Für unsere Kleinen - Wohnungsgenossenschaft Pößneck

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Für unsere Kleinen - Wohnungsgenossenschaft Pößneck
Editorial 3
Gemeinsam erfolgreich durch das Jahr 2014
Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Wohnungsnutzer …
…. wenn Sie die Dezemberausgabe unseres Magazins in den Händen halten, steht das Weihnachtsfest unmittelbar vor der Tür und das Jahr
2014 neigt sich dem Ende entgegen. Dies ist die
Zeit, in der man das fast vergangene Jahr noch
einmal Revue passieren lässt, sich an schöne Erlebnisse und Begegnungen erinnert und froh
ist, alle Probleme und Aufgaben gemeistert zu
haben.
Doch bevor sich die innere Ruhe einstellt und
man das Lebenstempo drosseln kann, um im
Gemütlichkeitsmodus den Jahreswechsel begehen zu können, sind noch viele Dinge zu erledigen. Jeder kennt das, bis zum Fest ist noch
dieses und jenes zu erledigen und etliches zu besorgen. Aber wie jedes Jahr wird pünktlich alles
fertig und erledigt sein. Auch die Weihnachtsgeschenke werden bis zur Bescherung fein verpackt unter dem Weihnachtsbaum liegen.
Für die Entwicklung der Genossenschaft war
das Jahr 2014 wieder ein erfolgreiches Jahr. Dies
können wir schon jetzt feststellen, auch wenn
die exakten buchhalterischen Bilanzzahlen erst
nach dem Jahresende ermittelt werden. Alle
Investitionsvorhaben konnten zu unserer und
zur Zufriedenheit der Mitglieder und Bewohner umgesetzt werden. Die Vermietungsquote
unserer Wohnungen konnte weiter auf einem
stabilen Niveau gehalten werden.
Ermöglicht wurde der Erfolg durch die zuverlässige und qualitätsgerechte Arbeit aller beauftragten Handwerker, Geschäftspartner und
Dienstleister der Genossenschaft und nicht zu
vergessen auch unserem eigenen Regiebetrieb.
Auch alle Mitarbeiter der Geschäftsstelle haben durch ihre fleißige und kompetente Arbeit,
verbunden mit hohem Engagement, dazu beigetragen, die ambitionierten Zielvorgaben zu
erreichen. Die beste Referenz für die Zukunft
eines Wohnungsunternehmens sind zufriedene
Mitglieder und Bewohner. Auch hier durften
wir im abgelaufenen Jahr eine positive Resonanz
von vielen Mitgliedern und Mieter erfahren.
Bei ihnen allen möchten wir uns an dieser Stelle
für den geleisteten Beitrag und die Mitwirkung
zum Erreichen der gestellten Ziele für die Weiterentwicklung unserer Genossenschaft persönlich recht herzlich bedanken.
Im vorliegenden Magazin haben wir sowohl
Beiträge aus dem genossenschaftlichen Leben als
auch Wissenswertes und Unterhaltsames zusammengestellt.
Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Freude
und gute Unterhaltung.
Herzlichst Ihr Vorstand der WP eG
Gabriele Blödner und Reinhard Gering
4 verschiedenes
Liebe Genossenschaftler, liebe Leser,
wir wünschen allen unseren Mitgliedern und Lesern auch im
Namen des Aufsichtsrates und aller Mitarbeiter/innen der
Wohnungsgenossenschaft sowie der Geschäftsführung und der
Mitarbeiter/innen unserer Dienstleistungs- und Servicegesellschaft mbH ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start
in das Jahr 2015.
Ihr Vorstand der WP eG
Gabriele Blödner
Reinhard Gering
,
BITTE BEACHTEN SIE
uar 2015
zember 2014 bis zum 2. Jan
dass in der Zeit vom 23. De
lossen bleibt.
unsere Geschäftsstelle gesch
Kalender unserer
Genossenschaft für 2015
Nachdem unser Pößnecker Heimatmaler Herr Theo Böttcher
uns bei der Gestaltung unseres Jahreskalenders aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr unterstützen kann, haben
wir für den Kalender 2015 als Vertragspartner den RhönRennsteig-Verlag aus Suhl gewonnen.
Gemeinsam mit Fotos aus unseren Wohngebieten, die zum
Teil untermalt sind mit wunderschönen Gedichten von unserem Mitglied Frau Ursula Schellenberg aus Pößneck-Süd, Mehr
als Wohnen!
wollen wir diese Tradition fortsetzen.
2015
Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Schellenberg für ihre
einfühlsamen Gedichte.
Wohnungsgeno
Ein großer Dank geht auch nochmal an Herrn Theo Böttssenschaft
Pößneck eG
cher für die Kalendergestaltung der letzten sechs Jahre.
„Nach der Kalendergestaltung ist vor der Kalendergestaltung“.
Deshalb rufen wir Sie heute schon auf, uns mit Ihren vielfältigen Talenten und Hobbys bei der
Gestaltung zukünftiger Kalender zu unterstützen.
