Mehr als eine große Party
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Mehr als eine große Party
kZ an der Ausgabe Sommer 2014 | www.marzahner-tor.de zin a a m g r e t e i Mein M Fra Mehr als eine große Party Mieter- und Hausfeste stärken die Gemeinschaft n Wir feiern 35 Jahre Marzahner Tor gen mit Frank Zander und vie len Überraschun Aktuelles Unser Servicebüro hilft Es ist die erste Anlaufstelle bei Mieterfragen. Ohne lange Wartezeiten. Aber mit viel Herz und Verstand Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, hier kommt sie nun, die lang erwartete sommerliche Ausgabe Ihres WOHNFÜHLERS. In diesem möchten wir Ihnen gerne unser Servicebüro als Anlaufstelle vorstellen. Samt der dortigen beiden freundlichen Mitarbeiter, die sich Ihrer Anliegen annehmen – und das meist ohne lange Wartezeiten. Nicht länger warten möchten wir übrigens auch mit der Einladung zum diesjährigen Mieterfest. Wir freuen uns auf Sie am 30. August im Innenhof der Raoul-Wallenberg-Straße – und auf ein schönes Fest mit ganz unterschiedlichen musikalischen Gästen. Gratulieren ist übrigens erlaubt, denn wir feiern auch 35-jähriges Bestehen unserer Genossenschaft! Und so schauen wir auch zurück: Seit Gründung unserer Genossenschaft hat sich viel getan rund um unseren Bezirk – und natürlich auch rund um Marzahner Tor. Herr Dr. Buttler, Bezirksbürgermeister a. D. und langjähriges Genossenschaftsmitglied, weiß hiervon im Interview zu berichten. Und was unsere Mieterschaft und wir schon wussten, haben wir nun schwarz auf weiß: Das Image der Platte wandelt sich positiv, der Leerstand sinkt und die Zufriedenheit mit der eigenen Wohnung wächst. Oder kurz: Der „Wohnfühlfaktor“ bei Marzahner Tor steigt. Im Ansinnen, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben, wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer – und ein schönes Mieterfest. Egal, ob bei generellen Fragen zur Mitgliedschaft in einer Genossenschaft oder zum bestehenden Mietvertrag bei Marzahner Tor: Bestandsmieter finden im Servicebüro ein offenes Ohr und einen freundlichen Ansprechpartner für ihre Belange. So beantwortet der verantwortliche Mitarbeiter Ronald Haupt beispielsweise konkrete Fragen zu Instandhaltung, zur Bewirtschaftung unserer Genossenschaft oder den genossenschaftlichen Ferienwohnungen. Ronald Haupt: „Unser Ansatz ist, sowohl die kleinen als auch großen Wünsche oder Probleme unserer Mieterinnen und Mieter ernst zu nehmen und unbürokratisch zu lösen. Sofern nötig, sind auch direkte Gespräche mit einem Team-Mitarbeiter oder einem Techniker möglich und zielführend.“ Das Servicebüro befindet sich in den Räumlichkeiten auf der zweiten Etage unserer Geschäftsstelle in der Märkischen Allee 210 A und ist während der Öffnungszeiten durchgehend besetzt. Besucher melden sich einfach beim Empfang. Übrigens: Ronald Haupt ist auch bequem per E-Mail unter [email protected] und Telefon 030 549942-48 oder -39 erreichbar! > KURZ BERICHTET Uwe Heß, Vorstand Uwe Wachsmann, Vorstand Wohnfühler 02_2014 Herr Haupt empfängt Sie gern an seinem Platz im Servicebüro > Papierentsorgung kostet Die Nachfrage am Weltmarkt nach Papier geht weiter zurück. Deshalb wird seit Jahresbeginn 2014 für die Papierentsorgung bezahlt. Für die Entleerung eines 1.100Liter-Behälters fallen jährliche Kosten in Höhe von ca. 140 Euro an. Je Wohnung ergibt dies einen Beitrag von ca. 4,40 Euro, da Marzahner Tor sehr günstige Konditionen verhandeln konnte. > Kondolenz Nach über zwanzigjähriger Unternehmenszugehörigkeit verließ Herr Helmut Rieken unser Unternehmen im Jahr 2007 und trat seinen wohlverdienten Ruhestand an. Die unerwartete Nachricht über sein Ableben machte uns alle sehr betroffen, hat Herr Rieken doch intensiv an der Entstehungsgeschichte unserer Wohnungsgenos- senschaft mitgewirkt und sich stets für das Wohl der Genossenschaft und seiner Mitglieder eingebracht. Die Beisetzung fand am 14.07.2014 im Kreise der Familie auf dem Parkfriedhof Marzahn statt. Vorstand, Aufsichtsrat sowie alle Kolleginnen und Kollegen wünschen seiner Familie die nötige Kraft und Zuversicht in diesen schweren Stunden. Wohnfühler 02_2014 03 Titelthema Titelthema Ac hi m vo m„ Br um mkr eisel“ Wie im Vorjahr erwartet Marzahner Tor hunderte Gäste le tio n: Recht auch von Marzahner Tor behaupten. Und wenn die Genossenschaft