JAL vor rigorosen Schritten Seoul lockt weiteres Kapital
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JAL vor rigorosen Schritten Seoul lockt weiteres Kapital
Börsen Übersee 10 Lateinamerika Fest Die Investoren an den grossen latein30000 amerikanischen Bör25000 sen erfreuten sich 20000 vor allem gegen Ende der zweiwöchigen 15000 Berichtsphase bester Sept. 08–Sept. 09 Kauflaune, was sämtliche Indizes an einzelnen Handelstagen auf Jahreshöchst klettern liess. Zu verdanken war dies der wachsenden Zuversicht, dass die globale Wirtschaftskrise die Talsohle durchschritten hat. Allerdings waren auch immer wieder Gewinnmitnahmen zu verzeichnen. Der mexikanische IPC schloss am Montag auf 29 383, womit er 4,4% gewann. Der Bovespa in São Paulo übersprang die psychologisch wichtige 58 000er-Marke und notierte auf 58 868 (+4,2%). Der argentinische Merval verzeichnete eine Avance von 7,7% auf 1920, während der IPSA in Santiago de Chile 2% auf 3234 vorankam. IPC-Index Cemex erhöht Kapital In Mexiko hat die Krise zu derart markanten Einbussen bei den Staatseinnahmen geführt, dass Finanzminister Agustín Carstens vom «schlimmsten Finanzschock der letzten dreissig Jahre» sprach. Mit Einsparungen in der Verwaltung und Steuererhöhungen versucht die Regierung unter dem liberal-konservativen Präsidenten Felipe Calderón im Budget 2010 Gegensteuer zu geben. Ob das von der Opposition dominierte Parlament die Haushaltspläne der Regierung absegnen wird, ist höchst ungewiss. Die Detailhandelskette Wal-Mart de México (Walmex) meldete für August ein Umsatzplus von 5,6% und übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Experten sind sich jedoch in der Beurteilung des Kurspotenzials uneinig: UBS empfiehlt die Titel zum Verkauf, Bank of America Merrill Lynch zum Kauf. Im Zweiwochenvergleich resultierte in den Papieren ein Plus von 3,1%. Jene des Konkurrenten Comerci schossen an einem einzigen Handelstag 11% in die Höhe, als Gerüchte über ein mögliches Übernahmeinteresse des französischen Branchenriesen Carrefour die Runde machten. Ein Sprecher von Comerci dementierte. Der Zementkonzern Cemex kündigte an, am 23. September für 1,2 Mrd. neue Aktien zu plazieren. Die Analysten von Santander hoben das Kursziel für Cemex per Ende 2010 von 10 auf 12 Pesos pro Titel an, was im Vergleich zum aktuellen Kurs allerdings einem Rückschlag von 30% entspricht. Die Valoren des Bergbauunternehmens Grupo México gewannen 20%, nachdem ein texanischer Richter entschieden hatte, dass die Mexikaner die Kontrolle über die bankrotte US-Tochtergesellschaft Asarco zurückerhalten sollen. Sowohl die Deutsche Bank als auch Merrill Lynch sprachen daraufhin für die Titel Grupo México eine Kaufempfehlung aus. Zuversicht in Brasilien Brasiliens Wirtschaft ist im zweiten Semester verglichen mit der Vorperiode 1,9% gewachsen, während im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 1,2% resultierte. Laut Finanzminister Guido Mantega gibt es wenige Länder, die sich schneller von der Wirtschaftskrise erholen. Angetrieben wurde der Bovespa durch die Valoren der Schwergewichte Petrobras (Erdöl) und Vale (Bergbau). Letztere stiegen 6%. Die Werte des Telecomunternehmens GVT schossen an einem Handelstag mehr als 18% in die Höhe. Zuvor war bekannt geworden, dass die französische VivendiGruppe eine Kaufofferte von 2 Mrd. € unterbreitet hatte. Nachdem die Titel der grossen Baukonzerne in den vergangenen Wochen durch markante Avancen glänzten, litten sie zu Beginn der Berichtphase unter Gewinnmitnahmen. Danach setzte jedoch