Zürisport - Zürcher Stadtverband für Sport (ZSS)

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Zürisport - Zürcher Stadtverband für Sport (ZSS)
Zürcher Stadtverband für Sport
AZB 8702 ZOLLIKON
#4 Dez. 2013
Zauberhaftes
Langlaufparadies
Die Zürcher Loipe
Diese Frauen
zeigen Krallen
ZSC Lions
Der natürliche Durstlöscher,
frisch aus Der leitung.
hahnenBurger.ch
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28.11.13 16:12
editorial / 3
Zürisport | Dezember 2013
Wintersport total
Langlauf, Eiskunstlauf, Eishockey und Wandern im Schnee.
Der Zürisport für einmal eisgekühlt. Mit diesen Themen
möchten wir Sie, liebe Leserin und lieber Leser, aus der warmen
Stube locken. Aus der Körperstarre raus in die Winterstarre.
Und wie heisst es so schön: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur
schlechte Kleidung. Richtig ausgerüstet wird Sport im Freien
zum eindrücklichen Erlebnis mit Happy End und strömenden
Glücksgefühlen. Was gibt es Schöneres, als nach einigen
Stunden im Freien die klammen Finger in der warmen Stube
wieder zum Leben zu erwecken. Die Gewissheit der Kälte
getrotzt und etwas für den Körper – und Geist – getan zu haben,
macht Freude.
Viel Spass beim Lesen und Sport treiben
Inhalt
Reportage
4 Lokaltermin
Beim letzten Test vor dem
European Women Champions
Cup zeigten die Löwinnen
ihre Krallen.
9 Geheimtipp
Kaum liegt Schnee, wird
gespurt. Die 30 km lange Loipe
in Guldenen liegt direkt vor den
Toren Zürichs.
Ausflugstipp
9
7 Unterwegs im Winterwunderland Erich Ogi
Der ideale Nachmittagsausflug führt
uns auf den Uetliberg
Porträt
Chefredaktor
Zürisport
10 Tina Stürzinger hält Druck aus
Sie will nicht die «neue Sarah
Meier» sein. Diesen Vergleich
macht die Eiskunstläuferin
Tina Stürzinger nicht.
Rubriken
13 Sportamt
Sportlich in den Winter
10
15 Kolumne
Sepp und Thomas Reggli
über Eisheilige und Eisteufel
17 Agenda
Zürcher Sportevents
auf einen Blick
18 Mix
Sportliches Allerlei
19 Leserwettbewerb
ZÜRCHERSTADTVERBANDFÜRSPORT
AZB8702ZOLLIKON
Zürisport verlost
5 x 2 Tickets für die
Eisgala Art on Ice
19
#4 Dez. 2013
Zauberhaftes
Langlaufparadies
DieZürcherLoipe
Diese Frauen
zeigen Krallen
ZSCLions
Cover Zum Krallenwetzen gehört für Torhüterin
Vanessa Clavadetscher auch mentale Stärke.
Foto Walo Da Rin
e
Wettbew
rb
4 / lokaltermin
Zürisport | Dezember 2013
Krallenwetzen mit
den ZSC-Lions-Frauen
Alice Werner
In der Kunsteisbahn Oerlikon
brummt es an diesem Sonntagmittag vor Aktivität: Kinder hechten krakeelend durch die Flure,
von einer Umkleidekabine in die
nächste, im Schlepptau die Kleinen auf Rutscherli, gut gepolstert
in dicken Schneehosen, während
ihre mit Sporttaschen beladenen
Mütter noch schnell einen Plausch
halten. Eine zarte, in himbeerfarbenen Tüll gehüllte Eisprinzessin
stolpert auf Kufen die Treppe hoch
und wird von Teenagern auf
monstermässigen Hightech-Skates in Empfang genommen. Die
Clique zieht es aufs Eisfeld unter
freiem Himmel. Hier trifft sich offensichtlich alles, was schon oder
noch auf Schlittschuhen stehen
kann: Familien, Kleinkinder, Senioren und Grosis, Quartierbewohner, Freizeitläufer, Sportler,
Eiskunstläuferinnen, Hockeygoalies, Hobby-Chnebler. Die Sonne
scheint, aber es ist windig, fast
stürmisch, also lieber zurück in
die Indoor-Halle.
Schweizer Meister gegen
die Herausforderer aus
Neuenburg
Man will ja auch das heutige Eishockeyspiel sehen: ZSC Lions
Frauen gegen Université Neuchâtel. Die erste Meisterschaftsrunde
in der höchsten Frauenliga. Die
Löwinnen – zum dritten Mal
Schweizer Meister und Vize-Europameister 2012 – gelten als klarer
Favorit, doch der Neuenburger
Vorzeigeclub und letztjähriger
Meisterschafts-Vierter hat reihenweise Unterstützung für die Tribü-
Foto: Walo Da Rin
Beim Heimspiel der Zürcher Frauen-Eishockeymannschaft gegen die Herausforderinnen
aus Neuchâtel beweisen beide Teams Klasse – am Ende tragen dann die gewitzteren Löwinnen den Sieg davon. Auch als Zuschauer ist man um eine Erfahrung reicher:
Fraueneishockey ist wesentlich actionreicher als gedacht.
Die ZSC-Lions-Frauen zeigen im Spiel gegen die Neuenburgerinnen ausgefeilte Technik und hervorragende Reaktionsfähigkeit.
ne mitgebracht. Dank der sieben
Zuzüge aus der letzten Transferphase gilt der einzige Westschweizer Vertreter im Fraueneishockey
als ernst zu nehmender Herausforderer. «Es wird ein spannendes
Spiel», verspricht die Leiterin der
Lions Frauen, Angelika Weber.
«Auch weil wir zu Saisonbeginn
mit unserem neuen Ausländerinnen-Trio und den jungen Talenten
aus dem eigenen Nachwuchsteam
GCK Lions unser Gesicht verändert haben.» Das Krallenwetzen
haben die Lions aber hoffentlich
beibehalten, gemäss ihrem vielversprechenden Slogan «Mir zeiged Chralle.»
Statt Krallen zerkratzen jetzt erst
mal scharf geschliffene Kufen das
Eis: Aufwärmphase zu Musik.
Die Profispielerinnen heizen sich
mit Sprints und harten Pässen
gegenseitig ein. Letzte Team­
besprechung, dann pfeift der
Schiedsrichter zum ersten Angriff.
Überraschenderweise dominieren
die Gäste aus Neuenburg die erste
Spielphase. Lions-Keeperin Katie
Greenway muss einige gefährliche
Schüsse aus kurzer Distanz abwehren, um einen Rückstand zu
verhindern. «Mehr Power», feuern
zwei Fan-Freundinnen die Lions
immer wieder an. Dann, nach einer Viertelstunde, haben die Zür-
cherinnen an Fahrt aufgeholt: In
der 15. Spielminute führt effektives Passspiel zu einem Traumtor,
nur 17 Sekunden später folgt der
zweite erfolgreiche Abschluss. 2:0
und grosse Freude bei den Lions.
Die engagierten Neuenburgerinnen werfen sich nun umso motivierter in den Kampf. Action pur!
Zur Pause steht es dennoch 4:0 für
die Heimmannschaft.
Trickreich, schnell
und anspruchsvoll
Im Restaurant «Stadiönli» wartet
schon Frauen-Managerin Angelika Weber. Sie selbst kam als
16-Jährige zum Eishockey. Nach
lokaltermin / 5
Zürisport | Dezember 2013
«Das erste
Mädchen im Club»
Was macht Eishockey zur «coolsten Sportart
der Welt»? – Goalie Vanessa Clavadetscher
und Verteidigerin Laura Benz im Interview.
