Viva,Dreilinden! Paragraphvor Mensch?
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Viva,Dreilinden! Paragraphvor Mensch?
ONLINE-NEWS auf luru.ch like! Freitag, 24. April 2015 | Nr. 17 | 20. Jahrgang | Postbeglaubigte Auflage 55´252 Discount Money Exchange by UMC Jaron Matzinger ist Mitbegründer des neuen coolen Luzerner Taschenlabels «Ynoru» A. Schwarzenbach Auch er freut sich auf die 36. Zentralschweizer Frühlingsmesse Simone Erni präsentiert am Samstag ihr neues Buch «Die Schweiz» an der Vernissage Simon Ammann im Interview über die Passion zur Fliegerei und die kommende Saison SEITE 10 SEITE 12-13 SEITE 15 SEITE 15 Change GmbH Habsburgerstrasse 11, CH-6003 Luzern Tel. 041 211 00 50 [email protected] Die Wochenzeitung | Obergrundstrasse 44 | 6002 Luzern | Inseratenannahme/Redaktion 041 249 46 46 | [email protected] | www.luzerner-rundschau.ch Paragraph vor Mensch? INWIL Wer obsiegt im Konflikt? Seit Jahrzehnten sind sie gute Nachbarn, doch mehrere riesige Bäume führen zum bitteren Streit. Was sagt das Gesetz und was die Vernunft? Georg «Schorsch» Marcico, 64, aus Inwil nennt sich einen friedfertigen Menschen. Sein Nachbar Sigi Hochstamm, 81, (Name geändert) behauptet von sich dasselbe – zu Recht. Ein kultivierter Herr, als wir ihn zur Recherche trafen. Worum geht es? Es geht um einen Nachbarschaftsstreit, wie er gemäss Auskunft mehrerer Luzerner Gemeinden vom Streitinhalt her zu den häufigsten Konfliktauslösern überhaupt zählt bezüglich «Gesetz über Flur und Garten». Die Ausgangslage Schorsch Marsico und seine Familie leben seit langem in ihrem Haus an bester Hanglage in Inwil in di- rekter Nachbarschaft zu Sigi Hochstamm. Über Jahrzehnte waren sie zwar nicht eng befreundet, pflegten aber stets gutnachbarschaftlichen Kontakt. «Wir haben es nach wie vor recht miteinander», sagt Marsico und lässt über den Widersacher kein böses Wort verlauten, «es ist nur so, dass die Baumriesen des Nachbarn direkt an unser Grundstück grenzen und uns enorm viel Lebensqualität nehmen, von handfesten kommerziellen Überlegungen abgesehen.» In dieser Ausgabe Blick ins Gebüsch Zur Situation vor Ort: die im Laufe der Zeit von kleinen Bäumchen zu ca. 25 Meter hohen Stämmen herangewachsenen Bäume, nehmen Schorsch Marsico jede Sicht: «Mein Nachbar, der in dem Kontext nicht mit sich reden lässt, aber sonst ein freundlicher Herr ist, hat seinen > Seite 3 Arbeitsmarkt im «April-Wetter» REGION LUZERN Hoch im Sorgenbarometer Heisse Sohlen auf dem Parkett: «Luzern tanzt», tanzen Sie mit! BILD: J. SCHÖB Freuen sich auf das neue Haus, v.l.: Dragica Markovic, Ferenc Kozman, Susan Zwyer, Patrick Brun, Hans Bühler, Jasmin Höliner und Christoph Furrer. Viva, Dreilinden! Region Luzern Seite 7 Tauchen Sie ein in die Klangwelt von «molto cantabile» – wir verlosen Tickets! LUZERN Aufrichtefest des Hauses «Rigi» Der Schweizer Arbeitsmarkt erlebt eine stürmische Zeit. Für die Turbulenzen wird so manches zum Verursacher gemacht. Doch einiges ist einfach «hausgemacht». Gedanken zum arbeitsANZEIGE marktlichen «April-Wetter» vor unseren Haustüren. Die Kursentwicklung des Schweizer Frankens auf dem Devisen> Seite 9 Bereits seit dem Frühling 2014 wird im Betagtenzentrum Dreilinden fleissig getüftelt und nun ist die erste Etappe erreicht: Viva Luzern feierte am Donnerstag, 23. April, die Aufrichte des Hauses «Rigi». > Seite 5 Gesehen und Gehört Seite 15 Implantologie & Zahnmedizin – CLINIODENT Dental Clinic Luzern EXPERTEN THEMA HEUTE: PROBLEME MIT ZAHNPROTHESEN! Die moderne Zahnmedizin hat verschiedenen Möglichkeiten um Prothesenträgern wieder einen starken Biss zu verleihen. Durch minimal-invasive Verfahren der Implantologie können Prothesen wieder in kürzester Zeit so stabilisiert werden, dass ein fester Biss und ein sicheres Gefühl zurückkehren. Will man gänzlich auf die Prothese verzichten stehen heutzutage bereits Behandlungstechniken zu Verfügung, die dies schonend mit wenigen Implantaten zu erschwinglichen Preisen ermöglichen. Informieren Sie sich bei einem Beratungs- und Untersuchungstermin über alle Einzelheiten unter 041 420 90 80. 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Der Nachbar aber, der die Bäume vom Sichtwinkel her im Rücken hat, geniesst die Aussicht auf Pilatus und Berge. Da ist aber noch ein anderer schmerzender Aspekt.» sandte. Aus der Rechtsdokumentation ging hervor: a) Schorsch Marsico hat nach bestehender Rechtslage keine Chance, den Nachbarn zum Fällen der Bäume zu zwingen. b) Er hätte diese Forderung innert 5 Jahren seit Pflanzung einbringen müssen. c) Er müsste sich in den Dschungel des Zivilrechts und auf dessen verschlungene Pfade begeben. Kein Mieter zöge ein «Im Parterre unseres Hauses ist es selbst an Sonnentagen dunkel wie in einer Gruft», klagt Marsico, «weil sich der Nachbar nicht nur darauf Gutmütigkeit als Fehler Georg Marsico aus Inwil in gelinder Verzweiflung: «Schaut aus, als müsste ich lebenslang mit Familie hier hocken und aus kurzer Distanz aufs Gebüsch des Nachbarn stieren. Wäre ich seinerzeit bloss nicht so gutmütig gewesen. Und den Schaden wegen Unvermietbarkeit der Parterrewohnung ersetzt uns auch keiner. Dabei dachte ich stets, im Entscheidungsfall zwischen Mensch und Paragraphen obsiegt der Mensch. Zu seinem Schutz wurden die Gesetze ja geschaffen!» Konklusion: Kann es richtig sein, dass ein paar Bäume im Existenzrecht über dem Anspruch des Nachbarn auf Lebensqualität stehen? Darf der nackte Paragraph gegen den Menschen obsiegen oder müsste der Gesetzgeber hier eingreifen und ein Machtwort sprechen? « Schaut aus, als müsste ich lebenslang hier hocken und aufs Gebüsch des Nachbarn stieren. Dabei dachte ich, im Entscheidungsfall zwischen Mensch und Paragraphen obsiegt der Mensch. » Georg Marsico, Inwil beschränkt, uns oben die Sicht zu nehmen sondern auch ebenerdig jeden Quadratmeter mit Riesenbüschen eindeckt. So hätten wir z.B. keine Chancen, die untere Wohnung zu vermieten. Keinem Mieter ist zuzumuten, auf dichtes Buschwerk zu blicken, die ihm seinen Wohnraum eindunkeln.» Sprach er mit dem Nachbarn? «Natürlich tat ich das», so Marsico, «der kam auf meinen Balkon, sah umher und zog freundlich lächelnd wieder ab. Geändert hat sich nichts!» Interessante Rechtslage Wir fragten auf der Gemeinde Inwil an, wie das Problem zu lösen sei. Klug und sofort blockte Inwils Gemeindeschreiber Daniel Herrmann ab: «Die Gemeinde wird sich dazu nicht äussern. Das Ganze ist nicht öffentlich-rechtlich sondern zivilrechtlich!» Nicht minder clever die Reaktion von Karin Colombo, Leiterin Regionales Bauamt Oberseetal, die uns kooperativ die Daten zum «Nachbarrecht und Grenzabstand bei Gewächsen» gem. Grosser Rat des Kantons Luzern zu- Noch 10 Jahre Von beeindruckender Gelassenheit und grundsolider Freundlichkeit dabei Nachbar Sigi Hochstamm, den wir in seinem Inwiler Traumhaus mit freiem Blick (!) auf den Pilatus aufsuchten. «Ich kenne die Sorge meines geschätzten Nachbarn Schorsch Marsico, aber ich bleibe bei meiner Haltung und die Bäume bleiben, wo sie sind. Ich bin über 80, so an die 10 Jahre erbitte ich noch Geduld!» Abschliessende Konklusion und rhetorische Frage an die Leserschaft: Wem ist der «Endsieg» zu gönnen, sollten die Parteien vor Gericht ziehen: dem Sigi Hochstamm in seinem Beharren oder Schorsch Marsico in seinem Recht auf freie Sicht, Luft, Licht und Mieteinnahmen für seine Parterrewohnung? Charly Pichler [email protected] Weltneuheit im Verkehrshaus In der Halle Luftfahrt des Verkehrshauses wird der Traum vom Fliegen wahr. Am Montag, 19. April, wurde die erste Hallen-Ski- sprung-Anlage der Welt eröffnet. Und der vierfache Olympiasieger, Simon Ammann, liess es sich nicht nehmen, den ersten Sprung zu wagen. 30 Meter weit sausen die Nachwuchsspringer hinunter und können bis zu acht Meter weit fliegen. Jeder ab sechs Jahren ist herzlich willkommen. Also wenn das Wetter Mal nicht mitspielt, kann Indoor fleissig weitergeübt werden. Anna Shemyakova Interview mit Simon Amman über den Testsprung auf der Schanze > Seite 15 Wie ist ihr Verhältnis zu den Nachbarn? Katrin Müller, Luzern ~ Ich wohne in einem Haus in der Neustadt mit vielen Mietern. Man sieht sich ab und zu und spricht dann auch zusammen. Momentan kenne ich auch fast alle Bewohner des Hauses. Ab und zu kommt es sogar vor, dass ich mich mit den Nachbarn zum Essen verabrede. Grundsätzlich habe ich zu allen ein gutes Verhältnis. Hans-Georg Thali, Luzern Ich bin im Wesemelin ~ Zuhause und Vermieter des Hauses. Wir gehen alle sehr nett miteinander um und helfen uns gegenseitig. Es sind auch alle sehr tolerant wenn mal jemand am Abend ein wenig lauter ist. Trotz diesem herzlichen und lockeren Umgang gibt es aber stets eine gewisse Distanz und das ist auch sehr wichtig und gut so. Edith Bucher, Littau Die Stimmung in unse~ rem Mehrfamilienhaus ist sehr angenehm. Es wird miteinander gesprochen und zwischendurch trifft man sich auch. Im Haus leben sehr viele Menschen von verschiedener Herkunft und es ist schön, dass alle so gut miteinander umgehen. Bis jetzt gab es mit meinen Nachbarn noch keine Probleme. Roman Ming, Luzern ~ Seit zwei Jahren wohne ich jetzt als Obwaldner hier in der Stadt, im Bruchquartier. Der Kontakt mit den anderen Bewohnern ist super und ich kenne schon viele Leute. Hier ist es wie in einem kleinen Dorf. Mit den Nachbarn im gleichen Haus macht man auch mal was zusammen. Zudem finde ich es super, dass hier viele Obwaldner wohnen. Irene Albisser, Luzern Bei mir im Haus ist es ~ sehr friedlich. Es gibt Familien mit Kindern aber auch WG's mit jungen Leuten. Das Verhältnis ist sehr unkompliziert und man spricht auf der Strasse miteinander. Brauche ich mal etwas, dann kann ich von meinen Nachbarn auch etwas ausleihen. Es ist super und mir ist diese gute Stimmung auch sehr wichtig. Für Sie unterwegs war: Janick Wetterwald Seite 4 | Im Brennpunkt Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau Volksabstimmung 14. Juni 2015 NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer – Neue Steuerfalle – NEIN! Auf die Schweizer Bevölkerung und unsere Wirtschaft kommen schwierige Zeiten zu: Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses setzt Wirtschaft und Gesellschaft unter Druck. Arbeits- und Ausbildungsplätze sind gefährdet. In diesen Zeiten darf der Staat Bürgerinnen und Bürger, das Gewerbe und die Wirtschaft nicht noch mehr finanziell belasten. Doch genau das macht die neue Billag-Mediensteuer. Sie ist eine Steuerfalle, die mit der süssen Versprechung einer kleinen Steuersenkung zu immensen Mehrbelastungen für alle führt. Am 14. Juni 2015 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die neue Billag-Mediensteuer ab. Dies nachdem der Schweizerische Gewerbeverband sgv das Referendum gegen die Revision des Radio- und Fernsehgesetzes ergriffen hat, mit dem die neue Steuer eingeführt werden soll. Mit einem klaren NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer sorgen Sie dafür, dass Bevölkerung, Gewerbe und Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht noch mehr belastet werden. Und mit einem NEIN wehren Sie sich gegen die Aufbürdung von immer mehr Steuern und Abgaben. Wehren lohnt sich! Warum, erläutert Peter Schilliger, FDP Nationalrat, Unternehmer und Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer im persönlichen Gespräch. Mit der Revision des Radio und Fernsehgesetzes sollen künftig alle Billag-Mediensteuer zahlen. Auch jene, die die Programme gar nicht nutzen. Sie bekämpfen das als Ungerechtigkeit. Wieso? Es gibt viele Menschen, die bewusst auf TV- und Radiokonsum ver- zichten oder vielleicht aufgrund körperlicher Einschränkungen gar nicht in der Lage sind, Radio oder TV zu konsumieren. Diese Menschen dürfen nicht bestraft werden. Wer die Programme nutzt, soll die Leistungen bezahlen. Die anderen dürfen nicht per Gesetz zu einer Zwangsagabe für etwas gezwungen werden, dass sie gar nicht beziehen wollen oder nicht nutzen können. Im Gegensatz zu den Befürwortern, die von Gebührensenkungen sprechen, warnen Sie davor, dass die Steuer künftig stark steigen wird? Die Billag-Abgabe kennt seit 1990 nur eine Richtung: Sie steigt von Jahr zu Jahr. Seit 1990 ist sie von 279 Franken um 65 % auf 462 Franken gestiegen. Zusätzlich will das Staatsfernsehen neu massiv ins Web investieren und teure Eigenproduktionen forcieren. Damit sind 1000 Franken Mediensteuer pro Haushalt und Jahr in den nächsten Jahren vorprogrammiert und die versprochene Senkung der Gebühren um 62 Franken pro Jahr entpuppt sich als ein süsses Lockmittel. Sagen wir jetzt nicht NEIN zur neuen Billag-Mediensteuer, schnappt die Steuerfalle zu. Bundesrat und SRG können die Gebühren im nächsten Jahr wieder im Alleingang nach eigenem Gutdünken erhöhen – sowie ständig seit 1990! Zweitens führt die neue Mediensteuer dazu, dass neu alle Firmen Radio- und TV-Gebühr zahlen müssen. Ab einem Umsatz von 500'000 Franken sogar doppelt.Dies selbst dann, wenn sie in ihrem Betrieb gar kein Radio oder TV haben oder es gar keine Möglichkeit gibt, am Arbeitsplatz beispielsweise im Stras- Peter Schilliger, Nationalrat FDP, Unternehmer und Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer. senbau Radio zu hören oder TV zu schauen. Die neue Mediensteuer belastet so unser Gewerbe und unsere Unternehmen jährlich mit 200 Millionen Franken. Das ist fünfmal mehr als bisher! Was entgegnen Sie der Behauptung, über 70 % der Unternehmen würden weniger oder gar keine Billag-Mediensteuer mehr bezahlen? Diese Argumentation zeigt, wie dreist die SRG-Fernsehbosse vorgehen. Denn das ist reine Augenwischerei. Künftig werden ausnahmslos alle Billag-Mediensteuer zahlen. Egal, ob sie die Inhalte überhaupt konsumieren können oder wollen. Jeder Einzelunternehmer zahlt Billag-Mediensteuer, jede Unternehmerfamilie, egal, welcher Umsatz erzielt wird, zahlt über die Familie Billag-Mediensteuer und jedes Mikrounternehmen liefert über den Unternehmer oder die Unternehmerin Billag-Mediensteuer ab. Sie alle zahlen, befreit wird niemand. Wer mehr als 500'000 Franken Umsatz erzielt, zahlt vielmehr doppelt für eine Leistung, die er in sehr vielen Fällen nicht nutzen kann und will. Es macht diese unsägliche Billag-Mediensteuer keinen Deut besser, wenn ein Teil der Unternehmerinnen, der Patrons und deren Angestellten «nur» einfach und nicht doppelt abgezockt werden. Was haben Sie für Antworten auf die Behauptung, eine Ablehnung der neuen Billag-Mediensteuer bedeute den Abbau des Service public? Qualitativ hochstehende Informationsvermittlung über Politik, Kultur und Gesellschaft in alle Landesteile und in allen Sprachen ist wichtig und unbestritten. Das wird durch ein Nein zur neuen Billag-Mediensteuer in keiner Weise infrage gestellt. Dazu braucht es jedoch nicht einen viel zu teuren Staats- apparat. Die SRG nimmt über Werbung selber jährlich 300 Millionen Franken ein und bringt genauso Werbespots wie private TV-Sender. Der «Geldhunger» des SRG-Verwaltungsapparats verschlingt jährlich zusätzlich 1,3 Milliarden Franken an Steuergeldern, für im Ausland überteuert eingekaufte Spielfilme, für ausländische Serien und für seichte Unterhaltung