für die Braut steht und die Mieterschaft für den Bräutigam, so blickt Marzahner Tor auf eine glückliche und harmonische Ehe zurück. Es sollte auch noch lange nicht Schluss sein. Denn das Zusammenleben mit den Mieterinnen und Mietern empfinden Vorstand wie Mitarbeiter von Marzahner Tor täglich mindestens genau so 35 Jahre Marzahner Tor. Jetzt wird gefeiert! Marzahner Tor freut sich auf das Mieterfest mit guter Stimmung, Sonnenschein – und vielen Gästen. Denn das 35-jährige Bestehen der Genossenschaft wird laut und bunt gefeiert Am 30. August 2014 ist es wieder soweit: Marzahner Tor veranstaltet das alljährliche große Mieterfest. Und als wäre der Sommer nicht Anlass genug für eine Feier mit lieben Nachbarn, so gibt’s dieses Jahr noch ein besonderes Jubiläum: Marzahner Tor wird 35 Jahre Wohnfühler 02_2014 alt. Ein dementsprechendes Hochzeitsjubiläum wird übrigens „Leinwandhochzeit“ genannt. Denn in 35 Jahren hat eine durchschnittliche Ehe die eine oder andere Zerreißprobe glücklich überstanden und dabei Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit bewiesen. Das lässt sich zu Uw W eh er a durch den Tag führen rbb-Moderatoren Mod zum diesjährigen Mieterfest. Geboten wird ein buntes Programm, eM adel & Made inspirierend, wie die Gäste bestimmt das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, das für den Festtag vorbereitet wird. Allein das Rahmenprogramm muss man erleben: Für die kleinen Gäste dürfen Kinderschminken und Hairstyling sowie eine Abenteuerlandschaft mit Hüpfburg, Rutschen und Klettern natürlich nicht fehlen. Zudem zeigt Anette Tunn (Weltmeisterin im Bogenschießen von 2005) ihr Können. l ei ne Und auf der Bühne? Geht’s rund! Das Moderatoren-Team Madeleine Wehle und Uwe Madel vom rbb hält bis in die Abendstunden so manches Highlight bereit. Achim vom Brummkreisel, CABUWAZI, die Operetten- und Musikcalshow „Primavera“, ein Roger Whittaker-Double und zu guter Letzt Frank Zander erobern die Bühne – und sicherlich auch die Herzen der Zuschauer. Also: Termin blocken und vorbeischauen! > Mieterfest | 30. August 2014 | Eintritt frei | Ein buntes Programm Datum und Zeit: 30. August 2014, 14.00 – 21.00 Uhr Ort:Innenhof Raoul-Wallenberg-Str. /Märkische Allee Moderatoren: Madeleine Wehle, Uwe Madel (rbb Fernsehen) 14.00 – 15.00 Uhr Platzkonzert und Umzug mit dem Fanfarenzug Marzahn – furios 15.00 – 15.15 Uhr Begrüßung durch Vorstand und die beiden rbb-Moderatoren 15.30 – 16.30 Uhr Operetten- und Musicalshow „Primavera“ – für Jungebliebene 16.30 – 17.00 Uhr Kinder- und Jugendzirkus CABUWAZI – für Jung und Alt 17.00 – 18.00 Uhr Achim vom Brummkreisel – für Kinder und Eltern 18.00 – 19.00 Uhr Roger Whittaker Double – für Schlagerfans 19.00 – 19.30 Uhr Ermittlung des Gewinners der Marzahner Tor-Handtuch-Sommeraktion 19.30 – 20.15 Uhr Frank Zander – zweifelsohne der Showhöhepunkt 20.20 – 20.50 Uhr COPACABANA Sambashow Berlin – atemberaubend und hinreißend 20.50 – 21.00 Uhr Verabschiedung durch Vorstand und die beiden rbb-Moderatoren 21.00 – 21.15 Uhr Feuerwerk – spektakulär und farbenfroh Wohnfühler 02_2014 5 Heute und damals Heute und damals „Ruf doch mal an“ und „Fasse dich kurz“ Kommunikation ohne digitale Medien – funktionierte auch! Die Kommunikationsmöglichkeiten haben sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten rasant verändert. Wie findet sich die ältere Generation der Mieterinnen und Mieter im digitalen Zeitalter zurecht? Der WOHNFÜHLER hat nachgefragt. Und in Dr. Harald Buttler, Jahrgang 1937, langjähriges Genossenschaftsmitglied und Bezirksbürgermeister i. R. einen versierten Gesprächspartner gefunden: Wohnfühler 02_2014 Herr Dr. Buttler, wann hatten Sie in Marzahn Ihr erstes Telefon? In der DDR kam auf jeden zehnten Bürger ein Telefonanschluss. Und bis Mitte der 1980er Jahre sind wir zum Telefonieren zu einer der beiden Telefonzellen in der Raoul-Wallenberg-Straße gegangen. Unser eigenes Telefon bekamen wir dann Mitte der 1980er Jahre, als viele genossenschaftliche Wohnungen vermehrt Anschlüsse erhielten. Meine Festnetznummer habe ich übrigens seitdem behalten. Ab den 1990er Jahren hatten die meisten Mieter ihren eigenen Anschluss, Mitte der 1990er Jahre kamen die ersten Mobiltelefone auf. Ich selbst nutze zwei. Wobei sich diese ja auch vom reinen mobilen Telefon weiterentwickelt haben zum