Pfarrbrief - St. Josef Kamp
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Pfarrbrief - St. Josef Kamp
Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Ausgabe 24 März bis November 2016 St. Josef · Kamp-Lintfort Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus »Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen.« Leben im Jahr der Barmherzigkeit Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum Rubriken Termin- und Adressübersichten Gottesdienste / Liturgietermine: Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 6– 8 Adressübersichten / Bürozeiten: Kontaktdaten der Ansprechpartner in den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64– 66 Adressen der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef. . . . . . . Seite 63 Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 66 Kontaktdaten des Pastoralteams . . . . . . . Seite 67 Themenbereiche »Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen.« Leben im Jahr der Barmherzigkeit . . Seiten 10 – 23 Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 24 – 28 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36 – 50 Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 52 – 54 Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . . . . Seite 51 Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 59 Kinder und Jugend. . . . . . . . . . . . . Seiten 40 – 45 Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 34/35 Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 29 – 32 Schützenbruderschaften. . . . . . . . . . Seiten 60/ 61 Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 56 – 58 Stichwortverzeichnis Bibelkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58 Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 55 Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 37 Erwachsenentaufe /-firmung . . . . . . . . . . . Seite 33 Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 32 Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36 Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46 Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 41 Freunde der Abteikirche Kamp . . . . . . . . . Seite 32 Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 29 Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50 KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 59 kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 52 Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46 Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 Kolpingsfamilie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54 KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 44 Krankenhausseelsorge . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25 Malteser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62 Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 43 Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51 Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60 Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56 Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Impressum Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Verantwortlich: Pfarrreirats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected]) Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen. Bildnachweise: Gemeindearchiv; Bilder der Artikelautoren; pfarrbriefservice.de; Medienservice des Bistums Münster Auflage: 10 500 Exemplare Erscheinungsweise: Zweimal jährlich zu Ostern (Redaktionsschluss: Aschermittwoch) und Weihnachten (Redaktionsschluss: 15. Oktober). Satz & Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp. media design, Rheinberg, 0 28 43 /14 40, [email protected] Druck: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 0 28 42 / 9 273812 2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser! Man sollte ja meinen, dass unter Christen »Barmherzigkeit« eine Selbstverständlichkeit ist. Für Jesus Christus war sie es in jedem Fall – das zeigen seine Worte und sein Handeln deutlich. Nun, jüngste Entwicklungen in Europa und auch in Deutschland zeigen, dass Barmherzigkeit offensichtlich gar nicht immer so selbstverständlich ist. Zumindest dann nicht mehr, wenn sie mit der Gefahr eigener Einschränkung oder Veränderung des gewohnten Lebens verbunden sein könnte. Grund genug, dem Aufruf des Papstes zum »Jahr der Barmherzigkeit« zu folgen, und diese nie alt werdende Tugend zu bedenken. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie im Themenschwerpunkt . . . . . . . ab Seite 12 Im Sinne von »Es gibt nichts Gutes, außer man tut es« haben wir dieses Mal nicht allzu viele Worte darum gemacht, sondern lassen Bilder sprechen um um mehr Platz für eigene Gedanken zu lassen. . . . . . . . . . . ab Seite 10 Dennoch finden Sie natürlich auch ein paar erklärende Worte zum Hintergrund der Barmherzigkeit. . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 14 Und wir stellen Ihnen Papst Franziskus, der uns dieses Jahr geschenkt hat, auf ganz persönliche Weise vor. . . . . . . . . . ab Seite 16 Wir hoffen, dass Ihnen dieser Pfarrbrief so zur Anregung und Inspiration für Gespräch und Handeln werden möge! Titelbild: Barmherziger Vater vor der Heiligen Pforte, Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer, Berchtesgaden Foto: Andreas Pfnür, Berchtesgaden Mit den besten Wünschen für eine segensbringende Osterzeit grüßt im Namen der Pfarrbriefredaktion, Ihre Stephanie Dormann 3 Grußwort des Pastoralteams Ostern will gelebt werden Liebe Gemeinde, Ostern ist für die Christenheit ein besonderes Fest. Im Kern geht es um die Zusage, dass am Ende das liebende Leben über alle Dunkelheit, über allen Terror und sogar über den Tod triumphiert. Ostern ist das Mysterium unseres Glaubens. Dreh- und Angelpunkt ist die Person Jesu. Er ist Garant dieser großen Hoffnung und Brücke zum Geheimnis das wir Gott nennen. Wer sich mit dem Leben Jesu auseinandersetzt wird schnell erkennen, dass er keinen Weg des breiten Konsens ging. Wohl aber einen Weg voller Sinn und Tiefe; voller Freiheit und Vertrauen. Dabei möchte sein Weg auch unser Leben inspirieren und Richtung weisen. Doch ist das Ostergeheimnis nur ein frommer Gedanke für’s Jenseits? Oder ist es erfahrbar im Hier und Jetzt? Realitäten Wie real Ostern werden kann verdeutlichen drei Worte, die in den letzten Monaten im Mittelpunkt vieler Diskussionen standen und die uns weiterhin beschäftigen werden: »Wir schaffen das.« Dieser kurze Satz der Bundeskanzlerin hat vielen Menschen eine konkrete Ostererfahrung geschenkt, eine humanitäre Katastrophe verhindert und uns in der ganzen Welt Ansehen und Respekt beschert. Andererseits haben diese drei Worte auch eine breite Diskussion angestoßen. Dabei geht es um die Fragen, wie die Aufgaben, die mit dem Zustrom so vieler Menschen anstehen, gestaltet werden. Es sind schwierige Fragen und einfaches Schwarz-Weiß-Denken, wie es Rechtspopulisten so gerne streuen, hilft ebenso wenig, wie das Verschließen der Augen vor den Problemen. 4 Grußwort des Pastoralteams Positionierung ist gefordert »Wir schaffen das.« – viele Frauen und Männer leben diesen Satz im Ehrenamt und im Verborgenen. Oft sind es Christen und auch in unserer Gemeinde sind es viele. Dafür gilt es immer wieder Dank zu sagen. Wir Christen sind aber auch aufgefordert, in den gesellschaftlichen Diskussionen dieser Zeit, unsere Positionen einzubringen und uns einzumischen. Entschieden und deutlich. Auch wenn wir abgelehnt oder belächelt oder gar als »Gutmenschen« beschimpft werden. Wo unser einzigartiges Menschenbild in Frage gestellt wird, sollten wir lernen gegenzuhalten und Grenzen zu setzen. Wo wir um Rat gefragt werden, sollten wir wissen, aus welchem Geist wir leben, glauben und handeln. Das Wort des Papstes Helfen könnte dabei ein Wort, das auch eine österliche Botschaft transportiert und was momentan innerhalb der Kirche in aller Munde ist: »Barmherzigkeit«. Papst Franziskus rückt die Entfaltung dieses Wortes in den Fokus seines Pontifikates und er verweist damit auf unser Gottesbild: »Gott ist Barmherzigkeit«, so drückt es Franziskus aus. Eine Erkenntnis, die nicht nur aus theologischer Reflexion, sondern auch aus seinem eigenen Erleben gespeist wird. In diesem Pfarrbrief dreht sich vieles um das Wort »Barmherzigkeit«. Vielleicht kann er dazu beitragen, dass wir unseren Blick auf die bevorstehenden Aufgaben schärfen, unser Herz weiten und unseren Verstand im Geiste Jesu nutzen. In diesem Sinne und im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich allen, die diesen Pfarrbrief lesen, eine gesegnete Osterzeit. Kaplan Werner Knoor 5 Gottesdienstübersicht Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. Josef Karwoche bis Fronleichnam 2016 Karwoche Samstag, 19.03.2016 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Palmsonntag, 20.03.2016 8.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der Abteikirche 11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit Palmweihe in der Josefkirche 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Gründonnerstag, 24.03.2016 16.00 Uhr: Wortgottesdienst für Kinder in der Josefkirche Einladung zur Eucharistischen Anbetung mit Lobpreis Mit Anbetungsliedern, Gebeten und in der Stille wollen wir Gott anbeten und IHM die Ehre geben. Wir laden alle Gemeindemitglieder herzlich ein. Anbetungszeiten in der Josefkirche: Donnerstags, 16.30 Uhr Herz-Jesu-Freitag, 17.00 – 18.30 Uhr 6 Bußgottesdienste Montag, 21.03.2016 19.00 Uhr: Bußgottesdienst Abteikirche Kamp Dienstag, 22.03.2016 19.00 Uhr: Bußgottesdienst Josefkirche 19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender Anbetung bis 22.00 Uhr in der Josefkirche, gestaltet von der kfd und der koreanischen Gemeinde 19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließender Anbetung bis 21.15 Uhr in der Abteikirche, gestaltet von der kfd und der Bruderschaft Karfreitag, 25.03.2016 10.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus St. Hedwig 10.00 Uhr: Kreuzweggebet im Caritas-Haus St. Josef 11.00 Uhr: Wortgottesdienst für Familien in der Josefkirche 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in der Abteikirche Es singt der Abteikirchenchor Kamp. 15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in der Josefkirche Es singt der Kirchenchor St. Josef. Ostern Karsamstag, 26.03.2016 21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Abteikirche Es singt der Abteikirchenchor Kamp. 21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Josefkirche; anschließend Agapefeier im Josef-Jeurgens-Haus Es singt der Kirchenchor St. Josef. Gottesdienstübersicht Ostersonntag, 27.03.2016 8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Hedwig 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll 18.30 Uhr: Hl. Messe in der St. Michaelskapelle, Saalhoff Sonntag, 24.04.2016 9.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abteikirche 11.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abteikirche Christi Himmelfahrt Mittwoch, 04.05.2016 19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Christi-Himmelfahrt im St. Bernhard-Hospital Christi Himmelfahrt, 05.05.2016 8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Pfingsten Ostermontag, 28.03.2016 8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche Es singt der Abteikirchenchor Kamp. 10.00 Uhr: Hl. Messe im Caritas-Haus St. Josef 11.00 Uhr: Familiengottesdienst und Verabschiedung von Kaplan Knoor in der Josefkirche Erstkommunionfeiern Sonntag, 03.04.2016 10.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abteikirche Samstag, 16.04.2016 14.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josefkirche Sonntag, 17.04.2016 11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josefkirche Samstag, 14.05.2016 17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St. Michaelskapelle, Saalhoff 18.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche 18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmelfahrt, Eyll Maiandachten St. Paulus Montags, 18.00 Uhr 02.05.2016 09.05.2016 23.05.2016 30.05.2016 St. Josef Dienstags, 15.00 Uhr 03.05.2016 10.05.2016 17.05.2016 24.05.2016 31.05.2016 Liebfrauen Kamp Rosenkranzgebet Samstags,17.30 Uhr 07.05.2016 14.05.2016 21.05.2016 7 Gottesdienstübersicht Kevelaer-Wallfahrt, 22.05.2016 „Selig die Barmherzigen“ (Mt 5,7) Fußpilger: 3.00 Uhr ab Pfarrheim St. Paulus. Fußweg ca. 30 km. Gepäck/Verpflegung wird im Bus mitgenommen. Fahrradpilger: 6.45 Uhr ab Pfarrheim St.Paulus. Rückfahrt 15.00 Uhr ab Priesterhaus. Mit dem Bus: Ab 8.15 Uhr von verschiedenen Haltestellen in den Gemeindebezirken aus. Rückfahrt: 16.00 Uhr ab Kevelaer. Fahrkarten bis 20.05.2016 für € 7,00 im Pfarrbüro erhältlich. Zeiten in Kevelaer: 9.30 Uhr: Prozession aller Pilger vom Krankenhausvorplatz zum Gnadenbild 10.30 Uhr: Pilgermesse in der Kerzenkapelle 12.00 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen im Priesterhaus. Karten hierzu bis 13.05. 2016 im Pfarrbüro erhältlich (€ 13,00). 13.00 Uhr: Kreuzweg, Treffpunkt vor der Kerzenkapelle 14.00 Uhr: Rosenkranzgebet in der Kerzenkapelle Pfingstsonntag, 15.05.2016 8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 11.00 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Fronleichnam Pfingstmontag, 16.05.2016 8.30 Uhr: Hl. Messe im St. Bernhard-Hospital 10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst auf dem Abteiplatz 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Fronleichnam, 26.05.2016 9.30 Uhr: Hl. Messe und Prozession in Kamp Es singen der Abteikirchenchor und der Kirchenchor St. Josef. 18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche Mittwoch, 25.05.2016 19.00 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam im St. Bernhard-Hospital Vorschau auf Gemeindefest-Termine 2016 300-Jahrfeier Michaelskapelle Saalhoff: 19.06.2016 8 Kamp: 04.09.2016 St. Barbara: 26.06.2016 Erntedankfest in Saalhoff: 08.10.2016 Ökumenisches Gemeindefest im Niersenbruch: 03.07.2016 Barbaramarkt in St. Marien: 25.11. bis 27.11.2016 Eyll: 14.08.2016 Sommerfest der Bruderschaft Adventsmarkt Kamp: 10./11.12.2016 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 Sommer-Gottesdienstordnung vom 01.07. bis 31.08.2016 Hl. Messen Samstag Abteikirche Kamp Mariä Himmelfahrt, Eyll 18.00 Uhr 18.30 Uhr Vorabendmesse Vorabendmesse Sonntag St. Bernhard-Hospital Abteikirche Kamp Josefkirche 8.30 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Montag St. Bernhard-Hospital 19.00 Uhr Hl. Messe Dienstag Josefkirche 19.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch St. Bernhard-Hospital 19.00 Uhr Hl. Messe Mariä Himmelfahrt, Eyll Pfarrheim St. Paulus 2. Do. im Monat AWO-Heim 9.30 Uhr 19.00 Uhr 10.30 Uhr Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Freitag 10.00 Uhr Hl. Messe und Wortgottesdienst im Wechsel in den beiden Caritashäusern Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Donnerstag 1. Fr. im Monat 3. Fr. im Monat Caritas-Haus St. Josef oder Caritas-Haus St. Hedwig St. Bernhard-Hospital Abteikirche Kamp Friederike-Fliedner-Haus 10.00 Uhr 19.00 Uhr 8.30 Uhr 16.00 Uhr Wortgottesdienstfeiern 1. Montag im Monat 2. Montag im Monat Pfarrheim St. Paulus 9.