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kompakt zertifikate Editorial Liebe Leserinnen und Leser, In dieser Ausgabe lesen Sie ... „Geiz ist geil“! Der Werbeslogan einer großen Elektronikmarktkette scheint sich langsam aber sicher in Schall und Rauch aufzulösen, wenn man die jüngste Studie der Marktforscher aus dem Frankenland studiert. Der monatlich von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte Konsumklimaindikator stieg für November auf 9,2 Punkte und konnte gegenüber dem Vormonat noch mal um 0,3 „Pünktchen“ zulegen. Damit zeigt sich einmal mehr das rationale Verhalten der deutschen Verbraucher zwei Monate vor der Mehrwertsteuererhöhung – es wird gekauft, was der Geldbeutel noch hergibt. Insbesondere die Anschaffungsneigung zum Kauf langlebiger Güter wie Autos und Möbel ist bei dem „deutschen Michel“ sehr groß – sie stieg auf ein neues Rekordhoch. Fraglich ist jedoch, wie lange die Konsumlust der deutschen Bürger noch anhält. Die Forscher der GfK haben dazu zwei Erklärungsmuster: „Reagieren die Verbraucher ähnlich wie bei der Euro-Einführung 2002 auf „gefühlte“ Preiserhöhungen, ist ein deutliches Einbrechen der Konsumneigung nicht auszuschließen. Wird dagegen der konjunkturelle Schwung mit ins nächste Jahr hinein genommen, dürfte der Einbruch zu Jahresbeginn weniger gravierend ausfallen und schnell überwunden werden“, so die Experten der GfK. Nur einen Weg kennen momentan die internationalen Aktienmärkte. Gestützt durch solide Quartalsergebnisse und überwiegend positive Konjunkturdaten schreiten DAX und Co. zu immer neuen Höhen. Die Frage, ob sich der Weg gen Norden auch in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzt, wird von den meisten Analysten mit einem deutlichen Kopfnicken beantwortet. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, und so sollten Anleger nicht vergessen, ihr Depot auch mit defensiven Produkten winterfest zu machen – der nächste Sturm kommt bestimmt! Inhaltsverzeichnis Ausgabe 21/06 02 Uran – strahlende Zukunftsaussichten! In der nuklearen Erzeugung von Energie und im Bau von Waffen nimmt der gefährliche Rohstoff eine wichtige Rolle ein. Während manch ein anderer Rohstoff durchaus zu substituieren ist, stellt Uran für die Kernenergie einen nicht zu substituierenden Rohstoff dar. Diese Tatsache spiegelt sich auch in der gestiegenen Nachfrage nach Uran wider. Während in Deutschland nach gegenwärtigem Stand keine neuen Atomkraftwerke geplant sind und die Regierung auf einen ausgewogenen Energiemix setzt, greift China nach jedem Stück Uran, was auf dem Weltmarkt verfügbar ist. Die Chinesen beabsichtigen in den nächsten fünfzehn Jahren rund 40 neue AKWs ans Netz zu bringen ... In dieser Ausgabe lesen Sie ... Produktprüfung 08 Jagd auf Neuemissionen leicht gemacht Ihr Björn Collmann Chefredakteur zertifikate kompakt Editorial Titelthema: Uran – strahlende Zukunftsaussichten! Kommentar: Vom Wissen der Insider profitieren! Zertifikate-Nachrichten Buchtipp: Der Reichtum der Dritten Welt Titelthema Seite 1 Seite 2-3 Seite 4 Seite 5-6 Seite 7 Produktprüfung: Jagd auf Neuemissionen leicht gemacht Wissen kompakt: Exchange Traded Funds Vola-Liste Impressum Neuemissionen Seite 8-10 Seite 11-12 Seite 13 Seite 13 Seite 14-15 Zu Zeiten des Börsenbooms, Ende der 90er Jahre, verwechselten viele Anleger die Börse mit einem Spielkasino. Die Gier der Börsianer, Unternehmer und Emittenten schuf einen Kreislauf, der eine seriöse und fundierte Selektion nicht mehr zuließ – der Ausgang ist Geschichte. Im Gegensatz dazu werden Börsenaspiranten heute sehr genau geprüft. Nicht wenige Unternehmen scheitern daher mittlerweile bei ihrem IPOAnlauf (Initial Public Offering) oder müssen diesen zumindest verschieben. Jüngstes Beispiel: Dem Software-Hersteller LHS – bezeichnenderweise einst Mitglied am ... Freitag, 27. Oktober 2006 Titelthema Uran – strahlende Zukunftsaussichten! Während in Deutschland die Diskussion um eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten im vollem Gange ist, stellt sich in vielen Schwellenländern die Frage nach den vermeintlichen Nachteilen des „kernigen“ Rohstoffes erst gar nicht. Zu groß ist der Energiehunger in China und Indien, als dass potenzielle Gefahrenquellen des strahlenden Rohstoffes in Betracht gezogen würden. Der weltweit wachsende Energiebedarf, der insbesondere von Ländern wie China und den USA getragen wird, lässt die Nachfrage nach reichlich verfügbaren und preisgünstigen Energieträgern enorm wachsen. Nicht zuletzt hat der sprunghafte Anstieg der Öl- und Gaspreise mit dazu beigetragen, die Suche nach tragfähigen Energieträgern zu forcieren. Neben alternativen Energieformen wie Windkraft, Sonne, Ethanol und Biodiesel rückt ein Rohstoff, der ganze Gesellschaftsgruppen schon seit Jahrzehnten „spaltet“, wieder in den Mittelpunkt – Uran. Material für Kernspaltung In der nuklearen Erzeugung von Energie und im Bau von Waffen nimmt der gefährliche Rohstoff eine wichtige Rolle ein. Während manch ein anderer Rohstoff durchaus zu substituieren ist, stellt Uran für die Kernenergie einen nicht zu substituierenden Rohstoff dar. Diese Tatsache spiegelt sich auch in der gestiegenen Nachfrage nach Uran wider. Während in Deutschland nach gegenwärtigem Stand keine neuen Atomkraftwerke geplant sind und die Regierung auf einen ausgewogenen Energiemix setzt, greift China nach jedem Stück Uran, was auf dem Welt- kompakt zertifikate markt verfügbar ist. Die Chinesen beabsichtigen in den nächsten fünfzehn Jahren rund 40 neue AKWs ans Netz zu bringen. Chinesen heizen kräftig ein Nach Schätzungen von Experten könnte der Bedarf für das spaltbare Material bis zum Jahr 2010 auf knapp 75.000 Tonnen steigen. Das prognostizierte Angebot reicht nach ihren Berechnungen für die immense Nachfrage nicht aus. Selbst bei der Erschließung neuer Förderstätten erwarten Wissenschaftler bis 2010 ein Produktionsvolumen von 50.550 Tonnen. Der Knappheitszustand des „strahlenden“ Rohstoffs dürfte sich damit letztendlich auch auf den Preis auswirken. Bereits in den letzten drei Jahren hat sich der Preis für Uran vervierfacht und bietet Experten zufolge noch viel Potenzial nach oben. Als einen der wichtigsten „Preistreiber“ sieht Arunja Mahendran, Leiter des Research Asia/Pacific bei Credit Suisse, die weltweit gestiegene Nachfrage nach Uran. „Die chinesische Nachfrage wird sich in den nächsten Jahren verdoppeln oder sogar verdreifachen. Da sich der Weltmarkt nicht schnell genug auf diesen Nachfrageboom einstellen kann, wird der Preis zwangsläufig steigen“, konstatiert Mahendran. Aufwändiger Gewinnungsprozess Damit Uran als Kern-Brennstoff in AKWs eingesetzt werden kann, muss es in einem mehrstufigen Prozess zu Brennstäben und Brennelementen