Kleine Geschichten, Fotos, Bilder, Gedichte, Lieblingsrezepte, Spiele und ähnliche Anregungen
sind in unserer Geschäftsstelle immer willkommen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit unserem Kalender.
wir helfen 5
Tue Gutes und
sprich darüber
Mit einem Jahresbudget von
rund 2.000,– € Spendenmittel
engagieren wir uns überwiegend in regionalen Projekten.
So haben wir die Kindertagesstätte „Am Sonnenhügel“ in Schlettwein bei Ihrer Aktion „Gemeinsam für
den Sport“ mit einer kleinen
Spende unterstützt.
In Pößneck und Triptis wird
Vereinsarbeit großgeschrieben. Wir unterstützten die
Kinder- und Jugendarbeit bei VfB 09 Pößneck,
SV „Grün-Weiß“ Triptis und bei SV „Fortuna“ in Pößneck sowie auch den Regionalverband ORLATAL Gartenfreunde e.V., in dessen Kleingartenanlagen viele unserer Mitglieder
eine Parzelle gepachtet haben.
Aufmerksam geworden durch einen Artikel
in der OTZ „Kinder in die Ferien“, ein Projekt des Lions Förderverein Pößneck e.V.,
haben wir uns kurzer Hand entschieden, einen Ferienplatz für ein sozial benachteiligtes
Kind zu fördern.
Drogen und Kriminalität sind leider immer
noch ein großes Thema in unserer Gesellschaft. Zur Unterstützung der Aufklärungsarbeit an Schulen haben wir finanziellen
Mittel zur Erstellung einer Broschüre gegen
Drogenmissbrauch und Kriminalität zur
Verfügung gestellt.
Mit unserem Spendenbudget haben wir einen kleinen Teil für Teilnahme unserer Pößnecker Werkstätten gGmbH an den Special
Olympics in Düsseldorf geleistet.
Gerne tragen wir auch jedes Jahr zum Gelingen unseres Pößnecker Stadtfestes bei. Immer eine gelungene Veranstaltung, die von
vielen Gästen aus Nah und Fern sehr gerne
besucht wird.
Jugendliche des VfB 09 Pößneck im Spiel gegen Grün-Weiß Triptis
6 Informationen
Doch so ganz müssen wir noch nicht auf ihn
verzichten, denn Herr Zintl möchte sehr gerne
in einem geringeren Arbeitsumfang weiter für
uns im Reparaturdienst tätig sein.
Wer kümmert sich denn dann um die ganze Klempnerei??? Keine Sorge ein Neuer ist
schon im Anmarsch.
Personalangelegenheiten
Unser Klempner Manfred Zintl ist 65 Jahre
geworden! Herzlichen Glückwunsch und alles
Gute. Und nun winkt nach dem 31.12.2014
der wohlverdiente Ruhestand. Ruhestand bekommt man nicht, den muss man sich verdienen – und er hat sich dies.
Herr Zintl ist seit 23 Jahre in unserer Genossenschaft als Klempner tätig. Immer zuverlässig und zu jeder Zeit bei Wind und Wetter
einsatzbereit. Dafür möchten wir uns ganz
herzlich bei Herrn Manfred Zintl bedanken.
Wir wünschen Ihm alles Gute und vor allen
Dingen viele gesunde und zufriedene Jahre.
Er heißt Uwe Temmler, ist 47 Jahre alt und
kommt
aus
Neundorf. Seinen Facharbeiter
als
Klempner
und Installateur
hat er 1986 in
Schleiz abgelegt.
Berufserfahrung
hat er in Schleiz
und Umgebung
sowie bei einer
Firma in München gesammelt.
Nun freut sich Herr Temmler, der zwei Kinder
hat, endlich eine heimatnahe Arbeitsstelle gefunden zu haben.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit
und begrüßen Herrn Uwe Temmler in unserer
Genossenschaft.
Informationen 7
Pössneck-Ost präsentiert
sich mit schönen Balkonen
Was wären die Investitionen der Genossenschaft wert, wenn nicht die Mitglieder und
Bewohner durch ihre Arbeit und Gestaltung
ein wesentliches zur Schönheit aller unserer
Wohngebiete tun würden.
Um hierfür Dankeschön zu sagen wurde in
diesem Jahr erstmalig in Pößneck-Ost ein Balkonwettbewerb ausgerufen. Viele schöne Balkone und auch einige Vorgärten, von Mietern
gepflegten Anlagen vor den Häusern zeigten
uns den Willen und den Beitrag der Mitglieder unserer Genossenschaft für ein schönes
attraktives Wohngebiet.
Wir haben alle bepflanzten Balkons in Pößneck-Ost fotografiert. Im Anschluss haben alle
Mitarbeiter/innen der WP eG ihre Bewertung
abgegeben. Dabei waren Namen und Adressen der Balkonbesitzer nicht bekannt.
