Bevoelkerung 2012
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Bevoelkerung 2012
Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim Pforzheimer Bevölkerung 2012 Daten und Informationen zum Pforzheimer Demographie-Check Nordstadt Eutingen Oststadt Weststadt Innenstadt Au Buckenberg Südweststadt Südoststadt Dillweißenstein Würm Huchenfeld Hohenwart Pforzheimer Bevölkerung 2012 Daten und Informationen zum Pforzheimer Demographie-Check Sonderschrift 154 Herausgeber: Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim Geschäftsbereich Kommunale Statistik Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 8 Inhaltsverzeichnis 4 Tabellenverzeichnis 5 Abbildungsverzeichnis 6 Entwicklung der Bevölkerung Die Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich 9 Die Entwicklung der Einwohnerzahl im Regionalvergleich 11 Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Pforzheimer Stadtteile 12 Die Faktoren der Einwohnerentwicklung 14 Die natürliche Bevölkerungsentwicklung 14 Die Entwicklung der Wanderungen 18 Die Struktur der Bevölkerung Die Altersstruktur 24 Die Altersstruktur der Bevölkerung in den Stadtteilen 28 Die Bevölkerung nach dem Geschlecht 37 Die Bevölkerung nach dem Familienstand 39 Haushalte mit Kindern 42 Die Situation in den Stadtteilen 44 Die Nationalitätenstruktur 46 Ausländeranteile nach Stadtteilen 50 Die Altersstruktur der Ausländer 51 Die Religionszugehörigkeit 53 Daten zum Sozialraum Sozialhilfe 56 Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung) 59 Arbeitslosigkeit 61 Struktur und räumliche Verteilung von SGB II-Empfängern 64 Entwicklung (insgesamt) und Zusammenhänge zwischen Sozialhilfe, Jugend- 70 72 Anhang Bevölkerungsentwicklung nach „Statistischen Bezirken“ 74 Stadtgliederungsplan: „Stadtteile und Statistische Bezirke“ 76 Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach Baublöcken am 31.12.2012 78 Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach „Statistischen Bezirken“ am 31.12.2012 91 4 Tabellenverzeichnis Tab. 1: Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich 10 Tab. 2: Entwicklung der Einwohnerzahl Pforzheims im Regionalvergleich 11 Tab. 3: Entwicklung der Einwohnerzahl in den Stadtteilen 12 Tab. 4: Geburten- und Sterbezahlen im Zeitvergleich 15 Tab. 5: Säuglingssterblichkeit im Zeitvergleich 15 Tab. 6: Geburten- und Sterbezahlen Pforzheims im Regionalvergleich 16 17 Tab. 8: Entwicklung der Bevölkerungsentwicklung und Bilanzen im Zeitvergleich 18 Tab. 9: Wanderungsbewegungen Pforzheims im Regionalvergleich 19 Tab. 10: Wanderungsbeziehungen Pforzheims nach Ziel- bzw. Herkunftsgebieten im Zeitvergleich 20 Tab. 11: Wanderungsbeziehungen Pforzheims im 20 km - Umkreis 21 Tab. 12: Altersstruktur der Wandernden 22 Tab. 13: Staatsangehörigkeit der Wandernden 23 Tab. 14: Altersstruktur im Zeitvergleich 24 Tab. 15: Altersstruktur im Zeitvergleich in % 24 Tab. 16: Altersstruktur Pforzheims im Regionalvergleich 27 Tab. 17: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile 31 Tab. 18: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile in % 34 Tab. 19: Geschlechterproportionen und Altersstruktur 37 Tab. 20: Bevölkerung nach dem Familienstand im Zeitvergleich 39 Tab. 21: Alter der Eheschließenden 40 Tab. 22: Geschiedene Ehen und Zahl der Kinder im Zeitvergleich 41 Tab. 23: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitvergleich 43 Tab. 24: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren nach Stadtteilen 44 Tab. 25: Entwicklung der Nationalitätenanteile im Zeitvergleich (Zahl der Personen) 47 Tab. 26: Entwicklung der Nationalitätenanteile im Zeitvergleich (in % zur Wohnbevölkerung) 48 Tab. 27: Ausländeranteile im Regionalvergleich (Zahl der Personen) 49 Tab. 28: Altersstruktur der Ausländer im Zeitvergleich 52 Tab. 29: Altersstruktur der Ausländer im Zeitvergleich in % 52 Tab. 30: Religionszugehörigkeit im Zeitvergleich 54 Tab. 31: Religionszugehörigkeit nach Stadtteilen 54 Tab. 32: Sozialhilfeempfänger (Grundsicherung außerhalb von Einrichtungen) 57 Tab. 33: Hilfen zur Erziehung 60 Tab. 34: Arbeitslose und ihr Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter 62 Tab. 35: Bezug von SGB II nach Stadtteilen 66 Tab. 36: Zusammenhang zwischen Sozial-, Jugendhilfe, Arbeitslosigkeit und SGB II (Korrelation) 71 72 Tab. 38: Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach Baublöcken am 31.12.2012 78 Tab. 39: Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach „Statistischen Bezirken“ am 31.12.2012 91 5 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich 10 Abb. 2: Entwicklung der Einwohnerzahl Pforzheims im Regionalvergleich 11 Abb. 3: Bevölkerungsgewinne/-verluste in den Pforzheimer Stadtteilen von 2001 bis 2012 13 Abb. 4: Entwicklung der Bilanzen der natürlichen Bevölkerungsentwicklung 14 Abb. 5: Bilanz der Geburten- und Sterbefälle 2010 im Regionalvergleich 16 Abb. 6: Geburtenraten in Pforzheim 17 Abb. 7: Entwicklung der Bevölkerungsbilanzen 18 Abb. 8: Die Wanderungsbilanz in % zur Bevölkerung in den Jahren 2007 bis 2011 19 Abb. 9: Die Wanderungsbilanz Pforzheims in den letzten vier Jahren nach Ziel- bzw. Herkunftsgebieten 20 Abb. 10: Wanderungsbilanzen nach Altersgruppen 22 Abb. 11: Wanderungsbilanzen 2011 nach Nationalität und Herkunfts- bzw. Zielgebieten 23 Abb. 12: Altersaufbau der Pforzheimer Bevölkerung am 31.12.2012 25 Abb. 13: Altersstruktur im Regionalvergleich in % zur Gesamtbevölkerung 26 Abb. 13a: Typen der Altersstruktur der Stadtteile 2012 29 Abb. 14: Anteil der 0 - unter 18-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 29 Abb. 15: Anteil der 18 - unter 65-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 30 Abb. 16: Anteil der ab 65-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 30 Abb. 17: Entwicklung der Geschlechterproportionen in % 37 Abb. 18: Entwicklung der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter und Familienstand 39 Abb. 19: Eheschließende nach dem Alter 40 Abb. 20: Ehescheidungen und Zahl der Kinder 41 Abb. 21: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren 42 Abb. 22: Alleinerziehende Haushaltsvorstände mit Kindern unter 18 Jahren 43 Abb. 23: Kinderanteile nach Stadtteilen 2012 45 Abb. 24: Kinder bei alleinerziehenden Haushaltsvorständen 2012 45 Abb. 25: Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung im Vergleich zur Gesamtbevölkerung 46 Abb. 26: Entwicklung der Nationalitäten 47 Abb. 27: Ausländeranteile im Regionalvergleich 2011 48 Abb. 28: Ausländeranteile in den Pforzheimer Stadtteilen 2012 50 Abb. 29: Entwicklung der Altersstruktur bei der ausländischen Wohnbevölkerung 51 Abb. 30: Entwicklung der Religionszugehörigkeit in % zur Wohnbevölkerung 53 Abb. 31: Sozialhilfeempfänger am 31.12.2012 58 Abb. 32: Hilfen zur Erziehung im Jahr 2012 60 Abb. 33: Arbeitslose am 30.06.2012 63 Abb. 34: SGB II-Anteil an den Arbeitslosen am 30.06.2012 63 Abb. 35: Personen mit Hilfen aus dem SGB II am 31.12.2012 68 Abb. 36: Kinder im SGB II am 31.12.2012 69 Abb. 37: Entwicklung der Sozialstruktur 70 Abb. 38: Sozialraum Pforzheim 2012 73 Abb. 39: Bevölkerungsentwicklung nach Statistischen Bezirken 74 Abb. 40: Stadtgliederungsplan: „Stadtteile und Statistische Bezirke“ 76 6 Vorbemerkung Die Daten, auf denen dieses Bevölkerungsheft beruht, beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, auf das Jahr 2012. Lediglich bei den Regionalvergleichen mit den anderen Stadtkreisen und Regionen des Landes Baden-Württemberg wurden Daten aus dem Jahr 2011 verwendet. Hier waren zum Erstellungszeitpunkt noch keine aktuelleren Zahlen vom Statistischen Landesamt bzw. Statistischen Bundesamt vorhanden. zählung europaweit durchgeführt. Der Zensus 2011 war in tistische Stichproben ergänzt. Bei der Volkszählung 1987 wurde noch eine Vollerhebung durchgeführt. Der Gesetzgeber wollte die Bevölkerung so wenig wie möglich belasden. Ab dem Jahr 2012 ist der Zensus 2011 die neue Basis für die Fortschreibung der amtlichen Einwohnerzahlen. Es sind zum Teil deutliche Korrekturen der Einwohnerzahlen nach unten gegenüber der alten Fortschreibung festzustellen. Der Demographische Wandel wird z. T. tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Städte bewirken. Der Pforzheimer Demographie-Check will frühzeitig auf die zentralen Trends ein-gehen. Die Beobachtung und Beschreibung der aktuellen und zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung stellt eine wichtige Basis-Information dar. Der vorliegende Bericht „Pforzheimer Bevölkerung 2012“ nimmt diese Aufgabe in übersichtlicher Form wahr. WSP – Geschäftsbereich Kommunale Statistik Pforzheim, im Oktober 2013 8 Die Entwicklung der Bevölkerung Die Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich Der Zensus 2011 brachte als registergestützte Stichprobenerhebung zum ersten Mal seit der Volkszählung 1987 eine neue Basis für die amtliche Einwohnerzahl. Die stadteigene Fortschreibung der Einwohnerzahlen stammt aus den Angaben des Einwohnermelderegisters. Stadteigen fortgeschriebene Einwohnerzahl 31.12.1998 Amtliche Einwohnerzahl 31.12.1998 Nachdem vor dem Zensus 2011 die amtliche Einwohnerzahl deutlich über der stadteigenen Zahl lag, hat sich durch den Zensus das Verhältnis gedreht. Zum Stichtag des Zensus lag die amtliche Zahl unter der stadteigenen. Es wird nun in den kommenden Jahren zu beobachten sein, wie sich die beiden Zahlen zueinander entwickeln werden Stadteigen fortgeschriebe Einwohnerzahl 31.12.2012 Amtliche Einwohnerzahl 31.12.2012 114.963 117.606 118.002 116.425 Erst seit 2001 war wieder ein Anstieg der Einwohnerzahl zu beobachten. Dieser ging vor allem auf viele Zuzüge aus dem Ausland und aus den neuen Bundesländern zurück. Bei Letzteren handelte es sich auch wieder ver-stärkt um Zuzüge von Spätaussiedlern, die seit 1996 durch die Einführung des Wohnortzuweisungsgesetzes für einen Zeitraum von drei Jahren an einen zugewiesenen Wohnort innerhalb der Bundesrepublik gebunden waren. Vor dem Zensus 2011 hatten Unterschiede in der Verarbeitungspraxis zu einem Auseinanderdriften der amtlichen und der stadteigenen Einwohnerzahl geführt. Ein Grund und amtlicher Einwohnerzahl war die zeitlich unterschiedliche Verarbeitung von Zu- und Abgängen. Während die erfolgt die Verarbeitung beim Statistischen Landesamt monatsweise. Dazu kamen Fehler in der melderechtlichen Praxis, z.B. durch Korrekturbuchungen, die dem Landesamt nicht vorlagen. Diese Gründe sowie die lange Zeitspanne seit der Volkszählung 1987 hatten zu den unterschiedlichen Angaben geführt. Erst im Anschluss an diese Zeitspanne können seither Spätaussiedler an einen anderen Wohnort ziehen, ohne den Anspruch auf Sozialleistungen zu verlieren. Mit dem Rückgang dieser Zuwanderungswelle hatte sich der Zuwanderungssaldo 2003 schon deutlich verringert und war 2004 sogar negativ. 2005 war der Wanderungssaldo durch vermehrte Zuzüge aus dem Inland wieder positiv. In den letzten Jahren ist nun eine Steigerung der Zuwanderung aus mittel- und osteuropäischen Staaten, aber auch von irakischen Flüchtlingen, die aus dem In- und Ausland nach Pforzheim ziehen, zu beobachten. Zum Stand Dezember 2011 gibt das Statistische Landesamt 120.709 Einwohner an, dies sind 3.827 Personen mehr als bei der stadteigenen Fortschreibung. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Unterschied zwischen den beiden Werten nochmals stark vergrößert. Für Planungszwecke innerhalb der Stadt sind die stadteigenen Werte von Interesse, für den Finanzausgleich sowie für interkommunale Vergleiche wird die Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes verwendet. Nach zwei Jahren mit leichtem Bevölkerungsrückgang hat die Einwohnerzahl Pforzheims seit 2011 wieder kräftig zugelegt. Hintergrund dieser Entwicklung war in 2012 das hohe Wanderungsplus von 1.401 Personen, das die negative natürliche Bevölkerungsbilanz mehr als ausgleichen konnte. Zum Stand Dezember 2012 gibt das Statistische Landesamt (auf Fortschreibungsbasis des Zensus 2011) 116.425 Einwohner an, dies sind 1.577 Personen wenige als bei der stadteigenen Fortschreibung. Für Planungszwecke innerhalb der Stadt sind die stadteigenen Werte von Interesse, für den Finanzausgleich sowie für interkommunale Vergleiche wird die Einwohnerzahl des Statistischen Landesamtes verwendet. Bereits zu Beginn bis Mitte der 1990er Jahre hatte Pforzheim durch Zuzüge aus dem In- und Ausland zunächst einen starken Einwohnerzuwachs erfahren. Hierbei handelte es sich unter anderem um Spätaussiedler und Bür- Gegen Mitte der 1990er Jahre ließen diese Zuwanderungsströme nach und so kam es bis Ende der 1990er Jahre sogar zu einem leichten Rückgang der Einwohnerzahl Pforzheims. 9 Abb. 1: Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich 150.000 120.000 90.000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 1: Entwicklung der Einwohnerzahl im Zeitvergleich Jahr Stadteigen fortgeschriebene Einwohnerzahl jeweils zum 31.12. Männer Frauen Insgesamt Amtliche Einwohnerzahl am 31.12.1 1998 54.356 60.607 114.963 117.606 1999 54.022 60.247 114.269 117.227 2000 54.044 59.995 114.039 117.156 2001 54.576 60.244 114.820 118.002 2002 55.017 60.515 115.532 118.785 2003 55.188 60.567 115.755 119.046 2004 55.096 60.455 115.551 118.847 2005 55.132 60.515 115.647 119.021 2006 55.217 60.539 115.756 119.156 2007 55.414 60.586 116.000 119.423 2008 55.735 60.599 116.334 119.839 2009 55.801 60.340 116.141 119.788 2010 55.905 60.227 116.132 119.781 2011 56.419 60.463 116.882 120.709 2012 57.249 60.753 118.002 116.425 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, bis 2011 Fortschreibungsbasis Volkszählung 1987, ab 2012 Fortschreibungsbasis Zensus 2011 1 10 Die Entwicklung der Einwohnerzahl im Regionalvergleich Während die Stadtkreise zwischen 2006 und 2011 um 3,1% zulegten, wuchs das gesamte Bundesland nur um 0,4%. Nach mehreren Jahren mit stagnierenden Einwohnerzahlen in Pforzheim hat das Statistische Landesamt für Ende 2011 erstmals eine Einwohnerzahl von über 120.000 Per- Die Region Nordschwarzwald (Stadtkreis Pforzheim mit den Landkreisen Calw, Enzkreis, Freudenstadt) hat in den vergangenen fünf Jahren 1,3% ihrer Einwohner verloren. Während Pforzheim noch ein leichtes Einwohnerplus verzeichnete, ist auch der Enzkreis (-2.241 Einw., -1,1%) inzwigeprägter als in Pforzheim und im Enzkreis verläuft die Entwicklung jedoch inzwischen im Landkreis Calw, mit einem Rückgang um 2,1% (-3.422 Personen) und vor allem im Landkreis Freudenstadt, wo Ende 2010 sogar 3.596 Einwohner (-2,9%) weniger lebten als noch fünf Jahre zuvor. Die Entwicklung hin zu sich langsam entleerenden, peripheren Gebieten der Region Nordschwarzwald hält damit weiter an. um fast 1.000 Personen höher als noch vor Jahresfrist. Dank dieser kräftigen Zunahme ist im Fünfjahres-Vergleich 2006-2011 eine Steigerung um über 1.500 Personen bzw. hatten Ende 2011 alle Stadtkreise des Landes eine höhere Einwohnerzahl als vor fünf Jahren. Im Vergleich zu den anderen Stadtkreisen des Landes hatte Pforzheim nach Baden-Baden die zweitniedrigste Zuwachsrate. Die prozentual höchste Steigerung verzeichnete in den letzten fünf Jahren Freiburg mit 5,3%, gefolgt von Karlsruhe mit 3,9%. Gegenüber den restlichen Landesteilen war das Wachstum in den Stadtkreisen in den vergangenen fünf Jahren wesentlich höher. 102,4 103,9 103,5 102,3 Ulm 105,3 99,4 102,3 Bundesrepublik Deutschland 103,3 Mannheim Heidelberg 98,7 101,3 100 Baden-Baden 98,9 101 Heilbronn Region Nordschwarzwald 102 Pforzheim 103 Enzkreis 104 Stuttgart 105 Karlsruhe 106 Baden-Württemberg Freiburg Abb. 2: Entwicklung der Einwohnerzahl Pforzheims im Regionalvergleich 100,4 99,4 99 98 Tab. 2: Entwicklung der Einwohnerzahl Pforzheims im Regionalvergleich Stadt/Kreis/Region/Land Zahl der Einwohner 2006 2010 2011 Pforzheim 119156 119781 120709 Veränderung 2011 zu 2006 in % 1,3 Enzkreis 196159 193913 193918 -1,1 Region Nordschwarzwald 597931 590843 590225 -1,3 Stuttgart 593923 606588 613392 3,3 Heilbronn 121384 122879 124257 2,4 Baden-Baden 54855 54445 54461 -0,7 Karlsruhe 286327 294761 297488 3,9 Heidelberg 144634 147312 149633 3,5 Mannheim 307914 313174 314931 2,3 Freiburg 217547 224191 229144 5,3 Ulm 120925 122801 123672 2,3 Stadtkreise Baden-Württemberg 1966665 2005932 2027687 3,1 Baden-Württemberg 10738753 10753880 10786227 0,4 Bundesrepublik Deutschland 82314906 81751602 81842228 -0,6 11 Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Pforzheimer Stadtteile Auf dem Buckenberg ergibt sich ohne den Haidach sogar ein leichtes Plus an Einwohnern gegenüber 2002. Relativ am stärksten gewachsen sind in den letzten zehn Jahren die Weststadt mit +12,9% und die Nordstadt mit +6,8%. Während das Einwohnerwachstum in früheren Jahren vor allem den neuen Stadtteilen zugute kam, hat sich das Bild in den vergangenen vier Jahren grundsätzlich gewandelt. Inzwischen sind es die zentrumsnahen Stadtteile, die mehr an Einwohnerzugewinnen erfahren als die neuen Stadtteile am Stadtrand. Aber nicht alle Stadtteile haben im Vergleich zu vor zehn Jahren mehr Einwohner. In sieben Stadtteilen lag die Einwohnerzahl Ende 2012 sogar unter der Zahl für das Jahr 2002. Besonders stark ausgeprägt Im Jahr 2012 ist die Einwohnerzahl der Gesamtstadt mit einem Plus von 1.120 Einwohnern (+1,0%) kräftig gewachsen. Den größten absoluten Zugewinn hatte dabei die Nordstadt mit +371 Einwohnern (+1,5%). An zweiter Stelle folgte die Südweststadt mit +164 Einwohnern (+1,3%) und Dillweißenstein (ohne Sonnenhof) mit +139 Einwohnern (+1,6%). Prozentual war der Anstieg mit 5,1% (+78 Einw.) in der Innenstadt am höchsten. Vier Stadtteile hatten Ende 2012 weniger Einwohner als zu Jahresbeginn. Am stärks- 734 Einwohnern (-8,0%). Gegenüber dem Höchststand vor rund 20 Jahren hat der Haidach sogar über 2.000 Einwohnoch im Sonnenhof (-287 Einw., -8,6%) sowie im Arlinger (-220 Einw., -6,3%). Schwächer waren die Verluste im Sonnenhof, mit einem Die Stadtteile mit den höchsten absoluten Einwohnergewinnen in den letzten zehn Jahren sind die Nordstadt (+1.544 Einw.), die Weststadt (+896 Einw.) und die Südweststadt (+413 Einw.). und Büchenbronn (-32 Einw.) lagen die Verluste sogar nur bei jeweils -0,5%. Tab. 3: Entwicklung der Einwohnerzahl Pforzheims im Regionalvergleich Zahl der Einwohner nach Jahren Stadtteil/ Stadt 2002 2012 Deutsche Ausländer Insgesamt Deutsche Ausländer Insgesamt Veränderung 2012 in % zu 2002 Oststadt 4617 2690 7307 4392 2873 7265 -0,6 Innenstadt 1022 468 1490 997 604 1601 7,4 Weststadt 4799 2150 6949 4890 2955 7845 12,9 Südweststadt 10353 2450 12803 10348 2868 13216 3,2 Au 2553 1440 3993 2457 1602 4059 1,7 Südoststadt 3241 359 3600 3278 481 3759 4,4 Buckenberg 12946 712 13658 12143 954 13097 -4,1 dar. Haidach 8709 418 9127 7856 537 8393 -8,0 Nordstadt 18027 4804 22831 18328 6047 24375 6,8 Brötzingen 9694 1949 11643 9342 2007 11349 -2,5 dar. Arlinger 3315 158 3473 3075 178 3253 -6,3 Dillweißenstein 7778 845 8623 7587 1065 8652 0,3 dar. Sonnenhof 3126 216 3342 2809 246 3055 -8,6 Kernstadt 75030 17867 92897 73762 21456 95218 2,5 Würm 2604 156 2760 2661 203 2864 3,8 Hohenwart 1658 49 1707 1629 60 1689 -1,1 Büchenbronn 5841 255 6096 5859 370 6229 2,2 dar. Sonnenberg 1021 41 1062 1033 61 1094 3,0 Huchenfeld 3905 303 4208 3849 280 4129 -1,9 Eutingen 6761 1103 7864 6678 1195 7873 0,1 Neue Stadtteile 20769 1866 22635 20676 2108 22784 0,7 Pforzheim 95799 19733 115532 94438 23564 118002 2,1 12 Abb. 3: Bevölkerungsgewinne/-verluste in den Pforzheimer Stadtteilen von 2001 bis 2011 15 8 8 3 2 4 5 7 6 10 13 1 14 11 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Veränderungen in % 5,0 und mehr 2,0 bis unter 5,0 0,0 bis unter 2,0 -1,0 bis unter 0,0 unter -1,0 13 Faktoren der Einwohnerentwicklung Die natürliche Bevölkerungsentwicklung Nach drei Jahren mit steigender Zahl der Geburten ist 2012 erstmals wieder ein leichter Rückgang zu beobachten. Die Unterscheidung in Deutsche und Ausländer hat inzwischen bei den Geburten nur noch wenig Aussagekraft, da seit der Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts auch Kinder ausländischer Eltern unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten können. Durch die Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts im Jahr 2000 lag der Anteil ausländischer Kinder bei den Neugeborenen in jenem Jahr bei 19,6%, während in den Vorjahren rund ein Viertel der Neugeborenen keine deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Seither ist der Anteil jedoch wieder gestiegen und erreichte 2006 mit 24,6% fast wieder das Niveau, das vor der Gesetzesänderung die Regel war. 2012 lag der Anteil mit 24,5% nach wie vor auf einem unvermindert hohen Niveau. Die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zum Vorjahr um 8 auf 1.346 gestiegen. Auch für die nähere Zukunft ist aufgrund der Altersstruktur der Pforzheimer Bevölkerung damit zu rechnen, dass die Zahl noch weiter steigen wird. Bei den Sterbefällen steigt der Anteil der Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Im Jahr 2000 hatten nur 3,9% der Gestorbenen keine deutsche Staatsangehörigkeit, 2012 war dies bei 7,4% der Fall. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert wieder gestiegen. Durch die gestiegenen Zahlen der Geburten und der Sterbefälle im vergangenen Jahr fällt auch die Bilanz der natürlichen Bevölkerungsentwicklung mit -283 Einwohnern schlechter aus als im Vorjahr. Bedingt durch die beschriebene Entwicklung bei den Geburten und Sterbefällen ist auch damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren die Bilanz deutlich negativ bleiben wird. Abb. 4: Entwicklung der Bilanzen der natürlichen Bevölkerungsentwicklung Bilanz der natürlichen Bevölkerungsbewegung 300 200 100 0 -100 -200 -300 -400 -500 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Ausländer Deutsche Insgesamt 14 2012 Tab. 4: Geburten- und Sterbezahlen im Zeitvergleich Jahr Zahl der Lebendgeborenen Zahl der Sterbefälle Bilanz der natürlichen Bevölkerungsentwicklung Deutsche Ausländer Insgesamt Deutsche Ausländer Insgesamt Deutsche Ausländer Insgesamt 2001 842 246 1088 1195 48 1243 -353 198 -155 2002 907 258 1165 1237 61 1298 -330 197 -133 2003 853 230 1083 1207 57 1264 -354 173 -181 2004 809 248 1057 1162 70 1232 -353 178 -175 2005 849 243 1092 1167 79 1246 -318 164 -154 2006 814 266 1080 1191 62 1253 -377 204 -173 2007 807 232 1039 1188 73 1261 -381 159 -222 2008 785 236 1021 1199 66 1265 -414 170 -244 2009 809 244 1053 1201 77 1278 -392 167 -225 2010 809 249 1058 1207 89 1296 -398 160 -238 2011 825 279 1104 1256 82 1338 -431 197 -234 2012 802 261 1063 1247 99 1346 -445 162 -283 Die Zahl der gestorbenen Säuglinge lag 2012 mit 4 im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Die Relation zu den Lebendgeborenen lag damit bei 0,4%. Tab. 5: Säuglingssterblichkeit im Zeitvergleich Zahl der unter 1 Jahr alten Verstorbenen Geschlecht Jahr Staatsangehörigkeit Insgesamt Weiblich Deutsche Ausländer Ingesamt in % der Gesamtgestorbenen in % der Lebendgeborenen 2001 3 4 7 - 7 0,6 0,6 2002 2 3 4 1 5 0,4 0,4 2003 2 2 3 1 4 0,3 0,4 2004 5 2 3 4 7 0,6 0,7 2005 2 4 3 3 6 0,5 0,5 2006 2 1 3 - 3 0,2 0,3 2007 1 2 2 1 3 0,2 0,3 2008 1 - 1 - 1 0,1 0,1 2009 2 2 4 - 4 0,3 0,4 2010 3 2 4 1 5 0,4 0,5 2011 1 2 2 1 3 0,2 0,3 2012 3 1 2 2 4 0,3 0,4 Im Regionalvergleich der Geburtenraten hat Pforzheim im burten pro 1.000 Einwohner lag Pforzheim an vierter Stelle der neun Stadtkreise des Landes. Die wenigsten Geburheim und Heidelberg, am meisten Kinder bezogen auf die Be-völkerung wurden 2011 in Freiburg, Ulm und Heilbronn geboren. Bei den Sterberaten dem vorletzten Platz der Stadtkreise des Landes. Nur Baden-Baden hat altersstrukturbedingt noch mehr Sterbefälle pro 1.000 Einwohner zu verzeichnen. Spitzenreiter sind hier die Universitätsstädte Heidelberg und Freiburg, die 2011 nur 7,5 bzw. 7,6 Sterbefälle pro 1.000 Einwohner meldeten 15 Die natürliche Bevölkerungsbilanz (Geburten minus Sterbefälle) ist damit auch 2011 in Pforzheim negativ. Neben Pforzheim weisen auch Baden-Baden, Karlsruhe und gart, Heilbronn, Heidelberg, Freiburg und Ulm gab es im Jahr 2011 sogar mehr Geburten als Sterbefälle. In Heilbronn war das Plus bezogen auf die Gesamtbevölkerung jedoch relativ gering. Schon im sechsten Jahr in Folge war auch für Baden-Württemberg die natürliche Bevölkerungsbilanz negativ. Bis zum Jahr 2005 war Baden-Württemberg noch das einzige Bundesland mit mehr Geburten als Sterbefällen. 