Ausgabe 5/14 - Evangelische Kirchengemeinde Oberwinter
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Ausgabe 5/14 - Evangelische Kirchengemeinde Oberwinter
Ausgabe 5/14 Andacht Seite 3 Presbyteriumswahl Weltgebetstag Seite 4 am 14.02.2016 Haushalt 2015 Seite 5 in der Zeit von 12 – 17 Uhr Verkauf Gemeindesaal Seite 6 in der Kirche. Herzliche Einladungen Seite 7 - 9 Ausflug Konfis Seite 10 Gemeindekreise Seite 11 Gottesdienste Seite 12 Gottesdienste / Amtshandlungen Seite 13 Unsere Adressen Seite 14 Presbyterwahl Vorstellung der Kandidaten Verabschiedung von Lisa Czepluch Vorstellung von Andrea Dresen Seite 15 –18 Seite 19 Seite 20 Verabschiedung von V. Peters Seite 21 Bücherei Seite 22 Kirchenmusik Seite 23 Konfirmation Seite 24 Redaktionsschluss: 13. Mai 2016 für den Gemeindebrief 2/2016 2 Nähere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 5 . Impressum Herausgeber: Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Oberwinter Redaktion: M. Schankweiler (verantwortlich) Layout: Silke Farnschläder Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß-Oesingen-Auflage 1200 Stück Andacht „Ich will Euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet!“ Jes. 66,13 Sie nannten ihn Jesaja den Tröster, der den verschleppten Juden im babylonischen Exil Gottes erbarmende Zuneigung ansagte. Er verglich Gott mit einer Mutter, die ihr weinendes Kind in den Arm nimmt, ihm ganze körperliche und seelische Nähe schenkt, es streichelt, herzt und mit einer unumstößlichen Gewissheit bekennt: Es wird alles wieder gut! Gute Mütter haben über die ganze Menschheitsgeschichte hinweg ihre Kinder in allen Lebens- und Notlagen getröstet. Trösten ist keine leichte Sache. Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden. Sie sollen nicht alles noch schlimmer machen. Das passiert vor allem, wenn sie einen Bogen um die Wahrheit machen. Trost braucht Wahrheit, sonst bleibt es eine leere Vertröstung. Unser Superintendent Rolf Stahl erinnerte in seinem Neujahrsgruß an folgenden Trostreim aus dem 19. Jahrhundert, der sich im deutschen Sprachraum nachweisen lässt und im Mainzer Karneval zu einem unvergessenen Schlager wurde: Heile, heile Gänsje Es wird bald widder gut, Es Kätzje hat e Schwänzje Es is bald widder gut, Heile, heile Mausespeck In hunnerd Jahr is alles weg. Eine Mutter in ihrer rheinhessischen Mundart wiegt ihr weinendes und verstörtes Kind in den Armen. Sie singt ihm ein Lied. Sie tröstet wie schon ihre Mutter vor ihr tröstete. Es müssen wohl nicht besonders kluge Worte sein, die trösten, vielleicht nur ehrlich gemeint. Das Mainzer Gänsjelied, so Rolf Stahl, verstößt gegen manche Regeln des Tröstens. Es sagt nicht die ganze Wahrheit. Es lenkt sogar bewusst von ihr ab. Aber es ist ehrlich und liebevoll gemeint. Es lenkt das Kind von sich und seinem Leid weg und relativiert den jetzt erlebten Schmerz mit dem, was in hundert Jahren sein wird. So wenig in hundert Jahren vom eigenen Leid und Dasein noch sein wird, so gewiss ist jetzige Kindernot vielleicht schon in einer Stunde wieder vergessen. In einer solchen Tradition eines liebevollen Trostes steht unser Gott. Der Apostel Paulus qualifiziert ihn geradezu als den „Gott allen Trostes!“ Es ist der Gott, der „Ich“ sagt, der beziehungsvoll als Person uns anspricht, bildhaft wie ein guter Vater oder wie eine tröstende Mutter und dem wir mit „Du“ antworten dürfen. „Siehe, um Trost war mir sehr bange, aber Du hast dich meiner Seele herzlich angenommen!“ Jesaja 38,17 3 Weltgebettag FRAUEN ALLER KONFESSIONEN LADEN EIN. Am 04.03.2016 feiern wir den gemeinsamen Gottesdienst um 18:00 Uhr in der Evanglischen Kirche in Oberwinter. Nach dem Gottesdienst laden wir zum Beisammensein in den Gemeindesaal, Hauptstraße 75 in Oberwinter ein. Ruth Mariet Trueba Castro/Kuba, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. 1.738 Z.m.L.z. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Vorbereitung in Oberwinter: Mittwoch, 27.Januar 2016, 19:30 Uhr, Gemeindesaal Oberwinter (Besprechung) Mittwoch, 02. März 2016, 18:30 Uhr, Ev. Kirche Oberwinter („Generalprobe“) 4 Aus der Gemeinde Foto: H. Hoffmann, von links nach rechts: L. Czepluch, T. Dackweiler, S. Mues-Lapp, U. Küpper, Herr Juwig, J. Deimel, Herr Reiff, Pfr. M. Schankweiler, B. Mourad-Assemacher Das Presbyterium hat sich auch Ende 2015, wie in jedem Jahr, wieder mit den Sachverständigen des Kirchenkreises Koblenz zusammengesetzt um den Haushalt 2015 zu verabschieden und die Haushaltsplanung für 2016 auf den Weg zu bringen. Die Haushaltsplanung der Gemeinde ist aus vielen Gründen eine schwierige Aufgabe. So müssen u.a. auch Vorgaben des Kirchenkreises erfüllt werden, die sehr verwaltungsbezogen sind. Der Aktionsrahmen für die eigentliche Gemeindearbeit wird dadurch sehr beschränkt; und durch die Einführung des NKF (Neues Kirchliches Finanzwesen) ist die buchhalterische Darstellungsweise neu, komplex und schwierig. Das Team hat– mit