Ausgabe 2 / 2012 - Kreiskrankenhaus Stollberg
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Ausgabe 2 / 2012 - Kreiskrankenhaus Stollberg
Seite 4 Neben weiteren Fachbeiträgen fanden mehrere Führungen mit Erläuterungen zum Bau und Instandhaltung durch verschiedene Bereiche unseres Hauses statt. Besonders großes Interesse zeigten die Teilnehmer zu den technischen Erläuterungen der in unserem Hause installierten Brandmeldeanlage, den Technikzentralen und der Gebäudeleittechnik. Nach offizieller Beendigung der Tagung nutzten einige die verbleibende Zeit zum themenübergreifenden Erfahrungsaustausch. Die Tagungsteilnehmer gaben durchweg ein positives Feedback zum gesamten Kreiskrankenhaus. Daher gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmals ein Dankeschön für die Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung und auch für das gezeigte Verständnis bei den Führungen durch die einzelnen Bereiche und Stationen. Ralph Lindner Technischer Leiter Wir gratulieren Zum 40-jährigen Dienstjubiläum am 1. Mai 2012 unsere besten Wünsche für Frau Sabine Schmidt Krankenschwester Station C5 Zum 18-jährigen Dienstjubiläum am 1. Mai 2012 unsere besten Wünsche für Frau Katrin Schäfer Mitarbeiterin Anmeldung NFA Frau Birgit Zeun am 25.2.2012 Krankenschwester Station C4 Aus dem Inhalt: Herrn Frank Geißler am 14.3.2012 Pflegehelfer Station C4 Effiziente Energieerzeugung.................................. 1 Herrn Uwe List am 25.4.2012 Betriebshandwerker Drei Jahre – eine lange Zeit?................................. 2 Zum 60. Geburtstag gratulieren wir Frau Christine Behringer am 16.3.2012 Küchenhilfe Herrn Gunther Wagner am 20.3.2012 Mitarbeiter HBD Küche 19.09.2012 „Muss Schwerhörigkeit vereinsamen?“ 12.12.2012 „Darmkrebsvorsorge“ Redaktionsteam: A. Morzelewski, E. Köhler, S. Scheibner, J. Waldenburger, S. Wibbing, A. Uhlmann Satz: Druckerei Karl Stark GbR Tagung der FKT..................................................... 3 Termine................................................................ 4 Wir gratulieren/Personelles.................................... 4 Frau Sabine Schmidt am 13.4.2012 Krankenschwester Station C5 Viele Prozesse im Krankenhaus erfordern große Mengen an Wärme und Energie, die größtenteils mittels Brennstoffen und Elektrizität erzeugt werden. Dass der Umweltschutz dabei nicht zu kurz kommen muss, zeigt unser Kreiskrankenhaus. 2007 wurde in unserem Hause ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, installiert, welches seitdem in Betrieb ist. Frau Dr. med. Steffi Pahlitzsch, Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 18. 4.2012 ihre Facharztprüfung zur Fachärztin für Innere Medizin abgelegt. „Bauchspiegelung in der Frauenheilkunde“ Auch Bücher helfen heilen.................................... 3 Umweltschutz durch effiziente Energieerzeugung ganz herzlich und wünschen alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit. 11.07.2012 Björn Steiger Stiftung............................................ 2 Frau Edith Heidenreich am 12.4.2012 Schreibkraft Frau Gisela Löffler am 26.4.2012 Raumpflegerin Informationsveranstaltung „Medizin für Jedermann“ Das Mitarbeitermagazin des Kreiskrankenhauses Stollberg Zum 50. Geburtstag gratulieren wir Frau Thea Günther am 24.4.2012 Schreibkraft Termine Ausgabe II/2012 Herr Dr. med. univ. Mario Hopfe, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Zentrum für Endoprothetik, hat am 23.5.2012 seine Facharztprüfung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie erfolgreich abgelegt. