Das ist mein grösster Sieg

Transcrição

Das ist mein grösster Sieg
17
121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch
Dienstag, 11. Februar 2014
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch,
Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun
Val Müstair Ün di da festa in
Val Müstair: ils uffants
han gnü liber.
Pagina 4
Heimrecht Der für die Playoffs qualifizierte
EHC St. Moritz hat das Heimrecht für die
Viertelfinals verpasst.
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U-Boot Seltsames passierte in den letzten
Tagen auf dem St. Moritzersee: Da tauchte
urplötzlich ein U-Boot auf. Oder etwa doch
nicht? Seite 16
Promulins jetzt gesetzt?
Oberengadiner Parteien sind sich uneinig
Nach dem Nein zum Pflegezentrum «Farkas» soll der Standort
Promulins weiterverfolgt werden,
sagt die Glista Libra. Nicht alle
sehen das gleich.
RETO STIFEL
Zum zweitenmal Olympiagold für Dario Cologna. Nach dem 15-km-Sieg von Vancouver 2010 gewann der Münstertaler
Foto: Keystone
am Sonntag in Sotchi im Skiathlon (15 km Klassisch, 15 km Skating).
«Das ist mein grösster Sieg»
Das zweite Olympiagold von Dario Cologna ist ein besonderes
Der Olympiasieg von Dario Cologna im Skiathlon ist der verdiente Lohn für die vielen Mühen, die
er während der Rehabilitation
auf sich nehmen musste.
Das Resultat ist unmissverständlich:
3445 Oberengadiner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben den Kredit von 64,5 Millionen Franken für den
Neubau eines Pflegezentrums beim Spital abgelehnt, nur 1797 waren dafür.
Mit Ausnahme von Sils gab es in allen
Gemeinden ein Nein, am deutlichsten
in S-chanf, wo der Nein-Stimmen-Anteil bei 84,3 Prozent lag.
Wie weiter?, lautet die grosse Frage
nach dem klaren Stimmbürger-Verdikt.
Für die Glista Libra, die sich von Anfang an für den heutigen Standort Promulins eingesetzt hat, ist klar: Promulins ist gesetzt, es soll nun rasch eine
Bau- und Planungskommission eingesetzt werden, um an diesem Standort
bereits in zwei Jahren mit dem Bau einer ersten Etappe für ein neues Pflegeheim beginnen zu können. Auch für
die SVP ist Promulins zu favorisieren.
Die CVP wünscht sich, dass dieses Projekt wie «Farkas» auf Stufe Vorprojekt
berechnet wird, um zu sehen, was Promulins effektiv kostet.
Anders sehen das die FDP und die
BDP. Für FDP-Kreisrat Gian Sutter wäre
es unverantwortlich, jetzt rasch am
Standort Promulins zu planen und wieder viel Geld auszugeben. «Zurzeit sind
zu viele Fragen offen. Vielleicht gibt es
auch andere Optionen als Promulins»,
sagt er. «Wir müssen neu beginnen, der
Standort Promulins ist nicht gesetzt»,
ist auch Heidi Clalüna, Grossrätin und
Präsidentin der BDP Oberengadin,
überzeugt. Die «EP/PL» hat mit den Parteienvertretern gesprochen, mit Kreispräsident Gian-Duri Ratti ein Interview
geführt und das Thema kommentiert.
Seite 3
Mehr dazu auf
Abstimmungsergebnisse Neubau Pflegezentrum
Gemeinde
Ja
Nein
Die Olympischen Spiele von Sotchi erlebten am Sonntag einen «neuen» Dario Cologna: Trotz langer Verletzungspause demonstrierte er einen exzellen-
ten Formstand und gewann im Skiathlon zum zweiten Mal Olympiagold.
Neu waren die gezeigten Emotionen
bei der Flower-Zeremonie im Wettkampfgelände. Da kullerten die Tränen
über das Gesicht des Münstertalers.
Und er hielt gegenüber der versammelten Medienschar deutlich fest:
«Das ist unglaublich. Ein grosser Erfolg,
der grösste für mich überhaupt.»
Dario Cologna mochte seine Heilung
und den Super-Formstand von Sotchi
nicht als Wunder bezeichnen. Solches
gefalle ihm nicht. «Denn es täuscht da-
rüber hinweg, wie hart ich für die
Chance, in Sotchi überhaupt antreten
zu können, gearbeitet habe.» Er habe
auch davon profitiert, dass er im November vor der Verletzung in starker
Form gewesen sei. «Aber genau das Wissen um die gute Form machte die Zeit
nach der Verletzung besonders hart für
mich», meinte Cologna. Nun warten
die weiteren Herausforderungen auf
den Münstertaler, heute Dienstag ab
11.00 Uhr der Sprint. Möglich, dass Cologna bei Olympia sogar sechs Rennen
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läuft. (skr)
Deutliches Ja zur
Ski-Infrastruktur
Acceptà la revisiun
parziala zona Nairs
Far loipa
da di e da not
Faszinierende Bilder
aus dem Himalaya
White Turf: Abbruch
nach erstem Rennen
St. Moritz Mit 1119 Ja- gegen 402 Nein-
Ftan In üna not in gün dal 2010 es
dvantada l’anteriura chasa da persunal
da l’Hotel Scuol Palace a Nairs victima
d’ün incendi. Il motiv pel fö nun es mai
gnü cuntschaint. In seguit ha la Mazzina Immobiglias sarl. da Scuol cumprà la
parcella culla ruina dal stabilimaint a
l’ur da la via chantunala da l’anteriura
possessura, la Friedmann sarl. La nouva
possessura ha sbodà l’anteriur stabilimaint ed avant raduond ün on profilà
l’intenziun da fabrichar ün nouv stabilimaint da mansteranza cun garaschas
per veiculs e camiuns, cun localitats per
büros ed abitaziuns per persunal. La fin
d’eivna passada ha la populaziun da
Ftan gnü pled in chapitel culla votumaziun a reguard l’ingrondimaint da la zona da mansteranza a Nairs. Il suveran
ha acceptà cleramaing la revisiun parziala da la zona Nairs. (nba) Pagina 5
Zernez La loipa da S-chanf a Susch
vain frequentada da blers passlunghists. Bos-cha cuernada cun naiv,
frus-chers cun braïna ed ün flüm inglatschà pisseran per ün ambiaint sco in
ün sömmi. La rait da loipa vain fatta e
mantgnüda dal cumün da Zernez. Daspö trais ons es il lavuraint cumünal Michael Jenal respunsabel per la preparaziun da las loipas. «Quist on esa
stat ün pa ün schaschin da preparar bunas loipas, impustüt cur chi d’eiran
temperaturas sco da prümavaira e tuot
giaiva ad aua», declera Michael Jenal. El
fa cun plaschair sia lavur e gioda ils mumaints solitaris illa maschina da far loipas. Jenal es adüna darcheu fascinà, cur
ch’el passa cun sia maschina tras la cuntrada frais-cha e fraida cun seis purtrets
da naiv e glatsch ed inscuntra suvenz
Pagina 5
eir sulvaschina. (anr/rd)
Alpinismus Bergfreunde und Hima-
St. Moritz Nach einem spektakulären
Massensturz von fünf Rennpferden
samt Reiter unmittelbar nach dem Zieleinlauf des ersten Flachrennens wurde
der Anlass am Sonntag abgebrochen.
Die Rennleitung begründete ihren Entscheid mit der Sicherheit von Pferden
und Reitern, welche unter den gegebenen Umständen nicht gewährleistet werden konnte. Bereits im Vorfeld des ersten
Renntages beim White Turf erschwerten
anhaltende, ergiebige Schneefälle und
für die Jahreszeit unüblich hohe Temperaturen die Präparation der Rennpiste. Die Organisatoren der traditionsreichen White-Turf-Pferderennen auf
dem zugefrorenen St. Moritzersee hoffen nun auf kältere Temperaturen, um
die beiden nächsten Rennsonntage unter idealen Verhältnissen durchführen
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zu können. (jd)
STEPHAN KIENER
Stimmen hat der St. Moritzer Souverän
klar Ja gesagt zu einem 11,95-MillionenFranken-Kredit für den Ausbau der Infrastruktur-Anlagen im Skigebiet. Damit
kann zum einen die Renninfrastruktur im
Hinblick auf die Ski-WM 2017 erneuert
werden. Zum anderen dienen die geplanten Bauten aber auch dem allgemeinen Skilauf. Mit 1142:217 Stimmen
ebenfalls unbestritten war die Revision
des Organisationsstatutes des Heilpädagogischen Sonderschulverbandes im
Seite 3
Oberengadin. (rs)
AZ 7500 St. Moritz
20007
9 771661 010004
Sils
125
88
Silvaplana
114
124
St. Moritz
613
903
Celerina
156
226
Pontresina
203
371
Samedan
267
873
Bever
80
204
La Punt Chamues-ch
65
175
Madulain
33
50
107
249
Zuoz
S-chanf
Total
laya-Kenner werden sich den kommenden Samstag merken. Dann zeigen
der Celeriner Alpinist Raphael Bauer
und der Veltliner Helikopter-Pilot Maurizio Folini in Celerina faszinierende
Aufnahmen von den höchsten Gipfeln
der Welt. Folini ist ein renommierter
Rettungsflieger und ihm gelingen im
Himalaya immer wieder spektakuläre
Rettungen von Bergsteigern. Die Sicht
aus dem Helikopter auf die Bergriesen
und das Tiefland war so noch nie zu sehen. Raphael Bauer ist im vergangenen
Herbst mit 40 Gleichgesinnten, 30 Forschern und Trägern zu einer speziellen
Expedition aufgebrochen. Am Himlung Himal sind im bisher grössten solchen Projekt die Auswirkungen der
Höhe auf den Menschen untersucht
Seite 7
worden. (rs)
34
182
1797
3445
2|
Dienstag, 11. Februar 2014
Kreis
Oberengadin
Ergebnis der Volksabstimmung
vom 9. Februar 2014
Abstimmung betreffend Kredit über
CHF 64.5 Mio. für den Neubau eines
zentralen Pflegezentrums Oberengadin
beim Spital in Samedan (+/– 15%, inkl.
8% MwSt., Baukostenindex 2013):
Abgelehnt mit 65.72 %
der Stimmen
Details zur Abstimmung sind im Internet
unter www.oberengadin.ch/Aktuelles
abrufbar.
Samedan, 10. Februar 2014
Amtliche Anzeigen
Amtliche Anzeigen
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Silvaplana
Gemeinde St. Moritz
Gemeinde St. Moritz
Bauausschreibung
Baugesuch
Baugesuch
Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben:
Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben:
Bauprojekt:
Bauprojekt:
Gesuchsteller/in und
Grundeigentümer/in:
Maraffio Stefano,
Via Noseda 4a,
6977 Ruvigliana
Planung:
Langus Project AG
Via Mulin 4,
7500 St. Moritz
Projekt:
Umbau Wohnhaus,
Abänderungsgesuch
betr. Fenstervergrösserung und Neubau
Balkon,
Chesa Squigliat,
Via dal Zardin 27,
7513 Silvaplana-Surlej
Gian Duri Ratti
Kreispräsident
176.794.032
XZX
Amtliche Anzeigen
Zone:
Gemeinde Sils/Segl
Lombardini
Paolo Francesco,
Via Baldassare
Longhena 2A,
6900 Lugano
Wohnzone V (W5)
Es werden keine Profile gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt.
Einladung
zur 1. Gemeindeversammlung 2014
Publikation und Auflage:
11. Februar 2014 (20 Tage)
Einsprache-End-Termin:
3. März 2014 (nach öfftl. Recht)
Freitag, 21. Februar 2014,
20.30 Uhr im Schulhaus
Champsegl
Traktanden:
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2013
2. Beschluss über Einleitung Vorprüfungsverfahren «Ortsplanungsrevision Talstation Luftseilbahn Furtschellas» zur Schaffung planerischer
Grundlagen für den Bau eines Hotels an der Talstation und zur Nutzungsentflechtung im Bereich des
Forstwerkhofs bei der Talstation
Silvaplana, 11. Februar 2014
Für die Baubehörde:
Gemeindebauamt Silvaplana
176.794.020
XZX
Amtliche Anzeigen
3. Erwerb eines Teilstücks von Parzelle
Nr. 2965 im Halte von ca. 70 m²
am Übergang von alter zu neuer Gewerbezone von Bürgergemeinde Sils
Gemeinde St. Moritz
4. Verlängerung Baurechtsverträge in
alter Gewerbezone Baurechtsparzellen Nr. 2912 (Clalüna Noldi AG)
und Nr. 2922 (Peter Meuli AG)
Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben:
6. Varia
Sils Maria, 10. Februar 2014
Für den Gemeindevorstand
Der Gemeindepräsident
176.794.042
Baugesuch
Bauprojekt:
Richtfunkanlage,
Plazza da la Staziun
(Geb. Assek. Nr.
200-C), Parz. 1735
(Ersatzstandort für
Plazza da la Staziun 2,
Parz. 2160)
Zone:
Zone für öffentliche
Bauten und Anlagen
Bauherr:
Sunrise
Communications AG,
vertreten durch
Huawei Technologies
Switzerland AG
Zürichstrasse 130
8600 Dübendorf
XZX
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Silvaplana
Projektverfasser:
Bauausschreibung
Puorger Aldo
Via Maistra 53,
7513 Silvaplana
Projekt:
Fenstervergrösserung
Parz. Nr. 20,
Chesa Suot ils Larschs,
Via Maistra 53,
7513 Silvaplana
Zone:
TM Concept AG
Delfterstrasse 12
5000 Aarau
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
12. Februar 2014 bis und mit 4. März
2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Planung:
Einsprachefrist:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März
2014.
St. Moritz, 12. Februar 2014
Im Auftrag der Baubehörde
Bauamt St. Moritz
176.794.013
Zone mit rechtsgültiger
Quartierplanung (BQ)
Es werden keine Profile gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt.
Publikation und Auflage:
11. Februar 2014 (20 Tage)
Einsprache-End-Termin:
3. März 2014 (nach öfftl. Recht)
Einsprachen sind zu richten:
– öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana
– privatrechtliche: an das Bezirksgericht Maloja in St. Moritz
Silvaplana, 11. Februar 2014
Für die Baubehörde:
Gemeindebauamt Silvaplana
176.794.019
XZX
Für Adressänderungen
und Umleitungen
Für Abonnemente:
Tel. 081 837 90 80 oder
Tel. 081 861 01 31,
www.engadinerpost.ch
Allgemeine Wohnzone
Bauherr:
Gartmann Gaudenz
Erben
Via Quadrellas 17
7500 St. Moritz
Projektverfasser:
Fulvio Chiavi
Architektur AG
Via Surpunt 54
7500 St. Moritz
Zone:
Äussere Dorfzone
Bauherr:
Post Immobilien
Management und
Services AG,
Region Ost,
Gürtelstrasse 14,
7000 Chur
Samstag, 15. Februar
ab 8 Jahren
Bei Vollmondschein marschieren
wir mit den Schneeschuhen durch
das Val Bever. Wir treffen uns um
17.40 Uhr am Bahnhof Samedan.
Um 20.45 Uhr sind wir wieder
zurück in Samedan. Weitere Infos
und Anmeldung bis am Donnerstag um 20.00 Uhr bei Michael, 078
678 34 04.
Projektverfasser:
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
12. Februar 2014 bis und mit 4. März
2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Einsprachefrist:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März
2014.
Im Auftrag der Baubehörde
Bauamt St. Moritz
176.794.014
Funkantenne
(Fixfunk für Postauto),
Via Sent 3,
Parz. 1554
XZX
Post Immobilien
Management und
Services AG,
Region Ost,
Gürtelstrasse 14,
7000 Chur
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
12. Februar 2014 bis und mit 4. März
2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf.
Einsprachefrist:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März 2014.
Veranstaltung
St. Moritz, 12. Februar 2014
Im Auftrag der Baubehörde
Bauamt St. Moritz
176.794.021
Passion im
Hotel Cresta Palace
XZX
Celerina Im Rahmen der Konzertreihe
Veranstaltung
Cello und Klavier im Hotel Waldhaus
Sils Kammermusik war, wie es das
Wort schon sagt, eigentlich weniger für
die Konzertsäle gedacht als für den intimeren Kreis eines herrschaftlichen Salons, öffentlich und doch auch privat.