kompetenter Hilfestellung durch Koblenz - alles verstanden. Herr Reiff und Herr Juwig wurden nicht müde, alle Fragen zu beantworten, zu erklären und Einwände zu berücksichtigen, so dass der Haushalt, nachvollzogen und beschlossen werden konnte. Die uns verbleibenden Mittel werden für unsere Gemeinde sinnvoll gemäß unserer Gemeindeschwerpunkte verwendet werden. Der Haushalt 2015 und der beschlossene Haushaltsplan 2016 liegen im Gemeindebüro aus und können auf Wunsch eingesehen werden. Telefon Frau Farnschläder 02228 / 237 Liebe Gemeindemitglieder, wie Sie sicherlich schon wissen finden bei uns in der Kirchengemeinde am 14. Februar 2016 die Wahlen zum Presbyterium, dem Leitungsorgan unserer Kirchengemeinde statt. Es liegt in ihrer Hand, die Kandidatinnen und Kandidaten zu wählen, die die Geschicke unserer Gemeinde in den nächsten vier Jahren bestimmen sollen. Hierzu möchten wir ihnen noch einige wichtige Informationen geben: Wählerverzeichnis: Ab sofor t liegt das Wähler ver zeichnis zu den nor malen Bür ozeiten unser es Gemeindebüros aus. Hier können sie überprüfen, ob sie eingetragen sind und somit an den Wahlen teilnehmen können. Bitte melden sie sich falls sie Zweifel haben sollen, damit ggf. eine Berichtigung durchgeführt werden kann. Mit den Wahlbenachrichtigungen können sie bis Dienstag, dem 9. Februar Briefwahlunterlagen beantragen! Wahlen: Ab 14. Februar können Sie in der Zeit von 12 – 17 Uhr persönlich in der Kirche abstimmen. Bitte denken Sie daran, Ihre Wahlbenachrichtigung dabei mitzubringen: Bitte beachten sie noch folgendes: Auf dem Stimmzettel werden sie 8 Kandidatinnen und Kandidaten finden. Allerdings haben sie nur 6 Stimmen, können also maximal 6 Stimmen abgeben. Sie können weniger als 6 Stimmen abgeben, aber sie können nicht mehr als 6 Stimmen abgeben. Ansonsten ist der Stimmzettel ungültig! Über die Kandidatinnen und Kandidaten finden sie in dieser Gemeindebrief weitere Informationen. Haben Sie noch weitere Fragen, können Sie sich während der Öffnungszeiten im Gemeindebüro melden. Bitte machen sie von ihrem Wahlrecht gebraucht – sie stärken damit ihr kirchliches Leitungsgremium und damit ihre Kirchengemeinde! 5 Aus der Gemeinde Zum 1. Januar 2016 ist nun das Gemeindehaus einschließlich der Wohngebäude an die Stadt Remagen zum Preis von 220.000 EUR verkauft worden. Durch entsprechende Vereinbarungen mit der Stadt haben wir jedoch für weitere drei Jahre großzügigen Zugang zum Gemeindehaus, wofür wir der Stadt für ihr Entgegenkommen sehr danken und hoffen, das unter der Verwaltung der Stadt das Gemeindehaus und der Jugendkeller für den Ort Oberwinter als Treffpunkt und Zentrum lange erhalten bleibt und so den vielfältigen Angeboten in Oberwinter eine Heimstätte wird. Wir als Gemeinde werden nur daran gehen, die Idee eines Ev. Gemeindezentrums um die Kirche weiter voranzutreiben. In einem ersten Schritt sollen die Möglichkeiten ausgelotet werden, das Pfarrhaus so umzubauen, dass das Erdgeschoss für größere Veranstaltungen genutzt werden kann. Dabei werden nicht so große Räumlichkeiten entstehen wie wir es mit dem Gemeindehaus hatten, aber natürlich sollen sich dort auch größere Gruppen treffen können und mindestens für das Erdgeschoss auch ein barrierefreier Zugang ermöglicht werden. Die Bücherei würden wir gerne im 1. Stock erhalten und die bisher vermietete Wohnung im 2. Stock so umzubauen, dass dort Räume für weitere Aktivitäten entstehen. Welche weiteren Maßnahmen wie z. B. einer energetischen Sanierung oder die Installation einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von eigengenutztem Strom in Angriff genommen werden kann wird erst nach einer entsprechenden Prüfung diskutiert werden. Doch auch in der Kirche sind einige Baumaßnahmen zu erwarten: Die Fenster an den Stirnseiten müssen restauriert werden und ebenso soll nach Möglichkeit die elektrische Anlage erneuert werden. Dazu kommt evtl. eine neue Beleuchtungsanlage. Auch an der Orgel sind einige Arbeiten zu erledigen, die durch unseren neuen Kantor angestoßen worden sind. Was am Ende passieren wird werden wir mit der Gemeinde immer wieder diskutieren, um so eine tragbare Lösung zu erreichen, die das Ziel haben wird, das Evangelische in Oberwinter zu erhalten als einen Ort des Glaubens und der Begegnung für alle, die sich uns verbunden fühlen. Ganz sicherlich wird dies nur durch Ihre Begleitung möglich sein, sei es ideell oder vielleicht an der einen oder anderen Stelle finanziell oder auch durch praktische Mithilfe! In jedem Fall zählen wir auf Sie! Thomas Dackweiler 6 Herzliche Einladung Martin Luther (1483 – 1546) Martin Luther ist die Gallionsfigur der Reformation. Sein Leben, sein Werk sind es immer wieder wert, gewürdigt zu werden. So soll uns Martin Luther in der ersten Hälfte des Jahres besonders beschäftigen. Dazu gibt es einen Vortrag von Pfarrer Michael Schankweiler im evangelischen Pfarrhaus, eine Predigtreihe zu Martin Luther an bestimmten Sonntagen und den literarischen Abend zu Martin Luthers Schrift: „ Von der Freiheit eines Christenmenschen!