Pressemappe 2016: Saint

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Pressemappe 2016: Saint
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Saint-Nazaire Tourisme & Patrimoine - BP 173 - 44613 SAINT-NAZAIRE cedex - Frankreich
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Inhaltsverzeichnis
Impressionen…
S. 4/5
Eine Stadt am Meer
S. 6/7
Besucherattraktionen : der Hafen, in dem alle Reisen beginnen…
S. 8/9/10
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Escal’Atlantic, Abenteuer Ozeandampfer
Führung durch die Werft STX
Das U-Boot Espadon
Das Airbuswerk
Das Stadtmuseum Ecomusée
Die Hafenterminals von Nantes Saint-Nazaire Port
Küstenkreuzfahrten
Und außerdem…
S. 8
S. 8
S. 9
S. 9
S. 9
S. 10
S. 10
S. 10
Ziel für ein Wochenende oder einen ganzen Urlaub
S. 11
Praktische Informationen zu den Besichtigungen
S. 12
Pressekontakt
S. 12
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IMPRESSIONEN…
Die Stadt am Meer, zwischen Loiremündung und Atlantik.
Geniessen Sie Ihre Ferien, Monsieur
Hulot?
Sich Zeit lassen, die Stadt genießen.
Das Worldmusic-Festival “Les Escales” ist
jedes Jahr ein Highlight.
Wie auf Stelzen stehen die
typischen Fischerhütten.
Tim und Struppi waren auch schon in Saint-Nazaire!
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IMPRESSIONEN…
Ein riesiger Spielplatz direkt am Strand.
Das Meer. Dem ist nichts hinzuzufügen…
Die eleganten Schiffe, die hier gebaut werden, sind der Stolz einer ganzen Stadt.
Freuden des Winters in Saint-Nazaire: lange
Spaziergänge an windumtosten Stränden.
Das Theater kombiniert sehr erfolgreich architektonische
Elemente des 19. und des 21. Jahrhunderts.
Radausflug mit Blick aufs Meer.
Am Stadtrand wird es ländlich.
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Die Stadt am Meer
Mit ihrer idealen Lage sowohl an der Loiremündung als am Ufer des Atlantiks ist Saint-Nazaire ganz
konkret eine Stadt am Meer: kein Badeort, sondern eine “echte” Stadt, die nicht nur im Sommer
vor Leben sprüht, und die eine einzigartige Lage genießt. Jeder der verschiedenen Stadtteile bietet
eine ganz besondere Atmosphäre. Und das Meer ist nie sehr weit!
Küste und Seepromenade
Die Seepromenade ist der Treffpunkt für ganz Saint-Nazaire, zum
spazierengehen, radfahren, inline-skaten oder um ganz einfach auf
einer der überdimensionalen Bänke die Zeit zu verbummeln. Im
Skatepark, direkt an der Promenade, herrscht immer Aktivität,
wogegen der Botanische Garten Jardin des Plantes, umgeben von
Villen aus dem 19. Jahrhundert, ein Ort der Ruhe ist. Die typischen
Fischerhäuschen, die wie auf Stelzen an der Küste aufgereiht stehen,
tragen zum maritimen Charkter bei.
Fischerhäuschen an der Promenade.
Zentrum
Geschäfte und Boutiquen, Hotels und Restaurants gibt es im
Stadtzentum, wo Anpflanzungen Akzente setzen und Bäume Schatten
spenden. Ab und zu werden die Fußgängerzonen um die
Einkaufszentren “Paquebot”, mitten im Zentrum, und “Ruban Bleu”,
in Hafennähe, Freiluftbühnen für kulturelle Veranstaltungen. Die
bekannte Radroute Loire à vélo führt durch das Zentrum und am
Meer entlang.
Fußgängerzone im Zentrum.
Ville-Port
In Ville-Port, am Schnittpunkt zwischen Stadt und Hafen, fühlt man
wahrscheinlich am besten den Puls von Saint-Nazaire. Schiffe, Docks,
Schleusen… und auch kulturelle Orte wie das Theater mit seinem
Spielplan von Schauspiel, Musik und Tanz; das VIP für Musik von
heute; das LIFE und das Grand Café für Ausstellungen zeitgenössischer
Kunst. Felice Varini und Gilles Clément, international bekannte
Künstler, haben speziell für die Hafenlandschaft Freiluft-Installationen
geschaffen. Und innerhalb des ehemaligen U-Bootbunkers liegt eine
einzigartige Anlage: Escal’Atlantic (siehe S. 8).
