silvester-gala-party denise gordon silvester-gala

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silvester-gala-party denise gordon silvester-gala
N r. 1 2 / 2 0 0 9 . T H E N E V E R E N D I N G F E S T I V A L . L O V E I T O R L E A V E I T
YORCKSCHLÖSSCHEN
Live-Konzerte jeden Mi + Do + Fr + Sa + So
Musikzuschlag 4.-e
Live Jazz . Blues . Boogie . Soul . Funk . Latin . Afro Grooves and more
Seit 30 Jahren
LIVE IM DEZEMBER
Yorckstraße 15 . 10965 Berlin - Kreuzberg . Phone 215 80 70 . www.yorckschloesschen.de
SILVESTER-GALA-PARTY
nach Art des Hauses mit
DENISE GORDON
ROGER & THE EVOLUTION
plus Überraschungsgast
www.myspace.com/yorckschloesschen
Herbst/Winter täglich ab 17 Uhr - Sonntags ab 10 Uhr - Heisse Küche bis 1:00 Uhr
Hausmitteilungen
Dezember - und schon wieder ist ein Jahr rum. Das Live-Musik-Programm des Yorckschlösschens geht jetzt ins
31. Jahr, ein Ende ist nicht abzusehen. In diesem Zusammenhang haben wir erfreut registriert, dass die
Berliner Presse tatsächlich unisono an diesem Ereignis Interesse zeigte und darüber berichtete. Tagesspiegel,
Berliner Zeitung, TAZ und Morgenpost stiegen in seltener Einigkeit in die Kreuzberger Niederungen hinunter
und verhalfen so Wirt Olaf Dähmlow und seiner einzigartigen Institution endlich zu einer längst überfälligen
Würdigung. Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Andererseits ist es aber logisch, dass man sich in Zeiten
fortschreitender Münchnerisierung Berlins und seelenloser Glaspaläste an die wenigen erinnert, die dieser
Entwicklung trotzen und das erhalten, was das ganz spezielle Berliner flair ausmacht. Gottseidank wissen das
immer mehr Einheimische aber auch Touristen zu schätzen. Kein Wunder, denn die sehr übersichtlichen kulinarischen Kreationen der Nobel-Köche in den Glaspalästen und Luxus-Schuppen kann sich Otto Normalverbraucher längst nicht mehr leisten. Auf dem musikalischen Sektor haben flächendeckend DJ’s die Macht
übernommen, um die wenigen Live-Music-Jobs balgen sich zig Bands und Orchester. Da ist es geradezu vorbildlich, wenn ein Laden wie das Schlösschen in zweierlei Hinsicht paroli bietet: Grundsolides Essen zu
erschwinglichen Preisen und Auftrittsmöglichkeiten für jede Menge Berliner Musiker unterschiedlicher
Stilrichtungen. Traumgagen sind bei der Fülle von Abgaben und Vorschriften natürlich nicht drin. Aber man
spielt hautnah am Publikum in offener und bodenständiger Atmosphäre. Der Spass, den man dabei hat,
macht vieles wett. Hoffen wir also, dass diese Gratwanderung auch weiterhin gelingt. Dass dabei auch dem
Publikum jeweils ein kleiner Obulus abverlangt werden muss, haben die meisten inzwischen begriffen. Freuen
wir uns also auf ein weiters fulminantes Jahr mit jeder Menge Spass und guter Musik! Das Dezember- und
Januar-Programm (siehe Vorschau) verspricht in dieser Hinsicht einiges! P.S.: Natürlich könnt ihr auch mal
woanders hingehen - z.B. zur New Orleans Gospel Night (siehe Anzeige unten).
W.R.
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Fax 030 - 25 29 96 69
2
Mittwoch 2. Dezember 21 Uhr
Donnerstag 3. Dezember 21 h
Freitag 4. Dezember 21 Uhr
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Berlin Blues
Kat Baloun
& the Alleycats
New Swing
Blue Thursday - reloaded
Die definitive
Berlin-BluesJam-Session
Louise Gold &
das Quarz Trio
Hier im Hause ist sie eine feste
Institution, ein richtiger Dauerbrenner. Kat weiß genau, wo der Hammer
hängt! Ihre Auftritte sind Kult, der
Laden brummt und das Publikum ist
aus dem Häuschen. In El Paso geboren, und in Ohio, USA, aufgewachsen, kam Kat im Alter von 13 Jahren
zum ersten Mal mit dem Blues in
Kontakt. Ab da wars um sie geschehen. Sie lernte Mundharmonika,
spielte und sang in San Francisco mit
der Elmer Lee Thomas Blues Revue
und landete schließlich nach einem
längeren Aufenthalt in New Orleans
im Jahre 1994 in Berlin. Hier gründete sie ihre eigene Band, und spielt
nunmehr im zwölften Jahr regelmäßig den Berlin Blues. Aber auch im
übrigen Bundesgebiet und den angrenzenden europäischen Ländern
ist sie mittlerweile bekannt. Im
Yorckschlösschen spielt sie besonders gerne und überrascht regelmäßig mit immer wieder neuen Besetzungen. Dabei ist auch vor einiger
Zeit die wunderschöne Live-CD
,,Berlin Blues’’ mit den Alleycats hier
im Hause entstanden, die äußerst
gefragt ist, nachdrücklichst empfohlen wird und am Tresen zu haben ist.
Denn was auf ihr (und natürlich
heute live auf der Bühne) zu hören
ist, ist mehr als amtlich. Berlin Blues
at it’s best.
