Pik Lenin, 7.134m - Oberperfer Dorfblatt

Transcrição

Pik Lenin, 7.134m - Oberperfer Dorfblatt
Nummer 87 Erscheinungsort Oberperfuss P.b.b. Ausgabe 3/2009 22. Jahrgang September 2009 Preis 2,50 €
Friedl Abfalterer, Michael Weber, Martin Steiner, Lukas Oblasser, Gerald Pregenzer
und Heinz Triendl am Gipfel des 7.134 m hohen Pik Lenin im Pamir Gebirge. Eine
tolle Leistung der oberperfer Expeditionsgruppe, die im August 2009 zur erfolgreichen Besteigung des Pik Lenin aufgebrochen ist.
Pik Lenin, 7.134m
Diesmal suchten sich die oberperfer Bergsteiger den Pik Lenin als Ziel Ihrer Expedition 2009 aus.
Der Pik Lenin befindet sich an der Grenze von Tadschikistan zu Kirgistan und ist mit seinen 7.134
m der zweithöchste Berg im Pamir Gebirge.
Am 22.07.09 starteten Friedl Abfalterer, Helmut Triendl, Heinz Triendl, Michael Weber, Gerald
Pregenzer, Lukas Oblasser, Martin Steiner und Bernhard Spiegl über München, Moskau nach Osch.
Von Osch an ging es am nächsten Tag mit einem alten umgebauten, abenteuerlichen russischen
Truck direkt auf ca. 3.500 m ins gut ausgestattete Basislager. Nach zwei Akklimatisationstagen
im Basislager und den notwendigen Zwischenaufstiegen bis zu 4.800 m, um der Höhenkrankheit
so gut wie möglich vorzubeugen, erfolgte als nächster Schritt der 15 km lange Anmarsch ins Lager 1 (ABC-Lager = vorgelagertes Basislager) auf 4.400 m, welches sich komplett auf dem Lenin
Fortsetzung Seite 18
Gletscher befindet.
Editorial
…………………………2
Aus der Musikkapelle
Aktuelles aus dem Gemeinderat … … … 3
Veranstaltungen
Kapellenwanderung
Sport
………………6
Gratulationen … … … … … … … … … 9
Termine
… … … … … 11
… … … … … … … 14
… … … … … … … … … … … 15
… … … … … … … … … … 20
Impressum:
Editorial
Herausgeber,
Medieninhaber,
Verantwortlichkeit
(außer Leserbriefe):
Verein „Arbeit am
Lebensraum Oberperfuss“
Liebe Leserinnen
und Leser!
2
Nach der Sommerzeit dürfen wir
euch hiermit die aktuelle Ausgabe des OBERPERFER DORFBLATTES zusenden.
Der Sommer birgt tradionellerweise eine Fülle von Veranstaltungen in sich, die nicht nur
für unsere Gäste, sondern auch
primär für die Einheimischen stattfinden.
So wurde von der Feuerwehr
der Nassleistungswettbewerb mit
einem Zeltfest ausgerichtet. Leider hat sich das Wetter beim
Feuerwehrfest alles andere als
einladend gezeigt, und so verdiente der Nasswettbewerb
durchaus seinen Namen. Von
den Schützen wurde dann Anfang August das Dorffest veranstaltet, das mehr Wetterglück
hatte.
Auch auf unserem Hausberg
war einiges los. Der Familienwandertag und ein paar Wochen später der TT-Wandercup
lockten eine Vielzahl an Besuchern. Am 23.08. folgten bei
prächtigem Wetter „tausende”
Leute dem Aufruf zum TT-Wandercup, dementsprechend „wuselte” es auch am Parkplatz
und an den Gaststätten rund ums
Rangger Köpfl.
Gut anzukommen scheint auch
der Geisterwanderweg (obwohl man für das vollständige
Anhorchen aller Stationen dafür
AG-LEITER:
Martin Seidner
sicher einen Tagesausflug veranschlagen muss …).
Bemerkenswert ist die erfolgreiche Expedition einiger Oberperfer auf den Pik Lenin, über
die wir euch in dieser Ausgabe extra berichten werden.
Alles andere als turbulent ging
es hingegen in der Gemeinderatsstube zu. Vor der Sommerpause haben nur zwei Sitzungen in diesem Jahr stattgefunden. Natürlich ist dies mit der
Urlaubszeit zu argumentieren,
doch die heurige Frequenz an
Sitzungen ist äußerst gering
(bislang nur am 10. April und
6. Juni und zuletzt am 16. September).
Auch sonst ist der Informationsfluss eher dürftig, denn über
den Status und die Kosten der
Sanierungsmassnahmen für den
Speicherteich gibt es nur Gerüchte und keine gesicherten Informationen.
Sollten sich diese Gerüchte allerdings nur dem Ansatz nach
bewahrheiten, so kommt noch
einmal ein ordentlicher finanzieller Brocken auf die Bergbahnen zu. Über die gesamtheitliche finanzielle Situation
mit allen Aufwendungen bis
dato haben wir ja schon hinreichend in den vergangenen
Ausgaben berichtet. Es entsteht
nach wie vor der Eindruck,
dass dies von der Bevölkerung
zwar zur Kenntnis genommen
wird, aber die subjektiven Ansprüche, dass der Lift und die
Beschneiung selbstverständlich
da zu sein haben, überwiegen die allgemeine finanzielle
Belastung. Diese lässt einen
weiteren geplanten Ausbau der
oberen Sektionen bis zum Gipfel wieder ein weiteres Stück ferner rücken.
Man wird das Gefühl nicht los,
dass der Gemeinderat die Zeit
bis zur nächsten Wahl absitzt,
und froh ist, wenn sich dann andere darum weiter kümmern
dürfen. Von einigen Seiten wird
schon eine Art Vorwahlkampf
geführt und Meinungsumfragen mit Schulnoten für Gemeindepolitiker (welche sicherlich keineswegs repräsentativ sind) in den Bezirksmedien lanciert werden, um ein positives Bild der geleisteten Arbeit
zu vermitteln. Letztendlich obliegt
es doch wieder dem Wähler,
die Schulnoten in Form des
Kreuzes in der Wahlkabine zu
vergeben.
Also in diesem Sinne wünschen
wir euch einen schönen Herbst.
SCHRIFTFÜHRER:
Andreas Weber
DRUCK:
Color Team Zirl
REDAKTION:
Peter Anich, Andreas Heis,
Martin Seidner, Anton Simon,
Christof Simon, Markus
Spiegl, Andreas Weber
AUTORINNEN:
Dagmar Abfalterer, Herbert
Buzas, Karl Ertl, Verena Ertl,
Paul Gritsch, Hans Hörtnagl,
Manfred und Lydia Kuen,
Anita Leitner, Josef Mair,
Johanna Obojes-Rubatscher,
Hermann Pernter, Manfred
Prantner, Gerald Pregenzer,
Elisabeth Schatz, Annaliese
Schmid, Gerhard Schmid,
Barbara Sailer, Franz Spiegl
ABOVERWALTUNG:
Andreas Heis, Tel. 81450
GRUNDLEGENDE RICHTUNG
DIESER ZEITUNG:
Kritische und objektive
Berichterstattung über das Dorfleben
ERSCHEINUNGSWEISE:
Vierteljährlich
Einzelpreis: 2,50 €
Jahresabo:
Oberperfuss 9 €
Ausland 15 €
SPENDENKONTONUMMER
Martin Seidner
AG-Leiter
OBERPERFER DORFBLATT
www.oberperfuss.at
bei Raika Oberperfuss:
Kto.-Nr. 327080 · BLZ 36260
BIC: RZTIAT22260
IBAN:
AT34 3626 0000 0032 7080
REDAKTIONSSCHLUSS
für die Ausgabe 4/2009:
Di. 24. November 2009
ADRESSE für Zuschriften
und Kleinanzeigen:
Oberperfer Dorfblatt
6173 Oberperfuss
EMAIL: [email protected]
INTERNET:
http://www.oberperfuss.at
WEBMASTER:
Nachdem im Riedl von der Gemeinde ein Parkverbot erlassen wurde, um die Zu- und Abfahrt zur
neuen Feuerwehrzentrale sicherzustellen gibt es jetzt laufend Problem mit dem fehlenden Parkraum.
Im heurigen Jahr soll es daher vermehrt zu Anzeigen gekommen sein, wie von vielen Oberperferinnen und Oberperfern dem DORFBLATT zugetragen wurde.
Vielfach dürfte das Parkverbot auch nicht bekannt sein - trotz eindeutiger Tafeln. Alles in allem jedenfalls wieder mal eine ganz intelligente Lösung.
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Oberperfer Dorfblatt
Christof Simon
Leserbriefe stellen die private
Meinung des Verfassers dar.
Eingelangte Beiträge werden nur
auf ausdrücklichen Wunsch zurückgegeben; die Redaktion behält sich
sinnerhaltende Kürzungen vor!
Gemeinderat
Aktuelles aus dem Gemeinderat
Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 16. September
2009 standen folgende Themen im Mittelpunkt:
Umwidmung des Grundstückes GST 3321/1
Dazu sind ca. 115 Stellungnahmen aus der Bevölkerung
eingelangt, die sich gegen eine
Umwidmung aussprechen. Geplant ist eine Umwidmung des
7.136 m2 großen Grundstückes
in Bauland, wobei 2.855 m2
beim Grundeigentümer ver-
bleiben (Dr. Span) und der Rest
von der Gemeinde erworben
wird.
In der anschließenden namentlichen Abstimmung sprachen sich die GR Schöpf, Mair,
Weber, Ebnicher, Unsinn, Köchl,
Würtenberger und Spiegl für
den Antrag aus, dass die Einwände als unbegründet abgewiesen werden sollen. Die GR
Niederkircher, Obojes-Rubatscher, Baumann, Valentini, Nothdurfter, Ostermann und Al-
Die Bürgerinitiative für eine positive
Dorfentwicklung informiert:
tenhuber waren dagegen. Somit wurde der Antrag mit 8 Ja
zu 7 Nein Stimmen angenommen.
Garantieerklärung der
Gemeinde über dieBergbahnen
Um eine Garantieerklärung der
Gemeinde für die Bergbahnen
abgeben zu können, ist vereinbart worden, die Zahlen in
einer Arbeitssitzung zu behandeln, damit sich der Ge-
meinderat einen Überblick über
die momentane finanzielle Situation verschaffen kann. Dabei
sollen auch die Kosten für die
Speicherteichsanierung der Kollaudierung und die Bilanz für das
heurige Jahr vorgelegt werden.
3
Offizielles Gemeinderatsprotokoll siehe:
http://www.gemeindeoberperfuss.at/
Martin Seidner
In der TT steht: In diesem Fall muss man zwischen privaten und
öffentlichen Interessen abwägen, so Spiegl. Damit hat der Bürgermeister zu 100% Recht. Denn wenn sich rund 125 Bürger und
Bürgerinnen aus dem gesamten Gemeindegebiet mit vielen ausgesprochen guten und wichtigen Gründen gegen eine Umwidmung unserer wertvollen Sonderfläche stellen, kann dies beim besten Willen nicht als Privatinteresse dargestellt werden. Wenn dann
noch berücksichtigt wird, dass die Gemeinderäte in der Sitzung
ja die Bürger zu vertreten haben, dann ist eines klar: 50% der
Gemeinderäte haben für 50 % unserer Bürger entschieden!
Rechnet man dazu noch die Stimmen jener ca. 125 Oberperferinnen und Oberperfer, die naturgemäß auch für ihre Familien
sprechen, dann ist das Ergebnis klar erkennbar:
Kein öffentliches Interesse!
Die Gemeinde bekäme für ein weiteres Grundstück des
Besitzers das Vorkaufsrecht!
Liebe Oberperferinnen und Oberperfer!
Wir dürfen zum Artikel der TT vom 18.9.09 „Ein Stück Land spaltet den Gemeinderat” ergänzend weitere wichtige Informationen
übermitteln.
