42. Jahrgang / 07/08 2009 Österreichisches

Transcrição

42. Jahrgang / 07/08 2009 Österreichisches
42. Jahrgang / 07/08 2009
03Z034853
Österreichisches Monatsjournal
für angewandte Fotografie und
audiovisuelle Medien
Sommer-Aktion
1. Juli bis 31. August 2009
Leinenbilder
von digitalen Daten
50 / 50 cm
40 / 60 cm
30 / 90 cm
Aktionspreis pro
Format nur:
€ 25,00
(netto zzgl. Mwst.)
Die Marke
der Profis
Ihr Labor mit Ideen!
Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser,
jeder Mensch hat einen Spleen. So auch ich. Um mich zu entspannen, fange ich an alles Zählenswerte in meinem Gesichtsfeld zu zählen. Warte ich
zum Beispiel beim Arzt, zähle ich die Streifen der Tapete, ziehe die Quersumme und freue mich, wenn dabei 7 herauskommt. Oder auf der Autobahn: wie abwechslungsreich doch eine Sperrlinie sein kann, verwandelt
sie sich bei einer Ausfahrt in eine unterbrochene Linie (32 bis 54 Stück).
Noch unterhaltsamer ist die Quersummenbildung von Nummertafeln.
Zahlen sind ein Mysterium. Schon die alten Ägypter haben Zahlen in den
riesigen Pyramidenbauten verschlüsselt. Zahlen bestimmen unser Leben,
wie zum Beispiel auch die Lottozahlen, deren Ziehung ich immer mit einer
gewissen Spannung verfolge. Ist Ihnen aufgefallen, dass entgegen jeder
Wahrscheinlichkeit fast immer zwei Zahlen nebeneinander gezogen werden? 38,39 oder 10,11. Bei 45 zur Verfügung stehenden Zahlen sollten
doch die Abstände regelmäßiger sein.
Auch nach einem Wahlsonntag sind Zahlen das anscheinend einzig Wichtige. Genauso wichtig wie die Zahlen selbst, sind die leider manchmal vorangestellten Vorzeichen, wie ein „-„ (Minus). Mit diesem versehen, stellt
die Zahl eine dramatisch andere Situation dar. Leserinnen und Leser wissen das sicherlich vom Betrachten der Bankauszüge oder vom Schmökern
in der Vorjahresbilanz. Fehlt das „-„ stellt sich großer Jubel ein, ziert das
Zeichen die Zahl, ist Depression angesagt.
Politik ist anders. Ich dachte immer Wien sei anders, aber seit dem letzten
Wahlsonntag scheint auch diese Wandlung in den hohen Gremien unserer
Volksvertretung vollzogen worden zu sein. Da lese ich Prozentergebnisse
wie -3% und die dazugehörigen Personen fallen sich reihenweise um den
Hals, klopfen sich freudig auf die Schulter und verkünden den größten
Sieg aller Zeiten. Haben die den Strich übersehen? Ich switche (was für
ein Wort ist mir da entglitten!) mich im Fernsehen auf ausländische Kanäle. Die Wahl war ja europaweit. Aber auch dort die zur Zahl konträren
Gefühlsregungen und Statements.
Und wo ist jetzt der Konnex zur professionellen Fotografie? Auch wenn es
bei uns durch den technologischen Wandel zu Zahlen mit dem ominösen
Strich kommt, die Fotografie bleibt das wichtigste Kommunikationsmedium unserer Zeit, meint
Ihr
Andreas Barylli
Chefredakteur
1
Editorial – Inhalt
2
Impressum – Termine
3
Titelstory
Sommer & Sommer/Graz
8
9
Neuheiten
Hoodman neu in Österreich
Sigma Standardzoom für
DSLR-Kameras
Pentax K-7
10
Infocenter
11
Neuheiten
Olympus und Panasonic:
Neue Kameras am
Micro FourThirds-Sektor
12
13
Aktuell
Aktionen Color Drack
Epson Stylus Pro GS6000
14
Wolfgang Krautzer
Fine Art Teil II
16
Bücher
Fine Art Printing
familia
17
Ausstellungen
Fotomuseum Bad Ischl
18
Industriegespräch
Green Clean
20
ICC Color Management
Computerbildschirme
22
Digital Store
Phase One P40+ mit 40 MP
23
Workshop
uw-photodays 2009
Inhaltsverzeichnis
Österreich hat einen Qualified European Photographer mehr. Der Grazer
Fotograf Helge O. Sommer reichte in
der Kategorie „Illustrations“ mit der
Engel-Serie ein – und wurde in die
illustre Runde der QEP‘s aufgenommen. Helge O. Sommer widmet den
Preis zu gleichem Anteil seiner Frau
Silvia, mit der er gemeinsam das Fotostudio „Sommer & Sommer – Die
andere Art Fotografie“ führt.
07/08 2009
1
2
6
8
Seite des
Innungsmeisters
Aus den Innungen
2 Wien
4 Salzburg,
5 Steiermark,Wien
Rechtliches
Mitteilungen,
Kleiner Anzeiger,
Zugangscode
1
Impressum und Termine
Offizielles Organ der Bundesinnung der Fotografen
Österreichs und der Landesinnungen Kärnten,
Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark,
Tirol, Vorarlberg, Wien und der Fachvertretung Burgenland.
Offizielles Organ des Rechtsschutzverbandes der
Fotografen Österreichs.
Organ der Photographischen Gesellschaft gegründet in
Wien. Offizielles Organ der Gesellschaft der Freunde
der Photographie und ihrer Geschichte.
Offizielles Organ des FEP (Federation of European
Photographers)
Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber:
Bundesinnung der Fotografen,
A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,
Tel.: 05 90900/3270
Mit dem Verlag und der Herstellung betraut:
Verlag für photographische Literatur, A-1010 Wien,
Opernring 6, Tel: (1) 512 87 12, Fax: (1) 513 78 33
[email protected] © Layout: vphl/Rosenkranz
Wann: bis 31.7.2009
Wo: West.Licht Schauplatz für Fotografie
Westbahnstrasse 40, 1070 Wien
Info: www.westlicht.com
Fotograf Walter Schels und Journalistin Beate Lakotta
begleiteten Sterbenskranke in den letzten Wochen
ihres Lebens. Daraus entstanden einfühlsame, bewegende Reportagen, weit weg von Voyeurismus.
____________________________________
Ausstellung
Wann: 9. Juli bis 13. September 09
Di bis So 10.00 bis 18.00 Uhr
Wo: Camera Austria, Kunsthaus Graz
Lendkai 1, 8020 Graz
Info: www.camera-austria.at
Redakteure:
Verena Podiwinsky
Ursula Kralupper
Wolfgang Krautzer
Dr. Gert Boba
Mit Namen gekennzeichnete Beiträge oder Leserbriefe
stellen jeweils die Meinung des Verfassers dar und
geben nicht in jedem Fall den Standpunkt des
Herausgebers wieder.
Mit + gekennzeichnete Artikel sind von der Industrie
beigestellt.
Verlags- und Herstellungsort:
Wien
Hersteller (Druck):
Druckwerkstatt
1210, Deublergasse 15
€ 3,00
€ 29,00
€ 11,00
€ 36,00
Redaktionsschluss:
Jeweils 10. des Vormonats
Anzeigenannahme:
Ursula Kralupper
Verlag für photographische Literatur,
1010 Wien, Opernring 6, Tel.: (1) 512 87 12
Fax: (1) 513 78 33
[email protected]
Die Adressen der österreichischen Berufsfotografen
finden Sie im Internet unter:
www.fotografen.at
www.photographer.at
2
„Noch mal leben“
Annette Kelm
Chefredakteur:
KommR Andreas Barylli
Erscheinungsweise:
11 mal im Jahr
Bezugspreis
Einzel-Jahresabonnement Sammel-Jahresbezug
Auslands-Abo Ausstellung
Walter Schels + Beate Lakotta
Vortrag im Vorfeld der Ausstellung durch Dr. Yilmaz
Dziewior, Dir. des Kunsthaus Bregenz. Thema: „Referenz und Abstraktion im Werk von Annette Kelm“
Mittwoch, 8. Juli 2009, 18:00 Uhr (Eintritt frei)
____________________________________
Ausstellung
Der Welt beste Sportund Action-fotos
Wann: ab 1. August 2009
Wo: Fotomuseum Bad Ischl
Jainzen 1, 4820 Bad Ischl
Info: [email protected]
____________________________________
Ausstellung
„Sammlung Fotografis“
Wann: bis 26. Oktober.2009
Wo: Museum der Moderne
Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
Info: www.museumdermoerne.at
Sammlung FOTOGRAFIS wurde 1976 von Bank Austria gegründet. Sie ist eine der frühesten und herausragendsten Foto-Kollektionen in Europa.
