Pfarrbrief - St. Josef Kamp

Transcrição

Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Pfarrbrief
Kath. Kirchengemeinde
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll
Ausgabe 24
März bis November 2016
St. Josef · Kamp-Lintfort
Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus
»Ich will mir deine Not zu
Herzen gehen lassen.«
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum
Rubriken
Termin- und Adressübersichten
Gottesdienste / Liturgietermine:
Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 8
Adressübersichten / Bürozeiten:
Kontaktdaten der Ansprechpartner
in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66
Adressen der Einrichtungen
in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 63
Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 66
Kontaktdaten des Pastoralteams . . . . . . . Seite 67
Themenbereiche
»Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen.«
Leben im Jahr der Barmherzigkeit . . Seiten 10 – 23
Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 24 – 28
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55
Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36 – 50
Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 52 – 54
Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . . . . Seite 51
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 59
Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45
Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 34/35
Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 29 – 32
Schützenbruderschaften. . . . . . . . . . Seiten 60/ 61
Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 56 – 58
Stichwortverzeichnis
Bibelkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55
Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37
Erwachsenentaufe /-firmung . . . . . . . . . . . Seite 33
Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 32
Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36
Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38
Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 41
Freunde der Abteikirche Kamp . . . . . . . . . Seite 32
Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 29
Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50
KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 59
kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 52
Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46
Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34
Kolpingsfamilie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54
KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 44
Krankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25
Malteser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62
Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43
Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51
Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60
Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56
Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42
Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40
Impressum
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort
Verantwortlich: Pfarrreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.
Bildnachweise: Gemeindearchiv; Bilder der Artikelautoren; pfarrbriefservice.de; Medienservice des Bistums Münster
Auflage: 10 500 Exemplare
Erscheinungsweise: Zweimal jährlich zu Ostern (Redaktionsschluss: Aschermittwoch) und Weihnachten (Redaktionsschluss: 15. Oktober).
Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected]
Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812
2
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Man sollte ja meinen, dass unter Christen
»Barmherzigkeit« eine Selbstverständlichkeit ist.
Für Jesus Christus war sie es in jedem Fall –
das zeigen seine Worte und sein Handeln
deutlich.
Nun, jüngste Entwicklungen in Europa und
auch in Deutschland zeigen, dass Barmherzigkeit offensichtlich gar nicht immer so
selbstverständlich ist. Zumindest dann
nicht mehr, wenn sie mit der Gefahr eigener
Einschränkung oder Veränderung des
gewohnten Lebens verbunden sein könnte.
Grund genug, dem Aufruf des Papstes zum
»Jahr der Barmherzigkeit« zu folgen, und
diese nie alt werdende Tugend zu bedenken. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie
im Themenschwerpunkt . . . . . . . ab Seite 12
Im Sinne von »Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es« haben wir dieses Mal nicht allzu
viele Worte darum gemacht, sondern lassen
Bilder sprechen um um mehr Platz für eigene
Gedanken zu lassen. . . . . . . . . . . ab Seite 10
Dennoch finden Sie natürlich auch ein paar
erklärende Worte zum Hintergrund der
Barmherzigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 14
Und wir stellen Ihnen Papst Franziskus,
der uns dieses Jahr geschenkt hat, auf ganz
persönliche Weise vor. . . . . . . . . . ab Seite 16
Wir hoffen, dass Ihnen dieser Pfarrbrief so
zur Anregung und Inspiration für Gespräch
und Handeln werden möge!
Titelbild:
Barmherziger Vater vor der Heiligen
Pforte, Stiftskirche St. Peter und
Johannes der Täufer, Berchtesgaden
Foto: Andreas Pfnür, Berchtesgaden
Mit den besten Wünschen für eine segensbringende Osterzeit grüßt im Namen der
Pfarrbriefredaktion,
Ihre Stephanie Dormann
3
Grußwort des Pastoralteams
Ostern will gelebt werden
Liebe Gemeinde,
Ostern ist für die Christenheit ein besonderes Fest. Im Kern geht
es um die Zusage, dass am Ende das liebende Leben über alle
Dunkelheit, über allen Terror und sogar über den Tod
triumphiert. Ostern ist das Mysterium unseres
Glaubens. Dreh- und Angelpunkt ist die Person
Jesu. Er ist Garant dieser großen Hoffnung und
Brücke zum Geheimnis das wir Gott nennen. Wer
sich mit dem Leben Jesu auseinandersetzt wird
schnell erkennen, dass er keinen Weg des breiten
Konsens ging. Wohl aber einen Weg voller Sinn und Tiefe;
voller Freiheit und Vertrauen. Dabei möchte sein Weg auch
unser Leben inspirieren und Richtung weisen. Doch ist das
Ostergeheimnis nur ein frommer Gedanke für’s Jenseits?
Oder ist es erfahrbar im Hier und Jetzt?
Realitäten
Wie real Ostern werden kann verdeutlichen drei Worte, die
in den letzten Monaten im Mittelpunkt vieler Diskussionen
standen und die uns weiterhin beschäftigen werden:
»Wir schaffen das.« Dieser kurze Satz der Bundeskanzlerin hat
vielen Menschen eine konkrete Ostererfahrung geschenkt, eine
humanitäre Katastrophe verhindert und uns in der ganzen Welt
Ansehen und Respekt beschert. Andererseits haben diese drei
Worte auch eine breite Diskussion angestoßen. Dabei geht es
um die Fragen, wie die Aufgaben, die mit dem Zustrom so vieler
Menschen anstehen, gestaltet werden. Es sind schwierige
Fragen und einfaches Schwarz-Weiß-Denken, wie es Rechtspopulisten so gerne streuen, hilft ebenso wenig, wie das
Verschließen der Augen vor den Problemen.
4
Grußwort des Pastoralteams
Positionierung ist gefordert
»Wir schaffen das.« – viele Frauen und Männer leben diesen
Satz im Ehrenamt und im Verborgenen. Oft sind es Christen und
auch in unserer Gemeinde sind es viele. Dafür gilt es immer
wieder Dank zu sagen. Wir Christen sind aber auch aufgefordert,
in den gesellschaftlichen Diskussionen dieser Zeit, unsere
Positionen einzubringen und uns einzumischen. Entschieden
und deutlich. Auch wenn wir abgelehnt oder belächelt oder gar
als »Gutmenschen« beschimpft werden. Wo unser einzigartiges
Menschenbild in Frage gestellt wird, sollten wir lernen
gegenzuhalten und Grenzen zu setzen. Wo wir um Rat gefragt
werden, sollten wir wissen, aus welchem Geist wir leben,
glauben und handeln.
Das Wort des Papstes
Helfen könnte dabei ein Wort, das auch eine österliche Botschaft
transportiert und was momentan innerhalb der Kirche in aller
Munde ist: »Barmherzigkeit«. Papst Franziskus rückt die
Entfaltung dieses Wortes in den Fokus seines Pontifikates und er
verweist damit auf unser Gottesbild: »Gott ist Barmherzigkeit«,
so drückt es Franziskus aus. Eine Erkenntnis, die nicht nur aus
theologischer Reflexion, sondern auch aus seinem eigenen
Erleben gespeist wird. In diesem Pfarrbrief dreht sich vieles um
das Wort »Barmherzigkeit«. Vielleicht kann er dazu beitragen,
dass wir unseren Blick auf die bevorstehenden Aufgaben
schärfen, unser Herz weiten und unseren Verstand im Geiste
Jesu nutzen.
In diesem Sinne und im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich
allen, die diesen Pfarrbrief lesen, eine gesegnete Osterzeit.
Kaplan Werner Knoor
5
Gottesdienstübersicht
Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef
Karwoche bis Fronleichnam 2016
Karwoche
Samstag, 19.03.2016
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff
18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll
Palmsonntag, 20.03.2016
8.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe im
St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der
Abteikirche
11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Palmweihe
in der Josefkirche
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Gründonnerstag, 24.03.2016
16.00 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder in der
Josefkirche
Einladung zur Eucharistischen
Anbetung mit Lobpreis
Mit Anbetungsliedern, Gebeten
und in der Stille
wollen wir Gott
anbeten und
IHM die Ehre
geben.
Wir laden alle
Gemeindemitglieder herzlich
ein.
Anbetungszeiten in der Josefkirche:
Donnerstags, 16.30 Uhr
Herz-Jesu-Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr
6
Bußgottesdienste
Montag, 21.03.2016
19.00 Uhr: Bußgottesdienst Abteikirche Kamp
Dienstag, 22.03.2016
19.00 Uhr: Bußgottesdienst Josefkirche
19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender Anbetung bis 22.00 Uhr in der
Josefkirche, gestaltet von der kfd
und der koreanischen Gemeinde
19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender Anbetung bis 21.15 Uhr in der
Abteikirche, gestaltet von der kfd
und der Bruderschaft
Karfreitag, 25.03.2016
10.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus
St. Hedwig
10.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus
St. Josef
11.00 Uhr: Wortgottesdienst für Familien in der
Josefkirche
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben
Jesu in der Abteikirche
Es singt der Abteikirchenchor Kamp.
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben
Jesu in der Josefkirche
Es singt der Kirchenchor St. Josef.
Ostern
Karsamstag, 26.03.2016
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abteikirche
Es singt der Abteikirchenchor Kamp.
21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Josefkirche; anschließend Agapefeier im
Josef-Jeurgens-Haus
Es singt der Kirchenchor St. Josef.
Gottesdienstübersicht
Ostersonntag, 27.03.2016
8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus
St. Hedwig
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
11.00 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll
18.30 Uhr: Hl. Messe in der St. Michaelskapelle, Saalhoff
Sonntag, 24.04.2016
9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der
Abteikirche
11.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der
Abteikirche
Christi Himmelfahrt
Mittwoch, 04.05.2016
19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi-Himmelfahrt im St. Bernhard-Hospital
Christi Himmelfahrt, 05.05.2016
8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Pfingsten
Ostermontag, 28.03.2016
8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
Es singt der Abteikirchenchor Kamp.
10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Josef
11.00 Uhr: Familiengottesdienst und
Verabschiedung von Kaplan Knoor
in der Josefkirche
Erstkommunionfeiern
Sonntag, 03.04.2016
10.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der
Abteikirche
Samstag, 16.04.2016
14.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der
Josefkirche
Sonntag, 17.04.2016
11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der
Josefkirche
Samstag, 14.05.2016
17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff
18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche
18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll
Maiandachten
St. Paulus
Montags, 18.00 Uhr
02.05.2016
09.05.2016
23.05.2016
30.05.2016
St. Josef
Dienstags, 15.00 Uhr
03.05.2016
10.05.2016
17.05.2016
24.05.2016
31.05.2016
Liebfrauen Kamp
Rosenkranzgebet
Samstags,17.30 Uhr
07.05.2016
14.05.2016
21.05.2016
7
Gottesdienstübersicht
Kevelaer-Wallfahrt, 22.05.2016
„Selig die Barmherzigen“ (Mt 5,7)
Fußpilger: 3.00 Uhr ab Pfarrheim St. Paulus. Fußweg ca.
30 km. Gepäck/Verpflegung wird im Bus mitgenommen.
Fahrradpilger: 6.45 Uhr ab Pfarrheim St.Paulus.
Rückfahrt 15.00 Uhr ab Priesterhaus.
Mit dem Bus: Ab 8.15 Uhr von verschiedenen Haltestellen in
den Gemeindebezirken aus. Rückfahrt: 16.00 Uhr ab Kevelaer.
Fahrkarten bis 20.05.2016 für € 7,00 im Pfarrbüro erhältlich.
Zeiten in Kevelaer:
9.30 Uhr: Prozession aller Pilger vom Krankenhausvorplatz
zum Gnadenbild
10.30 Uhr: Pilgermesse in der Kerzenkapelle
12.00 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen im Priesterhaus.
Karten hierzu bis 13.05. 2016 im Pfarrbüro erhältlich
(€ 13,00).
13.00 Uhr: Kreuzweg, Treffpunkt vor der Kerzenkapelle
14.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kerzenkapelle
Pfingstsonntag, 15.05.2016
8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche
11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Fronleichnam
Pfingstmontag, 16.05.2016
8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital
10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf
dem Abteiplatz
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Fronleichnam, 26.05.2016
9.30 Uhr: Hl. Messe und Prozession in Kamp
Es singen der Abteikirchenchor und
der Kirchenchor St. Josef.
18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche
Mittwoch, 25.05.2016
19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam im
St. Bernhard-Hospital
Vorschau auf Gemeindefest-Termine 2016
300-Jahrfeier Michaelskapelle
Saalhoff: 19.06.2016
8
Kamp: 04.09.2016
St. Barbara: 26.06.2016
Erntedankfest in Saalhoff:
08.10.2016
Ökumenisches Gemeindefest
im Niersenbruch: 03.07.2016
Barbaramarkt in St. Marien:
25.11. bis 27.11.2016
Eyll: 14.08.2016
Sommerfest der Bruderschaft
Adventsmarkt Kamp:
10./11.12.2016
Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0
Sommer-Gottesdienstordnung vom 01.07. bis 31.08.2016
Hl. Messen
Samstag
Abteikirche Kamp
Mariä Himmelfahrt, Eyll
18.00 Uhr
18.30 Uhr
Vorabendmesse
Vorabendmesse
Sonntag
St. Bernhard-Hospital
Abteikirche Kamp
Josefkirche
8.30 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Montag
St. Bernhard-Hospital
19.00 Uhr
Hl. Messe
Dienstag
Josefkirche
19.00 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch
St. Bernhard-Hospital
19.00 Uhr
Hl. Messe
Mariä Himmelfahrt, Eyll
Pfarrheim St. Paulus
2. Do. im Monat AWO-Heim
9.30 Uhr
19.00 Uhr
10.30 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Freitag
10.00 Uhr
Hl. Messe und Wortgottesdienst
im Wechsel in den beiden
Caritashäusern
Hl. Messe
Hl. Messe
Hl. Messe
Donnerstag
1. Fr. im Monat
3. Fr. im Monat
Caritas-Haus St. Josef
oder
Caritas-Haus St. Hedwig
St. Bernhard-Hospital
Abteikirche Kamp
Friederike-Fliedner-Haus
10.00 Uhr
19.00 Uhr
8.30 Uhr
16.00 Uhr
Wortgottesdienstfeiern
1. Montag im Monat
2. Montag im Monat
Pfarrheim St. Paulus 9.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen
Pfarrheim St. Paulus 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren
2. Dienstag im Monat
Abteikirche Kamp
1. Mittwoch im Monat
4. Mittwoch im Monat
Abteikirche Kamp
St. Bernhard-Hospital
1. Freitag im Monat
4. Freitag im Monat
Josefkirche
Josefkirche
15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren
8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen
8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen
15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren
15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen
Stand: 03/2016
9
»Ich will mir deine Not zu Herzen
gehen lassen.«
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
1.
Die Hungrigen speisen.
Bild oben: Achim Pohl, aus: „Klima der Gerechtigkeit“, Misereor, 2010
Bild rechts: Dr. Paulus Decker, pfarrbriefservice.de
10
2.
Den Dürstenden zu trinken geben.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Die sieben Werke
der Barmherzigkeit
Papst Franziskus hat in Rom am 8. Dezember 2015 ein
außergewöhnliches Heiliges Jahr ausgerufen, in dessen
Mittelpunkt die Barmherzigkeit steht. Er begründet seine
Entscheidung damit, dass es Augenblicke gäbe, in denen
man aufgerufen sei, den Blick in ganz besonderer Weise auf
die Barmherzigkeit zu richten. Er fordert, dass jeder überall,
wo Christen sind, Oasen der Barmherzigkeit vorfinden
kann.
In der Bibel finden sich konkrete Gebote für barmherziges
Handeln in Matthäus 25, 34-46 (Das Endgericht) und im
Buch Tobit 1, 17-20, die als »Sieben leibliche Werke der
Barmherzigkeit« in den Katechismus der katholischen
Kirche aufgenommen wurden (KKK 2447).
Darüber hinaus sind auch sieben geistliche Werke
aufgenommen.
Der Themenschwerpunkt dieses Pfarrbriefes will Ihnen
dieses Heilige Jahr in Wort und Bild näherbringen.
Lassen Sie sich inspirieren …
Lassen Sie Liebestaten folgen …
Beatrice Gremme
12
Bilder: Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de
Lassen Sie sich vom barmherzigen Blick Jesu treffen …
3.
Die Nackten bekleiden.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Die Sache mit der Barmherzigkeit …
Das Leben, das er fortan führt, führt ihn
in den Abgrund. Auf die harte Tour
lernt er, dass Freunde, die man kauft,
auch nur so lange Freunde sind, wie
das Geld reicht. Armut ist nicht unterhaltsam, Not ist Leiden, Entbehrung
und Scham.
Sich Weiden am Leiden
Das ist der Anfang des Gleichnisses aus
Lukas 15, 11-32, das viele noch als »Der
verlorene Sohn« kennengelernt haben.
Wäre diese Geschichte keine aus der
Bibel, sondern eine »Promi-Geschichte«
aus den Hochglanzmagazinen oder ein
Eintrag in einem sozialen Netzwerk wie
facebook oder Twitter, schnell sähe
man, wie viele sich an der Notlage des
Sohnes voller Genugtuung weideten.
Er hat schließlich gekriegt, was er verdient! Wer entscheidet, dass man so
leben will, der soll auch selbst sehen,
wie er aus der Misere herauskommt …
»Selbst schuld«
Dass Menschen schlechte Entscheidungen treffen, die von Gier, Bequemlichkeit oder auch Rache getrieben werden, ist nichts Neues. Es ärgert dann
vor allem, wenn sie zumindest vorübergehend sogar besser leben als andere,
die sich an Regeln halten und sich
»anständig« verhalten. Geraten Menschen dann so »verdient« in Not, ist die
14
Häme oft groß. Doch auch bei Menschen, die unverdient in Notlagen geraten, bleibt oft ein innerer Vorbehalt, sie
hätten es mit konformerem Verhalten
vielleicht doch selbst in der Hand,
glücklicher zu sein.