Öffentliches Interesse?
Jener Grundstücksanteil, den der Besitzer der Gemeinde zum Kauf
angeboten hat, wird fälschlicherweise immer wieder als Freiland
bezeichnet. Tatsächlich liegt dieses Grundstück aber inmitten der
als Sonderfläche gewidmeten Schiabfahrt und die Grundverkehrsbehörde hat Bürgermeister Ewald Spiegl sogar persönlich
darüber informiert, dass dieser Grundanteil sicher nicht zu Bauland umgewidmet werden kann.
Die Gemeinde hat aber die Möglichkeit, ein anderes und für den
Wohnungsbau auch geeignetes Grundstück, dessen Ankauf vom
Gemeinderat vor langer Zeit zudem auch schon beschlossen wurde, sogar zu einem günstigeren Preis zu erwerben. Daher ist eines sicher:
Kein öffentliches Interesse!
Der Besitzer, Dr. Franz Span, hat mir in einem persönlichen Schreiben mitgeteilt, dass sich auf diesem Grundstück der „Gspan-Hof”
befindet. Mit berechtigtem Stolz verweist er darauf, dass wir uns
gerne selbst davon überzeugen können, dass das Jahr 1746 im
„Gspanhof” als Baujahr in der Wohnstube eingeschnitzt ist. Bürgermeister Ewald Spiegl hat in der letzten Gemeinderatssitzung
erklärt, dass er, sollte der Besitzer das alte Haus tatsächlich irgendwann einmal verkaufen wollen, auf diesem Grundstück
Parkplätze errichten möchte. Dies würde bedeuten, dass dann das
Bauernhaus abgerissen werden muss. Daher werden wir uns beim
Bundesdenkmalamt erkundigen, ob dieser alte und sicher erhaltenswürdige Bauernhof nicht schon unter Denkmalschutz steht. Auch
hier sagen wir, so wie übrigens die klugen und weitsichtigen GemeinderätInnen aller Oppositionsparteien ganz klar:
Es ist beim besten Willen kein öffentliches Interesse zu erkennen.
In Summe werden wichtige Ziele der Raumordnung ausschließlich aufgrund eines „Privatinteresses” ignoriert.
Daher wird aus unserer Sicht die Tiroler Landesregierung der Gemeinde Oberperfuss die aufsichtsbehördliche Genehmigung
nicht erteilen.
www.oberperfuss.at
Hermann Pernter,
Sprecher der Bürgerinitiative
für eine positive Dorfentwicklung
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Interessant …
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Parkabgabenverordnung der
Gemeinde
Oberperfuss
In der Sitzung vom 6. Juni
2009 hat der Gemeinderat
eine Änderung der Parkabgabenverordnung der
Gemeinde Oberpferfuss für
den Parkplatz in Stieglreith
beschlossen. Die wichtigste Änderung ist die Höhe
der Entgeltes für die Benützung des Parkplatzes.
Die Gebühr beträgt nunmehr 5€ pro Tag (8.00 bis
17.00 Uhr).
Mit dem neuen Kindergartenjahr haben sich auch einige personelle Veränderungen ergeben.
Die Leiterin, Frau Traudi
Pernter, ist nach fast 12jährigem Einsatz (davon
zuletzt 10 Jahre als Leiterin)
im Oberperfer Kindergarten
in den wohlverdienten Ruhestand gewechselt. Ihre
Stelle wurde mit Frau Barbara Niederkircher nachbesetzt. Nach beendeter
Karenz hat Frau Elisabeth
Schaffenrath die Leitung
wieder übernommen.
Alles im Griff?
Der beginnende Herbst hat
die Bergspitzen mit Schnee
umhüllt, der Winter klopft an.
Für die kommende Skisaison
wird Frau Holle wieder kräftig
unterstützt, Schneekanonen
machen den eigentlichen Winter.
Auch das Rangger Köpfl hat seit
drei Jahren eine Beschneiungsanlage für ein ungetrübtes
Skivergnügen und eine dicke
Schneedecke.
Ungetrübt bleibt das Vergnügen
allerdings lediglich für die Skifahrer. Bei den Verantwortlichen
und vor allem beim Steuerzahler sollten hingegen die
Alarmglocken schrillen.
Bis zu 500.000 € soll die Behebung von Mängeln an der
neuen Beschneiungsanlage kosten. Abgesehen von einer ursprünglich nicht gebauten
Druckreduzieranlage sind vor
allem Sanierungen im Bereich
des Speicherteiches und der
technischen Ausstattung dringend notwendig geworden,
das hat die behördliche Kollaudierung ergeben. Eine Genehmigung für den Betrieb der
Beschneiungsanlage wäre sonst
zu einem Problem geworden.
Also, nach nur drei Jahren
muss eine neue Anlage um
bis zu einer halben Mio. Euro
repariert werden. Eine stolze
Summe, mit der man z. B. vor
einigen Jahren das Waldschwimmbad komplett sanieren
hätte können! Und die Gemeindeverantwortlichen zahlen
ohne mit der Wimper zu zucken
für Schäden, die weder durch
unvorhersehbare Ereignisse
noch durch Materialfehler, sondern allein durch offensichtliches
Unvermögen der handelnden
Personen entstanden sind. Und
es geht um Steuergeld!
Der Aufsichtsrat der Bergbahnen Oberperfuss GmbH in der
alleinigen Person von Bgm.
Ewald Spiegl sieht keinerlei
Veranlassung zu klären, wer für
den entstandenen Schaden
die Verantwortung trägt! Wenn
ausführende Firmen den Schaden verursacht haben, ist auf
den Haftungsrücklass zurückzugreifen, wenn der Schaden
durch die Liftgesellschaft selbst
entstanden ist, ist die Geschäftsführung zu belangen.
Es ist schon klar, dass er aus
taktischen Gründen (Gemeinderatswahlen im März 2010)
die Sache nicht an die Öffentlichkeit bringen will und
abwartet, bis sich die ganze unangenehme Geschichte verjährt – und unter Umständen bis
zu 500.000 € unter der
Am 6. September fand beim Schützenkreuz - Riepen eine Bergmesse statt. Das Schützenkreuzteam bedankt sich herzlich bei unserem Herrn Pfarrer Wieslav A. Blas, Andreas
Wilhelm, Peter-Paul Schmid und den Ministranten sowie bei der Musikkapelle, der Schützenkompanie für die Gestaltung und bei allen Besuchern, die daran teilgenommen haben.
Das Schützenkreuzteam
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Oberperfer Dorfblatt
Schneedecke erfrieren. Geld
kann man eben nicht nur verspekulieren, man kann es auch
in den Schnee setzen! Steuergeld, das nach der Tiroler Gemeindeordnung nach den
Grundsätzen der Sparsamkeit,
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit eingesetzt werden
muss! Es ist dem Steuerzahler
nicht zuzumuten, dass er zuerst
den Lift baut und dann noch für
von ihm nicht verschuldete
Mängel neuerlich zur Kassa gebeten wird!
Und die Opposition hüllt sich
in Schweigen: Wo bleibt die
Kontrolle über derartige Verschwendung, wo bleibt der
Aufschrei nach Prüfung und
Rückforderung? Es ist die Pflicht
der Gemeinderäte, Missstände
aufzuzeigen und für Schadenswiedergutmachung zu sorgen. Wer da nicht aktiv wird,
der handelt vorsätzlich gegen
die Gemeindeordnung! In einigen Monaten ist die Frist für
Rückforderungen vorbei.
Und so kommt es, wie es kommen muss: Vor der Wahl haben
wir alles im Griff, nach der
Wahl kommt der Griff in die
Geldtaschen der Bürger.
Anton Simon
Gratiskindergarten
Tiroler Gratiskindergarten
Auf Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Bund
und den Ländern nach Art.
15a B-VG über die Einführung
der halbtägig kostenlosen und
verpflichtenden frühen Förderung in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen startet im September 2009 das Tiroler Gratis-Kindergartenmodell. Dabei wird der Kindergartenbesuch für alle über 4jährigen halbtägig (20 Stunden
pro Woche) gratis. Sämtliche
Kindergartenerhalter, d. h. sowohl die Gemeinden als auch
die privaten Erhalter, erhalten
einen Pauschalbetrag in Höhe
von € 450,–/Jahr (€ 45,–/Monat bei zehn Öffnungsmonaten)
für jedes über 4-jährige Kind,
das den Kindergarten besucht.
Dafür bieten die Erhalter halbtags 20 kostenlose Betreuungsstunden pro Woche an
mindestens vier Tagen/Woche an. Die Kosten für die
über 5-jährigen trägt der Bund,
die Kosten für den halbtägigen
Gratiskindergarten der 4- bis
5-jährigen werden aus Mitteln
des Landes finanziert. Für die
Gemeinden als Kindergartenerhalter ergibt sich durch das
neue Modell eine finanzielle
Besserstellung, da der Pauschalbetrag von € 45,–/Monat
pro Kind im Durchschnitt erheblich höher ist, als die bisher
entrichteten Elternbeiträge (Tiroler Gemeindedurchschnitt:
€ 36,–/Monat), und noch dazu
Einbußen aus sozialen Staffelungen wegfallen, was insbesondere in Ballungsgebieten
eine große Rolle spielt. Für
Zusatzleistungen wie z. B. Mittagstisch, Nachmittagsbetreuung, Betreuung außerhalb des
Schuljahres und außerhalb der
Kernzeit von 20 Stunden/Woche können weiterhin Elternbeiträge von den Erhaltern eingehoben werden. Dies liegt
im Ermessen der Erhalter. Platzprobleme ergeben sich durch
die neue Regelung keine. Bereits jetzt besuchen über 96%
der über 4-jährigen Kinder in
Tirol einen Kindergarten, es
stehen also genügend Kindergartenplätze für den Gratiskindergarten zur Verfügung.
Eine Verpflichtung zum halbtägigen Kindergartenbesuch
für alle über 5-Jährigen wird ab
1. September 2010 kommen.
Diesbezüglich müssen erst entsprechende gesetzliche Grundlagen geschaffen werden, welche auch Ausnahmeregelungen vorsehen werden. Für die
2- bis 4-jährigen Kinder erhalten die Eltern nunmehr das
Kindergeld Plus in der Höhe von
€ 400,– pro Jahr, ohne dass ein
Betreuungsplatz nachgewiesen werden muss. Dies hat
den Vorteil, dass die Wahlfreiheit der Eltern zwischen
häuslicher und institutioneller Betreuung erhalten bleibt. Wichtig für die Erhalter ist, dass
sie am Beginn des neuen Schul-
www.oberperfuss.at
jahres der Abteilung Bildung
des Amtes der Tiroler Landesregierung die Anzahl der über
4-jährigen Kinder im Kindergarten mitteilen, damit die entsprechenden Pauschalbeträge
ausgezahlt werden können.
Die Abteilung Bildung wird
den Erhaltern rechtzeitig ein
neues Formular übermitteln,
auf dem die Zahl der 4-jährigen und 5-jährigen Kinder gesondert anzugeben ist. Für Fragen stehen die Kindergarteninspektorinnen des Landes,
Frau Mag. Michaela Hutz und
Frau Barbara Raithmayr, gerne zur Verfügung.
Mag. Gregor Netolitzky
Amt der Tiroler
Landesregierung, Abteilung
Bildung; entnommen aus
Merkblatt für die Gemeinden
Tirols 82. Jahrgang / Juli
2009 herausgegeben vom
Amt der Tiroler
Landesregierung, Abteilung
Gemeindeangelegenheiten
5
3/09
Kapellen
Kapellenwanderung in Oberperfuss
Dickichtkapelle
Hitterkapelle
Tschonerkapelle
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Oberperfuss ist reich an Kapellen, die teils von einzelnen
Familien, teils von Gemeinschaften aus unterschiedlichen
Motiven errichtet worden sind.
Auch in den letzten Jahrzehnten entstanden einige neue.
