LFV-Fachausschuss als Kompetenzzentrum

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LFV-Fachausschuss als Kompetenzzentrum
LANDESFEUERWEHRVERBAND
BRANDENBURG
OFFIZIELLE MITGLIEDERINFORMATION
April · 2014
AUS DEM INHALT:
Deutsch-polnische Freundschaftsverträge unterzeichnet............................. II
Fotos: Be-Wi
LFV-Fachausschuss
als Kompetenzzentrum
TLF 5000 Waldbrand übergeben ....... III
Fachausschuss: LFV-Vize Bernd Falkenthal
und Ines Block werden die zur Fachausschussleiterin gewählten Kathleen Lorenz ebenso unterstützen wie auch Manuela Gruzska (v. l.).
Seit vielen Jahren engagiert sich der Landesfeuerwehrverband bereits
in der Brandschutzerziehung und -aufklärung, jetzt koordiniert ein
Fachausschuss die landesweit laufenden Maßnahmen.
D
ie Gründung des Fachausschusses
Brandschutzerziehung und -aufklärung
erfolgte am 25. Januar 2014 in Potsdam.
Hauptziel der vom LFV Brandenburg e. V.
angeleiteten Brandschutzerziehung ist es,
die Bevölkerung, und hier vor allem die Kinder, an den richtigen Umgang mit Feuer heranzuführen und sie auch realistisch mit den
Folgen eines unvorsichtigen Umgangs mit
Feuer zu konfrontieren.
„Uns ist bewusst, dass Verbote und Warnungen nicht ausreichen“, so der Vizepräsident des Landesfeuerwehrverbands Bernd
Falkenthal. „Ziel der Erzieher und Fachwarte
muss es sein, die Brandschutzerziehung
stärker in das Bewusstsein der Kinder,
der Jugendlichen und der Erwachsenen,
wie auch der Menschen mit Behinderung zu
rücken.“
Mit der Gründung des Fachausschusses
als Kompetenzzentrums der Aufklärung im
Brandschutz möchte der LFV der positiven
Entwicklung in der Brandschutzerziehung
Rechnung tragen. Seit Jahren bereits werden unter Federführung des Landesverbands und der Kreisverbände Ausbildungsunterlagen- und Materialien entwickelt und
erstellt. In Zusammenarbeit mit der Feuersozietät Berlin-Brandenburg wurde das
Rauchdemohaus entwickelt und Brandschutzfachwarte ausgebildet, die in Schulen und Kitas im Flächenland Brandenburg
die Brandschutzerziehung in der Praxis
durchführen. Aber auch Eltern, Erzieher,
Lehrer und Betreuer wirken als Multiplikatoren bei der Brandschutzerziehung Zuhause,
in Schulen, in Kindergärten u. a. Einrichtungen. Für all diese aktiven Brandschutzerzieher und -aufklärer soll der Fachausschuss
Brandschutzerziehung jetzt die fachliche
und organisatorische Heimat werden.
Die Teilnehmer der Gründungsveranstaltung, darunter LFV-Präsident Werner-Siegwart Schippel, Landesjugendwart Andre
Ragohs und zahlreiche Brandschutzfachwarte aus Städten und Landkreise, wählten
Kathleen Lorenz von der FF Schönwalde als
Fachausschussleiterin. Zu erreichen ist der
Fachausschuss am einfachsten über die
Internetpräsenz des Landesfeuerwehrverbands www.lfv-bb.de. Mitte März lief für
2014 das erste Seminar „Fachwart für
Brandschutzerziehung“ an der LSTE in
Eisenhüttenstadt, das nächste findet am
10. und 11. Oktober dort statt.
Be-Wi
Lottomittel übergeben
W
ährend eines
Besuchs im
Süden Brandenburgs im Januar
machte Innenminister
Ralf Holzschuher
auch Station bei den
Freiwilligen Feuerwehren in Ortrand
und Altdöbern. Dort
überreichte er 46 Jugendfeuerwehrpar-
www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 4/14
kas, deren Beschaffung mit insgesamt
knapp 2.500 Euro aus Lottomitteln des
Innenministeriums gefördert wurde.
Die Förderung der Nachwuchswerbung ist ein zentrales Anliegen. „Wir brauchen noch mehr junge Leute, die in die
Einsatzabteilungen der Feuerwehren
nachrücken, um auch zukünftig einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz sicherzustellen“, so der Innenminister.
