mobilfunkwoche - UMTS

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mobilfunkwoche - UMTS
MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
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News
Kurznews
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Ausgabe 02/2007 vom 9. Februar 2007
Editorial
Telekom:
Infrastruktur steht
auf dem Spiel
Liebe Leserinnen und Leser,
die ersten hundert Tage von René Obermann haben es in sich. "Die besten Produkte, den besten
Service" anzubieten, hat er seinen Mitarbeitern
versprochen. Der neue Vorstand steht. In gut drei
Wochen will Obermann seine Strategie dem Aufsichtsrat vorstellen. In Arbeitsgruppen stellt der
Vorstand T-Com, T-Mobile und T-Systems auf den
Prüfstand. Gegenwärtig laufen die "Premiuminhalte" zwar über das T-Netz, aber davon bekommt die Telekom nichts ab. Sportveranstalter,
Musikanbieter und Google & Co. profitieren von
der guten Netzqualität - ohne einen Cent Investitionen in die Infrastruktur. Für den T-Konzern
stellt sich die Frage, ob die Erweiterung und Modernisierung ihres Netzes sie alleine schultern
solle. Wenn gleichzeitig Service Provider ihre Leitungen mieten und sie dann beim Preis noch
unterbieten. Das verstehen immer weniger Endkunden. Zwei Millionen Kunden verlor die Telekom im Festnetz. Wie ist das aufzuholen? Einerseits wird die Telekom von der Politik und der Öffentlichkeit noch als Monopolist behandelt. In
der DTAG sprechen manche gar von "Überregulierung". In machen Bereichen trifft das zu. Auf
der anderen Seite steht die Telekom jetzt auch
im rauen Wind des Wettbewerbs. Zwar gilt das
T-Netz als das beste verfügbare für Festnetzanschlüsse. Den Endkunden im Preisvergleich fällt
das zunächst nicht auf. Langfristig liegt die Zukunft in Kombi-Produkten und im Mobilfunk. Ob
die Telekom dann auch ein analoges Telefonnetz braucht, entscheidet sich vielleicht schon
morgen am Ladentisch. Die BT in England und
KPN in Holland haben die Evolution weg vom
Monopolisten bereits hinter sich.
Ihr Robert Brunner
E-Plus macht der Konkurrenz
eine lange Nase
Während T-Mobile und Vodafone sich mühen,
nach Gründen für den teils drastischen Umsatzrückgang zu suchen, freut sich E-Plus auch nach
dem letzten Quartal 2006 über eine neuerliche
Erfolgsmeldung. Die Düsseldorfer steigerten ihren
Umsatz aus Mobilfunkdienstleistungen trotz 20prozentiger Senkung der Terminierungsentgelte
um 10 Prozent in Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 692 Millionen Euro und gewannen
439.000 Kunden hinzu. Im Vergleich zum letzten
Quartal allerdings ging der Umsatz um 3,2 Prozent zurück. Vodafone hingegen verlor im Weihnachtsquartal 4,3 Prozent seiner Erlöse, T-Mobiles Umsatz stürzte sogar um 8,1 Prozent ab. Im
Vergleich zum Vorjahr verlor der Branchenprimus
2006 Erlöse von 400 Mio. Euro.
Die Gewinnmarge vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte auf 31 Prozent gesteigert
werden. Am Jahresende zählte der Netzbetreiber
12,654 Millionen Mobilfunkanschlüsse, davon
telefonieren mit 4,3 Millionen ein Drittel bei
Zweit- und Kooperationsmarken. Dies bedeutet
einen Zuwachs von 18 Prozent oder 1,9 Millionen Teilnehmern gegenüber 2005.
E-Plus profitierte im vergangenen Jahr vom anhaltenden Erfolg seiner Mehrmarken- und Discountstrategie. Dazu hat das Unternehmen
durch verstärkten Direktvertrieb im Internet Kundenakquisitionskosten gesenkt, eine komplette
Management-Hierarchieebene gestrichen und
lagert nun IT und Netzbetrieb aus. Durch diese
Kostenvorteile kann E-Plus im Kerngeschäft
Sprachtelefonie an der Preisschraube drehen. Ergebnis: Seit Mitte 2005 sank der Preisindex für
Mobiltelefonie in Deutschland um 13 Prozent.
Security-Report
Produktvorstellung
Inhaltsangabe
Top-Stories
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Meinungen
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Seite 7
McAfee präsentiert Sicherheitskonzept für Mobilfunk
Interner Datendiebstahl häufiger als Hackerangriffe
CodeMeter von Wibu-Systems als Finalist bei den
SIIA Codie Awards 2007 ausgezeichnet
Sophos Security Threat Report 2007: IT-SicherheitsRisiken durch infizierte Internet-Seiten nehmen zu
Avira: Neue Sicherheitstools für Unternehmen und
Heimanwender
Produktvorstellung
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Seite 7
9. Wireless Technologies Kongress
Security-Report
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Seite 5
Mobilkom Austria testet NFC in Oberösterreich
Mobilfunker wollen Google ausbooten
Ab Mai Testbetrieb für digitalen Polizeifunk in Berlin und Stuttgart
Chinesischer Mobilfunkmarkt mit phänomenalem
Wachstum
Mobizines – neues Medienformat für Mobiltelefone macht Lust auf das Original
Handyfernsehen von MFD jetzt auch in Düsseldorf,
Essen und Bonn
Termine
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Seite 3
Deutsche Telekom im März am Scheideweg
Berlecon: Unternehmen sollten Skype nicht verbieten
Kurznews
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Seite 1
E-Plus macht der Konkurrenz eine lange Nase
Zweite UMTS-Auktion 2008 – Chance für fünften
Netzbetreiber?
Seite 10
Palm Treo 750 mit Windows Mobile und HSDPA
Sony Ericsson präsentiert 2 neue Walkman-Handys
Impressum
Seite 11
Konkurrenz hat an Preisdruck zu knabbern
Nach Ansicht des Gartner-Experten Martin Gutberlet sind Vodafones Umsatzrückgänge durch
die verstärkte Nutzung von Datendiensten abgefedert worden. Gegenüber der "Financial Times
Ausgabe 02/2007
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
News
Deutschland" (FTD) erklärte er, dass die positive
Preiselastizität im Datensegment bei hoher Verbreitung von UMTS-Handys das Geschäft des
zweitgrößten Netzbetreibers ein Stück weit rettete. Bei T-Mobile sei hingegen das Mitspracherecht von Marketing und Finanzvorstand bei der
Preisgestaltung ein Hindernis. O2 hingegen werde es nicht schaffen, einen kritischen Marktanteil von 20 Prozent zu erreichen und weiche daher auf das Festnetz aus. Deutschlands kleinster
Netzbetreiber müsse dem innovativen Image
seiner Marke stärker gerecht werden.