Gewonnen haben die Familie Oelschlägel aus
der Straße des 3. Oktober 10, die Familie Blume aus der Straße des 3. Oktober 22 und die
Familie Bargholz aus der Rosa-LuxemburgStraße 27.
Die Familie Oelschlägel wohnt seit dem Nikolaustag 1974 in dieser Wohnung. Seinerzeit
erfreuten sie sich über die in Pößneck-Ost entstandene Wohnung, in der seit über 40 Jahren leben. Mit eigenen Händen haben sie die
Genossenschaft mit aufgebaut, viele Stunden
geleistet und stets für ein vertrauensvolles Miteinander in der Genossenschaft gesorgt. Wie
gern sie bei uns wohnen drückt sich auch in
der schönen Gestaltung des kleinen Balkons
aus, der – da hier noch keine weitere Modernisierung erfolgte – leider nur über eine Schwelle
begehbar ist. Sie wünschen sich, dass mit einer
der nächsten Investitionen unserer Genossenschaft auch an diesem Wohngebäude ähnliche
Balkone, wie in der Rosa-Luxemburg-Straße
45-55 angebracht werden können.
Einen wunderschönen Balkon, den sie im
Sommer gern als „Wohnzimmer im Grünen“
nutzen, hat die Familie Bargholz. Im Februar
dieses Jahres bezogen sie diese Wohnung, da
sie hier im Gegensatz zur bisherigen im gleichen Haus eben diesen Balkon mit nutzen
konnten. Herr und Frau Bargholz sind ebenfalls seit dem Erstbezug des Blockes im Jahr
1975 Mitglieder und Mieter bei uns.
8 Informationen
Gern nahmen Familie Blume nach dem Aufzug- und Balkonanbau am Haus einen der
nunmehr verfügbaren kleinen Vorgärten vor
der Wohnstube in Besitz. Liebevoll gepflegte
Rabatten und Anpflanzungen, eine gemütliche Sitzecke sind für beide eine wichtige Ergänzung zur Wohnung, die man nicht mehr
missen möchte. Im Herbst wurde der Rosenbogen durch einen attraktiven hölzernen ersetzt. Gern investieren beide in diesen grünen
Ort der Ruhe, hatten sie doch beide auch vor
ihrem Zuzug nach Pößneck vor sieben Jahren
stets einen kleinen Garten bewirtschaftet.
Mit viel Liebe und einen „Grünen Daumen“
wurde aus dem Balkon ein sehenswerter Teil
der Wohnung und des Gebäudes insgesamt.
Mit Stolz berichteten beide, wie sie schon
immer für ein attraktives Wohngebiet unserer
Genossenschaft Sorge tragen. So sind von
Herrn Bargholz nach 1975 auf der Grünfläche
vor dem Haus vier Bäume gepflanzt worden
und das gläserne Vordach des Hauseinganges
wurde von ihm in diesem Jahr zusätzlich gereinigt, zur Freude aller Mieter.
Der Vorstand bedankte sich bei allen drei genannten Familien für das Engagement und
die liebevoll gestalteten Balkone, bzw. den
Vorgarten. Zur Anerkennung erhielten alle
Gewinner einen Gutschein des Gartencenters
Fritzsche Pößneck.
Wir möchten die Hoffnung ausdrücken, dass
auch im kommenden Jahr wieder so viele
schöne Balkone durch die Mieter gestaltet
werden – sicherlich sind es dann, durch die
Anregungen aus diesem Jahr noch einige mehr.
Informationen 9
Richtiges Verhalten
im Straßenverkehr im
Wohngebiet
Die anwesenden Genossenschaftler hörten
interessiert die Ausführungen von Herrn
Schubert von der Deutschen Verkehrswacht
und hatten dann auch gleich Gelegenheit Fragen zu stellen. Sehr sachkundig wurden diese
durch Herrn Schubert beantwortet – gab es
doch dazu viele Beispiele aus den regionalen
Straßen und deren Beschilderung.
Fragen gab es unter anderem zur Vorfahrtsregelung „rechts vor links“, die heute nicht mehr
so gilt, wie es viele der Teilnehmer mal vor 30
und mehr Jahren gelernt hatten. Neue Situationen, wie das Befahren des Kreisverkehrs oder
auch die Einschränkungen in einer verkehrsberuhigten Zone wurden erörtert. Letzteres ist
auch in unseren Wohngebieten sehr wichtig,
werden doch oftmals Fahrzeuge außerhalb der
vorgesehenen Abstellflächen verkehrswidrig
geparkt.
Eindeutig war am Ende der Veranstaltung die
Meinung der Teilnehmer, es war eine sehr gute
Veranstaltungen. Bei größerer Nachfrage sind
wir gern zu Organisation einer Wiederholung
und Fortsetzung im kommenden Jahr 2015
bereit.