0 0,1 -0,5 -1 -1,7 -0,9 -1,3 -1,6 -1,8 Bundesrepublik Deutschland 1,1 Stadtkreise BaWü Ulm Freiburg 2,1 Baden-Württemberg 1,2 Mannheim Heidelberg Karlsruhe 0,2 1,0 Baden-Baden Auf 1.000 der mittleren Bevölkerung 1 Enzkreis Pforzheim 2 Heilbronn 3 Stuttgart Region Nordschwarzwald Abb. 5: Bilanz der Geburten- und Sterbefälle 2010 im Regionalvergleich -2,3 -2 -3 -4 -5 -6 -7,3 -7 -8 Tab. 6: Geburten- und Sterbezahlen Pforzheims im Regionalvergleich Stadt/Kreis/ Region/Land Zahl der Geburten 2011 Zahl der Sterbefälle 2011 Bilanz der natürlichen Bevölkerungsentwicklung Absolut je 1.000 Einwohner Absolut je 1.000 Einwohner Absolut je 1.000 Einwohner Pforzheim 1115 9,2 1312 10,9 -972 -197 Enzkreis 1409 7,3 1764 9,1 -1068 -355 Region Nordschwarzwald 4637 7,9 5630 9,5 -3565 -993 Stuttgart 5666 9,2 5053 8,2 2643 613 Heilbronn 1187 9,6 1167 9,4 -328 20 Baden-Baden 344 6,3 739 13,6 -1724 -395 Karlsruhe 2657 8,9 2782 9,4 -736 -125 Heidelberg 1306 8,7 1117 7,5 612 189 2657 8,4 3044 9,7 -1322 -387 Freiburg 2214 9,7 1740 7,6 1981 474 Ulm 1199 9,7 1058 8,6 333 141 Stadtkreise Baden-Württemberg 18345 9,0 18012 8,9 487 333 Baden-Württemberg 88823 8,2 97732 9,1 -30677 -8909 Bundesrepublik Deutschland 662685 8,1 852329 10,4 -864101 -189644 Quelle: Bundes- und Landesamtsstatistiken 16 Je nach Altersstruktur einer Stadt kann die absolute Zahl der Geburten sehr unterschiedlich sein. Um diesen Alterstenraten zu errechnen, mit denen sich Aussagen über die Nach drei Jahren mit steigenden Geburtenraten, ließen die Raten in Pforzheim 2012 wieder etwas nach. 2012 lag die allgemeine Fruchtbarkeitsrate bei 48,30, es bekam also im Jahr 2011 ungefähr jede zwanzigste Frau im Alter von 15 bis unter 45 Jahre ein Kind. Die Zusammengefasste Ge- Entwicklung zweier solcher Geburtenraten für Pforzheim. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes ist im Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr die Zusammengefass- Die Allgemeine Fruchtbarkeitsrate sagt aus, wie viele Kinder bezogen auf 1.000 Frauen im gebärfähigen Alter in einem Jahr geboren wurden. Eine Allgemeine Fruchtbarkeitsrate von 50 bedeutet also, dass jede zwanzigste Frau im Alter von 15 bis unter 45 Jahre in diesem Jahr ein Kind bekam. Die ist die durchschnittliche Kinderzahl, d.h. sie zeigt an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen würde, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das der Frauen zwischen 15 bis unter 45 Jahren im jeweiligen Jahr. baden-württembergischen Stadtkreise. Verhältnismäßig wenige Geburten gab es in der Universitätsstadt Heidelberg und in Baden-Baden, Pforzheim lag dagegen recht deutlich über dem Landes- und Bundesniveau 2,0 51 Allgemeine Fruchtbarkeitsrate (AFR) 1,5 50 1,0 49 0,5 48 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Stadt/Kreis/ Region/Land 2007 2008 2009 2010 2011 2010 2012 2011 Lebendgeborene ZGZ Lebendgeborene ZGZ Pforzheim 1072 1,44 1115 1,49 Enzkreis 1454 1,41 1408 1,38 Region Nordschwarzwald 4698 1,41 4635 1,41 Stuttgart 5852 1,26 5564 1,21 Heilbronn 1041 1,31 1188 1,47 Baden-Baden 344 1,20 343 12,1 Karlsruhe 2650 1,31 2657 1,30 Heidelberg Freiburg 1293 1,07 1306 1,08 2816 1,32 2655 1,23 2272 1,29 2214 1,25 Ulm 1177 1,31 1199 1,32 Baden-Württemberg 90695 1,38 88804 1,36 Bundesrepublik Deutschland 677947 1,39 662685 1,36 Quelle: Statistisches Landesamt, Statistisches Bundesamt 17 Allgemeine Fruchtbarkeitsrate (AFR) Zusammengefasste Geburtenkennziffer (ZGZ) Abb. 6: Geburtenraten in Pforzheim Die Entwicklung der Wanderungen In der Vergangenheit unterlag die jährliche Wanderungsbilanz Pforzheim sehr großen Schwankungen. Von 2005 bis 2008 war zwar ein langsames Anwachsen der Wanderungsbilanz zu beobachten, die Gründe hierfür waren jedoch von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich. Nachdem dann das Wanderungsplus in 2009 nur sehr gering war, lag der Wanderungsgewinn in 2010 wieder bei über 200 Personen, vornehmlich bedingt durch Zuwanderung direkt aus dem Ausland. Das hohe Wanderungsplus des Jahres Die Zuwanderung fand im letzten Jahr vor allem aus Osteuropa statt, Irakische Zuwanderer haben nur noch zu einem geringeren Umfang den Weg nach Pforzheim gefunden. sich durch die Fortschreibung im Einwohnerwesen, das bei der Kommunalen Informationsverarbeitung BadenFranken GmbH (vormals RRZ Karlsruhe) in Karlsruhe ge- wieder auf dem Niveau der frühen 1990er Jahre. Abb. 7: Entwicklung der Bevölkerungsbilanzen 2500 2000 Wanderungsbilanz Natürliche Bevölkerungsbilanz 1500 Bevölkerungszunahme und -abnahme 1000 500 0 -500 1989 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 -1000 Tab. 8: Entwicklung der Bevölkerungsentwicklung und Bilanzen im Zeitvergleich Wanderungsbewegung Zugezogene Weggezogene Bilanz Natürliche Bevölkerungsentwicklung Einwohnerzunahmeund -abnahme Einwohner am 31.12 2001 7452 6527 925 -155 770 114820 2002 7309 6446 863 -133 730 115532 2003 6882 6482 400 -181 219 115755 2004 6890 6910 -20 -175 -195 115551 2005 6634 6379 255 -154 101 115647 2006 6886 6596 290 -173 117 115756 2007 6865 6404 461 -222 239 116000 Jahr 2008 7211 6631 580 -244 336 116334 2009 7308 7277 31 -225 -194 116141 2010 7462 7245 217 -238 -21 116132 2011 8441 7445 996 -234 762 116882 2012 8831 7430 1401 -283 1118 118002 18 Im Jahr 2011 war in allen Stadtkreisen des Landes die Wanderungsbilanz positiv. Auch über den Zeitraum 2007 bis 2011 betrachtet war die Bilanz in allen Stadtkreisen positiv, bezogen auf die Bevölkerung lag Pforzheim sogar etwas unter dem Schnitt. in Freiburg mit 4,4% und in Karlsruhe mit 4,1%. Das größte absolute Wanderungsplus in diesen fünf Jahren hatte Stuttgart mit 16.953 Personen. 2,1 0 4,1 3,0 4,4 2,0 2,2 0,4 Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Freiburg 2,7 Stadtkreise BaWü 2,4 Ulm 2,6 Mannheim 2,8 Heidelberg Baden-Baden 1% Enzkreis 2% Heilbronn 3% Region Nordschwarzwald Pforzheim 4% Stuttgart 5% Karlsruhe Abb. 8: Die Wanderungsbilanz in % zur Bevölkerung in den Jahren 2007 bis 2011 0,6 -0,6 -0,7 -1% Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg Tab. 9: Wanderungsbewegungen Pforzheims im Regionalvergleich Wanderungsbewegung (Zahl der Personen) Stadt/Kreis/ Region/Land 2010 2011 2007-2011 Zuzüge Wegzüge Bilanz Zuzüge Wegzüge Bilanz Zuzüge Wegzüge Bilanz Pforzheim 7294 7085 209 8290 7154 1136 36270 33707 2563 Enzkreis 10458 10778 -320 11465 11101 364 53865 55030 -1165 Region Nordschwarzwald 33376 34535 -1159 36480 36082 398 170196 174258 -4062 Stuttgart 43334 39048 4286 46261 40052 6209 215016 198063 16953 Heilbronn 8122 7451 671 9205 7846 1359 39164 35967 3197 Baden-Baden 3372 3045 327 3585 3171 414 16690 15360 1330 Karlsruhe 24922 21921 3001 26918 24035 2883 118218 106248 11970 Heidelberg 14051 13295 756 17179 15054 2125 72217 67829 4388 Mannheim 21497 20000 1497 23063 20921 2142 104512 96168 8344 Freiburg 18415 16721 1694 21584 17110 4474 94939 85312 9627 Ulm 9342 8711 631 10050 9313 737 46431 43998 2433 Stadtkreise Baden-Württemberg 150349 137277 13072 166135 144656 21479 743457 682652 60805 Baden-Württemberg 674755 657480 17275 120207 116080 4127 2801857 2760235 41622 Bundesrepublik Deutschland 798282 670605 127677 958299 678969 279330 3839127 3357078 482049 Quelle: Bundes- und Landesamtsstatistiken Die Veränderungen der Wanderungsbilanz nach Herkunfts- und Zielgebieten, die 2011 eingesetzt hat, haben Nordschwarzwald kam es auch 2012 wieder zu einem Zuwanderungsplus. Sogar gegenüber dem restlichen Baden-Württemberg ergab sich im vergangenen Jahr eine positive Bilanz. In Bezug auf das sonstige Bundesgebiet hat sich der positive Trend des vorausgegangenen Jahres vor das hohe Plus aus dem Ausland. Dahinter verbirgt sich, wie bereits oben angedeutet, ein starker Zuzug aus osteuropäischen Ländern direkt nach Pforzheim. Ein besonderes Augenmerk wird in den nächsten Jahren sicherlich auf der Zuwanderung aus den südeuropäischen Ländern der EU liegen. Nachdem bereits 2011 die Wanderungsbilanzen von griechischen, italienischen, portugiesischen und spanischen Staatsangehörigen erstmals wieder positiv waren, hat sich dieser Trend auch in 2012 bestätigt. Gleichzeitig sind die absoluten Zahlen gegenüber anderen Nationalitäten noch von geringem Umfang (Italien: +95 Pers., Spanien: +32 Pers., Griechenland: +15 Pers., Portugal: +13 Pers.). 19 Tab. 10: Wanderungsbeziehungen Pforzheims nach Ziel- bzw. Herkunftsgebieten im Zeitvergleich Ziel- bzw. Herkunftsgebiet Jahr Landkreis Enzkreis Landkreis Karlsruhe Landkreis Calw Übriges BadenWürttemberg Übriges Bundesgebiet Bundesgebiet insgesamt Ausland und unbekannt insgesamt 2001 55 1 58 -7 694 801 124 925 2002 5 1 47 220 443 716 147 863 2003 -76 41 58 58 333 414 -14 400 2004 -223 21 83 23 192 96 -116 -20 2005 -45 9 77 21 213 275 -20 255 2006 84 25 140 58 249 556 -266 290 2007 112 1 95 77 147 432 29 461 2008 15 6 100 4 379 504 76 580 2009 44 25 96 22 -38 149 -118 31 2010 -67 9 67 -60 -173 -224 441 217 2011 48 91 53 -91 78 179 817 996 2012 95 61 54 191 52 453 948 1401 Abb. 9: Die Wanderungsbilanz Pforzheims in den letzten vier Jahren nach Ziel- bzw. Herkunftsgebieten 1500 1200 2012 2011 2010 900 2009 600 300 0 -300 LK Enzkreis LK Karlsruhe LK Calw Übriges BaWü Übriges Bundesgebiet Seit dem Jahr 2005 hat die Wanderungsbilanz mit den Gemeinden im 20km-Umkreis für Pforzheim einen grundlegenden Wandel zum Positiven erfahren. Über das gesamte Umland betrachtet, hat es seither in keinem Jahr eine negative Bilanz mehr gegeben. Allerdings ist gegenüber den direkt angrenzenden Nachbargemeinden auch 2012 mehr Ab- als Zuwanderung zu beobachten. Der positive Wanderungssaldo für Pforzheim kommt also ausschließlich durch Zuzüge aus dem weiteren Umland zustande. Über den gesamten Fünf-Jahres-Zeitraum von 2008 bis 2012 hat Pforzheim einen Wanderungsüberschuss von über 500 Personen. Nachdem bereits 2011 wieder deutlich mehr Personen aus dem Umland nach Pforzheim gezogen sind als von Pforzheim ins Umland, hat sich der Trend in 2012 nochmals verstärkt. Bundesgebiet insgesamt Ausland und unbekannt Insgesamt Über den Zeitraum 2008-2012 betrachtet waren die höchsten negativen Wanderungsbilanzen für Pforzheim nach Birkenfeld (-166 Einw.), Engelsbrand (-107 Einw.) und Neulingen (-92 Einw.) zu beobachten. Die höchsten Zuwanderungsgewinne kamen im gleichen Einw.), Neuhausen (+116 Einw.), und Tiefenbronn (+87 Einw.). 20 Tab. 11: Wanderungsbeziehungen Pforzheims im 20 km - Umkreis Zahl der Wandernden (Personen) Herkunfts- bzw. Zielgebiet 2011 2012 2008-2012 Zuzüge Wegzüge Bilanz Zuzüge Wegzüge Bilanz Zuzüge Wegzüge Bilanz Althengstett 10 3 7 10 5 5 37 22 15 Birkenfeld 202 185 17 143 213 -70 751 917 -166 Bretten 69 59 10 82 108 -26 292 322 -30 Calw 22 32 -10 44 36 8 191 143 48 Dobel 8 6 2 13 10 3 59 46 13 Eberdingen 1 1 - 1 1 - 7 5 2 Eisingen 52 83 -31 64 65 -1 310 345 -35 Engelsbrand 65 106 -41 77 88 -11 353 460 -107 Friolzheim 17 10 7 29 12 17 113 79 34 Heimsheim 18 9 9 34 5 29 110 53 57 Bad Herrenalb 10 13 -3 19 8 11 84 45 39 Höfen 17 12 5 17 5 12 82 45 37 Illingen 16 12 4 20 16 4 100 61 39 Ispringen 175 160 15 141 130 11 692 699 -7 Kämpfelbach 48 55 -7 64 76 -12 264 312 -48 Karlsbad 19 8 11 34 20 14 113 82 31 Keltern 80 98 -18 60 78 -18 388 471 -83 Kieselbronn 70 72 -2 65 70 -5 273 305 -32 Knittlingen 26 30 -4 39 31 8 148 101 47 Königsbach-Stein 81 73 8 73 44 29 338 373 -35 Bad Liebenzell 30 22 8 36 35 1 133 138 -5 Marxzell 14 1 13 - - - 21 6 15 Maulbronn 34 13 21 34 10 24 143 74 69 Mönsheim 22 5 17 10 7 3 61 35 26 Mühlacker 203 146 57 192 133 59 910 643 267 Neuenbürg 92 101 -9 95 108 -13 473 489 -16 Neuhausen 80 36 44 50 41 9 306 190 116 Neulingen 60 99 -39 43 57 -14 296 388 -92 Niefern-Öschelbronn 204 247 -43 238 186 52 1034 1067 -33 Oberreichenbach 6 - 6 4 1 3 21 9 12 Ölbronn-Dürrn 28 32 -4 32 35 -3 145 154 -9 Ötisheim 33 21 12 20 28 -8 109 109 0 Pfinztal 23 14 9 44 10 34 144 93 51 Remchingen 78 56 22 50 53 -3 378 292 86 Rutesheim 2 6 -4 14 2 12 28 13 15 Schömberg 71 75 -4 67 74 -7 325 289 36 Simmozheim - - - 1 1 - 5 5 - Sternenfels 7 6 1 5 9 -4 28 26 2 Straubenhardt 65 83 -18 72 56 16 369 327 42 Tiefenbronn 48 39 9 37 32 5 221 134 87 Unterreichenbach 25 24 1 36 35 1 149 168 -19 Vaihingen/Enz 15 20 -5 26 16 10 99 115 -16 Waldbronn 9 6 3 17 7 10 43 35 8 Walzbachtal 10 3 7 15 3 12 41 40 1 Weil der Stadt 5 8 -3 6 4 2 66 31 35 Weissach 5 8 -3 3 - 3 13 16 -3 Wiernsheim 47 44 3 38 53 -15 197 211 -14 Wildbad 65 43 22 62 60 2 354 234 120 Wimsheim 31 19 12 19 15 4 86 95 -9 Wurmberg 56 50 6 39 37 2 202 253 -51 20-km-Umkreis 2374 2254 120 2334 2129 205 11105 10565 540 21 Die Wanderungsbilanz nach Altersgruppen hat sich im lige Konstante über lange Jahre ist die Gruppe der 18- bis unter 20-jährigen, die in Bezug zur Bevölkerung in diesem Alter einen starken Zuwachs erfährt. In den beiden Altersgruppen bis unter 60 Jahre ist im vergangenen Jahr ein positiver Wanderungssaldo zu erkennen. Bei der Gruppe bis unter 45 Jahre ist das Plus allein durch die ausländischen Zuwanderer zustande gekommen. Erfreulicherweise ist in den letzten drei Jahren die Bilanz der Bildungswanderer (20- bis unter 30-jährige) wieder Auch bei der Gruppe von 45 bis unter 60 Jahre ist der Wanderungssaldo der deutschen Bevölkerung im Gegensatz zu 2011 wieder negativ. Bei den ab 60-jährigen ist der Saldo sowohl bei den Deutschen als auch bei den Ausländern negativ. der 6- bis unter 18-jährigen. Bei den Kindern unter 6 Jahren ist auch 2012 eine positive Bilanz zu sehen, die durch den Zuzug von ausländischen Familien nach Pforzheim zustande kam. Deutsche Familien ziehen mit ihren noch relativ jungen Kindern nach wie vor eher aus Pforzheim weg Abb. 10: Wanderungsbilanzen nach Altersgruppen 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0,3 0,9 6,5 4,7 1,2 0,5 -0,1 1,2 0 0-u.6 6-u.18 18-u.20 20-u.30 30-u.45 45-u.60 60 u. älter Insgesamt -1% Tab. 12: Altersstruktur der Wandernden Zahl der Wandernden (Personen) Altersgruppe von ... bis unter ... Jahre 2011 2012 Zuzüge Wegzüge Bilanz Zuzüge Wegzüge Bianz 0-6 483 458 25 467 451 16 6-18 616 489 127 635 514 121 18-20 379 279 100 455 289 166 20-30 3347 2884 463 3551 2812 739 30-45 2078 1925 153 2236 1963 273 45-60 1062 890 172 1009 879 130 60 u. älter 476 520 -44 478 522 -44 Insgesamt 8441 7445 996 8831 7430 1401 Die Wanderungsbilanz nach Nationalitäten zeigt, dass die Zunahme des Wanderungssaldos 2011 ausschließlich durch ausländische Staatsangehörige zustande kam. Zwar hat sich die Wanderungsbilanz der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr verbessert, in der Summe ergibt sich Die Nationalität mit dem größten Zuzugsplus sind die Rumänen (+355 Personen), gefolgt von Ungarn (+261 Pers.) und Bulgaren (+137 Pers.). Abgesehen von Irakern (+117 Pers.) gab es weitere nennenswerte Zuzugsgewinne nur aus dem europäischen Ausland (v.a. aus Italien, Polen, Slowakei). 22 Abb. 11: Wanderungsbilanzen 2012 nach Nationalität und Herkunfts- bzw. Zielgebieten 1500 1200 900 600 300 0 -300 Griechisch Italienisch ehem. Jugoslawisch Portugiesisch Spanisch Türkisch Sonstiges Ausland Deutsch Insgesamt Tab. 13: Staatsangehörigkeit der Wandernden Zahl der Wandernden (Personen) Nationalität Herkunftsbzw. Zielgebiet 2011 Zuzüge Griechisch Italienisch Ehem. Jugoslawisch1 Portugiesisch Spanisch Türkisch Sonstiges Ausland Deutsch Insgesamt Wegzüge 2012 Bilanz Zuzüge Wegzüge Bilanz Ausland 33 16 17 44 20 24 Inland 21 27 -6 33 42 -9 Insgesamt 54 43 11 77 62 15 Ausland 147 79 68 149 68 81 Inland 134 117 17 137 123 14 Insgesamt 281 196 85 286 191 95 Ausland 142 114 28 165 143 22 Inland 141 108 33 154 100 54 Insgesamt 283 222 61 319 243 76 Ausland 43 25 18 54 29 25 Inland 15 20 -5 26 38 -12 Insgesamt 58 45 13 80 67 13 Ausland 15 15 - 34 8 26 Inland 11 10 1 16 10 6 Insgesamt 26 25 1 50 18 32 Ausland 101 95 6 72 92 -20 Inland 218 192 26 218 167 51 Insgesamt 319 287 32 290 259 31 Ausland 2003 1086 917 2243 1255 988 Inland 766 542 224 1007 684 323 Insgesamt 2769 1628 1141 3250 1939 1311 Ausland 408 645 -237 370 568 -198 Inland 4243 4354 -111 4109 4083 26 Insgesamt 4651 4999 -348 4479 4651 -172 Ausland 2892 2075 817 3131 2183 948 Inland 5549 5370 179 5700 5247 453 Insgesamt 8441 7445 996 8831 7430 1401 Aus Gründen der Vergleichbarkeit werden unter Jugoslawisch alle neuen Staaten auf ehem. Staatsgebiet zusammengefasst 1 23 Die Struktur der Bevölkerung Die Altersstruktur Bereits im dritten Jahr in Folge ist 2012 die Zahl der Kinder unter 3 Jahren in Pforzheim wieder leicht gestiegen. Nach 6-jährigen Kinder. Die Anteile an der Gesamtbevölkerung lagen für beide Gruppen unverändert bei 2,7%. Nach einem nen Jahr auch wieder die Zahl der Kinder in der Altersgruppe von 6 bis unter 10 Jahren. Dadurch verringerte sich auch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung auf nur noch 3,6%. Nahezu unverändert ist die Gruppe der 10- bis unter 16-jährigen, durch den Anstieg der Gesamtbevölkerung hat sich jedoch ihr Anteil an der städtischen Bevölkerung auf 5,9% vermindert. Angestiegen ist die Gruppe der 16bis unter 18-jährigen, ein Plus von 64 Personen bedeutete auch eine leichte Zunahme beim Anteil an der Gesamtbevölkerung auf 2,1%. Von einer Ausnahme (2009) abgesehen ist die Zahl der 18- bis unter 30-jährigen seit dem Jahr 2000 wieder kräftig gestiegen. Nachdem bereits 2011 der Zuwachs in dieser Altersgruppe bei 172 Personen lag, hat das Jahr 2012 sogar eine Steigerung von über 500 Personen gebracht. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg damit zum Jahresende auf 15,9% (zum Vergleich: 2001: 14,4%). Der im Vergleich zu den Vorjahren geringere Rückgang bei der Gruppe der 30- bis unter 45-jährigen hat sich 2012 zum Positiven gewandelt. Trotzdem der Zunahme um 74 0,1%-Punkte auf 19,1%. Gleichzeitig legte die Gruppe der 45- bis unter 60-jährigen auch im letzten Jahr zu (+396 Pers.). Über ein Fünftel der Pforzheimer Bevölkerung gehört inzwischen dieser Altersgruppe an. Eine starke Abnahme hat seit der Jahrtausendwende die Gruppe der 60bis unter 65-jährigen erfahren. Der Tiefpunkt wurde 2007 mit nur 5.846 Personen (5,0% der Bevölkerung) erreicht, seither steigt ihre Zahl wieder. Auch ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg wieder auf 5,9%. Durch nachrückende Jahrgänge aus den BabyBoom-Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg dürften die Zahlen in dieser Altersgruppe auch in den kommenden Jahren weiter steigen. Seit langer Zeit bereits wächst die Zahl der Personen im Alter von 65 bis unter 80 Jahren. Nach zwei Jahren mit fast unveränderten Werten sinkt jedoch die Zahl seit 2009. Dieser Rückgang setzte sich in 2012 fort. Dagegen konnte die Gruppe der ab 80-jährigen nochmals leicht zulegen, ihre Zahl stieg 2012 um 101. Tab. 14: Altersstruktur im Zeitvergleich Jahr Altersgruppe von ... bis unter ... Jahre u. 3 3-6 6-10 10-16 16-18 18-30 30-45 45-60 60-65 65-80 80 u. ä. Insges. 2001 3352 3545 4593 7447 2360 16578 25918 21176 8122 16343 5386 114820 2002 3339 3529 4589 7528 2400 16838 25839 21458 7774 16743 5495 115532 2003 3236 3469 4648 7482 2523 16907 25531 21722 7506 17124 5607 115755 2004 3163 3374 4639 7349 2600 17049 25092 21927 7032 17548 5778 115551 2005 3134 3355 4656 7205 2603 17358 24587 22549 6392 17873 5935 115647 2006 3192 3221 4641 7135 2616 17666 24011 23189 5926 18086 6073 115756 2007 3172 3164 4470 7156 2617 17735 23728 23734 5846 18068 6310 116000 116334 2008 3109 3090 4482 7071 2569 18009 23349 24064 5964 18060 6567 2009 3084 3203 4353 7065 2470 17979 22851 24290 6132 17971 6743 116141 2010 3108 3212 4251 7092 2393 18043 22469 24583 6488 17614 6879 116132 2011 3159 3201 4325 7020 2379 18215 22437 25012 6767 17464 6903 116882 2012 3179 3157 4264 7018 2443 18736 22511 25408 6920 17362 7004 118002 60-65 65-80 80 u. ä. Insges. Tab. 15: Altersstruktur im Zeitvergleich in % Jahr Altersgruppe von ... bis unter ... Jahre u. 3 3-6 6-10 10-16 16-18 18-30 30-45 45-60 2001 2,9 3,1 4,0 6,5 2,1 14,4 22,6 18,4 7,1 14,2 4,7 100,0 2002 2,9 3,1 4,0 6,5 2,1 14,6 22,4 18,6 6,7 14,5 4,8 100,0 2003 2,8 3,0 4,0 6,5 2,2 14,6 22,1 18,8 6,5 14,8 4,8 100,0 2004 2,7 2,9 4,0 6,4 2,3 14,8 21,7 19,0 6,1 15,2 5,0 100,0 2005 2,7 2,9 4,0 6,2 2,3 15,0 21,3 19,5 5,5 15,5 5,1 100,0 2006 2,8 2,8 4,0 6,2 2,3 15,3 20,7 20,0 5,1 15,6 5,2 100,0 2007 2,7 2,7 3,9 6,2 2,3 15,3 20,5 20,5 5,0 15,6 5,4 100,0 2008 2,7 2,7 3,9 6,1 2,2 15,5 20,1 20,7 5,1 15,5 5,6 100,0 2009 2,7 2,8 3,7 6,1 2,1 15,5 19,7 20,9 5,3 15,5 5,8 100,0 2010 2,7 2,8 3,7 6,1 2,1 15,5 19,3 21,2 5,6 15,2 5,9 100,0 2011 2,7 2,7 3,7 6,0 2,0 15,6 19,2 21,4 5,8 14,9 5,9 100,0 2012 2,7 2,7 3,6 5,9 2,1 15,9 19,1 21,5 5,9 14,7 5,9 100,0 24 Abb. 12: Altersaufbau der Pforzheimer Bevölkerung am 31.12.2012 Deutsche Ausländer Überschuss Ausländer Überschuss Deutsche 90 80 70 60 50 40 30 20 10 Männer 1.000 800 600 400 200 Frauen 200 25 400 600 800 1.000 Pforzheim ist mit einem Anteil von 16,8% vor Heilbronn der Stadtkreis des Landes Baden-Württemberg mit den prozentual meisten Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Damit lag Pforzheim leicht über dem Wert für die Bundesrepublik und genau 2,0%-Punkte über dem Durchschnitt der Stadtkreise des Landes. Gleichzeitig blieben aber alle Stadtkreise hinter den Werten der Landkreise und dem Gesamtwert für Baden-Württemberg zurück. Die 50- bis unter 65-jährigen haben in Pforzheim mit 19,6% einen leicht über dem Durchschnitt der Stadtkreise liegenden Anteil. Insgesamt sind die Unterschiede in dieser Altersgruppe nicht so groß wie in den anderen. Lediglich der hohe Wert für Baden-Baden mit 21,5% fällt auf sowie die besonders niedrigen Werte in den Universitätsstädten Freiburg (17,7%) und Heidelberg (beide 17,9%) sowie in Stuttgart (17,9%). Genau gegensätzlich ist die Situation bei der Gruppe der 18- bis unter 30-jährigen. Hier nimmt Pforzheim vor BadenBaden den vorletzten Platz der Stadtkreise des Landes In drei Stadtkreisen des Landes liegt inzwischen der Anteil der ab 65-jährigen bei über einem Fünftel. Neben Pforzheim (20,7%) ist dies in Baden-Baden (26,7%) und Heilbronn (20,1%) der Fall. Auch hier weisen wieder Heidelberg und Freiburg die geringsten Prozentanteile auf. für das Land Baden-Württemberg. Traditionell hohe Werte haben in dieser Alterskategorie die Universitätsstädte Heidel-berg (22,5%) und Freiburg (20,8%). Ebenfalls an vorletzter Stelle liegt Pforzheim mit 27,6% beim Anteil der 30- bis unter 50-jährigen an der Gesamtbevöl-kerung. Hier liegt der Anteil nur in Baden-Baden (26,4%) noch unter dem Wert von Pforzheim. Die höchsten Anteile in dieser Altersgruppe sind in Stuttgart (32,1%) sowie in Freiburg (30,7%) und Heidelberg (30,6%) zu beobachten. Abb. 13: Altersstruktur im Regionalvergleich in % zur Gesamtbevölkerung (2011) 16,8 15,4 27,6 19,6 20,7 Pforzheim 18,0 13,2 28,0 20,8 20,1 Enzkreis 17,7 13,9 28,0 20,5 20,0 Region Nordschwarzwald 14,6 16,8 32,1 17,9 18,7 Stuttgart 16,6 15,5 29,0 