KPN plant Halbierung der Festnetzbelegschaft
Unterdessen plagt sich KPN, der niederländische
Mutterkonzern von E-Plus, mit ähnlichen Problemen wie die Deutsche Telekom, denn auf dem
Heimatmarkt laufen dem Ex-Monopolisten die
Festnetzkunden in Scharen davon. Um mit den
starken niederländischen Kabelnetzbetreibern
Schritt halten zu können, will das Unternehmen
bis 2010 das traditionelle Festnetz abschalten
und ganz auf IP-Infrastruktur umsteigen. Möglich
werden soll dies durch ein neues Glasfasernetz.
Bis dahin steht der Festnetzsparte jedoch eine
Rosskur bevor: 8000 Mitarbeiter - die Hälfte der
Belegschaft - soll in den nächsten drei Jahren ihren Hut nehmen, so Festnetzchef Eelco Blok gegenüber der "WirtschaftsWoche".
Termine
Security-Report
Zweite UMTS-Auktion 2008 –
Chance für 5. Netzbetreiber?
Bundesnetzagentur-Chef Matthias Kurth hat eine neue UMTS-Lizenzenversteigerung angekündigt. Dabei hat die WiMAX-Auktion im Dezember
gezeigt, dass die deutschen Mobilfunker immer
noch durch die exorbitanten Lizenzkosten nach
der ersten Versteigerung im Jahr 2000 belastet
sind. Ein erneutes Auktionsvolumen von 50 Milliarden Euro ist bei der Versteigerungsneuauflage 2008 daher kaum zu erwarten. Dieser Umstand könnte den Markteintritt eines neuen Mitbewerbers begünstigen. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten gehört der Hongkonger
Konzern Hutchison Whampoa, der in zahlreichen europäischen Ländern, darunter Großbritannien und Österreich, den Anbieter 3 aus der
Taufe gehoben hat. Der US-amerikanische Telekommunikationsdinosaurier AT&T wird als weiterer ernstzunehmender Interessent genannt.
Nach der ersten UMTS-Auktion waren Mitbewerber wie Telefónica und TeliaSonera (Quam) oder
France Télécom (damals Mobilcom) an den hohen Lizenzkosten gescheitert; für den Netzaufbau fehlten die Mittel.
"Die neuen Frequenzen sind besonders attraktiv", sagte Netzagenturchef Kurth der "Berliner
Produktvorstellung
Zeitung". Es handele sich um einen "ganz großen Teil" des unzugeteilten Funkfrequenzspektrums. Zudem gehe es um Frequenzblöcke im
2,6 Gigahertz-Bereich, die "technologisch und
ökonomisch hochinteressant" seien. Die Auktion
neuer Frequenzbänder entspreche zudem Wünschen der Anbieter T-Mobile und Vodafone, deren künftige Endgeräte "mit der Geschwindigkeit
eines DSL-Festnetz-Anschlusses Daten empfangen und versenden können. Dafür benötigen die
Netzanbieter natürlich neues Frequenzspektrum", so Kurth gegenüber der Zeitung.
Des Weiteren kündigte Kurth einen schrittweisen
Rückzug des Regulierers aus dem Telekommunikationsmarkt an. "Wir ziehen uns überall zurück, wo der Markt auch ohne Regulierungseingriffe funktionieren kann." Die Einführung moderner Internet-Technik anstelle des traditionellen
Festnetzes könnte diese Entwicklung vorantreiben.
Allerdings wolle die Regulierungsbehörde auch
weiterhin sicherstellen, dass für Kunden, die keine Flatrates wollten, "andere Angebote wie Callby-Call-Gespräche" erhalten blieben. Als Verdienst seiner Netzagentur betrachtete Kurth,
dass der Marktanteil der Telekom im Breitbandsektor in vier Jahren von 90 Prozent auf etwa 50
Prozent zurückgegangen ist.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Deutsche Telekom im März am
Scheideweg
Die zweite Gewinnwarnung der Deutschen Telekom in sechs Monaten hallt noch immer nach.
Nicht wenige Analysten zeigten sich anfangs
von der Führungsriege bitter enttäuscht, hatte
diese doch von regem Interesse für die neuen
Komplettpakete gesprochen und neue Hoffnungen geweckt. Möglicherweise gaben sich zahlreiche Marktbeobachter ganz einfach Illusionen
hin. Gewiss ist die durchaus überraschende Herausgabe eines um etwa eine Milliarde Euro nach
unten korrigierten Ergebnisziels an einem Sonn-
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News
Termine
tagnachmittag nicht dazu angetan, Vertrauen zu
schaffen. Doch eine Investmentbank schaffte es,
bereits am Tag nach der Prognosensenkung aus
dem Hause Telekom den offensichtlich schlechten Nachrichten etwas Gutes abzugewinnen.
Telekom-Chef René Obermann verkündete bereits bei Amtsantritt, dass mit einem kurzfristigen
Stopp der Festnetzanschlussverluste nicht zu
rechnen sei. Damit war die Zahl von zwei Millionen abgewanderten Festnetzkunden im gesamten Jahr 2006 keine wirkliche Überraschung
mehr; schließlich hatten in der ersten Jahreshälfte bereits eine Million Haushalte der Telekom
den Rücken gekehrt. Angesichts der im März anstehenden Verhandlungen mit den Gewerkschaften mutmaßte die WestLB, das Management könnte sich mit der Gewinnwarnung eine
bessere Ausgangsposition verschafft haben.
Security-Report
Produktvorstellung
Konfrontation mit Gewerkschaften erwartet
Eine erste Bestätigung dieser These gab sogar
Obermann selbst mit einer Kampfesbotschaft
an die Gewerkschaften. Gegenüber dem Bonner "General-Anzeiger" sagte er: "Ich glaube, die
Dimension unseres Problems ist noch nicht hinreichend klar: Wir mussten gerade unsere Erwartungen für das operative Ergebnis für dieses
Jahr um 1,2 Mrd. Euro nach unten korrigieren".
Die Telekom steht vor einer schwierigen Verhandlungsrunde, da sie sowohl massive Kostensenkungen als auch eine spürbare Verbesserung des Kundendienstes durchsetzen will.
Nach dem 2008 kommenden Ende der geltenden Vereinbarung mit den Gewerkschaften und
der Ausgliederung von 45.000 Mitarbeitern in
Servicegesellschaften werden auch weitere
Kündigungen nicht mehr ausgeschlossen. Die
MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Reaktionen von Gewerkschaftsseite ließen nicht
lange auf sich warten. Einen ersten Vorgeschmack gab es als Antwort auf die Ankündigung von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick, die
Dividende für 2006 bleibe trotz Gewinnwarnung
bei 72 Cent pro Aktie. Ver.di-Vorstandsmitglied
Lothar Schröder beklagte umgehend, dass T-Aktionäre eine „komfortable Dividende“ erhielten,
während den Arbeitnehmern in die Tasche gegriffen werden solle. Ferner fehle dem Unternehmen eine "plausible Marktstrategie", die
mögliche Kündigungen überflüssig machen
würde.