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen Pfarrheim St. Paulus 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren 2. Dienstag im Monat Abteikirche Kamp 1. Mittwoch im Monat 4. Mittwoch im Monat Abteikirche Kamp St. Bernhard-Hospital 1. Freitag im Monat 4. Freitag im Monat Josefkirche Josefkirche 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren 8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen 8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen Stand: 03/2016 9 »Ich will mir deine Not zu Herzen gehen lassen.« Leben im Jahr der Barmherzigkeit 1. Die Hungrigen speisen. Bild oben: Achim Pohl, aus: „Klima der Gerechtigkeit“, Misereor, 2010 Bild rechts: Dr. Paulus Decker, pfarrbriefservice.de 10 2. Den Dürstenden zu trinken geben. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Die sieben Werke der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat in Rom am 8. Dezember 2015 ein außergewöhnliches Heiliges Jahr ausgerufen, in dessen Mittelpunkt die Barmherzigkeit steht. Er begründet seine Entscheidung damit, dass es Augenblicke gäbe, in denen man aufgerufen sei, den Blick in ganz besonderer Weise auf die Barmherzigkeit zu richten. Er fordert, dass jeder überall, wo Christen sind, Oasen der Barmherzigkeit vorfinden kann. In der Bibel finden sich konkrete Gebote für barmherziges Handeln in Matthäus 25, 34-46 (Das Endgericht) und im Buch Tobit 1, 17-20, die als »Sieben leibliche Werke der Barmherzigkeit« in den Katechismus der katholischen Kirche aufgenommen wurden (KKK 2447). Darüber hinaus sind auch sieben geistliche Werke aufgenommen. Der Themenschwerpunkt dieses Pfarrbriefes will Ihnen dieses Heilige Jahr in Wort und Bild näherbringen. Lassen Sie sich inspirieren … Lassen Sie Liebestaten folgen … Beatrice Gremme 12 Bilder: Peter Weidemann, pfarrbriefservice.de Lassen Sie sich vom barmherzigen Blick Jesu treffen … 3. Die Nackten bekleiden. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Die Sache mit der Barmherzigkeit … Das Leben, das er fortan führt, führt ihn in den Abgrund. Auf die harte Tour lernt er, dass Freunde, die man kauft, auch nur so lange Freunde sind, wie das Geld reicht. Armut ist nicht unterhaltsam, Not ist Leiden, Entbehrung und Scham. Sich Weiden am Leiden Das ist der Anfang des Gleichnisses aus Lukas 15, 11-32, das viele noch als »Der verlorene Sohn« kennengelernt haben. Wäre diese Geschichte keine aus der Bibel, sondern eine »Promi-Geschichte« aus den Hochglanzmagazinen oder ein Eintrag in einem sozialen Netzwerk wie facebook oder Twitter, schnell sähe man, wie viele sich an der Notlage des Sohnes voller Genugtuung weideten. Er hat schließlich gekriegt, was er verdient! Wer entscheidet, dass man so leben will, der soll auch selbst sehen, wie er aus der Misere herauskommt … »Selbst schuld« Dass Menschen schlechte Entscheidungen treffen, die von Gier, Bequemlichkeit oder auch Rache getrieben werden, ist nichts Neues. Es ärgert dann vor allem, wenn sie zumindest vorübergehend sogar besser leben als andere, die sich an Regeln halten und sich »anständig« verhalten. Geraten Menschen dann so »verdient« in Not, ist die 14 Häme oft groß. Doch auch bei Menschen, die unverdient in Notlagen geraten, bleibt oft ein innerer Vorbehalt, sie hätten es mit konformerem Verhalten vielleicht doch selbst in der Hand, glücklicher zu sein. Frohe Botschaft – gutes Ende!? Der Sohn macht sich notleidend und schamerfüllt auf den Rückweg zum Vater. Die fordernd-arrogante Haltung des jungen Mannes ist verschwunden. Er rechnet damit, vom Vater beschämt zu werden, weiß, wie unverdient jede Hilfe wäre – und hofft dennoch darauf. Die Erfahrung, die er dann mit dem Vater macht, ist weit von seiner Erwartung entfernt: Der Vater begegnet ihm mit Freude und überbordender Großzügigkeit. Mit Barmherzigkeit! Kein Wort des Vorwurfs ist zu hören. Zumindest nicht vom Vater. Der Bruder, der vermutlich eher den normalen Menschen verkörpert, wirft dem Vater jedoch seine Großherzigkeit vor. Er, der immer getan hat, was von ihm erwartet wurde und der selbst nie Mangel erlebt hat, gönnt dem Bruder nicht, was der seiner Meinung nach so unverdient erhält. Das wirkt kleingeistig und geizig – ist aber, wenn man ehrlich ist, vermutlich das, was die Mehrheit ebenfalls empfinden würde. Barmherzig zu sein ist nämlich nicht leicht. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es Barmherzigkeit, im Lateinischen »Misericordias«, bedeutet, ein Herz für die Armen zu haben. Barmherzigkeit ist nicht einfach Mitleid. Mitleid ist viel einfacher. Denn Mitleid kann auch völlig untätig bleiben. Bild: Frederic Noy für UNHCR Ein Sohn verlässt die Familie, lässt Vater und Bruder mit viel Arbeit im Stich, entzieht sich aller Verantwortung und fordert auch noch einen finanziellen Anteil, auf den er eigentlich (noch) gar keinen Anspruch hat. Er geht, ohne zurück zu blicken und ohne Absicht, je wieder zurück zu kehren. 4. Die Fremden aufnehmen. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Barmherzigkeit hingegen hat eine aktive Komponente. Barmherzig sein bedeutet immer, dass man auch etwas (Gutes) tut. Die Crux mit der Barmherzigkeit Das wirklich Schwierige an der Barmherzigkeit ist jedoch, dass die Großzügigkeit und Hilfe, die ein Mensch aus Barmherzigkeit empfängt, nicht zuvor verdient werden müssen. Nicht durch Rechtschaffenheit, nicht einmal durch Sympathie. Barmherzigkeit beinhaltet ebenfalls, dass der barmherzig Handelnde es nicht tut, um sich über den anderen zu erheben. Nicht Arroganz kann und darf die Triebfeder der Barmherzigkeit sein. Dass der, mit mehr Möglichkeiten zu helfen, es tut, soll nicht dem eigenen Größerwerden dienen, sondern dem anderen helfen, auf Augenhöhe zu kommen. Unverdient und bedingungslos Barmherzigkeit hat von daher auch oft viel mit unverdientem Verzeihen zu tun. Der Vater im Gleichnis macht es vor: Der Sohn musste sich nicht erniedrigen. Er musste nicht betteln. Musste sich nicht einmal erklären. Dennoch gab es kein: »Ich habe es ja gesagt«. Keine Forderungen, keine Belehrungen, die mit dem Verzeihen oder dem Willkommen verbunden sind. Denn Barmherzigkeit knüpft sich nicht an Bedingungen. 16 Ein göttliches Geschenk Heutzutage spricht man eher vom »Gleichnis vom barmherzigen Vater« denn vom verlorenen Sohn. Doch so, wie in diesem Gleichnis der Vater für Gott steht, steht der Sohn für die Menschen. Wenn Jesus dieses Gleichnis so erzählt, bedeutet das, dass er um die Schuldhaftigkeit und oft Glücklosigkeit des menschlichen Handels weiß. Und er macht dennoch deutlich, dass jeder – so wie der verlorene Sohn – mit genau dieser wunderbaren Barmherzigkeit des Vaters rechnen darf. Noch viel mehr Beispiele finden sich im Evangelium, die von diesem großen Geschenk Gottes, das aus der Liebe geboren ist, sprechen. Gutes erfahren, Gutes weitergeben Barmherzigkeit ist also zuerst eine göttliche Eigenschaft, die uns Menschen zuteil wird: Immer wieder, unverdient, großzügig, perspektivöffnend. Sich in Gottes Barmherzigkeit zu erfahren, will jedoch ermutigen, auch selber barmherzig zu handeln. Wir Menschen wissen, dass wir fehlerhaft sind und die wahrhaft göttliche Aufgabe der Barmherzigkeit nicht lückenlos und makellos erfüllen können. Wer diesen Anspruch an sich stellt, wird möglicherweise sehr schnell entmutigt aufgeben. Falsch wäre es jedoch, es gar nicht erst zu versuchen. Denn vielleicht lässt es sich ja einüben: Unverdientes und großherziges Geben und Verzeihen ohne Rücksicht auf Verluste. Auf Gottes Hilfe dabei dürfen wir sicherlich auch rechnen … Stephanie Dormann Bild: Mediothek des Bistums Passau; Quelle: Bilder-CD „Emotionen“ Sich vom Schicksal eines anderen zu Tränen rühren zu lassen, kann ohne jede praktische Konsequenz bleiben und die nächste Geschichte lässt zur Tagesordnung übergehen. 5. Die Kranken besuchen. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Franziskus – Bischof von Rom, Agent der Barmherzigkeit Ungewöhnlicher Anfang Papst Franziskus’ Pontifikat beginnt für mich auf dem Parkplatz vor unserer Kirche St. Josef: Meine Frau, sie ist evangelischen Bekenntnisses, ruft mich an. Sie habe gerade im Fernsehen mitbekommen, wie sich der neue Papst zum ersten Mal auf dem Balkon des Petersdoms gezeigt hat. Er habe sich »Franziskus« genannt. Ganz einfach habe er »Guten Abend« gesagt und die Leute um ihren Segen für ihn gebeten. Sie war tief berührt von diesem ersten Auftreten. Der freundliche Ernst und glaubwürdige Charme, der die Szene beherrscht, vermittelt sich noch heute, wenn man die Szene im Internet anschaut. Hoffnungsschimmer Vor einiger Zeit hatten wir in KampLintfort den Vatikan-Journalisten Andreas Englisch zu Besuch. Er bestätigte als Kenner aus erster Hand: Viele verbinden mit Papst Franziskus große Hoffnungen auf eine Lösung des Reformstaus im Katholizismus, mehr bischöfliche Zusammenarbeit (im offiziellen Jargon: Kollegialität) in der Leitung der Kirche statt Befehlsmentalität, stärkere Mitwirkungsrechte von Laien, Kommunionmöglichkeit auch für jene, die sich nach einer gescheiterten Ehe für einen neuen Partner entscheiden, Zölibat als eine von mehreren möglichen Lebensformen der Priester, statt als Bedingung für die Priesterweihe, Achtung sexueller Selbstbestimmung statt Ausschluss von den Sakramenten, Weiheämter auch für Frauen. Er lässt in der Folge keinen Augenblick einen Zweifel daran, wie er es ernst meint mit der Nachfolge Jesu. Und dazu gehört für ihn: dass er ein glücklicher Christ ist. Aber wie er durch einfache Gesten de facto Rückfragen an unsere katholische, bisweilen hierarchisch ausgetüftelte, katholisch-klerikalisierte und hermetische Weltsicht stellt, verblüfft immer wieder. Dass man sich aber nicht täuscht: In keiner dogmatisch grundsätzlichen Frage ist Papst Franziskus, dem die Herzen zufliegen, bislang auch nur einen Jota von der schriftlich formulierten Lehre (!) unserer Kirche abgewichen. Was aber ist dann so neu? Er erlaubt sich eine andere Perspektive auf die Dinge, lässt so zum Beispiel die heikle Vatikanbank umstrukturieren. Vor allem aber hat er eine andere Perspektive auf die Menschen. Er verzichtet auf manche Äußerlichkeit: auf rote Pantoffeln, auf hermelinbenähte Käppchen und kehrt wieder zu dem modernen Vortragekreuz zurück, das wir aus dem Pontifikat Papst Pauls VI kennen. Barockes kommt ins Museumsmagazin. Aber auch inhaltlich werden markante Pflöcke eingeschlagen. Wir hörten, dass er die päpstlichen Gemächer im Vatikan (eine römische 1A-Lage) nicht zu beziehen gedenkt. Wir sahen das Foto, wie er hingebungsvoll Gefangenen (auch Frauen) die Füße wusch. Wir hörten, wie er Eheleuten angesichts von Gewissensnöten im Spagat zwischen Lehre und Lebens- 18 Bild: „Jail Cells“, www.pixabay.com Liebe Leserin, liebe Leser, wenn ich gebeten werde, hier etwas über Papst Franziskus zu schreiben, möchte ich das mit einem Blickwinkel aus meinem beruflichen Leben tun. 6. Die Gefangenen besuchen. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Barmherzigkeit als Zielpunkt Seine Sicht stellt den Menschen in den Mittelpunkt, nicht die Lehre. Und dass eine Lehre ein Optimum darstellt, das Leben aber die Wirklichkeit ist, macht er immer wieder deutlich. Das gipfelt in seinem Sprechen von der Barmherzigkeit. Sie ist die Brille, durch die er den Menschen sieht und uns einlädt, die Kirche, die Botschaft Jesu und vor allem den Menschen zu sehen. Und »zu sehen« heißt hier: »zu schätzen«. Es ist ein Unterschied, ob ich als erstes sehe, was der andere nicht kann, was ihm noch fehlt, um mir so ganz und gar »zu passen«. Oder ob ich den Fokus auf das lege, was er als Kind Gottes jetzt schon ist, jetzt schon kann, jetzt schon als Hoffnung in sich trägt. Vom Minus zum Bonus Es ist, als umgebe diesen argentinischen Jesuiten eine Aura von Freiheit und Menschenfreundlichkeit. Er lebt und spricht uns vor, dass es wichtig ist, die Perspektive zu wechseln: vom Defizit zum »Schon«, vom Lamentieren zum Mögen. Nicht der Defekt, nicht das Fehlende sind der springende Punkt. Es ist das Aufrichtende, das Gute, das zählt. Seine Auftritte sind von Herzlichkeit geprägt, nicht von intellektueller Brillanz. Ich empfinde diese Auftritte nicht als wohlkalkulierte Pose, sondern als aufrichtige Begegnungen. Papst Franziskus erinnert mich oft an den barm20 herzigen Vater, den wir aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn kennen.Von Papst Johannes XXIII wird der Ausspruch überliefert »Johannes, nimm dich nicht so wichtig«. Unser Papst wirkt wie die Wiederkehr dieser Fähigkeit zur Selbstironie und zum Humor. Humor aber setzt Herzensgüte voraus und von ihr scheint Papst Franziskus, dieser Agent der Barmherzigkeit, viel zu haben. In diesem Wort kommt ja auch das Wörtchen »Herz« in seiner Mitte vor. In Gesprächen mit Gästen bei uns im Geistlichen und Kulturellen Zentrum höre ich, wie sehr Papst Franziskus auch auf Menschen ohne kirchliche oder religiöse Anbindung wirkt. Hoffentlich hält er durch, denke ich. Ich erinnere mich an vier Päpste, die ihm vorausgingen: angefangen bei Paul VI. Ich kann mich nicht erinnern, dass es zu einem von ihnen so gehässige Angriffe aus dem inneren Bereich der Kirche selbst gab, wie zu Franziskus. Man muss ein dickes Fell haben um solche Attacken, deren Urheber man nicht zur Verantwortung ziehen kann, mental zu überstehen. Zum Schluss Manchmal fragt man mich, ob ich denn nichts vermisse von meiner früheren Tätigkeit für die Bischofskonferenz (Reisen ins europäische Ausland, hochkarätige Konferenzen, Beihilfe-Berechtigung usw.). Nun, ich vermisse da – außer einigen persönlichen Bekanntschaften – gar nichts. Einzig um die Möglichkeit gekommen zu sein, diesen Papst aus der Nähe erleben zu dürfen, finde ich manchmal echt schade. Ihm wünsche ich ein langes Leben. Peter Hahnen Bild: Mediothek des Bistums Passau; Quelle: Bilder-CD „Emotionen“ wirklichkeit riet, sich selber zu fragen und zu prüfen. Wir sahen das Interview aus dem Flugzeug, in dem er darlegte, dass er nicht der Mann sei, Homosexuelle zu verurteilen und wir lasen in der Zeitung, dass er vor klerikaler Verkalkung im kirchlichen Apparat warnte. 7. Die Toten begraben. Leben im Jahr der Barmherzigkeit Ein schönes Wort Barmherzigkeit ist ein schönes Wort. »Ein Herz haben für den Armen« Das klingt schön. Fast schon romantisch. Barmherzigkeit ist ein irreführend schönes Wort. Nichts ist »romantisch« daran, einen Hungernden zu speisen, Geduld zu haben, wenn sie nur noch am seidenen Faden hängt, zu beten, wenn die Worte ausgehen. Barmherzigkeit ist ein schönes Wort. Es bleibt leer, eine schöne Hülle, wenn man sie nicht tut. Nebenstehend finden Sie nicht die klassischen Werke der Barmherzigkeit, wie man sie auch aus der Bibel kennt, und wie Sie sie auf den Meditations-Bilderseiten finden, sondern eine Version von modernen, geistlichen Werken der Barmherzigkeit. Vielleicht haben Sie ja Lust, sich dieses Blatt als Gedankenanstoß heraus zu trennen und z. B. an den Kühlschrank zu kleben? 