Danke an dieser Stelle der Verkehrswacht und
der Kreissparkasse Saale-Orla, die zum Gelingen der Verkehrsteilnehmerschulung wesentlich beitrugen.
Wir möchten im Interesse aller Anwohner der
betreffenden Straßen in unseren Wohngebieten nochmals darauf hinweisen, dass in verkehrsberuhigten Zonen (Schild Nr. 325.1) das
Parken nur auf den dafür vorgesehenen, markierten, bzw. ausgeschilderten Plätzen gestattet
ist. Dieses gilt auch auf den beiden Ausweichund Kurzparkstellen in der Rosa-LuxemburgStraße 45-55 in Pößneck. Der Wusch aller
Anwohner wurde durch die Genossenschaft
erfüllt – leider müssen wir aber immer wieder
feststellen, dass sich wenige Mieter hieraus
„Sonderrechte“ ableiten.
Das angesprochene Parkverbot gilt auch in den
Einmündungsbereichen in der Rosa-Luxemburg-Straße insbesondere in Nähe der Eingänge 31 und 33. Dort wird zeitweise durch
die Parkwillkür Einiger sogar der Verkehr von
größeren Fahrzeugen, wie Möbeltransport,
Müllabfuhr oder auch Notdienste behindert.
=
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Am 27. Oktober hatte der Vorstand der
WP eG seine Mitglieder und Mieter zu einer
Verkehrsteilnehmerschulung
eingeladen.
Diese wurde in den Räumen der Kreissparkasse Pößneck in der Geschäftsstelle Pößneck Ost
mit Unterstützung der Deutschen Verkehrswacht durchgeführt.
Für Gäste unserer Mieter stehen Parkplätze zum
tageweisen Anmieten zur Verfügung.
Der Mietpreis ist wesentlich kostengünstiger,
als der Strafzettel für die Ordnungswidrigkeit.
Bitte fragen Sie für eine solche Anmietung in
unserer Geschäftsstelle nach und vermeiden Sie
damit Ärger und Unverständnis Ihrer Nachbarn
und Ihrer Gäste
10 Aktuelles
Erweiterung/Modernisierung
der Balkone in der
Rosa-Luxemburg-Str. 45 – 55
Die Investition, über welche wir bereits im
Mieterjournal 01/2014 berichteten ging mit
einem weiteren Bauabschnitt nun dem erfolgreichen Ende entgegen. Den herausgearbeiteten Bauvorlauf von vier Wochen konnte der
Balkonbauer, die Firma Phönix, leider nicht
fortsetzen. Auf Grund von Änderungen in der
Montagetechnik konnten die Balkone mit einer geringen Verzögerung von 8 Tagen an alle
Mieter übergeben werden.
In kontinuierlichen Bauberatungen vor Ort
wurden auch vom Vorstand und vom Aufsichtsrat stets der aktuelle Stand ausgewertet.
Der Aufsichtsrat unserer Genossenschaft besichtigte am 10. September die Baustelle und
nahm den Bericht des Vorstandes über den
Bauablauf entgegen.
Die Ostthüringer Zeitung berichtete am
10. Oktober im Lokalteil Pößneck und Umgebung: Insgesamt 78 Balkone können in den
nächsten Wochen von den Mietern in Empfang
genommen werden. Sie sind fast doppelt so groß
wie die früheren Balkone, nämlich sieben Quadratmeter groß, bestehen aus Metall und Glas,
lassen viel mehr Licht hinein als die früheren.
18 Balkone sind im doppelten Sinne neu. Denn
sie wurden an Wohnungen installiert, die bisher keine Balkone hatten - zum Beispiel an der
Westseite des Blockes. ........... „Wir wollen attraktiven, altersgerechten Wohnraum anbieten,“
erklärt Gabriele Blödner. Die neuen geräumigen
Balkonflächen bieten jetzt mehr Platz für Balkonmöbel und durch die entfernte Schwelle auch
zum Begehen mit Gehhilfen. Die schwellenlosen
Balkone bieten natürlich auch Vorteile für jüngere Leute und Familien mit Kindern, weiß Gabriele Blödner.
Ziel der Genossenschaft seien zukunftssichere Modernisierungen, von deren Vorzügen – Bewohner
jedes Alters profitieren können. ............. „Eine so
große Baumaßnahme ist nur dann erfolgreich,
wenn die Genossenschaft, ihre Mitglieder und
alle beteiligten Baufirmen Hand in Hand arbeiten. Das ist uns gemeinsam mit allen Beteiligten
gelungen“, erklären Gabriele Blödner und Vorstandsmitglied Reinhard Gering. .................
Zwischenzeitlich ist die Übergabe an die Wohnungsinhaber erfolgt. Eine feierliche Übergabe der gesamten Investition, welche voriges
Jahr mit dem Bau der 6 Aufzüge begann und
die dann mit der Fertigstellung der Außenanalagen beendet werden wird, erfolgt dann im
Frühjahr 2015. Diese Feierlichkeiten werden
wir gleichzeitig nutzen, um das 40-jährige
Bestehen unseres schönen Wohngebietes Pößneck-Ost zu begehen.