Kosten und Service sind jedoch bei weitem
nicht die einzigen Baustellen des Konzerns: Anlässlich der ebenfalls für März erwarteten Strategiepräsentation durch Obermann wird wahrscheinlich auch ein Investitionsfahrplan vorgestellt werden. Nötig sei dies wegen des „weiter
Berlecon: Unternehmen sollten
Skype nicht verbieten
Sicherheitsrisiken gehören zu den meistgenannten Gründen, wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern den Einsatz von VoIP-Software, z. B. Skype, am Arbeitsplatz verbieten. Vor knapp einem
Jahr erhielten diese Bedenken durch eine Veröffentlichung des Analysten Irwin Lazar (Burton
Group) Nahrung, der u. a. die fehlende zentralisierte Verwaltung und Kontrolle sowie den Einsatz proprietärer Protokolle kritisierte. Berlecon
Research und Fraunhofer ESK haben nun einen
Bericht vorgestellt, der dem jedoch widerspricht.
Vielmehr wird die Aufstellung klarer Regeln für
den kontrollierten Unternehmenseinsatz empfohlen. Der Report fußt auf einer Abwägung von
Chancen und Risiken von Skype und definiert
exemplarisch eine Skype-Policy und Regeln für
die Installation und Nutzung.
Skype zählt weltweit inzwischen über 136 Mio.
Nutzerkonten, wovon im Durchschnitt ständig
ca. 7 Mio. online sind. Nach Ansicht der Autoren
News
Termine
aufgeheizten“ Wettbewerbs in den Kerngeschäftsbereichen Breitband und Mobilfunk. Zwischenzeitlich vermeldet der neue Festnetzchef
Timotheus Höttges Ende Januar jedoch gar einen kleinen Erfolg: 64 Prozent der im vierten
Quartal vermarkteten T-DSL-Anschlüsse seien
nicht über Wiederverkäufer gelaufen, im Vorquartal seien es nur 19 Prozent gewesen. Höttges hofft darauf, dass sich diese Tendenz verfestigt.
Detecon: Geschäftsmodell Telco am Ende?
Eine interne Studie der konzerneigenen Unternehmensberatung Detecon ließen jedoch unlängst eine bei allen großen Telekommunikationsunternehmen tiefsitzende Furcht wiederaufleben. Sie deutete auf eine Zukunft des Konzerns als einfacher Versorger hin. Zu den in der
"Wirtschaftswoche" veröffentlichten Hauptaus-
des Berichts wollten insbesondere jüngere Mitarbeiter nicht mehr auf Skype verzichten.
Nicole Dufft, Geschäftsführerin von Berlecon Research: "Skype wird heute in vielen Unternehmen von den Mitarbeitern genutzt - häufig jedoch ohne Abstimmung mit der IT-Abteilung. Da
die Nutzung von Skype zahlreiche Sicherheitsrisiken und auch Rechtsfragen mit sich bringt,
wird in vielen Unternehmen der Umgang mit
Skype kontrovers diskutiert. Dabei reicht die
Bandbreite der Positionen von einer uneingeschränkten Befürwortung bis zur Forderung nach
einem strikten Verbot."
Außer den nicht offen gelegten Protokollen werde kritisiert, dass über Skype sensible Firmendaten ohne jede Kontrollmöglichkeit nach außen
geschleust werden könnten. IT-Vorstände fürchteten darüber hinaus, dass die Tunnelung der Firewall die IT-Infrastruktur verwundbar mache.
Security-Report
Produktvorstellung
sagen gehörte, dass das Unternehmen mittelfristig keine Vorteile mehr aus dem eigenen Netzbetrieb habe. Schon heute könnten Web-Anbieter ohne eigenes Netz einen Großteil der Telekommunikationsdienstleistungen (z. B. E-Mail,
Telefonieren, Übertragung von Fernsehsignalen)
mit derselben Qualität liefern wie die Infrastrukturanbieter. Lediglich bei 23 Prozent der 220 untersuchten Telekom-Produkte hätten Netzbetreiber im Allgemeinen noch Vorteile; diese würden
sich künftig jedoch zusehends weiter einebnen.
Damit bliebe der Telekom schlussendlich nur
noch die monatliche Gebühr auf die theoretisch
grenzenlos zur Verfügung stehende Ressource
Bandbreite, um Umsätze zu generieren - ein Geschäftsmodell mit endlichen Wachstumsaussichten. Vor diesem Hintergrund darf man auf
Obermanns neue Strategie gespannt sein. In der
Tat steht dem Chef der Deutsche Telekom im
März ein wegweisender Monat bevor.
ren und die Voraussetzungen für eine Nutzung
zu prüfen. Auf Rechnern sicherheitskritischer Bereiche mit einem hohen Schutzbedürfnis sollte
die Installation von Skype nicht gestattet werden.
Zudem sollten die Mitarbeiter über die Sicherheitsrisiken von Skype informiert werden und bei
der Nutzung bestimmte Regeln einhalten. Dazu
zählen zum Beispiel die Kommunikation nur mit
bekannten Partnern oder die Vermeidung der automatischen Annahme von Verbindungen.
Der Report "Skype im Unternehmenseinsatz Chancen, Risiken und Policy-Empfehlungen" ist
die erste Veröffentlichung, die Berlecon Research
und Fraunhofer ESK (Einrichtung für Systeme der
Kommunikationstechnik) gemeinschaftlich erstellt haben. Im Rahmen der Kooperation mit
Fraunhofer ESK sind für das laufende Jahr weitere Veröffentlichungen zu den wirtschaftlichen
und technischen Aspekten drahtloser Technologien geplant.
Die Autoren des Berichts empfehlen, den lokalen IT-Verantwortlichen oder IT-Sicherheitsbeauftragten über den Einsatz von Skype zu informie-
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Mobilkom Austria testet NFC in
Oberösterreich
Testpersonen nutzen NFC-Handys
am Campus als
Geldbörse, Schlüssel und mobiles Informationsterminal
In der Ausgabe 1/2007 berichteten wir über die
Pläne des französischen Netzbetreibers Bouygues Télécom bezüglich möglicher mobiler Bezahlszenarien unter Verwendung der Technologie
NFC (Near Field Communication). Der dortige Experte Bruno Prexl sprach davon, dass das Unternehmen diesbezüglich Pilotprojekte gestartet habe und den Einsatz in großem Stil ab 2008 plant.
Nun meldet Mobilkom Austria seinerseits den
weltweit ersten Feldversuch mit der Technologie.
Seit Herbst 2006 führt Österreichs Primus der Mobiltelefonie am Campus Hagenberg der FH Oberösterreich in Zusammenarbeit mit NXP Semiconductors Austria und Voestalpine Informationstechnologie erste Praxistests durch. Testpersonen der
Fachhochschule können ihr mit einem NFC-Chip
ausgestattetes Handy als Geldbörse, Schlüssel
und mobiles Informationsterminal nützen.
Bereits seit mehr als einem Jahr erforschen die
drei Unternehmen im Mühlviertel Anwendungsmöglichkeiten für die vielversprechende kontaktlose Übertragungstechnologie. Der Feldversuch
wird mit insgesamt 100 Testpersonen durchgeführt, die per NFC Zutritt zu Hörsälen, Labors und
der FH-Garage haben und die in den Kantinen
und bei Automaten per NFC-Handy zahlen können. Der Feldversuch soll bis Sommer 2007 dauern. Wenige Monate später sollen nach derzeitigem Stand die ersten NFC-fähigen Handys auf
den Markt kommen.