“ Vortrag im Pfarrhaus Am Yachthafen: Mittwoch, den 9. März, 20 Uhr Sonntag, den 28. Februar – 11.00 Uhr: Aufbruch – Von Mansfeld nach Wittenberg Sonntag, den 20. März – 11.00 Uhr: Entscheidung – Von Wittenberg nach Worms Sonntag, den 24. April – 10.00 Uhr: Überwunden durch die Schrift Worms , die Wartburg und der neue Alltag Sonntag, den 22. Mai – 10.00 Uhr: Martin und Katharina. Reformation und Lebensform 7 Herzliche Einladung Pfarrer Michael Schankweiler wurde vor 25 Jahren in Wuppertal-Vohwinkel ordiniert. Aus diesem Anlass lädt die Gemeinde zu einem Festgottesdienst ein. Die Festpredigt hält ein Studienfreund von Michael Schankweiler: Superintendent Frank Weber aus Haan, Düsseldorf-Mettmann. Es musiziert der Ev. Posaunenchor Oberwinter. Im Anschluss an den Gottesdienst ist die Gemeinde zu einem Empfang ins Pfarrhaus eingeladen. Der Festgottesdienst beginnt um 11.00 Uhr. Das Presbyterium Herzliche Einladung zum Festgottesdienst mit Feier des Abendmahls am Ostersonntag, 27. März um 11:00 Uhr. Der Kinderchor wird diesen Gottesdienst musikalisch begleiten. Sonntag, 14. Februar 2016 11:00 Uhr, Ev. Kirche in Oberwinter Sonntag, 06. März 2016 Ökumenische Kirche mit Kindern im Gemeindesaal Oberwinter zum Weltgebetstag aus Kuba „Nehmt Kinder auf und Ihr nehmt mich auf“ Sonntag 03. April 2016 11:00 Uhr, Ev. Kirche in Oberwinter Sonntag, 01. Mai 2016 11:00 Uhr Kinderbetreuung anlässlich der Konfimation Sonntag, 20. Mai 2016 15:00 Uhr Familiengottesdienst in Oedingen an der Grillhütte mit anschließendem Familiennachmittag 8 Herzliche Einladung Am Himmelfahrtstag 05.05.2016 um 11:00 Uhr feiern wir den Gottesdienst auf der Wiese mit der tollen Aussicht auf das Rheintal vor dem Hotel Haus Oberwinter. Musikalische Gestaltung: Evangelischer Posaunenchor Oberwinter Am Pfingstsonntag 15.05.2016 um 10:00 Uhr laden wir ein zum Gottesdienst mit Feier des Abendmahls Musikalische Gestaltung: Kinderchor unter Leitung von Felix Schönherr 9 Rückblick Am ersten Abend hatten wir eine Reservierung für die Kuppel des Reichtages. In einem großen Aufzug ging es in die Höhe. Die Kuppel ist aus Glas. Wir hatten eine Superaussicht über das abendliche Berlin. In der Obdachlosenhilfe der Berliner Stadtmission haben wir verschiedene Erfahrungen gesammelt, indem wir an die Obdachlosen Essen verteilten, Klamotten sortierten und in der Küche halfen. In der Küche haben wir Brot geschnitten. Danach waren wir bei der Essensausgabe. Schließlich waren wir in der Kleiderkammer und haben dort gespendete Anziehsachen nach Winter oder Sommer sortiert. Insgesamt fanden wir es eine gute Sache, bei der wir auch Spaß hatten, da man Menschen, die nichts haben, hilft. Wir waren auch im jüdischen Museum. Seine Form erhielt es dadurch, dass der Architekt Daniel Liebeskind die Adressen von berühmten Juden der Stadt Berlin miteinander verbunden hat. Das Museum hat einen schiefen Boden und die Wände waren verwinkelt, um kein schönes Gefühl bei den Besuchern zu erwecken. So auf schwankendem, unsicheren Boden haben sich wohl die verfolgten Juden damals gefühlt. Es gab viele spannende Geschichten und Fakten, wie zum Beispiel einen Wunschbaum mit Granatäpfeln, denn der Granatapfel hat im Judentum eine große Bedeutung. Bei Adam und Eva hingen Granatäpfel am Baum der Erkenntnis. Außerdem gibt es im Judentum 613 Gebote und Verbote. So viele Kerne hat auch ein Granatapfel. Am Freitagnachmittag waren wir im Bundesrat. Als wir dort ankamen öffnete Herr Günter die Tür und führte uns zuerst in die Eingangshalle. Diese Halle ist komplett aus alter Zeit erhalten. Sie war groß und reich verziert. Danach brachte er uns in den Raum des Vermittlungsausschusses, wo er uns die Geschichte des Hauses erzählte Am letzten Tag haben wir uns die Berliner Mauer angesehen, denn an der Bernauer Straße ist ein großes Stück davon als Gedenkstätte erhalten. Pfarrer Schankweiler erklärte uns, warum sie gebaut wurde und wie schön es war, als sie wieder abgebaut werden konnte. Wir danken auch Sarah Lütke aus Oedingen, die als Betreuerin mitgefahren ist! Sophia, Carolin, Gina, Leonie, Lucina, Maja, Dennis, Moritz und Luca, 10 Gemeindekreise Seniorenclub - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12, mittwochs um 15 Uhr: Termine: Kontakt: 17.02., 02.03., 16.03., 13.04., 27.04., 11.05., 25.05., 08.06. Frau Brüggemann, Tel.: 02642 / 22788 Frau Reddin, Tel.: 02228 / 7157 Bücherei - Pfarrhaus, Am Yachthafen 12 dienstags und freitags 15:30 - 18:30 Uhr (auch in den Her bstfer ien) Kontakt: Frau Haderlein, Tel.: 02228 / 910225 Herzliche Einladungen… … zum Treffen des Ökumenekreises 23.02. 