Smartphone und mittlerweile richtige Mini-Computer mit enormer Rechenleistung sind. Wie fit sind Sie in Sachen Computer und Internet? Zu Beginn meiner Zeit als Bezirksstadtrat fand ich in der Behörde mit damals 10.000 Mitarbeitern genau zwei Robotron-Einheiten vor. Mein Ziel war es nach der Wende, eine gut vernetzte und zugleich Berlins modernste Verwaltung für die Bürger aufzubauen. Liegenschaften mussten vermessen, als Grundstücke eingetragen und durch die Banken belastbar werden. Auch mit dem Ziel, Rationalisierungs- und Sanierungsprozesse im Gebäudebestand des Bezirks zu unterstützen, damit die Neubauten erhalten werden konnten. Deren Abriss stand nämlich zu befürchten. Insofern zähle ich zu den Nutzern der ersten Stunde und fühle mich ganz fit, was dieses Thema angeht. Und ich halte mich auf dem Laufenden und informiert. Jetzt im Ruhestand aber eher mit Fokus auf praktische Anwendungsbereiche. Sind Sie mobil vernetzt, wenn Sie außer Haus sind? Wenn ich Richtung Alexanderplatz fahre, dann gerne mit dem ÖPNV. Und dabei nutze ich die praktische App vom VBB. Über die wird einem direkt auf dem Smartphone die nächste Verbindung angezeigt. Über die App der Tagesschau kann man sich eine Kurzversion der Nachrichten überall anschauen. Die mobile Vernetzung bietet also eine enorme Erleichterung im Alltag. Auf Reisen begleitet mich mein Notebook, mit dem ich über das jeweils verfügbare WLAN überall ins Internet gehen kann. Sind Freunde und Partner auch so vertraut mit den „neuen Medien“? Ja, der Großteil besitzt zumindest ein Smartphone. Und auch Computer- und Internetnutzung spielen in der älteren Generation eine Rolle. Ich finde es wichtig, dass man sich mit dieser Technik beschäftigt; gerade auch aus dem Grund, übrigens auch in den Aushängen an den Hauseingängen. Marzahner Tor freut sich über weitere Unterstützer, die neue Kurse anbieten möchten. Gut vernetzter Moderator und versierter Helfer in Sachen „Neue Medien“: Dr. Harald Buttler im Computerzirkel des Wohnfühl-Treffs Oppermann im Alter geistig fit zu bleiben und an der aktuellen Entwicklung teilzuhaben. Apropos Teilhabe. Sie leiten einen Computerzirkel bei Marzahner Tor? Ja, jeden letzten Freitag im Monat treffen wir uns mit Mietern und Mitgliedern des Seniorenvereins „Bärenstark e. V.“ im Wohnfühl-Treff Oppermann. Hier beschäftigen wir uns mit den verschiedenen Betriebssystemen und geben Tipps und Tricks zu praktischen Anwendungen für Nutzer. Unseren Treff finden Interessierte > Für Sie auf Draht Bei Fragen rund um Telefon, Internet und Fernsehen ist unser Tochterunternehmen SWaP GmbH Surf, Watch & Phone Ihr Ansprechpartner: Märkische Allee 210A 12679 Berlin Tel.: 030 549942-57 E-Mail: [email protected] Internet: www.swap-gmbh.de Wohnfühler 02_2014 07 Leben in der Genossenschaft Leben in der Genossenschaft Wir wollten wissen: Sind Sie zufrieden? bei Marzahner Tor, deren Bestand fast vollständig aus Plattenbauwohnungen besteht, konnte der Leerstand innerhalb von fünf Jahren von 8,7 % (2007) auf 1,4 % (2012) reduziert werden. Die Mieterbefragung 2013 hinterfragte u. a. auch das Image von Marzahn und die Wohnzufriedenheit der Mitglieder Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wohnung? 50 38,9 40 30 34,3 25,4 27,0 24,7 23,3 20 9,5 10 0,0 sehr zufrieden Anteil in Prozent zufrieden 2008 weder noch 6,6 unzufrieden 6,1 4,1 sehr unzufrieden 2013 Die Zufriedenheit steigt. Doch wir ruhen uns nicht auf guten Zahlen aus, sondern nehmen uns auch negative Bewertungen zu Herzen und versuchen, die Gründe zu hinterfragen und zu beheben Im letzten Jahr wurde mit Unterstützung der giwes-Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung und Strategieberatung mbH innerhalb der Genossenschaft eine umfassende Mitgliederbefragung durchgeführt. Die Befragung war nach 2008 bereits die zweite Erhebung unter den Mitgliedern. Jeder Haushalt erhielt einen Fragebogen, so dass sich alle Haushalte an der Befragung beteiligen konnten. Dabei wurde eine Vielzahl von Themen angesprochen, die für die strategische Planung und Weiterentwicklung von enormer Bedeutung sind. Dazu gehörten u. a. solche Themen, die sich mit der Wohnsituation, den Umzugsabsichten, der Zufriedenheit mit der Genossenschaft, aber auch mit der soziodemographischen Situation der Mitglieder beschäftigten. Wohnfühler 02_2014 