Kurznews
Termine
dafone, France Télécom, Telefónica, Hutchinson
Whampoa, Telecom Italia und der US-Konzern
Cingular ein Spitzengespräch auf der Messe
3GSM World in Barcelona anberaumt, berichtet
der "Sunday Telegraph" unter Berufung auf Management-Kreise der beteiligten Unternehmen.
Die Konzerne sind gezwungen, sich nach neuen
Erlösquellen umzusehen, da die Gesprächsumsätze schon lange nicht mehr unbegrenzt wachsen. Deshalb wollen sie sich Anteile am mobilen
Anzeigenmarkt sichern, den derzeit Google und
Yahoo kontrollieren. Optionen wären: 1. Die gemeinsame Marktmacht zu nutzen, um bessere
Bedingungen für die Geschäftsbeziehungen mit
den Suchmaschinenbetreibern zu erreichen.
Oder: 2. Die Installierung einer eigenen White Label-Suchmaschine, die über ein gemeinsames
Sales- und Technikteam versorgt wird und die jeder Netzbetreiber dann unter eigenem Branding
vermarkten darf. Unklar ist allerdings, wie die Anbieter mit den bestehenden Verträgen verfahren
wollen. Bei vielen Mobilfunkern sind die WebSuch-Funktionen von Suchmaschinen-Anbietern
bereits vorinstalliert. (th/emar)
Ab Mai Testbetrieb für
digitalen Polizeifunk in Berlin
und Stuttgart
Die peinliche Hängepartie um
den digitalen Polizeifunk
könnte bald ein Ende finden.
Wie die "Financial Times
Deutschland" (FTD) berichtete, werden derzeit in
Berlin und Stuttgart erste Testnetze installiert. Zumindest dort könnte der analoge Polizeifunk
bald endlich Geschichte sein.
Mobilfunker wollen Google
ausbooten
Das Blatt berichtet, dass der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS die "Referenzplattformen"
gemeinsam mit Siemens bis Mai fertig stellen
wolle. EADS liefere schließlich die Netz- und Systemtechnik für das Großprojekt.
Die größten europäischen Mobilfunkkonzerne
wollen sich gemeinsam gegen Google stellen
und planen ein Konkurrenzprodukt zur Suchmaschine. Dazu hätten die Deutsche Telekom, Vo-
Unklar sei jedoch immer noch, wer für den sicherheitskritischen Netzbetrieb für Behörden und
Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOSNet) übernehmen soll. Darüber hatten Bund und
Security-Report
Produktvorstellung
Länder bis Dezember mit der Bahn-Tochter DB
Telematik verhandelt; mittlerweile ist das Vorhaben jedoch wegen des zu hohen Gesamtpreises geplatzt.
Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums
teilte mit, ein alternatives Betriebsmodell solle
bis spätestens Ende März stehen. Statt DB Telematik habe nun T-Systems nach Angaben der
FTD Interesse am Gesamtbetrieb des Polizeifunks
angemeldet. Ursprünglich war die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom als Subunternehmer eingeplant. Auch die Frage des Geräteherstellers sei noch ungeklärt. Dieser Teil des
BOS-Systems solle aber wahrscheinlich von Ländern und Kommunen einzeln ausgeschrieben
werden; Motorola und EADS werden in dem Bericht als Favoriten genannt. Bis spätestens Ende
2010 soll Deutschland mit dem digitalen Polizeifunk in der Gegenwart ankommen. Außer der
deutschen Polizei arbeiten in Europa nur noch
die Beamten in Albanien mit nicht abhörsicherer
analoger Technik.
Chinesischer Mobilfunkmarkt
mit phänomenalem Wachstum
Xie Linzhen, der Vizepräsident
Vereinigung für mobile Kommunikation, teilte der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua mit, dass
2006 der Absatz von Mobiltelefonen in China
um 40 Prozent auf 120 Millionen gestiegen sei.
Der mittlerweile weltgrößte Markt für Mobilkommunikation soll in diesem Jahr nochmals um 25
Prozent zulegen und ein Volumen von 150 Millionen Handys haben.
Die Spitzenposition bei der Produktion der Geräte hält das Reich der Mitte schon seit längerer
Zeit. 450 Millionen Mobiltelefone verließen im
vergangenen Jahr die chinesischen Werke sowohl weltweit agierender als auch chinesischer
Hersteller. Der weitaus größte Teil der Produktion
gehe auf das Konto der Branchenriesen Nokia
und Motorola.
Eine Sättigung des Handymarktes China ist darüber hinaus so bald nicht zu erwarten. Wie Xie
Ausgabe 02/2007
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Linzhen bemerkte, kauften sich chinesische
Handybesitzer im Schnitt alle 21 Monate ein
neues Modell. Mittlerweile gibt es in China 461
Millionen Mobilfunkanschlüsse.
Mobizines – neues Medienformat für Mobiltelefone macht
Lust auf das Original
Mobizines, das erfolgreiche britische
Medienformat für
Mobiltelefone, ist ab sofort auch in Deutschland
verfügbar. Erste deutsche Markenmedien wie Financial Times Deutschland, Men’s Health oder
Prinz kommen zukünftig in einer speziellen Kurzfassung direkt auf das Handy.
Mobizines enthalten farbige Text- und Bildnachrichten in einer auf Handys bislang unerreichten
Darstellungsqualität und stellen damit WAP-basierte Angebote deutlich in den Schatten. Zugleich gehören sie zu den kostengünstigsten
Content-Angeboten für Mobiltelefone. HandyNutzer laden die mehrfach komprimierten MiniMagazine innerhalb weniger Sekunden auf das
Handy herunter. Und auch nur dieser Datendownload wird ihnen in Rechnung gestellt. Damit kostet ein einzelnes Mobizine bei einem entsprechenden Daten-Tarif nicht mehr als 3 - 12
Cent. Weitere Abonnement-Gebühren fallen bei
Mobizines nicht an.
Das von Refresh Mobile entwickelte Medienformat weist in Großbritannien bereits ein beachtliches Content-Angebot auf. Zweimal täglich verschicken die BBC News ihre Nachrichten als Mobizine. Lifestyle-Magazine wie Glamour, GQ und
Maxim sowie eine Vielzahl an Sport- und Technikmedien (insg. über 50) erscheinen täglich
oder wöchentlich in mobiler Form. Auch erste
Musikverlage haben das Mobizine-Format für
sich entdeckt. Die Londoner Rockband Hard-Fi
beispielsweise hält ihre Fans durch ein eigenes
Mobizine über Tourdaten, neue Titel und Hintergründe auf dem Laufenden. Seit ihrem Start im
Frühjahr 2006 haben die Mobizines™ weltweit
mehr als 250.000 feste Leser gewonnen.