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Frau Kristin Schettler, Station B5 der Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 16.3.2012 die Weiterbildung zur Diabetesberaterin abgeschlossen. Mit dieser Qualifizierung ist Frau Schettler eine kompetente Ansprechpartnerin für die Beratung und Schulung des Patienten rund um das Thema Diabetes, vor allem im Umgang mit dem Insulinpen, dem BZ-Gerät und den Spritztechniken. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Impressum: Herausgeber: KKH Stollberg gGmbH, Jahnsdorfer Straße 7, 09366 Stollberg, Tel. 03 72 96/53-0/ [email protected] Ein Blockheizkraftwerk ist eine modular aufgebaute Anlage, die zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme dient. Der höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber dem herkömmlichen Heizkessel resultiert daraus, dass die Abwärme der Energieerzeugung direkt am Ort der Entstehung genutzt wird. Seit Inbetriebnahme des BHKW in unserem Hause wurden die Betriebsbedingungen ständig optimiert, so dass allein im Jahr 2011 über 7.750 Betriebsstunden zu buche stehen, durchschnittlich ca. 21 Stunden täglich. Aufgrund der optimalen Dimensionierung des BHKW ist es möglich von Mai bis September fast ohne Unterstützung der herkömmlichen Heizkessel den Wärmeenergiebedarf des Hauses zu decken. Mit einer thermischen Leistung von 210 kW und elektrischen Leistung von 136 kW wurden 2011 ca. 1.500 MWh Wärme- und ca. 940 MWh Elektroenergie ausschließlich für den Eigenbedarf erzeugt. Das entspricht ca. 1/3 des gesamten Elektroenergiebedarfes unseres Kreiskrankenhauses. Neben der Einsparung von Energiekosten wird durch den Einsatz eines BHKW die Schadstoffemission mit ca. 60 % weniger CO2 erheblich reduziert und somit nachweislich zum Schutz der Umwelt beigetragen. Ralph Lindner Technischer Leiter Blockkraftheizwerk im Kreiskrankenhaus Stollberg Seite 2 visit REPORT Björn Steiger Stiftung informierte über die Notfallhilfe Die Notfallhilfe in Deutschland ist eng mit der Björn Steiger Stiftung verbunden. 1969 als gemeinnützige Organisation gegründet, ist die Stiftung federführend in der Entwicklung der deutschen Notfallhilfe. Seit über 40 Jahren unterstützt und entwickelt die Stiftung viele Initiativen, die die Notfallhilfe in Deutschland kontinuierlich verbessert haben. Dazu gehören beispielsweise die bundesweit kostenfreie Notrufnummer 110/112, Notruftelefone, Sprechfunk im Krankenwagen, die Luftrettung, die kostenlose Handyortung im Notfall und der Baby-Notarztwagen. Am 23.März 2012 war die Stiftung mit drei Mitarbeitern im Kreiskrankenhaus Stollberg zu Gast und informierte im Foyer über ihre Arbeit. Zur Gründung der Björn Steiger Stiftung führte ein tragischer Anlass. Der knapp neunjährige Björn Steiger wurde am 3. Mai 1969 auf dem Heimweg von einem Auto erfasst. Trotz sofortiger Alarmierung des Rettungsdienstes durch hilfsbereite Passanten dauerte es fast eine Stunde, bis ein Krankenwagen am Unfallort eintraf. Björn Steiger starb auf dem Weg in die Klinik am Schock. Björns Eltern, Ute und Siegfried Steiger, gründeten am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung und setzten sich das Ziel, einen Beitrag zur Verbesserung der Notfallhilfe in Deutschland zu leisten. Heute kennt fast jedes Kind die einheitliche Notrufnummer 110/112 und Notrufsäulen, Laien-Defibrillation ist in Deutschland kein Fremdwort mehr, Menschen können über ihr Mobiltelefon bei Notruf kostenlos geortet werden und Frühchen sowie Neugeborene mit dem Baby-Notarztwagen sicher transportiert werden. All das ist für viele Menschen selbstverständlich – die Stiftung kämpft seit über vierzig Jahren mit Unterstützung von Spendern und Förderern dafür und engagiert sich auch zukünftig für die Verbesserung der Notfallhilfe. Drei Jahre – eine lange Zeit? gen geweckt. Anderen hingegen lag die Arbeit auf den Inneren Stationen am Herzen. Doch nicht nur die Praxis stand im Vordergrund. Circa die Hälfte unserer Ausbildungszeit