Das bisherige Image von Marzahn Das Wohnen in der Platte wurde nach der Wende lange als Relikt des Sozialismus verschmäht. Mit diesem Image hatte vor allem Marzahn, mit 50.000 Plattenbauwohnungen das größte zusammenhängende Großwohnsiedlungsgebiet in der ehemaligen DDR, viele Jahre zu kämpfen. Auch „Cindy aus Marzahn“ hat nicht wirklich dazu beigetragen, einen Imagewechsel zu bewirken. In der Zwischenzeit hat sich das Bild von Marzahn in den Köpfen allerdings deutlich gewandelt. Und somit auch die Leerstandsquote. Weniger Leerstand So sind die hohen Leerstände, die bei einigen Wohnungsunternehmen vor 15 Jahren noch bei ca. 15 % lagen, auf durchschnittlich 3,5 % gesunken. Allein Hohe Investitionen lohnen sich Ein Großteil der Marzahner Wohnungsbestände wurde umfassend saniert. Zudem sind auch erhebliche Mittel in die Verbesserung des Wohnumfeldes geflossen. Dazu hat auch Marzahner Tor einen erheblichen Beitrag geleistet. So sind allein zwischen 2007 und 2012 ca. 35 Mio. Euro in die Instandsetzung und Sanierung der eigenen Bestände geflossen. Die Investitionen haben sich gelohnt. Inzwischen verzeichnet Marzahn einen deutlichen Imagewandel. Marzahn ist wieder attraktiv und die Bewohner werden immer zufriedener. Zufriedenheit mit der Wohnung Auch die Mitglieder von Marzahner Tor wissen die Vorteile des Wohnens in den Neubauten zu schätzen. Dies hat die umfassende Mitgliederbefragung des vergangenen Jahres eindrucksvoll bestätigt. > Experten-Information in Serie Dr. Oliver Gewand von der giwesGesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung und Strategieberatung mbH behandelt regelmäßig Themen aus der Mieterbefragung und bringt Ihnen die Ergebnisse leicht verständlich näher. Zwei Drittel der Mitglieder (66 %) sind mit ihrer Wohnung „zufrieden“ bzw. „sehr zufrieden“. Bei der vorhergehenden Befragung (2008) waren es „nur“ 60 %. Zugleich konnte der Anteil der unzufriedenen Mitglieder von 15 % (2008) auf 11 % (2013) gesenkt werden. An ihren Wohnungen schätzen die Mitglieder vor allem die optimale Größe und die Ausstattung mit Balkonen. Zudem wird positiv bewertet, dass die Betriebskosten aufgrund der guten Wärmedämmung vergleichsweise niedrig sind. Wohlfühlfaktor gestiegen Die Mitglieder fühlen sich einfach wohl in ihren Wohnungen und in ihrem Quartier. Im Rahmen der Mitgliederbefragung wurde die Frage nach dem Wohlfühlen im eigenen Wohngebiet auf einer Skala von –2 (sehr schlecht) bis +2 (sehr gut) mit einem durchschnittlichen Wohlfühlfaktor von 1,07 eindeutig positiv beantwortet. Dabei zeigt der Trend deutlich nach oben, denn der aktuelle Wohlfühlfaktor liegt im Vergleich zu 2008 (0,82) um 30 % höher. Image und soziales Umfeld hat sich verbessert In die gleiche Richtung gehen auch die Einschätzungen der Mitglieder hinsichtlich des Images sowie des sozialen Umfeldes der Wohngebiete. Auch hier bestätigt sich die positive Entwicklung in Marzahn. So wird sowohl das Image als auch das soziale Umfeld von den Mitgliedern deutlich besser bewertet als noch vor fünf Jahren. Fazit Die so genannte Platte hat in den letzten Jahren eine spürbare Renaissance erlebt. Das Wohnen in den DDR-Neubauten ist wieder deutlich attraktiver geworden. Und Marzahn ist wieder „in“, wie auch die aktuellen und offiziellen Zuzugszahlen des Bezirks Marzahn-Hellersdorf zeigen. Wir meinen: Wer jetzt noch in BerlinMitte wohnt, hat zumindest einen großen Vorteil: Man ist schnell in Marzahn. Neue Wohnfühl-Treffs immer beliebter Mieterschaft nimmt das breite Angebot an Kursen und Veranstaltungen weiterhin sehr gut an. Mehr noch: Die Teilnehmerzahlen steigen Bereits die beiden Tage der offenen Tür am 3. und 4. April 2014 boten über 120 Besuchern eine gute Gelegenheit, sich persönlich von den neuen Räumlichkeiten und Angeboten in der Walter-Felsenstein-Straße und in der Oppermannstraße zu überzeugen. Und seit der Neueröffnung konnten die Teilnehmerzahlen deutlich auf 20 – 25 je angebotenen Kurs oder Veranstaltung gesteigert werden. Gerade auch bei jüngeren Bewohnern findet das überarbeitete Angebot Zuspruch; sehr beliebt sind der Grundkurs zur Technik des Fotografierens, wie auch die zahlreichen, spannenden Buchlesungen. Da diese auf so großes Interesse gestoßen sind, werden die Lesungen zukünftig weiter ausgebaut. Gemeinsam mit dem Sprecherbeirat wurden nach