Viva,Dreilinden! Paragraphvor Mensch?

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Viva,Dreilinden! Paragraphvor Mensch?
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Freitag, 24. April 2015 | Nr. 17 | 20. Jahrgang | Postbeglaubigte Auflage 55´252
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Jaron Matzinger
ist Mitbegründer des
neuen coolen Luzerner Taschenlabels
«Ynoru»
A. Schwarzenbach
Auch er freut sich
auf die 36. Zentralschweizer Frühlingsmesse
Simone Erni
präsentiert am
Samstag ihr neues
Buch «Die Schweiz»
an der Vernissage
Simon Ammann
im Interview über
die Passion zur Fliegerei und die kommende Saison
SEITE 10
SEITE 12-13
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SEITE 15
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Habsburgerstrasse 11,
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Tel. 041 211 00 50
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Paragraph vor
Mensch?
INWIL Wer obsiegt im Konflikt?
Seit Jahrzehnten sind sie gute
Nachbarn, doch mehrere riesige
Bäume führen zum bitteren
Streit. Was sagt das Gesetz und
was die Vernunft?
Georg «Schorsch» Marcico, 64, aus
Inwil nennt sich einen friedfertigen
Menschen. Sein Nachbar Sigi Hochstamm, 81, (Name geändert) behauptet von sich dasselbe – zu Recht.
Ein kultivierter Herr, als wir ihn zur
Recherche trafen. Worum geht es?
Es geht um einen Nachbarschaftsstreit, wie er gemäss Auskunft mehrerer Luzerner Gemeinden vom
Streitinhalt her zu den häufigsten
Konfliktauslösern überhaupt zählt
bezüglich «Gesetz über Flur und
Garten».
Die Ausgangslage
Schorsch Marsico und seine Familie leben seit langem in ihrem Haus
an bester Hanglage in Inwil in di-
rekter Nachbarschaft zu Sigi Hochstamm. Über Jahrzehnte waren sie
zwar nicht eng befreundet, pflegten aber stets gutnachbarschaftlichen Kontakt. «Wir haben es nach
wie vor recht miteinander», sagt
Marsico und lässt über den Widersacher kein böses Wort verlauten,
«es ist nur so, dass die Baumriesen
des Nachbarn direkt an unser
Grundstück grenzen und uns enorm
viel Lebensqualität nehmen, von
handfesten kommerziellen Überlegungen abgesehen.»
In dieser
Ausgabe
Blick ins Gebüsch
Zur Situation vor Ort: die im Laufe
der Zeit von kleinen Bäumchen zu
ca. 25 Meter hohen Stämmen herangewachsenen Bäume, nehmen
Schorsch Marsico jede Sicht: «Mein
Nachbar, der in dem Kontext nicht
mit sich reden lässt, aber sonst ein
freundlicher Herr ist, hat seinen
> Seite 3
Arbeitsmarkt im
«April-Wetter»
REGION LUZERN Hoch im Sorgenbarometer
Heisse Sohlen auf
dem Parkett: «Luzern
tanzt», tanzen Sie
mit!
BILD: J. SCHÖB
Freuen sich auf das neue Haus, v.l.: Dragica Markovic, Ferenc Kozman,
Susan Zwyer, Patrick Brun, Hans Bühler, Jasmin Höliner und Christoph Furrer.
Viva, Dreilinden!
Region Luzern Seite 7
Tauchen Sie ein in
die Klangwelt von
«molto cantabile» –
wir verlosen Tickets!
LUZERN Aufrichtefest des Hauses «Rigi»
Der Schweizer Arbeitsmarkt erlebt eine stürmische Zeit. Für die
Turbulenzen wird so manches
zum Verursacher gemacht. Doch
einiges ist einfach «hausgemacht». Gedanken zum arbeitsANZEIGE
marktlichen «April-Wetter» vor
unseren Haustüren.
Die Kursentwicklung des Schweizer Frankens auf dem Devisen> Seite 9
Bereits seit dem Frühling 2014
wird im Betagtenzentrum Dreilinden fleissig getüftelt und nun
ist die erste Etappe erreicht: Viva
Luzern feierte am Donnerstag,
23. April, die Aufrichte des Hauses «Rigi».
> Seite 5
Gesehen und Gehört Seite 15
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Aktuell
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
| Seite 3
Paragraph vor Mensch?|Fortsetzung von Seite 1
kleinen «Wald» vor langer Zeit gepflanzt und beharrt auf dessen Weiterbestand, ohne Rücksicht auf seine Nachbarn. Die Bäume mit ihren
weitausladenden Ästen verdecken
uns im oberen Hausteil jeden freien Blick. Der Nachbar aber, der die
Bäume vom Sichtwinkel her im Rücken hat, geniesst die Aussicht auf
Pilatus und Berge. Da ist aber noch
ein anderer schmerzender Aspekt.»
sandte. Aus der Rechtsdokumentation ging hervor: a) Schorsch
Marsico hat nach bestehender
Rechtslage keine Chance, den
Nachbarn zum Fällen der Bäume zu
zwingen. b) Er hätte diese Forderung innert 5 Jahren seit Pflanzung einbringen müssen. c) Er
müsste sich in den Dschungel des Zivilrechts und auf dessen verschlungene Pfade begeben.
Kein Mieter zöge ein
«Im Parterre unseres Hauses ist es
selbst an Sonnentagen dunkel wie
in einer Gruft», klagt Marsico, «weil
sich der Nachbar nicht nur darauf
Gutmütigkeit als Fehler
Georg Marsico aus Inwil in gelinder Verzweiflung: «Schaut aus, als
müsste ich lebenslang mit Familie
hier hocken und aus kurzer Distanz aufs Gebüsch des Nachbarn
stieren. Wäre ich seinerzeit bloss
nicht so gutmütig gewesen. Und den
Schaden wegen Unvermietbarkeit
der Parterrewohnung ersetzt uns
auch keiner. Dabei dachte ich stets,
im Entscheidungsfall zwischen
Mensch und Paragraphen obsiegt
der Mensch. Zu seinem Schutz wurden die Gesetze ja geschaffen!»
Konklusion: Kann es richtig sein,
dass ein paar Bäume im Existenzrecht über dem Anspruch des Nachbarn auf Lebensqualität stehen?
Darf der nackte Paragraph gegen
den Menschen obsiegen oder müsste der Gesetzgeber hier eingreifen
und ein Machtwort sprechen?
« Schaut aus, als müsste
ich lebenslang hier hocken und aufs Gebüsch
des Nachbarn stieren.
Dabei dachte ich, im Entscheidungsfall zwischen
Mensch und Paragraphen
obsiegt der Mensch. »
Georg Marsico, Inwil
beschränkt, uns oben die Sicht zu
nehmen sondern auch ebenerdig jeden Quadratmeter mit Riesenbüschen eindeckt. So hätten wir z.B.
keine Chancen, die untere Wohnung zu vermieten. Keinem Mieter
ist zuzumuten, auf dichtes Buschwerk zu blicken, die ihm seinen
Wohnraum eindunkeln.» Sprach er
mit dem Nachbarn? «Natürlich tat
ich das», so Marsico, «der kam auf
meinen Balkon, sah umher und zog
freundlich lächelnd wieder ab. Geändert hat sich nichts!»
Interessante Rechtslage
Wir fragten auf der Gemeinde Inwil an, wie das Problem zu lösen
sei. Klug und sofort blockte Inwils
Gemeindeschreiber Daniel Herrmann ab: «Die Gemeinde wird sich
dazu nicht äussern. Das Ganze ist
nicht öffentlich-rechtlich sondern
zivilrechtlich!» Nicht minder clever
die Reaktion von Karin Colombo,
Leiterin Regionales Bauamt Oberseetal, die uns kooperativ die Daten zum «Nachbarrecht und Grenzabstand bei Gewächsen» gem. Grosser Rat des Kantons Luzern zu-
Noch 10 Jahre
Von beeindruckender Gelassenheit
und grundsolider Freundlichkeit
dabei Nachbar Sigi Hochstamm, den
wir in seinem Inwiler Traumhaus mit
freiem Blick (!) auf den Pilatus aufsuchten. «Ich kenne die Sorge meines geschätzten Nachbarn Schorsch
Marsico, aber ich bleibe bei meiner
Haltung und die Bäume bleiben, wo
sie sind. Ich bin über 80, so an die
10 Jahre erbitte ich noch Geduld!»
Abschliessende Konklusion und
rhetorische Frage an die Leserschaft: Wem ist der «Endsieg» zu
gönnen, sollten die Parteien vor Gericht ziehen: dem Sigi Hochstamm
in seinem Beharren oder Schorsch
Marsico in seinem Recht auf freie
Sicht, Luft, Licht und Mieteinnahmen für seine Parterrewohnung?
Charly Pichler
[email protected]
Weltneuheit im
Verkehrshaus
In der Halle Luftfahrt des Verkehrshauses wird der Traum vom
Fliegen wahr. Am Montag, 19. April, wurde die erste Hallen-Ski-
sprung-Anlage der Welt eröffnet.
Und der vierfache Olympiasieger,
Simon Ammann, liess es sich nicht
nehmen, den ersten Sprung zu wagen. 30 Meter weit sausen die Nachwuchsspringer hinunter und können bis zu acht Meter weit fliegen.
Jeder ab sechs Jahren ist herzlich
willkommen. Also wenn das Wetter
Mal nicht mitspielt, kann Indoor
fleissig weitergeübt werden.
Anna Shemyakova
Interview mit Simon Amman über
den Testsprung auf der Schanze
> Seite 15
Wie ist ihr Verhältnis zu den Nachbarn?
Katrin Müller, Luzern
~
Ich wohne in einem
Haus in der Neustadt mit vielen Mietern. Man sieht sich ab
und zu und spricht dann auch
zusammen. Momentan kenne
ich auch fast alle Bewohner
des Hauses. Ab und zu kommt
es sogar vor, dass ich mich mit
den Nachbarn zum Essen verabrede. Grundsätzlich habe
ich zu allen ein gutes Verhältnis.
Hans-Georg Thali, Luzern
Ich bin im Wesemelin
~
Zuhause und Vermieter des
Hauses. Wir gehen alle sehr
nett miteinander um und helfen uns gegenseitig. Es sind
auch alle sehr tolerant wenn
mal jemand am Abend ein
wenig lauter ist. Trotz diesem
herzlichen und lockeren Umgang gibt es aber stets eine gewisse Distanz und das ist auch
sehr wichtig und gut so.
Edith Bucher, Littau
Die Stimmung in unse~
rem Mehrfamilienhaus ist sehr
angenehm. Es wird miteinander gesprochen und zwischendurch trifft man sich auch. Im
Haus leben sehr viele Menschen von verschiedener Herkunft und es ist schön, dass
alle so gut miteinander umgehen. Bis jetzt gab es mit meinen Nachbarn noch keine
Probleme.
Roman Ming, Luzern
~
Seit zwei Jahren wohne
ich jetzt als Obwaldner hier in
der Stadt, im Bruchquartier.
Der Kontakt mit den anderen
Bewohnern ist super und ich
kenne schon viele Leute. Hier
ist es wie in einem kleinen
Dorf. Mit den Nachbarn im
gleichen Haus macht man
auch mal was zusammen. Zudem finde ich es super, dass
hier viele Obwaldner wohnen.
Irene Albisser, Luzern
Bei mir im Haus ist es
~
sehr friedlich. Es gibt Familien
mit Kindern aber auch WG's
mit jungen Leuten. Das Verhältnis ist sehr unkompliziert
und man spricht auf der
Strasse miteinander. Brauche
ich mal etwas, dann kann ich
von meinen Nachbarn auch
etwas ausleihen. Es ist super
und mir ist diese gute Stimmung auch sehr wichtig.
Für Sie unterwegs war: Janick Wetterwald
Seite 4 |
Im Brennpunkt
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Volksabstimmung 14. Juni 2015
NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer –
Neue Steuerfalle – NEIN!
Auf die Schweizer Bevölkerung
und unsere Wirtschaft kommen
schwierige Zeiten zu: Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses setzt
Wirtschaft und Gesellschaft unter
Druck. Arbeits- und Ausbildungsplätze sind gefährdet. In diesen Zeiten darf der Staat Bürgerinnen und
Bürger, das Gewerbe und die Wirtschaft nicht noch mehr finanziell
belasten. Doch genau das macht
die neue Billag-Mediensteuer. Sie
ist eine Steuerfalle, die mit der süssen Versprechung einer kleinen
Steuersenkung
zu
immensen
Mehrbelastungen für alle führt.
Am 14. Juni 2015 stimmt die
Schweizer Bevölkerung über die
neue Billag-Mediensteuer ab. Dies
nachdem der Schweizerische Gewerbeverband sgv das Referendum
gegen die Revision des Radio- und
Fernsehgesetzes ergriffen hat, mit
dem die neue Steuer eingeführt werden soll. Mit einem klaren NEIN zur
neuen Billag-Mediensteuer sorgen
Sie dafür, dass Bevölkerung, Gewerbe und Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht
noch mehr belastet werden. Und mit
einem NEIN wehren Sie sich gegen
die Aufbürdung von immer mehr
Steuern und Abgaben. Wehren lohnt
sich! Warum, erläutert Peter Schilliger, FDP Nationalrat, Unternehmer
und Mitglied der Schweizerischen
Gewerbekammer im persönlichen
Gespräch.
Mit der Revision des Radio und
Fernsehgesetzes sollen künftig
alle Billag-Mediensteuer zahlen.
Auch jene, die die Programme gar
nicht nutzen. Sie bekämpfen das
als Ungerechtigkeit. Wieso?
Es gibt viele Menschen, die bewusst auf TV- und Radiokonsum ver-
zichten oder vielleicht aufgrund körperlicher Einschränkungen gar nicht
in der Lage sind, Radio oder TV zu
konsumieren. Diese Menschen dürfen nicht bestraft werden.
Wer die Programme nutzt, soll die
Leistungen bezahlen. Die anderen
dürfen nicht per Gesetz zu einer
Zwangsagabe für etwas gezwungen
werden, dass sie gar nicht beziehen wollen oder nicht nutzen können.
Im Gegensatz zu den Befürwortern, die von Gebührensenkungen
sprechen, warnen Sie davor, dass
die Steuer künftig stark steigen
wird?
Die Billag-Abgabe kennt seit 1990
nur eine Richtung: Sie steigt von Jahr
zu Jahr. Seit 1990 ist sie von 279
Franken um 65 % auf 462 Franken
gestiegen. Zusätzlich will das
Staatsfernsehen neu massiv ins
Web investieren und teure Eigenproduktionen forcieren. Damit sind
1000 Franken Mediensteuer pro
Haushalt und Jahr in den nächsten
Jahren vorprogrammiert und die versprochene Senkung der Gebühren
um 62 Franken pro Jahr entpuppt
sich als ein süsses Lockmittel. Sagen wir jetzt nicht NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer, schnappt die
Steuerfalle zu. Bundesrat und SRG
können die Gebühren im nächsten
Jahr wieder im Alleingang nach eigenem Gutdünken erhöhen – sowie
ständig seit 1990!
Zweitens führt die neue Mediensteuer dazu, dass neu alle Firmen
Radio- und TV-Gebühr zahlen müssen. Ab einem Umsatz von 500'000
Franken sogar doppelt.Dies selbst
dann, wenn sie in ihrem Betrieb gar
kein Radio oder TV haben oder es
gar keine Möglichkeit gibt, am Arbeitsplatz beispielsweise im Stras-
Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Unternehmer und Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer.
senbau Radio zu hören oder TV zu
schauen. Die neue Mediensteuer
belastet so unser Gewerbe und unsere Unternehmen jährlich mit 200
Millionen Franken. Das ist fünfmal
mehr als bisher!
Was entgegnen Sie der Behauptung, über 70 % der Unternehmen
würden weniger oder gar keine
Billag-Mediensteuer mehr bezahlen?
Diese Argumentation zeigt, wie
dreist die SRG-Fernsehbosse vorgehen. Denn das ist reine Augenwischerei. Künftig werden ausnahmslos alle Billag-Mediensteuer
zahlen. Egal, ob sie die Inhalte überhaupt konsumieren können oder
wollen. Jeder Einzelunternehmer
zahlt Billag-Mediensteuer, jede Unternehmerfamilie, egal, welcher
Umsatz erzielt wird, zahlt über die Familie Billag-Mediensteuer und jedes Mikrounternehmen liefert über
den Unternehmer oder die Unternehmerin Billag-Mediensteuer ab.