18,9 20,1 Heilbronn 13,9 11,5 26,4 21,5 26,7 Baden-Baden 14,2 18,3 29,8 18,6 19,1 Karlsruhe 13,0 22,5 30,6 17,7 16,2 Heidelberg 14,8 16,7 30,1 19,4 19,0 Mannheim 14,8 20,8 30,7 17,9 15,9 Freiburg 15,6 17,7 29,9 18,4 18,4 Ulm 14,8 17,6 30,4 18,5 18,7 Stadtkreise BaWü 17,2 14,6 28,8 20,0 19,5 Baden-Württemberg 17,2 14,5 28,8 19,9 19,7 Bundesrepublik Deutschland 26 Tab. 16: Altersstruktur Pforzheims im Regionalvergleich Altersgruppe (Zahl der Personen) von ... bis unter ... Jahre (Stand 31.12.2011) Stadt/Kreis/ Region/Land unter 18 18-30 30-50 50-65 65 und älter Insgesamt absolut absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % Pforzheim 20231 16,8 18556 15,4 33269 27,6 23618 19,6 25035 20,7 120709 Enzkreis 34825 18,0 25514 13,2 54334 28,0 40311 20,8 38934 20,1 193918 Region Nordschwarzwald 104602 17,7 81810 13,9 165219 28,0 120791 20,5 117803 20,0 590225 Stuttgart 89558 14,6 102790 16,8 197087 32,1 109501 17,9 114456 18,7 613392 Heilbronn 20589 16,6 19203 15,5 36039 29,0 23498 18,9 24928 20,1 124257 Baden-Baden 7543 13,9 6265 11,5 14377 26,4 11726 21,5 14550 26,7 54461 Karlsruhe 42311 14,2 54557 18,3 88652 29,8 55222 18,6 56746 19,1 297488 Heidelberg 19480 13,0 33686 22,5 45759 30,6 26504 17,7 24204 16,2 149633 Mannheim 46542 14,8 52442 16,7 94844 30,1 61118 19,4 59985 19,0 314931 Freiburg 33897 14,8 47556 20,8 70245 30,7 41016 17,9 36430 15,9 229144 Ulm 19304 15,6 21855 17,7 36982 29,9 22725 18,4 22806 18,4 123672 Stadtkreise Baden-Württemberg 299455 14,8 356910 17,6 617254 30,4 374928 18,5 379140 18,7 2027687 Baden-Württemberg 1851974 17,2 1573964 14,6 3106141 28,8 2151920 20,0 2102228 19,5 10786227 Bundesrepublik Deutschland 13219271 16,2 11643801 14,2 23228873 28,4 16871248 20,6 16880550 20,6 81843743 Quelle: Bundes- und Landesamtsstatistiken 27 Die Altersstruktur der Bevölkerung in den Stadtteilen Zur besseren Charakterisierung der einzelnen Stadtteile wurde eine Clusteranalyse durchgeführt. Stadtteile, die dabei in einem Typ zusammengefasst sind, haben bezüglich der Altersstruktur untereinander große Gemeinsamkeiten und möglichst hohe Unterschiede gegenüber den anderen Typen. Typ 1 Der erste Typ steht für die „jungen Stadtteile“, die sich dadurch auszeichnen, dass in ihnen besonders viele junge Erwachsene im Alter von 20 bis unter 40 Jahre leben. Zudem sind die Anteile der Kinder unter 10 Jahren höher als in den meisten anderen Stadtteilen. Gleichzeitig liegen die Anteile der Altersgruppen ab 65 Jahren in diesen Stadtteilen unter dem städtischen Durchschnitt. Die junge Struktur kommt auch im Altersdurchschnitt zum Ausdruck, der in der Au bei 38 Jahren, in der Oststadt bei 39 Jahren und in der Weststadt bei 40 Jahren liegt. Im Gegensatz zum Vorjahr zählt auch die Nordstadt (Altersdurchschnitt 41 Jahre) zu diesem Altersstrukturtyp (zum Vergleich: Altersdurchschnitt Pforzheim gesamt: 43 Jahre). Junge Stadtteile: Viele Kinder und Erwachsene (20-40 Jahre), wenig 65 Jahre und älter Die Bevölkerung der Innenstadt hat zwar mit 41 Jahren auch eine relativ niedriges Durchschnittsalter, auf-grund eines Altenwohnheims, das sich wegen der geringen Einwohnerzahl der Innenstadt besonders auf die Altersstruktur auswirkt, ist hier jedoch der Anteil der über 80-jährigen Einwohner überdurchschnittlich hoch. Die Anteile der 20- unter 40-jährigen liegen sogar noch über denen des Typs 1. Auf der anderen Seite leben nur wenige 50- bis unter 80-jährige in der Innenstadt. Junger Stadtteil: Viele Erwachsene (20 -40 Jahre) Viele 80 Jahre und älter In zehn Stadtteilen ähnelt die Altersstruktur der gesamtstädtischen Struktur. Zu diesem Typ zählen die Südweststadt, die Südoststadt, der Buckenberg, Brötzingen, Dillweißenstein, Würm, Hohenwart, Büchenbronn, Huchenfeld und Eutingen. Größere Abweichungen in den einzelnen Altergruppen liegen nicht vor. Der Altersdurchschnitt bei Durchschnittliche Stadtteile Typ 3 Die nächste Gruppe ist wiederum nur mit einem Stadtteil besetzt. Der Haidach zeichnet sich dadurch aus, dass die Anteile der Kinder unter 10 Jahren überdurchschnittlich sind und gleichzeitig bei der Elterngeneration unterdurchschnittliche Werte beobachtet werden. Dies lässt darauf schließen, dass hier vor allem Familien mit relativ vielen Kindern leben. In seiner Altersstruktur ist der Haidach mit 44 Jahren sogar etwas überdurchschnittlich. Kinderreicher Familienstadtteil Typ 4 Sonnenhof und dem Sonnenberg auch der Arlinger. In allen drei Stadtteilen ist eine deutliche Überalterung der Bevölkerung zu erkennen. Bei den Kindern zwischen drei bis unter sechzehn Jahre und in den Altersgruppen zwischen 18 und unter 40 Jahre sind die Werte im Ver-hältnis zur Gesamtstadt sehr niedrig. In den Altersgruppen ab 65 Jahre liegen sie wiederum deutlich über den Stadtwerten. Vor allem bei den 70- bis unter 80-jährigen im Sonnenhof fällt auf, dass ihr Anteil an der Bevöl-kerung mit 19,3% fast doppelt so hoch ist wie der Wert für Pforzheim (10,1 %). Infolgedessen hat der Sonnenhof mit 51 Jahren den höchsten Altersdurchschnitt der 19 Pforzheimer Stadtteile, noch vor dem Arlinger mit 49 Jahren und dem Sonnenberg mit 47 Jahren. Überalterte Stadtteile: Wenig Kinder und Jugendliche Viele Ältere ab 65 Jahren 28 Typ 2 Typ 5 Abb. 13a: Typen der Altersstruktur der Stadtteile 2012 Typisierung Eutingen Typ 5: Überalterte Stadtteile Typ 4: Kinderreicher Familienstadtteil Typ 3: Durchschnitticher Stadtteil Nordstadt Typ 2: Junger Stadtteil Typ 1: Junger Stadtteil Brötzingen Weststadt Oststadt Innenstadt Au Südweststadt Arlinger Haidach Sonnenberg Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Sonnenhof Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart Abb. 14: Anteil der 0 - unter 18-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 2012 Abweichung vom Stadtwert in %-Punkten Eutingen 1,00 und mehr -1,00 bis unter 1,00 Nordstadt unter -1,00 Brötzingen Weststadt Oststadt Innenstadt Südweststadt Arlinger Au Haidach Sonnenberg Sonnenhof Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart 29 27 Abb. 15: Anteil der 18 - unter 65-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 2012 Eutingen Abweichung vom Stadtwert in %-Punkten Nordstadt 1,00 und mehr -1,00 bis unter 1,00 Brötzingen unter -1,00 Weststadt Oststadt Innenstadt Au Südweststadt Arlinger Haidach Sonnenberg Sonnenhof Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart Abb. 16: Anteil der ab 65-jährigen an der Stadtteilbevölkerung 2012 Abweichung vom Stadtwert in %-Punkten Eutingen 1,00 und mehr -1,00 bis unter 1,00 Nordstadt unter -1,00 Brötzingen Oststadt Weststadt Innenstadt Südweststadt Arlinger Au Haidach Sonnenberg Sonnenhof Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart 30 31 7265 1601 7845 13216 4059 3759 13097 8393 24375 11349 3253 8652 3055 95218 2864 1689 6229 1094 4129 7873 22784 118002 Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg dar. Haidach Nordstadt Brötzingen dar. Arlinger Dillweißenstein dar. Sonnenhof Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim Insgesamt Oststadt Stadtteil/ Stadt 57249 11109 3882 2025 526 3003 833 1366 46140 1444 4113 1518 5442 11825 3935 6255 1797 2012 6399 3847 775 3675 Männer Insgesamt Tab. 17: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile 23564 2108 1195 280 61 370 60 203 21456 246 1065 178 2007 6047 537 954 481 1602 2868 2955 604 2873 3179 544 209 79 34 153 41 62 2635 55 202 63 268 702 254 382 85 136 346 236 45 233 Ausländer Insgesamt 1662 287 113 46 16 83 18 27 1375 35 108 29 135 378 133 202 42 81 173 123 19 114 Männer 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 10 Jahre 10 bis unter 16 Jahre 339 2 2 - - - - - 337 2 10 0 19 81 7 7 2 38 53 62 12 53 3157 543 186 84 22 155 42 76 2614 67 209 57 263 662 266 390 78 113 347 263 55 234 1612 283 94 43 12 81 24 41 1329 34 96 30 134 339 155 215 41 48 176 132 24 124 359 11 5 2 - 4 - - 348 4 14 0 23 88 10 11 3 27 49 69 9 55 4264 736 237 142 32 199 63 95 3528 79 271 86 356 946 381 551 107 177 484 321 45 270 2157 407 128 89 20 108 34 48 1750 39 133 38 178 465 184 275 56 89 241 158 28 127 542 24 11 3 1 7 1 2 518 1 15 1 33 136 19 24 5 58 82 86 13 66 7018 1342 464 269 52 338 109 162 5676 168 503 168 692 1448 504 803 205 273 748 501 81 422 3618 695 231 147 30 188 55 74 2923 99 283 87 351 762 250 407 101 124 374 267 44 210 1421 106 70 18 - 10 1 7 1315 14 50 7 127 367 27 44 20 147 146 201 34 179 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Unter 3 Jahre Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre 32 1934 64 38 131 28 99 177 509 2443 Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim 529 Nordstadt 64 144 dar. Haidach dar. Sonnenhof 245 Buckenberg 193 66 Südoststadt Dillweißenstein 94 Au 65 267 Südweststadt dar. Arlinger 145 Weststadt 225 22 Innenstadt Brötzingen 148 Insgesamt 1237 261 85 53 14 66 25 32 976 45 106 37 119 256 74 120 29 46 141 76 8 75 Männer 643 53 35 6 - 6 1 5 590 9 37 2 53 200 11 17 7 55 64 72 10 75 2566 505 180 88 16 133 48 56 2061 57 178 68 253 521 154 291 82 105 248 177 30 176 1314 251 98 48 9 55 22 28 1063 28 93 31 137 278 74 149 39 51 122 77 18 99 Männer 30 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 613 54 37 7 - 8 1 1 559 2 24 3 65 155 5 19 8 40 58 91 11 88 16170 2442 948 420 109 603 172 299 13728 254 911 309 1395 3565 942 1660 592 816 1902 1366 327 1194 8287 1238 476 221 59 300 83 158 7049 140 482 160 724 1783 462 853 282 427 1019 675 168 636 4647 333 223 23 12 52 7 28 4314 36 197 28 370 1130 75 206 171 324 564 627 168 557 14465 2479 949 380 104 672 153 325 11986 260 903 237 1200 3362 967 1456 449 562 1647 1093 256 1058 7401 1253 489 183 52 347 87 147 6148 127 426 117 610 1743 480 722 236 291 834 594 143 549 4752 487 256 56 13 97 14 64 4265 49 214 33 371 1244 129 209 82 296 596 578 140 535 17123 3574 1272 637 157 986 269 410 13549 299 1176 516 1695 3549 895 1598 534 502 2073 1097 213 1112 8738 1785 652 313 79 492 130 198 6953 143 584 254 853 1830 414 782 271 277 1015 613 122 606 4284 427 240 51 11 78 14 44 3857 39 202 45 409 1093 116 186 70 239 519 507 101 531 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer 20 bis unter 30 Jahre Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre 18 bis unter 20 Jahre Ausländer Insgesamt 16 bis unter 18 Jahre Oststadt Stadtteil/ Stadt Fortsetzung Tab. 17: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile 33 958 137 883 1766 470 493 1978 1306 3299 1660 484 1223 391 12867 458 312 940 162 674 1080 3464 16331 Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg dar. Haidach Nordstadt Brötzingen dar. Arlinger Dillweißenstein dar. Sonnenhof Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim Insgesamt 8076 1709 545 326 80 450 153 235 6367 184 596 246 822 1627 619 941 240 220 895 449 73 504 Männer 2698 269 138 37 10 56 11 27 2429 33 132 24 227 709 69 115 52 169 314 310 49 352 6920 1480 491 278 62 408 97 206 5440 209 560 221 703 1238 584 824 231 260 731 408 73 412 3179 694 223 121 25 201 46 103 2485 91 248 98 334 562 256 370 107 118 343 180 32 191 Männer 70 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 1181 108 57 30 1 12 1 8 1073 13 51 6 102 297 31 48 23 92 153 138 23 146 5432 1181 408 211 78 333 64 165 4251 208 461 212 600 1046 330 513 209 148 671 270 51 282 2515 562 203 104 31 150 32 73 1953 90 200 98 269 490 150 242 88 81 274 129 20 160 873 101 50 21 8 21 1 8 772 12 42 9 92 220 11 28 18 55 110 80 12 115 11930 2605 861 510 154 749 179 306 9325 591 1141 484 1269 2138 1047 1498 399 269 1295 694 115 507 5169 1200 403 232 75 352 81 132 3969 249 499 197 532 896 456 644 177 119 574 276 39 213 984 100 55 16 4 15 7 7 884 23 59 15 89 271 19 29 15 59 130 117 15 100 7004 1380 411 258 84 429 102 180 5624 353 721 283 770 1370 619 908 229 134 691 391 151 259 2284 484 142 99 24 130 43 70 1800 140 259 96 244 416 228 333 88 40 218 98 37 67 228 33 16 10 1 4 1 2 195 9 18 5 27 56 8 11 5 3 30 17 7 21 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer 65 bis unter 70 Jahre Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre 60 bis unter 65 Jahre Ausländer Insgesamt 50 bis unter 60 Jahre Oststadt Stadtteil/ Stadt Fortsetzung Tab. 17: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile 34 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg dar. Haidach Nordstadt Brötzingen dar. Arlinger Dillweißenstein dar. Sonnenhof Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim 48,5 48,8 49,3 49,0 48,1 48,2 49,3 47,7 48,5 47,3 47,5 46,7 48,0 48,5 46,9 47,8 47,8 49,6 48,4 49,0 48,4 50,6 Männer 20,0 9,3 15,2 6,8 5,6 5,9 3,6 7,1 22,5 8,1 12,3 5,5 17,7 24,8 6,4 7,3 12,8 39,5 21,7 37,7 37,7 39,5 2,7 2,4 2,7 1,9 3,1 2,5 2,4 2,2 2,8 1,8 2,3 1,9 2,4 2,9 3,0 2,9 2,3 3,4 2,6 3,0 2,8 3,2 2,9 2,6 2,9 2,3 3,0 2,8 2,2 2,0 3,0 2,4 2,6 1,9 2,5 3,2 3,4 3,2 2,3 4,0 2,7 3,2 2,5 3,1 Männer 6 bis unter 10 Jahre in % 10 bis unter 16 Jahre in % 1,4 0,1 0,2 - - - - - 1,6 0,8 0,9 - 0,9 1,3 1,3 0,7 0,4 2,4 1,8 2,1 2,0 1,8 2,7 2,4 2,4 2,0 2,0 2,5 2,5 2,7 2,7 2,2 2,4 1,8 2,3 2,7 3,2 3,0 2,1 2,8 2,6 3,4 3,4 3,2 2,8 2,5 2,4 2,1 2,3 2,7 2,9 3,0 2,9 2,4 2,3 2,0 2,5 2,9 3,9 3,4 2,3 2,4 2,8 3,4 3,1 3,4 1,5 0,5 0,4 0,7 - 1,1 - - 1,6 1,6 1,3 - 1,1 1,5 1,9 1,2 06 1,7 1,7 2,3 1,5 1,9 3,6 3,2 3,0 3,4 2,9 3,2 3,7 3,3 3,7 2,6 3,1 2,6 3,1 3,9 4,5 4,2 2,8 4,4 3,7 4,1 2,8 3,7 3,8 3,7 3,3 4,4 3,8 3,6 4,1 3,5 3,8 2,7 3,2 2,5 3,3 3,9 4,7 4,4 3,1 4,4 3,8 4,1 3,6 3,5 2,3 1,1 0,9 1,1 1,6 1,9 1,7 1,0 2,4 0,4 1,4 0,6 1,6 2,2 3,5 2,5 1,0 3,6 2,9 2,9 2,2 2,3 5,9 5,9 5,9 6,5 4,8 5,4 6,5 5,7 6,0 5,5 5,8 5,2 6,1 5,9 6,0 6,1 5,5 6,7 5,7 6,4 5,1 5,8 6,3 6,3 6,0 7,3 5,7 6,3 6,6 5,4 6,3 6,9 6,9 5,7 6,4 6,4 6,4 6,5 5,6 6,2 5,8 6,9 5,7 5,7 6,0 5,0 5,9 6,4 - 2,7 1,7 3,4 6,1 5,7 4,7 3,9 6,3 6,1 5,0 4,6 4,2 9,2 5,1 6,8 5,6 6,2 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer 3 bis unter 6 Jahre in % Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre Unter 3 Jahre in % Ausländer Insgesamt Insgesamt in % Insgesamt Oststadt Stadtteil/ Stadt Tab. 18: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile in % 35 2,0 1,4 1,8 2,0 2,3 1,8 1,9 1,7 2,2 2,0 2,0 2,2 2,1 2,0 2,2 2,2 2,1 2,6 2,4 2,2 2,2 2,1 Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg dar. Haidach Nordstadt Brötzingen dar. Arlinger Dillweißenstein dar. Sonnenhof Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim Insgesamt 2,2 2,3 2,2 2,6 2,7 2,2 3,0 2,3 2,1 3,1 2,6 2,4 2,2 2,2 1,9 1,9 1,6 2,3 2,2 2,0 1,0 2,0 Männer 2,7 2,5 2,9 2,1 - 1,6 1,7 2,5 2,7 3,7 3,5 1,1 2,6 3,3 2,0 1,8 1,5 3,4 2,2 2,4 1,7 2,6 2,2 2,2 2,3 2,1 1,5 2,1 2,8 2,0 2,2 1,9 2,1 2,1 2,2 2,1 1,8 2,2 2,2 2,6 1,9 2,3 1,9 2,4 2,3 2,3 2,5 2,4 1,7 1,8 2,6 2,0 2,3 1,9 2,3 2,0 2,5 2,4 1,9 2,4 2,2 2,5 1,9 2,0 2,3 2,7 Männer 30 bis unter 40 Jahre in % 40 bis unter 50 Jahre in % 2,6 2,6 3,1 2,5 - 2,2 1,7 0,5 2,6 0,8 2,3 1,7 3,2 2,6 0,9 2,0 1,7 2,5 2,0 3,1 1,8 3,1 13,7 10,7 12,0 10,2 10,0 9,7 10,2 10,4 14,4 8,3 10,5 9,5 12,3 14,6 11,2 12,7 15,7 20,1 14,4 17,4 20,4 16,4 14,5 11,1 12,3 10,9 11,2 10,0 10,0 11,6 15,3 9,7 11,7 10,5 13,3 15,1 11,7 13,6 15,7 21,2 15,9 17,5 21,7 17,3 19,7 15,8 18,7 8,2 19,7 14,1 11,7 13,8 20,1 14,6 18,5 15,7 18,4 18,7 14,0 21,6 35,6 20,2 19,7 21,2 27,8 19,4 12,3 10,9 12,1 9,2 9,5 10,8 9,1 11,3 12,6 8,5 10,4 7,3 10,6 13,8 11,5 11,1 11,9 13,8 12,5 13,9 16,0 14,6 12,9 11,3 12,6 9,0 9,9 11,6 10,4 10,8 13,3 8,8 10,4 7,7 11,2 14,7 12,2 11,5 13,1 14,5 13,0 15,4 18,5 14,9 20,2 23,1 21,4 20,0 21,3 26,2 23,3 31,5 19,9 19,9 20,1 18,5 18,5 20,6 24,0 21,9 17,0 18,5 20,8 19,6 23,2 18,6 14,5 15,7 16,2 15,4 14,4 15,8 15,9 14,3 14,2 9,8 13,6 15,9 14,9 14,6 10,7 12,2 14,2 12,4 15,7 14,0 13,3 15,3 15,3 16,1 16,8 15,5 15,0 16,4 15,6 14,5 15,1 9,9 14,2 16,7 15,7 15,5 10,5 12,5 15,1 13,8 15,9 15,9 15,7 16,5 18,2 20,3 20,1 18,2 18,0 21,1 23,3 21,7 18,0 15,9 19,0 25,3 20,4 18,1 21,6 19,5 14,6 14,9 18,1 17,2 16,7 18,5 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer 20 bis unter 30 Jahre in % Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre 18 bis unter 20 Jahre in % Ausländer Insgesamt 16 bis unter 18 Jahre in % Oststadt Stadtteil/ Stadt Fortsetzung Tab. 18: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile in % 36 13,2 8,6 11,3 13,4 11,6 13,1 15,1 15,6 13,5 14,6 14,9 14,1 12,8 13,5 16,0 18,5 15,1 14,8 16,3 13,7 15,2 13,8 Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg dar. Haidach Nordstadt Brötzingen dar. Arlinger Dillweißenstein dar. Sonnenhof Kernstadt Würm Hohenwart Büchenbronn dar. Sonnenberg Huchenfeld Eutingen Neue Stadtteile Pforzheim Insgesamt 14,1 15,4 14,0 16,1 15,2 15,0 18,4 17,2 13,8 12,7 14,5 16,2 15,1 13,8 15,7 15,0 13,4 10,9 14,0 11,7 9,4 13,7 Männer 11,4 12,8 11,5 13,2 16,4 15,1 18,3 13,3 11,3 13,4 12,4 13,5 11,3 11,7 12,8 12,1 10,8 10,5 10,9 10,5 8,1 12,3 5,9 6,5 6,2 6,7 5,7 6,6 5,7 7,2 5,7 6,8 6,5 6,8 6,2 5,1 7,0 6,3 6,1 6,4 5,5 5,2 4,6 5,7 5,6 6,2 5,7 6,0 4,8 6,7 5,5 7,5 5,4 6,3 6,0 6,5 6,1 4,8 6,5 5,9 6,0 5,9 5,4 4,7 4,1 5,2 Männer 70 bis unter 80 Jahre 80 Jahre und älter 5,0 5,1 4,8 10,7 1,6 3,2 1,7 3,9 5,0 5,3 4,8 3,4 5,1 4,9 5,8 5,0 4,8 5,7 5,3 4,7 3,8 5,1 4,6 5,2 5,2 5,1 7,1 5,3 3,8 5,8 4,5 6,8 5,3 6,5 5,3 4,3 3,9 3,9 5,6 3,6 5,1 3,4 3,2 3,9 4,4 5,1 5,2 5,1 5,9 5,0 3,8 5,3 4,2 6,2 4,9 6,5 4,9 4,1 3,8 3,9 4,9 4,0 4,3 3,4 2,6 4,4 3,7 4,8 4,2 7,5 13,1 5,7 1,7 3,9 3,6 4,9 3,9 5,1 4,6 3,6 2,0 2,9 3,7 3,4 3,8 2,7 2,0 4,0 10,1 11,4 10,9 12,4 14,1 12,0 10,6 10,7 9,8 19,3 13,2 14,9 11,2 8,8 12,5 11,4 10,6 6,6 9,8 8,8 7,2 7,0 9,0 10,8 10,4 11,5 14,3 11,7 9,7 9,7 8,6 17,2 12,1 13,0 9,8 7,6 11,6 10,3 9,8 5,9 9,0 7,2 5,0 5,8 4,2 4,7 4,6 5,7 6,6 4,1 11,7 3,4 4,1 9,3 5,5 8,4 4,4 4,5 3,5 3,0 3,1 3,7 4,5 4,0 2,5 3,5 5,9 6,1 5,2 6,2 7,7 6,9 6,0 6,3 5,9 11,6 8,3 8,7 6,8 5,6 7,4 6,9 6,1 3,3 5,2 5,0 9,4 3,6 4,0 4,4 3,7 4,9 4,6 4,3 5,2 5,1 3,9 9,7 6,3 6,3 4,5 3,5 5,8 5,3 4,9 2,0 3,4 2,5 4,8 1,8 1,0 1,6 1,3 3,6 1,6 1,1 1,7 1,0 0,9 3,7 1,7 2,8 1,3 0,9 1,5 1,2 1,0 0,2 1,0 0,6 1,2 0,7 Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer Insgesamt Männer Ausländer 65 bis unter 70 Jahre Fortgeschriebene Bevölkerung am 31.12.2012 von ... bis unter ... Jahre 60 bis unter 65 Jahre Ausländer Insgesamt 50 bis unter 60 Jahre Oststadt Stadtteil/ Stadt Fortsetzung Tab. 18: Altersstruktur der Bevölkerung der Stadtteile in % Die Bevölkerung nach dem Geschlecht rung Pforzheims um 0,2%-Punkte gestiegen. Ende 2012 betrug der Anteil nun 48,5%. Wie schon in den Vorjahren war auch im vergangenen Jahr diese Zunahme einerseits zurückzuführen, andererseits war die Zahl der Sterbefälle Frauen. Während sich in der Altersgruppe von 60 bis unter 70 Jahre in den letzten Jahren kaum noch Veränderungen im Gedarauf folgenden Altersklasse bis unter 80 Jahre seit 2001 um 5,4%-Punkte zugelegt. Und auch bei den ab 80-jähriliegt jetzt bei 32,6%. Dies entspricht einer Zunahme seit 2001 um 6,1%-Punkte. im letzten Jahr wieder leicht auf 51,3% gestiegen. Durch zwischen 18 und unter 60 Jahre in den letzten drei Jahren bis Ende 2011 auf 50,7% zulegen können. Abb. 17: Entwicklung der Geschlechterproportionen in % Tab. 19: Geschlechterproportion und Altersstruktur Jahr Geschlechterproportionen unter 18 Jahre 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20% 40% 60% 80% 100% Geschlechterproportionen 18 bis unter 60 Jahre Jahr 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20% 40% 60% 80% 100% Geschlechterproportionen 60 bis unter 70 Jahre Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20% 40% 60% 80% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 100% Frauen 37 unter 18 Jahren Männer Frauen 10929 10540 10807 10423 10836 10461 10952 10433 10959 10399 10874 10251 10742 10211 10610 10195 10488 10091 10375 9946 10304 9871 10302 9754 10276 9808 10286 9775 18 bis unter 60 Jahre Männer Frauen 31744 32222 31533 31892 31714 31958 31903 32232 31902 32258 31808 32260 32007 32487 32220 32646 32401 32796 32635 32787 32634 32486 32668 32427 33086 32578 33816 32839 60 bis unter 70 Jahre Männer Frauen 6481 7510 6698 7633 6874 7768 6854 7758 6897 7849 6796 7754 6552 7448 6295 7132 6095 6904 6018 6846 5843 6755 5675 6654 5661 6573 5694 6658 Geschlechterproportionen 70 bis unter 80 Jahre Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20% 40% 60% 80% 100% Geschlechterproportionen 80 Jahre und älter Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20% 40% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 60% 80% 100% 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Geschlechterproportionen Insgesamt 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Jahr 20% 40% 60% 80% 100% Frauen 38 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 70 bis unter 80 Jahre Männer Frauen 3622 6273 3664 6209 3725 6098 3864 6041 3941 5943 4071 5959 4230 6035 4407 6178 4611 6304 4772 6388 4941 6564 5089 6684 5206 6791 5169 6761 80 Jahre und älter Männer Frauen 1246 3702 1342 3838 1427 3959 1444 4051 1489 4118 1547 4231 1601 4334 1685 4388 1819 4491 1935 4632 2079 4664 2171 4708 2190 4713 2284 4720 Insgesamt Männer Frauen 54022 60247 54044 59995 54576 60244 55017 60515 55188 60567 55096 60455 55132 60515 55217 60539 55414 60586 55735 60599 55801 60340 55905 60227 56419 60463 57249 60753 Die Bevölkerung nach dem Familienstand Nach einer Phase relativer Stabilität in den 1990er Jahren steigen seither sowohl die Anzahl als auch der Bevölkerungsanteil der Ledigen in Pforzheim stark an. Ihr Anteil an der Bevölkerung lag Ende 2012 bei 40,6%. Im Jahr 2001 lag der Anteil noch bei 37,7%. Im gleichen Zeitraum sanken die Zahl und der Prozentanteil der Verheirateten um 3,9%-Punkte. ckeln sich Zahlen bei den Geschiedenen. In den vergangenen zehn Jahren ist ihre Zahl um über 2.000 Personen gestiegen. Die beschriebenen Entwicklungen haben in der Vergan-genheit dazu geführt, dass die Zahl der Verwitweten in Pforzheim über einen längeren Zeitraum gesunken ist. Von 2006 bis 2009 waren aber hier weder absolut noch relativ nennenswerte Veränderungen zu erkennen. Erst 2010 setzte jetzt wieder eine leichte Abnahme der Zahl der Verwitweten ein, die sich auch 2011 und 2011 in geringerem Umfang fortsetzte. Das unterschiedliche Heiratsverhalten und die höhere Lebenserwartung der Frauen kommen in der Abbildung 18 zum Ausdruck. Während Frauen schon in jüngeren Jahren verhältnismäßig viele Frauen im hohen Alter (75 Jahre und bleibt dies die absolute Ausnahme. Aufgrund der höheren Lebenserwartung der Frauen sind sie im Alter auch öfter nern ist es nur rund ein Viertel. ledig verheiratet geschieden Abb. 18: Entwicklung der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter und Familienstand verwitwet 100% 100% 80% 80% 60% 60% 40% 40% 20% 20% 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80+ 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80+ Weibliche Bewohner Pforzheims nach Alter und Familienstand am 31.12.2012 Tab. 20: Bevölkerung nach dem Familienstand im Zeitvergleich Familienstand (Zahl der Personen) Jahr ledig absolut verheiratet % absolut geschieden verwitwet % absolut % absolut % Insgesamt 2001 43535 37,9 54715 47,7 9033 7,9 7537 6,6 114820 2002 44177 38,2 54634 47,3 8982 7,8 7739 6,7 115532 2003 44391 38,3 54602 47,2 8900 7,7 7862 6,8 115755 2004 44514 38,5 54100 46,8 8808 7,6 8129 7,0 115551 2005 44790 38,7 53794 46,5 8741 7,6 8322 7,2 115647 2006 45090 39,0 53457 46,2 8685 7,5 8524 7,4 115756 2007 45406 39,1 53185 45,8 8688 7,5 8721 7,5 116000 116334 2008 45682 39,3 52972 45,5 8686 7,5 8994 7,7 2009 45819 39,5 52450 45,2 8655 7,5 9217 7,9 116141 2010 46187 39,8 51986 44,8 8578 7,4 9381 8,1 116132 2011 46888 40,1 51823 44,3 8556 7,3 9615 8,2 116882 2012 47873 40,6 51703 43,8 8493 7,2 9933 8,4 118002 39 Im vergangenen Jahr ist die der Zahl der Eheschließungen gegenüber dem Jahr 2010 wieder um 21 (-3,1%) gesunken. Das unterschiedliche Heiratsalter nach Geschlecht ist in der folgenden Abbildung zu erkennen. Während bei den ger. Abb. 19: Eheschließende nach dem Alter 100% 18,6 26,0 22,3 80% 23,7 28,7 60% 33,6 ledig verheiratet geschieden verwitwet 40% 55,9 20% 47,8 39,8 Männer Frauen Insgesamt Tab. 21: Alter der Eheschließenden Eheschlieungsjahr Alter von ... bis unter ... Jahre 2011 Männer Frauen 2012 Insgesamt Männer Frauen Insgesamt unter 18 2 6 8 1 1 2 18-20 3 14 17 3 10 13 20-21 3 21 24 9 14 23 21-22 11 23 34 8 28 36 22-23 12 21 33 19 28 47 23-24 23 35 58 14 47 61 24-25 27 43 70 25 34 59 25-26 21 36 57 34 48 82 26-27 36 42 78 34 43 77 27-28 32 35 67 35 38 73 28-29 48 48 96 27 49 76 29-30 47 37 84 53 34 87 30-32 83 73 156 65 43 108 32-35 72 62 134 81 59 140 35-40 76 39 115 72 52 124 40-50 106 94 200 83 71 154 50 u. ä. 68 41 109 86 50 136 Insgesamt 670 670 1340 649 649 1298 40 Die Zahl der Ehescheidungen ist zwar 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, mit 288 Ehescheidungen Anteil der Ehescheidungen, bei denen keine minderjährigen Kinder in der Ehe vorhanden sind, liegt mit 51,0% wieder über dem Schnitt der vergangenen Jahre. Unverändert war 2012 der Anteil der Scheidungen, bei denen lediglich in den Vorjahren auf rund ein Viertel der Ehescheidungen stabilisiert und ist 2012 sogar noch leicht gesunken. 