Ausgabe 2 / 2012 - Kreiskrankenhaus Stollberg

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Ausgabe 2 / 2012 - Kreiskrankenhaus Stollberg
Seite 4
Neben weiteren Fachbeiträgen fanden
mehrere Führungen mit Erläuterungen
zum Bau und Instandhaltung durch verschiedene Bereiche unseres Hauses statt.
Besonders großes Interesse zeigten die Teilnehmer zu den technischen Erläuterungen
der in unserem Hause installierten Brandmeldeanlage, den Technikzentralen und
der Gebäudeleittechnik. Nach offizieller
Beendigung der Tagung nutzten einige die
verbleibende Zeit zum themenübergreifenden Erfahrungsaustausch.
Die Tagungsteilnehmer gaben durchweg
ein positives Feedback zum gesamten
Kreiskrankenhaus. Daher gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmals
ein Dankeschön für die Unterstützung bei
der Organisation der Veranstaltung und
auch für das gezeigte Verständnis bei den
Führungen durch die einzelnen Bereiche
und Stationen.
Ralph Lindner
Technischer Leiter
Wir gratulieren
Zum 40-jährigen Dienstjubiläum am
1. Mai 2012 unsere besten Wünsche
für Frau Sabine Schmidt
Krankenschwester Station C5
Zum 18-jährigen Dienstjubiläum am
1. Mai 2012 unsere besten Wünsche
für Frau Katrin Schäfer
Mitarbeiterin Anmeldung NFA
Frau Birgit Zeun am 25.2.2012
Krankenschwester Station C4
Aus dem Inhalt:
Herrn Frank Geißler am 14.3.2012
Pflegehelfer Station C4
Effiziente Energieerzeugung.................................. 1
Herrn Uwe List am 25.4.2012
Betriebshandwerker
Drei Jahre – eine lange Zeit?................................. 2
Zum 60. Geburtstag gratulieren wir
Frau Christine Behringer am 16.3.2012
Küchenhilfe
Herrn Gunther Wagner am 20.3.2012
Mitarbeiter HBD Küche
19.09.2012
„Muss Schwerhörigkeit vereinsamen?“
12.12.2012
„Darmkrebsvorsorge“
Redaktionsteam: A. Morzelewski, E. Köhler,
S. Scheibner, J. Waldenburger, S. Wibbing, A. Uhlmann
Satz: Druckerei Karl Stark GbR
Tagung der FKT..................................................... 3
Termine................................................................ 4
Wir gratulieren/Personelles.................................... 4
Frau Sabine Schmidt am 13.4.2012
Krankenschwester Station C5
Viele Prozesse im Krankenhaus erfordern
große Mengen an Wärme und Energie, die
größtenteils mittels Brennstoffen und Elektrizität erzeugt werden. Dass der Umweltschutz dabei nicht zu kurz kommen muss,
zeigt unser Kreiskrankenhaus. 2007 wurde
in unserem Hause ein erdgasbetriebenes
Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, installiert,
welches seitdem in Betrieb ist.
Frau Dr. med. Steffi Pahlitzsch, Klinik für Innere
Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 18. 4.2012 ihre Facharztprüfung zur Fachärztin für Innere Medizin abgelegt.
„Bauchspiegelung in der Frauenheilkunde“
Auch Bücher helfen heilen.................................... 3
Umweltschutz durch effiziente
Energieerzeugung
ganz herzlich und wünschen alles erdenklich
Gute, Glück und Gesundheit.
11.07.2012
Björn Steiger Stiftung............................................ 2
Frau Edith Heidenreich am 12.4.2012
Schreibkraft
Frau Gisela Löffler am 26.4.2012
Raumpflegerin
Informationsveranstaltung
„Medizin für Jedermann“
Das Mitarbeitermagazin
des Kreiskrankenhauses Stollberg
Zum 50. Geburtstag gratulieren wir
Frau Thea Günther am 24.4.2012
Schreibkraft
Termine
Ausgabe
II/2012
Herr Dr. med. univ. Mario Hopfe, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Unfallchirurgie und
Orthopädie, Zentrum für Endoprothetik, hat am
23.5.2012 seine Facharztprüfung zum Facharzt
für Allgemeinchirurgie erfolgreich abgelegt.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch.