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Felice Varini, Triangles (Detail).
Saint-Marc-sur-Mer
Hier wird Saint-Nazaire zum Badeort mit einem riesigen Strand für
perfektes Sommerglück. Kein Wunder, dass Regisseur Jacques Tati
sich Anfang der 1950er Jahre Saint-Marc-sur-Mer als Drehort für
seinen berühmten Film “Die Ferien des Monsieur Hulot” ausgesucht
hat! Etwas weiter bieten sich vom Küstenweg atemberaubende
Blicke über eine zerklüftete Küste mit steilen Klippen.
Die Klippen in Saint-Marc-sur-Mer.
Mean-Penhoët und die Werft
Zwischen der riesigen Brücke über die Loiremündung und der
berühmten Werft bildet dieses Stadtviertel geradezu eine kleine
Stadt für sich, mit ganz eigener Atmosphäre.
Blick vom U-Bootbunker zur Werft.
Saint-Nazaire ganz in Grün
Mehr als ein Drittel der ganzen Stadtfläche ist “grün”, dank der
öffentlichen Parks und Anlagen, unzähligen privaten Gärten und
nahezu 1 000 Hektar Acker- und Feuchtland am Rande des BrièreMoorgebietes. Teiche und kleine Seen in L’Immaculée, ein
Landschaftspark in Océanis, ein kleiner Wald in Porcé, Kanäle und
Fischreiher in Le Vivier, wo die Stadt in die Brière übergeht…
Saint-Nazaire gehört zum Regionalpark und
Moorgebiet Grande Brière.
Die Strände
Saint-Nazaire ist stolz auf seine 20 Strände: hier geschützte kleine Buchten, da Familienstrände, an
denen man herrliche Sandburgen bauen kann, oder weit offene Strände mit Brandung für Surf-Fans.
Über die fünf meistbesuchten Strände wachen im Sommer Rettungsschwimmer, an zwei Stränden
kann man Material für barrierefreien Badespass ausleihen, und drei Strände sind mit dem
Unmweltgütezeichen “Blaue Flagge” ausgezeichnet.
Skimboard-Wettkampf bei La Courance.
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Der Strand des Monsieur Hulot.
Besucherattraktionen: der Hafen, in dem
alle Reisen beginnen...
“Der Hafen, in dem alle Reisen beginnen”: rings um den Hafen von Saint-Nazaire
bietet Visit Saint-Nazaire unter dem Namen Le Port de Tous les Voyages ein
breites Angebot von Besichtigungen.
Mehr als 3,5 Millionen Besucher haben schon dieses Angebot, dessen Träger das
öffentliche Unternehmen Visit Saint-Nazaire ist, genutzt. Das Thema, das allen
Besichtigungen gemeinsam ist: das Reisen. Hier dreht sich alles um Schiffe,
Flugzeuge, Seestraßen… sie gehören ganz einfach zur Identität und der Geschichte
von Saint-Nazaire.
Escal’Atlantic, Abenteuer Ozeandampfer
Die Besucher von Escal’Atlantic, innerhalb des ehemaligen UBootbunkers, finden ein ganz besonderes Flair vor, Atmosphäre
und Räumlichkeiten wie an Bord eines Schiffes, die sich über
3 700 Quadratmeter und drei Ebenen erstrecken. Multimediale
Darstellungen und Gelegenheit, an mehreren Stellen selber
“Hand anzulegen”, machen den Besuch zu einem dynamischen
Erlebnis für die ganze Familie. In dieser Atmosphäre kommen
die etwa 200 wertvollen Originalgegenstände von in SaintNazaire gebauten Dampfern besonders zur Geltung.
Ein Besuchserlebnis für die ganze Familie.