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Sommerzeit
Neuester QEP aus Österreich:
Helge O. Sommer für Sommer & Sommer/Graz
D
er jüngere Sohn, 11 Jahre, steht mit großer Begeisterung in der Küche und bereitet sinnliche
Genüsse für Auge und Gaumen, der ältere, 14,
betreibt Judo mit aller Konsequenz und entsprechendem
Erfolg. Kein Wunder also, dass die Eltern a) Fotografie als
emotionales Gesamtprojekt verstehen und b) in größter
Fairness und Respekt leben und arbeiten. „Es ist unser
Preis, nicht meiner“, legt Helge O. Sommer Wert auf die
richtige Titulierung der jüngst erworbenen „QEP“-Auszeichnung. „Es ist seine Einreichung“, spielt sie den Ball
zurück.
Das Leben ist voller Synergien, und im besten Fall schließen
sich Ehepaare zusammen, die auch beruflich gemeinsame Sache
machen. Dazu entschlossen sich Silvia und Helge O. Sommer
vor rund 25 Jahren. Silvia, in 3. Generation Fotografin und „die
Fotografie im Blut“ und Helge, der eines seit Jugendtagen an
wußte: er wird Fotograf. Sie hätten es sich auch gemütlicher
machen können, doch das entsprach weder ihrer noch seiner
Philosophie. Sätze wie „Wir sind einander die schärfsten Kritiker“ und „Indem wir immer wieder über unsere Arbeiten diskutieren, bewegen wir uns laufend weiter“ verdeutlichen die
enge Verbundenheit. Einer Verbundenheit, die nicht mit Identitätsverlust verwechselt werden darf, denn bei aller gegenseitigen Unterstützung pflegt doch jeder seinen eigenen Stil.
Dabei waren die letzen 25 Jahre nicht immer nur Honiglecken
und gut vorstellbar, dass sie ihre Entscheidung zur Gründung
von „Die andere Art Fotografie Sommer & Sommer“ zugunsten
des Einstiegs in die seit 1916 existierende „Steffen-Dynastie“
schon mal bereuten, doch: hätten sie auch dann ihre EngelSerie verwirklicht?
lagen der Stadt. Und dann, Ende Mai nun auch der QEP! Ein
neues Bild des Begriffs „Schutzengel“ wollten sie zeichnen und
haben ihren eigenen zum Leben erweckt.
Die Auszeichnung „Qualified European Photographer“ schätzt
Helge O. Sommer sehr, denn eine Anerkennung durch Berufskollegen zählt doppelt. Eigentlich sollte sich jeder professionelle Fotograf den strengen Kriterien des FEP in seiner täglichen Arbeit unterwerfen, das würde das Niveau insgesamt
und die Motivation zu höherer Leistung jedes einzelnen dramatisch steigern. Helge O. Sommer hat nun richtig Gefallen daran gefunden, sich dem kritischen Urteil renommierter Berufskollegen aus dem internationalen Raum zu stellen. Dieses war
nur die erste, nicht aber die letzte QEP-Einreichung aus dem
Studio Sommer & Sommer, weitere sind in den Sparten Fine
Art, Akt und Porträt geplant.
_____________________
Die Kür der Fotografie
–––––––––––––––––––––
Fine Art sieht Sommer, der sich zwischen 1990 und 1993 an der
Seite von Reinhold Petek in der steirischen Innung für seinen
Berufsstand engagierte und Fotografie auch von dieser Seite
kennt, als besondere Herausforderung. Schwarz-Weiß ist eine
absolute Leidenschaft, hier kommt die Bildsprache besonders
gut zum Ausdruck, erst recht im Bereich des Porträts. Silvia
_____________________
Alles, was Flügel hat...
–––––––––––––––––––––
Die „Engel-Serie“ steht stellvertretend für alle Arbeiten, die
aus dem Studio des Ehepaares Sommer kommen. Diesen Arbeiten ist eines gleich, es ist der Leitspruch von Silvia SommerSteffens Großvater, der bis heute relevant ist und die klare
Linie dokumentiert: „Erst wenn ein Bild eine Seele hat, ist es
ein gutes Bild“. Bilder sollen nachhaltig sein, etwas bewegen
und eine eigene Identität besitzen. Wann es das jeweils tut,
entscheidet der Fotograf, ob es das tut, beweist sich in der Reaktion der Kunden und Bildbetrachter.
Im Falle der Engel-Serie, die Helge O. Sommer für die Sparte
„Illustrations“ zum QEP einreichte, zeigte sich die gute Resonanz sehr schnell. Die Serie entstand anlässlich der Eröffnung
ihres zweiten Studios in Graz im November des Vorjahres. Die
Dynamik, die die Federkleid-Sujets auslösten, überraschte und
erfreute. Nicht nur Presse und Kunden reagierten höchst positiv, so manch weitere engelsgleiche Gestalt zierte bald die Aus-
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Sommer weiß, dass die Porträtfotografie extreme Sensibilität
vom Fotografen abverlangt. Einen Menschen abzubilden bedeutet, seine Persönlichkeit zu erforschen. „Jeder Mensch ist
schön“, weiß sie, „egal wie alt, schwer, professionell oder zeitgemäß er ist.“
„Weil Du einzigartig bist...“, ist daher auch ihr Leitspruch.
Ein guter Fotograf versteht es, die Schönheit des Abzubildenden zu ergründen und sie ans Tageslicht zu bringen. 3
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www.sommer-art.at
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QEP – Sommer & Sommer
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7
Alles für den Profi
Neuheiten
Der Hoodman ist gelandet!
D
irekt
aus
Kalifornien
kommt HOODMAN neu
nach Österreich. HOODMAN gilt als erste Adresse für
Blendschutz auf Monitoren von Digitalspiegelreflexkameras und Videokameras.
Jeder Photograph, der die Vorteile der sofortigen Bildkontrolle auf den LCD Monitoren
schätzt, kennt auch die Grenzen der Sichtbarkeit von Bildern bei hellem Umgebungslicht.
HOODMAN hat sich dieser Problematik angenommen und fertigt die besten Lösungen für
die Bildkontrolle auch
unter widrigsten
Bedingungen.
Topmodell und universell
einsetzbar
ist die HOODMAN
Lupe 3.0 für Screens
bis 3 Zoll. Immer bei
der Hand, einfach
auf den Screen aufgesetzt, liefert das
eingebaute Okular
(+-3 Diopt.) ein gestochen scharfes Bild. Mit einem Strap kann
die HOODMAN Lupe auf der Kamera oder auf
Videokamerascreens fixiert werden. Die Lupe
ist um 111,00 € inkl. MwSt. erhältlich.
Für das Sucher­
okular von Nikon
und Canon SLRs
verbessern die
HoodEyes das
Sucherbild durch
Abschattung
zwischen Auge
und Kamera.
Bei HOODMAN kümmert man sich auch um
den Schutz der Monitore. Für die D3 gibt
es einen Hardcover und für alle anderen die
HOODMAN ScreenSkins für Monitore bis
3 Zoll. Einen genialen Teil, den alle lieben
werden, die tiefe Kamerastandpunkte realisieren wollen ohne auf dem
Boden herum zu kriechen, ist der auf viele
Kameras aufsteckbare
universelle
rechtwinkelige Sucher H-RAV.
(Abb. ▷)
Sigma 18-50mm F2.8-4.5 DC OS HSM
Kompaktes Standard Zoomobjektiv für digitale SLR Kameras
Der Bildkreis dieses kompakten Zoomobjektivs wurde speziell
für digitale SLR-Kameras mit Aufnahmesensoren bis zum APSC Format entwickelt. Es ist mit der SIGMA OS (Optical Stabilizer) Technologie ausgestattet, die Verwacklungsunschärfe in
den Bildern effektiv reduziert. Falls das Kamerasystem bereits
mit einer Bildstabilisierung ausgestattet ist, kann an dessen
Stelle durch den Hybrid Optical Stabilizer des Objektivs auch
das Sucherbild stabilisiert werden.
Das Objektiv ist durch seine hohe Lichtstärke von 2,8 bei
18mm und seinem Verwacklungsschutz ideal für die IndoorFotografie und bei schwierigen Lichtverhältnissen. Zwei SLD
(speziell niedrige Dispersion) Glaselemente und drei asphärische Linsen sorgen für eine hervorragende Bildqualität und
8
Korrektur der meisten Abbildungsfehler. Die SML Vergütung
verhindert Reflexe und Geisterbilder durch Spiegelungen an
der Sensoroberfläche. Aus der Naheinstellgrenze von 30 cm bei
allen Brennweiten resultiert ein Abbildungsmaßstab von bis zu
1:4,1. Dank der HSM (Hyper-Sonic-Motor) Technologie verfügt
das Objektiv über einen schnellen und nahezu lautlosen AF.
