Das ist mein grösster Sieg
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Das ist mein grösster Sieg
17 121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Dienstag, 11. Februar 2014 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun Val Müstair Ün di da festa in Val Müstair: ils uffants han gnü liber. Pagina 4 Heimrecht Der für die Playoffs qualifizierte EHC St. Moritz hat das Heimrecht für die Viertelfinals verpasst. Seite 12 U-Boot Seltsames passierte in den letzten Tagen auf dem St. Moritzersee: Da tauchte urplötzlich ein U-Boot auf. Oder etwa doch nicht? Seite 16 Promulins jetzt gesetzt? Oberengadiner Parteien sind sich uneinig Nach dem Nein zum Pflegezentrum «Farkas» soll der Standort Promulins weiterverfolgt werden, sagt die Glista Libra. Nicht alle sehen das gleich. RETO STIFEL Zum zweitenmal Olympiagold für Dario Cologna. Nach dem 15-km-Sieg von Vancouver 2010 gewann der Münstertaler Foto: Keystone am Sonntag in Sotchi im Skiathlon (15 km Klassisch, 15 km Skating). «Das ist mein grösster Sieg» Das zweite Olympiagold von Dario Cologna ist ein besonderes Der Olympiasieg von Dario Cologna im Skiathlon ist der verdiente Lohn für die vielen Mühen, die er während der Rehabilitation auf sich nehmen musste. Das Resultat ist unmissverständlich: 3445 Oberengadiner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben den Kredit von 64,5 Millionen Franken für den Neubau eines Pflegezentrums beim Spital abgelehnt, nur 1797 waren dafür. Mit Ausnahme von Sils gab es in allen Gemeinden ein Nein, am deutlichsten in S-chanf, wo der Nein-Stimmen-Anteil bei 84,3 Prozent lag. Wie weiter?, lautet die grosse Frage nach dem klaren Stimmbürger-Verdikt. Für die Glista Libra, die sich von Anfang an für den heutigen Standort Promulins eingesetzt hat, ist klar: Promulins ist gesetzt, es soll nun rasch eine Bau- und Planungskommission eingesetzt werden, um an diesem Standort bereits in zwei Jahren mit dem Bau einer ersten Etappe für ein neues Pflegeheim beginnen zu können. Auch für die SVP ist Promulins zu favorisieren. Die CVP wünscht sich, dass dieses Projekt wie «Farkas» auf Stufe Vorprojekt berechnet wird, um zu sehen, was Promulins effektiv kostet. Anders sehen das die FDP und die BDP. Für FDP-Kreisrat Gian Sutter wäre es unverantwortlich, jetzt rasch am Standort Promulins zu planen und wieder viel Geld auszugeben. «Zurzeit sind zu viele Fragen offen. Vielleicht gibt es auch andere Optionen als Promulins», sagt er. «Wir müssen neu beginnen, der Standort Promulins ist nicht gesetzt», ist auch Heidi Clalüna, Grossrätin und Präsidentin der BDP Oberengadin, überzeugt. Die «EP/PL» hat mit den Parteienvertretern gesprochen, mit Kreispräsident Gian-Duri Ratti ein Interview geführt und das Thema kommentiert. Seite 3 Mehr dazu auf Abstimmungsergebnisse Neubau Pflegezentrum Gemeinde Ja Nein Die Olympischen Spiele von Sotchi erlebten am Sonntag einen «neuen» Dario Cologna: Trotz langer Verletzungspause demonstrierte er einen exzellen- ten Formstand und gewann im Skiathlon zum zweiten Mal Olympiagold. Neu waren die gezeigten Emotionen bei der Flower-Zeremonie im Wettkampfgelände. Da kullerten die Tränen über das Gesicht des Münstertalers. Und er hielt gegenüber der versammelten Medienschar deutlich fest: «Das ist unglaublich. Ein grosser Erfolg, der grösste für mich überhaupt.» Dario Cologna mochte seine Heilung und den Super-Formstand von Sotchi nicht als Wunder bezeichnen. Solches gefalle ihm nicht. «Denn es täuscht da- rüber hinweg, wie hart ich für die Chance, in Sotchi überhaupt antreten zu können, gearbeitet habe.» Er habe auch davon profitiert, dass er im November vor der Verletzung in starker Form gewesen sei. «Aber genau das Wissen um die gute Form machte die Zeit nach der Verletzung besonders hart für mich», meinte Cologna. Nun warten die weiteren Herausforderungen auf den Münstertaler, heute Dienstag ab 11.00 Uhr der Sprint. Möglich, dass Cologna bei Olympia sogar sechs Rennen Seite 11 läuft. (skr) Deutliches Ja zur Ski-Infrastruktur Acceptà la revisiun parziala zona Nairs Far loipa da di e da not Faszinierende Bilder aus dem Himalaya White Turf: Abbruch nach erstem Rennen St. Moritz Mit 1119 Ja- gegen 402 Nein- Ftan In üna not in gün dal 2010 es dvantada l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace a Nairs victima d’ün incendi. Il motiv pel fö nun es mai gnü cuntschaint. In seguit ha la Mazzina Immobiglias sarl. da Scuol cumprà la parcella culla ruina dal stabilimaint a l’ur da la via chantunala da l’anteriura possessura, la Friedmann sarl. La nouva possessura ha sbodà l’anteriur stabilimaint ed avant raduond ün on profilà l’intenziun da fabrichar ün nouv stabilimaint da mansteranza cun garaschas per veiculs e camiuns, cun localitats per büros ed abitaziuns per persunal. La fin d’eivna passada ha la populaziun da Ftan gnü pled in chapitel culla votumaziun a reguard l’ingrondimaint da la zona da mansteranza a Nairs. Il suveran ha acceptà cleramaing la revisiun parziala da la zona Nairs. (nba) Pagina 5 Zernez La loipa da S-chanf a Susch vain frequentada da blers passlunghists. Bos-cha cuernada cun naiv, frus-chers cun braïna ed ün flüm inglatschà pisseran per ün ambiaint sco in ün sömmi. La rait da loipa vain fatta e mantgnüda dal cumün da Zernez. Daspö trais ons es il lavuraint cumünal Michael Jenal respunsabel per la preparaziun da las loipas. «Quist on esa stat ün pa ün schaschin da preparar bunas loipas, impustüt cur chi d’eiran temperaturas sco da prümavaira e tuot giaiva ad aua», declera Michael Jenal. El fa cun plaschair sia lavur e gioda ils mumaints solitaris illa maschina da far loipas. Jenal es adüna darcheu fascinà, cur ch’el passa cun sia maschina tras la cuntrada frais-cha e fraida cun seis purtrets da naiv e glatsch ed inscuntra suvenz Pagina 5 eir sulvaschina. (anr/rd) Alpinismus Bergfreunde und Hima- St. Moritz Nach einem spektakulären Massensturz von fünf Rennpferden samt Reiter unmittelbar nach dem Zieleinlauf des ersten Flachrennens wurde der Anlass am Sonntag abgebrochen. Die Rennleitung begründete ihren Entscheid mit der Sicherheit von Pferden und Reitern, welche unter den gegebenen Umständen nicht gewährleistet werden konnte. Bereits im Vorfeld des ersten Renntages beim White Turf erschwerten anhaltende, ergiebige Schneefälle und für die Jahreszeit unüblich hohe Temperaturen die Präparation der Rennpiste. Die Organisatoren der traditionsreichen White-Turf-Pferderennen auf dem zugefrorenen St. Moritzersee hoffen nun auf kältere Temperaturen, um die beiden nächsten Rennsonntage unter idealen Verhältnissen durchführen Seite 13 zu können. (jd) STEPHAN KIENER Stimmen hat der St. Moritzer Souverän klar Ja gesagt zu einem 11,95-MillionenFranken-Kredit für den Ausbau der Infrastruktur-Anlagen im Skigebiet. Damit kann zum einen die Renninfrastruktur im Hinblick auf die Ski-WM 2017 erneuert werden. Zum anderen dienen die geplanten Bauten aber auch dem allgemeinen Skilauf. Mit 1142:217 Stimmen ebenfalls unbestritten war die Revision des Organisationsstatutes des Heilpädagogischen Sonderschulverbandes im Seite 3 Oberengadin. (rs) AZ 7500 St. Moritz 20007 9 771661 010004 Sils 125 88 Silvaplana 114 124 St. Moritz 613 903 Celerina 156 226 Pontresina 203 371 Samedan 267 873 Bever 80 204 La Punt Chamues-ch 65 175 Madulain 33 50 107 249 Zuoz S-chanf Total laya-Kenner werden sich den kommenden Samstag merken. Dann zeigen der Celeriner Alpinist Raphael Bauer und der Veltliner Helikopter-Pilot Maurizio Folini in Celerina faszinierende Aufnahmen von den höchsten Gipfeln der Welt. Folini ist ein renommierter Rettungsflieger und ihm gelingen im Himalaya immer wieder spektakuläre Rettungen von Bergsteigern. Die Sicht aus dem Helikopter auf die Bergriesen und das Tiefland war so noch nie zu sehen. Raphael Bauer ist im vergangenen Herbst mit 40 Gleichgesinnten, 30 Forschern und Trägern zu einer speziellen Expedition aufgebrochen. Am Himlung Himal sind im bisher grössten solchen Projekt die Auswirkungen der Höhe auf den Menschen untersucht Seite 7 worden. (rs) 34 182 1797 3445 2| Dienstag, 11. Februar 2014 Kreis Oberengadin Ergebnis der Volksabstimmung vom 9. Februar 2014 Abstimmung betreffend Kredit über CHF 64.5 Mio. für den Neubau eines zentralen Pflegezentrums Oberengadin beim Spital in Samedan (+/– 15%, inkl. 8% MwSt., Baukostenindex 2013): Abgelehnt mit 65.72 % der Stimmen Details zur Abstimmung sind im Internet unter www.oberengadin.ch/Aktuelles abrufbar. Samedan, 10. Februar 2014 Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Gemeinde St. Moritz Gemeinde St. Moritz Bauausschreibung Baugesuch Baugesuch Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: Bauprojekt: Bauprojekt: Gesuchsteller/in und Grundeigentümer/in: Maraffio Stefano, Via Noseda 4a, 6977 Ruvigliana Planung: Langus Project AG Via Mulin 4, 7500 St. Moritz Projekt: Umbau Wohnhaus, Abänderungsgesuch betr. Fenstervergrösserung und Neubau Balkon, Chesa Squigliat, Via dal Zardin 27, 7513 Silvaplana-Surlej Gian Duri Ratti Kreispräsident 176.794.032 XZX Amtliche Anzeigen Zone: Gemeinde Sils/Segl Lombardini Paolo Francesco, Via Baldassare Longhena 2A, 6900 Lugano Wohnzone V (W5) Es werden keine Profile gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt. Einladung zur 1. Gemeindeversammlung 2014 Publikation und Auflage: 11. Februar 2014 (20 Tage) Einsprache-End-Termin: 3. März 2014 (nach öfftl. Recht) Freitag, 21. Februar 2014, 20.30 Uhr im Schulhaus Champsegl Traktanden: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember 2013 2. Beschluss über Einleitung Vorprüfungsverfahren «Ortsplanungsrevision Talstation Luftseilbahn Furtschellas» zur Schaffung planerischer Grundlagen für den Bau eines Hotels an der Talstation und zur Nutzungsentflechtung im Bereich des Forstwerkhofs bei der Talstation Silvaplana, 11. Februar 2014 Für die Baubehörde: Gemeindebauamt Silvaplana 176.794.020 XZX Amtliche Anzeigen 3. Erwerb eines Teilstücks von Parzelle Nr. 2965 im Halte von ca. 70 m² am Übergang von alter zu neuer Gewerbezone von Bürgergemeinde Sils Gemeinde St. Moritz 4. Verlängerung Baurechtsverträge in alter Gewerbezone Baurechtsparzellen Nr. 2912 (Clalüna Noldi AG) und Nr. 2922 (Peter Meuli AG) Hiermit wird folgendes Baugesuch bekanntgegeben: 6. Varia Sils Maria, 10. Februar 2014 Für den Gemeindevorstand Der Gemeindepräsident 176.794.042 Baugesuch Bauprojekt: Richtfunkanlage, Plazza da la Staziun (Geb. Assek. Nr. 200-C), Parz. 1735 (Ersatzstandort für Plazza da la Staziun 2, Parz. 2160) Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen Bauherr: Sunrise Communications AG, vertreten durch Huawei Technologies Switzerland AG Zürichstrasse 130 8600 Dübendorf XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Silvaplana Projektverfasser: Bauausschreibung Puorger Aldo Via Maistra 53, 7513 Silvaplana Projekt: Fenstervergrösserung Parz. Nr. 20, Chesa Suot ils Larschs, Via Maistra 53, 7513 Silvaplana Zone: TM Concept AG Delfterstrasse 12 5000 Aarau Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 12. Februar 2014 bis und mit 4. März 2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Planung: Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März 2014. St. Moritz, 12. Februar 2014 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.794.013 Zone mit rechtsgültiger Quartierplanung (BQ) Es werden keine Profile gestellt. Die Pläne sind auf der Gemeindekanzlei während 20 Tagen aufgelegt. Publikation und Auflage: 11. Februar 2014 (20 Tage) Einsprache-End-Termin: 3. März 2014 (nach öfftl. Recht) Einsprachen sind zu richten: – öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana – privatrechtliche: an das Bezirksgericht Maloja in St. Moritz Silvaplana, 11. Februar 2014 Für die Baubehörde: Gemeindebauamt Silvaplana 176.794.019 XZX Für Adressänderungen und Umleitungen Für Abonnemente: Tel. 081 837 90 80 oder Tel. 081 861 01 31, www.engadinerpost.ch Allgemeine Wohnzone Bauherr: Gartmann Gaudenz Erben Via Quadrellas 17 7500 St. Moritz Projektverfasser: Fulvio Chiavi Architektur AG Via Surpunt 54 7500 St. Moritz Zone: Äussere Dorfzone Bauherr: Post Immobilien Management und Services AG, Region Ost, Gürtelstrasse 14, 7000 Chur Samstag, 15. Februar ab 8 Jahren Bei Vollmondschein marschieren wir mit den Schneeschuhen durch das Val Bever. Wir treffen uns um 17.40 Uhr am Bahnhof Samedan. Um 20.45 Uhr sind wir wieder zurück in Samedan. Weitere Infos und Anmeldung bis am Donnerstag um 20.00 Uhr bei Michael, 078 678 34 04. Projektverfasser: Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 12. Februar 2014 bis und mit 4. März 2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März 2014. Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.794.014 Funkantenne (Fixfunk für Postauto), Via Sent 3, Parz. 1554 XZX Post Immobilien Management und Services AG, Region Ost, Gürtelstrasse 14, 7000 Chur Die Baugesuchsunterlagen liegen ab 12. Februar 2014 bis und mit 4. März 2014 beim Gemeindebauamt zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Einsprachefrist: Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 4. März 2014. Veranstaltung St. Moritz, 12. Februar 2014 Im Auftrag der Baubehörde Bauamt St. Moritz 176.794.021 Passion im Hotel Cresta Palace XZX Celerina Im Rahmen der Konzertreihe Veranstaltung Cello und Klavier im Hotel Waldhaus Sils Kammermusik war, wie es das Wort schon sagt, eigentlich weniger für die Konzertsäle gedacht als für den intimeren Kreis eines herrschaftlichen Salons, öffentlich und doch auch privat. Solche «Kammern» sind natürlich rar im Alltag einer Republik wie der Schweiz, aber eine schöne Hotelhalle wie die im Waldhaus in Sils kommt der Sache doch recht nahe. Aus dieser Erkenntnis veranlasst und unterstützt ein amerikanischer Musikliebhaber und Silser Stammgast seit Langem immer www.jo-sac.ch/bernina mal wieder ein Kammerkonzert im Hotel Waldhaus. So auch morgen Mittwoch: Das StradivariDuo der Schweizer Cellistin Maja Weber und des schwedischen Pianisten Per Lundberg, zwei hervorragenden Meistern ihres Faches, spielt drei Sonaten für Cello und Klavier von Felix Mendelssohn (Nr. 1, von 1838), Claude Debussy (seine d-MollSonate von 1915) und Ludwig van Beethoven (Nr. 1, von 1796.) Das Konzert ist auf 21.15 Uhr angesetzt; Reservation ratsam. (Einges.) [email protected] stehen morgen Mittwoch die Band Passion im Hotel Cresta Palace Celerina um 18.30 Uhr zum Apéro-Konzert und um 21.00 Uhr zum Haupt-Konzert auf der Bühne. Perfekter Sound, einzigartige Stimmen, mitreissende Soli, ein weitreichendes Repertoire, zum Träumen und Tanzen: Das Beste aus Rock, Pop, Swing, Blues, Jazz, Funk, Latin, Hits der 70er-/80er-Jahre wartet auf die Gäste. Gediegener Apérosound, dezente Chill&Housemusic, Joe Cocker, Elvis, Frank Sinatra, Amy Winehouse, Aretha Franklin, Whitney Houston, Tom Jones, Tina Turner, Robbie Williams, James Brown, Duffy usw. (Einges.) Tribüne von Alessandro Della Vedova (Podestà von Poschiavo) Die Bauprofile sind gestellt. GesuchPuorger Aldo, steller/in und Via Maistra 53, Grundeigen- 7513 Silvaplana tümer/in: Zone: St. Moritz, 12. Februar 2014 Einsprachen sind zu richten: – öffentlich-rechtliche: an den Gemeindevorstand Silvaplana – privatrechtliche: an das Bezirksgericht Maloja in St. Moritz 5. Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrags mit Evang. Kirchgemeinde Sils-Silvaplana-Champfèr zur Regelung Unterhaltskosten Kirchturm Sils Baselgia 1. Projektänderung betr. Umbau und Erweiterung Einfamilienhaus, Via Quadrellas 17 Parz. 1205 VollmondSchneeschuhtour XZX Zusammenwachsen über Zusammenarbeit Poschiavo unterstützt die Gemeinde Pontresina bei der Vermarktung der Berninaregion als «Glacier Bernina». Nicht nur finanziell emanziAlessandro Della piert sich die Vedova kleine Destination ennet dem Berninapass: Als Bindeglied zu den italienischen Nachbarn wird das Valposchiavo zum Partner des Oberengadins für touristische Projekte der Zukunft. Das Puschlav ist keine autarke Region – und will oder wird es auch nie sein. Dennoch haben wir uns vor zwei Jahren vehement gegen eine Gebietsreform gewehrt, die das Puschlav einfach mit der Region Maloja / Engadin zusammengelegt hätte. Die beiden Regionen nördlich und südlich des Bernina können zwar zusammenwachsen – aber aus freien Stücken und über fruchtbare Zusammenarbeit. Ein kleiner, aber emblematischer Entscheid illustriert meine These: Poschiavo unterstützt – trotz vorübergehend leerer Gemeindekassen – die Gemeinde Pontresina mit 80 000 Franken bei der Vermarktung der Berninaregion als «Bernina Glacier». Beide Partner haben gemerkt, dass das Puschlav mit seiner Geschichte, Kultur und Architektur, mit seiner typisch italienischen Kochkunst und der un- befleckten Natur auch für die Gäste des Engadins interessant sein kann. Was wäre zum Beispiel die RhB-Erfolgsstrecke St. Moritz – Tirano ohne das Valposchiavo – mit seiner natürlichen, landschaftlichen und klimatischen Vielfalt, die den Gast auf wenigen Schienen-Kilometern vom hochalpinen Berninapass zu den fast schon mediterranen Gestaden des Lago di Poschiavo bringt? Der Trend der Zeit arbeitet für das Puschlav: Eine reine Positionierung als Refugium des «Jet Set» reicht heute nicht mehr, um ein Tal wie das Engadin zu ernähren. Die Gäste verlangen nach einer neuen Echtheit und Einfachheit und schätzen zum Beispiel die Nischenprodukte, die ein Puschlav oder auch ein Bergell bieten können. Sie lieben das authentische, einfache Ambiente, das komplementär zum wunderschönen, aber touristisch so hoch entwickelten Engadin zum Vorschein kommt. Es ist Zeit für eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Engadin und den Südtälern: Beide Talschaften können nur profitieren, wenn unsere Gäste beide Seiten des Bernina besuchen. Die Gemeinde Poschiavo hat dieses Potenzial erkannt und den Vorschlag der Gemeinde Pontresina, ins Projekt «Bernina Glacier» einzutreten, gerne angenommen. Zusammen sollen nun die natürlichen Schönheiten des BerninaAggregats auf beiden Seiten des Passes besser inszeniert werden Engadiner wie Puschlaver können davon nur profitieren. Es ist aber noch viel mehr möglich: Anders als in der Vergangenheit könnte das Puschlav dem Engadin heute neue Potenziale eröffnen: Solide und täglich gelebte Beziehungen ins Veltlin und die Region Lombardei machen das Puschlav zu einem verlässlichen Partner bei der Wieder-Erschliessung des Marktes Norditalien – im Hinblick auf die Weltausstellung 2015 in Mailand, aber auch bei den Bemühungen um die traditionellen Mailänder Gäste, die dem Engadin in letzter Zeit etwas abhanden gekommen sind. Der Alltag zeigt, dass das Engadin auf seinen Nachbarn südlich des Berninapasses zählen kann. Ein Nachbar, der versucht, in die Zukunft zu schauen, seine Rolle als Brückenbauer zwischen Norden und Süden ernsthaft zu spielen und trotz schwieriger Wirtschafts- und Finanzlage bereit ist, im Interesse beider Talschaften in die gemeinsame Zukunft zu investieren. Die ursprüngliche, auf Papier geplante Gebietsreform hat zwar nicht stattgefunden, aber die durch diese beabsichtigten Synergien beginnen trotzdem Fuss zu fassen. Alessandro Della Vedova ist Podestà von Poschiavo und CVP-Grossrat. Anmerkung der Redaktion: Die Kolumnisten haben freie Themenwahl. |3 Dienstag, 11. Februar 2014 Nachgefragt Kommentar Gian-Duri Ratti: «Wir beginnen von vorne» Ein Neubeginn ist nötig RETO STIFEL RETO STIFEL «Engadiner Post»: Gian-Duri Ratti, was haben die Gegner im Abstimmungskampf besser gemacht? Ratti: Die Kumulation der drei Hauptargumente zu teuer, zu gross und am falschen Ort waren ausschlaggebend. Mit diesen Aussagen war es recht einfach, Abstimmungskampf zu betreiben. Dass sich am Schluss noch drei Gemeinden explizit gegen das Projekt ausgesprochen haben, hat den Gegnern sicher geholfen. EP: Was bedeutet das Nein? Ratti: Dass wir das jetzt erarbeitete Projekt «Farkas» beerdigen können und der Standort beim Spital nicht mehr in Frage kommt. Und das heisst nichts anderes, als dass wir das Projekt neu aufgleisen müssen. Mit dem Standort Promulins oder allenfalls einer anderen Möglichkeit. Aber so einfach ist das nicht. Der Kreisrat wird dieses Jahr neu gewählt, zudem gilt es, die Gebietsreform umzusetzen… EP: …per 1. Januar 2017 wird es mit der Gebietsreform den Kreis Oberengadin als Trägerschaft des Pflegeheims nicht mehr geben. Das ist ein zusätzliches Problem. Ratti: Ja. Und darum sage ich, dass wir diese Diskussionen abwarten müssen, bevor wir jetzt eilig ein neues Projekt aufgleisen. EP: Das heisst, zuerst werden die Kreisratswahlen abgewartet, dann die Gebietsreform-Diskussion im Grossrat, bevor das Projekt Pflegezentrum wieder an die Hand genommen wird? Ratti: Man muss das nicht abwarten, nein. Aber wir müssen diese Überlegungen in unsere Arbeit miteinbeziehen. Bis Ende April können wir durchaus mögliche Szenarien diskutieren. Aber es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, jetzt etwas zu machen, wenn sich die Rahmenbedingungen noch ändern können. Trotzdem: Ich denke im späten Frühjahr oder zu Beginn des Sommers muss die Frage nach dem «Wie weiter» im Kreisrat diskutiert werden. EP: Die Glista Libra spricht klar davon, den Standort Promulins weiterzuverfolgen. Sehen Sie das auch so? EP: Heute würde ich auch sagen, dass Promulins die wahrscheinlichste Option ist. Aber das bedeutet nicht, dass wir uns nun einfach auf dieses Projekt fokussieren dürfen. Wir starten von vorne. Wenn wir zum Schluss kommen, dass wir für Promulins ein Projekt ausarbeiten wollen, braucht es wieder einen Architekturwettbewerb, es braucht eine neue Beurteilung vom Kanton etc. Das braucht Zeit. EP: Wann hat das Oberengadin im Idealfall ein neues Pflegezentrum? Ratti: Kaum vor 2020. Und das sage ich nun nicht einfach als Verlierer der Abstimmung. Wir wollen das auf keinen Fall hinauszögern. Aber noch einmal, es braucht Zeit. Die Befürworter von Promulins stellen sich das zu einfach vor. Eventuell wäre der erste Trakt bis 2018 schon fertig, aber der definitive Abschluss wird nicht vor 2020 sein, da bin ich überzeugt. «Projekt neu aufgleisen:» Foto: Reto Stifel GianDuri Ratti. Das Projekt «Farkas» ist vom Tisch. Zum weiteren Vorgehen bezüglich der Pflegezukunft im Oberengadin gibt es unModellbild: Baumann Roserens Architekten terschiedliche Meinungen. Uneinig über das weitere Vorgehen Was sagen die Parteienvertreter nach dem deutlichen «Farkas»-Nein? Die einen wollen rasch eine Kommission einsetzen, um 2016 mit dem Bau eines neuen Pflegeheims beginnen zu können. Andere sehen das Projekt auf dem Abstellgeleise. Die Diskussion um die Pflegezukunft im Oberengadin beginnt von Neuem. RETO STIFEL In der Analyse sind sich die angefragten Vertreterinnen und Vertreter der Oberengadiner Parteien mehrheitlich einig: Das Nein zum Pflegezentrum-Projekt «Farkas» in Samedan ist primär auf drei Faktoren zurückzuführen: Das Projekt war aus der Sicht einer deutlichen Mehrheit der Stimmbürger am falschen Ort geplant, es war zu gross dimensioniert und es war zu teuer. «Die Angst vor den Kosten war da, das ist unbestritten», sagt Karin Metzger Biffi, Co-Präsidentin der CVP-Ortspartei St. Moritz. «Die Leute sind in diesen Zeiten nicht mehr bereit, so viel Geld auszugeben», folgert auch Heidi Clalüna, Präsidentin der BDP Oberengadin. Dass ihre Wohngemeinde Sils als einzige Gemeinde dem Kredit zugestimmt hat, führt Clalüna darauf zurück, dass die Silser bereits Rückstellungen gemacht haben für den Neubau. Für Emilia Zangger, Kreisrätin der Glista Libra, mögen die Kosten und die Grösse des Pflegezentrums mitentscheidend für das Nein gewesen sein. Als Hauptargument sieht sie aber ganz klar den Standort. «Die Leute wollten diesen Standort hinter dem Spital nie. Promulins mit seinem sozialen Umfeld ist der viel bessere Ort», sagt sie. Vor vier Jahren, bei der Abstimmung über den Kredit für den Architektur-Wettbewerb, sei zudem für viele Leute die Glista Libra noch ein rotes Tuch gewesen, das habe sicher auch zum damaligen hauchdünnen Ja geführt. «Heute ist die Glista Libra besser akzeptiert, das schlägt sich auch im Abstimmungsresultat nieder», ist sie überzeugt. Ob die Diskussionen um die Pflegezukunft bereits an der nächsten Kreisratssitzung im März stattfinden werden, ist für Kreispräsident Gian-Duri Ratti fraglich. Zum einen sei offen, ob die Sitzung mangels Traktanden überhaupt stattfinde, zum anderen stünden im März die Kreisratswahlen an und im April im Grossen Rat die Debatte über die Gebietsreform. Ratti sieht deshalb eher die Sitzung vom 1. Mai als geeignet, um über das weitere Vorgehen zu beraten (siehe auch «Nachgefragt» in der linken Spalte). Rasches Vorgehen Auf das Abstellgeleise? Für Emilia Zangger und die Glista Libra geht es jetzt darum, rasch zu handeln und eine gute Lösung für Promulins zu erarbeiten. Dazu soll der Kreisrat eine Bau- und Planungskommission Promulins einsetzen und dieser den Auftrag erteilen, ein etappierbares Projekt zu planen, beginnend mit einem Pflegeheim, das den Bedarf an Betten für die nächsten 15 bis 20 Jahre abdeckt. Für diese Planung soll ein Architekt beigezogen werden, der Erfahrung im Bau von Pflegeheimen hat. Die Kommission soll gemäss der Glista Libra so zusammengesetzt sein, dass sie für das Meinungsspektrum der Bevölkerung repräsentativ ist. Ebenfalls für ein rasches Vorgehen plädiert die SVP Oberengadin. Deren Präsident Mario Salis möchte unverzügliche Verhandlungen über eine neue Lösung. «In der Verantwortung stehen der Kreisrat und die Parteien, also auch wir von der SVP», sagt er. Befürchtungen, dass das Projekt auf das Abstellgeleise kommt, hat Grossrätin Heidi Clalüna. Sie verweist auf die Umsetzung der Gebietsreform, die mit sich bringe, dass es den Kreis Oberengadin als Träger des Pflegeheims ab 2017 in dieser Form nicht mehr gebe. Diesbezüglich komme sehr viel Arbeit auf den neu gewählten Kreisrat zu, was auch dazu führen könnte, dass ein neues Pflegezentrum nicht erste Priorität geniesse. Ähnlich sieht es Gian Sutter, Kreisrat der FDP. «Für unsere Partei bedeutet dieses Nein vorderhand Stillstand für ein neues Pflegezentrum. Heute sind zu viele Fragen offen, um gleich wieder mit einem neuen Projekt zu beginnen», sagt er. Für Sutter beginnt das Ganze wieder bei Feld null und zu befürchten sei, dass das bestehende Alters- und Pflegeheim Promulins den Stimmbürger in Zukunft noch sehr viel Geld koste. Das Nein war absehbar. 2010 hat sich zwar noch eine knappe Mehrheit der Oberengadiner Stimmberechtigten für einen Projektierungskredit für ein neues Pflegezentrum und damit für den Standort beim Spital ausgesprochen. In den letzten Monaten aber ist die Stimmung gekippt. Der Standort, die Kosten, die Grösse oder eine Kombination von allem haben wohl dazu geführt, dass der Souverän am Sonntag die Kreditvorlage von 64,5 Millionen Franken mit einer knappen Zweidrittelsmehrheit bachab geschickt hat. Was bleibt, ist ein Scherbenhaufen und die Erkenntnis, dass kurz-, mittel- und längerfristig alle diesen Entscheid zu spüren bekommen werden. Primär die Betagten, die weiterhin in einem nicht mehr zeitgemässen Pflegeheim ihren letzten Lebensabschnitt verbringen müssen. Dann die Pflegenden, die ihre Arbeit nur unter sehr schwierigen Voraussetzungen erfüllen können. Und schliesslich die Steuerzahler, die in den nächsten Jahren einige Franken in dieses Pflegeheim stecken müssen. Sei es um Betriebsdefizite zu decken oder unaufschiebbare Unterhalts-Investitionen zu finanzieren. Einen raschen Ausweg aus dem Dilemma wird es nicht geben und eine Husch-husch-Lösung ist keine Option. Erstens ist die Gebietsreform beschlossene Sache. Der Kreis als heutiger Träger des Pflegeheims wird Ende 2016 Geschichte sein. In den nächsten zweieinhalb Jahren ist die Trägerschaft neu zu regeln und das mit einem Kreisparlament, das ab August in neuer Zusammensetzung tagt. Eine grosse Herausforderung. Und zweitens ist das Nein zu «Farkas» kein Ja zu «Promulins». Zurück auf Feld null heisst auch, sämtliche Optionen zu prüfen. Eine dezentrale Pflegelösung wie sie im Unterengadin beispielsweise bereits existiert, kann auch für das Oberengadin wieder in Betracht gezogen werden. Im Herbst 2008 hat der Kreisrat einer Arbeitsgruppe den Auftrag erteilt, die Pflegezukunft im Oberengadin zu analysieren. Ein Jahr später wurde der 150 Seiten starke und 80 000 Franken teure Bericht der Öffentlichkeit präsentiert. Viel Grundlagenarbeit, die heute noch Gültigkeit hat und einige Aussagen, die nach dem Nein vom Sonntag erst recht wieder Gültigkeit bekommen. Eine Gesamtstrategie «Pflege und Alter», ein eigentliches Kompetenzzentrum anstelle eines Pflegeheims oder die private Pflegeversorgung sind nur einige Stichworte. Es lohnt sich, diesen Bericht zur Hand zu nehmen, wenn der Neubeginn geplant wird. [email protected] Klares Bekenntnis zur alpinen Renninfrastruktur St. Moritzer sagen deutlich Ja zu einem Bruttokredit von 11,95 Millionen Franken «Hocherfreut» zeigten sich die Organisatoren der Ski-Weltmeisterschaften 2017 in einer Medienmitteilung über das Abstimmungsresultat zum Kredit von 11,95 Millionen Franken für die Ski-WM 2017. Die St. Moritzer hatten den Kredit am Sonntag mit einer knappen Dreiviertelsmehrheit angenommen. Das erlaube es, die Renninfrastrukturen zeitgerecht zu modernisieren, was zum einen die Durchführung der WM sichere, zum anderen aber auch die Organisation von nationalen und internationalen Skirennen wie beispielsweise den jährlichen Ski-Weltcup, heisst es. Die Vorlage war im Vorfeld der Abstimmung unbestritten