Schnupperwoche
Foto: Walo Da Rin
> 10. – 4 . Februar 2014 kostenlose
Schnupper­woche für Mädchen
bei den ZSC-Lions-Frauen, jeweils
am Vormittag, Kunsteisbahn
Zürich-Heuried
Anmeldung via
[email protected]
vielen Jahren als aktive Spielerin
in der B- und C-Liga wechselte sie
auf die Managementseite. Sie
weiss daher aus eigener Erfahrung: In punkto Akzeptanz für
den Frauen-Eishockeysport steht
es so gut wie nie – aber das ist ihr
noch lange nicht gut genug. «Das
Interesse der Öffentlichkeit und
der Sponsoren hierzulande ist viel
zu gering, gemessen daran, was
die Schweizer Spielerinnen neben
Arbeit und Studium sportlich leisten.» Eigentlich erstaunlich, denn
Fraueneishockey erlaubt wegen
des Bodycheck-Verbots ein wesentlich flüssigeres und damit attraktiveres Spiel. Statt durch harte
Fights und körperliche Übermacht müssen die Spielerinnen
mit ausgefeilter Technik und hervorragender Reaktionsfähigkeit
überzeugen – das macht das
Match weniger ruppig, dafür trickreicher und eher schneller und anspruchsvoller als das der Männer.
Und was die Begeisterung für den
Eissport angeht, stehen die Ladys
ihren Sportsfreunden sowieso in
nichts nach. Für den eigenen Frauennachwuchs jedenfalls engagieren sich die ZSC Lions mit Hingabe. Nicht ohne Stolz sagt Angelika
Weber: «Wir sind der einzige
Schweizer Club, der eishockeybegeisterte Mädchen und Frauen
von der Anfänger- bis zur Elitestufe gezielt fördert.»
Vor lauter Schwatzen hätte
man fast das letzte Matchdrittel
verpasst, man wechselt schnell
vom Kaffeetisch auf die Tribüne.
Das Spieltempo hat noch mal
deutlich angezogen, Puck und
Spielerinnen flitzen nur so über
die Eisfläche. Ungerechtfertigter
Weise müssen die Löwinnen nach
Zusammenstössen sechsmal auf
die Bank und Strafen absitzen. Dafür verteidigen die anderen Spielerinnen den mittlerweile auf 5:0
gestiegenen Vorsprung umso konzentrierter. Nach dieser letzten
Druckphase gelingt noch mal ein
perfektes Powerplay-Tor. Schlussstand: 6:0. Die Lions-Frauen haben
es wieder einmal geschafft.
Vanessa Clavadetscher (links) und Laura Benz im Gespräch mit Alice Werner.
Lassen Sie mich raten: Sie sind
über Ihre Brüder zum Eishockeysport gekommen, oder?
Clavadetscher: Ja, das stimmt. Ich
habe meinem älteren Bruder so oft
beim Spielen zugesehen, dass ich
irgendwann selbst aufs Eis wollte.
Benz: Mein Bruder ist auch Eis­
hockeyspieler, die ganze Familie
war immer am Wochenende im
Stadion. Damit meine Zwillingsschwester Sara und ich auch
beschäftigt waren, haben uns
unsere Eltern zum Eiskunstlauf
geschickt. Wir wollten aber viel
lieber so eine tolle Ausrüstung tragen wie unser Bruder. Meine
Familie hat uns in diesem Wunsch
glücklicherweise unterstützt. Im
Winterthurer Verein waren wir
dann die ersten Mädchen im Club
und spielen heute beide bei den
Lions-Frauen.
Was ist so faszinierend daran,
eine kleine schwarze Scheibe
übers Eis zu jagen?
Clavadetscher: Ich jage zwar
nicht, aber ich bin als Goalie trotzdem immer in Action. Mir gefällt
besonders, dass ich auch mental
gefordert werde und Stärke beweisen muss. Jeder sieht, wenn ich einen Fehler mache. Torhüterin
zu sein, ist für mich daher vor
allem eine Frage der Präzision.
Benz: Eishockey ist, abgesehen
von der Technik, eine körperbetonte Sportart: Man muss sich
durchsetzen und schnell sein – auf
dem Eis, aber auch im Kopf.
Ausserdem funktioniert das Spiel
nur, wenn wirklich alle im Team
zusammenhalten. Das und noch
viel mehr macht Eishockey zur
coolsten Sportart der Welt!
Die ausländischen Spielerinnen
im Team haben einen Profivertrag.
Da der Meisterschaftsbetrieb in
der Schweiz aber als Amateurliga
organisiert ist, gelten Sie beide
offiziell nicht als Profis, obwohl
Sie dasselbe leisten. Ist das nicht
ungerecht?
Benz: Der persönliche Einsatz, der
Trainings- und Zeitaufwand ist
schon sehr gross. Zusätzlich gehen
wir alle mindestens 80% einer beruflichen Tätigkeit nach, studieren
oder machen eine Ausbildung. Da
wäre es natürlich schön, wenn unsere Leistung in der Öffentlichkeit
mehr honoriert würde.
Clavadetscher: Wir sehen das
Eishockey aber auch als Lebensschule. Irgendwann zahlen sich die
einmaligen Erfahrungen, die man
in diesem Sport machen kann, aus.
Ich bin
Polizist
bei der Stadtpolizei Zürich.
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unterwegs / 7
Zürisport | Dezember 2013
Der Uetliberg im Winter
Über Nacht hats geschneit, Freude herrscht bei Kindern. Wir brauchen nicht gleich ins
Toggenburg oder ins Bündnerland zu fahren, auf dem Uetliberg herrschen ebenfalls
paradiesische Winterverhältnisse mit verschneiten Bäumen, gepfadeten Wegen und
vielem mehr. Der ideale Nachmittagsausflug für den frisch verschneiten Wintertag!
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Friesenberg
S1
0
869 m
Uto
Kulm
Albisgüetli
Uetliberg
Der Uetliberg, 869 m ü. M., ist der
Hausberg der Zürcher und gilt als
beliebtes Naherholungs-Ausflugsziel.
Uto Staffel
Annaburg
Höckler
Mit der S10 direkt vom Bahnhof
Zürich (unterirdische Abfahrt) auf
den Uetliberg.
Sellenbüren
Folenweid
Lohmatt
Manegg
Falletsche
Das Auto lassen wir am frisch
verschneiten Wintertag am besten
zu Hause – oder wir parken in einem
Parkhaus Nähe Bahnhof.
Leimbach
Bleiki
Sihl
Transportseilbahn
Mädikon
Die Uetlibergbahn S10 verkehrt
täglich, im Winter werden die Wege
nach Schneefällen gepfadet.
Ris
Stallikon
Balderen
Ägerten
Oberer
Leimbach
Ruine
Balderen
810 m
Gamlikon
N Girstel
S4
xxx
n
ah
seilb
Luft
789 m
452 m
Adliswil
Was gibt es Schöneres, als an einem kalten Januarmorgen direkt vom Hauptbahnhof
Zürich ins Winterparadies zu fahren? Die Reise dauert nur wenige Minuten!
Seit 1875 verbindet die Uetlibergbahn die Stadt Zürich mit ihrem
Hausberg. Die Bahnlinie erfreute
sich schon in den ersten Jahren
grösster Beliebtheit, und dies hat
sich bis heute nicht geändert. Inzwischen fährt Familie Zürcher
noch immer gern auf den Uetliberg. Der Ausflug hoch über der
Stadt lohnt sich aber nicht nur im
Sommer, auch im Winter spricht
viel für eine kürzere oder längere
Visite auf dem Hausberg der Zürcher. Sei es nur, um kurz etwas
Sonne zu tanken, wenn die winterliche Nebeldecke auf die Gemüter
drückt, oder um nach anhaltenden
Schneefällen sich wie im tief verschneiten Norwegen zu fühlen:
märchenhafte Wälder, die Weite
auf den Hochplateaus, Eisblumen,
Spuren im Schnee, unser Atem
dampft. Die Nähe der Stadt rückt in
weite Ferne.
h
Informationen
Zürich
Cholbenhof
Felsenegg
Hintere
Buechenegg
Mösli
Ausflugstipps: Edition
Lan AG, Bäretswil
Verpflegen können wir uns in den
Restaurants Uto Kulm, Uto Staffel
und Felsenegg.
