Arthur-Legende - baumisklasse.ch

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Arthur-Legende
Als Uther Pendragons Frau stirbt, empfiehlt ihm sein Ratgeber Merlin, wieder zu heiraten.
Merlin ist als Zauberer bekannt. So heiratet Uther Igraine. Bald darauf bringt Igraine einen
Sohn namens Arthur zur Welt. Merlin sagt Uther, dass er bald sterben wird. Darum soll er
seinen Sohn Merlin geben, damit Arthur sicher aufwachsen kann. So kommt Arthur bald
darauf zu Ector de Bonmaison, der bekannt dafür ist, sehr zuverlässig zu sein. Da stirbt Uther.
Nun folgen 18 sehr schlimme Jahre für England, da niemand für Gerechtigkeit sorgt.
Dann veranstaltet der Erzbischof von Canterbury auf den Rat von Merlin hin ein Turnier. Bei
diesem Turnier soll England wieder einen neuen König bekommen. Denn derjenige, der ein
Schwert aus einem Amboss, der von Merlin herbeigezaubert wurde, ziehen kann, wird König
von England.
Auch Arthur ist mit Sir Ector de Bonmaison und Kay dabei. Als Kays Schwert bei einem
Kampf zerbricht, muss Arthur, der Kays Knappe ist, ein Neues suchen. Er findet den
Amboss und zieht das Schwert heraus, doch er kennt Merlins Voraussage nicht. So wird er am
Weihnachtsmorgen zum König von England gekrönt. Kay wird zum Seneschall ernennt.
Später hört Arthur von einem schwarzen Ritter, der im Wald sein Unwesen treibt. Er
bekämpft ihn und findet heraus, dass es sich um Pellinore handelt. Pellinore ist der grösste
Gegner von Arthurs Königsherrschaft. Sie werden Freunde. Doch beim Kampf wurde Arthurs
Schwert zerstört. Merlin gibt ihm ein neues. Es ist ein magisches Schwert namens Excalibur.
Es muss aus einem See geholt werden. Dabei wurde er von der Dame vom See unterstützt.
Doch bevor er das Schwert findet, verliebt er sich in Gwinever und heiratet sie später. Zur
Hochzeit wünscht er sich einen runden Tisch, der für die Tafelrunde benutzt werden soll.
Merlin bestimmt 32 Ritter für die Tafelrunde. Darunter Gawain, Iwain, Erek, Pellias, Kay und
König Pellinore. Die Tafel ist rund, damit niemand an einem Ehrenplatz sitzen kann. Nun
sollen es immer mehr Tafelritter werden, bis es 50 sind. Ein Sitz wird zum ’’gefährlichen Sitz’’
erklärt und alle ausser dem Auserwählten würden sterben, wenn sie sich darauf setzen würden.
Wenn dieser Auserwählte kommen wird, sei dies zugleich das Ende der Tafelrunde.
Später verliert Arthur die Scheide von Excalibur und Merlin wird verzaubert.
Die Ritter der Tafelrunde erleben viele Abenteuer. Pellias wird zu einem halben Elfen. Gawain
hört eine Prophezeihung von Merlin. Darin kommt vor, dass ein Junge, der bald geboren
werden soll, den heiligen Gral finden wird. Lanzelot wächst in Faery, dem Land der Elfen auf.
Später wird er zum Ritter geschlagen und wird zu einem Ritter der Tafelrunde. Sein Sohn
Galahad soll später den heiligen Gral finden. Iwain wird Brunnenwächter und heiraten, vergisst
aber seine Frau vor lauter Abenteuer. Erek heiratet und geht mit seiner Frau als Knappe auf die
Suche nach Abenteuern. Parcival wächst im Wald auf, bis er schliesslich zu einem Ritter der
Tafelrunde wird.