3 Kinder 2 Kinder 1 Kind Abb. 20: Ehescheidungen und Zahl der Kinder Keine Kinder 100% 80% 60% 40% 20% 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 22: Geschiedene Ehen und Zahl der Kinder im Zeitvergleich Geschiedene Ehen Jahr Nach der Zahl der lebenden, minderjährigen Kinder Insgesamt Keine 1 Kind 2 Kinder 3 Kinder 4 Kinder 5 und mehr Kinder Kinder insgesamt 49 10 1 1 204 2001 267 140 66 2002 321 163 89 51 13 2 3 257 2003 311 171 72 49 15 4 - 231 2004 333 172 88 59 11 3 - 251 2005 298 156 77 47 11 3 4 238 2006 326 155 99 54 16 2 - 263 2007 296 138 94 47 11 5 1 246 2008 331 157 93 68 9 4 - 272 2009 323 158 83 65 13 3 1 269 2010 290 130 90 51 16 2 1 253 2011 278 132 77 58 11 - - 226 2012 288 147 80 49 11 1 - 215 Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 41 Haushalte mit Kindern Im Rahmen von Volkszählungen werden traditionell auch Angaben zur Zahl der Haushalte gemacht. Die letzten Volkszählungsergebnisse datieren aus dem Jahr 1987, neuere Erkenntnisse zur Zahl der Haushalte aus dem Zensus 2011 liegen zurzeit noch nicht vor. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 1987 wurde die Zahl der Haushalte in Pforzheim mit 50.547 angegeben. Dies entsprach bei der damaligen Einwohnerzahl einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2,15 Personen. Im Einwohnermelderegister, das die Grundlage für die Auswertungen der kommunalen Statistikstelle darstellt, sind die Haushalte nur nach dem lohnsteuerrechtlichen Familienverband erfasst. Dadurch werden Kinder über 18 Jahre, die noch bei ihren Eltern leben, als eigene Haushalte geführt. Ebenso werden unverheiratete Paare als eigenständige Haushalte angegeben. Berechnet man die Zahl der Haushalte auf der Basis der durchschnittlichen Haushaltsgröße von 1987, so ergibt sich zum Stand Ende 2011 ein Wert von 54.885 Haushalten in Pforzheim. Die wirkliche Zahl der Haushalte dürfte aber höher liegen, da sich die durchschnittliche Haushaltsgröße in den vergangenen Jahren eher verringert hat. Das Statisti-sche Landesamt Baden-Württemberg gibt auf Basis einer kleinräumigen Haushaltsberechnung für das Jahr 2006 insge-samt 59.910 Haushalte in Pforzheim an. Hierbei sind jedoch auch die im ersten Kapitel beschriebenen Unterschiede zwischen amtlicher Bevölkerungsfortschreibung und stadteigener Registerauswertung zu berücksichtigen. +0,2% -6,7% -6,1% +7,1% Haushalte mit 1 Kind Haushalte mit 2 Kindern Haushalte mit 3 Kindern Haushalte mit 4 Kindern Die Zahl der Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren ist in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre leicht gesunken und stieg erst wieder mit der neu einsetzenden Zuwanderung nach Pforzheim seit 2000. Bereits 2004 schlug der Trend aber erneut in die andere Richtung um. Bis Ende 2010 ist dadurch die Zahl der Haushalte mit Kindern wieder auf 12.985 gesunken. In den vergangenen zwei Jahren ist nun wieder eine leichte Zunahme zusehen, die v.a. auf die steigende Anzahl der 1-Kind-Familien zurückzuführen ist. Seit 2001 ist die Zahl der Haushalte mit Kindern unter 18 um 2,7% gesunken. In den einzelnen Haushaltsgrößen verlief die Entwicklung aber recht unterschiedlich. Nach Haushaltsgröße ergibt sich folgendes Bild: Abb. 21: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren 100 80 60 40 20 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 Haushalte mit 4 und mehr Kindern Haushalte mit 3 Kindern Haushalte mit 2 Kindern Haushalte mit 1 Kind 42 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Nach einem kräftigen Anstieg der Zahl der alleinerziehenden Haushaltsvorstände im Jahr 2005 mit rund 10% hatte sich die Entwicklung in den letzten Jahren etwas beruhigt. Im vergangenen Jahr ist jedoch wieder eine Zunahme um 2,5% zu verzeichnen. 44,4% 23,7% 21,1% 14,7% Haushalte mit 1 Kind Haushalte mit 2 Kindern Da die Zahl der Haushalte mit Kindern insgesamt nur um 0,4% zunahm, stieg der Anteil der alleinerzie-henden Haushaltsvorstände im vergangenen Jahr nochmals. Ende 2012 waren 33,9% der Haushaltsvorstände mit Kindern Alleinerziehende (2001: 25,6%). Gleichzeitig stieg auch der Anteil der Kinder bei alleinerziehenden Haushaltsvor-ständen an der Gesamtzahl der Kinder um 0,8%-Punkte auf 28,9%. In den einzelnen Haushaltsgrößen sind die Anteile der alleinerziehenden Haushaltsvorstände wie folgt: Haushalte mit 3 Kindern Haushalte mit 4 Kindern Abb. 22: Alleinerziehende Haushaltsvorstände mit Kindern unter 18 Jahren 5000 Alleinerziehende Haushalte mit Kindern gesamt Alleinerziehende Haushalte mit 1 Kind Alleinerziehende Haushalte mit 2 Kindern Alleinerziehende Haushalte mit 3 Kindern 4000 Alleinerziehende Haushalte mit 4 und mehr Kindern 3000 2000 1000 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 23: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitvergleich Zahl der Haushalte Jahr Haushalte mit 1 Kind Insgesamt 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 6845 6909 6937 6916 6971 6883 6832 6803 6817 6659 6761 6860 Haushalte mit 2 Kindern Haushalte mit 3 Kindern AlleinerziehenAlleinerziehenInsgesamt Insgesamt de H.h.v. de H.h.v. 2343 2450 2532 2443 2669 2692 2775 2826 2927 2864 2968 3043 4804 4845 4812 4765 4685 4730 4706 4613 4579 4570 4516 4480 846 891 901 870 955 1002 998 964 1008 1038 1050 1061 1354 1361 1401 1388 1389 1365 1328 1338 1307 1307 1302 1272 Haushalte mit 4 Kindern AlleinerzieAlleinerzieInsgesamt hende H.h.v. hende H.h.v. 186 201 212 185 205 213 214 240 240 268 253 268 43 452 450 432 433 438 425 419 419 434 449 464 484 71 66 65 56 75 73 72 74 67 63 64 71 Hashalte mit Kindern insgesamt Zahl der Kindern u. 18 Jahren Insgesamt Alleinerziehende H.h.v. Insgesamt Alleinerziehende H.h.v. 13455 13565 13582 13502 13483 13403 13285 13173 13137 12985 13043 13096 3446 3608 3710 3554 3904 3980 4059 4104 4242 4233 4335 4443 22487 22637 22633 22468 22378 22252 22013 21836 21771 21663 21717 21732 4898 5118 5247 4971 5509 5639 5713 5784 5948 6014 6102 6270 Die Situation in den Stadtteilen Bis 2011 lag der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung noch in drei Pforzheimer Stadtteilen bei mindestens 20%. Ein Jahr später traf dies nur noch in der Au (20,9%) und der Weststadt (21,0%) zu. In der Oststadt inzwischen auf 19,9% gesunken. Ausgesprochen wenige Kinder leben dagegen im Arlinger (14,2%) und im Sonnenhof (14,8%). In den vergangenen Jahren ist der Anteil der Kinder, die bei alleinerziehenden Haushaltsvorständen leben, stark angestiegen. Während in Pforzheim 2001 noch 21,8% aller Kinder bei alleinerziehenden Elternteilen lebten, lag der Anteil Ende 2012 bei 28,9%. Besonders hoch war der Anteil in der Oststadt mit 39,4%, gefolgt von der Au (38,6%) und in Hohenwart (17,9%), gefolgt von Würm (21,2%). Tab. 24: Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren nach Stadtteilen Zahl der Haushalte Jahr Haushalte mit 1 Kind Haushalte mit 2 Kindern Haushalte mit 3 Kindern Haushalte mit 4 Haushalte mit KinKindern dern insgesamt Zahl der Kindern u. 18 Jahren Insgesamt Alleinerziehende H.h.v. Insgesamt AlleinerzieAlleinerzieAlleinerzieAlleinerziehenAlleinerziehenInsgesamt Insgesamt Insgesamt Insgesamt hende H.h.v. hende H.h.v. hende H.h.v. de H.h.v. de H.h.v. Oststadt 463 261 262 103 85 25 45 6 855 395 1445 569 Innenstadt 81 48 52 14 16 2 10 - 159 64 276 82 Weststadt 438 236 302 102 108 21 64 12 912 371 1645 554 Südweststadt 771 420 484 129 146 37 63 16 1464 602 2443 854 Au 233 133 153 63 59 20 29 2 474 218 848 327 Südoststadt 187 61 122 19 31 4 14 3 354 87 585 125 Buckenberg 684 222 542 94 149 34 54 4 1429 354 2456 530 dar. Haidach 459 154 349 61 104 25 30 3 942 243 1602 365 Nordstadt 1462 623 933 194 293 51 102 14 2790 882 4645 1224 Brötzingen 673 330 409 104 108 29 39 8 1229 471 1979 658 dar. Arlinger 168 75 101 14 23 1 6 1 298 91 463 110 Dillweißenstein 497 235 323 72 88 25 17 2 925 334 1479 462 dar. Sonnenhof 152 64 98 16 27 3 5 - 282 83 451 105 Kernstadt 5489 2569 3582 894 1083 248 437 67 10591 3778 17801 5385 Würm 155 54 112 17 24 2 7 2 298 75 481 102 Hohenwart 103 35 82 10 8 - 4 - 197 45 308 55 Büchenbronn 378 130 234 44 58 5 10 - 680 179 1061 233 dar. Sonnenberg 62 26 47 10 6 - 3 - 118 36 187 46 Huchenfeld 237 74 168 35 37 5 8 - 450 114 718 159 Eutingen 498 181 302 61 62 8 18 2 880 252 1363 336 Neue Stadtteile 1371 474 898 167 189 20 47 4 2505 665 3931 885 Pforzheim 6860 3043 4480 1061 1272 268 484 71 13096 4443 21732 6270 44 Abb. 23: Kinderanteile nach Stadtteilen 2012 Abweichung vom Stadtwert in %-Punkten 1,00 und mehr Eutingen -1,00 bis unter 1,00 unter -1,00 Nordstadt Brötzingen Oststadt Weststadt Innenstadt Arlinger Au Südweststadt Haidach Sonnenberg Sonnenhof Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart Abb. 24: Kinder bei alleinerziehenden Haushaltsvorständen 2012 Abweichung vom Stadtwert in %-Punkten Eutingen 5,00 und mehr -5,00 bis unter 5,00 Nordstadt unter -5,00 Brötzingen Oststadt Weststadt Innenstadt Arlinger Südweststadt Au Haidach Sonnenberg Sonnenhof Buckenberg Südoststadt Dillweissenstein Büchenbronn Würm Huchenfeld Hohenwart 45 Die Nationalitätenstruktur Pforzheim lebenden Ausländer nur leicht gestiegen ist, hat die Entwicklung seit 2010 wieder an Dynamik gewonnen. Ende 2012 lag die Zahl mit 23.564 um 1.200 über dem Vorjahreswert. Dadurch ist auch der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung um 0,9%-Punkte auf 20,0% gestiegen. Auch wenn ihre Zahl und der Anteil an der Gesamtbevölkerung seit einigen Jahren sinken, so stellen nach wie vor die türkischen Staatsangehörigen die bedeutendste Gruppe der Gesamtbevölkerung von 4,6% - liegen sie aber nach wie vor deutlich vor den italienischen Staatsangehörigen, die mit 3.671 Personen 3,1% der Pforzheimer Bevölkerung stellen. Seit 2002 können die Zahlen der Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien getrennt nach den heutigen StaatsKroaten mit 1.341 Personen (1,1% der Gesamtbevölkerung Pforz-heims) die größte Gruppe aus dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawien. An zweiter Stelle folgen die Serben bevölkerung Pforzheims). Dies führt dazu, dass viele dieser Personen die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen können, bzw. ihre Kinder bei Geburt automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten und nicht mehr als Ausländer geführt werden. Seit einigen Jahren führen diese Hintergründe zu sinkenden Werten bei den betrachteten Nationalitäten. Allerdings ist 2012 bei den Personen aus den südlichen EU-Staaten eine positive Bilanz zu sehen. Stetigen Zuwachs hat die Gruppe der sonstigen Ausländer nen Ende 2012 hat sie einen Anteil von 8,1% an der Pforzheimer Bevölkerung. Die Nationalitäten mit den größten Anteilen an dieser Gruppe sind die Iraker (1.822 Personen), gefolgt von den Rumänen (1213 Pers.) und Polen (1013 Pers.), deren Zahlen in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Damit haben sie inzwischen zahlenmäßig die Einwohner aus den früheren Anwerbeländern Spanien und Griechenland überholt. Hintergründe dieser Entwicklung sind einerseits Flüchtlingswanderung (v.a. bei den Irakern), andererseits Anmeldungen von Personen, die vermutlich hauptsächlich die Zuzüge von Polen und Rumänen. Da es sich bei den in Tabelle 25 aufgeführten Nationalitäten um ehemalige Anwerbestaaten handelt, die in den 1950er und 1960er Jahren “Gastarbeiter“ nach Deutschland entsandt haben, hat ein Großteil dieser Personen schon einen langen Aufenthalt in Deutschland hinter sich. Abb. 25: Entwicklung der ausländischen Wohnbevölkerung im Vergleich zur Gesamtbevölkerung 20% 15% 10% 5% 16,7 16,8 16,7 16,9 1998 1999 2000 2001 17,1 17,2 17,3 2002 2003 2004 17,4 2005 46 17,4 2006 17,6 2007 18,0 18,0 18,3 19,1 20,0 2008 2009 2010 2011 2012 Abb. 26: Entwicklung der Nationalitäten 10.000 Sonstiges Ausland Türkei 8.000 Italien Ehem. Jugoslawien Portugal Griechenland Spanien 6.000 4.000 2.000 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 25: Entwicklung der Nationalitätenanteile im Zeitvergleich (Zahl der Personen) Nationalität Ehem. Jugoslawien Darunter Jahr Griechen Serben u. Spanier Türken Kroaten ner (einschl. Kosovo) Portugiesen Insgesamt Sonstige Ausländer Ausländer insgesamt Einwohner insgesamt Italiener 2001 537 4161 3310 . . 987 440 5783 4194 19412 114820 2002 535 4121 3304 1542 1233 996 421 5825 4531 19733 115532 2003 534 4051 3307 1517 1252 983 428 5886 4775 19964 115755 2004 514 3825 3316 1504 1275 959 403 5862 5079 19958 115551 2005 513 3800 3284 1481 1286 918 398 5912 5294 20119 115647 2006 510 3796 3247 1443 1288 916 363 5850 5471 20153 115756 2007 479 3735 3213 1407 1300 899 352 5791 5947 20416 116000 2008 458 3682 3188 1387 1270 884 335 5753 6588 20888 116334 2009 442 3622 3187 1388 1277 866 316 5659 6832 20924 116141 2010 447 3572 3137 1350 1268 876 302 5512 7401 21247 116132 2011 452 3616 3166 1363 1269 890 299 5471 8453 22347 116882 2012 462 3671 3208 1341 1294 899 325 5387 9612 23564 118002 47 Tab. 26: Entwicklung der Nationalitätenanteile im Zeitvergleich (In % zur Wohnbevölkerung) Nationalität Ehem. Jugoslawien Darunter Jahr Griechen Serben u. Italiener Insgesamt Kroaten Portugiesen ner (einschl. Kosovo) Spanier Türken Sonstige Ausländer Ausländer insgesamt Einwohner insgesamt 2001 0,5 3,6 2,9 . . 0,9 0,4 5,0 3,7 16,9 100,0 2002 0,5 3,6 2,9 1,3 1,1 0,9 0,4 5,0 3,9 17,1 100,0 2003 0,5 3,5 2,9 1,3 1,1 0,8 0,4 5,1 4,1 17,2 100,0 2004 0,4 3,3 2,9 1,3 1,1 0,8 0,3 5,1 4,4 17,3 100,0 2005 0,4 3,3 2,8 1,3 1,1 0,8 0,3 5,1 4,6 17,4 100,0 2006 0,4 3,3 2,8 1,2 1,1 0,8 0,3 5,1 4,7 17,4 100,0 2007 0,4 3,2 2,8 1,2 1,1 0,8 0,3 5,0 5,1 17,6 100,0 2008 0,4 3,2 2,7 1,2 1,1 0,8 0,3 4,9 5,7 18,0 100,0 2009 0,4 3,1 2,7 1,2 1,1 0,7 0,3 4,9 5,9 18,0 100,0 2010 0,4 3,1 2,7 1,2 1,1 0,8 0,3 4,7 6,4 18,3 100,0 2011 0,4 3,1 2,7 1,2 1,1 0,8 0,3 4,7 7,2 19,1 100,0 2012 0,4 3,1 2,7 1,1 1,1 0,8 0,3 4,6 8,1 20,0 100,0 Nach Angaben des Statistischen Landesamtes BadenWürttemberg hatte Pforzheim Ende 2011 einen Ausländeranteil von 19,4%. Damit lag Pforzheim unter den Stadtkreisen des Landes unverändert an vierter Stelle. Prozentual ein knappes Viertel der Einwohner ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt. Im Gegensatz zu den Vorjahren hat sich die Tendenz zu fallenden Ausländeranteilen in allen Stadtkreisen wieder umgekehrt. Berücksichtigt werden muss, dass eine Zunahme der Ausländeranteile durch die Regelungen des Staatsan-gehörigkeitsrechts leicht gedämpft wird. Dies fällt auch beim Betrachten der Bevölkerungspyramide (S.25) in den Altersjahrgängen 0 bis unter 13 Jahre auf. Auch in Stuttgart und Heilbronn hat mehr als jeder fünfte Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit. Pforzheim lag aber immer noch um 0,2%-Punkte unter dem Durchschnitt der Stadtkreise des Landes. Abb. 27: Ausländeranteile im Regionalvergleich 2011 25% 24,0 22,6 20% 20,4 19,6 19,4 17,4 17,0 15,9 15% 14,4 13,6 48 9,0 Bundesrepublik Deutschland Baden-Württemberg Stadtkreise BaWü Ulm Freiburg Mannheim Heidelberg Karlsruhe Baden-Baden Heilbronn Stuttgart Enzkreis Pforzheim 9,5 Region Nordschwarzwald 10% 5% 12,1 11,7 Tab. 27: Ausländeranteile im Regionalvergleich (Zahl der Personen) Jahr 2009 Stadt/Kreis/ Region/Land 2010 2011 Zahl der Ausländer Zahl der Ausländer Gesamtbevölkerung Absolut In % zur Gesamtbevölkerung Absolut In % zur Gesamtbevölkerung Pforzheim 22072 18,4 Enzkreis 17877 9,2 119788 22380 18,7 194554 17987 9,3 Region Nordschwarzwald 67414 11,4 593034 67812 11,5 Stuttgart 136638 Heilbronn 24310 22,7 601646 136603 19,9 122415 24524 Baden-Baden 6961 12,8 54494 7108 13,1 Karlsruhe 43965 15,1 291959 45488 15,4 Heidelberg 25340 17,3 146466 25649 17,4 Mannheim 72675 23,3 311969 73938 Freiburg 31228 14,1 221924 31967 Zahl der Ausländer Gesamtbevölkerung Gesamtbevölkerung Absolut In % zur Gesamtbevölkerung 119781 23465 19,4 120709 193913 18429 9,5 193918 590843 69296 11,7 590225 22,5 606588 138832 22,6 613392 20,0 122879 25396 20,4 124257 54445 7420 13,6 54461 294761 47154 15,9 297488 147312 26079 17,4 149633 23,6 313174 75494 24,0 314931 14,3 224191 33109 14,4 229144 Ulm 20651 16,9 122087 20646 16,8 122801 21066 17,0 123672 Stadtkreise Baden-Württemberg 383840 19,3 1992748 388303 19,4 2005932 398015 19,6 2027687 Baden-Württemberg 1263975 11,8 10744921 1275278 11,9 10753880 1306879 12,1 10786227 Bundesrepublik Deutschland 7130919 8,7 81802257 7198946 8,8 81751602 7369909 9,0 81842228 49 Ausländeranteile nach Stadtteilen Die Daten zur Verteilung der Ausländer in den einzelnen Vor allem in den zentrumsnahen Bereichen der Stadt sind hohe Ausländeranteile zu erkennen. Hier liegen in vier Stadtteilen die Anteile bei über einem Drittel. Ausländeranteil in der Oststadt Ausländeranteil in der Au Ausländeranteil in der Weststadt in der Au mit jeweils 39,5%. Etwas niedriger sind die Werte in der Innenstadt und in der Weststadt mit jeweils 37,7%. Insgesamt liegt der Anteil in der Kernstadt bei 22,5% und ist damit mehr als doppelt so hoch wie in den neuen Stadtteilen am Stadtrand (9,3%). Den niedrigsten Ausländeranteil unter den Stadtteilen hat Hohenwart, wo nur 3,6% der Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Aber auch im Arlinger liegt der Ausländeranteil mit 5,5% noch weit unter dem Durchschnitt. Weitere Stadtteile mit niedrigen Werten sind der Sonnenberg mit 5,6% und Büchenbronn (ohne Sonnenberg) mit 6,0%. Die Entwicklung der Ausländeranteile in den letzten zehn Jahren zeigt, dass bis auf einen Stadtteil (Huchenfeld) im gesamten Stadtgebiet die Ausländeranteile gestiegen sind. Besonders stark war die Zunahme in der Weststadt, deren Ausländeranteil Ende 2012 um 6,7%-Punkte höher lag als zehn Jahre zuvor. Aber auch in der Innenstadt mit +6,3%-Punkten sowie in der Nordstadt mit +3,8%-Punkten waren die Steigerungsraten noch recht hoch. Ausländeranteil in Hohenwart Ausländeranteil Arlinger Ausländeranteil auf dem Sonnenberg Ausländeranteil in Büchenbronn (ohne Sonnenberg) 39,5% 39,5% 37,7% 3,6% 5,5% 5,6% 6,0% Hintergrund der zunehmenden Ausländeranteile sind die Zuwanderung und die positive natürliche Bevölkerungsentwicklung (Geburten minus Sterbefälle) der ausländischen Bevölkerung. Auf der anderen Seite wirkt sich das neue Staatsangehörigkeitsrecht dämpfend auf die Entwicklung aus. Die Segregationstendenzen, die in den vergangenen Jahren dazu geführt hatten, dass die Ausländeranteile vor allem in Stadtteilen mit bereits hohen Anteilen gestiegen waren, sind inzwischen wieder ausgeprägter. In den anderen Stadtteilen lagen die Zuwachsraten zwischen 0,7 (Hohenwart) und 2,8%-Punkten (Südoststadt). In einem Stadtteil (Huchenfeld) ist gegenüber 2002 sogar ein Rückgang des Ausländeranteils um 0,4%-Punkte zu verzeichnen. Eutingen Nordstadt Abb. 28: Ausländeranteile in den Pforzheimer Stadtteilen 2012 Brötzingen Oststadt Weststadt Arlinger Innenstadt Südweststadt Ausländeranteile in % Au 25% und mehr Haidach 15% bis unter 25% 10% bis unter 15% Sonnenberg Sonnenhof Dillweissenstein Buckenberg Südoststadt unter 5% Büchenbronn Huchenfeld 5% bis unter 10% Würm 50 Die Altersstruktur der Ausländer Und auch bei den 6- bis unter 10-jährigen Kindern, bei denen 6 Jahre nach Inkrafttreten des Staatsangehörigkeitsrechts erstmals eine Abnahme des Ausländeranteils zu beobachten war, ist seit 2010 ein stabiles Niveau von knapp 13% erreicht. Für die Altersgruppe von 10 bis unter 16 Jahre setzte sich die Entwicklung zu abnehmenden Ausländeranteilen auch im Jahr 2012 fort. Bei den 16- bis unter 18-jährigen ergab sich in 2012 durch ein hohes Zuzugsplus nochmals eine Zunahme des Ausländeranteils. Die ausländische Bevölkerung in Pforzheim ist im Durchschnitt nach wie vor jünger als die deutsche, in den letzten Jahren ist aber durch das neue Staatsangehörigkeitsrecht eine Erhöhung des Durchschnittsalters bei den nichtdeutschen Einwohnern eingetreten. Ende 2012 lag das Durchschnittsalter der deutschen Einwohner unverändert bei 44 Jahren, die ausländischen Einwohner sind im Schnitt 37 Jahre alt. Die Änderungen des Staatsangehörigkeitsrechts zum Jahr 2000 haben sich in den letzten Jahren vor allem bei der Altersstruktur der Kinder ausgewirkt. Der Anteil der ausländischen Kinder in der Altersgruppe unter drei Jahren ging von 1999 bis 2005 um rund zwei Drittel zurück, da inzwischen viele Kinder ausländischer Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. Durch vermehrte Zuzüge ist bei den 18- bis unter 30-jährigen sowohl die absolute Zahl als auch der Anteil in 2012 nochmals stark gestiegen. In der Altersgruppe der 30- bis unter 45-jährigen, in der auch der höchste Ausländeranteil vorliegt, zeigen sich weiterhin steigende Werte. Fast jeder dritte Pforzheimer in dieser Altersgruppe besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit. Nach wie vor steigt auch der Anteil bei den 45- bis unter 60-jährigen. In der Altersgruppe von 60 bis unter 65 Jahre war der Anteil mit 17,6% zwar wieder leicht sinkend, die absolute Zahl ist aber stabil. In der Altersgruppe von 65 bis unter 80 Jahren hat sich der Anteil innerhalb von 10 Jahren von 5,4% auf 10,7% fast verdoppelt, in der Gruppe ab 80 Jahre haben sich die Ausländeranteile in den letzten zehn Jahren sogar fast verdreifacht. Vor allem in den beiden letzten Altersklassen ist in den kommenden Jahren noch mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Nachdem der Anteil in den Folgejahren stagnierte, ist seit 2011 wieder eine Zunahme zu beobachten. Hintergrund ist hier die in den vergangenen Jahren wieder gestiegene Zuwanderung aus dem Ausland. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich zeitversetzt ab 2003 auch bei den 3- bis unter 6-jährigen ab. Bei den 3- bis unter 6-jährigen ist bereits seit 2009 wieder eine Zunahme zu beobachten. Abb. 29: Entwicklung der Altersstruktur bei der ausländischen Wohnbevölkerung 100% 80% 60% 40% 20% 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 65 Jahre und älter 18 bis unter 65 Jahre Bis unter 18 Jahre 51 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 28: Altersstruktur der Ausländer im Zeitvergleich Jahr Zahl der ausländischen Personen von ... bis unter ... Jahre u. 3 3-6 6-10 10-16 16-18 18-30 30-45 45-60 60-65 65-80 80 u. ä. Insges. 