Bild links oben: Frau Blödner (geschäftsführender Vorstand) berichtet dem
AR, Herrn Rutzen, Herrn RA Hiemann (AR Vorsitzender) Herrn Steiner
und Herrn Rink (v.l.n.r.)
Bild links unten: Bauablauf am 10. Oktober 2014
OTZ-Bericht: Brit Wollschläger (hier auszugweise)
Aktuelles 11
Heizungsmodernisierung in
der R.-Luxemburg-Str. 33 – 43
Im Sommer 2014 wurde im Wohnhaus RosaLuxemburg-Straße 33 – 43 das uneffektive
Heizungssystem modernisiert und in 78 Wohnungen die „Zweirohrheizung“ installiert.
Die Handwerker des Unternehmens GWH
Heizung und Sanitär aus Remstädt, sowie
die Malerfirma Marco Stumpf und auch unsere Handwerker aus dem Regiebetrieb der
Genossenschaft und andere beteiligte Firmen
wurden für ihre saubere, pünktliche Arbeit
und ihr freundliches Wesen von den Mietern
gelobt. Letztendes kann mit den neuen Heizkörpern und der verbesserten Isolation aller
Rohre eine Energieeffizienz im Wohngebäude
erreicht werden. Die bisherigen nichtisolierten
und bisher sichtbaren Rohre verschwinden
aus der Wohnung. Die neuen Rohre werden
isoliert und verstecken sich hinter einer Verkleidung, womit auch eine Verbesserung der
Wohnqualität erreicht wurde. Die Zuleitung
zu den neuen energieeffektiveren Heizkörpern
sind in einer „Scheuerleiste“ eingebaut.
Insgesamt wurde etwa eine viertel Million
Euro in die Maßnahme aufgewendet - eine
Investition in die Zukunft unserer Genossenschaft, die sich für jeden auszahlen wird.
Wir bedanken uns bei den Mietern für ihre
Unterstützung und Geduld während dieser
Arbeiten.
Nachstehend mal einen kurzen Einblick über
den Nutzen der neuen Technik:
Einrohrheizungen haben, wie ihr Name schon
sagt, nur ein einziges Rohrsystem, das alle
Heizkörper durch eine Ringleitung nacheinander mit warmem Heizwasser versorgt. Dieses
System hat einige Nachteile gegenüber einem
Zweirohrsystem. Da das Heizwasser nach jedem
Heizkörper mit dem rücklaufenden, abgekühlten Wasser gemischt wird, nimmt die Temperatur, die zur Erwärmung der Wohnräume zur
Verfügung steht, immer weiter ab. Daher muss
die Größe der einzelnen Heizkörper entsprechend größere gewählt werden, je weiter hinten
am Heizstrang sie installiert sind. Nachteile
von Einrohrheizungen: teuer und unkomfortabel. Da im Einrohrsystem die Temperatur
des Heizwassers von Heizkörper zu Heizkörper
sinkt, muss die Vorlauftemperatur höher eingestellt werden, als in den Räumen benötigt wird.
Und dies kann, wie man sich leicht vorstellen
kann, zu erhöhten Brennstoffkosten führen.
Ein Großteil der Heizungswärme zirkuliert ungenutzt im Kreislauf, wodurch sich die Rücklauftemperatur der Vorlauftemperatur annähert. Der Normalfall ist die Zweirohrheizung,
in der eine Heizwasserzirkulation installiert ist,
die das Wasser durchgängig auf die voreingestellte Temperatur hält. Die Zweirohrheizung
entspricht der klassischen Parallelschaltung:
Das Heizungswasser wird hierbei in getrennten
Vor- und Rücklaufleitungen geführt. Dadurch
erhalten alle Heizkörper annähernd die gleiche
Vorlauftemperatur und erbringen bei einheitlichen Dimensionen die gleiche Leistung. Eine
Beeinflussung der Heizkörper untereinander ist
so praktisch nicht gegeben. Selbst das Absperren
einzelner Heizkörper hat keine Auswirkungen
auf die Wärmeleistung der anderen Heizkörper. Zweirohrheizungen besitzen im Vergleich
zu Einrohrheizungen energetische Vorteile, die
sich günstig auf die Betriebskosten auswirken.
Foto: Herr Schwarz von GWH montiert in der Umformerstation im Haus
12 Geschichte
40 Jahre Wohngemeinschaft schaft dem Vorstand unserer Genossenschaft,
Vor 40 Jahren, am 16.11.1974, bekamen viele
Genossenschaftsmitglieder, welche auch noch
heute bei uns wohnen, eine neue Wohnung in
unserem Wohngebiet in Pößneck Ost.