verarbeitet werden. Zuvor müssen zunächst abbauwürdige Vorkommen von Uran in der Natur aufgespürt und durch bergbauliche Aktivitäten erschlossen werden. Chemisch ist Uran ein Schwermetall, jedoch kommt es in der Natur praktisch nicht in reiner metallischer Form vor, sondern meist in Verbindung mit anderen Elementen, z.B. Sauerstoff oder Silizium in Mineralien gebunden. Die in Bergwerken abgebauten uranhaltigen Gesteine müssen daher nach ihrer Förderung zunächst vom Wirtsgestein getrennt und chemisch aufbereitet werden. Dabei weisen die Lagerstätten unterschiedliche Reinheitsgrade des spaltbaren Materials auf. Die Faustformel der Wissenschaftler lautet daher: Je niedriger der Urananteil, desto aufwändiger ist der Konversionsprozess. Illustre Gesellschaft Dass nicht jedermann nach Uran schürfen darf, erscheint angesichts der Gefahren, die von diesem Rohstoff ausgehen, nachvollziehbar. Die größten Uran-Förderländer sind derzeit Kanada und Australien. Auf Grund der strengen Auflagen ist auch künftig damit zu rechnen, dass nur wenigen Unternehmen der Eintritt in den illustren Kreis der Uranproduzenten gewährt wird. Dies bleibt nicht ohne Folgen – war in den 80er Jahren der Uranmarkt noch von einem Überangebot >> Die chinesische Nachfrage wird sich in den nächsten Jahren verdoppeln oder sogar verdreifachen. Da sich der Weltmarkt nicht schnelle genug auf diesen Nachfrageboom einstellen kann wird der Uranpreis zwangsläufig steigen. Arunja Mahendran, Leiter des Research Asia/Pacific bei Credit Suisse 02 Titelthema Anzeige „Strahlende“ Baskets >> und einem damit verbundenen Verdrängungswettbewerb geprägt, findet sich heute eine überschaubare Anzahl Uranproduzenten auf dem Weltmarkt wieder. Anleger, die vor einigen Jahren ein Investment in die „strahlende“ Branche getätigt haben, wurden dafür mit hohen Kurszuwächsen belohnt. Allein die Aktie des Weltmarktführers Cameco konnte in den letzten Jahren einen dreistelligen Wertzuwachs verbuchen. Nichts für schwache Nerven Neben dem Branchenprimus Cameco tummeln sich eine Reihe weiterer Uranproduzenten auf dem Weltmarkt. Da die Aktie des Branchenprimus schon eine Kursrallye auf das Parkett gelegt hat und das künftige Wachstum sich in Grenzen halten dürfte, rücken Werte aus der zweiten Reihe wie beispielsweise Fronteer Development oder Aflease in den Blickpunkt vieler Investoren. Kleinere Uranproduzenten versprechen zwar die Chance auf höhere Kursgewinne, bergen dafür aber auch nicht zu unterschätzende Risiken. Sollten die geplanten Projekte es nicht bis zur Produktionsreife schaffen, kann das Investment schnell zu einer Nullnummer werden. Auch einige Emittenten haben das Potenzial der Uranbranche erkannt und mit entsprechenden Produkten reagiert. Ein klassisches Indexzertifikat werden Anleger jedoch nicht finden. Der Grund ist recht simpel. Da es weder einen handelbaren Uran-Future gibt, noch sonstige Hedginginstrumente, müssen Emittenten auf die entsprechenden Uranproduzenten direkt zurückgreifen. Das neueste Produkt, welches noch bis zum 10. November gezeichnet werden kann, kommt dabei aus dem Hause Merrill Lynch. Der amerikanische Emittent bietet ein Uran-Basket-Zertifikat feil, das aus zehn Aktien der Uranindustrie besteht. Das Zertifikat bildet direkt den Wert des Aktienkorbes ab. Alle Titel fließen mit einer Gewichtung von jeweils zehn Prozent in den Korb ein. Für die Verwaltung des Baskets lässt sich Merrill Lynch mit einer jährlichen Verwaltungsgebühr von einem Prozent entlohnen. „Mit dem Merrill Lynch Uran-Basket-Zertifikat kann der Anleger voll an der Entwicklung von Uranaktien teilhaben“, erklärt Jürgen Bulling, Director bei Merrill Lynch International London. „Damit erhält der Investor die Chance, von der günstigen Preisentwicklung des Rohstoffes Uran zu profitieren“, so Bulling. Bereits etwas länger auf dem Markt ist das von dem Schweizer Emittenten UBS lancierte Performance-Zertifikat auf einen Uran-Basket. Überzeugen konnte das Produkt bisher allerdings nicht. Seit Emissionsbeginn Anfang April dieses Jahres notiert das Zertifikat ca. zwei Prozent unter Emissionsniveau. Die Zusammensetzung divergiert jedoch nur partiell zum Merrill Lynch-Produkt: In beiden Baskets finden sich Areva, Cameco, Energy Resources of Australia, Paladin Resources, SRX Uranium, Uex und UESC wieder. Für das Merrill Lynch-Produkt spricht jedoch, dass es eine theoretisch endlose Laufzeit besitzt (99 Jahre), während das UBS-Produkt bereits Ende April 2010 ausläuft. Zertifikatetyp Basiswert Emittent Basket-Zertifikat Basket bestehend aus zehn Aktien des Uransektors Basket bestehend aus zehn Aktien des Uransektors Merrill Lynch kompakt zertifikate Absicherung: Protect-Aktien-Anleihen der BHF-BANK Das Prinzip: Die Kursentwicklung der Protect-Aktien-Anleihe auf Deutsche Bank ist an die Kursentwicklung der Deutsche BankAktie gebunden. Sie erhalten den Nominalbetrag (1.000 Euro) ausbezahlt, sofern die Deutsche Bank-Aktie bis zum 16. Oktober 2007 nie die Ereignisschwelle (ES) von 79,25 Euro erreicht bzw. unterschritten hat oder am 16. Oktober 2007 auf oder oberhalb des Basispreises von 98,04 Euro notiert. Erst wenn die Deutsche Bank-Aktie mindestens einmal die Ereignisschwelle erreicht bzw. unterschritten hat und am 16. Oktober 2007 unterhalb des Basispreises notiert, erfolgt die Tilgung durch Lieferung von 10,2 Deutsche Bank-Aktien je 1.000 Euro Nominalbetrag. 8,00 % Deutsche Bank WKN: BHF7QK Max. Rendite p.a.: 8,24 % Abstand zur ES: 19,54 % Verkaufskurs*: 99,77 % Basispreis/ES: 98,04 €/ 79,25 € Anzahl Aktien: 10,2 Aktienkurs*: 98,50 € *Verkaufskurs/Aktienkurs: Die Verkaufskurse werden jeweils aktuell berechnet. Stand 26. Oktober 2006. Das Wichtigste in Kürze: Aktienlieferung: Im Fall einer Aktienlieferung erfolgt die Tilgung durch Lieferung der Anzahl Aktien. Etwaige Bruchteile von Aktien werden durch Barzahlung ausgeglichen. Laufzeit: 23. Oktober 2006 bis 23. Oktober 2007. Zinszahlung: Die angegebenen Jahreskupons werden am 23. Oktober 2007 und unabhängig von der Kursentwicklung der betreffenden Aktien gezahlt. Stückelung: Nominal 1.000 Euro oder ein Vielfaches. Verkaufsprospekt: Die allein maßgeblichen Anleihebedingungen sind dem unvollständigen Verkaufsprospekt und den zugehörigen Nachträgen zu entnehmen, die bei der BHF-BANK kostenlos erhältlich sind. So erfahren Sie mehr: Service-Telefon: 069 718 - 3030 E-Mail: [email protected] Videotext: n-tv, S. 730 Fax: 069 718 - 2815 BHF-BANK, Financial Engineering, 60302 Frankfurt am Main Emissionsdaten Uran-Basket-Zertifikate Basket-Zertifikat www.bhf-bank.com/anleihen UBS Laufzeit WKN quasi endlos ML0BDN 29.04.10 UB1URA Mehr Infos: hier klicken. 