Sie alle zahlen, befreit wird niemand.
Wer mehr als 500'000 Franken
Umsatz erzielt, zahlt vielmehr doppelt für eine Leistung, die er in sehr
vielen Fällen nicht nutzen kann und
will. Es macht diese unsägliche Billag-Mediensteuer keinen Deut besser, wenn ein Teil der Unternehmerinnen, der Patrons und deren Angestellten «nur» einfach und nicht
doppelt abgezockt werden.
Was haben Sie für Antworten auf
die Behauptung, eine Ablehnung
der neuen Billag-Mediensteuer
bedeute den Abbau des Service
public?
Qualitativ hochstehende Informationsvermittlung über Politik, Kultur
und Gesellschaft in alle Landesteile und in allen Sprachen ist wichtig und unbestritten. Das wird durch
ein Nein zur neuen Billag-Mediensteuer in keiner Weise infrage
gestellt. Dazu braucht es jedoch
nicht einen viel zu teuren Staats-
apparat. Die SRG nimmt über Werbung selber jährlich 300 Millionen
Franken ein und bringt genauso
Werbespots wie private TV-Sender.
Der «Geldhunger» des SRG-Verwaltungsapparats verschlingt jährlich
zusätzlich 1,3 Milliarden Franken an
Steuergeldern, für im Ausland überteuert eingekaufte Spielfilme, für
ausländische Serien und für seichte Unterhaltung verschleudert werden. Was Service public ist, will die
SRG selber definieren und über die
Billag-Mediensteuer unbeschränkt
Bild: z.V.g
bezahlen lassen. Sendungen wie ein
Jass aus dem Puff, «glanz, und gloria» und ausländische Unterhaltungsformate sollen nicht mit Steuergelden finanziert werden. Dafür
braucht es am 14. Juni ein klares
Nein zur Revision des Radio und
Fernsehgesetzes. Es ist zu viel
Geld im System der SRG und mit der
neuen Billag-Mediensteuer würde
noch viel mehr dort hineingepumpt.
Der Staatsapparat SRG musst entschlackt und nicht noch weiter aufgeblasen werden.
Stadt Luzern
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
Anna's best
Kurzzeitgymi wird 15
Standpunkt
Auch ohne Quoten an die Spitze
LUZERN Das Wochenfest an der Kanti Musegg
Ich will! Ich will!
Ich will!
Habe ich es nicht, will ich es. Habe ich es, will ich es nicht mehr.
Wir Menschen streben nach Veränderung. Schneller, besser, länger – oder Hauptsache anders als
jetzt. Habe ich glatte Haare, will
ich Locken. Habe ich Locken, gibt
es nichts Schöneres als glatte
Haare. Bin ich single, wünsche
ich mir traute Momente der
Zweisamkeit. Bin ich vergeben,
entsinne ich mich an die Freiheit
und die primatenhafte Männchen-Schau. Aber ist wirklich alles besser, was man gerade nicht
hat? Auch Scherben funkeln wie
Diamanten, zumindest von Weitem.
Plötzlich ist der Typ, der so attraktiv war, eben weil er unerreichbar war, gar nicht mehr so
attraktiv. Die superschicken IkeaMöbel brechen nach spätestens
einem Umzug zusammen. Und
der hart erkämpfte Job kommt
auch mit einem blöden Chef daher.
Wir springen, wir kämpfen, wir
schreien – wir tun alles, damit
sich das Hier und Jetzt verändert.
Die Wohnung könnte noch zentraler, noch günstiger und noch
grösser sein – unser vermeintliches Streben nach Glück artet in
einem kranken Optimierungsdrang aus. Alle verziehen die
Miene, verdrehen die Augen und
wehe jemand wagt es, mich im
Zug anzurempeln. Alle sind
schuld, nur nicht ich.
Und diesen Spruch, liebe
Freunde, könnten selbst Peter und
Antje auf ihrer mintgrünen, geschleiften Hochzeitskarte nicht
schöner ausdrücken: «Glück ist
nicht in einem ewig lachenden
Himmel zu suchen, sondern in
ganz feinen Kleinigkeiten, aus
denen wir unser Leben zurechtzimmern.»
Also, runterfahren, in sich gehen und zufrieden sein. Der
Himmel ist nicht immer grau,
auch wenn die Haare gelockt
sind.
anna.shemyakova@
luzerner-rundschau.ch
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In unmittelbarer Nähe zur Museggmauer gehen mittlerweile 490
Schüler in eines der grössten Kurzzeitgymnasien der Zentralschweiz.
Die Besucherinnen und Besucher
der Jubiläumswoche gewinnen einnen Einblick in den heutigen Schulalltag, ins kulturelle Leben an der
Schule sowie in die Methoden des
musisch-pädagogischen
Unterrichtens.
Chemieexperimente an der Kantonssschule Musegg.
lateinisch oder ein (wirklich!) 15Stunden-Klavierkonzert
aufgeführt. Eine Festwirtschaft bietet
Verpflegungsmöglichkeiten
und
Kinder sind im betreuten Kinder-
BILD: Z.V.G.
paradies herzlich willkommen. Der
Eintritt ist kostenlos.
Mehr zum 15-jährigen Jubiläum
und das ganze Programm gibt's auf:
ksmusegg.ch.
pd/jw
Do-it-yourself-Zirkus
LUZERN Schüler und Schülerinnen schnuppern Zirkusluft
Zirkus Luna in Aktion!
Von Montag, 27. April, bis Samstag, 2. Mai, ist der «Circus Luna»
zu Gast im Schulhaus Wartegg.
Gemeinsam mit den rund 430
Schülern wird ein spektakuläres
Zirkusprogramm einstudiert und
BILD: Z.V.G.
an vier Daten für Familien und
Freunde aufgeführt.
Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums
des Schulhauses Wartegg haben sich
die Organisatoren etwas ganz Be-
sonderes überlegt: eine ganze Projektwoche, die ganz im Zeichen des
Zirkus steht.
Dabei stehen die Kinder Klein bis
Gross, vom Kindergarten bis zur
sechsten Klasse, im Mittelpunkt –
respektive im Rampenlicht der Manege. Denn: Sie sind Teil eines grossen Zirkus-Unternehmens und können sich als Artisten, Techniker,
Texter oder auch Fotografen beweisen. Das Schulteam und die Zirkuspädagogen sind stets mit dabei
und begleiten, unterstützen und
fördern jedes Kind individuell sowie auch in der altersdurchmischten Gruppe.
Die Aufführungen finden am Freitag, 1. Mai (16 Uhr und 19.30 Uhr)
und am Samstag, 2. Mai (10 Uhr
und 13.30 Uhr) statt.
pd/as
In der jüngeren Vergangenheit hat
ein altes Thema wieder Aufwind
bekommen: der tiefe Frauenanteil
in Politik – eine löbliche Ausnahme bildet der Bundesrat – und in
den Chefetagen der Unternehmen. Bundesrätin Simonetta
Sommaruga will gesetzlich verankern, dass dereinst Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen
zu mindestens 30 Prozent weiblich besetzt sein sollen.
Wer mehr Frauen in Führungspositionen fordert, rennt sicher offene Türen ein. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass
Frauenförderung kein niedliches
Steckenpferd, sondern ein Ernst zu
nehmender Erfolgsfaktor ist, weil
gemischte Teams erwiesenermassen bessere Leistungen bringen
können. Was mehr zu reden gibt,
ist der Weg dahin. Brauchen wir
tatsächlich staatlich verordnete
Quoten? Solche Regulierungen
halte ich persönlich für ein untaugliches Rezept, dessen Umsetzung zudem nicht gerade realistisch ist. Für mich wirken sie sogar diskriminierend, so etwa im
Sinn: «Ohne Hilfe schafft ihr es ja
doch nicht.» Statt eines gesetzlich
verordneten Quotendiktats müsste doch der faire Wettbewerb spielen. Wenn mehrere Personen für
ein Amt, eine Aufgabe zur Verfügung stehen, gilt doch wie überall
das Qualitätsprinzip: wer über die
besten Qualifikationen verfügt,
bekommt den Zuschlag. Es kann
doch nicht sein, dass ausschliesslich das Geschlecht massgebend ist.
Die Broschüre, die der Schweizerische Arbeitgeberverband diese
Woche präsentiert hat, zeigt es: es
gibt viele fähige Frauen in der
Schweiz. Zudem belegt eine Studie ebendieser Organisation aus
dem Jahre 2013, dass der Frauenanteil auf oberster Kaderstufe
seit 2010 um 50 Prozent zugenommen hat und bei linearem
Wachstum weiter ansteigt. Flexible Arbeitsmodelle – auch für
Männer –, Tagesschulen, Krippen
oder andere Möglichkeiten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ein Umdenken im Rollenverständnis werden diesen Trend unterstützen, ohne dass es Vorschriften gibt.
Sonja Hablützel
Geschäftsführerin
FDP.Die Liberalen Stadt Luzern
Viva, Dreilinden!|Fortsetzung von Seite 1
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Die Kanti Musegg feiert ihr 15jähriges Jubiläum. Die ganze
nächste Woche wird mit Konzerten im Südpol Kriens gefeiert
und am 2. und 3. Mai sind für
zwei Tag die Türen geöffnet.
Ganz viel los
Ab dem nächstem Montag, 27. April, feiert die Schule eine ganze Woche lang ihr 15-jähriges Bestehen.
Während der Woche stehen Konzerte im Südpol Kriens an und am
2. und 3. Mai laden zwei Tage der offenen Tür mit 30 verschiedenen
Projekten ein. Unter anderem wird
das Märchen «Schneewittchen» auf
| Seite 5
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Im November 2011 wurde beschlossen, dass die beiden Häuser
«Rigi» und «Pilatus» des Betagtenzentrums Dreilinden, seit dem 1. Januar 2015 «Viva Luzern» angehörend, dringend eine Sanierung nötig hatten. Die veraltete Infrastruktur konnte den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht
werden. Ersetzt wird das Haus Rigi
durch einen vierflügeligen und viergeschossigen Neubau mit achtzig
Betten – und dies für 28 Mio. Dabei erhält jedes Zimmer eine eigene Nasszelle, einen Balkon, sowie
einen stockwerkeigenen Aufenthaltsraum. Diese Umgestaltung ermöglicht es, auch schwer Pflegebedürftige aufnehmen zu können.
Nachdem zwei Nachbarn durch
Einsprachen etwas Startschwierig-
keiten verursachten, wurde im
Frühling 2014 mit den Bauarbeiten
begonnen und heute steht der Rohbau des neuen Hauses «Rigi». Das
Aufrichtefest am Donnerstag, 23.
April, gab Anlass, um einerseits zurückzuschauen, zu feiern aber auch,
um die nächsten Schritte vor Augen zu führen. «So ein riesiges Projekt erlebt man nur einmal in seiner Karriere», wie Jasmin Höliner,
Betriebsleiterin Dreilinden, freudig
erzählt, «und es ist fast so, als würde man sein eigenes Haus für eine
grosse Familie bauen, mit so viel
Herzblut sind wir alle mit dabei».
Vor grösseren Schwierigkeiten
wurden die Beteiligten zum Glück
verschont. Auch die BewohnerInnen nahmen die bauliche Hektik im
Hause nebenan gelassen, viele zeig-
ten grosses Interesse und so wurde
gar ein kleines «Bänkli» angebracht, von dem aus die Bauarbeiten verfolgt werden konnten, wie die
Betriebsleiterin erzählt. «Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden und
den BewohnerInnen freue ich mich
riesig, wenn das Haus 'Rigi' 2016 bezogen werden kann», so Höliner.
In einem nächsten Schritt werden
voraussichtlich 2016 die Anwohner des Hauses «Pilatus» im «Rigi»
untergebracht, damit auch dieses
durch einen Erweiterungsbau ersetzt werden kann. Aller Voraussicht nach sollen sämtliche Arbeiten 2018 abgeschlossen sein. «Es
bleibt auf jeden Fall spannend und
bewegt», so die Betriebsleiterin
Joséphine Schöb
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Region Luzern
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
Für Kontinuität
LUZERN Damit sich Luzern positiv weiterentwickeln kann, braucht
es in der Regierung Köpfe, die Exekutiverfahrung haben und fähig
sind, ein Departement zu führen.
Für Marcel Schwerzmann und Paul
Winiker sprechen Leistung und Erfahrung. Der Luzerner Finanzdirektor Schwerzmann hat in den
letzten acht Jahren sieben Mal einen positiven Rechnungsabschluss
präsentiert. Er weiss, dass das Geld
zuerst in den Unternehmen verdient werden muss, bevor es vom
Staat ausgegeben werden kann.
Kantonsrat Winiker hat als Gemeindepräsident von Kriens bewiesen, dass er teamfähig ist und
Führungsverantwortung übernehmen kann. Marcel Schwerzmann
und Paul Winiker bieten Gewähr
dafür, dass der Kanton Luzern seine erfolgreiche Strategie der letzten Jahre weiterführen kann. Denn
eines ist klar: Nur ein gesunder Staat
ist langfristig fähig, seine Aufgaben
zum Wohl der gesamten Bevölkerung zu erfüllen.
pd/jw
> Ungekürzt & Bilder luru.ch
Ressort Region
Fest der Kulturen
KRIENS Noch nie Syrisch oder
Ägyptisch gegessen? An zwei
Markttagen, am 30. April und am
7. Mai, wird das reguläre Sortiment des Krienser Donnerstagsmarktes durch neue Stände ergänzt, denn auf dem Dorfplatz können fremde Geschmäcker kennengelernt werden. Das Spektakel wird
mit musikalischen Intermezzos, offenem Singen internationaler Lieder, Trommelworkshops und Kurzvorträgen aus den Herkunftsländern abgerundet. «Ich bin stolz auf
meine Kultur» – das Projekt soll den
Krienser Alltag bereichern und für
interkulturellen Austausch sorgen.
pd/as
Luzern bittet zum Tanz
REGION LUZERN In den nächsten Wochen soll im Kanton Luzern das Tanzbein geschwungen werden
Ob Salsa, Walzer oder Hip-Hop –
Tanzen bewegt und verbindet
Menschen aller Art. Mit der
Kampagne «Luzern tanzt gern»
soll auch im Luzernerland die
ganze Bevölkerung animiert
werden. Die Luga, das Tanzfest
und viele Gemeinden bieten tolle
Plattformen.
Ab Freitag, 24. April, soll das Parkett, die Bühne oder jeder andere
tanzbare Untergrund betreten und
zu den verschiedensten Klängen das
Tanzbein geschwungen werden. Mit
«Luzern tanzt gern» will der Kanton auch die Sportmuffel oder Personen mit Migrationshintergrund
zum Tanzen einladen und so Gesundheit und Integration fördern.
LUGA und Tanzfest
An der LUGA gibt es jeden Abend einen Crashkurs und die Chance,
Grundlagen des Tanzes zu erlernen. Als Botschafterin von «Luzern
tanzt gern» wird auch Sängerin und
Pianistin Eliane einen Kurs an der
LUGA besuchen und auch beim
Tanzfest vom 8. bis 10. Mai in der
Stadt mit dabei sein. An diesem Wochenende wird in Luzern getanzt
was das Zeug hält! Im Rahmen der
Kampagne wird ein «Tanzpar-
Am Tanzfest 2014 wurde mit coolen Darbietungen dem Regen getrotzt.
cours» veranstaltet, wo an verschiedenen Plätzen mitgetanzt werden darf.
Gemeinden ziehen mit
Es soll aber nicht nur in der Stadt getanzt werden, sondern im gesamten Kanton Luzern. In Ruswil kann
BILD: ROBERTO CONCIATORI
am Donnerstag 7. Mai, im Rahmen
von «Ruswil bewegt anders» mit
Eliane Street Dance und Hip Hop getanzt werden und in Weggis findet,
vom 22. bis 24. Mai, das Riviera Latina Festival, mit viel lateinamerikanischem Flair statt. Zudem machen die Gemeinden Adligenswil,
Hochdorf, Schüpfheim, Egolzwil,
Emmen, Udligenswil und Ebikon mit
tollen Anlässen rund um Musik und
Tanz mit.
Weitere Informationen zu den
Veranstaltungen erhalten Sie auf:
luzerntanzt.ch.
Janick Wetterwald
Kultur im Schloss
MEGGEN Im Schloss Meggenhorn dreht sich alles um die Leidenschaft zum Buch
Gebraucht gekauft
EBIKON Am Samstag, 25. April,
führt der RMV Ebikon beim Schulhaus Höfli Ebikon bereits die 20.