Zu einem regelrechten Renner hat
sich diese Reihe entwickelt, die immer am ersten Donnerstag im Monat
den zahllosen Berliner Blues-Musikern hier im Hause den adäquaten
Rahmen bietet, sich einem kundigen
Publikum in aller Ausführlichkeit zu
präsentieren. Jan Hirte, als einer der
versiertesten Gitarristen dieses genres, bildet mit Bassist Ulli Wagner
und dem Drummer Sebastian Trupart
das kompetente Rückgrat für
Session-Gäste aller Art. Da die Berliner Blues-Szene relativ gut bestückt
ist, können wir uns auf höchst interessante Kombinationen aus Solisten
und Rhythmus-Experten freuen. Jan
hat an diesen Abenden als Kapellmeister sozusagen die Lufthoheit
und wird dafür sorgen, dass alle
Aspiranten gebührend zum Zuge
kommen. Die Sessions der diesjährigen Herbst/Winter-Saison waren richtige Hämmer mit vielen neuen Gesichtern. Wir sind sicher, dass diese
wunderbare Reihe künftig noch interessanter wird. Und so ganz nebenbei
natürlich den Ruf des Schlösschens
als Home of Blues and Jazz weiter
mehrt. Blue Thursday on the corner rock it baby!
Im Februar letzten Jahres ereignete
sich in einer geräumigen Sperrmülltonne in Berlin Kreuzberg ein freudiges Wiedersehen: Borwin Kohnert,
Heiko Grumpelt, Julian Gretschel,
und Louise Gold landeten just im selben Moment auf einem ausrangierten Sofa mit Troddeln und olivgrünem
Schrabbell-Samtbezug. Jeder einzelne von ihnen hatte dasselbe seltsame Gefühl, eine art deja vue: irgendein merkwürdiges kollektives Erlebnis ging dieser Begegnung voraus,
eines, das sich vor langer Zeit zugetragen haben muss, aber keiner
konnte sich an Genaues erinnern. Da
jeder von ihnen zufällig sein Instrument dabei hatte und ihnen schnell
sowohl Kekse als auch der Geprächsstoff ausgingen, spielten sie einen
Song. Alle hatten gerade irgendwie
den Blues: ein verregneter Tag, das
traurige Dasein in der Mülltonne, der
Blues lag sozusagen in der Luft. Mit
den ersten Takten von „Shakin' the
Blues Away“ erhellte sich die Stimmung, der Himmel klarte auf und die
Bande war geschmiedet. Louise Gold
& die Herren Quarz waren zurück!
Inzwischen sind sie hier im Haus zum
Renner geworden und sind in regelmäßigen Abständen zu Gast. So wie
z.B. am heutigen Abend - in leicht
veränderter Besetzung. New Swing
goes Kreuzberg. Schön!
Besetzung: Kat Baloun: voc, harp, Nina T.
Davis: p, voc, Jan Hirte: gt, Tom Blacksmith: b, Carlos Dalelane: dr
Tonträger: CD “Berlin Blues” live at
Yorckschlösschen + die neue Studio-CD
Besetzung: Jan Hirte: gt & voc, Ulli
Wagner: b & voc, Sebastian Trupart: dr
plus diverse Special Guests
und jede Menge Gäste aus der Berliner
Blues-Szene an diversen Instrumenten
Besetzung: Louise Gold: voc, Eddie
Quarz: gt, voc, Elmo Quarz: b, voc, Ginger
Quarz: p
Tonträger: Bei der Gruppe nachhaken
3
Samstag 5. Dezember 21 Uhr
Sonntag 6. Dezember 14 Uhr
Mittwoch 9. Dezember 21 Uhr
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Eine Hommage an Tom Waits
zum 60. Geburtstag
Two Against
One
Jeden 1. Sonntag im Monat
Kuchenbeckers
Sonntagsbraten
Berlins heisseste Jam-Session
Schwerpunkt: Boogie Woogie
Maximum Latin Bluespower
Los Reyes
del K.O.
Armin Wegscheider und Olaf Thomsen haben sich im Duo der Musik von
Tom Waits verschrieben. Die Hauptaufgabe bei dieser Hommage ist, die
vielen Stimmungen und Instrumente
zu zweit auf die Bühne zu bringen.
Das Duo präsentiert live um den
Gesang die Instrumente Gitarre, Klavier, Akkordeon, Schlagwerk, Blasund Mundharmonika. Armin Wegscheider, geboren 1976 in Graz
(Österreich), widmete sich der Rockmusik als Lead-Gitarrist und Sänger.
Seit 2000 in Berlin, war er Begleitmusiker für Theater- und Kabarettproduktionen, vertonte Gedichte und
steuerte Soundtracks zu Filmprojekten bei. Live und im Studio arbeitet
Armin Wegscheider mit verschiedenen Musikern aus Folk bis elektronischer Musik zusammen und bleibt
bis heute der Rockgitarre treu. Olaf
Thomsen spielt Klavier und Gitarre
und lebt in Berlin. Seine künstlerischen Sporen verdient er sich seit
über drei Jahrzehnten bei Chanson
und Chor, als Begleiter am Instrument und Organisator von musikalischen Veranstaltungen. Thomsen
textet, komponiert und arrangiert
einzelne Stücke oder auch ganze
Bühnenprogramme. - Boah, ey! Wenn
man sich jetzt daran erinnert, dass
bei Tom Waits’ Musik die Damen reihenweise ausflippen, könnte das ein
sehr netter Abend werden!