Frohe Botschaft – gutes Ende!?
Der Sohn macht sich notleidend und
schamerfüllt auf den Rückweg zum
Vater. Die fordernd-arrogante Haltung
des jungen Mannes ist verschwunden.
Er rechnet damit, vom Vater beschämt
zu werden, weiß, wie unverdient jede
Hilfe wäre – und hofft dennoch darauf.
Die Erfahrung, die er dann mit dem Vater
macht, ist weit von seiner Erwartung entfernt: Der Vater begegnet ihm mit Freude
und überbordender Großzügigkeit.
Mit Barmherzigkeit! Kein Wort des
Vorwurfs ist zu hören. Zumindest nicht
vom Vater. Der Bruder, der vermutlich
eher den normalen Menschen verkörpert, wirft dem Vater jedoch seine Großherzigkeit vor. Er, der immer getan hat,
was von ihm erwartet wurde und der
selbst nie Mangel erlebt hat, gönnt dem
Bruder nicht, was der seiner Meinung
nach so unverdient erhält. Das wirkt
kleingeistig und geizig – ist aber, wenn
man ehrlich ist, vermutlich das, was die
Mehrheit ebenfalls empfinden würde.
Barmherzig zu sein ist nämlich nicht leicht.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es
Barmherzigkeit, im Lateinischen
»Misericordias«, bedeutet, ein Herz für
die Armen zu haben.
Barmherzigkeit ist nicht einfach Mitleid.
Mitleid ist viel einfacher. Denn Mitleid
kann auch völlig untätig bleiben.
Bild: Frederic Noy für UNHCR
Ein Sohn verlässt die Familie, lässt Vater
und Bruder mit viel Arbeit im Stich,
entzieht sich aller Verantwortung und
fordert auch noch einen finanziellen
Anteil, auf den er eigentlich (noch) gar
keinen Anspruch hat. Er geht, ohne
zurück zu blicken und ohne Absicht, je
wieder zurück zu kehren.
4.
Die Fremden aufnehmen.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Barmherzigkeit hingegen hat eine
aktive Komponente. Barmherzig sein
bedeutet immer, dass man auch etwas
(Gutes) tut.
Die Crux mit der Barmherzigkeit
Das wirklich Schwierige an der Barmherzigkeit ist jedoch, dass die Großzügigkeit und Hilfe, die ein Mensch aus
Barmherzigkeit empfängt, nicht zuvor
verdient werden müssen.
Nicht durch Rechtschaffenheit, nicht
einmal durch Sympathie.
Barmherzigkeit beinhaltet ebenfalls,
dass der barmherzig Handelnde es
nicht tut, um sich über den anderen zu
erheben.
Nicht Arroganz kann und darf die Triebfeder der Barmherzigkeit sein. Dass der,
mit mehr Möglichkeiten zu helfen, es
tut, soll nicht dem eigenen Größerwerden dienen, sondern dem anderen
helfen, auf Augenhöhe zu kommen.
Unverdient und bedingungslos
Barmherzigkeit hat von daher auch oft
viel mit unverdientem Verzeihen zu tun.
Der Vater im Gleichnis macht es vor:
Der Sohn musste sich nicht erniedrigen.
Er musste nicht betteln.
Musste sich nicht einmal erklären.
Dennoch gab es kein: »Ich habe es ja
gesagt«. Keine Forderungen, keine
Belehrungen, die mit dem Verzeihen
oder dem Willkommen verbunden
sind. Denn Barmherzigkeit knüpft sich
nicht an Bedingungen.
16
Ein göttliches Geschenk
Heutzutage spricht man eher vom
»Gleichnis vom barmherzigen Vater«
denn vom verlorenen Sohn. Doch so,
wie in diesem Gleichnis der Vater für
Gott steht, steht der Sohn für die Menschen. Wenn Jesus dieses Gleichnis so
erzählt, bedeutet das, dass er um die
Schuldhaftigkeit und oft Glücklosigkeit
des menschlichen Handels weiß.
Und er macht dennoch deutlich, dass
jeder – so wie der verlorene Sohn – mit
genau dieser wunderbaren Barmherzigkeit des Vaters rechnen darf.
Noch viel mehr Beispiele finden sich im
Evangelium, die von diesem großen
Geschenk Gottes, das aus der Liebe
geboren ist, sprechen.
Gutes erfahren, Gutes weitergeben
Barmherzigkeit ist also zuerst eine göttliche Eigenschaft, die uns Menschen
zuteil wird: Immer wieder, unverdient,
großzügig, perspektivöffnend.
Sich in Gottes Barmherzigkeit zu erfahren, will jedoch ermutigen, auch selber
barmherzig zu handeln.
Wir Menschen wissen, dass wir fehlerhaft sind und die wahrhaft göttliche Aufgabe der Barmherzigkeit nicht lückenlos und makellos erfüllen können.
Wer diesen Anspruch an sich stellt,
wird möglicherweise sehr schnell entmutigt aufgeben. Falsch wäre es jedoch, es gar nicht erst zu versuchen.
Denn vielleicht lässt es sich ja einüben:
Unverdientes und großherziges Geben
und Verzeihen ohne Rücksicht auf Verluste. Auf Gottes Hilfe dabei dürfen wir
sicherlich auch rechnen …
Stephanie Dormann
Bild: Mediothek des Bistums Passau; Quelle: Bilder-CD „Emotionen“
Sich vom Schicksal eines anderen zu
Tränen rühren zu lassen, kann ohne
jede praktische Konsequenz bleiben
und die nächste Geschichte lässt zur
Tagesordnung übergehen.
5.
Die Kranken besuchen.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Franziskus – Bischof von Rom, Agent der Barmherzigkeit
Ungewöhnlicher Anfang
Papst Franziskus’ Pontifikat beginnt für
mich auf dem Parkplatz vor unserer Kirche St. Josef: Meine Frau, sie ist evangelischen Bekenntnisses, ruft mich an.
Sie habe gerade im Fernsehen mitbekommen, wie sich der neue Papst zum
ersten Mal auf dem Balkon des Petersdoms gezeigt hat. Er habe sich »Franziskus« genannt. Ganz einfach habe er
»Guten Abend« gesagt und die Leute
um ihren Segen für ihn gebeten. Sie
war tief berührt von diesem ersten Auftreten. Der freundliche Ernst und glaubwürdige Charme, der die Szene beherrscht, vermittelt sich noch heute, wenn
man die Szene im Internet anschaut.
Hoffnungsschimmer
Vor einiger Zeit hatten wir in KampLintfort den Vatikan-Journalisten
Andreas Englisch zu Besuch. Er bestätigte als Kenner aus erster Hand: Viele
verbinden mit Papst Franziskus große
Hoffnungen auf eine Lösung des
Reformstaus im Katholizismus, mehr
bischöfliche Zusammenarbeit (im offiziellen Jargon: Kollegialität) in der Leitung der Kirche statt Befehlsmentalität,
stärkere Mitwirkungsrechte von Laien,
Kommunionmöglichkeit auch für jene,
die sich nach einer gescheiterten Ehe
für einen neuen Partner entscheiden,
Zölibat als eine von mehreren möglichen Lebensformen der Priester, statt
als Bedingung für die Priesterweihe,
Achtung sexueller Selbstbestimmung
statt Ausschluss von den Sakramenten,
Weiheämter auch für Frauen.
Er lässt in der Folge keinen Augenblick
einen Zweifel daran, wie er es ernst
meint mit der Nachfolge Jesu. Und
dazu gehört für ihn: dass er ein glücklicher Christ ist. Aber wie er durch einfache Gesten de facto Rückfragen an
unsere katholische, bisweilen hierarchisch ausgetüftelte, katholisch-klerikalisierte und hermetische Weltsicht stellt,
verblüfft immer wieder.
Dass man sich aber nicht täuscht: In
keiner dogmatisch grundsätzlichen Frage
ist Papst Franziskus, dem die Herzen
zufliegen, bislang auch nur einen Jota
von der schriftlich formulierten Lehre (!)
unserer Kirche abgewichen. Was aber
ist dann so neu? Er erlaubt sich eine
andere Perspektive auf die Dinge, lässt
so zum Beispiel die heikle Vatikanbank
umstrukturieren. Vor allem aber hat
er eine andere Perspektive auf die
Menschen.
Er verzichtet auf manche Äußerlichkeit:
auf rote Pantoffeln, auf hermelinbenähte Käppchen und kehrt wieder zu
dem modernen Vortragekreuz zurück,
das wir aus dem Pontifikat Papst Pauls
VI kennen. Barockes kommt ins
Museumsmagazin. Aber auch inhaltlich
werden markante Pflöcke eingeschlagen.
Wir hörten, dass er die päpstlichen
Gemächer im Vatikan (eine römische
1A-Lage) nicht zu beziehen gedenkt.
Wir sahen das Foto, wie er hingebungsvoll Gefangenen (auch Frauen) die Füße
wusch. Wir hörten, wie er Eheleuten
angesichts von Gewissensnöten im
Spagat zwischen Lehre und Lebens-
18
Bild: „Jail Cells“, www.pixabay.com
Liebe Leserin, liebe Leser, wenn ich
gebeten werde, hier etwas über Papst
Franziskus zu schreiben, möchte ich
das mit einem Blickwinkel aus meinem
beruflichen Leben tun.
6.
Die Gefangenen besuchen.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Barmherzigkeit als Zielpunkt
Seine Sicht stellt den Menschen in den
Mittelpunkt, nicht die Lehre. Und dass
eine Lehre ein Optimum darstellt, das
Leben aber die Wirklichkeit ist, macht
er immer wieder deutlich. Das gipfelt in
seinem Sprechen von der Barmherzigkeit. Sie ist die Brille, durch die er den
Menschen sieht und uns einlädt, die
Kirche, die Botschaft Jesu und vor allem
den Menschen zu sehen. Und »zu
sehen« heißt hier: »zu schätzen«. Es ist
ein Unterschied, ob ich als erstes sehe,
was der andere nicht kann, was ihm
noch fehlt, um mir so ganz und gar »zu
passen«. Oder ob ich den Fokus auf das
lege, was er als Kind Gottes jetzt schon
ist, jetzt schon kann, jetzt schon als
Hoffnung in sich trägt.
Vom Minus zum Bonus
Es ist, als umgebe diesen argentinischen Jesuiten eine Aura von Freiheit
und Menschenfreundlichkeit. Er lebt
und spricht uns vor, dass es wichtig ist,
die Perspektive zu wechseln: vom Defizit zum »Schon«, vom Lamentieren zum
Mögen. Nicht der Defekt, nicht das Fehlende sind der springende Punkt. Es ist
das Aufrichtende, das Gute, das zählt.
Seine Auftritte sind von Herzlichkeit
geprägt, nicht von intellektueller Brillanz. Ich empfinde diese Auftritte nicht
als wohlkalkulierte Pose, sondern als
aufrichtige Begegnungen. Papst Franziskus erinnert mich oft an den barm20
herzigen Vater, den wir aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn kennen.Von
Papst Johannes XXIII wird der Ausspruch überliefert »Johannes, nimm
dich nicht so wichtig«. Unser Papst wirkt
wie die Wiederkehr dieser Fähigkeit zur
Selbstironie und zum Humor. Humor
aber setzt Herzensgüte voraus und von
ihr scheint Papst Franziskus, dieser
Agent der Barmherzigkeit, viel zu
haben. In diesem Wort kommt ja auch
das Wörtchen »Herz« in seiner Mitte
vor. In Gesprächen mit Gästen bei uns
im Geistlichen und Kulturellen Zentrum
höre ich, wie sehr Papst Franziskus
auch auf Menschen ohne kirchliche
oder religiöse Anbindung wirkt.
Hoffentlich hält er durch, denke ich. Ich
erinnere mich an vier Päpste, die ihm
vorausgingen: angefangen bei Paul VI.
Ich kann mich nicht erinnern, dass es
zu einem von ihnen so gehässige
Angriffe aus dem inneren Bereich der
Kirche selbst gab, wie zu Franziskus.
Man muss ein dickes Fell haben um
solche Attacken, deren Urheber man
nicht zur Verantwortung ziehen kann,
mental zu überstehen.
Zum Schluss
Manchmal fragt man mich, ob ich denn
nichts vermisse von meiner früheren
Tätigkeit für die Bischofskonferenz
(Reisen ins europäische Ausland, hochkarätige Konferenzen, Beihilfe-Berechtigung usw.). Nun, ich vermisse da –
außer einigen persönlichen Bekanntschaften – gar nichts. Einzig um die
Möglichkeit gekommen zu sein, diesen
Papst aus der Nähe erleben zu dürfen,
finde ich manchmal echt schade. Ihm
wünsche ich ein langes Leben.
Peter Hahnen
Bild: Mediothek des Bistums Passau; Quelle: Bilder-CD „Emotionen“
wirklichkeit riet, sich selber zu fragen
und zu prüfen. Wir sahen das Interview
aus dem Flugzeug, in dem er darlegte,
dass er nicht der Mann sei, Homosexuelle zu verurteilen und wir lasen in
der Zeitung, dass er vor klerikaler Verkalkung im kirchlichen Apparat warnte.
7.
Die Toten begraben.
Leben im Jahr der Barmherzigkeit
Ein schönes Wort
Barmherzigkeit
ist ein schönes Wort.
»Ein Herz haben für den Armen«
Das klingt schön.
Fast schon romantisch.
Barmherzigkeit
ist ein
irreführend
schönes Wort.
Nichts ist »romantisch« daran,
einen Hungernden zu speisen,
Geduld zu haben,
wenn sie nur noch am seidenen Faden hängt,
zu beten,
wenn die Worte ausgehen.
Barmherzigkeit
ist ein
schönes Wort.
Es bleibt leer,
eine schöne Hülle,
wenn man sie nicht
tut.
Nebenstehend finden Sie nicht die klassischen Werke der Barmherzigkeit, wie man sie auch aus der Bibel kennt, und wie Sie sie auf den
Meditations-Bilderseiten finden, sondern eine Version von modernen,
geistlichen Werken der Barmherzigkeit.
Vielleicht haben Sie ja Lust, sich dieses Blatt als Gedankenanstoß
heraus zu trennen und z. B. an den Kühlschrank zu kleben?
22
Aus der Gemeinde
Personalien
Zukünftig als Pfarrer in Walsum
Abschied von
Kaplan Werner Knoor
Bischof Felix Genn
wird mich als Pfarrer
in den Duisburger
Norden senden.
Er vertraut mir die
Pfarrstelle St. Dionysius in DuisburgWalsum an und die
ersten Gespräche vor Ort waren von
einem guten und vertrauensvollen
Geist geprägt. Somit werde ich unsere
Gemeinde nach kurzer Zeit schon wieder verlassen. Ein Schritt, der auch für
mich überraschend kam, zumal ich
mich hier wohl fühle. Und dennoch
hoffe ich auf ihr Verständnis.
Ich möchte mich für das große Vertrauen,
das mir von vielen entgegengebracht
wurde, bedanken. Auch für die Grüße
und den Zuspruch in der letzten Zeit. In
St. Josef habe ich viele Frauen und
Männer erlebt, die auf ganz unterschiedlichen Ebenen und mit hohem Engagement unseren Glauben bezeugen und
leben. Das und so manche Begegnung
werden mir in Erinnerung bleiben.
Abschiedsgottesdienst
Am Ostermontag, 28.03.2016,11.00 Uhr,
möchte ich mich im Rahmen des Familiengottesdienstes offiziell verabschieden. Das gemeinsame Gebet und die
Ausrichtung auf Christus war und ist
mir wichtig. So würde ich mich freuen,
wenn wir hier nochmal zusammen
finden. Im Anschluss wird es einen
kleinen Stehempfang und Gelegenheit
zur persönlichen Begegnung geben.
24
Einführung in Walsum
Meine Einführung in St. Dionysius ist
dann am 23.04.2016, 17.00 Uhr, in der
Kirche St. Elisabeth, Duisburg-Walsum.
Auch dazu gilt meine herzliche Einladung.
Mit Dank für die gemeinsame Zeit und
mit einem bleibenden Gruß
Kaplan Werner Knoor
Abschied der Ordensschwestern
Eine Ära geht zu Ende
… so stand es im Sommer vergangenen
Jahres als Überschrift in der Tageszeitung und »Die Ordensschwestern
gehen …«, so berichtete die Zeitung im
Januar. Da waren die letzten vier
Ordensschwestern bereits dabei, ihre
Koffer zu packen. Aus der Hiobsbotschaft im Sommer wurde die
aktuelle Wirklichkeit des Wegzuges
unserer Schwestern.
Knapp 50 Jahre nachdem die Mauritzer
Franziskanerinnen mutig und zukunftsorientiert auf einem Acker vor der Stadt
(Kamp-Lintfort) ein modernes Krankenhaus errichtet hatten, steht jetzt unabwendbar der Abschied an.
Auf allen Stationen tätig
Damals, 1967, waren auf jeder Station
Ordensschwestern in der Pflege tätig.
Neben dem »Pflegekonvent« (= Bernhard-Konvent; ca. 50 Schwestern) lebte
ein Konvent für ältere, nicht mehr
berufstätige Ordensschwestern hier, der
Alverna-Konvent (ca. 20 Schwestern)
und eine Zeit lang wurden von KampLintfort aus die Niederlassungen der
Region Niederrhein geleitet (ca. acht
Schwestern), das war der ChristkönigKonvent.
Aus der Gemeinde
Vielfältige Begegnungen
Gerne erinnere ich mich an die vielfältigen Begegnungen im Laufe der Zeit. Ich
erinnere mich an die Besinnungstage in
der Advents- und Fastenzeit, an die
kollegiale Zusammenarbeit in der Seelsorge, an die Gespräche auf dem Flur,
in der Klausur, an der Pforte.
Durch die Ordensschwestern war ein
Geist im Hause, der Sicherheit bot, der
Vertrauen schaffte, der die franziskanische Spiritualität lebendig werden ließ.