Äbiker Velobörse durch. Alle Interessierten können Fahrräder, Anhänger, Velohelme und Zubehör anbieten oder kaufen. Von 9 bis 11 Uhr
ist die Annahme der Fahrräder, von
11.30 bis 13 Uhr erfolgt der Verkauf. Anschliessend werden die unverkauften Artikel zurückgegeben
bzw. die Verkauferlöse ausbezahlt.
Ran an die Sattel!
pd/as
| Seite 7
Hanspeter Müller-Drossaart erzählt über die Faszination der Sprache.
Die Kultursaison im Schloss
Meggenhorn ist in vollem Gange.
Alles dreht sich um Bücher und
BILD: Z.V.G.
Literatur – «Megger Bücherfieber
– die ansteckende Leidenschaft
einer Schlossherrin».
Sich trauen, Stopp zu sagen
Das erste Highlight der Saison ist
am 26. April – das 14. Meggenhorngespräch. Gast im Schloss ist
der Obwaldner Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart mit einem
Gespräch über die Faszination und
den virtuosen Umgang mit der
Sprache. Müller-Drossaart ist ein
wahrer Meister der Sprache und
wirkte unter anderem in bekannten Kinofilmen wie «Grounding»,
«Die Herbstzeitlosen», «Der Keiler»
oder «Jeune Homme» mit.
Gartengeschichte erleben
Jeweils an einem Sonntag im Monat (Start 26. April) findet eine Füh-
rung durch den Schlosspark statt.
Dort wird man durch die unterschiedlichen Epochen der Gartengeschichte geführt – ein Erlebnis für
alle Sinne.
«Megger Bücherjagd»
Ab dem 10. Mai packt Meggen das
Schnitzeljagtfieber. Überall in der
Stadt findet man Bücher, die gelesen und danach wieder versteckt
werden wollen. Ran an den Lesestoff!
Weitere Informationen und alles
zum Programm finden Sie unter
meggenhorn.ch.
Anna Shemyakova
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REGION LUZERN Sicherheits-Charta der Suva schützt
Pro Jahr verunfallen über 180 000 Suva-Versicherte bei der Arbeit. Mit der Lancierung der Sicherheits-Charta vor vier Jahren
hat sich die Suva zum Ziel gesetzt, diese Zahlen zu senken.
Kernpunkt der Charta sind laut
André Meier, Leiter Arbeitssicherheit der Suva, die «Lebenswichtigen Regeln», die für alle Branchen
mit hohen Risiken speziell erarbeitet wurden. Was das Einhalten die-
Marcel Achermann (r.), GL der BILD: APIMEDIA
Anliker AG in Emmen liegt die Sicherheit seiner Mitarbeitenden am Herzen.
ser Regeln betrifft, gilt laut Meier
Null-Toleranz. Wenn Gefahr für Leben oder Gesundheit droht, heisst
es Stopp, die Arbeiten einstellen.
Auch die Anliker AG in Emmenbrücke hat die Sicherheits-Charta
der Suva unterzeichnet. «Diese hilft
uns, das Verständnis von Sicherheitsregeln im Betrieb zu verankern», sagt Achermann. «Keine Arbeit ist so wichtig, dass man die eigene Gesundheit oder die der Mitarbeitenden aufs Spiel setzt.» pd/js
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Seite 8 |
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Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Viva la Grischa: Premiere für
Bündner Wochen im Glacier Express
Gut zur Hälfte seiner Reise ist er
jeweils durch Graubünden auf
Achse: Der Glacier Express – der
gemeinsame Paradezug der
Rhätischen Bahn (RhB) und Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) –
lässt die Traditionen seiner einen
Heimat hochleben: Vom 9. Mai
bis zum 30. Juni 2015 finden im
langsamsten Schnellzug der Welt
erstmals Bündner Wochen statt.
Der moderne Panoramazug Glacier
Express bietet auf seiner knapp achtstündigen Fahrt von St. Moritz nach
Zermatt die besten Aussichten auf
die eindrückliche Bergwelt der drei
Kantone Wallis, Uri und Graubünden: Unberührte Landschaften
wechseln sich ab mit mondänen
Kurorten, auf tiefe Schluchten folgen liebliche Täler und malerische
Dörfer. Seit 1930 rollt der Expresszug von Ost nach West und umgekehrt, vom Berninamassiv bis zum
Matterhorn, und verbindet damit die
beiden weltbekannten Kurorte St.
Moritz und Zermatt miteinander.
Während der Reise werden auf 291
Schienenkilometern 91 Tunnels
durchquert, 291 imposante Brücken traversiert und 1500 Meter Höhenunterschied überwunden.
Das Beste aus GR: frisch
zubereitet, am Sitzplatz serviert
Und auf solchen Augenschmaus
folgt natürlich der Gaumentanz–
vom 9. Mai bis zum 30. Juni 2015
in urbündnerischer Manier: Während den Bündner Wochen werden
im Glacier Express kulinarische Köstlichkeiten aus dem Heimatkanton
der RhB serviert. Ob Drei-GängeMenü, Tagesteller oder À-la-carteGerichte, sie alle setzen sich aus
gluschtigen Speisen aus Graubünden zusammen. Eine heisse Gerstensuppe, ein urchiger Bündner Teller mit verschiedenem Trockenfleisch und Bergkäse aus der Region, Capuns Sursilvans und natürlich
die feine Nusstorte dürfen auf dieser Speisekarte nicht fehlen. Die Leckerbissen werden wie im Glacier
Express üblich frisch an Bord zubereitet und direkt am Sitzplatz serviert.
Handwerk aus dem weitläufigen
und ursprünglichen Bergkanton.
Also nehmen Sie Platz bei den berühmten Steinböcken Gian und
Giachen im steinbockstark dekorierten Panoramawagen und geniessen Sie im Doppelpack: feinste
Speisen für den Gaumen, Sehenswürdiges am Laufmeter fürs Auge.
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Die Fahrt im Glacier Express und das
Spezialangebot sind buchbar unter:
Weit mehr als die Heimat
von Gian und Giachen
Doch die Fahrt im langsamsten
Schnellzug der Welt bietet noch
mehr: Während den Bündner Wo-
chen kommen die Fahrgäste an den
Bahnhöfen entlang der Glacier Express-Strecke nämlich in den Genuss traditioneller Darbietungen.
Präsentiert werden Musik, Tanz und
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Region Luzern
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
| Seite 9
Arbeitsmarkt im «April-Wetter»|Fortsetzung von Seite 1
markt – bald bei Euro-Parität – und
die Annahme der Massenzuwanderungsinitiative bei offenbar
gleichzeitigem Fachkräftemangel
liessen schlimme Folgen für unsere
Wirtschaft und damit auch auf dem
Arbeitsmarkt erwarten – wo doch
die Arbeitslosigkeit im Schweizer
Sorgenbarometer schon längst ganz
oben steht. Kurzerhand wurden die
Prognosen für Wirtschaftswachstum und Arbeitslosigkeit korrigiert
– und die Kurzarbeit wieder eingeführt.
Doch damit nicht genug
Auch die längst bekannten, demografischen Probleme werden «neu
entdeckt», so etwa von unserer
«Denkfabrik» Avenir Suisse mit dem
Fazit «Altersarbeit steckt in den Kinderschuhen». Denn: 2015 werden
in der Schweiz zum ersten Mal mehr
Personen ihren 65. als ihren 20. Ge-
burtstag feiern. Der Eintritt der Babyboomer-Generation ins Rentenalter wird den Fachkräftemangel auf
dem Arbeitsmarkt in den nächsten
Jahren weiter «akzentuieren». Daran werden auch schwankende
Wechselkurse wenig ändern. Politik und Wirtschaft müssen sich dringend Gedanken darüber machen,
wie diese Lücken geschlossen werden können. Solcher Information
steht paradoxerweise krass gegenüber, dass Erwerbsfähige über 50
«zum alten Eisen» gehörten, kaum
eine Stelle fänden und das Hauptproblem in der Langzeitarbeitslosigkeit darstellten – dem mit dem
Luzerner Pilotprojekt «Training am
Arbeitsplatz» mit dem Coach für
Langzeitarbeitslose
entgegengewirkt werden soll. Derweil ist zu allen Wirrnissen noch der Disput ausgebrochen, ob man denn nun mehr
oder weniger oder überhaupt ganz
anders arbeiten soll, kurz: unsere
«Wirtschafts-Wätterschmöcker»
haben Mühe, das «April-Wetter» am
Arbeitsmarkt zu erklären.
Statistik – Gott sei Dank?
Die Medienberichterstatter sind ja
auf Statistiken angewiesen. Deren
gibt es für den Arbeitsmarkt inzwischen viele (von Seco, Wira, BFS,
SAKE, BESTA, EU, OECD bis ILO) –
mit unterschiedlichsten Interpretationen. Die Gefahr der Verwirrung ist gross. Wir setzen weiterhin
auf die Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO)
und der kantonalen Dienststelle für
Wirtschaft und Arbeit (wira). Und
das wie bisher mit unseren traditionellen Zahlen für Kanton, Stadt
und Rontal, Luzern Ost. Da staunt
man doch nicht schlecht, dass im
turbulenten ersten Quartal 2015 einen Rückgang der Arbeitslosen und
Weisch no ... vor 25 Johr
Stellensuchenden belegt wird,
während sich im Vorjahresvergleich im Kanton weiterhin eine Zunahme ergibt (weniger in der Stadt,
dafür markant im Rontal). Was eben
einmal mehr zeigt, dass die Wirtschaft auf Veränderungen der Rahmenbedingungen nicht so schnell
reagieren kann – oder will. Aber
auch, dass sich die weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit kaum regulieren lässt. Umbruch und Wandel haben erst begonnen.
Zweierlei «Wahrheiten»
Dass es Erwerbstätige 50+ bei einer Kündigung aus verschiedenen
Gründen schwer haben eine neue
Stelle zu finden ist bekannt. Die inzwischen landläufige Meinung, sie
stellten den Grossteil der Langzeitarbeitslosen (gemäss OECD
58,6%) ist so total irreführend. Gemäss Luzerner Statistik beträgt die
Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen 1,9 % der 25-49Jährigen aber
2,2 %. Und: sie beträgt für Schweizer 1,4 % und für Ausländer 6,6 %.
Darüber
wäre
nachzudenken.
Ebenso wird behauptet, mangelnde
Bildung führe zu Arbeitslosigkeit.
Wahrheit ist: zwei Drittel aller Arbeitslosen waren in Fach- und Kaderfunktion beschäftigt oder Selbständigerwerbend. Von den Arbeitslosen mit akademischer Ausbildung ganz zu schweigen. Wann
endlich setzt sich die elementare Erkenntnis durch: Bildung ist das, was
übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. Es
ist die Erfahrung – die manchem
«April-Wetter» standhält.
Walter Tschümperlin
> Statistik auf luru.ch
Ressort Region
Buchtipp
Abfalltourismus blühte mitten in Ebikon
Wenn es auf der Veranda italienisch duftet
So präsentierte sich damals über das Wochenende der Entsorgungs- BILD: RUEDI BERCHTOLD
platz «Risch» der Gemeinde Ebikon. Eine Unordnung, die vorwiegend von Auswärtigen angerichtet wurde. Ganz in der Nähe steht heute das Gemeindehaus.
Veranda Junkies
Cornel Rüegg, Sabine Reber / AT Verlag
ISBN 3-03800-863-7 Fr. 44.90
Echt italienisch
Betty Bossi Verlag
ISBN 3-03815-068-8 Fr. 36.90
Abfalltourismus sei ein neuer Begriff – denkt man. Doch das war
in Ebikon schon vor 25 Jahren ein
Sorgenkind – als es weder Sackgebühr noch REAL gab. Um der
Ebikoner Bevölkerung bei der Entsorgung von Sonderabfällen und
wieder verwertbaren Abfallprodukten zu helfen, wurde im Dorfzentrum der Entsorgungsplatz
Risch eingerichtet. Neben den
acht, auf das gesamte Gemeindegebiet verteilten kleineren Sammelstationen, konnten im Risch
Wenn die «kalte Sophie» sich verabschiedet hat, holen sich die «Veranda-Junkies» mehr Grün in's
Grau. Experimentierfreudig bepflanzt eine neue Generation urbaner Gärtner Dachterrassen, Balkone und Veranden oder gärtnert
neben dem Parkplatz. Von der
Kräutervielfalt auf dem Fenstersims bis zur grossflächigen Dachfarm mit Obstbäumchen und Beerenkulturen reicht das Spektrum,
von improvisierten Weinkisten und
gestapelten Töpfen bis zu ausge-
klügelten Bewässerungssystemen.
Im Buch «Veranda Junkies» verraten 15 leidenschaftliche Balkongärtner ihre Erfahrungen. Mit
faszinierenden Fotos der grünen
Stadtrefugien von Sebastian Magnani und viel Know-how der Gartenexpertin Sabine Reber (mit dem
Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet), verströmt ein kleines
Paradies auf der Veranda betörenden Duft aus dem Süden – etwa aus den Küchen Italiens. Was
liegt da näher, als der Griff zum
zusätzlich Alteisen, Metall, Weissblech, Aluminium oder Sperrgut
deponiert werden. Obwohl der
zentral gelegene Entsorgungsstandort «Risch» einem echten Bedürfnis entspracht, verursachte
der «Güsel-Tourismus» fast unlösbare Probleme. Die Ebikoner
Steuerzahler mussten vermehrt
die Entsorgungskosten für fremde, unansehnliche Abfallberge berappen. Da hatte man noch echte
Abfall-Tourismus-Sorgen.
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Buch «Echt italienisch» von Betty
Bossi. Darin sind viele bekannte
und weniger bekannte Traditionsrezepte versammelt, sortiert,
nachgekocht und hie und da auch
etwas angepasst. Immer wieder
kann diese Wohlfühlküche begeistern, von Antipasti über die Primi Piatti bis hin zu den Secondi Piatti. Zum Schluss verwöhnt uns die
Küche mit traumhaften Desserts.
Wohl dem, der dann die typischen
Kräuter Italiens zur Hand hat. Bei
einem Caffè und einem Grappa –
oder einem «Corretto» stösst man
auf Italien an: «Alla salute e grazie a tutti».
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Seite 10 |
Mode I Beauty I Lifestyle
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Die Taschenmacher
Stilexpertin
Angelika Brandner
YNORU – eine Luzerner Marke startet durch
Sie sind jung, cool und vor allem
innovativ. «Ynoru» kreieren Taschen für Stadtkinder – schlicht
und elegant für den alltäglichen
Gebrauch.
Liebe Angelika
ich liebe Süssigkeiten über alles!
Schokolade,
Gummibärchen,
Backwaren – einfach alles! Aber
bei diesen sommerlichen Temperaturen fühle ich mich nach einem bisschen Schokolade gleich so
träge. Hast du Ideen für sommerlich-leichte Leckereien?
Madeleine, Luzern
Immer mehr Junge eifern heutzutage der Selbstständigkeit nach. Ob
ein eigenes Café oder eine eigene
Kleidermarke – überall tauchen
Jungunternehmer
im
wilden
Marktdschungel auf. Nur zu oft
sind's One-Hit-Wonder und Eintagsfliegen, aber manchmal – ja
manchmal – ist gar etwas Grosses
mit dabei. Und dieser Kategorie gehören die beiden Jungs des neuen
Luzerner Taschenbrands «Ynoru»
definitiv an.
Die heissen Köpfe hinter «Ynoru»
heissen Jaron Matzinger (21) und
Enea von Fellenberg (23). Die Jungs
leben die Stadt Luzern mit allem,
was dazu gehört: ob ein Kaffee im
Alpineum,
ein
Nachmittagsschwumm in der Seebadi oder ein
Feierabendbier im Garten der Metzgerhalle. Sie sind frisch und jung und
mischen die Luzerner Modeszene
ordentlich auf.
Bereits von Anfang an stand die
Idee einer Tasche, von der Enea
schon klare Vorstellungen hatte.