Frau Kristin Schettler, Station B5 der Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und
Diabetologie, hat am 16.3.2012 die Weiterbildung zur Diabetesberaterin abgeschlossen. Mit
dieser Qualifizierung ist Frau Schettler eine kompetente Ansprechpartnerin für die Beratung und
Schulung des Patienten rund um das Thema Diabetes, vor allem im Umgang mit dem Insulinpen,
dem BZ-Gerät und den Spritztechniken.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch.
Impressum:
Herausgeber: KKH Stollberg gGmbH,
Jahnsdorfer Straße 7, 09366 Stollberg,
Tel. 03 72 96/53-0/ [email protected]
Ein Blockheizkraftwerk ist eine modular
aufgebaute Anlage, die zur Gewinnung
elektrischer Energie und Wärme dient. Der
höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber
dem herkömmlichen Heizkessel resultiert
daraus, dass die Abwärme der Energieerzeugung direkt am Ort der Entstehung genutzt wird.
Seit Inbetriebnahme des BHKW in unserem Hause wurden die Betriebsbedingungen ständig optimiert, so dass allein im Jahr
2011 über 7.750 Betriebsstunden zu
buche stehen, durchschnittlich ca. 21
Stunden täglich. Aufgrund der optimalen
Dimensionierung des BHKW ist es möglich
von Mai bis September fast ohne Unterstützung der herkömmlichen Heizkessel
den Wärmeenergiebedarf des Hauses zu
decken. Mit einer thermischen Leistung
von 210 kW und elektrischen Leistung von
136 kW wurden 2011 ca. 1.500 MWh
Wärme- und ca. 940 MWh Elektroenergie
ausschließlich für den Eigenbedarf erzeugt.
Das entspricht ca. 1/3 des gesamten Elektroenergiebedarfes unseres Kreiskrankenhauses. Neben der Einsparung von
Energiekosten wird durch den Einsatz
eines BHKW die Schadstoffemission mit
ca. 60 % weniger CO2 erheblich reduziert
und somit nachweislich zum Schutz der
Umwelt beigetragen.
Ralph Lindner
Technischer Leiter
Blockkraftheizwerk im Kreiskrankenhaus Stollberg
Seite 2
visit REPORT
Björn Steiger Stiftung informierte über die
Notfallhilfe
Die Notfallhilfe in Deutschland ist eng mit
der Björn Steiger Stiftung verbunden. 1969
als gemeinnützige Organisation gegründet,
ist die Stiftung federführend in der Entwicklung der deutschen Notfallhilfe. Seit
über 40 Jahren unterstützt und entwickelt
die Stiftung viele Initiativen, die die Notfallhilfe in Deutschland kontinuierlich verbessert haben. Dazu gehören beispielsweise
die bundesweit kostenfreie Notrufnummer
110/112, Notruftelefone, Sprechfunk im
Krankenwagen, die Luftrettung, die kostenlose Handyortung im Notfall und der
Baby-Notarztwagen. Am 23.März 2012
war die Stiftung mit drei Mitarbeitern im
Kreiskrankenhaus Stollberg zu Gast und informierte im Foyer über ihre Arbeit.
Zur Gründung der Björn Steiger Stiftung
führte ein tragischer Anlass. Der knapp
neunjährige Björn Steiger wurde am 3. Mai
1969 auf dem Heimweg von einem Auto
erfasst. Trotz sofortiger Alarmierung des
Rettungsdienstes durch hilfsbereite Passanten dauerte es fast eine Stunde, bis ein
Krankenwagen am Unfallort eintraf. Björn
Steiger starb auf dem Weg in die Klinik am
Schock. Björns Eltern, Ute und Siegfried
Steiger, gründeten am 7. Juli 1969 die
Björn Steiger Stiftung und setzten sich das
Ziel, einen Beitrag zur Verbesserung der
Notfallhilfe in Deutschland zu leisten.
Heute kennt fast jedes Kind die einheitliche
Notrufnummer 110/112 und Notrufsäulen,
Laien-Defibrillation ist in Deutschland kein
Fremdwort mehr, Menschen können über
ihr Mobiltelefon bei Notruf kostenlos geortet werden und Frühchen sowie Neugeborene mit dem Baby-Notarztwagen sicher
transportiert werden. All das ist für viele
Menschen selbstverständlich – die Stiftung
kämpft seit über vierzig Jahren mit Unterstützung von Spendern und Förderern
dafür und engagiert sich auch zukünftig für
die Verbesserung der Notfallhilfe.
Drei Jahre – eine lange Zeit?
gen geweckt. Anderen hingegen lag die Arbeit auf den Inneren Stationen am Herzen.