So lebten zu »Spitzenzeiten« über 70
Ordensschwestern am St. Bernhard-Hospital. Die große Kapelle, die uns heute
als Gottesdienstraum für die Pfarrei zur
Verfügung steht, zeugt in ihrer Größe
noch von der in der Vergangenheit stattlichen Anzahl der Ordensschwestern.
Als ich 2008 als Krankenhausseelsorger ins St. Bernhard-Hospital wechselte,
waren immerhin noch 15 Schwestern im
Hause, zwischenzeitlich sogar 16.
Sie waren tätig im Direktorium, in der
Seelsorge, in der Sakristei, an der Pforte
und im Waschhaus.
Krankenhausseelsorge
Wir suchen Sie!
Wenn Sie …
● sich nicht scheuen ein Krankenhaus
zu betreten
● Interesse an anderen Menschen
haben
● gut zuhören können
● ein wenig Zeit erübrigen wollen
… dann könnten Sie die/der Richtige
sein.
Wir möchten unsere Seelsorge im
St. Bernhard-Hospital auf breitere
Beine stellen und planen Ehrenamt-
»Hier kann mir nichts passieren!«
Ein Patient erzählte mir: »Als ich hier
ins Krankenhaus kam und die Ordensschwester an der Pforte sah, da habe ich
gedacht: Hier kann mir nichts passieren,
hier bist du gut aufgehoben. Und glauben
Sie mir, mit der Kirche habe ich nichts am
Hut und dem Herrgott trau ich auch nicht
über den Weg!«
Wie sehr wird an dieser Stelle deutlich,
dass in Zukunft eine große Lücke entsteht. Allerdings deutete sich zuletzt
schon eine gravierende Veränderung
liche zu befähigen, diesen zusätzlichen Dienst zu übernehmen. Wir
werden Sie begleiten und auch ausbilden, um den Anforderungen gewachsen zu sein.
Wenn Sie sich für so eine Aufgabe
interessieren, dann melden Sie sich
einfach unverbindlich bei uns, den
Krankenhausseelsorgern im St. Bernhard-Hospital:
Christoph Kämmerling oder Heinz
Balke, Telefon 0 28 42 / 70 81 46.
Alles Weitere klären wir gerne in
einem persönlichen Gespräch.
25
Aus der Gemeinde
an. Es wurde immer schwerer den Konvent zu erhalten. Immer öfter mussten
wir Schwestern verabschieden, manche
sind ins Mutterhaus nach Münster gegangen oder in ein Haus, in dessen
Nähe die Familie wohnte. Manche
haben noch einmal eine neue berufliche Tätigkeit gesucht oder mussten in
ein Haus, in dem eine Pflege möglich
war. Und manche sind auch verstorben.
Herausforderung für die Zukunft
Viele können sich ein St. Bernhard-Hospital ohne Ordensschwestern gar nicht
vorstellen und sind traurig. Aber wir
müssen der Wirklichkeit ins Auge sehen:
Der Nachwuchs bei den Mauritzer Franziskanerinnen in Deutschland ist minimal. Das Durchschnittsalter der Schwestern liegt bei 81 Jahren. In der heutigen
Zeit gehen junge Leute nicht in einen
traditionellen Orden. Eine Lebensform
im Orden ist für die meisten nicht zeitgemäß und damit unvorstellbar.
Was bleibt ist der Auftrag an uns, die
wir als Christen leben: Die Botschaft
des Evangeliums mutig weiter zu tragen, zu glauben und zu leben. Der Auftrag an uns, die wir im Krankenhaus
oder in anderen christlichen Einrichtungen arbeiten: Den Geist des Hl. Franziskus wach zu halten, in dem wir den uns
anvertrauten Menschen mit Liebe und
Achtung, mit Geduld und Freundlichkeit
begegnen; indem wir die Würde des
Menschen respektieren, Friede und
Gerechtigkeit leben und der Schöpfung
Ehrfurcht entgegenbringen.
»Danke« und »Auf Wiedersehen«
Wir sagen an dieser Stelle ganz herzlich
»Danke« für die segensreiche Tätigkeit
der Franziskanerinnen von Münster
St. Mauritz, wir wünschen ihnen alles
Gute und Gottes Segen. Wir freuen uns
auf ein Wiedersehen zum 50-jährigen
Jubiläum im September 2017.
Christoph Kämmerling
Gemeindevisitation 2016
Im Rahmen der Gemeindevisitation am 11. Februar und 1. März traf sich Weihbischof Theising zum Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeiter/innen der
Flüchtlingshilfe »Welcome«. Auch Gespräche mit den Gremien und dem seelsorglichen Personal sowie die Firmfeiern waren Teil der Visitation.
26
Aus der Gemeinde
Festwochenende 1. bis 3. Juli 2016
Gemeindefest und Schützenball im Niersenbruch
Am ersten Wochenende im Juli wird im
Niersenbruch an der Fasanenstraße in
Kamp-Lintfort gleich dreimal gefeiert.
Das Ökumenische Gemeindefest und
das Schützenfest der St. SebastianusBruderschaft fallen auf das gleiche
Wochenende. In diesem Jahr wird das
Ökumenische Gemeindefest im Niersenbruch jedoch zum letzten Mal von
dem schon über Jahre aktiven Vorbereitungsteam geplant und durchgeführt.
Team »Ökumenisches Gemeindefest«
geht in den Ruhestand
Viele Akteure, wie z. B. die koreanische
Gemeinde, das Team am Waffel-, Weinoder Reibekuchenstand und in der
Cafeteria, sind schon seit Jahrzehnten
dabei und haben das Rentenalter
erreicht. Im letzten Jahr wuchs der Entschluss für das Gemeindefest in 2016
noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren
und dann in den Ruhestand zu gehen.
Denn bekanntlich soll man ja aufhören,
wenn es am schönsten ist!
Programm des Festwochenendes
Für das diesjährige Festwochenende ist
von der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft gemeinsam mit der katholischen
und evangelischen Gemeinde ein tolles
Programm geplant:
Am Freitag, 01.07.2016, beginnt um
13.30 Uhr das Integrative Schützenfest
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Werkstatt Rheinberg
und den Bewohnern des Peter-JanßenHauses.
Abends ab 20.00 Uhr lädt die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft zur OldieParty ins Festzelt zu Rock und Pop der
70er und 80er Jahre.
Am Samstag, 02.07.2016, feiert die
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft
ihr Schützenfest im Festzelt am Pfarrheim St. Paulus.
Das Vorbereitungsteam hatte die Idee,
dass der Schützenball (mit festlicher
Garderobe) gleichzeitig den Abschlussball für das Ökumenische Gemeindefest darstellt. So freuen sich alle Organisatoren über eine rege Teilnahme und
laden alle Interessierten sehr herzlich ein.
Das Ökumenische Gemeindefest am
Sonntag, 03.07.2016, beginnt mit dem
ökumenischen Gottesdienst um
10.30 Uhr.
Das Veranstaltungsprogramm im
Anschluss wird wieder sehr vielfältig sein
und gewohnte kulinarische Highlights
werden selbstverständlich nicht fehlen.
Für das Vorbereitungsteam:
Yvonne Evers, Renate Hirt, Dieter Dormann
27
Aus der Gemeinde
Geistliche Studienreise
in die Heimat von Papst Johannes Paul II
Interessenten aus Kamp-Lintfort und
Umgebung sind herzlich eingeladen zur
Teilnahme an der geistlichen Studienreise vom 13. bis 23. September 2016,
die zu wichtigen christlichen Kulturstättten in Ostdeutschland und Polen führt.
Die geistliche Betreuung der Reise übernimmt Dechant Karl Rieger, leitender
Pfarrer in der Kirchengemeinde St.Josef
in Kamp-Lintfort.
Diese Reise ist nicht nur interessant für
Schlesier und Menschen mit polnischen
Wurzeln, sondern für alle Interessenten,
die diese inzwischen hervorragend
renovierten Städte erleben möchten.
Interessante Reiseroute
Startpunkt und Ende dieser Pilger- und
Kulturreise, ist die Josefkirche. Die
Route führt nach Meissen und Dresden,
am dritten Tag geht es weiter nach
Bautzen und Görlitz, von Görlitz aus
nach Breslau, der Kulturhauptstadt
Europas 2016. Auf dem Weg nach
Oppeln wird die Schwarze Madonna in
Tschenstochau besucht, später von
Oppeln aus das Konzentrationslager in
Auschwitz.
Görlitz
28
In Krakau werden auch die
Geburtsstadt
und Wirkungsstättevon
Johannes Paul
II im Raum
Wadowice,
sowie das zum
Weltkulturerbe
der UNESCO
gehörende
Salzbergwerk Wieliczka besichtigt. Von
Prag aus geht es dann wieder zurück
nach Kamp-Lintfort.
Während der Reise wird Dechant Rieger an geeigneten Orten die Möglichkeit zur gemeinsamen Feier der Heiligen Messe anbieten.
Informationsprospekt erhältlich
Um das sehr umfangreiche und vielfältige Programm in den elf Tagen für alle
Teilnehmer angenehm zu machen, wurden ausschließlich Hotels höheren
Standards gewählt.Ein umfangreicher
Prospekt mit dem detaillierten Programm, Leistungen und liegt in allen
kath. Kirchen
in Kamp-Lintfort aus und
kann auch
kostenlos im
Pfarramt
St. Josef, Königstraße 1, abgeholt werden.
Karl Josef Rieger
Basilica Jasna Góra
Kloster Kamp
Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp
Ein anderer Blick aufs Leben
Anfang des Jahres haben wir Kontakte
zum Klosterdorf in Steyl geknüpft.
Beim »Antritts-Besuch« kamen wir
auch auf den Punkt zu sprechen, dass
unsere Einrichtungen beide vor der
Herausforderung stehen, geschichtsträchtige Immobilien für Menschen
von heute erlebbar und »lesbar« zu
machen. Gerade jüngere Gäste fragen
sich schnell »Was bringt mir das?« Und
damit fragen sie auch uns das.
Museum als unserer
Schatzkammer
kommen und sagen:
»So habe ich den Berg
noch nie gesehen. Jetzt
verstehe ich erst.«
Besuche auf dem Kamper Berg können
zum »Büchsenöffner« werden, mal
anders aufs eigene Leben und Denken
zu schauen.
In diesem Sinne: Lassen Sie sich zu
uns locken. Ob zum Kräutergarten
(freitags steht das Team um Cornelia
Merkamp dort um 15.00 Uhr für Tipps
zur Verfügung), zu Konzert, Kurs oder
Führung für Sie und Ihre Gäste.
Hier oben kann man weit gucken,
und doch nach innen horchen.
Ihr Peter Hahnen & Team
Alles Museale wird abgelehnt, weil
man nicht gelernt hat, es zu »lesen«, es
sich anzueignen, in dem Sinne, dass
man sich mal locken lassen muss, es
in seiner Bedeutung zu erfassen.
Nun weigern wir uns in Steyl wie auf
dem Kamper Berg ein katholisches
Disneyland aufzuziehen und der
»schnellen Mark« nachzujagen. Wir
fühlen uns aber von Papst Franziskus
aufgefordert, vom Menschen auszugehen, nicht von intellektuellen Idealen.
Wenn ich als Gästeführer auf dem
Klostergelände unterwegs bin, ist das
schönste Geschenk, wenn die Besucher irgendwann verblüfft aus dem
Passion geht unter die Haut
Im Museum Kloster
Kamp zeigen wir
derzeit die PassionsGemälde von
Annette Marks aus
Wuppertal. Eindringliche Kunst, die niemanden kalt lässt.
Noch bis 10. April.
Nach einer Sommerausstellung wird
dann ab dem 27. August auf Klosterbauten der Zisterzienser geschaut. Die
Architekturmalerei von Reinhard
Bergmann präsentieren wir stolz und
gerne bis einschließlich 6. November.
29
Kloster Kamp
Programm. Wir sind gespannt auf seine
neuen Kreationen. (Beachten Sie auch den
Zusatztermin wegen großer Nachfrage.)
Reinhard Bergmann: Kloster Fontfroide (Pyrenäen)
Im Gewölbekeller (Abteiplatz 13) locken
Ben Gowerts Naturbilder Ihr Auge
(16.04. – 26.06.2016). Prächtige Aufnahmen in großem Format.
Freitag, 29.07.2016
»Bilder einer Ausstellung«
Klavierabend mit Matthew Mak
Ein junge Pianist fasziniert durch ebenso
risikofreudiges wie verinnerlichtes
Klavierspiel. Er konzertierte bereits in
Japan, Australien, Ungarn und den
Niederlanden.
Auf weitere Ausstellungen weisen wir
in Presse, Wochenbrief und Internet
(www.kloster-kamp.eu) hin.
Die Seele baumeln lassen
Unsere »Abende für Genießer« (Beginn
19.30 Uhr, Pause mit warmem Imbiss
aus der Klosterküche) sind mittlerweile
ständig ausverkauft. Aus gutem Grund:
Im herrlichen Ambiente des Rokokosaals erwartet Sie Besonderes. Tickets
im Vorverkauf. Je € 16,00 inkl. Getränke und Imbiss.
Neben dem ausdrucksstarken Zyklus
»Bilder einer Ausstellung« bringt er
heute Abend Werke von Scarlatti und
Chopin zu Gehör. Ein Abend, auf den
sich auch unser wunderbarer Flügel der
Marke Grotrian-Steinweg schon freut.
Freitag, 17.06.2016 und
Sonderkonzert Samstag, 18.06.2016
Vicente Patiz
Dieser ebenso charmante wie feurige
Liedermacher ist Stammgast in unserem
Freitag, 26.08.2016
»Feuer und Wasser«
Duo Travercord (Querflöte/Gitarre)
Ute Glatkowski und Nicole May bringen
zwei selten kombinierte Instrumente zu
30
Kloster Kamp
einem »Mini-Orchester« zusammen. Im
Rokokosaal lassen Sie uns erleben wie
kontrastreich klassische Musik sein
kann. Kompositionen aus Barock und
Renaissance treffen auf Klänge aus
Lateinamerika; eine Zeitreise durch die
Musikgeschichte. Die zwei sympathischen Künstlerinnen aus Thüringen
sind unsere Lotsen dabei.
Der Mensch im Mittelpunkt
Sie suchen jemanden, der zuhört.
Oder wollen mit jemandem ins Gebet
finden? Sprechen Sie uns an (Kontakt
siehe nebenstehend).
Trauerseminar
Im Spätsommer beginnt das nächste
Seminar mit acht Treffen in einer geschlossenen, geschützten und schützenden Gruppe. Anni Klein (ausgebildete
Trauerbegleiterin, Logotherapeutin) und
Dr. Peter Hahnen betreuen den Kreis.
Wir zeigen Ihnen Wege aus der Trauer.
Wir sind für Sie da, auch dort, wo keiner mehr zuhören will. Achten Sie auf
unsere Plakate, Handzettel oder rufen
Sie uns einfach an. Sie sind willkommen!
Segen von Kamp – monatlich
Am 13. jeden Monats wenden wir uns
mit Gottes gutem Geist jedem Einzelnen persönlich zu: Jeweils um 18.30
Uhr laden wir dann zur Segensandacht
in die Abteikirche ein.
Die einzelnen Feiern folgen einer speziellen Widmung, sie laden aber auch
grundsätzlich jeden ein, sein Leben
unter Gottes Schutz zu stellen und sich
Zuspruch »abzuholen«. Holen Sie sich
den guten Segen vom Kloster Kamp.
Seien Sie gewiss: Wir sind für Sie da –
und: segnen!
Geistliches und Kulturelles
Zentrum Kloster Kamp
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40,
www.kloster-kamp.eu
– Büro
Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr
– Spenden-Café / Klosterladen /
Gewölbekeller
Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr
Samstag:
14.00 – 17.00 Uhr
Museum Kloster Kamp
Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62
Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr
Sonntagsvesper in der Abteikirche
Jeden Sonntag um 17.00 Uhr
Segensprozession in der Abteikirche
An jedem 13. des Monats um
18.30 Uhr mit persönlicher Segnung
Kommende Termine zum Vormerken:
13.04. (Mittwoch) »… für alle, die den
Aufbruch der Natur herbeisehnen«
13.05. (Freitag) »… für alle, die das
Wehen des Heiligen Geistes erhoffen«
13.06. (Montag) »… für alle, die schwer
erkrankt sind oder Kranke pflegen«
Am 13. April feiern wir die Andacht
übrigens im Weinberg, unterhalb des
Rokokosaals.
Dr. Peter Hahnen,
Leiter Geistliches und
Kulturelles Zentrum
Kloster Kamp
31
Kloster Kamp
Freunde der Abteikirche Kamp e.V.
Arbeiten am Orgelprospekt
Nach der großen Renovierung und
Behebung der Bergschäden in unserer
Kirche im Herbst, werden wir die schon
lange vorbereiteten Arbeiten am Orgelprospekt durchführen lassen. Aber alles
braucht Zeit und Geld. So fehlt uns jetzt
noch die kirchenrechtliche Genehmigung des Bistums
Münster. Wir sind
aber sehr zuversichtlich, dass
diese Genehmigung bald erfolgen wird.
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen
möchten, können Sie Mitglied in unserem gemeinnützigen Verein werden.
Sie können uns auch helfen mit einer
Spende auf unser Vereinskonto, IBAN
DE19 350 500 000 200 009 058, Sparkasse Duisburg. Wir stellen Ihnen gerne
eine Spendenbescheinigung aus.
Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42 / 8 19 72
Europäische Begegnungsstätte
am Kloster Kamp e.V.
Vorträge am Kloster Kamp
17.04.2016: »Mitten im Leben sind wir
vom Tod bestimmt« – Vom Trost der
Psalmen. Referent: Prof. Dr. Johannes
Schnocks, Universität Münster
02.10.2016: »Gott glaubt an den Menschen – Mit dem Islam zu einem
neuen Humanismus« Referent: Prof. Dr.