Solche «Kammern» sind natürlich rar
im Alltag einer Republik wie der
Schweiz, aber eine schöne Hotelhalle
wie die im Waldhaus in Sils kommt der
Sache doch recht nahe. Aus dieser Erkenntnis veranlasst und unterstützt ein
amerikanischer Musikliebhaber und
Silser Stammgast seit Langem immer
www.jo-sac.ch/bernina
mal wieder ein Kammerkonzert im Hotel Waldhaus. So auch morgen Mittwoch: Das StradivariDuo der Schweizer
Cellistin Maja Weber und des schwedischen Pianisten Per Lundberg, zwei
hervorragenden Meistern ihres Faches,
spielt drei Sonaten für Cello und Klavier von Felix Mendelssohn (Nr. 1, von
1838), Claude Debussy (seine d-MollSonate von 1915) und Ludwig van Beethoven (Nr. 1, von 1796.) Das Konzert ist
auf 21.15 Uhr angesetzt; Reservation
ratsam.
(Einges.)
[email protected] stehen morgen
Mittwoch die Band Passion im Hotel
Cresta Palace Celerina um 18.30 Uhr
zum Apéro-Konzert und um 21.00 Uhr
zum Haupt-Konzert auf der Bühne.
Perfekter Sound, einzigartige Stimmen, mitreissende Soli, ein weitreichendes Repertoire, zum Träumen und
Tanzen: Das Beste aus Rock, Pop,
Swing, Blues, Jazz, Funk, Latin, Hits der
70er-/80er-Jahre wartet auf die Gäste.
Gediegener
Apérosound,
dezente
Chill&Housemusic, Joe Cocker, Elvis,
Frank Sinatra, Amy Winehouse, Aretha
Franklin, Whitney Houston, Tom Jones, Tina Turner, Robbie Williams,
James Brown, Duffy usw.
(Einges.)
Tribüne von Alessandro Della Vedova (Podestà von Poschiavo)
Die Bauprofile sind gestellt.
GesuchPuorger Aldo,
steller/in und Via Maistra 53,
Grundeigen- 7513 Silvaplana
tümer/in:
Zone:
St. Moritz, 12. Februar 2014
Einsprachen sind zu richten:
– öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana
– privatrechtliche: an das Bezirksgericht Maloja in St. Moritz
5. Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrags mit Evang. Kirchgemeinde
Sils-Silvaplana-Champfèr zur Regelung Unterhaltskosten Kirchturm
Sils Baselgia
1. Projektänderung
betr. Umbau und
Erweiterung
Einfamilienhaus,
Via Quadrellas 17
Parz. 1205
VollmondSchneeschuhtour
XZX
Zusammenwachsen über Zusammenarbeit
Poschiavo unterstützt die Gemeinde Pontresina bei
der Vermarktung
der Berninaregion
als «Glacier Bernina». Nicht nur finanziell emanziAlessandro Della
piert
sich
die
Vedova
kleine Destination
ennet dem Berninapass: Als Bindeglied zu den italienischen Nachbarn
wird das Valposchiavo zum Partner
des Oberengadins für touristische Projekte der Zukunft. Das Puschlav ist keine autarke Region – und will oder wird
es auch nie sein. Dennoch haben wir
uns vor zwei Jahren vehement gegen
eine Gebietsreform gewehrt, die das
Puschlav einfach mit der Region Maloja / Engadin zusammengelegt hätte.
Die beiden Regionen nördlich und
südlich des Bernina können zwar zusammenwachsen – aber aus freien Stücken und über fruchtbare Zusammenarbeit.
Ein kleiner, aber emblematischer
Entscheid illustriert meine These: Poschiavo unterstützt – trotz vorübergehend leerer Gemeindekassen – die
Gemeinde Pontresina mit 80 000 Franken bei der Vermarktung der Berninaregion als «Bernina Glacier». Beide
Partner haben gemerkt, dass das Puschlav mit seiner Geschichte, Kultur
und Architektur, mit seiner typisch
italienischen Kochkunst und der un-
befleckten Natur auch für die Gäste des
Engadins interessant sein kann. Was
wäre zum Beispiel die RhB-Erfolgsstrecke St. Moritz – Tirano ohne das Valposchiavo – mit seiner natürlichen,
landschaftlichen und klimatischen
Vielfalt, die den Gast auf wenigen
Schienen-Kilometern
vom
hochalpinen Berninapass zu den fast schon
mediterranen Gestaden des Lago di Poschiavo bringt?
Der Trend der Zeit arbeitet für das
Puschlav: Eine reine Positionierung als
Refugium des «Jet Set» reicht heute
nicht mehr, um ein Tal wie das Engadin
zu ernähren. Die Gäste verlangen nach
einer neuen Echtheit und Einfachheit
und schätzen zum Beispiel die Nischenprodukte, die ein Puschlav oder
auch ein Bergell bieten können. Sie lieben das authentische, einfache Ambiente, das komplementär zum wunderschönen, aber touristisch so hoch
entwickelten Engadin zum Vorschein
kommt.
Es ist Zeit für eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Engadin und den
Südtälern: Beide Talschaften können
nur profitieren, wenn unsere Gäste beide Seiten des Bernina besuchen. Die
Gemeinde Poschiavo hat dieses Potenzial erkannt und den Vorschlag der
Gemeinde Pontresina, ins Projekt «Bernina Glacier» einzutreten, gerne angenommen. Zusammen sollen nun die
natürlichen Schönheiten des BerninaAggregats auf beiden Seiten des Passes
besser inszeniert werden Engadiner
wie Puschlaver können davon nur
profitieren.
Es ist aber noch viel mehr möglich:
Anders als in der Vergangenheit könnte das Puschlav dem Engadin heute
neue Potenziale eröffnen: Solide und
täglich gelebte Beziehungen ins Veltlin und die Region Lombardei machen
das Puschlav zu einem verlässlichen
Partner bei der Wieder-Erschliessung
des Marktes Norditalien – im Hinblick
auf die Weltausstellung 2015 in Mailand, aber auch bei den Bemühungen
um die traditionellen Mailänder Gäste, die dem Engadin in letzter Zeit etwas abhanden gekommen sind.
Der Alltag zeigt, dass das Engadin
auf seinen Nachbarn südlich des Berninapasses zählen kann. Ein Nachbar,
der versucht, in die Zukunft zu schauen, seine Rolle als Brückenbauer zwischen Norden und Süden ernsthaft zu
spielen und trotz schwieriger Wirtschafts- und Finanzlage bereit ist, im
Interesse beider Talschaften in die gemeinsame Zukunft zu investieren. Die
ursprüngliche, auf Papier geplante Gebietsreform hat zwar nicht stattgefunden, aber die durch diese beabsichtigten Synergien beginnen
trotzdem Fuss zu fassen.
Alessandro Della Vedova ist Podestà von Poschiavo und CVP-Grossrat. Anmerkung der Redaktion: Die Kolumnisten haben freie Themenwahl.
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Dienstag, 11. Februar 2014
Nachgefragt
Kommentar
Gian-Duri Ratti: «Wir
beginnen von vorne»
Ein Neubeginn
ist nötig
RETO STIFEL
RETO STIFEL
«Engadiner Post»: Gian-Duri Ratti, was
haben die Gegner im Abstimmungskampf besser gemacht?
Ratti: Die Kumulation der drei Hauptargumente zu teuer, zu gross und am
falschen Ort waren ausschlaggebend.
Mit diesen Aussagen war es recht einfach, Abstimmungskampf zu betreiben.
Dass sich am Schluss noch drei Gemeinden explizit gegen das Projekt ausgesprochen haben, hat den Gegnern sicher geholfen.
EP: Was bedeutet das Nein?
Ratti: Dass wir das jetzt erarbeitete Projekt «Farkas» beerdigen können und
der Standort beim Spital nicht mehr in
Frage kommt. Und das heisst nichts anderes, als dass wir das Projekt neu aufgleisen müssen. Mit dem Standort Promulins oder allenfalls einer anderen
Möglichkeit. Aber so einfach ist das
nicht. Der Kreisrat wird dieses Jahr neu
gewählt, zudem gilt es, die Gebietsreform umzusetzen…
EP: …per 1. Januar 2017 wird es mit der
Gebietsreform den Kreis Oberengadin
als Trägerschaft des Pflegeheims nicht
mehr geben. Das ist ein zusätzliches
Problem.
Ratti: Ja. Und darum sage ich, dass wir
diese Diskussionen abwarten müssen,
bevor wir jetzt eilig ein neues Projekt
aufgleisen.
EP: Das heisst, zuerst werden die Kreisratswahlen abgewartet, dann die Gebietsreform-Diskussion im Grossrat, bevor das Projekt Pflegezentrum wieder an
die Hand genommen wird?
Ratti: Man muss das nicht abwarten,
nein. Aber wir müssen diese Überlegungen in unsere Arbeit miteinbeziehen.
Bis Ende April können wir durchaus
mögliche Szenarien diskutieren. Aber
es macht aus meiner Sicht keinen Sinn,
jetzt etwas zu machen, wenn sich die
Rahmenbedingungen noch ändern
können. Trotzdem: Ich denke im späten Frühjahr oder zu Beginn des Sommers muss die Frage nach dem «Wie
weiter» im Kreisrat diskutiert werden.
EP: Die Glista Libra spricht klar davon,
den Standort Promulins weiterzuverfolgen. Sehen Sie das auch so?
EP: Heute würde ich auch sagen, dass
Promulins die wahrscheinlichste Option ist. Aber das bedeutet nicht, dass wir
uns nun einfach auf dieses Projekt fokussieren dürfen. Wir starten von vorne. Wenn wir zum Schluss kommen,
dass wir für Promulins ein Projekt ausarbeiten wollen, braucht es wieder einen Architekturwettbewerb, es braucht
eine neue Beurteilung vom Kanton etc.
Das braucht Zeit.
EP: Wann hat das Oberengadin im Idealfall ein neues Pflegezentrum?
Ratti: Kaum vor 2020. Und das sage ich
nun nicht einfach als Verlierer der Abstimmung. Wir wollen das auf keinen
Fall hinauszögern. Aber noch einmal,
es braucht Zeit. Die Befürworter von
Promulins stellen sich das zu einfach
vor. Eventuell wäre der erste Trakt bis
2018 schon fertig, aber der definitive
Abschluss wird nicht vor 2020 sein, da
bin ich überzeugt.
«Projekt neu aufgleisen:»
Foto: Reto Stifel
GianDuri Ratti.
Das Projekt «Farkas» ist vom Tisch. Zum weiteren Vorgehen bezüglich der Pflegezukunft im Oberengadin gibt es unModellbild: Baumann Roserens Architekten
terschiedliche Meinungen.
Uneinig über das weitere Vorgehen
Was sagen die Parteienvertreter nach dem deutlichen «Farkas»-Nein?
Die einen wollen rasch eine
Kommission einsetzen, um 2016
mit dem Bau eines neuen Pflegeheims beginnen zu können. Andere sehen das Projekt auf dem
Abstellgeleise. Die Diskussion
um die Pflegezukunft im Oberengadin beginnt von Neuem.
RETO STIFEL
In der Analyse sind sich die angefragten
Vertreterinnen und Vertreter der Oberengadiner Parteien mehrheitlich einig:
Das Nein zum Pflegezentrum-Projekt
«Farkas» in Samedan ist primär auf drei
Faktoren zurückzuführen: Das Projekt
war aus der Sicht einer deutlichen
Mehrheit der Stimmbürger am falschen
Ort geplant, es war zu gross dimensioniert und es war zu teuer.
«Die Angst vor den Kosten war da,
das ist unbestritten», sagt Karin Metzger Biffi, Co-Präsidentin der CVP-Ortspartei St. Moritz. «Die Leute sind in diesen Zeiten nicht mehr bereit, so viel
Geld auszugeben», folgert auch Heidi
Clalüna, Präsidentin der BDP Oberengadin. Dass ihre Wohngemeinde Sils
als einzige Gemeinde dem Kredit zugestimmt hat, führt Clalüna darauf zurück, dass die Silser bereits Rückstellungen gemacht haben für den Neubau.
Für Emilia Zangger, Kreisrätin der
Glista Libra, mögen die Kosten und die
Grösse des Pflegezentrums mitentscheidend für das Nein gewesen sein.
Als Hauptargument sieht sie aber ganz
klar den Standort. «Die Leute wollten
diesen Standort hinter dem Spital nie.
Promulins mit seinem sozialen Umfeld
ist der viel bessere Ort», sagt sie. Vor
vier Jahren, bei der Abstimmung über
den Kredit für den Architektur-Wettbewerb, sei zudem für viele Leute die
Glista Libra noch ein rotes Tuch gewesen, das habe sicher auch zum damaligen hauchdünnen Ja geführt. «Heute
ist die Glista Libra besser akzeptiert, das
schlägt sich auch im Abstimmungsresultat nieder», ist sie überzeugt.
Ob die Diskussionen um die Pflegezukunft bereits an der nächsten Kreisratssitzung im März stattfinden werden, ist für Kreispräsident Gian-Duri
Ratti fraglich. Zum einen sei offen, ob
die Sitzung mangels Traktanden überhaupt stattfinde, zum anderen stünden
im März die Kreisratswahlen an und im
April im Grossen Rat die Debatte über
die Gebietsreform. Ratti sieht deshalb
eher die Sitzung vom 1. Mai als geeignet, um über das weitere Vorgehen
zu beraten (siehe auch «Nachgefragt»
in der linken Spalte).
Rasches Vorgehen
Auf das Abstellgeleise?
Für Emilia Zangger und die Glista Libra
geht es jetzt darum, rasch zu handeln
und eine gute Lösung für Promulins zu
erarbeiten. Dazu soll der Kreisrat eine
Bau- und Planungskommission Promulins einsetzen und dieser den Auftrag
erteilen, ein etappierbares Projekt zu
planen, beginnend mit einem Pflegeheim, das den Bedarf an Betten für die
nächsten 15 bis 20 Jahre abdeckt. Für
diese Planung soll ein Architekt beigezogen werden, der Erfahrung im Bau
von Pflegeheimen hat. Die Kommission soll gemäss der Glista Libra so zusammengesetzt sein, dass sie für das
Meinungsspektrum der Bevölkerung
repräsentativ ist. Ebenfalls für ein rasches Vorgehen plädiert die SVP Oberengadin. Deren Präsident Mario Salis
möchte unverzügliche Verhandlungen
über eine neue Lösung. «In der Verantwortung stehen der Kreisrat und die
Parteien, also auch wir von der SVP»,
sagt er.
Befürchtungen, dass das Projekt auf das
Abstellgeleise kommt, hat Grossrätin
Heidi Clalüna. Sie verweist auf die Umsetzung der Gebietsreform, die mit sich
bringe, dass es den Kreis Oberengadin
als Träger des Pflegeheims ab 2017 in
dieser Form nicht mehr gebe. Diesbezüglich komme sehr viel Arbeit auf
den neu gewählten Kreisrat zu, was
auch dazu führen könnte, dass ein neues Pflegezentrum nicht erste Priorität
geniesse.
Ähnlich sieht es Gian Sutter, Kreisrat
der FDP. «Für unsere Partei bedeutet
dieses Nein vorderhand Stillstand für
ein neues Pflegezentrum. Heute sind zu
viele Fragen offen, um gleich wieder
mit einem neuen Projekt zu beginnen»,
sagt er. Für Sutter beginnt das Ganze
wieder bei Feld null und zu befürchten
sei, dass das bestehende Alters- und
Pflegeheim Promulins den Stimmbürger in Zukunft noch sehr viel Geld
koste.
Das Nein war absehbar. 2010 hat sich
zwar noch eine knappe Mehrheit der
Oberengadiner Stimmberechtigten für
einen Projektierungskredit für ein neues Pflegezentrum und damit für den
Standort beim Spital ausgesprochen.
In den letzten Monaten aber ist die
Stimmung gekippt. Der Standort, die
Kosten, die Grösse oder eine Kombination von allem haben wohl dazu geführt, dass der Souverän am Sonntag
die Kreditvorlage von 64,5 Millionen
Franken mit einer knappen Zweidrittelsmehrheit bachab geschickt hat.
Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen und
die Erkenntnis, dass kurz-, mittel- und
längerfristig alle diesen Entscheid zu
spüren bekommen werden. Primär die
Betagten, die weiterhin in einem nicht
mehr zeitgemässen Pflegeheim ihren
letzten Lebensabschnitt verbringen
müssen. Dann die Pflegenden, die ihre
Arbeit nur unter sehr schwierigen Voraussetzungen erfüllen können. Und
schliesslich die Steuerzahler, die in
den nächsten Jahren einige Franken in
dieses Pflegeheim stecken müssen.
Sei es um Betriebsdefizite zu decken
oder unaufschiebbare Unterhalts-Investitionen zu finanzieren.
Einen raschen Ausweg aus dem Dilemma wird es nicht geben und eine
Husch-husch-Lösung ist keine Option.
Erstens ist die Gebietsreform beschlossene Sache. Der Kreis als heutiger Träger des Pflegeheims wird Ende
2016 Geschichte sein. In den nächsten zweieinhalb Jahren ist die Trägerschaft neu zu regeln und das mit einem Kreisparlament, das ab August in
neuer Zusammensetzung tagt. Eine
grosse Herausforderung.