Doch nicht nur die Praxis stand im Vordergrund. Circa die Hälfte unserer Ausbildungszeit verbrachten wir am
Medizinischen Bildungscampus in Aue.
Dort wurde uns das nötige theoretische
Wissen vermittelt.
Hinter uns liegen nun drei Jahre mit
Höhen und Tiefen, die hoffentlich für alle
erfolgreich mit bestandenem Examen zu
Ende gehen.
Das dachten wir am Anfang unserer Ausbildung. Nun stehen wir kurz vor den Abschlussprüfungen.
Es
waren
drei
abwechslungsreiche Jahre, in denen wir
viel gelernt haben.
Am Anfang war das Blutdruckmessen eine
Herausforderung und mittlerweile treibt
uns nicht einmal mehr die Blutabnahme
Schweißperlen auf die Stirn. Wir sind in der
Lage, weitestgehend selbständig für Patienten zu sorgen. Im Laufe der Zeit hatten wir
die Möglichkeit, alle Abteilungen des Hauses zu durchlaufen, wobei uns die verschiedenen Fachrichtungen näher gebracht
wurden. Bei dem einen wurde beispielsweise das Interesse an der chirurgischen
Arbeit, den Verbänden und OP-Vorbereitun-
Andre Uhlmann
Assistent der Geschäftsführung
Julia Heliosch
Schülerin im
3. Ausbildungsjahr
visit REPORT
Seite 3
Auch Bücher helfen heilen –
Buchlesung mit Dr. Barth
Neben einer kompetenten medizinischen
Diagnostik und Therapie sind es auch andere Rahmenbedingungen, die sich förderlich auf den Heilungsprozess eines
Patienten auswirken können. Die Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH bietet in
Zusammenarbeit mit dem Buch- und
Kunstladen Claudia Lindner in Stollberg seinen Patienten seit diesem Jahr einen besonderen Service. Zweimal im Jahr lesen
verschiedene regionale Autoren aus ihren
Büchern und beantworten mit ihrem vielfältigen Hintergrundwissen die Fragen der
interessierten Zuhörer. „Bücher helfen heilen“ heißt treffend der Titel dieser neuen
Veranstaltungsreihe. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses sowie interessierte Personen aus der
Region Stollberg sind recht herzlich eingeladen.
Am 20.April2012 fand die erste Veranstaltung dazu in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses statt. Als Referent konnte Dr.
Albrecht Barth, niedergelassener Chirurg
aus Lugau und vor einiger Zeit selbst im
Kreiskrankenhaus Stollberg tätig, gewonnen werden. Nach einer kurzen Einführung
von Dr. Wilmar Hubel, leitender Chefarzt
des Kreiskrankenhauses, zum Sinn der
neuen Veranstaltungsreihe las Dr. Barth vor
vielen interessierten Zuhörern aus seinem
aktuellen mittelalterlichen Roman „Der
Schimitar des Assassinen“. Dieser handelt
von Liebe, Macht und Intrigen im Leben
der edlen Ritter im Orient. Neben der Darstellung einiger spannender Passagen seines Buches, brillierte Dr. Barth vor allem
mit seinem Wissen über die Gepflogenheiten in der arabischen Welt, welches er sich
in zahlreichen Besuchen angeeignet hat.
Das nutzten letztlich auch die Zuhörer und
stellten vielfältigste Fragen. Wer weiterlesen wollte, der konnte am Stand des Buchund Kunstladen Claudia Lindner direkt
nach der Lesung ein Exemplar des mittelalterlichen Romans von Dr. Barth erwerben.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe
„Bücher helfen heilen“ ist im Oktober 2012
geplant. Weitere Informationen zum Autor
und zum genauen Termin werden zeitnah
bekannt gegeben.
Andre Uhlmann
Assistent der Geschäftsführung
Tagung der FKT im Kreiskrankenhaus Stollberg
am 25.04.2012
Am 25. April fand in unserem Hause eine
Tagung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik der Regionalgruppe Sachsen statt.
Zur Eröffnung dieser Tagung stellte Geschäftsführerin Frau Morzelewski in einer
interessanten Präsentation unser Haus vor,
so dass sich jeder Teilnehmer einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte un-
seres Kreiskrankenhauses verschaffen
konnte. Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und Planungsbüros erwarteten interessante Fachvorträge aus den Fachbereichen der Raumlufttechnik, Änderungen verschiedener Vorschriften und Berücksichtigung der Hygieneanforderungen
in raumlufttechnischen Anlagen.