Auswertung der Anlaufphase Veranstaltungstermine angepasst. So hat sich der offene Kaffeeplausch am Montag in der WalterFelsenstein-Straße um eine Stunde verlängert und wurde zum Spiele-Nachmittag erweitert. Der Kreativ-Kurs findet nun am Dienstag statt. Durch spätere Kurs-Anfangszeiten soll sich die Zielgruppe insgesamt erweitern und Berufstätige sollen besser partizipieren können. Weiterhin ist angedacht, das Angebot um Aquarellmalerei und Info-Veranstaltungen zu Kräutern und Naturkosmetik kurzbis mittelfristig zu erweitern und zu bereichern. Außerdem soll es einen zusätzlichen Sprachkurs (Englisch für Einsteiger) geben. Ausblick: Informationsveranstaltungen von Pflegestützpunkten, Apotheken, Rentenberatern oder der Polizei sind bereits in Planung. Wohnfühl-Treff Oppermann: Oppermannstraße 5 Wohnfühl-Treff Walter-Felsenstein: Walter-Felsenstein-Straße 13 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 Uhr Das Veranstaltungsprogramm immer aktuell unter: www.marzahner-tor.de/mieter/wohnfuehl_treffs Wohnfühler 02_2014 09 Leben in der Genossenschaft Leben in der Genossenschaft Marzahner Tor kooperiert mit „Mark Twain“ Stefanie Lahya Aukongos Lesung als erste Sternstunde. Auf weitere Lesungen dürfen sich die Marzahner freuen Als öffentliche Bibliothek nimmt die Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain“ eine wichtige Rolle sowohl als kulturelles Zentrum, als auch als Begegnungs- und Kommunikationsstätte des Stadtbezirkes wahr. Umso mehr freute sich Marzahner Tor über die Zusammenarbeit im Rahmen exklusiver Buchvorstellungen für die Kinder der Mieterinnen und Mieter. Gemeinsam mit der Bezirkszentralbibliothek werden Lesungen in den Wohnfühl-Treffs der Genossenschaft organisiert. Dass dies ein wichtiger Schritt für die Serviceerweiterung der Genossenschaftsmitglieder war, zeigen die erfolgreichen ersten Lesungen. Und dass eine Lesung alles andere als eine steife und monotone Veranstaltung sein muss, zeigten die Autorinnen Wohnfühler 02_2014 Renate Zimmermann mit ihrem Buch „Platzverweis für eine Erbse – ein Mutmacherbuch“ sowie Stefanie Lahya Aukongo mit dem Buch „Kalungas Kind“. Beide Lesungen im März dieses Jahres waren sehr gut besucht und insbesondere Stefanie Lahya Aukongo schaffte es, den zahlreichen Zuhörern auf eine sehr erfrischende Art und Weise von ihrem Leben und Aufwachsen als afrikanisches Flüchtlingskind in der DDR zu erzählen. Ostberlin, 1978: Ein kleines Mädchen kommt zur Welt – schwer verletzt. Ihre 17-jährige Mutter wurde in den Bürgerkriegswirren Namibias angeschossen. Eine Berliner Familie nimmt das behinderte Kind in ihre Obhut und pflegt es liebevoll, nach einem Jahr endet die staatliche Solidarität. Ihre Pflegefamilie weiß, dass Stefanie in Afrika keine Überlebenschance hat und wagt das Undenkbare – sie lehnt sich gegen den Staatsapparat auf. Das Goethe-Institut Südafrika schreibt: „Ein sehr lesenswertes Buch, spannend und berührend“. Susanne Conrad vom ZDF-Mittagsmagazin meint: „Ein eindrückliches, besonderes Buch. Ich war sehr berührt.“ Dass auch unsere Mieterinnen und Mieter berührt sind, zeigt der Brief der Mieterin Brigitte Schubert. Inwieweit wir den Wunsch nach einem Auftritt des Gospel-Chores realisieren können, wird geprüft. Wohnfühler 02_2014 11 Leben in der Genossenschaft Ratgeber Baugeschehen im Überblick > Wieso, weshalb, warum – Marzahner Tor klärt auf Weiße Wände sparen Geld Im Jahresverlauf beschäftigt uns eine Vielzahl kleinerer und größerer Baumaßnahmen, die das Wohnumfeld der Genossenschaft weiterhin attraktiv halten sollen Aktuell stehen die Aufzugssanierungen in verschiedenen Gebäuden im Fokus des Baugeschehens. Die Baumaßnahmen in der Walter-Felsenstein-Straße 59 – 65 sind planmäßig am 23. Juni gestartet. Die Sanierungsarbeiten in der Mehrower Allee 4 – 16 beginnen Mitte Juli. Im Anschluss an die Erneuerung der Aufzugsanlagen werden die jeweiligen Treppenhäuser umfangreich saniert. Als zusätzliche Maßnahme wird darüber hinaus in der Walter-Felsenstein-Straße 43 – 57 sowie 59 – 65 zusätzlich zur Treppenhaussanierung auch die Erneuerung des Daches und der Drempel in Angriff genommen. Der bereits im Frühjahr 2014 neu eröffnete Wohnfühl-Treff Walter-Felsenstein erhält derzeit einen großen Terrassenanbau. Auf stolzen 45 Quadratmetern können die Besucher künftig einen Kaffee