verbrachten wir am Medizinischen Bildungscampus in Aue. Dort wurde uns das nötige theoretische Wissen vermittelt. Hinter uns liegen nun drei Jahre mit Höhen und Tiefen, die hoffentlich für alle erfolgreich mit bestandenem Examen zu Ende gehen. Das dachten wir am Anfang unserer Ausbildung. Nun stehen wir kurz vor den Abschlussprüfungen. Es waren drei abwechslungsreiche Jahre, in denen wir viel gelernt haben. Am Anfang war das Blutdruckmessen eine Herausforderung und mittlerweile treibt uns nicht einmal mehr die Blutabnahme Schweißperlen auf die Stirn. Wir sind in der Lage, weitestgehend selbständig für Patienten zu sorgen. Im Laufe der Zeit hatten wir die Möglichkeit, alle Abteilungen des Hauses zu durchlaufen, wobei uns die verschiedenen Fachrichtungen näher gebracht wurden. Bei dem einen wurde beispielsweise das Interesse an der chirurgischen Arbeit, den Verbänden und OP-Vorbereitun- Andre Uhlmann Assistent der Geschäftsführung Julia Heliosch Schülerin im 3. Ausbildungsjahr visit REPORT Seite 3 Auch Bücher helfen heilen – Buchlesung mit Dr. Barth Neben einer kompetenten medizinischen Diagnostik und Therapie sind es auch andere Rahmenbedingungen, die sich förderlich auf den Heilungsprozess eines Patienten auswirken können. Die Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit dem Buch- und Kunstladen Claudia Lindner in Stollberg seinen Patienten seit diesem Jahr einen besonderen Service. Zweimal im Jahr lesen verschiedene regionale Autoren aus ihren Büchern und beantworten mit ihrem vielfältigen Hintergrundwissen die Fragen der interessierten Zuhörer. „Bücher helfen heilen“ heißt treffend der Titel dieser neuen Veranstaltungsreihe. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses sowie interessierte Personen aus der Region Stollberg sind recht herzlich eingeladen. Am 20.April2012 fand die erste Veranstaltung dazu in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses statt. Als Referent konnte Dr. Albrecht Barth, niedergelassener Chirurg aus Lugau und vor einiger Zeit selbst im Kreiskrankenhaus Stollberg tätig, gewonnen werden. Nach einer kurzen Einführung von Dr. Wilmar Hubel, leitender Chefarzt des Kreiskrankenhauses, zum Sinn der neuen Veranstaltungsreihe las Dr. Barth vor vielen interessierten Zuhörern aus seinem aktuellen mittelalterlichen Roman „Der Schimitar des Assassinen“. Dieser handelt von Liebe, Macht und Intrigen im Leben der edlen Ritter im Orient. Neben der Darstellung einiger spannender Passagen seines Buches, brillierte Dr. Barth vor allem mit seinem Wissen über die Gepflogenheiten in der arabischen Welt, welches er sich in zahlreichen Besuchen angeeignet hat. Das nutzten letztlich auch die Zuhörer und stellten vielfältigste Fragen. Wer weiterlesen wollte, der konnte am Stand des Buchund Kunstladen Claudia Lindner direkt nach der Lesung ein Exemplar des mittelalterlichen Romans von Dr. Barth erwerben. Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Bücher helfen heilen“ ist im Oktober 2012 geplant. Weitere Informationen zum Autor und zum genauen Termin werden zeitnah bekannt gegeben. Andre Uhlmann Assistent der Geschäftsführung Tagung der FKT im Kreiskrankenhaus Stollberg am 25.04.2012 Am 25. April fand in unserem Hause eine Tagung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik der Regionalgruppe Sachsen statt. Zur Eröffnung dieser Tagung stellte Geschäftsführerin Frau Morzelewski in einer interessanten Präsentation unser Haus vor, so dass sich jeder Teilnehmer einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte un- seres Kreiskrankenhauses verschaffen konnte. Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und Planungsbüros erwarteten interessante Fachvorträge aus den Fachbereichen der Raumlufttechnik, Änderungen verschiedener Vorschriften und Berücksichtigung der Hygieneanforderungen in raumlufttechnischen Anlagen. Seite 2 visit REPORT Björn Steiger Stiftung informierte über die Notfallhilfe Die Notfallhilfe in Deutschland ist eng mit der Björn Steiger Stiftung verbunden. 1969 als gemeinnützige Organisation gegründet, ist die Stiftung federführend in der Entwicklung der deutschen Notfallhilfe. Seit über 40 Jahren unterstützt und entwickelt die Stiftung viele Initiativen, die die Notfallhilfe in Deutschland kontinuierlich verbessert haben. Dazu gehören beispielsweise die bundesweit kostenfreie Notrufnummer 110/112, Notruftelefone, Sprechfunk im Krankenwagen, die Luftrettung, die kostenlose Handyortung im Notfall und der Baby-Notarztwagen. Am 23.März 2012 war die Stiftung mit drei Mitarbeitern im Kreiskrankenhaus Stollberg zu Gast und informierte im Foyer über ihre Arbeit. Zur Gründung der Björn Steiger Stiftung führte ein tragischer Anlass. Der knapp neunjährige Björn Steiger wurde am 3. Mai 1969 auf dem Heimweg von einem Auto erfasst. Trotz sofortiger Alarmierung des Rettungsdienstes durch hilfsbereite Passanten dauerte es fast eine Stunde, bis ein Krankenwagen am Unfallort eintraf. Björn Steiger starb auf dem Weg in die Klinik am Schock. Björns Eltern, Ute und Siegfried Steiger, gründeten am 7. Juli 1969 die Björn Steiger Stiftung und setzten sich das Ziel, einen Beitrag zur Verbesserung der Notfallhilfe in Deutschland zu leisten. Heute kennt fast jedes Kind die einheitliche Notrufnummer 110/112 und Notrufsäulen, Laien-Defibrillation ist in Deutschland kein Fremdwort mehr, Menschen können über ihr Mobiltelefon bei Notruf kostenlos geortet werden und Frühchen sowie Neugeborene mit dem Baby-Notarztwagen sicher transportiert werden. All das ist für viele Menschen selbstverständlich – die Stiftung kämpft seit über vierzig Jahren mit Unterstützung von Spendern und Förderern dafür und engagiert sich auch zukünftig für die Verbesserung der Notfallhilfe. Drei Jahre – eine lange Zeit? gen geweckt. Anderen hingegen lag die Arbeit auf den Inneren Stationen am Herzen. Doch nicht nur die Praxis stand im Vordergrund. Circa die Hälfte unserer Ausbildungszeit verbrachten wir am Medizinischen Bildungscampus in Aue. Dort wurde uns das nötige theoretische Wissen vermittelt. Hinter uns liegen nun drei Jahre mit Höhen und Tiefen, die hoffentlich für alle erfolgreich mit bestandenem Examen zu Ende gehen. Das dachten wir am Anfang unserer Ausbildung. Nun stehen wir kurz vor den Abschlussprüfungen. Es waren drei abwechslungsreiche Jahre, in denen wir viel gelernt haben. Am Anfang war das Blutdruckmessen eine Herausforderung und mittlerweile treibt uns nicht einmal mehr die Blutabnahme Schweißperlen auf die Stirn. Wir sind in der Lage, weitestgehend selbständig für Patienten zu sorgen. Im Laufe der Zeit hatten wir die Möglichkeit, alle Abteilungen des Hauses zu durchlaufen, wobei uns die verschiedenen Fachrichtungen näher gebracht wurden. Bei dem einen wurde beispielsweise das Interesse an der chirurgischen Arbeit, den Verbänden und OP-Vorbereitun- Andre Uhlmann Assistent der Geschäftsführung Julia Heliosch Schülerin im 3. Ausbildungsjahr visit REPORT Seite 3 Auch Bücher helfen heilen – Buchlesung mit Dr. Barth Neben einer kompetenten medizinischen Diagnostik und Therapie sind es auch andere Rahmenbedingungen, die sich förderlich auf den Heilungsprozess eines Patienten auswirken können. Die Kreiskrankenhaus Stollberg gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit dem Buch- und Kunstladen Claudia Lindner in Stollberg seinen Patienten seit diesem Jahr einen besonderen Service. Zweimal im Jahr lesen verschiedene regionale Autoren aus ihren Büchern und beantworten mit ihrem vielfältigen Hintergrundwissen die