19:30 Uhr im ev. Pfarrhaus Oberwinter, Am Yachthafen 12 … zum Ökumenischen Bibelabend, jeweils um 20:00 Uhr 03.02. in Unkelbach (Gemeindebücherei 2. Stock), 08.03. in Oberwinter, 20.04 in Unkelbach … zum gemeinsamen GLOCKENFRÜHSTÜCK zur Eröffnung der 1. Kulturwoche in Oberwinter 24.04. in Oberwinter … zum Literarischen Abend 22.04. von 19:30 bis 21:00 Uhr Ort: Im „Gärtnerhaus“, Am Kasselbach 4b, Rolandseck „Von der Freiheit eines Christenmenschen“, M. Luther Besuchsdienst Kinderchor Pfarrhaus - Am Yachthafen 12 Kontakt: Pfr. Michael Schankweiler, Tel.: 02228 / 9128859 montags 17:30 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75 Kirchenchor Posaunenchor montags 19:30 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75 dienstags 20:00 Uhr, Gemeindesaal, Hauptstraße 75 Jugendkeller donnerstags 16 - 20 Uhr, Hauptstraße 75 Kontakt: Sandra Scholl: 0177 / 5161182 Asok Punnamparambil: 02228 / 9139656 Silke Geduhn : 02228 / 9354466 11 Gottesdienstplan Wochentag Datum Uhrzeit Gottesdienst Sonntag 14.02.2016 11:00 Gottesdienst, Taizé-Liturgie und Kirchenchor / Presbyterwahl Sonntag 21.02.2016 18:00 Festgottesdienst zum Ordinationsjubiläum mit Posaunenchor und Abendmahl Sonntag 28.02.2016 11:00 Gottesdienst mit Lutherpredigt Sonntag 06.03.2016 11:00 11:00 Einführung des Presbyteriums Kindergottesdienst Sonntag 13.03.2016 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 20.03.2016 11:00 Gottesdienst und Lutherpredigt Donnerstag 24.03.2016 19:30 Tischabendmahl in Oedingen 25.03.2016 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl 27.03.2016 11:00 Osterfestgottesdienst mit Abendmahl und Kirchenchor Sonntag 03.04.2016 10:00 10:00 Gottesdienst und Taizé-Liturgie Kindergottesdienst Sonntag 10.04.2016 10:00 Gottesdienst Sonntag 17.04.2016 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 24.04.2016 10:00 Gottesdienst mit Lutherpredigt und Kirchenchor Samstag 30.04.2016 18:00 Taufe und Gottesdienst mit Abendmahl Vorabend Konfirmattion Sonntag 01.05.2016 10:00 Konfirmation Festgottesdienst Gründonnerstag Freitag Karfreitag Sonntag Ostersonntag 12 Gottesdienstplan Wochentag Datum Donnerstag Uhrzeit Gottesdienst 05.05.2016 11:00 Gottesdienst im Grünen Sonntag 08.05.2016 10:00 10:00 Gottesdienst und Taizé-Lithurgie Kindergottesdienst Sonntag 15.05.2016 10:00 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl und Kinderchor Freitag 20.05.2016 16:00 Familiengottesdienst in Ödingen an der Grillhütte Sonntag 22.05.2016 10:00 Gottesdienst mit Lutherpredigt Sonntag 29.05.2016 10:00 Gottesdienst Sonntag 05.06.2016 10:00 10:00 Gottesdienst und Taizé-Lithurgie Kindergottesdienst Christi Himmelfahrt Pfingssonntag Trauung: Manuel u. Lisinia Kummer, geb. Ayodele , Remagen Beerdigungen: Bernd Friedrich Mehlhaus, 77 Jahre, Oberwinter Peter Bialinski, 76 Jahre, Rolandswerth Karoline Jühlen, geb. Noack, 76 Jahre, Remagen Felix Walter Heinz Schullze, 95 Jahre, Remagen 13 Unsere Adressen: Pfarrer: Michael Schankweiler Vorsitzender des Presbyteriums Rolandseck, Am 53424 Remagen Tel.: 02228 / 9128859 Pfarramt: Am Yachthafen 12 Tel.: 02228 / 321 Sprechstunden Mi 18 – 19 Uhr und nach Vereinbarung Presbyterinnen und Presbyter Ulrike Küpper Stellv. Vorsitzende des Presbyteriums Oberwinter, Eifelweg 33 Tel.: 02228 / 1413 Jutta Deimel - Kirchmeisterin Oberwinter, Hauptstraße 87 Tel.: 02228 / 7344 Thomas Dackweiler -Baukirchmeister Oberwinter, Siebengebirgsweg 27a Tel.: 02228 / 911470 Helga Hoffmann Unkelbach, In der Au 22 Tel.: 02642 / 1012 Bahia Mourad-Assenmacher Oberwinter, Am Hahnsberg 60 Tel.: 02228 / 7987 Sabine Mues-Lapp Oedingen, Werthhovener Str. 2 Tel.: 02642 / 22081 Gemeindebüro, Hauptstraße 82 Tel.: 02228 / 237 Fax.:02228/ 8173 Website: www.kirche-oberwinter.de E-Mail: [email protected] Bürozeiten: Mo + Di und Fr 9:00 - 12:00 Uhr; Do: 14:00 - 18:00 Uhr Silke Farnschläder Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“, Hauptstr. 75, Tel.: 02228 / 242 - Fax 02228 / 911257 [email protected] Mo - Fr 7:30 - 16:00 Uhr Leiterin: Andrea Dresen Ev. öffentliche Bücherei, Am Yachthafen 12 Frau Haderlein Tel.: 02228 / 910225 [email protected] Kirchenmusiker Felix Schönherr Tel.: 0176 / 24525303 Posaunenchorleiter Franz-Josef Thiel Hauptstr. 68 - 53547 Leubsdorf Küsterin: Tünde Bucher Tel.: 0157 / 79245204 Kath. Pfarramt: Tel.: 02228 / 374 Telefonseelsorge: 0800 / 1110111 Diakonisches Werk Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 02641 / 3283 Unser Konto: Evangelischer Gemeindeverband Koblenz für Ev. Kirchengemeinde Oberwinter IBAN: DE47 5775 1310 0000 6063 27 BIC: MALADE51AHR 14 Presbyterwahl - Vorstellung der Kandidaten Mein Name ist Thomas Dackweiler, ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Seit 2013 gehöre ich dem Presbyterium an und habe seitdem die Position des Baukirchmeisters inne. In dieser Zeit ist mir die Arbeit in unserem Presbyterium immer wichtiger geworden, denn Kirche steht für mich im globalen Zusammenhang für die Themen Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Diese drei Schlagworte umfassen für mich die Bereiche, die das Grundsätzliche in unserer Kirche beschreiben. Und