eine Erholung ein, was etwa Cyrela insgesamt zu einem kleinen Plus verhalf. In Buenos Aires gehörten die Stahltitel Indupa zu den Gewinnern (+11%). Im Merval-Schwergewicht Tenaris resultierte gar ein Plus von 12,3%. In Santiago de Chile stiegen die Titel der Holding Copec, die unter anderem im Erdölgeschäft und der Forstwirtschaft tätig ist, um 4%. Copec ist das nach Marktkapitalisierung grösste Unternehmen im IPSA. SB JAL vor rigorosen Schritten Tokio Wandelanleihen Im Trend Uneinheitlich – Werften wollen Stahlpreise drücken – Toyota hält an Nickel-Batterien fest Nach Gewinnmitnahmen an den US-Börsen vom Freitag eröffneten beide Benchmark-Indizes schwächer. Zum Tagesschluss verloren Nikkei-225 am Montag 2,3% auf 10 202.06 und Topix 1,7% auf 934.05. Dreissig der 33 Sektoren notierten im Minus, die Verlierer des Tages waren die Glasproduzenten, nachdem Gerüchte aufkamen, dass die Verkäufe an Autohersteller nachlassen würden. Asahi Glass fielen 3,8%; Nippon Electric Glass verbilligten sich 4,5%. Ein starker Yen war wiederum Gift für die Exportwerte. Nachdem der Dollar zum Wochenbeginn 90.21 Yen kostete, waren die klassischen Exportaktien die Leidtragenden. Die meisten Exportkonzerne haben fürs laufende Finanzjahr mit 95 Yen/ Dollar kalkuliert. Canon fielen 3,4% und Sony 2,4%. Die Titel der beiden grossen Autohersteller Toyota und Honda schlossen 2,6 resp. 3% tiefer. Toyota gab am Montag bekannt, man werde für die Hybridflotte weiterhin mit Nickel als Rohstoff für die Batterien arbeiten. Letzten Monat beendete Toyota eine langfristige Testreihe in Amerika, Europa und Japan mit 126 Prius-Modellen, die 2006 begann. Die Details der geheimen Prüfungen, in welchen Nickel- durch Lithium-Ionen-Batterien ausgetauscht wurden, gab Toyota nicht bekannt. Obwohl Lithium-Ionen-Batterien, welche die zweifache Energiemenge speichern können, gute Ergebnisse wegen des leichteren Gewichts liefern konnten, seien die höheren Kosten nicht zu rechtfertigen, meinte einer an den Tests beteiligter Ingenieur. Für Gesprächsstoff sorgten Japan Airlines (JAL). Die Fluggesellschaft, welche Börse Tokio 16000 1600 14000 1400 12000 1200 10000 1000 8000 800 6000 S O N D J F M A M J J A S 600 n Nikkei 225 n Topix (rechte Skala) drei Regierungsbürgschaften seit dem Jahr 2001 erhalten hat und in den letzten vier von fünf Jahresabschlüssen Verluste schrieb, wurde mit American Airlines als Bündnispartner in Verbindung gebracht (vgl. Seite 7). Gemäss unbestätigten Berichten sei AA an einer Beteiligung an JAL interessiert, um ihre bestehende Partnerschaft zu expandieren. Eine Sprecherin von JAL gab bekannt, dass die Airline auch mit anderen Unternehmen Gespräche führe. Marktbeobachter meinten, es könnten Delta Airlines und Air France-KLM sein. Eine Allianz mit JAL würde einem Partner besseren Zugang zu japanischen und asiatischen Flugzielen bieten. JAL will noch in dieser Woche einem Regierungsgremium einen mittelfristigen Geschäftsplan vorlegen, der Ende Monat dem Publikum vorgestellt werden soll. Gemäss der Zeitung «Mainichi» wird die Fluggesellschaft bis zu 5000 Stellen in den nächsten drei Jahren abbauen. JAL hat be- Finanz und Wirtschaft THOMSON REUTERS Walmex besser als erwartet Mittwoch, 16. September 2009 · Nr. 72 reits einen Abbau von 1400 administrativen Stellen, jedoch ohne Zeitbestimmung, bekanntgegeben. Die Aktien machten einen Kurssprung von 8% auf 176 Yen. Nach den leichten Kursgewinnen an den Börsen in Übersee und einem leicht schwächeren Yen (91.15 zum Dollar) war für Dienstag auch ein leicht besserer