Mouhanad Khorchide, Univ. Münster
13.11.2016: »Jüdische Synagogen aus
der Zeit Jesu – neue archäologische
und historische Erkenntnisse«. Referent:
Prof. Dr. Lutz Doering, Univ. Münster
Exkursionen
28.06.2016: Bonn, Haus der Geschichte
26./27.08.2016: Exkursion Corvey und
Klostermarkt Dalheim
Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen! Weitere Informationen online:
www.europaeische-begegnungsstaetteam-klosterkamp.de.
E. Ewald Schwarz
Pfarrkonvent
Beim Pfarrkonvent am 16.02.2016 konnten sich die Vertreter/innen von Gemeindegremien und Gruppierungen über den Fortschritt der Bauarbeiten am Kolumbarium
St. Barbara und über die aktuelle Version des Pastoralplanes St. Josef informieren.
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Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung
Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung
Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion
»Kommt und seht …« (Joh 1,39)
Schritte auf dem Glaubensweg
Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen
eingeladen – mit Ihren Erfahrungen,
offenen Fragen und allem, was Sie zum
Thema Glaube und Kirche mit Freude,
Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt.
erfahren … suchen … austauschen …
vertiefen …
● als getaufte/r und gefirmte/r Christin/
Christ weiter oder wieder nach dem
»Schatz im Acker« und der »Perle«
suchen …, auch wenn eine längere
Phase der Distanzierung oder ein
Kirchenaustritt stattgefunden hat …
● als erwachsene/r katholische/r
Christin/Christ (ab 18) bewusst auf
die Firmung zugehen, wenn Sie
dieses Sakrament bisher noch nicht
empfangen haben …
● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r
Christin/Christ werden und sich auf
den Empfang der Sakramente Taufe,
Firmung und Eucharistie vorbereiten …
● als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer
anderen Religion nach dem Glauben
der katholischen Kirche fragen …
Was auch Ihre Beweggründe sind –
herzlich sind Sie eingeladen, sich mit
dem Reichtum unseres Glaubens zu
beschäftigen, sich noch tiefer als bisher
darauf einzulassen.
Lassen wir uns durch das Wort des
Evangeliums »Kommt und seht …«
(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu
beginnen.
Im Vertrauen auf die Aussagen des
Evangeliums: »… der Geist aber macht
lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin
gekommen, damit sie das Leben haben
und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen
wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen.
Erwachsenentaufe in St. Josef
Wir feiern die Erwachsenentaufe mit
Kommunion und Firmung, den
Wiedereintritt und die Aufnahme aus
einer anderen Konfession oder Religion mit Dechant Karl Josef Rieger in
unserer Pfarrkirche St. Josef.
Das Sakrament der Firmung können
Erwachsene auch im Xantener Dom –
gespendet durch Herrn Weihbischof
Wilfried Theising – empfangen.
Wir treffen uns zu einem ersten Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen.
Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef,
Tel. 0 28 42 / 91170.
Lieselotte Harryers
33
Kirchenmusik in St. Josef
Chormusik in St. Josef
Abteikirchenchor Kamp
Ein außergewöhnliches Jubiläum
Das Jahr 1898 gilt als verbindliches
Gründungsjahr des Abteikirchenchores
Kamp, d. h. er wird in diesem Jahr 118
Jahre alt. 70 Jahre, also über die Hälfte
des Chorbestehens, gehört Helene
›Leni‹ Riedel dazu.
Anfänglich war das
für sie so ohne
Weiteres gar nicht
möglich. 1945, während der englischen
Besatzungszeit,
brauchte sie nämlich
für den Besuch der
Chorproben eine Erlaubnis. Erst ein
amtlicher Passierschein sorgte dafür,
dass sie nach 20 Uhr die Wohnung verlassen und unterwegs sein durfte.
Leni Riedel ist den (älteren) Kamp-Lintfortern bekannt als Mitarbeiterin der
damaligen Buchhandlung Vonstein und
der Stadtbücherei. Außerdem kennt
man sie von diversen Aufgaben in der
(ehemaligen) Pfarrgemeinde Kamp, aus
dem Ordensmuseum und dem Klosterladen im Geistlichen und Kulturellen
Zentrum.
Wir freuen uns über die ausdauernde
Sangesfreude unseres »dienstältesten«
Chormitglieds.
Herzlichen Glückwunsch zum 70-jährigen Jubiläum im Kirchenchor!
Ostern 2016
In diesem Jahr singt der Abteikirchenchor in der Osternacht die »Spatzenmesse« von Mozart. Außerdem tragen
wir zur musikalischen Gestaltung am
Karfreitag und am Ostermontag bei.
Irma Müller-Salzmann
Kirchenchor St. Josef
Chormusik im Wandel der Zeit
Die Zeiten, in denen ausschließlich
klassische Kirchenmusik alle feierlichen
Helene Riedel wird für 70 Jahre Mitgliedschaft im Abteikirchenchor Kamp geehrt
34
Kirchenmusik in St. Josef
Gottesdienste bereicherte, gehört
längst der Vergangenheit an. Jede Epoche hat ihre Entwicklung – so auch die
Musik, die im Wandel der Zeit Veränderungen erfährt.
Darum singen und proben wir nicht nur
klassisches Liedgut, sondern auch mit
großer Begeisterung moderne Messen
und neue geistliche Lieder, teilweise
auch mit Orchester.
Singen hält fit
Singen ist gesund für Körper und Seele,
so sieht man es an unseren Chorgemeinschaft (Jüngste 24 Jahre, Ältester
90 Jahre).
Singen öffnet das Herz, befreit und
macht glücklich. Wenn du gerne singst,
bist du bei uns herzlich willkommen!
Es ist egal, ob du Sopran, Alt, Bass oder
Tenor singst, Hauptsache du bist mit
deinem Herzen dabei. Also komm zu
uns, wir freuen uns auf dich.
Monika Kollek, Sabine Jablonski
Chor »Tritonus«
Wir sind Gemeinschaft
Wir sind Gemeinschaft, die wir besonders in der vergangenen Adventszeit
erfahren durften.
Sehr berührt hat uns der letzte gemeinsame Auftritt im St. Bernhard-Hospital
mit dem Knappenchor, der sich nach
100-jährigem Bestehen aufgelöst hat.
Wir konnten hautnah miterleben, was
es heißt, wenn eine solch gewachsene
Gemeinschaft auseinander geht. Umso
glücklicher macht es uns, dass wir jetzt
einige neue Mitglieder in »Tritonus«
begrüßen durften.
Peter Stankowiak
Hier kann man »Tritonus« kennenlernen
oder mit uns gemeinsam singen:
04.03.2016, 19.00 Uhr: Abendgottesdienst im St. Bernhard-Hospital
17.04.2016. 11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josefkirche
03.07.2016, 10.30 Uhr: Ökumenisches
Gemeindefest in St. Paulus
Die Probentermine der Chöre in St. Josef
Mini-Kinderchor
Chorgemeinschaft „TonArt“
Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal)
(Kindergarten und 1. Schuljahr)
Leitung: Maria-Elisabeth Booms
Donnerstags 16.30 – 17.00 Uhr,
Josef-Jeurgens-Haus
Chor „Tritonus“
Leitung: Maria-Elisabeth Booms
Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus
(Jugendheim, Nebeneingang gegenüber Parkplatz)
Kinderchor (2. – 4. Schuljahr)
Leitung: Peter Stankowiak
Donnerstags 17.00 – 17.45 Uhr,
Josef-Jeurgens-Haus
Abteikirchenchor Kamp
Leitung: Maria-Elisabeth Booms
Mittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, Kamp
Leitung: Uwe Sin
Jugendchor (ab 5. Schuljahr)
Donnerstags 17.45 – 18.30 Uhr,
Kirchenchor St. Josef
Josef-Jeurgens-Haus
Donnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus
Leitung: Jolanta Chmielniak
Leitung: Maria-Elisabeth Booms
Unsere Chöre freuen sich über neue Mitsängerinnen und über Mitsänger! Notenkenntnisse
sind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaftliches Miteinander werden
Ihnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten. Sie sind herzlich willkommen!
35
Familienkirche St. Josef
»Familienkirche St. Josef« –
Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit
Kinderkirche –
Kirche für Kleinkinder!
Familiengottesdienste –
für Kinder und Erwachsene
Ziel dieser kindgerechten Gottesdienste
ist es, dass Kleinkinder den Kirchenraum kennen lernen, Lieder und religiöse Rituale kennen lernen, erste Erzählungen von Gott und Jesus hören.
Kinder und Erwachsene sollen gleichermaßen in diesem Gottesdienst angesprochen werden. Kinder werden durch
aktives Mitmachen, z. B. durch Vorlesen
sowie kindgerechte Katechese, in den
Gottesdienst besonders einbezogen.
Der Kinderchor gestaltet die Gottesdienste musikalisch mit.
Auch für diesen Vorbereitungskreis
werden noch Interessierte gesucht!
Kontakt: Stephanie Dormann,
[email protected]
oder Telefon 911732.
Der Gottesdienst ist auf Kleinkinder
ausgerichtet: d. h. Kinder und Begleitpersonen versammeln sich im Kreis, so
dass man einander anschauen kann. Es
gibt Raum sich zu bewegen, so dass
dem Bewegungsdrang der Kinder nachgegeben werden kann. Die Lieder sind
leicht mitzusingen und die Erzählungen
altersentsprechend aufbereitet. Auch
gibt es in jedem Gottesdienst ein Symbol, was zum Teil selbst gestaltet wird
und als Erinnerungsstück mit nach
Hause genommen werden kann.
Der Arbeitskreis Kinderkirche besteht
aus Frauen, die Lust daran haben,
Kinder an Glaube und Kirche heranzuführen. Circa zwei Wochen vor dem
Gottesdienst trifft sich der Kreis zur Vorbereitung.
Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann sich
gerne bei Annegret Lohmann (Tel. 8356)
oder Yvonne Evers (Tel. 42240) melden.
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Termine für die Familienkirche:
● Gottesdienste der Kinderkirche
beginnen um 10.15 Uhr (ca. 30 min.)
● Familiengottesdienste beginnen um
11.00 Uhr (ca. 1 Stunde)
● Ort für alle Gottesdienste ohne
besondere Ortsnennung: Josefkirche
20.03.: Familiengottesdienst Palmsonntag
24.03.: Gründonnerstagsfeier für Kinder,
16.00 Uhr
25.03.: Kreuzweg für Kinder, 11.00 Uhr
28.03.: Familiengottesdienst Ostermontag mit anschl. Ostereiersuchen
17.04.: Kinderkirche (J.-Jeurgens-Haus)
08.05.: Familiengottesdienst
15.05.: Kinderkirche
12.06.: Familiengottesdienst
19.06.: Kinderkirche
18.09.: Kinderkirche
08.10.: Familiengottesdienst zu Erntedank,
Hoogenhof Saalhof, 15.00 Uhr
16.10.: Kinderkirche
13.11.: Familiengottesdienst
20.11.: Kinderkirche
Familienkirche St. Josef: Erstkommunion
Erstkommunionvorbereitung 2016
Brot, in unsere Hand gelegt
»Wenn wir miteinander essen, Deine
Gaben weitergeben, teilen wir die Liebe,
teilen wir das Leben. Du bist das Brot für
uns, Du bist der Wein, in diesen Gaben
wirst Du mitten unter uns sein …« so
singen die Kommunionkinder. Nur ein Kind
lacht lauthals los.
»Du bist das Brot für
uns – wie soll das denn
gehen? Jesus kann doch
nicht Brot sein!« Ja, wie
soll das gehen? Es ist ja
schwer genug, sich das
als Erwachsener vorzustellen: Dass in dieser
kleinen Brotscheibe
Jesus selbst anwesend
sein soll! Umso schwieriger ist es, einem Kind zu
vermitteln, dass uns dieses besondere Brot tatsächlich mit Jesus selbst
in Kontakt bringt.
Jesus –
Wer ist denn das eigentlich?
Und so ist es Ziel der Erstkommunionkatechese, die Kinder, die oft »Glaubens-Anfänger« sind, überhaupt erst
einmal in Kontakt mit Jesus zu bringen.
Sie lernen verschiedene Facetten seines
Lebens und Wirkens kennen: Seine
Taufe, den Beginn seines öffentlichen
Wirkens und die Berufung der Jünger.
Sie lernen ihn als einen kennen, der
Schuld vergibt. Sie begegnen ihm als
»Gesprächspartner« im Gebet, sowie als
Lehrer und Heiler.
Durch die Gottesdienste und Treffen
der Vorbereitung, sollen die Kinder die
Chance haben, in Jesus einen Freund
kennen zu lernen, dem sie vertrauen
können.
Vertrauen muss
wachsen
Wenn dann davon
erzählt wird, dass Jesus
sich selbst den Jüngern
in Brot und Wein dargeboten hat, dann wächst
vielleicht auch in den
Kindern eine Ahnung
von dem, was man
nicht bis ins Letzte verstehen kann: Bei der
Kommunion wird mir
ein Brot in die Hand
gelegt und dieses Brot
ist Jesus selbst. Dieses
Brot zu essen ist meine
Antwort auf die Anfrage
Jesu, in mir Wohnung zu nehmen, an
meinem Leben teilzuhaben, mich von
ihm in meinem Leben leiten zu lassen.
Stephanie Dormann
77 Kinder bereiten sich seit Oktober
2015 in vier Vorbereitungsgruppen auf
die Erstkommunion 2016 vor.
Termine der Erstkommunionfeiern:
03. April, 10.00 Uhr, Kloster Kamp
16. April, 14.00 Uhr, Josefkirche
17. April, 11.00 Uhr, Josefkirche
24. April, 9.30 Uhr und 11.45 Uhr,
Kloster Kamp
37
Familienkirche St. Josef: Firmung
Firmung
Mach Dich stark fürs Leben!
Menschen, die gefirmt werden, bestätigen in der Firmung das Taufversprechen, das in der Regel ihre Eltern und
Paten für sie als Kleinkinder gegeben
haben. Durch die Firmung wird vollendet, was mit der Taufe begonnen
hat: Das Christwerden.
Ziele für die Firmvorbereitung
Aus diesen grundsätzlichen Überlegungen haben sich für die Firmvorbereitung in St. Josef folgende Ziele ergeben:
●
Wir wollen Jugendliche auf dem
Weg zur Firmung begleiten und
Ihnen bei der Auseinandersetzung
mit ihrem Glauben und Leben Beistand geben.
●
Wir sehen in der Zeit der Vorbereitung die Chance Jugendliche zu
bestärken, ihr Leben zu meistern.
Firmung in St. Josef:
Worum soll es gehen?
Für die Firmkatechse in St. Josef hat sich
das Katechetenteam gefragt, was das
für die Vorbereitung bedeutet.
Christwerden ist ein
ganz schön großer
und lebenslanger
Auftrag. Was ist
denn das Wichtigste,
was den Jugendlichen vermittelt
werden soll. Das
Team hat sich
gefragt, was heißt
eigentlich das Wort
»Firmung«?
●
Wir möchten den
Jugendlichen helfen
sich für dieses
Geschenk zu öffnen.
●
Es geht uns weniger darum, dass Vorleistungen erbracht werden und ein
Wissenspool aufgebaut wird. Vielmehr geht es uns um die innere Haltung und ein Grundverständnis des
Sakramentes.
●
Stärkung ist nötig, wenn das Leben
sich verändert. Daher halten wir die
Zeit der Pubertät für ein sinnvolles
Alter.
●
Für uns ist eine inklusive Firmung
selbstverständlich, d. h. Jugendliche
mit und ohne Handikap kommen
zusammen.
Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen Wort »confirmare« ab und
bedeutet »bestärken« und »bekräftigen«.
Die Firmung ist also das Sakrament der
Bestärkung und Bekräftigung.
Die zweite Frage, die sich dann stellt,
lautet: Wer bestärkt wen und was?
Der Firmand bestärkt zum einen seinen
Glauben durch sein eigenes »Ja«. Zum
anderen wird der Firmand durch den
Heiligen Geist in seinem Glauben
bestärkt.
38
Wir verstehen das
Sakrament der
Firmung als ein
Geschenk, was,
ebenso wie der
Glaube, nicht
»machbar« ist.
Familienkirche St. Josef: Firmung
87 Firmandinnen und Firmanden wurden am 11. Februar und 1. März 2016 von Weihbischof Wilfried
Theising in der Josefkirche gefirmt
Gelungene Vorbereitung
Natürlich stellen sich die Katecheten
auch die Frage, woran zu merken ist,
ob diese Ziele erreicht sind. Firmvorbereitung ist nach ihren Überlegungen
gelungen …
●
wenn Jugendliche anfangen über
den Sinn des Lebens und die eigene
Person nachzudenken.
●
wenn sie eine Verbindung zwischen
sich, ihrem Leben und Gott ziehen.
●
wenn sie auf Grund dieser Verbindung das Vertrauen gewinnen, das
Leben zu meistern.
Das heißt aber auch, dass der Erfolg
der Firmvorbereitung nicht am Kirchenbesuch messbar ist!
Den Katecheten ist es wichtig, dass
Jugendliche durch die Zeit der Vorbereitung erfahren, dass Glaube stark
machen kann.
Aufgrund dieser Überlegungen und
unterschiedlicher Charismen der Katecheten, hat das Team in den letzten
Jahren ein differenziertes Katechesemodell entwickelt. Den Jugendlichen
werden drei verschiedene Kurse angeboten, sich auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vorzubereiten.
Das bedeutet für die ehrenamtlichen
Katecheten viel Engagement. Sie setzen
neben der Zeit auch einiges an Herzblut
ein. Und das zum Teil schon seit Jahren!
Dafür danke ich im Namen des Seelsorgeteams jedem Einzelnen!
Andrea van Huet
39
Jugend: Weltjugendtag
Weltjugendtag 2016 in Krakau
Begegnung mit Papst Franziskus
Im »Heiligen Jahr der Barmherzigkeit«
hat Papst Franziskus die Jugend der
Welt zum Weltjugendtag nach Krakau,
Polen, eingeladen. Eine Gruppe von
Jugendlichen und jungen Erwachsenen
aus unserer Kirchengemeinde bereitet
sich seit Monaten auf die Teilnahme an
diesen Weltjugendtagen vor.