22 Aus der Gemeinde Personalien Zukünftig als Pfarrer in Walsum Abschied von Kaplan Werner Knoor Bischof Felix Genn wird mich als Pfarrer in den Duisburger Norden senden. Er vertraut mir die Pfarrstelle St. Dionysius in DuisburgWalsum an und die ersten Gespräche vor Ort waren von einem guten und vertrauensvollen Geist geprägt. Somit werde ich unsere Gemeinde nach kurzer Zeit schon wieder verlassen. Ein Schritt, der auch für mich überraschend kam, zumal ich mich hier wohl fühle. Und dennoch hoffe ich auf ihr Verständnis. Ich möchte mich für das große Vertrauen, das mir von vielen entgegengebracht wurde, bedanken. Auch für die Grüße und den Zuspruch in der letzten Zeit. In St. Josef habe ich viele Frauen und Männer erlebt, die auf ganz unterschiedlichen Ebenen und mit hohem Engagement unseren Glauben bezeugen und leben. Das und so manche Begegnung werden mir in Erinnerung bleiben. Abschiedsgottesdienst Am Ostermontag, 28.03.2016,11.00 Uhr, möchte ich mich im Rahmen des Familiengottesdienstes offiziell verabschieden. Das gemeinsame Gebet und die Ausrichtung auf Christus war und ist mir wichtig. So würde ich mich freuen, wenn wir hier nochmal zusammen finden. Im Anschluss wird es einen kleinen Stehempfang und Gelegenheit zur persönlichen Begegnung geben. 24 Einführung in Walsum Meine Einführung in St. Dionysius ist dann am 23.04.2016, 17.00 Uhr, in der Kirche St. Elisabeth, Duisburg-Walsum. Auch dazu gilt meine herzliche Einladung. Mit Dank für die gemeinsame Zeit und mit einem bleibenden Gruß Kaplan Werner Knoor Abschied der Ordensschwestern Eine Ära geht zu Ende … so stand es im Sommer vergangenen Jahres als Überschrift in der Tageszeitung und »Die Ordensschwestern gehen …«, so berichtete die Zeitung im Januar. Da waren die letzten vier Ordensschwestern bereits dabei, ihre Koffer zu packen. Aus der Hiobsbotschaft im Sommer wurde die aktuelle Wirklichkeit des Wegzuges unserer Schwestern. Knapp 50 Jahre nachdem die Mauritzer Franziskanerinnen mutig und zukunftsorientiert auf einem Acker vor der Stadt (Kamp-Lintfort) ein modernes Krankenhaus errichtet hatten, steht jetzt unabwendbar der Abschied an. Auf allen Stationen tätig Damals, 1967, waren auf jeder Station Ordensschwestern in der Pflege tätig. Neben dem »Pflegekonvent« (= Bernhard-Konvent; ca. 50 Schwestern) lebte ein Konvent für ältere, nicht mehr berufstätige Ordensschwestern hier, der Alverna-Konvent (ca. 20 Schwestern) und eine Zeit lang wurden von KampLintfort aus die Niederlassungen der Region Niederrhein geleitet (ca. acht Schwestern), das war der ChristkönigKonvent. Aus der Gemeinde Vielfältige Begegnungen Gerne erinnere ich mich an die vielfältigen Begegnungen im Laufe der Zeit. Ich erinnere mich an die Besinnungstage in der Advents- und Fastenzeit, an die kollegiale Zusammenarbeit in der Seelsorge, an die Gespräche auf dem Flur, in der Klausur, an der Pforte. Durch die Ordensschwestern war ein Geist im Hause, der Sicherheit bot, der Vertrauen schaffte, der die franziskanische Spiritualität lebendig werden ließ. So lebten zu »Spitzenzeiten« über 70 Ordensschwestern am St. Bernhard-Hospital. Die große Kapelle, die uns heute als Gottesdienstraum für die Pfarrei zur Verfügung steht, zeugt in ihrer Größe noch von der in der Vergangenheit stattlichen Anzahl der Ordensschwestern. Als ich 2008 als Krankenhausseelsorger ins St. Bernhard-Hospital wechselte, waren immerhin noch 15 Schwestern im Hause, zwischenzeitlich sogar 16. Sie waren tätig im Direktorium, in der Seelsorge, in der Sakristei, an der Pforte und im Waschhaus. Krankenhausseelsorge Wir suchen Sie! Wenn Sie … ● sich nicht scheuen ein Krankenhaus zu betreten ● Interesse an anderen Menschen haben ● gut zuhören können ● ein wenig Zeit erübrigen wollen … dann könnten Sie die/der Richtige sein. Wir möchten unsere Seelsorge im St. Bernhard-Hospital auf breitere Beine stellen und planen Ehrenamt- »Hier kann mir nichts passieren!« Ein Patient erzählte mir: »Als ich hier ins Krankenhaus kam und die Ordensschwester an der Pforte sah, da habe ich gedacht: Hier kann mir nichts passieren, hier bist du gut aufgehoben. Und glauben Sie mir, mit der Kirche habe ich nichts am Hut und dem Herrgott trau ich auch nicht über den Weg!« Wie sehr wird an dieser Stelle deutlich, dass in Zukunft eine große Lücke entsteht. Allerdings deutete sich zuletzt schon eine gravierende Veränderung liche zu befähigen, diesen zusätzlichen Dienst zu übernehmen. Wir werden Sie begleiten und auch ausbilden, um den Anforderungen gewachsen zu sein. Wenn Sie sich für so eine Aufgabe interessieren, dann melden Sie sich einfach unverbindlich bei uns, den Krankenhausseelsorgern im St. Bernhard-Hospital: Christoph Kämmerling oder Heinz Balke, Telefon 0 28 42 / 70 81 46. Alles Weitere klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch. 25 Aus der Gemeinde an. Es wurde immer schwerer den Konvent zu erhalten. Immer öfter mussten wir Schwestern verabschieden, manche sind ins Mutterhaus nach Münster gegangen oder in ein Haus, in dessen Nähe die Familie wohnte. Manche haben noch einmal eine neue berufliche Tätigkeit gesucht oder mussten in ein Haus, in dem eine Pflege möglich war. Und manche sind auch verstorben. Herausforderung für die Zukunft Viele können sich ein St. Bernhard-Hospital ohne Ordensschwestern gar nicht vorstellen und sind traurig. Aber wir müssen der Wirklichkeit ins Auge sehen: Der Nachwuchs bei den Mauritzer Franziskanerinnen in Deutschland ist minimal. Das Durchschnittsalter der Schwestern liegt bei 81 Jahren. In der heutigen Zeit gehen junge Leute nicht in einen traditionellen Orden. Eine Lebensform im Orden ist für die meisten nicht zeitgemäß und damit unvorstellbar. Was bleibt ist der Auftrag an uns, die wir als Christen leben: Die Botschaft des Evangeliums mutig weiter zu tragen, zu glauben und zu leben. Der Auftrag an uns, die wir im Krankenhaus oder in anderen christlichen Einrichtungen arbeiten: Den Geist des Hl. Franziskus wach zu halten, in dem wir den uns anvertrauten Menschen mit Liebe und Achtung, mit Geduld und Freundlichkeit begegnen; indem wir die Würde des Menschen respektieren, Friede und Gerechtigkeit leben und der Schöpfung Ehrfurcht entgegenbringen. »Danke« und »Auf Wiedersehen« Wir sagen an dieser Stelle ganz herzlich »Danke« für die segensreiche Tätigkeit der Franziskanerinnen von Münster St. Mauritz, wir wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zum 50-jährigen Jubiläum im September 2017. Christoph Kämmerling Gemeindevisitation 2016 Im Rahmen der Gemeindevisitation am 11. Februar und 1. März traf sich Weihbischof Theising zum Gespräch mit den verantwortlichen Mitarbeiter/innen der Flüchtlingshilfe »Welcome«. Auch Gespräche mit den Gremien und dem seelsorglichen Personal sowie die Firmfeiern waren Teil der Visitation. 26 Aus der Gemeinde Festwochenende 1. bis 3. Juli 2016 Gemeindefest und Schützenball im Niersenbruch Am ersten Wochenende im Juli wird im Niersenbruch an der Fasanenstraße in Kamp-Lintfort gleich dreimal gefeiert. Das Ökumenische Gemeindefest und das Schützenfest der St. SebastianusBruderschaft fallen auf das gleiche Wochenende. In diesem Jahr wird das Ökumenische Gemeindefest im Niersenbruch jedoch zum letzten Mal von dem schon über Jahre aktiven Vorbereitungsteam geplant und durchgeführt. Team »Ökumenisches Gemeindefest« geht in den Ruhestand Viele Akteure, wie z. B. die koreanische Gemeinde, das Team am Waffel-, Weinoder Reibekuchenstand und in der Cafeteria, sind schon seit Jahrzehnten dabei und haben das Rentenalter erreicht. Im letzten Jahr wuchs der Entschluss für das Gemeindefest in 2016 noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und dann in den Ruhestand zu gehen. Denn bekanntlich soll man ja aufhören, wenn es am schönsten ist! Programm des Festwochenendes Für das diesjährige Festwochenende ist von der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft gemeinsam mit der katholischen und evangelischen Gemeinde ein tolles Programm geplant: Am Freitag, 01.07.2016, beginnt um 13.30 Uhr das Integrative Schützenfest mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Werkstatt Rheinberg und den Bewohnern des Peter-JanßenHauses. Abends ab 20.00 Uhr lädt die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft zur OldieParty ins Festzelt zu Rock und Pop der 70er und 80er Jahre. Am Samstag, 02.07.2016, feiert die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft ihr Schützenfest im Festzelt am Pfarrheim St. Paulus. Das Vorbereitungsteam hatte die Idee, dass der Schützenball (mit festlicher Garderobe) gleichzeitig den Abschlussball für das Ökumenische Gemeindefest darstellt. So freuen sich alle Organisatoren über eine rege Teilnahme und laden alle Interessierten sehr herzlich ein. Das Ökumenische Gemeindefest am Sonntag, 03.07.2016, beginnt mit dem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr. Das Veranstaltungsprogramm im Anschluss wird wieder sehr vielfältig sein und gewohnte kulinarische Highlights werden selbstverständlich nicht fehlen. Für das Vorbereitungsteam: Yvonne Evers, Renate Hirt, Dieter Dormann 27 Aus der Gemeinde Geistliche Studienreise in die Heimat von Papst Johannes Paul II Interessenten aus Kamp-Lintfort und Umgebung sind herzlich eingeladen zur Teilnahme an der geistlichen Studienreise vom 13. bis 23. September 2016, die zu wichtigen christlichen Kulturstättten in Ostdeutschland und Polen führt. Die geistliche Betreuung der Reise übernimmt Dechant Karl Rieger, leitender Pfarrer in der Kirchengemeinde St.Josef in Kamp-Lintfort. Diese Reise ist nicht nur interessant für Schlesier und Menschen mit polnischen Wurzeln, sondern für alle Interessenten, die diese inzwischen hervorragend renovierten Städte erleben möchten. Interessante Reiseroute Startpunkt und Ende dieser Pilger- und Kulturreise, ist die Josefkirche. Die Route führt nach Meissen und Dresden, am dritten Tag geht es weiter nach Bautzen und Görlitz, von Görlitz aus nach Breslau, der Kulturhauptstadt Europas 2016. Auf dem Weg nach Oppeln wird die Schwarze Madonna in Tschenstochau besucht, später von Oppeln aus das Konzentrationslager in Auschwitz. Görlitz 28 In Krakau werden auch die Geburtsstadt und Wirkungsstättevon Johannes Paul II im Raum Wadowice, sowie das zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörende Salzbergwerk Wieliczka besichtigt. Von Prag aus geht es dann wieder zurück nach Kamp-Lintfort. Während der Reise wird Dechant Rieger an geeigneten Orten die Möglichkeit zur gemeinsamen Feier der Heiligen Messe anbieten. Informationsprospekt erhältlich Um das sehr umfangreiche und vielfältige Programm in den elf Tagen für alle Teilnehmer angenehm zu machen, wurden ausschließlich Hotels höheren Standards gewählt.Ein umfangreicher Prospekt mit dem detaillierten Programm, Leistungen und liegt in allen kath. Kirchen in Kamp-Lintfort aus und kann auch kostenlos im Pfarramt St. Josef, Königstraße 1, abgeholt werden. Karl Josef Rieger Basilica Jasna Góra Kloster Kamp Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Ein anderer Blick aufs Leben Anfang des Jahres haben wir Kontakte zum Klosterdorf in Steyl geknüpft. Beim »Antritts-Besuch« kamen wir auch auf den Punkt zu sprechen, dass unsere Einrichtungen beide vor der Herausforderung stehen, geschichtsträchtige Immobilien für Menschen von heute erlebbar und »lesbar« zu machen. Gerade jüngere Gäste fragen sich schnell »Was bringt mir das?« Und damit fragen sie auch uns das. Museum als unserer Schatzkammer kommen und sagen: »So habe ich den Berg noch nie gesehen. Jetzt verstehe ich erst.« Besuche auf dem Kamper Berg können zum »Büchsenöffner« werden, mal anders aufs eigene Leben und Denken zu schauen. In diesem Sinne: Lassen Sie sich zu uns locken. Ob zum Kräutergarten (freitags steht das Team um Cornelia Merkamp dort um 15.00 Uhr für Tipps zur Verfügung), zu Konzert, Kurs oder Führung für Sie und Ihre Gäste. Hier oben kann man weit gucken, und doch nach innen horchen. Ihr Peter Hahnen & Team Alles Museale wird abgelehnt, weil man nicht gelernt hat, es zu »lesen«, es sich anzueignen, in dem Sinne, dass man sich mal locken lassen muss, es in seiner Bedeutung zu erfassen. Nun weigern wir uns in Steyl wie auf dem Kamper Berg ein katholisches Disneyland aufzuziehen und der »schnellen Mark« nachzujagen. Wir fühlen uns aber von Papst Franziskus aufgefordert, vom Menschen auszugehen, nicht von intellektuellen Idealen. Wenn ich als Gästeführer auf dem Klostergelände unterwegs bin, ist das schönste Geschenk, wenn die Besucher irgendwann verblüfft aus dem Passion geht unter die Haut Im Museum Kloster Kamp zeigen wir derzeit die PassionsGemälde von Annette Marks aus Wuppertal. Eindringliche Kunst, die niemanden kalt lässt. Noch bis 10. April. Nach einer Sommerausstellung wird dann ab dem 27. August auf Klosterbauten der Zisterzienser geschaut. Die Architekturmalerei von Reinhard Bergmann präsentieren wir stolz und gerne bis einschließlich 6. November. 29 Kloster Kamp Programm. Wir sind gespannt auf seine neuen Kreationen. (Beachten Sie auch den Zusatztermin wegen großer Nachfrage.) Reinhard Bergmann: Kloster Fontfroide (Pyrenäen) Im Gewölbekeller (Abteiplatz 13) locken Ben Gowerts Naturbilder Ihr Auge (16.04. – 26.06.2016). Prächtige Aufnahmen in großem Format. Freitag, 29.07.2016 »Bilder einer Ausstellung« Klavierabend mit Matthew Mak Ein junge Pianist fasziniert durch ebenso risikofreudiges wie verinnerlichtes Klavierspiel. Er konzertierte bereits in Japan, Australien, Ungarn und den Niederlanden. Auf weitere Ausstellungen weisen wir in Presse, Wochenbrief und Internet (www.kloster-kamp.eu) hin. Die Seele baumeln lassen Unsere »Abende für Genießer« (Beginn 19.30 Uhr, Pause mit warmem Imbiss aus der Klosterküche) sind mittlerweile ständig ausverkauft. Aus gutem Grund: Im herrlichen Ambiente des Rokokosaals erwartet Sie Besonderes. Tickets im Vorverkauf. Je € 16,00 inkl. Getränke und Imbiss. Neben dem ausdrucksstarken Zyklus »Bilder einer Ausstellung« bringt er heute Abend Werke von Scarlatti und Chopin zu Gehör. Ein Abend, auf den sich auch unser wunderbarer Flügel der Marke Grotrian-Steinweg schon freut. Freitag, 17.06.2016 und Sonderkonzert Samstag, 18.06.2016 Vicente Patiz Dieser ebenso charmante wie feurige Liedermacher ist Stammgast in unserem Freitag, 26.08.2016 »Feuer und Wasser« Duo Travercord (Querflöte/Gitarre) Ute Glatkowski und Nicole May bringen zwei selten kombinierte Instrumente zu 30 Kloster Kamp einem »Mini-Orchester« zusammen. Im Rokokosaal lassen Sie uns erleben wie kontrastreich klassische Musik sein kann. Kompositionen aus Barock und Renaissance treffen auf Klänge aus Lateinamerika; eine Zeitreise durch die Musikgeschichte. Die zwei sympathischen Künstlerinnen aus Thüringen sind unsere Lotsen dabei. Der Mensch im Mittelpunkt Sie suchen jemanden, der zuhört. Oder wollen mit jemandem ins Gebet finden? Sprechen Sie uns an (Kontakt siehe nebenstehend). Trauerseminar Im Spätsommer beginnt das nächste Seminar mit acht Treffen in einer geschlossenen, geschützten und schützenden Gruppe. Anni Klein (ausgebildete Trauerbegleiterin, Logotherapeutin) und Dr. Peter Hahnen betreuen den Kreis. Wir zeigen Ihnen Wege aus der Trauer. Wir sind für Sie da, auch dort, wo keiner mehr zuhören will. Achten Sie auf unsere Plakate, Handzettel oder rufen Sie uns einfach an. Sie sind willkommen! Segen von Kamp – monatlich Am 13. jeden Monats wenden wir uns mit Gottes gutem Geist jedem Einzelnen persönlich zu: Jeweils um 18.30 Uhr laden wir dann zur Segensandacht in die Abteikirche ein. Die einzelnen Feiern folgen einer speziellen Widmung, sie laden aber auch grundsätzlich jeden ein, sein Leben unter Gottes Schutz zu stellen und sich Zuspruch »abzuholen«. Holen Sie sich den guten Segen vom Kloster Kamp. Seien Sie gewiss: Wir sind für Sie da – und: segnen! Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40, www.kloster-kamp.eu – Büro Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr – Spenden-Café / Klosterladen / Gewölbekeller Sonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 Uhr Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Museum Kloster Kamp Abteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62 Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr Sonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr Sonntagsvesper in der Abteikirche Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Segensprozession in der Abteikirche An jedem 13. des Monats um 18.30 Uhr mit persönlicher Segnung Kommende Termine zum Vormerken: 13.04. (Mittwoch) »… für alle, die den Aufbruch der Natur herbeisehnen« 13.05. (Freitag) »… für alle, die das Wehen des Heiligen Geistes erhoffen« 13.06. (Montag) »… für alle, die schwer erkrankt sind oder Kranke pflegen« Am 13. April feiern wir die Andacht übrigens im Weinberg, unterhalb des Rokokosaals. Dr. Peter Hahnen, Leiter Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp 31 Kloster Kamp Freunde der Abteikirche Kamp e.V. Arbeiten am Orgelprospekt Nach der großen Renovierung und Behebung der Bergschäden in unserer Kirche im Herbst, werden wir die schon lange vorbereiteten Arbeiten am Orgelprospekt durchführen lassen. Aber alles braucht Zeit und Geld. So fehlt uns jetzt noch die kirchenrechtliche Genehmigung des Bistums Münster. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass diese Genehmigung bald erfolgen wird. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie Mitglied in unserem gemeinnützigen Verein werden. Sie können uns auch helfen mit einer Spende auf unser Vereinskonto, IBAN DE19 350 500 000 200 009 058, Sparkasse Duisburg. Wir stellen Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Hans Gerd Klaßen, Tel. 0 28 42 / 8 19 72 Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Vorträge am Kloster Kamp 17.04.2016: »Mitten im Leben sind wir vom Tod bestimmt« – Vom Trost der Psalmen. Referent: Prof. Dr. Johannes Schnocks, Universität Münster 02.10.2016: »Gott glaubt an den Menschen – Mit dem Islam zu einem neuen Humanismus« Referent: Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, Univ. Münster 13.11.2016: »Jüdische Synagogen aus der Zeit Jesu – neue archäologische und historische Erkenntnisse«. Referent: Prof. Dr. Lutz Doering, Univ. Münster Exkursionen 28.06.2016: Bonn, Haus der Geschichte 26./27.08.2016: Exkursion Corvey und Klostermarkt Dalheim Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen! Weitere Informationen online: www.europaeische-begegnungsstaetteam-klosterkamp.de. E. Ewald Schwarz Pfarrkonvent Beim Pfarrkonvent am 16.02.2016 konnten sich die Vertreter/innen von Gemeindegremien und Gruppierungen über den Fortschritt der Bauarbeiten am Kolumbarium St. Barbara und über die aktuelle Version des Pastoralplanes St. Josef informieren. 32 Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung Wiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion »Kommt und seht …« (Joh 1,39) Schritte auf dem Glaubensweg Herzlich sind Sie zu Glaubensgesprächen eingeladen – mit Ihren Erfahrungen, offenen Fragen und allem, was Sie zum Thema Glaube und Kirche mit Freude, Hoffnung und Zuversicht oder mit Zweifel, Sorge oder auch Ärger bewegt. erfahren … suchen … austauschen … vertiefen … ● als getaufte/r und gefirmte/r Christin/ Christ weiter oder wieder nach dem »Schatz im Acker« und der »Perle« suchen …, auch wenn eine längere Phase der Distanzierung oder ein Kirchenaustritt stattgefunden hat … ● als erwachsene/r katholische/r Christin/Christ (ab 18) bewusst auf die Firmung zugehen, wenn Sie dieses Sakrament bisher noch nicht empfangen haben … ● als noch ungetaufte/r Erwachsene/r Christin/Christ werden und sich auf den Empfang der Sakramente Taufe, Firmung und Eucharistie vorbereiten … ● als Christ und Christin anderer Konfession oder Angehörige/r einer anderen Religion nach dem Glauben der katholischen Kirche fragen … Was auch Ihre Beweggründe sind – herzlich sind Sie eingeladen, sich mit dem Reichtum unseres Glaubens zu beschäftigen, sich noch tiefer als bisher darauf einzulassen. Lassen wir uns durch das Wort des Evangeliums »Kommt und seht …« (Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zu beginnen. Im Vertrauen auf die Aussagen des Evangeliums: »… der Geist aber macht lebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollen wir nach dem Zusammenhang zwischen Glauben und Leben fragen. Erwachsenentaufe in St. Josef Wir feiern die Erwachsenentaufe mit Kommunion und Firmung, den Wiedereintritt und die Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion mit Dechant Karl Josef Rieger in unserer Pfarrkirche St. Josef. Das Sakrament der Firmung können Erwachsene auch im Xantener Dom – gespendet durch Herrn Weihbischof Wilfried Theising – empfangen. Wir treffen uns zu einem ersten Gespräch und zu einem Weg der Vorbereitung, um Ihr persönliches Anliegen zu verwirklichen. Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 91170. Lieselotte Harryers 33 Kirchenmusik in St. Josef Chormusik in St. Josef Abteikirchenchor Kamp Ein außergewöhnliches Jubiläum Das Jahr 1898 gilt als verbindliches Gründungsjahr des Abteikirchenchores Kamp, d. h. er wird in diesem Jahr 118 Jahre alt. 70 Jahre, also über die Hälfte des Chorbestehens, gehört Helene ›Leni‹ Riedel dazu. Anfänglich war das für sie so ohne Weiteres gar nicht möglich. 1945, während der englischen Besatzungszeit, brauchte sie nämlich für den Besuch der Chorproben eine Erlaubnis. Erst ein amtlicher Passierschein sorgte dafür, dass sie nach 20 Uhr die Wohnung verlassen und unterwegs sein durfte. Leni Riedel ist den (älteren) Kamp-Lintfortern bekannt als Mitarbeiterin der damaligen Buchhandlung Vonstein und der Stadtbücherei. Außerdem kennt man sie von diversen Aufgaben in der (ehemaligen) Pfarrgemeinde Kamp, aus dem Ordensmuseum und dem Klosterladen im Geistlichen und Kulturellen Zentrum. Wir freuen uns über die ausdauernde Sangesfreude unseres »dienstältesten« Chormitglieds. Herzlichen Glückwunsch zum 70-jährigen Jubiläum im Kirchenchor! Ostern 2016 In diesem Jahr singt der Abteikirchenchor in der Osternacht die »Spatzenmesse« von Mozart. Außerdem tragen wir zur musikalischen Gestaltung am Karfreitag und am Ostermontag bei. Irma Müller-Salzmann Kirchenchor St. Josef Chormusik im Wandel der Zeit Die Zeiten, in denen ausschließlich klassische Kirchenmusik alle feierlichen Helene Riedel wird für 70 Jahre Mitgliedschaft im Abteikirchenchor Kamp geehrt 34 Kirchenmusik in St. Josef Gottesdienste bereicherte, gehört längst der Vergangenheit an. Jede Epoche hat ihre Entwicklung – so auch die Musik, die im Wandel der Zeit Veränderungen erfährt. Darum singen und proben wir nicht nur klassisches Liedgut, sondern auch mit großer Begeisterung moderne Messen und neue geistliche Lieder, teilweise auch mit Orchester. Singen hält fit Singen ist gesund für Körper und Seele, so sieht man es an unseren Chorgemeinschaft (Jüngste 24 Jahre, Ältester 90 Jahre). Singen öffnet das Herz, befreit und macht glücklich. Wenn du gerne singst, bist du bei uns herzlich willkommen! Es ist egal, ob du Sopran, Alt, Bass oder Tenor singst, Hauptsache du bist mit deinem Herzen dabei. Also komm zu uns, wir freuen uns auf dich. Monika Kollek, Sabine Jablonski Chor »Tritonus« Wir sind Gemeinschaft Wir sind Gemeinschaft, die wir besonders in der vergangenen Adventszeit erfahren durften. Sehr berührt hat uns der letzte gemeinsame Auftritt im St. Bernhard-Hospital mit dem Knappenchor, der sich nach 100-jährigem Bestehen aufgelöst hat. Wir konnten hautnah miterleben, was es heißt, wenn eine solch gewachsene Gemeinschaft auseinander geht. Umso glücklicher macht es uns, dass wir jetzt einige neue Mitglieder in »Tritonus« begrüßen durften. Peter Stankowiak Hier kann man »Tritonus« kennenlernen oder mit uns gemeinsam singen: 04.03.2016, 19.00 Uhr: Abendgottesdienst im St. Bernhard-Hospital 17.04.2016. 11.00 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josefkirche 03.07.2016, 10.30 Uhr: Ökumenisches Gemeindefest in St. Paulus Die Probentermine der Chöre in St. Josef Mini-Kinderchor Chorgemeinschaft „TonArt“ Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Saal) (Kindergarten und 1. Schuljahr) Leitung: Maria-Elisabeth Booms Donnerstags 16.30 – 17.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Chor „Tritonus“ Leitung: Maria-Elisabeth Booms Dienstags 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus (Jugendheim, Nebeneingang gegenüber Parkplatz) Kinderchor (2. – 4. Schuljahr) Leitung: Peter Stankowiak Donnerstags 17.00 – 17.45 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Abteikirchenchor Kamp Leitung: Maria-Elisabeth Booms Mittwochs, 20.00 Uhr, Alte Scheune, Kamp Leitung: Uwe Sin Jugendchor (ab 5. Schuljahr) Donnerstags 17.45 – 18.30 Uhr, Kirchenchor St. Josef Josef-Jeurgens-Haus Donnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus Leitung: Jolanta Chmielniak Leitung: Maria-Elisabeth Booms Unsere Chöre freuen sich über neue Mitsängerinnen und über Mitsänger! Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, eine gute Vorbereitung und ein freundschaftliches Miteinander werden Ihnen in allen Chorgemeinschaften unserer Gemeinde geboten. Sie sind herzlich willkommen! 35 Familienkirche St. Josef »Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen, Einrichtungen und Dienste der Familienarbeit Kinderkirche – Kirche für Kleinkinder! Familiengottesdienste – für Kinder und Erwachsene Ziel dieser kindgerechten Gottesdienste ist es, dass Kleinkinder den Kirchenraum kennen lernen, Lieder und religiöse Rituale kennen lernen, erste Erzählungen von Gott und Jesus hören. Kinder und Erwachsene sollen gleichermaßen in diesem Gottesdienst angesprochen werden. Kinder werden durch aktives Mitmachen, z. B. durch Vorlesen sowie kindgerechte Katechese, in den Gottesdienst besonders einbezogen. Der Kinderchor gestaltet die Gottesdienste musikalisch mit. Auch für diesen Vorbereitungskreis werden noch Interessierte gesucht! Kontakt: Stephanie Dormann, [email protected] oder Telefon 911732. Der Gottesdienst ist auf Kleinkinder ausgerichtet: d. h. Kinder und Begleitpersonen versammeln sich im Kreis, so dass man einander anschauen kann. Es gibt Raum sich zu bewegen, so dass dem Bewegungsdrang der Kinder nachgegeben werden kann. Die Lieder sind leicht mitzusingen und die Erzählungen altersentsprechend aufbereitet. Auch gibt es in jedem Gottesdienst ein Symbol, was zum Teil selbst gestaltet wird und als Erinnerungsstück mit nach Hause genommen werden kann. Der Arbeitskreis Kinderkirche besteht aus Frauen, die Lust daran haben, Kinder an Glaube und Kirche heranzuführen. Circa zwei Wochen vor dem Gottesdienst trifft sich der Kreis zur Vorbereitung. Wer Interesse hat mitzuarbeiten, kann sich gerne bei Annegret Lohmann (Tel. 8356) oder Yvonne Evers (Tel. 42240) melden. 36 Termine für die Familienkirche: ● Gottesdienste der Kinderkirche beginnen um 10.15 Uhr (ca. 30 min.) ● Familiengottesdienste beginnen um 11.00 Uhr (ca. 1 Stunde) ● Ort für alle Gottesdienste ohne besondere Ortsnennung: Josefkirche 20.03.: Familiengottesdienst Palmsonntag 24.03.: Gründonnerstagsfeier für Kinder, 16.00 Uhr 25.03.: Kreuzweg für Kinder, 11.00 Uhr 28.03.: Familiengottesdienst Ostermontag mit anschl. Ostereiersuchen 17.04.: Kinderkirche (J.-Jeurgens-Haus) 08.05.: Familiengottesdienst 15.05.: Kinderkirche 12.06.: Familiengottesdienst 19.06.: Kinderkirche 18.09.: Kinderkirche 08.10.: Familiengottesdienst zu Erntedank, Hoogenhof Saalhof, 15.00 Uhr 16.10.: Kinderkirche 13.11.: Familiengottesdienst 20.11.: Kinderkirche Familienkirche St. Josef: Erstkommunion Erstkommunionvorbereitung 2016 Brot, in unsere Hand gelegt »Wenn wir miteinander essen, Deine Gaben weitergeben, teilen wir die Liebe, teilen wir das Leben. Du bist das Brot für uns, Du bist der Wein, in diesen Gaben wirst Du mitten unter uns sein …« so singen die Kommunionkinder. Nur ein Kind lacht lauthals los. »Du bist das Brot für uns – wie soll das denn gehen? Jesus kann doch nicht Brot sein!« Ja, wie soll das gehen? Es ist ja schwer genug, sich das als Erwachsener vorzustellen: Dass in dieser kleinen Brotscheibe Jesus selbst anwesend sein soll! Umso schwieriger ist es, einem Kind zu vermitteln, dass uns dieses besondere Brot tatsächlich mit Jesus selbst in Kontakt bringt. Jesus – Wer ist denn das eigentlich? Und so ist es Ziel der Erstkommunionkatechese, die Kinder, die oft »Glaubens-Anfänger« sind, überhaupt erst einmal in Kontakt mit Jesus zu bringen. Sie lernen verschiedene Facetten seines Lebens und Wirkens kennen: Seine Taufe, den Beginn seines öffentlichen Wirkens und die Berufung der Jünger. Sie lernen ihn als einen kennen, der Schuld vergibt. Sie begegnen ihm als »Gesprächspartner« im Gebet, sowie als Lehrer und Heiler. Durch die Gottesdienste und Treffen der Vorbereitung, sollen die Kinder die Chance haben, in Jesus einen Freund kennen zu lernen, dem sie vertrauen können. Vertrauen muss wachsen Wenn dann davon erzählt wird, dass Jesus sich selbst den Jüngern in Brot und Wein dargeboten hat, dann wächst vielleicht auch in den Kindern eine Ahnung von dem, was man nicht bis ins Letzte verstehen kann: Bei der Kommunion wird mir ein Brot in die Hand gelegt und dieses Brot ist Jesus selbst. Dieses Brot zu essen ist meine Antwort auf die Anfrage Jesu, in mir Wohnung zu nehmen, an meinem Leben teilzuhaben, mich von ihm in meinem Leben leiten zu lassen. Stephanie Dormann 77 Kinder bereiten sich seit Oktober 2015 in vier Vorbereitungsgruppen auf die Erstkommunion 2016 vor. Termine der Erstkommunionfeiern: 03. April, 10.00 Uhr, Kloster Kamp 16. April, 14.00 Uhr, Josefkirche 17. April, 11.00 Uhr, Josefkirche 24. April, 9.30 Uhr und 11.45 Uhr, Kloster Kamp 37 Familienkirche St. Josef: Firmung Firmung Mach Dich stark fürs Leben! Menschen, die gefirmt werden, bestätigen in der Firmung das Taufversprechen, das in der Regel ihre Eltern und Paten für sie als Kleinkinder gegeben haben. Durch die Firmung wird vollendet, was mit der Taufe begonnen hat: Das Christwerden. Ziele für die Firmvorbereitung Aus diesen grundsätzlichen Überlegungen haben sich für die Firmvorbereitung in St. Josef folgende Ziele ergeben: ● Wir wollen Jugendliche auf dem Weg zur Firmung begleiten und Ihnen bei der Auseinandersetzung mit ihrem Glauben und Leben Beistand geben. ● Wir sehen in der Zeit der Vorbereitung die Chance Jugendliche zu bestärken, ihr Leben zu meistern. Firmung in St. Josef: Worum soll es gehen? Für die Firmkatechse in St. Josef hat sich das Katechetenteam gefragt, was das für die Vorbereitung bedeutet. Christwerden ist ein ganz schön großer und lebenslanger Auftrag. Was ist denn das Wichtigste, was den Jugendlichen vermittelt werden soll. Das Team hat sich gefragt, was heißt eigentlich das Wort »Firmung«? ● Wir möchten den Jugendlichen helfen sich für dieses Geschenk zu öffnen. ● Es geht uns weniger darum, dass Vorleistungen erbracht werden und ein Wissenspool aufgebaut wird. Vielmehr geht es uns um die innere Haltung und ein Grundverständnis des Sakramentes. ● Stärkung ist nötig, wenn das Leben sich verändert. Daher halten wir die Zeit der Pubertät für ein sinnvolles Alter. ● Für uns ist eine inklusive Firmung selbstverständlich, d. h. Jugendliche mit und ohne Handikap kommen zusammen. Das Wort Firmung leitet sich vom lateinischen Wort »confirmare« ab und bedeutet »bestärken« und »bekräftigen«. Die Firmung ist also das Sakrament der Bestärkung und Bekräftigung. Die zweite Frage, die sich dann stellt, lautet: Wer bestärkt wen und was? Der Firmand bestärkt zum einen seinen Glauben durch sein eigenes »Ja«. Zum anderen wird der Firmand durch den Heiligen Geist in seinem Glauben bestärkt. 