Ausgabe 11/2016 vom 16. Juni - Handwerkskammer Braunschweig

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Ausgabe 11/2016 vom 16. Juni - Handwerkskammer Braunschweig
Regionales
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 16. Juni 2016 • Seite 14
Alles unter
Dach und Fach
Sie beweist Ehrgeiz und Durchhaltevermögen:
Ines Spangenberg ist Geschäftsführerin der
Spangenberg Dachtechnik GmbH & Co. KG in
Bargstedt bei Stade. Ihre Devise: „Es gibt für
alles eine Lösung.“
sei eine große Herausforderung gewesen. Aber sie
beißt sich durch, meistert die Doppelbelastung und
besteht im Frühjahr 2015 ihren Bachelor of Engineering. „Das war ein tolles Gefühl“, sagt sie stolz.
Mehr Eigenverantwortung für jeden
Kirsten [email protected]
Powerfrau: Ines
Spangenberg bringt
ihren Betrieb mit
neuen Ideen nach vorn.
„Ines Spangenberg - Ing. (B. Eng.) - Geschäftsführerin“ ist auf ihrer Visitenkarte zu lesen. An dem Entwurf habe sie lange getüftelt, gesteht die 36-Jährige,
die Ende 2015 die Geschäftsführung der Spangenberg Dachtechnik GmbH & Co. KG in Bargstedt im
Landkreis Stade von ihrem Vater, Dachdeckermeister Wilfried Spangenberg, übernommen hat. Ihre
Erfahrung: „Die Visitenkarte ist der Türöffner für
Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern.“
Doch alles der Reihe nach: Zunächst macht Ines
Spangenberg abseits heimischer Gefilde eine Be-
Foto: Friedrichs
rufsausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Während dieser Zeit stellt sie fest, dass sie gern
Führungsverantwortung trägt. Direkt nach der Lehre wechselt sie in den elterlichen Betrieb, um ihren
Vater zu unterstützen: „Ich hatte das Gefühl, hier
gebraucht zu werden“, erinnert sie sich. Sie sattelt
den Betriebswirt (HWK) auf und besteht die außerordentliche Abschlussprüfung zur Dachdeckergesellin. Obwohl sie anfänglich zögert, nimmt sie neben
der Arbeit ein duales Studium an der Hochschule
21 in Buxtehude, Fachrichtung Bau- und Immobilienmanagement, auf. „Ich habe mir das erst nicht
zugetraut“, verrät sie. Vor allem das Fach Mathematik
Spangenberg verfolgt ehrgeizige Pläne: Vor rund zwei
Jahren hat sie einen Umstrukturierungsprozess in
dem Handwerksbetrieb in Gang gesetzt. Gefordert
sind mehr Eigenverantwortung und Teamgeist - von
jedem der 16 Mitarbeiter. „Wir haben ein Ampelsystem eingeführt, an dem unsere Liquidität ersichtlich
ist“, sagt sie. So hätten auch Meister und Gesellen
einen regelmäßigen Überblick über die aktuelle Finanzlage. „Zuerst wurde ich belächelt, aber inzwischen trägt das neue System Früchte“, sagt Spangenberg. Das Unternehmen ist auf die Beratung, Planung
und Umsetzung von Komplettleistungen im Dachausbau spezialisiert. Mit ihrem fachlichen Know-how
kann Spangenberg zudem spezifische Beratungen im
Bereich der energetischen Dachsanierung anbieten.
Zu den Kunden gehören Bauträger sowie private und
gewerbliche Auftraggeber aus dem Großraum Hamburg und Schleswig-Holstein.
In Zukunft möchte Spangenberg die Standbeine
des Betriebs weiter ausbauen: „Mir schweben Gutachtertätigkeiten oder bauphysikalische Beratungen
vor.“ Im Unterschied zu früher geht sie heute ganz
gelassen in Verhandlungen. „Zu Anfang hatte ich
Den Wohlfühlfaktor steigern
Topfit
Prasuhn aus Nienhagen
ist als „Gesunder Betrieb“
ausgezeichnet worden.
Kompetenzzentrum Stade ehrt zehn SHKKundendiensttechniker.
„Die Mitarbeiter sollen sich wohlfühlen
und gesund bleiben.“ Dieses Ziel hat
sich die Prasuhn GmbH aus Nienhagen
bei Celle auf die Fahnen geschrieben.