Die JF in Ortrand hat 62 Mitglieder, darunter 15 Mädchen; die JF des Amts Altdöbern zählt ebenfalls 62 Mitglieder, darunter sind sogar 33 Mädchen. Die Jugendfeuerwehren bieten auch eine sehr
sinnvolle, allgemeine Freizeitbeschäftigung für junge Leute. „Die erfreulich
große Mitgliederzahl der beiden Jugendabteilungen unterstreicht das“, hob Holzschuher erfreut hervor.
▶ www.mi.brandenburg.de
BB
I
Verband
Ausbildungspartnerschaft
A
uf Einladung der Wojewodschaft
Lebuzer Land nahmen Landesjugendfeuerwehrwart André Ragohs
als Vertreter des LFV Brandenburg
und der Fachberater für polnische Zusammenarbeit des LFV Hans-Jürgen
Ziele an einem Tag der offenen Tür im
Fahrsicherheitszentrum im polnischen
Tomaszowo/Zagan teil.
Der Direktor des örtlichen Fahrsicherheitszentrums Rafat Gajewski
sieht die Feuerwehren als wichtige
Partner für die anerkannten Ausbildungen in seiner Einrichtung. Bis zum
Jahr 2016 soll das ehemalige Militärfluggelände zu einem modernen Ausbildungszentrum ausgebaut werden.
Geplant ist dabei u. a. mit Unterstützung von EU-Fördermitteln, gemeinsam mit deutschen Partnerfeuerwehren die Fahrsicherheitstrainings länderübergreifend zu organisieren.
Zusammenarbeit: Edward Fedko,
Werner-Siegwart Schippel, der Referatsleiter
Maik Schubert, Norbert Zoschke und Stanisław
Dycha (v. l.) nach der Vertragsunterzeichnung.
Foto: Be-Wi
Freundschaftsgeschenk:
LFV-Präsident Werner-Siegwart Schippel (r.)
übergab den polnischen Delegationsleitern,
im Bild Edward Fedko, je ein kleines Präsent.
A
m 7. Februar 2014 wurden an der Landesschule und Technische Einrichtung
für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE)
in Eisenhüttenstadt die Freundschaftsverträge zur diesjährigen Zusammenarbeit
zwischen den Verbänden der Polnischen
Freiwilligen Feuerwehren der beiden Wojewodschaften Lebuser Land und Westpommern mit dem Landesfeuerwehrverband
Brandenburg unterzeichnet. Bestandteile
der Freundschaftsverträge sind beispielsweise
■ der Ausbau und die Förderung der
deutsch-polnischen Zusammenarbeit
zwischen den Feuerwehren, Verbänden
und Jugendfeuerwehren,
■ die Zusammenarbeit bei der Beschaffung
von Einsatz- und Fahrzeugtechnik,
■ die Zusammenarbeit bei Fort-, Aus- und
Weiterbildungen der Feuerwehren.
Mit der Unterzeichnung der Freundschaftsverträge durch die Vorsitzenden Edward
Fetko (Verband der Freiwilligen Feuerwehr
Foto: Ziele
Freundschaftsverträge
unterzeichnet
Wojewodschaft Lebuser Land), Stanislaw
Dycha (Verband der Freiwilligen Feuerwehr
Wojewodschaft Westpommern) und LFVPräsident Werner-Siegwart Schippel wird
auch in Zukunft die grenzüberschreitende
Zusammenarbeit der Feuerwehren und
Feuerwehrverbände beider Länder weiter
gestärkt. „Wie wichtig diese Zusammenarbeit ist, hat sich in den vergangenen Jahren,
insbesondere auch bei der Bewältigung der
verschiedenen Hochwasserlagen, gezeigt“,
so LFV-Präsident Werner-Siegwart Schippel. Auf die gemeinsamen deutsch-polnischen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
an der LSTE und an verschiedenen kreislichen Einrichtungen verweisend, betonte
auch Landesbranddirektor Norbet Zoschke:
„Eine moderne, an den heutigen vielfältigen
Anforderungen ausgerichtete Ausbildung
für Einsatz- und Führungskräfte der Feuerwehren ist unabdingbar zur professionellen
Bewältigung der immer vielfältiger werdenden Gefahrenszenarien.“
Be-Wi
Gedankenaustausch: Der Zaganer Kommandant Marek Lawerecki, Hans-Jürgen
Ziele, Landesjugendwart André Ragohs und
der Direktor des Fahrsicherheitszentrum
Rafat Gajewski berieten über die Vertiefung
der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
der Feuerwehren (v. l.).