Kurznews
Termine
Mobizines schlägt WAP in Geschwindigkeit
und Design
Mobizines sind das erste technisch ausgereifte
Medienformat für Mobiltelefone. Das Team aus
ehemaligen Entwicklern von Nokia und T-Mobile hat ein digitales Produkt erarbeitet, das hervorragendes Design mit optimaler Usability vereint
und bisherige WAP-Angebote in die Kreidezeit
verweist. So ist nach dem einmaligen Download keine zeitraubende Internetverbindung erforderlich. Mobizine-Abonnenten lesen, wann immer es ihnen passt und browsen ohne jede Verzögerung durch ihren Lieblingscontent. Das typische Mobizine enthält 20 Stories in 4 Rubriken.
Schlagzeilen und Bilder können auf einer Startseite bequem überblickt und ausgewählt werden. Alle Mobizines erscheinen in einem einheitlichen Format und lassen trotzdem Raum für das
charakteristische Design etablierter Markenmedien. So finden sich Mobizines-Leser in der mobilen Ausgabe ihrer Lieblingstitel sofort zurecht.
Mobizines können per SMS jederzeit bestellt
oder abbestellt werden. Nach der einmaligen Installation des kostenlosen Mobizines-Readers
können Handy-Nutzer beliebig viele Mobizines
abonnieren. Die jeweils aktuellen Mobizine-Ausgaben kommen zu festen Zeitpunkten per PushDienst auf das Handy. Dabei werden ältere Ausgaben überschrieben, um den kostbaren Speicherplatz des Handys zu schonen. Für den Empfang der Mobizines sind nahezu alle neueren
Handys geeignet. Als Faustregel gilt hier: Handys, auf denen Spiele laufen, können auch Mobizines darstellen.
Alle Informationen zu den deutschsprachigen
Mobizines gibt es unter www.mobizines.de.
Handyfernsehen von MFD
jetzt auch in Düsseldorf, Essen
und Bonn
Security-Report
Produktvorstellung
empfangen. Die MFD Mobiles Fernsehen
Deutschland GmbH hat in den drei Ballungsräumen ihr DMB-Sendenetz (Digital Multimedia
Broadcasting) in Betrieb genommen. Wer in den
drei Städten ein TV-Handy besitzt, kann nun über
den Dienst watcha von MFD Mobiles Fernsehen
Deutschland Fernsehprogramme und digitales
Radio empfangen. Insgesamt versorgt Deutschlands erster Mobile-TV-Provider jetzt 16 Ballungsräume mit rund 16 Millionen Einwohnern mit Signalen für den mobilen Fernsehempfang.
„Mit dem Start in Düsseldorf, Bonn und Essen
wird die Rhein-Ruhr-Region nun fast flächendekkend mit Mobile-TV versorgt“, sagt Dr. Jens Stender, Geschäftsführer von MFD Mobiles Fernsehen
Deutschland. „Wir setzen den Ausbau des mobilen Fernsehens in Deutschland konsequent
fort.“
MFD Mobiles Fernsehen Deutschland hat mit
watcha im Juni 2006 hierzulande das erste kommerzielle Angebot für „Taschen-Fernsehen“ gestartet. Als technologieneutraler Anbieter verfügt
Deutschlands erster Mobile-TV-Provider bundesweit über Sendelizenzen im DMB-Standard (Digital Multimedia Broadcasting) und hat zudem
Lizenzen für den Sendebetrieb via DVB-H (Digital Video Broadcasting for Handhelds) bei den
Landesmedienanstalten in Hamburg, Hannover
und Berlin beantragt. Noch in diesem Jahr will
MFD Mobiles Fernsehen Deutschland sein Sendenetz weiter ausbauen und das Programmangebot vergrößern. Aktuell werden von watcha
die vier TV-Programme ZDF, N24, MTV Music sowie der erste ausschließlich für den mobilen
Empfang konzipierte Fernsehsender ProSiebenSat.1 Mobile gezeigt. Zudem wird Europas erster
Visual Radio-Sender bundesweit eingespeist:
bigFM2See. Zukünftig sollen bei watcha mindestens acht Fernsehprogramme mobil zu empfangen sein. Das Kölner Unternehmen will durch
seine Aktivitäten in 2007 die Grundlagen für einen Massenmarkt bei Mobile-TV schaffen.
Seit dem 6. Februar können rund
1,5 Millionen Menschen in Düsseldorf, Essen und Bonn Mobile-TV
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Kurznews
Termine
Sicherheitsrisiken im Mobilfunksektor
nehmen zu
Termin
18.-19. September 2007
Millennium Hotel & Resort, Stuttgart
9. Wireless
Technologies
Kongress
Der Wireless Technologies Kongress hat sich
in den vergangenen sechs Jahren zum
anerkannten, jährlichen Treffpunkt der Entwickler und Anwender verschiedener drahtloser Technologien etabliert.
Kongressvorträge, Workshops und die begleitende Ausstellung werden einen kompetenten Überblick über aktuelle Technologien und zukünftige Entwicklungen rund
um das Thema "Wireless" bieten.
Security-Report
McAfee präsentiert Sicherheitskonzept für Mobilfunk
McAfee gab heute
die Markteinführung des McAfee
Mobile Security Risk Management bekannt.
Mobilfunkbetreiber können mit dem dreigliedrigen, modular aufgebauten Konzept die auch
im mobilen Datenverkehr wachsenden Gefahren durch bösartige und missbräuchliche Inhalte bekämpfen. So entsteht eine sichere
Plattform für die Entwicklung zukünftiger Kommunikationsdienste. Mit dem umfassenden
Konzept können Mobilfunkbetreiber die Risiken der mobilen Datenübertragung für ihr Unternehmen analysieren und minimieren. So
schützen sie ihre Kunden und verhindern
mögliche negative Folgen böswilliger Attacke
für ihr Geschäft und für ihr Image.
Mit mehr als 2,5 Milliarden Mobilfunkteilnehmern und knapp 1 Milliarde ausgelieferter
Handys im Jahr 2006 expandieren die Mobilfunkdienste weltweit. Gleichzeitig steigt die
Funktionsvielfalt permanent. Angesichts der fortschreitenden Konsolidierung der Übertragungswege, der zunehmenden Konnektivität der Anwender, der wachsenden Bandbreiten und der
immer vielfältigeren Gerätefunktionen gerät die
Mobilfunkumgebung immer mehr ins Visier bösartiger Attacken. McAfee beobachtet auch eine
Verlagerung des Schwerpunkts von reinem Vandalismus klassischer Hacker hin zu komplexerer
profitorientierter Malware, die mit Social-Engineering-Konzepten arbeitet. Im letzten Jahr wurden mit SMiShing (Phishing per SMS) und MobiSpy (Spyware) klassische Malware-Mechanismen auf den Mobilfunkbereich übertragen. Da
neue Gefahren über weit verbreitete Dienste
(SMS-Nachrichten) oder Telefon-Features (wie
Java) drohen, ist Mobile Security für die Mobilfunkanbieter nicht nur in Bezug auf Smartphones ein Thema.