Das Thema Gesundheit ist schon lange
in den Betriebsablauf integriert. Mit
Erfolg: Der Krankenstand ist gering,
eine Fluktuation ist kaum vorhanden.
Vor sechs Jahren hat der Handwerksbetrieb eine Kooperation mit der IKK
classic gestartet. Wichtige Bausteine
sind die Analyse der Gesundheitssituation, Workshops und Gesundheitstrainings. Die Mitarbeiter nehmen die
Angebote dankend an. „Durch die
Projekte haben sich der Zusammenhalt
im Team und der innerbetriebliche
Austausch weiter verbessert“, sagt
Geschäftsführerin Ilona Makel. Der Betrieb ist auf die Bereiche Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Lüftungsarbeiten
spezialisiert und beschäftigt zehn Mitarbeiter. Gern erinnert sich Makel an
die Ernährungsworkshops: „Das neue
Vorbildlich: Der Betrieb von Bernd
Prasuhn und Ilona Makel (v. l.).
Foto: IKK classic
Wissen hat dazu geführt, dass unsere
Mitarbeiter lieber gemeinsam kochen
anstatt Fast Food zu essen.“ IKK-Gesundheitsmanagerin Andrea Hunsche
ergänzt: „Bereits kleine Maßnahmen
können zu großen Veränderungen
führen.“ So kann in der Lagerhalle die
richtige Position des Kühlschranks in
Sichtweite darüber entscheiden, ob
sich die Mitarbeiter die bereitgestellten, gesunden Getränke auf die Baustelle mitnehmen oder nicht.
Für ihr Engagement hat Prasuhn
jetzt die Auszeichnung „Gesunder
Betrieb“ von der IKK classic erhalten.
Schon bald geht es mit der nächsten
gesunden Maßnahme weiter: Dann
werden die Kenntnisse zum rückenfreundlichen Arbeiten vertieft. (kf)
Zehn Teilnehmer haben die Verbandsprüfung im Kompetenzzentrum Innovative Gebäudetechnik Stade absolviert
und können sich SHK-Kundendiensttechniker nennen. An der Schnittstelle
zwischen Geselle und Meister sind sie
dafür zuständig, ihren Betrieb als Problemlöser zu repräsentieren. Die Aufstiegsfortbildung vermittelt Kenntnisse
zur alten bzw. neuen Generation an
Wärmeerzeugern. Zudem werden Gasund Trinkwasserinstallationen und
erneuerbare Energien thematisiert.
Die neuen SHK-Kundendiensttechniker sind: Christoph von Borstel,
Jannes Bröckelmann, Fabio Freymuth,
Infos: www.ikk-classic.de/bgm
ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE
Angst, dass ich was nicht weiß. Heute ist mir klar:
Es gibt für alles eine Lösung“, sagt sie selbstbewusst.
Dass sie es beruflich hauptsächlich mit Männern zu
tun hat, kennt sie nicht anders. Den entscheidenden
Rückenwind hätten ihr die beruflichen Aufstiegsqualifikationen gegeben. Auch von ihrem Vater habe sie
sehr viel gelernt. „Wenn man die Zusammenhänge
versteht und das rüberbringen kann, fühlen sich
die Kunden gut aufgehoben“, resümiert sie. Dann
sei es auch egal, ob man einem Mann oder einer
Frau gegenübersitzt. Was rät sie anderen Frauen, die
beruflich in einer ähnlichen Situation sind wie sie?
„Nach vorn blicken und nie aufgeben.“ W
Web: www.spangenberg-dachtechnik.de
Kompakt:
Weibliche Nachfolge: Seit Ende 2015
führt Ines Spangenberg einen Dachdeckerbetrieb in Bargstedt bei Stade
mit Erfolg und Leidenschaft.
Fuß gefasst: In der Baubranche
behauptet sich die Ingenieurin mit
einem Mix aus Fachkompetenz, Ehrgeiz und Mut, neue Wege zu gehen.
Tim Heilmann, Uwe Müller, Danny Oppermann, Christopher Ratjens, Simon
Streckwa, Sebastian Wick und Alexander Wiegel. Die nächste Fortbildung
zum SHK-Kundendiensttechniker beginnt am 6. Januar in Stade. (kf)
Prüfung bestanden:
die neuen SHK-Kundendiensttechniker.