Und zweitens ist das Nein zu «Farkas»
kein Ja zu «Promulins». Zurück auf Feld
null heisst auch, sämtliche Optionen zu
prüfen. Eine dezentrale Pflegelösung
wie sie im Unterengadin beispielsweise bereits existiert, kann auch für das
Oberengadin wieder in Betracht gezogen werden.
Im Herbst 2008 hat der Kreisrat einer
Arbeitsgruppe den Auftrag erteilt, die
Pflegezukunft im Oberengadin zu analysieren. Ein Jahr später wurde der 150
Seiten starke und 80 000 Franken teure Bericht der Öffentlichkeit präsentiert. Viel Grundlagenarbeit, die heute
noch Gültigkeit hat und einige Aussagen, die nach dem Nein vom Sonntag
erst recht wieder Gültigkeit bekommen.
Eine Gesamtstrategie «Pflege und Alter», ein eigentliches Kompetenzzentrum anstelle eines Pflegeheims oder
die private Pflegeversorgung sind nur
einige Stichworte. Es lohnt sich, diesen Bericht zur Hand zu nehmen, wenn
der Neubeginn geplant wird.
[email protected]
Klares Bekenntnis zur alpinen Renninfrastruktur
St. Moritzer sagen deutlich Ja zu einem Bruttokredit von 11,95 Millionen Franken
«Hocherfreut» zeigten sich die
Organisatoren der Ski-Weltmeisterschaften 2017 in einer Medienmitteilung über das Abstimmungsresultat zum Kredit von 11,95 Millionen Franken für die Ski-WM
2017. Die St. Moritzer hatten den
Kredit am Sonntag mit einer knappen
Dreiviertelsmehrheit
angenommen. Das erlaube es, die Renninfrastrukturen zeitgerecht zu modernisieren, was zum einen die
Durchführung der WM sichere, zum
anderen aber auch die Organisation
von nationalen und internationalen
Skirennen wie beispielsweise den
jährlichen Ski-Weltcup, heisst es.
Die Vorlage war im Vorfeld der Abstimmung unbestritten geblieben.
Auch im Gemeinderat wurde der
Kredit nach einer Zusatzschlaufe
mit einer zweiten Vorlage einstimmig durchgewunken. In den
kommenden Jahren können nun
verschie-dene Bauvorhaben ausgeführt werden.
Die Erweiterung des Zielgebäudes
beispielsweise, der Bau eines fixen Damenstartes oder zwei Unterführungen.
Die Erneuerung der Schneeerzeuger für
die WM-Pisten ist in diesem Kredit
ebenfalls inbegriffen.
(rs)
Das Zielgebäude kann erweitert werden.
Foto: fotoswiss.com/cattaneo
4 | POSTA LADINA
Circul
d’Engiadin’Ota
Cumün da Tarasp
«Grazcha a Dario daja ün di da festa»
Dumonda da fabrica
Uffants han liber da scoula e la populaziun fa festa
Publicaziun ufficiala
Resultat da la votaziun dal
pövel dals 9 favrer 2014
Votaziun davart il credit da frs 64.5 milliuns per fabricher ün nouv center da
chüra centrel d’Engiadin‘Ota sper
l’ospidel a Samedan (+/– 15%, incl. 8%
IPV, index dals cuosts da fabrica 2013):
Refüso cun 65.72 %
da las vuschs
Infurmaziuns da la votaziun dal pövel
sün la pagina d’internet dal circul suot
www.oberengadin.ch/Aktuelles.
Samedan, 10 favrer 2014
Gian Duri Ratti
landamma
176.794.032
Mardi, 11 favrer 2014
XZX
Per inserats:
[email protected]
Patrun
da fabrica:
Romana e Rico
Strimer-Zischg
Via Aurons 7
7500 St. Moritz
Lö/parcella:
Chaposch
parcella 30173
No. e zona:
cuort ed üert
Proget:
lavurs da contuorn
Profilaziun :
utuon 2013
Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chancellaria cumünala dürant
20 dis.
Protestas cunter l’intent da fabrica sun
d’inoltrar in scrit infra 30 dis a partir da
la publicaziun a la suprastanza cumünala da Tarasp.
Protestas da dret privat/civil cunter il
proget da fabrica sun d’inoltrar infra
20 dis al güdisch districtual En a Sent.
Tarasp, ils 10 da favrer 2014
Cumischiun da fabrica Tarasp
176.794.026
XZX
Ingio chi nun es da
tscherchar la part locala.
Cuort davo cha Dario Cologna
ha guadagnà la medailla d’or illa
disciplina da duatlon a Sotchi,
ha la Val Müstair proclamà ün di
da festa. Ils uffants han gnü
liber in lündeschdi ed han
dedichà quel di al sport ed
a lur eroe.
«Eu nu craj chi haja dat blera glieud in
Val Müstair chi nun haja cridà larmas
d’algrezcha cur cha nos Dario ha pudü
tour incunter la medaglia d’or», disch il
president dal Cumün da Val Müstair,
Arno Lamprecht. Ch’el saja fich superbi
e chi saja üna grondischma onur dad
esser Jauer e dad avair a Dario Cologna,
manaja’l. «Emoziuns, emoziuns, emoziuns», disch el e tira il chapè davart la
prestaziun da Dario Cologna. «Nus
eschan superbis, nus eschan cuntaints,
nus eschan Jauers, nus eschan Dario»,
disch el. Insomma: Ad el ed a blers oters
mancan in quist mumaint ils pleds.
skis, o ir a far passlung obain ir culs patins», declera Stuppan. Cha mincha uffant haja svess pudü decider co ch’el
vöglia dedichar seis di liber a Cologna.
«Dario es e resta ün da nus»
Ladina Bott da Valchava pro’l Center da
passlung da la Val Müstair a Fuldera.
fotografia: mad
Dat liber da scoula als uffants
Per abunamaints:
tel. 081 837 90 80 obain tel. 081 861 01 31,www.engadinerpost.ch
Sco reacziun spontana e per demuossar
il respet chi regna in Val Müstair invers
Dario Cologna, ha Arno Lamprecht decis da proclamar il lündeschdi davo la
surdatta da la medaglia d’or al grond
star da passlung, sco di da festa. «Il president dal cussagl da scoula ans ha telefonà e dit cha nus hajan liber e cha nus
dessan organisar cun noss scolars ün di
da sport e da festa», declera Chasper
Stuppan, magister illa scoula da la Val
Müstair. Davo avair activà amo in dumengia saira la chadaina da telefon esa
reuschi da far quai. «Quant bel cha quel
telefon es stat nu’s sa ingün imaginar»,
d’eira la reacziun d’ün scolar da la seguonda secundara. E cun el s’han allegrats tuot tschels scolars e scolarins.
«Nus nu tils vain dit chi stöglian ir culs
Tant pel president cumünal da la Val
Müstair sco eir per la manadra dal büro
da turissem in Val, Annelies Albertin,
es e resta Dario Cologna «ün dals
noss.» «El rapreschainta ufficialmaing
la regiun da Tavo e Clostra, ma sias ragischs sun jauras e quellas collian sentimaints ed emoziuns cun nus per vita
eterna», disch Arno Lamprecht. Emoziunala es in quist cas eir Annelies Albertin: «Davo la medaglia d’or da Dario
Cologna sun eu ida sün mia terrassa e
n’ha trat sü la bindera svizra», tradisch’la. Ella respetta fich la prestaziun
da Dario Cologna e quai eir in seis
manster. «Pel sectur turistic es quista
medaglia darcheu üna vouta üna bunischma reclama per nossa vallada»,
disch ella. Cha la pitschna Val Müstair
gnia rapreschantada sün tuot il muond
e cha quai saja bain «fenomenal».
«Eu sun però persvas cha nus possan
amo far daplü festa pervi da Dario»,
renda il president cumünal attent. Tenor seis sentimaints es il giuven «star»
da la Val Müstair nempe eir ün «star da
prestaziun e da surpraisas.» «El guadagnarà amo otras medaglias a Sotchi e
nus til sustgnin cun tuot nossas forzas
ed in tuottas manieras be pussiblas per
ch’el possa star amo bleras voutas sül
podest a Sotchi», imprometta Arno
Lamprecht.
(anr/mfo)
«Las nuschpignas sun glüms da blaua aspettativa»
L’ouvra lirica dad Andri Peer i’l context culturel
La romanista Annetta Ganzoni
as dedichescha in sieu nouv
cudesch a trais aspets da l’ouvra
dad Andri Peer: Al process da
scriver poesias, a la reflexiun sur
dal scriver poesias ed a
l’accoglientscha da las poesias
tal public.
Il relasch persunel dad Andri Peer
(1921–1985) as rechatta a l’Archiv svizzer da litteratura a Berna. Partind da
quista vasta collecziun s’ho interesseda
Annetta Ganzoni per trais aspets fundamentels da la comunicaziun litterara: l’emettur (il poet), il messagi (la poesia) ed il receptur (il public). Las
analisas ed explicaziuns dad Annetta
Ganzoni permettan als lectuors da
scuvrir nouvs aspets illas poesias dal renomno poet engiadinais chi ho marco
cun sia lavur la litteratura rumauntscha.
Descripziuns dal scriver poesias
Che lavur es il scriver poesia? E che
drouva il poet per scriver? Quistas dumandas haun interesso divers grands
poets da la moderna e vegnan eir trattedas in poesias dad Andri Peer. La poesia
«Bsögn dal poet» (1955) pera da der üna
resposta simpla al cumanzamaint, ma
as bada svelt cha la visiun dal poet nun
es banala: «Ün banc suot il chül / ün
palperi sül schnuogl / in man ün rispli /
ed ün tacal sulai sül piz dal nas / quai
douvra il poet.»
Diversas da quistas inscenaziuns dal
poet chi scriva s’interessan per l’utensil
ch’el drouva: üna penna, ün rispli u
üna maschina da scriver. Cò e lo vain il
process dal scriver eir descrit cun metafras, l’utensil dvainta ün’üsaglia: üna
fotsch, üna resgia, ün martè. Congualand il poet chi scriva cun ün paur chi
seja, cun ün taglialaina chi schmer-
Manuscrit da la poesia Taglialaina (1969), relasch dad Andri Peer al ASL.
Funtauna: Biblioteca naziunela svizra, Archiv svizzer da litteratura
dscha bos-cha u cun ün farrer chi batta
fier avicinescha Peer il scriver poesia als
misters tradiziunels da sia patria. Il poet
descriva il scriver scu lavur corporela e
manuela in stret contact culla natüra e
culs elemaints.
Ulteriuras poesias chi tematiseschan
la lavur dal poet nomnan otras funtaunas da la poesia: Ils sömmis, l’inconsciaint e l’inspiraziun. Tenor quists
texts naschan las poesias «our da la
sön», our d’üna «dutscha increschantüm» ubain illas vuschs da la natüra. Il
poet nu füss dimena üna persuna activa
chi scriva, mabain üna sort medium chi
transcriva messagis cha l’inconsciaint e
la natüra l’inspireschan.
Reflexiuns sur dal scriver poesias
Sias ponderaziuns davart la lirica ho
Peer formulo ed elavuro in artichels, in
emischiuns radiofonicas ed eir directamaing in poesias. Scu puncts da referimaint per sia concepziun da la lirica
nomna’l ils refurmatuors engiadinais e
la moderna europeica: «Eu depend tant
da Champell co da Mallarmé, eu leg Jon
Pitschen Saluz cul medem interess sco
Ernst Jünger.» Scu reservoirs per sia lingua poetica descriva’l la lingua discurrida dals paurs, la chanzun populera ed
«ils cudeschs vegls, scrits da ravarendas,
cronists e mastrels daspö il temp da la
Refuorma».
In sias reflexiuns sur dal scriver poesias s’ho Peer adüna darcho fatschendo
culla situaziun speciela dals scriptuors
rumauntschs chi stöglian gnir a bröch
cul dilemma da vulair ragiundscher
taunt l’acceptanza dal public indigen
pütost conservativ scu l’arcugnuschentscha da las scenas litteraras ourdvart la
Rumantschia. Güsta el svessa sentiva
adüna darcho quista tensiun in sias
staintas per creer e furmer üna nouva
poesia rumauntscha, libereda da las
convenziuns da la «Heimatliteratur»,
avierta per la diversited experimentela
e las nouvas tematicas da la lirica moderna europeica.
L’accoglientscha tal public
Andri Peer ho gieu per vita düranta üna
relaziun ambivalenta cun sieu public
ch’el pruvaiva da scoler ed interesser
per la poesia moderna. In chartas ed in
diversas poesias as manifesteschan sia
dischillusiun e rasegnaziun in vista al
dischinteress e la pocha arcugnuschentscha tal public rumauntsch. Divers documaints in sieu relasch demuossan
propi üna critica magari massiva: «que
Andri Peer sün üna lobgia da l’Hotel Place da San Murezzan, 1961.
ais be schlavazzà nan», «i nu s’inclegia
nöglischem», «i manca la rima e la fuorma da las strofas», «plain cuntradicziuns logicas». Il public da quella vouta
pera d’avair gieu pregüdizzis e pocha
prontezza d’as confrunter cun nouvas
fuormas e tematicas. Andri Peer s’ho
sfadio adüna darcho da gnir incunter al
public, ma sainza success: Il public da la
prosma generaziun s’ho bain müdo,
ma nu s’ho per oters motivs neir interesso per sia ouvra.
Annetta Ganzoni analisescha in
möd paschiunant ed attractiv l’ouvra e
l’ingaschamaint dad Andri Peer i’l
context traunter tradiziun e moderna,
traunter literarited intellectuela e cul-
tura regiunela, traunter muvimaint rumauntsch e scena litterara svizra ed europeica. Ils bgers documaints stampos
scu facsimiles u citos i’l text daun
ün’impreschiun immediata dal scriver
e penser dad Andri Peer e da sieus contemporauns. Be minchataunt as giavüschess il lectur da gnir guido auncha
pü explicitamaing tres il rich e vast
fundus d’infurmaziuns, analisas e maRico F. Valär
terialias.
Annetta Ganzoni: Lichter blauer Erwartung. Das
poetische Schreiben von Andri Peer im kulturellen
Kontext. Institut per la perscrutaziun da la cultura
grischuna, ediziuns dal Bündner Monatsblatt Cuira, 2013. 38 francs. Infurmaziuns davart il relasch
dad Andri Peer: www.nb.admin.ch/asl
POSTA LADINA | 5
Mardi, 11 favrer 2014
Üna zona da mansteranza per Ftan
La populaziun ha acceptà la revisiun parziala da zonas a Nairs
Sülla parcella da l’anteriura
chasa da persunal da l’Hotel
Scuol Palace a Nairs chi’d es
arsa dal 2010 dess gnir realisà
ün stabilimaint da mansteranza
cun garaschas, büros e studios
da persunal.
NICOLO BASS
La populaziun da Ftan ha acceptà quista fin d’eivna a l’urna la revisiun parziala da zonas a Nairs cleramaing cun
149 cunter 10 vuschs. La partecipaziun
a la votumaziun es statta pro 44,7 per
tschient. «Cun quista decisiun ha eir
Ftan üna zona da mansteranza», declera Flurin Lehner, il chanzlist cumünal
da Ftan. A Ftan existan bainschi zonas
plü pitschnas da singuls affars in cumün, però ingünas zonas plü grondas
per differentas gestiuns. La nouva zona
da mansteranza a Nairs es situada directamaing a l’ur da la via chantunala
sül areal da l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace. Quist stabilimaint es gnü in gün dal 2010 victima d’ün incendi chi ha desdrüt totalmaing la chasa da persunal. In seguit ha
cumprà la Mazzina Immobiglias sarl. da
Scuol la parcella cull’immobiglia da
l’anteriur possessur dal stabilimaint, la
Friedmann sarl. La ruina dal stabilimaint es gnüda sbodada e la nouva possessura ha profilà avant bod ün on ün
nouv stabilimaint per mansteranza.
Üna chasa da mansteranza
Sco cha’l chanzlist cumünal da Ftan ha
infuormà sün dumonda, prevezza la
nouva possessura da fabrichar ün nouv
La populaziun da Ftan ha s-chaffi las premissas per realisar ün nouv stabilimaint sülla parcella da l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace chi’d es
fotografia archiv: Jon Duschletta
gnüda victima d’ün incendi dal 2010.
stabilimaint cun garaschas per veiculs e
camiuns, cun localitats ed infrastructura da büro e differentas abitaziuns e studios da persunal. Tanter il
stabilimaint sbodà ed il stabilimaint
existent esa previs, tenor Flurin Lehner,
da realisar üna plazza da commerzi per
s-chargiar e rechargiar material. «Perquai e causa cha’l stabilimaint nouv
vain fabrichà sülla parcella plü inavo illa costa e plü ferm vers Scuol, vaina stu-
vü realisar la revisiun parziala da la zona», declera Lehner. Tenor il chanzlist
es l’ingrondimaint da la zona da mansteranza a Nairs eir part dal plan directiv regiunal da la Pro Engiadina Bassa chi’d es pel mumaint in elavuraziun.