trinken und die Sonne genießen. Zudem wird ein ebenerdiger Lift auch Menschen mit Gehbehinderung den Zugang zum Wohnfühl-Treff ermöglichen. Die Umsetzung eines weiteren Großprojektes ist zwar erst für das Jahr 2015 vorgesehen, dennoch wurden bereits jetzt die Planungen zur Sanierung des Objektes Sella-Hasse-Straße 27 – 33 gemeinsam mit dem Planungsbüro und Architekten zum Abschluss gebracht. Das ambitionierte Projekt wird einige Besonderheiten bieten: Erstmalig kann trotz Einbau eines ebenerdigen Aufzugs der Erhalt der Müllabwurfanlage gewährleistet werden. Außerdem wird nach Abschluss der Sanierung jede Wohnung mit einer Loggia ausgestattet sein. Kinderklamotten und mehr Das Familienhaus Felix bietet eine Kinder- ergangenen Urteil des Bundesgerichtshofes vom 06.11.13, VIII ZR 416 /12 hervorgeht. Ein Mieter hatte die Wände seiner Wohnung in den kräftigen Farben Rot, Gelb und Blau gestrichen. Durch diesen bunten Anstrich trat eine vom Vermieter nicht hinzunehmende Verschlechterung der Mietsache ein, wie das Gericht entschied. Der Vermieter konnte die Kosten des Anstrichs mit deckender Farbe wirksam als Schadensersatz vom Mieter einfordern. In der Begründung heißt es, der Schaden bestand ganz einfach darin, dass der Vermieter die für einen breiten Kreis potenzieller Neumieter nicht akzeptable Art der Dekoration für eine Neuvermietung beseitigen musste. Bevor Mieter bei Marzahner Tor ihre Wohnung also allzu farbenfroh nach einem Auszug verlassen, können sie sich gerne an das Servicebüro wenden. Hier hilft man auch in Vorbereitung auf eine ordnungsgemäßen Wohnungsübergabe. Denn eine unliebsame Überraschung durch Wiederherrichtungskosten lässt sich durch ein informatives Gespräch vermieden. Kleiderbörse. In der „Schatzkiste“ gibt’s für den Grillen mit Strom – und Rücksicht kleinen Geldbeutel aber auch Spielzeug, Schuhe Was ist erlaubt und was verboten rund um den Grill? Klare Regeln garantieren Frieden und Bücher auf dem genossenschaftlichen Balkon Angemessenheit in Häufigkeit und Uhrzeit bzw. Dauer gehen weit auseinander und bieten mitunter vielfältiges Streitpotential. Marzahner Tor hat in Hausordnungen und Dauernutzungsverträgen eindeutige, zeitgemäße und sehr umgängliche Verhaltensweisen wie folgt geregelt: „Das Grillen mit festen oder flüssigen Brennstoffen ist auf Balkonen, Loggien und auf den unmittelbar am Gebäude liegenden Flächen nicht gestattet.“ Besucher können zwischen vielen Schätzen stöbern, sie gegen Mitgebrachtes tauschen oder für eine kleine Spende mitnehmen. „Man hat ein gutes Gefühl, weil man weiß, dass die Sachen dort wo sie landen, gebraucht werden und das, was man über Jahre liebevoll gekauft hat, auch anderen Familien Freude bereitet“ so eine Mutter, die die Schatzkiste von Anfang an unterstützt. Die „Schatzkiste“ ist ein Projekt von Eltern für Eltern. Eine Mutter aus dem Familienhaus Felix steht den Besuchern zweimal wöchentlich (Dienstag 14.30 – 16.00 Uhr und am Freitag 10.30 – 12.30 Uhr) beim Kauf zur Seite. Unterstützen Sie das Familienhaus Felix mit Ihrer Spende in Form von Kinderbekleidung bis Größe 128. Familienhaus Felix Zühlsdorfer Str. 16 /18 12679 Berlin Tel. 322 986 31 [email protected] Wohnfühler 02_2014 Sie lieben es farbenfroh innerhalb Ihrer vier Wände? Kein Problem, gestalten Sie sich Ihre Wohnung ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack. Denn Sie sollen sich in Ihrem Zuhause wohlfühlen. Aber achten Sie bitte darauf, Ihre Wohnung nach Ablauf des Mietverhältnisses wieder in neutralen Farben zu übergeben. Die Genossenschaftswohnungen von Marzahner Tor werden in der Regel renoviert und in neutraler Dekoration vermietet. Unabhängig von einer wirksam vereinbarten Klausel zur Durchführung der Schönheitsreparaturen stehen dem Vermieter bei Rückgabe der Wohnung in ungewöhnlicher Farbauswahl Schadensersatzansprüche zu, wie aus einem Die Sonne scheint, das Grillgut liegt bereit und die Getränke sind gekühlt. Grillen erfreut sich in den Sommermonaten großer Beliebtheit. Aber nicht jeder Nachbar schätzt den Geruch von Grillfleisch sowie die Geräusche, die eine gesellige Grillrunde mitunter mit sich bringen. Die Meinungen einzelnen Mieter zur Strom ja, Kohle nein Die Nutzung eines Elektrogrills ist somit verantwortungsvoll möglich, das Grillen mit Holzkohlegrill jedoch verboten. Eine