geblieben. Auch im Gemeinderat wurde der Kredit nach einer Zusatzschlaufe mit einer zweiten Vorlage einstimmig durchgewunken. In den kommenden Jahren können nun verschie-dene Bauvorhaben ausgeführt werden. Die Erweiterung des Zielgebäudes beispielsweise, der Bau eines fixen Damenstartes oder zwei Unterführungen. Die Erneuerung der Schneeerzeuger für die WM-Pisten ist in diesem Kredit ebenfalls inbegriffen. (rs) Das Zielgebäude kann erweitert werden. Foto: fotoswiss.com/cattaneo 4 | POSTA LADINA Circul d’Engiadin’Ota Cumün da Tarasp «Grazcha a Dario daja ün di da festa» Dumonda da fabrica Uffants han liber da scoula e la populaziun fa festa Publicaziun ufficiala Resultat da la votaziun dal pövel dals 9 favrer 2014 Votaziun davart il credit da frs 64.5 milliuns per fabricher ün nouv center da chüra centrel d’Engiadin‘Ota sper l’ospidel a Samedan (+/– 15%, incl. 8% IPV, index dals cuosts da fabrica 2013): Refüso cun 65.72 % da las vuschs Infurmaziuns da la votaziun dal pövel sün la pagina d’internet dal circul suot www.oberengadin.ch/Aktuelles. Samedan, 10 favrer 2014 Gian Duri Ratti landamma 176.794.032 Mardi, 11 favrer 2014 XZX Per inserats: [email protected] Patrun da fabrica: Romana e Rico Strimer-Zischg Via Aurons 7 7500 St. Moritz Lö/parcella: Chaposch parcella 30173 No. e zona: cuort ed üert Proget: lavurs da contuorn Profilaziun : utuon 2013 Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chancellaria cumünala dürant 20 dis. Protestas cunter l’intent da fabrica sun d’inoltrar in scrit infra 30 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala da Tarasp. Protestas da dret privat/civil cunter il proget da fabrica sun d’inoltrar infra 20 dis al güdisch districtual En a Sent. Tarasp, ils 10 da favrer 2014 Cumischiun da fabrica Tarasp 176.794.026 XZX Ingio chi nun es da tscherchar la part locala. Cuort davo cha Dario Cologna ha guadagnà la medailla d’or illa disciplina da duatlon a Sotchi, ha la Val Müstair proclamà ün di da festa. Ils uffants han gnü liber in lündeschdi ed han dedichà quel di al sport ed a lur eroe. «Eu nu craj chi haja dat blera glieud in Val Müstair chi nun haja cridà larmas d’algrezcha cur cha nos Dario ha pudü tour incunter la medaglia d’or», disch il president dal Cumün da Val Müstair, Arno Lamprecht. Ch’el saja fich superbi e chi saja üna grondischma onur dad esser Jauer e dad avair a Dario Cologna, manaja’l. «Emoziuns, emoziuns, emoziuns», disch el e tira il chapè davart la prestaziun da Dario Cologna. «Nus eschan superbis, nus eschan cuntaints, nus eschan Jauers, nus eschan Dario», disch el. Insomma: Ad el ed a blers oters mancan in quist mumaint ils pleds. skis, o ir a far passlung obain ir culs patins», declera Stuppan. Cha mincha uffant haja svess pudü decider co ch’el vöglia dedichar seis di liber a Cologna. «Dario es e resta ün da nus» Ladina Bott da Valchava pro’l Center da passlung da la Val Müstair a Fuldera. fotografia: mad Dat liber da scoula als uffants Per abunamaints: tel. 081 837 90 80 obain tel. 081 861 01 31,www.engadinerpost.ch Sco reacziun spontana e per demuossar il respet chi regna in Val Müstair invers Dario Cologna, ha Arno Lamprecht decis da proclamar il lündeschdi davo la surdatta da la medaglia d’or al grond star da passlung, sco di da festa. «Il president dal cussagl da scoula ans ha telefonà e dit cha nus hajan liber e cha nus dessan organisar cun noss scolars ün di da sport e da festa», declera Chasper Stuppan, magister illa scoula da la Val Müstair. Davo avair activà amo in dumengia saira la chadaina da telefon esa reuschi da far quai. «Quant bel cha quel telefon es stat nu’s sa ingün imaginar», d’eira la reacziun d’ün scolar da la seguonda secundara. E cun el s’han allegrats tuot tschels scolars e scolarins. «Nus nu tils vain dit chi stöglian ir culs Tant pel president cumünal da la Val Müstair sco eir per la manadra dal büro da turissem in Val, Annelies Albertin, es e resta Dario Cologna «ün dals noss.» «El rapreschainta ufficialmaing la regiun da Tavo e Clostra, ma sias ragischs sun jauras e quellas collian sentimaints ed emoziuns cun nus per vita eterna», disch Arno Lamprecht. Emoziunala es in quist cas eir Annelies Albertin: «Davo la medaglia d’or da Dario Cologna sun eu ida sün mia terrassa e n’ha trat sü la bindera svizra», tradisch’la. Ella respetta fich la prestaziun da Dario Cologna e quai eir in seis manster. «Pel sectur turistic es quista medaglia darcheu üna vouta üna bunischma reclama per nossa vallada», disch ella. Cha la pitschna Val Müstair gnia rapreschantada sün tuot il muond e cha quai saja bain «fenomenal». «Eu sun però persvas cha nus possan amo far daplü festa pervi da Dario», renda il president cumünal attent. Tenor seis sentimaints es il giuven «star» da la Val Müstair nempe eir ün «star da prestaziun e da surpraisas.» «El guadagnarà amo otras medaglias a Sotchi e nus til sustgnin cun tuot nossas forzas ed in tuottas manieras be pussiblas per ch’el possa star amo bleras voutas sül podest a Sotchi», imprometta Arno Lamprecht. (anr/mfo) «Las nuschpignas sun glüms da blaua aspettativa» L’ouvra lirica dad Andri Peer i’l context culturel La romanista Annetta Ganzoni as dedichescha in sieu nouv cudesch a trais aspets da l’ouvra dad Andri Peer: Al process da scriver poesias, a la reflexiun sur dal scriver poesias ed a l’accoglientscha da las poesias tal public. Il relasch persunel dad Andri Peer (1921–1985) as rechatta a l’Archiv svizzer da litteratura a Berna. Partind da quista vasta collecziun s’ho interesseda Annetta Ganzoni per trais aspets fundamentels da la comunicaziun litterara: l’emettur (il poet), il messagi (la poesia) ed il receptur (il public). Las analisas ed explicaziuns dad Annetta Ganzoni permettan als lectuors da scuvrir nouvs aspets illas poesias dal renomno poet engiadinais chi ho marco cun sia lavur la litteratura rumauntscha. Descripziuns dal scriver poesias Che lavur es il scriver poesia? E che drouva il poet per scriver? Quistas dumandas haun interesso divers grands poets da la moderna e vegnan eir trattedas in poesias dad Andri Peer. La poesia «Bsögn dal poet» (1955) pera da der üna resposta simpla al cumanzamaint, ma as bada svelt cha la visiun dal poet nun es banala: «Ün banc suot il chül / ün palperi sül schnuogl / in man ün rispli / ed ün tacal sulai sül piz dal nas / quai douvra il poet.» Diversas da quistas inscenaziuns dal poet chi scriva s’interessan per l’utensil ch’el drouva: üna penna, ün rispli u üna maschina da scriver. Cò e lo vain il process dal scriver eir descrit cun metafras, l’utensil dvainta ün’üsaglia: üna fotsch, üna resgia, ün martè. Congualand il poet chi scriva cun ün paur chi seja, cun ün taglialaina chi schmer- Manuscrit da la poesia Taglialaina (1969), relasch dad Andri Peer al ASL. Funtauna: Biblioteca naziunela svizra, Archiv svizzer da litteratura dscha bos-cha u cun ün farrer chi batta fier avicinescha Peer il scriver poesia als misters tradiziunels da sia patria. Il poet descriva il scriver scu lavur corporela e manuela in stret contact culla natüra e culs elemaints. Ulteriuras poesias chi tematiseschan la lavur dal poet nomnan otras funtaunas da la poesia: Ils sömmis, l’inconsciaint e l’inspiraziun. Tenor quists texts naschan las poesias «our da la sön», our d’üna «dutscha increschantüm» ubain illas vuschs da la natüra. Il poet nu füss dimena üna persuna activa chi scriva, mabain üna sort medium chi transcriva messagis cha l’inconsciaint e la natüra l’inspireschan. Reflexiuns sur dal scriver poesias Sias ponderaziuns davart la lirica ho Peer formulo ed elavuro in artichels, in emischiuns radiofonicas ed eir directamaing in poesias. Scu puncts da referimaint per sia concepziun da la lirica nomna’l ils refurmatuors engiadinais e la moderna europeica: «Eu depend tant da Champell co da Mallarmé, eu leg Jon Pitschen Saluz cul medem interess sco Ernst Jünger.» Scu reservoirs per sia lingua poetica descriva’l la lingua discurrida dals paurs, la chanzun populera ed «ils cudeschs vegls, scrits da ravarendas, cronists e mastrels daspö il temp da la Refuorma». In sias reflexiuns sur dal scriver poesias s’ho Peer adüna darcho fatschendo culla situaziun speciela dals scriptuors rumauntschs chi stöglian gnir a bröch cul dilemma da vulair ragiundscher taunt l’acceptanza dal public indigen pütost conservativ scu l’arcugnuschentscha da las scenas litteraras ourdvart la Rumantschia. Güsta el svessa sentiva adüna darcho quista tensiun in sias staintas per creer e furmer üna nouva poesia rumauntscha, libereda da las convenziuns da la «Heimatliteratur», avierta per la diversited experimentela e las nouvas tematicas da la lirica moderna europeica. L’accoglientscha tal public Andri Peer ho gieu per vita düranta üna relaziun ambivalenta cun sieu public ch’el pruvaiva da scoler ed interesser per la poesia moderna. In chartas ed in diversas poesias as manifesteschan sia dischillusiun e rasegnaziun in vista al dischinteress e la pocha arcugnuschentscha tal public rumauntsch. Divers documaints in sieu relasch demuossan propi üna critica magari massiva: «que Andri Peer sün üna lobgia da l’Hotel Place da San Murezzan, 1961. ais be schlavazzà nan», «i nu s’inclegia nöglischem», «i manca la rima e la fuorma da las strofas», «plain cuntradicziuns logicas». Il public da quella vouta pera d’avair gieu pregüdizzis e pocha prontezza d’as confrunter cun nouvas fuormas e tematicas. Andri Peer s’ho sfadio adüna darcho da gnir incunter al public, ma sainza success: Il public da la prosma generaziun s’ho bain müdo, ma nu s’ho per oters motivs neir interesso per sia ouvra. Annetta Ganzoni analisescha in möd paschiunant ed attractiv l’ouvra e l’ingaschamaint dad Andri Peer i’l context traunter tradiziun e moderna, traunter literarited intellectuela e cul- tura regiunela, traunter muvimaint rumauntsch e scena litterara svizra ed europeica. Ils bgers documaints stampos scu facsimiles u citos i’l text daun ün’impreschiun immediata dal scriver e penser dad Andri Peer e da sieus contemporauns. Be minchataunt as giavüschess il lectur da gnir guido auncha pü explicitamaing tres il rich e vast fundus d’infurmaziuns, analisas e maRico F. Valär terialias. Annetta Ganzoni: Lichter blauer Erwartung. Das poetische Schreiben von Andri Peer im kulturellen Kontext. Institut per la perscrutaziun da la cultura grischuna, ediziuns dal Bündner Monatsblatt Cuira, 2013. 38 francs. Infurmaziuns davart il relasch dad Andri Peer: www.nb.admin.ch/asl POSTA LADINA | 5 Mardi, 11 favrer 2014 Üna zona da mansteranza per Ftan La populaziun ha acceptà la revisiun parziala da zonas a Nairs Sülla parcella da l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace a Nairs chi’d es arsa dal 2010 dess gnir realisà ün stabilimaint da mansteranza cun garaschas, büros e studios da persunal. NICOLO BASS La populaziun da Ftan ha acceptà quista fin d’eivna a l’urna la revisiun parziala da zonas a Nairs cleramaing cun 149 cunter 10 vuschs. La partecipaziun a la votumaziun es statta pro 44,7 per tschient. «Cun quista decisiun ha eir Ftan üna zona da mansteranza», declera Flurin Lehner, il chanzlist cumünal da Ftan. A Ftan existan bainschi zonas plü pitschnas da singuls affars in cumün, però ingünas zonas plü grondas per differentas gestiuns. La nouva zona da mansteranza a Nairs es situada directamaing a l’ur da la via chantunala sül areal da l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace. Quist stabilimaint es gnü in gün dal 2010 victima d’ün incendi chi ha desdrüt totalmaing la chasa da persunal. In seguit ha cumprà la Mazzina Immobiglias sarl. da Scuol la parcella cull’immobiglia da l’anteriur possessur dal stabilimaint, la Friedmann sarl. La ruina dal stabilimaint es gnüda sbodada e la nouva possessura ha profilà avant bod ün on ün nouv stabilimaint per mansteranza. Üna chasa da mansteranza Sco cha’l chanzlist cumünal da Ftan ha infuormà sün dumonda, prevezza la nouva possessura da fabrichar ün nouv La populaziun da Ftan ha s-chaffi las premissas per realisar ün nouv stabilimaint sülla parcella da l’anteriura chasa da persunal da l’Hotel Scuol Palace chi’d es fotografia archiv: Jon Duschletta gnüda victima d’ün incendi dal 2010. stabilimaint cun garaschas per veiculs e camiuns, cun localitats ed infrastructura da büro e differentas abitaziuns e studios da persunal. Tanter il stabilimaint sbodà ed il stabilimaint existent esa previs, tenor Flurin Lehner, da realisar üna plazza da commerzi per s-chargiar e rechargiar material. «Perquai e causa cha’l stabilimaint nouv vain fabrichà sülla parcella plü inavo illa costa e plü ferm vers Scuol, vaina stu- vü realisar la revisiun parziala da la zona», declera Lehner. Tenor il chanzlist es l’ingrondimaint da la zona da mansteranza a Nairs eir part dal plan directiv regiunal da la Pro Engiadina Bassa chi’d es pel mumaint in elavuraziun. S-chaffir las premissas Il cumün da Ftan ha vuschà fingià in schner 2013 a reguard üna revisiun totala da la planisaziun cumünala. Sco cha Flurin Lehner infuormescha, es quista revisiun totala pel mumaint illa procedura d’approvaziun pro la Regenza. «Nus spettain prosmamaing la decisiun», quinta il chanzlist cumünal. Il böt da la revisiun parziala a Nairs es stat tenor la missiva per la votumaziun, da realisar las premissas pel nouv fabricat. In quist connex ha il cumün da Ftan vuglü preschantar l’urbanisaziun temporaria e definitiva neccessaria a re- guard il fabricat nouv e la scarpada. Implü d’eira il böt da sgürar l’access da trafic da la zona existenta per ün eventual ingrondimaint da la zona da mansteranza vers vest e da fixar las masüras cunter la canera da la via chantunala. Cunter la publicaziun uffiziala da partecipaziun chi d’eira publichada dals 19 december fin als 18 schner nu sun entradas pro’l cumün da Ftan ingünas propostas ed objecziuns. Gronda lavur a favur dals sportists Preparaziun da la loipa da S-chanf a Susch La loipa o la via da S-chanf a Susch vain frequentada da blera glieud cun interess multifaris. Michael Jenal es daspö trais ons respunsabel pella preparaziun da la loipa. stadi. «Be uschè es quai üna buna recloma ed ils passlunghists sun cuntaints», (anr/rd) manzuna Michael Jenal. Il traget da S-chanf a Susch es eir d’inviern bain frequentà, impustüt da passlunghists. Il cumün da Zernez spordscha ad indigens e giasts bundant 40 kilometers loipa e tschinch kilometers vias per peduns. Michael Jenal da Zernez es respunsabel per quista sporta e prepara la loipa daspö trais ons. La stà lavura’l pro l’uffizi forestal dal cumün da Zernez sco taglialaina e l’inviern è’l in viadi cun la maschina da far loipa. «Eu sun cuntaint d’avair üna lavur uschè variada e da pudair esser illa natüra tant da stà sco eir d’inviern», disch Michael Jenal. Eir