dafür steht auch unsere Evangelische Kirche in Oberwinter. Für die nächste Amtszeit muss es nun darum gehen, unsere Gemeinde in Zeiten von immer weniger Gemeindegliedern so offen und interessant zu gestalten, das wir auch weiterhin interessante Angebote machen können in einer Zeit, die uns durch vielfältige Ablenkungen oft vom wesentlichen abhält. Dazu wird in den nächsten Jahren gehören, durch die Neugestaltung der Ev. Gemeinde diese im Zentrum von Oberwinter zu erhalten: Mit einem neuen Gemeindezentrum neben der Kirche für zahlreiche Aktivitäten in und mit der Gemeinde, unserem Kindergarten als Zeichen einer evangelischen Identität und durch weitere Aktionen unsere Gemeinde zu einem Anlaufpunkt für alle interessierten Menschen zu machen: Dazu zählen natürlich die Kirchenmusik, die Bücherei und vielleicht weitere Aktivitäten. Mein Name ist Helga Hoffmann, ich bin fast 53 Jahre alt, verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und arbeite seit 15 Jahren mit in Oberwinter im Presbyterium. Zu meinen Schwerpunkten gehörten bisher u.a. Kinder-und Jugendarbeit, hier beispielsweise auch die strukturelle Qualitätsmanagement Arbeit in unserer KITa, die ich gern bis zur Zertifizierung begleiten möchte. Ich hatte schon sehr früh die Gelegenheit, in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen über die Vielfalt des Lebens zu staunen aber auch Kummer wahr zu nehmen und machte mich auf die Suche nach dem „Warum“. Wissbegierig habe ich mir manche Kenntnisse erworben, aber Lebensgrundlage bietet mir letztlich das „Prinzip Hoffnung“ das ein liebevolles Wirken und Dasein erst möglich macht. 15 Presbyterwahl - Vorstellung der Kandidaten Mein Name ist Dr. Heike Kuhn, ich bin verheiratet, wir haben eine Tochter. Seit 21 Jahren wohnen wir gern in Oberwinter, ein Grund dafür ist auch die Ev. Kirchengemeinde: Ich erlebe eine engagierte Gemeinschaft, die vieles auf die Beine stellt: Kindergarten, Altenbetreuung, Bücherei, Musik. Nun kann ich mir selbst vorstellen, mich hier stärker einzubringen. Mein Beruf: Juristin, tätig in einem Bundesministerium. Von daher bin ich es gewohnt, Dingen auf den Grund zu gehen, effizient zu handeln sowie vertretbare Entscheidungen zu treffen und zu begründen. Zeit versuche ich gut zu nutzen, das heißt, ich komme rasch auf den Punkt – und versuche, Ihre und meine Zeit nicht zu verschwenden. Wofür stehe ich? Die Ereignisse des Jahres 2015 zeigen, dass weltweit noch vieles besser werden kann. Hierzu sind wir alle aufgerufen, überall und täglich, jede und jeder von uns. Meine Talente bzw. Stärken: Analysen/Strukturen, Recht/Finanzen, Organisation/Personal. Dabei geht es immer um Menschen, das interessiert und fasziniert mich. Ich könnte das Presbyterium z.B. unterstützen bei Vertragsgestaltungen, Planungen und Logistik. Derzeit interessieren mich besonders Hilfen für Bedürftige sowie die Integration von Flüchtlingen. Und all das, was Sie an mich herantragen werden, wenn Sie dies wollen. Ich freue mich auf den Dialog mit Ihnen! 16 Mein Name ist Ulrike Küpper. Ich wurde im Jahr 1956 in Bonn- Bad Godesberg geboren. Seit meinem 14. Lebensjahr lebe ich in Oberwinter, zunächst in Bandorf, später im Ortskern von Oberwinter und seit fast 30 Jahren auf der Rheinhöhe. Hier haben mein Mann Peter und ich unsere sechs Kinder gemeinsam groß gezogen. Dabei war ich bis vor wenigen Jahren als Mutter und Hausfrau zuhause, habe aber immer Ehrenämter inne gehabt, sowohl in unserem Kindergarten „Unter dem Regenbogen“ als auch in verschiedenen Schulen unserer Kinder. Seit nunmehr fast vier Jahren arbeite ich im Presbyterium unserer Gemeinde als stellvertretende Vorsitzende mit . Zu meinen Aufgaben gehörten in diesem Gremium unter Anderem Pressearbeit, das Verfassen der Protokolle unserer monatlichen Sitzungen und jährlichen Presbyter-Rüstzeiten, die Auswahl neuer Mitarbeiter im Personalausschuss, die Mitarbeit im Kindergartenausschuss, die Teilnahme an übergeordneten Veranstaltungen der evang. Kirche in Koblenz. Für die nächste Wahlperiode kandidiere ich erneut und möchte, nachdem unser Gemeindesaal inzwischen verkauft wurde, bei der Gestaltung unseres Gemeindezentrums rund um unsere schöne Kirche mitwirken. Ich wünsche mir, dass dieses neue Zentrum ein Haus für alle Generationen unserer Gemeinde wird. Es soll dort Räume geben, die unsere Senioren barrierefrei nutzen können. Ebenso muss Platz sein für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Sie sollen Möglichkeiten finden, ihre Freizeit zu gestalten und Kirche als Baustein ihres Lebens wahrzunehmen. Auch die Kirchenmusik, ein wichtiger Schwerpunkt in unserer Gemeinde, soll hier eine neue Heimat finden. Seit drei Jahren bin ich halbtags in der Kita St. Anna in Remagen im Rahmen eines Bundesprogramms des Familienministeriums als pädagogische Fachkraft für Sprachbildung angestellt. Presbyterwahl - Vorstellung der Kandidaten Mein Name ist Sabine Mues-Lapp ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und eine Enkelin. Ich wohne seit fast 30 Jahren im Remagener Ortsteil Oedingen, wo wir nach unseren Gottediensten im kleinen, fast schon familiären Kreis zu einem netten Beisammensein einladen. Dem Oberwinterer Presbyterium gehöre ich seit 2007 an und habe dort bereits verschiedene Aufgaben übernommen. Ich nehme als Synodale für unsere Gemeinde an den Kreissynoden des Kirchenkreises Koblenz teil. Besonders liegt mir auch die ökumenische Entwicklung am Herzen, hier haben wir als Ökumene Ausschuß in den letzten Jahren bereits einige Projekte anstossen können, wie z.B. Nachbarschaftsfeste oder gemeinsame Bibelgespräche. Ich engagiere mich außerdem für den Besuchsdienst, bin aber auch in vielen anderen Bereichen anzutreffen. Nicht nur das Weiterbestehen als lebendige Gemeinde, sondern auch die Weiterentwickung in diesen herausforderungsreichen Zeiten liegt mir am Herzen. Gerne würde ich mich auch weiterhin ehrenamtlich für unsere Gemeinde einsetzen. Ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr S. Mues-Lapp Mein Name ist Bahia MouradAssenmacher, ich bin 42 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unseren 3 Töchtern in Oberwinter. Ich bin als kaufmännische Angestellte in einem Oberwinterer Küchenstudio beschäftigt. Seit 2012 gehöre ich dem Presbyterium an, und meine Schwerpunkte sind die Diakonie sowie die Mitarbeit im Bauausschuss. In beiden Bereichen wird die nächste Zeit starke Veränderungen bringen: Die große Zahl der Flüchtlinge wird auch unsere Gemeinde vor Herausforderungen stellen. Hier sind wir mit Rat und Tat für eine gelungene Integration der Neubürger gefordert. Der Verkauf des Gemeindesaals und die daraus resultierende Umstrukturierung auf dem Gelände an der Kirche bieten uns die Möglichkeit, unsere Gemeinde fit für die Zukunft zu machen. Gerne möchte ich mich hier einbringen und würde mich freuen, wenn ich auch in den kommenden 4 Jahren dem Presbyterium angehören darf. 17 Presbyterwahl - Vorstellung der Kandidaten Katharina von Schweinitz Klaus-Werner Schröder 1955 wurde ich in Mecklenburg geboren und getauft. Die ersten zwölf Jahre durfte ich dort aufwachsen. Dann zogen wir nach Leipzig in Sachsen, wo ich 1970 konfirmiert wurde und 1981 heiratete. Nach dem Studium der Mathematik war ich 10 Jahre in Frankfurt/Oder tätig, wo meine beiden Söhne geboren und getauft wurden. Die letzten drei Jahre gehörte ich dort dem Presbyterium der ev. Gertaudengemeinde an. 1992 kam ich ins Rheinland, wo ich zunächst für wenige Monate in Bandorf wohnte und ersten Kontakt mit dieser Gemeinde bekam, insbesondere mit dem Kirchenchor. Bis 2004 lebte ich in Siegburg, wo meine Söhne konfirmiert wurden. Im Jahr 2000 wurde meine Ehe geschieden. Seit 2004 lebte ich bei meiner Partnerin in Bornheim. Von dort zogen wir im Frühjahr 2015 nach Oberwinter. Gerne besuche ich auch wieder die Chorproben. Ich bin berufstätig, möchte mich darüber hinaus aber auch in der Gemeinde engagieren. 18 Vor vielen, vielen Jahren wurde ich geboren, ging in Weilburg an der Lahn in die Schule, machte Abitur und ging nach Bonn, um Jura zu studieren. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen haben mein Mann und ich geheiratet. In den nächsten 35 Jahren wurden wir vom Auswärtigen Amt in der ganzen Welt herum geschickt. Zwischendurch lebten wir in Bonn und besuchten dann regelmäßig meine Schwiegermutter in Oberwinter. Wir haben 5 Kinder und – im Augenblick 10 Enkelkinder, die jetzt auch in der ganzen Welt verstreut sind. Mein Mann ist vor 6 Jahren ganz überraschend gestorben. Im Ausland und auch in Deutschland habe ich mich immer sozial/ kirchlich engagiert, zuletzt 8 Jahre in einem Restaurant der „ Berliner Stadtmission“ für Obdachlose in Berlin, 4 Jahre war ich Mitglied im Gemeindekirchenrat der Hochmeisterkirche in Berlin - Wilmersdorf und habe in dieser Zeit auch eine Ausbildung zur Lektorin gemacht. Neben anderen Beschäftigungen war ich jahrelang im Vorstand des Frauen - und Familiendienstes des Auswärtigen Amtes und auch im Vorstand von „Willkommen in Berlin“, dem Diplomatenclub am Auswärtigen Amt. Vor 2 Jahren bin ich mit meinem 13. Umzug nach Oberwinter gezogen und bin sehr entschlossen, hier noch einmal Wurzeln zu schlagen. Verabschiedung Unsere Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ ohne Lisa Czepluch? Für mich noch nicht vorstellbar! Alle unsere sechs Kinder haben dort mit ihr einen ganz wichtigen Abschnitt ihrer Kindheit verbracht! „Wir gehen in den richtigen Kindergarten!