Foto: Komzet InnoGTec
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NDH 13/2016
NDH 14/2016
Erscheinungstag:
07.07.2016
28.07.2016
18.08.2016
Anzeigenschluss:
23.06.2016
14.07.2016
04.08.2016
Norddeutsches Handwerk,
Postanschrift: 30130 Hannover
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 16. Juni 2016 • Seite 15
Kläglicher Rest: ein
Häufchen Asche. Foto: Lüder
Im Fokus:
Was können
Haustechniker tun?
Foto: Lüder
Versuch macht klug: Beim Hausbrand schlagen die Flammen auch auf die Sanitärkeramik über.
Foto: Lüder
Mobil: Das Brandlabor des Herstellers Geberit auf dem Gelände des Komzet InnoGTec.
Foto: Komzet InnoGTect
Bis die Kloschüssel bricht
Brandschutz in Gebäuden ist ein heißes Thema, das
nach wie vor oft vernachlässigt wird. Diese Erfahrung
machten Haustechniker bei einem Live-Versuch im
Kompetenzzentrum Innovative Gebäudetechnik Stade.
Claudius Lüder
[email protected]
Ein leichtes Knacken, ein erster Riss – dann springt
die obere Kante des Keramik-WCs ab. Über 400 °C
zeigt die digitale Anzeige an. Am Ende erreicht das
Thermometer in dem Versuchsraum über 500 °C und
von der einst strahlend weißen Kloschüssel ist nach
fünf Minuten nur noch ein Häufchen schwarz-rußiger Keramikschrott übrig. Vorsichtig nähert sich der
Brandschutzsachverständige Bernd Prümer, öffnet
das kleine Glasfenster des mobilen Brandschutzlabors, lässt den Rauch entweichen und löscht den
Brandherd ab.
Was die rund 100 SHK-Techniker, Fachplaner und
angehenden Meister aus Sanitärfachbetrieben, Ingenieurbüros und dem Großhandel bei einem kontrol-
lierten Brandschutzversuch im Kompetenzzentrum
Innovative Gebäudetechnik in Stade erleben konnten, ist bei Haus- und Wohnungsbränden immer
wieder bittere Realität: Flammen machen selbst vor
härtesten Materialien nicht halt. Der Versuch zeigt
aber auch, dass ein Übergreifen der Flammen auf
andere Räume verhindert werden kann: „Wenn man
auf Brandschutz geprüfte Rohrleitungen einsetzt und
die richtigen Wandabschlüsse installiert, können sich
die Flammen nicht ungehindert ausbreiten“, betont
Prümer, der das Brandschutzunternehmen brandschutz.org im baden-württembergischen Lampoldshausen bei Heilbronn betreibt.
Mischinstallationen sind heikel
Wie Haustechniker bei der Installation vorgehen
sollten und wo Gefahren lauern, erläuterte der Experte zunächst in einem Vortrag. Heikel seien vor
allem Mischinstallationen. Darunter wird das Nebeneinander von Rohrleitungen unterschiedlicher Materialien wie Metall und Kunststoff verstanden. Dies
erleichtere das Ausbreiten eines Brands - speziell,
wenn der Abstand zu gering ist. Wichtig sei zudem,
nur Systeme zu verbauen, die entsprechend geprüft
seien und eine Zulassung hätten. Denn: „Am Ende ist
der Installateur für den Brandschutz verantwortlich,
er haftet dafür“, weiß Prümer. Warum dem Brandschutz bei Hausleitungen eine besondere Bedeutung
zukommt, ist schnell erklärt: Ein Gebäude brennt
innen entlang der Haustechnik aus und außen über
die Fassadendämmung und die Fenster.
jedoch das andere“, sagt Udo Herz, Abteilungsleiter
Kompetenzzentrum Innovative Gebäudetechnik in
Stade. „Erst die Praxis macht wirklich deutlich, was
und vor allem wie schnell etwas passieren kann.“ Das
große Interesse der Haustechniker zeige zudem, dass
es auf diesem Gebiet nach wie vor großen Beratungsbedarf gebe.