So wie sich ein ,,Sonntagsbraten”
deutlich vom restlichen kulinarischen
Angebot der Woche abhebt, so hat
auch diese schöne Reihe an jedem
ersten Sonntag im Monat neue musikalische Akzente gesetzt. Ein hochkarätiges Quartett bildet dabei den
Grundstock und legt quasi den roten
Teppich aus für Session-Gäste aus
besten Jazz- und Blues-Kreisen. Berlin steckt voller unentdeckter Talente,
doch die Anzahl der Spielstätten ist
leider sehr übersichtlich geworden
und stagniert. Mit dieser regelmäßigen Jam-Session eröffnen sich jedenfalls für den einen oder die andere
neue Möglichkeiten, sich vor Publikum zu präsentieren. Wie zum Beispiel für den feurigen Altsaxophonisten Reiner Hess und Trompeter
Herbie, die beide regelmäßig mitjammen. Als harmonisches Rückgrat der
Session-Rumpftruppe fungiert Amy
Zapf als überaus versierte Pianistin
die mit allen stilistischen Wassern
gewaschen ist. Neue Musiker(innen)
wenden sich bitte an Chefkoch
Kuchenbecker, ihm obliegt die
Zusammenstellung der jeweiligen
Session-Besetzungen. Und so wird
der Braten auch dieses mal wieder
richtig knusprig werden, der rege
Zuspruch des Spektakels beweists.
Bon Appetit!
Fast schon zu einer Art Hausband
haben sich die “Könige des Knockout” aus Spanien entwickelt. Wir
sind ziemlich happy, dass die Jungs
schon vor längerer Zeit ihre Zelte in
Berlin aufgeschlagen haben. Das ist
irgendwie auch logisch, denn welche
Stadt passt besser zu der unglaublichen Latin Blues Power der Herren?
Im Sommer waren sie in den USA
unterwegs und haben in Chicago, der
Hometown des Blues und anderswo
neue Erfahrungen gesammelt. Das
kann man deutlich hören. Neue
Nummern haben den Weg ins
Repertoire gefunden, ihr Spiel ist
noch intensiver und technisch ausgereifter geraten. Das kann ja noch heiter werden, wenn die so weitermachen! Beim letzten gig hatten sie
gleich noch einen der Großmeister im
Schlepptau mitgebracht: Aron
Burton, legendärer Bassist aus der
Windy City. Mal sehen, was heute so
abgeht. Es wird auf jeden Fall wie
immer ein Blues-Abend der Extraklasse. Ihre im letzten Jahr hier im
Hause aufgenommene Live-CD
belegt dies auf beeindruckende
Weise. Unerreicht: Ihre spezielle
Version von “La Paloma”! Unbedingt
mitnehmen das Teil! Sie liegt am
Tresen für euch bereit!
Besetzung: Armin Wegscheider: voc, git,
harp, perc, Olaf Thomsen: keyb, git, acc,
harp, perc
Tonträger: Bei den Herren fragen
Grund-Besetzung: Bernd Kuchenbecker:
bass, vocals, mâitre de cuisine, Amy
Zapf: piano & vocals, Reiner Hess: altsax,
Andreas Bock: drums
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,
Adrian Costa: voc + gt, Chris Rannenberg:
p, Carlos Dalelane: b, Marcel van Cleef: dr
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ - die
Live-CD aus dem Yorckschlösschen !!
4
Donnerstag 10. Dezember 21h
Master of Ceremony:
Niels Unbehagen
Jeden 2. Donnerstag im Monat
Berlin Jazz
Jam Night
Berlins ultimative neue Reihe
geht in die nächste Runde
Dass diese neue Reihe (immer am
zweiten Donnerstag des Monats) derart einschlagen würde, hatte niemand wirklich erwartet. Doch offensichtlich hat die rührige Mundpropaganda des Chef-Dramaturgen Wirkung gezeigt. Und da hat schließlich
nicht irgendeiner geladen, Niels
Unbehagen ist eben als Integrationsfigur eine Institution in Berlin
(und anderswo). Er hat keine musikalischen Scheuklappen und beherrscht das Piano ebenso meisterhaft wie das Tenorsaxophon. Das
Haus brach aus allen Nähten bei der
ersten Session zum Thema Swing und
Bebop. Zum Schluss jammten sage
und schreibe 7 hochklassige Saxophonisten um die Wette. Ein Genuss!
Die beiden anderen Sessions, die
hier im Hause (jeden ersten Sonntag
Boogie / jeden 1. Donnerstag Blues)
schon fest etabliert sind, zeigen,
dass ein großer Bedarf für Derartiges
vorhanden ist. Das Publikum weiß
das natürlich zu schätzen! Und so
wird es mit Sicherheit auch heute
Abend wieder hoch hergehen! Es
empfiehlt sich daher, früh zu kommen, denn der Platz wird knapp werden. Swing out !!!
Grund-Besetzung: Niels Unbehagen: p /
Dramaturg, Patrick Braun: ts, Scott White:
b, Tilman Persson: dr
Freitag 11. Dezember 21h
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Rockin’ the Blues
Berlin
Blues Band
Der Name ist Programm. Die kernige
Truppe um Crazy Dog Alex ist dafür
bekannt, dass sie ohne viel Federlesen zur Sache kommt. Auf diversen
Bergmannstrassenfesten haben die
Herren die obere Nostitzstrasse gerockt und erbeben lassen - das Publikum war regelmäßig aus dem Häuschen. Kein Wunder - ihr schnörkelloser Blues-Rock der härteren Gangart
zielt direkt auf den Bauch und entfaltet schnell entsprechende Wirkung.