38 Wir verstehen das Sakrament der Firmung als ein Geschenk, was, ebenso wie der Glaube, nicht »machbar« ist. Familienkirche St. Josef: Firmung 87 Firmandinnen und Firmanden wurden am 11. Februar und 1. März 2016 von Weihbischof Wilfried Theising in der Josefkirche gefirmt Gelungene Vorbereitung Natürlich stellen sich die Katecheten auch die Frage, woran zu merken ist, ob diese Ziele erreicht sind. Firmvorbereitung ist nach ihren Überlegungen gelungen … ● wenn Jugendliche anfangen über den Sinn des Lebens und die eigene Person nachzudenken. ● wenn sie eine Verbindung zwischen sich, ihrem Leben und Gott ziehen. ● wenn sie auf Grund dieser Verbindung das Vertrauen gewinnen, das Leben zu meistern. Das heißt aber auch, dass der Erfolg der Firmvorbereitung nicht am Kirchenbesuch messbar ist! Den Katecheten ist es wichtig, dass Jugendliche durch die Zeit der Vorbereitung erfahren, dass Glaube stark machen kann. Aufgrund dieser Überlegungen und unterschiedlicher Charismen der Katecheten, hat das Team in den letzten Jahren ein differenziertes Katechesemodell entwickelt. Den Jugendlichen werden drei verschiedene Kurse angeboten, sich auf den Empfang des Sakramentes der Firmung vorzubereiten. Das bedeutet für die ehrenamtlichen Katecheten viel Engagement. Sie setzen neben der Zeit auch einiges an Herzblut ein. Und das zum Teil schon seit Jahren! Dafür danke ich im Namen des Seelsorgeteams jedem Einzelnen! Andrea van Huet 39 Jugend: Weltjugendtag Weltjugendtag 2016 in Krakau Begegnung mit Papst Franziskus Im »Heiligen Jahr der Barmherzigkeit« hat Papst Franziskus die Jugend der Welt zum Weltjugendtag nach Krakau, Polen, eingeladen. Eine Gruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus unserer Kirchengemeinde bereitet sich seit Monaten auf die Teilnahme an diesen Weltjugendtagen vor. Noch einige Plätze frei Momentan besteht die Pilgerschar aus circa 30 Personen aus Kamp-Lintfort und Steinfurt. Einige wenige Plätze sind noch frei. Jugendliche und junge Erwachsene (ab 16 Jahre) können sich noch bei Mathias Horn anmelden. Die Fahrt im Reisebus beginnt am 19.07. und endet am 01.08.2016. Begegnung steht im Mittelpunkt Durch Spenden und Aktionen, wie den Tannenbaumverkauf, konnte das Weltjugendtagsteam bisher fast die Hälfte der voraussichtlichen Reisekosten i.H.v. 800 Euro pro Person erwirtschaften. Nun geht es in die Endphase der Vorbereitung. Über Steinfurt und Dresden geht die Reise nach Polen, wo die Teilnehmer in Poniszowice während der »Woche der Begegnung« bei polnischen Familien zu Gast sein darf. Zu vielen verschiedenen Aktivitäten, Gottesdiensten und Begegnungen mit den Menschen vor Ort ist die Weltjugendtagsgruppe eingeladen. Unter anderem wird sie die Gedenkstätte Ausschwitz / Birkenau besuchen, sowie den Marienwallfahrtsort Tschenstochau. In Krakau ist für die Dauer der Welt- »Weltjugendtag spezial« Als Teilnehmer der Gruppe Weltjugendtag und gleichzeitig als persönliche Pilgerfahrt fährt Tobias Bausch mit dem Fahrrad nach Krakau. Gestartet wird am 27. Juni. Die Reise wird ihn nach circa vier Wochen und 1300 km pünktlich zum Eröffnungsgottesdienst nach Krakau führen. Während der Reise durch Deutschland, Tschechien und Polen wird Tobias ein Online-Tagebuch führen. Weitere Infos zum Blog und der Tour folgen. 40 Kinder und Jugend: Weltjugendtag · Freizeiten jugendtage ein Hotel direkt im Stadtzentrum gebucht. So können die Teilnehmer sogar zu Fuß die ehemalige Bischofsstadt von Papst Johannes Paul II. erkunden und an den Aktivitäten und Angeboten der Welt- jugendtage teilnehmen. Die Gruppe freut sich auf die Begegnung mit Papst Franziskus und mit vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus aller Welt. Kontakt: Bei Fragen oder Interesse, sich unserem Team anzuschließen, kontaktieren Sie gerne Mathias Horn (Telefon 01 73 / 734 15 46) oder mailen Sie unter [email protected] Werner Hüning Ferienfreizeiten 2016 Sommer-Ferienspaß der KOT für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren 11.– 29.07.2016, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerkosten: € 45,00 Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16 Ferienfreizeit „Gülle-Mühle“ Langenscheid für Kinder und Jugendliche von 10 bis 15Jahren Langenscheid, 01.08. – 15.08.2016 Teilnehmerkosten: € 330,00 (inkl.Taschengeld) Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177 / 283 36 83 Sommerzeltlager der Jungschützen für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren 01. – 18.08.2016 Teilnehmerkosten: € 250,00 (€ 200,00 für Bruderschaftsmitglieder) Anmeldeschluss: 15.03.2016 Infos: Max Pirschel, Tel. 01 57 / 38 28 22 44 www.jungschuetzen-saalhoff.de Offene Messdienerfreizeit in Molzhain für Messdiener/innen und deren Freunde 13. – 21.08.2016 Infos: Isabel Weiler, 0157/88266547, [email protected] Mathias Horn, 0173/7341546, [email protected] Herbstlager Kranenburg-Nütterden für Kinder von 6 bis 14 Jahren 08. – 15.10.2016 Teilnehmerkosten: € 165,00 Anmeldung: 26.06.2016, 11.00 – 13.00 Uhr im Pfarrheim St. Paulus Infos: Petra Bellinger, Tel. 0 28 42 / 98 64 94 Herbst-Ferienspaß der KOT für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren 10.– 21.10.2016, jeweils 10.00 – 17.00 Uhr Teilnehmerkosten: € 35,00 (beide Wochen) bzw. € 20,00 (eine Woche) Infos: Therese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16 41 Kinder und Jugend: Sternsinger Sternsingeraktion in Kamp-Lintfort Kleine mit einem großen Herzen! So sehen Helden aus Umsonst gewartet? So sehen Helden aus: Ein Umhang, eine Krone, ein Stern, Kreide und eine Sammeldose. Mit der Bereitschaft, einen Tag lang Kraft und Zeit einzusetzen, um Kindern in Not zu helfen. Dass die Sternsinger nicht wie versprochen kommen, kann jedoch auch bei Anmeldung passieren. Circa 100 Kinder, Jugendliche und auch einige Erwachsene haben sich am 9. Januar 2016 in ihre »Heldenkostüme« gewandet und über 20 000 Euro Spenden gesammelt, um armen Kindern eine bessere, klügere und gesündere Zukunft zu ermöglichen. Vielen Dank unseren Sternsingerhelden und -heldinnen, allen Helfer/innen und natürlich allen Spender/innen! Die Sache mit der Anmeldung … Seit der letzten Aktion gilt für ganz Kamp-Lintfort: Wir können leider nur nach Voranmeldung zu den Haustüren kommen. Das jedoch ist einfach: Einmalig im Pfarrbüro anrufen, Namen und Adresse angeben, dann stehen Sie auf der Besuchsliste (Tel. 9 1170). Eine erneute Anmeldung in kommenden Jahren ist dann nicht mehr nötig. Leider gab es im Rahmen der Umstellung 2016 noch ein paar Pannen. Wenn Sie sich im letzten Jahr angemeldet haben, aber keinen Sternsingerbesuch hatten, dann melden Sie sich sicherheitshalber bitte noch einmal im Pfarrbüro. 42 Obwohl sich die Sternsinger im ganzen Stadtgebiet solidarisch unterstützen, können fortgeschrittene Zeit, schlechtes Wetter oder müde Beine dazu führen, dass die Kinder nicht alle geplanten Hausbesuche schaffen. Für den Fall sind Sie herzlich eingeladen, Ihre Spende beim Dankgottesdienst oder im Pfarrbüro abzugeben. Sie können dort auch den bekannten Sternsinger-Segensstreifen erhalten. Übrigens dürfen Sie sich auch gerne anmelden, auch wenn Sie noch nicht sicher wissen, ob Sie auch wirklich zu Hause sind. Spenden – gut für Herz und Geldbörse Spenden an die Sternsinger sind auch steuerlich absetzbar. Wenn Sie den Begleitern der Sternsinger Bescheid sagen, werden Name und Spendenhöhe notiert und das Pfarrbüro stellt Ihnen anschließend eine Spendenquittung aus. Stephanie Dormann Kinder und Jugend: Messdiener »Fisherman’s Friends« – Messdiener/innen in St. Josef Ein aufregendes und spaßiges Jahr! Jahresrückblick Messdienertag Der Pralinenverkauf im Rahmen des Barbaramarktes war wieder ein voller Erfolg! Dank Eurer Unterstützung, liebe Kinder, konnten, wie auch im Jahr zuvor, eine Menge leckere Pralinen verkauft werden. Als Dank boten wir eine im Sinne des Wortes »coole« Aktion und nahmen Euch zu einer Partie Schlittschuhlaufen nach Grefrath mit. Es war ein Riesenspaß und sollte unbedingt wiederholt werden – wir hoffen Ihr seht es genauso?! Wir wollen in diesem Jahr wieder einen Messdienertag organisieren und mit Euch verbringen. Genauere Informationen werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Zum »Hineinschnuppern« waren zum Schittschuhlaufen neben den Messdiener/innen auch Kommunionkinder eingeladen Ostereiersuchen Am Ostermontag wollen wir mit Euch nach der heiligen Messe auf Eiersuche gehen. Wer wohl am schnellsten eines der kunterbunten Ostereier finden wird? Offene Messdienerfreizeit 2016 in Molzhain In diesem Jahr fahren wir ins Ferienlager nach Molzhain! Viele von Euch waren schon dabei und können mit Sicherheit von den aufregenden Spielen und zahlreichen Aktionen erzählen. Dieses Mal wollen wir mehr Zeit an diesem idyllischen Örtchen in Rheinland-Pfalz verbringen und bleiben deshalb acht Tage. Also, hast Du Lust vom 13.08.2016 bis zum 21.08.2016 eine tolle Zeit unter dem Motto »Spiel, Spaß und Spannung« zu verbringen? – Dann melde dich schnell an! Hast du Freunde, die keine Messdiener sind? Kein Problem – die dürfen in diesem Jahr auch mit. Je mehr wir sind, umso besser! Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit Euch und Ihnen ein aufregendes und spaßiges Jahr mit zahlreichen Aktionen erleben werden. Wir von der Gruppenleiterrunde freuen uns schon darauf! Für die Messdienerschaft Mathias Horn 43 Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit KOT Gemeindehaus Gestfeld Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in Trägerschaft der Kirchengemeinde St. Josef. Sie wird finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW, der Kirchengemeinde St. Josef … und durch Spenden! Angebote für Kinder »Kids on Top« – Angebote, bei denen Kinder auf spielerische Art und Weise entdecken, erfinden, erforschen und erleben können, was die Welt so alles bietet und wobei Freizeit mit Anderen auch Spaß bereitet. ● Jeden Dienstag, 16.30 – 18.30 Uhr: Projekttag ● Jeden Mittwoch, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● Jeden Donnerstag, 16.00 – 19.00 Uhr: Kinder-Kochkurs ● Jeden Freitag, 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff ● 14-tägig samstags, 15.00 – 18.00 Uhr: Kino Angebote für Jugendliche Das »Jugendcafé 4you« bietet Jugendlichen einen modernen und offenen Freizeittreff im Gestfeld. Hier kann man einfach mal chillen und abhängen. Unser Team ist offen für Anregungen und Eigeninitiative. ● Jeden Dienstag 18.00 – 21.00 Uhr: Offener Treff ab 13 Jahren ● Jeden Dienstag 19.30 – 21.30 Uhr: Improtheater ● Jeden Mittwoch 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff 44 Jeden Donnerstag 18.00 – 19.00 Uhr: Cajonworkshop ● Jeden Freitag 15.30 – 19.00 Uhr: Offener Treff Möchtest Du regelmäßig über unsere aktuellen Angebote informiert werden, dann schick uns eine E-Mail! ● Osterferienprogramm in der KOT Montag, 21.03.2016, 13.00 – 18.00 Uhr: Spiel und Spaß in der KOT Es wird gespielt, gebastelt, gebacken und vieles mehr. Kostenbeitrag: € 3,00 Anmeldung erforderlich! Dienstag, 22.03.2016, 9.15 – 15.30 Uhr: Ausflug Phänomania Erfahrungsfeld Wir treffen uns um 9.15 Uhr an der KOT und fahren gemeinsam nach Essen. Ihr solltet ein Lunchpaket mit Essen und Trinken mitnehmen. Um ca. 15.30 Uhr sind wir wieder zurück! Kostenbeitrag: € 4,00 Anmeldung erforderlich! Mittwoch, 23.03.2016 ab 17.00 Uhr: Kino mit Übernachtung Eine lange Filmnacht mit tollen Filmen erwartet Euch. Zwischendurch gibt es leckere Snacks. Am nächsten Morgen können die Kinder nach dem Frühstück abgeholt werden. Zum Frühstück sind die Eltern auch herzlich eingeladen! Kostenbeitrag: € 5,00 Anmeldung erforderlich! Familienzentrum St. Josef Ferienspaß in den Sommer- und Herbstferien Der Ferienspaß in der Kleinen Offenen Tür Gestfeld richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren. In den ersten drei Wochen der Sommerferien und in beiden Wochen der Herbstferien wird von 10.00 – 17.00 Uhr ein ereignisreiches Programm geboten. Dabei dürfen die Kinder ihrer Phantasie und Kreativität unter Anleitung der Betreuer freien Lauf lassen. Betreuer für den Ferienspaß im Sommer gesucht! Gesucht werden engagierte Leute ab 17 Jahren, die Lust haben im Team zu arbeiten und während der ersten drei Wochen in den Sommerferien Kinder von 6 – 11 Jahren zu betreuen. Das Honorar beträgt € 270. Kontakt: KOT, Therese Pieczyk (s. u.) Die Teilnahmegebühr in den Sommerferien beträgt € 45,00. In den Herbstferien € 35,00 für beide Wochen und € 20,00 für eine Woche. Die Teilnahmegebühr ist bei der Anmeldung bar zu entrichten. Der »Blaue Kuni« Ab dem 4. April ist der »Blaue Kuni« wieder für Euch da! Montag und Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr in der Altsiedlung am Markt Donnerstag und Freitag 15.00 – 18.00 Uhr im Gestfeld, Goethestraße Kontakt: Therese Pieczyk, KOT Gestfeld, Rundstraße 114, Telefon 0 28 42 / 8 09 16, [email protected] Kooperation Familienzentrum – Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp Spaß für junge Familien mit neuen Kinderliedern Am Sonntag, 10. April, 11.00 Uhr, ist einer der beliebtesten Kinderliedermacher in Kloster Kamp zu Gast: Robert Haas (aus Kempten /Allgäu) kommt für die Neuauflage des »LiederTreffs« mit seinem Programm »Gott ist immer hier!« in den Rokokosaal des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp. Der Clou des Angebots, das sich an junge Familien mit Kindern ab 3 Jahren richtet: In der Pause gibt es lecker was zu essen aus der Klosterküche. So kann an diesem Tag zu Hause die Küche kalt bleiben. Tickets gibt es für € 5,00 (inkl. Imbiss und Getränken) pro Person in den Kindertagesstätten des Familienzentrums St. Josef und im Büro des Geistlichen und Kulturellen Zentrums Kloster Kamp. Beide Einrichtungen tun sich für den »LiederTreff« quasi als Co-Produzenten zusammen. 45 Familienzentrum St. Josef Familienzentrum St. Josef im Verbund Kindertagesstätten auf dem Weg in die Zukunft Ratifizierung als Familienzentrum Alle vier Jahre überprüft das Land NRW mit verschiedenen Kooperationspartdie zertifizierten Familienzentren. nern Aktionen, Projekte und qualitätsUnsere fünf Kindertageseinrichtungen fördernde Maßnahmen. nehmen eine wichtige pädagogische und gesellschaftliche Verantwortung für »Dabei! Verschieden! … und Mittendrin« Kinder und Familien wahr. Wir sehen die unterschiedlichen Lebenswelten der Aktuell erarbeitet die Arbeitsgruppe »Inklusion« Arbeitsmaterial für MitarbeiFamilien und reagieren auf Verändeterinnen zum Einsatz in Elterngesprärungen und Entwicklungen. chen. Dabei geht es um wichtige InforAls lernendes Familienzentrum übermationen bezüglich medizinischer und prüfen wir unsere Arbeit auf Wirksamtherapeutischer Möglichkeiten zur keit und entwickeln diese weiter. DieUnterstützung von Diagnosen oder der sen Weg der Entwicklung stellen wir Entwicklung der Kinder. mithilfe verschiedenen Publikationen Ein erster Erfolg der Gruppe: In allen der verantwortliche Behörde dar. DarKitas werden monatliche Beratungsauf folgen Besuch und Gespräch, bei dem einzelne Schwerpunkte erklärt und stunden für Eltern von unseren Kooperationspartnern angeboten. Fragen beantwortet werden von der »Steuerungsgruppe Familienzentrum«, Infovormittag das sind die fünf Einrichtungsleitungen »Der Weg zur Frühförderstelle« und die Verbundleitung. Wann sollen Eltern Kontakt zu einer Nach der Zertifizierung 2008 und der Rezertifizierung 2012 hoffen wir natürlich, dass wir auch 2016 für unsere wertvolle Arbeit belohnt werden. Neben Anerkennung und Lob fließt bei der Rezertifizierung auch Geld, was wir in unsere vielfältigen Angebote und Projekte für Familien und Kinder investieren. Also drücken Sie uns die Daumen! Beispiele zur Umsetzung des gemeinsamen Konzeptes In Arbeitsgruppen zu unseren Schwerpunkten erarbeiten Mitarbeiterinnen aus allen fünf Kitas in Zusammenarbeit 46 Frühförderstelle aufnehmen? Der Unterschied zwischen SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) und IFF (Interdisziplinäre Frühförderstelle)? 