verschleudert werden. Was Service public ist, will die SRG selber definieren und über die Billag-Mediensteuer unbeschränkt Bild: z.V.g bezahlen lassen. Sendungen wie ein Jass aus dem Puff, «glanz, und gloria» und ausländische Unterhaltungsformate sollen nicht mit Steuergelden finanziert werden. Dafür braucht es am 14. Juni ein klares Nein zur Revision des Radio und Fernsehgesetzes. Es ist zu viel Geld im System der SRG und mit der neuen Billag-Mediensteuer würde noch viel mehr dort hineingepumpt. Der Staatsapparat SRG musst entschlackt und nicht noch weiter aufgeblasen werden. Stadt Luzern Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 Anna's best Kurzzeitgymi wird 15 Standpunkt Auch ohne Quoten an die Spitze LUZERN Das Wochenfest an der Kanti Musegg Ich will! Ich will! Ich will! Habe ich es nicht, will ich es. Habe ich es, will ich es nicht mehr. Wir Menschen streben nach Veränderung. Schneller, besser, länger – oder Hauptsache anders als jetzt. Habe ich glatte Haare, will ich Locken. Habe ich Locken, gibt es nichts Schöneres als glatte Haare. Bin ich single, wünsche ich mir traute Momente der Zweisamkeit. Bin ich vergeben, entsinne ich mich an die Freiheit und die primatenhafte Männchen-Schau. Aber ist wirklich alles besser, was man gerade nicht hat? Auch Scherben funkeln wie Diamanten, zumindest von Weitem. Plötzlich ist der Typ, der so attraktiv war, eben weil er unerreichbar war, gar nicht mehr so attraktiv. Die superschicken IkeaMöbel brechen nach spätestens einem Umzug zusammen. Und der hart erkämpfte Job kommt auch mit einem blöden Chef daher. Wir springen, wir kämpfen, wir schreien – wir tun alles, damit sich das Hier und Jetzt verändert. Die Wohnung könnte noch zentraler, noch günstiger und noch grösser sein – unser vermeintliches Streben nach Glück artet in einem kranken Optimierungsdrang aus. Alle verziehen die Miene, verdrehen die Augen und wehe jemand wagt es, mich im Zug anzurempeln. Alle sind schuld, nur nicht ich. Und diesen Spruch, liebe Freunde, könnten selbst Peter und Antje auf ihrer mintgrünen, geschleiften Hochzeitskarte nicht schöner ausdrücken: «Glück ist nicht in einem ewig lachenden Himmel zu suchen, sondern in ganz feinen Kleinigkeiten, aus denen wir unser Leben zurechtzimmern.» Also, runterfahren, in sich gehen und zufrieden sein. Der Himmel ist nicht immer grau, auch wenn die Haare gelockt sind. anna.shemyakova@ luzerner-rundschau.ch BVS Business-School Beginn ab 27. April 15 ■ ■ montags ■ abends freitags ■ samstags KADER/MA N A G E M E N T ■ ■ ■ Kader-Jahreskurs Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau eidg. FA Bürofachdiplom/Handelsdiplom MARKETIN G / VERKAUF ■ ■ ■ Marketing-/Verkaufs-Assistent/in MarKom Marketingfachmann/-frau eidg. FA Verkaufsfachmann/-frau eidg. FA PERSONAL / FINANZEN ■ ■ In unmittelbarer Nähe zur Museggmauer gehen mittlerweile 490 Schüler in eines der grössten Kurzzeitgymnasien der Zentralschweiz. Die Besucherinnen und Besucher der Jubiläumswoche gewinnen einnen Einblick in den heutigen Schulalltag, ins kulturelle Leben an der Schule sowie in die Methoden des musisch-pädagogischen Unterrichtens. Chemieexperimente an der Kantonssschule Musegg. lateinisch oder ein (wirklich!) 15Stunden-Klavierkonzert aufgeführt. Eine Festwirtschaft bietet Verpflegungsmöglichkeiten und Kinder sind im betreuten Kinder- BILD: Z.V.G. paradies herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenlos. Mehr zum 15-jährigen Jubiläum und das ganze Programm gibt's auf: ksmusegg.ch. pd/jw Do-it-yourself-Zirkus LUZERN Schüler und Schülerinnen schnuppern Zirkusluft Zirkus Luna in Aktion! Von Montag, 27. April, bis Samstag, 2. Mai, ist der «Circus Luna» zu Gast im Schulhaus Wartegg. Gemeinsam mit den rund 430 Schülern wird ein spektakuläres Zirkusprogramm einstudiert und BILD: Z.V.G. an vier Daten für Familien und Freunde aufgeführt. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Schulhauses Wartegg haben sich die Organisatoren etwas ganz Be- sonderes überlegt: eine ganze Projektwoche, die ganz im Zeichen des Zirkus steht. Dabei stehen die Kinder Klein bis Gross, vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse, im Mittelpunkt – respektive im Rampenlicht der Manege. Denn: Sie sind Teil eines grossen Zirkus-Unternehmens und können sich als Artisten, Techniker, Texter oder auch Fotografen beweisen. Das Schulteam und die Zirkuspädagogen sind stets mit dabei und begleiten, unterstützen und fördern jedes Kind individuell sowie auch in der altersdurchmischten Gruppe. Die Aufführungen finden am Freitag, 1. Mai (16 Uhr und 19.30 Uhr) und am Samstag, 2. Mai (10 Uhr und 13.30 Uhr) statt. pd/as In der jüngeren Vergangenheit hat ein altes Thema wieder Aufwind bekommen: der tiefe Frauenanteil in Politik – eine löbliche Ausnahme bildet der Bundesrat – und in den Chefetagen der Unternehmen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga will gesetzlich verankern, dass dereinst Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen zu mindestens 30 Prozent weiblich besetzt sein sollen. Wer mehr Frauen in Führungspositionen fordert, rennt sicher offene Türen ein. Viele Unternehmen haben längst erkannt, dass Frauenförderung kein niedliches Steckenpferd, sondern ein Ernst zu nehmender Erfolgsfaktor ist, weil gemischte Teams erwiesenermassen bessere Leistungen bringen können. Was mehr zu reden gibt, ist der Weg dahin. Brauchen wir tatsächlich staatlich verordnete Quoten? Solche Regulierungen halte ich persönlich für ein untaugliches Rezept, dessen Umsetzung zudem nicht gerade realistisch ist. Für mich wirken sie sogar diskriminierend, so etwa im Sinn: «Ohne Hilfe schafft ihr es ja doch nicht.» Statt eines gesetzlich verordneten Quotendiktats müsste doch der faire Wettbewerb spielen. Wenn mehrere Personen für ein Amt, eine Aufgabe zur Verfügung stehen, gilt doch wie überall das Qualitätsprinzip: wer über die besten Qualifikationen verfügt, bekommt den Zuschlag. Es kann doch nicht sein, dass ausschliesslich das Geschlecht massgebend ist. Die Broschüre, die der Schweizerische Arbeitgeberverband diese Woche präsentiert hat, zeigt es: es gibt viele fähige Frauen in der Schweiz. Zudem belegt eine Studie ebendieser Organisation aus dem Jahre 2013, dass der Frauenanteil auf oberster Kaderstufe seit 2010 um 50 Prozent zugenommen hat und bei linearem Wachstum weiter ansteigt. Flexible Arbeitsmodelle – auch für Männer –, Tagesschulen, Krippen oder andere Möglichkeiten für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie ein Umdenken im Rollenverständnis werden diesen Trend unterstützen, ohne dass es Vorschriften gibt. Sonja Hablützel Geschäftsführerin FDP.Die Liberalen Stadt Luzern Viva, Dreilinden!|Fortsetzung von Seite 1 ANZEIGE ■ Die Kanti Musegg feiert ihr 15jähriges Jubiläum. Die ganze nächste Woche wird mit Konzerten im Südpol Kriens gefeiert und am 2. und 3. Mai sind für zwei Tag die Türen geöffnet. Ganz viel los Ab dem nächstem Montag, 27. April, feiert die Schule eine ganze Woche lang ihr 15-jähriges Bestehen. Während der Woche stehen Konzerte im Südpol Kriens an und am 2. und 3. Mai laden zwei Tage der offenen Tür mit 30 verschiedenen Projekten ein. Unter anderem wird das Märchen «Schneewittchen» auf | Seite 5 Personal-Assistent/in mit Zertifikat Assistent/in Finanz-/Rechnungswesen Informieren Sie sich unverbindlich. Inseliquai 12, 6005 Luzern, Lakefront Center Direkt am Bahnhof P Parkplätze im Hause ■ Telefon: 041 227 01 01 www.bvs-bildungszentrum.ch Im November 2011 wurde beschlossen, dass die beiden Häuser «Rigi» und «Pilatus» des Betagtenzentrums Dreilinden, seit dem 1. Januar 2015 «Viva Luzern» angehörend, dringend eine Sanierung nötig hatten. Die veraltete Infrastruktur konnte den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht werden. Ersetzt wird das Haus Rigi durch einen vierflügeligen und viergeschossigen Neubau mit achtzig Betten – und dies für 28 Mio. Dabei erhält jedes Zimmer eine eigene Nasszelle, einen Balkon, sowie einen stockwerkeigenen Aufenthaltsraum. Diese Umgestaltung ermöglicht es, auch schwer Pflegebedürftige aufnehmen zu können. Nachdem zwei Nachbarn durch Einsprachen etwas Startschwierig- keiten verursachten, wurde im Frühling 2014 mit den Bauarbeiten begonnen und heute steht der Rohbau des neuen Hauses «Rigi». Das Aufrichtefest am Donnerstag, 23. April, gab Anlass, um einerseits zurückzuschauen, zu feiern aber auch, um die nächsten Schritte vor Augen zu führen. «So ein riesiges Projekt erlebt man nur einmal in seiner Karriere», wie Jasmin Höliner, Betriebsleiterin Dreilinden, freudig erzählt, «und es ist fast so, als würde man sein eigenes Haus für eine grosse Familie bauen, mit so viel Herzblut sind wir alle mit dabei». Vor grösseren Schwierigkeiten wurden die Beteiligten zum Glück verschont. Auch die BewohnerInnen nahmen die bauliche Hektik im Hause nebenan gelassen, viele zeig- ten grosses Interesse und so wurde gar ein kleines «Bänkli» angebracht, von dem aus die Bauarbeiten verfolgt werden konnten, wie die Betriebsleiterin erzählt. «Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden und den BewohnerInnen freue ich mich riesig, wenn das Haus 'Rigi' 2016 bezogen werden kann», so Höliner. In einem nächsten Schritt werden voraussichtlich 2016 die Anwohner des Hauses «Pilatus» im «Rigi» untergebracht, damit auch dieses durch einen Erweiterungsbau ersetzt werden kann. Aller Voraussicht nach sollen sämtliche Arbeiten 2018 abgeschlossen sein. «Es bleibt auf jeden Fall spannend und bewegt», so die Betriebsleiterin Joséphine Schöb ANZEIGE Für MIETWAGEN sind Sie bbei beiuns immer an der richtigen Adresse !!!!!!¨!!!! Wir bieten die grösste Auswahl Personenwagen– Kleintransporter - Kleinbusse Autovermietung / Leasing Neuweg 8, 6003 Luzern T: 041 210 00 44 F: 210 49 44 [email protected] www.miecar.ch Schöne Schattenseiten von NÄF gemacht! Wir haben von der Firma Peter Pichler die Abteilung Sonnenschutz übernommen. lamellenstoren sonnenschIrme Insektenschutz Beschattungssysteme allgemeIn reparaturservIce reparaturservIce Auch unser Mann vor Ort, Herr Marcel Gerig dürfte Ihnen als ausgewiesener Fachmann schon bekannt sein. Region Luzern Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 Für Kontinuität LUZERN Damit sich Luzern positiv weiterentwickeln kann, braucht es in der Regierung Köpfe, die Exekutiverfahrung haben und fähig sind, ein Departement zu führen. Für Marcel Schwerzmann und Paul Winiker sprechen Leistung und Erfahrung. Der Luzerner Finanzdirektor Schwerzmann hat in den letzten acht Jahren sieben Mal einen positiven Rechnungsabschluss präsentiert. Er weiss, dass das Geld zuerst in den Unternehmen verdient werden muss, bevor es vom Staat ausgegeben werden kann. Kantonsrat Winiker hat als Gemeindepräsident von Kriens bewiesen, dass er teamfähig ist und Führungsverantwortung übernehmen kann. Marcel Schwerzmann und Paul Winiker bieten Gewähr dafür, dass der Kanton Luzern seine erfolgreiche Strategie der letzten Jahre weiterführen kann. Denn eines ist klar: Nur ein gesunder Staat ist langfristig fähig, seine Aufgaben zum Wohl der gesamten Bevölkerung zu erfüllen. pd/jw > Ungekürzt & Bilder luru.ch Ressort Region Fest der Kulturen KRIENS Noch nie Syrisch oder Ägyptisch gegessen? An zwei Markttagen, am 30. April und am 7. Mai, wird das reguläre Sortiment des Krienser Donnerstagsmarktes durch neue Stände ergänzt, denn auf dem Dorfplatz können fremde Geschmäcker kennengelernt werden. Das Spektakel wird mit musikalischen Intermezzos, offenem Singen internationaler Lieder, Trommelworkshops und Kurzvorträgen aus den Herkunftsländern abgerundet. «Ich bin stolz auf meine Kultur» – das Projekt soll den Krienser Alltag bereichern und für interkulturellen Austausch sorgen. pd/as Luzern bittet zum Tanz REGION LUZERN In den nächsten Wochen soll im Kanton Luzern das Tanzbein geschwungen werden Ob Salsa, Walzer oder Hip-Hop – Tanzen bewegt und verbindet Menschen aller Art. Mit der Kampagne «Luzern tanzt gern» soll auch im Luzernerland die ganze Bevölkerung animiert werden. Die Luga, das Tanzfest und viele Gemeinden bieten tolle Plattformen. Ab Freitag, 24. April, soll das Parkett, die Bühne oder jeder andere tanzbare Untergrund betreten und zu den verschiedensten Klängen das Tanzbein geschwungen werden. Mit «Luzern tanzt gern» will der Kanton auch die Sportmuffel oder Personen mit Migrationshintergrund zum Tanzen einladen und so Gesundheit und Integration fördern. LUGA und Tanzfest An der LUGA gibt es jeden Abend einen Crashkurs und die Chance, Grundlagen des Tanzes zu erlernen. Als Botschafterin von «Luzern tanzt gern» wird auch Sängerin und Pianistin Eliane einen Kurs an der LUGA besuchen und auch beim Tanzfest vom 8. bis 10. Mai in der Stadt mit dabei sein. An diesem Wochenende wird in Luzern getanzt was das Zeug hält! Im Rahmen der Kampagne wird ein «Tanzpar- Am Tanzfest 2014 wurde mit coolen Darbietungen dem Regen getrotzt. cours» veranstaltet, wo an verschiedenen Plätzen mitgetanzt werden darf. Gemeinden ziehen mit Es soll aber nicht nur in der Stadt getanzt werden, sondern im gesamten Kanton Luzern. In Ruswil kann BILD: ROBERTO CONCIATORI am Donnerstag 7. Mai, im Rahmen von «Ruswil bewegt anders» mit Eliane Street Dance und Hip Hop getanzt werden und in Weggis findet, vom 22. bis 24. Mai, das Riviera Latina Festival, mit viel lateinamerikanischem Flair statt. Zudem machen die Gemeinden Adligenswil, Hochdorf, Schüpfheim, Egolzwil, Emmen, Udligenswil und Ebikon mit tollen Anlässen rund um Musik und Tanz mit. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie auf: luzerntanzt.ch. Janick Wetterwald Kultur im Schloss MEGGEN Im Schloss Meggenhorn dreht sich alles um die Leidenschaft zum Buch Gebraucht gekauft EBIKON Am Samstag, 25. April, führt der RMV Ebikon beim Schulhaus Höfli Ebikon bereits die 20. Äbiker Velobörse durch. Alle Interessierten können Fahrräder, Anhänger, Velohelme und Zubehör anbieten oder kaufen. Von 9 bis 11 Uhr ist die Annahme der Fahrräder, von 11.30 bis 13 Uhr erfolgt der Verkauf. Anschliessend werden die unverkauften Artikel zurückgegeben bzw. die Verkauferlöse ausbezahlt. Ran an die Sattel! pd/as | Seite 7 Hanspeter Müller-Drossaart erzählt über die Faszination der Sprache. Die Kultursaison im Schloss Meggenhorn ist in vollem Gange. Alles dreht sich um Bücher und BILD: Z.V.G. Literatur – «Megger Bücherfieber – die ansteckende Leidenschaft einer Schlossherrin». Sich trauen, Stopp zu sagen Das erste Highlight der Saison ist am 26. April – das 14. Meggenhorngespräch. Gast im Schloss ist der Obwaldner Schauspieler Hanspeter Müller-Drossaart mit einem Gespräch über die Faszination und den virtuosen Umgang mit der Sprache. Müller-Drossaart ist ein wahrer Meister der Sprache und wirkte unter anderem in bekannten Kinofilmen wie «Grounding», «Die Herbstzeitlosen», «Der Keiler» oder «Jeune Homme» mit. Gartengeschichte erleben Jeweils an einem Sonntag im Monat (Start 26. April) findet eine Füh- rung durch den Schlosspark statt. Dort wird man durch die unterschiedlichen Epochen der Gartengeschichte geführt – ein Erlebnis für alle Sinne. «Megger Bücherjagd» Ab dem 10. Mai packt Meggen das Schnitzeljagtfieber. Überall in der Stadt findet man Bücher, die gelesen und danach wieder versteckt werden wollen. Ran an den Lesestoff! Weitere Informationen und alles zum Programm finden Sie unter meggenhorn.ch. Anna Shemyakova ANZEIGE REGION LUZERN Sicherheits-Charta der Suva schützt Pro Jahr verunfallen über 180 000 Suva-Versicherte bei der Arbeit. Mit der Lancierung der Sicherheits-Charta vor vier Jahren hat sich die Suva zum Ziel gesetzt, diese Zahlen zu senken. Kernpunkt der Charta sind laut André Meier, Leiter Arbeitssicherheit der Suva, die «Lebenswichtigen Regeln», die für alle Branchen mit hohen Risiken speziell erarbeitet wurden. Was das Einhalten die- Marcel Achermann (r.), GL der BILD: APIMEDIA Anliker AG in Emmen liegt die Sicherheit seiner Mitarbeitenden am Herzen. ser Regeln betrifft, gilt laut Meier Null-Toleranz. Wenn Gefahr für Leben oder Gesundheit droht, heisst es Stopp, die Arbeiten einstellen. Auch die Anliker AG in Emmenbrücke hat die Sicherheits-Charta der Suva unterzeichnet. «Diese hilft uns, das Verständnis von Sicherheitsregeln im Betrieb zu verankern», sagt Achermann. «Keine Arbeit ist so wichtig, dass man die eigene Gesundheit oder die der Mitarbeitenden aufs Spiel setzt.» pd/js www.pneuhausfrank.ch SOFORTMONTAGE OHNE VORANMELDUNG BEISPIELE: 175/65 R14 ab Fr. 60.