Im abgehangenen Repertoire der
Band dürfen natürlich auch Jimi
Henrix-Klassiker nicht fehlen (die
werden hier im Hause immer wieder
besonders gerne gehört). Sie selbst
beschreiben ihre Mischung so: “Man
nehme eine gute Portion Rock’n’Roll,
einen satten Schuss Blues und eine
reichliche Prise Boogie - schon hat
man den Sound dieser hammerharten Band. 2 Gitarren, Hammond-B3Orgel plus Bass und drums - das
heißt: Ein fulminanter Gig mit dem
Spirit der 60er und 70er Jahre und
der Power unserer Zeit.” Wer jetzt
noch nicht weiß, was ihn erwartet,
gehört mit dem Klammerbeutel gepudert - ihm ist nicht mehr zu helfen.
Alle anderen werden da sein und sich
gründlich durchrocken lassen.
Besetzung: Crazy Dog Alex: voc, git , harp
Micky Lietz: git, Ingo “Iceman” Schrecker:
bass, voc, Lüdger Wiersing: piano, Orgel
Kevin Mc Laughlin: drums, voc
Tonträger: bei der Band nachhaken
Samstag 12. Dezember 21 h
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Brasilian Rock
Oloyé
Oloyé bietet kraftvoll rockige Musik
mit brasilianischem Background. Die
Musik lebt vom Spannungsfeld brasilianischer Rhythmik, persönlichen
Texten und der Kreativität berufener
Musiker, die in der Berliner Jazz- und
Worldmusic-Szene keine Unbekannten sind. Subjektive Beobachtungen,
Momentaufnahmen des Alltags,
Reflexionen einer geteilten Existenz
(Brasilien-Berlin) bekommen Gestalt
in den Texten der Sängerin Eutália de
Carvalho und feinfühligen Arrangements des Bassisten Horst Nonnenmacher. Seit ihrer Gründung spielte
die Band in diversen Auftrittsorten in
Berlin, Deutschland und im Ausland.
"OLOYÉ" stammt aus dem afrikanischen Yoruba und bedeutet: Würdenträger, eine Person, der Ehre gebührt.
Wir deuten diesen Begriff allgemein
und meinen damit: Ehre und Würde
eines jeden Menschen, gleich welcher Hautfarbe, Herkunft, Religion
oder Nationalität. Eutália de Carvalho
(voc) Sängerin und Leiterin der Band
geb. in Pirapora, Minas Gerais,
Brasilien.Mitwirkung in Theaterschulen und Tanztheatern: Ana Palow
/ Belo Horizonte, Teatro Francisco
Nunes, Teatro "Casa do Estudante",
Rio de Janeiro, Barbara Denk Tanztheater, Deutsch-Türkisches Taschentheater, Schiller-Theater "Der Auftrag"
v. Heiner Müller und vielen anderen
Produktionen. Noch Fragen?
Besetzung: Eutália de Carvalho: voc,
Frank Schimmelpfennig: gt, Horst Nonnenmacher: b, Marcin Lonac: dr
Tonträger: Bei Eutália nachhaken
5
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Kiez & Kultur e.V. präsentiert:
A New Orleans
Gospel Night
Sonntags ab 11 Uhr
Jazz live
November
So 01. 11. Blue Bayou Band
So 08. 11. Louisiana Hot Jazz Company
So 22. 11. White Eagle Jazzband mit
Simon Holliday
So 29. 11. Tower Jazzband Köpenick
mit Denise Gordon
Lillian Boutté
und Roger & The
Evolution
Dezember
So 06. 12. Blue Bayou Band
So 13. 12. Sir Gusche Band /X-mas Party 1
So 20. 12. Sir Gusche Band /X-mas Party 2
Restaurant
Kaiserhof
13597 Spandau, Stresowstr. 2
Ecke Freiheit, Tel. 331 60 48
www.kaiserhof-berlin.de
6
Montag, 28. 12. 18 und 21 h
im Franz. Dom am Gendarmenmarkt
Karten an allen VVK-Stellen
Sonntag 13. Dezember 14 Uhr
Swinging Jazz & more
Acki Hoffmann
& Friends
Acki Hoffmanns Liebe gilt dem Jazz.
Seine professionelle Karriere startete
1961/62 im ,,Trocadero’’ in Rostock.
Seine Band nannte er damals ,,AckiHoffmann-Combo Berlin’’. Es folgten
Auftritte zu Kulturveranstaltungen in
Ost-Berlin und im Club der Film- und
Bühnenschaffenden ,,Die Möwe’’ in
der Luisenstraße. Später trat er mit
John Defferary und Karl-Heinz Böhm
in der Eierschale Dahlem, im Ratskeller Schmargendorf, bei Holst am
Zoo, im Bali-Kino, im Schlosshotel
Gehrhus und im Strandhotel Ahlbeck
auf. Der Treffpunkt Karlshorst gehört
wie der Dixielandball unterm Funkturm genauso zu seinen Spielorten
wie das Treffen der ,,Jazzspinner’’ im
preußischen Landwirtshaus. Seit
1992 spielt er unter dem Namen
,,Acki & Friends’’ mit vier hochkarätigen Musikern zusammen, von denen
jeder einzelne einen Extra-Text wert
wäre. Da unser Platz beschränkt ist,
empfiehlt es sich dringend, die Herren live zu studieren. Dazu gibt es
heute ab 14 Uhr eine hervorragende
Gelegenheit! Futtern wie bei Muttern,
ein kühles Bier und heiße Musik was will man mehr ?! Übrigens: Acki
hat reichlich CDs im Angebot.