McAfee Mobile Security Risk Management
Angesicht dieser wachsenden Sicherheitsbedrohungen bietet McAfee den Mobilfunkbetreibern
eine praxisorientierte Komplettlösung. Das McAfee Mobile Security Risk Management unterstützt Anwender mit einer professionellen Risikoanalyse der Gefahren für ihr Unternehmen.
Außerdem ermöglicht es einen umfassenden
Schutz für Netzwerke, Endgeräte, Inhalte und
Anwendungen und bietet eine effektive Recovery-Möglichkeit im Fall eines Malware-Ausbruches. Die Lösung besteht aus drei Modulen, die
einzeln oder als integrierte Lösung zur Verfügung stehen.
1. ASSESS
McAfee Mobile ASSESS bildet die Grundlage für
das Mobile Security Risk Management Konzept
von McAfee. Es liefert aktuelle Informationen
Security-Report
Produktvorstellung
über weltweite mobile Gefahren im Kontext einer Mobilfunkbetreiberumgebung. So können
Service-Provider aktuelle Bedrohungen erkennen und die Gefahren für ihr Unternehmen abschätzen. Die mobile Risikoanalyse von McAfee
versetzt die Provider in die Lage, proaktive Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um die Kontrolle
über mobile Gefahren zu wahren.
2. PROTECT
McAfee Mobile PROTECT ermöglicht ein Appliance-geschütztes intelligentes Überprüfen und Filtern von Content. Das Modul blockiert bekannte und unbekannte Attacken auf der Ebene des
Netz-Gateway. Zugleich bietet es eine Lösung
zur Überprüfung von Anwendungen und Inhalten, die Carrier über ihr Netz anbieten. So schützt
PROTECT die mobilen Verbindungen und Geschäftsmodelle der Zukunft, dadurch dass die
Sicherheit der Inhalte gewährleistet wird.
3. RECOVER
McAfee Mobile RECOVER Lösungen bereiten die
Service-Provider proaktiv auf einen potenziellen
Ausbruch vor: Im Falle eines bösartigen Angriffs
kann der Mobilfunkbetreiber so schnell wie
möglich remote die Geräte bereinigen und die
Kommunikationsdienste wiederherstellen kann.
Dank seiner langjährigen Erfahrung bei mobiler
Sicherheit kann McAfee maßgeschneiderte Lösungen für bestimmte Geräte und bekannte
Malware entwickeln, um die Mobiltelefone der
Kunden schnell und effizient zu desinfizieren.
Seit 2001 arbeitet McAfee mit NTT DoCoMo an
der Entwicklung der ersten End-to-End-Lösung
der Welt, bei der Sicherheit für jedes Handy gewährleistet wird und die in die Netzinfrastruktur
und die Supportsysteme der Carrier eng integriert ist. Aufgrund des Erfolgs dieser Initiative hat
die GSM Association die Lösung in die engere
Auswahl für die diesjährigen Global Mobile
Awards in der Kategorie „Best Network Quality
Initiative“ aufgenommen. Die Preise werden am
13. Februar im Rahmen des 3GSM World Congress in Barcelona verliehen.
Ausgabe 02/2007
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Interner Datendiebstahl
häufiger als Hackerangriffe
CodeMeter von Wibu-Systems als Finalist bei den SIIA Codie
Awards 2007 ausgezeichnet
USB-Sticks oder externe Festplatten erreichen Größen und Leistungsfähigkeiten, die das Entwenden
unternehmenskritischer Daten binnen Minuten
zum unbemerkten Kinderspiel machen. Schnell
wird da mal ein ganzes Verzeichnis kopiert oder
gar die gesamte Festplatte. Da verwundert es
nicht, dass die gestohlenen Daten auch schnell
beim Wettbewerb landen. Ein kleines, kostenloses
Tool des Deutschen Softwarehauses Secure-ITGuard Software mit dem treffenden Namen Dubium verschafft schnell Gewissheit. Um eventuelle
Zweifel (lateinisch Dubium) auszuräumen listet
Dubium auf, welche USB-Medien wann genau in
letzter Zeit an den PC angeschlossen waren. Per
Klick sortierbar nach Gerät oder Datum stellt diese Software eine sehr einfache Möglichkeit zur
Verfügung, noch im Nachhinein festzustellen, ob
unautorisierte Zugriffe auf dem Rechner stattgefunden haben. Die Softwarelösung ist binnen weniger Sekunden installiert und kostenlos unter
www.secure-it-guard.de als Download erhältlich.
Die internationale Jury hat bei den SIIA Codie Awards 2007 CodeMeter erneut
als eines der Top-5-Produkte in der Rubrik "Best Digital Rights Management"
prämiert. Mit der Platzierung als "Finalist" hat CodeMeter abermals, wie bereits
2005, die wichtige Qualifizierung erreicht und deswegen jetzt die Chance, von
den Mitgliedern der Vereinigung "Software and Information Industry Association" (SIIA, www.siia.net)
zum Gewinner dieser Rubrik gewählt zu werden.
Sophos Security Threat Report
2007: IT-Sicherheits-Risiken
durch infizierte Internet-Seiten
nehmen zu
zierten Rechner für den Spam-Versand zu missbrauchen. So wurden 2006 mehr als 90 Prozent
aller Spam-Mails von infizierten Computern, so
genannten Zombie-PCs, versendet. Die meisten
Schadprogramme wurden im vergangenen Jahr in
China geschrieben. Sophos geht davon aus, dass
die Gefahr durch Cyber-Attacken über das Internet im kommenden Jahr weiter ansteigt.
USA für die meisten infizierten
Webseiten und
Spam-Mails verantwortlich - weltweite TrojanerVerbreitung erneut angestiegen
Sophos, einer der führenden Computersicherheits-Spezialisten, hat seinen jährlichen Security
Threat Report veröffentlicht. Der Rückblick auf die
Entwicklungen des vergangenen Jahres 2006
zeigt, dass die IT-Sicherheits-Bedrohungen durch
Webseiten, die schädlichen Code enthalten, deutlich zugenommen haben. Mehr als ein Drittel der
infizierten Internet-Seiten stammt aus den USA. In
Deutschland werden derzeit rund 1,5 Prozent aller infizierten Internet-Seiten gehostet. Insgesamt
nahm die Verbreitung von Trojanern im vergangenen Jahr erneut zu. Mit Hilfe der Schädlinge versuchen Cyber-Kriminelle, vertrauliche Informationen der PC-Nutzer auszuspionieren oder die infi-
Die besten Produkte werden am 17. April 2007 im Rahmen einer Gala in San Francisco bekannt gegeben. Die Wibu-Systems AG als Hersteller von CodeMeter wird dort von ihrer amerikanischen Tochter Wibu-Systems USA, Inc. vertreten.
Bei den 22. SIIA Codie Awards waren insgesamt 1.200 Produkte nominiert, von denen jetzt 367 Finalisten in 72 Rubriken gewählt wurden. "Zum jetzigen Zeitpunkt des Wettbewerbs sind die Finalisten
von 2007 bereits die eigentlichen Gewinner", erläutert Ken Wasch, Präsident von SIIA. "Der Wettbewerb ist hart wie nie zuvor und deswegen ist die Auszeichnung als Finalist bereits eine großartige
Leistung."