Sehr ruhige und idyllische
Wanderwege führen quer
durch das Dorf zu den teils wunderschön renovierten Kapellen.
Das OBERPERFER DORFBLATT
stellt in den nächsten Ausgaben
25 Kapellen vor. Die Unterlagen dazu stammen von Herrn
Karl Ertl, dem das Oberperfer
Dorfblatt für die Zurverfügungstellung der Texte herzlich danken.
Aigenkapelle
3/09
Von der Poltenkapelle, die
wir in der letzten Ausgabe
zum Schluss besucht haben,
geht es zurück in Richtung Liftparkplatz. In unmittelbarer
Nähe des Liftes stehen nicht weniger als vier Kapellen.
Die Dickichtkapelle stand ursprünglich bildstockartig rechts
des Bauernhauses Dickichtstudler mit einer großen alten
Marienstatue. 1935 wurde für
diese Figur viel Geld geboten, die Bäuerin erwiderte,
eine Mutter Gottes verkauft
man nicht. Ein Jahr später wurde die Statue gestohlen. Im
Zuge der Straßenbegradigung
bekam die Kapelle den heutigen Standort im Dickicht.
Nur einige Minuten von der
Dickichtkapelle entfernt erreicht
man über den linken Hangweg bei der Liftzufahrt etwas
ansteigend knapp vor den
Häusern links die Hitterkapelle. Sie ist mit geschnitzten Figuren der Heiligen Familie
ausgestattet und war bis zum
Neubau der Straße ins Dickicht
eine Wegkapelle.
Von der Hitterkapelle erreicht man, den Steig abwärts
folgend, in wenigen Schritten
die Tschonerkapelle. Die
Familie Tschoner aus Innsbruck
ließ sie 1899 als Lourdeskapelle
mit Glockentürmchen erbauen. Sie feiert heuer ihr 100-jähriges Bestehen. Im Jahre 1945
Ruepenkapelle
Oberperfer Dorfblatt
durch die amerikanischen Truppen beschädigt, hat Dr. Wilhelm Steidl die Kapelle 1980
renovieren lassen. Heute ist
die Kapelle etwas im Wald
versteckt.
Die Aigenkapelle, am Ende
des Liftparkplatzes Richtung
Osten gegenüber der Haltestelle, hieß früher Elakapelle.
Sie wurde 1858 erbaut und
1985 von den Jungbauern restauriert. Sie ziert ein großes
geschnitztes Kreuz. Anfang
der 90er Jahre wurde die Figur
des hl. Johannes gestohlen
und die Marienfigur im benachbarten Bauernhaus sichergestellt.
Burkterkapelle
Dialektwörter
Ein Einsiedler von
Oberperfuss
Lourdeskapelle
Von hier führt uns der Weg nun
in das Dorfzentrum. Die Ruepenkapelle, in der Silbergasse hinter der Pfarrkirche
schmückt heute eine Lourdesstatue. Die schöne alte Marienstatue, um 1500 geschaffen, wird aus Sicherheitsgründen in der Taufkapelle in
der Pfarrkirche verwahrt.
Über den Blasius-Hueber-Weg
wandert man weiter in Richtung
Feuerwehrzentrale. Über den
talwärts führenden Waldweg
gelangt man in wenigen Minuten zur Burkterkapelle, im
Quellgebiet des Burkters gelegen. Sie gilt als älteste Kapelle
in Oberperfuss. Errichtet wur-
de sie von der Johannesbruderschaft zu Ehren des hl. Johannes von Nepomuk, des
Bach- und Quellheiligen. Die
Statue des Heiligen stammt
aus dem 18. Jahrhundert.
1850 und 1952 wurde sie
restauriert.
Gleich daneben steht die Lourdeskapelle mit einem Gipsguss der Lourdes-Madonna. Sie
erinnert an die Erscheinung
in Lourdes im Jahre 1858.
Von diesem Platz aus hat man
einen schönen Blick ins Inntal.
Karl Ertl
FOTOS: CHRISTOF SIMON
Dialektwörter aus Oberperfuss
Holzlegga
=
gestapeltes Ofenholz
gschleinin
=
sich beeilen
woltis
=
ziemlich
kribus krabus
=
durcheinander
auziachn
=
jemanden zum Besten halten
Bambecker
=
Specht
die Greggita
=
die Kleine
Deabl
=
Rauch
grian
=
grün
Gerschta
=
Gerste
In einem tief eingeschnittenen
Tal bei Oberperfuss, abseits
von jeglicher Gesellschaft, lernte ich vor dreißig Jahren den damals 81 Jahre alten Josef Nußbaumer kennen. Er bewohnte
das Haus Nummer 134 als
Einsiedler. Ein schmaler, von
Brennesseln umwucherter
Fußpfad führte zu dem gemauerten Haus an der steilen
Berglehne. Fast fünf Monate
im Jahr mieden die Strahlen der
Sonne die Einsamkeit, in der der
Rentner hauste, ein Ebenbild eines Apostels.
Er teilte seine Einsamkeit mit seinen beiden Hühnern, die unmittelbar neben seinem Bett
schliefen. Nach dem Aufstehen deckte der Alte seine Liegestatt mit einem Gitter zu, damit das Federvieh ungeniert
herumspazieren konnte. Aber
sonst war in diesem versteckten
Winkel des Tales, das fast niemand kannte, nichts wie Verlassenheit, durchtost vom Rauschen des Baches und des Windes. Nußbaumer, ein geborener Vinschgauer und gelernter Gärtner mit zwei Klassen
Gymnasialausbildung, entwickelte sich im Laufe von elf
Jahren als Rentner in Oberperfuss zu einem Sonderling.
Der „Einsiedel” am Thierberg
bei Kufstein stand im Vergleich
zu ihm im Mittelpunkt der Gesellschaft.
Der würzige Duft in der
Einsamkeit
Wissen Sie, liebe/r LeserIn, auch noch solche Ausdrücke,
so teilen Sie uns diese bitte mit.
Unsere Adresse: OBERERPFER DORFBLATT,
6173 Oberperfuss
email: [email protected]
Annaliese Schmid
Mit größter Mühe schleppte
sich Nußbaumer an zwei
Krücken einmal in der Woche
an die nahe Quelle, um dort
Wasser zu holen. Seinen Speisezettel hätte der frömmste
Trappist abgelehnt. Um der
gefürchteten Arterienverkalkung vorzubeugen, braute sich
der Oberaußenseiter von Oberperfuss täglich seinen Brennesseltee. Fleisch, Salz und Gewürz waren für ihn Fremdwörter. Umso höher schätze
er Kartoffeln, Heidenmehl und
Kraut. Aus diesen Elementen und
dem Öl der Sonnenblume be-
www.oberperfuss.at
reitete sich der Junggeselle Gerichte, die sich vermutlich auch
als Klebstoff geeignet hätten.
Nußbaumers Lieblingsfrüchte
waren Zwiebeln und Knoblauch. Sie würzten sein einsames Leben so intensiv, dass jedermann den Knoblauchfreund
auch im Dunkeln gefunden hätte. „Ich verbrauche pro Jahr 30
Kilo Zwiebeln und 30 Kilo
Knoblauch”, flüsterte mir der Bärtige diskret ins Ohr, und ich fühlte mich umbrandet von Duftwellen, an die ich mich erst gewöhnen musste.
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Überall lagerte staubiger
Plunder
Den Kubikinhalt der beiden
Räume seiner „Eremitage” hat
Nußbaumer wegmanipuliert,
indem er die Luft durch Anhäufung von Gerümpel, Kisten,
Säcken und Plunder dermaßen
verdrängte, dass sie nur noch
für ein paar Atemzüge reichte.
Doch ich durfte nicht zu heftig
schnaufen, sonst hätte der Atem
den Staub der Jahre in einer beklemmenden Dichte fortgeweht.
Der Greis ertrug seine freigewählte Einsamkeit mit philosophischer Gelassenheit. Sich an
seine kurze Gymnasialzeit erinnernd, formulierte er: „Ein
gesunder Geist in einem kranken Körper ist immer noch besser als ein kranker Geist in einem gesunden Körper. Und
mein Geist ist gesund.” Das
bezeugten die Lexika und die
Literatur in seiner Bibliothek,
die er nur nutzen konnte, wenn
er sich über all das Gerümpel
quälte, hinter dem sich die geistigen Güter stapelten. Freunde
Nußbaumers, darunter der Innsbrucker Gemüsegroßhändler Vedovelli und Graf Livio Alberte-Poja aus Völs, versorgten
den asketischen, weltfernen
Nußbaumer mit den lebensnotwendigsten Dingen.
Herbert Buzas
entnommen aus:
TT Nr. 35 vom 11.2.1995;
mit freundlicher
Genehmigung
3/09
Gestern und Vorgestern
Tirol hilft Kindern von Tschernobyl
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Unser Verein durfte auch heuer wieder Kinder aus der radioaktiv verstrahlten Zone von
Weißrussland nach Tirol einladen. Es kamen in den Bezirk
Innsbruck-Land vierzig Mädchen
und Buben im Alter von 8-14
Jahren. Wir begrüßten das
dreitausendste Kind, das zur Erholung zu uns kam. Nach Ober-
perfuss kamen leider nur zwei
Buben.
Wir konnten ihnen wieder wie
die Jahre vorher unser schönes Land und die Bräuche näherbringen, verbunden mit schönen
Ausflügen auf dem Achensee mit
dem Schiff fahren, in Fulpmes
mit dem Lift, bei Ruth und Much
Pfurtscheller auf der Galtalm
waren alle zum Mittagessen
eingeladen, von der ATM bekamen alle ein Paar Winterstiefel. Ohne die Hilfe von so vielen Händen wäre das nicht
möglich.
Auf diesem Wege ein herzliches
„Vergelt`s Gott” an die Spender.
Die sozialen und gesundheitlichen Zustände in Weißrussland
sind noch immer verheerend.
Diese Ferienaktion ist enorm
wichtig für die Gesundheit der
Kinder, müssen sie doch das
ganze Jahr über verstrahlte Lebensmittel essen und in verstrahlter Umgebung leben.
Außerdem bekommen sie bei
uns ein Pektinpräparat, welches hilft, das Cäsium und
Strontium aus den Muskeln und
Knochen abzubauen. Messungen zufolge beträgt die Reduktion des Radionuklidgehal-
tes (vor allem Cs 137) im Durchschnitt 57%. Dank unserer „sauberen” Nahrungsmittel ist die Reduktion bei einigen Kindern
noch höher.
So sind sie für Erkältungskrankheiten und die auftretenden Spätschäden wie Leukämie
oder sonstigen Krebs nicht so anfällig.
Diese Aktion kostet natürlich
auch viel Geld. Für ein Kind müssen für Bus, Straßengebühren,
Versicherung und Medikamente
200 € aufgebracht werden.
Wenn sie uns helfen wollen
und können, hier unser Konto:
Raika Oberperfuss Nr.:339697
Ich kann versichern, dass jeder
Cent den Kindern zugute kommt!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und für weitere Informationen bitte bei mir melden.
Anita Leitner
Oberperfuss –
Gestern und Vorgestern
Die Kinder hatten sichtlich Spass beim Theater machen.
Kindererlebniswochen
Das Foto zeigt die Schuhplattlergruppe und das Musiktrio des
Männergesangsvereins Oberperfuss. Das Foto entstand vermutlich
Mitte der 60er Jahre.
FSP, Archiv F. Spiegl
Im Rahmen der Kindererlebniswochen wurde auch eine Theaterwerkstatt für Kinder angeboten.
Zwölf Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren machten Theater!
Zuerst nur mit dem wichtigsten Requisit, das wir immer dabei
haben, mit Händen und Füßen, mit Gesichtsausdruck, mit Stimme und Bewegung Gefühle zeigen, Tagesablauf pantomimisch “erzählen”, in Rollen schlüpfen, dann auch natürlich sich
verkleiden und kleine Geschichten spielen - das alles in dreieinhalb Stunden mit viel Spaß und Kreativität! Großen Applaus
für eine so tolle Gruppe! Lisa sagte, das war voll super cool.