Dank des äußerst geringen Lichtabfalls erreicht das Objektiv
eine gleichmäßige Ausleuchtung bis in die Bildecken. Durch
den Einsatz von SLD und asphärischen Linsenelementen konnte neben den hohen Korrekturwerten auch eine äußerst kompakte Bauweise verwirklicht werden. Zudem ist das Objektiv
innenfokussiert und verändert seine Gesamtlänge beim Zoomen und Fokussieren nicht. +
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Neuheiten
seit 1996
Pentax K-7
Das neue D-SLR Flaggschiff
D I G I TA L F I N E A R T P R I N T I N G
Scan- und Printservice
J
ede Aufnahmesituation stellt ihre
eigenen Ansprüche an Kamera
und Fotograf. Mal ist demnach ein
schneller und extrem präziser Autofokus gefragt, dann wieder die uneingeschränkt zuverlässige Einsatzbereitschaft
auch unter Extrembedingungen oder die
Komplexität und Zuverlässigkeit der Belichtungsmessung...
____________________
Außen hui...
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Die neue K-7 ist das brandneue D-SLR
Flaggschiff aus dem Hause Pentax. Seine
Vorteile sind zahlreich, und das vereint
in einem Modell. Das robuste Magnesiumgehäuse ist immun gegen jedes Wetter. Mit 72 Dichtungen versehen, bereitet ihr weder Spritzwasser und Regen
noch Staub und Schmutz oder selbst Eis
und Schnee bis -10º C keinerlei Problem.
Gutes auf wenig Raum:
• 130,5 mm b x 96,5 h x 72,5 t
• 14,6 Megapixel CMOS Sensor
• Bildstabilisator bis 4 Blenden
• Pentax KAF2 Objektivbajonett
• 11 Punkt-AF (SAFOX VIII+)
• 5,2 Bilder/Sek. in Serie
• u.v.m.
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Gleiches gilt für die im Kamera-Kit ausgelieferten Pentax Standardobjektive mit
18-55mm und 50-200mm Brennweite.
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... und innen wui
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Innovativ und vielversprechend ist das
an Autofokus-Informationen gekoppelte
77-Segment Belichtungssystem, einsatzfähig bei einer Empfindlichkeit von ISO
100 bis 6.400. Bei schwierigen Lichtverhältnissen mit starken Hell-DunkelKontrasten punktet zudem die HDRAutomatik, die drei Einzelaufnahmen
eines Motivs unterschiedlich belichtet
und direkt in der Kamera zu einem optimierten Bild vereint. Zusätzlich bietet
sich die Option der Kompensation um
eine Blendenstufe im ISO-Bereich bzw.
der Korrektur in der Dynamik-Bereichs­
einstellung resp. den Farbprofilen. 3“
LCD-Monitor mit 921.000 Bildpunkten,
die am Sensor befindliche Shake Reduction und das neue Dust Removal System (DR II) auf Ultraschallbasis sind weitere
überzeugende Merkmale dieser extrem
handlichen und leichten (670g ohne Batterie) Neuentwicklung am D-SLR-Sektor.
+
• Cruse- und Anagramm Repro-Scans direkt
von Gemälden, Zeichnungen, Fotos, etc.
• High-End Scans von Dias und Negativen
• Colormanagement und Bildbearbeitung
• digitale Pigmentprints auf Büttenpapier
und Leinwand bis 150 cm Breite
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(Keilrahmen-Bespannung und
Passepartouts)
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Infocenter
Kurzmeldungen, Marktsplitter
Sony Cyber-shot W-Serie
Luftbildaufnahmen
Als das Zweitauto in der Fotografie können die neuen Sony
Cyber-shot Modelle DSC-W180 und DSC-W190 bezeichnet
werden: leicht in jeder Tasche zu parken, unkompliziert
und dennoch imagegerecht. In dieser kompakten Größe
verbergen die beiden W-Modelle ganz beachtliche Merkmale. 10,1 Megapixel, hochwertiges Sony-Objektiv mit
optischem 3fach-Zoom und bei speziellem Aufnahmemodus bis zu 3200 ISO-Empfindlichkeit. Der 17x Smart Zoom
(W180) bzw. 18x (W190) ermöglichen noch bessere Nahaufnahmen. Auch sind sie trendig, leicht verständlich und bieten tadellose Bildqualität bis A3. Nicht unwesentlich:
der 2,7 Zoll LC-Display und die verfügbaren Farben: Silber,
Schwarz und Rot > www.sony.at
Ungewöhnliche Perspektiven steigern die Werbewirksamkeit eines Fotos. Aufnahmen aus der Vogelperspektive beispielsweise sind für Betrachter oft überraschend
und entsprechend interessant. Häuser, Landschaften, Firmenareale, Tourismuseinrichtungen wirken so besonders
imposant. Die „inflight gmbh Luftbild und Videoproduktion“ aus Münchendorf in Niederösterreich bietet
Fotografen Kooperation auf diesem Sektor an. Entstanden
als Dienstleister für Pilotenausbildung, liefert Markus
Loitfelder bereits seit 1997 Videos für Nachrichtensender.
Seit 2007 besteigt er sein Ultraleichtflugzeug mit und für
Fotografen auch für die Luftbildproduktion. > www.fotoflieger.at
Neuer Aluminium-Wechselrahmen
Nomadic Village 09 in Bulgarien
Der Aluminium-Wechselrahmen C2 gehört seit vielen Jahren zum festen Bestandteil im Rahmensortiment von NielsenBainbridge. Jetzt gibt es den beliebten Klassiker zum
Hängen und Stellen auch in den drei Fotoformaten 10 x 15
cm, 13 x 18 cm und 18 x 24 cm in den Farben Silber matt,
Grau matt, Schwarz matt und Tornado Rot. Damit bietet das
Unternehmen seinen zeitlosen Wechselrahmen in 14 Formaten – ab sofort auch für Schreibtisch, Wohnzimmerregal oder Nachttisch. Hochwertig verarbeitet, mit filigraner
Aluminium-Leiste in attraktiver Metalloberfläche, harmoniert er mit den unterschiedlichsten Einrichtungsstilen. >
www.nielsen-design.de
Luxus und Bequemlichkeit war beim Konzept des Nomadic Village nicht das Motiv, vielmehr stand das Experiment
mit verloren gegangenen Freiräumen im Vordergrund und
die neue Lust an spontanen Kollektiven. Nomadic Village
ist eine autarke temporäre Künstler-Residenz mit FestivalCharakter im bulgarischen Pavlikeni vom 20. bis 30. August 2009. Für 10 Tage entsteht eine Zeltstadt, Herberge
für diverse Kunstprojekte zwischen Fotografie, Video, Installation und Musik. Die Teilnehmer bringen ihre mobilen
Unterkünfte mit, ein Bus mit Internetanschluss dient als
Büro und Organisationszentrale. Zum Schluss werden die
entstandenen Arbeiten der Welt präsentiert. Anmeldung
bei „On the Road Production“ > www.lufka.org/2009
festival for fashion & photography
Neues Masterstudium
Unit F büro für mode veranstaltet seit 8 Jahren das „festival for fashion & photography“ als eine der Initiativen,
österreichische Modedesigner auf ihrem Weg zur Internationalisierung zu unterstützen. Das 9. Festival vom 28.5.
bis 10.6.09 war ein echter Meilenstein, nicht zuletzt dank
der breit ausgelegten Kooperationen, u.a. mit dem Magazin flairs. Im Rahmen einer eigenen Ausstellung wurde ein
mode-fotografisches Portfolio der besten heimischen ModeFotografen mit Aufnahmen verschiedener Produktionen
präsentert (Bild links) sowie im Rahmen der Awards Night
der Preis für Modefotografie vergeben. Mode & Fotografie
– ein perfektes Paar. > www.9festival.at
Die Universität für angewandte Kunst Wien startet im
Wintersemester mit dem Masterstudium „Angewandte
Mediengestaltung - Art & Science Visualization“. Inhalt sind neue Visualisierungstechnologien und deren Anwendung für künstlerische Arbeiten und den Kunstmarkt
ebenso, wie für den wissenschaftlichen Forschungsbetrieb
und steht Studierenden mit künstlerischen und/oder wissenschaftlichen Vorkenntnissen bereit. Ziel ist es, Synergien zwischen Kunst und Wissenschaft zu erzeugen. Das
Masterstudium dauert 4 Semester, die Absolventen werden danach in der Lage sein, naturwissenschaftliche oder
künstlerische Forschungs- und Entwicklungsprozesse zu
unterstützen. > www.uni-ak.ac.at
rene
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Foto
10
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Sch
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Neuheiten
Micro Four Third-Standard im Aufmarsch
NEU! Olympus Pen E-P1 & NEU-Auflage: Lumix DMC-GH1K
S
eit der photokina 2008 spricht
die Fotowelt von einem neuen Fotoboom: der neue MicroFourThirds-Standard vereint die Vorteile
einer Kompaktkamera mit denen einer
Spiegelrefexkamera. Der Verzicht auf
den Schwingspiegel macht dieses System fast so handlich und leicht wie eine
kompakte Kamera, doch mit der Möglichkeit zur Verwendung von Wechselobjektiven, um Blende und Brennweite
am Objektiv einzustellen. An dieser Entwicklung waren federführend Panasonic
und Olympus beteiligt. Nach Panasonics
Lumix DMC G1 bringt nun Olympus das
erste MicroFourThirds-Standard-Modell,
die Pen E-P1, heraus.