03 Kommentar Vom Wissen der Insider profitieren! men und Branchen erstklassige Indikatoren für die Beurteilung der gesamtwirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung des jeweiligen Aktienkurses sind. Zur Person Reyke Schult Redakteur „INSIDE BRIEFING“ www.inside-briefing.de Fast unbemerkt von der breiten Aktionärsgemeinde ist in Deutschland ein Gesetz in Kraft getreten, welches den Anleger schützen soll. So trat vor zwei Jahren das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) in Kraft, in dem der § 15a des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) neu gefasst und erweitert wurde. Somit haben jetzt Personen, die bei einem Emittenten von Aktien Führungsaufgaben wahrnehmen, eigene Geschäfte mit den Aktien des Emittenten und Geschäfte mit sich darauf beziehenden Finanzinstrumenten der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) innerhalb von fünf Werktagen mitzuteilen. Wer ist Insider? Allgemein werden diese Personen als Insider bezeichnet, da sie über eine ggf. den Kurs beeinflussende Nachricht früher als die gegenwärtigen oder potenziellen Anteilseigner (beispielsweise Aktionäre) verfügen. Die Ausnutzung dieses Wissensvorsprunges wäre in Deutschland strafbar. Straffrei und ganz normal ist hingegen eine Beteiligung am eigenen Unternehmen auf Basis von Wissen, das jedem zugänglich ist. Aber aus dem Gesetz, das dem Schutz der Anleger dient, kann noch ein anderer Nutzen gezogen werden. Auf Grund dieses so genannten Insidergesetzes ist es dem Anleger möglich, von dem Wissen der Insider zu profitieren. Man kann davon ausgehen, dass die von den maßgeblichen Entscheidern der Wirtschaft, den so genannten Corporate Insidern, getätigten Investitionen in Form von Aktienkäufen bzw. -verkäufen ihrer eigenen Unterneh- kompakt zertifikate Ein Beispiel: Dass Führungspersonen über einen enormen Wissensvorsprung verfügen, zeigte auch wieder ganz aktuell der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Zurnieden der Air Berlin PLC. Zurnieden orderte noch wenige Tage vor der Pressemeldung bezüglich der Übernahme von 100 Prozent der Geschäftsanteile der dba Luftfahrtgesellschaft Aktien im Wert von knapp 25 TEUR. In den Tagen davor deckte er sich mit Anteilen im Gesamtwert von 1,03 Mio. EUR ein. Ob diese Käufe rechtlich zu beanstanden sind, weil in unzulässiger Weise ein Wissensvorsprung ausgenutzt wurde, mag dahingestellt bleiben. Anleger, die genau wie dieser Insider handelten, konnten sich bis dato über eine Kurssteigerung von über 50 Prozent freuen. Nützliche Informationsquellen ten-Homepage für eine gewisse Zeit vorgehalten. Übersichtlicher und wesentlich komfortabler ist jedoch ein Studium des Börsenbriefes INSIDE BRIEFING. Dieser erscheint monatlich und enthält Darstellungen des Gesamtmarkts und der jeweils interessanten Branchen sowie ausführliche Analysen von Einzelwerten. Zusätzlich erhalten die Leser eine Übersicht der getätigten Insidergeschäfte des letzten Monats. Um aber möglichst schnell auf Insidertransaktionen reagieren zu können, wird bei kursbeeinflussenden Insidergeschäften den Abonnenten ein exklusives Update per Mail zugesandt. www.inside-briefing.de Eine Übersicht aller getätigten Insidergeschäfte ist auf der Internetseite der BaFin zu finden. Des Weiteren werden die einzelnen Transaktionen auf der jeweiligen Emitten- 04 Zertifikate-Nachrichten Sal. Oppenheim erweitert Reverse-Familie Im Segment der Anlagezertifikate haben sich insbesondere Reverse-Strukturen als probates Mittel erwiesen, die u.a. bei Discount- und Bonuszertifikaten zum Einsatz kamen. Sal. Oppenheim hat nun die Produktpalette der Reverse-Zertifikate mit den neuen REVERSE-PROTECT-OutperformanceZertifikaten erweitert. Die neuen Zertifikate funktionieren spiegelbildlich zu klassischen PROTECT-Outperformance-Zertifikaten. Anleger setzen also darauf, dass der zugehörige Basiswert während der Laufzeit des Zertifikats deutlich sinkt. Von diesen Kursverlusten profitieren sie am Ende der Laufzeit überproportional. Gleichzeitig werden die Investoren bis zu einer gewissen Obergrenze vor Kursanstiegen des Basiswerts geschützt. „Unser Anspruch ist es, für jede Marktmeinung und für jedes Chance-RisikoProfil ein passendes Produkt anzubieten. Mit REVERSE-PROTECT-Outperformance-Zertifikaten bieten wir pessimistisch eingestellten Anlegern eine interessante Alternative zu klassischen Short-Produkten“, erklärt Christopher Maaß, Zertifikatespezialist bei Sal. Oppenheim. Ein Beispiel Mit dem REVERSE-PROTECT-Outperformance-Zertifikat auf Infineon (WKN SCL14U) setzen die Anleger darauf, dass der Kurs der Aktie deutlich unter seinen aktuellen Kurs von 9,68 Euro fällt. Am Bewertungstag (11. Dezember 2007) wird jeder Cent unter diesem Betrag mit dem Hebelfaktor 1,4 multipliziert und bei Fälligkeit ausbezahlt. Gleichzeitig schützt der PROTECT-Level von 25 Prozent die Anleger vor Anstiegen der Aktie. Steigt also die Aktie nicht über 12,10 Euro, erhalten die Anleger am Ende der Laufzeit ihr eingesetztes Kapital zurück. kompakt zertifikate Nur wenn dieser PROTECT-Level verletzt wird, verwandelt sich das REVERSE-PROTECT-Outperformance-Zertifikat in ein klassisches REVERSE-Outperformance-Zertifikat: Ausgehend vom Emissionsniveau werden dann Gewinne der Infineon-Aktie 1:1 in Kursverluste für den Anleger umgewandelt. Da der neue Zertifikattyp ganz eindeutig auf stark fallende Kurse zugeschnitten ist, bietet Sal. Oppenheim die neuen REVERSE-Produkte zunächst auf vier ausgewählte Basiswerte an: Commerzbank mit Bestnote Die Analysten von Scope haben erstmalig die Managementqualität einer Zertifikate-Emittentin analysiert und einem Rating unterzogen. Die Commerzbank hatte Scope den Auftrag zu diesem Rating erteilt. Aufgrund der hohen Qualität der Bank als Emittentin strukturierter Produkte hat die Scope Analysis der Commerzbank die Rating-Note AAA verliehen. Für Frank Heimsaat, Leiter der Analyse, eröffnet die neu entwickelte >> Anzeige HVB Relax Express Zertifikat WKN HV16G9 Ihre Chance auf 3 x 11,5 % Ertrag, selbst wenn die Aktien der Deutschen Börse, der Deutschen Postbank und E.ON um knapp 50 % fallen. Mit der Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung bereits nach 13 Monaten. So investieren Sie ganz entspannt! Jetzt bis 10. November 2006, 14 Uhr zeichnen! www.hvb-zertifikate.de Allein maßgeblich sind der Unvollständige Verkaufsprospekt und der dazugehörige Nachtrag, den Sie bei der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG, Abteilung MCD1RT, Arabellastraße 12, 81925 München, erhalten können. 