Flyer

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Flyer
Samstag, 1. Oktober 2016 – Anreise
Für Reiseteilnehmer aus Berkheim:
Abfahrt um 7:00 Uhr an der Bushaltestelle „Wiesengrund“.
Für Reiseteilnehmer aus Weiler zum Stein:
Abfahrt um 7:45 Uhr an der Bushaltestelle Ecke
­Gollenhofer Straße/Schwaikheimer Straße.
Fahrt nach Marienberg zum Hotel „Weißes Roß“.
Auf der Fahrt gibt es die Möglichkeit zum Mittagessen
und Kaffeetrinken.
Gemeinsames Abendessen im Hotel. Danach bekommen
wir Besuch von Renate Pauli, alias Barbara Uthmann,
einer außergewöhnlichen Persönlichkeit des Erzgebirges,
die im 15. Jahrhundert als erfolgreiche Geschäftsfrau
mit Spitzenborten handelte und bis zu 900 Klöpplerinnen beschäftigte.
Sonntag, 2. Oktober 2016 – Seiffen
Fahrt nach Prag, der Goldenen Stadt an den Ufern der
Moldau. Stadtrundfahrt. Danach Besichtigung der Sehens­
würdigkeiten auf dem Prager Burgberg (Hradschin).
Anschließend Mittag­essen in einem böhmischen Lokal (im
Reisepreis enthalten). Nach dem Mittag­essen Stadtführung über den Altstädter Ring mit Rathaus, St. NikolausKirche, Jan Hus-Denkmal, Steinerne Glocke (ältestes Haus
auf dem Altstädter Ring), Jacobi-Kirche, Ständetheater,
Wenzelsplatz, Karlsbrücke, Alt-Neusyna­goge ...
Rückfahrt und gemeinsames Abendessen im Hotel.
Dienstag, 4. Oktober 2016 – Bergbau und ­Annaberg
%
Anmeldung zur Gemeindereise 2016
Name/n:
Mittwoch, 5. Oktober 2016 – Rückreise
Adresse:
Telefon:
Geburtsdatum:
E-Mail:
Datum u. Unterschrift:
Zimmerwunsch bitte ankreuzen: Besichtigung d. SilberO Doppelzimmer O Einzelzi. bergwerks OJa O Nein
1.-5. Oktober
Montag, 3. Oktober 2016 – Prag
Fahrt nach Annaberg. Führung in der St. Annenkirche
mit dem einzigartigen Bergmannsaltar. Besichtigung der
Bergkirche St. Marien mit dem Annaberger Krippenweg.
Möglichkeit zum Mittagessen im Ratskeller „Zum Neinerlaa“ in Annaberg (oder Besichtigung des Silberbergwerks
„Im Gößner“). Weiterfahrt zum Besucherbergwerk ­„MarkusRöhling-Stolln“ in Frohnau mit fachkundiger Führung.
Gemeinsames Abendessen im Hotel. Es erwartet uns ein
erzgebirgisches Spezialitätenbufett und anschließend ein
stimmungsvoller „Hutznabend“ mit einer erzgebirgischen
Folkloregruppe.
Fahrt nach Seiffen. Besichtigung des einzigartigen
Spielzeugmuseums in Seiffen, das die Geschichte und
Herstellung der verschiedenen Spielzeuge über die Jahrhunderte dokumentiert.
Führung in der berühmten Seiffener Bergkirche mit
­Orgel-Andacht. Anschließend Möglichkeit zum Mittag­
essen im Hotel Erbgericht „Buntes Haus“ in Seiffen.
GemeindeReise 2016
Im Freilichtmuseum Seiffen lernen wir bei einer Führung
die Handwerkskunst des Reifendrehens kennen.
Danach Zeit zur freien Verfügung in Seiffen. Rückfahrt und
gemeinsames Abendessen im Hotel.
Nach dem Abendessen bekommen wir im Hotel Einblicke
in die Kunst des Klöppelns und Schnitzens.
Nach dem Frühstück Heimfahrt. Unterwegs Gelegenheit
zum Mittagessen und Kaffeetrinken. Rückkehr gegen
21 Uhr in Weiler z. Stein und gegen 21:30 Uhr in Berkheim.
Die Anmeldung bitte möglichst bald abgeben oder
per Post schicken an:
Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß
Friedrich-Köhnlein-Str. 18, 71397 Leutenbach
bzw.
Pfarrerin Sabine Nollek
Brunnenstraße 55, 73734 Esslingen-Berkheim
© Lothar Rueß . Friedrich-Köhnlein-Straße 18 . 71397 Leutenbach-Weiler zum Stein . Fotos: Lothar Rueß, Renate Pauli
Nachbarn ein. Es wurde geklöppelt und geschnitzt, alte
Geschichten ausgetauscht, getrunken und gesungen.
Da$ Erzgebirge
Bergbau
Handwerks-­
kunst
­Tradition
Glaube
PRAG
– die Goldene Stadt
Wir – die Evangelischen Kirchen­gemeinden Weiler
zum Stein und Esslingen-Berkheim – laden Sie ein von
­Samstag, 1. Oktober bis Mittwoch, 5. Oktober 2016 zu
einer Entdeckungsreise ins Erzgebirge und nach Prag –
der Goldenen Stadt.
Unser Hotel, „Weißes Roß“ (www.weisses-ross.com),
ist in der alten Bergstadt Marienberg, im Zentrum des
­Erz­gebirges.
Reiseleitung: Pfarrerin Rosemarie Gimbel-Rueß, ­
Lothar Rueß und Pfarrerin Sabine Nollek.