14.03.2016, 10.00 Uhr, Gemeindehaus Gestfeld, Rundstr. 114 Referentin: Fr. Sabine Ziegler, Frühförderstelle des Marienhospitales Wesel in Rheinberg »Miteinander der Generationen« Die Arbeitsgruppe »Intergenerativ« plant und organisiert Aktionen zur Begegnung der Generationen. Die Kitas Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten Für alle Kitas suchen wir noch nach Paten unterschiedlichen Alters, die Lust haben den Kita-Alltag mit zu gestalten. Kontakt: Susanne Hausmann, Tel. 70 73 14. Kita Marien und Don-Bosco-Haus »Märchenerzählung für Jung und Alt« pflegen Kontakt zu Einrichtungen der Altenhilfe oder Seniorengruppen in ihrem Sozialraum. Insbesondere aus der Brauchtumspflege sind Aktionen entstanden, die für alle sehr bereichernd sind. Kita St. Paulus »Ostereiersuchen für Jung und Alt« Ein Projekt zwischen Caritas-Tagespflege und der Kita St. Paulus 29.03.2016, 10.00 – 11.30 Uhr, Garten der Kindertagesstätte St. Paulus Ein großes Glück sind ehrenamtliche »Zeitspender«, die die Kitas besuchen und unterstützen. Da gibt es Lesepaten, die regelmäßig vorlesen. Helfer/innen bei Aktionen oder Reparaturen. Für alle ist das ein tolles Miteinander und ein Lernen der Generationen voneinander. Ein gemeinsames Projekt der Kita Marien und den Senioren des DonBosco-Hauses. 08.03.2016, 14.30 – 16.00 Uhr, Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16 Referent: Herr Mank, Erzähler, Künstler Ein weiterer Höhepunkt wird sicherlich der »Aktionstag für Familien«, den wir zum Thema Ernährung gemeinsam mit dem Caritasverband Moers – Xanten durchführen: Kita »Kleine Oase« »Gesund, preiswert und trotzdem lecker!« Ein Mittag mit Schnippeln, Spielen, Lachen und Essen für die ganze Familie. 23.04.2016, 10.00 – 13.00 Uhr, Kita »Kleine Oase«, Rundstraße 116 »Die Welt trifft sich in der Kita« Die Gruppe »Interkulturell« erlebt gerade, dass ihre Planungen wichtiger werden denn je. Die aktuellen Entwicklungen in Kamp-Lintfort bezüglich der kulturellen und internationalen Vielfalt helfen uns Netzwerke aufzubauen, Dolmetscher zu finden, die uns Flyer und Texte übersetzen und in Elterngesprächen wichtige Partner sind. Die Gemeindeinitiative »Welcome« hat hier für uns ein Netzwerk ermöglicht und wir sind froh, Teil dessen zu sein. 47 Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten »Die Welt im Zelt« hieß es in diesem Jahr auf dem Barbaramarkt, geplant, organisiert und durchgeführt von der Arbeitsgruppe »Interkulturell«. Eine echte Reise in ferne Länder! Erwachsene, Jugendliche und Kinder waren eingeladen, uns auf dem Barbaramarkt Ihre Kultur vorzustellen. Es wurde getanzt, Haarschmuck hergestellt, gespielt und natürlich von den Köstlichkeiten der fernen Küche probiert. Vielen Dank all den Vielen, die geplant und sich aktiv eingebracht haben! »Klein einsteigen – Groß rauskommen« Die Arbeitsgruppe »Altersgerecht fördern« hat Kinder in ihren unterschiedlichen Zweisprachiger Spielenachmittag Spielgruppe »Griffbereit« Für Mütter mit türkischem Migrationshintergrund und ihre Kinder bis 3 Jahre. Es geht um Spiele, Lieder und Spaß in Deutsch und Türkisch. Der Kurs hat eine zweisprachige Kursleitung. Eine Kooperation zwischen dem Kath. Bildungsforum Haus der Familie und Familienzentrum St. Josef mit finanzieller Unterstützung des Lions Club Kamp-Lintfort. Mittwochs 16.00 – 17.30 Uhr, Kita St. Josef, Kirchplatz 14, Tel. 51 69 Entwicklungsphasen im Blick. Aktuell arbeiten wir an Bildungsdokumentationen für die Kinder unserer Kitas: Wie bilden sie sich und wie können wir sie dabei gut begleiten? Unterstützt wird die Arbeitsgruppe durch diverse Angebote der Kleinen Offenen Tür für Schulkinder und durch Angebote des Hauses der Familie im Bereich »Kidix-Gruppen« sowie durch das Angebot der Krabbelgruppe im Familienzentrum St. Josef. Die Jüngsten aus der Gemeinde »Krabbel-Brabbel-Gruppe« Die »Krabbel-Brabbel-Gruppe« ist ein Treff für Familien mit Kindern von 6 Monaten bis 1,5 Jahren. Die Kinder sind mit Gleichaltrigen zusammen, Mamis und Papis können Fragen stellen und sich austauschen. Neue Familien sind immer willkommen! Donnerstags 9.15 – 10.45 Uhr, KOT Gestfeld, Rundstraße 114, Tel. 6 03 36 (A. Angenvorth) 48 Familienzentrum St. Josef: Kindertagesstätten Ein beliebtes und über die Grenzen der Kita St. Paulus im Stadtteil bekanntes Angebot lädt zum Musik machen ein: Das »Kids Rock Pop Camp«. Kinder auf die Bühne! »Kids Rock Pop Camp« 10 Proben und eine große AbschlussShow. Unter professioneller Anleitung des Rock-Duos »Heat Wave Lite« sind Kinder ab 6 Jahren eingeladen, auf der Bühne zu singen und tanzen. Ab 14.04.2016, 16.30 – 17.30 Uhr, Pfarrheim St. Paulus Abschluss-Show: 28.06.2016,16.00 Uhr Kontakt: Kita St. Paulus, Tel. 49 46 »Kitas – Lebensorte des Glaubens« Die Arbeitsgruppe »Katholisches Profil« beschäftigt sich mit kreativen Umsetzungen von biblischen Geschichten, religiösen Liedern und Gebeten und entwickelt bisherige Angebote für Familien weiter. Gerade die Osterzeit bietet vielfältige Möglichkeiten, das christliche Brauchtum in den Kitas lebendig werden zu lassen. Dazu laden wir die Menschen unserer Nachbarschaften ein, z. B. zum Palmstockbasteln und Gottesdienst, Martinsumzug oder zu Adventsfeiern. In allen Kitas Kreative Palmstöcke basteln In der »Mach-mit-Werkstatt« mit oder ohne Kind in Gemeinschaft einen Palmstock für den Gottesdienst am Palmsonntag basteln. Infos und Anmeldung in den Kitas. Ein besonderes religiöses Angebot für Familien mit Kindergartenkindern ist die »Kinderkirche«. Unter dem Motto »Mit Jesus das Leben feiern« sind die monatlichen Wortgottesdienste kreativ und kurzweilig für die ganze Familie gestaltet. Termine und Themen der Kinderkirche siehe im Artikel »Familienkirche«, Seite 36. Die Kooperation mit dem Geistlichen und Kulturellen Zentrum Kloster Kamp beschert in diesem Jahr »Hits für die ganze Familie« mit Robert Haas: Spaß und Imbiss für die ganze Familie »Gott ist immer hier« Songs von und mit Liedermacher Robert Haas (siehe auch S. 45). Sonntag,10.04.2016,11.00 –13.00 Uhr, Geistl. u. Kult. Zentrum Kloster Kamp Wir hoffen, Sie konnten einen Eindruck gewinnen, wie vielfältig und bereichernd das Familienzentrum für unsere Kirchengemeinde St. Josef und die in ihr lebenden Familien ist. Susanne Hausmann, Verbundleiterin Stellenmarkt Für unsere fünf katholischen Kindertageseinrichtungen im Familienzentrum St. Josef suchen wir engagierte pädagogische Fachkräfte, die unsere multiprofessionellen Teams unterstützen möchten. Wenn Sie über eine pädagogische Ausbildung verfügen und sich mit unserem pädagogisches Konzept identifizieren können, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Für die Öffentlichkeitsarbeit und zur Unterstützung der Organisation von Veranstaltungen suchen wir eine/n medienerfahrene/n Mitarbeiter/in. Sind Sie kreativ im Umgang mit Wort und Bild und möchten aufgeschlossen und zuverlässig im Team der Steuerungsgruppe punktuell mitarbeiten, dann freue ich mich auf eine Online-Bewerbung. Susanne Hausmann, Tel. 70 73 14, [email protected] 49 Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel Renovierungen im Haus der Familie abgeschlossen Neuer Glanz im Haus der Familie Ab Juni 2016 bis zum Jahresende erfuhr das Haus der Familie Kamp-Lintfort eine gründliche Renovierung. Mittlerweile in die Jahre gekommen, ärgerten Wasserschäden in der Weiterbildungs-Einrichtung die Teilnehmer, Referenten und das Mitarbeiterteam. Das gesamte Flachdach wurde in Absprache mit der Bauabteilung des Bistums Münster erneuert. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurden die Fenster im Foyer des Hauses, in der Spielstube und im Gruppenraum in der ersten Etage erneuert. Das Foyer im Innenbereich erhielt einen Neuanstrich; ebenso verschiedene Kursräume. Neues Programm Im Juni erscheint unser neues Programm-Magazin, in dem sich die drei Häuser im Bildungsforum des Kreisdekanates Wesel, nämlich DuisburgRheinhausen, Kamp-Lintfort und Wesel mit den Angeboten 2016/2017 präsentieren werden. Natürlich finden Sie unser neues Programm des Katholischen Bildungsforums Kamp-Lintfort demnächst auch auf unsere Homepage. Friedel Goertzen Katholisches Bildungsforum Haus der Familie Kirchplatz 10, 47475 Kamp-Lintfort Telefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20 www.haus-der-familie-kamplintfort.de [email protected] 50 Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …« Wenn die Seele leidet … … kann dies viele Ursachen haben, wie ● der Tod eines geliebten Menschen ● der Verlust des Arbeitsplatzes ● Krankheit oder Unfall ● die Situation der Trennung ● eine intensivere Wahrnehmung von Misserfolgen als von dem Erreichten ● zu wenig Raum für Anerkennung und Dankbarkeit … kann die depressive Grundstimmung niederdrücken … … kann die Situation aussichtslos erscheinen … Der Gesprächskreis ist ein Angebot an Menschen mit psychischem Stress oder seelischer Not, die nach Wegen und Unterstützung suchen, um aus der Depression herauszukommen. Austausch in der Gruppe, Rat und Anregung in einem geschützten Raum sind hilfreich und mobilisieren (wieder) die Eigeninitiative. Die Gruppe unterstützt Betroffene, ihre Stärken zu aktivieren und die »Tür nach draußen« zu finden. Herzlich willkommen sind Sie in einem Gesprächskreis im Haus der Familie, den die Referentin Lieselotte Harryers – ausgebildet in Gestalttherapie und Psychoonkologie – seit einigen Jahren leitet. Kontakt: Pfarrbüro St. Josef, Tel. 0 28 42 / 9 11 70 Haus der Familie, Tel. 0 28 42 / 9 11 20 Lieselotte Harryers Gemeinde-Partnerschaften Mexiko-Arbeitskreis 20 Jahre Partnerschaft Progreso – Kamp-Lintfort Wir starten ins Jubiläumsjahr 2016: In diesem Jahr feiert die Partnerschaft Progreso-Kamp-Lintfort ihr 20jähriges Bestehen! Viel ist seit dem passiert und unsere Arbeit geht immer noch weiter. Aus diesem Grund freuen wir uns auch besonders, zwei neue Mitglieder in unserem Arbeitskreis begrüßen zu dürfen, die unser Engagement unterstützen möchten! Fastenessen an Palmsonntag Unser Fastenessen am Palmsonntag wird in diesem Jahr zum ersten Mal nach dem Palmsonntagsgottesdienst im Josef-Jeurgens-Haus stattfinden. Wir freuen uns, wenn viele Menschen unserer Einladung zu einer leckeren Suppe folgen, damit wir von unserer Arbeit erzählen können. Zulema, Franziscus und Pablo mit Lena (Freiwillige in Progreso 2013/14) Durch den Umbau der Barbarakirche hat sich auch für uns einiges geändert. Unsere Aktionen werden jetzt zentraler in der Josefkirche stattfinden. Unsere Infowand hat dort seinen Platz gefunden, ebenso der Opferstock. Die Spenden kommen Projekten in unserer Partnergemeinde in Mexiko zu Gute. Mexikaner in der Diözese Münster Zurzeit leben wieder einmal zwei junge Mexikaner und eine junge Mexikanerin in der Diözese, um in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. Im Sommer werden sie Kamp-Lintfort besuchen. Dann wollen wir Ihnen unsere Gemeinde und den schönen Niederrhein zeigen! Mexiko-Tagung in Münster Im Januar haben sechs Mitglieder des Arbeitskreises an der jährlichen MexikoTagung in Münster teilgenommen. Ein Dozent und Studenten aus Mexiko berichteten anlässlich des Themas »Kunst als Ausdruck politischen Protests« darüber, auf welch beeindruckende Weise viele junge Menschen versuchen, sich mittels des Mediums Kunst den Missständen ihres Landes entgegen zu stellen oder einfach darauf aufmerksam zu machen. Bei diesen Tagungen besteht außerdem immer die Möglichkeit sich mit den anderen Gemeinden der Diözese, die ebenfalls eine Partnerschaft mit Mexiko haben, auszutauschen. Da bekommt unser Arbeitskreis immer wieder mal den ein oder anderen guten Tipp und viel Motivation für unsere Arbeit. Birgit Gwosc 51 n Kath. Frauengemeinschaft Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef Aus dem Diözesanverband Stolz auf Vergangenes – engagiert in die Zukunft! 100 Jahre kfd Münster Im Jahr 2016 wird der kfd-Diözesanverband Münster 100 Jahre alt. Dies ist ein Grund zum Feiern! Wir begehen das Jahr mit verschiedenen Veranstaltungen für alle Frauen. Vier Schwerpunkte stehen bereits fest: Bundesweiter zentraler Gottesdienst zum Diakonat der Frau am 29. April 2016 in der Petrikirche in Münster. »Frauen.Macht.Bibel.« Das gemeinsame Projekt zur Bibel »Frauen.Macht.Bibel.« begleitet uns durch das Jubiläumsjahr. 60 Jahre Friedensgebet Im Jubiläumsjahr feiert die kfd auch den 60. Jahrestag des Friedensgebetes im münsteraner St. Paulus-Dom. Seit 1956 beten kfd-Frauen im wöchentlichen Wechsel im gesamten Diözesanverband für den Frieden. Entstanden in einer ganz anderen Zeit ist das Thema Frieden heute noch immer aktuell und dringend. Große Abschlussfeier zum Jubiläumsjahr 2016 Einen feierlichen Abschluss findet das Jubiläum mit einem Fest auf dem Domplatz am 9. Oktober 2016. Zu einem 52 Gottesdienst mit Bischof Genn und zu einem spannenden Unterhaltungsprogramm laden wir alle Frauen im Bistum ein. Nähere Informationen folgen. Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer Aus dem Dekanat Schwerpunktthema »Frauen.Macht.Bibel.« Zum Schwerpunkt »Frauen.Macht.Bibel.« fiel dem Dekanat Moers die Bibelstelle aus dem Buch Exodus zu, das Lied der Mirjam, als sie nach dem Durchzug durchs Rote Meer die Befreiung ihres Volkes aus der Hand der Ägypter feiert: »Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.