2001 497 831 1050 1589 447 4475 5162 3620 786 884 71 19412 2002 334 812 1097 1647 469 4460 5383 3660 825 958 88 19733 2003 316 657 1119 1709 488 4356 5559 3706 864 1089 101 19964 2004 285 526 1117 1679 523 4239 5721 3731 864 1181 92 19958 2005 256 355 1125 1714 543 4311 5790 3754 904 1259 108 20119 2006 274 341 977 1703 594 4292 5829 3742 977 1295 115 20139 2007 267 299 818 1730 624 4268 6076 3809 998 1388 139 20416 2008 241 272 673 1710 621 4480 6267 3908 1083 1460 173 20888 2009 246 330 521 1739 582 4386 6285 3988 1137 1528 182 20924 2010 237 357 542 1656 543 4548 6329 4057 1186 1592 200 21247 2011 303 348 555 1542 560 4882 6705 4323 1189 1736 204 22347 2012 339 359 542 1421 643 5260 7131 4603 1181 1857 228 23564 Tab. 29: Altersstruktur der Ausländer im Zeitvergleich in % Jahr Ausländer in % zur Zahl der Personen von ... bis unter ... Jahre u. 3 3-6 6-10 10-16 16-18 18-30 30-45 45-60 60-65 65-80 80 u. ä. Insges. 2001 14,8 23,4 22,9 21,3 18,9 27,0 19,9 17,1 9,7 5,4 1,3 16,9 2002 10,0 23,0 23,9 21,9 19,5 26,5 20,8 17,1 10,6 5,7 1,6 17,1 2003 9,8 18,9 24,1 22,8 19,3 25,8 21,8 17,1 11,5 6,4 1,8 17,2 2004 9,0 15,6 24,1 22,8 20,1 24,9 22,8 17,0 12,3 6,7 1,6 17,3 2005 8,2 10,6 24,2 23,8 20,9 24,8 23,5 16,6 14,1 7,0 1,8 17,4 2006 8,6 10,6 21,1 23,9 22,7 24,3 24,3 16,1 16,5 7,2 1,9 17,4 2007 8,4 9,5 18,3 24,2 23,8 24,1 25,6 16,0 17,1 7,7 2,2 17,6 2008 7,8 8,8 15,0 24,2 24,2 24,9 26,8 16,2 18,2 8,1 2,6 18,0 2009 8,0 10,3 12,0 24,6 23,6 24,4 27,5 16,4 18,5 8,5 2,7 18,0 2010 7,6 11,1 12,7 23,4 22,7 25,2 28,2 16,5 18,3 9,0 2,9 18,3 2011 9,6 10,9 12,8 22,0 23,5 26,8 29,9 17,3 17,6 9,9 3,0 19,1 2012 10,7 11,4 12,7 20,2 26,3 28,1 31,7 18,1 17,1 10,7 3,3 20,0 52 Die Religionszugehörigkeit lischen und römisch-katholischen Kirche an der Pforzheimer Bevölkerung. Der Anteil der evangelischen Kirche lag Ende 2012 bei 32,6%, der der römisch-katholischen Kirche bei 25,7%. Der Anteil sonstiger Konfessionen und der Konfessionslosen ist dadurch 2012 auf 41,7% gestiegen und liegt damit bereits um 9,1%-Punkte über dem Anteil der evangelischen Kirche. Die Gründe für den Rückgang der Anteile der evangelischen und römisch-katholischen Kirche sind einerseits in der Zahl der Kirchenaustritte zu suchen, die die beiden Vor allem die evangelische Kirche hat im Schnitt der letzten Jahre über 200 Austritte pro Jahr zu verkraften, bei der römisch-katholischen Kirche lagen die jährlichen Austritte in der Vergangenheit zwischen 140 und 230. Wie bereits im Vorjahr, so war auch 2012 die Wanderungsbilanz für beide Religionsgemeinschaften positiv, für die sonstigen bzw. konfessionslosen Einwohner war das Wanderungsplus jedoch größer. Bei den Sterbefällen 2012 waren lischen Kirche. Ein knappes Drittel gehörte der römischkatholischen Kirche an. In Büchenbronn ist der Anteil inzwischen auf 49,8% der Einwohner gesunken, im Arlinger lag er Ende 2012 bei 47,8% gesunken, in Huchenfeld sank der Anteil auf mittlerweile bei 47,5%. lischen Kirche erhöhten sich 2012 in vier Stadtteilen. Neben der Oststadt war dies in der Nordstadt, im Sonnenhof und in Würm der Fall. In allen anderen Stadtteilen sank der Anteil der römisch-katholischen Kirche, wobei die Entwicklung in den bei der römisch-katholischen Kirche etwas langsamer als bei der evangelischen Kirche verläuft. In elf Stadtteilen bilden die Angehörigen sonstiger Konfessionen und die Konfessionslosen die größte Gruppe. Die Oststadt (51,0%), die Innenstadt (55,0%), die Weststadt (54,7%) und die Au (56,3%) sind dabei die Stadtteile, in denen sie sogar mehr als die Hälfte der Einwohner stellen. In der Nordstadt (45,1%) und in der Südweststadt (43,9%) sind die Anteile schon weitaus geringer, ebenso in der Südoststadt (40,6%), Brötzingen (39,5%) und in Eutingen (38,9%). Für die Kernstadt sind die sonstigen Konfessionen und Konfessionslosen klar die größte Einwohnergruppe, in den neuen Stadtteilen insgesamt dominieren noch Bei der evangelischen Kirche scheint der Rückgang der absoluten und relativen Zahlen ungebremst anzuhalten. Lediglich in der Innenstadt, auf dem Haidach sowie auf dem Sonnenberg konnte eine geringe Steigerung des Bevölkerungsanteils beobachtet werden. Seit 2011 gibt keinen Stadtteil mehr, in dem mehr als die Hälfte der Einwohner der evangelischen Kirche angehören. Abb. 30: Entwicklung der Religionszugehörigkeit in % zur Wohnbevölkerung 50% Evangelisch Sonstige (einschl. Konfesionslose Römisch-Katholisch 40% 30% 20% 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 53 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Tab. 30: Religionszugehörigkeit im Zeitvergleich Religionszugehörigkeit (Zahl der Personen) 1 Römisch-katholisch Evangelisch1 Jahr Absolut In % zur Wohnbevölkerung 2001 44571 2002 44137 Sonstige (einschl. Konfessionslose) In % zur Wohnbevölkerung Insgesamt absolut Absolut In % zur Wohnbevölkerung Absolut 38,8 33344 29,0 36905 32,1 114820 38,2 33084 28,6 38311 33,2 115532 2003 43517 37,6 32809 28,3 39429 34,1 115755 2004 42967 37,2 32341 28,0 40243 34,8 115551 2005 42487 36,7 32002 27,7 41158 35,6 115647 2006 42004 36,3 31836 27,5 41916 36,2 115756 2007 41531 35,8 31494 27,2 42975 37,0 116000 2008 40806 35,1 31410 27,0 44118 37,9 116334 2009 40100 34,5 30951 26,6 45090 38,8 116141 2010 39393 33,9 30621 26,4 46118 39,7 116132 2011 38847 33,2 30310 25,9 47725 40,8 116882 2012 38461 32,6 30291 25,7 49250 41,7 118002 Evangelische Landeskirche und Evangelische Freikirche Tab. 31: Religionszugehörigkeit nach Stadtteilen Religionszugehörigkeit (Zahl der Personen) Stadtteil/ Stadt 1 2011 Evangelisch1 2012 Römisch-katholisch Evangelisch1 Römisch-katholisch Bevölkerung absolut Absolut In % Absolut in % Absolut In % Bevölkerung absolut Oststadt 1576 22,0 1959 27,3 7169 1571 21,6 1989 27,4 7265 Innenstadt 345 22,7 336 22,1 1523 366 22,9 354 22,1 1601 Absout in % Weststadt 1707 21,9 1866 24,0 7785 1693 21,6 1857 23,7 7845 Südweststadt 4063 31,1 3356 25,7 13052 4033 30,5 3383 25,6 13216 Au 878 21,9 933 23,3 4007 841 20,7 932 23,0 4059 Südoststadt 1347 36,4 906 24,5 3702 1329 35,4 902 24,0 3759 Buckenberg 4388 33,6 4226 32,3 13071 4394 33,5 4107 31,4 13097 dar. Haidach 2753 32,4 2924 34,4 8492 2726 32,5 2797 33,3 8393 Nordstadt 7129 29,7 6248 26,0 24004 7014 28,8 6360 26,1 24375 Brötzingen 4134 36,5 2842 25,1 11315 4073 35,9 2795 24,6 11349 dar. Arlinger 1573 48,5 741 22,8 3243 1556 47,8 735 22,6 3253 Dillweißenstein 3404 39,9 2054 24,1 8532 3351 38,7 2079 24,0 8652 dar. Sonnenhof 1209 39,3 837 27,2 3074 1181 38,7 854 28,0 3055 Kernstadt 28971 30,8 24726 26,3 94160 28665 30,1 24758 26,0 95218 Würm 1214 42,7 635 22,4 2840 1210 42,2 648 22,6 2864 Hohenwart 574 33,8 756 44,5 1698 565 33,5 742 43,9 1689 Büchenbronn 3113 49,8 1357 21,7 6254 3082 49,5 1345 21,6 6229 dar. Sonnenberg 437 40,2 292 26,9 1087 447 40,9 283 25,9 1094 Huchenfeld 1969 47,9 979 23,8 4113 1960 47,5 966 23,4 4129 Eutingen 3006 38,5 1857 23,8 7817 2979 37,8 1832 23,3 7873 Neue Stadtteile 9876 43,5 5584 24,6 22722 9796 43,0 5533 24,3 22784 Pforzheim 38847 33,2 30310 25,9 116882 38461 32,6 30291 25,7 118002 Evangelische Landeskirche und Evangelische Freikirche 54 Der Sozialraum Daten zum Sozialraum Seit dem Jahr 2000 werden neben Daten der Sozialhilfe auch Daten zur Jugendhilfe und zur Arbeitslosigkeit kleinräumig von der Kommunalen Statistikstelle ausgewertet. Datenbasis für diese Auswertungen sind die elektronischen Verfahren beim Jugend- und Sozialamt. Ergänzt werden diese stadteigenen Daten durch eine Registerauswertung des Datenbestandes der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Arbeitslosigkeit. Alle drei Bereiche werden kleinräumig auf der Basis der 123 Statistischen Bezirke ausgewertet. Ein Gliederungsplan hierzu ist im Anhang abgebildet. In den nachfolgenden Kapiteln werden zunächst zentrale Aspekte zur Sozialhilfe, Jugendhilfe und Arbeitslosigkeit in Pforzheim behandelt. losengeld I) und SGB II (Arbeitslosengeld II oder auch als tergehende Auswertungen aus den „pseudonymisierten Datensätzen“ der Bundesagentur für Arbeit zur Thematik SGB II Eingang in die Datenanalyse. Abschließend werden me zusammengefasst. Die Auswertung für das Jahr 2012 ist bereits die elfte Fortschreibung, so dass sich Entwicklungstrends über die letzten Jahre darstellen lassen. Einwohnerbestandsdaten (Deutscher Städtetag-Standardformat) Bezugsgröße für Analysen von: Inhalt Grundsicherung (Sozialhilfe) Hilfen zur Erziehung Arbeitslose Bedarfsgemeinschaften SGB II (SGB II + SGB III) (Personen + Bedarfsgemeinschaften) Quelle Jugend- und Sozialamt Jugend- und Sozialamt Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit Stichtag Jährlich zum Stand 31.12. Jährlich vom 01.01. - 31.12. Jährlich zum Stand 30.06. Jährlich zum Stand 31.12. Format Einzeldaten Einzeldaten Aggregate auf Basis Statistischer Bezirke Einzeldaten Raumbezug Statistische Bezirke, Stadtteile Statistische Bezirke, Stadtteile Statistische Bezirke, Stadtteile Statistische Bezirke, Stadtteile 55 Sozialhilfe Ab dem Jahr 2005 greifen die Sozialreformen bei Langzeitarbeitslosigkeit (Hartz IV). Hierdurch werden erwerbsfähige Personen, die langzeitarbeitslos sind, nicht mehr über die Sozialhilfe versorgt. Sie wurden ab dem Jahr 2005 in das Arbeitslosengeld II übergeleitet. So waren am 31.12.2005 nur 777 Sozialhilfeempfänger im elektronischen Verfahren gespeichert, im Jahr 2006 stieg die Zahl der Hilfeempfänger, die Leistungen zur Grundsicherung erhielten, allerdings wieder spürbar an. Die meisten Sozialhilfeempfänger (Stand 31.12.2012) wohnen nach wie vor in der Nordstadt (308 Personen). Auf den weiteren Plätzen folgen dann die Oststadt (215 Personen), die Weststadt (167 Personen), die Südweststadt (164 Personen), Brötzingen (149 Personen), der Buckenberg (131 Personen), die Au (117 Personen) und Dillweißenstein (104 Personen). In allen anderen Stadtteilen liegen deutlich niedrige Hilfeempfängerzahlen vor. Am niedrigsten sind sie weiterhin in Hohenwart mit nur 5 Personen. Zum Jahresende 2006 waren insgesamt 961 Hilfeempfänger erfasst, dies ist ein Plus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 23,7 %. Auch im Jahr 2007 setzte sich dieser Trend, wenn auch etwas abgeschwächt, fort. So stieg die Zahl der Sozialhilfeempfänger bis zum Jahresende 2007 auf 1.070 an. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine Zunahme um 11,3 %. In 2008 verstärkte sich diese Entwicklung deutlich und am Jahresende waren 1.503 Personen auf Sozialhilfe angewiesen. Gegenüber dem Vorjahr war dies eine relative Zunahme um 40,5 %. Betrachtet man die Situation gemessen an der Bevölkerung in den einzelnen Stadtteilen, so ergibt sich wieder ein etwas anderes Bild. Die höchsten SozialhilfeempfängeranOststadt mit 3,0 % und in der Au mit 2,9 %. Es folgen dann die Weststadt mit 2,1 % und die Innenstadt mit 1,6 %. Den StadtNordstadt und Brötzingen. Knapp unter dem Durchschnittswert liegen die beiden Stadtteile Südweststadt und Dillweißenstein mit 1,2 %. Alle anderen Stadtteile haben Sozialhilfequoten von 1,0 % oder weniger. Die niedrigsten Anteile mit Hohenwart, Büchenbronn und Huchenfeld. Am Ende des Jahres 2009 war nach jahrelangen Zunahmen erstmals wieder ein deutlicher Rückgang bei der Personenzahl, die auf Leistungen nach dem SGB XII außerhalb von Einrichtungen (Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundfestzustellen. Ihre Zahl sank auf 1.123 Personen. Gegenüber dem Vorjahr sind dies 380 Personen oder 25,3 % weniger. Allerdings hat dieser Trend nicht lange angehalten. Zum Jahresende 2010 war die Zahl der Hilfeempfänger wieder um 224 auf 1.347 Personen angestiegen. Dies entspricht einem Plus von 19,9 %. Von 2010 auf 2011 hat sich die Zunahme wieder spürbar abgeschwächt. Sie betrug gegenüber dem Vorjahr 106 Personen oder relativ ausgedrückt + 7,9 %. Ende 2011 waren in Pforzheim 1.453 Personen im SGB XII registriert. Aktuell beträgt die Zunahme von 2012 gegenüber 2011 80 Personen oder +5,5 %. Damit hat sich die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr nochmals leicht verringert. Gegenüber dem Vorjahr war bei der Grundsicherung, wie bereits gesagt, im gesamten Stadtgebiet eine Zunahme um 5,5 % festzustellen. Bis auf die Stadteile Huchenfeld (minus 7 Personen = -33,3 %), Weststadt (minus 3 Personen = -1,8 %) und Südoststadt, Dillweißenstein sowie Hohenwart (alle keine Veränderung = +/-0,0 %), verzeichneten alle anderen Stadtteile mehr oder weniger deutliche Zunahmen gegenüber dem Vorjahr. Die höchsten relativen Zunahmen gab es dabei in den Stadtteilen Würm (+71,4 %, absolut nur +5 Personen), Büchenbronn (+14,3 %, jedoch absolut nur +2 Personen), Buckenberg (+12,0 %), Brötzingen (+10,4 %), Oststadt (+9,7 %), Südweststadt (+8,6 %) und Au (+6,4 %). In allen anderen Stadtteilen lag die Zunahme bei 4 % oder weniger. Die größten absoluten Zunahmen waren dagegen in der Oststadt (+19 Pers.) festzustellen. Auf den weiteren Plätzen folgten dann der Buckenberg und Brötzingen (jeweils +14 Pers.) sowie die Südweststadt (+13 Pers.). Ende 2012 waren in Pforzheim 1.533 Personen auf Leistungen zur Grundsicherung nach dem SGB XII angewiesen. Bei einem großen Teil der Empfänger von Grundsicherung handelt es sich um einen Personenkreis, der in starkem Alterstruktur aller Personen (1.533) bestätigt dies. So sind 61,9 % 65 Jahre oder älter, 36,6 % sind im erwerbsfähigen Alter und bei nur 1,5 % handelt es sich um Kinder und Jugendliche. 56 Tab. 32: Sozialhilfeempfänger (Grundsicherung außerhalb von Einrichtungen) Sozialhilfeempfänger (Personen) Stadtteil/Stadt 01 Oststadt 02 Innenstadt 03 Weststadt 04 Südweststadt 05 Au 06 Südoststadt 07 Buckenberg einschl. Haidach 08 Nordstadt 09 Brötzingen 10 Dillweißenstein 11 Würm 12 Hohenwart 13 Büchenbronn 14 Huchenfeld 15 Eutingen ohne Raumbezug Pforzheim Stadtteil/Stadt 01 Oststadt 02 Innenstadt 03 Weststadt 04 Südweststadt 05 Au 06 Südoststadt 07 Buckenberg einschl. Haidach 08 Nordstadt 09 Brötzingen 10 Dillweißenstein 11 Würm 12 Hohenwart 13 Büchenbronn 14 Huchenfeld 15 Eutingen Pforzheim Stadtteil/Stadt 01 Oststadt 02 Innenstadt 03 Weststadt 04 Südweststadt 05 Au 06 Südoststadt 07 Buckenberg einschl. Haidach 08 Nordstadt 09 Brötzingen 10 Dillweißenstein 11 Würm 12 Hohenwart 13 Büchenbronn 14 Huchenfeld 15 Eutingen ohne Raumbezug Pforzheim 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008 215 26 167 164 117 19 131 308 149 104 12 5 16 14 37 49 1.533 196 25 170 151 110 19 117 299 135 104 7 5 14 21 36 44 1.453 162 20 160 136 101 18 97 278 116 103 8 3 12 21 31 81 1.347 166 16 141 130 84 13 86 229 95 85 7 4 11 20 29 7 1.123 184 29 200 166 107 18 126 316 153 121 10 3 12 21 30 7 1.503 Anteil an der Bevölkerung (Sozialhilfequote) 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008 3,0% 1,6% 2,1% 1,2% 2,9% 0,5% 1,0% 1,3% 1,3% 1,2% 0,4% 0,3% 0,3% 0,3% 0,5% 1,3% 2,7% 1,6% 2,2% 1,2% 2,7% 0,5% 0,9% 1,2% 1,2% 1,2% 0,2% 0,3% 0,2% 0,5% 0,5% 1,2% 2,3% 1,4% 2,1% 1,1% 2,5% 0,5% 0,7% 1,2% 1,0% 1,2% 0,3% 0,2% 0,2% 0,5% 0,4% 1,2% 2,3% 1,1% 1,9% 1,0% 2,1% 0,4% 0,7% 1,0% 0,8% 1,0% 0,2% 0,2% 0,2% 0,5% 0,4% 1,0% 2,6% 1,9% 2,7% 1,3% 2,7% 0,5% 0,9% 1,3% 1,3% 1,4% 0,4% 0,2% 0,2% 0,5% 0,4% 1,3% 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008 +9,7% +4,0% -1,8% +8,6% +6,4% +/-0,0% +12,0% +3,0% +10,4% +/-0,0% +71,4% +/-0,0% +14,3% -33,3% +2,8% +11,4% +5,5% +21,0% +25,0% +6,3% +11,0% +8,9% +5,6% +20,6% +7,6% +16,4% +1,0% -12,5% +66,7% +16,7% +/-0,0% +16,1% -45,7% +7,9% -2,4% +25,0% +13,5% +4,6% +20,2% +38,5% +12,8% +21,4% +22,1% +21,2% +14,3% -25,0% +9,1% +5,0% +6,9% +1057,1% +19,9% -9,8% -44,8% -29,5% -21,7% -21,5% -27,8% -31,7% -27,5% -37,9% -29,8% -30,0% 33,3% -8,3% -4,8% -3,3% +/-0,0% -25,3% +14,3% +141,7% +48,1% +39,5% +52,9% +200,0% +51,8% +39,2% +51,5% +27,4% +100,0% +/-0,0% +20,0% +40,0% +30,4% +40,0% +40,5% Veränderung gegenüber dem Vorjahr Betrachtet man die räumliche Verteilung der Sozialhilfe anhand der kartographischen Darstellung (Abb. 31), so lassen sich trotz der insgesamt niedrigen Quoten gewisse Schwerpunkte im Stadtgebiet lokalisieren. Generell gesagt treten etwas höhere Anteile (ab 2 %) im Vergleich zum Durchschnittswert von 1,3 % der Gesamtstadt hauptsächlich im Talbereich der Kernstadt auf. Im Einzelnen ist dies der Fall in der Oststadt, in der Au, im Osten des Sonnenhofs, im Norden der Weststadt, in der Südweststadt entlang der Kaiser-Friedrich-Straße, im Haidach, im Zentrum und Südosten der Nordstadt, im Brötzinger Zentrum und Norden des Arlingers. 57 Abb. 31: Sozialhilfeempfänger am 31.12.2012 Sozialhilfeempfänger in % zur Bevölkerung 15 unter 0,5% 0,5% bis unter 1% 8 1% bis unter 2,0% 9 2,0% bis unter 5% 5,0% und mehr 1 3 2 5 4 7 10 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 6 11 14 12 tistischen Bezirk 101. Es handelt sich hier um das Gebiet „Eutinger Tal“ in der Oststadt. Allerdings ist positiv zu vermerken, dass die Quote in diesem Gebiet von 2011 auf 2012 nochmals von 18,0 % auf 16,9 % (im Vorjahr von 19,0 % auf 18,0 %) gefallen ist. Nennenswerte überdurchschnittliche Quoten liegen noch in Dillweißenstein im Ostteil des Sonnenhofs im Bezirk 1010 (6,0 %) und in der Au im Bezirk 502 (5,2 %) an der Calwer Straße vor. Werte von 2,0 % und mehr werden außerdem noch erreicht in der Oststadt in dem an die Innenstadt grenzenden Teil und im Osten des Stadtteils, im nördlichen Bereich der Weststadt, in der Südweststadt entlang der Kaiser-Friedrich-Straße, in weiten Teilen der Au, in zwei Bezirken des Haidachs, in einem kleinen zentralen Bereich der Nordstadt und im östlichen Talbereich des Stadtteils sowie im Brötzinger Zentrum und im Norden des Arlingers. Jeder fünfte Statistische Bezirk (25 Bezirke = 20,3 %) weist damit einen überdurchschnittlichen Wert (Anteile von 2 % und mehr) aus, aber nur drei Bezirke (= 2,4 %) haben einen Anteil, der 5 % und mehr beträgt. Ein gutes Viertel (35 Bezirke = 28,5 %) bewegt sich um den Durchschnittswert des Stadtgebietes (1 % bis unter 2 %) und in gut der Hälfte aller Bezirke (63 = 51,2 %) liegt der Sozialhilfeanteil unter dem städtischen Durchschnitt (Anteil kleiner als 1 %). Bei fast einem Drittel der Bezirke (36 = 29,3 %) tritt der Aspekt Grundsicherung sogar so gut wie nicht an den Tag. Die Anteile liegen hier unter 0,5 %. Neben den Daten zur Grundsicherung werden im Verfahren PROSOZ auch derungshilfen für Behinderte (ambulant/teilstationär/stationär) verarbeitet. Eine kleinräumige Auswertung dieser Daten ist anhand der Informationen in den übermittelten Dateiauszügen nicht möglich oder sinnvoll, da sie nur die räumliche Verteilung von Einrichtungen abbilden oder aus datenschutzrechtlichen Überlegungen bedenklich wären. Globale Informationen für Pforzheim werden nachfolgend aufgeführt: Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Heimhilfen: Zum Jahresende 2012 wurden 639 Personen in Pforzheim vor waren es noch 618 Personen. Damit war von 2011 auf 2012 ein weiterer Anstieg um 3,4 % (Vorjahr + 8,6 %) zu ver-zeichnen. Bei den Heimhilfen handelt es sich weiterhin Alter. So waren Ende 2012 77,2 % (Vorjahr 78,6 %) der be- Eingliederungshilfen: Ende 2012 erhielten 714 Personen (Vorjahr 702 Personen) Eingliederungshilfen für Behinderte (einschl. Blindenhilfe). Dies entspricht einer leichten Zunahme um 1,7 %. Nach dem Alter waren 4 % unter 18 Jahre alt, 9 % zwischen 18 und 24 Jahre alt, 75 % zwischen 25 und 64 Jahre und 11 % 65 Jahre und älter. Asyl: Zum Jahresende 2012 erhielten in Pforzheim 280 Personen (Vorjahr 176 Personen) Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer relativen Zunahme um 59 %. Von den Betroffenen waren 45 % männlich und 55 % weiblich. Außerdem handelte es sich bei 34,6 % der Personen um Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, 26,4 % waren junge Erwachsene im Alter von 18 bis unter 25 Jahre, 35,7 % waren 25 bis unter 65 Jahre alt und nur 3,2 % 65 Jahre und älter. Die größte Gruppe der Asylsuchenden stammt dabei mit stand folgen dann als Herkunftsländer die Türkei mit einem Anteil von 9,3 % und Serbien mit 7,5 %. 58 Jugendhilfe (Hilfen zur Erziehung) Vom Jahr 2009 auf 2010 stieg die Zahl der Hilfen zur Erziehung um 6,5 %. Im Folgejahr hat sich dann die Zunahme etwas verlangsamt. Von 2010 auf 2011 betrug das Plus 3,8%. Im letzten Jahr, also von 2011 auf 2012 stieg die Zunahme wieder auf 5,5 % an. Von den 1.177 Hilfen insgesamt, die im Jahr 2012 vom Jugend- und Sozialamt betreut wurauf ambulante Hilfen (63,2 %). Damit blieb das Verhältnis zwischen stationären und ambulanten Hilfen im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Von den Hilfen zur Erziehung wurden 409 (= 34,7 %) über das gesamte Jahr hinweg gewährt, d.h. ihr Beginn lag vor dem 01.01.2012 und ihr Ende nach dem 31.12.2012. Neu begonnen wurden im Jahr 2012 insgesamt 473 Hilfen (= 40,2 %), davon konnten im Laufe des Jahres 118 Hilfen (= 10,0 %) wieder beendet werden. Insgesamt beendet werden konnten während des Jahres 413 Hilfen (= 35,1 %), so dass am Jahresende 469 (= 39,8 %) noch aktive Hilfen in das Jahr 2013 übernommen werden mussten. Betrachtet man die Hilfen je Person, so liegt der Wert für die Gesamtstadt nach wie vor bei 1,2 Hilfen. Nennenswerte Unterschiede innerhalb der Stadt sind so gut wie nicht vorhanden. Lediglich in der Innenstadt mit 1,5 Hilfen je Person sowie in der Weststadt, in der Au, im Buckenberg, in Brötzingen und in Dillweißenstein mit 1,3 Hilfen je Person liegen die Werte etwas über dem Durchschnitt. Unter dem städtischen Durchschnittswert liegen die Südoststadt (1,0 Hilfen je Person) sowie Hohenwart und Büchenbronn (jeweils 1,1 Hilfen je Person). Beleuchtet man die Struktur der Personen, die Hilfen zur Erziehung im Jahr 2012 erhielten, so kann festgehalten werden, dass, wie im Vorjahr, 58 % männlich und 42 % weiblich sind. Auf Deutsche entfallen 80 % und 20 % auf Ausländer. Das Durchschnittsalter der Personen lag 2012 weiterhin bei 11 Jahren. Damit sind gegenüber dem Vorjahr keine nennenswerten strukturellen Veränderungen eingetreten. Die meisten Hilfen zur Erziehung werden nach wie vor in der Nordstadt (193), dem bevölkerungsreichsten Stadtteil folgen dann die Südweststadt (160), die Oststadt (154), Bröt-zingen (147), die Weststadt (124), die Au (96), Dillweißenstein (81), der Buckenberg (63) und Eutingen (48). In den übrigen Stadt- und Ortsteilen liegen dagegen weiterhin deutlich niedrigere Fallzahlen vor. Relative Rückgänge gegen-über 2011 gab es in Büchenbronn (- 45,8 %), in der Südoststadt (- 33,3 %), in Hohenwart (- 20,0 %), in Eutingen (- 11,1 %) und in Dillweißenstein (- 6,9 %), Stagnation war dagegen in der Oststadt (- 0,6 %) und in der Au (+/- 0,0 %) festzustellen. In allen anderen Stadtteilen fanden Zunahmen bei den Hilfen zur Erziehung gegenüber 2011 statt. Deutlich über der Zunahme in der Gesamtstadt (+ 5,5 %) lagen hierbei die Stadtteile Innenstadt (+ 35,0 %), Südweststadt (+ 28,0 %), Brötzingen (+ 25,6 %) und die Nordstadt (+12,9 %). Setzt man die Personen, die Hilfen zur Erziehung erhalten, in Bezug zur Bevölkerung im Alter von unter 21 Jahren, so ergibt sich wieder, wie schon in den Jahren zuvor, ein etwas anderes Bild. Spitzenreiter ist die Oststadt mit 8,0 %, dicht gefolgt wird von der Au mit 7,9 %. Auf den weiteren Plätzen folgen dann die Innenstadt mit 6,0 %, die Weststadt mit 5,3 %, Brötzingen mit 5,2 % und die Südweststadt mit 4,9 %. Alle genannten sechs Stadtteile liegen damit über dem durchschnittlichen Anteil von 3,9 % für die Gesamtstadt. Knapp unter diesem gesamtstädtischen Durchschnittswert liegt Dillweißenstein mit 3,8 %. Alle anderen Stadtteile liegen dagegen mehr oder weniger deutlich unterhalb des städtischen Durchschnittswerts. Die niedrigste Quote im Jahr 2012 entfällt mit 1,0 %, wie im Vorjahr, auf den Ortsteil Büchenbronn. Knapp dahinter folgt der Buckenberg mit 1,7 %. 