05 Zertifikate-Nachrichten >> Rating-Methodik von Scope eine klare Chance auf mehr Transparenz im deutschen Zertifikatemarkt. „Anleger tragen bei dieser Form der Inhaberschuldverschreibungen neben markt- und produktspezifischen Risiken stets ein beträchtliches Emittentenrisiko“, so Heimsaat. Dieses Risiko beziehe sich nicht nur auf die künftige Zahlungsfähigkeit des Emittenten. „In die Entscheidung des Investors für ein Emissionshaus sollten u.a. die Leistungsstärke und Anlegerorientierung der Handels- und Pricing-Systeme, der Wille des Managements zur langfristigen Fortführung dieses Geschäftsfelds sowie die Professionalität der Produkterstellungs- und Emissionsprozesse einfließen.“ Das neue Rating von Scope umfasst drei Panels. Zunächst werden Organisationsstrukturen und Strategie im Bereich der strukturierten Produkte sowie die Finanzkraft des Unternehmens analysiert und fließen mit einer Gewichtung von insgesamt 45 Prozent in die Rating-Note ein. Darüber hinaus finden die Managementund Prozessqualität sowie die Professionalität der Risikokontrolle des Emissionshauses mit einer Gewichtung von jeweils 35 bzw. 20 Prozent Eingang in das Endresultat. Mit ausschlaggebend für die Bestnote der Commerzbank waren nach Aussage von Heimsaat die leistungsstarken Handels- und Pricing-Systeme der Emittentin. Perle in Asien Viele Märkte in Asien haben in den letzten Jahren eindrucksvolle Wachstumsraten verzeichnet, was sich letztendlich auch in der Performance der jeweiligen Börsenindizes widerspiegelte. Auf der Suche nach noch unentdeckten Wachstumsregionen stoßen Asienkenner immer mehr auf den vietnamesischen Markt. Im kommenden Jahr erwarten Asienkenner zudem den Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) – neue Phantasie also für den vietnamesischen Aktienmarkt. Trotz einer fulminanten Performance haben Privatanleger nach wie vor immense Probleme, in Vietnam zu investieren. Für Abhilfe hat hier seit kurzen die Landesbank Berlin gesorgt, die in Zusammenarbeit mit dem Vermögensverwalter I.C.M. das Vietnam Opportunity Zertifikat kreiert hat. Als Basiswert fungiert der VietnamOpportunity-Index, der Anteile des gleichnamigen Fonds und eine zusätzliche CashQuote enthält. Das Zertifikat kann noch bis zum 27. Oktober 2006 gezeichnet werden. Fazit: Trotz der relativ hohen Gebühren, eignet sich das Zertifikat als kleinere Depotbeimischung. Emissionsdaten Zertifikattyp Basiswert Emittent Laufzeit Gebühren Indexzertifikat Vietnam-Opportunity-Index Landesbank Berlin 3.November 2016 1 Prozent p.a. Verwaltungsgebühr Emissionspreis 102,00 Euro inkl. 2 Prozent Agio WKN LBB1XG Anzeige Nanotechnologie im Aufbruch S-BOX Nanostart World Nanotech Index Zertifikat (WKN DB0 HTX) X-markets, Ihr Zugang zur weltweiten Investment-Kompetenz der Deutschen Bank. www.x-markets.db.com Hotline: +49 (0)69 910-388 07 Kleine Teilchen große Chancen Nanotechnologie gilt als eine der Wachstumsbranchen der Zukunft. Neuartige Herstellungsmethoden im Bereich kleinster Strukturen sind bereits heute in vielen Industriezweigen unentbehrlich. Besonders in den Bereichen Medizin, IT-Hardware, Energie-, Umwelt- und Materialwirtschaft zeichnet sich eine wachsende Nachfrage für Nanotechnologie-Produkte ab. Mit dem S-BOX Nanostart World Nanotech Index Zertifikat eröffnet das X-markets-Team der Deutschen Bank Privatanlegern erstmals die Möglichkeit, bequem und ohne Laufzeitbegrenzung in die führenden internationalen Nanotechnologie-Unternehmen zu investieren. Leistung aus Leidenschaft. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.x-markets.db.com heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden. kompakt zertifikate 06 Buchtipp Der Reichtum der Dritten Welt Prekariat ist der neue Lieblingsbegriff für die „gerade“ erst entdeckte Unterschicht in Deutschland. Aus prekären Arbeitsverhältnissen folgen entsprechende prekäre Existenzweisen, in Analogie zum Proletariat wurde deshalb schon die Begriffsbildung Prekariat für die neue Form einer ausgebeuteten Klasse vorgeschlagen. Die Diskussion darum beherrscht die deutschen Medien und die Politik. Dabei jammern die Deutschen auf einem sehr hohen Niveau. Niemand muss in diesem Land hungern, jeder hat Kleidung und ein Dach über dem Kopf. Zu verdanken ist dies alles den sozialen Sicherungssystemen, die unter Bismarck erstmals eingführt wurden. Ohne Netz und doppelten Boden Viele Länder der so genannten Dritten Welt verfügen nicht über ein solches soziales Netz und ihre Bevölkerung muss oft mit weniger als einem Dollar am Tag ihren Lebensunterhalt bestreiten. Sie sind die Ärmsten der Armen. Es ist ganz klar, dass die Bevölkerung in den Schwellen- und Dritte Welt-Ländern nicht gerade zur Zielgruppe globaler Unternehmen gehört. Doch dies ist ein fataler Fehler, sagt Professor C. K. Prahalad von der Michigan Universität. In seinem neuen Buch „Der Reichtum der Dritten Welt“ stellt er die These auf, dass vier Milliarden in Armut lebende Menschen der Motor für den weltweiten Handel und für Wohlstand sein können. Und sie können auch die Quelle sein, aus der neue Innovationen entspringen. Dies erfordert aber Neuerungen auf den Gebieten der Technik, Produktion und Dienstleistungen sowie auch neue Geschäftsmodelle. K. Prahalad stellt in seinem Werk erprobte und getestete Geschäftsmodelle vor, mit denen die Armut bezwungen werden kann und macht deutlich, wie westliche Unternehmen neue und profitable Wege beschreiten können. So kann zum Beispiel die einfache Frau als Kleinstunternehmer auf Dorfebene integraler Bestandteil eines marktbasierten Ecosystems werden und so der Armut entfliehen. Das Buch ist gespickt mit ähnlichen Beispielen. Man muss sich nur mal die Masse an potenziellen Konsumenten vorstellen, die keine Beachtung bei global operierenden Unternehmen finden. Viele Unternehmen verstehen die Funktionsweise dieser Märkte nicht oder haben Angst vor der Korruption in diesen Ländern und merken nicht wie ihnen eine große Chance durch die Finger rinnt. An diesem Punkt setzt der Unternehmensberater C. K. Prahalad an. Er zeigt, wie diese Märkte arbeiten und ! präsentiert beispielreich Modelle, mit denen Unternehmen an den Emerging Markets partizipieren können. Fazit: Der international anerkannte Ökonom C. K. Prahalad zeigt in sein Buch erstmalig Modelle auf, bei denen sowohl die Privatwirtschaft als auch die Entwicklungsländer gewinnen können. Der Autor räumt mit Klischees auf, die im Hinblick auf die Dritte Welt zu hinterfragen sind. Prahalads Perspektiven eröffnen dem Leser völlig neue Sichtweisen in der kontroversen Diskussion um die Globalisierung. Buchtipp C. K. Prahalad Der Reichtum der Dritten Welt Wie wir die Armut mit Gewinnen besiegen können 29,90 Euro (D); 30,80 Euro (A); 52,20 sFr (CH) 550 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag ISBN: 3898791467 FinanzBuch Verlag, München 2006 Wie bekämpft man Armut? Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler und erfolgreiche Unternehmer C. kompakt zertifikate 07 Produktprüfung Jagd auf Neuemissionen leicht gemacht Der DAX kennt seit Wochen praktisch nur eine Richtung und markierte jüngst ein Fünf-Jahres-Hoch. Eine Entwicklung, die natürlich auch den Markt für Börsengänge beeinflusst. So verwundert es kaum, dass auch deren Zahl so groß ist wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Sogar die Zeichnungsgewinne erinnern teilweise an Neuer Markt-Zeiten! Mit IPO-Zertifikaten sind Anleger garantiert bei jeder Emission dabei! München die Stimmung am Primärmarkt und fasst diese in einem IPO-Sentiment-Indikator zusammen. Dieses Stimmungsbarometer besteht aus zwei Komponenten, dem IPO-Klima und dem wahrgenommenen Underpricing und wird in Punkten ausgedrückt. Grundsätzlich spricht man von Underpricing, wenn der erste Börsenkurs über dem Emissionspreis festgestellt wird – was im dritten Quartal bei etwa der Hälfte der IPOs der Fall war. Bei einem hohen Underpricing steigt die Attraktivität eines Börsengangs sowohl für die Unternehmen als auch für die bei der Zuteilung berücksichtigten Anleger. Zu Zeiten des Börsenbooms, Ende der 90er Jahre, verwechselten viele Anleger die Börse mit einem Spielkasino. Die Gier der Börsianer, Unternehmer und Emittenten schuf einen Kreislauf, der eine seriöse und fundierte Selektion nicht mehr zuließ – der Ausgang ist Geschichte. Im Gegensatz dazu werden Börsenaspiranten heute sehr genau geprüft. Nicht wenige Unternehmen scheitern daher mittlerweile bei ihrem IPOAnlauf (Initial Public Offering) oder müssen diesen zumindest verschieben. Jüngstes Beispiel: Dem Software-Hersteller LHS – bezeichnenderweise einst Mitglied am Neuen Markt – misslang in der letzten Woche die Rückkehr an die Börse. Erfreulich ist weiterhin die Tatsache, dass auch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Branche, z.B. Biosprit, keine Garantie für eine erfolgreiche Platzierung mehr darstellt. Es lässt sich daher mit Fug und Recht behaupten, dass nun die Qualität der einzelnen Unternehmen im Vordergrund steht. Die Ergebnisse der aktuellen Erhebung: Gute Stimmung am Markt Bei allen befragten Marktteilnehmern ist eine Verbesserung der Einschätzung des IPO-Marktes zu verzeichnen. Bei den Emittenten ist die Stimmungsverbesserung allerdings am stärksten ausgeprägt, während sich die Laune bei Banken und Investoren nur leicht gesteigert hat. So ist der IPOSentiment-Indikator um 0,8 Punkte auf den neuen Stand von 37,47 Punkten gestiegen. Der internationale IPO-Markt Im Jahr 2005 konnten Börsenneulinge aus Asien, Europa und den USA zusammen Kapital in Höhe von rund 167 Mrd. USD platzieren. Damit hat das Emissionsvolumen zwar noch nicht wieder die Höchststände des Jahres 2000 erreicht, konnte sich aber im Vergleich zu 2003 verdreifachen. Und der Erfolg von Börsengängen wie z.B. der Hypo Real Estate, der Bank of China oder der China Construction Bank (CCB) sorgten dafür, dass das Interesse zunimmt. So sind in diesem Jahr, zwischen Januar und August, rund 130 Mrd. USD über Börsengänge eingespielt worden. IPO- Indizes Auf ein anziehendes Geschäft mit Börsengängen setzt auch die ABN mit einer neuen Reihe von Indexzertifikaten, die in Zusammenarbeit mit einem externen Berater – dem Researchhaus IPOX Schuster LLC – begeben werden. Die Berater beschäftigen sich seit mehreren Jahren speziell mit der Performance von Börsenneulingen weltweit. Das Hauptprodukt der Gesellschaft sind die so genannten IPOX-Indizes, an denen sich der durchschnittliche Erfolg der betrachteten Börsengänge ablesen lässt. Mittels Backtesting lässt sich so für den Zeitraum zwischen 1995 bis 2006 die rechnerische Performance ermitteln. Die Rückrechnung basiert auf der Annahme, dass alle Einzeltitel am siebten Handelstag nach dem Börsengang in den Index aufgenommen werden und diesen nach exakt 1000 Handelstagen wieder verlassen. Letztere Bedingung resultiert aus Untersuchungen von IPOX, die zeigen, dass mit den neu gelisteten Aktien vier Jahre nach dem Börsengang die höchsten Erträge erzielbar gewesen wären. Alle Unternehmen in den >> Der Track- Record des IPO-Select Basket Zertifikates ist mit einer Performance von knapp 30% innerhalb der letzten 12 Monate umso beeindruckender, da er unter realen Bedingungen erzielt wurde. Alle drei Monate ermittelt die Börse Frankfurt in Zusammenarbeit mit der TU kompakt zertifikate 08 Produktprüfung >> Indizes sind nach ihrer Marktkapitalisierung gewichtet und werden an den so genannten Neugewichtungstagen auf maximal 10% begrenzt. Die Überprüfung der Gewichtung findet viermal im Jahr jeweils im März, Juni, September und Dezember statt. Im internen Vergleich der ABN-Papiere schnitt der IPOX 30 USA im Backtesting am besten ab. Nebenschauplatz Deutschland Zwar sind alleine im Prime Standard, dem am härtesten regulierten Segment der Börse in Frankfurt, seit Jahresbeginn 16 Unternehmen neu hinzugekommen, darunter große Namen wie Premiere, MTU Aero Engines oder Interhyp und weitere 29 im Entry Standard, dem wenig regulierten Nachfolger des Neuen Marktes – doch ihr Volumen ist vergleichsweise klein. Denn nur Premiere liegt beim Börsenerlös über der BlockbusterSchwelle in Höhe von einer Milliarde Euro. Die Musik am Kapitalmarkt spielt derzeit in den so genannten Emerging Marktes – und hier vorzugsweise in China. Als die CCB vor wenigen Wochen in Hongkong an die Börse ging, nahm sie nicht nur rund 6,6 Milliarden Euro ein, sondern platzierte damit gleichzeitig die weltweit größte Neuemission seit vier Jahren. Auf die Aktien des Geldhauses setzte ein regelrechter Run seitens privater Anleger ein, der darin mündete, dass die Anteilsscheine 43-fach überzeichnet waren. Das Kursfeuerwerk bei den chinesischen IPOs hilft auch dem IPOX 30 Asia-PacificIndex; letzterer konnte den PerformanceAbstand zu dem amerikanischen Vertreter kontinuierlich verringern und lässt auf eine sehr positive Zukunft hoffen. IPOX 30 Europe Der IPOX 30 Europe-Index berücksichtigt Neuemissionen aus Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Portugal, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Größter Einzelwert ist mit einem Gewicht von 13,5% Gaz de France, gefolgt von der Bank Austria Creditanstalt mit 10%. Das Schlusslicht bildet der – zum Glück nur mit 1,3% berücksichtigte – Wert Partygaming, der im letzten Monat von knapp 1,60 auf 0,40 abstürzte. An deutschen Werten fanden die Postbank und die Hypo Real Estate Berücksichtigung. Als Benchmark wird vom Emittenten der Euro Stoxx 50 verwendet, kompakt zertifikate was auf Grund der Größenunterschiede der Einzelwerte nicht ganz unproblematisch ist. Potenzial der IPO-Tracker Ein Blick auf die durchschnittliche Performance der neuen Börsenkandidaten zeigt, dass sich Engagements in die Neulinge