Elisabeth Schatz
Die Agrargemeinschaft Oberperfuss hat im Rahmen der Kindererlebniswochen des Sozialsprengels in den Sommerferien
einen Walderlebnistag organisiert. Der Walderlebnistag ist
bei den Kindern sehr gut angekommen - der Sozialsprengel
bedankt sich beim Agrarobmann Viktor Mair und seiner Frau
Franziska. (msp)
3/09
Oberperfer Dorfblatt
Gratulationen
Liebe Leserinnen und Leser!
Wir drucken gerne Gratulationen und Fotos zu Familienfeiern, Lehrabschlüssen, Sponsionen, runden Geburtstagen usw. – natürlich kostenlos – ab. Bringen können wir natürlich nur die Sachen, die uns von Verwandten oder Bekannten zugetragen werden – wir sind somit auf eure Hilfe angewiesen. Wenn ihr jemandem gratulieren wollt,
wendet euch einfach an einen unserer Mitarbeiter (siehe Impressum) oder an unsere untenstehende Adresse.
Zuschriften bitte an das OBERPERFER DORFBLATT,
6173 Oberperfuss oder E-Mail: [email protected]
Red.
Am 19.9 feierte Theresia Kofler im Kreise ihrer Familie den
90. Geburtstag.
Das OBERPERFER
DORFBLATT gratuliert
dazu herzlich und
wünscht weiterhin viel
Gesundheit und alles
Gute.
9
☛ Gratulation
Dem ehemaligen Gemeindevorstand und Obmann des
Liftausschusses Peter Paul Schmid wurde am Hohen Frauentag die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen.
☛ Am 21.06.2009 feierten Maria und Toni
Abenthung die diamantene Hochzeit. Herzliche Gratulation.
☛ Ein herzliches „Vergeltsgott”, den Oberperfer Vereinen, die mich im letzten Jahr durch eine Spende unterstützt haben.
Eine sehr dankbare Oberperferin
Die ehrenamtliche Mitarbeiterin der örtlichen Bücherei Martina Oberrauch (am
Foto mit Tochter Theresa) erhielt heuer
von Kultur-Landesrätin Dr. Beate Palfrader
eine Urkunde als Anerkennung für ihre
Tätigkeit überreicht – wie LRin Palfrader
betonte, wäre das Büchereiwesen ohne
das Engagement und den Idealismus der
1.100 freiwilligen MitarbeiterInnen in Tirol in dieser Form nicht möglich bzw. von
der öffentlichen Hand nicht finanzierbar.
(msp)
Bürgermeister Ewald
Spiegl hat heuer sein Studium der Politikwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Das OBERPERFER DORFBLATT schließt
sich den Gratulationen an.
www.oberperfuss.at
Liebe Uri Irmgard!
Alles Liebe und Gute zu deinem 88. Geburtstag, den
du am 09.09.09 gefeiert
hast, wünschen dir Leonie
und Emily!
3/09
Aufgefallen ist …
Der Verein
„Rangger Bärenstube”
DIE DORFWERKSTATT LÄDT EIN zum
startet am 5. Oktober mit einem
abwechslungsreichen Programm ins
neue Schuljahr
10
PROGRAMM:
Spielgruppe „Teddybären” (2 - 4 Jahre)
Montag und Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr
Kosten: 25 € pro Tag pro Monat
Krabbelgruppe „Babybären” (0 - 2 Jahre)
Mittwoch 10 Uhr - 11 Uhr
Kosten: 45 € pro Semester
Kreativer Kindertanz „Tanzbären 1 + 2”
(ab 3 Jahren)
Mittwoch 15 Uhr - 16 Uhr
Kosten: 36 € pro Semester
Musikalische Früherziehung „Musikbären”
(ab 4 Jahre)
Montag 15 Uhr - 16 Uhr
Kosten: 45 € pro Semester
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldungen
entgegen unter:
[email protected]
oder telefonisch
0650/2030415
nachmittags
Herzlich Willkommen!
Anbei möchte ich einen kleinen
Einblick in meine Tätigkeit als
Human-Energethikerin geben
und in diesem Zusammenhang
auch in meine Lebensphilosophie. Wohl gemerkt einen “kleinen Einblick”. Denn die Dimensionen, die sich durch die
energetische Arbeit am Menschen auftun können, lassen
sich erstens im Vorfeld nicht
definieren, da dies ganz speziell und individuell abläuft,
und zweitens ist dies oft mit
3/09
BILDERBUCHimKINO:
Fr. 9. Oktober 09, 16 Uhr
Peter Anich-Haus Oberperfuss
für Kinder ab 3 Jahren, die gerne zuhören,
Bilder sehen und sich
am Erzählten beteiligen, und deren
BegleiterInnen.
Die Erzählerin Gudrun Schwärzler und
die Musikerin Edith
Mallaun begleiten live durch drei lustige
und spannende Bilderbücher,
deren Bilder auf der Leinwand
gezeigt werden:
WENDELINS WERKSTATT * ELMAR +
WIR GEHEN AUF BÄRENJAGD
Eintritt: € 4,– ,
Familienermäßigung ab 2. Kind € 2,–
Dauer der Aufführung: 45 min
KINOABEND
für Jugendliche und Erwachsene
Di. 15. Dezember 09, 20 Uhr
Peter Anich-Haus Oberperfuss
Film:
ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN
Eintritt: € 7,–, Dauer 97 min
dem Verstand (und somit mit
Worten) nicht zu erfassen.
Die Wirkungsweise ist sehr vielfältig - die Ausübung sehr einfach und sanft. Da, wie mittlerweile auch die Wissenschaft
bestätigt, alles aus Energie besteht und daher fließt und
schwingt, hat die Arbeit im
feinstofflichen Bereich des
menschlichen Körpers Auswirkungen auf den Körper, den
Geist und die Seele - somit auf
all unsere Lebensbereiche, unsere Lebensweise, unsere Gefühle, unsere Gesundheit, unsere
Beziehungen, unsere Einstellungen, unser Umfeld - eben auf
unser ganzes Leben. Im Innen,
wie auch im Außen.
Wenn dein Interesse geweckt ist,
welches energetische Potential
in dir steckt, dann lade ich
dich ein, auf www.jordan-energethik mehr darüber zu lesen …
Alexandra Jordan
TERMINE:
➠ Entspannungsabende in der
Gruppe ab 14.9.09, 14-tägig
➠ Bachblüten-Workshop:
6 Abende, 1. Termin: 21.10.09
Oberperfer Dorfblatt
Aufgefallen ist,
dass ...
… anlässlich des TT-Wandercups über zweitausendsechshundert Wanderbegeisterte das Rangger Köpfl
erstürmt haben.
… durch den nunmehr eingezäunten Speicherteich nicht
nur die Kühe und Mountainbiker sondern auch die
Kinderwägen ausgesperrt
werden.
… der heurige Feuerwehrbezirksnasswettbewerb tatsächlich abgesoffen ist, während
die Kulturschock-Veranstaltung am Sportplatz bei herrlichem Wetter stattgefunden hat.
… das Geschäft Karo As neu
übernommen worden ist.
… die Kosten für die Mängelbehebung der Beschneiungsanlage bis zu eine halbe Million – das sind
€ 500.000,– !! - ausmachen
werden.
… Christian Schöpf neuer Obmann des Gesamtsportvereins Oberperfuss ist.
… der neu errichtete Geisterwanderweg in Stiglreith für
Kinder wirklich zum Fürchten ist.
… in großem Unterschied zu
den sonstigen Gemeindestrassen die wenig befahrene Feuerwehrzufahrt zum
Bürgl “pipifein” geteert wurde.
… das Bergheim derzeit wärmegedämmt wird.
… Richard Rubatscher zum
Aufsichtsratsvorsitzenden
der Jugendwinterspiele
2012 in Innsbruck bestellt
wurde.
… einige Oberperfer den über
7000 m hohen Pik Lenin bezwungen haben.
… die großzügigen 4 Parkplätze vor dem Kindergarten nur deshalb ausreichen,
weil der Besitzer des Cafe
Kleissl so tolerant ist.
… die Urnenplätze am Friedhof rar werden.
… der Kronewirt Michael Niederkircher sein “Imperium”
kürzlich übergeben hat.
Pamo
Aus der Musikkapelle
Der heurige Sommer hatte es in
sich für die PAMO! Die MusigerInnen bewältigten die verschiedensten Ausrückungen und das waren annähernd so
viele wie’s Stationen am neuen
Rangger-Köpfl-Geisterwanderweg gibt …
In eigenen Musik- und Marschproben bereitete man sich auf
die Freiluft- und Zeltfestsaison vor.
An den ersten drei Juliwochenenden war die PAMO
zunächst als Gastkapelle beim
Auftakt des Bezirksmusikfestes
in Ranggen, dann beim Bezirksmusikfest in Grinzens sowie
beim Bezirksnassleistungswettbewerb der FFO vertreten. Aufgefallen ist, dass die PAMO
die Wetterverhältnisse beim
Einmarsch in Ranggen besser
wie die Vorgruppe ausnützte,
so halbwegs trocken ins Zelt gelangte und ein Konzert spielte,
das beim Publikum gut angekommen ist. Aufgefallen in Grinzens ist, dass manche Musiker Auftritte an allen drei Tagen
hatten und die ganze Kapelle
sehr disziplinierte Ausdauer
am Sonntag bewies – von der
Ankunft in Grinzens um ca. 8
Uhr, bei der Messe, beim Festumzug bis zur Konzertdarbietung erst um ca. 17 Uhr. Eine
Abordnung von knapp 30 MusigerInnen hatte noch immer
nicht genug und nahm sogar am
Abend die herausfordernde
Prozession „Riedl in Gegenrichtung - Völsesgasse bergauf
bis HNr. 34” in Kauf (Grund:
siehe letzter Absatz). Aufgefallen beim Feuerwehrfest ist,
dass Lukas Spanblöchl nicht
nur am Festsonntag mit der
PAMO ausrückte, sondern bereits an den Vortagen Wind
und Regen trotzte und die Signale bei den Flaggenparaden
trompetete.
Über das heurige Kirchenpatrozinium kann der Schreiber
urlaubsbedingt nicht viel berichten, er hörte nur von Gerüchten, dass eine Gruppe Unbeugsamer (Anm.: Keine Musikanten, oder doch?) die inoffizielle Nachbesprechungswertung „Wer hockt am längsten?” knapp vor einer kleinen
Schützenabordnung für sich
entscheiden konnte. Vom Klatsch
und Tratsch wieder zurück mit
einem Live-Bericht über die drei
Prozessionen Fronleichnam,
Herz-Jesu und Mariä Himmelfahrt: Dort rückte die PAMO jeweils in zahlreicher Besetzung
aus, die Bevölkerung und Gäste zeigten sich stets von den langen Musikmarschreihen beeindruckt. Genauen Beobachtern ist aufgefallen, dass manche Musiker sehr flexibel entweder als Bläserunterstützung
zum Kirchenchor oder als Signalbläser bzw. Tamperer zu
den Schützen und wieder retour
wechseln.
Die Platzkonzerte im Hotel Krone sind immer willkommene
Fixpunkte in unserem Terminkalender. Es ist schön, den ausländischen Gästen aber auch
unseren gern gesehenen einheimischen Musikliebhabern
mit unserer Musik Freude zu bereiten. Bei der Gelegenheit
möchten wir uns einmal herzlich
beim Tourismusverband - im
speziellen bei unserem Musikfreund Michael Niederkircher
- für die jahrzehntelange sehr
gute Partnerschaft bedanken!
Aufgefallen ist, dass Michl heuer nach dem Ausfall unserer
zwei Trommelzieher endlich
einmal als Reservetrommelzieher zum Einsatz gekommen ist.