Alle waren glücklich, ein schönes neues Heim
mit Zentralheizung, fließend Warm- und Kaltwasser, sowie Toilette mit Wasserspülung erhalten zu haben. Für viele war es gegenüber den
alten Wohnverhältnissen wie ein Paradies, für
einige war mit dem Einzug ein langersehnter
Wunsch auf eine eigene Wohnung in Erfüllung
gegangen.
Damals waren in den 12 Wohnungen im Haus
der heutigen Straße des 3. Oktober 3 alles junge
Ehepaare mit gesamt 24 Kindern. Heute sind
davon noch acht Personen in ihren Wohnungen
und fühlen sich noch wohler als damals.
„Jetzt, dank der guten Arbeit von drei Vorständen, welche bis heute tätig waren, ist es noch
komfortabler. Wir haben Fahrstuhl, verglaste
größere Balkone und eine verbesserte Heizung.
So richtig zusammengeschweißt wurde die
Hausgemeinschaft durch das Hochwasser 1983.
Gemeinsam beseitigten wir die Schäden und zusammen wurde danach gefeiert.
In den vergangen zwei Jahren begannen die
Männer der Familien Bodenbinder, Hünger und
Lange mit der Renovierung der gesamten Kellerräume.Jeder der Mieter fühlt sich wohl, am hilft
und unterstützt sich gegenseitig.“, so Manfred
Lange aus der Hausgemeinschaft.
Besonderen Dank möchte die Wohngemein-
den Handwerkern des Regiebetriebes und dem
Mitarbeitern des Dienstleistungs- und Servicebetriebes mbH der Genossenschaft aussprechen.
Am 18. November traf sich die Hausgemeinschaft, um gemeinsam mit der geschäftsführenden Vorsitzenden, Frau Gabriele Blödner in
einer kleinen Festlichkeit das Ereignis des nunmehr 40 jährigen Bezuges zu begehen.
In herzlichen Gesprächen wurden viele Ereignisse wieder lebendig und man sprach auch über
das was man sich so vornehmen wird.
Selbstgebackener Kuchen und Kaffee wurden
gereicht – jeder brachte ein zusätzliches Geschenk mit.
Die ebenfalls eingeladene Redakteurin der
OTZ, Frau Brit Wollschläger, konnte Vieles und
Interessantes aufnehmen und dann in der OTZ
vom 22.11.2014 niederschreiben.
Das Miteinander spielt in dieser Hausgemeinschaft nach wie vor eine große Rolle. Der Hausvertrauensmann, Herr Lange, der auch viele
Jahre in der WP eG als Maler beschäftigt war, ist
Ansprechpartner nicht nur in der Hausgemeinschaft, sondern auch heute noch sehr aktiv, wenn
es um Verbesserungen im Wohngebiet oder um
kleinere Besorgungen für die Genossenschaft
geht. Deshalb ist es uns wichtig, ihm und allen
fleißigen Helfern an dieser Stelle Dank zu sagen.
Fotos:
oben links: (WP eG Archiv)s, die heutige Str. des 3. Oktober im Jahre 1975
unten rechts (M. Lange), Hausgemeinschaft am 18. 11.2014
Tipps 13
Kuschlig Warm für wenig Geld körper nachfließen. Ist die gewünschte TempeDie richtige Raumtemparatur
Jedes Grad weniger in der Wohnung spart Kosten. Mit einer optimal geregelten Heizung kann
der Durchschnittshaushalt zwischen 10 und 15
Prozent Energie sparen – ohne auf Komfort zu
verzichten. Als Faustregel gilt: Im Schlafzimmer
reicht eine Raumtemperatur von 17 Grad aus, in
der Küche 18 und im Wohnzimmer 20 oder 21.
Im Bad darf es etwas wärmer sein. Probieren Sie
aus, was Ihnen behagt.
Faustregel: Ein Grad weniger spart bis zu sechs
Prozent Heizkosten.
Die Raumtemperatur nachts etwa um fünf Grad
abzusenken, schont Umwelt und Geldbeutel.
Lässt man sie zu weit abkühlen, verlängert sich die
notwendige Aufheizphase. Die optimale Regelung
tagsüber hängt von Ihrer Wohnung und Ihrem
Tagesablauf ab. Eines sollten Sie auf jeden Fall
vermeiden: Heizen Sie kühle Räume nicht mit
Luft aus wärmeren Räumen. Dabei gelangt wenig
Wärme, dafür umso mehr Feuchtigkeit in den
Raum – optimale Bedingungen für Schimmelpilz!
Gut geregelt
Kaum ein Heizkörper ohne Thermostatventil.
Diese sorgen dafür, dass der Raum die Temperatur hält, die Sie wünschen. Die Einstellung 3
bedeutet meist eine Raumtemperatur von etwa
20 Grad. Sinkt die Temperatur darunter, öffnet
das Ventil und läßt heißes Wasser in den Heiz-
ratur erreicht, schließt das Ventil. Klingt einfach,
trotzdem gilt es ein paar Dinge zu beachten.