quist on organisescha il Club da Skiunzs Sarsura Zernez la cuorsa da passlung popular ed eir la cuorsa sün lunga distanza tanter Malögia e Zernez. Il passlung popular ha lö in dumengia, ils 16 favrer cun partenza e böt pro’l center da sport da Zernez e quinta pel Cup da passlung grischun. Il classiker Malögia–Zernez invezza ha lö in sonda, ils 22 favrer. Ils numers pella cuorsa populara vegnan scumpartits in dumengia a partir da las 08.00 pro’l center da sport. La partenza da la cuorsa es a partir da las 10.00. Singuls passlunghists pon s’annunzchar per la cuorsa fin in gövgia saira a las 20.00 sülla pagina d’internet www.cdssarsura.ch e per clubs da skis sülla pagina d’internet www.swiss-skikwo.ch. Pussibel es la partezipaziun illas categorias: Uffants (1,5 kilometers), U12 mattas e mats (3,0 km), U14 mattas e mats ed U16 mattas (5,0 km), U16 mats, giuvenilas e junioras U18 e U20 e las damas fin l’annada 1993 (7,5 km), giuvenils e juniors U18, U20 ed ils hommens (15,0 km). Annunzchas ed ulteriuras infuormaziuns da la cuorsa da passlung Malögia – Zernez da sonda, ils 22 favrer – cun partenza a las 10.00 a Malögia – as survain sülla pagina d’internet www. cdssarsura.ch. (anr/rd) Passlung popular e classiker Malögia–Zernez Grazcha a l’ingaschamaint da Michael Jenal pon giasts ed indigens giodair la loipa da S-chanf a Susch. Uras da lavur irregularas Schi naiva sur not, eir be pacs centimeters, basta quai per Michael Jenal. El cumainza lura sia lavur a las tschinch a bunura e tenor che traget ch’el fa, dafatta amo plü bod. La loipa chi maina da Zernez a S-chanf prepara’l pelplü la saira intuorn las set. La maschina da far pista, ün veicul a tschinta dal tip Kässbohrer Pisten Bully 100 as mouva be plan our da la garascha dal Center da Sport a Zernez. Id es saira pac davo las set e Michael Jenal prepara amo la valisch cun üsaglias e tilla metta aint illa maschina. «Scha la maschina vess da dar sü il spiert schi n’haja almain alch üsaglias cun mai», disch el. Fin uossa nun es el amo mai fotografia: Romana Duschletta restà per via, el es adüna stat bun da cumadar uschè ch’el ha pudü tuornar in cumün. I’s tratta dad ir mincha duos dis schi nu naiva ed uschigliö davo mincha naiv. El taidla regularmaing la previsiun da l’ora per savair che lavur chi til spetta. Sül traget daja ün pêr lös critics ingio chi’d es privel da lavinas. Michael Jenal vain orientà da la cumischiun da lavinas co chi’d es la situaziun. «La buna collavuraziun culs respunsabels am dà sgürezza e perquai nu n’haja ingüna temma da traversar quellas valladas chi sun privlusas», manzuna’l. Süls tocs planivs sun gnüts miss pöstins marcats cun culur. Da not cun tschiera esa difficil da s’orientar. «Il reflectur sül tet da la maschina inglüminescha ils pöstins e güda a restar sül traget», declera Michael Jenal. Bels inscunters cun la sulvaschina Masinar as masina la maschina da far pista cun ün indriz idraulic. Plünavant esa pussibel da reglar l’angul e’l squitsch dal tagliuorn e tenor la naiv as vaja plü svelt o plü plan. Michael Jenal gioda sia lavur. «Eu sun bler sulet in viadi ma da passar tras la cuntrada frais-cha e fraida cun seis purtrets da naiv es adüna fascinant», disch el tuot inchantà. El vezza adüna üna pruna stizis e passivas chi traversan la loipa. Michael Jenal chi’d es eir ün paschiunà chatschader ha adüna plaschair cur ch’el inscuntra tschiervis, chamuotschs, chavriöls e leivras dürant sia lavur. Minch’on vegnan fattas plüssas cuorsas da passlung a Zernez. Per quels dis as tratta da preparar il traget da maniera optimala. El collavura strettamaing culs respunsabels da las cuorsas e cul president dal comitè d’organisaziun. Id es important, na be per las cuorsas da passlung, cha la pista saja adüna in ün bun Für alle Drucksachen einfarbig zweifarbig dreifarbig vierfarbig… Multimedia-Vortrag 15. Februar 2014 Menukarten Weinkarten Speisekarten Hotelprospekte Rechnungen Briefbogen Bücher Kuverts Jahresberichte Broschüren Diplome Plakate Preislisten Programme Festschriften Geschäftskarten Vermählungskarten Geburtsanzeigen Postkarten Kataloge usw… Inserate PublicitasBEI AG SKIFAHREN VOLLMOND: Via Surpunt 54 7500 St. Moritz GLÜNA PLAINA AM 13.02.2014 Glüna Plaina bedeutet im Romanischen Vollmond, und der ermöglicht auf der Diavolezza einige Male ein unvergessliches nächtliches Skivergnügen ab 19.30 fürs2014 feine Gipfeldinner im Berghaus Diavolezza unter: ngebot/af 23.15 Uhr. Reservationen Bever, 6. Februar Tel. 081 839 39 00. Infos zur Durchführbarkeit: 1600 Rubrik 5 (bis 17.00 Uhr: Tel. 081 839 39 39). Auch die Pizzeria Piz Alv an der Talstation Diavolezza ist an diesem Abend offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.www.engadin.stmoritz.ch 20:00 Uhr Gemeindesaal Celerina Eintritt Frei, Kollekte ngadiner Post Gammeter Druck 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 90 EDELMAIS 0213_GluenaPlaina_112x140_mitBild.indd 1 24.01.2014 14:20:49 Wir suchen per anfangs April 2014 oder nach Absprache eine/n Maurizio Folini «Helirettungen im Himalaya» Raphi Bauer «Höhenmedizinische Forschungs6 m» expedition am Himlung Himal, 712 GYMI 5 - KLASSEZÄMEKUNFT St. Moritz-Bad, zu vermieten: HOCHBAUZEICHNER/IN 4½-Zimmer-Wohnung Wir erwarten ! + 1( 78 3 * /- + 7 746- , 18/- + 7 6( + /8+ 3 Gute PC und CAD-Kenntnisse (Archicad 16) Aufgaben: Bearbeitung von Detail 97, . 693 - 751 3 + 3 + 987) . 0+ 3 3 83 /77+ + 6; 3 7) . 8 Wir bieten & + /8- + 2 77+ 3 78+ 1193 - 7( + * /3 - 93 - + 3 Motiviertes und zukunftgerichtetes Arbeitsumfeld in kleinem Team Ihre : 41178 3 * /- + 3 + ; + 6( 93 - 793 8+ 61' - + 3 an FH Architektur Via Charels Suot 16 7502 Bever T 081 851 00 90 ; ; ; ,. -architektur.ch DO. 06.03.2014 PONTRESINA RONDO PRÄSENTIERT VON: WWW.TICKETCORNER.CH 0900 800 800 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ), INFOSTELLEN ENGADIN ST.MORITZ / WWW.STARTICKET.CH & ALLEN POST UND STARTICKET VVK-STELLEN ca. 100 m2, unmöbliert. 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Vom 3. bis 7. März 2014 findet im Lyceum Alpinum Zuoz eine Zirkuswoche für Primarschüler von Maloja bis Zernez statt. Erfahrene Zirkuspädagogen entführen die Kinder in die glitzernde Traumwelt des Zirkus, lassen diese selbst zu Akteuren werden, spielerisch, ganz ihren Fähigkeiten und Kreativität entsprechend. Und zum Abschluss gibt es natürlich eine richtige Galavorstellung für Eltern, Freunde und Bekannte. Mehr Infos: www.lyceum-alpinum.ch «Ferienzirkus» Hast Du Lust eine Woche Zirkusluft zu schnuppern? Dann mach mit am «Engadiner Post / Posta Ladina»-Wettbewerb und mit etwas Glück gewinnst Du den Kursplatz! (Mutter/Vater als Kontaktperson) Name Vorname Erstmals bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auf einer farbigen Sonderseite Ihre Angebote, Aktionen usw. zum Thema Ferien und Freizeit anzubieten. Haben Sie ein Spezialangebot oder Ferientipps, um auf Überraschungen vorbereitet zu sein, neuartige Ferienmode oder einen speziellen Sonnenschutz, welche Sie Ihren Kunden anbieten wollen? Dann profitieren Sie von unserer Sonderseite. Diese Sonderseite erscheint am 25. Februar, 11. März und 8. April 2014. Inseratenschluss ist am Mittwoch, 19. Februar 2014. Gerne beraten wir Sie ganz unverbindlich. Publicitas AG, Gewerbezentrum Surpunt, 7500 St. Moritz Tel. 081 837 90 00, [email protected] Adresse PLZ/Ort Telefon Mail Name des Kindes Einsenden bis am Montag, 17. Februar 2014 (A-Poststempel) an: Verlag Gammeter Druck, «Zirkuswoche», Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Ohne ilien Immob en. ell und St www.publicitas.ch/st.moritz |7 Dienstag, 11. Februar 2014 Wenn in den Bergen alleine der Körper das Tempo vorgibt Raphael Bauer war zu Forschungszwecken im Himalaya und ist mit vielen Eindrücken und einem Fotoauftrag zurückgekehrt Das Titelbild für die Februar-Ausgabe von «GEO» liefern dürfen: Ein angenehmer Nebeneffekt der 30-tägigen Forschungsexpedition am Himlung Himal. Doch der Celeriner Raphael Bauer ist auch an seine Grenzen gestossen. RETO STIFEL «Es war meine Entscheidung. Und ich habe mich für das einzig Richtige entschieden.» Wenn Raphael Bauer mit gut dreimonatigem Abstand auf diese dramatischen Momente kurz unterhalb des 7126 Meter hohen Himlung Himal im nepalesischen Himalaya-Gebirge zurückblickt, kann er das mit einer gewissen Gelassenheit tun. Auch wenn ihm die Szenen noch sehr präsent sind. Der steile und nicht enden wollende Gipfelhang. Die Kälte, der Wind, die Erschöpfung, die vorgerückte Tageszeit. Am Fixseil bildet sich ein Stau, eine Probandin bricht zusammen, andere sind schon früher umgekehrt. Die Nacht wird zur Qual Der Körper gibt das Tempo vor: Die Expedition unterwegs zum Gipfel des Himlung Himal. Die Aufstiegsspur über den langen und steilen Gipfelhang ist deutlich Fotos: Raphael Bauer zu sehen. Erst um 18.30 Uhr sind die verbliebenen 15 Probanden und ein paar Ärzte im Camp 3, knapp unterhalb des Gipfels. Es hat zu wenig Zelte und wird eng, an Schlaf ist nicht zu denken, immerhin aber erfahren die Bergsteiger, dass die, die umgekehrt sind, wohlbehalten im Camp 2 angekommen sind. Die Nacht wird zur Qual. Raphael Bauer muss sich übergeben und er sagt sich: «Wenn es am Morgen nicht besser geht, verzichte ich auf den Gipfel.» Am nächsten Morgen geht es nicht viel besser. Er kann zwar noch an den ärztlichen Untersuchungen mitmachen – doch sein Entschluss steht: «Ich steige ab.» 50 Höhenmeter und 45 Minuten vom Gipfel entfernt. Er ist überzeugt: Auch er hätte es wohl geschafft, hätte ein Medikament schlucken und den höchsten Punkt erreichen können. Doch er wollte nicht. Weil er wusste, dass das rettende Lager 2 noch 1000 Höhenmeter tiefer lag. Und weil er sich an das erinnerte, was er schon im Vorfeld der Expedition gesagt hatte: «Meine Gesundheit geht vor und ich will nichts Unnötiges riskieren.» von der Höhe überfordert sind, nicht mehr können und umkehren. Andere, die nur noch den Gipfelerfolg im Kopf haben, Erfrierungen und viel gravierendere Folgen riskieren. «Zu sehen, welchen Preis vom Gipfel geblendete Bergsteiger in Kauf nehmen, um ihr Ziel zu erreichen, ist eine der Schattenseiten des Höhenbergsteigens», sagt Bauer rückblickend. Er selber hatte mit der Höhe keine grossen Probleme, der Körper hatte sich gut an die Höhe adaptiert. Zum Verhängnis geworden ist ihm eine Magen-Darm-Infektion, die er bereits aus dem Basislager mit nach oben geschleppt hatte. Raphael Bauer war einer von 46 Probanden, die vom Verein «Swiss Exped» für die grösste je durchgeführte Forschungsexpedition ausgewählt worden waren. Mehr als 7000 Blutproben wurden gesammelt, Tausende Ultraschallbilder, Hunderte Eletrokardiogramme, Belastungsprotokolle und Atemkraftwerte. All diese Daten müssen nun ausgewertet werden. Mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Nicht primär für Höhenbergsteiger, sondern für die tägliche Intensivmedizin. Viel über die Menschen gelernt Grosse Ehre für den Fotografen Vieles habe er gelernt während diesen 30 Tagen, meint Bauer rückblickend. Über seinen Körper, wie sich dieser in dieser extremen Höhe verhält, über die Medizin und die Forschung und über seine Kollegen am Berg. «In solchen Extremsituationen lernst du die Menschen richtig kennen», sagt er. Die Spitzensportler, die selber merken, dass sie Auch wenn es nicht immer einfach war: Raphael Bauer hat sich am Himlung Himal auch seiner grossen Leidenschaft gewidmet: dem Fotografieren. In der Februar-Ausgabe des renommierten Magazins «GEO» ist ein mehrseitiger Bericht über die Expedition erschienen – ein Journalist und ein Fotograf des Magazins waren bis ganz oben mit dabei. Um eine noch grös- Veranstaltung Michel aus Lönneberga in Pontresina Theater Vor fünfzig Jahren hat Astrid Lindgren die Geschichte «Michel aus Lönneberga» veröffentlicht. Pünktlich zum Jubiläum sind die Streiche des strohblonden Lausbuben als musikalisches Theater am Sonntag, den 23. Februar um 17.00 Uhr im Rondo in Pontresina zu sehen. Michel hat mehr Unsinn im Sinn als irgendein anderer Junge in ganz Schweden! So steckt Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel, damit wirklich nichts übrig bleibt von der guten Suppe. Er bringt seiner Schwester Ida das Fluchen bei, weil man das doch einfach können muss. Oder er versucht, die Mäuse in der Vorratskammer zu fangen. Erneut spannen die Macher von kindermusicals.ch mit dem Kreativ-Team Bri- gitt Maag und Paul Weilenmann («Karls kühne Gassenschau» und Gewinner des Schweizer Kleinkunstpreises der ktv 2011) zusammen. Nach den Erfolgsproduktionen «Pippi in Taka Tuka Land», «Schellen-Ursli» und «Heidi – Das Musical für Kinder» sorgen sie auch bei «Michel aus Lönneberga» für eine gelungene Inszenierung. Und Andrew Bond, der bekannte Kinderliedermacher, weiss nur zu gut, wie er mit seinen Liedern die Kinder begeistern kann. Ein turbulentes und witziges Stück Kultur für die ganze Familie. (Einges.) Tickets: Post Pontresina, ÖKK Agentur St. Moritz, bei Pontresina Tourismus, per Telefon 0900 101 102 (CHF 1.19/Min ab Festnetz) oder im Internet unter www.kindermusicals.ch sere Auswahl an Fotos für das Titelbild zu erhalten, durfte Bauer sein Material ebenfalls einschicken. Und eines seiner Fotos wurde ausgewählt. Kleine Menschen – grosser Berg sollte die Aussage des Bildes sein. Eine Aussage, die Bauer mit dem Bild, das die Gruppe im Abstieg von Lager 1 zu Lager 2 auf rund 5900 Metern zeigt, genau trifft und die GEO-Macher überzeugt hat. «Das hat mich sehr gefreut und geehrt», sagt der Alpin-Fotograf, der eventuell schon in diesem Jahr wieder zu einer Expedition aufbrechen möchte. Ein Abenteuer in einem kleineren Rahmen, unter Freunden. Weitere Infos zum Forschungsexperiment: www.swiss-exped.ch Himalaya im Doppelpack Am kommenden Samstag, 15. Februar, um 20.00 Uhr, gibt es im Gemeindesaal von Celerina gleich zwei Multimedia-Vorträge über den Himalaya zu sehen. Zuerst erzählt Raphael Bauer von der Höhenmedizinischen Forschungsexpedition am Himlung Himal. Selbstverständlich zeigt er dazu auch viele Bilder und Filmsequenzen. Den zweiten Teil des Abends bestreitet der Veltliner Heli-Pilot Maurizio Folini mit «Helirettungen im Himalaya». Folini gilt als Kapazität bei Helirettungen in grosser Höhe. Er zeigt Filmaufnahmen aus noch nie gesehenen Perspektiven. Der Eintritt ist frei, Kollekte. (ep) Das Titelbild von Raphael Bauer im neuen «GEO». Kirchensteuer weiter bezahlen Chancenlose Initiative der Jungfreisinnigen Unternehmen in Graubünden müssen auch in Zukunft die für die Kirchen existenziellen Kirchensteuern zahlen. Die Jungfreisinnigen waren mit ihrer Volksinitiative «Weniger Steuern für das Gewerbe» chancenlos. 