Über diese Themen zum Ausbau
der polnisch-deutschen Feuerwehrpartnerschaften sprachen die Kameraden Ragohs und Ziele im Anschluss
auch mit den örtlichen Feuerwehrkommandanten Marek Lawrecki aus
Zagan.
Hans-Jürgen Ziele
D
er Fachausschuss Traditionspflege des LFV Brandenburg
e. V. traf sich Mitte Oktober
letzten Jahres zu seiner Herbsttagung in der Feuer- und Rettungswache Potsdam.
Das Tagungsthema lautete
„80 Jahre preußisches Feuerlöschgesetz vom 15. 12. 1933“.
Dazu wurden Referate von verschiedenen Mitgliedern des
Fachausschusses zu folgenden
Themen gehalten:
■ Das preußische Feuerlöschgesetz (Einhard Bosinsky),
■ Typenvielfalt und Normung der
Tragkraftspritzen zur Vereinheitlichung der Ausrüstung
II
BB
Fotos: Unkenstein
Neuer Tagungsband
der Feuerwehren von 1933 bis 1945
(Günter Rux),
■ Die Normung von Feuerwehrfahrzeugen
1933 bis 1945 (Wolfgang Kotsch),
■ Jugend und Frauen im Löscheinsatz
(Hans-Dieter Unkenstein).
Entsprechend der neuen
Arbeitskonzeption des
Fachausschusses wurde
in einem Tagungsband
das Material über die
gehaltenen Referate
zusammengefasst und
übergeben. Zum Abschluss besichtigten die
Teilnehmer der Beratung
die Feuer- und Rettungswache Potsdam.
HDU
www.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 4/14
Fotos: Naumann
Technik + Ausbildung
Extremsituationen simuliert
V
ier Tage lang konnten rund 250 Kameraden aus den Feuerwehren des LK Oberspreewald-Lausitz Mitte November letzten
Jahres in einer Brandsimulationsanlage auf
dem Gelände des Feuerwehr- und Katastrophenschutztechnischen Zentrums
(FKTZ) des LK in Großräschen trainieren.
Dabei galt es beispielsweise einen Treppenbrand zu bekämpfen, in einen Keller und
eine Werkstatt vorzudringen, um Ventile und
Gasflaschen zu schließen oder einen Fettbrand in einer Küche zu löschen. Die Übung
im Brandcontainer dauerte für die Trupps,
die dabei aus Sicherheitsgründen von
einem Leitstand aus beobachtet wurden,
etwa 20 min. Dabei war das taktisch richti-
ge Verhalten gefragt, beispielsweise sich
möglichst bodennah fortzubewegen, um
nicht in die Flammen oder den sehr heißen
Deckenbereich zu geraten. „Denn in einigen
Abschnitten werden Temperaturen von ca.
400 °C erreicht“, so Kreisbrandmeister Ingo
Worreschk.
Jörg Stahl, selbst Leiter einer Freiwilligen
Feuerwehr in Sachsen, der mit dieser
Brandsimulationsanlage aus Burgstädt bei
Chemnitz nach Großräschen gekommen
war und diese auch steuerte, betonte, dass
einige Kameraden bis an ihre Grenzen gefordert werden können. Im Gefahrenfall
kann aber sofort eingegriffen und die Übung
abgebrochen werden. Außerdem befinden
sich Notschalter im Container, auf die
die Kameraden auch bei der vorangehenden Einweisung aufmerksam gemacht
werden.
Die Übung der Trupps im Container wird
per Funk, wie im echten Einsatz, vom
Gruppenführer/Einsatzleiter außerhalb des
Brandherds verfolgt und koordiniert. So
auch bei der Übung der Kameraden der
FF Senftenberg, die mit ihrem Wehrführer
Bernd Bohrisch die Aufgaben meisterten.