«Die Tasche soll schlicht und zeitlos sein. Die Essenz der Tasche soll
das Behältnis sein, das halt per Zufall noch gut aussieht», wie er uns
erzählt. Und daraus entstanden ist
im Frühjahr 2014 «Ynoru» – eine City-Bag, simpel und elegant, ohne
Schnickschnack
und
Tüteltüü. Nichts mit
Tamtam und
Liebe Madeleine
Du Naschkatze! Ich kann es aber
voll und ganz nachvollziehen und
gönne es Dir! Und da Du leicht
und frisch geniessen sollst, habe
ich tolle Ideen für Dich: das Eis
macht's! Und zwar ganz ohne
Eismaschine. Mein Geheimtipp:
Beeren-Bananen-Sorbet. Dazu
nimmst du 150 g gefrorene Beeren (Himbeeren, Kirschen, Heidelbeeren oder einen Mix), eine
gefrorene Banane, 50 g Joghurt
und 5 Datteln. Das vermengst Du
einfach mit dem Pürierstab und
fertig ist das superleichte und leckere Sorbet. Perfekt für die warmen Tage! Und falls es etwas süsser, aber dennoch frisch sein darf,
kommt hier das Rezept für Nutellaeis mit Sesamkrokant. Für
das Eis benötigst Du eine Dose
gezuckerte Kondensmilch, 3 EL
geschmolzene Butter, 150 g Nutella und 500 ml Sahne. Alle Zutaten vermengen, die Sahne steif
schlagen und vorsichtig unterheben. Für das Krokant brauchst
Du 50 g Sesam, 70 g Zucker,
20 weiche Butter und eine Prise
Salz. Den Zucker in der Pfanne
schmelzen lassen, vom Herd
nehmen und alle Zutaten unterrühren, dann auf einem
Backblech verteilen und abkühlen lassen. Zerkleinern und
ab damit in die Eismasse. Alles
für mindestens fünf Stunden in's
Gefrierfach und fertig! Geniesse
es!
Angelika Brandner ist Stilexpertin. Ihre
Fragen richten Sie an [email protected] oder an Luzerner
Rundschau, «Stilexpertin», Postfach
3339, 6002 Luzern.
Die beiden «Ynoru»-Boys, v.l.: Jaron Matzinger und Enea von Fellenberg mit ihren Bags.
Multifunktionalität für Wanderungen und Skitouren, sondern eben für
Städter. Platz hat's für das Nötigste: Laptop, Pulli, Buch und Wasserflasche. Und auch qualitativ hat
die Stadttasche einiges zu bieten:
Nach dem Experimentieren mit verschiedenen Stoffen sind die
Taschen nun in feinstem
Cordstoff
mit
Henkel, Träger
sowie Details
aus italienischem
Rindsleder
erhältlich – und das
für 195 Franken.
Produzieren tun
sie in einer japanischen Firma in
Thailand, mit welcher der Vater von
Enea in regem Kontakt steht. Alles safe also. Der Name
«Ynoru» ist genauso Zufall, wie sich
die beiden zusammengefunden haben. «Man hat sich etwas gekannt,
gewusst, was der andere macht. Und
irgendwann fanden wir, wir sollten
uns zusammentun», so Jaron.
Jaron ist gelernter Mediamatiker
und entstammt der IT-Branche, zurzeit arbeitet er für die Eventagentur «FirstSoirée» und absolviert nebenbei die Berufsmatura. Als Wirtschaftsmann hat er bei «Ynoru» die
Funktion des Managing Directors
angenommen. Und so ergänzen sich
die beiden perfekt, denn Enea kann
wohl eher als der Künstlerische bezeichnet werden. Der gelernte Koch
hat nämlich, nachdem er beim Concept Store «Die Stiefväter» und der
Traditionsbeiz «Metzgerhalle» mitwirkt, nebst seiner Berufsmatura
noch schnell die Taschen für Ynoru
gezeichnet. Overbusy die beiden?
Klar, und sie lieben es!
BILD: JOSÉPHINE SCHÖB
«Ynoru ist ein Herzensprojekt, das
nicht zwingend den Anspruch hat,
weltweite Bekanntheit zu erlangen. Falls dies doch klappen würde, wäre natürlich keiner traurig»,
wie die Jungs finden.
Im Verlaufe des Mai erscheint die
neuste Kollektion, die entweder Online unter ynoru.com, im Stiefväter
beim Hirschengraben 11 oder im
Früh'ling an der Alpenstrasse 7 zu
ergattern ist. Wir sagen «Hut ab»!
Joséphine Schöb
Wir verlosen eine «Ynoru»-Bag
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Seite 12 |
Luga
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Sonderschau Schweizerisches Rotes Kreuz, Halle 1 und Vorplatz
Vielseitigkeit wird alle zum Staunen bringen
Jedes Kind kennt das Schweizerische Rote Kreuz (SRK). Doch lange nicht alle kennen die vielen Leistungen, die in der Schweiz von den
verschiedenen Rotkreuz-Organisationen erbracht werden. An einem Gemeinschaftsstand und im
Aussenbereich der Luga zeigt die
bekannteste und älteste Hilfsorganisation der Schweiz, wie ihr Alltag aussieht.
Eine Kernkompetenz der RotkreuzRettungsorganisationen ist die erste Hilfe und Lebensrettung, die von
Wasserrettung bis hin zu professionellen Schnüffelnasen reicht.
Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) erinnert
an der Luga an die wichtigen Baderegeln, deren Einhaltung für sicheren Spass im Nass sorgt. Tierisch
wird es im Aussenbereich der Hallen 1 und 2. Ausgebildete Katastrophenhunde der REDOG Innerschweiz (Schweizerischer Verein für
Such- und Rettungshunde) zeigen
ihr aussergewöhnliches Können.
Beim Kantonalverband Luzerner
Samaritervereine und dem MilitärSanitäts-Verein Emmenbrücke lernen Luga-Besuchende die richtige
Anwendung eines Defibrillators oder
das Anlegen von Verbänden. Was genau macht der Rotkreuzdienst und
warum ist er speziell für Frauen mit
einer medizinischen Berufsausbildung so interessant? Antworten darauf gibt es an der Luga.
Hilfe auf den Philippinen
Wie kommt der Spendenfranken von
der Schweiz ins Ausland? Die internationale Zusammenarbeit des Ro-
ten Kreuzes zeigt anschaulich am
Beispiel des Taifuns Haiyan auf
den Philippinen, wie sich das Rote
Kreuz bei Katastrophen im Ausland
engagiert und wie die Soforthilfe
funktioniert.
Ohne freiwillige Helfer geht es
nicht
Das Rote Kreuz Luzern stellt an der
Luga in einem täglich wechselnden
Programm alle aktuellen Dienstleistungen für die Bevölkerung des
Kantons Luzern zum Thema «Lange
gut zu Hause leben» vor. Wer sich
für Freiwilligenarbeit interessiert,
findet zum Beispiel am Samstag,
25. April, eine interessante Demonstration des SRK-Rollstuhlautos, das von freiwilligen Fahrern
vorgeführt wird.
Das SRK zeigt, wie man sich in jedem Alter für das SRK Luzern einsetzen kann. Zudem wartet ein attraktiver Wettbewerb auf alle Besuchenden und das Glücksrad am SRKStand dreht sich halbstündlich.
Fan vom Roten Kreuz werden
Von Montag bis Donnerstag wird die
Bühne auf dem SRK-Stand zum Fotostudio. Menschen, die das SRK
mögen und das auch zeigen möchten, lassen sich als «Fan» mit passenden SRK-Gegenständen fotografieren und erhalten ihr Bild gleich
mit. Dies ist ein Vorgeschmack auf
die Fotoaktion zum Weltrotkreuztag
am 8. Mai am Bahnhof Luzern.
Luga Medienkonferenz Donnerstag, 9. April 2015
Miss Schweiz sucht Lebensretter
Am Sonntag, 26. April, von 14.00
Ein Hundeführer der Redog trainiert mit seinem Such- und Rettungshund, SRK-Freiwilligenkampagne 2011.
bis 16.00 Uhr, registriert und typisiert Miss Schweiz Laetitia Guarino
im Blutspendemobil auf dem LugaVorplatz neue Blutstammzellspender.
Als Medizinstudentin engagiert sie
sich seit Jahren für die Blutstammzellspende. Mit einer Registrierung
als Blutstammzellspender schenkt
man Menschen mit lebensbedrohlichen Blutkrankheiten, zum Beispiel Leukämie, die Chance auf ein
neues Leben.
Lebensretter werden
Es gibt noch mehr Möglichkeiten,
Gutes zu tun: Alle, die im Blutspendemobil auf dem Vorplatz vor Halle
Bild: z.V.g
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Luga
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
| Seite 13
Regine Aeppli im Interview über Zürich, Luzern und die Luga
«Luzerner Feste sind viel rüüdiger als die Zürcher»
Die Luga steht vor der Türe – am
Freitag, 24. April werden offiziell die
Tore der 36. Zentralschweizer
Frühlingsmesse geöffnet. Wie es
sich gehört, ist auch Regine Aeppli, Zürcher Regierungspräsidentin und Bildungsdirektorin, mit von
der Partie. Wir wollten von der
Grossstädterin wissen, was Zürich alles zu bieten hat und ob sich
unsere beiden Kantone wirklich so
unterscheiden, wie man meinen
könnte.
Frau Aeppli, Sie als Grossstädterin, was schätzen Sie an der Stadt
Zürich?
Ich persönlich finde Zürich eine ganz
tolle Stadt! Die Lage Zürichs am
Wasser, die Limmat, die hindurch
fliesst, der wunderschöne Altstadtkern mit dem Grossmünster, dem
Fraumünster und dem Rathaus – all
dies macht die Schönheit Zürichs
aus. Ich schätze es, dass ich im
Sommer mit dem Velo von meiner
Haustür direkt in's Büro fahren oder
auch zu Fuss dahin spazieren kann.
Und ich schätze es, dass ich, gerade weil meine Arbeitstage lang sind,
einen kurzen Heimweg habe. Zürich ist eine lebenswerte Stadt mit
kurzen Wegen und einem grossen
kulturellen Angebot – ja, all dies
macht die Lebensqualität Zürichs
aus. Ich selbst wohne am rechten
Seeufer und habe mich schon immer als Städterin empfunden.
Und was hat die Region Zürich zu
bieten?
Auch sehr viel. Winterthur beispielsweise hat sich mittlerweile zu
einem städtischen Zentrum entwickelt. Im Gegensatz zu Zürich hat
Winterthur mehr Grün zu bieten, aber
auch das kulturelle Angebot mit den
vielen tollen Museen lässt sich definitiv mit jenem Zürichs vergleichen. Ein sehr schöner Grünraum
ist das Weinland. Hier kann man das
Auge richtig streifen lassen, ohne
dass Hochhäuser und Fabriken die
Sicht verdecken – fantastisch. Dies
ist zum Beispiel etwas, was mir in
der Stadt selbst etwas fehlt. Manchmal fehlt mir hier die Weite, auch
wenn wir den See haben. Grundsätzlich kann man aber sagen: Der
Kanton Zürich hat eine hohe Lebensqualität, ob Stadt oder Land.
Absoluter Lieblingsort in Zürich?
Wissen Sie, nichts ist absolut. Wenn
ich mich aber für einen Ort entscheiden müsste, würde ich wohl
den neuen «Sächsilüüte»-Plätz vor
dem Opernhaus wählen. Dieser ist
wirklich toll geworden, da müssen
Sie einmal hin!
Sie mögen also das «Sechseläuten»?
Das Frühlingsfest ist für uns Frauen eher ein fremdes Terrain. Ich bin
da eher ein Gast mit dem Blick von
Aussen. Aber ich finde es ein sehr
schönes Fest.
Nun hat sich Luzern für das Sechseläuten abgemeldet – gab es
Diskussionen, dass Zürich sich
daraufhin nun auch der Luga entziehen möchte?
Nein, überhaupt nicht. In Zürich sind
und handeln wir nicht im alttestamentarischen Sinne «Auge um Auge» sondern möchten eher eine
christliche Botschaft vermitteln.
Wenn dich jemand auf deine rechte
Backe haut, dem biete auch die an-
Die Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli vor dem Park des Belvoirs.
dere dar (lacht). In Luzern sind wir
grosszügige Gäste und Gastfreundschaft kann man nicht in Franken betrachten.
Zürich und Luzern scheinen auf
den ersten Blick doch ziemlich
verschieden. Sehen Sie Gemeinsamkeiten?
Es gibt einige politischen Gemeinsamkeiten von Luzern und Zürich.
Luzern gehört in der Innerschweiz
zu den grösseren Städten und setzt
sich mit ähnlichen Fragen wie der
Kanton Zürich auseinander. Viele
Leute wohnen in Nidwalden oder
steuertiefen Gemeinden. Luzern ist,
wie auch Zürich, ein grösseres Zentrum mit zahlreichen Nebenzentren,
die keine so hohe Infrastrukturverantwortung haben und sich deshalb mit tiefen Steuern attraktiv machen können.
Aber auch kulturell sehe ich einige Gemeinsamkeiten: die Kulturattraktionen wie beispielsweise das
KKL zieht genauso Leute an wie das
Zürcher Opernhaus.
Zudem empfinde ich Luzern als eine schöne städtische Stadt. Ich pflege auch heute noch Freundschaften in Luzern.
Und was ich an dieser Stelle betonen möchte ist, dass ich die Luzerner Feste rüüdig mag – fast lieber als jene der Zürcher. Ich glaube, dass sich vor allem an dieser
Stelle der Unterschied zwischen Katholizismus und Protestantismus
bemerkbar macht. Weil ich meine,
dass die Katholiken schon feierfreudiger sind.
Zürich präsentiert sich in Luzern
wider allen Erwartungen, respektive widerlegt das gängige Bild einer Metropole. Wie kommt's?
Weil der Kanton Zürich mehr ist als
lediglich die Stadt. Dies müssen wir
auch immer wieder unseren ausländischen Freunden vor Augen führen. Ich als Städterin möchte aber
bewirken, dass man auch in den urbanen Gegenden wieder zum Grün
zurückfindet. Und dies möchte ich
auch an der Luga aufzeigen.
Stichwort Luga. Was sind Ihre
persönlichen Highlights an der Luzerner Frühlingsmesse ?
Fragen Sie mich dies in einer Woche – wir werden sehen. Meine persönliche Absicht ist es aber sicherlich, aufzuzeigen, dass Grün und
Garten nicht zwangsläufig mit der
Landwirtschaft und dem Lande
gleichzusetzen sind, sondern dass
dies eben auch in der Stadt möglich ist und auch angestrebt werden sollte. Aber ob dies nun ein Highlight wird oder nicht, das müssen
schon die Gäste beurteilen.
Was wird das Erste sein, was Sie
Bild: Joséphine Schöb
an der Luga machen werden?
Natürlich werde ich als erstes die
Leute begrüssen. Und die Luga ist
eine beliebte Ausstellung, somit
werde ich sicherlich diese anschauen gehen.
Vielleicht ist ja sogar der Lunapark ein Thema für Sie?
Oh, «ender weniger». Hierfür bin ich
wohl ein bisschen zu alt. Den Besuch solcher Attraktionen habe ich
früher noch mit meinen Kindern mitgemacht. Mittlerweile muss ich gestehen, dass ich es nicht mehr ein
so grosses Vergnügen finde. Wenn
es zu solch' negativen Beschleunigungen kommt, fährt dies direkt in
den Magen.
Interview: Joséphine Schöb
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Gesehen und Gehört
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
| Seite 15
Die wilden Siebziger
Musikszene
Aufbruchsstimmung
KRIENS Neue Ausstellung im Museum Bellpark
MOLTO CANTABILE verpasst Hörerlebnis
«Die ersten hundert Tage der
Siebziger Jahre» nennt sich ein
neuartiges Kunstprojekt, das von
Markus Raetz, Balthasar Burkhard sowie Pablo Stähli ins Leben gerufen wurde.
Bald in der Matthäuskirche zu erleben: «molto cantabile».
Mit dem neuen Programm
«aufbruch» bricht der Luzerner
Chor «molto cantabile» auf in
neue Klanglichkeiten. Nebst
gewohnter musikalischer Vielfältigkeit gibt's heuer auch etwas für's Auge.