Erfolgreiche Berg-Trilogie 2009:
An drei Sonntagen hintereinander wurden die Stationen
Krimpenbachalm (Bergmesse
TT-Wandercupjubiläum) – Panoramarestaurant Stiglreith (Frühschoppenkonzert) – Riepenalm
(Bergmesse Schützenkreuz) zumindest musikalisch „erwandert”. Trotz Urlaubszeit war
die Musig jeweils sehr gut besetzt, sodass uns in der Höhe
nicht die Luft ausging. Die
PAMO bewies demnach auch
am Berg Steig- und Sattelfestigkeit, wenn auch die Anreise kleidungs- und höhenbedingt nicht immer sportlich erfolgte.
Zum Abschluss noch zwei sehr
erfreuliche Nachrichten: Die
große PAMO-Musikerfamilie
freut sich über den jüngsten
Nachwuchs im Marketenderinnen-, Querflöten-, und Sax-Bereich. Wir gratulieren Karin
Bucher und Daniel Köll zur Geburt ihrer Tochter Lena am 12.
Juli sowie Bettina Jäkel und
Christof Simon zur Geburt ihres
Sohnes Emilian am 7. August
recht herzlich!
Gerhard Schmid
www.oberperfuss.at
UNSERE TERMINE
IM HERBST ´09
Do. 1. Okt. Gästekonzert
So. 11. Okt.
Erntedankprozession
Sa. 17. Okt. Teilnahme
beim
Kirchenkonzert der Pfarre
So. 8. Nov.
Gefallenengedenken
So. 22. Nov. Cäcilia-Messe
Fr. 27. Nov. Gemeinschaftskonzert Jugendorchester
Ranggen/Oberperfuss
Sa. 28. Nov.
Jahreshauptversammlung
11
Einige Jungmusiker-Mädels beim Bezirksmusikfest in Grinzens
Das Pamo Schlagzeuger-Team
3/09
TT-Wandercup
Der 100. Jubiläums-TT-Wandercup, welcher am 23. August
auf das Rangger Köpfl geführt
hat, war ein durchschlagender
Erfolg. Bei herrlichem Wetter und
ausgezeichneter Fernsicht bevölkerten nicht weniger als
2600 Wanderbegeisterte das
gesamte Gebiet zwischen Stiglreith und dem Rosskogel. Auf der
Krimpenbachalm zelebrierte
Pfarrer Gatter eine besonders humorvolle Messe. Der Ausklang
endete bei geselligem Beisammensein im großen Festzelt
Stiglreith.
12
Hasenausstellung 2009
Bei sehr gutem Wetter, aber leider weniger Teilnehmer und
Zuschauer wie bei den vorhergehenden Hasenausstellungen, gelang es uns trotzdem, eine nette Veranstaltung
durchzuführen. Wie schon gewohnt, fanden das Ringfahren, die vielen Pokale und die
tolle Tombola einen sehr guten
Anklang.
Ferdinand hat wie immer für lustige Einlagen gesorgt und jeder Hasenzüchter hat einen
Pokal erhalten. Lobenswert erwähnt sei auch Harald mit seinem Team, die für das leibliche
Wohl der Besucher sorgten.
Der Reinerlös wird wie gewohnt für einen guten Zweck in
unserem Dorf gespendet.
Fetschi war bei der Hasenausstellung
wieder in seinem Element
Josef Mair
KUNDMACHUNG
gemäß § 48 des Apothekengesetzes betreffend ein Ansuchen um
die Bewilligung zur Haltung einer ärztlichen Hausapotheke in Oberperfuss
Dr. med. Alfred Doblinger, Arzt für Allgemeinmedizin, wohnhaft
in 6173 Oberperfuss, Dörreweg 8a, hat bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck gemäß § 29 Abs. 1 des Apothekengesetzes, RGBl. Nr. 5/1907, zuletzt geändert durch das Gesetz BGBl.
I Nr. 75/2008, um die Bewilligung zur Führung einer ärztlichen
Hausapotheke in der Gemeinde Oberperfuss, mit dem Berufssitz
in 6173 Oberperfuss, Dickicht 4a, angesucht. Die Inhaber von öffentlichen Apotheken, die den Bedarf an der beantragten ärztlichen Hausapotheke als nicht gegeben erachten, haben etwaige
Einsprüche gegen die Errichtung der ärztlichen Hausapotheke in
Oberperfuss innerhalb längstens sechs Wochen vom Tag der Verlautbarung im Boten für Tirol an gerechnet bei der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck geltend zu machen. Einsprüche müssen innerhalb der zuvor genannten Frist bei der Bezirkshauptmannschaft
Innsbruck eingelangt sein, später einlangende Einsprüche können
nicht in Betracht gezogen werden. Innsbruck, 9. Juli 2009
Für den Bezirkshauptmann:
Pichler aus: Bote für Tirol Stück 28 Nr. 749 vom Mittwoch, 15.
Juli 2009
3/09
Die Absperrung
am Speicherteich ist
für Kinderwägen
nicht überwindbar,
außer man hebt ihn
über den Zaun – nur
wie, wenn
frau/mann gerade
alleine
unterwegs ist?
Oberperfer Dorfblatt
Erweiterung der
Kommunalsteuerpflicht
auf freie
Dienstnehmer
Auch freie Dienstnehmer sind
ab 1. Jänner 2010 Dienstnehmer
im Sinn des Kommunalsteuergesetzes und im Sinn des Familienlastenausgleichsgesetzes.
Dies bedeutet, dass auch für
diesen Personenkreis mit oben angeführter Wirksamkeit die Kommunalsteuer und der Dienstgeberbeitrag abzuführen sind. Freie
Dienstnehmer sind Personen, die
sich aufgrund freier Dienstverträge
auf bestimmte oder unbestimmte Zeit zur Erbringung von Dienstleistungen verpflichten, und zwar
• für einen Dienstgeber im Rahmen seines Geschäftsbetriebes,
seiner Gewerbeberechtigung,
seiner berufsrechtlichen Befugnis
(Unternehmen, Betrieb usw.) oder
seines statutenmäßigen Wirkungsbereiches (Vereinsziel usw.),
mit Ausnahme der bäuerlichen
Nachbarschaftshilfe,
• eine Gebietskörperschaft oder
eine sonstige juristische Person
des öffentlichen Rechts bzw. die
von ihnen verwalteten Betriebe,
Anstalten, Stiftungen oder Fonds
(im Rahmen einer Teilrechtsfähigkeit), wenn sie aus dieser
Tätigkeit ein Entgelt beziehen, die
Dienstleistungen im Wesentlichen persönlich erbringen und
über keine wesentlichen eigenen Betriebsmittel verfügen (vgl.
dazu § 4 Abs. 4 Allgemeines Sozialversicherungsgesetz - ASVG,
BGBl. Nr. 189/1955 zuletzt
geändert durch BGBl. I Nr.
52/2009).
Um Abgabeneinnahmen nicht
zu verkürzen, wird hinsichtlich der
Kommunalsteuer den Gemeinden empfohlen, die abgabepflichtigen Einrichtungen auf diese Gesetzesänderung aufmerksam zu machen.
Mag. Peter Stockhauser
Quelle: Merkblatt für die Gemeinden Tirols, herausgegeben
vom Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Gemeindeangelegenheiten; Ausgabe September 2009
Theater
Boeing – Boeing!
Dieses rasante Lustspiel von
Marc Camoletti steht im November auf dem Spielplan der
Volksbühne Oberperfuss. Und
flott geht es hierbei auch zu,
wenn Bernard gleichzeitig drei
Bräute hat! Es brauche nur System, so erklärt er seinem Freund
Robert und führt auch gleich vor,
dass dies kein Problem sei. Die
Verlobten sind nämlich allesamt Stewardessen, die Dienst
nach einem strengen Plan machen müssen. Was aber tun,
wenn Flugpläne sich ändern
oder Unwetter zur Rückkehr
der Boeing zwingen?
Nach dem besinnlichen Osterspiel im Frühjahr widmet sich die
Volksbühne nun einer flotten
Boulevardkomödie, die einen unbeschwert heiteren Abend garantieren soll. Die vier Damen
und zwei Herren proben bereits
mit großem Engagement, damit
an den drei Wochenenden im
November nichts mehr schief gehen kann! Aber auch viele weitere Mitglieder sind mit Büh-
nenbau, Technik und anderen
nötigen Vorbereitungen beschäftigt. So hoffen alle, auch
heuer wieder die trüben Abende im November durch ein erheiterndes Theaterstück auflockern zu können und bitten um
zahlreichen Besuch!
Johanna
Obojes-Rubatscher
13
Bangerscht-Watten 2009
Angenehme Umgebung im Freien, Spielwitz mit taktischen Überlegungen – wie man das Spiel wohl anlegen sollte – erzeugten
viel Spaß an den Wattertischen.
Feuerwehrfest 2009
Vom 17. bis 19. Juli fand in
Oberperfuss das Feuerwehrfest
statt. Am 17. und 18. Juli 2009
wurde der 39. Bezirks-Nassleistungsbewerb des Bezirks Innsbruck-Land ausgetragen, der trotz
der widrigen Wetterbedingungen am Samstag, von hervorragenden Leistungen der Bewerbsgruppen geprägt war.
Nach dem total verregneten Samstag hatte der Wettergott ein Einsehen und die Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeuges fand
bei strahlendem Wetter statt. Die
Patin des Fahrzeuges ist Marianne
UNSINN, die Frau des Kdt.-Stellvertreters Herbert UNSINN. Das
LAST-Fahrzeug dient dem Transport von Einsatzgeräte – z.B.
Schmutzwasserpumpen, Wassersauger, E-Tauchpumpen, Ölbindemittel, Notstromaggregat, etc.
zu Einsätzen. Mit dem Fahrzeug
können natürlich auch div. Transporte durchgeführt werden. Das
Fahrzeug kostet € 90.000,–, die
Gemeinde trägt € 50.000,–, Zuschüssen und Subventionen vom
Land und dem Landesfeuer-
wehrfonds betrugen € 40.000,–.
Weiters steuert die Kameradschaftskasse für div. Ausstattungen
beim Fahrzeug rund € 6.200,–
bei.
Anschließend konnten die politischen Vertreter des Landes Tirol
gemeinsam mit Bgm. Mag. Spiegl
und dem Bezirksfeuerwehrkommandanten Ehrungen für langjährige Dienste im Feuerwehrwesen
verleihen - ausgezeichnet wurden:
Stefan SPIEGL
(Medaille für 25 Jahre)
Peterpaul SCHMID
(Medaille für 40 Jahre)
Ernst WEGSCHEIDER
(Medaille für 40 Jahre)
Rudolf ÖLHAFEN
(Medaille für 50 Jahre)
Wegen Urlaub bzw. Krankheit verhindert waren: Wolfgang ASCHER
(25 Jahre), Gottfried WEBER und
Johann WITTING. Diese Ehrungen
werden nachgeholt.
ABI Ernst Wegscheider
(Kdt.),
Markus Spiegl
„Thomis Bangerscht” war heuer Austragungsort des diesjährigen Bangerscht-Watter-Turniers. Bei sehr schönem Sommerwetter traf sich fast alle
„Karterbegeisterten”, die seit
der von „Mundl” vor 4 Jahren
ins Leben gerufenen Turnierabend dabei sind. Diesmal leider nicht dabei waren Beatrix
und Andreas, welche nach einem Auslands-Wattertrainingslager den Flugverzögerungen
zum Opfer fielen. Acht hochkarätige Paare spielten unter freiem Himmel um den prestige-
trächtigen Titel. Unter den vielen Kiebitzen wurde auch Paradewatter Ewald Mersa gesichtet. Nach sieben unterhaltsamen Stunden konnten sich
mit Stefan Moll und Johann
(„Jotsch”) Hörtnagl zwei neue
Namen in die Siegerliste eintragen. Der Watter Nachmittag, der sich weit in die Nacht
hinein zog, war sowohl kameradschaftlich als auch organisatorisch ein voller Erfolg und
sollte auch nächstes Jahr seine
Fortsetzung finden.