W
Web: www.komzet-innogtec.de
17 Todesopfer bei Flughafenbrand
Kompakt:
Lange Zeit jedoch wurde dem Brandschutz keine
so große Bedeutung zugesprochen: „Der Flughafenbrand von Düsseldorf im April 1996 war sicherlich ein Auslöser dafür, beim Brandschutz genauer
hinzuschauen“, erinnert sich Prümer, der auch für
Unternehmen offizielle Brandschutzprüfungen von
Produkten durchführt. Seinerzeit war durch Schweißarbeiten ein Schwelbrand in einer Zwischendecke
entstanden, der sich dann explosionsartig ausbreitete und 17 Todesopfer forderte. „Die Theorie beim
Brandschutz ist das eine, ein anschaulicher Versuch
Feuergefährlich: Rund 100 Fachkräfte aus dem SHK-Bereich erlebten
in einem Live-Brandschutzversuch,
dass Flammen vor den härtesten
Materialien nicht haltmachen.
Prophylaxe: Das A & O bei Haustechnik-Installationen ist der Einsatz von
genormten, brandschutzgeprüften
Baustoffen und Bauteilen.
Fit in modernem Energiemanagement
Offenes Verfahren
W Ausschreibung in Lüneburg
Die Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade schreibt
die Gebäudeunterhalts- sowie die Glas- und Rahmenreinigung ihrer Gebäude des Technologiezentrums Handwerk (TZH) in
Lüneburg und der Hauptverwaltung der Handwerkskammer in
Lüneburg aus.
Die Reinigungsfläche für die Gebäudeunterhaltsreinigung
beträgt rund 16 800 m², die Jahresreinigungsfläche liegt bei rund
2,8 Mio. m². Die Reinigungsfläche der Glas- und Rahmenreinigung beträgt etwa 4700 m².
Die Angebotsfrist endet am 6. Juli um 15 Uhr. Nähere Angaben
dazu finden Sie auf der Homepage der Handwerkskammer unter
www.hwk-bls.de / Über uns / Ausschreibungen der Handwerkskammer / Ausschreibung nach VgV sowie auf ted.europa.eu, der
Datenbank der Europäischen Union für öffentliche Ausschreibungen.
Ansprechpartner: Dietrich Bilgenroth, Tel. 04131 712 - 197,
Mail [email protected], Web www.hwk-bls.de
Zwei Lehrgänge in Stade
qualifizieren zum Energiemanagement nach
EDL-G § 8 bzw. Gebäudeenergieberater.
Für Fach- und Führungskrafte und
Selbstständige aller Branchen, die die
künftigen Anforderungen für ein effizientes Energiemanagement umsetzen
wollen, bietet das Kompetenzzentrum
Innovative Gebäudetechnik in Stade
vom 1. August bis 23. Dezember den
Lehrgang „Energiemanagement nach
EDL-G § 8“ an.
Gemäß Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) sind Unternehmen, die
nicht unter die EU-Definition kleines
oder mittleres Unternehmen (KMU)
fallen, verpflichtet, für alle Betriebsstätten ein Energieaudit nach DIN EN
16247-1 durchzuführen. Wer bereits ein
Energie- oder Umweltmanagementsystem eingeführt hat, ist davon freigestellt. In 240 Unterrichtsstunden vermittelt der Lehrgang die Kenntnisse,
die für das Energiemanagement nach
EDL-G § 8 erforderlich sind. Mit einem
DIN-Norm gestützten Verfahren erarbeitet der Energiemanager eine Beurteilungsmatrix seiner betrieblichen
Situation und schließlich einen Katalog
mit Energieeinsparmaßnahmen. Nach
erfolgreichem Lehrgangsabschluss sind
die Teilnehmer in der Lage, ein Energieaudit bzw. ein Managementsystem
entsprechend den rechtlichen Anforderungen umzusetzen.
Vom 5. August bis zum 26. November findet im Kompetenzzentrum
Innovative Gebäudetechnik in Stade
der duale Lehrgang „Gebäudeenergieberater (HWK)“ statt. Er richtet sich an
Meister aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Ingenieure und Techniker eines
Auf dem Vormarsch: Solar- und
Windenergie. Foto: VRD - Fotolia.com
baunahen Berufs sowie Architekten.