Die Luzerner Chorformation
«molto cantabile» präsentiert ihr
neustes Programm und bietet wie
gewohnt A-Cappella-Musik auf
höchstem Niveau. «Aufbruch»
nennen sie's und bieten den Konzertbesuchern in der Matthäuskirche ein besonderes Hör- und
Seherlebnis. Schwerpunkt sind
nicht Klassik-Klassiker, sondern
kontrastreiche
zeitgenössische
Kompositionen, die Tradition und
Moderne, Himmel und Erde, Leben und Tod einander näher bringen sollen. So erschaffen die Luzerner eine Stimmung der besonderen Art, welche das gesamte Emotionsspektrum abzudecken
weiss. Von leise zu laut, von
Summelementen bis hin zu Percussioneinlagen – «molto cantabile» schafft regelrechte Aufbruchsstimmung, die sowohl be-
BILD: MARKUS RÄBER
drängend als auch unglaublich
wohlklingend sein kann. Sie sehen, eine spannende Reise durch
unterschiedliche Sphären der
Tonsprache steht dem Publikum
bevor.
Damit auch sämtliche Sinne etwas von dem Konzert haben, sorgen Grafiker und Videokünstler
Savino Caruso und Anna Wohlgemuth mit szenographischen
Elementen für Spannung. Mit
Lichtspielen, Glitzerfolie und
schwebender Kugel soll die Stimmung der Lieder ergänzt werden.
Gespannt? Dann sollten Sie sich die
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den 2. Mai, um 18 Uhr. Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch/verlosungen, per E-Mail
an: [email protected], oder mit
Postkarte, Stichwort «aufbruch» an Luzerner Rundschau, PF 3339, 6002 Luzern.
Eine Arbeit zwischen Date Painting
und Konzeptkunst über das anbrechende Jahrzehnt, angetrieben
durch das sich ändernde Kunstverständnis der Zeit. Es ist symptomatisch für den Aufbruch, der am
Anfang der 70er Jahre auch die
Kunstszene Luzerns erfasst hat.
Mitten in dieser Szene bewegt sich
auch Pablo Stähli (*1944), der auf
dem Ausstellungsplakat des Kunstmuseums Luzern noch als Künstler
aufgeführt wird. Sein fortlaufendes
Projekt «Humordienst» beweist,
dass er an den Rändern zu einem
performativen Kunstbegriffs arbeitet. Mit den Methoden von Mailart und kommunikativen Vernetzungen wird in seinen Aktionen das
Prozesshafte zu einem Kernpunkt.
Zunehmend begibt er sich aber in
die Rolle des Galeristen und verhilft der Szene mit den Ausstellungen in seiner neuen gegründeten
Luzerner Galerie zu einer wichtigen Sichtbarkeit.
Die erste Sekunde der «Ersten hundert Tage der Siebziger Jahre».
Gleichzeitig ist Stähli aber nicht
allein Akteur innerhalb dieser Szene sondern auch deren sensibler Beobachter und Archivar. Mit seiner
Kamera hat er die Personen und Ereignisse festgehalten und seine
Sammlung von Dokumenten und
Postkarten bilden zusammen mit
den Fotografien einen umfangreichen Fundus.
Die Ausstellung versucht den Geist
und die Stimmung jener Tage wieder lebendig zu machen und richtet das Augenmerk auf die Aktivi-
BILD: Z.V.G.
täten der sich formierenden Szene
und deren Auseinandersetzung mit
einem neuen Kunstbegriff. Das Museum Bellpark lädt dazu ein, einen
Blick auf die Entwicklung dieser international bekannt gewordenen
Szene zu werfen. Die Ausstellung
läuft vom 25. April bis 5. Juli, jeweils Mittwoch bis Samstag von 14
bis 17 Uhr und am Sonntag von 11
bis 17 Uhr.
Weitere Informationen zu dieser
neuen Ausstellung finden Sie auf:
bellpark.ch.
pd/jw
«Die Schweiz» ist da!
LUZERN Simone Erni stellt am Samstag ihr neustes Buch vor
Nach drei Jahren Arbeit ist das
neue Meisterwerk von Simone
Erni fertig. Das Buch «Die
Schweiz» soll dem Volk die
Schönheit und Vielfalt unseres
Landes näher bringen.
Künstlerin Simone Erni zeigt in ihrem neuen Werk Orte, Tiere und
Brauchtümer unseres Landes. Reisen Sie, in gesamthaft 65 Bildern,
BILD: JANICK WETTERWALD
Simone Erni mit
ihrem neuen Buch «Die Schweiz».
durch die vielseitige Schweiz. Entdecken Sie das enorme Herzblut der
Künstlerin in jedem einzelnen Bild.
Das Kunstbuch wurde als erstes
Buch überhaupt in LED-HD-Qualität gedruckt – eine Weltneuheit!
Am kommenden Samstag findet
ab 10 Uhr die Vernissage an der
Waldstätterstrasse 18 statt und die
Ausstellung läuft dann bis am 15.
August.
Janick Wetterwald
Mit Simon über den Wolken
LUZERN Simon Ammann weiht die erste Indoor-Sprungschanze der Welt im Verkehrshaus ein
Hallen-Sprungschanze der Welt.
30 Meter lang, 10 Meter hoch und
2,5 Meter breit ist das steile Stück.
Und wie es sich gehört, wurde sie
Schanze von keinem geringeren
als dem vierfachen Olympiasieger, Simon Ammann, eingeweiht.
Simon Amman fliegt nicht nur von Sportlerwegen her.
Der Traum vom Fliegen wird wahr
– und zwar in Luzern. Das Ver-
BILD: ANNA SHEMYAKOVA
kehrshaus holt alle begeisterten
kleinen Skispringer auf die erste
Herr Ammann, wie war der
Sprung? Ein grosser Unterschied
zum Sprung draussen?
Es fühlt sich schon anders an, aber
macht viel Spass. Es ist recht realitätsnah beim Herunterfahren in der
Spur und für junge Springer ist diese Gelegenheit perfekt! Ich bin mir
sicher, dass es hier noch viele lachende Gesichter geben wird.
Sie wurden vor einem Jahr Va-
ter. Soll Ihr Sohn auch Mal eine
Skisprung-Karriere hinlegen?
Das soll er selbst entscheiden. Als
ich zum ersten mal gesprungen bin,
hat es die Leidenschaft entfacht und
ich wusste irgendwann, dass ich für
den Sport gemacht bin. Wie es mein
Kleiner machen wird, kann ich im
Moment nicht sagen.
Wenn Sie sich nicht in das Skispringen verliebt hätten, was wäre heute ihr Beruf?
Es hätte sicher etwas mit Fliegen zu
tun gehabt. Ich bin mittlerweile ja
auch Pilot und ich denke manchmal, dass ich das auch früher hätte
entdecken können. Die Fliegerei ist
wirklich faszinierend. Über den
Wolken zu sein ist wunderschön.
Das sind Dinge, die man in Erin-
nerung behält. Ich wünschte, ich
hätte es früher entdeckt. Aber auch
als Passagier geniesse ich die Fliegerei sehr.
Die Wintersaison ist bei Ihnen
vorzeitig zu Ende gegangen. Gibt
es schon Pläne für die Sommersaison?
Es gibt noch keine konkreten Pläne. Ich werde in den nächsten Wochen bekanntgeben, wie es generell weitergeht. Ich hatte wegen des
Sturzes in Bischofshofen und mit
dem Kampf zurück auf die Schanze
einen ziemlich speziellen Winter.
Diese Zeit war sehr intensiv. Ich
muss das erstmal sacken lassen und
spüren, wie mein Wille ist.
Interview: Anna Shemyakova
Seite 16 |
Berufsportrait
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Sanitärinstallateure und Sanitärinstallateurinnen
Ein Beruf mit perspektiven
Wasser ist dein Element als Sanitärinstallateur oder als Sanitärinstallateurin. Du zeigst dem
kalten Nass mit handwerklichem Geschick und technischem Können wo's langgeht
und schaffst damit Lebensqualität, indem du frisches Wasser
ins Gebäude bringst.
Sanitärinstallateure und Sanitärinstallateurinnen sind Spezialisten
für Wasser. Deshalb begleitet uns
deine zukünftige Arbeit Tag und
Nacht. Denn mit dem Verlegen von
Wasser-, Abwasser-, Gas- und
Druckleitungen sowie mit der Montage von Armaturen und Apparaten
weist du dem nassen Element den
Weg durch unser Leben. Ob Haushalt, Hygiene oder Wellness, du
sorgst mit der Installation und mit
den Unterhalts- und Reparaturarbeiten sanitärer Einrichtungen dafür, dass das Wasser jederzeit
fliesst. Ausserdem leistest du mit
deinem Know-how einen enormen
Beitrag ans Energiesparen und für
den Umweltschutz. Damit die Wasserversorgung gesichert ist, legst du
schon im Rohbau eines Gebäudes
die dafür erforderlichen Wasser- und
Abwasserleitungen. Dazu bearbeitest du die Rohre an der Werkbank
mit Schraubstock, speziellen Werkzeugen und Maschinen. Sind die Leitungen auf der Baustelle dann erst
einmal zugemauert, kümmern sich
die Wasserprofis um die Installation von Bade- und Duschwannen,
Waschbecken, Armaturen und dergleichen. Schlussendlich wird dank
der Arbeit der Sanitärinstallateure
und -installateurinnen das ver-
brauchte Wasser in Kläranlagen abgeleitet, was unseren Alltag hygienisch macht. Dein Beruf wird vorwiegend unter Dach in Neu- und
Umbauten ausgeübt, wo du im Zweierteam zusammen mit einem Berufskollegen oder auf einer Baustelle mit Handwerkern aus anderen Bauberufen arbeitest. Es kann
vorkommen, dass für einen Einsatz
auch grössere Montagegruppen benötigt werden, was diese Tätigkeit
noch spannender gestaltet.
Ausbildung
Dauer der Lehre: 3 Jahre Praktische Ausbildung: in einem ausführenden Betrieb der Sanitärbranche
oder in einem gemischten Betrieb
Heizung / Lüftung / Sanitär, ergänzt durch überbetriebliche Kurse.
Berufsschule: 1 Tag pro Woche
Fächer: Berufskunde (Chemie, Physik, Werkstoffkunde, Fachkunde,
Informatik, Fachrechnen), Fachzeichnen und Skizzieren, Sprache
und Kommunikation, Gesellschaft
(Recht, Politik, Wirtschaft, Kultur),
Turnen und Sport.
Berufsmaturitätsschule
Wenn du in der Schule gute Leistungen bringst, kannst du die Berufsmaturitätsschule – kurz BMS
genannt – besuchen und die Berufsmatura machen. Dies kannst du
aber auch noch nach der Lehre nachholen.
Abschluss
Das bestandene Qualifikationsverfahren gibt Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als
«Sanitärinstallateurin EFZ / Sanitärinstallateur EFZ». Und damit hast
du gute Chancen in der Berufswelt
oder eine ideale Basis für Weiterbildung.
Voraussetzung
Abgeschlossene Volksschule. Wasserfest? Nur wer die untenstehenden Punkte – wenn man ehrlich zu
sich selbst ist – erfüllt, wird eine interessante Lehrstelle finden und
später Freude am Beruf haben.
• Handwerkliches Geschick
• Freude an der Arbeit mit Metall und
Kunststoff
• Technisches Verständnis
• Räumliches Vorstellungsvermögen
• Kreativität bei der Lösung von
praktischen Problemen
• Praktisches Organisationstalent
• Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit
• Freude an wechselnden Montageorten
• Teamfähigkeit und Kollegialität
• Keine übermässige Empfindlichkeit gegen Hitze und Kälte
• Keine übermässige Lärmempfindlichkeit
• Gute Gesundheit, kein Rückenleiden.
Weiterbildung
Eine Sanitärinstallateurlehre ist eine hervorragende Berufsausbil-
dung und bietet viele Möglichkeiten
zum Weiterkommen. Ob dies durch
gute Arbeit im Betrieb geschieht oder
ob du dich für eine Weiterbildung entscheidest, hängt von dir ab. Aber du
kannst ja schon mal einen Meister/-in oder Bachelortitel ins Auge
fassen.
• Chefmonteur/-in Sanitär, Enegieberater/-in Gebäude, Projektleiter/-in Gebäudetechnik
• Höhere Fachprüfung (eidg. Diplom)
• Sanitärmeister/-in mit eidg. Diplom, Dipl. Leiter/-in in Facility Management
• Höhere Fachschulen (HF)
• Dipl. Techniker/-in HF, Sanitärtechnik Dipl.. Techniker/-in HF, Gebäudeautomation
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Altstadt Quartier
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
| Seite 17
Es hat lange gedauert, sehr lange
Licht am Ende des Grendel-Löwengraben Tunnels
Aber jetzt ist eine Lösung für
die Neugestaltung der Achse
Grendel-Löwengraben in Sicht.
Seit der Jahrtausendwende wurde viel geredet und geplant, aber
geschehen ist nichts. Die Politik hat sich nun für ein «Ja»
durchgerungen. Es ist zu hoffen, dass die Ausführung nicht
in letzter Minute aus dem Hinterhalt noch torpediert wird.
Die dringende Sanierung der Werkleitungen wird seit Anfang 2014 umgesetzt und voraussichtlich Mitte
2016 abgeschlossen sein. Anschliessend geht es an die Oberflächengestaltung. Der Perimeter
des Projekts liegt inmitten der
Luzerner Altstadt. Er umfasst den
Löwengraben, die Grabenstrasse,
den Falkenplatz und den Grendel
inkl. Falkengasse. Der gesamte Abschnitt hat eine Länge von rund 530
Metern und umfasst eine Fläche von
6'105 Quadratmetern.
Durch die Neugestaltung entsteht ein qualitativ hochwertiger
Stadtraum, der vielfältige Nutzungen zulässt. Damit gewinnt der Altstadtbereich Grendel-Löwengraben
an Attraktivität und andere Plätze in
der Altstadt werden entlastet.
Selbstverständlich werden alle Bauten behindertengerecht ausgeführt. Es wird insbesondere eine
gestalterische Anpassung an das
Verkehrsregime der Fussgängerzone angestrebt. Prüfenswert wäre
auch die Schaffung einer Begegnugszone mit Tempo 20 Begrenzung. Ebenfalls muss noch eine Lösung für Veloabstellplätze gefunden werden, die für alle Beteiligten
(Velofahrende wie auch Geschäfte
und Anwohnerschaft) befriedigend
ist. Im Bereich der jetzigen Cafés und
Restaurant werden die Verhältnisse für die Strassengastronomie
verbessert. Es ist aber kaum anzunehmen, dass am Grendel neue
Betriebe eröffnet werden, da bereits am Falkenplatz ein vorzügliches Angebot besteht. Am Löwengraben hat sich in letzter Zeit eine
abwechslungsreiche Palette an Lokalen etabliert.
Denkmalpflegerische Bedeutung
der Altstadt
Die Achse Grendel-Löwengraben
war Teil der ersten inneren Stadtbefestigung. Bereits kurz nach der
Stadtgründung, zur Zeit der Eröff-
nung des Gotthardpasses um 1220,
entstand entlang dieser Linie ein
turmbewehrter Mauerring um die
sogenannte «Grossstadt». Der heutige Grendel war ein Graben, der bis
zum Falkenplatz mit Seewasser gefüllt war. Vom See her konnten Schiffe in einem schiffbaren Durchgang
(genannt Grendel) durch die mittelalterliche Luzerner Stadtbefestigung ins Innere der Grossstadt gelangen. Erst nach dem Sieg in
der Schlacht bei Sempach erweiterte Luzern seine Befestigung und
baute bis 1408 die Museggmauer.
Im 19. Jahrhundert wurde der innere Befestigungsring und seine
Türme nach und nach abgebrochen. Am massivsten war der städtebauliche Eingriff beim Grendel,
jenem letzten Stück Stadtgraben,
das 1822 zugedeckt wurde. Eine
Kloake verwandelte sich in eine Geschäftsstrasse. Das Sentitor und
die Sentimauer wurden 1833 ab-
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neren Befestigungsrings auf der
rechten Reussseite sind der Turm
des Zur-Gilgen-Hauses sowie Reste
des Mühletors am Gebäude der ehemaligen Münzstätte am Mühlenplatz (Mühlenplatz 9).
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gerissen, die Tore am Kapellplatz
1836 und der Lederturm am Grendel 1848. Seit den 1860er-Jahren verdrängten sechsgeschossige
Wohn- und Geschäftshäuser die mittelalterliche Stadtrandbebauung.
Bis in die 60er-Jahre des 19. Jahrhunderts wurden sämtliche Türme
und Tore der Befestigung abgebrochen. Die wenigen Überreste des in-
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Gemeinde Meggen
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Hervorragende Plattform fürs Networking unter den Mitgliedern
90. Generalversammlung Gewerbeverein Meggen
Vereinspräsident Thomas Werner begrüsste die 103 Teilnehmer im Gemeindezentrum
Meggen nach einem gelungenen Nachtessen in entspannter
Atmosphäre, welches allen Anwesenden eine hervorragende
Plattform fürs Networking unter den Mitgliedern des Gewerbevereins Meggen bot.
