Kindersuchmaschine „Blinde Kuh“ startete am 1. April neu

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Kindersuchmaschine „Blinde Kuh“ startete am 1. April neu
Kindersuchmaschine „Blinde Kuh“ startete am 1. April neu
Am 1. April startete die rundum erneuerte Internetsuchmaschine http://www.blinde-kuh.de/. Sie
richtet sich speziell an Kinder und hilft ihnen, Interessantes und Wissenswertes im Internet
aufzustöbern. Selbst Kinder, die noch nicht lesen und schreiben können, finden für sie passende
Angebote. Auf den neuen Seiten von www.blinde-kuh.de können sich Kinder mit einem so
genannten Beamer auch quer durch das Internet schleudern lassen und bleiben dennoch in einem
Bereich, der für sie geeignet ist. Dort gibt es nicht nur Seiten aus Deutschland sondern auch aus
anderen Ländern, wie etwa Israel, Japan oder Frankreich. Ein ganz besonderes Highlight ist der
gratis Online-Rechner samt Lösungsweg.
„Kinder lieben es, im Internet zu suchen und zu surfen, gerade auch, wenn sie für die Schule
recherchieren“, sagt Ursula von der Leyen zum Neustart des seit 2002 vom Bundesministerium für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Internetangebotes. „Aber geeignete Angebote
für Kinder sind nur schwer zu finden, weil Seiten für Kinder auf den Datenautobahnen der
Erwachsenen keine Vorfahrt haben. Hier helfen Kindersuchmaschinen, die sicherstellen, dass auf
Stichwort nur ausgewählte Seiten angezeigt werden. Zusätzlich brauchen Kinder beim Surfen aber
auch die Unterstützung ihrer Eltern“, so die Familienministerin.
Seit 1997 sammelt die „Blinde Kuh“ bereits Internetseiten für Kinder und bietet eine
Stichwortsuche an. Mit rund 600.000 Zugriffen pro Tag gehört www.blinde-kuh.de zu den meist
genutzten Seiten für Kinder im Netz. Ein Suchmaschinenkurs erklärt den schnellsten Weg zum
richtigen Treffer. Dazu gibt es viele spannende Spezialthemen wie etwa „Ritter“, „Dinos“ oder
„Geheimsprachen“. Auch Spielen und Chatten ist auf den Seiten der „Blinden Kuh“ möglich.
Weitere Informationen zum Thema Medienkompetenz finden sich auf folgenden Internetseiten:
www.bundespruefstelle.de
www.schau-hin.info
Quelle: Pressemitteilung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 31.3.2006