Als Lanzelot eines Tages mit einem Drachen kämpft, wird er verwundet. Die Königstochter
Elaine lässt ihn auf ihre Burg bringen und er wird gesund gepflegt. Später bittet Elaine ihn, an
einem Turnier für sie zu reiten. Er tut es nur widerwillig, da sein Herz eigentlich der Königin
Gwinever gehört. Bei diesem Turnier muss er gegen Ritter von Gwinever kämpfen und wird
zum Schluss unglücklicherweise erkannt. Gwinever wird wütend und jagt ihn aus Camelot. Er
lebt als Wahnsinniger im Wald. Später kehrt er zu Elaine zurück und wird erneut geheilt. Elaine
bringt Lanzelots Sohn zur Welt und stirbt. Doch Lanzelot erfährt nicht, dass er einen Sohn
hat, denn dieser wächst bei Bors auf. Als Lanzelots Sohn erwachsen ist, kommt er nach
Camelot. Da schlägt Lanzelot seinen Sohn zum Ritter. Da Galahad der Auserwählte ist, darf er
sich auf den ’’gefährlichen Sitz’’ setzen. Nun verkündet er den Rittern der Tafelrunde, dass er
selbst den heiligen Gral finden wird. Die anderen Ritter sollen aber auch danach suchen, denn
drei sind auserwählt, den Gral zu sehen. Ein vierter wird ihn nur im Traum sehen. Von den
dreien ist einer dazu bestimmt, in die Welt zurückzukehren, einer um das Licht zu bewahren
und einer geht im Licht auf. Alle Ritter suchen nach dem Gral, manche lassen ihr leben dabei,
andere kehren nach Camelot zurück. Lanzelot sieht den Gral im Traum und will von da an kein
Ritter mehr sein und bleibt bei einem Einsiedler im Wald. Schliesslich finden Parciaval, Bors
und Galahad den Gral. Galahad stirb, da er seine Aufgabe gelöst hat. Parcival wird zum
Gralskönig ernannt. Bors muss in die normale Welt zurück, um zu erzählen, was passiert ist.
Auf Camelot gibt es ein grosses Fest für die Ritter der Tafelrunde. Auch ein Ritter namens
Pinal wird eingeladen. Dieser will sich an Gawain rächen, weil dieser einen Vetter von Pinal
umgebracht hat. Pinal vergiftet einen Apfel, doch nicht Gawain, sondern ein anderer Ritter isst
den Apfel. Nun glauben alle, dass Gwinever die Schuldige ist, denn sie mochte Gawain nie und
sie wusste auch, dass er sehr gerne Äpfel isst. Darum wollen sie sie auf dem Scheiterhaufen
verbrennen. Doch sie wird von Lanzelot gerettet und geht mit ihm auf seine Burg. Bei der
Befreiung von Gwinever erschlägt Lanzelot aus Versehen Gawains Brüder Gaheris und Gared.
Gawain schwört Rache und macht sich bald darauf mit Arthur auf den Weg, Gwinever mit
Gewalt zurückzuholen. Schliesslich schliessen beide Seiten Frieden miteinander und Gwinever
geht mit Arthur nach Camelot. Lanzelot wird jedoch mit seinem Gefolge nach Frankreich
verbannt. Dort lebte er in Frieden. Doch in Camelot gelingt es Mordred, Lügen über Lanzelot
zu erfinden. So glaubt Arthur ihm, dass Lanzelot ihn angreifen will. Er rüstet ein Heer und
reist nach Frankreich. In Frankreich wird schlussendlich Gawain von Lanzelot getötet, aber
nur, weil Gawain ihn aus Rachegefühlen für den Tod seiner Brüder unbedingt umbringen
wollte. Mordred geht zurück nach England und verbreitet das Gerücht, der König sei gefallen.
Er will selbst zum König ernannt werden. Doch der Erzbischof von Canterbury macht nicht
mit und so fliegt Mordreds Lüge auf. Als der König dies erfährt, geht er sofort zurück nach
England. Es beginnt eine grosse Schlacht, doch Mordred ist unterlegen. Am Abend reitet
Arthur mit seinen zwei einzigen überlebenden Gefolgsleuten über das Schlachtfeld. Alles ist
voller Leichen. Doch plötzlich sieht er den Schuldigen, den lebenden Mordred. Er geht zu ihm
und bringt ihn um. Doch Mordred schlägt mit seiner Kraft sein Schwert auf Arthurs Kopf.
Nun hat auch Arthur die Todeswunde empfangen. Er sagt zum Begleiter Sir Bedivere, dass
dieser das Schwert Excalibur nehmen und in den See werfen muss. Bedivere tut es, jedoch erst
beim dritten Versuch. Danach kehrt er zu Arthur zurück. Dieser geht mit der Dame vom See
nach Avalon. Danach wird ein Neffe Gawains zum König von England gekrönt. Lanzelot
wohnt mit Bors im Wald und stirbt glücklich und zufrieden. Bors lebt länger als er und stirbt
schliesslich in Frieden.
The End

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