Fragen der interessierten Zuhörer. „Bücher helfen heilen“ heißt treffend der Titel dieser neuen Veranstaltungsreihe. Aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Hauses sowie interessierte Personen aus der Region Stollberg sind recht herzlich eingeladen. Am 20.April2012 fand die erste Veranstaltung dazu in der Cafeteria des Kreiskrankenhauses statt. Als Referent konnte Dr. Albrecht Barth, niedergelassener Chirurg aus Lugau und vor einiger Zeit selbst im Kreiskrankenhaus Stollberg tätig, gewonnen werden. Nach einer kurzen Einführung von Dr. Wilmar Hubel, leitender Chefarzt des Kreiskrankenhauses, zum Sinn der neuen Veranstaltungsreihe las Dr. Barth vor vielen interessierten Zuhörern aus seinem aktuellen mittelalterlichen Roman „Der Schimitar des Assassinen“. Dieser handelt von Liebe, Macht und Intrigen im Leben der edlen Ritter im Orient. Neben der Darstellung einiger spannender Passagen seines Buches, brillierte Dr. Barth vor allem mit seinem Wissen über die Gepflogenheiten in der arabischen Welt, welches er sich in zahlreichen Besuchen angeeignet hat. Das nutzten letztlich auch die Zuhörer und stellten vielfältigste Fragen. Wer weiterlesen wollte, der konnte am Stand des Buchund Kunstladen Claudia Lindner direkt nach der Lesung ein Exemplar des mittelalterlichen Romans von Dr. Barth erwerben. Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Bücher helfen heilen“ ist im Oktober 2012 geplant. Weitere Informationen zum Autor und zum genauen Termin werden zeitnah bekannt gegeben. Andre Uhlmann Assistent der Geschäftsführung Tagung der FKT im Kreiskrankenhaus Stollberg am 25.04.2012 Am 25. April fand in unserem Hause eine Tagung der Fachvereinigung Krankenhaustechnik der Regionalgruppe Sachsen statt. Zur Eröffnung dieser Tagung stellte Geschäftsführerin Frau Morzelewski in einer interessanten Präsentation unser Haus vor, so dass sich jeder Teilnehmer einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte un- seres Kreiskrankenhauses verschaffen konnte. Die Teilnehmer aus Krankenhäusern und Planungsbüros erwarteten interessante Fachvorträge aus den Fachbereichen der Raumlufttechnik, Änderungen verschiedener Vorschriften und Berücksichtigung der Hygieneanforderungen in raumlufttechnischen Anlagen. Seite 4 Neben weiteren Fachbeiträgen fanden mehrere Führungen mit Erläuterungen zum Bau und Instandhaltung durch verschiedene Bereiche unseres Hauses statt. Besonders großes Interesse zeigten die Teilnehmer zu den technischen Erläuterungen der in unserem Hause installierten Brandmeldeanlage, den Technikzentralen und der Gebäudeleittechnik. Nach offizieller Beendigung der Tagung nutzten einige die verbleibende Zeit zum themenübergreifenden Erfahrungsaustausch. Die Tagungsteilnehmer gaben durchweg ein positives Feedback zum gesamten Kreiskrankenhaus. Daher gilt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nochmals ein Dankeschön für die Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung und auch für das gezeigte Verständnis bei den Führungen durch die einzelnen Bereiche und Stationen. Ralph Lindner Technischer Leiter Wir gratulieren Zum 40-jährigen Dienstjubiläum am 1. Mai 2012 unsere besten Wünsche für Frau Sabine Schmidt Krankenschwester Station C5 Zum 18-jährigen Dienstjubiläum am 1. Mai 2012 unsere besten Wünsche für Frau Katrin Schäfer Mitarbeiterin Anmeldung NFA Frau Birgit Zeun am 25.2.2012 Krankenschwester Station C4 Aus dem Inhalt: Herrn Frank Geißler am 14.3.2012 Pflegehelfer Station C4 Effiziente Energieerzeugung.................................. 1 Herrn Uwe List am 25.4.2012 Betriebshandwerker Drei Jahre – eine lange Zeit?................................. 2 Zum 60. Geburtstag gratulieren wir Frau Christine Behringer am 16.3.2012 Küchenhilfe Herrn Gunther Wagner am 20.3.2012 Mitarbeiter HBD Küche 19.09.2012 „Muss Schwerhörigkeit vereinsamen?