Beitrag im Pfaffenhofener Kurier vom 9.7.14 Dri Chinisin in
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Beitrag im Pfaffenhofener Kurier vom 9.7.14 Dri Chinisin in
Beitrag im Pfaffenhofener Kurier vom 9.7.14 Dri Chinisin in Niederscheyern Pfaffenhofen (em) Lachende Kinder mit glänzenden Augen in der Turnhalle der Niederscheyerer Schule. 93 Erstklässler und 37 Vorschulkinder des benachbarten Kindergarten Maria Rast verfolgten voller Spannung ein Puppenspiel um die Abenteuer eines kleinen Chinesen. Alles, was er mit einem Zauberpinsel malte wurde, lebendig. Vor allem die verschiedenen Tiere hatten es den Kindern angetan: Fische, Häschen, Schäfchen – sie schwammen, hoppelten und blökten, dass es die reinste Freude für die Kinder war. Elf Puppenspieler mit drei Betreuerinnen waren aus Abensberg angereist. Die Cabrinischule Offenstetten und die Prälat-Michael-Thaller-Schule arbeiten dort mit Kindern zusammen, die in der geistigen Entwicklung besonders gefördert werden oder körperliche Besonderheiten haben. Diese Puppenspielgruppe wird von Doris Gamurar seit Jahren betreut, in diesem Jahr haben sie das Stück einstudiert, das nun in Niederscheyern aufgeführt wurde. Angefangen von den Kulissen über die Puppen, natürlich auch die Bühne selbst – alles haben sie selbst entworfen und gebaut. Das Stück wird ganz bewusst für zwei Kinderjahrgänge aufgeführt: Erstklässler und Vorschulkinder. Damit soll der Zusammenhalt zwischen Schule und Kindergarten gefördert werden. Angela Bauer, die Leiterin von Maria Rast, wurde vor einem Jahr bei einer Familienfeier auf Doris Gambacher aufmerksam. Sie sprachen über diese Idee und verabredeten gleich, dass die Abensberger nach Niederscheyern kommen und dort ihre Stück präsentieren. Angela Bauer ist ganz begeistert davon: „Ich finde es bewundernswert, mit welchem Engagement dort in Abensberg mit den Kindern gearbeitet wird. Und wenn dann noch so etwas Tolles herauskommt – ich bin begeistert.“ Nicht nur sie war begeistert, den Kindern hat es ausnahmslos ebenso gefallen. Besonders die Mitmachlieder sprachen sie an, noch beim Hinausgehen sangen einige vor sich hin: „Dri Chinisin mit dim Kintribis …“