SZU, Sihltal Zürich Uetliberg
Bahn, Manessestrasse 152
8045 Zürich | Tel. 044 206 45 11
www.szu.ch
Die Wege auf dem Uetliberg werden im Winter gepfadet, so zum
Beispiel auch die klassische Wanderung über Annaburg, Folenweid
und Balderen zur Felsenegg. Willkommen nach der zweistündigen
Wanderung ist die Einkehr im
Gasthaus Felsenegg, zum Beispiel
zu einem wärmenden Fondue, bevor wir mit der Luftseilbahn nach
Adliswil und mit der S4 zurück
zum Hauptbahnhof fahren. Beliebt
ist aber auch die Wanderung vom
Uetliberg über Ringlikon und Büel
zur Station Uitikon Waldegg, wo
bei guten Schneeverhältnissen
auch Schlittler unterwegs sind.
Wandern zwischen Sonne und Nebel – die Winterwanderwege auf dem Uetliberg.
Sportfreundlich
Die Mitglieder der Gemeinderätlichen Gruppe Sport (GGS) haben ein offenes Ohr für die Anliegen des Zürcher Sports.
Der Zürcher Stadtverband für Sport (ZSS) initiierte mit Unterstützung der GGS in der Legislaturperiode 2010 – 2014
verschiedene politische Vorstösse. Der ZSS bedankt sich dafür auch im Namen der rund 80 000 Zürcher Sportlerinnen
und Sportler. Wir wünschen den Mitgliedern der GGS viel Erfolg bei den Gemeinderatswahlen 2014.
(Von links)
Guido Bergmaier (SVP), Marianne Dubs (SP),
Martin Abele (Grüne), Mauro Tuena (SVP),
Katrin Wüthrich (SP), Christian Traber (CVP).
Weitere GGS-Mitglieder:
Ruth Ackermann (CVP), Urs Egger (FDP),
Christina Hug (Grüne), Alexander Jäger (FDP), Alecs Recher (AL),
Guido Trevisan (GLP), Florian Utz (SP), Adrian Gautschi (GLP)
www.zss.ch
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geheimtipp / 9
Zürisport | Dezember 2013
Langlaufparadies
Schlaufen, rassige Abfahrten und Steigungen machen die Langlaufloipe Guldenen auch für ambitionierte Sportler reizvoll.
tungssportlern eine ideale Trainingsmöglichkeit. Man begegnet
auf der Guldenen aber auch Sen­ioren, Hündelern und einheimischen Bauern, die noch im nordischklassischen Diagonalschritt
die malerische Waldlichtung durchmessen.
Tipp
Auf der Guldenen wird immer gespurt, sobald genügend Schnee liegt
und der Boden nicht zu warm ist.
Loipenbericht: Tel. 044 984 35 63,
Teletext Seit 512 oder snow.
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beim Restaurant Waldhof Guldenen.
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tenbully schafft This Menzi die
gesamte Strecke von dreissig Kilometern in sechs bis acht Stunden.
«Seit die Loipe besteht, konnten
wir sie nur in einem einzigen
Winter nicht bereitstellen», sagt
der Guldenenbauer. Letztes Jahr
war die Loipe während sechzig Tagen begehbar, an zwanzig davon
konnte man sogar bis nach Hombrechtikon floaten.
«Kaum liegt der Schnee, ist
auch schon gespurt», lobt Stammgast Kurt Waldmeier, der als Ju52-Pilot die Guldenen auch von
oben kennt. Er hebt vor allem
den hervorragenden Komfort der
Loipe hervor, die bei den Stras­
senüberquerungen mit Teppichen
ausgestattet ist. «Da könnte sich
noch mancher Kurort in den Bergen ein Beispiel nehmen». Der
Track mit seinen Steigungen bis
auf 840 Meter über Meer und den
vielen Schlaufen und rassigen
Abfahrten bietet auch dem ambi­
tionierten Läufer und den Leis-
C
Fotos: Hansjörg Egger
Hansjörg Egger
Im raumgreifenden Diagonalstil
oder mit kräftigem Schlittschuhschritt gleiten sie auf der Waldlichtung dahin, queren murm­
e lnde Wiesenbächlein, f lirren
verzuckerten Waldsäumen entlang und kurven um die Apfelbäume. Seit bald einem halben Jahrhundert wird auf der Guldenen
oberhalb der Forch eine drei Kilometer lange Langlaufloipe präpariert, die bei guten Schneeverhältnissen via Hochwacht bis nach
Hombrechtikon gezogen wird.
Anfangs stampften Mitglieder des
Turnvereins Egg, des Skiklubs
Alpina und der OL-Gruppe Stäfa
die Gleise noch in mühsamer
Fussarbeit in den Schnee. «Wir
zogen jeweils bei Nacht und Nebel
mit aufgesetzten Stirnlampen
los», erinnert sich Fredy Guyer, der
die Anlage über vierzig Jahre lang
betreute. Später spendierte die
Zürcher Kantonalbank den Langlauf-Pionieren einen Motorschlitten mit Spurgerät, der später von
der Bank durch das Pistenfahrzeug ersetzt wurde. Mit dem Pis-
Fotos: Hansjörg Egger
Das Wintermärchen beginnt direkt vor den Toren von Zürich. Kaum liegt etwas Schnee,
wird auch schon gespurt, und die Guldenen verwandelt sich über Nacht in ein zauberhaftes
Langlaufparadies.
CurlingplausCh im Coolen DolDer-ambiente
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Begrüssung, über den Auftakt neben dem Eis, den Curlingplausch auf dem Eis, bis zum anschliessenden Apéro, Brunch,
Lunch, Dinner oder Galadiner). Sie bestimmen was Sie möchten,
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– und das professionell auf und neben dem Eis.
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10 / porträt
Zürisport | Dezember 2013
Eine Jugend für Pirouetten
Foto: Albert René Kolb
Die Eiskunstläuferin Tina Stürzinger will an den letztjährigen «Traumwinter»
anschliessen – und ist bereit, weiterhin hart an sich zu arbeiten.
Gerne redet man bei der 18-jährigen Tina Stürzinger von «der neuen Sarah Meier».
Jörg Greb
Zum Glück folgt der Montag auf den
Sonntag. Denn der Sonntag ist für
die bald 18-jährige Erlenbacher Eiskunstläuferin Tina Stürzinger der
Ruhetag, der Tag ohne Training.
Der Tag auch, der die Möglichkeit
bietet zum Auftanken und für all
das, was sonst nicht Platz findet.
Freundinnen, Freunde treffen zum
Beispiel. So ermöglicht ihr der
Sonntag, voller Energie in die neue
Woche einzusteigen.
Eine Woche, die am Montag happig
beginnt: aufstehen um 6 Uhr,
Schulbeginn um 7.45 Uhr. Nicht
nur bis Mittag wie an den andern
Wochentagen sitzt sie in der Schulbank des Kunst- und Sport-Gymnasiums Rämibühl in Zürich, sondern bis 16 Uhr. Danach gehts auf
direktem Weg heim nach Erlenbach, denn um 17 Uhr erfolgt die
Abfahrt ins Training nach Wetzikon, das bis um 20 Uhr dauert. An-
schliessend gilt es noch jene Hausaufgaben zu machen, die sich
unterwegs nicht erledigen liessen.
Vollprogramm
Ähnlich ausgefüllt sind trotz schulfreier Nachmittage auch die restlichen Wochentage. Denn Tina Stürzinger trainiert von Montag bis
Samstag jeweils rund dreieinhalb
Stunden – auf dem Eis, Ballett,
Kraft, Kondition, Stabilisation,
Technik. Wetzikon, Oerlikon, Dübendorf, und Küsnacht sind ihre
Trainingsorte. Dabei fühlt sie sich
wohl. Sie engagiert sich dort, wo sie
sich wohl fühlt, tut das, was ihr am
meisten liegt: Eiskunstlaufen. Die
Pirouetten, Salchovs, Lutz‘ sind
ihre Welt. An die durchstrukturierten langen Tage hat sie sich gewöhnt. Ebenso daran, dass ihre
Wochen wenig Freiräume offen­
lassen. 21 bis 23 Wochenstunden
porträt / 11
Zürisport | Dezember 2013
«Zielorientiert,
und konsequent»
summieren sich bei ihr allein für
den Sport. Das ist viel, zumal die
Erholung keinesfalls zu kurz kommen soll. Eine «gute Balance» ist gefragt. Diese sieht sie gegeben. «Ich
folge gerne einem Plan», sagt sie
und betont: «Langeweile, das kenne
ich nicht.»