mittelfristig durchaus lohnen. So liegt die jährliche Performance des IPOX 30 Europe gegenüber dem Euro Stoxx 50 über zwei und fünf Jahre jeweils rund zehn Prozentpunkte höher. Bei der Betrachtung der Langfrist-Periode 2006 - 1995 schmilzt der Renditevorsprung allerdings auf rund 1% p.a. zusammen. Kalkuliert man jetzt noch die Managementgebühr des europäischen IPOX-Produkts – in Höhe von 0,85% p.a. – und die Geld/Briefspanne von 1,5% mit ein, so ergibt sich über zehn Jahre kein Performance-Vorsprung mehr gegenüber der >> Anzeige Junior Goldminers Index Auf die künftigen Stars im Goldsektor setzen WKN: AA0AHA | ISIN: NL0000707503 www.abnamrozertifikate.de 09 Produktprüfung >> Benchmark. Gleiches gilt – auf Grund des geringen Performance-Vorteils – für die Betrachtung des 1-Jahres-Zeitraums. Den größten positiven Abstand zur Benchmark erzielen alle drei Produkte über den 5-Jahres-Zeitraum. Dies ist insofern nachvollziehbar, da zwischen dem Jahr 2000 und dem Ende des Jahres 2003 nur besonders erfolgreiche Unternehmen überhaupt an die Börse gelangen konnten – während sich die Börsen insgesamt in einem Abwärtstrend befanden. Fazit Europäisch orientierte Anleger, die an eine fortgesetzte Outperformance der Börsenneulinge glauben, sollten sich trotz der deutlich höheren Gebühren das Papier von Sal. Oppenheim näher ansehen. Für Börsianer, die an den ansonsten kaum zu zeichnenden Emissionen in den USA und in Asien partizipieren möchten, bieten die Papiere der ABN auf diese Indizes eine einmalige Gelegenheit. Insbesondere das Papier auf den IPOX 30 Asia-Pacific sollte sich bei einer Fortsetzung der Wachstumsstory in der Region zukünftig prächtig entwickeln. Emissionsdaten ABN-IPO-Zertifikate Zertifikate-Contest Die Idee, ein Papier auf Basis von IPOs aufzulegen, ist allerdings nicht neu: Seit November letzten Jahres notiert bereits das IPO-Select Basket-Zertifikat (WKN: SBL1PQ) von Sal. Oppenheim an der Börse. Analog dem IPOX 30 Europe vereint auch dieses Produkt relativ neu an der Börse gelistete Unternehmen aus Europa. Der Track-Record des Produktes ist mit einer Performance von knapp 30% innerhalb der letzten zwölf Monate umso beeindruckender als er unter realen Bedingungen erzielt wurde. Bei der Performance liegt das Oppenheim-Derivat also deutlich vorne. Getrübt wird dies allerdings durch einen Blick auf die Gebühren: Neben einer jährlichen Verwaltungsgebühr von 1,5% fällt eine Performance-Fee von netto 10%! des Kurszuwachses an. Im Gegensatz zum Open-End-Produkt der ABN ist hier die Laufzeit zudem auf November 2010 begrenzt. Anzeige Investieren mit Discount und zusätzlichem Sicherheitspuffer Vontobel DiscountPlus Zertifikate «mehrwert» für Ihr Portfolio +49 (0)69 297 208 11 oder www.derinet.de DiscountPlus-Zertifikate erhöhen Ihre Chance zur Erzielung der maximalen Rendite noch im Jahr 2007! Wird die Barriere während der Laufzeit bis 21.12.07 nie berührt oder unterschritten, erhalten Sie den Höchstbetrag, egal wo der Basiswert dann gerade notiert. Diese Anzeige stellt keine Anlageberatung oder Anlageempfehlung dar und ersetzt nicht die vor jeder Kaufentscheidung notwendige Beratung durch die Hausbank. Allein massgeblich sind die jeweiligen Wertpapierprospekte, die bei der Vontobel Europe S.A., Niederlassung Frankfurt am Main, kostenlos erhältlich bzw. im Internet unter www.derinet.de zum Download verfügbar sind. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der Zertifikate können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (wie z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Zertifikatspreis enthalten. kompakt zertifikate Auswahl der neu emittierten DiscountPlus-Zertifikate Basiswert WKN Danone ING Stand: 25.10.2006 Barriere Abstand zur Barriere maximale Rendite maximale Rendite p.a. BVT34N 88,64 BVT34P 28,60 23,19% 9,44% 7,90% 19,35% 11,65% Porsche BVT34T 9,78% 689,16 25,87% 8,61% Unilever BVT34V 7,27% 15,90 18,84% 10,51% 8,82% Private Banking Investment Banking Asset Management & Investment Funds Vontobel Europe S.A. Telefon +49 (0)69 297 208 11 www.derinet.de 10 Wissen kompakt Exchange Traded Funds In Deutschland boomt der Handel mit so genannten Exchange Traded Funds (ETFs). Im März wurden an der Deutschen Börse im Handelssegment XTF 6,4 Milliarden Euro umgesetzt – das ist das beste Ergebnis seit dem Start von XTF im April 2000. Im Jahresvergleich ergibt sich zum März 2005 ein Plus von 68%! Generell versteht man unter ETFs passiv gemanagte börsengehandelte Investmentfonds. Sie sind in ihrer Zusammensetzung und Gewichtung strikt an einen bestimmten Bezugsindex gebunden. Im Vergleich zu den üblichen Anlagefonds werden sie wie Aktien direkt und kontinuierlich an einer Börse gehandelt. Der Preis wird also nicht nur einmal täglich festgestellt, sondern richtet sich den ganzen Tag nach Angebot und Nachfrage. ETFs verbinden damit die Flexibilität einer Aktie mit der Diversifizierung sprich Risikoreduktion eines Investmentfonds. eine Vorreiterrolle ein. Im April 2000 schuf sie für die neuen Produkte mit dem XTF ein eigenes Segment. So war es nicht verwunderlich, dass sich der erste deutsche ETF auf den DAX, der DAX EX, innerhalb weniger Monate zum meist gehandelten ETF in ganz Europa entwickelte. Die Zahl der an der Deutschen Börse gehandelten ETFs ist seitdem auf 113 gestiegen. 2002 wurden die ersten Futures und Optionen auf ETFs aufgelegt, und seit dem Jahr 2003 sind auch die ersten ETFs auf europäische Renten-Indices erhältlich. Passiv oder Aktiv? Wie eingangs erwähnt, gibt es mittlerweile zwei Arten von Exchange Traded Funds: passive und aktive. Die aktiv gemanagten ETFs besitzen zwar die gleichen Vorteile wie die passiven, jedoch versuchen die Fondsmanager mit Hilfe einer individuellen Auswahl der Anlagewerte, den Index zu schlagen. Im Klartext: Der größte Teil des Fondsvermö- gens wird auch hier passiv angelegt, also die Titelauswahl und -gewichtung erfolgt 1:1 zum Index. Einen kleinen Teil, z. B. 5% des Fondsvermögens, legen die Experten nach bestimmten strategischen Gesichtspunkten an. Dies können beispielsweise Value-, Growth- aber auch Sektor-Rotations-Strategien sein. Passiv gemanagte ETFs werden deshalb als reine Indexfonds, aktiv gemanagte ETFs als indexorientierte Fonds bezeichnet. Fonds und Markteffizienz ETFs haben gegenüber normalen Fonds eine Reihe von Vorteilen. Für die rasante Entwicklung dieser Anlageform spielte aber eine einzige empirisch belegte Tatsache eine zentrale Rolle: Der Großteil der aktiv gemanagten Aktienfonds in den westlichen Industrienationen ist nicht in der Lage, seine jeweilige Benchmark dauerhaft zu schlagen. Darüber hinaus ist es für Privatanleger nahezu unmöglich, bzw. auf Grund der Viel- >> Der Kurs eines Anteils entspricht