CodeMeter bietet den Softwareherstellern einen einfach zu integrierenden Schutz und flexible Lizenzierungsmöglichkeiten mit anwenderfreundlichen Funktionen für Benutzer. Dazu gehören persönliche
Sicherheitsfunktionen wie Passwortverwaltung, sicherer Login, Datenverschlüsselung und ein optional
vorhandener Speicher in der USB-Hardware CM-Stick.
'Die USA bilden nach wie vor ein wichtiges Zentrum für kriminelle Online-Aktivitäten", meint Christoph Hardy, Security Consultant bei Sophos.
"Zwar geht die US-Regierung weiter konsequent
gegen die Cyber-Kriminalität vor, dennoch sind zu
wenige in den USA gehostete Webseiten ausreichend gegen die Infektion durch Schadcodes geschützt. Auch Deutschland findet sich unter den
Top Ten der Länder, in denen die meisten infizierten Webseiten gehostet werden, und landete mit
einem Anteil von 1,5 Prozent auf Platz acht.
USA auf Platz eins beim Spam-Versand
Die USA führen nicht nur die Liste der Länder an,
in denen die meisten infizierten Webseiten gehostet werden - auch die meisten Spam-Mails wur-
den 2006 aus den Vereinigten Staaten versendet.
Trotz des schärferen gesetzlichen Vorgehens gegen Online-Kriminelle konnten die USA damit das
Spam-Aufkommen im Jahresverlauf 2006 kaum
verringern. Auf Platz zwei und drei finden sich China mit einem Anteil von 15,9 Prozent am weltweiten Spam-Aufkommen und Südkorea mit einem
Anteil von 7,4 Prozent. Deutschland - auf Platz
neun der Rangliste - war für drei Prozent aller
weltweit versendeten Spam-Mails verantwortlich.
Wie die IT-Sicherheits-Experten von Sophos feststellten, nahm der Versand von Spam-Mails über
Zombie-PCs im vergangenen Jahr erneut zu: So
werden mittlerweile rund 90 Prozent aller unverlangten Werbe-Mails über Rechner ahnungsloser
Computeranwender versendet, die Cyber-Kriminelle mittels geeigneter Schadsoftware, wie Trojaner, Würmer oder Viren, infizieren und über Fernzugriff für den Massen-E-Mail-Versand missbrauchen. Dies bedeutet, dass sich die eigentlichen
Spammer nicht zwangsläufig in den Ländern aufhalten müssen, aus denen ihre Spam-Mails versendet werden.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
News
Termine
Security-Report
Produktvorstellung
Trojaner auf der Überholspur
Avira: Neue Sicherheitstools für Unternehmen und Heimanwender
2006 registrierte Sophos einen Rückgang beim
Einsatz klassischer Spionage-Software gegenüber
der Verwendung verschiedenster Trojaner, die
über Internet-Seiten auf PCs heruntergeladen
werden. Um Computeranwender auf die infizierten Webseiten zu locken, schicken kriminelle Hakker E-Mails mit Betreffzeilen wie beispielsweise
'Sonderangebot' und verweisen in den Nachrichten auf die Webseite, auf der sich angeblich weitere Informationen zu den vermeintlich attraktiven
Angeboten finden lassen. Klickt der Anwender auf
den Link, lädt sich automatisch eine ausführbare
Datei auf seinen Rechner, die dann versucht, weitere Trojaner nachzuladen, um so nach und nach
alle Sicherheitseinrichtungen außer Kraft zu setzen. Erst danach wird eine Spyware-Komponente heruntergeladen, die dadurch wesentlich höhere 'Erfolgschancen' hat. Die Statistiken der SophosLabs zeigen, dass im Januar 2006 noch rund
die Hälfte aller infizierten E-Mails Spyware beinhaltete, während in rund 40 Prozent der E-Mails
auf Webseiten mit Download-Trojanern verlinkt
wurde. Im Dezember 2006 hatte sich das Blatt
gewendet: So machten E-Mails mit Links auf infizierte Internet-Seiten Ende 2006 bereits mehr als
50 Prozent aller infizierten Mails aus, während nur
noch knapp 42 Prozent der E-Mails Spyware-Programme enthielten. Den IT-Sicherheits-Experten
zufolge wird sich dieser Trend voraussichtlich
2007 und darüber hinaus fortsetzen.
Der Hersteller von Antivir ist mit neuen Sicherheitstools für den professionellen und
privaten Computergebrauch auf der CeBIT vertreten. Das Messehighlight ist die Avira SmallBusiness Suite, mit der kleine und mittelständische Unternehmen ihre ITUmgebung vor Malware und Spam schnell und unkompliziert schützen können.
Für den privaten und SOHO-Gebrauch zeigt Avira insbesondere die neue Avira Premium Security Suite mit selbstlernendem Anti-Spam-Modul. Vorgestellt werden zudem Sicherheitslösungen für das Betriebssystem Windows Vista und alternative Plattformen wie Unix. Auch Security-Produkte für 64-Bit-Computing bietet das Unternehmen aus Tettnang am Bodensee.
Chinesische Hacker auf der Jagd nach OnlineSpielern
Wie Sophos außerdem feststellte, werden 30 Prozent der weltweit verbreiteten Schadcodes derzeit in China programmiert. Meist handelt es sich
dabei um Backdoor-Trojaner, die den Cyber-Kriminellen Zugang zu fremden Computern ermöglichen sollen. Erstaunlicherweise sind 17 Prozent
der in China programmierten Schadprogramme
speziell darauf ausgerichtet, die Passwörter von
Online-Spielern auszuspionieren. SchadcodeSchreiber aus Brasilien hingegen, die 14,2 Prozent
des weltweiten Aufkommens produzieren, versuchen hauptsächlich, an fremde Zugangsdaten für
Online-Banking zu gelangen.
Antivir zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Erkennungsrate von Schädlingen aus. Anwendergerecht ist die Konfiguration für einen schnellen Systemscan bei einer niedrigen Systembelastung. Für
Privatanwender stellt Avira kostenlose Antivir-Produkte zur Verfügung.
Sicherheit auf für KMUs
Mit der neuen Avira SmallBusiness Suite können kleine und mittelständische Unternehmen ihre gesamte Netzwerkumgebung vor jeglicher Art von Schadsoftware schützen und zentral verwalten. Die
Suite ist völlig an die Anforderungen und Sicherheitsbedürfnisse der KMUs angepasst und verfügt
über einen integrierten Installations- und Konfigurationsassistenten.
Die kürzlich vorgestellte Avira Premium Security Suite bietet Privat- und SOHO-Anwendern enthält auch
eine Personal Firewall. Jetzt wird das Sicherheitspaket für den Stand-Alone-PC um weitere Funktionen ergänzt: Die Avira Premium Security Suite enthält zusätzlich ein selbstlernendes AntiSpam-Modul, mit dem wahlweise automatisiert oder auf das individuelle Profil abgestimmt unerwünschte
Emails herausgefiltert werden können.