Und das seit sie dreijährig ist.
Als der ältere Bruder auf der Kunsteisbahn Küsnacht KEK mit dem
Schlittschuhlaufen und später dem
Eishockey begann, wollte sie mitziehen. Bei Susanne Karpf nahm sie
ihre erste Stunde. Sofort fand sie
Gefallen und zeigte Talent. Mit fünf
wechselte sie zum Rumänen Chiper, der bis heute ihr Trainer geblieben ist. Rasch machte sie Fortschritte. Erste Erfolge stellten sich
ein. Ab 10 zählte sie in ihrer Kategorie stets zu den Besten. Stetig entwickelte sie sich weiter, und letzten
Winter gewann sie zur eigenen
Überraschung nicht nur ihren ersten Elite-Meistertitel, sie qualifizierte sich auch für die Europameisterschaften (20.) und die
Weltmeisterschaften (30.). Mit guten Gefühlen blickt sie zurück:
«2012/13 war meine beste Saison,
mir glückte alles, was ich mir erhofft hatte.»
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Olympia verpasst
Auf dem Erreichten will Tina Stürzinger aufbauen, obwohl sie im
September ein vorrangiges Ziel verpasst hat: die Qualifikation für die
Olympischen Spiele im Februar
in Sotschi. Beim entscheidenden
Wettkampf in Nebelhorn (D) blieb
sie deutlich auf der Strecke. Die
vielversprechende Ausgangslage
vermochte sie nicht zu nutzen. «Ich
erwischte ein rabenschwarzes
Wochenende und verstand es nicht,
gegen die starke Konkurrenz die
gewünschte Leistung zu erbringen», blickt sie zurück. Die Enttäuschung war gross. Mittlerweile hat
sie sich aber mit diesem Fakt ab­
gefunden.
Doch dass ihre Leistungskurve
nicht nur steil nach oben führt, erfuhr sie auch an der Schweizer
Meisterschaft im Dezember in
La Chaux-de-Fonds. Mit Platz drei
musste sie Vorlieb nehmen. Sie
nahms sportlich: «Ich bin gefordert, jetzt habe ich eben auch
einmal mit Rückschlägen klar­
zukommen.» Und der Vorteil: Vorschusslorbeeren und somit Druck
fallen weg, etwa wenn von «der
neuen Sarah Meier» gesprochen
und geschrieben wird. «Diesen
Vergleich mit Sarah mag ich nicht»,
sagt sie, denn «Sarah ist Sarah und
ich bin ich.»
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für das Team
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Der rumänisch-schweizerische Doppelbürger Gheorghe Chiuper betreut die Eiskunstläuferin Tina Stürzinger seit Beginn an. Der 35-jährige ehemalige EM-, WM- und Olympia-Teilnehmer hält grosse Stücke
auf die aktuelle Schweizer Meisterin.
überdurchschnittliche Leistungen
und hat es verdient mit Sarah Meier (der Europameisterin) verglichen zu werden.
Was fehlt ihr noch zum
internationalen Durchbruch?
Schwer zu sagen. Da braucht es
noch viel Arbeit, Fortschritte auf
allen Ebenen. Und da ist Glück nötig, ebenso mehr Erfahrung. Tina
soll lernen, ihr Optimum an einem
kleinen nationalen Wettkampf zu
erbringen wie auch an einer WM.
Gheorghe Chiuper, Sie arbeiten
seit 2001 mit Tina Stürzinger
zusammen. Womit hat Sie die
talentierte Eiskunstläuferin
in dieser Periode am meisten
überrascht?
Mit ihrer Konstanz. Sie hat immer
gute Leistungen erbracht, hat sich
stetig gesteigert und war in ihrer
Alterskategorie immer an der Spitze. Das ist sehr schön und überhaupt nicht selbstverständlich.
Wie hat sie sich entwickelt?
Immer positiv. Schon als kleines
Kind zeigte sich das Talent. Sie
konnte und kann Inputs rasch umsetzen. Sie verfügt über technisches Flair und ein exzellentes Körpergefühl. Und sie ist von richtigen
Verletzungen verschont geblieben.
Mittlerweile wird Tina als «die
neue Sarah Meier» gehandelt …
Ich möchte sie nicht mit Sarah vergleichen. Vielmehr wünsche ich
mir, dass sich Tina als eigene Persönlichkeit im Sport entwickelt
und behauptet. Auf der andern Seite: Tina ist auf gutem Weg, ist
Schweizer Meisterin, erbringt
Womit zeichnet sich Tina
Stürzinger besonders aus?
Sie ist zielorientiert, fokussiert, seriös und konsequent. Und Tina
kann gut mit Druck umgehen – ja,
sie braucht Druck, um eine perfekte Leistung abzurufen.
Sie sind nicht alleine für den
Aufbau verantwortlich?
Wir haben ein grosses Team. Ich
bin so etwas wie der Headcoach,
verantwortlich fürs Technische,
das Training und das Management. Wichtig sind ebenso meine
Co-Trainerin Linda van Troyen, der
Choreograf, der Ballettlehrer, der
Off-Ice-Trainer, der Physio, der Personaltrainer Dave Dollé und Tinas
Familie. Und wichtig ist, dass die
Kommunikation zwischen uns
weiterhin klappt.