59 Tab. 33: Hilfen zur Erziehung Hilfen zur Erziehung (01.01. - 31.12.) 2012 Stadtteil/Stadt Hilfen Oststadt 2011 Anteil a. d. VerändeBevölkerung zum Personen Hilfen rung u, 21 Vorjahr Jahren 154 -0,6% Innenstadt 27 Weststadt 124 Südweststadt Au 155 2010 Anteil a. d. VerändeBevölkerung zum Personen Hilfen rung u. 21 Vorjahr Jahren 128 8,0% +15,7% 125 8,0% +35,0% 18 6,0% 20 +3,3% 93 5,3% 120 160 +28,0% 129 4,9% 125 +1,6% 96 +/-0,0% 76 7,9% 96 +3,2% 134 +81,8% 17 5,6% 11 +18,8% 94 5,3% 101 108 4,2% 123 79 8,0% 93 2009 Anteil a.d. VerändeBevölkerung zum Personen rung u. 21 Vorjahr Jahren -11,8% Hilfen 152 Anteil a.d. VerändeBevölkerung zum rung u. 2 Vorjahr Jahren 118 7,4% 123 7,6% -31,3% 8 2,8% +20,2% 89 5,1% 16 15 5,0% 84 70 4,1% -5,4% 103 4,0% 130 106 4,1% +27,4% 76 7,9% 73 60 6,3% Südoststadt 18 -33,3% 18 2,7% 27 -6,9% 19 2,8% 29 +45,0% 21 3,2% 20 16 2,5% Buckenberg einschl. Haidach 63 -6,0% 49 1,7% 67 +15,5% 54 1,9% 58 -1,7% 50 1,8% 59 46 1,6% Nordstadt 193 +12,9% 157 3,1% 171 -22,3% 150 2,9% 220 +8,9% 182 3,5% 202 167 3,3% Brötzingen 147 +25,6% 114 5,2% 117 +4,5% 99 4,5% 112 +0,9% 91 4,1% 111 93 4,0% Dillweißenstein 81 -6,9% 63 3,8% 87 +13,0% 68 4,1% 77 +28,3% 59 3,5% 60 52 3,1% Würm 16 +14,3% 13 2,4% 14 +16,7% 13 2,5% 12 -20,0% 11 2,0% 15 13 2,3% Hohenwart 11 3,1% 15 -6,3% 13 3,6% 16 +100,0% 13 3,6% 8 8 2,1% 12 -20,0% Büchenbronn 13 -45,8% 12 1,0% 24 +26,3% 21 1,8% 19 +11,8% 18 1,5% 17 16 1,4% Huchenfeld 25 +4,2% 21 2,6% 24 +41,2% 22 2,6% 17 -10,5% 15 1,7% 19 15 1,6% Eutingen 48 -11,1% 40 2,6% 54 +1,9% 43 2,8% 53 +23,3% 44 2,8% 43 35 2,2% Pforzheim 1.177 +5,5% 942 3,9% 1.116 +3,8% 925 3,8% 1.075 +6,5% 898 3,7% 1.009 835 3,4% Bei den Hilfen zur Erziehung liegen im Großen und Ganzen zwar relativ kleine regionale Fallzahlen vor, dennoch lassen sich mit Hilfe der kartographischen Darstellung (Abb. 32) auf der Basis der 123 Statistischen Bezirke Problembereiche näher lokalisieren. Die Oststadt ist nahezu in ihrem gesamten Bereich durch höhere Anteile von 8 % und mehr an der Bevölkerung unter 21 Jahre bei den Hilfen zur Erziehung gekennzeichnet. Abb. 32: Hilfen zur Erziehung im Jahr 2012 Ebenfalls höhere Anteile sind noch in der gesamten Innenstadt, im nördlichen Teil der Weststadt, in den Tallagen der Südweststadt um die Kaiser-Friedrich-Straße, in nahezu dem gesamten Stadtteil Au, in einem kleineren zentralen Bereichen im Westen der Nordstadt, im kompletten Talbereich von Dillstein und im westlichen und nördlichen trachtet kann festgehalten werden, dass die Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung in den Talbereichen der Kernstadt weiterhin höher ist als in den exklusiven Hanglagen und am Stadtrand einschließlich der eingemeindeten Ortschaften. 15 8 Hilfen zur Erziehung im Jahr 2012 unter 1,0% 9 1,0% bis unter 3,0% 1 3 5,0% bis unter 8,0% 2 5 4 8,0% und mehr 7 6 10 13 3,0% bis unter 5,0% 14 11 12 60 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Arbeitslosigkeit Die turnusmäßige Fortschreibung der Daten von der Bundesagentur für Arbeit erfolgt ab dem Jahr 2001 jeweils zum 30. Juni, so dass ab dem Jahr 2002 Jahresvergleiche bei der kleinräumigen Entwicklung der Arbeitslosenzahlen in Pforzheim möglich sind. Den kleinsten räumlichen Bezug Dies bedeutet, dass sich die Arbeitsmarktsituation in der Phase der wirtschaftlichen Erholung für ältere Arbeitnehmer etwas verbessert hat. Von den insgesamt 4.543 ArArbeitslosengeld II (SGB II). Im Juni 2011 zählten 3.428 von den insgesamt 4.558 Arbeitslosen oder 75,2 % zu diesem Personenkreis. Der Rückgang betrug beim Arbeitslosengeld II 2,9 % gegenüber dem Vorjahr und lag über der Gesamtabnahme bei der Arbeitslosigkeit (-0,3 %). Damit fand 2012 eine Rückverlagerung in Richtung Arbeitslosengeld I um 2,5 %-Punkte statt. Pforzheimer Statistischen Bezirke dar. Damit liegt eine Vergleichbarkeit mit den Auswertungen der Sozialhilfe- und Jugendhilfedaten vor. Inhaltlich umfasst die Auswertung der Bundesagentur für Arbeit im Wesentlichen Fallzahlen zu den Arbeitslosen auf Bezirksebene. Arbeitslosenquoten können von der Bundesagentur für Arbeit unterhalb der Gemeindeebene nicht zur Verfügung gestellt werden. Viele Städte behelfen sich deshalb bei der kleinräumigen Auswertung der Arbeitslosenzahlen insofern, dass sie diese in Bezug zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, d.h. von 15 bis unter 65 Jahre, setzen. Diese Prozentanteile entlosenquoten, sie sind allerdings hilfreiche Indikatoren bei der Interpretation der innerstädtischen Strukturen. Die meisten der im Juni 2012 arbeitslos Gemeldeten wohnen erwartungsgemäß im bevölkerungsreichsten Stadtteil stand folgen die Weststadt (580), die Südweststadt (574), die Oststadt (473), Brötzingen (373), der Buckenberg einschließlich Haidach (306, die Au (294), Dillweißenstein (239) und Eutingen (173). Die niedrigste Arbeitslosenzahl hatte nach wie vor Hohenwart mit 21 Arbeitslosen. Betrachtet man die Entwicklung vom Sommer 2011 bis zum Sommer 2012, so waren die relativen Zunahmen am größten in der Weststadt (+12,6%), in Würm (+9,8%), in der Südoststadt (+6,0%) und in der Innenstadt (+5,7%). Die größten Abnahmen bei der Arbeitslosigkeit verzeichneten die Stadtteile Hohenwart (-36,4%), Huchenfeld (-13,1%), Eutingen (-8,9%), Bucken-berg/Haidach (-6,1%) und die Oststadt (-5,6%). Am 30.06.2010 waren in Pforzheim 5.282 Personen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr (30.06.2009) auf dem Höhepunkt der Wirtschafts- und Finanzkrise war die Arbeitslosigkeit in Pforzheim wieder um 14,5 % gefallen. In ganz Baden-Württemberg war die Arbeitslosigkeit allerdings in Pforzheim am stärksten ausgeprägt. Nach 2010 setzte dann eine weitere wirtschaftliche Erholung ein. Bis zum 30.06.2011 sank die Arbeitslosenzahl auf 4.558 Perso- Bei der Betrachtung der Arbeitslosenanteile, gemessen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, ergibt sich allerdings im Vergleich zu den absoluten Zahlen wieder ein anderes Bild. Beträgt die Quote im Juni 2012 für Pforzheim insgesamt 5,9 % (0,1 %-Punkte weniger wie ein Jahr zuvor), so liegt sie in der Weststadt mit 11,2 %, in der Oststadt mit 10,9 %, in der Au mit 10,5 % und in der Innenstadt mit 8,8 % weiterhin recht deutlich über dem Durchschnittswert. Um den Stadtwert gruppieren sich weiterhin die Südweststadt mit 6,6 %, die Nordstadt mit 6,3 % und Brötzingen mit 5,2 %. Die Arbeitslosenanteile in allen übrigen Stadtteilen, einschließlich der eingemeindeten Ortschaften Würm, Hohenwart, Büchenbronn, Huchenfeld und Eutingen, liegen mehr oder weniger deutlich unter dem Stadtwert. Die von 14,5 %. Bis zum 30.06.2012 war mit 4.543 Arbeitslose (-0,3%) so gut wie keine Veränderung festzustellen. Von den am 30.06.2012 arbeitslos Gemeldeten entfallen nen) im Vergleich zum Vorjahr (Juni 2011) und damit auch insgesamt nur marginal. Im Juni 2012 waren 2.982 (= 65,6 %) der Arbeitslosen Deutsche und 1.561 (= 34,4 %) hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die Anteile haben sich seit Sommer 2011 nicht verändert. Bei der deutschen bis zum Sommer 2012 leicht um 24 Personen, im gleichen Zeitraum nahm sie bei den Ausländern um 9 Personen leicht zu. Des Weiteren waren 406 der im Juni 2012 arbeitslos Gemeldeten unter 25 Jahre alt und 769 gehörten zur Gruppe der ab 55-jährigen. Dabei stieg der Anteil der jüngeren Arbeitslosen an allen Arbeitslosen erstmals wie- mit 1,9 %, in Huchenfeld mit 2,0 % und in Büchenbronn mit 2,2 %. Betrachtet man das Thema „längerfristige Arbeitslosigdurchnitt-liche SGB II - Arbeitslosenanteile in der Au (85,7%), in der Oststadt (85,2%), in der Weststadt (82,4%) und in der Südweststadt (76,1%). Die niedrigsten Anteile beim Arbeitslosengeld II liegen man in Hohenwart (33,3%), in Büchenbronn (36,8%) und in Huchenfeld (39,6%) vor. Arbeitslosen seit einigen Jahren wieder (Juni 2011: 17,6 %, Juni 2012: 16,9%). Die Zahl der jüngeren Arbeitslosen stieg von Sommer 2011 auf Sommer 2012 um 21 Personen, dies entspricht einer Zunahme um 5,5 %. Bei den älteren Arbeitslosen ging die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahr um 35 Personen zurück, der Rückgang beträgt relativ ausgedrückt 4,4 %. 61 Tab. 34: Arbeitslose und ihr Anteil an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Arbeitslose 30.06.2012 Stadtteil/ Stadt Davon SGB II Anteil a.d. VerändeBevölkerung im rung zum erwerbsfähigen 30.06.2011 Alter 30.06.2011 30.06.2010 Anteil a.d. Absolut VerändeBevölkerung im (SGB III + rung zum erwerbsfähigen SGB II) 30.06.2010 Alter Anteil a.d. Absolut Bevölkerung im (SGB III + erwerbsfähigen SGB II) Alter Absolut (SGB III + SGB II) SGB II absolut SGB II in % Oststadt 555 473 85,2% 10,9% -5,6% 588 11,7% -7,7% 637 12,8% Innenstadt 92 61 66,3% 8,8% +5,7% 87 8,8% -13,0% 100 10,4% Weststadt 580 478 82,4% 11,2% +12,6% 515 10,3% -14,2% 600 12,3% Südweststadt 574 437 76,1% 6,6% +2,3% 561 6,6% -14,1% 653 7,7% Au 294 252 85,7% 10,5% -2,3% 301 10,9% -5,0% 317 11,6% Südoststadt 89 47 52,8% 3,6% +6,0% 84 3,5% -14,3% 98 4,1% Buckenberg einschl. Haidach 306 171 55,9% 3,7% -6,1% 326 4,0% -27,7% 451 5,5% Nordstadt 1.015 750 73,9% 6,3% +2,0% 995 6,3% -12,6% 1.139 7,2% Brötzingen 373 274 73,5% 5,2% -2,4% 382 5,3% -18,2% 467 6,5% Dillweißenstein 239 159 66,5% 4,6% +3,5% 231 4,5% -12,5% 264 5,2% Würm 67 36 53,7% 3,6% +9,8% 61 3,3% -4,7% 64 3,5% Hohenwart 21 7 33,3% 1,9% -36,4% 33 2,9% +6,5% 31 2,8% Büchenbronn 87 32 36,8% 2,2% -4,4% 91 2,3% -32,1% 134 3,4% Huchenfeld 53 21 39,6% 2,0% -13,1% 61 2,3% +/-0,0% 61 2,3% Eutingen 173 111 64,2% 3,4% -8,9% 190 3,7% -13,6% 220 4,3% Ohne räumliche Zuordnung 25 21 84,0% - -51,9% 52 - +13,0% 46 - Pforzheim 4.543 3.330 73,3% 5,9% -0,3% 4.558 6,0% -13,7% 5.282 7,0% Anhand der kartographischen Auswertung (Abb. 33) lassen sich die Schwerpunkte der Arbeitslosigkeit innerhalb des Stadtgebietes näher lokalisieren. In der Oststadt liegen fast im gesamten Stadtteil höhere Quoten bei der Arbeitslosigkeit vor. Spitzenreiter ist von allen Bezirken, wie in den Jahren zuvor, das „Eutinger Tal“ im äußersten Osten der Oststadt mit 31,8 %. Ähnliches wie für die Oststadt gilt auch für die Weststadt und die Au. Weitere Schwerpunkte mit höheren Quoten bei der Arbeitslosigkeit sind insbesondere im Norden der Südweststadt entlang der Kaiser-Friedrich-Straße und an der Grenze zur Innenstadt und in etwas abgeschwächterer Form entlang der Bleichstraße (westlich des Stadtteils Au), in zentrumsnahen Tallagen der Nordstadt und wieder etwas Außerdem liegen erhöhte Werte in Dillweißenstein (südlich des Ludwigsplatzes) und im Südosten des Sonnenhofs vor. Insgesamt kann festgehalten werden, dass die Tallagen in der Kernstadt deutlich stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind als die exklusiveren Wohngebiete in den Hanglagen und am Stadtrand. Bei einigen der besonders aufgeführten Stadtteile (Oststadt, Weststadt/ Südweststadt - Kaiser-Friedrich-Straße - und Au) mit höherer Arbeitslosigkeit handelt es sich um Gebiete, in denen Stadterneuerungsmaßnahmen in Sanierungsgebieten durchgeführt stände beheben, sondern auch einen Beitrag zur Verbesserung der Sozialstruktur leisten. Die zweite Karte (Abb. 34) gibt einen Überblick über die Situation, wie sich das Thema „Langzeitarbeitslosigkeit“ im Stadtgebiet niederschlägt. stadt, Talbereiche in der Südweststadt (Kaiser-FriedrichStr. und Bleichstr.), die Au, ein kleiner Teilbereich im Haidach, zentrumsnahe Wohngebiete in der Nordstadt, das Zentrum in Brötzingen und der Ortskern von Eutingen. 62 Abb. 33: Arbeitslose am 30.06.2012 Arbeitslose in % zur Bevölkerung zwischen 15 und unter 65 Jahren 15 unter 3,0% 8 3,0% bis unter 5,0% 5,0% bis unter 7,0% 7,0% bis unter 10,0% 9 10,0% und mehr 1 3 2 5 4 7 6 10 13 11 14 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Abb. 34: SGB II-Anteil an den Arbeitslosen am 30.06.2012 15 8 9 1 3 2 5 4 7 6 10 13 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen 11 14 Anteil von SGB II in % unter 50,0% 50,0% bis unter 60,0% 60,0% bis unter 80,0% 80,0% bis unter 90,0% 12 90,0% und mehr 63 Struktur und räumliche Verteilung von SGB II-Empfängern Seit 2008 stehen der Statistikstelle anonymisierte Einzeldaten zu SGB II - Bedarfsgemeinschaften und den Personen in diesen Bedarfsgemeinschaften mit kleinräumigem Bezug auf der Ebene der Statistischen Bezirke zur Verfügung. Die Bundesagentur für Arbeit liefert diese Daten diesen Daten können in Verbindung mit den Daten aus stellt werden. Zum Stand 31.12.2012 gab es in Pforzheim insgesamt 5.215 SGB II - Bedarfsgemeinschaften. Gegenüber 2011 (5.177 Bedarfsgemeinschaften) ist dies eine leichte Zunahme um 0,7 %. Im Jahr davor (von 2010 auf 2011) war die Abnahme um 9,7 % deutlicher ausgefallen. Bezieht man die SGB II - Bedarfsgemeinschaften auf die 54.885 Haushalte am 31.12.2012 in Pforzheim, so entspricht dies einem Anteil von 9,5 % ( wie im Vorjahr). Von den Bedarfsgemeinschaften auf Single-Haushalte. Danach folgten 1.083 (= 20,8 %) Alleinerziehende, 841 (= 16,1 %) Partnerschaften mit Kindern, 601 (= 11,5 %) Partnerschaften ohne Kinder und 94 (= 1,8%) sonstige Bedarfsgemeinschaften. Sozial brisant ist dabei weiterhin, dass insgesamt 1.924 Haushalte mit Kindern abhängig sind von Leistungen nach dem SGB II. Damit war Ende 2012 immer noch rund jeder 7. Haushalt mit Kindern (14,7 %) in Pforzheim auf SGB II angewiesen. Noch dramatischer ist die Situation bei den Alleinerziehenden, von denen fast jeder fünfte Haushalt (18,9 %) Hilfe über das SGB II benötigte. Gemessen an der Bevölkerung sind Kinder (u. 15 J.) weiSGB II. Knapp jede fünfte Person (19,1 %) in dieser Altersgruppe war Ende 2012 mit dem SGB II konfrontiert. Gegenüber dem Vorjahr (2011) ist der Anteil von 18,5 % um 0,6 %-Punkte gestiegen. Bei den anderen Altersgruppen sind die Anteile an der Bevölkerung deutlich niedriger (15 u. 18 J. 12,4 %, 18 - u. 25 J. 8,5 %, 25 - u. 40 J. 11,0 %, 40 - u. 55 J. 8,5 % und 55 - u. 65 J. 8,6 %). entfallen 673 (= 21,2 %) auf unter 3-Jährige, 646 (= 20,5 %) auf Kinder im Kindergartenalter (3 - u. 6 J.), 877 (= 20,6 %) auf Grundschüler (6 - u. 10 J.) und 932 (= 16,2 %) auf Kinder im Haupt- bzw. Realschulalter (10 - u. 15 J.). Damit fällt der Anteil von SGB II - Bezug bei den jüngeren Altersgruppen immer noch etwas höher aus. Bis zum Grundschulalter bzw. Realschulalter betrugt der Anteil an der Altersgruppe nur 16,2 %. Insgesamt nahm die Zahl der Kinder im SGB II wieder um 2,8 % oder 85 Personen gegenüber 2011 zu. Dabei war nur im Kindergartenalter (3 - u. 6 J.) ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 31 Personen bzw. 4,6 % zu vermelden. Alle anderen Gruppen nahmen gegenüber dem Vorjahr zu. Besonders ausgeprägt war die Zunahme im Haupt- und Realschulalter (10 – u. 15 J.) mit einem Plus von 68 Personen oder 7,9 %. Es folgte dann das Grundschulalter (6 - u. 10 J.) Zunahme bei den unter 3-Jährigen mit plus 17 Personen (= + 2,6 %) aus. In den Bedarfsgemeinschaften lebten am 31.12.2012 insgesamt 10.412 Personen. Dies entspricht 11,1 % der Pforzheimer Bevölkerung im Alter von 0 bis unter 65 Jahre am Stichtag. Ähnlich wie bei den Bedarfsgemeinschaften nahm die Zahl der hilfebedürftigen Personen im Vergleich zum Vorjahr etwas zu (+1,9 %). Von den hilfebedürftigen (= 52,8 %) auf Frauen. Nach dem Alter waren davon 3.590 oder 34,5 % Kinder und Jugendliche (u. 18 J.), 901 oder 8,7 % junge Erwachsene (18 - u. 25 J.), 2.478 oder 23,8 % Erwachsene im Alter von 25 bis unter 40 Jahre, 2.196 oder 21,1 % Erwachsene im Alter von 40 bis unter 55 Jahre und 1.247 oder 12,0 % Erwachsene im Alter von 55 bis unter 65 Jahre. Gegenüber 2011 hat sich die Altersstruktur der SGB II - Bezieher wenig verändert. Allerdings gemessen an der durchschnittlichen Zunahme von 1,9 % gibt es schon Unter-schiede bei den einzelnen Altersgruppen. Während bei den Kinder und Jugendlichen (-1,0 %) und den mittleren Jahrgängen (25 - u. 40 J. +/-0,0 % und 40 - u. 55 J. -0,5 %) Stagnation festzustellen ist, war bei den jungen Erwachsene (+5,9 %) und vor allem bei den Älteren (+18,5%) eine überdurchschnittliche Zunahme zu vermelden. Abschließend sei zur Struktur der SGB II - Bezieher noch bemerkt, dass am 31.12.2012 6.703 Personen (= 64,4 %) Deutsche waren und 3.709 (= 35,8 %) eine ausländische Staatsbürgerschaft hatten. Gemessen an der Bevölkerung im Alter unter 65 Jahre betrugt der SGB II - Anteil bei der deutschen Bevölkerung 9,3 %, bei den Ausländern war er mit 17,8 % immer noch fast doppelt so hoch. Ausländer sind Bevölkerung auf Leistungen nach dem SGB II angewiesen. 64 Die größte ausländische Gruppe stellten Ende 2012 die Türken mit 930 SGB II - Beziehern. Dies entsprach 8,9 % von allen SGB II - Empfängern und 25,1 % der von SGB II sonen waren die Iraker (= 7,1 % aller SGB II - Empfänger und 20,0 % der ausländischen SGB II – Empfänger). Auf dem dritten Platz sind noch die Italiener mit 595 Personen (= 5,7 % aller SGB II - Empfänger und 16,0 % der ausländischen SGB II – Empfänger) zu erwähnen. Gemessen an der Bevölkerung im Alter unter 65 Jahre waren die Iraker Fünftel auf SGB II angewiesen. Bei den Türken und ItalieFünfte (Türken: 19,5 %, Italiener: 18,4 %) dieser Nationalitäten bezog Leis-tungen aus dem SGB II. Interessant ist auch die Auswertung des Nettobezugs von SGB II, d. h. ohne Unterbrechungszeiten, zum Stichtag 31.12.2012. Danach umfasste die durchschnittliche Bezugsdauer 1.624 Tage (= 4,4 Jahre). Damit hat die Dauer des Nettobezugs von SGB II gegenüber dem Vorjahr um 5,9 % zugenommen. Dabei gibt es nach der Alterstruktur den Kinder und Jugendlichen (u. 18 J.) betrug die durchschnittliche Bezugsdauer 1.410 Tage (= 3,9 Jahre). Gegenüber 2011 ist hier keine Veränderung festzustellen. BesonTage), die 15- bis unter 18-jährigen (1.838 Tage), die 6- bis unter 10-jährigen (1.675 Tage) und die 3- bis unter 6-jährigen (1.174 Tage). Bei den unter 3-jährigen beträgt die durchschnittliche Bezugsdauer immerhin 433 Tage. Dies entspricht 1,2 Jahren oder 39,5 % der Lebensalterspanne. Bei den Erwachsenen haben die Älteren (55 - u. 65 Jahre) mit durchschnittlich 2.011 Tagen (= 5,5 Jahre) die längsten Bezugszeiten. Es folgen dann die mittleren Jahrgänge im Alter von 40 bis u. 55 Jahre mit 1.910 Tagen, danach die 25- bis unter 40-jährigen mit 1.571 Tagen. Am kürzesten ist die Bezugsdauer bei den jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis unter 25 Jahre mit 1.389 Tagen. Damit bestätigt sich das Ergebnis aus dem Vorjahr, dass mit zunehmendem Alter auch die Dauer des SGB II - Bezugs, sprich die Dauer der Arbeitslosigkeit, zunimmt. Die Bezugsdauer niedriger als bei den Frauen mit 1.659 Tagen (= 4,5 Jahre). Die Bezugsdauer bei den Ausländern beträgt durchschnittlich 1.622 Tage und bei den Deutschen 1.625 Tagen. Damit besteht zwischen Ausländern und Deutschen kein Unterschied bei der Bezugsdauer. Sie beträgt bei beiden Gruppen 4,4 Jahre im Durchschnitt. Ende 2012 waren 22 % der Bedarfsgemeinschaften, 23 % der Personen und 23 % der Kinder unter 15 Jahren, die Abstand folgte dann die Oststadt mit 15 % der Bedarfsgemeinschaften, 14 % der Personen und 13 % der Kinder, die Weststadt mit 14 % der Bedarfsgemeinschaften, 14 % der Personen und 15 % der Kinder, die Südweststadt mit 13 % der Bedarfsgemeinschaften, 13 % der Personen und 13 % der Kinder, Brötzingen mit jeweils 8 % der Bedarfsgemeinschaften und Personen sowie 7 % der Kinder, die Au mit ebenfalls 7 % der Bedarfsgemeinschaften und jeweils 8 % Personen und Kinder, der Buckenberg mit 6 % der Bedarfsgemeinschaften, 7 % der Personen sowie 8 % der Kinder und Dillweißenstein mit jeweils 5 % der Bedarfsgemeinschaften, der Personen und der Kinder. Die niedrigsten Zahlen hatte weiterhin Hohenwart mit einem Anteil von nur 0,2 % bei den Bedarfsgemeinschaften und jeweils 0,1 % bei den Personen und bei den Kindern unter 15 Jahren. Ebenfalls niedrige Zahlen hat-ten Huchenfeld mit 0,6 % der Bedarfsgemeinschaften, 0,5 % bei den Personen und 0,3 % bei den Kindern, Würm (1,1 % der Bedarfsgemeinschaften, 1,0 % der Personen und 0,9 %der Kinder), Büchenbronn (1,3 % der Bedarfsgemeinschaften, 1,1 % der Personen und 1,0 % der Kinder) und die Südoststadt (1,5 % der Bedarfsgemeinschaften, 1,3 % der Personen und 1,0 % der Kinder). Gegenüber dem Vorjahr gab es damit so gut wie keine Veränderungen. Fallzahlen und Anteile an der Gesamtzahl spiegeln in der Regel die Größe der einzelnen Stadtteile anhand ihrer Einwohnerzahl wider. Bessere Erkenntnisse über die Strukturen liefern, ähnlich wie bei den Themen Arbeitslosigkeit und Grundsicherung (SGB XII), Indikatoren, die in Bezug zur Bevölkerung gesetzt werden. Der größte Anteil von SGB II abhängigen Personen an der Bevölkerung im Alter bis unter 65 Jahre war im Dezember 2012 mit jeweils 22,9% folgte die Weststadt mit 22,7 % und dann die Innenstadt mit 16,7 %. Etwas oberhalb des Durchschnittwertes von 11,1 % für Pforzheim insgesamt lagen noch die Südweststadt mit 12,6 % und die Nordstadt mit 12,0 %. Alle anderen Stadtteile lagen mehr oder weniger deutlich unterhalb des Stadtwertes. Den niedrigsten Anteil an der Bevölkerung hatte mit 1,7 % Huchenfeld. Es folgten dann Hohenwart mit 1,8 %, Büchenbronn mit 2,4 %, die Südoststadt mit 4,6 %, Würm mit 4,7 % und Eutingen mit 5,2 %. In fast allen Stadtteilen hat die Zahl der SGB II - Bezieher gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Die deutlichste relative Zunahme gab es mit +60,0 % in Hohenwart. Es folgten dann die Eutingen mit +15,7 %, Würm mit +14,1 % und Büchenbronn mit +8,8 %. Leichtere Ab-nahmen konnten nur auf dem Buckenberg (einschl. Haidach) mit -2,8 %, in der Oststadt mit -1,7 % und in der Südoststadt mit -0,7 % festgestellt werden. 65 Ähnlich ist das Verteilungsmuster bei den Kindern (unter 15 J.). Allerdings fallen die Anteile an der Bevölkerung im Alter bis unter 15 Jahre deutlich höher aus. Spitzenreiter war im Dezember 2012 die Au mit einem Anteil von 38,4%. Dicht gefolgt wurde die Au von der Weststadt mit 38,1 %, der Oststadt mit 37,1 % und der Innenstadt mit 30,0 %. Knapp oberhalb des Stadtwertes von 19,1 % lagen wieder die Südweststadt (23,3 %) und die Nordstadt (20,5%). In allen anderen Stadtteilen lagen die Anteile wieder mehr oder weniger deutlich unterhalb des Stadtwertes. Die niedrigste Kinder-Quote mit nur 1,7 % hatte wieder Hohenwart. Es folgten dann Huchenfeld (2,0 %) und Büchenbronn (4,0 %). Im überwiegenden Teil der Stadtteile waren gegenüber dem Vorjahr Zunahmen zu verbuchen. in Eutingen (+19,2 %) und in der Südweststadt (+12,5 %). Die deutlichste Abnah-me gab es mit 41,2 % in Huchenfeld. Leichtere Abnahmen gab es noch in der Innenstadt (-5,9%), in Büchenbronn (-3,1 %), in der Oststadt (-1,5 %) und im Buckenberg (-1,2 %). Insgesamt hat die Zahl der Kinder mit SGB II - Bezug in Pforzheim allerdings gegenüber dem Vorjahr um 2,8 % zugenommen. Tab. 35: Bezug von SGB II nach Stadtteilen: Bedarfsgemeinschaften Bedarfsgemeinschaften jeweils zum 31.12. 