“ 12.12.2012 „Darmkrebsvorsorge“ Redaktionsteam: A. Morzelewski, E. Köhler, S. Scheibner, J. Waldenburger, S. Wibbing, A. Uhlmann Satz: Druckerei Karl Stark GbR Tagung der FKT..................................................... 3 Termine................................................................ 4 Wir gratulieren/Personelles.................................... 4 Frau Sabine Schmidt am 13.4.2012 Krankenschwester Station C5 Viele Prozesse im Krankenhaus erfordern große Mengen an Wärme und Energie, die größtenteils mittels Brennstoffen und Elektrizität erzeugt werden. Dass der Umweltschutz dabei nicht zu kurz kommen muss, zeigt unser Kreiskrankenhaus. 2007 wurde in unserem Hause ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, installiert, welches seitdem in Betrieb ist. Frau Dr. med. Steffi Pahlitzsch, Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 18. 4.2012 ihre Facharztprüfung zur Fachärztin für Innere Medizin abgelegt. „Bauchspiegelung in der Frauenheilkunde“ Auch Bücher helfen heilen.................................... 3 Umweltschutz durch effiziente Energieerzeugung ganz herzlich und wünschen alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit. 11.07.2012 Björn Steiger Stiftung............................................ 2 Frau Edith Heidenreich am 12.4.2012 Schreibkraft Frau Gisela Löffler am 26.4.2012 Raumpflegerin Informationsveranstaltung „Medizin für Jedermann“ Das Mitarbeitermagazin des Kreiskrankenhauses Stollberg Zum 50. Geburtstag gratulieren wir Frau Thea Günther am 24.4.2012 Schreibkraft Termine Ausgabe II/2012 Herr Dr. med. univ. Mario Hopfe, Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Zentrum für Endoprothetik, hat am 23.5.2012 seine Facharztprüfung zum Facharzt für Allgemeinchirurgie erfolgreich abgelegt. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Frau Kristin Schettler, Station B5 der Klinik für Innere Medizin II, Gastroenterologie, Onkologie und Diabetologie, hat am 16.3.2012 die Weiterbildung zur Diabetesberaterin abgeschlossen. Mit dieser Qualifizierung ist Frau Schettler eine kompetente Ansprechpartnerin für die Beratung und Schulung des Patienten rund um das Thema Diabetes, vor allem im Umgang mit dem Insulinpen, dem BZ-Gerät und den Spritztechniken. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Impressum: Herausgeber: KKH Stollberg gGmbH, Jahnsdorfer Straße 7, 09366 Stollberg, Tel. 03 72 96/53-0/ [email protected] Ein Blockheizkraftwerk ist eine modular aufgebaute Anlage, die zur Gewinnung elektrischer Energie und Wärme dient. Der höhere Gesamtnutzungsgrad gegenüber dem herkömmlichen Heizkessel resultiert daraus, dass die Abwärme der Energieerzeugung direkt am Ort der Entstehung genutzt wird. Seit Inbetriebnahme des BHKW in unserem Hause wurden die Betriebsbedingungen ständig optimiert, so dass allein im Jahr 2011 über 7.750 Betriebsstunden zu buche stehen, durchschnittlich ca. 21 Stunden täglich. Aufgrund der optimalen Dimensionierung des BHKW ist es möglich von Mai bis September fast ohne Unterstützung der herkömmlichen Heizkessel den Wärmeenergiebedarf des Hauses zu decken. Mit einer thermischen Leistung von 210 kW und elektrischen Leistung von 136 kW wurden 2011 ca. 1.500 MWh Wärme- und ca. 940 MWh Elektroenergie ausschließlich für den Eigenbedarf erzeugt. Das entspricht ca. 1/3 des gesamten Elektroenergiebedarfes unseres Kreiskrankenhauses. Neben der Einsparung von Energiekosten wird durch den Einsatz eines BHKW die Schadstoffemission mit ca. 60 % weniger CO2 erheblich reduziert und somit nachweislich zum Schutz der Umwelt beigetragen. Ralph Lindner Technischer Leiter Blockkraftheizwerk im Kreiskrankenhaus Stollberg