Noch einige Plätze frei
Momentan besteht die Pilgerschar aus
circa 30 Personen aus Kamp-Lintfort
und Steinfurt. Einige wenige Plätze sind
noch frei. Jugendliche und junge
Erwachsene (ab 16 Jahre) können sich
noch bei Mathias Horn anmelden. Die
Fahrt im Reisebus beginnt am 19.07.
und endet am 01.08.2016.
Begegnung steht im Mittelpunkt
Durch Spenden und Aktionen, wie den
Tannenbaumverkauf, konnte das Weltjugendtagsteam bisher fast die Hälfte
der voraussichtlichen Reisekosten i.H.v.
800 Euro pro Person erwirtschaften. Nun
geht es in die Endphase der Vorbereitung.
Über Steinfurt und Dresden geht die
Reise nach Polen, wo die Teilnehmer in
Poniszowice während der »Woche der
Begegnung« bei polnischen Familien zu
Gast sein darf.
Zu vielen verschiedenen Aktivitäten,
Gottesdiensten und Begegnungen mit
den Menschen vor Ort ist die Weltjugendtagsgruppe eingeladen. Unter
anderem wird sie die Gedenkstätte
Ausschwitz / Birkenau besuchen, sowie
den Marienwallfahrtsort Tschenstochau.
In Krakau ist für die Dauer der Welt-
»Weltjugendtag spezial«
Als Teilnehmer der Gruppe Weltjugendtag und
gleichzeitig als persönliche Pilgerfahrt fährt
Tobias Bausch mit dem Fahrrad nach Krakau.
Gestartet wird am 27. Juni. Die Reise wird ihn
nach circa vier Wochen und 1300 km pünktlich zum Eröffnungsgottesdienst nach Krakau
führen.
Während der Reise durch Deutschland, Tschechien und Polen wird Tobias ein Online-Tagebuch führen. Weitere Infos zum Blog und der
Tour folgen.
40
Kinder und Jugend: Weltjugendtag · Freizeiten
jugendtage ein Hotel
direkt im Stadtzentrum gebucht. So
können
die Teilnehmer
sogar zu
Fuß die
ehemalige Bischofsstadt von Papst
Johannes Paul II. erkunden und an den
Aktivitäten und Angeboten der Welt-
jugendtage teilnehmen. Die Gruppe
freut sich auf die Begegnung mit Papst
Franziskus und mit vielen Jugendlichen
und jungen Erwachsenen aus aller Welt.
Kontakt: Bei Fragen oder Interesse, sich
unserem Team anzuschließen, kontaktieren Sie gerne Mathias Horn (Telefon
01 73 / 734 15 46) oder mailen Sie unter
[email protected]
Werner Hüning
Ferienfreizeiten 2016
Sommer-Ferienspaß der KOT
für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
11.– 29.07.2016, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerkosten: € 45,00
Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16
Ferienfreizeit „Gülle-Mühle“ Langenscheid
für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15Jahren
Langenscheid, 01.08. – 15.08.2016
Teilnehmerkosten: € 330,00 (inkl.Taschengeld)
Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef
Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177 / 283 36 83
Sommerzeltlager der Jungschützen
für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
01. – 18.08.2016
Teilnehmerkosten: € 250,00
(€ 200,00 für Bruderschaftsmitglieder)
Anmeldeschluss: 15.03.2016
Infos: Max Pirschel, Tel. 01 57 / 38 28 22 44
www.jungschuetzen-saalhoff.de
Offene Messdienerfreizeit in Molzhain
für Messdiener/innen und deren Freunde
13. – 21.08.2016
Infos: Isabel Weiler, 0157/88266547,
[email protected]
Mathias Horn, 0173/7341546,
[email protected]
Herbstlager Kranenburg-Nütterden
für Kinder von 6 bis 14 Jahren
08. – 15.10.2016
Teilnehmerkosten: € 165,00
Anmeldung: 26.06.2016, 11.00 – 13.00 Uhr
im Pfarrheim St. Paulus
Infos: Petra Bellinger, Tel. 0 28 42 / 98 64 94
Herbst-Ferienspaß der KOT
für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren
10.– 21.10.2016, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr
Teilnehmerkosten: € 35,00 (beide Wochen)
bzw. € 20,00 (eine Woche)
Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16
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Kinder und Jugend: Sternsinger
Sternsingeraktion in Kamp-Lintfort
Kleine mit einem großen Herzen!
So sehen Helden aus
Umsonst gewartet?
So sehen Helden aus: Ein Umhang, eine
Krone, ein Stern, Kreide und eine
Sammeldose. Mit der Bereitschaft,
einen Tag lang Kraft und Zeit einzusetzen, um Kindern in Not zu helfen.
Dass die Sternsinger nicht wie versprochen kommen, kann jedoch auch bei
Anmeldung passieren.
Circa 100 Kinder, Jugendliche und auch
einige Erwachsene haben sich am
9. Januar 2016 in ihre
»Heldenkostüme«
gewandet und über
20 000 Euro Spenden
gesammelt, um
armen Kindern eine
bessere, klügere und
gesündere Zukunft
zu ermöglichen.
Vielen Dank unseren
Sternsingerhelden
und -heldinnen, allen Helfer/innen und
natürlich allen Spender/innen!
Die Sache mit der Anmeldung …
Seit der letzten Aktion gilt für ganz
Kamp-Lintfort: Wir können leider nur
nach Voranmeldung zu den Haustüren
kommen. Das jedoch ist einfach: Einmalig im Pfarrbüro anrufen, Namen
und Adresse angeben, dann stehen Sie
auf der Besuchsliste (Tel. 9 1170). Eine
erneute Anmeldung in kommenden
Jahren ist dann nicht mehr nötig.
Leider gab es im Rahmen der Umstellung
2016 noch ein paar Pannen. Wenn Sie
sich im letzten Jahr angemeldet haben,
aber keinen Sternsingerbesuch hatten,
dann melden Sie sich sicherheitshalber
bitte noch einmal im Pfarrbüro.
42
Obwohl sich die Sternsinger im ganzen
Stadtgebiet solidarisch unterstützen,
können fortgeschrittene Zeit, schlechtes
Wetter oder müde Beine dazu führen,
dass die Kinder nicht
alle geplanten Hausbesuche schaffen.
Für den Fall sind Sie
herzlich eingeladen,
Ihre Spende beim
Dankgottesdienst
oder im Pfarrbüro
abzugeben. Sie
können dort auch
den bekannten
Sternsinger-Segensstreifen erhalten.
Übrigens dürfen Sie sich auch gerne
anmelden, auch wenn Sie noch nicht
sicher wissen, ob Sie auch wirklich zu
Hause sind.
Spenden –
gut für Herz und Geldbörse
Spenden an die Sternsinger sind auch
steuerlich absetzbar. Wenn Sie den
Begleitern der Sternsinger Bescheid
sagen, werden Name und Spendenhöhe notiert und das Pfarrbüro stellt
Ihnen anschließend eine Spendenquittung aus.
Stephanie Dormann
Kinder und Jugend: Messdiener
»Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef
Ein aufregendes und spaßiges Jahr!
Jahresrückblick
Messdienertag
Der Pralinenverkauf im Rahmen des
Barbaramarktes war wieder ein voller
Erfolg! Dank Eurer Unterstützung, liebe
Kinder, konnten, wie auch im Jahr
zuvor, eine Menge leckere Pralinen verkauft werden.
Als Dank boten wir eine im Sinne des
Wortes »coole« Aktion und nahmen Euch
zu einer Partie Schlittschuhlaufen nach
Grefrath mit. Es war ein Riesenspaß und
sollte unbedingt wiederholt werden –
wir hoffen Ihr seht es genauso?!
Wir wollen in diesem Jahr wieder einen
Messdienertag organisieren und mit
Euch verbringen. Genauere Informationen werden noch rechtzeitig bekannt
gegeben.
Zum »Hineinschnuppern« waren zum Schittschuhlaufen neben den Messdiener/innen auch Kommunionkinder eingeladen
Ostereiersuchen
Am Ostermontag wollen wir mit Euch
nach der heiligen Messe auf Eiersuche
gehen. Wer wohl am schnellsten eines
der kunterbunten Ostereier finden wird?
Offene Messdienerfreizeit 2016
in Molzhain
In diesem Jahr fahren wir ins Ferienlager nach Molzhain! Viele von Euch
waren schon dabei und können mit
Sicherheit von den aufregenden Spielen und zahlreichen Aktionen erzählen.
Dieses Mal wollen wir mehr Zeit an
diesem idyllischen Örtchen in Rheinland-Pfalz verbringen und bleiben
deshalb acht Tage.
Also, hast Du Lust vom 13.08.2016 bis
zum 21.08.2016 eine tolle Zeit unter
dem Motto »Spiel, Spaß und Spannung«
zu verbringen? – Dann melde dich
schnell an!
Hast du Freunde, die keine Messdiener
sind? Kein Problem – die dürfen in diesem Jahr auch mit. Je mehr wir sind,
umso besser!
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir
mit Euch und Ihnen ein aufregendes und
spaßiges Jahr mit zahlreichen Aktionen
erleben werden. Wir von der Gruppenleiterrunde freuen uns schon darauf!
Für die Messdienerschaft
Mathias Horn
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Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit
KOT Gemeindehaus Gestfeld
Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wird
finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW,
der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden!
Angebote für Kinder
»Kids on Top« – Angebote, bei denen
Kinder auf spielerische
Art und Weise entdecken, erfinden, erforschen und erleben
können, was die Welt
so alles bietet und wobei Freizeit mit
Anderen auch Spaß bereitet.
● Jeden Dienstag, 16.30 – 18.30 Uhr:
Projekttag
● Jeden Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr:
Offener Treff
● Jeden Donnerstag, 16.00 – 19.00 Uhr:
Kinder-Kochkurs
● Jeden Freitag, 15.30 – 19.00 Uhr:
Offener Treff
● 14-tägig samstags, 15.00 – 18.00 Uhr:
Kino
Angebote für Jugendliche
Das »Jugendcafé 4you« bietet Jugendlichen einen modernen und offenen Freizeittreff im Gestfeld.
Hier kann man einfach mal chillen und
abhängen. Unser Team ist offen für
Anregungen und Eigeninitiative.
● Jeden Dienstag 18.00 – 21.00 Uhr:
Offener Treff ab 13 Jahren
● Jeden Dienstag 19.30 – 21.30 Uhr:
Improtheater
● Jeden Mittwoch 15.30 – 19.00 Uhr:
Offener Treff
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Jeden Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr:
Cajonworkshop
● Jeden Freitag 15.30 – 19.00 Uhr:
Offener Treff
Möchtest Du regelmäßig über unsere
aktuellen Angebote informiert werden,
dann schick uns eine E-Mail!
●
Osterferienprogramm in der KOT
Montag, 21.03.2016, 13.00 – 18.00 Uhr:
Spiel und Spaß in der KOT
Es wird gespielt, gebastelt, gebacken
und vieles mehr.
Kostenbeitrag: € 3,00
Anmeldung erforderlich!
Dienstag, 22.03.2016, 9.15 – 15.30 Uhr:
Ausflug Phänomania Erfahrungsfeld
Wir treffen uns um 9.15 Uhr an der KOT
und fahren gemeinsam nach Essen. Ihr
solltet ein Lunchpaket mit Essen und
Trinken mitnehmen. Um ca. 15.30 Uhr
sind wir wieder zurück!
Kostenbeitrag: € 4,00
Anmeldung erforderlich!
Mittwoch, 23.03.2016 ab 17.00 Uhr:
Kino mit Übernachtung
Eine lange Filmnacht mit tollen Filmen
erwartet Euch. Zwischendurch gibt es
leckere Snacks.
Am nächsten Morgen können die
Kinder nach dem Frühstück abgeholt
werden. Zum Frühstück sind die Eltern
auch herzlich eingeladen!
Kostenbeitrag: € 5,00
Anmeldung erforderlich!
Familienzentrum St. Josef
Ferienspaß in den Sommer- und
Herbstferien
Der Ferienspaß in der Kleinen Offenen
Tür Gestfeld richtet sich an Kinder im
Alter von 6 bis 11 Jahren. In den ersten
drei Wochen der Sommerferien und in
beiden Wochen der Herbstferien wird
von 10.00 – 17.00 Uhr ein ereignisreiches Programm geboten. Dabei dürfen
die Kinder ihrer Phantasie und Kreativität unter Anleitung der Betreuer
freien Lauf lassen.
Betreuer für den Ferienspaß im
Sommer gesucht!
Gesucht werden engagierte Leute ab
17 Jahren, die Lust haben im Team zu
arbeiten und während der ersten drei
Wochen in den Sommerferien Kinder
von 6 – 11 Jahren zu betreuen.
Das Honorar beträgt € 270.
Kontakt: KOT, Therese Pieczyk (s. u.)
Die Teilnahmegebühr in den Sommerferien beträgt € 45,00. In den Herbstferien € 35,00 für beide Wochen und
€ 20,00 für eine Woche. Die Teilnahmegebühr ist bei der Anmeldung bar zu
entrichten.
Der »Blaue Kuni«
Ab dem 4. April ist der »Blaue Kuni«
wieder für Euch da!
Montag und Dienstag 15.00 – 18.00
Uhr in der Altsiedlung am Markt
Donnerstag und Freitag 15.00 – 18.00
Uhr im Gestfeld, Goethestraße
Kontakt: Therese Pieczyk,
KOT Gestfeld, Rundstraße 114,
Telefon 0 28 42 / 8 09 16,
[email protected]
Kooperation Familienzentrum –
Geistliches und Kulturelles Zentrum
Kloster Kamp
Spaß für junge Familien
mit neuen Kinderliedern
Am Sonntag, 10. April, 11.00 Uhr, ist
einer der beliebtesten Kinderliedermacher in Kloster Kamp zu Gast:
Robert Haas (aus Kempten /Allgäu)
kommt für die Neuauflage des
»LiederTreffs« mit seinem Programm
»Gott ist immer hier!« in den Rokokosaal des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp.
Der Clou des Angebots, das sich an
junge Familien mit Kindern ab 3 Jahren richtet: In der Pause gibt es lecker
was zu essen aus der Klosterküche.
So kann an diesem Tag zu Hause die
Küche kalt bleiben.
Tickets gibt es für € 5,00 (inkl. Imbiss
und Getränken) pro Person in den
Kindertagesstätten des Familienzentrums St. Josef und im Büro des Geistlichen und Kulturellen Zentrums
Kloster Kamp. Beide Einrichtungen
tun sich für den »LiederTreff« quasi
als Co-Produzenten zusammen.
45
Familienzentrum St. Josef
Familienzentrum St. Josef im Verbund
Kindertagesstätten auf
dem Weg in die Zukunft
Ratifizierung als Familienzentrum
Alle vier Jahre überprüft das Land NRW
mit verschiedenen Kooperationspartdie zertifizierten Familienzentren.
nern Aktionen, Projekte und qualitätsUnsere fünf Kindertageseinrichtungen
fördernde Maßnahmen.
nehmen eine wichtige pädagogische
und gesellschaftliche Verantwortung für
»Dabei! Verschieden! … und Mittendrin«
Kinder und Familien wahr. Wir sehen
die unterschiedlichen Lebenswelten der Aktuell erarbeitet die Arbeitsgruppe
»Inklusion« Arbeitsmaterial für MitarbeiFamilien und reagieren auf Verändeterinnen zum Einsatz in Elterngesprärungen und Entwicklungen.
chen. Dabei geht es um wichtige InforAls lernendes Familienzentrum übermationen bezüglich medizinischer und
prüfen wir unsere Arbeit auf Wirksamtherapeutischer Möglichkeiten zur
keit und entwickeln diese weiter. DieUnterstützung von Diagnosen oder der
sen Weg der Entwicklung stellen wir
Entwicklung der Kinder.
mithilfe verschiedenen Publikationen
Ein erster Erfolg der Gruppe: In allen
der verantwortliche Behörde dar. DarKitas werden monatliche Beratungsauf folgen Besuch und Gespräch, bei
dem einzelne Schwerpunkte erklärt und stunden für Eltern von unseren Kooperationspartnern angeboten.
Fragen beantwortet werden von der
»Steuerungsgruppe Familienzentrum«,
Infovormittag
das sind die fünf Einrichtungsleitungen
»Der Weg zur Frühförderstelle«
und die Verbundleitung.
Wann sollen Eltern Kontakt zu einer
Nach der Zertifizierung 2008 und der
Rezertifizierung 2012 hoffen wir natürlich, dass wir auch 2016 für unsere wertvolle Arbeit belohnt werden. Neben
Anerkennung und Lob fließt bei der
Rezertifizierung auch Geld, was wir in
unsere vielfältigen Angebote und Projekte für Familien und Kinder investieren. Also drücken Sie uns die Daumen!
Beispiele zur Umsetzung des
gemeinsamen Konzeptes
In Arbeitsgruppen zu unseren Schwerpunkten erarbeiten Mitarbeiterinnen
aus allen fünf Kitas in Zusammenarbeit
46
Frühförderstelle aufnehmen?
Der Unterschied zwischen SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) und IFF (Interdisziplinäre Frühförderstelle)?
14.03.2016, 10.00 Uhr,
Gemeindehaus Gestfeld, Rundstr. 114
Referentin: Fr. Sabine Ziegler, Frühförderstelle des Marienhospitales
Wesel in Rheinberg
»Miteinander der Generationen«
Die Arbeitsgruppe »Intergenerativ«
plant und organisiert Aktionen zur
Begegnung der Generationen. Die Kitas
Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten
Für alle Kitas suchen wir noch nach
Paten unterschiedlichen Alters, die
Lust haben den Kita-Alltag mit zu
gestalten. Kontakt: Susanne Hausmann, Tel. 70 73 14.