2012 Stadtteil/ Stadt 2011 2010 absolut % 01 Oststadt 751 14,4% -1,1% 759 14,7% -9,3% 837 14,6% -1,6% 851 14,6% 02 Innenstadt 110 2,1% +4,8% 105 2,0% -9,5% 116 2,0% -7,2% 125 2,1% 03 Weststadt 723 13,9% 3,7% 697 13,5% -4,5% 730 12,7% -6,4% 780 13,4% 04 Südweststadt 660 12,7% -1,9% 673 13,0% -11,2% 758 13,2% -0,1% 759 13,0% 05 Au 382 7,3% -1,3% 387 7,5% -10,0% 430 7,5% -4,2% 449 7,7% 06 Südoststadt 78 1,5% -8,2% 85 1,6% -21,3% 108 1,9% +14,9% 94 1,6% einschl. Haidach 07 Buckenberg 315 6,0% -3,1% 325 6,3% -15,4% 384 6,7% -0,3% 385 6,6% 08 Nordstadt 1.144 21,9% +0,5% 1.138 22,0% -7,2% 1.226 21,4% -1,0% 1.238 21,3% 09 Brötzingen 451 8,6% +6,6% 423 8,2% -8,8% 464 8,1% -2,1% 474 8,1% 10 Dillweißenstein 239 4,6% -2,4% 245 4,7% -9,3% 270 4,7% -4,9% 284 4,9% 11 Würm 57 1,1% +7,5% 53 1,0% -15,9% 63 1,1% -3,1% 65 1,1% 12 Hohenwart 12 0,2% +33,3% 9 0,2% -43,8% 16 0,3% +6,7% 15 0,3% 13 Büchenbronn 66 1,3% +10,0% 60 1,2% -15,5% 71 1,2% +31,5% 54 0,9% 14 Huchenfeld 32 0,6% +3,2% 31 0,6% -8,8% 34 0,6% -22,7% 44 0,8% 15 Eutingen 178 3,4% +10,6% 161 3,1% -15,7% 191 3,3% +11,0% 172 3,0% Ohne Raumbezug 17 0,3% -34,6% 26 0,5% -21,2% 33 0,6% -5,7% 35 0,6% Pforzheim 5.215 100,0% +0,7% 5.177 100,0% -9,7% -1,6% 5.824 100,0% absolut % Veränderung zum Vorjahr absolut 2009 Veränderung zum Vorjahr 66 % Veränderung zum Vorjahr absolut % 5.731 100,0% Tab. 35: Bezug von SGB II nach Stadtteilen: Personen insgesamt Personen insgesamt jeweils zum 31.12. 2012 Stadtteil/ Stadt absolut Anteil a.d. Veränderung Bevölkerung u.65 zum Vorjahr in % Jahre % 01 Oststadt 1.423 02 Innenstadt 215 2,1% 03 Weststadt 1.473 04 Südweststadt 2011 Anteil a.d. Veränderung Bevölkerung u.65 zum Vorjahr in % Jahre % -1,7% 1.447 16,7% +0,9% 213 2,1% 14,1% 22,7% +2,0% 1.444 1.326 12,7% 12,6% +2,6% 05 Au 805 7,7% 22,9% 06 Südoststadt 133 1,3% 07 Buckenberg einschl. Haidach 685 6,6% 08 Nordstadt 13,7% 22,9% absolut 2010 14,2% 23,6% absolut 2009 Anteil a.d. Veränderung Bevölkerung u.65 zum Vor- absolut jahr in % Jahre % % Anteil a.d. Bevölkerung u. 65 Jahre -11,5% 1.635 14,3% 27,0% -2,3% 17,5% -10,9% 239 20,8% -11,8% 14,1% 22,5% -7,1% 1.554 13,6% 25,4% -2,8% 1.598 13,8% 26,0% 1.292 12,6% 12,4% -10,4% 1.442 12,6% 14,1% +0,1% 1.440 12,4% +1,1% 796 7,8% 23,2% -8,3% 868 7,6% 25,5% -3,1% 896 7,7% 26,9% 4,6% -0,7% 134 1,3% 4,6% -24,7% 178 1,6% 6,3% +7,9% 165 1,4% 5,9% 6,7% -2,8% 705 6,9% 7,0% -19,2% 873 7,6% 8,6% +1,7% 858 7,4% 8,5% 2.373 22,8% 12,0% +1,6% 2.335 22,9% 12,0% -7,8% 2.532 22,1% 13,1% +0,3% 2.525 21,8% 13,3% 2,1% 1.673 14,4% 27,5% 271 2,3% 22,5% 14,1% 09 Brötzingen 841 8,1% 9,7% +8,9% 772 7,6% 8,9% -11,4% 871 7,6% 10,0% -4,9% 916 7,9% 10,5% 10 Dillweißenstein 490 4,7% 7,7% +2,1% 480 4,7% 7,7% -9,3% 529 4,6% 8,6% -5,9% 562 4,8% 8,1% 11 Würm 105 1,0% 4,7% +14,1% 92 0,9% 4,2% -15,6% 109 1,0% 5,0% -3,5% 113 1,0% 5,1% 12 Hohenwart 24 0,2% 1,8% +60,0% 15 0,1% 1,1% -42,3% 26 0,2% 1,9% -3,7% 27 0,2% 2,0% 13 Büchenbronn 111 1,1% 2,4% +8,8% 102 1,0% 2,2% -20,3% 128 1,1% 2,7% +21,9% 105 0,9% 2,7% 14 Huchenfeld 55 0,5% 1,7% +1,9% 54 0,5% 1,7% -6,9% 58 0,5% 1,8% -26,6% 79 0,7% 2,4% 15 Eutingen 324 3,1% 5,2% +15,7% 280 2,7% 4,6% -19,3% 347 3,0% 5,7% +12,7% 308 2,7% 5,0% -46,3% 54 - -22,9% 70 0,6% - +2,9% 68 0,6% - Ohne Raumbezug 29 0,3% - Pforzheim 10.412 100,0% 11,1% +1,9% 10.215 0,5% 100,0% 11,0% -10,9% 11.459 100,0% 12,5% -1,2% 11.604 100,0% 12,7% Tab. 35: Bezug von SGB II nach Stadtteilen: Personen unter 15 Jahren Personen unter 15 Jahren jeweils zum 31.12. 2012 Stadtteil/ Stadt 2011 2010 Anteil a.d. Veränderung Bevölkerung u.65 zum Vorjahr in % Jahre absolut % Anteil a.d. Bevölkerung u.65 Jahre Veränderung zum Vorjahr in % absolut % 01 Oststadt 402 12,9% 37,1% -1,5% 408 13,4% 37,9% -11,1% 459 02 Innenstadt 64 2,0% 30,0% -5,9% 68 2,2% 33,3% -9,3% 75 03 Weststadt 473 15,1% 38,1% +2,4% 462 15,2% 36,5% -8,5% 04 Südweststadt 414 13,2% 23,3% +12,5% 368 12,1% 20,7% 05 Au 251 8,0% 38,4% +3,3% 243 8,0% 06 Südoststadt 32 1,0% 7,3% +6,7% 30 einschl. Haidach 07 Buckenberg 248 7,9% 12,4% -1,2% 08 Nordstadt 719 09 Brötzingen 213 6,8% 10 Dillweißenstein 144 11 Würm absolut % 2009 Anteil a.d. Veränderung Bevölkerung u.65 zum Vor- absolut jahr in % Jahre 13,8% 42,3% 2,2% 39,9% -14,8% 88 2,6% 43,8% 505 14,8% 40,6% +6,5% 474 14,1% 39,9% -11,1% 414 12,2% 23,5% +5,1% 394 11,8% 21,9% 36,5% -4,7% 255 7,5% 38,2% -4,9% 268 8,0% 41,7% 1,0% 6,6% -23,1% 39 1,1% 9,0% +8,3% 36 1,1% 8,4% 251 8,2% 12,8% -19,6% 312 9,2% 16,0% +10,6% 282 8,4% 14,7% +5,0% 685 22,5% 19,4% -8,8% 751 22,1% 21,2% +0,9% 744 22,2% 21,2% 14,8% +1,4% 210 6,9% 13,9% -10,6% 235 6,9% 15,5% -6,0% 250 7,5% 16,1% 4,6% 13,2% +0,7% 143 4,7% 13,0% -8,9% 157 4,7% 12,8% -10,8% 176 5,2% 13,8% 29 0,9% 8,0% +3,6% 28 0,9% 7,8% -9,7% 31 0,9% 8,4% +6,9% 29 0,9% 7,6% 12 Hohenwart 4 0,1% 1,7% +100,0% 2 0,1% 0,9% -66,7% 6 0,2% 2,6% +20,0% 5 0,1% 2,1% 13 Büchenbronn 31 1,0% 4,0% -3,1% 32 1,1% 4,0% -22,0% 41 1,2% 5,2% +46,4% 28 0,8% 4,2% 14 Huchenfeld 10 0,3% 2,0% -41,2% 17 0,6% 3,1% +/-0,0% 17 0,5% 3,0% -10,5% 19 0,6% 3,2% 15 Eutingen 87 2,8% 8,5% +19,2% 73 2,4% 7,2% -15,1% 86 2,5% 8,4% +21,1% 71 2,1% 6,9% Ohne Raumbezug 7 0,2% - -69,6% 23 0,8% - -28,1% 32 0,9% - +18,5% 27 0,8% - Pforzheim 3.128 100,0% 19,1% +2,8% 3.043 100,0% -0,6% Anteil a.d. Bevölkerung u. 65 Jahre 462 23,0% 20,5% 13,5% 42,1% % 18,5% -10,6% 3.402 100,0% 20,6% +1,5% 3.353 67 100,0% 20,3% In der Weststadt sind die Probleme im nordöstlichen Teil, der an die Innenstadt grenzt, sowie im südwestlichen Bereich, angrenzend an Brötzingen, am größten. Hier liegen die Anteile weiterhin in der Stufe ab 20 %. Die Anteile in der gesamten restlichen Weststadt befanden sich in der 12 bis unter 20 % Kategorie. Die Weststadt ist zwischenzeitlich Erweiterungsgebiet des bereits erwähnten Sanierungsgebiets „Kaiser- Friedrich-Straße“. Noch besser lassen sich die Problemzonen, die stärker von phischen Auswertungen auf der Basis der Statistischen Bezirke lokalisieren (Abb. 35). Besondere Problemzonen mit Anteilen von 20 und mehr Prozent an der Bevölkerung im Alter unter 65 Jahre lagen Ende 2012 nahezu in der gesamten Oststadt vor. Insbesonne Statistische Bezirk 101 (Eutinger Tal) hatte mit 53,0 % den höchsten SGB II - Anteil aller Statistischen Bezirke und liegt damit weiterhin mit mehr als 20 %-Punkten über den nachfolgenden Bezirken. In der Nordstadt gehören innenstadtnahe Wohngebiete zu der Problemzone. In diesen Bereichen betragen die SGB II - Anteile 20 % und mehr bzw. gehören zumindest zur zweiten Kategorie mit einem Anteil von 12 bis unter 20 %. Auch die Innenstadt zählt mit 12 bis unter 20 Prozent zum problematischen Bereich. Ähnliches wie für die Oststadt gilt auch für die Au. Im zentralen Teil entlang der Calwer Straße und nördlich der Holzgartenstraße ist der eigentliche Problembereich mit Weitere Gebiete, allerdings ebenfalls nur in der Stufe 2 (12 ßenstein und auf dem Buckenberg. In Brötzingen ist das südöstlichen Randzone war die Situation etwas entspannter. Die Anteile lagen hier in der Stufe von 12 bis unter 20 %. Südosten des Sonnenhofs sowie der Talbereich in Dillstein um den Ludwigsplatzes. Auch auf dem Buckenberg sind zwei kleinere Gebiete im Osten bzw. Westen des Haidachs In der Südweststadt ist das Gebiet entlang der KaiserFriedrich-Straße als „Problemzone“ einzustufen. Es umgebiet. Ein zweiter Schwerpunkt (in der Stufe von 12 bis unter 20 %) liegt im Südosten und grenzt an den Stadtteil Au. Hier handelt sich ebenfalls um eine Tallage entlang der Bleichstraße. Abb. 35: Personen mit Hilfen aus dem SGB II am 31.12.2012 15 8 Anteil der SGB II-Bezieher an der Bevölkerung unter 65 Jahren in % unter 5,0% 5,0% bis unter 9,0% 9 9,0% bis unter 12,0% 12,0% bis unter 20,0% 1 3 2 5 4 7 6 10 13 20,0% und mehr 11 14 12 68 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Nachfolgend wird die Thematik der Kinder im Alter von unter 15 Jahren, die von SGB II - Leistungen leben, in derselben methodischen Aufbereitung räumlich dargestellt. Allerdings ist die Situation hier deutlich brisanter, da der Durchschnittsanteil für die Stadt mit 19,1 % deutlich über beim Thema „Kinderarmut“ sind wieder die Stadtteile Oststadt, Innenstadt, Weststadt, Südweststadt, Au, Nordstadt sowie Teile von Brötzingen, Dillweißenstein und dem Buckenberg (Anteile zwischen 21 und 30 %). Hierzu gibt die Abb. 36 näheren Aufschluss. In der Oststadt liegen fast alle Bezirke in der roten Zone (ab 30 %). Ausnahme ist das Eutinger Tal. Hier leben keine unter 15-jährigen. roten Problemzone. Der Ostteil gehört zur zweiten Kategorie mit Anteilen zwischen 21 und 30 %. In der Weststadt liegen bis auf einen Bezirk alle anderen in der Zone ab 30%. Der „Ausnahmebezirk“ hat allerdings auch Anteile zwischen 21 und 30 %. In der Südweststadt liegen die Problemgebiete in den Tallagen entlang der Enz und Nagold. Das eine Gebiet zieht sich entlang der Kaiser-Friedrich-Straße, das andere entlang der Bleichstraße. sich in der zweiten Zone mit Anteilen zwischen 21 und 30 %. In der Nordstadt sind zentrumsnahe Talbereiche stärker u. 30 %) gesäumt werden. In Brötzingen liegt das Zentrum in der Stufe 2 (20 bis u. 30 %). Ludwigsplatz in der zweiten Zone (orange). Auf dem Buckenberg liegen Teile des Haidachs (drei Bezirke) in der orangenen Zone. Abb. 36: Kinder im SGB II am 31.12.2012 15 8 Anteil der Kinder im SGB II an der Bevölkerung unter 15 Jahren unter 5,0% 5,0% bis unter 17,0% 9 17,0% bis unter 21,0% 1 3 30,0% und mehr 2 5 4 7 6 10 13 21,0% bis unter 30,0% 11 14 12 69 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Entwicklung (insgesamt) und Zusammenhänge zwischen Sozialhilfe, Jugendhilfen und Arbeitslosigkeit Die Abbildung 37 zeigt die zeitliche Entwicklung der in vorherigen Kapiteln behandelten Indikatoren zum Sozialraum. Zusammenhang mit der Entwicklung des Arbeitsmarkts stehen, bis 2009/ 2010 im Rahmen der Wirtschaftskrise mehr oder weniger deutlich angestiegen sind. Danach setzt wieder eine Erholung ein. Im Einzelnen sind dies die Arbeitslosenzahlen (ALO) und die Bedarfsgemeinschaften (BG), Personen (Pers.) und Kinder (Pers. u. 15 J.) im SGB II. Allerdings war im gesamten SGB II - Bereich im letzten Jahr (2011 auf 2012) wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Etwas anders verlief die Entwicklung bei der Grundsicherung (SGB XII) und bei den Hilfen zur Erziehung (HzE, Jugendhilfen). Bei der Grundsicherung war zunächst eine Zunahme bis 2008 zu verzeichnen, auf 2009 dann ein Rückgang und seitdem wieder ein Anstieg bis einschließlich 2012. Bei den Hilfen zur Erziehung hat über den gesamten Zeitraum eine leichte, aber stetige, Zunahme stattgefunden. Abb. 37: Entwicklung der Sozialstruktur 12.000 SGB II (Personen) 10.000 8.000 6.000 SGB II (Bedarfsgemeinschaften) Arbeitslosigkeit 4.000 SGB II (Personen u. 15 Jahren) 2.000 Grundsicherung (SGB XII) Hilfen zur Erziehung 2007 2008 2009 2010 70 2011 2012 Bei den beiden Indikatoren aus dem Bereich SGB II, die seit 2008 die Auswertung ergänzen, besteht natürlich untereinander ein sehr hoher Zusammenhang (+0,83, identisch wie im Vorjahr), da der Kinderindikator (Kinder mit Bezug von Leistungen nach dem SGB II) ein Teilaspekt des Gesamtindikators darstellt. Wichtiger ist allerdings, in welchem Ver-hältnis die beiden Indikatoren zu den anderen Indikatoren stehen. Am stärksten ist dabei ihr Bezug zur Arbeitslosigkeit ausgeprägt. Der Gesamtindikator zeigt hier einen Wert von +0,95 und der Kinderindikator einen Wert von +0,69. Gegenüber dem Vorjahr hat sich hier beim Gesamtindikator und beim Kinderindikator nichts verändert. Am nächst größten zeigt sich der Zusammenhang gegenüber den Jugendhilfen. Der Gesamtindikator hat hier einen Wert von +0,71, der Kinderindikator von +0,53. Gegenüber dem Vorjahr hat sich der Zusammenhang beim Gesamtindikator (Vorjahr +0,68) nicht verändert, beim Kinderindikator (Vorjahr +0,40) hat er spürbar zugenommen. Am schwächsten ist der Zusammenhang gegenüber der Grundsicherung ausgeprägt. Der Gesamtindikator hat einen Wert von +0,67 wie im Vorjahr, der Kinderindikator von +0,26 (Vorjahr + 0,25). Gegenüber dem Vorjahr sind sowohl beim Gesamtindikator, als auch beim Kinderindikator keine Veränderungen eingetreten. Die Auswertung der Sozialraumindikatoren ergab für die Jahre 1999 bis 2010, dass ein Zusammenhang zwischen Sozialhilfe, Jugendhilfe, und Arbeitslosigkeit einschließlich Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV) besteht. Dieser Nachweis wurde mit Hilfe der Korrelationsanalyse annimmt und damit den Grad des Zusammenhanges abbildet. Dabei sagt ein Wert von -1, dass ein ausgeprägtes Gegensatzverhältnis besteht, ein Wert von +1 weist auf einen positiven, streng linearen Zusammenhang hin und der Wert 0 unterstreicht, dass kein statistischer Zusammenhang existiert. Die Auswertung des Jahres 2012 auf der Basis der 123 Statistischen Bezirke hat zunächst den hohen statistischen Zusammenhang zwischen Sozialhilfe, Jugendhilfe und Arbeitslosigkeit einschließlich SGB II - Leistungen, wie in den Jahren zuvor, völlig bestätigt und den Nachweis aus dem Vorjahr untermauert, dass die neuen Indikatoren den bisherigen Indikatoren stehen. Der Korrelationskoefziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe +0,76. Damit ist gegenüber dem Vorjahr (+0,74) keine Veränderung zu verzeichnen. Bei der Wechselbeziehung zwischen Arbeitslosigkeit und Jugendhilfe hat sich gegenüber dem Vorjahr (+ 0,74) der Zusammenhang mit +0,71 ebenfalls nicht verändert. Der Zusammenhang zwischen Sozialhilfe und Jugendhilfe hat einen Wert von +0,57. Gegenüber dem Vorjahr (+0,65) hat hier der Zusammenhang leicht abgenommen. Auch für das Jahr 2011 zeigt die Analyse bzgl. des Zusammenhangs zwischen den einzelnen Sozialindikatoren, wie in den Jahren zuvor, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass in Bezirken mit höheren Arbeitslosenanteilen auch höhere Anteile bei den Sozialhilfe- und Jugendhilfeempfängern durchaus zu erwarten sind. Auch die beiden neuen Indikatoren passen sich wieder recht nahtlos in dieses Beziehungsschema ein und korrespondieren in hohem Tab. 36: Zusammenhang zwischen Sozial-, Jugendhilfe, Arbeitslosigkeit und Bezug von SGB II (Korrelation) Anteil der Anteil der SGB Anteil der Hilfen zur Er- II -Bezieher an KinderindikaArbeitslosen an Anteil der Sozialan ziehung an der der Bevölkeder Bevölkerung hilfeempfänger 1 der Bevölkerung Bevölkerung im rung im Alter u. tor SGB II ) im erwerbsfähi- (Grundsicherung) Alter u. 21 J. 65 J. gen Alter Korrelation und Fallzahl Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Anteil der Sozialhilfeempfänger an der Bevölkerung (Grundsicherung) Anteil der Hilfen zur Erziehung an der Bevölkerung im Alter u. 21 J. Anteil der SGB II – Bezieher an der Bevölkerung im Alter u. 65 J. Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Bezug von Leistungen nach SGB II an der Bevölkerung im Alter u. 18 J. 1 Korrelation nach Pearson 1,000 0,759** 0,705** 0,951** 0,692** Zahl der Statistischen Bezirke 123 123 123 123 123 Korrelation nach Pearson 0,759** 1,000 0,571** 0,670** 0,256** Zahl der Statistischen Bezirke 123 123 123 123 123 Korrelation nach Pearson 0,705** 0,571** 1,000 0,711** 0,531** Zahl der Statistischen Bezirke 123 123 123 123 123 Korrelation nach Pearson 0,951** 0,670** 0,711** 1,000 0,830** Zahl der Statistischen Bezirke 123 123 123 123 123 Korrelation nach Pearson 0,692** 0,256** 0,531** 0,830** 1,000 Zahl der Statistischen Bezirke 123 123 123 123 123 Anteil der Kinder und Jugendlichen mit Bezug von Leistungen nach dem SGB II an der Bevölkerung u. 15 Jahren 71 Klassifizierung der Sozialräume Die fünf Indikatoren Arbeitslosigkeit (SGB III), Sozialhilfe, Jugendhilfen und SGB II (sowohl insgesamt und für unter 15-jährige) sind sehr gut für die Typisierung von Sozialräuteranalyse angewendet. Dabei werden anhand der obigen Indikatoren Gruppen gebildet, die innerhalb der Gruppen möglichst hohe und nach außen möglichst geringe Wechselbeziehungen aufweisen. Die sogenannten Clusterzentren, die mittels mehrerer Optimierungsläufe (in Pforzheim waren bei der diesjährigen Auswertung nur vier Iterationsläufe notwendig) ermittelt werden, lassen sich dann zur Beschreibung der einzelnen Gebietstypen heranziehen. Damit das unterschiedliche Niveau der einzelnen Indikate der Indikatoren standardisiert.2) Abschließend ordnete das Verfahren die einzelnen Statistischen Bezirke einem Gebietstyp zu. und SGB II (Clusteranalyse) Typ Sozialindikatoren 1 2 3 4 Anteil der Arbeitslosen (SGB III) an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter -1,170 +2,203 +0,198 -0,486 Anteil der SGB II - Bezieher an der Bevölkerung im Alter u. 65 J. +4,517 -0,267 +0,925 -0,730 Anteil der Kinder mit SGB II - Bezug an der Bevölkerung im Alter u. 15 J. -1,252 -0,223 +1,072 -0,758 Anteil der Sozialhilfeempfänger an der Bevölkerung (Grundsicherung) +8,561 +0,169 +0,303 -0,396 Anteil der Hilfen zur Erziehung an der Bevölkerung im Alter u. 21 J. +4,212 -0,466 +0,764 -0,567 Dieser Typ ist gekennzeichnet durch hohe Anteile bei der Langzeitarbeitslosigkeit (SGB II), der Sozialhilfe (SGB XII Grundsicherung) und den Jugendhilfen. Bei Letzteren lässt sich dies allerdings nicht für Kinder unter 15 Jahre erkennen. Dies ist ein Hinweis, dass sich die Jugendhilfen nur auf die Altersgruppe ab 15 bis unter 21 Jahre beziehen. Der Typ 1 ist demnach durch „Vielschichtige soziale Problemlagen“ gekennzeichnet. In Pforzheim kommt dieser Typ, wie bisher, nur einmal im östlichen Teil der Oststadt („Eutinger Tal“) vor. Typ 1 Der Typ ist gekennzeichnet im Wesentlichen durch etwas höhere Anteile bei der Arbeitslosigkeit (SGB III). Den Typ 2 bezeichnen wir als Gebiete mit „ Höherer Arbeitslosig- Typ 2 Pforzheim. Er tritt im Ostteil der Innenstadt, in einem kleinen Bezirk im Zentrum der Nordstadt, im Rodviertel in der Südweststadt, im südlichen Talbereich der Südoststadt, im Haidach, im Son-nenhof, in Würm, in Büchenbronn und im nordwestlichen Talbereich von Eutingen vereinzelt auf. 72 Dieser Typ beinhaltet „Soziale Probleme in Verbindung mit Langzeitarbeitslosigkeit (SGB II)“. Bei der Langzeitarbeitslosigkeit (SGB II) sind auch Kinder unter 15 Jahre mit tieren auch Hilfen zur Erziehung ergänzend in Anspruch genommen werden. Der Typ 3 kommt in Pforzheim im Jahr 2012 48mal vor. So kennzeichnet er nahezu die gesamte Oststadt, den Westteil der Innenstadt, die komplette Weststadt, Tallagen in der Südweststadt (Kaiser-Friedrich-Straße und Bleichstra-ße, den kompletten Stadtteil Au, den innenstadtnahen Talbereich der Nordstadt, das Brötzinger Zentrum und den Talbereich von Dillstein. Typ 3 Bei diesem Gebietstyp treten „Wenig soziale Probleme“ auf. Alle fünf Indikatoren liegen im negativen Be-reich. Insgesamt 63 der 123 Statistischen Bezirke, also etwas mehr als die Hälfte aller Bezirke, entsprechen strukturell diesem Typ. Geprägt hiervon sind der Stadtrand und die gehobenen Wohngebiete in den Hanglagen der Kernstadt. Typ 4 Abb. 38: Sozialraum in Pforzheim 2012 Sozialraumtypen 15 Vielschichtige soziale Probleme Höhere Arbeitslosigkeit (SGB III) 8 Soziale Probleme in Verbindung mit Langzeitarbeitslosigkeit (SGB II) Wenig soziale Probleme 9 1 3 2 5 4 7 6 10 13 11 14 12 73 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Anhang Bevölkerungsentwicklung nach Statistischen Bezirken 8 Nordstadt 9 Brötzingen 3 2 Weststadt Innenstadt Au 4 Südweststadt 10 Dillweißenstein 13 Büchenbronn 14 Huchenfeld 74 5 15 Eutingen Veränderung 2012 gegenüber 2011 in % 3,0% und mehr 1,5% bis unter 3,0% 0,0% bis unter 1,5% -1,5% bis unter 0,0% -3,0% bis unter -1,5% unter -3,0% 1 Oststadt 7 Buckenberg 6 Südoststadt 11 Würm 12 Hohenwart 75 Stadtgliederungsplan der Stadt Pforzheim nach „Statistischen Bezirken“ 8 0821 9 0804 0820 0907 0808 0811 0813 0816 0812 0809 0815 0814 0818 0305 0303 3 0306 0908 0901 0906 03 0308 0902 09 0909 0912 0307 0401 0904 0910 0408 0406 0407 0911 0202 0201 0301 0403 2 5 0404 0409 0905 03040302 0402 0405 0810 0817 0819 0413 0602 1002 0412 0501 4 1003 0411 1301 1004 1007 1008 1009 1010 1302 10 1305 1005 1401 1404 1304 1306 13 1303 14 1403 76 0601 06 0414 1001 0109 4 050 5 0503 050 05 0410 0913 02 0107 0108 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1501 1508 1502 1503 0803 1504 1506 1505 0801 0101 1507 Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen 0805 0801 0806 0807 0104 0103 1 0102 Stadtteile Kernstadt Eingemeindete Ortsteile 0105 0701 0106 1002 = Statistischer Bezirk 0705 0703 0708 604 0702 0711 0708 0712 0715 0707 0710 0713 0714 7 0704 6 0603 0709 1102 1402 1103 11 1101 12 1201 77 Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach Baublöcken am 31.12.2012 (Tabelle 38) 01 Oststadt 02 Innenstadt Stadtviertel 011 Baublock Stadtviertel 021 Einwohner insgesamt Ausländer Bilanz 2012 -2011 Baublock Ausländer Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 1111 0 0 0 0 2111 - 0 - 0 1112 18 39 74 -1 2113 5 13 19 2 1113 19 42 78 -4 2114 60 72 162 5 1114 77 166 359 11 2115 31 49 106 -7 1115 82 91 189 4 2116 - 3 - 0 1116 111 136 265 10 2117 25 45 88 7 1121 66 59 137 15 2119 77 78 123 18 1122 139 257 495 -2 1123 118 123 237 31 1124 110 146 286 6 1125 90 131 256 2 Stadtviertel 021 gesamt 202 260 502 25 117 18 Stadtviertel 022 2211 6 22 1126 30 41 84 -5 2212 40 37 79 -8 1131 220 227 376 -3 2213 34 44 110 9 1132 111 153 289 5 2214 59 73 128 24 1133 106 111 235 4 2221 32 41 86 -2 1134 96 107 198 3 2222 46 55 92 -2 1135 146 167 294 1 2223 71 55 110 9 1138 14 16 36 0 2224 16 26 49 0 Stadtviertel 011 gesamt 1553 2012 2226 0 0 0 0 3888 77 2227 28 34 57 1 2228 30 60 124 -2 235 -10 2229 40 68 147 6 Stadtviertel 012 1211 122 112 1212 152 138 273 16 1213 183 214 458 -21 1214 171 172 374 7 1215 167 210 427 15 1216 49 100 217 -19 1217 - 4 6 3 1221 114 126 269 1 1222 163 218 432 2 1223 14 26 67 -2 1224 154 219 417 9 1225 5 9 19 3 1231 - 17 41 1 1232 24 98 142 14 Stadtviertel 022 gesamt 402 1663 3377 19 Oststadt gesamt 2873 3675 7265 1099 53 Innenstadt gesamt 604 Stadtviertel 012 gesamt 1320 515 96 78 775 1601 78 03 Weststadt 04 Südweststadt Stadtviertel 031 Stadtviertel 041 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 Baublock Ausländer 3112 191 168 306 3113 127 131 3114 23 3115 77 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 Baublock Ausländer -50 4111 135 139 270 6 254 11 4112 117 163 332 20 26 53 1 4113 35 45 105 -4 120 241 9 4114 156 149 286 39 3121 0 0 0 0 4121 24 51 118 -5 3122 55 79 150 -6 4122 16 68 153 -1 3123 74 90 188 0 4123 27 77 159 1 3124 25 46 79 -1 4125 33 84 166 -19 3125 57 109 205 -16 4126 84 121 229 7 3126 122 117 212 9 3127 64 110 241 -1 3128 124 200 362 23 3131 58 88 158 0 3132 105 128 244 -17 3133 28 26 63 5 3134 145 165 358 -8 3135 54 120 300 4 3136 76 97 193 0 3137 197 208 412 15 3138 50 78 152 4 3142 53 99 226 16 3143 102 140 330 2 3144 75 123 277 -12 3145 84 95 191 4 3146 14 23 54 -3 3147 32 33 72 0 Stadtviertel 041 gesamt 627 4212 4213 4214 4215 4216 4221 4222 4223 4224 4225 4226 4227 4228 4231 4232 4233 4234 4235 4236 4241 4242 4243 4244 4245 4246 4247 4251 4252 4253 4254 4255 4256 4257 4258 4259 4261 4262 4263 4264 4265 4266 4268 4269 Stadtviertel 031 gesamt 2012 2619 5322 -11 Stadtviertel 032 3211 68 96 184 -9 3212 95 105 216 13 3213 - - - 0 3221 - 0 - 3 3222 77 93 191 -13 3223 39 41 82 0 3231 19 30 70 1 3232 7 5 7 1 3233 56 68 140 0 3241 138 132 292 2 3242 125 215 419 23 3243 56 48 108 14 3244 51 76 145 0 3245 5 6 10 0 54 98 201 3247 3248 149 214 453 Stadtviertel 032 gesamt 943 1228 2523 8 28 71 Weststadt gesamt 2955 3847 7845 60 79 897 1818 Stadtviertel 042 22 64 147 47 57 114 73 63 124 3 11 22 91 113 218 105 106 210 106 111 225 145 194 398 148 237 497 17 38 15 51 104 6 64 122 8 41 90 8 28 60 18 89 182 39 84 9 61 108 16 62 141 4 37 80 42 93 4 17 36 18 41 0 21 39 3 16 36 0 13 29 51 139 290 15 62 126 32 92 178 36 96 191 41 90 195 21 56 125 77 105 222 27 114 241 0 7 13 2 56 128 6 29 70 11 35 80 31 68 154 26 83 172 11 49 104 13 31 59 13 42 103 Stadtviertel 042 gesamt 1248 2727 5690 44 -13 -1 23 1 9 2 -14 -13 33 0 11 1 -1 4 1 0 3 -2 5 -2 -1 5 1 4 0 0 6 -8 5 9 -8 4 -3 11 0 3 2 -7 -5 10 -1 2 4 80 Stadtviertel 043 Baublock 4311 4312 4313 4314 4315 4316 4317 4318 4319 4321 4322 4323 4324 4325 4326 4331 4332 4333 4421 4422 4423 4424 4425 4426 4427 4428 4429 4431 4432 4433 4434 4435 4436 4437 4438 4439 4441 4442 4443 4444 