Im Vordergrund, so der Präsident,
stehe das Motto des Gewerbevereins mit «Kommunikation, Netzwerk, Wachstum». Erste Aktivitäten
wurden bereits in Angriff genommen: Am Surprise – Event des Gewerbevereins im April dieses Jahres wurde das Projekt «Berliner» vorgestellt und der neue edle Mitgliedsaufkleber aus der Taufe gehoben. Selbstverständlich entworfen und erstellt von einem Mitglied
aus dem eigenen Kreis. «Damit», so
der bisherige scheidende Projektleiter Gian-Carlo Rudolf anlässlich
der Generalversammlung, «können
sich die Mitglieder identifizieren und
ausweisen». In der Gemeinde wehen denn auch neue Vereinsfahnen
in frischem Wind: Die auffälligen,
aber unaufdringlichen Fahnen, wurden ebenfalls als Eyecatcher in der
Gemeinde positioniert.
Mutationen im Vorstand
Die Leistungen des Vorstands waren unter den Vereinsmitgliedern unbestritten, womit die Erteilung der
wesenden Mitgliedern verdankt. 12
neue Mitglieder begrüsste der Administrator Urs Brunner im Gewerbeverein Meggen, so dass der Verein nunmehr 186 Mitglieder zählt.
Urs Brücker, Gemeindepräsident
Meggen, zeigte sich an der Generalversammlung beeindruckt von
den vielen unterschiedlichen Branchen im Gewerbeverein Meggen. Sie
seien eine wichtige Einflussgrösse
und eine Stütze der Gemeinde, die
es unbedingt zu unterstützen gelte.
Die Gemeinde Meggen wurde darüber hinaus von den Gästen Daniel
Ottiger, Gemeindeschreiber und
Hans Peter Hürlimann, Gemeindeammann, repräsentiert.
Der neue Vorstand des Gewerbevereins v. l.: Kilian Amrein,
Franz Haas, Christine Gersching, Urs Brunner, Daniela Haensli, Thomas
Schneider, Jürg Hees, Thomas Werner.
Decharge reine Formsache blieb. Jedoch kommt es im Führungsteam zu
einigen personellen Veränderungen: Die Sekretariatsaufgaben gab
Perpetua Marfurt an der Versammlung an Daniela Haensli ab. Seinen
Rücktritt als Projektleiter gab GianCarlo Rudolf bekannt. Als Nachfolger wurde Jürg Hees gewählt. Die
Aufgaben des ebenfalls zurückgetretenen Pascal Feucht in Funktion
des Webmasters werden neu durch
Christine Gersching übernommen.
Alle drei Neu-Mitglieder des Vorstands wurden einstimmig gewählt.
Alle anderen Mitglieder des Vor-
Bild: z.V.g
stands wurden in ihren Ämtern bestätigt. Damit setzt sich der Vorstand des Gewerbevereins Meggen
wie folgt zusammen:
Präsident: Thomas Werner Vize-Präsident und Event-Manager: Thomas
Schneider Sekretariat: Daniela Haensli Web-Master: Christine GerschingKassier: Franz Haas (für
2015, Einarbeitung von Jürg Hees
als Nachfolger ab 2016) Projektleiter: Jürg Hees Administrator: Urs
Brunner Logistik-Manager und Archivar: Kilian Amrein
Das Protokoll und die Jahresrechnung wurden ebenfalls von den an-
Gwärbi 2015 à la carte
Nach fünf Jahren ist es wieder soweit: Die Megger Gewerbeausstellung wird vom 8. bis 10. Mai 2015
im Gemeindezentrum ihre Türen öffnen und einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Gewerbe
in Meggen bieten. Beat Emmenegger, OK-Präsident der Gwärbi 2015,
verriet, dass sich rund 60 Aussteller an 35 Ausstellungständen auf
dem Dorfplatz, im Foyer des Gemeindehauses sowie im Gemeindesaal präsentieren. Für das leibliche Wohl und umfangreiche Rahmenprogramm, hierunter auch für
die Kleinsten, ist bereits vorgesorgt. Eine Tombola mit einzigartigen Preisen wird die Veranstaltung
abrunden.
STEAKHOUSE
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Politisches Engagement gefordert
Thomas Werner ermunterte die Gewerbler die Initiative gegen die Billag - Mediensteuer zu unterstützen.
Deshalb hat der Schweizerische Gewerbeverband das Referendum ergriffen. Am 14. Juni 2015 kommt die
Vorlage vors Volk. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen könne das
Gewerbe die Abstimmung gewinnen.
Das Wort ergriff Paul Brunner zur
Erbschaftssteuer-Initiative. Es sei
gemäss einer Studie der Universität St. Gallen davon auszugehen,
dass diese der Wirtschaft schade.
Die konkreten Auswirkungen auf die
Arbeitsplätze, das Wirtschaftswachstum und die Investitionsrate
sind unklar. Der Vorstand wurde aufgefordert sich in Sachen Erbschaftssteuerinitiative zu engagieren und zu versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Vor allem Familienunternehmen sind stark betroffen,
da oft das gesamte Familienvermögen in die Firma investiert wurde und freie Mittel zur Begleichung
der Steuer fehlen.
Mit einem Zitat von Heinz Erhardt
schloss der Präsident die gelungene 90. Generalversammlung :
«Es lohnt sich nicht n' Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am
Kragen»
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Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
DOKTOR EROS
Lieber Ratgeber
1980 kaufte ich, 64, das Elternhaus, baute es um und als der
Hypozins bald mal auf 8% stieg,
'lupfte' es mich fast. Heute lupft es
mich vor Frust. Ich verschrieb es
dem Sohn mit der Auflage, er
müsse das Anwesen mit der
Schwester teilen, wenn ich tot bin.
Er vermietete die Traumwohnung
für 1'800 Franken meinem
Schwiegersohn, einem Italiener.
Der aber flucht nur; die Miete sei
viel zu hoch. Die Wohnung hat
120 m², Veranda, Wiese mit Garten, Sauna und Garage. Der
Schwiegersohn findet das 'Abriss'
und nun streiten alle und ich fühle mich schuldig.
Norbert
Lieber
Doktor Eros
Jüngst war meine Frau, 33, mit ihrer Schwägerin, 39, meiner
Schwester im Ausgang. Sie müssen wohl recht gebechert haben,
denn sie waren aufgekratzt, kicherten wie Schulmädchen und taten geheimnisvoll. Ich wurde sauer
und ging ins Bett. Dort gestand sie
mir dann, sie seien im Ausgang
schwer angebaggert worden und
beide gestanden sich ein, durchaus
Lust gehabt zu haben, das Angebot zu nutzen. Völlig verärgert darüber sagte ich, sie solle es nächstes mal ruhig tun, ich würde dann
halt auch 'unterm Haag durefresse'. Ihre Schockantwort: «Einverstanden!» Was heisst das, ist ihr
die Ehe so wenig wert, muss ich mit
Scheidung rechnen?
Toni
Lieber Norbert
Zum Verhalten deines Schwiegersohns fällt mir ganz spontan ein
Aphorismus ein, den ich irgendwo
mal las: «Manche Menschen fühlen
sich schon stark benachteiligt, wenn
sie nicht stark bevorzugt werden!»
Ich ergänze mit dem Zusatz: «Und
manche Leute sind nicht mal dann
zufrieden, wenn sie tatsächlich bevorzugt werden!» Also fassen wir
zusammen: als ca. 30-Jähriger erwarbst du das Anwesen der Eltern.
Reife Leistung, denn immerhin
musstest du in so jungen Jahren bereits das Geld dafür aufbringen, geschenkt wurde dir nichts. Du bautest das Haus modern um, kämpftest wegen der damals ins Irrsinnige gestiegenen Hypothekarzinsen
gegen die Pleite und schafftest den
Turnaround. Das Haus blieb in deinem Besitz und die Bank musste ihre gierigen Finger davon lassen. In
kluger Voraussicht bestimmtest du
viele Jahre später deinen Sohn als
Nachfolger und er musste/sollte mit
der Schwester das Besitztum teilen.
Sohn und Tochter stiegen auf den
Deal ein, es floss dabei kein Geld,
so wie ich dies mitkriegte. Dann ehelichte deine Tochter einen temperamentvollen Südländer - wir mögen sie, sie bringen Farbe in unser
Sie provoziert beschwipst und er sieht
sich schon in Scheidung
Lieber Toni
Hast du je vom Terminus 'Selbsterfüllende Prophezeihung' gehört - nein? Darunter versteht
man das Geschehen, wenn ein
Mensch sich ein durch nichts begründetes, künftiges Geschehen
so lange einredet, bis es tatsächlich eintritt. Genauso handelst du momentan. Kaum kriegst
du von deiner Frau eine patzige
Antwort auf eine nicht sonderlich kluge Aussage deinerseits,
siehst du bereits die Ehe bachab
gehen. Lieber Toni, rekapituliere mal Chronologie und Dialog.
1.) Deine Frau kam beschwipst
heim nach feucht-fröhlichem
Abend. 2.) In 'mädchenhaftem'
Stolz erzählt sie, sie sei umworben worden, was ihr Selbstwertgefühl steigerte. 3.) Psychologisch ungeschickt garniert
}
Schaufahrt
Haus vermacht und
rundum Ärger
Dasein - und der K(r)ampf begann.
Der Schwiegersohn befand, er sei als
Ehemann deiner Tochter besonders
bevorzugt zu behandeln in Bezug auf
die zu entrichtende Miete. Er tat
kund, die 1'800 Franken Monatsmiete für eine 120 Quadratmeter
grosse Wohnung mit Veranda
(20qm²), Balkon, Wiese mit Gartenhaus, Garagenplatz und Sauna,
seien purer 'Beschiss'. (Rhetorische
Zwischenfrage: ob er wohl in anderen Bereichen des täglichen Lebens von den aktuellen Preisen auch
so gänzlich ohne Schimmer ist? Doch
Statt Freude zu empfin}den,
streiten sie wild
~
nehme ich eher an, er weiss haargenau was der schnelle Giulietta Alfa
kostet und dass der Teller 'Spaghetti con vongole' oder 'Salata di
frutta di mare' in der nächstbesten
Italienerbeiz nicht für 5 Franken zu
haben sind.) Item, der fordernd auftretende Schwiegersohn lanciert
damit einen Streit, der euch alle
stark belastet - dich bedauerlicherweise am meisten. Nun, da würde
ich angesichts der Konstellation zum
Besitzstand meinen, hier sei guter
Rat leicht, so die Liegenschaft noch
engl.,
frz.:
Alter
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der Jungfraubahn
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sind. Wer eine Traumwohnung mit
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Franken als 'Abriss' empfindet, möge in die Jugendherberge ziehen
oder unterm nächsten Brückenbogen. Bin gespannt, wie du den Streitenden deinen Beschluss mitteilst
und vor allem, wie der lautet? Der
Schwiegersohn kommt mir in seinem Undank vor wie ein Mensch,
der etwas für nichts bekommen hat
und der zu denselben Bedingungen
mehr will. Auf solche Deals gehe du
nicht ein!
Herzlichst, der Ratgeber
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per SMS:
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
schweiz.
Dichter
(C. F.)
† 1898
Sportplatz
ital.
Tonsilbe
Hochtal
in Graubünden
RheinZufluss
in
Hessen
dän.
Insel
angebl.
Schneemensch i.
Himalaja
Platz im
Theater
5
4
mittelamerik.
Inselstaat
Heilpflanze
3
bläuliches
Autolicht
Dünger,
SäureausAbk.:
national gleichsstoff
Gestalt
aus
„1001
Nacht“
einstellige
Zahl
Roman von
Zola † 1902
ugs.:
jenseits
Vortragender
slv1814.54-17
17/ 2015
~
Klarer
denken!
Klarer denken!
turbulentspannende
Handlung
(engl.)
sie die Schilderung mit dem Bekenntnis, sie habe Lust empfunden. 4.) Das macht dich wütend
und bringst den nicht minder
dümmlichen Spruch vom gegenseitigen Seitensprung mit gemeinsamem Einverständnis. 5.)
Sie kontert innerlich sauer mit
«Einverstanden!».
Und dieses kleine Ehegeplänkel,
von keiner Seite ernst gemeint,
bringt dich auf Scheidungsgedanken? Toni, kaufe ihr einen
Blumenstrauss, lade sie zum Essen ein und und sage ihr, wie sehr
du sie liebt. Antwortet sie in gleicher Weise, ist alles wieder im Lot.
Wenn eure eheliche Grundbasis
solide ist, hast du darum nichts
zu befürchten.
}
Undank ist der Weltenlohn, das sieht man hier...!
Kanton
(franz.
Name)
Lebewesen
~
nicht definitiv vererbt oder wie erwähnt nur in künftig gültiger Absichtserklärung verschrieben wurde. Also gehört sie ja noch dir. Und
die Konsequenz daraus? Die lautet:
schmeiss alle raus, die mit deinem
Künftige Erben und Nutzniesser streiten heute schon, die Anwälte lachen sich ins Fäustchen - beende den Unsinn!
Sittenlosigkeit
Zwei
dumme Sprüche killen
keine Ehe
Sex-Probleme?
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Verbin- Ort am
dungs- Luganerbolzen see
schweiz.
Bus
| Seite 21
Abk.:
Ingenieur
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 15
■A■■■ L ■■■■S■■■D■■■
■ L I M B A ■ S E K T ■ I R RW E G
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CHANCE■ I SAR■EMP I RE
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■G E I G E ■M■ A ■■ D I E N S T
■A T L A S ■ UMK R E I S ■G E Z
■BUEGE L N■KA I
■ E I N E N■D R UMS
Bauamt (1-6)
Gewinner / in KW 15
Vasiliki Federer
Lösungswort: bauamt
slv1814.51-15
Charly Pichler
Lieber Bundesrat in corpore
Als politischer Laie stehe ich angesichts Ihrer oft schwer nachvollziehbaren Politentscheide
hilflos da. Verstand ich die Politik stets als hohe Kunst, Probleme zu lösen, ohne neue, grössere zu schaffen und blicke ich
momentan auf Ihren neusten
Entscheid zu erleichterter Waffenlieferung, so erkenne ich in
Ihrer Politik eher das Bemühen,
den eigenen Vorteil zum Interesse aller zu machen.
Lassen Sie mich, Ihr Weisen
unter der Bundeshauskuppel,
am authentischen Beispiel darlegen, wieso ich arge Zweifel hege an Ihrer Entscheidungskompetenz. Zum Stichwort «Neue
Kriegsmaterial-Verordnung»: nach
deren aktuell geänderten Statuten soll die Schweiz nun auch
Waffen an Despotenländer liefern dürfen. Bislang hatten wir
dazu unserer moralischen Verpflichtung nachgegeben und
keine Waffen an Regierungen
verkauft, die sie dazu benutzten, ihr eigenes Volk zu massakrieren. Mir persönlich und
vielen Menschen im Lande gefiel diese Haltung, weil ich nämlich nicht mit meinen Steuerbatzen dazu beitragen möchte,
dass haltlose Tyrannen Frauen,
Männer und Kinder töten, so nebenbei als wären es Fliegen. Nun
wird das Gebot gelockert. Die
Schweiz soll Waffen auch an
Länder verkaufen dürfen, die
sich um die Einhaltung der Menschenrechte keinen Deut scheren. Grund für die bundesrätliche Änderung der Doktrin in purer Perversion des Denkens: die
helvetische Rüstungsindustrie
schwächelt und so gelangt man
in Bundesbern flugs zu morbider Konklusion: «Wir liefern nun
auch in Despotenländer, denn
unsere Rüstungsaufträge durch
ausländische Auftraggeber sind
eh nur gering und müssen dazu
schauen, dass das Finanzbudget
der CH-er Waffenlobby endlich
wieder von Tiefrot in annehmbares Schwarz überwechselt.»
Für beide Argumentationen
dürften jene Menschen, die im
Despotenland mit Schweizer
Waffen getötet werden, kaum
Verständnis aufbringen. Wer
dort überleben will, den kümmern die roten Zahlen der helvetischen
Rüstungsindustrie
herzlich wenig. Und stellen Sie
sich vor, liebe Damen und Herren Bundesräte, ich habe volles
Verständnis für den Gedankengang bei unseren - unseren? Ja!