Kita Marien und Don-Bosco-Haus
»Märchenerzählung
für Jung und Alt«
pflegen Kontakt zu Einrichtungen der
Altenhilfe oder Seniorengruppen in
ihrem Sozialraum. Insbesondere aus
der Brauchtumspflege sind Aktionen
entstanden, die für alle sehr bereichernd sind.
Kita St. Paulus
»Ostereiersuchen für Jung und Alt«
Ein Projekt zwischen Caritas-Tagespflege und der Kita St. Paulus
29.03.2016, 10.00 – 11.30 Uhr,
Garten der Kindertagesstätte St. Paulus
Ein großes Glück sind ehrenamtliche
»Zeitspender«, die die Kitas besuchen
und unterstützen. Da gibt es Lesepaten,
die regelmäßig vorlesen. Helfer/innen
bei Aktionen oder Reparaturen. Für alle
ist das ein tolles Miteinander und ein
Lernen der Generationen voneinander.
Ein gemeinsames Projekt der Kita
Marien und den Senioren des DonBosco-Hauses.
08.03.2016, 14.30 – 16.00 Uhr,
Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16
Referent: Herr Mank, Erzähler,
Künstler
Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich
der »Aktionstag für Familien«, den wir
zum Thema Ernährung gemeinsam mit
dem Caritasverband Moers – Xanten
durchführen:
Kita »Kleine Oase«
»Gesund, preiswert und trotzdem
lecker!«
Ein Mittag mit Schnippeln, Spielen,
Lachen und Essen für die ganze Familie.
23.04.2016, 10.00 – 13.00 Uhr,
Kita »Kleine Oase«, Rundstraße 116
»Die Welt trifft sich in der Kita«
Die Gruppe »Interkulturell« erlebt gerade,
dass ihre Planungen wichtiger werden
denn je. Die aktuellen Entwicklungen in
Kamp-Lintfort bezüglich der kulturellen
und internationalen Vielfalt helfen uns
Netzwerke aufzubauen, Dolmetscher zu
finden, die uns Flyer und Texte übersetzen
und in Elterngesprächen wichtige Partner
sind. Die Gemeindeinitiative »Welcome«
hat hier für uns ein Netzwerk ermöglicht
und wir sind froh, Teil dessen zu sein.
47
Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten
»Die Welt im Zelt« hieß es in diesem
Jahr auf dem Barbaramarkt, geplant,
organisiert und durchgeführt von der
Arbeitsgruppe »Interkulturell«. Eine
echte Reise in ferne Länder!
Erwachsene, Jugendliche und Kinder
waren eingeladen, uns auf dem Barbaramarkt Ihre Kultur vorzustellen. Es wurde
getanzt, Haarschmuck hergestellt, gespielt und natürlich von den Köstlichkeiten der fernen Küche probiert. Vielen Dank all den Vielen, die geplant
und sich aktiv eingebracht haben!
»Klein einsteigen – Groß rauskommen«
Die Arbeitsgruppe »Altersgerecht fördern«
hat Kinder in ihren unterschiedlichen
Zweisprachiger Spielenachmittag
Spielgruppe »Griffbereit«
Für Mütter mit türkischem Migrationshintergrund und ihre Kinder bis 3 Jahre.
Es geht um Spiele, Lieder und Spaß in
Deutsch und Türkisch. Der Kurs hat
eine zweisprachige Kursleitung.
Eine Kooperation zwischen dem Kath.
Bildungsforum Haus der Familie und
Familienzentrum St. Josef mit finanzieller Unterstützung des Lions Club
Kamp-Lintfort.
Mittwochs 16.00 – 17.30 Uhr,
Kita St. Josef, Kirchplatz 14, Tel. 51 69
Entwicklungsphasen im Blick. Aktuell
arbeiten wir an Bildungsdokumentationen für die Kinder unserer Kitas: Wie
bilden sie sich und wie können wir sie
dabei gut begleiten?
Unterstützt wird die Arbeitsgruppe
durch diverse Angebote der Kleinen
Offenen Tür für Schulkinder und durch
Angebote des Hauses der Familie im
Bereich »Kidix-Gruppen« sowie durch
das Angebot der Krabbelgruppe im
Familienzentrum St. Josef.
Die Jüngsten aus der Gemeinde
»Krabbel-Brabbel-Gruppe«
Die »Krabbel-Brabbel-Gruppe« ist ein
Treff für Familien mit Kindern von
6 Monaten bis 1,5 Jahren.
Die Kinder sind mit Gleichaltrigen
zusammen, Mamis und Papis können
Fragen stellen und sich austauschen.
Neue Familien sind immer willkommen!
Donnerstags 9.15 – 10.45 Uhr,
KOT Gestfeld, Rundstraße 114,
Tel. 6 03 36 (A. Angenvorth)
48
Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten
Ein beliebtes und über die Grenzen der
Kita St. Paulus im Stadtteil bekanntes
Angebot lädt zum Musik machen ein:
Das »Kids Rock Pop Camp«.
Kinder auf die Bühne!
»Kids Rock Pop Camp«
10 Proben und eine große AbschlussShow. Unter professioneller Anleitung
des Rock-Duos »Heat Wave Lite« sind
Kinder ab 6 Jahren eingeladen, auf
der Bühne zu singen und tanzen.
Ab 14.04.2016, 16.30 – 17.30 Uhr,
Pfarrheim St. Paulus
Abschluss-Show: 28.06.2016,16.00 Uhr
Kontakt: Kita St. Paulus, Tel. 49 46
»Kitas – Lebensorte des Glaubens«
Die Arbeitsgruppe »Katholisches Profil«
beschäftigt sich mit kreativen Umsetzungen von biblischen Geschichten,
religiösen Liedern und Gebeten und
entwickelt bisherige Angebote für Familien weiter. Gerade die Osterzeit bietet
vielfältige Möglichkeiten, das christliche
Brauchtum in den Kitas lebendig werden
zu lassen. Dazu laden wir die Menschen
unserer Nachbarschaften ein, z. B. zum
Palmstockbasteln und Gottesdienst,
Martinsumzug oder zu Adventsfeiern.
In allen Kitas
Kreative Palmstöcke basteln
In der »Mach-mit-Werkstatt« mit oder
ohne Kind in Gemeinschaft einen
Palmstock für den Gottesdienst am
Palmsonntag basteln.
Infos und Anmeldung in den Kitas.
Ein besonderes religiöses Angebot für
Familien mit Kindergartenkindern ist
die »Kinderkirche«. Unter dem Motto
»Mit Jesus das Leben feiern« sind die
monatlichen Wortgottesdienste kreativ
und kurzweilig für die ganze Familie gestaltet. Termine und Themen der Kinderkirche siehe im Artikel »Familienkirche«,
Seite 36.
Die Kooperation mit dem Geistlichen
und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp
beschert in diesem Jahr »Hits für die
ganze Familie« mit Robert Haas:
Spaß und Imbiss für die ganze Familie
»Gott ist immer hier«
Songs von und mit Liedermacher
Robert Haas (siehe auch S. 45).
Sonntag,10.04.2016,11.00 –13.00 Uhr,
Geistl. u. Kult. Zentrum Kloster Kamp
Wir hoffen, Sie konnten einen Eindruck
gewinnen, wie vielfältig und bereichernd
das Familienzentrum für unsere Kirchengemeinde St. Josef und die in ihr lebenden Familien ist.
Susanne Hausmann, Verbundleiterin
Stellenmarkt
Für unsere fünf katholischen Kindertageseinrichtungen im Familienzentrum St. Josef
suchen wir engagierte pädagogische Fachkräfte, die unsere multiprofessionellen
Teams unterstützen möchten.
Wenn Sie über eine pädagogische Ausbildung
verfügen und sich mit unserem pädagogisches Konzept identifizieren können, dann
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Für die Öffentlichkeitsarbeit und zur Unterstützung der Organisation von Veranstaltungen
suchen wir eine/n medienerfahrene/n Mitarbeiter/in. Sind Sie kreativ im Umgang mit
Wort und Bild und möchten aufgeschlossen
und zuverlässig im Team der Steuerungsgruppe punktuell mitarbeiten, dann freue ich
mich auf eine Online-Bewerbung.
Susanne Hausmann, Tel. 70 73 14,
[email protected]
49
Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie
Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel
Renovierungen im Haus der Familie abgeschlossen
Neuer Glanz im Haus der Familie
Ab Juni 2016 bis zum Jahresende
erfuhr das Haus der Familie Kamp-Lintfort eine gründliche Renovierung. Mittlerweile in die Jahre gekommen, ärgerten Wasserschäden in der Weiterbildungs-Einrichtung die Teilnehmer,
Referenten und das Mitarbeiterteam.
Das gesamte Flachdach wurde in
Absprache mit der Bauabteilung des
Bistums Münster erneuert. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurden die Fenster
im Foyer des Hauses, in der Spielstube
und im Gruppenraum in der ersten
Etage erneuert. Das Foyer im Innenbereich erhielt einen Neuanstrich; ebenso
verschiedene Kursräume.
Neues Programm
Im Juni erscheint unser neues Programm-Magazin, in dem sich die drei
Häuser im Bildungsforum des Kreisdekanates Wesel, nämlich DuisburgRheinhausen, Kamp-Lintfort und Wesel
mit den Angeboten 2016/2017 präsentieren werden.
Natürlich finden Sie unser neues Programm des Katholischen Bildungsforums Kamp-Lintfort demnächst auch
auf unsere Homepage.
Friedel Goertzen
Katholisches Bildungsforum
Haus der Familie
Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort
Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20
www.haus-der-familie-kamplintfort.de
[email protected]
50
Gesprächskreis
»Wenn die Seele leidet …«
Wenn die Seele leidet …
… kann dies viele Ursachen haben, wie
● der Tod eines geliebten Menschen
● der Verlust des Arbeitsplatzes
● Krankheit oder Unfall
● die Situation der Trennung
● eine intensivere Wahrnehmung von
Misserfolgen als von dem Erreichten
● zu wenig Raum für Anerkennung und
Dankbarkeit
… kann die depressive Grundstimmung
niederdrücken …
… kann die Situation aussichtslos
erscheinen …
Der Gesprächskreis ist ein Angebot an
Menschen mit psychischem Stress oder
seelischer Not, die nach Wegen und
Unterstützung suchen, um aus der
Depression herauszukommen.
Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind
hilfreich und mobilisieren (wieder) die
Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt
Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren
und die »Tür nach draußen« zu finden.
Herzlich willkommen sind Sie in einem
Gesprächskreis im Haus der Familie, den
die Referentin Lieselotte Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie – seit einigen Jahren leitet.
Kontakt:
Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 9 11 70
Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 9 11 20
Lieselotte Harryers
Gemeinde-Partnerschaften
Mexiko-Arbeitskreis
20 Jahre Partnerschaft
Progreso – Kamp-Lintfort
Wir starten ins Jubiläumsjahr
2016: In diesem Jahr feiert die Partnerschaft Progreso-Kamp-Lintfort ihr 20jähriges Bestehen! Viel ist seit dem
passiert und unsere Arbeit geht immer
noch weiter. Aus diesem Grund freuen
wir uns auch besonders, zwei neue Mitglieder in unserem Arbeitskreis begrüßen zu dürfen, die unser Engagement
unterstützen möchten!
Fastenessen an Palmsonntag
Unser Fastenessen am Palmsonntag
wird in diesem Jahr zum ersten Mal
nach dem Palmsonntagsgottesdienst
im Josef-Jeurgens-Haus stattfinden. Wir
freuen uns, wenn viele Menschen unserer Einladung zu einer leckeren Suppe
folgen, damit wir von unserer Arbeit
erzählen können.
Zulema, Franziscus und Pablo mit Lena (Freiwillige
in Progreso 2013/14)
Durch den Umbau der Barbarakirche
hat sich auch für uns einiges geändert.
Unsere Aktionen werden jetzt zentraler
in der Josefkirche stattfinden. Unsere
Infowand hat dort seinen Platz gefunden, ebenso der Opferstock. Die Spenden kommen Projekten in unserer Partnergemeinde in Mexiko zu Gute.
Mexikaner in der Diözese Münster
Zurzeit leben wieder einmal zwei junge
Mexikaner und eine junge Mexikanerin
in der Diözese, um in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. Im Sommer werden
sie Kamp-Lintfort besuchen. Dann
wollen wir Ihnen unsere Gemeinde und
den schönen Niederrhein zeigen!
Mexiko-Tagung in Münster
Im Januar haben sechs Mitglieder des
Arbeitskreises an der jährlichen MexikoTagung in Münster teilgenommen. Ein
Dozent und Studenten aus Mexiko
berichteten anlässlich des Themas
»Kunst als Ausdruck politischen Protests«
darüber, auf welch beeindruckende
Weise viele junge Menschen versuchen,
sich mittels des Mediums Kunst den
Missständen ihres Landes entgegen zu
stellen oder einfach darauf aufmerksam zu machen.
Bei diesen Tagungen besteht außerdem
immer die Möglichkeit sich mit den
anderen Gemeinden der Diözese, die
ebenfalls eine Partnerschaft mit Mexiko
haben, auszutauschen.
Da bekommt unser Arbeitskreis immer
wieder mal den ein oder anderen guten
Tipp und viel Motivation für unsere
Arbeit.
Birgit Gwosc
51
n
Kath. Frauengemeinschaft
Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef
Aus dem Diözesanverband
Stolz auf Vergangenes –
engagiert in die Zukunft!
100 Jahre kfd Münster
Im Jahr 2016 wird der kfd-Diözesanverband Münster 100 Jahre alt. Dies ist ein
Grund zum Feiern! Wir begehen das
Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen für alle Frauen. Vier Schwerpunkte
stehen bereits fest:
Bundesweiter zentraler Gottesdienst
zum Diakonat der Frau am 29. April
2016 in der Petrikirche in Münster.
»Frauen.Macht.Bibel.«
Das gemeinsame Projekt zur Bibel
»Frauen.Macht.Bibel.« begleitet uns
durch das Jubiläumsjahr.
60 Jahre Friedensgebet
Im Jubiläumsjahr feiert die kfd auch
den 60. Jahrestag des Friedensgebetes
im münsteraner St. Paulus-Dom. Seit
1956 beten kfd-Frauen im wöchentlichen Wechsel im gesamten Diözesanverband für den Frieden. Entstanden in
einer ganz anderen Zeit ist das Thema
Frieden heute noch immer aktuell und
dringend.
Große Abschlussfeier zum
Jubiläumsjahr 2016
Einen feierlichen Abschluss findet das
Jubiläum mit einem Fest auf dem Domplatz am 9. Oktober 2016. Zu einem
52
Gottesdienst mit Bischof Genn und zu
einem spannenden Unterhaltungsprogramm laden wir alle Frauen im Bistum
ein. Nähere Informationen folgen.
Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer
Aus dem Dekanat
Schwerpunktthema
»Frauen.Macht.Bibel.«
Zum Schwerpunkt »Frauen.Macht.Bibel.«
fiel dem Dekanat Moers die Bibelstelle
aus dem Buch Exodus zu, das Lied der
Mirjam, als sie nach dem Durchzug
durchs Rote Meer die Befreiung ihres
Volkes aus der Hand der Ägypter feiert:
»Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist
hoch und erhaben. Rosse und Wagen
warf er ins Meer.«
Beim Dekanats-DankeFrühstück
brachte uns
Stephanie
Dormann im
Januar die
Gestalt und
das Leben
der Prophetin Mirjam
näher und
wir entdeckten, dass ihr Leben eng mit
dem Element »Wasser« verbunden ist.
Es überrascht daher nicht, dass bei der
kreativen Umsetzung dieser Bibelstelle
die blaue Farbe vorherrscht. Sechs
Frauen machten sich unter Anleitung
von Frau Cornelia Merkamp, Leiterin
der Apfelgarten-Quilterinnen, daran,
einen Wandbehang zu Mirjams Loblied
zu gestalten. Dieser kann nun – ergänzt
durch eine Mappe mit Texten – zu allen
Kath. Frauengemeinschaft
kfd-Gruppen im Dekanat »wandern«
und als »Aufhänger« für die Gestaltung
einer Gesprächsrunde dienen.
»Häng dich rein –
ins Netz, das Frauen trägt«
Mit dieser Aktion machen die kfd-Mitglieder auf die Stärke der kfd aufmerksam, die unter anderem darin besteht,
dass der Verband bundesweit von
500 000 Mitgliedern getragen wird. Mit
ihren vielen tausend Angeboten und
als hörbare Stimme in Kirche, Gesellschaft und Politik zeigen kfd-Frauen in
ganz Deutschland seit mehr als einem
Jahrhundert, was ihnen am Herzen
liegt.
Um das Bild dieses kfd-Netzes optisch
und öffentlich zu visualisieren, erhält
jede kfd-Ortsgruppe ein eigenes Netz.
Die Idee: Für jedes im Jahr 2016 neu
gewonnene Mitglied wird ein Stern ins
Netz gehängt. Je mehr neue Mitglieder
sich hier »reinhängen«, desto dichter
wird das Netz der Frauengemeinschaft.
Wie groß dieses Mitgliedernetz im Diözesanverband Münster ist, wird sich
beim Jubiläumsfest am 9. Oktober 2016
auf dem Domplatz in Münster zeigen.
Dann soll aus den einzelnen Netzen
der Ortsgruppen ein riesiges Netz
gespannt werden. Auch auf Bundesebene ist eine Abschlussveranstaltung
geplant, Informationen folgen.
Für das Dekanat – Margret Mölders
29.04.2016: Tag der Diakonin in Rheinberg, St. Anna-Kirche
13.07.2016: Friedens-Fahrrad-Tour zur
kfd Eyll-Rayen
16.00 Uhr: Stehcafe
17.00 Uhr: Friedensgebet
13.09.2016: Filmabend
kfd St. Martinus Repelen
30.09.2016: Mitsing-Konzert mit Bea
Nyga in Rheinberg
09.10.2016: 100 Jahre Diözesanverband – Jubiläumsfeier
in Münster
Alle interessierten Frauen sind zu allen
kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander freuen sich die Leitungsteams der kfd.
kfd St. Michael Saalhoff
Saalhoffer Frauen machen Theater
Die Theatergruppe der Frauengemeinschaft Saalhoff freut sich seit Jahren
über ein begeistertes Publikum zu ihren
Theateraufführungen, die immer in der
Woche vor dem 1. Advent stattfinden.