17 453 Stimmberechtigte oder 26,36 Prozent sprachen sich für die Abschaffung der so genannten Kultussteuer aus, 48 751 oder 73,64 Prozent für ihre Beibehaltung. Die Stimmbeteiligung betrug 50,05 Prozent. Für die Landeskirchen wäre ein Ja an der Urne verheerend gewesen. Sie hätten Einnahmen von insgesamt acht Millionen Franken jährlich verloren. Der reformierten Kirche wäre rund ein Drittel der Einkünfte weggebrochen. Bei der katholischen Kirche wären es über 90 Prozent gewesen. Die Junge FDP sieht in der Steuer eine unerwünschte Zwangsabgabe. Unternehmen hätten im Gegensatz zu Privatpersonen keine Wahlfreiheit, die Kirche finanziell zu unterstützen. Nach Graubünden wird das Begehren der Jungen FDP in den Kantonen Zürich und Nidwalden zur Abstimmung kommen. Von den Kantonsparlamenten wird es zur Ablehnung empfohlen. Das Anliegen fand in Graubünden ausser- halb der Jungpartei keine Unterstützung. Selbst die FDP als Mutterpartei, der Gewerbeverband sowie die Handelskammer und der Arbeitgeberverband lehnten die Initiative klar ab, ebenso wie alle weiteren Parteien, das Kantonsparlament und die Regierung. Die Gegner waren sich einig, dass die Initiative dem Gewerbe kaum Entlastung bringe. Entlastet worden wären gemäss Initiativtext nur juristische Personen, also AGs und GmbHs, nicht aber Einzelfirmen und Kollektivgesellschaften. Letztere stellen das Gros des Gewerbes. Und für einen Grossteil der juristischen Personen wäre die Steuerbefreiung marginal gewesen. (sda) Valentinstag 14.Februar Edith Sappl Caspar Badrutt Tel. 081 833 14 75 VALENTIN ist der schönste Tag, weil ich aber keine Blumen hab, sag ich Euch nur, dass ich Euch mag! Üchi Edith 176.794.001 DIESE AUSSICHT GIBT ES ZUM VALENTINSTAG. MOUNTAIN DINING TÄGLICH BIS 23 UHR. Romantik Hotel Muottas Muragl, CH-7503 Samedan Engadin St. Moritz, Telefon +41 (0)81 842 82 32, www.muottasmuragl.ch @ ART BOUTIQUE HOTEL MONOPOL Geniessen Sie einen romantischen Abend zum Valentinstag Küchenchef Claudio Della Pedrina und Maître d’Hôtel Francesco Stillitano verwöhnen Sie mit italienisch-mediterraner Küche 140205_Mountain_Dining_Herz.indd 1 Und … nicht verpassen: Am 17. und 18. Februar Ristorante Lanterna Verde 1* Michelin zu Gast im Restaurant MONO 06.02.2014 11:40:22 Engadiner Post Reservation unter [email protected] Dienstag, 11.2.14 Tel. 081 837 04 04 und Donnerstag Via Maistra 17, CH-7500 St. Moritz 13.2.14 176.793.925 Erfreuen Sie Ihre Lieben mit Blumen zum Valentinstag Via Somplaz 1 · St. Moritz-Dorf · www.belverde.ch Öffnungszeiten: Mo - Sa 8:00 -19:00 Uhr · So 15:00 - 18:00 Uhr Ihre Lieferwünsche nehmen wir gerne bis zum 13.2. entgegen. www.belverde.ch · [email protected] · Telefon: 081 - 834 90 70 Partnermassage Entspannen Sie zu zweit bei einer synchronen Massage, traumhaftem Blick auf St. Moritz, See und Berge. DAS PERFEKTE GESCHENK ZUM VALENTINSTAG! Massage 60 Minuten inkl. 2 Gläser Prosecco, Sauna, Dampfbad CHF 200 Nur für den 14. Februar buchbar www.calida.com Via Maistra 90, 7505 Celerina Tel. 081 / 833 91 48 Reservation T +41 81 836 05 02 [email protected] www.laudinella.ch 176.793.964 Öffnungszeiten: Mo – Fr: 14.00 – 18.00 Uhr Mi: 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr Sa: 10.00 –12.00 Uhr Permanent-Make-up Barbara Raiss, 25 Jahre Erfahrung CHF 54.– pro Person exkl. Getränke Um Reservation wird gebeten! Fragen Sie auch nach unserem kostenlosen Rückfahrservice nach Pontresina und Umgebung! Christina Buchholz und Roberto Giovanoli 7504 Pontresina Tel. + 41 (0) 81 842 63 13 | Fax + 41 (0) 81 588 01 23 www.morteratsch.ch | [email protected] 176.793.926 Kostenlose Beratung! 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Evelyn presented by Als Jahresfest der Giuventüna da Puntraschigna (GiuPo) geht das diesjäh- Es war ein kometenhafter Aufstieg den Mike Candys in den letzten beiden Fünf Jahre sind vergangen seit dem letzten FSG-Album „Neu, Nouveau, rige Terratrembel in die 16. Runde! Mit grossartigen Acts, einmaliger Stim- Jahren hinlegte. Mit seiner Debutsingle und bislang erfolgreichstem Hit Novità“. Nach der dazugehörigen Tour meldeten sich die sieben Musiker „One Night in Ibiza“ unterstützt mit der Hammerstimme von Evelyn und der aus Bern und Biel ab. Jeder ging seine eigenen Wege und 2011 wurde als Follow-up-Single „If The World Would End“ erhielt er Gold und Platin. Mike Versuchsballon ein neues Albumprojekt die Single „7 Fründe“ lanciert – die Candys produziert nicht nur fantastische elektronische Musik sondern auch Band merkte: wir wollen wieder. Mit ihrer charakteristischen Mischung aus Reggae und Hip Hop sowie den mehrsprachigen sozialkritischen Texten mung und vielen Emotionen hat sich das Terratrembel als DIE Winterparty im Südbünden etabliert. Organisiert von Mitgliedern des Jugendvereins des feinen Pontresina, bietet der Konzertabend ein Hochgenuss und einmaliges seine Auftritte, bei denen er mehrheitlich eigene Tracks, Remixes und Smiley-Mas Bootlegs spielt und mit der signifikanten Smiley-Maske auftritt, sind leg- Erlebnis für Fans sowie Organisatoren! endär und begeistern die Menge endär rund um den ganzen Globus. Mike Candys feat Evelyn werden demPublikum so richtig einheizen! und einer guten Portion Ironie ist Fusion Square zurück und perfekt für die Einstimmung in die Party-Nacht! INFOS DATUM Samstag 15. Februar 2014 ORT Kongress- und Kulturzentrum Rondo Via Maistra 133 7504 Pontresina TÜRÖFFNUNG 20.00 Uhr TICKETPREIS CHF 55.– Jack Holiday The Peacocks VORVERKAUFSTELLEN Online unter www.ticketcorner.ch, bei allen Tourist Informationen im Engadin und bei den über 1500 Vorverkaufstellen in der Schweiz Aus dem Nichts kam er und etablierte sich als Star DJ in der europäischen Partylandschaft. Mit seinem Freund und Produktionspartner Mike Candys landete er 2009 mit dem Remake von Faithless‘ „Insomnia“ einen internationalen Chart Hit, welcher sich in den Top10 der Singlecharts in Frankreich, Deutschland und Benelux sowie auf Top Positionen der Download Charts Weltweit platzierte. Sie wurden zudem bereits mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Mit den Welthits „Raise Your Hands“, „Love For You“ und „Are You Ready“ wird der Schweizer am Terratrembel die Tanzfläche mit einem riesigen Erdbeben erschüttern! EXTRA NACHTBUSSE Bis Maloja und S-chanf - Jede Stunde! Letzter Bus 4.15 Uhr Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung der Eltern. Ausweiskontrollen! NEWS Facebook: Terratrembel Festival W ebsite: www.terratrembel.ch 2 0 J a h re u n d ke i n B i s s c h e n m ü d e . Ke i n B i s s c h e n l e i s e r. T h e Pe a co c k s s i n d z i e m l i c h s i c h e r d i e B a n d a u s d e r S c h w e i z , d i e a m w e i t e s t e n g e re i s t i s t . S e i t ü b e r ze h n J a h re n s p i e l e n s i e h u n d e r t Ko n ze r t e p ro J a h r u n d h a b e n d e n E rd b a l l b e s t i m m t s c h o n e i n D u t ze n d M a l u m r u n d e t . B e l g i e n , D e u t s c h l a n d , D ä n e m a r k , E n g l a n d , Fr a n k re i c h , I t a l i e n , J a p a n , K a n a d a , O e s t e r re i c h , R u s s land, S p a n i e n , Ts c h e c h i e n , S l o w e n i e n , U n g a r n , F i n n l a n d , S c h w e d e n , N o r w e g e n , H o l l a n d u n d d i e U S A h a b e n s i e b e re i s t . G e ro c k t , g e ro l l t , g e k ä m p f t , g e l i t t e n , g e l a c h t u n d g e w e i n t . Ta u s e n d e P l at t e n v e r k a u f t u n d t a u s e n d e B a n d s a n d i e Wa n d g e ro c k t . B a d Re l i g i o n , N o M e a n s N o , R a n c i d , S n u ff , OTHER ACTS & DJ’S ON THE NIGHT ADDICTED | KWAN HENDRY Im Winter 2014/15 feiern St. Moritz, das Engadin und die Schweiz «150 Jahre Wintertourismus». Das OK möchte den Einheimischen die Möglichkeit bieten, einen kreativen Beitrag zu einem gelungenen Jubiläumsfest zu liefern. Seit letztem Dezember sind beim OK zahlreiche Ideen eingetroffen. Die Jury hat folgende Vorschläge zur Abstimmung freigegeben: Der «Freie Fall»: von der Plattform der WM-Herrenabfahrt starten Gästefahrten mit älteren und modernen Bobs Skirennen vom Berg nach St. Moritz-Dorf mit Wintertavolata EHC St. Moritz gegen ZSC auf dem St. Moritzersee – Die Legenden im Look von anno dazumal Demonstrationsfahrten mit älteren Bobschlitten Ausstellung zur Natureisbobbahn und zum Bobclub Musikkonzert auf dem gefrorenen St. Moritzersee Ski-Projektwochen für Schulklassen aus der Schweiz Pistenbully-Fahrten in der Nacht Fackelabfahrt auf der Diavolezza Nachtschlitteln auf Muottas Muragl Fackel-Nachtwanderung auf Muottas Muragl Nostalgisches Skirennen auf Furtschellas © Badr ut t‘s Palac e Ho tel Ar chiv Wählen Sie Ihre Lieblingsidee! Im Rahmen einer Internet-Abstimmung können Sie bis zum 9. März 2014 Ihre Lieblingsidee auswählen. Sie wird dann im Winter 2014/2015 durchgeführt. Unter den Teilnehmern an der Abstimmung werden 10 Exemplare des Jubiläumsbuches «Der Wintertraum» verlost. Link zur Abstimmung www.engadinerpost.ch/150Jahre Für Fragen und weitere Infos: Organisationskomitee «150 Jahre Wintertourismus St. Moritz» Mail: [email protected] © Ales sand ro Della Be lla 10 | Dienstag, 11. Februar 2014 Überraschungen an der Nordwand des Corvatschs Am Invitational Parallel Freeride am Engadinsnow 2014 fährt der St. Moritzer Jonathan Fiol aufs Podest Die Argentinier gewinnen, Ueli Kestenholz wird Zweiter und den dritten Platz belegt ein Österreicher/Engadiner Team. Der St. Moritzer Jonathan Fiol erfuhr erst am Abend vor dem Wettkampf, dass er teilnehmen kann. ALEXANDRA WOHLGENSINGER Sie beeindruckt mit ihrer Steilheit und den massiven Felsen ohne Zweifel: Die Nordwand des Corvatschs. «Der Berg sieht gefährlich und riesig aus. Ich glaube, ich habe weniger als zehn Atemzüge auf der Abfahrt gemacht», sagte der Sieger vom Engadinsnow 2011, der Schwede Henrik Windstedt, nach seinem Sieg. Während Winstedt sich vor drei Jahren alleine durch die massive Wand kämpfen musste, sind die ausschliesslich eingeladenen Fahrer heute zu zweit unterwegs – im Parallel Freeride. Das jeweils bessere Team kommt im K.-o.System eine Runde weiter. Von den finalen acht Teams konnten sich die argentinischen Favoriten Juan Bergada und Lucas Swieykowski durchsetzen. Swieykowski galt beim Rennen nahezu als Local, da der 29-Jährige sehr viel Zeit auf den Skiern im Engadin ver- Bezwangen im Halbfinale Fiol/Fischer: Der ehemalige Bronze-Olympiamedaillengewinner und zweifache Weltmeister Foto: Marc Weiler Ueli Kestenholz (Snowboard) mit seinem Skikollegen Whisky Ambühl. bringt und so die Nordwand des Corvatschs sehr gut kennt. Der Schweizer Favorit, Snowboarder und Speedflyer Ueli Kestenholz aus Thun konnte sich mit seinem Teamkollegen Whisky Ambühl den 2. Platz sichern. Für eine Überraschung sorgte aber das drittplatzierte Team. Aufgrund ei- nes Ausfalls konnte der St. Moritzer Jonathan Fiol den Platz an der Seite des Österreichers Sebastian Fischer einnehmen. Nachdem Fiol am Donners- tag an der FWQ, dem ersten Contest des diesjährigen Engadinsnows, einen Sturz hatte und dabei beide Skier verlor, blieb sein Freeride-Debut punktelos (EP/PL berichtete am Samstag, 8. Februar). Umso überraschter war er am Freitagabend, als ihn OK-Präsident Christian Müller anrief und zum Invitational Parallel-Freeride einlud: «Er meinte, dass ihm mein Fahrstil am Donnerstag gefallen hätte und dass er mich gerne an der Seite von Fischer an der Nordwand sehen würde.» Und das Team funktionierte. «In den Qualifikationsrennen am Samstag haben wir uns fahrerisch ziemlich schnell gefunden», so der Skilehrer der Skischule St. Moritz. Auch am Sonntag bei den Achtelfinals lief alles rund. «Die erste Fahrt war wegen des Nebels nicht einfach», sie hätten aber eine tolle erste Fahrt gehabt. So toll, dass sie den Juniorenweltmeister Gian Ragettli aus Flims aus dem Rennen schickten. «Dass es gleich fürs Podest reicht, habe ich aber zu keinem Zeitpunkt gedacht.» Dies wurde jedoch Realität, als sie im kleinen Finale auch noch die österreichischen Favoriten, und Vorjahres-Zweiten Matthias Haunholder und Ferdinad Winter bezwangen. «Natürlich freue ich mich sehr über diese Platzierung», so Fiol. www.engadinsnow.com Ein Freeride-Traum: Das Bergführer-Team vor Ort sorgte für die nötige Sicherheit, beobachteten die Verhältnisse und überprüften die Schneestruktur. Zudem informierten sie die Athleten stetig über ihre Feststellungen. Foto: Marc Weiler Bären-Nachtturnier an Celerina-Saluver Curling Das äusserst beliebte Saisonabschlussturnier des CC St. Moritz wurde am Dienstag und Mittwoch, 4./ 5. Februar bei «erfrischender» Abendkälte gespielt. 16 Mannschaften kämpften um die Plätze, wobei die geplante vierte Runde am Mittwochabend infolge Schneefalls wegfiel. Der Titelverteidiger, das Team CC Celerina-Saluver mit Skip Arthur Rüdisühli, Fredi Zani- ni, Silva Rüdisühli und Claudia Ruf, setzte sich auch dieses Jahr wieder durch und holte sich den Sieg mit 6 Punkten, 14 Ends und 24 Steinen. Den 2. Platz erspielte sich das Team Männerriege Samedan mit Skip Jon Andri Hänz, Thomas Widmer, Men Nett und Charly Morgenthaler mit 5 Punkten, 11 Ends und 20 Steinen. (Einges.) Für regionale Sportberichte ist die Redaktion dankbar. [email protected] Veranstaltung Die Scoula Sportiva stellt sich vor Trotz eines spektakulären Backflips über einen rund 10 Meter hohen Felsen Foto: Roger Grütter erreichte Gian Ragettli in der FWQ nur den 25. Platz. Samedan Die im August 2013 neu eröffnete Scoula Sportiva in Champfèr bietet jugendlichen Talenten im Sekundarschulalter 1 (Sek. und Real) geeignete Rahmenbedingungen, um ihr Talent auszuleben und ideal trainieren und üben zu können. Andrea Vondrasek, Schulleiter und Sekundarlehrer der Scoula Sportiva, stellt die Schule und ihr Konzept vor; am Mittwoch, 12. Februar, im Auditorium der Academia Engiadina in Samedan. Der kostenlose Vortrag beginnt um 19.00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht nötig. (Einges.) Infos unter www.vhsoe.ch Freeski: Zuozer Brüder überzeugten Freeski: Kürzlich fand im Snowpark in Davos ein Stopp der Swisscom Freeski Tour statt. Die angereisten Engadiner Freeskier hatten einen durchzogenen Event. Das starke Fahrerfeld mit den besten Schweizer Freeskiern, unter anderem mit Jonas Hunziker, Andri Ragettli oder Till Matti, hatte es in sich. Bei der Kategorie Herren konnte Michel Josi nicht überzeugen, da er in der Qualifikation zweimal stürzte. Andri Jauch und Linard Obrist müssen sich erst noch an das hohe Niveau bei den Män- nern gewöhnen, da sie dieses Jahr das erste Mal in dieser Kategorie starten. Bei den Rookies dagegen konnten die beiden Zuozer Brüder Gian Andri und Nicola Bolinger überzeugen. Sie zeigten zwei souveräne Läufe, obwohl das Wetter nicht auf ihrer Seite stand. Nicola überzeugte mit einem guten 5. Platz und Gian Andri erreichte den guten 7. Platz. Die beiden Jüngsten im Fahrerfeld haben gezeigt, dass trotz ihrem