Besetzung:
Acki Hoffmann: Klavier + vocals, Gert
Lübke: bass, Siegward Vollert: ts & cl,
Helge Napieralla: tp & voc,
Fritze Born: drums
Tonträger: CDs bei der Band zu haben
Mittwoch 16. Dezember 21 h
Donnerstag 17. Dezember 21 h
Sieger des Jazz & Blues Awards
Rhythm & Blues
The Crazy
Hambones
Boogie Radio
Band
Die drei wilden Burschen verstehen
sich als “moderne Abenteurer”,
Zitat: “Blues ist wie Lachen und
Weinen, dicht an der Seele, beides
kann man nicht imitieren um echt zu
sein, deshalb bleibt es für uns ein
Abenteuer”. Ekstatisches Mundharmonika-Spiel aus Florida, manische
Gitarren-Sounds aus New Orleans
und stampfende Schlagzeug-Grooves
aus den Tiefen des Fläming vereinen
sich zu einer Hommage an die genialen und durchgeknallten Bluesharpspieler der letzten hundert Jahre.
Dem Trio Heggen, Ryan Donohue,
Maass wird ein origineller BluesSound traditioneller Herkunft attestiert. Mit Harp, Gitarre und Drums
beschränken sie sich auf das Wesentliche und schöpfen, teils auch
singend, aus der Fülle der Hinterlassenschaften von Muddy Waters,
Walter Horton, Little Walter u.a.
Henry Heggen (als Duo-Partner von
Abi Wallenstein ein Begriff) hat vor
längerer Zeit den Platz des erkrankten Paul Orta übernommen. Ryan
Donohue aus New Orleans ist mit
seinem ausgebufften Gitarrenspiel
die ideale Neuerwerbung. Michael
Maass ist an den Drums und als
Bandleader die treibende Kraft, hat
den Blues nicht nur in Köpenick und
auf Rügen hoffähig gemacht, sondern kämpft unermüdlich für die
Verbreitung dieses zeitlosen Urstils
afro-amerikanischer Musik.
Eigentlich firmieren sie normalerweise als halbe Bigband unter dem
Namen “Boogie Radio Orchestra”.
Doch es geht auch eine Nummer kleiner. Chef und Frontman Peter Behne
sitzt heute Abend in einer kompakten Quintett-Formation mal nicht
höchstselbst am Schlagzeug sondern
lässt dies Andreas Bock tun. Ihnen
zur Seite stehen drei abgehangene
Mitstreiter: Die quirlige Amy Zapf am
Piano - in allen Stilen virtuos zuhause - spielt übrigens noch eine ganze
Reihe von Instrumenten darüber hinaus in zig anderen Bands. Jan Hirte
ist nicht nur einer der bekanntesten
Blues-Gitarristen sondern er leitet
auch unsere hauseigene MittwochsSession. Er singt natürlich gelegentlich und kennt Chef Peter schon aus
Sandkasten-Zeiten. Sein geschmakkvoll abgehangener Gitarrenstil paßt
wunderbar zum Sound der Musik,
die den Löwenanteil im Boogie Radio
- Repertoire ausmacht: Rhythm &
Blues. So hieß dieser Stil in den 40er
und 50er Jahren, bevor Rock’n Roll
daraus wurde. Er ist jazziger, jiviger
und abwechslungsreicher als sein
Nachfolger. Und er ist überaus flott
und tanzbar. Dafür sorgt heute
Abend auch Volkmar Paschold am
Bass und Jörg Miegel, der ein ziemlich honkendes Tenorsax bläst. Die
Voraussetzungen für ein flottes
Tänzchen sind also mehr als gegeben. Ab dafür!
Besetzung: Henry Heggen: harp, voc,
Ryan Donohue: gt, voc, Michael Maass:
dr, voc
Tonträger: CD ,,Playin’ the family jewels”
Besetzung: Peter Behne: voc, dr, Amy
Zapf: p, Jörg Miegel: ts, Jan Hirte: gt, voc,
Volkmar Paschold: b, Andreas Bock: dr
Tonträger: CD “Boogie Radio Orchestra”
7
Freitag 18. Dezember 21 h
Samstag 19. Dezember 21 h
Sonntag 20. Dezember 14 h
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Hot Swamp Blues & Rock’n’Roll
Muddy
Feet
Der Chronist muss passen und überlässt es den Swampern, sich selbst
zu beschreiben. Bitte recht sehr:
Die Potsdam-Berlin-Blues Connection
spielt traditionellen, rockigen und
swingenden Blues und erzeugt eine
ausgelassene Stimmung im Publikum! Aus den tiefen Sümpfen des
südlichen Berliner Umlandes und
Potsdams dringen heiße schweißtreibende und rockige Gitarrensounds an
die nebelige musikalische Erdoberfläche. Die Band um den Gitarristen
und Bluesharper Doc Nice zelebriert
den rockigen Swamp-Blues wie eine
Voodoo-Performance! Verstärkt durch
den Gitarristen Loco Joe, den Bassisten Mac Pound, den englischen
Harp- und Mandolinenspieler Johnny
OCaerr und den Trommler Dave
Rogers haben diese legendären Fünf
sich bereits auf internationalen LiveEvents einen Namen gemacht. So
standen sie mit Blues- und Rockgrößen wie Luther Allison, Can bis hin
zu Tangerine Dream auf der Bühne.
Muddy Feet verschmelzen den Blues
aus Louisiana, den Rock aus Texas
mit dem Mojo des Südens zum
Swamp Bluesrock. Congobeat, SlideGuitar und Vibe-Sounds machen
süchtig und versetzen die Fangemeinde regelmäßig in Trance. Muddy
Feet - Eigenes und Bekanntes in muddyfizierter Interpretation!
Klingt doch vielversprechend !!!
Trance hatten wir hier noch nicht!