Seite 2
visit REPORT
Björn Steiger Stiftung informierte über die
Notfallhilfe
Die Notfallhilfe in Deutschland ist eng mit
der Björn Steiger Stiftung verbunden. 1969
als gemeinnützige Organisation gegründet,
ist die Stiftung federführend in der Entwicklung der deutschen Notfallhilfe. Seit
über 40 Jahren unterstützt und entwickelt
die Stiftung viele Initiativen, die die Notfallhilfe in Deutschland kontinuierlich verbessert haben. Dazu gehören beispielsweise
die bundesweit kostenfreie Notrufnummer
110/112, Notruftelefone, Sprechfunk im
Krankenwagen, die Luftrettung, die kostenlose Handyortung im Notfall und der
Baby-Notarztwagen. Am 23.März 2012
war die Stiftung mit drei Mitarbeitern im
Kreiskrankenhaus Stollberg zu Gast und informierte im Foyer über ihre Arbeit.
Zur Gründung der Björn Steiger Stiftung
führte ein tragischer Anlass. Der knapp
neunjährige Björn Steiger wurde am 3. Mai
1969 auf dem Heimweg von einem Auto
erfasst. Trotz sofortiger Alarmierung des
Rettungsdienstes durch hilfsbereite Passanten dauerte es fast eine Stunde, bis ein
Krankenwagen am Unfallort eintraf. Björn
Steiger starb auf dem Weg in die Klinik am
Schock. Björns Eltern, Ute und Siegfried
Steiger, gründeten am 7. Juli 1969 die
Björn Steiger Stiftung und setzten sich das
Ziel, einen Beitrag zur Verbesserung der
Notfallhilfe in Deutschland zu leisten.
Heute kennt fast jedes Kind die einheitliche
Notrufnummer 110/112 und Notrufsäulen,
Laien-Defibrillation ist in Deutschland kein
Fremdwort mehr, Menschen können über
ihr Mobiltelefon bei Notruf kostenlos geortet werden und Frühchen sowie Neugeborene mit dem Baby-Notarztwagen sicher
transportiert werden. All das ist für viele
Menschen selbstverständlich – die Stiftung
kämpft seit über vierzig Jahren mit Unterstützung von Spendern und Förderern
dafür und engagiert sich auch zukünftig für
die Verbesserung der Notfallhilfe.
Drei Jahre – eine lange Zeit?
gen geweckt. Anderen hingegen lag die Arbeit auf den Inneren Stationen am Herzen.
Doch nicht nur die Praxis stand im Vordergrund. Circa die Hälfte unserer Ausbildungszeit verbrachten wir am
Medizinischen Bildungscampus in Aue.
Dort wurde uns das nötige theoretische
Wissen vermittelt.
Hinter uns liegen nun drei Jahre mit
Höhen und Tiefen, die hoffentlich für alle
erfolgreich mit bestandenem Examen zu
Ende gehen.
Das dachten wir am Anfang unserer Ausbildung. Nun stehen wir kurz vor den Abschlussprüfungen.
Es
waren
drei
abwechslungsreiche Jahre, in denen wir
viel gelernt haben.
Am Anfang war das Blutdruckmessen eine
Herausforderung und mittlerweile treibt
uns nicht einmal mehr die Blutabnahme
Schweißperlen auf die Stirn. Wir sind in der
Lage, weitestgehend selbständig für Patienten zu sorgen. Im Laufe der Zeit hatten wir
die Möglichkeit, alle Abteilungen des Hauses zu durchlaufen, wobei uns die verschiedenen Fachrichtungen näher gebracht
wurden. Bei dem einen wurde beispielsweise das Interesse an der chirurgischen
Arbeit, den Verbänden und OP-Vorbereitun-
Andre Uhlmann
Assistent der Geschäftsführung
Julia Heliosch
Schülerin im
3. Ausbildungsjahr
visit REPORT
Seite 3
Auch Bücher helfen heilen –
Buchlesung mit Dr. Barth
Neben einer kompetenten medizinischen
Diagnostik und Therapie sind es auch andere Rahmenbedingungen, die sich förderlich auf den Heilungsprozess eines
Patienten auswirken können. Die Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH bietet in
Zusammenarbeit mit dem Buch- und
Kunstladen Claudia Lindner in Stollberg seinen Patienten seit diesem Jahr einen besonderen Service. Zweimal im Jahr lesen
verschiedene regionale Autoren aus ihren
Büchern und beantworten mit ihrem vielfältigen Hintergrundwissen die Fragen der
interessierten Zuhörer. „Bücher helfen heilen“ heißt treffend der Titel dieser neuen
Veranstaltungsreihe. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses sowie interessierte Personen aus der
Region Stollberg sind recht herzlich eingeladen.