« Beim Dekanats-DankeFrühstück brachte uns Stephanie Dormann im Januar die Gestalt und das Leben der Prophetin Mirjam näher und wir entdeckten, dass ihr Leben eng mit dem Element »Wasser« verbunden ist. Es überrascht daher nicht, dass bei der kreativen Umsetzung dieser Bibelstelle die blaue Farbe vorherrscht. Sechs Frauen machten sich unter Anleitung von Frau Cornelia Merkamp, Leiterin der Apfelgarten-Quilterinnen, daran, einen Wandbehang zu Mirjams Loblied zu gestalten. Dieser kann nun – ergänzt durch eine Mappe mit Texten – zu allen Kath. Frauengemeinschaft kfd-Gruppen im Dekanat »wandern« und als »Aufhänger« für die Gestaltung einer Gesprächsrunde dienen. »Häng dich rein – ins Netz, das Frauen trägt« Mit dieser Aktion machen die kfd-Mitglieder auf die Stärke der kfd aufmerksam, die unter anderem darin besteht, dass der Verband bundesweit von 500 000 Mitgliedern getragen wird. Mit ihren vielen tausend Angeboten und als hörbare Stimme in Kirche, Gesellschaft und Politik zeigen kfd-Frauen in ganz Deutschland seit mehr als einem Jahrhundert, was ihnen am Herzen liegt. Um das Bild dieses kfd-Netzes optisch und öffentlich zu visualisieren, erhält jede kfd-Ortsgruppe ein eigenes Netz. Die Idee: Für jedes im Jahr 2016 neu gewonnene Mitglied wird ein Stern ins Netz gehängt. Je mehr neue Mitglieder sich hier »reinhängen«, desto dichter wird das Netz der Frauengemeinschaft. Wie groß dieses Mitgliedernetz im Diözesanverband Münster ist, wird sich beim Jubiläumsfest am 9. Oktober 2016 auf dem Domplatz in Münster zeigen. Dann soll aus den einzelnen Netzen der Ortsgruppen ein riesiges Netz gespannt werden. Auch auf Bundesebene ist eine Abschlussveranstaltung geplant, Informationen folgen. Für das Dekanat – Margret Mölders 29.04.2016: Tag der Diakonin in Rheinberg, St. Anna-Kirche 13.07.2016: Friedens-Fahrrad-Tour zur kfd Eyll-Rayen 16.00 Uhr: Stehcafe 17.00 Uhr: Friedensgebet 13.09.2016: Filmabend kfd St. Martinus Repelen 30.09.2016: Mitsing-Konzert mit Bea Nyga in Rheinberg 09.10.2016: 100 Jahre Diözesanverband – Jubiläumsfeier in Münster Alle interessierten Frauen sind zu allen kfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen. Auf rege Teilnahme und ein gutes Miteinander freuen sich die Leitungsteams der kfd. kfd St. Michael Saalhoff Saalhoffer Frauen machen Theater Die Theatergruppe der Frauengemeinschaft Saalhoff freut sich seit Jahren über ein begeistertes Publikum zu ihren Theateraufführungen, die immer in der Woche vor dem 1. Advent stattfinden. Mit lustigen Sketchen, Tanzeinlagen und Vortrag in plattdeutscher Mundart laden sie jedes Jahr am Dienstagabend zur Generalprobe ein. Am darauffolgenden Mittwoch freut sich die Frauengemeinschaft mit vielen Zuschauern auf kfd-Termine 2016 Dekanat und Stadtebene 04.04.2016: Treffen der kfd auf Stadtebene bei der kfd Kamp 20.04.2016: Pilgertag – Wanderung im Dekanat 53 Kath. Frauengemeinschaft · Kolpingsfamilie einen geselligen Theaternachmittag mit Kaffee und Kuchen. Die Theatertage sind in diesem Jahr der 22. /23.11.2016. Karten für beide Veranstaltungen können im Pfarrbüro oder bei Brigitte Kresken erworben werden. Lea Wanitschke kfd St. Josef 24.03.2016: Anbetung nach der Gründonnerstagfeier, Josefkirche Mai: Halbtagesausflug August: Ganztagesausflug Oktober: Jahreshauptversammlung Frauengottesdienste an jedem 4. Freitag im Monat um 15.00 Uhr. Anschließend ist Treffen bei Kaffee und Kuchen im Josef-Jeurgens-Haus. Margret Dormann kfd Liebfrauen Kamp Termine: 25. – 29.04.2016: Besinnungstage auf Wangerooge 04.05.2016: Monatsmesse mit Frühstück Juni 2016: Fahrradtour Aug. 2016: Ausflug 04.09.2016: Gemeindefest in Kamp 13.11.2016: Jahreshauptversammlung Iris Panske Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort Der Kolpingsfamilie geht es leider so, wie vielen anderen christlichen Vereinen auch. Von ehemals fast 200 Mitgliedern sind wir auf aktuell 35 Mitglieder geschrumpft. Der Verein Kolpinghaus Kamp-Lintfort e.V. sah sich aus diesem Grund gezwungen, das Kolpinghaus zu verkaufen. Der Vorstand hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, auch in dem Bewusstsein, dass unsere Vorgänger dieses Haus 1960/61 mit ganz viel Liebe, Kraft und Eigeninitiative errichtet hatten. Der Verkaufserlös wird vom Vorstand, wie in der Satzung festgelegt, in die Kolping-Stiftung des Diözesanverbandes Münster eingebracht. Der Blick geht nach vorn Anlässlich des Kolping-Gedenktages am 28.11. konnte unser neuer Präses, Pfarrer Vladyslav Mishustin, vier Jubilare für 50- bis 70-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort ehren. Zu dieser Veranstaltung hatten wir auch die Witwen der bereits verstorbenen Mitglieder eingeladen, um sie über den Verkauf des Kolpinghauses zu informieren. Die Kolpingsfamilie Kamp-Lintfort besteht nach wie vor weiter, wer Interesse hat, bei uns mit zu machen, ist herzlich eingeladen, sich an jedem 2. Dienstag im Monat jeweils um 19.00 Uhr in der Kolpingstube im Kolpinghaus mit uns zu treffen. Der Elferrat Rot-Weiß-Kamp begeisterte mit seinem buntem Programm 54 Die Kolpingstube wird auch weiter der Treffpunkt für unsere Aktivitäten sein! Hans-Dieter Dormann, Schriftführer Caritas Caritasverband Moers – Xanten e.V. Aus dem Leben im Caritas-Haus St. Hedwig Die Religiöse Stunde Dieses regelmäßige Angebot klingt erst mal nicht so spannend. Deshalb wollen wir diesen Beitrag nutzen, um allen Leser/innen einen Eindruck davon zu vermitteln, welche so segensreiche Zeit sich hinter diesem Titel verbirgt. Jeden Mittwoch um 10 Uhr versammeln sich alle an diesem Angebot Interessierte in der 1. Etage des Hauses in der Kapelle. Das wird ermöglicht durch den tatkräftigen Einsatz einiger ehrenamtlicher Helferinnen, die die Menschen aus den Wohnbereichen ansprechen und zur Kapelle begleiten. Eine kleine Kostprobe gefälllig? Wir tauschten unsere Erlebnisse rund um die Karnevalstage aus, dachten über die bevorstehende Fastenzeit nach und in einer kleinen Andacht erhielten alle ein Aschenkreuz auf die Stirn. Zum Schluss überlegten wir, welchen Akzent wir in der Fastenzeit setzen können. Hier unsere kreative Idee, von der sich alle Leser/innen des Pfarrbriefes gerne inspirieren lassen können – auch weit über die Fastenzeit hinaus: Das Meckerfasten! Die gemeinsame Stunde beginnt immer mit dem selben Lied: »Danke für diesen guten Morgen.« Nun wechseln sich Biblische Impulse, Gespräch, Gesang, Gebet, Geschichten und kreatives Tun ab – immer wieder gibt es etwas zum Hören, Sehen und Be-Greifen. Meist genügt am Morgen schon ein Blick aus dem Fenster in Richtung Wetter – schon sind wir versucht zu meckern. Und manch Verlockungen bieten sich im Laufe eines Tages förmlich an … oder? Probieren Sie es wie wir aus – lassen Sie uns gerne wissen, wie (lange) es geht! E. Drechsler, N. Coenen Zwischendurch wird auch herzhaft gelacht und nicht selten heißt es am Ende: »Das war heute wieder richtig schön!« Kontakt: Nicole Coenen, Tel. 0151/114149 35, [email protected] 55 Senioren Senioren in der Kirchengemeinde St. Josef Begegnungsstätte 50plus Don-Bosco-Haus Angebote in der Begegnungsstätte 50plus – Wir möchten Sie einladen zu: Spiel & Spaß / Kreatives Bingo: An jedem 2. Mittwoch im Monat, 15.00 – 18.00 Uhr, können Sie bei Kaffee und Kuchen Bingo spielen und einen schönen Nachmittag erleben. Anmeldung nicht nötig. Skat / Doppelkopf: An jedem letzten Mittwoch im Monat, 14.30 – 17.00 Uhr, wird Karten gespielt, hätten Sie auch Lust? Anmeldung nicht nötig. Malwerkstatt: Wenn Sie Freude am kreativen Schaffen haben und neugierig sind, sind Sie hier richtig! Dienstags 18.00 – 20.00 Uhr (10 Abende, € 60,00), Anmeldung erforderlich! Gemeinsam schmeckt es besser! Frühstücksbuffet: An jedem 1. Donnerstag im Monat, 9.00 – 11.00 Uhr, gibt es ein gemeinsames Frühstück. Mittagsmenü: An jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat wird frisch gekocht! Ab 12.00 Uhr geht's los. Fit und Gesund! Denksport – geistige Fähigkeiten erhalten und wenn möglich fördern. Montags 9.30 – 11.00 Uhr Anmeldung erforderlich! Tanzen für Frauen: Macht glücklich und viel Spaß! Freitags 15.00 – 17.00 Uhr 56 Guten Tag aus der Begegnungsstätte 50plus! Mein Name ist Karin OllefsBringsken. Am 1. Januar 2016 habe ich die Arbeit als Leitung in der Begegnungsstätte 50plus Don-BoscoHaus aufgenommen. Meine Heimat ist in Moers-Kapellen und ich wohne dort mit meinem Mann und unseren beiden Söhnen. Ich bin staatlich geprüfte Ökotrophologin mit pädagogischen Zusatzqualifikationen. In der Vergangenheit habe ich schon in Kamp-Lintfort beim Gesamtverband katholische Kirchengemeinden als Ausbilderin der Hauswirtschaftshelferinnen gearbeitet. Das Don-Bosco-Haus mit seinen Bewohnern und die Menschen, die sich mit dem Haus verbunden fühlen, haben mich sehr freundlich aufgenommen! Es ist mir ein Anliegen mit den Menschen im Austausch zu sein, also mit und für Menschen zu arbeiten. Ich wünsche mir, dass wir in Zukunft intensiv daran arbeiten, im Don-Bosco-Haus eine familiäre und herzlich-christliche Gemeinschaft in einer wohltuenden Umgebung zu erhalten oder auch aufzufrischen. Ich möchte für Sie unterschiedliche Veranstaltungen anbieten und mit Ihnen durchführen. Es wäre mir eine Freude, Sie in Zukunft als Gast oder aktives Gestaltungsmitglied im Don-Bosco-Haus begrüßen zu dürfen. Karin Ollefs-Bringsken Senioren Yoga-Kurs auf dem Stuhl: Der Yogaweg ist ein Übungsweg für Menschen jeden Alters. Auch Bewegungseinschränkungen hindern uns nicht daran, diesen Weg zu beschreiten. Auf die Teilnehmer abgestimmte Körper-, Atemund Entspannungsübungen dienen dazu, körperliche wie auch geistige Verspannungen zu erkennen und aufzulösen. Kursbeginn: 12.05.2016 Donnerstags 15.00 – 16.30 Uhr 10 Nachmittage, € 90,00 Yoga-Kurs auf der Matte: Hatha Yoga, für Menschen die körperliche und geistige Verspannungen erkennen und auflösen, sowie fit bleiben wollen. Kursbeginn: 12.05.2016 Donnerstags 16.45 – 18.15 Uhr 10 Nachmittage, € 90,00 Das bunte Dienstags-Programm Immer von 15.00 – 17.00 Uhr Alle vier Wochen Bowlen mit der Wii, Filme auf der Großleinwand, Basteln und Gestalten. Themen aus: Glaube, Kultur und Gesellschaft. Aktuelle Infos bitte erfragen oder den Wochenbrief, Flyer usw. entnehmen. Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. Josef Die schönste Freude erlebt man immer da Wo man sie am wenigsten erwartet hat. (Antoine de Saint-Exupery) Seniorenmittage am 1. Freitag des Monats: Jeweils 15.00 Uhr Messfeier zu Herz Jesu in der Josefkirche, anschließend Programm im Josef-Jeurgens-Haus: 01.04.2016: »Wir im Quartier. Seniorenarbeit im Stadtgebiet« (Frau Reckers, Caritas) 06.05.2016: »Grüß Gott, schöner Maien« 03.06.2016: »Erdbeerkuchen & Sahne« 01.07.2016: Grillen mit Überraschung 05.08.2016: »Noch ‘n Witz.« – Lachen ist gesund! 02.09.2016: »Die Vielfalt der guten Knolle« 07.10.2016: »Wir danken für die Ernte« 04.11.2016: »Wer war Martin Luther?« Sein Leben und Wirken Musikalisches und Weiterbildung »Singkreis DBH 50plus«: Nach dem Plausch bei Kaffee und Gebäck wird zum »Motto des Tages« gesungen. Mittwoch, 06.04.2016, 04.05.2016 und 01.06.2016, 15.00 – 17.00 Uhr. Computer-Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte neue Termine erfragen. Kontakt: Begegnungsstätte 50plus, Don-Bosco-Haus, Vinnstraße 16, Tel. 0 28 42 / 5 02 37, E-Mail: [email protected] Regelmäßige Treffen: Jeden Donnerstag Spielenachmittag (jeden 3. Donnerstag »Bingo«) Kommen – Mitmachen – Spaß haben! Wir freuen uns auf Sie! Für das Team Seniorengemeinschaft St. Josef Renate Dormann 57 Senioren Seniorengemeinschaft Liebfrauen Kamp e Die Seniorengemeinschaft Kamp trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat, beginnend mit der Hl. Messe um 15.00 Uhr in der Marienkapelle der Abteikirche. Anschließend bis 18.00 Uhr gemütliches Beisammensein bei Bingo, Kaffee und Kuchen in der Alte Scheune. Jedes Treffen steht unter einem anderen Thema, entsprechend der Jahreszeiten oder der kirchlichen Feste. Dazu gibt es interessante Geschichten, es werden Lieder gesungen und viele nette Gespräche geführt. Wir freuen uns über alle, die mal bei uns hereinschauen! Auch jüngere Rentnerinnen und Rentner sind herzlich eingeladen! Heinz Papen Seniorengemeinschaft St. Paulus An jedem zweiten und vierten Montag im Monat trifft sich die Seniorengemeinschaft im Pfarrheim St. Paulus zu gemütlichem Beisammensein oder Spielenachmittag. Alle Senioren sind zu diesen Treffen recht herzlich eingeladen. Ausflüge 10.05.2016: Besuch unserer PartnerSeniorengemeinschaft in Wesel 26.07.2016: Jahresausflug Joh.-Herm. Evers Senioren St. Barbara Gruppe Rückenwind Wir Frauen und Männer ab 50 treffen uns an jedem 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara. Wir freuen uns über jeden, der kommt und mitmacht. Annemie Gwosc 58 Bibelkreise in St. Josef »Logos: Freude unter Freunden« »Logos: Freude unter Freunden« ist ein Projekt für Rentner/innen und Senioren. In einem kleinen Kreis beschäftigen sich dabei Bekannte, Freunde oder Familienmitglieder nach der Methode des »Bibelteilens« mit einem Thema aus der Bibel. Dieser kleine Bibelkreis trifft sich circa einmal im Monat abwechselnd in der Wohnung eines Teilnehmers. Startschuss für das Projekt ist ein Gottesdienstes am 14. Mai um 15.00 Uhr in der Josefkirche. »Logos: Freude unter Freunden«ermöglicht den Teilnehmenden: ● andere (Senioren) kennenzulernen und sich regelmäßig zu treffen, ● der Heiligen Schrift inspirierend und persönlich in einer kleinen Gruppe von Interessierten zu begegnen, ● die Beziehung zu Gott zu intensivieren und den Glauben zu stärken, ● zu erfahren, dass der Glaube an Gott durch die Höhen und Tiefen des Lebens trägt Sie sind an der Teilnahme oder Gründung eines Bibelkreises interessiert? Dann melden sie sich einfach im Pfarrbüro (Tel. 91170). P. Jaison Ambadan Kath. Arbeitnehmer-Bewegung Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Aufruf zu Nachhaltigkeit und gutem Wirtschaften Die KAB setzt aktuell mit dem Schwerpunkt »Nachhaltig leben und arbeiten« einen weiteren wichtigen Akzent in der Umsetzung des Leitthemas »Gut wirtschaften – Nachhaltig leben und arbeiwww.kab-muenster.de ten«, mit dem sich die KAB Deutschlands seit dem Bundesverbandstag 2011 inhaltlich auseinandersetzt. Die Aktion »Sinnvoll leben« (2014) hat ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Mehr Sport, weniger Rauchen oder weniger Gewicht sind gute Vorsätze. Auch Umweltschutz und soziales Engagement rücken mehr in den Fokus. Jede/r vierte Befragte plant mit dem eigenen Konsum positiv Einfluss auf Gesellschaft und Umwelt zu nehmen. 32 Prozent der Befragten möchten sich mehr der Familie und Freunden widmen. Auch das Jahresthema »Gut wirtschaften« (2015) hat seinen Widerhall gefunden. Um die Ziele wirkungsvoll zu erreichen, sind die Themen »Nachhaltiges Banking« und »Nachhaltige Geldanlage« ins Blickfeld der Bundesbürger geraten. (aus KAB-Zeitung IMPULS) Gott segne die christliche Arbeit! Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St. Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll – Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara KAB St. Marien Sonntagsgespräche der KAB St. Marien 03.04.2016: »Spiritualität im Alter« 05.06.2016: »Soziale Gerechtigkeit« 03.07.2016: »Kirchenprofanierung – Chance oder Risiko?« 07.08.2016: »Papst Franziskus – sein Leben, sein Glaube, sein Auftrag« 02.10.2016: »Ich war fremd« – Flüchtlingshilfe vor Ort 06.11.2016: »Die 5 Säulen der Identität« Die Veranstaltungen sind immer am Sonntag von 11.00 – 12.30 Uhr im DonBosco-Haus in Kamp-Lintfort. Für den Vorstand, Wolfgang Otte KAB Gemeindebezirk St. Barbara Einladung der KAB zum Gebet im »Jahr der Barmherzigkeit« Barmherziger Gott Du widerstehst dem Unrecht und vertrittst die Sache der Armen und der Schutzlosen. Leite uns dazu an, beharrlich zu widerstehen, wo die Gerechtigkeit mit Füssen getreten wird. Gib uns den Mut und die Kraft, dafür zu kämpfen, dass Recht einkehrt an allen Orten. Und schenke uns die Liebe, die nötig ist, damit Frieden wird in der ganzen Welt. (aus KAB-Zeitung IMPULS) Willi Sweekhorst 59 Schützenbruderschaften Schützenbruderschaften in St. Josef St. Sebastianus Bruderschaft Camperbruch e.V. von 1695 St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449 Martinszug im Niersenbruch Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft führte im November wieder den Martinszug durch den Niersenbruch durch. Schon vorher wurde das Martinsbild am ehemaligen Glockenturm der Pauluskirche zum Leuchten gebracht. Später wurde wieder das Weihnachtsbild aufgehängt. Die Bewohner der Wohnanlage waren von den Schmuckstücken sehr begeistert. Kamper Adventsmarkt Wie in den Vorjahren haben wir unser Schützenjahr 2015 mit dem Adventsmarkt am 3. Adventwochenende abgeschlossen. Trotz ungünstiger Vorhersagen hielt der Wettergott doch noch zu uns. Es blieb überwiegend trocken, so dass der Markt gut besucht wurde und das Publikum das gesellige und teilweise auch besinnliche Angebot sehr gut angenommen hat. Patronatsfest Zum Jahresanfang fand die Patronatsfeier statt. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Petra op de Hipt und Josef Woters geehrt. Das finanzielle Ergebnis entsprach ungefähr dem Vorjahr. Gespendet wird in diesem Jahr an den Verein »Solwodi«, Hilfe für Copceac, Moldawien und den Aries-Förderverein des St. BernhardHospitals. Termine 2016 12.03.2016: Jahreshauptversammlung 17.03.2016: Fastenessen 21.05.2016: Vogelschießen 01.07.2016: Vogelschießen und Schützenfest der Caritas-Werkstätten 02.07.2016: Schützenfest Das Schützenfest wird im Festzelt am Pfarrheim St. Paulus gefeiert. Alle sind zu diesem Fest herzlich eingeladen. Joh.-Herm. Evers, Brudermeister Schützenfest der Caritas-Werkstätten 2014 60 Hiermit wollen wir uns bei allen Mitstreitern recht herzlich bedanken! Ohne deren ehrenamtlichen Einsatz wäre der Erfolg über die Jahre hinaus nicht zu verwirklichen. Herzlichen Dank dafür! Termine 16.04.2016: Patronatsfest 25.04.2016: Maikranz binden 30.04.2016: Maikranz richten 21.08.2016: Fahrradtour 10.11.2016: Martinszug Ein ganz besonderes Highlight wird sicherlich wieder unser diesjähriges Schützenfest. Am 23.04.2016 findet das Vogelschießen statt, vom 27. – 29.05.2016 das Schützenfest mit »Rock im Zelt«, dem Krönungsball und dem Familienfest. Angelika Leuth Schützenbruderschaften St. Michael Schützenbruderschaft Saalhoff 1520 e.V. mensein mit Essen und Trinken sowie Spielen für die Kinder veranstalten. Restaurierung vollendet Was in 2008 mit der Restaurierung des Bierglasfensters begann, wurde an Heiligabend mit dem ersten Läuten unserer elektrifizierten Glocke zur Christmette vollendet. Die Saalhoffer freuen sich auf einen schönen Festtag mit der ganzen Gemeinde. Hans-Dieter Dormann, Brudermeister In der Zwischenzeit wurden von vielen ehrenamtlichen Helfern dort mehr als 1500 Arbeitsstunden eingebracht und mehr als 90 000 Euro gesammelt, von denen 87000 Euro schon in unsere Kapelle investiert wurden. 300 Jahre Michaelskapelle Mit großer Freude können wir nun auf das 300-jährige Bestehen unserer Kapelle schauen und dieses Fest mit der Gemeinde am 19. Juni 2016 feiern. Unser Weihbischof Wilfried Theising wird den Festgottesdienst um 10.00 Uhr mit uns feiern, den der Kirchenchor mitgestalten wird. Viele Bannerabordnungen werden für den feierlichen Rahmen sorgen. Bürgermeister Prof. Dr. Landscheid hat die Schirmherrschaft für dieses Jubiläum übernommen. Im Anschluss an den Festgottesdienst werden wir ein gemütliches Beisam- St. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft Alt-Lintfort von 1753 Stefan Angenvorth zum neuen Brudermeister gewählt Zur Jahreshauptversammlung traf sich die Bruderschaft am 24. Januar im Pfarrheim St. Barbara. Nach der Begrüßung durch den Brudermeister Herbert Kirscht gedachte man zunächst der verstorbenen Mitglieder. Danach wurden Rechenschaftsbericht, Jahresbericht und Kassenbericht vorgetragen. Neuwahl des Vorstandes Brudermeister Herbert Kirscht stellte sich nach 21 Jahren nicht mehr zur Wahl. Die Anwesenden dankten ihm für die geleistete Arbeit mit kräftigem Beifall. Zum neuen Brudermeister wurde Stefan Angenvorth gewählt; zu seinem Stellvertreter Johannes Verhülsdonk. Wiedergewählt wurden Hauptkassierer Manfred Gietmann, die stellvertretende Hauptkassiererin Gerda Kirscht, Schriftführer Heinrich Ketelaars sowie Schießmeister Gerhard Ketelaars. Kommende Veranstaltungen 13.03.2016: Pokalschießen, Pfarrheim St. Barbara, 15.00 Uhr 15.05.2016: Patronatsfest mit Besuch des St. Bernhard-Hospitals und des Caritas-Hauses St. Hedwig. Heiner Ketelaars, Schriftführer 61 Malteser Malteser Hilfsdienst e.V. Die Malteser von Moers bis Xanten Zum 1. Januar 2016 haben sich die Malteser Stadtverbände ›Grafschaft Moers‹ und ›Xanten‹ zum neuen Verband ›Malteser Moers – Xanten‹ zusammen geschlossen. Dieser neue Name soll Programm sein: Von Moers bis Xanten sind die Malteser im Einsatz und für die Menschen in ihrer Region nahe! Möglich gemacht hat das ein Beschluss der Malteser-Diözesanleitung Münster vom November 2015. Somit decken die Malteser den gesamten linksrheinischen Teil des Kreises Wesel ab, von Moers über Rheinberg, Kamp-Lintfort und Alpen bis Xanten. Gerüstet für die Zukunft Mit diesem Zusammenschluss wurden die Weichen für eine erfolgreiche Arbeit in der Zukunft gestellt: ● Die Leistungsfähigkeit aller Dienste kann gesteigert werden ● Bei immer knapper werdenden Ressourcen können die Kräfte gebündelt werden ● Eine Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger Kostenreduzierung wird möglich 62 Es erfolgte bewußt eine strukturelle Anpassung an das Geschäftsgebiet des Caritasverbandes »So werden nicht nur viele Synergien erzeugt und genutzt, sondern unter dem Strich auch eine Menge Kosten gespart. Nicht einer schluckt den anderen, sondern partnerschaftlich vereinigen sich zwei bisher leistungsstarke Gliederungen.«, sagte Stephan Bilstein, ehemaliger Diözesangeschäftsführer und neuer Koordinator der Zusammenführung der beiden Verbände. ● Gerhard van Xanten, Pfarrbeauftragter von St. Viktor und Stellvertreter von Herrn Bilstein für den Bereich Xanten, pflichtet bei: »Für unsere Kunden ändert sich erst einmal wenig. Alle bisher vorhandenen Kunden-Einrichtungen, insbesondere unsere Schulungszentren, bleiben bestehen und auch alle Dienste und Angebote werden wie bisher fortgeführt.« Lediglich die Kommunikationswege wie Rufnummern und E-MailAdressen wurden zusammen gefasst und können der neuen Internet-Seite www.malteser-moers-xanten.de entnommen werden. Alle Helferinnen und Helfer waren eingeladen, an und in diesem neuen Stadtverband mit zu arbeiten, und das mit großem Erfolg: nahezu 160 ehrenamtliche Mitglieder werden sich zukünftig um die Belange und den Dienst an den Menschen unserer Region kümmern. Christoph Reulen Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef Einrichtung Pfarrkirche St. Josef Filialkirche Liebfrauen Kamp Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll St. Michaelskapelle Begegnungsstätte 50plus „Don-Bosco-Haus“ Begegnungsstätte Alte Scheune Caritas-Haus St. Hedwig Caritas-Haus St. Paulus Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Caritas-Sozialstation „cari-treff am Rathausplatz“ Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Europäische Begegnungsstätte am Kloster Kamp e.V. Familienzentrum: – Verbundleitung Adresse Ansprechpartner/in Königstraße 1 Abteiplatz 13 Eyller Straße 339 Saalhoff, Hoogenhof Vinnstraße 16 Karin Olefs-Bringsken E-Mail: [email protected] Abteiplatz 25 Frau Winter Sandstraße 37 Fred Krusch Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald Walkenriedstr. 2 Matthias Labza Walkenriedstr. 2 Markgrafenstr. 15 Telefon 50237 9219900 7040 1239403 929500 3181 9032089 Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320 Abteiplatz 24 E. Ewald Schwarz info@europaeische-begegnungsstätte-am-kloster-kamp.de Susanne Hausmann 707314 E-Mail: [email protected] – Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Marien Kattenstraße 186 Manuela Kempkes 10712 E-Mail: [email protected] – Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946 E-Mail: [email protected] Geistliches und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540 Kloster Kamp E-Mail: [email protected] Haus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120 E-Mail: [email protected] Josef-Jeurgens-Haus Königstraße 1 56097 Pfarrheim St. Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170 Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170 Seniorenzentrum St. Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103 St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146 Straße 90 63 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Alten- und Seniorenarbeit Kamp Eyll St. Josef Senioren-Tanzkreis St. Paulus Gruppe „Rückenwind“ Ansprechpartner/in Telefon Heinrich Papen Maria Brambosch Doris Koschare Daniela Fleischer Ingeborg Freitag Joh.-Hermann Evers Annemie Gwosc 81243 02845/93932 10668 949839 13234 42039 [email protected] 96757 [email protected] Bruderschaften St. Josef, Kamp St. Martini, Eyll – Rayen St. Bernhardus, Rossenray Ludwig Kathage Franz-Peter Mölders Karl-Heinz Vahnenbruck Cornelia Gerritz St. Johannes Nepomuk Stefan Angenvorth St. Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers St. Michael, Saalhoff Dieter Dormann Lothar Morgenthal – Jugendabteilung Markus Nothofer E-Mail 4422 [email protected] 02845/33431, [email protected] 55113 [email protected] 60336 42039 [email protected] 8300 41967 47879 [email protected] Caritas und Soziales Sprecher Sachausschuss N.N cari-treff / Allgemeine Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected] Sozialberatung (Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr) Seelsorger Thomas Riedel 9117-13 [email protected] Familienzentrum – Verbundleitung Susanne Hausmann 707314, [email protected] Friedhofsverwaltung Kamp Eyll Gemeindeausschüsse Kamp Eyll St. Josef St. Marien St. Barbara St. Paulus 64 Heinz Ermen Franz-Josef Furth Josefine Buß Franz-Peter Mölders 42144 50505 [email protected] 02845/3675 02845/33431, [email protected] Theo Häsel Ulrich Weinreich Margret Mölders Wolfgang Otte N.N. Gudula Greife Helmut Bodewig 41100 47736 02845/33431, [email protected] 30784 [email protected] 70202 94776 [email protected] Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe KAB Eyll St. Marien St. Barbara Kfd Präses der kfd-Gruppen kfd – Junge Frauen Kamp Eyll St. Josef „Kreis der Frauen“ St. Marien St. Barbara St. Paulus „mittwochs in“ St. Michael Saalhoff Kinder- und Jugendarbeit Ansprechpartnerin Jugendarbeit St. Josef Kamp Herbstfreizeit Kamp Ferienfreizeit St. Barbara Kinder-Bücher-Kiste Messdiener/innen Pfadfinder St. Georg Kirchenmusik Abteikirchenchor Kamp Ansprechpartner/in Telefon Hans-Peter Jansen Wilhelm Abbenhaus Willi Sweekhorst Familie Gwosc 02845/33022 [email protected] 55396 7304 96757 [email protected] Stephanie Dormann Conny Ricken Waltraud Ermen Doris Hufer Margret Dormann Roswitha Hörnle Jutta Pellkofer Hiltrud Reinecke Elly Lipperheide Marlies Barenberg Annelie Beyer Doris Scholten Brigitte Kresken 9117-32, [email protected] 8521 [email protected] 42144 [email protected] 02845/32837 [email protected] 470255 50427 81804 [email protected] 60082 [email protected] 9034577 4641 02843/6408 1220752 02843/8432 [email protected] Therese Pieczyk Jan Kampmann Petra Bellinger Ulf Reinecke Jutta Köpcke Isabel Weiler Mathias Horn Alexander Ruß E-Mail 02842/80916 kot-kamplintfort @bistum-muenster.de [email protected] 986494 [email protected] 0177/2833683, [email protected] [email protected] 0157/88266547 [email protected] 0173/7341546 [email protected] [email protected] Uwe Sin Wilma Häsel Christa Kammerer Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken Ulrich Kramps Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak Kinder- u.Jugendchor St.Josef Maria-Elisabeth Booms 1222138 41100 [email protected] [email protected] 94776 50170 928268 50440 [email protected] 02802/800558 [email protected] 65 Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger Stefan Angenvorth 911733 [email protected] 60336 Kolping Dieter Dormann 8300 Mariä Himmelfahrt Eyll Josefkirche Pfarrheim St. Paulus Sabine Litzka Andreas Riedel Agnes Waclawczyk Josef Grund Ute Bormann-Lorek 50303 6797 7069384 7069814 475184 Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771 Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951 Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946 Küsterdienste Abteikirche Partnerschaften in der einen Welt Litauenkreis Norbert Rupprich Klaus Reinecke Mexiko-Arbeitskreis Birgit Gwosc Franz-Josef Deininger Missionsausschuss St.Paulus Marlies Barenberg Werner Mattheis 4873 60082 9039174 7774 4641 470232 Pfarreirat 30784 Wolfgang Otte E-Mail reinecke.k@t-online [email protected] [email protected] [email protected] Pfarrbüro St. Josef Königstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.de Telefon 0 28 42 / 9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected] Unsere Pfarrsekretärinnen: Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 Uhr 9.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr Stand: 03/2016 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9117-0 Kontaktdaten des Pastoralteams Ambadan, Jaison, CM Pater Abteiplatz 13, Tel. 0 28 42 /9 03 11 71 [email protected]_______________ Balke, Heinz, Diakon Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-7 22 [email protected]_____ Coenen, Nicole Pastoralreferentin im Caritas-Haus St. Hedwig u. Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Walkenried-Straße 2, Raum 261, Tel. 0151/ 114 149 35 [email protected]_______________ Dormann, Stephanie Pastoralreferentin Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-32 [email protected]_______ Hüning, Werner Diakon Bgm.-Schmelzing-Str. 96 a, Tel. 0 28 42 / 7195 46 _______ [email protected] Kämmerling, Christoph Pastoralreferent im St. Bernhard-Hospital Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Tel. 0 28 42 / 7 08-146 oder 7 08-919 [email protected]____ Klaschka, Achim Pfr. em. Volkenrodaer Straße 1, Tel. 0 28 42 / 97317 63 ____________ [email protected] Mishustin, Vladyslav Pfarrer Tel. 0 28 42 / 9117-0 (Pfarrbüro) _________________ Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 0 28 42 / 6 00 82_____ [email protected] Riedel, Thomas Pastoralreferent Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-13 _______________ [email protected] Rieger, Karl Josef Pfarrer, Gemeindeleiter Königstraße 1, Tel. 0 28 42 / 9117-33 [email protected]______ van Huet, Andrea Pastoralreferentin (derzeit in Elternzeit) Mittelstraße 133, Tel. 0 28 42 / 9 68 74 [email protected]___________ Stand: 03/2016 Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 0 28 42 / 9 1170 www.st-josef-kamp-lintfort.de · [email protected] Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort Pfarrbrief St. Josef „Das Recht ströme wie Wasser“ (Amos 5,24) – unter diesem Leitwort steht die 58. Fastenaktion von MISEREOR. Sie will damit auf unsere Partner aufmerksam machen, die für die Menschen kämpfen, deren Rechte bedroht sind: In São Paulo setzt sich das Centro Gaspar Garcia besonders für ärmere Bevölkerungsschichten ein und verteidigt das Recht auf Wohnen in der Stadt. Im Bistum Itaituba fordert die Landpastoral (CPT) das Recht auf Leben und kulturelle Selbstbestimmung für das indigene Volk der Munduruku. Auch die „Ribeirinhos“, die Menschen am Ufer des Flusses Tapajós, werden von der CPT bei ihrem Kampf gegen einen geplanten Staudammbau unterstützt.