Besetzung: Doc Nice: voc, git, harp, Loco
Joe: gt, Johnny O’Caerr: harp, mandolin,
Mac Pound: bass, Dave Rogers: drums
Tonträger: Bei den Rockern fragen
8
--Ein--tr-it-t:--6-.----------New Zealand’s Nr. 1 Singer
Hattie St. John
Quartet
In ihrer Heimat Neuseeland wurde
Hattie St. John schon vor Jahren als
beste Jazz-und Blues-Sängerin der
Nation gefeiert und mit Preisen überhäuft. Seit über 10 Jahren ist sie
Wahlberlinerin und man kann sie in
allen Stadtteilen, im Umland und im
ganzen Bundesgebiet in allen
erdenklichen Formationen und zu
allen erdenklichen Anlässen erleben
und hören. Hattie ist ein wahres
Energiebündel und hat sich dank
ihrer vielfältigen Aktivitäten auch in
der Hauptstadt einen exzellenten Ruf
ersungen. Ob im Duo mit Kat Baloun
beim Kulturprogramm der Marheineke-Markthalle, ob beim Jazz- und
Blues Award mit Bluesband oder als
Swinglady bei Galas oder in Clubs immer ist sie mit Herz und Seele bei
der Sache, beherrscht die einzelnen
Genres aus dem ff, ist stilsicher und
singt mit mächtiger Stimme. Am heutigen Abend widmet sie sich mit
ihrem kleinen aber feinen Quartett
ganz dem swingenden Jazz und
angrenzenden Gebieten, auf denen
sich die Frontfrau genauso wohl fühlt
wie ihre Mitspieler. Ein Jazz-Abend
mit Stil und Gefühl!
Besetzung: Hattie St. John: vocals,
Helmut Bruger: piano, Robin Draganic:
Bass, Tilmann Person: drums
Tonträger: CD ,,Radical Mechanic” und
andere
Hot Jazz à la Sidney Bechet
Sidney’s
Blues
Über viele Jahre hinweg war der
Sonntagnachmittag im Yorckschlösschen ein höchst beliebter Treffpunkt
für Freunde des traditionellen Jazz.
Inzwischen versiegte der Zuhörerstrom zusehends - über die Gründe
wollen wir hier nicht spekulieren. Das
musste zwangsläufig zur Reduzierung
der großen Bands führen. In der Zwischenzeit ist diese Entwicklung wieder rückläufig - nicht zuletzt dank der
beliebten Hot Jazz Session. Und so
kann die Direktion auch mal wieder
größere Bands engagieren. Zum
Beispiel Jürgen Stephan mit seiner
Band Sidney’s Blues, der uns nach
längerer Abstinenz heute mal wieder
beglücken wird. Mit Herz und Seele
der Musik Sidney Bechets verfallen,
zeigt er als kompetenter Sopransaxophonist mit viel Einsatz, dass
diese Musik gerade heute hochaktuell und lebendig ist. Vielleicht ist
das ja vor Weihnachten der Anfang
einer wundersamen PublikumsVermehrung und der Sonntagnachmittag erblüht zu neuer Größe. Die
Voraussetzungen sind mit dieser hervorragenden Band mehr als optimal.
Draussen ist’s sowieso arschkalt also: rin in die gute Stube! Hier spielt
die Musik! Aber hallo!
Besetzung: Jürgen Stephan: sopransax,
cl, Cordes Hauer: tb, voc, Harold John v.
Abstein: p, Bernd Kuchenbecker: b, Roger
Radatz: drums, voc
Tonträger: Jede Menge CDs bei der Band
Mittwoch 23. Dezember 21 h
Donnerstag 24. Dezember 21 h
Blues, Boogie & more
Homemade X-mas Blues
Kat Baloun
& Friends
Einen Tag vor Heiligabend zeigen uns
Kat Baloun und ihre musikalischen
Freunde nochmal so richtig, wo der
Blues-Hammer hängt. In El Paso
geboren, und in Ohio, USA, aufgewachsen, kam Kat im Alter von 13
Jahren zum ersten Mal mit dem Blues
in Kontakt. Ab da wars um sie geschehen. Sie lernte Mundharmonika,
spielte und sang in San Francisco mit
der Elmer Lee Thomas Blues Revue
und landete schließlich nach einem
längeren Aufenthalt in New Orleans
im Jahre 1994 in Berlin. Hier gründete
sie ihre eigene Band, und spielt nunmehr im vierzehnten Jahr regelmäßig
den Berlin Blues. Aber auch im übrigen Bundesgebiet und den angrenzenden europäischen Ländern
ist sie mittlerweile bekannt. Im
Yorckschlösschen spielt sie besonders gerne und überrascht regelmäßig mit immer wieder neuen Besetzungen. Dabei ist auch vor einiger
Zeit die wunderschöne Live-CD
,,Berlin Blues’’ mit den Alleycats hier
im Hause entstanden, die äußerst
gefragt ist, nachdrücklichst empfohlen wird und am Tresen zu haben ist.
Denn was auf ihr (und natürlich heute
live auf der Bühne) zu hören ist, ist
mehr als amtlich. Berlin Blues at it’s
best.
Besetzung: Kat Baloun: voc, harp mit
diversen ihrer vielen musikalischen
Freunde und Blues-Lovers
Tonträger: CD “Berlin Blues” live at
Yorckschlösschen + die neue Studio-CD
Mittwoch 30. Dezember 21 h
Blues & Sanfte Weisen à gogo
Ernie’s
X-Mas-Cocktail
Im letzten Jahr hat die Frankfurter
Allgemeine Zeitung diesem Kreuzberger Ereignis eine ganze Seite
gewidmet. Kein Wunder, denn wer
einmal erlebt hat, wie einfühlsam
Meister Ernie es versteht, die durch
Bescherungsstress und DezemberDepressionen strapazierten Herzen
mit besänftigenden Weisen und
Rhythmen zu kurieren, wird am
Heiligen Abend immer wieder seine
Schritte gen Yorckschloß lenken.