Mit lustigen Sketchen, Tanzeinlagen
und Vortrag in plattdeutscher Mundart
laden sie jedes Jahr am Dienstagabend
zur Generalprobe ein. Am darauffolgenden Mittwoch freut sich die Frauengemeinschaft mit vielen Zuschauern auf
kfd-Termine 2016
Dekanat und Stadtebene
04.04.2016: Treffen der kfd auf Stadtebene bei der kfd Kamp
20.04.2016: Pilgertag – Wanderung im
Dekanat
53
Kath. Frauengemeinschaft · Kolpingsfamilie
einen geselligen Theaternachmittag mit
Kaffee und Kuchen. Die Theatertage
sind in diesem Jahr der 22. /23.11.2016.
Karten für beide Veranstaltungen
können im Pfarrbüro oder bei Brigitte
Kresken erworben werden.
Lea Wanitschke
kfd St. Josef
24.03.2016: Anbetung nach der Gründonnerstagfeier, Josefkirche
Mai:
Halbtagesausflug
August:
Ganztagesausflug
Oktober:
Jahreshauptversammlung
Frauengottesdienste an jedem 4. Freitag
im Monat um 15.00 Uhr. Anschließend
ist Treffen bei Kaffee und Kuchen im
Josef-Jeurgens-Haus.
Margret Dormann
kfd Liebfrauen Kamp
Termine:
25. – 29.04.2016: Besinnungstage auf
Wangerooge
04.05.2016: Monatsmesse mit Frühstück
Juni 2016: Fahrradtour
Aug. 2016: Ausflug
04.09.2016: Gemeindefest in Kamp
13.11.2016: Jahreshauptversammlung
Iris Panske
Kolpingsfamilie
Kamp-Lintfort
Der Kolpingsfamilie geht es leider so,
wie vielen anderen christlichen Vereinen auch. Von ehemals fast 200 Mitgliedern sind wir auf aktuell 35 Mitglieder geschrumpft. Der Verein Kolpinghaus Kamp-Lintfort e.V. sah sich aus
diesem Grund gezwungen, das Kolpinghaus zu verkaufen.
Der Vorstand hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, auch in dem
Bewusstsein, dass unsere Vorgänger
dieses Haus 1960/61 mit ganz viel
Liebe, Kraft und Eigeninitiative errichtet
hatten. Der Verkaufserlös wird vom
Vorstand, wie in der Satzung festgelegt,
in die Kolping-Stiftung des Diözesanverbandes Münster eingebracht.
Der Blick geht nach vorn
Anlässlich des Kolping-Gedenktages am
28.11. konnte unser neuer Präses, Pfarrer Vladyslav Mishustin, vier Jubilare für
50- bis 70-jährige Mitgliedschaft in der
Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort ehren. Zu
dieser Veranstaltung hatten wir auch die
Witwen der bereits verstorbenen Mitglieder eingeladen, um sie über den Verkauf des Kolpinghauses zu informieren.
Die Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort
besteht nach wie vor weiter, wer Interesse hat, bei uns mit zu machen, ist
herzlich eingeladen, sich an jedem
2. Dienstag im Monat jeweils um
19.00 Uhr in der Kolpingstube im
Kolpinghaus mit uns zu treffen.
Der Elferrat Rot-Weiß-Kamp begeisterte mit seinem
buntem Programm
54
Die Kolpingstube wird auch weiter der
Treffpunkt für unsere Aktivitäten sein!
Hans-Dieter Dormann, Schriftführer
Caritas
Caritasverband Moers – Xanten e.V.
Aus dem Leben
im Caritas-Haus St. Hedwig
Die Religiöse Stunde
Dieses regelmäßige Angebot klingt erst
mal nicht so spannend. Deshalb wollen
wir diesen Beitrag nutzen, um allen
Leser/innen einen Eindruck davon zu
vermitteln, welche so segensreiche Zeit
sich hinter diesem Titel verbirgt.
Jeden Mittwoch um 10 Uhr versammeln sich alle an diesem Angebot Interessierte in der 1. Etage des Hauses in
der Kapelle. Das wird ermöglicht durch
den tatkräftigen Einsatz einiger ehrenamtlicher Helferinnen, die die Menschen aus den Wohnbereichen ansprechen und zur Kapelle begleiten.
Eine kleine Kostprobe gefälllig? Wir tauschten unsere
Erlebnisse rund um die Karnevalstage aus, dachten über die bevorstehende Fastenzeit nach und in einer
kleinen Andacht erhielten alle ein
Aschenkreuz auf die Stirn.
Zum Schluss überlegten wir, welchen
Akzent wir in der Fastenzeit setzen
können.
Hier unsere kreative Idee, von der sich
alle Leser/innen des Pfarrbriefes gerne
inspirieren lassen können – auch weit
über die Fastenzeit hinaus:
Das Meckerfasten!
Die gemeinsame Stunde beginnt immer
mit dem selben Lied: »Danke für diesen
guten Morgen.« Nun wechseln sich
Biblische Impulse, Gespräch, Gesang,
Gebet, Geschichten und kreatives Tun
ab – immer wieder gibt es etwas zum
Hören, Sehen und Be-Greifen.
Meist genügt am Morgen schon ein Blick
aus dem Fenster in Richtung Wetter –
schon sind wir versucht zu meckern.
Und manch Verlockungen bieten sich
im Laufe eines Tages förmlich an …
oder? Probieren Sie es wie wir aus –
lassen Sie uns gerne wissen, wie (lange)
es geht!
E. Drechsler, N. Coenen
Zwischendurch wird auch herzhaft gelacht und nicht selten heißt es am Ende:
»Das war heute wieder richtig schön!«
Kontakt:
Nicole Coenen, Tel. 0151/114149 35,
[email protected]
55
Senioren
Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef
Begegnungsstätte 50plus
Don-Bosco-Haus
Angebote in der Begegnungsstätte
50plus – Wir möchten Sie einladen zu:
Spiel & Spaß / Kreatives
Bingo: An jedem 2. Mittwoch im
Monat, 15.00 – 18.00 Uhr, können Sie
bei Kaffee und Kuchen Bingo spielen
und einen schönen Nachmittag erleben. Anmeldung nicht nötig.
Skat / Doppelkopf: An jedem letzten
Mittwoch im Monat, 14.30 – 17.00 Uhr,
wird Karten gespielt, hätten Sie auch
Lust? Anmeldung nicht nötig.
Malwerkstatt: Wenn Sie Freude am
kreativen Schaffen haben und neugierig sind, sind Sie hier richtig!
Dienstags 18.00 – 20.00 Uhr (10 Abende,
€ 60,00), Anmeldung erforderlich!
Gemeinsam schmeckt es besser!
Frühstücksbuffet: An jedem 1. Donnerstag im Monat, 9.00 – 11.00 Uhr, gibt es
ein gemeinsames Frühstück.
Mittagsmenü: An jedem 2. und 4.
Donnerstag im Monat wird frisch
gekocht! Ab 12.00 Uhr geht's los.
Fit und Gesund!
Denksport – geistige Fähigkeiten erhalten und wenn möglich fördern.
Montags 9.30 – 11.00 Uhr
Anmeldung erforderlich!
Tanzen für Frauen: Macht glücklich
und viel Spaß!
Freitags 15.00 – 17.00 Uhr
56
Guten Tag aus der
Begegnungsstätte
50plus! Mein Name
ist Karin OllefsBringsken.
Am 1. Januar 2016
habe ich die Arbeit
als Leitung in der
Begegnungsstätte 50plus Don-BoscoHaus aufgenommen. Meine Heimat ist
in Moers-Kapellen und ich wohne dort
mit meinem Mann und unseren beiden
Söhnen. Ich bin staatlich geprüfte Ökotrophologin mit pädagogischen Zusatzqualifikationen.
In der Vergangenheit habe ich schon in
Kamp-Lintfort beim Gesamtverband
katholische Kirchengemeinden als Ausbilderin der Hauswirtschaftshelferinnen
gearbeitet.
Das Don-Bosco-Haus mit seinen Bewohnern und die Menschen, die sich mit
dem Haus verbunden fühlen, haben
mich sehr freundlich aufgenommen!
Es ist mir ein Anliegen mit den Menschen
im Austausch zu sein, also mit und für
Menschen zu arbeiten. Ich wünsche
mir, dass wir in Zukunft intensiv daran
arbeiten, im Don-Bosco-Haus eine familiäre und herzlich-christliche Gemeinschaft in einer wohltuenden Umgebung
zu erhalten oder auch aufzufrischen.
Ich möchte für Sie unterschiedliche Veranstaltungen anbieten und mit Ihnen
durchführen.
Es wäre mir eine Freude, Sie in Zukunft
als Gast oder aktives Gestaltungsmitglied im Don-Bosco-Haus begrüßen zu
dürfen.
Karin Ollefs-Bringsken
Senioren
Yoga-Kurs auf dem Stuhl: Der Yogaweg ist ein Übungsweg für Menschen
jeden Alters. Auch Bewegungseinschränkungen hindern uns nicht daran,
diesen Weg zu beschreiten. Auf die Teilnehmer abgestimmte Körper-, Atemund Entspannungsübungen dienen dazu,
körperliche wie auch geistige Verspannungen zu erkennen und aufzulösen.
Kursbeginn: 12.05.2016
Donnerstags 15.00 – 16.30 Uhr
10 Nachmittage, € 90,00
Yoga-Kurs auf der Matte: Hatha Yoga,
für Menschen die körperliche und geistige Verspannungen erkennen und
auflösen, sowie fit bleiben wollen.
Kursbeginn: 12.05.2016
Donnerstags 16.45 – 18.15 Uhr
10 Nachmittage, € 90,00
Das bunte Dienstags-Programm
Immer von 15.00 – 17.00 Uhr
Alle vier Wochen Bowlen mit der Wii,
Filme auf der Großleinwand, Basteln
und Gestalten.
Themen aus: Glaube, Kultur und Gesellschaft. Aktuelle Infos bitte erfragen oder
den Wochenbrief, Flyer usw. entnehmen.
Seniorengemeinschaft
Gemeindebezirk St. Josef
Die schönste Freude erlebt man immer da
Wo man sie am wenigsten erwartet hat.
(Antoine de Saint-Exupery)
Seniorenmittage
am 1. Freitag des Monats:
Jeweils 15.00 Uhr Messfeier zu Herz
Jesu in der Josefkirche, anschließend
Programm im Josef-Jeurgens-Haus:
01.04.2016: »Wir im Quartier. Seniorenarbeit im Stadtgebiet«
(Frau Reckers, Caritas)
06.05.2016: »Grüß Gott, schöner Maien«
03.06.2016: »Erdbeerkuchen & Sahne«
01.07.2016: Grillen mit Überraschung
05.08.2016: »Noch ‘n Witz.« –
Lachen ist gesund!
02.09.2016: »Die Vielfalt der guten
Knolle«
07.10.2016: »Wir danken für die Ernte«
04.11.2016: »Wer war Martin Luther?«
Sein Leben und Wirken
Musikalisches und Weiterbildung
»Singkreis DBH 50plus«: Nach dem
Plausch bei Kaffee und Gebäck wird
zum »Motto des Tages« gesungen.
Mittwoch, 06.04.2016, 04.05.2016 und
01.06.2016, 15.00 – 17.00 Uhr.
Computer-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte neue Termine erfragen.
Kontakt: Begegnungsstätte 50plus,
Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16,
Tel. 0 28 42 / 5 02 37,
E-Mail: [email protected]
Regelmäßige Treffen:
Jeden Donnerstag Spielenachmittag
(jeden 3. Donnerstag »Bingo«)
Kommen – Mitmachen – Spaß haben!
Wir freuen uns auf Sie!
Für das Team Seniorengemeinschaft St. Josef
Renate Dormann
57
Senioren
Seniorengemeinschaft
Liebfrauen Kamp
e
Die Seniorengemeinschaft Kamp trifft
sich jeden 2. Dienstag im Monat,
beginnend mit der Hl. Messe um
15.00 Uhr in der Marienkapelle der
Abteikirche. Anschließend bis 18.00 Uhr
gemütliches Beisammensein bei Bingo,
Kaffee und Kuchen in der Alte Scheune.
Jedes Treffen steht unter einem anderen Thema, entsprechend der Jahreszeiten oder der kirchlichen Feste. Dazu
gibt es interessante Geschichten, es
werden Lieder gesungen und viele
nette Gespräche geführt.
Wir freuen uns über alle, die mal bei uns
hereinschauen! Auch jüngere Rentnerinnen und Rentner sind herzlich eingeladen!
Heinz Papen
Seniorengemeinschaft St. Paulus
An jedem zweiten und vierten Montag
im Monat trifft sich die Seniorengemeinschaft im Pfarrheim St. Paulus zu gemütlichem Beisammensein oder Spielenachmittag. Alle Senioren sind zu diesen Treffen recht herzlich eingeladen.
Ausflüge
10.05.2016: Besuch unserer PartnerSeniorengemeinschaft in Wesel
26.07.2016: Jahresausflug
Joh.-Herm. Evers
Senioren St. Barbara
Gruppe Rückenwind
Wir Frauen und Männer ab 50
treffen uns an jedem 1. Dienstag
im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara.
Wir freuen uns über jeden, der kommt
und mitmacht.
Annemie Gwosc
58
Bibelkreise in St. Josef
»Logos: Freude unter Freunden«
»Logos: Freude unter Freunden« ist ein
Projekt für Rentner/innen und Senioren. In einem kleinen Kreis beschäftigen sich dabei Bekannte, Freunde
oder Familienmitglieder nach der
Methode des »Bibelteilens« mit einem
Thema aus der Bibel.
Dieser kleine Bibelkreis trifft sich circa
einmal im Monat abwechselnd in der
Wohnung eines Teilnehmers.
Startschuss für das Projekt ist ein
Gottesdienstes am 14. Mai um
15.00 Uhr in der Josefkirche.
»Logos: Freude unter Freunden«ermöglicht den Teilnehmenden:
● andere (Senioren) kennenzulernen
und sich regelmäßig zu treffen,
● der Heiligen Schrift inspirierend und
persönlich in einer kleinen Gruppe
von Interessierten zu begegnen,
● die Beziehung zu Gott zu intensivieren und den Glauben zu stärken,
● zu erfahren, dass der Glaube an Gott
durch die Höhen und Tiefen des
Lebens trägt
Sie sind an der Teilnahme oder Gründung eines Bibelkreises interessiert?
Dann melden sie sich einfach im Pfarrbüro (Tel. 91170).
P. Jaison Ambadan
Kath. Arbeitnehmer-Bewegung
Katholische Arbeitnehmer-Bewegung
Aufruf zu Nachhaltigkeit und gutem Wirtschaften
Die KAB setzt aktuell mit dem
Schwerpunkt »Nachhaltig
leben und arbeiten« einen
weiteren wichtigen Akzent
in der Umsetzung des Leitthemas »Gut wirtschaften –
Nachhaltig leben und arbeiwww.kab-muenster.de ten«, mit dem sich die KAB
Deutschlands seit dem Bundesverbandstag 2011 inhaltlich auseinandersetzt.
Die Aktion »Sinnvoll leben« (2014) hat
ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Mehr Sport, weniger Rauchen
oder weniger Gewicht sind gute Vorsätze. Auch Umweltschutz und soziales
Engagement rücken mehr in den Fokus.
Jede/r vierte Befragte plant mit dem
eigenen Konsum positiv Einfluss auf
Gesellschaft und Umwelt zu nehmen.
32 Prozent der Befragten möchten sich
mehr der Familie und Freunden widmen.
Auch das Jahresthema »Gut wirtschaften« (2015) hat seinen Widerhall gefunden. Um die Ziele wirkungsvoll zu erreichen, sind die Themen »Nachhaltiges
Banking« und »Nachhaltige Geldanlage«
ins Blickfeld der Bundesbürger geraten.
(aus KAB-Zeitung IMPULS)
Gott segne die christliche Arbeit!
Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien
Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll – Rayen
Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara
KAB St. Marien
Sonntagsgespräche der KAB St. Marien
03.04.2016: »Spiritualität im Alter«
05.06.2016: »Soziale Gerechtigkeit«
03.07.2016: »Kirchenprofanierung –
Chance oder Risiko?«
07.08.2016: »Papst Franziskus –
sein Leben, sein Glaube,
sein Auftrag«
02.10.2016: »Ich war fremd« –
Flüchtlingshilfe vor Ort
06.11.2016: »Die 5 Säulen der Identität«
Die Veranstaltungen sind immer am
Sonntag von 11.00 – 12.30 Uhr im DonBosco-Haus in Kamp-Lintfort.
Für den Vorstand, Wolfgang Otte
KAB Gemeindebezirk St. Barbara
Einladung der KAB zum Gebet
im »Jahr der Barmherzigkeit«
Barmherziger Gott
Du widerstehst
dem Unrecht
und vertrittst die
Sache der Armen
und der Schutzlosen.
Leite uns dazu an,
beharrlich zu
widerstehen,
wo die Gerechtigkeit mit Füssen
getreten wird.
Gib uns den Mut und die Kraft,
dafür zu kämpfen,
dass Recht einkehrt an allen Orten.
Und schenke uns die Liebe,
die nötig ist, damit Frieden wird
in der ganzen Welt.
(aus KAB-Zeitung IMPULS)
Willi Sweekhorst
59
Schützenbruderschaften
Schützenbruderschaften in St. Josef
St. Sebastianus Bruderschaft
Camperbruch e.V. von 1695
St. Josef Schützenbruderschaft
Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449
Martinszug im Niersenbruch
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft führte im November wieder den
Martinszug durch den Niersenbruch
durch. Schon vorher wurde das
Martinsbild am ehemaligen Glockenturm der Pauluskirche zum Leuchten
gebracht. Später wurde wieder das
Weihnachtsbild aufgehängt. Die
Bewohner der Wohnanlage waren von
den Schmuckstücken sehr begeistert.
