portkonfiguration einrichten 223 Steuerung des Headset-Eigenechos festlegen 224 Wählton über Freigabetaste einrichten 225 Überwachung geparkter Anrufe 225 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie ix Inhaltsverzeichnis Timer für Überwachung geparkter Anrufe einrichten 226 Parameter zur Überwachung geparkter Anrufe für Verzeichnisnummern einrichten 227 Überwachung geparkter Anrufe für Hunt Lists einrichten 228 Aktionshinweis für eingehende Anrufe aktivieren 229 Anzeigeerweiterung für Anrufprotokoll aktivieren 230 Anrufprotokoll für gemeinsam genutzte Leitung aktivieren 230 Standardleitungsfilter einrichten 231 Benutzerdefinierten Leitungsfilter einrichten 231 Telefontastenvorlagen 232 Telefontastenvorlage ändern 232 Telefontastenvorlage für alle Anrufe zuweisen 233 Persönliches Adressbuch oder Kurzwahl als IP-Telefondienst einrichten 233 Telefontastenvorlage für das persönliche Adressbuch oder die Schnellwahl ändern 234 Zugriff auf Telefon-Webseite verwalten 235 Softkey-Vorlage einrichten 236 RTP/SRTP-Portbereich einrichten 239 TLS-Fortsetzungs-Timer einrichten 240 Audio- und Videoport-Bereiche einrichten 241 Cisco IP Manager Assistant einrichten 242 Visual Voicemail einrichten 245 Visual Voicemail für einen bestimmten Benutzer einrichten 246 Visual Voicemail-Setup für eine Benutzergruppe 246 Intelligent Proximity aktivieren 246 „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ und „Übergabe an eine andere Leitung“ verwalten 247 Video über Computer einrichten 248 Auflösung für Videoübertragung einrichten 248 Problemberichtstool 250 Upload-URL für den Kundensupport konfigurieren 250 Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen 251 „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ konfigurieren 252 Beschreibung für eine Leitung festlegen 252 Unternehmensverzeichnis und persönliches Verzeichnis 253 Unternehmensverzeichnis einrichten 253 Persönliches Verzeichnis einrichten 253 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie x Inhaltsverzeichnis Benutzereinträge im persönlichen Verzeichnis einrichten 254 Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ herunterladen 254 Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ bereitstellen 255 Synchronisierungsanwendung installieren 255 Synchronisierungsanwendung einrichten 256 Anwendungs-Wählregeln 256 Anwendungs-Wählregeln konfigurieren 257 Fehlerbehebung beim Cisco IP-Telefon 259 Telefonsysteme überwachen 261 Cisco IP-Telefon – Status 261 Fenster „Modellinformationen“ anzeigen 261 Felder für „Modellinformationen“ 262 Menü „Status“ anzeigen 262 Fenster „Statusmeldungen“ anzeigen 263 Statusmeldungsfelder 263 Bildschirm „Netzwerkstatistik“ anzeigen 272 Informationen der Ethernet-Statistik 272 Bildschirm „Wireless-Statistik“ anzeigen 276 WLAN-Statistik 276 Fenster „Anrufstatistik“ anzeigen 277 Felder für Anrufstatistik 278 Fenster „Aktueller Zugangspunkt“ anzeigen 279 Felder für „Aktueller Zugangspunkt“ 280 Cisco IP-Telefon-Webseite 281 Auf die Webseite für das Telefon zugreifen 282 Geräteinformationen 282 Netzwerk-Setup 284 Netzwerkstatistik 288 Webseite für Ethernet-Informationen 288 Webseiten „Zugriff“ und „Netzwerk“ 289 Geräteprotokolle 291 Streaming-Statistik 292 Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern 295 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xi Inhaltsverzeichnis Beispielausgabe für „CallInfo“ 296 Beispielausgabe für „LineInfo“ 296 Beispielausgabe für „ModeInfo“ 297 Fehlerbehebung 299 Allgemeine Informationen zur Fehlerbehebung 299 Probleme beim Starten 301 Cisco IP-Telefon durchläuft nicht den normalen Startvorgang 301 Cisco IP-Telefon registriert sich nicht im Cisco Unified Communications Manager 302 Anzeige von Fehlermeldungen auf dem Telefon 303 Telefon kann keine Verbindung mit dem TFTP-Server oder Cisco Unified Communications Manager herstellen 303 Telefon kann keine Verbindung mit dem TFTP-Server herstellen 303 Telefon kann keine Verbindung mit dem Server herstellen 303 Telefon kann über DNS keine Verbindung herstellen 304 Cisco Unified Communications Manager- und TFTP-Dienste werden nicht ausgeführt 304 Beschädigte Konfigurationsdatei 304 Registrierung des Telefons in Cisco Unified Communications Manager 304 Cisco IP-Telefon kann keine IP-Adresse beziehen 305 Probleme beim Zurücksetzen des Cisco IP-Telefons 305 Telefon wird aufgrund von sporadischen Netzwerkausfällen zurückgesetzt 305 Telefon wird aufgrund von DHCP-Parameterfehlern zurückgesetzt 306 Telefon wird aufgrund einer falschen statischen IP-Adresse zurückgesetzt 306 Telefon wird bei starker Netzwerkauslastung zurückgesetzt 306 Telefone wurden zurückgesetzt – Absichtliches Zurücksetzen 306 Telefon wird aufgrund von DNS- oder anderen Verbindungsproblemen zurückgesetzt 307 Telefon startet nicht 307 Telefon kann keine Verbindung mit dem LAN herstellen 307 Sicherheitsprobleme beim Cisco IP-Telefon 308 Probleme mit der CTL-Datei 308 Authentifizierungsfehler, Telefon kann CTL-Datei nicht authentifizieren 308 Telefon kann die CTL-Datei nicht authentifizieren 308 CTL-Datei wird authentifiziert, andere Konfigurationsdateien werden jedoch nicht authentifiziert 308 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xii Inhaltsverzeichnis ITL-Datei wird authentifiziert, andere Konfigurationsdateien werden jedoch nicht authentifiziert 309 TFTP-Autorisierung schlägt fehl 309 Telefon registriert sich nicht 309 Signierte Konfigurationsdateien werden nicht angefordert 310 Allgemeine Probleme bei Anrufen 310 Anruf kann nicht hergestellt werden 310 Telefon erkennt keine DTMF-Ziffern oder Ziffern werden verzögert angezeigt 311 Fehlerbehebungsverfahren 311 TFTP-Einstellungen überprüfen 311 Ermitteln, ob bzw. welche DNS- oder Verbindungsprobleme bestehen 312 DHCP-Einstellungen überprüfen 312 Neue Telefonkonfigurationsdatei erstellen 313 Ermitteln, ob bzw. welche 802.1X-Authentifizierungsprobleme bestehen 314 DNS-Einstellungen überprüfen 314 Dienst starten 314 Fehlersuchinformationen über Cisco Unified Communications Manager verwalten 315 Weitere Informationen zur Fehlerbehebung 316 Wartung 317 Standardmäßiges Zurücksetzen 317 Telefon über das Tastenfeld des Telefons auf die Werkseinstellungen zurücksetzen 318 Durchführen von „Alle Einstellungen zurücksetzen“ im Menü „Telefon“ 318 Netzwerkkonfiguration zurücksetzen 319 Benutzer-Netzwerkkonfiguration zurücksetzen 319 CTL-Datei entfernen 320 Quality Reporting Tool 320 Überwachung der Sprachqualität 320 Tipps zur Behebung von Sprachqualitätsproblemen 321 Cisco IP-Telefon reinigen 322 Unterstützung von Benutzern in anderen Ländern 323 Unified Communications Manager Endpoints Locale Installer 323 Unterstützung der Protokollierung von Auslandsgesprächen 323 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xiii Inhaltsverzeichnis Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xiv Vorwort Einleitung • Übersicht, Seite xv • Zielgruppe, Seite xv • In diesem Handbuch verwendete Konventionen, Seite xv • Zugehörige Dokumentation, Seite xvii • Dokumentation, Support und Sicherheitsrichtlinien, Seite xviii Übersicht Das Cisco IP-Telefon 8800 – Administratorhandbuch enthält alle relevanten Informationen über Telefone in einem VoIP-Netzwerk: grundlegende Erläuterungen sowie Informationen zur Installation, Konfiguration, Verwaltung und Fehlerbehebung. Aufgrund der Komplexität eines IP-Telefonienetzwerks werden in diesem Handbuch Vorgänge, die im Cisco Unified Communications Manager bzw. auf anderen Netzwerkgeräten durchgeführt werden müssen, nicht umfassend erläutert. Zielgruppe Netzwerktechniker, Systemadministratoren und Telekommunikationstechniker sollten sich anhand dieses Handbuchs mit den Schritten vertraut machen, die zum Einrichten von Cisco IP-Telefonen erforderlich sind. Zu den in diesem Dokument beschriebenen Aufgaben gehört auch die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen, die sich nicht an Telefonbenutzer richten. Für die Aufgaben in diesem Handbuch müssen Sie mit Cisco Unified Communications Manager vertraut sein. In diesem Handbuch verwendete Konventionen In diesem Dokument werden die folgenden Konventionen verwendet: Konvention Beschreibung Fettdruck Befehle und Schlüsselwörter sind fett markiert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xv Einleitung In diesem Handbuch verwendete Konventionen Konvention Beschreibung Kursivschrift Argumente, für die Sie Werte angeben, sind kursiv dargestellt. [] Elemente in eckigen Klammern sind optional. {x|y|z} Alternative Schlüsselwörter sind in geschweiften Klammern gruppiert und durch vertikale Striche getrennt. [x|y|z] Optional alternative Schlüsselwörter sind in Klammern gruppiert und durch vertikale Striche getrennt. Zeichenfolge Mehrere Zeichen ohne Anführungszeichen. Schließen Sie die Zeichenfolge nicht in Anführungszeichen ein, da die Anführungszeichen sonst zur Zeichenfolge gehören. Bildschirmschrift Terminalsitzungen und vom System angezeigte Informationen werden in Bildschirmschrift angezeigt. Eingabeschrift Informationen, die Sie eingeben müssen, sind in Eingabeschrift angegeben. Kursive Bildschirmschrift Argumente, für die Sie Werte angeben, sind in kursiver Bildschirmschrift dargestellt. ^ Das Symbol ^ steht für die Strg-Taste. Beispielsweise bedeutet „^D“ in einer Bildschirmanzeige, dass Sie die Strg-Taste gedrückt halten müssen, während Sie die Taste „D“ drücken. < > Nicht druckbare Zeichen wie Kennwörter sind in spitzen Klammern angegeben. Hinweis Dies bedeutet, dass der Leser auf etwas hingewiesen wird. Hinweise enthalten nützliche Vorschläge oder Verweise auf Unterlagen, die nicht zur Dokumentation gehören. Vorsicht Dies bedeutet, dass der Leser etwas beachten muss. In dieser Situation kann eine Vorgehensweise möglicherweise zu Schäden an den Geräten oder zu einem Datenverlust führen. Für Warnungen gilt folgende Konvention: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xvi Einleitung Zugehörige Dokumentation Achtung WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Dieses Warnsymbol bedeutet Gefahr. Sie befinden sich in einer Situation, die zu Verletzungen führen kann. Machen Sie sich vor der Arbeit mit Geräten mit den Gefahren elektrischer Schaltungen und den üblichen Verfahren zur Vorbeugung von Unfällen vertraut. Suchen Sie mit der am Ende jeder Warnung angegebenen Hinweisnummer nach der jeweiligen Übersetzung in den Sicherheitshinweisen, die diesem Gerät beiliegt. Hinweis 1071 BEWAHREN SIE DIESE HINWEISE GUT AUF. Zugehörige Dokumentation In den folgenden Abschnitten finden Sie zugehörige Informationen. Dokumentation zu Cisco IP-Telefon 8800-Serie Lesen Sie die Publikationen für Ihre Sprache, Ihr Telefonmodell und Ihr Anrufsteuerungssystem. Navigieren Sie zum folgenden Dokumentations-URL: http://www.cisco.com/c/en/us/support/collaboration-endpoints/unified-ip-phone-8800-series/ tsd-products-support-series-home.html Die Entwurfshandbücher finden Sie unter folgender URL: http://www.cisco.com/c/en/us/support/collaboration-endpoints/unified-ip-phone-8800-series/ products-implementation-design-guides-list.html Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager Siehe das Cisco Unified Communications Manager-Dokumentationshandbuch sowie weitere für Ihre Cisco Unified Communications Manager-Version spezifische Veröffentlichungen. Navigieren Sie zum folgenden Dokumentations-URL: http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/unified-communications-manager-callmanager/ tsd-products-support-series-home.html Dokumentation zu Cisco Business Edition 3000 Siehe das Cisco Business Edition 3000-Dokumentationshandbuch sowie weitere für Ihre Cisco Business Edition 3000-Version spezifische Veröffentlichungen. Navigieren Sie zum folgenden Dokumentations-URL: http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/business-edition-3000/ tsd-products-support-series-home.html Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xvii Einleitung Dokumentation zu Cisco Business Edition 6000 Dokumentation zu Cisco Business Edition 6000 Siehe das Cisco Business Edition 6000-Dokumentationshandbuch sowie weitere Publikationen für Ihre Version von Cisco Business Edition 6000. Navigieren Sie zum folgenden URL: http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/business-edition-6000/ tsd-products-support-series-home.html Dokumentation, Support und Sicherheitsrichtlinien Angaben dazu, wie Sie Feedback zur Dokumentation liefern können, sowie Informationen zu Dokumentation, Support und Sicherheitsrichtlinien sowie zu empfohlenen Aliasnamen und allgemeinen Cisco-Dokumenten finden Sie in der monatlichen Veröffentlichung What’s New in Cisco Product Documentation (Neues in der Cisco Produktdokumentation), in der alle neuen und überarbeiteten technischen Dokumentationen von Cisco aufgeführt sind: http://www.cisco.com/en/US/docs/general/whatsnew/whatsnew.html Abonnieren Sie Neuigkeiten bei Cisco Produktdokumentationen als RSS-Feed (Really Simple Syndication), um alle Neuigkeiten direkt über ein RSS-Programm zu erhalten. Die RSS-Feeds sind ein kostenloser Service. Cisco unterstützt derzeit RSS, Version 2.0. Überblick über die Cisco-Produktsicherheit Dieses Produkt enthält Verschlüsselungsfunktionen und unterliegt den geltenden Gesetzen in den USA oder des jeweiligen Landes bezüglich Import, Export, Weitergabe und Nutzung des Produkts. Die Bereitstellung von Verschlüsselungsprodukten durch Cisco gewährt Dritten nicht das Recht, die Verschlüsselungsfunktionen zu importieren, zu exportieren, weiterzugeben oder zu nutzen. Importeure, Exporteure, Vertriebshändler und Benutzer sind für die Einhaltung aller jeweils geltenden Gesetze verantwortlich. Durch die Verwendung dieses Produkts erklären Sie, alle geltenden Gesetze und Vorschriften einzuhalten. Wenn Sie die geltenden Gesetze nicht einhalten können, müssen Sie das Produkt umgehend zurückgeben. Weitere Angaben zu den Exportvorschriften der USA finden Sie unter http://www.bis.doc.gov/ policiesandregulations/ear/index.htm. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie xviii KAPITEL 1 Neue und geänderte Informationen • Neue Informationen zur Firmware Version 11.0, Seite 1 Neue Informationen zur Firmware Version 11.0 Alle neuen Funktionen wurden in den Abschnitt Telefonfunktionen, auf Seite 179 aufgenommen. Alle Verweise auf die Cisco Unified Communications Manager-Dokumentation wurden im Hinblick auf die Unterstützung sämtlicher Cisco Unified Communications Manager-Versionen aktualisiert. Tabelle 1: Überarbeitung des Cisco IP-Telefon 8800-Administratorhandbuchs für Firmware-Version 11.0 Überarbeitung Aktualisierter Abschnitt Aktualisiert – Konkretisierung und Beheben von Unzulänglichkeiten • VPN-Konfiguration, auf Seite 204 • IPv6 einrichten, auf Seite 58 • Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls, auf Seite 98 • Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten, auf Seite 219 • Auflösung für Videoübertragung einrichten, auf Seite 248 • E-SRST (Enhanced Survivable Remote Site Telephony), auf Seite 81 Aktualisiert – Verbesserte Einteilung in unterstützte Optionen zum Debuggen des Telefons • Fehlersuchinformationen über Cisco Unified Communications Manager verwalten, auf Seite 315. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 1 Neue und geänderte Informationen Neue Informationen zur Firmware Version 11.0 Überarbeitung Aktualisiert – Verbesserte Unterstützung von digitalen EAP-TLS + SCEP-, PEAP-GTC- und X.509-Zertifikaten Aktualisierter Abschnitt • WLAN-Sicherheit, auf Seite 151. • Authentifizierung einrichten, auf Seite 155 • Wireless-Sicherheit-Anmeldeinformationen, auf Seite 155 Aktualisiert – Verbesserte Unterstützung des Problemberichtstools (PRT) • Problemberichtstool, auf Seite 250. • Upload-URL für den Kundensupport konfigurieren, auf Seite 250. Unterstützung durch „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ hinzugefügt Unterstützung durch „Anwendungs-Wählregel“ hinzugefügt Leitungsbeschreibung hinzugefügt Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 2 • Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen, auf Seite 251. • Anwendungs-Wählregeln, auf Seite 256 • Beschreibung für eine Leitung festlegen, auf Seite 252. TEIL I Informationen zum Cisco IP-Telefon • Technische Details, Seite 5 • Cisco IP-Telefon-Hardware, Seite 23 KAPITEL 2 Technische Details • Gehäusespezifikationen und Betriebsumgebung, Seite 5 • Kabelspezifikationen, Seite 6 • Stromversorgung des Telefons, Seite 8 • Netzwerkprotokolle, Seite 11 • VLAN-Interaktion, Seite 16 • Interaktion mit dem Cisco Unified Communications Manager, Seite 17 • Interaktion mit Cisco Unified Communications Manager Express, Seite 17 • Interaktion mit dem Sprachnachrichtensystem, Seite 18 • Übersicht über den Startvorgang des Telefons, Seite 18 • Externe Geräte, Seite 20 • Informationen zum USB-Port, Seite 21 • Konfigurationsdateien für Telefone, Seite 21 • Verhalten des Telefons bei Netzwerküberlastung, Seite 22 • Telefonverhalten in einem Netzwerk mit zwei Netzwerkroutern, Seite 22 Gehäusespezifikationen und Betriebsumgebung In der folgenden Tabelle werden die Gehäusespezifikationen und die Spezifikationen zur Betriebsumgebung für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie aufgeführt. Tabelle 2: Gehäusespezifikationen und Betriebsumgebung Spezifikation Wert oder Bereich Betriebstemperatur 0 bis 40 °C Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 5 Kabelspezifikationen Spezifikation Wert oder Bereich Relative Luftfeuchtigkeit beim Betrieb In Betrieb: 10 % bis 90 % (nicht kondensierend) Lagertemperatur –10 ° bis 60 °C Höhe 229,1 mm Breite 257,34 mm Tiefe 40 mm Gewicht 1,19 kg Netzanschluss 100–240 VAC, 50–60 Hz, 0,5 A bei Verwendung des Netzteils Außer Betrieb: 10 % bis 95 % (nicht kondensierend) 48 VDC, 0,2 A bei Inline-Stromversorgung über das Netzwerkkabel Kabel Kategorie 3/5/5e/6 für 10-Mbit/s-Kabel mit vier Paaren Kategorie 5/5e/6 für 100-Mbit/s-Kabel mit vier Paaren Kategorie 5e/6 für 1000-Mbit/s-Kabel mit vier Paaren Hinweis Entfernung Kabel weisen vier Leiterpaare auf, sodass sich eine Summe von acht Leitern ergibt. Entsprechend der Ethernet-Spezifikation sollte die Kabellänge zwischen einem Cisco IP-Telefon und dem Switch höchstens 100 m betragen. Kabelspezifikationen Im Folgenden sind die Kabelspezifikationen aufgeführt: • RJ-9-Buchse (4 Leiter) für Hörer- und Headset-Port • RJ-45-Buchse für den LAN 10/100/1000BaseT-Anschluss (10/100/1000-Netzwerk-Port am Telefon) • RJ-45-Buchse für einen zweiten 10/100/1000BaseT-kompatiblen Anschluss (10/100/1000-Computer-Port am Telefon) • 3,5-mm-Buchse für Lautsprecheranschluss • 48-Volt-Netzanschluss Pin-Belegungen für Netzwerk- und Computer-Ports Obgleich sowohl der Netzwerk- als auch der Computer-Zugangs-Port für die Netzwerkverbindung verwendet werden, dienen sie unterschiedlichen Zwecken und weisen auch unterschiedliche Pin-Belegungen auf. • Der Netzwerk-Port ist der „10/100/1000 SW“-Port auf dem Cisco IP-Telefon. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 6 Kabelspezifikationen • Der Computer-Zugangs-Port ist der „10/100/1000 PC“-Port auf dem Cisco IP-Telefon. Netzwerk-Port-Stecker In der folgenden Tabelle sind die Pin-Belegungen des Netzwerk-Port-Steckers aufgeführt. Tabelle 3: Pin-Belegungen des Netzwerk-Port-Steckers Pin-Nummer Funktion 1 BI_DA+ 2 BI_DA- 3 BI_DB+ 4 BI_DC+ 5 BI_DC- 6 BI_DB- 7 BI_DD+ 8 BI_DD- Hinweis BI steht für bidirektional, und DA, DB, DC und DD stehen für Daten A, Daten B, Daten C bzw. Daten D. Computer-Port-Stecker In der folgenden Tabelle sind die Pin-Belegungen des Computer-Port-Steckers aufgeführt. Tabelle 4: Pin-Belegungen des Computer-Port-Steckers Pin-Nummer Funktion 1 BI_DB+ 2 BI_DB- 3 BI_DA+ 4 BI_DD+ 5 BI_DD- 6 BI_DA- Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 7 Stromversorgung des Telefons Pin-Nummer Funktion 7 BI_DC+ 8 BI_DC- Hinweis BI steht für bidirektional, und DA, DB, DC und DD stehen für Daten A, Daten B, Daten C bzw. Daten D. Stromversorgung des Telefons Das Cisco IP-Telefon kann über eine externe Stromversorgung oder mit „Power over Ethernet“ (PoE) betrieben werden. Die externe Stromversorgung erfolgt über ein separates Netzteil. Der Switch liefert PoE über das Ethernet-Kabel des Telefons. Hinweis Wenn Sie ein Telefon installieren, das über eine externe Stromversorgung betrieben wird, schließen Sie das Netzteil an das Telefon und an eine Steckdose an, bevor Sie das Ethernet-Kabel an das Telefon anschließen. Wenn Sie ein Telefon entfernen, das über eine externe Stromversorgung betrieben wird, ziehen Sie das Ethernet-Kabel vom Telefon ab, bevor Sie das Netzkabel abziehen. In der folgenden Tabelle finden Sie Richtlinien zur Stromversorgung des Cisco IP-Telefons. Tabelle 5: Richtlinien zur Stromversorgung des Cisco IP-Telefons Art der Stromversorgung Richtlinien Externe Stromversorgung: Das Cisco IP-Telefon verwendet zur Stromversorgung den CP-PWR-CUBE-4. Erfolgt über CP-PWR-CUBE-4= externe Stromversorgung Externe Stromversorgung: Erfolgt über den Power Injector für Cisco IP-Telefone. Der Power Injector für Cisco IP-Telefone kann für alle Cisco IP-Telefone verwendet werden. Als Midspan-Gerät sorgt der Injector für die integrierte Stromversorgung des angeschlossenen Telefons. Der Power Injector für Cisco IP-Telefone wird zwischen den Switch-Port und das IP-Telefon geschaltet und unterstützt eine Kabellänge von maximal 100 Metern zwischen dem ausgeschalteten Switch und dem IP-Telefon. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 8 Stromversorgung des Telefons Art der Stromversorgung Richtlinien Stromversorgung über PoE: Erfolgt über einen Switch, der mithilfe eines Ethernet-Kabels an das Telefon angeschlossen ist. Das Cisco IP-Telefon unterstützt die Stromversorgung gemäß IEEE 802.3af Klasse 1 an Signalpaaren und Ersatzpaaren. Das Cisco IP-Telefon unterstützt IEEE 802.3af für externe Zusatzgeräte. Die Cisco IP-Telefone 8851, 8851NR, 8861 und 8865 unterstützen IEEE 802.3af für das Laden von Smartphones. Die Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 unterstützen IEEE 802.3at für das Laden von Tablets. Stellen Sie für einen unterbrechungsfreien Betrieb des Telefons sicher, dass der Switch über eine Notstromversorgung verfügt. Stellen Sie sicher, dass die auf Ihrem Switch ausgeführte CatOS- oder IOS-Version die vorgesehenen Anwendungsgebiete Ihres Telefons unterstützt. Informationen zur Betriebssystemversion finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Switch. 802.3at-Unterstützung: Das Cisco IP-Telefon ist zu einem höheren Stromverbrauch, als gemäß IEEE 802.3af vorgesehen, in der Lage, wenn der Switch 802.3at unterstützt. Universal Power over Ethernet (UPoE) Das Cisco IP-Telefon 8865 unterstützt UPoE. Weitere Informationen über die Stromversorgungsanforderungen des Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul finden Sie unter Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls, auf Seite 98. Die Dokumente in der folgenden Tabelle enthalten weitere Informationen zu den folgenden Themen: • Cisco-Switches, die für den Einsatz mit Cisco IP-Telefonen geeignet sind • Cisco IOS-Versionen, die eine bidirektionale Stromaushandlung unterstützen • Weitere Anforderungen und Einschränkungen im Zusammenhang mit der Stromversorgung Thema des Dokuments URL Power Injector für Cisco IP-Telefone http://www.cisco.com/c/en/us/products/collaboration-endpoints/ unified-ip-phone-power-injector/index.html PoE-Lösungen http://www.cisco.com/c/en/us/solutions/enterprise-networks/ power-over-ethernet-solutions/index.html UPoE http://www.cisco.com/c/en/us/solutions/enterprise-networks/ upoe/index.html Cisco Catalyst-Switches http://www.cisco.com/c/en/us/products/switches/index.html Integrierte Dienst-Router http://www.cisco.com/c/en/us/products/routers/index.html Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 9 Stromversorgung des Telefons Thema des Dokuments URL Cisco IOS Software http://www.cisco.com/c/en/us/products/ios-nx-os-software/ index.html Stromausfall Die Verfügbarkeit der Notfalldienste auf dem Telefon ist nur dann gewährleistet, wenn das Telefon mit Strom versorgt ist. Bei einem Stromausfall können Notrufnummern erst nach Wiederherstellung der Stromzufuhr gewählt werden. Bei einer Unterbrechung der Stromversorgung oder bei einem Stromausfall müssen Sie das Gerät möglicherweise zurücksetzen oder neu konfigurieren, um Notrufnummern wählen zu können. Senkung des Stromverbrauchs Verwandte Themen Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen, auf Seite 208 Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen, auf Seite 206 Stromaushandlung über LLDP Zwischen Telefon und Switch erfolgt eine Stromaushandlung über den Stromverbrauch des Telefons. Für den Betrieb des Cisco IP-Telefons gibt es mehrere Stromeinstellungen, wodurch zum Beispiel der Stromverbrauch gesenkt wird, wenn weniger Strom zur Verfügung steht. Nach dem Neustart eines Telefons führt der Switch mit einem Protokoll (CDP oder LLDP) die Stromaushandlung durch. Der Switch verbindet sich mit dem ersten Protokoll, das einen Schwellengrenzwert (TLV) enthält, das vom Telefon übertragen wird. Wenn der Systemadministrator das Protokoll auf dem Telefon deaktiviert, kann das Telefon keine Zubehörkomponenten einschalten, weil der Switch nicht auf Stromanfragen im anderen Protokoll reagiert. Cisco empfiehlt, bei Verbindungen zu einem Switch, der die Stromaushandlung unterstützt, die Stromaushandlungsfunktion immer aktiviert zu lassen (Standard). Wenn die Stromaushandlung deaktiviert ist, trennt der Switch die Stromversorgung zum Telefon möglicherweise. Wenn der Switch die Stromaushandlung nicht unterstützt, deaktivieren Sie die Stromaushandlungsfunktion, bevor Sie Zubehörkomponenten über PoE aktivieren. Wenn die Stromaushandlung deaktiviert ist, kann das Telefon die Zubehörkomponenten bis zum maximalen gemäß IEEE 802.3af-2003-Norm zugelassenen Wert mit Strom versorgen. Hinweis Wenn CDP und Stromaushandlung deaktiviert sind, kann das Telefon die Zubehörkomponenten bis zu 15,4 W mit Strom versorgen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 10 Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokolle Die Cisco IP-Telefon 8800-Serie unterstützt verschiedene eigene und Industriestandard-konforme Netzwerkprotokolle, die für die Sprachkommunikation benötigt werden. Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der von den Telefonen unterstützten Netzwerkprotokolle. Tabelle 6: Von der Cisco IP-Telefon 8800-Serie unterstützte Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokoll Zweck Anmerkungen zur Verwendung Bluetooth Bluetooth ist ein Kurzstrecken-Funkprotokoll (WPAN-Protokoll), das die Kommunikation zwischen Geräten über kurze Distanzen regelt. Die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 unterstützen Bluetooth 4.1. Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR unterstützen Bluetooth nicht. Die Cisco IP-Telefone 8851 und 8861 unterstützen Bluetooth 4.0. Bootstrap Protocol (BootP) Mit BootP kann ein Netzwerkgerät, beispielsweise das Cisco — IP-Telefon, bestimmte Startinformationen (z. B. die IP-Adresse) abfragen. Cisco Audio Session Tunnel (CAST) Mit dem CAST-Protokoll können Cisco IP-Telefone und zugehörige Anwendungen entfernte IP-Telefone erkennen und mit diesen kommunizieren, ohne dass Änderungen an den herkömmlichen Komponenten zur Signalübertragung, beispielsweise dem Cisco Unified Communications Manager und den Gateways, erforderlich sind. Das Cisco IP-Telefon nutzt das CAST-Protokoll als Schnittstelle zwischen CUVA und dem Cisco Unified Communications Manager, wobei das Cisco IP-Telefon als SIP-Proxy agiert. Cisco Discovery Protocol (CDP) CDP ist ein Protokoll zur Geräteerkennung, das auf allen von Cisco IP-Telefone nutzen CDP für Cisco hergestellten Geräten ausgeführt wird. die Übertragung von Informationen, wie beispielsweise Mithilfe von CDP kann sich ein Gerät innerhalb des Zusatz-VLAN-ID, Netzwerks für andere Geräte erkennbar machen und Energiemanagementdaten einzelner Informationen über andere Geräte empfangen. Ports oder Konfigurationsinformationen zur Quality of Service (QoS), an den Cisco Catalyst-Switch. Cisco Peer-to-Peer Distribution CPPDP ist ein Cisco-eigenes Protokoll, mit dessen Hilfe für CPPDP wird von der Funktion Protocol (CPPDP) Geräte eine Peer-to-Peer-Hierarchie hergestellt werden kann. „Gemeinsame Firmware für Über diese Hierarchie können die in der Hierarchie Gruppe“ genutzt. befindlichen Geräte Firmware-Dateien an die benachbarten Geräte weitergeben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 11 Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokoll Zweck Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) DHCP stellt dynamisch IP-Adressen bereit und weist diese den Netzwerkgeräten zu. Anmerkungen zur Verwendung DHCP ist standardmäßig aktiviert. Wenn DHCP deaktiviert ist, muss das Konfigurieren von IP-Adresse, DHCP ermöglicht das Einbinden eines IP-Telefons in ein Netzwerk, wobei das Telefon anschließend betriebsbereit ist, Subnetzmaske, Gateway und TFTP-Server manuell und direkt ohne dass manuell eine IP-Adresse zugewiesen oder zusätzliche Netzwerkparameter konfiguriert werden müssen. auf jedem einzelnen Telefon vorgenommen werden. Wir empfehlen, die benutzerdefinierte DHCP-Option 150 zu verwenden. Bei dieser Methode konfigurieren Sie die IP-Adresse des TFTP-Servers als Optionswert. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Wenn Sie Option 150 nicht nutzen können, empfiehlt sich die DHCP-Option 66. Hypertext Transfer Protocol (HTTP) HTTP ist das Standardprotokoll zum Übertragen von Informationen und Dokumenten im Internet und dem Web. Die Cisco IP-Telefone nutzen HTTP für XML-Dienste und zur Fehlerbehebung. Hypertext Transfer Protocol Secure (HTTPS) HTTPS ist eine Kombination der Übertragungsprotokolle HTTP und SSL/TLS, die eine Verschlüsselung und sichere Identifizierung von Servern ermöglicht. Webanwendungen, die sowohl HTTP als auch HTTPS unterstützen, verfügen zu diesem Zweck über zwei konfigurierte URLs. Wenn Cisco IP-Telefone HTTPS unterstützen, nutzen sie die HTTPS-URL. IEEE 802.1X Der Standard IEEE 802.1X definiert ein Protokoll zur Client-Server-basierten Zugriffskontrolle und Authentifizierung, das dafür sorgt, dass sich ausschließlich autorisierte Clients über öffentlich zugängliche Ports mit einem LAN verbinden können. Die Implementierung des Standards IEEE 802.1X erfolgt auf dem Cisco IP-Telefon durch Unterstützung der Authentifizierungsmethoden EAP-FAST und EAP-TLS. Solange ein Client nicht authentifiziert ist, lässt die 802.1X-Zugriffskontrolle am Port, mit dem der Client verbunden ist, Datenverkehr nur im Rahmen des 802.1X-Kernprotokolls EAPOL (Extensible Authentication Protocol over LAN) passieren. Nach einer erfolgreichen Authentifizierung wird der reguläre Datenverkehr über diesen Port zugelassen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 12 Wenn auf dem Telefon die 802.1X-Authentifizierung aktiviert ist, sollten Sie das PC-Port- und Sprach-VLAN deaktivieren. Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokoll Zweck Anmerkungen zur Verwendung IEEE 802.11n/802.11ac Der Standard IEEE 802.11 regelt die Kommunikation von Geräten in einem lokalen Funknetzwerk (WLAN). Die 802.11-Schnittstelle ist insbesondere in Situationen, in denen keine Ethernet-Verkabelung zur Verfügung steht bzw. eingesetzt werden soll, eine geeignete Bereitstellungsalternative. Teilstandard 802.11n arbeitet sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Frequenzbereich, während 802.11ac nur für den 5-GHz-Frequenzbereich zuständig ist. Internet Protocol (IP) IP ist ein grundlegendes Datenübertragungsprotokoll, das Datenpakete adressiert und innerhalb des Netzwerks versendet. Damit Netzwerkgeräte mittels IP kommunizieren können, müssen ihnen eine IP-Adresse, ein Subnetz und ein Gateway zugewiesen sein. Wenn Sie für das Cisco IP-Telefon DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) nutzen, erfolgt die Zuweisung von IP-Adresse, Subnetz und Gateway automatisch. Wird kein DHCP verwendet, müssen diese Eigenschaften auf jedem einzelnen Telefon manuell konfiguriert werden. Die Cisco IP-Telefone unterstützen die Verwendung von IPv6-Adressen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Link Layer Discovery Protocol (LLDP) LLDP ist ein standardisiertes Protokoll zur Netzwerkanalyse Beim Cisco IP-Telefon ist die (ähnlich CDP), das von einigen Cisco- und Unterstützung von LLDP auf dem Drittanbietergeräten unterstützt wird. PC-Port gegeben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 13 Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokoll Zweck Link Layer Discovery Protocol – LLDP-MED ist eine Erweiterung des LLDP-Standards Media Endpoint Devices speziell für Produkte zur Sprachübertragung. (LLDP-MED) Anmerkungen zur Verwendung Das Cisco IP-Telefon unterstützt LLDP-MED auf dem SW-Port zur Übertragung von u. a. folgenden Informationen: • Sprach-VLAN-Konfiguration • Geräteerkennung • Energiemanagement • Bestandsmanagement Weitere Informationen zur Unterstützung von LLDP-MED können Sie dem „Whitepaper LLDP-MED and Cisco Discovery Protocol“ (LLDP-MED und das Cisco Discovery Protocol) entnehmen das unter folgender Adresse abrufbar ist: http://www.cisco.com/en/US/tech/ tk652/tk701/technologies_white_ paper0900aecd804cd46d.shtml Secure Real-Time Transport Protocol (RTP) RTP ist ein Protokoll zur Übertragung von Echtzeitdaten (z. B. interaktive Sprachübertragung) in Datennetzwerken. Die Cisco IP-Telefone verwenden RTP zum Senden und Empfangen von Echtzeit-Sprachdatenverkehr an bzw. von anderen Telefonen und Gateways. Real-Time Control Protocol (RTCP) RTCP wird gemeinsam mit RTP genutzt und liefert QoS-Daten (z. B. Jitter-Werte, Latenz, Round-Trip-Verzögerung) von RTP-Datenströmen. RTCP ist standardmäßig aktiviert. Session Description Protocol (SDP) Bei SDP handelt es sich um den Teil des SIP-Protokolls, der festlegt, welche Parameter während einer Verbindung zwischen zwei Endgeräten verfügbar sind. Beim Erstellen von Konferenzen werden nur die SDP-Funktionen verwendet, die von allen an der Konferenz teilnehmenden Endgeräten unterstützt werden. Normalerweise werden SDP-Funktionen wie Codec-Typen, DTMF-Erkennung oder Komfortrauschen vom Cisco Unified Communications Manager oder dem Medien-Gateway im laufenden Betrieb global konfiguriert. Bei manchen SIP-Endgeräten können diese Parameter jedoch direkt auf dem Endgerät konfiguriert werden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 14 Netzwerkprotokolle Netzwerkprotokoll Zweck Anmerkungen zur Verwendung Session Initiation Protocol (SIP) SIP ist ein Standard der IETF (Internet Engineering Task Force) für Multimedia-Konferenzen, die über IP durchgeführt werden. SIP ist ein ASCII-basiertes Protokoll zur Steuerung der Anwendungsebenen (in RFC 3261 definiert), das zum Erstellen, Durchführen und Beenden von Anrufen zwischen zwei und mehr Endgeräten genutzt werden kann. SIP ist wie andere VoIP-Protokolle für die Funktionen des Signalübertragungs- und Sitzungsmanagements innerhalb eines Netzwerks für paketbasierte Telefonie zuständig. Mittels Signalübertragung können Anrufinformationen über Netzwerkgrenzen hinweg transportiert werden, während das Sitzungsmanagement die Steuerung der Attribute eines End-to-End-Anrufs ermöglicht. Cisco IP-Telefone unterstützen das SIP-Protokoll, sofern sie im IPv6-, IPv4- oder im Dual-Stack-Modus arbeiten. Transmission Control Protocol (TCP) TCP ist ein verbindungsorientiertes Übertragungsprotokoll. Die Cisco IP-Telefone nutzen TCP für die Verbindung mit dem Cisco Unified Communications Manager sowie für den Zugriff auf XML-Dienste. Transport Layer Security (TLS) TLS ist ein Standardprotokoll zur Absicherung und Authentifizierung von Kommunikationsverbindungen. Wenn entsprechende Sicherheitseinstellungen konfiguriert sind, verwenden die Cisco IP-Telefone das TLS-Protokoll zum sicheren Registrieren beim Cisco Unified Communications Manager. Trivial File Transfer Protocol (TFTP) Für TFTP muss im Netzwerk ein TFTP-Server vorhanden sein, den der DHCP-Server automatisch identifizieren kann. Wenn das Telefon einen anderen als den vom DHCP-Server festgelegten TFTP-Server verwenden soll, müssen Sie die IP-Adresse dieses TFTP-Servers manuell über das Menü „Netzwerkkonfiguration“ des Telefons zuweisen. Mit TFTP können Sie innerhalb des Netzwerks Dateien übertragen. Auf dem Cisco IP-Telefon ermöglicht TFPT das Abrufen einer für den Telefontyp spezifischen Konfigurationsdatei. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 15 VLAN-Interaktion Netzwerkprotokoll Zweck Anmerkungen zur Verwendung User Datagram Protocol (UDP) UDP ist ein verbindungsloses Protokoll für die Übertragung Dieses Protokoll wird von Datenpaketen. ausschließlich für RTP-Datenströme verwendet. Von der SIP-Signalübertragung der Telefone wird UDP nicht unterstützt. Verwandte Themen 802.1X-Authentifizierung, auf Seite 164 Netzwerkeinstellungen konfigurieren, auf Seite 50 Überprüfung des Telefons beim Starten, auf Seite 67 VLAN-Interaktion, auf Seite 16 Interaktion mit dem Cisco Unified Communications Manager, auf Seite 17 Interaktion mit Cisco Unified Communications Manager Express, auf Seite 17 Audio- und Videoport-Bereiche einrichten, auf Seite 241 Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii VLAN-Interaktion Das Cisco IP-Telefon enthält einen internen Ethernet-Switch, über den Pakete an das Telefon, an den Computer-Zugangs-Port und an den Netzwerk-Port auf der Rückseite des Telefons weitergeleitet werden können. Wenn ein Computer an den Computer-Zugangs-Port angeschlossen ist, verwenden der Computer und das Telefon dieselbe physische Verbindung mit dem Switch und denselben Port am Switch. Dies wirkt sich folgendermaßen auf die VLAN-Konfiguration im Netzwerk aus: • Die derzeit vorhandenen VLANs können auf IP-Subnetz-Basis konfiguriert werden. Es ist jedoch möglich, dass keine zusätzlichen IP-Adressen zur Verfügung stehen, um das Telefon demselben Subnetz wie andere Geräte zuzuweisen, die an denselben Port angeschlossen sind. • Durch den bei Telefonen mit VLAN-Unterstützung vorhandenen Datenverkehr wird möglicherweise die Qualität des VoIP-Datenverkehrs verringert. • Die Netzwerksicherheit meldet möglicherweise einen Bedarf zur Trennung des VLAN-Sprachdatenverkehrs vom VLAN-Datenverkehr. Diese Probleme können Sie lösen, indem Sie den Sprachdatenverkehr in ein separates VLAN verlegen. Der Switch-Port, an den das Telefon angeschlossen ist, wird für separate VLANs für Folgendes konfiguriert: • Weiterleitung des Sprachdatenverkehrs zum und vom IP-Telefon (zusätzliches VLAN z. B. in der Cisco Catalyst 6000-Serie) • Datenverkehr zum und vom PC, der über den Computer-Zugangs-Port des IP-Telefons an den Switch angeschlossen ist (natives VLAN) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 16 Interaktion mit dem Cisco Unified Communications Manager Durch die Verlegung der Telefone in ein separates, zusätzliches VLAN wird die Qualität des Sprachdatenverkehrs verbessert, und Sie können eine große Anzahl von Telefonen zu einem bestehenden Netzwerk hinzufügen, das eigentlich nicht genügend IP-Adressen für alle Telefone besitzt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Cisco Switch-Dokumentation. Außerdem finden Sie Informationen zu Switches unter folgender URL: http://cisco.com/en/US/products/hw/switches/index.html Interaktion mit dem Cisco Unified Communications Manager Der Cisco Unified Communications Manager ist ein offenes, Industriestandard-konformes System für die Anrufverarbeitung. Mit der Cisco Unified Communications Manager-Software wird das Einleiten und Beenden von Anrufen zwischen einzelnen Telefonen ermöglicht. Hierbei werden die herkömmlichen PBX-Funktionen in das unternehmenseigene IP-Netzwerk integriert. Der Cisco Unified Communications Manager verwaltet alle Komponenten des IP-Telefoniesystems, beispielsweise Telefone, Gateways für den Zugriff sowie die notwendigen Ressourcen für z. B. das Erstellen von Konferenzgesprächen oder Route Plans und für andere Funktionen. Der Cisco Unified Communications Manager umfasst außerdem: • Firmware für die Telefone • CTL- und ITL-Dateien (Certificate Trust List bzw. Identity Trust List) mithilfe des TFTP-Dienstes • Telefonregistrierung • Beibehaltung von Anrufen, damit eine Mediensitzung weitergeführt wird, auch wenn die Signalübertragung zwischen einem Telefon und dem primären Communications Manager unterbrochen wird Informationen darüber, wie der Cisco Unified Communications Manager für die gemeinsame Nutzung mit den in diesem Kapitel beschriebenen IP-Telefonen konfiguriert wird, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Wenn das zu konfigurierende Cisco-IP-Telefonmodell nicht in der Dropdown-Liste der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung für Telefontypen aufgeführt ist, installieren Sie das aktuelle Support-Patch für Ihre Version des Cisco Unified Communications Manager. Dieses steht auf Cisco.com zur Verfügung. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Interaktion mit Cisco Unified Communications Manager Express Wenn das Cisco IP-Telefon mit Cisco Unified Communications Manager Express (Unified CME) verwendet wird, müssen die Telefone in den CME-Modus wechseln. Wenn ein Benutzer die Konferenzfunktion aufruft, ermöglicht das Tag dem Telefon, entweder eine lokale oder eine Netzwerk-Hardware-Konferenzbrücke zu verwenden. Cisco IP-Telefone bieten keine Unterstützung für folgende Aktionen: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 17 Interaktion mit dem Sprachnachrichtensystem • Übergabe: Wird nur im Übergabeszenario für verbundene Anrufe unterstützt. • Konferenz: Wird nur im Übergabeszenario für verbundene Anrufe unterstützt. • Zusammenführen: Wird bei Verwendung der Konferenztaste oder bei Hookflash-Zugriff unterstützt. • Halten: Wird bei Verwendung der Halten-Taste unterstützt. • Aufschalten: Wird nicht unterstützt. • Direkte Übergabe: Wird nicht unterstützt. • Auswahl: Wird nicht unterstützt. Die Benutzer können nicht über verschiedene Leitungen hinweg Konferenzen erstellen und Anrufe übergeben. Interaktion mit dem Sprachnachrichtensystem In Cisco Unified Communications Manager können Sie verschiedene Sprachnachrichtensysteme integrieren, u. a. das Sprachnachrichtensystem Cisco Unity. Weil die Integration mit vielen verschiedenen Systemen möglich ist, müssen Sie die Benutzer über den Umgang mit dem bei Ihnen vorhandenen System informieren. Sie müssen den Benutzern folgende Informationen zur Verfügung stellen: • Wie der Zugriff auf das Konto des Sprachnachrichtensystems erfolgt. Stellen Sie sicher, dass die Taste „Nachrichten“ auf dem Cisco IP-Telefon in Cisco Unified Communications Manager konfiguriert wurde. • Wie das Initialkennwort für den Zugriff auf das Sprachnachrichtensystem lautet. Stellen Sie sicher, dass für das Sprachnachrichtensystem ein Standardkennwort für alle Benutzer konfiguriert wurde. • Wie das Telefon anzeigt, dass Sprachnachrichten vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass eine Nachrichtenanzeigemethode (MWI) in Cisco Unified Communications Manager eingerichtet wurde. Übersicht über den Startvorgang des Telefons Beim Herstellen einer Verbindung mit dem VoIP-Netzwerk durchläuft das Cisco IP-Telefon einen Standardstartvorgang. Je nach Netzwerkkonfiguration kommen nicht alle der folgenden Schritte bei Ihrem Cisco IP-Telefon zur Anwendung. 1 Schließen Sie das Telefon zur Stromversorgung an den Switch an. Wenn ein Telefon keine externe Stromzufuhr bezieht, sorgt der Switch für die interne Stromversorgung über das angeschlossene Ethernet-Kabel. 2 (Nur für das Cisco IP-Telefon 8861 und 8865 im Wireless LAN) Führen Sie einen Scan nach einem Access Point durch. Das Cisco IP-Telefon 8861 und 8865 scannt mit dem Funksignal den HF-Bereich. Das Telefon durchsucht die Netzwerkprofile und scannt nach Access Points, die eine passende SSID und einen passenden Authentifizierungstyp enthalten. Das Telefon ordnet sich dem Access Point mit dem höchsten RSSI zu, der mit dem Netzwerkprofil übereinstimmt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 18 Übersicht über den Startvorgang des Telefons 3 (Nur für das Cisco IP-Telefon 8861 und 8865 im Wireless LAN) Authentifizieren Sie sich am Access Point. Das Cisco IP-Telefon startet den Authentifizierungsvorgang. In der folgenden Tabelle wird der Authentifizierungsvorgang beschrieben: Authentifizierungstyp Schlüsselverwaltungsoptionen Beschreibung Offen Keine Jedes Gerät kann sich beim Access Point authentifizieren. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme können Sie optional die statische WEP-Verschlüsselung verwenden. Gemeinsamer Schlüssel Keine Das Telefon verschlüsselt den Text mithilfe des WEP-Schlüssels, und der Access Point muss den WEP-Schlüssel verifizieren, mit dem der Text verschlüsselt wurde, bevor der Netzwerkzugriff verfügbar ist. PEAP oder EAP-FAST Der RADIUS-Server authentifiziert den Benutzernamen und das Kennwort, bevor der Netzwerkzugriff verfügbar ist. Keine 4 Laden Sie das gespeicherte Telefon-Image. Beim Startvorgang führt das Telefon ein Bootstrapladeprogramm aus, mit dem ein im Flash-Speicher gespeichertes Telefonfirmware-Image geladen wird. Dieses Image verwendet das Telefon zur Initialisierung der Soft- und Hardware. 5 Konfigurieren Sie das VLAN. Wenn das Cisco IP-Telefon mit einem Cisco Catalyst-Switch verbunden ist, informiert der Switch das Telefon nun über das Sprach-VLAN, das auf dem Switch definiert ist. Das Telefon muss die VLAN-Mitgliedschaft kennen, bevor es mit der DHCP-Anfrage (Dynamic Host Configuration Protocol) nach einer IP-Adresse fortfahren kann. 6 Rufen Sie eine IP-Adresse ab. Wenn das Cisco IP-Telefon die IP-Adresse über DHCP erhält, startet das Telefon eine entsprechende Anfrage an den DHCP-Server. Wenn Sie in Ihrem Netzwerk kein DHCP verwenden, müssen Sie jedem Telefon lokal eine statische IP-Adresse zuweisen. 7 Rufen Sie die CTL-Datei ab. Der TFTP-Server speichert die CTL-Datei. Diese Datei enthält die für die Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen dem Telefon und Cisco Unified Communications Manager erforderlichen Zertifikate. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. 8 Rufen Sie die ITL-Datei ab. Das Telefon ruft die ITL-Datei nach der CTL-Datei ab. Die ITL-Datei enthält die Zertifikate der für das Telefon vertrauenswürdigen Entitäten. Die Zertifikate werden für die Authentifizierung einer sicheren Verbindung zu den Servern oder einer von den Servern signierten digitalen Signatur verwendet. Cisco Unified Communications Manager 8.5 und höher unterstützt die ITL-Datei. 9 Konfigurieren Sie den Zugriff auf einen TFTP-Server. Der DHCP-Server weist nicht nur eine IP-Adresse zu, er leitet das Cisco IP-Telefon auch an einen TFTP-Server weiter. Wenn das Telefon eine statisch definierte IP-Adresse besitzt, müssen Sie den TFTP-Server lokal auf dem Telefon konfigurieren. Das Telefon kontaktiert den TFTP-Server dann direkt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 19 Externe Geräte Hinweis Sie können auch einen alternativen TFTP-Server zuweisen, der anstelle des vom DHCP-Protokoll zugewiesenen Servers verwendet werden soll. 10 Rufen Sie die Konfigurationsdatei ab. Der TFTP-Server besitzt Konfigurationsdateien, in denen die Parameter für das Herstellen einer Verbindung zu Cisco Unified Communications Manager und andere Informationen für das Telefon definiert sind. 11 Stellen Sie eine Verbindung mit Cisco Unified Communications Manager her. In der Konfigurationsdatei ist festgelegt, wie das Cisco IP-Telefon mit Cisco Unified Communications Manager kommuniziert, und es wird eine Software-ID für das Telefon bereitgestellt. Nachdem das Telefon die Datei vom TFTP-Server abgerufen hat, versucht es, eine Verbindung mit der Cisco Unified Communications Manager-Version mit der höchsten Priorität in der Liste herzustellen. Wenn das Sicherheitsprofil des Telefons für die sichere Signalisierung (verschlüsselt oder authentifiziert) konfiguriert ist und Cisco Unified Communications Manager auf den sicheren Modus eingestellt ist, stellt das Telefon eine TLS-Verbindung her. Andernfalls stellt das Telefon eine nicht sichere TCP-Verbindung her. Wenn das Telefon manuell zur Datenbank hinzugefügt wurde, wird es von Cisco Unified Communications Manager identifiziert. Wenn das Telefon nicht manuell zur Datenbank hinzugefügt wurde und die automatische Registrierung in Cisco Unified Communications Manager aktiviert ist, versucht das Telefon, sich selbst automatisch in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank zu registrieren. Hinweis Wenn Sie den CTL-Client konfiguriert haben, ist die automatische Registrierung deaktiviert. In diesem Fall müssen Sie das Telefon manuell zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzufügen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Externe Geräte Wir empfehlen die Verwendung von qualitativ hochwertigen, externen Geräten, die gegen unerwünschte AF-Signale (Radiofrequenz) und AF-Signale (Audiofrequenz) geschirmt sind. Externe Geräte sind beispielsweise Headsets, Kabel und Steckverbinder. Je nach der Qualität dieser Geräte und deren Abstand zu anderen Geräten, wie beispielsweise Mobiltelefonen oder Funkgeräten, kann trotzdem ein geringes Rauschen auftreten. In diesen Fällen empfehlen wir eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen: • Vergrößern Sie den Abstand zwischen dem externen Gerät und der HF- oder NF-Signalquelle. • Verlegen Sie die Anschlusskabel des externen Geräts in einem möglichst großen Abstand zur HF- oder NF-Signalquelle. • Verwenden Sie für das externe Gerät abgeschirmte Kabel oder Kabel mit hochwertiger Abschirmung und hochwertigen Anschlusssteckern. • Kürzen Sie das Anschlusskabel des externen Geräts. • Führen Sie die Kabel des externen Geräts durch einen Ferritkern oder eine ähnliche Vorrichtung. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 20 Informationen zum USB-Port Cisco kann keine Garantie für die Leistung von externen Geräten, Kabeln und Steckern übernehmen. Vorsicht Verwenden Sie in EU-Ländern ausschließlich externe Lautsprecher, Mikrofone und Headsets, die der EMV-Richtlinie 89/336/EWG voll entsprechen. Informationen zum USB-Port Die Cisco IP-Telefone 8851, 8851NR, 8861 und 8865 unterstützen maximal fünf Geräte, die an den einzelnen USB-Ports angeschlossen sind. Jedes an das Telefon angeschlossene Gerät wird bei der Anzahl der maximal zulässigen Geräte berücksichtigt. Ihr Telefon kann beispielsweise am seitlichen Port fünf USB-Geräte und am hinteren Port fünf zusätzliche USB-Standardgeräte unterstützen. Viele USB-Produkte von Drittherstellern zählen jedoch als mehrere USB-Geräte, beispielsweise kann ein Gerät, das einen USB-Hub und ein Headset enthält, als zwei USB-Geräte zählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für das jeweilige USB-Gerät. Hinweis • Hubs ohne Stromversorgung werden nicht unterstützt; Hubs mit Stromversorgung mit mehr als vier Ports werden ebenfalls nicht unterstützt. • USB-Headsets, die über einen USB-Hub an das Telefon angeschlossen sind, werden nicht unterstützt. Jedes an das Telefon angeschlossene Cisco IP-Telefon 8800-Tastenerweiterungsmodul (TEM) wird als USB-Gerät gezählt. Wenn drei Tastenerweiterungsmodule an das Telefon angeschlossen sind, zählen diese als drei USB-Geräte. Konfigurationsdateien für Telefone Die Konfigurationsdateien für Telefone sind auf dem TFTP-Server gespeichert und definieren die für die Verbindung mit dem Cisco Unified Communications Manager benötigten Parameter. Generell wird die Konfigurationsdatei eines Telefons immer dann automatisch geändert, wenn Sie im Cisco Unified Communications Manager eine Änderung vornehmen, die einen Neustart des Telefons erforderlich macht. Außerdem enthalten Konfigurationsdateien auch Informationen zum geladenen Abbild, das auf dem Telefon ausgeführt werden sollte. Wenn diese Abbildinformationen nicht mit dem tatsächlich auf dem Telefon geladenen Abbild übereinstimmen, wird vom Telefon eine Anfrage an den TFTP-Server zur Bereitstellung der erforderlichen Softwaredateien gesendet. Wenn Sie im Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung sicherheitsrelevante Einstellungen konfigurieren, sind in der Telefonkonfigurationsdatei auch vertrauliche Informationen enthalten. Damit die Konfigurationsdatei entsprechend ihrer Vertraulichkeit geschützt ist, müssen Sie die Datei so konfigurieren, dass eine Verschlüsselung erfolgt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Bei jedem Neustart und anschließender Registrierung beim Cisco Unified Communications Manager rufen die Telefone eine Konfigurationsdatei ab. Wenn die folgenden drei Bedingungen gegeben sind, greift ein Telefon bei diesem Vorgang auf die auf dem TFTP-Server befindliche Standardkonfigurationsdatei XmlDefault.cnf.xml zu: • Sie haben im Cisco Unified Communications Manager die automatische Registrierung aktiviert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 21 Verhalten des Telefons bei Netzwerküberlastung • Das Telefon wurde nicht zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzugefügt. • Das Telefon registriert sich zum ersten Mal. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Verhalten des Telefons bei Netzwerküberlastung Alle Aktivitäten, die die Netzwerkleistung beeinträchtigen, können sich auf die Audio- und Videoqualität von Cisco IP-Telefonen auswirken und verursachen, dass ein Anruf getrennt wird. Eine Netzwerküberlastung kann unter anderem von folgenden Aktivitäten verursacht werden: • Administrationsvorgänge, beispielsweise einen internen Port- oder Sicherheits-Scan • Netzwerkangriffe, beispielsweise ein Denial-of-Service-Angriff Telefonverhalten in einem Netzwerk mit zwei Netzwerkroutern Die Cisco IP-Telefon 8800-Serie verwendet eine Firewall zum Schutz vor Cyber-Angriffen wie z. B. einem Man-in-the-Middle-Angriff. Diese Firewall kann nicht deaktiviert werden. Wenn Sie Ihr Netzwerk mit zwei Netzwerkroutern im gleichen Subnetz und IP-Umleitung konfigurieren, kann dies dazu führen, dass der Datenverkehr auf einem Telefon gestoppt wird. Die Telefon-Firewall stoppt den Datenverkehr, da dieses Netzwerk-Setup einem Man-in-the-Middle-Angriff ähnelt. Das Telefon empfängt Umleitungspakete für verschiedene Ziel-IPs in einem anderen Subnetz als das Telefon. Das Telefon befindet sich in einem Netzwerk mit mehreren Routern, und der Standardrouter sendet Datenverkehr an einen zweiten Router. Wenn Sie den Verdacht haben, dass der Datenverkehr durch die Firewall gestoppt wurde, überprüfen Sie die Telefonprotokolle. Suchen Sie nach einer Benachrichtigung mit Fehlercode 1, die während eines Verbindungsversuchs vom Betriebssystem ausgegeben wurde. Eine der möglichen Signaturen lautet: sip_tcp_create_connection: socket connect failed cpr_errno: 1. Ein Netzwerk mit zwei Netzwerkroutern im gleichen Subnetz und IP-Umleitung ist keine gängige Konfiguration. Wenn Sie dieses Netzwerk-Setup verwenden, sollten Sie in Betracht ziehen, nur einen Router in einem Subnetz zu verwenden. Wenn jedoch zwei Netzwerkrouter im gleichen Subnetz erforderlich sind, deaktivieren Sie die IP-Umleitung auf dem Router, und starten Sie das Telefon neu. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 22 KAPITEL 3 Cisco IP-Telefon-Hardware • Telefonübersicht, Seite 23 • Cisco IP-Telefon 8811, Seite 25 • Cisco IP-Telefone 8841 und 8845, Seite 26 • Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR, Seite 28 • Cisco IP-Telefone 8861 und 8865, Seite 29 • Tasten und Hardware, Seite 31 • Unterschiede bei den Fachbegriffen, Seite 33 Telefonübersicht Die Cisco IP-Telefon 8800-Serie ermöglicht die Sprachkommunikation über ein IP-Netzwerk (Internet Protocol). Die Funktionen eines Cisco IP-Telefons ähneln denen eines digitalen Bürotelefons: Sie können Anrufe tätigen und annehmen und Funktionen wie Stummschaltung, Halten, Anrufübergabe, Kurzwahl, Rufumleitung usw. nutzen. Da Ihr Telefon zudem mit dem Datennetzwerk verbunden ist, bietet es erweiterte IP-Telefoniefunktionen, z. B. den Zugriff auf Netzwerkinformationen und -dienste sowie anpassbare Funktionen und Dienste. Das Cisco IP-Telefon 8811 verfügt über ein LCD-Graustufendisplay. Die Cisco IP-Telefone 8841, 8845, 8851, 8851NR, 8861 und 8865 weisen ein 24-Bit-LCD-Farbdisplay auf. Die Cisco IP-Telefone zeichnen sich durch folgende Funktionsmerkmale aus: • Programmierbare Funktionstasten, die bis zu fünf Leitungen unterstützen oder für andere Funktionen programmiert werden können • Volle Videofunktionen (nur Cisco IP-Telefone 8845 und 8865) • Gigabit-Ethernet-Verbindung • Bluetooth-Unterstützung für Wireless-Headsets (nur Cisco IP-Telefone 8845, 8851, 8861 und 8865; diese Funktion wird nicht für die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR unterstützt.) • Unterstützung für ein externes Mikrofon und externe Lautsprecher (nur Cisco IP-Telefone 8861 und 8865) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 23 Telefonübersicht • Netzwerkverbindungen per WLAN (nur Cisco IP-Telefone 8861 und 8865) • USB-Ports: ◦ ein USB-Port für Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR ◦ zwei USB-Ports für Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 Die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 unterstützen Videoanrufe mit einer integrierten Videokamera. Verwenden Sie diese Funktion für die Zusammenarbeit mit Freunden und Kollegen oder für Videokonferenzen über das Telefon. Ein Videoanruf umfasst folgende Funktionen: • BiB: Sie können vier Positionen auswählen: Unten rechts, oben rechts, unten links und oben links. Sie können BiB auch deaktivieren. • Wechseln: Wechselt die Ansichten in der BiB-Ansicht. Der Softkey Wechseln ist deaktiviert, wenn PIP nicht aktiv ist. • Selbstansichtsvideo: Wählen Sie die Selbstansicht aus, um Ihr Bild wie im Video dargestellt anzuzeigen. • Transfer Initiation/Video-UI und Konferenz/Übertragung initiieren: Wählen Sie diese Option aus, um eine Konferenz zu starten. Die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 haben manuelle Verschlüsse. Öffnen Sie den Verschluss, um einen Videoanruf zu starten. Schließen Sie den Verschluss, um die Videoübertragung zu beenden. Schließen Sie den Kameraverschluss nach jedem Anruf, um die Übertragung des Videos an den nächsten Anrufer zu verhindern. Weitere Informationen zu Videoanrufen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie sowie in der Dokumentation für Ihre jeweilige Cisco Unified Communications Manager-Version. Ein Cisco IP-Telefon muss wie jedes andere Netzwerkgerät konfiguriert und verwaltet werden. Die Telefone codieren und decodieren die folgenden Codes: • G.711 a-law • G.711 mu-law • G.722 • G.729a/G.729ab • G.726 • iLBC • L16 • OPUS • iSAC Vorsicht Das Verwenden eines Mobiltelefons, Handys oder GSM-Telefons oder eines Funksprechgeräts in unmittelbarer Nähe eines Cisco IP-Telefons kann Störungen verursachen. Weitere Informationen finden Sie in der Herstellerdokumentation zu dem Produkt, das die Störung verursacht. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 24 Cisco IP-Telefon 8811 Cisco IP-Telefone bieten klassische Telefoniefunktionen wie Rufumleitung und -übergabe, Wahlwiederholung, Kurzwahl, Konferenzgespräche und Zugriff auf Sprachnachrichtensysteme. Cisco IP-Telefone bieten zudem eine Reihe weiterer Funktionen. Wie auch andere Netzwerkgeräte müssen Sie Cisco IP-Telefone konfigurieren, um sie für den Zugriff auf den Cisco Unified Communications Manager und das restliche IP-Netzwerk einzurichten. Durch die Verwendung von DHCP müssen beim Konfigurieren eines Telefons weniger Einstellungen festgelegt werden. Falls Ihr Netzwerk dies erfordert, können Sie Informationen wie IP-Adresse, TFTP-Server und Subnetz-Informationen manuell konfigurieren. Cisco IP-Telefone können mit anderen Diensten und Geräten in Ihrem IP-Netzwerk interagieren, um den Funktionsumfang zu erweitern. Sie können beispielsweise das unternehmenseigene LDAP3-Standardverzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol 3) in Cisco Unified Communications Manager einbinden, um Benutzern die direkte Suche von Mitarbeiter-Kontaktinformationen mit ihren IP-Telefonen zu ermöglichen. Sie können auch mithilfe von XML Benutzern den Zugriff auf Informationen wie Wetter, tagesaktuelle Aktienkurse und sonstige webbasierte Informationen ermöglichen. Da es sich beim Cisco IP-Telefon um ein Netzwerkgerät handelt, können Sie zudem direkt vom Gerät detaillierte Statusinformationen abrufen. Diese Informationen können Sie bei der Behebung von Problemen unterstützen, die Benutzer beim Verwenden ihrer IP-Telefone feststellen. Außerdem können Sie auch Statistikdaten zu einem laufenden Anruf oder zu Firmware-Versionen auf dem Telefon abrufen. Damit das Cisco IP-Telefon im IP-Telefonienetzwerk funktioniert, muss es mit einem Netzwerkgerät verbunden sein, z. B. mit einem Cisco Catalyst-Switch. Zudem müssen Sie das Cisco IP-Telefon bei einem Cisco Unified Communications Manager-System registrieren, bevor Anrufe getätigt und angenommen werden können. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Cisco IP-Telefon 8811 In den folgenden Abschnitten werden die Merkmale des Cisco IP-Telefon 8811 beschrieben. Telefonanschlüsse Schließen Sie das Telefon an das IP-Telefonienetzwerk des Unternehmens an, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 25 Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 Hinweis 1 Netzkabel-Port (Gleichstrom, 48 V) 5 Access-Port (10/100/1000 PC) 2 Netzteil mit Wechselstromeingang und Gleichstromausgang (optional) 6 AUX-Port 3 Wechselstrom-Netzstecker (optional) 7 Höreranschluss 4 Netzwerk-Port (10/100/1000 SW), kompatibel mit IEEE 802.3at 8 Analoger Headset-Port (optional) Das Cisco IP-Telefon 8811 unterstützt das Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul nicht. Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 In den folgenden Abschnitten werden die Merkmale der Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 beschrieben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 26 Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 Telefonanschlüsse Schließen Sie Ihr Telefon an das IP-Telefonienetzwerk des Unternehmens an. Orientieren Sie sich hierbei an der folgenden Abbildung. Hinweis 1 Netzstecker-Port (Gleichstrom, 48 V) 5 Access-Port (10/100/1000 PC) 2 Netzteil mit Wechselstromeingang und Gleichstromausgang (optional) 6 AUX-Port 3 Wechselstrom-Netzstecker (optional) 7 Höreranschluss 4 Netzwerk-Port (10/100/1000 SW), kompatibel mit IEEE 802.3at 8 Analoger Headset-Port (optional) Die Cisco IP-Telefone 8841 und 8845 unterstützen das Cisco IP Phone 8800 Key Expansion-Modul nicht. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 27 Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR In den folgenden Abschnitten werden die Merkmale der Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR beschrieben. Hinweis Das Cisco IP-Telefon 8851NR unterstützt Bluetooth nicht. Ansonsten unterstützen die Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR die gleichen Funktionen. Telefonanschlüsse Schließen Sie Ihr Telefon an das IP-Telefonienetzwerk des Unternehmens an, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 28 Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 1 Netzstecker-Port (Gleichstrom, 5 Access-Port (10/100/1000 PC) 9 48 V) 2 Netzteil mit Wechselstromeingang und Gleichstromausgang (optional) 6 AUX-Port 3 Wechselstrom-Netzstecker (optional) 7 Höreranschluss USB-Port 4 Netzwerk-Port 8 Analoger Headset-Port (10/100/1000 SW), kompatibel (optional) mit IEEE 802.3at Hinweis Jeder USB-Port unterstützt den Anschluss von maximal fünf unterstützten und nicht unterstützten Geräten. Jedes Gerät, das an das Telefon angeschlossen ist, wird bei der Anzahl der maximal zulässigen Geräte berücksichtigt. Ihr Telefon kann beispielsweise am seitlichen Port fünf USB-Geräte (z. B. zwei Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodule, ein Headset, einen Hub und ein weiteres USB-Standardgerät) unterstützen. Viele USB-Produkte von Drittherstellern zählen jedoch als mehrere USB-Geräte, beispielsweise kann ein Gerät, das einen USB-Hub und ein Headset enthält, als zwei USB-Geräte zählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für das jeweilige USB-Gerät. Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 In den folgenden Abschnitten werden die Merkmale der Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 beschrieben. Telefonanschlüsse Schließen Sie Ihr Telefon an das IP-Telefonienetzwerk des Unternehmens an, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 29 Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 1 Netzstecker-Port (Gleichstrom, 6 AUX-Port 48 V) 2 Netzteil mit Wechselstromeingang und Gleichstromausgang (optional) 7 Höreranschluss 3 Wechselstrom-Netzstecker (optional) 8 Analoger Headset-Port (optional) 4 Netzwerk-Port 9 USB-Port (10/100/1000 SW), kompatibel mit IEEE 802.3at 5 Access-Port (10/100/1000 PC) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 30 10 Audio-Ein-/Ausgang 11 USB-Port Tasten und Hardware Hinweis Jeder USB-Port unterstützt den Anschluss von maximal fünf unterstützten und nicht unterstützten Geräten. Jedes Gerät, das an das Telefon angeschlossen ist, wird bei der Anzahl der maximal zulässigen Geräte berücksichtigt. Ihr Telefon kann beispielsweise am seitlichen Port fünf USB-Geräte (z. B. drei Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodule, einen Hub und ein anderes USB-Standardgerät) und am hinteren Port fünf zusätzliche USB-Standardgeräte unterstützen. Viele USB-Produkte von Drittherstellern zählen jedoch als mehrere USB-Geräte, beispielsweise kann ein Gerät, das einen USB-Hub und ein Headset enthält, als zwei USB-Geräte zählen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation für das jeweilige USB-Gerät. Tasten und Hardware Die Cisco IP-Telefon 8800-Serie hat zwei verschiedene Hardwaretypen: • Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841, 8851, 8851NR und 8861 haben keine Kamera. • Die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 sind mit einer integrierten Kamera ausgestattet. Die folgende Abbildung zeigt das Cisco IP-Telefon 8845. Abbildung 1: Cisco IP-Telefon 8845 – Tasten und Hardware 1 Hörer mit Leuchtanzeige Zeigt einen eingehenden Anruf (rot blinkend) oder eine neue Voicemail (rot leuchtend) an. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 31 Tasten und Hardware 2 Kamera Verwendung der Kamera für Videoanrufe. Nur Cisco IP Phone 8845 und 8865 3 4 Programmierbare Funktionstasten und Leitungstasten Zugriff auf Ihre Telefonleitungen, die Funktionen und Anrufsitzungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Softkey, Leitungs- und Funktionstasten. Softkeys Zugriff auf Funktionen und Services. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Softkey, Leitungs- und Funktionstasten. 5 Zurück, Navigationsbereich und Freigabe Zurück Navigationsbereich Navigationsrad und Auswahl-Taste Zum Durchführen von Bildläufen durch Menüs, Markieren von Elementen und Auswählen von markierten Elementen. Freigabe 6 Beendet einen verbundenen Anruf oder eine Sitzung. Halten/Fortsetzen, Halten/Fortsetzen Konferenz und Übergabe gehaltenen Anruf fort. Konferenz Übergabe 7 Kehrt zum vorherigen Bildschirm oder Menü zurück. Lautsprecher, Stummschaltung und Headset Hält einen aktiven Anruf und setzt den Initiiert einen Konferenzanruf. Übergibt einen Anruf. Lautsprecher Schaltet den Lautsprecher ein bzw. aus. Wenn der Lautsprecher aktiviert ist, leuchtet die Taste. Stummschaltung Schaltet das Mikrofon ein bzw. aus. Wenn das Mikrofon stummgeschaltet ist, leuchtet die Taste. Headset Schaltet das Headset ein bzw. aus. Wenn das Headset aktiviert ist, leuchtet die Taste. 8 Kontakte, Anwendungen Kontakte Greift auf persönliche Verzeichnisse und und Nachrichten Firmenverzeichnisse zu. Anwendungen Greift auf den Anrufverlauf, Benutzereinstellungen, Telefoneinstellungen und Modellinformationen zu. Nachrichten 9 Lautstärke-Taste Passt die Lautstärke des Hörers, des Headsets und des Lautsprechers (abgenommen) sowie des Ruftons (aufgelegt) an. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 32 Ruft das Voicemail-System automatisch an. Unterschiede bei den Fachbegriffen Unterschiede bei den Fachbegriffen Im Folgenden werden einige Unterschiede zwischen den Fachbegriffen im Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie, im Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie und im Administrationshandbuch zum Cisco Unified Communications Manager erläutert. Tabelle 7: Unterschiede bei den Fachbegriffen Benutzerhandbuch Administrationshandbuch Leitungsstatus Besetztlampenfeld (BLF) Nachrichtenanzeigen Nachrichtenanzeige (Message Waiting Indicator, MWI) oder Nachrichtenanzeigeleuchte Programmierbare Funktionstaste Programmierbare Taste oder programmierbare Leitungstaste Vereinfachtes Fenster „Neuer Anruf“ Vereinfachte Blase „Neuer Anruf“ Voicemail-System Sprachnachrichtensystem Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 33 Unterschiede bei den Fachbegriffen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 34 TEIL II Installation des Cisco IP-Telefons • Installation des Cisco IP-Telefons, Seite 37 • Einrichtung des Telefons in Cisco Unified Communications Manager, Seite 69 • Selbsthilfe-Portal-Verwaltung, Seite 83 KAPITEL 4 Installation des Cisco IP-Telefons • Netzwerk-Setup überprüfen, Seite 37 • Automatische Registrierung für Telefone aktivieren, Seite 38 • Cisco IP-Telefon installieren, Seite 39 • Telefon über die Einrichtungsmenüs einrichten, Seite 41 • Wireless LAN einrichten, Seite 43 • Netzwerkeinstellungen konfigurieren, Seite 50 • Überprüfung des Telefons beim Starten, Seite 67 • Telefondienste für Benutzer konfigurieren, Seite 67 Netzwerk-Setup überprüfen Wenn ein neues IP-Telefoniesystem eingesetzt wird, müssen System- und Netzwerkadministratoren anfänglich eine Reihe von Konfigurationsaufgaben ausführen, damit das Netzwerk zur reibungslosen Nutzung des IP-Telefoniedienstes vorbereitet ist. Ausführliche Informationen sowie eine Checkliste für das Einrichten und Konfigurieren eines Cisco IP-Telefonienetzwerks finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Damit das Telefon in Ihrem Netzwerk als Endgerät eingesetzt werden kann und ordnungsgemäß funktioniert, muss das Netzwerk bestimmte Anforderungen erfüllen. Hinweis Das Telefon übernimmt Datum und Uhrzeit aus dem Cisco Unified Communications Manager. Die auf dem Telefon angezeigte Uhrzeit kann um bis zu 10 Sekunden von der Cisco Unified Communications Manager-Zeit abweichen. Verfahren Schritt 1 Konfigurieren Sie das VoIP-Netzwerk so, dass es folgende Anforderungen erfüllt: • Für die Cisco-Router und Gateways ist VoIP konfiguriert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 37 Automatische Registrierung für Telefone aktivieren • Der Cisco Unified Communications Manager ist in Ihrem Netzwerk installiert und für die Verwaltung und Verarbeitung von Anrufen konfiguriert. Schritt 2 Richten Sie das Netzwerk so ein, dass eine der folgenden Vorgehensweisen unterstützt ist: • DHCP-Unterstützung • Manuelle Zuweisung von IP-Adresse, Gateway und Subnetzmaske Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Automatische Registrierung für Telefone aktivieren Für die Anrufverarbeitung verwendet das Cisco IP-Telefon den Cisco Unified Communications Manager. Daher ist sicherzustellen, dass der Cisco Unified Communications Manager ordnungsgemäß für die Verwaltung des Telefons und zur korrekten Weiterleitung und Verarbeitung von Anrufen eingerichtet ist. Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Cisco Unified Communications Manager-Version oder in der kontextbezogenen Hilfe der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung. Vor der Installation des Cisco IP-Telefons müssen Sie eine Methode für das Hinzufügen von Telefonen zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank auswählen. Das Aktivieren der automatischen Registrierung vor der Installation der Telefone hat folgende Vorteile: • Sie können Telefone hinzufügen, ohne vorher die MAC-Adressen der Telefone abrufen zu müssen. • Sie können Cisco IP-Telefone automatisch zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzufügen, wenn Sie die Telefone physisch an Ihr IP-Telefonienetzwerk anschließen. Bei der automatischen Registrierung weist der Cisco Unified Communications Manager dem Telefon die nächste verfügbare sequenzielle Verzeichnisnummer zu. • Sie können Telefone schnell in die Cisco Unified Communications Manager-Datenbank eingeben und alle Einstellungen, wie z. B. die Verzeichnisnummern, im Cisco Unified Communications Manager nach Bedarf ändern. • Sie können automatisch registrierte Telefone umlegen und sie anderen Geräte-Pools zuweisen, ohne dass sich dies auf die Verzeichnisnummer auswirkt. Die automatische Registrierung ist standardmäßig deaktiviert. Es gibt Fälle, in denen die automatische Registrierung möglicherweise nicht verwendet werden soll, beispielsweise wenn Sie dem Telefon eine bestimmte Verzeichnisnummer zuweisen möchten oder wenn Sie eine sichere Verbindung mit dem Cisco Unified Communications Manager verwenden möchten. Weitere Informationen zur Aktivierung der automatischen Registrierung finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Wenn Sie den Cluster für den gemischten Modus über den Cisco CTL-Client konfigurieren, ist die automatische Registrierung automatisch deaktiviert. Wenn Sie den Cluster für den nicht sicheren Modus über den Cisco CTL-Client konfigurieren, ist die automatische Registrierung nicht automatisch aktiviert. Sie können Telefone mit der automatischen Registrierung und mit TAPS, dem Tool zur automatischen Registrierung von Telefonen, hinzufügen, ohne vorher die MAC-Adressen der Telefone abzurufen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 38 Cisco IP-Telefon installieren Zusammen mit dem Tool für Massenverwaltung (BAT) aktualisiert TAPS eine große Anzahl von Telefonen, die bereits mit Dummy-MAC-Adressen zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzugefügt wurden. Mit TAPS können Sie MAC-Adressen aktualisieren und vordefinierte Konfigurationen für Telefone herunterladen. Es wird empfohlen, mit der automatischen Registrierung und mit TAPS maximal 100 Telefone zum Netzwerk hinzuzufügen. Wenn Sie mehr als 100 Telefone zu Ihrem Netzwerk hinzufügen möchten, sollten Sie das BAT-Tool für die Massenverwaltung verwenden. Für die Implementierung von TAPS müssen Sie bzw. der Endbenutzer eine TAPS-Verzeichnisnummer eingeben und anschließend die Sprachanweisungen befolgen. Nach Abschluss des Vorgangs enthält das Telefon die Verzeichnisnummer sowie weitere Einstellungen, und das Telefon wird in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung mit der korrekten MAC-Adresse aktualisiert. Vergewissern Sie sich, dass die automatische Registrierung aktiviert und in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung ordnungsgemäß konfiguriert ist, bevor Sie ein Cisco IP-Telefon ans Netzwerk anschließen. Weitere Informationen zur Aktivierung und Konfiguration der automatischen Registrierung finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Damit TAPS funktioniert, muss die automatische Registrierung in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung aktiviert sein. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Klicken Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf System > Cisco Unified CM. Wählen Sie den erforderlichen Server, und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen „Automatisch registrieren“. Konfigurieren Sie unter Informationen zur automatischen Registrierung die Optionen „Universal-Gerätevorlage“, „Universal-Leitungsvorlage“, „Startverzeichnisnummer“ und „Endverzeichnisnummer“. Klicken Sie auf Speichern. Verwandte Themen Methoden zum Hinzufügen von Telefonen, auf Seite 72 Cisco IP-Telefon installieren Nach dem Verbinden des Telefons mit dem Netzwerk wird das Telefon gestartet, und das Gerät wird bei Cisco Unified Communications Manager registriert. Um die Installation des Telefons fertigzustellen, konfigurieren Sie die Netzwerkeinstellungen auf dem Telefon; dabei ist zu berücksichtigen, ob Sie den DHCP-Dienst aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie die automatische Registrierung verwendet haben, müssen Sie die spezifischen Konfigurationsinformationen für das Telefon aktualisieren, wenn Sie beispielsweise das Telefon einem Benutzer zugeordnet, die Tastentabelle bearbeitet oder die Verzeichnisnummer geändert haben. Hinweis Bevor Sie externe Geräte verwenden, lesen Sie den Abschnitt Externe Geräte, auf Seite 20. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 39 Cisco IP-Telefon installieren Verfahren Schritt 1 Wählen Sie die Stromversorgung für das Telefon aus: • Power over Ethernet (PoE) • Externes Netzteil Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Stromversorgung des Telefons, auf Seite 8. Schritt 2 Schließen Sie den Hörer an den Hörer-Port an. Der Wideband-Hörer ist speziell auf die Nutzung mit einem Cisco IP-Telefon ausgelegt. Der Hörer verfügt über eine Leuchtanzeige, die eingehende Anrufe und wartende Sprachnachrichten signalisiert. Schritt 3 Schließen Sie ein Headset oder ein Wireless-Headset an. Wenn Sie jetzt kein Headset anschließen, können Sie diesen Vorgang auch später ausführen. Weitere Informationen finden Sie in Headsets, auf Seite 89 oder Kabellose Headsets, auf Seite 93. Verbinden Sie ein nicht gekreuztes Ethernet-Kabel vom Switch zum Netzwerk-Port am Cisco IP-Telefon, der die Beschriftung 10/100/1000 SW trägt. Im Lieferumfang jedes Cisco IP-Telefons ist ein Ethernet-Kabel enthalten. Verwenden Sie Kabel der Kategorie 3, 5, 5e oder 6 für 10 Mbit/s-Verbindungen; Kabel der Kategorie 5, 5e oder 6 für 100 Mbit/s-Verbindungen und Kabel der Kategorie 5e oder 6 für 1000 Mbit/s-Verbindungen. Weitere Informationen können Sie den Richtlinien in Pin-Belegungen für Netzwerk- und Computer-Ports, auf Seite 6 entnehmen. Schritt 4 Schritt 5 Schließen Sie ein nicht gekreuztes Ethernet-Kabel von einem anderen Netzwerkgerät (z. B. einem Desktop-Computer), am PC-Port des Cisco IP-Telefons an. Wenn Sie jetzt kein anderes Netzwerkgerät anschließen, können Sie diesen Vorgang auch später ausführen. Verwenden Sie Kabel der Kategorie 3, 5, 5e oder 6 für 10 Mbit/s-Verbindungen; Kabel der Kategorie 5, 5e oder 6 für 100 Mbit/s-Verbindungen und Kabel der Kategorie 5e oder 6 für 1000 Mbit/s-Verbindungen. Weitere Informationen können Sie den Richtlinien in Pin-Belegungen für Netzwerk- und Computer-Ports, auf Seite 6 entnehmen. Schritt 6 Wenn das Telefon auf einem Schreibtisch genutzt wird, stellen Sie die Telefonstütze ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Telefonstütze anbringen, auf Seite 88. Bei einem an der Wand befestigten Telefon muss die Hörerstation möglicherweise eingestellt werden, damit der Hörer nicht aus seiner Halterung rutscht. Weitere Informationen finden Sie hier:Hörerstation einstellen, auf Seite 137 Überwachen Sie den Startvorgang des Telefons. Bei diesem Schritt werden dem Telefon eine primäre und eine sekundäre Verzeichnisnummer sowie Funktionen hinzugefügt, die Verzeichnisnummern zugeordnet sind, außerdem wird überprüft, ob das Telefon ordnungsgemäß konfiguriert ist. Wenn Sie die Netzwerkeinstellungen auf dem Telefon konfigurieren, können Sie eine IP-Adresse für das Telefon einrichten, indem Sie DHCP verwenden oder manuell eine IP-Adresse eingeben. Siehe Netzwerkeinstellungen konfigurieren, auf Seite 50 und Netzwerk-Setup, auf Seite 284. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Führen Sie ein Upgrade des Telefons auf das aktuelle Firmware-Image durch. Firmware-Upgrades über die WLAN-Schnittstelle können je nach Qualität und Bandbreite der Wireless-Verbindung länger als ein Upgrade über die kabelgebundene Schnittstelle dauern. Einige Upgrades können mehr als eine Stunde benötigen. Schritt 10 Führen Sie mit dem Cisco IP-Telefon Anrufe durch, um sich von der ordnungsgemäßen Funktionsweise des Telefons und seiner Funktionen vergewissern. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 40 Telefon über die Einrichtungsmenüs einrichten Schritt 11 Stellen Sie den Endbenutzern Informationen zur Verwendung ihrer Telefone und zum Konfigurieren der Telefonoptionen zur Verfügung. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass Benutzer hinreichend informiert sind, um ihr Cisco IP-Telefon umfassend zu nutzen. Telefon über die Einrichtungsmenüs einrichten Das Cisco IP-Telefon enthält die folgenden Konfigurationsmenüs: • Netzwerk-Setup: Bietet Optionen zum Anzeigen und Konfigurieren von Netzwerkeinstellungen, wie z. B. IPv4, IPv6, WLAN und Ethernet. ◦ Ethernet-Setup: Die Menüelemente in diesem Untermenü bieten Konfigurationsoptionen zum Konfigurieren des Cisco IP-Telefons über ein Ethernet-Netzwerk. ◦ WLAN-Client-Einrichtung: Die Menüelemente in diesem Untermenü bieten Konfigurationsoptionen zum Konfigurieren des Cisco IP-Telefons über das drahtlose lokale Netzwerk (WLAN). ◦ IPv4-Setup und IPv6-Setup: Diese Untermenüs im Menü „Ethernet-Setup“ und im Menü „WLAN-Client-Einrichtung“ bieten zusätzliche Netzwerkoptionen. • Sicherheits-Setup: Bietet Optionen zum Anzeigen und Konfigurieren von Sicherheitseinstellungen, wie z. B. Sicherheitsmodus, Vertrauensliste und 802.1X-Authentifizierung. Bevor Sie die Optionseinstellungen im Menü „Netzwerk-Setup“ ändern können, müssen Sie die Optionen zum Bearbeiten entsperren. Hinweis Über das Feld „Zugriff auf Einstellungen“ im Fenster „Telefonkonfiguration“ der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie steuern, ob ein Telefon Zugriff auf das Menü „Einstellungen“ oder auf Optionen in diesem Menü hat. Im Feld „Zugriff auf Einstellungen“ werden die folgenden Werte akzeptiert: • Aktiviert: Ermöglicht Zugriff auf das Menü „Einstellungen“. • Deaktiviert: Verhindert Zugriff auf das Menü „Einstellungen“. • Eingeschränkt: Ermöglicht Zugriff auf das Menü „Benutzervoreinstellungen“ und das Speichern von Lautstärkeänderungen. Der Zugriff auf andere Optionen im Menü „Einstellungen“ ist nicht gestattet. Wenn Sie eine Option im Menü „Administrator Einst.“ nicht aufrufen können, überprüfen Sie die Einstellungen im Feld „Zugriff auf Einstellungen“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 41 Telefon über die Einrichtungsmenüs einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen. Wählen Sie Netzwerk-Setup oder Sicherheits-Setup. Geben Sie Ihre Benutzer-ID und ggf. Ihr Kennwort ein, und klicken Sie auf Anmelden. Führen Sie zum Anzeigen des gewünschten Menüs eine der folgenden Aktionen durch: • Wählen Sie mithilfe der Navigationspfeile das gewünschte Menü aus, und drücken Sie Auswahl. • Geben Sie über das Tastenfeld auf dem Telefon die Nummer ein, die dem Menü entspricht. Schritt 6 Wiederholen Sie zum Anzeigen eines Untermenüs Schritt 5. Schritt 7 Drücken Sie zum Beenden eines Menüs Beenden oder den Zurück-Pfeil . Telefonkennwort einrichten Sie können für das Telefon ein Kennwort festlegen, sodass zum Ändern der Verwaltungsoptionen auf dem Telefon zuerst das Kennwort auf dem Telefonbildschirm „Administrator Einst.“ eingegeben werden muss. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Navigieren Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung über Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil zum Fenster der allgemeinen Telefonprofilkonfiguration. Geben Sie unter „Kennwort für die lokale Telefonentsperrung“ ein Kennwort ein. Übernehmen Sie das Kennwort für das vom Telefon verwendete allgemeine Telefonprofil. Textmenüeintrag über Telefon Beachten Sie beim Ändern einer Optionseinstellung die folgenden Richtlinien: • Heben Sie über die Pfeile auf der Navigationsleiste das Feld hervor, das Sie bearbeiten möchten, und drücken Sie Auswahl in der Navigationsleiste, um das Feld zu aktivieren. Nachdem das Feld aktiviert wurde, können Sie Werte eingeben. • Geben Sie über die Tasten auf dem Tastenfeld Nummern und Buchstaben ein. • Verwenden Sie zur Eingabe von Buchstaben über das Tastenfeld die entsprechende Zahlentaste. Drücken Sie die Taste einmal bzw. mehrmals, um einen bestimmten Buchstaben einzugeben. Drücken Sie beispielsweise die Taste 2 einmal für “a”, zweimal schnell hintereinander für “b” oder dreimal schnell hintereinander für “c”. Nach einer Pause bewegt sich der Cursor automatisch nach rechts, sodass Sie den nächsten Buchstaben eingeben können. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 42 Wireless LAN einrichten • Drücken Sie bei falscher Eingabe den Pfeil-Softkey . Dieser Softkey löscht das Zeichen links neben dem Cursor. • Drücken Sie Abbruch, bevor Sie Speich. drücken, um alle von Ihnen vorgenommenen Änderungen zu verwerfen. • Zum Eingeben einer IP-Adresse geben Sie Werte in vier bereits getrennt vorgegebene Segmente ein. Wenn Sie die Ziffern ganz links vor dem ersten Punkt eingegeben haben, springen Sie mithilfe des Pfeils nach rechts zum nächsten Segment. Der auf die Ziffern ganz links folgende Punkt wird automatisch eingefügt. • Um einen Doppelpunkt für eine IPv6-Adresse einzugeben, drücken Sie auf dem Tastenfeld *. Hinweis Die Cisco IP-Telefone bieten bei Bedarf mehrere Methoden zum Zurücksetzen oder Wiederherstellen von Optionseinstellungen. Verwandte Themen Standardmäßiges Zurücksetzen, auf Seite 317 Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42 Wireless LAN einrichten Wireless LAN unterstützen nur die Cisco IP-Telefone 8861 und 8865. Vergewissern Sie sich, dass die WLAN-Abdeckung an dem Ort, wo das Wireless LAN zum Einsatz kommen soll, zur Übertragung von Audiopaketen geeignet ist. Wenn WLAN-Sprachverbindungen für das Cisco IP-Telefon aktiviert sind und Sie den EAP-FAST- oder PEAP-Sicherheitsmodus verwenden, authentifizieren Sie das WLAN-Netzwerk über die Anwendung „WLAN-Anmeldung“ im Menü „Anwendungen“. Zur Authentifizierung im WLAN-Netzwerk können Sie WEP, PSK und offene Sicherheitsmodi verwenden. Ausführliche Informationen zur Konfiguration finden Sie im Cisco IP Phone 8800 Wireless LAN Deployment Guide (WLAN-Bereitstellungshandbuch für das Cisco IP-Telefon 8800) unter: http://www.cisco.com/c/en/us/support/collaboration-endpoints/unified-ip-phone-8800-series/ products-implementation-design-guides-list.html Das Cisco IP Phone 8800 Wireless LAN Deployment Guide (WLAN-Bereitstellungshandbuch für das Cisco IP-Telefon 8800) enthält die folgenden Konfigurationsinformationen: • Wireless-Netzwerkkonfiguration • Wireless-Netzwerkkonfiguration in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung • Wireless-Netzwerkkonfiguration auf dem Cisco IP-Telefon Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 43 Wireless LAN einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie zum Aktivieren der Anwendung Anwendungen . Navigieren Sie zu Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > WLAN-Client-Einrichtung > Zugriff auf WLAN-Anmeldung. Aktivieren Sie das Wireless-Netzwerk. Wireless LAN in Cisco Unified Communications Manager einrichten Für das kabellose Cisco IP-Telefon müssen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung den Parameter “Wi-Fi” aktivieren. Hinweis Verwenden Sie für die Konfiguration der MAC-Adresse im Fenster „Telefonkonfiguration“ in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung (Gerät > Telefon) die MAC-Adresse der Kabelverbindung. Für die Cisco Unified Communications Manager-Registrierung wird die Wireless-MAC-Adresse nicht verwendet. Führen Sie die folgenden Schritte in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung aus. Verfahren Schritt 1 Führen Sie zum Aktivieren von Wireless LAN auf einem bestimmten Telefon die folgenden Schritte aus: a) Wählen Sie Gerät > Telefon. b) Suchen Sie nach dem gewünschten Telefon. c) Aktivieren Sie im Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ die Einstellung für den Parameter „Wi-Fi“. d) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Allgemeine Einstellungen überschreiben“. Schritt 2 Führen Sie zum Aktivieren von Wireless LAN für eine Gruppe von Telefonen die folgenden Schritte aus: a) Wählen Sie Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil. b) Aktivieren Sie die Einstellung für den Parameter „Wi-Fi“. c) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Allgemeine Einstellungen überschreiben“. d) Ordnen Sie die Telefone dem allgemeinen Telefonprofil über Gerät > Telefon zu. Schritt 3 Führen Sie zum Aktivieren von Wireless LAN für alle WLAN-fähigen Telefone in Ihrem Netzwerk die folgenden Schritte aus: a) Wählen Sie System > Konfiguration des Bürotelefons. b) Aktivieren Sie die Einstellung für den Parameter „Wi-Fi“. c) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Allgemeine Einstellungen überschreiben“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 44 Wireless LAN einrichten Telefon für Wireless LAN einrichten Bevor sich das Cisco IP-Telefon mit dem WLAN (Wireless LAN) verbinden kann, müssen Sie für das Netzwerkprofil des Telefons die entsprechenden WLAN-Einstellungen konfigurieren. Über das Menü „Netzwerk-Setup“ des Telefons können Sie auf das Untermenü „WLAN-Client-Einrichtung“ zugreifen und dort die WLAN-Konfiguration einrichten. Hinweis Das Konfigurieren der Wireless-Einstellungen ist ausschließlich über das Tastenfeld des Cisco IP-Telefons möglich. Wenn Sie das Cisco IP-Telefon im Wireless-Modus nutzen, müssen Sie den AC-Stecker verwenden. Wenn eine Ethernet-Verbindung besteht, ist die Wireless-Verbindung deaktiviert. Hinweis Wenn Wi-Fi im Cisco Unified Communications Manager deaktiviert ist, wird die Option „WLAN-Client-Einrichtung“ im Menü „Netzwerk-Setup“ nicht angezeigt. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Cisco IP Phone 8800 Series WLAN Deployment Guide (Bereitstellungshandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie). Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > WLAN-Client-Einrichtung. Richten Sie die Wireless-Konfiguration wie in der folgenden Tabelle beschrieben ein. Tabelle 8: Menüoptionen für die WLAN-Client-Einrichtung Option Beschreibung Änderung Wireless Schaltet den Funkempfänger des Cisco Siehe Feld „Wireless“ festlegen, auf IP-Telefons ein bzw. aus. Gültige Werte sind: Seite 62. • Ein: Schaltet den Funkempfänger des Telefons ein. • Aus: Schaltet den Funkempfänger des Telefons aus. Standardeinstellung: Ein Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 45 Wireless LAN einrichten Option Beschreibung Wireless-Anmeldezugriff Aktiviert die Anzeige des Fensters „Wireless-Anmeldezugr.“ im Anwendungs-Hauptmenü: Änderung Siehe Feld „Zugriff auf WLAN-Anmeldung“ festlegen, auf Seite 63. • Ein: Das Fenster „Wireless-Anmeldezugr.“ wird angezeigt. Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie sich im Anwendungs-Hauptmenü anmelden bzw. Ihren Benutzernamen und Kennwort für den WLAN-Zugriff ändern. Alternativ dazu können Sie zum Ändern der Anmeldeinformationen auch auf die Menüebene „Sicherheit“ navigieren und eine der Methoden PEAP bzw. EAP-FAST auswählen, für die jeweils Anmeldeinformationen erforderlich sind. • Aus: Das Fenster „Wireless-Anmeldezugr.“ wird nicht angezeigt. Standardeinstellung: Aus IPv4-Setup Im Konfigurations-Untermenü „IPv4-Setup“ Führen Sie einen Bildlauf zu können Sie folgende Vorgänge ausführen: „IPv4-Setup“ durch, und drücken Sie dann Auswahl. • Nutzung der vom DHCP-Server zugewiesenen IP-Adresse auf dem Telefon aktivieren oder deaktivieren. • IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardrouter, DNS-Server und alternative TFTP-Server manuell festlegen. Weitere Informationen zu den IPv4-Adressfeldern finden Sie unter IPv4 einrichten, auf Seite 55. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 46 Wireless LAN einrichten Option Beschreibung Änderung IPv6-Setup Im Konfigurations-Untermenü „IPv6-Setup“ Führen Sie einen Bildlauf zu können Sie folgende Aktionen ausführen: „IPv6-Setup“ durch, und drücken Sie dann Auswahl. • Das Telefon aktivieren bzw. deaktivieren, um die IPv6-Adresse zu nutzen, die entweder vom DHCPv6-Server zugewiesen oder von der SLAAC über einen IPv6-fähigen Router abgerufen wird. • IPv6-Adresse, Präfixlänge, Standardrouter, DNS-Server und alternative TFTP-Server manuell festlegen. Weitere Informationen zu den IPv6-Adressfeldern finden Sie unter IPv6 einrichten, auf Seite 58. MAC-Adresse Eindeutige MAC-Adresse (Media Access Control) des Telefons. Wird nur angezeigt. Der Wert kann nicht konfiguriert werden. Domänenname Der Name der DNS-Domäne (Domain Name Siehe Feld „Domänenname“ festlegen, System), in der sich das Telefon befindet. auf Seite 61. SSID Gibt die SSIP (Service Set Identifier) an, eine Siehe Feld „SSID“ festlegen, auf Seite eindeutige ID für den Zugriff auf Wireless 63. Access Points. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 47 Wireless LAN einrichten Option Beschreibung Sicherheitsmodus Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 48 Änderung Siehe Feld „Sicherheitsmodus“ festlegen, auf Seite 63. Wireless LAN einrichten Option Beschreibung Änderung Der Authentifizierungstyp, den das Telefon für den WLAN-Zugriff verwendet. Gültige Werte sind: • Keine: Zugriff auf alle Access Points (APs) ohne Verschlüsselung. • WEP: Offene 802.11-Authentifizierung, bei der jedoch WEP (Wired Equivalent Privacy) zur Verschlüsselung der Daten verwendet wird. Legt den Zugriff auf alle Access Points und die Authentifizierung über WEP-Schlüssel auf dem lokalen Access Point fest. • PSK: Die Authentifizierung über einen gemeinsamen Schlüssel verwendet AES- oder TKIP-Verschlüsselung. • EAP-FAST: Bei der EAP-FAST-Authentifizierung (Extensible Authentication Protocol-Flexible Authentication via Secure Tunneling) werden ein Benutzername und ein kryptografisch sicheres Kennwort mit einem RADIUS-Server im Netzwerk ausgetauscht, wobei mithilfe einer PAC (Protected Access Credential) ein sicherer Tunnel für die Authentifizierung erstellt wird. EAP-FAST unterstützt WPA und WPA2. • EAP-TLS: Bei der EAP-TLS-Authentifizierung (Extensible Authentication Protocol via Transport Layer Security) werden ein Benutzername und ein kryptografisch sicheres Kennwort mit einem RADIUS-Server im Netzwerk ausgetauscht, wobei mithilfe einer PAC (Protected Access Credential) ein sicherer Tunnel für die Authentifizierung erstellt wird. EAP-TLS unterstützt WPA und WPA2. Bei der EAP-TLS-Authentifizierung wird das interne MIC (Manufacturing Installed Certificate, werksseitig installiertes Zertifikat) oder das vom Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 49 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung Benutzer installierte Zertifikat als Benutzerzertifikat verwendet. • PEAP (MSCHAPV2): Bei der PEAP-Authentifizierung (Protected Extensible Authentication Protocol) werden ein Benutzername und ein kryptografisch sicheres Kennwort mit einem RADIUS-Server in einem Netzwerk ausgetauscht. PEAP ist eine von Cisco entwickelte Version von EAP. PEAP unterstützt WPA und WPA2. • PEAP-MSCHAPV2 und PEAP-GTC: Bei der PEAP-Authentifizierung (Protected Extensible Authentication Protocol) werden ein Benutzername und ein kryptografisch sicheres Kennwort mit einem RADIUS-Server im Netzwerk ausgetauscht. PEAP ist eine von Cisco entwickelte Version von EAP. PEAP unterstützt WPA und WPA2. 802.11-Modus Gibt den im WLAN verwendeten Wireless-Signalstandard an. Gültige Werte sind: Siehe Feld „802.11-Modus“ festlegen, auf Seite 63. • Auto: Standardwert. • 2,4 GHz • 5,0 GHz Schritt 4 Drücken Sie Speichern, um die Änderungen vorzunehmen, oder drücken Sie Entfernen, um die Verbindung zu verwerfen. Netzwerkeinstellungen konfigurieren Wenn Sie in Ihrem Netzwerk nicht DHCP verwenden, müssen Sie diese Netzwerkeinstellungen auf dem Cisco IP-Telefon konfigurieren, nachdem Sie das Telefon im Netzwerk installiert haben: • IP-Adresse • Informationen zur IP-Subnetzmaske Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 50 Netzwerkeinstellungen konfigurieren • IPv6-Adressen • IP-Adresse des TFTP-Servers Falls erforderlich können Sie auch den Domänennamen und die DNS-Servereinstellungen konfigurieren. Das Menü „Ethernet-Setup“ enthält Optionen zum Anzeigen und Ändern einer Vielzahl von Netzwerkeinstellungen. Die folgende Tabelle enthält eine Beschreibung der Menüoptionen. Darüber hinaus wird erläutert, wie diese geändert werden können (falls zutreffend). Hinweis Beim Herstellen einer VPN-Verbindung werden die Ethernet-Datenfelder überschrieben. Tabelle 9: Optionen im Menü „Ethernet-Setup“ Option Beschreibung Änderung IPv4-Setup Im Konfigurations-Untermenü „IPv4-Setup“ können Sie folgende Vorgänge ausführen: Führen Sie einen Bildlauf zu „IPv4-Setup“ durch, und drücken Sie dann Auswahl. • Nutzung der vom DHCP-Server Siehe IPv4 einrichten, auf Seite 55. zugewiesenen IP-Adresse auf dem Telefon aktivieren oder deaktivieren. • IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardrouter, DNS-Server und alternative TFTP-Server manuell festlegen. Diese Option wird nur angezeigt, wenn das Telefon im reinen IPv4-Modus oder Dual-Stack-Modus konfiguriert ist. IPv6-Setup Die IPv6-Konfiguration für das Telefon. Führen Sie einen Bildlauf zu „IPv6-Setup“ durch, und drücken Sie dann Auswahl. Siehe IPv6 einrichten, auf Seite 58. MAC-Adresse Eindeutige MAC-Adresse (Media Access Control) des Telefons. Wird nur angezeigt. Der Wert kann nicht konfiguriert werden. Domänenname Der Name der DNS-Domäne Siehe Feld „Domänenname“ (Domain Name System), in der sich festlegen, auf Seite 61. das Telefon befindet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 51 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung VLAN-ID (Betrieb) Zusätzliches VLAN (Virtual Local Area Network), das auf einem Cisco Catalyst-Switch konfiguriert ist, bei dem das Telefon registriert ist. Wird nur angezeigt. Der Wert kann nicht konfiguriert werden. Zusätzliches VLAN, bei dem das Telefon registriert ist. Siehe Feld „VLAN-ID (Verwaltung)“ festlegen, auf Seite 61. Das Telefon erhält die VLAN-ID (Betrieb) über CDP (Cisco Wenn das Telefon kein zusätzliches Discovery Protocol) oder VLAN erhalten hat, gibt diese Option LLDP-MED (Link Layer Discovery das Verwaltungs-VLAN an. Protocol Media Endpoint Wenn weder das zusätzliche VLAN Discovery). Diese Informationen stammen von dem Switch, mit dem noch das Verwaltungs-VLAN konfiguriert ist, enthält diese Option das Telefon verbunden ist. Wenn Sie eine VLAN-ID manuell keinen Wert. zuweisen möchten, verwenden Sie die Option „VLAN-ID (Verwaltung)“. VLAN-ID (Verwaltung) Wird nur verwendet, wenn das Telefon kein zusätzliches VLAN vom Switch erhält; andernfalls wird dieser Wert ignoriert. PC-VLAN Ermöglicht dem Telefon, mit Switches anderer Hersteller zusammenzuarbeiten, die kein Sprach-VLAN unterstützen. Die Option „VLAN-ID (Verwaltung)“ muss festgelegt sein, ehe Sie diese Option ändern können. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 52 Siehe Feld „PC-VLAN“ festlegen, auf Seite 62. Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung SW-Port-Setup Geschwindigkeit und Duplex-Status Siehe Feld „SW-Port-Setup“ des Netzwerk-Ports. Gültige Werte festlegen, auf Seite 62. sind: • Autom. aushandeln • 1000 Voll:1000-BaseT/Vollduplex • 100 Halb: 100-BaseT/Halbduplex • 100 Voll:100-BaseT/Vollduplex • 10 Halb: 10-BaseT/Halbduplex • 10 Voll:10-BaseT/Vollduplex Wenn das Telefon mit einem Switch verbunden ist, konfigurieren Sie den Port am Switch mit den gleichen Einstellungen für Geschwindigkeit/Duplex wie das Telefon, oder konfigurieren Sie Switch und Telefon für die automatische Aushandlung. Wenn Sie die Einstellung dieser Option ändern, müssen Sie die Option „PC-Port-Konfiguration“ auf die gleiche Einstellung festlegen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 53 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung PC-Port-Setup Geschwindigkeit und Duplex-Status Siehe Feld „PC-Port-Setup“ des PC-Zugangs-Ports. Zulässige festlegen, auf Seite 62. Werte: Wenn Sie die Einstellungen für mehrere Telefone gleichzeitig • Autom. aushandeln konfigurieren möchten, aktivieren • 1000 Sie die Remote-Portkonfiguration Voll:1000-BaseT/Vollduplex im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ (System > • 100 Halb: Konfiguration des Bürotelefons). 100-BaseT/Halbduplex Hinweis Wenn die Ports in der • 100 Cisco Unified Voll:100-BaseT/Vollduplex Communications • 10 Halb: 10-BaseT/Halbduplex Manager-Verwaltung für die • 10 Voll:10-BaseT/Vollduplex Remote-Portkonfiguration konfiguriert sind, Wenn das Telefon mit einem Switch können die Daten nicht verbunden ist, konfigurieren Sie den auf dem Telefon Port am Switch mit den gleichen geändert werden. Einstellungen für Geschwindigkeit/Duplex wie das Telefon, oder konfigurieren Sie Switch und Telefon für die automatische Aushandlung. Wenn Sie die Einstellung dieser Option ändern, müssen Sie die Option „SW-Port-Konfiguration“ auf die gleiche Einstellung festlegen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie zum Zugreifen auf das Menü „Netzwerkeinstellungen“ Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup. Software-Server Der Software-Server dient zur Optimierung der Installationszeit von Firmware-Upgrades für das Telefon. Darüber hinaus wird das WAN entlastet, indem Images lokal gespeichert werden, sodass nicht bei jedem Telefon-Upgrade der WAN-Link verwendet werden muss. Sie können den Software-Server auf die IP-Adresse oder den Namen eines anderen TFTP-Servers (abweichend von TFTP-Server 1 oder TFTP-Server 2) festlegen, über den die Telefonfirmware für Telefon-Upgrades Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 54 Netzwerkeinstellungen konfigurieren abgerufen werden kann. Wenn die Option „Software-Server“ festgelegt ist, kontaktiert das Telefon den entsprechenden Server für das Firmware-Upgrade. Hinweis Mit der Option „Software-Server“ können Sie nur einen alternativen TFTP-Server für Telefon-Upgrades angeben. Zum Abrufen von Konfigurationsdateien verwendet das Telefon weiterhin TFTP-Server 1 oder TFTP-Server 2. Die Option „Software-Server“ ermöglicht keine Verwaltung des Prozesses oder der Dateien (z. B. Dateiübertragung, -komprimierung oder -löschung). Der Software-Server wird über das Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ konfiguriert. Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon > Konfiguration des Bürotelefons. IPv4 einrichten In der folgenden Tabelle werden die Optionen im Menü „IPv4-Setup“ beschrieben. Tabelle 10: Optionen im Menü „IPv4-Setup“ Option Beschreibung Änderung DHCP aktiviert Legt fest, ob DHCP für das Telefon aktiviert oder Siehe Feld „DHCP aktiviert“ deaktiviert ist. festlegen, auf Seite 64. Wenn DHCP aktiviert ist, weist der DHCP-Server dem Telefon eine IP-Adresse zu. Wenn DHCP deaktiviert ist, muss der Verwalter dem Telefon manuell eine IP-Adresse zuweisen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Telefon für die Verwendung von DHCP einrichten, auf Seite 66 und Telefon so einrichten, dass kein DHCP verwendet wird, auf Seite 66. IP-Adresse Die IP-Adresse (Internet Protocol) des Telefons. Wenn Sie mit dieser Option eine IP-Adresse zuweisen, müssen Sie auch eine Subnetzmaske und einen Standardrouter zuweisen. Siehe die Optionen „Subnetzmaske“ und „Standardrouter“ in dieser Tabelle. Siehe Feld „IP-Adresse“ festlegen, auf Seite 64. Subnetzmaske Die vom Telefon verwendete Subnetzmaske. Siehe Feld „Subnetzmaske“ festlegen, auf Seite 64. Standardrouter Der vom Telefon verwendete Standardrouter. Siehe Feld „Standardrouter“ festlegen, auf Seite 64. DNS-Server 1 Der primäre DNS-Server (Domain Name System) Siehe Felder „DNS-Server“ (DNS-Server 1) und die optionalen festlegen, auf Seite 65. Backup-DNS-Server (DNS-Server 2 und 3), die das Telefon verwendet. DNS-Server 2 DNS-Server 3 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 55 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung Alternativ-TFTP Gibt an, ob das Telefon einen alternativen TFTP-Server verwendet. Siehe Feld „Alternativer TFTP-Server“ festlegen, auf Seite 65. TFTP Server 1 Der vom Telefon verwendete primäre TFTP-Server Siehe Feld „TFTP-Server 1“ (Trivial File Transfer Protocol). Wenn Sie in Ihrem festlegen, auf Seite 65. Netzwerk kein DHCP verwenden und diesen Server ändern möchten, müssen Sie die Option „TFTP-Server 1“ verwenden. Wenn die Option „Alternativer TFTP-Server“ auf „Ein“ gesetzt ist, müssen Sie für die Option „TFTP-Server 1“ einen Wert ungleich null eingeben. Wenn weder der primäre TFTP-Server noch der Backup-TFTP-Server in der CTL- oder ITL-Datei auf dem Telefon aufgeführt ist, müssen Sie die Datei entsperren, bevor Sie Änderungen an der Option „TFTP-Server 1“ speichern können. In diesem Fall löscht das Telefon die Datei, wenn Sie Änderungen an der Option „TFTP-Server 1“ speichern. Von der Adresse des neuen TFTP-Servers 1 wird eine neue CTL- oder ITL-Datei heruntergeladen. Wenn das Telefon nach dem TFTP-Server sucht, haben unabhängig vom Protokoll manuell zugewiesene TFTP-Server Vorrang. Wenn Ihre Konfiguration sowohl IPv6- als auch IPv4-TFTP-Server umfasst, priorisiert das Telefon die Suchreihenfolge, indem es manuell zugewiesene IPv6-TFTP-Server und IPv4-TFTP-Server vorrangig behandelt. Das Telefon sucht in folgender Reihenfolge nach dem TFTP-Server: 1 Manuell zugewiesene IPv4-TFTP-Server 2 Manuell zugewiesene IPv6-TFTP-Server 3 Durch DHCP zugewiesene TFTP-Server 4 Durch DHCPv6 zugewiesene TFTP-Server Hinweis Weitere Informationen zur CTL- und ITL-Datei finden Sie im Cisco Unified Communications Manager Security Guide (Sicherheitshandbuch zu Cisco Unified Communications Manager). Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 56 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Beschreibung Änderung TFTP Server 2 Optionaler Backup-TFTP-Server, den das Telefon Siehe Feld „TFTP-Server 2“ verwendet, wenn der primäre TFTP-Server nicht festlegen, auf Seite 66. verfügbar ist. Wenn Sie vergessen, die CTLWenn weder der primäre TFTP-Server noch der oder ITL-Datei zu entsperren, Backup-TFTP-Server in der CTL- oder ITL-Datei können Sie die Adresse von auf dem Telefon aufgeführt ist, müssen Sie eine TFTP-Server 2 in einer der der beiden Dateien entsperren, bevor Sie die beiden Dateien ändern und diese Änderungen an der Option „TFTP-Server 2“ dann durch Drücken von speichern können. In diesem Fall löscht das Telefon „Löschen“ im Menü eine der beiden Dateien, wenn Sie Änderungen an „Sicherheitskonfiguration“ der Option „TFTP-Server 2“ speichern. Von der löschen. Von der Adresse des Adresse des neuen TFTP-Servers 2 wird eine neue neuen TFTP-Servers 2 wird eine CTL- oder ITL-Datei heruntergeladen. neue CTL- oder ITL-Datei heruntergeladen. Wenn das Telefon nach dem TFTP-Server sucht, haben unabhängig vom Protokoll manuell zugewiesene TFTP-Server Vorrang. Wenn Ihre Konfiguration sowohl IPv6- als auch IPv4-TFTP-Server umfasst, priorisiert das Telefon die Suchreihenfolge, indem es manuell zugewiesene IPv6-TFTP-Server und IPv4-TFTP-Server vorrangig behandelt. Das Telefon sucht in folgender Reihenfolge nach dem TFTP-Server: 1 Manuell zugewiesene IPv4-TFTP-Server 2 Manuell zugewiesene IPv6-TFTP-Server 3 Durch DHCP zugewiesene TFTP-Server 4 Durch DHCPv6 zugewiesene TFTP-Server Hinweis Weitere Informationen zur CTL- oder ITL-Datei finden Sie im Cisco Unified Communications Manager Security Guide (Sicherheitshandbuch zu Cisco Unified Communications Manager). BOOTP-Server Gibt an, ob das Telefon die IP-Adresse von einem Wird nur angezeigt. BOOTP-Server statt von einem DHCP-Server erhalten hat. DHCP-Adresse freigegeben Gibt die von DHCP zugewiesene IP-Adresse frei. Dieses Feld kann bearbeitet werden, wenn DHCP aktiviert ist. Wenn Sie das Telefon aus dem VLAN entfernen und die IP-Adresse für die erneute Zuweisung freigeben möchten, setzen Sie diese Option auf „Ja“, und drücken Sie „Übernehmen“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 57 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie zum Zugreifen auf das Menü „Netzwerkeinstellungen“ Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup. Zum Zugreifen auf das Menü mit den IPv4-Einstellungen navigieren Sie unter Ethernet-Setup > IPv4-Setup zu den IPv4-Optionen. IPv6 einrichten IPv6-Adressen werden auf dem Telefon unterstützt. Eine gültige IPv6-Adresse ist 128 Bit lang, einschließlich des Subnetzpräfix. IPv6-Adressen müssen in einem der folgenden Formate vorliegen: • Acht Gruppen von jeweils vier Hexadezimalziffern (durch Doppelpunkte getrennt), wobei die äußerste linke Ziffer jeweils das höchstwertige Bit darstellt. Vorangestellte oder nachfolgende Nullen in jeder Gruppe können weggelassen werden. • Komprimiertes Format zur Zusammenfassung einer Reihe von fortlaufenden Nullgruppen in einer einzigen Gruppe, die durch einen doppelten Doppelpunkt dargestellt wird. Beachten Sie, dass dies nur einmal innerhalb einer Adresse vorkommen darf. Bevor Sie IPv6-Setup-Optionen auf Ihrem Gerät konfigurieren können, müssen Sie IPv6 in der Cisco Unified Communication-Verwaltung aktivieren und konfigurieren. Für die IPv6-Konfiguration sind die folgenden Gerätekonfigurationsfelder von Bedeutung: • IP-Adressierungsmodus • IP-Adressierungsmodus – Signalisierungsvoreinstellung Wenn IPv6 im Unified-Cluster aktiviert ist, lautet die Standardeinstellung für den IP-Adressierungsmodus IPv4 und IPv6 (Dual-Stack). In diesem Adressierungsmodus verwendet das Telefon eine IPv4-Adresse und eine IPv6-Adresse. Diese Adressen können je nach Bedarf verwendet werden. Für die Anrufsteuerungssignale an Unified CM verwendet das Telefon entweder die IPv4- oder die IPv6-Adresse. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im Abschnitt zur allgemeinen Gerätekonfiguration im Funktionsund Service-Handbuch für Cisco Unified Communications Manager, “IPv6-Unterstützung in Cisco Unified Communications-Geräten”. Hinweis IPv4 und IPv6 werden als Einstellung für den Adressierungsmodus des Telefons empfohlen. Nur IPv6 wird für Produktionsumgebungen nicht empfohlen, da diese Einstellung im Vergleich zu vorhandenen IPv4-Installationen Funktionslücken aufweist. Sie können IPv6 über eines der folgenden Menüs einrichten: • Bei deaktiviertem WLAN: Ethernet-Setup > IPv6-Setup • Bei aktiviertem WLAN: WLAN-Client-Einrichtung > IPv6-Setup Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 58 Netzwerkeinstellungen konfigurieren In der folgenden Tabelle werden die für IPv6 relevanten Informationen aus dem Menü „IPv6“ beschrieben. Tabelle 11: Menüoptionen für das „IPv6-Setup“ Option Standardwert Beschreibung DHCPv6 aktiviert Ja Zeigt die Methode an, über die das Telefon die IPv6-Adresse abruft. Wenn DHCPv6 aktiviert ist, ruft das Telefon die IPv6-Adresse entweder vom DHCPv6-Server oder durch SLAAC per Router-Advertisement vom IPv6-fähigen Router ab. Und wenn DHCPv6 deaktiviert ist, besitzt das Telefon keine zustandsbehaftete (vom DHCPv6-Server) oder zustandslose (durch SLAAC) IPv6-Adresse. Hinweis IPv6-Adresse :: Im Gegensatz zu DHCPv4 kann das Telefon trotz deaktiviertem DHCPv6 immer noch eine SLAAC-Adresse generieren, wenn die automatische Konfiguration aktiviert ist. Zeigt die aktuelle IPv6-Adresse des Telefons an oder ermöglicht es dem Benutzer, eine neue IPv6-Adresse einzugeben. Zwei Adressformate werden unterstützt: • Acht durch Doppelpunkte getrennte Gruppen von Hexadezimalziffern X:X:X:X:X:X:X:X • Komprimiertes Format zur Zusammenfassung einer Reihe von fortlaufenden Nullgruppen in einer einzigen Gruppe, die durch einen doppelten Doppelpunkt dargestellt wird. Wenn die IP-Adresse mithilfe dieser Option zugewiesen wird, müssen Sie auch die Länge des IPv6-Präfixes und den Standardrouter zuweisen. Länge des IPv6-Präfixes 0 Zeigt die aktuelle Präfixlänge für das Subnetz an oder ermöglicht es dem Benutzer, eine neue Präfixlänge einzugeben. Die Subnetz-Präfixlänge besteht aus einem Dezimalwert zwischen 1 und 128. IPv6 – Standardrouter :: Zeigt den vom Telefon verwendeten Standardrouter an oder ermöglicht es dem Benutzer, einen neuen IPv6-Standardrouter einzugeben. IPv6 – DNS-Server 1 :: Zeigt den vom Telefon verwendeten primären DNSv6-Server an oder ermöglicht es dem Benutzer, einen neuen Server einzugeben. IPv6 – DNS-Server 2 :: Zeigt den vom Telefon verwendeten sekundären DNSv6-Server an oder ermöglicht es dem Benutzer, einen neuen sekundären DNSv6-Server festzulegen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 59 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Option Standardwert Beschreibung IPv6 – Alternativer TFTP-Server Nein Ermöglicht es dem Benutzer, die Verwendung einen alternativen (sekundären) IPv6-TFTP-Servers zuzulassen. IPv6 – TFTP-Server 1 :: Zeigt den vom Telefon verwendeten primären IPv6-TFTP-Server an oder ermöglicht es dem Benutzer, einen neuen primären TFTP-Server festzulegen. IPv6 – TFTP-Server 2 :: (Optional) Zeigt den sekundären IPv6-TFTP-Server an, der verwendet wird, wenn der primäre IPv6-TFTP-Server nicht verfügbar ist, oder ermöglicht es dem Benutzer, einen neuen sekundären TFTP-Server festzulegen. IPv6-Adresse freigegeben Nein Ermöglicht es dem Benutzer, Informationen über die IPv6-Adresse freizugeben. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie zum Zugreifen auf das Menü „Netzwerkeinstellungen“ Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup. Führen Sie zum Aufrufen des Menüs „IPv6-Einstellungen“ eine der folgenden Aktionen durch: • Bei in Cisco Unified Communications Manager deaktiviertem WLAN: Navigieren Sie zu Ethernet-Setup > IPv6-Setup. • Bei in Cisco Unified Communications Manager aktiviertem WLAN: Navigieren Sie zu WLAN-Client-Einrichtung > IPv6-Setup. Schritt 4 So geben Sie eine IPv6-Adresse ein: a) Klicken Sie in ein Eingabefeld. b) Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor (siehe folgende Informationen). In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der Adressformate. Format Beschreibung X:X:X:X:X:X:X:X Acht durch Doppelpunkte getrennte Gruppen von Hexadezimalziffern. Vorangestellte oder nachfolgende Nullen in jeder Gruppe können weggelassen werden. Beispiel: 2001:db8:0:0:0:52:0:1 Komprimiert Zusammenfassung einer Reihe von fortlaufenden Nullgruppen in einer einzigen Gruppe, die durch einen doppelten Doppelpunkt dargestellt wird. Beispiel: 2001:db8::52:0:1 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 60 Netzwerkeinstellungen konfigurieren • Drücken Sie zum Eingeben eines Doppelpunkts (:) in der Adresse die Sternchentaste (*) auf dem Tastenfeld. • Drücken Sie zum Eingeben der Hexadezimalziffern a, b und c die 2 auf dem Tastenfeld, führen Sie einen Bildlauf bis zur gewünschten Ziffer durch, wählen Sie sie aus, und drücken Sie dann Eingabe. • Drücken Sie zum Eingeben der Hexadezimalziffern d, e und f die 3 auf dem Tastenfeld, führen Sie einen Bildlauf bis zur gewünschten Ziffer durch, wählen Sie sie aus, und drücken Sie dannEingabe. • Drücken Sie nach der Eingabe jedes Adressteils Übernehmen oder Zurücksetzen. Schritt 5 So können Sie Umschaltfelder ändern: a) Wenn eine Option auf „Nein“ gesetzt ist, drücken Sie Ja, um sie zu aktivieren. Wenn eine Option auf „Ja“ gesetzt ist, drücken Sie Nein, um sie zu deaktivieren. b) Drücken Sie Übernehmen, um Ihre Änderungen zu speichern, oder Zurücksetzen, um sie zu verwerfen. Feld „Domänenname“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Setzen Sie die Option „DHCP aktiviert“ auf Nein. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Domänenname“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie einen neuen Domänennamen ein. Drücken Sie Übernehmen. Feld „VLAN-ID (Verwaltung)“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „VLAN-ID (Verwaltung)“ durch, und drücken Sie Bearbeiten. Geben Sie eine neue VLAN-ID-Einstellung ein. Drücken Sie Übernehmen. Drücken Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 61 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Feld „PC-VLAN“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Vergewissern Sie sich, dass die Option „VLAN-ID (Verwaltung)“ festgelegt ist. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „PC-VLAN“ durch, und drücken Sie Bearbeiten. Geben Sie eine neue PC-VLAN-Einstellung ein. Drücken Sie Übernehmen. Drücken Sie Speichern. Feld „SW-Port-Setup“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Entsperren Sie die Optionen der Netzwerkkonfiguration. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „SW-Port-Setup“ durch, und drücken Sie Auswahl. Führen Sie einen Bildlauf zur gewünschten Einstellung durch, und drücken Sie Auswahl. Feld „PC-Port-Setup“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Entsperren Sie die Optionen der Netzwerkkonfiguration. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „PC-Port-Setup“ durch, und drücken Sie Auswahl. Führen Sie einen Bildlauf zur gewünschten Einstellung durch, und drücken Sie Auswahl. Feld „Wireless“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Wireless“ durch, und aktivieren bzw. deaktivieren Sie diese mit dem Umschalter. Drücken Sie Übernehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 62 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Feld „Zugriff auf WLAN-Anmeldung“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Wireless-Anmeldung“ durch, und aktivieren bzw. deaktivieren Sie sie mit dem Umschalter. Drücken Sie Übernehmen. Feld „SSID“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „SSID“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine SSID ein. Drücken Sie Übernehmen. Feld „Sicherheitsmodus“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Sicherheitsmodus“ durch, und markieren Sie den gewünschten Wert. Klicken Sie auf Übernehmen. Feld „802.11-Modus“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „802.11-Modus“ durch, und markieren Sie den gewünschten Wert. Klicken Sie auf Übernehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 63 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Feld „DHCP aktiviert“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „DHCP aktiviert“ durch. Drücken Sie Nein, um DHCP zu deaktivieren, oder Ja, um DHCP zu aktivieren. Feld „IP-Adresse“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Setzen Sie die Option „DHCP aktiviert“ auf Nein. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „IP-Adresse“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue IP-Adresse ein. Drücken Sie Übernehmen. Feld „Subnetzmaske“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Setzen Sie die Option „DHCP aktiviert“ auf Nein. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Subnetzmaske“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue Subnetzmaske ein. Drücken Sie Übernehmen. Feld „Standardrouter“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Setzen Sie die Option „DHCP aktiviert“ auf Nein. Führen Sie einen Bildlauf zur entsprechenden Option „Standardrouter“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue Router-IP-Adresse ein. Drücken Sie Übernehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 64 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Felder „DNS-Server“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Setzen Sie die Option „DHCP aktiviert“ auf Nein. Führen Sie einen Bildlauf zur entsprechenden DNS-Serveroption durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue IP-Adresse für den DNS-Server ein. Drücken Sie Übernehmen. Wenn mehrere DNS-Server konfiguriert werden können, wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 nach Bedarf, um Backup-DNS-Server zuzuweisen. Feld „Alternativer TFTP-Server“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Führen Sie einen Bildlauf zur Option „Alternativer TFTP-Server“ durch. Drücken Sie Bearbeiten. Drücken Sie Ja, wenn das Telefon einen alternativen TFTP-Server verwenden soll. Drücken Sie Nein, wenn das Telefon keinen alternativen TFTP-Server verwenden soll. Feld „TFTP-Server 1“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Entsperren Sie bei Bedarf die CTL- oder ITL-Datei (wenn Sie beispielsweise die Verwaltungsdomäne des Telefons ändern). Wenn die CTL-Datei und die ITL-Datei vorhanden sind, entsperren Sie eine der Dateien. Wenn DHCP aktiviert ist, setzen Sie die Option „Alternativer TFTP-Server“ auf Ja. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „TFTP-Server 1“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue IP-Adresse für den TFTP-Server ein. Drücken Sie Übernehmen und dann Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 65 Netzwerkeinstellungen konfigurieren Feld „TFTP-Server 2“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Entsperren Sie bei Bedarf die CTL- oder ITL-Datei (wenn Sie beispielsweise die Verwaltungsdomäne des Telefons ändern). Wenn die CTL-Datei und die ITL-Datei vorhanden sind, entsperren Sie eine der Dateien. Entsperren Sie die Optionen der Netzwerkkonfiguration. Geben Sie eine IP-Adresse für die Option „TFTP-Server 1“ ein. Führen Sie einen Bildlauf zur Option „TFTP-Server 2“ durch, drücken Sie Auswahl, und geben Sie eine neue Backup-IP-Adresse für den TFTP-Server ein. Wenn kein sekundärer TFTP-Server vorhanden ist, können Sie über Löschen den vorherigen im Feld vorhandenen Wert löschen. Drücken Sie Übernehmen und dann Speichern. Telefon für die Verwendung von DHCP einrichten Um DHCP zu aktivieren und zuzulassen, dass der DHCP-Server dem Cisco IP-Telefon automatisch eine IP-Adresse zuweist und das Telefon mit einem TFTP-Server verbindet, führen Sie die folgenden Schritte aus: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > Ethernet-Setup > IPv4-Setup. Um DHCP zu aktivieren, setzen Sie „DHCP aktiviert“ auf Ja. DHCP ist standardmäßig aktiviert. Um einen alternativen TFTP-Server zu verwenden, setzen Sie „Alternativer TFTP-Server“ auf Ja, und geben Sie die IP-Adresse für den TFTP-Server ein. Hinweis Erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkverwalter, ob Sie einen alternativen TFTP-Server zuweisen sollten, anstatt den DHCP-zugewiesenen TFTP-Server zu verwenden. Drücken Sie Übernehmen. Telefon so einrichten, dass kein DHCP verwendet wird Wenn kein DHCP verwendet wird, müssen Sie IP-Adresse, Subnetzmaske, TFTP-Server und Standardrouter lokal auf dem Telefon konfigurieren. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > Ethernet-Setup > IPv4-Setup. So deaktivieren Sie DHCP und legen manuell eine IP-Adresse fest: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 66 Überprüfung des Telefons beim Starten a) b) c) d) e) Schritt 4 Setzen Sie „DHCP aktiviert“ auf Nein. Geben Sie die statische IP-Adresse für das Telefon ein. Geben Sie die Subnetzmaske ein. Geben Sie die IP-Adressen für den Standardrouter ein. Setzen Sie „Alternativer TFTP-Server“ auf Ja, und geben Sie die IP-Adresse für TFTP-Server 1 ein. Drücken Sie Übernehmen. Überprüfung des Telefons beim Starten Nachdem das Cisco IP-Telefon an die Stromzufuhr angeschlossen wurde, startet das Gerät den Diagnosevorgang und durchläuft dabei die im Folgenden beschriebenen Schritte. 1 Die Funktions- und Sitzungstasten blinken während der verschiedenen Phasen des Systemstarts nacheinander gelb und grün, während das Gerät die Hardware überprüft. 2 Auf dem Hauptbildschirm wird die Meldung Registering to Cisco Unified Communications Manager (Registrierung bei Cisco Unified Communications Manager) angezeigt. Wenn das Telefon diese Phasen erfolgreich durchläuft, wurde der Startvorgang ordnungsgemäß abgeschlossen, und die Auswahltaste bleibt erleuchtet, bis sie ausgewählt wird. Telefondienste für Benutzer konfigurieren Sie können den Benutzern auf dem Telefon Zugriff auf Cisco IP-Telefondienste gewähren. Sie können auch eine Schaltfläche verschiedenen Telefondienste zuweisen. Zu diesen Diensten gehören XML-Anwendungen und Cisco-signierte Java-Midlets, mit denen auf dem Telefon interaktive Inhalte mit Text und Grafiken angezeigt werden können. Das IP-Telefon verwaltet jeden Dienst als separate Anwendung. Diese Dienste bieten beispielsweise Informationen über das lokale Kinoprogramm, die neuesten Aktienkurse oder den aktuellen Wetterbericht. Durchzuführende Aktionen in Vorbereitung auf den Zugriff auf Dienste durch einen Benutzer: • Dienste, die standardmäßig nicht vorhanden sind, müssen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung konfigurieren. • Der Benutzer muss die Dienste im Selbsthilfe-Portal für Cisco Unified Communications abonnieren. Die webbasierte Anwendung bietet eine grafische Benutzeroberfläche für die eingeschränkte Konfiguration von IP-Telefonanwendungen durch Endbenutzer. Dienste, die von Ihnen als Unternehmensabonnement konfiguriert wurden, können von Benutzern jedoch nicht abonniert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Halten Sie vor der Einrichtung der Dienste die URLs der Webseiten bereit, die Sie einrichten möchten, und vergewissern Sie sich, dass die Benutzer diese Webseiten vom IP-Telefonienetzwerk des Unternehmens aus aufrufen können. Für die von Cisco bereitgestellten Standarddienste müssen Sie dies nicht durchführen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 67 Telefondienste für Benutzer konfigurieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > Telefondienste Vergewissern Sie sich, dass die Benutzer das Selbsthilfe-Portal für Cisco Unified Communications aufrufen können, damit sie die konfigurierten Dienste auswählen und abonnieren können. Eine Zusammenfassung der Informationen, die Sie den Endbenutzern zur Verfügung stellen müssen, finden Sie unter Selbsthilfe-Portal-Verwaltung, auf Seite 83. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 68 KAPITEL 5 Einrichtung des Telefons in Cisco Unified Communications Manager • Cisco IP-Telefon einrichten, Seite 69 • MAC-Adresse des Telefons bestimmen, Seite 72 • Methoden zum Hinzufügen von Telefonen, Seite 72 • Benutzer zu Cisco Unified Communications Manager hinzufügen, Seite 74 • Benutzer zu Endbenutzergruppe hinzufügen, Seite 76 • Telefone zu Benutzern zuordnen , Seite 76 • SRST (Survivable Remote Site Telephony), Seite 77 • E-SRST (Enhanced Survivable Remote Site Telephony), Seite 81 • Funktionen von Cisco Unified Communications Manager einrichten, Seite 81 Cisco IP-Telefon einrichten Wenn die automatische Registrierung nicht aktiviert und das Telefon nicht in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank vorhanden ist, müssen Sie das Cisco IP-Telefon manuell in Cisco Unified Communications Manager konfigurieren. Einige Schritte in diesem Verfahren sind optional und hängen von Ihrem System und den Anforderungen der Benutzer ab. Weitere Informationen zur Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Führen Sie die folgenden Konfigurationsschritte in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung aus. Verfahren Schritt 1 Halten Sie die folgenden Angaben zum Telefon bereit: • Telefonmodell Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 69 Cisco IP-Telefon einrichten • MAC-Adresse • Physischer Standort des Telefons • Name oder Benutzer-ID des Telefonbenutzers • Geräte-Pool • Partition, Anrufsuchraum und Standortinformationen • Anzahl der Leitungen und zugeordnete Verzeichnisnummern (VNs), die dem Telefon zugewiesen werden sollen • Cisco Unified Communications Manager-Benutzer, der dem Telefon zugeordnet werden soll • Informationen zur Telefonnutzung in Bezug auf die Telefontastenvorlage, die Telefonfunktionen, die IP-Telefondienste oder die Telefonanwendungen Mit diesen Informationen steht Ihnen eine Liste von Konfigurationsanforderungen für die Telefoneinrichtung zur Verfügung, und Sie erkennen, welche vorbereitenden Konfigurationen Sie durchführen müssen, z. B. Telefontastenvorlagen, bevor Sie einzelne Telefone konfigurieren. Schritt 2 Schritt 3 Vergewissern Sie sich, dass Sie über genügend Gerätelizenzen für Ihr Telefon verfügen. Passen Sie ggf. die Telefontastenvorlagen an, indem Sie die Anzahl der Leitungstasten, Kurzwahltasten oder Dienst-URL-Tasten ändern. Wählen Sie Gerät > Geräteeinstellungen > Telefontastenvorlage, um die Vorlagen zu erstellen bzw. zu aktualisieren. Je nach Bedarf können Sie die Tasten „Privat“, „Alle Anrufe“ oder „Mobilität“ hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Telefontastenvorlagen, auf Seite 232. Schritt 4 Definieren Sie die Geräte-Pools. Wählen Sie System > Geräte-Pool. In den Geräte-Pools können Sie gemeinsame Eigenschaften für Geräte definieren, wie z. B. Region, Datum/Zeit-Gruppe, Softkey-Vorlage und MLPP-Informationen. Schritt 5 Definieren Sie das allgemeine Telefonprofil. Wählen Sie Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil. Allgemeine Telefonprofile enthalten Daten für den Cisco-TFTP-Server und allgemeine Telefoneinstellungen, wie z. B. „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) und Funktionssteuerungsoptionen. Schritt 6 Definieren Sie einen Anrufsuchraum. Klicken Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf Anrufweiterleitung > Steuerungsklasse > Anrufsuchraum. Ein Anrufsuchraum (engl. Calling Search Space, CSS) besteht aus mehreren Partitionen, die durchsucht werden, um das Routing einer gewählten Nummer zu ermitteln. Der Anrufsuchraum für das Gerät und der Anrufsuchraum für die Verzeichnisnummer werden zusammen verwendet. Der Verzeichnisnummer-CSS hat Vorrang vor dem Geräte-CSS. Schritt 7 Konfigurieren Sie ein Sicherheitsprofil für den Gerätetyp und das Protokoll. Wählen Sie System > Sicherheit > Telefonsicherheitsprofil. Wenn Sie die erforderlichen Felder im Fenster „Telefonkonfiguration“ ausfüllen, können Sie das Telefon hinzufügen und konfigurieren. Erforderliche Felder sind durch ein Sternchen (*) neben dem Feldnamen gekennzeichnet, z. B. MAC-Adresse und Geräte-Pool. In diesem Schritt wird das Gerät mit den Standardeinstellungen zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzugefügt. Schritt 8 Weitere Informationen zu produktspezifischen Konfigurationsfeldern finden Sie in der Schaltflächen-Hilfe “?” im Fenster „Telefonkonfiguration“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 70 Cisco IP-Telefon einrichten Informationen darüber, wie Sie das Telefon und den Benutzer gleichzeitig zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzufügen können, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Wenn Sie die erforderlichen Felder im Fenster „Verzeichnisnummerkonfiguration“ ausfüllen, können Sie Verzeichnisnummern (Leitungen) auf dem Telefon hinzufügen und konfigurieren. Erforderliche Felder sind durch ein Sternchen (*) neben dem Feldnamen gekennzeichnet, z. B. Verzeichnisnummer und Präsenzgruppe. In diesem Schritt werden primäre und sekundäre Verzeichnisnummern und zugehörige Funktionen zum Telefon hinzugefügt. Hinweis Schritt 9 Hinweis Wenn Sie keine primäre Verzeichnisnummer konfigurieren, wird dem Benutzer die Meldung Nicht bereitgestellt auf dem Telefon angezeigt. Schritt 10 Konfigurieren Sie Kurzwahltasten, und weisen Sie Kurzwahlnummern zu. Im Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal können die Benutzer die Kurzwahleinstellungen auf ihrem Telefon ändern. Schritt 11 Konfigurieren Sie Cisco Unified IP-Telefondienste, und weisen Sie für die Bereitstellung von IP-Telefondiensten Dienste zu (optional). Im Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal können die Benutzer Dienste auf ihrem Telefon hinzufügen oder ändern. Benutzer können den IP-Telefondienst nur abonnieren, wenn das Kontrollkästchen „Unternehmensteilnahme“ bei der Erstkonfiguration des IP-Telefondiensts in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung deaktiviert ist. Hinweis Einige von Cisco bereitgestellte Dienste sind als „Unternehmensteilnahme“ klassifiziert und können daher nicht von Benutzern im Selbsthilfe-Portal hinzugefügt werden. Diese Dienste befinden sich standardmäßig auf dem Telefon und können nur entfernt werden, wenn Sie sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung deaktivieren. Weisen Sie Dienste programmierbaren Tasten zu (optional), um den Zugriff auf einen IP-Telefondienst oder eine URL bereitzustellen. Fügen Sie Benutzerinformationen durch die Konfiguration der erforderlichen Felder hinzu. Erforderliche Felder sind durch ein Sternchen (*) neben dem Feldnamen gekennzeichnet, z. B. Benutzer-ID und Nachname. In diesem Schritt fügen Sie Benutzerinformationen zum globalen Verzeichnis für Cisco Unified Communications Manager hinzu. Hinweis Weisen Sie ein Kennwort (für das Selbsthilfe-Portal) und eine PIN (für Cisco-Anschlussmobilität und Persönliches Verzeichnis) zu. Hinweis Wenn in Ihrem Unternehmen ein LDAP-Verzeichnis für die Speicherung von Informationen über Benutzer verwendet wird, können Sie Cisco Unified Communications installieren und für die Verwendung Ihres vorhandenen LDAP-Verzeichnisses konfigurieren. Hinweis Informationen darüber, wie Sie das Telefon und den Benutzer gleichzeitig zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzufügen können, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Ordnen Sie einen Benutzer einer Benutzergruppe zu. In diesem Schritt weisen Sie Benutzern eine gemeinsame Liste mit Rollen und Berechtigungen zu, die für alle Benutzer in einer Benutzergruppe gelten. Als Administrator können Sie Benutzergruppen, Rollen und Berechtigungen verwalten, um die Zugriffs- und damit auch die Sicherheitsebene zu kontrollieren. Beispielsweise müssen Sie Benutzer zur Standardgruppe „Cisco CCM-Endbenutzer“ hinzufügen, damit sie Zugriff auf das Cisco Unified Communications Manager-Selbsthilfe-Portal erhalten. Ordnen Sie einen Benutzer einem Telefon zu (optional). In diesem Schritt verleihen Sie Benutzern die Kontrolle über ihr Telefon, z. B. zum Weiterleiten von Anrufen oder Hinzufügen von Kurzwahlnummern oder Diensten. Manche Telefone, zum Beispiel in Konferenzräumen, verfügen über keinen zugeordneten Benutzer. Hinweis Schritt 12 Schritt 13 Schritt 14 Schritt 15 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 71 MAC-Adresse des Telefons bestimmen Schritt 16 Wenn Sie sich nicht bereits im Fenster „Endbenutzerkonfiguration“ befinden, wählen Sie Benutzerverwaltung > Endbenutzer, um einige abschließende Konfigurationsschritte durchzuführen. Navigieren Sie über die Suchfelder und die Schaltfläche Suchen zum Benutzer (z. B. Fritz Mustermann), und klicken Sie dann auf die Benutzer-ID, um das Fenster „Endbenutzerkonfiguration“ für den Benutzer aufzurufen. Schritt 17 Wählen Sie im Bildschirmbereich „Verzeichnisnummernzuordnungen“ in der Dropdownliste die primäre Erweiterung aus. Schritt 18 Aktivieren Sie im Bereich „Mobilitätsinformationen“ das Kontrollkästchen „Mobilität aktivieren“. Schritt 19 Fügen Sie diesen Benutzer im Bereich „Berechtigungsinformationen“ mithilfe der Schaltfläche „Benutzergruppe“ zu einer Benutzergruppe hinzu. Sie können den Benutzer beispielsweise zu einer Gruppe hinzufügen, die als CCM-Standardendbenutzergruppe definiert ist. Schritt 20 Wählen Sie zum Anzeigen aller konfigurierten Benutzergruppen Benutzerverwaltung > Benutzergruppe. Schritt 21 Aktivieren Sie im Bereich „Anschlussmobilität“ das Kontrollkästchen „Anschlussmobilität über Cluster aktivieren“, wenn der Benutzer die Berechtigung für den Dienst „Clusterübergreifende Anschlussmobilität“ besitzt. Schritt 22 Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii MAC-Adresse des Telefons bestimmen Um dem Cisco Unified Communications Manager Telefone hinzuzufügen, müssen Sie die MAC-Adresse eines Cisco-IP-Telefons ermitteln. Verfahren Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Drücken Sie auf dem Telefon Anwendungen > Telefoninfo, und sehen Sie sich das Feld „MAC-Adresse“ an. • Sehen Sie sich das MAC-Label auf der Unterseite des Telefons an. • Zeigen Sie die Webseite für das Telefon an, und klicken Sie auf Geräteinformationen. Methoden zum Hinzufügen von Telefonen Nach dem Installieren des Cisco IP-Telefons können Sie über eine der folgenden Optionen der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank Telefone hinzufügen. • Telefone individuell über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung hinzufügen • Mehrere Telefone anhand des Bulk Administration Tools (BAT) hinzufügen • Automatische Registrierung Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 72 Methoden zum Hinzufügen von Telefonen • BAT und das Tool zur automatischen Registrierung von Telefonen (TAPS) Um Telefone einzeln oder anhand des BAT hinzuzufügen, müssen Sie die MAC-Adresse für das Telefon ermitteln. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter MAC-Adresse des Telefons bestimmen, auf Seite 72. Weitere Informationen zum Bulk Administration Tool finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verwandte Themen Automatische Registrierung für Telefone aktivieren, auf Seite 38 Einzelne Telefone hinzufügen Erfassen Sie die MAC-Adresse und die Telefoninformationen für das Telefon, das Sie dem Cisco Unified Communications Manager hinzufügen möchten. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Wählen Sie den Telefontyp aus. Wählen Sie Weiter. Geben Sie die Informationen zum Telefon einschließlich MAC-Adresse ein. Vollständige Anweisungen und konzeptionelle Informationen zum Cisco Unified Communications Manager finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Schritt 6 Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Telefone über BAT-Telefonvorlage hinzufügen Mit dem Tool für Massenverwaltung Cisco Unified Communications Bulk Administration Tool (BAT) können Sie Batchvorgänge ausführen, einschließlich der Registrierung mehrerer Telefone. Um Telefone nur per BAT hinzuzufügen (nicht in Verbindung mit TAPS), müssen Sie die entsprechende MAC-Adresse für jedes Telefon abrufen. Weitere Informationen zur Verwendung des BAT finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 73 Benutzer zu Cisco Unified Communications Manager hinzufügen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications-Verwaltung Massenverwaltung > Telefone > Telefonvorlage. Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Wählen Sie einen Telefontyp aus, und klicken Sie dann auf Weiter. Geben Sie die Details der telefonspezifischen Parameter ein, z. B. Geräte-Pool, Telefontastenvorlage, Gerätesicherheitsprofil usw. Klicken Sie auf Speichern. Wählen Sie Gerät > Telefon > Neu hinzufügen, um ein Telefon unter Verwendung der BAT-Telefontastenvorlage hinzuzufügen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Benutzer zu Cisco Unified Communications Manager hinzufügen Sie können Informationen zu den in Cisco Unified Communications Manager registrierten Benutzern anzeigen und verwalten. Darüber hinaus ermöglicht Cisco Unified Communications Manager jedem Benutzer das Ausführen bestimmter Aufgaben: • Zugreifen auf das Unternehmensverzeichnis und andere angepasste Verzeichnisse über ein Cisco IP-Telefon • Erstellen eines persönlichen Verzeichnisses • Einrichten von Kurzwahlnummern und Nummern für die Rufumleitung • Abonnieren von Diensten, auf die über ein Cisco IP-Telefon zugegriffen werden kann Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Informationen dazu, wie Sie Benutzer einzeln hinzufügen, finden Sie unter Benutzer dem Cisco Unified Communications Manager direkt hinzufügen, auf Seite 75. Mit dem Tool für Massenverwaltung können Sie mehrere Benutzer auf einmal hinzufügen. Diese Methode ermöglicht Ihnen auch, ein identisches Standardkennwort für alle Benutzer festzulegen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 74 Benutzer zu Cisco Unified Communications Manager hinzufügen Benutzer aus einem externen LDAP-Verzeichnis hinzufügen Wenn Sie einen Benutzer zu einem LDAP-Verzeichnis (ein Verzeichnis, bei dem es sich nicht um ein Cisco Unified Communications Server-Verzeichnis handelt) hinzugefügt haben, können Sie das LDAP-Verzeichnis sofort mit dem Cisco Unified Communications Manager synchronisieren, auf dem Sie den Benutzer und das Benutzertelefon hinzufügen. Hinweis Wenn Sie das LDAP-Verzeichnis nicht sofort mit dem Cisco Unified Communications Manager synchronisieren, bestimmt der Synchronisierungszeitplan für das LDAP-Verzeichnis im Fenster „LDAP-Verzeichnis“, wann die nächste automatische Synchronisierung geplant ist. Die Synchronisierung muss erfolgen, bevor Sie einen neuen Benutzer einem Gerät zuordnen können. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Melden Sie sich bei der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung an. Wählen Sie System > LDAP > LDAP-Verzeichnis. Ermitteln Sie mithilfe von Suchen Ihr LDAP-Verzeichnis. Klicken Sie auf den Namen des LDAP-Verzeichnisses. Klicken Sie auf Vollständige Synchronisierung jetzt durchführen. Benutzer dem Cisco Unified Communications Manager direkt hinzufügen Wenn Sie kein LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol) verwenden, können Sie einen Benutzer wie folgt direkt mit der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung hinzufügen. Hinweis Wenn LDAP synchronisiert ist, kann kein Hinzufügen von Benutzern mittels der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung erfolgen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Benutzerverwaltung > Endbenutzer. Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Geben Sie im Bereich „Benutzerinformationen“ Folgendes ein: • Benutzer-ID: Geben Sie die ID-Bezeichnung des Endbenutzers ein. Die Benutzer-ID kann nach dem Erstellen im Cisco Unified Communications Manager nicht mehr geändert werden. Es können die folgenden Sonderzeichen verwendet werden: =, +, <, >, #, ;, \, , “” und Leerzeichen. Beispiel: erikamustermann Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 75 Benutzer zu Endbenutzergruppe hinzufügen • „Kennwort“ und „Kennwort bestätigen“: Geben Sie fünf oder mehr alphanumerische Zeichen oder Sonderzeichen als Endbenutzerkennwort ein. Es können die folgenden Sonderzeichen verwendet werden: =, +, <, >, #, ;, \, , “” und Leerzeichen. • Nachname: Geben Sie den Nachnamen des Endbenutzers ein. Es können die folgenden Sonderzeichen verwendet werden: =, +, <, >, #, ;, \, , “” und Leerzeichen. Beispiel: Mustermann • Telefonnummer: Geben Sie die primäre Verzeichnisnummer des Endbenutzers ein. Die Telefone der Endbenutzer können über mehrere Leitungen verfügen. Beispiel: 26640 (interne Firmenrufnummer für Erika Mustermann) Schritt 4 Klicken Sie auf Speichern. Benutzer zu Endbenutzergruppe hinzufügen Gehen Sie wie folgt vor, um der standardmäßigen Endbenutzergruppe des Cisco Unified Communications Managers einen Benutzer hinzuzufügen: Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Benutzerverwaltung > Benutzereinstellungen > Benutzergruppe. Daraufhin öffnet sich Fenster „Benutzer suchen und auflisten“. Schritt 2 Schritt 3 Geben Sie die entsprechenden Suchkriterien ein, und klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie den Link Standard-CCM-Endbenutzer. Daraufhin öffnet sich das Fenster der Benutzergruppenkonfiguration für den Standard-CCM-Endbenutzer. Wählen Sie Endbenutzer zur Gruppe hinzufügen. Daraufhin öffnet sich Fenster „Benutzer suchen und auflisten“. Suchen Sie über die Dropdown-Listenfelder unter „Benutzer suchen“ nach den Benutzern, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie dann auf Suchen. Daraufhin öffnet sich eine Liste der Benutzer, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Aktivieren Sie in der Liste der angezeigten Datensätze jeweils das Kontrollkästchen neben den Benutzern, die Sie dieser Benutzergruppe hinzufügen möchten. Bei einer langen Liste können Sie über die Links unter der Liste weitere Ergebnisse anzeigen. Hinweis In der Liste der Suchergebnisse werden keine Benutzer angezeigt, die bereits zur Benutzergruppe gehören. Wählen Sie Auswahl hinzufügen. Telefone zu Benutzern zuordnen Im Cisco Unified Communications Manager-Endbenutzerfenster können Sie Telefone zu Benutzern zuordnen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 76 SRST (Survivable Remote Site Telephony) Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Benutzerverwaltung > Endbenutzer. Daraufhin öffnet sich Fenster „Benutzer suchen und auflisten“. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie die entsprechenden Suchkriterien ein, und klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie in der Liste der angezeigten Datensätze den Link für den Benutzer aus. Wählen Sie Gerätezuordnung. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Benutzergerätezuordnung“. Schritt 5 Schritt 6 Geben Sie die entsprechenden Suchkriterien ein, und klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie das Gerät aus, das Sie den Benutzer zuordnen möchten, indem Sie das Kontrollkästchen links neben dem Gerät aktivieren. Wählen Sie Ausgewählte/Änderungen speichern, um das Gerät dem Benutzer zuzuordnen. Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie in der Dropdown-Liste der zugehörigen Links oben rechts im Fenster Zurück zum Benutzer, und klicken Sie dann auf Los. Daraufhin öffnet sich das Fenster für die Endbenutzerkonfiguration, und die ausgewählten zugeordneten Geräte werden im Bereich „Gesteuerte Geräte“ angezeigt. Wählen Sie Ausgewählte/Änderungen speichern. SRST (Survivable Remote Site Telephony) SRST (Survivable Remote Site Telephony) stellt sicher, dass der Zugriff auf die wichtigsten Telefonfunktionen auch bei Verlust der WAN-Verbindungen weiterhin möglich ist. In diesem Szenario kann das Telefon einen aktiven Anruf beibehalten, und der Benutzer kann auf eine Teilmenge der verfügbaren Funktionen zugreifen. Bei einem Failover erhält der Benutzer auf dem Telefon eine Warnmeldung. Weitere Informationen zu unterstützter Firmware und SRST (Survivable Remote Site Telephony) finden Sie auf der Webseite Cisco Unified Survivable Remote Site Telephony Compatibility Information (Kompatibilitätsinformationen für SRST) unter Cisco.com (http://www.cisco.com/c/en/us/support/ unified-communications/unified-survivable-remote-site-telephony/products-device-support-tables-list.html). Die folgende Tabelle beschreibt die Verfügbarkeit der Funktionen während eines Failovers. Tabelle 12: SRST-Funktionsunterstützung Funktion Unterstützt Neuer Anruf Ja Anruf beenden Ja Wahlwiederholung Ja Anrufannahme Ja Halten Ja Anmerkungen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 77 SRST (Survivable Remote Site Telephony) Funktion Unterstützt Heranholen Ja Konferenz Ja Konferenz für aktive Anrufe (Beitreten) Nein Konferenzliste Nein Übergabe Ja Anmerkungen Der Softkey „Aktive Anrufe“ wird nicht angezeigt. Übergabe an aktive Anrufe (direkte Nein Übergabe) Automatische Anrufannahme Ja Anklopfen Ja Anrufer-ID Ja Signalton für wartende Nachrichten Ja Programmierbare Leitungstaste „Alle Anrufe“ Ja Programmierbare Leitungstaste „Annehmen“ Ja Unified-Sitzungspräsentation Ja Konferenz ist die einzige Funktion, die aufgrund anderer Funktionseinschränkungen unterstützt wird. Voicemail Ja Voicemail wird nicht mit anderen Benutzern im Cisco Unified Communications Manager-Cluster synchronisiert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 78 SRST (Survivable Remote Site Telephony) Funktion Unterstützt Anmerkungen Alle Anrufe umleiten Ja Der Status „Umleiten“ ist nur auf dem Telefon verfügbar, das die Umleitung festlegt, da im SRST-Modus keine gemeinsam genutzten Zugriffsmöglichkeiten vorhanden sind. Die Einstellungen für „Alle Anrufe umleiten“ werden bei einem Failover vom Cisco Communications Manager an SRST oder vom SRST-Failback an den Communications Manager nicht aufrechterhalten. Alle auf dem Communications Manager noch aktiven ursprünglichen „Alle Anrufe umleiten“-Funktionen werden angezeigt, wenn sich das Gerät nach dem Failover wieder mit dem Communications Manager verbindet. Kurzwahl Ja Programmierbare Leitungstaste „Dienst-URL“ Ja An Voicemail (Sofortumleitung) Nein Der Softkey „SofUml.“ wird nicht angezeigt. Leitungsfilter Teilweise Leitungen werden unterstützt, können jedoch nicht gemeinsam genutzt werden. Überwachung geparkter Anrufe Nein Der Softkey „Parken“ wird nicht angezeigt. Aufschalten Nein Der Softkey „Aufsch.“ wird nicht angezeigt. Erweiterte Nachrichtenanzeige Nein Nachrichtenanzahlleisten werden auf dem Telefondisplay nicht angezeigt. Es wird nur das Symbol für wartende Nachrichten angezeigt. Gezieltes Parken Nein Der Softkey wird nicht angezeigt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 79 SRST (Survivable Remote Site Telephony) Funktion Unterstützt Anmerkungen BLF Teilweise Die BLF-Funktionstaste funktioniert wie die Kurzwahltasten. Halten zurücksetzen Nein Anrufe verbleiben für unbegrenzte Zeit in der Warteschleife. Extern gehaltener Anruf Nein Anrufe werden als lokal gehaltene Anrufe angezeigt. MeetMe Nein Der Softkey „MeetMe“ wird nicht angezeigt. Übernahme Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Gruppenübernahme Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Andere übernehmen Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Fangschaltung Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. QRT Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Sammelanschlussgruppe Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Intercom Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Mobilität Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Privatfunktion Nein Der Softkey führt keine Aktion aus. Rückruf Nein Der Softkey „Rückruf“ wird nicht angezeigt. Video Ja Videokonferenzen werden nicht unterstützt. Video Ja Videokonferenzen werden nicht unterstützt. Gemeinsam genutzte Leitung Nein BLF-Kurzwahl Ja Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 80 E-SRST (Enhanced Survivable Remote Site Telephony) E-SRST (Enhanced Survivable Remote Site Telephony) Durch Enhanced Survivable Remote Site Telephony (E-SRST) wird sichergestellt, dass verfügbare zusätzliche Telefonfunktionen weiterhin zugänglich bleiben, wenn die WAN-Verbindung getrennt wird. Neben den von SRST (Survivable Remote Site Telephony) unterstützten Funktionen unterstützt E-SRST Folgendes: • Gemeinsam genutzte Leitung • Besetztlampenfeld (BLF) • Videoanrufe Weitere Informationen zu unterstützter Firmware und SRST (Survivable Remote Site Telephony) finden Sie auf der Webseite Cisco Unified Survivable Remote Site Telephony Compatibility Information (Kompatibilitätsinformationen für SRST) unter Cisco.com (http://www.cisco.com/c/en/us/support/ unified-communications/unified-survivable-remote-site-telephony/products-device-support-tables-list.html). Funktionen von Cisco Unified Communications Manager einrichten Über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie einige produktspezifische Konfigurationsparameter für Cisco IP-Telefone festlegen. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster: • Gerät > Telefon (Fenster „Telefonkonfiguration“) Fensterbereich der produktspezifischen Konfiguration • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil (Fenster „Allgemeine Telefonprofilkonfiguration“) • System > Konfiguration des Bürotelefons (Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“) Schritt 2 Schritt 3 Über die Taste ? in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung werden Beschreibungen der Parameter angezeigt. Aktivieren Sie beim Festlegen der Parameter das Kontrollkästchen Allgemeine Einstellungen überschreiben für jede zu aktualisierende Einstellung. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, werden die entsprechenden Parametereinstellungen nicht übernommen. Wenn Sie die Parameter in den drei Konfigurationsfenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Fenster „Telefonkonfiguration“ 2 Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 81 Funktionen von Cisco Unified Communications Manager einrichten Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 82 KAPITEL 6 Selbsthilfe-Portal-Verwaltung • Selbsthilfe-Portal – Übersicht, Seite 83 • Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal einrichten, Seite 84 • Anzeige des Selbsthilfe-Portals anpassen, Seite 84 Selbsthilfe-Portal – Übersicht Über das Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal können Benutzer Telefonfunktionen und -einstellungen anpassen und steuern. Sie als Administrator kontrollieren den Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal. Zudem müssen Sie Ihren Benutzern Informationen bezüglich des Zugriffs auf das Selbsthilfe-Portal zur Verfügung stellen. Bevor ein Benutzer auf das Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal zugreifen kann, müssen Sie über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung den Benutzer einer standardmäßigen Cisco Unified Communications Manager-Endbenutzergruppe hinzufügen. Endbenutzern müssen die folgenden Informationen bezüglich des Selbsthilfe-Portals zur Verfügung gestellt werden: • Die URL für den Zugriff auf die Anwendung. Die URL lautet: http://<Servername:Portnummer>/ucmuser/, wobei „Servername“ der Host ist, auf dem der Webserver installiert ist, und „Portnummer“ für die Portnummer auf diesem Host steht. • Eine Benutzer-ID und ein Standardkennwort für den Zugriff auf die Anwendung. • Eine Übersicht über die Aktionen, die Benutzer mit dem Portal durchführen können. Diese Einstellungen entsprechen den Werten, die Sie beim Hinzufügen des Benutzers zum Cisco Unified Communications Manager eingegeben haben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 83 Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal einrichten Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal einrichten Mit diesem Verfahren ermöglichen Sie einem Benutzer den Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Benutzerverwaltung > Endbenutzer. Suchen Sie nach dem Benutzer, und klicken Sie auf den Benutzer-ID-Link. Stellen Sie sicher, dass für den Benutzer ein Kennwort und eine PIN konfiguriert sind. Wählen Sie Speichern. Anzeige des Selbsthilfe-Portals anpassen Die meisten Optionen werden im Selbsthilfe-Portal standardmäßig angezeigt. Die Anzeige folgender Optionen muss jedoch erst unter Verwendung der Konfigurationseinstellungen der Unternehmensparameter in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung festgelegt werden: • Ruftoneinstellung anzeigen • Einstellungen für Leitungsbeschreibung anzeigen Hinweis Die Einstellungen werden für alle Seiten des Selbsthilfe-Portals für Ihren Standort übernommen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung System > Unternehmensparameter. Legen Sie im Selbsthilfe-Portalbereich die Angaben im Feld Selbsthilfe-Portal-Standardserver fest. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Parameter, auf die der Benutzer im Portal zugreifen kann. Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 84 TEIL III Installation von Hardware und Zubehör • Zubehör für das Cisco IP-Telefon, Seite 87 • Tastenerweiterungsmodul für das Cisco IP-Telefon, Seite 97 • Wandhalterungen, Seite 113 KAPITEL 7 Zubehör für das Cisco IP-Telefon • Unterstützung für Zubehör, Seite 87 • Telefonstütze anbringen, Seite 88 • Telefon mit einem Kabelschloss sichern, Seite 88 • Externe Lautsprecher und Mikrofon, Seite 89 • Headsets, Seite 89 Unterstützung für Zubehör In der folgenden Tabelle werden die von der Cisco IP-Telefon 8800-Serie unterstützten Zubehörteile aufgelistet. Ein “X” zeigt die Unterstützung für ein bestimmtes Telefonmodell an, während eine Bindestrich (-) anzeigt, dass ein Zubehörteil nicht unterstützt wird. Tabelle 13: Zubehörunterstützung für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie Zubehörteil Typ Cisco Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon IP-Telefon 8811 8841 8845 Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon 8851 8851NR Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon 8861 8865 X X Cisco-Zubehör Cisco IP-Telefon 8800 Zusatzmodul Tastenerweiterungsmodul - - X X Zubehör von Drittanbietern Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 87 Telefonstütze anbringen Zubehörteil Typ Cisco Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon IP-Telefon 8811 8841 8845 Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon 8851 8851NR Cisco Cisco IP-Telefon IP-Telefon 8861 8865 Headsets: Siehe Headsets, auf Seite 89. In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den einzelnen Arten von Headsets. Analog X X X X X X X Analog-Breitband X X X X X X X Bluetooth - - X X - X X USB (kabelgebunden oder kabellos) - - X X X X Mikrofon: Siehe Externer Externe Lautsprecher PC und Mikrofon, auf Seite 89. - - - - - X X Lautsprecher: Siehe Externer Externe Lautsprecher PC und Mikrofon, auf Seite 89. - - - - - X X Telefonstütze anbringen Wenn Ihr Telefon auf einem Tisch oder einem Schreibtisch aufgestellt wird, bringen Sie an der Rückseite Ihres Telefons die Telefonstütze an. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Setzen Sie die Verbindungsstücke in die dafür vorgesehenen Aussparungen ein. Drücken Sie die Telefonstütze, bis die Verbindungsstücke einrasten. Stellen Sie den gewünschten Winkel des Telefons ein. Telefon mit einem Kabelschloss sichern Sie können Ihr Telefon mit einem bis zu 20 mm breiten Laptop-Kabelschloss sichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 88 Externe Lautsprecher und Mikrofon Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Legen Sie das Schlaufenende des Kabelschlosses um den Gegenstand, an dem Sie das Telefon befestigen möchten. Führen Sie das Schloss durch das Schlaufenende des Kabels. Öffnen Sie das Kabelschloss. Halten Sie die Sperrtaste gedrückt, um die Sperrzähne auszurichten. Schieben Sie das Kabelschloss in die Sicherungsöffnung des Telefons, und lassen Sie die Sperrtaste los. Schließen Sie das Kabelschloss. Externe Lautsprecher und Mikrofon Externe Lautsprecher und Mikrofone sind Plug-and-Play-Zubehör. Sie können ein externes, für PCs geeignetes Mikrofon und Aktivlautsprecher (mit Verstärker) an den Line-In/Out-Buchsen des Cisco IP-Telefons anschließen. Durch das Anschließen eines externen Mikrofons wird das interne Mikrofon deaktiviert; durch das Anschließen eines externen Lautsprechers wird der interne Lautsprecher des Telefons deaktiviert. Hinweis Wenn Sie externe Audiogeräte minderer Qualität nutzen, die Lautsprecher bei einem sehr hohen Lautstärkepegel betreiben oder das Mikrofon zu dicht am Lautsprecher platzieren, bewirkt dies u. U. ein unerwünschtes Echo für anderen Teilnehmer Ihrer Anrufe im Lautsprechermodus. Headsets Cisco Systems testet Headsets von Drittanbietern zwar intern auf Kompatibilität mit Cisco IP-Telefonen, Headsets und Hörer anderer Hersteller weder jedoch weder zertifiziert noch unterstützt. Das Telefon reduziert einige der durch das Headset-Mikrofon aufgenommen Hintergrundgeräusche, wenn Sie jedoch die Hintergrundgeräusche weiter reduzieren und die allgemeine Audioqualität verbessern möchten, verwenden Sie ein Headset mit Geräuschunterdrückung. Cisco empfiehlt, ausschließlich qualitativ hochwertige externe Komponenten (z. B. Headsets) zu verwenden, die gegen unerwünschte Hochfrequenz- (HF) und Niederfrequenzsignale (NF) abgeschirmt sind. Abhängig von der Qualität dieser Headsets und je nachdem, wie groß deren Abstand zu anderen Geräten wie Mobiltelefonen und Funkgeräten ist, kann trotzdem ein geringes Rauschen oder ein Echo auftreten. Entweder nur der Gesprächspartner oder der Gesprächspartner und der Benutzer des Cisco IP-Telefons hören ein Summen oder Brummen. Hörbare Summ- oder Brummtöne können von einer Reihe externer Quellen ausgelöst werden, beispielsweise durch elektrische Lampen, Elektromotoren oder große PC-Monitore. Hinweis In einigen Fällen kann der Summton durch den Einsatz eines lokalen Power Cubes oder Power Injectors reduziert oder beseitigt werden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 89 Headsets Aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen in Bezug auf die Umgebung und die verwendete Hardware an den Standorten, an denen Cisco IP-Telefone eingesetzt werden, gibt es keine universelle Headset-Lösung für alle Umgebungen. Wir empfehlen Kunden, die Leistung der Headsets zunächst im vorgesehenen System zu testen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen und Headsets in großer Zahl einsetzen. Verwandte Themen Externe Geräte, auf Seite 20 Audioqualität Abgesehen von der physischen, mechanischen und technischen Leistung muss sich die Audioübertragung über das Headset sowohl für den Benutzer als auch für den Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung gut anhören. Audioqualität wird subjektiv wahrgenommen. Daher kann Cisco keine Garantie für die Leistung von Headsets übernehmen. Allerdings haben sich viele Headsets führender Hersteller als geeignet für den Einsatz mit Cisco IP-Telefonen erwiesen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.cisco.com/c/en/us/products/unified-communications/uc_ endpoints_accessories.html Analoge Headsets Das Gerät erkennt nicht, wenn ein analoges Headset angeschlossen ist. Daher wird das analoge Headset standardmäßig im Fenster „Zubehör“ auf dem Telefondisplay angezeigt. Die Anzeige des analogen Headsets in der Standardeinstellung ermöglicht es Benutzern, für das analoge Headset Wideband zu aktivieren. Verwandte Themen Unterstützung für Zubehör, auf Seite 87 Wideband für analoge Headsets aktivieren Die Telefone unterstützen zwar die Nutzung analoger Headsets, jedoch erkennen die Geräte es nicht, wenn ein analoges Headset angeschlossen wird. Aus diesem Grund wird das analoge Headset standardmäßig im Zubehörfenster des Telefonbildschirms angezeigt. Die Anzeige des analogen Headsets in der Standardeinstellung ermöglicht es Benutzern, für das analoge Headset Wideband zu aktivieren. Das Telefon kann nicht erkennen, ob das Headset den Wideband-Codec unterstützt, der Benutzer kann Wideband auf analogen Headsets jedoch wie folgt aktivieren: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 90 Headsets Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Drücken Sie auf dem Cisco IP-Telefon Anwendungen . Wählen Sie Zubehör. Markieren Sie das analoge Headset, und drücken Sie Setup. Drücken Sie Ein, um Wideband zu aktivieren, oder Aus, um Wideband zu deaktivieren. Wideband-Codec für analoge Headsets aktivieren Die Telefone unterstützen zwar die Nutzung analoger Headsets, jedoch erkennen die Geräte es nicht, wenn ein analoges Headset angeschlossen wird. Aus diesem Grund wird das analoge Headset standardmäßig im Zubehörfenster des Telefonbildschirms angezeigt. Die Anzeige des analogen Headsets in der Standardeinstellung ermöglicht es Benutzern, für das analoge Headset Wideband zu aktivieren. Wenn auf dem Bildschirm nicht der Softkey „Ein“ bzw. „Aus“ angezeigt wird, führen Sie folgende Schritte durch, damit der Benutzer auf einem analogen Headset den Wideband-Codec aktivieren kann: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Geben Sie im Fenster „Telefone suchen und auflisten“ Suchkriterien für das Telefon ein, zu dem das analoge Headset hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf Suchen. Klicken Sie auf den Namen des gewünschten Geräts. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Telefonkonfiguration“. Prüfen Sie im Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ dieses Fensters, dass die Option „Wideband-Headset-UI-Steuerung“ aktiviert ist. (Diese Option ist standardmäßig aktiviert.) Sie können im Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ des Fensters „Telefonkonfiguration“ auch Einstellungen an der Option „Wideband-Headset“ vornehmen. (Diese Option ist ebenfalls standardmäßig aktiviert.) Kabelgebundene Headsets Ein kabelgebundenes Headset kann mit allen Funktionen des Cisco IP-Telefons verwendet werden, einschließlich der Lautstärketaste und der Stummschaltungstaste. Mit diesen Tasten können Sie die Lautstärke des Hörers anpassen und den Sprachweg vom Mikrofon des Headsets stummschalten. Kabelgebundenes Headset verbinden Gehen Sie zum Verbinden eines kabelgebundenen Headsets mit dem Cisco IP-Telefon wie folgt vor: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 91 Headsets Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schließen Sie das Headset an den Headset-Port auf der Rückseite des Telefons an. Drücken Sie auf dem Telefon die Taste Headset, um Anrufe über das Headset zu tätigen und anzunehmen. Kabelgebundenes Headset deaktivieren Sie können das Headset über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung deaktivieren. Dabei wird auch der Lautsprecher deaktiviert. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Um das Headset über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zu deaktivieren, wählen Sie Gerät > Telefon, und suchen Sie nach dem zu ändernden Telefon. Aktivieren Sie im Fenster „Telefonkonfiguration“ (Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“) das Kontrollkästchen Freisprechanlage und Headset deaktivieren. USB-Headsets Es werden kabelgebundene und Wireless-USB-Headsets unterstützt. Sie können ein USB-Headset (oder die Basisstation für ein Wireless-Headset) mit dem rückwärtigen USB-Port (sofern an Ihrem Telefon vorhanden) oder mit dem seitlichen USB-Port verbinden. USB-Headset aktivieren Hierfür müssen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung (im Fensterbereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“) den entsprechenden USB-Port (entweder Parameter des rückwärtigen oder des seitlichen USB-Ports) aktivieren. Außerdem muss in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung für den Parameter „USB-Klassen aktivieren/deaktivieren“ die Einstellung „Audioklasse“ ausgewählt sein. Verfahren Schritt 1 Nun können Sie das USB-Headset in einem der folgenden Fenster aktivieren: • Telefonkonfiguration (Gerät > Telefon) • Konfiguration des Bürotelefons (System > Konfiguration des Bürotelefons) • Allgemeines Telefonprofil (Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil) Schritt 2 Aktivieren Sie im Konfigurationsfenster den zugehörigen Parameter „Allgemeine Einstellungen überschreiben“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 92 Headsets USB-Headset deaktivieren Um das USB-Headset zu deaktivieren, deaktivieren Sie den USB-Port (oder den Parameter „Audioklasse“), den Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung aktiviert haben. Sie können auch einen anderen Headset-Typ im Zubehörfenster des Telefons auswählen und so das zuvor ausgewählte Headset deaktivieren. Verfahren Schritt 1 Sie können das USB-Headset in einem der folgenden Fenster deaktivieren: • Telefonkonfiguration (Gerät > Telefon) • Konfiguration des Bürotelefons (System > Konfiguration des Bürotelefons) • Allgemeines Telefonprofil (Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil) Schritt 2 Aktivieren Sie im Konfigurationsfenster den zugehörigen Parameter „Allgemeine Einstellungen überschreiben“. Kabellose Headsets Sie können mit dem Cisco IP-Telefon ein kabelloses Headset verwenden. Auf der Cisco-Website erhalten Sie Informationen zu kabellosen Headsets, die mit Ihrem IP-Telefon funktionieren. Rufen Sie die folgende URL auf: http://www.cisco.com/en/US/partner/prod/voicesw/ucphone_headsets.html Informationen zum Anschließen des Headsets und zum Nutzen seiner Funktionen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem kabellosen Headset. E-Hookswitch aktivieren Die E-Hookswitch-Funktion unterstützt die folgenden Headset-Geräte: • Jabra ◦ PRO9400- und GO6400-Serie ◦ PRO930 ◦ GN9300-Serie ◦ GN9120 • Plantronics ◦ Savi DECT 740, CS5xx DECT Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 93 Headsets Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt „Gabeltasten-Steuerung für kabelloses Headset“ durch. Wählen Sie Aktivieren oder Deaktivieren. Kabellose Bluetooth-Headsets Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR unterstützen keine Bluetooth-Headsets. Eine Liste der unterstützten Headsets finden Sie unter http://www.cisco.com/c/en/us/products/ unified-communications/ucphone_headsets.html. Bluetooth ermöglicht kabellose Verbindungen mit geringer Bandbreite innerhalb einer Reichweite von 20 Metern. Die bestmögliche Leistung wird bei einer Reichweite von ein bis zwei Metern erzielt. Die Bluetooth-Wireless-Technologie wird im 2,4-GHz-Band betrieben, das dem 802.11b/g-Band entspricht. Hierbei können Störungen auftreten. Cisco empfiehlt Ihnen, dass Sie: • 802.11a, 802.11n oder 802.11ac verwenden, die im 5-GHz-Band betrieben werden. • die Nähe zu anderen 802.11b/g-Geräten, Bluetooth-Geräten, Mikrowellen und größeren Metallgegenständen vermeiden. Das Cisco IP-Telefon verwendet zum Herstellen von Verbindungen mit Headsets eine Authentifizierungsund Verschlüsselungsmethode mit gemeinsamen Schlüsseln. Das Cisco IP-Telefon kann Verbindungen mit insgesamt bis zu fünfzig Headsets herstellen (nacheinander, nicht gleichzeitig). Das zuletzt verbundene Headset wird als Standardgerät verwendet. Die Kopplung erfolgt normalerweise für jedes Headset einmalig. Nach dem Koppeln eines Geräts wird die Bluetooth-Verbindung so lange beibehalten, wie beide Geräte (Telefon und Headset) aktiviert und in Reichweite voneinander sind. Wird eines der Geräte abgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet, wird die Verbindung normalerweise automatisch wieder hergestellt. Bei einigen Headsets ist jedoch ein Eingreifen des Benutzers erforderlich, um die Verbindung erneut herzustellen. Das Bluetooth-Symbol ist oder nicht. zeigt an, dass Bluetooth aktiv ist, ungeachtet des Umstands, ob ein Gerät verbunden Potenziell können Störungen auftreten. Cisco empfiehlt, die Nähe zu anderen 802.11b/g-Geräten, Bluetooth-Geräten, Mikrowellen und größeren Metallgegenständen zu vermeiden. Konfigurieren Sie andere 802.11-Geräte nach Möglichkeit für die Verwendung der 802.11a-Kanäle. Ein kabelloses Bluetooth-Headset funktioniert auch dann, wenn es sich nicht in direkter Sichtlinie zum Telefon befindet. Einige Hindernisse wie Wände, Türen oder Störungen durch andere elektronische Geräte können sich jedoch nachteilig auf die Verbindung auswirken. Wenn sich Headsets in einem Abstand von mehr als 10 Metern vom Cisco IP-Telefon befinden, wird die Bluetooth-Verbindung nach einer Zeitüberschreitung von 15 bis 20 Sekunden getrennt. Wenn sich das gekoppelte Headset wieder in Reichweite des Cisco IP-Telefons befindet und das Telefon mit keinem anderen Bluetooth-Headset verbunden ist, wird das nunmehr in Reichweite befindliche Bluetooth-Headset automatisch wieder verbunden. Bei bestimmten Telefontypen, die im Energiesparmodus betrieben werden, kann der Benutzer das Headset wieder aktivieren, indem er zum erneuten Herstellen der Verbindung auf die Betriebstaste tippt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 94 Headsets Sie müssen das Headset aktivieren und es anschließend als Telefonzubehör hinzufügen. Das Telefon unterstützt eine Reihe von Funktionen des Freisprech-Profils, mit denen Sie Freisprechgeräte (z. B. Bluetooth-Headsets) für bestimmte Aufgaben nutzen können, ohne das Telefon dabei in der Hand halten zu müssen. Beispielsweise müssen Benutzer nicht auf dem Telefon die Wahlwiederholung drücken, sondern können diese Aktion stattdessen entsprechend den Anweisungen des Headset-Herstellers auf dem Bluetooth-Headset durchführen. Diese Freisprech-Funktionen gelten für Bluetooth-Headsets, die mit den Cisco IP-Telefonen 8845, 8851, 8861 und 8865 genutzt werden: • Anruf annehmen • Anruf beenden • Headset-Lautstärke für einen Anruf ändern • Wahlwiederholung • Anrufer-ID • Umleiten • Halten und Annehmen • Auflegen und Annehmen Die Aktivierung von Funktionen ist von Freisprechgerät zu Freisprechgerät unterschiedlich. Die Hersteller der Geräte verwenden möglicherweise für ein und dieselbe Funktion unterschiedliche Bezeichnungen. Wichtig Es funktioniert jeweils nur ein Headset-Typ; wenn Sie also sowohl ein Bluetooth-Headset als auch ein analoges Headset nutzen, die mit dem Telefon verbunden sind, wird das analoge Headset durch Aktivieren des Bluetooth-Headsets deaktiviert. Deaktivieren Sie das Bluetooth-Headset, damit das analoge Headset aktiviert wird. Durch das Anschließen eines USB-Headsets an einem Telefon mit aktiviertem Bluetooth-Headset werden sowohl das Bluetooth-Headset als auch das analoge Headset deaktiviert. Wenn Sie das USB-Headset ausstecken, können Sie entweder das Bluetooth-Headset aktivieren oder das Bluetooth-Headset deaktivieren, um das analoge Headset zu verwenden. Weitere Informationen zur Verwendung Ihres Bluetooth-Headsets finden Sie in folgenden Handbüchern: • Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie • Dem Headset beiliegende Benutzerhandbücher Kabelloses Bluetooth-Headset aktivieren Bevor die Benutzer ein Bluetooth Headset verwenden können, müssen Sie als Administrator dieses aktivieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 95 Headsets Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das zu ändernde Telefon, und öffnen Sie das Fenster „Telefonkonfiguration“ für dieses Telefon. Wählen Sie im Fenster „Telefonkonfiguration“ Aktivieren für die Bluetooth-Einstellungen und Freihand für die Bluetooth-Profileinstellungen. Speichern Sie Ihre Änderungen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 96 KAPITEL 8 Tastenerweiterungsmodul für das Cisco IP-Telefon • Übersicht über die Einrichtung des Tastenerweiterungsmoduls für das Cisco IP-Telefon, Seite 97 • Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls, Seite 98 • Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden, Seite 100 • Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden, Seite 104 • Tastenerweiterungsmodul in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten, Seite 108 • Auf das Tastenerweiterungsmodul-Setup zugreifen, Seite 110 • Tastenerweiterungsmodul zurücksetzen, Seite 111 • Fehlerbehebung für das Tastenerweiterungsmodul, Seite 111 Übersicht über die Einrichtung des Tastenerweiterungsmoduls für das Cisco IP-Telefon Über das Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul (TEM) werden dem Telefon zusätzliche Leitungsanzeigen, Kurzwahleinträge oder programmierbare Tasten hinzugefügt. Die programmierbaren Tasten können als Leitungs-, Kurzwahl- oder Funktionstasten programmiert werden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 97 Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls In der folgenden Tabelle sind die Telefone sowie die vom jeweiligen Modell unterstützte Anzahl von Tastenerweiterungsmodulen aufgeführt. Tabelle 14: Cisco IP-Telefone und unterstützte Tastenerweiterungsmodule Cisco IP-Telefonmodell Unterstützte Tastenerweiterungsmodule Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR 2 Tastenerweiterungsmodule mit 72 Leitungen oder Tasten Cisco IP-Telefon 8861 3 Tastenerweiterungsmodule mit 108 Leitungen oder Tasten Cisco IP-Telefon 8865 3 Tastenerweiterungsmodule mit 108 Leitungen oder Tasten Verwandte Themen Wandhalterungen, auf Seite 113 Unterstützung für Zubehör, auf Seite 87 Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls Das Stromverbrauchs- und Energieschema für das Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul sieht wie folgt aus: Stromverbrauch 48 V DC, 5 W pro Tastenerweiterungsmodul (TEM) Energieschema Das Telefon kann ein Tastenerweiterungsmodul direkt versorgen. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Tabellen. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie ein Smartphone oder ein Tablet aufladen: • Seitlicher USB-Port: Aufladen mit bis zu 500 mA/2,5 W • Rückwärtiger USB-Port: Schnellladefunktion, Aufladen mit bis zu 2,1 A/10,5 W unterstützt Tabelle 15: Cisco IP-Telefon 8800-Serie – Zusammenfassung zur Stromversorgung Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 Smartphone-Aufladung Ja (802.3af) Ja (802.3af) Tablet-Aufladung N. zutr. (kein rückwärtiger USB-Port) Ja (802.3 aT) (Smartphone-Aufladung ebenfalls zulässig) TEM x 1 Ja (802.3af) Ja (802.3 aT) (Smartphone-Aufladung ebenfalls zulässig) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 98 Informationen zur Stromversorgung des Tastenerweiterungsmoduls Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR Cisco IP-Telefone 8861 und 8865 TEM x 2 Ja (Netzteil) Ja (802.3 aT) (Smartphone-Aufladung ebenfalls zulässig) TEM x 3 N. zutr. (nur 2 Tastenerweiterungsmodule) Ja (802.3 aT) (Smartphone-Aufladung ebenfalls zulässig) TEM x 1 + Tablet-Aufladung N. zutr. (kein rückwärtiger USB-Port) Ja (802.3 aT) (Smartphone-Aufladung ebenfalls zulässig) TEM x 2 + Tablet-Aufladung N. zutr. (kein rückwärtiger USB-Port) Ja (Netzteil) oder UPOE (Cisco IP-Telefon 8865) TEM x 3 + Tablet-Aufladung N. zutr. (nur 2 Tastenerweiterungsmodule) Ja (Netzteil) oder UPOE (Cisco IP-Telefon 8865) Tabelle 16: Tastenerweiterungsmodul – Stromversorgung Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR Zubehör 802.3af PoE 802.3at PoE Cisco IP-Telefon 8861 Cisco 802.3af IP-Telefon PoE Power Cube 4 802.3at PoE Cisco IP-Telefon 8865 Cisco 802.3af PoE IP-Telefon Power Cube 4 802.3at PoE Cisco IP-Telefon Power Cube 4 1 TEM Unterstützt Tastenerweiterungsmodul Unterstützt wird gestartet, da 802.3at rückwärtskompatibel mit 802.3af ist. Nicht Unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt 2 TEM Nicht Nicht unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht Unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt 3 TEM Nicht Nicht unterstützt unterstützt Nicht zutreffend Nicht Unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt 1 TEM + Nicht Nicht Tablet-Aufladung unterstützt unterstützt Nicht unterstützt Nicht Unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Unterstützt 2 TEM + Nicht Nicht Tablet-Aufladung unterstützt unterstützt Nicht unterstützt Nicht Nicht unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 99 Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Cisco IP-Telefone 8851 und 8851NR Zubehör 802.3af PoE 802.3at PoE Cisco IP-Telefon 8861 Cisco 802.3af IP-Telefon PoE Power Cube 4 802.3at PoE Cisco IP-Telefon 8865 Cisco 802.3af PoE IP-Telefon Power Cube 4 802.3at PoE Cisco IP-Telefon Power Cube 4 3 TEM + Nicht Nicht Tablet-Aufladung unterstützt unterstützt Nicht unterstützt Nicht Nicht unterstützt unterstützt Unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt Unterstützt Smaprthone-Auafldung Ja (kein TEM angeschlossen) Ja Nicht unterstützt Ja Ja Nicht unterstützt Ja Ja Ja Tablet-Aufladung Ja Ja Nicht unterstützt Ja Ja Nicht unterstützt Ja Ja Ja Hinweis Wenn mehrere Tastenerweiterungsmodule am Cisco IP-Telefon 8861 oder 8865 angeschlossen sind, wird die Schnellladefunktion über den hinteren USB-Port nicht unterstützt. In einem solchen Szenario erfolgt über den hinteren USB-Port eine langsame Aufladung. Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Trennen Sie das Ethernet-Kabel vom Telefon. Entfernen Sie die Stütze vom Telefon (sofern vorhanden). Suchen Sie die Zubehöranschlussabdeckungen an der Seite des Telefons. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Position der Zubehöranschlussabdeckungen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 100 Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Schritt 4 Entfernen Sie die beiden Zubehöranschlussabdeckungen. Das folgende Diagramm veranschaulicht, wie Sie eine Zubehöranschlussabdeckung entfernen. Die Steckplätze sind ausschließlich für den Anschluss des Tastenerweiterungsmoduls ausgelegt. Durch das Einschieben anderer Objekte wird das Telefon irreparabel beschädigt. Positionieren Sie das Telefon so, dass die Vorderseite des Telefons nach oben zeigt. Verbinden Sie ein Ende des Verbindungsstücks des Tastenerweiterungsmoduls mit dem Zubehör-Port des Cisco IP-Telefons. a) Richten Sie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls an den Zubehör-Ports aus. Hinweis Bringen Sie das Verbindungsstück in der im folgenden Diagrammen angezeigten Ausrichtung an. b) Drücken Sie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls fest in das Telefon. Das folgende Diagramm zeigt das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls. Achtung Schritt 5 Schritt 6 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 101 Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Das folgende Diagramm zeigt, wie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls angebracht wird. Schritt 7 Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungsstücks mit dem Tastenerweiterungsmodul, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. a) Richten Sie das Verbindungsstück an den Zubehör-Ports des Tastenerweiterungsmoduls aus. b) Drücken Sie das Tastenerweiterungsmodul fest in das Verbindungsstück. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 102 Einzelnes Tastenerweiterungsmodul mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Schritt 8 Ziehen Sie die Schrauben am Telefon mit einem Schraubendreher fest. Dadurch wird eine stabile Verbindung zwischen dem Telefon und dem Tastenerweiterungsmodul sichergestellt. Die folgende Abbildung zeigt die Position der Schraublöcher am Telefon und an einem Tastenerweiterungsmodul. Hinweis Achten Sie darauf, dass die Schrauben vollständig im Telefon eingebracht und fest angezogen sind. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 103 Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Schritt 9 (optional) Bringen Sie die Stützen am Telefon und Tastenerweiterungsmodul an, und richten Sie beide Stützen gleichmäßig auf der Arbeitsoberfläche aus. Schritt 10 Schließen Sie das Ethernet-Kabel an das Telefon an. Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Trennen Sie das Ethernet-Kabel vom Telefon. Schritt 4 Entfernen Sie die beiden Zubehöranschlussabdeckungen. Das folgende Diagramm veranschaulicht, wie Sie eine Zubehöranschlussabdeckung entfernen. Entfernen Sie die Stütze vom Telefon (sofern vorhanden). Suchen Sie die Zubehöranschlussabdeckungen an der Seite des Telefons. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Position der Zubehöranschlussabdeckungen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 104 Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Die Steckplätze sind ausschließlich für den Anschluss des Tastenerweiterungsmoduls ausgelegt. Durch das Einschieben anderer Objekte wird das Telefon irreparabel beschädigt. Positionieren Sie das Telefon so, dass die Vorderseite des Telefons nach oben zeigt. Verbinden Sie ein Ende des Verbindungsstücks des Tastenerweiterungsmoduls mit dem Zubehör-Port des Cisco IP-Telefons. a) Richten Sie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls an den Zubehör-Ports aus. Hinweis Bringen Sie das Verbindungsstück in der im folgenden Diagrammen angezeigten Ausrichtung an. b) Drücken Sie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls fest in das Telefon. Das folgende Diagramm zeigt das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls. Achtung Schritt 5 Schritt 6 Das folgende Diagramm zeigt, wie das Verbindungsstück des Tastenerweiterungsmoduls angebracht wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 105 Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Schritt 7 Verbinden Sie das andere Ende des Verbindungsstücks mit dem Tastenerweiterungsmodul, wie in der folgenden Abbildung dargestellt. a) Richten Sie das Verbindungsstück an den Zubehör-Ports des Tastenerweiterungsmoduls aus. b) Drücken Sie das Tastenerweiterungsmodul fest in das Verbindungsstück. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 106 Zwei oder mehr Tastenerweiterungsmodule mit dem Cisco IP-Telefon verbinden Das erste Tastenerweiterungsmodul ist jetzt mit dem Cisco IP-Telefon verbunden. Schritt 8 Schritt 9 Verwenden Sie ein zweites Verbindungsstück, um das zweite Tastenerweiterungsmodul mit dem ersten Tastenerweiterungsmodul zu verbinden. Verwenden Sie ein drittes Verbindungsstück, um das dritte Tastenerweiterungsmodul mit dem zweiten (mittleren) Tastenerweiterungsmodul zu verbinden. Die folgende Abbildung zeigt ein Cisco IP-Telefon mit drei verbundenen Tastenerweiterungsmodulen. Schritt 10 Ziehen Sie die Schrauben am Telefon und den einzelnen Tastenerweiterungsmodulen mit einem Schraubendreher fest. Dadurch wird eine stabile Verbindung zwischen dem Telefon und den Tastenerweiterungsmodulen sichergestellt. Die folgende Abbildung zeigt die Position der Schraublöcher. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 107 Tastenerweiterungsmodul in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten Achten Sie darauf, dass die Schrauben vollständig im Telefon eingebracht und fest angezogen sind. Schritt 11 (optional) Bringen Sie die Stützen am Telefon und den Tastenerweiterungsmodulen an, und richten Sie alle Stützen gleichmäßig auf der Arbeitsoberfläche aus. Schritt 12 Schließen Sie das Ethernet-Kabel an das Telefon an. Hinweis Tastenerweiterungsmodul in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten Während der Einrichtung des Tastenerweiterungsmoduls können Sie dieses für die Anzeige im Einspaltenmodus oder im Zweispaltenmodus konfigurieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 108 Tastenerweiterungsmodul in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten Einspaltenmodus Im Einspaltenmodus entspricht jede Zeile auf der Anzeige einer Leitung, und auf diese Leitung kann über die linke oder die rechte Taste zugegriffen werden. In dieser Konfiguration zeigt das Tastenerweiterungsmodul 9 Leitungen auf Seite 1 und 9 Leitungen auf Seite 2 an. Die folgende Abbildung zeigt den Einspaltenmodus. Zweispaltenmodus Im Zweispaltenmodus sind die links und rechts neben der Anzeige befindlichen Tasten jeweils verschiedenen Leitungen zugewiesen. In dieser Konfiguration zeigt das Tastenerweiterungsmodul 18 Leitungen auf Seite 1 und 18 Leitungen auf Seite 2 an. Die folgende Abbildung zeigt den Zweispaltenmodus. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 109 Auf das Tastenerweiterungsmodul-Setup zugreifen Hinweis Wenn die Länge der Beschreibung den Anzeigeraum sowohl im Einspalten- als auch im Zweispaltenmodus überschreitet, weist der Text drei Punkte (…) auf. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Das Fenster „Telefone suchen und auflisten“ wird angezeigt. Sie können nach einem oder mehreren Telefonen suchen, die für das Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul konfiguriert werden sollen. Schritt 2 Wählen Sie Ihre Suchkriterien aus, bzw. geben Sie sie ein, und klicken Sie auf Suchen. Das Fenster „Telefone suchen und auflisten“ wird mit einer Liste der Telefone angezeigt, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Schritt 3 Klicken Sie auf das Telefon, das für das Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul konfiguriert werden soll. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Telefonkonfiguration“. Führen Sie einen Bildlauf zum Abschnitt „Erweiterungsmodulinformationen“ im rechten Bereich des Fensters „Telefonkonfiguration“ durch, und wählen Sie nacheinander für die Felder „Modul 1“, „Modul 2“ und „Modul 3“ (in dieser Reihenfolge) das entsprechende Erweiterungsmodul (oder “Keine”) aus. Informationen zur Anzahl unterstützter Tastenerweiterungsmodule je nach Telefonmodell finden Sie unter Übersicht über die Einrichtung des Tastenerweiterungsmoduls für das Cisco IP-Telefon, auf Seite 97. Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Achten Sie darauf, die Telefontastenvorlage (im Abschnitt „Geräteinformationen“ des Fensters „Telefonkonfiguration“) auszuwählen, die für die umfassende Nutzung der dem Telefon zugeordneten Tastenerweiterungsmodule konfiguriert ist. Aktivieren Sie entsprechend Ihren jeweiligen Anforderungen das Feld „Einspaltenanzeige für Tastenerweiterungsmodul“ für den Einspaltenmodus, oder deaktivieren Sie das Feld für den Zweispaltenmodus. Klicken Sie auf Speichern. Auf das Tastenerweiterungsmodul-Setup zugreifen Nachdem Sie ein oder mehrere Tastenerweiterungsmodule am Telefon angebracht und in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung konfiguriert haben, werden die Tastenerweiterungsmodule vom Telefon erkannt. Wenn mehrere Tastenerweiterungsmodule angeschlossen sind, werden sie entsprechend der Reihenfolge nummeriert, in der sie an das Telefon angeschlossen sind: • Das Tastenerweiterungsmodul 1 ist das Erweiterungsmodul, das am dichtesten neben dem Telefon steht. • Das Tastenerweiterungsmodul 2 ist das Modul in der Mitte. • Das Tastenerweiterungsmodul 3 ist das Erweiterungsmodul, das am weitesten rechts steht. Sie können zuerst ein Tastenerweiterungsmodul und dann einen der folgenden Softkeys wählen: • Beenden: Sie kehren zum Anwendungsmenü zurück. • Details: Zeigt Details zum ausgewählten Tastenerweiterungsmodul. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 110 Tastenerweiterungsmodul zurücksetzen • Setup: Gibt Ihnen die Möglichkeit, die Helligkeit des ausgewählten Tastenerweiterungsmoduls zu ändern. Die Helligkeit kann auch über das Menü „Voreinstellungen“ des Telefons eingestellt werden. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie auf dem Telefon Anwendungen . Drücken Sie Zubehör. Alle ordnungsgemäß installierten und konfigurierten Tastenerweiterungsmodule werden in der Zubehörliste angezeigt. Tastenerweiterungsmodul zurücksetzen Diese Vorgehensweise umfasst die Schritte für das Zurücksetzen des Tastenerweiterungsmoduls auf die Werkseinstellungen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schalten Sie das Tastenerweiterungsmodul ein, drücken Sie Seite 1, und halten Sie die Taste gedrückt. Wenn das LCD-Display weiß leuchtet, halten Sie Seite 1 noch mindestens eine Sekunde lang gedrückt. Lassen Sie Seite 1 los; die LEDs leuchten nun rot. Drücken Sie sofort Seite 2, und halten Sie Seite 2 mindestens eine Sekunde lang gedrückt. Lassen Sie Seite 2 los; alle LEDs leuchten nun gelb. Drücken Sie nacheinander die Tasten für Leitung 5, 14, 1, 18, 10 und 9. Das LCD-Display leuchtet nun blau, und in der Mitte wird das sich drehende Ladesymbol angezeigt. Das Tastenerweiterungsmodul wird nun zurückgesetzt. Fehlerbehebung für das Tastenerweiterungsmodul Gehen Sie wie folgt vor, um Informationen bezüglich der Fehlerbehebung für das Tastenerweiterungsmodul zu erhalten: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Öffnen Sie eine CLI. Geben Sie folgenden Befehl ein, um in den Fehlersuchmodus zu wechseln: debugsh Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 111 Fehlerbehebung für das Tastenerweiterungsmodul Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Geben Sie ? ein, um alle verfügbaren Befehle und Optionen anzuzeigen. Verwenden Sie die zutreffenden Befehle und Optionen für die Suche nach den gewünschten Informationen zum Tastenerweiterungsmodul. Um den Fehlersuchmodus zu verlassen, drücken Sie Strg-C. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 112 KAPITEL 9 Wandhalterungen • Wandhalterungen, Seite 113 • Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz), Seite 113 • Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul, Seite 120 • Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen, Seite 126 • Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul, Seite 132 • Hörerstation einstellen, Seite 137 Wandhalterungen Für die Befestigung an der Wand sind folgende Optionen verfügbar: • Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie: Ein Wandbefestigungs-Kit (ohne Diebstahlschutz) ist für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie verfügbar. Dieses Wandbefestigungs-Kit ist auf die Cisco IP-Telefone 8811, 8841, 8851, 8851NR und 8861 ausgelegt. Die PID lautet CP-8800-WMK=. • Wandbefestigungs-Kit für die Cisco IP-Telefon 8800 Video-Serie: Ein Wandbefestigungs-Kit (mit Diebstahlschutz) zur Anbringung an den Cisco IP-Telefonen 8845 und 8865. Die PID lautet CP-8800-VID-WMK=. • Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie mit einem Tastenerweiterungsmodul: Das Kit wird an den Cisco IP-Telefonen 8851, 8851NR und 8861 mit einem angeschlossenen Cisco IP-Telefon 8800-Tastenerweiterungsmodul angebracht. Die PID lautet CP-8800-BEKEM-WMK= Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie angebracht wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 113 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) Die folgende Abbildung zeigt die im Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie enthaltenen Komponenten. Abbildung 2: Komponenten Das Paket enthält folgende Komponenten: • Eine Telefonhalterung • Eine Wandhalterung • Vier Kreuzschlitzschrauben (Gr. 8–18 x 1,25 Zoll) mit vier Dübeln • Zwei Blechschrauben (K30 x 8 mm) • Ein 6-Zoll-Ethernet-Kabel Die folgende Abbildung zeigt das am Telefon angebrachte Wandbefestigungs-Kit. Abbildung 3: Rückansicht des am Telefon angebrachten Wandbefestigungs-Kits Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 114 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) Die folgende Abbildung ist eine Seitenansicht des Telefons mit angebrachtem Wandbefestigungs-Kit. Abbildung 4: Seitenansicht des am Telefon angebrachten Wandbefestigungs-Kits Wandbefestigungs-Kit (ohne Diebstahlschutz) für Telefone anbringen Das Wandbefestigungs-Kit kann auf den meisten Oberflächen, wie z. B. Beton, Mauerwerk und anderen festen Oberflächen, problemlos montiert werden. Für die Montage auf Beton, Mauerwerk und anderen festen Oberflächen müssen Sie geeignete Schrauben und Dübel verwenden. Bevor Sie beginnen Folgende Werkzeuge werden für die Montage der Halterung benötigt: • Kreuzschlitzschraubendreher (Größen 1 und 2) • Wasserwaage • Bleistift Falls am gewünschten Installationsort noch keine Ethernet-Anschlussdose für das Telefon vorhanden ist, muss diese ebenfalls installiert werden. Diese Anschlussdose muss ordnungsgemäß für Ethernet-Verbindungen verkabelt werden. Die Verwendung einer normalen Telefondose ist nicht möglich. Verfahren Schritt 1 Bringen Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position an. Sie können die Halterung entweder direkt über einer Ethernet-Anschlussdose anbringen oder das Ethernet-Kabel zu einer in der Nähe befindlichen Dose leiten. Hinweis Wenn sich die Ethernet-Anschlussdose hinter dem Telefon befinden soll, muss sie bündig mit der Wand abschließen oder etwas eingelassen sein. a) Halten Sie die Halterung an die Wand, sodass der Pfeil auf der Rückseite der Halterung nach oben zeigt. b) Richten Sie die Halterung mithilfe der Wasserwaage horizontal aus, und markieren Sie mit dem Bleistift die Position der Schraublöcher. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 115 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) c) Platzieren Sie nun den Dübel mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 2 sorgfältig mittig auf der Bleistiftmarkierung, und drücken Sie den Dübel in die Wand. d) Schrauben Sie den Dübel im Uhrzeigersinn in die Wand, bis er bündig abschließt. e) Befestigen Sie nun die Halterung mit den beiliegenden Schrauben und dem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) an der Wand. In der folgenden Abbildung werden die Schritte der Halterungsmontage veranschaulicht. Abbildung 5: Halterungsmontage Schritt 2 Befestigen Sie die Telefonhalterung am IP-Telefon. a) Ziehen Sie das Netzkabel und alle weiteren vorhandenen Kabel von der Unterseite des Telefons ab, mit Ausnahme des Hörerkabels und gegebenenfalls des Headset-Kabels, sofern vorhanden. b) Befestigen Sie die Telefonhalterung am Telefon, indem Sie die Zungen der Halterung in die entsprechenden Aufnahmen an der Rückseite des Telefons schieben. Die Telefon-Ports müssen durch die Löcher in der Halterung weiterhin zugänglich sein. c) Schrauben Sie die Telefonhalterung mit den Blechschrauben mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 1 am IP-Telefon fest. d) Schließen Sie alle abgezogenen Kabel wieder an, und klemmen Sie sie in die ins Telefon eingelassenen Clips. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 116 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) Die folgende Abbildung veranschaulicht die Befestigung der Halterung am Telefon. Abbildung 6: Telefonhalterung anbringen Schritt 3 Bringen Sie die Kabel am Telefon an: a) Verbinden Sie das Ethernet-Kabel mit dem 10/100/1000 SW-Netzwerk-Port und der Wandanschlussdose. b) (optional) Wenn Sie ein Netzwerkgerät (z. B. einen Computer) an das Telefon anschließen, verbinden Sie das Kabel mit dem Computer-Zugangs-Port (10/100/1000). c) (optional) Bei Nutzung einer externen Stromversorgung stecken Sie das Netzkabel in das Telefon und fixieren Sie das Kabel durch Einklemmen in die in das Telefon eingelassenen Clips, die sich neben dem PC-Port befinden. d) (optional) Schließen Sie Kabel, die innerhalb der Wandhalterung enden, an die Anschlussdosen an. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 117 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) In der folgenden Abbildung werden die Kabel gezeigt. Abbildung 7: Kabel anschließen Schritt 4 Befestigen Sie das Telefon an der Wandhalterung, indem Sie die oben an der Telefonhalterung befindlichen Zungen in die entsprechenden Aufnahmen der Wandhalterung schieben. Für Kabel, die aus den Halterungen heraus führen, gibt es unten an der Halterung Kabelzugangsöffnungen. Hier können Sie das Netzkabel sowie alle anderen Kabel platzieren, die nicht direkt hinter der Halterung in die Wand führen. Die Öffnungen der zusammengefügten Telefon- und Wandhalterung bilden zusammen kreisförmige Öffnungen, durch die jeweils ein Kabel geführt werden kann. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 118 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) Die folgenden Abbildung zeigt, wie Sie das Telefon an der Wandhalterung anbringen. Abbildung 8: Telefon an der Wandhalterung befestigen Schritt 5 Schritt 6 Drücken Sie das Telefon fest in die Wandhalterung, und schieben Sie es dann herunter. Die Zungen rasten nun in der Halterung ein. Weiter mit Hörerstation einstellen, auf Seite 137. Telefon von Wandhalterung (ohne Diebstahlschutz) abnehmen An der Wandhalterung befinden sich zwei Metallzungen, die das Telefon an der Halterungsplatte halten. Die folgende Abbildung veranschaulicht Lage und Form dieser Zungen. Abbildung 9: Lage der Metallzungen Um das Telefon und die Halterungsplatte von der Wandhalterung abzunehmen, müssen Sie diese Zungen lösen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 119 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul Bevor Sie beginnen Sie benötigen zwei Metallstäbe. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie die Stäbe ca. 2,0 cm tief in die Löcher rechts und links in der Telefonhalterungsplatte. Drücken Sie fest nach innen (zum Telefon), um die Metallzungen zu lösen, heben Sie das Telefon an, um es aus der Wandhalterung zu lösen, und ziehen Sie es dann zu sich. Abbildung 10: Metallzungen lösen Schritt 3 Drücken Sie fest, um die Zungen auszuklinken, und heben Sie das Telefon gleichzeitig an, um es aus der Wandhalterung zu lösen. Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie mit einem Tastenerweiterungsmodul an einem Telefon montiert wird, wenn das Telefon an ein Tastenerweiterungsmodul angeschlossen ist. Die folgende Abbildung zeigt das am Telefon angebrachte Wandbefestigungs-Kit. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 120 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul Die folgende Abbildung ist eine Seitenansicht des Telefons mit angebrachtem Wandbefestigungs-Kit. Die folgende Abbildung zeigt die im Wandbefestigungs-Kit für Cisco IP-Telefon 8800-Serie mit einem Tastenerweiterungsmodul enthaltenen Komponenten. Das Paket enthält folgende Komponenten: • Eine Telefonhalterung • Eine Wandhalterung Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 121 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul • Sechs Kreuzschlitzschrauben (Größen 8–18 x 1,25 Zoll) mit sechs Dübeln • Drei Blechschrauben (K30 x 8 mm) • Ein 6-Zoll-Ethernet-Kabel Wandbefestigungs-Kit (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul anbringen Das Wandbefestigungs-Kit kann auf den meisten Oberflächen, wie z. B. Beton, Mauerwerk und anderen festen Oberflächen, problemlos montiert werden. Für die Montage auf Beton, Mauerwerk und anderen festen Oberflächen müssen Sie geeignete Schrauben und Dübel verwenden. Bevor Sie beginnen Folgende Werkzeuge werden für die Montage der Halterung benötigt: • Kreuzschlitzschraubendreher (Größen 1 und 2) • Wasserwaage • Bleistift Falls am gewünschten Installationsort noch keine Ethernet-Anschlussdose für das Telefon vorhanden ist, muss diese ebenfalls installiert werden. Diese Anschlussdose muss ordnungsgemäß für Ethernet-Verbindungen verkabelt werden. Die Verwendung einer normalen Telefondose ist nicht möglich. Verfahren Schritt 1 Bringen Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position an. Sie können die Halterung entweder direkt über einer Ethernet-Anschlussdose anbringen oder das Ethernet-Kabel zu einer in der Nähe befindlichen Dose leiten. Hinweis Wenn sich die Ethernet-Anschlussdose hinter dem Telefon befinden soll, muss sie bündig mit der Wand abschließen oder etwas eingelassen sein. a) Halten Sie die Halterung an die Wand. Beachten Sie dabei die folgende Abbildung hinsichtlich der Ausrichtung der Wandhalterung. b) Richten Sie die Halterung mithilfe der Wasserwaage horizontal aus, und markieren Sie mit dem Bleistift die Position der Schraublöcher. c) Platzieren Sie nun den Dübel mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 2 sorgfältig mittig auf der Bleistiftmarkierung, und drücken Sie den Dübel in die Wand. d) Schrauben Sie den Dübel im Uhrzeigersinn in die Wand, bis er bündig abschließt. e) Befestigen Sie nun die Halterung mit den beiliegenden Schrauben und dem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) an der Wand. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 122 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul Schritt 2 Befestigen Sie die Telefonhalterung an der IP-Telefoneinheit mit Tastenerweiterung. a) Ziehen Sie das Netzkabel und alle weiteren vorhandenen Kabel von der Unterseite des Telefons ab, mit Ausnahme des Hörerkabels und gegebenenfalls des Headset-Kabels, sofern vorhanden. b) Befestigen Sie die Telefonhalterung am Telefon, indem Sie die Zungen der Halterung in die entsprechenden Aufnahmen an der Rückseite des Telefons schieben. Die Telefon-Ports müssen durch die Löcher in der Halterung weiterhin zugänglich sein. c) Schrauben Sie die Telefonhalterung mit den Blechschrauben mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 1 am IP-Telefon fest. d) Schließen Sie alle abgezogenen Kabel wieder an, und klemmen Sie sie in die ins Telefon eingelassenen Clips. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 123 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul Schritt 3 Schließen Sie die Kabel an. a) Verbinden Sie das Ethernet-Kabel mit dem 10/100/1000 SW-Netzwerk-Port und der Wandanschlussdose. b) (optional) Wenn Sie ein Netzwerkgerät (z. B. einen Computer) an das Telefon anschließen, verbinden Sie das Kabel mit dem Computer-Zugangs-Port (10/100/1000). c) (optional) Bei Nutzung einer externen Stromversorgung stecken Sie das Netzkabel in das Telefon und fixieren Sie das Kabel durch Einklemmen in die in das Telefon eingelassenen Clips, die sich neben dem PC-Port befinden. d) (optional) Schließen Sie Kabel, die innerhalb der Wandhalterung enden, an die Anschlussdosen an. Schritt 4 Befestigen Sie das Telefon an der Wandhalterung, indem Sie die oben an der Telefonhalterung befindlichen Zungen in die entsprechenden Aufnahmen der Wandhalterung schieben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 124 Komponenten des Wandbefestigungs-Kits (ohne Diebstahlschutz) für Telefone mit Tastenerweiterungsmodul Für Kabel, die aus den Halterungen heraus führen, gibt es unten an der Halterung Kabelzugangsöffnungen. Hier können Sie das Netzkabel sowie alle anderen Kabel platzieren, die nicht direkt hinter der Halterung in die Wand führen. Die Öffnungen der zusammengefügten Telefon- und Wandhalterung bilden zusammen kreisförmige Öffnungen, durch die jeweils ein Kabel geführt werden kann. Schritt 5 Weiter mit Hörerstation einstellen, auf Seite 137. Telefon und Tastenerweiterungsmodul von der Wandhalterung (ohne Diebstahlschutz) abnehmen An der Wandhalterung befinden sich zwei Metallzungen, die das Telefon an der Halterungsplatte halten. Die folgende Abbildung veranschaulicht Lage und Form dieser Zungen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 125 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen Um das Telefon und die Halterungsplatte von der Wandhalterung abzunehmen, müssen Sie diese Zungen lösen. Bevor Sie beginnen Sie benötigen zwei Metallstäbe. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie die Stäbe ca. 2,0 cm tief in die Löcher rechts und links in der Telefonhalterungsplatte. Drücken Sie fest nach innen (zum Telefon), um die Metallzungen zu lösen, heben Sie das Telefon an, um es aus der Wandhalterung zu lösen, und ziehen Sie es dann zu sich. Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Wandbefestigungs-Kit für die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 angebracht wird. Abbildung 11: Wandbefestigungs-Kit für ein einzelnes Telefon Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 126 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen Das Paket enthält Folgendes: • Eine Telefonhalterung • Eine Wandhalterung • Vier Kreuzschlitzschrauben (Gr. 10–12 x 1 Zoll) mit vier Dübeln • Eine Blechschraube (nicht abgebildet) • Zwei Maschinenschrauben (Gr. 4–40 x 0,25 Zoll) • Ein 6-Zoll-Ethernet-Kabel • Ein Schlüssel, falls das Befestigungs-Kit den optionalen Diebstahlschutz enthält Halterung anbringen Bevor Sie beginnen Folgende Werkzeuge werden für die Montage der Halterung benötigt: • Kreuzschlitzschraubendreher (Größen 1 und 2) • Wasserwaage • Bleistift Falls am gewünschten Installationsort noch keine Ethernet-Anschlussdose für das Telefon vorhanden ist, muss diese ebenfalls installiert werden. Diese Anschlussdose muss ordnungsgemäß für Ethernet-Verbindungen verkabelt werden. Die Verwendung einer normalen Telefondose ist nicht möglich. Verfahren Schritt 1 Bringen Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position an. Sie können die Halterung entweder direkt über einer Ethernet-Anschlussdose anbringen oder das Ethernet-Kabel zu einer in der Nähe befindlichen Dose leiten. a) Richten Sie die Halterung mithilfe der Wasserwaage horizontal aus, und markieren Sie mit dem Bleistift die Position der Schraublöcher. b) Platzieren Sie nun den Dübel mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 2 sorgfältig mittig auf der Bleistiftmarkierung, und drücken Sie den Dübel in die Wand. c) Schrauben Sie den Dübel im Uhrzeigersinn in die Wand, bis er bündig abschließt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 127 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen d) Befestigen Sie nun die Halterung mit den beiliegenden Schrauben und dem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) an der Wand. Abbildung 12: Wandhalterung anbringen Schritt 2 Befestigen Sie die Telefonhalterung am IP-Telefon. a) Ziehen Sie das Hörerkabel (und das Headset-Kabel, falls Headset vorhanden), Netzkabel und alle weiteren vorhandenen Kabel von der Unterseite des Telefons ab. b) Entfernen Sie die Abdecketiketten von den Schraublöchern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 128 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen c) Befestigen Sie die Telefonhalterung am Telefon, indem Sie die Zungen der Halterung in die entsprechenden Aufnahmen am Telefons schieben. Die Telefon-Ports müssen durch die Löcher in der Halterung weiterhin zugänglich sein. d) Befestigen Sie die Telefonhalterung mithilfe der Maschinenschrauben am IP-Telefon. e) Führen Sie das Hörerkabel (und gegebenenfalls das Headset-Kabel) wieder zum Telefon. Schließen Sie alle abgezogenen Kabel wieder an, und klemmen Sie sie in die ins Telefon eingelassenen Clips. Abbildung 13: Telefonhalterung anbringen Schritt 3 Verbinden Sie das Ethernet-Kabel mit dem 10/100/1000 SW-Netzwerk-Port und der Wandanschlussdose. Wenn Sie ein Netzwerkgerät (z. B. einen Computer) an das Telefon anschließen, verbinden Sie das Kabel mit dem Computer-Zugangs-Port (10/100/1000). Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 129 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen Bei Nutzung einer externen Stromversorgung stecken Sie das Netzkabel in das Telefon und fixieren Sie das Kabel durch Einklemmen in die in das Telefon eingelassenen Clips, die sich neben dem PC-Port befinden. Abbildung 14: Kabel anschließen Schritt 4 Befestigen Sie das Telefon an der Wandhalterung, indem Sie die oben an der Telefonhalterung befindlichen Zungen in die entsprechenden Aufnahmen der Wandhalterung schieben. Achten Sie darauf, dass das Netzkabel und alle weiteren Kabel, die nicht direkt hinter der Halterung angeschlossen sind, durch eine der Kabelöffnungen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 130 Komponenten für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen an der Unterseite der Halterung geführt sind. Die Öffnungen der zusammengefügten Telefon- und Wandhalterung bilden zusammen kreisförmige Öffnungen, durch die jeweils ein Kabel geführt werden kann. Abbildung 15: Telefon an der Wandhalterung befestigen Schritt 5 Schritt 6 Sichern Sie nun das Telefon mithilfe des Sperrschlüssels gegen unerwünschtes Entfernen aus der Wandhalterung. Weiter mit Hörerstation einstellen, auf Seite 137. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 131 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Wandbefestigungs-Kit für die Cisco IP-Telefone 8851, 8851NR und 8861 angebracht wird. Abbildung 16: Wandbefestigungs-Kit für Telefon mit Tastenerweiterungsmodul Das Paket enthält Folgendes: • Eine Telefonhalterung • Eine Wandhalterung • Vier Kreuzschlitzschrauben (Gr. 10–12 x 1 Zoll) mit vier Dübeln • Eine Blechschraube • Drei Maschinenschrauben (Gr. 4–40 x 0,25 Zoll) • Ein 6-Zoll-Ethernet-Kabel • Ein Schlüssel, falls das Befestigungs-Kit den optionalen Diebstahlschutz enthält Halterung für Telefon mit TEM anbringen Hinweis Achten Sie darauf, das Cisco Unified IP-Telefon an das Tastenerweiterungsmodul (TEM) anzuschließen, bevor Sie die Telefonhalterung installieren. Bevor Sie beginnen Folgende Werkzeuge werden für die Montage der Halterung benötigt: • Kreuzschlitzschraubendreher (Größen 1 und 2) • Wasserwaage Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 132 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul • Bleistift Falls am gewünschten Installationsort noch keine Ethernet-Anschlussdose für das Telefon vorhanden ist, muss diese ebenfalls installiert werden. Diese Anschlussdose muss ordnungsgemäß für Ethernet-Verbindungen verkabelt werden. Die Verwendung einer normalen Telefondose ist nicht möglich. Verfahren Schritt 1 Bringen Sie die Wandhalterung an der gewünschten Position an. Sie können die Halterung entweder direkt über einer Ethernet-Anschlussdose anbringen oder das Ethernet-Kabel zu einer in der Nähe befindlichen Dose leiten. a) Richten Sie die Halterung mithilfe der Wasserwaage horizontal aus, und markieren Sie mit dem Bleistift die Position der Schraublöcher. b) Platzieren Sie nun den Dübel mithilfe des Kreuzschlitzschraubendrehers der Größe 2 sorgfältig mittig auf der Bleistiftmarkierung, und drücken Sie den Dübel in die Wand. c) Schrauben Sie den Dübel im Uhrzeigersinn in die Wand, bis er bündig abschließt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 133 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul d) Befestigen Sie nun die Halterung mit den beiliegenden Schrauben und dem Kreuzschlitzschraubendreher (Größe 2) an der Wand. Abbildung 17: Wandhalterung anbringen Schritt 2 Befestigen Sie die Telefonhalterung an der IP-Telefoneinheit mit Tastenerweiterung. a) Ziehen Sie das Hörerkabel (und das Headset-Kabel, falls Headset vorhanden), Netzkabel und alle weiteren vorhandenen Kabel von der Unterseite des Telefons ab. b) Entfernen Sie die Abdecketiketten von den Schraublöchern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 134 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul c) Befestigen Sie die Telefonhalterung am Telefon, indem Sie die Zungen der Halterung in die entsprechenden Aufnahmen am Telefons schieben. Die Telefon-Ports müssen durch die Löcher in der Halterung weiterhin zugänglich sein. d) Befestigen Sie die Telefonhalterung mithilfe der Maschinenschrauben am IP-Telefon. e) Führen Sie das Hörerkabel (und gegebenenfalls das Headset-Kabel) wieder zum Telefon. Schließen Sie alle abgezogenen Kabel wieder an, und klemmen Sie sie in die ins Telefon eingelassenen Clips. Abbildung 18: Telefonhalterung anbringen Schritt 3 Verbinden Sie das Ethernet-Kabel mit dem 10/100/1000 SW-Netzwerk-Port und der Wandanschlussdose. Wenn Sie ein Netzwerkgerät (z. B. einen Computer) an das Telefon anschließen, verbinden Sie das Kabel mit dem Computer-Zugangs-Port (10/100/1000). Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 135 Bauteile für die Wandbefestigung (mit Diebstahlschutz) von Telefonen mit Tastenerweiterungsmodul Bei Nutzung einer externen Stromversorgung stecken Sie das Netzkabel in das Telefon und fixieren Sie das Kabel durch Einklemmen in die in das Telefon eingelassenen Clips, die sich neben dem PC-Port befinden. Abbildung 19: Kabel anschließen Schritt 4 Befestigen Sie das Telefon an der Wandhalterung, indem Sie die oben an der Telefonhalterung befindlichen Zungen in die entsprechenden Aufnahmen der Wandhalterung schieben. Achten Sie darauf, dass das Netzkabel und alle weiteren Kabel, die nicht direkt hinter der Halterung angeschlossen sind, durch eine der Kabelöffnungen an der Unterseite der Halterung geführt sind. Die Öffnungen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 136 Hörerstation einstellen der zusammengefügten Telefon- und Wandhalterung bilden zusammen kreisförmige Öffnungen, durch die jeweils ein Kabel geführt werden kann. Abbildung 20: Telefon an der Wandhalterung befestigen Schritt 5 Schritt 6 Sichern Sie nun das Telefon mithilfe des Sperrschlüssels gegen unerwünschtes Entfernen aus der Wandhalterung. Weiter mit Hörerstation einstellen, auf Seite 137 Hörerstation einstellen Wenn das Telefon an der Wand angebracht ist oder der Hörer häufig aus der Gabel fällt, müssen Sie die Hörerstation einstellen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 137 Hörerstation einstellen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Nehmen Sie den Hörer aus der Halterung, und ziehen Sie die Kunststofflasche aus der Hörerstation heraus. Drehen Sie die Lasche um 180 Grad. Halten Sie die Lasche zwischen zwei Fingern, wobei die Eckvertiefungen zu Ihnen zeigen müssen. Richten Sie die Lasche an der Vertiefung in der Hörerstation aus, und drücken Sie sie gleichmäßig in die Vertiefung. Auf der Oberseite der umgedrehten Lasche ragt ein kleiner Vorsprung heraus. Legen Sie den Hörer wieder in die Hörerstation. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 138 TEIL IV Administration des Cisco IP-Telefons • Sicherheitsfunktionen des Cisco IP-Telefons, Seite 141 • Individuelle Anpassung des Cisco IP-Telefons, Seite 169 • Telefonfunktionen und Einrichtung, Seite 177 • Unternehmensverzeichnis und persönliches Verzeichnis, Seite 253 KAPITEL 10 Sicherheitsfunktionen des Cisco IP-Telefons • Unterstützte Sicherheitsfunktionen, Seite 141 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Sicherheitsfunktionen dienen dem Schutz vor unterschiedlichsten Bedrohungen, darunter auch Angriffe hinsichtlich der Identität und der Daten des Telefons. Mithilfe dieser Funktionen werden authentifizierte Kommunikationsdatenströme zwischen Telefon und Cisco Unified Communications Manager-Server aufgebaut und aufrechterhalten, und es wird dafür gesorgt, dass das Telefon ausschließlich digital signierte Dateien verwendet. Der Funktionsumfang der standardmäßigen Sicherheit, die in den Cisco Unified Communications Manager ab Version 8.5(1) integriert ist, bietet für Cisco IP-Telefone folgende Sicherheitseigenschaften, ohne dass der CTL-Client ausgeführt werden muss: • Signierung der Konfigurationsdateien des Telefons • Verschlüsselung der Konfigurationsdateien des Telefons • HTTPS mit Tomcat und andere Webdienste Hinweis Für sichere Signalübertragungs- und Medienfunktionen muss der CTL-Client jedoch weiterhin ausgeführt werden, und es ist weiterhin die Verwendung von Hardware-eToken erforderlich. Die Implementierung von Sicherheitsfunktionen in das Cisco Unified Communications Manager-System verhindert den Identitätsdiebstahl hinsichtlich Telefon und Cisco Unified Communications Manager-Server und schützt vor unbefugtem Zugriff auf Daten, Anrufsignale und Medien-Datenströme. Zur Abwehr von Bedrohungen dieser Art erstellt das Cisco IP-Telefonienetzwerk zwischen Telefon und Server sichere (verschlüsselte) Kommunikationsdatenströme und erhält diese aufrecht, signiert Dateien digital, bevor diese auf ein Telefon übertragen werden, und verschlüsselt alle Mediendatenströme und Signale, die zwischen Cisco IP-Telefonen übertragen werden. Nachdem Sie die für die CAPF (Certificate Authority Proxy Function) erforderlichen Aufgaben ausgeführt haben, wird auf den Telefonen ein LSC (Locally Significant Certificate) installiert. Zum Konfigurieren eines LSC können Sie die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung verwenden. Die Vorgehensweise hierfür ist im Sicherheitshandbuch für Cisco Unified Communications Manager beschrieben. Alternativ dazu Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 141 Unterstützte Sicherheitsfunktionen können Sie die Installation eines LSC auch im Menü „Sicherheits-Setup“ des Telefons veranlassen. In diesem Menü haben Sie auch die Möglichkeit, LSCs zu aktualisieren und zu entfernen. Im Telefonsicherheitsprofil ist definiert, ob das Gerät sicher oder nicht sicher ist. Weitere Informationen zum Anwenden des Sicherheitsprofils auf das Telefon finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Wenn Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung sicherheitsrelevante Einstellungen konfigurieren, sind in der Telefonkonfigurationsdatei auch vertrauliche Informationen enthalten. Damit die Konfigurationsdatei entsprechend ihrer Vertraulichkeit geschützt ist, müssen Sie die Datei so konfigurieren, dass eine Verschlüsselung erfolgt. Ausführliche Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der von den Telefonen unterstützten Sicherheitsfunktionen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Drücken Sie zum Abrufen von Informationen über die aktuellen Sicherheitseinstellungen des Telefons auf und wählen Sie Verwaltereinst. > Sicherheits-Setup. Tabelle 17: Übersicht über die Sicherheitsfunktionen Funktion Beschreibung Image-Authentifizierung Signierte Binärdateien (mit Dateierweiterung „.sbn“) verhindern das Manipulieren des Firmware-Images vor dem Laden auf das Telefon. Wenn das Image manipuliert wird, kann das Telefon nicht authentifiziert werden, und das neue Image wird abgelehnt. Image-Verschlüsselung Verschlüsselte Binärdateien (mit Dateierweiterung „.sebn“) verhindern das Manipulieren des Firmware-Images vor dem Laden auf das Telefon. Wenn das Image manipuliert wird, kann das Telefon nicht authentifiziert werden, und das neue Image wird abgelehnt. Kundenseitiges Installieren von Zertifikaten Für jedes Cisco IP-Telefon ist zur Geräteauthentifizierung ein eindeutiges Zertifikat erforderlich. Auf den Telefonen ist bereits ein vom Hersteller installiertes Zertifikat (MIC) vorhanden, zusätzliche Sicherheit bietet jedoch die Möglichkeit, die Zertifikatinstallation in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung mithilfe von CAPF (Certificate Authority Proxy Function) festzulegen. Alternativ dazu können Sie auch über das Menü „Sicherheits-Setup“ des Telefons die Installation eines LSC veranlassen. Geräteauthentifizierung Diese Authentifizierung findet zwischen dem Cisco Unified Communications Manager-Server und dem Telefon statt, wenn beide Geräte das Zertifikat des jeweils anderen Geräts akzeptiert haben. Sie legt fest, ob zwischen dem Telefon und dem Cisco Unified Communications Manager eine sichere Verbindung hergestellt werden soll, und erstellt bei Bedarf unter Verwendung des TLS-Protokolls einen sicheren Signalpfad zwischen beiden Einheiten. Der Cisco Unified Communications Manager registriert Telefone nur dann, wenn sie authentifiziert werden können. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 142 , Unterstützte Sicherheitsfunktionen Funktion Beschreibung Dateiauthentifizierung Validiert digital signierte Dateien, die vom Telefon heruntergeladen wurden. Das Telefon validiert die Signatur, um sicherzustellen, dass die Datei nach der Erstellung nicht manipuliert wurde. Dateien, bei denen diese Authentifizierung fehlschlägt, werden nicht in den Flash-Speicher des Telefons geschrieben. Das Telefon weist diese Dateien zurück, und es findet keine weitere Verarbeitung statt. Dateiverschlüsselung Durch Verschlüsselung wird verhindert, dass bei der Übertragung einer Datei auf das Telefon vertrauliche Informationen preisgegeben werden. Außerdem validiert das Telefon die Signatur, um sicherzustellen, dass die Datei nach der Erstellung nicht manipuliert wurde. Dateien, bei denen diese Authentifizierung fehlschlägt, werden nicht in den Flash-Speicher des Telefons geschrieben. Das Telefon weist diese Dateien zurück, und es findet keine weitere Verarbeitung statt. Signalauthentifizierung Bei dieser Authentifizierung wird anhand des TLS-Protokolls überprüft, dass die Signalpakete während der Übertragung nicht manipuliert wurden. Vom Hersteller installiertes Zertifikat Auf jedem Cisco IP-Telefon ist ein eindeutiges, vom Hersteller installiertes Zertifikat (Manufacturing Installed Certificate, MIC) vorhanden, das für die Geräteauthentifizierung verwendet wird. Das MIC dient für das Telefon dauerhaft als eindeutiger Identitätsnachweis und ermöglicht dem Cisco Unified Communications Manager das Authentifizieren des Telefons. Medienverschlüsselung Diese stellt mithilfe von SRTP sicher, dass Mediendatenströme zwischen unterstützten Geräten geschützt sind und nur der beabsichtigte Empfänger die Daten erhalten und lesen kann. Hierbei wird für die Geräte ein Master-Schlüsselpaar erstellt. Anschließend werden die Schlüssel an die Geräte gesendet, wobei während dieser Übertragung der Schlüssel für deren Sicherheit gesorgt wird. CAPF (Certificate Authority Proxy Function) Diese Funktion implementiert Teile der Zertifikaterstellung, die für das Telefon zu verarbeitungsintensiv sind, und interagiert mit den Telefon hinsichtlich der Erstellung von Schlüsseln und der Installation von Zertifikaten. CAPF kann so konfiguriert werden, dass im Namen des Telefons Zertifikate von vom Kunden festgelegten Zertifizierungsstellen abgerufen werden, oder die Funktion wird für die lokale Zertifikaterstellung konfiguriert. Sicherheitsprofil Definiert, ob das Telefon nicht sicher, authentifiziert, verschlüsselt oder geschützt ist. Die weiteren Einträge in dieser Tabelle erläutern Sicherheitsfunktionen. Verschlüsselte Konfigurationsdateien Hiermit können Sie die Vertraulichkeit von Telefonkonfigurationsdateien sicherstellen. Optionale Webserver-Deaktivierung für Telefone Aus Sicherheitsgründen können Sie für ein Telefon den Zugriff auf die Webseiten (diese zeigen verschiedenste Betriebsstatistiken des Telefons an) und das Selbsthilfe-Portal verhindern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Zugriff auf Telefon-Webseite verwalten, auf Seite 235. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 143 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Funktion Beschreibung Stärkere Zugriffseinschränkungen In der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie noch weitere sicherheitsrelevante Optionen festlegen: • Deaktivierung des PC-Ports • Deaktivierung von Gratuitous ARP-Paketen • Deaktivierung des PC-Sprach-VLAN-Zugriffs • Deaktivierung des Zugriff auf die Einstellungsmenüs oder Beschränkung des Zugriffs auf ausschließlich das Voreinstellungsmenü und die Speichermöglichkeit für Lautstärkeänderungen • Deaktivierung des Zugriffs des Telefons auf Webseiten • Deaktivierung des Bluetooth-Zubehör-Ports 802.1X-Authentifizierung Das Cisco IP-Telefon kann die 802.1X-Authentifizierung zur Anfrage und Ausführung des Netzwerkzugriffs verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter 802.1X-Authentifizierung, auf Seite 164. Sicheres SIP-Failover für SRST Nachdem Sie eine SRST-Sicherheitsreferenz konfiguriert und anschließend die abhängigen Geräte in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zurückgesetzt haben, fügt der TFTP-Server das Zertifikat des SRST-fähigen Gateways zur Datei „cnf.xml“ hinzu und sendet diese an das Telefon. Ein sicheres Telefon verwendet dann eine TLS-Verbindung, um mit dem SRST-fähigen Router zu kommunizieren. Verschlüsselung des Signalisierungsverkehrs Durch diese Verschlüsselung wird gewährleistet, dass alle zwischen dem Gerät und dem Cisco Unified Communications Manager-Server ausgetauschten SIP-Signalisierungsnachrichten verschlüsselt werden. Warnung bei Aktualisierung der Vertrauensliste Wenn die auf dem Telefon vorhandene Vertrauensliste aktualisiert wird, erhält der Cisco Unified Communications Manager eine Warnmeldung, die angibt, ob die Aktualisierung erfolgreich war oder nicht. Weitere Informationen finden Sie in der nachstehenden Tabelle. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 144 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Funktion Beschreibung AES 256-Verschlüsselung Bei einer Verbindung mit dem Cisco Unified Communications Manager der Version 10.5(2) oder höher unterstützen die Telefone die AES 256-Verschlüsselungsunterstützung von TLS und SIP für die Signal- und Medien-Verschlüsselung. Auf diese Weise können Telefone TLS 1.2-Verbindungen aufbauen und unterstützen, die AES-256-basierte Verschlüsselungen nutzen, die sowohl SHA-2- als auch FIPS-konform sind. Es sind folgende neue Verschlüsselungen vorhanden: • Für TLS-Verbindungen: ◦ TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_256_GCM_SHA384 ◦ TLS_ECDHE_RSA_WITH_AES_128_GCM_SHA256 • Für sRTP: ◦ AEAD_AES_256_GCM ◦ AEAD_AES_128_GCM Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Cisco Unified Communications Managers. In der folgenden Tabelle sind die bei Aktualisierung der Vertrauensliste ausgegebenen Warnmeldungen sowie deren Bedeutung aufgeführt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation des Cisco Unified Communications Managers. Tabelle 18: Warnmeldungen bei Aktualisierung der Vertrauensliste Code und Meldung Beschreibung 1 – TL_SUCCESS Neue CTL bzw. ITL erhalten 2 – CTL_INITIAL_SUCCESS Neue CTL erhalten, keine TL vorhanden 3 – ITL_INITIAL_SUCCESS Neue ITL erhalten, keine TL vorhanden 4 – TL_INITIAL_SUCCESS Neue CTL und ITL erhalten, keine TL vorhanden 5 – TL_FAILED_OLD_CTL Aktualisierung auf neue CTL fehlgeschlagen, aber vorherige TL vorhanden 6 – TL_FAILED_NO_TL Aktualisierung auf neue TL fehlgeschlagen, und keine frühere TL vorhanden 7 – TL_FAILED Allgemeiner Fehler 8 – TL_FAILED_OLD_ITL Aktualisierung auf neue ITL fehlgeschlagen, aber vorherige TL vorhanden Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 145 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Code und Meldung Beschreibung 9 – TL_FAILED_OLD_TL Aktualisierung auf neue TL fehlgeschlagen, aber vorherige TL vorhanden Im Menü „Sicherheits-Setup“ sind Informationen zu verschiedenen Sicherheitseinstellungen verfügbar. Von dort aus kann auch auf das Menü „Vertrauensliste“ zugegriffen werden, und es ist angegeben, ob die CTLbzw. ITL-Datei auf dem Telefon installiert ist. In der folgenden Tabelle sind die im Menü „Sicherheits-Setup“ verfügbaren Optionen aufgeführt. Tabelle 19: Menü „Sicherheits-Setup“ Option Beschreibung Änderung Sicherheitsmodus Gibt den für das Telefon festgelegten Sicherheitsmodus an. Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Die Einstellung wird im Bereich „Protokollspezifische Informationen“ des Fensters zur Telefonkonfiguration angezeigt. LSC Gibt an, ob auf dem Telefon ein für Sicherheitseinstellungen genutztes LSC (Locally Significant Certificate) installiert ist („Ja“) oder nicht („Nein“). Informationen zum Verwalten des LSCs für das Telefon finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 146 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Option Beschreibung Änderung Vertrauensliste Das Menü „Vertrauensliste“ beinhaltet Untermenüs für die CTL, die ITL und für signierte Konfigurationsdateien. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter LSC (Locally Significant Certificate) einrichten, auf Seite 147. Im Untermenü „CTL-Datei“ wird der Inhalt der CTL-Datei angezeigt. Im Untermenü „ITL-Datei“ wird der Inhalt der ITL-Datei angezeigt. Außerdem werden im Menü „Vertrauensliste“ folgende Informationen angezeigt: • CTL-Signatur: der SHA-1-Hash-Wert der CTL-Datei • Unified CM-/TFTP-Server: der Namen des Cisco Unified Communications Managerund TFTP-Servers, der vom Telefon verwendet wird. Wenn für diesen Server ein Zertifikat installiert ist, wird ein Zertifikatssymbol angezeigt. • CAPF-Server: der Name des CAPF-Servers, den das Telefon verwendet. Wenn für diesen Server ein Zertifikat installiert ist, wird ein Zertifikatssymbol angezeigt. • SRST-Router: die IP-Adresse des vertrauenswürdigen SRST-Routers, den das Telefon verwenden kann. Wenn für diesen Server ein Zertifikat installiert ist, wird ein Zertifikatssymbol angezeigt. 802.1X-Authentifizierung Hier kann die 802.1X-Authentifizierung für das Siehe 802.1X-Authentifizierung, auf Seite 164. Telefon aktiviert werden. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii LSC (Locally Significant Certificate) einrichten Gehen Sie wie folgt vor, um ein LSC auf dem Telefon zu konfigurieren. Bevor Sie beginnen Stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Cisco Unified Communications Manager- und CAPF-Sicherheitskonfigurationen (Certificate Authority Proxy Function) vollständig sind: • Die CTL- oder ITL-Datei besitzt ein CAPF-Zertifikat. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 147 Unterstützte Sicherheitsfunktionen • Überprüfen Sie in der Cisco Unified-Betriebssystemverwaltung, ob das CAPF-Zertifikat installiert ist. • Der CAPF-Server wird ausgeführt und ist konfiguriert. Weitere Informationen zu diesen Einstellungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Rufen Sie den CAPF-Authentifizierungscode ab, der bei der CAPF-Konfiguration festgelegt wurde. Drücken Sie auf dem Telefon Anwendungen, und wählen Sie Verwaltereinst. > Sicherheits-Setup. Hinweis Den Zugriff auf das Menü „Einstellungen“ können Sie über das Feld „Zugriff auf Einstellungen“ im Fenster „Telefonkonfiguration“ der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung steuern. Wählen Sie LSC, und drücken Sie Auswahl oder Aktualisieren. Sie werden aufgefordert, eine Authentifizierungszeichenfolge einzugeben. Geben Sie den Authentifizierungscode ein, und drücken Sie Senden. Das Telefon beginnt nun, das LSC zu installieren, zu aktualisieren oder zu entfernen, je nachdem, wie CAPF konfiguriert ist. Während dieses Vorgangs erscheinen mehrere Meldungen im LSC-Optionsfeld im Menü „Sicherheitskonfiguration“, damit Sie den Fortschritt überwachen können. Nach Abschluss des Vorgangs wird auf dem Telefon „Installiert“ oder „Nicht installiert“ angezeigt. Der LSC-Installations-, Aktualisierungs- oder Löschvorgang kann sehr lange dauern. Nach erfolgreichem Abschluss des Installationsvorgangs wird die Meldung Installiert angezeigt. Wenn das Telefon Nicht installiert anzeigt, ist entweder die Autorisierungszeichenfolge falsch oder das Telefon ist nicht für Upgrades freigegeben. Wenn der CAPF-Vorgang das Löschen des LSC zum Ziel hatte, zeigt das Telefon mit der Meldung Nicht installiert an, dass der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde. Der CAPF-Server protokolliert die Fehlermeldungen. Die Speicherorte der Protokolle und die Bedeutung der Fehlermeldungen finden Sie in der Dokumentation des CAPF-Servers. Sicherheit von Telefongesprächen Wenn die Anrufsicherheit für ein Telefon implementiert wurde, können Sie anhand von Symbolen auf dem Telefondisplay erkennen, ob die Anrufe sicher sind. Sie können auch anhand eines Sicherheitssignals, das zu Beginn des Anrufs abgespielt wird, erkennen, ob es sich bei dem verbundenen Telefon um ein sicheres und geschütztes Gerät handelt. Bei einem sicheren Anruf sind alle Anrufsignal- und Medien-Streams verschlüsselt. Ein sicherer Anruf bietet ein hohes Maß an Sicherheit, das für die Integrität des Anrufs und den Datenschutz sorgt. Wenn ein aktiver Anruf verschlüsselt ist, wechselt das Anrufverlaufssymbol rechts neben der Anrufdauer auf dem Telefondisplay zu folgendem Symbol: . Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 148 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Hinweis Wenn der Anruf über Nicht-IP-Anrufstationen geleitet wird, z. B. PSTN, ist er möglicherweise nicht sicher, obwohl er innerhalb des IP-Netzwerks verschlüsselt wird und mit einem Schloss-Symbol gekennzeichnet ist. In einem sicheren Anruf wird zu Beginn des Anrufs ein Sicherheitssignal wiedergegeben. Dies zeigt an, dass das andere Telefon in der Verbindung ebenfalls sichere Audio-Streams sendet und empfängt. Wenn Sie mit einem nicht sicheren Telefon verbunden sind, wird kein Sicherheitssignal wiedergegeben. Hinweis Sichere Anrufe werden nur für Verbindungen zwischen zwei Telefonen unterstützt. Einige Funktionen, wie beispielsweise Konferenzgespräche und gemeinsam genutzte Leitungen, sind nicht verfügbar, wenn sichere Anrufe konfiguriert sind. Wenn ein Telefon in Cisco Unified Communications Manager als sicher konfiguriert ist (verschlüsselt und vertrauenswürdig), kann es den Status “geschützt” erhalten. Danach kann das geschützte Telefon bei Bedarf so konfiguriert werden, dass es zu Beginn eines Anrufs einen Signalton ausgibt: • Geschütztes Gerät: Wenn Sie den Status eines sicheren Telefons in „Geschützt“ ändern möchten, aktivieren Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung im Fenster „Telefonkonfiguration“ das Kontrollkästchen “Geschütztes Gerät” (Gerät > Telefon). • Sicherheitssignal wiedergeben: Wenn das geschützte Telefon ein Sicherheitssignal abspielen soll, dann setzen Sie die Einstellung „Sicherheitssignal wiedergeben“ auf „True“. Standardmäßig ist die Einstellung „Sicherheitssignal wiedergeben“ auf „False“ gesetzt. Diese Option können Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einstellen (System > Dienstparameter). Wählen Sie den Server und dann den Unified Communications Manager-Dienst aus. Wählen Sie im Fenster für die Dienstparameterkonfiguration die entsprechende Option im Bereich „Funktion – Secure Tone“ aus. Der Standardwert ist „False“. Sicheres Konferenzgespräch identifizieren Sie können ein sicheres Konferenzgespräch initiieren und die Sicherheitsstufe der Teilnehmer überwachen. Ein sicheres Konferenzgespräch wird wie folgt aufgebaut: 1 Ein Benutzer initiiert die Konferenz über ein sicheres Telefon. 2 Cisco Unified Communications Manager weist dem Anruf eine sichere Konferenzbrücke zu. 3 Beim Hinzufügen der einzelnen Teilnehmer überprüft Cisco Unified Communications Manager den Sicherheitsmodus der jeweiligen Telefone und behält die Sicherheitsstufe bei. 4 Das Telefon zeigt die Sicherheitsstufe des Konferenzgesprächs an. Bei einer sicheren Konferenz wird rechts neben Konferenz das Sicherheitssymbol Hinweis im Telefondisplay angezeigt. Sicheres Anrufen wird zwischen zwei Telefonen unterstützt. Wenn das sichere Anrufen konfiguriert ist, stehen auf geschützten Telefonen einige Funktionen wie Konferenzgespräche, gemeinsam genutzte Leitungen und Extension Mobility nicht zur Verfügung. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 149 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Die folgende Tabelle bietet Informationen zu Änderungen an den Konferenzsicherheitsstufen, abhängig von der Telefonsicherheitsstufe des Initiators, der Sicherheitsstufen der Teilnehmer und der Verfügbarkeit sicherer Konferenzbrücken. Tabelle 20: Sicherheitsbeschränkungen bei Konferenzgesprächen Telefonsicherheitsstufe Verwendete Sicherheitsstufe der des Initiators Funktion Teilnehmer Ergebnisse der Aktion Nicht sicher Nicht sichere Konferenzbrücke Konferenz Sicher Nicht sichere Konferenz Sicher Konferenz Mindestens ein Mitglied ist Sichere Konferenzbrücke nicht sicher. Nicht sichere Konferenz Sicher Konferenz Sicher Sichere Konferenzbrücke Sichere Konferenz mit verschlüsselter Stufe Nicht sicher MeetMe Mindest-Sicherheitsstufe ist Dem Initiator wird die Meldung Does not „Verschlüsselt“. meet Security Level, call rejected (Erfüllt Sicherheitsstufe nicht, Anruf abgelehnt) angezeigt. Sicher MeetMe Mindest-Sicherheitsstufe ist Sichere Konferenzbrücke „Nicht sicher“. Konferenz nimmt alle Anrufe an. Sicheren Anruf identifizieren Ein sicherer Anruf wird aufgebaut, wenn Ihr Telefon und das Telefon am anderen Ende für sichere Anrufe konfiguriert ist. Das andere Telefon kann sich im gleichen Cisco IP-Netzwerk oder in einem Netzwerk außerhalb des IP-Netzwerks befinden. Sichere Anrufe können nur zwischen zwei Telefonen aufgebaut werden. Konferenzgespräche sollten sichere Anrufe nach dem Einrichten einer sicheren Konferenzbrücke unterstützen. Ein sicherer Anruf wird wie folgt aufgebaut: 1 Ein Benutzer initiiert den Anruf über ein sicheres Telefon (abgesicherter Sicherheitsmodus). 2 Auf dem Telefondisplay wird das Sicherheitssymbol angezeigt. Dieses Symbol gibt an, dass das Telefon für sichere Anrufe konfiguriert ist, bedeutet jedoch nicht, dass auch das andere verbundene Telefon gesichert ist. 3 Der Benutzer hört einen Sicherheitston, wenn sich der Anruf mit einem anderen sicheren Telefon verbindet, und weiß somit, dass beide Enden der Konversation verschlüsselt und gesichert sind. Wenn sich der Anruf mit einem ungesicherten Telefon verbindet, hört der Benutzer keinen Sicherheitston. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 150 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Hinweis Sicheres Anrufen wird zwischen zwei Telefonen unterstützt. Wenn das sichere Anrufen konfiguriert ist, stehen auf geschützten Telefonen einige Funktionen wie Konferenzgespräche, gemeinsam genutzte Leitungen und Extension Mobility nicht zur Verfügung. Dieses Sicherheitssignal wird nur auf einem geschützten Telefon wiedergegeben. Auf einem nicht geschützten Telefon wird dieses Signal niemals abgespielt. Wenn sich der Gesamtstatus des Anrufs während des Gesprächs ändert, ändert sich der Signalton, und das geschützte Telefon gibt den entsprechenden Signalton wieder. Geschützte Telefone spielen unter folgenden Umständen einen Signalton ab: • Bei aktivierter Option „Sicherheitssignal wiedergeben“: ◦ Wenn auf beiden Seiten sichere Medien eingerichtet sind und der Anrufstatus „Sicher“ lautet, gibt das Telefon das Signal für eine sichere Verbindung wieder (drei lange Signaltöne mit Pausen). ◦ Wenn auf beiden Seiten nicht sichere Medien eingerichtet sind und der Anrufstatus „Nicht sicher“ lautet, wird das Signal für eine nicht sichere Verbindung abgespielt (sechs kurze Signaltöne mit kurzen Pausen). Wenn die Option „Sicherheitssignal wiedergeben“ deaktiviert ist, erklingt kein Signalton. Hinweis Sicheres Anrufen wird zwischen zwei Telefonen unterstützt. Wenn das sichere Anrufen konfiguriert ist, stehen auf geschützten Telefonen einige Funktionen wie Konferenzgespräche, gemeinsam genutzte Leitungen und Extension Mobility nicht zur Verfügung. Verschlüsselung für Aufschaltung bereitstellen Cisco Unified Communications Manager überprüft den Sicherheitsstatus des Telefons, wenn Konferenzen erstellt werden, und ändert die Sicherheitsanzeige für die Konferenz oder blockiert die Durchführung des Anrufs, um Integrität und Sicherheit im System aufrechtzuerhalten. Ein Benutzer kann sich nicht auf einen verschlüsselten Anruf aufschalten, wenn das für die Aufschaltung verwendete Telefon nicht für die Verschlüsselung konfiguriert ist. Wenn in einem solchen Fall die Aufschaltung fehlschlägt, wird auf dem Telefon, auf dem die Aufschaltung initiiert wurde, ein „Verbindung nicht möglich“-Ton (schneller Besetztton) ausgegeben. Wenn das Telefon des Initiators für die Verschlüsselung konfiguriert ist, kann sich der Initiator der Aufschaltung über das verschlüsselte Telefon auf einen nicht sicheren Anruf aufschalten. Nach der Aufschaltung klassifiziert Cisco Unified Communications Manager den Anruf als nicht sicher. Wenn das Telefon des Initiators für die Verschlüsselung konfiguriert ist, kann der Initiator der Aufschaltung sich auf einen verschlüsselten Anruf aufschalten. Auf dem Telefon wird dann angezeigt, dass der Anruf verschlüsselt ist. WLAN-Sicherheit Da alle WLAN-Geräte, die sich innerhalb der Reichweite befinden, den gesamten anderen WLAN-Datenverkehr empfangen können, ist die Sicherung der Sprachkommunikation in einem WLAN besonders wichtig. Um zu verhindern, dass der Sprachdatenverkehr von Angreifern manipuliert oder abgefangen wird, unterstützt die Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 151 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Cisco SAFE-Sicherheitsarchitektur das Cisco IP-Telefon und Cisco Aironet Access Points. Weitere Informationen zur Sicherheit in Netzwerken finden Sie unter http://www.cisco.com/en/US/netsol/ns744/ networking_solutions_program_home.html. Die Cisco Wireless IP-Telefonielösung bietet Sicherheit für Wireless-Netzwerke, die nicht autorisierte Anmeldungen und kompromittierte Kommunikation mithilfe der folgenden, durch das Cisco Wireless IP-Telefon unterstützten Authentifizierungsmethoden verhindert: • Offene Authentifizierung: In einem offenen System kann jedes kabellose Gerät die Authentifizierung anfordern. Der Access Point, der die Anforderung empfängt, kann die Authentifizierung entweder jedem Anforderer oder nur denjenigen Anforderern gewähren, die in einer Benutzerliste aufgeführt sind. Die Kommunikation zwischen dem kabellosen Gerät und dem Access Point kann entweder unverschlüsselt sein, oder die Geräte können zur Gewährleistung der Sicherheit WEP-Schlüssel (Wired Equivalent Privacy) verwenden. Geräte, die WEP verwenden, versuchen sich nur bei einem Access Point zu authentifizieren, der ebenfalls WEP verwendet. • EAP-FAST-Authentifizierung (Extensible Authentication Protocol-Flexible Authentication via Secure Tunneling): Diese Client-Server-Sicherheitsarchitektur verschlüsselt EAP-Transaktionen innerhalb eines TLS-Tunnels (Transport Layer Security) zwischen dem Access Point und dem RADIUS-Server, z. B. dem Cisco ACS (Access Control Server). Der TLS-Tunnel verwendet PACs (Protected Access Credentials) für die Authentifizierung zwischen dem Client (Telefon) und dem RADIUS-Server. Der Server sendet eine Autoritäts-ID (Authority ID, AID) an den Client (Telefon), der wiederum die richtige PAC auswählt. Der Client (Telefon) gibt einen PAC-Opaque-Wert an den RADIUS-Server zurück. Der Server entschlüsselt die PAC mit dem Master-Schlüssel. Beide Endpunkte verfügen nun über den PAC-Schlüssel, und ein TLS-Tunnel wird erstellt. EAP-FAST unterstützt die automatische PAC-Bereitstellung, muss jedoch auf dem RADIUS-Server aktiviert werden. Hinweis Auf dem Cisco ACS läuft die PAC standardmäßig nach einer Woche ab. Wenn auf dem Telefon eine abgelaufene PAC vorhanden ist, dauert die Authentifizierung beim RADIUS-Server länger, da das Telefon eine neue PAC abrufen muss. Um Verzögerungen bei der PAC-Bereitstellung zu vermeiden, sollten Sie den Ablaufzeitraum für die PAC auf dem ACS oder RADIUS-Server auf mindestens 90 Tage festlegen. • PEAP (Protected Extensible Authentication Protocol): ein von Cisco entwickeltes, kennwortbasiertes Schema zur gegenseitigen Authentifizierung zwischen Client (Telefon) und RADIUS-Server. Das Cisco IP-Telefon kann PEAP für die Authentifizierung beim Wireless-Netzwerk verwenden. Als Authentifizierungsmethoden werden sowohl PEAP-MSCHAPV2 als auch PEAP-GTC unterstützt. Folgende Authentifizierungsschemata verwenden den RADIUS-Server, um Authentifizierungsschlüssel zu verwalten: • WPA/WPA2: Verwendet RADIUS-Serverinformationen, um eindeutige Authentifizierungsschlüssel zu generieren. Da diese Schlüssel auf dem zentralen RADIUS-Server generiert werden, bietet WPA/WPA2 eine höhere Sicherheit als die vorinstallierten WPA-Schlüssel, die am Access Point und auf dem Telefon gespeichert sind. • CCKM (Cisco Centralized Key Management): Verwendet RADIUS-Serverinformationen und WDS-Informationen (Wireless Domain Server), um Schlüssel zu verwalten und zu authentifizieren. Der WDS erstellt einen Cache mit Sicherheitsanmeldedaten für CCKM-fähige Client-Geräte, um eine schnelle Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 152 Unterstützte Sicherheitsfunktionen und sichere erneute Authentifizierung zu gewährleisten. Die Cisco IP-Telefon 8800-Serie unterstützt 802.11r (FT). Bei WPA/WPA2 und CCKM werden die Verschlüsselungsschlüssel nicht auf dem Telefon eingegeben, sondern zwischen dem Access Point und dem Telefon automatisch abgeleitet. Der EAP-Benutzername und das Kennwort, die zur Authentifizierung verwendet werden, müssen jedoch auf jedem Telefon eingegeben werden. Um die Sicherheit des Sprachdatenverkehrs zu gewährleisten, unterstützt das Cisco IP-Telefon die Verschlüsselung mit WEP, TKIP und AES (Advanced Encryption Standard). Bei diesen Verschlüsselungsmechanismen werden sowohl die SIP-Signalpakete als auch die RTP-Pakete (Real-Time Transport Protocol) zwischen dem Access Point und dem Cisco IP-Telefon verschlüsselt. WEP Bei Verwendung von WEP in einem Wireless-Netzwerk erfolgt die Authentifizierung am Access Point mit offener Authentifizierung oder Authentifizierung über einen gemeinsamen Schlüssel. Der auf dem Telefon eingerichtete WEP-Schlüssel muss mit dem am Access Point konfigurierten WEP-Schlüssel übereinstimmen, um erfolgreiche Verbindungen zu ermöglichen. Das Cisco IP-Telefon unterstützt WEP-Schlüssel, die 40- oder 128-Bit-Verschlüsselung verwenden und auf dem Telefon und am Access Point statisch bleiben. Bei der EAP- und der CCKM-Authentifizierung können zur Verschlüsselung WEP-Schlüssel verwendet werden. Der RADIUS-Server verwaltet den WEP-Schlüssel und übergibt nach der Authentifizierung einen eindeutigen Schlüssel zur Verschlüsselung aller Sprachpakete an den Access Point. Daher können sich diese WEP-Schlüssel mit jeder Authentifizierung ändern. TKIP WPA und CCKM verwenden die TKIP-Verschlüsselung. Dabei handelt es sich um eine Methode, die im Vergleich zu WEP mehrere Verbesserungen aufweist. TKIP ermöglicht die Verschlüsselung einzelner Paket und bietet längere Initialisierungsvektoren (IVs), um die Sicherheit der Verschlüsselung zu erhöhen. Darüber hinaus gewährleistet eine Nachrichtenintegritätsprüfung, dass die verschlüsselten Pakete nicht geändert werden. TKIP besitzt nicht die Vorhersehbarkeit von WEP, die es Angreifern ermöglicht, den WEP-Schlüssel zu entschlüsseln. AES Eine Verschlüsselungsmethode, die für die WPA2-Authentifizierung verwendet wird. Dieser nationale Verschlüsselungsstandard verwendet einen symmetrischen Algorithmus, bei dem die Schlüssel für Verund Entschlüsselung identisch sind. AES verwendet CBC-Verschlüsselung (Cipher Blocking Chain) mit einer Größe von 128 Bit, wodurch Schlüssellängen von mindestens 128 Bit, 192 Bit und 256 Bit unterstützt werden. Das Cisco IP-Telefon unterstützt eine Schlüssellänge von 256 Bit. Hinweis Das Cisco IP-Telefon bietet keine Unterstützung für CKIP (Cisco Key Integrity Protocol) mit CMIC. Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschemata werden innerhalb des Wireless LAN eingerichtet. VLANs werden im Netzwerk und an den Access Points konfiguriert und geben verschiedene Kombinationen von Authentifizierung und Verschlüsselung an. Eine SSID wird einem VLAN und dem spezifischen Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschema zugeordnet. Damit kabellose Client-Geräte erfolgreich authentifiziert werden können, müssen Sie an den Access Points und auf dem Cisco IP-Telefon die gleichen SSIDs mit ihren Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschemata konfigurieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 153 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Einige Authentifizierungsschemata erfordern bestimmte Arten von Verschlüsselung. Mit der offenen Authentifizierung können Sie für zusätzliche Sicherheit die statische WEP-Verschlüsselung verwenden. Wenn Sie jedoch die Authentifizierung über einen gemeinsamen Schlüssel verwenden, müssen Sie statisches WEP als Verschlüsselung festlegen und einen WEP-Schlüssel auf dem Telefon konfigurieren. Hinweis • Wenn Sie WPA Pre-shared Key oder WPA2 Pre-shared Key verwenden, muss der vorinstallierte Schlüssel auf dem Telefon statisch festgelegt werden. Diese Schlüssel müssen mit den Schlüsseln am Access Point übereinstimmen. • Das Cisco IP-Telefon unterstützt die automatische EAP-Aushandlung nicht. Wenn der EAP-FAST-Modus verwendet werden soll, müssen Sie diesen festlegen. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschemata, die auf den vom Cisco IP-Telefon unterstützten Cisco Aironet Access Points konfiguriert werden können. Die Tabelle zeigt die Netzwerkkonfigurationsoption für das Telefon, die der Konfiguration des Access Points entspricht. Tabelle 21: Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschemata Konfiguration des Cisco Konfiguration des Access Points IP-Telefons Sicherheitsmodus Sicherheit Schlüsselverwaltung Verschlüsselung Schnelles Roaming Kein Kein Kein Kein – WEP Statisches WEP Statisch WEP – PSK PSK WPA TKIP Kein WPA2 AES FT 802.1X WEP CCKM WPA TKIP CCKM WPA2 AES FT, CCKM 802.1X WEP CCKM WPA TKIP CCKM WPA2 AES FT, CCKM 802.1X WEP CCKM WPA TKIP CCKM WPA2 AES FT, CCKM EAP-FAST EAP-FAST PEAP-MSCHAPV2 PEAP-GTC PEAP-MSCHAPV2 PEAP-GTC Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 154 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Weitere Informationen zum Konfigurieren von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsschemata auf Access Points finden Sie im Cisco Aironet Configuration Guide (Konfigurationshandbuch für Cisco Aironet) zu Ihrem Modell und Ihrer Version unter folgender URL: http://www.cisco.com/cisco/web/psa/configure.html?mode=prod&level0=278875243 Authentifizierung einrichten Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Authentifizierungsmodus für dieses Profil auszuwählen: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie das zu konfigurierende Netzwerkprofil. Wählen Sie den Authentifizierungsmodus. Hinweis Je nach Auswahl müssen Sie für die Wireless-Sicherheit oder die Wireless-Verschlüsselung zusätzliche Optionen konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter WLAN-Sicherheit, auf Seite 151. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu übernehmen. Wireless-Sicherheit-Anmeldeinformationen Wenn in Ihrem Netzwerk EAP-FAST, EAP-TLS, PEAP oder WPA2, CCKM für die Benutzerauthentifizierung verwendet werden, müssen Sie ggf. sowohl den Benutzernamen als auch das Kennwort auf dem Zugriffssteuerungsserver (ACS) und auf dem Telefon konfigurieren. Hinweis Wenn im Netzwerk Domänen genutzt werden, müssen Sie den Benutzernamen mit dem Domänennamen im Format Domäne\Benutzername eingeben. Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zum Festlegen von Sicherheitsanmeldeinformationen. Benutzername und Kennwort einrichten Bei der Eingabe bzw. Änderung des Benutzernamens oder des Kennworts für das Netzwerkprofil müssen Sie denselben Benutzernamen und dieselbe Kennwortzeichenfolge eingeben, die auf dem RADIUS-Server konfiguriert sind. Die maximale Länge des Benutzernamens bzw. des Kennworts beträgt 32 Zeichen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Benutzernamen und das Kennwort in den Wireless-Sicherheit-Anmeldeinformationen einzurichten: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 155 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie das Netzwerkprofil aus. Geben Sie im Feld „Benutzername“ den Netzwerkbenutzernamen für dieses Profil ein. Geben Sie im Feld „Kennwort“ die Zeichenfolge für das Netzwerkkennwort für dieses Profil ein. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu übernehmen. Pre-shared Key – Setup Bei Verwendung von Auto (AKM) für die WPA Pre-shared Key- oder WPA2 Pre-shared Key-Authentifizierung müssen Sie eine Passphrase bzw. einen Pre-shared Key im Bereich für Wireless-Sicherheit-Anmeldeinformationen konfigurieren. Formate für Pre-shared Keys Das Cisco IP-Telefon unterstützt das ASCII-Format und das Hexadezimalformat. Beim Einrichten eines WPA Pre-shared Keys müssen Sie eines dieser Formate verwenden: Hexadezimal Geben Sie für Hexadezimalschlüssel 64 Hexadezimalziffern (0–9 und A–F) ein; beispielsweise AB123456789CD01234567890EFAB123456789CD01234567890EF3456789C. ASCII Geben Sie für ASCII-Schlüssel eine Zeichenfolge ein, in der die Ziffern 0–9, die Buchstaben A–Z (Groß- und Kleinbuchstaben) sowie Symbole enthalten sein können, wobei die Länge zwischen 8 und 63 Zeichen betragen muss; beispielsweise GREG12356789ZXYW. PSK einrichten Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein PSK im Bereich für Wireless-Anmeldedaten einzurichten: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie das Netzwerkprofil aus, das Auto (AKM) verwendet, um den WPA Pre-shared Key oder WPA2 Pre-shared Key zu aktivieren. Wählen Sie im Bereich für den Schlüsseltyp eines der folgenden Zeichenformate aus: • Hex • ASCII Schritt 3 Schritt 4 Geben Sie im Feld „Passphrase“ bzw. „Pre-shared Key“ eine ASCII-Zeichenfolge bzw. Hexadezimalziffern ein. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu übernehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 156 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Wireless-Verschlüsselung Wenn in Ihrem Wireless-Netzwerk WEP-Verschlüsselung verwendet wird und Sie den Authentifizierungsmodus auf Offen + WEP oder Gemeinsamer Schlüssel + WEP festlegen, müssen Sie einen WEP-Schlüssel im ASCIIoder Hexadezimalformat eingeben. Die WEP-Schlüssel für das Telefon müssen mit den WEP-Schlüsseln übereinstimmen, die dem Access Point zugewiesen sind. Das Cisco IP-Telefon und die Cisco Aironet Access Points unterstützen sowohl 40-Bit- als auch 128-Bit-Verschlüsselungsschlüssel. WEP-Schlüsselformate Beim Einrichten eines WEP-Schlüssels müssen Sie eines dieser Formate verwenden: Hexadezimal Verwenden Sie für Hexadezimalschlüssel eine der folgenden Schlüssellängen: 40 Bit Sie geben eine zehnstellige Zeichenfolge für den Verschlüsselungsschlüssel ein, der aus Hexadezimalzeichen (0–9 und A–F) besteht, beispielsweise ABCD123456. 128 Bit Sie geben eine 26-stellige Zeichenfolge für den Verschlüsselungsschlüssel ein, der aus Hexadezimalzeichen (0–9 und A–F) besteht, beispielsweise AB123456789CD01234567890EF. ASCII Geben Sie für ASCII-Schlüssel eine Zeichenfolge ein, in der die Ziffern 0–9, die Buchstaben A–Z (Groß- und Kleinbuchstaben) sowie alle Symbole enthalten sein können; die Schlüsselzeichenfolge muss eine der folgenden Längen aufweisen: 40 Bit Sie geben eine fünfstellige Zeichenfolge ein, beispielsweise GREG5. 128 Bit Sie geben eine 13-stellige Zeichenfolge ein, beispielsweise GREGSSECRET13. WEP-Schlüssel einrichten Führen Sie die folgenden Schritte aus, um WEP-Schlüssel einzurichten. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie das Netzwerkprofil aus, das Offen + WEP oder Gemeinsam genutzt + WEP verwendet. Wählen Sie im Bereich für den Schlüsseltyp eines der folgenden Zeichenformate aus: • Hex • ASCII Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 157 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Schritt 3 Schritt 4 Klicken Sie für Verschlüsselungsschlüssel 1 auf Übertragungsschlüssel. Wählen Sie im Bereich für die Schlüssellänge eine der folgenden Zeichenfolgenlängen aus: • 40 • 128 Schritt 5 Schritt 6 Geben Sie im Feld „Verschlüsselungsschlüssel“ die entsprechende Zeichenfolge basierend auf dem ausgewählten Schlüsseltyp und der ausgewählten Schlüssellänge ein. Siehe WEP-Schlüsselformate, auf Seite 157. Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu übernehmen. EAP-TLS-Authentifizierungszertifikate EAP-TLS ist eine zertifikatbasierte Authentifizierung, bei der eine vertrauenswürdige Beziehung zwischen zwei oder mehr Einheiten erforderlich ist. Jede Einheit verfügt über ein Zertifikat, das seine Identität nachweist und von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle signiert wurde. Diese Zertifikate werden über die EAP-TLS-Authentifizierung ausgetauscht und überprüft. Hinweis Bei der auf EAP-TLS-Zertifikaten basierenden Authentifizierung muss der interne Zeitgeber im Cisco IP-Telefon ordnungsgemäß eingestellt sein. Stellen Sie den Zeitgeber auf der Telefon-Webseite ein, bevor Sie die EAP-TLS-Authentifizierung ausführen. Für die Verwendung von EAP-TLS müssen sowohl das Cisco IP-Telefon als auch der Cisco Secure Access Control Server (ACS) über installierte und ordnungsgemäß konfigurierte Zertifikate verfügen. Wenn in Ihrem Wireless-Netzwerk die EAP-TLS-Authentifizierung eingerichtet ist, können Sie das werksseitig installierte Zertifikat (MIC, Manufacturing Installed Certificate) oder ein vom Benutzer installiertes Zertifikat für die Authentifizierung auf dem Telefon verwenden. Vom Hersteller installiertes Zertifikat Im Telefon wurde durch Cisco werksseitig ein MIC (Manufacturing Installed Certificate, vom Hersteller installiertes Zertifikat) integriert. Während der EAP-TLS-Authentifizierung muss der ACS-Server die Vertrauenswürdigkeit des Telefons überprüfen, während das Telefon die Vertrauenswürdigkeit des ACS-Servers prüfen muss. Zum Überprüfen des MIC müssen das Manufacturing Root Certificate (Herstellerstammzertifikat) und Manufacturing Certificate Authority Certificate (Hersteller-CA-Zertifikat) von einem Cisco IP-Telefon exportiert und auf dem Cisco ACS-Server installiert werden. Diese beiden Zertifikate sind Teil der vertrauenswürdigen Zertifikatskette, anhand der das MIC vom Cisco ACS-Server überprüft wird. Zum Überprüfen des Cisco ACS-Zertifikats müssen ein vertrauenswürdiges untergeordnetes Zertifikat (sofern vorhanden) sowie ein Stammzertifikat (erstellt von einer Zertifizierungsstelle) auf dem Cisco ACS-Server exportiert und auf dem Telefon installiert werden. Diese Zertifikate sind Teil der vertrauenswürdigen Zertifikatskette, anhand derer die Vertrauenswürdigkeit des Zertifikats vom ACS-Server überprüft wird. Vom Benutzer installiertes Zertifikat Zur Verwendung eines vom Benutzer installierten Zertifikats wird auf dem Telefon eine Anforderung zum Signieren des Zertifikats (Certificate Signing Request, CSR) generiert, zur Genehmigung an die Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 158 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) gesendet, und das genehmigte Zertifikat wird auf dem Cisco IP-Telefon installiert. Im Rahmen der EAP-TLS-Authentifizierung überprüft der ACS-Server die Vertrauenswürdigkeit des Telefons, und das Telefon überprüft die Vertrauenswürdigkeit des ACS-Servers. Zur Überprüfung der Authentizität des vom Benutzer installierten Zertifikats müssen Sie ein vertrauenswürdiges untergeordnetes Zertifikat (falls vorhanden) und ein Stammzertifikat der Zertifizierungsstelle installieren, durch die das Benutzerzertifikat auf dem Cisco ACS-Server genehmigt wurde. Diese Zertifikate sind Teil der vertrauenswürdigen Zertifikatskette, die zur Überprüfung der Vertrauenswürdigkeit des vom Benutzer installierten Zertifikats verwendet wird. Zur Überprüfung des Cisco ACS-Zertifikats exportieren Sie ein vertrauenswürdiges untergeordnetes Zertifikat (falls vorhanden) und das Stammzertifikat (von einer Zertifizierungsstelle) auf dem Cisco ACS-Server. Die exportierten Zertifikate werden auf dem Telefon installiert. Diese Zertifikate sind Teil der vertrauenswürdigen Zertifikatskette, anhand derer die Vertrauenswürdigkeit des Zertifikats vom ACS-Server überprüft wird. EAP-TLS-Authentifizierungszertifikate installieren Führen Sie zum Installieren von Authentifizierungszertifikaten für EAP-TLS die folgenden Schritte aus. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Legen Sie auf der Telefon-Webseite Datum und Uhrzeit des Cisco Unified Communications Manager für das Telefon fest. Wenn Sie das MIC (Manufacturing Installed Certificate, vom Hersteller installiertes Zertifikat) verwenden: a) Exportieren Sie das CA-Stammzertifikat und das Hersteller-CA-Zertifikat von der Telefon-Webseite. b) Installieren Sie in Internet Explorer Zertifikate auf dem Cisco ACS-Server, und bearbeiten Sie die Vertrauensliste. c) Exportieren Sie aus den Microsoft-Zertifikatdiensten das CA-Zertifikat vom ACS-Server, und importieren Sie es auf das Telefon. Weitere Informationen finden Sie hier: • Zertifikate im ACS exportieren und installieren, auf Seite 160 • CA-Zertifikat von ACS mithilfe der Microsoft-Zertifikatdienste exportieren, auf Seite 161 Schritt 3 Wenn Sie ein vom Benutzer installiertes Zertifikat verwenden, führen Sie auf der Telefon-Webseite Folgendes aus: a) Erstellen Sie eine Zertifikatssignierungsanforderung (Certificate Signing Request, CSR). b) Senden Sie die CSR zum Signieren an die Zertifizierungsstelle. c) Importieren Sie das Zertifikat. d) Installieren Sie das Zertifikat auf dem Cisco ACS-Server, und bearbeiten Sie die Vertrauensliste. e) Laden Sie das CA-Zertifikat vom ACS-Server herunter, und importieren Sie es auf das Telefon. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Vom Benutzer installiertes Zertifikat anfordern und importieren, auf Seite 162. Schritt 4 Richten Sie mit dem ACS-Konfigurationstool das Benutzerkonto ein. Weitere Informationen finden Sie hier: • ACS-Benutzerkonto einrichten und Zertifikat installieren, auf Seite 163 • User Guide for Cisco Secure ACS for Windows (Benutzerhandbuch für Cisco Secure ACS für Windows) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 159 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Datum und Uhrzeit einstellen Bei EAP-TLS wird die auf Zertifikaten basierende Authentifizierung verwendet, wobei der interne Zeitgeber im Cisco IP-Telefon ordnungsgemäß eingestellt sein muss. Datum und Uhrzeit auf dem Telefon können sich ändern, wenn das Gerät bei Cisco Unified Communications Manager registriert wird. Hinweis Wenn ein neues Server-Authentifizierungszertifikat angefordert wird und die lokale Zeit hinter der GMT (Greenwich Mean Time) zurückliegt, schlägt die Überprüfung des Authentifizierungszertifikats möglicherweise fehl. Cisco empfiehlt, das lokale Datum und die lokale Uhrzeit so festzulegen, dass sie vor der GMT liegen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das lokale Datum und die lokale Uhrzeit korrekt festzulegen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie im linken Navigationsbereich Datum und Uhrzeit. Wenn sich die Einstellung im Feld „Aktuelles Datum und Uhrzeit des Telefons“ von der im Feld „Lokales Datum und Uhrzeit“ unterscheidet, klicken Sie auf Telefon auf lokales Datum und lokale Zeit festlegen. Klicken Sie auf Telefon neu starten und anschließend auf OK. Zertifikate im ACS exportieren und installieren Zur Verwendung des MIC müssen Sie das Manufacturing Root Certificate (Stammzertifikat des Herstellers) und das Manufacturing CA Certificate (CA-Zertifikat des Herstellers) exportieren und auf dem Cisco ACS-Server installieren. Führen Sie zum Exportieren des Manufacturing Root Certificate und des Manufacturing CA Certificate auf den ACS-Server die folgenden Schritte aus. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie auf der Telefon-Webseite Zertifikate. Klicken Sie neben dem Manufacturing Root Certificate auf Exportieren. Speichern Sie das Zertifikat, und kopieren Sie es auf den ACS-Server. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 für das Manufacturing CA Certificate. Geben Sie auf der Seite „ACS-Server – Systemkonfiguration“ den Dateipfad für jedes Zertifikat ein, und installieren Sie die Zertifikate. Hinweis Weitere Informationen zur Verwendung des ACS-Konfigurationstools finden Sie in der Online-Hilfe zu ACS oder im User Guide for Cisco Secure ACS for Windows (Benutzerhandbuch für Cisco Secure ACS for Windows). Fügen Sie auf der Seite „CTL (Certificate Trust List) bearbeiten“ die Zertifikate hinzu, denen der ACS vertrauen soll. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 160 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Methoden zum Exportieren von Zertifikaten aus dem ACS Je nach Typ des aus dem ACS zu exportierenden Zertifikats ist eine der folgenden Methoden anzuwenden: • Wenn Sie das CA-Zertifikat vom ACS-Server exportieren möchten, der das vom Benutzer installierte Zertifikat oder das ACS-Zertifikat signiert hat, siehe CA-Zertifikat von ACS mithilfe der Microsoft-Zertifikatdienste exportieren, auf Seite 161. • Wenn Sie das CA-Zertifikat vom ACS-Server exportieren möchten, der ein selbst signiertes Zertifikat verwendet, siehe CA-Zertifikat von ACS mit Internet Explorer exportieren, auf Seite 161. CA-Zertifikat von ACS mithilfe der Microsoft-Zertifikatdienste exportieren Mit dieser Methode können Sie das CA-Zertifikat vom ACS-Server exportieren, der das vom Benutzer installierte Zertifikat oder das ACS-Zertifikat signiert hat. Führen Sie, wie auf der Webseite der Microsoft-Zertifikatdienste beschrieben, die folgenden Schritte aus, um das CA-Zertifikat zu exportieren. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Zertifizierungsstellenzertifikat, Zertifikatkette oder Zertifikatsperrliste herunterladen. Markieren Sie auf der nächsten Seite das aktuelle CA-Zertifikat im Textfeld, wählen Sie unter „Codierungsmethode“ die Option „DER“, und klicken Sie anschließend auf Zertifizierungsstellenzertifikat herunterladen. Speichern Sie das CA-Zertifikat. CA-Zertifikat von ACS mit Internet Explorer exportieren Verwenden Sie diese Methode, um das CA-Zertifikat vom ACS-Server zu exportieren, der ein selbst signiertes Zertifikat verwendet. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Zertifikate vom ACS-Server mit dem Internet Explorer zu exportieren. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie im Internet Explorer Extras > Internetoptionen, und klicken Sie dann auf die Registerkarte „Inhalte“. Klicken Sie unter „Zertifikate“ auf Zertifikate, und klicken Sie anschließend auf die Registerkarte „Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen“. Markieren Sie das Stammzertifikat, und klicken Sie auf Exportieren. Der Zertifikatexport-Assistent wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie im nächsten Fenster DER-codiert-binär X.509 (.CER), und klicken Sie dann auf Weiter. Geben Sie einen Namen für das Zertifikat an, und klicken Sie auf Weiter. Speichern Sie das CA-Zertifikat, damit es auf dem Telefon installiert werden kann. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 161 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Vom Benutzer installiertes Zertifikat anfordern und importieren Mithilfe der folgenden Schritte können Sie ein Zertifikat abrufen und auf dem Telefon installieren. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie auf der Telefon-Webseite erst das Netzwerkprofil, das EAP-TLS nutzt, und anschließend im Feld für das EAP-TLS-Zertifikat Installiert vom Benutzer. Klicken Sie auf Zertifikate. Auf der Seite zum Installieren des Benutzerzertifikats sollte der Name im Feld „Allgemeiner Name“ mit dem Benutzernamen für den ACS-Server übereinstimmen. Bei Bedarf können Sie das Feld „Allgemeiner Name“ auch bearbeiten. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass dessen Inhalt mit dem Benutzernamen für den ACS-Server identisch ist. Siehe ACS-Benutzerkonto einrichten und Zertifikat installieren, auf Seite 163. Geben Sie die Informationen ein, die das Zertifikat enthalten soll, und klicken Sie anschließend auf Senden, um die CSR-Datei (Zertifikatssignierungsanforderung) zu generieren. Wählen Sie auf dem nächsten Bildschirm den gesamten Inhalt des Textfelds (codierter CSR-Text) aus, und kopieren Sie diesen. Senden Sie diese Daten anschließend zum Signieren an den Administrator der Zertifizierungsstelle (CA-Administrator). Das Senden des CSR-Texts muss per E-Mail oder auf eine anderem vom Administratoren der Zertifizierungsstelle vorgegebene Weise erfolgen. Die folgenden Schritte erläutern die grundlegende Vorgehensweise zur CSR-Genehmigung auf der Webseite der Zertifizierungsstelle. Hinweis Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie auf der Seite „Microsoft Zertifikatdienste“ – „Zertifikat anfordern“ Erweiterte Zertifikatanforderung, um eine Signierungsanfrage zu starten. Schritt 6 Wählen Sie auf der Seite „Erweiterte Zertifikatanforderung“ die Option Reichen Sie eine Zertifikatanforderung ein, die eine Base64-codierte CMC- oder PKCS10-Datei verwendet. Schritt 7 Kopieren Sie die Daten des Cisco Unified Wireless IP-Telefons in das Textfeld der Option „Gespeicherte Anforderung“, und klicken Sie anschließend auf Senden. Schritt 8 Nach Genehmigung der CSR muss das Zertifikat in einem DER-codierten Format exportiert und an die ursprünglich anfragende Stelle gesendet werden. Schritt 9 Rufen Sie wieder die Telefon-Webseite auf, und wählen Sie zum Importieren des signierten Zertifikats die Option Zertifikate. Schritt 10 Suchen Sie auf der Zertifikatsseite nun die Zeile des Zertifikats „Installiert vom Benutzer“, und klicken Sie auf Importieren. Schritt 11 Navigieren Sie auf dem PC zum Zertifikat, um es auf das Telefon zu importieren. Stammzertifikat des Authentifizierungsservers installieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Stammzertifikat des Authentifizierungsservers auf dem Telefon zu installieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 162 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Exportieren Sie das Stammzertifikat des Authentifizierungsservers aus dem ACS. Siehe Methoden zum Exportieren von Zertifikaten aus dem ACS, auf Seite 161. Navigieren Sie zur Telefon-Webseite, und wählen Sie Zertifikate. Klicken Sie neben dem Stammzertifikat des Authentifizierungsservers auf Importieren. Starten Sie das Telefon neu. ACS-Benutzerkonto einrichten und Zertifikat installieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Namen des Benutzerkontos einzurichten und das MIC-Stammzertifikat für das Telefon im ACS zu installieren. Hinweis Weitere Informationen zur Verwendung des ACS-Konfigurationstools finden Sie in der ACS-Online-Hilfe oder im User Guide for Cisco Secure ACS for Windows (Benutzerhandbuch für Cisco Secure ACS für Windows). Verfahren Schritt 1 Erstellen Sie auf der Benutzer-Setup-Seite des ACS-Konfigurationstools einen Benutzerkontonamen für das Telefon, sofern ein solcher nicht bereits eingerichtet ist. In der Regel enthält der Benutzername am Ende die MAC-Adresse des Telefons (beispielsweise CP-7925G-SEPxxxxxxxxxxxx). Für EAP-TLS ist kein Kennwort erforderlich. Vergewissern Sie sich, dass der Benutzername mit dem Eintrag im Feld „Allgemeiner Name“ auf der Seite zum Installieren des Benutzerzertifikats übereinstimmt. Siehe Vom Benutzer installiertes Zertifikat anfordern und importieren, auf Seite 162. Aktivieren Sie auf der Seite „Systemkonfiguration“ im Abschnitt „EAP-TLS“ die folgenden Felder: Hinweis Schritt 2 • Allow EAP-TLS (EAP-TLS zulassen) • Certificate CN comparison (CN-Vergleich für Zertifikate) Schritt 3 Schritt 4 Fügen Sie auf der Seite „ACS Certification Authority Setup“ (Einrichtung der ACS-Zertifizierungsstelle) dem ACS-Server das Manufacturing Root Certificate (Herstellerstammzertifikat) und das Manufacturing Certificate Authority Certificate (Hersteller-CA-Zertifikat) hinzu. Aktivieren Sie in der ACS-Zertifikate-Vertrauensliste sowohl das Herstellerstammzertifikat als auch das Hersteller-CA-Zertifikat. PEAP-Setup Protected Extensible Authentication Protocol (PEAP) authentifiziert Clients mit serverseitigen Zertifikaten für öffentliche Schlüssel, indem ein verschlüsselter SSL/TLS-Tunnel zwischen dem Client und dem Authentifizierungsserver hergestellt wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 163 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Hinweis Die Validierung des Authentifizierungsservers kann durch Importieren des Zertifikats für den Authentifizierungsserver aktiviert werden. Vorbereitungen Vergewissern Sie sich vor dem Konfigurieren der PEAP-Authentifizierung für das Telefon, dass die folgenden Cisco Secure ACS-Anforderungen erfüllt sind: • Das ACS-Stammzertifikat muss installiert sein. • Die Einstellung „Allow EAP-MSCHAPv2“ (EAP-MSCHAPv2 zulassen) muss aktiviert sein. • Benutzerkonto und Kennwort müssen konfiguriert sein. • Für die Kennwortauthentifizierung können Sie die lokale ACS-Datenbank oder eine externe Datenbank (wie Windows oder LDAP) verwenden. PEAP-Authentifizierung aktivieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie auf der Webseite für die Telefonkonfiguration PEAP als Authentifizierungsmodus aus. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein. 802.1X-Authentifizierung Cisco IP-Telefone unterstützen die 802.1X-Authentifizierung. Cisco IP-Telefone und Cisco Catalyst-Switches verwenden zur gegenseitigen Identifizierung und zur Bestimmung von Parametern, wie z. B. VLAN-Zuordnung und interne Stromversorgung, normalerweise CDP (Cisco Discovery Protocol). CDP identifiziert keine lokal angeschlossenen Arbeitsstationen. Cisco IP-Telefone besitzen einen EAPOL-Pass-Through-Mechanismus. Mithilfe dieses Mechanismus kann eine an ein Cisco IP-Telefon angeschlossene Arbeitsstation EAPOL-Nachrichten an den 802.1X-Authentifikator am LAN-Switch weiterleiten. Der Pass-Through-Mechanismus sorgt dafür, dass das IP-Telefon nicht als LAN-Switch zur Authentifizierung eines Datenendgeräts vor dem Zugriff auf das Netzwerk fungiert. Cisco IP-Telefone besitzen auch einen Proxy-EAPOL-Abmeldungsmechanismus. Wenn die Verbindung zwischen dem lokal angeschlossenen PC und dem IP-Telefon getrennt wird, registriert der LAN-Switch diese physische Trennung nicht, da die Verbindung zwischen dem LAN-Switch und dem IP-Telefon weiterhin bestehen bleibt. Damit die Netzwerkintegrität nicht kompromittiert wird, sendet das IP-Telefon für den nachgeschalteten PC eine EAPOL-Abmeldungsnachricht an den Switch, was dazu führt, dass der LAN-Switch den Authentifizierungseintrag für den nachgeschalteten PC löscht. Für die Unterstützung der 802.1X-Authentifizierung sind mehrere Komponenten erforderlich: • Cisco IP-Telefon: Das Telefon initiiert die Anfrage auf Netzwerkzugriff. Cisco IP-Telefone enthalten einen 802.1X-Supplicant. Mithilfe des Supplicants können Netzwerkadministratoren die Verbindungen zwischen den IP-Telefonen und den LAN-Switch-Ports kontrollieren. In der aktuellen Version des 802.1X-Telefon-Supplicants werden für die Netzwerkauthentifizierung die Optionen EAP-FAST und EAP-TLS verwendet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 164 Unterstützte Sicherheitsfunktionen • Cisco Secure Access Control Server (ACS) (oder ein anderer Authentifizierungsserver eines Drittanbieters): Der Authentifizierungsserver und das Telefon müssen beide mit einem Shared Secret konfiguriert werden, mit dem das Telefon authentifiziert werden kann. • Cisco Catalyst-Switch (oder ein anderer Switch eines Drittanbieters): Der Switch muss 802.1X unterstützen, damit er als Authentifikator fungieren und die Nachrichten zwischen Telefon und Authentifizierungsserver übermitteln kann. Nach dem Austausch gewährt oder verweigert der Switch dem Telefon den Zugriff auf das Netzwerk. Für die 802.1X-Konfiguration müssen Sie die folgenden Schritte ausführen. • Konfigurieren Sie die anderen Komponenten, bevor Sie die 802.1X-Authentifizierung auf dem Telefon aktivieren. • PC-Port konfigurieren: In der 802.1X-Standardkonfiguration sind keine VLANs vorgesehen, daher wird dort empfohlen, an einem konkreten Switch-Port jeweils nur ein einzelnes Gerät zu authentifizieren. Einige Switches (z. B. Cisco Catalyst-Switches) unterstützen jedoch die Authentifizierung mehrerer Domänen. Die Switch-Konfiguration bestimmt, ob Sie einen PC an den PC-Port des Telefons anschließen können. ◦ Aktiviert: Wenn Sie einen Switch verwenden, der die Authentifizierung mehrerer Domänen unterstützt, können Sie den PC-Port aktivieren und einen PC anschließen. In diesem Fall unterstützen die Cisco IP-Telefone die Proxy-EAPOL-Abmeldung zur Überwachung des Authentifizierungsaustauschs zwischen dem Switch und dem angeschlossenen PC. Weitere Informationen zur IEEE 802.1X-Unterstützung der Cisco Catalyst-Switches finden Sie in den Konfigurationsleitfäden für Cisco Catalyst-Switches unter: http://www.cisco.com/en/US/products/hw/switches/ps708/tsd_products_support_series_home.html ◦ Deaktiviert: Wenn der Switch nicht mehrere 802.1X-kompatible Geräte am selben Port unterstützt, sollten Sie den PC-Port deaktivieren, wenn die 802.1X-Authentifizierung aktiviert wird. Wenn Sie diesen Port nicht deaktivieren und danach versuchen, dort einen PC anzuschließen, verweigert der Switch sowohl dem Telefon als auch dem PC den Netzwerkzugriff. • Sprach-VLAN konfigurieren: Da in der 802.1X-Standardkonfiguration keine VLANs vorgesehen sind, sollten Sie diese Einstellung je nach Switch-Unterstützung konfigurieren. ◦ Aktiviert: Wenn Sie einen Switch verwenden, der die Authentifizierung mehrerer Domänen unterstützt, können Sie das Sprach-VLAN weiterhin verwenden. ◦ Deaktiviert: Wenn der Switch die Authentifizierung mehrerer Domänen nicht unterstützt, deaktivieren Sie das Sprach-VLAN, und weisen Sie den Port ggf. dem systemeigenen VLAN zu. Auf die 802.1X-Authentifizierung zugreifen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um auf die Einstellungen für die 802.1X-Authentifizierung zuzugreifen: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 165 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Sicherheits-Setup > 802.1X -Authentifizierung. Konfigurieren Sie die Optionen entsprechend der Beschreibung in 802.1X-Authentifizierungsoptionen, auf Seite 166. Drücken Sie zum Schließen dieses Menüs Beenden. 802.1X-Authentifizierungsoptionen In folgender Tabelle sind die Optionen der 802.1X-Authentifizierung beschrieben. Tabelle 22: 802.1X-Authentifizierung – Einstellungen Option Beschreibung Geräteauthentifizierung Diese Option gibt an, ob die 802.1X-Authentifizierung aktiviert ist: Änderung Siehe Feld „Geräteauthentifizierung“ festlegen, auf Seite 167. • Aktiviert: Telefon verwendet die 802.1X-Authentifizierung, um Netzwerkzugriff anzufordern. • Deaktiviert: Standardeinstellung. Das Telefon verwendet CDP zur Anforderung des VLAN- und Netzwerkzugriffs. Transaktionsstatus Status: Zeigt den Status der 802.1X-Authentifizierung an: • Verbindung getrennt: Zeigt an, dass die 802.1X-Authentifizierung auf dem Telefon nicht konfiguriert ist. • Authentifiziert: Zeigt an, dass das Telefon authentifiziert ist. • Gehalten: Zeigt an, dass die Authentifizierung gerade durchgeführt wird. Protokoll: Zeigt die EAP-Methode an, die für die 802.1X-Authentifizierung verwendet wird (EAP-FAST oder EAP-TLS). Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 166 Wird nur angezeigt. Der Wert kann nicht konfiguriert werden. Unterstützte Sicherheitsfunktionen Feld „Geräteauthentifizierung“ festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Sicherheits-Setup > 802.1X-Authentifizierung. Legen Sie die Option „Geräteauthentifizierung“ fest: • Ja • Nein Schritt 4 Drücken Sie Übernehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 167 Unterstützte Sicherheitsfunktionen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 168 KAPITEL 11 Individuelle Anpassung des Cisco IP-Telefons • Benutzerdefinierte Ruftöne, Seite 169 • Benutzerdefinierte Hintergrundbilder, Seite 171 • Wideband-Codec einrichten, Seite 174 • Inaktiv-Anzeige einrichten, Seite 175 Benutzerdefinierte Ruftöne Im Lieferumfang des Telefons sind drei Ruftöne enthalten, die bereits in die Hardware integriert sind: „Sunshine“, „Chirp“ und „Chirp1“. Zusätzlich bietet der Cisco Unified Communications Manager einen Standardsatz mit weiteren Ruftönen, die in Softwareform (PCM-Dateien) zur Verfügung gestellt werden. Diese PCM-Dateien sind im TFTP-Verzeichnis jedes Cisco Unified Communications Manager-Server vorhanden. Dort befindet sich außerdem die XML-Datei Ringlist-wb.xml, in der die an Ihrem Standort verfügbaren Ruftonlistenoptionen aufgeführt sind. Achtung Bei allen Dateinamen muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Wenn Sie als Dateinamen beispielsweise die Variante ringlist-wb.xml verwenden, übernimmt das Telefon die Änderungen nicht. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 169 Benutzerdefinierte Ruftöne Benutzerdefinierte Ruftöne einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Erstellen Sie für jeden benutzerdefinierten Rufton eine PCM-Datei (pro Datei nur ein Rufton). Achten Sie darauf, dass die PCM-Dateien den im Abschnitt Dateiformate für individuelle Ruftöne, auf Seite 170 aufgeführten Formatvorgaben entsprechen. Laden Sie die neu erstellten PCM-Dateien für jeden Cisco Unified Communications Manager im Cluster auf den jeweiligen Cisco TFTP-Server hoch. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Bearbeiten Sie die Datei Ringlist-wb.xml mithilfe eines Texteditors. Informationen zum Formatieren der Datei finden Sie im Abschnitt Dateiformate für individuelle Ruftöne, auf Seite 170. Dieser enthält auch eine Beispielversion der Datei Ringlist.xml. Speichern Sie die Änderungen, und schließen Sie die Datei Ringlist-wb.xml. Damit die neue Datei Ringlist-wb.xml im Cache gespeichert wird, beenden Sie den TFTP-Dienst mithilfe von Cisco Unified Serviceability und starten Sie ihn auf gleichem Wege wieder, oder deaktivieren und aktivieren Sie den Parameter “Enable Caching of Constant and Bin Files at Startup” (Beim Starten Caching von konstanten und Binärdateien aktivieren) des TFTP-Dienstes im Bereich „Advanced Service Parameters“ (Dienstparameter – Erweitert). Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Dateiformate für individuelle Ruftöne Die Datei Ringlist.xml definiert ein XML-Objekt, das eine Liste mit Ruftontypen umfasst. In dieser Datei können bis zu 50 Ruftontypen enthalten sein. Jeder Ruftontyp beinhaltet einen Zeiger auf die für diesen Ruftontyp verwendete PCM-Datei sowie einen Text, der für diesen Rufton im Menü „Ruftontyp“ eines Telefons angezeigt wird. Diese Datei ist auf dem Cisco TFTP-Server jedes Cisco Unified Communications Managers vorhanden. Das XML-Objekt CiscoIPPhoneRinglist nutzt zum Beschreiben der entsprechenden Informationen folgenden einfachen Tag-Satz: <CiscoIPPhoneRingList> <Ring> <DisplayName/> <FileName/> </Ring> </CiscoIPPhoneRingList> Die Definitionsnamen verfügen über folgende Eigenschaften. Sie müssen für jeden Ruftontypen die erforderlichen Angaben zu „DisplayName“ und „FileName“ machen. • „DisplayName“ gibt den Namen des individuellen Ruftons in der zugeordneten PCM-Datei an, der im Menü „Ruftontyp“ des Telefons angezeigt wird. • „FileName“ gibt den Namen der PCM-Datei an, deren Rufton dem Namen in „DisplayName“ zugeordnet werden soll. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 170 Benutzerdefinierte Hintergrundbilder Hinweis Die Felder „DisplayName“ und „FileName“ dürfen höchstens 25 Zeichen enthalten. Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt der Datei Ringlist.xml, wenn darin zwei Ruftontypen definiert werden: <CiscoIPPhoneRingList> <Ring> <DisplayName>Analog Synth 1</DisplayName> <FileName>Analog1.raw</FileName> </Ring> <Ring> <DisplayName>Analog Synth 2</DisplayName> <FileName>Analog2.raw</FileName> </Ring> </CiscoIPPhoneRingList> Die PCM-Dateien für Ruftöne müssen folgenden Voraussetzungen erfüllen, damit eine korrekte Wiedergabe auf den Telefonen erfolgen kann: • PCM-Datei im Raw-Format (ohne Header) • 8000 Samples pro Sekunde • 8 Bits pro Sample • Mu-Law-Komprimierung • Maximaler Ruftonumfang = 16080 Samples • Minimaler Ruftonumfang = 240 Samples • Anzahl der Samples im Rufton = Mehrfaches von 240 • Anfang und Ende des Ruftons am Nulldurchgang PCM-Dateien für individuelle Ruftöne können Sie mit einem beliebigen Programm zur Audiobearbeitung erstellen, sofern dieses die aufgeführten Anforderungen an das Dateiformat erfüllt. Benutzerdefinierte Hintergrundbilder Für das LCD-Display des Telefons können Sie den Benutzern eine Reihe von Hintergrundbildern zur Verfügung stellen. Die Benutzer können sich dann über Anwendungen > Einstellungen > Hintergrundbild ein Hintergrundbild für das Telefon auswählen. Die angezeigte Bildauswahl beruht auf PNG-Bildern und einer XML-Datei (List.xml), die auf dem von diesem Telefon verwendeten TFTP-Server gespeichert werden. Wenn Sie Ihre eigenen PNG-Dateien speichern und die XML-Datei auf dem TFTP-Server bearbeiten, können Sie die Hintergrundbilder festlegen, aus denen die Benutzer ihre Auswahl treffen können. So können Sie benutzerdefinierte Bilder bereitstellen, beispielsweise Ihr Firmenlogo. Hinweis Das Format der PNG- und List.xml-Bilder darf 800 x 480 x 24 nicht übersteigen. Achtung Bei allen Dateinamen muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Wenn Sie „list.xml“ als Dateinamen verwenden, werden Ihre Änderungen auf dem Telefon nicht angenommen. Die Option zur Auswahl eines Hintergrundbilds durch den Benutzer können Sie deaktivieren, indem Sie das Kontrollkästchen „Benutzerzugriff auf die Einstellung Telefon-Hintergrundimage aktivieren“ im Fenster Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 171 Benutzerdefinierte Hintergrundbilder „Allgemeines Telefonprofil – Konfiguration“ in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung deaktivieren (Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil). Wenn dieses Kontrollkästchen deaktiviert wurde, wird das Menü „Hintergrundbild“ nicht auf dem Telefon angezeigt. Benutzerdefiniertes Hintergrundbild einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Erstellen Sie für jedes Bild zwei PNG-Dateien (eine Vollformatversion und eine Miniaturbildversion). Stellen Sie sicher, dass die PNG-Dateien den in Abschnitt Formate für benutzerdefinierte Hintergrunddateien, auf Seite 173 aufgeführten Formatvorgaben entsprechen. Laden Sie die neu erstellten PNG-Dateien in das folgende Unterverzeichnis auf dem TFTP-Server für Cisco Unified Communications Manager hoch: Desktops/800x480x24 Achten Sie bei den Dateinamen und Unterverzeichnisparametern auf die Groß- und Kleinschreibung. Bei der Angabe des Unterverzeichnispfads müssen Schrägstriche (“/”) verwendet werden. Wählen Sie zum Hochladen der Dateien in der Cisco Unified Communications-Betriebssystemverwaltung Software-Upgrades > TFTP-Serverdatei hochladen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Sollte der Ordner noch nicht vorhanden sein, wird er erstellt, und die Dateien werden in den Ordner hochgeladen. Sie müssen auch die benutzerdefinierten Bilder und Dateien auf die anderen TFTP-Server kopieren, von denen das Telefon diese Dateien möglicherweise abruft. Hinweis Es wird empfohlen, Sicherungskopien der benutzerdefinierten Bilddateien an einem anderen Speicherort zu speichern. Diese Sicherungskopien können Sie verwenden, wenn die benutzerdefinierten Dateien bei einem Cisco Unified Communications Manager-Upgrade überschrieben werden. Bearbeiten Sie die Datei List.xml mit einem Texteditor. Den Speicherort und die Formatierungsanforderungen der Datei sowie eine Beispieldatei finden Sie im Abschnitt Formate für benutzerdefinierte Hintergrunddateien, auf Seite 173. Speichern Sie Ihre Änderungen, und schließen Sie die Datei List.xml. Hinweis Wenn Sie ein Upgrade von Cisco Unified Communications Manager durchführen, wird Ihre benutzerdefinierte Datei List.xml durch eine Standardversion ersetzt. Erstellen Sie eine Kopie der benutzerdefinierten Datei List.xml, und speichern Sie sie an einem anderen Speicherort. Tauschen Sie die Standarddatei List.xml nach dem Cisco Unified Communications Manager-Upgrade durch Ihre gespeicherte Kopie aus. Beenden und starten Sie den TFTP-Dienst zum Zwischenspeichern der neuen Datei List.xml über Cisco Unified Serviceability, oder deaktivieren Sie den TFTP-Dienstparameter „Beim Starten Caching von konstanten und Binärdateien aktivieren“ im Bereich „Dienstparameter – Erweitert“, und aktivieren Sie ihn danach erneut. Hinweis Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 172 Benutzerdefinierte Hintergrundbilder Formate für benutzerdefinierte Hintergrunddateien In der Datei List.xml ist ein XML-Objekt definiert, das eine Liste von Hintergrundbildern enthält. Die Datei List.xml ist im folgenden Unterverzeichnis auf dem TFTP-Server gespeichert: Desktops/800x480x24 Tipp Wenn Sie die Verzeichnisstruktur und die Datei List.xml manuell erstellen, müssen Sie darauf achten, dass die Verzeichnisse und Dateien über user\CCMService aufgerufen werden können, da diese Vorgehensweise vom TFTP-Dienst verwendet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Die Datei List.xml kann bis zu 50 Hintergrundbilder enthalten. Die Reihenfolge der Bilder entspricht der Anzeigereihenfolge im Menü „Hintergrundbilder“ auf dem Telefon. Für jedes Bild enthält die Datei List.xml einen Elementtyp mit dem Namen „ImageItem“. Das ImageItem-Element enthält die folgenden zwei Attribute: • Image: URI (Uniform Resource Identifier), der den Pfad zum Miniaturbild angibt, das im Menü „Hintergrundbilder“ auf dem Telefon angezeigt wird. • URL: URI, der den Pfad zum Vollformatbild angibt. Das folgende Beispiel zeigt eine Datei List.xml, die zwei Bilder definiert. Für jedes einzelne Bild müssen die erforderlichen Attribute „Image“ und „URL“ vorhanden sein. Der im Beispiel gezeigte TFTP-URI stellt die einzige unterstützte Methode zur Verknüpfung von Vollformat- und Miniaturbildern dar. HTTP-URLs werden nicht unterstützt. Beispiel List.xml <CiscoIPPhoneImageList> <ImageItem Image="TFTP:Desktops/800x480x24/TN-Fountain.png" URL="TFTP:Desktops/800x480x24/Fountain.png"/> <ImageItem Image="TFTP:Desktops/800x480x24/TN-FullMoon.png" URL="TFTP:Desktops/800x480x24/FullMoon.png"/> </CiscoIPPhoneImageList> Die Telefonfirmware beinhaltet ein Standardhintergrundbild. Dieses Bild wird in der Datei List.xml nicht definiert. Das Standardbild ist immer das erste Bild, das im Menü „Hintergrundbilder“ auf dem Telefon erscheint. Für jedes Hintergrundbild sind zwei PNG-Dateien erforderlich: • Vollformatbild: Version, die auf dem Telefon erscheint. • Miniaturbild: Version, die im Bildschirm „Hintergrundbilder“ erscheint, auf dem die Benutzer ein Bild auswählen können. Muss 25 % der Größe des Vollformatbilds entsprechen. Tipp Viele Grafikprogramme bieten eine Funktion zum Ändern der Bildgröße. Miniaturbilder erstellen Sie am besten wie folgt: Erstellen und speichern Sie zunächst das Vollformatbild, und erstellen Sie dann in einem Grafikprogramm mithilfe der Funktion zum Ändern der Größe eine Version des Bildes, die 25 % der ursprünglichen Größe entspricht. Speichern Sie das Miniaturbild unter einem anderen Namen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 173 Wideband-Codec einrichten Damit die PNG-Dateien für Hintergrundbilder ordnungsgemäß auf dem Telefon angezeigt werden, müssen sie die folgenden Anforderungen erfüllen: • Vollformatbild: 800 Pixel (Breite) x 480 Pixel (Höhe). • Miniaturbild: 139 Pixel (Breite) x 109 Pixel (Höhe). Tipp Wenn Sie ein Grafikprogramm verwenden, das die Tontrennungsfunktion für Graustufen unterstützt, setzen Sie die Anzahl der Farbtonwerte pro Kanal auf 16, damit die Tontrennung für das Bild in 16 Graustufen erfolgt. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Wideband-Codec einrichten Der G.722-Codec ist standardmäßig für das Cisco IP-Telefon aktiviert. Wenn die Konfiguration von Cisco Unified Communications Manager die Verwendung des G.722-Codecs vorsieht und das Endgerät G.722 unterstützt, wird bei der Herstellung der Anrufverbindung anstelle des G.711-Codecs der G.722-Codec verwendet. Dies geschieht unabhängig davon, ob der Benutzer ein Wideband-Headset oder einen Wideband-Hörer aktiviert hat, er wird jedoch möglicherweise eine verbesserte Audioempfindlichkeit während der Gespräche feststellen, wenn Headset oder Hörer aktiviert sind. Diese größere Audioempfindlichkeit sorgt für eine bessere Klangqualität, bedeutet jedoch auch, dass am Endgerät mehr Hintergrundgeräusche zu hören sind, z. B. das Rascheln von Papier oder wenn sich jemand in der Nähe unterhält. Selbst ohne Wideband-Headset oder -Hörer fühlen sich einige Benutzer möglicherweise durch die erhöhte Audioempfindlichkeit von G.722 gestört. Andere Benutzer können diese erhöhte Audioempfindlichkeit von G.722 als Vorteil empfinden. Von der Einstellung des Dienstparameters „G.722 und iSAC Codecs ankündigen“ hängt es ab, ob die Wideband-Unterstützung für alle Geräte existiert, die bei diesem Cisco Unified Communications Manager-Server registriert werden, oder nur für ein bestimmtes Telefon, je nachdem, wie der Parameter im Fenster „Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung“ konfiguriert wurde. Verfahren Schritt 1 So konfigurieren Sie die Wideband-Unterstützung für alle Geräte: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung System > Unternehmensparameter b) Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen im Feld „G.722 und iSAC Codecs ankündigen“ vor. Der Standardwert dieses Unternehmensparameters lautet True, was bedeutet, dass alle bei diesem Cisco Unified Communications Manager registrierten Cisco IP-Telefonmodelle G.722 anbieten. Wenn alle Endgeräte im Anruf den G.722-Codec in ihrem Funktionssatz unterstützen, wählt Cisco Unified Communications Manager diesen Codec für den Anruf aus. Schritt 2 So konfigurieren Sie die Wideband-Unterstützung für ein bestimmtes Gerät: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 174 Inaktiv-Anzeige einrichten b) Nehmen Sie die gewünschte Einstellung für den Parameter „G.722 und iSAC Codecs ankündigen“ im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ vor. Dieser produktspezifische Parameter ist standardmäßig auf die Verwendung des vom Unternehmensparameter vorgegebenen Werts eingestellt. Wenn Sie diese Einstellung für ein bestimmtes Telefon überschreiben möchten, wählen Sie Aktiviert bzw. Deaktiviert. Inaktiv-Anzeige einrichten Sie können eine Inaktiv-Anzeige festlegen (nur Text; Textdatei sollte nicht größer als 1 MB sein), die im Telefondisplay angezeigt wird. Bei der Inaktiv-Anzeige handelt es sich um einen XML-Dienst, der vom Telefon aufgerufen wird, wenn es über einen bestimmten Zeitraum inaktiv war (nicht genutzt wurde) und kein Funktionsmenü geöffnet ist. Eine ausführliche Anleitung zum Erstellen und Anzeigen der Inaktiv-Anzeige finden Sie im Dokument Creating Idle URL Using Graphics on Cisco IP Phone (Erstellen von Leerlauf-URLs auf Cisco IP-Telefonen mithilfe von Grafiken), das unter folgender URL abrufbar ist: http://www.cisco.com/en/US/products/sw/voicesw/ps556/products_tech_note09186a00801c0764.shtml Zusätzlich können Sie der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager folgende Informationen entnehmen: • Die URL des XML-Dienstes für die Inaktiv-Anzeige festlegen: ◦ Einzelnes Telefon: Feld „Inaktiv“ im Fenster „Telefonkonfiguration“ der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung ◦ Mehrere Telefone gleichzeitig: Feld „Leerlauf-URL“ im Fenster zum Konfigurieren der Unternehmensparameter oder Feld „Inaktiv“ im Bulk-Verwaltungstool (BAT) • Festlegen, nach welchem Zeitraum der Inaktivität des Telefons der XML-Dienst für die Inaktiv-Anzeige aufgerufen wird: ◦ Einzelnes Telefon: Feld „Leerlauftimer“ im Fenster „Telefonkonfiguration“ der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung ◦ Mehrere Telefone gleichzeitig: Feld „Leerlauf-URL – Zeit“ im Fenster zum Konfigurieren der Unternehmensparameter oder Feld „Leerlauftimer“ im Bulk-Verwaltungstool (BAT) Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Geben Sie im Feld „Inaktiv“ die URL zum XML-Dienst für die Inaktiv-Anzeige ein. Geben Sie im Feld „Leerlaufzeit“ den Zeitraum ein, für den das Telefon inaktiv sein muss, bevor der XML-Dienst für die Inaktiv-Anzeige aufgerufen wird. Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 175 Inaktiv-Anzeige einrichten Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 176 KAPITEL 12 Telefonfunktionen und Einrichtung • Übersicht über Telefonfunktionen und Einrichtung, Seite 178 • Support für Benutzer von Cisco IP-Telefonen, Seite 179 • Telefonfunktionen, Seite 179 • Funktionstasten und Softkeys, Seite 198 • Mobil- und Remotezugriff über Expressway, Seite 200 • VPN-Konfiguration, Seite 204 • Lautsprecher deaktivieren, Seite 205 • Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen, Seite 206 • Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen, Seite 208 • Mitarbeiterbegrüßung aktivieren, Seite 211 • DF-Bit einrichten, Seite 212 • „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) einrichten, Seite 213 • Überwachung und Aufzeichnung einrichten, Seite 213 • Stromaushandlung für LLDP einrichten, Seite 214 • Bluetooth-Profile einrichten, Seite 215 • Automatische Portsynchronisierung einrichten, Seite 215 • SSH-Zugriff einrichten, Seite 216 • Benachrichtigung für Rufumleitung einrichten, Seite 217 • KAufsch. einrichten, Seite 218 • Client-Matter-Codes einrichten, Seite 218 • Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten, Seite 219 • BLF für Anruflisten aktivieren, Seite 220 • Informationen für zwei Speicherbänke einrichten, Seite 220 • Erzwungene Autorisierungscodes einrichten, Seite 221 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 177 Übersicht über Telefonfunktionen und Einrichtung • Popup-Timer für eingehenden Anruf einrichten, Seite 222 • Gemeinsame Firmware für Gruppe einrichten, Seite 222 • Remote-Portkonfiguration einrichten, Seite 223 • Steuerung des Headset-Eigenechos festlegen, Seite 224 • Wählton über Freigabetaste einrichten, Seite 225 • Überwachung geparkter Anrufe, Seite 225 • Aktionshinweis für eingehende Anrufe aktivieren, Seite 229 • Anzeigeerweiterung für Anrufprotokoll aktivieren, Seite 230 • Anrufprotokoll für gemeinsam genutzte Leitung aktivieren, Seite 230 • Standardleitungsfilter einrichten, Seite 231 • Benutzerdefinierten Leitungsfilter einrichten, Seite 231 • Telefontastenvorlagen, Seite 232 • Zugriff auf Telefon-Webseite verwalten, Seite 235 • Softkey-Vorlage einrichten, Seite 236 • RTP/SRTP-Portbereich einrichten, Seite 239 • TLS-Fortsetzungs-Timer einrichten, Seite 240 • Audio- und Videoport-Bereiche einrichten, Seite 241 • Cisco IP Manager Assistant einrichten, Seite 242 • Visual Voicemail einrichten, Seite 245 • Intelligent Proximity aktivieren, Seite 246 • „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ und „Übergabe an eine andere Leitung“ verwalten, Seite 247 • Video über Computer einrichten, Seite 248 • Auflösung für Videoübertragung einrichten, Seite 248 • Problemberichtstool, Seite 250 • Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen, Seite 251 • Beschreibung für eine Leitung festlegen, Seite 252 Übersicht über Telefonfunktionen und Einrichtung Nachdem Sie Cisco IP-Telefone in Ihrem Netzwerk installiert haben, deren Netzwerkeinstellungen konfiguriert und sie dem Cisco Unified Communications Manager hinzugefügt haben, müssen Sie mit der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung die Telefoniefunktionen konfigurieren, (optional) Telefonvorlagen bearbeiten, Dienste einrichten und Benutzer zuweisen. Über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie weitere Einstellungen für das Cisco IP-Telefon bearbeiten. Mit dieser webbasierten Anwendung können Sie Kriterien für Telefonregistrierung Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 178 Support für Benutzer von Cisco IP-Telefonen und Anrufsuchräume festlegen, Unternehmensverzeichnisse und -dienste konfigurieren, Telefontastenvorlagen ändern und weitere Aufgaben ausführen. Verwandte Themen Support für Benutzer von Cisco IP-Telefonen, auf Seite 179 Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Unterstützung von Benutzern in anderen Ländern, auf Seite 323 Support für Benutzer von Cisco IP-Telefonen Wenn Sie Systemadministrator sind, werden sich die Benutzer von Cisco IP-Telefonen in Ihrem Netzwerk bzw. im Unternehmen mit aller Wahrscheinlichkeit zuerst an Sie wenden, wenn Fragen auftreten. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Endbenutzern umfassende und aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen. Um bestimmte Funktionen des Cisco IP-Telefons tatsächlich nutzen zu können (z. B. Kurzwahl-Funktion oder Optionen des Sprachnachrichtensystems), benötigen die Benutzer entsprechenden Informationen von Ihnen bzw. Ihrem Netzwerk-Team, und sie müssen die Möglichkeit haben, sich zwecks Unterstützung an Sie zu wenden. Nennen Sie den Benutzern deshalb grundsätzlich die Personen, an die sie sich im Zweifelsfall wenden können, sowie die entsprechenden Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme. Wir empfehlen das Erstellen einer Webseite im internen Supportbereich, die alle für Endbenutzer relevanten Informationen zu den Cisco IP-Telefonen enthält. Auf einer solchen Website sollten folgende Informationen verfügbar sein: • Benutzerhandbücher aller Modelle von Cisco IP-Telefonen, für deren Support Sie zuständig sind • Informationen rund um den Zugriff auf das Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal • Liste der unterstützten Funktionen • Handbuch oder Kurzreferenz für das genutzte Mailboxsystem Telefonfunktionen Nachdem Sie Cisco IP-Telefone zu Cisco Unified Communications Manager hinzugefügt haben, können Sie den Telefonen Funktionen hinzufügen. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der unterstützten Telefoniefunktionen, von denen Sie viele mithilfe der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung konfigurieren können. Informationen dazu, wie Sie die meisten dieser Funktionen auf dem Telefon verwenden, finden Sie im Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie. Eine Liste der Funktionen, die als programmierbare Tasten konfiguriert werden können, sowie speziellen Softkeys und Funktionstasten finden Sie unter Funktionstasten und Softkeys, auf Seite 198. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 179 Telefonfunktionen Hinweis Die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung bietet auch eine Reihe von Dienstparametern, mit deren Hilfe Sie verschiedene Telefoniefunktionen konfigurieren können. Weitere Informationen dazu, wie Sie auf Dienstparameter zugreifen und diese konfigurieren können, finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Um weitere Informationen zu den Funktionen eines Dienstes zu erhalten, wählen Sie im Dienstparameter-Konfigurationsfenster den Namen des Parameters oder die Hilfe-Schaltfläche mit dem Fragezeichen (?). Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Funktion Beschreibung und weitere Informationen Kurzwahlcodes Ermöglicht Benutzern, eine Telefonnummer per Kurzwahl zu wählen, indem sie einen zugewiesenen Index-Code (1–199) auf dem Tastenfeld des Telefons eingeben. Die Kurzwahlcodes können Sie sowohl bei aufgelegtem als auch bei abgehobenem Hörer verwenden. Index-Codes können von den Benutzern auf dem Selbsthilfe-Portal zugewiesen werden. Hinweis Aktionshinweis für eingehende Anrufe Bietet verschiedene Optionen zur Steuerung der Signale für eingehende Anrufe. Sie können das Anrufsignal deaktivieren oder aktivieren. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, die Anzeige der Anrufer-ID zu aktivieren oder zu deaktivieren. Siehe Aktionshinweis für eingehende Anrufe aktivieren, auf Seite 229. AES 256-Verschlüsselungsunterstützung Verbessert die Sicherheit durch Unterstützung für TLS 1.2 und neue für Telefone Verschlüsselungsmethoden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Unterstützte Sicherheitsfunktionen, auf Seite 141. Mitarbeiterbegrüßung Ermöglicht einem Mitarbeiter, eine aufgezeichnete Begrüßung zu erstellen und zu aktualisieren, die zu Beginn eines Kundenanrufs abgespielt wird, bevor der Mitarbeiter das Gespräch mit dem Kunden beginnt. Der Mitarbeiter kann nach Bedarf eine oder mehrere Begrüßungen aufzeichnen. Siehe Mitarbeiterbegrüßung aktivieren, auf Seite 211. Anrufübernahme für beliebigen Anruf Ermöglicht Benutzern, einen Anruf auf einer beliebigen Leitung in ihrer Anrufübernahmegruppe zu übernehmen, unabhängig davon, wie der Anruf an das Telefon weitergeleitet wurde. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anwendungs-Wählregeln Konvertiert Nummern für gemeinsame genutzte mobile Kontakte in über das Netzwerk wählbare Nummern. Siehe Anwendungs-Wählregeln, auf Seite 256. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 180 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Unterstütztes gezieltes Parken Ermöglicht Benutzern, einen Anruf mithilfe der Funktion für gezieltes Parken durch Drücken von nur einer Taste zu parken. Verwalter müssen eine Taste „BLF (Besetztlampenfeld) für unterstütztes gezieltes Parken“ konfigurieren. Wenn Benutzer eine inaktive Taste „BLF für unterstütztes gezieltes Parken“ für einen aktiven Anruf drücken, wird der aktive Anruf im Slot für das gezielte Parken geparkt, der der Taste für unterstütztes gezieltes Parken zugeordnet ist. Siehe die Informationen zum unterstützten gezielten Parken in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Signalton für wartende Nachrichten Ein unterbrochenes Rufzeichen aus dem Hörer, Headset oder Lautsprecher gibt an, dass sich für einen Benutzer eine oder mehrere neue Sprachnachrichten auf einer Leitung befinden. Hinweis Automatische Anrufannahme Das unterbrochene Rufzeichen ist leitungsspezifisch. Es wird nur auf der Leitung mit den wartenden Nachrichten ausgegeben. Verbindet eingehende Anrufe automatisch nach einem oder zwei Ruftönen. Die Automatische Anrufannahme funktioniert entweder mit dem Lautsprecher oder mit dem Headset. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Automatische Portsynchronisierung Synchronisiert Ports auf die geringste Geschwindigkeit zwischen den Ports eines Telefons, um Paketverlust zu vermeiden. Siehe Automatische Portsynchronisierung einrichten, auf Seite 215. Automatische Anrufübernahme Ermöglicht einem Benutzer, mit nur einem einzigen Tastendruck Anrufübernahmefunktionen zu nutzen. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Aufschalten Ermöglicht einem Benutzer, sich auf einen Anruf aufzuschalten, indem er mithilfe der integrierten Konferenzbrücke des Zieltelefons das Dreiwege-Konferenzgespräch erstellt. Siehe “Konferenzaufschaltung” in dieser Tabelle. Übergabe von extern zu extern blockieren Verhindert, dass Benutzer einen externen Anruf an eine andere externe Nummer übergeben. Siehe die Informationen zum Übergeben externer Anrufe in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Bluetooth-Mehrfachverbindung Ermöglicht dem Benutzer, mehrere Geräte mit dem Telefon zu koppeln. Auf diese Weise kann der Benutzer ein mobiles Gerät über Bluetooth verbinden und zugleich ein Bluetooth-Headset verwenden. Das Cisco IP-Telefon 8851NR unterstützt Bluetooth nicht. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 181 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Besetztlampenfeld (BLF) Ermöglicht einem Benutzer, den Anrufstatus einer Verzeichnisnummer zu überwachen, die einer Kurzwahltaste auf dem Telefon zugeordnet ist. Siehe die Informationen zur Anwesenheit in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Besetztlampenfeld (BLF) mit Annahme Bietet Verbesserungen für die BLF-Kurzwahl. Ermöglicht Ihnen, eine Verzeichnisnummer zu konfigurieren, die ein Benutzer auf eingehende Anrufe überwachen kann. Wenn auf der Verzeichnisnummer ein Anruf eingeht, informiert das System den überwachenden Benutzer, der den Anruf dann übernehmen kann. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Rückruf Gibt ein akustisches und visuelles Signal auf dem Telefon aus, wenn ein besetzter oder nicht verfügbarer Teilnehmer verfügbar wird. Siehe die Informationen zum Rückruf in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anrufanzeigeeinschränkungen Bestimmt die Informationen, die in Abhängigkeit von den am Anruf beteiligten Teilnehmern für Rufleitungen oder verbundene Leitungen angezeigt werden. Siehe die Informationen zu Routing-Plänen und Anrufanzeigeeinschränkungen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Rufumleitung Ermöglicht Benutzern, eingehende Anrufe an eine andere Nummer umzuleiten. Zu den Rufumleitungsoptionen gehören „Alle Anrufe umleiten“, „Weiterleiten, wenn besetzt“, „Weiterleiten, wenn keine Antwort“ und „Rufumleitung falls kein Netz“. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager und unter Anzeige des Selbsthilfe-Portals anpassen, auf Seite 84. Unterbrechung von Schleifen bei „Alle Anrufe umleiten“ Erkennt und verhindert Schleifen bei „Alle Anrufe umleiten“. Wenn bei „Alle Anrufe umleiten“ eine Schleife erkannt wird, wird die Konfiguration von „Alle Anrufe umleiten“ ignoriert und der Anruf durchgestellt. Verhinderung von Schleifen bei „Alle Anrufe umleiten“ Erkennt und verhindert Schleifen bei „Alle Anrufe umleiten“. Wenn bei „Alle Anrufe umleiten“ eine Schleife erkannt wird, wird die Konfiguration von „Alle Anrufe umleiten“ ignoriert und der Anruf durchgestellt. Anzeige für konfigurierbare Rufumleitung Verhindert, dass ein Benutzer ein Ziel für „Alle Anrufe umleiten“ direkt auf dem Telefon konfiguriert, das eine Schleife bei „Alle Anrufe umleiten“ oder eine Kette bei „Alle Anrufe umleiten“ mit einer größeren Anzahl von Hops erzeugt, als der vorhandene Dienstparameter „Maximale Hop-Anzahl bei der Rufumleitung“ erlaubt. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 182 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Rufumleitungsziel überschreiben Ermöglicht Ihnen, „Alle Anrufe umleiten“ in Fällen zu überschreiben, in denen das Ziel für „Alle Anrufe umleiten“ den Initiator von „Alle Anrufe umleiten“ anruft. Mit dieser Funktion kann das Ziel für „Alle Anrufe umleiten“ den Initiator von „Alle Anrufe umleiten“ bei wichtigen Anrufen erreichen. Die Überschreibung funktioniert unabhängig davon, ob es sich bei der Telefonnummer des Ziels für „Alle Anrufe umleiten“ um eine interne oder eine externe Nummer handelt. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Benachrichtigung für Anrufumleitung Ermöglicht Ihnen das Konfigurieren der Informationen, die dem Benutzer angezeigt werden, wenn er einen umgeleiteten Anruf erhält. Siehe Benachrichtigung für Rufumleitung einrichten, auf Seite 217. Anrufprotokoll für gemeinsam genutzte Leitung Ermöglicht Ihnen, Aktivitäten auf einer gemeinsam genutzten Leitung im Anrufprotokoll des Telefons anzuzeigen. Diese Funktion ermöglicht Folgendes: • Protokollierung von Anrufen in Abwesenheit für eine gemeinsam genutzte Leitung • Protokollierung aller angenommenen und getätigten Anrufe für eine gemeinsam genutzte Leitung Siehe Anrufprotokoll für gemeinsam genutzte Leitung aktivieren, auf Seite 230 Anruf parken Ermöglicht Benutzern, einen Anruf zu parken (vorübergehend zu speichern) und ihn anschließend auf einem anderen Telefon im Cisco Unified Communications Manager-System abzurufen. Siehe die Informationen zum Parken von Anrufen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anrufübernahme Ermöglicht Benutzern, einen Anruf auf ihr Telefon umzuleiten, der auf einem anderen Telefon innerhalb Ihrer Anrufübernahmegruppe eingeht. Sie können ein akustisches und visuelles Signal für die Hauptleitung auf dem Telefon konfigurieren. Dieses Signal benachrichtigt die Benutzer, dass ein Anruf in ihrer Anrufübernahmegruppe eingeht. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 183 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Call Recording Ermöglicht einem Supervisor, einen aktiven Anruf aufzuzeichnen. Wenn ein Anruf aufgezeichnet wird, hört der Benutzer während eines Anrufs möglicherweise ein akustisches Aufzeichnungssignal. Wenn ein Anruf gesichert ist, wird der Sicherheitsstatus des Anrufs auf Cisco IP-Telefonen als Schlosssymbol angezeigt. Möglicherweise werden die verbundenen Teilnehmer auch durch ein akustisches Signal darauf hingewiesen, dass der Anruf gesichert ist und aufgezeichnet wird. Wenn ein aktiver Anruf mitgehört oder aufgezeichnet wird, kann der Benutzer Intercom-Anrufe empfangen oder tätigen. Wenn der Benutzer jedoch einen Intercom-Anruf tätigt, wird der aktive Anruf in die Warteschleife gestellt. Dadurch wird die Aufzeichnungssitzung beendet und die Überwachungssitzung unterbrochen. Zur Wiederaufnahme der Überwachungssitzung muss der Teilnehmer, dessen Anruf mitgehört wird, den Anruf fortsetzen. Siehe die Informationen zum Mithören und Aufzeichnen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Anklopfen Weist auf einen Anruf hin, der während eines anderen Anrufs eingeht (und ermöglicht dem Benutzer, diesen anzunehmen). Informationen zum eingehenden Anruf werden auf dem Telefondisplay angezeigt. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anklopfton Bietet Benutzern die Möglichkeit, als Anklopfton einen Rufton anstelle des Standardsignaltons zu verwenden. Als Optionen stehen „Klingeln“ und „Einmal klingeln“ zur Verfügung. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anrufer-ID Die Anrufer-ID, z. B. eine Telefonnummer, ein Name oder ein anderer Beschreibungstext, wird auf dem Telefondisplay angezeigt. Siehe die Informationen zu Routing-Plan, Anrufanzeigeeinschränkungen und Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Blockierung der Anrufer-ID Ermöglicht einem Benutzer, seine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für Telefone zu blockieren, auf denen die Anrufer-ID aktiviert ist. Siehe die Informationen zu Routing-Plan und Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Normalisierung des Anrufers Bei der Normalisierung des Anrufers werden dem Benutzer die Anrufe mit einer wählbaren Telefonnummer angezeigt. Der Nummer werden ggf. Escape-Codes hinzugefügt, sodass der Benutzer bequem eine erneute Verbindung mit dem Anrufer herstellen kann. Die wählbare Nummer wird im Anrufprotokoll gespeichert und kann auch im persönlichen Adressbuch gespeichert werden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 184 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen CAST für SIP Stellt eine Kommunikation zwischen Cisco Unified Video Advantage (CUVA) und Cisco IP-Telefonen her, um Video auf dem PC zu unterstützen, auch wenn das IP-Telefon über keine Videofunktion verfügt. Konferenzaufschaltung Ermöglicht einem Benutzer, sich auf ein nicht-privates Gespräch auf einer gemeinsam genutzten Leitung aufzuschalten. Mit „KAufsch.“ wird ein Benutzer zu einem Anruf hinzugefügt und der Anruf in eine Konferenz konvertiert, sodass der Benutzer und andere Teilnehmer auf die Konferenzfunktionen zugreifen können. Das Konferenzgespräch wird mithilfe der Konferenzbrückenfunktion von Cisco Unified Communications Manager erstellt. In Firmware-Version 10.2(2) und höher wird über den Softkey „Aufsch.“ auf die Funktion „KAufsch.“ zugegriffen. Siehe die Informationen zu Aufschaltung und Privatfunktion in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager und unter KAufsch. einrichten, auf Seite 218. Mobilgerät aufladen Ermöglicht einem Benutzer, ein Mobilgerät durch Anschließen an den USB-Port des Cisco IP-Telefons aufzuladen. Siehe Benutzerhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie. Cisco-Anschlussmobilität Ermöglicht Benutzern, vorübergehend auf die Konfiguration ihres Cisco IP-Telefons zuzugreifen, z. B. auf Leitungsanzeigen, Dienste und Kurzwahleinträge für ein gemeinsam genutztes Cisco IP-Telefon, indem sie sich auf diesem Telefon beim Cisco-Anschlussmobilitätsdienst anmelden. Die Cisco-Anschlussmobilität kann hilfreich sein, wenn Benutzer an mehreren Standorten im Unternehmen arbeiten oder sich einen Arbeitsbereich mit Kollegen teilen. Cisco Extension Mobility Cross Cluster (EMCC) Ermöglicht einem Benutzer, der in einem Cluster konfiguriert ist, sich bei einem Cisco IP-Telefon in einem anderen Cluster anzumelden. Benutzer in einem Home-Cluster melden sich bei einem Cisco IP-Telefon in einem Visiting-Cluster an. Hinweis Konfigurieren Sie die Cisco-Anschlussmobilität auf Cisco IP-Telefonen, bevor Sie EMCC konfigurieren. Cisco IP-Telefon 8800 Tastenerweiterungsmodul Bietet zusätzliche Schlüssel durch Hinzufügen eines Erweiterungsmoduls zum Telefon. Unterstützung für das Cisco IP-Telefon 8811 Bietet Unterstützung für das Cisco IP-Telefon 8811 Unterstützung für das Cisco IP-Telefon 8851NR Bietet Unterstützung für das Cisco IP-Telefon 8851NR. Siehe Tastenerweiterungsmodul für das Cisco IP-Telefon, auf Seite 97. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 185 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Cisco Unified Communications Manager Cisco Unified Communication Manager Express verwendet in den Informationen, die Express (Unified CME) – es zu seiner Identifizierung an das Telefon sendet, einen speziellen Tag. Dieser Tag Versionsaushandlung ermöglicht dem Telefon, für Benutzer Dienste bereitzustellen, die vom Switch unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie hier: • Cisco Unified Communications Manager Express System Administrator Guide (Systemadministratorhandbuch für Cisco Unified Communications Manager Express) • Interaktion mit Cisco Unified Communications Manager Express, auf Seite 17 Cisco Unified Video Advantage (CUVA) Ermöglicht Benutzern, mit einem Cisco IP-Telefon, einem PC und einer Videokamera Videoanrufe zu tätigen. Konfigurieren Sie den Parameter „Videofunktionen“ im Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ der Telefonkonfiguration. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Cisco Unified Video Advantage. Hinweis Cisco WebDialer Ermöglicht Benutzern, Anrufe aus Web- und Desktop-Anwendungen zu tätigen. Klassischer Rufton Unterstützt Ruftöne, die in der Telefonfirmware integriert sind oder von Cisco Unified Communications Manager heruntergeladen wurden. Diese Funktion vereinheitlicht die verfügbaren Ruftöne mit denen anderer Cisco IP-Telefone. Siehe Benutzerdefinierte Ruftöne, auf Seite 169. Client-Matter-Code (CMC) Ermöglicht einem Benutzer anzugeben, dass ein Anruf mit einer bestimmten Kundenangelegenheit in Zusammenhang steht. Siehe Client-Matter-Codes einrichten, auf Seite 218. Konferenz Ermöglicht einem Benutzer, gleichzeitig mit mehreren Teilnehmern zu sprechen, indem er jeden Teilnehmer einzeln anruft. Zu den Konferenzfunktionen gehören „Konferenz“ und „MeetMe“. Ermöglicht in einer Standardkonferenz (Ad-hoc-Konferenz) anderen Teilnehmern außer dem Initiator, Teilnehmer hinzuzufügen oder zu entfernen. Ermöglicht darüber hinaus jedem Konferenzteilnehmer, zwei Standardkonferenzen auf einer Leitung zusammenzuführen. Diese Funktionen können Sie mithilfe des Dienstparameters „Ad-hoc-Konferenz erweitern“ aktivieren, der in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung standardmäßig deaktiviert ist. Hinweis Informieren Sie unbedingt Ihre Benutzer, wenn diese Funktionen aktiviert sind. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 186 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Konfigurierbares Energy Efficient Bietet eine Methode zur Steuerung von EEE-Funktionen an PC- und Switch-Port, indem Ethernet (EEE) für PC- und Switch-Port EEE aktiviert oder deaktiviert wird. Diese Funktion steuert beide Port-Typen einzeln. Der Standardwert lautet „Aktiviert“. Siehe Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten, auf Seite 219. Konfigurierbare Schriftgröße Ermöglicht Benutzern, durch Ändern der Schriftgröße die maximale Anzahl von Zeichen zu erhöhen oder zu verringern, die das IP-Telefon im Anrufprotokoll oder im Anruffenster anzeigt. Eine kleinere Schriftart erhöht die maximale Anzahl von angezeigten Zeichen, und eine größere Schriftart verringert die maximale Anzahl von angezeigten Zeichen. CTI-Anwendungen Ein CTI-Route Point (Computer Telephony Integration) kann ein virtuelles Gerät angeben, das mehrere gleichzeitige Anrufe zur anwendungsgesteuerten Umleitung empfangen kann. Alle umleiten Ermöglicht einem Benutzer, einen eingehenden, verbundenen oder gehaltenen Anruf direkt an ein Sprachnachrichtensystem zu übergeben. Nachdem ein Anruf umgeleitet wurde, ist die Leitung wieder für das Tätigen oder Empfangen neuer Anrufe verfügbar. Siehe die Informationen zum sofortigen Umleiten in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Durch das Gerät aufgerufene Aufzeichnung Bietet Endbenutzern die Möglichkeit, ihre Anrufe über einen Softkey aufzuzeichnen. Zusätzlich können Verwalter Anrufe weiterhin über die CTI-Benutzeroberfläche aufzeichnen. Siehe die Informationen zum Mithören und Aufzeichnen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Gezieltes Parken Ermöglicht einem Benutzer, einen aktiven Anruf an eine verfügbare Nummer für das gezielte Parken zu übergeben, die der Benutzer eingibt oder per Kurzwahl wählt. Eine Taste „BLF für Anruf parken“ gibt an, ob eine Nummer für das gezielte Parken besetzt ist und bietet Zugriff per Kurzwahl auf die Nummer für das gezielte Parken. Wenn Sie das gezielte Parken implementieren, konfigurieren Sie nicht den Softkey „Parken“. Auf diese Weise wird vermieden, dass Benutzer die beiden Funktionen für das Parken von Anrufen verwechseln. Siehe die Informationen zum Parken von Anrufen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Symbole für Akkuladestand und Signalstärke anzeigen Zeigt Akkuladestand und Signalstärke des Mobiltelefons auf dem IP-Telefon an, wenn das Mobiltelefon über Bluetooth mit dem IP-Telefon verbunden ist. Das Cisco IP-Telefon 8851NR unterstützt Bluetooth nicht. Individueller Rufton Benutzer können anpassen, wie sie über eingehende Anrufe und neue Sprachnachrichten informiert werden. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 187 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) Wenn die Ruhefunktion eingeschaltet ist, werden während eines läutenden Anrufs entweder keine Ruftöne oder weder Ruftöne noch visuelle Hinweise ausgegeben. Bei Aktivierung wird das Ruhesymbol auf dem Telefondisplay angezeigt. Siehe „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) einrichten, auf Seite 213. „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ (JAL) bzw. „Direkte Übergabe an eine andere Leitung“ (TAL) aktivieren/deaktivieren Ermöglicht dem Verwalter, die Funktionen „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ (JAL) und „Direkte Übergabe an eine andere Leitung“ (TAL) zu steuern. EnergyWise Ermöglicht einem IP-Telefon, sich zu im Voraus festgelegten Zeiten ab- (Schlafmodus) und wieder einzuschalten, um Energie zu sparen. Siehe „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ und „Übergabe an eine andere Leitung“ verwalten, auf Seite 247. Siehe Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen, auf Seite 208. Erweiterter sicherer Cisco Extension Mobility Cross Cluster (EMCC) Verbessert die Funktion „Sicherer Extension Mobility Cross Cluster (EMCC)“ durch Beibehalten der Netzwerk- und Sicherheitskonfigurationen auf dem Anmeldetelefon. Auf diese Weise werden die Sicherheitsrichtlinien und die Netzwerkbandbreite beibehalten, und ein Netzwerkausfall im Visiting-Cluster (VC) wird vermieden. Schnellwahldienst Ermöglicht einem Benutzer die Eingabe eines Schnellwahlcodes, um einen Anruf zu tätigen. Schnellwahlcodes können Telefonnummern oder Einträgen im persönlichen Adressbuch zugewiesen werden. Siehe “Dienste” in dieser Tabelle. Siehe Telefontastenvorlage für das persönliche Adressbuch oder die Schnellwahl ändern, auf Seite 234. Erzwungener Autorisierungscode Steuert die Anruftypen, die bestimmte Benutzer tätigen können. Siehe Erzwungene Autorisierungscodes einrichten, auf Seite 221. Gruppenanruf übernehmen Ermöglicht einem Benutzer, einen Anruf anzunehmen, der auf einer Verzeichnisnummer in einer anderen Gruppe eingeht. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Steuerung des Headset-Eigenechos Ermöglicht einem Verwalter, die Eigenecho-Lautstärke eines kabelgebundenen Headsets einzustellen. Siehe Steuerung des Headset-Eigenechos festlegen, auf Seite 224. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 188 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Halten zurücksetzen Beschränkt die Zeitspanne, die ein Anruf gehalten werden kann, bevor er an das Telefon, von dem aus er in die Warteschleife gestellt wurde, zurückgestellt und der Benutzer informiert wird. Zurückgestellte Anrufe können von eingehenden Anrufen durch einen einzelnen Rufton oder Signalton (abhängig von den Einstellungen für die Anzeige neuer Anrufe auf der Leitung) unterschieden werden. Diese Benachrichtigung wird in regelmäßigen Abständen wiederholt, wenn der Anruf nicht fortgesetzt wird. Darüber hinaus wird bei einem Anruf, der „Halten zurücksetzen“ auslöst, ein animiertes Symbol in der Anrufblase angezeigt. Sie können die Fokus-Priorität so einstellen, dass entweder eingehende oder zurückgestellte Anrufe Vorrang haben. Halten-Status Ermöglicht Telefonen mit einer gemeinsam genutzten Leitung, zwischen lokalen und externen Leitungen zu unterscheiden, die einen Anruf in die Warteschleife gestellt haben. Halten/Heranholen Ermöglicht dem Benutzer, einen verbundenen Anruf vom aktiven Status in den gehaltenen Status zu versetzen. • Sofern Sie keine Warteschleifenmusik verwenden möchten, ist keine Konfiguration erforderlich. Siehe die Informationen unter “Warteschleifenmusik” in dieser Tabelle. • Siehe “Halten zurücksetzen” in dieser Tabelle. HTTP-Download Verbessert den Prozess des Dateidownloads auf das Telefon, sodass standardmäßig HTTP verwendet wird. Wenn der HTTP-Download fehlschlägt, kehrt das Telefon zur Verwendung des TFTP-Downloads zurück. Sammelanschlussgruppe Bietet Lastverteilung für Anrufe bei einer Hauptverzeichnisnummer. Eine Sammelanschlussgruppe umfasst eine Reihe von Verzeichnisnummern, welche die eingehenden Anrufe annehmen können. Wenn die erste Verzeichnisnummer der Sammelanschlussgruppe besetzt ist, sucht das System in einer zuvor festgelegten Reihenfolge nach der nächsten freien Verzeichnisnummer der Gruppe und leitet den Anruf an dieses Telefon weiter. Siehe die Informationen zu Sammelanschlussgruppe und Routing-Plänen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Popup-Timer für eingehenden Anruf Ermöglicht Ihnen das Festlegen der Zeitspanne, die ein Hinweis (Benachrichtigung) bei eingehendem Anruf auf dem Telefondisplay angezeigt wird. Siehe Popup-Timer für eingehenden Anruf einrichten, auf Seite 222. Intelligent Proximity Ermöglicht Benutzern, ein Mobilgerät über Bluetooth mit dem Telefon zu koppeln und das Telefon zu verwenden, um mobile Anrufe zu tätigen und zu empfangen. Siehe Intelligent Proximity aktivieren, auf Seite 246. Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR unterstützen Bluetooth oder Intelligent Proximity nicht. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 189 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Intercom Ermöglicht Benutzern, Intercom-Anrufe mithilfe von programmierbaren Telefontasten zu tätigen und zu empfangen. Sie können Intercom-Leitungstasten für Folgendes konfigurieren: • Direktwahl eines bestimmten Intercom-Anschlusses • Einleitung eines Intercom-Anrufs und anschließende Aufforderung des Benutzers, eine gültige Intercom-Nummer einzugeben Hinweis IPv6-Unterstützung Wenn der Benutzer sich täglich mit seinem Cisco-Anschlussmobilitätsprofil bei demselben Telefon anmeldet, weisen Sie diesem Profil die Telefontastenvorlage zu, die Intercom-Informationen enthält, und weisen Sie das Telefon als Standard-Intercom-Gerät für die Intercom-Leitung zu. Bietet Unterstützung für die erweiterte IP-Adressierung auf Cisco IP-Telefonen. Mit IPv6 wird die Dual-Stack-Konfiguration empfohlen und vollständig unterstützt. Bei einer eigenständigen Konfiguration werden bestimmte Funktionen nicht unterstützt. Im Dual-Stack-Modus kann das Telefon vom Inhalt unabhängig zugleich über IPv4 und IPv6 kommunizieren. Siehe Netzwerkeinstellungen konfigurieren, auf Seite 50. Jitter-Puffer Die Jitter-Puffer-Funktion kann Jitter von 10 ms (Millisekunden) bis 1.000 ms für Audiostreams kompensieren. Zusammenführen Ermöglicht Benutzern, durch Zusammenführen zweier Anrufe auf einer Leitung ein Konferenzgespräch zu erstellen und weiterhin verbunden zu bleiben. Leitungsstatus für Anruflisten Ermöglicht dem Benutzer, den Verfügbarkeitsstatus für die überwachten Leitungsnummern im Anrufprotokoll anzuzeigen. Mögliche Leitungsstatuswerte sind: • Offline • Verfügbar • Wird verwendet • Bitte nicht stören Siehe BLF für Anruflisten aktivieren, auf Seite 220. Leitungsstatus im Unternehmensverzeichnis Ermöglicht die Anzeige des Status für einen Kontakt im Unternehmensverzeichnis. • Offline • Verfügbar • Wird verwendet • Bitte nicht stören Siehe BLF für Anruflisten aktivieren, auf Seite 220. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 190 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Leitungsbeschreibung Legt eine Beschreibung für eine Telefonleitung anstelle einer Verzeichnisnummer fest. Siehe Beschreibung für eine Leitung festlegen, auf Seite 252. Aus Sammelanschlussgruppen abmelden Ermöglicht Benutzern, sich aus einer Sammelanschlussgruppe abzumelden und Anrufe auf ihrem Telefon vorübergehend zu blockieren, wenn sie nicht zum Annehmen eines Anrufs verfügbar sind. Wenn Benutzer sich aus Sammelanschlussgruppen abmelden, werden Anrufe, die nicht an die Sammelanschlussgruppen gerichtet sind, weiterhin an ihr Telefon durchgestellt. Siehe die Informationen zu Routing-Plänen in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Identifizierung böswilliger Anrufer (Fangschaltung) Ermöglicht Benutzern, den Systemadministrator über empfangene verdächtige Anrufe zu informieren. MeetMe-Konferenz Ermöglicht einem Benutzer, eine MeetMe-Konferenz durchzuführen, bei der andere Teilnehmer zu einem geplanten Zeitpunkt eine im Voraus festgelegte Nummer wählen müssen. Wartende Nachricht Definiert Verzeichnisnummern, für die eine Nachrichtenanzeige ein- oder ausgeschaltet wird. Ein direkt verbundenes Sprachnachrichtensystem verwendet die angegebene Verzeichnisnummer, um eine Nachrichtenanzeige für ein bestimmtes Cisco IP-Telefon zu aktivieren oder zu deaktivieren. Siehe die Informationen zu wartenden Nachrichten und Voicemail in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Nachrichtenanzeige Eine Leuchte am Hörer, die angibt, dass für einen Benutzer eine oder mehrere Sprachnachrichten vorhanden sind. Siehe die Informationen zu wartenden Nachrichten und Voicemail in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Minimale Ruftonlautstärke Legt eine minimale Ruftonlautstärke für ein IP-Telefon fest. Protokollierung der Anrufe in Abwesenheit Ermöglicht einem Benutzer anzugeben, ob Anrufe in Abwesenheit im Verzeichnis „Anrufe in Abwesenheit“ für eine bestimmte Leitungsanzeige protokolliert werden sollen. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Mobile Verbindung Ermöglicht Benutzern, geschäftliche Anrufe über eine einzige Telefonnummer zu verwalten und laufende Anrufe auf dem Tischtelefon und einem Remote-Gerät wie einem Mobiltelefon anzunehmen. Benutzer können die Gruppe der Anrufer anhand der Telefonnummer und der Tageszeit einschränken. Siehe die Informationen zu Cisco Unified Mobility in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 191 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Mobil- und Remotezugriff über Expressway Ermöglicht Remote-Mitarbeitern, unkompliziert eine sichere Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk herzustellen, ohne einen VPN-Client-Tunnel (Virtual Private Network, virtuelles privates Netzwerk) zu verwenden. Siehe Mobil- und Remotezugriff über Expressway, auf Seite 200 Mobile Voice Access Erweitert die mobilen Verbindungsfunktionen, indem es Benutzern den Zugriff auf ein IVR-System (Interactive Voice Response, interaktive Sprachantwort) ermöglicht, sodass sie einen Anruf über ein Remote-Gerät wie ein Mobiltelefon tätigen können. Siehe die Informationen zu Cisco Unified Mobility in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Mithören und aufzeichnen Ermöglicht einem Supervisor das stille Mithören eines aktiven Anrufs. Die Anrufteilnehmer können den Supervisor nicht hören. Wenn ein Anruf mitgehört wird, hört der Benutzer während eines Anrufs möglicherweise ein akustisches Überwachungssignal. Wenn ein Anruf gesichert ist, wird der Sicherheitsstatus des Anrufs auf Cisco IP-Telefonen als Schlosssymbol angezeigt. Möglicherweise werden die verbundenen Teilnehmer auch durch ein akustisches Signal darauf hingewiesen, dass der Anruf gesichert ist und mitgehört wird. Hinweis Mehrere Anrufe pro Leitungsanzeige Wenn ein aktiver Anruf mitgehört oder aufgezeichnet wird, kann der Benutzer Intercom-Anrufe empfangen oder tätigen. Wenn der Benutzer jedoch einen Intercom-Anruf tätigt, wird der aktive Anruf in die Warteschleife gestellt. Dadurch wird die Aufzeichnungssitzung beendet und die Überwachungssitzung unterbrochen. Zur Wiederaufnahme der Überwachungssitzung muss der Teilnehmer, dessen Anruf mitgehört wird, den Anruf fortsetzen. Jede Leitung kann mehrere Anrufe unterstützen. Standardmäßig unterstützt das Telefon zwei aktive Anrufe pro Leitung und maximal sechs aktive Anrufe pro Leitung. Es kann immer nur ein einziger Anruf verbunden sein. Alle anderen Anrufe werden automatisch gehalten, d. h. in die Warteschleife gestellt. Auf dem System können Sie die höchstzulässige Anzahl von Anrufen bzw. Auslösern für das Besetztzeichen bis zu einem Maximalwert von 6/6 konfigurieren. Eine Konfiguration über 6/6 wird offiziell nicht unterstützt. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Warteschleifenmusik Spielt Musik ab, während sich Anrufer in der Warteschlange befinden. Stummschaltung Schaltet das Mikrofon des Hörers oder des Headsets stumm. Kein Alarmname Vereinfacht es für Endbenutzer, übergebene Anrufe zu identifizieren, indem die Telefonnummer des ursprünglichen Anrufers angezeigt wird. Der Anruf wird als Hinweisanruf angezeigt, gefolgt von der Telefonnummer des Anrufers. Wählen mit aufgelegtem Hörer Ermöglicht einem Benutzer, eine Nummer zu wählen, ohne den Hörer abzuheben. Anschließend kann der Benutzer entweder den Hörer abheben oder „Wählen“ drücken. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 192 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Anrufübernahme für andere Gruppe Ermöglicht einem Benutzer, einen Anruf anzunehmen, der auf einem Telefon in einer anderen Gruppe eingeht, die mit der Gruppe des Benutzers verknüpft ist. Siehe die Informationen zur Anrufübernahme in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Meldung für Anschlussmobilitäts-Benutzer auf dem Telefondisplay Mit dieser Funktion wird die Benutzeroberfläche des Telefons durch die Bereitstellung benutzerfreundlicher Meldungen für Anschlussmobilitäts-Benutzer optimiert. Benachrichtigung für Telefonvertrauensliste in Cisco Unified Communications Manager Ermöglicht dem Telefon, bei Aktualisierung der Vertrauensliste eine Warnung an Cisco Unified Communications Manager zu senden. Siehe Unterstützte Sicherheitsfunktionen, auf Seite 141. Unterstützung programmierbarer Die Funktion „Unterstützung programmierbarer Leitungstasten für Leitungstasten für Warteschlangenstatistik Warteschlangenstatistik“ ermöglicht Benutzern, die Anrufwarteschlangenstatistik für Hunt Pilots abzufragen und die Informationen auf dem Telefondisplay anzuzeigen. Pluszeichen wählen Ermöglicht dem Benutzer, E.164-Nummern mit vorangestelltem Pluszeichen (+) zu wählen. Zum Wählen des Pluszeichens muss der Benutzer die Sternchentaste (*) mindestens 1 Sekunde lang gedrückt halten. Dies gilt beim Wählen der ersten Ziffer für einen Anruf mit aufgelegtem (einschließlich Bearbeitungsmodus) oder abgehobenem Hörer. Stromaushandlung über LLDP Ermöglicht dem Telefon die Stromaushandlung über LLDP (Link Layer Endpoint Discovery Protocol) und CDP (Cisco Discovery Protocol). Siehe Stromaushandlung für LLDP einrichten, auf Seite 214. Problemberichtstool (PRT) Übermitteln Sie Anrufprotokolle oder Problemmeldungen an einen Verwalter. Siehe Problemberichtstool, auf Seite 250. Privatfunktion Verhindert, dass sich Benutzer auf einer gemeinsam genutzten Leitung zum Anruf des anderen Benutzers hinzufügen und dass Informationen zum Anruf des anderen Benutzers auf ihrem Telefondisplay angezeigt werden. Siehe die Informationen zu Aufschaltung und Privatfunktion in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. PLAR (Private Line Automatic Ring-down) Der Cisco Unified Communications Manager-Verwalter kann eine Telefonnummer konfigurieren, die das Cisco IP-Telefon wählt, sobald der Hörer abgehoben wird. Dies kann bei Telefonen hilfreich sein, die zum Wählen von Notruf- und “Hotline”-Nummern vorgesehen sind. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 193 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Programmierbare Funktionstasten Sie können Leitungstasten Funktionen wie „Anruf“, „Rückruf“ und „Rufumleitung“ zuweisen. Siehe die Informationen zur Telefontastenvorlage in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Quality Reporting Tool (QRT) Ermöglicht Benutzern, Informationen zu problematischen Anrufen durch Drücken einer Taste zu übermitteln. QRT kann in Abhängigkeit von der gewünschten Anzahl von Benutzereingriffen für einen von zwei Benutzermodi konfiguriert werden. Letzte Ermöglicht Benutzern, die letzten 150 Anrufe und Anrufgruppen anzuzeigen. Sie können die zuletzt gewählten Nummern und Anrufe in Abwesenheit anzeigen sowie Anrufdaten löschen. Wahlwiederholung Ermöglicht Benutzern, die zuletzt gewählte Telefonnummer durch Drücken einer Taste oder des Softkeys „Wahlw.“ anzurufen. Remote-Port-Konfiguration Ermöglicht Ihnen, die Geschwindigkeit und die Duplex-Funktion des Ethernet-Ports des Telefons mithilfe der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung remote zu konfigurieren. Auf diese Weise wird die Leistung großer Bereitstellungen mit spezifischen Port-Einstellungen optimiert. Wenn die Ports in Cisco Unified Communications Manager für die Remote-Port-Konfiguration konfiguriert sind, können die Daten auf dem Telefon nicht geändert werden. Siehe Remote-Portkonfiguration einrichten, auf Seite 223. Hinweis Direkte Anrufe bei einem Remote-Ziel an Leitet einen direkten Anruf beim Mobiltelefon eines Benutzers an die eine Unternehmensnummer umleiten Unternehmensnummer (Tischtelefon) um. Im Fall eines eingehenden Anrufs bei einem Remote-Ziel (Mobiltelefon) läutet nur das Remote-Ziel. Das Tischtelefon läutet nicht. Wenn der Anruf auf dem Mobiltelefon angenommen wird, wird auf dem Tischtelefon die Meldung „Remote In Use“ angezeigt. Während dieser Anrufe können Benutzer verschiedene Funktionen auf ihrem Mobiltelefon nutzen. Siehe die Informationen zu Cisco Unified Mobility in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Timer für das Entfernen der Aufforderung Verbessert die Reaktionszeit beim Beenden von Anrufen durch Entfernen der Meldung „Anruf beendet“ Anruf beendet vom Telefondisplay. Ruftoneinstellung Identifiziert den für eine Leitung verwendeten Ruftontyp, wenn auf einem Telefon ein weiterer aktiver Anruf vorhanden ist. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager und unter Benutzerdefinierte Ruftöne, auf Seite 169. RTCP – Halten für SIP Stellt sicher, dass gehaltene Anrufe nicht durch das Gateway abgebrochen werden. Das Gateway überprüft den Status des RTCP-Ports, um zu bestimmen, ob ein Anruf aktiv ist oder nicht. Wenn der Telefon-Port offen gehalten wird, beendet das Gateway keine gehaltenen Anrufe. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 194 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Sichere Konferenz Ermöglicht sicheren Telefonen, Konferenzgespräche mithilfe einer gesicherten Konferenzbrücke zu tätigen. Wenn mithilfe der Softkeys „Konfer.“, „Zusf.“ oder „Aufsch.“ oder über eine MeetMe-Konferenz neue Teilnehmer hinzugefügt werden, wird das Symbol für einen sicheren Anruf angezeigt, sofern alle Teilnehmer ein sicheres Telefon verwenden. In der Konferenzliste wird die Sicherheitsstufe jedes Konferenzteilnehmers angezeigt. Initiatoren können nicht sichere Teilnehmer aus der Konferenzliste entfernen. Andere Teilnehmer können Konferenzteilnehmer hinzufügen oder entfernen, wenn der Parameter „Erweiterte Ad-hoc-Konferenz aktiviert“ festgelegt ist. Siehe die Informationen zu Konferenzbrücke und Sicherheit in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager und unter Unterstützte Sicherheitsfunktionen, auf Seite 141. Sicherer EMCC Verbessert die EMCC-Funktion durch die Bereitstellung erhöhter Sicherheit für einen Benutzer, der sich von einem Remote-Standort aus bei seinem Telefon anmeldet. Dienste Ermöglicht Ihnen, in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung im Menü „Konfiguration der Cisco IP-Telefondienste“ die Liste der Telefondienste zu definieren und zu pflegen, die von den Benutzern abonniert werden können. Siehe die Informationen zu Diensten in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Taste „Dienste-URL“ Ermöglicht Benutzern den Zugriff auf Dienste über eine programmierbare Taste anstatt über das Menü „Dienste“ auf einem Telefon. Siehe die Informationen zu Diensten in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Anrufer-ID und Anrufernummer anzeigen Auf den Telefonen kann sowohl die Anrufer-ID als auch die Anrufernummer für eingehende Anrufe angezeigt werden. Die Abmessungen des LCD-Displays Ihres IP-Telefons beschränken die Länge der angezeigten Anrufer-ID und Anrufernummer. Die Funktion „Anrufer-ID und Anrufernummer anzeigen“ gilt nur für das Signal für eingehenden Anruf und wirkt sich nicht auf die Funktionen „Rufumleitung“ und „Sammelanschlussgruppe“ aus. Siehe “Anrufer-ID” in dieser Tabelle. Vereinfachte Tablet-Unterstützung Ermöglicht einem Android- oder iOS-Tablet-Benutzer, das Tablet über Bluetooth mit dem Telefon zu koppeln und das Telefon dann für den Audio-Teil eines Anrufs auf dem Tablet zu verwenden. Siehe Intelligent Proximity aktivieren, auf Seite 246. Das Cisco IP-Telefon 8851NR unterstützt Bluetooth nicht. Kurzwahl Wählt eine angegebene Nummer, die zuvor gespeichert wurde. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 195 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen SSH-Zugriff Ermöglicht Ihnen, die Einstellung für den SSH-Zugriff mithilfe der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Wenn der SSH-Server aktiviert ist, kann das Telefon SSH-Verbindungen akzeptieren. Wenn die SSH-Server-Funktion des Telefons deaktiviert ist, wird der SSH-Zugriff auf das Telefon blockiert. Siehe SSH-Zugriff einrichten, auf Seite 216. Tageszeit-Routing Beschränkt den Zugriff auf Telefoniefunktionen in Abhängigkeit vom Zeitraum. Siehe die Informationen zu Zeitraum und Tageszeit-Routing in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Zeitzonenaktualisierung Aktualisiert das Cisco IP-Telefon mit Zeitzonenänderungen. Siehe die Informationen zu Datum und Uhrzeit in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Übergabe Ermöglicht Benutzern das Umleiten von verbundenen Anrufen von ihren Telefonen an eine andere Nummer. Übergabe – direkte Übergabe Übergabe: Der erste Aufruf von „Übergabe“ initiiert immer einen neuen Anruf mit derselben Verzeichnisnummer, nachdem der aktive Anruf in die Warteschleife gestellt wurde. Mit der Funktion „Aktiven Anruf übergeben“ kann der Benutzer Anrufe direkt übergeben. Einige JTAPI-/TAPI-Anwendungen sind nicht mit der Implementierung der Funktion „Zusammenführen und direkte Übergabe“ auf dem Cisco IP-Telefon kompatibel. Daher müssen Sie möglicherweise die Richtlinie für Zusammenführen und direkte Übergabe konfigurieren, um das Zusammenführen und die direkte Übergabe auf derselben Leitung oder u. U. über Leitungen hinweg zu deaktivieren. Siehe die Informationen zu Verzeichnisnummern in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. TVS TVS (Trust Verification Services) ermöglicht Telefonen, signierte Konfigurationen sowie andere Server oder Telefone zu authentifizieren, ohne die CTL (Certificate Trust List) zu vergrößern oder den Download einer aktualisierten CTL-Datei auf das Telefon zu erfordern. TVS ist standardmäßig aktiviert. TVS-Informationen werden auf dem Telefon im Menü „Sicherheitseinstellungen“ angezeigt. UCR 2013 Cisco IP-Telefone unterstützen UCR (Unified Capabilities Requirements) 2013 durch Bereitstellung der folgenden Funktionen: • Unterstützung für FIPS (Federal Information Processing Standard) 140-2 • Unterstützung für 80-Bit-SRTCP-Tagging Als IP-Telefonverwalter müssen Sie spezifische Parameter in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung einrichten. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 196 Telefonfunktionen Funktion Beschreibung und weitere Informationen Benachrichtigung über nicht konfigurierte Informiert den Benutzer, wenn die Hauptleitung nicht konfiguriert wurde. Dem Benutzer Hauptleitung wird auf dem Telefondisplay die Meldung Nicht bereitgestellt angezeigt. Aktualisierungen der Benutzeroberfläche Vergrößert das Anwendungsfenster, um gekürzte Zeichenfolgen zu minimieren. für „Liste“, „Warnung“ und „Visual Voicemail“ Videomodus Ermöglicht einem Benutzer, in Abhängigkeit von den im System konfigurierten Modi den Videomodus auszuwählen, der zum Anzeigen einer Videokonferenz verwendet wird. Siehe die Informationen zum Video in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Nur auf den Cisco IP-Telefonen 8845 und 8865 verfügbar. Videomodus Ermöglicht Videounterstützung auf dem Telefon. Für Videoanrufe muss der Parameter „Videofunktionen“ im Fenster „Telefonkonfiguration“ von Cisco Unified Communications Manager aktiviert sein. Der Parameter ist standardmäßig aktiviert. Nur auf den Cisco IP-Telefonen 8845 und 8865 verfügbar. Video über den PC Ermöglicht Benutzern, mit ihrem Cisco Unified IP-Telefon, einem PC und einer externen Videokamera Videoanrufe zu tätigen. Darüber hinaus ermöglicht die Funktion Benutzern, mit Cisco Jabber oder Cisco Unified Video Advantage-Produkten Videoanrufe zu tätigen. Nur auf den Cisco IP-Telefonen 8845 und 8865 verfügbar. Visual Voicemail Ersetzt die Voicemail-Audio-Aufforderungen durch eine grafische Benutzeroberfläche. Siehe Installation and Configuration Guide for Visual Voicemail (Installations- und Konfigurationshandbuch für Visual Voicemail) unter http://www.cisco.com/en/US/ partner/products/ps9829/prod_installation_guides_list.html#anchor3. Sprachnachrichtensystem Ermöglicht Anrufern, eine Nachricht zu hinterlassen, wenn Anrufe nicht angenommen werden. Siehe die Informationen zu Voicemail in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager und unter Visual Voicemail einrichten, auf Seite 245. VPN Stellt mithilfe von SSL eine VPN-Verbindung (Virtual Private Network, virtuelles privates Netzwerk) auf dem Cisco Unified IP-Telefon her, wenn sich dieses außerhalb eines vertrauenswürdigen Netzwerks befindet oder wenn der Netzwerkdatenverkehr zwischen dem Telefon und Unified Communications Manager nicht vertrauenswürdige Netzwerke durchlaufen muss. Standardmäßig deaktivierter Webzugriff Verbessert die Sicherheit, indem der Zugriff auf alle Webdienste, z. B. HTTP, deaktiviert wird. Benutzer können nur auf Webdienste zugreifen, wenn Sie den Webzugriff aktivieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 197 Funktionstasten und Softkeys Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Funktionstasten und Softkeys Die folgende Tabelle enthält Informationen zu verfügbaren Funktionen von Softkeys, verfügbaren Funktionen von speziellen Funktionstasten sowie Funktionen, die als programmierbare Funktionstasten konfiguriert werden müssen. Ein “X” in der Tabelle gibt an, dass die Funktion für den entsprechenden Tastentyp oder Softkey unterstützt wird. Von den zwei Tastentypen und Softkeys müssen lediglich programmierbare Funktionstasten in der Administration des Cisco IP-Telefons konfiguriert werden. Informationen zum Konfigurieren der programmierbaren Funktionstasten finden Sie im Abschnitt Telefontastenvorlagen, auf Seite 232. Tabelle 23: Funktionen und entsprechende Tasten und Softkeys Funktionsname Spezielle Funktionstaste Programmierbare Funktionstaste Hinweisanrufe X Alle Anrufe X Anrufannahme X Konferenzaufschaltung X Alle Anrufe umleiten X X Anruf parken X Anruf parken – Leitungsstatus X Anrufübernahme (Übernahme) X Anruf übernehmen – Leitungsstatus X X X X X Umleiten X Bitte nicht stören X X Gruppenübernahme X X Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 198 X X Rückruf Konferenz Softkey Funktionstasten und Softkeys Funktionsname Spezielle Funktionstaste Halten X Programmierbare Funktionstaste Softkey X Sammelanschlussgruppen X Intercom X Identifizierung böswilliger Anrufer (Fangschaltung) X X MeetMe X X Mobile Verbindung (Mobilität) X X X X Stummschaltung X Andere übernehmen Unterstützung programmierbarer Leitungstasten für Warteschlangenstatus X Privatfunktion X Warteschlangenstatus X Quality Reporting Tool (QRT) X Aufzeichnen X X Wahlwiederholung X X Kurzwahl X X Kurzwahl – Leitungsstatus X X Unterstützung für Halten-Taste auf USB-Headsets Übergabe X X X Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 199 Mobil- und Remotezugriff über Expressway Mobil- und Remotezugriff über Expressway Mit Mobil- und Remotezugriff über Expressway können sich Remote-Mitarbeiter einfach und sicher mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden, ohne dass das Tunneln über einen VPN-Client (Virtual Private Network) erforderlich ist. Expressway sichert den Netzwerkverkehr mithilfe von TLS (Transport Layer Security). Damit ein Telefon ein Expressway-Zertifikat authentifizieren und eine TLS-Sitzung aufbauen kann, muss das Expressway-Zertifikat von einer öffentlichen Zertifizierungsstelle signiert sein, die von der Firmware des Telefons als vertrauenswürdig eingestuft wird. Es ist nicht möglich, Zertifikate anderer Zertifizierungsstellen zur Authentifizierung eines Expressway-Zertifikats zu installieren bzw. als vertrauenswürdig einzustufen. Die Liste der CA-Zertifikate, die in die Telefonfirmware eingebettet sind, ist unter http://www.cisco.com/c/ en/us/support/collaboration-endpoints/unified-ip-phone-8800-series/products-technical-reference-list.html abrufbar. Da Mobil- und Remotezugriff über Expressway Cisco Expressway verwendet, sollten Sie mit der Dokumentation für Cisco Expressway vertraut sein, insbesondere mit dem Cisco Expressway Administrator Guide (Administratorhandbuch für Cisco Expressway) und dem Cisco Expressway Basic Configuration Deployment Guide (Bereitstellungshandbuch für die grundlegende Konfiguration von Cisco Expressway). Für Benutzer von Mobil- und Remotezugriff über Expressway wird ausschließlich das IPv4-Protokoll unterstützt. Weitere Informationen zur Arbeit mit Mobil- und Remotezugriff über Expressway können Sie folgenden Dokumenten entnehmen: • Cisco Preferred Architecture for Enterprise Collaboration, Design Overview (Von Cisco bevorzugte Systemarchitektur für die Zusammenarbeit in Unternehmen, Strukturübersicht) • Cisco Preferred Architecture for Enterprise Collaboration, CVD (Von Cisco bevorzugte Systemarchitektur für die Zusammenarbeit in Unternehmen, Cisco Validated Design) • Unified Communications Mobile and Remote Access via Cisco VCS Deployment Guide (Bereitstellungshandbuch für Unified Communications Mobile and Remote Access über Cisco VCS) • Cisco TelePresence Video Communication Server (VCS), Configuration Guides (Konfigurationshandbücher für Cisco TelePresence Video Communication Server (VCS)) Während des Registrierungsvorgangs synchronisiert das Telefon die Datums- und Uhrzeitanzeige mit dem NTP-Server (Network Time Protocol). Bei Mobil- und Remotezugriff über Expressway erfolgt die Suche nach den IP-Adressen der für die Datums- und Uhrzeitsynchronisierung bestimmten NTP-Servern mithilfe eines Tags für DHCP-Option 42. Wenn dieses Tag nicht in den Konfigurationsinformationen gefunden werden kann, sucht das Telefon stattdessen nach dem Tag für 0.tandberg.pool.ntp.org, um die NTP-Server zu erkennen. Nach dem Registrieren verwendet das Telefon die Daten aus der SIP-Meldung zum Synchronisieren der Datums- und Uhrzeitanzeige, sofern nicht in der Telefonkonfiguration des Cisco Unified Communications Manager ein NTP-Server konfiguriert ist. Hinweis Wenn im Telefonsicherheitsprofil eines Ihrer Telefone die Konfiguration „TFTP Encrypted“ aktiviert ist, können Sie Mobile and Remote Access nicht mit diesem Telefon nutzen. Diese Einschränkung besteht, da Mobile and Remote Access keine Geräte unterstützt, die mit CAPF (Certification Authority Proxy Function) interagieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 200 Mobil- und Remotezugriff über Expressway Bereitstellungsszenarien In der folgenden Tabelle werden verschiedene Bereitstellungsszenarien für Mobil- und Remotezugriff über Expressway dargestellt. Szenario Aktionen Ein direkt am Unternehmensstandort befindlicher Das Unternehmensnetzwerk wird erkannt, und das Benutzer meldet sich beim Unternehmensnetzwerk Telefon wird auf normale Weise beim Cisco Unified an, nachdem Mobil- und Remotezugriff über Communications Manager registriert. Expressway bereitgestellt wurde. Ein Benutzer an einem externen Standort meldet sich mit Mobil- und Remotezugriff über Expressway beim Unternehmensnetzwerk an. Das Telefon erkennt, dass es sich an einem externen Standort befindet, das Fenster für die Anmeldung bei Mobil- und Remotezugriff über Expressway wird angezeigt, und für den Benutzer wird eine Verbindung mit dem Unternehmensnetzwerk hergestellt. Benutzer müssen über gültige Daten für Servicedomäne, Benutzername und Kennwort verfügen, um eine Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen. Zudem müssen Benutzer den Servicemodus zurücksetzen, um die Einstellung für „Alternativer TFTP-Server“ zu löschen, ehe sie auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen können. Dadurch werden die Werte der Einstellung „Alternativer TFTP-Server“ gelöscht, sodass das Telefon das externe Netzwerk erkennt und verhindert, dass das Gerät eine VPN-Verbindung herstellt. Wenn ein Telefon mit der Lieferkonfiguration bereitgestellt wird, müssen Benutzer den Schritt zum Zurücksetzen des Servicemodus nicht notwendigerweise ausführen. Wenn für Benutzer die DHCP-Option 150 oder 66 auf dem Netzwerkrouter aktiviert ist, können sie sich u. U. nicht beim Unternehmensnetzwerk anmelden. Benutzer sollten ihren Servicemodus zurücksetzen, um in den MRA-Modus zu wechseln. Ein Benutzer an einem externen Standort meldet sich über VPN beim Unternehmensnetzwerk an, nachdem Mobil- und Remotezugriff über Expressway bereitgestellt wurde. Benutzer sollten ein standardmäßiges Zurücksetzen ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Standardmäßiges Zurücksetzen“ im Kapitel „Wartung“ des Benutzerhandbuchs für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie. Benutzer müssen die Einstellung „Alternativer TFTP-Server“ konfigurieren (Netzwerkeinstellungen > Alternativer TFTP-Server). Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 201 Mobil- und Remotezugriff über Expressway Verfügbare Telefonfunktionen für Mobil- und Remotezugriff über Expressway Mobil- und Remotezugriff über Expressway ermöglicht den sicheren Zugriff auf Services für die Zusammenarbeit für Mobil- und Remotebenutzer. Um die Netzwerksicherheit aufrechtzuerhalten, ist der Zugriff auf einige Telefonfunktionen jedoch eingeschränkt. In der folgenden Liste sind die Telefonfunktionen für Mobil- und Remotezugriff über Expressway aufgelistet. • Kurzwahlcodes • Unterstütztes gezieltes Parken • Besetztlampenfeld (BLF) • Besetztlampenfeld (BLF) mit Annahme • Besetzt-Anzeige (BLF) mit Kurzwahl • Rückruf • Rufumleitung • Benachrichtigung für Anrufumleitung • Anruf parken • Anrufübernahme • Konferenz • Direkte Übergabe • Gezieltes Parken • Verzeichnisdienste • Umleiten • Gruppenanruf übernehmen • Halten/Heranholen • Halten zurücksetzen • Sofort umleiten • Zusammenführen • MeetMe-Konferenz • Nachrichtenanzeige • Mobile Verbindung • Mobile Voice Access • Warteschleifenmusik • Stummschaltung • Wählen mit aufgelegtem Hörer • Pluszeichen wählen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 202 Mobil- und Remotezugriff über Expressway • Problemberichtstool • Wahlwiederholung • Kurzwahl • Übergabe • URI-Wahl (Uniform Resource Identifier) Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung konfigurieren Beim Anmelden am Netzwerk mit Mobil- und Remotezugriff über Expressway werden Benutzer aufgefordert, eine Servicedomäne, einen Benutzernamen und ein Kennwort anzugeben. Wenn Sie den Parameter „Dauerhafte Anmeldeinformationen für Expressway-Anmeldung“ aktivieren, können Sie die Anmeldeinformationen für Benutzer speichern, sodass die Benutzer diese Informationen nicht erneut eingeben müssen. Dieser Parameter ist standardmäßig deaktiviert. Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für ein Telefon aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung auf einem bestimmten Telefon zu aktivieren: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie Gerät > Telefon. Suchen Sie nach dem gewünschten Telefon. Wählen Sie im Abschnitt „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ für die Funktion „Dauerhafte Anmeldeinformationen für Expressway-Anmeldung“ die Einstellung „Aktivieren“. Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für eine Gruppe von Telefonen aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für eine Gruppe von Telefonen zu aktivieren: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil. Wählen Sie für die Funktion „Dauerhafte Anmeldeinformationen für Expressway-Anmeldung“ die Einstellung „Aktivieren“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Allgemeine Einstellungen überschreiben. Ordnen Sie die Telefone unter Gerät > Telefon diesem allgemeinen Profil zu. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 203 VPN-Konfiguration Dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für ein Netzwerk aktivieren Führen Sie die folgenden Schritte aus, um dauerhafte Benutzeranmeldedaten für die Expressway-Anmeldung für alle Telefone im Netzwerk zu aktivieren: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie System > Konfiguration des Bürotelefons. Wählen Sie für die Funktion „Dauerhafte Anmeldeinformationen für Expressway-Anmeldung“ die Einstellung „Aktivieren“. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Allgemeine Einstellungen überschreiben. QR-Code für die MRA-Anmeldung generieren Benutzer, deren Telefon mit einer Kamera ausgestattet ist, können einen QR-Code scannen, um sich bei MRA anzumelden und müssen nicht manuell die Servicedomäne und ihren Benutzernamen eingeben. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Generieren Sie mit einem QR-Code-Generator einen QR-Code mit der Servicedomäne oder mit der Servicedomäne und dem Benutzernamen, die durch ein Komma voneinander getrennt sind. Beispiel: mra.beispiel.com oder mra.beispiel.com,benutzername. Drucken Sie den QR-Code aus, und übergeben Sie ihn dem Benutzer. VPN-Konfiguration Durch die Cisco VPN-Funktion bleibt die Netzwerksicherheit erhalten, während die Benutzer über eine sichere, zuverlässige Methode verfügen, um eine Verbindung mit Ihrem Unternehmensnetzwerk herzustellen. Verwenden Sie diese Funktion im folgenden Situationen: • Ein Telefon befindet sich außerhalb eines vertrauenswürdigen Netzwerks • Der Netzwerkverkehr zwischen dem Telefon und Cisco Unified Communications Manager verläuft durch ein nicht vertrauenswürdiges Netzwerk Bei einem VPN gibt es drei gängige Ansätze in Bezug auf die Client-Authentifizierung: • Digitale Zertifikate • Kennwörter • Benutzername und Kennwort Jede Methode bietet ihre Vorteile. Sofern dies von der Sicherheitsrichtlinie Ihres Unternehmens zugelassen wird, empfiehlt es sich jedoch, einen auf Zertifikaten basierenden Ansatz zu verwenden, da Zertifikate eine Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 204 Lautsprecher deaktivieren nahtlose Anmeldung ohne jegliche Benutzerintervention ermöglichen. Es werden sowohl LSC- als auch MIC-Zertifikate unterstützt. Um die VPN-Funktionen zu konfigurieren, stellen Sie das Gerät zunächst am Standort vor Ort bereit; anschließend können Sie das Gerät für externe Standorte bereitstellen. Weitere Informationen zum Authentifizieren mit Zertifikaten und zum Arbeiten mit einem VPN-Netzwerk finden Sie im Technischen Hinweis AnyConnect VPN Phone with Certificate Authentication on an ASA Configuration Example (Beispiel für ein AnyConnect VPN-Telefon mit Zertifikatauthentifizierung in einer ASA-Konfiguration). Dieses Dokument kann unter der URL http://www.cisco.com/c/en/us/support/docs/ unified-communications/unified-communications-manager-callmanager/115785-anyconnect-vpn-00.html abgerufen werden. Bei einem Ansatz mit Kennwort oder Benutzername und Kennwort werden Benutzer aufgefordert, Anmeldeinformationen anzugeben. Legen Sie die Anmeldeinformationen für Benutzer entsprechend der Sicherheitsrichtlinie Ihres Unternehmens fest. Sie können auch die Einstellung „Dauerhaftes Kennwort festlegen“ so konfigurieren, dass das Benutzerkennwort auf dem Telefon gespeichert wird. Das Benutzerkennwort bleibt gespeichert, bis ein Anmeldeversuch fehlschlägt, das Kennwort von einem Benutzer manuell gelöscht wird, das Telefon zurückgesetzt wird oder die Stromversorgung unterbrochen wird. Ein weiteres hilfreiches Tool ist die Einstellung „Automatische Netzwerkerkennung aktivieren“. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, kann der VPN-Client nur ausgeführt werden, wenn er erkennt, dass er sich außerhalb des Unternehmensnetzwerks befindet. Diese Einstellung ist standardmäßig deaktiviert. Weitere Informationen zum Warten, Konfigurieren und Betreiben eines virtuellen privaten Netzwerks mit einem VPN finden Sie im Sicherheitshandbuch zu Cisco Unified Communications Manager im Kapitel zum Einrichten des Virtual Private Network („Virtual Private Network Setup“). Dieses Dokument kann unter der URL http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/ unified-communications-manager-callmanager/products-maintenance-guides-list.html abgerufen werden. Die Cisco VPN-Funktion nutzt SSL (Secure Sockets Layer), um die Netzwerksicherheit zu erhalten. Hinweis Machen Sie Angaben für die Einstellung „Alternativer TFTP-Server“, wenn Sie ein Telefon an einem externen Standort für SSL VPN in ASA mit einem integrierten Client konfigurieren. Lautsprecher deaktivieren Der Lautsprecher des Cisco IP-Telefons ist standardmäßig aktiviert. Sie können den Lautsprecher über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung deaktivieren. Bei deaktiviertem Lautsprecher werden die Softkeys „Wahlwiederh.“, „Neuer Anruf“ und „Rufumleitung“ auf den Telefonen nicht angezeigt, wenn der Benutzer die Lautsprechertaste drückt. Die Beschriftungen der Softkeys werden ab- oder ausgeblendet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 205 Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Wählen Sie das zu ändernde Telefon aus. Aktivieren Sie im Fenster „Telefonkonfiguration“ des Telefons das Kontrollkästchen Lautsprecher deaktivieren. Wählen Sie Speichern. Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen Sie können einstellen, dass sich das Telefondisplay bei Nichtgebrauch abschaltet, damit Energie eingespart und die Nutzungsdauer des Displays verlängert wird. Durch Konfigurieren bestimmter Einstellungen in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung kann das Telefondisplay an manchen Tagen zu einer bestimmten Zeit und an anderen Tagen durchgehend abgeschaltet werden. Beispielsweise wäre es praktisch, das Display an Wochentagen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende ganztags abzuschalten. Ein ausgeschaltetes Display kann jederzeit durch eine der folgenden Aktionen eingeschaltet werden: • Drücken Sie auf dem Telefon eine beliebige Taste. Das Telefon schaltet das Display ein und führt die Aktion aus, die der gedrückten Taste zugeordnet ist. • Nehmen Sie den Hörer ab. Wenn Sie das Display einschalten, bleibt es solange aktiv, bis das Telefon für einen festgelegten Zeitraum inaktiv war. Dann wird das Display automatisch wieder abgeschaltet. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das Telefon, das Sie einrichten möchten. Navigieren Sie zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration“, und legen Sie den Inhalt folgender Felder fest. Tabelle 24: Felder für die Konfiguration des Stromsparmodus Feld Beschreibung Anzeige nicht aktiv – Tage Tage, an denen sich das Telefondisplay nicht automatisch zur im Feld „Anzeige einschalten – Uhrzeit“ eingetragenen Uhrzeit einschaltet. Wählen Sie in der Dropdown-Liste einen oder mehrere Tage aus. Halten Sie zur Auswahl mehrerer Tage die Strg-Taste gedrückt, und klicken Sie auf die gewünschten Tage. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 206 Zeiten für Energiesparmodus für Cisco IP-Telefone festlegen Feld Beschreibung Anzeige einschalten – Uhrzeit Uhrzeit, zu der sich das Telefondisplay jeden Tag automatisch einschaltet (außer an den im Feld „Anzeige nicht aktiv – Tage“ angegebenen Tagen). Geben Sie die Uhrzeit im 24-Std.-Format ein. „00:00“ entspricht hierbei Mitternacht. Wenn das Display beispielsweise morgens um 7 Uhr automatisch eingeschaltet werden soll, geben Sie 07:00 ein. Soll das Display erst nachmittags um 2 Uhr (14 Uhr) automatisch eingeschaltet werden, geben Sie 14:00 ein. Wenn in dieses Feld nichts eingegeben wird, schaltet sich das Display automatisch um 00:00 Uhr ein. Anzeige eingeschaltet – Dauer Zeitraum, für den das Telefondisplay eingeschaltet bleibt, nachdem es sich zur im Feld „Anzeige einschalten – Uhrzeit“ angegebenen Uhrzeit eingeschaltet hat. Geben Sie den Wert für dieses Feld im Format Stunden:Minuten ein. Damit das Display nach dem automatischen Einschalten beispielsweise für 4 Stunden und 30 Minuten aktiviert bleibt, geben Sie 04:30 ein. Wenn in dieses Feld nichts eingegeben wird, schaltet sich das Display am Tagesende (00:00 Uhr) ab. Hinweis Wenn im Feld „Anzeige einschalten – Uhrzeit“ der Wert „00:00“ eingetragen und im Feld „Anzeige eingeschaltet – Dauer“ kein Wert (oder „24:00“) vorhanden ist, bleibt das Display durchgehend eingeschaltet. Bildschirm-Leerlaufzeitüberschreitung Zeitraum, für den das Telefon inaktiv gewesen sein muss, bevor sich das Display abschaltet. Diese Option wird nur dann angewendet, wenn das Display planmäßig abgeschaltet, anschließend jedoch von einem Benutzer wieder eingeschaltet wurde (durch Drücken einer Taste des Telefons oder Abheben des Hörers). Geben Sie den Wert für dieses Feld im Format Stunden:Minuten ein. Wenn das Display beispielsweise abgeschaltet werden soll, wenn das Telefon nach dem Einschalten des Displays durch einen Benutzer 1 Stunde und 30 Minuten lang inaktiv war, geben Sie den Wert 01:30 ein. Der Standardwert ist „01:00“. Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 207 Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen Wenn auf Ihrem System ein EnergyWise-Controller vorhanden ist, können Sie für das Telefon Zeiten definieren, in denen es sich abschaltet (Schlafmodus) und wieder startet (aktiviert), und auf diese Weise den Stromverbrauch reduzieren. Mithilfe von Einstellungsoptionen in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie EnergyWise aktivieren und Schlafmodus- und Aktivierungszeiten konfigurieren. Diese Parameter hängen eng mit den Konfigurationsparametern für das Telefondisplay zusammen. Bei aktivierter EnergyWise-Funktion und Konfiguration des Schlafmodus wird vom Telefon zum festgelegten Zeitpunkt eine Aktivierungsanfrage an den Switch gesendet. Der Switch nimmt die Anfrage entweder an oder lehnt sie ab. Sendet der Switch eine Ablehnung oder keinerlei Reaktion auf die Anfrage, deaktiviert sich das Telefon nicht. Wenn der Switch die Anfrage annimmt, wechselt das Telefon in den Schlafmodus, sofern es inaktiv ist, und verringert hierbei den Stromverbrauch auf eine voreingestellte Stufe. Ist das Telefon nicht inaktiv, wird ein Leerlauftimer gestartet, nach dessen Ablauf das Gerät in den Schlafmodus wechselt. Drücken Sie zum Aktivieren des Telefons auf „Auswahl“. Zum festgelegten Aktivierungszeitpunkt schaltet das System das Telefon wieder ein. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das Telefon, das Sie einrichten möchten. Navigieren Sie zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration“, und legen Sie den Inhalt folgender Felder fest. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 208 Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen Tabelle 25: Felder für die Konfiguration der EnergyWise-Funktion Feld Beschreibung Power Save Plus aktivieren Feld zur Auswahl der Tage, an denen das Telefon deaktiviert werden soll. Um mehrere Tage auszuwählen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt, während Sie nacheinander auf die gewünschten Tage klicken. Standardmäßig sind keine Tage ausgewählt. Wenn das Feld „Power Save Plus aktivieren“ aktiv ist, erhalten Sie eine Warnmeldung aufgrund von Sicherheitsbedenken (E911-Meldung). Vorsicht Hinweis Aktivierungszeitpunkt des Telefons Wenn der Power Save Plus-Modus (der “Modus” selbst) aktiv ist, sind Notrufe für die für den Modus konfigurierten Endpunkte deaktiviert, und die Endpunkte können keine eingehenden Anrufe empfangen. Durch Auswählen dieses Modus erklären Sie sich mit Folgendem einverstanden: (i) Sie tragen die alleinige Verantwortung dafür, dass alternative Wege zum Tätigen von Notrufen und Empfangen von Anrufen verfügbar sind, während der Modus aktiv ist; (ii) Cisco haftet nicht im Zusammenhang mit dem Auswählen des Modus Ihrerseits, jegliche Haftung im Zusammenhang mit der Aktivierung des Modus liegt in Ihrer Verantwortung; sowie (iii) Sie informieren die Benutzer umfassend über alle Auswirkungen des Modus auf Anrufe, Anrufmöglichkeiten und andere Funktionen. Zum Deaktivieren der Power Save Plus-Funktion müssen Sie das Kontrollkästchen der Option „EnergyWise-Überschreibungen zulassen“ deaktivieren. Bleibt das Kontrollkästchen für „EnergyWise-Überschreibungen zulassen“ weiterhin aktiviert, bleibt Power Save Plus aktiv, selbst wenn im Feld „Power Save Plus aktivieren“ keine Tage ausgewählt sind. Zur Festlegung des Zeitpunktes, zu dem sich das Telefon an den im Feld „Power Save Plus aktivieren“ ausgewählten Tagen aktiviert. Geben Sie die Uhrzeit im 24-Std.-Format ein. „00:00“ entspricht hierbei Mitternacht. Wenn das Telefon beispielsweise morgens um 7 Uhr automatisch aktiviert werden soll, geben Sie „07:00“ ein. Soll das Telefon erst um 14 Uhr aktiviert werden, geben Sie „14:00“ ein. Standardmäßig ist das Feld leer. Dies entspricht dem Wert „00:00“. Hinweis Der Aktivierungszeitpunkt darf frühestens 20 Minuten nach dem Deaktivierungszeitpunkt liegen. Wenn als Deaktivierungszeitpunkt beispielsweise „07:00“ festgelegt ist, darf als Aktivierungszeitpunkt frühestens „07:20“ eingestellt sein. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 209 Zeiten für Power Save Plus-Funktion (EnergyWise) auf Cisco IP-Telefonen festlegen Feld Beschreibung Deaktivierungszeitpunkt des Telefons Die Tageszeit, zu der das Telefon an den im Feld „Power Save Plus aktivieren“ ausgewählten Tagen deaktiviert wird. Wenn die Felder „Aktivierungszeitpunkt des Telefons“ und „Deaktivierungszeitpunkt des Telefons“ den gleichen Wert enthalten, wird das Telefon nicht deaktiviert. Geben Sie die Uhrzeit im 24-Std.-Format ein. „00:00“ entspricht hierbei Mitternacht. Wenn das Telefon beispielsweise morgens um 7 Uhr automatisch deaktiviert werden soll, geben Sie „07:00“ ein. Soll das Telefon um 14 Uhr deaktiviert werden, geben Sie „14:00“ ein. Standardmäßig ist das Feld leer. Dies entspricht dem Wert „00:00“. Hinweis Zeitüberschreitung der Telefoninaktivität Der Aktivierungszeitpunkt darf frühestens 20 Minuten nach dem Deaktivierungszeitpunkt liegen. Wenn als Deaktivierungszeitpunkt beispielsweise „07:00“ festgelegt ist, darf als Aktivierungszeitpunkt frühestens „07:20“ eingestellt sein. Zeitraum, für den das Telefon inaktiv gewesen sein muss, bevor es sich deaktiviert. Die Zeitüberschreitung findet unter den folgenden Bedingungen statt: • Wenn sich das Telefon wie festgelegt im Power Save Plus-Modus befand und dieser Modus beendet wurde, da der Telefonbenutzer die Taste Auswahl betätigt hat. • Wenn das Telefon vom angeschlossenen Switch aktiviert wird. • Wenn der Deaktivierungszeitpunkt des Telefons erreicht wurde, das Gerät jedoch gerade genutzt wird. In das Feld können Werte zwischen 20 und 1440 Minuten eingegeben werden. Die Standardeinstellung ist 60 Minuten. Akustisches Signal aktivieren Bei Aktivierung dieser Option gibt das Telefon ab einem Zeitraum von 10 Minuten vor der im Feld „Deaktivierungszeitpunkt des Telefons“ angegebenen Zeit ein akustisches Signal wieder. Als akustisches Signal wird der Rufton des Telefons verwendet. Das Signal wird zu bestimmten Zeitpunkten während des 10-minütigen Warnungszeitraums kurz abgespielt. Die Lautstärke des Warn-Ruftons entspricht der vom Benutzer vorgenommenen Lautstärkeneinstellung. Das akustische Warnsignal wird in folgenden Abständen wiedergegeben: • 10 Minuten vor dem Abschalten wird der Rufton viermal abgespielt. • 7 Minuten vor dem Abschalten wird der Rufton viermal abgespielt. • 4 Minuten vor dem Abschalten wird der Rufton viermal abgespielt. • 30 Sekunden vor dem Abschalten wird der Rufton 15 Mal wiedergegeben bzw. so lange, bis sich das Telefon abschaltet. Dieses Kontrollkästchen wirkt sich nur dann aus, wenn im Listenfeld „Power Save Plus aktivieren“ ein oder mehrere Tage ausgewählt sind. EnergyWise-Domäne Die EnergyWise-Domäne, in der sich das Telefon befindet. Dieses Feld darf maximal 127 Zeichen enthalten. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 210 Mitarbeiterbegrüßung aktivieren Feld Beschreibung EnergyWise-Kennwort Das Kennwort der Sicherheitsabfrage, das in der Kommunikation mit den Endgeräten in der EnergyWise-Domäne verwendet wird. Dieses Feld darf maximal 127 Zeichen enthalten. EnergyWise-Überschreibungen zulassen Mit diesem Kontrollkästchen wird festgelegt, ob die Controller-Richtlinie der EnergyWise-Domäne aktualisierte Energiepegeldaten an die Telefone senden darf. Es gelten die folgenden Bedingungen: • Im Feld „Power Save Plus aktivieren“ müssen ein oder mehrere Tage ausgewählt sein. • Die Einstellungen in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung werden planmäßig wirksam, selbst wenn EnergyWise eine Überschreibung sendet. Beispielsweise wird angenommen, dass als Deaktivierungszeitpunkt des Telefons 22:00 Uhr eingestellt ist, der Aktivierungszeitpunkt um 06:00 Uhr ist und im Feld „Power Save Plus aktivieren“ ein oder mehrere Tage ausgewählt sind. • Wenn EnergyWise das Telefon nun anweist, sich um 20:00 Uhr auszuschalten, gilt diese Anweisung (vorausgesetzt, dass keine anderweitige Aktivität des Telefonbenutzers erfolgt) bis zum konfigurierten Aktivierungszeitpunkt des Telefons um 6 Uhr morgens. • Um 6 Uhr schaltet sich das Telefon ein und empfängt wieder die Energiepegeländerungen aus den Einstellungen in der Unified Communications Manager-Verwaltung. • Um den Energiepegel des Telefons erneut zu ändern, muss EnergyWise einen neuen Befehl zum Ändern des Energiepegels ausgeben. Hinweis Schritt 4 Zum Deaktivieren der Power Save Plus-Funktion müssen Sie das Kontrollkästchen der Option „EnergyWise-Überschreibungen zulassen“ deaktivieren. Bleibt das Kontrollkästchen für „EnergyWise-Überschreibungen zulassen“ weiterhin aktiviert, bleibt Power Save Plus aktiv, selbst wenn im Feld „Power Save Plus aktivieren“ keine Tage ausgewählt sind. Wählen Sie Speichern. Mitarbeiterbegrüßung aktivieren Über die Funktion „Mitarbeiterbegrüßung“ kann ein Mitarbeiter eine aufgezeichnete Begrüßung erstellen oder aktualisieren, die zu Beginn eines Anrufs, z. B. bei einem Kundenanruf, abgespielt wird, bevor der Mitarbeiter das Gespräch mit dem Kunden beginnt. Der Mitarbeiter kann nach Bedarf eine einzelne Begrüßung oder mehrere Begrüßungen vorab aufzeichnen und die Begrüßungen anlegen und aktualisieren. Bei einem Kundenanruf hören sowohl der Kunde als auch der Mitarbeiter die aufgezeichnete Begrüßung. Der Mitarbeiter kann die Stummschaltung aktivieren, bis die Begrüßung vorbei ist, oder den Anruf während der Begrüßung annehmen. Alle für das Telefon unterstützten Codecs werden auch für Anrufe mit Mitarbeiterbegrüßung unterstützt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 211 DF-Bit einrichten Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Informationen zur Aufschaltungs- und Privat-Funktion in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das IP Telefon, das Sie konfigurieren möchten. Führen Sie einen Bildlauf zum Geräteinformations-Layoutbereich durch, und setzen Sie Integrierte Überbrückungsfunktion auf „Ein“ oder „Standard“. Wählen Sie Speichern. Überprüfen Sie die Einstellungen der Überbrückung: a) Wählen Sie System > Dienstparameter. b) Wählen Sie den entsprechenden Server und Dienst aus. c) Führen Sie einen Bildlauf zum Bereich der clusterweiten Parameter (Gerät – Telefon) durch, und setzen Sie Integrierte Überbrückungsfunktion aktivieren auf „Ein“. d) Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii DF-Bit einrichten Die Funktion „Konfigurierbares DF-Bit“ steuert, wie Netzwerkpakete gesendet werden. Pakete können in Blöcken (Fragmenten) unterschiedlicher Größe gesendet werden. Wenn das DF-Bit in der Paketkopfzeile auf 1 gesetzt ist, wird die Netzwerknutzlast auf dem Weg durch Netzwerkgeräte wie Switches und Router nicht fragmentiert. Ohne Fragmentierung wird eine fehlerhafte Analyse auf der Empfangsseite vermieden, dies vermindert jedoch die Geschwindigkeit etwas. Das DF-Bit ist standardmäßig auf 0 gesetzt. Die DF-Bit-Einstellung gilt nicht für ICMP-, VPN-, VXC-VPN- oder DHCP-Datenverkehr. Verfahren Schritt 1 Navigieren Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zu einem der folgenden Fenster: • System > Bürotelefon • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • Gerät > Telefon Schritt 2 Legen Sie das Feld „DF-Bit“ fest. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 212 „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) einrichten „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) einrichten Wenn die Ruhefunktion eingeschaltet ist, werden während eines läutenden Anrufs entweder keine Ruftöne oder weder Ruftöne noch visuelle Hinweise ausgegeben. Sie können das Telefon mithilfe einer Telefontastenvorlage konfigurieren, bei der die Ruhefunktion ausgewählt ist. Weitere Informationen zu „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das gewünschte Telefon. Schritt 3 Setzen Sie die folgenden Parameter. • „Bitte nicht stören“: Mit diesem Kontrollkästchen können Sie die Ruhefunktion auf dem Telefon aktivieren. • Optionen für die Ruhefunktion: „Rufton aus“, „Anrufzurückweisung“ oder „Profileinstellung für allgemeines Telefon verwenden“. • Nicht stören – Signal für eingehenden Anruf: Wählen Sie den Typ des Signals (falls vorhanden) aus, der bei eingehenden Anrufen auf einem Telefon ausgegeben wird, wenn die Ruhefunktion aktiv ist. Hinweis Schritt 4 Dieser Parameter befindet sich sowohl im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ als auch im Fenster „Telefonkonfiguration“. Der Wert im Fenster „Telefonkonfiguration“ hat Vorrang. Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Überwachung und Aufzeichnung einrichten Mithilfe der Überwachungs- und Aufzeichnungsfunktion kann ein Vorgesetzter einen aktiven Anruf unbemerkt überwachen. Keiner der eigentlichen Gesprächspartner kann hierbei den überwachenden Teilnehmer hören. Möglicherweise empfängt der Benutzer während des Anrufs ein akustisches Signal, das die Überwachung anzeigt. Wenn ein Anruf sicher ist, wird ein Schloss-Symbol angezeigt. Anrufer hören möglicherweise auch ein akustisches Signal als Hinweis darauf, dass der Anruf überwacht wird. Die verbundenen Teilnehmer erhalten möglicherweise ebenfalls ein akustisches Signal als Hinweis darauf, dass der Anruf sicher ist und überwacht wird. Wenn ein aktiver Anruf überwacht oder aufgezeichnet wird, kann der Benutzer Intercom-Anrufe empfangen oder einleiten. Wenn der Benutzer einen Intercom-Anruf einleitet, wird jedoch der aktive Anruf in die Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 213 Stromaushandlung für LLDP einrichten Warteschleife gestellt. Dies führt dazu, dass die Aufzeichnung beendet und die Überwachung unterbrochen wird. Die Überwachung wird nur dann weitergeführt, wenn der zu überwachende Benutzer den Anruf fortsetzt. Weitere Informationen zum Überwachen und Aufzeichnen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Mit folgender Vorgehensweise können Sie zur standardmäßigen Gruppe überwachter Benutzer weitere Benutzer hinzufügen. Bevor Sie beginnen Damit der Cisco Unified Communications Manager die Überwachung und Aufzeichnung unterstützt, muss er entsprechend konfiguriert werden. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Benutzerverwaltung > Anwendungsbenutzer. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen der Benutzergruppen „Standard-CTI – Anrufüberwachung zulassen“ und „Standard-CTI – Anrufaufzeichnung zulassen“. Klicken Sie auf Auswahl hinzufügen. Klicken Sie dann auf Zu Benutzergruppe hinzufügen. Fügen Sie die Telefone der Benutzer zur Liste der von Anwendungsbenutzern kontrollierten Geräte hinzu. Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Stromaushandlung für LLDP einrichten Über die Funktion der Stromaushandlung für LLDP kann das Telefon den Strom über LLDP (Link Level Endpoint Discovery Protocol) oder CDP (Cisco Discovery Protocol) aushandeln. Wenn das Telefon mit einem Switch verbunden ist, der die Stromaushandlung unterstützt, sollte die Stromaushandlung nicht deaktiviert werden. Bei deaktivierter Stromaushandlung könnte der Switch die Stromversorgung zum Telefon unterbrechen. Die Funktion „Energieaushandlung“ ist standardmäßig aktiviert. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das Telefon, das Sie einrichten möchten. Legen Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ den Parameter „Energieaushandlung“ fest. Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 214 Bluetooth-Profile einrichten Bluetooth-Profile einrichten Hinweis Diese Vorgehensweise gilt nur für Bluetooth-fähige Telefone. Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR unterstützen Bluetooth nicht. Weitere Informationen zu Bluetooth-Profilen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie Ihr Telefon in der Liste der Telefone, die im Cisco Unified Communications Manager angezeigt werden. Klicken Sie auf den Gerätenamen des Telefons. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Telefonkonfiguration“. Schritt 4 Wechseln Sie in den Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“, und wählen Sie in der Dropdown-Liste der Bluetooth-Profile das zutreffende Profil aus. Das Freisprech-Profil ist standardmäßig ausgewählt. Schritt 5 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Allgemeine Einstellungen überschreiben“ für alle Einstellungen im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“, die aktualisiert werden sollen. • Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, wird die entsprechende Parametereinstellung nicht wirksam. • Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, können auch im Fenster „Gerätekonfiguration“ für diverse Geräte sowie im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ angezeigt werden. Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ (höchste Priorität) 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeine Telefonprofilkonfiguration“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Automatische Portsynchronisierung einrichten Sie können die Synchronisierung für ein einzelnes Telefon oder für eine Gruppe von Telefonen einrichten. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 215 SSH-Zugriff einrichten Verfahren Schritt 1 Gehen Sie zum Konfigurieren der automatischen Portsynchronisierung für ein einzelnes Telefon wie folgt vor: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltungsanwendung Gerät > Telefon. b) Suchen Sie das Telefon. c) Legen Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ den Parameter „Automatische Portsynchronisierung“ fest. d) Wählen Sie Speichern. Schritt 2 Gehen Sie zum Konfigurieren der automatischen Portsynchronisierung für eine Gruppe von Telefonen wie folgt vor: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltungsanwendung System > Konfiguration des Bürotelefons. b) Legen Sie den Parameter „Automatische Portsynchronisierung“ fest. c) Wählen Sie Speichern. SSH-Zugriff einrichten Sie können den Zugriff auf den SSH-Daemon über Port 22 aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie den Port 22 offen lassen, ist das Telefon anfällig für DoS-Angriffe (Denial of Service). Der SSH-Daemon ist standardmäßig deaktiviert. Der Parameter „SSH-Zugriff“ ist standardmäßig deaktiviert. Sie müssen den Parameter „SSH-Zugriff“ aktivieren, bevor die Benutzer dieses Telefons SSH verwenden können. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster: • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • Gerät > Telefon > Telefonkonfiguration Wenn Sie den Parameter in beiden Fenstern festlegen, hat die Einstellung im Fenster Gerät > Telefon > Telefonkonfiguration Vorrang. Wählen Sie die entsprechenden Telefone aus. Führen Sie einen Bildlauf zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ durch, und wählen Sie im Dropdown-Listenfeld für den SSH-Zugriff die Option Aktivieren. Wählen Sie Speichern. Hinweis Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 216 Benachrichtigung für Rufumleitung einrichten Benachrichtigung für Rufumleitung einrichten Sie können die Rufumleitungseinstellungen steuern. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das einzurichtende Telefon. Konfigurieren Sie die Felder der Benachrichtigung für die Rufumleitung. Tabelle 26: Felder der Benachrichtigung für Rufumleitung Feld Beschreibung Name des Anrufers Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Name des Anrufers im Benachrichtigungsfenster angezeigt. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert. Nummer des Anrufers Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Nummer des Anrufers im Benachrichtigungsfenster angezeigt. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert. Umgeleitete Nummer Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden im Benachrichtigungsfenster die Informationen zu dem Anrufer angezeigt, der den Anruf zuletzt weitergeleitet hat. Beispiel: Wenn Anrufer A die Person B anruft, B jedoch alle Anrufe an Person C weitergeleitet hat und C alle Anrufe an Person D weitergeleitet hat, enthält das Benachrichtigungsfeld, das Person D angezeigt wird, die Telefoninformationen für Person C. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig deaktiviert. Gewählte Nummer Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, werden im Benachrichtigungsfenster die Informationen zum ursprünglichen Empfänger des Anrufs angezeigt. Beispiel: Wenn Anrufer A die Person B anruft, B jedoch alle Anrufe an Person C weitergeleitet hat und C alle Anrufe an Person D weitergeleitet hat, enthält das Benachrichtigungsfeld, das Person D angezeigt wird, die Telefoninformationen für Person B. Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert. Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 217 KAufsch. einrichten KAufsch. einrichten Ermöglicht es einem Benutzer, einem nicht als privat gekennzeichneten Gespräch auf einer gemeinsam genutzten Telefonleitung beizutreten. KAufsch. fügt einen Benutzer einem Gespräch hinzu und wandelt dieses in ein Konferenzgespräch um, wodurch der Benutzer und die anderen Teilnehmer auf Konferenzfunktionen zugreifen können. Weitere Informationen finden Sie hier: • Administrationshandbuch zum Cisco Unified Communications Manager, “Cisco Unified IP Phone Configuration” (Cisco Unified IP-Telefon – Konfiguration) • Cisco Unified Communications Manager System Guide (Systemhandbuch für Cisco Unified Communications Manager), “Cisco Unified IP Phone” (Cisco Unified IP-Telefon) Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie nach dem Parameter „Aufschalten mit Leitungstaste“, und wählen Sie die erforderliche Einstellung. Die folgenden Einstellungen sind verfügbar: • Aus: Beim Drücken der Leitungstaste wird ein neuer Anruf initiiert. • Softkey „Aktivieren“: Beim Drücken der Leitungstaste werden in „Remote genutzt“ konfigurierte Softkeys aktiviert; Sie können dem Gespräch über KAufsch. in einer Konferenz beitreten • Standard: Beim Drücken der Leitungstaste können Sie dem Gespräch in einer Konferenz beitreten. Schritt 3 Wählen Sie Speichern. Client-Matter-Codes einrichten Mit dem Client-Matter-Code (CMC) können Sie Clients oder Auftragsfunktionen identifizieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Anrufrouting > Client-Matter-Codes. Konfigurieren Sie das Feld „Client-Matter-Code erforderlich“. Dieses Kontrollkästchen steuert, ob das System den Benutzer beim Tätigen eines Anrufs zur Eingabe eines CMC auffordert. Schritt 3 Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 218 Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Energy Efficient Ethernet für Switch-Port und PC-Port einrichten IEEE 802.3az Energy Efficient Ethernet (EEE) ist eine Erweiterung des IEEE 802.3-Standards, der eine Methode zum Verringern des Energieverbrauchs bietet, ohne dass dabei die unverzichtbare Funktion von Netzwerkschnittstellen beeinträchtigt wird. Mit dem konfigurierbaren EEE können Administratoren EEE-Funktionen für den PC-Port und den Switch-Port steuern. Hinweis Administratoren müssen sich vergewissern, dass auf allen entsprechenden USM-Seiten das Kontrollkästchen „Überschreiben“ aktiviert ist; andernfalls funktioniert EEE nicht. Der Administrator steuert die EEE-Funktionen mit den folgenden beiden Parametern: • Energy Efficient Ethernet: PC-Port: Hiermit wird die nahtlose Verbindung mit PCs hergestellt. Der Administrator kann die Funktion durch Auswahl der Optionen „Aktiviert“ und „Deaktiviert“ steuern. • Energy Efficient Ethernet: Switch-Port: Hiermit wird eine nahtlose Verbindung hergestellt. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster aus: • Gerät > Telefon • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • System > Konfiguration des Bürotelefons Wenn Sie den Parameter in mehreren Fenstern konfigurieren, gilt diese Prioritätsfolge: 1 Gerät > Telefon 2 Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil 3 System > Konfiguration des Bürotelefons Schritt 2 Schritt 3 Suchen Sie ggf. nach dem Telefon. Legen Sie die Einstellung der Felder Energy Efficient Ethernet: PC-Port und Energy Efficient Ethernet: Switch-Port fest. Feld Beschreibung Energy Efficient Ethernet: PC-Port Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie Energy Efficient Ethernet (EEE) für den Switch-/PC-Port. Mögliche Optionen: • Aktiviert • Deaktiviert Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 219 BLF für Anruflisten aktivieren Energy Efficient Ethernet: Switch-Port Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie Energy Efficient Ethernet (EEE) für den Switch-/PC-Port. Mögliche Optionen: • Aktiviert • Deaktiviert Schritt 4 Wählen Sie Konfiguration übernehmen. BLF für Anruflisten aktivieren Das Feld „BLF für Anruflisten“ steuert auch die Funktion „Leitungsstatus für Unternehmensverzeichnis“. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung System > Unternehmensparameter. Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Funktion für das Feld „BLF für Anruflisten“. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, können auch im Fenster „Gerätekonfiguration“ für diverse Geräte sowie im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ angezeigt werden. Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Schritt 3 Wählen Sie Speichern. Informationen für zwei Speicherbänke einrichten Gehen Sie zum Einrichten von Informationen für zwei Speicherbänke wie folgt vor: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 220 Erzwungene Autorisierungscodes einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Gerätestandardwerte. Prüfen Sie die Software-Informationen im Feld mit den Informationen zu inaktiver Software. Wählen Sie Massenverwaltung > Importieren/Exportieren > Exportieren > Gerätestandardwerte, und planen Sie einen Export-Auftrag. Laden Sie die exportierte TAR-Datei herunter, und entpacken Sie diese. Überprüfen Sie das Dateiformat in der exportierten CSV-Datei, und stellen Sie sicher, dass die CSV-Datei über eine Spalte mit Informationen zur inaktiven Software verfügt, in der der korrekte Wert angegeben ist. Hinweis Der Wert in der CSV-Datei muss mit dem Gerätestandardwert im Fenster der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung übereinstimmen. Erzwungene Autorisierungscodes einrichten Mithilfe von erzwungenen Autorisierungscodes wird sichergestellt, dass der Benutzer zum Tätigen eines Anrufs berechtigt ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Anrufrouting > Erzwungener Autorisierungscode. Konfigurieren Sie die folgenden Felder. Feld Beschreibung Erzwungener Autorisierungscode erforderlich Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, muss der Benutzer einen erzwungenen Autorisierungscode eingeben. Autorisierungsstufe Der Code, den der Benutzer eingeben muss, um zum Tätigen eines Anrufs berechtigt zu sein. Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 221 Popup-Timer für eingehenden Anruf einrichten Popup-Timer für eingehenden Anruf einrichten Sie können die Zeitspanne festlegen, die der Hinweis bei eingehendem Anruf (Benachrichtigungsfenster für eingehende Anrufe) auf dem Benutzertelefon angezeigt wird. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster aus: • Gerät > Telefon • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • System > Bürotelefon Wenn Sie den Parameter in mehreren Fenstern konfigurieren, gilt diese Prioritätsfolge: 1 Gerät > Telefon 2 Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil 3 System > Bürotelefon Schritt 2 Schritt 3 Suchen Sie ggf. nach dem Telefon. Legen Sie das Feld „Popup-Timer für eingehenden Anruf“ fest. Feld Beschreibung Popup-Timer für eingehenden Gibt die Zeitspanne in Sekunden an, die der Hinweis angezeigt wird. Die Anruf Zeitspanne umfasst die Zeit für das Ein- und Ausblenden des Fensters. Mögliche Werte sind 0, 3, 4 und 5. 0 bedeutet, dass der Hinweis bei eingehendem Anruf deaktiviert ist. Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Gemeinsame Firmware für Gruppe einrichten Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann das Telefon andere ähnliche Telefone auffinden, die demselben Subnetz angehören und die ein identisches Firmware-Image anfordern, und automatisch eine dateibasierte Übergabehierarchie zusammenstellen. Die einzelnen zum Firmware-Image gehörigen Dateien auf dem TFTP-Server werden nur über das Root-Telefon dieser Hierarchie abgerufen und dann über TCP-Verbindungen schnell in der Reihenfolge der Übergabehierarchie an die anderen Telefone im Subnetz übertragen. Bei Hochgeschwindigkeits-Campus-LAN-Einstellungen bietet die Funktion die folgenden Vorteile: • Weniger Überlastungen bei TFTP-Übertragungen an zentrale Remote-TFTP-Server • Firmware-Upgrades müssen nicht mehr manuell gesteuert werden Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 222 Remote-Portkonfiguration einrichten • Geringere Ausfallzeit der Telefone während eines Upgrades, wenn sehr viele Telefone gleichzeitig zurückgesetzt werden Die Funktion „Gemeinsame Firmware für Gruppe“ kann sich auch in Bereitstellungsszenarien für Firmware-Upgrades in Zweigstellen und Remote-Standorten als nützlich erweisen, die über WAN-Verbindungen mit beschränkter Bandbreite ausgeführt werden. Diese Menüoption gibt an, ob das Telefon die Funktion „ Gemeinsame Firmware für Gruppe“ unterstützt. Die Einstellungen umfassen folgende Optionen: • Aktiviert (Standardeinstellung) • Deaktiviert Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Navigieren Sie in der Liste der dem Cisco Unified Communications Manager zugeordneten Telefone zu Ihrem Telefon. Klicken Sie auf den Gerätenamen des Telefons. Wechseln Sie zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“, und wählen Sie in der Dropdown-Liste „Gemeinsame Firmware für Gruppe“ die Option Aktivieren. Die Funktion „ Gemeinsame Firmware für Gruppe“ ist standardmäßig aktiviert. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Allgemeine Einstellungen überschreiben“ für alle Einstellungen im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“, die aktualisiert werden sollen. • Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, wird die entsprechende Parametereinstellung nicht wirksam. • Die Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, erscheinen möglicherweise auch im Fenster „Telefonkonfiguration“ für verschiedene Geräte und im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“. Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ (höchste Priorität) 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Schritt 6 Wählen Sie Speichern. Remote-Portkonfiguration einrichten Die Parameter „Switch-Port – Remote-Konfiguration“ und „PC-Port – Remote-Konfiguration“ können Sie für einzelne Telefone oder für mehrere Telefone gleichzeitig konfigurieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 223 Steuerung des Headset-Eigenechos festlegen Verfahren Schritt 1 Um den Parameter für einzelne Telefone zu konfigurieren, führen Sie folgende Schritte aus: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. b) Wählen Sie die entsprechenden IP-Telefone aus. c) Führen Sie einen Bildlauf zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ („Switch-Port – Remote-Konfiguration“ oder „PC-Port – Remote-Konfiguration“) durch, und setzen Sie den Parameter. d) Wählen Sie Speichern. Schritt 2 Um den Parameter für mehrere Telefone gleichzeitig zu konfigurieren, führen Sie folgende Schritte aus: a) Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung System > Konfiguration des Bürotelefons. b) Konfigurieren Sie den Parameter für die Remote-Portkonfiguration. c) Wählen Sie Speichern. Steuerung des Headset-Eigenechos festlegen Wenn Benutzer Anrufe mithilfe von Headsets tätigen, hören sie u. U. während des Sprechens einen Widerhall. Dieses zusätzliche akustische Signal wird als Eigenecho bezeichnet. Wenn das Eigenecho zu stark ist, hören Benutzer die eigene Stimme im Kopfhörer des Headsets, was u. U. als störend empfunden wird. Die Stärke des Eigenechos variiert von Headset zu Headset. Sie können die Lautstärke des Eigenechos einstellen. Die folgenden Eigenecho-Pegel sind verfügbar: • Hoch • Normal (Standard) • Leise • Aus Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Navigieren Sie zur Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung, und wählen Sie Gerät > Telefon. Suchen Sie in der Liste der Telefone das betreffende Telefon. Klicken Sie auf den Gerätenamen des Telefons. Wechseln Sie in den Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“, und wählen Sie im Dropdown-Listenfeld „Wideband-Headset-UI-Steuerung“ das gewünschte Profil. Standardmäßig ist die Option „Aus“ ausgewählt (die Einstellung sollte nur aktiviert sein, wenn das Headset des Benutzers Wideband-Unterstützung bietet). Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, können auch im Fenster „Gerätekonfiguration“ für diverse Geräte sowie im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ angezeigt werden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 224 Wählton über Freigabetaste einrichten Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Schritt 5 Wählen Sie Speichern. Wählton über Freigabetaste einrichten Sie können es Benutzern ermöglichen, über eine einzelne Taste von einem aktiven Anruf aus auf den Wählton und auf das Fenster „Anruf“ zuzugreifen. Die folgende Tabelle beschreibt das Feld für die Funktion „Wählton über Freigabetaste“. Feld Beschreibung Wählton über Freigabetaste Gibt an, ob der Benutzer durch das Drücken der Freigabetaste den Wählton hört (Aktiviert) oder nicht (Deaktiviert). Die möglichen Werte sind „Deaktiviert“ oder „Aktiviert“. Die Standardeinstellung ist „Deaktiviert“. Verfahren Schritt 1 Navigieren Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zu einem der folgenden Fenster: • System > Konfiguration des Bürotelefons • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • Gerät > Telefon > Telefonkonfiguration Schritt 2 Legen Sie das Feld „Wählton über Freigabetaste“ fest. Überwachung geparkter Anrufe Die Überwachung geparkter Anrufe wird nur unterstützt, wenn ein Anruf von einem Cisco IP-Telefon geparkt wird. Der Status eines geparkten Anrufs wird dann von der Überwachung geparkter Anrufe überwacht. Die Anrufblase für die Überwachung geparkter Anrufe verschwindet erst, wenn der geparkte Anruf abgerufen Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 225 Überwachung geparkter Anrufe oder nicht angenommen wird. Dieser geparkte Anruf kann über die gleiche Anrufblase auf dem Telefon abgerufen werden, das den Anruf geparkt hat. Timer für Überwachung geparkter Anrufe einrichten In der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung gibt es drei clusterübergreifende Dienstzeitgeberparameter für die Überwachung geparkter Anrufe: „Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“, „Periodischer Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“ und „Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“. Für jeden Dienstparameter gibt es einen Standard, und es ist keine spezielle Konfiguration erforderlich. Diese Zeitgeberparameter sind nur für die Überwachung geparkter Anrufe vorgesehen. „Anzeigetimer für geparkte Anrufe“ und „Wiederholungstimer für geparkte Anrufe“ werden für die Überwachung geparkter Anrufe nicht verwendet. Eine Beschreibung dieser Parameter finden Sie in der folgenden Tabelle. Die Zeitgeber werden auf der Seite „Cisco Unified Communications Manager – Dienstparameter“ konfiguriert. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung System > Dienstparameter. Aktualisieren Sie die Felder „Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“, „Periodischer Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“ und „Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ im Bereich „Clusterübergreifende Parameter“ („Funktion – Allgemein“). Tabelle 27: Dienstparameter für die Überwachung geparkter Anrufe Feld Beschreibung Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe Die Standardeinstellung ist 60 Sekunden. Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie viele Sekunden vergehen sollen, bis der Cisco Unified Communications Manager den Benutzer dazu auffordert, einen von ihm selbst geparkten Anruf wieder abzurufen. Dieser Timer beginnt zu laufen, wenn der Benutzer auf dem Telefon „Parken“ wählt. Nach Ablauf des Timers wird eine Erinnerung ausgegeben. Den Wert, den dieser Dienstparameter angibt, können Sie im Abschnitt „Überwachung geparkter Anrufe“ im Fenster zur Verzeichnisnummernkonfiguration für jede Leitung separat überschreiben (wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Anrufrouting > Verzeichnisnummer). Wenn Sie den Wert „0“ eingeben, können Sie sofort den periodischen Zurücksetzungsintervall nutzen, den der Dienstparameter „Periodischer Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“ angibt. (Weitere Informationen hierzu finden Sie in der folgenden Beschreibung.) Wenn beispielsweise dieser Parameter auf null und „Periodischer Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“ auf 15 eingestellt ist, wird der Benutzer sofort und danach alle 15 Sekunden dazu aufgefordert, den geparkten Anruf abzurufen, bis „Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ (siehe folgende Beschreibung) abläuft. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 226 Überwachung geparkter Anrufe Feld Beschreibung Periodischer Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe Die Standardeinstellung ist 30 Sekunden. Dieser Parameter bestimmt den Intervall (in Sekunden), den Cisco Unified Communications Manager wartet, bevor der Benutzer erneut dazu aufgefordert wird, den geparkten Anruf abzurufen. Nehmen Sie den Hörer ab, wenn die Aufforderung erneut erscheint, um eine Verbindung mit dem geparkten Anruf herzustellen. Cisco Unified Communications Manager fordert den Benutzer weiterhin dazu auf, den geparkten Anruf abzurufen, solange der Anruf geparkt bleibt und bis „Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ abläuft (siehe folgende Beschreibung). Geben Sie zum Deaktivieren der regelmäßigen Aufforderungen zu dem geparkten Anruf den Wert „0“ an. Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel Die Standardeinstellung ist 300 Sekunden. Dieser Parameter gibt die Anzahl der Sekunden an, nach der Erinnerungsmeldungen über den geparkten Anruf gesendet werden, bevor der geparkte Anruf die Daten zum Ziel für „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ weiterleitet, das im Fenster zur Verzeichnisnummernkonfiguration angegeben wird. (Wenn in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung kein Weiterleitungsziel angegeben wird, kehrt der Anruf zu der Leitung zurück, in der der Anruf geparkt wurde.) Dieser Parameter startet, wenn die Zeit abgelaufen ist, die der Dienstparameter „Wiederholungstimer für die Überwachung geparkter Anrufe“ angibt. Wenn „Timer für die Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ abgelaufen ist, wird der Anruf aus der Liste der geparkten Anrufe entfernt und zum angegebenen Ziel weitergeleitet, oder er kehrt zu der Leitung zurück, in der der Anruf geparkt wurde. Parameter zur Überwachung geparkter Anrufe für Verzeichnisnummern einrichten Im Abschnitt „Überwachung geparkter Anrufe“ im Fenster zur Verzeichnisnummernkonfiguration können Sie drei Parameter konfigurieren. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Anruf-Routing > Verzeichnisnummer. Konfigurieren Sie die Felder zur Überwachung geparkter Anrufe entsprechend den Angaben in der folgenden Tabelle. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 227 Überwachung geparkter Anrufe Tabelle 28: Parameter für die Überwachung geparkter Anrufe Feld Beschreibung Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, extern Wenn es sich beim geparkten Teilnehmer um einen externen Teilnehmer handelt, wird der Anruf an das Ziel umgeleitet, das im Parameter „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, extern“ des den Anruf parkenden Teilnehmers angegeben ist. Wenn das Feld „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, extern“ keinen Wert enthält, wird der geparkte Teilnehmer wieder auf die Leitung des den Anruf parkenden Teilnehmers umgeleitet. Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, intern Wenn es sich beim geparkten Teilnehmer um einen internen Teilnehmer handelt, wird der Anruf an das Ziel umgeleitet, das im Parameter „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, intern“ des den Anruf parkenden Teilnehmers angegeben ist. Wenn das Feld „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel, intern“ keinen Wert enthält, wird der geparkte Teilnehmer wieder auf die Leitung des den Anruf parkenden Teilnehmers umgeleitet. Wiederholungstimer für die Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie viele Sekunden vergehen sollen, Überwachung geparkter bis der Cisco Unified Communications Manager den Benutzer dazu auffordert, Anrufe einen von ihm selbst geparkten Anruf wieder abzurufen. Dieser Timer beginnt zu laufen, wenn der Benutzer auf dem Telefon „Parken“ wählt. Nach Ablauf des Timers wird eine Erinnerung ausgegeben. Standardwert: 60 Sekunden Wenn Sie einen anderen Wert als null eingeben, überschreibt dieser Wert den Wert des im Fenster „Dienstparameter“ eingestellten Parameters. Bei Eingabe des Werts „0“ wird dagegen der im Fenster „Dienstparameter“ eingestellte Parameterwert verwendet. Überwachung geparkter Anrufe für Hunt Lists einrichten Wenn ein über die Hunt List weitergeleiteter Anruf geparkt wurde, wird bei Ablauf des Timers für „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abruf“ der Wert des Parameters „Hunt Pilot, Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ verwendet (sofern dieser nicht leer ist). Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Anrufrouting > /Route/Hunt > Hunt Pilot. Legen Sie den Parameter „Hunt Pilot, Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ fest. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 228 Aktionshinweis für eingehende Anrufe aktivieren Wenn der Wert des Parameters „Hunt Pilot, Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abrufziel“ leer ist, wird der Anruf bei Ablauf des Timers für „Überwachung geparkter Anrufe, Weiterleiten, kein Abruf“ an das Ziel weitergeleitet, das im Fenster „Konfiguration der Verzeichnisnummer“ konfiguriert ist. Aktionshinweis für eingehende Anrufe aktivieren Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird bei einem eingehenden Anruf ein Aktionshinweis angezeigt. Der Hinweis ersetzt die herkömmliche Popup-Benachrichtigung bei einem eingehenden Anruf, und der Benutzer muss auf den Hinweis reagieren. Hinweis Wenn beide Funktionen, „Benutzerdefinierte Leitungsfilter“ und „Aktionshinweis für eingehende Anrufe“, aktiviert sind, gelten die Aktionshinweise nur für die Leitungen, auf die Filter angewendet werden. Verfahren Schritt 1 Rufen Sie die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf, und wählen Sie eine der folgenden Optionen: • System > Konfiguration des Bürotelefons • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • Gerät > Telefon Schritt 2 Suchen Sie das Feld „Aktionshinweis für eingehende Anrufe“, und legen Sie die entsprechende Einstellung fest. Folgende Feldwerte sind möglich: • Deaktiviert: (Standard) Der Aktionshinweis für eingehende Anrufe ist deaktiviert. Es wird der herkömmliche Popup-Hinweis für eingehende Anrufe angezeigt. • Für alle eingehenden Anrufe anzeigen: Der Aktionshinweis für eingehende Anrufe wird für alle Anrufe unabhängig von deren Sichtbarkeit angezeigt. • Für unsichtbaren eingehenden Anruf anzeigen: Der Aktionshinweis für eingehende Anrufe wird für Anrufe angezeigt, die nicht auf dem Telefon angezeigt werden. Dieser Parameter verhält sich ähnlich wie der Popup-Hinweis „Signal f. eingeh. Anruf“. Wenn Sie dieses Feld auch in den anderen Fenstern konfigurieren, gilt diese Prioritätsfolge: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Schritt 3 Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 229 Anzeigeerweiterung für Anrufprotokoll aktivieren Anzeigeerweiterung für Anrufprotokoll aktivieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Rufen Sie die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf, und wählen Sie Gerät > Telefon. Suchen Sie Ihr Telefon in der Liste der Telefone, die dem Cisco Unified Communications Manager zugeordnet sind. Klicken Sie auf den Gerätenamen des Telefons. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Telefonkonfiguration“. Wechseln Sie in den Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“, und wählen Sie im Dropdown-Listenfeld „Protokollierungsanzeige“ die Option Aktivieren. Die Option „Deaktiviert“ ist standardmäßig ausgewählt. Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, können auch im Fenster „Gerätekonfiguration“ für diverse Geräte sowie im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ angezeigt werden. Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Anrufprotokoll für gemeinsam genutzte Leitung aktivieren Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Rufen Sie die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf, und wählen Sie Gerät > Telefon. Suchen Sie Ihr Telefon in der Liste der Telefone, die dem Cisco Unified Communications Manager zugeordnet sind. Klicken Sie auf den Gerätenamen des Telefons. Wechseln Sie in den Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“, und wählen Sie im Dropdown-Listenfeld „Protokollierungsanzeige“ das zutreffende Profil. Die Option „Deaktiviert“ ist standardmäßig ausgewählt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 230 Standardleitungsfilter einrichten Parameter, die Sie im Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ festlegen, können auch im Fenster „Gerätekonfiguration“ für diverse Geräte sowie im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ angezeigt werden. Wenn Sie die betreffenden Parameter auch in diesen anderen Fenstern festlegen, wird gemäß der folgenden Rangfolge bestimmt, welche Einstellung Vorrang hat: 1 Einstellungen im Fenster „Gerätekonfiguration“ 2 Einstellungen im Fenster „Allgemeines Telefonprofil“ 3 Einstellungen im Fenster „Konfiguration des Bürotelefons“ Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Standardleitungsfilter einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Rufen Sie die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung auf, und wählen Sie Gerät > Telefon. Suchen Sie das Feld für den Standardleitungsfilter, und geben Sie die Leitungs-VN ein. Trennen Sie Einträge für Gerätenamen durch Kommas. Die angegebene Leitung wird dem Standardfilter hinzugefügt. Benutzerdefinierten Leitungsfilter einrichten Die Funktion des benutzerdefinierten Leitungsfilters bietet konfigurierbare Optionen, die beim Vermindern der Anzahl der Hinweise helfen, indem nach Bedarf auf Leitungen mit hoher Priorität gefiltert wird. Der Standardtelefonfilter kann nur von Ihnen konfiguriert oder bearbeitet werden. Wenn der Standardleitungsfilter konfiguriert ist, steht den Benutzern in den Optionen der Anrufbenachrichtigungen im Menü Einstellungen > Voreinstellungen des Telefons ein Filter mit dem Namen „Tageszeitplan“ zur Verfügung. Dieser Tageszeitplanfilter ist zusätzlich zum voreingestellten Filter „Alle Anrufe“ verfügbar. Wenn der Standardleitungsfilter nicht konfiguriert ist, überprüft das Telefon alle bereitgestellten Leitungen. Bei entsprechender Konfiguration überprüft das Telefon die auf dem Cisco Unified Communications Manager festgelegten Leitungen, wenn der Benutzer den Standardfilter als aktiven Filter wählt oder wenn keine benutzerdefinierten Filter vorhanden sind. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 231 Telefontastenvorlagen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Legen Sie das Feld für den Standardleitungsfilter fest. Im Standardfilter ist eine durch Kommas getrennte Liste der Telefongerätenamen enthalten. Standardmäßig ist die Liste leer, und es werden alle bereitgestellten Leitungen überprüft. Telefontastenvorlagen Über die Telefontastenvorlagen können Sie programmierbaren Tasten Kurzwahleinträge und Funktionen für die Anrufabwicklung zuweisen. Zu den Funktionen für die Anrufabwicklung, die Tasten zugeordnet werden können, gehören „Annehmen“, „Mobilität“ und „Alle Anrufe“. Sie sollten die Vorlagen nach Möglichkeit vor dem Registrieren der Telefone im Netzwerk ändern. Auf diese Weise können während der Registrierung über den Cisco Unified Communications Manager auf angepasste Optionen der Telefontastenvorlage zugreifen. Telefontastenvorlage ändern Weitere Informationen zu IP-Telefondiensten und zum Konfigurieren von Leitungstasten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > Telefontastenvorlage. Klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie das Telefonmodell aus. Wählen Sie Kopieren, geben Sie für die neue Vorlage einen Namen ein, und wählen Sie dann Speichern. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Konfiguration der Telefontastenvorlage“. Suchen Sie die Taste, die Sie zuweisen möchten, und wählen Sie in der Dropdown-Liste „Funktionen“, die der Leitung zugeordnet ist, die Option Dienst-URL. Wählen Sie Speichern. Es wird nun eine neue Telefontastenvorlage erstellt, die die Dienst-URL verwendet. Wählen Sie die Menüfolge Gerät > Telefon, und öffnen Sie das zum Telefon gehörende Fenster „Telefonkonfiguration“. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Telefontastenvorlage“ die neue Telefontastenvorlage aus. Wählen Sie zum Speichern der Änderung Speichern und anschließend Konfiguration übernehmen, um die Änderung zu implementieren. Der Benutzer des Telefons kann nun auf das Selbsthilfe-Portal zugreifen und den Dienst einer Taste auf seinem Telefon zuordnen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 232 Telefontastenvorlagen Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Telefontastenvorlage für alle Anrufe zuweisen Weisen Sie in der Telefonvorlage eine Taste „Alle Anrufe“ für Benutzer mit mehreren gemeinsam genutzten Leitungen zu. Wenn Sie eine Taste „Alle Anrufe“ auf dem Telefon konfigurieren, können Benutzer die Taste „Alle Anrufe“ für Folgendes verwenden: • Anzeigen einer zusammengefassten Liste der aktuellen Anrufe für alle Leitungen des Telefons • Anzeigen einer Liste aller Anrufe in Abwesenheit für alle Leitungen des Telefons (unter „Anrufprotokoll“) • Tätigen eines Anrufs auf der Hauptleitung des Benutzers, wenn der Benutzer den Hörer abhebt. „Alle Anrufe“ verwendet standardmäßig die Hauptleitung des Benutzers für alle ausgehenden Anrufe. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Bearbeiten Sie die Telefontastenvorlage, um die Taste „Alle Anrufe“ darin aufzunehmen. Weisen Sie die Vorlage dem Telefon zu. Persönliches Adressbuch oder Kurzwahl als IP-Telefondienst einrichten Sie können eine Telefontastenvorlage so ändern, dass einer programmierbaren Taste eine Dienst-URL zugewiesen wird. Benutzer können dann per Knopfdruck auf das persönliche Adressbuch und die Kurzwahl zugreifen. Vor dem Ändern der Telefontastenvorlage müssen Sie das persönliche Adressbuch bzw. die Kurzwahl als IP-Telefondienst konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Gehen Sie zum Konfigurieren des persönlichen Adressbuchs oder der Kurzwahl als IP-Telefondienst wie folgt vor (sofern nicht bereits als Dienst konfiguriert): Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > Telefondienste. Daraufhin öffnet sich das Fenster „IP-Telefondienste suchen und auflisten“. Schritt 2 Klicken Sie auf Neu hinzufügen. Daraufhin öffnet sich das Fenster zur Konfiguration der IP-Telefondienste. Schritt 3 Geben Sie die folgenden Einstellungen ein: • Dienstname: Geben Sie Persönliches Adressbuch ein. • Service-Beschreibung: Hier können Sie bei Bedarf eine Beschreibung des Dienstes eingeben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 233 Telefontastenvorlagen • Dienst-URL Geben Sie für das persönliche Adressbuch die folgende URL ein: http://<Unified CM-Servername>:8080/ccmpd/login.do?name=#DEVICENAME#&service=pab Geben Sie für die Schnellwahl die folgende URL ein: http://<Unified-CM-Servername>:8080/ccmpd/login.do?name=#DEVICENAME#&service=fd • Sichere Service-URL Geben Sie für das persönliche Adressbuch die folgende URL ein: https://<Unified CM-Servername>:8443/ccmpd/login.do?name=#DEVICENAME#&service=pab Geben Sie für die Schnellwahl die folgende URL ein: https://<Unified-CM-Servername>:8443/ccmpd/login.do?name=#DEVICENAME#&service=fd • Servicekategorie: Wählen Sie XML-Dienst. • Servicetyp: Wählen Sie Verzeichnisse. • Aktivieren: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen. http://<IP_Adresse> oder https://<IP_Adresse> (ja nach dem vom Cisco IP-Telefon unterstützten Protokoll) Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Hinweis Beim Ändern der Dienst-URL, Entfernen eines IP-Telefon-Dienstparameters oder Ändern des Namens eines Telefondienstparameters für einen Telefondienst, den Benutzer abonniert haben, müssen Sie auf Abonnements aktualisieren klicken, um alle aktuellen Benutzer mit einem Abonnement zu aktualisieren. Andernfalls müssen Benutzer den Dienst erneut abonnieren, um die korrekte URL neu zu erstellen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Telefontastenvorlage für das persönliche Adressbuch oder die Schnellwahl ändern Sie können eine Telefontastenvorlage so ändern, dass einer programmierbaren Taste eine Dienst-URL zugewiesen wird. Benutzer können dann per Knopfdruck auf das persönliche Adressbuch und die Kurzwahl zugreifen. Vor dem Ändern der Telefontastenvorlage müssen Sie das persönliche Adressbuch bzw. die Kurzwahl als IP-Telefondienst konfigurieren. Weitere Informationen zu IP-Telefondiensten und zum Konfigurieren von Leitungstasten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 234 Zugriff auf Telefon-Webseite verwalten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > Telefontastenvorlage. Klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie das Telefonmodell aus. Wählen Sie Kopieren, geben Sie für die neue Vorlage einen Namen ein, und wählen Sie dann Speichern. Daraufhin öffnet sich das Fenster „Konfiguration der Telefontastenvorlage“. Suchen Sie die Taste, die Sie zuweisen möchten, und wählen Sie in der Dropdown-Liste „Funktionen“, die der Leitung zugeordnet ist, die Option Dienst-URL. Wählen Sie Speichern. Es wird nun eine neue Telefontastenvorlage erstellt, die die Dienst-URL verwendet. Wählen Sie die Menüfolge Gerät > Telefon, und öffnen Sie das zum Telefon gehörende Fenster „Telefonkonfiguration“. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Telefontastenvorlage“ die neue Telefontastenvorlage aus. Wählen Sie zum Speichern der Änderung Speichern und anschließend Konfiguration übernehmen, um die Änderung zu implementieren. Der Benutzer des Telefons kann nun auf das Selbsthilfe-Portal zugreifen und den Dienst einer Taste auf seinem Telefon zuordnen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Zugriff auf Telefon-Webseite verwalten Aus Sicherheitsgründen ist der Zugriff auf die Telefon-Webseiten standardmäßig deaktiviert. Diese Praxis verhindert den Zugriff auf die Telefon-Webseiten und das Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal. Hinweis Einige Funktionen wie das Cisco Quality Reporting Tool benötigen Zugriff auf die Telefon-Webseiten, um ordnungsgemäß arbeiten zu können. Darüber hinaus wirkt sich das Deaktivieren des Webzugriffs auch auf Verwaltungsanwendungen wie CiscoWorks aus, für die Webzugriff erforderlich ist. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 235 Softkey-Vorlage einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Geben Sie die Suchkriterien für das Telefon ein, und wählen Sie Suchen, oder wählen Sie Suchen, um eine Liste mit allen Telefonen anzuzeigen. Wählen Sie den Namen des Geräts aus, um das Fenster „Telefonkonfiguration“ für das Gerät zu öffnen. Führen Sie einen Bildlauf zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration“ durch. Zum Aktivieren des Zugriffs wählen Sie in der Dropdown-Liste „Webzugriff“ die Option Aktiviert. Zum Deaktivieren des Zugriffs wählen Sie in der Dropdown-Liste „Webzugriff“ die Option Deaktiviert. Wählen Sie Speichern. Softkey-Vorlage einrichten Mit der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung können Sie vom Telefon unterstützte Anwendungen zu insgesamt maximal 18 Softkeys zuordnen. Cisco Unified Communications Manager unterstützt die Standard-Softkey-Vorlagen für Benutzer und für Funktionen. Einer Anwendung, die Softkeys unterstützt, sind eine oder mehrere Standard-Softkey-Vorlagen zugeordnet. Sie können eine Standard-Softkey-Vorlage ändern, indem Sie sie kopieren, umbenennen und die neue Vorlage anschließend aktualisieren. Sie können auch eine Nicht-Standard-Softkey-Vorlage ändern. Der Parameter „Softkey-Steuerung“ gibt an, ob Softkeys eines Telefons durch die Funktionssteuerungsrichtlinie oder durch die Softkey-Vorlagenfunktion gesteuert werden. Der Parameter „Softkey-Steuerung“ ist ein erforderliches Feld. Der Standardwert ist „Funktionssteuerungsrichtlinie“. Weitere Informationen zum Konfigurieren dieser Funktion finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Die Cisco IP-Telefone unterstützen nicht alle Softkeys, die in der Softkey-Vorlagenkonfiguration in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung konfiguriert werden können. Der Cisco Unified Communications Manager ermöglicht es Ihnen, einige Softkeys in den Konfigurationseinstellungen der Steuerungsrichtlinie zu aktivieren oder zu deaktivieren. In der folgenden Tabelle werden die Funktionen und Softkeys aufgelistet, die in einer Softkey-Vorlage konfiguriert werden können; zudem wird angegeben, ob sie für die Cisco IP-Telefone unterstützt werden. Hinweis Mit Cisco Unified Communications Manager können Sie beliebige Softkeys in einer Softkey-Vorlage konfigurieren, nicht unterstützte Softkeys werden jedoch auf dem Telefon nicht angezeigt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 236 Softkey-Vorlage einrichten Tabelle 29: Konfigurierbare Softkeys Funktion Konfigurierbare Softkeys Unterstützt als in der Softkey Softkey-Vorlagenkonfiguration Anmerkungen Anrufannahme Annehmen (Annehm.) Ja — Rückruf Rückruf (Rückruf) Ja — Alle Anrufe umleiten Rufumleitung (Rufuml.) Ja Auf dem Telefon wird „Rufuml.“ oder „Rufuml. aus“ angezeigt. Anruf parken Anruf parken (Parken) Ja — Anrufübernahme Anrufübernahme (Übernah.) Ja — Aufschalten Ja „Aufschalten“ verwendet die integrierte Konferenzbrücke Konferenzaufschaltung Konferenz aufschalten Ja „Konferenzaufschaltung“ verwendet die Cisco Unified Communications Manager-Konferenzbrücke. Die Softkey-Bezeichnung lautet „Aufsch.“ Konferenz Konferenz (Konfer.) Ja „Konferenz“ ist eine eigene Taste. Konferenzliste Konferenzliste (KonfList) Ja Auf dem Telefon wird „Details anz.“ angezeigt. Umleiten Sofort umleiten (SofUml.) Ja Auf dem Telefon wird „Ablehnen“ angezeigt. Bitte nicht stören „Bitte nicht stören“ (Ruhefunktion) ein-/ausschalten Ja Konfigurieren Sie „Bitte nicht stören“ als programmierbare Leitungstaste oder als Softkey. Anruf beenden Ja — Gruppenübernahme Gruppenübernahme (GrÜbern.) Ja — Halten Ja „Halten“ ist eine eigene Taste. Sammelanschlussgruppe HLog (HLog) Ja Konfigurieren Sie „Sammelanschlussgruppe“ als programmierbare Funktionstaste. Zusammenführen Zusf. (Zusf.) Nein — Aufschalten Anruf beenden (Auflegen) Halten (Halten) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 237 Softkey-Vorlage einrichten Funktion Konfigurierbare Softkeys Unterstützt als in der Softkey Softkey-Vorlagenkonfiguration Anmerkungen Identifizierung böswilliger Anrufer Identifizierung böswilliger Anrufer ein-/ausschalten (FangSch.) Ja Konfigurieren Sie „Identifizierung böswilliger Anrufer“ als programmierbare Leitungstaste oder als Softkey. MeetMe MeetMe (MeetMe) Ja — Mobile Verbindung Mobilität (Mobilität) Ja Konfigurieren Sie „Mobile Verbindung“ als Softkey. Neuer Anruf Neuer Anruf (Anruf) Ja — Andere übernehmen Andere übernehmen (APickUp) Ja — Unterstützung Warteschlangenstatus programmierbarer Leitungstasten für Warteschlangenstatistik Nein — Quality Reporting Quality Reporting Tool Tool (QRT) Ja Konfigurieren Sie „Quality Reporting Tool“ als programmierbare Funktionstaste oder als Softkey. Wahlwiederholung Wahlwiederholung (Wahlw.) Ja — Letzten Letzten Konferenzteilnehmer Konferenzteilnehmer entfernen entfernen (Entf.) Nein — Heranholen Heranholen (Heranhl.) Ja — Auswahl Auswahl (Auswahl) Nein — Kurzwahl Kurzwahlcodes (KWCodes) Ja Auf dem Telefon wird „Kurzwahl“ angezeigt. Übergabe Übergabe (Übergabe) Ja „Übergabe“ ist eine eigene Taste. Nein — Videomodus-Befehl Videomodus-Befehl (VidModus) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 238 RTP/SRTP-Portbereich einrichten Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster aus: • Wählen Sie zum Konfigurieren von Softkey-Vorlagen Gerät > Geräteeinstellungen > Softkey-Vorlage. • Um eine Softkey-Vorlage einem Telefon zuzuweisen, wählen Sie Gerät > Telefon, und konfigurieren Sie das Feld „Softkey-Vorlage“. Schritt 2 Speichern Sie die Änderungen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii RTP/SRTP-Portbereich einrichten Sie können die Port-Werte für das RTP (Real-Time Transport Protocol) und das SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol) im SIP-Profil konfigurieren. Die RTP- und SRTP-Port-Werte umfassen einen Bereich von 2048 bis 65535, mit einem Standardbereich von 16384 bis 32764. Einige Port-Werte innerhalb des RTPund SRTP-Portbereichs sind für andere Telefondienste vorgesehen. Diese Ports können nicht für RTP und SRTP konfiguriert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Informationen zum SIP-Profil in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie Gerät > Geräteeinstellungen > SIP-Profil. Wählen Sie die anzuwendenden Suchkriterien, und klicken Sie auf Suchen. Wählen Sie das zu ändernde Profil aus. Legen Sie den Medien-Start-Port und den Medien-Ende-Port anhand der Felder „Medien-Start-Port “ und „Medienport beenden“ so fest, dass diese den Beginn und das Ende des Port-Bereichs enthalten. Die folgende Liste zeigt die UDP-Ports, die für andere Telefon-Dienste verwendet werden und somit für RTP und SRTP nicht verfügbar sind: Port 4051 Wird für die Funktion „Gemeinsame Firmware für Gruppe“ verwendet. Port 5060 Wird für den SIP über UDP-Transport verwendet. Port-Bereich 49152 bis 53247 Wird für lokale dynamische Ports verwendet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 239 TLS-Fortsetzungs-Timer einrichten Port-Bereich 53248 bis 65535 Wird für die VxC-Einfachtunnel-VPN-Funktion verwendet. Schritt 5 Schritt 6 Klicken Sie auf Speichern. Wählen Sie Konfiguration übernehmen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii TLS-Fortsetzungs-Timer einrichten Durch die TLS-Fortsetzung kann eine TLS-Sitzung fortgesetzt werden, ohne den gesamten TLS-Authentifizierungsvorgang wiederholen zu müssen. Die Zeit, die eine TLS-Verbindung zum Austausch von Daten benötigt, kann somit entscheidend verringert werden. Die Telefone unterstützen zwar TLS-Sitzungen, jedoch unterstützen nicht alle TLS-Sitzungen die TLS-Fortsetzung. Die folgende Liste führt die verschiedenen Sitzungen sowie deren Unterstützung der TLS-Fortsetzung auf: • TLS-Sitzung für SIP-Signale: unterstützt die Fortsetzung • HTTPS-Client: unterstützt die Fortsetzung • CAPF: unterstützt die Fortsetzung • TVS: unterstützt die Fortsetzung • EAP-TLS: unterstützt die Fortsetzung nicht • EAP-FAST: unterstützt die Fortsetzung nicht • VPN-Client: unterstützt die Fortsetzung nicht Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Legen Sie den Parameter „TLS-Fortsetzungs-Timer“ fest. Der zulässige Bereich für den Timer ist 0 bis 3600, der Standardwert ist 3600. Wenn das Feld auf 0 gesetzt wird, ist die Fortsetzung der TLS-Sitzung deaktiviert. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 240 Audio- und Videoport-Bereiche einrichten Audio- und Videoport-Bereiche einrichten Zur Erhöhung der Quality of Service (QoS) können Audio- und Videodatenverkehr jeweils an unterschiedliche RTP-Port-Bereiche gesendet werden. Die Port-Bereiche werden in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung mithilfe der folgenden Felder festgelegt: • Audioports ◦ Medienport starten (standardmäßig: 16384) ◦ Medienport beenden (standardmäßig: 32766) • Videoports ◦ Start Video-RTP-Port ◦ End-Video-RTP-Port Für das Konfigurieren der Videoport-Felder gelten folgende Regeln: Wenn die Felder „Start Video-RTP-Port“ und „End-Video-RTP-Port“ konfiguriert sind, verwendet das Telefon für den Videodatenverkehr Ports innerhalb dieses Videoport-Bereiches. Für den Audiodatenverkehr werden die Medienports genutzt. Bei einer Überschneidung von Audio- und Videoport-Bereich laufen über diejenigen Ports, die in beiden Bereichen vorhanden sind, sowohl Audio- als auch Videodatenverkehr. Wenn der Videoport-Bereich nicht ordnungsgemäß konfiguriert wurde, verwendet das Telefon stattdessen die konfigurierten Audioports sowohl für Audio- als auch für Videodatenverkehr. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > SIP-Profil. Legen Sie anhand der Felder „Medienport starten“ und „Medienport beenden“ den Audioport-Bereich fest. Zur Nutzung als Audioports können die Ports 16384 bis 32766 festgelegt werden. Wählen Sie Speichern. Wählen Sie eines der folgenden Fenster aus: • System > Konfiguration des Bürotelefons • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • Gerät > Telefon > Telefonkonfiguration Schritt 5 Legen Sie anhand der Felder „Start-Video-RTP-Port“ und „End-Video-RTP-Port“ den erforderlichen Port-Bereich fest. Für das Konfigurieren der Videoport-Felder gelten folgende Regeln: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 241 Cisco IP Manager Assistant einrichten • Jedes Feld muss eine Zahl zwischen 2048 und 65535 enthalten. • Der Wert im Feld „End-Video-RTP-Port“ muss größer sein als der Wert im Feld „Start-Video-RTP-Port“. • Die Differenz der Werte in den Feldern „Start-Video-RTP-Port“ und „End-Video-RTP-Port“ muss mindestens 16 betragen. Schritt 6 Wählen Sie Speichern. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Cisco IP Manager Assistant einrichten Cisco IP Manager Assistant (IPMA) bietet Anrufweiterleitungs- sowie andere Anrufverarbeitungsfunktionen, mit denen Manager und Assistenten Telefonanrufe effektiver verarbeiten können. Bevor Benutzer auf IPMA-Dienste zugreifen können, müssen diese Dienste in Cisco Unified Communications Manager konfiguriert werden. Detaillierte Informationen zur IPMA-Konfiguration finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. IPMA besteht aus drei Hauptkomponenten: Manager Ein Manager ist der Benutzer, dessen eingehende Anrufe vom Anrufweiterleitungsdienst abgefangen werden. Assistent Ein Assistent ist der Benutzer, der den Anruf im Namen des Managers annimmt. Assistant Console Die Assistant Console ist eine Desktop-Anwendung, über die die Assistenten Aufgaben durchführen und die meisten Funktionen verwalten können. IPMA unterstützt zwei Betriebsmodi: Unterstützung für Proxy-Leitungen und Unterstützung für gemeinsam genutzte Leitungen. Beide Modi unterstützen mehrere Anrufe pro Leitung für den Manager. Der IPMA-Dienst unterstützt die Unterstützung für Proxy-Leitungen und gemeinsam genutzte Leitungen in einem Cluster. Im Modus für gemeinsam genutzte Leitungen teilen sich der Manager und der Assistent eine Verzeichnisnummer; Anrufe werden in der gemeinsam genutzten Leitung bearbeitet. Wenn ein Anruf in der gemeinsam genutzten Leitung eingeht, läuten sowohl das Telefon des Managers als auch das Telefon des Assistenten. Im Modus für gemeinsam genutzte Leitungen werden die Standard-Assistentenauswahl, die Assistentenüberwachung, die Anruffilterung oder die Umleitung aller Anrufe nicht unterstützt. Wenn Sie Cisco IPMA im Modus für gemeinsam genutzte Leitungen konfigurieren, teilen sich der Manager und der Assistent eine Verzeichnisnummer, beispielsweise 1701. Der Assistent verarbeitet unter der gemeinsamen Verzeichnisnummer Anrufe für einen Manager. Wenn ein Manager einen Anruf unter der Verzeichnisnummer 1701 erhält, klingelt sowohl das Telefon des Managers als auch das des Assistenten. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 242 Cisco IP Manager Assistant einrichten Nicht alle IPMA-Funktionen sind im Modus für gemeinsam genutzte Leitungen verfügbar. Dazu gehören die Standard-Assistentenauswahl, die Assistentenüberwachung, die Anruffilterung und die Umleitung aller Anrufe. Den Assistenten werden diese Funktionen nicht in der Assistant Console angezeigt und sie können auch nicht darauf zugreifen. Das Telefon des Assistenten weist nicht den Softkey für die Funktion „Alle umleiten“ auf. Das Telefon des Managers weist nicht die Softkeys für die Funktionen „Asst. Überw.“, „Alle umleiten“ oder „Abfangen“ auf. Um auf den Benutzergeräten auf die Unterstützung für gemeinsam genutzte Leitungen zugreifen zu können, müssen Sie zuerst über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung den Cisco IP Manager Assistant-Dienst konfigurieren und starten. Im Modus für Proxy-Leitungen verarbeitet der Assistent Anrufe im Namen eines Managers mithilfe einer Proxy-Nummer. Der Modus für Proxy-Leitungen unterstützt alle IPMA-Funktionen. Wenn Sie Cisco IPMA im Modus für Proxy-Leitungen konfigurieren, haben Manager und Assistent keine gemeinsame Verzeichnisnummer. Der Assistent verarbeitet Anrufe für einen Manager mithilfe einer Proxy-Nummer. Die Proxy-Nummer ist nicht die Verzeichnisnummer für den Manager, sondern eine vom System ausgewählte alternative Nummer, die ein Assistent verwendet, um die Anrufe für einen Manager zu verarbeiten. Im Modus für Proxy-Leitungen haben ein Manager und ein Assistent Zugriff auf alle in IPMA verfügbaren Funktionen, einschließlich Standard-Assistentenauswahl, Assistentenüberwachung, Anruffilterung und Umleiten aller Anrufe. Um auf den Benutzergeräten auf die Unterstützung für Proxy-Leitungen zugreifen zu können, müssen Sie zuerst über die Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung den Cisco IP Manager Assistant-Dienst konfigurieren und starten. Der Zugriff auf IPMA-Funktionen erfolgt über Softkeys und Telefondienste. Die Softkey-Vorlage wird im Cisco Unified Communications Manager konfiguriert. IPMA unterstützt die folgenden Standard-Softkey-Vorlagen: Standard-Manager Unterstützt den Manager für den Proxy-Modus. Standard-Manager im gemeinsam genutzten Modus Unterstützt den Manager für den gemeinsam genutzten Modus. Standard-Assistent Unterstützt den Assistenten im Proxy- oder gemeinsam genutzten Modus. In der folgenden Tabelle sind die in den Softkey-Vorlagen verfügbaren Softkeys aufgeführt. Tabelle 30: IPMA-Softkeys Softkey Anrufstatus Beschreibung Umleiten Läuten, Verbunden, Gehalten Der ausgewählte Anruf wird an ein vorkonfiguriertes Ziel umgeleitet. Übernehmen Alle Status Ein Anruf wird vom Telefon des Assistenten an das Telefon des Managers weitergeleitet und automatisch beantwortet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 243 Cisco IP Manager Assistant einrichten Hinweis Softkey Anrufstatus Beschreibung Überwachen Alle Status Der Status eines Anrufs, der von einem Assistenten bearbeitet wird, wird angezeigt. TransVM (Weiterleiten an Voicemail) Läuten, Verbunden, Gehalten Der ausgewählte Anruf wird an die Voicemail des Managers weitergeleitet. Alle umleiten Alle Status Alle an den Manager geleiteten Anrufe werden an ein vorkonfiguriertes Ziel umgeleitet. „Abfangen“, „Überwachen“ und „Alle umleiten“ sollten nur für ein Manager-Telefon im Modus für Proxy-Leitungen konfiguriert werden. Die folgende Vorgehensweise bietet einen Überblick über die erforderlichen Schritte. Detaillierte Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Schritt 10 Schritt 11 Schritt 12 Schritt 13 Konfigurieren Sie die Telefone und Benutzer. Ordnen Sie die Telefone den Benutzern zu. Aktivieren Sie den Cisco IP Manager Assistant-Dienst im Fenster für die Dienstaktivierung. Konfigurieren Sie die Parameter der Systemverwaltung. Konfigurieren Sie bei Bedarf IPMA-clusterweite Dienstparameter. (optional) Konfigurieren Sie das Benutzer-CAPF-Profil. (optional) Konfigurieren Sie die IPMA-Dienstparameter für die Sicherheit. Halten Sie den IPMA-Dienst an, und starten Sie ihn neu. Konfigurieren Sie die Einstellungen für Telefonparameter, Manager und Assistenten, einschließlich der Softkey-Vorlagen. Konfigurieren Sie die Anwendung Cisco Unified Communications Manager Assistant. Konfigurieren Sie Wählregeln. Installieren Sie die Anwendung Assistant Console. Konfigurieren Sie die Anwendungen Manager und Assistant Console. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 244 Visual Voicemail einrichten Visual Voicemail einrichten Visual Voicemail wird in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung für alle Cisco IP-Telefone oder für einen Einzelbenutzer bzw. eine einzelne Gruppe von Benutzern konfiguriert. Hinweis Weitere Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Dokumentation für Cisco Visual Voicemail unter http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/visual-voicemail/model.html. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Geräteeinstellungen > Telefondienste. Wählen Sie Neu hinzufügen, um einen neuen Dienst für Visual Voicemail zu erstellen. Geben Sie im Konfigurationsfenster für die IP-Telefondienste in den entsprechenden Feldern die folgenden Informationen ein: • Dienstname: Geben Sie VisualVoiceMail ein. • ASCII-Servicename: Geben Sie VisualVoiceMail ein. • Dienst-URL: Geben Sie Application:Cisco/VisualVoiceMail ein. • Servicekategorie: Wählen Sie im Pulldown-Menü XML-Dienst. • Servicetyp: Wählen Sie im Pulldown-Menü Nachrichten. Schritt 4 Schritt 5 Aktivieren Sie die Option Aktivieren, und klicken Sie dann auf Speichern. Hinweis Vergewissern Sie sich, dass Unternehmensteilnahme nicht aktiviert ist. Klicken Sie im Fenster für Informationen zu Dienstparametern auf Neuer Parameter, und geben Sie in den entsprechenden Feldern die folgenden Informationen ein: • Parametername. Geben Sie „voicemail_server“ ein. • Parameter-Anzeigename. Geben Sie „voicemail_server“ ein. • Standardwert. Geben Sie den Host-Namen des primären Unity Servers ein. • Parameterbeschreibung Schritt 6 Schritt 7 Aktivieren Sie die Option Parameter ist erforderlich, und klicken Sie auf Speichern. Hinweis Parameter ist Kennwort (Inhalt verbergen) darf nicht aktiviert sein. Schließen Sie das Fenster, und wählen Sie im Konfigurationsfenster für Telefondienste erneut Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 245 Intelligent Proximity aktivieren Visual Voicemail für einen bestimmten Benutzer einrichten Gehen Sie wie folgt vor, um Visual Voicemail für einen bestimmten Benutzer zu konfigurieren. Hinweis Informationen zur Konfiguration finden Sie in der Dokumentation zu Cisco Visual Voicemail unter http:/ /www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/visual-voicemail/model.html. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Wählen Sie das Gerät aus, das dem von Ihnen gesuchten Benutzer zugeordnet ist. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Weiterführende Links“ die Option Dienste abonnieren/Abonnement kündigen, und klicken Sie dann auf Los. Wählen Sie den von Ihnen erstellten Visual Voicemail-Dienst und anschließend Weiter > Abonnieren. Visual Voicemail-Setup für eine Benutzergruppe Um Cisco Unified Communications Manager mit einem Visual Voicemail-Abonnement eine Gruppe von Cisco IP-Telefonen hinzuzufügen, erstellen Sie für jeden Telefontyp und in jeder Telefonvorlage eine Telefonvorlage im BAT-Tool. Sie können anschließend den Visual Voicemail-Dienst abonnieren und die Telefone mithilfe der Vorlage einfügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter http://www.cisco.com/c/en/us/support/unified-communications/ visual-voicemail/model.html. Intelligent Proximity aktivieren Hinweis Diese Vorgehensweise gilt nur für Bluetooth-fähige Telefone. Die Cisco IP-Telefone 8811, 8841 und 8851NR bieten keine Bluetooth-Unterstützung. Mit Intelligent Proximity können Benutzer die akustischen Eigenschaften des Telefons für ihr Mobilgerät oder Tablet nutzen. Der Benutzer koppelt das Mobilgerät oder Tablet über Bluetooth mit dem Telefon. Mit einem gekoppelten Mobilgerät kann der Benutzer Mobiltelefon-Anrufe über das Telefon tätigen und annehmen. Bei einem Tablet kann der Benutzer den Audio-Anruf vom Tablet auf das Telefon umleiten. Benutzer können mehrere Mobilgeräte, Tablets, und ein Bluetooth-Headset mit dem Telefon koppeln. Es können jedoch nur jeweils ein Gerät und ein Headset gleichzeitig angeschlossen sein. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 246 „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ und „Übergabe an eine andere Leitung“ verwalten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Telefon > Gerät. Suchen Sie das Telefon, an dem eine Änderung vorgenommen werden soll. Suchen Sie nach dem Feld „Bluetooth“, und ändern Sie dessen Einstellung auf Aktiviert. Suchen Sie nach dem Feld „Bluetooth-Mobil-Freisprechmodus zulassen“, und ändern Sie dessen Einstellung auf Aktiviert. Speichern Sie die Änderungen, und übernehmen Sie sie für das Telefon. „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ und „Übergabe an eine andere Leitung“ verwalten Mit der Funktion „Über Leitungen hinweg zusammenführen“ können Benutzer Anrufe auf mehreren Telefonleitungen zusammenführen (entweder unter verschiedenen Verzeichnisnummern oder unter derselben Verzeichnisnummer, jedoch auf unterschiedlichen Partitionen), um eine Konferenz zu erstellen. Mit der Funktion „Übergabe an eine andere Leitung“ können Benutzer einen aufgebauten Anruf an einen anderen aufgebauten Anruf übergeben (entweder auf verschiedenen Telefonleitungen oder auf derselben Leitung). Sie können die beiden Funktionen deaktivieren, um zu verhindern, dass Benutzer versehentlich Anrufe zusammenführen oder übergeben. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster aus: • Gerät > Telefon • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil • System > Bürotelefon Wenn Sie den Parameter in mehreren Fenstern konfigurieren, gilt diese Prioritätsfolge: 1 Gerät > Telefon 2 Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil 3 System > Bürotelefon Schritt 2 Schritt 3 Suchen Sie ggf. nach dem Telefon. Suchen Sie nach dem Feld „Richtlinie für die Teilnahme und direkte Übertragung“, und wählen Sie eine der folgenden Einstellungen aus: • Gleiche Leitung, mehrere Leitungen aktivieren (Standardeinstellung) • Nur gleiche Leitung aktivieren • Gleiche Leitung, mehrere Leitungen deaktivieren Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 247 Video über Computer einrichten Schritt 4 Wählen Sie Speichern. Video über Computer einrichten Die Funktion „Video über Computer“ ermöglicht es Benutzern, Video auf dem Computer zu senden oder zu empfangen, wenn der Computer an ein Telefon angeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis In der Standardeinstellung ist die Option „Video über Computer“ deaktiviert. Der Benutzer kann die Option „Video über Computer“ im Menü „Voreinstellungen“ aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Option „Video über Computer“ aktiviert ist und: • Die Videofunktion aktiviert ist: wird Video empfangen und auf dem PC-Monitor wiedergegeben, während die Audiodaten auf dem Telefon verbleiben. • Die Videofunktion deaktiviert ist: wird Video weder auf dem Telefon noch auf dem PC wiedergegeben. Die Funktion hängt vom Protokoll SCCP bzw. SIP ab. IP-Telefone, die SIP-Firmware verwenden, können Video empfangen, ohne Video zu senden; IP-Telefone, die SCCP-Firmware verwenden, können Video nicht unabhängig empfangen und senden. Hinweis Das Telefon muss physisch mit der ersten Ethernet-Netzwerkkarte (NIC1) des PCs verbunden werden. „Video über Computer“ erfordert mindestens Cisco Jabber für Windows 9.7(5) sowie die neueste Version von Cisco Media Services Interface (MSI). Eine Liste der Hardware- und Softwareanforderungen finden Sie in den Cisco Jabber für Windows 9.7(5) Neuigkeiten oder höher. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Aktivieren Sie die Videofunktion. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Auflösung für Videoübertragung einrichten Die Cisco IP-Telefone 8845 und 8865 unterstützen die folgenden Videoformate: • 720p (1280 x 720) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 248 Auflösung für Videoübertragung einrichten • WVGA (800 x 480) • 360p (640 x 360) • 240p (432 x 240) • VGA (640 x 480) • CIF (352 x 288) • SIF (352 x 240) • QCIF (176 x 144) Cisco IP-Telefone mit Videofunktion handeln die optimale Auflösung für Bandbreite entsprechend der Telefonkonfiguration bzw. der Einschränkungen hinsichtlich der Auflösung aus. Beispiel: Bei einem Direktanruf von 88 x 5 nach 88 x 5 wird von den Telefonen nicht der tatsächliche Videotyp 720p, sondern 800 x 480 gesendet. Diese Einschränkung geht ausschließlich auf die 5” WVGA-Bildschirmauflösung zurück, bei der 88 x 5 mit 800 x 480 gleichgesetzt wird. Tabelle 31: Auflösungen und Funktionen bei der Videoübertragung mit den Cisco Unified IP-Telefonen 8845 und 8865 Videotyp Videoauflösung fps (Frames per Second, Bilder pro Sekunde) Video-Bitraten-Bereich 720 p 1280 x 720 30 1360–2500 Kb/s 720 p 1280 x 720 15 790–1359 Kb/s WVGA 800 x 480 30 660–789 Kb/s WVGA 800 x 480 15 350–399 Kb/s 360p 640 x 360 30 400–659 Kb/s 360p 640 x 360 15 210–349 Kb/s 240p 432 x 240 30 180–209 Kb/s 240p 432 x 240 15 64–179 Kb/s VGA 640 x 480 30 520–1500 Kb/s VGA 640 x 480 15 280–519 Kb/s CIF 352 x 288 30 200–279 Kb/s CIF 352 x 288 15 120–199 Kb/s SIF 352 x 240 30 200–279 Kb/s SIF 352 x 240 15 120–199 Kb/s QCIF 176 x 144 30 94–119 Kb/s Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 249 Problemberichtstool Videotyp Videoauflösung fps (Frames per Second, Bilder pro Sekunde) Video-Bitraten-Bereich QCIF 176 x 144 15 64–93 Kb/s Problemberichtstool Benutzer reichen bei Ihnen Problemberichte über das Problemberichtstool ein. Hinweis Die Protokolle des Problemberichtstools werden von Cisco TAC bei der Problembehebung benötigt. Um einen Problembericht zu senden, öffnen die Benutzer das Problemberichtstool und geben Datum und Uhrzeit des Auftretens sowie eine Beschreibung des Problems ein. Wenn der PRT-Upload fehlschlägt, können Sie über die URL http://<Telefon-IP-Adresse>/FS/<prt-Dateiname> auf die PRT-Datei für das Telefon zugreifen. Die URL wird in folgenden Fällen auf dem Telefon angezeigt: • Wenn sich das Telefon im Standardwerksstatus befindet. Die URL ist eine Stunde lang aktiv. Nach einer Stunde sollte der Benutzer die Telefonprotokolle erneut senden. • Wenn das Telefon eine Konfigurationsdatei heruntergeladen hat und das Anrufsteuerungssystem den Web-Zugriff auf das Telefon zulässt. Sie müssen im Feld Kundensupport-Upload-URL im Cisco Unified Communications Manager eine Serveradresse eingeben. Wenn Sie Geräte mit Mobile- und Remote-Zugriff über Expressway einsetzen, müssen Sie zudem die PRT-Serveradresse der Liste der zulässigen HTTP-Server auf dem Expressway-Server hinzufügen. Upload-URL für den Kundensupport konfigurieren Sie müssen einen Server mit einem Upload-Skript verwenden, um PRT-Dateien empfangen zu können. Das PRT verwendet einen HTTP-POST-Mechanismus, wobei die folgenden Parameter im Upload enthalten sind (unter Verwendung von Multipart-MIME-Codierung): • devicename (Beispiel: “SEP001122334455”) • serialno (Beispiel: “FCH12345ABC”) • username (der in CUCM konfigurierte Benutzername, der Gerätebesitzer) • prt_file (Beispiel: “probrep-20141021-162840.tar.gz”) Nachstehend finden Sie ein Beispielskript. Dieses Skript wird nur zu Referenzzwecken bereitgestellt. Cisco bietet bei Installation auf dem Server eines Kunden keinen Support für das Upload-Skript. <?php // // // // NOTE: you may need to edit your php.ini file to allow larger size file uploads to work. Modify the setting for upload_max_filesize I used: upload_max_filesize = 20M Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 250 Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen // Retrieve the name of the uploaded file $filename = basename($_FILES['prt_file']['name']); // Get rid of quotes around the device name, serial number and username if they exist $devicename = $_POST['devicename']; $devicename = trim($devicename, "'\""); $serialno = $_POST['serialno']; $serialno = trim($serialno, "'\""); $username = $_POST['username']; $username = trim($username, "'\""); // where to put the file $fullfilename = "/var/prtuploads/".$filename; // If the file upload is unsuccessful, return a 500 error and // inform the user to try again if(!move_uploaded_file($_FILES['prt_file']['tmp_name'], $fullfilename)) { header("HTTP/1.0 500 Internal Server Error"); die("Error: You must select a file to upload."); } ?> Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Richten Sie einen Server ein, auf dem Ihr PRT-Upload-Skript ausgeführt werden kann. Schreiben Sie ein Skript, das die oben aufgeführten Parameter verarbeiten kann, oder passen Sie das bereitgestellte Beispielskript an Ihre Anforderungen an. Laden Sie das Skript auf Ihren Server hoch. Wechseln Sie in Cisco Unified Communications Manager zum Bereich „Produktspezifische Konfiguration – Layout“ des Konfigurationsfensters für das jeweilige Gerät, des Fensters „Allgemeines Telefonprofil“ oder des Fensters „Konfiguration des Bürotelefons“. Aktivieren Sie Upload-URL für Kundensupport, und geben Sie Ihre Upload-Server-URL ein. Beispiel: Schritt 6 http://example.com/prtscript.php Speichern Sie Ihre Änderungen. Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen Sie können ein Telefon so konfigurieren, dass eine Liste der aktuellen und der Anrufe in Abwesenheit auf der Hauptleitung angezeigt wird, anstatt eine Tastenvorlage zu verwenden. Diese Funktion ist hilfreich, wenn Sie über mehrere Leitungen verfügen, da sämtliche Anrufe auf allen Leitungen auf einem einzigen Bildschirm angezeigt werden. Sie können jedoch trotzdem eine bestimmte Leitung filtern. Zudem erhalten Sie damit eine Funktionstaste, die Sie für eine andere spezielle Aufgabe nutzen können. Aktivieren Sie „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ auf der Geräteseite in Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 251 Beschreibung für eine Leitung festlegen Aktivieren Sie außerdem sowohl „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ als auch „Zurückkehren zu allen Anrufen“. Wenn Sie nur „Zurückkehren zu allen Anrufen“ aktivieren, wird auf dem Telefon die Filteransicht „Alle Anrufe“ angezeigt. Es wird jedoch nicht standardmäßig zur Hauptleitung gewechselt. Wenn die Hauptleitung oder der Filter „Läutende Anrufe“ ausgewählt ist, schlägt das Zurückkehren zu allen Anrufen fehl. „Alle Anrufe wiederherstellen“ erfordert „Alle Anrufe“ oder „Alle Anrufe anzeigen“ auf der Hauptleitung. Wenn Sie „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ konfigurieren, bleiben alle mit dem Filter „Alle Anrufe“ verbundenen Funktionen erhalten. Verwandte Themen Telefontastenvorlage für alle Anrufe zuweisen , auf Seite 233 „Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen“ konfigurieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Telefon > Gerät. Navigieren Sie zur Einstellung Alle Anrufe auf der Hauptleitung anzeigen. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Aktiviert. Wählen Sie Konfiguration übernehmen. Wählen Sie Speichern. Beschreibung für eine Leitung festlegen Sie können ein Telefon so einstellen, dass anstelle der Verzeichnisnummer eine Beschreibung angezeigt wird. Mithilfe dieser Beschreibung kann die Leitung anhand eines Namens oder einer Funktion identifiziert werden. Wenn beispielsweise Ihr Benutzer Leitungen auf dem Telefon freigibt, können Sie die Leitung mit dem Namen der Person bezeichnen, die die Leitung freigibt. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Suchen Sie das gewünschte Telefon. Suchen Sie die Leitungsinstanz, und füllen Sie das Feld „Leitungsbeschreibung“ aus. (optional) Wenn die Beschreibung für weitere Geräte angewendet werden soll, geben Sie die Leitung frei, markieren Sie das Kontrollkästchen für die Aktualisierung der Einstellungen freigegebener Geräte, und klicken Sie auf Auswahl weitergeben. Wählen Sie Speichern. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 252 KAPITEL 13 Unternehmensverzeichnis und persönliches Verzeichnis • Unternehmensverzeichnis einrichten, Seite 253 • Persönliches Verzeichnis einrichten, Seite 253 • Benutzereinträge im persönlichen Verzeichnis einrichten, Seite 254 • Anwendungs-Wählregeln, Seite 256 Unternehmensverzeichnis einrichten Im Unternehmensverzeichnis können Benutzer Telefonnummern von Kollegen nachschlagen. Damit diese Funktion unterstützt wird, müssen Sie Unternehmensverzeichnisse konfigurieren. Cisco Unified Communications Manager verwendet ein LDAP-Verzeichnis (Lightweight Directory Access Protocol), um Authentifizierungs- und Autorisierungsinformationen für Benutzer von Cisco Unified Communications Manager-Anwendungen zu speichern, die über eine Schnittstelle mit Cisco Unified Communications Manager verbunden sind. Bei der Authentifizierung werden die Benutzerrechte für den Zugriff auf das System ermittelt. Bei der Autorisierung werden die Telefonieressourcen ermittelt, die ein Benutzer verwenden darf, z. B. ein bestimmter Telefonanschluss. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Nachdem Sie die Konfiguration des LDAP-Verzeichnisses abgeschlossen haben, können Benutzer den Unternehmensverzeichnisdienst auf ihrem Telefon verwenden, um Benutzer im Unternehmensverzeichnis nachzuschlagen. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Persönliches Verzeichnis einrichten Mit dem persönlichen Verzeichnis kann ein Benutzer eine Reihe persönlicher Nummern speichern. Das persönliche Verzeichnis umfasst die folgenden Funktionen: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 253 Benutzereinträge im persönlichen Verzeichnis einrichten • Persönliches Adressbuch (PAB) • Kurzwahl • Adressbuch-Synchronisierungstool (TABSynch) Benutzer haben folgende Möglichkeiten für den Zugriff auf die Funktionen des persönlichen Adressbuchs: • Über einen Webbrowser: Benutzer können über das Cisco Unified Communications-Selbsthilfe-Portal auf das persönliche Adressbuch und die Kurzwahl zugreifen. • Über das Cisco IP-Telefon: Wählen Sie „Kontakte“, um das Unternehmensverzeichnis oder das persönliches Verzeichnis des Benutzers zu durchsuchen. • Über eine Microsoft Windows-Anwendung: Benutzer können mithilfe des TABSynch-Tools ihre persönlichen Adressbücher mit dem Microsoft Windows-Adressbuch (WAB) synchronisieren. Kunden, die das Microsoft Outlook-Adressbuch (OAB) verwenden möchten, müssen die Daten zunächst aus dem OAB in das Windows-Adressbuch (WAB) importieren. Anschließend kann das WAB mithilfe von TabSynch mit dem persönlichen Verzeichnis synchronisiert werden. Informationen zu TabSynch finden Sie unter Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ herunterladen, auf Seite 254 und Synchronisierungsanwendung einrichten, auf Seite 256. Um sicherzustellen, dass Benutzer der Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ nur auf ihre eigenen Endbenutzerdaten zugreifen, aktivieren Sie den Cisco UXL Web Service in „Cisco Unified Serviceability“. Zur Konfiguration des persönlichen Verzeichnisses über einen Webbrowser müssen Benutzer auf ihr Selbsthilfe-Portal zugreifen. Sie müssen Benutzern eine URL und Anmeldeinformationen zur Verfügung stellen. Benutzereinträge im persönlichen Verzeichnis einrichten Benutzer können Einträge im persönlichen Verzeichnis auf dem Cisco IP-Telefon konfigurieren. Um ein persönliches Verzeichnis konfigurieren zu können, benötigen Benutzer die folgenden Zugriffe: • Selbsthilfe-Portal: Stellen Sie sicher, dass Benutzer wissen, wie sie auf das Selbsthilfe-Portal zugreifen können. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Zugriff auf das Selbsthilfe-Portal einrichten, auf Seite 84. • Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“: Sorgen Sie dafür, dass Benutzern das Installationsprogramm zur Verfügung steht. Siehe Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ herunterladen, auf Seite 254. Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ herunterladen Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kopie der Synchronisierungsanwendung zum Senden an Ihre Benutzer herunterzuladen: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 254 Benutzereinträge im persönlichen Verzeichnis einrichten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Das Installationsprogramm finden Sie unter Anwendung > Plugins in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung. Wählen Sie Herunterladen neben dem Plugin-Namen der Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“. Wenn das Dialogfeld zum Herunterladen der Datei angezeigt wird, wählen Sie Speichern. Senden Sie die Datei TabSyncInstall.exe und die Anweisungen in Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ bereitstellen, auf Seite 255 an alle Benutzer, die diese Anwendung benötigen. Synchronisierungsanwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ bereitstellen Die Synchronisierungsanwendung für das persönliche Adressbuch des Cisco IP-Telefons synchronisiert Daten, die in Ihrem Microsoft Windows-Adressbuch gespeichert sind, mit dem Cisco Unified Communications Manager-Verzeichnis und dem persönlichen Adressbuch im Selbsthilfe-Portal. Tipp Für eine erfolgreiche Synchronisierung des Windows-Adressbuchs mit dem persönlichen Adressbuch müssen alle Benutzer des Windows-Adressbuchs im Windows-Adressbuch eingegeben werden, bevor Sie die folgenden Vorgänge ausführen. Synchronisierungsanwendung installieren Gehen Sie zum Installieren der Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ wie folgt vor: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Schritt 7 Schritt 8 Schritt 9 Bitten Sie Ihren Systemadministrator um die Installationsdatei für die Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“. Doppelklicken Sie auf die Datei TabSyncInstall.exe, die Sie vom Verwalter erhalten haben. Wählen Sie Run (Ausführen). Wählen Sie Weiter. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und klicken Sie auf I Accept (Ich stimme zu). Wählen Sie Weiter. Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Anwendung installiert werden soll, und wählen Sie dann Next (Weiter). Wählen Sie Install (Installieren). Wählen Sie Finish (Fertig stellen). Führen Sie zum Abschließen des Vorgangs die in Synchronisierungsanwendung einrichten, auf Seite 256 genannten Schritte aus. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 255 Anwendungs-Wählregeln Synchronisierungsanwendung einrichten Gehen Sie zum Konfigurieren der Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ wie folgt vor: Verfahren Schritt 1 Öffnen Sie die Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“. Wenn Sie das vorgegebene Installationsverzeichnis übernommen haben, können Sie die Anwendung durch Wählen von Start > Alle Programme > Cisco Systems > TabSync starten. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie zum Konfigurieren der Benutzerinformationen die Option Benutzer. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für das Cisco IP-Telefon ein, und klicken Sie auf OK. Wählen Sie zum Konfigurieren der Cisco Unified Communications Manager-Serverinformationen die Option Server. Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen und die Port-Nummer des Cisco Unified Communications Manager-Servers ein, und klicken Sie auf OK. Wenn Ihnen diese Angaben unbekannt sind, wenden Sie sich an den Systemadministrator. Schritt 5 Schritt 6 Um die Verzeichnissynchronisierung zu starten, klicken Sie auf Synchronisieren. Im Fenster „Synchronisierungsstatus“ wird der Status der Adressbuchsynchronisierung angezeigt. Wenn Sie die Regel für manuelles Bearbeiten von doppelten Einträgen auswählen und doppelte Adressbucheinträge vorhanden sind, wird das Fenster „Duplicate Selection“ angezeigt. Schritt 7 Wählen Sie den Eintrag aus, der in das persönliche Adressbuch übernommen werden soll, und klicken Sie auf OK. Wenn der Synchronisierungsvorgang abgeschlossen ist, klicken Sie auf Beenden, um die Anwendung „Cisco IP Phone Address Book Synchronizer“ zu schließen. Um zu überprüfen, ob die Synchronisierung erfolgreich war, melden Sie sich bei Ihrem Selbsthilfe-Portal an, und wählen Sie Persönliches Adressbuch. Die Benutzer aus Ihrem Windows-Adressbuch sollten nun aufgeführt werden. Schritt 8 Schritt 9 Anwendungs-Wählregeln Mithilfe von Anwendungs-Wählregeln können Nummern für gemeinsam genutzte mobile Kontakte in über das Netzwerk wählbare Nummern konvertiert werden. Wenn der Benutzer eine Nummer manuell eingibt oder die Nummer bearbeitet wird, bevor der Benutzer den Anruf tätigt, werden die Anwendungs-Wählregeln nicht angewendet. Anwendungs-Wählregeln werden in Cisco Unified Communications Manager festgelegt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 256 Anwendungs-Wählregeln Anwendungs-Wählregeln konfigurieren Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Gehen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung zu Anrufrouting > Wählregeln > Anwendungs-Wählregeln. Wählen Sie Neu hinzufügen, um eine neue Anwendungs-Wählregel zu erstellen, oder wählen Sie eine vorhandene Anwendungs-Wählregel, um diese zu bearbeiten. Geben Sie Daten in folgende Felder ein: • Name: Dieses Feld enthält einen eindeutigen Namen für die Wählregel, der bis zu 20 alphanumerische Zeichen und eine beliebige Kombination von Leerzeichen, Punkten (.), Bindestrichen (-) und Unterstrichen (_) umfassen kann. • Beschreibung: Dieses Feld enthält eine kurze Beschreibung, die Sie für die Wählregel eingeben. • Zahl beginnt mit: Dieses Feld enthält die ersten Ziffern der Verzeichnisnummern, auf die Sie diese Anwendungs-Wählregel anwenden möchten. • Anzahl von Ziffern: Dieses erforderliche Feld enthält die ersten Ziffern der Verzeichnisnummern, auf die Sie diese Anwendungs-Wählregel anwenden möchten. • Gesamtanzahl der zu entfernenden Ziffern: Dieses erforderliche Feld enthält die Anzahl von Ziffern, die Cisco Unified Communications Manager von Verzeichnisnummern entfernen soll, für die diese Wählregel gilt. • Präfix mit Muster: Dieses erforderliche Feld enthält das Muster, das den Verzeichnisnummern vorangestellt werden soll, für die diese Wählregel gilt. • Priorität für Anwendungs-Wählregeln: Dieses Feld wird angezeigt, wenn Sie die Informationen für „Präfix mit Muster“ eingeben. Dieses Feld ermöglicht Ihnen, die Prioritätenreihenfolge für die Anwendungs-Wählregeln festzulegen. Schritt 4 Starten Sie Cisco Unified Communications Manager neu. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 257 Anwendungs-Wählregeln Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 258 TEIL V Fehlerbehebung beim Cisco IP-Telefon • Telefonsysteme überwachen, Seite 261 • Fehlerbehebung, Seite 299 • Wartung, Seite 317 • Unterstützung von Benutzern in anderen Ländern, Seite 323 KAPITEL 14 Telefonsysteme überwachen • Cisco IP-Telefon – Status, Seite 261 • Cisco IP-Telefon-Webseite, Seite 281 • Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern, Seite 295 Cisco IP-Telefon – Status In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Modellinformationen, Statusmeldungen und Netzwerkstatistiken auf dem Cisco IP-Telefon anzeigen können. • Modellinformationen: Zeigt Informationen über die Hard- und Software des Telefons an. • Menü „Status“: Bietet Zugriff auf Bildschirme, die Statusmeldungen, Netzwerkstatistiken und Statistiken für den aktuellen Anruf anzeigen. Mithilfe der Informationen auf diesen Bildschirmen können Sie den Betrieb des Telefons überwachen und die Fehlerbehebung vereinfachen. Über die Telefon-Webseite können Sie viele dieser sowie weitere Informationen auch per Fernzugriff abrufen. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter Fehlerbehebung, auf Seite 299. Fenster „Modellinformationen“ anzeigen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm „Modellinformationen“ anzuzeigen. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Telefoninfo. Wenn der Benutzer mit einem sicheren oder authentifizierten Server verbunden ist, wird auf dem Bildschirm der Telefoninformationen rechts neben der Serveroption ein entsprechendes Symbol angezeigt (Schloss oder Zertifikat). Wenn der Benutzer nicht mit einem sicheren oder authentifizierten Server verbunden ist, wird kein Symbol angezeigt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 261 Cisco IP-Telefon – Status Schritt 3 Um den Bildschirm „Modellinformationen“ zu verlassen, drücken Sie Beenden. Felder für „Modellinformationen“ In der folgenden Tabelle werden die Einstellungen für „Modellinformationen“ beschrieben. Tabelle 32: Einstellungen für „Modellinformationen“ Option Beschreibung Modellnummer Modellnummer des Telefons. IPv4-Adresse IP-Adresse des Telefons. Host-Name Host-Name des Telefons. Aktive Software Version der derzeit auf dem Telefon installierten Firmware. Der Benutzer kann Details drücken, um weitere Informationen zu erhalten. Inaktive Software „Inaktive Software“ wird nur angezeigt, wenn ein Download ausgeführt wird. Außerdem werden ein Download-Symbol und der Status “Upgrade läuft” oder “Upgrade fehlgeschlagen” angezeigt. Wenn ein Benutzer während eines laufenden Upgrades Details drückt, werden der Dateiname und die Komponenten des Downloads aufgeführt. Der Download eines neuen Firmware-Image kann vor einem Wartungszeitfenster festgelegt werden. Somit muss nicht gewartet werden, bis alle Telefone die Firmware heruntergeladen haben. Stattdessen wechselt das System schneller vom Zurücksetzen einer vorhandenen Software in den Inaktiv-Status und zum Installieren der neuen Software. Nach Abschluss des Downloads wechselt das Symbol und zeigt nun den Fertigstellungsstatus an; ein Häkchen wird für einen erfolgreichen Download angezeigt, ein “X” gibt an, dass der Download fehlgeschlagen ist. Sofern möglich, wird versucht, den Rest der Firmware weiter herunterzuladen. Letzte Aktualisierung Datum des letzten Firmware-Upgrades. Aktiver Server Domänenname des Servers, bei dem das Telefon registriert ist. Standby-Server Domänenname des Standby-Servers. Menü „Status“ anzeigen Das Menü „Status“ enthält folgende Optionen, die Informationen zum Telefon und dessen Aktivitäten geben: • Statusmeldungen: Zeigt den Bildschirm für Statusmeldungen an, der ein Protokoll mit wichtigen Systemmeldungen enthält. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 262 Cisco IP-Telefon – Status • Ethernet-Statistik: Zeigt den Bildschirm für Ethernet-Statistik an, auf dem statistische Daten zum Ethernet-Datenverkehr aufgeführt sind. • Wireless-Statistik: Zeigt (sofern zutreffend) den Bildschirm für die Wireless-Statistik an. • Anrufstatistik: Zeigt Zählerstände und Statistiken für den derzeitigen Anruf an. • Aktueller Zugangspunkt: Zeigt (sofern zutreffend) den Bildschirm für den aktuellen Access Point an. Zum Anzeigen des Menüs „Status“ müssen Sie folgende Schritte ausführen: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie zum Anzeigen des Menüs „Status“ auf Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status. Drücken Sie zum Verlassen des Menüs „Status“ auf Beenden. Fenster „Statusmeldungen“ anzeigen Im Fenster „Statusmeldungen“ werden die 30 letzten vom Telefon generierten Statusmeldungen angezeigt. Sie können diesen Bildschirm jederzeit aufrufen, selbst wenn der Startvorgang des Telefons noch nicht abgeschlossen wurde. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Statusmeldungen. Drücken Sie zum Entfernen der aktuellen Statusmeldungen Leeren. Drücken Sie zum Schließen des Bildschirms „Statusmeldungen“ Beenden. Statusmeldungsfelder In der folgenden Tabelle werden die Statusmeldungen erläutert, die auf dem Bildschirm „Statusmeldungen“ angezeigt werden. Weitere Informationen zu Vertrauenslisten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Tabelle 33: Statusmeldungen des Cisco Unified IP-Telefons Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion CFG TFTP-Größenfehler Die Konfigurationsdatei ist für das Schalten Sie das Telefon aus und Dateisystem des Telefons zu groß. wieder ein. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 263 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Prüfsummenfehler Die heruntergeladene Software-Datei ist beschädigt. Rufen Sie eine neue Kopie der Telefonfirmware ab, und legen Sie diese im Verzeichnis „TFTPPath“ ab. Das Kopieren von Dateien in diesen Ordner sollte nur dann erfolgen, wenn die TFTP-Serversoftware nicht ausgeführt wird, da die Dateien sonst möglicherweise beschädigt werden. CTL und ITL installiert Auf dem Telefon sind sowohl die CTL- als auch die ITL-Datei installiert. Keine. Diese Meldung dient lediglich zu Informationszwecken. Zuvor war weder die CTL-Datei noch die ITL-Datei installiert. CTL installiert Auf dem Telefon ist eine CTL-Datei Keine. Diese Meldung dient lediglich installiert. zu Informationszwecken. Zuvor war keine CTL-Datei installiert. CTL-Aktualisierungsfehler Das Telefon konnte die CTL-Datei Auf dem TFTP-Server ist ein nicht aktualisieren. Problem im Zusammenhang mit der CTL-Datei aufgetreten. DHCP-Zeitüberschreitung Der DHCP-Server antwortet nicht. Hohe Netzwerkauslastung: Das Problem sollte sich von allein lösen, sobald sich die Netzwerkauslastung wieder verringert. Keine Netzwerkverbindung zwischen DHCP-Server und Telefon: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. DHCP-Server ist ausgefallen: Prüfen Sie die Konfiguration des DHCP-Servers. Fehler weiterhin vorhanden: Ziehen Sie die Zuweisung einer statischen IP-Adresse in Erwägung. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 264 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion DNS-Zeitüberschreitung Der DNS-Server antwortet nicht. Hohe Netzwerkauslastung: Das Problem sollte sich von allein lösen, sobald sich die Netzwerkauslastung wieder verringert. Keine Netzwerkverbindung zwischen DNS-Server und Telefon: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. DNS-Server ist ausgefallen: Prüfen Sie die Konfiguration des DNS-Servers. Unbekannter DNS-Host DNS konnte den Namen des TFTP-Servers bzw. des Cisco Unified Communications Managers nicht auflösen. Kontrollieren Sie, ob die Host-Namen des TFTP-Servers bzw. des Cisco Unified Communications Managers im DNS ordnungsgemäß definiert sind. Ziehen Sie die Verwendung von IP-Adressen anstelle von Host-Namen in Erwägung. Doppelte IP Die dem Telefon zugewiesene Wenn das Telefon über eine statische IP-Adresse wird von einem anderen IP-Adresse verfügt, vergewissern Sie Gerät verwendet. sich, dass diese IP-Adresse nicht doppelt vergeben wurde. Wenn Sie DHCP verwenden, überprüfen Sie die Konfiguration des DHCP-Servers. CTL- und ITL-Dateien werden Es wird eine CTL- oder ITL-Datei gelöscht gelöscht. Keine. Diese Meldung dient lediglich zu Informationszwecken. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 265 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Fehler beim Aktualisieren des Gebietsschemas Im Verzeichnis „TFTPPath“ konnten eine oder mehrere Lokalisierungsdateien nicht gefunden werden bzw. waren nicht gültig. Das Gebietsschema wurde nicht geändert. Überprüfen Sie von der Administrationsebene des Cisco Unified-Betriebssystems aus, ob in den Unterverzeichnissen der TFTP-Dateiverwaltung folgende Dateien vorhanden sind: • Im Unterverzeichnis, das den gleichen Namen wie das Netzwerkgebietsschema hat: ◦ tones.xml • Im Unterverzeichnis, das den gleichen Namen wie die Benutzersprache hat: ◦ glyphs.xml ◦ dictionary.xml ◦ kate.xml Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 266 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Datei nicht gefunden <CFG-Datei> Die namenbasierte Standardkonfigurationsdatei konnte auf dem TFTP-Server nicht gefunden werden. Die Konfigurationsdatei für ein Telefon wird erstellt, wenn das Telefon zur Datenbank des Cisco Unified Communications Managers hinzugefügt wird. Wenn das Telefon nicht in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank enthalten ist, gibt der TFTP-Server die Antwort CFG-Datei nicht gefunden aus. • Das Telefon ist nicht im Cisco Unified Communications Manager registriert. Wenn die automatische Registrierung der Telefone nicht zugelassen ist, müssen Sie das Telefon manuell zum Cisco Unified Communications Manager hinzufügen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Methoden zum Hinzufügen von Telefonen, auf Seite 72. • Wenn Sie DHCP verwenden, stellen Sie sicher, dass der DHCP-Server auf den richtigen TFTP-Server verweist. • Wenn Sie statische IP-Adressen nutzen, überprüfen Sie die Konfiguration des TFTP-Servers. Datei nicht gefunden <CTLFile.tlv> Diese Meldung wird auf dem Telefon angezeigt, wenn sich der Cisco Unified Communications Manager-Cluster nicht im sicheren Modus befindet. Dies hat keine Auswirkungen, das Telefon kann sich trotzdem beim Cisco Unified Communications Manager registrieren. IP-Adresse freigegeben Das Telefon ist für die Freigabe der Das Telefon bleibt solange inaktiv, IP-Adresse konfiguriert. bis es aus- und wieder eingeschaltet wird oder Sie die DHCP-Adresse zurücksetzen. ITL installiert Die ITL-Datei ist auf dem Telefon installiert. Keine. Diese Meldung dient lediglich zu Informationszwecken. Zuvor war keine ITL-Datei installiert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 267 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Abgelehnte HW-Komp. laden Die heruntergeladene Anwendung ist nicht mit der Hardware des Telefons kompatibel. Dieses Problem kann auftreten, wenn Sie versucht haben, auf dem Telefon eine Softwareversion zu installieren, die keine Veränderungen der Hardware des Telefons unterstützt. Prüfen Sie die dem Telefon zugewiesene Software-ID (wählen Sie hierfür im Cisco Unified Communications Manager Gerät > Telefon). Geben Sie die auf dem Telefondisplay angezeigte zu ladende Software erneut ein. Kein Standardrouter In DHCP bzw. der statischen Konfiguration ist kein Standardrouter festgelegt. Wenn das Telefon über eine statische IP-Adresse verfügt, überprüfen Sie, ob der Standardrouter konfiguriert ist. Wenn Sie DHCP verwenden, hat der DHCP-Server keinen Standardrouter bereitgestellt. Überprüfen Sie die Konfiguration des DHCP-Servers. Keine DNS-Server-IP-Adresse Es wurde zwar ein Name angegeben, jedoch wurde in DHCP bzw. der statischen IP-Konfiguration keine DNS-Serveradresse festgelegt. Wenn das Telefon über eine statische IP-Adresse verfügt, überprüfen Sie, ob der DNS-Server konfiguriert ist. Keine Vertrauensliste installiert Die CTL- oder die ITL-Datei ist nicht auf dem Telefon installiert. Im Cisco Unified Communications Manager ist keine Vertrauensliste konfiguriert. (Cisco Unified Communications Manager unterstützt Sicherheit nicht standardmäßig). Von Cisco Unified Communications Manager angeforderter Neustart Wahrscheinlich wurden im Cisco Unified Communications Manager Änderungen an der Telefonkonfiguration vorgenommen, und es wurde „Übernehmen“ gedrückt, sodass die Änderungen übernommen wurden. Das Telefon wird aufgrund einer Anforderung von Cisco Unified Communications Manager neu gestartet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 268 Wenn Sie DHCP verwenden, hat der DHCP-Server keinen DNS-Server bereitgestellt. Überprüfen Sie die Konfiguration des DHCP-Servers. Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Fehler bei TFTP-Zugang Der TFTP-Server verweist auf ein nicht vorhandenes Verzeichnis. Wenn Sie DHCP verwenden, stellen Sie sicher, dass der DHCP-Server auf den richtigen TFTP-Server verweist. Wenn Sie statische IP-Adressen nutzen, überprüfen Sie die Konfiguration des TFTP-Servers. TFTP-Fehler Das Telefon erkennt den vom TFTP-Server ausgegebenen Fehlercode nicht. Wenden Sie sich an Cisco TAC. TFTP-Zeitüberschreitung Der TFTP-Server antwortet nicht. Hohe Netzwerkauslastung: Das Problem sollte sich von allein lösen, sobald sich die Netzwerkauslastung wieder verringert. Keine Netzwerkverbindung zwischen TFTP-Server und Telefon: Überprüfen Sie die Netzwerkverbindungen. TFTP-Server ist ausgefallen: Prüfen Sie die Konfiguration des TFTP-Servers. Zeitüberschreitung Beim Versuch des Supplicant, eine 802.1X-Transaktion durchzuführen, kam es aufgrund eines fehlenden Authentifikators zu einer Zeitüberschreitung. Für gewöhnlich treten Zeitüberschreitungen bei der Authentifizierung dann auf, wenn 802.1X nicht auf dem Switch konfiguriert ist. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 269 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Aktualisierung der Die Aktualisierung der CTL- und Vertrauensliste fehlgeschlagen der ITL-Datei ist fehlgeschlagen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 270 Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion Auf dem Telefon sind die CTL- und die ITL-Datei installiert, jedoch konnte keine Aktualisierung auf die neuen CTL- und ITL-Dateien durchgeführt werden. Mögliche Fehlerursachen: • Es ist ein Netzwerkfehler aufgetreten. • Der TFTP-Server war ausgefallen. • Das neue Sicherheits-Token, mit dem die CTL-Datei signiert wurde, und das zum Signieren der ITL-Datei verwendete TFTP-Zertifikat wurden zwar abgerufen, sind jedoch in den aktuellen CTL- und ITL-Dateien auf dem Telefon nicht verfügbar. • Auf dem Telefon ist ein interner Fehler aufgetreten. Mögliche Lösungen: • Prüfen Sie die Netzwerkverbindung. • Überprüfen Sie, ob der TFTP-Server aktiv ist und ordnungsgemäß funktioniert. • Wenn der Cisco Unified Communications Manager den TVS-Server (Transactional Vsam Services) unterstützt, kontrollieren Sie, ob dieser Server aktiv ist und ordnungsgemäß funktioniert. • Überprüfen Sie, ob das Sicherheits-Token und der TFTP-Server gültig sind. Wenn die vorhergehenden Lösungen das Problem nicht beheben, löschen Sie die CTL- und die ITL-Datei manuell, und setzen Sie anschließend Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 271 Cisco IP-Telefon – Status Meldung Beschreibung Mögliche Erklärung und durchzuführende Aktion das Telefon zurück. Vertrauensliste aktualisiert Die CTL-Datei, die ITL-Datei oder Keine. Diese Meldung dient lediglich beide Dateien wurden aktualisiert. zu Informationszwecken. Versionsfehler Der Name der Telefon-Softwaredatei ist nicht korrekt. Stellen Sie sicher, dass die Telefon-Softwaredatei den richtigen Namen trägt. XmlDefault.cnf.xml oder .cnf.xml, je nach dem Namen des Telefons Name der Konfigurationsdatei. Keine. Diese Meldung gibt den Namen der Konfigurationsdatei für das Telefon an. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Bildschirm „Netzwerkstatistik“ anzeigen Auf dem Bildschirm „Netzwerkstatistik“ werden Informationen zur Telefon- und Netzwerkleistung angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm „Netzwerkstatistik“ anzuzeigen: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Netzwerkstatistik. Drücken Sie Leeren, um die Statistiken zu Rx-Frames, Tx-Frames und Rx-Broadcasts auf 0 zurückzusetzen. Drücken Sie zum Schließen des Bildschirms „Netzwerkstatistik“ Beenden. Informationen der Ethernet-Statistik In der folgenden Tabelle werden die Informationen im Bildschirm „Ethernet-Statistik“ beschrieben. Tabelle 34: Informationen der Ethernet-Statistik Element Beschreibung Empf. – Frames Anzahl der Pakete, die vom Telefon empfangen wurden. Übertr. – Frames Anzahl der Pakete, die vom Telefon gesendet wurden. Empf. – Broadcasts Anzahl der Broadcast-Pakete, die vom Telefon empfangen wurden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 272 Cisco IP-Telefon – Status Element Beschreibung Ursache für Neustart Ursache für das letzte Zurücksetzen des Telefons. Einer der folgenden Werte wird angegeben: • Initialisiert • TCP-Zeitüberschreitung • TCP-Verb. durch CM geschlossen • TCP-Bad-ACK • CM-reset-TCP • CM-aborted-TCP • CM-NAKed • KeepaliveTO • Failback • Telefontastenfeld • Telefon-IP-Neuzuweisung • Zurücksetzen-Zurücksetzen • Zurücksetzen-Neustart • Telefonregister-Zurückweisung • Abgelehnte HW-Komp. laden • CM-ICMP-Ziel nicht erreichbar • Telefonabbruch Abgelaufene Zeit Zeit, die seit dem letzten Neustart des Telefons verstrichen ist. Port 1 Verbindungszustand und Verbindung des Netzwerk-Ports. Auto 100 Mbit/s Vollduplex bedeutet beispielsweise, dass sich der Netzwerk-Port in einem verbundenen Zustand befindet und automatisch eine Vollduplex-100-Mbit/s-Verbindung ausgehandelt hat. Port 2 Verbindungszustand und Verbindung des PC-Ports. DHCP-Status (IPv4 / IPv6) • Im IPv4-Modus wird nur der DHCPv4-Status angezeigt, z. B. DHCP BOUND. • Im IPv6-Modus wird nur der DHCPv6-Status angezeigt, z. B. ROUTER ADVERTISE., (GOOD IP). • Im Dual-Stack-Modus werden Informationen sowohl zum DHCPv4-Status als auch zum DHCPv6-Status angezeigt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 273 Cisco IP-Telefon – Status In den folgenden Tabellen werden die Meldungen beschrieben, die für DHCPv4- und DHCPv6-Status angezeigt werden. Tabelle 35: Meldungen der DHCPv4-Ethernet-Statistik DHCPv4-Status Beschreibung CDP INIT CDP ist nicht gebunden, oder WLAN ist außer Betrieb DHCP BOUND DHCPv4 ist gebunden DHCP DISABLED DHCPv4 ist deaktiviert DHCP INIT DHCPv4 ist initialisiert DHCP INVALID DHCPv4 ist ungültig; dies ist der Anfangsstatus DHCP RENEWING DHCPv4 wird erneuert DHCP REBINDING DHCPv4 wird neu gebunden DHCP REBOOT DHCPv4 wird initialisiert/neu gestartet DHCP REQUESTING Anforderung durch DHCPv4 DHCP RESYNC DHCPv4-Neusynchronisierung DHCP WAITING COLDBOOT TIMEOUT DHCPv4 wird gestartet DHCP UNRECOGNIZED Nicht erkannter DHCPv4-Status DISABLED DUPLICATE IP Doppelte IPv4-Adresse DHCP TIMEOUT DHCPv4-Zeitüberschreitung IPV4 STACK TURNED OFF Telefon befindet sich im reinen IPv6-Modus, und der IPv4-Stapel ist deaktiviert ILLEGAL IPV4 STATE Unzulässiger IPv4-Status, darf nicht auftreten Tabelle 36: Meldungen der DHCPv6-Ethernet-Statistik DHCPv6-Status Beschreibung CDP INIT CDP wird initialisiert DHCP6 BOUND DHCPv6 ist gebunden DHCP6 DISABLED DHCPv6 ist deaktiviert Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 274 Cisco IP-Telefon – Status DHCPv6-Status Beschreibung DHCP6 RENEW DHCPv6 wird erneuert DHCP6 REBIND DHCPv6 wird neu gebunden DHCP6 INIT DHCPv6 wird initialisiert DHCP6 SOLICIT DHCPv6 sendet Anfrage DHCP6 REQUEST Anforderung durch DHCPv6 DHCP6 RELEASING DHCPv6 wird freigegeben DHCP6 RELEASED DHCPv6 ist freigegeben DHCP6 DISABLING DHCPv6 wird deaktiviert DHCP6 DECLINING DHCPv6 wird abgelehnt DHCP6 DECLINED DHCPv6 wurde abgelehnt DHCP6 INFOREQ DHCPv6 führt INFOREQ aus DHCP6 INFOREQ DONE DHCPv6 hat INFOREQ abgeschlossen DHCP6 INVALID DHCPv6 ist ungültig; dies ist der Anfangsstatus DISABLED DUPLICATE IPV6 DHCP6 ist deaktiviert – doppelte IPv6 erkannt DHCP6 DECLINED DUPLICATE IP DHCP6 wurde abgelehnt – doppelte IPv6 erkannt ROUTER ADVERTISE., (DUPLICATE IP) Doppelte automatisch konfigurierte IPv6-Adresse DHCP6 WAITING COLDBOOT TIMEOUT DHCPv6 wird gestartet DHCP6 TIMEOUT USING RESTORED VAL DHCPv6-Zeitüberschreitung, im Flash-Speicher gespeicherter Wert wird verwendet DHCP6 TIMEOUT CANNOT RESTORE DHCP6-Zeitüberschreitung, und es ist keine Sicherung im Flash-Speicher vorhanden IPV6 STACK TURNED OFF Telefon befindet sich im reinen IPv4-Modus, und der IPv6-Stapel ist deaktiviert ROUTER ADVERTISE., (GOOD IP) ROUTER ADVERTISE., (BAD IP) UNRECOGNIZED MANAGED BY IPv6-Adresse stammt nicht vom Router oder DHCPv6-Server Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 275 Cisco IP-Telefon – Status DHCPv6-Status Beschreibung ILLEGAL IPV6 STATE Unzulässiger IPv6-Status, darf nicht auftreten Bildschirm „Wireless-Statistik“ anzeigen Diese Vorgehensweise gilt nur für das Cisco Wireless IP-Telefon 8861. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Bildschirm „Wireless-Statistik“ anzuzeigen: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Wireless-Statistik. Drücken Sie Leeren, um die Wireless-Statistik auf 0 zurückzusetzen. Drücken Sie zum Schließen des Bildschirms „Wireless-Statistik“ Beenden. WLAN-Statistik In der folgenden Tabelle wird die WLAN-Statistik auf dem Telefon beschrieben. Tabelle 37: WLAN-Statistik auf dem Cisco Unified IP-Telefon Element Beschreibung Gesendete Bytes Anzahl der Bytes, die vom Telefon übertragen wurden. Empfangene Bytes Anzahl der Bytes, die vom Telefon empfangen wurden. Gesendete Pakete Anzahl der Pakete, die vom Telefon übertragen wurden. Empfangene Pakete Anzahl der Pakete, die vom Telefon empfangen wurden. Verlorene ausgehende Pakete Die Anzahl der Pakete, die während der Übertragung verloren gegangen sind. Verlorene eingehende Pakete Die Anzahl der Pakete, die während des Empfangs verloren gegangen sind. Fehler bei gesendeten Paketen Die Anzahl fehlerhafter Pakete, die vom Telefon gesendet wurden. Fehler bei empfangenen Paketen Die Anzahl fehlerhafter Pakete, die vom Telefon empfangen wurden. Übertr. – Frames Die Anzahl erfolgreich übertragener MSDU. Gesendet – Multicast-Frames Die Anzahl erfolgreich übertragener Multicast-MSDU. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 276 Cisco IP-Telefon – Status Element Beschreibung Gesendet – Neuversuch Die Anzahl von MSDU, die nach einem oder mehreren Neuversuchen erfolgreich übertragen wurden. Gesendet – mehrere Neuversuche Die Anzahl von Multicast-MSDU, die nach einem oder mehreren Neuversuchen erfolgreich übertragen wurden. Senden fehlgeschlagen Die Anzahl der MSDU, die nicht erfolgreich übertragen wurden, weil die Anzahl der Sendeversuche das Limit für Neuversuche überschritten hat. Erfolgreiche Sendeanforderung Dieser Zähler vergrößert sich, wenn als Antwort auf eine RTS eine CTS empfangen wird. Fehlgeschlagene Sendeanforderung Dieser Zähler vergrößert sich, wenn als Antwort auf eine RTS keine CTS empfangen wird. Fehler bei Bestätigung Dieser Zähler vergrößert sich, wenn eine erwartete ACK nicht empfangen wird. Empfangene doppelte Frames Die Anzahl der empfangenen Frames, die laut dem Feld „Abfolgekontrolle“ Duplikate sind. Empfangene fragmentierte Pakete Die Anzahl der erfolgreich empfangenen MPDU vom Typ „Daten“ oder „Management“. Roaming-Anzahl Die Anzahl erfolgreicher Roaming-Vorgänge. Fenster „Anrufstatistik“ anzeigen Wenn Sie auf dem Telefon den Bildschirm „Anrufstatistik“ aufrufen, werden für den letzten Anruf Zähler, Statistiken und Kennzahlen zur Sprachqualität angezeigt. Hinweis Sie können die Anrufstatistikinformationen auch per Fernzugriff anzeigen, indem Sie mithilfe eines Webbrowsers die Webseite für Streaming-Statistik aufrufen. Auf dieser Webseite werden zusätzliche Informationen zur RTCP-Statistik angezeigt, die auf dem Telefon nicht verfügbar sind. Bei einem Anruf können zwar mehrere Audio-Streams genutzt werden, jedoch werden in der Statistik nur die Daten des letzten Audio-Streams erfasst. Ein Audio-Stream ist ein Paket-Stream zwischen zwei Endgeräten. Wenn der Anruf auf einem Endgerät gehalten wird, hört der Audio-Stream auf, obwohl der Anruf noch verbunden ist. Wenn der Anruf wieder herangeholt wird, beginnt ein neuer Audio-Stream, und die neuen Daten überschreiben die des vorherigen Audio-Streams. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 277 Cisco IP-Telefon – Status Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Anrufstatistik. Drücken Sie zum Verlassen des Bildschirms „Anrufstatistik“ auf Beenden. Felder für Anrufstatistik In der folgenden Tabelle werden die Elemente auf dem Bildschirm „Anrufstatistik“ beschrieben. Tabelle 38: Elemente der Anrufstatistik für das Cisco Unified-Telefon Element Beschreibung Empfänger – Codec Art des empfangenen Audio-Streams (RTP-Audio-Stream vom Codec): G.729, G.722, G.711 mu-law, G.711 A-law und iLBC. Sender – Codec Art des übertragenen Audio-Streams (RTP-Audio-Stream vom Codec): G.729, G.722, G.711 mu-law, G.711 A-law und iLBC. Empfänger – Größe Größe der Audiopakete in Millisekunden im empfangenden Audio-Stream (RTP-Audio-Stream). Sender – Größe Größe der Audiopakete in Millisekunden im übertragenden Audio-Stream. Empfänger – Pakete Anzahl der RTP-Audiopakete, die seit der Öffnung des Audio-Streams empfangen wurden. Hinweis Sender – Pakete Anzahl der RTP-Audiopakete, die seit der Öffnung des Audio-Streams übertragen wurden. Hinweis Diese Zahl ist nicht unbedingt mit der Anzahl der RTP-Audiopakete identisch, die seit Beginn des Anrufs übertragen wurden, da der Anruf möglicherweise in die Warteschleife gestellt wurde. Durchschn. Jitter Geschätzter durchschnittlicher RTP-Paket-Jitter (dynamische Verzögerung, die bei einem Paket auftritt, wenn es durch das Netzwerk übertragen wird) in Millisekunden, der seit der Öffnung des empfangenden Audio-Streams beobachtet wurde. Max. Jitter Maximaler Jitter in Millisekunden, der seit der Öffnung des empfangenden Audio-Streams beobachtet wurde. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 278 Diese Zahl ist nicht unbedingt mit der Anzahl der RTP-Audiopakete identisch, die seit Beginn des Anrufs empfangen wurden, da der Anruf möglicherweise in die Warteschleife gestellt wurde. Cisco IP-Telefon – Status Element Beschreibung Empfänger – Verworfen Anzahl der RTP-Pakete im empfangenden Audio-Stream, die verworfen wurden (fehlerhafte Pakete, zu große Zeitverzögerung usw.). Hinweis Empfänger – Verlorene Pakete Das Telefon verwirft die von Cisco Gateways generierten Nutzlasttyp 19-Pakete für Komfortrauschen, da sie zur Erhöhung dieses Zählers beitragen. Verloren gegangene RTP-Pakete (bei der Zustellung verloren gegangen). Angaben zur Sprachqualität Verdeckung (kumulierte Rate) Die Gesamtanzahl von Verdeckungs-Frames geteilt durch die Gesamtanzahl von Sprach-Frames, die seit Beginn des Audio-Streams empfangen wurden. Verdeckung (Intervallrate) Verhältnis von Verdeckungs-Frames zu Sprach-Frames im vorhergehenden 3-sekündigen Intervall mit aktivem Sprachgeschehen. Bei Nutzung der Spracherkennungsfunktion „Erkennung von Voice-Aktivität“ ist möglicherweise ein längeres Intervall erforderlich, damit insgesamt drei Sekunden Sprachaktivität erfasst werden können. Verdeckung (Maximalrate) Die höchste Intervallrate der Verdeckung seit Beginn des Audio-Streams. Verdeckung Sekunden Anzahl der Sekunden, in denen seit Beginn des Audio-Streams Verdeckungsereignisse (verloren gegangene Frames) aufgetreten sind (einschließlich Sekunden mit schwerwiegenden Verdeckungen). Verdeckung (schwerwiegend) Anzahl der Sekunden mit über fünf Prozent Verdeckungsereignissen (verloren Sekunden gegangene Frames) seit Beginn des Audio-Streams. Latenz Geschätzter Wert der Netzwerklatenz in Millisekunden. Dieser Wert stellt den aktuellen Durchschnitt der Round-Trip-Verzögerung dar, die beim Empfang von Blöcken der RTCP-Empfängerberichte gemessen wird. Fenster „Aktueller Zugangspunkt“ anzeigen Im Fenster „Aktueller Zugangspunkt“ werden Statistiken zum Access Point angezeigt, der vom Cisco IP-Telefon 8861 für die kabellose Kommunikation verwendet wird. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen . Wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Aktueller Zugangspunkt. Drücken Sie zum Schließen des Bildschirms „Aktueller Zugangspunkt“ Beenden. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 279 Cisco IP-Telefon – Status Felder für „Aktueller Zugangspunkt“ In der folgenden Tabelle werden die Felder im Dialogfeld „Aktueller Zugangspunkt“ beschrieben. Tabelle 39: Elemente in „Aktueller Zugangspunkt“ Element Beschreibung AP-Name Name des Access Points, wenn dieser CCX-kompatibel ist; andernfalls wird hier die MAC-Adresse angezeigt. MAC-Adresse MAC-Adresse des Access Points. Frequenz Die letzte Frequenz, auf der dieser Access Point beobachtet wurde. Aktueller Kanal Der letzte Kanal, bei dem dieser Access Point beobachtet wurde. Letzter RSSI Der letzte RSSI, in dem dieser Access Point beobachtet wurde. Beacon-Intervall Anzahl der Zeiteinheiten zwischen Beacons. Eine Zeiteinheit umfasst 1,024 ms. Funktion Dieses Feld enthält eine Reihe von untergeordneten Feldern, in denen angeforderte bzw. angebotene optionale Funktionen angegeben werden. Basisraten Vom Access Point geforderte Datenraten sowie der Access Point, bei dem die Station betriebsfähig sein muss. Optionale Raten Vom Access Point unterstützte Datenraten und die Access Points, mit denen der Betrieb der Station möglich ist. Unterstützte VHT-Raten (Empf.) Vom Access Point empfangenes VHT (Empf.)-MCS-Set. Unterstützte VHT-Raten (Übertr.) Vom Access Point empfangenes VHT (Übertr.)-MCS-Set. Unterstützte HT MCS Vom Access Point empfangenes HT-MCS-Set. DTIM-Zeitraum Jedes n-te Beacon ist ein DTIM-Zeitraum. Nach jedem DTIM-Beacon sendet der Access Point Broadcast- oder Multicast-Pakete, die für Geräte im Energiesparmodus in die Warteschlange gestellt sind. Ländercode Ein zweistelliger Ländercode. Wenn das Länder-Informationselement im Beacon nicht vorhanden ist, werden möglicherweise keine Länderinformationen angezeigt. Kanäle Eine Liste der unterstützten Kanäle (aus der Länder-Informationseinheit). Leistungsbeschränkung Die Energiemenge, um die die maximale Stromzufuhr zum Übertragen vom Geltungsbereich-Limit aus reduziert werden sollte. Leistungsgrenze Maximale Übertragungsleistung in dBm, die für den betreffenden Kanal zulässig ist. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 280 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Kanalnutzung Der prozentuale Anteil an Zeit, normalisiert auf 255, in der der Access Point erkannt hat, dass das Medium besetzt war, entsprechend dem physischen oder virtuellen CS-Mechanismus (CS: Carrier Sense, Trägerprüfung). Anzahl Stationen Die Gesamtanzahl der Stationen, die diesem Access Point derzeit zugeordnet sind. Zugangskapazität Eine Ganzzahl ohne Vorzeichen, die die verbleibende Medienzeit angibt, die durch explizite Zugangssteuerung verfügbar ist, in Einheiten von 32 Mikrosekunden pro Sekunde. Beim Wert 0 wird dieses Informationselement vom Access Point nicht unterstützt, und die Kapazität ist unbekannt. WMM unterstützt Unterstützung für WLAN-Multimedia-Erweiterungen. Unterstützung für UAPSD Der Access Point unterstützt Unscheduled Automatic Power Save Delivery (U-APSD). Möglicherweise nur verfügbar, wenn WMM unterstützt wird. Diese Funktion ist grundlegend wichtig für die Gesprächszeit und zum Erreichen einer maximalen Anrufdichte auf dem Wireless IP-Telefon. Proxy-ARP CCX-kompatibler Access Point unterstützt das Beantworten von IP ARP-Anforderungen im Auftrag der zugeordneten Station. Diese Funktion ist grundlegend wichtig für die Standby-Zeit auf dem Wireless IP-Telefon. CCX-Version Wenn der Access Point CCX-kompatibel ist, wird in diesem Feld die CCX-Version angezeigt. Best Effort Enthält Informationen zur Best Effort-Warteschlange. Hintergrund Enthält Informationen zur Hintergrund-Warteschlange. Video Enthält Informationen zur Video-Warteschlange. Sprache Enthält Informationen zur Gesprächs-Warteschlange. Cisco IP-Telefon-Webseite Jedes Cisco IP-Telefon verfügt über eine Webseite, auf der eine Vielzahl an Informationen zum Telefon angezeigt wird. Dazu gehören: • Geräteinformationen: Zeigt Geräteeinstellungen und zugehörige Informationen für das Telefon an. • Netzwerk-Setup: Zeigt Informationen zum Netzwerk-Setup und zu weiteren Telefoneinstellungen an. • Netzwerkstatistik: Zeigt Hyperlinks an, über die Informationen zum Netzwerkverkehr abrufbar sind. • Geräteprotokolle: Zeigt Hyperlinks an, über die Informationen zur Unterstützung bei der Fehlerbehebung abrufbar sind. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 281 Cisco IP-Telefon-Webseite • Streaming-Statistik: Zeigt Hyperlinks an, über die eine Vielzahl von Streaming-Statistiken aufgerufen werden kann. • System: Zeigt einen Hyperlink an, über den das Telefon neu gestartet werden kann. In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Informationen Sie auf der Webseite des Telefons abrufen können. Sie können diese Informationen zur Überwachung des Telefons per Fernzugriff sowie zur Unterstützung bei der Fehlerbehebung verwenden. Ein Großteil dieser Informationen ist auch direkt über das Telefon abrufbar. Auf die Webseite für das Telefon zugreifen Führen Sie zum Zugreifen auf die Webseite eines Telefons folgende Schritte durch: Hinweis Wenn Sie nicht auf die Webseite zugreifen können, ist diese möglicherweise standardmäßig deaktiviert. Verfahren Schritt 1 Mithilfe einer der beiden folgenden Vorgehensweisen können Sie die IP-Adresse des Cisco IP-Telefons abrufen: a) Suchen Sie das Telefon, indem Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon wählen. Bei Telefonen, die sich beim Cisco Unified Communications Manager registrieren, wird die IP-Adresse im Fenster Telefone suchen und auflisten sowie oben im Fenster Telefonkonfiguration angezeigt. b) Drücken Sie auf dem Cisco IP-Telefon Anwendungen , wählen Sie Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > Ethernet-Setup > IPv4-Setup, und führen Sie dann einen Bildlauf zum IP-Adressfeld durch. Schritt 2 Öffnen Sie einen Webbrowser. und geben Sie die folgende URL ein, wobei IP_Adresse für die jeweilige IP-Adresse des Cisco IP-Telefons steht: http://<IP_Adresse> Geräteinformationen Im Bereich „Geräteinformationen“ auf der Telefon-Webseite werden Geräteeinstellungen und zugehörige Informationen für das Telefon angezeigt. Diese Elemente werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Hinweis Einige der Elemente in der untenstehenden Tabelle gelten nicht für alle Telefonmodelle. Rufen Sie zum Anzeigen des Bereichs „Geräteinformationen“ die Telefon-Webseite entsprechend der Beschreibung in Auf die Webseite für das Telefon zugreifen, auf Seite 282 auf, und klicken Sie dort auf den Hyperlink „Geräteinformationen“. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 282 Cisco IP-Telefon-Webseite Tabelle 40: Elemente im Bereich „Geräteinformationen“ Element Beschreibung MAC-Adresse Die MAC-Adresse (Media Access Control) des Telefons. Host-Name Eindeutiger, unveränderlicher Name, der dem Telefon gemäß der MAC-Adresse automatisch zugewiesen wird. Verzeichnisnummer Dem Telefon zugewiesene Verzeichnisnummer. Version Kennung der Firmware, die auf dem Telefon ausgeführt wird. Tastenerweiterungsmodul 1 Kennung des ersten Tastenerweiterungsmoduls, sofern zutreffend. Tastenerweiterungsmodul 2 Kennung des zweiten Tastenerweiterungsmoduls, sofern zutreffend. Tastenerweiterungsmodul 3 Kennung des dritten Tastenerweiterungsmoduls, sofern zutreffend. Hardwarerevision Versionswert der Telefon-Hardware. Seriennummer Eindeutige Seriennummer des Telefons. Modellnummer Modellnummer des Telefons. Wartende Nachricht Gibt an, ob eine Sprachnachricht auf der Hauptleitung dieses Telefons wartet. UDI Zeigt die folgenden Cisco UDI-Informationen (Unique Device Identifier) über das Telefon an: • Gerätetyp: Hiermit wird der Hardware-Typ angegeben. Für alle Telefonmodelle wird z. B. Telefon angezeigt. • Gerätebeschreibung: Hier wird der Name des Telefons für den angegebenen Modelltyp angezeigt. • Produktbezeichner: Hiermit wird das Telefonmodell angegeben. • Seriennummer: Hiermit wird die eindeutige Seriennummer des Telefons angezeigt. Tastenerweiterungsmodul-UDI Cisco-UDI (Unique Device Identifier) des Tastenerweiterungsmoduls. Zeit Uhrzeit für die Datum/Zeit-Gruppe, zu der das Telefon gehört. Diese Informationen stammen aus dem Cisco Unified Communications Manager. Zeitzone Zeitzone für die Datum/Zeit-Gruppe, zu der das Telefon gehört. Diese Informationen stammen aus dem Cisco Unified Communications Manager. Datum Datum für die Datum/Zeit-Gruppe, zu der das Telefon gehört. Diese Informationen stammen aus dem Cisco Unified Communications Manager. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 283 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung FIPS-Modus aktiviert Gibt an, ob der FIPS-Modus (Federal Information Processing Standard) aktiviert ist. Netzwerk-Setup Im Bereich „Netzwerk-Setup“ auf der Telefon-Webseite werden Informationen zum Netzwerk-Setup sowie Informationen zu anderen Telefoneinstellungen angezeigt. Diese Elemente werden in der folgenden Tabelle beschrieben. Viele dieser Elemente können über das Menü „Netzwerk-Setup“ auf dem Cisco IP-Telefon angezeigt und konfiguriert werden. Rufen Sie zum Anzeigen des Bereichs „Netzwerk-Setup“ die Telefon-Webseite entsprechend der Beschreibung in Auf die Webseite für das Telefon zugreifen, auf Seite 282 auf, und klicken Sie dort auf den Hyperlink „Netzwerk-Setup“. Tabelle 41: Elemente im Bereich „Netzwerk-Setup“ Element Beschreibung DHCP-Server Die IP-Adresse des DHCP-Servers (Dynamic Host Configuration Protocol), von dem das Telefon die IP-Adresse erhält. BOOTP-Server Gibt an, ob das Telefon die Konfiguration von einem BootP-Server (Bootstrap Protocol) bezieht. MAC-Adresse Die MAC-Adresse (Media Access Control) des Telefons. Host-Name Der Host-Name, der dem Telefon durch den DHCP-Server zugewiesen wurde. Domänenname Der Name der DNS-Domäne (Domain Name System), in der sich das Telefon befindet. IP-Adresse Die IP-Adresse (Internet Protocol) des Telefons. Subnetzmaske Die vom Telefon verwendete Subnetzmaske. TFTP Server 1 Der vom Telefon verwendete primäre TFTP-Server (Trivial File Transfer Protocol). TFTP Server 2 Der vom Telefon verwendete TFTP-Backup-Server (Trivial File Transfer Protocol). Standardrouter 1 Der vom Telefon verwendete Standardrouter. DNS-Server 1–3 Der primäre DNS-Server (Domain Name System) (DNS-Server 1) und die optionalen Backup-DNS-Server (DNS-Server 2 und 3), die das Telefon verwendet. VLAN-ID (Betrieb) Das auf einem Cisco Catalyst-Switch konfigurierte Betriebs-VLAN (Virtual Local Area Network), bei dem das Telefon registriert ist. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 284 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Admin VLAN-ID Ein zusätzliches VLAN, bei dem das Telefon registriert ist.z CUCM-Server 1–5 Host-Namen oder IP-Adressen (geordnet nach Priorität) der Cisco Unified Communications Manager-Server, bei denen das Telefon registriert werden kann. In einem Eintrag kann auch die IP-Adresse eines SRST-Routers angezeigt werden, der eingeschränkte Cisco Unified Communications Manager-Funktionen bereitstellen kann, sofern ein solcher Router verfügbar ist. Für einen verfügbaren Server werden in einem Eintrag die IP-Adresse des Cisco Unified Communications Manager-Servers sowie einer der folgenden Status angezeigt: • Aktiv: Cisco Unified Communications Manager-Server, von dem das Telefon derzeit Anrufverarbeitungsdienste empfängt • Standby: Cisco Unified Communications Manager-Server, zu dem das Telefon wechselt, wenn der aktuelle Server nicht mehr verfügbar ist • Leer: Derzeit keine Verbindung mit diesem Cisco Unified Communications Manager-Server Ein Eintrag kann auch die SRST-Bezeichnung (Survivable Remote Site Telephony) enthalten, die einen SRST-Router angibt, der Cisco Unified Communications Manager-Funktionen in eingeschränktem Umfang bereitstellt. Dieser Router übernimmt die Kontrolle der Anrufverarbeitung, wenn alle anderen Cisco Unified Communications Manager-Server nicht mehr erreicht werden können. Der SRST Cisco Unified Communications Manager wird in der Liste der Server stets an letzter Stelle aufgeführt, auch wenn er aktiv ist. Sie können die SRST-Router-Adresse im Abschnitt „Geräte-Pool“ im Konfigurationsfenster des Cisco Unified Communications Managers konfigurieren. Informations-URL URL des Hilfetextes, der auf dem Telefon angezeigt wird. Verzeichnisse-URL URL des Servers, von dem das Telefon Verzeichnisinformationen erhält. Nachrichten-URL URL des Servers, von dem das Telefon Nachrichtendienste erhält. Dienste-URL URL des Servers, von dem das Telefon Cisco Unified IP-Telefondienste erhält. DHCP Gibt an, ob das Telefon DHCP verwendet. DHCP-Adresse freigegeben Gibt die Einstellung der Option „DHCP-Adresse freigegeben“ im Menü „Netzwerkkonfiguration“ des Telefons an. Alternativ-TFTP Gibt an, ob das Telefon einen alternativen TFTP-Server verwendet. Leerlauf-URL URL, die auf dem Telefon angezeigt wird, wenn das Telefon für den im Feld „URL-Leerlaufzeit“ angegebenen Zeitraum im Leerlauf und kein Menü geöffnet ist. URL-Leerlaufzeit Anzahl der Sekunden, die sich das Telefon im Leerlauf befindet und kein Menü geöffnet ist, ehe der von der Leerlauf-URL angegebene XML-Dienst aktiviert wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 285 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Proxy-Server-URL URL des Proxy-Servers, der im Auftrag des HTTP-Clients des Telefons HTTP-Anforderungen an nicht-lokale Host-Adressen sendet und Antworten vom nicht-lokalen Host an den HTTP-Client übermittelt. Authentifizierungs-URL URL, die das Telefon verwendet, um Anforderungen an den Telefon-Webserver zu überprüfen. SW-Port-Setup Geschwindigkeit und Duplex-Status des Switch-Ports. Hierbei gilt Folgendes: • A = Autom. aushandeln • 10H = 10-BaseT/Halbduplex • 10F = 10-BaseT/Vollduplex • 100H = 100-BaseT/Halbduplex • 100F = 100-BaseT/Vollduplex • 1000F = 1000-BaseT/Vollduplex • Kein Link = Keine Verbindung mit dem Switch-Port PC-Port-Setup Geschwindigkeit und Duplex-Status des Switch-Ports. Hierbei gilt Folgendes: • A = Autom. aushandeln • 10H = 10-BaseT/Halbduplex • 10F = 10-BaseT/Vollduplex • 100H = 100-BaseT/Halbduplex • 100F = 100-BaseT/Vollduplex • 1000F = 1000-BaseT/Vollduplex • Kein Link = Keine Verbindung mit dem PC-Port Benutzergebietsschema Das dem Telefonbenutzer zugeordnete Benutzergebietsschema. Umfasst eine Reihe von detaillierten Informationen zur Benutzerunterstützung. Hierzu gehören Sprache, Schriftart, Datum- und Uhrzeitformat sowie Textinformationen zur alphanumerischen Tastatur. Netzwerkgebietsschema Das dem Telefonbenutzer zugeordnete Netzwerkgebietsschema. Umfasst eine Reihe detaillierter Informationen zur Unterstützung des Telefons an einem bestimmten Standort, z. B. Definitionen der vom Telefon verwendeten Töne und Kadenzen. Version der Benutzersprache Version des Benutzergebietsschemas, das auf dem Telefon geladen ist. Version der ländersp. Version des Netzwerkgebietsschemas, das auf dem Telefon geladen ist. Einstell. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 286 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung PC-Port deaktiviert Gibt an, ob der PC-Port am Telefon aktiviert oder deaktiviert ist. Lautsprecher aktiviert Gibt an, ob der Lautsprecher auf dem Telefon aktiviert ist. GARP aktiviert Gibt an, ob sich das Telefon MAC-Adressen aus Gratuitous ARP-Antworten merkt. Videofunktion aktiviert Gibt an, ob das Telefon an Videogesprächen teilnehmen kann, wenn es an eine entsprechend ausgestattete Kamera angeschlossen ist. Sprach-VLAN aktiviert Gibt an, ob ein am PC-Port angeschlossenes Gerät auf das Sprach-VLAN zugreifen darf. DSCP für Anrufsteuerung DSCP-IP-Klassifikation für Anrufsteuerungssignale. DSCP für Konfiguration DSCP-IP-Klassifikation für beliebige Übertragungen von Konfigurationseinstellungen für das Telefon. DSCP für Dienste DSCP-IP-Klassifikation für telefonbasierte Dienste. Sicherheitsmodus Für das Telefon festgelegter Sicherheitsmodus. Webzugriff aktiviert Gibt an, ob der Webzugriff für das Telefon aktiviert (Ja) oder deaktiviert ist (Nein). An PC-Port weiterleiten Gibt an, ob das Telefon Pakete, die über den Netzwerk-Port gesendet und empfangen werden, an den Access-Port weiterleitet. PC-VLAN VLAN, das 802.1p/Q-Tags von an den PC gesendeten Paketen ermittelt und entfernt. CDP an PC-Port Gibt an, ob CDP am PC-Port aktiviert ist (standardmäßig aktiviert). Wenn CDP in Cisco Unified Communications Manager deaktiviert ist, wird eine Warnmeldung angezeigt. In dieser wird darauf hingewiesen, dass durch die Deaktivierung von CDP am PC-Port der Betrieb von CVTA verhindert wird. Die aktuellen CDP-Werte für den PC- und Switch-Port werden im Menü „Einstellungen“ angezeigt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 287 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung CDP an SW-Port Gibt an, ob CDP für den Switch-Port unterstützt wird (standardmäßig aktiviert). Aktivieren Sie CDP am Switch-Port für die VLAN-Zuweisung für das Telefon, Stromaushandlung, QoS-Verwaltung und 802.1X-Sicherheit. Aktivieren Sie CDP am Switch-Port, wenn das Telefon mit einem Cisco-Switch verbunden ist. Wenn CDP in Cisco Unified Communications Manager deaktiviert ist, wird eine Warnmeldung angezeigt. In dieser wird darauf hingewiesen, dass CDP am Switch-Port nur bei Verbindung des Telefons mit einem nicht von Cisco stammenden Switch deaktiviert sein sollte. Die aktuellen CDP-Werte für den PC- und Switch-Port werden im Menü „Einstellungen“ angezeigt. LLDP-MED: SW-Port Gibt an, ob LLDP-MED (Link Layer Discovery Protocol Media Endpoint Discovery) am Switch-Port aktiviert ist. LLDP: PC-Port Gibt an, ob LLDP (Link Layer Discovery Protocol) am PC-Port aktiviert ist. LLDP-Leistungspriorität Teilt dem Switch die Leistungspriorität des Telefons mit, dadurch wird der Switch in die Lage versetzt, die Telefone ordnungsgemäß mit Strom zu versorgen. Die Einstellungen umfassen folgende Optionen: • Unbekannt: Dies ist der Standardwert. • Leise • Hoch • Kritisch LLDP Asset-ID Gibt die Asset-ID an, die dem Telefon für das Bestandsmanagement zugewiesen ist. Netzwerkstatistik Über die folgenden Hyperlinks zu Netzwerkstatistiken auf der Telefon-Webseite können Sie auf Informationen zum Netzwerkverkehr auf dem Telefon zugreifen: • Ethernet-Informationen: Zeigt Informationen zum Ethernet-Datenverkehr an. • Zugriff: Zeigt Informationen zum Netzwerkverkehr am PC-Port des Telefons an. • Netzwerk: Zeigt Informationen zum Netzwerkverkehr am Netzwerk-Port des Telefons an. Wenn Sie einen Bereich der Netzwerkstatistik anzeigen möchten, rufen Sie die Webseite für das Telefon auf, und klicken Sie auf einen der Hyperlinks Ethernet-Informationen, Zugriff oder Netzwerk. Webseite für Ethernet-Informationen In der folgenden Tabelle werden die Daten auf der Webseite für Ethernet-Informationen beschrieben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 288 Cisco IP-Telefon-Webseite Tabelle 42: Elemente der Ethernet-Informationen Element Beschreibung Übertr. – Frames Gesamtanzahl der vom Telefon übertragenen Pakete. Übertr. – Broadcast Gesamtanzahl der vom Telefon übertragenen Broadcast-Pakete. Übertr. – Multicast Gesamtanzahl der vom Telefon übertragenen Multicast-Pakete. Übertrg. Unicast Gesamtanzahl der vom Telefon übertragenen Unicast-Pakete. Empf. – Frames Gesamtanzahl der vom Telefon empfangenen Pakete. Übertr. – Broadcast Gesamtanzahl der vom Telefon empfangenen Broadcast-Pakete. Übertr. – Multicast Gesamtanzahl der vom Telefon empfangenen Multicast-Pakete. Übertr. – Unicast Gesamtanzahl der vom Telefon empfangenen Unicast-Pakete. Empfang Pakete kein Desk. Gesamtanzahl der abgelegten Pakete, die durch den Deskriptor „No Direct Memory Access (DMA)“ (kein direkter Speicherzugriff) verursacht werden. Webseiten „Zugriff“ und „Netzwerk“ In der folgenden Tabelle werden die Informationen auf den Webseiten „Zugriff“ und „Netzwerk“ erläutert. Tabelle 43: Felder unter „Zugriff“ und „Netzwerk“ Element Beschreibung Übertr. – Pakete gesamt Gesamtanzahl der Pakete, die das Telefon empfangen hat. Übertr. – CRC-Fehler Gesamtanzahl der empfangenen Pakete, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist. Übertr. – Zuordnungsfehler Gesamtanzahl der Pakete mit einer Größe zwischen 64 und 1522 Byte, die mit FCS-Fehlern (Frame Check Sequence) empfangen wurden. Übertr. – Multicast Gesamtanzahl der Multicast-Pakete, die das Telefon empfangen hat. Übertr. – Broadcast Gesamtanzahl der Broadcast-Pakete, die das Telefon empfangen hat. Übertr. – Unicast Gesamtanzahl der Unicast-Pakete, die das Telefon empfangen hat. Übertr. – Kurz, fehlerhaft Gesamtanzahl der mit FCS-Fehlern oder Ausrichtungsfehlern empfangenen Pakete, die kleiner als 64 Byte sind. Übertr. – Kurz, fehlerfrei Gesamtanzahl der ohne Fehler empfangenen Pakete, die kleiner als 64 Byte sind. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 289 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Übertr. – Lang, fehlerfrei Gesamtanzahl der ohne Fehler empfangenen Pakete, die größer als 1522 Byte sind. Übertr. – Lang, fehlerhaft Gesamtanzahl der mit FCS-Fehlern oder Ausrichtungsfehlern empfangenen Pakete, die größer als 1522 Byte sind. Übertr. – Größe 64 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 0 und 64 Byte groß sind. Übertr. – Größe 65–127 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 65 und 127 Byte groß sind. Übertr. – Größe 128–255 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 128 und 255 Byte groß sind. Übertr. – Größe 256–511 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 256 und 511 Byte groß sind. Übertr. – Größe 512–1023 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 512 und 1023 Byte groß sind. Übertr. – Größe 1024–1518 Gesamtanzahl der empfangenen Pakete (einschließlich der fehlerhaften Pakete), die zwischen 1024 und 1518 Byte groß sind. Übertr. – Token verloren Gesamtanzahl der Pakete, die aufgrund fehlender Ressourcen verworfen wurden (z. B. FIFO-Überlauf). Übertr. – Übermäßig verzögert Gesamtanzahl der Pakete, bei denen die Übertragung aufgrund einer Netzwerkauslastung verzögert wurde. Übertr. – Späte Kollision Anzahl der Kollisionen, die nach 512 Bitzeiten nach dem Start der Paketübertragung aufgetreten sind. Übertr. – Fehlerfreie Pakete gesamt Gesamtanzahl der fehlerlosen Pakete (Multicast, Broadcast und Unicast), die das Telefon empfangen hat. Übertr. – Kollisionen Gesamtanzahl der Kollisionen, die während einer Paketübertragung aufgetreten sind. Übertr. – Zu lang Gesamtanzahl der Pakete, die nicht übertragen wurden, weil 16 Übertragungsversuche gestartet werden mussten. Übertr. – Broadcast Gesamtanzahl der Broadcast-Pakete, die das Telefon übertragen hat. Übertr. – Multicast Gesamtanzahl der Multicast-Pakete, die das Telefon übertragen hat. Ausg. LLDP-Frames gesamt Gesamtanzahl der LLDP-Frames, die das Telefon gesendet hat. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 290 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung LLDP Timeouts gesamt Gesamtanzahl der LLDP-Frames, bei denen im Cache eine Zeitüberschreitung aufgetreten ist. Verworfene LLDP-Frames gesamt Gesamtanzahl der LLDP-Frames, die verworfen wurden, weil ein erforderlicher TLV fehlte, nicht betriebsbereit war oder unzulässige Zeichenfolgenlängen enthielt. Fehlerhafte LLDP-Frames gesamt Gesamtanzahl der LLDP-Frames, die mit mindestens einem erkannten Fehler empfangen wurden. Eing. LLDP-Frames gesamt Gesamtanzahl der LLDP-Frames, die das Telefon empfangen hat. Verworfene LLDP-TLVs gesamt Gesamtanzahl der verworfenen LLDP-TLVs. Nicht erkannte LLDP-TLVs gesamt Gesamtanzahl der LLDP-TLVs, die auf dem Telefon nicht erkannt wurden. CDP Nachbargeräte-ID ID eines mit diesem Port verbundenen Geräts, das vom CDP-Protokoll erkannt wurde. CDP Nachbar-IPv6-Adresse IP-Adresse des vom CDP-Protokoll erkannten Nachbargeräts. CDP Nachbar-Port Vom CDP-Protokoll erkannter Port des Nachbargeräts, mit dem das Telefon verbunden ist. LLDP Nachbargeräte-ID ID eines mit diesem Port verbundenen Geräts, das vom LLDP-Protokoll erkannt wurde. LLDP Nachbar-IPv6-Adresse IP-Adresse des vom LLDP-Protokoll erkannten Nachbargeräts. LLDP Nachbar-Port Vom LLDP-Protokoll erkannter Port des Nachbargeräts, mit dem das Telefon eine Verbindung herstellt. Port-Informationen Informationen über Geschwindigkeit und Duplex. Geräteprotokolle Über die folgenden Geräteprotokoll-Hyperlinks auf der Telefon-Webseite können Sie auf Informationen zugreifen, die Sie beim Überwachen des Telefons und bei der Fehlerbehebung unterstützen. • Konsolenprotokolle: Hier finden sich Hyperlinks zu den einzelnen Protokolldateien. Die Konsolenprotokolldateien enthalten Debug- und Fehlermeldungen, die vom Telefon empfangen wurden. • Speicherauszüge: Hier finden sich Hyperlinks zu einzelnen Dumpdateien. Die Speicherauszugdateien enthalten Daten zu einem Absturz des Telefons. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 291 Cisco IP-Telefon-Webseite • Statusmeldungen: Hier werden die zehn letzten Statusmeldungen angezeigt, die vom Telefon seit dem letzten Einschalten generiert wurden. Diese Informationen werden auch auf dem Bildschirm „Statusmeldungen“ des Telefons angezeigt. • Fehlersuchanzeige: Hier werden Debug-Meldungen angezeigt, die für Cisco TAC hilfreich sein können, wenn Sie Unterstützung bei der Fehlerbehebung anfordern. Streaming-Statistik Ein Cisco Unified IP-Telefon kann an bzw. von bis zu drei Geräten gleichzeitig Informationen per Streaming übertragen. Das Streaming von Informationen führt ein Telefon dann aus, wenn ein Anruf aktiv ist oder ein Dienst ausgeführt wird, der Audioinformationen oder Daten sendet bzw. empfängt. Im Bereich für Streaming-Statistik auf der Telefon-Webseite werden verschiedene Informationen zum Streaming angezeigt. In der folgenden Tabelle werden die im Bereich für Streaming-Statistik vorhandenen Elemente erläutert. Tabelle 44: Elemente im Bereich „Streaming-Statistik“ Element Beschreibung Remote-Adresse IP-Adresse und UDP-Port des Streaming-Ziels. Lokale Adresse IP-Adresse und UDP-Port des Telefons. Startzeit Interner Zeitstempel zur Angabe, wann der Cisco Unified Communications Manager das Telefon zum Übertragen von Paketen aufgefordert hat. Stream-Status Gibt an, ob gerade Streaming stattfindet oder nicht. Host-Name Eindeutiger, unveränderlicher Name, der dem Telefon gemäß der MAC-Adresse automatisch zugewiesen wird. Sender – Pakete Gesamtanzahl von RTP-Datenpaketen, die das Telefon seit dem Herstellen dieser Verbindung übertragen hat. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Empfangsmodus festgelegt ist, beträgt dieser Wert 0. Sender – Oktette Gesamtanzahl von Nutzlast-Oktetten, die das Telefon seit dem Herstellen dieser Verbindung in RTP-Datenpaketen übertragen hat. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Empfangsmodus festgelegt ist, beträgt dieser Wert 0. Sender – Codec Typ der für die Streaming-Übertragung verwendeten Audiocodierung. Senderberichte gesendet Angabe, wie häufig der RTCP-Senderbericht bislang gesendet wurde. (Siehe Hinweis) Empfängerbericht gesendet um Interner Zeitstempel zur Angabe, wann der letzte RTCP-Senderbericht gesendet wurde. (Siehe Hinweis) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 292 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Empfänger – Verlorene Pakete Gesamtanzahl von verloren gegangenen RTP-Datenpaketen seit Beginn des Datenempfangs über diese Verbindung. Definiert als Differenz zwischen der Anzahl der erwarteten Pakete und der Anzahl der tatsächlich empfangenen Pakete, wobei die Anzahl der empfangenen Pakete auch verspätet oder doppelt eingehende Pakete enthält. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Sendemodus festgelegt ist, wird für diesen Wert 0 angezeigt. Durchschn. Jitter Schätzwert für die durchschnittliche Abweichung der Zwischenankunftszeit der RTP-Datenpakete in Millisekunden. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Sendemodus festgelegt ist, wird für diesen Wert 0 angezeigt. Empfänger – Codec Typ der für den Streaming-Empfang verwendeten Audiocodierung. Empfängerberichte gesendet Gibt an, wie häufig der RTCP-Empfängerbericht bislang gesendet wurde. (Siehe Hinweis) Empfängerbericht gesendet um Interner Zeitstempel zur Angabe, wann ein RTCP-Empfängerbericht gesendet wurde. (Siehe Hinweis) Empfänger – Pakete Gesamtanzahl von RTP-Datenpaketen, die das Telefon seit Beginn des Datenempfangs über diese Verbindung empfangen hat. Sofern es sich bei diesem Anruf um einen Multicast-Anruf handelt, sind hierin auch Pakete aus unterschiedlichen Quellen enthalten. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Sendemodus festgelegt ist, wird für diesen Wert 0 angezeigt. Empfänger – Oktette Gesamtanzahl von Nutzlast-Oktetten in RTP-Datenpaketen, die das Telefon seit Empfangsbeginn über diese Verbindung empfangen hat. Sofern es sich bei diesem Anruf um einen Multicast-Anruf handelt, sind hierin auch Pakete aus unterschiedlichen Quellen enthalten. Wenn für die Verbindung ausschließlich der Sendemodus festgelegt ist, wird für diesen Wert 0 angezeigt. Verdeckung (kumulierte Rate) Die Gesamtanzahl von Verdeckungs-Frames geteilt durch die Gesamtanzahl von Sprach-Frames, die seit Beginn des Audio-Streams empfangen wurden. Verdeckung (Intervallrate) Verhältnis von Verdeckungs-Frames zu Sprach-Frames im vorhergehenden 3-sekündigen Intervall mit aktivem Sprachgeschehen. Bei Nutzung der Spracherkennungsfunktion „Erkennung von Voice-Aktivität“ ist möglicherweise ein längeres Intervall erforderlich, damit insgesamt drei Sekunden Sprachaktivität erfasst werden können. Verdeckung (Maximalrate) Die höchste Intervallrate der Verdeckung seit Beginn des Audio-Streams. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 293 Cisco IP-Telefon-Webseite Element Beschreibung Dieser Ergebniswert ist eine objektive Schätzung des Mean Opinion Score (MOS) für die Hörqualität (LQK), der von Stufe 1 (schlecht) bis Stufe 5 (exzellent) reicht. Dieser Ergebniswert basiert auf hörbaren Verdeckungsereignissen, die aufgrund von Loss of Frame innerhalb des vorhergehenden 8-sekündigen Audio-Stream-Intervalls aufgetreten sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Überwachung der Sprachqualität, auf Seite 320. Hinweis Der Ergebniswert für MOS LQK kann je nach dem vom Cisco Unified IP-Telefon verwendeten Codec-Typen unterschiedlich ausfallen. Durchschnitt: MOS LQK Durchschnittlicher MOS LQK-Wert des gesamten Audio-Streams. Minimalwert: MOS LQK Niedrigster MOS LQK-Wert seit Beginn des Audio-Streams. Maximalwert: MOS LQK Grundsätzlicher oder höchster MOS LQK-Wert seit Beginn des Audio-Streams. Bei normalen Bedingungen ohne Loss of Frame führen die folgenden Codecs zu den angegebenen maximalen MOS LQK-Werten: • G.711: 4,5. • G.729 A/AB: 3,7. MOS-LQK-Version Version des Cisco-Algorithmus, der zur Berechnung der MOS LQK-Werte verwendet wird. Verdeckung in Sek. Anzahl der Sekunden, in denen seit Beginn des Audio-Streams Verdeckungsereignisse (verloren gegangene Frames) aufgetreten sind (einschließlich Sekunden mit schwerwiegenden Verdeckungen). Verdeckung (schwerwiegend) in Sek. Anzahl der Sekunden mit über fünf Prozent Verdeckungsereignissen (verloren gegangene Frames) seit Beginn des Audio-Streams. Latenz (Siehe Hinweis) Geschätzter Wert der Netzwerklatenz in Millisekunden. Dieser Wert stellt den aktuellen Durchschnitt der Round-Trip-Verzögerung dar, die beim Empfang von Blöcken der RTCP-Empfängerberichte gemessen wird. Max. Jitter Höchster aktueller Jitter-Wert in Millisekunden. Sender – Größe Größe der RTP-Pakete (in Millisekunden) der Streaming-Übertragung. Sender – Empfangene Berichte Gibt an, wie häufig der RTCP-Senderbericht bislang gesendet wurde. (Siehe Hinweis) Sender – Empfangszeit Bericht Zeitpunkt, an dem zuletzt ein RTCP-Senderbericht empfangen wurde. (Siehe Hinweis) Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 294 Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern Element Beschreibung Empfänger – Größe Größe der RTP-Pakete (in Millisekunden) des empfangenen Streams. Empfänger – Verworfen RTP-Pakete, die zwar aus dem Netzwerk empfangen, aber in den Jitter-Puffern verworfen wurden. Empfänger – Empfangene Gibt an, wie häufig der RTCP-Empfängerbericht bislang empfangen wurde. Berichte (Siehe Hinweis) Empfänger – Empfangszeit Bericht Zeitpunkt, an dem zuletzt ein RTCP-Empfängerbericht empfangen wurde. (Siehe Hinweis) Hinweis Wenn das RTP-Steuerungsprotokoll deaktiviert ist, werden für dieses Feld keine Daten erzeugt. In diesem Fall wird der Wert 0 angezeigt. Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern Für die Fehlerbehebung können Sie Informationen vom Telefon anfordern. Die Informationen werden im XML-Format ausgegeben. Folgende Informationen stehen zur Verfügung: • CallInfo: Informationen zu Anrufsitzungen für eine bestimmte Leitung. • LineInfo: Informationen zur Leitungskonfiguration für das Telefon. • ModeInfo: Informationen zum Telefonmodus. Bevor Sie beginnen Zum Abrufen der Informationen muss der Webzugriff aktiviert sein. Das Telefon muss einem Benutzer zugeordnet sein. Verfahren Schritt 1 Geben Sie für Anrufinformationen die folgende URL in einen Browser ein: http://<IP-Adresse des Telefons>/CGI/Java/CallInfo<x> Dabei ist • <IP-Adresse des Telefons> die IP-Adresse des Telefons und • <x> ist die Nummer der Leitung, zu der Sie Informationen abrufen möchten. Der Befehl gibt ein XML-Dokument zurück. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 295 Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern Schritt 2 Geben Sie für Leitungsinformationen die folgende URL in einen Browser ein: http://<IP-Adresse des Telefons>/CGI/Java/LineInfo Dabei ist • <IP-Adresse des Telefons> die IP-Adresse des Telefons. Der Befehl gibt ein XML-Dokument zurück. Schritt 3 Geben Sie für Modusinformationen die folgende URL in einen Browser ein: http://<IP-Adresse des Telefons>/CGI/Java/ModeInfo Dabei ist • <IP-Adresse des Telefons> die IP-Adresse des Telefons. Der Befehl gibt ein XML-Dokument zurück. Beispielausgabe für „CallInfo“ Der folgende XML-Code ist ein Beispiel für die Ausgabe des Befehls „CallInfo“. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <CiscoIPPhoneCallLineInfo> <Prompt/> <Notify/> <Status/> <LineDirNum>1030</LineDirNum> <LineState>CONNECTED</LineState> <CiscoIPPhoneCallInfo> <CallState>CONNECTED</CallState> <CallType>INBOUND</CallType> <CallingPartyName/> <CallingPartyDirNum>9700</CallingPartyDirNum> <CalledPartyName/> <CalledPartyDirNum>1030</CalledPartyDirNum> <HuntPilotName/> <CallReference>30303060</CallReference> <CallDuration>12835</CallDuration> <CallStatus>null</CallStatus> <CallSecurity>UNAUTHENTICATED</CallSecurity> <CallPrecedence>ROUTINE</CallPrecedence> <FeatureList/> </CiscoIPPhoneCallInfo> <VisibleFeatureList> <Feature Position="1" Enabled="true" Label="End Call"/> <Feature Position="2" Enabled="true" Label="Show Detail"/> </VisibleFeatureList> </CiscoIPPhoneCallLineInfo> Beispielausgabe für „LineInfo“ Der folgende XML-Code ist ein Beispiel für die Ausgabe des Befehls „LineInfo“. <CiscoIPPhoneLineInfo> <Prompt/> <Notify/> <Status>null</Status> <CiscoIPPhoneLines> <LineType>9</LineType> <lineDirNum>1028</lineDirNum> <MessageWaiting>NO</MessageWaiting> Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 296 Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern <RingerName>Chirp1</RingerName> <LineLabel/> <LineIconState>ONHOOK</LineIconState> </CiscoIPPhoneLines> <CiscoIPPhoneLines> <LineType>9</LineType> <lineDirNum>1029</lineDirNum> <MessageWaiting>NO</MessageWaiting> <RingerName>Chirp1</RingerName> <LineLabel/> <LineIconState>ONHOOK</LineIconState> </CiscoIPPhoneLines> <CiscoIPPhoneLines> <LineType>9</LineType> <lineDirNum>1030</lineDirNum> <MessageWaiting>NO</MessageWaiting> <RingerName>Chirp1</RingerName> <LineLabel/> <LineIconState>CONNECTED</LineIconState> </CiscoIPPhoneLines> <CiscoIPPhoneLines> <LineType>2</LineType> <lineDirNum>9700</lineDirNum> <MessageWaiting>NO</MessageWaiting> <LineLabel>SD9700</LineLabel> <LineIconState>ON</LineIconState> </CiscoIPPhoneLines> </CiscoIPPhoneLineInfo> Beispielausgabe für „ModeInfo“ Der folgende XML-Code ist ein Beispiel für die Ausgabe des Befehls „ModeInfo“. <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <CiscoIPPhoneModeInfo> <PlaneTitle>Applications</PlaneTitle> <PlaneFieldCount>12</PlaneFieldCount> <PlaneSoftKeyIndex>0</PlaneSoftKeyIndex> <PlaneSoftKeyMask>0</PlaneSoftKeyMask> <Prompt></Prompt> <Notify></Notify> <Status></Status> <CiscoIPPhoneFields> <FieldType>0</FieldType> <FieldAttr></FieldAttr> <fieldHelpIndex>0</fieldHelpIndex> <FieldName>Call History</FieldName> <FieldValue></FieldValue> </CiscoIPPhoneFields> <CiscoIPPhoneFields> <FieldType>0</FieldType> <FieldAttr></FieldAttr> <fieldHelpIndex>0</fieldHelpIndex> <FieldName>Preferences</FieldName> <FieldValue></FieldValue> </CiscoIPPhoneFields> ... </CiscoIPPhoneModeInfo> Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 297 Informationen im XML-Format vom Telefon anfordern Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 298 KAPITEL 15 Fehlerbehebung • Allgemeine Informationen zur Fehlerbehebung, Seite 299 • Probleme beim Starten, Seite 301 • Probleme beim Zurücksetzen des Cisco IP-Telefons, Seite 305 • Telefon kann keine Verbindung mit dem LAN herstellen, Seite 307 • Sicherheitsprobleme beim Cisco IP-Telefon, Seite 308 • Allgemeine Probleme bei Anrufen, Seite 310 • Fehlerbehebungsverfahren, Seite 311 • Fehlersuchinformationen über Cisco Unified Communications Manager verwalten, Seite 315 • Weitere Informationen zur Fehlerbehebung, Seite 316 Allgemeine Informationen zur Fehlerbehebung In der folgenden Tabelle finden Sie allgemeine Informationen zur Fehlerbehebung für das Cisco IP-Telefon. Tabelle 45: Fehlerbehebung beim Cisco IP-Telefon Zusammenfassung Erklärung Verbindung zwischen zwei Cisco IP-Telefonen Cisco unterstützt keine Verbindungen zwischen zwei IP-Telefonen über den PC-Port. Jedes IP-Telefon muss direkt an einen Switch-Port angeschlossen werden. Wenn die Telefone über den PC-Port in Reihe miteinander verbunden sind, funktionieren sie nicht. Durch anhaltende Broadcast-Stürme werden IP-Telefone zurückgesetzt, oder es können keine Anrufverbindungen hergestellt werden Ein anhaltender Layer-2-Broadcast-Sturm (über mehrere Minuten) im Sprach-VLAN kann dazu führen, dass IP-Telefone zurückgesetzt werden, einen aktiven Anruf verlieren oder Anrufe nicht mehr initiieren bzw. annehmen können. Die Telefone funktionieren möglicherweise erst wieder, nachdem der Broadcast-Sturm aufgehört hat. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 299 Allgemeine Informationen zur Fehlerbehebung Zusammenfassung Erklärung Eine Netzwerkverbindung vom Telefon auf eine Arbeitsstation verlegen Wenn die Stromversorgung des Telefons über die Netzwerkverbindung erfolgt, müssen Sie sehr sorgfältig vorgehen, wenn Sie die Netzwerkverbindung des Telefons trennen und das Netzwerkkabel an einen Desktop-Computer anschließen möchten. Vorsicht Telefonkonfiguration ändern Die Netzwerkkonfigurationsoptionen sind standardmäßig gesperrt, damit die Benutzer keine Änderungen vornehmen können, die möglicherweise Auswirkungen auf die Netzwerkverbindungen haben. Bevor Sie die Netzwerkkonfigurationsoptionen konfigurieren können, müssen Sie sie entsperren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42. Hinweis Wenn im allgemeinen Telefonprofil kein Administratorkennwort festgelegt ist, dann können die Netzwerkeinstellungen durch die Benutzer geändert werden. Fehlende Codec-Übereinstimmung zwischen dem Telefon und einem anderen Gerät In der RxType- und der TxType-Statistik wird der Codec angezeigt, der für die Kommunikation zwischen diesem Cisco IP-Telefon und dem anderen Gerät verwendet wird. Die Werte dieser beiden Statistiken müssen übereinstimmen. Wenn sie nicht übereinstimmen, überprüfen Sie, ob das andere Gerät die Codec-Kommunikation verarbeiten kann, oder ob dies ein Transcoder übernehmen muss. Fehlende Übereinstimmung der Audiopaketgrößen zwischen dem Telefon und einem anderen Gerät In der RxSize- und der TxSize-Statistik wird die Größe der Audiopakete angezeigt, die für die Kommunikation zwischen diesem Cisco IP-Telefon und dem anderen Gerät verwendet werden. Die Werte dieser beiden Statistiken müssen übereinstimmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 300 Die Netzwerkkarte im Computer ist nicht in der Lage, Strom über die Netzwerkverbindung zu empfangen. Sollte Strom durch die Verbindung gelangen, wird die Netzwerkkarte möglicherweise zerstört. Warten Sie zum Schutz der Netzwerkkarte mindestens 10 Sekunden, nachdem Sie das Kabel vom Telefon abgezogen haben, bevor Sie es an den Computer anschließen. Diese Verzögerung bietet genügend Zeit, damit der Switch erkennen kann, dass kein Telefon mehr an die Leitung angeschlossen ist und er die Stromzufuhr über das Kabel einstellen kann. Probleme beim Starten Zusammenfassung Erklärung Loopback-Zustand Zu einem Loopback-Zustand kann es kommen, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt werden: • Die Option „SW-Port-Konfiguration“ im Menü „Netzwerkkonfiguration“ auf dem Telefon ist auf „10 Halb (10-BaseT/Halbduplex)“ eingestellt. • Die Stromversorgung des Telefons erfolgt über eine externe Stromzufuhr. • Das Telefon wurde ausgeschaltet (die Stromversorgung ist unterbrochen). In diesem Fall kann es vorkommen, dass der Switch-Port am Telefon deaktiviert wird und die folgende Meldung im Switch-Konsolenprotokoll angezeigt wird: HALF_DUX_COLLISION_EXCEED_THRESHOLD Um dieses Problem zu beheben, aktivieren Sie den Port über den Switch erneut. Probleme beim Starten Nachdem Sie ein Cisco IP-Telefon in Ihrem Netzwerk installiert und dem Cisco Unified Communications Manager hinzugefügt haben, sollte das Telefon wie nachfolgend im entsprechenden Thema beschrieben starten. Wenn das Telefon nicht ordnungsgemäß startet, finden Sie in den folgenden Abschnitten Informationen zur Fehlerbehebung. Verwandte Themen Überprüfung des Telefons beim Starten, auf Seite 67 Cisco IP-Telefon durchläuft nicht den normalen Startvorgang Problem Wenn Sie ein Cisco IP-Telefon an den Netzwerk-Port anschließen, durchläuft das Telefon nicht den normalen, im entsprechenden Abschnitt beschriebenen Startvorgang, und auf dem Telefondisplay werden keine Informationen angezeigt. Ursache Wenn das Telefon den Startvorgang nicht durchläuft, kann das an einem defekten Kabel, einer schlechten Verbindung, einem Netzausfall, einer fehlenden Stromzufuhr oder daran liegen, dass das Telefon nicht funktionsfähig ist. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 301 Probleme beim Starten Lösung Gehen Sie wie folgt vor, um festzustellen, ob das Telefon funktionsfähig ist und andere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden können. • Vergewissern Sie sich, dass der Netzwerk-Port funktioniert: ◦ Tauschen Sie die Ethernet-Kabel mit Kabeln aus, von denen Sie wissen, dass sie funktionsfähig sind. ◦ Schließen Sie ein funktionierendes Cisco IP-Telefon an diesen Netzwerk-Port an, um zu überprüfen, ob dieser Port aktiv ist. ◦ Schließen Sie das Cisco IP-Telefon, bei dem der Startvorgang nicht funktioniert, an einen anderen Netzwerk-Port an, der mit Sicherheit funktioniert. ◦ Schließen Sie das Cisco IP-Telefon, bei dem der Startvorgang nicht funktioniert, direkt an den Port am Switch an, damit die Patchfeldverbindung des Büros umgangen wird. • Vergewissern Sie sich, dass die Stromzufuhr des Telefons funktioniert: ◦ Wenn Sie eine externe Stromversorgung verwenden, überprüfen Sie, ob die Steckdose funktioniert. ◦ Wenn Sie die integrierte Stromversorgung verwenden, schließen Sie das Telefon an eine externe Stromversorgung an. ◦ Verwenden Sie bei externer Stromversorgung probehalber eine Einheit, die mit Sicherheit funktioniert. • Sollte das Telefon immer noch nicht ordnungsgemäß gestartet werden können, schalten Sie das Telefon mit abgenommenem Hörer ein. Wenn das Telefon auf diese Weise eingeschaltet wird, versucht es, ein Backup-Software-Image zu starten. • Sollte das Telefon immer noch nicht ordnungsgemäß gestartet werden können, setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. • Wenn auf dem Display des Cisco IP-Telefons nach mindestens fünf Minuten immer noch nichts angezeigt wird, obwohl Sie die oben beschriebenen Maßnahmen durchgeführt haben, wenden Sie sich an einen Mitarbeiter des technischen Supports von Cisco. Verwandte Themen Überprüfung des Telefons beim Starten, auf Seite 67 Cisco IP-Telefon registriert sich nicht im Cisco Unified Communications Manager Wenn das Telefon die erste Phase des Startvorgangs abgeschlossen hat (LED-Tasten blinken) jedoch weiterhin die auf dem Telefonbildschirm angezeigten Meldungen durchläuft, verläuft der Start des Telefons nicht ordnungsgemäß. Das Telefon startet erst dann erfolgreich, nachdem es sich mit dem Ethernet-Netzwerk verbunden und bei einem Cisco Unified Communications Manager-Server registriert hat. Zudem können Probleme mit der Sicherheit einen ordnungsgemäßen Start des Telefons verhindern. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Fehlerbehebungsverfahren, auf Seite 311. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 302 Probleme beim Starten Anzeige von Fehlermeldungen auf dem Telefon Problem Beim Starten des Telefons werden in Statusmeldungen Fehler gemeldet. Lösung Während das Telefon den Startprozess durchläuft, können Sie Statusmeldungen aufrufen, in denen Sie möglicherweise Informationen zur Ursache eines Problems erhalten. Verwandte Themen Fenster „Statusmeldungen“ anzeigen, auf Seite 263 Telefon kann keine Verbindung mit dem TFTP-Server oder Cisco Unified Communications Manager herstellen Problem Wenn das Netzwerk zwischen dem Telefon und dem TFTP-Server bzw. dem Cisco Unified Communications Manager nicht funktioniert, kann das Telefon nicht ordnungsgemäß starten. Lösung Sorgen Sie dafür, dass das Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert. Telefon kann keine Verbindung mit dem TFTP-Server herstellen Problem Möglicherweise sind die TFTP-Servereinstellungen falsch. Lösung Überprüfen Sie die TFTP-Einstellungen. Verwandte Themen TFTP-Einstellungen überprüfen, auf Seite 311 Telefon kann keine Verbindung mit dem Server herstellen Problem Die Felder für IP-Adressierung und Routing sind möglicherweise nicht korrekt konfiguriert. Lösung Sie sollten die Einstellungen für die IP-Adressierung und das Routing auf dem Telefon überprüfen. Wenn Sie DHCP verwenden, sollte der DHCP-Server diese Werte bereitstellen. Wenn Sie dem Telefon eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, müssen Sie diese Werte manuell eingeben. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 303 Probleme beim Starten Verwandte Themen DHCP-Einstellungen überprüfen, auf Seite 312 Telefon kann über DNS keine Verbindung herstellen Problem Möglicherweise sind die DNS-Einstellungen fehlerhaft. Lösung Wenn Sie DNS für den Zugriff auf den TFTP-Server oder den Cisco Unified Communications Manager verwenden, müssen Sie darauf achten, einen DNS-Server anzugeben. Cisco Unified Communications Manager- und TFTP-Dienste werden nicht ausgeführt Problem Wenn die Cisco Unified Communications Manager- und TFTP-Dienste nicht ausgeführt werden, können Telefone möglicherweise nicht ordnungsgemäß gestartet werden. In solchen Situationen besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit ein systemweiter Fehler, und andere Telefone und Geräte können ebenfalls nicht ordnungsgemäß gestartet werden. Lösung Wenn der Cisco Unified Communications Manager-Dienst nicht ausgeführt wird, sind davon alle Geräte im Netzwerk betroffen, die beim Tätigen von Telefonanrufen von diesem Dienst abhängig sind. Wenn der TFTP-Dienst nicht ausgeführt wird, können viele Geräte nicht erfolgreich gestartet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Dienst starten, auf Seite 314. Beschädigte Konfigurationsdatei Problem Wenn Sie mit einem bestimmten Telefon weiterhin Probleme haben, die sich auch durch andere Vorschläge in diesem Kapitel nicht beheben lassen, ist möglicherweise die Konfigurationsdatei beschädigt. Lösung Erstellen Sie eine neue Konfigurationsdatei für das Telefon. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Neue Telefonkonfigurationsdatei erstellen, auf Seite 313. Registrierung des Telefons in Cisco Unified Communications Manager Problem Das Telefon ist nicht bei Cisco Unified Communications Manager registriert. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 304 Probleme beim Zurücksetzen des Cisco IP-Telefons Lösung Ein Cisco IP-Telefon kann nur dann bei einem Cisco Unified Communications Manager-Server registriert werden, wenn das Telefon zum Server hinzugefügt wurde oder die automatische Registrierung aktiviert ist. Stellen Sie mithilfe der Informationen und Vorgehensweisen unter Methoden zum Hinzufügen von Telefonen, auf Seite 72 sicher, dass das Telefon zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzugefügt wurde. Um zu überprüfen, ob sich das Telefon in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank befindet, wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung Gerät > Telefon. Klicken Sie auf Suchen, um anhand der MAC-Adresse nach dem Telefon zu suchen. Informationen zur Ermittlung einer MAC-Adresse finden Sie unter MAC-Adresse des Telefons bestimmen, auf Seite 72. Wenn sich das Telefon bereits in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank befindet, ist möglicherweise die Konfigurationsdatei beschädigt. Weitere Informationen zu Ihrer Unterstützung finden Sie unter Beschädigte Konfigurationsdatei, auf Seite 304. Cisco IP-Telefon kann keine IP-Adresse beziehen Problem Wenn ein Telefon beim Start keine IP-Adresse abrufen kann, befindet sich das Telefon möglicherweise nicht im selben Netzwerk oder VLAN wie der DHCP-Server, oder der Switch-Port, mit dem sich das Telefon verbindet, ist möglicherweise deaktiviert. Lösung Stellen Sie sicher, dass das Netzwerk oder VLAN, mit dem sich das Telefon verbindet, Zugriff auf den DHCP-Server hat und dass der Switch-Port aktiviert ist. Probleme beim Zurücksetzen des Cisco IP-Telefons Wenn Benutzer melden, dass ihre Telefone während eines Anrufs oder im inaktiven Zustand zurückgesetzt werden, sollten Sie die Ursache ermitteln. Bei stabiler Netzwerkverbindung und Cisco Unified Communications Manager-Verbindung sollte das Cisco IP-Telefon nicht zurückgesetzt werden. Üblicherweise wird ein Telefon zurückgesetzt, wenn es Probleme bei der Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk oder mit dem Cisco Unified Communications Manager gibt. Telefon wird aufgrund von sporadischen Netzwerkausfällen zurückgesetzt Problem In Ihrem Netzwerk treten möglicherweise sporadische Ausfälle auf. Lösung Sporadische Netzwerkausfälle wirken sich unterschiedlich auf den Daten- und Sprachnachrichtenverkehr aus. In Ihrem Netzwerk kommt es möglicherweise zu sporadischen Ausfällen, ohne dass dies bemerkt wurde. In diesem Fall kann der Datenverkehr verloren gegangene Pakete erneut senden und sicherstellen, dass die Pakete empfangen und gesendet wurden. Beim Sprachdatenverkehr können verloren gegangene Pakete jedoch nicht erneut gesendet werden. Anstatt zu versuchen, über eine unterbrochene Netzwerkverbindung weiter zu Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 305 Probleme beim Zurücksetzen des Cisco IP-Telefons übertragen, wird das Telefon zurückgesetzt, und es wird versucht, die Netzwerkverbindung wiederherzustellen. Wenden Sie sich bezüglich Informationen zu bekannten Problemen im Sprachnetzwerk an den Systemadministrator. Telefon wird aufgrund von DHCP-Parameterfehlern zurückgesetzt Problem Möglicherweise sind die DHCP-Einstellungen fehlerhaft. Lösung Überprüfen Sie, dass Sie das Telefon ordnungsgemäß für die Verwendung von DHCP konfiguriert haben. Überprüfen Sie, dass der DHCP-Server ordnungsgemäß eingerichtet wurde. Überprüfen Sie die DHCP-Lease-Dauer. Es wird empfohlen, die Lease-Dauer auf 8 Tage zu setzen. Verwandte Themen DHCP-Einstellungen überprüfen, auf Seite 312 Telefon wird aufgrund einer falschen statischen IP-Adresse zurückgesetzt Problem Möglicherweise ist die dem Telefon zugewiesene IP-Adresse falsch. Lösung Wenn dem Telefon eine statische IP-Adresse zugewiesen ist, überprüfen Sie, dass Sie die korrekten Einstellungen eingegeben haben. Telefon wird bei starker Netzwerkauslastung zurückgesetzt Problem Wenn das Cisco IP-Telefon bei starker Netzwerkauslastung zurückgesetzt wird, haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Sprach-VLAN konfiguriert. Lösung Eine Isolierung der Telefone in einem separaten Zusatz-VLAN erhöht die Qualität des Sprachdatenverkehrs. Telefone wurden zurückgesetzt – Absichtliches Zurücksetzen Problem Wenn Sie nicht der einzige Administrator mit Zugriff auf den Cisco Unified Communications Manager sind, sollten Sie sich vergewissern, dass keine andere Person absichtlich die Telefone zurückgesetzt hat. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 306 Telefon kann keine Verbindung mit dem LAN herstellen Lösung Sie können prüfen, ob ein Cisco IP-Telefon einen Befehl zum Zurücksetzen von Cisco Unified Communications Manager empfangen hat; drücken Sie dazu Anwendungen auf dem Telefon, und wählen Sie Verwaltereinstellungen > Status > Netzwerkstatistik. • Wenn im Feld „Ursache für Neustart“ Zurücksetzen-Zurücksetzen angezeigt wird, hat das Telefon einen Zurücksetzen/Zurücksetzen-Befehl von der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung empfangen. • Wenn im Feld „Ursache für Neustart“ Zurücksetzen-Neustart angezeigt wird, wurde das Telefon heruntergefahren, weil ein Zurücksetzen/Neustart-Befehl von der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung empfangen wurde. Telefon wird aufgrund von DNS- oder anderen Verbindungsproblemen zurückgesetzt Problem Das Telefon wird weiterhin zurückgesetzt, und Sie gehen von DNS- oder anderen Verbindungsproblemen aus. Lösung Wenn das Telefon weiterhin zurückgesetzt wird, beheben Sie DNS- oder andere Verbindungsfehler, indem Sie wie unter Ermitteln, ob bzw. welche DNS- oder Verbindungsprobleme bestehen, auf Seite 312 beschrieben vorgehen. Telefon startet nicht Problem Das Telefon wurde scheinbar nicht gestartet. Lösung In den meisten Fällen startet ein Telefon neu, wenn es beim Starten eine externe Stromversorgung verwendet, diese Verbindung jedoch verliert und dann zu PoE wechselt. Entsprechend kann ein Telefon auch neu starten, wenn es beim Starten PoE verwendet, dann jedoch mit einer externen Stromversorgung verbunden wird. Telefon kann keine Verbindung mit dem LAN herstellen Problem Die physische Verbindung mit dem LAN ist möglicherweise unterbrochen. Lösung Vergewissern Sie sich, dass die Ethernet-Verbindung, mit der sich das Telefon verbindet, aktiv ist. Prüfen Sie beispielsweise, ob der spezifische Port oder Switch, mit dem sich das Telefon verbindet, möglicherweise Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 307 Sicherheitsprobleme beim Cisco IP-Telefon ausgeschaltet ist, und stellen Sie sicher, dass der Switch nicht gerade neu gestartet wird. Vergewissern Sie sich außerdem, dass kein Kabelbruch vorliegt. Sicherheitsprobleme beim Cisco IP-Telefon Die folgenden Abschnitte bieten Informationen zur Fehlerbehebung bezüglich der Sicherheitsfunktionen des Cisco IP-Telefons. Informationen zu Lösungen für diese Probleme sowie zusätzliche Fehlerbehebungsinformationen bezüglich der Sicherheit finden Sie im Sicherheitshandbuch für Cisco Unified Communications Manager. Probleme mit der CTL-Datei Der folgende Abschnitt beschreibt die Behebung von Problemen mit der CTL-Datei. Authentifizierungsfehler, Telefon kann CTL-Datei nicht authentifizieren Problem Bei der Geräteauthentifizierung tritt ein Fehler auf. Ursache Die CTL-Datei verfügt über kein Cisco Unified Communications Manager-Zertifikat oder über ein falsches Zertifikat. Lösung Installieren Sie ein korrektes Zertifikat. Telefon kann die CTL-Datei nicht authentifizieren Problem Das Telefon kann die CTL-Datei nicht authentifizieren. Ursache Das Sicherheits-Token, das die aktualisierte CTL-Datei signiert hat, ist in der CTL-Datei auf dem Telefon nicht vorhanden. Lösung Ändern Sie das Sicherheits-Token in der CTL-Datei, und installieren Sie die neue Datei auf dem Telefon. CTL-Datei wird authentifiziert, andere Konfigurationsdateien werden jedoch nicht authentifiziert Problem Das Telefon kann außer der CTL-Datei keine anderen Konfigurationsdateien authentifizieren. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 308 Sicherheitsprobleme beim Cisco IP-Telefon Ursache Es ist ein fehlerhafter TFTP-Datensatz vorhanden, oder die Konfigurationsdatei ist möglicherweise nicht durch das entsprechende Zertifikat in der Vertrauensliste des Telefons signiert. Lösung Überprüfen Sie den TFTP-Datensatz und das Zertifikat in der Vertrauensliste. ITL-Datei wird authentifiziert, andere Konfigurationsdateien werden jedoch nicht authentifiziert Problem Das Telefon kann außer der ITL-Datei keine anderen Konfigurationsdateien authentifizieren. Ursache Die Konfigurationsdatei ist möglicherweise nicht durch das entsprechende Zertifikat in der Vertrauensliste des Telefons signiert. Lösung Signieren Sie die Konfigurationsdatei erneut unter Verwendung des korrekten Zertifikats. TFTP-Autorisierung schlägt fehl Problem Das Telefon meldet, dass die TFTP-Autorisierung fehlgeschlagen ist. Ursache Die TFTP-Adresse für das Telefon ist in der CTL-Datei nicht vorhanden. Wenn Sie eine neue CTL-Datei mit einem neuen TFTP-Datensatz erstellt haben, enthält die auf dem Telefon vorhandene CTL-Datei möglicherweise keinen Datensatz für den neuen TFTP-Server. Lösung Überprüfen Sie die Konfiguration der TFTP-Adresse in der CTL-Datei des Telefons. Telefon registriert sich nicht Problem Das Telefon registriert sich nicht beim Cisco Unified Communications Manager. Ursache Die CTL-Datei enthält nicht die korrekten Informationen für den Cisco Unified Communications Manager-Server. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 309 Allgemeine Probleme bei Anrufen Lösung Ändern Sie die Cisco Unified Communications Manager-Serverinformationen in der CTL-Datei. Signierte Konfigurationsdateien werden nicht angefordert Problem Das Telefon fordert keine signierten Konfigurationsdateien an. Ursache Die CTL-Datei enthält keine TFTP-Einträge mit Zertifikaten. Lösung Konfigurieren Sie in der CTL-Datei Einträge mit Zertifikaten. Allgemeine Probleme bei Anrufen Die folgenden Abschnitte helfen bei der Behebung von Anrufproblemen. Anruf kann nicht hergestellt werden Problem Ein Benutzer beschwert sich, dass er keine Anrufe tätigen kann. Ursache Das Telefon verfügt über keine DHCP-IP-Adresse und kann sich nicht beim Cisco Unified Communications Manager registrieren. Telefone mit einem LCD-Display zeigen die Meldung IP wird konfiguriert oder Registrierung an. Telefone ohne LCD-Display spielen den „Verbindung nicht möglich“-Ton (anstelle des Freizeichens) auf dem Hörer ab, wenn der Benutzer versucht, einen Anruf zu tätigen. Lösung 1 Überprüfen Sie Folgendes: a Das Ethernet-Kabel ist angeschlossen. b Der Cisco CallManager-Dienst wird auf dem Cisco Unified Communications Manager-Server ausgeführt. c Beide Telefone sind im gleichen Cisco Unified Communications Manager registriert. 2 Debug- und Erfassungsprotokolle des Audioservers sind für beide Telefone aktiviert. Aktivieren Sie bei Bedarf die Java-Fehlersuche. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 310 Fehlerbehebungsverfahren Telefon erkennt keine DTMF-Ziffern oder Ziffern werden verzögert angezeigt Problem Der Benutzer beschwert sich, dass bei Verwendung des Tastenfelds Ziffern nicht oder nur mit Verzögerung angezeigt werden. Ursache Ein zu schnelles Drücken der Tasten kann dazu führen, das Ziffern nicht oder nur verzögert angezeigt werden. Lösung Die Tasten sollten nicht zu schnell gedrückt werden. Fehlerbehebungsverfahren Mithilfe dieser Verfahren können Probleme erkannt und korrigiert werden. TFTP-Einstellungen überprüfen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Drücken Sie auf dem Cisco IP-Telefon Anwendungen, und wählen Sie Verwaltereinstellungen > Netzwerk-Setup > Ethernet-Setup > IPv4-Setup > TFTP-Server 1. Wenn Sie dem Telefon eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, müssen Sie die Einstellung für die Option „TFTP-Server 1“ manuell eingeben. Wenn Sie DHCP verwenden, ruft das Telefon die Adresse des TFTP-Servers vom DHCP-Server ab. Überprüfen Sie, ob die IP-Adresse mit Option 150 konfiguriert ist. Sie können für das Telefon auch die Verwendung eines alternativen TFTP-Servers aktivieren. Eine solche Einstellung ist insbesondere dann hilfreich, wenn das Telefon gerade erst von einem anderen Standort an den jetzigen Standort gebracht wurde. Wenn das lokale DHCP nicht die korrekte TFTP-Adresse bereitstellt, aktivieren Sie für das Telefon die Verwendung eines alternativen TFTP-Servers. Dies ist bei Verwendung eines VPNs häufig erforderlich. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 311 Fehlerbehebungsverfahren Ermitteln, ob bzw. welche DNS- oder Verbindungsprobleme bestehen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Schritt 5 Schritt 6 Setzen Sie über das Menü „Einstellungen zurücksetzen“ die Telefoneinstellungen auf die Standardwerte zurück. DHCP- und IP-Einstellungen ändern: a) Deaktivieren Sie DHCP. b) Weisen Sie dem Telefon statische IP-Werte zu. Verwenden Sie die gleiche Standard-Routereinstellung, die auch andere funktionierende Cisco IP-Telefone verwenden. c) Weisen Sie einen TFTP-Server zu. Verwenden Sie den gleichen TFTP-Server, den auch andere funktionierende Cisco IP-Telefone verwenden. Überprüfen Sie auf dem Cisco Unified Communications Manager-Server, dass bei den lokalen Host-Dateien jeweils der richtige Cisco Unified Communications Manager-Servername der korrekten IP-Adresse zugeordnet ist. Wählen Sie im Cisco Unified Communications Manager System > Server, und achten Sie darauf, dass anhand der IP-Adresse und nicht des DNS-Namens auf den Server verwiesen wird. Wählen Sie im Cisco Unified Communications Manager Gerät > Telefon. Klicken Sie auf Suchen, um nach diesem Telefon zu suchen. Überprüfen Sie, dass Sie diesem Cisco IP-Telefon die korrekte MAC-Adresse zugewiesen haben. Schalten Sie das Telefon aus und wieder ein. Verwandte Themen Standardmäßiges Zurücksetzen, auf Seite 317 MAC-Adresse des Telefons bestimmen, auf Seite 72 DHCP-Einstellungen überprüfen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie auf dem Cisco IP-Telefon Anwendungen. Wählen Sie Administrator Einst. > Netzwerk-Setup > IPv4-Setup, und prüfen Sie die folgenden Optionen: • DHCP-Server: Wenn Sie dem Telefon eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, müssen Sie für die Option „DHCP-Server“ keinen Wert eingeben. Wenn Sie jedoch einen DHCP-Server verwenden, muss für diese Option ein Wert eingetragen werden. Wenn kein Wert gefunden werden kann, überprüfen Sie die IP-Routing- und VLAN-Konfiguration. Informationen hierzu finden Sie im Dokument Troubleshooting Switch Port and Interface Problems (Fehlerbehebung bei Switch-Port- und Schnittstellenproblemen), das unter folgender URL verfügbar ist: http://www.cisco.com/en/US/customer/products/hw/switches/ps708/prod_tech_notes_list.html • IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardrouter: Wenn Sie dem Telefon eine statische IP-Adresse zugewiesen haben, müssen Sie die Einstellungen für diese Optionen manuell vornehmen. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 312 Fehlerbehebungsverfahren Schritt 3 Wenn Sie DHCP verwenden, überprüfen Sie die von Ihrem DHCP-Server vergebenen IP-Adressen. Informationen hierzu finden Sie im Dokument Understanding and Troubleshooting DHCP in Catalyst Switch or Enterprise Networks (Informationen und Fehlerbehebung für DHCP in Catalyst Switch oder Enterprise Networks), das unter folgender URL verfügbar ist: http://www.cisco.com/en/US/tech/tk648/tk361/technologies_tech_note09186a00800f0804.shtml Neue Telefonkonfigurationsdatei erstellen Hinweis • Wenn Sie ein Telefon aus der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank entfernen, wird die Konfigurationsdatei vom Cisco Unified Communications Manager-TFTP-Server gelöscht. Die Verzeichnisnummer bzw. Verzeichnisnummern des Telefons bleiben in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank bestehen. Dies sind sogenannte nicht zugewiesene Verzeichnisnummern, die für andere Geräte verwendet werden können. Wenn nicht zugewiesene Verzeichnisnummern nicht von anderen Geräten verwendet werden, können Sie diese Nummern aus der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank löschen. Nicht zugewiesene Referenznummern können Sie im Routenplanbericht anzeigen und löschen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. • Wenn Sie die Schaltflächen in einer Telefontastenvorlage ändern oder einem Telefon eine andere Telefontastenvorlage zuweisen, kann dies dazu führen, dass auf einige Verzeichnisnummern von diesem Telefon aus nicht mehr zugegriffen werden kann. Die Verzeichnisnummern sind dem Telefon in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank weiterhin zugewiesen, aber das Telefon hat keine Schaltfläche mehr, über die die Anrufe angenommen werden können. Diese Verzeichnisnummern sollten bei Bedarf vom Telefon entfernt und gelöscht werden. Gehen Sie zum Erstellen einer neuen Konfigurationsdatei wie folgt vor: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie im Cisco Unified Communications Manager Gerät > Telefon, und klicken Sie auf Suchen, um zu dem Telefon zu navigieren, bei dem Probleme aufgetreten sind. Wählen Sie Löschen, um das Telefon aus der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank zu entfernen. Hinweis Wenn Sie ein Telefon aus der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank entfernen, wird die Konfigurationsdatei vom Cisco Unified Communications Manager-TFTP-Server gelöscht. Die Verzeichnisnummer bzw. Verzeichnisnummern des Telefons bleiben in der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank bestehen. Dies sind sogenannte nicht zugewiesene Verzeichnisnummern, die für andere Geräte verwendet werden können. Wenn nicht zugewiesene Verzeichnisnummern nicht von anderen Geräten verwendet werden, können Sie diese Nummern aus der Cisco Unified Communications Manager-Datenbank löschen. Nicht zugewiesene Referenznummern können Sie im Routenplanbericht anzeigen und löschen. Fügen Sie das Telefon wieder zur Cisco Unified Communications Manager-Datenbank hinzu. Schalten Sie das Telefon aus und wieder ein. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 313 Fehlerbehebungsverfahren Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Methoden zum Hinzufügen von Telefonen, auf Seite 72 Ermitteln, ob bzw. welche 802.1X-Authentifizierungsprobleme bestehen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Überprüfen Sie, dass Sie die erforderlichen Komponenten ordnungsgemäß konfiguriert haben. Vergewissern Sie sich, dass das Shared Secret auf dem Telefon konfiguriert ist. • Wenn das Shared Secret konfiguriert ist, überprüfen Sie, dass das gleiche Shared Secret auch auf dem Authentifizierungsserver vorhanden ist. • Wenn das Shared Secret auf dem Telefon nicht konfiguriert ist, geben Sie es dort ein, und achten Sie darauf, dass es mit dem Shared Secret auf dem Authentifizierungsserver übereinstimmt. DNS-Einstellungen überprüfen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die DNS-Einstellungen zu überprüfen: Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Administrator Einst. > Netzwerk-Setup > IPv4-Setup > DNS-Server 1. Vergewissern Sie sich außerdem, dass im DNS-Server ein CNAME-Eintrag für den TFTP-Server und für das Cisco Unified Communications Manager-System festgelegt ist. Zudem ist sicherzustellen, dass DNS für die Ausführung von umgekehrten Suchen konfiguriert ist. Dienst starten Hinweis Bevor ein Dienst gestartet oder beendet werden kann, muss dieser aktiviert werden. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Dienst zu starten: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 314 Fehlersuchinformationen über Cisco Unified Communications Manager verwalten Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung in der Dropdown-Liste „Navigation“ die Option Cisco Unified Serviceability, und klicken Sie auf Los. Wählen Sie Tools > Kontroll-Center – Funktionsdienste. Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Server“ den primären Cisco Unified Communications Manager-Server aus. Im Fenster werden die Dienstnamen für den ausgewählten Server, der Status der Dienste und eine Steuerkonsole zum Starten oder Beenden eines Dienstes angezeigt. Wenn ein Dienst beendet wurde, klicken Sie auf das entsprechende Optionsfeld und anschließend auf Start. Das Symbol „Dienststatus“ wechselt von einem Quadrat zu einem Pfeil. Fehlersuchinformationen über Cisco Unified Communications Manager verwalten Wenn mit dem Telefon Probleme auftreten, die Sie nicht beheben können, kann Cisco TAC Ihnen Unterstützung bieten. Sie müssen das Debugging für das Telefon aktivieren, anschließend das Problem reproduzieren, und dann das Debugging wieder deaktivieren und die Protokolle zur Analyse an TCA senden. Da beim Debugging detaillierte Informationen erfasst werden, kann es aufgrund der umfangreichen Datenübertragung dazu kommen, dass das Telefon langsamer reagiert. Nach dem Erfassen der Protokolle sollten Sie das Debugging deaktivieren, damit das Telefon wieder ordnungsgemäß funktioniert. Die Fehlersuchinformationen können einen einstelligen Code enthalten, der den Schweregrad der Situation wiedergibt. Die Einstufung der Situationen lautet wie folgt: • 0 – Notfall • 1 – Alarm • 2 – Kritisch • 3 – Fehler • 4 – Warnung • 5 – Benachrichtigung • 6 – Information • 7 – Debugging Wenden Sie sich für weitere Informationen und Hilfe an Cisco TAC. Verfahren Schritt 1 Wählen Sie in der Cisco Unified Communications Manager-Verwaltung eines der folgenden Fenster: • Gerät > Geräteeinstellungen > Allgemeines Telefonprofil Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 315 Weitere Informationen zur Fehlerbehebung • System > Konfiguration des Bürotelefons • Gerät > Telefon Schritt 2 Legen Sie die folgenden Parameter fest: • Protokollprofil – Werte: Voreinstellung (Standard), Standard, Telefonie, SIP, UI, Netzwerk, Medien, Upgrade, Zubehör, Sicherheit, Wi-Fi, VPN, EnergyWise, MobileRemoteAccess Hinweis Aktivieren Sie zur Implementierung der Unterstützung der Parameter auf mehreren Ebenen und in mehreren Abschnitten das Kontrollkästchen „Protokollprofil“. • Remote-Protokoll – Werte: Deaktivieren (Standard), Aktivieren • IPv6 – Protokollserver oder Protokollserver – IP-Adresse (IPv4- oder IPv6-Adresse) Hinweis Wenn der Protokollserver nicht erreicht werden kann, sendet das Telefon keine Fehlersuchmeldungen mehr. • Das Format für die IPv4-Protokollserver-Adresse ist Adresse:<Port>@@base=<0–7>;pfs=<0–1> • Das Format für die IPv6-Protokollserver-Adresse ist [Adresse]:<Port>@@base=<0–7>;pfs=<0–1> • Dabei gilt: ◦ Die IPv4-Adresse wird durch einen Punkt (.) getrennt. ◦ Die IPv6-Adresse wird durch einen Doppelpunkt (:) getrennt. Weitere Informationen zur Fehlerbehebung Wenn Sie weitere Fragen bezüglich der Fehlerbehebung Ihres Telefons haben, besuchen Sie die folgende Cisco-Website, und navigieren Sie zum gewünschten Telefonmodell: http://www.cisco.com/cisco/web/psa/troubleshoot.html Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 316 KAPITEL 16 Wartung • Standardmäßiges Zurücksetzen, Seite 317 • Netzwerkkonfiguration zurücksetzen, Seite 319 • Benutzer-Netzwerkkonfiguration zurücksetzen, Seite 319 • CTL-Datei entfernen, Seite 320 • Quality Reporting Tool, Seite 320 • Überwachung der Sprachqualität, Seite 320 • Cisco IP-Telefon reinigen, Seite 322 Standardmäßiges Zurücksetzen Mithilfe des standardmäßigen Zurücksetzens eines Cisco IP-Telefons kann das Telefon im Fall eines Fehlers wiederhergestellt werden, und es wird das Zurücksetzen auf bzw. Wiederherstellen von verschiedenen Konfigurations- und Sicherheitseinstellungen ermöglicht. In der folgenden Tabelle sind die möglichen Ausführungsarten des standardmäßigen Zurücksetzens aufgeführt. Nach dem Einschalten des Telefon kann es mit einer beliebigen der aufgelisteten Aktionen zurückgesetzt werden. Wählen Sie die Aktion aus, die für die jeweilige Situation am besten geeignet ist. Tabelle 46: Möglichkeiten für das standardmäßige Zurücksetzen Vorgang Aktion Erklärung Telefon neu starten Drücken Sie Dienste, Anwendungen Daraufhin werden alle vorgenommenen oder Verzeichnisse und dann die Benutzer- und Netzwerk-Setup-Änderungen, die Tastenfolge **#**. vom Telefon nicht in den Flash-Speicher geschrieben wurden, auf die zuletzt gespeicherten Einstellungen zurückgesetzt, und anschließend wird das Telefon neu gestartet. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 317 Standardmäßiges Zurücksetzen Vorgang Aktion Erklärung Einstellungen zurücksetzen Drücken Sie zum Zurücksetzen der Einstellungen Anwendungen, und wählen Sie dann Administrator Einst. > Einstellungen zurücksetzen > Netzwerk. Daraufhin werden die Benutzer- und Netzwerk-Setup-Einstellungen auf die jeweiligen Standardwerte zurückgesetzt, und das Telefon wird anschließend neu gestartet. Drücken Sie zum Zurücksetzen der Daraufhin wird die CTL-Datei zurückgesetzt. CTL-Datei Anwendungen, und wählen Sie dann Administrator Einst. > Einstellungen zurücksetzen > Sicherheit. Telefon über das Tastenfeld des Telefons auf die Werkseinstellungen zurücksetzen Sie können das Telefon auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Durch das Zurücksetzen werden alle Parameter des Telefons gelöscht. Verfahren Schritt 1 Trennen Sie das Telefon durch einen der folgenden Schritte von der Stromzufuhr: • Ziehen Sie den Netzstecker ab. • Ziehen Sie das LAN-Kabel ab. Schritt 2 Schritt 3 Schritt 4 Warten Sie 5 Sekunden lang. Drücken Sie #, halten Sie die Taste gedrückt, und schließen Sie das Telefon wieder an. Wenn die Tasten Headset und Lautsprecher leuchten, drücken Sie diese Tastenfolge: 123456789*0# Die Beleuchtung der Taste Lautsprecher erlischt, nachdem Sie die Taste 1 gedrückt haben. Nach dem Drücken der Tastenfolge leuchtet die Taste Stummschaltung. Schalten Sie das Telefon nicht ab, bis die Zurücksetzung auf die Werkseinstellungen abgeschlossen ist und der Hauptbildschirm angezeigt wird. Das Telefon wird zurückgesetzt. Vorsicht Durchführen von „Alle Einstellungen zurücksetzen“ im Menü „Telefon“ So setzen Sie ein Telefon auf die Werkseinstellungen zurück: Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 318 Netzwerkkonfiguration zurücksetzen Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Drücken Sie Anwendungen. Wählen Sie Administrator Einst. > Einstellungen zurücksetzen > Alle. Entsperren Sie ggf. die Telefonoptionen. Verwandte Themen Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42 Netzwerkkonfiguration zurücksetzen Hiermit werden die Netzwerkkonfigurationseinstellungen auf ihre Standardwerte zurückgesetzt, und das Telefon wird zurückgesetzt. Diese Methode bewirkt, dass DHCP die IP-Adresse des Telefons neu konfiguriert. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Entsperren Sie ggf. im Menü „Administrator Einst.“ die Telefonoptionen. Wählen Sie Einstellungen zurücksetzen > Netzwerk-Setup. Verwandte Themen Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42 Benutzer-Netzwerkkonfiguration zurücksetzen Hiermit werden alle von Ihnen vorgenommenen, noch nicht in den Flash-Speicher geschrieben Änderungen an der Benutzer- und Netzwerkkonfiguration auf die zuvor gespeicherten Einstellungen zurückgesetzt. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Entsperren Sie ggf. im Menü „Administrator Einst.“ die Telefonoptionen. Wählen Sie Einstellungen zurücksetzen > Gerät zurücksetzen. Verwandte Themen Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42 Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 319 CTL-Datei entfernen CTL-Datei entfernen Es wird lediglich die CTL-Datei vom Telefon gelöscht. Verfahren Schritt 1 Schritt 2 Entsperren Sie ggf. im Menü „Administrator Einst.“ die Telefonoptionen. Wählen Sie Einstellungen zurücksetzen > Sicherheitseinstellungen. Verwandte Themen Telefonkennwort einrichten, auf Seite 42 Quality Reporting Tool Das Quality Reporting Tool (QRT) ist ein Tool zur Meldung von Sprachqualitäts- und allgemeinen Problemen für das Cisco IP-Telefon. Die QRT-Funktion wird bei der Installation von Cisco Unified Communications Manager installiert. Sie können die QRT-Funktion auf den Cisco IP-Telefonen der Benutzer konfigurieren. Benutzer können Probleme bei Telefonanrufen dann melden, indem sie „Qualität melden“ drücken. Dieser Softkey bzw. diese Schaltfläche ist nur dann verfügbar, wenn sich das Cisco IP-Telefon im Status „Verbunden“, „Verbundenes Konferenzgespräch“, „Anrufübergabe“ oder „Aufgelegt“ befindet. Wenn ein Benutzer „Qualität melden“ drückt, wird eine Liste mit Problemkategorien angezeigt. Der Benutzer wählt die entsprechende Problemkategorie, und dieses Feedback wird in einer XML-Datei protokolliert. Die tatsächlich protokollierten Informationen richten sich nach der Benutzerauswahl und danach, ob es sich bei dem Zielgerät um ein Cisco IP-Telefon handelt. Weitere Informationen zur Verwendung des QRT finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Überwachung der Sprachqualität Cisco IP-Telefone verwenden zum Messen der Sprachqualität von innerhalb des Netzwerks gesendeten und empfangenen Anrufen Statistikkennzahlen, die auf Verdeckungsereignissen basieren. DSP führt zum Ausgleich von im Sprachpaket-Stream auftretendem Loss of Frame die Wiedergabe von Verdeckungs-Frames durch. • Kennzahl Verdeckungsrate: Anzeige des Verhältnisses von Verdeckungs-Frames zur Gesamtanzahl der Sprach-Frames. Die Intervallrate der Verdeckung wird alle drei Sekunden berechnet. • Kennzahl Verdeckungszeit in Sekunden: Anzeige der Anzahl von Sekunden, in denen DSP aufgrund von Loss of Frame Verdeckungs-Frames wiedergibt. Eine “Verdeckungssekunde” (schwerwiegend) ist eine Sekunde, in der DSP über fünf Prozent der Frames als Verdeckungs-Frames wiedergibt. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 320 Überwachung der Sprachqualität Hinweis Verdeckungsrate und Verdeckungszeit in Sekunden sind primäre Messdaten, die auf Loss of Frame basieren. Bei einer Verdeckungsrate von null überträgt das IP-Netzwerk Frames und Pakete zeitgenau und ohne Verluste. Sie können die Kennzahlen zur Sprachqualität entweder direkt auf dem Cisco IP-Telefon über den Bildschirm „Anrufstatistik“ oder per Fernzugriff mittels der Streaming-Statistik abrufen. Tipps zur Behebung von Sprachqualitätsproblemen Wenn Sie dauerhaft deutliche Abweichungen von den vorgegebenen Kennzahlen beobachten, können Sie der folgenden Tabelle entsprechende allgemeine Hinweise zur Fehlerbehebung entnehmen. Tabelle 47: Veränderungen der Kennzahlen für die Sprachqualität Art der Veränderung Problem Verdeckungsrate und Verdeckung in Sekunden sind stark erhöht Netzwerkeinschränkungen durch Paketverlust oder hohe Jitter-Werte. Verdeckungsrate ist nahe oder gleich null, trotzdem ist die Sprachqualität schlecht. • Rauschen oder Verzerrung im Audiokanal, z. B. Echos oder Geräuschpegel. • Sogenannte Tandem-Anrufe, die mehrfach codiert/decodiert werden, z. B. Anrufe in ein Mobilfunknetz oder Calling-Card-Netzwerk. • Akustische Probleme aufgrund eines Lautsprechers, Mobiltelefons mit Freisprechfunktion oder eines kabellosen Headsets. Überprüfen Sie anhand der Zähler für Paketübertragung (TxCnt) und Paketempfang (RxCnt), dass Sprachpakete übertragen werden. Deutlicher Abfall der MOS LQK-Werte Netzwerkeinschränkungen durch Paketverlust oder hohe Jitter-Werte: • Ein allgemeiner Abfall der MOS LQK-Werte weist möglicherweise auf weitreichende und einheitlich vorhandene Einschränkungen hin. • Der Abfall einzelner MOS LQK-Werte kann ein Hinweis auf vereinzelt auftretende Einschränkungen sein. Vergleichen Sie Verdeckungsrate und Verdeckung in Sekunden, um mögliche Hinweise auf Paketverlust und Jitter zu finden. Starke Erhöhung der MOS LQK-Werte • Überprüfen Sie, ob das Telefon einen anderen als den erwarteten Codec (RxType und TxType) verwendet. • Prüfen Sie, ob sich die MOS-LQK-Version nach einem Firmware-Upgrade geändert hat. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 321 Cisco IP-Telefon reinigen Hinweis Die Kennzahlen zur Sprachqualität erfassen ausschließlich Loss of Frame, jedoch kein Auftreten von Rauschen oder Verzerrung. Cisco IP-Telefon reinigen Reinigen Sie die Oberflächen und das Telefondisplay Ihres Cisco IP-Telefons nur mit einem weichen, trockenen Tuch. Bringen Sie Flüssigkeiten oder Reinigungsmittel beim Reinigen niemals direkt auf das Telefon auf. Wie bei allen nicht witterungsbeständigen elektronischen Geräten können Flüssigkeiten oder pulverförmige Stoffe die Komponenten beschädigen und Fehlfunktionen verursachen. Wenn sich das Telefon im Energiesparmodus befindet, ist das Display leer, und die Auswahltaste leuchtet nicht. In diesem Zustand können Sie das Display des Telefons reinigen, sofern Sie sich sicher sind, dass das Telefon bis zum Abschluss der Reinigung im Energiesparmodus verbleiben wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 322 KAPITEL 17 Unterstützung von Benutzern in anderen Ländern • Unified Communications Manager Endpoints Locale Installer, Seite 323 • Unterstützung der Protokollierung von Auslandsgesprächen, Seite 323 Unified Communications Manager Endpoints Locale Installer Standardmäßig sind Cisco IP-Telefone für das Gebietsschema Englisch (US) eingerichtet. Um die Cisco IP-Telefone in anderen Gebietsschemas verwenden zu können, müssen Sie die gebietsschemaspezifische Version von Unified Communications Manager Endpoints Locale Installer auf jedem Cisco Unified Communications Manager-Server im Cluster installieren. Der Locale Installer installiert die aktuellen übersetzten Texte der Telefonbenutzeroberfläche sowie die länderspezifischen Telefontöne auf Ihrem System, sodass diese für die Cisco IP-Telefone verfügbar sind. Um auf den für eine Version erforderlichen Locale Installer zuzugreifen, öffnen Sie http://software.cisco.com/ download/navigator.html?mdfid=286037605&flowid=46245, navigieren Sie zu Ihrem Telefonmodell, und wählen Sie den Link für Unified Communications Manager Endpoints Locale Installer. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer jeweiligen Version von Cisco Unified Communications Manager. Hinweis Die aktuelle Version des Locale Installer ist möglicherweise nicht sofort verfügbar. Sehen Sie regelmäßig auf der Webseite nach, ob Aktualisierungen vorhanden sind. Verwandte Themen Dokumentation zu Cisco Unified Communications Manager, auf Seite xvii Unterstützung der Protokollierung von Auslandsgesprächen Wenn Ihr Telefonsystem für das Protokollieren von Auslandsgesprächen (Normalisierung des Anrufers) konfiguriert ist, wird in den Anrufprotokollen, bei der Wahlwiederholung oder in Anrufverzeichniseinträgen möglicherweise ein Plussymbol (+) angezeigt, das den internationalen Escape-Code für Ihren Standort darstellt. In Abhängigkeit von der Konfiguration Ihres Telefonsystems kann das Pluszeichen durch die richtige internationale Vorwahl ersetzt werden. Alternativ müssen Sie die Nummer vor dem Wählen möglicherweise Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 323 Unterstützung der Protokollierung von Auslandsgesprächen bearbeiten, um das Plussymbol manuell durch den internationalen Escape-Code für Ihren Standort zu ersetzen. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass im Anrufprotokoll oder im Verzeichniseintrag die vollständige internationale Nummer für den empfangenen Anruf angezeigt wird, während auf dem Telefondisplay nur die gekürzte lokale Version der Nummer ohne eine internationale Vorwahl oder Landesvorwahl angezeigt wird. Administratorhandbuch für die Cisco IP-Telefon 8800-Serie 324