4445 4447 4448 4451 4452 4453 4454 4461 4462 4463 4464 4465 4466 4467 4469 4472 4473 4474 4475 4476 05 Au Einwohner insgesamt Ausländer Bilanz 2012 -2011 20 103 227 10 58 114 4 41 93 7 54 114 0 20 39 19 37 14 33 31 63 0 22 50 7 91 183 4 42 80 5 22 48 35 66 15 35 5 58 128 39 90 5 36 96 3 24 51 Stadtviertel 043 gesamt -2 -5 2 7 -2 2 -2 1 -2 8 6 7 -2 5 9 12 2 -1 80 45 724 1547 Stadtviertel 044 93 125 244 102 119 227 22 30 66 77 159 328 81 162 353 197 231 426 54 83 167 5 5 8 97 109 229 12 45 86 21 53 106 16 60 129 4 25 62 8 39 72 3 39 89 13 34 0 16 36 3 22 44 5 47 96 6 22 51 0 12 24 13 27 7 31 63 6 17 29 3 20 42 34 75 0 15 31 33 56 3 19 45 10 61 115 18 36 5 22 38 5 16 34 3 15 30 4 35 77 5 43 87 6 41 82 4 39 85 7 22 52 13 51 111 3 33 64 15 57 105 Stadtviertel 043 gesamt 913 2051 4161 Südweststadt 2868 6399 13216 Stadtviertel 051 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 240 477 22 29 68 -1 Baublock Ausländer 5112 214 5113 23 5114 60 81 171 5 5116 73 112 249 -1 Stadtviertel 051 gesamt 370 462 965 25 569 -3 Stadtviertel 052 5211 234 264 5212 95 140 257 25 5213 179 225 406 5 5214 170 157 297 23 Stadtviertel 052 gesamt 678 786 1529 50 419 -14 Stadtviertel 053 18 -5 -1 -5 -9 0 8 1 2 0 2 -7 0 3 2 3 0 -5 -12 3 2 -1 2 3 0 7 -4 0 -5 0 4 -4 -1 -1 1 -8 6 1 -7 4 -5 3 5311 149 194 5313 168 145 325 -8 5315 53 132 264 -7 5316 184 293 557 6 Stadtviertel 053 gesamt 554 764 1565 -23 4059 52 Au gesamt 1602 -5 164 80 2012 07 Buckenberg 06 Südoststadt Stadtviertel 071 Stadtviertel 061 Baublock 6112 6113 6114 6115 6116 6117 6121 6122 6123 6124 6125 6126 6127 6128 6131 6132 6133 Ausländer 33 70 135 47 99 201 17 91 187 5 26 53 8 48 98 6 42 89 4 4 0 14 36 36 54 107 9 24 50 9 44 77 16 52 110 7 44 106 0 27 68 9 54 108 21 49 34 75 Stadtviertel 061 gesamt 209 6211 6212 6213 6214 6215 6216 6217 6218 Einwohner insgesamt 746 1553 Bilanz 2012 -2011 0 11 6 -3 -3 -1 -2 2 8 3 -1 -6 -1 4 7 5 -2 -6 -3 0 1 -1 -5 -5 3 39 -16 344 718 Ausländer 7110 13 7111 11 6411 6412 6413 6414 6415 6416 6417 6418 6421 6422 6710 80 -8 13 24 -6 7112 5 32 62 0 14 66 140 7 7120 - 3 6 -4 7130 - 17 32 5 7141 - 17 34 1 7142 - 13 32 1 7143 17 29 50 3 7144 3 51 91 0 7145 0 6 12 0 7146 5 9 12 4 70 292 575 3 Stadtviertel 072 7211 - 34 59 -3 7212 - - 5 0 7213 - - 3 0 7214 - 4 8 -1 7220 - 9 18 0 7221 9 305 607 9 Stadtviertel 072 gesamt 13 7300 356 700 5 0 3 4 -1 Stadtviertel 073 gesamt 4 5 4 0 13 55 Stadtviertel 064 3 5 3 33 62 6 23 52 4 17 41 40 185 385 7 76 159 7 60 123 9 90 185 129 131 283 26 47 108 Stadtviertel 064 gesamt 232 665 1403 0 7401 7402 7403 7404 7405 7406 7407 7408 7409 7411 7412 7413 7414 7415 7416 7421 7422 7423 7424 7425 7426 7427 7428 7429 7431 7432 7434 0 4 -2 -4 -16 5 3 17 26 -1 32 Stadtviertel 066 6699 36 Stadtviertel 073 0 4 9 0 9 19 0 15 27 Stadtviertel 063 gesamt 28 Bilanz 2012 -2011 7113 Stadtviertel 063 6311 6321 6331 Einwohner insgesamt Stadtviertel 071 gesamt 27 Stadtviertel 062 28 68 3 48 97 5 46 95 3 36 74 0 17 39 32 65 22 121 242 16 38 Stadtviertel 062 gesamt Baublock 5 12 Stadtviertel 066 gesamt 5 12 Stadtviertel 067 0 9 18 Stadtviertel 067 gesamt 0 9 18 Südoststadt gesamt 481 1797 3759 1 1 0 0 57 81 3 4 Stadtviertel 074 Haidach 14 116 256 11 77 170 34 117 268 41 95 26 59 59 131 22 114 229 4 23 52 32 119 272 66 126 12 64 151 3 24 60 17 58 132 12 64 150 4 22 70 14 87 201 2 51 102 46 477 982 7 10 0 0 0 7 134 307 12 155 340 39 250 517 33 69 8 101 220 12 115 247 11 141 289 -1 13 -10 -18 1 -1 -4 -2 -4 0 13 -12 2 2 -6 4 22 1 -23 -2 -1 -13 -1 -3 -5 -12 -10 16 Stadtviertel 074 Baublock 7435 7436 7437 7438 7439 7441 7442 7443 7444 7445 7446 7447 Ausländer 47 167 331 48 160 340 3 78 148 6 87 166 46 99 11 153 323 5 127 247 4 56 110 51 258 532 6 74 164 0 5 12 30 183 416 Stadtviertel 074 Haidach gesamt 537 7511 7512 7513 7515 7521 7522 7523 7524 7531 7532 7533 7541 7542 7543 7544 7545 7546 7547 7548 7550 7611 7612 7613 7614 7615 7616 7621 7622 7623 7624 7625 7720 7721 7722 7723 7724 7725 7726 7727 7728 7800 Einwohner insgesamt 3935 8393 Stadtviertel 075 14 57 106 10 56 119 15 67 138 7 25 48 25 80 160 14 79 156 13 62 134 11 54 104 5 34 77 7 33 82 12 30 5 91 198 0 10 22 0 23 46 0 33 76 5 29 65 15 33 39 80 11 67 123 93 226 434 Stadtviertel 075 gesamt 238 1092 2231 Stadtviertel 076 34 72 4 62 162 28 49 41 79 13 54 107 9 29 67 21 89 191 12 49 101 10 45 89 6 9 076 gesamt 77 439 928 Stadtviertel 077 0 1 3 19 9 15 23 3 20 39 0 7 19 28 54 0 12 20 25 48 0 10 18 Stadtviertel 077 gesamt 15 124 243 Stadtviertel 078 4 14 23 Stadtviertel 078 gesamt 4 14 23 Buckenberg gesamt 954 6255 13097 08 Nordstadt Bilanz 2012 -2011 Stadtviertel 081 -12 -7 5 2 1 -2 -9 -2 -6 -1 -1 -14 -99 3 -2 -7 -1 10 0 -2 -4 -2 -6 -3 4 2 6 0 -3 2 1 12 17 27 0 -10 1 1 -9 -2 -2 4 -3 3 0 Baublock Ausländer 8111 0 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 3 5 -1 8112 96 124 248 -46 8113 155 177 341 12 8114 66 77 159 -11 8115 83 117 228 -7 8116 14 11 28 2 8117 70 97 183 16 8122 - 3 5 0 8123 16 69 140 11 8131 123 141 278 15 8132 74 115 259 1 8133 72 125 281 1 8134 172 243 496 30 8137 144 192 378 -18 8138 117 147 318 17 8141 22 96 208 9 8142 64 135 267 -2 8143 103 190 419 10 8144 44 75 185 0 8145 44 121 269 -3 8151 - 6 12 0 8152 8 45 101 6 8153 0 1 2 0 8154 9 34 68 2 8155 4 53 112 10 8156 14 71 158 0 8157 2 8 15 0 8161 22 36 74 0 8162 18 79 171 -2 8163 45 99 235 -1 8164 3 38 77 -2 8165 - 52 104 1 8166 12 85 199 23 8167 - 34 71 -8 8171 8 48 86 -7 8172 3 36 74 -1 -17 8173 0 11 23 0 0 19 -7 31 4 37 13 3 5 8174 0 54 108 8 8176 4 42 93 -2 8199 6 59 111 -2 Stadtviertel 081 gesamt 1643 105 3 3 26 82 3149 6589 61 Stadtviertel 082 Baublock Ausländer 8211 0 8212 7 Stadtviertel 084 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 11 22 -3 8411 - 37 63 -1 8412 6 Baublock Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 59 131 0 39 71 1 Ausländer 8213 - 9 24 4 8413 15 43 83 -8 8214 0 0 0 0 8414 - 53 107 -1 8215 7 43 95 6 8415 8 53 133 -2 8216 0 4 5 -1 Stadtviertel 084 gesamt 33 8217 - - 3 0 8218 11 27 46 -7 8219 0 2 4 0 247 525 -10 177 341 20 Stadtviertel 085 8512 139 8222 - - 4 0 8513 150 166 303 13 8223 0 4 10 -2 8514 103 149 263 -5 8231 29 80 155 10 8515 141 171 320 0 8232 0 8 15 0 8516 71 105 200 19 8233 0 10 20 -1 8517 37 74 150 -3 8234 0 2 3 1 8518 81 109 229 22 8235 3 25 55 -1 8521 91 186 412 4 8236 0 7 12 0 8522 24 55 114 2 - 19 41 1 8299 Stadtviertel 082 gesamt 60 291 577 6 Stadtviertel 083 8312 8313 8314 8315 8316 8317 8322 8323 8324 8325 8331 8332 8333 8334 8335 8336 8337 8338 8339 8341 8345 8346 8347 8351 8352 8353 8354 8355 8356 8357 8358 91 132 252 28 106 37 81 185 144 193 375 60 88 190 227 218 471 107 124 275 59 94 196 136 152 285 247 219 418 221 275 548 84 87 173 67 87 199 26 51 113 17 46 92 46 112 231 57 71 155 3 6 36 85 164 74 148 305 37 76 164 35 64 8 52 117 14 39 86 6 54 109 14 34 78 17 56 117 32 59 122 4 40 77 11 65 140 21 19 51 Stadtviertel 083 gesamt 4 7 -6 21 12 -3 5 1 -16 75 15 -4 18 0 8 11 -2 1 -9 -1 7 1 1 -4 2 3 6 -1 0 1 -1 1905 152 2823 5864 8523 18 82 145 2 8524 65 109 204 -1 8525 80 175 333 -5 8526 36 75 155 -5 8531 49 138 251 7 8532 52 107 209 11 8533 17 29 67 4 8535 21 47 85 1 8536 0 14 31 -1 8537 - - 3 0 8538 5 19 44 2 8543 83 134 277 -1 8544 6 47 219 -6 8545 74 93 181 9 8546 84 99 197 16 8547 34 128 263 -14 8548 3 31 60 2 8551 14 57 133 7 8552 - 7 19 0 8553 9 37 79 5 8554 12 53 112 -7 8555 17 47 90 3 8556 3 13 25 3 8557 20 47 93 4 8561 5 30 64 2 3 41 81 -1 8563 Stadtviertel 085 gesamt 1549 83 2853 5752 109 Stadtviertel 086 Baublock Ausländer 8612 48 09 Brötzingen Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 152 6 77 8613 4 28 56 0 8614 80 199 374 0 8615 4 21 41 -1 8616 24 115 273 6 8617 13 69 152 -3 8618 11 14 35 -4 8621 72 181 366 84 8622 51 108 218 -16 8623 83 153 320 25 8624 40 101 223 -9 8625 24 59 123 2 8626 26 164 335 -12 8627 16 111 229 -16 8628 28 92 192 -8 8629 31 107 222 5 8631 76 119 211 -3 8632 4 3 5 1 Stadtviertel 091 1721 3527 9111 8 23 49 2 9112 - 27 56 0 9113 9 64 131 -2 9114 12 41 74 20 9121 15 40 73 1 9122 0 0 - 0 9124 - - 4 0 9125 - - 5 -2 - - - 0 9127 Stadtviertel 091 gesamt 47 - 44 82 -2 17 54 114 4 8722 8 45 82 -2 8723 35 161 349 -1 8724 3 36 76 1 8725 - 20 39 3 742 3 360 23 63 128 -8 8812 22 150 307 -3 8813 6 19 30 -4 8814 55 75 152 -4 8821 0 3 7 0 8822 43 6 50 16 8823 0 5 10 -1 8824 - 2 3 1 8825 0 5 10 -1 8826 - 5 8 0 8827 - - - -1 8829 - - - 0 333 706 33 67 -2 8920 0 15 26 0 7 - 15 4 12 12 12 12 48 93 -2 24375 371 Nordstadt gesamt 6047 11825 24 31 16 9310 3 15 32 3 9311 75 147 285 -11 9312 121 154 318 13 9313 47 98 191 7 9314 45 102 218 4 9315 13 50 102 -2 9321 86 186 372 1 9322 47 112 255 8 9323 55 164 371 -6 9324 - 30 66 -9 9325 17 73 149 -1 9327 0 30 68 -1 9328 6 48 89 0 9329 3 65 148 -11 9340 - 13 20 -1 1287 2684 -6 Stadtviertel 094 Arlinger Stadtviertel 089 gesamt 4 0 9215 9421 Stadtviertel 089 4 4 Stadtviertel 093 gesamt -5 8910 - 9213 521 Stadtviertel 088 gesamt 151 19 Stadtviertel 093 Stadtviertel 088 8811 393 Stadtviertel 092 gesamt 087 gesamt 67 0 19 Stadtviertel 087 8721 197 Stadtviertel 092 9212 57 8710 Bilanz 2012 -2011 Ausländer Stadtviertel 086 gesamt 635 Einwohner insgesamt Baublock 84 3 22 41 4 9422 - 22 54 -2 9423 4 35 74 10 9424 - 47 97 1 9427 14 76 157 9 9431 0 - 3 0 9432 4 - 9 -2 9434 7 16 34 -1 9435 5 57 111 4 9442 16 62 135 4 9443 2 47 95 -1 9444 16 55 134 -1 Stadtviertel 094 Arlinger Baublock Ausländer 9445 7 Stadtviertel 096 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 Baublock Ausländer 50 112 -3 9611 49 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 183 7 91 9446 - 33 70 4 9612 12 38 73 6 9447 3 29 65 -3 9613 14 44 98 3 9450 - 19 34 1 9614 - 10 18 -2 9451 4 26 51 1 9621 58 103 219 3 9452 - 36 76 2 9622 92 252 549 4 9453 7 50 113 2 9623 29 48 109 -4 9454 - 52 121 6 9624 30 66 129 -7 9455 7 60 123 -6 9625 41 101 214 3 9456 5 63 145 2 9626 35 60 129 -2 9457 17 108 218 8 9628 30 110 217 -19 9460 0 14 26 -4 9629 28 87 173 7 9471 3 16 41 -3 9631 17 106 295 -3 9472 15 61 133 0 9632 73 113 224 -1 9473 7 28 59 1 9633 75 124 257 6 9474 - 39 73 -1 9634 110 131 286 18 9476 0 16 36 -1 9635 97 168 343 -5 9477 3 47 94 -1 9636 60 67 123 8 9478 0 85 181 -6 9637 25 45 100 -11 9638 76 160 333 -6 9481 5 45 111 -5 9482 4 46 94 0 Stadtviertel 096 gesamt 951 9483 - 30 60 0 9484 3 47 114 -7 9485 3 40 86 -4 9486 - 32 73 2 Stadtviertel 094 Arlinger gesamt 178 1518 3253 1924 4072 5 Stadtviertel 097 10 Stadtviertel 095 9710 - 29 53 -5 9711 17 50 86 0 9712 - - - 0 9713 13 22 39 -2 9714 18 32 63 -3 9510 15 23 31 -4 9715 88 119 220 -5 9511 - - 3 0 9716 9 51 108 -4 9512 75 39 75 19 9513 3 3 8 1 9514 15 17 19 4 9515 - - 3 0 9516 - 3 4 0 9517 0 5 8 1 9518 0 0 0 0 9522 8 43 88 12 9523 23 54 108 -24 Stadtviertel 097 gesamt 147 189 347 569 -19 Brötzingen gesamt 2007 Stadtviertel 095 gesamt 144 303 9 85 5442 11349 34 Stadtviertel 103 10 Dillweißenstein Stadtviertel 101 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 34 68 -2 10 28 76 -6 10113 0 17 37 5 10114 0 4 8 -10 10115 0 9 17 8 10116 - 10 18 2 10117 0 38 75 4 10121 13 127 288 16 10122 17 49 127 6 10123 20 106 247 8 10124 4 65 157 -10 10125 - 19 40 1 10127 4 42 86 -1 10128 6 73 198 -6 Baublock Ausländer 10111 5 10112 621 1442 4 12 0 10211 4 39 80 4 10212 - 22 43 6 10213 - 21 40 1 10214 8 26 53 1 10215 7 38 73 -6 10216 5 38 86 2 89 6 - 45 92 -5 - 1 2 -3 - 10336 10337 10338 3 25 60 4 10342 4 17 40 2 10343 41 154 308 4 10344 10 21 61 -9 10345 0 1 1 0 10346 66 173 357 4 10347 4 27 52 2 10352 14 100 216 -3 10353 8 39 130 -4 3 23 50 -2 246 1444 3055 10413 23 59 115 10414 27 103 195 3 10415 12 61 127 -3 10416 5 35 79 1 10420 7 18 32 -2 276 548 10323 9 41 82 -3 10324 34 194 396 -6 10326 - 42 88 2 10327 - 31 59 0 611 10328 3 61 137 -7 10331 - 29 59 0 10332 - 29 55 4 10333 0 34 68 -4 10222 6 66 137 2 9 20 44 -3 10224 - 7 11 5 10225 4 25 55 -1 6 20 40 8 10226 10510 10521 10522 10524 10525 10526 10527 10531 10532 10533 10534 10541 10542 10543 10544 10551 10552 10553 10554 10555 10556 10557 10558 10559 Stadtviertel 102 gesamt 53 326 674 19 33 3 Stadtviertel 103 10311 - 14 10312 - 18 38 0 10313 0 23 50 2 10314 11 46 96 -4 10315 0 42 87 0 10316 10 55 115 7 10317 6 32 65 -3 10318 0 20 42 -9 10321 3 33 64 3 10322 6 33 63 0 0 Stadtviertel 104 gesamt 74 Stadtviertel 105 0 6 13 27 31 63 31 72 140 25 60 131 5 11 23 33 58 112 23 53 128 10 63 142 81 136 227 79 135 281 13 51 83 42 82 38 74 154 40 98 223 75 152 300 34 74 140 0 12 20 30 108 216 6 44 91 13 33 87 0 15 37 37 78 162 7 40 78 Stadtviertel 105 gesamt 10223 -19 Stadtviertel 104 Stadtviertel 102 0 41 10335 Stadtviertel 103 gesamt 15 10210 Bilanz 2012 -2011 Ausländer 10354 Stadtviertel 101 gesamt 81 Einwohner insgesamt Baublock 1446 2933 -1 -1 3 -4 1 -2 10 -4 0 44 23 0 1 -6 3 0 7 -1 9 -6 7 2 21 -2 1 106 Dillweißenstein gesamt 1065 86 4113 8652 120 11 Würm 12 Hohenwart Stadtviertel 111 Baublock Stadtviertel 121 Einwohner insgesamt Ausländer Bilanz 2012 -2011 Baublock Ausländer Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 11111 5 37 74 1 12112 0 32 68 -2 11112 3 24 39 -1 12113 0 14 28 2 12114 0 27 51 -8 12115 - 46 94 0 Stadtviertel 111 gesamt 8 61 113 0 Stadtviertel 112 12116 4 46 91 -3 11202 17 54 108 -3 12117 3 49 101 -4 11203 5 37 67 -6 12118 0 44 90 -11 12121 1 25 53 -4 11204 12 21 46 6 11205 - 37 77 -1 12122 13 49 90 0 12124 - 5 10 -1 11211 9 34 74 -1 11212 - 10 23 -2 11213 5 55 119 1 11214 9 38 67 -1 Stadtviertel 121 gesamt 24 Stadtviertel 112 gesamt 58 286 12211 581 -7 12 12 9 27 57 4 11312 5 47 102 -5 11313 6 26 50 11314 6 67 158 676 -31 76 161 16 Stadtviertel 122 gesamt Stadtviertel 113 11311 337 Stadtviertel 122 76 161 16 Stadtviertel 123 12311 0 15 33 0 3 12312 3 25 57 -5 -2 12313 3 52 111 -1 11315 4 62 121 3 12314 7 46 87 4 11316 13 68 150 5 12315 3 50 105 9 3 74 147 5 Stadtviertel 113 gesamt 43 11401 11501 11502 11503 11504 11505 11521 11522 11523 11524 11525 11526 11527 11528 11531 11532 11533 11601 297 638 Stadtviertel 114 5 69 141 Stadtviertel 114 gesamt 5 69 141 Stadtviertel 115 3 8 13 8 17 19 44 7 76 148 6 12 20 0 0 2 0 21 48 4 44 85 3 28 61 7 59 120 31 63 52 102 29 141 324 0 9 18 16 87 202 9 57 122 Stadtviertel 115 gesamt 89 652 1389 Stadtviertel 116 0 - 12316 Stadtviertel 123 gesamt 8 19 1 0 1 4 -4 -1 -1 1 -1 -2 -4 2 -4 13 4 14 0 1366 2864 24 - 47 91 -4 - 32 66 -1 12413 0 40 75 -1 12414 - 36 76 0 12499 0 3 4 0 158 312 -6 Hohenwart gesamt Würm gesamt 203 12411 60 0 0 12 12412 5 22 - 540 Stadtviertel 124 gesamt Stadtviertel 116 gesamt 0 262 Stadtviertel 124 1 87 833 1689 -9 Stadtviertel 134 13 Büchenbronn Stadtviertel 131 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 84 164 -5 7 18 41 -4 13103 13 78 170 14 13109 3 30 65 -2 13111 - 24 54 7 13112 - 3 7 1 13113 15 70 150 -6 13121 3 34 123 2 Baublock Ausländer 13101 5 13102 Stadtviertel 131 gesamt 50 341 774 7 Stadtviertel 132 13212 - 33 75 2 13213 0 33 72 0 13214 4 42 76 1 13215 5 81 164 -10 13216 9 72 149 -3 13217 16 89 168 -1 13218 10 24 55 6 13219 24 55 112 -3 13221 18 71 136 -6 13222 5 52 113 -3 13223 8 68 137 3 13224 - 44 87 -8 13225 - 31 64 -2 13226 0 39 73 -3 13231 0 - - 0 735 1483 -27 4 8 10 0 0 6 0 0 0 0 8 4 5 7 0 0 42 23 15 11 11 12 33 48 31 39 17 37 28 39 55 56 50 32 - 83 58 35 24 23 28 74 98 68 67 38 5 79 57 83 110 113 110 59 - 4 -3 -2 -1 0 -2 -4 -2 4 -1 -3 1 6 -1 -1 2 -5 5 -3 0 582 1213 -4 7 17 0 32 66 1 56 115 -8 33 62 -1 49 101 1 6 13404 0 13405 - 13406 7 13407 8 13408 4 13409 0 6 9 0 13411 6 41 85 -3 55 13412 6 32 67 0 13413 4 36 74 -3 13421 - 42 87 -1 13422 6 39 80 -4 13423 9 53 108 5 13424 5 59 129 -5 13435 17 65 138 6 13436 6 34 68 0 13437 - 39 76 -6 3 32 62 1 90 710 1464 -21 Stadtviertel 135 Sonnenberg 13512 13 75 155 -2 13513 4 41 90 1 13514 6 36 91 7 13515 4 38 69 5 13516 4 43 93 1 13517 - 17 37 0 13518 3 44 80 2 13519 - 20 43 -4 13520 24 212 436 -3 Stadtviertel 135 Sonnenberg gesamt 61 526 1094 7 24 39 1 Stadtviertel 136 13611 0 13612 - 21 49 12 13613 3 19 33 -3 13614 - 28 49 2 - 17 31 3 13615 Stadtviertel 136 gesamt 8 109 201 15 Büchenbronn gesamt 370 Stadtviertel 133 gesamt 58 120 13403 Stadtviertel 134 gesamt Stadtviertel 133 13303 13304 13305 13306 13308 13311 13312 13313 13314 13315 13316 13325 13329 13331 13332 13333 13334 13335 13336 13399 Bilanz 2012 -2011 Ausländer 13438 Stadtviertel 132 gesamt 103 Einwohner insgesamt Baublock -6 88 3003 6229 -25 14 Huchenfeld 15 Eutingen Stadtviertel 141 Baublock 14101 14102 14103 14104 14105 14106 14108 14199 14201 14202 14204 14205 14211 14212 14213 14214 14215 14216 14217 14219 14221 14222 14299 Stadtviertel 151 Einwohner insgesamt Ausländer Bilanz 2012 -2011 0 21 59 33 75 21 41 15 54 117 3 35 77 10 73 150 14 34 0 5 7 Stadtviertel 141 gesamt 3 7 -1 -10 -7 -2 0 -1 31 560 -11 Stadtviertel 142 8 54 109 26 50 13 94 159 5 65 135 50 95 3 22 48 38 114 250 29 63 6 49 92 5 73 148 0 22 42 0 40 76 4 22 44 3 34 72 Stadtviertel 142 gesamt 256 -3 -2 6 -1 -4 -3 15 0 6 14 3 -5 3 5 0 90 1383 34 77 158 0 Baublock 15102 15103 15104 15105 15106 15112 15113 15114 15122 15123 15132 15133 15134 15135 15136 15137 15141 15142 15143 15144 15145 15146 15147 Einwohner insgesamt Ausländer 5 50 85 25 62 121 10 37 84 13 48 94 7 38 73 7 67 148 0 3 6 7 42 84 10 55 107 0 26 50 26 59 0 0 6 67 147 9 46 99 12 31 74 4 23 52 0 36 71 24 51 34 69 0 26 58 16 37 13 33 5 31 59 Stadtviertel 151 gesamt -7 10 -1 2 4 6 0 0 -2 -1 4 -1 -8 -7 0 0 -5 -4 3 -2 -2 -3 -1 127 1661 -15 3 -3 0 9 10 15 5 -7 -1 0 1270 31 801 14314 19 152 288 -3 Stadtviertel 152 28 46 96 26 39 74 4 29 81 145 53 89 194 88 137 259 40 69 129 97 166 343 6 0 9 20 Stadtviertel 152 gesamt 14320 8 64 135 4 363 14331 - 16 29 -4 - 3 6 1 694 15202 15203 15211 15212 15213 15214 15215 15216 15229 15299 Stadtviertel 143 14301 19 14302 10 67 133 -3 14303 12 40 95 3 14311 18 99 190 -5 14312 26 147 300 1 14332 14401 14402 14403 14411 14412 14418 14419 14421 14422 14423 14424 14425 14426 14499 Stadtviertel 143 gesamt 114 665 1334 Stadtviertel 144 10 59 141 7 43 83 0 25 56 11 47 97 2 53 105 8 67 131 20 48 4 0 4 7 4 24 46 35 72 0 29 56 0 0 Stadtviertel 144 gesamt 45 410 852 Huchenfeld gesamt 280 2025 4129 641 Stadtviertel 153 -6 6 7 -3 -3 -5 -1 -2 0 2 -1 0 1 -1 -1 -1 16 Bilanz 2012 -2011 15301 15 36 70 -5 15302 27 55 87 -3 15305 17 25 48 -5 15306 72 81 159 14 15311 37 51 107 10 15312 30 53 113 -4 15313 13 57 105 14 15316 36 54 120 -9 15317 39 67 134 -10 15318 21 56 114 15 15319 42 50 90 3 15324 38 58 113 1 15325 16 79 165 4 15326 5 27 65 -4 15327 0 - 3 0 15331 9 30 68 3 Stadtviertel 153 gesamt 89 417 779 1561 24 Stadtviertel 154 Baublock 15401 15402 15403 15404 15405 15406 15407 15408 15411 15412 15421 15422 15431 15432 15433 15435 15436 15437 15438 15439 15443 15445 15446 Einwohner insgesamt Ausländer Bilanz 2012 -2011 36 66 138 33 63 16 47 102 7 13 17 43 86 18 37 67 4 54 110 24 43 9 31 66 24 71 132 9 33 74 21 51 3 21 55 4 24 52 6 32 65 6 39 68 8 37 78 4 56 141 19 44 33 67 38 85 8 43 83 6 12 35 Stadtviertel 154 gesamt 6 -3 -2 3 4 10 -5 0 4 -4 -3 -5 8 -2 11 1 -6 2 2 2 -6 2 0 190 1718 19 5 21 32 6 Stadtviertel 155 gesamt -2 0 -2 -3 6 821 Stadtviertel 155 15512 15514 15515 15599 15702 15703 15711 15712 15713 15714 15715 15716 15717 15718 15721 15722 15723 15724 15725 15726 15727 15799 42 -7 Stadtviertel 157 0 3 4 12 134 255 22 133 258 10 71 144 0 24 46 44 93 9 60 113 6 29 68 11 43 85 4 31 59 47 99 0 46 87 29 57 0 19 37 31 63 0 19 40 12 51 110 0 3 Stadtviertel 157 gesamt 26 -1 -6 6 7 5 -2 3 -3 5 -5 -2 0 -3 4 -2 -1 0 -1 92 4 814 1621 Eutingen gesamt 1195 3882 7873 Pforzheim gesamt 23564 57249 118002 56 1120 90 Einwohnerzahl der Stadt Pforzheim nach Statistischen Bezirken am 31.12.2012 (Tabelle 39) 01 Oststadt 05 Au Stadtviertel 011 Statistischer Bezirk Ausländer Stadtviertel 011 Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 Statistischer Bezirk Ausländer Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 101 24 98 142 14 501 237 425 821 -1 102 364 418 804 9 502 317 339 744 -22 103 451 552 1005 -1 503 349 382 703 28 104 367 526 1018 35 504 448 504 1046 19 105 229 277 569 17 505 251 362 745 28 106 287 380 772 11 107 387 486 1024 6 4059 52 108 457 464 966 -15 109 307 474 965 20 601 77 318 602 132 428 873 4 7265 96 603 49 476 988 15 604 223 575 1218 15 Au gesamt 1602 06 Südoststadt Oststadt gesamt 2873 3675 02 Innenstadt 201 399 514 985 28 202 205 261 616 50 1601 78 -4 775 481 301 365 439 895 302 542 645 1216 -6 303 397 551 1076 -15 304 308 381 760 -25 305 405 529 1120 28 306 360 513 1150 7 307 319 395 819 39 308 259 394 809 36 7845 60 Weststadt gesamt 3847 04 Südweststadt 401 295 448 933 20 402 447 525 1060 7 403 311 398 825 17 404 316 499 993 27 405 123 398 834 -3 406 76 431 881 23 407 66 299 648 19 408 232 498 1059 7 409 282 465 984 -12 410 76 413 865 -4 411 73 613 1276 43 412 70 364 749 -7 413 446 558 1064 21 414 55 490 1045 6 6399 1797 3759 57 13216 70 292 575 84 588 1250 79 433 875 171 648 1300 59 310 694 42 334 735 57 324 736 52 438 926 13 359 704 46 477 982 37 449 934 98 405 819 87 515 1112 22 382 779 37 301 676 Buckenberg gesamt 954 6255 13097 3 -9 20 107 -15 5 7 -9 4 -23 -5 -14 -21 -12 -12 26 08 Nordstadt 801 802 803 804 805 806 807 808 809 810 811 812 Südweststadt gesamt 2868 23 07 Buckenberg 701 702 703 704 705 706 707 708 709 710 711 712 713 714 715 03 Weststadt 2955 680 Südoststadt gesamt Innenstadt gesamt 604 2012 164 91 175 53 97 193 104 242 388 281 400 214 389 549 462 409 571 514 423 433 560 364 498 485 495 589 977 852 1169 1085 931 945 1155 748 981 1014 1012 1174 4 16 -6 5 11 36 13 34 -53 10 37 65 Statistischer Bezirk Ausländer Einwohner insgesamt Bilanz 2012 -2011 813 378 492 1073 13 814 273 434 918 26 815 392 492 907 28 816 372 596 1158 42 817 145 356 690 24 818 247 373 874 18 819 218 518 1015 -23 12 Hohenwart Stadtviertel 011 Statistischer Bezirk Ausländer 1201 60 60 1241 17 821 158 448 929 -3 1302 100 822 635 1721 3527 57 Nordstadt gesamt 371 09 Brötzingen 526 1094 7 509 1109 9 1303 58 582 1213 -6 1304 58 400 829 -7 1305 40 419 836 1 1306 53 567 1148 -29 Büchenbronn gesamt 165 343 776 2 902 292 411 852 10 903 150 355 768 7 904 170 334 700 -19 1401 58 1402 45 481 976 5 906 251 422 843 11 907 119 365 727 38 908 84 423 911 -29 909 133 298 627 9 910 92 528 1139 14 911 48 583 1227 -2 912 38 407 887 -2 913 291 492 916 -10 370 5442 11349 81 621 1442 15 53 326 674 19 1003 246 565 1128 42 1004 236 477 974 26 1005 203 680 1379 37 1007 49 449 917 -4 1008 70 334 715 0 1009 43 374 774 -19 84 287 649 4 1010 4113 8652 120 905 -5 86 448 1102 46 389 812 7 1103 71 529 1147 22 2864 24 1366 -11 852 -1 1403 63 455 930 34 114 665 1334 -6 2025 4129 16 1501 102 508 1036 15 1502 25 293 625 -30 31 1503 363 641 1270 1504 205 395 786 7 1505 212 384 775 17 1506 141 467 945 5 1507 92 814 1621 4 1508 55 380 815 7 7873 56 118002 1120 1195 3882 Pforzheim 23564 Würm gesamt 203 1013 410 Eutingen gesamt 11 Würm 1101 495 15 Eutingen Dillweißenstein gesamt 1065 -25 Huchenfeld gesamt 10 Dillweißenstein 1001 6229 1404 280 34 1002 3003 14 Huchenfeld Brötzingen gesamt 2007 -9 61 901 174 1689 13 Büchenbronn 592 905 -9 833 144 24375 1689 833 820 11825 Bilanz 2012 -2011 Hohenwart gesamt 1301 6047 Einwohner insgesamt 92 57249 Impressum Brötzingen Pforzheimer Bevölkerung 2012 Daten und Informationen zum Pforzheimer Demographie-Check Sonderschrift 154 Herausgeber: Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim Geschäftsbereich Kommunale Statistik Lindenstraße 2 75175 Pforzheim [email protected] Büchenbronn Der Sozialraum Pforzheim 2012 Vielschichtige soziale Probleme Höhere Arbeitslosigkeit (SGB III) Soziale Probleme in Verbindung mit Langzeitarbeitslosigkeit (SGB II) Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet Goldstadtdruck Pforzheim 400.661.10.2013 ISSN 0721-7196 Wenig soziale Probleme