2013
Wir gratulieren den Sportlerinnen
und Sportlern zu den Meistertiteln
Weltmeisterschaft,
Europameisterschaft
Fringeli Jonas
Mahmoud Sami Ben
Taghbostani Saeid
LC Zürich
LC Turicum
Leichtathletik, Siebenkampf
Chi Woo Kung Fu Center Zürich
Wushu
Verein Zürcher Wasserspringer
Wasserspringen, Turm
Leichtathletik, 100 m Frauen
Gojkovic Sascha
Mattmann Hansruedi
Speeders Zürich
Speedbadminton
LAC TV Unterstrass
Leichtathletik, Kugelstossen M50
Gubler Jürg
McGregor Kaitlyn
Iceripper
Snowboard Halfpipe, WM-Gold
LAC TV Unterstrass
Leichtathletik, Hochsprung M50
Riederer Sven
Hochuli Alexander
Eislauf-Club Zürich
Eisschnelllauf, Sprint-Vierkampf,
500 m, 1000 m, 1500 m, 3000 m
Bachmann Fabienne
Zürcher Rollschuhclub
Rollkunstlauf, EM-Bronze,
Schweizermeisterin
Podladtchikov Iouri
LAC TV Unterstrass
Triathlon 5150, EM-Silber
Triathlon Sprint, Schweizermeister
LC Zürich
Leichtathletik, Dreisprung
Wild Ruedi
Schiesssport
Gewehr, 10 m Sehbehinderte
LAC TV Unterstrass
Triathlon 5150, EM-Bronze,
Triathlon, Schweizermeister
Tennisclub Belvoir
Hoffmann Maja
Nünlist Kurt
Bogensportzentrum Zürich
Bogenschiessen, Bowhunter
Ott Michael
Huber Edwina
LAC TV Unterstrass
Leichtathletik, 10 km Strasse,
Marathon
Satus Züri 12
Rhönrad
Räuftlin Lukas
Uhlmann Philipp
Bogensportzentrum Zürich
Bogenschiessen, Longbow
Veteranen
Van Berkel Martina
Limmat Sharks
Schwimmen, 200 m Rücken,
200 m Delfin
Van Duijn Nico
Limmat Sharks
Schwimmen, 50+100 m Delfin
Villars Danielle
Limmat Sharks
Schwimmen, 100 m Delfin,
100 + 200 + 400 m Freistil,
200 m Lagen
LC Zürich
Leichtathletik, 4 x 100 m Frauen
LC Zürich
Leichtathletik, 400 m Frauen
LC Zürich
Leichtathletik, Frauen
Limmat-Nixen
Synchronschwimmen,
Combination + Team
Limmat Sharks
Schwimmen, 4 x 200 m Freistil
Frauen + Männer
Limmat Sharks
Schwimmen, 4 x100 m Lagen
Frauen + Männer
Weissenberger Philipp
Schweizermeister
LC Zürich
Leichtathletik, 400 m Hürden
Limmat Sharks
Schwimmen, 50+100+200 m
Rücken, 200 m Lagen,
200 m Freistil
Appenzeller Matthias
Käser Yannick
Rechsteiner Cheyenne
Schweizermeister Team
Limmat Sharks
Limmat Sharks
Schwimmen, 100+200 m Brust
Satus Züri 12
Rhönrad
Klinger Moritz
Limmat Sharks
Reich Matthias
Akademischer
Schachklub Réti
Fünfkampf
Satus Züri 12
Rhönrad
Tennis, Senioren, EM-Bronze
Verein Zürcher Wasserspringer
Wasserspringen, 3m-Brett
Berger Christine
Bogensportzentrum Zürich
Bogenschiessen,
Bowhunter+Longbow
Bingisser Martin
LC Zürich
Leichtathletik, Hammerwerfen
Brunner Ruedi
Bogensportzentrum Zürich
Bogenschiessen,
Barebow+Bowhunter Veteranen
Büchler Nicole
LC Zürich
Leichtathletik, Stabhochsprung
Cameron Sheena
Limmat Sharks
Schwimmen, 100+200 m Brust
D‘Incau Remo
Bogensportzentrum Zürich
Bogenschiessen,
Recurve mit Visier Veteranen
Fontanive Petra
LAC TV Unterstrass
Leichtathletik, 400 m Hürden
Hussein Kariem
Klingler Petra
SAC Uto
Klettern, Bouldern+Speed
Kolacek Petr
TC Belvoir
Tennis, 65+
LC Zürich
Leichtathletik, 400 m
Schach
Belvoir Ruderclub Zürich
Rudern, Achter Frauen
Reinhard Alexander
Ning Mui Group
Wushu
Bogensportzentrum Zürich
Schildknecht Ronnie
Dance Unlimited Zürich
Bogenschiessen, Bowhunter
LAC TV Unterstrass
Duathlon
Tanzen
Latein, Standard Sen I+II, 10-Tanz
TV Oerlikon
Leichtathletik, 10 km Bahn,
Halbmarathon
Schneider Roger
Eurodancers
Eislauf-Club Zürich
Eisschnelllauf, 1500 m
Cheerleading
Läuffer Jacques
Schnyder Gion
Fussball, Frauen
Limmat Sharks
Schwimmen, 200 + 400 m Lagen
OLG Zürich
Ski-OL
Kreienbühl Christian
Landis Martina
Smajli Ukë
Schützengesellschaft
der Stadt Zürich
Schiesssport,
Gewehr 50 m liegend
Boxclub Sportring Zürich
Boxen bis 81kg
FC Zürich
Grasshopper Club Zürich
Rudern, Zweier ohne Steuermann
LAC TV Unterstrass
Leichtathletik, 4 x 400 m Herren
LC Zürich
Stamou Alexandra
Leuthard Barbara
Bogenschützen Zürich
Bogenschiessen, Compound
Leichtathletik, Olympische Staffel
Männer
LC Zürich
Leichtathletik, Dreisprung
Stürzinger Tina
LC Zürich
ESC Zürich-Oerlikon
Eiskunstlauf
Wir sind stolz auf diese Leistungen und danken den über 500
Sportvereinen und -verbänden für den aktiven Beitrag zu unserer
Sportstadt Zürich. Ohne die ehrenamtliche Tätigkeit von unzähligen
engagierten Vorstandsmitgliedern so wie von Trainerinnen und
Trainern wäre das breite Sportangebot nicht möglich.
Limmat Sharks
Schwimmen, 4 x 100 m
Freistil Männer
Schwimmen, Frauen
Schwimmen, 4 x 50 m Lagen
Frauen
Seeclub Zürich
Rudern, Achter mit Steuermann,
Vierer ohne Steuermann
TV Oerlikon
Leichtathletik, Halbmarathon
Unterwasser-SportZentrum Zürich
Unterwasser-Rugby
VBC Voléro
Volleyball
ZSC Lions
Eishockey, Frauen
Zürcher Segelclub
Segeln, Lacustre
Zürich Lions Lacrosse
Lacrosse
Leichtathletik, 400 m Hürden
Männer
Corine Mauch, Stadtpräsidentin
Gerold Lauber, Stadtrat
Vorsteher Schul- und
Sportdepartement
sportamt / 13
Zürisport | Dezember 2013
Noch kein Geschenk?
Sport im Winter
Sport stärkt das Wohlbefinden und hält Körper und Geist fit. Mit den
Geschenkgutscheinen vom Sportamt schenken Sie ein Stück Lebensqualität und bereiten gleichzeitig Bekannten oder der Familie eine
nette Überraschung, die in Schwung hält.
Während der kalten Jahreszeit lockt in Zürich vor allem das attraktive
Kulturprogramm: Museen oder Konzerte. Die Limmatstadt bietet aber
auch zahlreiche Outdoor-Möglichkeiten, um der alljährlichen Wintermüdigkeit zu entfliehen. Das Sportamt freut sich, in der kalten Jahreszeit ein abwechslungsreiches Angebot präsentieren zu können.
Sportamt-Geschenkgutscheine
können zum Beispiel für Sport­
abos oder für Einzeleintritte in
die Zürcher Sommer- und Hallenbäder eingelöst werden aber
auch für die Miete eines «eigenen» Tennisplatzes. Erwachsene
profitieren von Kursen bei sport-
aktiv, Kinder und Jugendliche
können die Gutscheine für die
städtischen Feriensport- oder Semestersportkurse einlösen. Die
Geschenkgutscheine sind an den
Kassen Städtischer Hallenbäder,
bei den Eisbahnen Heuried und
Oerlikon oder online erhältlich.
Afterwork on Ice
Warum nicht einmal den Feierabend gemeinsam an der frischen Luft
geniessen? Im Heuried und in Oerlikon sind die Eisbahnen mittwochs
immer bis 21.30 Uhr geöffnet. Am ersten Mittwoch im Monat ist der
Eintritt sogar kostenlos.
«Afterwork on Ice» ist der sportliche
Treffpunkt nach Arbeits- oder
Schulschluss. Alle sind herzlich eingeladen zum «schlifschüendle»,
Freunde zu treffen, Leute kennenzulernen. Ab 18 Uhr stehen auf den
Kunsteisbahnen in Oerlikon und in
Wiedikon (Heuried) Eisfelder für
die Öffentlichkeit bereit. Wagen Sie
sich aufs Glatteis und schnüren Sie
die Schlittschuhe. Wer keine hat
kann sie vor Ort mieten.
Eislaufen
Täglich geöffnet sind die Zürcher
Eisbahnen im Dolder, Heuried
und in Oerlikon. Wagen Sie sich
auf die glatte Eisfläche und drehen Sie eine Runde. Schlittschuhe und teilweise auch Hockeyausrüstungen für spontanes
«Chneble» werden vor Ort vermietet.
www.sportamt.ch/eislaufen
Schlitteln
Sobald genug Schnee liegt wird die
3,1 km lange Schlittelbahn vom
Üetliberg ins Triemli geöffnet. Ein­
Ausflug mit Freunden oder der
ganzen Familie lohnt sich.
Wettbewerb
Auf sportamt.ch können sich Zürcherinnen und Zürcher nicht nur
über die städtischen Angebote informieren, die Webseite hält auch
allgemeine Auskünfte über die vielfältigen Aktivitäten rund um
den Sport in der Stadt Zürich bereit.
sportamt.ch bietet einige interessante Service-Dienstleistungen.