Schon seit über 20 Jahren entfaltet
Marabu Schmiedel an diesem speziellen Tag seine musikalischen
Heilkünste. Das traute Kerzenlicht,
die leise murmelnden Patienten, die
Plätzchen- und Nüsse-Teller samt
den Gänsekeulen bringen auch den
standhaftesten Widerborst zügig in
ruhigere Gewässer. So solls sein.
Doch die traute Atmo verflüchtigt
sich schnell, denn der Andrang ist
groß. Wo kommen die bloß alle auf
einmal her? Es wird wohl wieder relativ eng werden. Empfehlung: Tisch
reservieren (falls noch welche da
sind) und gelassen bleiben. Et hätt
noch immer joht jegangen. In diesem
Sinne: Frohet Fest!
Besetzung: Ernie “White Shark”
Schmiedel: pianoforte
Tonträger: Aber ja doch !!
The Mad
Dawgs
Wer will schon jeden Tag dasselbe
essen. So wie Köche, die rund um
den Erdball immer wieder neue
Gaumenfreuden kreieren, gehen
auch Musiker vor und präsentieren
ihre Lieblingsmusik in immer wieder
neuen Geschmacksvariationen. Dabei entstehen auch immer wieder
neue Gruppierungen wie z.B. die Mad
Dawgs. Unter der Leitung von Kat
Baloun (voc, harp) und Amy Zapf (voc,
piano, accordeon, mandoline) haben
sich so vier Berliner Blues-Experten
zusammengetan und präsentieren
eine neue halbakustische Mischung
aus Blues, Boogie, Jazz und anderem.
Mit von der Partie sind bei den “Mad
Dawgs” neben Kat und Amy der
Kontrabass-Wizzard Bernd “Benno”
Kuchenbecker und der Gitarrist Jan
Hirte. Damit ist schon fast alles
gesagt, denn diese Namen garantieren einen fulminanten Blues-Abend
mit allem Zick und Zack. Da bleiben
garantiert keine Wünsche offen. Ganz
neue Töne in ganz neuem Rahmen.
Saß Kat zu Beginn des Projekts noch
eher im Hintergrund am Mini-Schlagzeug, hat sie jetzt wieder ihren
Stammplatz in der ersten Reihe eingenommen - und das ist auch gut so!
Zum Jahresausklang ein Muss für
Blues-Lovers und alle anderen! Yeah
baby, let your dawgs bite me!
Besetzung:
Amy Zapf: p, voc,acc, mandolin, Bernd
Kuchenbecker: b, voc, Jan Hirte: gt, voc,
Kat Baloun: dr, voc, harp
Tonträger: Bei den Mad Dawgs fragen
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Donnerstag 31. Dezember ab 20:00 Uhr - Die Party des Jahres
Denise Gordon
+ Roger &
The Evolution
.....plus
Überraschungsgast
Yorckschlösschen proudly presents:
Die Silvester-Gala-Party 2009
nach Art des Hauses
Das heißt: Bombenstimmung mit absolut heißer Musik und jeder Menge netter Leute in typisch Kreuzberger
Mischung. Ein absoluter Garant für jazzige Partymusik der speziellen Art ist Roger Radatz, der mit seiner Band
The Evolution heute kräftigst das Szepter schwingt. Zur Krönung des Abends kommt Englands Jazz&GospelDiva Denise Gordon angeflogen. Sie wird uns erneut begeistern, so wie sie das vor der Queen im
Buckinghampalast und vor dem Papst und 250.000 bewegten Zuhörern auf dem Petersplatz in Rom getan hat.
Traditionsgemäß gibt es Begrüßungs-Sekt und ein Flying Buffet nach Mitternacht.
Die Küche ist bis 22 Uhr geöffnet - danach startet die Live-Show. Wie in den vergangenen Jahren gibt es an diesem Abend keine Tischreservierungen. Wer zuerst kommt, den belohnt ein Sitzplatz! Aber wer will bei dieser
Musik schon sitzen! Es ist heftigster Schwoof angesagt bis hin zum Ringelpiez! Viel Spaß!!
Letzte Meldung: Es hat sich ein weiterer Überraschungsgast angesagt! Und zwar allererster Sahne!
Für Schnellentschlossene:
Jetzt gleich zum Tresen rübergehen
und sich eine Karte besorgen!
Es ist nur noch ein sehr überschaubares
Kontingent vorhanden.
Merke: Man lebt nur einmal.
Masters of Ceremony: Roger Radatz (dr, voc)
Thomas Keller (sax) Wolfgang Rügner (tb, voc)
Harold John von Abstein (p) Bob Culverhouse
(b) Guest-Star: Denise Gordon (UK)
plus Very Special Guest....
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Freitag 1. Januar 21 Uhr
--Ein--tr-it-t:--6-.----------Maximum Latin Bluespower
Los Reyes
del K.O.
Das neue Jahr fängt ja sehr gut an!
Fast schon zu einer Art Hausband
haben sich die “Könige des Knockout” aus Spanien entwickelt. Wir
sind ziemlich happy, dass die Jungs
schon vor längerer Zeit ihre Zelte in
Berlin aufgeschlagen haben. Das ist
irgendwie auch logisch, denn welche
Stadt passt besser zu der unglaublichen Latin Blues Power der Herren?