Der Name ist ein Wiederaufleben einer fotografischen Legende. Angelehnt
an das Olympus-Erfolgsmodell aus den
70er-Jahren – einfach handzuhaben
wie ein Stift –, stellt sich die Pen E-P1
im gewinnenden Retro-Look vor: Eine
Kamera ohne Spiegelkasten, aber mit
Wechselobjektiven und das in einem
ultra­kompakten Design, in Bedienkonzept und Bauweise angelehnt an die
klassische Olympus Pen F, jedoch dem
Zeitgeist entsprechend mit innovativen
Technologien für perfekte Bildergebnisse
angereichert. Neben der Verwendung
von Art Filtern lassen sich während der
Aufnahme auch Tiefenschärfe, Bildwinkel und Autofokus regulieren. Zudem
sind Videoaufnahmen mit Stereosound
in HD-Qualität sowie kreativen, aus der
Stillfotografie bekannten Effekten, möglich. Die neue Pen E-P1 ist ab sofort im
Handel.
Auch Panasonic bietet nunmehr das
Nachfolgemodell, die Lumix DMC-GH1K
am Markt. Gegenüber dem Ursprungsmodell unterscheidet sich die GH1K vor
allem durch die zusätzliche Funktion als
vollwertiger AVCHD-Camcorder mit AVCHD (MPEG-4/H.264)-Aufzeichnungsverfahren und hoher Auflösung von bis
zu 1.920 x 1.080 Pixel für eine Bildgüte
in FullHD.
Das Lumix G Micro-System ist dank optionalem Anschluss-Adapter mit jedem
Four Thirds-Standard Objektiv kompatibel, bietet somit Zugang zu über 30 Four
Thirds-Objektiven. Darüber hinaus sind
in Zukunft eine ganze Reihe weiterer
neuer Micro Four Thirds-Objektive ge­
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C
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Division geben eine Garantie für
Drucke des Epson Stylus Pro GS6000
mit UltraChrome® GS-Tinte auf ihren
jeweiligen ausgewählten Medien. Die
Garantie bezieht sich auf Qualität und
Haltbarkeit.
Avery Dennison Graphics Division erteilt
auf Drucke, die mit einem Epson Stylus
Pro GS6000 auf Avery MPI-Medien – geeignet beispielsweise für Fahrzeugbeschriftungen und Schilder – produziert
wurden, eine Dreijahresgarantie. 3M
verlängert sogar seine Garantie für Prints
auf 3M Vinyl-Folie und definierten 3M-
Medien – geeignet für den Einsatz im
Außenbereich – auf bis zu fünf Jahre.
Der kürzlich mit dem TIPA-Award als bester Großformatdrucker ausgezeichnete
Epson Stylus Pro GS6000 beherrscht das
Bedrucken von Medien für den Innenund Außeneinsatz. Das 64’’-Gerät ermöglicht dank seinem neu entwickelten
Epson UltraChrome® GS 8-Farb-Tintenset den aktuell größten Farbraum in
diesem Marktsegment. Der Großformatdrucker bietet eine maximale Auflösung
von bis zu 1.440 x 1.440 dpi und nutzt
die Epson VSD (Variable-Sized-Droplet)Technologie.
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Firmware Version 1.1.0
für Canon EOS 5D Mark II
Canon stellt nunmehr das bereits angekündigte Firmwareupdate für die EOS
5D Mark II zum Download bereit, es beinhaltet die folgenden Fehlerbehebungen
und Verbesserungen:
Bei der Videoaufzeichnung lassen sich
Verschlusszeit, Blende und Empfindlichkeit im manuellen Modus selbst wählen.
Die Abblendtaste wurde bei der Bildwiedergabe und Menuanzeige deaktiviert,
um ein Unterbrechen der Anzeige zu
verhindern.
07/08 2009
Verbesserte Funktion zur automatischen
Korrektur von Vignettierungen.
Verbesserung des Auto Lighting Optimizers in Kombination mit der Lichterpriorität.
Verbesserung der Batterieanzeige bei Benutzung des Akkugriffs BG-E6.
Das Update kann unter dem Folgenden
Link heruntergeladen werden:
http://web.canon.jp/imaging/eosd/firme/eos5dmk2/firmware.html
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Fine Art...
.. oder Klassiker
Text: Wolfgang Krautzer
Die Wahl der Mittel war innerhalb der Kunst schon immer ein entscheidendes Thema. Die unglaubliche Vielfältigkeit der zu wählenden Materialien stellt den Fotografen vor neue Anforderungen. Ein klassischer Akt auf
Fine Art Papier, perfekt durchgezeichnete Architektur, künstlerisch bearbeitete Interpretation des Lichtes, alles stellt uns vor neue Entscheidungen.
Dank großartiger Dienstleister brauchen wir aber nur auszuwählen.
_________________________
The Medium is the Message
–––––––––––––––––––––––––
Auch extrem
srukturiertes
Aquarellpapier
(hier HP Aquarella Art Paper)
Unser Zielpublikum kann ganz genau
zwischen den gewählten Medien unterscheiden. Ein glaubwürdiges Portrait
eines niederbayerischen Bauern, eingebettet in sein Selbstbewusstsein, mag
auf Leinen in goldenem Barockrahmen genau das Richtige sein. Unser Portraitkunde aus dem Management, der sich
eher in stylischem Schwarz-Weiß sieht,
dem sollte eine Barytvergrößerung mit
hartem Licht zu Gesichte stehen. Und die
schon etwas ältere Aktkundin wird sich
sicher über einen „Fine Art Print“ ihrer
Erscheinung ohne zu viel Detail freuen.
Wie in der Kunst seit Jahrhunderten üb-
Dazu ein paar Gedanken von Andreas
Barylli, Fotolabor Fayer:
„Eigentlich kommt man auch mit einem
Trabi, Skoda oder Kia ans gewünschte
Ziel, aber mit einem Audi oder Mercedes
hat man halt ein souveräneres Fahrgefühl.
Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber
so ähnlich würde ich das Verhältnis Fine
Art Print zu echtem Fotopapier sehen.
lich, entscheidet also der Anwendungszweck über das Medium. Wir glücklichen Fotografen verfügen inzwischen
über eine breite Palette an Ausdrucksmöglichkeiten. Nur können wir uns
hier auch auf ein Labor verlassen, oder
sollten wir uns die Ausgabe völlig neu
aneignen?
14
Sicherlich ist die Wahl der Technologie
auch stark motivabhängig. Einiges kann
man ganz einfach im CMYK Modus besser darstellen, als im gewohnten RGB.
Andererseits ist die einzigartige Anmutung eines echten Fotos nicht zu leugnen.
Wer wird also das Rennen machen?
In unserem Labor bieten wir beide Technologien mit unterschiedlichem Erfolg
an. Wenn ich unterschiedlich sage, dann
meine ich, dass die Wahl des Ausgabemediums auch kundenabhängig ist. Künstler und Galerien schwören zum Beispiel
auf echtes Schwarz-weiß Barytpapier.
Einfach aus dem Grund, weil es erwiesenermaßen das langlebigste Fotoprodukt
ist. Die Aussage von Inkjetanbietern,
dass die Ausdrucke 100 oder gar 200
Jahre lichtbeständig seien, finde ich fast
unseriös. Lassen wir im Raum stehen,
dass beide Technologien ungefähr gleich
lang halten.“
Wo finden wir jetzt die Vor- und Nachteile der beiden „Kontrahenten“:
kann durchaus treffend
gewählt sein,
wenn das Sujet
damit übereinstimmt.
ferfirmen überbieten sich fast in immer
neuen Oberflächen und Grammaturen
und bekommen aber verständlicherweise
Lager- und somit Lieferprobleme, denn
wer hat schon das Kapital, um dieses in
eine ungewisses Marktverhalten zu investieren. Wir als Dienstleister müssen uns
zu einem gestrafften Angebot im Inkjetbereich disziplinieren.
Barylli: „Wie schon erwähnt kann man
das echte Fotopapier noch lange nicht
wegdiskutieren. Neben der Lambdabelichtung gibt es ja noch den Lightjet,
der bis zu einer Breite von ca. 180 cm
traumhafte Laserbelichtungen gestattet.