• Möchten sie einen Raum schnell auf 20 Grad
heizen, drehen viele Zeitgenossen den Regler
auf Stufe 5. Davon wird der Raum aber nicht
schneller warm!
•Der Thermostat öffnet das Ventil auch auf
Stufe 3 komplett, bis 20 Grad erreicht sind.
Stellen Sie die Stufe 5 ein, dann erwärmt die
Heizung den Raum über dieses Ziel hinaus –
und erhöht Ihre Heizkosten!
Warm verpackt
Unsere korrekt durchgeführte Außendämmung
der Wohngebäude hilft am besten Heizkosten
sparen. Aber auch kleinere Maßnahmen von Ihnen persönlich bringen schon etwas. Schließen
Sie abends, wo vorhanden, Rollläden oder dicke
Vorhänge. Beides wirkt wie eine warme Decke.
Lassen Sie zehn bis 15 Zentimeter Platz zwischen
Heizkörper und Sofa, sodass Luft und Wärme
zirkulieren können. Schränke sollten nicht direkt vor unbeheizten Außenwänden stehen, weil
sonst die Heizungswärme das Mauerwerk nicht
richtig aufheizt, was zu Schimmelbildung führen
kann – fünf Zentimeter Abstand sind Pflicht.
Durchzug bitte!
Bis zu 70 Prozent der gesamten Energie verbraucht ein Haushalt beim Heizen. Die Kosten
lassen sich durch richtiges Lüften und Heizen
senken. Tolles Plus: Das beugt Schimmelbildung
vor. Dauerhaftes Kippen vermeiden – dadurch
kühlt der Raum nur unnötig aus. Um Feuchtigkeit aus der Wohnung zu transportieren und
die Bildung von Schimmelpilz zu vermeiden,
sollten Sie täglich mehrmals drei bis vier Minuten lang lüften. Am besten per Stoßlüftung:
Fenster und Innentüren auf – so gelangt die
feuchte Luft am schnellsten nach draußen. Dass
dabei Kälte hereinströmt, ist kein Problem. Kalte
Luft ist trocken und leistet der Schimmelbildung
keinen Vorschub.
14 Informationen
Änderung in der
Abrechnung des Wärmeverbrauchs durch Wärmezähler
Bereits in unserem Mieterjournal 1-2012 haben
wir Sie informiert, dass nach der Heizkostenverordnung (HKVO) von 2009 die genaue Messung des Wärmeanteils für die Warmwasseraufbereitung mittels Wärmezähler vorgeschrieben
ist.
Im § 9 Abs.2 der HKVO ist der 31.12.2013
genannt. Ab diesem Datum ist die auf die zentrale Warmwasserversorgung entfallende Wärmemenge (Q) mittels eines Wärmezählers zu
messen.
Da die Verpflichtung zur Messung des Energieanteils für Warmwasser ein Monitoring und
keine Energieeffizienzmaßnahme im eigentlichen Sinne ist, sieht die HKVO Ausnahmen
vor. Sprengt das Nachrüsten z. B. einen angemessenen wirtschaftlichen Rahmen, muss nicht
nachgerüstet werden. Kompaktanlagen mit integriertem Warmwasserspeicher sind grundsätzlich ausgenommen.
Der Gesetzgeber will mit der Durchsetzung der
präzisen Darstellung des individuellen Energieverbrauchs für Warmwasser die Transparenz des
Energieverbrauchs erhöhen und die Motivation
zum Energiesparen verbessern.
Die Wohnungsgenossenschaft Pößneck eG hat
unter Berücksichtigung des Wirtschaftlichkeitsfaktors in allen großen Objekten Wärmezähler
im Geschäftsjahr 2013 eingebaut. Die ersten
Ergebnisse der erhöhten Transparenz für den
Warmwasseranteil erwarten wir mit der nächsten
Betriebskostenabrechnung für 2014 in 2015.
Erfahrungen mit den Meßstellen zeigen, dass mit
dem Wärmezähler dem tatsächlichen Wärmebedarf für die Warmwasserbereitung Rechnung getragen wird, da dieser je nach bauphysikalischer
und energetischer Situation des Gebäudes, bis zu
20 % gegenüber dem Formelwert (bisher mittels
Formelabtrennung ermittelt) höher liegen kann.
Im Umkehrschluss reduziert sich natürlich um
diesen Wert der Wärmeanteil für die Raumheizung, da sich ja am Gesamtwärmeeintrag in das
Gebäude nichts ändert.
Beispielrechnungen zeigen, dass es auf Grund
der gemessenen Wärmemenge für Warmwasseraufbereitung zu einer Verschiebung der Kostenanteile vom Anteil der Raumheizung zum Anteil
des Warmwassers kommt.
Der sparsame Umgang mit Warmwasser kann
somit effektiv helfen Ihre Betriebskosten senken!