S-chaffir las premissas
Il cumün da Ftan ha vuschà fingià in
schner 2013 a reguard üna revisiun totala da la planisaziun cumünala. Sco
cha Flurin Lehner infuormescha, es
quista revisiun totala pel mumaint illa
procedura d’approvaziun pro la Regenza. «Nus spettain prosmamaing la
decisiun», quinta il chanzlist cumünal.
Il böt da la revisiun parziala a Nairs es
stat tenor la missiva per la votumaziun,
da realisar las premissas pel nouv fabricat. In quist connex ha il cumün da
Ftan vuglü preschantar l’urbanisaziun
temporaria e definitiva neccessaria a re-
guard il fabricat nouv e la scarpada. Implü d’eira il böt da sgürar l’access da trafic da la zona existenta per ün eventual
ingrondimaint da la zona da mansteranza vers vest e da fixar las masüras
cunter la canera da la via chantunala.
Cunter la publicaziun uffiziala da partecipaziun chi d’eira publichada dals 19
december fin als 18 schner nu sun entradas pro’l cumün da Ftan ingünas
propostas ed objecziuns.
Gronda lavur a favur dals sportists
Preparaziun da la loipa da S-chanf a Susch
La loipa o la via da S-chanf a
Susch vain frequentada da blera
glieud cun interess multifaris.
Michael Jenal es daspö trais ons
respunsabel pella preparaziun
da la loipa.
stadi. «Be uschè es quai üna buna recloma ed ils passlunghists sun cuntaints»,
(anr/rd)
manzuna Michael Jenal.
Il traget da S-chanf a Susch es eir d’inviern bain frequentà, impustüt da passlunghists. Il cumün da Zernez spordscha ad indigens e giasts bundant 40
kilometers loipa e tschinch kilometers
vias per peduns. Michael Jenal da Zernez es respunsabel per quista sporta e
prepara la loipa daspö trais ons. La stà
lavura’l pro l’uffizi forestal dal cumün
da Zernez sco taglialaina e l’inviern è’l
in viadi cun la maschina da far loipa.
«Eu sun cuntaint d’avair üna lavur
uschè variada e da pudair esser illa natüra tant da stà sco eir d’inviern», disch
Michael Jenal.
Eir quist on organisescha il Club da
Skiunzs Sarsura Zernez la cuorsa da
passlung popular ed eir la cuorsa sün
lunga distanza tanter Malögia e Zernez.
Il passlung popular ha lö in dumengia,
ils 16 favrer cun partenza e böt pro’l
center da sport da Zernez e quinta pel
Cup da passlung grischun. Il classiker
Malögia–Zernez invezza ha lö in sonda,
ils 22 favrer.
Ils numers pella cuorsa populara vegnan scumpartits in dumengia a partir
da las 08.00 pro’l center da sport. La
partenza da la cuorsa es a partir da las
10.00. Singuls passlunghists pon s’annunzchar per la cuorsa fin in gövgia saira a las 20.00 sülla pagina d’internet
www.cdssarsura.ch e per clubs da skis
sülla pagina d’internet www.swiss-skikwo.ch. Pussibel es la partezipaziun illas categorias: Uffants (1,5 kilometers),
U12 mattas e mats (3,0 km), U14 mattas e mats ed U16 mattas (5,0 km), U16
mats, giuvenilas e junioras U18 e U20 e
las damas fin l’annada 1993 (7,5 km),
giuvenils e juniors U18, U20 ed ils
hommens (15,0 km).
Annunzchas ed ulteriuras infuormaziuns da la cuorsa da passlung Malögia
– Zernez da sonda, ils 22 favrer – cun
partenza a las 10.00 a Malögia – as survain sülla pagina d’internet www.
cdssarsura.ch.
(anr/rd)
Passlung popular e
classiker Malögia–Zernez
Grazcha a l’ingaschamaint da Michael Jenal pon giasts ed indigens giodair la loipa da S-chanf a Susch.
Uras da lavur irregularas
Schi naiva sur not, eir be pacs centimeters, basta quai per Michael Jenal. El
cumainza lura sia lavur a las tschinch a
bunura e tenor che traget ch’el fa, dafatta amo plü bod. La loipa chi maina da
Zernez a S-chanf prepara’l pelplü la saira intuorn las set.
La maschina da far pista, ün veicul a
tschinta dal tip Kässbohrer Pisten Bully
100 as mouva be plan our da la garascha dal Center da Sport a Zernez. Id es
saira pac davo las set e Michael Jenal
prepara amo la valisch cun üsaglias e
tilla metta aint illa maschina. «Scha la
maschina vess da dar sü il spiert schi
n’haja almain alch üsaglias cun mai»,
disch el. Fin uossa nun es el amo mai
fotografia: Romana Duschletta
restà per via, el es adüna stat bun da cumadar uschè ch’el ha pudü tuornar in
cumün. I’s tratta dad ir mincha duos dis
schi nu naiva ed uschigliö davo mincha
naiv. El taidla regularmaing la previsiun da l’ora per savair che lavur chi til
spetta. Sül traget daja ün pêr lös critics
ingio chi’d es privel da lavinas. Michael
Jenal vain orientà da la cumischiun da
lavinas co chi’d es la situaziun. «La buna collavuraziun culs respunsabels am
dà sgürezza e perquai nu n’haja ingüna
temma da traversar quellas valladas chi
sun privlusas», manzuna’l. Süls tocs
planivs sun gnüts miss pöstins marcats
cun culur. Da not cun tschiera esa difficil da s’orientar. «Il reflectur sül tet da la
maschina inglüminescha ils pöstins e
güda a restar sül traget», declera Michael Jenal.
Bels inscunters cun la sulvaschina
Masinar as masina la maschina da far
pista cun ün indriz idraulic. Plünavant
esa pussibel da reglar l’angul e’l
squitsch dal tagliuorn e tenor la naiv as
vaja plü svelt o plü plan. Michael Jenal
gioda sia lavur. «Eu sun bler sulet in viadi ma da passar tras la cuntrada frais-cha e fraida cun seis purtrets da naiv
es adüna fascinant», disch el tuot inchantà. El vezza adüna üna pruna stizis
e passivas chi traversan la loipa. Michael Jenal chi’d es eir ün paschiunà chatschader ha adüna plaschair cur ch’el
inscuntra tschiervis, chamuotschs,
chavriöls e leivras dürant sia lavur.
Minch’on vegnan fattas plüssas cuorsas da passlung a Zernez. Per quels dis as
tratta da preparar il traget da maniera
optimala. El collavura strettamaing culs
respunsabels da las cuorsas e cul president dal comitè d’organisaziun. Id es
important, na be per las cuorsas da passlung, cha la pista saja adüna in ün bun
Für alle
Drucksachen
einfarbig
zweifarbig
dreifarbig
vierfarbig…
Multimedia-Vortrag
15. Februar 2014
Menukarten
Weinkarten
Speisekarten
Hotelprospekte
Rechnungen
Briefbogen
Bücher
Kuverts
Jahresberichte
Broschüren
Diplome
Plakate
Preislisten
Programme
Festschriften
Geschäftskarten
Vermählungskarten
Geburtsanzeigen
Postkarten
Kataloge
usw…
Inserate PublicitasBEI
AG
SKIFAHREN
VOLLMOND:
Via Surpunt 54
7500 St.
Moritz
GLÜNA
PLAINA
AM 13.02.2014
Glüna Plaina bedeutet im Romanischen Vollmond, und der ermöglicht auf der
Diavolezza einige Male ein unvergessliches nächtliches Skivergnügen ab 19.30 fürs2014
feine Gipfeldinner im Berghaus Diavolezza unter:
ngebot/af 23.15 Uhr. Reservationen
Bever, 6. Februar
Tel. 081 839 39 00. Infos zur Durchführbarkeit: 1600 Rubrik 5 (bis 17.00 Uhr:
Tel. 081 839 39 39). Auch die Pizzeria Piz Alv an der Talstation Diavolezza ist an
diesem Abend offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.www.engadin.stmoritz.ch
20:00 Uhr Gemeindesaal Celerina
Eintritt Frei, Kollekte
ngadiner Post
Gammeter Druck
7500 St. Moritz
Tel. 081 837 90 90
EDELMAIS
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24.01.2014 14:20:49
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Dienstag, 11. Februar 2014
Wenn in den Bergen alleine der Körper das Tempo vorgibt
Raphael Bauer war zu Forschungszwecken im Himalaya und ist mit vielen Eindrücken und einem Fotoauftrag zurückgekehrt
Das Titelbild für die Februar-Ausgabe von «GEO» liefern dürfen:
Ein angenehmer Nebeneffekt der
30-tägigen Forschungsexpedition
am Himlung Himal. Doch der Celeriner Raphael Bauer ist auch
an seine Grenzen gestossen.
RETO STIFEL
«Es war meine Entscheidung. Und ich
habe mich für das einzig Richtige entschieden.» Wenn Raphael Bauer mit
gut dreimonatigem Abstand auf diese
dramatischen Momente kurz unterhalb des 7126 Meter hohen Himlung
Himal im nepalesischen Himalaya-Gebirge zurückblickt, kann er das mit einer gewissen Gelassenheit tun. Auch
wenn ihm die Szenen noch sehr präsent sind. Der steile und nicht enden
wollende Gipfelhang. Die Kälte, der
Wind, die Erschöpfung, die vorgerückte Tageszeit. Am Fixseil bildet sich ein
Stau, eine Probandin bricht zusammen, andere sind schon früher umgekehrt.
Die Nacht wird zur Qual
Der Körper gibt das Tempo vor: Die Expedition unterwegs zum Gipfel des Himlung Himal. Die Aufstiegsspur über den langen und steilen Gipfelhang ist deutlich
Fotos: Raphael Bauer
zu sehen.
Erst um 18.30 Uhr sind die verbliebenen 15 Probanden und ein paar
Ärzte im Camp 3, knapp unterhalb des
Gipfels. Es hat zu wenig Zelte und wird
eng, an Schlaf ist nicht zu denken, immerhin aber erfahren die Bergsteiger,
dass die, die umgekehrt sind, wohlbehalten im Camp 2 angekommen
sind. Die Nacht wird zur Qual. Raphael
Bauer muss sich übergeben und er sagt
sich: «Wenn es am Morgen nicht besser
geht, verzichte ich auf den Gipfel.» Am
nächsten Morgen geht es nicht viel besser. Er kann zwar noch an den ärztlichen Untersuchungen mitmachen –
doch sein Entschluss steht: «Ich steige
ab.» 50 Höhenmeter und 45 Minuten
vom Gipfel entfernt. Er ist überzeugt:
Auch er hätte es wohl geschafft, hätte
ein Medikament schlucken und den
höchsten Punkt erreichen können.
Doch er wollte nicht. Weil er wusste,
dass das rettende Lager 2 noch 1000
Höhenmeter tiefer lag. Und weil er sich
an das erinnerte, was er schon im Vorfeld der Expedition gesagt hatte: «Meine Gesundheit geht vor und ich will
nichts Unnötiges riskieren.»
von der Höhe überfordert sind, nicht
mehr können und umkehren. Andere,
die nur noch den Gipfelerfolg im Kopf
haben, Erfrierungen und viel gravierendere Folgen riskieren. «Zu sehen,
welchen Preis vom Gipfel geblendete
Bergsteiger in Kauf nehmen, um ihr
Ziel zu erreichen, ist eine der Schattenseiten des Höhenbergsteigens», sagt
Bauer rückblickend. Er selber hatte mit
der Höhe keine grossen Probleme, der
Körper hatte sich gut an die Höhe adaptiert. Zum Verhängnis geworden ist
ihm eine Magen-Darm-Infektion, die er
bereits aus dem Basislager mit nach
oben geschleppt hatte.
Raphael Bauer war einer von 46 Probanden, die vom Verein «Swiss Exped»
für die grösste je durchgeführte Forschungsexpedition ausgewählt worden
waren. Mehr als 7000 Blutproben wurden gesammelt, Tausende Ultraschallbilder, Hunderte Eletrokardiogramme,
Belastungsprotokolle und Atemkraftwerte. All diese Daten müssen nun ausgewertet werden. Mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Nicht primär
für Höhenbergsteiger, sondern für die
tägliche Intensivmedizin.
Viel über die Menschen gelernt
Grosse Ehre für den Fotografen
Vieles habe er gelernt während diesen
30 Tagen, meint Bauer rückblickend.
Über seinen Körper, wie sich dieser in
dieser extremen Höhe verhält, über die
Medizin und die Forschung und über
seine Kollegen am Berg. «In solchen Extremsituationen lernst du die Menschen richtig kennen», sagt er. Die Spitzensportler, die selber merken, dass sie
Auch wenn es nicht immer einfach war:
Raphael Bauer hat sich am Himlung Himal auch seiner grossen Leidenschaft gewidmet: dem Fotografieren. In der Februar-Ausgabe des renommierten Magazins
«GEO» ist ein mehrseitiger Bericht über
die Expedition erschienen – ein Journalist
und ein Fotograf des Magazins waren bis
ganz oben mit dabei. Um eine noch grös-
Veranstaltung
Michel aus Lönneberga in Pontresina
Theater Vor fünfzig Jahren hat Astrid
Lindgren die Geschichte «Michel aus
Lönneberga» veröffentlicht. Pünktlich
zum Jubiläum sind die Streiche des
strohblonden Lausbuben als musikalisches Theater am Sonntag, den 23.
Februar um 17.00 Uhr im Rondo in
Pontresina zu sehen. Michel hat mehr
Unsinn im Sinn als irgendein anderer
Junge in ganz Schweden! So steckt Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel, damit wirklich nichts übrig bleibt von der guten Suppe. Er
bringt seiner Schwester Ida das Fluchen
bei, weil man das doch einfach können
muss. Oder er versucht, die Mäuse in
der Vorratskammer zu fangen. Erneut
spannen die Macher von kindermusicals.ch mit dem Kreativ-Team Bri-
gitt Maag und Paul Weilenmann
(«Karls kühne Gassenschau» und Gewinner des Schweizer Kleinkunstpreises der ktv 2011) zusammen. Nach
den Erfolgsproduktionen «Pippi in Taka Tuka Land», «Schellen-Ursli» und
«Heidi – Das Musical für Kinder» sorgen
sie auch bei «Michel aus Lönneberga»
für eine gelungene Inszenierung. Und
Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, weiss nur zu gut, wie er
mit seinen Liedern die Kinder begeistern kann. Ein turbulentes und witziges Stück Kultur für die ganze Familie.
(Einges.)
Tickets: Post Pontresina, ÖKK Agentur St. Moritz,
bei Pontresina Tourismus, per Telefon 0900 101
102 (CHF 1.19/Min ab Festnetz) oder im Internet
unter www.kindermusicals.ch
sere Auswahl an Fotos für das Titelbild zu
erhalten, durfte Bauer sein Material ebenfalls einschicken. Und eines seiner Fotos
wurde ausgewählt. Kleine Menschen –
grosser Berg sollte die Aussage des Bildes
sein. Eine Aussage, die Bauer mit dem
Bild, das die Gruppe im Abstieg von Lager
1 zu Lager 2 auf rund 5900 Metern zeigt,
genau trifft und die GEO-Macher überzeugt hat. «Das hat mich sehr gefreut und
geehrt», sagt der Alpin-Fotograf, der eventuell schon in diesem Jahr wieder zu einer
Expedition aufbrechen möchte. Ein
Abenteuer in einem kleineren Rahmen,
unter Freunden.
Weitere Infos zum Forschungsexperiment: www.swiss-exped.ch
Himalaya im
Doppelpack
Am kommenden Samstag, 15. Februar,
um 20.00 Uhr, gibt es im Gemeindesaal
von Celerina gleich zwei Multimedia-Vorträge über den Himalaya zu sehen. Zuerst
erzählt Raphael Bauer von der Höhenmedizinischen Forschungsexpedition am
Himlung Himal. Selbstverständlich zeigt
er dazu auch viele Bilder und Filmsequenzen. Den zweiten Teil des Abends bestreitet der Veltliner Heli-Pilot Maurizio
Folini mit «Helirettungen im Himalaya».
Folini gilt als Kapazität bei Helirettungen
in grosser Höhe. Er zeigt Filmaufnahmen
aus noch nie gesehenen Perspektiven.
Der Eintritt ist frei, Kollekte.
(ep)
Das Titelbild von Raphael Bauer im neuen «GEO».