Also es ist nicht unbedingt Schluss bei
125 cm. Der Nachteil des Fotopapieres
liegt in der geringen Auswahl an Oberflächen. Glanz, matt, metallic und in
kleinen Formaten seidenmatt, dann ist
Schluss. Da bietet die Inkjettechnologie
schon ein größeres Spektrum. Die Lie-
Meiner Meinung nach werden beide nebeneinander noch lange leben. Eben wie
so vieles in unserer Welt wunderbar nebeneinander existiert. Benzin und Diesel, Gleichstrom und Wechselstrom und
eben Foto und Druck.
Was an diesen Aussagen sehr nachdenklich macht, ist die Entscheidung für den
gezielten Einsatz bestimmter Medien.
Egal wie lange die Haltbarkeit wirklich
definiert ist, scheint die mögliche Vielfalt
auch gleichzeitig Beschränkung zu sein.
Nicht nur Investitionen in die Lagerhaltung unnötiger Varianten, auch die
Beherrschung und Profilierung von Unmengen verschiedener Materialien überfordert nicht nur den Profidienstleister.
Weniger ist mehr!
Wer ernsthaft in der Fine Art Ausgabe tätig ist, lernt schnell, dass eine Einschränkung auf wenige Medien das Wichtigste
ist. Bütte/Rag für Kunst, Baryt für SW
Portrait und High Glossy/Semi Glossy für
beste Fotos. Alles Andere ist Mumpitz!“
Dem zu widersprechen scheint das unglaubliche Angebot an Materialien, das
z.B. der Digitalstore in Wien bietet.
07/08 2009
Fine Art Teil II
Ein kurzer Auszug an vorhandene Materialien: Tecco Portrait Silk Raster Pro
als klassischer Rastermaterial, InkjetPapiere mit „Mediengarderobe“, Photo
Baryt 290g Satin von Sihl, Fotobücher
von Sihl mit Grammatur von 330g und
seidenmatter Oberfläche, außergewöhnliche Lederalben in 3 Formaten mit 2
verschiedenen Duo-Papieren (Semigloss
250, Fine-Art-Rag 200), preisgekrönte
Materialien wie das, einem klassischen
Barytpapier sehr ähnliche Fibagloss Print
(TIPA-Award 2006 als bestes Inkjetpapier), oder Hahnemühle Photo Rag 308
(TIPA-Award 2005) sowie weitere FineArt-Papiere von Arches, Canson, Epson,
Hahnemühle, Innova, Tecco u.v.m).
Wer kennt sich da noch aus? Eines scheint
jedoch klar, im Digitalstore gibt es einfach alles, was das Herz des Gestalters
erfreut. Und ganz wichtig, mit Hr. Ing.
Exner auch den gefragten Profi dazu.
Wer es etwas einfacher mag, dem sei als
eventueller HP Anwender deren übersichtliche Palette an angepassten Medien empfohlen. Sämtliche Papiere sind
nämlich mit beigelegten Profilen an HP
Produktionsprozesse und Tinten angepasst. Selbst Hahnemühle Papiere nehmen in ihrer bei „Hahnemühle for HP“
Beschichtung auf HP Farben Rücksicht.
Die unglaubliche Medienvielfalt
nur eines einzigen Anbieters! Wer
soll sich da noch entscheiden können? Mit einiger Erfahrung jedoch
findet man seine 2–3 benötigten
Materialien, lernt diese in allen
Eigenschaften kennen und hat sie
auch bestens profiliert.
Viele gute Produkte
Colorbrothers
Sommeraktion
bis 31. Juli 2009
Aber auch die ausgezeichneten Drucker
von Canon und Epson verfügen über
derartige Anpassungen. Gerade Canon
hat dem ehemaligen unangefochtenen
Marktleader Epson einiges an Kompetenz
und Marktvolumen abgerungen. Jede
Philosophie erhält inzwischen ihre Bestätigung. Es scheint also die vollkommene
Reproduzierbarkeit von Farbe, die modernste Prozesse bietet, endlich auch medial endgültig gelöst zu sein. Die Wahrheit jedoch liegt noch immer im gesamten
perfekten im Produktionsprozess!
Best Media in der Praxis
Niemand wird als Auftraggeber den
doppelten Preis für eine Reproduktion bezahlen, nur weil sie etwas näher
am Original liegt. Die Wahrheit liegt
wie immer in der Mitte. Die endgültige
Entscheidung für Medium und Qualität
bleibt also beim Fotografen. Und damit
auch die Verantwortung für die endgültige Erscheinungsform. Nicht mehr nur
die reine Bilderzeugung, sondern hochkomplexe Prozesse der Medienproduktion sind Teil des Fotografengewerbes
geworden. Wir sind inzwischen nicht
mehr auf eingeschränkte Medien und
Oberflächen reduziert.
Das bedeutet einfach, dass wir uns darauf einlassen und mitentscheiden müssen, wie ein Produkt im Endeffekt „angreifbar“ ist.
Der Job wird also schon wieder etwas
komplizierter - aber auch spannender...
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07/08 2009
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Salzburg, Tel.: 0662 62 10 65 Fax +15
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web: www. msm-computer.com
15
Buchbesprechung
Fine Art Printing für Fotografen
dpunkt Verlag
Digitale Kameras liefern bereits heute
Bilddaten, die eine
großformatige Ausgabe in höchster
Qualität
erlauben. Aber auch die
Drucktechnik hat mit
der Entwicklung der
Bildsensoren Schritt
gehalten: Inkjet-Systeme mit höchster
Präzision und Auflösung, Tinten, die
feinste Tonwertabstufungen darstellen
können und langfristige Farbstabilität
bieten – und das alles zu Preisen, die erschwinglich sind.
Die Autoren erläutern, wie man diesen
letzten Arbeitsschritt in der „digitalen
Dunkelkammer“ meistert, um perfekte,
ausstellungsreife und langlebige Drucke
zu erzeugen. Die nötigen Grundlagen
des Farbmanagements und der Profilerstellung werden ebenso behandelt, wie
die Auswahl geeigneter Drucker, Papiere
und Tinten sowie das Optimieren der Fotos für den Druck.
Diese zweite Auflage berücksichtigt die
neuste Fine-Art-Druckergeneration und
geht nochmals detaillierter auf die Auswahl und den Umgang mit Fine-Art-Papieren ein.
Jürgen Gulbins/Uwe Steinmüller
dpunkt.verlag
Jürgen Gulbins ist seit Jahren als Fachbuchautor zu IT-Themen und im Designbereich tätig. Mit dem hier vorliegenden
Buch wendet er sich an fortgeschrittene
Fotografen und Profis. Gemeinsam mit
Uwe Steinmüller und Gerhard Rossbach
ist er Herausgeber des Foto-Letters Fotoespresso (www.fotoespresso.de).
Uwe Steinmüller ist Fotograf mit Schwerpunkt Landschaft, Natur und Stillleben.
Er ist verantwortlich für den Internet­
auftritt www.outbackphoto.com, leitet Schulungen zur digitalen Fotografie
und Bildbearbeitung und ist Tester sehr
früher Adobe-Photoshop- und CameraRaw-Versionen. Mit Jürgen Gulbins als
Koautor stammt von ihm auch das Buch
„Die Kunst der RAW-Konvertierung“. +
Fine Art Printing für Fotografen
Fine Art Printing ist kein Buch über
Drucktechnik, sondern ein Buch von Fotografen für Fotografen. Es zeigt Ihnen,
wie man hochwertige Fotodrucke mit
guten Inkjet-Druckern herstellt und wie
man den fotografischen Workflow zur
optimalen Vorbereitung der Bilddaten
anlegt.
Hochwertige Fotodrucke
mit Inkjet-Druckern
2., aktualisierte u. erweiterte Auflage
Februar 2009
375 Seiten, komplett in Farbe
Hardcover, € 45,3
ISBN 978-3-89864-542-3
familia
Alle Bücher zu beziehen:
Verlag für photographische Literatur
Andreas Barylli, 1010 Wien, Opernring 6,
Tel: 01 512 87 12
er zentralen Bedeutung der Familie als Lebensform und eine der
bedeutendsten Institutionen bei
der Vermittlung von ethischen und moralischen Werten gilt das Hauptinteresse Katharina Mayers in ihrem Projekt „familia“.
Denn Religion, Konfliktfähigkeit, Verantwortung, Liebe und Toleranz werden gemeinhin über die Familie vermittelt.
Angeregt zu derartigen Arrangements
Rupert Pfab (Hg.)
wurde die KünstKehrer Verlag
lerin von einer
Katharina Mayer: „familia“
SW-Fotografie aus
160 Seiten, 28 x 24 cm,
dem Ende des 19.
ca. 60 Farbabbildungen
Jahrhunderts, bei
Hardcover. Deutsch/Englisch
dem eine Familie
ca. € 40
gleichmäßig um eiISBN 978-3-86828-057-9
nen Tisch angeordnet und ein kleiner
Junge mit einem langen Bart verkleidet ist, was dem Bild einen
seltsamen, humorvollen Unterton verleiht.