Zu den Lehrgangsinhalten gehören
das Planen von Modernisierungen,
das Bewerten von Bauwerken und
-konstruktionen, bauphysikalische
Anforderungen, die Auswahl der
technischen Anlagen und gesetzliche
Regelungen. Absolventen führen eine
Bestandsaufnahme unter ökologischen
und bauphysikalischen Gesichtspunkten durch und beraten zu den Fördermöglichkeiten der Energieberatung
sowie der Bau- bzw. Modernisierungsmaßnahmen. Der Abschluss berechtigt
dazu, Energieausweise auszustellen
und als Sachverständiger KfW-Förderungsanträge zu unterstützen. (kf)
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Regionales
Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 16. Juni 2016 • Seite 15a
Aktuelle Seminare
Nervtötend:
Eine
Kreissäge
bringt es auf
110 Dezibel.
Foto: BG Bau
W Braunschweig
W Fit für die Gesellenprüfung für Elektroniker Teil II: 15. August
W Meistervorbereitung Feinwerkmechaniker Teil I + II (dual):
5. September
W Hydraulischer Abgleich: 2. September
W Meistervorbereitung Tischlerhandwerk Teil I + II (dual):
15. September
W Geprüfter Betriebswirt (HWO): 16. September
Ansprechpartnerin: Nadine Sante, Tel. 0531 12 01 - 508
W Steinmetzzentrum Königslutter
W Meistervorbereitung Teil I bis IV (Vollzeit): 8. August
W Meistervorbereitung Teil I + II (dual): 19. Oktober
Pflicht: Wer
auf dem Bau
arbeitet,
muss einen
Lärmschutz
tragen.
Überraschend: Ein einziger Schlag auf einen Nagel erzeugt 100 Dezibel.
Foto: HWK
Ansprechpartnerin: Annegret Meyer, Tel. 05353 95 15 - 13
W Lüneburg
Foto: BG Bau
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten: 4. Juli
SP Nachschulung: 10. August
SP Erstschulung: 15. August
Make-up-Techniken für Friseure: 15. August
Meistervorbereitungslehrgang für Friseure I und II (dual):
5. September
W Meistervorbereitungslehrgang für Maler und Lackierer
Fahrzeuglackierung I und II (dual): 24. September
W
W
W
W
W
Gefahren von Lärm erkennen
Beim Tag gegen Lärm im TZH in
Lüneburg drehte sich alles um
lärmbewusstes Handeln.
Kompakt:
Aktionstag: Mit dem Tag gegen Lärm
macht die BG Bau einmal im Jahr
Auszubildende am TZH in Lüneburg
auf Lärmprobleme aufmerksam und
klärt über Schutzmaßnahmen auf.
Prävention: Wer am Bau tätig ist,
muss sich vor Lärm schützen: Eine
Erdbaumaschine erreicht 90 Dezibel,
eine Kreissäge oder ein Bohrhammer
bringen es auf über 100 Dezibel.
Kirsten Friedrichs
[email protected]
Unter dem Motto „So geht leise!“ hat die BG Bau
am Tag gegen Lärm 2016 im Technologiezentrum
der Handwerkskammer (TZH) in Lüneburg rund
60 angehende Zimmerer, Maurer, Maler, Lackierer,
Installateure, Rohrnetzverleger, Betonbauer und
Fliesenleger auf die Gefahren aufmerksam gemacht,
die im Zusammenhang mit ständiger Lärmbelastung
stehen. Anhand praktischer Übungen sollten die Auszubildenden dafür sensibilisiert werden, dass jeder
einzelne die alltägliche Geräuschkulisse positiv beeinflussen kann.
In Deutschland sind knapp fünf Millionen Beschäftigte von schädlichem Lärm betroffen. Dabei gilt
Schwerhörigkeit als Nummer Eins unter den Berufskrankheiten. Besonders gefährdet sind junge Menschen, die sich in ihrer Freizeit zusätzlichem Lärm,
beispielsweise durch laute Musik, aussetzen. „Wer
ungeschützt einem Schallpegel von über 85 Dezibel
ausgesetzt ist, kann unheilbare Schäden davontragen, die sich im Laufe der Jahre schleichend einstellen“, weiß Jörn Jorczyk von der BG Bau. Deshalb sei
ab einer Lärmbelastung von 85 Dezibel Lärmschutz
am Arbeitsplatz vorgeschrieben, so der Experte.
Presslufthammer, Bohrmaschine, Kreissäge,
Kompressor - um ein Gespür für Baulärm zu bekommen, führten die Lehrlinge selbst Vergleichsmessungen an Maschinen und Werkzeugen durch.
