Gaben des Heiligen Geistes

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Gaben des Heiligen Geistes
Gaben des Heiligen Geistes
1. Gabe der Weisheit
Unterscheidungsgabe zwischen Wichtigem und
Unwichtigem.
Zum Beispiel:
• Das Ziel im Auge behalten
• Sich selbst nicht zu wichtig nehmen
• Darf sich in der Familie jemand irren i; und verirren?
• Erfahren die Kinder an den Eltern, was im Leben wichtig und unwichtig ist?
• Den Menschen etwas zutrauen und ihnen vertrauen
• Das Heil (Glück) der Menschen geht vor Zahlen, „Erfolgen" und Organisation
2. Gabe des Verstandes
Fähigkeit, die Erlebnisse, Erfahrungen und
Mitteilungen selbst zu deuten.
Zum Beispiel:
• Sich selbst mit seinen Fähigkeiten einsetzen
• Hören wir einander zu? Nehmen wir uns genügend Zeit für das Gespräch miteinander?
• Haben wir Eltern den Mut, Erfahrungen der Kinder und gemeinsame Erfahrungen aus dem Glauben zu deuten? Sind wir dazu in der
Lage, oder bemühen wir uns, deuten zu lernen?
• Kritik ertragen können
• Eigenarten, Fähigkeiten und Grenzen der einzelnen Mitmenschen gelten lassen
3. Gabe des Rates
Phantasie, immer neue Wege zu entdecken.
Zum Beispiel:
• Offen für neue, auch ungewohnte Wege sein, nicht auf bestimmte Wege einfahren
• Ideen nicht gleich abwürgen, weil sie unrealistisch erscheinen
• Ist das Familienleben in feste Bahnen eingefahren oder gekennzeichnet durch Phantasie und durch Beweglichkeit?
• Darf bei uns und bei einem von uns mal was danebengehen?
• Vorschläge und Ideen anderer gelten lassen
• Mut zu ungewohnten, neuen Wegen
4. Gabe der Stärke
Durchhaltevermögen, Belastbarkeit bei
Schwierigkeiten, Rückschlägen und
Enttäuschungen.
Zum Beispiel;
• Mut zum Weitermachen haben (und machen), auch wenn es mal nicht klappt
• Vertrauen darauf, daß es gemeinsam besser geht
• Konflikte nicht unterdrücken
• Dürfen die Kinder zu uns Eltern das Vertrauen haben, mit ihren Problemen, Ängsten und Wünschen kommen zu dürfen?
• Ist in der Familie die Atmosphäre so, daß jeder sich traut, auch seine Fehler zuzugeben?
• Nicht zuerst kritisieren, sondern das Positive sehen.
• Hoffnung haben
5. Gabe der Wissenschaft
Annahme von Tatsachen, Mut zum Suchen und
zur Erfahrung und. zum Überprüfen des
Erreichten.
Zum Beispiel:
• Sich genügend informieren, bevor mit dem Urteilen und Handeln begonnen wird
• Kritik ertragen können
• Sprechen wir über das, was wir (gemeinsam) gesehen, getan und erlebt haben?
• Wird hin und wieder Bilanz über das Miteinander-Leben und -Umgehen gezogen?
6. Gabe der Frömmigkeit
Erlebnis der Freude, ab Mensch bei Gott zu sein.
Zum Beispiel:
• Spaß miteinander haben
• Den Mut haben, Ereignisse im Leben als von Gott gewirkt zu deuten
• Beten wir gemeinsam? Besuchen wir gemeinsam Gottesdienste?
• Erfahrungen, Erreichtes und Planungen im Gebet zur Sprache kommen lassen
7. Gabe der Furcht des Herrn
Verlassen der Angst durch Verlassen auf Gott.
Zum Beispiel:
• Sind wir in der Erziehung ungeduldig?
• Setzen die Eltern ihre Hoffnung auf die Kinder, auch wenn sie sich nicht so entwickeln, wie sie es selbst für richtig halten? Zeigen die
Eltern trotzdem Vertrauen und Mühe?
• Bleiben trotz Hektik, Überforderung, Streß, Leistungsdruck genügend Freiräume zur
• Gelassen sein

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