Bernd Naumann
TLF 5000 ausgeliefert
ur Auslieferung von zwei Waldbrandtanklöschfahrzeugen (TLF 5000) auf
Unimog (U 5000) waren Vertreter der FF
Falkensee und der Gemeindefeuerwehr
Märkische Heide Mitte Januar zur Fa.
Schlingmann nach Dissen gereist. Die beiden TLF 5000 wurden im Rahmen der Landesausschreibung über den Zentraldienst
der Polizei (ZDPol) beschafft. Bereits Ende
2012 waren zwei TLF 20/50 auf Fahrgestellen U 5000 an die FF Frankfurt/Oder und
die FF Jüterbog übergeben worden.
Jedes der beiden neuen Fahrzeuge mit
einem zulässigen Gesamtgewicht von
14.500 kg hat z. B. einen 5.000 l fassenden
Löschwasserbehälter, einen Sprühbalken
unter der vorderen Stoßstange, einen fernbedienbaren Dachmonitor sowie eine
Schnellangriffshaspel mit elektrischer Aufwickelvorrichtung.
Als Feuerlöschkreiselpumpen wurden
FPN 10-2000, einstufig vom Typ S2000
von Schlingmann, verbaut. Weiterhin sind
die Fahrzeuge mit einer leistungsstarken
Selbstbergungsseilwinde F64.1H1SW der
Fa. Werner ausgestattet. Beide Tanklöschfahrzeuge verfügen über eine TelligentSchaltung und Differenzialsperren an beiden Achsen sowie eine Singlebereifung
Fotos: von Bergen
Z
Aufbaudach: Neben dem fernbedienbaren Wasserwerfer mit einer
Wechselsprechverbindung zum
Fahrer ist ein absperrbarer C-Druckschlauch für handgeführte Strahlrohre vorhanden.
395/85 R20. Als besondere Sicherheitsmaßnahmen sind sie mit Leitungs- und Getriebeschutz gegen die Hitze bei der Waldbrandbekämpfung ausgerüstet.
Zu den Sicherheits- und Warneinrichtungen gehören eine Martinhornanlage, die
dritte Rundumkennleuchte am Fahrzeugheck, Frontblitzer in LED-Technik sowie ein
akustisches Rückfahrsignal und das Rückfahrvideosystem.
Jan von Bergen
Übergabe: Die beiden Waldbrand-TLF wurden
an die FF Falkensee und die Gemeindefeuerwehr Märkische Heide übergeben.
Bundeseinheitliche Waldbrandstufen
D
as Land Brandenburg passt seine
Waldbrandstufen dem nationalen und
internationalen Standard an.
Im Oktober 2013 beschlossen die Forstchefs der Länder, dass mit Beginn der
Waldbrandsaison 2014 bundesweit eine
einheitliche Bezeichnung der Waldbrandgefahr eingeführt und damit auch eine Anwww.feuerwehr-ub.de FEUERWEHR 4/14
passung an den internationalen Standard
erfolgen soll. Auch in der bundesweiten
Wetterberichterstattung und beim DWD
werden ausschließlich die internationalen
Skalen gebraucht.
Waldbrandgefahrenindex:
■ Gefährdungsstufe 1 – sehr geringe
Gefahr
Gefährdungsstufe 2 – geringe Gefahr
Gefährdungsstufe 3 – mittlere Gefahr
Gefährdungsstufe 4 – hohe Gefahr
Gefährdungsstufe 5 – sehr hohe Gefahr
Das Kabinett wird den entsprechenden Gesetzentwurf dem Landtag zur Beratung und
Beschlussfassung vorlegen.
Staatskanzlei
■
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■
■
BB
III
Fotos: Jäger, HDU
Verband
Bronto Skylift
Treffen
E
in Treffen von Bronto Skylift FeuerwehrFahrzeugen fand im Rahmen der zahlreichen Veranstaltungen anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Lübben im Oktober letzten Jahres statt.
Insgesamt zwölf Fahrzeuge aus Brandenburg und Sachsen präsentierten auf dem
Lübbener Marktplatz die Einsatzmöglichkeiten dieser speziellen Feuerwehrtechnik in
den unterschiedlichen Arbeitshöhen zwischen 32 und 44 m. Aus Sachsen kamen
die BF Leipzig und die FF Weinböhla mit
ihren Fahrzeugen in den Spreewald. Die
Brandenburger Feuerwehren vertraten die
BF Cottbus, die WF Vattenfall und die Freiwilligen Feuerwehren aus Calau, Luckau,
Peitz, Prenzlau, Bad Liebenwerda, Forst,
Rüdersdorf und vom Gastgeber Lübben.