Seit 2001 besucht die Fotografin Familien in europäischen Städten, um sie in ihrem Wohnumfeld zu fotografieren. Sie bedient
sich dabei der bewährten Form des Gruppenbildes, wie man sie
früher beim Fotografen im Studio machen ließ. Mit einfachen
Stilmitteln greift sie in das Bildgeschehen ein und verleiht ihnen auch ein Quantum Absurdität.
Katharina Mayer ordnet die Menschen auf einem Bild so an,
dass sie die Bedeutung des einzelnen nicht aus dem Blick verliert und zeigt sie in ihrer Beziehung zueinander, in ihrer stummen Sprache untereinander. Die Interaktion zwischen den
Personen, bestehende Hierarchien, Gesten und Körpersprache
interessieren sie dabei besonders. +
Katharina Mayer
D
16
07/08 2009
Ausstellungen
Weltbeste Sportund Actionfotos
Fotomuseum Bad Ischl
ab 1.8.2009
Unglaublich starke, atemberaubende
Momente werden hier in farbigen Großprints dargestellt. Unterstützt vom
größten Archiv für Sport- und ActionFotografie, der „Photofiles – Red Bull
Communications“, sind wir stolz, das
Beste auf diesem Gebiet der GegenwartsFotografie zeigen zu können. Diese Aufnahmen gehen weit über das bisher Gesehene hinaus.
Steve Fisher
am Thjofafoss
in Island
© Desre Pickers
Red Bull Photofiles
◁ Marco Grilc in Hintertux
© Samo Vidic / Red Bull Photofiles
07/08 2009
17
Green Clean
Die guten Seiten in Sachen Schmutz
V
„Staubsauger“
für empfindliche Sensoren
und Optiken.
Das Sensor
Cleaning System bewährt
sich durch viele
vorzügliche
Merkmale
(Foto unten)
Für Anneliese
Lettner und
Wolfgang
Heiler hat fundierte Information höchste
Priorität. Denn
wer das Green
Clean-Konzept
versteht, ist
begeistert
iele Menschen haben richtig
gute Ideen, doch nur einige
Menschen setzen sie auch um.
Dass ein perfekt durchdachtes, multifunktionales ökologisch-ökonomisches
Reinigungssystem für hochempfindliche
optische Komponenten ausgerechnet aus
Österreich in alle Welt verschickt wird,
hängt mit einer Frau zusammen, die
aufmerksam genug ist, Verbesserungswürdiges zu erkennen, logisch genug
für eine (theoretische) Lösungsfindung,
willensstark für deren praktische Umsetzung und entschlossen und risikobereit
für die Vermarktung. „der photograph“
sprach mit Anneliese Lettner in Salzburg
über ihr Unternehmen „Green Clean“
und dessen gesundes Wachstum.
beschäftigt – aber kaum aus der Ruhe
zu bringen. Selbst als sie sich erfolgreich
auf die Suche nach einem umweltschonenden Gas machte und Alternativen auf
den Tisch legte, wollte Falcon von Umdenken nichts wissen.
___________________
Wenn schon Flucht,
dann nach vorne
–––––––––––––––––––
So war sie nie gezwungen, am Abgrund
des Preisdumpings zu wandeln. Indem
Falcon nicht reagierte, drängte sich der
Produzent selbst ins Abseits. Obwohl
damals in finanziellem Engpass, entschloss sie sich, ihren „grünen“ Air Duster selbst herzustellen. Aus dem Mund
von Anneliese Lettner hört sich das ganz
einfach an. Man denkt sich ein Produkt
aus, sucht einen, der es zu Serienreife
entwickelt, findet einen anderen, der es
produziert, kreiert Design und Marke-
Die Geschichte von Green Clean beginnt ​
mit Anneliese Lettners Tätigkeit als Generalimporteur der Falcon-Produkte.
Den „Air Duster“ verkaufte sie wie die
warmen Semmeln, doch hatte die Produktlinie einen Haken: Österreich schien
das wenig umweltfreundliche Freon 12
sauer aufzustoßen, täglich lauter wurden die Stimmen nach FCKW-freiem Gebinde, doch das vermochte den amerikanischen Hersteller – zu diesem Zeitpunkt
eifrig mit Führungswechselstrategien
18
A. Lettners Philosophie war es stets, mit
Produkten zu handeln, die sich durch
ihre Alleinstellung positionieren ließen.
„Entweder man verkauft über
den Preis oder über das Produkt.
Zweiteres mag zeitaufwändiger
sein, ist aber für mich der einzig
richtige Weg“
tingunterlagen, und dann schickt man
zielgerichtete Angebote aus. „Die erste
Bestellung kam aus Dänemark, 1/2 Stunde nach meiner Aussendung“. Damit war
„Green Clean“ geboren, das Argument
der Umweltfreundlichkeit war durchschlagend, die Produktion finanziert.
Von diesem Zeitpunkt an wurde laufend
weiter über Optimierungen nachgedacht,
alleine deshalb, weil A. Lettner immer
eine Nase dafür hatte, wo Probleme auftauchen könnten, die nach Behebung
rufen. „Man bekommt im Leben gewisse
Optionen, jeder bestimmt, was er daraus
macht“, erklärt sie ihre Lust an der Weiterentwicklung. Ihre größten Kunden kamen aus der In-
„You make sale happen“
(Lionel Schwartz über A. Lettner)
dustrie. Und diese schätzten ihre ökologischen Strategien. Das „Top-Ventil“ war
die perfekte Lösung im ganzheitlichen
Interesse. Durch seine Mehrfachverwendung war es rohstoffsparend und ökonomisch, doch besonders stolz konnte sie
auf die damit erreichte verbesserte Anwendung sein: Das mit einem AntistatikAdapter ergänzte Top-Ventil schafft mehr
Druck, ist flexibel dosierbar und verfügt
über ein gekrümmtes Endstück zur besseren Erreichbarkeit auch an schwer zugänglichen Stellen. Bis heute ist es in seiner Bauart unverändert, eine Perfektion,
die sie der hervorragenden Kooperation
mit einem flexiblen Entwicklerteam aus
Heidenreichstein verdankt.
07/08 2009
Gespräch mit der Industrie
Um auf die Idee zu kommen, ein Produkt
zu verbessern, ist Produktverständnis
eine der wichtigsten Voraussetzungen,
enger Kontakt zum Markt eine weitere.
Den Rest erledigt die Logik. Logisches
Denken ist Anneliese Lettners große
Stärke, mit ihren Vorstellungen stellte sie
Techniker und Werkzeugmacher immer
wieder vor große Herausforderungen.
Nachdem aber ihre Ideen aus der Realität gegriffen waren, mussten sie in Praxis
auch immer umsetzbar sein.
„Ich respektiere, dass Wasser von
oben nach unten rinnt und Feuer
von unten nach oben brennt...“
Eine dieser basislogischen Erkenntnisse
kommt direkt aus dem Haushalt: um
Schmutz effektiv zu entfernen, wird
zuerst gesaugt und – wenn nötig – anschließend Festgesetztes aufgeweicht,
um es sanft und problemlos entfernen zu
Oft steckt halt die Größe eines Produktes
im kleinsten Detail. Was mit Saugen alleine nicht entfernt werden kann, wird
mit „Wet“ und „Dry“ zu Leibe gerückt.
Das Schöne: „Wet and Dry“ ist noch
dazu von volkswirtschaftlichem Nutzen.
Eine Tatsache, die Anneliese Lettner
sichtlich Vergnügen bereitet. Denn die
Produktion dieser hoch empfindlichen
Reinigungs­utensilien erfolgt halbautomatisch direkt im eigenen Labor. Was
Maschinen nur mangelhaft erledigten,
haben ihre Mitarbeiter bestens im Griff.
Überhaupt kann sich Anneliese Lettner
auf eine Reihe guter Mitarbeiter verlassen, Wolfgang Heiler ist ihre rechte Hand
seit 15 Jahren und entsprechend wichtig
und geschätzt. _________________________
Den Kunden verstehen
–––––––––––––––––––––––––
Die zentrale Frage bei jeder Kundenbeziehung lautet immer und ausschließ-
auch an den klebenden Schmutz und mit
„After Shake“ das System zu Ende. Auch
ein ganz neues Produkt ist bereits im
Koffer: Silky Liquid & Wipe ist ein Reinigungs-Pumpspray plus SeidenderivatTuch – aus einem Faden gesponnen und
daher besonder weich –, das 100-fach
waschbar und die absolut sanfteste Art
ist, nicht nur Linsen, sondern auch Handys, Brillen und sonstige empfindliche
Oberflächen mit schmutzabweisender
Wirkung zu reinigen.