Mit «Sportpartner suchen» findet
man Gleichgesinnte für den Sport,
mit «Sport suchen» entdeckt man
Vereine, Sportanbieter oder Sportarten. Die Webseite des Sportamts
wird täglich rund 1 500-mal aufgerufen. Auch ohne konkret etwas zu
suchen, kann man auf sportamt.ch
«stöbern» und sich zum Beispiel
von den wöchentlichen Sport-
Tipps inspirieren lassen. Das
Sportamt verlost zudem von November bis Januar pro Monat 100
Sicherheitsschlösser, damit man
beim Joggen den Rucksack nicht
mittragen muss, sondern ihn sicher in einem Garderobenkasten
einschliessen kann. Mit umfassenden Informationen möchte das
Sportamt die Bevölkerung zu mehr
Sport und Bewegung motivieren.
Öffnungszeiten über die Feiertage
Hallenbäder
Die Hallenbäder Altstetten, City, Käferberg, Leimbach,
und Oerlikon sind an den Feiertagen täglich geöffnet.
Bläsi ist am 30.12.13 geschlossen.
Bungertwies ist am 27.12., 28.12. und 30.12.13 geschlossen.
Kunsteisbahnen Die Kunsteisbahnen Heuried und Oerlikon sind an den
Feiertagen täglich geöffnet. Die Kunsteisbahn Dolder ist am 24.12.13 geschlossen.
dank der federnden Unterlage
gelenkschonend trainieren. Einige Finnenbahnen sind im Winter bis 21 Uhr beleuchtet. Wem
auch Vitaparcours und Waldlaufstrecken zu wenig Action
versprechen, der kann sich für
den Silvesterlauf durch die Zürcher Innenstadt anmelden.
www.stadt-zuerich.ch/laufen/
www.silvesterlauf.ch
Biken
Zum Biken abseits des Strassenlärms gibt es in Zürich einige
Möglichkeiten. Der Zürcher Hausberg beispielsweise verfügt über
zwei Mountainbike-Singletrails.
Wer lieber in einen Pumptrack
möchte, kann neben dem
Schlachtendenkmal am Zürichberg oder in der Allmend seine
Runden fahren.
www.stadt-zuerich.ch/biken
Laufen
Ob Sägemehl- oder Holzschnitzel, auf den Finnenbahnen in
den Zürcher Wäldern können Sie
infos sportamt.ch
Schwimmen
Die Hallenbäder sind besonders
im Winter beliebt. Das Angebot
ist gross: Sprungtürme, Kinderbecken, Familien-Nachmittage mit
Blasio oder Sprudeldüsen im Wärmebad Käferberg.
www.sportamt.ch/schwimmen
Sportamt der Stadt Zürich
Tödistrasse 48, Postfach 2108
8027 Zürich
Tel. 044 413 93 93
Fax 044 413 93 90
Engadin Skimarathon
Das Saisonziel auf der ganzen Linie
Datum:
Strecke:
Distanz:
9. März 2014
Maloja – S-chanf
42 km
Datum:
Strecke:
Distanz:
9. März 2014
Maloja – Pontresina
21 km
Datum:
Strecke:
Distanz:
2. März 2014
Samedan – S-chanf
17 km
g
Jahrgan
che mit
s mit
ti
ra
Jugendli
g
n
99 laufe
1998 / 19
Informationen & Anmeldung:
www.engadin-skimarathon.ch
Tennis im Sommer und im Winter –
bei jeder Witterung
In Zürich Tennisanlage Lengg
und in Zollikon im Riet
In Oberengstringen im Tennisund Squashcenter Träff
 im Winter modernste Traglufthallen (total 9 Plätze
auf Sand und 2 Plätze auf REBOUND ACE)
 feste Ganzjahreshalle (Teppichbelag mit Granulat)
 im Sommer 4 Aussenplätze
 von Oktober bis März jedes Wochenende
Turniere für Jung und Alt
 Tennisschule / Kadertrainings






Betriebsleitung: Matina Gallos
Betriebsleitung: Sylvia Tanner
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze und
Turnieranmeldungen
8008 Zürich, Bleulerstrasse 41
Telefon 044 381 13 13
Telefax 044 381 15 43
E-Mail: [email protected]
Reservationen für Einzelmiete/Fixplätze und
Turnieranmeldungen
8102 Oberengstringen, Neugutstrasse 3
Telefon 044 751 77 88
Telefax 044 751 77 80
E-Mail: [email protected]
3 Hallenplätze (Teppichbelag mit Granulat)
4 Squashcourts
Ballett- / Gymnastikstudio
gemütliches Restaurant
Tennisschule
Turniere für Jung und Alt
Medaillen & Trophäen
Abzeichen
Auszeichnungen
Münzen
Beschriftungen
kolumne / 15
Zürisport | Dezember 2013
Sepp
Renggli
Thomas
Renggli
Die Eisheiligen und die Eisteufel
Der gemäss den Astronomen demnächst beginnende Winter startete
auf Zürcher Eis bereits im Spätsommer. Curler und Eishockeyaner eröffneten ihre Saisons vor drei Monaten. Eis und Jahreszeiten sind
indes die einzigen Berührungspunkte dieser kalten Leibesübungen. Hier der Wurst, Brot und Bier
selbst berappende filigrane Feierabend-Hobbyathlet, dort der mit
Champagner und Kaviar verwöhnte, für CEO-Saläre die Gegner aus
dem Weg räumende, mit einem
Dutzend Werbeaufschriften verzierte Fulltime-Eisheros. Eishockey
ist knallharter Bandenkampf in einer 1850 m2 Manege, Curling subtiles Steinschieben auf 285 m2. Der
Curlingstein ist 63 Kilo leichter als
der ebenfalls von Sportlern vorwärts bewegte Unspunnenstein.
Curler benötigen weder Sturzhelm noch Zahnschutz. Ihr in
20 Zürcher Vereinen zelebriertes
Präzisionsspiel ist so etwas wie
die Reinkarnation des Gentleman­
sports vergangener Tage. Curling
bietet Raum und Zeit für geselliges
Zusammensein. Dem zehnten
End folgt, auch für Verlierer, in
der Curlingbar das elfte, das Happy
End. Die ohne Schiedsrichter auskommenden Schieber und Wischer
verlieren nur dann einen Teil ihres
Charmes, wenn der Stein des An­
stosses von Banausen despektierlich als Bettflasche verulkt wird.
Diese Beleidigung haben die schottischen Urahnen wahrlich nicht
verdient. Auf dem offenbar ältesten
in Stirling gefundenen Curlingstein
ist die Zahl 1511 eingraviert. Obwohl das Zentrum des Curlinghauses Tee heisst, wird seit Menschengedenken gewerweisst, ob 1511 auf
das Curling-Geburtsjahr oder auf
die während eines Turniers konsumierten Whiskys hinweist. Unauslöschlich verbrieft ist jedoch das
Gründungsdatum des ersten neuzeitlichen Curlingklubs. Er entstand 1838 in Edinburg, 22 Jahre
vor der Eishockey-Premiere in
Kingston Harbour und nannte sich
Grand Caledonien Curling Club.
Später avancierte er dank der eternellen Königin zum Queen Victoria
Royal Caledonien C.C. Gegen so
viel Noblesse kommen die Eishockeyaner nicht auf. Sie flüchten
sich als Lions, Tigers, Panthers,
Bruins, Coyotes oder Sharks ins
Reich der wilden Tiere. Der Titel
Rowdys ist noch frei; hingegen
haben sich die New Jersey Devils
dem Teufel verschrieben. Weshalb
kaum erstaunt, dass während endloser Qualifikationsgeplänkel mitunter im gegenseitigen Einver­
nehmen geschoben wird. Curler
schieben auch; doch reglements­
gemäss.
Gegen den urgemütlichen und geselligen Curling-Sport ist grundsätzlich nichts einzuwenden – allein schon deshalb nicht, weil er
seit seiner Beförderung zur olympischen Disziplin die Schweizer
Medaillenbilanz schönt (mit viermal Edelmetall seit 1998). Die Bernerin Mirjam Ott hat in dieser Zeit
mehr Medaillen gewonnen als
die Schweizer Eishockeynationalmannschaft an Grossanlässen in
den letzten fünf Jahrzehnten.