Am 20.April2012 fand die erste Veranstaltung dazu in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses statt. Als Referent konnte Dr.
Albrecht Barth, niedergelassener Chirurg
aus Lugau und vor einiger Zeit selbst im
Kreiskrankenhaus Stollberg tätig, gewonnen werden. Nach einer kurzen Einführung
von Dr. Wilmar Hubel, leitender Chefarzt
des Kreiskrankenhauses, zum Sinn der
neuen Veranstaltungsreihe las Dr. Barth vor
vielen interessierten Zuhörern aus seinem
aktuellen mittelalterlichen Roman „Der
Schimitar des Assassinen“. Dieser handelt
von Liebe, Macht und Intrigen im Leben
der edlen Ritter im Orient. Neben der Darstellung einiger spannender Passagen seines Buches, brillierte Dr. Barth vor allem
mit seinem Wissen über die Gepflogenheiten in der arabischen Welt, welches er sich
in zahlreichen Besuchen angeeignet hat.
Das nutzten letztlich auch die Zuhörer und
stellten vielfältigste Fragen. Wer weiterlesen wollte, der konnte am Stand des Buchund Kunstladen Claudia Lindner direkt
nach der Lesung ein Exemplar des mittelalterlichen Romans von Dr. Barth erwerben.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe
„Bücher helfen heilen“ ist im Oktober 2012
geplant. Weitere Informationen zum Autor
und zum genauen Termin werden zeitnah
bekannt gegeben.
Andre Uhlmann
Assistent der Geschäftsführung
Tagung der FKT im Kreiskrankenhaus Stollberg
am 25.04.2012
Am 25. April fand in unserem Hause eine
Tagung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik der Regionalgruppe Sachsen statt.
Zur Eröffnung dieser Tagung stellte Geschäftsführerin Frau Morzelewski in einer
interessanten Präsentation unser Haus vor,
so dass sich jeder Teilnehmer einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte un-
seres Kreiskrankenhauses verschaffen
konnte. Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und Planungsbüros erwarteten interessante Fachvorträge aus den Fachbereichen der Raumlufttechnik, Änderungen verschiedener Vorschriften und Berücksichtigung der Hygieneanforderungen
in raumlufttechnischen Anlagen.
Seite 4
Neben weiteren Fachbeiträgen fanden
mehrere Führungen mit Erläuterungen
zum Bau und Instandhaltung durch verschiedene Bereiche unseres Hauses statt.
Besonders großes Interesse zeigten die Teilnehmer zu den technischen Erläuterungen
der in unserem Hause installierten Brandmeldeanlage, den Technikzentralen und
der Gebäudeleittechnik. Nach offizieller
Beendigung der Tagung nutzten einige die
verbleibende Zeit zum themenübergreifenden Erfahrungsaustausch.
Die Tagungsteilnehmer gaben durchweg
ein positives Feedback zum gesamten
Kreiskrankenhaus. Daher gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmals
ein Dankeschön für die Unterstützung bei
der Organisation der Veranstaltung und
auch für das gezeigte Verständnis bei den
Führungen durch die einzelnen Bereiche
und Stationen.