Zudem konnten sie einen Eindruck davon gewinnen,
wie ein lärmerkrankter Mensch hört. Eine Überraschung gab es beim Messen des Schallpegels eines
einzigen Hammerschlags auf einen Nagel: erstaunliche 100 Dezibel – Lärm wie in einer Diskothek. „Das
Tückische am Lärm ist, dass man ihn schlecht einschätzen kann“, so Reiner Diederichs, Ausbildungsmeister am TZH. Deshalb sei es extrem wichtig, junge
Menschen rund um das Thema aufzuklären.
W
Ansprechpartner: Peter Kuckat, Tel. 04131 712 - 366
W Stade
W Meistervorbereitung Elektrotechniker - Schwerpunkt
Energie- und Gebäudetechnik Teil I und II (dual): 6. August
W Meistervorbereitung Installateur und Heizungsbauer Teil I + II
(dual): 21. Oktober
W Meistervorbereitung Installateur und Heizungsbauer Teil I + II
(Vollzeit): 24. Oktober
Ansprechpartner: Michael Breuß, Tel. 04141 60 62 - 15
W Energiemanagement nach EDL-G § 8: 1. August
W Kleinwindanlagen - Einstiegsseminar: 4. August
W Gebäudeenergieberater: 5. August
Ansprechpartnerin: Gianna Niem, Tel. 04141 60 62 - 31
Web: www.tag-gegen-laerm.de
Führungswechsel in Braunschweig und Stade
Die Kreishandwerkerschaften Region Braunschweig-Gifhorn und
Stade haben neue Kreishandwerksmeister.
Die Kreishandwerkerschaft Region
Braunschweig-Gifhorn hat für die
Stadt Braunschweig einen neuen
Kreishandwerksmeister: Oliver Schatta, seit Mitte 2013 Obermeister der
Innung des Kraftfahrzeug-Handwerks
Braunschweig, wurde auf der Mitgliederversammlung in das Amt gewählt.
Der 40-Jährige tritt die Nachfolge von
Eberhard Funke an, der nach 15-jähriger Amtszeit aus Altersgründen nicht
mehr zur Wiederwahl antrat. Auch
Friseurmeister Hans-Rudolf Meyer,
bisher stellvertretender Kreishandwerksmeister der Stadt Braunschweig,
stellte sich nach 15-jähriger Amtszeit
nicht mehr zur Wiederwahl. Sein
Nachfolger heißt Matthias Lütje, seit
Anfang 2005 Obermeister der TischlerInnung Braunschweig. Beisitzer für die
Stadt Braunschweig ist der Obermeister
der Fleischer-Innung BraunschweigGifhorn Jens Neubauer.
Für den Bezirk Gifhorn wurden
Kreishandwerksmeister Manfred
Lippick und der stellvertretende
Kreishandwerksmeister Wilhelm Rauschenbach wiedergewählt. Beisitzer
ist weiterhin der Obermeister der BauInnung Gifhorn David Reitz.
Geschäftsführer Dr. Andreas Bierich
dankte den beiden scheidenden Kreishandwerksmeistern Eberhard Funke
und Hans-Rudolf Meyer für ihr Enga-
gement. Über viele Jahre hätten sie
sich für die Interessen des Handwerks
eingesetzt. „Nach der Fusion der Kreishandwerkerschaften Braunschweig
und Gifhorn 2010 haben sie die beiden
Kreishandwerkerschaften zusammengeführt und diese Aufgabe hervorragend gemeistert“, so Dr. Bierich.
Jörg Klintworth übernimmt Zepter
Auch bei der Kreishandwerkerschaft
Stade hat es einen Führungswechsel
gegeben. Nach 23 Jahren übergab
Diethard Heidemann die ehrenamtliche Leitung der Handwerksvertretung
an seinen langjährigen Stellvertreter,
Tischlermeister Jörg Klintworth aus
Helmste. In einem Festakt mit weit
über 100 geladenen Gästen aus dem
Handwerk, der Wirtschaft des Landkreises sowie Vertretern der Politik und
Verwaltung wurde der Amtswechsel
auf Gut Schöneworth in Freiburg (Elbe)
vollzogen.
Diethard Heidemann, der insgesamt 24 Jahre im Vorstand der Kreishandwerkerschaft und 26 Jahre als
Obermeister der Straßenbauer-Innung
Stade für den Elbe-Weser-Raum gewirkt hat, bleibt dem Handwerk aber
eng verbunden. Es habe ihm immer
Spaß gemacht, dieses Ehrenamt aktiv
zu gestalten, so Dipl.-Ing. Heidemann.