H. Hörtnagl
Pfarrer Wieslaw
BLAS bei der
Segnung des neuen
LAST-Fahrzeuges
(IL FFO5). Die Patin
des Fahrzeuges ist
Marianne UNSINN,
die Frau des
Kdt.-Stellvertreters
Herbert UNSINN.
Ing. Peter HÖLZL, Bundesrätin Anneliese JUNKER, LAbg. Toni PERTL,
Kommandant ABI Ernst WEGSCHEIDER, Stefan SPIEGL (25 Jahre), LAbg Dr. Andrea HASELWANTER-SCHNEIDER, Peterpaul
SCHMID (40 Jahre), Rudolf ÖLHAFEN (50 Jahre),
www.oberperfuss.at
3/09
Events
Eröffnung der neuen elektrischen Schießanlage
14
Am Sonntag den 11. Oktober
2009 findet um 19 Uhr im
Rahmen eines öffentlichen Wettkampfes die offizielle Eröffnung
der neuen vollelektronischen
Sportschützenanlage im Vereinslokal der Schützengilde
statt.
Am Freitag den 9. Oktober
und am Samstag den 10. Oktober ab 19.00 Uhr, sowie am
Sonntag ab 16.00 Uhr hat die
Bevölkerung die Möglichkeit
zur Besichtigung und zu einem
Wettkampfschießen. Abgeschlossen wird dieses „kleine
Dorfschießen” mit einem großen
Finale der besten acht Schützen.
Es ist mit einem spannenden
Abend zu rechnen.
Ein besonderer Dank ergeht
an die Gemeinde Oberperfuss
und an das Land Tirol (Sportabteilung) für die finanzielle
Unterstützung. Den zahlreichen
Firmen und Sponsoren aus
Oberperfuss, ohne die dieses
kostspielige Projekt unmöglich
gewesen wäre, soll im Rahmen der Eröffnung gesondert gedankt werden.
Paul Gritsch
Diese neue Schießanlage geht
demnächst in Betrieb
3. Hobby-Fußballturnier war voller Erfolg
Das dritte Hobby-Fußballturnier („Käfigturnier”) war für den FC Bergheim Oberperfuss wieder ein voller Erfolg. An diesem Turnier beteiligten sich 12 Mannschaften aus
Oberperfuss und Umgebung.
Im Finale standen sich zwei sehr laufstarke
und technisch bestens ausgebildete Mannschaften, die „Oberperfer Höllentuifl” und
die „Sellrainer Vegl”, gegenüber. Nach einem harten aber fairen Spiel konnten dann
doch die technisch besseren „Oberperfer Höllentuifl” als Finalsieger vom Platz gehen. Beide Mannschaften wurden von den vielen Zuschauern für ihren Einsatz mit viel Beifall belohnt und Kommentator „DJ” Mario spielte
die passende Musik dazu.
Das Turnier konnte wieder unfallfrei und zur
Zufriedenheit aller Beteiligten durchgeführt
werden. Der FC Bergheim unter der Führung
von Obmann Werner Triendl möchte sich
bei der Gemeinde und allen Beteiligten für
das große Entgegenkommen bedanken.
Im Bild links die Turniersieger 2009 die Mannschaft der „Oberperfer Höllentuifl”; in
der Bildmitte Schiedsrichter Martin Schlögl und im Bild rechts die zweitplatzierte Mannschaft die „Vegl aus Sellrain” mit Betreuer Michael Kofler rechts im Bild
Voices – Chorgemeinschaft Oberperfuss
lädt zum 1. Oberperfer Liederbrunch
Es ist der Herbst, der uns bevor
der Winter kommt mit seiner Farbenpracht und den letzten Sonnenstrahlen mit Energie volltankt. Wir dachten uns, wir
könnten das gleiche auch auf
eine musikalische Weise versuchen.
Da wir den Sommer über genügend Energie getankt haben, veranstaltet Voices – Chorgemein-
3/09
schaft Oberperfuss den 1. Oberperfer Liederbrunch am So.
den 4. Oktober ´09 um 10.30
Uhr im Peter-Anich-Haus.
Zu Beginn findet in der Pfarrkirche der Gottesdienst, der
vom “Oberperfer Frauenchor”
musikalisch umrahmt wird, statt.
Im Anschluss stehen allen die
Türen im Peter-Anich-Haus offen
um den Klängen von Paul Heis,
Martin Schmid, dem Oberperfer Frauenchor unter der
Leitung von Hilda Heis und Voices – Chorgemeinschaft Oberperfuss unter Leitung von Bernhard Schmid zu lauschen.
Wir möchten alle dazu recht
herzlich einladen, die eine
ganz andere Art von Konzert
Oberperfer Dorfblatt
genießen wollen und freuen
uns auf euer Kommen!
Für Speis und Trank ist gesorgt!
Wir möchten ebenfalls bekanntgeben, dass heuer zum
12. Mal das Oberperfer Adventsingen, am 10. Dezember
2009 in der Pfarrkirche um
19.30 Uhr stattfinden wird!
Barbara Sailer
Events
Kulturscchock 2009
15
BC76 beim Kulturschock
Der Erfolg der Premiere im letzten Jahr, veranlasste die Organisatoren auch heuer wieder einen Kulturschock auf die
Menschheit loszulassen. Am
15.08.09 fand dann bei prächtigem Wetter die 2. Auflage statt.
Die Mannen der Bands von
„bands bc76”, „bacon pilots”
und „dornfinger” veranstalteten das Event mit großartiger Unterstützung der OSA (oberperfer snowboard akrobaten) rund
um Martin Weber und Konsorten.
Mit dem lauen Sommerabend
war´s aber sodann vorbei, als
die Regler der Soundanlage
Dornfinger in aktion
hochgefahren wurden. Den Beginn machte melonjolly, sozusagen als Anheizer, um dann
für „son of an echo” die ca. 500
Besucher in Stimmung zu bringen. Als nächstes traten die
„bacon pilots (formerly known
as „nor”, und diesmal mit nicht
nur neuem Namen, sondern
auch neuen Songs) auf, und gaben sich vor den Fans dann keine Blößen. Die Solozugabe
von Martin Schmid hat speziell
für die des Englisch Mächtigen ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Eine Gangart härter, ging´s
dann mit „dornfinger” weiter, die
die Songs ihrer CD vorstellten.
Letztendlich zu später Stunde fanden noch „bc76” erstmals mit
ihrem dejayenden Bandmitglied Platz in den teilweise mit
Oropax zugestöpselten Gehörgängen und rumorten darin
kräftig herum.
Musikalisch war der Abend
nix für zart besaitete Hansi
Hinterseer Fans, sollte es auch
nicht sein, aber fein, dass damit die heimische „Musikszene”
wieder ein Lebenszeichen von
sich gegeben hat.
Rundherum passte auch alles
hervorragend. Kleissl Hannes
versorgt die Gäste kulinarisch
bestens mit spanischen Leckerlis. Die Baywatch Bar mit den
Badenixen servierte neben den
Drinks zusätzlich südliches Flair.
Auch die angrenzenden Felder dürften sich über ausreichend Gratisdünger freuen,
war doch der Weg zur Toilette vielen Gästen ein wenig zu
weit (und zu dunkel).
Digital ist das Event auch ausreichend dokumentiert: siehe
www.myspace.com/kulturschock_oberperfuss
bis zum Kulturschock 2010 …
Martin Seidner
Aktion Tortour
ULTRARADMARATHON WELTMEISTERSCHAFT
der GLOCKNERMAN 09 oder 1025 km Einzelzeitfahren!
An einem verregneten Novembertag, der Radsaison 2008
ein wenig nachtrauernd, habe
ich mir überlegt mal ein „gscheites” Rennen zu fahren. Also
Schluss mit Kindergeburtstag!
Schon den Glocknerman, den
härtesten Radmarathon Europas
im Hinterkopf, begab ich mich
auf dessen Homepage www.
glocknerman.at um Genaueres in Erfahrung zu bringen.
Kurzerhand nahm ich einen
Taschenrechner zur Hand, um
auszurechnen wieviel 56 Stunden überhaupt Tage sind. Denn
genau diese 56 Stunden sind
das Limit um noch als „Finisher”
in den Ergebnislisten aufzuscheinen. Sonstige Daten wie
1.025 km, knapp 16.000
Höhenmeter – diese allein entsprechen ca. 3 x dem Ötztaler
Radmarathon nonstop – sowie
die Strecke, die über Graz
nach Kärnten, Osttirol, Felbertauern, Mittersill, Zell am See,
Großglockner, Heiligenblut,
Winklern, ein zweites mal Felbertauern, Mittersill, Zell am
See, Großglockner, Heiligenblut,
Winklern und über Kärnten retour nach Graz führt, klangen
schon spannend genug.
Das erste Mal konnte ich mich
für den Radclub Oberperfuss anmelden. Der Termin mit Start am
4.6.2009 war fest am Trainingsplan notiert. Am 12.5.09
– 3 Wochen vor dem Start – hat-
te ich dann beim Training einen
Unfall mit einem PKW. Die Folge war 3 Tage Krankenhausaufenthalt und das Rad hatte einen Totalschaden. Ich dachte nur,
ein neues Rad muss her, aber
wer kann mir in so kurzer Zeit
eine Rennmaschine auf die Beine stellen. Ich sollte ja mit diesem Rad doch noch einige Trainingskilometer fahren – mein
Weg führte mich direkt zu der
Firma „Bestzeit” an der Hallerstrasse in Innsbruck. Claudia und Paul gaben wie immer
ihr Bestes. Trotz eines Feiertages konnte ich drei Tage später bereits mit dem neuen Rad
trainieren. Somit stand nun dem
Start nichts mehr im Wege.
www.oberperfuss.at
… nur noch 20 km
Gesagt, getan stand ich mit
meinem Betreuerteam (Pepe,
Olli, Werner und Lydia) und 18
anderen verwegenen Radfahrern am 4.6.09 am Hauptplatz
in Graz. Es war uns allen klar,
dass wir für dieses Rennen einen Kalender und keine Stoppuhr brauchen, um das Abenteuer
Glocknerman 09 anzugehen.
3/09
Sport
16
Das Team rund um
Manfred Kuen
Nach 23 neutralisierten Kilometern war der offizielle Start
in das “kupierte Gelände”, wie
es der Veranstalter beschrieb
(meiner Meinung nach war es
aber einfach nur steil) und die
Spitze fuhr los als ob in etwa 1
km die Zielflagge käme. Ich
fuhr, meist alleine mit meinen Betreuern im Rücken die immer bestens um mich besorgt, sich
meinem Tempo angepasst hatten, von Graz nach Zell am See,
ein ewiges Auf und Ab mit Regen und Sonnenschein um nach
etwa 20 Stunden das erste Mal
am Fuße des Glockners zu stehen. Nach einer kurzen Essenspause und Small Talk mit
meinen Betreuern, die mich immer wieder zum Weiterfahren
anspornten, galt es dann 12
Stunden später abermals diesen
Berg zu erklimmen. Oben bei
Kälte und Regen angekommen,
es war Freitag der 5.6.09 um
etwa 20 h, fuhr ich dann, mein
Team im Schlepptau, so schnell
wie möglich wieder ins Tal
nach Winklern um endlich die
“Heimfahrt” nach Graz (330
km) anzugehen. Der Schnitt
von knapp unter 20 km/h ließ
einiges über die Topographie
erahnen, aber es war bei weitem schlimmer, es wurde einem nichts geschenkt. Wir fuhren über jeden Hügel zwischen
Winklern und Graz, mit teilweise bis zu 24% Steigung
und Temperaturunterschiede
zwischen 2° und 36°. Nach 51
Stunden und 20 Minuten, am
Samstag den 6.6.09 um 15:20
kam ich erschöpft, 1000 Tode
gestorben, aber gesund und
glücklich, in Graz an.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass man diese Tortour
weder mit Worten noch mit Bildern oder Videos beschreiben
kann, wenn man es nicht selbst
erlebt hat. Die Grenzen des
Leistungsvermögens im Leben
und im Sport wurden wieder etwas nach hinten verschoben.