Kirchensteuer weiter bezahlen
Chancenlose Initiative der Jungfreisinnigen
Unternehmen in Graubünden
müssen auch in Zukunft die für
die Kirchen existenziellen Kirchensteuern zahlen. Die Jungfreisinnigen waren mit ihrer
Volksinitiative «Weniger Steuern
für das Gewerbe» chancenlos.
17 453 Stimmberechtigte oder 26,36
Prozent sprachen sich für die Abschaffung der so genannten Kultussteuer aus, 48 751 oder 73,64 Prozent
für ihre Beibehaltung. Die Stimmbeteiligung betrug 50,05 Prozent. Für die
Landeskirchen wäre ein Ja an der Urne
verheerend gewesen. Sie hätten Einnahmen von insgesamt acht Millionen
Franken jährlich verloren. Der reformierten Kirche wäre rund ein Drittel
der Einkünfte weggebrochen. Bei der
katholischen Kirche wären es über 90
Prozent gewesen.
Die Junge FDP sieht in der Steuer eine
unerwünschte Zwangsabgabe. Unternehmen hätten im Gegensatz zu Privatpersonen keine Wahlfreiheit, die
Kirche finanziell zu unterstützen. Nach
Graubünden wird das Begehren der
Jungen FDP in den Kantonen Zürich
und Nidwalden zur Abstimmung kommen. Von den Kantonsparlamenten
wird es zur Ablehnung empfohlen. Das
Anliegen fand in Graubünden ausser-
halb der Jungpartei keine Unterstützung. Selbst die FDP als Mutterpartei,
der Gewerbeverband sowie die Handelskammer und der Arbeitgeberverband lehnten die Initiative klar ab,
ebenso wie alle weiteren Parteien, das
Kantonsparlament und die Regierung.
Die Gegner waren sich einig, dass die
Initiative dem Gewerbe kaum Entlastung bringe. Entlastet worden wären
gemäss Initiativtext nur juristische Personen, also AGs und GmbHs, nicht
aber Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften. Letztere stellen das Gros des
Gewerbes.
Und für einen Grossteil der juristischen Personen wäre die Steuerbefreiung marginal gewesen.
(sda)
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Mike Candys
16. terratrembel
Fusion Square Garden
feat. Evelyn
presented by
Als Jahresfest der Giuventüna da Puntraschigna (GiuPo) geht das diesjäh-
Es war ein kometenhafter Aufstieg den Mike Candys in den letzten beiden
Fünf Jahre sind vergangen seit dem letzten FSG-Album „Neu, Nouveau,
rige Terratrembel in die 16. Runde! Mit grossartigen Acts, einmaliger Stim-
Jahren hinlegte. Mit seiner Debutsingle und bislang erfolgreichstem Hit
Novità“. Nach der dazugehörigen Tour meldeten sich die sieben Musiker
„One Night in Ibiza“ unterstützt mit der Hammerstimme von Evelyn und der
aus Bern und Biel ab. Jeder ging seine eigenen Wege und 2011 wurde als
Follow-up-Single „If The World Would End“ erhielt er Gold und Platin. Mike
Versuchsballon ein neues Albumprojekt die Single „7 Fründe“ lanciert – die
Candys produziert nicht nur fantastische elektronische Musik sondern auch
Band merkte: wir wollen wieder. Mit ihrer charakteristischen Mischung aus
Reggae und Hip Hop sowie den mehrsprachigen sozialkritischen Texten
mung und vielen Emotionen hat sich das Terratrembel als DIE Winterparty
im Südbünden etabliert. Organisiert von Mitgliedern des Jugendvereins des
feinen Pontresina, bietet der Konzertabend ein Hochgenuss und einmaliges
seine Auftritte, bei denen er mehrheitlich eigene Tracks, Remixes und
Smiley-Mas
Bootlegs spielt und mit der signifikanten Smiley-Maske
auftritt, sind leg-
Erlebnis für Fans sowie Organisatoren!
endär
und begeistern die Menge endär rund um den ganzen Globus. Mike Candys
feat Evelyn werden demPublikum so richtig einheizen!
und einer guten Portion Ironie ist Fusion Square zurück und perfekt für die
Einstimmung in die Party-Nacht!
INFOS
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Samstag 15. Februar 2014
ORT
Kongress- und Kulturzentrum Rondo
Via Maistra 133
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Engadin und bei den über 1500 Vorverkaufstellen in der Schweiz
Aus dem Nichts kam er und etablierte sich als Star DJ in der europäischen
Partylandschaft. Mit seinem Freund und Produktionspartner Mike Candys
landete er 2009 mit dem Remake von Faithless‘ „Insomnia“ einen internationalen
Chart Hit, welcher sich in den Top10 der Singlecharts in Frankreich,
Deutschland und Benelux sowie auf Top Positionen der Download
Charts Weltweit platzierte. Sie wurden zudem bereits mehrfach mit Platin
ausgezeichnet. Mit den Welthits „Raise Your Hands“, „Love For You“ und
„Are You Ready“ wird der Schweizer am Terratrembel die Tanzfläche mit
einem riesigen Erdbeben erschüttern!
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Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung der Eltern.
Ausweiskontrollen!
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Facebook: Terratrembel Festival
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OTHER ACTS & DJ’S ON THE NIGHT
ADDICTED | KWAN HENDRY
Im Winter 2014/15 feiern St. Moritz, das Engadin und die Schweiz «150 Jahre Wintertourismus».
Das OK möchte den Einheimischen die Möglichkeit bieten, einen kreativen Beitrag zu einem gelungenen
Jubiläumsfest zu liefern.
Seit letztem Dezember sind beim OK zahlreiche Ideen eingetroffen. Die Jury hat folgende Vorschläge zur
Abstimmung freigegeben:
 Der «Freie Fall»: von der Plattform der
WM-Herrenabfahrt starten
 Gästefahrten mit älteren und modernen Bobs
 Skirennen vom Berg nach St. Moritz-Dorf
mit Wintertavolata
 EHC St. Moritz gegen ZSC auf dem St. Moritzersee –
Die Legenden im Look von anno dazumal
 Demonstrationsfahrten mit älteren Bobschlitten








Ausstellung zur Natureisbobbahn und zum Bobclub
Musikkonzert auf dem gefrorenen St. Moritzersee
Ski-Projektwochen für Schulklassen aus der Schweiz
Pistenbully-Fahrten in der Nacht
Fackelabfahrt auf der Diavolezza
Nachtschlitteln auf Muottas Muragl
Fackel-Nachtwanderung auf Muottas Muragl
Nostalgisches Skirennen auf Furtschellas
© Badr ut t‘s
Palac e Ho
tel Ar chiv
Wählen Sie Ihre Lieblingsidee!
Im Rahmen einer Internet-Abstimmung können Sie bis zum 9. März 2014 Ihre Lieblingsidee
auswählen. Sie wird dann im Winter 2014/2015 durchgeführt.
Unter den Teilnehmern an der Abstimmung werden 10 Exemplare des Jubiläumsbuches
«Der Wintertraum» verlost.
Link zur Abstimmung
www.engadinerpost.ch/150Jahre
Für Fragen und weitere Infos:
Organisationskomitee «150 Jahre Wintertourismus St. Moritz»
Mail: [email protected]
© Ales sand
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Dienstag, 11. Februar 2014
Überraschungen an der Nordwand des Corvatschs
Am Invitational Parallel Freeride am Engadinsnow 2014 fährt der St. Moritzer Jonathan Fiol aufs Podest
Die Argentinier gewinnen, Ueli
Kestenholz wird Zweiter und den
dritten Platz belegt ein Österreicher/Engadiner Team. Der
St. Moritzer Jonathan Fiol erfuhr
erst am Abend vor dem Wettkampf, dass er teilnehmen kann.
ALEXANDRA WOHLGENSINGER
Sie beeindruckt mit ihrer Steilheit und
den massiven Felsen ohne Zweifel: Die
Nordwand des Corvatschs. «Der Berg
sieht gefährlich und riesig aus. Ich glaube, ich habe weniger als zehn Atemzüge
auf der Abfahrt gemacht», sagte der Sieger vom Engadinsnow 2011, der Schwede Henrik Windstedt, nach seinem
Sieg.
Während Winstedt sich vor drei Jahren alleine durch die massive Wand
kämpfen musste, sind die ausschliesslich eingeladenen Fahrer heute zu zweit
unterwegs – im Parallel Freeride. Das jeweils bessere Team kommt im K.-o.System eine Runde weiter. Von den finalen acht Teams konnten sich die
argentinischen Favoriten Juan Bergada
und Lucas Swieykowski durchsetzen.
Swieykowski galt beim Rennen nahezu
als Local, da der 29-Jährige sehr viel
Zeit auf den Skiern im Engadin ver-
Bezwangen im Halbfinale Fiol/Fischer: Der ehemalige Bronze-Olympiamedaillengewinner und zweifache Weltmeister
Foto: Marc Weiler
Ueli Kestenholz (Snowboard) mit seinem Skikollegen Whisky Ambühl.
bringt und so die Nordwand des Corvatschs sehr gut kennt. Der Schweizer
Favorit, Snowboarder und Speedflyer
Ueli Kestenholz aus Thun konnte sich
mit seinem Teamkollegen Whisky Ambühl den 2. Platz sichern.
Für eine Überraschung sorgte aber
das drittplatzierte Team. Aufgrund ei-
nes Ausfalls konnte der St. Moritzer Jonathan Fiol den Platz an der Seite des
Österreichers Sebastian Fischer einnehmen. Nachdem Fiol am Donners-
tag an der FWQ, dem ersten Contest
des diesjährigen Engadinsnows, einen
Sturz hatte und dabei beide Skier verlor,
blieb sein Freeride-Debut punktelos
(EP/PL berichtete am Samstag, 8. Februar). Umso überraschter war er am Freitagabend, als ihn OK-Präsident Christian Müller anrief und zum Invitational
Parallel-Freeride einlud: «Er meinte,
dass ihm mein Fahrstil am Donnerstag
gefallen hätte und dass er mich gerne
an der Seite von Fischer an der Nordwand sehen würde.» Und das Team
funktionierte. «In den Qualifikationsrennen am Samstag haben wir uns fahrerisch ziemlich schnell gefunden», so
der Skilehrer der Skischule St. Moritz.
Auch am Sonntag bei den Achtelfinals lief alles rund. «Die erste Fahrt
war wegen des Nebels nicht einfach»,
sie hätten aber eine tolle erste Fahrt gehabt. So toll, dass sie den Juniorenweltmeister Gian Ragettli aus Flims aus dem
Rennen schickten. «Dass es gleich fürs
Podest reicht, habe ich aber zu keinem
Zeitpunkt gedacht.» Dies wurde jedoch
Realität, als sie im kleinen Finale auch
noch die österreichischen Favoriten,
und Vorjahres-Zweiten Matthias Haunholder und Ferdinad Winter bezwangen. «Natürlich freue ich mich
sehr über diese Platzierung», so Fiol.
www.engadinsnow.com
Ein Freeride-Traum: Das Bergführer-Team vor Ort sorgte für die nötige Sicherheit, beobachteten die Verhältnisse und
überprüften die Schneestruktur. Zudem informierten sie die Athleten stetig über ihre Feststellungen. Foto: Marc Weiler
Bären-Nachtturnier an Celerina-Saluver
Curling Das äusserst beliebte Saisonabschlussturnier des CC St. Moritz wurde am Dienstag und Mittwoch, 4./
5. Februar bei «erfrischender» Abendkälte gespielt. 16 Mannschaften kämpften um die Plätze, wobei die geplante
vierte Runde am Mittwochabend infolge Schneefalls wegfiel. Der Titelverteidiger, das Team CC Celerina-Saluver
mit Skip Arthur Rüdisühli, Fredi Zani-
ni, Silva Rüdisühli und Claudia Ruf,
setzte sich auch dieses Jahr wieder
durch und holte sich den Sieg mit 6
Punkten, 14 Ends und 24 Steinen.
Den 2. Platz erspielte sich das Team
Männerriege Samedan mit Skip Jon Andri Hänz, Thomas Widmer, Men Nett
und Charly Morgenthaler mit 5 Punkten, 11 Ends und 20 Steinen.
(Einges.)
Für regionale Sportberichte ist die
Redaktion dankbar.
[email protected]
Veranstaltung
Die Scoula Sportiva
stellt sich vor
Trotz eines spektakulären Backflips über einen rund 10 Meter hohen Felsen
Foto: Roger Grütter
erreichte Gian Ragettli in der FWQ nur den 25. Platz.
Samedan Die im August 2013 neu
eröffnete Scoula Sportiva in Champfèr bietet jugendlichen Talenten im
Sekundarschulalter 1 (Sek. und Real)
geeignete Rahmenbedingungen, um
ihr Talent auszuleben und ideal trainieren und üben zu können. Andrea
Vondrasek, Schulleiter und Sekundarlehrer der Scoula Sportiva, stellt
die Schule und ihr Konzept vor; am
Mittwoch, 12. Februar, im Auditorium der Academia Engiadina in Samedan. Der kostenlose Vortrag beginnt
um 19.00 Uhr, eine Anmeldung ist
nicht nötig.
(Einges.)
Infos unter www.vhsoe.ch
Freeski: Zuozer Brüder überzeugten
Freeski: Kürzlich fand im Snowpark in
Davos ein Stopp der Swisscom Freeski
Tour statt. Die angereisten Engadiner
Freeskier hatten einen durchzogenen
Event. Das starke Fahrerfeld mit den
besten Schweizer Freeskiern, unter anderem mit Jonas Hunziker, Andri Ragettli oder Till Matti, hatte es in sich.
Bei der Kategorie Herren konnte Michel
Josi nicht überzeugen, da er in der Qualifikation zweimal stürzte. Andri Jauch
und Linard Obrist müssen sich erst
noch an das hohe Niveau bei den Män-
nern gewöhnen, da sie dieses Jahr das
erste Mal in dieser Kategorie starten.
Bei den Rookies dagegen konnten die
beiden Zuozer Brüder Gian Andri und
Nicola Bolinger überzeugen. Sie zeigten
zwei souveräne Läufe, obwohl das Wetter nicht auf ihrer Seite stand. Nicola
überzeugte mit einem guten 5. Platz
und Gian Andri erreichte den guten
7. Platz. Die beiden Jüngsten im Fahrerfeld haben gezeigt, dass trotz ihrem
Alters schon in diesem Winter mit
ihnes zu rechnen ist.
(Einges.)
| 11
Dienstag, 11. Februar 2014
Nasdrowie aus Sotchi
Besucherwörterbuch
Ein Auftakt nach Mass. Dank Dario
sind die Olympischen Spiele in Sotchi
aus Schweizer Sicht so richtig lanciert.
Diese Goldmedaille überstrahlt meine
Gedanken, ohne jedoch den Blick auf
das Umfeld zu verdecken. Im Unterschied zu Vancouver wissen die Russen,
wer Dario ist, nicht erst seit gestern,
nein, bereits bei unserer Ankunft in der
Olympiastadt wurden wir auf Dario angesprochen. Erstens ist das russische
Publikum langlaufinteressiert und
zweitens hat sich der Name Dario Cologna in den letzten Jahren auch herumgesprochen.
Aber nicht nur wegen Dario wurden
wir von den Einheimischen sehr gastfreundlich
und
angenehm
aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft der
unzähligen Volunteers ist schier grenzenlos. Obwohl viele dieser freiwilligen
Helfer weder der englischen noch der
deutschen Sprache mächtig sind, versuchen sie mit allen möglichen Mitteln, die Probleme der Besucher zu
lösen. Ausgestattet mit einem «Besucherwörterbuch» kann es dann auch
mal heissen: Ich will sie nicht persönlich beleidigen, aber dieser Bereich
ist für Sie leider nicht zugänglich». Die
Volunteers kommen aus ganz Russland,
darunter sehr viele Studenten aus Moskau. Diese junge Generation spricht
und versteht mehrheitlich sehr gut
Englisch und weiss viel über unser
Land. Das Sicherheitspersonal an den
Eingangskontrollen bei den Bahnhöfen
und den Wettkampfstätten ist zwar bestimmt im Auftreten, begrüsst und verabschiedet uns jedoch immer sehr
freundlich, auch wenn sie manchmal
ihnen unbekannte Gegenstände wie
Treicheln und Alphörner inspizieren
müssen.
Die Präsenz von Polizei und Militär
ist spürbar, gibt jedoch auch uns Besuchern ein Gefühl von Sicherheit. Insbesondere am Abend und in der Nacht
ist man froh, wenn auf allen Bahnhöfen und Strassenkreuzungen hilfsbereite Polizisten stehen. Nach der vorgestrigen Medaillenfeier haben wir jedenfalls unser Hotel in Krasnaya
Polyana wieder gefunden. Na dann:
Nasdrowie.