rechtzeitige Ankündigung der Grillfeier hilft zudem, etwaigen Ärger zu verhindern; ab 22 Uhr ist Ruhe zu halten. Im besten Fall grillen die Nachbarn einfach zusammen. Denn einen rücksichtsvollen Umgang miteinander erachten wir als selbstverständlich bei Marzahner Tor. Und gemeinsam schmeckt die Wurst besser als allein. Wohnfühler 02_2014 13 S ai so n d er R ez ep t Freizeit Balkonblumen blühen Heidelbeeren mal anders – als Bienenstich Zutaten für einen leckeren Kuchen: 400 g Mehl, 150 g Zucker, 280 ml Milch, 20 g Hefe, 1 frisches Ei, 30 g Butter, 30 g Honig, 80 g Mandeln (Mandelblättchen), 5 Blätter weiße Gelatine, 180 g Heidelbeeren (TK), 2 EL Zitronensaft, 350 ml Schlagsahne, Mehl für die Arbeitsfläche Quelle: www.kuechengoetter.de Kicken in den Ferien Zwei Marzahner Nachwuchskicker sind dabei: Sie fahren zum Ferien-Camp des 1. FC Union Berlin Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken. 20 g Zucker mit Milch und Hefe verrühren und in die Mulde geben. Anschließend 15 min zugedeckt gehen lassen. Ei zum Teig geben, mit den Knethaken des Handrührers zum glatten Teig kneten und erneut 1 h gehen lassen. Anschließend kräftig durchkneten und auf einer bemehlten Fläche zum Quadrat ausrollen. In eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. 80 g Zucker, Butter und Honig in einem Topf erhitzen und verrühren. Mandelblättchen unterrühren und die Mandelmasse auf dem Teig verteilen. Erneut 20 – 25 min gehen lassen. Im Ofen bei 200 °C für 15 min backen, Heidelbeeren sind nicht nur gesund, sondern wirken auch vorbeugend bei Falten. Daher: Wie wäre es mal mit einem Bienenstich aus Heidelbeeren? dann Abkühlen lassen. Mit einem Brotmesser quer durchschneiden. Die obere Hälfte in 12 Kuchenecken teilen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Heidelbeeren mit Zitronensaft pürieren und zusammen mit 50 g Zucker in einen Topf geben. Heidelbeeren so lange erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Gelatine ausdrücken und im Püree auflösen. Kalt stellen. Die Sahne steif schlagen und ebenso kalt stellen. Sobald die Masse zu gelieren beginnt, die Sahne unterheben. Boden gleichmäßig mit der Creme bestreichen. Die vorgeschnittene Kuchenhälfte mit den Mandelblättchen darauf setzen und leicht andrücken. Bis zum Verzehr kalt stellen. Heidelbeeren lieber selber pflücken Sommerzeit ist Beerenzeit. Und wo schmecken Beeren besser, als frisch vom Strauch gepflückt? Für alle Marzahner und Blumberger empfiehlt sich ein Sommerausflug zum SelbstpflückeParadies Elisenau, Helenenauer Weg 2 in 16356 Ahrensfelde OT Blumberg-Elisenau. Hier reifen die Früchte unter freiem Himmel heran und entwickeln im Licht der wärmenden Sonne ihr volles, fruchtig-saftiges Aroma. Wenn Sie aus Marzahn und Ahrensfelde über die B 158 kommen, biegen Sie in Blumberg links ab Richtung Bernau. Wohnfühler 02_2014 Gepflückt werden kann von Montag bis Sonntag immer von 8.00 – 19.00 Uhr. Wer auf Nummer Sicher gehen will, wählt vor Abfahrt die Ernte-Hotline 03338 757133. Und so gehts: leeres Gefäß mitbringen, am Stand Leergewicht wiegen lassen, im Feld die besten Beeren pflücken, dabei naschen, so viel Sie wollen und letztlich: an der Kasse die vollen Gefäße wiegen lassen und bezahlen (preiswert). Zu Hause dann einkochen, frisch mit Sahne verzehren oder unseren leckeren Kuchen backen (siehe oben). Im Frühjahr hat Marzahner Tor ein Fußball-Feriencamp auf dem Gelände des FC Nordost Berlin veranstaltet. Elf Nachwuchskicker trainierten eine Woche lang in täglich zwei Trainingseinheiten – angeleitet durch zwei lizensierte Trainer. Im Mittelpunkt stand bei den kleinen Müllers, Neymars und Messis von morgen der Spaß am Fußballspielen. So wurde z. B. im Fußballquiz Fußballwissen abgefragt und beim Torwandschießen waren Technik und Präzision gefordert. Gut für die Eltern: Marzahner Tor hat die Kosten je Mieterkind für das Trainings-Camp samt Mittagsverpflegung übernommen. Und für Ian-Oliver Block und Leon Alexander Grzesch wird in den Sommerferien ein kleiner Fußballtraum war: Die beiden Jungs sind beim Ferien-Camp des 1. FC Union Berlin mit dabei. Mit ihrem fußballerischen Talent konnten die zwei das Trainerteam überzeugen. Haben Sie das blumigste Fenster oder den schönsten Blumenbalkon bei Marzahner Tor? Dann machen Sie mit beim diesjährigen Balkonwettbewerb. Teilnahmekarten