Auch stellt das Curling einen nicht
zu unterschätzenden Integrationsfaktor für reifere Bevölkerungsgruppen dar: Neben dem Dressurreiten, dem Kleinkaliberschiessen
und dem Golfsport ist das Steingeschiebe eine der wenigen Sportarten, in der man ohne jegliche physischen
Voraussetzungen
auf
halbwegs akzeptablem Niveau
mithalten kann – und später im
Klubhaus die Gelegenheit erhält,
bei einem Drink seine Leistungen
zu veredeln (siehe Happy End im
ersten Teil dieser Kolumne).
Die harten Fakten aber sprechen klar für das Eishockey. Wer
will schon semisportliche Bewegungsübungen sehen, wenn sich
als Alternative eine Publikumsattraktion der Superlative bietet: Der
härteste Slapshot im Eishockey
(abgefeuert durch den Russen Alexander Ryazantsew) erreichte eine
Geschwindigkeit von 183 km/h. Im
torreichsten NHL-Spiel der Geschichte (am 11. Dezember 1985)
zwischen Edmonton und Chicago
(12:9) konnte der (neutrale) Zuschauer 21-mal jubeln. Und in der
ruppigsten Begegnung am 5. März
2004 (zwischen Ottawa und Philadelphia) verbrachten die Täter insgesamt 419 Minuten in der Kühlbox. Eishockey gilt auch unter
Boxfans als grosses Vergnügen.
Was das Preis-Leistungs-Verhältnis betrifft, ist der Sport mit
Stock und Puck dank der (in Nordamerika) unbeschränkten Verlängerung ohnehin kaum zu toppen.
Das längste Spiel der Historie zwischen Detroit und Montreal dauerte am 24. März 1936 exakt 176 Minuten und 30 Sekunden. Für den
gleichen Ticketpreis erhielten die
Zuschauer den dreifachen Gegenwert und konnten im Stadion noch
das Frühstück einnehmen.
Solche Vorzüge wissen die
Schweizer Sportfreunde zu schätzen: Die Nationalliga A (Neudeutsch: National League A) war in
der Saison 2012/2013 mit einer
durchschnittlichen Zuschauerzahl
von 6620 die meistbeachtete Liga
ausserhalb der NHL. Der SC Bern
zog im Durchschnitt 16 330 Besucher an – und war zum zwölften
Mal nacheinander der populärste
Eishockey­
k lub Europas. Die Zahl
aller aktiven Schweizer Curler
(8000) würde nicht einmal reichen,
um die Halle des Schweizer Meisters zur Hälfte zu füllen.
16 / gönner
Zürisport | Dezember 2013
Sportfreundlich …
Diese Firmen und Institutionen unterstützen als Gold- oder Silber-Partner respektiv Gönner
den ZSS und damit 600 Stadtzürcher Sportvereine mit rund 80 000 Mitgliedern. Herzlichen
Dank! Gönner werden beim Zürcher Stadtverband für Sport: www.zss.ch
Gold
Silber
AREGA GmbH
Dr. med.
Richard Walter
Doris und Walter
Klein
Klocke Hintermeier
Brigitte Claus
Steger
Haustechnik
W. SUTER
ELEKTRO AG
Sven Hotz
Erna Diem
agenda / 17
Zürisport | Dezember 2013
Januar
1. Januar
9. Neujahrsmarathon Zürich
Meldeschluss 17.12.
www.neujahrsmarathon.ch
5. Januar
«Gratis aufs Glatteis»
Kunsteisbahnen Heuried und
Oerlikon. Eintritt/Schlittschuh­
miete gratis www.sportamt.ch
5. Januar
LVA Cross/Cross Challenge und
Innerschweizer JCC Sportunion
Zentralschweiz
Meldeschluss 1.1., www.lvalbis.ch
11. Januar
ZKB Züri-Lauf-Cup
Dietiker Neujahrslauf, Nachmeldungen bis 1 Stunde vor dem Start,
www.zuerilaufcup.ch
12. Januar
ZSS-Jugendsportveranstaltung:
Handball-Schüeli
26. Januar
Reppischtal-Lauf
Stallikon, www.reppischtallauf.ch
Quartierausscheidungen,
[email protected] oder
über die Lehrerschaft
26. Januar
Januar Spiel + Sport
24. Januar – 26. Januar
Mercedes CSI Hallenstadion
Sportanlage Hardau und
Buchwiesen, 13 – 16 Uhr, für alle
Kinder vom Kindergarten bis zur
6. Klasse, www.sportatm.ch
Ticketvorverkauf
Tel. 044 723 13 13, mercedes-csi.ch
Februar
25. Januar + 1. Februar
ZSS-Jugendsportveranstaltung:
«De schnällscht Zürischi und
Zürisnöber»
5. Februar
Afterwork on Ice
Brunni-Haggenegg Alpthal,
www.ig-ski.ch oder über
die Lehrerschaft
Gratis-Schlittschuhlaufen,
18 – 22 Uhr, Eisbahnen Heuried
und Oerlikon, www.sportamt.ch
26. Januar
ZSS-Jugendsportveranstaltung:
«Tischtennis-Schüeli»
27. Februar – 2. März
Art on Ice, Hallenstadion
Quartierausscheidung Utogrund,
www.ttvz.ch oder über die
Lehrerschaft
März
5. März
Afterwork on Ice
Gratis-Schlittschuhlaufen,
18 – 22 Uhr, Eisbahnen Heuried
und Oerlikon, www.sportamt.ch
5. + 12. März
ZSS-Jugendsportveranstaltung:
«De schnällscht Zürifisch»
Quartierausscheidungen div.
Hallenbäder, www.zuerifisch.ch
oder über die Lehrerschaft
15. März
ZSS-Jugendsportveranstaltung:
ewz.danceaward
Volkshaus, ewzdanceaward.ch
oder über die Lehrerschaft
Ticketvorverkauf, www.artonice.ch
23. März
März Zürcher Basketballturnier
28. Februar
Anmeldeschluss
Zürich Marathon
für SchülerInnen vom 5. – 9.
Schuljahr, Meldeschluss: Mitte
Januar, Werner Padrett, werner.
[email protected]
www.zurichmarathon.ch
Gemeinsam
Spitzenleistungen schaffen.
Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb
unterstützen wir mit Freude die Nationalteams
im Schneesport. Und den Nachwuchs erst recht.
www.raiffeisen.ch
Wir machen den Weg frei
18 / mix
Zürisport | Dezember 2013
Tanzen, was das Zeug hält
Am 15. März 2014 ist es wieder soweit – Zürich tanzt und rockt die Bühne! Die Schüler-Tanzveranstaltung im Zürcher Volkshaus bietet Kids ein unvergessliches Erlebnis.
Der «ewz.danceaward» vom 15.
März 2014 bietet Schülerinnen und
Schülern der Stadt Zürich die Gelegenheit, ein grosses Publikum und
eine kompetente Jury mit ihrer Kre-
ativität zu überzeugen. Ein unvergesslicher Auftritt auf der Bühne
des Zürcher Volkshauses – wie ihn
sonst nur Profis erleben – ist den
Kids sicher. Über 800 Schülerinnen
und Schüler haben sich dieses
Jahr für den Event angemeldet. Ein
neuer Rekord. Rund drei Monate
bleiben den Tänzerinnen und
Tänzern noch, um sich auf den
grossen Auftritt im Volkshaus
vorzubereiten. Unterstützt werden sie dabei von professionellen Tanz-Coaches. Informa­t ionen
unter ewzdanceaward.ch
Ein Sportnimmersatt
Bereits 20-mal nahm Alina an den Schüeli-Veranstaltungen teil. Vom ZSS gabs für dieses Jubiläum das Gold-Abzeichen. Woher kommt Alinas Begeisterung für den Sport? Der Zürisport hat nachgefragt.
Wann fing deine Begeisterung
für den Sport an?