Verhältnis der Warmwasseranteile
mittels Formelabtrennung
Formel bei der bisherigen Berechnung mittels Formelabtrennung
Qww = 2,5 [kWh] * V [m³] * (tw - 10[ °C])
Qww = Wärmemenge f. Warmwasser in kWh
V = Volumen des Warmwassers in m³
tw = mittlerer Warmwassertemperatur in °C
mittels Wärmezähler
Informationen 15
Rauchmelderpflicht
in Thüringen
(Interview mit dem geschäftsführenden Vorstand, Frau Gabriele Blödner)
Frau Blödner, mit der Veröffentlichung der
neuen Thüringer Bauordnung am 29. März
2014 hat sich bei der Rauchmelderpflicht im
Wohnungsbestand einiges geändert.
Wie bereitet sich die Wohnungsgenossenschaft
Pößneck eG darauf vor?
Das ist richtig. Während es seit 5. Februar
2008 Pflicht war, in Neubauten und Umbauten Rauchwarnmelder einzubauen, werden jetzt auch alle Bestandswohnungen einbezogen.
Dafür ist ein Zeitrahmen bis 31.12.2018 vorgesehen. Ist dies zu schaffen?
Wir sind da ganz optimistisch. Aus den Erfahrungen der letzten Jahre konnten wir feststellen, wie wichtig Rauchwarnmelder für die
Sicherheit unserer Mieter und Wohnungsnutzer sind. Wir haben uns deshalb zum Ziel
gestellt, alle Wohnungen bis zum 31.12.2015
mit Rauchwarnmeldern auszustatten.
Werden die Mieter an den Anschaffungskosten
für die Rauwarnmelder beteiligt?
Im Sommer 2014 haben vier großen Anbieter angeschrieben und Angebote eingeholt.
Nach den Ergebnissen unserer Ausschreibung
hat die Firma Delta-t aus Rudolstadt den Zu-
schlag für die Lieferung, die Montage und die
Wartung der Rauchwarnmelder erhalten.
Es besteht die Möglichkeit die Kosten der
Anschaffung über eine Modernisierungsumlage auf die Mieter umzulegen. Darauf
verzichten wir!
Die Kosten für die Anschaffung und die
Montage (erster Termin) der Rauchwarnmelder (RWM) trägt die Genossenschaft. Werden zusätzliche Montagetermine notwendig,
können zusätzliche Kosten auf die einzelnen
Mieter durch den Mehraufwand der Installationsfirma zu kommen.
Die Rauchwarnmelder müssen jährlich gewartet
werden. Wer bezahlt dieses?
Die Kosten der jährlichen Wartung sind Betriebskosten gemäß § 2 Nr. 17 der Betriebskostenverordnung. Wir rechnen mit einer jährlichen Wartungsgebühr/RWM von ca. 1,60
€/RWM netto zzgl. der gesetzlichen MwSt
gleich 1,90 €/RWM brutto. Bei einer Montage von durchschnittlich drei RWM (Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flur, der ein Rettungsweg ist) in einer Wohnung ergibt dies
einen Jahresbetrag von ca. 5,70 €/Wohnung.
Soviel sollte uns unsere Sicherheit wert sein.
Was wird mit den bereits installierten Geräten?
Bereits installierte Rauchwarnmelder sind
kurz vor den Montageterminen zu entfernen.
Um u.a. unseren uneingeschränkten Versicherungsschutz in Rahmen der Gebäudeversicherung nicht zu gefährden, setzen wir auf ein
einheitliches Vorgehen (einheitliche Ausstattung, ein Dienstleister, einheitlicher Service
u.ä.) bei der Rauchmelderpflicht in unseren
Wohngebäuden. Einzelfalllösungen würden
zu einem hohen Aufwand führen und die
Haftungsfragen stark tangieren.
Frau Blödner, wir danken Ihnen für die Beantwortung unserer Fragen.
Bild aus www.rauchmelder-lebensretter.de
16 Kids
Für unsere Kleinen
Weihnachtsgedicht
Draußen weht es bitterkalt,
wer kommt da durch den Winterwald?
Stipp – stapp, stipp – stapp und HuckepackKnecht Ruprecht ist´s mit dem Sack.
Was ist denn in dem Sack drin?
Äpfel, Mandel und Rosin
und schöne Zuckerrosen,
auch Pfeffernüss’ fürs gute Kind;
die andern, die nicht artig sind,
die klopft er auf die Hosen.
Martin Boelitz
1874-1918
Weihnachtsrätsel
Was ist das?
Ich kenne einen guten Mann,
im Winter liebt ihn jedermann.
Doch, wenn die Sommerblumen blüh´n ,
kümmert sich kein Mensch um ihn.
Der Mann in vielen Stuben steht
und niemals von der Stelle geht.
Wer ist das?
Er ist ein Freund der Kinder,
kommt immer nur im Winter,
trägt Schweres auf dem Rücken,
sie zu beglücken.
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Lösung Rätsel 1: Der Ofen / Lösung Rätsel 2: Der Nikolaus