Marco Müller, Sotchi
Eine neue Seite bei Dario Cologna
Der Schweizer Sportler des Jahres 2013 zeigt nach seinem Olympiasieg Emotionen
In Strassenschuhen läuft Dario
Cologna noch nicht rund. Joggen
kann er 90 Tage nach dem Bänderriss im rechten Fuss immer
noch nicht. Trotzdem lief der
27-Jährige im Olympia-Skiathlon
den Gegnern davon. «Das ist
mein grösster Sieg», so Cologna.
mer alles glauben, was ich sage. Es wird
auf jeden Fall schwierig, noch stärker
und besser zu laufen.»
Die Strecken liegen Cologna
Im Moment seines grössten Triumphs
zeigte Dario Cologna eine neue Seite.
Der Schweizer Sportler des Jahres 2013,
der normalerweise wenig Emotionen
zur Schau trägt, weinte im Zielraum. Er
hielt die Freudentränen später auch auf
dem Podium nicht zurück. «Es gab
auch in Vancouver und im Val di Fiemme (bei der WM 2013) schon Tränen.
Da aber nicht in aller Öffentlichkeit.
Aber dieser Olympiasieg war eben viel
emotionaler als alles Vorherige, wegen
der Vorgeschichte. Es ist eigentlich unglaublich, dass ich gewinnen konnte.
Vor einer Woche wusste ich noch nicht
einmal mit Sicherheit, ob ich würde
starten können, geschweige denn, ob
ich würde mithalten können», sagt der
Münstertaler.
«Das gefällt mir nicht»
Dario Cologna kurierte in drei Monaten eine Verletzung aus, wegen der andere ein halbes Jahr ausfallen. Eine
Wunderheilung? Cologna: «Wunderheilung? Das gefällt mir nicht. Denn
das täuscht darüber hinweg, wie hart
ich für die Chance, in Sotchi überhaupt
antreten zu können, gearbeitet habe.
Ich begann sofort nach der Operation
mit der Reha. Ich trainierte stundenlang im Wasser Aquafit und auf dem
Hometrainer. Ich profitierte auch davon, dass ich mich im November, vor
der Verletzung, in der besten Verfassung meines Lebens befand. Aber genau das Wissen um die gute Form
machte die Zeit nach der Verletzung besonders hart für mich.»
Aber Dario Cologna machte nach der
Verletzung alles richtig. Am 19. Dezem-
Emotionen bei Dario Cologna nach seinem Olympiasieg: «Es ist eigentlich
Foto: Keystone
unglaublich, dass ich gewinnen konnte.»
Was liegt für Cologna nach dem
Traumstart noch alles drin in Soschi?
Auch nach dem ersten Rennen und
dem anschliessenden Medienmarathon und Zeremonien-Stress (Reise hinunter nach Sotchi an die Medaillenfeier) geht der Münstertaler davon aus,
alle sechs möglichen Olympia-Rennen
zu bestreiten. Die Strecken im LanglaufCenter «Laura» in Krasnaja Poljana liegen ihm. Auf ihnen kann er seine brillante Technik, die enorme Kraft und
seine erstaunliche Erholungsfähigkeit
optimal ausspielen. Der letzte Anstieg,
in dem er am Sonntag erneut die Entscheidung suchte und fand, könnte
noch zur Cologna-Steigung werden.
Übertriebenen Optimismus lässt Cologna aber nicht zu. «Ich habe schon
vorher zweimal an Grossanlässen das
erste Rennen gewonnen», warnt Cologna vor zu hohen Erwartungen. Vor
vier Jahren in Vancouver holte er keine
weitere Medaille mehr; an der WM
2013 im Val Fiemme (It) kam «bloss»
noch Silber über 50 km dazu. Was unternimmt Cologna, damit es diesmal
anders läuft? «In erster Linie werde ich
versuchen, nicht wieder zu stürzen.» In
Vancouver beraubte ihn ein Sturz in der
Schlussphase des 50-km-Rennens aller
Medaillenchancen. «Aber auch ohne
Sturz wird es in jedem Rennen schwierig. Der Fuss stört mich immer noch.
Ich stehe noch immer etwas unsicher
auf den Beinen, wobei mich das beim
Wettkampf nicht mehr gross stört.» Die
nächste Medaillen-Chance bietet sich
Cologna schon am Dienstag im Sprint.
Auch Curdin Perl stark
ber trainierte er erstmals wieder auf
Schnee. Er startete an den Schweizer
Meisterschaften statt im Weltcup, «weil
ich möglichst wenig reisen und meinem Fuss unnötige Belastungen ersparen wollte». Und vor dem ersten
Olympia-Rennen bluffte der Münstertaler auch ein bisschen, als er behauptete, dass er erst im Verlauf der
Winterspiele seine Bestform finden
würde. Über diese Aussage schmunzelte Dario Cologna: «Man darf nicht im-
Stark lief am Sonntag auch der Pontresiner Curdin Perl. Der Engadiner
machte zwischenzeitlich sogar Tempo
und führte das Rennen an, am Schluss
wurde er 27. und zeigte sich zufrieden
mit seinem Rennen, besonders nach
der Verletzung vom Januar.
(si/ep)
Eine Biathlon-Medaille nur knapp verpasst
Engadiner Einsätze
Dienstag, 11. Februar
16.00 Uhr: Biathlon Frauen, Verfolgung 10 km, mit Selina und Elisa
Gasparin.
18.30 Uhr: Snowboard Halfpipe Final
Männer, evtl. mit Christian Haller.
Mittwoch, 12. Februar
09.00 Uhr: Eishockey Frauen Schweiz –
Finnland, mit Evelina Raselli.
18.30 Uhr: Snowboard Halfpipe Final
Frauen, evtl. mit Ursina Haller.
Anzeige
Olympia Die Engadiner Geschwister
Elisa und Selina Gasparin verpassten
im Biathlon-Sprint über 7,5 km eine
Medaille nur ganz knapp. Nicht die
Mitfavoritin Selina (13.), sondern Elisa
Gasparin holte als Achte das erste
Schweizer Diplom in dieser Sportart.
Die erste Schweizer BiathlonMedaille lag für beide in Reichweite.
Der 22-jährigen Elisa fehlten am Ende
nur 11,5 Sekunden zu Platz 2 und bloss
9,7 Sekunden zum Podest. Die 29-jährige Selina Gasparin, die nach ihren
Weltcupsiegen in dieser Disziplin zu
Grösste
den Mitfavoritinnen gezählt hatte,
büsste als 13. lediglich 19,8 Sekunden
auf Platz 2 ein. Hätte sie beim Stehendschiessen nicht den letzten Schuss neben die Scheibe gesetzt, wäre der Traum
von der Medaille wahr geworden. Die
Strafrunde für einen Schiessfehler kostete sie über 20 Sekunden. So strahlte
am Ende Elisa Gasparin etwas mehr.
Ein 16. Platz stellte bislang die beste
Klassierung dar.
Als die letzte Läuferin, die Französin
Anais Chevalier, endlich das Ziel erreicht hatte und ihr Diplomrang fest-
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stand, brachen bei der mittleren der
drei Gasparin-Geschwister (von denen
Aita im Sprint noch nicht startete) alle
Dämme. Sie liess den Freudentränen
freien Lauf. «Ich finde für dieses Resultat keine Worte, nur Tränen», sagte sie.
«Mein Ziel war, in Sotchi einfach nur
dabei zu sein. Als dieses Ziel erreicht
war, visierte ich Platz 25 an, wobei mir
aber klar war, dass ich ein aussergewöhnliches Rennen abliefern
muss, um eine derartige Platzierung zu
schaffen. Und jetzt bin ich plötzlich
Achte!»
(si/ep)
Grund zum Strahlen: Elisa Gasparin.
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Dienstag, 11. Februar 2014
Engiadina sichert sich 5. Platz
2. Liga: EC Wil – CdH Engiadina 2:4 (2:0, 0:2, 0:2)
Nach einem 0:2-Rückstand
gewinnen die Unterengadiner
auswärts mit 4:2 gegen den EC
Wil. Mit diesem Sieg gegen den
direkten Tabellennachbarn kann
Engiadina nicht mehr vom 5.
Schlussrang verdrängt werden.
NICOLO BASS
Eigentlich geht es beim CdH Engiadina
um nichts mehr. Trotzdem hat der Engiadina-Trainer Dany Gschwind noch
klare Ziele. Er will nämlich mit seiner
Mannschaft den 5. Platz in der 2. Eishockey-Liga sichern und vor allem will
der ambitionierte Trainer alle restlichen Spiele gewinnen. Mit einem Sieg
gegen den direkten Tabellennachbarn
EC Wil wäre Engiadina diesem Ziel ein
gutes Stück näher gekommen. Die Unterengadiner begannen die Partie am
Samstag in Wil aber ziemlich verhalten.
Die Heimmannschaft führte nach
knapp acht Minuten bereits mit 2:0. In
der ersten Drittelspause musste
Gschwind nochmals auf seine Ziele
hinweisen und seine Spieler entsprechend motivieren. Seine Worte
fanden Gehör. Bereits nach zwei Minuten im mittleren Abschnitt verkürzte
Domenic Tissi auf 1:2. In der 40. Minute konnte Patric Dorta in Unterzahl den
wichtigen Ausgleichstreffer erzielen.
Die Entscheidung fiel in der 46. Minute, als Flurin Crüzer die Unterengadiner
erstmals in Führung brachte. Fabio Tis-
si setzte in der 60. Minute den Schlusspunkt zum 4:2 Auswärtssieg.
«Wir haben zwei Drittel lang gut gespielt», fasst Gschwind das Spiel um
Platz 5 zusammen. Er ist mit der Leistung seiner Mannschaft recht zufrieden, vor allem weil einige Stammspieler letzte Woche verletzt ausfielen.
Weil der EC Wil am Sonntag auch das
Nachtragsspiel gegen den HC Prättigau-Herrschaft verlor, hat Engiadina
vor dem letzten Spiel den 5. Schlussrang gesichert. Nun folgt noch das letzte Spiel am Samstag zu Hause gegen den
SC Küsnacht. Mit Küsnacht haben die
Unterengadiner noch eine Rechnung
offen, haben sie nämlich in der Vorrunde in am Zürichsee verloren, obschon
sie bis zur 25. Minute mit 3:0 Toren
führten.
EC Wil – CdH Engiadina 2:4 (2:0, 0:2, 0:2)
Kunsteisbahn Bergholz Wil – 140 Zuschauer – SR:
Häusler/Gugel
Tore: 2. Stiefel (Bleichenbacher, Hohl) 1:0; 8. Kaderli (Zeller, Hofer, Ausschluss Andri Riatsch) 2:0;
23. Domenic Tissi (Dorta) 2:1; 40. Dorta (Andri Riatsch, Ausschluss Flurin Roner!) 2:2; 46. Crüzer
(Jaun, Chasper Pult) 2:3; 60. Fabio Tissi (Dell’Andrino, Sascha Gantenbein, Ausschluss Hohl) 2:4.
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Wil; 3-mal 2 Minuten gegen Engiadina.
Wil: Kitschmann, Gemperle (30:01); Bleichenbacher, Hohl, Kaderli, Mäder, Nussbaum, Klaus, Ambrosetti, Rutishauser; Hofer, Stiefel, Biefer, Haldenstein, Zeller, Leu, Meier; Headcoach Yves
Narbel.
Engiadina: Nogler (Lardi); Müller, Campos, Chasper Pult, Flurin Roner; Corsin Roner, Dell’Andrino,
Fabio Tissi, Domenic Tissi, Sascha Gantenbein,
Andri Riatsch, Crüzer, Dorta, Jaun; Headcoach Dany Gschwind.
Bemerkungen: Engiadina ohne Andri Pult, à Porta,
Corsin Riatsch, Niculin Riatsch, Stecher, Bott, Huder (alle verletzt), Felix, Castellani, Corsin Gantenbein (abwesend).
2. Liga: St. Moritz bleibt Vierter
Eishockey Eine Runde vor Schluss
sind in der 2. Liga, Gruppe 2, die Entscheidungen an der Spitze gefallen.
2. Liga, Gruppe 2, Resultate vom Wochenende.
Samstag: Küsnacht – St. Moritz 3:4 nach Verlängerung; Wil – Engiadina 2:4; St. Gallen – PrättigauHerrschaft 3:7; Dielsdorf-Niederhasli – Lenzerheide-Valbella 5:2; Uzwil – Wallisellen 4:6;
Rapperswil Jona Lakers – Rheintal 0:1.
Sonntag: Wil – Prättigau-Herrschaft 2:7; St. Moritz
– Wallisellen 3:4.
1. EHC Wallisellen *
21
2. HC Prättigau-Herrs.* 21
3. EHC Uzwil *
21
4. EHC St. Moritz *
21
5. CdH Engiadina
21
6. EC Wil SG
21
7. SC Rheintal
21
8. EV Dielsdorf-Niederh. 21
9. EHC Lenzerheide-V. 21
10. SC Küsnacht ZH
21
11. SC Rapperswil Jona+ 21
12. EHC St. Gallen+
21
* für die Playoffs qualifiziert
+ Abstieg in die 3. Liga
17
15
15
14
12
10
10
9
6
5
1
1
0
1
1
1
0
1
0
1
2
1
2
1
0
2
0
0
1
0
1
1
0
3
2
1
4 127: 66 51
3 104: 47 49
5 91: 58 47
6 93: 67 44
8 91: 82 37
10 80: 76 32
10 83: 83 31
10 76: 78 30
13 79:102 22
12 64:100 20
16 62:117 9
18 39:113 6
Es täuscht: Kein St. Moritzer-Tor. Der Puck fliegt knapp am Walliseller Gehäuse vorbei.
Foto: Stephan Kiener
St. Moritz: Playoff-Heimrecht verpasst
Nur Sieg nach Verlängerung in Küsnacht, Heimniederlage gegen Wallisellen
Zwei statt der möglichen sechs
Punkte holte der EHC St. Moritz
in der Doppelrunde am Wochenende. Den Oberengadinern verbleibt damit nur der vierte Playoffplatz.
STEPHAN KIENER
Das Nachholspiel St. Moritz – Wallisellen am späten Sonntagabend auf der
Ludains war ein gutes 2.-Liga-Spiel.
Wohl sogar eines der besten der laufenden Saison. Und die Einheimischen
haben den möglichen Sieg vergeben.
Sie müssen sich dabei an der eigenen
Nase nehmen. Das Vertändeln des
Pucks (auch von Spielertrainer Crameri) brachte zwei Gegentore, dazu erzielten die Gastgeber ein klassisches Eigentor (40. Minute,) als sie vehement
auf den Führungstreffer drückten und
ihn auch verdient hätten. Die erstmals
einigermassen komplett spielenden
St. Moritzer vermochten die starken
und
auftretenden Gäste in
XXXX,kompakt
XX. Juni 2012
Schwierigkeiten zu bringen, aber die
Zürcher waren im Abschluss cleverer.
Vor allem Liga-Topskorer Michael Dittli
war effizient.
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Die St. Moritzer zeigten an diesem
Wochenende zwei Gesichter: Am
Sonntagabend ein gutes, am Samstag
zuvor ein schlechtes. «Miserabel» sei
die Partie zwischen Küsnacht und den
Engadinern gewesen, meinte ein Zuschauer am Zürichsee. Die St. Moritzer
(ohne Topskorer und Captain Mühlemann) hatten sich dem tiefen Niveau
der Küsnachter angepasst und vergaben den dritten Punkt.
Es resultierten beim 4:3-Sieg nach
Verlängerung nur zwei Zähler, womit
die Chance auf das Playoff-Heimrecht
schon am Samstagabend eigentlich verspielt war. Den Siegtreffer für die Gäste
erzielte Verteidiger Marc Wolf nach
62.05.
Am nächsten Samstag empfangen
die St. Moritzer zum Abschluss der Qualifikation den Absteiger EHC St. Gallen.
Die Engadiner dürften dann ab 18. Februar in den Playoffs auf den Aufstiegsfavoriten Wetzikon, der die Gruppe 1
dominierte, treffen.
EHC St. Moritz – EHC Wallisellen 3:4 (0:1, 2:2,
1:1)
Eisarena Ludains (Sonntagabend) – 155 Zuschauer – SR: Lamers/Nater.
Tore: 12. Dittli (Toschini, Bucher) 0:1; 27. Koch
(Crameri, Donati, Ausschluss Unterladstätter) 1:1;
30. Dittli (Toschini) 1:2; 35. Mühlemann (Rafael
Heinz, Wolf, Ausschluss Unterladstätter) 2:2; 40.
Heitzmann (Eigentor St. Moritz) 2:3; 50. Kobert
(Toschini, Ausschluss Deininger) 2:4; 59. Koch
(Donati, Biert) 3:4.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen St. Moritz; 5-mal 2
Minuten gegen Wallisellen.