Im Sommer waren sie in den USA
unterwegs und haben in Chicago, der
Hometown des Blues und anderswo
neue Erfahrungen gesammelt. Das
kann man deutlich hören. Neue
Nummern haben den Weg ins
Repertoire gefunden, ihr Spiel ist
noch intensiver und technisch ausgereifter geraten. Das kann ja noch heiter werden, wenn die so weitermachen! Beim letzten gig hatten sie
gleich noch einen der Großmeister im
Schlepptau mitgebracht: Aron
Burton, legendärer Bassist aus der
Windy City. Mal sehen, was heute so
abgeht. Es wird auf jeden Fall wie
immer ein Blues-Abend der Extraklasse. Ihre im letzten Jahr hier im
Hause aufgenommene Live-CD
belegt dies auf beeindruckende
Weise. Unbedingt mitnehmen das
Teil! Sie liegt am Tresen für euch
bereit!
Besetzung: Marcos Coll: harp & vocal,
Adrian Costa: voc + gt, Chris Rannenberg:
p, Carlos Dalelane: b, Marcel van Cleef: dr
Tonträger: CD ‘’Los Reyes del K.O.’’ - die
Live-CD aus dem Yorckschlösschen !!
Samstag 2. Januar 21 Uhr
--Ein--tr-it-t:--6-.-----------
Zum Mitnehmen:
Hol Dir nen
Baum von
Tannen-Paul
New Swing
Louise Gold &
die Herren Quarz
Im Februar letzten Jahres ereignete
sich in einer geräumigen Sperrmülltonne in Berlin Kreuzberg ein freudiges Wiedersehen: Borwin Kohnert,
Heiko Grumpelt, Julian Gretschel,
und Louise Gold landeten just im selben Moment auf einem ausrangierten Sofa mit Troddeln und olivgrünem
Schrabbell-Samtbezug. Jeder einzelne von ihnen hatte dasselbe seltsame Gefühl, eine art deja vue: irgendein merkwürdiges kollektives Erlebnis ging dieser Begegnung voraus,
eines, das sich vor langer Zeit zugetragen haben muss, aber keiner
konnte sich an Genaues erinnern. Da
jeder von ihnen zufällig sein Instrument dabei hatte und ihnen schnell
sowohl Kekse als auch der Geprächsstoff ausgingen, spielten sie einen
Song. Alle hatten gerade irgendwie
den Blues: ein verregneter Tag, das
traurige Dasein in der Mülltonne, der
Blues lag sozusagen in der Luft. Mit
den ersten Takten von „Shakin' the
Blues Away“ erhellte sich die Stimmung, der Himmel klarte auf und die
Bande war geschmiedet. Louise Gold
& die Herren Quarz waren zurück!
Inzwischen sind sie hier im Haus zum
Renner geworden und sind in regelmäßigen Abständen zu Gast. So wie
z.B. am heutigen Abend, an dem wir
mit ihnen zusammen ganz elegant
ins neue Jahr hinein swingen.
Besetzung: Louise Gold: voc, Eddie
Quarz: gt, voc, Elmo Quarz: b, voc, Ginger
Quarz: p
Tonträger: Bei der Gruppe nachhaken
Weihnachtsbäume
hier im Garten vor
der Tür
Einfacher gehts nicht: Wir nehmen euch die leidige Suche nach
einem vernünftigen Weihnachtsbaum ab! Während ihr grübelnd
über diesem Problem am Tresen
steht, könntet ihr z.B. die Gelegenheit beim Schopf (sprich: Ast)
packen, und euch einen der wunderschönen Tannenbäume mit
nach Hause nehmen, die Paul im
Yorckschloß-Garten alle Jahre
wieder für euch bereitstellt. Das
sind keine Krüpplelfichten oder
anderer Schwund, sondern veritable Blau- und Nordmänner aus
Bodenhaltung, die garantiert erst
zu Ostern beginnen, zu nadeln.
Da heißt es: Sofort zugreifen,
denn die Dinger gehen flott weg,
was nicht zuletzt an den moderaten Preisen liegt. Also: Ran an die
Gehölze und rin damit ins Auto!
Die Anrainer haben ihr Teil schon
längst mit nach Hause getragen
Also jut - ick koof bei
Tannen-Paule !
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Vorschau: Live im Januar 2010
Die Jahre und Krisen kommen und gehen - but the Beat goes on!
Freitag
Samstag
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Mittwoch
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Sonntag
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29. 01.
30. 01.
31. 01.
22.00
22.00
14.00
21.00
21.00
21.00
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Los Reyes del K.O.
Louise Gold & die Herren Quarz
Kuchenbeckers Sonnagsbraten
Marco Jovanovic & Blues Rudy
Berlin Blues Session
Les Haferflocken Swingers
Terrence Bowry Band
Mick’s Washboard
Felix Zöllner & the Dynacasters
Berlin Jazz Jam Night
Chris Keys & Friends
Mi Solar
Piano Schulze & Band
Greg Denunzi Band
Django Lassi
Constance von Gertig Band
Roger Radatz Trio
Sidney’s Blues
Tom Blacksmith & Band
Phill Edwards Soulband
Rudi Neuwirth Band
Mike Russell Band
Sidetrack
Latin Blues Power
New Swing
Hot Jazz Session
Blues
Jam Night
Crazy Jazz & more
R&B and more
Hot Jazz
Blues
mit Niels Unbehagen
R&B
Salsa Bigband
Boogie
Blues
Gypsy Swing
Soul + Blues
Jazz + R&B
Hot Jazz à la Bechet
R&B
Soul + R&B
Jazz
Soul + Jazz
Blues’n Roots
Und noch nachträglich: Alles Gute im neuen Jahr! Bleiben Sie heiter!
Alle Konzerttermine Deutschlandweit: www.hooolp.com
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