Und er bekannte: „Ich werde das Amt
und Euch vermissen.“ Kammerhauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer
überreichte dem 73-Jährigen die
Urkunde zum Ehren-Kreishandwerksmeister. (kf)
Braunschweig-Gifhorn: Hans-Rudolf Meyer, Oliver Schatta, Eberhard Funke
und Manfred Lippick (v. l. n. r.). Foto: KH Braunschweig
Stade:
Jörg Klintworth (l.)
und Diethard
Heidemann (r.) mit
Hauptgeschäftsführer
Detlef Böckmann.
Web: www.kh-bsgf.de
www.kreishandwerkschaft-stade.de
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Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade
Norddeutsches Handwerk vom 16. Juni 2016 • Seite 15b
An der Nähmaschine:
die Auszubildende
Foto: HWK
Virginia Suhr.
Länderübergreifend: Norwegische Schornsteinfeger zu Gast in Lüneburg.
Foto: Ingo Köther
Mit Sprachführer: Lehrling
René Bernhardt lernt
Foto: HWK
Italienisch.
Freie Fahrt nach Europa
Kompakt:
Win-win-Situation:
Ein Lernaufenthalt im
Ausland bringt einen
hohen Nutzen für
Lehrlinge, Gesellen
und Ausbilder.
Neue Einblicke: Zwölf
Lehrlinge und fünf
Ausbilder verbrachten drei Wochen im
norditalienischen
Vicenza. In Lüneburg
hospitierten acht
Schornsteinfeger in
deutschen Betrieben.
Bei einem Auslandspraktikum lernt
man neue Techniken und Arbeitsweisen kennen. Diese Erfahrung
haben deutsche Lehrlinge und
Ausbilder in Italien sowie
norwegische Schornsteinfeger in
Deutschland gemacht.
Martina Sommer
[email protected]
Noel Maurice Fischer aus Wolfsburg restaurierte
alte Porschefahrzeuge, Jakob Martin aus Lüneburg
reparierte Fiats – aber nicht in ihren Ausbildungsbetrieben, sondern in italienischen Werkstätten. Die
beiden waren gemeinsam mit zehn anderen Lehrlingen in Vicenza, um dort drei Wochen praktische
Erfahrungen zu sammeln. „Es ist toll, was uns alles
zugetraut wurde“, sagt Fischer. Und Martin ergänzt:
„Wer ein solches Praktikum nicht selbst erlebt, verpasst was.“ Neben den Lehrlingen nutzten fünf Ausbilder aus verschiedenen Gewerken den Austausch,
um sich über das italienische Bildungssystem zu informieren und die Auszubildenden in ihren Praktikumsbetrieben zu besuchen. Zudem trafen sie auf
junge Italiener, die eine Ausbildung in Deutschland
anstreben. „Toll, dass uns die Möglichkeit gegeben
wurde, das Projekt vor Ort kennenzulernen“, so Renate Hildebrandt vom Autohaus B & K in Lüneburg.
Beide Projekte wurden aus dem EU-Programm „Erasmus+“ finanziell gefördert und vom Niedersächsischen Zentrum für internationale Berufsbildung
organisiert.
Bezek, Ausbilder: Dietrich Eisinger), Autohaus Wolfsburg Hotz und Heitmann (Lehrling: Noel Maurice
Fischer), Belle étage Beautyfarm, Cuxhaven (Lehrling: Janine Kipfmüller), B & K, Lüneburg (Lehrling:
Jacob Martin, Ausbilderin: Renate Hildebrandt),
Dach Böttcher, Bardowick (Lehrling: Benjamin
Schmidt), Modernes Design, Schneidermeisterin
Angelika Röhrs, Schneverdingen (Lehrling: Nicole
Schmidt, Ausbilderin: Angelika Röhrs), Atelier, Stade
(Lehrling: Virginia Suhr), Q-Bau, Lüneburg (Lehrling:
Lutz Trautner), Schlüschen Metallbau, Bardowick
(Lehrling: Tarik Wrobel und Wegener + Stapel, Bergen (Lehrling: Nadja-Ly Wunsch).