Nur 4 Jahre nach dem ersten großen
Durchbruch stehen wir vor einem heimischen Unternehmen, das eine Reihe sich ergänzender hochwertiger und
schlauer Produkte hervorbrachte, neben
eigenen Erzeugnissen auch Distributionsware, wie Peli-Koffersysteme oder
dem Ringflash-Adapter „Ray Flash“. Allen gleich ist der Anspruch auf Einzigartigkeit. Die Fotobranche ist eine wichtige, hier sind die Anforderungen sehr
hoch gesteckt, aber daneben schaffte sich
Wet & Dry wird im eigenen Labor unter höchster hygienischer Vorkehrung gefertigt, der „Dry“ Sweeper wird in Lohnarbeit an eine geschützte
Werkstatt vergeben. So ist optimale Qualitätskontrolle gewährleistet.
Einfaches Prinzip – große Wirkung: Clip & Flip Vergrößerungsgläser lassen sich auf Kappen anstecken
und erlauben damit gute Sicht feiner Details und
beidhändiges Arbeiten
können. Das Prinzip Saugen (statt bloß
ins nächste Eck Wegblasen) – Lösen –
Wischen entwickelte sie für die damals
sehr junge Lichtwellenleiter-Technik.
Die saugende Wirkung wird durch die
smarte Umkehr des Druckluft-Prinzips
erreicht. Dieses Wissen floss später in
den „Mini Vacuum Cleaner“ ein, heute
eine der wesentlichsten Erfindung von
Green Clean für staubfreie Fotografie im
digitalen Spiegelreflex-Zeitalter. Jeder
Anwendungsschritt ist gut durchdacht.
Green Clean auch noch Standbeine in
weiteren Branchen, wie dem IT-Bereich,
in der Optik und bei Hörgeräten.
07/08 2009
lich: „Was will der Nutzer?“ Mit gutem
Recht verlangt man von einer teuren Kamera klare, saubere Fotos. Dass sie durch
Benützung und Umwelteinfluss im Laufe der Zeit verschmutzt und regelmäßig
gereinigt werden muss, wird respektiert,
doch das muss schnell, einfach und sicher funktionieren.
Die Industrie liefert mit der automatischen Bildsensorreinigung nur eine
Teillösung. Anneliese Lettner denkt
Green Clean GmbH
Oberndorfer Strasse 16
5101 Hagenau/Salzburg
Tel: +43-662-453 254, Fax: 450 178
Mail: [email protected]
Internet: www.green-clean.at
19
20
07/08 2009
07/08 2009
21
Phase One P40+ mit 40 MP
Verbindet höchste Sensor-Auflösung mit
dem Komfort & der Flexibilität einer DSLR
D
er Marktführer bei Digitalbacks
stellt attraktiven Zuwachs im
Phase One Portfolio mit neuer
Sensor+ Technologie vor – mit der P40+
Phase One P40+ :
variable
Auflösung
von 10-40 MP,
Dynamikumfang
12,5 Blenden,
ISO 50-3200,
bis 108
Images/min,
großes Display.
Phase One
AFD 645 –
handliche,
flexible
MF-Kamera mit
neuen Digitalobjektiven
(3 Jahre
Garantie) und
attraktiven
Setpreisen.
oder schnellere Bildfolgen gewünscht. Hier
bietet das neue P40+ eine bei Digitalbacks
bisher nicht gekannte Flexibilität bei Auflösung, ISO-Werten und Aufnahmegeschwindigkeit und stellt
damit für deutlich mehr
professionelle Anwender
eine perfekte Aufnahmelösung dar. Das neue
P40+ (14.990,-exkl.
MwSt.) ist sowohl als
Stand-Alone-Version
für nahezu alle Kameraplattformen als auch
als Kamerasystem mit
der Phase One 645
AFD-Kamera inkl.
2,8/80 mm erhältlich
(Aufpreis ca. € 2.000,für Kamera+Objektiv!).
Ab sofort prompt verfügbar.
können sowohl Aufnahmen in höchster
Perfekte Anpassung
Auflösung mit 40MP oder auch mit 10MP
an unterschiedliche
und höherer ISO-Empfindlichkeit (bis 3200)
erstellt und schnellere Bildfolgeraten erzielt
Aufgabenstellungen
werden (ca. 108 Images/Minute). Damit
beschleunigt sich der Workflow erheblich Mit der neuen P40+ stehen dem
Fotografen somit gesamt 7 Phase
bzw. wird Speicherplatz geOne Digitalbacks mit Aufspart. Die Sensor+
lösungen von 16, 18, 22, 31,
Technologie war
39, 40 und 60 Megapixel und
unterschiedlichen SensorCharakteristika (Pixel- bzw.
Sensorgröße, Aufnahmegeschwindigkeit, ISO-Empfindlichkeit,
etc.) zur Auswahl – Preise ab 4.990,exkl. MwSt. Für alle Phase One Backs
sind auch Adapter für alle gängigen
Großformatkameras verfügbar.
bislang dem einzigartigen Spitzenmodell
des dänischen Herstellers, der P65+ mit
60 Megapixel, vorbehalten. Die Vorteile
der Sensor+ Technologie sind u.a., dass
sich das Digital-Rückteil besser an individuelle Aufgabenstellungen anpassen lässt.
Nicht immer oder für alle Jobs werden
höchste Auflösungen von 40-60 MP benötigt, manchmal sind höhere ISO-Werte
22
Neue Digitalobjektive
für perfekte Bildergebnisse
Den immer höheren Auflösungen der Sensoren trägt Phase One mit einer Serie neuer
Digitalobjektive Rechnung – damit kann
die theoretisch bessere Abbildungsqualität
der CCD-Sensoren endlich auch in bessere
Bildergebnisse umgesetzt werden. Das Objektiv-Sortiment beginnt bei 28 mm und
reicht von den klassischen Brennweiten
45, 80, 75-150, 120 Macro bis hin zur lichtstarken 2,8/150mm. Alle Phase One Objektive haben eine auf 3 Jahre erweiterte Garantie und werden auch in höchst attraktiven Sets mit den Digitalbacks angeboten.
Capture One Pro für
optimalen Bild-Workflow
Die neue Capture One Pro SW unterstützt
nicht nur die hauseigenen Phase One Backs
optimal, sondern ist auch bevorzugtes,
professionelles
Werkzeug für Anwender von DSLRs
(Canon, Leica, Nikon, Olympus, Sony,
etc.), denen an bester Bildqualität und
optimalem Workflow gelegen ist.
Erhältlich auch in kostengünstigen Schulund Multi-User-Versionen (5,10, 14, 20,30,
40 Anwender).
Weitere herausragende Features des P40+
im Überblick: • Dynamikumfang 12,5 Blenden, 16 Bit • ISO 50-800 (40 MP) • ISO 2003200 (10 MP) • Capture Rate: bis 1,8 Bilder/sek. • Kameraanschlüsse: Phase One 645
AF, Mamiya 645 AF DII/III, Mamiya RZ Pro
II, Hasselblad H1 und H2, Hasselblad V
(553ELX, 555ELD, 503CW und 501CM, Contax 645 • Kameraadapter für Fachkameras
von: Alpa, Arca Swiss, Cambo, Horseman,
Linhof, Plaubel, Sinar, Toyo, etc. • Preise
(exkl. MwSt.) : P40+ 14.990,- • P40+ Kamerasystem inkl. Phase One 645 AFD-Kamera:
16.990,- • Lieferzeit: prompt • Demosystem
bereits im DIGITALSTORE VIENNA verfügbar • Informationen und Demotermine:
Hr. Michael Exner, Tel. 01-523-53-33-55 DW.
07/08 2009
Produkt-Auszeichnungen
Kompakte Spitzenklasse ausgezeichnet: Profoto D1 Air
TIPA-Award als „Best Compact Flash System“ für Profoto D1 Serie
D
ie neue Profoto D1 Compact Flash
Serie besticht vor allem durch
Ihre Stabilität bei Farbtemperatur,
Blitzleistung und konstanter Leistungsausbeute, auch im Dauerbetrieb. Verantwortlich dafür sind vor allem eine aktive
Kühlung sowie ein mikroprozessorkontrolliertes Ladesystem, das eine präzise
Lichtmengensteuerung von Blitz zu Blitz
ermöglicht – Qualitäten, die sowohl im
Studio als auch on location bei Portraitund Werbefotografen begehrt sind und die
Profoto weltweit zur Nr.1 im Rentbetrieb
gemacht haben. Lieferbar sind die Profoto
D1 Air Compact Flashes mit Leistungen
von 250, 500 und 1000 Ws, aufgrund
der Bauform der Blitzköpfe sind sie
auch mit dem gesamten Portfolio
der Profoto Lichtformer kompatibel, vom Spot bis zum 300 cm
Giant Reflector. Weitere Highlights: 300W Halogen-Einstelllicht,
7 Blenden Regelbereich in 1/10 oder
1/1 Blendenstufen, kurze Blitzfolgezeiten (0,1-0,8 sek) etc.