Noch zu erwähnen sind die
außergewöhnlichen Leistungen
meiner Betreuer: Olli und Pepe,
die teilweise ohne Schlaf bis zu
14 Stunden hinterm Steuer
saßen und dabei noch meine
Mahlzeiten vorbereiteten - was
keine Kleinigkeit war, da ich
über 20.000 Kalorien verbrannte. Nur Werner haben
wir es zu verdanken, dass wir
jeden Weg bis retour nach
Graz gefunden haben. Er hat
die ganze Strecke über navigiert.
Lydia war mein mentaler Stützpunkt und Flaschenmädchen.
Danke an Euch allen – ohne
Euch wäre dies alles unmöglich.
Ergebnis:
Klassenrang 6/Gesamtrang 8
Mehr Infos und Fotos unter
www.manfredkuen.at
24h Raiffeisen
Radmarathon 2009
20./21.6.2009
24 Stunden Radrennen
Rundenlänge: 21,5 km
Höhenmeter/Runde: 180
Absolvierte Runden / KM /
HM: 33 Runden / 709,5 km /
5.940 HM
Gesamtrang: 3.
24h-Rennen Grieskirchen
Am 20.6.2009 fand im oberösterreichischen Grieskirchen,
bei mäßigem Wetter, das 24h
Rennen statt. Die 21,5 km lange Runde 33 mal durchfahren
und nach 709,5 km und 5.940
Höhenmeter, stand ich als 3.
endlich auf dem lang ersehnten
Stockerl in der Gesamtwertung
Benefizradln für
Kinder – in Fohnsdorf !
Um 14 Uhr startete das bei
glühender Hitze und toller Kulisse technisch anspruchsvolle
Rennen.
Die Strecke führte durch das verwinkelte Stadtzentrum von Fohnsdorf. Den Kopf mental darauf
vorbereitet, dass man auf diesem Kurs von nur 5 km unzählige Runden absolvieren sollte.
Die Favoriten, Eduard Fuchs
und Martin Puchberger (Proper), begannen das Rennen so
enorm schnell, dass weder Zeit
zum Essen noch zum Trinken
blieb. Von kurzen Pausen beim
Team war keine Rede.
Die beiden konnten bereits in
den ersten Stunden sehr viel
Zeit und Runden auf ihr Konto
gutschreiben. Nach einigen
Stunden konnte ich mich auf
Platz drei reihen, hartnäckig
im Rücken befand sich aber
Julian Eisenbeis. Trotz einer
Runde Vorsprung konnte man
sich auf dieser kurzen Strecke
nie sicher fühlen.
Mit einem Schnitt von knapp
über 30 km/h spulte ich meine
148 Runden ab. Auf der Schlüsselstelle kurz vor Start/Ziel
peitschte einen das zahlreich vertretene Publikum rund um die Uhr
eine kurze aber knackige Steigung hoch.
Martin Puchberger musste nach
knapp 18 Stunden das Rennen vorzeitig beenden und ich
rutschte auf den zweiten Platz
vor, den ich gegen Julian Eisenbeis bis zum Ende verteidigen konnte.
Eduard Fuchs lag mittlerweile
mit einigen Runden Vorsprung
uneinholbar voran.
Nach 24,05 Stunden, 37 Grad
im Schatten, ca.5600 hm und
735 km beendete ich das tolle Erlebnis mit dem 2.Platz,
von 44 Finishern, in Fohnsdorf.
Manfred und
Lydia Kuen
3/09
Oberperfer Dorfblatt
Szene
Sektion Rad stellt sich vor
Im November 2008 fanden
erste Gespräche zur Gründung
eines Radclubs in Oberperfuss
statt. Die Ausgangsüberlegung
war, dass viele gute Oberperfer Radfahrer für andere Clubs
erfolgreich sind und man diesen die Möglichkeit geben will,
für den Sportverein Oberperfuss
an nationalen und internationalen Veranstaltungen teilzunehmen. Daraufhin wurde eine
Art Bestandsaufnahme gemacht
und nachdem sich großes Interesse zeigte, kam es Ende
November bereits zur Vereinsgründung, in der als Obmann
Othmar Gritsch, als ObmannStellvertreter Manfred Prantner,
als Kassier Hannes Gutheinz und
Verena Ertl als Schriftführerin in
den Vorstand gewählt wurden.
Für den Vorstand stand von
Anfang an fest, dass der neue
Verein eine Sektion des SVO
werden soll. Nach erfolgreicher Antragstellung an den
SVO erfolgte im Februar 2009
die Aufnahme.
Somit war der Grundstein gelegt und man konnte an die
Interessierten herantreten und ihnen eine Mitgliedschaft anbieten. Schon bald waren 40 Mitglieder beisammen und bei
der 1. Sektionssitzung wurden
die Ziele und Aktivitäten besprochen und festgelegt. Neben
dem Ziel, die Radrennsportler
Clubmeisterin Silvia Huber und
der diesjährige Stiglreithtrophysieger Richard Oberndorfer mit der Siegerzeit 21 Minuten + 39 Sekunden
zu unterstützen, sollte ebenfalls
der Nachwuchs gefördert (z.B.
mit Kindertraining) und allen
Hobbyradsportlern in Oberperfuss ein regelmäßiges, gemeinsames Ausüben ihres Hobbys ermöglicht werden. Für
Letzteres wurde ein Termin- und
Routenplan für die anfänglich
jeden Sonntag stattfindenden
Ausfahrten ausgearbeitet und
den Mitgliedern per Mail zugeschickt. In diesem Zusammenhang kann man hier vielleicht eine der ersten Fahrten zur
alljährlichen Radlermesse nach
Locherboden erwähnen, wo
die Radfahrer immer den Segen
für die bevorstehende Radsaison erhalten.
Nachdem die Sportler und deren Sektionen des SVO, sei es
im Fußball, beim Schifahren, Rodeln oder Tennis sehr aktiv sind,
war es natürlich auch der neuen Radsektion ein Anliegen
sich mit Veranstaltungen im
Dorf zu präsentieren.
Deshalb wurden am 11. Juli die
Clubmeisterschaften und der
1. Oberperfer Kinderradtag
veranstaltet und die einzelnen
Aktivitäten erfreuten sich reger
Teilnahme. Außerdem konnte bereits zu diesem Termin auch
die Idee zu einer „StiglreithTrophy”, die alljährlich durchgeführt und somit zu einem fixen Bestandteil im Tiroler Radsport werden soll, umgesetzt werden. Mit 52 Teilnehmern aus
ganz Tirol sowie den Lokalmatadoren aus Oberperfuss
konnte man durchaus fürs Erste
zufrieden sein und auch die
allgemeine Resonanz war
äußerst positiv. Abgerundet
wurden die Veranstaltungen
mit einer Radlparty im PeterAnich-Haus.
Die Sektion Rad lädt alle Oberperferinnen und Oberperfer
recht herzlich ein an einer Ausfahrt am Samstag oder am
Sonntag teilzunehmen und sich
somit ein Bild vom Verein zu machen. Bei Interesse bitte um
Kontaktaufnahme mit unserer
Schriftführerin Verena Ertl (06509201839).
V. Ertl/M.Prantner
17
Clubmeister 2009 Helli Praxmarer am Podest sowie weitere
Radsportfunktionäre und Mitglieder
Die beiden Tagessieger Michael Spiegl und Valentina Haider
Hier noch die tollen Ergebnisse der
Oberperfer Teilnehmer am diesjährigen
Ötztal-Radmarathon
Ragg Christian 7:39
Hufnagel Gerhard 8:15 ( Clubmitglied) aus Axams
Praxmarer Helli 8:22
Herburger Mario 8:49 ( Clubmitglied) aus Mutters
Mannsberger Franz 10:04
Huber Silvia 10:33
Dr. Lingnau Werner 12:13
Und noch der langjährige Urlauber in Oberperfuss, Ritmeester Frank aus Arnhem/NL mit der Zeit von 12:37
www.oberperfuss.at
3/09
Sport
18
3/09
Kinderbewerb:Kindergarten:
1.Zit Felix,2.Obkircher Tobias,3.Coser Fabrizio,4.Mathis Elias,5.Haselwanter Niklas,6.Obrist Lena,7.Berlinger Max,8.Wegscheider Max,9.Haselwanter Felix,10.Kofler-Nagl Philipp,11.Wegscheider Felix,12.Baumann Fabio
1.Kl.VS:
1.Weber Simon,2.Venier Benjamin,3.Baumann Luca,4.Obrist Lorenz,5.Farbmacher Vitus,6.Heis Benjamin,7.Garber Florian,8.Jäkel Nicolas
2.Kl.VS:
1.Obkircher Dominic,2.Haider Floriana,3.Tusch Lukas,4.Müller Leandro,5.Haid Valentina,6.Abenthung
Anna,7.Sauer Vivien,8.Glieber Chiara
3.Kl.VS:
1.Spiegl Melanie,2.Schmid Sarah
4.Kl.VS:
1.Spiegl Michael,2.Abfalterer
Sam,3.Haider Valentina,4.Mathofer
Patrick,5.Abfalterer Sandro,6.Picha
Katharina,7.Heis Julia
Staffelbewerb:
1.Triendl/Triendl,2.Lorenz/Haider,3.Spiegl/Spiegl,4.Ölhafen/Falkner,5.Venier/Schober,6.Mair/Praxmarer,7.Triendl/Hrabie,8.Mersa/Mersa,9.Wegscheider/Obrist,10.Berlinger/Haselwanter,11.Mancini/Kruger,12.Abfalterer/Spiegl
Damenbewerb:
1.Huber Silvia,2.Triendl Katrin,3.Venier Stefanie,4.Ragg Beate,5.Riegler
Hildegard,6.Triendl Irmgard
Stiglreith-Trophy:Jugend:
1.Perktold Lukas,2.Ennemoser Christoph
AK:1.Kluge Christoph,2.Knoflach Manuel,3.Mitterdorfer Markus,4.Markt
Bernd,5.Staller Marian,6.Gruber Jered,7.Ainetter Christoph,8.Prantner
Benjamin,9.Oblasser Lukas,10.Mancini Marco,11.Steiner Martin,12.Röck
Martin
M1:
1.Ragg Christian,2.Burger Andreas,3.Huemer Klaus,4.Jäger Charly,5.Gutheinz Andreas,6.Lorenz Helmut,7.Kuen Manfred,8.Triendl Hubert,9.Haider Klaus,10.Egger Wendelin,11.Kofler Bernhard,12.Kofler
Markus,13.Kleißl Hannes
M2:
1.Oberndorfer Richard,2.Praxmarer
Helmut,3.Neururer Richard,4.Hufnagl Gerhard,5.Nössig Harald,6.Herburger Mario,7.Mair Erwin,8.Falkner
Martin,9.Konrader Dietmar,10.Lorenz
Horst,11.Wolf Roland,12.Rieser Martin,13.Eberhöfer Gerhard
M3:
1.Empl Bernhard,2.Omminger Josef,3.Kirchmair Günter,4.Jäger
Heinz,5.Gritsch Othmar,6.Haider
Franz,7.Triendl Gerhard,8.Lingnau
Werner
Clubmeisterschaft:
1.Praxmarer Helmut,2.Hufnagl Gerhard,3.Herburger Mario,4.Prantner
Benjamin,5.Oblasser Lukas,6.Gutheinz Andreas,7.Lorenz Helmut,8.Kuen
Manfred,9.Gritsch Othmar,10.Triendl
Hubert,11.Triendl Gerhard,12.Haider Klaus,13.Lorenz Horst,14.Kofler
Bernhard,15.Kofler Markus,16.Steiner
Martin,17.Eberhöfer Gerhard,18.Kleißl
Hannes
Pik Lenin
– Fortsetzung Seite 1
Das gewaltige Massiv rund um den Pik Lenin
Anstrengender Aufstieg mit schwerem Gepäck ins Lager 1
Nach mehrmaligen Auf - und
Abstiegen zwischen den Lagern 2 (5.400 m) und dem Lager 1 (4.400 m) mussten wieder Ruhetage eingeschoben
werden, die für eine optimale
Akklimatisation erforderlich
sind. Diese Aufstiege wurden
auch für das Aufstellen der Zelte und Anlegen eines Materialdepots für die Gipfelbesteigung
verwendet.