“, so stellte unser jüngster Sohn für sich und seine Geschwister einmal fest, als er herausfand, dass es da in Oberwinter in diesem Bereich noch ein zweites Angebot gibt. Auch ich habe mich dort wohl gefühlt und habe über viele Jahre hinweg als Kindergarten- Mutter mit Lisa Czepluch zu tun gehabt. Aber ich habe auch mit ihr zusammen gearbeitet als langjährige Elternausschuss-Vorsitzende und später als Sprachförderkraft. Aus dem gemeinsamen Einsatz für die Belange der Kindertagesstätte ist längst eine persönliche Freundschaft geworden. Deshalb kommt zu meinem aufrichtigen Bedauern über das Ende ihrer Arbeit als KiTa-Leitung auch Freude für sie als Menschen hinzu, denn ich weiß, mit wie viel Begeisterung sie ihre neueste Rolle als Großmutter ausfüllt und nun hat sie endlich mehr Zeit für ihre kleine Enkeltochter! Natürlich wird nun auch Zeit sein für ihren Mann Uli, der schon als Rentner zuhause ist, und gemeinsame Hobbies, wie z.B. Fahrradtouren und Fahrten mit Ulis altem ALFA Romeo bei schönem Wetter durch grüne Landschaft. Fast 35 Jahre lang hat Lisa Czepluch die evangelische Kindertagesstätte geleitet, mit Herzblut und Engagement. Ihr wurde so schnell nichts zu viel, sie putzte mit, wenn die Reinigungskraft einmal krank war. Sie sprang ein für Kolleginnen und leistete im Laufe der Jahre viele Überstunden, ohne das an „die große Glocke“ zu hängen. Eine Menge Veränderungen im KiTa-Bereich hat sie mit erlebt und umgesetzt. Nicht immer geliebt hat sie die Herausforderungen bei den Büro-Arbeiten, auch hier musste vieles neu geleistet werden. Der Computer war nicht immer ihr Freund, aber dankenswerterweise stand ihr in diesem Arbeitsbereich immer wieder mal ihr Mann Uli zur Seite und investierte als Fachmann ehrenamtlich manche Arbeitsstunde, gleichermaßen war er für kleinere Reparaturen zur Stelle. Auch auf seine treue Mitarbeit werden wir wohl zukünftig verzichten müssen und es sei ihm an dieser Stelle ebenfalls herzlicher Dank ausgesprochen! 19 Verabschiedung Auch im Presbyterium unserer Gemeinde wird Lisa Czepluch uns künftig fehlen mit ihrem Rat und ihrer Kraft. Fast 35 Jahre lang hat sie als Mitarbeiter-Vertretung dem Leitungsorgan unserer Gemeinde angehört. Über diese umfangreiche Tätigkeit kann sie vieles berichten, Heiteres und Trauriges. Ja, sie war und ist eine Institution und hätte eigentlich so etwas, wie die Verdienstmedaille der evang. Kirche im Rheinland verdient! Deshalb danke ich im Namen des jetzigen Presbyteriums und im Namen unserer Gemeinde Lisa Czepluch von ganzem Herzen für ihren Einsatz und wünsche ihr für den neuen Lebensabschnitt Gesundheit, Glück und Gottes Segen! Ulrike Küpper für das Presbyterium Liebe Gemeindemitglieder, viele von Ihnen werden mich noch von meiner 2-jährigen Zeit als Presbyterin kennen. Seit fast 6 Jahren arbeite ich jetzt hier in der ev. Kita, zunächst bei den damals noch 2-4 jährigen (heute 1-3 Jährigen) „Mäusekindern“, später dann bei den 4-6 Jährigen „Bärenkindern“. Die praktische Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet. Ich bin verheiratet und habe eine 16 jährige Tochter, außerdem haben wir einen Hund. Vor der Geburt unserer Tochter habe ich bereits eine dreigruppige ev. Kita in St. Augustin geleitet. Vieles hat sich in den Arbeitsabläufen von damals verändert. Die Verwaltungs- u. organisatorische Arbeit ist durch den PC leichter, aber zum Teil auch durch QM (Qualitätsmanagement) umfangreicher geworden. Die Anforderungen an die gesamte Kita Arbeit sind deutlich gewachsen. Durch meine unterschiedlichen Rollen zunächst als Kita Mutter, dann als Vertretungskraft, im Anschluss daran als Erzieherin in beiden Gruppen, habe ich unsere Einrichtung aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln kennengelernt. Auf diese Weise kann ich mich gut in viele Wünsche und Forderungen hineinversetzten. Ich hoffe daher sehr, den unterschiedlichsten Erwartungen in meine neue Rolle als Leiterin der ev. Kita“ Unter dem Regenbogen“ gerecht zu werden und würde mich über eine offene und gute Zusammenarbeit freuen. Herzliche Grüße Andrea Dresen 20 Aus der Gemeinde „Veränderung ist das Salz des Vergnügens!“ (Friedrich Schiller) Aber es gehört auch Mut dazu, gewohnte Pfade zu verlassen. Diesen Mut zeigt uns Herr Volkhard Peters, der unsere Gemeinde nach vielen Jahren in Oberwinter im Februar 2016 verlässt, um nach Bochum zu ziehen. Dort leben sein Sohn, seine Schwiegertochter und Enkelkinder. Mit ihnen will er zukünftig sein Leben teilen. Schwierigkeiten, die das Alter mit sich bringt, können so sicher leichter bewältigt werden. Für die evangelische Kirchengemeinde in Oberwinter bedeutet sein Umzug einen großen Verlust, denn Volkhard Peters hat sich hier über ganz viele Jahre ehrenamtlich engagiert und sehr viel für unsere Gemeinschaft geleistet! Angefangen hat er als emsiger Mitarbeiter in unserer Gemeindebücherei. Als Presbyter übernahm er anschließend das verantwortungsvolle Amt des Baukirchmeisters. In dieser Funktion hat er den Jugendkeller im alten Gewölbe unter dem Gemeindesaal maßgeblich mit ins Leben gerufen und mitgestaltet. So manches Mal, so weiß seine Schwester Heidi Peters zu berichten, wurde er in dieser Zeit schon frühmorgens vom Frühstückstisch weg zur Baustelle gerufen! Nach seiner Zeit im Presbyterium wollte er als Gemeindeglied nicht