Jeder einzelne Hubretter wurde den zahlreichen Zuschauern, darunter natürlich auch
viele Feuerwehrleute, kurz vorgestellt.
Neben den technischen Daten wie Gesamtgewicht, max. Arbeitshöhe und Reichweite,
zulässige Korblast, Wasserförderleistung
oder Besonderheiten gab es ebenfalls Informationen zu den Feuerwehren, in denen die
Hubrettungsfahrzeuge stationiert sind.
Nach der Vorstellung erfolgte jeweils die
Aufrichtung des Mastes. Am Ende bildeten
die zwölf doch auch sehr unterschiedlichen
Fahrzeuge ein imposantes Bild auf dem
Lübbener Markt.
Anlässlich des Jubiläums gab es auch
einen Festumzug, an dem insgesamt 47
Fahrzeuge aus den Feuerwehren der Südbrandenburger Region teilnahmen. Gestaf-
felt nach Baujahren, nahmen neben einer
Karrenspritze und einer Handdruckspritze
mit entsprechendem Bedienpersonal fast
alle im Laufe der letzten Jahrzehnte im Einsatz gewesenen Fahrzeugtypen in unterschiedlichen Bauarten daran teil. Angefangen vom Lkw-LF 8 Phänomen Granit 27
über TLF 15 G 5 und TLF 16 S 4000/1 bis
hin zu TLF 32 Tatra 148 und DL 44 Tatra
813 reichte das gezeigte historische Fahrzeugspektrum. Außerdem nahmen fast alle
Bronto Skylift Fahrzeuge am Umzug teil.
Den Abschluss des Korsos bildete die Einsatztechnik der Feuerwehr der Kreisstadt
Lübben.
H.-D. Unkenstein/F.-H. Jäger
beim Aufbauhersteller Fa. Ziegler Feuerwehrtechnik (ZFT) das neue Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser abgeholt. Am selben
Tag konnten noch vier weitere Brandenburger Feuerwehren aus Bad-Liebenwerda,
aus dem Amt Burg, aus dem Amt Odervorland (FF Briesen) und aus der Hansestadt
Kyritz ihre TSF-W aus einer
Landesbeschaffung für Stützpunktfeuerwehren in Mühlau in
Empfang nehmen.
Das TSF-W wurde auf einem
bewährten MAN Fahrgestell
TGL 8.180 (Nutzlast 7,49 t) mit einem 700 l
fassenden Löschwassertank aufgebaut. Es
löst das bisherige Einsatzfahrzeug der
Wehr, ein TLF 16 auf W50 (Baujahr 1984),
ab. Die Beladung nach DIN erlaubt den Kameraden einen eigenständigen Löschangriff
bei einem Brand durchzuführen. Alle Kameraden der Wehr Libbenichen wurden durch
die Ortswehrführung in die neue Technik
eingewiesen, ebenso die Kameraden der
benachbarten Wehren des Amts, mit denen
die Libbenicher im Einsatzfall zusammenwirken.
Lutz Bergmann
Historischer Umzug: Auch eine DL 18
Renault R 2163 von der französischen Feuerwehr aus Colmar war im Festumzug zu sehen.
TSF-W übergeben
W
Fotos: Bergmann
enige Tage vor Weihnachten letzten
Jahres übergab die Amtsdirektorin
Amt Seelow-Land Roswitha Tiede den Kameraden der FF Libbenichen ein neues Einsatzfahrzeug TSF-W. Vorher hatte eine fünfköpfige Delegation der Wehr und der Verwaltung vor Ort im sächsischen Mühlau
Umfangreiche Beladung: Die umfangreiche Beladung nach DIN erlaubt den Kameraden einen eigenständigen Löschangriff bei einem Brand aufzubauen und durchzuführen.
IMPRESSUM
Offizielles Mitteilungsblatt
des Landesfeuerwehrverbands
Brandenburg und seiner
angeschlossenen Organisationen
IV
BB
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Medien und Kommunikation, Geschäftsstelle
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