Kosten: 425 Euro pro Person im Doppelzimmer
Einzelzimmer-Zuschlag: 45 Euro pro Person
Im Preis sind enthalten: Busfahrt mit der Firma
­Schlienz, 4 Übernachtungen mit Halbpension im Hotel
„Weißes Roß“ in Marienberg, Mittagessen in Prag, Stadtrundfahrt in Prag, Eintritte, Führungen, ganztägige touris­
tische Reisebegleitung und Reiserücktrittsversicherung.
„GLÜCK AUF!“ Mit diesem erzgebirgischen Gruß möchten
wir Sie einladen zu einer Gemeindereise ins Erzgebirge.
Ent­decken Sie die landschaftliche Schönheit dieser Region
und lassen Sie sich hineinziehen in den Zauber der Spielzeugkunst und der geheimnisvollen Untertagewelt.
Wir fahren in das Spielzeugdorf
Seiffen, das vor allem wegen
seiner Holzkunstherstellung und
seiner acht­eckigen Rundkirche
international bekannt ist. Die
Kirche dient als Modell auf
verschiedenen Schwibbögen
und auf Weihnachts-Pyramiden.
Das Gebiet um Seiffen gilt als
die Wiege erzgebirgischer Holzkunst. Das Spielzeugmuseum
Seiffen präsentiert Exponate,
die die Volkskunst und Tradition
in ihrer Vielfalt und gleichzeitig
in ihrer Einmaligkeit zeigen. Sie zeugen von Erfindungs­
gabe und Improvisationstalent. Der Direktor des Spielzeugmuseums wird uns bei einer Führung in die Hintergründe
des Holzkunstschaffens einführen. Im Freilichtmuseum
werden wir eine Vorführung des Reifendrehens in der
Reifendreherei aus dem Jahre 1760 im originalen Wasserkraft-Drehwerk erleben.
Die Berg- und Adam-Ries-Stadt
­Annaberg zählte im 16. Jahrhundert dank des reichen Silberfundes zu den wohlhabendsten
Städten ­Sachsens. Das bedeutendste Zeugnis dieser Zeit ist die
St. Annenkirche. Sie gilt als eine
der imposantesten spätgotischen
Hallenkirchen Deutschlands.
Der prachtvolle Innenraum birgt
­wertvolle Kunstschätze, die
wir besichtigen, u.a. den so­
genannten Annaberger Bergaltar
von Hans Hesse, der das Leben der Bergleute widerspiegelt. ­Annaberg ist auch bekannt für seinen „Annaberger
Krippenweg“ in der Bergkirche. Es handelt sich dabei um
eine bergmännische Weihnachtskrippe, die aus mehreren holzgeschnitzten Großfiguren besteht. Sie sollen die
Verbindung von erz­gebirgischem Bergbau und christlichem
Glauben zeigen.
„Alles kommt vom Bergwerk her.“ Dieser alte Spruch weist
auf den Zusammenhang von Bergbau, Kunst und Kultur
im Erzgebirge. Den Bergbau im Erzgebirge erleben wir
bei der Besichtigung des Markus-Röh­­ling-Stolln. Mit der
Gruben­bahn fahren wir in den
Schacht ein und werden unter
berg­männischer Führung den
Bergbau in der Altzeit und
Neuzeit kennen lernen.
Bergbaubegeisterte Reiseteilnehmer mit guter Kondition
haben zusätzlich die Möglichkeit, das Silber­bergwerk
„Im Gößner“ in Annaberg zu
besichtigen. Über Treppen gelangt der Besucher bis
24 Meter in die Tiefe. Da dieses rund 500 Jahre alte Bergwerk erst 1995 wiedergefunden wurde, sind alte Erzgänge
und Stollen noch in ihrer ursprünglichen Form erhalten
geblieben und so erhält man einen guten Einblick in den
Silberbergbau des 15. und 16. Jahrhunderts.
Mit dem Rückgang des Erzabbaus entwickelte sich im
­Erzgebirge auch das Schnitz- und Klöppelhandwerk.
An einem Abend können wir einer Klöpplerin und einem
Schnitzer in unserem Hotel über die Schulter schauen.
Eine weitere Besonderheit ist die Fahrt nach Prag, der
­Goldenen Stadt an der Moldau. Dort besuchen wir die
Prager Burg aus dem 9. Jahrhundert. Sie ist das größte
geschlossene Burgareal der Welt, das auf dem Berg
Hradschin liegt. Heute ist die Burg die offizielle Residenz
des ­Präsidenten der Tschechischen Republik.
Die Karlsbrücke wurde bereits im 14. Jh. errichtet und ist
eine der ältesten Steinbrücken in Europa.
Der Altstädter Ring ist der zentrale Marktplatz mit einer
Fläche von mehr 9000 qm der Prager Altstadt. An diesem Platz befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten
wie das historische Rathaus, die Teynkirche, das Palais
Kinský, die Hussitenkirche St. Niklas in der Altstadt und
das Haus „Zur Steinernen Glocke“.
In der Mitte des Altstädter Rings thront das Denkmal für
Jan Hus. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Altstädter
Rathaus mit der astronomischen Aposteluhr und seinem
Uhrwerk aus dem Jahr 1410 sowie der Rathausturm.
Beim Abschlussabend erwartet uns nach einem erzgebirgischen Spezialitätenbufett ein „Hutzn­abend“ mit einer
Folkloregruppe. „Hutzn“ bedeutet nichts anderes als
Zusammen­rücken, sich klein machen. Die Erzgebirger
fanden sich zur Dämmerung in der kleinen Stube beim