untätig sein und sich auf die Rolle des emsigen Kirchgängers beschränken. Als nächste Herausforderung übernahm er Redaktionsaufgaben bei der Gestaltung des Gemeindebriefes. Aus dem dünnen Heftchen, das er zunächst vorfand, machte er im Laufe der Zeit eine umfangreiche Zeitung, die dem Anspruch, „Aushängeschild“ der Gemeinde zu sein, gerecht wird. Dem aufmerksamen Leser dieser Ausgabe des Gemeindebriefes wird nicht entgangen sein, dass zum ersten Mal nicht im Impressum der Hinweis zu finden ist: Redaktion: Volkhard Peters (verantwortlich) Als weitere Station seines Wirkens in unserer Gemeinde ist das „Männerkochen“ zu nennen. Als leidenschaftlicher Hobbykoch umsorgte Volkhard Peters vor wenigen Jahren gemeinsam mit anderen „kochfreudigen“ Männern sonntags hungrige Gemeindeglieder mit wunderbarem Mittagessen. Ziel dieses Wirkens war das Schaffen von Tischgemeinschaft für Menschen, die in ihrem Alltag häufig allein essen müssen. Doch nicht nur mit dem Kochlöffel konnte Volkhard Peters ganz praktische Arbeit leisten. Er klebte auch unsere kaputten Gesangbücher akribisch genau wieder zusammen und kümmerte sich um unseren Bestand. So fand Pfarrer Michael Schankweiler am Sonntag, den 17.01.2016, herzliche Dankesworte für ihn im Gottesdienst und bei dem anschließenden Empfang im Pfarrhaus und wünschte ihm Glück und Gottes Segen. Möge die nun bevorstehende Veränderung in seinem Leben Volkhard Peters noch viel Vergnügen bescheren! Dass er mit Salz gut umgehen kann, hat er uns schon oft bewie- sen! Ulrike Küpper für das Presbyterium 21 Bücherei Für das Jahr 2015 kann das Büchereiteam wieder eine erfreuliche Bilanz ziehen. Der Bestand unserer Bücherei umfasst 6.143 Medien. Entliehen wurden 7.052 Medien, und zwar von 219 der eingetragenen 374 Leser. Die Bücherei hatte an 47 Tagen geöffnet, was 294 Stunden im Jahr 2015 entspricht. Insgesamt wurden 404 neue Medien eingestellt, dafür aber auch 452 aussortiert, um den Medienbestand für unsere Leser aktuell zu halten. Interessant ist sicherlich auch die „Hitliste“ der Entleihungen: Bei den erwachsenen Lesern wird diese angeführt von dem Roman „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler und der Biographie „Der Junge muss an die frische Luft“ von Hape Kerkeling . Bei unserer jungen Lesern standen auf der „Hitliste“ folgende Bücher ganz oben: Mélanie Watt „Leon ist anders“ - Bilderbuch -, Franziska Gehm „Die Vulkanos sind bombig“ - erstes Lesealter -, Susan Juby „Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen“ - ab 12 Jahre- und Karolin Küntzel „Die Welt im Schlafanzug“ - Sachbuch - Die Vorschulkinder aus beiden Kindergärten in Oberwinter besuchten jeweils viermal unsere Bücherei, und erhielten am Ende ihren „Bibliotheks-Führerschein“, der ihnen bescheinigt, dass sie „bibfit“ sind und sich nun auskennen in unserer Bücherei und auch selbständig Bücher ausleihen können. Zum Lesesommer 2015 hatten sich 43 junge Leser angemeldet und freuten sich über die neuen Medien, die während der Ferien geradezu „verschlungen“ wurden. Der diesjährige Lesesommer, den unsere Bücherei bereits zum 7. Male durchführt, findet in der Zeit vom 04. Juli bis 3.September 2016 statt. Während unseres Gemeindefestes bot das Büchereiteam allen Interessierten einen Tag der „offenen Tür“ an. Die jungen Leser beteiligten sich eifrig an einer Bücherei-Rallye und erhielten dafür kleine Preise. Auch am „Tag des Vorlesens“ wurde ein „kuscheliges“ Lesezimmer eingerichtet und die kleinen Leseratten ließen sich von den spannenden Geschichten in den Bann ziehen. In Kürze wird die bereits im Rathaus anläßlich des Weihnachtsmarktes gezeigte und viel bewunderte Ausstellung „Legobauten nach Oberwinterer Motiven“ auch in unserer Bücherei zu sehen sein. Wir freuen uns über viele Besucher. Für das Büchereiteam Annemie Haderlein 22 Kirchenmusik Sonntag Chorkonzert 28. Feb. 2016 Jan Dismas Zelenka „Missa Votiva“ in e-Moll 19:00 Uhr für Solisten, Chor und Orchester, Ev. Kirche Studierende der Musikhochschule Köln Leitung: Felix Schönherr Sonntag „Himmliche Saiten“ 24. Apr. 2016 Konzert im Rahmen der KULTURWOCHE OBERWINTER 19:00 Uhr Gambenconsort Ev. Kirche Studierende der Musikhochschule Köln Samstag Matinéekonzert zur Kirschblüte 30. Apr. 2016 Konzert im Rahmen der KULTURWOCHE OBERWINTER 11:00 Uhr Christiane Everling, Flöte Ev. Kirche Christiane von Essen, Orgel Uwe Rees, Orgel Sonntag „WIR SPIELEN AUF JEDEN FALL BRAHMS ERSTE“ 22. Mai 2016 Witz und Anekdote im Musikerdasein 19:00 Uhr Texte von und mit Prof. Andreas Eckhardt Gemeindesaal musikalische Begleitung: Prof. Michael Dartsch, Violine Monika Tschurl. Klavier 23 Konfirmation Luca Dackweiler Moritz Feiler Leonie Hudson Julian Huhn Nils Keller-Lohner Maya Krebs Lucina Laudien Carolin Matheis Joel Roel Sophia Schell Johannes Schittko Nele Schütte Angelina Szary Dennis Trütgen Wir feiern die Konfirmation im Gottesdienst am 01.05.2016 um 10:00 Uhr Herzliche Einladung ! 24