St. Moritz: Veri (Mathis); Biert, Marco Roffler, Tempini, Bezzola, Bulach, Wolf; Rafael Heinz, Crameri,
Mühlemann, Mercuri, Patrick Plozza, Fabio Mehli,
Trivella, Tuena, Deininger, Hauenstein, Bresina,
Koch, Donati.
Wallisellen: Lurati; Solenthaler, Hug, Nettgens,
Aeschlimann, NIevergelt, Bucher, Kubli; Kobert,
Kohler, Dittli, Unterladstätter, Ginesta, Schwarbeer,
Heitzmann, Pons, Siegrist, Toschini, Jucker.
Bemerkungen: St. Moritz ohne Stöhr, Lenz, Bordoli, Kloos.
SC Küsnacht ZH – EHC St. Moritz 3:4 (1:0, 1:2,
1:1, 0:1) nach Verlängerung.
Eishalle Küsnacht ZH – 56 Zuschauer – SR: Weiss/
Bobb.
Tore: 7. Schoch (Oechsle, Wachter, Ausschlüsse
Schaub, Hauenstein, Bulach) 1:0; 27. (26.05) Kurath (Schaub, Fryba) 2:0; 27. (26.15) Koch (Wolf,
Crameri) 2:1; 28. Rafael Heinz (Crameri) 2:2; 52.
Schaub (Ausschlüsse Koch, Donati) 3:2; 57. Wolf
(Ausschlüsse Kurath, Donati) 3:3; 63. Wolf (Bresina) 3:4.
Strafen: 9-mal 2-plus 2-mal 10 Minuten (Hungerbühler, Simon) gegen Küsnacht; 12-mal 2 plus
1-mal 10 Minuten (Mercuri) gegen St. Moritz.
Küsnacht ZH: Wullschleger (Studer); Sette, Simon,
Fischer, Fryba, Hungerbühler, Schär; Weber, Kunz,
Oechsle, Wachter, Schoch, Wehrle, Schaub, Häusermann, Kurath.
St. Moritz: Veri (Jan Lony); Bulach, Tempini, Bezzola, Crameri, Wolf; Rafael Heinz, Mercuri, Patrick
Plozza, Fabio Mehli, Trivella, Tuena, Stöhr, Hauenstein, Deininger, Bresina, Koch, Donati.
Bemerkungen: St. Moritz ohne Brenna (verletzt),
Biert, Mühlemann, Lenz.
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| 13
Dienstag, 11. Februar 2014
Der Abbruchentscheid war unumgänglich
Der erste Renntag bei White Turf stand unter einem unglücklichen Stern
Die erste diesjährige Veranstaltung von White Turf auf dem
St. Moritzersee musste nach
einem Rennen abgebrochen
werden. Sicherheitsaspekte
standen nach einem relativ
glimpflich verlaufenen
Zwischenfall im Vordergrund. Die
Verantwortlichen hoffen nun auf
Kälte im Engadin.
Selbst langjährige Besucher der Pferderennen konnten sich nicht daran erinnern, dass ein Renntag wegen des kritischen Geläufzustandes schon einmal
abgebrochen wurde. Aber am vergangenen Sonntag, beim Start von White
Turf 2014, war solch eine Entscheidung
unumgänglich. Bereits im Vorfeld gab
es nach den heftigen Schneefällen der
vergangenen Wochen und der anhaltend untypisch milden Witterung
heftige Diskussionen um die Beschaffenheit der Eispiste. Doch die Aktiven und die Rennleitung waren sich
einig: Der Renntag kann unter erschwerten Bedingungen stattfinden.
Lediglich drei Abmeldungen sprechen
dafür, dass die Ställe mit solch einer
Entscheidung auch einverstanden waren.
Trotzdem blieben die handelnden
Personen vorsichtig und liessen den
einleitenden Grand Prix Handels- und
Gewerbeverein St. Moritz statt über die
ursprünglich geplanten 1300 Meter lediglich auf der langen Zielgeraden über
800 Meter austragen. An der Startstelle
ging alles normal über die Bühne. Im
Laufe der Sprintdistanz entwickelte
auf den nächsten Sonntag.»Die Mehrzahl der Besucher verblieb auf der
Rennbahn und genoss das plötzlich im
Mittelpunkt stehende Rahmenprogramm mit Kultur, Musik und dem gastronomischen Angebot.
Jürgen Braunagel
10 Franken Ticketreduktion
Als kleine Entschädigung für den Abbruch der Veranstaltung reduziert
White Turf an den kommenden beiden
Renntagen bei Vorlage eines Tickets
vom vergangenen Sonntag, 9. Februar,
den Eintrittspreis um 10 Franken. Diese
Regelung gilt für alle Preiskategorien,
egal ob Stehplatz oder Tribünenplatz
und findet ausschliesslich Anwendung
an der Tageskasse auf dem See. Die Entscheidung fiel bei der ersten Sitzung
des White-Turf-Vorstandes, noch am
Sonntagnachmittag auf dem See. (bna)
Da war die White-Turf-Welt noch in Ordnung. Das Feld im ersten Flachrennen unterwegs auf schwieriger Unterlage.
Fotos: swiss-image
sich ein heisser Endkampf zwischen
vier Pferden, aus denen sich der in
München von John David Hillis trainierte und von André Best gerittene Lipocco als Sieger herausstellte. Mit einer
Länge Vorteil verwies der zehnjährige
Wallach zur Quote von 9,1:1 seinen
Mitkonkurrenten Zarras (Silvia Casanova) auf Rang 2. Dritter wurde mit Hals
Rückstand The Art of Racing (Alexander Pietsch).
Doch kaum hatten die Pferde die
Ziellinie passiert, ging ein Raunen
durch die Zuschauer. Der siegreiche Lipocco trat in ein Loch. Das Pferd kam
mit seinem Reiter André Best zu Fall
und löste eine Kettenreaktion aus, in
die weitere vier Pferde verwickelt waren, die alle ihre Reiter verloren. André
Best war der Einzige, der kurze Zeit liegen blieb. Aber glücklicherweise kamen
alle Zwei- und Vierbeiner mit geringen
Blessuren davon.
Schnell wurde klar, dass nach diesem
Vorfall nur noch eine Alternative blieb:
Abbruch des Renntages, was White-
Turf-CEO Silvio Martin Staub verkünden musste und ihm alles andere
als leicht fiel: «Mit Empfehlung der
Rennleitung brechen wir den Renntag
ab. Wir können kein Risiko für die edlen Rennpferde und die Jockeys verantworten», sagte er unter dem Applaus
der Zuschauer und dankte seinem
Team, dessen Bemühungen in den letzten Wochen nun doch nicht von Erfolg
gekrönt waren. Silvio Martin Staub:
«Wir hoffen nun auf kalte Temperaturen und sehen mit Optimismus
CEO Silvio Staub gibt den Rennabbruch
bekannt.
«St. Moritz ohne Pferderennen? – Einfach undenkbar!»
Franco Rizzoli tritt nach 57 Einsatzjahren bei White Turf etwas kürzer
Seit über einem halben Jahrhundert steht er im Februar als
Voluntari und Funktionär auf
dem zugefrorenen St. Moritzersee im Einsatz. 2015 ist Schluss:
Dann wird Franco Rizzoli nur
noch Zuschauer am White Turf
sein.
MARIE-CLAIRE JUR
1956 war er als Voluntari erstmals mit
von der Partie, 2014 soll sein letzter aktiver Einsatz sein: Nach mehr als einem
halben Jahrhundert Mitarbeit bei den
St. Moritzer Pferderennen wird Franco
Rizzoli künftig nur noch als Zuschauer
auf dem See anzutreffen sein. Seit 1977
ist Rizzoli Waage-Chef-Funktionär am
White Turf und damit an einer der
wichtigen Schaltstellen der Rennorganisation im Einsatz: Mit seinem
Team hat er sicherzustellen, dass die Jockeys mit dem vorgeschriebenen Gewicht die Galopprennen bestreiten.
Doch Rizzolis White-Turf-Karriere
reicht bis in seine Kindheit zurück. Der
gebürtige St. Moritzer mit Jahrgang
1944 legte schon als Zwölfjähriger
Hand an, als Laufbursche seines Vaters,
der Sattelplatzchef war. Doch die Liebe
zum Pferderennbetrieb gründet tiefer,
denn seine Eltern waren aktive Mitglieder des Reitclubs St. Moritz und sowohl sein Grossvater wie sein Onkel
waren beide Tierärzte: «Ich habe schon
ganz klein die Pferde geliebt.»
White Turf 2014 und die Pferderennen in den 1950er-Jahren: «Da liegen Welten dazwischen», erinnert sich
Rizzoli.«Als ich noch als ‹Gang go› mit-
Setzt sich von Kindsbeinen an für die Pferderennen auf dem St. Moritzersee ein: Franco Rizzoli.
half, war der Anlass klein, es gab nur
zwei, drei provisorische Bauten auf
dem See.» Nicht mit Ratracks, aber mit
Walzen wurde das Renngelände damals
noch präpariert. Vier bis fünf Pferdegespanne zogen parallel ihre Runden.
«Das funktionierte auch», sagte Rizzoli.
Man sah zu jenen Zeiten auch keine Autos auf dem See. Es war die Zeit, als das
Rahmenprogramm nur in einem Auftritt der Musikgesellschaft St. Moritz
bestand. Ansonsten standen an den
Rennsonntagen die Pferde mit den Jockeys im Rampenlicht. Und die Wettkämpfe sowie das Wettgeschehen. «Die
Leute scharten sich damals alle um den
Führring, um die Pferde zu begutachten und den potenziellen Gewinner
ausmachen.» Vor der Informationsgesellschaft, die übers Internet den Zugriff zu x-beliebigen Infos ermöglicht,
waren die Wettenden noch ganz auf ihre Beobachtungsgabe und ihr eigenes
Pferde-Know-how angewiesen. «Das
Gelände war viel kleiner, doch die Rennen waren damals schon sehr international ausgelegt», bemerkt der langjährige Voluntari und Funktionär rückblickend. Seither ist der Anlass ständig
gewachsen.
Der Betrieb auf dem St. Moritzersee
komme ihm manchmal etwas gar zu
Foto: Marie-Claire Jur
kommerziell vor, auch wenn er volles
Verständnis dafür habe, dass ein solcher Anlass heutzutage ohne Sponsoren und üppiges Rahmenprogramm
einfach nicht mehr durchgeführt werden könne. «Das richtige Verhältnis zu
finden zwischen dem Pferdesportwettkampf und den Side Events gleicht einer Gratwanderung», sagt Rizzoli. Immerhin habe White Turf mit dem
aktuellen und vormaligen Präsidenten
zwei aktive Pferdesportler an der Organisationsspitze. Das biete eine gewisse
Gewähr dafür, dass dieses Gleichgewicht sich nicht zu Ungunsten des
Wettkampfgeschehens entwickle. An-
sonsten hat Rizzoli, der in seiner mehr
als 55-jährigen Voluntari- und Funktionären-Karriere sechs OK-Präsidenten erlebt hat, nichts an der Entwicklung der Pferderennen auf dem
St. Moritzersee auszusetzen: «Das ist ein
toller Anlass, der von einem tollen
Team organisiert wird. Wir sind eine
eingeschworene Gemeinde, das spürt
man. Alle ziehen am gleichen Ende des
Stricks und geben alles», bemerkt er.
Besonders in aussergewöhnlichen Situationen, will sagen, wenn das Wetter
dem Anlass einen Strich durch die
Rechnung zu machen droht oder auch
macht.
Dass letzten Sonntag das Wettkampfgeschehen
nach
dem
ersten
Galoppgeschehen annulliert wurde,
schätzt Rizzoli als einzig richtige Entscheidung an: «Die Sicherheit für Pferd
und Reiter geht vor.» Ein schmerzhafter
Verzicht, der gottlob nur sehr selten
vorkomme. Nur zweimal habe man einen solchen Beschluss fassen müssen,
erinnert sich Rizzoli. Einmal in den
1970er- und einmal in den 1980erJahren. Beide Male war die Piste zu
weich gewesen.
Mit siebzig Jahren geht Rizzoli
gleichsam in «White-Turf-Pension».
Das heisst aber nicht, dass er der Veranstaltung den Rücken kehrt. Er wird es
jetzt einfach gemütlich nehmen. Nicht
mehr auf der Seite derer stehen, die in
wenigen Wochen eine ganze Infrastruktur für einen funktionierenden
Pferdesportgrossanlass «aus dem Boden stampfen» müssen, sondern auf
der Seite der Bewunderer und Geniesser. Denn einen Februar ohne Pferderennen auf dem See kann sich Franco
Rizzoli weder für St. Moritz noch für
sich vorstellen: «Einfach undenkbar!».
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Dienstag, 11. Februar 2014
Forum
Nun sind zielgerichtete Entscheide nötig
Falsche Prioritäten
Generalanzeiger für das Engadin
Redaktion St. Moritz:
Tel. 081 837 90 81, [email protected]
Redaktion Scuol:
Tel. 081 861 01 31, [email protected]
Inserate:
Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00
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Verlag:
Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Tel. 081 837 91 20, [email protected]
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 8206 Ex., Grossauflage 18 020 Ex. (WEMF 2013)
Auflage: 8381 Ex., inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration)
Im Internet: www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91
[email protected], www.gammeterdruck.ch
Postcheck-Konto 70-667-2
Verleger: Walter-Urs Gammeter
Verlagsleitung: Myrta Fasser
Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 81, Fax 081 837 90 82
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Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol
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Reto Stifel, Chefredaktor (rs)
Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj),
Stephan Kiener (skr), Alexandra Wohlgensinger (aw)
Produzent: Stephan Kiener
Technische Redaktionsmitarbeiter: Nuri Duran
Posta Ladina: Nicolo Bass, Chefredaktor-Stellvertreter
(nba), Jon Duschletta (jd)
Praktikantin/Praktikant: Sabrina von Elten (sve),
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Freie Mitarbeiter:
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Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs)
Korrespondenten:
Susanne Bonaca (bon), Eduard Hauser (eh),
Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch),
Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf), Othmar Lässer (ol)
Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh), Benedict
Stecher (bcs), Martina Tuena-Leuthardt (mtl)
Agenturen:
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Sportinformation (si)
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Das Engadin ist tief eingeschneit –
St. Moritz hat diesen Winter schon weit
über drei Meter Schnee erhalten. Viel
Grund zur Freude also. Trotzdem wird
viel gejammert. Die Ski-Saison werde
für St. Moritz-Dorf immer kürzer. Die
Talabfahrt ins Dorf wurde erst am
21. Dezember geöffnet, und der Betrieb
am Hausberg wird am 6. April bereits
eingestellt. Dies ist unbegreiflich, denn
die Schneeverhältnisse sind seit Jahrzehnten nicht mehr so gut wie diesen
Winter. Wir könnten von Samnaun lernen, denn da endet die Wintersaison
erst am 1. Mai. Können hier am Hausberg die Bergbahnen nicht wenigstens
bis Ostern geöffnet bleiben?
Und die Piste bis ins Dorf wird immer
kürzer, sodass die Gäste mit gebuckelten Skier die abschüssige Via Laret noch weiter runterrutschen und
stürzen müssen als bisher. Das ist in der
Tat fatal, ist die Talfahrt doch der letzte
Eindruck, den der Gast vom Skitag mit
ins Hotel nimmt. Und da nützen dann
oben auch die schönsten Pisten nichts,
wenn die Abfahrt unten derart beschwerlich und gefährlich ist.
Und praktisch immer wird die Ursache des Übels bei den «Herren aus Celerina und Zuoz» geortet, – was in diesem Falle aber nicht sticht. Es fehlt in
St. Moritz offensichtlich der politische
Wille, die desolate Abfahrtspiste ins
Dorf endlich zu sanieren und auf vernünftige Art zur ebenen Kantonsstrasse
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Falsche Tierliebe führt zu Hirschtod
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hinunter zu führen. Nicolo Holinger
hat die entsprechenden Pläne schon
vor Jahren ausgearbeitet – sie ruhen in
der Schublade.
Dabei geht es hier um eine Kernkompetenz von St. Moritz: Alpinsport im
Winter. Genussvoll auf Schnee vom
Berg ins Tal hinuntergleiten. Bergbahnen und andere Aufstiegshilfen
sind dafür Mittel zum Zweck, Tal und
Bergstationen ebenfalls. Wenn diese
komfortabler und architektonisch aufgewertet werden, ist das schön – und
kostet Millionen wie auch so ein Dachzu-Dachsteg über das Dorf. Priorität
sollten aber die Pisten haben. Die sind
oben weitgehend perfekt – unten, zumindest was St. Moritz Dorf betrifft, absolut ungenügend. Die längst fällige
Sanierung wird lustlos vor sich hergeschoben, hat zweite bis dritte Priorität – niemand packt sie an.