Markt am Kabutocho zu erwarten. Händler und Investoren hielten sich aber mit Engagements zurück. Nach der «Golden Week» im Mai, kommen die Japaner bald in den Genuss der «Silver Week». Von Montag bis und mit Mittwoch nächster Woche sind die Märkte wegen verschiedener Feiertage geschlossen. Beide Indizes bewegten sich in einer schmalen Spanne, zum Tagesschluss verlor der Topix 0,2% auf 932.52; der Nikkei225-Index, der von Käufen im Export- und Technologiesektor profitierte, schloss 0,2% fester auf 10 217.62. Sektorgewinner waren die Pharmawerte. Shionogi verteuerten sich 4,8%. Die Testphasen für ein mit GlaxoSmithKline entwickeltes HIV-Medikament soll vielversprechend verlaufen. Schwächer waren die Konsumkredit titel. S&P wird möglicherweise die Kreditratings von Aiful und Takefuji herabstufen. Der Verband der japanischen Schiffswerften gab bekannt, rund 30% weniger für Stahlplatten in diesem Geschäftsjahr zu bezahlen. Das wären 20 000 bis 30 000 Yen pro Tonne weniger. Stahlaktien reagierten verhalten auf diese Mitteilung. Die zehnjährige Benchmark-Staatsanleihe rentierte zuletzt 1,301%. Daniel Zbinden Nomura Bank (Switzerland) Seoul lockt weiteres Kapital an Korea/Singapur Samsung Electronics steigert Marktanteil – Hankook von US-Sanktionen betroffen Der südkoreanische Leitindex Kospi legte im Zweiwochenver3000 gleich 1,9% auf 1653,4 zu. Koreas Ak2000 tienmarkt lockt mit 1400 einer im Vergleich zu Sept. 08–Sept. 09 anderen asiatischen Ländern günstigen Bewertung weiterhin Kapital an. Ausländische Investoren haben seit Jahresbeginn bereits 15,5 Mrd. $ in Seoul investiert, mehr als anderswo in Asien. Zudem überraschen koreanische Unternehmen vermehrt mit guten Gewinnausweisen (vgl. Artikel über Hyundai Motors und Kia auf Seite 28). Auch sollte sich die begonnene Wirtschaftserholung fortsetzen. Die Ratingagentur Moody’s erwartet für nächstes Jahr ein Wachstum von 3% in Südkorea. Zu den Unternehmen mit entsprechend guten Aussichten dürfte Samsung Electronics (Aktien –3,8%) gehören, die sich weiter auf Expansionskurs befindet. Der zweitgrösste Hersteller von MobilteleStraits Times 4000 fonen konnte seinen weltweiten Marktanteil im zweiten Quartal auf 19,2% erhöhen, ein Jahr zuvor waren es 15,4% gewesen. Da die Aktien 2009 bereits 70% gestiegen sind (deutlich stärker als der Leitindex), nahmen Investoren Gewinne mit. Die Erwartung, dass der Raffineriebetreiber SK Energy (+16,4%) den Gewinn im dritten Quartal auf 280 Mio. $ fast verdoppeln dürfte, gab dem Titel einen kräftigen Schub. Hankook Tire (–13,3%), grösster ausländischer Reifenproduzent in China, gerät zwischen die Fronten im sich anbahnenden Handelskrieg zwischen China und den USA. Rund 12% von Hankooks Reifen aus chinesischer Produktion werden exportiert. Da die USA nun Auto reifenimporte aus China mit einem Zoll von bis zu 35% belegen, wird Hankook die Reifen für den US-Markt künftig aus Südkorea exportieren. Um den Sanktionen auszuweichen, will der Reifenproduzent in sein ungarisches Werk in den nächsten zwei Jahren 335 Mio. $ zur Produktionsausweitung investieren. In Singapur stieg der Straits Times Index 1,6% auf 2638,4. Die beste Performance im Index zeigten Neptune Orient Lines (+13,5%). Anzeichen, dass sich die globale Wirtschaft aus der Rezession erholt, gaben der Hoffnung Auftrieb, dass die Nachfrage nach Seefracht wieder anzieht. Unter den Immobilienentwicklern sorgte die Mit teilung der Regierung für Unruhe, durch ein Massnahmenbündel grosse Preis ausschläge am Immobilienmarkt künftig verhindern zu