- künftigen Opfern.
E-Mail: [email protected]
Seite 22 |
Publireportage
Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
10 Jahre
Schweizerische Tiermeldezentrale
eine bewegte Erfolgsgeschichte
Jedes Jahr werden in der Schweiz über 20'000 Tiere vermisst.
Viele davon werden gefunden, leider aber nicht alle. Seit 10
Jahren beschäftigt sich die Schweizerische Tiermeldezentrale
(STMZ), als Non-Profit-Organisation mit Sitz in Hergiswil NW,
mit der Suche und Rückführung vermisster und gefundener
Tiere. In dieser Zeit wurden über 100'000 Vermisst- und Fundmeldungen verarbeitet.
Vom Schicksal getrennt. Von uns wieder vereint.
10 Jahre zurückgeblättert
Was vor 10 Jahren in einem Wohnzimmer in Hergiswil begann, ist
heute die Hoffnung unzähliger Tierbesitzer. Man war sich damals einig,
dass das Problem hauptsächlich in
zwei Bereichen zu suchen ist:
• Vermisst- und Fundmeldungen
mussten schweizweit zentral erfasst
und schnell abgeglichen werden.
• Die Bevölkerung musste für diese
Problematik sensibilisiert werden,
denn das Problem konnte nicht alleine gelöst werden.
Voller Enthusiasmus wurde mit der
Entwicklung der notwendigen Software begonnen. Gleichzeitig wurde
versucht mit allen involvierten Organisationen Kontakt aufzunehmen.
Angefangen bei den Polizeikommandanten über die Kantonsveterinäre
bis hin zu Tierärzten und Tierheimen
– die meisten waren von der Idee begeistert. Im ersten Jahr wurden 471
Vermisst- und 160 Fundmeldungen
verarbeitet.
Heute ...
... verarbeitet die STMZ jährlich rund
20'000 Vermisst- und Fundmeldungen. Bei ihrer Arbeit wird sie von einer Gruppe «Telefon-Engel» und von
mehr als 25'000 Helferinnen und
Helfern unterstützt. Die Homepage
wird pro Jahr fast 1 Million Mal aufgerufen. Die Geschichte der STMZ wird
geprägt vom Willen zu helfen – Menschen und Tieren. Per Saldo wird die
STMZ in den ersten 10 Jahren über
100'000 Vermisst- und Fundmeldungen verarbeitet und damit unzähligen Tieren und ihren Besitzern bei
der Suche und der Heimkehr geholfen haben.
Neuste
Innovation der STMZ
«petpointer» – das weltweit kleinste
und gleichzeitig genaueste GPSGSM-Gerät für Katzen und Hunden.
Er ist 28 Gramm leicht und lässt sich
sehr einfach an jedem handelsüblichen Halsband befestigen.
Seit 2010 wird an diesem neuen Produkt intensiv gearbeitet. In Zusammenarbeit mit Spezialisten im Bereich
GPS-Ortung, verschiedenen Ingeni-
euren aus der Uhrenindustrie, der
Schweizerischen Tiermeldezentrale
und der Swisscom wurde ein solches
Gerät entwickelt. «petpointer» arbeitet mit allen drei in Europa vorhandenen Satellitensystemen (GPS, Glonass
und Galileo). Das integrierte LBS System erlaubt zudem eine Ortung auch
dort, wo kein Satellitenempfang möglich ist.
Einfache Montage am Halsband
«petpointer» kann sehr einfach an jedem handelsüblichen Halsband befestigt werden. Der Akku hält ca. zwei
Wochen und kann – ohne dass das
Halsband abgenommen werden muss
– mit einem Handgriff gewechselt und
wieder aufgeladen werden.
Grosser Nutzen bei geringen Kosten
Die Anschaffungskosten liegen deutlich unter 100 Franken, das monatliche
Kommunikations-Abonnement kostet
wenige Rappen pro Tag. Dass Bedarf
an einem solchen Gerät besteht, zeigten die ersten 10 Tage nach Bekanntgabe. In dieser kurzen Zeit wurden über
6000 Geräte reserviert! Die Markteinführung wird im Frühjahr erfolgen.
Weitere Informationen:
www.petpointer.ch
Als eine Non-Profit-Organisation
(ohne Subventionen) ist die STMZ
auf private Spenden angewiesen –
herzlichen Dank!
Wir suchen Sie
als Helfer
In der Schweiz werden jährlich Tausende von Haustieren gesucht.
Viele werden zum Glück wiedergefunden, nur weiss dann meistens
niemand, wem sie gehören.
Ein Herz für vermisste Tiere
Mit der Anzahl Menschen, die wissen, dass ein Tier vermisst wird,
wächst auch die Chance, dass die
Ausreisser wieder nach Hause finden. Deshalb hat die Schweizerische Tiermeldezentrale STMZ ein
Helfer-System ins Leben gerufen,
das Sie als freiwilliger Helfer via
Email und SMS über vermisste
Tiere in Ihrer direkten Umgebung
informiert.
Machen Sie mit?
Ihre Mithilfe ist unverbindlich und
kann jederzeit beendet werden.
Registrieren Sie sich auf
www.stmz.ch/helfer oder
rufen Sie uns an.
STMZ · Schweizerische Tiermeldezentrale
Seestrasse 20 | Postfach | 6052 Hergiswil
Telefon 041 632 48 90 | Fax 041 632 48 91
office @ stmz.ch | www.stmz.ch
Spendenkonto: Credit Suisse,
IBAN CH23 0483 5028 4264 7100 8
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Facebook und Twitter!
Wochenkalender
Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015
KONZERTE / KULTUR
Bar 59
Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Live: Balkan
Flavours, DJ Rock Gitano (Balkan Beats).
Donnerstag, 30. April, 20.00 Uhr: Electric
Force; Live: Vegabeatz mit DJ Kid Soul (Elektr.
Musik).
Casineum
Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr: Jazz am Sonntigmorge; Live: Wolverines Jazz Band (Jazz).
Gewerbehalle
Samstag, 25. April, 21.30 Uhr: Live: The
Espionne, Caquelon Twins (Electro, Indie).
Mittwoch, 29. April, 21.00 Uhr: Live: Mantik (Funk, Jazz, Soul)
Hotel Montana
Freitag, 24. April, 21.30 Uhr: Live: Tastenakrobaten Chris & Mike, The Horn Section
(Jazz).
Historisches Museum Luzern
Freitag, 24. April, 10.00 Uhr: Mit dem «Cabinet» startet das Historische Museum Luzern eine neue Ausstellungsreihe. Cabinet
bezeichnet nicht nur eine Vitrine, einen
Schrank oder eine kleine Kammer, sondern
hat im übertragenen Sinn auch eine politische Bedeutung. Bis November.
Jazzkantine
Donnerstag, 30. April, 20.30 Uhr: Jazz Day
Festival; Live: Peter Schärli Trio feat. Glenn
Ferris gibt in der Jazzkantine vollgas und rockt
das Jazz Day Festival (Jazz).
KKL
Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Radio Pilatus Comedy Night: 5 Comedians - 1 Abend!
Stephanie Berger, die charmante und etwas
verrückte Miss, führt gekonnt durch die Veranstaltung und begrüsst auf der Bühne Edelmais, Veri, Guy Landolt und Charles Nguela.
Die Lachmuskeln werden garantiert strapaziert!
Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr: Human
Rights Orchestra: Benefizkonzert mit Teo
Gheorghiu! Der 1992 in der Na?he von Zu?rich
geborene Pianist ist ruma?nischer Herkunft.
Mit fu?nf Jahren begann er mit dem Klavierspiel, und mit neun Jahren wechselte er an
die Purcell School in London. Nach dem Film
«Vitus» wurde er von Orchestern in aller Welt
verpflichtet, spielte an renommierten Festivals und mit den besten Dirigenten.
Kleintheater Luzern
Dienstag, 28. April, 20.00 Uhr: Live: Schweizer-Wickihalder (Jazz).
Madeleine
Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Henrik
Belden und DJ Funky Mäsi. Der Singer und
Songwriter aus Kriens gibt sein Bestes und
im Anschluss rockt der DJ (Pop, Singer/Songwriter).
Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Live: Kirbanu (Singer/Songwriter).
Musikzentrum Sedel
Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Floating
Chocolate (Plattentaufe, Rock).
Samstag, 25. April, 21.00 Uhr: Live: 10950
Days Escalation (Minimal, Progressive, Techno)
Dienstag, 28. April, 20.00 Uhr: Live: Black
Pyramid, Lo Pan (Rock),
Lion Club
Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Ladies' Nightmit dem DJ Branco (Hip Hop, House, Latin,
Reggaeton, R'n'B).
Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Heavy Reggaeton mit den DJs Kenny Flow, Tiago, Ruben, May, Jimmy (African Music, Hip Hop, Latin, Reggaeton, R'n'B).
Neubad
Samstag, 25. April, 20.00: Live: Colette et
Rose ( Diverses, Worldmusic).
Donnerstag, 30. April, 20.30 Uhr: Live:
Stimmorchester (Diverses).
Loft Club
Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Radio Pilatus
- Primavera Party mit den DJs Shade, D Skillz
(R'n'B).
Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Rendezvous
mit den DJs Bazooka, Doobious, Noli'C (Mash
Up, R'n'B).
Perosa Club Littau
Samstag, 25. April, 22.00 Uhr: Die legendäre Schlagerparty; Live: Iwan, Sandro Aston (Schlager).
Schüür
Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Stress,
Mimiks (Hip Hop),
Sonntag, 26. April, 19.00 Uhr: Live: Other Lives (Alternative Rock, Folk).
Donnerstag, 30. April, 20.00 Uhr: Live: Rival Sons (USA, Rock).
The Bruch Brothers
Mittwoch, 29. April, 21.00 Uhr: Live: Khaos und DJ Konserve (Hard Rock).
Donnerstag, 30. April, 21.30 Uhr: Live: Egonaut (SWE) und DJ Konserve (Rock,
Rock'n'Roll).
Bar 59
Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Funky Tunes
mit DJ Kid Soul (Funk).
Einstieg
jederzeit
Neue
Kurse ab
23. Februar
möglich!!!
Jetzt
anmelden!
*****
Sprachaufenthalte weltweit
Unter der Egg
Freitag, 24. April, 6.00 Uhr: Der Fischmarkt
findet wöchentlich am Dienstag und Freitag
unter der Egg und am Samstag zusätzlich auf
dem Helvetiaplatz statt. Nebst frischen Fischen und Meeresfrüchten werden auch Gewürze und Saucen angeboten.
Samstag, 25. April, 6.00 Uhr: Wochenmarkt. Frische Lebensmittel wie Obst, Früchte, Gemüse, Nüsse sowie Dörrobst, Gewürze, Tee-Kräuter, Öle, Saucen, frische Teigwaren, Pilze, Eier, Backwaren, Fleisch, Molkereiprodukte, Blumen, Pflanzen.
Schulhausplatz Wydenhof
Samstag, 25. April, 8.00 Uhr:
Der neue Samstagsmarkt in Ebikon ist da. Regionale Produkte direkt beim Produzenten
einkaufen!, das ist doch einfach genial. Um10
und 11 Uhr gibt's zudem ein Konzert mit dem
Gitarrenensemble von Hr. Straube.
Horwerhalle
Montag, 27. April, 17.00 Uhr: Polysportives
Hallentraining in der Horwerhalle und organisiert vom Skiclub Horw. Um 17.00 Uhr ab
5 Jahren und um 18.30 Uhr ab 12 Jahren.
Ein gute Gelegenheit für die Kinder sich sportlich zu betätigen und Spass zu haben. Also
ab geht's in die Horwerhalle.
KRIENS
Täglich ONLINE
Tiere suchen ein
Zuhause auf luru.ch
Treibhaus
Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Kursapéro der
Pfadi Luzern mit den DJs Black and White, Eulenatelier, Stitch & Sternschnuppe (Hits)
Vegas Dance Club
Samstag, 25. April, 22.00 Uhr: Too Sexy mit
den DJs Polique (D), Tommy Gunz (USA), Jesaya, P4T, Datt'Style, Mike Vara, Deejay WR
(Deep House, Hip Hop, House, Mash Up,
R'n'B).
VERSCHIEDENES
Casineum
Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Radio Pilatus
- Primavera Party mit den DJs Remady feat. Manu L., Enrico Ostendorf, Maik Wisler
(Pop).
Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Chic mit den
DJs Prime, El Nino. Die super DJ's geben vollgas zum Weekend (Dancehall, Hip Hop, Reggaeton, R'n'B).
Luzern
Freitag, 24. April, 12.00 Uhr: Mittagsschiff:
Auf der entspannenden Rundfahrt erwarten
die Gäste ein grosses Salatbuffet sowie wöchentlich wechselnde und saisonale Fleisch,
Fisch- oder vegetarische Spezialitäten.
Samstag, 25. April, 19.00 Uhr: Fajita-Schiff:
Viva Mexico! Unsere «Fiesta Grande» mit Fajitas à discrétion und köstlichen mexikanischen Drinks macht den Trägern der grossen Sombreros kräftig Konkurrenz.
Das schwarze Schaf
Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Black Sheep
mit den DJs Steve Supreme, Laslow. Die super Party im Schaf zum das Wochenende einläuten (R'n'B).
Natur Museum Luzern
Mittwoch, 22. April, 14.00 Uhr: Gwunderstunde im Muesum: Luege - Lose - Stuune.
Mit allen Sinnen ein Thema entdecken, gemeinsam spielen, staunen, malen, basteln,
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Jalousie
Storen
Fenster
Wintergarten
Terrasse
Sitzplatz
Gartenmöbel
Vorplatz
Aussentreppen
EBIKON / BUCHRAIN
Budox Suisse Ebikon
Mittwoch, 29. April, 18.00 Uhr: Fitboxen für
Frauen, ab 16 Jahren: Wer sich auspowern
will kann dieses bei uns tun. Zum einen bieten wir das traditionelle Kick/Thaiboxtraining an, zum anderen das Fitboxen welches
ohne Körperkontakt ist.
HORW
THEATER
Luzerner Theater
Freitag, 24. April, 19.30 Uhr: Tanz 18: Celebration!: Dieser Tanzabend verspricht faszinierende Werke dreier Choreografen, die
sich bereits mit ihrer eigenen Spur in den Tanz
unserer Zeit eingeschrieben haben. Der Grieche Andonis Foniadakis gehört zu den gegenwärtig gefragtesten Choreografen weltweit.
Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Ariadne auf
Naxos: Oper als Welttheater – nichts Geringeres schwebte Hugo von Hofmannsthal und
Richard Strauss vor, als sie ihr Gemeinschaftsprojekt «Ariadne auf Naxos» in Angriff nahmen. Das Ziel war nicht neu, der Weg
dahin schon.
forschen, lachen, Geschichten hören! Ein Besuch lohnt sich.
Parkplatz Post/Bank
Samstag, 24. April, 18.00 Uhr: Wessen Gesang vernehmen Sie morgens beim Aufwachen oder in der Abenddämmerung und warum singen Vögel überhaupt? An diesem
Abend sind wir im Siedlungsgebiet unterwegs und lernen verschiedene Vogelstimmen kennen.
Kleintheater Luzern
Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Claudio Zuccolini (Comedy): Er war einst Ex-Promi, Verkäufer auf Kaffeefahrten, Erfolgstrainer – und
nach einer intensiven Zirkusschule ist er zurück auf der Bühne: Claudio Zuccolini ist wieder Claudio Zuccolini. Einfach Zucco. Oder
besser: iFach Zucco.
Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr: Frölein Da
Capo: Während das Frölein im solobesetzten Orchester multiinstrumental loopen tut,
parliert sie sich gekonnt in die Bredouille und
frönt der bescheidenen Hochstaplerei.
PARTY
Seidenhofstrasse 12, 6003 Luzern
Tel. 041 210 50 45
Rok
Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Black to the Future mit den DJs Still Phil, 2takt (Electro, Hip
Hop, Diverses).
Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Drei Jahre
Noize & Stil vor Talent mit den DJs Oliver Koletzki, Kellerkind, Cassia, Nici Faerber, Phil
Fisher (Deep House, House, Tech House).
Techno).
Treibhaus
Samstag, 25. April, 20.30 Uhr: Live: Malignant Tumour, Slowdrive, Hellvetica (Diverses, Rock, Rock'n'Roll).