Dabei ist der Image-Schaden jährlich
grösser und zeigt sich auch in den
wichtigen
Winterorts-Bewertungen,
die guten Talabfahrten hohe Bedeutung beimessen. Das ist mit ein Grund,
warum Engadin/St. Moritz in seriösen
Ratings oft hinter Zermatt und Arlberg
platziert ist. Andere Regionen haben
das längst kapiert. Sogar Zell am See, etwa 750 m, ü. M., verfügt über eine bequeme und schöne Piste ins Dorf hinunter.
Claudio Bernasconi, Hans Peter
Danuser, Roland Jöhri, St. Moritz
In der Nähe der Häuser von Chamuesch liegt ein Hirsch an einer Strassenböschung im Schnee. Normalerweise
würde dieser Hirsch aufstehen und das
Weite suchen, sobald ihm ein Mensch
zu nahe kommt. Doch dieser Hirsch ist
so geschwächt, dass er nicht einmal
mehr aufstehen kann. Durch private
Futterstellen ist er in die Nähe des Dorfes gelockt worden. Es gibt immer noch
Menschen, die das Gefühl haben, sie
helfen diesen Tieren, wenn sie diese mit
Brot, Orangen, Bananen etc. füttern.
Doch leider ist das kontraproduktiv.
Das Verdauungssystem der Wiederkäuer ist einfach nicht auf die Verdauung von Zucker und Kohlenhydraten
eingestellt. Dieser Hirsch war so
schwach und krank, dass er vom Wildhüter erlöst werden musste. Als dieser
Hirsch ausgeweidet wurde, kamen unter anderem ganze Orangen- und Bananenschalen zum Vorschein. Das ist ein
Bild, welches ich so schnell nicht vergessen werde. Ich möchte mir nicht
vorstellen, welche Qualen dieser Hirsch
hatte. Die Wildtiere finden im Wald genügend Futter. Wichtig ist, dass sie dort
Ruhe haben.
Darum hilft man den Wildtieren am
besten, indem man sie nicht in die Nähe des Dorfes lockt und die Wildruhezonen respektiert.
Doris Fluor, La Punt Chamues-ch
Die Glista Libra dankt allen Stimmenden, die mit ihrer Ablehnung des Kredites von 64,5 Mio. Franken beschlossen
haben, dass hinter dem Spital kein neues Pflegeheim entstehen wird. Nach
intensiver Diskussion über Standort,
Pflegekonzept und Kosten hat die Bevölkerung ihre Meinung klar geäussert.
Die Ablehnung des Kredites und damit
des Standorts hinter dem Spital kommt
aus fast allen politischen Lagern. Dies
ist eine gute Grundlage, um gemeinsam die Lehren aus der Vergangenheit
zu ziehen und rasch an einer guten Lösung in Promulins zu arbeiten.
Dazu braucht es zwingend Leute, die
vom Standort Promulins überzeugt
sind und ein den wirklichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohnern entsprechendes Projekt verwirklichen wollen. Konkret schlagen wir
folgendes Vorgehen vor: Der Kreisrat
wählt rasch eine Bau- und Planungskommission Promulins mit etwa fünf
Mitgliedern, welche für das Meinungsspektrum der Bevölkerung repräsentativ ist. Diese Kommission zieht einen
kompetenten Architekten bei, der Er-
fahrung im Bau von Pflegeheimen hat.
Der Kreisrat beschliesst die Planung eines etappierbaren Projektes, beginnend
mit einem Pflegeheim mit der für die
nächsten 15 bis 20 Jahre notwendigen
Bettenzahl.
Das Konzept soll allenfalls auch für
zukünftige Anforderungen der Altenpflege offen sein. Bei straffer Führung
im Projektmanagement – und dazu gehören rechtzeitige politische Entscheide – kann mit dem Bau der ersten
Etappe 2016 begonnen werden. Dieses
speditive Vorgehen ist möglich, weil
wesentliche Grundlagen vorhanden
sind.
Zwei Studien für Promulins existieren bereits, sie können als Basis dienen.
Die Glista Libra erwartet nun vom
Kreisvorstand und vom Kreisrat zielgerichtete, rasche Entscheide. Bewohner,
Bewohnerinnen, Personal und Besuchende des Pflegeheims warten auf
ein wohnliches und gut funktionierendes Haus im Zentrum von Samedan.
Glista Libra Oberengadin,
Franziska Preisig
Das Volk hat entschieden
Mit grosser Genugtuung hat die SVP
Oberengadin Kenntnis vom Entscheid
der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Kredit Pflegeheim Kenntnis
genommen. Dies ganz nach den Empfehlungen der Partei. Die Kreispartei ist
sich bewusst, dass sie nun bei einer Lösung der heutigen unverkennbaren
und untragbaren Verhältnisse aktiv
mitarbeiten muss. Wir sind dazu bereit,
damit möglichst rasch eine für die Bewohner wie auch für die Pflegenden
optimale Lösung realisiert werden
kann.
SVP Oberengadin, Mario Salis,
Präsident
Wir stehen zu unserer Lagalb
Ein freundliches und klärendes Wort
an Bergbahnen-VR-Präsident Luis Wieser.
Mit Erstaunen habe ich Ihre Aussage
gelesen, wir Pontresiner würden wegen
der Lagalb-Bahn «täubelen». Also im
Klartext gesagt: Wir würden nicht urteilsfähig und nicht erwachsen genug
sein, eben so wie Kinder.
Kinder «täubelen» eigentlich nur,
wenn sie sich ungerecht und behandelt
fühlen. Und tatsächlich, ich habe nicht
Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.
verstanden! Rückbau der Lagalb? Was
für ein Ding? Dieser majestätische Berg
soll als Skiberg einfach preisgegeben
werden, weg von der Bildfläche?
Mitnichten!
Ich und sehr, sehr viele andere Einheimische und Gäste stehen zu unserem Berg Lagalb. Übrigens: Kinder als
solches sind in ihrer Urteilskraft sehr
wahr, unbestechlich und gerecht. Man
sollte ihnen mehr Gehör schenken.
Heidi Vetter, Pontresina
Du hast gelebt für deine Lieben,
all deine Müh und Arbeit war für sie.
Gute Mutter ruh in Frieden,
vergessen werden wir dich nie.
Psalm 103, 13
Todesanzeige und Danksagung
Unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Todesanzeige und Danksagung
Theresa Cadonau-Pitsch
Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Nana, Schwiegermutter, Schwägerin, Gotte und Tante
Betty Stamm-Altenburger
9. März 1938 – 7. Februar 2014
verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im 76. Lebensjahr.
15. Mai 1920 – 8. Februar 2014
Sie durfte in ihrem 94. Altersjahr in der Casa di Cura della Bregaglia, Promontogno, friedlich einschlafen.
In Liebe:
Walter und Silvia Stamm-Cuorad
mit Nadia und Martin
Traueradresse:
In stiller Trauer:
Ladina Cadonau
Bügl da la Nina 23
7503 Samedan
Carl und Iva Cadonau-Rogantini
mit Angela und Claudio
Ladina Cadonau
mit Kris und Andy
Heidi Blättler, Schwester
Robert und Margreth Stamm-Camenisch
mit Karin
Verwandte und Bekannte
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Es werden keine Leidzirkulare versandt.
Wir danken dem Pflegepersonal herzlich für die langjährige gute Betreuung und allen,
die Betty im Pflegeheim Flin besucht haben.
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Verwandte und Freunde
Ein besonderer Dank geht an die Ärzte und das Pflegepersonal des Spitals Samedan,
Dr. Beuing, Dr. Bieler, Frau Renata Bott sowie an Herrn Pfarrer Landwehr für seine tröstenden Worte. Auch allen, die unserer Mutter Gutes erwiesen haben, danken wir von Herzen.
Die Abdankung findet am Freitag, 14. Februar 2014, um 13.30 Uhr in der Evangelischen
Dorfkirche, Samedan, statt. Die Urne wird anschliessend im engsten Familienkreis
beigesetzt.
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St. Moritz und sein neues U-Boot
Frontalkollision nach
Ausweichmanöver
Attraktion mit nicht-militärischem Zweck
Polizeimeldung Am Sonntagnachmittag hat sich in St. Moritz ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen ereignet.
Zwei Personen verletzten sich mittelschwer. An zwei Autos entstand Totalschaden.
Kurz nach 15.30 Uhr fuhr ein Fahrzeuglenker vom Bahnhof St. Moritz
Richtung St. Moritz-Bad. Auf der Höhe
der Via Grevas 19 hielt er an, um zwei
Fussgänger über den Fussgängerstreifen
gehen zu lassen. Wegen einer Unaufmerksamkeit bemerkte dies der nachfolgende Lenker zu spät. Er bremste ab
und streifte das vor ihm stehende Auto.
Dann wich er auf die Gegenfahrbahn
aus, wo er frontal mit dem entgegenkommenden Personenwagen kollidierte. Der Beifahrer des entgegenkommenden Autos und die Beifahrerin des
ausweichenden Autos verletzten sich
mittelschwer. Die Rettung Oberengadin überführte den Mann ins Spital
nach Samedan und die Frau in die Klinik Gut nach St. Moritz. Die beiden total beschädigten Autos wurden abgeschleppt. Das dritte Auto konnte leicht
beschädigt weiterfahren.
(kp)
Glückwünsche
zur Beförderung
Gratulation Kürzlich wurden in der
Pfarrkirche Appenzell Martin Dubs
(1992) aus Pontresina und Jeremy Helbling (1994) aus Bever zusammen mit
64 weiteren Aspiranten aus der ganzen
Schweiz als Leutnants der Infanterie
brevetiert. Die beiden Engadiner waren
die einzigen Bündner im damit abgeschlossenen Offiziers-Ausbildungslehrgang, den sie u.a. in Bern und Colombier absolvierten. Beide verdienen
noch bis anfangs April in der Infanterie-Rekrutenschule in Chur ihren Grad
als Zugführer ab.
(Einges.)
Es ist vierzig Meter lang, fünf
Tonnen schwer und steckt derzeit im «Packeis» des St. Moritzersees fest: Das neue U-Boot
ist derzeit in aller Munde.
MARIE-CLAIRE JUR
Die White-Turf-Besucher staunten am
Sonntag nicht schlecht: Mitten auf
dem Gelände der Pferderennen trafen
sie auf eine anthrazitfarbene Metallkonstruktion, das sich bei näherer Betrachtung als ein vierzig Meter langes
U-Boot herausstellte. Das mysteriöse
Ungetüm mit Heckflosse und gut neun
Meter hohem Turm schien gleichsam
aus den Tiefen des St. Moritzersees an
die Oberfläche aufgetaucht zu sein, wo
es seither im Eis steckt.
Aktion eines ganzen Teams
Nicht die russische Flotte und auch
nicht die amerikanische wurden ins
Oberengadin entsandt, um über Periskope Informationen über die Pferderennen und ihre Besucher einzuholen.
Das Unterseeboot tauchte auf Kommando eines nicht militärisch, aber
doch strategisch denkenden Initianten-Teams auf: White-Turf-CEO Silvio M. Staub und Kulm Hotel-GeneralManager Heinz E. Hunkeler realisierten
die Idee zusammen mit Erfinder und
Künstler Andreas Reinhard und mit
Unterstützung von Ariane Ehrat, CEO
der Destination Engadin St. Moritz. Das
U-Boot hat keinen Spionage-Auftrag,
sondern dient lediglich der Verköstigung der Pferderennen-Besucher.
Im Turmteil ist eine Bar eingerichet, die
an den drei White-Turf-Sonntagen mit
Champagner und weiteren Getränken
aufwartet. Ferner werden die Barbesucher mit Sushi des japanischen Spitzenkochs Tsurumi Akio und des Sushi Mas-
Die Initianten-Crew des St. Moritzer U-Boots (von links): Silvio M. Staub, Ariane Ehrat, Andreas Reinhard und Heinz E.
Foto: Gian Andri Giovanoli/Kulm Hotel St. Moritz
Hunkeler
ters Mito Tatsuya verwöhnt, die beide
derzeit die Gäste des Kulm Hotels bekochen.
erste elektrische Licht der Schweiz
leuchten liess.
Kunstwerk eines Erfinders
Anknüpfen an den Pioniergeist
«Auf Kurs seit 1856» steht oben auf
dem U-Boot-Turm in grossen Lettern
geschrieben. Dieser Slogan verweist auf
das Eröffnungsjahr des Hotels Kulm
und den Pioniergeist seines Begründers
Hotelier Johannes Badrutt. Die originelle U-Boot-Bar knüpft an den Erfindergeist und die Aufgeschlossenheit
des legendären Hotelpatrons an, der in
St. Moritz nicht nur das erste Luxushotel der Alpen begründete, sondern in
dessen Speisesaal 1878 auch gleich das
Beim U-Boot auf dem St. Moritzersee
handelt es sich um eine täuschend ähnliche Attrape, die von einem 13-köpfigen Spezialistenteam in einer Halle am
Zürichsee gebaut wurde. Unter der Leitung von Andreas Reinhard wurden
Materialien wie Schiffssperrholz, Styropor und Stahlblech für die FünftonnenKonstruktion verwendet, die nach ihrem Transfer über den Julierpass auf
dem St. Moritzersee endgültig zusammengefügt wurde. Das Kunstwerk
weist neben Periskopen auch Ruder auf
Anzeige
WETTERLAGE
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Für Mitteleuropa bleibt ein Tiefdruckkomplex über dem Atlantik wetterbestimmend, sodass der Alpenraum weiterhin in einer wechselhaften,
windigen und relativ milden West- bis Südwestanströmung verbleibt.
Mittwoch
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG
Donnerstag
12.02.14 – Neue Alpentransversale
BERGWETTER
14.02.14 – Pikdalina aus Scuol
Mit dem auf Nordwest drehenden Wind werden Störungsreste gegen die
Sesvennagruppe, die Ortlergruppe und hin zur Silvretta abgedrängt. In
den Bernina- und in den Livigno-Alpen kündigt sich bereits am Vormittag
eine Wetterbesserung an.
Grillieren Sie selbst am Tisch auf einer
heissen Steinplatte, dazu gibt es jeweils
Livemusik.
Mittwochs ab 01.01.14 bis 12.03.2014
„Interpretationen von Neuer Schweizer
Volksmusik mit traditionellen Instrumenten!“
4000
N
S
°C
°C
°C
– 5
4
2
6
Temperaturen: min./max.
– 9°
2000
– 2°
Zernez
–2°/1°
Hausers Restaurant
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
Sta. Maria (1390 m)
Sta. Maria
–1°/2°
St. Moritz
–4°/–2°
Castasegna
0°/6°
Poschiavo
–1°/4°
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
– 13°
– 8°
– 2°
– 6°
– 5°
SO 24 k m/h
windstill
windstill
windstill
windstill
Weitere Informationen und Abopreise
unter www.engadinerpost.ch/digital
Mittwoch
Donnerstag
xzx
Anzeige
Freitags ab 06.12.2013 bis 18.04.2014
„Jazzmusik in all seinen Facetten!“
Reservationen & detailliertes Programm:
+41 81 837 50 50 oder auf
www.hotelhauser.ch
Blättern ohne den
Zugnachbarn zu stören? Ja!
Scuol
–1°/3°
– 16°
3000
Freitag
– 6
3
Eine nächtliche Front zieht gegen Osten weiter! Der Morgen startet
vorerst noch überall in Südbünden mit schwachem Störungseinfluss,
wobei die Schneefallgrenze um 800 m liegt. Im Bergell und im Puschlav
stellen sich jedoch rasch trockene Verhältnisse ein. Die Restwolken lösen sich zunehmend auf, die Sonne setzt sich durch. Im Engadin sowie
im Münstertal können sich Wolken und leichter Niederschlag hingegen
noch etwas länger in den Tag hinein behaupten. Am Nachmittag stellen
sich dann trockene Wetterbedingungen ein und die Wolken beginnen
aufzulockern.
und hat eine Patina mit Kalk- und Rostflecken. Die Luken im Turm lassen sich
öffnen und dienen als Bar-Tresen. Die
Barbesucher sitzen auf Torpedo-ähnlichen Sitzen und werden hie und da
von dumpfen, gurgelnden und zischenden U-Boot-Geräuschen überrascht.
Andreas Reinhard ist der geistige Vater dieser Installation und begleitete deren Konkretisierung. Reinhard ist Erfinder und Inhaber zahlreicher Patente. So
hat er in seiner über dreissigjährigen
Karriere Beschleunigungsanzüge für
Eurofighter-Piloten,
luftgepolsterte
Flugzeugsitze und aufblasbare AutoKindersitze entwickelt. 1995 verblüffte
er die Öffentlichkeit mit einem scheinbar auf den Kopf gestellten Heissluftballon (www.iii.solutions.ch).
Freitag
°C
°C
°C
–15
– 1
–15
1
– 8
3

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