Während dieser Zeit stellte sich
heraus, dass Helmut Triendl gesundheitsbedingt (Kiefervereiterung) nicht in der Lage war,
den Gipfel gemeinsam zu besteigen, und so musste er vorzeitig die Heimreise antreten.
Nach einem weiteren 2-tätigem Aufstieg ins Lager 3 (6.100
m) wurden dann alle Vorbereitungen getroffen, um schließ-
lich am 08. August den Gipfelaufstieg in Angriff zu nehmen.
Start war um 5 Uhr morgens bei
wolkenlosem Himmel, aber starkem, eisigen Wind. Für die
1.100 Höhenmeter und ca. 5
km Wegstrecke war ein 7-stündiger Aufstieg erforderlich, bevor dann der Gipfel von 6 der
8 Teilnehmer bezwungen wurde. Nach kurzem Verweilen
am Gipfel bei herrlichem Ausblick mussten die Alpinisten
dann den Abstieg weiderantreten, der weitere 3 bis 4 Stunden dauerte.
Der Abstieg vom Lager 3 ins Lager 1 war dann „nur noch ein
Spaziergang”, verglichen mit
den Strapazen des Gipfelsieges.
Prinzipiell wird der Pik Lenin als
technisch nicht allzu schwieriger
Oberperfer Dorfblatt
Berg eingestuft, doch der Aufstieg über mächtige und heimtückische Gletscherspalten sowie
das Wetter mit extremen Winden, das schnell zu einer tödlichen Gefahr werden kann,
birgt doch einige Schwierigkeiten in sich.
Glücklicherweise wurde von
den Oberperfern alles perfekt
gemeistert und alle sind gesund wieder in die Heimat
zurückgekehrt.
Umso bemerkenswerter ist der
Umstand, dass sechs Oberperfer am selben Tag am Gipfel eines Siebentausenders stehen, was wohl nicht so leicht
nachzumachen ist.
Berg Heil!
Gerald Pregenzer
Sport
Neues aus der Sektion Fussball
Nach dem Abstieg der ersten Kampfmannschaften
des SV Krone Oberperfuss nach 7 Jahren Tiroler Liga in die Landesliga West kam es auch im
Vorstand zu einem Neustart. Die neuen Obleute
Peter Abfalterer und Walter Mersa hoffen mit dem
neuen einheimischen Trainerduo Christoph Hupfauf
und Franz Haid, sich in der Landesliga West im
vorderen Mittelfeld zu etablieren. Nach einem
Traumstart und vier Siegen in Folge konnte sich
die Mannschaft sogar kurzzeitig an der Tabellenspitze platzieren.
Viel Arbeit wartet noch auf Martin Leitner und seine junge zweite Kampfmannschaft in der ersten
Klasse West, die derzeit noch eher im hinteren Tabellendrittel zu finden ist.
Die U16 unter Trainer Mario Venier hat mit der
Meisterschaft schon Anfang August begonnen und
befindet sich derzeit auf dem guten 3. Tabellenrang.
Walter Mersa und Thomas Brantner sind mit der
U13 in der Leistungsgruppe Oberland noch ungeschlagen und hoffen sich mit einer guten Herbstsaison für das Meister-Play-Off im Frühjahr zu qualifizieren.
Fleißig trainiert wird mit unseren kleinen Nachwuchstalenten von der U11 abwärts bis hin zum
Kindergarten. Da der Meisterschaftsbeginn am 5.
September nicht mehr weit ist, wollen auch die
Kleinsten in Topform sein. Sicher einzigartig ist bei
uns in Oberperfuss, dass sich viele der Kampfmannschaftspieler auch die Zeit nehmen, um im
Nachwuchsbereich als Trainer mitzuhelfen.
Das Vereinsturnier am 22./23. August war leider
am Samstag nicht gerade vom Wetter begünstigt,
aber das hielt die 15 Volleyballmannschaften
nicht davon ab, sich im Regen zu matchen.
Glücklicherweise strahlte am Sonntag die Sonne
wieder vom Himmel und so konnte das Volleyballund Fußballturnier einen netten Abschluss finden. Der Seriensieger, die „Sektion Schi” wurde
heuer von der „Faschingsgilde” voll gefordert und
der Sieg wurde erst mit Glück in letzter Sekunde
klar gemacht.
19
Das Finale beim Volleyball konnten die Plattler für sich entscheiden
Beim Volleyball war der Titelverteidiger „die Plattler”, trotz der hervorragenden Leistungen der
anderen Mannschaften, nicht zu schlagen.
Mit dem stärksten Schuss bei der Speed-Messung
konnten Stefanie Venier und Christian Bucher
sich die Restaurant-Gutscheine vom Cafe Kleißl
und M1 sichern.
Begleiten darf sie der treffsicherste Elfmeterschütze Florian Bucher, welcher das erstmals
durchgeführte Elfmeter-Turnier für sich entscheiden
konnte.
Das inzwischen schon traditionelle Oktoberfest (mit
Brathendl und Festbier) findet am Sonntag, den
27. September beim Landesliga West Schlager
gegen Haiming um 11.00 Uhr statt.
Dagmar Abfalterer
Die Siegerehrung wurde in Beisein von Bgm. Ewald Spiegl und
Gesamtsportvereinsobmann Christian Schöpf abgehalten. Gratulation an die „Sektion Schi” und die „Plattler”!
www.oberperfuss.at
3/09
Termine
Der Nörgler
20
Sakrament, huier derfit´s
an bsunders hartn Winter
o´geben.
Dia 3 Oppositionslisten im
Gemeinderat sein iatz
schun im Winterschlaf.
Müllabfuhrtermine
in Oberperfuss
Restmüll
Biomüll
Oktober 2009
Fr 09.10.2009
Fr 02.10.2009
Fr 23.10.2009
Fr 09.10.2009
Fr 16.10.2009
Fr 23.10.2009
Fr 30.10.2009
November 2009
Fr 06.11.2009
Fr 06.11.2009
Fr 20.11.2009
Fr 20.11.2009
Dezember 2009
Fr 04.12.2009
Fr 04.12.2009
Fr 18.12.2009
Fr 18.12.2009
Obstpressenbetrieb
Wochenenddienste der praktischen Ärzte
Notordination von 10-11 Uhr und von 17-18 Uhr
Datum
SA/SO 03./04. Oktober 2009
SA/SO 10./11. Oktober 2009
SA/SO 17./18. Oktober 2009
SA/SO 24./25. Oktober 2009
MO 26. Oktober 2009
SA/SO 21. Oktober/01. November 2009
SA/SO 07./08. November 2009
SA/SO 14./15. November 2009
SA/SO 21./22. November 2009
SA/SO 28./29. November 2009
SA/SO 05./06. Dezember 2009
DI 08.Dezember 2009
SA/SO 12./13. Dezember 2009
Arzt
Dr. Christoph STEIGER
Dr. Alfred DOBLINGER
Dr. Alfred DOBLINGER
Dr. Christoph STEIGER
Dr. Paul Josef GRITSCH
Dr. Paul Josef GRITSCH
Dr. Alfred DOBLINGER
Dr. Christoph STEIGER
Dr. Paul Josef GRITSCH
Dr. Alfred DOBLINGER
Dr. Christoph STEIGER
Dr. Christoph STEIGER
Dr. Paul Josef GRITSCH
ALLGEMEINE TERMINE
SPEZIELLE TERMINE
Diese Angaben sind möglichst genau recherchiert; für die Richtigkeit
kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.
Die Gemeinderatssitzungen finden
normalerweise jeden ersten Freitag
im Monat in der Gemeindestube
statt. Beginn jeweils 20 Uhr!
OKTOBER
Öffnungszeiten
der Gemeinde
werktags 7.30 bis 12, donnerstags zusätzl. von 14 bis 19 Uhr
Sprechstunden
des Bürgermeisters
dienstags 9 bis 11 und
donnerstags 17 bis 19 Uhr
Öffnungszeiten Bau- und
Recyclinghof
mittwochs 17 bis 19 Uhr
samstags 8 bis 12 Uhr
Adresse
6175 Kematen, Sandbichlweg 2,Raika-Geb.
6173 Oberperfuß, Dickicht 4a
6173 Oberperfuß, Dickicht 4a
6175 Kematen, Sandbichlweg 2,Raika-Geb.
6175 Kematen, Rauthweg 27
6175 Kematen, Rauthweg 27
6173 Oberperfuß, Dickicht 4a
6175 Kematen, Sandbichlweg 2,Raika-Geb.
6175 Kematen, Rauthweg 27
6173 Oberperfuß, Dickicht 4a
6175 Kematen, Sandbichlweg 2,Raika-Geb.
6175 Kematen, Sandbichlweg 2,Raika-Geb.
6175 Kematen, Rauthweg 27
(Quelle:http://www.aektirol.at)
weitere Termine: Fr. 13./20.11.
Sa. 7./14./21.11.
So. 15./22.11.
Sa. 3. Okt. Mehrzwecksaal
Jungbauernball
So. 8. Nov. Pfarrkirche
Messe zum Gedenken
an die Gefallenen
So. 4. Okt. Peter-Anich-Haus
10.30 Uhr: 1. Oberperfer
Liederbrunch – VOICES
Chorgemeinschaft Oberperfuss
Fr. 27. Nov. Peter-Anich-Haus
Jugendorchester
Oberperfuss
Fr. 9. Okt. Peter-Anich-Haus
14 Uhr: Kindertheater – „Elmar
und wir gehen auf Bärenjagd”
Sa. 28. Nov.
2. Tuifltreffen
Fr./Sa. 9./10. Okt. ab 19 Uhr,
So. 11. Okt. ab 16 Uhr (Finale)
Allgemein zugängliches
Wettkampfschießen
Veranstalter: Sportschützengilde
DEZEMBER
So. 11. Okt.
Erntedank-Prozession
Sa.17. Okt.
275 Jahre Pfarre Oberperfuss –
Kirchenkonzert/Mehrzwecksaal
Spielebörse
Jeden Samstag von
18 bis 19 Uhr im Widum
Sa. 24. Okt. Peter-Anich-Haus
7.30 Uhr: Tauschmarkt
Öffnungszeiten
der Bücherei
Mittwoch und Samstag
jeweils 17 bis 19 Uhr
Fr. 6. Nov. Peter-Anich-Haus
Volksbühne Oberperfuss Premiere – „Boeing, Boenig”
NOVEMBER
Adressat:
freitags (13 bis 16 Uhr)
am 04., 11., 18. und
25 September sowie
2., 9. und 16. Oktober
samstags von
8 bis 11 Uhr am
26. September sowie
am 3. und
10. Oktober
3/09
Tel.
05232/2346
05232/82211
05232/82211
05232/2346
05232/3211
05232/3211
05232/82211
05232/2346
05232/3211
05232/82211
05232/2346
05232/2346
05232/3211
Oberperfer Dorfblatt
Do. 10. Dez.
Adventsingen in der Pfarrkirche
Fr./Sa. 11./12. Dez.
Krippenverein-Ausstellung
Peter-Anich-Haus
Di. 15. Dez. Peter-Anich-Haus
Filmabend für
Jugendliche/Erwachsene
„Zusammen ist man
weniger allein”
★★★★★
Redaktionsschluss für die
Herbstausgabe 4/09 des
OBERPERFER DORFBLATTES
Di. 24. November 2009

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