wurden an alle Haushalte verteilt, Sie erhalten diese aber auch in der Geschäftsstelle von Marzahner Tor. Bis zum 8. August 2014 können diese dann auch hier oder beim Quartiersmanagement Mehrower Allee, Alfred-DöblinStraße 2A, 12679 Berlin, eingereicht werden. Eine Jury wählt die Preisträgerinnen und Preisträger aus. Und die schönsten Balkone des Bezirks werden dann am 19. September 2014 ab 16.00 Uhr prämiert. Wir wünschen allen Blumenfreunden unserer Genossenschaft viel Glück – und an heißen Tagen das Gießen nicht vergessen! > UNSERE VERANSTALTUNGSTIPPS JULI BIS SEPTEMBER 2014 22. AUGUST 2014 > KAFFEETAFEL BLUMBERG 21.30 Uhr I Sondereintritt (ganztags): 6,00 Euro, erm. 2,50 Euro, Bei Bier und Wurst können die Mieter des Wohnparks Blumberg Jahreskartenbesitzer haben freien Eintritt miteinander ins Gespräch kommen und den Mitarbeitern der Genossenschaft ihre Anliegen näherbringen. HERBSTFERIEN 2014 > CABUWAZI FERIENWORKSHOP Ort: Ahornring, Blumberg I 10.00 bis 16.00 Uhr I Eintritt frei Die Genossenschaft möchte auch für die Informationen unter Telefon 030 5499 4226 Herbstferien 2014, den Kindern ihrer Mitglieder einen fünftägigen Workshop mit dem 06. SEPTEMBER > MONDFEST Zirkus Cabuwazi ermöglichen. Wer sich Hier werden Mondkuchen vernascht, Drachen erobern die Herzen, hierfür interessiert, meldet sich bitte Lampions funkeln und am Ende gibts ein großes Feuerwerk zu bei Sylvia Mühlmann unter Telefon Ehren des Mondes. 030 5499 4245 oder per Mail Ort: „Gärten der Welt“ im und am Chinesischen Garten I 17.30 bis [email protected] Wohnfühler 02_2014 15 Na m e : Uwe Hubert > Mitarbeiter im Portrait Der Familienmensch für Mieter A lt er : 4 9 Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am W o lt e r s d o r f meisten? Man trifft immer wieder sei t: 2 0 13 r To r e n h a rz interessante Menschen B ei M a und das Aufgabench : Ta tig im B erei spektrum ist sehr breit u n g /T e c h n ik lt a w r e v s g n u Wohn gefächert. Man kommt mit Mietern, Behörden, Handwerkern, Versorgern usw. in Kontakt, sodass es nie langweilig wird und jeder Tag damit spannend und aufregend Die Menschen dahinter: wird. G e b u rt s ort: Welche Menschen machen Marzahner Tor zur Wohnfühlgenossenschaft? Hier stellen wir Personen vor, die durch ihr Engagement und ihre Arbeit das Gesicht der Genossenschaft mitgestalten. Sie könnten nicht leben ohne ...? … meine Familie. Ansonsten besteht das Leben aus so vielen Mosaiksteinchen die alle richtig angeordnet sein müssen, um das Leben lebenswert zu gestalten. dann so Sachen wie viele Jungen, z. B. mal wollte ich Feuerwehrmann werden, mal LKW-Fahrer, mal Fußballer oder Lokführer. Was mich gerade interessiert hat oder was angesagt war. Ihr Lieblings-Buch oder Ihre Lieblings-Musik? Ein Lieblings-Buch habe ich nicht, aber der Schreibstil von Ken Follet gefällt mir gut. Ansonsten lese ich gerne historische Romane. Musik höre ich von Rock bis Klassik. Welche drei Dinge nehmen Sie mit auf eine Insel? Wenn meine Familie inklusive meines Katers schon auf der Insel ist, dann: Unendlich viel Zeit, eine Hängematte und ein Fernglas. Was wollten Sie als Kind einmal werden? Als ganz kleiner Junge wollte ich Arzt werden, um meine Oma zu heilen. Und > WOHNUNGSANGEBOTE Straße Räume Größe Loggia Warmmiete Geschäftsanteile Ahornring 13 2 ca. 64 m² Ja ca. 576 € 1.085 € Raoul-Wallenberg-Straße 12 2 ca. 55 m² Nein ca. 489 € 930 € Zühlsdorfer Straße 32 3 ca. 71 m² Ja ca. 506 € 1.240 € Grundrissänderungen bei großen Wohnungen sind möglich. > Unsere Geschäftsstelle Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor eG Märkische Allee 210 A 12679 Berlin Telefon 030 549942-0 Telefax 030 5411024 [email protected] www.marzahner-tor.de > Öffnungszeiten Mo, Di und Do: 9 – 18 Uhr Mi: 10 – 18 Uhr | Fr: 9 – 13 Uhr > Bereitschaftsdienst Telefon 030 549942-99 | Mobil 0171 3303665 > Impressum Ausgabe: Sommer 2014 Redaktionsschluss: 11.07.2014 2014): 10.09.2014 Redaktionsschluss nächste Ausgabe (3 / Vorstand: Uwe Heß, Uwe Wachsmann Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor eG Redaktion: Marzahner Tor, GUD. GRÜNER UND DEUTSCHER GmbH Fotos: Fotolia, GUD, Laura Jost, Markus Bachmann, Marzahner Tor, Verena Brandt Layout, Satz: GUD. GRÜNER UND DEUTSCHER GmbH Druck: Pinguin Druck GmbH Erscheinungsweise: zum Ende eines jeden Quartals