Alters schon in diesem Winter mit ihnes zu rechnen ist. (Einges.) | 11 Dienstag, 11. Februar 2014 Nasdrowie aus Sotchi Besucherwörterbuch Ein Auftakt nach Mass. Dank Dario sind die Olympischen Spiele in Sotchi aus Schweizer Sicht so richtig lanciert. Diese Goldmedaille überstrahlt meine Gedanken, ohne jedoch den Blick auf das Umfeld zu verdecken. Im Unterschied zu Vancouver wissen die Russen, wer Dario ist, nicht erst seit gestern, nein, bereits bei unserer Ankunft in der Olympiastadt wurden wir auf Dario angesprochen. Erstens ist das russische Publikum langlaufinteressiert und zweitens hat sich der Name Dario Cologna in den letzten Jahren auch herumgesprochen. Aber nicht nur wegen Dario wurden wir von den Einheimischen sehr gastfreundlich und angenehm aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft der unzähligen Volunteers ist schier grenzenlos. Obwohl viele dieser freiwilligen Helfer weder der englischen noch der deutschen Sprache mächtig sind, versuchen sie mit allen möglichen Mitteln, die Probleme der Besucher zu lösen. Ausgestattet mit einem «Besucherwörterbuch» kann es dann auch mal heissen: Ich will sie nicht persönlich beleidigen, aber dieser Bereich ist für Sie leider nicht zugänglich». Die Volunteers kommen aus ganz Russland, darunter sehr viele Studenten aus Moskau. Diese junge Generation spricht und versteht mehrheitlich sehr gut Englisch und weiss viel über unser Land. Das Sicherheitspersonal an den Eingangskontrollen bei den Bahnhöfen und den Wettkampfstätten ist zwar bestimmt im Auftreten, begrüsst und verabschiedet uns jedoch immer sehr freundlich, auch wenn sie manchmal ihnen unbekannte Gegenstände wie Treicheln und Alphörner inspizieren müssen. Die Präsenz von Polizei und Militär ist spürbar, gibt jedoch auch uns Besuchern ein Gefühl von Sicherheit. Insbesondere am Abend und in der Nacht ist man froh, wenn auf allen Bahnhöfen und Strassenkreuzungen hilfsbereite Polizisten stehen. Nach der vorgestrigen Medaillenfeier haben wir jedenfalls unser Hotel in Krasnaya Polyana wieder gefunden. Na dann: Nasdrowie. Marco Müller, Sotchi Eine neue Seite bei Dario Cologna Der Schweizer Sportler des Jahres 2013 zeigt nach seinem Olympiasieg Emotionen In Strassenschuhen läuft Dario Cologna noch nicht rund. Joggen kann er 90 Tage nach dem Bänderriss im rechten Fuss immer noch nicht. Trotzdem lief der 27-Jährige im Olympia-Skiathlon den Gegnern davon. «Das ist mein grösster Sieg», so Cologna. mer alles glauben, was ich sage. Es wird auf jeden Fall schwierig, noch stärker und besser zu laufen.» Die Strecken liegen Cologna Im Moment seines grössten Triumphs zeigte Dario Cologna eine neue Seite. Der Schweizer Sportler des Jahres 2013, der normalerweise wenig Emotionen zur Schau trägt, weinte im Zielraum. Er hielt die Freudentränen später auch auf dem Podium nicht zurück. «Es gab auch in Vancouver und im Val di Fiemme (bei der WM 2013) schon Tränen. Da aber nicht in aller Öffentlichkeit. Aber dieser Olympiasieg war eben viel emotionaler als alles Vorherige, wegen der Vorgeschichte. Es ist eigentlich unglaublich, dass ich gewinnen konnte. Vor einer Woche wusste ich noch nicht einmal mit Sicherheit, ob ich würde starten können, geschweige denn, ob ich würde mithalten können», sagt der Münstertaler. «Das gefällt mir nicht» Dario Cologna kurierte in drei Monaten eine Verletzung aus, wegen der andere ein halbes Jahr ausfallen. Eine Wunderheilung? Cologna: «Wunderheilung? Das gefällt mir nicht. Denn das täuscht darüber hinweg, wie hart ich für die Chance, in Sotchi überhaupt antreten zu können, gearbeitet habe. Ich begann sofort nach der Operation mit der Reha. Ich trainierte stundenlang im Wasser Aquafit und auf dem Hometrainer. Ich profitierte auch davon, dass ich mich im November, vor der Verletzung, in der besten Verfassung meines Lebens befand. Aber genau das Wissen um die gute Form machte die Zeit nach der Verletzung besonders hart für mich.» Aber Dario Cologna machte nach der Verletzung alles richtig. Am 19. Dezem- Emotionen bei Dario Cologna nach seinem Olympiasieg: «Es ist eigentlich Foto: Keystone unglaublich, dass ich gewinnen konnte.» Was liegt für Cologna nach dem Traumstart noch alles drin in Soschi? Auch nach dem ersten Rennen und dem anschliessenden Medienmarathon und Zeremonien-Stress (Reise hinunter nach Sotchi an die Medaillenfeier) geht der Münstertaler davon aus, alle sechs möglichen Olympia-Rennen zu bestreiten. Die Strecken im LanglaufCenter «Laura» in Krasnaja Poljana liegen ihm. Auf ihnen kann er seine brillante Technik, die enorme Kraft und seine erstaunliche Erholungsfähigkeit optimal ausspielen. Der letzte Anstieg, in dem er am Sonntag erneut die Entscheidung suchte und fand, könnte noch zur Cologna-Steigung werden. Übertriebenen Optimismus lässt Cologna aber nicht zu. «Ich habe schon vorher zweimal an Grossanlässen das erste Rennen gewonnen», warnt Cologna vor zu hohen Erwartungen. Vor vier Jahren in Vancouver holte er keine weitere Medaille mehr; an der WM 2013 im Val Fiemme (It) kam «bloss» noch Silber über 50 km dazu. Was unternimmt Cologna, damit es diesmal anders läuft? «In erster Linie werde ich versuchen, nicht wieder zu stürzen.» In Vancouver beraubte ihn ein Sturz in der Schlussphase des 50-km-Rennens aller Medaillenchancen. «Aber auch ohne Sturz wird es in jedem Rennen schwierig. Der Fuss stört mich immer noch. Ich stehe noch immer etwas unsicher auf den Beinen, wobei mich das beim Wettkampf nicht mehr gross stört.» Die nächste Medaillen-Chance bietet sich Cologna schon am Dienstag im Sprint. Auch Curdin Perl stark ber trainierte er erstmals wieder auf Schnee. Er startete an den Schweizer Meisterschaften statt im Weltcup, «weil ich möglichst wenig reisen und meinem Fuss unnötige Belastungen ersparen wollte». Und vor dem ersten Olympia-Rennen bluffte der Münstertaler auch ein bisschen, als er behauptete, dass er erst im Verlauf der Winterspiele seine Bestform finden würde. Über diese Aussage schmunzelte Dario Cologna: «Man darf nicht im- Stark lief am Sonntag auch der Pontresiner Curdin Perl. Der Engadiner machte zwischenzeitlich sogar Tempo und führte das Rennen an, am Schluss wurde er 27. und zeigte sich zufrieden mit seinem Rennen, besonders nach der Verletzung vom Januar. (si/ep) Eine Biathlon-Medaille nur knapp verpasst Engadiner Einsätze Dienstag, 11. Februar 16.00 Uhr: Biathlon Frauen, Verfolgung 10 km, mit Selina und Elisa Gasparin. 18.30 Uhr: Snowboard Halfpipe Final Männer, evtl. mit Christian Haller. Mittwoch, 12. Februar 09.00 Uhr: Eishockey Frauen Schweiz – Finnland, mit Evelina Raselli. 18.30 Uhr: Snowboard Halfpipe Final Frauen, evtl. mit Ursina Haller. Anzeige Olympia Die Engadiner Geschwister Elisa und Selina Gasparin verpassten im Biathlon-Sprint über 7,5 km eine Medaille nur ganz knapp. Nicht die Mitfavoritin Selina (13.), sondern Elisa Gasparin holte als Achte das erste Schweizer Diplom in dieser Sportart. Die erste Schweizer BiathlonMedaille lag für beide in Reichweite. Der 22-jährigen Elisa fehlten am Ende nur 11,5 Sekunden zu Platz 2 und bloss 9,7 Sekunden zum Podest. Die 29-jährige Selina Gasparin, die nach ihren Weltcupsiegen in dieser Disziplin zu Grösste den Mitfavoritinnen gezählt hatte, büsste als 13. lediglich 19,8 Sekunden auf Platz 2 ein. Hätte sie beim Stehendschiessen nicht den letzten Schuss neben die Scheibe gesetzt, wäre der Traum von der Medaille wahr geworden. Die Strafrunde für einen Schiessfehler kostete sie über 20 Sekunden. So strahlte am Ende Elisa Gasparin etwas mehr. Ein 16. Platz stellte bislang die beste Klassierung dar. Als die letzte Läuferin, die Französin Anais Chevalier, endlich das Ziel erreicht hatte und ihr Diplomrang fest- Das am stockercenter ist: Bei uns gibt’s Parkett zu geölten Preisen. Masanserstrasse 136 7001 Chur Tel. +41 (0)81 354 95 00 stand, brachen bei der mittleren der drei Gasparin-Geschwister (von denen Aita im Sprint noch nicht startete) alle Dämme. Sie liess den Freudentränen freien Lauf. «Ich finde für dieses Resultat keine Worte, nur Tränen», sagte sie. «Mein Ziel war, in Sotchi einfach nur dabei zu sein. Als dieses Ziel erreicht war, visierte ich Platz 25 an, wobei mir aber klar war, dass ich ein aussergewöhnliches Rennen abliefern muss, um eine derartige Platzierung zu schaffen. Und jetzt bin ich plötzlich Achte!» (si/ep) Grund zum Strahlen: Elisa Gasparin. Bodenbelags-Wochen 27. Januar bis 22. Februar CASAPARK 3-Schicht-Landhausdiele Parkett in Eiche und Eiche Farina 6 Einrichtungs-Profis unter einem Dach: is: erpre Krach 89.-/m² Fr. inkl. eiten gearb Verle www.stockercenter.ch 176.793.522 12 | Dienstag, 11. Februar 2014 Engiadina sichert sich 5. Platz 2. Liga: EC Wil – CdH Engiadina 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) Nach einem 0:2-Rückstand gewinnen die Unterengadiner auswärts mit 4:2 gegen den EC Wil. Mit diesem Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn kann Engiadina nicht mehr vom 5. Schlussrang verdrängt werden. NICOLO BASS Eigentlich geht es beim CdH Engiadina um nichts mehr. Trotzdem hat der Engiadina-Trainer Dany Gschwind noch klare Ziele. Er will nämlich mit seiner Mannschaft den 5. Platz in der 2. Eishockey-Liga sichern und vor allem will der ambitionierte Trainer alle restlichen Spiele gewinnen. Mit einem Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn EC Wil wäre Engiadina diesem Ziel ein gutes Stück näher gekommen. Die Unterengadiner begannen die Partie am Samstag in Wil aber ziemlich verhalten. Die Heimmannschaft führte nach knapp acht Minuten bereits mit 2:0. In der ersten Drittelspause musste Gschwind nochmals auf seine Ziele hinweisen und seine Spieler entsprechend motivieren. Seine Worte fanden Gehör. Bereits nach zwei Minuten im mittleren Abschnitt verkürzte Domenic Tissi auf 1:2. In der 40. Minute konnte Patric Dorta in Unterzahl den wichtigen Ausgleichstreffer erzielen. Die Entscheidung fiel in der 46. Minute, als Flurin Crüzer die Unterengadiner erstmals in Führung brachte. Fabio Tis- si setzte in der 60. Minute den Schlusspunkt zum 4:2 Auswärtssieg. «Wir haben zwei Drittel lang gut gespielt», fasst Gschwind das Spiel um Platz 5 zusammen. Er ist mit der Leistung seiner Mannschaft recht zufrieden, vor allem weil einige Stammspieler letzte Woche verletzt ausfielen. Weil der EC Wil am Sonntag auch das Nachtragsspiel gegen den HC Prättigau-Herrschaft verlor, hat Engiadina vor dem letzten Spiel den 5. Schlussrang gesichert. Nun folgt noch das letzte Spiel am Samstag zu Hause gegen den SC Küsnacht. Mit Küsnacht haben die Unterengadiner noch eine Rechnung offen, haben sie nämlich in der Vorrunde in am Zürichsee verloren, obschon sie bis zur 25. Minute mit 3:0 Toren führten. EC Wil – CdH Engiadina 2:4 (2:0, 0:2, 0:2) Kunsteisbahn Bergholz Wil – 140 Zuschauer – SR: Häusler/Gugel Tore: 2. Stiefel (Bleichenbacher, Hohl) 1:0; 8. Kaderli (Zeller, Hofer, Ausschluss Andri Riatsch) 2:0; 23. Domenic Tissi (Dorta) 2:1; 40. Dorta (Andri Riatsch, Ausschluss Flurin Roner!) 2:2; 46. Crüzer (Jaun, Chasper Pult) 2:3; 60. Fabio Tissi (Dell’Andrino, Sascha Gantenbein, Ausschluss Hohl) 2:4. Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Wil; 3-mal 2 Minuten gegen Engiadina. Wil: Kitschmann, Gemperle (30:01); Bleichenbacher, Hohl, Kaderli, Mäder, Nussbaum, Klaus, Ambrosetti, Rutishauser; Hofer, Stiefel, Biefer, Haldenstein, Zeller, Leu, Meier; Headcoach Yves Narbel. Engiadina: Nogler (Lardi); Müller, Campos, Chasper Pult, Flurin Roner; Corsin Roner, Dell’Andrino, Fabio Tissi, Domenic Tissi, Sascha Gantenbein, Andri Riatsch, Crüzer, Dorta, Jaun; Headcoach Dany Gschwind. Bemerkungen: Engiadina ohne Andri Pult, à Porta, Corsin Riatsch, Niculin Riatsch, Stecher, Bott, Huder (alle verletzt), Felix, Castellani, Corsin Gantenbein (abwesend). 2. Liga: St. Moritz bleibt Vierter Eishockey Eine Runde vor Schluss sind in der 2. Liga, Gruppe 2, die Entscheidungen an der Spitze gefallen. 2. Liga, Gruppe 2, Resultate vom Wochenende. Samstag: Küsnacht – St. Moritz 3:4 nach Verlängerung; Wil – Engiadina 2:4; St. Gallen – PrättigauHerrschaft 3:7; Dielsdorf-Niederhasli – Lenzerheide-Valbella 5:2; Uzwil – Wallisellen 4:6; Rapperswil Jona Lakers – Rheintal 0:1. Sonntag: Wil – Prättigau-Herrschaft 2:7; St. Moritz – Wallisellen 3:4. 1. EHC Wallisellen * 21 2. HC Prättigau-Herrs.* 21 3. EHC Uzwil * 21 4. EHC St. Moritz * 21 5. CdH Engiadina 21 6. EC Wil SG 21 7. SC Rheintal 21 8. EV Dielsdorf-Niederh. 21 9. EHC Lenzerheide-V. 21 10. SC Küsnacht ZH 21 11. SC Rapperswil Jona+ 21 12. EHC St. Gallen+ 21 * für die Playoffs qualifiziert + Abstieg in die 3. Liga 17 15 15 14 12 10 10 9 6 5 1 1 0 1 1 1 0 1 0 1 2 1 2 1 0 2 0 0 1 0 1 1 0 3 2 1 4 127: 66 51 3 104: 47 49 5 91: 58 47 6 93: 67 44 8 91: 82 37 10 80: 76 32 10 83: 83 31 10 76: 78 30 13 79:102 22 12 64:100 20 16 62:117 9 18 39:113 6 Es täuscht: Kein St. Moritzer-Tor. Der Puck fliegt knapp am Walliseller Gehäuse vorbei. Foto: Stephan Kiener St. Moritz: Playoff-Heimrecht verpasst Nur Sieg nach Verlängerung in Küsnacht, Heimniederlage gegen Wallisellen Zwei statt der möglichen sechs Punkte holte der EHC St. Moritz in der Doppelrunde am Wochenende. Den Oberengadinern verbleibt damit nur der vierte Playoffplatz. STEPHAN KIENER Das Nachholspiel St. Moritz – Wallisellen am späten Sonntagabend auf der Ludains war ein gutes 2.-Liga-Spiel. Wohl sogar eines der besten der laufenden Saison. Und die Einheimischen haben den möglichen Sieg vergeben. Sie müssen sich dabei an der eigenen Nase nehmen. Das Vertändeln des Pucks (auch von Spielertrainer Crameri) brachte zwei Gegentore, dazu erzielten die Gastgeber ein klassisches Eigentor (40. Minute,) als sie vehement auf den Führungstreffer drückten und ihn auch verdient hätten. Die erstmals einigermassen komplett spielenden St. Moritzer vermochten die starken und auftretenden Gäste in XXXX,kompakt XX. Juni 2012 Schwierigkeiten zu bringen, aber die Zürcher waren im Abschluss cleverer. Vor allem Liga-Topskorer Michael Dittli war effizient. Lesen Sie die komplette EP/PL als digitale Ausgabe auf Ihrem iPad oder PC/Mac. Weitere Informationen und Abopreise Ihr Partner im Engadin unter www.engadinerpost.ch/digital Die St. Moritzer zeigten an diesem Wochenende zwei Gesichter: Am Sonntagabend ein gutes, am Samstag zuvor ein schlechtes. «Miserabel» sei die Partie zwischen Küsnacht und den Engadinern gewesen, meinte ein Zuschauer am Zürichsee. Die St. Moritzer (ohne Topskorer und Captain Mühlemann) hatten sich dem tiefen Niveau der Küsnachter angepasst und vergaben den dritten Punkt. Es resultierten beim 4:3-Sieg nach Verlängerung nur zwei Zähler, womit die Chance auf das Playoff-Heimrecht schon am Samstagabend eigentlich verspielt war. Den Siegtreffer für die Gäste erzielte Verteidiger Marc Wolf nach 62.05. Am nächsten Samstag empfangen die St. Moritzer zum Abschluss der Qualifikation den Absteiger EHC St. Gallen. Die Engadiner dürften dann ab 18. Februar in den Playoffs auf den Aufstiegsfavoriten Wetzikon, der die Gruppe 1 dominierte, treffen. EHC St. Moritz – EHC Wallisellen 3:4 (0:1, 2:2, 1:1) Eisarena Ludains (Sonntagabend) – 155 Zuschauer – SR: Lamers/Nater. Tore: 12. Dittli (Toschini, Bucher) 0:1; 27. Koch (Crameri, Donati, Ausschluss Unterladstätter) 1:1; 30. Dittli (Toschini) 1:2; 35. Mühlemann (Rafael Heinz, Wolf, Ausschluss Unterladstätter) 2:2; 40. Heitzmann (Eigentor St. Moritz) 2:3; 50. Kobert (Toschini, Ausschluss Deininger) 2:4; 59. Koch (Donati, Biert) 3:4. Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen St. Moritz; 5-mal 2 Minuten gegen Wallisellen. St. Moritz: Veri (Mathis); Biert, Marco Roffler, Tempini, Bezzola, Bulach, Wolf; Rafael Heinz, Crameri, Mühlemann, Mercuri, Patrick Plozza, Fabio Mehli, Trivella, Tuena, Deininger, Hauenstein, Bresina, Koch, Donati. Wallisellen: Lurati; Solenthaler, Hug, Nettgens, Aeschlimann, NIevergelt, Bucher, Kubli; Kobert, Kohler, Dittli, Unterladstätter, Ginesta, Schwarbeer, Heitzmann, Pons, Siegrist, Toschini, Jucker. Bemerkungen: St. Moritz ohne Stöhr, Lenz, Bordoli, Kloos. SC Küsnacht ZH – EHC St. Moritz 3:4 (1:0, 1:2, 1:1, 0:1) nach Verlängerung. Eishalle Küsnacht ZH – 56 Zuschauer – SR: Weiss/ Bobb. Tore: 7. Schoch (Oechsle, Wachter, Ausschlüsse Schaub, Hauenstein, Bulach) 1:0; 27. (26.05) Kurath (Schaub, Fryba) 2:0; 27. (26.15) Koch (Wolf, Crameri) 2:1; 28. Rafael Heinz (Crameri) 2:2; 52. Schaub (Ausschlüsse Koch, Donati) 3:2; 57. Wolf (Ausschlüsse Kurath, Donati) 3:3; 63. Wolf (Bresina) 3:4. Strafen: 9-mal 2-plus 2-mal 10 Minuten (Hungerbühler, Simon) gegen Küsnacht; 12-mal 2 plus 1-mal 10 Minuten (Mercuri) gegen St. Moritz. Küsnacht ZH: Wullschleger (Studer); Sette, Simon, Fischer, Fryba, Hungerbühler, Schär; Weber, Kunz, Oechsle, Wachter, Schoch, Wehrle, Schaub, Häusermann, Kurath. St. Moritz: Veri (Jan Lony); Bulach, Tempini, Bezzola, Crameri, Wolf; Rafael Heinz, Mercuri, Patrick Plozza, Fabio Mehli, Trivella, Tuena, Stöhr, Hauenstein, Deininger, Bresina, Koch, Donati. Bemerkungen: St. Moritz ohne Brenna (verletzt), Biert, Mühlemann, Lenz. Blättern ohne den Zugnachbarn zu stören? Ja! Weitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital Tel +41 (0)81www.dorta.ch 854 20 40 • www.dorta.ch 7503 Samedan www.geronimi.ch 176.7693.668 EP / PL Neu können Sie die komplette EP/PL als digitale Ausgabe auf Ihrem iPad oder PC/Mac lesen. Unsere Printausgabe ist deswegen aber noch lange nicht aus der Mode! Mit unserem Kombi-Abo lesen Sie die EP/PL wie es Ihnen gerade passt! Weitere Informationen und Kombi-Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital oder Telefon 081 837 90 80 … das INN-Lokal im Tal ist die richtige Wahl Bis zum ENGADINER SKIMARATHON können Sie ab 12 Uhr durchgehend unsere Bündnerspezialitäten ob auf der Terrasse, im Talvo oder im urchigen Gemsstübli geniessen. Montag RUHETAG • Dienstag ab 18 Uhr offen Die Zeitung lesen ohne die anderen Sitzungsteilnehmer zu stören? Ja! Weitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital Für Drucksachen: Gammeter Druck, St. Moritz Telefon 081 837 90 90 | 13 Dienstag, 11. Februar 2014 Der Abbruchentscheid war unumgänglich Der erste Renntag bei White Turf stand unter einem unglücklichen Stern Die erste diesjährige Veranstaltung von White Turf auf dem St. Moritzersee musste nach einem Rennen abgebrochen werden. Sicherheitsaspekte standen nach einem relativ glimpflich verlaufenen Zwischenfall im Vordergrund. Die Verantwortlichen hoffen nun auf Kälte im Engadin. Selbst langjährige Besucher der Pferderennen konnten sich nicht daran erinnern, dass ein Renntag wegen des kritischen Geläufzustandes schon einmal abgebrochen wurde. Aber am vergangenen Sonntag, beim Start von White Turf 2014, war solch eine Entscheidung unumgänglich. Bereits im Vorfeld gab es nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Wochen und der anhaltend untypisch milden Witterung heftige Diskussionen um die Beschaffenheit der Eispiste. Doch die Aktiven und die Rennleitung waren sich einig: Der Renntag kann unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Lediglich drei Abmeldungen sprechen dafür, dass die Ställe mit solch einer Entscheidung auch einverstanden waren. Trotzdem blieben die handelnden Personen vorsichtig und liessen den einleitenden Grand Prix Handels- und Gewerbeverein St. Moritz statt über die ursprünglich geplanten 1300 Meter lediglich auf der langen Zielgeraden über 800 Meter austragen. An der Startstelle ging alles normal über die Bühne. Im Laufe der Sprintdistanz entwickelte auf den nächsten Sonntag.»Die Mehrzahl der Besucher verblieb auf der Rennbahn und genoss das plötzlich im Mittelpunkt stehende Rahmenprogramm mit Kultur, Musik und dem gastronomischen Angebot. Jürgen Braunagel 10 Franken Ticketreduktion Als kleine Entschädigung für den Abbruch der Veranstaltung reduziert White Turf an den kommenden beiden Renntagen bei Vorlage eines Tickets vom vergangenen Sonntag, 9. Februar, den Eintrittspreis um 10 Franken. Diese Regelung gilt für alle Preiskategorien, egal ob Stehplatz oder Tribünenplatz und findet ausschliesslich Anwendung an der Tageskasse auf dem See. Die Entscheidung fiel bei der ersten Sitzung des White-Turf-Vorstandes, noch am Sonntagnachmittag auf dem See. (bna) Da war die White-Turf-Welt noch in Ordnung. Das Feld im ersten Flachrennen unterwegs auf schwieriger Unterlage. Fotos: swiss-image sich ein heisser Endkampf zwischen vier Pferden, aus denen sich der in München von John David Hillis trainierte und von André Best gerittene Lipocco als Sieger herausstellte. Mit einer Länge Vorteil verwies der zehnjährige Wallach zur Quote von 9,1:1 seinen Mitkonkurrenten Zarras (Silvia Casanova) auf Rang 2. Dritter wurde mit Hals Rückstand The Art of Racing (Alexander Pietsch). Doch kaum hatten die Pferde die Ziellinie passiert, ging ein Raunen durch die Zuschauer. Der siegreiche Lipocco trat in ein Loch. Das Pferd kam mit seinem Reiter André Best zu Fall und löste eine Kettenreaktion aus, in die weitere vier Pferde verwickelt waren, die alle ihre Reiter verloren. André Best war der Einzige, der kurze Zeit liegen blieb. Aber glücklicherweise kamen alle Zwei- und Vierbeiner mit geringen Blessuren davon. Schnell wurde klar, dass nach diesem Vorfall nur noch eine Alternative blieb: Abbruch des Renntages, was White- Turf-CEO Silvio Martin Staub verkünden musste und ihm alles andere als leicht fiel: «Mit Empfehlung der Rennleitung brechen wir den Renntag ab. Wir können kein Risiko für die edlen Rennpferde und die Jockeys verantworten», sagte er unter dem Applaus der Zuschauer und dankte seinem Team, dessen Bemühungen in den letzten Wochen nun doch nicht von Erfolg gekrönt waren. Silvio Martin Staub: «Wir hoffen nun auf kalte Temperaturen und sehen mit Optimismus CEO Silvio Staub gibt den Rennabbruch bekannt. «St. Moritz ohne Pferderennen? – Einfach undenkbar!» Franco Rizzoli tritt nach 57 Einsatzjahren bei White Turf etwas kürzer Seit über einem halben Jahrhundert steht er im Februar als Voluntari und Funktionär auf dem zugefrorenen St. Moritzersee im Einsatz. 2015 ist Schluss: Dann wird Franco Rizzoli nur noch Zuschauer am White Turf sein. MARIE-CLAIRE JUR 1956 war er als Voluntari erstmals mit von der Partie, 2014 soll sein letzter aktiver Einsatz sein: Nach mehr als einem halben Jahrhundert Mitarbeit bei den St. Moritzer Pferderennen wird Franco Rizzoli künftig nur noch als Zuschauer auf dem See anzutreffen sein. Seit 1977 ist Rizzoli Waage-Chef-Funktionär am White Turf und damit an einer der wichtigen Schaltstellen der Rennorganisation im Einsatz: Mit seinem Team hat er sicherzustellen, dass die Jockeys mit dem vorgeschriebenen Gewicht die Galopprennen bestreiten. Doch Rizzolis White-Turf-Karriere reicht bis in seine Kindheit zurück. Der gebürtige St. Moritzer mit Jahrgang 1944 legte schon als Zwölfjähriger Hand an, als Laufbursche seines Vaters, der Sattelplatzchef war. Doch die Liebe zum Pferderennbetrieb gründet tiefer, denn seine Eltern waren aktive Mitglieder des Reitclubs St. Moritz und sowohl sein Grossvater wie sein Onkel waren beide Tierärzte: «Ich habe schon ganz klein die Pferde geliebt.» White Turf 2014 und die Pferderennen in den 1950er-Jahren: «Da liegen Welten dazwischen», erinnert sich Rizzoli.«Als ich noch als ‹Gang go› mit- Setzt sich von Kindsbeinen an für die Pferderennen auf dem St. Moritzersee ein: Franco Rizzoli. half, war der Anlass klein, es gab nur zwei, drei provisorische Bauten auf dem See.» Nicht mit Ratracks, aber mit Walzen wurde das Renngelände damals noch präpariert. Vier bis fünf Pferdegespanne zogen parallel ihre Runden. «Das funktionierte auch», sagte Rizzoli. Man sah zu jenen Zeiten auch keine Autos auf dem See. Es war die Zeit, als das Rahmenprogramm nur in einem Auftritt der Musikgesellschaft St. Moritz bestand. Ansonsten standen an den Rennsonntagen die Pferde mit den Jockeys im Rampenlicht. Und die Wettkämpfe sowie das Wettgeschehen. «Die Leute scharten sich damals alle um den Führring, um die Pferde zu begutachten und den potenziellen Gewinner ausmachen.» Vor der Informationsgesellschaft, die übers Internet den Zugriff zu x-beliebigen Infos ermöglicht, waren die Wettenden noch ganz auf ihre Beobachtungsgabe und ihr eigenes Pferde-Know-how angewiesen. «Das Gelände war viel kleiner, doch die Rennen waren damals schon sehr international ausgelegt», bemerkt der langjährige Voluntari und Funktionär rückblickend. Seither ist der Anlass ständig gewachsen. Der Betrieb auf dem St. Moritzersee komme ihm manchmal etwas gar zu Foto: Marie-Claire Jur kommerziell vor, auch wenn er volles Verständnis dafür habe, dass ein solcher Anlass heutzutage ohne Sponsoren und üppiges Rahmenprogramm einfach nicht mehr durchgeführt werden könne. «Das richtige Verhältnis zu finden zwischen dem Pferdesportwettkampf und den Side Events gleicht einer Gratwanderung», sagt Rizzoli. Immerhin habe White Turf mit dem aktuellen und vormaligen Präsidenten zwei aktive Pferdesportler an der Organisationsspitze. Das biete eine gewisse Gewähr dafür, dass dieses Gleichgewicht sich nicht zu Ungunsten des Wettkampfgeschehens entwickle. An- sonsten hat Rizzoli, der in seiner mehr als 55-jährigen Voluntari- und Funktionären-Karriere sechs OK-Präsidenten erlebt hat, nichts an der Entwicklung der Pferderennen auf dem St. Moritzersee auszusetzen: «Das ist ein toller Anlass, der von einem tollen Team organisiert wird. Wir sind eine eingeschworene Gemeinde, das spürt man. Alle ziehen am gleichen Ende des Stricks und geben alles», bemerkt er. Besonders in aussergewöhnlichen Situationen, will sagen, wenn das Wetter dem Anlass einen Strich durch die Rechnung zu machen droht oder auch macht. Dass letzten Sonntag das Wettkampfgeschehen nach dem ersten Galoppgeschehen annulliert wurde, schätzt Rizzoli als einzig richtige Entscheidung an: «Die Sicherheit für Pferd und Reiter geht vor.» Ein schmerzhafter Verzicht, der gottlob nur sehr selten vorkomme. Nur zweimal habe man einen solchen Beschluss fassen müssen, erinnert sich Rizzoli. Einmal in den 1970er- und einmal in den 1980erJahren. Beide Male war die Piste zu weich gewesen. Mit siebzig Jahren geht Rizzoli gleichsam in «White-Turf-Pension». Das heisst aber nicht, dass er der Veranstaltung den Rücken kehrt. Er wird es jetzt einfach gemütlich nehmen. Nicht mehr auf der Seite derer stehen, die in wenigen Wochen eine ganze Infrastruktur für einen funktionierenden Pferdesportgrossanlass «aus dem Boden stampfen» müssen, sondern auf der Seite der Bewunderer und Geniesser. Denn einen Februar ohne Pferderennen auf dem See kann sich Franco Rizzoli weder für St. Moritz noch für sich vorstellen: «Einfach undenkbar!». Winter-SALE im stockercenter -30% noch Nur ige wen hen! Woc grösste Teppichauswahl in der Südostschweiz auf alle Teppiche negra carpets im stockercenter Masanserstrasse 136 CH-7001 Chur Tel. +41 (0)81 354 95 00 Fax +41 (0)81 354 95 35 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. Sa. Restaurant Engiadina am Innfall, Via Dimlej 1, St. Moritz [email protected] www.stockercenter.ch www.negra.ch 9.00 – 18.30 Uhr 9.00 – 16.00 Uhr Zu kaufen gesucht von CH-Familie 3- bis 4½-Zi.-Ferienwohnung im Raum Samedan bis Sils. Telefon 079 360 08 04. Gerne ab 17 Uhr. Diese Woche aktuell: valentinstag im kronenhof 176.793.985 Siedfleisch mit Gemüse und Salzkartoffeln mit Meerrettich und Senffrüchten, Fr. 26.50 Tagesmenü von Dienstag bis Samstag, Fr. 16.50 Montags Ruhetag Wir freuen uns auf Ihren Besuch Horst & das Engiadina-Team Telefon 081 833 30 00 www.restaurant-engiadina.ch 176.792.353 Ab 1. 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Viel Grund zur Freude also. Trotzdem wird viel gejammert. Die Ski-Saison werde für St. Moritz-Dorf immer kürzer. Die Talabfahrt ins Dorf wurde erst am 21. Dezember geöffnet, und der Betrieb am Hausberg wird am 6. April bereits eingestellt. Dies ist unbegreiflich, denn die Schneeverhältnisse sind seit Jahrzehnten nicht mehr so gut wie diesen Winter. Wir könnten von Samnaun lernen, denn da endet die Wintersaison erst am 1. Mai. Können hier am Hausberg die Bergbahnen nicht wenigstens bis Ostern geöffnet bleiben? Und die Piste bis ins Dorf wird immer kürzer, sodass die Gäste mit gebuckelten Skier die abschüssige Via Laret noch weiter runterrutschen und stürzen müssen als bisher. Das ist in der Tat fatal, ist die Talfahrt doch der letzte Eindruck, den der Gast vom Skitag mit ins Hotel nimmt. Und da nützen dann oben auch die schönsten Pisten nichts, wenn die Abfahrt unten derart beschwerlich und gefährlich ist. Und praktisch immer wird die Ursache des Übels bei den «Herren aus Celerina und Zuoz» geortet, – was in diesem Falle aber nicht sticht. Es fehlt in St. Moritz offensichtlich der politische Wille, die desolate Abfahrtspiste ins Dorf endlich zu sanieren und auf vernünftige Art zur ebenen Kantonsstrasse Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01 www.publicitas.ch E-Mail: [email protected] Falsche Tierliebe führt zu Hirschtod Verantwortlich: Andrea Matossi Insertionspreise: Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 93 Rp., Stellen Fr. 1.02, Ausland Fr. 1.15 Grossauflage: Fr. 1.27, Stellen Fr. 1.38, Ausland Fr. 1.45 zuzüglich 8% Mehrwertsteuer Abo-Service: Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 80 [email protected] Abonnementspreise Print: Inland: 3 Mte. Fr. 104.– 6 Mte. Fr. 128.– 12 Mte. Fr. 185.– Schnupperabo für 1 Monat Fr. 20.– Einzelverkaufspreis: Fr. 1.90 Abonnementspreise Ausland: 3 Mte. Fr. 133.– 6 Mte. Fr. 199.– 12 Mte. 