dem vom Emittenten festgelegten Bruchteil (z.B. 1/10 oder 1/100) des nachgebildeten Index. Mittlerweile gibt es neben den ausschließlich passiv gemanagten Fonds auch aktiv gesteuerte Vehikel. Gemeinsam ist beiden Ausprägungen jedoch die Indexorientierung. Deutscher Markt ist noch jung Bei der Einführung dieser neuen Anlageform in Europa nahm die Deutsche Börse kompakt zertifikate 11 Wissen kompakt >> zahl der dafür notwendigen Transaktionen vor allem nicht rentabel und für Institutionelle zumindest noch sehr schwer, selbst einen Index nachzubilden. gehandelt werden. Damit bieten sich diese Produkte gerade auch für private Anleger an – die das Angebot auch immer stärker nutzen. Transaktionskosten und geringe Verwaltungsgebühr Vorteile für Anleger Liquidität Wie sich aus der Statistik der Deutschen Börse ergibt, handelt es sich bei den ETFs um die momentan liquideste Anlage in Deutschland. Für den Anleger äußert sich dies in einer enorm hohen Fungibilität und Transparenz. Dividenden Im Vergleich zu Indexzertifikaten gehen bei ETFs die vereinnahmten Dividenden direkt in das Anlageergebnis ein oder werden an die Investoren ausgeschüttet. Ein deutlicher Vorteil beispielsweise gegenüber Zertifikaten, da diese dort regelmäßig entfallen. Ein weiterer Vorteil gegenüber Zertifikaten besteht in punkto Sicherheit. Denn ETFs stellen wie herkömmliche Investmentfonds ein Sondervermögen dar. Damit ist das investierte Geld auch bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft sicher. Bei Zertifikaten besteht jedoch immer ein so genanntes Emittentenrisiko. Der Anleger ist im Falle der Insolvenz des Emittenten einfacher Insolvenzgläubiger und kann dann unter Umständen vollkommen leer ausgehen. Keine Mindestanlage Für ETFs gibt es keine Mindestanlagesummen. Sie können daher, wie jede andere Aktie auch, zum Stückpreis an der Börse Beim Kauf von ETF-Anteilen über die Börse fallen keine Ausgabe- oder Rückgabeaufschläge an. Es sind lediglich die jeweiligen Transaktionskosten für den Kauf über die Börse bzw. der Spread (Geld-Brief-Spanne) zu bezahlen. Zum Teil verrechnet der Anbieter dieser Fonds eine jährliche, meistens aber sehr geringe Verwaltungsgebühr (maximal 0,5%). Risiken Bei allen Vorteilen gibt es natürlich – wie bei allen anderen Anlagen auch – gewisse Risiken. So können zum Beispiel Änderungen der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen oder große Katastrophen die Performance der Aktien- und Finanzmärkte in ihrer Gesamtheit nachteilig beeinflussen oder beeinträchtigen. Dies wird als allgemeines Marktrisiko bezeichnet. Zusätzlich können mit einem Investment in ausländische Indexpapiere länderspezifische steuerliche Risiken verbunden sein oder es kann zu solchen kommen, denn eine einheitliche Aussage über die Besteuerung von ETFInvestments ist nicht möglich, da die steuerliche Behandlung von Land zu Land unterschiedlich ist. Wie bei allen Anlagen in außereuropäischen Regionen besteht auch bei ausländischen ETFs ein zusätzliches Wechselkursrisiko. Letztlich besteht auch ein Anlagezielrisiko, denn es gibt keine Garantie dafür, dass das Anlageziel, nämlich die exakte 1:1-Nachbildung der jeweiligen Indizes, erreicht wird. Zusätzlich können die Managementgebühren einige weitere Basispunkte kosten und sich damit negativ auf die relative Performance auswirken. Diese Differenz wird als Tracking Error bezeichnet. Dieser ist jedoch auf Grund der äußerst niedrigen Managementgebühren bei passiven ETFs bedeutend geringer als bei herkömmlichen Indexfonds oder aktiv verwalteten Fonds. Für das immer beliebter werdende Fondssparen eignen sich die börsennotierten Fonds jedoch nicht, weil sie, wie eingangs erwähnt, wie Aktien gehandelt werden, macht bei kleinen Beträgen die Mindestprovision, die selbst bei Discountbrokern bei ca. 5 liegt, den Preisvorteil der Indexfonds wieder zunichte. Informationsquellen Um sich einen ersten Überblick über das Universum börsengehandelter Fonds zu verschaffen, bietet sich ein Besuch der Homepage der Stuttgarter Wertpapierbörse www.euwax.de an. Neben ausführlichen Informationen, die speziell für Privatanleger konzipiert sind, findet sich dort die europaweit größte Auswahl börsengehandelter Fonds. Mit Hilfe des hier angebotenen Suchprogramms „ETF-Finder“ lässt sich zudem für jeden Geschmack und jedes Anlageziel der geeignete Fonds schnell ermitteln. Anzeige Zertifikate über Börse Frankfurt zeichnen www.boerse-frankfurt.com/ neuemissionen Emittent Bezeichnung WKN Zeichnung bis Deutsche Bank S-BOX Ölsand Index (Index-Zertifikat) DB8BTS 10.11.2006 HypoVereinsbank HVB ExpressBonus Zertifikat (Bonus-/Teilschutz) HV16HA 10.11.2006 Merrill Lynch ML Uran Zertifikat (Basket-Zertifikat) ML0BDN 10.11.2006 Société Générale Korridor Bonus Zertifikat (Bonus/Teilschutz) SG0HP3 10.11.2006 Citigroup Euro Income Plus Zertifikat (Garantie-Zertifikat) CG0EZL 13.11.2006 HSBC Trinkaus Ikarus Garant Anleihe (DAX) TB0KBL 17.11.2006 Barclays Bank Rohstoff Klick Anleihe (Rohstoffkorb) BC0EHR 20.11.2006 +++ Null Courtage bei der Zeichnung über die Börse Frankfurt +++ kompakt zertifikate 12 Vola-Liste Basis 3 Monate Basiswert ISIN GOYELLOW MEDIA AG O.N. DEGUSSA AG NEU DUESSELDORF FLUXX AG Premiere Salzgitter Medion EM.TV AG Heidelberger Zement VIVACON AG O.N. SolarWorld COLON.REAL ESTATE AG ERSOL SOLAR ENERGY AG Q-Cells INTERHYP AG Medigene impl. Vola in % DE0006911902 DE0005421903 DE000A0JRU67 DE000PREM111 DE0006202005 DE0006605009 DE0009147207 DE0006047004 DE0006048911 DE0005108401 DE0006338007 DE0006627532 DE0005558662 DE0005121701 DE0005020903 Anzahl der verfügbaren Discount-Zertifikate 187,44 91,61 91,56 71,5 66,22 60,29 56,85 55,33 54,49 53,88 53,5 51,87 50,58 50,5 49,08 3 10 12 18 27 23 15 4 18 47 1 11 9 5 3 http://www.zertifikatesuche.de/implvola.php Basis 12 Monate Basiswert ISIN FLUXX AG LOEWE AG O.N. BALDA AG O.N. ERSOL SOLAR ENERGY AG Q-Cells VIVACON AG O.N. Conergy CENTROSOLAR AG INTERHYP AG SolarWorld HCI CAPITAL NA O.N. EM.TV AG SIXT AG ST O.N. Premiere COMBOTS AG NA O.N. impl. Vola in % DE000A0JRU67 DE0006494107 DE0005215107 DE0006627532 DE0005558662 DE0006048911 DE0006040025 DE0005148506 DE0005121701 DE0005108401 DE000A0D9Y97 DE0009147207 DE0007231326 DE000PREM111 DE000CMBT111 Anzahl der verfügbaren Discount-Zertifikate 55,28 53,12 49,96 49,83 49,34 49,08 47,64 47,19 46,93 46,78 45,31 43,76 43,76 42,99 42,28 http://www.zertifikatesuche.de/implvola.php Impressum V.i.S.d.P. : Christian Ernst Frenko Herausgeber: finanzpark AG, Goethestr. 2, 61231 Bad Nauheim, info@finanzpark.