Avalon Club
Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: DJs Willy
Monfret, Whiteside, Tom H (House).
www.castles.ch
Roadhouse
Freitag, 24. April, 19.00 Uhr: Finally Friday
mit den DJs Sleets, D-Rock(Hits).
Samstag, 18. April, 22.00 Uhr: Open End
mit den DJs Marc a Dvice, Don Morello (Hits).
| Seite 23
Dorfplatz
Donnerstag, 30. April, 9.00 Uhr:
Noch nie Syrisch oder Ägyptisch gegessen?
Am 30.April und am 7. Mai können Sie am
Donnerstags-Markt auf dem Dorfplatz von
Kriens neue Düfte und fremde Geschmäcker kennen lernen. Kommen sie vorbei, bereichern Sie ihr Mittagessen und geniessen
sie doch gleichzeitig das kennen lernen einer vielleicht noch fremden Kultur.
Gemeindebibliothek Kriens
Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr: Klaus Merz
liest und spricht mit Sabine Graf: Der in der
Melancholie der Sprache beheimatete Lyriker und Autor zahlreicher Prosabücher ist ein
Meister der Reduktion. Der Abend verspricht einen Parcours durch das Werk des
mehrfach ausgezeichneten Aargauer Schriftstellers.
Museum im Bellpark
Samstag, 25. April, 17.00 Uhr: Eröffnung
neue Ausstellung: Die ersten hundert Tage
der siebziger Jahre. Fotografien und Dokumente aus dem Archiv des Galeristen Pablo
Stähli. Er gehörte zu den prägenden Figuren
jener Kunstszene, die sich zu Beginn der
1970er Jahre in Luzern neu formierte.
MEGGEN
Schloss Meggerhorn
Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr: Das 14. Meggenhorngespräch zum Thema «Faszination
Sprache» Zu Gast bei Kurt Zurfluh ist Hanspeter Müller-Drossaart, Schauspieler. Auf
die Frage, was Sprache ist, versucht die
Sprachwissenschaft seit Jahrzehnten eine
Antwort zu finden. Bis heute gibt es dazu keine eindeutige Definition.
Luzernstrasse 76
6102 Malters
Telefon 041 497 00 70
Fax 041 497 00 75
[email protected] www.grkmalters.ch
Katholisches Pfarreiheim
Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr: Vortrag:
Patientenverfügung - Damit IHR WILLE zählt.
Was geschieht wenn wir temporär oder für immer nicht mehr ansprechbar sind? Müssen
unsere Angehörigen entscheiden was mit mir
passiert? Ein Vortrag vom Schweizerischen
Roten Kreuz. Eintritt frei, Türkollekte.
MALTERS
Singsaal Schulhaus Muoshof
Mittwoch, 29. April, 14.00 Uhr: Nothelferkurs für Kinder. Wie reagiere ich, wenn etwas passiert und meine Eltern sind nicht zu
Hause? Wo kann ich Hilfe anfordern? Auf solche und andere Fragen findest du, in diesem praxisbezogenen Kurs, Antworten. Anmeldung an Nicole Wicki 041 250 30 03, [email protected].
ROOT / GISIKON
Tierheim an der Ron
Mittwoch, 29. April, 14.00 Uhr: Club junger
Familien - Besuch im Tierheim: Besuch im
Tierheim an der Ron mit einer Führung: 1. Führung: 14.00 - 15.30 Uhr, 2. Führung: 15.30
- 17.00 Uhr. Anmeldung bei: Christina Tan,
Tel. 041 310 82 50.
Restaurant Winkelried Root
Donnerstag, 30. April, 14.00 Uhr: Kegeln:
Liebe aktive Senioren Kegler. Die Kegelbahnen im Restaurant Winkelried stehen unseren Senioren Keglern wieder zur Verfügung.
Auf rege Beteiligung freut sich, Euer Kegelkamerad. Paul Grüter Tel. 041 450 23 26
oder Natel 079 463 16 35
VITZNAU/WEGGIS
Hotel Alpenblick Weggis
Samstag, 25. April, 10.00 Uhr: Tag der offenen Türe - Luftseilbahn Weggis - Rigi Kaltbad: Im Hinblick auf die Modernisierung der
Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad findet ein
Tag der offenen Türe für die Bevölkerung statt.
Park Weggis
Freitag, 24. April, 18.30 Uhr: Backstage-Party. Die Katakomben des Park Weggis, wo die
Heinzelmännchen geschwind durch die Gänge eilen und ein perfektes Schauspiel auf der
Bühne ermöglichen. In den Gängen, Lagern,
Küchen und Technikräumen kann das Hotelhandwerk aus nächster Nähe entdeckt werden.
Schulhaus Kirchmatt Weggis
Donnerstag, 30. April, 15.00 Uhr: Krabbeltreff: Monatlicher Treff für Eltern und Kleinkinder bis 4 Jahre. Das Treffen findet im Singsaal beimSchulhaus statt. Es hat Spielzeug
für die Krabbler und Kaffee für die Eltern. Weitere Informationen sind erhältlich bei Tatjana Kryenbühl 078 607 23 85
LUZERNER KINOS
moderne Pilatusstr. 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
Capitol 6 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
MaxX 6 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
AVENGERS: AGE OF ULTRON
Do-Mi 14:30, 16:45
AVENGERS: AGE OF ULTRON
Do-Mi 14:00, 17:15, 20:30
CINDERELLA
Do-Mi 14:15
FAST & FURIOUS 7
Do-Mi 17:00, 20:00
D, ab 8 J
D, ab 8 J
SHAUN THE SHEEP
Do-Mi 16:15
Ov/d, ab 6 J
D, ab 4 J
LA FAMILLE BÉLIER
Do-Mi 18:30, Sa/So 14:00
D, ab 8 J
D, ab 16 J
EX MACHINA
Do-Mi 20:45, Fr/Sa 23:00
Do-Di 16:00, Mi 15:45
Capitol 1 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
MaxX 1 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Do-Mi 14:30
D, ab 8 J
DER NANNY
Do-Mi 14:15
D, ab 16 J
FAST & FURIOUS 7
Do-Mi 16:45, 20:15
AMERICAN SNIPER
Do-Mi 17:00
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG
Fr/Sa 23:30
D, ab 14 J
D, ab 16 J
MaxX 7 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
D, ab 16 J
Capitol 2 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
CINDERELLA
Do-Mi 14:15
DER KAUFHAUS COP 2
Do-Mi 17:00
D, ab 4 J
D, ab 10 J
BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2
Do-Mi 20:00
E/d/f, ab 14 J
Capitol 3 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
DER NANNY
Do-Mi 14:15, 17:00
RUN ALL NIGHT
Do-Mi 20:00
D, ab 16 J
D, ab 14 J
Capitol 4 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
HONIG IM KOPF
Do-Mi 14:00, 17:00, 20:00
D, ab 6 J
Capitol 5 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
Do-Mi 14:00
D, ab 4 J
AVENGERS: AGE OF ULTRON
Do-Mi 17:15, 20:30
D, ab 8 J
E/d/f, ab 12 J
BOURBAKI 3 im Panorama
KEN BUGUL – PERSONNE N’EN VEUT
Mi 18:30
F/d
MaxX 2 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
INSURGENT – DIE BESTIMMUNG
Do-Mi 17:15
D, ab 14 J
AVENGERS: AGE OF ULTRON
Do-Mi 14:00, 17:15, 20:30
Fr/Sa 23:45
SAMBA
Do-Mi 15:45, Do-Mo/Mi 20:30
Di 20:45
F/d, ab 14 J
RUN ALL NIGHT
Do-Mi 20:30, Fr/Sa 23:30
STILL ALICE
Do-Mo/Mi 18:15, Sa/So 13:30 E/d/f, ab 10 J
MaxX 3 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
AVENGERS: AGE OF ULTRON
Do-Mi 13:45, 17:00, 20:15
Fr/Sa 23:30
MaxX 4
Seetalplatz
D, ab 8 J
0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
SHAUN DAS SCHAF – DER FILM
Do-Mi 13:45, 16:00
D, ab 8 J
DER KAUFHAUS COP 2
Do-Mi 18:15, 20:45
Fr/Sa 23:30
MaxX 5
Seetalplatz
D, ab 10 J
0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
FAST & FURIOUS 7
Do-Di 14:00, 17:15, 20:15
Fr/Sa 23:30, Mi 13:30
D, ab 16 J
MaxX 8 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
041 419 99 99
A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT
Fr/Sa 23:00
O/d/f, ab 16 J
EX MACHINA
Do-Mi 14:45, 17:30, 20:45
Fr/Sa 23:45
D, ab 4 J
CAMINO DE SANTIAGO
So 11:45
Ov/d, ab 16 J
BOURBAKI 1 im Panorama
041 419 99 99
BOURBAKI 4 im Panorama
041 419 99 99
BIG EYES
Do-Mi 16:15, 20:45
DAS DECKELBAD
Do-Mi 18:30, So 14:15
THE LITTLE DEATH
Fr/Sa 23:00
E/d/f, ab 12 J
Dial., ab 12 J
E/d/f, ab 16 J
IRAQI ODYSSEY – 3D
So 11:00
D, ab 12 J
BOURBAKI 2 im Panorama
041 419 99 99
D/Dialekt/f
DORA / DIE SEXUELLEN NEUROSEN ...
So 13:30
D/f
EMIL GEHT INS KINO
So 18:00
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
Do-Mi 14:45
D, ab 4 J
D, ab 14 J
Sp/d/f
MERZLUFT
So 16:00
WINNA – DER WEG DER SEELEN
So 12:00
Dial., ab 16 J
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
Do-Mi 20:00, Fr/Sa 23:15
D, ab 14 J
D, ab 8 J
CONDUCTA
Fr 20:30, Sa-So 20:00
Mo-Mi 20:30
ELSER
Do-Di 18:15
D, ab 12 J
LES COMBATTANTS
Do-Mi 20:30, Sa/So 13:45
F/d, ab 12 J
COBAIN – MONTAGE OF HECK
Fr/Sa 22:30
E/d, ab 16 J
stattkino Löwenplatz 11
041 410 30 60
ZU ENDE LEBEN
Do 19:00, Fr 18:30, Sa 18.00
So 16:00, Mo-Di 18:30
D/f
D/Dialekt
FILMTHEATER Verkehrsh. 0900 333 456 (8.50/Anr)
KENIA – 3D
Do/So-Mi 16:00, Fr/Mo 11:00 D/f/i/e
ROCKY MOUNTAIN EXPRESS
Sa/So 12:00, Mi 11:00
D/f/i/e
JERUSALEM
Do/Mo-Mi 15:00, Sa/So 14:00 D/f/i/e
GALAPAGOS – 3D
Do/Sa/So/Di 11:00
Do/Mo-Mi 14:00
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PANDAS – 3D
Do/Fr/Mo-Mi 12:00
Sa/So 15:00
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GEHEIMNISVOLLER NIL
Do-Mi 13:00
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GEISTER DER TITANIC
Do-Mi 17:00
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MISSION TO THE EDGE OF SPACE
Sa/So/Mi 18:00
D/f/e
www.filmtheater.ch
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Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau
Eliane's Diary
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MUSIK Mein Backstage-Déjà-vu
Eliane bei ihrem Finalauftritt von «Die grössten Schweizer Talente» 2012.
Ihr kennt es bestimmt, das Déjàvu. Das verrückte Gefühl, etwas
am gleichen Ort auf exakt dieselbe Weise schon einmal erlebt
zu haben. Ich hatte so einen Moment im vergangenen Monat.
Ich freute mich ungemein auf das
erste Halbfinale der dritten Staffel
von «Die grössten Schweizer Talente» – dort, wo vor drei Jahren alles für mich begann.
stageBereich wieder fand. Damals hatte
ich vor lauter Nervosität ein totales
Blackout und konnte mich nicht
mehr an die Stunden vor dem Auftritt erinnern. Und nun war die Situtation wieder so unglaublich nah:
Ich erinnerte mich, wo wir damals
nervös auf unseren Stühlen gesessen hatten, uns mit Einsingen ablenkten und die Jungs von
«Drums2Streets» mich schier die
Wände hochtrieben mit ihrem Getrommel. Wow, ich konnte es kaum
fassen, was ich in den Jahren seit
dem Sieg erleben durfte und zusammen mit meinem Team erreichte.
Ich bereue es keine Sekunde, mich
für die Musik entschieden zu haben und wünsche allen Kandidaten
von Herzen viel Erfolg auf der Bühne!
BILD: Z.V.G.
Damals noch als Studentin mit Zug
und Köfferchen unterwegs, unwissend was dieses Casting-Projekt für
die Zukunft bringen würde. Und
jetzt bepackt mit meinen Klaviernoten, meinem Koffer und meinen
Kleidern. Ich atmete einmal tief
durch und betrat euphorisch und
gespannt das dunkle Innere der Arena, was dann schlussendlich zu meinem Déjà-vu-Erlebnis geführt hat:
der Moment als ich mich im Back-
Eure Eliane
B Ü R G E R L I C H U N D B E W Ä H R T.
Die Luzernerin Eliane (24) ist mit
ihrem 3. Album «Bright Lights»,
welches bereits Goldstatus erreicht hat, im Moment auf Tour.
Wasinohawellesäge
Tierli-Egge
Rasse: Kater, kastriert
Alter: 5 Monate
Charakter: Garfield ist ein anhänglicher, aufgestellter und verspielter Kater, der aus familiären
Gründen im Tierheim abgegeben
wurde. Garfield versteht sich gut
mit Artgenossen und ist aufgrund
seiner Zutraulichkeit geeignet für
ein Zuhause mit Kindern. Gerne
würde er in seinem neuen Zuhause den Freigang geniessen.
A bissl «magic» muss sein
Zwerghasen
Strübi
Garfield
Rasse: Mischling
Alter: ca. 5-6 Jahre
Charakter: Strübi ist eine liebe und
anhängliche Mischlingshündin von
ca. 10 kg. Im Freien ist sie temperamentvoll und aufgestellt und
liebt ausgedehnte Spaziergänge. In
der Wohnung verhält sich die Hündin ruhig. Strübi versteht sich gut
mit Artgenossen und sucht ein Zuhause, welches vorzugsweise nicht
mit Katzen geteilt werden muss.
Rasse: Zwerghasen
Alter: 6 Mt. bis 4 Jahre
Charakter: Verschieden Zwerghasen im Alter zwischen 6 Monaten
und 2 Jahren suchen ein neues Zuhause mit einem grossen Aussengehege. Da Zwerghasen keine Einzelgänger sind, sollten sie zu zweit
oder in einer grösseren Gruppe gehalten werden. Somit werden die
Süssen entweder zu zweit oder zu
anderen Artgenossen platziert.
Tierheim Staffelweid – Tel. 041 371 18 06 – [email protected] – tier-heim.ch
Kennen Sie die
Gattung Mensch,
die es mit dem
Leben in seiner
vielfältigen Allgemeinheit immer überpedantisch und hoch
akkurat nimmt? Haarspalter, Erbsenzähler, Pinggelis, Tüpflischiisser, Peniblos und all die anderen,
die einem die Freude an so Vielem rauben? Wie es der Zufall auch
will, sind es auch meist jene, denen weder das Konzept von Ironie noch von Sarkasmus geläufig
ist. Und genau diese Kombination
ist für mich als dramatische Akteurin dieses Lebens mein grösster Erzfeind. Ich, die das Kunstwerk der Übertreibung vergöttert! Es ist eine Gattung Mensch,
der ich bis an's Ende meiner Existenz blutt ausgeliefert bin. Dies,
weil ich mich gegen solch' Nüchternheit nicht zu wehren weiss,
weil sie mir meinen blumigen Le-
bensenthusiasmus und meine
glitzernde Fantasie schröpfen.
Wenn ich also
von einem Spektakel
erzähle,
dass so toll war,
dass pinke feuerspeiende Krokodile aus Hüten geschossen kamen, sodass die Besucher überdimensionale Telleraugen bekamen – dann müssen Sie mir nicht
eröffnen, dass es keine pinken Krokodile gibt. Und wenn ich sage,
dass der Computer Zweihundert
Jahre alt ist, muss mich keiner darüber aufklären, dass es diese
technische Errungenschaft damals noch nicht gab. Klar könnte
ich mit einem augenrollenden «ich
weiss dänk scho» kontern – nur
bleibe ich frustriert und der andere bleibt nüchtern. So hole ich
lieber etwas Zauberstaub aus meinem Ärmel hervor und puste wild
drauf los!
Joséphine Schöb
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dann kaufen.
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