Ebenfalls integriert ist die neue Software Avira Rootkit Detection und Removal-Technologie. Über diese so genannten Rootkits können Hacker beispielsweise jederzeit unbemerkt auf ein System zugreifen. Derartige Szenarien verhindert die Avira-Technologie, indem sie aktive Rootkits nicht nur erkennt,
sondern auch in der Lage ist, die gefährlichen Eindringlinge zuverlässig zu entfernen. Die Software
wird vorab auf der CeBIT vorgestellt und ist ab April 2007 in allen Avira-Sicherheitsprodukten für Microsoft Windows Desktops integriert.
Vista schützen
Ab Frühjahr 2007 unterstützen alle aktuellen AntiVir Windows Desktop Produkte wie etwa Avira AntiVir Windows Workstation, Avira AntiVir PersonalEdition Classic und Premium sowie die Avira Premium Security Suite das Windows-XP-64-Bit-Computing.
Avira gehört mit mehr als zwanzigjähriger Erfahrung zu den Pionieren in Antivirus-Bereich. Seine Recovery-Lösungen bieten innovative und effiziente IT-Sicherheitslösungen zum Schutz von Rechnern
und Netzwerken. Sie sind bei VW oder der US Army im Einsatz. Mit Sicherheitslösungen für SAP Netweaver, IBM-Worksessins bis hin zu mobilen Geräten und Smartphones deckt Avria auch Nischen
ab.
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MOBILFUNKWOCHE
Top-Stories
Meinungen
Palm Treo 750 mit Windows
Mobile und HSDPA
Der US-Hersteller Palm
bringt das Smartphone
Palm Treo 750 auf den
europäischen Markt.
Das Gerät nutzt bereits
den HSDPA-Standard
zur schnelleren Datenübertragung. Anders
als das bereits erschienene Smartphone Treo
Quelle:
www.eurostore.palm.com
750v besteht für dieses
Gerät kein exklusiver Vertriebspartner. Das Betriebssystem Microsoft Windows Mobile 5.0 ist
beim Treo 750 an Bord.
Das Smartphone kombiniert ein funktionsreiches
Mobiltelefon mit E-Mail, Messaging, Internet und
News
News
Termine
Organizer in einem kompakten Design. Zur Softwareausstattung des Treo 750 Smartphones gehört unter anderem Microsofts Pocket MSN, das
dem Anwender den Zugang zu MSN-Services
wie beispielsweise Instant Messaging und Unterstützung von MSN-Hotmail-Konten in Outlook
Mobile bietet.
Das Treo 750 Smartphone bietet dem Anwender
Zugang zu Outlook-Applikationen, die Möglichkeit, Microsoft Word- und Excel-Dateien zu betrachten und zu bearbeiten und PowerPoint- und
PDF-Dateien anzuzeigen. Der Touchscreen erleichtert das Surfen im Internet, speziell wenn
Online-Formulare bearbeitet und Daten eingegeben werden müssen.
Das Smartphone integriert das Microsoft Messaging und Security Feature Pack (MSFP) für Windows Mobile 5.0, das kostenfrei die automatische
Produktvorstellung
Security-Report
drahtlose Aktualisierung von E-Mail, Kalender,
Kontakten und Aufgaben für Anwender ermöglicht, die mit einem Microsoft Exchange Server
verbunden sind. Daneben bietet es erweiterte Sicherheitsfunktionen für IT-Administratoren wie
das drahtlose Durchsetzen von Passwortrichtlinien oder auch das Löschen von Daten bei verlorenen oder gestohlenen Geräten. Anwender haben darüber hinaus von unterwegs Zugriff auf
das Adressverzeichnis eines Unternehmens (GAL
- Global Address List) mit einem einfachen Zugang zu Kontaktinformationen und E-Mail-Adressen von Kollegen.
Das Treo 750 Smartphone ist in Deutschland und
Österreich ab dem 25. Februar im Fachhandel
und im Online Store von Palm für 649,- Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.
ßer Memory Stick Micro. Der Walkman-Player ist
in der neuesten Version 2.0 an Bord. Das TribandUMTS-Handy im bewährten Candybar-Design
bringt neben geballter Musikkompetenz eine 2Megapixel-Kamera mit.
W8801
Quelle: www.sonyericsson.com
Sony Ericsson präsentiert zwei
neue Walkman-Handys
Im Februar hat Sony Ericsson eine Reihe neuer
Produkte präsentiert. Darunter befinden sich
auch zwei Neuzugänge der erfolgreichen Walkman-Produktfamilie für Mobiltelefone mit funktionsreichem MP3-Player. Auffällig ist, dass sich
nun auch das japanisch-schwedische Kooperationsunternehmen dem Trend zu ultraflachen
Handys nicht mehr entzieht. Das neue W880i
genannte Flaggschiff ist nur noch 9,4 mm tief etwa so dünn wie eine CD-Hülle, so der Hersteller. Im Lieferumfang enthalten ist ein 1 GB gro-
Das W880i ist in zwei Varianten erhältlich: silber /
schwarz oder schwarz / orange-rot. Bei beiden
Varianten ist die Vorderseite aus gebürstetem
Edelstahl, während die Rückseite durch eine spezielle Beschichtung rutschfest gehalten ist. Die Tastatur besteht aus schmalen Metallstiften, die aus
der planen Oberfläche herausstehen. Dank Bluetooth Audio Streaming kann man die Musik kabellos über ein Stereo-Bluetooth-Headset genießen oder unmittelbar über die Stereoanlage zu
Hause oder im Auto abspielen. TrackID ermöglicht
die Identifikation von Songs und deren Interpreten. Um ein Musikstück aus beliebiger Quelle zu
identifizieren, sendet man einen Mitschnitt an einen zentralen Server. Binnen Sekunden bekommt
man eine Nachricht mit Informationen zu Song
und Interpret. Der Akku des kompakten (103 x 47
x 9,4 mm) und 71 Gramm leichten Handys soll bis
zu 18 Stunden Musikhören ermöglichen.
W610i
Quelle: www.sonyericsson.com
Der kleinere Neuling W610i verfügt zwar ebenso
über eine 2-Megapixel-Kamera, aber nur über einen 512 MB fassenden Memory Stick. Walkman
Player 2.0 und TrackID sind ebenso wie beim
W880i dabei. Beide Handys ermöglichen die
Aufzeichnung von Videos und den vereinfachten
Upload für Fotoblogs. Das W610i steht in den Farben Plush Orange und Satin Black zur Verfügung
und ist ein Quad-Band EDGE Walkman–Handy.
Während die Markteinführung des W880i (Preisempfehlung ohne Vertrag 499 Euro) noch für dieses Quartal vorgesehen ist, kommt das W610i
erst im 2. Quartal 2007 in den Handel. Der Preis
ohne Vertrag soll hier 299 Euro betragen.
Ausgabe 02/2007
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