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Christian Ernst Frenko, Miriam Feuerstein, Margot Habjan, Björn Collmann, Kathrin Mahr, Michael Amtmann, Reyke Schult Anzeigenkunden wenden sich bitte an: Olaf Marquardt, Tel: 06032 / 927-0, marquardt@finanzpark.de, Andreas Fiek, Tel: 06032 / 927-0, fiek@finanzpark.de Layout: Claudia Winter-Demirkazik, Nürnberg Technik: Alexander Wiederhold Erscheinungsweise: alle 14 Tage, jeweils Freitags Auflage: 60.000 kompakt zertifikate 13 5 5 11 11 13 29 4 5 46 3 9 4 17 5 Die Vola-Liste und Neuemissionsliste wurden mit freundlicher Unterstützung durch ng.ng gmbh (www.zertifikatesuche.de) berechnet. Die Charts wurden mit freundlicher Unterstützung von TradeSignal erstellt. zertifikate kompakt Archiv: http://www.zertifikate-kompakt.de/archiv Leserservice: leserservice@zertifikate-kompakt.de Deutsche Bibliothek: ISSN 1862-6661 Risikohinweise/Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Newsletter veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Ausdrücklich weisen wir auf die im Wertpapiergeschäft erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Newsletter darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für alle Hyperlinks gilt: Die finanzpark AG erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich die finanzpark AG von denInhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen. 13 Neuemissionsliste der letzten 14 Tage Auswahl interessanter Discount-Zertifikate WKN Basiswert Emittent SCL278 DB0JAD CK6350 EB5YC2 EB5YC1 EB5YC0 EB5YCZ CK6351 UB0385 UB00XY UB04M5 UB06C2 DZ2FF0 UB2FKP UB6E4N UB6FY7 UB6M79 UB6N4V UB6NKH UB31AG AA0BD0 CK6297 CK6298 AA0A90 DZ2FF5 DZ2FF6 DZ2FF7 DZ2FGB CK6304 CK6352 CK6353 SCL28Z CK6355 CK6356 EB5YDD EB5YDE DB0JDS DB0JDM CK6358 CK6359 DZ2FGJ CK6360 DZ2FGQ DZ2FGR DZ2FGS DZ2FGT CK6361 SCL2A1 SCL2AG ABN Amro Holding ABN Amro Holding BWIN INTERACTIVE ENTMT AG BWIN INTERACTIVE ENTMT AG BWIN INTERACTIVE ENTMT AG BWIN INTERACTIVE ENTMT AG BWIN INTERACTIVE ENTMT AG Conergy Deutsche Bank Deutsche Bank Deutsche Bank Deutsche Bank Deutsche Post Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom Deutsche Telekom DRILLISCH AG O.N. DRILLISCH AG O.N. E.ON EADS EADS EADS EADS Hannover Rück Hugo Boss Vz. Karstadt Quelle KLOECKNER + CO AG NA MLP Mobilcom OESTERR. EL-WIRT.INH. A OESTERR. EL-WIRT.INH. A PORSCHE AG N/VTG PFD PORSCHE AG N/VTG PFD Q-Cells Salzgitter Salzgitter SolarWorld SolarWorld SolarWorld SolarWorld SolarWorld STADA Arzneimittel TELE ATLAS N.V. EO-,10 UNILEVER CVA EO -,16 SOP DBK CBK EB EB EB EB CBK UBS UBS UBS UBS DZB UBS UBS UBS UBS UBS UBS UBS ABN CBK CBK ABN DZB DZB DZB DZB CBK CBK CBK SOP CBK CBK EB EB DBK DBK CBK CBK DZB CBK DZB DZB DZB DZB CBK SOP SOP Cap Briefkurs Laufzeit Max. Gewinn (%) Discount impl. Vola (%) 30 27 35 45 35 25 20 50 120 115 125 125 28 18 26 24 22 20 18 22 14 7 7 105 22 24 26 28 40 45 25 30 23 25 45 55 1200 1100 40 105 100 60 48 52 56 60 50 15 24 22,12 21,86 16,45 1,67 1,67 1,66 1,63 36,67 94,04 93,2 94,6 94,14 21,05 12,41 11,85 11,87 11,84 11,79 11,72 12,51 12,17 5,02 4,75 89,73 19,14 19,79 20,21 19,17 31,11 35,17 18,42 22,4 15,26 19,57 3,68 3,77 896,44 901,64 30,89 81,02 77,17 42,34 36,38 37,51 38,48 39,08 38,41 11,2 18,61 18.12.2007 25.09.2007 20.12.2007 28.09.2007 28.09.2007 28.09.2007 28.09.2007 20.12.2007 05.10.2007 05.10.2007 05.10.2007 21.12.2007 18.12.2007 04.04.2008 03.10.2008 03.10.2008 03.10.2008 03.10.2008 03.10.2008 04.04.2008 22.06.2007 28.12.2007 26.06.2008 22.06.2007 22.06.2007 22.06.2007 22.06.2007 20.06.2008 28.12.2007 20.12.2007 20.12.2007 18.12.2007 20.12.2007 20.12.2007 28.09.2007 28.09.2007 19.12.2007 22.06.2007 20.12.2007 20.12.2007 18.12.2007 20.12.2007 18.12.2007 18.12.2007 18.12.2007 18.12.2007 20.12.2007 18.12.2007 18.12.2007 35,62 23,51 112,77 169,46 109,58 50,6 22,7 36,35 27,61 23,39 32,14 32,78 33,02 45,04 119,41 102,19 85,81 69,64 53,58 75,86 15,04 39,44 47,37 17,02 14,94 21,27 28,65 46,06 28,58 27,95 35,72 33,93 50,72 27,75 22,28 45,89 33,86 22 29,49 29,6 29,58 41,71 31,94 38,63 45,53 53,53 30,17 33,93 28,96 -5,23 -6,34 0,24 1,77 1,77 1,16 -0,67 -0,5 -4,84 -5,69 -4,27 -4,74 -4,19 -6,41 -10,63 -10,48 -10,71 -11,09 -11,61 -5,66 -8,22 -7,29 -12,28 -5,29 -10,16 -7,11 -5,14 -10,02 -6,91 -3,97 -4,19 -8,2 -0,49 -5,89 -3,41 -1,05 -2,94 -2,38 -2,22 -5,93 -10,4 0,27 -13,84 -11,17 -8,87 -7,45 0,16 -9,53 -5,32 10,87 27,5 26,33 28,95 26,88 26,76 33,04 52,88 49,56 45,95 42,01 37,73 41,77 31,42 36,52 39,17 25,8 31,86 32,65 34 34,14 29,26 20,48 21,29 33,9 40,23 40,13 40,23 41 Datenquelle: www.ariva.de kompakt zertifikate 14 Neuemissionsliste der letzten 14 Tage Auswahl interessanter Bonus-Zertifikate Basiswert Name Alcatel Alcatel BWIN INTERACTIVE ENTMT AG BWIN INTERACTIVE ENTMT AG Commerzbank Continental DaimlerChrysler DEPFA BANK plc Deutsche Bank Deutsche Telekom DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) DJ EuroStoxx 50 (Kurs) E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON E.ON EADS Hochtief Karstadt Quelle MAN ST MLP MLP Nokia Salzgitter SANOFI-AVENTIS Société Générale Suez United Internet United Internet Barriere Bonuslevel Briefkurs Bonusrendite p.a. (%) Sicherheitspuffer (%) WKN 8 7,5 11,25 7,5 21,25 66,5 34,64 11,1 83,84 9,75 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 3600 80 79,61 80 80 80 80 80 75 80 80 80 80 80 80 15,25 39,56 14,45 50,5 11,7 13 13,67 63,38 56 105 27,5 8,5 9 11,8 12,8 48 32 37,14 116,08 62,76 18,73 144,99 20,77 7600 5200 6000 5800 7000 8200 6400 7200 6600 9000 8000 8600 200 145,17 150 120 220 180 170 140 140 140 130 170 160 200 30,54 61,72 23,12 85,45 18,72 20 23,16 105,63 90,54 174,98 42,73 15 14 10,09 10,15 1,86 1,78 31,37 99,41 43,51 15,34 98,77 14,09 41,16 42,19 42,25 41,54 42,44 39,98 40,74 40,23 41,29 41,57 39,63 40,76 96,58 94,92 98,9 96,8 100,67 92,67 90,8 99,93 95,92 104,88 100,65 96,67 94,34 104,16 25,09 53 19,2 74,02 15,33 15,6 15,55 85,43 76,72 135,08 36,83 11,14 11,37 14,28 13,89 38,69 22,43 15,76 14,39 13,01 18,9 13,68 14,32 14,12 13,49 14,16 13,43 14,71 13,58 13,19 13,35 13,73 14,67 13,26 14,15 16,97 15,24 17,03 13,89 18,33 15,37 14,46 13,57 15,34 19,1 16,75 16,74 15,59 19,59 18,58 14,19 17,57 13,26 19,01 23,6 14,23 20,31 15,44 14,58 13,75 18,15 19,42 -21,76 -26,65 -31,44 -54,3 -23,84 -26,24 -19,67 -19,68 -15,16 -26,47 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -10,98 -15,56 -15,97 -15,56 -15,56 -15,56 -15,56 -15,56 -20,84 -15,56 -15,56 -15,56 -15,56 -15,56 -15,56 -28,42 -25,32 -24,84 -28,17 -23,7 -15,23 -12,29 -26,41 -19,86 -19,94 -22,12 -30,41 -26,32 CK6246 CK6247 EB5YDH EB5YDG SG0HXT SG0HXS DZ2E90 SG0HXQ DZ2E93 SG0HXM GS1DDY GS1DD2 GS1DCG GS1DBR GS1DEQ GS1DE6 GS1DES GS1DDZ GS1DER GS1DFF GS1DE7 GS1DE5 GS1C9Z DZ2E96 GS1DAA GS1DA1 GS1DA0 GS1C9Y GS1C9X GS1C9R GS1C9J GS1C9D GS1C9C GS1DAD GS1DB2 GS1DAF SG0HXL BN7CGC BN7CGG SG0HXH BN7CGN CK6275 DZ2FAC BN7CGS SG0HXE SG0HXB SG0HXJ CK6278 CK6277 Datenquelle: www.ariva.de kompakt zertifikate 15