Führung durch die Werft STX
Die Werft STX France ist eine der größten und ältesten Werften
Europas; Schiffbau ist seit 150 Jahren eine konstante Aktivität in
Saint-Nazaire. Zwei Führungen werden angeboten: “Chantiers
navals” dauert 2 Stunden und gibt Einblick in alle Aspekte der
Werft, nicht nur Schiffbau, sondern auch erneuerbare Energien
aus dem Meer. “Géant des mers” dauert 1 ½ Stunden und dreht
sich um den Bau der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Bis zu
seiner Lieferung im Mais 2016 ist das die Harmony of the Sea,
ihr Sistership und andere Riesen sind ebenfalls schon im Bau
begriffen.
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Hautnah den Bau der riesigen Kreuzfahrtschiffe
miterleben…
Das U-Boot Espadon
Die Seemeilen, die dieses 1958 in Dienst gestellte U-Boot im
Laufe seiner 25jährigen Karriere zurückgelegt hat, entsprechen
17mal dem Erdumfang. Der Besucher läßt sich die
außergewöhnliche Geschichte dieses Bootes erzählen, das als
erstes französisches U-Boot das Packeis untertauchte. Er erfährt
viel über das harte Leben an Bord und bekommt Geräusche zu
hören, die nicht zur alltäglichen Klangkulisse gehören: wie hören
sich Tausende von Krabben unter Wasser an? Oder ein Eisberg,
der gerade auseinanderbricht?
Platz ist knapp im U-Boot.
Das Airbuswerk
Reisen auf und unter der See, aber auch in der Luft… Wer das
Airbuswerk besichtigt, bekommt eine ganz neue Seite der
Flugzeuge zu sehen. Im Airbuswerk am Stadtrand von SaintNazaire führt die Werksbesichtigung die Besucher in moderne,
lichtdurchströmte Fertigungshallen, wo sie aus nächster Nähe
den Zusammenbau und die Ausstattung von Rumpfteilen des
A380 und der anderen Airbusmodelle miterleben können.
Die Rumpfteile des A380 werden hier gebaut.
Das Stadtmuseum Ecomusée
Umgeben von interessanten Modellnachbauten und
Dokumenten begibt sich der Besucher auf eine Reise
durch die Geschichte der Stadt, ihres Hafens, ihrer
Industrie. Die Entstehung des Hafens und der Stadt im 19.
Jahrhundert, Saint-Nazaire als Übersee- und als Kriegshafen, der
Wiederaufbau der zerbombten Stadt, die Entwicklung des Schiffund Flugzeugbaus… Das sind die Kapitel im außergewöhnlichen
Schicksal einer Stadt, die in einem Jahrhundert zweimal gebaut
wurde.
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Modell der Impératrice Eugénie (1865), des
ersten Transatlantikdampfers, der in
Saint-Nazaire gebaut wurde.
Die Hafenterminals von Nantes Saint-Nazaire Port
Der Hafen von Nantes Saint-Nazaire, der mit 400 Häfen in der
ganzen Welt verknüpft ist, ist Frankreichs bedeutendster Hafen
an der Atlantikküste. Die Terminals (Container, Flüssiggas,
Kohle…) ziehen sich über mehrere Kilometer die Loiremündung
entlang.
Hafenterminals an der Loiremündung.
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Küstenkreuzfahrten
Die zweistündigen Schiffsfahrten entlang der Küste, die im
Sommer stattfinden, sollte man sich nicht entgehen lassen. Für
die Tour “Saint-Nazaire-sur-Mer” fährt das Schiff zunächst die
Strände und Buchten entlang, und dann an der Werft und den
Hafenterminals vorbei unter der Loire-Brücke hindurch. Die
Fahrten zur “Côte d’Amour” führen an die “Liebesküste”, die
weitgeschwungene Bucht von La Baule, und bieten besonders
schöne Blicke.
Saint-Nazaire vom Wasser aus sehen…
Und außerdem…
Im Juli und August werden zusätzlich punktuelle Besichtigungen
angeboten. Der “Tumulus von Dissignac”, ein jungsteinzeitliches
Hügelgrab am Stadtrand, wurde vor etwa 6 000 Jahren errichtet
und gilt als eines der beachtenswertesten megalithischen
Denkmäler der Region. - Der riesige U-Bootbunker mit seiner
301 m langen Fassade überragt den Hafen, seit er im 2.