Meine Eltern sind beide sportbegeistert und aktiv in der Leichtathletik und Sportgymnastik. So gehörte Sport schon früh zum Alltag.
Mit Vorliebe ging ich mit meinen
drei Geschwistern zum Schimmen.
Was ist deine Lieblingssportart?
Das sind Schwimmen und Tennis.
Aber ich mag auch Skifahren und
Schiessen sowie Orientierungslauf.
In welchen Sportvereinen bist du?
Seit fast sieben Jahren schwimme
ich bei den Limmatsharks und
spiele Tennis beim TC-Waidberg.
Du bist begeisterte Schüeli-Teilnehmerin. Wo bist du nächstes Mal
mit dabei?
Ich hoffe, dass ich es schaffe, beim
«De schnällscht Zürischi und Zürisnöber» im Januar teilzunehmen.
s
Hol dir da !
hen
Goldabzeic
h
w w w.z ss.c
rt)
(Jugendspo
Impressum
Nr. 4/13. Dezember 2013
Erscheint viermal jährlich
Auflage: 42 841 (WEMF 12)
Geht an alle Mitglieder der
Stadt­zürcher Sportvereine, die
über ihre Dachverbände dem
ZSS angeschlossen sind.
Herausgeber
Zürcher Stadtverband für Sport
Postfach, 8027 Zürich
Tel. 044 396 25 55 | Fax 044 396 25 52
Redaktion und Anzeigenverwaltung
Erich Ogi/Jennifer Singer
Zürisport, Postfach, 8702 Zollikon
Tel. 044 396 25 51
[email protected]
Adressänderungen (8.30 – 12.00 Uhr)
Zürcher Stadtverband für Sport
Postfach, 8027 Zürich
Tel. 044 396 25 55 | Fax 044 396 25 52
[email protected]
Konzept und Layout
Xess Marketing AG, Zollikon
Druck
Ringier Print, Adligenswil
Anzeigenverkauf
Toni Semadeni
Säntisstrasse 19, 8134 Adliswil
Tel. 044 710 20 02, Fax 044 710 24 03
[email protected]
Stars auf Eis
Letztes Jahr waren alle Schweizer Veranstaltungen von Art on Ice ausverkauft. Die Eislauf-Gala ist ein
farbenfroh choreografiertes Zusammenspiel zwischen internationalen Musikstars live auf der Bühne und
Olympiasiegern, Welt- und Europameistern auf dem Eis.
Das Staraufgebot bei Art on Ice
vom 27. Februar bis 2. März ist
gross. Stéphane Lambiel, Sarah
Meier, Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov, Kurt Browning, aber
auch Paarlauf-Weltmeister Tatiana
Volosozhar & Maxim Trankov, Florent Amodio, Aljona Savchenko &
Robin Szolkowy und Nathalie Péchalat & Fabian Bourzat. Das musikalische Programm reicht von Pop
bis Klassik. Die angesagte Band
«Hurt» aus Manchester mit melodiösem und zugänglichem ElektroPop wird abgelöst von der Pianistin
Khatia Buniatishvili aus Georgien
oder Laureen, der Gewinnerin des
Eurovision Song Contest 2012. Das
Schweizer Ensemble Mummenschanz führt mit stummer Kommunikation durch den Abend. Eine
Moderation mit wortlosem Witz
und Fantasie. Informationen und
Tickets gibts unter artonice.com
mix / 19
Zürisport | Dezember 2013
Turnshow und Livemusik
Mitmachen
und
gewinnen!
Die Turnshow Gym-Rock präsentiert am 18. Januar im Hallenstadion
ihr neues Programm. Schweizer Musiker begleiten die Shows der
Turngruppen. Daraus entsteht ein Crossover-Projekt für Jung und Alt.
«Feel the Colors» heisst das neue
Programm von Gym-Rock und
verspricht nicht nur für Turnbegeisterte eine bunt choreografierte Show. 700 Turnerinnen und
Turner werden musikalisch begleitet von Caroline Chevin, Marc
Storace (Krokus), Myron, The Fires, ZiBBZ und den Bubble Beatz.
Durch die Show führt der Come­
dian Michael Elsener. Die erste
Gym-Rock-Aufführung feierte 2010
das 150-Jahr-Jubliäum des Zürcher
Turnverbandes. Der Erfolg der Show
bewegte die Veranstalter zu einem
Comeback im 2014. Tick­
ets sind
erhältlich über ticket­
-corner.ch
oder www.gymrock.ch
Tickets gewinnen!
Der Zürisport verlost 2 x 2 Tickets
für Gym-Rock 2014. Senden Sie uns
eine E-Mail mit Ihrer Adresse und
dem Vermerkt «Gym-Rock» an
[email protected]. Einsendeschluss:
19.12.2013. Die Tickets werden den
Gewinnern per Post zugestellt.
Bewerben bi
Challenge-Preis
14 .2.14
s
Anzeige
Der Sanitas Challenge-Preis belohnt nachhaltige Jugendsport-Projekte.
Bewerben können sich alle Stadtzürcher Sportvereine. Den Siegern winkt
eine Belohnung von insgesamt 87 000 Franken.
andere Organisationen bewerben
OREN
VEKT
sich ab sofort mit ihren Projekten MIT
online. Eine Fachjury der ETH
N
ZürichVEKbewertet
die Eingaben und
TORE
E
OHN
prämiert die acht besten Projekte
pro Region im April 2014. Regionale
Sieger quali­
fi zieren sich automatisch für den nationalen Sanitas
Challenge-Preis. Alle Information­
en unter sanitas.com/challenge
CH
Der Krankenversicherer Sanitas
zeichnet mit dem Challenge-Preis
Engagements aus, die Kinder und
Jugendliche nachhaltig für Bewegung und Sport motivierten. Gewinnchancen haben beispielsweise Projekte, die Kinder lehren, sich
persönliche Ziele zu stecken, Herausforderungen zu meistern oder
fair zu gewinnen und mit Niederlagen umzugehen. Vereine und auch
I.
ECRH
WI -WF UWE.RC-VZ UP.
GER
Leserwettbewerb
Gerold Lauber (bisher) wieder in den stadtrat
Gerold Lauber ist...
Art on Ice
Der Zürisport verlost 5 x 2 Tickets für Art on Ice
im Hallenstadion, 27.2. bis 2.3.2014
Name
Familienvater
Schwamendinger
und Walliser
Ausdauersportler
Wildheuer
Tiefstapler
verlässlich und zugänglich
kritik- und lernfähig
belastbar und zäh
transparent und ehrlich
Vorname
LISTE 6
MIT VEKTOREN
OHNE VEKTOREN
Strasse/Nr.
cVP-Zuerich.ch
GE
HI.
R I -WF
W
UWE.RC-VZ UP.ECR
geri-fuer-Zueri.ch
CH
facebook.com/cVPStadtZurich
toPfünf.ch
PLZ/Ort
Coupon einsenden an: Zürisport, Leserwettbewerb, Postfach, 8702 Zollikon
Einsendeschluss: 6. Januar 2014. Die Tickets werden den Gewinnern per Post100x141_Lauber.indd
zugestellt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1
INSERATE
Telefon 044 710 20 02
03.12.13 09:36
Damit Zürich in Form bleibt:
der ZüriLaufCup 2014.
Dietiker Neujahrslauf, Dietikon
Laufsporttag Winterthur, Winterthur
Männedörfler Waldlauf, Männedorf
Zürich Marathon, Zürich
GP der Stadt Dübendorf, Dübendorf
Zumiker Lauf, Zumikon
Flughafenlauf, Kloten
www.zkbzuerilaufcup.ch
11. Januar
1. März
29. März
6. April
12. April
10. Mai
29. Mai
Wylandlauf, Andelfingen
Geländelauf am Bachtel, Oberdürnten
Rheinfall-Lauf, Neuhausen
Türlerseelauf, Affoltern am Albis
Rütilauf, Rüti
Pfäffikersee-Lauf, Wetzikon
14. Juni
29. Juni
24. August
30. August
13. September
28. September

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