wollen. So sollen mehr Bauplätze verkauft und tilgungsfreie Hypotheken mit nur 5% Anzahlung für unvollendete private Wohnbauprojekte per sofort abgeschafft werden. Diese staatlichen Spekulationsbremsen stoppten den Aufwärtstrend der grossen Immobilienentwickler Capitaland (+0,3%) und City Developments (+0,4%), die bislang vom jüngsten Boom des Immobilienmarktes profitiert hatten. Asset Management Consulting Aaa Center for Co-operation in Finance 28 Regierung fordert Teilung von Telstra Sydney Knapp behauptet – Chinas Industrieproduktion stützt Rohstofftitel – Medienfusion vertagt 29 Die Optimismus an All Ordinaries der australischen 6000 Börse wurde etwas gebremst: Der All 4000 Ordinaries kletterte am Freitag auf den 2800 höchsten Stand seit Sept. 08–Sept. 09 elf Monaten, gab allerdings zu Wochenbeginn wieder nach, sodass im Wochenvergleich ein Minus von 0,4% (auf 4547,2) resultierte. Der Markt hatte gemäss Experten von einem Bericht der chinesischen Statistiker profitiert, wonach im Vorjahresvergleich die Industrieproduktion im August 13,4% gestiegen sei. Im Juli hatte das chinesische Industrie-Outputwachstum noch 10,8% betragen. Viele Investoren werteten dies als weiteres Zeichen für eine Zunahme der Nachfrage nach australischen Rohstoffen. Blue Chips wie Rio Tinto (+2,1% auf 58.98 austr. $) und BHP Billiton (+1,8% auf 38.25 austr. $) avancierten entsprechend. Kritische Stimmen warnen indes, dass sich die australischen Ressourcenförderer auf einen Nachfragerückgang in China gefasst machen sollen. Ein grosser Teil der Käufe sei mit günstigem Geld finanziert worden, das im kommenden Jahr nicht mehr so rasch fliessen dürfte wie in den letzten Monaten. Zudem seien die chinesischen Rohstofflager bereits wieder gefüllt, weil die Nachfrage unter den End verbrauchern längst nicht schnell genug wachse. Newcrest Mining (–0,8% auf 33.46 austr. $) gaben zwar nach, dürften aber weiter vom hohen Goldpreis profitieren. Die Hoffnung, dass der Chef des Medienkonzerns Seven Network (+1,4% auf 6.29 austr. $), Kerry Stokes, Consolidated Media (–8,5% auf 3.01 austr. $) übernehmen wird, hat sich vorerst zerschlagen: Stokes verzichtet aus nicht genannten Gründen zunächst für ein Jahr darauf, seinen Anteil an Consolidated weiter zu erhöhen und mit dem Ausbau seiner in Westaustralien domizilierten Fernsehund Printmediengruppe den Medienmogul James1 Indexstand Packer 17.45 zu konkurrenzieren. Die Uhr Aktien Consolidated hatten in den letzten 1 Indexstand 17.45 Uhr Monaten massiv angezogen, nachdem bekanntgeworden war, dass Stokes sich eine Beteiligung von fast 20% gesichert hatte. Telstra (–4% auf 3.11 austr. $) verloren am Dienstag, weil die australische Regierung die Zerschlagung der grössten heimischen Telecomgesellschaft gefordert hatte. Kommunikationsminister Stephen Conroy verlangt, dass das Netzwerk- vom26 Endkundengeschäft getrennt und so Wett bewerbern wie Singapore Telecom (–3,4% auf 2.58 austr. $) der Zugang erleichtert wird. Falls Telstra nicht einlenke, werde das Unternehmen vom geplanten Breitbandnetzwerk ausgeschlossen. TelstraCEO David Thodey kündigte eine Kooperation mit den Behörden an, zeigte sich aber enttäuscht über die kompromisslose Forderung aus Canberra. UW Wandelanleihen wurden vor allem in Asien und in den USA während der vergangenen Jahrzehnte als Instrument zur Wachstumsfinanzierung begeben. Die Finanzkrise löste ein «Deleveraging» der Bankbilanzen aus, mit der Folge, dass dem Instrument der Wandelanleihe nun wieder eine umfassendere Aufgabe zuteil wird. Die meisten