– | 195/65 R15 ab Fr. 70.– 205/55 R16 ab Fr. 80.– | 225/45 R17 ab Fr. 85.– LUZERN, Bundesstr. 5, 041 210 70 90 EMMENBRÜCKE, Seetalstr. 36, 041 260 88 86 Seite 8 | Publireportage Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau Viva la Grischa: Premiere für Bündner Wochen im Glacier Express Gut zur Hälfte seiner Reise ist er jeweils durch Graubünden auf Achse: Der Glacier Express – der gemeinsame Paradezug der Rhätischen Bahn (RhB) und Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) – lässt die Traditionen seiner einen Heimat hochleben: Vom 9. Mai bis zum 30. Juni 2015 finden im langsamsten Schnellzug der Welt erstmals Bündner Wochen statt. Der moderne Panoramazug Glacier Express bietet auf seiner knapp achtstündigen Fahrt von St. Moritz nach Zermatt die besten Aussichten auf die eindrückliche Bergwelt der drei Kantone Wallis, Uri und Graubünden: Unberührte Landschaften wechseln sich ab mit mondänen Kurorten, auf tiefe Schluchten folgen liebliche Täler und malerische Dörfer. Seit 1930 rollt der Expresszug von Ost nach West und umgekehrt, vom Berninamassiv bis zum Matterhorn, und verbindet damit die beiden weltbekannten Kurorte St. Moritz und Zermatt miteinander. Während der Reise werden auf 291 Schienenkilometern 91 Tunnels durchquert, 291 imposante Brücken traversiert und 1500 Meter Höhenunterschied überwunden. Das Beste aus GR: frisch zubereitet, am Sitzplatz serviert Und auf solchen Augenschmaus folgt natürlich der Gaumentanz– vom 9. Mai bis zum 30. Juni 2015 in urbündnerischer Manier: Während den Bündner Wochen werden im Glacier Express kulinarische Köstlichkeiten aus dem Heimatkanton der RhB serviert. Ob Drei-GängeMenü, Tagesteller oder À-la-carteGerichte, sie alle setzen sich aus gluschtigen Speisen aus Graubünden zusammen. Eine heisse Gerstensuppe, ein urchiger Bündner Teller mit verschiedenem Trockenfleisch und Bergkäse aus der Region, Capuns Sursilvans und natürlich die feine Nusstorte dürfen auf dieser Speisekarte nicht fehlen. Die Leckerbissen werden wie im Glacier Express üblich frisch an Bord zubereitet und direkt am Sitzplatz serviert. Handwerk aus dem weitläufigen und ursprünglichen Bergkanton. Also nehmen Sie Platz bei den berühmten Steinböcken Gian und Giachen im steinbockstark dekorierten Panoramawagen und geniessen Sie im Doppelpack: feinste Speisen für den Gaumen, Sehenswürdiges am Laufmeter fürs Auge. Jetzt profitieren Mit unserem Spezialangebot zu den Bündner Wochen reisen Sie noch genussvoller: Ein WillkommensAperitif mit Bündner Trockenfleisch und Käse Variation, das 3Gang Menü mit passenden Weinen sowie ein Kaffee inklusive zum Spezialpreis von CHF 70. Die Fahrt im Glacier Express und das Spezialangebot sind buchbar unter: Weit mehr als die Heimat von Gian und Giachen Doch die Fahrt im langsamsten Schnellzug der Welt bietet noch mehr: Während den Bündner Wo- chen kommen die Fahrgäste an den Bahnhöfen entlang der Glacier Express-Strecke nämlich in den Genuss traditioneller Darbietungen. Präsentiert werden Musik, Tanz und – www.rhb.ch/glacierexpress, – an jedem bedienten Bahnhof und – beim Railservice der RhB: [email protected] Tel +41 (0)81 288 65 65 Region Luzern Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 | Seite 9 Arbeitsmarkt im «April-Wetter»|Fortsetzung von Seite 1 markt – bald bei Euro-Parität – und die Annahme der Massenzuwanderungsinitiative bei offenbar gleichzeitigem Fachkräftemangel liessen schlimme Folgen für unsere Wirtschaft und damit auch auf dem Arbeitsmarkt erwarten – wo doch die Arbeitslosigkeit im Schweizer Sorgenbarometer schon längst ganz oben steht. Kurzerhand wurden die Prognosen für Wirtschaftswachstum und Arbeitslosigkeit korrigiert – und die Kurzarbeit wieder eingeführt. Doch damit nicht genug Auch die längst bekannten, demografischen Probleme werden «neu entdeckt», so etwa von unserer «Denkfabrik» Avenir Suisse mit dem Fazit «Altersarbeit steckt in den Kinderschuhen». Denn: 2015 werden in der Schweiz zum ersten Mal mehr Personen ihren 65. als ihren 20. Ge- burtstag feiern. Der Eintritt der Babyboomer-Generation ins Rentenalter wird den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren weiter «akzentuieren». Daran werden auch schwankende Wechselkurse wenig ändern. Politik und Wirtschaft müssen sich dringend Gedanken darüber machen, wie diese Lücken geschlossen werden können. Solcher Information steht paradoxerweise krass gegenüber, dass Erwerbsfähige über 50 «zum alten Eisen» gehörten, kaum eine Stelle fänden und das Hauptproblem in der Langzeitarbeitslosigkeit darstellten – dem mit dem Luzerner Pilotprojekt «Training am Arbeitsplatz» mit dem Coach für Langzeitarbeitslose entgegengewirkt werden soll. Derweil ist zu allen Wirrnissen noch der Disput ausgebrochen, ob man denn nun mehr oder weniger oder überhaupt ganz anders arbeiten soll, kurz: unsere «Wirtschafts-Wätterschmöcker» haben Mühe, das «April-Wetter» am Arbeitsmarkt zu erklären. Statistik – Gott sei Dank? Die Medienberichterstatter sind ja auf Statistiken angewiesen. Deren gibt es für den Arbeitsmarkt inzwischen viele (von Seco, Wira, BFS, SAKE, BESTA, EU, OECD bis ILO) – mit unterschiedlichsten Interpretationen. Die Gefahr der Verwirrung ist gross. Wir setzen weiterhin auf die Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) und der kantonalen Dienststelle für Wirtschaft und Arbeit (wira). Und das wie bisher mit unseren traditionellen Zahlen für Kanton, Stadt und Rontal, Luzern Ost. Da staunt man doch nicht schlecht, dass im turbulenten ersten Quartal 2015 einen Rückgang der Arbeitslosen und Weisch no ... vor 25 Johr Stellensuchenden belegt wird, während sich im Vorjahresvergleich im Kanton weiterhin eine Zunahme ergibt (weniger in der Stadt, dafür markant im Rontal). Was eben einmal mehr zeigt, dass die Wirtschaft auf Veränderungen der Rahmenbedingungen nicht so schnell reagieren kann – oder will. Aber auch, dass sich die weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit kaum regulieren lässt. Umbruch und Wandel haben erst begonnen. Zweierlei «Wahrheiten» Dass es Erwerbstätige 50+ bei einer Kündigung aus verschiedenen Gründen schwer haben eine neue Stelle zu finden ist bekannt. Die inzwischen landläufige Meinung, sie stellten den Grossteil der Langzeitarbeitslosen (gemäss OECD 58,6%) ist so total irreführend. Gemäss Luzerner Statistik beträgt die Arbeitslosenquote der über 50-Jährigen 1,9 % der 25-49Jährigen aber 2,2 %. Und: sie beträgt für Schweizer 1,4 % und für Ausländer 6,6 %. Darüber wäre nachzudenken. Ebenso wird behauptet, mangelnde Bildung führe zu Arbeitslosigkeit. Wahrheit ist: zwei Drittel aller Arbeitslosen waren in Fach- und Kaderfunktion beschäftigt oder Selbständigerwerbend. Von den Arbeitslosen mit akademischer Ausbildung ganz zu schweigen. Wann endlich setzt sich die elementare Erkenntnis durch: Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat. Es ist die Erfahrung – die manchem «April-Wetter» standhält. Walter Tschümperlin > Statistik auf luru.ch Ressort Region Buchtipp Abfalltourismus blühte mitten in Ebikon Wenn es auf der Veranda italienisch duftet So präsentierte sich damals über das Wochenende der Entsorgungs- BILD: RUEDI BERCHTOLD platz «Risch» der Gemeinde Ebikon. Eine Unordnung, die vorwiegend von Auswärtigen angerichtet wurde. Ganz in der Nähe steht heute das Gemeindehaus. Veranda Junkies Cornel Rüegg, Sabine Reber / AT Verlag ISBN 3-03800-863-7 Fr. 44.90 Echt italienisch Betty Bossi Verlag ISBN 3-03815-068-8 Fr. 36.90 Abfalltourismus sei ein neuer Begriff – denkt man. Doch das war in Ebikon schon vor 25 Jahren ein Sorgenkind – als es weder Sackgebühr noch REAL gab. Um der Ebikoner Bevölkerung bei der Entsorgung von Sonderabfällen und wieder verwertbaren Abfallprodukten zu helfen, wurde im Dorfzentrum der Entsorgungsplatz Risch eingerichtet. Neben den acht, auf das gesamte Gemeindegebiet verteilten kleineren Sammelstationen, konnten im Risch Wenn die «kalte Sophie» sich verabschiedet hat, holen sich die «Veranda-Junkies» mehr Grün in's Grau. Experimentierfreudig bepflanzt eine neue Generation urbaner Gärtner Dachterrassen, Balkone und Veranden oder gärtnert neben dem Parkplatz. Von der Kräutervielfalt auf dem Fenstersims bis zur grossflächigen Dachfarm mit Obstbäumchen und Beerenkulturen reicht das Spektrum, von improvisierten Weinkisten und gestapelten Töpfen bis zu ausge- klügelten Bewässerungssystemen. Im Buch «Veranda Junkies» verraten 15 leidenschaftliche Balkongärtner ihre Erfahrungen. Mit faszinierenden Fotos der grünen Stadtrefugien von Sebastian Magnani und viel Know-how der Gartenexpertin Sabine Reber (mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet), verströmt ein kleines Paradies auf der Veranda betörenden Duft aus dem Süden – etwa aus den Küchen Italiens. Was liegt da näher, als der Griff zum zusätzlich Alteisen, Metall, Weissblech, Aluminium oder Sperrgut deponiert werden. Obwohl der zentral gelegene Entsorgungsstandort «Risch» einem echten Bedürfnis entspracht, verursachte der «Güsel-Tourismus» fast unlösbare Probleme. Die Ebikoner Steuerzahler mussten vermehrt die Entsorgungskosten für fremde, unansehnliche Abfallberge berappen. Da hatte man noch echte Abfall-Tourismus-Sorgen. wt Buch «Echt italienisch» von Betty Bossi. Darin sind viele bekannte und weniger bekannte Traditionsrezepte versammelt, sortiert, nachgekocht und hie und da auch etwas angepasst. Immer wieder kann diese Wohlfühlküche begeistern, von Antipasti über die Primi Piatti bis hin zu den Secondi Piatti. Zum Schluss verwöhnt uns die Küche mit traumhaften Desserts. Wohl dem, der dann die typischen Kräuter Italiens zur Hand hat. Bei einem Caffè und einem Grappa – oder einem «Corretto» stösst man auf Italien an: «Alla salute e grazie a tutti». wt Bücher zu gewinnen! Wir verlosen je 2 Exemplare der vorgestellten Bücher. Senden Sie eine Postkarte mit Absender und dem Stichwort «Veranda» an die Luzerner Rundschau, Postfach 3339, 6002 Luzern. Oder per E-Mail an [email protected]. Sie können angeben, welches Buch Sie gewinnen möchten. Die Bücher werden zugestellt. ANZEIGE Symbolfoto HÖRGERÄTE-WELTNEUHEIT Neue Chip-Technologie – Ihr Hör-Vorteil für besseres Verstehen: > Unmittelbar & direkte Situationsanpassung Bis am 24. Mai Verlosung von Tickets Für den Glacier Express. Jetzt Probe tragen & teilnehmen! > Audéo V > Sprachverstehen & Hören in HD-Qualität > Diskretes & robustes Design * Teilnahmebedingungen auf www.neuroth.ch NEUROTH-Hörcenter Luzern · Pilatusstrasse 7 · Tel 041 410 70 27 · Mo – Fr: 08.30 – 12.00 & 13.00 – 17.30 Uhr · Sa: 08.30 – 12.00 Uhr · [email protected] www.neuroth.ch Seite 10 | Mode I Beauty I Lifestyle Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau Die Taschenmacher Stilexpertin Angelika Brandner YNORU – eine Luzerner Marke startet durch Sie sind jung, cool und vor allem innovativ. «Ynoru» kreieren Taschen für Stadtkinder – schlicht und elegant für den alltäglichen Gebrauch. Liebe Angelika ich liebe Süssigkeiten über alles! Schokolade, Gummibärchen, Backwaren – einfach alles! Aber bei diesen sommerlichen Temperaturen fühle ich mich nach einem bisschen Schokolade gleich so träge. Hast du Ideen für sommerlich-leichte Leckereien? Madeleine, Luzern Immer mehr Junge eifern heutzutage der Selbstständigkeit nach. Ob ein eigenes Café oder eine eigene Kleidermarke – überall tauchen Jungunternehmer im wilden Marktdschungel auf. Nur zu oft sind's One-Hit-Wonder und Eintagsfliegen, aber manchmal – ja manchmal – ist gar etwas Grosses mit dabei. Und dieser Kategorie gehören die beiden Jungs des neuen Luzerner Taschenbrands «Ynoru» definitiv an. Die heissen Köpfe hinter «Ynoru» heissen Jaron Matzinger (21) und Enea von Fellenberg (23). Die Jungs leben die Stadt Luzern mit allem, was dazu gehört: ob ein Kaffee im Alpineum, ein Nachmittagsschwumm in der Seebadi oder ein Feierabendbier im Garten der Metzgerhalle. Sie sind frisch und jung und mischen die Luzerner Modeszene ordentlich auf. Bereits von Anfang an stand die Idee einer Tasche, von der Enea schon klare Vorstellungen hatte. «Die Tasche soll schlicht und zeitlos sein. Die Essenz der Tasche soll das Behältnis sein, das halt per Zufall noch gut aussieht», wie er uns erzählt. Und daraus entstanden ist im Frühjahr 2014 «Ynoru» – eine City-Bag, simpel und elegant, ohne Schnickschnack und Tüteltüü. Nichts mit Tamtam und Liebe Madeleine Du Naschkatze! Ich kann es aber voll und ganz nachvollziehen und gönne es Dir! Und da Du leicht und frisch geniessen sollst, habe ich tolle Ideen für Dich: das Eis macht's! Und zwar ganz ohne Eismaschine. Mein Geheimtipp: Beeren-Bananen-Sorbet. Dazu nimmst du 150 g gefrorene Beeren (Himbeeren, Kirschen, Heidelbeeren oder einen Mix), eine gefrorene Banane, 50 g Joghurt und 5 Datteln. Das vermengst Du einfach mit dem Pürierstab und fertig ist das superleichte und leckere Sorbet. Perfekt für die warmen Tage! Und falls es etwas süsser, aber dennoch frisch sein darf, kommt hier das Rezept für Nutellaeis mit Sesamkrokant. Für das Eis benötigst Du eine Dose gezuckerte Kondensmilch, 3 EL geschmolzene Butter, 150 g Nutella und 500 ml Sahne. Alle Zutaten vermengen, die Sahne steif schlagen und vorsichtig unterheben. Für das Krokant brauchst Du 50 g Sesam, 70 g Zucker, 20 weiche Butter und eine Prise Salz. Den Zucker in der Pfanne schmelzen lassen, vom Herd nehmen und alle Zutaten unterrühren, dann auf einem Backblech verteilen und abkühlen lassen. Zerkleinern und ab damit in die Eismasse. Alles für mindestens fünf Stunden in's Gefrierfach und fertig! Geniesse es! Angelika Brandner ist Stilexpertin. Ihre Fragen richten Sie an [email protected] oder an Luzerner Rundschau, «Stilexpertin», Postfach 3339, 6002 Luzern. Die beiden «Ynoru»-Boys, v.l.: Jaron Matzinger und Enea von Fellenberg mit ihren Bags. Multifunktionalität für Wanderungen und Skitouren, sondern eben für Städter. Platz hat's für das Nötigste: Laptop, Pulli, Buch und Wasserflasche. Und auch qualitativ hat die Stadttasche einiges zu bieten: Nach dem Experimentieren mit verschiedenen Stoffen sind die Taschen nun in feinstem Cordstoff mit Henkel, Träger sowie Details aus italienischem Rindsleder erhältlich – und das für 195 Franken. Produzieren tun sie in einer japanischen Firma in Thailand, mit welcher der Vater von Enea in regem Kontakt steht. Alles safe also. Der Name «Ynoru» ist genauso Zufall, wie sich die beiden zusammengefunden haben. «Man hat sich etwas gekannt, gewusst, was der andere macht. Und irgendwann fanden wir, wir sollten uns zusammentun», so Jaron. Jaron ist gelernter Mediamatiker und entstammt der IT-Branche, zurzeit arbeitet er für die Eventagentur «FirstSoirée» und absolviert nebenbei die Berufsmatura. Als Wirtschaftsmann hat er bei «Ynoru» die Funktion des Managing Directors angenommen. Und so ergänzen sich die beiden perfekt, denn Enea kann wohl eher als der Künstlerische bezeichnet werden. Der gelernte Koch hat nämlich, nachdem er beim Concept Store «Die Stiefväter» und der Traditionsbeiz «Metzgerhalle» mitwirkt, nebst seiner Berufsmatura noch schnell die Taschen für Ynoru gezeichnet. Overbusy die beiden? Klar, und sie lieben es! BILD: JOSÉPHINE SCHÖB «Ynoru ist ein Herzensprojekt, das nicht zwingend den Anspruch hat, weltweite Bekanntheit zu erlangen. Falls dies doch klappen würde, wäre natürlich keiner traurig», wie die Jungs finden. Im Verlaufe des Mai erscheint die neuste Kollektion, die entweder Online unter ynoru.com, im Stiefväter beim Hirschengraben 11 oder im Früh'ling an der Alpenstrasse 7 zu ergattern ist. Wir sagen «Hut ab»! Joséphine Schöb Wir verlosen eine «Ynoru»-Bag der neusten Kollektion nach Wahl. Schauen Sie online rein. Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch/verlosungen oder per EMail an: [email protected], Stichwort «Ynoru». ANZEIGE MITSUBISHI HAMMERPREISE PLUS 5 JAHRE GARANTIE * 9’999.– Space Star 1.0 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 1’000.– –* 17’999. ASX 1.6 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 2’000.– .–* 24’999 Outlander 2.0 Invite *inkl. Währungs-Bonus CHF 3’000.– –* 15’799. Lancer Sportback 1.6 Inform *inkl. Währungs-Bonus CHF 1’500.– Top-aktuell: Währungs-Bonus bis CHF 6’000.–* *Unverbindliche Nettopreise CHF inkl. Währungs-Bonus gültig 1.4–30.4.2015 bei Vertragsabschluss (Mitsubishi Neuwagen ab Händlerlager) und Immatrikulation bis 31.7.2015. Maximaler Bonus: Outlander PHEV Navigator 56’999.–, Bonus 6’000.–, netto 50’999.–. Normverbrauch gesamt l/100 km, CO2-Emissionen g/km, Energieeffizienz-Kategorie: Space Star, 4.0 / 92 / C; ASX 5.8 / 133 / D; Outlander 6.8 / 157 / F; Lancer: 5.5 / 128 / D. CO2-Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 144 g/km. Abb.: Space Star 1.2 Intense 13’699.– inkl. 1’500.– Bonus; ASX 1.8 DID Sport 35’799.– inkl. 2’000.– Bonus; Outlander 2.0 Navigator 39’299.– inkl. 4’000.– Bonus. www.mitsubishi-motors.ch ANZEIGE e r n Si Si c h e t z t je sich atz! Pl Ihr e n Parade der Gastfreundschaft SAMSTAG, 2. MAI 2015 AUF DEM VIERWALDSTÄTTERSEE Wir feiern 200 Jahre Gastfreundschaft Zentralschweiz. Feiern Sie mit uns! Die fünf Dampfschiffe der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees beeindrucken mit einem gekonnten Zusammenspiel und einzigartigen Formationen. Erleben Sie die Dampferparade hautnah. Luzern ab 11.30 Uhr | Luzern an 15.30 Uhr Bei guten Wetterverhältnissen wird zudem die Seerose erstmals auf dem See zu sehen sein und inmitten der Dampfschiffe ihre Blätter öffnen! Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG Information und Buchung: Tel. +41 41 367 67 67 oder lakelucerne.ch ANZEIGE len Empfeh S TC Sie den weiter! Hier bitte das neue Clubmitglied, Ihre Angaben und Ihre Geschenkwahl eintragen. Das neue Clubmitglied: Frau Herr Name: Vorname: Adresse: PLZ: Ort: Geburtsdatum: Korrespondenzsprache: D F I E-Mail-Adresse: Telefonnummer: Das neue Clubmitglied erhält als Begrüssungsgeschenk eine SOCAR Geschenkkarte im Wert von CHF 30.–. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Den TCS weiterempfehlen macht jetzt doppelt Freude: Das neue Clubmitglied hat nicht nur die Gewissheit, in Zukunft bei Pannen nie allein dazustehen, sondern freut sich auch über eine SOCAR Geschenkkarte. Und Sie sich über ein Geschenk Ihrer Wahl. Meine Daten: Name: Vorname: Mitgliedsnummer: PLZ: Ort: Mein Wunschgeschenk: Wetterstation Handstaubs. Akkuschrauber Geschenkkarte Wetterstation Irgendwann ändert sich das Wetter immer. Diese moderne Wetterstation warnt Sie vor. 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An einem Gemeinschaftsstand und im Aussenbereich der Luga zeigt die bekannteste und älteste Hilfsorganisation der Schweiz, wie ihr Alltag aussieht. Eine Kernkompetenz der RotkreuzRettungsorganisationen ist die erste Hilfe und Lebensrettung, die von Wasserrettung bis hin zu professionellen Schnüffelnasen reicht. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) erinnert an der Luga an die wichtigen Baderegeln, deren Einhaltung für sicheren Spass im Nass sorgt. Tierisch wird es im Aussenbereich der Hallen 1 und 2. Ausgebildete Katastrophenhunde der REDOG Innerschweiz (Schweizerischer Verein für Such- und Rettungshunde) zeigen ihr aussergewöhnliches Können. Beim Kantonalverband Luzerner Samaritervereine und dem MilitärSanitäts-Verein Emmenbrücke lernen Luga-Besuchende die richtige Anwendung eines Defibrillators oder das Anlegen von Verbänden. Was genau macht der Rotkreuzdienst und warum ist er speziell für Frauen mit einer medizinischen Berufsausbildung so interessant? Antworten darauf gibt es an der Luga. Hilfe auf den Philippinen Wie kommt der Spendenfranken von der Schweiz ins Ausland? Die internationale Zusammenarbeit des Ro- ten Kreuzes zeigt anschaulich am Beispiel des Taifuns Haiyan auf den Philippinen, wie sich das Rote Kreuz bei Katastrophen im Ausland engagiert und wie die Soforthilfe funktioniert. Ohne freiwillige Helfer geht es nicht Das Rote Kreuz Luzern stellt an der Luga in einem täglich wechselnden Programm alle aktuellen Dienstleistungen für die Bevölkerung des Kantons Luzern zum Thema «Lange gut zu Hause leben» vor. Wer sich für Freiwilligenarbeit interessiert, findet zum Beispiel am Samstag, 25. April, eine interessante Demonstration des SRK-Rollstuhlautos, das von freiwilligen Fahrern vorgeführt wird. Das SRK zeigt, wie man sich in jedem Alter für das SRK Luzern einsetzen kann. Zudem wartet ein attraktiver Wettbewerb auf alle Besuchenden und das Glücksrad am SRKStand dreht sich halbstündlich. Fan vom Roten Kreuz werden Von Montag bis Donnerstag wird die Bühne auf dem SRK-Stand zum Fotostudio. Menschen, die das SRK mögen und das auch zeigen möchten, lassen sich als «Fan» mit passenden SRK-Gegenständen fotografieren und erhalten ihr Bild gleich mit. Dies ist ein Vorgeschmack auf die Fotoaktion zum Weltrotkreuztag am 8. Mai am Bahnhof Luzern. Luga Medienkonferenz Donnerstag, 9. April 2015 Miss Schweiz sucht Lebensretter Am Sonntag, 26. April, von 14.00 Ein Hundeführer der Redog trainiert mit seinem Such- und Rettungshund, SRK-Freiwilligenkampagne 2011. bis 16.00 Uhr, registriert und typisiert Miss Schweiz Laetitia Guarino im Blutspendemobil auf dem LugaVorplatz neue Blutstammzellspender. Als Medizinstudentin engagiert sie sich seit Jahren für die Blutstammzellspende. Mit einer Registrierung als Blutstammzellspender schenkt man Menschen mit lebensbedrohlichen Blutkrankheiten, zum Beispiel Leukämie, die Chance auf ein neues Leben. Lebensretter werden Es gibt noch mehr Möglichkeiten, Gutes zu tun: Alle, die im Blutspendemobil auf dem Vorplatz vor Halle Bild: z.V.g 1 und 2 Blut spenden oder sich als Blutstammzellspender für Patienten mit Blutkrankheiten registrieren, erhalten CHF 5.00 Vergünstigung auf den Luga-Eintritt. Das Blutspendemobil ist jeweils von Freitag bis Sonntag im Einsatz. Kind krank? Eltern krank? Wir entlasten Sie. Claudia I. (40), Kundin der Kinderbetreuung zu Hause 0842 43 44 45 www.srk-luzern.ch ANZEIGE Erlebe und degustiere in der Määrthalle das Schaukäsen mit Hans-Peter von Rotz. Weitere Infos unteer schweizeralpkaese.ch MESSE LUZERN 24. APRIL – 3. MAI 2015 Halle 12 (Määrthalle) Unser Schweizer Käse. Schweiz. Natürlich. www.schweizerkaese.ch Vor der diesjährigen Alpsaison haben Sie die Gelegenheit, die langjährige Sennerin und Alpbloggerin auf alpgeschichten.ch Esther Gfeller, persönlich kennen zu lernen; Sie ist mit Daniela Gerber am Stand Nr. 4.1/ M 057 im Foyer der Festhalle. Alpsommer in der Festhalle mit CasAlp … erzählt Geschichten über das Leben und Käsen auf der Alp. Öfter mal vorbeischauen lohnt sich unter: www.alpgeschichten.ch Luga Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 | Seite 13 Regine Aeppli im Interview über Zürich, Luzern und die Luga «Luzerner Feste sind viel rüüdiger als die Zürcher» Die Luga steht vor der Türe – am Freitag, 24. April werden offiziell die Tore der 36. Zentralschweizer Frühlingsmesse geöffnet. Wie es sich gehört, ist auch Regine Aeppli, Zürcher Regierungspräsidentin und Bildungsdirektorin, mit von der Partie. Wir wollten von der Grossstädterin wissen, was Zürich alles zu bieten hat und ob sich unsere beiden Kantone wirklich so unterscheiden, wie man meinen könnte. Frau Aeppli, Sie als Grossstädterin, was schätzen Sie an der Stadt Zürich? Ich persönlich finde Zürich eine ganz tolle Stadt! Die Lage Zürichs am Wasser, die Limmat, die hindurch fliesst, der wunderschöne Altstadtkern mit dem Grossmünster, dem Fraumünster und dem Rathaus – all dies macht die Schönheit Zürichs aus. Ich schätze es, dass ich im Sommer mit dem Velo von meiner Haustür direkt in's Büro fahren oder auch zu Fuss dahin spazieren kann. Und ich schätze es, dass ich, gerade weil meine Arbeitstage lang sind, einen kurzen Heimweg habe. Zürich ist eine lebenswerte Stadt mit kurzen Wegen und einem grossen kulturellen Angebot – ja, all dies macht die Lebensqualität Zürichs aus. Ich selbst wohne am rechten Seeufer und habe mich schon immer als Städterin empfunden. Und was hat die Region Zürich zu bieten? Auch sehr viel. Winterthur beispielsweise hat sich mittlerweile zu einem städtischen Zentrum entwickelt. Im Gegensatz zu Zürich hat Winterthur mehr Grün zu bieten, aber auch das kulturelle Angebot mit den vielen tollen Museen lässt sich definitiv mit jenem Zürichs vergleichen. Ein sehr schöner Grünraum ist das Weinland. Hier kann man das Auge richtig streifen lassen, ohne dass Hochhäuser und Fabriken die Sicht verdecken – fantastisch. Dies ist zum Beispiel etwas, was mir in der Stadt selbst etwas fehlt. Manchmal fehlt mir hier die Weite, auch wenn wir den See haben. Grundsätzlich kann man aber sagen: Der Kanton Zürich hat eine hohe Lebensqualität, ob Stadt oder Land. Absoluter Lieblingsort in Zürich? Wissen Sie, nichts ist absolut. Wenn ich mich aber für einen Ort entscheiden müsste, würde ich wohl den neuen «Sächsilüüte»-Plätz vor dem Opernhaus wählen. Dieser ist wirklich toll geworden, da müssen Sie einmal hin! Sie mögen also das «Sechseläuten»? Das Frühlingsfest ist für uns Frauen eher ein fremdes Terrain. Ich bin da eher ein Gast mit dem Blick von Aussen. Aber ich finde es ein sehr schönes Fest. Nun hat sich Luzern für das Sechseläuten abgemeldet – gab es Diskussionen, dass Zürich sich daraufhin nun auch der Luga entziehen möchte? Nein, überhaupt nicht. In Zürich sind und handeln wir nicht im alttestamentarischen Sinne «Auge um Auge» sondern möchten eher eine christliche Botschaft vermitteln. Wenn dich jemand auf deine rechte Backe haut, dem biete auch die an- Die Zürcher Regierungsrätin Regine Aeppli vor dem Park des Belvoirs. dere dar (lacht). In Luzern sind wir grosszügige Gäste und Gastfreundschaft kann man nicht in Franken betrachten. Zürich und Luzern scheinen auf den ersten Blick doch ziemlich verschieden. Sehen Sie Gemeinsamkeiten? Es gibt einige politischen Gemeinsamkeiten von Luzern und Zürich. Luzern gehört in der Innerschweiz zu den grösseren Städten und setzt sich mit ähnlichen Fragen wie der Kanton Zürich auseinander. Viele Leute wohnen in Nidwalden oder steuertiefen Gemeinden. Luzern ist, wie auch Zürich, ein grösseres Zentrum mit zahlreichen Nebenzentren, die keine so hohe Infrastrukturverantwortung haben und sich deshalb mit tiefen Steuern attraktiv machen können. Aber auch kulturell sehe ich einige Gemeinsamkeiten: die Kulturattraktionen wie beispielsweise das KKL zieht genauso Leute an wie das Zürcher Opernhaus. Zudem empfinde ich Luzern als eine schöne städtische Stadt. Ich pflege auch heute noch Freundschaften in Luzern. Und was ich an dieser Stelle betonen möchte ist, dass ich die Luzerner Feste rüüdig mag – fast lieber als jene der Zürcher. Ich glaube, dass sich vor allem an dieser Stelle der Unterschied zwischen Katholizismus und Protestantismus bemerkbar macht. Weil ich meine, dass die Katholiken schon feierfreudiger sind. Zürich präsentiert sich in Luzern wider allen Erwartungen, respektive widerlegt das gängige Bild einer Metropole. Wie kommt's? Weil der Kanton Zürich mehr ist als lediglich die Stadt. Dies müssen wir auch immer wieder unseren ausländischen Freunden vor Augen führen. Ich als Städterin möchte aber bewirken, dass man auch in den urbanen Gegenden wieder zum Grün zurückfindet. Und dies möchte ich auch an der Luga aufzeigen. Stichwort Luga. Was sind Ihre persönlichen Highlights an der Luzerner Frühlingsmesse ? Fragen Sie mich dies in einer Woche – wir werden sehen. Meine persönliche Absicht ist es aber sicherlich, aufzuzeigen, dass Grün und Garten nicht zwangsläufig mit der Landwirtschaft und dem Lande gleichzusetzen sind, sondern dass dies eben auch in der Stadt möglich ist und auch angestrebt werden sollte. Aber ob dies nun ein Highlight wird oder nicht, das müssen schon die Gäste beurteilen. Was wird das Erste sein, was Sie Bild: Joséphine Schöb an der Luga machen werden? Natürlich werde ich als erstes die Leute begrüssen. Und die Luga ist eine beliebte Ausstellung, somit werde ich sicherlich diese anschauen gehen. Vielleicht ist ja sogar der Lunapark ein Thema für Sie? Oh, «ender weniger». Hierfür bin ich wohl ein bisschen zu alt. Den Besuch solcher Attraktionen habe ich früher noch mit meinen Kindern mitgemacht. Mittlerweile muss ich gestehen, dass ich es nicht mehr ein so grosses Vergnügen finde. Wenn es zu solch' negativen Beschleunigungen kommt, fährt dies direkt in den Magen. Interview: Joséphine Schöb ANZEIGE Mühlematt 1 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 79 02 WIR % 0 10 Ihr Spielwaren- und Zoofachgeschäft in Rotkreuz beim Bahnhof. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und begrüssen Sie und Ihre Kinder herzlich. www.teddyundbaer.ch Grosse Auswahl Kinder und Tiere Frühlingsaktion: Diverse für Dartspiele und Zubehör ANZEIGE publireportage Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz Unsere Bildung mit Zukunft Lehrgänge Der Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal im Gesundheitsbereich ist bekanntlich ungebrochen. Als Antwort darauf bietet die Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz HFGZ ein breites Spektrum an praxisnahen Aus- und Weiterbildungen. Automation Energie und Umwelt Logistik Management Prozesse Technik Im Pflegebereich wie auch im medizinischen Labor ist eine fundierte Ausbildung und die kontinuierliche Weiterbildung unabdingbar, um mit den rasanten Entwicklungen in diesen Berufsfeldern Schritt zu halten. Mit über 600 Studierenden und jährlich rund 1'100 Weiterbildungsteilnehmenden ist die HFGZ die erste Adresse in der Zentralschweiz für qualitativ hochstehende Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen. Unsere nächsten Infoabende Di. 05.05.2015 Do. 11.06.2015 18.00 – 20.00 Uhr Bitte anmelden sfb Bildungszentrum Hochdorferstrasse 14 6020 Emmenbrücke Höhere Fachschule Tel. 041 261 00 66 www.sfb.ch Bildungszentrum für Technologie und Management Tel. 0848 80 00 84 ANZEIGE Arbeitgeber getragene Schule Gemeinsam für eine erstklassige und praxisnahe Bildung in den Gesundheitsberufen! Die HFGZ wird von den 175 Zentralschweizern Gesundheitsbetrieben (Spitäler und Kliniken, Alters- und Pflegezentren sowie Spitexorganisationen) getragen. Gemeinsam mit der Praxis (vertreten durch die Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe ZIGG) stimmt die HFGZ die Bildungsangebote ab und bildet die Studierenden kompetent und marktgerecht aus. Standort auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals Die Schule befindet sich auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) dem grössten nicht-universitären Spital in der Schweiz. Die Nähe zum LUKS bietet viele Synergievorteile und nicht zuletzt kurze Wege für Dozierende. Ab 2018 in eigenem modernen Neubau In die Zukunft weist das Neubauprojekt der HFGZ, ebenfalls mit Standort auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals. Im 2015 wird das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs erkoren, im 2017 sollen die ersten Bausteine aufeinander gesetzt werden, sodass die HFGZ Ende 2018 das neue, moderne Gebäude beziehen kann. Damit steht dann den Studierenden eine attraktive und zeitgemässe Lernumgebung zur Verfügung worin neue Lehr- und Lernformen angewendet werden können. 2015 steht im Zeichen der Jubiläen: 10 Jahre HFGZ und 50 Jahre Biomedizinische Analytik! Weitere Informationen dazu unter www.hfgz.ch Kurz&bündig Höhere Fachschule Gesundheit Zentralschweiz Kantonsspital 41, 6000 Luzern 16 Telefon 041 205 36 49 [email protected], www.hfgz.ch ANZEIGE E G A T E LETgrZunTd Schliessung 2015 l i r p A . is 30 noch b auf nur % 0 7 * ment ti r o S te m a s e g auf das GÜNSTIGER BREMSEN? Ob Klimaservice, Batterie, Auspuff oder neue Bremsbeläge – unsere Offerte wird Sie begeistern. Renault- und Dacia-Neuwagen zu unschlagbaren Preisen. Laufend über 100 attraktive Occasionen. Service und Reparatur aller Marken zu Top-Konditionen. Attraktive Pauschal-Angebote. 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April 2015 | Seite 15 Die wilden Siebziger Musikszene Aufbruchsstimmung KRIENS Neue Ausstellung im Museum Bellpark MOLTO CANTABILE verpasst Hörerlebnis «Die ersten hundert Tage der Siebziger Jahre» nennt sich ein neuartiges Kunstprojekt, das von Markus Raetz, Balthasar Burkhard sowie Pablo Stähli ins Leben gerufen wurde. Bald in der Matthäuskirche zu erleben: «molto cantabile». Mit dem neuen Programm «aufbruch» bricht der Luzerner Chor «molto cantabile» auf in neue Klanglichkeiten. Nebst gewohnter musikalischer Vielfältigkeit gibt's heuer auch etwas für's Auge. Die Luzerner Chorformation «molto cantabile» präsentiert ihr neustes Programm und bietet wie gewohnt A-Cappella-Musik auf höchstem Niveau. «Aufbruch» nennen sie's und bieten den Konzertbesuchern in der Matthäuskirche ein besonderes Hör- und Seherlebnis. Schwerpunkt sind nicht Klassik-Klassiker, sondern kontrastreiche zeitgenössische Kompositionen, die Tradition und Moderne, Himmel und Erde, Leben und Tod einander näher bringen sollen. So erschaffen die Luzerner eine Stimmung der besonderen Art, welche das gesamte Emotionsspektrum abzudecken weiss. Von leise zu laut, von Summelementen bis hin zu Percussioneinlagen – «molto cantabile» schafft regelrechte Aufbruchsstimmung, die sowohl be- BILD: MARKUS RÄBER drängend als auch unglaublich wohlklingend sein kann. Sie sehen, eine spannende Reise durch unterschiedliche Sphären der Tonsprache steht dem Publikum bevor. Damit auch sämtliche Sinne etwas von dem Konzert haben, sorgen Grafiker und Videokünstler Savino Caruso und Anna Wohlgemuth mit szenographischen Elementen für Spannung. Mit Lichtspielen, Glitzerfolie und schwebender Kugel soll die Stimmung der Lieder ergänzt werden. Gespannt? Dann sollten Sie sich die Konzerte am 25. und 26. April und 2. und 3. Mai nicht entgehen lassen. Tauchen Sie ein! Joséphine Schöb Wir verlosen 2x2 Tickets für den 2. Mai, um 18 Uhr. Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch/verlosungen, per E-Mail an: [email protected], oder mit Postkarte, Stichwort «aufbruch» an Luzerner Rundschau, PF 3339, 6002 Luzern. Eine Arbeit zwischen Date Painting und Konzeptkunst über das anbrechende Jahrzehnt, angetrieben durch das sich ändernde Kunstverständnis der Zeit. Es ist symptomatisch für den Aufbruch, der am Anfang der 70er Jahre auch die Kunstszene Luzerns erfasst hat. Mitten in dieser Szene bewegt sich auch Pablo Stähli (*1944), der auf dem Ausstellungsplakat des Kunstmuseums Luzern noch als Künstler aufgeführt wird. Sein fortlaufendes Projekt «Humordienst» beweist, dass er an den Rändern zu einem performativen Kunstbegriffs arbeitet. Mit den Methoden von Mailart und kommunikativen Vernetzungen wird in seinen Aktionen das Prozesshafte zu einem Kernpunkt. Zunehmend begibt er sich aber in die Rolle des Galeristen und verhilft der Szene mit den Ausstellungen in seiner neuen gegründeten Luzerner Galerie zu einer wichtigen Sichtbarkeit. Die erste Sekunde der «Ersten hundert Tage der Siebziger Jahre». Gleichzeitig ist Stähli aber nicht allein Akteur innerhalb dieser Szene sondern auch deren sensibler Beobachter und Archivar. Mit seiner Kamera hat er die Personen und Ereignisse festgehalten und seine Sammlung von Dokumenten und Postkarten bilden zusammen mit den Fotografien einen umfangreichen Fundus. Die Ausstellung versucht den Geist und die Stimmung jener Tage wieder lebendig zu machen und richtet das Augenmerk auf die Aktivi- BILD: Z.V.G. täten der sich formierenden Szene und deren Auseinandersetzung mit einem neuen Kunstbegriff. Das Museum Bellpark lädt dazu ein, einen Blick auf die Entwicklung dieser international bekannt gewordenen Szene zu werfen. Die Ausstellung läuft vom 25. April bis 5. Juli, jeweils Mittwoch bis Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen zu dieser neuen Ausstellung finden Sie auf: bellpark.ch. pd/jw «Die Schweiz» ist da! LUZERN Simone Erni stellt am Samstag ihr neustes Buch vor Nach drei Jahren Arbeit ist das neue Meisterwerk von Simone Erni fertig. Das Buch «Die Schweiz» soll dem Volk die Schönheit und Vielfalt unseres Landes näher bringen. Künstlerin Simone Erni zeigt in ihrem neuen Werk Orte, Tiere und Brauchtümer unseres Landes. Reisen Sie, in gesamthaft 65 Bildern, BILD: JANICK WETTERWALD Simone Erni mit ihrem neuen Buch «Die Schweiz». durch die vielseitige Schweiz. Entdecken Sie das enorme Herzblut der Künstlerin in jedem einzelnen Bild. Das Kunstbuch wurde als erstes Buch überhaupt in LED-HD-Qualität gedruckt – eine Weltneuheit! Am kommenden Samstag findet ab 10 Uhr die Vernissage an der Waldstätterstrasse 18 statt und die Ausstellung läuft dann bis am 15. August. Janick Wetterwald Mit Simon über den Wolken LUZERN Simon Ammann weiht die erste Indoor-Sprungschanze der Welt im Verkehrshaus ein Hallen-Sprungschanze der Welt. 30 Meter lang, 10 Meter hoch und 2,5 Meter breit ist das steile Stück. Und wie es sich gehört, wurde sie Schanze von keinem geringeren als dem vierfachen Olympiasieger, Simon Ammann, eingeweiht. Simon Amman fliegt nicht nur von Sportlerwegen her. Der Traum vom Fliegen wird wahr – und zwar in Luzern. Das Ver- BILD: ANNA SHEMYAKOVA kehrshaus holt alle begeisterten kleinen Skispringer auf die erste Herr Ammann, wie war der Sprung? Ein grosser Unterschied zum Sprung draussen? Es fühlt sich schon anders an, aber macht viel Spass. Es ist recht realitätsnah beim Herunterfahren in der Spur und für junge Springer ist diese Gelegenheit perfekt! Ich bin mir sicher, dass es hier noch viele lachende Gesichter geben wird. Sie wurden vor einem Jahr Va- ter. Soll Ihr Sohn auch Mal eine Skisprung-Karriere hinlegen? Das soll er selbst entscheiden. Als ich zum ersten mal gesprungen bin, hat es die Leidenschaft entfacht und ich wusste irgendwann, dass ich für den Sport gemacht bin. Wie es mein Kleiner machen wird, kann ich im Moment nicht sagen. Wenn Sie sich nicht in das Skispringen verliebt hätten, was wäre heute ihr Beruf? Es hätte sicher etwas mit Fliegen zu tun gehabt. Ich bin mittlerweile ja auch Pilot und ich denke manchmal, dass ich das auch früher hätte entdecken können. Die Fliegerei ist wirklich faszinierend. Über den Wolken zu sein ist wunderschön. Das sind Dinge, die man in Erin- nerung behält. Ich wünschte, ich hätte es früher entdeckt. Aber auch als Passagier geniesse ich die Fliegerei sehr. Die Wintersaison ist bei Ihnen vorzeitig zu Ende gegangen. Gibt es schon Pläne für die Sommersaison? Es gibt noch keine konkreten Pläne. Ich werde in den nächsten Wochen bekanntgeben, wie es generell weitergeht. Ich hatte wegen des Sturzes in Bischofshofen und mit dem Kampf zurück auf die Schanze einen ziemlich speziellen Winter. Diese Zeit war sehr intensiv. Ich muss das erstmal sacken lassen und spüren, wie mein Wille ist. Interview: Anna Shemyakova Seite 16 | Berufsportrait Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau Sanitärinstallateure und Sanitärinstallateurinnen Ein Beruf mit perspektiven Wasser ist dein Element als Sanitärinstallateur oder als Sanitärinstallateurin. Du zeigst dem kalten Nass mit handwerklichem Geschick und technischem Können wo's langgeht und schaffst damit Lebensqualität, indem du frisches Wasser ins Gebäude bringst. Sanitärinstallateure und Sanitärinstallateurinnen sind Spezialisten für Wasser. Deshalb begleitet uns deine zukünftige Arbeit Tag und Nacht. Denn mit dem Verlegen von Wasser-, Abwasser-, Gas- und Druckleitungen sowie mit der Montage von Armaturen und Apparaten weist du dem nassen Element den Weg durch unser Leben. Ob Haushalt, Hygiene oder Wellness, du sorgst mit der Installation und mit den Unterhalts- und Reparaturarbeiten sanitärer Einrichtungen dafür, dass das Wasser jederzeit fliesst. Ausserdem leistest du mit deinem Know-how einen enormen Beitrag ans Energiesparen und für den Umweltschutz. Damit die Wasserversorgung gesichert ist, legst du schon im Rohbau eines Gebäudes die dafür erforderlichen Wasser- und Abwasserleitungen. Dazu bearbeitest du die Rohre an der Werkbank mit Schraubstock, speziellen Werkzeugen und Maschinen. Sind die Leitungen auf der Baustelle dann erst einmal zugemauert, kümmern sich die Wasserprofis um die Installation von Bade- und Duschwannen, Waschbecken, Armaturen und dergleichen. Schlussendlich wird dank der Arbeit der Sanitärinstallateure und -installateurinnen das ver- brauchte Wasser in Kläranlagen abgeleitet, was unseren Alltag hygienisch macht. Dein Beruf wird vorwiegend unter Dach in Neu- und Umbauten ausgeübt, wo du im Zweierteam zusammen mit einem Berufskollegen oder auf einer Baustelle mit Handwerkern aus anderen Bauberufen arbeitest. Es kann vorkommen, dass für einen Einsatz auch grössere Montagegruppen benötigt werden, was diese Tätigkeit noch spannender gestaltet. Ausbildung Dauer der Lehre: 3 Jahre Praktische Ausbildung: in einem ausführenden Betrieb der Sanitärbranche oder in einem gemischten Betrieb Heizung / Lüftung / Sanitär, ergänzt durch überbetriebliche Kurse. Berufsschule: 1 Tag pro Woche Fächer: Berufskunde (Chemie, Physik, Werkstoffkunde, Fachkunde, Informatik, Fachrechnen), Fachzeichnen und Skizzieren, Sprache und Kommunikation, Gesellschaft (Recht, Politik, Wirtschaft, Kultur), Turnen und Sport. Berufsmaturitätsschule Wenn du in der Schule gute Leistungen bringst, kannst du die Berufsmaturitätsschule – kurz BMS genannt – besuchen und die Berufsmatura machen. Dies kannst du aber auch noch nach der Lehre nachholen. Abschluss Das bestandene Qualifikationsverfahren gibt Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als «Sanitärinstallateurin EFZ / Sanitärinstallateur EFZ». Und damit hast du gute Chancen in der Berufswelt oder eine ideale Basis für Weiterbildung. Voraussetzung Abgeschlossene Volksschule. Wasserfest? Nur wer die untenstehenden Punkte – wenn man ehrlich zu sich selbst ist – erfüllt, wird eine interessante Lehrstelle finden und später Freude am Beruf haben. • Handwerkliches Geschick • Freude an der Arbeit mit Metall und Kunststoff • Technisches Verständnis • Räumliches Vorstellungsvermögen • Kreativität bei der Lösung von praktischen Problemen • Praktisches Organisationstalent • Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit • Freude an wechselnden Montageorten • Teamfähigkeit und Kollegialität • Keine übermässige Empfindlichkeit gegen Hitze und Kälte • Keine übermässige Lärmempfindlichkeit • Gute Gesundheit, kein Rückenleiden. Weiterbildung Eine Sanitärinstallateurlehre ist eine hervorragende Berufsausbil- dung und bietet viele Möglichkeiten zum Weiterkommen. Ob dies durch gute Arbeit im Betrieb geschieht oder ob du dich für eine Weiterbildung entscheidest, hängt von dir ab. Aber du kannst ja schon mal einen Meister/-in oder Bachelortitel ins Auge fassen. • Chefmonteur/-in Sanitär, Enegieberater/-in Gebäude, Projektleiter/-in Gebäudetechnik • Höhere Fachprüfung (eidg. Diplom) • Sanitärmeister/-in mit eidg. Diplom, Dipl. Leiter/-in in Facility Management • Höhere Fachschulen (HF) • Dipl. Techniker/-in HF, Sanitärtechnik Dipl.. Techniker/-in HF, Gebäudeautomation • Fachhochschulen (FH) • Bachelor FH in Gebäudetechnik, Studienrichtung Heizung-Sanitär (HS) Bachelor FH in Gebäudetechnik, Studienrichtung HeizungLüftung-Klima (HLK). www.toplehrstellen.ch Sonnenkollektoren – Die gezielte und effiziente Investition Ihr Fachpartner für Solaranlagen Interessiert? Rufen Sie an, wir beraten Sie ausführlich! 