Profoto D1 Air –
kompakte
Spitzenklasse,
250/500/1000Ws,
zahlreiche
Lichtformer.
Weitere Infos zu Preisen und Setangeboten sowie RentAnfragen: DIGITALSTORE VIENNA, Stiftgasse 21,
1070 Wien, Tel. 01-5235333-48 DW Christian Scharpf,
45 DW Hans Becker, 55 DW Michael Exner.
Hahnemühle Gallerie Wraps – alle Formate verfügbar
2009
AWARDS
Flexible Gestaltungsmöglichkeiten und professionelle Präsentation
H
ahnemühle, Marktführer bei
hochqualitativen Fine-Art- und
Künstlerpapieren, bietet Fotografen und Künstlern ein patentiertes
System an, mit dem auch weniger versierte
Anwender problemlos ihre Canvas- oder
Leinen-Drucke auf vorgefertigte, normierte
Rahmen (vormals „Keilrahmen“) spannen können –
damit hat die Bastelei mit
Holzleisten, Tackern, Keilen
und der Ärger mit widerspenstigen Ecken ein Ende.
Angeboten werden 8 Lei-
stenlängen bei den Standard-Wraps, für
größere Formate gibt es ergänzend die
stärkeren „Gallerie Wraps Pro“, die mit
Mittelstreben zusätzlich versteift werden
können. Die Leistenlängen lassen sich beliebig kombinieren und sind im Digitalstore
Vienna lagernd. Anläßlich der Verleihung
des TIPA-Awards für das Hahnemühle
Photorag Baryta als bestes InkjetPapier 2009 liefert Hahnemühle
nun Rollenware mit 15m statt
mit 12 m zum gleichen Preis
(25% Materialersparnis, gültig
solange der Vorrat reicht).
Alle neuen Hahnemühle-Produkte +
Fine-Art-Papiere + Lederalben: Infos
und Preise: DIGITALSTORE VIENNA,
1070 Wien, Stiftgasse 21, Tel. 015235333-226 DW Carlo Redlin-Werle.
Hahnemühle
Gallerie Wraps:
patentiertes
Rahmensystem,
einfaches
Handling,
professionelle
Präsentation.
MacUp Spezial Fotografie: Tecco:Book ist Testsieger
Neue Inkjet-Foto- und Präsentationsalben von Tecco ausgezeichnet
D
em wachsenden
Trend zur Erstellung von kreativen und repräsentativen Fotoalben im
eigenen Studio trägt Tecco jetzt
Rechnung mit hochwertigen
Lederalben, die – bislang einzigartig – in Form eines Baukastensystems individuell gestaltbar sind.
Zu Beginn werden 2 Formate (A4 und
33x33cm) angeboten, bei denen der Kunde
zwischen Lederfarbe, Rückenprägung,
möglichen Cover-Passepartout-Schnitten
07/08 2009
etc. individuell
auswählen kann.
Die dafür prädestinierten, doppelseitig bedruckbaren Tecco-Medien reichen von 250 g
(Seidenglanz) bis zum Fine-Art-Rag mit
200 g. Die neuen Lederalben haben bei
Ihrem Erstauftritt im Markt auf Anhieb
etablierte Mitbewerber distanziert – nachzulesen im MacUp Spezial „Fotografie“,
wo die Tecco-Alben mit großem Abstand
den Testsieg einfuhren. Besonders gefiel
den Testern die Wertigkeit der fertigen
Alben, die passgenaue Verschraubung der
einzelnen Blätter mit dem Buchrücken
sowie die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, vom Zwischenlagenpapier bis
zur farbigen Prägung der Schriften.
Die neuen Tecco Photobooks sind ab
sofort lieferbar – Preise und Detailinformation: DIGITALSTORE VIENNA,
1070 Wien, Stiftgasse 21, Telefon: 015235333-226 DW Carlo Redlin-Werle.
23
Tecco:Book –
hochwertiges
Baukastensystem
zur individuellen
Gestaltung von
Fotobüchern.
„uw-photodays
powered by Epson“
Attersee, 9. bis 11. Oktober 2009
Lichttechnik
unter nicht
alltäglichen
Bedingungen.
Eines der Themen, zu denen
Erfahrungen
ausgetauscht
und die on
location real
behandelt
werden.
U
nterwasserfotografie ist ein relativ kleiner Teilbereich der
Fotografie, doch ein hoch interessanter. Das wusste bereits der österreichische Pionier Hans Hass und lieferte
Aufnahmen, die sowohl Forschung und
Technik als auch Tourismus erheblich
pushten. Seit seiner Zeit hat sich vieles
grundlegend geändert, die Digitaltechnik
machte Fotografie einer rasch wachsenden Zielgruppe zugänglich. Einer Zielgruppe, die heute Erfahrungsaustausch
und Insiderwissen suchen. Mit den 2.
„uw-photodays“ im Oktober 09 wird
diesem Wunsch Rechnung getragen.
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Mehrfache Herausforderung
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Wer abtaucht, befindet sich in einer elitären Runde großer Enthusiasten. Der
Tauchsport setzt großes Wissen und
Können voraus und fordert Genauigkeit,
Balancegefühl und Respekt vor der Naturgewalt Wasser, Fauna und Flora ein.
Ob in Meeresregionen oder im Süßwasser, jeder Tauchgang ist ein neues Erlebnis, und der Wunsch naheliegend, die
Eindrücke, die der breiten Masse vorenthalten bleiben, festzuhalten. Doch die
Fotografie unter Wasser hat ihre eigenen
Regeln, und auch für professionelle Fotografen mit höchster Routine heißt es umdenken. Da ist einmal der Lichtverlust
mit jedem Meter Tiefe, vor allem im Süßwasser, wo zusätzlich Partikel das Wasser trüben und der Brillanz von Fotos ab-
träglich sind, wo zudem ab 5 m Tiefe eine
eigene Farbdynamik herrscht. So wird
Nähe das sicherste Rezept für schmackhafte Aufnahmen. Landschaften, Farne,
selbst Schiffswracks bleiben gelassen,
doch Fische sind oft ebenso scheu, wie
flink. Hier entscheidet – einmal mehr –
die Technik über Sein und Nichtsein.
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www.uw-photodays.at
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Extreme Weitwinkel, Fisheye, künstliche Beleuchtung ... echtes Wissen eignet man sich von echten Profis an. Und
die trifft man bei den uw-photodays am
Attersee vom 9. bis 11. Oktober 2009.
Harald Slauschek, österreichischer H2OFotograf, gab die Initialzündung zur
Erstveranstaltung im Vorjahr und legte
damit die Basis für ein hinsichtlich Foto
Know-How, Action, Sportlichkeit und
Geselligkeit ausgewogenes WochenendEvent. 2009 zeigen sich die uw-photodays bereits als echter Insider-Tipp.
Taucherfahrung vorausgesetzt, geht es
hier ausschließlich um die Fotografie,
ihre Tücken und deren Lösungen. Dafür garantieren einerseits 4 Workshops
für fortgeschrittene UW-Fotografen als
auch eines für Einsteiger und Interessenten. Pro Workshop werden maximal
10 Personen aufgenommen, mit Norbert
Probst, Gerald Nowak, Walter Drechsler
(alle D) sowie Bertl Apfelthaler, Harald
Hois und Gerald Kapfer (A) versammelte
Harald Slauschek die Creme de la Creme
der deutschsprachigen Unterwasserfotografie als Referenten um sich. In der Teilnahmegebühr von 159,00 € sind neben
den Workops in Theorie und Praxis zwei
Abendessen und vier Tauchflaschenfüllungen inkludiert, Herstellerfirmen
bieten spezielle Hardware zum
Testen an.
Faszination Tauchen & Fotografie im Süßwasser – das zentrale
Thema der uw-photodays am
Attersee, dem Insider-Treffpunkt
im deutschsprachigen Raum.
Fotos: Harald Slauschek
24
07/08 2009
Color
CD
Fotos erzählen Geschichten…
Drack
Fotobuch | Galerie Poster | Geschenkideen | Kalender | Grußkarten
Weck den
Fotografen
in Dir
Ich wünsche
mir...
Ausflug ins Grüne
Die Welt
von ob
en
Malen mit Fingerfarben
le
gefüh
Glücks
Ich seh etwas …
Schöne Momente –
in Bildern festgehalten
bereiten Freude.
Gerne entwickeln wir
Ihre Erlebnisse
.

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