europäischen Gesellschaften mit Investment-Grade-Qualität weisen auf der Passivseite der Bilanz rund ein Drittel Bankkredite aus. Im aktuellen Umfinanzierungs-Prozess gilt es, die Bilanz- und Finanzierungsstrukturen zu verbessern und zu diversifizieren. Die Unternehmen haben aus der Finanzkrise gelernt und werden sich nicht auf Bankkredite verlassen. Besonders Unternehmen mit einer soliden Bilanzstruktur können den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen. Bei der Umschichtung aus den Bankbilanzen an den Kapitalmarkt ist eine Stärkung des Eigenkapitals zwingend erforderlich, wollen die Unternehmen doch hohe Kreditkosten, wie sie noch zu Jahresbeginn zu bezahlen waren, vermeiden. Gegenwärtig bevorzugen Unternehmen die indirekte Kapitalstärkung in Form von Wandelanleihen. Das zeigt sich in dem 2009 auf 50,2 Mrd. $ gestiegenen Emissionsvolumen. Nachdem vor kurzem Petroplus eine Wandelanleihe emittiert hatte, ist diese Woche mit Allreal Holding ein weiteres Schweizer Unternehmen an den Markt gelangt. Mit einem Coupon von 21⁄8% und einer Laufzeit von fünf Jahren rentiert die Neue 25 Basispunkte mehr als die Ausstehende, die mit einer Wandelprämie von 18% angesichts einer Restlaufzeit von weniger als zehn Monaten auch einen deutlich tieferen Optionswert aufweist. Die Wandelprämie wurde mit 13,9% am oberen Rand der Indikation festgelegt, ist aber im Vergleich zu anderen Neuemissionen dennoch geringer. Der Emittent verfügt über kein offizielles Rating. Der Bilanzanalyse kommt deshalb im Risikomanagement eine besondere Rolle zu. Eine Unterscheidung der verschiedenen Risikoprofile ist notwendig. Der Non-Investment-Grade-Bereich ist einem Aktiensubstitut mit höherem Risikobudget zuzuordnen. Der Bond Floor fällt viel volatiler aus, wodurch die naturgegebene Asymmetrie verwässert wird. Wandler mit Investment-Grade-Qualität verfügen hingegen mit einem stabileren Bond Floor über die naturgegebene Asymmetrie und bieten mit ihrer Konvexität die gewünschte Diversifikation für ein Gesamtportfolio. Dieses Segment weist wegen der geringeren Schwankungsbreiten langfristig höhere Nettorenditen aus. Im aktuellen Umfeld, das durch engere Kreditspreads geprägt ist, kommt dieser strategischen Neuausrichtung grössere Bedeutung zu. Emcore Asset Management Börsenmonitor Stand 15.9. +/- % 11.9. +/- % 2009 Spitzenreiter Moskau (RTS US$) Oslo (OBX) Schanghai (A-Index) Buenos Aires (Merval) Toronto (Composite 300) Madrid (Ibex 35) Lissabon (PSI 20) 1224.33 288.32 3183.98 1926.20 1 11395.73 1 11593.30 8226.09 +2.3 +1.8 +1.5 +1.4 +1.3 +1.2 +1.2 +95.8 +44.8 +66.5 +78.4 +26.8 +26.1 +29.7 Schlusslichter Manila (PSE-Composite) Warschau (WIG 20) Tokio (Nikkei 225) Singapur (STI) Istanbul (National 100) Hongkong (Hang- Seng) Johannesburg (Gesamt) 2789.36 2099.17 10217.62 2638.40 45911.46 20866.37 25217.56 -2.8 -2.3 -2.2 -1.6 -1.4 -1.4 -1.4 +48.9 +17.3 +15.3 +49.8 +70.9 +45.0 +17.2 Stand 15.9. +/- % 11.9. +/- % 2009 231.67 229.71 264.18 396.89 227.42 233.06 331.74 419.36 235.47 299.00 148.91 266.55 310.72 106.40 195.45 252.92 150.02 336.59 -0.5 -0.1 -0.2 +1.0 -0.6 -0.2 -0.5 -0.3 -0.2 -0.9 +0.4 +0.3 -0.7 -1.1 +0.8 +0.9 -1.4 +0.4 +16.1 +53.6 +29.8 +23.4 +25.3 +28.9 +3.5 +70.4 +31.4 +25.8 +10.7 +15.8 +17.5 +15.0 +27.9 +8.6 +11.5 -0.3 Index 1 Indexstand 17.45 Uhr Stoxx Branchen-Indizes Index Automobil Banken Bauindustrie Chemie Detailhandel Finanzdienstl. Gesundheit Grundstoffe Industriegüter Konsumgüter Medien Nahrung/Getränke Öl/Gas Reisen/Freizeit Technologie Telekommunikation Versicherungen Versorger