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Es ist zu hoffen, dass die Ausführung nicht in letzter Minute aus dem Hinterhalt noch torpediert wird. Die dringende Sanierung der Werkleitungen wird seit Anfang 2014 umgesetzt und voraussichtlich Mitte 2016 abgeschlossen sein. Anschliessend geht es an die Oberflächengestaltung. Der Perimeter des Projekts liegt inmitten der Luzerner Altstadt. Er umfasst den Löwengraben, die Grabenstrasse, den Falkenplatz und den Grendel inkl. Falkengasse. Der gesamte Abschnitt hat eine Länge von rund 530 Metern und umfasst eine Fläche von 6'105 Quadratmetern. Durch die Neugestaltung entsteht ein qualitativ hochwertiger Stadtraum, der vielfältige Nutzungen zulässt. Damit gewinnt der Altstadtbereich Grendel-Löwengraben an Attraktivität und andere Plätze in der Altstadt werden entlastet. Selbstverständlich werden alle Bauten behindertengerecht ausgeführt. Es wird insbesondere eine gestalterische Anpassung an das Verkehrsregime der Fussgängerzone angestrebt. Prüfenswert wäre auch die Schaffung einer Begegnugszone mit Tempo 20 Begrenzung. Ebenfalls muss noch eine Lösung für Veloabstellplätze gefunden werden, die für alle Beteiligten (Velofahrende wie auch Geschäfte und Anwohnerschaft) befriedigend ist. Im Bereich der jetzigen Cafés und Restaurant werden die Verhältnisse für die Strassengastronomie verbessert. Es ist aber kaum anzunehmen, dass am Grendel neue Betriebe eröffnet werden, da bereits am Falkenplatz ein vorzügliches Angebot besteht. Am Löwengraben hat sich in letzter Zeit eine abwechslungsreiche Palette an Lokalen etabliert. Denkmalpflegerische Bedeutung der Altstadt Die Achse Grendel-Löwengraben war Teil der ersten inneren Stadtbefestigung. Bereits kurz nach der Stadtgründung, zur Zeit der Eröff- nung des Gotthardpasses um 1220, entstand entlang dieser Linie ein turmbewehrter Mauerring um die sogenannte «Grossstadt». Der heutige Grendel war ein Graben, der bis zum Falkenplatz mit Seewasser gefüllt war. Vom See her konnten Schiffe in einem schiffbaren Durchgang (genannt Grendel) durch die mittelalterliche Luzerner Stadtbefestigung ins Innere der Grossstadt gelangen. Erst nach dem Sieg in der Schlacht bei Sempach erweiterte Luzern seine Befestigung und baute bis 1408 die Museggmauer. Im 19. Jahrhundert wurde der innere Befestigungsring und seine Türme nach und nach abgebrochen. Am massivsten war der städtebauliche Eingriff beim Grendel, jenem letzten Stück Stadtgraben, das 1822 zugedeckt wurde. Eine Kloake verwandelte sich in eine Geschäftsstrasse. Das Sentitor und die Sentimauer wurden 1833 ab- GA RT E N 140422K04GA Generalagentur Luzern, Toni Lötscher Pilatusstrasse 38, 6002 Luzern Telefon 041 227 88 88,Telefax 041 227 87 77 [email protected], www.mobiluzern.ch neren Befestigungsrings auf der rechten Reussseite sind der Turm des Zur-Gilgen-Hauses sowie Reste des Mühletors am Gebäude der ehemaligen Münzstätte am Mühlenplatz (Mühlenplatz 9). Quelle B+A 32/2014 Pierre Rügländer Präsident Quartierverein Altstadt IHR GÄRTNER! Etwas können auch wir nicht versichern. Das Vertrauen, das Sie uns schenken. Patrik Helfenstein Versicherungs- und Vorsorgeberater Telefon 041 227 88 18 [email protected] gerissen, die Tore am Kapellplatz 1836 und der Lederturm am Grendel 1848. Seit den 1860er-Jahren verdrängten sechsgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser die mittelalterliche Stadtrandbebauung. Bis in die 60er-Jahre des 19. Jahrhunderts wurden sämtliche Türme und Tore der Befestigung abgebrochen. Die wenigen Überreste des in- B L Ä T T L E R BERGLISTRASSE 22c CH–6005 LUZERN TEL. 079 641 30 09 [email protected] www.gartenart.ch GARTEN ART + BAU GMBH Wir pflegen und gestalten Ihren Privatgarten und Ihre Liegenschaft. H A N S J Ö R G alt un Ve g rm iet un Ve g rm ittl un Ve g rka uf Sc ha tzu ng Ba ub eg lei Ha usw tung ar t Be un rat g un g Kompetenz durch lange Erfahrung. 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Erste Aktivitäten wurden bereits in Angriff genommen: Am Surprise – Event des Gewerbevereins im April dieses Jahres wurde das Projekt «Berliner» vorgestellt und der neue edle Mitgliedsaufkleber aus der Taufe gehoben. Selbstverständlich entworfen und erstellt von einem Mitglied aus dem eigenen Kreis. «Damit», so der bisherige scheidende Projektleiter Gian-Carlo Rudolf anlässlich der Generalversammlung, «können sich die Mitglieder identifizieren und ausweisen». In der Gemeinde wehen denn auch neue Vereinsfahnen in frischem Wind: Die auffälligen, aber unaufdringlichen Fahnen, wurden ebenfalls als Eyecatcher in der Gemeinde positioniert. Mutationen im Vorstand Die Leistungen des Vorstands waren unter den Vereinsmitgliedern unbestritten, womit die Erteilung der wesenden Mitgliedern verdankt. 12 neue Mitglieder begrüsste der Administrator Urs Brunner im Gewerbeverein Meggen, so dass der Verein nunmehr 186 Mitglieder zählt. Urs Brücker, Gemeindepräsident Meggen, zeigte sich an der Generalversammlung beeindruckt von den vielen unterschiedlichen Branchen im Gewerbeverein Meggen. Sie seien eine wichtige Einflussgrösse und eine Stütze der Gemeinde, die es unbedingt zu unterstützen gelte. Die Gemeinde Meggen wurde darüber hinaus von den Gästen Daniel Ottiger, Gemeindeschreiber und Hans Peter Hürlimann, Gemeindeammann, repräsentiert. Der neue Vorstand des Gewerbevereins v. l.: Kilian Amrein, Franz Haas, Christine Gersching, Urs Brunner, Daniela Haensli, Thomas Schneider, Jürg Hees, Thomas Werner. Decharge reine Formsache blieb. Jedoch kommt es im Führungsteam zu einigen personellen Veränderungen: Die Sekretariatsaufgaben gab Perpetua Marfurt an der Versammlung an Daniela Haensli ab. Seinen Rücktritt als Projektleiter gab GianCarlo Rudolf bekannt. Als Nachfolger wurde Jürg Hees gewählt. Die Aufgaben des ebenfalls zurückgetretenen Pascal Feucht in Funktion des Webmasters werden neu durch Christine Gersching übernommen. Alle drei Neu-Mitglieder des Vorstands wurden einstimmig gewählt. Alle anderen Mitglieder des Vor- Bild: z.V.g stands wurden in ihren Ämtern bestätigt. Damit setzt sich der Vorstand des Gewerbevereins Meggen wie folgt zusammen: Präsident: Thomas Werner Vize-Präsident und Event-Manager: Thomas Schneider Sekretariat: Daniela Haensli Web-Master: Christine GerschingKassier: Franz Haas (für 2015, Einarbeitung von Jürg Hees als Nachfolger ab 2016) Projektleiter: Jürg Hees Administrator: Urs Brunner Logistik-Manager und Archivar: Kilian Amrein Das Protokoll und die Jahresrechnung wurden ebenfalls von den an- Gwärbi 2015 à la carte Nach fünf Jahren ist es wieder soweit: Die Megger Gewerbeausstellung wird vom 8. bis 10. Mai 2015 im Gemeindezentrum ihre Türen öffnen und einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Gewerbe in Meggen bieten. Beat Emmenegger, OK-Präsident der Gwärbi 2015, verriet, dass sich rund 60 Aussteller an 35 Ausstellungständen auf dem Dorfplatz, im Foyer des Gemeindehauses sowie im Gemeindesaal präsentieren. Für das leibliche Wohl und umfangreiche Rahmenprogramm, hierunter auch für die Kleinsten, ist bereits vorgesorgt. Eine Tombola mit einzigartigen Preisen wird die Veranstaltung abrunden. STEAKHOUSE RUSTICA Politisches Engagement gefordert Thomas Werner ermunterte die Gewerbler die Initiative gegen die Billag - Mediensteuer zu unterstützen. Deshalb hat der Schweizerische Gewerbeverband das Referendum ergriffen. Am 14. Juni 2015 kommt die Vorlage vors Volk. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen könne das Gewerbe die Abstimmung gewinnen. Das Wort ergriff Paul Brunner zur Erbschaftssteuer-Initiative. Es sei gemäss einer Studie der Universität St. Gallen davon auszugehen, dass diese der Wirtschaft schade. Die konkreten Auswirkungen auf die Arbeitsplätze, das Wirtschaftswachstum und die Investitionsrate sind unklar. Der Vorstand wurde aufgefordert sich in Sachen Erbschaftssteuerinitiative zu engagieren und zu versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen. Vor allem Familienunternehmen sind stark betroffen, da oft das gesamte Familienvermögen in die Firma investiert wurde und freie Mittel zur Begleichung der Steuer fehlen. Mit einem Zitat von Heinz Erhardt schloss der Präsident die gelungene 90. Generalversammlung : «Es lohnt sich nicht n' Hut zu tragen, endet der Mensch bereits am Kragen» Christine Gersching architekturbüro GmbH architekt htl htl architekt postfach postfach 741 klösterliweg 33 klösterliweg 6045 meggen meggen 6045 tel. 041 041 // 377 377 37 37 72 72 tel. fax. 041 041 // 377 377 47 47 72 72 fax. E-mail :: marcel.blanc marcel.blanc@ @bluewin.ch bluewin.ch E-mail I N N E N D E K O R A T I O N E N Inneneinrichtungen Polsterarbeiten Bezugs- und Vorhangstoffe Hanspeter Birchler Hauptstr. 13, 6045 Meggen [email protected] Vorhangkonfektion Vorhangsysteme Spannteppiche, Parkett Telefon 041 377 29 54 Telefax 041 377 29 54 Familie Meyer machts vor: Bahnhofstrasse 12 6045 Meggen Telefon 041 377 00 35 Homepage: www.waithai.ch e-mail: [email protected] Maria Kopp-Henggeler Dipl. Homöopathin SHI WohlfühlWohnen Huobmattstrasse 5 6045 Meggen Tel. 041 377 13 90 wo früher nur Dach war. Familie Meyer wohnt und fühlt sich dort wohl, wo vor kurzem noch Ziegel waren. Das geht? Ja, mit unserem patentierten System lassen sich Dächer in Rekordzeit anheben. So realisieren wir Wohlfühlräume und -wohnungen, natürlich inklusive Innenausbau und perfekt isoliert. So werten wir Altbauten auf – und lassen Ihre Wohnträume wahr werden. Während dem ganzen Projekt sind wir Ihr Partner – von A bis Z. Gerne starten wir mit der Beratung. Rufen Sie uns einfach an. 6275 Ballwil, 041 930 34 25 6045 Meggen, 041 377 26 14 www.ideal-holzbau.ch, [email protected] [email protected] www.homoeopathie1a.ch krankenkassenanerkannt Blumengeschäft Quadriga Flora GmbH Susanne Roth Hauptstrasse 45a 6045 Meggen T 041 377 23 47 www.quadrigaflora.ch Ratgeber Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 DOKTOR EROS Lieber Ratgeber 1980 kaufte ich, 64, das Elternhaus, baute es um und als der Hypozins bald mal auf 8% stieg, 'lupfte' es mich fast. Heute lupft es mich vor Frust. Ich verschrieb es dem Sohn mit der Auflage, er müsse das Anwesen mit der Schwester teilen, wenn ich tot bin. Er vermietete die Traumwohnung für 1'800 Franken meinem Schwiegersohn, einem Italiener. Der aber flucht nur; die Miete sei viel zu hoch. Die Wohnung hat 120 m², Veranda, Wiese mit Garten, Sauna und Garage. Der Schwiegersohn findet das 'Abriss' und nun streiten alle und ich fühle mich schuldig. Norbert Lieber Doktor Eros Jüngst war meine Frau, 33, mit ihrer Schwägerin, 39, meiner Schwester im Ausgang. Sie müssen wohl recht gebechert haben, denn sie waren aufgekratzt, kicherten wie Schulmädchen und taten geheimnisvoll. Ich wurde sauer und ging ins Bett. Dort gestand sie mir dann, sie seien im Ausgang schwer angebaggert worden und beide gestanden sich ein, durchaus Lust gehabt zu haben, das Angebot zu nutzen. Völlig verärgert darüber sagte ich, sie solle es nächstes mal ruhig tun, ich würde dann halt auch 'unterm Haag durefresse'. Ihre Schockantwort: «Einverstanden!» Was heisst das, ist ihr die Ehe so wenig wert, muss ich mit Scheidung rechnen? Toni Lieber Norbert Zum Verhalten deines Schwiegersohns fällt mir ganz spontan ein Aphorismus ein, den ich irgendwo mal las: «Manche Menschen fühlen sich schon stark benachteiligt, wenn sie nicht stark bevorzugt werden!» Ich ergänze mit dem Zusatz: «Und manche Leute sind nicht mal dann zufrieden, wenn sie tatsächlich bevorzugt werden!» Also fassen wir zusammen: als ca. 30-Jähriger erwarbst du das Anwesen der Eltern. Reife Leistung, denn immerhin musstest du in so jungen Jahren bereits das Geld dafür aufbringen, geschenkt wurde dir nichts. Du bautest das Haus modern um, kämpftest wegen der damals ins Irrsinnige gestiegenen Hypothekarzinsen gegen die Pleite und schafftest den Turnaround. Das Haus blieb in deinem Besitz und die Bank musste ihre gierigen Finger davon lassen. In kluger Voraussicht bestimmtest du viele Jahre später deinen Sohn als Nachfolger und er musste/sollte mit der Schwester das Besitztum teilen. Sohn und Tochter stiegen auf den Deal ein, es floss dabei kein Geld, so wie ich dies mitkriegte. Dann ehelichte deine Tochter einen temperamentvollen Südländer - wir mögen sie, sie bringen Farbe in unser Sie provoziert beschwipst und er sieht sich schon in Scheidung Lieber Toni Hast du je vom Terminus 'Selbsterfüllende Prophezeihung' gehört - nein? Darunter versteht man das Geschehen, wenn ein Mensch sich ein durch nichts begründetes, künftiges Geschehen so lange einredet, bis es tatsächlich eintritt. Genauso handelst du momentan. Kaum kriegst du von deiner Frau eine patzige Antwort auf eine nicht sonderlich kluge Aussage deinerseits, siehst du bereits die Ehe bachab gehen. Lieber Toni, rekapituliere mal Chronologie und Dialog. 1.) Deine Frau kam beschwipst heim nach feucht-fröhlichem Abend. 2.) In 'mädchenhaftem' Stolz erzählt sie, sie sei umworben worden, was ihr Selbstwertgefühl steigerte. 3.) Psychologisch ungeschickt garniert } Schaufahrt Haus vermacht und rundum Ärger Dasein - und der K(r)ampf begann. Der Schwiegersohn befand, er sei als Ehemann deiner Tochter besonders bevorzugt zu behandeln in Bezug auf die zu entrichtende Miete. Er tat kund, die 1'800 Franken Monatsmiete für eine 120 Quadratmeter grosse Wohnung mit Veranda (20qm²), Balkon, Wiese mit Gartenhaus, Garagenplatz und Sauna, seien purer 'Beschiss'. (Rhetorische Zwischenfrage: ob er wohl in anderen Bereichen des täglichen Lebens von den aktuellen Preisen auch so gänzlich ohne Schimmer ist? Doch Statt Freude zu empfin}den, streiten sie wild ~ nehme ich eher an, er weiss haargenau was der schnelle Giulietta Alfa kostet und dass der Teller 'Spaghetti con vongole' oder 'Salata di frutta di mare' in der nächstbesten Italienerbeiz nicht für 5 Franken zu haben sind.) Item, der fordernd auftretende Schwiegersohn lanciert damit einen Streit, der euch alle stark belastet - dich bedauerlicherweise am meisten. Nun, da würde ich angesichts der Konstellation zum Besitzstand meinen, hier sei guter Rat leicht, so die Liegenschaft noch engl., frz.: Alter Verein Erbauer der Jungfraubahn kurze Notiz Filter am Verbrennungsmotor Ort an der Gotthardlinie bestimmter Artikel Knabe 1 Ort am Genfersee (VD) eines Tages, später Wollsorte 6 Vorort von Bern in der Höhe RhoneZufluss bei Leuk Ort a. Simplonpass Vorsitzender wirklich, tatsächlich erster Laut einer Silbe 2 Schweizer Schriftsteller (Renato P.) † Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- Dein Doktor Eros grosszügigen Angebot unzufrieden sind. Wer eine Traumwohnung mit Sauna, Umschwung, Gartenhaus, Veranda und Parkplatz für 1'800 Franken als 'Abriss' empfindet, möge in die Jugendherberge ziehen oder unterm nächsten Brückenbogen. Bin gespannt, wie du den Streitenden deinen Beschluss mitteilst und vor allem, wie der lautet? Der Schwiegersohn kommt mir in seinem Undank vor wie ein Mensch, der etwas für nichts bekommen hat und der zu denselben Bedingungen mehr will. Auf solche Deals gehe du nicht ein! Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Ort südöstlich von Sion RheinZufluss (CH) Altbundesrat (Numa) † 1899 englisch: und Titulierung Ansturm auf eine Bank (engl.) Durch Körperentgiftung Vormittagsimbiss Öffentlicher und kostenloser Vortrag Öffentlicher und kostenloser Vortrag Samstag, 2. Mai 2015, 14.00 Uhr Samstag, 2. Mai 2015, 14.00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden) (Dauer ca. 2 Stunden) im Ausbildungszentrum im Ausbildungszentrum DIANETIK®® - den Verstand verstehen DIANETIK - den Verstand verstehen www.swissregiokombi.ch Neuenkirchstrasse 18b, Emmenbrücke Neuenkirchstrasse 18b, Emmenbrücke 041 249 98 50, www.dianetik-luzern.ch 041 249 98 50, www.dianetik-luzern.ch Ort am Zürichsee handwarm einen Stall Abk.: Alpen- reinigen transit- Kurzw.: börse Wurfbild ® 1 2 slv1814.54-17 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr schweiz. Dichter (C. F.) † 1898 Sportplatz ital. Tonsilbe Hochtal in Graubünden RheinZufluss in Hessen dän. Insel angebl. Schneemensch i. Himalaja Platz im Theater 5 4 mittelamerik. Inselstaat Heilpflanze 3 bläuliches Autolicht Dünger, SäureausAbk.: national gleichsstoff Gestalt aus „1001 Nacht“ einstellige Zahl Roman von Zola † 1902 ugs.: jenseits Vortragender slv1814.54-17 17/ 2015 ~ Klarer denken! Klarer denken! turbulentspannende Handlung (engl.) sie die Schilderung mit dem Bekenntnis, sie habe Lust empfunden. 