Kamper Adventsmarkt
Wie in den Vorjahren haben wir unser
Schützenjahr 2015 mit dem Adventsmarkt am 3. Adventwochenende abgeschlossen. Trotz ungünstiger Vorhersagen hielt der Wettergott doch noch zu
uns. Es blieb überwiegend trocken, so
dass der Markt gut besucht wurde und
das Publikum das gesellige und teilweise auch besinnliche Angebot sehr
gut angenommen hat.
Patronatsfest
Zum Jahresanfang fand die Patronatsfeier statt. Für 40-jährige Mitgliedschaft
wurden Petra op de Hipt und Josef
Woters geehrt.
Das finanzielle Ergebnis entsprach
ungefähr dem Vorjahr. Gespendet wird
in diesem Jahr an den Verein »Solwodi«,
Hilfe für Copceac, Moldawien und den
Aries-Förderverein des St. BernhardHospitals.
Termine 2016
12.03.2016: Jahreshauptversammlung
17.03.2016: Fastenessen
21.05.2016: Vogelschießen
01.07.2016: Vogelschießen und Schützenfest der Caritas-Werkstätten
02.07.2016: Schützenfest
Das Schützenfest wird im Festzelt am
Pfarrheim St. Paulus gefeiert. Alle sind
zu diesem Fest herzlich eingeladen.
Joh.-Herm. Evers, Brudermeister
Schützenfest der Caritas-Werkstätten 2014
60
Hiermit wollen wir uns bei allen Mitstreitern recht herzlich bedanken! Ohne
deren ehrenamtlichen Einsatz wäre der
Erfolg über die Jahre hinaus nicht zu
verwirklichen. Herzlichen Dank dafür!
Termine
16.04.2016: Patronatsfest
25.04.2016: Maikranz binden
30.04.2016: Maikranz richten
21.08.2016: Fahrradtour
10.11.2016: Martinszug
Ein ganz besonderes Highlight wird
sicherlich wieder unser diesjähriges
Schützenfest. Am 23.04.2016 findet
das Vogelschießen statt, vom 27. –
29.05.2016 das Schützenfest mit »Rock
im Zelt«, dem Krönungsball und dem
Familienfest.
Angelika Leuth
Schützenbruderschaften
St. Michael Schützenbruderschaft
Saalhoff 1520 e.V.
mensein mit Essen und Trinken sowie
Spielen für die Kinder veranstalten.
Restaurierung vollendet
Was in 2008 mit der Restaurierung des
Bierglasfensters begann, wurde an
Heiligabend mit dem ersten Läuten
unserer elektrifizierten Glocke zur
Christmette vollendet.
Die Saalhoffer freuen sich auf einen
schönen Festtag mit der ganzen
Gemeinde.
Hans-Dieter Dormann, Brudermeister
In der Zwischenzeit wurden von vielen
ehrenamtlichen Helfern dort mehr als
1500 Arbeitsstunden eingebracht und
mehr als 90 000 Euro gesammelt, von
denen 87000 Euro schon in unsere
Kapelle investiert wurden.
300 Jahre Michaelskapelle
Mit großer Freude können wir nun auf
das 300-jährige Bestehen unserer
Kapelle schauen und dieses Fest mit
der Gemeinde am 19. Juni 2016 feiern.
Unser Weihbischof Wilfried Theising
wird den Festgottesdienst um 10.00 Uhr
mit uns feiern, den der Kirchenchor mitgestalten wird. Viele Bannerabordnungen werden für den feierlichen Rahmen
sorgen. Bürgermeister Prof. Dr. Landscheid hat die Schirmherrschaft für dieses Jubiläum übernommen.
Im Anschluss an den Festgottesdienst
werden wir ein gemütliches Beisam-
St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753
Stefan Angenvorth
zum neuen Brudermeister gewählt
Zur Jahreshauptversammlung traf sich
die Bruderschaft am 24. Januar im
Pfarrheim St. Barbara. Nach der Begrüßung durch den Brudermeister Herbert
Kirscht gedachte man zunächst der verstorbenen Mitglieder. Danach wurden
Rechenschaftsbericht, Jahresbericht
und Kassenbericht vorgetragen.
Neuwahl des Vorstandes
Brudermeister Herbert Kirscht stellte
sich nach 21 Jahren nicht mehr zur
Wahl. Die Anwesenden dankten ihm
für die geleistete Arbeit mit kräftigem
Beifall. Zum neuen Brudermeister
wurde Stefan Angenvorth gewählt; zu
seinem Stellvertreter Johannes Verhülsdonk. Wiedergewählt wurden Hauptkassierer Manfred Gietmann, die stellvertretende Hauptkassiererin Gerda
Kirscht, Schriftführer Heinrich Ketelaars
sowie Schießmeister Gerhard Ketelaars.
Kommende Veranstaltungen
13.03.2016: Pokalschießen, Pfarrheim
St. Barbara, 15.00 Uhr
15.05.2016: Patronatsfest mit Besuch
des St. Bernhard-Hospitals
und des Caritas-Hauses
St. Hedwig.
Heiner Ketelaars, Schriftführer
61
Malteser
Malteser Hilfsdienst e.V.
Die Malteser von Moers bis Xanten
Zum 1. Januar 2016 haben sich die Malteser Stadtverbände ›Grafschaft Moers‹
und ›Xanten‹ zum neuen Verband
›Malteser Moers – Xanten‹ zusammen
geschlossen. Dieser neue Name soll
Programm sein: Von Moers bis Xanten
sind die Malteser im Einsatz und für die
Menschen in ihrer Region nahe!
Möglich gemacht hat das ein Beschluss
der Malteser-Diözesanleitung Münster
vom November 2015. Somit decken die
Malteser den gesamten linksrheinischen
Teil des Kreises Wesel ab, von Moers
über Rheinberg, Kamp-Lintfort und Alpen
bis Xanten.
Gerüstet für die Zukunft
Mit diesem Zusammenschluss wurden
die Weichen für eine erfolgreiche Arbeit
in der Zukunft gestellt:
● Die Leistungsfähigkeit aller Dienste
kann gesteigert werden
● Bei immer knapper werdenden Ressourcen können die Kräfte gebündelt
werden
● Eine Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wird möglich
62
Es erfolgte bewußt eine strukturelle
Anpassung an das Geschäftsgebiet
des Caritasverbandes
»So werden nicht nur viele Synergien
erzeugt und genutzt, sondern unter dem
Strich auch eine Menge Kosten gespart.
Nicht einer schluckt den anderen, sondern
partnerschaftlich vereinigen sich zwei bisher leistungsstarke Gliederungen.«,
sagte Stephan Bilstein, ehemaliger
Diözesangeschäftsführer und
neuer Koordinator der Zusammenführung der beiden Verbände.
●
Gerhard van Xanten, Pfarrbeauftragter von St. Viktor und Stellvertreter von Herrn Bilstein für
den Bereich Xanten, pflichtet bei:
»Für unsere Kunden ändert sich
erst einmal wenig. Alle bisher vorhandenen Kunden-Einrichtungen,
insbesondere unsere Schulungszentren, bleiben bestehen und auch alle
Dienste und Angebote werden wie bisher
fortgeführt.« Lediglich die Kommunikationswege wie Rufnummern und E-MailAdressen wurden zusammen gefasst
und können der neuen Internet-Seite
www.malteser-moers-xanten.de entnommen werden.
Alle Helferinnen und Helfer waren eingeladen, an und in diesem neuen Stadtverband mit zu arbeiten, und das mit
großem Erfolg: nahezu 160 ehrenamtliche Mitglieder werden sich zukünftig
um die Belange und den Dienst an den
Menschen unserer Region kümmern.
Christoph Reulen
Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef
Einrichtung
Pfarrkirche St. Josef
Filialkirche Liebfrauen Kamp
Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll
St. Michaelskapelle
Begegnungsstätte 50plus
„Don-Bosco-Haus“
Begegnungsstätte Alte Scheune
Caritas-Haus St. Hedwig
Caritas-Haus St. Paulus
Caritas-Seniorenzentrum St. Josef
Caritas-Sozialstation
„cari-treff am Rathausplatz“
Caritas Wohn- und Werkstätten
Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“
Europäische Begegnungsstätte
am Kloster Kamp e.V.
Familienzentrum:
– Verbundleitung
Adresse
Ansprechpartner/in
Königstraße 1
Abteiplatz 13
Eyller Straße 339
Saalhoff, Hoogenhof
Vinnstraße 16
Karin Olefs-Bringsken
E-Mail: [email protected]
Abteiplatz 25
Frau Winter
Sandstraße 37
Fred Krusch
Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald
Walkenriedstr. 2 Matthias Labza
Walkenriedstr. 2
Markgrafenstr. 15
Telefon
50237
9219900
7040
1239403
929500
3181
9032089
Fasanenstraße 1 Frau Palzer
94320
Abteiplatz 24
E. Ewald Schwarz
info@europaeische-begegnungsstätte-am-kloster-kamp.de
Susanne Hausmann
707314
E-Mail: [email protected]
– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T.
Rundstraße 114
Therese Pieczyk
80916
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116
Melanie Börner
80966
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2
Annegret Lohmann
8356
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Josef
Kirchplatz 14
Susanne Schüren
5169
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 186 Manuela Kempkes
10712
E-Mail: [email protected]
– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner
4946
E-Mail: [email protected]
Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen
927540
Kloster Kamp
E-Mail: [email protected]
Haus der Familie
Kirchplatz 10 Irmgard Polm
91120
E-Mail: [email protected]
Josef-Jeurgens-Haus
Königstraße 1
56097
Pfarrheim St. Barbara
Mittelstraße 133 Pfarrbüro
91170
Pfarrheim St. Paulus
Fasanenstraße 1 Pfarrbüro
91170
Seniorenzentrum St. Barbara
Geisbruchstr. 5
Sabine Sorge
6103
St. Bernhard-Hospital
Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146
Straße 90
63
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände
Verband/Gruppe
Alten- und Seniorenarbeit
Kamp
Eyll
St. Josef
Senioren-Tanzkreis
St. Paulus
Gruppe „Rückenwind“
Ansprechpartner/in
Telefon
Heinrich Papen
Maria Brambosch
Doris Koschare
Daniela Fleischer
Ingeborg Freitag
Joh.-Hermann Evers
Annemie Gwosc
81243
02845/93932
10668
949839
13234
42039
[email protected]
96757
[email protected]
Bruderschaften
St. Josef, Kamp
St. Martini, Eyll – Rayen
St. Bernhardus, Rossenray
Ludwig Kathage
Franz-Peter Mölders
Karl-Heinz Vahnenbruck
Cornelia Gerritz
St. Johannes Nepomuk
Stefan Angenvorth
St. Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers
St. Michael, Saalhoff
Dieter Dormann
Lothar Morgenthal
– Jugendabteilung Markus Nothofer
E-Mail
4422
[email protected]
02845/33431, [email protected]
55113
[email protected]
60336
42039
[email protected]
8300
41967
47879
[email protected]
Caritas und Soziales
Sprecher Sachausschuss
N.N
cari-treff / Allgemeine
Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected]
Sozialberatung
(Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr)
Seelsorger
Thomas Riedel
9117-13
[email protected]
Familienzentrum – Verbundleitung
Susanne Hausmann
707314, [email protected]
Friedhofsverwaltung
Kamp
Eyll
Gemeindeausschüsse
Kamp
Eyll
St. Josef
St. Marien
St. Barbara
St. Paulus
64
Heinz Ermen
Franz-Josef Furth
Josefine Buß
Franz-Peter Mölders
42144
50505
[email protected]
02845/3675
02845/33431, [email protected]
Theo Häsel
Ulrich Weinreich
Margret Mölders
Wolfgang Otte
N.N.
Gudula Greife
Helmut Bodewig
41100
47736
02845/33431, [email protected]
30784
[email protected]
70202
94776
[email protected]
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände
Verband/Gruppe
KAB
Eyll
St. Marien
St. Barbara
Kfd
Präses der kfd-Gruppen
kfd – Junge Frauen
Kamp
Eyll
St. Josef
„Kreis der Frauen“
St. Marien
St. Barbara
St. Paulus
„mittwochs in“
St. Michael Saalhoff
Kinder- und Jugendarbeit
Ansprechpartnerin
Jugendarbeit St. Josef
Kamp
Herbstfreizeit Kamp
Ferienfreizeit St. Barbara
Kinder-Bücher-Kiste
Messdiener/innen
Pfadfinder St. Georg
Kirchenmusik
Abteikirchenchor Kamp
Ansprechpartner/in
Telefon
Hans-Peter Jansen
Wilhelm Abbenhaus
Willi Sweekhorst
Familie Gwosc
02845/33022 [email protected]
55396
7304
96757
[email protected]
Stephanie Dormann
Conny Ricken
Waltraud Ermen
Doris Hufer
Margret Dormann
Roswitha Hörnle
Jutta Pellkofer
Hiltrud Reinecke
Elly Lipperheide
Marlies Barenberg
Annelie Beyer
Doris Scholten
Brigitte Kresken
9117-32, [email protected]
8521
[email protected]
42144
[email protected]
02845/32837 [email protected]
470255
50427
81804
[email protected]
60082
[email protected]
9034577
4641
02843/6408
1220752
02843/8432 [email protected]
Therese Pieczyk
Jan Kampmann
Petra Bellinger
Ulf Reinecke
Jutta Köpcke
Isabel Weiler
Mathias Horn
Alexander Ruß
E-Mail
02842/80916 kot-kamplintfort
@bistum-muenster.de
[email protected]
986494
[email protected]
0177/2833683, [email protected]
[email protected]
0157/88266547 [email protected]
0173/7341546 [email protected]
[email protected]
Uwe Sin
Wilma Häsel
Christa Kammerer
Kirchenchor St. Josef
Helmut Bodewig
Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken
Ulrich Kramps
Chor „Tritonus“
Peter Stankowiak
Kinder- u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms
1222138
41100
[email protected]
[email protected]
94776
50170
928268
50440
[email protected]
02802/800558 [email protected]
65
Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände
Verband/Gruppe
Ansprechpartner/in
Telefon
Kirchenvorstand
Pfr. Karl Josef Rieger
Stefan Angenvorth
911733 [email protected]
60336
Kolping
Dieter Dormann
8300
Mariä Himmelfahrt Eyll
Josefkirche
Pfarrheim St. Paulus
Sabine Litzka
Andreas Riedel
Agnes Waclawczyk
Josef Grund
Ute Bormann-Lorek
50303
6797
7069384
7069814
475184
Koreanische Gemeinde
Lydia Sin
80771
Männerkreis St. Josef
Heribert Tefert
30951
Mitarbeitervertretung
Hildegard Kopka
4946
Küsterdienste
Abteikirche
Partnerschaften in der einen Welt
Litauenkreis
Norbert Rupprich
Klaus Reinecke
Mexiko-Arbeitskreis
Birgit Gwosc
Franz-Josef Deininger
Missionsausschuss St.Paulus Marlies Barenberg
Werner Mattheis
4873
60082
9039174
7774
4641
470232
Pfarreirat
30784
Wolfgang Otte
E-Mail
reinecke.k@t-online
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Pfarrbüro St. Josef
Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort
Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de
Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]
Unsere Pfarrsekretärinnen:
Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke
Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr
9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr
9.00 – 12.00 Uhr
Stand: 03/2016
Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0
Kontaktdaten des Pastoralteams
Ambadan, Jaison, CM
Pater
Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 /9 03 11 71
[email protected]_______________
Balke, Heinz, Diakon
Pastoralreferent
im St. Bernhard-Hospital
Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90,
Tel. 0 28 42 / 7 08-7 22
[email protected]_____
Coenen, Nicole
Pastoralreferentin im
Caritas-Haus St. Hedwig u.
Caritas-Seniorenzentrum
St. Josef
Walkenried-Straße 2, Raum 261,
Tel. 0151/ 114 149 35
[email protected]_______________
Dormann, Stephanie
Pastoralreferentin
Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-32
[email protected]_______
Hüning, Werner
Diakon
Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______
[email protected]
Kämmerling, Christoph
Pastoralreferent
im St. Bernhard-Hospital
Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90,
Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919
[email protected]____
Klaschka, Achim
Pfr. em.
Volkenrodaer Straße 1, Tel. 0 28 42 / 97317 63 ____________
[email protected]
Mishustin, Vladyslav
Pfarrer
Tel. 0 28 42 / 9117-0 (Pfarrbüro) _________________
Reinecke, Klaus
Diakon
Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82_____
[email protected]
Riedel, Thomas
Pastoralreferent
Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-13 _______________
[email protected]
Rieger, Karl Josef
Pfarrer, Gemeindeleiter
Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33
[email protected]______
van Huet, Andrea
Pastoralreferentin
(derzeit in Elternzeit)
Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74
[email protected]___________
Stand: 03/2016
Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort
Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9 1170
www.st-josef-kamp-lintfort.de · [email protected]
Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort
Pfarrbrief St. Josef
„Das Recht ströme wie Wasser“ (Amos 5,24) – unter diesem Leitwort steht die 58. Fastenaktion von MISEREOR. Sie will damit auf unsere Partner aufmerksam machen, die für die
Menschen kämpfen, deren Rechte bedroht sind: In São Paulo setzt sich das Centro Gaspar
Garcia besonders für ärmere Bevölkerungsschichten ein und verteidigt das Recht auf
Wohnen in der Stadt. Im Bistum Itaituba fordert die Landpastoral (CPT) das Recht auf
Leben und kulturelle Selbstbestimmung für das indigene Volk der Munduruku. Auch die
„Ribeirinhos“, die Menschen am Ufer des Flusses Tapajós, werden von der CPT bei ihrem
Kampf gegen einen geplanten Staudammbau unterstützt.

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