Ralph Lindner
Technischer Leiter
Wir gratulieren
Zum 40-jährigen Dienstjubiläum am
1. Mai 2012 unsere besten Wünsche
für Frau Sabine Schmidt
Krankenschwester Station C5
Zum 18-jährigen Dienstjubiläum am
1. Mai 2012 unsere besten Wünsche
für Frau Katrin Schäfer
Mitarbeiterin Anmeldung NFA
Frau Birgit Zeun am 25.2.2012
Krankenschwester Station C4
Aus dem Inhalt:
Herrn Frank Geißler am 14.3.2012
Pflegehelfer Station C4
Effiziente Energieerzeugung.................................. 1
Herrn Uwe List am 25.4.2012
Betriebshandwerker
Drei Jahre – eine lange Zeit?................................. 2
Zum 60. Geburtstag gratulieren wir
Frau Christine Behringer am 16.3.2012
Küchenhilfe
Herrn Gunther Wagner am 20.3.2012
Mitarbeiter HBD Küche
19.09.2012
„Muss Schwerhörigkeit vereinsamen?“
12.12.2012
„Darmkrebsvorsorge“
Redaktionsteam: A. Morzelewski, E. Köhler,
S. Scheibner, J. Waldenburger, S. Wibbing, A. Uhlmann
Satz: Druckerei Karl Stark GbR
Tagung der FKT..................................................... 3
Termine................................................................ 4
Wir gratulieren/Personelles.................................... 4
Frau Sabine Schmidt am 13.4.2012
Krankenschwester Station C5
Viele Prozesse im Krankenhaus erfordern
große Mengen an Wärme und Energie, die
größtenteils mittels Brennstoffen und Elektrizität erzeugt werden. Dass der Umweltschutz dabei nicht zu kurz kommen muss,
zeigt unser Kreiskrankenhaus. 2007 wurde
in unserem Hause ein erdgasbetriebenes
Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, installiert,
welches seitdem in Betrieb ist.
Frau Dr. med. Steffi Pahlitzsch, Klinik für Innere
Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 18. 4.2012 ihre Facharztprüfung zur Fachärztin für Innere Medizin abgelegt.
„Bauchspiegelung in der Frauenheilkunde“
Auch Bücher helfen heilen.................................... 3
Umweltschutz durch effiziente
Energieerzeugung
ganz herzlich und wünschen alles erdenklich
Gute, Glück und Gesundheit.
11.07.2012
Björn Steiger Stiftung............................................ 2
Frau Edith Heidenreich am 12.4.2012
Schreibkraft
Frau Gisela Löffler am 26.4.2012
Raumpflegerin
Informationsveranstaltung
„Medizin für Jedermann“
Das Mitarbeitermagazin
des Kreiskrankenhauses Stollberg
Zum 50. Geburtstag gratulieren wir
Frau Thea Günther am 24.4.2012
Schreibkraft
Termine
Ausgabe
II/2012
Herr Dr. med. univ. Mario Hopfe, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Unfallchirurgie und
Orthopädie, Zentrum für Endoprothetik, hat am
23.5.2012 seine Facharztprüfung zum Facharzt
für Allgemeinchirurgie erfolgreich abgelegt.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch.
Frau Kristin Schettler, Station B5 der Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und
Diabetologie, hat am 16.3.2012 die Weiterbildung zur Diabetesberaterin abgeschlossen. Mit
dieser Qualifizierung ist Frau Schettler eine kompetente Ansprechpartnerin für die Beratung und
Schulung des Patienten rund um das Thema Diabetes, vor allem im Umgang mit dem Insulinpen,
dem BZ-Gerät und den Spritztechniken.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch.
Impressum:
Herausgeber: KKH Stollberg gGmbH,
Jahnsdorfer Straße 7, 09366 Stollberg,
Tel. 03 72 96/53-0/ [email protected]
Ein Blockheizkraftwerk ist eine modular
aufgebaute Anlage, die zur Gewinnung
elektrischer Energie und Wärme dient. Der
höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber
dem herkömmlichen Heizkessel resultiert
daraus, dass die Abwärme der Energieerzeugung direkt am Ort der Entstehung genutzt wird.
Seit Inbetriebnahme des BHKW in unserem Hause wurden die Betriebsbedingungen ständig optimiert, so dass allein im Jahr
2011 über 7.750 Betriebsstunden zu
buche stehen, durchschnittlich ca. 21
Stunden täglich. Aufgrund der optimalen
Dimensionierung des BHKW ist es möglich
von Mai bis September fast ohne Unterstützung der herkömmlichen Heizkessel
den Wärmeenergiebedarf des Hauses zu
decken. Mit einer thermischen Leistung
von 210 kW und elektrischen Leistung von
136 kW wurden 2011 ca. 1.500 MWh
Wärme- und ca. 940 MWh Elektroenergie
ausschließlich für den Eigenbedarf erzeugt.
Das entspricht ca. 1/3 des gesamten Elektroenergiebedarfes unseres Kreiskrankenhauses. Neben der Einsparung von
Energiekosten wird durch den Einsatz
eines BHKW die Schadstoffemission mit
ca. 60 % weniger CO2 erheblich reduziert
und somit nachweislich zum Schutz der
Umwelt beigetragen.
Ralph Lindner
Technischer Leiter
Blockkraftheizwerk im Kreiskrankenhaus Stollberg