Am Austausch beteiligte Betriebe
Zu einem fünftätigen Erfahrungstausch hat die Handwerkskammer sieben norwegische Schornsteinfeger
und eine Schornsteinfegerin nach Lüneburg eingeladen. Die Junghandwerker hatten die Gelegenheit,
einen Tag bei den Schornsteinfegermeistern Andreas Lieske, Kirchgellersen, Dirk Brinkmann, Embsen,
Folgende Betriebe waren an dem Austausch beteiligt:
PKL, Lüneburg (Lehrling: Kevin Bagung, Ausbilder:
Michele Homburg), Autohaus Klindworth, Bremervörde (Lehrling: René Bernhardt, Ausbilder: Andree
Michel), Maler Hollmann, Scheeßel (Lehrling: Hüsnü
Schornsteinfeger hospitierten
Mehr Leckeres
Betriebsbörse
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mit festem Kundenstamm in Industrie, Hausverwaltung und
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später ist der Kauf möglich. Eine Wohnung mit Garten liegt
direkt am Betriebsgrundstück.
Ansprechpartnerin: Heike Vetter, Tel. 0531 1201 - 213,
Mail [email protected], Web www.hwk-bls.de
Der „Kulinarische Botschafter 2016“ ging an
zwei Produkte der Bäckerei Hacke aus Ahnsen.
48 regionale Lebensmittel sind von
Niedersachsens Ministerpräsident
Stephan Weil mit dem „Kulinarischen
Botschafter Niedersachsen 2016“ ausgezeichnet worden. Mit dabei: der Original Holzofen-Zuckerkuchen und das
Original Holzofenbrot von Bäcker Hacke
aus Ahnsen im Landkreis Gifhorn.
Mit dem Wettbewerb sollen die
Qualität und Vielfalt heimischer Lebensmittel in den Fokus gerückt
werden. Die Chance auf eine Auszeichnung haben nur Lebensmittel,
die in der jeweiligen Produktkategorie
geschmacklich überdurchschnittlich
Ole Petersen, Neu Wendhausen, Carsten Schulz,
Lüneburg, Stefan Kolbe, Uelzen, Jörg Schirrmeister,
Uelzen, Dirk Meyer, Messenkamp, und Udo Elfers,
Salzhausen, zu hospitieren.
Besonders begeistert waren die Gäste von den
Feinstaubmessgeräten, die für Abgaswegüberprüfungen und Emissionsmessungen an Feuerungsanlagen eingesetzt werden. In Norwegen werden solche
Prüfungen nur in Ausnahmefällen durchgeführt - in
erster Linie reinigen die Kollegen dort die Schornsteine und Feuerungsanlagen regelmäßig. Beim
Empfang der Delegation wies Kammerpräsident
Detlef Bade auf die Notwendigkeit eines gut ausgebauten Netzwerks und des länderübergreifenden Informations- und Innovationsaustauschs innerhalb
des Handwerks hin. „Die Zusammenarbeit zwischen
den Mitgliedstaaten trägt Früchte“, ergänzte HansGünther Beyerstedt, Präsident der Europäischen
Schornsteinfegermeister Föderation (ESCHFOE).W
Web: www.niezieb.de
Steinmetzsymposium
Unter fachkundiger Anleitung kreative Plastiken gestalten.
Vom 5. bis 9. September bietet das
Steinmetzzentrum in Königslutter ein
Symposium für Steinmetze und Steinbildhauer zum Thema „Detail“ an.
Lehrlinge, Gesellen und junge Meister
haben die Gelegenheit, einen Rohstein
unter fachkundiger Anleitung in ein
Kunstwerk zu verwandeln. Die fertigen
Stücke werden in der Stadt Königslutter ausgestellt. Für die An- und Abreise
zum Symposion sorgen die Teilnehmer
selbst. Verpflegung und Unterkunft im
Gästehaus des Steinmetzzentrums sind
kostenfrei. Werkzeuge und Gerätschaften werden gestellt. (kf)
sind. Der Herstellungsprozess muss
ohne Hilfs- oder Zusatzstoffe erfolgen.
Die Produkte sollen in Niedersachsen
überwiegend aus heimischen Rohstoffen hergestellt werden. (kf)
Web: www.kulinarische-botschafterniedersachsen.de
Frei in der Gestaltung:
Das Thema „Detail“
kann individuell
interpretiert werden.
Foto: HWK
Anmeldung bis 5. August: Annegret
Meyer, Tel. 05353 9515-13, Mail info@
steinmetzzentrum.de, Web www.
steinmetzzentrum.de
Prämiert: das Holzofenbrot.
Foto: Marketinggesellschaft Niedersachsen
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