4.) Das macht dich wütend und bringst den nicht minder dümmlichen Spruch vom gegenseitigen Seitensprung mit gemeinsamem Einverständnis. 5.) Sie kontert innerlich sauer mit «Einverstanden!». Und dieses kleine Ehegeplänkel, von keiner Seite ernst gemeint, bringt dich auf Scheidungsgedanken? Toni, kaufe ihr einen Blumenstrauss, lade sie zum Essen ein und und sage ihr, wie sehr du sie liebt. Antwortet sie in gleicher Weise, ist alles wieder im Lot. Wenn eure eheliche Grundbasis solide ist, hast du darum nichts zu befürchten. } Undank ist der Weltenlohn, das sieht man hier...! Kanton (franz. Name) Lebewesen ~ nicht definitiv vererbt oder wie erwähnt nur in künftig gültiger Absichtserklärung verschrieben wurde. Also gehört sie ja noch dir. Und die Konsequenz daraus? Die lautet: schmeiss alle raus, die mit deinem Künftige Erben und Nutzniesser streiten heute schon, die Anwälte lachen sich ins Fäustchen - beende den Unsinn! Sittenlosigkeit Zwei dumme Sprüche killen keine Ehe Sex-Probleme? Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Verbin- Ort am dungs- Luganerbolzen see schweiz. Bus | Seite 21 Abk.: Ingenieur AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 15 ■A■■■ L ■■■■S■■■D■■■ ■ L I M B A ■ S E K T ■ I R RW E G ■P L A S T I K■EA S T ■OE HR CHANCE■ I SAR■EMP I RE ■O■ I ■R N I STEN ■RHE I N ■A■E■Z S NORRE QUART E ■■L ■R■ ■■ J ■R■ ■GO F E N S A MM E T ■N■E■R ■L I ANE ■G E I G E ■M■ A ■■ D I E N S T ■A T L A S ■ UMK R E I S ■G E Z ■BUEGE L N■KA I ■ E I N E N■D R UMS Bauamt (1-6) Gewinner / in KW 15 Vasiliki Federer Lösungswort: bauamt slv1814.51-15 Charly Pichler Lieber Bundesrat in corpore Als politischer Laie stehe ich angesichts Ihrer oft schwer nachvollziehbaren Politentscheide hilflos da. Verstand ich die Politik stets als hohe Kunst, Probleme zu lösen, ohne neue, grössere zu schaffen und blicke ich momentan auf Ihren neusten Entscheid zu erleichterter Waffenlieferung, so erkenne ich in Ihrer Politik eher das Bemühen, den eigenen Vorteil zum Interesse aller zu machen. Lassen Sie mich, Ihr Weisen unter der Bundeshauskuppel, am authentischen Beispiel darlegen, wieso ich arge Zweifel hege an Ihrer Entscheidungskompetenz. Zum Stichwort «Neue Kriegsmaterial-Verordnung»: nach deren aktuell geänderten Statuten soll die Schweiz nun auch Waffen an Despotenländer liefern dürfen. Bislang hatten wir dazu unserer moralischen Verpflichtung nachgegeben und keine Waffen an Regierungen verkauft, die sie dazu benutzten, ihr eigenes Volk zu massakrieren. Mir persönlich und vielen Menschen im Lande gefiel diese Haltung, weil ich nämlich nicht mit meinen Steuerbatzen dazu beitragen möchte, dass haltlose Tyrannen Frauen, Männer und Kinder töten, so nebenbei als wären es Fliegen. Nun wird das Gebot gelockert. Die Schweiz soll Waffen auch an Länder verkaufen dürfen, die sich um die Einhaltung der Menschenrechte keinen Deut scheren. Grund für die bundesrätliche Änderung der Doktrin in purer Perversion des Denkens: die helvetische Rüstungsindustrie schwächelt und so gelangt man in Bundesbern flugs zu morbider Konklusion: «Wir liefern nun auch in Despotenländer, denn unsere Rüstungsaufträge durch ausländische Auftraggeber sind eh nur gering und müssen dazu schauen, dass das Finanzbudget der CH-er Waffenlobby endlich wieder von Tiefrot in annehmbares Schwarz überwechselt.» Für beide Argumentationen dürften jene Menschen, die im Despotenland mit Schweizer Waffen getötet werden, kaum Verständnis aufbringen. Wer dort überleben will, den kümmern die roten Zahlen der helvetischen Rüstungsindustrie herzlich wenig. Und stellen Sie sich vor, liebe Damen und Herren Bundesräte, ich habe volles Verständnis für den Gedankengang bei unseren - unseren? Ja! - künftigen Opfern. E-Mail: [email protected] Seite 22 | Publireportage Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau 10 Jahre Schweizerische Tiermeldezentrale eine bewegte Erfolgsgeschichte Jedes Jahr werden in der Schweiz über 20'000 Tiere vermisst. Viele davon werden gefunden, leider aber nicht alle. Seit 10 Jahren beschäftigt sich die Schweizerische Tiermeldezentrale (STMZ), als Non-Profit-Organisation mit Sitz in Hergiswil NW, mit der Suche und Rückführung vermisster und gefundener Tiere. In dieser Zeit wurden über 100'000 Vermisst- und Fundmeldungen verarbeitet. Vom Schicksal getrennt. Von uns wieder vereint. 10 Jahre zurückgeblättert Was vor 10 Jahren in einem Wohnzimmer in Hergiswil begann, ist heute die Hoffnung unzähliger Tierbesitzer. Man war sich damals einig, dass das Problem hauptsächlich in zwei Bereichen zu suchen ist: • Vermisst- und Fundmeldungen mussten schweizweit zentral erfasst und schnell abgeglichen werden. • Die Bevölkerung musste für diese Problematik sensibilisiert werden, denn das Problem konnte nicht alleine gelöst werden. Voller Enthusiasmus wurde mit der Entwicklung der notwendigen Software begonnen. Gleichzeitig wurde versucht mit allen involvierten Organisationen Kontakt aufzunehmen. Angefangen bei den Polizeikommandanten über die Kantonsveterinäre bis hin zu Tierärzten und Tierheimen – die meisten waren von der Idee begeistert. Im ersten Jahr wurden 471 Vermisst- und 160 Fundmeldungen verarbeitet. Heute ... ... verarbeitet die STMZ jährlich rund 20'000 Vermisst- und Fundmeldungen. Bei ihrer Arbeit wird sie von einer Gruppe «Telefon-Engel» und von mehr als 25'000 Helferinnen und Helfern unterstützt. Die Homepage wird pro Jahr fast 1 Million Mal aufgerufen. Die Geschichte der STMZ wird geprägt vom Willen zu helfen – Menschen und Tieren. Per Saldo wird die STMZ in den ersten 10 Jahren über 100'000 Vermisst- und Fundmeldungen verarbeitet und damit unzähligen Tieren und ihren Besitzern bei der Suche und der Heimkehr geholfen haben. Neuste Innovation der STMZ «petpointer» – das weltweit kleinste und gleichzeitig genaueste GPSGSM-Gerät für Katzen und Hunden. Er ist 28 Gramm leicht und lässt sich sehr einfach an jedem handelsüblichen Halsband befestigen. Seit 2010 wird an diesem neuen Produkt intensiv gearbeitet. In Zusammenarbeit mit Spezialisten im Bereich GPS-Ortung, verschiedenen Ingeni- euren aus der Uhrenindustrie, der Schweizerischen Tiermeldezentrale und der Swisscom wurde ein solches Gerät entwickelt. «petpointer» arbeitet mit allen drei in Europa vorhandenen Satellitensystemen (GPS, Glonass und Galileo). Das integrierte LBS System erlaubt zudem eine Ortung auch dort, wo kein Satellitenempfang möglich ist. Einfache Montage am Halsband «petpointer» kann sehr einfach an jedem handelsüblichen Halsband befestigt werden. Der Akku hält ca. zwei Wochen und kann – ohne dass das Halsband abgenommen werden muss – mit einem Handgriff gewechselt und wieder aufgeladen werden. Grosser Nutzen bei geringen Kosten Die Anschaffungskosten liegen deutlich unter 100 Franken, das monatliche Kommunikations-Abonnement kostet wenige Rappen pro Tag. Dass Bedarf an einem solchen Gerät besteht, zeigten die ersten 10 Tage nach Bekanntgabe. In dieser kurzen Zeit wurden über 6000 Geräte reserviert! Die Markteinführung wird im Frühjahr erfolgen. Weitere Informationen: www.petpointer.ch Als eine Non-Profit-Organisation (ohne Subventionen) ist die STMZ auf private Spenden angewiesen – herzlichen Dank! Wir suchen Sie als Helfer In der Schweiz werden jährlich Tausende von Haustieren gesucht. Viele werden zum Glück wiedergefunden, nur weiss dann meistens niemand, wem sie gehören. Ein Herz für vermisste Tiere Mit der Anzahl Menschen, die wissen, dass ein Tier vermisst wird, wächst auch die Chance, dass die Ausreisser wieder nach Hause finden. Deshalb hat die Schweizerische Tiermeldezentrale STMZ ein Helfer-System ins Leben gerufen, das Sie als freiwilliger Helfer via Email und SMS über vermisste Tiere in Ihrer direkten Umgebung informiert. Machen Sie mit? Ihre Mithilfe ist unverbindlich und kann jederzeit beendet werden. Registrieren Sie sich auf www.stmz.ch/helfer oder rufen Sie uns an. STMZ · Schweizerische Tiermeldezentrale Seestrasse 20 | Postfach | 6052 Hergiswil Telefon 041 632 48 90 | Fax 041 632 48 91 office @ stmz.ch | www.stmz.ch Spendenkonto: Credit Suisse, IBAN CH23 0483 5028 4264 7100 8 Besuchen Sie uns auf Facebook und Twitter! Wochenkalender Luzerner Rundschau | Freitag, 24. April 2015 KONZERTE / KULTUR Bar 59 Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Live: Balkan Flavours, DJ Rock Gitano (Balkan Beats). Donnerstag, 30. April, 20.00 Uhr: Electric Force; Live: Vegabeatz mit DJ Kid Soul (Elektr. Musik). Casineum Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr: Jazz am Sonntigmorge; Live: Wolverines Jazz Band (Jazz). Gewerbehalle Samstag, 25. April, 21.30 Uhr: Live: The Espionne, Caquelon Twins (Electro, Indie). Mittwoch, 29. April, 21.00 Uhr: Live: Mantik (Funk, Jazz, Soul) Hotel Montana Freitag, 24. April, 21.30 Uhr: Live: Tastenakrobaten Chris & Mike, The Horn Section (Jazz). Historisches Museum Luzern Freitag, 24. April, 10.00 Uhr: Mit dem «Cabinet» startet das Historische Museum Luzern eine neue Ausstellungsreihe. Cabinet bezeichnet nicht nur eine Vitrine, einen Schrank oder eine kleine Kammer, sondern hat im übertragenen Sinn auch eine politische Bedeutung. Bis November. Jazzkantine Donnerstag, 30. April, 20.30 Uhr: Jazz Day Festival; Live: Peter Schärli Trio feat. Glenn Ferris gibt in der Jazzkantine vollgas und rockt das Jazz Day Festival (Jazz). KKL Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Radio Pilatus Comedy Night: 5 Comedians - 1 Abend! Stephanie Berger, die charmante und etwas verrückte Miss, führt gekonnt durch die Veranstaltung und begrüsst auf der Bühne Edelmais, Veri, Guy Landolt und Charles Nguela. Die Lachmuskeln werden garantiert strapaziert! Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr: Human Rights Orchestra: Benefizkonzert mit Teo Gheorghiu! Der 1992 in der Na?he von Zu?rich geborene Pianist ist ruma?nischer Herkunft. Mit fu?nf Jahren begann er mit dem Klavierspiel, und mit neun Jahren wechselte er an die Purcell School in London. Nach dem Film «Vitus» wurde er von Orchestern in aller Welt verpflichtet, spielte an renommierten Festivals und mit den besten Dirigenten. Kleintheater Luzern Dienstag, 28. April, 20.00 Uhr: Live: Schweizer-Wickihalder (Jazz). Madeleine Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Henrik Belden und DJ Funky Mäsi. Der Singer und Songwriter aus Kriens gibt sein Bestes und im Anschluss rockt der DJ (Pop, Singer/Songwriter). Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Live: Kirbanu (Singer/Songwriter). Musikzentrum Sedel Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Floating Chocolate (Plattentaufe, Rock). Samstag, 25. April, 21.00 Uhr: Live: 10950 Days Escalation (Minimal, Progressive, Techno) Dienstag, 28. April, 20.00 Uhr: Live: Black Pyramid, Lo Pan (Rock), Lion Club Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Ladies' Nightmit dem DJ Branco (Hip Hop, House, Latin, Reggaeton, R'n'B). Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Heavy Reggaeton mit den DJs Kenny Flow, Tiago, Ruben, May, Jimmy (African Music, Hip Hop, Latin, Reggaeton, R'n'B). Neubad Samstag, 25. April, 20.00: Live: Colette et Rose ( Diverses, Worldmusic). Donnerstag, 30. April, 20.30 Uhr: Live: Stimmorchester (Diverses). Loft Club Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Radio Pilatus - Primavera Party mit den DJs Shade, D Skillz (R'n'B). Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Rendezvous mit den DJs Bazooka, Doobious, Noli'C (Mash Up, R'n'B). Perosa Club Littau Samstag, 25. April, 22.00 Uhr: Die legendäre Schlagerparty; Live: Iwan, Sandro Aston (Schlager). Schüür Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Live: Stress, Mimiks (Hip Hop), Sonntag, 26. April, 19.00 Uhr: Live: Other Lives (Alternative Rock, Folk). Donnerstag, 30. April, 20.00 Uhr: Live: Rival Sons (USA, Rock). The Bruch Brothers Mittwoch, 29. April, 21.00 Uhr: Live: Khaos und DJ Konserve (Hard Rock). Donnerstag, 30. April, 21.30 Uhr: Live: Egonaut (SWE) und DJ Konserve (Rock, Rock'n'Roll). Bar 59 Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Funky Tunes mit DJ Kid Soul (Funk). Einstieg jederzeit Neue Kurse ab 23. Februar möglich!!! Jetzt anmelden! ***** Sprachaufenthalte weltweit Unter der Egg Freitag, 24. April, 6.00 Uhr: Der Fischmarkt findet wöchentlich am Dienstag und Freitag unter der Egg und am Samstag zusätzlich auf dem Helvetiaplatz statt. Nebst frischen Fischen und Meeresfrüchten werden auch Gewürze und Saucen angeboten. Samstag, 25. April, 6.00 Uhr: Wochenmarkt. Frische Lebensmittel wie Obst, Früchte, Gemüse, Nüsse sowie Dörrobst, Gewürze, Tee-Kräuter, Öle, Saucen, frische Teigwaren, Pilze, Eier, Backwaren, Fleisch, Molkereiprodukte, Blumen, Pflanzen. Schulhausplatz Wydenhof Samstag, 25. April, 8.00 Uhr: Der neue Samstagsmarkt in Ebikon ist da. Regionale Produkte direkt beim Produzenten einkaufen!, das ist doch einfach genial. Um10 und 11 Uhr gibt's zudem ein Konzert mit dem Gitarrenensemble von Hr. Straube. Horwerhalle Montag, 27. April, 17.00 Uhr: Polysportives Hallentraining in der Horwerhalle und organisiert vom Skiclub Horw. Um 17.00 Uhr ab 5 Jahren und um 18.30 Uhr ab 12 Jahren. Ein gute Gelegenheit für die Kinder sich sportlich zu betätigen und Spass zu haben. Also ab geht's in die Horwerhalle. KRIENS Täglich ONLINE Tiere suchen ein Zuhause auf luru.ch Treibhaus Freitag, 24. April, 20.00 Uhr: Kursapéro der Pfadi Luzern mit den DJs Black and White, Eulenatelier, Stitch & Sternschnuppe (Hits) Vegas Dance Club Samstag, 25. April, 22.00 Uhr: Too Sexy mit den DJs Polique (D), Tommy Gunz (USA), Jesaya, P4T, Datt'Style, Mike Vara, Deejay WR (Deep House, Hip Hop, House, Mash Up, R'n'B). VERSCHIEDENES Casineum Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Radio Pilatus - Primavera Party mit den DJs Remady feat. Manu L., Enrico Ostendorf, Maik Wisler (Pop). Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Chic mit den DJs Prime, El Nino. Die super DJ's geben vollgas zum Weekend (Dancehall, Hip Hop, Reggaeton, R'n'B). Luzern Freitag, 24. April, 12.00 Uhr: Mittagsschiff: Auf der entspannenden Rundfahrt erwarten die Gäste ein grosses Salatbuffet sowie wöchentlich wechselnde und saisonale Fleisch, Fisch- oder vegetarische Spezialitäten. Samstag, 25. April, 19.00 Uhr: Fajita-Schiff: Viva Mexico! Unsere «Fiesta Grande» mit Fajitas à discrétion und köstlichen mexikanischen Drinks macht den Trägern der grossen Sombreros kräftig Konkurrenz. Das schwarze Schaf Freitag, 24. April, 22.00 Uhr: Black Sheep mit den DJs Steve Supreme, Laslow. Die super Party im Schaf zum das Wochenende einläuten (R'n'B). Natur Museum Luzern Mittwoch, 22. April, 14.00 Uhr: Gwunderstunde im Muesum: Luege - Lose - Stuune. Mit allen Sinnen ein Thema entdecken, gemeinsam spielen, staunen, malen, basteln, Jalousie Storen Fenster Wintergarten Terrasse Sitzplatz Gartenmöbel Vorplatz Aussentreppen EBIKON / BUCHRAIN Budox Suisse Ebikon Mittwoch, 29. April, 18.00 Uhr: Fitboxen für Frauen, ab 16 Jahren: Wer sich auspowern will kann dieses bei uns tun. Zum einen bieten wir das traditionelle Kick/Thaiboxtraining an, zum anderen das Fitboxen welches ohne Körperkontakt ist. HORW THEATER Luzerner Theater Freitag, 24. April, 19.30 Uhr: Tanz 18: Celebration!: Dieser Tanzabend verspricht faszinierende Werke dreier Choreografen, die sich bereits mit ihrer eigenen Spur in den Tanz unserer Zeit eingeschrieben haben. Der Grieche Andonis Foniadakis gehört zu den gegenwärtig gefragtesten Choreografen weltweit. Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Ariadne auf Naxos: Oper als Welttheater – nichts Geringeres schwebte Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss vor, als sie ihr Gemeinschaftsprojekt «Ariadne auf Naxos» in Angriff nahmen. Das Ziel war nicht neu, der Weg dahin schon. forschen, lachen, Geschichten hören! Ein Besuch lohnt sich. Parkplatz Post/Bank Samstag, 24. April, 18.00 Uhr: Wessen Gesang vernehmen Sie morgens beim Aufwachen oder in der Abenddämmerung und warum singen Vögel überhaupt? An diesem Abend sind wir im Siedlungsgebiet unterwegs und lernen verschiedene Vogelstimmen kennen. Kleintheater Luzern Samstag, 25. April, 20.00 Uhr: Claudio Zuccolini (Comedy): Er war einst Ex-Promi, Verkäufer auf Kaffeefahrten, Erfolgstrainer – und nach einer intensiven Zirkusschule ist er zurück auf der Bühne: Claudio Zuccolini ist wieder Claudio Zuccolini. Einfach Zucco. Oder besser: iFach Zucco. Mittwoch, 29. April, 20.00 Uhr: Frölein Da Capo: Während das Frölein im solobesetzten Orchester multiinstrumental loopen tut, parliert sie sich gekonnt in die Bredouille und frönt der bescheidenen Hochstaplerei. PARTY Seidenhofstrasse 12, 6003 Luzern Tel. 041 210 50 45 Rok Freitag, 24. April, 23.00 Uhr: Black to the Future mit den DJs Still Phil, 2takt (Electro, Hip Hop, Diverses). Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: Drei Jahre Noize & Stil vor Talent mit den DJs Oliver Koletzki, Kellerkind, Cassia, Nici Faerber, Phil Fisher (Deep House, House, Tech House). Techno). Treibhaus Samstag, 25. April, 20.30 Uhr: Live: Malignant Tumour, Slowdrive, Hellvetica (Diverses, Rock, Rock'n'Roll). Avalon Club Samstag, 25. April, 23.00 Uhr: DJs Willy Monfret, Whiteside, Tom H (House). www.castles.ch Roadhouse Freitag, 24. April, 19.00 Uhr: Finally Friday mit den DJs Sleets, D-Rock(Hits). Samstag, 18. April, 22.00 Uhr: Open End mit den DJs Marc a Dvice, Don Morello (Hits). | Seite 23 Dorfplatz Donnerstag, 30. April, 9.00 Uhr: Noch nie Syrisch oder Ägyptisch gegessen? Am 30.April und am 7. Mai können Sie am Donnerstags-Markt auf dem Dorfplatz von Kriens neue Düfte und fremde Geschmäcker kennen lernen. Kommen sie vorbei, bereichern Sie ihr Mittagessen und geniessen sie doch gleichzeitig das kennen lernen einer vielleicht noch fremden Kultur. Gemeindebibliothek Kriens Mittwoch, 29. April, 19.30 Uhr: Klaus Merz liest und spricht mit Sabine Graf: Der in der Melancholie der Sprache beheimatete Lyriker und Autor zahlreicher Prosabücher ist ein Meister der Reduktion. Der Abend verspricht einen Parcours durch das Werk des mehrfach ausgezeichneten Aargauer Schriftstellers. Museum im Bellpark Samstag, 25. April, 17.00 Uhr: Eröffnung neue Ausstellung: Die ersten hundert Tage der siebziger Jahre. Fotografien und Dokumente aus dem Archiv des Galeristen Pablo Stähli. Er gehörte zu den prägenden Figuren jener Kunstszene, die sich zu Beginn der 1970er Jahre in Luzern neu formierte. MEGGEN Schloss Meggerhorn Sonntag, 26. April, 10.30 Uhr: Das 14. Meggenhorngespräch zum Thema «Faszination Sprache» Zu Gast bei Kurt Zurfluh ist Hanspeter Müller-Drossaart, Schauspieler. Auf die Frage, was Sprache ist, versucht die Sprachwissenschaft seit Jahrzehnten eine Antwort zu finden. Bis heute gibt es dazu keine eindeutige Definition. Luzernstrasse 76 6102 Malters Telefon 041 497 00 70 Fax 041 497 00 75 [email protected] www.grkmalters.ch Katholisches Pfarreiheim Donnerstag, 30. April, 19.30 Uhr: Vortrag: Patientenverfügung - Damit IHR WILLE zählt. Was geschieht wenn wir temporär oder für immer nicht mehr ansprechbar sind? Müssen unsere Angehörigen entscheiden was mit mir passiert? Ein Vortrag vom Schweizerischen Roten Kreuz. Eintritt frei, Türkollekte. MALTERS Singsaal Schulhaus Muoshof Mittwoch, 29. April, 14.00 Uhr: Nothelferkurs für Kinder. Wie reagiere ich, wenn etwas passiert und meine Eltern sind nicht zu Hause? Wo kann ich Hilfe anfordern? Auf solche und andere Fragen findest du, in diesem praxisbezogenen Kurs, Antworten. Anmeldung an Nicole Wicki 041 250 30 03, [email protected]. ROOT / GISIKON Tierheim an der Ron Mittwoch, 29. April, 14.00 Uhr: Club junger Familien - Besuch im Tierheim: Besuch im Tierheim an der Ron mit einer Führung: 1. Führung: 14.00 - 15.30 Uhr, 2. Führung: 15.30 - 17.00 Uhr. Anmeldung bei: Christina Tan, Tel. 041 310 82 50. Restaurant Winkelried Root Donnerstag, 30. April, 14.00 Uhr: Kegeln: Liebe aktive Senioren Kegler. Die Kegelbahnen im Restaurant Winkelried stehen unseren Senioren Keglern wieder zur Verfügung. Auf rege Beteiligung freut sich, Euer Kegelkamerad. Paul Grüter Tel. 041 450 23 26 oder Natel 079 463 16 35 VITZNAU/WEGGIS Hotel Alpenblick Weggis Samstag, 25. April, 10.00 Uhr: Tag der offenen Türe - Luftseilbahn Weggis - Rigi Kaltbad: Im Hinblick auf die Modernisierung der Luftseilbahn Weggis-Rigi Kaltbad findet ein Tag der offenen Türe für die Bevölkerung statt. Park Weggis Freitag, 24. April, 18.30 Uhr: Backstage-Party. Die Katakomben des Park Weggis, wo die Heinzelmännchen geschwind durch die Gänge eilen und ein perfektes Schauspiel auf der Bühne ermöglichen. In den Gängen, Lagern, Küchen und Technikräumen kann das Hotelhandwerk aus nächster Nähe entdeckt werden. Schulhaus Kirchmatt Weggis Donnerstag, 30. April, 15.00 Uhr: Krabbeltreff: Monatlicher Treff für Eltern und Kleinkinder bis 4 Jahre. Das Treffen findet im Singsaal beimSchulhaus statt. Es hat Spielzeug für die Krabbler und Kaffee für die Eltern. Weitere Informationen sind erhältlich bei Tatjana Kryenbühl 078 607 23 85 LUZERNER KINOS moderne Pilatusstr. 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) Capitol 6 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) MaxX 6 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) AVENGERS: AGE OF ULTRON Do-Mi 14:30, 16:45 AVENGERS: AGE OF ULTRON Do-Mi 14:00, 17:15, 20:30 CINDERELLA Do-Mi 14:15 FAST & FURIOUS 7 Do-Mi 17:00, 20:00 D, ab 8 J D, ab 8 J SHAUN THE SHEEP Do-Mi 16:15 Ov/d, ab 6 J D, ab 4 J LA FAMILLE BÉLIER Do-Mi 18:30, Sa/So 14:00 D, ab 8 J D, ab 16 J EX MACHINA Do-Mi 20:45, Fr/Sa 23:00 Do-Di 16:00, Mi 15:45 Capitol 1 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) MaxX 1 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Do-Mi 14:30 D, ab 8 J DER NANNY Do-Mi 14:15 D, ab 16 J FAST & FURIOUS 7 Do-Mi 16:45, 20:15 AMERICAN SNIPER Do-Mi 17:00 INSURGENT – DIE BESTIMMUNG Fr/Sa 23:30 D, ab 14 J D, ab 16 J MaxX 7 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) D, ab 16 J Capitol 2 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) CINDERELLA Do-Mi 14:15 DER KAUFHAUS COP 2 Do-Mi 17:00 D, ab 4 J D, ab 10 J BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL 2 Do-Mi 20:00 E/d/f, ab 14 J Capitol 3 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) DER NANNY Do-Mi 14:15, 17:00 RUN ALL NIGHT Do-Mi 20:00 D, ab 16 J D, ab 14 J Capitol 4 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) HONIG IM KOPF Do-Mi 14:00, 17:00, 20:00 D, ab 6 J Capitol 5 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP Do-Mi 14:00 D, ab 4 J AVENGERS: AGE OF ULTRON Do-Mi 17:15, 20:30 D, ab 8 J E/d/f, ab 12 J BOURBAKI 3 im Panorama KEN BUGUL – PERSONNE N’EN VEUT Mi 18:30 F/d MaxX 2 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) INSURGENT – DIE BESTIMMUNG Do-Mi 17:15 D, ab 14 J AVENGERS: AGE OF ULTRON Do-Mi 14:00, 17:15, 20:30 Fr/Sa 23:45 SAMBA Do-Mi 15:45, Do-Mo/Mi 20:30 Di 20:45 F/d, ab 14 J RUN ALL NIGHT Do-Mi 20:30, Fr/Sa 23:30 STILL ALICE Do-Mo/Mi 18:15, Sa/So 13:30 E/d/f, ab 10 J MaxX 3 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) AVENGERS: AGE OF ULTRON Do-Mi 13:45, 17:00, 20:15 Fr/Sa 23:30 MaxX 4 Seetalplatz D, ab 8 J 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) SHAUN DAS SCHAF – DER FILM Do-Mi 13:45, 16:00 D, ab 8 J DER KAUFHAUS COP 2 Do-Mi 18:15, 20:45 Fr/Sa 23:30 MaxX 5 Seetalplatz D, ab 10 J 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) FAST & FURIOUS 7 Do-Di 14:00, 17:15, 20:15 Fr/Sa 23:30, Mi 13:30 D, ab 16 J MaxX 8 Seetalplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.) 041 419 99 99 A GIRL WALKS HOME ALONE AT NIGHT Fr/Sa 23:00 O/d/f, ab 16 J EX MACHINA Do-Mi 14:45, 17:30, 20:45 Fr/Sa 23:45 D, ab 4 J CAMINO DE SANTIAGO So 11:45 Ov/d, ab 16 J BOURBAKI 1 im Panorama 041 419 99 99 BOURBAKI 4 im Panorama 041 419 99 99 BIG EYES Do-Mi 16:15, 20:45 DAS DECKELBAD Do-Mi 18:30, So 14:15 THE LITTLE DEATH Fr/Sa 23:00 E/d/f, ab 12 J Dial., ab 12 J E/d/f, ab 16 J IRAQI ODYSSEY – 3D So 11:00 D, ab 12 J BOURBAKI 2 im Panorama 041 419 99 99 D/Dialekt/f DORA / DIE SEXUELLEN NEUROSEN ... So 13:30 D/f EMIL GEHT INS KINO So 18:00 HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP Do-Mi 14:45 D, ab 4 J D, ab 14 J Sp/d/f MERZLUFT So 16:00 WINNA – DER WEG DER SEELEN So 12:00 Dial., ab 16 J KINGSMAN: THE SECRET SERVICE Do-Mi 20:00, Fr/Sa 23:15 D, ab 14 J D, ab 8 J CONDUCTA Fr 20:30, Sa-So 20:00 Mo-Mi 20:30 ELSER Do-Di 18:15 D, ab 12 J LES COMBATTANTS Do-Mi 20:30, Sa/So 13:45 F/d, ab 12 J COBAIN – MONTAGE OF HECK Fr/Sa 22:30 E/d, ab 16 J stattkino Löwenplatz 11 041 410 30 60 ZU ENDE LEBEN Do 19:00, Fr 18:30, Sa 18.00 So 16:00, Mo-Di 18:30 D/f D/Dialekt FILMTHEATER Verkehrsh. 0900 333 456 (8.50/Anr) KENIA – 3D Do/So-Mi 16:00, Fr/Mo 11:00 D/f/i/e ROCKY MOUNTAIN EXPRESS Sa/So 12:00, Mi 11:00 D/f/i/e JERUSALEM Do/Mo-Mi 15:00, Sa/So 14:00 D/f/i/e GALAPAGOS – 3D Do/Sa/So/Di 11:00 Do/Mo-Mi 14:00 D/f/i/e PANDAS – 3D Do/Fr/Mo-Mi 12:00 Sa/So 15:00 D/f/i/e GEHEIMNISVOLLER NIL Do-Mi 13:00 D/f/i/e GEISTER DER TITANIC Do-Mi 17:00 D/f/i/e MISSION TO THE EDGE OF SPACE Sa/So/Mi 18:00 D/f/e www.filmtheater.ch Seite 24 | Letzte Seite Freitag, 24. April 2015 | Luzerner Rundschau Eliane's Diary ANZEIGE MUSIK Mein Backstage-Déjà-vu Eliane bei ihrem Finalauftritt von «Die grössten Schweizer Talente» 2012. Ihr kennt es bestimmt, das Déjàvu. Das verrückte Gefühl, etwas am gleichen Ort auf exakt dieselbe Weise schon einmal erlebt zu haben. Ich hatte so einen Moment im vergangenen Monat. Ich freute mich ungemein auf das erste Halbfinale der dritten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» – dort, wo vor drei Jahren alles für mich begann. stageBereich wieder fand. Damals hatte ich vor lauter Nervosität ein totales Blackout und konnte mich nicht mehr an die Stunden vor dem Auftritt erinnern. Und nun war die Situtation wieder so unglaublich nah: Ich erinnerte mich, wo wir damals nervös auf unseren Stühlen gesessen hatten, uns mit Einsingen ablenkten und die Jungs von «Drums2Streets» mich schier die Wände hochtrieben mit ihrem Getrommel. Wow, ich konnte es kaum fassen, was ich in den Jahren seit dem Sieg erleben durfte und zusammen mit meinem Team erreichte. Ich bereue es keine Sekunde, mich für die Musik entschieden zu haben und wünsche allen Kandidaten von Herzen viel Erfolg auf der Bühne! BILD: Z.V.G. Damals noch als Studentin mit Zug und Köfferchen unterwegs, unwissend was dieses Casting-Projekt für die Zukunft bringen würde. Und jetzt bepackt mit meinen Klaviernoten, meinem Koffer und meinen Kleidern. Ich atmete einmal tief durch und betrat euphorisch und gespannt das dunkle Innere der Arena, was dann schlussendlich zu meinem Déjà-vu-Erlebnis geführt hat: der Moment als ich mich im Back- Eure Eliane B Ü R G E R L I C H U N D B E W Ä H R T. Die Luzernerin Eliane (24) ist mit ihrem 3. Album «Bright Lights», welches bereits Goldstatus erreicht hat, im Moment auf Tour. Wasinohawellesäge Tierli-Egge Rasse: Kater, kastriert Alter: 5 Monate Charakter: Garfield ist ein anhänglicher, aufgestellter und verspielter Kater, der aus familiären Gründen im Tierheim abgegeben wurde. Garfield versteht sich gut mit Artgenossen und ist aufgrund seiner Zutraulichkeit geeignet für ein Zuhause mit Kindern. Gerne würde er in seinem neuen Zuhause den Freigang geniessen. A bissl «magic» muss sein Zwerghasen Strübi Garfield Rasse: Mischling Alter: ca. 5-6 Jahre Charakter: Strübi ist eine liebe und anhängliche Mischlingshündin von ca. 10 kg. Im Freien ist sie temperamentvoll und aufgestellt und liebt ausgedehnte Spaziergänge. In der Wohnung verhält sich die Hündin ruhig. Strübi versteht sich gut mit Artgenossen und sucht ein Zuhause, welches vorzugsweise nicht mit Katzen geteilt werden muss. Rasse: Zwerghasen Alter: 6 Mt. bis 4 Jahre Charakter: Verschieden Zwerghasen im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren suchen ein neues Zuhause mit einem grossen Aussengehege. Da Zwerghasen keine Einzelgänger sind, sollten sie zu zweit oder in einer grösseren Gruppe gehalten werden. Somit werden die Süssen entweder zu zweit oder zu anderen Artgenossen platziert. Tierheim Staffelweid – Tel. 041 371 18 06 – [email protected] – tier-heim.ch Kennen Sie die Gattung Mensch, die es mit dem Leben in seiner vielfältigen Allgemeinheit immer überpedantisch und hoch akkurat nimmt? Haarspalter, Erbsenzähler, Pinggelis, Tüpflischiisser, Peniblos und all die anderen, die einem die Freude an so Vielem rauben? Wie es der Zufall auch will, sind es auch meist jene, denen weder das Konzept von Ironie noch von Sarkasmus geläufig ist. Und genau diese Kombination ist für mich als dramatische Akteurin dieses Lebens mein grösster Erzfeind. Ich, die das Kunstwerk der Übertreibung vergöttert! Es ist eine Gattung Mensch, der ich bis an's Ende meiner Existenz blutt ausgeliefert bin. Dies, weil ich mich gegen solch' Nüchternheit nicht zu wehren weiss, weil sie mir meinen blumigen Le- bensenthusiasmus und meine glitzernde Fantasie schröpfen. Wenn ich also von einem Spektakel erzähle, dass so toll war, dass pinke feuerspeiende Krokodile aus Hüten geschossen kamen, sodass die Besucher überdimensionale Telleraugen bekamen – dann müssen Sie mir nicht eröffnen, dass es keine pinken Krokodile gibt. Und wenn ich sage, dass der Computer Zweihundert Jahre alt ist, muss mich keiner darüber aufklären, dass es diese technische Errungenschaft damals noch nicht gab. Klar könnte ich mit einem augenrollenden «ich weiss dänk scho» kontern – nur bleibe ich frustriert und der andere bleibt nüchtern. So hole ich lieber etwas Zauberstaub aus meinem Ärmel hervor und puste wild drauf los! 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