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Die sind oben weitgehend perfekt – unten, zumindest was St. Moritz Dorf betrifft, absolut ungenügend. Die längst fällige Sanierung wird lustlos vor sich hergeschoben, hat zweite bis dritte Priorität – niemand packt sie an. Dabei ist der Image-Schaden jährlich grösser und zeigt sich auch in den wichtigen Winterorts-Bewertungen, die guten Talabfahrten hohe Bedeutung beimessen. Das ist mit ein Grund, warum Engadin/St. Moritz in seriösen Ratings oft hinter Zermatt und Arlberg platziert ist. Andere Regionen haben das längst kapiert. Sogar Zell am See, etwa 750 m, ü. M., verfügt über eine bequeme und schöne Piste ins Dorf hinunter. Claudio Bernasconi, Hans Peter Danuser, Roland Jöhri, St. Moritz In der Nähe der Häuser von Chamuesch liegt ein Hirsch an einer Strassenböschung im Schnee. Normalerweise würde dieser Hirsch aufstehen und das Weite suchen, sobald ihm ein Mensch zu nahe kommt. Doch dieser Hirsch ist so geschwächt, dass er nicht einmal mehr aufstehen kann. Durch private Futterstellen ist er in die Nähe des Dorfes gelockt worden. Es gibt immer noch Menschen, die das Gefühl haben, sie helfen diesen Tieren, wenn sie diese mit Brot, Orangen, Bananen etc. füttern. Doch leider ist das kontraproduktiv. Das Verdauungssystem der Wiederkäuer ist einfach nicht auf die Verdauung von Zucker und Kohlenhydraten eingestellt. Dieser Hirsch war so schwach und krank, dass er vom Wildhüter erlöst werden musste. Als dieser Hirsch ausgeweidet wurde, kamen unter anderem ganze Orangen- und Bananenschalen zum Vorschein. Das ist ein Bild, welches ich so schnell nicht vergessen werde. Ich möchte mir nicht vorstellen, welche Qualen dieser Hirsch hatte. Die Wildtiere finden im Wald genügend Futter. Wichtig ist, dass sie dort Ruhe haben. Darum hilft man den Wildtieren am besten, indem man sie nicht in die Nähe des Dorfes lockt und die Wildruhezonen respektiert. Doris Fluor, La Punt Chamues-ch Die Glista Libra dankt allen Stimmenden, die mit ihrer Ablehnung des Kredites von 64,5 Mio. Franken beschlossen haben, dass hinter dem Spital kein neues Pflegeheim entstehen wird. Nach intensiver Diskussion über Standort, Pflegekonzept und Kosten hat die Bevölkerung ihre Meinung klar geäussert. Die Ablehnung des Kredites und damit des Standorts hinter dem Spital kommt aus fast allen politischen Lagern. Dies ist eine gute Grundlage, um gemeinsam die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und rasch an einer guten Lösung in Promulins zu arbeiten. Dazu braucht es zwingend Leute, die vom Standort Promulins überzeugt sind und ein den wirklichen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohnern entsprechendes Projekt verwirklichen wollen. Konkret schlagen wir folgendes Vorgehen vor: Der Kreisrat wählt rasch eine Bau- und Planungskommission Promulins mit etwa fünf Mitgliedern, welche für das Meinungsspektrum der Bevölkerung repräsentativ ist. Diese Kommission zieht einen kompetenten Architekten bei, der Er- fahrung im Bau von Pflegeheimen hat. Der Kreisrat beschliesst die Planung eines etappierbaren Projektes, beginnend mit einem Pflegeheim mit der für die nächsten 15 bis 20 Jahre notwendigen Bettenzahl. Das Konzept soll allenfalls auch für zukünftige Anforderungen der Altenpflege offen sein. Bei straffer Führung im Projektmanagement – und dazu gehören rechtzeitige politische Entscheide – kann mit dem Bau der ersten Etappe 2016 begonnen werden. Dieses speditive Vorgehen ist möglich, weil wesentliche Grundlagen vorhanden sind. Zwei Studien für Promulins existieren bereits, sie können als Basis dienen. Die Glista Libra erwartet nun vom Kreisvorstand und vom Kreisrat zielgerichtete, rasche Entscheide. Bewohner, Bewohnerinnen, Personal und Besuchende des Pflegeheims warten auf ein wohnliches und gut funktionierendes Haus im Zentrum von Samedan. Glista Libra Oberengadin, Franziska Preisig Das Volk hat entschieden Mit grosser Genugtuung hat die SVP Oberengadin Kenntnis vom Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Kredit Pflegeheim Kenntnis genommen. Dies ganz nach den Empfehlungen der Partei. Die Kreispartei ist sich bewusst, dass sie nun bei einer Lösung der heutigen unverkennbaren und untragbaren Verhältnisse aktiv mitarbeiten muss. Wir sind dazu bereit, damit möglichst rasch eine für die Bewohner wie auch für die Pflegenden optimale Lösung realisiert werden kann. SVP Oberengadin, Mario Salis, Präsident Wir stehen zu unserer Lagalb Ein freundliches und klärendes Wort an Bergbahnen-VR-Präsident Luis Wieser. Mit Erstaunen habe ich Ihre Aussage gelesen, wir Pontresiner würden wegen der Lagalb-Bahn «täubelen». Also im Klartext gesagt: Wir würden nicht urteilsfähig und nicht erwachsen genug sein, eben so wie Kinder. Kinder «täubelen» eigentlich nur, wenn sie sich ungerecht und behandelt fühlen. Und tatsächlich, ich habe nicht Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. verstanden! Rückbau der Lagalb? Was für ein Ding? Dieser majestätische Berg soll als Skiberg einfach preisgegeben werden, weg von der Bildfläche? Mitnichten! Ich und sehr, sehr viele andere Einheimische und Gäste stehen zu unserem Berg Lagalb. Übrigens: Kinder als solches sind in ihrer Urteilskraft sehr wahr, unbestechlich und gerecht. Man sollte ihnen mehr Gehör schenken. Heidi Vetter, Pontresina Du hast gelebt für deine Lieben, all deine Müh und Arbeit war für sie. Gute Mutter ruh in Frieden, vergessen werden wir dich nie. Psalm 103, 13 Todesanzeige und Danksagung Unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Todesanzeige und Danksagung Theresa Cadonau-Pitsch Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Nana, Schwiegermutter, Schwägerin, Gotte und Tante Betty Stamm-Altenburger 9. März 1938 – 7. Februar 2014 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im 76. Lebensjahr. 15. Mai 1920 – 8. Februar 2014 Sie durfte in ihrem 94. Altersjahr in der Casa di Cura della Bregaglia, Promontogno, friedlich einschlafen. In Liebe: Walter und Silvia Stamm-Cuorad mit Nadia und Martin Traueradresse: In stiller Trauer: Ladina Cadonau Bügl da la Nina 23 7503 Samedan Carl und Iva Cadonau-Rogantini mit Angela und Claudio Ladina Cadonau mit Kris und Andy Heidi Blättler, Schwester Robert und Margreth Stamm-Camenisch mit Karin Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Es werden keine Leidzirkulare versandt. Wir danken dem Pflegepersonal herzlich für die langjährige gute Betreuung und allen, die Betty im Pflegeheim Flin besucht haben. 176.794.031 Verwandte und Freunde Ein besonderer Dank geht an die Ärzte und das Pflegepersonal des Spitals Samedan, Dr. Beuing, Dr. Bieler, Frau Renata Bott sowie an Herrn Pfarrer Landwehr für seine tröstenden Worte. Auch allen, die unserer Mutter Gutes erwiesen haben, danken wir von Herzen. Die Abdankung findet am Freitag, 14. Februar 2014, um 13.30 Uhr in der Evangelischen Dorfkirche, Samedan, statt. Die Urne wird anschliessend im engsten Familienkreis beigesetzt. Statt Blumenspenden gedenke man der Ufficina Protetta, PC-Konto 70-811-4. 176.794.028 Willkommen zu Mittwoch, 12. Februar 2014 Hotel Cresta Palace OLYMPISCHEM FEUER & SCHARFEM TATAR PASSION Spass, Begeisterung, Freude und Leidenschaft stehen im Vordergrund, mit tollen Stimmen und als Instrumentalisten vermag jeder für sich und als Einheit zu begeistern. Kühle Drinks, feinen Häppchen und die Olympia-Highlights aus Sotschi live auf dem Grossbildschirm! 18:30 h Apéro 21:00 h Konzert Eintritt frei T +41 (0)81 833 03 03 St. Moritz und sein neues U-Boot Frontalkollision nach Ausweichmanöver Attraktion mit nicht-militärischem Zweck Polizeimeldung Am Sonntagnachmittag hat sich in St. Moritz ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen ereignet. Zwei Personen verletzten sich mittelschwer. An zwei Autos entstand Totalschaden. Kurz nach 15.30 Uhr fuhr ein Fahrzeuglenker vom Bahnhof St. Moritz Richtung St. Moritz-Bad. Auf der Höhe der Via Grevas 19 hielt er an, um zwei Fussgänger über den Fussgängerstreifen gehen zu lassen. Wegen einer Unaufmerksamkeit bemerkte dies der nachfolgende Lenker zu spät. Er bremste ab und streifte das vor ihm stehende Auto. Dann wich er auf die Gegenfahrbahn aus, wo er frontal mit dem entgegenkommenden Personenwagen kollidierte. Der Beifahrer des entgegenkommenden Autos und die Beifahrerin des ausweichenden Autos verletzten sich mittelschwer. Die Rettung Oberengadin überführte den Mann ins Spital nach Samedan und die Frau in die Klinik Gut nach St. Moritz. Die beiden total beschädigten Autos wurden abgeschleppt. Das dritte Auto konnte leicht beschädigt weiterfahren. (kp) Glückwünsche zur Beförderung Gratulation Kürzlich wurden in der Pfarrkirche Appenzell Martin Dubs (1992) aus Pontresina und Jeremy Helbling (1994) aus Bever zusammen mit 64 weiteren Aspiranten aus der ganzen Schweiz als Leutnants der Infanterie brevetiert. Die beiden Engadiner waren die einzigen Bündner im damit abgeschlossenen Offiziers-Ausbildungslehrgang, den sie u.a. in Bern und Colombier absolvierten. Beide verdienen noch bis anfangs April in der Infanterie-Rekrutenschule in Chur ihren Grad als Zugführer ab. (Einges.) Es ist vierzig Meter lang, fünf Tonnen schwer und steckt derzeit im «Packeis» des St. Moritzersees fest: Das neue U-Boot ist derzeit in aller Munde. MARIE-CLAIRE JUR Die White-Turf-Besucher staunten am Sonntag nicht schlecht: Mitten auf dem Gelände der Pferderennen trafen sie auf eine anthrazitfarbene Metallkonstruktion, das sich bei näherer Betrachtung als ein vierzig Meter langes U-Boot herausstellte. Das mysteriöse Ungetüm mit Heckflosse und gut neun Meter hohem Turm schien gleichsam aus den Tiefen des St. Moritzersees an die Oberfläche aufgetaucht zu sein, wo es seither im Eis steckt. Aktion eines ganzen Teams Nicht die russische Flotte und auch nicht die amerikanische wurden ins Oberengadin entsandt, um über Periskope Informationen über die Pferderennen und ihre Besucher einzuholen. Das Unterseeboot tauchte auf Kommando eines nicht militärisch, aber doch strategisch denkenden Initianten-Teams auf: White-Turf-CEO Silvio M. Staub und Kulm Hotel-GeneralManager Heinz E. Hunkeler realisierten die Idee zusammen mit Erfinder und Künstler Andreas Reinhard und mit Unterstützung von Ariane Ehrat, CEO der Destination Engadin St. Moritz. Das U-Boot hat keinen Spionage-Auftrag, sondern dient lediglich der Verköstigung der Pferderennen-Besucher. Im Turmteil ist eine Bar eingerichet, die an den drei White-Turf-Sonntagen mit Champagner und weiteren Getränken aufwartet. Ferner werden die Barbesucher mit Sushi des japanischen Spitzenkochs Tsurumi Akio und des Sushi Mas- Die Initianten-Crew des St. Moritzer U-Boots (von links): Silvio M. Staub, Ariane Ehrat, Andreas Reinhard und Heinz E. Foto: Gian Andri Giovanoli/Kulm Hotel St. Moritz Hunkeler ters Mito Tatsuya verwöhnt, die beide derzeit die Gäste des Kulm Hotels bekochen. erste elektrische Licht der Schweiz leuchten liess. Kunstwerk eines Erfinders Anknüpfen an den Pioniergeist «Auf Kurs seit 1856» steht oben auf dem U-Boot-Turm in grossen Lettern geschrieben. Dieser Slogan verweist auf das Eröffnungsjahr des Hotels Kulm und den Pioniergeist seines Begründers Hotelier Johannes Badrutt. Die originelle U-Boot-Bar knüpft an den Erfindergeist und die Aufgeschlossenheit des legendären Hotelpatrons an, der in St. Moritz nicht nur das erste Luxushotel der Alpen begründete, sondern in dessen Speisesaal 1878 auch gleich das Beim U-Boot auf dem St. Moritzersee handelt es sich um eine täuschend ähnliche Attrape, die von einem 13-köpfigen Spezialistenteam in einer Halle am Zürichsee gebaut wurde. Unter der Leitung von Andreas Reinhard wurden Materialien wie Schiffssperrholz, Styropor und Stahlblech für die FünftonnenKonstruktion verwendet, die nach ihrem Transfer über den Julierpass auf dem St. Moritzersee endgültig zusammengefügt wurde. Das Kunstwerk weist neben Periskopen auch Ruder auf Anzeige WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Für Mitteleuropa bleibt ein Tiefdruckkomplex über dem Atlantik wetterbestimmend, sodass der Alpenraum weiterhin in einer wechselhaften, windigen und relativ milden West- bis Südwestanströmung verbleibt. Mittwoch PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DIENSTAG Donnerstag 12.02.14 – Neue Alpentransversale BERGWETTER 14.02.14 – Pikdalina aus Scuol Mit dem auf Nordwest drehenden Wind werden Störungsreste gegen die Sesvennagruppe, die Ortlergruppe und hin zur Silvretta abgedrängt. In den Bernina- und in den Livigno-Alpen kündigt sich bereits am Vormittag eine Wetterbesserung an. Grillieren Sie selbst am Tisch auf einer heissen Steinplatte, dazu gibt es jeweils Livemusik. Mittwochs ab 01.01.14 bis 12.03.2014 „Interpretationen von Neuer Schweizer Volksmusik mit traditionellen Instrumenten!“ 4000 N S °C °C °C – 5 4 2 6 Temperaturen: min./max. – 9° 2000 – 2° Zernez –2°/1° Hausers Restaurant DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) Sta. Maria (1390 m) Sta. Maria –1°/2° St. Moritz –4°/–2° Castasegna 0°/6° Poschiavo –1°/4° AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) – 13° – 8° – 2° – 6° – 5° SO 24 k m/h windstill windstill windstill windstill Weitere Informationen und Abopreise unter www.engadinerpost.ch/digital Mittwoch Donnerstag xzx Anzeige Freitags ab 06.12.2013 bis 18.04.2014 „Jazzmusik in all seinen Facetten!“ Reservationen & detailliertes Programm: +41 81 837 50 50 oder auf www.hotelhauser.ch Blättern ohne den Zugnachbarn zu stören? Ja! Scuol –1°/3° – 16° 3000 Freitag – 6 3 Eine nächtliche Front zieht gegen Osten weiter! Der Morgen startet vorerst noch überall in Südbünden mit schwachem Störungseinfluss, wobei die Schneefallgrenze um 800 m liegt. Im Bergell und im Puschlav stellen sich jedoch rasch trockene Verhältnisse ein. Die Restwolken lösen sich zunehmend auf, die Sonne setzt sich durch. Im Engadin sowie im Münstertal können sich Wolken und leichter Niederschlag hingegen noch etwas länger in den Tag hinein behaupten. Am Nachmittag stellen sich dann trockene Wetterbedingungen ein und die Wolken beginnen aufzulockern. und hat eine Patina mit Kalk- und Rostflecken. Die Luken im Turm lassen sich öffnen und dienen als Bar-Tresen. Die Barbesucher sitzen auf Torpedo-ähnlichen Sitzen und werden hie und da von dumpfen, gurgelnden und zischenden U-Boot-Geräuschen überrascht. Andreas Reinhard ist der geistige Vater dieser Installation und begleitete deren Konkretisierung. Reinhard ist Erfinder und Inhaber zahlreicher Patente. So hat er in seiner über dreissigjährigen Karriere Beschleunigungsanzüge für Eurofighter-Piloten, luftgepolsterte Flugzeugsitze und aufblasbare AutoKindersitze entwickelt. 1995 verblüffte er die Öffentlichkeit mit einem scheinbar auf den Kopf gestellten Heissluftballon (www.iii.solutions.ch). Freitag °C °C °C –15 – 1 –15 1 – 8 3