Weltkrieg von der deutschen Armee gebaut wurde. In den
1990er Jahren wurde er Gegenstand des Städtebauprojektes
Ville-Port, und somit nicht länger Fremdkörper, sondern
Bestandteil der Hafenlandschaft.
Das Hügelgrab (Tumulus) im Stadtteil Dissignac.
Drei Besichtigungen wurde das staatliche Gütesiegel "Qualité Tourisme" verliehen:
Escal’Atlantic, der Führung durch das Airbuswerk und der Führung durch die Hafenterminals.
Auf Seite 12 gibt es praktische Informationen zu den Besichtigungen.
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Ziel für ein Wochenende oder einen ganzen
Urlaub
Saint-Nazaire ist problemlos zu erreichen:
Mit dem Auto: Autobahnen und Schnellstraßen verbinden Saint-Nazaire mit Paris (440 km) und allen
Regionen Frankreichs. Beliebte Badeorte wie La Baule (15 km) oder Pornic (30 km) liegen ganz in der
Nähe.
Mit dem Zug: TGV-Bahnhof vor Ort (die Direktverbindung nach Paris dauert ca. 2 Stunden 45
Minuten).
Per Flugzeug: der internationale Flughafen Nantes Atlantic ist knapp eine Autostunde entfernt.
Vor Ort kann man billig und z.T. kostenlos parken. Die öffentlichen Verkehrsmttel sind eine
Alternative zum Auto; die modernen STRAN-Stadtbusse befördern Fahrgäste durch das ganze
Stadtgebiet, einschließlich der Strände. Tip: das Tagesticket Métrocéane bietet Transport im
Regionalzug zwischen Saint-Nazaire und Nantes, Le Croisic oder La Baule und freie Fahrt mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln in diesen Städten.
Saint-Nazaire verfügt über ein Angebot von mehr als 1 000 Betten (Hotels, Gästezimmer,
Appartmenthotels…), einen großen Campingplatz am Meer und Stellplätze für Wohnmobile.
Restaurants und Cafés jeder Art gibt es überall in der Stadt.
Caféterrasse an der Strandpromenade.
Die Touristikinformation befindet sich innerhalb des U-Bootbunkers (kostenloses WLAN). Tel. 00 33
240 22 40 65; [email protected].
Die deutsche Website www.visit-saint-nazaire.de ist eine Mine von Informationen. Direktzugang zur
Verfügbarkeit der Hotelzimmer.
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Praktische Informationen zu den
Besichtigungen
Eintrittspreise
Normaltarif für jede Besichtigung ist 13 €, außer: 4 € für das Museum Ecomusée; 6 € für die
punktuellen Besichtigungen (Hügelgrab, U-Bootbunker); 9 € für das U-Boot; 20 € für die
Schiffsfahrten.
Für Kinder gilt bis 4 freier Eintritt; von 4 bis 14 zahlen sie halben Preis.
Ermässigter Tarif (-10%) für Schüler, Studenten, Arbeitslose, Behinderte. Informationen über
Rufnummer 00 33 228 540 640.
Mehrere Besichtigungen können kombiniert werden: Escal’Atlantic + U-Boot + Ecomusée
kosten zusammen 20 € (Normaltarif), ebenso das Kombiticket Escal’Atlantic + Werftführung
“Géant des mers”.
Buchen
Für Escal’Atlantic, das U-Boot Espadon und das Ecomusée ist keine Buchung erforderlich
(außer für Gruppen von 20 oder mehr Personen).
Die Führungen durch die Werft, die Airbusfabrik und an die Hafenterminals müssen im
Voraus gebucht werden, ebenso die 2-stündigen Schiffsfahrten (telefonisch über 00
33 228 540 640). Ausweis oder Pass werden für die Werksführungen benötigt.
Detaillierte Informationen : www.visit-saint-nazaire.de > Sehen > Besucherinfos.
Pressekontakt
Andrea KLOSE, Visit Saint-Nazaire
Tel. 00 33 228 540 805 / 00 33 689 882 905
[email protected]
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